Wikisource dewikisource https://de.wikisource.org/wiki/Hauptseite MediaWiki 1.39.0-wmf.23 first-letter Medium Spezial Diskussion Benutzer Benutzer Diskussion Wikisource Wikisource Diskussion Datei Datei Diskussion MediaWiki MediaWiki Diskussion Vorlage Vorlage Diskussion Hilfe Hilfe Diskussion Kategorie Kategorie Diskussion Seite Seite Diskussion Index Index Diskussion TimedText TimedText talk Modul Modul Diskussion Gadget Gadget Diskussion Gadget-Definition Gadget-Definition Diskussion Benutzer Diskussion:Tolanor 3 22004 4081225 4080283 2022-08-11T12:44:47Z 2A00:801:3CB:E868:C800:61C2:A86C:DDAC /* wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? */ wikitext text/x-wiki Tolanor, seite 3 ist bereits transkribiert muss nur noch etwa formatiert werden... [[Benutzer:Kellerkind/Die_erste_deutsche_Frauen-Conferenz_in_Leipzig]] [[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 21:52, 28. Sep 2006 (CEST) :Ah, ok, sorry. Dann verschiebs, dann kann ich es korrigieren, wenn ich darf. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:57, 28. Sep 2006 (CEST) == Autorenkategorien == Hallo Tolanor, das manuelle Eintragen von Autorenkategorien in Artikel ist nicht nötig, wenn man z.B. folgenden Code in die "Vorlage:ADBAutor" einfügt: [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Vorlage:ADBAutor&diff=prev&oldid=114071] Ich dachte, dass würde Dich vielleicht interessieren. Schöne Grüße, [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 14:26, 13. Nov. 2006 (CET) :Ah, danke, gut zu wissen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:24, 14. Nov. 2006 (CET) == &mdash; oder &ndash; == Hallo Tolanor, danke für die ADB-Arbeit. Bitte benutz künftig die normalen Gedankenstriche statt der in der Vorlage verwendeten Geviertstriche, die typographisch nicht korrekt sind. <small>Entschuldige, dass ich dich so kurz angebunden darauf hinweise.</small> Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:09, 13. Dez. 2006 (CET) : Meinetwegen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:05, 21. Dez. 2006 (CET) == RE == '''Bitte bring unbedingt die Scans bei, bevor du weitermachst''' Das folgende dir zugänglich zu machen, erscheint mir geboten --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) <div class="noprint" style="border: 1px solid blue; background-color: #FFFFFF; padding: 5px;"> [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Tolanor! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu wissen, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach links in der Suche Hilfe eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die »[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]« der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den ''Korrekturen der Woche'' (siehe [[Wikisource:Skriptorium|Skriptorium]]) zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Vor dem Einstellen längerer Texte (z.B. ganzer Bücher) wird darum gebeten, dies dort anzusprechen. Bitte keine Texte ohne [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) einstellen, und bitte nur [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans der Quellen sind dringend erwünscht (bitte auf Wikimedia Commons hochladen)'' Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße, [[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) </div> <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[Wikisource:Babel|Babel box]].''</div> :Ist das jetzt so in Ordnung? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:24, 7. Mai 2007 (CEST) :: ja vielen dank --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:54, 7. Mai 2007 (CEST) Ohh, für die geliebte RE als Projekt kriegst Du ein ganz heißes Dankeschön von mir! Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 12. Mai 2007 (CEST) :Bitte ;-). Besteht wohl für dich die Möglichkeit, auch noch einige Artikel beizusteuern? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:13, 12. Mai 2007 (CEST) :Ich wüsste nicht, wie ich die Seiten digitalisieren sollte. Meine Digicam ist nicht so besonders. Und Wochenendausleihe der RE (zwecks Scan) ist bei uns nicht möglich. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:46, 13. Mai 2007 (CEST) :: Ich habe das gleiche Problem, weil unsere Unibibliothek die RE nicht verleiht. Die Lösung: Ich kopiere mir die Artikel, die ich brauche und scanne nachher die Kopien. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:55, 13. Mai 2007 (CEST) :That's imitatable. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:03, 13. Mai 2007 (CEST) == Kursiv und RE == Hallo Tolanor! Wie die [[Vorlage:Polytonisch]] zu verwenden ist, weißt Du ja sicher aus WP :) Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir die griechischen Passagen überhaupt kursiv stellen müssen; schließlich hebt sich die griechische Schrift ohnehin vom übrigen Text ab, und in der RE wirst Du kein griechisches Zeichen finden, das nicht kursiv steht. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:43, 6. Jul. 2007 (CEST) : Nee, von der Vorlage Polytonisch habe ich leider keine Ahnung, weil ich kein Altgriechisch kann (an meinem nicht-humanistischen Gymnasium kann man nur Latein wählen). Aber danke fürs in Ordnung bringen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:52, 6. Jul. 2007 (CEST) Griechische Sachen kannst Du mir gern melden, ich lese dann gegen. Für einen, der kein Griechisch hatte, schreibst Du es aber gut ab :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:57, 6. Jul. 2007 (CEST) : [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=RE:Helena_2&diff=178761&oldid=178730 Das war nicht ich] ;-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:59, 6. Jul. 2007 (CEST) Naja, wie gesagt, ich bin da. Übrigens: Was hältst Du [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Spaltenzahl davon]? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:01, 6. Jul. 2007 (CEST) == [[Klassische Philologie]] == Hallo Tolanor! Auf dieser Seite sollen antike Autoren und Klassische Philologen versammelt werden. Falls Dir wieder mal einer unterkommen sollte, trägst Du ihn dort gleich ein? Vielen Dank! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:04, 15. Jul. 2007 (CEST) : Kann ich machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:54, 16. Jul. 2007 (CEST) == Wenn du nicht von mir gesperrt werden willst == ''' dann respektierst du künftig die Arbeit anderer und deren Wünsche'''. Der von dir verschobene Artikel ist von mir mit diesem Titel versehen worden und ich sehe nicht ein, wieso man unbedingt ein anderes Zeichen drin braucht. Selbst wenn du recht haben solltest, steht es dir '''nicht an, einfach zu revertieren. Kümmer dich gefälligst um deine "eigenen Texte"''' --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:35, 19. Aug. 2007 (CEST) : Aber ''dir'' steht es an, einfach zu revertieren? Ich habe ein Lemma typografisch korrigiert, da gibt es nichts dran zu mäkeln. Wenn ich hier dafür gesperrt werden darf, dazu noch von dir höchstpersönlich, der an der causa beteiligt ist, steht hier einiges im Argen. Du bist nicht der King von Wikisource. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:38, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Ich bitte Froben um einen etwas freundlicheren Ton angesichts dieser Kleinigkeit. Dies ist ein Freiwilligenprojekt. Hier wird niemand gesperrt. [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 22:40, 19. Aug. 2007 (CEST) bearb.konfl.: '''Einen anderen Ton mein Sohn'''. Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass mir dieser typografische Schnickschnack überflüssig erscheint und die Verschiebung revertiert. '''Egal wer das macht: In einem solchen Fall wendet man sich an den Revertierenden oder die Community und wendet keine Selbstjustiz an'''. Diese Form von Unfreundlichkeit darfst du gern in der WP praktizieren, wir sind hier eine kleine Community, in der man seine eigenen Ansichten nicht durchdrückt. Danke für die Beachtung --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:42, 19. Aug. 2007 (CEST) : Unglaublich. ''Du'' schreist mich mit deiner ätzenden Fettschrift an, und erzählst ''mir'' dann was von Unfreundlichkeit!? Wow. Und ich bin nicht dein Sohn. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:46, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Tolanor - es ist keine Reaktion wert. Eine Sperre wäre ungerechtfertigt, gar ein Mißbrauch der Adminrechte. Das wird FrobenChristoph nicht tun, weil er dann Gefahr läuft auch hier den letzten Boden zu verlieren. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 00:18, 20. Aug. 2007 (CEST) == Patriot Wilamowitz == Hallo Tolanor! Woher hast du die Scans von [[Krieges Anfang]] eigentlich? Hast Du den ganzen Band gescannt? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 11:55, 26. Sep. 2007 (CEST) P.S.: Welchen Eindruck die Rede bei mir hinterlassen hat, ist [http://www.finanzer.org/blog/index.php/2007/09/26/patriotismus-im-licht-der-zeit/ hier] nachzulesen. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:49, 26. Sep. 2007 (CEST) : Danke für die Aufmerksamkeit :-). Die Scans habe ich in der hiesigen Unibib selbst verfertigt. Den ganzen Band habe ich allerdings nicht gescant, ich habe hier nur noch die Scans von einer weiteren Rede (''[[Militarismus und Wissenschaft]]''), die ich wohl bald irgendwann hochladen werde. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:40, 4. Okt. 2007 (CEST) Lass bitte bei den nächsten Scans keine leeren Seiten aus. Das ist wichtig für die Paginierung. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:42, 5. Okt. 2007 (CEST) : Jo. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 13:09, 6. Okt. 2007 (CEST) Ich hab übrigens ein paar besondere Leckerbissen aus der RE gepickt. Die kommen heute Nachmittag nach Commons, und ich mach dann noch den OCR... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:50, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool :-). Bin gespannt --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:39, 7. Okt. 2007 (CEST) Schon herausgefunden? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:42, 7. Okt. 2007 (CEST) : Gefällt mir :-). Tip: In Wikipedia gibt es auch eine [[:w:Vorlage:RE]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) Es kommt noch besser ;) Warte nur! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) == RE-Autoren == Hallo Tolanor! In Analogie zu den ADB-Autoren habe ich die RE-Autoren-Kategorien vermittels der [[Vorlage:REKategorie/Autor]] standardisiert. Das spart künftig Arbeit. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:26, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool, danke. Hatte ich auch schon längere Zeit vor, war aber bis jetzt zu faul. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:54, 7. Okt. 2007 (CEST) == RE:Alexandros == Ich habe ein RE-Exzerpt gescannt, das die 107 Alexandros-Lemmata abdeckt. Gut die Hälfte von ihnen ist gemeinfrei, darunter auch der ''Große''. Demnächst lade ich die Scans bei Commons hoch. Die unzensierten Scans lagern bei mir auf der Platte. Ach ja: Danke für die Korrekturlesegänge an den letzten RE-Exzerpten! Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:25, 26. Okt. 2007 (CEST) : Vielen Dank für das viele neue Material :-). Ich nehme an, du hast nichts dagegen, wenn ich mich auch an der Transkription einiger kürzerer Artikel beteilige? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:41, 26. Okt. 2007 (CEST) Nix dagegen. Aber mit OCR ist das effektiver, bei längeren Artikeln... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:36, 26. Okt. 2007 (CEST) : Von den längeren lasse ich sowieso lieber die Finger. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:46, 27. Okt. 2007 (CEST) In Sachen RE würde ich gern mal mit Dir telefonieren. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=Benutzer%3AJonathan_Gro%C3%9F%2FAnschrift&timestamp=20070331162516]. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:47, 27. Okt. 2007 (CEST) : Ich ruf dich mal an, wenn ich Zeit habe. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:51, 27. Okt. 2007 (CEST) Für Korrekturen haste Zeit, aber nicht für Anrufe? :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:05, 28. Okt. 2007 (CET) == ProofRead S. 69 geht bei mir == Danke für S. 68 --[[Benutzer:134.130.68.65|134.130.68.65]] 21:07, 26. Okt. 2007 (CEST) == Reiche bitte #5 der RE ein, dann kann ich diese Wette abschließen == Danke --[[User:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 23:07, 25. Nov. 2007 (CET) == Häkchen == Von mir aus kannst du diese Häkchen auch selber machen, mein Sohn, lange genug bist du dabei. Wenn du einverstanden bist, würde ich Jonathan Groß bitten, dich als Admin vorzuschlagen --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 18:14, 11. Dez. 2007 (CET) : Also praktisch wär’s schon ;-). Bin einverstanden. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:17, 11. Dez. 2007 (CET) Es läuft. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:32, 12. Dez. 2007 (CET) : Danke :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:43, 14. Dez. 2007 (CET) == Frohes Fest, mein Sohn == [[Image:Christmas tree sxc hu.jpg|thumb]] == Danke für == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Robert_Blum&curid=13248&diff=282960&oldid=167555 das] - wenn man einmal nur eineinhalb Jahre nicht aufpasst... ;-) --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 23:26, 26. Dez. 2007 (CET) : Ja, so läuft das ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:14, 27. Dez. 2007 (CET) == Glückwunsch, Admin Tolanor == --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 14:12, 27. Dez. 2007 (CET) == Team 2 == Hallo ich darf dich recht herzlich im Team 2 begrüßen [[Wikisource:Teamspiel#Die_Teams]] --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 22:51, 26. Jan. 2008 (CET) == Constantius II. == Hallo Tolanor, mal eine Frage: habt ihr vor, auch den RE Artikel von Constantius II. zu verarbeiten? Oder ist das zu viel Aufwand bzw. ist er nicht gemeinfrei? --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 19:02, 28. Jan. 2008 (CET) : Gute Frage. Also gemeinfrei ist der Artikel und mittlerweile auch schon bei Commons hochgeladen ([[:commons:Image:Pauly-Wissowa IV,1, 1043.jpg|RE IV,1, 1043]] ff.). Allerdings ist er mit etwa 50 Seiten sehr umfänglich und schwer zu bewältigen. Im Moment kann ich ihn eh nicht einstellen, da ich mich bereit erklärt habe, keine umfänglichen Projekte zu starten ([[Wikisource:Skriptorium#Moratorium]]). Ansonsten wäre das aber mit OCR und anschließender manueller Korrektur durchaus zu schaffen. Also mal sehen ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:27, 28. Jan. 2008 (CET) ::Ah, ist gut. Interessant fände ich persönlich zwei (wohl sehr kurze) Artikel von Seeck zu [[w:Sulpicius Alexander]] und [[w:Renatus Profuturus Frigeridus]]. Leider komme ich erstmal nicht in eine Bibliothek mit dem großen Pauly. Denn neben Hansens knappen Aufsatz und dem Artikel im RGA sind das die einzigen Facharbeiten zu den beiden Historikern, im Neuen Pauly könnten sie auch vermerkt sein (aber der ist ja oft nicht viel wert ;-). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:38, 28. Jan. 2008 (CET) ::: Wird erledigt, sobald ich wieder in die Bibliothek komme, also in den nächsten Tagen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:40, 28. Jan. 2008 (CET) ::::Oh, das ist echt super, danke. :) Ich kann dann ja ein paar Anmerkungen zusteuern. Lies bitte auch mal meine Anfrage auf deiner WP-Disku (bzgl. eines neues Artikelprojekts, das ich in den nächsten Wochen in Angriff nehmen werde). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:43, 28. Jan. 2008 (CET) :::::Wenn ich google.books trauen darf sind die Re Artikel hier zu fingen: RE 1, Sp. 1446 (Alexander Sulpicius) und RE 7, Sp. 102 (Frigeridus). Hoffe, es stimmt. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:28, 29. Jan. 2008 (CET) Ich sehe gerade, Sulpicius ist schon eingescannt: [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Pauly-Wissowa_I%2C1%2C_1445.jpg hier]. Habe es deshalb gerade angelegt. Fehlt noch Frigeridus. Und Nacht :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:50, 29. Jan. 2008 (CET) :Wo kann ich denn die genauen Bandzahlen zur RE hier nachlesen? Ich hatte nämlich nur den Hinweis beu Sulp. Alex., dass der Artikel in Bd. I,2 stehen würde (was ja nun anscheinend falsch war). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 14:53, 29. Jan. 2008 (CET) :: Hoi, hatte ich ja gar nicht mitgekriegt, dass der schon eingescannt war – umso besser ;-). Wie du ja gesehen hast, hab ich gleich noch die anderen Seeck-Alexandros-Artikel eingestellt (danke für die Korrekturen!), weil mein Fernziel ist, mal irgendwann vielleicht alle oder wenigstens die meisten der Seeck-Artikel transkribiert zu haben (die von [[Ludo Moritz Hartmann]], dem anderen bereits gemeinfreien Spätantike-Experten, wären dann als nächstes an der Reihe ;-)). Eine genaue Liste führen wir leider nicht und haben wir auch noch nirgendwo anders gefunden – du solltest dich da möglichst an den Namen der Scans auf Commons orientieren (hab ich jedenfalls in diesem Fall gemacht). Die sind normalerweise sorgfältig benannt. Hab übrigens, falls du sie noch nicht gesehen haben solltest, an für dich interessanten Sachen noch [[ADB:Sunno]] und [[ADB:Arbogastes]] gefunden. Ich versuch mich mal an einer kleinen Erweiterung von [[:w:Domitius Alexander]] --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:01, 29. Jan. 2008 (CET) :::Ist ja schon recht ehrgeizig - aber m. E. sehr lohnenswert. :) Ich werde versuchen, mal öfters hier reinzuschauen - wenngleich ich zugebe, dass ich wenn lieber was tippe als durchlese und korrigiere. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:04, 29. Jan. 2008 (CET) :::: Hm, wobei in diesem Fall der Name der Datei auf Commons falsch sein könnte, denn auch der [http://www.roman-emperors.org/alexand.htm DIR-Artikel zu Domitius Alexander] sagt mir: „Seeck, O. "L. Domitius Alexander (71)." RE 1.2: col. 1445.“ Ich werd mal gucken, wenn ich in der Unibib bin. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:18, 29. Jan. 2008 (CET) :::::Das wäre nett. In einer Anmerkung stand auch bei Sulp. Alex "RE 1, 1894, 1446" - und 1894 passt ja eher zum zweiten Teilband. --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:21, 29. Jan. 2008 (CET) ps: Ansonsten freue ich mich auf Frigeridus :) - und auch mal ein "Respekt und Danke"; die Idee, freie RE-Artikel einzustellen, ist großartig. Mal schauen, ob sich das mal herum spricht... :::::: Na hoffentlich ;-). Vielen Dank --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:15, 29. Jan. 2008 (CET) == Danke == Vielen vielen Dank für die tolle Mitarbeit und das tolle Ergebniss == RE auf Commons == Hallo Tolanor! Was hältst Du davon, wenn wir eine Tabelle/Liste anlegen, welche Abschnitte wir von den einzelnen Bänden der RE bereits auf Commons haben? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:33, 12. Feb. 2008 (CET) : Gute Idee, wäre ziemlich praktisch. Magst du anfangen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:16, 12. Feb. 2008 (CET) Ich kann das Ganze übernehmen, geht allerdings nicht über Nacht; wenn ich eine Gegenleistung erbitten darf, wäre das der Rest der [[Geschichte der griechischen Sprache]]. :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:30, 12. Feb. 2008 (CET) : Also soo viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht, zumal ich auch noch anderes vorhabe ;-). Du kriegst erstmal 10 Seiten, würde ich vorschlagen. Den Rest kann man dann ja sukzessive machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:32, 12. Feb. 2008 (CET) Is OK, drängt ja auch nicht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:07, 12. Feb. 2008 (CET) == Preisvergabe Teamspiel == Bitte hier [[Wikisource:Teamspiel#Preisverteilung]] oder bei mir per mail melden (wer es noch nicht getan hat) , wegen der Abstimmung über die Variante der Preisvergabe, so daß wir das Teamspiel abschließen könnnen. --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 11:06, 18. Feb. 2008 (CET) : Hab ich doch schon. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:56, 18. Feb. 2008 (CET) : Du hast mail -- [[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 17:21, 28. Feb. 2008 (CET) == RE III,1 == Danke für die fleißige Nachkorrektur! Wunderbar, so schnell fertige Artikel zu haben. Bei [[RE:Barbatio]] hab ich auch sofort gedacht, dass der Herr einen WP-Artikel gebrauchen könnte. Würdest Du den schreiben? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:25, 26. Apr. 2008 (CEST) : Jop, mache ich. Habe auch die passende Literatur dazu hier (Ammian und [[:w:Klaus Rosen|Rosen]] dürften mir dabei eine große Hilfe sein). Sowas dauert zwar erfahrungsgemäß immer ein bisschen, aber in der nächsten freien Minute werd ich mich mal dransetzen :-). Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:32, 26. Apr. 2008 (CEST) PS: Hast du eigentlich ICQ und wenn ja, magste mich mal adden? Meine Nummer steht [[:w:Benutzer Diskussion:Tolanor|da]] ganz oben. Übrigens: [[RE:Batinna]] ist Artikel Nr. 1000. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:19, 18. Mai 2008 (CEST) : Schön :-). Und schon ist das Artikelchen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&diff=46201248&oldid=46159866 berühmt]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:15, 18. Mai 2008 (CEST) ::Schöner Beitrag im Kurier, wusste gar nicht, dass die Re auch Tierartikel hat. Man lernt nie aus :-) Gruß -- [[Benutzer:Michail|Michail]] 19:57, 18. Mai 2008 (CEST) == [[Benutzer:Tolanor/Aurum]] == Das nervt mich nicht, keine Sorge :-). Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 21:42, 14. Aug. 2008 (CEST) : Danke Danke --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 02:28, 15. Aug. 2008 (CEST) == RE-Scans == Hallo Tolanor! Ich wollte mal fragen, ob Du bei der Beschaffung Deiner Scans nach einer bestimmten Systematik vorgehst oder ob Du nur die Artikel (+Umfeld) scanst, die Dir gerade unterkommen. Ich hatte nämlich den Gedanken, die ersten Bände erstmal möglichst lückenlos einzustellen. Zu diesem Zweck habe ich Band III,1 komplett eingescant, die Scans liegen bei mir auf der Platte. Bevor ich dasselbe mit Band III,2 mache, wüsste ich gern, ob Du etwas ähnliches planst. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:08, 25. Aug. 2008 (CEST) : Nope, im Moment nicht. Meistens scanne ich die Artikel (+ Umfeld), die ich gerade für Wikipedia brauche. Besonders systematisch ist das bis jetzt nicht. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:32, 25. Aug. 2008 (CEST) Band S I hab ich auch fast vollständig. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:16, 25. Aug. 2008 (CEST) == Doppelpünktchen == Hallo Tolanor! Ich bin etwas verwirrt: Soweit ich weiß, kann man <nowiki>[[w:Link]]</nowiki> genausogut schreiben wie <nowiki>[[:w:Link]]</nowiki>. Wieso also [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren&curid=36387&diff=441829&oldid=441776 diese Änderung]? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:00, 6. Sep. 2008 (CEST) : ja, man kann es auch ohne doppelpunkte schreiben, aber imho ist es eindeutiger mit. so wird auch schon im quelltext direkt deutlich, dass es sich um einen interwikilink handelt. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:39, 8. Sep. 2008 (CEST) == Vorschlag zur Änderung der [[Vorlage:RE|RE-Parameter]] == Hallo Tolanor, ein Problem an der [[Vorlage:RE]] geht mir schon seit langem gegen den Strich: dass der Leser nur die Angabe "ab Spalte XX" kriegt und keine genaue Angabe. Dieses Problem rührt daher, dass wir die Vorlage damals vom ADB-Projekt übernommen haben. Beim [[Vorlage:Zedler|Zedler]] läuft das anders. Daher möchte ich jetzt folgendes vorschlagen, solange wir es mit "nur" 2200 Artikeln zu tun haben: Die RE-Vorlage erhält einen weiteren Parameter, in dem die Abschlussspalte steht. Die Parameter von 3 bis 10 werden um jeweils eine Stelle nach hinten gerückt. Die Änderungen der Parameter an den vorhandenen Artikeln kann ein Bot vornehmen, Xarax hilft uns vielleicht. Was hältst Du davon? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:36, 6. Nov. 2008 (CET) : Guter Plan. Das wollte ich ja auch schon lange mal machen, ist aber immer wieder an Faulheit gescheitert. Nur zu :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:39, 6. Nov. 2008 (CET) Könnten wir nicht in dem Zuge gleich den Dateinamen des Scans vom Bot entfernen lassen? Der Parameter ist jetzt, wo wir die Dateien auf Commons alle einheitlich haben, langsam überflüssig. Für das Problem, die Spalte 632 mit dem Scan 631 zu verbinden, lässt sich sicher eine Lösung finden. Was meinst Du? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 09:16, 7. Nov. 2008 (CET) : Wenn sich dafür tatsächlich eine Lösung finden lässt, dann klar. Allerdings gibt es afair auch noch das Problem, dass du mal irgendwann bei ein paar Scans gleich vier Spalten statt nur zwei Spalten pro Bild hochgeladen hattest. Oder ist das schon vereinheitlicht? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:30, 7. Nov. 2008 (CET) Nee, ich glaub, da muss ich noch bei. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:11, 8. Nov. 2008 (CET) Die Scans auf Commons sind jetzt alle einheitlich. Ich frag mal bei Xarax an, ob das geht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:34, 9. Nov. 2008 (CET) Hallo Tolanor. Vielen Dank für Deine Hilfe. Hast Du ''alle'' Endspalten schon eingetragen? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 08:49, 10. Nov. 2008 (CET) : Nope. Nur die in von mir angelegten Artikel (bin meine Beobachtungsliste durchgegangen). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:50, 11. Nov. 2008 (CET) == Alles Gute zum Neuen Jahr == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Bild:Selig neu jar.jpg|300px|Prost Neujahr!]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Unsere Zusammenarbeit hat mir in diesem Jahr wie immer viel Spaß gemacht. Wir haben das RE-Projekt schon doll vorangetrieben und sollten so auch weitermachen. Alles Gute im Neuen Jahr 2009! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:15, 31. Dez. 2008 (CET) |} : Hi Jonathan. Danke, dir ebenfalls alles Gute für 2009. Ich meld mich mal in nächster Zeit bei dir, gibt da was Spannendes zu besprechen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:23, 4. Jan. 2009 (CET) ::Lass uns bitte demnächst in Sachen RE mal telefonieren/chatten oder so. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 20. Jan. 2009 (CET) ::: Jop, ich bin wahrscheinlich heute abend online. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:27, 20. Jan. 2009 (CET) == [[RE:Sallustius 24]] == Hallo Tolanor, Du wolltest damals noch den Scan nachliefern. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:19, 2. Jun. 2009 (CEST) : Hi, gut, dass du mich erinnerst. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Wochenende. Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:01, 8. Jun. 2009 (CEST) == [[WS:LIT]] == Da du selten da bist, wäre es gut, wenn du dir diese Empfehlungsseite näher anschauen könntest. Viele Grüße und schöne Ostern --[[Benutzer:Histo|Histo]] 20:19, 1. Apr. 2010 (CEST) : hab sie mir angesehen, danke. soll ich die wolters-seite jetzt noch anpassen? scheint mir ehrlich gesagt müßig, ist ja weitgehend den regeln entsprechend... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:17, 1. Apr. 2010 (CEST) :: nein. hätte ich schon gemacht, wenns arg abgewichen wäre bzw. ich hab ja die klammern rund um google entfernt. bis auf das kann man sich strikt an den wp-style halten. ich hab eine rezension nachgetragen und werde hoffentlich bald weitere digitalisate ergänzen können ..... gruß --[[Benutzer:Histo|Histo]] 22:33, 1. Apr. 2010 (CEST) == 1€ == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Friedrich_Wolters&action=historysubmit&diff=1072644&oldid=1066256 Willst Du meine Kontonummer? :-D] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:30, 11. Apr. 2010 (CEST) vielen dank! macht also für histo, jonathan und paulis (der eines der digitalisate auf commons hochgeladen hat) je 2 euro :) kontonummern bitte einfach an [[Spezial:Emailuser/Tolanor]], geld wird dann überwiesen --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:58, 13. Apr. 2010 (CEST) == Bitte derzeit NICHT in WS editieren == http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Carl_Ernst_Bock&curid=153729&diff=1387926&oldid=1387925 --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:09, 25. Dez. 2010 (CET) == [[Der Krieg (George)]] == Die Erstausgabe {{Düss|1-73980}} stünde dem "Krieg" auch besser, als der 2001er Neusatz. Ist ja noch nix weiter dran passiert, magst dus pdf nach c bringen und den Text auf diese Ausgabe gleich umstellen? -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:13, 6. Jul. 2011 (CEST) : okay, danke für den hinweis. mach ich, sobald ich etwas zeit habe. wie stehts mit dem siebenten ring? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:19, 6. Jul. 2011 (CEST) ps: kann man die zufällig drauf hinweisen, dass es bei wp nen artikel gibt: [[:w:Der Krieg (George)]], damit die ihn verlinken? ::Zum 7. Ring habe ich dort geantwortet, Hinweis der Düsseldorfer wäre schön, habs aber noch nicht gesehn, selbst die Autoren sind nicht mit Wp verlinkt. Vll mal dort anregen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:58, 6. Jul. 2011 (CEST) == Sortierung == Hallo, Tolanor. Wenn Du bei einem Autor ([[Ernst Samter]]) bei „Sortierung“ den Anfangsbuchstaben, hier „S“ reinsetzt, dann wird dieser Autor bei „S“ als 1. angezeigt, weil normalerweise die Sortierung nur für Umlaute genützt wird. Gleiches gilt analog bei [[Johann Ehrenfried Zschackwitz]]. Erst seit ich die Sortierung (bei beiden) rausgenommen hab, werden die alphabetisch korrekt gelistet. Gruß [[Benutzer:Zabia|Zabia]] 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST) : Achso. Ich hatte es mal irgendwann irgendwo in einer Empfehlung so gelesen; aber so macht es natürlich auch mehr Sinn. Danke für den Hinweis, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 12:11, 15. Aug. 2011 (CEST) == [[Index:George Der siebente Ring.pdf|Bescheid!]] == Du wolltest doch mittun? Der Krieg ist übrigens schon fertig. Gruß -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 21:59, 15. Aug. 2011 (CEST) : Vielen Dank, aber ich fürchte, das wird erst was, wenn ich einen neuen Computer habe. Auf meinem derzeitigen, der völlig hinüber ist, sehe ich nur die Hälfte. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:04, 23. Aug. 2011 (CEST) == George == Huhu, wenn du [[Index:George_Der_siebente_Ring.pdf|hier]] ein paar gelbe grünen könntest, wäre ich dir ewiglich verbunden ;-) LG, --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) :Ach, sehe grad, eins drüber ist schon was. Na, schade :-( --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) == Nur der Ordnung halber == Deine Aussage "Oktober 1941 verstorben, deshalb ohnehin bereits gemeinfrei" stimmt so nicht, PD ist der frühestens am 1.1.2012. Ich wollts nur richtigstellen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:48, 8. Dez. 2011 (CET) : Hm, weißt du zufällig, warum das so ist? 70 Jahre pma müsste ja eigentlich heißen, dass seine Werke dann tatsächlich am 18. Oktober 2011 gemeinfrei werden. Ich dachte immer, das mit dem 1. Januar wäre unsere pragmatische Regelung. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:50, 8. Dez. 2011 (CET) Wenn ich mich mal einmischen darf. Weil man sich international darauf geeinigt hat, dass die [[w:Regelschutzfrist]] immer mit dem 1.1. des auf das 70. Jahr nach dem Todesdatum folgenden Jahrs beginnt. Ist in Deutschland so, in der EU und weltweit. --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:05, 8. Dez. 2011 (CET) : Okay, gut zu wissen. Auch da hat die Verlagslobby offenbar wieder ganze Arbeit geleistet. Und wo ihr gerade versammelt seid: Wisst ihr zufällig, ob die Anhebung der Regelschutzfristen 1934 und 1965 „Zufall“ sind? Oder drohten da gerade irgendwelche wichtigen Fristen abzulaufen? Welche Überlegungen standen überhaupt dahinter? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:12, 8. Dez. 2011 (CET) :: Spezielle Fristen wie bei dem Mickey Mouse Protection Act sind mir nicht bekannt. Generell wurden weltweit Schutzfristen immer wieder angehoben, da Verwerter länger kassieren wollten --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:42, 8. Dez. 2011 (CET) == Frohe Festtage == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Datei:Christbaum Kugel.JPG|200px]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Vielen Dank für Deine beherzte Mitarbeit beim RE-Projekt, einem von unseren Prestigeprojekten, das mir besonders am Herzen liegt. Ich wünsche Dir eine Saturnalische Zeit zwischen den Jahren und einen guten Start in das Neue Jahr! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:31, 24. Dez. 2011 (CET) |} : Vielen Dank und frohe Weihnachten zurück! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:20, 25. Dez. 2011 (CET) == Zweimal Uxkull-Gyllenband? == Hallo Tolanor, Du hast für Verwirrung gesorgt: [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Redundanz:_Woldemar_von_Uxkull-Gyllenband_.3D_Woldemar_Graf_Uxkull-Gyllenband] :-) Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:49, 4. Dez. 2012 (CET) : Hm, ich bin offenbar wirklich so verwirrt, wie ich manchmal befürchte... Habs mal korrigiert. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:43, 6. Dez. 2012 (CET) ==[[RE:Akrite]]== Die Bemerkung ist sicherlich kryptisch; welchen Punkt könnte/sollte man klarifizieren? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:47, 7. Dez. 2012 (CET) : Ich finde, wir sollten generell nicht die aus Platzgründen für die damaligen RE-Herausgeber nötige Unsitte fortsetzen, Literatur- und Quellenangaben abzukürzen. Welches Buch ist „Pape, Eigennamen“? Wie transkribiert man Ἀρκῖτιν? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:11, 7. Dez. 2012 (CET) ::Habe ungef. getan. Danke, --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET) == Wikisource-Benutzergruppe == Wikisource, die freie digitale Bibliothek schreitet vorwärts zur besseren Einbettung von Büchermanagement, Korrekturlesen und Hochladen. Alle Sprachgemeinschaften sind sehr wichtig für Wikisource. Wir schlagen eine [[m:Wikisource User Group|Wikisource-Benutzergruppe]] (English) vor, eine lose verbundene Freiwilligen-Organisation mit weitestmöglicher Verbreitung, die die technische Entwicklung fördert. Schließ dich doch an, wenn du dich in der Lage fühlst, mitzumachen. Das würde auch mithelfen, die technischen Hilfsmittel der lokalen Wikisource mit Anderen zu teilen und zu verbessern. Du bist eingeladen, dich dieser Mailings-Liste '[https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikisource-l wikisource-l]' (Englisch), dem IRC-Channel [http://webchat.freenode.net/?channels=#wikisource #wikisource], der [https://www.facebook.com/Wikisource Facebook-Seite] oder dem [https://twitter.com/wikisource Wikisource-Twitter] anzuschließen. Als ein Teil der Google Summer of Code 2013, gibt es da vier Projekte, die auf Wikisource Bezug haben. Um beste Ergebnisse aus diesen Projekten zu erreichen, bedürfen wir deiner Kommentare dazu. Diese Projekte sind hier gelistet [[m:Wikisource across projects|Wikisource across projects]] (Englisch). Du findest den Zwischenbericht der Entwicklungsarbeiten während der IEG auf Wikisource [[m:Grants:IEG/Elaborate Wikisource strategic vision/Midpoint|hier]] (Englisch). [[m:Global message delivery|Global message delivery]], --01:02, 25. Jul. 2013 (CEST) <!-- EdwardsBot 0537 --> == {{int:right-upload}}, [[commons:Special:MyLanguage/Commons:Upload Wizard|{{int:uploadwizard}}]]? == [[Image:Commons-logo.svg|right|100px|alt=Wikimedia Commons logo]] Hello! Sorry for writing in English. As you're an administrator here, please check the message I left on [[MediaWiki talk:Licenses]] and the village pump. Thanks, [[m:User:Nemo_bis|Nemo]] 21:22, 18. Sep. 2014 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Nemo bis@metawiki durch Verwendung der Liste unter http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User_talk:Nemo_bis/Unused_local_uploads&oldid=9923284 --> == SperrSatz oder SperrSchrift? == Du hast bei den Zweitkorrekturen auf SperrSatz geändert. Zugegeben, ich bin noch nicht hinter den Unterschied gekommen, zwischen den beiden Varianten. Aber sollte ich dann [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]] komplett umswitschen? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 09:03, 12. Feb. 2015 (CET) : Hallo Pfaerrich, ich hatte das geändert, weil ich kurz zuvor zufällig [https://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Archiv#SperrSchrift_-_darf_sie_auch_einen_Tick_schmaler_sein.3F diese] Diskussion gelesen hatte. Die dort genannten Argumente sprechen wohl auf jeden Fall für Sperrsatz: :: SperrSchrift: {{SperrSchrift|Wilamowitz}}. :: Sperrsatz:{{idt}}{{SperrSchrift|Wilamowitz|satz=1}}. : Insofern: Ja, m. E. kann Deine Seite ruhig umgestellt werden. : Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:16, 13. Feb. 2015 (CET) :::danke für die Antwort. Sie überzeugt nicht wirklich. Ich habe in Deinem Absatz etwas gefingert und Leerzeichen eingefügt: Das Ergebnis bleibt sich dann absolut gleich. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 08:00, 13. Feb. 2015 (CET) == RE auf Wikidata == Hallo Tolanor! Vielen Dank, dass Du Dich um die 'false positives' bei den Wikipedia-Links von RE-Artikeln gekümmert hast. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich in der Diskussion auf Wikidata immer wieder gefragt und gebremst habe. Ich hatte Angst, dass durch übereilte Schritte etwas Verkehrtes entstehen könnte. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dort technisch versierte Hilfe bekommen werden, wenn wir soweit sind. Damit meine ich, wenn wir ein gutes Konzept haben. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:09, 18. Jul. 2015 (CEST) PS: [[RE:Aristandros 7]] hat zwar keine Entsprechung in dewiki, aber dafür in der katalanischen Wikipedia. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:14, 18. Jul. 2015 (CEST) == Einladung zum ersten internationalen Wikisource-Treffen == Hallo Tolanor! Vom 20. bis 22. November findet in Wien die erste internationale [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015|Wikisource-Konferenz]] statt. Gern möchten wir Dich als Wikisource-Aktiven auf die Möglichkeit einer Teilnahme hinweisen. Es sind noch Plätze frei und eine Anmeldung ist bis zum 4. November [https://docs.google.com/a/wikimedia.de/forms/d/1Sjfyd0atGwBzmxgC2Ydz8oEIhJ9a86dZno-iKlURz8Q/viewform unter diesem Link] möglich. Die [[:w:Wikipedia:Reisekosten|Reisekosten]] für Teilnehmende mit Wohnsitz in Deutschland können von Wikimedia Deutschland übernommen werden. Falls Du Interesse an einer Teilnahme hast, schicke dafür bitte eine Mail an [mailto:community@wikimedia.de community@wikimedia.de], am besten gleich unter Angabe Deiner ungefähr zu erwartenden Reisekosten. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück und können nach einer Anmeldung über das oben verlinkte Formular alle weiteren Details bezüglich Unterkunft usw. besprechen. Natürlich kannst Du Dich auch gern in die [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015/Participants|öffentliche Teilnahmeliste]] eintragen. Liebe Grüße, Martin und das Team Ideenförderung von Wikimedia Deutschland —[[Benutzer:Martin Rulsch (WMDE)|Martin (WMDE)]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Rulsch (WMDE)|Disk.]]) 17:16, 28. Okt. 2015 (CET) : Haie Martin, vielen Dank für die Einladung. Leider bin ich bis ca. Januar schon durch nicht-Wiki-Aktivitäten zu stark ausgelastet, um noch an solch einem Treffen teilzunehmen – auch wenn es sicher spannend wäre. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:31, 6. Nov. 2015 (CET) == Share your experience and feedback as a Wikimedian in this global survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Die Wikimedia Foundation braucht dein Feedback in einer Umfrage. Wir möchten wissen, wie gut wir dich in deiner Arbeit für unsere Projekte online und offline unterstützen. Was können wir tun, um diese Unterstützung zukünftig zu verändern oder zu verbessern? Deine Beurteilung wird direkten Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Arbeit der Wikimedia Foundation haben. Du bist zufällig ausgewählt worden an dieser Umfrage teilzunehmen und wir freuen und darauf, etwas aus deiner Wikimedia-Community zu hören. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. <big>'''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil!]'''</big> Du kannst mehr Informationen über diese Umfrage [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|auf der Projektseite]] finden und sehen, wie dein Feedback der Wikimedia Foundation hilft, Benutzer wie dich zu unterstützen. Die Umfrage wird von einem externen Anbieter durchgeführt, es gelten diese [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]] (englisch). Besuche unsere [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/Frequently_asked_questions|FAQ-Seite]] um mehr Informationen zu dieser Umfrage zu erhalten. Wenn du zusätzliche Hilfe benötigst oder dich von zukünftigen Mitteilungen über diese Umfrage abmelden möchtest, sende eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]], um dich aus der Liste zu entfernen. Danke! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 20:36, 29. Mär. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Reminder: Share your feedback in this Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Jede Antwort auf diese Umfrage kann der Wikimedia Foundation dazu helfen, deine Erfahrung auf den Wikimedia-Projekten zu verbessern. Bis jetzt haben wir nur von 29% der Wikimedia-BenutzerInnen gehört. Die Umfrage ist in verschiedenen Sprachen verfügbar und dauert zwischen 20 und 40 Minuten. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' Wenn du die Umfrage schon geantwortet hast, tut es uns leid, dass du diese Erinnerung wieder bekommst. Die Umfrage ist so vorbereitet, dass wir nicht wissen, welchen BenutzerInnen schon ihren Feedback gegeben haben. Deswegen müssen wir diese Erinnerungen an alle verteilen. <span class="mw-translate-fuzzy">Wenn du keine Meldungen mehr über diese Umfrage oder eine andere der Wikimedia-Foundation bekommen willst, sende einfach eine E-Mail durch die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].</span>. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mailadresse senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Erfahre mehr über diese Umfrage auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt diesen Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. Vielen Dank! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 03:34, 13. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Your feedback matters: Final reminder to take the global Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Dies ist eine letzte Erinnerung, dass die Wikimedia-Foundation-Umfrage am '''23. April 2018 (07:00 UTC)''' schließen wird. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' '''Wenn du schon die Umfrage gemacht hast: danke! Wir werden dich nicht wieder stören.''' Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass es unmöglich ist, die Benutzer zu identifizieren, die an der Umfrage teilgenommen haben, daher müssen wir alle erinnern. Sende, um zukünftige Umfragen abzulehnen, eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mail senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Mehr über diese Umfrage erfährst du auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt den Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 02:43, 20. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17952015 --> == Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Die Wikimedia-Stiftung möchte dich zu deiner Erfahrung mit {{SITENAME}} und Wikimedia befragen. Diese Umfrage soll zeigen, wie gut die Stiftung deine Arbeit im Wiki unterstützt, und wie wir dies künftig verändern oder verbessern können. Was du uns mitteilst, wird die laufende und künftige Arbeit der Wikimedia-Stiftung direkt beeinflussen. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 16:34, 9. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19352874 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 10% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! '''Deine Stimme ist für uns wichtig.''' Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 21:13, 20. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19395141 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 30% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! Deine Stimme ist für uns wichtig. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 19:04, 4. Okt. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19435548 --> == Verlinkung von scans == Hallo, Tolanor, bei [[Isidor von Sevilla]] scheint es mit den links nicht richtig zu klappen. Die „ULBDD“ firmiert hier übrigens unter „SLUB“, aber dort gibt es auch nur weiterführende links nach Karlsruhe bzw. Weimar. Vielleicht siehst Du Dir mal die Seite [[Wikisource:Verlinkungen]] an? Dort sind für eine ganze Reihe von Bibliotheken Zitier-Vorlagen angegeben. Lieben Gruß --[[Benutzer:Hvs50|Hvs50]] ([[Benutzer Diskussion:Hvs50|Diskussion]]) 12:31, 6. Apr. 2020 (CEST) == Definition für Verlinkung in Wikidata == Ich brauche mal von dir eine Definition wie der Algorithmus vorgehen soll, wenn er das Thema des Lemmas verlinken soll. Was soll in folgenden Situationen passieren? * In Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist keine Verlinkung vorhanden -> die Verlinkung in Wikidata bleibt vorhanden * In Wikidata ist nichts verlinkt, in Wikisource ist eine Verlinkung vorhanden -> Verlinkung wird in Wikidata ergänzt * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist gleiche Verlinkung vorhanden -> es ändert sich nix * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist eine andere Verlinkung vorhanden -> ???, was ist zu tun??? Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:31, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: mein etwas aufwendigerer Softwareumbau ist ansonsten schon ganz gut fertig, dann kann es demnächst neue Testläufe geben. : Hey! Klingt gut mit dem Softwareumbau. Die ersten drei Fälle machen Sinn, beim 4. würde ich sagen, dass er das Problem auf eine Fehlerseite schaufeln sollte, so dass wir es manuell lösen können. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:29, 27. Apr. 2020 (CEST) == Der Item-Bearbeiter ist live == Hallo Tolanor, der Algorithmus ist jetzt live und arbeitet. Bevor wir uns an die Weiterentwicklung machen (du hattest da noch mehr Wünsche), würde ich es vorziehen die jetztigen Features zu stabilisieren. Das umfasst zum einen, dass ich meinen Code mehr teste, als bisher. Zum anderen würde ich dich an der Stelle als Qualitätsabteilung beanspruchen wollen. Bisher werden pro Nacht 100 Items in WD angelegt oder bearbeitet. Könntest du die (in Stichpunkten?) prüfen? Schaffst du mehr, dann könnte ich auch höhere Zahlen pro Nach bearbeiten. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:47, 18. Mai 2020 (CEST) : Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Botflag auf Wikidata! Ich kann schon ab und an stichpunktartig prüfen, bin aber technisch nicht übermäßig versiert und deshalb nicht sicher, eine wie große Hilfe ich da bin. Bei den aktuellsten Edits ist mir aufgefallen: :* [[RE:Duris 4]] scheint sich nicht direkt mit [[:d:Q94664166]] verbinden zu wollen. Warum nicht? :* [[:d:Q94554440|Drogen]] hat 100 pma als Copyright-Angabe. [[Alfred Schmidt]] ist aber 1931 gestorben und von [[RE:Drogen]] aus gar nicht verlinkt (müssen wir übrigens noch machen – wo bitte kann ich das eintragen?). Ich nehme also an, 100 pma ist die Fallback-Variante? Falls ja, würde ich eher 70 pma setzen oder vielleicht sogar gar keine Copyright-Angabe. : So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:09, 18. Mai 2020 (CEST) ::Wie du siehst kannst du sehr hilfreich sein. Genau solche Fehlerberichte erhoffe ich mir. Ich werde mich dran machen die Bugs zu beheben. Wenn du weitere findest haue die bitte gerne immer direkt auf meine Diskussionsseite. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:18, 18. Mai 2020 (CEST) Hallo Tolanor, ich habe den Bot gestern scharf geschaltet, also so richtig. Für die nächsten Wochen ackert er jetzt 18 h Tag, dann sollten demnächst alle Items einen einheitlichen Stand haben. Erstellt sollten jetzt alle Items schon sein. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:54, 4. Jun. 2020 (CEST) : Hervorragend, vielen Dank! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:58, 11. Jun. 2020 (CEST) == Wartungskategorie für Zuordnungskonflikte == Hallo Tolanor, du hattest ja um eine Wartungskategorie für Differenzen zwischen Wikidata und Wikisource gebeten: [[:Kategorie:RE:Wartung Wikidata (WD!=WS)]] Viel Spaß damit --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 13:26, 11. Jun. 2020 (CEST) : Jap, schon gesehen. Werde das dann sukzessive abarbeiten. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:59, 11. Jun. 2020 (CEST) ::Top, mir gefällt das Kategorienformat ja persönlich besser (im Vergleich zu einer Seite, die der Bot befüllt [und immer wieder befüllt]), siehst du das auch so? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:32, 11. Jun. 2020 (CEST) ::: Ja, auf jeden Fall, können gerne auch die [[RE:Wartung:Tote Links nach Wikipedia|Toten Links nach Wikipedia]] in eine Kategorie überführen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:21, 11. Jun. 2020 (CEST) == [[RE:Ius honorarium]] == Hallo Tolanor, ist das zurecht ein VERWEIS=ON ? Immerhin steht eine Erläuterung des Wortes von Kipp dabei und der Querverweis am Ende bezieht sich auf einen vergleichbaren Begriff. Oder verstehe ich da was miss? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 12:40, 9. Sep. 2020 (CEST) : Hi, ich hänge nicht übermäßig daran, hatte aber das Gefühl, dass dort so wenig Info steht, dass es eher ein Verweis ist. Kannst es auch wieder ändern. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:22, 9. Sep. 2020 (CEST) == Wichtiger Beitrag im SKR == Meinen Gruß zuvor. Auf hunderten unserer Seiten wird auf Google Books US verwiesen. Derzeit kenne ich keine Möglichkeit, sie zu benutzen, obwohl ich VIELES ausprobiert habe (gerade läuft bei mir ein 24 Stunden-Test mit Cyberghost, geht bei HathiTrust, aber nicht bei Google Books). Einzelseiten, deren Seitencodierung man kennt, kann man mit einem Webproxy sichtbar machen. Ich verstehe nicht, wieso die Community dieses Riesenproblem ignoriert --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] ([[Benutzer Diskussion:Historiograf|Diskussion]]) 10:27, 25. Okt. 2020 (CET) == RE: an was Alles noch zu denken ist == Du hast mir da was ins Stammbuch geschrieben, weil ich es versäumte, den entsprechenden WP-Artikel ausfindig zu machen und in die RE-Maske einzubauen. Ich kann Deinen Unmut verstehen und bitte um Nachsicht. Ich werde mich bemühen, der Forderung bzw. dem Wunsche nachzukommen, darf aber anmerken, dass ich das Gefühl habe, dass regelmäßig hinter meinen Artikeln nachgeputzt wird, wie das eine Kindsmagd macht, die die vielen Klötzchen wieder wegräumt, die der unvernünftige Bengel auf dem Fußboden zurückgelassen hat. Soll ich besser nicht mehr spielen, weil ich immer vergesse, die Klötzchen selber wegzuräumen? Manchmal denke ich schon, dass ich mit bald 80 aufhören sollte, weiterzuspielen, denn außer stillschweigenden Korrekturen einzelner Fehler, die aber keine Zweitkorrektur im Gefolge haben, kann ich nicht erkennen, dass meine Arbeit als solche gewürdigt wird. Als Oberschwabe kenne ich sehr wohl den Satz: it gschimpft isch globt gnua. Streicheleinheiten sind dagegen in unserem Kreis absolute Mangelware. So isses eben. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 00:11, 13. Nov. 2020 (CET) == Vorlage:MGH == Hallo Tolanor, die Vorlage:MGH, die du auf [[Isidor von Sevilla]] verwendet hast, existiert bislang nicht. Willst du sie noch erstellen? Ansonsten müsste eine andere Lösung her. VG --[[Benutzer:Dorades|Dorades]] ([[Benutzer Diskussion:Dorades|Diskussion]]) 12:02, 7. Dez. 2020 (CET) == Anicius 16a == Hallo Tolanor, kannst du dir bitte bei [[RE:Anicius 16a]] mal den Originaltext ansehen. Hier in RE steht: ''Vermutlich ein Nachkomme von Nr. 16.'' Das kann so aber nicht stimmen, da der angebliche Nachkomme Anicius 16a um das Jahr 40 sicher datiert ist, während [[RE:Anicius 16]] Proconsul von Bithynien unter Traian war. Bei Bernard Rémy ist RE:Anicius 16 der Enkel von Anicius 16a. MfG --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 09:58, 24. Okt. 2021 (CEST) : Hi, danke für den Hinweis! Im Originaltext (den Du per Link in der Infobox einsehen kannst) steht ebenfalls ''Nachkomme''. Du hast sicherlich recht, dass das so nicht stimmen kann; dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen Fehler in der RE. In solchen Fällen können wir ruhig per Wikisource-Anmerkung korrigierend eingreifen, wie ich es jetzt mal vorgeführt habe. Passt das so? Viele Grüße --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:19, 25. Okt. 2021 (CEST) Hallo Tolanor, danke für die Korrektur und für den Hinweis auf den Originaltext in der Infobox. Letzteres kannte ich bisher nicht. Grüsse. --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 02:31, 27. Okt. 2021 (CEST) == Scan fehlt in der RE == Hallo Tolanor, besten Dank für deine Beiträge zu Pauly's RE. Das freut mich sehr, dass Du mithilfst, MERCI. Bei [[RE:Sozomenos 1]] hast Du vermerkt, dass ein Scan fehlt. Ich meine Nein, für alle 25'000 Doppelseiten der RE ein gescanntes Bild vorhanden: THE IT hat mir die gesammelten Dateien zugespielt. Diese habe ich unter Windows in einem EXCEL so verknüpft, dass der Zugriff mit einem Klick funktioniert. Möglich ist die Nutzung lokal auf dem PC oder via Internet. Gerne gebe ich diese „RE Werkstatt.xlsx“ weiter. Sie enthält auf 50'000 Zeilen alle aktuell verfügbaren Artikel und auf weiteren Zeilen die geplanten Artikel. Für den Benutzer ist nach Lemma oder nach Band+Seite direkt der richtige Scan verlinkt, z. B. Bd. XV S. 840 = Menenius 9. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:36, 5. Nov. 2021 (CET) : Hi {{ping|ELexikon}} den Dank kann ich gerne zurückgeben! Ich freue mich, dass wieder jemand die Fackel aufgenommen hat und die RE weiterhin so rasante Fortschritte macht. Gib mir gerne Deine Datei weiter. Soll ich Dir zu dem Zweck eine Email schicken? : Das Problem ist jedoch, dass auf Wikisource jede Quellenseite – also auch jeder RE-Artikel – eine öffentlich verfügbare Scanvorlage haben muss, damit a) jede Person gemäß dem Wiki-Prinzip (jeder kann mitmachen) beim Korrigieren helfen kann und b) jeder Leser jederzeit das Original konsultieren kann. Das heißt, dass es nicht ausreicht, dass Du die Scanvorlagen einsehen kannst, sondern sie müssen von der RE-Seite aus zugänglich verlinkt sein. Das ist derzeit bei der RE überhaupt nicht mehr gewährleistet und leider ein größeres Problem, das wir dringend mal angehen müssten. Ich schlage vor, es auf [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] mal zur Diskussion zu stellen. Magst Du dort einen Thread eröffnen? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:59, 14. Nov. 2021 (CET) Voilà, die erwähnte Werkstatt ist unter [[Wikisource:RE-Werkstatt/Download]]. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 15:25, 15. Nov. 2021 (CET) == How we will see unregistered users == <section begin=content/> Hallo! Du erhältst diese Nachricht, da du Administrator in einem Wikimedia-Wiki bist. Wenn heute jemand unangemeldet eine Bearbeitung in einem Wikimedia-Wiki vornimmt, zeigen wir dessen IP-Adresse an. Wie viele von euch bereits wissen, werden wir dies in der Zukunft nicht mehr tun können. Dies ist eine Entscheidung der Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation aufgrund der Änderung von Normen und Vorschriften zum Datenschutz im Internet. Statt der IP-Adresse zeigen wir eine maskierte Identität. Als Admin '''wirst du weiterhin auf die IP zugreifen können'''. Es wird auch neue Benutzerrechte für diejenigen geben, die die vollständigen IPs von unangemeldeten Benutzern sehen müssen, um Vandalismus, Belästigung und Spam bekämpfen zu können ohne Admin zu sein. Kontrollierer werden ebenfalls Teile der IP sehen können, auch ohne dieses Benutzerrecht. Wir arbeiten auch an [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/Improving tools|besseren Werkzeugen]] zur Unterstützung. Wenn du die Seite noch nicht gesehen hast, kannst du [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/de|auf Meta mehr lesen]]. Wenn du sicherstellen möchtest, keine technischen Änderungen in den Wikimedia-Wikis zu verpassen, kannst du [[m:Tech/News/de|den wöchentlichen technischen Newsletter]] [[m:Global message delivery/Targets/Tech ambassadors|abonnieren]]. Wir haben [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation#IP Masking Implementation Approaches (FAQ)|zwei Möglichkeiten vorgeschlagen]], wie diese Identität funktionieren kann. '''Wir würden uns über deine Rückmeldung freuen''', welche Möglichkeit für dich und dein Wiki am besten funktionieren würde, jetzt und in der Zukunft. Du kannst [[m:Talk:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation|es uns auf der Diskussionsseite wissen lassen]]. Du kannst in deiner Sprache schreiben. Die Vorschläge wurden im Oktober veröffentlicht und wir werden nach dem 17. Januar entscheiden. Danke. /[[m:User:Johan (WMF)|Johan (WMF)]]<section end=content/> 19:12, 4. Jan. 2022 (CET) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johan (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johan_(WMF)/Target_lists/Admins2022(2)&oldid=22532495 --> == über Wikidata == Hallo Tolanor, auf der Seite [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] sind vier teils längere Abschnitte zum Thema Wikidata. Leider verstehe ich „als Neuling“ nicht wirklich, wie der Stand der Dinge ist und worum es genau geht. Offenbar bist Du der Guru, der seit langer Zeit an diesem Thema arbeitet. Kannst Du eine Triage zu der gehabten Diskussion erstellen? Was ist veraltet – was gilt aktuell – was ist noch zu tun? Anschliessend würde ich den Ihnalt „als Anleitung“ für die RE zusammenfassen. Besten Dank im Voraus! --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:22, 13. Mär. 2022 (CET) == wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? == Hallo Tolanor, ich war zu lange abwesend und habe Schwierigkeiten, mein damals im Kopf gesammeltes Wissen wieder zu rekapitulieren. Wo zum Teufel finde ich die OCR zu RE Band VI,1? [[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 13:12, 8. Aug. 2022 (CEST) : Das weiß ich leider auch nicht, ich habe gar keinen Zugriff zu OCRs. {{ping|ELexikon}} und {{ping|THE IT}} können bestimmt helfen. --[[Spezial:Beiträge/2A00:801:3CB:E868:C800:61C2:A86C:DDAC|2A00:801:3CB:E868:C800:61C2:A86C:DDAC]] 14:44, 11. Aug. 2022 (CEST) fu248h416sovlfvd68wqr2elf0790t0 4081230 4081225 2022-08-11T12:54:43Z Tolanor 200 /* wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? */ wikitext text/x-wiki Tolanor, seite 3 ist bereits transkribiert muss nur noch etwa formatiert werden... [[Benutzer:Kellerkind/Die_erste_deutsche_Frauen-Conferenz_in_Leipzig]] [[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 21:52, 28. Sep 2006 (CEST) :Ah, ok, sorry. Dann verschiebs, dann kann ich es korrigieren, wenn ich darf. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:57, 28. Sep 2006 (CEST) == Autorenkategorien == Hallo Tolanor, das manuelle Eintragen von Autorenkategorien in Artikel ist nicht nötig, wenn man z.B. folgenden Code in die "Vorlage:ADBAutor" einfügt: [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Vorlage:ADBAutor&diff=prev&oldid=114071] Ich dachte, dass würde Dich vielleicht interessieren. Schöne Grüße, [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 14:26, 13. Nov. 2006 (CET) :Ah, danke, gut zu wissen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:24, 14. Nov. 2006 (CET) == &mdash; oder &ndash; == Hallo Tolanor, danke für die ADB-Arbeit. Bitte benutz künftig die normalen Gedankenstriche statt der in der Vorlage verwendeten Geviertstriche, die typographisch nicht korrekt sind. <small>Entschuldige, dass ich dich so kurz angebunden darauf hinweise.</small> Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:09, 13. Dez. 2006 (CET) : Meinetwegen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:05, 21. Dez. 2006 (CET) == RE == '''Bitte bring unbedingt die Scans bei, bevor du weitermachst''' Das folgende dir zugänglich zu machen, erscheint mir geboten --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) <div class="noprint" style="border: 1px solid blue; background-color: #FFFFFF; padding: 5px;"> [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Tolanor! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu wissen, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach links in der Suche Hilfe eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die »[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]« der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den ''Korrekturen der Woche'' (siehe [[Wikisource:Skriptorium|Skriptorium]]) zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Vor dem Einstellen längerer Texte (z.B. ganzer Bücher) wird darum gebeten, dies dort anzusprechen. Bitte keine Texte ohne [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) einstellen, und bitte nur [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans der Quellen sind dringend erwünscht (bitte auf Wikimedia Commons hochladen)'' Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße, [[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) </div> <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[Wikisource:Babel|Babel box]].''</div> :Ist das jetzt so in Ordnung? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:24, 7. Mai 2007 (CEST) :: ja vielen dank --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:54, 7. Mai 2007 (CEST) Ohh, für die geliebte RE als Projekt kriegst Du ein ganz heißes Dankeschön von mir! Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 12. Mai 2007 (CEST) :Bitte ;-). Besteht wohl für dich die Möglichkeit, auch noch einige Artikel beizusteuern? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:13, 12. Mai 2007 (CEST) :Ich wüsste nicht, wie ich die Seiten digitalisieren sollte. Meine Digicam ist nicht so besonders. Und Wochenendausleihe der RE (zwecks Scan) ist bei uns nicht möglich. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:46, 13. Mai 2007 (CEST) :: Ich habe das gleiche Problem, weil unsere Unibibliothek die RE nicht verleiht. Die Lösung: Ich kopiere mir die Artikel, die ich brauche und scanne nachher die Kopien. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:55, 13. Mai 2007 (CEST) :That's imitatable. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:03, 13. Mai 2007 (CEST) == Kursiv und RE == Hallo Tolanor! Wie die [[Vorlage:Polytonisch]] zu verwenden ist, weißt Du ja sicher aus WP :) Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir die griechischen Passagen überhaupt kursiv stellen müssen; schließlich hebt sich die griechische Schrift ohnehin vom übrigen Text ab, und in der RE wirst Du kein griechisches Zeichen finden, das nicht kursiv steht. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:43, 6. Jul. 2007 (CEST) : Nee, von der Vorlage Polytonisch habe ich leider keine Ahnung, weil ich kein Altgriechisch kann (an meinem nicht-humanistischen Gymnasium kann man nur Latein wählen). Aber danke fürs in Ordnung bringen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:52, 6. Jul. 2007 (CEST) Griechische Sachen kannst Du mir gern melden, ich lese dann gegen. Für einen, der kein Griechisch hatte, schreibst Du es aber gut ab :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:57, 6. Jul. 2007 (CEST) : [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=RE:Helena_2&diff=178761&oldid=178730 Das war nicht ich] ;-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:59, 6. Jul. 2007 (CEST) Naja, wie gesagt, ich bin da. Übrigens: Was hältst Du [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Spaltenzahl davon]? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:01, 6. Jul. 2007 (CEST) == [[Klassische Philologie]] == Hallo Tolanor! Auf dieser Seite sollen antike Autoren und Klassische Philologen versammelt werden. Falls Dir wieder mal einer unterkommen sollte, trägst Du ihn dort gleich ein? Vielen Dank! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:04, 15. Jul. 2007 (CEST) : Kann ich machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:54, 16. Jul. 2007 (CEST) == Wenn du nicht von mir gesperrt werden willst == ''' dann respektierst du künftig die Arbeit anderer und deren Wünsche'''. Der von dir verschobene Artikel ist von mir mit diesem Titel versehen worden und ich sehe nicht ein, wieso man unbedingt ein anderes Zeichen drin braucht. Selbst wenn du recht haben solltest, steht es dir '''nicht an, einfach zu revertieren. Kümmer dich gefälligst um deine "eigenen Texte"''' --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:35, 19. Aug. 2007 (CEST) : Aber ''dir'' steht es an, einfach zu revertieren? Ich habe ein Lemma typografisch korrigiert, da gibt es nichts dran zu mäkeln. Wenn ich hier dafür gesperrt werden darf, dazu noch von dir höchstpersönlich, der an der causa beteiligt ist, steht hier einiges im Argen. Du bist nicht der King von Wikisource. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:38, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Ich bitte Froben um einen etwas freundlicheren Ton angesichts dieser Kleinigkeit. Dies ist ein Freiwilligenprojekt. Hier wird niemand gesperrt. [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 22:40, 19. Aug. 2007 (CEST) bearb.konfl.: '''Einen anderen Ton mein Sohn'''. Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass mir dieser typografische Schnickschnack überflüssig erscheint und die Verschiebung revertiert. '''Egal wer das macht: In einem solchen Fall wendet man sich an den Revertierenden oder die Community und wendet keine Selbstjustiz an'''. Diese Form von Unfreundlichkeit darfst du gern in der WP praktizieren, wir sind hier eine kleine Community, in der man seine eigenen Ansichten nicht durchdrückt. Danke für die Beachtung --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:42, 19. Aug. 2007 (CEST) : Unglaublich. ''Du'' schreist mich mit deiner ätzenden Fettschrift an, und erzählst ''mir'' dann was von Unfreundlichkeit!? Wow. Und ich bin nicht dein Sohn. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:46, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Tolanor - es ist keine Reaktion wert. Eine Sperre wäre ungerechtfertigt, gar ein Mißbrauch der Adminrechte. Das wird FrobenChristoph nicht tun, weil er dann Gefahr läuft auch hier den letzten Boden zu verlieren. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 00:18, 20. Aug. 2007 (CEST) == Patriot Wilamowitz == Hallo Tolanor! Woher hast du die Scans von [[Krieges Anfang]] eigentlich? Hast Du den ganzen Band gescannt? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 11:55, 26. Sep. 2007 (CEST) P.S.: Welchen Eindruck die Rede bei mir hinterlassen hat, ist [http://www.finanzer.org/blog/index.php/2007/09/26/patriotismus-im-licht-der-zeit/ hier] nachzulesen. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:49, 26. Sep. 2007 (CEST) : Danke für die Aufmerksamkeit :-). Die Scans habe ich in der hiesigen Unibib selbst verfertigt. Den ganzen Band habe ich allerdings nicht gescant, ich habe hier nur noch die Scans von einer weiteren Rede (''[[Militarismus und Wissenschaft]]''), die ich wohl bald irgendwann hochladen werde. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:40, 4. Okt. 2007 (CEST) Lass bitte bei den nächsten Scans keine leeren Seiten aus. Das ist wichtig für die Paginierung. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:42, 5. Okt. 2007 (CEST) : Jo. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 13:09, 6. Okt. 2007 (CEST) Ich hab übrigens ein paar besondere Leckerbissen aus der RE gepickt. Die kommen heute Nachmittag nach Commons, und ich mach dann noch den OCR... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:50, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool :-). Bin gespannt --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:39, 7. Okt. 2007 (CEST) Schon herausgefunden? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:42, 7. Okt. 2007 (CEST) : Gefällt mir :-). Tip: In Wikipedia gibt es auch eine [[:w:Vorlage:RE]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) Es kommt noch besser ;) Warte nur! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) == RE-Autoren == Hallo Tolanor! In Analogie zu den ADB-Autoren habe ich die RE-Autoren-Kategorien vermittels der [[Vorlage:REKategorie/Autor]] standardisiert. Das spart künftig Arbeit. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:26, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool, danke. Hatte ich auch schon längere Zeit vor, war aber bis jetzt zu faul. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:54, 7. Okt. 2007 (CEST) == RE:Alexandros == Ich habe ein RE-Exzerpt gescannt, das die 107 Alexandros-Lemmata abdeckt. Gut die Hälfte von ihnen ist gemeinfrei, darunter auch der ''Große''. Demnächst lade ich die Scans bei Commons hoch. Die unzensierten Scans lagern bei mir auf der Platte. Ach ja: Danke für die Korrekturlesegänge an den letzten RE-Exzerpten! Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:25, 26. Okt. 2007 (CEST) : Vielen Dank für das viele neue Material :-). Ich nehme an, du hast nichts dagegen, wenn ich mich auch an der Transkription einiger kürzerer Artikel beteilige? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:41, 26. Okt. 2007 (CEST) Nix dagegen. Aber mit OCR ist das effektiver, bei längeren Artikeln... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:36, 26. Okt. 2007 (CEST) : Von den längeren lasse ich sowieso lieber die Finger. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:46, 27. Okt. 2007 (CEST) In Sachen RE würde ich gern mal mit Dir telefonieren. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=Benutzer%3AJonathan_Gro%C3%9F%2FAnschrift&timestamp=20070331162516]. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:47, 27. Okt. 2007 (CEST) : Ich ruf dich mal an, wenn ich Zeit habe. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:51, 27. Okt. 2007 (CEST) Für Korrekturen haste Zeit, aber nicht für Anrufe? :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:05, 28. Okt. 2007 (CET) == ProofRead S. 69 geht bei mir == Danke für S. 68 --[[Benutzer:134.130.68.65|134.130.68.65]] 21:07, 26. Okt. 2007 (CEST) == Reiche bitte #5 der RE ein, dann kann ich diese Wette abschließen == Danke --[[User:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 23:07, 25. Nov. 2007 (CET) == Häkchen == Von mir aus kannst du diese Häkchen auch selber machen, mein Sohn, lange genug bist du dabei. Wenn du einverstanden bist, würde ich Jonathan Groß bitten, dich als Admin vorzuschlagen --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 18:14, 11. Dez. 2007 (CET) : Also praktisch wär’s schon ;-). Bin einverstanden. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:17, 11. Dez. 2007 (CET) Es läuft. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:32, 12. Dez. 2007 (CET) : Danke :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:43, 14. Dez. 2007 (CET) == Frohes Fest, mein Sohn == [[Image:Christmas tree sxc hu.jpg|thumb]] == Danke für == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Robert_Blum&curid=13248&diff=282960&oldid=167555 das] - wenn man einmal nur eineinhalb Jahre nicht aufpasst... ;-) --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 23:26, 26. Dez. 2007 (CET) : Ja, so läuft das ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:14, 27. Dez. 2007 (CET) == Glückwunsch, Admin Tolanor == --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 14:12, 27. Dez. 2007 (CET) == Team 2 == Hallo ich darf dich recht herzlich im Team 2 begrüßen [[Wikisource:Teamspiel#Die_Teams]] --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 22:51, 26. Jan. 2008 (CET) == Constantius II. == Hallo Tolanor, mal eine Frage: habt ihr vor, auch den RE Artikel von Constantius II. zu verarbeiten? Oder ist das zu viel Aufwand bzw. ist er nicht gemeinfrei? --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 19:02, 28. Jan. 2008 (CET) : Gute Frage. Also gemeinfrei ist der Artikel und mittlerweile auch schon bei Commons hochgeladen ([[:commons:Image:Pauly-Wissowa IV,1, 1043.jpg|RE IV,1, 1043]] ff.). Allerdings ist er mit etwa 50 Seiten sehr umfänglich und schwer zu bewältigen. Im Moment kann ich ihn eh nicht einstellen, da ich mich bereit erklärt habe, keine umfänglichen Projekte zu starten ([[Wikisource:Skriptorium#Moratorium]]). Ansonsten wäre das aber mit OCR und anschließender manueller Korrektur durchaus zu schaffen. Also mal sehen ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:27, 28. Jan. 2008 (CET) ::Ah, ist gut. Interessant fände ich persönlich zwei (wohl sehr kurze) Artikel von Seeck zu [[w:Sulpicius Alexander]] und [[w:Renatus Profuturus Frigeridus]]. Leider komme ich erstmal nicht in eine Bibliothek mit dem großen Pauly. Denn neben Hansens knappen Aufsatz und dem Artikel im RGA sind das die einzigen Facharbeiten zu den beiden Historikern, im Neuen Pauly könnten sie auch vermerkt sein (aber der ist ja oft nicht viel wert ;-). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:38, 28. Jan. 2008 (CET) ::: Wird erledigt, sobald ich wieder in die Bibliothek komme, also in den nächsten Tagen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:40, 28. Jan. 2008 (CET) ::::Oh, das ist echt super, danke. :) Ich kann dann ja ein paar Anmerkungen zusteuern. Lies bitte auch mal meine Anfrage auf deiner WP-Disku (bzgl. eines neues Artikelprojekts, das ich in den nächsten Wochen in Angriff nehmen werde). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:43, 28. Jan. 2008 (CET) :::::Wenn ich google.books trauen darf sind die Re Artikel hier zu fingen: RE 1, Sp. 1446 (Alexander Sulpicius) und RE 7, Sp. 102 (Frigeridus). Hoffe, es stimmt. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:28, 29. Jan. 2008 (CET) Ich sehe gerade, Sulpicius ist schon eingescannt: [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Pauly-Wissowa_I%2C1%2C_1445.jpg hier]. Habe es deshalb gerade angelegt. Fehlt noch Frigeridus. Und Nacht :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:50, 29. Jan. 2008 (CET) :Wo kann ich denn die genauen Bandzahlen zur RE hier nachlesen? Ich hatte nämlich nur den Hinweis beu Sulp. Alex., dass der Artikel in Bd. I,2 stehen würde (was ja nun anscheinend falsch war). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 14:53, 29. Jan. 2008 (CET) :: Hoi, hatte ich ja gar nicht mitgekriegt, dass der schon eingescannt war – umso besser ;-). Wie du ja gesehen hast, hab ich gleich noch die anderen Seeck-Alexandros-Artikel eingestellt (danke für die Korrekturen!), weil mein Fernziel ist, mal irgendwann vielleicht alle oder wenigstens die meisten der Seeck-Artikel transkribiert zu haben (die von [[Ludo Moritz Hartmann]], dem anderen bereits gemeinfreien Spätantike-Experten, wären dann als nächstes an der Reihe ;-)). Eine genaue Liste führen wir leider nicht und haben wir auch noch nirgendwo anders gefunden – du solltest dich da möglichst an den Namen der Scans auf Commons orientieren (hab ich jedenfalls in diesem Fall gemacht). Die sind normalerweise sorgfältig benannt. Hab übrigens, falls du sie noch nicht gesehen haben solltest, an für dich interessanten Sachen noch [[ADB:Sunno]] und [[ADB:Arbogastes]] gefunden. Ich versuch mich mal an einer kleinen Erweiterung von [[:w:Domitius Alexander]] --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:01, 29. Jan. 2008 (CET) :::Ist ja schon recht ehrgeizig - aber m. E. sehr lohnenswert. :) Ich werde versuchen, mal öfters hier reinzuschauen - wenngleich ich zugebe, dass ich wenn lieber was tippe als durchlese und korrigiere. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:04, 29. Jan. 2008 (CET) :::: Hm, wobei in diesem Fall der Name der Datei auf Commons falsch sein könnte, denn auch der [http://www.roman-emperors.org/alexand.htm DIR-Artikel zu Domitius Alexander] sagt mir: „Seeck, O. "L. Domitius Alexander (71)." RE 1.2: col. 1445.“ Ich werd mal gucken, wenn ich in der Unibib bin. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:18, 29. Jan. 2008 (CET) :::::Das wäre nett. In einer Anmerkung stand auch bei Sulp. Alex "RE 1, 1894, 1446" - und 1894 passt ja eher zum zweiten Teilband. --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:21, 29. Jan. 2008 (CET) ps: Ansonsten freue ich mich auf Frigeridus :) - und auch mal ein "Respekt und Danke"; die Idee, freie RE-Artikel einzustellen, ist großartig. Mal schauen, ob sich das mal herum spricht... :::::: Na hoffentlich ;-). Vielen Dank --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:15, 29. Jan. 2008 (CET) == Danke == Vielen vielen Dank für die tolle Mitarbeit und das tolle Ergebniss == RE auf Commons == Hallo Tolanor! Was hältst Du davon, wenn wir eine Tabelle/Liste anlegen, welche Abschnitte wir von den einzelnen Bänden der RE bereits auf Commons haben? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:33, 12. Feb. 2008 (CET) : Gute Idee, wäre ziemlich praktisch. Magst du anfangen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:16, 12. Feb. 2008 (CET) Ich kann das Ganze übernehmen, geht allerdings nicht über Nacht; wenn ich eine Gegenleistung erbitten darf, wäre das der Rest der [[Geschichte der griechischen Sprache]]. :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:30, 12. Feb. 2008 (CET) : Also soo viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht, zumal ich auch noch anderes vorhabe ;-). Du kriegst erstmal 10 Seiten, würde ich vorschlagen. Den Rest kann man dann ja sukzessive machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:32, 12. Feb. 2008 (CET) Is OK, drängt ja auch nicht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:07, 12. Feb. 2008 (CET) == Preisvergabe Teamspiel == Bitte hier [[Wikisource:Teamspiel#Preisverteilung]] oder bei mir per mail melden (wer es noch nicht getan hat) , wegen der Abstimmung über die Variante der Preisvergabe, so daß wir das Teamspiel abschließen könnnen. --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 11:06, 18. Feb. 2008 (CET) : Hab ich doch schon. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:56, 18. Feb. 2008 (CET) : Du hast mail -- [[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 17:21, 28. Feb. 2008 (CET) == RE III,1 == Danke für die fleißige Nachkorrektur! Wunderbar, so schnell fertige Artikel zu haben. Bei [[RE:Barbatio]] hab ich auch sofort gedacht, dass der Herr einen WP-Artikel gebrauchen könnte. Würdest Du den schreiben? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:25, 26. Apr. 2008 (CEST) : Jop, mache ich. Habe auch die passende Literatur dazu hier (Ammian und [[:w:Klaus Rosen|Rosen]] dürften mir dabei eine große Hilfe sein). Sowas dauert zwar erfahrungsgemäß immer ein bisschen, aber in der nächsten freien Minute werd ich mich mal dransetzen :-). Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:32, 26. Apr. 2008 (CEST) PS: Hast du eigentlich ICQ und wenn ja, magste mich mal adden? Meine Nummer steht [[:w:Benutzer Diskussion:Tolanor|da]] ganz oben. Übrigens: [[RE:Batinna]] ist Artikel Nr. 1000. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:19, 18. Mai 2008 (CEST) : Schön :-). Und schon ist das Artikelchen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&diff=46201248&oldid=46159866 berühmt]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:15, 18. Mai 2008 (CEST) ::Schöner Beitrag im Kurier, wusste gar nicht, dass die Re auch Tierartikel hat. Man lernt nie aus :-) Gruß -- [[Benutzer:Michail|Michail]] 19:57, 18. Mai 2008 (CEST) == [[Benutzer:Tolanor/Aurum]] == Das nervt mich nicht, keine Sorge :-). Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 21:42, 14. Aug. 2008 (CEST) : Danke Danke --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 02:28, 15. Aug. 2008 (CEST) == RE-Scans == Hallo Tolanor! Ich wollte mal fragen, ob Du bei der Beschaffung Deiner Scans nach einer bestimmten Systematik vorgehst oder ob Du nur die Artikel (+Umfeld) scanst, die Dir gerade unterkommen. Ich hatte nämlich den Gedanken, die ersten Bände erstmal möglichst lückenlos einzustellen. Zu diesem Zweck habe ich Band III,1 komplett eingescant, die Scans liegen bei mir auf der Platte. Bevor ich dasselbe mit Band III,2 mache, wüsste ich gern, ob Du etwas ähnliches planst. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:08, 25. Aug. 2008 (CEST) : Nope, im Moment nicht. Meistens scanne ich die Artikel (+ Umfeld), die ich gerade für Wikipedia brauche. Besonders systematisch ist das bis jetzt nicht. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:32, 25. Aug. 2008 (CEST) Band S I hab ich auch fast vollständig. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:16, 25. Aug. 2008 (CEST) == Doppelpünktchen == Hallo Tolanor! Ich bin etwas verwirrt: Soweit ich weiß, kann man <nowiki>[[w:Link]]</nowiki> genausogut schreiben wie <nowiki>[[:w:Link]]</nowiki>. Wieso also [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren&curid=36387&diff=441829&oldid=441776 diese Änderung]? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:00, 6. Sep. 2008 (CEST) : ja, man kann es auch ohne doppelpunkte schreiben, aber imho ist es eindeutiger mit. so wird auch schon im quelltext direkt deutlich, dass es sich um einen interwikilink handelt. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:39, 8. Sep. 2008 (CEST) == Vorschlag zur Änderung der [[Vorlage:RE|RE-Parameter]] == Hallo Tolanor, ein Problem an der [[Vorlage:RE]] geht mir schon seit langem gegen den Strich: dass der Leser nur die Angabe "ab Spalte XX" kriegt und keine genaue Angabe. Dieses Problem rührt daher, dass wir die Vorlage damals vom ADB-Projekt übernommen haben. Beim [[Vorlage:Zedler|Zedler]] läuft das anders. Daher möchte ich jetzt folgendes vorschlagen, solange wir es mit "nur" 2200 Artikeln zu tun haben: Die RE-Vorlage erhält einen weiteren Parameter, in dem die Abschlussspalte steht. Die Parameter von 3 bis 10 werden um jeweils eine Stelle nach hinten gerückt. Die Änderungen der Parameter an den vorhandenen Artikeln kann ein Bot vornehmen, Xarax hilft uns vielleicht. Was hältst Du davon? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:36, 6. Nov. 2008 (CET) : Guter Plan. Das wollte ich ja auch schon lange mal machen, ist aber immer wieder an Faulheit gescheitert. Nur zu :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:39, 6. Nov. 2008 (CET) Könnten wir nicht in dem Zuge gleich den Dateinamen des Scans vom Bot entfernen lassen? Der Parameter ist jetzt, wo wir die Dateien auf Commons alle einheitlich haben, langsam überflüssig. Für das Problem, die Spalte 632 mit dem Scan 631 zu verbinden, lässt sich sicher eine Lösung finden. Was meinst Du? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 09:16, 7. Nov. 2008 (CET) : Wenn sich dafür tatsächlich eine Lösung finden lässt, dann klar. Allerdings gibt es afair auch noch das Problem, dass du mal irgendwann bei ein paar Scans gleich vier Spalten statt nur zwei Spalten pro Bild hochgeladen hattest. Oder ist das schon vereinheitlicht? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:30, 7. Nov. 2008 (CET) Nee, ich glaub, da muss ich noch bei. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:11, 8. Nov. 2008 (CET) Die Scans auf Commons sind jetzt alle einheitlich. Ich frag mal bei Xarax an, ob das geht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:34, 9. Nov. 2008 (CET) Hallo Tolanor. Vielen Dank für Deine Hilfe. Hast Du ''alle'' Endspalten schon eingetragen? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 08:49, 10. Nov. 2008 (CET) : Nope. Nur die in von mir angelegten Artikel (bin meine Beobachtungsliste durchgegangen). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:50, 11. Nov. 2008 (CET) == Alles Gute zum Neuen Jahr == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Bild:Selig neu jar.jpg|300px|Prost Neujahr!]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Unsere Zusammenarbeit hat mir in diesem Jahr wie immer viel Spaß gemacht. Wir haben das RE-Projekt schon doll vorangetrieben und sollten so auch weitermachen. Alles Gute im Neuen Jahr 2009! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:15, 31. Dez. 2008 (CET) |} : Hi Jonathan. Danke, dir ebenfalls alles Gute für 2009. Ich meld mich mal in nächster Zeit bei dir, gibt da was Spannendes zu besprechen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:23, 4. Jan. 2009 (CET) ::Lass uns bitte demnächst in Sachen RE mal telefonieren/chatten oder so. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 20. Jan. 2009 (CET) ::: Jop, ich bin wahrscheinlich heute abend online. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:27, 20. Jan. 2009 (CET) == [[RE:Sallustius 24]] == Hallo Tolanor, Du wolltest damals noch den Scan nachliefern. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:19, 2. Jun. 2009 (CEST) : Hi, gut, dass du mich erinnerst. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Wochenende. Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:01, 8. Jun. 2009 (CEST) == [[WS:LIT]] == Da du selten da bist, wäre es gut, wenn du dir diese Empfehlungsseite näher anschauen könntest. Viele Grüße und schöne Ostern --[[Benutzer:Histo|Histo]] 20:19, 1. Apr. 2010 (CEST) : hab sie mir angesehen, danke. soll ich die wolters-seite jetzt noch anpassen? scheint mir ehrlich gesagt müßig, ist ja weitgehend den regeln entsprechend... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:17, 1. Apr. 2010 (CEST) :: nein. hätte ich schon gemacht, wenns arg abgewichen wäre bzw. ich hab ja die klammern rund um google entfernt. bis auf das kann man sich strikt an den wp-style halten. ich hab eine rezension nachgetragen und werde hoffentlich bald weitere digitalisate ergänzen können ..... gruß --[[Benutzer:Histo|Histo]] 22:33, 1. Apr. 2010 (CEST) == 1€ == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Friedrich_Wolters&action=historysubmit&diff=1072644&oldid=1066256 Willst Du meine Kontonummer? :-D] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:30, 11. Apr. 2010 (CEST) vielen dank! macht also für histo, jonathan und paulis (der eines der digitalisate auf commons hochgeladen hat) je 2 euro :) kontonummern bitte einfach an [[Spezial:Emailuser/Tolanor]], geld wird dann überwiesen --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:58, 13. Apr. 2010 (CEST) == Bitte derzeit NICHT in WS editieren == http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Carl_Ernst_Bock&curid=153729&diff=1387926&oldid=1387925 --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:09, 25. Dez. 2010 (CET) == [[Der Krieg (George)]] == Die Erstausgabe {{Düss|1-73980}} stünde dem "Krieg" auch besser, als der 2001er Neusatz. Ist ja noch nix weiter dran passiert, magst dus pdf nach c bringen und den Text auf diese Ausgabe gleich umstellen? -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:13, 6. Jul. 2011 (CEST) : okay, danke für den hinweis. mach ich, sobald ich etwas zeit habe. wie stehts mit dem siebenten ring? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:19, 6. Jul. 2011 (CEST) ps: kann man die zufällig drauf hinweisen, dass es bei wp nen artikel gibt: [[:w:Der Krieg (George)]], damit die ihn verlinken? ::Zum 7. Ring habe ich dort geantwortet, Hinweis der Düsseldorfer wäre schön, habs aber noch nicht gesehn, selbst die Autoren sind nicht mit Wp verlinkt. Vll mal dort anregen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:58, 6. Jul. 2011 (CEST) == Sortierung == Hallo, Tolanor. Wenn Du bei einem Autor ([[Ernst Samter]]) bei „Sortierung“ den Anfangsbuchstaben, hier „S“ reinsetzt, dann wird dieser Autor bei „S“ als 1. angezeigt, weil normalerweise die Sortierung nur für Umlaute genützt wird. Gleiches gilt analog bei [[Johann Ehrenfried Zschackwitz]]. Erst seit ich die Sortierung (bei beiden) rausgenommen hab, werden die alphabetisch korrekt gelistet. Gruß [[Benutzer:Zabia|Zabia]] 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST) : Achso. Ich hatte es mal irgendwann irgendwo in einer Empfehlung so gelesen; aber so macht es natürlich auch mehr Sinn. Danke für den Hinweis, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 12:11, 15. Aug. 2011 (CEST) == [[Index:George Der siebente Ring.pdf|Bescheid!]] == Du wolltest doch mittun? Der Krieg ist übrigens schon fertig. Gruß -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 21:59, 15. Aug. 2011 (CEST) : Vielen Dank, aber ich fürchte, das wird erst was, wenn ich einen neuen Computer habe. Auf meinem derzeitigen, der völlig hinüber ist, sehe ich nur die Hälfte. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:04, 23. Aug. 2011 (CEST) == George == Huhu, wenn du [[Index:George_Der_siebente_Ring.pdf|hier]] ein paar gelbe grünen könntest, wäre ich dir ewiglich verbunden ;-) LG, --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) :Ach, sehe grad, eins drüber ist schon was. Na, schade :-( --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) == Nur der Ordnung halber == Deine Aussage "Oktober 1941 verstorben, deshalb ohnehin bereits gemeinfrei" stimmt so nicht, PD ist der frühestens am 1.1.2012. Ich wollts nur richtigstellen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:48, 8. Dez. 2011 (CET) : Hm, weißt du zufällig, warum das so ist? 70 Jahre pma müsste ja eigentlich heißen, dass seine Werke dann tatsächlich am 18. Oktober 2011 gemeinfrei werden. Ich dachte immer, das mit dem 1. Januar wäre unsere pragmatische Regelung. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:50, 8. Dez. 2011 (CET) Wenn ich mich mal einmischen darf. Weil man sich international darauf geeinigt hat, dass die [[w:Regelschutzfrist]] immer mit dem 1.1. des auf das 70. Jahr nach dem Todesdatum folgenden Jahrs beginnt. Ist in Deutschland so, in der EU und weltweit. --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:05, 8. Dez. 2011 (CET) : Okay, gut zu wissen. Auch da hat die Verlagslobby offenbar wieder ganze Arbeit geleistet. Und wo ihr gerade versammelt seid: Wisst ihr zufällig, ob die Anhebung der Regelschutzfristen 1934 und 1965 „Zufall“ sind? Oder drohten da gerade irgendwelche wichtigen Fristen abzulaufen? Welche Überlegungen standen überhaupt dahinter? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:12, 8. Dez. 2011 (CET) :: Spezielle Fristen wie bei dem Mickey Mouse Protection Act sind mir nicht bekannt. Generell wurden weltweit Schutzfristen immer wieder angehoben, da Verwerter länger kassieren wollten --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:42, 8. Dez. 2011 (CET) == Frohe Festtage == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Datei:Christbaum Kugel.JPG|200px]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Vielen Dank für Deine beherzte Mitarbeit beim RE-Projekt, einem von unseren Prestigeprojekten, das mir besonders am Herzen liegt. Ich wünsche Dir eine Saturnalische Zeit zwischen den Jahren und einen guten Start in das Neue Jahr! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:31, 24. Dez. 2011 (CET) |} : Vielen Dank und frohe Weihnachten zurück! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:20, 25. Dez. 2011 (CET) == Zweimal Uxkull-Gyllenband? == Hallo Tolanor, Du hast für Verwirrung gesorgt: [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Redundanz:_Woldemar_von_Uxkull-Gyllenband_.3D_Woldemar_Graf_Uxkull-Gyllenband] :-) Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:49, 4. Dez. 2012 (CET) : Hm, ich bin offenbar wirklich so verwirrt, wie ich manchmal befürchte... Habs mal korrigiert. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:43, 6. Dez. 2012 (CET) ==[[RE:Akrite]]== Die Bemerkung ist sicherlich kryptisch; welchen Punkt könnte/sollte man klarifizieren? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:47, 7. Dez. 2012 (CET) : Ich finde, wir sollten generell nicht die aus Platzgründen für die damaligen RE-Herausgeber nötige Unsitte fortsetzen, Literatur- und Quellenangaben abzukürzen. Welches Buch ist „Pape, Eigennamen“? Wie transkribiert man Ἀρκῖτιν? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:11, 7. Dez. 2012 (CET) ::Habe ungef. getan. Danke, --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET) == Wikisource-Benutzergruppe == Wikisource, die freie digitale Bibliothek schreitet vorwärts zur besseren Einbettung von Büchermanagement, Korrekturlesen und Hochladen. Alle Sprachgemeinschaften sind sehr wichtig für Wikisource. Wir schlagen eine [[m:Wikisource User Group|Wikisource-Benutzergruppe]] (English) vor, eine lose verbundene Freiwilligen-Organisation mit weitestmöglicher Verbreitung, die die technische Entwicklung fördert. Schließ dich doch an, wenn du dich in der Lage fühlst, mitzumachen. Das würde auch mithelfen, die technischen Hilfsmittel der lokalen Wikisource mit Anderen zu teilen und zu verbessern. Du bist eingeladen, dich dieser Mailings-Liste '[https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikisource-l wikisource-l]' (Englisch), dem IRC-Channel [http://webchat.freenode.net/?channels=#wikisource #wikisource], der [https://www.facebook.com/Wikisource Facebook-Seite] oder dem [https://twitter.com/wikisource Wikisource-Twitter] anzuschließen. Als ein Teil der Google Summer of Code 2013, gibt es da vier Projekte, die auf Wikisource Bezug haben. Um beste Ergebnisse aus diesen Projekten zu erreichen, bedürfen wir deiner Kommentare dazu. Diese Projekte sind hier gelistet [[m:Wikisource across projects|Wikisource across projects]] (Englisch). Du findest den Zwischenbericht der Entwicklungsarbeiten während der IEG auf Wikisource [[m:Grants:IEG/Elaborate Wikisource strategic vision/Midpoint|hier]] (Englisch). [[m:Global message delivery|Global message delivery]], --01:02, 25. Jul. 2013 (CEST) <!-- EdwardsBot 0537 --> == {{int:right-upload}}, [[commons:Special:MyLanguage/Commons:Upload Wizard|{{int:uploadwizard}}]]? == [[Image:Commons-logo.svg|right|100px|alt=Wikimedia Commons logo]] Hello! Sorry for writing in English. As you're an administrator here, please check the message I left on [[MediaWiki talk:Licenses]] and the village pump. Thanks, [[m:User:Nemo_bis|Nemo]] 21:22, 18. Sep. 2014 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Nemo bis@metawiki durch Verwendung der Liste unter http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User_talk:Nemo_bis/Unused_local_uploads&oldid=9923284 --> == SperrSatz oder SperrSchrift? == Du hast bei den Zweitkorrekturen auf SperrSatz geändert. Zugegeben, ich bin noch nicht hinter den Unterschied gekommen, zwischen den beiden Varianten. Aber sollte ich dann [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]] komplett umswitschen? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 09:03, 12. Feb. 2015 (CET) : Hallo Pfaerrich, ich hatte das geändert, weil ich kurz zuvor zufällig [https://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Archiv#SperrSchrift_-_darf_sie_auch_einen_Tick_schmaler_sein.3F diese] Diskussion gelesen hatte. Die dort genannten Argumente sprechen wohl auf jeden Fall für Sperrsatz: :: SperrSchrift: {{SperrSchrift|Wilamowitz}}. :: Sperrsatz:{{idt}}{{SperrSchrift|Wilamowitz|satz=1}}. : Insofern: Ja, m. E. kann Deine Seite ruhig umgestellt werden. : Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:16, 13. Feb. 2015 (CET) :::danke für die Antwort. Sie überzeugt nicht wirklich. Ich habe in Deinem Absatz etwas gefingert und Leerzeichen eingefügt: Das Ergebnis bleibt sich dann absolut gleich. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 08:00, 13. Feb. 2015 (CET) == RE auf Wikidata == Hallo Tolanor! Vielen Dank, dass Du Dich um die 'false positives' bei den Wikipedia-Links von RE-Artikeln gekümmert hast. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich in der Diskussion auf Wikidata immer wieder gefragt und gebremst habe. Ich hatte Angst, dass durch übereilte Schritte etwas Verkehrtes entstehen könnte. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dort technisch versierte Hilfe bekommen werden, wenn wir soweit sind. Damit meine ich, wenn wir ein gutes Konzept haben. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:09, 18. Jul. 2015 (CEST) PS: [[RE:Aristandros 7]] hat zwar keine Entsprechung in dewiki, aber dafür in der katalanischen Wikipedia. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:14, 18. Jul. 2015 (CEST) == Einladung zum ersten internationalen Wikisource-Treffen == Hallo Tolanor! Vom 20. bis 22. November findet in Wien die erste internationale [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015|Wikisource-Konferenz]] statt. Gern möchten wir Dich als Wikisource-Aktiven auf die Möglichkeit einer Teilnahme hinweisen. Es sind noch Plätze frei und eine Anmeldung ist bis zum 4. November [https://docs.google.com/a/wikimedia.de/forms/d/1Sjfyd0atGwBzmxgC2Ydz8oEIhJ9a86dZno-iKlURz8Q/viewform unter diesem Link] möglich. Die [[:w:Wikipedia:Reisekosten|Reisekosten]] für Teilnehmende mit Wohnsitz in Deutschland können von Wikimedia Deutschland übernommen werden. Falls Du Interesse an einer Teilnahme hast, schicke dafür bitte eine Mail an [mailto:community@wikimedia.de community@wikimedia.de], am besten gleich unter Angabe Deiner ungefähr zu erwartenden Reisekosten. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück und können nach einer Anmeldung über das oben verlinkte Formular alle weiteren Details bezüglich Unterkunft usw. besprechen. Natürlich kannst Du Dich auch gern in die [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015/Participants|öffentliche Teilnahmeliste]] eintragen. Liebe Grüße, Martin und das Team Ideenförderung von Wikimedia Deutschland —[[Benutzer:Martin Rulsch (WMDE)|Martin (WMDE)]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Rulsch (WMDE)|Disk.]]) 17:16, 28. Okt. 2015 (CET) : Haie Martin, vielen Dank für die Einladung. Leider bin ich bis ca. Januar schon durch nicht-Wiki-Aktivitäten zu stark ausgelastet, um noch an solch einem Treffen teilzunehmen – auch wenn es sicher spannend wäre. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:31, 6. Nov. 2015 (CET) == Share your experience and feedback as a Wikimedian in this global survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Die Wikimedia Foundation braucht dein Feedback in einer Umfrage. Wir möchten wissen, wie gut wir dich in deiner Arbeit für unsere Projekte online und offline unterstützen. Was können wir tun, um diese Unterstützung zukünftig zu verändern oder zu verbessern? Deine Beurteilung wird direkten Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Arbeit der Wikimedia Foundation haben. Du bist zufällig ausgewählt worden an dieser Umfrage teilzunehmen und wir freuen und darauf, etwas aus deiner Wikimedia-Community zu hören. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. <big>'''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil!]'''</big> Du kannst mehr Informationen über diese Umfrage [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|auf der Projektseite]] finden und sehen, wie dein Feedback der Wikimedia Foundation hilft, Benutzer wie dich zu unterstützen. Die Umfrage wird von einem externen Anbieter durchgeführt, es gelten diese [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]] (englisch). Besuche unsere [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/Frequently_asked_questions|FAQ-Seite]] um mehr Informationen zu dieser Umfrage zu erhalten. Wenn du zusätzliche Hilfe benötigst oder dich von zukünftigen Mitteilungen über diese Umfrage abmelden möchtest, sende eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]], um dich aus der Liste zu entfernen. Danke! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 20:36, 29. Mär. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Reminder: Share your feedback in this Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Jede Antwort auf diese Umfrage kann der Wikimedia Foundation dazu helfen, deine Erfahrung auf den Wikimedia-Projekten zu verbessern. Bis jetzt haben wir nur von 29% der Wikimedia-BenutzerInnen gehört. Die Umfrage ist in verschiedenen Sprachen verfügbar und dauert zwischen 20 und 40 Minuten. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' Wenn du die Umfrage schon geantwortet hast, tut es uns leid, dass du diese Erinnerung wieder bekommst. Die Umfrage ist so vorbereitet, dass wir nicht wissen, welchen BenutzerInnen schon ihren Feedback gegeben haben. Deswegen müssen wir diese Erinnerungen an alle verteilen. <span class="mw-translate-fuzzy">Wenn du keine Meldungen mehr über diese Umfrage oder eine andere der Wikimedia-Foundation bekommen willst, sende einfach eine E-Mail durch die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].</span>. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mailadresse senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Erfahre mehr über diese Umfrage auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt diesen Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. Vielen Dank! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 03:34, 13. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Your feedback matters: Final reminder to take the global Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Dies ist eine letzte Erinnerung, dass die Wikimedia-Foundation-Umfrage am '''23. April 2018 (07:00 UTC)''' schließen wird. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' '''Wenn du schon die Umfrage gemacht hast: danke! Wir werden dich nicht wieder stören.''' Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass es unmöglich ist, die Benutzer zu identifizieren, die an der Umfrage teilgenommen haben, daher müssen wir alle erinnern. Sende, um zukünftige Umfragen abzulehnen, eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mail senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Mehr über diese Umfrage erfährst du auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt den Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 02:43, 20. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17952015 --> == Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Die Wikimedia-Stiftung möchte dich zu deiner Erfahrung mit {{SITENAME}} und Wikimedia befragen. Diese Umfrage soll zeigen, wie gut die Stiftung deine Arbeit im Wiki unterstützt, und wie wir dies künftig verändern oder verbessern können. Was du uns mitteilst, wird die laufende und künftige Arbeit der Wikimedia-Stiftung direkt beeinflussen. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 16:34, 9. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19352874 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 10% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! '''Deine Stimme ist für uns wichtig.''' Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 21:13, 20. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19395141 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 30% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! Deine Stimme ist für uns wichtig. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 19:04, 4. Okt. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19435548 --> == Verlinkung von scans == Hallo, Tolanor, bei [[Isidor von Sevilla]] scheint es mit den links nicht richtig zu klappen. Die „ULBDD“ firmiert hier übrigens unter „SLUB“, aber dort gibt es auch nur weiterführende links nach Karlsruhe bzw. Weimar. Vielleicht siehst Du Dir mal die Seite [[Wikisource:Verlinkungen]] an? Dort sind für eine ganze Reihe von Bibliotheken Zitier-Vorlagen angegeben. Lieben Gruß --[[Benutzer:Hvs50|Hvs50]] ([[Benutzer Diskussion:Hvs50|Diskussion]]) 12:31, 6. Apr. 2020 (CEST) == Definition für Verlinkung in Wikidata == Ich brauche mal von dir eine Definition wie der Algorithmus vorgehen soll, wenn er das Thema des Lemmas verlinken soll. Was soll in folgenden Situationen passieren? * In Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist keine Verlinkung vorhanden -> die Verlinkung in Wikidata bleibt vorhanden * In Wikidata ist nichts verlinkt, in Wikisource ist eine Verlinkung vorhanden -> Verlinkung wird in Wikidata ergänzt * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist gleiche Verlinkung vorhanden -> es ändert sich nix * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist eine andere Verlinkung vorhanden -> ???, was ist zu tun??? Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:31, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: mein etwas aufwendigerer Softwareumbau ist ansonsten schon ganz gut fertig, dann kann es demnächst neue Testläufe geben. : Hey! Klingt gut mit dem Softwareumbau. Die ersten drei Fälle machen Sinn, beim 4. würde ich sagen, dass er das Problem auf eine Fehlerseite schaufeln sollte, so dass wir es manuell lösen können. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:29, 27. Apr. 2020 (CEST) == Der Item-Bearbeiter ist live == Hallo Tolanor, der Algorithmus ist jetzt live und arbeitet. Bevor wir uns an die Weiterentwicklung machen (du hattest da noch mehr Wünsche), würde ich es vorziehen die jetztigen Features zu stabilisieren. Das umfasst zum einen, dass ich meinen Code mehr teste, als bisher. Zum anderen würde ich dich an der Stelle als Qualitätsabteilung beanspruchen wollen. Bisher werden pro Nacht 100 Items in WD angelegt oder bearbeitet. Könntest du die (in Stichpunkten?) prüfen? Schaffst du mehr, dann könnte ich auch höhere Zahlen pro Nach bearbeiten. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:47, 18. Mai 2020 (CEST) : Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Botflag auf Wikidata! Ich kann schon ab und an stichpunktartig prüfen, bin aber technisch nicht übermäßig versiert und deshalb nicht sicher, eine wie große Hilfe ich da bin. Bei den aktuellsten Edits ist mir aufgefallen: :* [[RE:Duris 4]] scheint sich nicht direkt mit [[:d:Q94664166]] verbinden zu wollen. Warum nicht? :* [[:d:Q94554440|Drogen]] hat 100 pma als Copyright-Angabe. [[Alfred Schmidt]] ist aber 1931 gestorben und von [[RE:Drogen]] aus gar nicht verlinkt (müssen wir übrigens noch machen – wo bitte kann ich das eintragen?). Ich nehme also an, 100 pma ist die Fallback-Variante? Falls ja, würde ich eher 70 pma setzen oder vielleicht sogar gar keine Copyright-Angabe. : So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:09, 18. Mai 2020 (CEST) ::Wie du siehst kannst du sehr hilfreich sein. Genau solche Fehlerberichte erhoffe ich mir. Ich werde mich dran machen die Bugs zu beheben. Wenn du weitere findest haue die bitte gerne immer direkt auf meine Diskussionsseite. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:18, 18. Mai 2020 (CEST) Hallo Tolanor, ich habe den Bot gestern scharf geschaltet, also so richtig. Für die nächsten Wochen ackert er jetzt 18 h Tag, dann sollten demnächst alle Items einen einheitlichen Stand haben. Erstellt sollten jetzt alle Items schon sein. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:54, 4. Jun. 2020 (CEST) : Hervorragend, vielen Dank! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:58, 11. Jun. 2020 (CEST) == Wartungskategorie für Zuordnungskonflikte == Hallo Tolanor, du hattest ja um eine Wartungskategorie für Differenzen zwischen Wikidata und Wikisource gebeten: [[:Kategorie:RE:Wartung Wikidata (WD!=WS)]] Viel Spaß damit --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 13:26, 11. Jun. 2020 (CEST) : Jap, schon gesehen. Werde das dann sukzessive abarbeiten. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:59, 11. Jun. 2020 (CEST) ::Top, mir gefällt das Kategorienformat ja persönlich besser (im Vergleich zu einer Seite, die der Bot befüllt [und immer wieder befüllt]), siehst du das auch so? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:32, 11. Jun. 2020 (CEST) ::: Ja, auf jeden Fall, können gerne auch die [[RE:Wartung:Tote Links nach Wikipedia|Toten Links nach Wikipedia]] in eine Kategorie überführen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:21, 11. Jun. 2020 (CEST) == [[RE:Ius honorarium]] == Hallo Tolanor, ist das zurecht ein VERWEIS=ON ? Immerhin steht eine Erläuterung des Wortes von Kipp dabei und der Querverweis am Ende bezieht sich auf einen vergleichbaren Begriff. Oder verstehe ich da was miss? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 12:40, 9. Sep. 2020 (CEST) : Hi, ich hänge nicht übermäßig daran, hatte aber das Gefühl, dass dort so wenig Info steht, dass es eher ein Verweis ist. Kannst es auch wieder ändern. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:22, 9. Sep. 2020 (CEST) == Wichtiger Beitrag im SKR == Meinen Gruß zuvor. Auf hunderten unserer Seiten wird auf Google Books US verwiesen. Derzeit kenne ich keine Möglichkeit, sie zu benutzen, obwohl ich VIELES ausprobiert habe (gerade läuft bei mir ein 24 Stunden-Test mit Cyberghost, geht bei HathiTrust, aber nicht bei Google Books). Einzelseiten, deren Seitencodierung man kennt, kann man mit einem Webproxy sichtbar machen. Ich verstehe nicht, wieso die Community dieses Riesenproblem ignoriert --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] ([[Benutzer Diskussion:Historiograf|Diskussion]]) 10:27, 25. Okt. 2020 (CET) == RE: an was Alles noch zu denken ist == Du hast mir da was ins Stammbuch geschrieben, weil ich es versäumte, den entsprechenden WP-Artikel ausfindig zu machen und in die RE-Maske einzubauen. Ich kann Deinen Unmut verstehen und bitte um Nachsicht. Ich werde mich bemühen, der Forderung bzw. dem Wunsche nachzukommen, darf aber anmerken, dass ich das Gefühl habe, dass regelmäßig hinter meinen Artikeln nachgeputzt wird, wie das eine Kindsmagd macht, die die vielen Klötzchen wieder wegräumt, die der unvernünftige Bengel auf dem Fußboden zurückgelassen hat. Soll ich besser nicht mehr spielen, weil ich immer vergesse, die Klötzchen selber wegzuräumen? Manchmal denke ich schon, dass ich mit bald 80 aufhören sollte, weiterzuspielen, denn außer stillschweigenden Korrekturen einzelner Fehler, die aber keine Zweitkorrektur im Gefolge haben, kann ich nicht erkennen, dass meine Arbeit als solche gewürdigt wird. Als Oberschwabe kenne ich sehr wohl den Satz: it gschimpft isch globt gnua. Streicheleinheiten sind dagegen in unserem Kreis absolute Mangelware. So isses eben. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 00:11, 13. Nov. 2020 (CET) == Vorlage:MGH == Hallo Tolanor, die Vorlage:MGH, die du auf [[Isidor von Sevilla]] verwendet hast, existiert bislang nicht. Willst du sie noch erstellen? Ansonsten müsste eine andere Lösung her. VG --[[Benutzer:Dorades|Dorades]] ([[Benutzer Diskussion:Dorades|Diskussion]]) 12:02, 7. Dez. 2020 (CET) == Anicius 16a == Hallo Tolanor, kannst du dir bitte bei [[RE:Anicius 16a]] mal den Originaltext ansehen. Hier in RE steht: ''Vermutlich ein Nachkomme von Nr. 16.'' Das kann so aber nicht stimmen, da der angebliche Nachkomme Anicius 16a um das Jahr 40 sicher datiert ist, während [[RE:Anicius 16]] Proconsul von Bithynien unter Traian war. Bei Bernard Rémy ist RE:Anicius 16 der Enkel von Anicius 16a. MfG --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 09:58, 24. Okt. 2021 (CEST) : Hi, danke für den Hinweis! Im Originaltext (den Du per Link in der Infobox einsehen kannst) steht ebenfalls ''Nachkomme''. Du hast sicherlich recht, dass das so nicht stimmen kann; dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen Fehler in der RE. In solchen Fällen können wir ruhig per Wikisource-Anmerkung korrigierend eingreifen, wie ich es jetzt mal vorgeführt habe. Passt das so? Viele Grüße --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:19, 25. Okt. 2021 (CEST) Hallo Tolanor, danke für die Korrektur und für den Hinweis auf den Originaltext in der Infobox. Letzteres kannte ich bisher nicht. Grüsse. --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 02:31, 27. Okt. 2021 (CEST) == Scan fehlt in der RE == Hallo Tolanor, besten Dank für deine Beiträge zu Pauly's RE. Das freut mich sehr, dass Du mithilfst, MERCI. Bei [[RE:Sozomenos 1]] hast Du vermerkt, dass ein Scan fehlt. Ich meine Nein, für alle 25'000 Doppelseiten der RE ein gescanntes Bild vorhanden: THE IT hat mir die gesammelten Dateien zugespielt. Diese habe ich unter Windows in einem EXCEL so verknüpft, dass der Zugriff mit einem Klick funktioniert. Möglich ist die Nutzung lokal auf dem PC oder via Internet. Gerne gebe ich diese „RE Werkstatt.xlsx“ weiter. Sie enthält auf 50'000 Zeilen alle aktuell verfügbaren Artikel und auf weiteren Zeilen die geplanten Artikel. Für den Benutzer ist nach Lemma oder nach Band+Seite direkt der richtige Scan verlinkt, z. B. Bd. XV S. 840 = Menenius 9. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:36, 5. Nov. 2021 (CET) : Hi {{ping|ELexikon}} den Dank kann ich gerne zurückgeben! Ich freue mich, dass wieder jemand die Fackel aufgenommen hat und die RE weiterhin so rasante Fortschritte macht. Gib mir gerne Deine Datei weiter. Soll ich Dir zu dem Zweck eine Email schicken? : Das Problem ist jedoch, dass auf Wikisource jede Quellenseite – also auch jeder RE-Artikel – eine öffentlich verfügbare Scanvorlage haben muss, damit a) jede Person gemäß dem Wiki-Prinzip (jeder kann mitmachen) beim Korrigieren helfen kann und b) jeder Leser jederzeit das Original konsultieren kann. Das heißt, dass es nicht ausreicht, dass Du die Scanvorlagen einsehen kannst, sondern sie müssen von der RE-Seite aus zugänglich verlinkt sein. Das ist derzeit bei der RE überhaupt nicht mehr gewährleistet und leider ein größeres Problem, das wir dringend mal angehen müssten. Ich schlage vor, es auf [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] mal zur Diskussion zu stellen. Magst Du dort einen Thread eröffnen? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:59, 14. Nov. 2021 (CET) Voilà, die erwähnte Werkstatt ist unter [[Wikisource:RE-Werkstatt/Download]]. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 15:25, 15. Nov. 2021 (CET) == How we will see unregistered users == <section begin=content/> Hallo! Du erhältst diese Nachricht, da du Administrator in einem Wikimedia-Wiki bist. Wenn heute jemand unangemeldet eine Bearbeitung in einem Wikimedia-Wiki vornimmt, zeigen wir dessen IP-Adresse an. Wie viele von euch bereits wissen, werden wir dies in der Zukunft nicht mehr tun können. Dies ist eine Entscheidung der Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation aufgrund der Änderung von Normen und Vorschriften zum Datenschutz im Internet. Statt der IP-Adresse zeigen wir eine maskierte Identität. Als Admin '''wirst du weiterhin auf die IP zugreifen können'''. Es wird auch neue Benutzerrechte für diejenigen geben, die die vollständigen IPs von unangemeldeten Benutzern sehen müssen, um Vandalismus, Belästigung und Spam bekämpfen zu können ohne Admin zu sein. Kontrollierer werden ebenfalls Teile der IP sehen können, auch ohne dieses Benutzerrecht. Wir arbeiten auch an [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/Improving tools|besseren Werkzeugen]] zur Unterstützung. Wenn du die Seite noch nicht gesehen hast, kannst du [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/de|auf Meta mehr lesen]]. Wenn du sicherstellen möchtest, keine technischen Änderungen in den Wikimedia-Wikis zu verpassen, kannst du [[m:Tech/News/de|den wöchentlichen technischen Newsletter]] [[m:Global message delivery/Targets/Tech ambassadors|abonnieren]]. Wir haben [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation#IP Masking Implementation Approaches (FAQ)|zwei Möglichkeiten vorgeschlagen]], wie diese Identität funktionieren kann. '''Wir würden uns über deine Rückmeldung freuen''', welche Möglichkeit für dich und dein Wiki am besten funktionieren würde, jetzt und in der Zukunft. Du kannst [[m:Talk:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation|es uns auf der Diskussionsseite wissen lassen]]. Du kannst in deiner Sprache schreiben. Die Vorschläge wurden im Oktober veröffentlicht und wir werden nach dem 17. Januar entscheiden. Danke. /[[m:User:Johan (WMF)|Johan (WMF)]]<section end=content/> 19:12, 4. Jan. 2022 (CET) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johan (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johan_(WMF)/Target_lists/Admins2022(2)&oldid=22532495 --> == über Wikidata == Hallo Tolanor, auf der Seite [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] sind vier teils längere Abschnitte zum Thema Wikidata. Leider verstehe ich „als Neuling“ nicht wirklich, wie der Stand der Dinge ist und worum es genau geht. Offenbar bist Du der Guru, der seit langer Zeit an diesem Thema arbeitet. Kannst Du eine Triage zu der gehabten Diskussion erstellen? Was ist veraltet – was gilt aktuell – was ist noch zu tun? Anschliessend würde ich den Ihnalt „als Anleitung“ für die RE zusammenfassen. Besten Dank im Voraus! --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:22, 13. Mär. 2022 (CET) == wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? == Hallo Tolanor, ich war zu lange abwesend und habe Schwierigkeiten, mein damals im Kopf gesammeltes Wissen wieder zu rekapitulieren. Wo zum Teufel finde ich die OCR zu RE Band VI,1? [[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 13:12, 8. Aug. 2022 (CEST) : Das weiß ich leider auch nicht, ich habe gar keinen Zugriff zu OCRs. {{ping|ELexikon}} und {{ping|THE IT}} können bestimmt helfen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:54, 11. Aug. 2022 (CEST) eemc1o2k9p0154mfntsqbdbvarewyj2 4081259 4081230 2022-08-11T14:06:21Z ELexikon 55260 /* wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? */ Antwort wikitext text/x-wiki Tolanor, seite 3 ist bereits transkribiert muss nur noch etwa formatiert werden... [[Benutzer:Kellerkind/Die_erste_deutsche_Frauen-Conferenz_in_Leipzig]] [[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 21:52, 28. Sep 2006 (CEST) :Ah, ok, sorry. Dann verschiebs, dann kann ich es korrigieren, wenn ich darf. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:57, 28. Sep 2006 (CEST) == Autorenkategorien == Hallo Tolanor, das manuelle Eintragen von Autorenkategorien in Artikel ist nicht nötig, wenn man z.B. folgenden Code in die "Vorlage:ADBAutor" einfügt: [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Vorlage:ADBAutor&diff=prev&oldid=114071] Ich dachte, dass würde Dich vielleicht interessieren. Schöne Grüße, [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 14:26, 13. Nov. 2006 (CET) :Ah, danke, gut zu wissen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:24, 14. Nov. 2006 (CET) == &mdash; oder &ndash; == Hallo Tolanor, danke für die ADB-Arbeit. Bitte benutz künftig die normalen Gedankenstriche statt der in der Vorlage verwendeten Geviertstriche, die typographisch nicht korrekt sind. <small>Entschuldige, dass ich dich so kurz angebunden darauf hinweise.</small> Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:09, 13. Dez. 2006 (CET) : Meinetwegen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:05, 21. Dez. 2006 (CET) == RE == '''Bitte bring unbedingt die Scans bei, bevor du weitermachst''' Das folgende dir zugänglich zu machen, erscheint mir geboten --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) <div class="noprint" style="border: 1px solid blue; background-color: #FFFFFF; padding: 5px;"> [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Tolanor! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu wissen, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach links in der Suche Hilfe eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die »[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]« der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den ''Korrekturen der Woche'' (siehe [[Wikisource:Skriptorium|Skriptorium]]) zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Vor dem Einstellen längerer Texte (z.B. ganzer Bücher) wird darum gebeten, dies dort anzusprechen. Bitte keine Texte ohne [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) einstellen, und bitte nur [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans der Quellen sind dringend erwünscht (bitte auf Wikimedia Commons hochladen)'' Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße, [[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) </div> <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[Wikisource:Babel|Babel box]].''</div> :Ist das jetzt so in Ordnung? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:24, 7. Mai 2007 (CEST) :: ja vielen dank --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:54, 7. Mai 2007 (CEST) Ohh, für die geliebte RE als Projekt kriegst Du ein ganz heißes Dankeschön von mir! Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 12. Mai 2007 (CEST) :Bitte ;-). Besteht wohl für dich die Möglichkeit, auch noch einige Artikel beizusteuern? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:13, 12. Mai 2007 (CEST) :Ich wüsste nicht, wie ich die Seiten digitalisieren sollte. Meine Digicam ist nicht so besonders. Und Wochenendausleihe der RE (zwecks Scan) ist bei uns nicht möglich. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:46, 13. Mai 2007 (CEST) :: Ich habe das gleiche Problem, weil unsere Unibibliothek die RE nicht verleiht. Die Lösung: Ich kopiere mir die Artikel, die ich brauche und scanne nachher die Kopien. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:55, 13. Mai 2007 (CEST) :That's imitatable. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:03, 13. Mai 2007 (CEST) == Kursiv und RE == Hallo Tolanor! Wie die [[Vorlage:Polytonisch]] zu verwenden ist, weißt Du ja sicher aus WP :) Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir die griechischen Passagen überhaupt kursiv stellen müssen; schließlich hebt sich die griechische Schrift ohnehin vom übrigen Text ab, und in der RE wirst Du kein griechisches Zeichen finden, das nicht kursiv steht. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:43, 6. Jul. 2007 (CEST) : Nee, von der Vorlage Polytonisch habe ich leider keine Ahnung, weil ich kein Altgriechisch kann (an meinem nicht-humanistischen Gymnasium kann man nur Latein wählen). Aber danke fürs in Ordnung bringen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:52, 6. Jul. 2007 (CEST) Griechische Sachen kannst Du mir gern melden, ich lese dann gegen. Für einen, der kein Griechisch hatte, schreibst Du es aber gut ab :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:57, 6. Jul. 2007 (CEST) : [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=RE:Helena_2&diff=178761&oldid=178730 Das war nicht ich] ;-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:59, 6. Jul. 2007 (CEST) Naja, wie gesagt, ich bin da. Übrigens: Was hältst Du [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Spaltenzahl davon]? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:01, 6. Jul. 2007 (CEST) == [[Klassische Philologie]] == Hallo Tolanor! Auf dieser Seite sollen antike Autoren und Klassische Philologen versammelt werden. Falls Dir wieder mal einer unterkommen sollte, trägst Du ihn dort gleich ein? Vielen Dank! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:04, 15. Jul. 2007 (CEST) : Kann ich machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:54, 16. Jul. 2007 (CEST) == Wenn du nicht von mir gesperrt werden willst == ''' dann respektierst du künftig die Arbeit anderer und deren Wünsche'''. Der von dir verschobene Artikel ist von mir mit diesem Titel versehen worden und ich sehe nicht ein, wieso man unbedingt ein anderes Zeichen drin braucht. Selbst wenn du recht haben solltest, steht es dir '''nicht an, einfach zu revertieren. Kümmer dich gefälligst um deine "eigenen Texte"''' --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:35, 19. Aug. 2007 (CEST) : Aber ''dir'' steht es an, einfach zu revertieren? Ich habe ein Lemma typografisch korrigiert, da gibt es nichts dran zu mäkeln. Wenn ich hier dafür gesperrt werden darf, dazu noch von dir höchstpersönlich, der an der causa beteiligt ist, steht hier einiges im Argen. Du bist nicht der King von Wikisource. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:38, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Ich bitte Froben um einen etwas freundlicheren Ton angesichts dieser Kleinigkeit. Dies ist ein Freiwilligenprojekt. Hier wird niemand gesperrt. [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 22:40, 19. Aug. 2007 (CEST) bearb.konfl.: '''Einen anderen Ton mein Sohn'''. Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass mir dieser typografische Schnickschnack überflüssig erscheint und die Verschiebung revertiert. '''Egal wer das macht: In einem solchen Fall wendet man sich an den Revertierenden oder die Community und wendet keine Selbstjustiz an'''. Diese Form von Unfreundlichkeit darfst du gern in der WP praktizieren, wir sind hier eine kleine Community, in der man seine eigenen Ansichten nicht durchdrückt. Danke für die Beachtung --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:42, 19. Aug. 2007 (CEST) : Unglaublich. ''Du'' schreist mich mit deiner ätzenden Fettschrift an, und erzählst ''mir'' dann was von Unfreundlichkeit!? Wow. Und ich bin nicht dein Sohn. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:46, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Tolanor - es ist keine Reaktion wert. Eine Sperre wäre ungerechtfertigt, gar ein Mißbrauch der Adminrechte. Das wird FrobenChristoph nicht tun, weil er dann Gefahr läuft auch hier den letzten Boden zu verlieren. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 00:18, 20. Aug. 2007 (CEST) == Patriot Wilamowitz == Hallo Tolanor! Woher hast du die Scans von [[Krieges Anfang]] eigentlich? Hast Du den ganzen Band gescannt? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 11:55, 26. Sep. 2007 (CEST) P.S.: Welchen Eindruck die Rede bei mir hinterlassen hat, ist [http://www.finanzer.org/blog/index.php/2007/09/26/patriotismus-im-licht-der-zeit/ hier] nachzulesen. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:49, 26. Sep. 2007 (CEST) : Danke für die Aufmerksamkeit :-). Die Scans habe ich in der hiesigen Unibib selbst verfertigt. Den ganzen Band habe ich allerdings nicht gescant, ich habe hier nur noch die Scans von einer weiteren Rede (''[[Militarismus und Wissenschaft]]''), die ich wohl bald irgendwann hochladen werde. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:40, 4. Okt. 2007 (CEST) Lass bitte bei den nächsten Scans keine leeren Seiten aus. Das ist wichtig für die Paginierung. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:42, 5. Okt. 2007 (CEST) : Jo. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 13:09, 6. Okt. 2007 (CEST) Ich hab übrigens ein paar besondere Leckerbissen aus der RE gepickt. Die kommen heute Nachmittag nach Commons, und ich mach dann noch den OCR... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:50, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool :-). Bin gespannt --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:39, 7. Okt. 2007 (CEST) Schon herausgefunden? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:42, 7. Okt. 2007 (CEST) : Gefällt mir :-). Tip: In Wikipedia gibt es auch eine [[:w:Vorlage:RE]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) Es kommt noch besser ;) Warte nur! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) == RE-Autoren == Hallo Tolanor! In Analogie zu den ADB-Autoren habe ich die RE-Autoren-Kategorien vermittels der [[Vorlage:REKategorie/Autor]] standardisiert. Das spart künftig Arbeit. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:26, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool, danke. Hatte ich auch schon längere Zeit vor, war aber bis jetzt zu faul. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:54, 7. Okt. 2007 (CEST) == RE:Alexandros == Ich habe ein RE-Exzerpt gescannt, das die 107 Alexandros-Lemmata abdeckt. Gut die Hälfte von ihnen ist gemeinfrei, darunter auch der ''Große''. Demnächst lade ich die Scans bei Commons hoch. Die unzensierten Scans lagern bei mir auf der Platte. Ach ja: Danke für die Korrekturlesegänge an den letzten RE-Exzerpten! Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:25, 26. Okt. 2007 (CEST) : Vielen Dank für das viele neue Material :-). Ich nehme an, du hast nichts dagegen, wenn ich mich auch an der Transkription einiger kürzerer Artikel beteilige? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:41, 26. Okt. 2007 (CEST) Nix dagegen. Aber mit OCR ist das effektiver, bei längeren Artikeln... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:36, 26. Okt. 2007 (CEST) : Von den längeren lasse ich sowieso lieber die Finger. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:46, 27. Okt. 2007 (CEST) In Sachen RE würde ich gern mal mit Dir telefonieren. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=Benutzer%3AJonathan_Gro%C3%9F%2FAnschrift&timestamp=20070331162516]. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:47, 27. Okt. 2007 (CEST) : Ich ruf dich mal an, wenn ich Zeit habe. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:51, 27. Okt. 2007 (CEST) Für Korrekturen haste Zeit, aber nicht für Anrufe? :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:05, 28. Okt. 2007 (CET) == ProofRead S. 69 geht bei mir == Danke für S. 68 --[[Benutzer:134.130.68.65|134.130.68.65]] 21:07, 26. Okt. 2007 (CEST) == Reiche bitte #5 der RE ein, dann kann ich diese Wette abschließen == Danke --[[User:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 23:07, 25. Nov. 2007 (CET) == Häkchen == Von mir aus kannst du diese Häkchen auch selber machen, mein Sohn, lange genug bist du dabei. Wenn du einverstanden bist, würde ich Jonathan Groß bitten, dich als Admin vorzuschlagen --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 18:14, 11. Dez. 2007 (CET) : Also praktisch wär’s schon ;-). Bin einverstanden. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:17, 11. Dez. 2007 (CET) Es läuft. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:32, 12. Dez. 2007 (CET) : Danke :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:43, 14. Dez. 2007 (CET) == Frohes Fest, mein Sohn == [[Image:Christmas tree sxc hu.jpg|thumb]] == Danke für == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Robert_Blum&curid=13248&diff=282960&oldid=167555 das] - wenn man einmal nur eineinhalb Jahre nicht aufpasst... ;-) --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 23:26, 26. Dez. 2007 (CET) : Ja, so läuft das ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:14, 27. Dez. 2007 (CET) == Glückwunsch, Admin Tolanor == --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 14:12, 27. Dez. 2007 (CET) == Team 2 == Hallo ich darf dich recht herzlich im Team 2 begrüßen [[Wikisource:Teamspiel#Die_Teams]] --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 22:51, 26. Jan. 2008 (CET) == Constantius II. == Hallo Tolanor, mal eine Frage: habt ihr vor, auch den RE Artikel von Constantius II. zu verarbeiten? Oder ist das zu viel Aufwand bzw. ist er nicht gemeinfrei? --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 19:02, 28. Jan. 2008 (CET) : Gute Frage. Also gemeinfrei ist der Artikel und mittlerweile auch schon bei Commons hochgeladen ([[:commons:Image:Pauly-Wissowa IV,1, 1043.jpg|RE IV,1, 1043]] ff.). Allerdings ist er mit etwa 50 Seiten sehr umfänglich und schwer zu bewältigen. Im Moment kann ich ihn eh nicht einstellen, da ich mich bereit erklärt habe, keine umfänglichen Projekte zu starten ([[Wikisource:Skriptorium#Moratorium]]). Ansonsten wäre das aber mit OCR und anschließender manueller Korrektur durchaus zu schaffen. Also mal sehen ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:27, 28. Jan. 2008 (CET) ::Ah, ist gut. Interessant fände ich persönlich zwei (wohl sehr kurze) Artikel von Seeck zu [[w:Sulpicius Alexander]] und [[w:Renatus Profuturus Frigeridus]]. Leider komme ich erstmal nicht in eine Bibliothek mit dem großen Pauly. Denn neben Hansens knappen Aufsatz und dem Artikel im RGA sind das die einzigen Facharbeiten zu den beiden Historikern, im Neuen Pauly könnten sie auch vermerkt sein (aber der ist ja oft nicht viel wert ;-). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:38, 28. Jan. 2008 (CET) ::: Wird erledigt, sobald ich wieder in die Bibliothek komme, also in den nächsten Tagen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:40, 28. Jan. 2008 (CET) ::::Oh, das ist echt super, danke. :) Ich kann dann ja ein paar Anmerkungen zusteuern. Lies bitte auch mal meine Anfrage auf deiner WP-Disku (bzgl. eines neues Artikelprojekts, das ich in den nächsten Wochen in Angriff nehmen werde). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:43, 28. Jan. 2008 (CET) :::::Wenn ich google.books trauen darf sind die Re Artikel hier zu fingen: RE 1, Sp. 1446 (Alexander Sulpicius) und RE 7, Sp. 102 (Frigeridus). Hoffe, es stimmt. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:28, 29. Jan. 2008 (CET) Ich sehe gerade, Sulpicius ist schon eingescannt: [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Pauly-Wissowa_I%2C1%2C_1445.jpg hier]. Habe es deshalb gerade angelegt. Fehlt noch Frigeridus. Und Nacht :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:50, 29. Jan. 2008 (CET) :Wo kann ich denn die genauen Bandzahlen zur RE hier nachlesen? Ich hatte nämlich nur den Hinweis beu Sulp. Alex., dass der Artikel in Bd. I,2 stehen würde (was ja nun anscheinend falsch war). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 14:53, 29. Jan. 2008 (CET) :: Hoi, hatte ich ja gar nicht mitgekriegt, dass der schon eingescannt war – umso besser ;-). Wie du ja gesehen hast, hab ich gleich noch die anderen Seeck-Alexandros-Artikel eingestellt (danke für die Korrekturen!), weil mein Fernziel ist, mal irgendwann vielleicht alle oder wenigstens die meisten der Seeck-Artikel transkribiert zu haben (die von [[Ludo Moritz Hartmann]], dem anderen bereits gemeinfreien Spätantike-Experten, wären dann als nächstes an der Reihe ;-)). Eine genaue Liste führen wir leider nicht und haben wir auch noch nirgendwo anders gefunden – du solltest dich da möglichst an den Namen der Scans auf Commons orientieren (hab ich jedenfalls in diesem Fall gemacht). Die sind normalerweise sorgfältig benannt. Hab übrigens, falls du sie noch nicht gesehen haben solltest, an für dich interessanten Sachen noch [[ADB:Sunno]] und [[ADB:Arbogastes]] gefunden. Ich versuch mich mal an einer kleinen Erweiterung von [[:w:Domitius Alexander]] --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:01, 29. Jan. 2008 (CET) :::Ist ja schon recht ehrgeizig - aber m. E. sehr lohnenswert. :) Ich werde versuchen, mal öfters hier reinzuschauen - wenngleich ich zugebe, dass ich wenn lieber was tippe als durchlese und korrigiere. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:04, 29. Jan. 2008 (CET) :::: Hm, wobei in diesem Fall der Name der Datei auf Commons falsch sein könnte, denn auch der [http://www.roman-emperors.org/alexand.htm DIR-Artikel zu Domitius Alexander] sagt mir: „Seeck, O. "L. Domitius Alexander (71)." RE 1.2: col. 1445.“ Ich werd mal gucken, wenn ich in der Unibib bin. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:18, 29. Jan. 2008 (CET) :::::Das wäre nett. In einer Anmerkung stand auch bei Sulp. Alex "RE 1, 1894, 1446" - und 1894 passt ja eher zum zweiten Teilband. --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:21, 29. Jan. 2008 (CET) ps: Ansonsten freue ich mich auf Frigeridus :) - und auch mal ein "Respekt und Danke"; die Idee, freie RE-Artikel einzustellen, ist großartig. Mal schauen, ob sich das mal herum spricht... :::::: Na hoffentlich ;-). Vielen Dank --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:15, 29. Jan. 2008 (CET) == Danke == Vielen vielen Dank für die tolle Mitarbeit und das tolle Ergebniss == RE auf Commons == Hallo Tolanor! Was hältst Du davon, wenn wir eine Tabelle/Liste anlegen, welche Abschnitte wir von den einzelnen Bänden der RE bereits auf Commons haben? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:33, 12. Feb. 2008 (CET) : Gute Idee, wäre ziemlich praktisch. Magst du anfangen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:16, 12. Feb. 2008 (CET) Ich kann das Ganze übernehmen, geht allerdings nicht über Nacht; wenn ich eine Gegenleistung erbitten darf, wäre das der Rest der [[Geschichte der griechischen Sprache]]. :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:30, 12. Feb. 2008 (CET) : Also soo viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht, zumal ich auch noch anderes vorhabe ;-). Du kriegst erstmal 10 Seiten, würde ich vorschlagen. Den Rest kann man dann ja sukzessive machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:32, 12. Feb. 2008 (CET) Is OK, drängt ja auch nicht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:07, 12. Feb. 2008 (CET) == Preisvergabe Teamspiel == Bitte hier [[Wikisource:Teamspiel#Preisverteilung]] oder bei mir per mail melden (wer es noch nicht getan hat) , wegen der Abstimmung über die Variante der Preisvergabe, so daß wir das Teamspiel abschließen könnnen. --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 11:06, 18. Feb. 2008 (CET) : Hab ich doch schon. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:56, 18. Feb. 2008 (CET) : Du hast mail -- [[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 17:21, 28. Feb. 2008 (CET) == RE III,1 == Danke für die fleißige Nachkorrektur! Wunderbar, so schnell fertige Artikel zu haben. Bei [[RE:Barbatio]] hab ich auch sofort gedacht, dass der Herr einen WP-Artikel gebrauchen könnte. Würdest Du den schreiben? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:25, 26. Apr. 2008 (CEST) : Jop, mache ich. Habe auch die passende Literatur dazu hier (Ammian und [[:w:Klaus Rosen|Rosen]] dürften mir dabei eine große Hilfe sein). Sowas dauert zwar erfahrungsgemäß immer ein bisschen, aber in der nächsten freien Minute werd ich mich mal dransetzen :-). Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:32, 26. Apr. 2008 (CEST) PS: Hast du eigentlich ICQ und wenn ja, magste mich mal adden? Meine Nummer steht [[:w:Benutzer Diskussion:Tolanor|da]] ganz oben. Übrigens: [[RE:Batinna]] ist Artikel Nr. 1000. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:19, 18. Mai 2008 (CEST) : Schön :-). Und schon ist das Artikelchen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&diff=46201248&oldid=46159866 berühmt]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:15, 18. Mai 2008 (CEST) ::Schöner Beitrag im Kurier, wusste gar nicht, dass die Re auch Tierartikel hat. Man lernt nie aus :-) Gruß -- [[Benutzer:Michail|Michail]] 19:57, 18. Mai 2008 (CEST) == [[Benutzer:Tolanor/Aurum]] == Das nervt mich nicht, keine Sorge :-). Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 21:42, 14. Aug. 2008 (CEST) : Danke Danke --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 02:28, 15. Aug. 2008 (CEST) == RE-Scans == Hallo Tolanor! Ich wollte mal fragen, ob Du bei der Beschaffung Deiner Scans nach einer bestimmten Systematik vorgehst oder ob Du nur die Artikel (+Umfeld) scanst, die Dir gerade unterkommen. Ich hatte nämlich den Gedanken, die ersten Bände erstmal möglichst lückenlos einzustellen. Zu diesem Zweck habe ich Band III,1 komplett eingescant, die Scans liegen bei mir auf der Platte. Bevor ich dasselbe mit Band III,2 mache, wüsste ich gern, ob Du etwas ähnliches planst. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:08, 25. Aug. 2008 (CEST) : Nope, im Moment nicht. Meistens scanne ich die Artikel (+ Umfeld), die ich gerade für Wikipedia brauche. Besonders systematisch ist das bis jetzt nicht. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:32, 25. Aug. 2008 (CEST) Band S I hab ich auch fast vollständig. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:16, 25. Aug. 2008 (CEST) == Doppelpünktchen == Hallo Tolanor! Ich bin etwas verwirrt: Soweit ich weiß, kann man <nowiki>[[w:Link]]</nowiki> genausogut schreiben wie <nowiki>[[:w:Link]]</nowiki>. Wieso also [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren&curid=36387&diff=441829&oldid=441776 diese Änderung]? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:00, 6. Sep. 2008 (CEST) : ja, man kann es auch ohne doppelpunkte schreiben, aber imho ist es eindeutiger mit. so wird auch schon im quelltext direkt deutlich, dass es sich um einen interwikilink handelt. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:39, 8. Sep. 2008 (CEST) == Vorschlag zur Änderung der [[Vorlage:RE|RE-Parameter]] == Hallo Tolanor, ein Problem an der [[Vorlage:RE]] geht mir schon seit langem gegen den Strich: dass der Leser nur die Angabe "ab Spalte XX" kriegt und keine genaue Angabe. Dieses Problem rührt daher, dass wir die Vorlage damals vom ADB-Projekt übernommen haben. Beim [[Vorlage:Zedler|Zedler]] läuft das anders. Daher möchte ich jetzt folgendes vorschlagen, solange wir es mit "nur" 2200 Artikeln zu tun haben: Die RE-Vorlage erhält einen weiteren Parameter, in dem die Abschlussspalte steht. Die Parameter von 3 bis 10 werden um jeweils eine Stelle nach hinten gerückt. Die Änderungen der Parameter an den vorhandenen Artikeln kann ein Bot vornehmen, Xarax hilft uns vielleicht. Was hältst Du davon? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:36, 6. Nov. 2008 (CET) : Guter Plan. Das wollte ich ja auch schon lange mal machen, ist aber immer wieder an Faulheit gescheitert. Nur zu :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:39, 6. Nov. 2008 (CET) Könnten wir nicht in dem Zuge gleich den Dateinamen des Scans vom Bot entfernen lassen? Der Parameter ist jetzt, wo wir die Dateien auf Commons alle einheitlich haben, langsam überflüssig. Für das Problem, die Spalte 632 mit dem Scan 631 zu verbinden, lässt sich sicher eine Lösung finden. Was meinst Du? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 09:16, 7. Nov. 2008 (CET) : Wenn sich dafür tatsächlich eine Lösung finden lässt, dann klar. Allerdings gibt es afair auch noch das Problem, dass du mal irgendwann bei ein paar Scans gleich vier Spalten statt nur zwei Spalten pro Bild hochgeladen hattest. Oder ist das schon vereinheitlicht? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:30, 7. Nov. 2008 (CET) Nee, ich glaub, da muss ich noch bei. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:11, 8. Nov. 2008 (CET) Die Scans auf Commons sind jetzt alle einheitlich. Ich frag mal bei Xarax an, ob das geht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:34, 9. Nov. 2008 (CET) Hallo Tolanor. Vielen Dank für Deine Hilfe. Hast Du ''alle'' Endspalten schon eingetragen? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 08:49, 10. Nov. 2008 (CET) : Nope. Nur die in von mir angelegten Artikel (bin meine Beobachtungsliste durchgegangen). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:50, 11. Nov. 2008 (CET) == Alles Gute zum Neuen Jahr == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Bild:Selig neu jar.jpg|300px|Prost Neujahr!]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Unsere Zusammenarbeit hat mir in diesem Jahr wie immer viel Spaß gemacht. Wir haben das RE-Projekt schon doll vorangetrieben und sollten so auch weitermachen. Alles Gute im Neuen Jahr 2009! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:15, 31. Dez. 2008 (CET) |} : Hi Jonathan. Danke, dir ebenfalls alles Gute für 2009. Ich meld mich mal in nächster Zeit bei dir, gibt da was Spannendes zu besprechen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:23, 4. Jan. 2009 (CET) ::Lass uns bitte demnächst in Sachen RE mal telefonieren/chatten oder so. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 20. Jan. 2009 (CET) ::: Jop, ich bin wahrscheinlich heute abend online. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:27, 20. Jan. 2009 (CET) == [[RE:Sallustius 24]] == Hallo Tolanor, Du wolltest damals noch den Scan nachliefern. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:19, 2. Jun. 2009 (CEST) : Hi, gut, dass du mich erinnerst. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Wochenende. Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:01, 8. Jun. 2009 (CEST) == [[WS:LIT]] == Da du selten da bist, wäre es gut, wenn du dir diese Empfehlungsseite näher anschauen könntest. Viele Grüße und schöne Ostern --[[Benutzer:Histo|Histo]] 20:19, 1. Apr. 2010 (CEST) : hab sie mir angesehen, danke. soll ich die wolters-seite jetzt noch anpassen? scheint mir ehrlich gesagt müßig, ist ja weitgehend den regeln entsprechend... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:17, 1. Apr. 2010 (CEST) :: nein. hätte ich schon gemacht, wenns arg abgewichen wäre bzw. ich hab ja die klammern rund um google entfernt. bis auf das kann man sich strikt an den wp-style halten. ich hab eine rezension nachgetragen und werde hoffentlich bald weitere digitalisate ergänzen können ..... gruß --[[Benutzer:Histo|Histo]] 22:33, 1. Apr. 2010 (CEST) == 1€ == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Friedrich_Wolters&action=historysubmit&diff=1072644&oldid=1066256 Willst Du meine Kontonummer? :-D] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:30, 11. Apr. 2010 (CEST) vielen dank! macht also für histo, jonathan und paulis (der eines der digitalisate auf commons hochgeladen hat) je 2 euro :) kontonummern bitte einfach an [[Spezial:Emailuser/Tolanor]], geld wird dann überwiesen --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:58, 13. Apr. 2010 (CEST) == Bitte derzeit NICHT in WS editieren == http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Carl_Ernst_Bock&curid=153729&diff=1387926&oldid=1387925 --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:09, 25. Dez. 2010 (CET) == [[Der Krieg (George)]] == Die Erstausgabe {{Düss|1-73980}} stünde dem "Krieg" auch besser, als der 2001er Neusatz. Ist ja noch nix weiter dran passiert, magst dus pdf nach c bringen und den Text auf diese Ausgabe gleich umstellen? -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:13, 6. Jul. 2011 (CEST) : okay, danke für den hinweis. mach ich, sobald ich etwas zeit habe. wie stehts mit dem siebenten ring? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:19, 6. Jul. 2011 (CEST) ps: kann man die zufällig drauf hinweisen, dass es bei wp nen artikel gibt: [[:w:Der Krieg (George)]], damit die ihn verlinken? ::Zum 7. Ring habe ich dort geantwortet, Hinweis der Düsseldorfer wäre schön, habs aber noch nicht gesehn, selbst die Autoren sind nicht mit Wp verlinkt. Vll mal dort anregen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:58, 6. Jul. 2011 (CEST) == Sortierung == Hallo, Tolanor. Wenn Du bei einem Autor ([[Ernst Samter]]) bei „Sortierung“ den Anfangsbuchstaben, hier „S“ reinsetzt, dann wird dieser Autor bei „S“ als 1. angezeigt, weil normalerweise die Sortierung nur für Umlaute genützt wird. Gleiches gilt analog bei [[Johann Ehrenfried Zschackwitz]]. Erst seit ich die Sortierung (bei beiden) rausgenommen hab, werden die alphabetisch korrekt gelistet. Gruß [[Benutzer:Zabia|Zabia]] 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST) : Achso. Ich hatte es mal irgendwann irgendwo in einer Empfehlung so gelesen; aber so macht es natürlich auch mehr Sinn. Danke für den Hinweis, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 12:11, 15. Aug. 2011 (CEST) == [[Index:George Der siebente Ring.pdf|Bescheid!]] == Du wolltest doch mittun? Der Krieg ist übrigens schon fertig. Gruß -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 21:59, 15. Aug. 2011 (CEST) : Vielen Dank, aber ich fürchte, das wird erst was, wenn ich einen neuen Computer habe. Auf meinem derzeitigen, der völlig hinüber ist, sehe ich nur die Hälfte. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:04, 23. Aug. 2011 (CEST) == George == Huhu, wenn du [[Index:George_Der_siebente_Ring.pdf|hier]] ein paar gelbe grünen könntest, wäre ich dir ewiglich verbunden ;-) LG, --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) :Ach, sehe grad, eins drüber ist schon was. Na, schade :-( --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) == Nur der Ordnung halber == Deine Aussage "Oktober 1941 verstorben, deshalb ohnehin bereits gemeinfrei" stimmt so nicht, PD ist der frühestens am 1.1.2012. Ich wollts nur richtigstellen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:48, 8. Dez. 2011 (CET) : Hm, weißt du zufällig, warum das so ist? 70 Jahre pma müsste ja eigentlich heißen, dass seine Werke dann tatsächlich am 18. Oktober 2011 gemeinfrei werden. Ich dachte immer, das mit dem 1. Januar wäre unsere pragmatische Regelung. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:50, 8. Dez. 2011 (CET) Wenn ich mich mal einmischen darf. Weil man sich international darauf geeinigt hat, dass die [[w:Regelschutzfrist]] immer mit dem 1.1. des auf das 70. Jahr nach dem Todesdatum folgenden Jahrs beginnt. Ist in Deutschland so, in der EU und weltweit. --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:05, 8. Dez. 2011 (CET) : Okay, gut zu wissen. Auch da hat die Verlagslobby offenbar wieder ganze Arbeit geleistet. Und wo ihr gerade versammelt seid: Wisst ihr zufällig, ob die Anhebung der Regelschutzfristen 1934 und 1965 „Zufall“ sind? Oder drohten da gerade irgendwelche wichtigen Fristen abzulaufen? Welche Überlegungen standen überhaupt dahinter? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:12, 8. Dez. 2011 (CET) :: Spezielle Fristen wie bei dem Mickey Mouse Protection Act sind mir nicht bekannt. Generell wurden weltweit Schutzfristen immer wieder angehoben, da Verwerter länger kassieren wollten --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:42, 8. Dez. 2011 (CET) == Frohe Festtage == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Datei:Christbaum Kugel.JPG|200px]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Vielen Dank für Deine beherzte Mitarbeit beim RE-Projekt, einem von unseren Prestigeprojekten, das mir besonders am Herzen liegt. Ich wünsche Dir eine Saturnalische Zeit zwischen den Jahren und einen guten Start in das Neue Jahr! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:31, 24. Dez. 2011 (CET) |} : Vielen Dank und frohe Weihnachten zurück! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:20, 25. Dez. 2011 (CET) == Zweimal Uxkull-Gyllenband? == Hallo Tolanor, Du hast für Verwirrung gesorgt: [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Redundanz:_Woldemar_von_Uxkull-Gyllenband_.3D_Woldemar_Graf_Uxkull-Gyllenband] :-) Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:49, 4. Dez. 2012 (CET) : Hm, ich bin offenbar wirklich so verwirrt, wie ich manchmal befürchte... Habs mal korrigiert. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:43, 6. Dez. 2012 (CET) ==[[RE:Akrite]]== Die Bemerkung ist sicherlich kryptisch; welchen Punkt könnte/sollte man klarifizieren? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:47, 7. Dez. 2012 (CET) : Ich finde, wir sollten generell nicht die aus Platzgründen für die damaligen RE-Herausgeber nötige Unsitte fortsetzen, Literatur- und Quellenangaben abzukürzen. Welches Buch ist „Pape, Eigennamen“? Wie transkribiert man Ἀρκῖτιν? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:11, 7. Dez. 2012 (CET) ::Habe ungef. getan. Danke, --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET) == Wikisource-Benutzergruppe == Wikisource, die freie digitale Bibliothek schreitet vorwärts zur besseren Einbettung von Büchermanagement, Korrekturlesen und Hochladen. Alle Sprachgemeinschaften sind sehr wichtig für Wikisource. Wir schlagen eine [[m:Wikisource User Group|Wikisource-Benutzergruppe]] (English) vor, eine lose verbundene Freiwilligen-Organisation mit weitestmöglicher Verbreitung, die die technische Entwicklung fördert. Schließ dich doch an, wenn du dich in der Lage fühlst, mitzumachen. Das würde auch mithelfen, die technischen Hilfsmittel der lokalen Wikisource mit Anderen zu teilen und zu verbessern. Du bist eingeladen, dich dieser Mailings-Liste '[https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikisource-l wikisource-l]' (Englisch), dem IRC-Channel [http://webchat.freenode.net/?channels=#wikisource #wikisource], der [https://www.facebook.com/Wikisource Facebook-Seite] oder dem [https://twitter.com/wikisource Wikisource-Twitter] anzuschließen. Als ein Teil der Google Summer of Code 2013, gibt es da vier Projekte, die auf Wikisource Bezug haben. Um beste Ergebnisse aus diesen Projekten zu erreichen, bedürfen wir deiner Kommentare dazu. Diese Projekte sind hier gelistet [[m:Wikisource across projects|Wikisource across projects]] (Englisch). Du findest den Zwischenbericht der Entwicklungsarbeiten während der IEG auf Wikisource [[m:Grants:IEG/Elaborate Wikisource strategic vision/Midpoint|hier]] (Englisch). [[m:Global message delivery|Global message delivery]], --01:02, 25. Jul. 2013 (CEST) <!-- EdwardsBot 0537 --> == {{int:right-upload}}, [[commons:Special:MyLanguage/Commons:Upload Wizard|{{int:uploadwizard}}]]? == [[Image:Commons-logo.svg|right|100px|alt=Wikimedia Commons logo]] Hello! Sorry for writing in English. As you're an administrator here, please check the message I left on [[MediaWiki talk:Licenses]] and the village pump. Thanks, [[m:User:Nemo_bis|Nemo]] 21:22, 18. Sep. 2014 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Nemo bis@metawiki durch Verwendung der Liste unter http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User_talk:Nemo_bis/Unused_local_uploads&oldid=9923284 --> == SperrSatz oder SperrSchrift? == Du hast bei den Zweitkorrekturen auf SperrSatz geändert. Zugegeben, ich bin noch nicht hinter den Unterschied gekommen, zwischen den beiden Varianten. Aber sollte ich dann [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]] komplett umswitschen? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 09:03, 12. Feb. 2015 (CET) : Hallo Pfaerrich, ich hatte das geändert, weil ich kurz zuvor zufällig [https://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Archiv#SperrSchrift_-_darf_sie_auch_einen_Tick_schmaler_sein.3F diese] Diskussion gelesen hatte. Die dort genannten Argumente sprechen wohl auf jeden Fall für Sperrsatz: :: SperrSchrift: {{SperrSchrift|Wilamowitz}}. :: Sperrsatz:{{idt}}{{SperrSchrift|Wilamowitz|satz=1}}. : Insofern: Ja, m. E. kann Deine Seite ruhig umgestellt werden. : Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:16, 13. Feb. 2015 (CET) :::danke für die Antwort. Sie überzeugt nicht wirklich. Ich habe in Deinem Absatz etwas gefingert und Leerzeichen eingefügt: Das Ergebnis bleibt sich dann absolut gleich. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 08:00, 13. Feb. 2015 (CET) == RE auf Wikidata == Hallo Tolanor! Vielen Dank, dass Du Dich um die 'false positives' bei den Wikipedia-Links von RE-Artikeln gekümmert hast. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich in der Diskussion auf Wikidata immer wieder gefragt und gebremst habe. Ich hatte Angst, dass durch übereilte Schritte etwas Verkehrtes entstehen könnte. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dort technisch versierte Hilfe bekommen werden, wenn wir soweit sind. Damit meine ich, wenn wir ein gutes Konzept haben. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:09, 18. Jul. 2015 (CEST) PS: [[RE:Aristandros 7]] hat zwar keine Entsprechung in dewiki, aber dafür in der katalanischen Wikipedia. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:14, 18. Jul. 2015 (CEST) == Einladung zum ersten internationalen Wikisource-Treffen == Hallo Tolanor! Vom 20. bis 22. November findet in Wien die erste internationale [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015|Wikisource-Konferenz]] statt. Gern möchten wir Dich als Wikisource-Aktiven auf die Möglichkeit einer Teilnahme hinweisen. Es sind noch Plätze frei und eine Anmeldung ist bis zum 4. November [https://docs.google.com/a/wikimedia.de/forms/d/1Sjfyd0atGwBzmxgC2Ydz8oEIhJ9a86dZno-iKlURz8Q/viewform unter diesem Link] möglich. Die [[:w:Wikipedia:Reisekosten|Reisekosten]] für Teilnehmende mit Wohnsitz in Deutschland können von Wikimedia Deutschland übernommen werden. Falls Du Interesse an einer Teilnahme hast, schicke dafür bitte eine Mail an [mailto:community@wikimedia.de community@wikimedia.de], am besten gleich unter Angabe Deiner ungefähr zu erwartenden Reisekosten. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück und können nach einer Anmeldung über das oben verlinkte Formular alle weiteren Details bezüglich Unterkunft usw. besprechen. Natürlich kannst Du Dich auch gern in die [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015/Participants|öffentliche Teilnahmeliste]] eintragen. Liebe Grüße, Martin und das Team Ideenförderung von Wikimedia Deutschland —[[Benutzer:Martin Rulsch (WMDE)|Martin (WMDE)]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Rulsch (WMDE)|Disk.]]) 17:16, 28. Okt. 2015 (CET) : Haie Martin, vielen Dank für die Einladung. Leider bin ich bis ca. Januar schon durch nicht-Wiki-Aktivitäten zu stark ausgelastet, um noch an solch einem Treffen teilzunehmen – auch wenn es sicher spannend wäre. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:31, 6. Nov. 2015 (CET) == Share your experience and feedback as a Wikimedian in this global survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Die Wikimedia Foundation braucht dein Feedback in einer Umfrage. Wir möchten wissen, wie gut wir dich in deiner Arbeit für unsere Projekte online und offline unterstützen. Was können wir tun, um diese Unterstützung zukünftig zu verändern oder zu verbessern? Deine Beurteilung wird direkten Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Arbeit der Wikimedia Foundation haben. Du bist zufällig ausgewählt worden an dieser Umfrage teilzunehmen und wir freuen und darauf, etwas aus deiner Wikimedia-Community zu hören. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. <big>'''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil!]'''</big> Du kannst mehr Informationen über diese Umfrage [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|auf der Projektseite]] finden und sehen, wie dein Feedback der Wikimedia Foundation hilft, Benutzer wie dich zu unterstützen. Die Umfrage wird von einem externen Anbieter durchgeführt, es gelten diese [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]] (englisch). Besuche unsere [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/Frequently_asked_questions|FAQ-Seite]] um mehr Informationen zu dieser Umfrage zu erhalten. Wenn du zusätzliche Hilfe benötigst oder dich von zukünftigen Mitteilungen über diese Umfrage abmelden möchtest, sende eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]], um dich aus der Liste zu entfernen. Danke! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 20:36, 29. Mär. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Reminder: Share your feedback in this Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Jede Antwort auf diese Umfrage kann der Wikimedia Foundation dazu helfen, deine Erfahrung auf den Wikimedia-Projekten zu verbessern. Bis jetzt haben wir nur von 29% der Wikimedia-BenutzerInnen gehört. Die Umfrage ist in verschiedenen Sprachen verfügbar und dauert zwischen 20 und 40 Minuten. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' Wenn du die Umfrage schon geantwortet hast, tut es uns leid, dass du diese Erinnerung wieder bekommst. Die Umfrage ist so vorbereitet, dass wir nicht wissen, welchen BenutzerInnen schon ihren Feedback gegeben haben. Deswegen müssen wir diese Erinnerungen an alle verteilen. <span class="mw-translate-fuzzy">Wenn du keine Meldungen mehr über diese Umfrage oder eine andere der Wikimedia-Foundation bekommen willst, sende einfach eine E-Mail durch die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].</span>. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mailadresse senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Erfahre mehr über diese Umfrage auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt diesen Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. Vielen Dank! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 03:34, 13. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Your feedback matters: Final reminder to take the global Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Dies ist eine letzte Erinnerung, dass die Wikimedia-Foundation-Umfrage am '''23. April 2018 (07:00 UTC)''' schließen wird. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' '''Wenn du schon die Umfrage gemacht hast: danke! Wir werden dich nicht wieder stören.''' Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass es unmöglich ist, die Benutzer zu identifizieren, die an der Umfrage teilgenommen haben, daher müssen wir alle erinnern. Sende, um zukünftige Umfragen abzulehnen, eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mail senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Mehr über diese Umfrage erfährst du auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt den Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 02:43, 20. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17952015 --> == Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Die Wikimedia-Stiftung möchte dich zu deiner Erfahrung mit {{SITENAME}} und Wikimedia befragen. Diese Umfrage soll zeigen, wie gut die Stiftung deine Arbeit im Wiki unterstützt, und wie wir dies künftig verändern oder verbessern können. Was du uns mitteilst, wird die laufende und künftige Arbeit der Wikimedia-Stiftung direkt beeinflussen. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 16:34, 9. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19352874 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 10% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! '''Deine Stimme ist für uns wichtig.''' Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 21:13, 20. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19395141 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 30% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! Deine Stimme ist für uns wichtig. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 19:04, 4. Okt. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19435548 --> == Verlinkung von scans == Hallo, Tolanor, bei [[Isidor von Sevilla]] scheint es mit den links nicht richtig zu klappen. Die „ULBDD“ firmiert hier übrigens unter „SLUB“, aber dort gibt es auch nur weiterführende links nach Karlsruhe bzw. Weimar. Vielleicht siehst Du Dir mal die Seite [[Wikisource:Verlinkungen]] an? Dort sind für eine ganze Reihe von Bibliotheken Zitier-Vorlagen angegeben. Lieben Gruß --[[Benutzer:Hvs50|Hvs50]] ([[Benutzer Diskussion:Hvs50|Diskussion]]) 12:31, 6. Apr. 2020 (CEST) == Definition für Verlinkung in Wikidata == Ich brauche mal von dir eine Definition wie der Algorithmus vorgehen soll, wenn er das Thema des Lemmas verlinken soll. Was soll in folgenden Situationen passieren? * In Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist keine Verlinkung vorhanden -> die Verlinkung in Wikidata bleibt vorhanden * In Wikidata ist nichts verlinkt, in Wikisource ist eine Verlinkung vorhanden -> Verlinkung wird in Wikidata ergänzt * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist gleiche Verlinkung vorhanden -> es ändert sich nix * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist eine andere Verlinkung vorhanden -> ???, was ist zu tun??? Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:31, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: mein etwas aufwendigerer Softwareumbau ist ansonsten schon ganz gut fertig, dann kann es demnächst neue Testläufe geben. : Hey! Klingt gut mit dem Softwareumbau. Die ersten drei Fälle machen Sinn, beim 4. würde ich sagen, dass er das Problem auf eine Fehlerseite schaufeln sollte, so dass wir es manuell lösen können. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:29, 27. Apr. 2020 (CEST) == Der Item-Bearbeiter ist live == Hallo Tolanor, der Algorithmus ist jetzt live und arbeitet. Bevor wir uns an die Weiterentwicklung machen (du hattest da noch mehr Wünsche), würde ich es vorziehen die jetztigen Features zu stabilisieren. Das umfasst zum einen, dass ich meinen Code mehr teste, als bisher. Zum anderen würde ich dich an der Stelle als Qualitätsabteilung beanspruchen wollen. Bisher werden pro Nacht 100 Items in WD angelegt oder bearbeitet. Könntest du die (in Stichpunkten?) prüfen? Schaffst du mehr, dann könnte ich auch höhere Zahlen pro Nach bearbeiten. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:47, 18. Mai 2020 (CEST) : Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Botflag auf Wikidata! Ich kann schon ab und an stichpunktartig prüfen, bin aber technisch nicht übermäßig versiert und deshalb nicht sicher, eine wie große Hilfe ich da bin. Bei den aktuellsten Edits ist mir aufgefallen: :* [[RE:Duris 4]] scheint sich nicht direkt mit [[:d:Q94664166]] verbinden zu wollen. Warum nicht? :* [[:d:Q94554440|Drogen]] hat 100 pma als Copyright-Angabe. [[Alfred Schmidt]] ist aber 1931 gestorben und von [[RE:Drogen]] aus gar nicht verlinkt (müssen wir übrigens noch machen – wo bitte kann ich das eintragen?). Ich nehme also an, 100 pma ist die Fallback-Variante? Falls ja, würde ich eher 70 pma setzen oder vielleicht sogar gar keine Copyright-Angabe. : So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:09, 18. Mai 2020 (CEST) ::Wie du siehst kannst du sehr hilfreich sein. Genau solche Fehlerberichte erhoffe ich mir. Ich werde mich dran machen die Bugs zu beheben. Wenn du weitere findest haue die bitte gerne immer direkt auf meine Diskussionsseite. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:18, 18. Mai 2020 (CEST) Hallo Tolanor, ich habe den Bot gestern scharf geschaltet, also so richtig. Für die nächsten Wochen ackert er jetzt 18 h Tag, dann sollten demnächst alle Items einen einheitlichen Stand haben. Erstellt sollten jetzt alle Items schon sein. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:54, 4. Jun. 2020 (CEST) : Hervorragend, vielen Dank! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:58, 11. Jun. 2020 (CEST) == Wartungskategorie für Zuordnungskonflikte == Hallo Tolanor, du hattest ja um eine Wartungskategorie für Differenzen zwischen Wikidata und Wikisource gebeten: [[:Kategorie:RE:Wartung Wikidata (WD!=WS)]] Viel Spaß damit --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 13:26, 11. Jun. 2020 (CEST) : Jap, schon gesehen. Werde das dann sukzessive abarbeiten. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:59, 11. Jun. 2020 (CEST) ::Top, mir gefällt das Kategorienformat ja persönlich besser (im Vergleich zu einer Seite, die der Bot befüllt [und immer wieder befüllt]), siehst du das auch so? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:32, 11. Jun. 2020 (CEST) ::: Ja, auf jeden Fall, können gerne auch die [[RE:Wartung:Tote Links nach Wikipedia|Toten Links nach Wikipedia]] in eine Kategorie überführen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:21, 11. Jun. 2020 (CEST) == [[RE:Ius honorarium]] == Hallo Tolanor, ist das zurecht ein VERWEIS=ON ? Immerhin steht eine Erläuterung des Wortes von Kipp dabei und der Querverweis am Ende bezieht sich auf einen vergleichbaren Begriff. Oder verstehe ich da was miss? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 12:40, 9. Sep. 2020 (CEST) : Hi, ich hänge nicht übermäßig daran, hatte aber das Gefühl, dass dort so wenig Info steht, dass es eher ein Verweis ist. Kannst es auch wieder ändern. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:22, 9. Sep. 2020 (CEST) == Wichtiger Beitrag im SKR == Meinen Gruß zuvor. Auf hunderten unserer Seiten wird auf Google Books US verwiesen. Derzeit kenne ich keine Möglichkeit, sie zu benutzen, obwohl ich VIELES ausprobiert habe (gerade läuft bei mir ein 24 Stunden-Test mit Cyberghost, geht bei HathiTrust, aber nicht bei Google Books). Einzelseiten, deren Seitencodierung man kennt, kann man mit einem Webproxy sichtbar machen. Ich verstehe nicht, wieso die Community dieses Riesenproblem ignoriert --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] ([[Benutzer Diskussion:Historiograf|Diskussion]]) 10:27, 25. Okt. 2020 (CET) == RE: an was Alles noch zu denken ist == Du hast mir da was ins Stammbuch geschrieben, weil ich es versäumte, den entsprechenden WP-Artikel ausfindig zu machen und in die RE-Maske einzubauen. Ich kann Deinen Unmut verstehen und bitte um Nachsicht. Ich werde mich bemühen, der Forderung bzw. dem Wunsche nachzukommen, darf aber anmerken, dass ich das Gefühl habe, dass regelmäßig hinter meinen Artikeln nachgeputzt wird, wie das eine Kindsmagd macht, die die vielen Klötzchen wieder wegräumt, die der unvernünftige Bengel auf dem Fußboden zurückgelassen hat. Soll ich besser nicht mehr spielen, weil ich immer vergesse, die Klötzchen selber wegzuräumen? Manchmal denke ich schon, dass ich mit bald 80 aufhören sollte, weiterzuspielen, denn außer stillschweigenden Korrekturen einzelner Fehler, die aber keine Zweitkorrektur im Gefolge haben, kann ich nicht erkennen, dass meine Arbeit als solche gewürdigt wird. Als Oberschwabe kenne ich sehr wohl den Satz: it gschimpft isch globt gnua. Streicheleinheiten sind dagegen in unserem Kreis absolute Mangelware. So isses eben. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 00:11, 13. Nov. 2020 (CET) == Vorlage:MGH == Hallo Tolanor, die Vorlage:MGH, die du auf [[Isidor von Sevilla]] verwendet hast, existiert bislang nicht. Willst du sie noch erstellen? Ansonsten müsste eine andere Lösung her. VG --[[Benutzer:Dorades|Dorades]] ([[Benutzer Diskussion:Dorades|Diskussion]]) 12:02, 7. Dez. 2020 (CET) == Anicius 16a == Hallo Tolanor, kannst du dir bitte bei [[RE:Anicius 16a]] mal den Originaltext ansehen. Hier in RE steht: ''Vermutlich ein Nachkomme von Nr. 16.'' Das kann so aber nicht stimmen, da der angebliche Nachkomme Anicius 16a um das Jahr 40 sicher datiert ist, während [[RE:Anicius 16]] Proconsul von Bithynien unter Traian war. Bei Bernard Rémy ist RE:Anicius 16 der Enkel von Anicius 16a. MfG --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 09:58, 24. Okt. 2021 (CEST) : Hi, danke für den Hinweis! Im Originaltext (den Du per Link in der Infobox einsehen kannst) steht ebenfalls ''Nachkomme''. Du hast sicherlich recht, dass das so nicht stimmen kann; dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen Fehler in der RE. In solchen Fällen können wir ruhig per Wikisource-Anmerkung korrigierend eingreifen, wie ich es jetzt mal vorgeführt habe. Passt das so? Viele Grüße --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:19, 25. Okt. 2021 (CEST) Hallo Tolanor, danke für die Korrektur und für den Hinweis auf den Originaltext in der Infobox. Letzteres kannte ich bisher nicht. Grüsse. --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 02:31, 27. Okt. 2021 (CEST) == Scan fehlt in der RE == Hallo Tolanor, besten Dank für deine Beiträge zu Pauly's RE. Das freut mich sehr, dass Du mithilfst, MERCI. Bei [[RE:Sozomenos 1]] hast Du vermerkt, dass ein Scan fehlt. Ich meine Nein, für alle 25'000 Doppelseiten der RE ein gescanntes Bild vorhanden: THE IT hat mir die gesammelten Dateien zugespielt. Diese habe ich unter Windows in einem EXCEL so verknüpft, dass der Zugriff mit einem Klick funktioniert. Möglich ist die Nutzung lokal auf dem PC oder via Internet. Gerne gebe ich diese „RE Werkstatt.xlsx“ weiter. Sie enthält auf 50'000 Zeilen alle aktuell verfügbaren Artikel und auf weiteren Zeilen die geplanten Artikel. Für den Benutzer ist nach Lemma oder nach Band+Seite direkt der richtige Scan verlinkt, z. B. Bd. XV S. 840 = Menenius 9. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:36, 5. Nov. 2021 (CET) : Hi {{ping|ELexikon}} den Dank kann ich gerne zurückgeben! Ich freue mich, dass wieder jemand die Fackel aufgenommen hat und die RE weiterhin so rasante Fortschritte macht. Gib mir gerne Deine Datei weiter. Soll ich Dir zu dem Zweck eine Email schicken? : Das Problem ist jedoch, dass auf Wikisource jede Quellenseite – also auch jeder RE-Artikel – eine öffentlich verfügbare Scanvorlage haben muss, damit a) jede Person gemäß dem Wiki-Prinzip (jeder kann mitmachen) beim Korrigieren helfen kann und b) jeder Leser jederzeit das Original konsultieren kann. Das heißt, dass es nicht ausreicht, dass Du die Scanvorlagen einsehen kannst, sondern sie müssen von der RE-Seite aus zugänglich verlinkt sein. Das ist derzeit bei der RE überhaupt nicht mehr gewährleistet und leider ein größeres Problem, das wir dringend mal angehen müssten. Ich schlage vor, es auf [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] mal zur Diskussion zu stellen. Magst Du dort einen Thread eröffnen? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:59, 14. Nov. 2021 (CET) Voilà, die erwähnte Werkstatt ist unter [[Wikisource:RE-Werkstatt/Download]]. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 15:25, 15. Nov. 2021 (CET) == How we will see unregistered users == <section begin=content/> Hallo! Du erhältst diese Nachricht, da du Administrator in einem Wikimedia-Wiki bist. Wenn heute jemand unangemeldet eine Bearbeitung in einem Wikimedia-Wiki vornimmt, zeigen wir dessen IP-Adresse an. Wie viele von euch bereits wissen, werden wir dies in der Zukunft nicht mehr tun können. Dies ist eine Entscheidung der Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation aufgrund der Änderung von Normen und Vorschriften zum Datenschutz im Internet. Statt der IP-Adresse zeigen wir eine maskierte Identität. Als Admin '''wirst du weiterhin auf die IP zugreifen können'''. Es wird auch neue Benutzerrechte für diejenigen geben, die die vollständigen IPs von unangemeldeten Benutzern sehen müssen, um Vandalismus, Belästigung und Spam bekämpfen zu können ohne Admin zu sein. Kontrollierer werden ebenfalls Teile der IP sehen können, auch ohne dieses Benutzerrecht. Wir arbeiten auch an [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/Improving tools|besseren Werkzeugen]] zur Unterstützung. Wenn du die Seite noch nicht gesehen hast, kannst du [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/de|auf Meta mehr lesen]]. Wenn du sicherstellen möchtest, keine technischen Änderungen in den Wikimedia-Wikis zu verpassen, kannst du [[m:Tech/News/de|den wöchentlichen technischen Newsletter]] [[m:Global message delivery/Targets/Tech ambassadors|abonnieren]]. Wir haben [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation#IP Masking Implementation Approaches (FAQ)|zwei Möglichkeiten vorgeschlagen]], wie diese Identität funktionieren kann. '''Wir würden uns über deine Rückmeldung freuen''', welche Möglichkeit für dich und dein Wiki am besten funktionieren würde, jetzt und in der Zukunft. Du kannst [[m:Talk:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation|es uns auf der Diskussionsseite wissen lassen]]. Du kannst in deiner Sprache schreiben. Die Vorschläge wurden im Oktober veröffentlicht und wir werden nach dem 17. Januar entscheiden. Danke. /[[m:User:Johan (WMF)|Johan (WMF)]]<section end=content/> 19:12, 4. Jan. 2022 (CET) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johan (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johan_(WMF)/Target_lists/Admins2022(2)&oldid=22532495 --> == über Wikidata == Hallo Tolanor, auf der Seite [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] sind vier teils längere Abschnitte zum Thema Wikidata. Leider verstehe ich „als Neuling“ nicht wirklich, wie der Stand der Dinge ist und worum es genau geht. Offenbar bist Du der Guru, der seit langer Zeit an diesem Thema arbeitet. Kannst Du eine Triage zu der gehabten Diskussion erstellen? Was ist veraltet – was gilt aktuell – was ist noch zu tun? Anschliessend würde ich den Ihnalt „als Anleitung“ für die RE zusammenfassen. Besten Dank im Voraus! --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:22, 13. Mär. 2022 (CET) == wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? == Hallo Tolanor, ich war zu lange abwesend und habe Schwierigkeiten, mein damals im Kopf gesammeltes Wissen wieder zu rekapitulieren. Wo zum Teufel finde ich die OCR zu RE Band VI,1? [[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 13:12, 8. Aug. 2022 (CEST) : Das weiß ich leider auch nicht, ich habe gar keinen Zugriff zu OCRs. {{ping|ELexikon}} und {{ping|THE IT}} können bestimmt helfen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:54, 11. Aug. 2022 (CEST) ::Ich beginne jeweils im Register und suche den passenden Band, hier also [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/V,2]]. :::- Darin öffne ich zufällig einen erfassten (= blauen) Artikel. :::- Drittens wähle ich in der Infobox den neuen Link "Bildergalerie im Original", also [https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery]. :::- Innerhalb der Galerie hat es auf den untersten Zeilen drei Boxen zum Aufklappen. Dort sind passende Links zum springen, z. B. in die "Mitte" für den Anfang des zweiten Halbbandes. ::Geht das so? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 16:06, 11. Aug. 2022 (CEST) 1ygehmsl1zqsh1ufcwqdj06tmqgg7ol 4081395 4081259 2022-08-11T18:27:43Z Pfaerrich 613 /* wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? */ danke wikitext text/x-wiki Tolanor, seite 3 ist bereits transkribiert muss nur noch etwa formatiert werden... [[Benutzer:Kellerkind/Die_erste_deutsche_Frauen-Conferenz_in_Leipzig]] [[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 21:52, 28. Sep 2006 (CEST) :Ah, ok, sorry. Dann verschiebs, dann kann ich es korrigieren, wenn ich darf. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:57, 28. Sep 2006 (CEST) == Autorenkategorien == Hallo Tolanor, das manuelle Eintragen von Autorenkategorien in Artikel ist nicht nötig, wenn man z.B. folgenden Code in die "Vorlage:ADBAutor" einfügt: [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Vorlage:ADBAutor&diff=prev&oldid=114071] Ich dachte, dass würde Dich vielleicht interessieren. Schöne Grüße, [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 14:26, 13. Nov. 2006 (CET) :Ah, danke, gut zu wissen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:24, 14. Nov. 2006 (CET) == &mdash; oder &ndash; == Hallo Tolanor, danke für die ADB-Arbeit. Bitte benutz künftig die normalen Gedankenstriche statt der in der Vorlage verwendeten Geviertstriche, die typographisch nicht korrekt sind. <small>Entschuldige, dass ich dich so kurz angebunden darauf hinweise.</small> Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:09, 13. Dez. 2006 (CET) : Meinetwegen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:05, 21. Dez. 2006 (CET) == RE == '''Bitte bring unbedingt die Scans bei, bevor du weitermachst''' Das folgende dir zugänglich zu machen, erscheint mir geboten --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) <div class="noprint" style="border: 1px solid blue; background-color: #FFFFFF; padding: 5px;"> [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Tolanor! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu wissen, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach links in der Suche Hilfe eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die »[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]« der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den ''Korrekturen der Woche'' (siehe [[Wikisource:Skriptorium|Skriptorium]]) zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Vor dem Einstellen längerer Texte (z.B. ganzer Bücher) wird darum gebeten, dies dort anzusprechen. Bitte keine Texte ohne [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) einstellen, und bitte nur [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans der Quellen sind dringend erwünscht (bitte auf Wikimedia Commons hochladen)'' Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße, [[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) </div> <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[Wikisource:Babel|Babel box]].''</div> :Ist das jetzt so in Ordnung? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:24, 7. Mai 2007 (CEST) :: ja vielen dank --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:54, 7. Mai 2007 (CEST) Ohh, für die geliebte RE als Projekt kriegst Du ein ganz heißes Dankeschön von mir! Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 12. Mai 2007 (CEST) :Bitte ;-). Besteht wohl für dich die Möglichkeit, auch noch einige Artikel beizusteuern? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:13, 12. Mai 2007 (CEST) :Ich wüsste nicht, wie ich die Seiten digitalisieren sollte. Meine Digicam ist nicht so besonders. Und Wochenendausleihe der RE (zwecks Scan) ist bei uns nicht möglich. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:46, 13. Mai 2007 (CEST) :: Ich habe das gleiche Problem, weil unsere Unibibliothek die RE nicht verleiht. Die Lösung: Ich kopiere mir die Artikel, die ich brauche und scanne nachher die Kopien. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:55, 13. Mai 2007 (CEST) :That's imitatable. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:03, 13. Mai 2007 (CEST) == Kursiv und RE == Hallo Tolanor! Wie die [[Vorlage:Polytonisch]] zu verwenden ist, weißt Du ja sicher aus WP :) Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir die griechischen Passagen überhaupt kursiv stellen müssen; schließlich hebt sich die griechische Schrift ohnehin vom übrigen Text ab, und in der RE wirst Du kein griechisches Zeichen finden, das nicht kursiv steht. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:43, 6. Jul. 2007 (CEST) : Nee, von der Vorlage Polytonisch habe ich leider keine Ahnung, weil ich kein Altgriechisch kann (an meinem nicht-humanistischen Gymnasium kann man nur Latein wählen). Aber danke fürs in Ordnung bringen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:52, 6. Jul. 2007 (CEST) Griechische Sachen kannst Du mir gern melden, ich lese dann gegen. Für einen, der kein Griechisch hatte, schreibst Du es aber gut ab :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:57, 6. Jul. 2007 (CEST) : [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=RE:Helena_2&diff=178761&oldid=178730 Das war nicht ich] ;-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:59, 6. Jul. 2007 (CEST) Naja, wie gesagt, ich bin da. Übrigens: Was hältst Du [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Spaltenzahl davon]? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:01, 6. Jul. 2007 (CEST) == [[Klassische Philologie]] == Hallo Tolanor! Auf dieser Seite sollen antike Autoren und Klassische Philologen versammelt werden. Falls Dir wieder mal einer unterkommen sollte, trägst Du ihn dort gleich ein? Vielen Dank! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:04, 15. Jul. 2007 (CEST) : Kann ich machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:54, 16. Jul. 2007 (CEST) == Wenn du nicht von mir gesperrt werden willst == ''' dann respektierst du künftig die Arbeit anderer und deren Wünsche'''. Der von dir verschobene Artikel ist von mir mit diesem Titel versehen worden und ich sehe nicht ein, wieso man unbedingt ein anderes Zeichen drin braucht. Selbst wenn du recht haben solltest, steht es dir '''nicht an, einfach zu revertieren. Kümmer dich gefälligst um deine "eigenen Texte"''' --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:35, 19. Aug. 2007 (CEST) : Aber ''dir'' steht es an, einfach zu revertieren? Ich habe ein Lemma typografisch korrigiert, da gibt es nichts dran zu mäkeln. Wenn ich hier dafür gesperrt werden darf, dazu noch von dir höchstpersönlich, der an der causa beteiligt ist, steht hier einiges im Argen. Du bist nicht der King von Wikisource. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:38, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Ich bitte Froben um einen etwas freundlicheren Ton angesichts dieser Kleinigkeit. Dies ist ein Freiwilligenprojekt. Hier wird niemand gesperrt. [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 22:40, 19. Aug. 2007 (CEST) bearb.konfl.: '''Einen anderen Ton mein Sohn'''. Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass mir dieser typografische Schnickschnack überflüssig erscheint und die Verschiebung revertiert. '''Egal wer das macht: In einem solchen Fall wendet man sich an den Revertierenden oder die Community und wendet keine Selbstjustiz an'''. Diese Form von Unfreundlichkeit darfst du gern in der WP praktizieren, wir sind hier eine kleine Community, in der man seine eigenen Ansichten nicht durchdrückt. Danke für die Beachtung --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:42, 19. Aug. 2007 (CEST) : Unglaublich. ''Du'' schreist mich mit deiner ätzenden Fettschrift an, und erzählst ''mir'' dann was von Unfreundlichkeit!? Wow. Und ich bin nicht dein Sohn. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:46, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Tolanor - es ist keine Reaktion wert. Eine Sperre wäre ungerechtfertigt, gar ein Mißbrauch der Adminrechte. Das wird FrobenChristoph nicht tun, weil er dann Gefahr läuft auch hier den letzten Boden zu verlieren. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 00:18, 20. Aug. 2007 (CEST) == Patriot Wilamowitz == Hallo Tolanor! Woher hast du die Scans von [[Krieges Anfang]] eigentlich? Hast Du den ganzen Band gescannt? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 11:55, 26. Sep. 2007 (CEST) P.S.: Welchen Eindruck die Rede bei mir hinterlassen hat, ist [http://www.finanzer.org/blog/index.php/2007/09/26/patriotismus-im-licht-der-zeit/ hier] nachzulesen. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:49, 26. Sep. 2007 (CEST) : Danke für die Aufmerksamkeit :-). Die Scans habe ich in der hiesigen Unibib selbst verfertigt. Den ganzen Band habe ich allerdings nicht gescant, ich habe hier nur noch die Scans von einer weiteren Rede (''[[Militarismus und Wissenschaft]]''), die ich wohl bald irgendwann hochladen werde. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:40, 4. Okt. 2007 (CEST) Lass bitte bei den nächsten Scans keine leeren Seiten aus. Das ist wichtig für die Paginierung. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:42, 5. Okt. 2007 (CEST) : Jo. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 13:09, 6. Okt. 2007 (CEST) Ich hab übrigens ein paar besondere Leckerbissen aus der RE gepickt. Die kommen heute Nachmittag nach Commons, und ich mach dann noch den OCR... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:50, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool :-). Bin gespannt --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:39, 7. Okt. 2007 (CEST) Schon herausgefunden? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:42, 7. Okt. 2007 (CEST) : Gefällt mir :-). Tip: In Wikipedia gibt es auch eine [[:w:Vorlage:RE]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) Es kommt noch besser ;) Warte nur! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) == RE-Autoren == Hallo Tolanor! In Analogie zu den ADB-Autoren habe ich die RE-Autoren-Kategorien vermittels der [[Vorlage:REKategorie/Autor]] standardisiert. Das spart künftig Arbeit. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:26, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool, danke. Hatte ich auch schon längere Zeit vor, war aber bis jetzt zu faul. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:54, 7. Okt. 2007 (CEST) == RE:Alexandros == Ich habe ein RE-Exzerpt gescannt, das die 107 Alexandros-Lemmata abdeckt. Gut die Hälfte von ihnen ist gemeinfrei, darunter auch der ''Große''. Demnächst lade ich die Scans bei Commons hoch. Die unzensierten Scans lagern bei mir auf der Platte. Ach ja: Danke für die Korrekturlesegänge an den letzten RE-Exzerpten! Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:25, 26. Okt. 2007 (CEST) : Vielen Dank für das viele neue Material :-). Ich nehme an, du hast nichts dagegen, wenn ich mich auch an der Transkription einiger kürzerer Artikel beteilige? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:41, 26. Okt. 2007 (CEST) Nix dagegen. Aber mit OCR ist das effektiver, bei längeren Artikeln... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:36, 26. Okt. 2007 (CEST) : Von den längeren lasse ich sowieso lieber die Finger. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:46, 27. Okt. 2007 (CEST) In Sachen RE würde ich gern mal mit Dir telefonieren. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=Benutzer%3AJonathan_Gro%C3%9F%2FAnschrift&timestamp=20070331162516]. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:47, 27. Okt. 2007 (CEST) : Ich ruf dich mal an, wenn ich Zeit habe. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:51, 27. Okt. 2007 (CEST) Für Korrekturen haste Zeit, aber nicht für Anrufe? :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:05, 28. Okt. 2007 (CET) == ProofRead S. 69 geht bei mir == Danke für S. 68 --[[Benutzer:134.130.68.65|134.130.68.65]] 21:07, 26. Okt. 2007 (CEST) == Reiche bitte #5 der RE ein, dann kann ich diese Wette abschließen == Danke --[[User:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 23:07, 25. Nov. 2007 (CET) == Häkchen == Von mir aus kannst du diese Häkchen auch selber machen, mein Sohn, lange genug bist du dabei. Wenn du einverstanden bist, würde ich Jonathan Groß bitten, dich als Admin vorzuschlagen --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 18:14, 11. Dez. 2007 (CET) : Also praktisch wär’s schon ;-). Bin einverstanden. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:17, 11. Dez. 2007 (CET) Es läuft. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:32, 12. Dez. 2007 (CET) : Danke :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:43, 14. Dez. 2007 (CET) == Frohes Fest, mein Sohn == [[Image:Christmas tree sxc hu.jpg|thumb]] == Danke für == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Robert_Blum&curid=13248&diff=282960&oldid=167555 das] - wenn man einmal nur eineinhalb Jahre nicht aufpasst... ;-) --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 23:26, 26. Dez. 2007 (CET) : Ja, so läuft das ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:14, 27. Dez. 2007 (CET) == Glückwunsch, Admin Tolanor == --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 14:12, 27. Dez. 2007 (CET) == Team 2 == Hallo ich darf dich recht herzlich im Team 2 begrüßen [[Wikisource:Teamspiel#Die_Teams]] --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 22:51, 26. Jan. 2008 (CET) == Constantius II. == Hallo Tolanor, mal eine Frage: habt ihr vor, auch den RE Artikel von Constantius II. zu verarbeiten? Oder ist das zu viel Aufwand bzw. ist er nicht gemeinfrei? --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 19:02, 28. Jan. 2008 (CET) : Gute Frage. Also gemeinfrei ist der Artikel und mittlerweile auch schon bei Commons hochgeladen ([[:commons:Image:Pauly-Wissowa IV,1, 1043.jpg|RE IV,1, 1043]] ff.). Allerdings ist er mit etwa 50 Seiten sehr umfänglich und schwer zu bewältigen. Im Moment kann ich ihn eh nicht einstellen, da ich mich bereit erklärt habe, keine umfänglichen Projekte zu starten ([[Wikisource:Skriptorium#Moratorium]]). Ansonsten wäre das aber mit OCR und anschließender manueller Korrektur durchaus zu schaffen. Also mal sehen ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:27, 28. Jan. 2008 (CET) ::Ah, ist gut. Interessant fände ich persönlich zwei (wohl sehr kurze) Artikel von Seeck zu [[w:Sulpicius Alexander]] und [[w:Renatus Profuturus Frigeridus]]. Leider komme ich erstmal nicht in eine Bibliothek mit dem großen Pauly. Denn neben Hansens knappen Aufsatz und dem Artikel im RGA sind das die einzigen Facharbeiten zu den beiden Historikern, im Neuen Pauly könnten sie auch vermerkt sein (aber der ist ja oft nicht viel wert ;-). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:38, 28. Jan. 2008 (CET) ::: Wird erledigt, sobald ich wieder in die Bibliothek komme, also in den nächsten Tagen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:40, 28. Jan. 2008 (CET) ::::Oh, das ist echt super, danke. :) Ich kann dann ja ein paar Anmerkungen zusteuern. Lies bitte auch mal meine Anfrage auf deiner WP-Disku (bzgl. eines neues Artikelprojekts, das ich in den nächsten Wochen in Angriff nehmen werde). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:43, 28. Jan. 2008 (CET) :::::Wenn ich google.books trauen darf sind die Re Artikel hier zu fingen: RE 1, Sp. 1446 (Alexander Sulpicius) und RE 7, Sp. 102 (Frigeridus). Hoffe, es stimmt. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:28, 29. Jan. 2008 (CET) Ich sehe gerade, Sulpicius ist schon eingescannt: [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Pauly-Wissowa_I%2C1%2C_1445.jpg hier]. Habe es deshalb gerade angelegt. Fehlt noch Frigeridus. Und Nacht :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:50, 29. Jan. 2008 (CET) :Wo kann ich denn die genauen Bandzahlen zur RE hier nachlesen? Ich hatte nämlich nur den Hinweis beu Sulp. Alex., dass der Artikel in Bd. I,2 stehen würde (was ja nun anscheinend falsch war). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 14:53, 29. Jan. 2008 (CET) :: Hoi, hatte ich ja gar nicht mitgekriegt, dass der schon eingescannt war – umso besser ;-). Wie du ja gesehen hast, hab ich gleich noch die anderen Seeck-Alexandros-Artikel eingestellt (danke für die Korrekturen!), weil mein Fernziel ist, mal irgendwann vielleicht alle oder wenigstens die meisten der Seeck-Artikel transkribiert zu haben (die von [[Ludo Moritz Hartmann]], dem anderen bereits gemeinfreien Spätantike-Experten, wären dann als nächstes an der Reihe ;-)). Eine genaue Liste führen wir leider nicht und haben wir auch noch nirgendwo anders gefunden – du solltest dich da möglichst an den Namen der Scans auf Commons orientieren (hab ich jedenfalls in diesem Fall gemacht). Die sind normalerweise sorgfältig benannt. Hab übrigens, falls du sie noch nicht gesehen haben solltest, an für dich interessanten Sachen noch [[ADB:Sunno]] und [[ADB:Arbogastes]] gefunden. Ich versuch mich mal an einer kleinen Erweiterung von [[:w:Domitius Alexander]] --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:01, 29. Jan. 2008 (CET) :::Ist ja schon recht ehrgeizig - aber m. E. sehr lohnenswert. :) Ich werde versuchen, mal öfters hier reinzuschauen - wenngleich ich zugebe, dass ich wenn lieber was tippe als durchlese und korrigiere. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:04, 29. Jan. 2008 (CET) :::: Hm, wobei in diesem Fall der Name der Datei auf Commons falsch sein könnte, denn auch der [http://www.roman-emperors.org/alexand.htm DIR-Artikel zu Domitius Alexander] sagt mir: „Seeck, O. "L. Domitius Alexander (71)." RE 1.2: col. 1445.“ Ich werd mal gucken, wenn ich in der Unibib bin. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:18, 29. Jan. 2008 (CET) :::::Das wäre nett. In einer Anmerkung stand auch bei Sulp. Alex "RE 1, 1894, 1446" - und 1894 passt ja eher zum zweiten Teilband. --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:21, 29. Jan. 2008 (CET) ps: Ansonsten freue ich mich auf Frigeridus :) - und auch mal ein "Respekt und Danke"; die Idee, freie RE-Artikel einzustellen, ist großartig. Mal schauen, ob sich das mal herum spricht... :::::: Na hoffentlich ;-). Vielen Dank --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:15, 29. Jan. 2008 (CET) == Danke == Vielen vielen Dank für die tolle Mitarbeit und das tolle Ergebniss == RE auf Commons == Hallo Tolanor! Was hältst Du davon, wenn wir eine Tabelle/Liste anlegen, welche Abschnitte wir von den einzelnen Bänden der RE bereits auf Commons haben? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:33, 12. Feb. 2008 (CET) : Gute Idee, wäre ziemlich praktisch. Magst du anfangen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:16, 12. Feb. 2008 (CET) Ich kann das Ganze übernehmen, geht allerdings nicht über Nacht; wenn ich eine Gegenleistung erbitten darf, wäre das der Rest der [[Geschichte der griechischen Sprache]]. :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:30, 12. Feb. 2008 (CET) : Also soo viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht, zumal ich auch noch anderes vorhabe ;-). Du kriegst erstmal 10 Seiten, würde ich vorschlagen. Den Rest kann man dann ja sukzessive machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:32, 12. Feb. 2008 (CET) Is OK, drängt ja auch nicht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:07, 12. Feb. 2008 (CET) == Preisvergabe Teamspiel == Bitte hier [[Wikisource:Teamspiel#Preisverteilung]] oder bei mir per mail melden (wer es noch nicht getan hat) , wegen der Abstimmung über die Variante der Preisvergabe, so daß wir das Teamspiel abschließen könnnen. --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 11:06, 18. Feb. 2008 (CET) : Hab ich doch schon. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:56, 18. Feb. 2008 (CET) : Du hast mail -- [[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 17:21, 28. Feb. 2008 (CET) == RE III,1 == Danke für die fleißige Nachkorrektur! Wunderbar, so schnell fertige Artikel zu haben. Bei [[RE:Barbatio]] hab ich auch sofort gedacht, dass der Herr einen WP-Artikel gebrauchen könnte. Würdest Du den schreiben? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:25, 26. Apr. 2008 (CEST) : Jop, mache ich. Habe auch die passende Literatur dazu hier (Ammian und [[:w:Klaus Rosen|Rosen]] dürften mir dabei eine große Hilfe sein). Sowas dauert zwar erfahrungsgemäß immer ein bisschen, aber in der nächsten freien Minute werd ich mich mal dransetzen :-). Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:32, 26. Apr. 2008 (CEST) PS: Hast du eigentlich ICQ und wenn ja, magste mich mal adden? Meine Nummer steht [[:w:Benutzer Diskussion:Tolanor|da]] ganz oben. Übrigens: [[RE:Batinna]] ist Artikel Nr. 1000. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:19, 18. Mai 2008 (CEST) : Schön :-). Und schon ist das Artikelchen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&diff=46201248&oldid=46159866 berühmt]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:15, 18. Mai 2008 (CEST) ::Schöner Beitrag im Kurier, wusste gar nicht, dass die Re auch Tierartikel hat. Man lernt nie aus :-) Gruß -- [[Benutzer:Michail|Michail]] 19:57, 18. Mai 2008 (CEST) == [[Benutzer:Tolanor/Aurum]] == Das nervt mich nicht, keine Sorge :-). Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 21:42, 14. Aug. 2008 (CEST) : Danke Danke --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 02:28, 15. Aug. 2008 (CEST) == RE-Scans == Hallo Tolanor! Ich wollte mal fragen, ob Du bei der Beschaffung Deiner Scans nach einer bestimmten Systematik vorgehst oder ob Du nur die Artikel (+Umfeld) scanst, die Dir gerade unterkommen. Ich hatte nämlich den Gedanken, die ersten Bände erstmal möglichst lückenlos einzustellen. Zu diesem Zweck habe ich Band III,1 komplett eingescant, die Scans liegen bei mir auf der Platte. Bevor ich dasselbe mit Band III,2 mache, wüsste ich gern, ob Du etwas ähnliches planst. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:08, 25. Aug. 2008 (CEST) : Nope, im Moment nicht. Meistens scanne ich die Artikel (+ Umfeld), die ich gerade für Wikipedia brauche. Besonders systematisch ist das bis jetzt nicht. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:32, 25. Aug. 2008 (CEST) Band S I hab ich auch fast vollständig. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:16, 25. Aug. 2008 (CEST) == Doppelpünktchen == Hallo Tolanor! Ich bin etwas verwirrt: Soweit ich weiß, kann man <nowiki>[[w:Link]]</nowiki> genausogut schreiben wie <nowiki>[[:w:Link]]</nowiki>. Wieso also [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren&curid=36387&diff=441829&oldid=441776 diese Änderung]? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:00, 6. Sep. 2008 (CEST) : ja, man kann es auch ohne doppelpunkte schreiben, aber imho ist es eindeutiger mit. so wird auch schon im quelltext direkt deutlich, dass es sich um einen interwikilink handelt. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:39, 8. Sep. 2008 (CEST) == Vorschlag zur Änderung der [[Vorlage:RE|RE-Parameter]] == Hallo Tolanor, ein Problem an der [[Vorlage:RE]] geht mir schon seit langem gegen den Strich: dass der Leser nur die Angabe "ab Spalte XX" kriegt und keine genaue Angabe. Dieses Problem rührt daher, dass wir die Vorlage damals vom ADB-Projekt übernommen haben. Beim [[Vorlage:Zedler|Zedler]] läuft das anders. Daher möchte ich jetzt folgendes vorschlagen, solange wir es mit "nur" 2200 Artikeln zu tun haben: Die RE-Vorlage erhält einen weiteren Parameter, in dem die Abschlussspalte steht. Die Parameter von 3 bis 10 werden um jeweils eine Stelle nach hinten gerückt. Die Änderungen der Parameter an den vorhandenen Artikeln kann ein Bot vornehmen, Xarax hilft uns vielleicht. Was hältst Du davon? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:36, 6. Nov. 2008 (CET) : Guter Plan. Das wollte ich ja auch schon lange mal machen, ist aber immer wieder an Faulheit gescheitert. Nur zu :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:39, 6. Nov. 2008 (CET) Könnten wir nicht in dem Zuge gleich den Dateinamen des Scans vom Bot entfernen lassen? Der Parameter ist jetzt, wo wir die Dateien auf Commons alle einheitlich haben, langsam überflüssig. Für das Problem, die Spalte 632 mit dem Scan 631 zu verbinden, lässt sich sicher eine Lösung finden. Was meinst Du? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 09:16, 7. Nov. 2008 (CET) : Wenn sich dafür tatsächlich eine Lösung finden lässt, dann klar. Allerdings gibt es afair auch noch das Problem, dass du mal irgendwann bei ein paar Scans gleich vier Spalten statt nur zwei Spalten pro Bild hochgeladen hattest. Oder ist das schon vereinheitlicht? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:30, 7. Nov. 2008 (CET) Nee, ich glaub, da muss ich noch bei. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:11, 8. Nov. 2008 (CET) Die Scans auf Commons sind jetzt alle einheitlich. Ich frag mal bei Xarax an, ob das geht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:34, 9. Nov. 2008 (CET) Hallo Tolanor. Vielen Dank für Deine Hilfe. Hast Du ''alle'' Endspalten schon eingetragen? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 08:49, 10. Nov. 2008 (CET) : Nope. Nur die in von mir angelegten Artikel (bin meine Beobachtungsliste durchgegangen). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:50, 11. Nov. 2008 (CET) == Alles Gute zum Neuen Jahr == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Bild:Selig neu jar.jpg|300px|Prost Neujahr!]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Unsere Zusammenarbeit hat mir in diesem Jahr wie immer viel Spaß gemacht. Wir haben das RE-Projekt schon doll vorangetrieben und sollten so auch weitermachen. Alles Gute im Neuen Jahr 2009! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:15, 31. Dez. 2008 (CET) |} : Hi Jonathan. Danke, dir ebenfalls alles Gute für 2009. Ich meld mich mal in nächster Zeit bei dir, gibt da was Spannendes zu besprechen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:23, 4. Jan. 2009 (CET) ::Lass uns bitte demnächst in Sachen RE mal telefonieren/chatten oder so. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 20. Jan. 2009 (CET) ::: Jop, ich bin wahrscheinlich heute abend online. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:27, 20. Jan. 2009 (CET) == [[RE:Sallustius 24]] == Hallo Tolanor, Du wolltest damals noch den Scan nachliefern. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:19, 2. Jun. 2009 (CEST) : Hi, gut, dass du mich erinnerst. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Wochenende. Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:01, 8. Jun. 2009 (CEST) == [[WS:LIT]] == Da du selten da bist, wäre es gut, wenn du dir diese Empfehlungsseite näher anschauen könntest. Viele Grüße und schöne Ostern --[[Benutzer:Histo|Histo]] 20:19, 1. Apr. 2010 (CEST) : hab sie mir angesehen, danke. soll ich die wolters-seite jetzt noch anpassen? scheint mir ehrlich gesagt müßig, ist ja weitgehend den regeln entsprechend... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:17, 1. Apr. 2010 (CEST) :: nein. hätte ich schon gemacht, wenns arg abgewichen wäre bzw. ich hab ja die klammern rund um google entfernt. bis auf das kann man sich strikt an den wp-style halten. ich hab eine rezension nachgetragen und werde hoffentlich bald weitere digitalisate ergänzen können ..... gruß --[[Benutzer:Histo|Histo]] 22:33, 1. Apr. 2010 (CEST) == 1€ == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Friedrich_Wolters&action=historysubmit&diff=1072644&oldid=1066256 Willst Du meine Kontonummer? :-D] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:30, 11. Apr. 2010 (CEST) vielen dank! macht also für histo, jonathan und paulis (der eines der digitalisate auf commons hochgeladen hat) je 2 euro :) kontonummern bitte einfach an [[Spezial:Emailuser/Tolanor]], geld wird dann überwiesen --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:58, 13. Apr. 2010 (CEST) == Bitte derzeit NICHT in WS editieren == http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Carl_Ernst_Bock&curid=153729&diff=1387926&oldid=1387925 --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:09, 25. Dez. 2010 (CET) == [[Der Krieg (George)]] == Die Erstausgabe {{Düss|1-73980}} stünde dem "Krieg" auch besser, als der 2001er Neusatz. Ist ja noch nix weiter dran passiert, magst dus pdf nach c bringen und den Text auf diese Ausgabe gleich umstellen? -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:13, 6. Jul. 2011 (CEST) : okay, danke für den hinweis. mach ich, sobald ich etwas zeit habe. wie stehts mit dem siebenten ring? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:19, 6. Jul. 2011 (CEST) ps: kann man die zufällig drauf hinweisen, dass es bei wp nen artikel gibt: [[:w:Der Krieg (George)]], damit die ihn verlinken? ::Zum 7. Ring habe ich dort geantwortet, Hinweis der Düsseldorfer wäre schön, habs aber noch nicht gesehn, selbst die Autoren sind nicht mit Wp verlinkt. Vll mal dort anregen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:58, 6. Jul. 2011 (CEST) == Sortierung == Hallo, Tolanor. Wenn Du bei einem Autor ([[Ernst Samter]]) bei „Sortierung“ den Anfangsbuchstaben, hier „S“ reinsetzt, dann wird dieser Autor bei „S“ als 1. angezeigt, weil normalerweise die Sortierung nur für Umlaute genützt wird. Gleiches gilt analog bei [[Johann Ehrenfried Zschackwitz]]. Erst seit ich die Sortierung (bei beiden) rausgenommen hab, werden die alphabetisch korrekt gelistet. Gruß [[Benutzer:Zabia|Zabia]] 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST) : Achso. Ich hatte es mal irgendwann irgendwo in einer Empfehlung so gelesen; aber so macht es natürlich auch mehr Sinn. Danke für den Hinweis, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 12:11, 15. Aug. 2011 (CEST) == [[Index:George Der siebente Ring.pdf|Bescheid!]] == Du wolltest doch mittun? Der Krieg ist übrigens schon fertig. Gruß -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 21:59, 15. Aug. 2011 (CEST) : Vielen Dank, aber ich fürchte, das wird erst was, wenn ich einen neuen Computer habe. Auf meinem derzeitigen, der völlig hinüber ist, sehe ich nur die Hälfte. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:04, 23. Aug. 2011 (CEST) == George == Huhu, wenn du [[Index:George_Der_siebente_Ring.pdf|hier]] ein paar gelbe grünen könntest, wäre ich dir ewiglich verbunden ;-) LG, --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) :Ach, sehe grad, eins drüber ist schon was. Na, schade :-( --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) == Nur der Ordnung halber == Deine Aussage "Oktober 1941 verstorben, deshalb ohnehin bereits gemeinfrei" stimmt so nicht, PD ist der frühestens am 1.1.2012. Ich wollts nur richtigstellen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:48, 8. Dez. 2011 (CET) : Hm, weißt du zufällig, warum das so ist? 70 Jahre pma müsste ja eigentlich heißen, dass seine Werke dann tatsächlich am 18. Oktober 2011 gemeinfrei werden. Ich dachte immer, das mit dem 1. Januar wäre unsere pragmatische Regelung. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:50, 8. Dez. 2011 (CET) Wenn ich mich mal einmischen darf. Weil man sich international darauf geeinigt hat, dass die [[w:Regelschutzfrist]] immer mit dem 1.1. des auf das 70. Jahr nach dem Todesdatum folgenden Jahrs beginnt. Ist in Deutschland so, in der EU und weltweit. --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:05, 8. Dez. 2011 (CET) : Okay, gut zu wissen. Auch da hat die Verlagslobby offenbar wieder ganze Arbeit geleistet. Und wo ihr gerade versammelt seid: Wisst ihr zufällig, ob die Anhebung der Regelschutzfristen 1934 und 1965 „Zufall“ sind? Oder drohten da gerade irgendwelche wichtigen Fristen abzulaufen? Welche Überlegungen standen überhaupt dahinter? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:12, 8. Dez. 2011 (CET) :: Spezielle Fristen wie bei dem Mickey Mouse Protection Act sind mir nicht bekannt. Generell wurden weltweit Schutzfristen immer wieder angehoben, da Verwerter länger kassieren wollten --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:42, 8. Dez. 2011 (CET) == Frohe Festtage == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Datei:Christbaum Kugel.JPG|200px]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Vielen Dank für Deine beherzte Mitarbeit beim RE-Projekt, einem von unseren Prestigeprojekten, das mir besonders am Herzen liegt. Ich wünsche Dir eine Saturnalische Zeit zwischen den Jahren und einen guten Start in das Neue Jahr! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:31, 24. Dez. 2011 (CET) |} : Vielen Dank und frohe Weihnachten zurück! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:20, 25. Dez. 2011 (CET) == Zweimal Uxkull-Gyllenband? == Hallo Tolanor, Du hast für Verwirrung gesorgt: [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Redundanz:_Woldemar_von_Uxkull-Gyllenband_.3D_Woldemar_Graf_Uxkull-Gyllenband] :-) Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:49, 4. Dez. 2012 (CET) : Hm, ich bin offenbar wirklich so verwirrt, wie ich manchmal befürchte... Habs mal korrigiert. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:43, 6. Dez. 2012 (CET) ==[[RE:Akrite]]== Die Bemerkung ist sicherlich kryptisch; welchen Punkt könnte/sollte man klarifizieren? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:47, 7. Dez. 2012 (CET) : Ich finde, wir sollten generell nicht die aus Platzgründen für die damaligen RE-Herausgeber nötige Unsitte fortsetzen, Literatur- und Quellenangaben abzukürzen. Welches Buch ist „Pape, Eigennamen“? Wie transkribiert man Ἀρκῖτιν? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:11, 7. Dez. 2012 (CET) ::Habe ungef. getan. Danke, --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET) == Wikisource-Benutzergruppe == Wikisource, die freie digitale Bibliothek schreitet vorwärts zur besseren Einbettung von Büchermanagement, Korrekturlesen und Hochladen. Alle Sprachgemeinschaften sind sehr wichtig für Wikisource. Wir schlagen eine [[m:Wikisource User Group|Wikisource-Benutzergruppe]] (English) vor, eine lose verbundene Freiwilligen-Organisation mit weitestmöglicher Verbreitung, die die technische Entwicklung fördert. Schließ dich doch an, wenn du dich in der Lage fühlst, mitzumachen. Das würde auch mithelfen, die technischen Hilfsmittel der lokalen Wikisource mit Anderen zu teilen und zu verbessern. Du bist eingeladen, dich dieser Mailings-Liste '[https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikisource-l wikisource-l]' (Englisch), dem IRC-Channel [http://webchat.freenode.net/?channels=#wikisource #wikisource], der [https://www.facebook.com/Wikisource Facebook-Seite] oder dem [https://twitter.com/wikisource Wikisource-Twitter] anzuschließen. Als ein Teil der Google Summer of Code 2013, gibt es da vier Projekte, die auf Wikisource Bezug haben. Um beste Ergebnisse aus diesen Projekten zu erreichen, bedürfen wir deiner Kommentare dazu. Diese Projekte sind hier gelistet [[m:Wikisource across projects|Wikisource across projects]] (Englisch). Du findest den Zwischenbericht der Entwicklungsarbeiten während der IEG auf Wikisource [[m:Grants:IEG/Elaborate Wikisource strategic vision/Midpoint|hier]] (Englisch). [[m:Global message delivery|Global message delivery]], --01:02, 25. Jul. 2013 (CEST) <!-- EdwardsBot 0537 --> == {{int:right-upload}}, [[commons:Special:MyLanguage/Commons:Upload Wizard|{{int:uploadwizard}}]]? == [[Image:Commons-logo.svg|right|100px|alt=Wikimedia Commons logo]] Hello! Sorry for writing in English. As you're an administrator here, please check the message I left on [[MediaWiki talk:Licenses]] and the village pump. Thanks, [[m:User:Nemo_bis|Nemo]] 21:22, 18. Sep. 2014 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Nemo bis@metawiki durch Verwendung der Liste unter http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User_talk:Nemo_bis/Unused_local_uploads&oldid=9923284 --> == SperrSatz oder SperrSchrift? == Du hast bei den Zweitkorrekturen auf SperrSatz geändert. Zugegeben, ich bin noch nicht hinter den Unterschied gekommen, zwischen den beiden Varianten. Aber sollte ich dann [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]] komplett umswitschen? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 09:03, 12. Feb. 2015 (CET) : Hallo Pfaerrich, ich hatte das geändert, weil ich kurz zuvor zufällig [https://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Archiv#SperrSchrift_-_darf_sie_auch_einen_Tick_schmaler_sein.3F diese] Diskussion gelesen hatte. Die dort genannten Argumente sprechen wohl auf jeden Fall für Sperrsatz: :: SperrSchrift: {{SperrSchrift|Wilamowitz}}. :: Sperrsatz:{{idt}}{{SperrSchrift|Wilamowitz|satz=1}}. : Insofern: Ja, m. E. kann Deine Seite ruhig umgestellt werden. : Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:16, 13. Feb. 2015 (CET) :::danke für die Antwort. Sie überzeugt nicht wirklich. Ich habe in Deinem Absatz etwas gefingert und Leerzeichen eingefügt: Das Ergebnis bleibt sich dann absolut gleich. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 08:00, 13. Feb. 2015 (CET) == RE auf Wikidata == Hallo Tolanor! Vielen Dank, dass Du Dich um die 'false positives' bei den Wikipedia-Links von RE-Artikeln gekümmert hast. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich in der Diskussion auf Wikidata immer wieder gefragt und gebremst habe. Ich hatte Angst, dass durch übereilte Schritte etwas Verkehrtes entstehen könnte. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dort technisch versierte Hilfe bekommen werden, wenn wir soweit sind. Damit meine ich, wenn wir ein gutes Konzept haben. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:09, 18. Jul. 2015 (CEST) PS: [[RE:Aristandros 7]] hat zwar keine Entsprechung in dewiki, aber dafür in der katalanischen Wikipedia. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:14, 18. Jul. 2015 (CEST) == Einladung zum ersten internationalen Wikisource-Treffen == Hallo Tolanor! Vom 20. bis 22. November findet in Wien die erste internationale [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015|Wikisource-Konferenz]] statt. Gern möchten wir Dich als Wikisource-Aktiven auf die Möglichkeit einer Teilnahme hinweisen. Es sind noch Plätze frei und eine Anmeldung ist bis zum 4. November [https://docs.google.com/a/wikimedia.de/forms/d/1Sjfyd0atGwBzmxgC2Ydz8oEIhJ9a86dZno-iKlURz8Q/viewform unter diesem Link] möglich. Die [[:w:Wikipedia:Reisekosten|Reisekosten]] für Teilnehmende mit Wohnsitz in Deutschland können von Wikimedia Deutschland übernommen werden. Falls Du Interesse an einer Teilnahme hast, schicke dafür bitte eine Mail an [mailto:community@wikimedia.de community@wikimedia.de], am besten gleich unter Angabe Deiner ungefähr zu erwartenden Reisekosten. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück und können nach einer Anmeldung über das oben verlinkte Formular alle weiteren Details bezüglich Unterkunft usw. besprechen. Natürlich kannst Du Dich auch gern in die [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015/Participants|öffentliche Teilnahmeliste]] eintragen. Liebe Grüße, Martin und das Team Ideenförderung von Wikimedia Deutschland —[[Benutzer:Martin Rulsch (WMDE)|Martin (WMDE)]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Rulsch (WMDE)|Disk.]]) 17:16, 28. Okt. 2015 (CET) : Haie Martin, vielen Dank für die Einladung. Leider bin ich bis ca. Januar schon durch nicht-Wiki-Aktivitäten zu stark ausgelastet, um noch an solch einem Treffen teilzunehmen – auch wenn es sicher spannend wäre. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:31, 6. Nov. 2015 (CET) == Share your experience and feedback as a Wikimedian in this global survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Die Wikimedia Foundation braucht dein Feedback in einer Umfrage. Wir möchten wissen, wie gut wir dich in deiner Arbeit für unsere Projekte online und offline unterstützen. Was können wir tun, um diese Unterstützung zukünftig zu verändern oder zu verbessern? Deine Beurteilung wird direkten Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Arbeit der Wikimedia Foundation haben. Du bist zufällig ausgewählt worden an dieser Umfrage teilzunehmen und wir freuen und darauf, etwas aus deiner Wikimedia-Community zu hören. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. <big>'''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil!]'''</big> Du kannst mehr Informationen über diese Umfrage [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|auf der Projektseite]] finden und sehen, wie dein Feedback der Wikimedia Foundation hilft, Benutzer wie dich zu unterstützen. Die Umfrage wird von einem externen Anbieter durchgeführt, es gelten diese [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]] (englisch). Besuche unsere [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/Frequently_asked_questions|FAQ-Seite]] um mehr Informationen zu dieser Umfrage zu erhalten. Wenn du zusätzliche Hilfe benötigst oder dich von zukünftigen Mitteilungen über diese Umfrage abmelden möchtest, sende eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]], um dich aus der Liste zu entfernen. Danke! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 20:36, 29. Mär. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Reminder: Share your feedback in this Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Jede Antwort auf diese Umfrage kann der Wikimedia Foundation dazu helfen, deine Erfahrung auf den Wikimedia-Projekten zu verbessern. Bis jetzt haben wir nur von 29% der Wikimedia-BenutzerInnen gehört. Die Umfrage ist in verschiedenen Sprachen verfügbar und dauert zwischen 20 und 40 Minuten. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' Wenn du die Umfrage schon geantwortet hast, tut es uns leid, dass du diese Erinnerung wieder bekommst. Die Umfrage ist so vorbereitet, dass wir nicht wissen, welchen BenutzerInnen schon ihren Feedback gegeben haben. Deswegen müssen wir diese Erinnerungen an alle verteilen. <span class="mw-translate-fuzzy">Wenn du keine Meldungen mehr über diese Umfrage oder eine andere der Wikimedia-Foundation bekommen willst, sende einfach eine E-Mail durch die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].</span>. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mailadresse senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Erfahre mehr über diese Umfrage auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt diesen Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. Vielen Dank! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 03:34, 13. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Your feedback matters: Final reminder to take the global Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Dies ist eine letzte Erinnerung, dass die Wikimedia-Foundation-Umfrage am '''23. April 2018 (07:00 UTC)''' schließen wird. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' '''Wenn du schon die Umfrage gemacht hast: danke! Wir werden dich nicht wieder stören.''' Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass es unmöglich ist, die Benutzer zu identifizieren, die an der Umfrage teilgenommen haben, daher müssen wir alle erinnern. Sende, um zukünftige Umfragen abzulehnen, eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mail senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Mehr über diese Umfrage erfährst du auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt den Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 02:43, 20. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17952015 --> == Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Die Wikimedia-Stiftung möchte dich zu deiner Erfahrung mit {{SITENAME}} und Wikimedia befragen. Diese Umfrage soll zeigen, wie gut die Stiftung deine Arbeit im Wiki unterstützt, und wie wir dies künftig verändern oder verbessern können. Was du uns mitteilst, wird die laufende und künftige Arbeit der Wikimedia-Stiftung direkt beeinflussen. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 16:34, 9. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19352874 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 10% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! '''Deine Stimme ist für uns wichtig.''' Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 21:13, 20. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19395141 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 30% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! Deine Stimme ist für uns wichtig. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 19:04, 4. Okt. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19435548 --> == Verlinkung von scans == Hallo, Tolanor, bei [[Isidor von Sevilla]] scheint es mit den links nicht richtig zu klappen. Die „ULBDD“ firmiert hier übrigens unter „SLUB“, aber dort gibt es auch nur weiterführende links nach Karlsruhe bzw. Weimar. Vielleicht siehst Du Dir mal die Seite [[Wikisource:Verlinkungen]] an? Dort sind für eine ganze Reihe von Bibliotheken Zitier-Vorlagen angegeben. Lieben Gruß --[[Benutzer:Hvs50|Hvs50]] ([[Benutzer Diskussion:Hvs50|Diskussion]]) 12:31, 6. Apr. 2020 (CEST) == Definition für Verlinkung in Wikidata == Ich brauche mal von dir eine Definition wie der Algorithmus vorgehen soll, wenn er das Thema des Lemmas verlinken soll. Was soll in folgenden Situationen passieren? * In Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist keine Verlinkung vorhanden -> die Verlinkung in Wikidata bleibt vorhanden * In Wikidata ist nichts verlinkt, in Wikisource ist eine Verlinkung vorhanden -> Verlinkung wird in Wikidata ergänzt * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist gleiche Verlinkung vorhanden -> es ändert sich nix * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist eine andere Verlinkung vorhanden -> ???, was ist zu tun??? Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:31, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: mein etwas aufwendigerer Softwareumbau ist ansonsten schon ganz gut fertig, dann kann es demnächst neue Testläufe geben. : Hey! Klingt gut mit dem Softwareumbau. Die ersten drei Fälle machen Sinn, beim 4. würde ich sagen, dass er das Problem auf eine Fehlerseite schaufeln sollte, so dass wir es manuell lösen können. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:29, 27. Apr. 2020 (CEST) == Der Item-Bearbeiter ist live == Hallo Tolanor, der Algorithmus ist jetzt live und arbeitet. Bevor wir uns an die Weiterentwicklung machen (du hattest da noch mehr Wünsche), würde ich es vorziehen die jetztigen Features zu stabilisieren. Das umfasst zum einen, dass ich meinen Code mehr teste, als bisher. Zum anderen würde ich dich an der Stelle als Qualitätsabteilung beanspruchen wollen. Bisher werden pro Nacht 100 Items in WD angelegt oder bearbeitet. Könntest du die (in Stichpunkten?) prüfen? Schaffst du mehr, dann könnte ich auch höhere Zahlen pro Nach bearbeiten. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:47, 18. Mai 2020 (CEST) : Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Botflag auf Wikidata! Ich kann schon ab und an stichpunktartig prüfen, bin aber technisch nicht übermäßig versiert und deshalb nicht sicher, eine wie große Hilfe ich da bin. Bei den aktuellsten Edits ist mir aufgefallen: :* [[RE:Duris 4]] scheint sich nicht direkt mit [[:d:Q94664166]] verbinden zu wollen. Warum nicht? :* [[:d:Q94554440|Drogen]] hat 100 pma als Copyright-Angabe. [[Alfred Schmidt]] ist aber 1931 gestorben und von [[RE:Drogen]] aus gar nicht verlinkt (müssen wir übrigens noch machen – wo bitte kann ich das eintragen?). Ich nehme also an, 100 pma ist die Fallback-Variante? Falls ja, würde ich eher 70 pma setzen oder vielleicht sogar gar keine Copyright-Angabe. : So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:09, 18. Mai 2020 (CEST) ::Wie du siehst kannst du sehr hilfreich sein. Genau solche Fehlerberichte erhoffe ich mir. Ich werde mich dran machen die Bugs zu beheben. Wenn du weitere findest haue die bitte gerne immer direkt auf meine Diskussionsseite. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:18, 18. Mai 2020 (CEST) Hallo Tolanor, ich habe den Bot gestern scharf geschaltet, also so richtig. Für die nächsten Wochen ackert er jetzt 18 h Tag, dann sollten demnächst alle Items einen einheitlichen Stand haben. Erstellt sollten jetzt alle Items schon sein. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:54, 4. Jun. 2020 (CEST) : Hervorragend, vielen Dank! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:58, 11. Jun. 2020 (CEST) == Wartungskategorie für Zuordnungskonflikte == Hallo Tolanor, du hattest ja um eine Wartungskategorie für Differenzen zwischen Wikidata und Wikisource gebeten: [[:Kategorie:RE:Wartung Wikidata (WD!=WS)]] Viel Spaß damit --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 13:26, 11. Jun. 2020 (CEST) : Jap, schon gesehen. Werde das dann sukzessive abarbeiten. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:59, 11. Jun. 2020 (CEST) ::Top, mir gefällt das Kategorienformat ja persönlich besser (im Vergleich zu einer Seite, die der Bot befüllt [und immer wieder befüllt]), siehst du das auch so? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:32, 11. Jun. 2020 (CEST) ::: Ja, auf jeden Fall, können gerne auch die [[RE:Wartung:Tote Links nach Wikipedia|Toten Links nach Wikipedia]] in eine Kategorie überführen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:21, 11. Jun. 2020 (CEST) == [[RE:Ius honorarium]] == Hallo Tolanor, ist das zurecht ein VERWEIS=ON ? Immerhin steht eine Erläuterung des Wortes von Kipp dabei und der Querverweis am Ende bezieht sich auf einen vergleichbaren Begriff. Oder verstehe ich da was miss? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 12:40, 9. Sep. 2020 (CEST) : Hi, ich hänge nicht übermäßig daran, hatte aber das Gefühl, dass dort so wenig Info steht, dass es eher ein Verweis ist. Kannst es auch wieder ändern. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:22, 9. Sep. 2020 (CEST) == Wichtiger Beitrag im SKR == Meinen Gruß zuvor. Auf hunderten unserer Seiten wird auf Google Books US verwiesen. Derzeit kenne ich keine Möglichkeit, sie zu benutzen, obwohl ich VIELES ausprobiert habe (gerade läuft bei mir ein 24 Stunden-Test mit Cyberghost, geht bei HathiTrust, aber nicht bei Google Books). Einzelseiten, deren Seitencodierung man kennt, kann man mit einem Webproxy sichtbar machen. Ich verstehe nicht, wieso die Community dieses Riesenproblem ignoriert --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] ([[Benutzer Diskussion:Historiograf|Diskussion]]) 10:27, 25. Okt. 2020 (CET) == RE: an was Alles noch zu denken ist == Du hast mir da was ins Stammbuch geschrieben, weil ich es versäumte, den entsprechenden WP-Artikel ausfindig zu machen und in die RE-Maske einzubauen. Ich kann Deinen Unmut verstehen und bitte um Nachsicht. Ich werde mich bemühen, der Forderung bzw. dem Wunsche nachzukommen, darf aber anmerken, dass ich das Gefühl habe, dass regelmäßig hinter meinen Artikeln nachgeputzt wird, wie das eine Kindsmagd macht, die die vielen Klötzchen wieder wegräumt, die der unvernünftige Bengel auf dem Fußboden zurückgelassen hat. Soll ich besser nicht mehr spielen, weil ich immer vergesse, die Klötzchen selber wegzuräumen? Manchmal denke ich schon, dass ich mit bald 80 aufhören sollte, weiterzuspielen, denn außer stillschweigenden Korrekturen einzelner Fehler, die aber keine Zweitkorrektur im Gefolge haben, kann ich nicht erkennen, dass meine Arbeit als solche gewürdigt wird. Als Oberschwabe kenne ich sehr wohl den Satz: it gschimpft isch globt gnua. Streicheleinheiten sind dagegen in unserem Kreis absolute Mangelware. So isses eben. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 00:11, 13. Nov. 2020 (CET) == Vorlage:MGH == Hallo Tolanor, die Vorlage:MGH, die du auf [[Isidor von Sevilla]] verwendet hast, existiert bislang nicht. Willst du sie noch erstellen? Ansonsten müsste eine andere Lösung her. VG --[[Benutzer:Dorades|Dorades]] ([[Benutzer Diskussion:Dorades|Diskussion]]) 12:02, 7. Dez. 2020 (CET) == Anicius 16a == Hallo Tolanor, kannst du dir bitte bei [[RE:Anicius 16a]] mal den Originaltext ansehen. Hier in RE steht: ''Vermutlich ein Nachkomme von Nr. 16.'' Das kann so aber nicht stimmen, da der angebliche Nachkomme Anicius 16a um das Jahr 40 sicher datiert ist, während [[RE:Anicius 16]] Proconsul von Bithynien unter Traian war. Bei Bernard Rémy ist RE:Anicius 16 der Enkel von Anicius 16a. MfG --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 09:58, 24. Okt. 2021 (CEST) : Hi, danke für den Hinweis! Im Originaltext (den Du per Link in der Infobox einsehen kannst) steht ebenfalls ''Nachkomme''. Du hast sicherlich recht, dass das so nicht stimmen kann; dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen Fehler in der RE. In solchen Fällen können wir ruhig per Wikisource-Anmerkung korrigierend eingreifen, wie ich es jetzt mal vorgeführt habe. Passt das so? Viele Grüße --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:19, 25. Okt. 2021 (CEST) Hallo Tolanor, danke für die Korrektur und für den Hinweis auf den Originaltext in der Infobox. Letzteres kannte ich bisher nicht. Grüsse. --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 02:31, 27. Okt. 2021 (CEST) == Scan fehlt in der RE == Hallo Tolanor, besten Dank für deine Beiträge zu Pauly's RE. Das freut mich sehr, dass Du mithilfst, MERCI. Bei [[RE:Sozomenos 1]] hast Du vermerkt, dass ein Scan fehlt. Ich meine Nein, für alle 25'000 Doppelseiten der RE ein gescanntes Bild vorhanden: THE IT hat mir die gesammelten Dateien zugespielt. Diese habe ich unter Windows in einem EXCEL so verknüpft, dass der Zugriff mit einem Klick funktioniert. Möglich ist die Nutzung lokal auf dem PC oder via Internet. Gerne gebe ich diese „RE Werkstatt.xlsx“ weiter. Sie enthält auf 50'000 Zeilen alle aktuell verfügbaren Artikel und auf weiteren Zeilen die geplanten Artikel. Für den Benutzer ist nach Lemma oder nach Band+Seite direkt der richtige Scan verlinkt, z. B. Bd. XV S. 840 = Menenius 9. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:36, 5. Nov. 2021 (CET) : Hi {{ping|ELexikon}} den Dank kann ich gerne zurückgeben! Ich freue mich, dass wieder jemand die Fackel aufgenommen hat und die RE weiterhin so rasante Fortschritte macht. Gib mir gerne Deine Datei weiter. Soll ich Dir zu dem Zweck eine Email schicken? : Das Problem ist jedoch, dass auf Wikisource jede Quellenseite – also auch jeder RE-Artikel – eine öffentlich verfügbare Scanvorlage haben muss, damit a) jede Person gemäß dem Wiki-Prinzip (jeder kann mitmachen) beim Korrigieren helfen kann und b) jeder Leser jederzeit das Original konsultieren kann. Das heißt, dass es nicht ausreicht, dass Du die Scanvorlagen einsehen kannst, sondern sie müssen von der RE-Seite aus zugänglich verlinkt sein. Das ist derzeit bei der RE überhaupt nicht mehr gewährleistet und leider ein größeres Problem, das wir dringend mal angehen müssten. Ich schlage vor, es auf [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] mal zur Diskussion zu stellen. Magst Du dort einen Thread eröffnen? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:59, 14. Nov. 2021 (CET) Voilà, die erwähnte Werkstatt ist unter [[Wikisource:RE-Werkstatt/Download]]. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 15:25, 15. Nov. 2021 (CET) == How we will see unregistered users == <section begin=content/> Hallo! Du erhältst diese Nachricht, da du Administrator in einem Wikimedia-Wiki bist. Wenn heute jemand unangemeldet eine Bearbeitung in einem Wikimedia-Wiki vornimmt, zeigen wir dessen IP-Adresse an. Wie viele von euch bereits wissen, werden wir dies in der Zukunft nicht mehr tun können. Dies ist eine Entscheidung der Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation aufgrund der Änderung von Normen und Vorschriften zum Datenschutz im Internet. Statt der IP-Adresse zeigen wir eine maskierte Identität. Als Admin '''wirst du weiterhin auf die IP zugreifen können'''. Es wird auch neue Benutzerrechte für diejenigen geben, die die vollständigen IPs von unangemeldeten Benutzern sehen müssen, um Vandalismus, Belästigung und Spam bekämpfen zu können ohne Admin zu sein. Kontrollierer werden ebenfalls Teile der IP sehen können, auch ohne dieses Benutzerrecht. Wir arbeiten auch an [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/Improving tools|besseren Werkzeugen]] zur Unterstützung. Wenn du die Seite noch nicht gesehen hast, kannst du [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/de|auf Meta mehr lesen]]. Wenn du sicherstellen möchtest, keine technischen Änderungen in den Wikimedia-Wikis zu verpassen, kannst du [[m:Tech/News/de|den wöchentlichen technischen Newsletter]] [[m:Global message delivery/Targets/Tech ambassadors|abonnieren]]. Wir haben [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation#IP Masking Implementation Approaches (FAQ)|zwei Möglichkeiten vorgeschlagen]], wie diese Identität funktionieren kann. '''Wir würden uns über deine Rückmeldung freuen''', welche Möglichkeit für dich und dein Wiki am besten funktionieren würde, jetzt und in der Zukunft. Du kannst [[m:Talk:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation|es uns auf der Diskussionsseite wissen lassen]]. Du kannst in deiner Sprache schreiben. Die Vorschläge wurden im Oktober veröffentlicht und wir werden nach dem 17. Januar entscheiden. Danke. /[[m:User:Johan (WMF)|Johan (WMF)]]<section end=content/> 19:12, 4. Jan. 2022 (CET) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johan (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johan_(WMF)/Target_lists/Admins2022(2)&oldid=22532495 --> == über Wikidata == Hallo Tolanor, auf der Seite [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] sind vier teils längere Abschnitte zum Thema Wikidata. Leider verstehe ich „als Neuling“ nicht wirklich, wie der Stand der Dinge ist und worum es genau geht. Offenbar bist Du der Guru, der seit langer Zeit an diesem Thema arbeitet. Kannst Du eine Triage zu der gehabten Diskussion erstellen? Was ist veraltet – was gilt aktuell – was ist noch zu tun? Anschliessend würde ich den Ihnalt „als Anleitung“ für die RE zusammenfassen. Besten Dank im Voraus! --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:22, 13. Mär. 2022 (CET) == wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? == Hallo Tolanor, ich war zu lange abwesend und habe Schwierigkeiten, mein damals im Kopf gesammeltes Wissen wieder zu rekapitulieren. Wo zum Teufel finde ich die OCR zu RE Band VI,1? [[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 13:12, 8. Aug. 2022 (CEST) : Das weiß ich leider auch nicht, ich habe gar keinen Zugriff zu OCRs. {{ping|ELexikon}} und {{ping|THE IT}} können bestimmt helfen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:54, 11. Aug. 2022 (CEST) ::Ich beginne jeweils im Register und suche den passenden Band, hier also [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/V,2]]. :::- Darin öffne ich zufällig einen erfassten (= blauen) Artikel. :::- Drittens wähle ich in der Infobox den neuen Link "Bildergalerie im Original", also [https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery]. :::- Innerhalb der Galerie hat es auf den untersten Zeilen drei Boxen zum Aufklappen. Dort sind passende Links zum springen, z. B. in die "Mitte" für den Anfang des zweiten Halbbandes. ::Geht das so? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 16:06, 11. Aug. 2022 (CEST) claro und danke!. Ich habe mich da zwischenzeitlich reingefunden. Mir war noch im hintersten Stübchen meines Gedächtnisses geläufig, dass sich Jemand "der Alten" die Mühe gemacht hatte, die OCR für einen ganzen Band bereitzustellen, ob dabei dann auch griechisch gleich mitkonvertiert wurde, weiß ich nicht mehr zu sagen. Es wäre natürlich eine super Erleichterung, wenn da Jemand die Fertigkeit hätte, das gleich mit zu implementieren, notfalls so. dass in einem jeweils zweiten Anlauf Griechisch dranglauben müsste. Wunschdenken? Die CIA kann das bestimmt, aber ich kenne dort niemand (gottseidank!).[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 20:27, 11. Aug. 2022 (CEST) 0j07v31ig7iipsyea5ibz5qs83yboni 4081408 4081395 2022-08-11T19:28:22Z ELexikon 55260 /* wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? */ Antwort wikitext text/x-wiki Tolanor, seite 3 ist bereits transkribiert muss nur noch etwa formatiert werden... [[Benutzer:Kellerkind/Die_erste_deutsche_Frauen-Conferenz_in_Leipzig]] [[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 21:52, 28. Sep 2006 (CEST) :Ah, ok, sorry. Dann verschiebs, dann kann ich es korrigieren, wenn ich darf. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:57, 28. Sep 2006 (CEST) == Autorenkategorien == Hallo Tolanor, das manuelle Eintragen von Autorenkategorien in Artikel ist nicht nötig, wenn man z.B. folgenden Code in die "Vorlage:ADBAutor" einfügt: [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Vorlage:ADBAutor&diff=prev&oldid=114071] Ich dachte, dass würde Dich vielleicht interessieren. Schöne Grüße, [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 14:26, 13. Nov. 2006 (CET) :Ah, danke, gut zu wissen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:24, 14. Nov. 2006 (CET) == &mdash; oder &ndash; == Hallo Tolanor, danke für die ADB-Arbeit. Bitte benutz künftig die normalen Gedankenstriche statt der in der Vorlage verwendeten Geviertstriche, die typographisch nicht korrekt sind. <small>Entschuldige, dass ich dich so kurz angebunden darauf hinweise.</small> Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:09, 13. Dez. 2006 (CET) : Meinetwegen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:05, 21. Dez. 2006 (CET) == RE == '''Bitte bring unbedingt die Scans bei, bevor du weitermachst''' Das folgende dir zugänglich zu machen, erscheint mir geboten --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) <div class="noprint" style="border: 1px solid blue; background-color: #FFFFFF; padding: 5px;"> [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Tolanor! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu wissen, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach links in der Suche Hilfe eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die »[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]« der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den ''Korrekturen der Woche'' (siehe [[Wikisource:Skriptorium|Skriptorium]]) zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Vor dem Einstellen längerer Texte (z.B. ganzer Bücher) wird darum gebeten, dies dort anzusprechen. Bitte keine Texte ohne [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) einstellen, und bitte nur [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans der Quellen sind dringend erwünscht (bitte auf Wikimedia Commons hochladen)'' Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße, [[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) </div> <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[Wikisource:Babel|Babel box]].''</div> :Ist das jetzt so in Ordnung? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:24, 7. Mai 2007 (CEST) :: ja vielen dank --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:54, 7. Mai 2007 (CEST) Ohh, für die geliebte RE als Projekt kriegst Du ein ganz heißes Dankeschön von mir! Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 12. Mai 2007 (CEST) :Bitte ;-). Besteht wohl für dich die Möglichkeit, auch noch einige Artikel beizusteuern? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:13, 12. Mai 2007 (CEST) :Ich wüsste nicht, wie ich die Seiten digitalisieren sollte. Meine Digicam ist nicht so besonders. Und Wochenendausleihe der RE (zwecks Scan) ist bei uns nicht möglich. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:46, 13. Mai 2007 (CEST) :: Ich habe das gleiche Problem, weil unsere Unibibliothek die RE nicht verleiht. Die Lösung: Ich kopiere mir die Artikel, die ich brauche und scanne nachher die Kopien. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:55, 13. Mai 2007 (CEST) :That's imitatable. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:03, 13. Mai 2007 (CEST) == Kursiv und RE == Hallo Tolanor! Wie die [[Vorlage:Polytonisch]] zu verwenden ist, weißt Du ja sicher aus WP :) Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir die griechischen Passagen überhaupt kursiv stellen müssen; schließlich hebt sich die griechische Schrift ohnehin vom übrigen Text ab, und in der RE wirst Du kein griechisches Zeichen finden, das nicht kursiv steht. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:43, 6. Jul. 2007 (CEST) : Nee, von der Vorlage Polytonisch habe ich leider keine Ahnung, weil ich kein Altgriechisch kann (an meinem nicht-humanistischen Gymnasium kann man nur Latein wählen). Aber danke fürs in Ordnung bringen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:52, 6. Jul. 2007 (CEST) Griechische Sachen kannst Du mir gern melden, ich lese dann gegen. Für einen, der kein Griechisch hatte, schreibst Du es aber gut ab :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:57, 6. Jul. 2007 (CEST) : [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=RE:Helena_2&diff=178761&oldid=178730 Das war nicht ich] ;-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:59, 6. Jul. 2007 (CEST) Naja, wie gesagt, ich bin da. Übrigens: Was hältst Du [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Spaltenzahl davon]? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:01, 6. Jul. 2007 (CEST) == [[Klassische Philologie]] == Hallo Tolanor! Auf dieser Seite sollen antike Autoren und Klassische Philologen versammelt werden. Falls Dir wieder mal einer unterkommen sollte, trägst Du ihn dort gleich ein? Vielen Dank! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:04, 15. Jul. 2007 (CEST) : Kann ich machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:54, 16. Jul. 2007 (CEST) == Wenn du nicht von mir gesperrt werden willst == ''' dann respektierst du künftig die Arbeit anderer und deren Wünsche'''. Der von dir verschobene Artikel ist von mir mit diesem Titel versehen worden und ich sehe nicht ein, wieso man unbedingt ein anderes Zeichen drin braucht. Selbst wenn du recht haben solltest, steht es dir '''nicht an, einfach zu revertieren. Kümmer dich gefälligst um deine "eigenen Texte"''' --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:35, 19. Aug. 2007 (CEST) : Aber ''dir'' steht es an, einfach zu revertieren? Ich habe ein Lemma typografisch korrigiert, da gibt es nichts dran zu mäkeln. Wenn ich hier dafür gesperrt werden darf, dazu noch von dir höchstpersönlich, der an der causa beteiligt ist, steht hier einiges im Argen. Du bist nicht der King von Wikisource. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:38, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Ich bitte Froben um einen etwas freundlicheren Ton angesichts dieser Kleinigkeit. Dies ist ein Freiwilligenprojekt. Hier wird niemand gesperrt. [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 22:40, 19. Aug. 2007 (CEST) bearb.konfl.: '''Einen anderen Ton mein Sohn'''. Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass mir dieser typografische Schnickschnack überflüssig erscheint und die Verschiebung revertiert. '''Egal wer das macht: In einem solchen Fall wendet man sich an den Revertierenden oder die Community und wendet keine Selbstjustiz an'''. Diese Form von Unfreundlichkeit darfst du gern in der WP praktizieren, wir sind hier eine kleine Community, in der man seine eigenen Ansichten nicht durchdrückt. Danke für die Beachtung --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:42, 19. Aug. 2007 (CEST) : Unglaublich. ''Du'' schreist mich mit deiner ätzenden Fettschrift an, und erzählst ''mir'' dann was von Unfreundlichkeit!? Wow. Und ich bin nicht dein Sohn. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:46, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Tolanor - es ist keine Reaktion wert. Eine Sperre wäre ungerechtfertigt, gar ein Mißbrauch der Adminrechte. Das wird FrobenChristoph nicht tun, weil er dann Gefahr läuft auch hier den letzten Boden zu verlieren. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 00:18, 20. Aug. 2007 (CEST) == Patriot Wilamowitz == Hallo Tolanor! Woher hast du die Scans von [[Krieges Anfang]] eigentlich? Hast Du den ganzen Band gescannt? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 11:55, 26. Sep. 2007 (CEST) P.S.: Welchen Eindruck die Rede bei mir hinterlassen hat, ist [http://www.finanzer.org/blog/index.php/2007/09/26/patriotismus-im-licht-der-zeit/ hier] nachzulesen. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:49, 26. Sep. 2007 (CEST) : Danke für die Aufmerksamkeit :-). Die Scans habe ich in der hiesigen Unibib selbst verfertigt. Den ganzen Band habe ich allerdings nicht gescant, ich habe hier nur noch die Scans von einer weiteren Rede (''[[Militarismus und Wissenschaft]]''), die ich wohl bald irgendwann hochladen werde. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:40, 4. Okt. 2007 (CEST) Lass bitte bei den nächsten Scans keine leeren Seiten aus. Das ist wichtig für die Paginierung. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:42, 5. Okt. 2007 (CEST) : Jo. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 13:09, 6. Okt. 2007 (CEST) Ich hab übrigens ein paar besondere Leckerbissen aus der RE gepickt. Die kommen heute Nachmittag nach Commons, und ich mach dann noch den OCR... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:50, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool :-). Bin gespannt --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:39, 7. Okt. 2007 (CEST) Schon herausgefunden? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:42, 7. Okt. 2007 (CEST) : Gefällt mir :-). Tip: In Wikipedia gibt es auch eine [[:w:Vorlage:RE]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) Es kommt noch besser ;) Warte nur! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) == RE-Autoren == Hallo Tolanor! In Analogie zu den ADB-Autoren habe ich die RE-Autoren-Kategorien vermittels der [[Vorlage:REKategorie/Autor]] standardisiert. Das spart künftig Arbeit. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:26, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool, danke. Hatte ich auch schon längere Zeit vor, war aber bis jetzt zu faul. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:54, 7. Okt. 2007 (CEST) == RE:Alexandros == Ich habe ein RE-Exzerpt gescannt, das die 107 Alexandros-Lemmata abdeckt. Gut die Hälfte von ihnen ist gemeinfrei, darunter auch der ''Große''. Demnächst lade ich die Scans bei Commons hoch. Die unzensierten Scans lagern bei mir auf der Platte. Ach ja: Danke für die Korrekturlesegänge an den letzten RE-Exzerpten! Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:25, 26. Okt. 2007 (CEST) : Vielen Dank für das viele neue Material :-). Ich nehme an, du hast nichts dagegen, wenn ich mich auch an der Transkription einiger kürzerer Artikel beteilige? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:41, 26. Okt. 2007 (CEST) Nix dagegen. Aber mit OCR ist das effektiver, bei längeren Artikeln... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:36, 26. Okt. 2007 (CEST) : Von den längeren lasse ich sowieso lieber die Finger. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:46, 27. Okt. 2007 (CEST) In Sachen RE würde ich gern mal mit Dir telefonieren. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=Benutzer%3AJonathan_Gro%C3%9F%2FAnschrift&timestamp=20070331162516]. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:47, 27. Okt. 2007 (CEST) : Ich ruf dich mal an, wenn ich Zeit habe. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:51, 27. Okt. 2007 (CEST) Für Korrekturen haste Zeit, aber nicht für Anrufe? :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:05, 28. Okt. 2007 (CET) == ProofRead S. 69 geht bei mir == Danke für S. 68 --[[Benutzer:134.130.68.65|134.130.68.65]] 21:07, 26. Okt. 2007 (CEST) == Reiche bitte #5 der RE ein, dann kann ich diese Wette abschließen == Danke --[[User:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 23:07, 25. Nov. 2007 (CET) == Häkchen == Von mir aus kannst du diese Häkchen auch selber machen, mein Sohn, lange genug bist du dabei. Wenn du einverstanden bist, würde ich Jonathan Groß bitten, dich als Admin vorzuschlagen --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 18:14, 11. Dez. 2007 (CET) : Also praktisch wär’s schon ;-). Bin einverstanden. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:17, 11. Dez. 2007 (CET) Es läuft. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:32, 12. Dez. 2007 (CET) : Danke :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:43, 14. Dez. 2007 (CET) == Frohes Fest, mein Sohn == [[Image:Christmas tree sxc hu.jpg|thumb]] == Danke für == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Robert_Blum&curid=13248&diff=282960&oldid=167555 das] - wenn man einmal nur eineinhalb Jahre nicht aufpasst... ;-) --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 23:26, 26. Dez. 2007 (CET) : Ja, so läuft das ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:14, 27. Dez. 2007 (CET) == Glückwunsch, Admin Tolanor == --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 14:12, 27. Dez. 2007 (CET) == Team 2 == Hallo ich darf dich recht herzlich im Team 2 begrüßen [[Wikisource:Teamspiel#Die_Teams]] --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 22:51, 26. Jan. 2008 (CET) == Constantius II. == Hallo Tolanor, mal eine Frage: habt ihr vor, auch den RE Artikel von Constantius II. zu verarbeiten? Oder ist das zu viel Aufwand bzw. ist er nicht gemeinfrei? --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 19:02, 28. Jan. 2008 (CET) : Gute Frage. Also gemeinfrei ist der Artikel und mittlerweile auch schon bei Commons hochgeladen ([[:commons:Image:Pauly-Wissowa IV,1, 1043.jpg|RE IV,1, 1043]] ff.). Allerdings ist er mit etwa 50 Seiten sehr umfänglich und schwer zu bewältigen. Im Moment kann ich ihn eh nicht einstellen, da ich mich bereit erklärt habe, keine umfänglichen Projekte zu starten ([[Wikisource:Skriptorium#Moratorium]]). Ansonsten wäre das aber mit OCR und anschließender manueller Korrektur durchaus zu schaffen. Also mal sehen ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:27, 28. Jan. 2008 (CET) ::Ah, ist gut. Interessant fände ich persönlich zwei (wohl sehr kurze) Artikel von Seeck zu [[w:Sulpicius Alexander]] und [[w:Renatus Profuturus Frigeridus]]. Leider komme ich erstmal nicht in eine Bibliothek mit dem großen Pauly. Denn neben Hansens knappen Aufsatz und dem Artikel im RGA sind das die einzigen Facharbeiten zu den beiden Historikern, im Neuen Pauly könnten sie auch vermerkt sein (aber der ist ja oft nicht viel wert ;-). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:38, 28. Jan. 2008 (CET) ::: Wird erledigt, sobald ich wieder in die Bibliothek komme, also in den nächsten Tagen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:40, 28. Jan. 2008 (CET) ::::Oh, das ist echt super, danke. :) Ich kann dann ja ein paar Anmerkungen zusteuern. Lies bitte auch mal meine Anfrage auf deiner WP-Disku (bzgl. eines neues Artikelprojekts, das ich in den nächsten Wochen in Angriff nehmen werde). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:43, 28. Jan. 2008 (CET) :::::Wenn ich google.books trauen darf sind die Re Artikel hier zu fingen: RE 1, Sp. 1446 (Alexander Sulpicius) und RE 7, Sp. 102 (Frigeridus). Hoffe, es stimmt. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:28, 29. Jan. 2008 (CET) Ich sehe gerade, Sulpicius ist schon eingescannt: [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Pauly-Wissowa_I%2C1%2C_1445.jpg hier]. Habe es deshalb gerade angelegt. Fehlt noch Frigeridus. Und Nacht :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:50, 29. Jan. 2008 (CET) :Wo kann ich denn die genauen Bandzahlen zur RE hier nachlesen? Ich hatte nämlich nur den Hinweis beu Sulp. Alex., dass der Artikel in Bd. I,2 stehen würde (was ja nun anscheinend falsch war). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 14:53, 29. Jan. 2008 (CET) :: Hoi, hatte ich ja gar nicht mitgekriegt, dass der schon eingescannt war – umso besser ;-). Wie du ja gesehen hast, hab ich gleich noch die anderen Seeck-Alexandros-Artikel eingestellt (danke für die Korrekturen!), weil mein Fernziel ist, mal irgendwann vielleicht alle oder wenigstens die meisten der Seeck-Artikel transkribiert zu haben (die von [[Ludo Moritz Hartmann]], dem anderen bereits gemeinfreien Spätantike-Experten, wären dann als nächstes an der Reihe ;-)). Eine genaue Liste führen wir leider nicht und haben wir auch noch nirgendwo anders gefunden – du solltest dich da möglichst an den Namen der Scans auf Commons orientieren (hab ich jedenfalls in diesem Fall gemacht). Die sind normalerweise sorgfältig benannt. Hab übrigens, falls du sie noch nicht gesehen haben solltest, an für dich interessanten Sachen noch [[ADB:Sunno]] und [[ADB:Arbogastes]] gefunden. Ich versuch mich mal an einer kleinen Erweiterung von [[:w:Domitius Alexander]] --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:01, 29. Jan. 2008 (CET) :::Ist ja schon recht ehrgeizig - aber m. E. sehr lohnenswert. :) Ich werde versuchen, mal öfters hier reinzuschauen - wenngleich ich zugebe, dass ich wenn lieber was tippe als durchlese und korrigiere. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:04, 29. Jan. 2008 (CET) :::: Hm, wobei in diesem Fall der Name der Datei auf Commons falsch sein könnte, denn auch der [http://www.roman-emperors.org/alexand.htm DIR-Artikel zu Domitius Alexander] sagt mir: „Seeck, O. "L. Domitius Alexander (71)." RE 1.2: col. 1445.“ Ich werd mal gucken, wenn ich in der Unibib bin. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:18, 29. Jan. 2008 (CET) :::::Das wäre nett. In einer Anmerkung stand auch bei Sulp. Alex "RE 1, 1894, 1446" - und 1894 passt ja eher zum zweiten Teilband. --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:21, 29. Jan. 2008 (CET) ps: Ansonsten freue ich mich auf Frigeridus :) - und auch mal ein "Respekt und Danke"; die Idee, freie RE-Artikel einzustellen, ist großartig. Mal schauen, ob sich das mal herum spricht... :::::: Na hoffentlich ;-). Vielen Dank --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:15, 29. Jan. 2008 (CET) == Danke == Vielen vielen Dank für die tolle Mitarbeit und das tolle Ergebniss == RE auf Commons == Hallo Tolanor! Was hältst Du davon, wenn wir eine Tabelle/Liste anlegen, welche Abschnitte wir von den einzelnen Bänden der RE bereits auf Commons haben? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:33, 12. Feb. 2008 (CET) : Gute Idee, wäre ziemlich praktisch. Magst du anfangen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:16, 12. Feb. 2008 (CET) Ich kann das Ganze übernehmen, geht allerdings nicht über Nacht; wenn ich eine Gegenleistung erbitten darf, wäre das der Rest der [[Geschichte der griechischen Sprache]]. :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:30, 12. Feb. 2008 (CET) : Also soo viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht, zumal ich auch noch anderes vorhabe ;-). Du kriegst erstmal 10 Seiten, würde ich vorschlagen. Den Rest kann man dann ja sukzessive machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:32, 12. Feb. 2008 (CET) Is OK, drängt ja auch nicht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:07, 12. Feb. 2008 (CET) == Preisvergabe Teamspiel == Bitte hier [[Wikisource:Teamspiel#Preisverteilung]] oder bei mir per mail melden (wer es noch nicht getan hat) , wegen der Abstimmung über die Variante der Preisvergabe, so daß wir das Teamspiel abschließen könnnen. --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 11:06, 18. Feb. 2008 (CET) : Hab ich doch schon. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:56, 18. Feb. 2008 (CET) : Du hast mail -- [[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 17:21, 28. Feb. 2008 (CET) == RE III,1 == Danke für die fleißige Nachkorrektur! Wunderbar, so schnell fertige Artikel zu haben. Bei [[RE:Barbatio]] hab ich auch sofort gedacht, dass der Herr einen WP-Artikel gebrauchen könnte. Würdest Du den schreiben? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:25, 26. Apr. 2008 (CEST) : Jop, mache ich. Habe auch die passende Literatur dazu hier (Ammian und [[:w:Klaus Rosen|Rosen]] dürften mir dabei eine große Hilfe sein). Sowas dauert zwar erfahrungsgemäß immer ein bisschen, aber in der nächsten freien Minute werd ich mich mal dransetzen :-). Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:32, 26. Apr. 2008 (CEST) PS: Hast du eigentlich ICQ und wenn ja, magste mich mal adden? Meine Nummer steht [[:w:Benutzer Diskussion:Tolanor|da]] ganz oben. Übrigens: [[RE:Batinna]] ist Artikel Nr. 1000. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:19, 18. Mai 2008 (CEST) : Schön :-). Und schon ist das Artikelchen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&diff=46201248&oldid=46159866 berühmt]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:15, 18. Mai 2008 (CEST) ::Schöner Beitrag im Kurier, wusste gar nicht, dass die Re auch Tierartikel hat. Man lernt nie aus :-) Gruß -- [[Benutzer:Michail|Michail]] 19:57, 18. Mai 2008 (CEST) == [[Benutzer:Tolanor/Aurum]] == Das nervt mich nicht, keine Sorge :-). Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 21:42, 14. Aug. 2008 (CEST) : Danke Danke --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 02:28, 15. Aug. 2008 (CEST) == RE-Scans == Hallo Tolanor! Ich wollte mal fragen, ob Du bei der Beschaffung Deiner Scans nach einer bestimmten Systematik vorgehst oder ob Du nur die Artikel (+Umfeld) scanst, die Dir gerade unterkommen. Ich hatte nämlich den Gedanken, die ersten Bände erstmal möglichst lückenlos einzustellen. Zu diesem Zweck habe ich Band III,1 komplett eingescant, die Scans liegen bei mir auf der Platte. Bevor ich dasselbe mit Band III,2 mache, wüsste ich gern, ob Du etwas ähnliches planst. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:08, 25. Aug. 2008 (CEST) : Nope, im Moment nicht. Meistens scanne ich die Artikel (+ Umfeld), die ich gerade für Wikipedia brauche. Besonders systematisch ist das bis jetzt nicht. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:32, 25. Aug. 2008 (CEST) Band S I hab ich auch fast vollständig. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:16, 25. Aug. 2008 (CEST) == Doppelpünktchen == Hallo Tolanor! Ich bin etwas verwirrt: Soweit ich weiß, kann man <nowiki>[[w:Link]]</nowiki> genausogut schreiben wie <nowiki>[[:w:Link]]</nowiki>. Wieso also [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren&curid=36387&diff=441829&oldid=441776 diese Änderung]? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:00, 6. Sep. 2008 (CEST) : ja, man kann es auch ohne doppelpunkte schreiben, aber imho ist es eindeutiger mit. so wird auch schon im quelltext direkt deutlich, dass es sich um einen interwikilink handelt. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:39, 8. Sep. 2008 (CEST) == Vorschlag zur Änderung der [[Vorlage:RE|RE-Parameter]] == Hallo Tolanor, ein Problem an der [[Vorlage:RE]] geht mir schon seit langem gegen den Strich: dass der Leser nur die Angabe "ab Spalte XX" kriegt und keine genaue Angabe. Dieses Problem rührt daher, dass wir die Vorlage damals vom ADB-Projekt übernommen haben. Beim [[Vorlage:Zedler|Zedler]] läuft das anders. Daher möchte ich jetzt folgendes vorschlagen, solange wir es mit "nur" 2200 Artikeln zu tun haben: Die RE-Vorlage erhält einen weiteren Parameter, in dem die Abschlussspalte steht. Die Parameter von 3 bis 10 werden um jeweils eine Stelle nach hinten gerückt. Die Änderungen der Parameter an den vorhandenen Artikeln kann ein Bot vornehmen, Xarax hilft uns vielleicht. Was hältst Du davon? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:36, 6. Nov. 2008 (CET) : Guter Plan. Das wollte ich ja auch schon lange mal machen, ist aber immer wieder an Faulheit gescheitert. Nur zu :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:39, 6. Nov. 2008 (CET) Könnten wir nicht in dem Zuge gleich den Dateinamen des Scans vom Bot entfernen lassen? Der Parameter ist jetzt, wo wir die Dateien auf Commons alle einheitlich haben, langsam überflüssig. Für das Problem, die Spalte 632 mit dem Scan 631 zu verbinden, lässt sich sicher eine Lösung finden. Was meinst Du? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 09:16, 7. Nov. 2008 (CET) : Wenn sich dafür tatsächlich eine Lösung finden lässt, dann klar. Allerdings gibt es afair auch noch das Problem, dass du mal irgendwann bei ein paar Scans gleich vier Spalten statt nur zwei Spalten pro Bild hochgeladen hattest. Oder ist das schon vereinheitlicht? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:30, 7. Nov. 2008 (CET) Nee, ich glaub, da muss ich noch bei. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:11, 8. Nov. 2008 (CET) Die Scans auf Commons sind jetzt alle einheitlich. Ich frag mal bei Xarax an, ob das geht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:34, 9. Nov. 2008 (CET) Hallo Tolanor. Vielen Dank für Deine Hilfe. Hast Du ''alle'' Endspalten schon eingetragen? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 08:49, 10. Nov. 2008 (CET) : Nope. Nur die in von mir angelegten Artikel (bin meine Beobachtungsliste durchgegangen). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:50, 11. Nov. 2008 (CET) == Alles Gute zum Neuen Jahr == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Bild:Selig neu jar.jpg|300px|Prost Neujahr!]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Unsere Zusammenarbeit hat mir in diesem Jahr wie immer viel Spaß gemacht. Wir haben das RE-Projekt schon doll vorangetrieben und sollten so auch weitermachen. Alles Gute im Neuen Jahr 2009! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:15, 31. Dez. 2008 (CET) |} : Hi Jonathan. Danke, dir ebenfalls alles Gute für 2009. Ich meld mich mal in nächster Zeit bei dir, gibt da was Spannendes zu besprechen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:23, 4. Jan. 2009 (CET) ::Lass uns bitte demnächst in Sachen RE mal telefonieren/chatten oder so. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 20. Jan. 2009 (CET) ::: Jop, ich bin wahrscheinlich heute abend online. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:27, 20. Jan. 2009 (CET) == [[RE:Sallustius 24]] == Hallo Tolanor, Du wolltest damals noch den Scan nachliefern. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:19, 2. Jun. 2009 (CEST) : Hi, gut, dass du mich erinnerst. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Wochenende. Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:01, 8. Jun. 2009 (CEST) == [[WS:LIT]] == Da du selten da bist, wäre es gut, wenn du dir diese Empfehlungsseite näher anschauen könntest. Viele Grüße und schöne Ostern --[[Benutzer:Histo|Histo]] 20:19, 1. Apr. 2010 (CEST) : hab sie mir angesehen, danke. soll ich die wolters-seite jetzt noch anpassen? scheint mir ehrlich gesagt müßig, ist ja weitgehend den regeln entsprechend... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:17, 1. Apr. 2010 (CEST) :: nein. hätte ich schon gemacht, wenns arg abgewichen wäre bzw. ich hab ja die klammern rund um google entfernt. bis auf das kann man sich strikt an den wp-style halten. ich hab eine rezension nachgetragen und werde hoffentlich bald weitere digitalisate ergänzen können ..... gruß --[[Benutzer:Histo|Histo]] 22:33, 1. Apr. 2010 (CEST) == 1€ == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Friedrich_Wolters&action=historysubmit&diff=1072644&oldid=1066256 Willst Du meine Kontonummer? :-D] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:30, 11. Apr. 2010 (CEST) vielen dank! macht also für histo, jonathan und paulis (der eines der digitalisate auf commons hochgeladen hat) je 2 euro :) kontonummern bitte einfach an [[Spezial:Emailuser/Tolanor]], geld wird dann überwiesen --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:58, 13. Apr. 2010 (CEST) == Bitte derzeit NICHT in WS editieren == http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Carl_Ernst_Bock&curid=153729&diff=1387926&oldid=1387925 --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:09, 25. Dez. 2010 (CET) == [[Der Krieg (George)]] == Die Erstausgabe {{Düss|1-73980}} stünde dem "Krieg" auch besser, als der 2001er Neusatz. Ist ja noch nix weiter dran passiert, magst dus pdf nach c bringen und den Text auf diese Ausgabe gleich umstellen? -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:13, 6. Jul. 2011 (CEST) : okay, danke für den hinweis. mach ich, sobald ich etwas zeit habe. wie stehts mit dem siebenten ring? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:19, 6. Jul. 2011 (CEST) ps: kann man die zufällig drauf hinweisen, dass es bei wp nen artikel gibt: [[:w:Der Krieg (George)]], damit die ihn verlinken? ::Zum 7. Ring habe ich dort geantwortet, Hinweis der Düsseldorfer wäre schön, habs aber noch nicht gesehn, selbst die Autoren sind nicht mit Wp verlinkt. Vll mal dort anregen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:58, 6. Jul. 2011 (CEST) == Sortierung == Hallo, Tolanor. Wenn Du bei einem Autor ([[Ernst Samter]]) bei „Sortierung“ den Anfangsbuchstaben, hier „S“ reinsetzt, dann wird dieser Autor bei „S“ als 1. angezeigt, weil normalerweise die Sortierung nur für Umlaute genützt wird. Gleiches gilt analog bei [[Johann Ehrenfried Zschackwitz]]. Erst seit ich die Sortierung (bei beiden) rausgenommen hab, werden die alphabetisch korrekt gelistet. Gruß [[Benutzer:Zabia|Zabia]] 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST) : Achso. Ich hatte es mal irgendwann irgendwo in einer Empfehlung so gelesen; aber so macht es natürlich auch mehr Sinn. Danke für den Hinweis, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 12:11, 15. Aug. 2011 (CEST) == [[Index:George Der siebente Ring.pdf|Bescheid!]] == Du wolltest doch mittun? Der Krieg ist übrigens schon fertig. Gruß -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 21:59, 15. Aug. 2011 (CEST) : Vielen Dank, aber ich fürchte, das wird erst was, wenn ich einen neuen Computer habe. Auf meinem derzeitigen, der völlig hinüber ist, sehe ich nur die Hälfte. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:04, 23. Aug. 2011 (CEST) == George == Huhu, wenn du [[Index:George_Der_siebente_Ring.pdf|hier]] ein paar gelbe grünen könntest, wäre ich dir ewiglich verbunden ;-) LG, --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) :Ach, sehe grad, eins drüber ist schon was. Na, schade :-( --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) == Nur der Ordnung halber == Deine Aussage "Oktober 1941 verstorben, deshalb ohnehin bereits gemeinfrei" stimmt so nicht, PD ist der frühestens am 1.1.2012. Ich wollts nur richtigstellen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:48, 8. Dez. 2011 (CET) : Hm, weißt du zufällig, warum das so ist? 70 Jahre pma müsste ja eigentlich heißen, dass seine Werke dann tatsächlich am 18. Oktober 2011 gemeinfrei werden. Ich dachte immer, das mit dem 1. Januar wäre unsere pragmatische Regelung. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:50, 8. Dez. 2011 (CET) Wenn ich mich mal einmischen darf. Weil man sich international darauf geeinigt hat, dass die [[w:Regelschutzfrist]] immer mit dem 1.1. des auf das 70. Jahr nach dem Todesdatum folgenden Jahrs beginnt. Ist in Deutschland so, in der EU und weltweit. --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:05, 8. Dez. 2011 (CET) : Okay, gut zu wissen. Auch da hat die Verlagslobby offenbar wieder ganze Arbeit geleistet. Und wo ihr gerade versammelt seid: Wisst ihr zufällig, ob die Anhebung der Regelschutzfristen 1934 und 1965 „Zufall“ sind? Oder drohten da gerade irgendwelche wichtigen Fristen abzulaufen? Welche Überlegungen standen überhaupt dahinter? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:12, 8. Dez. 2011 (CET) :: Spezielle Fristen wie bei dem Mickey Mouse Protection Act sind mir nicht bekannt. Generell wurden weltweit Schutzfristen immer wieder angehoben, da Verwerter länger kassieren wollten --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:42, 8. Dez. 2011 (CET) == Frohe Festtage == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Datei:Christbaum Kugel.JPG|200px]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Vielen Dank für Deine beherzte Mitarbeit beim RE-Projekt, einem von unseren Prestigeprojekten, das mir besonders am Herzen liegt. Ich wünsche Dir eine Saturnalische Zeit zwischen den Jahren und einen guten Start in das Neue Jahr! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:31, 24. Dez. 2011 (CET) |} : Vielen Dank und frohe Weihnachten zurück! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:20, 25. Dez. 2011 (CET) == Zweimal Uxkull-Gyllenband? == Hallo Tolanor, Du hast für Verwirrung gesorgt: [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Redundanz:_Woldemar_von_Uxkull-Gyllenband_.3D_Woldemar_Graf_Uxkull-Gyllenband] :-) Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:49, 4. Dez. 2012 (CET) : Hm, ich bin offenbar wirklich so verwirrt, wie ich manchmal befürchte... Habs mal korrigiert. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:43, 6. Dez. 2012 (CET) ==[[RE:Akrite]]== Die Bemerkung ist sicherlich kryptisch; welchen Punkt könnte/sollte man klarifizieren? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:47, 7. Dez. 2012 (CET) : Ich finde, wir sollten generell nicht die aus Platzgründen für die damaligen RE-Herausgeber nötige Unsitte fortsetzen, Literatur- und Quellenangaben abzukürzen. Welches Buch ist „Pape, Eigennamen“? Wie transkribiert man Ἀρκῖτιν? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:11, 7. Dez. 2012 (CET) ::Habe ungef. getan. Danke, --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET) == Wikisource-Benutzergruppe == Wikisource, die freie digitale Bibliothek schreitet vorwärts zur besseren Einbettung von Büchermanagement, Korrekturlesen und Hochladen. Alle Sprachgemeinschaften sind sehr wichtig für Wikisource. Wir schlagen eine [[m:Wikisource User Group|Wikisource-Benutzergruppe]] (English) vor, eine lose verbundene Freiwilligen-Organisation mit weitestmöglicher Verbreitung, die die technische Entwicklung fördert. Schließ dich doch an, wenn du dich in der Lage fühlst, mitzumachen. Das würde auch mithelfen, die technischen Hilfsmittel der lokalen Wikisource mit Anderen zu teilen und zu verbessern. Du bist eingeladen, dich dieser Mailings-Liste '[https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikisource-l wikisource-l]' (Englisch), dem IRC-Channel [http://webchat.freenode.net/?channels=#wikisource #wikisource], der [https://www.facebook.com/Wikisource Facebook-Seite] oder dem [https://twitter.com/wikisource Wikisource-Twitter] anzuschließen. Als ein Teil der Google Summer of Code 2013, gibt es da vier Projekte, die auf Wikisource Bezug haben. Um beste Ergebnisse aus diesen Projekten zu erreichen, bedürfen wir deiner Kommentare dazu. Diese Projekte sind hier gelistet [[m:Wikisource across projects|Wikisource across projects]] (Englisch). Du findest den Zwischenbericht der Entwicklungsarbeiten während der IEG auf Wikisource [[m:Grants:IEG/Elaborate Wikisource strategic vision/Midpoint|hier]] (Englisch). [[m:Global message delivery|Global message delivery]], --01:02, 25. Jul. 2013 (CEST) <!-- EdwardsBot 0537 --> == {{int:right-upload}}, [[commons:Special:MyLanguage/Commons:Upload Wizard|{{int:uploadwizard}}]]? == [[Image:Commons-logo.svg|right|100px|alt=Wikimedia Commons logo]] Hello! Sorry for writing in English. As you're an administrator here, please check the message I left on [[MediaWiki talk:Licenses]] and the village pump. Thanks, [[m:User:Nemo_bis|Nemo]] 21:22, 18. Sep. 2014 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Nemo bis@metawiki durch Verwendung der Liste unter http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User_talk:Nemo_bis/Unused_local_uploads&oldid=9923284 --> == SperrSatz oder SperrSchrift? == Du hast bei den Zweitkorrekturen auf SperrSatz geändert. Zugegeben, ich bin noch nicht hinter den Unterschied gekommen, zwischen den beiden Varianten. Aber sollte ich dann [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]] komplett umswitschen? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 09:03, 12. Feb. 2015 (CET) : Hallo Pfaerrich, ich hatte das geändert, weil ich kurz zuvor zufällig [https://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Archiv#SperrSchrift_-_darf_sie_auch_einen_Tick_schmaler_sein.3F diese] Diskussion gelesen hatte. Die dort genannten Argumente sprechen wohl auf jeden Fall für Sperrsatz: :: SperrSchrift: {{SperrSchrift|Wilamowitz}}. :: Sperrsatz:{{idt}}{{SperrSchrift|Wilamowitz|satz=1}}. : Insofern: Ja, m. E. kann Deine Seite ruhig umgestellt werden. : Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:16, 13. Feb. 2015 (CET) :::danke für die Antwort. Sie überzeugt nicht wirklich. Ich habe in Deinem Absatz etwas gefingert und Leerzeichen eingefügt: Das Ergebnis bleibt sich dann absolut gleich. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 08:00, 13. Feb. 2015 (CET) == RE auf Wikidata == Hallo Tolanor! Vielen Dank, dass Du Dich um die 'false positives' bei den Wikipedia-Links von RE-Artikeln gekümmert hast. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich in der Diskussion auf Wikidata immer wieder gefragt und gebremst habe. Ich hatte Angst, dass durch übereilte Schritte etwas Verkehrtes entstehen könnte. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dort technisch versierte Hilfe bekommen werden, wenn wir soweit sind. Damit meine ich, wenn wir ein gutes Konzept haben. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:09, 18. Jul. 2015 (CEST) PS: [[RE:Aristandros 7]] hat zwar keine Entsprechung in dewiki, aber dafür in der katalanischen Wikipedia. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:14, 18. Jul. 2015 (CEST) == Einladung zum ersten internationalen Wikisource-Treffen == Hallo Tolanor! Vom 20. bis 22. November findet in Wien die erste internationale [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015|Wikisource-Konferenz]] statt. Gern möchten wir Dich als Wikisource-Aktiven auf die Möglichkeit einer Teilnahme hinweisen. Es sind noch Plätze frei und eine Anmeldung ist bis zum 4. November [https://docs.google.com/a/wikimedia.de/forms/d/1Sjfyd0atGwBzmxgC2Ydz8oEIhJ9a86dZno-iKlURz8Q/viewform unter diesem Link] möglich. Die [[:w:Wikipedia:Reisekosten|Reisekosten]] für Teilnehmende mit Wohnsitz in Deutschland können von Wikimedia Deutschland übernommen werden. Falls Du Interesse an einer Teilnahme hast, schicke dafür bitte eine Mail an [mailto:community@wikimedia.de community@wikimedia.de], am besten gleich unter Angabe Deiner ungefähr zu erwartenden Reisekosten. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück und können nach einer Anmeldung über das oben verlinkte Formular alle weiteren Details bezüglich Unterkunft usw. besprechen. Natürlich kannst Du Dich auch gern in die [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015/Participants|öffentliche Teilnahmeliste]] eintragen. Liebe Grüße, Martin und das Team Ideenförderung von Wikimedia Deutschland —[[Benutzer:Martin Rulsch (WMDE)|Martin (WMDE)]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Rulsch (WMDE)|Disk.]]) 17:16, 28. Okt. 2015 (CET) : Haie Martin, vielen Dank für die Einladung. Leider bin ich bis ca. Januar schon durch nicht-Wiki-Aktivitäten zu stark ausgelastet, um noch an solch einem Treffen teilzunehmen – auch wenn es sicher spannend wäre. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:31, 6. Nov. 2015 (CET) == Share your experience and feedback as a Wikimedian in this global survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Die Wikimedia Foundation braucht dein Feedback in einer Umfrage. Wir möchten wissen, wie gut wir dich in deiner Arbeit für unsere Projekte online und offline unterstützen. Was können wir tun, um diese Unterstützung zukünftig zu verändern oder zu verbessern? Deine Beurteilung wird direkten Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Arbeit der Wikimedia Foundation haben. Du bist zufällig ausgewählt worden an dieser Umfrage teilzunehmen und wir freuen und darauf, etwas aus deiner Wikimedia-Community zu hören. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. <big>'''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil!]'''</big> Du kannst mehr Informationen über diese Umfrage [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|auf der Projektseite]] finden und sehen, wie dein Feedback der Wikimedia Foundation hilft, Benutzer wie dich zu unterstützen. Die Umfrage wird von einem externen Anbieter durchgeführt, es gelten diese [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]] (englisch). Besuche unsere [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/Frequently_asked_questions|FAQ-Seite]] um mehr Informationen zu dieser Umfrage zu erhalten. Wenn du zusätzliche Hilfe benötigst oder dich von zukünftigen Mitteilungen über diese Umfrage abmelden möchtest, sende eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]], um dich aus der Liste zu entfernen. Danke! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 20:36, 29. Mär. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Reminder: Share your feedback in this Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Jede Antwort auf diese Umfrage kann der Wikimedia Foundation dazu helfen, deine Erfahrung auf den Wikimedia-Projekten zu verbessern. Bis jetzt haben wir nur von 29% der Wikimedia-BenutzerInnen gehört. Die Umfrage ist in verschiedenen Sprachen verfügbar und dauert zwischen 20 und 40 Minuten. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' Wenn du die Umfrage schon geantwortet hast, tut es uns leid, dass du diese Erinnerung wieder bekommst. Die Umfrage ist so vorbereitet, dass wir nicht wissen, welchen BenutzerInnen schon ihren Feedback gegeben haben. Deswegen müssen wir diese Erinnerungen an alle verteilen. <span class="mw-translate-fuzzy">Wenn du keine Meldungen mehr über diese Umfrage oder eine andere der Wikimedia-Foundation bekommen willst, sende einfach eine E-Mail durch die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].</span>. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mailadresse senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Erfahre mehr über diese Umfrage auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt diesen Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. Vielen Dank! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 03:34, 13. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Your feedback matters: Final reminder to take the global Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Dies ist eine letzte Erinnerung, dass die Wikimedia-Foundation-Umfrage am '''23. April 2018 (07:00 UTC)''' schließen wird. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' '''Wenn du schon die Umfrage gemacht hast: danke! Wir werden dich nicht wieder stören.''' Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass es unmöglich ist, die Benutzer zu identifizieren, die an der Umfrage teilgenommen haben, daher müssen wir alle erinnern. Sende, um zukünftige Umfragen abzulehnen, eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mail senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Mehr über diese Umfrage erfährst du auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt den Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 02:43, 20. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17952015 --> == Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Die Wikimedia-Stiftung möchte dich zu deiner Erfahrung mit {{SITENAME}} und Wikimedia befragen. Diese Umfrage soll zeigen, wie gut die Stiftung deine Arbeit im Wiki unterstützt, und wie wir dies künftig verändern oder verbessern können. Was du uns mitteilst, wird die laufende und künftige Arbeit der Wikimedia-Stiftung direkt beeinflussen. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 16:34, 9. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19352874 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 10% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! '''Deine Stimme ist für uns wichtig.''' Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 21:13, 20. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19395141 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 30% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! Deine Stimme ist für uns wichtig. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 19:04, 4. Okt. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19435548 --> == Verlinkung von scans == Hallo, Tolanor, bei [[Isidor von Sevilla]] scheint es mit den links nicht richtig zu klappen. Die „ULBDD“ firmiert hier übrigens unter „SLUB“, aber dort gibt es auch nur weiterführende links nach Karlsruhe bzw. Weimar. Vielleicht siehst Du Dir mal die Seite [[Wikisource:Verlinkungen]] an? Dort sind für eine ganze Reihe von Bibliotheken Zitier-Vorlagen angegeben. Lieben Gruß --[[Benutzer:Hvs50|Hvs50]] ([[Benutzer Diskussion:Hvs50|Diskussion]]) 12:31, 6. Apr. 2020 (CEST) == Definition für Verlinkung in Wikidata == Ich brauche mal von dir eine Definition wie der Algorithmus vorgehen soll, wenn er das Thema des Lemmas verlinken soll. Was soll in folgenden Situationen passieren? * In Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist keine Verlinkung vorhanden -> die Verlinkung in Wikidata bleibt vorhanden * In Wikidata ist nichts verlinkt, in Wikisource ist eine Verlinkung vorhanden -> Verlinkung wird in Wikidata ergänzt * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist gleiche Verlinkung vorhanden -> es ändert sich nix * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist eine andere Verlinkung vorhanden -> ???, was ist zu tun??? Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:31, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: mein etwas aufwendigerer Softwareumbau ist ansonsten schon ganz gut fertig, dann kann es demnächst neue Testläufe geben. : Hey! Klingt gut mit dem Softwareumbau. Die ersten drei Fälle machen Sinn, beim 4. würde ich sagen, dass er das Problem auf eine Fehlerseite schaufeln sollte, so dass wir es manuell lösen können. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:29, 27. Apr. 2020 (CEST) == Der Item-Bearbeiter ist live == Hallo Tolanor, der Algorithmus ist jetzt live und arbeitet. Bevor wir uns an die Weiterentwicklung machen (du hattest da noch mehr Wünsche), würde ich es vorziehen die jetztigen Features zu stabilisieren. Das umfasst zum einen, dass ich meinen Code mehr teste, als bisher. Zum anderen würde ich dich an der Stelle als Qualitätsabteilung beanspruchen wollen. Bisher werden pro Nacht 100 Items in WD angelegt oder bearbeitet. Könntest du die (in Stichpunkten?) prüfen? Schaffst du mehr, dann könnte ich auch höhere Zahlen pro Nach bearbeiten. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:47, 18. Mai 2020 (CEST) : Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Botflag auf Wikidata! Ich kann schon ab und an stichpunktartig prüfen, bin aber technisch nicht übermäßig versiert und deshalb nicht sicher, eine wie große Hilfe ich da bin. Bei den aktuellsten Edits ist mir aufgefallen: :* [[RE:Duris 4]] scheint sich nicht direkt mit [[:d:Q94664166]] verbinden zu wollen. Warum nicht? :* [[:d:Q94554440|Drogen]] hat 100 pma als Copyright-Angabe. [[Alfred Schmidt]] ist aber 1931 gestorben und von [[RE:Drogen]] aus gar nicht verlinkt (müssen wir übrigens noch machen – wo bitte kann ich das eintragen?). Ich nehme also an, 100 pma ist die Fallback-Variante? Falls ja, würde ich eher 70 pma setzen oder vielleicht sogar gar keine Copyright-Angabe. : So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:09, 18. Mai 2020 (CEST) ::Wie du siehst kannst du sehr hilfreich sein. Genau solche Fehlerberichte erhoffe ich mir. Ich werde mich dran machen die Bugs zu beheben. Wenn du weitere findest haue die bitte gerne immer direkt auf meine Diskussionsseite. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:18, 18. Mai 2020 (CEST) Hallo Tolanor, ich habe den Bot gestern scharf geschaltet, also so richtig. Für die nächsten Wochen ackert er jetzt 18 h Tag, dann sollten demnächst alle Items einen einheitlichen Stand haben. Erstellt sollten jetzt alle Items schon sein. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:54, 4. Jun. 2020 (CEST) : Hervorragend, vielen Dank! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:58, 11. Jun. 2020 (CEST) == Wartungskategorie für Zuordnungskonflikte == Hallo Tolanor, du hattest ja um eine Wartungskategorie für Differenzen zwischen Wikidata und Wikisource gebeten: [[:Kategorie:RE:Wartung Wikidata (WD!=WS)]] Viel Spaß damit --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 13:26, 11. Jun. 2020 (CEST) : Jap, schon gesehen. Werde das dann sukzessive abarbeiten. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:59, 11. Jun. 2020 (CEST) ::Top, mir gefällt das Kategorienformat ja persönlich besser (im Vergleich zu einer Seite, die der Bot befüllt [und immer wieder befüllt]), siehst du das auch so? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:32, 11. Jun. 2020 (CEST) ::: Ja, auf jeden Fall, können gerne auch die [[RE:Wartung:Tote Links nach Wikipedia|Toten Links nach Wikipedia]] in eine Kategorie überführen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:21, 11. Jun. 2020 (CEST) == [[RE:Ius honorarium]] == Hallo Tolanor, ist das zurecht ein VERWEIS=ON ? Immerhin steht eine Erläuterung des Wortes von Kipp dabei und der Querverweis am Ende bezieht sich auf einen vergleichbaren Begriff. Oder verstehe ich da was miss? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 12:40, 9. Sep. 2020 (CEST) : Hi, ich hänge nicht übermäßig daran, hatte aber das Gefühl, dass dort so wenig Info steht, dass es eher ein Verweis ist. Kannst es auch wieder ändern. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:22, 9. Sep. 2020 (CEST) == Wichtiger Beitrag im SKR == Meinen Gruß zuvor. Auf hunderten unserer Seiten wird auf Google Books US verwiesen. Derzeit kenne ich keine Möglichkeit, sie zu benutzen, obwohl ich VIELES ausprobiert habe (gerade läuft bei mir ein 24 Stunden-Test mit Cyberghost, geht bei HathiTrust, aber nicht bei Google Books). Einzelseiten, deren Seitencodierung man kennt, kann man mit einem Webproxy sichtbar machen. Ich verstehe nicht, wieso die Community dieses Riesenproblem ignoriert --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] ([[Benutzer Diskussion:Historiograf|Diskussion]]) 10:27, 25. Okt. 2020 (CET) == RE: an was Alles noch zu denken ist == Du hast mir da was ins Stammbuch geschrieben, weil ich es versäumte, den entsprechenden WP-Artikel ausfindig zu machen und in die RE-Maske einzubauen. Ich kann Deinen Unmut verstehen und bitte um Nachsicht. Ich werde mich bemühen, der Forderung bzw. dem Wunsche nachzukommen, darf aber anmerken, dass ich das Gefühl habe, dass regelmäßig hinter meinen Artikeln nachgeputzt wird, wie das eine Kindsmagd macht, die die vielen Klötzchen wieder wegräumt, die der unvernünftige Bengel auf dem Fußboden zurückgelassen hat. Soll ich besser nicht mehr spielen, weil ich immer vergesse, die Klötzchen selber wegzuräumen? Manchmal denke ich schon, dass ich mit bald 80 aufhören sollte, weiterzuspielen, denn außer stillschweigenden Korrekturen einzelner Fehler, die aber keine Zweitkorrektur im Gefolge haben, kann ich nicht erkennen, dass meine Arbeit als solche gewürdigt wird. Als Oberschwabe kenne ich sehr wohl den Satz: it gschimpft isch globt gnua. Streicheleinheiten sind dagegen in unserem Kreis absolute Mangelware. So isses eben. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 00:11, 13. Nov. 2020 (CET) == Vorlage:MGH == Hallo Tolanor, die Vorlage:MGH, die du auf [[Isidor von Sevilla]] verwendet hast, existiert bislang nicht. Willst du sie noch erstellen? Ansonsten müsste eine andere Lösung her. VG --[[Benutzer:Dorades|Dorades]] ([[Benutzer Diskussion:Dorades|Diskussion]]) 12:02, 7. Dez. 2020 (CET) == Anicius 16a == Hallo Tolanor, kannst du dir bitte bei [[RE:Anicius 16a]] mal den Originaltext ansehen. Hier in RE steht: ''Vermutlich ein Nachkomme von Nr. 16.'' Das kann so aber nicht stimmen, da der angebliche Nachkomme Anicius 16a um das Jahr 40 sicher datiert ist, während [[RE:Anicius 16]] Proconsul von Bithynien unter Traian war. Bei Bernard Rémy ist RE:Anicius 16 der Enkel von Anicius 16a. MfG --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 09:58, 24. Okt. 2021 (CEST) : Hi, danke für den Hinweis! Im Originaltext (den Du per Link in der Infobox einsehen kannst) steht ebenfalls ''Nachkomme''. Du hast sicherlich recht, dass das so nicht stimmen kann; dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen Fehler in der RE. In solchen Fällen können wir ruhig per Wikisource-Anmerkung korrigierend eingreifen, wie ich es jetzt mal vorgeführt habe. Passt das so? Viele Grüße --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:19, 25. Okt. 2021 (CEST) Hallo Tolanor, danke für die Korrektur und für den Hinweis auf den Originaltext in der Infobox. Letzteres kannte ich bisher nicht. Grüsse. --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 02:31, 27. Okt. 2021 (CEST) == Scan fehlt in der RE == Hallo Tolanor, besten Dank für deine Beiträge zu Pauly's RE. Das freut mich sehr, dass Du mithilfst, MERCI. Bei [[RE:Sozomenos 1]] hast Du vermerkt, dass ein Scan fehlt. Ich meine Nein, für alle 25'000 Doppelseiten der RE ein gescanntes Bild vorhanden: THE IT hat mir die gesammelten Dateien zugespielt. Diese habe ich unter Windows in einem EXCEL so verknüpft, dass der Zugriff mit einem Klick funktioniert. Möglich ist die Nutzung lokal auf dem PC oder via Internet. Gerne gebe ich diese „RE Werkstatt.xlsx“ weiter. Sie enthält auf 50'000 Zeilen alle aktuell verfügbaren Artikel und auf weiteren Zeilen die geplanten Artikel. Für den Benutzer ist nach Lemma oder nach Band+Seite direkt der richtige Scan verlinkt, z. B. Bd. XV S. 840 = Menenius 9. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:36, 5. Nov. 2021 (CET) : Hi {{ping|ELexikon}} den Dank kann ich gerne zurückgeben! Ich freue mich, dass wieder jemand die Fackel aufgenommen hat und die RE weiterhin so rasante Fortschritte macht. Gib mir gerne Deine Datei weiter. Soll ich Dir zu dem Zweck eine Email schicken? : Das Problem ist jedoch, dass auf Wikisource jede Quellenseite – also auch jeder RE-Artikel – eine öffentlich verfügbare Scanvorlage haben muss, damit a) jede Person gemäß dem Wiki-Prinzip (jeder kann mitmachen) beim Korrigieren helfen kann und b) jeder Leser jederzeit das Original konsultieren kann. Das heißt, dass es nicht ausreicht, dass Du die Scanvorlagen einsehen kannst, sondern sie müssen von der RE-Seite aus zugänglich verlinkt sein. Das ist derzeit bei der RE überhaupt nicht mehr gewährleistet und leider ein größeres Problem, das wir dringend mal angehen müssten. Ich schlage vor, es auf [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] mal zur Diskussion zu stellen. Magst Du dort einen Thread eröffnen? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:59, 14. Nov. 2021 (CET) Voilà, die erwähnte Werkstatt ist unter [[Wikisource:RE-Werkstatt/Download]]. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 15:25, 15. Nov. 2021 (CET) == How we will see unregistered users == <section begin=content/> Hallo! Du erhältst diese Nachricht, da du Administrator in einem Wikimedia-Wiki bist. Wenn heute jemand unangemeldet eine Bearbeitung in einem Wikimedia-Wiki vornimmt, zeigen wir dessen IP-Adresse an. Wie viele von euch bereits wissen, werden wir dies in der Zukunft nicht mehr tun können. Dies ist eine Entscheidung der Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation aufgrund der Änderung von Normen und Vorschriften zum Datenschutz im Internet. Statt der IP-Adresse zeigen wir eine maskierte Identität. Als Admin '''wirst du weiterhin auf die IP zugreifen können'''. Es wird auch neue Benutzerrechte für diejenigen geben, die die vollständigen IPs von unangemeldeten Benutzern sehen müssen, um Vandalismus, Belästigung und Spam bekämpfen zu können ohne Admin zu sein. Kontrollierer werden ebenfalls Teile der IP sehen können, auch ohne dieses Benutzerrecht. Wir arbeiten auch an [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/Improving tools|besseren Werkzeugen]] zur Unterstützung. Wenn du die Seite noch nicht gesehen hast, kannst du [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/de|auf Meta mehr lesen]]. Wenn du sicherstellen möchtest, keine technischen Änderungen in den Wikimedia-Wikis zu verpassen, kannst du [[m:Tech/News/de|den wöchentlichen technischen Newsletter]] [[m:Global message delivery/Targets/Tech ambassadors|abonnieren]]. Wir haben [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation#IP Masking Implementation Approaches (FAQ)|zwei Möglichkeiten vorgeschlagen]], wie diese Identität funktionieren kann. '''Wir würden uns über deine Rückmeldung freuen''', welche Möglichkeit für dich und dein Wiki am besten funktionieren würde, jetzt und in der Zukunft. Du kannst [[m:Talk:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation|es uns auf der Diskussionsseite wissen lassen]]. Du kannst in deiner Sprache schreiben. Die Vorschläge wurden im Oktober veröffentlicht und wir werden nach dem 17. Januar entscheiden. Danke. /[[m:User:Johan (WMF)|Johan (WMF)]]<section end=content/> 19:12, 4. Jan. 2022 (CET) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johan (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johan_(WMF)/Target_lists/Admins2022(2)&oldid=22532495 --> == über Wikidata == Hallo Tolanor, auf der Seite [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] sind vier teils längere Abschnitte zum Thema Wikidata. Leider verstehe ich „als Neuling“ nicht wirklich, wie der Stand der Dinge ist und worum es genau geht. Offenbar bist Du der Guru, der seit langer Zeit an diesem Thema arbeitet. Kannst Du eine Triage zu der gehabten Diskussion erstellen? Was ist veraltet – was gilt aktuell – was ist noch zu tun? Anschliessend würde ich den Ihnalt „als Anleitung“ für die RE zusammenfassen. Besten Dank im Voraus! --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:22, 13. Mär. 2022 (CET) == wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? == Hallo Tolanor, ich war zu lange abwesend und habe Schwierigkeiten, mein damals im Kopf gesammeltes Wissen wieder zu rekapitulieren. Wo zum Teufel finde ich die OCR zu RE Band VI,1? [[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 13:12, 8. Aug. 2022 (CEST) : Das weiß ich leider auch nicht, ich habe gar keinen Zugriff zu OCRs. {{ping|ELexikon}} und {{ping|THE IT}} können bestimmt helfen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:54, 11. Aug. 2022 (CEST) ::Ich beginne jeweils im Register und suche den passenden Band, hier also [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/V,2]]. :::- Darin öffne ich zufällig einen erfassten (= blauen) Artikel. :::- Drittens wähle ich in der Infobox den neuen Link "Bildergalerie im Original", also [https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery]. :::- Innerhalb der Galerie hat es auf den untersten Zeilen drei Boxen zum Aufklappen. Dort sind passende Links zum springen, z. B. in die "Mitte" für den Anfang des zweiten Halbbandes. ::Geht das so? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 16:06, 11. Aug. 2022 (CEST) claro und danke!. Ich habe mich da zwischenzeitlich reingefunden. Mir war noch im hintersten Stübchen meines Gedächtnisses geläufig, dass sich Jemand "der Alten" die Mühe gemacht hatte, die OCR für einen ganzen Band bereitzustellen, ob dabei dann auch griechisch gleich mitkonvertiert wurde, weiß ich nicht mehr zu sagen. Es wäre natürlich eine super Erleichterung, wenn da Jemand die Fertigkeit hätte, das gleich mit zu implementieren, notfalls so. dass in einem jeweils zweiten Anlauf Griechisch dranglauben müsste. Wunschdenken? Die CIA kann das bestimmt, aber ich kenne dort niemand (gottseidank!).[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 20:27, 11. Aug. 2022 (CEST) :Aha - nicht ''vor'' sondern ''nach'' dem OCR, jetzt habe ich Dich richtig verstanden. Einen ganzen Band kann mein "ABBYY FineReader 15" nicht liefern. Aber ein paar Dutzend Seiten pro Tag könnte ich erstellen, mit anständigem Griechisch und mit automatischen Links. Würde das helfen? Wo wollen wir anfangen? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 21:28, 11. Aug. 2022 (CEST) h349z8qsimc84z1btre0fk53aah9agv 4081487 4081408 2022-08-12T07:20:18Z ELexikon 55260 /* wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? */ Antwort wikitext text/x-wiki Tolanor, seite 3 ist bereits transkribiert muss nur noch etwa formatiert werden... [[Benutzer:Kellerkind/Die_erste_deutsche_Frauen-Conferenz_in_Leipzig]] [[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 21:52, 28. Sep 2006 (CEST) :Ah, ok, sorry. Dann verschiebs, dann kann ich es korrigieren, wenn ich darf. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:57, 28. Sep 2006 (CEST) == Autorenkategorien == Hallo Tolanor, das manuelle Eintragen von Autorenkategorien in Artikel ist nicht nötig, wenn man z.B. folgenden Code in die "Vorlage:ADBAutor" einfügt: [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Vorlage:ADBAutor&diff=prev&oldid=114071] Ich dachte, dass würde Dich vielleicht interessieren. Schöne Grüße, [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 14:26, 13. Nov. 2006 (CET) :Ah, danke, gut zu wissen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:24, 14. Nov. 2006 (CET) == &mdash; oder &ndash; == Hallo Tolanor, danke für die ADB-Arbeit. Bitte benutz künftig die normalen Gedankenstriche statt der in der Vorlage verwendeten Geviertstriche, die typographisch nicht korrekt sind. <small>Entschuldige, dass ich dich so kurz angebunden darauf hinweise.</small> Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:09, 13. Dez. 2006 (CET) : Meinetwegen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:05, 21. Dez. 2006 (CET) == RE == '''Bitte bring unbedingt die Scans bei, bevor du weitermachst''' Das folgende dir zugänglich zu machen, erscheint mir geboten --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) <div class="noprint" style="border: 1px solid blue; background-color: #FFFFFF; padding: 5px;"> [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Tolanor! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu wissen, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach links in der Suche Hilfe eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die »[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]« der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den ''Korrekturen der Woche'' (siehe [[Wikisource:Skriptorium|Skriptorium]]) zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Vor dem Einstellen längerer Texte (z.B. ganzer Bücher) wird darum gebeten, dies dort anzusprechen. Bitte keine Texte ohne [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) einstellen, und bitte nur [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans der Quellen sind dringend erwünscht (bitte auf Wikimedia Commons hochladen)'' Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße, [[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) </div> <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[Wikisource:Babel|Babel box]].''</div> :Ist das jetzt so in Ordnung? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:24, 7. Mai 2007 (CEST) :: ja vielen dank --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:54, 7. Mai 2007 (CEST) Ohh, für die geliebte RE als Projekt kriegst Du ein ganz heißes Dankeschön von mir! Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 12. Mai 2007 (CEST) :Bitte ;-). Besteht wohl für dich die Möglichkeit, auch noch einige Artikel beizusteuern? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:13, 12. Mai 2007 (CEST) :Ich wüsste nicht, wie ich die Seiten digitalisieren sollte. Meine Digicam ist nicht so besonders. Und Wochenendausleihe der RE (zwecks Scan) ist bei uns nicht möglich. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:46, 13. Mai 2007 (CEST) :: Ich habe das gleiche Problem, weil unsere Unibibliothek die RE nicht verleiht. Die Lösung: Ich kopiere mir die Artikel, die ich brauche und scanne nachher die Kopien. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:55, 13. Mai 2007 (CEST) :That's imitatable. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:03, 13. Mai 2007 (CEST) == Kursiv und RE == Hallo Tolanor! Wie die [[Vorlage:Polytonisch]] zu verwenden ist, weißt Du ja sicher aus WP :) Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir die griechischen Passagen überhaupt kursiv stellen müssen; schließlich hebt sich die griechische Schrift ohnehin vom übrigen Text ab, und in der RE wirst Du kein griechisches Zeichen finden, das nicht kursiv steht. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:43, 6. Jul. 2007 (CEST) : Nee, von der Vorlage Polytonisch habe ich leider keine Ahnung, weil ich kein Altgriechisch kann (an meinem nicht-humanistischen Gymnasium kann man nur Latein wählen). Aber danke fürs in Ordnung bringen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:52, 6. Jul. 2007 (CEST) Griechische Sachen kannst Du mir gern melden, ich lese dann gegen. Für einen, der kein Griechisch hatte, schreibst Du es aber gut ab :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:57, 6. Jul. 2007 (CEST) : [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=RE:Helena_2&diff=178761&oldid=178730 Das war nicht ich] ;-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:59, 6. Jul. 2007 (CEST) Naja, wie gesagt, ich bin da. Übrigens: Was hältst Du [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Spaltenzahl davon]? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:01, 6. Jul. 2007 (CEST) == [[Klassische Philologie]] == Hallo Tolanor! Auf dieser Seite sollen antike Autoren und Klassische Philologen versammelt werden. Falls Dir wieder mal einer unterkommen sollte, trägst Du ihn dort gleich ein? Vielen Dank! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:04, 15. Jul. 2007 (CEST) : Kann ich machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:54, 16. Jul. 2007 (CEST) == Wenn du nicht von mir gesperrt werden willst == ''' dann respektierst du künftig die Arbeit anderer und deren Wünsche'''. Der von dir verschobene Artikel ist von mir mit diesem Titel versehen worden und ich sehe nicht ein, wieso man unbedingt ein anderes Zeichen drin braucht. Selbst wenn du recht haben solltest, steht es dir '''nicht an, einfach zu revertieren. Kümmer dich gefälligst um deine "eigenen Texte"''' --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:35, 19. Aug. 2007 (CEST) : Aber ''dir'' steht es an, einfach zu revertieren? Ich habe ein Lemma typografisch korrigiert, da gibt es nichts dran zu mäkeln. Wenn ich hier dafür gesperrt werden darf, dazu noch von dir höchstpersönlich, der an der causa beteiligt ist, steht hier einiges im Argen. Du bist nicht der King von Wikisource. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:38, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Ich bitte Froben um einen etwas freundlicheren Ton angesichts dieser Kleinigkeit. Dies ist ein Freiwilligenprojekt. Hier wird niemand gesperrt. [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 22:40, 19. Aug. 2007 (CEST) bearb.konfl.: '''Einen anderen Ton mein Sohn'''. Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass mir dieser typografische Schnickschnack überflüssig erscheint und die Verschiebung revertiert. '''Egal wer das macht: In einem solchen Fall wendet man sich an den Revertierenden oder die Community und wendet keine Selbstjustiz an'''. Diese Form von Unfreundlichkeit darfst du gern in der WP praktizieren, wir sind hier eine kleine Community, in der man seine eigenen Ansichten nicht durchdrückt. Danke für die Beachtung --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:42, 19. Aug. 2007 (CEST) : Unglaublich. ''Du'' schreist mich mit deiner ätzenden Fettschrift an, und erzählst ''mir'' dann was von Unfreundlichkeit!? Wow. Und ich bin nicht dein Sohn. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:46, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Tolanor - es ist keine Reaktion wert. Eine Sperre wäre ungerechtfertigt, gar ein Mißbrauch der Adminrechte. Das wird FrobenChristoph nicht tun, weil er dann Gefahr läuft auch hier den letzten Boden zu verlieren. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 00:18, 20. Aug. 2007 (CEST) == Patriot Wilamowitz == Hallo Tolanor! Woher hast du die Scans von [[Krieges Anfang]] eigentlich? Hast Du den ganzen Band gescannt? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 11:55, 26. Sep. 2007 (CEST) P.S.: Welchen Eindruck die Rede bei mir hinterlassen hat, ist [http://www.finanzer.org/blog/index.php/2007/09/26/patriotismus-im-licht-der-zeit/ hier] nachzulesen. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:49, 26. Sep. 2007 (CEST) : Danke für die Aufmerksamkeit :-). Die Scans habe ich in der hiesigen Unibib selbst verfertigt. Den ganzen Band habe ich allerdings nicht gescant, ich habe hier nur noch die Scans von einer weiteren Rede (''[[Militarismus und Wissenschaft]]''), die ich wohl bald irgendwann hochladen werde. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:40, 4. Okt. 2007 (CEST) Lass bitte bei den nächsten Scans keine leeren Seiten aus. Das ist wichtig für die Paginierung. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:42, 5. Okt. 2007 (CEST) : Jo. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 13:09, 6. Okt. 2007 (CEST) Ich hab übrigens ein paar besondere Leckerbissen aus der RE gepickt. Die kommen heute Nachmittag nach Commons, und ich mach dann noch den OCR... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:50, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool :-). Bin gespannt --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:39, 7. Okt. 2007 (CEST) Schon herausgefunden? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:42, 7. Okt. 2007 (CEST) : Gefällt mir :-). Tip: In Wikipedia gibt es auch eine [[:w:Vorlage:RE]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) Es kommt noch besser ;) Warte nur! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) == RE-Autoren == Hallo Tolanor! In Analogie zu den ADB-Autoren habe ich die RE-Autoren-Kategorien vermittels der [[Vorlage:REKategorie/Autor]] standardisiert. Das spart künftig Arbeit. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:26, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool, danke. Hatte ich auch schon längere Zeit vor, war aber bis jetzt zu faul. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:54, 7. Okt. 2007 (CEST) == RE:Alexandros == Ich habe ein RE-Exzerpt gescannt, das die 107 Alexandros-Lemmata abdeckt. Gut die Hälfte von ihnen ist gemeinfrei, darunter auch der ''Große''. Demnächst lade ich die Scans bei Commons hoch. Die unzensierten Scans lagern bei mir auf der Platte. Ach ja: Danke für die Korrekturlesegänge an den letzten RE-Exzerpten! Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:25, 26. Okt. 2007 (CEST) : Vielen Dank für das viele neue Material :-). Ich nehme an, du hast nichts dagegen, wenn ich mich auch an der Transkription einiger kürzerer Artikel beteilige? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:41, 26. Okt. 2007 (CEST) Nix dagegen. Aber mit OCR ist das effektiver, bei längeren Artikeln... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:36, 26. Okt. 2007 (CEST) : Von den längeren lasse ich sowieso lieber die Finger. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:46, 27. Okt. 2007 (CEST) In Sachen RE würde ich gern mal mit Dir telefonieren. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=Benutzer%3AJonathan_Gro%C3%9F%2FAnschrift&timestamp=20070331162516]. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:47, 27. Okt. 2007 (CEST) : Ich ruf dich mal an, wenn ich Zeit habe. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:51, 27. Okt. 2007 (CEST) Für Korrekturen haste Zeit, aber nicht für Anrufe? :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:05, 28. Okt. 2007 (CET) == ProofRead S. 69 geht bei mir == Danke für S. 68 --[[Benutzer:134.130.68.65|134.130.68.65]] 21:07, 26. Okt. 2007 (CEST) == Reiche bitte #5 der RE ein, dann kann ich diese Wette abschließen == Danke --[[User:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 23:07, 25. Nov. 2007 (CET) == Häkchen == Von mir aus kannst du diese Häkchen auch selber machen, mein Sohn, lange genug bist du dabei. Wenn du einverstanden bist, würde ich Jonathan Groß bitten, dich als Admin vorzuschlagen --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 18:14, 11. Dez. 2007 (CET) : Also praktisch wär’s schon ;-). Bin einverstanden. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:17, 11. Dez. 2007 (CET) Es läuft. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:32, 12. Dez. 2007 (CET) : Danke :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:43, 14. Dez. 2007 (CET) == Frohes Fest, mein Sohn == [[Image:Christmas tree sxc hu.jpg|thumb]] == Danke für == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Robert_Blum&curid=13248&diff=282960&oldid=167555 das] - wenn man einmal nur eineinhalb Jahre nicht aufpasst... ;-) --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 23:26, 26. Dez. 2007 (CET) : Ja, so läuft das ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:14, 27. Dez. 2007 (CET) == Glückwunsch, Admin Tolanor == --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 14:12, 27. Dez. 2007 (CET) == Team 2 == Hallo ich darf dich recht herzlich im Team 2 begrüßen [[Wikisource:Teamspiel#Die_Teams]] --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 22:51, 26. Jan. 2008 (CET) == Constantius II. == Hallo Tolanor, mal eine Frage: habt ihr vor, auch den RE Artikel von Constantius II. zu verarbeiten? Oder ist das zu viel Aufwand bzw. ist er nicht gemeinfrei? --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 19:02, 28. Jan. 2008 (CET) : Gute Frage. Also gemeinfrei ist der Artikel und mittlerweile auch schon bei Commons hochgeladen ([[:commons:Image:Pauly-Wissowa IV,1, 1043.jpg|RE IV,1, 1043]] ff.). Allerdings ist er mit etwa 50 Seiten sehr umfänglich und schwer zu bewältigen. Im Moment kann ich ihn eh nicht einstellen, da ich mich bereit erklärt habe, keine umfänglichen Projekte zu starten ([[Wikisource:Skriptorium#Moratorium]]). Ansonsten wäre das aber mit OCR und anschließender manueller Korrektur durchaus zu schaffen. Also mal sehen ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:27, 28. Jan. 2008 (CET) ::Ah, ist gut. Interessant fände ich persönlich zwei (wohl sehr kurze) Artikel von Seeck zu [[w:Sulpicius Alexander]] und [[w:Renatus Profuturus Frigeridus]]. Leider komme ich erstmal nicht in eine Bibliothek mit dem großen Pauly. Denn neben Hansens knappen Aufsatz und dem Artikel im RGA sind das die einzigen Facharbeiten zu den beiden Historikern, im Neuen Pauly könnten sie auch vermerkt sein (aber der ist ja oft nicht viel wert ;-). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:38, 28. Jan. 2008 (CET) ::: Wird erledigt, sobald ich wieder in die Bibliothek komme, also in den nächsten Tagen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:40, 28. Jan. 2008 (CET) ::::Oh, das ist echt super, danke. :) Ich kann dann ja ein paar Anmerkungen zusteuern. Lies bitte auch mal meine Anfrage auf deiner WP-Disku (bzgl. eines neues Artikelprojekts, das ich in den nächsten Wochen in Angriff nehmen werde). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:43, 28. Jan. 2008 (CET) :::::Wenn ich google.books trauen darf sind die Re Artikel hier zu fingen: RE 1, Sp. 1446 (Alexander Sulpicius) und RE 7, Sp. 102 (Frigeridus). Hoffe, es stimmt. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:28, 29. Jan. 2008 (CET) Ich sehe gerade, Sulpicius ist schon eingescannt: [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Pauly-Wissowa_I%2C1%2C_1445.jpg hier]. Habe es deshalb gerade angelegt. Fehlt noch Frigeridus. Und Nacht :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:50, 29. Jan. 2008 (CET) :Wo kann ich denn die genauen Bandzahlen zur RE hier nachlesen? Ich hatte nämlich nur den Hinweis beu Sulp. Alex., dass der Artikel in Bd. I,2 stehen würde (was ja nun anscheinend falsch war). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 14:53, 29. Jan. 2008 (CET) :: Hoi, hatte ich ja gar nicht mitgekriegt, dass der schon eingescannt war – umso besser ;-). Wie du ja gesehen hast, hab ich gleich noch die anderen Seeck-Alexandros-Artikel eingestellt (danke für die Korrekturen!), weil mein Fernziel ist, mal irgendwann vielleicht alle oder wenigstens die meisten der Seeck-Artikel transkribiert zu haben (die von [[Ludo Moritz Hartmann]], dem anderen bereits gemeinfreien Spätantike-Experten, wären dann als nächstes an der Reihe ;-)). Eine genaue Liste führen wir leider nicht und haben wir auch noch nirgendwo anders gefunden – du solltest dich da möglichst an den Namen der Scans auf Commons orientieren (hab ich jedenfalls in diesem Fall gemacht). Die sind normalerweise sorgfältig benannt. Hab übrigens, falls du sie noch nicht gesehen haben solltest, an für dich interessanten Sachen noch [[ADB:Sunno]] und [[ADB:Arbogastes]] gefunden. Ich versuch mich mal an einer kleinen Erweiterung von [[:w:Domitius Alexander]] --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:01, 29. Jan. 2008 (CET) :::Ist ja schon recht ehrgeizig - aber m. E. sehr lohnenswert. :) Ich werde versuchen, mal öfters hier reinzuschauen - wenngleich ich zugebe, dass ich wenn lieber was tippe als durchlese und korrigiere. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:04, 29. Jan. 2008 (CET) :::: Hm, wobei in diesem Fall der Name der Datei auf Commons falsch sein könnte, denn auch der [http://www.roman-emperors.org/alexand.htm DIR-Artikel zu Domitius Alexander] sagt mir: „Seeck, O. "L. Domitius Alexander (71)." RE 1.2: col. 1445.“ Ich werd mal gucken, wenn ich in der Unibib bin. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:18, 29. Jan. 2008 (CET) :::::Das wäre nett. In einer Anmerkung stand auch bei Sulp. Alex "RE 1, 1894, 1446" - und 1894 passt ja eher zum zweiten Teilband. --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:21, 29. Jan. 2008 (CET) ps: Ansonsten freue ich mich auf Frigeridus :) - und auch mal ein "Respekt und Danke"; die Idee, freie RE-Artikel einzustellen, ist großartig. Mal schauen, ob sich das mal herum spricht... :::::: Na hoffentlich ;-). Vielen Dank --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:15, 29. Jan. 2008 (CET) == Danke == Vielen vielen Dank für die tolle Mitarbeit und das tolle Ergebniss == RE auf Commons == Hallo Tolanor! Was hältst Du davon, wenn wir eine Tabelle/Liste anlegen, welche Abschnitte wir von den einzelnen Bänden der RE bereits auf Commons haben? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:33, 12. Feb. 2008 (CET) : Gute Idee, wäre ziemlich praktisch. Magst du anfangen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:16, 12. Feb. 2008 (CET) Ich kann das Ganze übernehmen, geht allerdings nicht über Nacht; wenn ich eine Gegenleistung erbitten darf, wäre das der Rest der [[Geschichte der griechischen Sprache]]. :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:30, 12. Feb. 2008 (CET) : Also soo viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht, zumal ich auch noch anderes vorhabe ;-). Du kriegst erstmal 10 Seiten, würde ich vorschlagen. Den Rest kann man dann ja sukzessive machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:32, 12. Feb. 2008 (CET) Is OK, drängt ja auch nicht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:07, 12. Feb. 2008 (CET) == Preisvergabe Teamspiel == Bitte hier [[Wikisource:Teamspiel#Preisverteilung]] oder bei mir per mail melden (wer es noch nicht getan hat) , wegen der Abstimmung über die Variante der Preisvergabe, so daß wir das Teamspiel abschließen könnnen. --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 11:06, 18. Feb. 2008 (CET) : Hab ich doch schon. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:56, 18. Feb. 2008 (CET) : Du hast mail -- [[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 17:21, 28. Feb. 2008 (CET) == RE III,1 == Danke für die fleißige Nachkorrektur! Wunderbar, so schnell fertige Artikel zu haben. Bei [[RE:Barbatio]] hab ich auch sofort gedacht, dass der Herr einen WP-Artikel gebrauchen könnte. Würdest Du den schreiben? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:25, 26. Apr. 2008 (CEST) : Jop, mache ich. Habe auch die passende Literatur dazu hier (Ammian und [[:w:Klaus Rosen|Rosen]] dürften mir dabei eine große Hilfe sein). Sowas dauert zwar erfahrungsgemäß immer ein bisschen, aber in der nächsten freien Minute werd ich mich mal dransetzen :-). Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:32, 26. Apr. 2008 (CEST) PS: Hast du eigentlich ICQ und wenn ja, magste mich mal adden? Meine Nummer steht [[:w:Benutzer Diskussion:Tolanor|da]] ganz oben. Übrigens: [[RE:Batinna]] ist Artikel Nr. 1000. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:19, 18. Mai 2008 (CEST) : Schön :-). Und schon ist das Artikelchen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&diff=46201248&oldid=46159866 berühmt]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:15, 18. Mai 2008 (CEST) ::Schöner Beitrag im Kurier, wusste gar nicht, dass die Re auch Tierartikel hat. Man lernt nie aus :-) Gruß -- [[Benutzer:Michail|Michail]] 19:57, 18. Mai 2008 (CEST) == [[Benutzer:Tolanor/Aurum]] == Das nervt mich nicht, keine Sorge :-). Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 21:42, 14. Aug. 2008 (CEST) : Danke Danke --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 02:28, 15. Aug. 2008 (CEST) == RE-Scans == Hallo Tolanor! Ich wollte mal fragen, ob Du bei der Beschaffung Deiner Scans nach einer bestimmten Systematik vorgehst oder ob Du nur die Artikel (+Umfeld) scanst, die Dir gerade unterkommen. Ich hatte nämlich den Gedanken, die ersten Bände erstmal möglichst lückenlos einzustellen. Zu diesem Zweck habe ich Band III,1 komplett eingescant, die Scans liegen bei mir auf der Platte. Bevor ich dasselbe mit Band III,2 mache, wüsste ich gern, ob Du etwas ähnliches planst. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:08, 25. Aug. 2008 (CEST) : Nope, im Moment nicht. Meistens scanne ich die Artikel (+ Umfeld), die ich gerade für Wikipedia brauche. Besonders systematisch ist das bis jetzt nicht. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:32, 25. Aug. 2008 (CEST) Band S I hab ich auch fast vollständig. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:16, 25. Aug. 2008 (CEST) == Doppelpünktchen == Hallo Tolanor! Ich bin etwas verwirrt: Soweit ich weiß, kann man <nowiki>[[w:Link]]</nowiki> genausogut schreiben wie <nowiki>[[:w:Link]]</nowiki>. Wieso also [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren&curid=36387&diff=441829&oldid=441776 diese Änderung]? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:00, 6. Sep. 2008 (CEST) : ja, man kann es auch ohne doppelpunkte schreiben, aber imho ist es eindeutiger mit. so wird auch schon im quelltext direkt deutlich, dass es sich um einen interwikilink handelt. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:39, 8. Sep. 2008 (CEST) == Vorschlag zur Änderung der [[Vorlage:RE|RE-Parameter]] == Hallo Tolanor, ein Problem an der [[Vorlage:RE]] geht mir schon seit langem gegen den Strich: dass der Leser nur die Angabe "ab Spalte XX" kriegt und keine genaue Angabe. Dieses Problem rührt daher, dass wir die Vorlage damals vom ADB-Projekt übernommen haben. Beim [[Vorlage:Zedler|Zedler]] läuft das anders. Daher möchte ich jetzt folgendes vorschlagen, solange wir es mit "nur" 2200 Artikeln zu tun haben: Die RE-Vorlage erhält einen weiteren Parameter, in dem die Abschlussspalte steht. Die Parameter von 3 bis 10 werden um jeweils eine Stelle nach hinten gerückt. Die Änderungen der Parameter an den vorhandenen Artikeln kann ein Bot vornehmen, Xarax hilft uns vielleicht. Was hältst Du davon? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:36, 6. Nov. 2008 (CET) : Guter Plan. Das wollte ich ja auch schon lange mal machen, ist aber immer wieder an Faulheit gescheitert. Nur zu :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:39, 6. Nov. 2008 (CET) Könnten wir nicht in dem Zuge gleich den Dateinamen des Scans vom Bot entfernen lassen? Der Parameter ist jetzt, wo wir die Dateien auf Commons alle einheitlich haben, langsam überflüssig. Für das Problem, die Spalte 632 mit dem Scan 631 zu verbinden, lässt sich sicher eine Lösung finden. Was meinst Du? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 09:16, 7. Nov. 2008 (CET) : Wenn sich dafür tatsächlich eine Lösung finden lässt, dann klar. Allerdings gibt es afair auch noch das Problem, dass du mal irgendwann bei ein paar Scans gleich vier Spalten statt nur zwei Spalten pro Bild hochgeladen hattest. Oder ist das schon vereinheitlicht? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:30, 7. Nov. 2008 (CET) Nee, ich glaub, da muss ich noch bei. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:11, 8. Nov. 2008 (CET) Die Scans auf Commons sind jetzt alle einheitlich. Ich frag mal bei Xarax an, ob das geht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:34, 9. Nov. 2008 (CET) Hallo Tolanor. Vielen Dank für Deine Hilfe. Hast Du ''alle'' Endspalten schon eingetragen? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 08:49, 10. Nov. 2008 (CET) : Nope. Nur die in von mir angelegten Artikel (bin meine Beobachtungsliste durchgegangen). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:50, 11. Nov. 2008 (CET) == Alles Gute zum Neuen Jahr == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Bild:Selig neu jar.jpg|300px|Prost Neujahr!]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Unsere Zusammenarbeit hat mir in diesem Jahr wie immer viel Spaß gemacht. Wir haben das RE-Projekt schon doll vorangetrieben und sollten so auch weitermachen. Alles Gute im Neuen Jahr 2009! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:15, 31. Dez. 2008 (CET) |} : Hi Jonathan. Danke, dir ebenfalls alles Gute für 2009. Ich meld mich mal in nächster Zeit bei dir, gibt da was Spannendes zu besprechen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:23, 4. Jan. 2009 (CET) ::Lass uns bitte demnächst in Sachen RE mal telefonieren/chatten oder so. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 20. Jan. 2009 (CET) ::: Jop, ich bin wahrscheinlich heute abend online. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:27, 20. Jan. 2009 (CET) == [[RE:Sallustius 24]] == Hallo Tolanor, Du wolltest damals noch den Scan nachliefern. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:19, 2. Jun. 2009 (CEST) : Hi, gut, dass du mich erinnerst. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Wochenende. Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:01, 8. Jun. 2009 (CEST) == [[WS:LIT]] == Da du selten da bist, wäre es gut, wenn du dir diese Empfehlungsseite näher anschauen könntest. Viele Grüße und schöne Ostern --[[Benutzer:Histo|Histo]] 20:19, 1. Apr. 2010 (CEST) : hab sie mir angesehen, danke. soll ich die wolters-seite jetzt noch anpassen? scheint mir ehrlich gesagt müßig, ist ja weitgehend den regeln entsprechend... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:17, 1. Apr. 2010 (CEST) :: nein. hätte ich schon gemacht, wenns arg abgewichen wäre bzw. ich hab ja die klammern rund um google entfernt. bis auf das kann man sich strikt an den wp-style halten. ich hab eine rezension nachgetragen und werde hoffentlich bald weitere digitalisate ergänzen können ..... gruß --[[Benutzer:Histo|Histo]] 22:33, 1. Apr. 2010 (CEST) == 1€ == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Friedrich_Wolters&action=historysubmit&diff=1072644&oldid=1066256 Willst Du meine Kontonummer? :-D] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:30, 11. Apr. 2010 (CEST) vielen dank! macht also für histo, jonathan und paulis (der eines der digitalisate auf commons hochgeladen hat) je 2 euro :) kontonummern bitte einfach an [[Spezial:Emailuser/Tolanor]], geld wird dann überwiesen --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:58, 13. Apr. 2010 (CEST) == Bitte derzeit NICHT in WS editieren == http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Carl_Ernst_Bock&curid=153729&diff=1387926&oldid=1387925 --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:09, 25. Dez. 2010 (CET) == [[Der Krieg (George)]] == Die Erstausgabe {{Düss|1-73980}} stünde dem "Krieg" auch besser, als der 2001er Neusatz. Ist ja noch nix weiter dran passiert, magst dus pdf nach c bringen und den Text auf diese Ausgabe gleich umstellen? -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:13, 6. Jul. 2011 (CEST) : okay, danke für den hinweis. mach ich, sobald ich etwas zeit habe. wie stehts mit dem siebenten ring? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:19, 6. Jul. 2011 (CEST) ps: kann man die zufällig drauf hinweisen, dass es bei wp nen artikel gibt: [[:w:Der Krieg (George)]], damit die ihn verlinken? ::Zum 7. Ring habe ich dort geantwortet, Hinweis der Düsseldorfer wäre schön, habs aber noch nicht gesehn, selbst die Autoren sind nicht mit Wp verlinkt. Vll mal dort anregen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:58, 6. Jul. 2011 (CEST) == Sortierung == Hallo, Tolanor. Wenn Du bei einem Autor ([[Ernst Samter]]) bei „Sortierung“ den Anfangsbuchstaben, hier „S“ reinsetzt, dann wird dieser Autor bei „S“ als 1. angezeigt, weil normalerweise die Sortierung nur für Umlaute genützt wird. Gleiches gilt analog bei [[Johann Ehrenfried Zschackwitz]]. Erst seit ich die Sortierung (bei beiden) rausgenommen hab, werden die alphabetisch korrekt gelistet. Gruß [[Benutzer:Zabia|Zabia]] 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST) : Achso. Ich hatte es mal irgendwann irgendwo in einer Empfehlung so gelesen; aber so macht es natürlich auch mehr Sinn. Danke für den Hinweis, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 12:11, 15. Aug. 2011 (CEST) == [[Index:George Der siebente Ring.pdf|Bescheid!]] == Du wolltest doch mittun? Der Krieg ist übrigens schon fertig. Gruß -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 21:59, 15. Aug. 2011 (CEST) : Vielen Dank, aber ich fürchte, das wird erst was, wenn ich einen neuen Computer habe. Auf meinem derzeitigen, der völlig hinüber ist, sehe ich nur die Hälfte. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:04, 23. Aug. 2011 (CEST) == George == Huhu, wenn du [[Index:George_Der_siebente_Ring.pdf|hier]] ein paar gelbe grünen könntest, wäre ich dir ewiglich verbunden ;-) LG, --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) :Ach, sehe grad, eins drüber ist schon was. Na, schade :-( --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) == Nur der Ordnung halber == Deine Aussage "Oktober 1941 verstorben, deshalb ohnehin bereits gemeinfrei" stimmt so nicht, PD ist der frühestens am 1.1.2012. Ich wollts nur richtigstellen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:48, 8. Dez. 2011 (CET) : Hm, weißt du zufällig, warum das so ist? 70 Jahre pma müsste ja eigentlich heißen, dass seine Werke dann tatsächlich am 18. Oktober 2011 gemeinfrei werden. Ich dachte immer, das mit dem 1. Januar wäre unsere pragmatische Regelung. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:50, 8. Dez. 2011 (CET) Wenn ich mich mal einmischen darf. Weil man sich international darauf geeinigt hat, dass die [[w:Regelschutzfrist]] immer mit dem 1.1. des auf das 70. Jahr nach dem Todesdatum folgenden Jahrs beginnt. Ist in Deutschland so, in der EU und weltweit. --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:05, 8. Dez. 2011 (CET) : Okay, gut zu wissen. Auch da hat die Verlagslobby offenbar wieder ganze Arbeit geleistet. Und wo ihr gerade versammelt seid: Wisst ihr zufällig, ob die Anhebung der Regelschutzfristen 1934 und 1965 „Zufall“ sind? Oder drohten da gerade irgendwelche wichtigen Fristen abzulaufen? Welche Überlegungen standen überhaupt dahinter? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:12, 8. Dez. 2011 (CET) :: Spezielle Fristen wie bei dem Mickey Mouse Protection Act sind mir nicht bekannt. Generell wurden weltweit Schutzfristen immer wieder angehoben, da Verwerter länger kassieren wollten --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:42, 8. Dez. 2011 (CET) == Frohe Festtage == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Datei:Christbaum Kugel.JPG|200px]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Vielen Dank für Deine beherzte Mitarbeit beim RE-Projekt, einem von unseren Prestigeprojekten, das mir besonders am Herzen liegt. Ich wünsche Dir eine Saturnalische Zeit zwischen den Jahren und einen guten Start in das Neue Jahr! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:31, 24. Dez. 2011 (CET) |} : Vielen Dank und frohe Weihnachten zurück! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:20, 25. Dez. 2011 (CET) == Zweimal Uxkull-Gyllenband? == Hallo Tolanor, Du hast für Verwirrung gesorgt: [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Redundanz:_Woldemar_von_Uxkull-Gyllenband_.3D_Woldemar_Graf_Uxkull-Gyllenband] :-) Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:49, 4. Dez. 2012 (CET) : Hm, ich bin offenbar wirklich so verwirrt, wie ich manchmal befürchte... Habs mal korrigiert. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:43, 6. Dez. 2012 (CET) ==[[RE:Akrite]]== Die Bemerkung ist sicherlich kryptisch; welchen Punkt könnte/sollte man klarifizieren? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:47, 7. Dez. 2012 (CET) : Ich finde, wir sollten generell nicht die aus Platzgründen für die damaligen RE-Herausgeber nötige Unsitte fortsetzen, Literatur- und Quellenangaben abzukürzen. Welches Buch ist „Pape, Eigennamen“? Wie transkribiert man Ἀρκῖτιν? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:11, 7. Dez. 2012 (CET) ::Habe ungef. getan. Danke, --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET) == Wikisource-Benutzergruppe == Wikisource, die freie digitale Bibliothek schreitet vorwärts zur besseren Einbettung von Büchermanagement, Korrekturlesen und Hochladen. Alle Sprachgemeinschaften sind sehr wichtig für Wikisource. Wir schlagen eine [[m:Wikisource User Group|Wikisource-Benutzergruppe]] (English) vor, eine lose verbundene Freiwilligen-Organisation mit weitestmöglicher Verbreitung, die die technische Entwicklung fördert. Schließ dich doch an, wenn du dich in der Lage fühlst, mitzumachen. Das würde auch mithelfen, die technischen Hilfsmittel der lokalen Wikisource mit Anderen zu teilen und zu verbessern. Du bist eingeladen, dich dieser Mailings-Liste '[https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikisource-l wikisource-l]' (Englisch), dem IRC-Channel [http://webchat.freenode.net/?channels=#wikisource #wikisource], der [https://www.facebook.com/Wikisource Facebook-Seite] oder dem [https://twitter.com/wikisource Wikisource-Twitter] anzuschließen. Als ein Teil der Google Summer of Code 2013, gibt es da vier Projekte, die auf Wikisource Bezug haben. Um beste Ergebnisse aus diesen Projekten zu erreichen, bedürfen wir deiner Kommentare dazu. Diese Projekte sind hier gelistet [[m:Wikisource across projects|Wikisource across projects]] (Englisch). Du findest den Zwischenbericht der Entwicklungsarbeiten während der IEG auf Wikisource [[m:Grants:IEG/Elaborate Wikisource strategic vision/Midpoint|hier]] (Englisch). [[m:Global message delivery|Global message delivery]], --01:02, 25. Jul. 2013 (CEST) <!-- EdwardsBot 0537 --> == {{int:right-upload}}, [[commons:Special:MyLanguage/Commons:Upload Wizard|{{int:uploadwizard}}]]? == [[Image:Commons-logo.svg|right|100px|alt=Wikimedia Commons logo]] Hello! Sorry for writing in English. As you're an administrator here, please check the message I left on [[MediaWiki talk:Licenses]] and the village pump. Thanks, [[m:User:Nemo_bis|Nemo]] 21:22, 18. Sep. 2014 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Nemo bis@metawiki durch Verwendung der Liste unter http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User_talk:Nemo_bis/Unused_local_uploads&oldid=9923284 --> == SperrSatz oder SperrSchrift? == Du hast bei den Zweitkorrekturen auf SperrSatz geändert. Zugegeben, ich bin noch nicht hinter den Unterschied gekommen, zwischen den beiden Varianten. Aber sollte ich dann [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]] komplett umswitschen? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 09:03, 12. Feb. 2015 (CET) : Hallo Pfaerrich, ich hatte das geändert, weil ich kurz zuvor zufällig [https://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Archiv#SperrSchrift_-_darf_sie_auch_einen_Tick_schmaler_sein.3F diese] Diskussion gelesen hatte. Die dort genannten Argumente sprechen wohl auf jeden Fall für Sperrsatz: :: SperrSchrift: {{SperrSchrift|Wilamowitz}}. :: Sperrsatz:{{idt}}{{SperrSchrift|Wilamowitz|satz=1}}. : Insofern: Ja, m. E. kann Deine Seite ruhig umgestellt werden. : Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:16, 13. Feb. 2015 (CET) :::danke für die Antwort. Sie überzeugt nicht wirklich. Ich habe in Deinem Absatz etwas gefingert und Leerzeichen eingefügt: Das Ergebnis bleibt sich dann absolut gleich. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 08:00, 13. Feb. 2015 (CET) == RE auf Wikidata == Hallo Tolanor! Vielen Dank, dass Du Dich um die 'false positives' bei den Wikipedia-Links von RE-Artikeln gekümmert hast. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich in der Diskussion auf Wikidata immer wieder gefragt und gebremst habe. Ich hatte Angst, dass durch übereilte Schritte etwas Verkehrtes entstehen könnte. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dort technisch versierte Hilfe bekommen werden, wenn wir soweit sind. Damit meine ich, wenn wir ein gutes Konzept haben. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:09, 18. Jul. 2015 (CEST) PS: [[RE:Aristandros 7]] hat zwar keine Entsprechung in dewiki, aber dafür in der katalanischen Wikipedia. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:14, 18. Jul. 2015 (CEST) == Einladung zum ersten internationalen Wikisource-Treffen == Hallo Tolanor! Vom 20. bis 22. November findet in Wien die erste internationale [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015|Wikisource-Konferenz]] statt. Gern möchten wir Dich als Wikisource-Aktiven auf die Möglichkeit einer Teilnahme hinweisen. Es sind noch Plätze frei und eine Anmeldung ist bis zum 4. November [https://docs.google.com/a/wikimedia.de/forms/d/1Sjfyd0atGwBzmxgC2Ydz8oEIhJ9a86dZno-iKlURz8Q/viewform unter diesem Link] möglich. Die [[:w:Wikipedia:Reisekosten|Reisekosten]] für Teilnehmende mit Wohnsitz in Deutschland können von Wikimedia Deutschland übernommen werden. Falls Du Interesse an einer Teilnahme hast, schicke dafür bitte eine Mail an [mailto:community@wikimedia.de community@wikimedia.de], am besten gleich unter Angabe Deiner ungefähr zu erwartenden Reisekosten. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück und können nach einer Anmeldung über das oben verlinkte Formular alle weiteren Details bezüglich Unterkunft usw. besprechen. Natürlich kannst Du Dich auch gern in die [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015/Participants|öffentliche Teilnahmeliste]] eintragen. Liebe Grüße, Martin und das Team Ideenförderung von Wikimedia Deutschland —[[Benutzer:Martin Rulsch (WMDE)|Martin (WMDE)]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Rulsch (WMDE)|Disk.]]) 17:16, 28. Okt. 2015 (CET) : Haie Martin, vielen Dank für die Einladung. Leider bin ich bis ca. Januar schon durch nicht-Wiki-Aktivitäten zu stark ausgelastet, um noch an solch einem Treffen teilzunehmen – auch wenn es sicher spannend wäre. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:31, 6. Nov. 2015 (CET) == Share your experience and feedback as a Wikimedian in this global survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Die Wikimedia Foundation braucht dein Feedback in einer Umfrage. Wir möchten wissen, wie gut wir dich in deiner Arbeit für unsere Projekte online und offline unterstützen. Was können wir tun, um diese Unterstützung zukünftig zu verändern oder zu verbessern? Deine Beurteilung wird direkten Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Arbeit der Wikimedia Foundation haben. Du bist zufällig ausgewählt worden an dieser Umfrage teilzunehmen und wir freuen und darauf, etwas aus deiner Wikimedia-Community zu hören. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. <big>'''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil!]'''</big> Du kannst mehr Informationen über diese Umfrage [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|auf der Projektseite]] finden und sehen, wie dein Feedback der Wikimedia Foundation hilft, Benutzer wie dich zu unterstützen. Die Umfrage wird von einem externen Anbieter durchgeführt, es gelten diese [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]] (englisch). Besuche unsere [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/Frequently_asked_questions|FAQ-Seite]] um mehr Informationen zu dieser Umfrage zu erhalten. Wenn du zusätzliche Hilfe benötigst oder dich von zukünftigen Mitteilungen über diese Umfrage abmelden möchtest, sende eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]], um dich aus der Liste zu entfernen. Danke! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 20:36, 29. Mär. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Reminder: Share your feedback in this Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Jede Antwort auf diese Umfrage kann der Wikimedia Foundation dazu helfen, deine Erfahrung auf den Wikimedia-Projekten zu verbessern. Bis jetzt haben wir nur von 29% der Wikimedia-BenutzerInnen gehört. Die Umfrage ist in verschiedenen Sprachen verfügbar und dauert zwischen 20 und 40 Minuten. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' Wenn du die Umfrage schon geantwortet hast, tut es uns leid, dass du diese Erinnerung wieder bekommst. Die Umfrage ist so vorbereitet, dass wir nicht wissen, welchen BenutzerInnen schon ihren Feedback gegeben haben. Deswegen müssen wir diese Erinnerungen an alle verteilen. <span class="mw-translate-fuzzy">Wenn du keine Meldungen mehr über diese Umfrage oder eine andere der Wikimedia-Foundation bekommen willst, sende einfach eine E-Mail durch die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].</span>. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mailadresse senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Erfahre mehr über diese Umfrage auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt diesen Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. Vielen Dank! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 03:34, 13. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Your feedback matters: Final reminder to take the global Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Dies ist eine letzte Erinnerung, dass die Wikimedia-Foundation-Umfrage am '''23. April 2018 (07:00 UTC)''' schließen wird. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' '''Wenn du schon die Umfrage gemacht hast: danke! Wir werden dich nicht wieder stören.''' Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass es unmöglich ist, die Benutzer zu identifizieren, die an der Umfrage teilgenommen haben, daher müssen wir alle erinnern. Sende, um zukünftige Umfragen abzulehnen, eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mail senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Mehr über diese Umfrage erfährst du auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt den Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 02:43, 20. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17952015 --> == Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Die Wikimedia-Stiftung möchte dich zu deiner Erfahrung mit {{SITENAME}} und Wikimedia befragen. Diese Umfrage soll zeigen, wie gut die Stiftung deine Arbeit im Wiki unterstützt, und wie wir dies künftig verändern oder verbessern können. Was du uns mitteilst, wird die laufende und künftige Arbeit der Wikimedia-Stiftung direkt beeinflussen. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 16:34, 9. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19352874 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 10% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! '''Deine Stimme ist für uns wichtig.''' Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 21:13, 20. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19395141 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 30% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! Deine Stimme ist für uns wichtig. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 19:04, 4. Okt. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19435548 --> == Verlinkung von scans == Hallo, Tolanor, bei [[Isidor von Sevilla]] scheint es mit den links nicht richtig zu klappen. Die „ULBDD“ firmiert hier übrigens unter „SLUB“, aber dort gibt es auch nur weiterführende links nach Karlsruhe bzw. Weimar. Vielleicht siehst Du Dir mal die Seite [[Wikisource:Verlinkungen]] an? Dort sind für eine ganze Reihe von Bibliotheken Zitier-Vorlagen angegeben. Lieben Gruß --[[Benutzer:Hvs50|Hvs50]] ([[Benutzer Diskussion:Hvs50|Diskussion]]) 12:31, 6. Apr. 2020 (CEST) == Definition für Verlinkung in Wikidata == Ich brauche mal von dir eine Definition wie der Algorithmus vorgehen soll, wenn er das Thema des Lemmas verlinken soll. Was soll in folgenden Situationen passieren? * In Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist keine Verlinkung vorhanden -> die Verlinkung in Wikidata bleibt vorhanden * In Wikidata ist nichts verlinkt, in Wikisource ist eine Verlinkung vorhanden -> Verlinkung wird in Wikidata ergänzt * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist gleiche Verlinkung vorhanden -> es ändert sich nix * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist eine andere Verlinkung vorhanden -> ???, was ist zu tun??? Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:31, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: mein etwas aufwendigerer Softwareumbau ist ansonsten schon ganz gut fertig, dann kann es demnächst neue Testläufe geben. : Hey! Klingt gut mit dem Softwareumbau. Die ersten drei Fälle machen Sinn, beim 4. würde ich sagen, dass er das Problem auf eine Fehlerseite schaufeln sollte, so dass wir es manuell lösen können. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:29, 27. Apr. 2020 (CEST) == Der Item-Bearbeiter ist live == Hallo Tolanor, der Algorithmus ist jetzt live und arbeitet. Bevor wir uns an die Weiterentwicklung machen (du hattest da noch mehr Wünsche), würde ich es vorziehen die jetztigen Features zu stabilisieren. Das umfasst zum einen, dass ich meinen Code mehr teste, als bisher. Zum anderen würde ich dich an der Stelle als Qualitätsabteilung beanspruchen wollen. Bisher werden pro Nacht 100 Items in WD angelegt oder bearbeitet. Könntest du die (in Stichpunkten?) prüfen? Schaffst du mehr, dann könnte ich auch höhere Zahlen pro Nach bearbeiten. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:47, 18. Mai 2020 (CEST) : Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Botflag auf Wikidata! Ich kann schon ab und an stichpunktartig prüfen, bin aber technisch nicht übermäßig versiert und deshalb nicht sicher, eine wie große Hilfe ich da bin. Bei den aktuellsten Edits ist mir aufgefallen: :* [[RE:Duris 4]] scheint sich nicht direkt mit [[:d:Q94664166]] verbinden zu wollen. Warum nicht? :* [[:d:Q94554440|Drogen]] hat 100 pma als Copyright-Angabe. [[Alfred Schmidt]] ist aber 1931 gestorben und von [[RE:Drogen]] aus gar nicht verlinkt (müssen wir übrigens noch machen – wo bitte kann ich das eintragen?). Ich nehme also an, 100 pma ist die Fallback-Variante? Falls ja, würde ich eher 70 pma setzen oder vielleicht sogar gar keine Copyright-Angabe. : So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:09, 18. Mai 2020 (CEST) ::Wie du siehst kannst du sehr hilfreich sein. Genau solche Fehlerberichte erhoffe ich mir. Ich werde mich dran machen die Bugs zu beheben. Wenn du weitere findest haue die bitte gerne immer direkt auf meine Diskussionsseite. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:18, 18. Mai 2020 (CEST) Hallo Tolanor, ich habe den Bot gestern scharf geschaltet, also so richtig. Für die nächsten Wochen ackert er jetzt 18 h Tag, dann sollten demnächst alle Items einen einheitlichen Stand haben. Erstellt sollten jetzt alle Items schon sein. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:54, 4. Jun. 2020 (CEST) : Hervorragend, vielen Dank! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:58, 11. Jun. 2020 (CEST) == Wartungskategorie für Zuordnungskonflikte == Hallo Tolanor, du hattest ja um eine Wartungskategorie für Differenzen zwischen Wikidata und Wikisource gebeten: [[:Kategorie:RE:Wartung Wikidata (WD!=WS)]] Viel Spaß damit --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 13:26, 11. Jun. 2020 (CEST) : Jap, schon gesehen. Werde das dann sukzessive abarbeiten. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:59, 11. Jun. 2020 (CEST) ::Top, mir gefällt das Kategorienformat ja persönlich besser (im Vergleich zu einer Seite, die der Bot befüllt [und immer wieder befüllt]), siehst du das auch so? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:32, 11. Jun. 2020 (CEST) ::: Ja, auf jeden Fall, können gerne auch die [[RE:Wartung:Tote Links nach Wikipedia|Toten Links nach Wikipedia]] in eine Kategorie überführen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:21, 11. Jun. 2020 (CEST) == [[RE:Ius honorarium]] == Hallo Tolanor, ist das zurecht ein VERWEIS=ON ? Immerhin steht eine Erläuterung des Wortes von Kipp dabei und der Querverweis am Ende bezieht sich auf einen vergleichbaren Begriff. Oder verstehe ich da was miss? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 12:40, 9. Sep. 2020 (CEST) : Hi, ich hänge nicht übermäßig daran, hatte aber das Gefühl, dass dort so wenig Info steht, dass es eher ein Verweis ist. Kannst es auch wieder ändern. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:22, 9. Sep. 2020 (CEST) == Wichtiger Beitrag im SKR == Meinen Gruß zuvor. Auf hunderten unserer Seiten wird auf Google Books US verwiesen. Derzeit kenne ich keine Möglichkeit, sie zu benutzen, obwohl ich VIELES ausprobiert habe (gerade läuft bei mir ein 24 Stunden-Test mit Cyberghost, geht bei HathiTrust, aber nicht bei Google Books). Einzelseiten, deren Seitencodierung man kennt, kann man mit einem Webproxy sichtbar machen. Ich verstehe nicht, wieso die Community dieses Riesenproblem ignoriert --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] ([[Benutzer Diskussion:Historiograf|Diskussion]]) 10:27, 25. Okt. 2020 (CET) == RE: an was Alles noch zu denken ist == Du hast mir da was ins Stammbuch geschrieben, weil ich es versäumte, den entsprechenden WP-Artikel ausfindig zu machen und in die RE-Maske einzubauen. Ich kann Deinen Unmut verstehen und bitte um Nachsicht. Ich werde mich bemühen, der Forderung bzw. dem Wunsche nachzukommen, darf aber anmerken, dass ich das Gefühl habe, dass regelmäßig hinter meinen Artikeln nachgeputzt wird, wie das eine Kindsmagd macht, die die vielen Klötzchen wieder wegräumt, die der unvernünftige Bengel auf dem Fußboden zurückgelassen hat. Soll ich besser nicht mehr spielen, weil ich immer vergesse, die Klötzchen selber wegzuräumen? Manchmal denke ich schon, dass ich mit bald 80 aufhören sollte, weiterzuspielen, denn außer stillschweigenden Korrekturen einzelner Fehler, die aber keine Zweitkorrektur im Gefolge haben, kann ich nicht erkennen, dass meine Arbeit als solche gewürdigt wird. Als Oberschwabe kenne ich sehr wohl den Satz: it gschimpft isch globt gnua. Streicheleinheiten sind dagegen in unserem Kreis absolute Mangelware. So isses eben. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 00:11, 13. Nov. 2020 (CET) == Vorlage:MGH == Hallo Tolanor, die Vorlage:MGH, die du auf [[Isidor von Sevilla]] verwendet hast, existiert bislang nicht. Willst du sie noch erstellen? Ansonsten müsste eine andere Lösung her. VG --[[Benutzer:Dorades|Dorades]] ([[Benutzer Diskussion:Dorades|Diskussion]]) 12:02, 7. Dez. 2020 (CET) == Anicius 16a == Hallo Tolanor, kannst du dir bitte bei [[RE:Anicius 16a]] mal den Originaltext ansehen. Hier in RE steht: ''Vermutlich ein Nachkomme von Nr. 16.'' Das kann so aber nicht stimmen, da der angebliche Nachkomme Anicius 16a um das Jahr 40 sicher datiert ist, während [[RE:Anicius 16]] Proconsul von Bithynien unter Traian war. Bei Bernard Rémy ist RE:Anicius 16 der Enkel von Anicius 16a. MfG --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 09:58, 24. Okt. 2021 (CEST) : Hi, danke für den Hinweis! Im Originaltext (den Du per Link in der Infobox einsehen kannst) steht ebenfalls ''Nachkomme''. Du hast sicherlich recht, dass das so nicht stimmen kann; dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen Fehler in der RE. In solchen Fällen können wir ruhig per Wikisource-Anmerkung korrigierend eingreifen, wie ich es jetzt mal vorgeführt habe. Passt das so? Viele Grüße --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:19, 25. Okt. 2021 (CEST) Hallo Tolanor, danke für die Korrektur und für den Hinweis auf den Originaltext in der Infobox. Letzteres kannte ich bisher nicht. Grüsse. --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 02:31, 27. Okt. 2021 (CEST) == Scan fehlt in der RE == Hallo Tolanor, besten Dank für deine Beiträge zu Pauly's RE. Das freut mich sehr, dass Du mithilfst, MERCI. Bei [[RE:Sozomenos 1]] hast Du vermerkt, dass ein Scan fehlt. Ich meine Nein, für alle 25'000 Doppelseiten der RE ein gescanntes Bild vorhanden: THE IT hat mir die gesammelten Dateien zugespielt. Diese habe ich unter Windows in einem EXCEL so verknüpft, dass der Zugriff mit einem Klick funktioniert. Möglich ist die Nutzung lokal auf dem PC oder via Internet. Gerne gebe ich diese „RE Werkstatt.xlsx“ weiter. Sie enthält auf 50'000 Zeilen alle aktuell verfügbaren Artikel und auf weiteren Zeilen die geplanten Artikel. Für den Benutzer ist nach Lemma oder nach Band+Seite direkt der richtige Scan verlinkt, z. B. Bd. XV S. 840 = Menenius 9. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:36, 5. Nov. 2021 (CET) : Hi {{ping|ELexikon}} den Dank kann ich gerne zurückgeben! Ich freue mich, dass wieder jemand die Fackel aufgenommen hat und die RE weiterhin so rasante Fortschritte macht. Gib mir gerne Deine Datei weiter. Soll ich Dir zu dem Zweck eine Email schicken? : Das Problem ist jedoch, dass auf Wikisource jede Quellenseite – also auch jeder RE-Artikel – eine öffentlich verfügbare Scanvorlage haben muss, damit a) jede Person gemäß dem Wiki-Prinzip (jeder kann mitmachen) beim Korrigieren helfen kann und b) jeder Leser jederzeit das Original konsultieren kann. Das heißt, dass es nicht ausreicht, dass Du die Scanvorlagen einsehen kannst, sondern sie müssen von der RE-Seite aus zugänglich verlinkt sein. Das ist derzeit bei der RE überhaupt nicht mehr gewährleistet und leider ein größeres Problem, das wir dringend mal angehen müssten. Ich schlage vor, es auf [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] mal zur Diskussion zu stellen. Magst Du dort einen Thread eröffnen? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:59, 14. Nov. 2021 (CET) Voilà, die erwähnte Werkstatt ist unter [[Wikisource:RE-Werkstatt/Download]]. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 15:25, 15. Nov. 2021 (CET) == How we will see unregistered users == <section begin=content/> Hallo! Du erhältst diese Nachricht, da du Administrator in einem Wikimedia-Wiki bist. Wenn heute jemand unangemeldet eine Bearbeitung in einem Wikimedia-Wiki vornimmt, zeigen wir dessen IP-Adresse an. Wie viele von euch bereits wissen, werden wir dies in der Zukunft nicht mehr tun können. Dies ist eine Entscheidung der Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation aufgrund der Änderung von Normen und Vorschriften zum Datenschutz im Internet. Statt der IP-Adresse zeigen wir eine maskierte Identität. Als Admin '''wirst du weiterhin auf die IP zugreifen können'''. Es wird auch neue Benutzerrechte für diejenigen geben, die die vollständigen IPs von unangemeldeten Benutzern sehen müssen, um Vandalismus, Belästigung und Spam bekämpfen zu können ohne Admin zu sein. Kontrollierer werden ebenfalls Teile der IP sehen können, auch ohne dieses Benutzerrecht. Wir arbeiten auch an [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/Improving tools|besseren Werkzeugen]] zur Unterstützung. Wenn du die Seite noch nicht gesehen hast, kannst du [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/de|auf Meta mehr lesen]]. Wenn du sicherstellen möchtest, keine technischen Änderungen in den Wikimedia-Wikis zu verpassen, kannst du [[m:Tech/News/de|den wöchentlichen technischen Newsletter]] [[m:Global message delivery/Targets/Tech ambassadors|abonnieren]]. Wir haben [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation#IP Masking Implementation Approaches (FAQ)|zwei Möglichkeiten vorgeschlagen]], wie diese Identität funktionieren kann. '''Wir würden uns über deine Rückmeldung freuen''', welche Möglichkeit für dich und dein Wiki am besten funktionieren würde, jetzt und in der Zukunft. Du kannst [[m:Talk:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation|es uns auf der Diskussionsseite wissen lassen]]. Du kannst in deiner Sprache schreiben. Die Vorschläge wurden im Oktober veröffentlicht und wir werden nach dem 17. Januar entscheiden. Danke. /[[m:User:Johan (WMF)|Johan (WMF)]]<section end=content/> 19:12, 4. Jan. 2022 (CET) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johan (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johan_(WMF)/Target_lists/Admins2022(2)&oldid=22532495 --> == über Wikidata == Hallo Tolanor, auf der Seite [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] sind vier teils längere Abschnitte zum Thema Wikidata. Leider verstehe ich „als Neuling“ nicht wirklich, wie der Stand der Dinge ist und worum es genau geht. Offenbar bist Du der Guru, der seit langer Zeit an diesem Thema arbeitet. Kannst Du eine Triage zu der gehabten Diskussion erstellen? Was ist veraltet – was gilt aktuell – was ist noch zu tun? Anschliessend würde ich den Ihnalt „als Anleitung“ für die RE zusammenfassen. Besten Dank im Voraus! --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:22, 13. Mär. 2022 (CET) == wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? == Hallo Tolanor, ich war zu lange abwesend und habe Schwierigkeiten, mein damals im Kopf gesammeltes Wissen wieder zu rekapitulieren. Wo zum Teufel finde ich die OCR zu RE Band VI,1? [[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 13:12, 8. Aug. 2022 (CEST) : Das weiß ich leider auch nicht, ich habe gar keinen Zugriff zu OCRs. {{ping|ELexikon}} und {{ping|THE IT}} können bestimmt helfen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:54, 11. Aug. 2022 (CEST) ::Ich beginne jeweils im Register und suche den passenden Band, hier also [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/V,2]]. :::- Darin öffne ich zufällig einen erfassten (= blauen) Artikel. :::- Drittens wähle ich in der Infobox den neuen Link "Bildergalerie im Original", also [https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery]. :::- Innerhalb der Galerie hat es auf den untersten Zeilen drei Boxen zum Aufklappen. Dort sind passende Links zum springen, z. B. in die "Mitte" für den Anfang des zweiten Halbbandes. ::Geht das so? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 16:06, 11. Aug. 2022 (CEST) claro und danke!. Ich habe mich da zwischenzeitlich reingefunden. Mir war noch im hintersten Stübchen meines Gedächtnisses geläufig, dass sich Jemand "der Alten" die Mühe gemacht hatte, die OCR für einen ganzen Band bereitzustellen, ob dabei dann auch griechisch gleich mitkonvertiert wurde, weiß ich nicht mehr zu sagen. Es wäre natürlich eine super Erleichterung, wenn da Jemand die Fertigkeit hätte, das gleich mit zu implementieren, notfalls so. dass in einem jeweils zweiten Anlauf Griechisch dranglauben müsste. Wunschdenken? Die CIA kann das bestimmt, aber ich kenne dort niemand (gottseidank!).[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 20:27, 11. Aug. 2022 (CEST) :Aha - nicht ''vor'' sondern ''nach'' dem OCR, jetzt habe ich Dich richtig verstanden. Einen ganzen Band kann mein "ABBYY FineReader 15" nicht liefern. Aber ein paar Dutzend Seiten pro Tag könnte ich erstellen, mit anständigem Griechisch und mit automatischen Links. Würde das helfen? Wo wollen wir anfangen? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 21:28, 11. Aug. 2022 (CEST) ::@[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] Eine mögliche Arbeitsteilung ist das 'System [[Wikisource:RE-Werkstatt/Pipeline|{{SperrSchrift|Pipeline}}]]'. Beginnend ab einer passenden Stelle in der RE, in diesem Beispiel ab ''Lucianus ''(Bd. XIII,2 S. 1614), könnte ich am Ende laufend neue Seiten ab OCR "nachfüllen", und vorne könntest Du laufend Artikel "abtragen". Das Muster zeigt die zu erwartende Qualität, abhängig von meinen kleinen Korrekturen im OCR und von der laufenden Verbesserung der Software. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 09:20, 12. Aug. 2022 (CEST) nlbtypwhba5d6lvd3dhg2dyb772vfdf 4081499 4081487 2022-08-12T08:38:39Z Pfaerrich 613 /* wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? */ aw wikitext text/x-wiki Tolanor, seite 3 ist bereits transkribiert muss nur noch etwa formatiert werden... [[Benutzer:Kellerkind/Die_erste_deutsche_Frauen-Conferenz_in_Leipzig]] [[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 21:52, 28. Sep 2006 (CEST) :Ah, ok, sorry. Dann verschiebs, dann kann ich es korrigieren, wenn ich darf. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:57, 28. Sep 2006 (CEST) == Autorenkategorien == Hallo Tolanor, das manuelle Eintragen von Autorenkategorien in Artikel ist nicht nötig, wenn man z.B. folgenden Code in die "Vorlage:ADBAutor" einfügt: [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Vorlage:ADBAutor&diff=prev&oldid=114071] Ich dachte, dass würde Dich vielleicht interessieren. Schöne Grüße, [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 14:26, 13. Nov. 2006 (CET) :Ah, danke, gut zu wissen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:24, 14. Nov. 2006 (CET) == &mdash; oder &ndash; == Hallo Tolanor, danke für die ADB-Arbeit. Bitte benutz künftig die normalen Gedankenstriche statt der in der Vorlage verwendeten Geviertstriche, die typographisch nicht korrekt sind. <small>Entschuldige, dass ich dich so kurz angebunden darauf hinweise.</small> Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:09, 13. Dez. 2006 (CET) : Meinetwegen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:05, 21. Dez. 2006 (CET) == RE == '''Bitte bring unbedingt die Scans bei, bevor du weitermachst''' Das folgende dir zugänglich zu machen, erscheint mir geboten --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) <div class="noprint" style="border: 1px solid blue; background-color: #FFFFFF; padding: 5px;"> [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Tolanor! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu wissen, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach links in der Suche Hilfe eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die »[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]« der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den ''Korrekturen der Woche'' (siehe [[Wikisource:Skriptorium|Skriptorium]]) zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Vor dem Einstellen längerer Texte (z.B. ganzer Bücher) wird darum gebeten, dies dort anzusprechen. Bitte keine Texte ohne [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) einstellen, und bitte nur [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans der Quellen sind dringend erwünscht (bitte auf Wikimedia Commons hochladen)'' Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße, [[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 01:36, 7. Mai 2007 (CEST) </div> <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[Wikisource:Babel|Babel box]].''</div> :Ist das jetzt so in Ordnung? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:24, 7. Mai 2007 (CEST) :: ja vielen dank --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:54, 7. Mai 2007 (CEST) Ohh, für die geliebte RE als Projekt kriegst Du ein ganz heißes Dankeschön von mir! Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 12. Mai 2007 (CEST) :Bitte ;-). Besteht wohl für dich die Möglichkeit, auch noch einige Artikel beizusteuern? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:13, 12. Mai 2007 (CEST) :Ich wüsste nicht, wie ich die Seiten digitalisieren sollte. Meine Digicam ist nicht so besonders. Und Wochenendausleihe der RE (zwecks Scan) ist bei uns nicht möglich. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:46, 13. Mai 2007 (CEST) :: Ich habe das gleiche Problem, weil unsere Unibibliothek die RE nicht verleiht. Die Lösung: Ich kopiere mir die Artikel, die ich brauche und scanne nachher die Kopien. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:55, 13. Mai 2007 (CEST) :That's imitatable. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:03, 13. Mai 2007 (CEST) == Kursiv und RE == Hallo Tolanor! Wie die [[Vorlage:Polytonisch]] zu verwenden ist, weißt Du ja sicher aus WP :) Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir die griechischen Passagen überhaupt kursiv stellen müssen; schließlich hebt sich die griechische Schrift ohnehin vom übrigen Text ab, und in der RE wirst Du kein griechisches Zeichen finden, das nicht kursiv steht. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:43, 6. Jul. 2007 (CEST) : Nee, von der Vorlage Polytonisch habe ich leider keine Ahnung, weil ich kein Altgriechisch kann (an meinem nicht-humanistischen Gymnasium kann man nur Latein wählen). Aber danke fürs in Ordnung bringen :-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:52, 6. Jul. 2007 (CEST) Griechische Sachen kannst Du mir gern melden, ich lese dann gegen. Für einen, der kein Griechisch hatte, schreibst Du es aber gut ab :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:57, 6. Jul. 2007 (CEST) : [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=RE:Helena_2&diff=178761&oldid=178730 Das war nicht ich] ;-). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:59, 6. Jul. 2007 (CEST) Naja, wie gesagt, ich bin da. Übrigens: Was hältst Du [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Spaltenzahl davon]? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:01, 6. Jul. 2007 (CEST) == [[Klassische Philologie]] == Hallo Tolanor! Auf dieser Seite sollen antike Autoren und Klassische Philologen versammelt werden. Falls Dir wieder mal einer unterkommen sollte, trägst Du ihn dort gleich ein? Vielen Dank! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:04, 15. Jul. 2007 (CEST) : Kann ich machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:54, 16. Jul. 2007 (CEST) == Wenn du nicht von mir gesperrt werden willst == ''' dann respektierst du künftig die Arbeit anderer und deren Wünsche'''. Der von dir verschobene Artikel ist von mir mit diesem Titel versehen worden und ich sehe nicht ein, wieso man unbedingt ein anderes Zeichen drin braucht. Selbst wenn du recht haben solltest, steht es dir '''nicht an, einfach zu revertieren. Kümmer dich gefälligst um deine "eigenen Texte"''' --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:35, 19. Aug. 2007 (CEST) : Aber ''dir'' steht es an, einfach zu revertieren? Ich habe ein Lemma typografisch korrigiert, da gibt es nichts dran zu mäkeln. Wenn ich hier dafür gesperrt werden darf, dazu noch von dir höchstpersönlich, der an der causa beteiligt ist, steht hier einiges im Argen. Du bist nicht der King von Wikisource. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:38, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Ich bitte Froben um einen etwas freundlicheren Ton angesichts dieser Kleinigkeit. Dies ist ein Freiwilligenprojekt. Hier wird niemand gesperrt. [[Benutzer:Longbow4u|Longbow4u]] 22:40, 19. Aug. 2007 (CEST) bearb.konfl.: '''Einen anderen Ton mein Sohn'''. Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass mir dieser typografische Schnickschnack überflüssig erscheint und die Verschiebung revertiert. '''Egal wer das macht: In einem solchen Fall wendet man sich an den Revertierenden oder die Community und wendet keine Selbstjustiz an'''. Diese Form von Unfreundlichkeit darfst du gern in der WP praktizieren, wir sind hier eine kleine Community, in der man seine eigenen Ansichten nicht durchdrückt. Danke für die Beachtung --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:42, 19. Aug. 2007 (CEST) : Unglaublich. ''Du'' schreist mich mit deiner ätzenden Fettschrift an, und erzählst ''mir'' dann was von Unfreundlichkeit!? Wow. Und ich bin nicht dein Sohn. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:46, 19. Aug. 2007 (CEST) ::Tolanor - es ist keine Reaktion wert. Eine Sperre wäre ungerechtfertigt, gar ein Mißbrauch der Adminrechte. Das wird FrobenChristoph nicht tun, weil er dann Gefahr läuft auch hier den letzten Boden zu verlieren. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] 00:18, 20. Aug. 2007 (CEST) == Patriot Wilamowitz == Hallo Tolanor! Woher hast du die Scans von [[Krieges Anfang]] eigentlich? Hast Du den ganzen Band gescannt? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 11:55, 26. Sep. 2007 (CEST) P.S.: Welchen Eindruck die Rede bei mir hinterlassen hat, ist [http://www.finanzer.org/blog/index.php/2007/09/26/patriotismus-im-licht-der-zeit/ hier] nachzulesen. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:49, 26. Sep. 2007 (CEST) : Danke für die Aufmerksamkeit :-). Die Scans habe ich in der hiesigen Unibib selbst verfertigt. Den ganzen Band habe ich allerdings nicht gescant, ich habe hier nur noch die Scans von einer weiteren Rede (''[[Militarismus und Wissenschaft]]''), die ich wohl bald irgendwann hochladen werde. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:40, 4. Okt. 2007 (CEST) Lass bitte bei den nächsten Scans keine leeren Seiten aus. Das ist wichtig für die Paginierung. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 21:42, 5. Okt. 2007 (CEST) : Jo. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 13:09, 6. Okt. 2007 (CEST) Ich hab übrigens ein paar besondere Leckerbissen aus der RE gepickt. Die kommen heute Nachmittag nach Commons, und ich mach dann noch den OCR... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:50, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool :-). Bin gespannt --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:39, 7. Okt. 2007 (CEST) Schon herausgefunden? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:42, 7. Okt. 2007 (CEST) : Gefällt mir :-). Tip: In Wikipedia gibt es auch eine [[:w:Vorlage:RE]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) Es kommt noch besser ;) Warte nur! [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 00:37, 8. Okt. 2007 (CEST) == RE-Autoren == Hallo Tolanor! In Analogie zu den ADB-Autoren habe ich die RE-Autoren-Kategorien vermittels der [[Vorlage:REKategorie/Autor]] standardisiert. Das spart künftig Arbeit. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:26, 7. Okt. 2007 (CEST) : Cool, danke. Hatte ich auch schon längere Zeit vor, war aber bis jetzt zu faul. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:54, 7. Okt. 2007 (CEST) == RE:Alexandros == Ich habe ein RE-Exzerpt gescannt, das die 107 Alexandros-Lemmata abdeckt. Gut die Hälfte von ihnen ist gemeinfrei, darunter auch der ''Große''. Demnächst lade ich die Scans bei Commons hoch. Die unzensierten Scans lagern bei mir auf der Platte. Ach ja: Danke für die Korrekturlesegänge an den letzten RE-Exzerpten! Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 13:25, 26. Okt. 2007 (CEST) : Vielen Dank für das viele neue Material :-). Ich nehme an, du hast nichts dagegen, wenn ich mich auch an der Transkription einiger kürzerer Artikel beteilige? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:41, 26. Okt. 2007 (CEST) Nix dagegen. Aber mit OCR ist das effektiver, bei längeren Artikeln... [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 22:36, 26. Okt. 2007 (CEST) : Von den längeren lasse ich sowieso lieber die Finger. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:46, 27. Okt. 2007 (CEST) In Sachen RE würde ich gern mal mit Dir telefonieren. [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Wiederherstellen&target=Benutzer%3AJonathan_Gro%C3%9F%2FAnschrift&timestamp=20070331162516]. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:47, 27. Okt. 2007 (CEST) : Ich ruf dich mal an, wenn ich Zeit habe. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:51, 27. Okt. 2007 (CEST) Für Korrekturen haste Zeit, aber nicht für Anrufe? :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:05, 28. Okt. 2007 (CET) == ProofRead S. 69 geht bei mir == Danke für S. 68 --[[Benutzer:134.130.68.65|134.130.68.65]] 21:07, 26. Okt. 2007 (CEST) == Reiche bitte #5 der RE ein, dann kann ich diese Wette abschließen == Danke --[[User:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 23:07, 25. Nov. 2007 (CET) == Häkchen == Von mir aus kannst du diese Häkchen auch selber machen, mein Sohn, lange genug bist du dabei. Wenn du einverstanden bist, würde ich Jonathan Groß bitten, dich als Admin vorzuschlagen --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 18:14, 11. Dez. 2007 (CET) : Also praktisch wär’s schon ;-). Bin einverstanden. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:17, 11. Dez. 2007 (CET) Es läuft. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 16:32, 12. Dez. 2007 (CET) : Danke :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:43, 14. Dez. 2007 (CET) == Frohes Fest, mein Sohn == [[Image:Christmas tree sxc hu.jpg|thumb]] == Danke für == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Robert_Blum&curid=13248&diff=282960&oldid=167555 das] - wenn man einmal nur eineinhalb Jahre nicht aufpasst... ;-) --[[Benutzer:AndreasPraefcke|AndreasPraefcke]] 23:26, 26. Dez. 2007 (CET) : Ja, so läuft das ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:14, 27. Dez. 2007 (CET) == Glückwunsch, Admin Tolanor == --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 14:12, 27. Dez. 2007 (CET) == Team 2 == Hallo ich darf dich recht herzlich im Team 2 begrüßen [[Wikisource:Teamspiel#Die_Teams]] --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 22:51, 26. Jan. 2008 (CET) == Constantius II. == Hallo Tolanor, mal eine Frage: habt ihr vor, auch den RE Artikel von Constantius II. zu verarbeiten? Oder ist das zu viel Aufwand bzw. ist er nicht gemeinfrei? --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 19:02, 28. Jan. 2008 (CET) : Gute Frage. Also gemeinfrei ist der Artikel und mittlerweile auch schon bei Commons hochgeladen ([[:commons:Image:Pauly-Wissowa IV,1, 1043.jpg|RE IV,1, 1043]] ff.). Allerdings ist er mit etwa 50 Seiten sehr umfänglich und schwer zu bewältigen. Im Moment kann ich ihn eh nicht einstellen, da ich mich bereit erklärt habe, keine umfänglichen Projekte zu starten ([[Wikisource:Skriptorium#Moratorium]]). Ansonsten wäre das aber mit OCR und anschließender manueller Korrektur durchaus zu schaffen. Also mal sehen ;-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:27, 28. Jan. 2008 (CET) ::Ah, ist gut. Interessant fände ich persönlich zwei (wohl sehr kurze) Artikel von Seeck zu [[w:Sulpicius Alexander]] und [[w:Renatus Profuturus Frigeridus]]. Leider komme ich erstmal nicht in eine Bibliothek mit dem großen Pauly. Denn neben Hansens knappen Aufsatz und dem Artikel im RGA sind das die einzigen Facharbeiten zu den beiden Historikern, im Neuen Pauly könnten sie auch vermerkt sein (aber der ist ja oft nicht viel wert ;-). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:38, 28. Jan. 2008 (CET) ::: Wird erledigt, sobald ich wieder in die Bibliothek komme, also in den nächsten Tagen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:40, 28. Jan. 2008 (CET) ::::Oh, das ist echt super, danke. :) Ich kann dann ja ein paar Anmerkungen zusteuern. Lies bitte auch mal meine Anfrage auf deiner WP-Disku (bzgl. eines neues Artikelprojekts, das ich in den nächsten Wochen in Angriff nehmen werde). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 22:43, 28. Jan. 2008 (CET) :::::Wenn ich google.books trauen darf sind die Re Artikel hier zu fingen: RE 1, Sp. 1446 (Alexander Sulpicius) und RE 7, Sp. 102 (Frigeridus). Hoffe, es stimmt. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:28, 29. Jan. 2008 (CET) Ich sehe gerade, Sulpicius ist schon eingescannt: [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Pauly-Wissowa_I%2C1%2C_1445.jpg hier]. Habe es deshalb gerade angelegt. Fehlt noch Frigeridus. Und Nacht :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 02:50, 29. Jan. 2008 (CET) :Wo kann ich denn die genauen Bandzahlen zur RE hier nachlesen? Ich hatte nämlich nur den Hinweis beu Sulp. Alex., dass der Artikel in Bd. I,2 stehen würde (was ja nun anscheinend falsch war). --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 14:53, 29. Jan. 2008 (CET) :: Hoi, hatte ich ja gar nicht mitgekriegt, dass der schon eingescannt war – umso besser ;-). Wie du ja gesehen hast, hab ich gleich noch die anderen Seeck-Alexandros-Artikel eingestellt (danke für die Korrekturen!), weil mein Fernziel ist, mal irgendwann vielleicht alle oder wenigstens die meisten der Seeck-Artikel transkribiert zu haben (die von [[Ludo Moritz Hartmann]], dem anderen bereits gemeinfreien Spätantike-Experten, wären dann als nächstes an der Reihe ;-)). Eine genaue Liste führen wir leider nicht und haben wir auch noch nirgendwo anders gefunden – du solltest dich da möglichst an den Namen der Scans auf Commons orientieren (hab ich jedenfalls in diesem Fall gemacht). Die sind normalerweise sorgfältig benannt. Hab übrigens, falls du sie noch nicht gesehen haben solltest, an für dich interessanten Sachen noch [[ADB:Sunno]] und [[ADB:Arbogastes]] gefunden. Ich versuch mich mal an einer kleinen Erweiterung von [[:w:Domitius Alexander]] --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:01, 29. Jan. 2008 (CET) :::Ist ja schon recht ehrgeizig - aber m. E. sehr lohnenswert. :) Ich werde versuchen, mal öfters hier reinzuschauen - wenngleich ich zugebe, dass ich wenn lieber was tippe als durchlese und korrigiere. :) --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:04, 29. Jan. 2008 (CET) :::: Hm, wobei in diesem Fall der Name der Datei auf Commons falsch sein könnte, denn auch der [http://www.roman-emperors.org/alexand.htm DIR-Artikel zu Domitius Alexander] sagt mir: „Seeck, O. "L. Domitius Alexander (71)." RE 1.2: col. 1445.“ Ich werd mal gucken, wenn ich in der Unibib bin. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:18, 29. Jan. 2008 (CET) :::::Das wäre nett. In einer Anmerkung stand auch bei Sulp. Alex "RE 1, 1894, 1446" - und 1894 passt ja eher zum zweiten Teilband. --[[Benutzer:Benowar|Benowar]] 15:21, 29. Jan. 2008 (CET) ps: Ansonsten freue ich mich auf Frigeridus :) - und auch mal ein "Respekt und Danke"; die Idee, freie RE-Artikel einzustellen, ist großartig. Mal schauen, ob sich das mal herum spricht... :::::: Na hoffentlich ;-). Vielen Dank --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:15, 29. Jan. 2008 (CET) == Danke == Vielen vielen Dank für die tolle Mitarbeit und das tolle Ergebniss == RE auf Commons == Hallo Tolanor! Was hältst Du davon, wenn wir eine Tabelle/Liste anlegen, welche Abschnitte wir von den einzelnen Bänden der RE bereits auf Commons haben? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:33, 12. Feb. 2008 (CET) : Gute Idee, wäre ziemlich praktisch. Magst du anfangen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:16, 12. Feb. 2008 (CET) Ich kann das Ganze übernehmen, geht allerdings nicht über Nacht; wenn ich eine Gegenleistung erbitten darf, wäre das der Rest der [[Geschichte der griechischen Sprache]]. :) [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:30, 12. Feb. 2008 (CET) : Also soo viel Zeit hab ich nun auch wieder nicht, zumal ich auch noch anderes vorhabe ;-). Du kriegst erstmal 10 Seiten, würde ich vorschlagen. Den Rest kann man dann ja sukzessive machen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:32, 12. Feb. 2008 (CET) Is OK, drängt ja auch nicht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:07, 12. Feb. 2008 (CET) == Preisvergabe Teamspiel == Bitte hier [[Wikisource:Teamspiel#Preisverteilung]] oder bei mir per mail melden (wer es noch nicht getan hat) , wegen der Abstimmung über die Variante der Preisvergabe, so daß wir das Teamspiel abschließen könnnen. --[[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 11:06, 18. Feb. 2008 (CET) : Hab ich doch schon. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:56, 18. Feb. 2008 (CET) : Du hast mail -- [[Benutzer:joergens.mi|<span style="color:#007700">Jörgens.Mi</span>]] [[Benutzer Diskussion:joergens.mi|<span style="color:#007744"><sup>Talk</sup></span>]] 17:21, 28. Feb. 2008 (CET) == RE III,1 == Danke für die fleißige Nachkorrektur! Wunderbar, so schnell fertige Artikel zu haben. Bei [[RE:Barbatio]] hab ich auch sofort gedacht, dass der Herr einen WP-Artikel gebrauchen könnte. Würdest Du den schreiben? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:25, 26. Apr. 2008 (CEST) : Jop, mache ich. Habe auch die passende Literatur dazu hier (Ammian und [[:w:Klaus Rosen|Rosen]] dürften mir dabei eine große Hilfe sein). Sowas dauert zwar erfahrungsgemäß immer ein bisschen, aber in der nächsten freien Minute werd ich mich mal dransetzen :-). Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:32, 26. Apr. 2008 (CEST) PS: Hast du eigentlich ICQ und wenn ja, magste mich mal adden? Meine Nummer steht [[:w:Benutzer Diskussion:Tolanor|da]] ganz oben. Übrigens: [[RE:Batinna]] ist Artikel Nr. 1000. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 18:19, 18. Mai 2008 (CEST) : Schön :-). Und schon ist das Artikelchen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&diff=46201248&oldid=46159866 berühmt]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:15, 18. Mai 2008 (CEST) ::Schöner Beitrag im Kurier, wusste gar nicht, dass die Re auch Tierartikel hat. Man lernt nie aus :-) Gruß -- [[Benutzer:Michail|Michail]] 19:57, 18. Mai 2008 (CEST) == [[Benutzer:Tolanor/Aurum]] == Das nervt mich nicht, keine Sorge :-). Gruß -- [[Benutzer:Michail|Finanzer]] 21:42, 14. Aug. 2008 (CEST) : Danke Danke --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 02:28, 15. Aug. 2008 (CEST) == RE-Scans == Hallo Tolanor! Ich wollte mal fragen, ob Du bei der Beschaffung Deiner Scans nach einer bestimmten Systematik vorgehst oder ob Du nur die Artikel (+Umfeld) scanst, die Dir gerade unterkommen. Ich hatte nämlich den Gedanken, die ersten Bände erstmal möglichst lückenlos einzustellen. Zu diesem Zweck habe ich Band III,1 komplett eingescant, die Scans liegen bei mir auf der Platte. Bevor ich dasselbe mit Band III,2 mache, wüsste ich gern, ob Du etwas ähnliches planst. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 15:08, 25. Aug. 2008 (CEST) : Nope, im Moment nicht. Meistens scanne ich die Artikel (+ Umfeld), die ich gerade für Wikipedia brauche. Besonders systematisch ist das bis jetzt nicht. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:32, 25. Aug. 2008 (CEST) Band S I hab ich auch fast vollständig. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 19:16, 25. Aug. 2008 (CEST) == Doppelpünktchen == Hallo Tolanor! Ich bin etwas verwirrt: Soweit ich weiß, kann man <nowiki>[[w:Link]]</nowiki> genausogut schreiben wie <nowiki>[[:w:Link]]</nowiki>. Wieso also [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren&curid=36387&diff=441829&oldid=441776 diese Änderung]? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:00, 6. Sep. 2008 (CEST) : ja, man kann es auch ohne doppelpunkte schreiben, aber imho ist es eindeutiger mit. so wird auch schon im quelltext direkt deutlich, dass es sich um einen interwikilink handelt. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:39, 8. Sep. 2008 (CEST) == Vorschlag zur Änderung der [[Vorlage:RE|RE-Parameter]] == Hallo Tolanor, ein Problem an der [[Vorlage:RE]] geht mir schon seit langem gegen den Strich: dass der Leser nur die Angabe "ab Spalte XX" kriegt und keine genaue Angabe. Dieses Problem rührt daher, dass wir die Vorlage damals vom ADB-Projekt übernommen haben. Beim [[Vorlage:Zedler|Zedler]] läuft das anders. Daher möchte ich jetzt folgendes vorschlagen, solange wir es mit "nur" 2200 Artikeln zu tun haben: Die RE-Vorlage erhält einen weiteren Parameter, in dem die Abschlussspalte steht. Die Parameter von 3 bis 10 werden um jeweils eine Stelle nach hinten gerückt. Die Änderungen der Parameter an den vorhandenen Artikeln kann ein Bot vornehmen, Xarax hilft uns vielleicht. Was hältst Du davon? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:36, 6. Nov. 2008 (CET) : Guter Plan. Das wollte ich ja auch schon lange mal machen, ist aber immer wieder an Faulheit gescheitert. Nur zu :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:39, 6. Nov. 2008 (CET) Könnten wir nicht in dem Zuge gleich den Dateinamen des Scans vom Bot entfernen lassen? Der Parameter ist jetzt, wo wir die Dateien auf Commons alle einheitlich haben, langsam überflüssig. Für das Problem, die Spalte 632 mit dem Scan 631 zu verbinden, lässt sich sicher eine Lösung finden. Was meinst Du? Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 09:16, 7. Nov. 2008 (CET) : Wenn sich dafür tatsächlich eine Lösung finden lässt, dann klar. Allerdings gibt es afair auch noch das Problem, dass du mal irgendwann bei ein paar Scans gleich vier Spalten statt nur zwei Spalten pro Bild hochgeladen hattest. Oder ist das schon vereinheitlicht? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:30, 7. Nov. 2008 (CET) Nee, ich glaub, da muss ich noch bei. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:11, 8. Nov. 2008 (CET) Die Scans auf Commons sind jetzt alle einheitlich. Ich frag mal bei Xarax an, ob das geht. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:34, 9. Nov. 2008 (CET) Hallo Tolanor. Vielen Dank für Deine Hilfe. Hast Du ''alle'' Endspalten schon eingetragen? [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 08:49, 10. Nov. 2008 (CET) : Nope. Nur die in von mir angelegten Artikel (bin meine Beobachtungsliste durchgegangen). --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:50, 11. Nov. 2008 (CET) == Alles Gute zum Neuen Jahr == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Bild:Selig neu jar.jpg|300px|Prost Neujahr!]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Unsere Zusammenarbeit hat mir in diesem Jahr wie immer viel Spaß gemacht. Wir haben das RE-Projekt schon doll vorangetrieben und sollten so auch weitermachen. Alles Gute im Neuen Jahr 2009! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:15, 31. Dez. 2008 (CET) |} : Hi Jonathan. Danke, dir ebenfalls alles Gute für 2009. Ich meld mich mal in nächster Zeit bei dir, gibt da was Spannendes zu besprechen :-) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:23, 4. Jan. 2009 (CET) ::Lass uns bitte demnächst in Sachen RE mal telefonieren/chatten oder so. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:56, 20. Jan. 2009 (CET) ::: Jop, ich bin wahrscheinlich heute abend online. Gruß, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:27, 20. Jan. 2009 (CET) == [[RE:Sallustius 24]] == Hallo Tolanor, Du wolltest damals noch den Scan nachliefern. Gruß, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 17:19, 2. Jun. 2009 (CEST) : Hi, gut, dass du mich erinnerst. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Wochenende. Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:01, 8. Jun. 2009 (CEST) == [[WS:LIT]] == Da du selten da bist, wäre es gut, wenn du dir diese Empfehlungsseite näher anschauen könntest. Viele Grüße und schöne Ostern --[[Benutzer:Histo|Histo]] 20:19, 1. Apr. 2010 (CEST) : hab sie mir angesehen, danke. soll ich die wolters-seite jetzt noch anpassen? scheint mir ehrlich gesagt müßig, ist ja weitgehend den regeln entsprechend... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:17, 1. Apr. 2010 (CEST) :: nein. hätte ich schon gemacht, wenns arg abgewichen wäre bzw. ich hab ja die klammern rund um google entfernt. bis auf das kann man sich strikt an den wp-style halten. ich hab eine rezension nachgetragen und werde hoffentlich bald weitere digitalisate ergänzen können ..... gruß --[[Benutzer:Histo|Histo]] 22:33, 1. Apr. 2010 (CEST) == 1€ == [http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Friedrich_Wolters&action=historysubmit&diff=1072644&oldid=1066256 Willst Du meine Kontonummer? :-D] [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 20:30, 11. Apr. 2010 (CEST) vielen dank! macht also für histo, jonathan und paulis (der eines der digitalisate auf commons hochgeladen hat) je 2 euro :) kontonummern bitte einfach an [[Spezial:Emailuser/Tolanor]], geld wird dann überwiesen --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:58, 13. Apr. 2010 (CEST) == Bitte derzeit NICHT in WS editieren == http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Carl_Ernst_Bock&curid=153729&diff=1387926&oldid=1387925 --[[Benutzer:FrobenChristoph|FrobenChristoph]] 22:09, 25. Dez. 2010 (CET) == [[Der Krieg (George)]] == Die Erstausgabe {{Düss|1-73980}} stünde dem "Krieg" auch besser, als der 2001er Neusatz. Ist ja noch nix weiter dran passiert, magst dus pdf nach c bringen und den Text auf diese Ausgabe gleich umstellen? -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:13, 6. Jul. 2011 (CEST) : okay, danke für den hinweis. mach ich, sobald ich etwas zeit habe. wie stehts mit dem siebenten ring? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:19, 6. Jul. 2011 (CEST) ps: kann man die zufällig drauf hinweisen, dass es bei wp nen artikel gibt: [[:w:Der Krieg (George)]], damit die ihn verlinken? ::Zum 7. Ring habe ich dort geantwortet, Hinweis der Düsseldorfer wäre schön, habs aber noch nicht gesehn, selbst die Autoren sind nicht mit Wp verlinkt. Vll mal dort anregen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:58, 6. Jul. 2011 (CEST) == Sortierung == Hallo, Tolanor. Wenn Du bei einem Autor ([[Ernst Samter]]) bei „Sortierung“ den Anfangsbuchstaben, hier „S“ reinsetzt, dann wird dieser Autor bei „S“ als 1. angezeigt, weil normalerweise die Sortierung nur für Umlaute genützt wird. Gleiches gilt analog bei [[Johann Ehrenfried Zschackwitz]]. Erst seit ich die Sortierung (bei beiden) rausgenommen hab, werden die alphabetisch korrekt gelistet. Gruß [[Benutzer:Zabia|Zabia]] 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST) : Achso. Ich hatte es mal irgendwann irgendwo in einer Empfehlung so gelesen; aber so macht es natürlich auch mehr Sinn. Danke für den Hinweis, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 12:11, 15. Aug. 2011 (CEST) == [[Index:George Der siebente Ring.pdf|Bescheid!]] == Du wolltest doch mittun? Der Krieg ist übrigens schon fertig. Gruß -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 21:59, 15. Aug. 2011 (CEST) : Vielen Dank, aber ich fürchte, das wird erst was, wenn ich einen neuen Computer habe. Auf meinem derzeitigen, der völlig hinüber ist, sehe ich nur die Hälfte. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:04, 23. Aug. 2011 (CEST) == George == Huhu, wenn du [[Index:George_Der_siebente_Ring.pdf|hier]] ein paar gelbe grünen könntest, wäre ich dir ewiglich verbunden ;-) LG, --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) :Ach, sehe grad, eins drüber ist schon was. Na, schade :-( --[[Benutzer:Kellerkind|Kellerkind]] 09:31, 4. Sep. 2011 (CEST) == Nur der Ordnung halber == Deine Aussage "Oktober 1941 verstorben, deshalb ohnehin bereits gemeinfrei" stimmt so nicht, PD ist der frühestens am 1.1.2012. Ich wollts nur richtigstellen. -- [[Benutzer:Paulis|Paulis]] 20:48, 8. Dez. 2011 (CET) : Hm, weißt du zufällig, warum das so ist? 70 Jahre pma müsste ja eigentlich heißen, dass seine Werke dann tatsächlich am 18. Oktober 2011 gemeinfrei werden. Ich dachte immer, das mit dem 1. Januar wäre unsere pragmatische Regelung. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:50, 8. Dez. 2011 (CET) Wenn ich mich mal einmischen darf. Weil man sich international darauf geeinigt hat, dass die [[w:Regelschutzfrist]] immer mit dem 1.1. des auf das 70. Jahr nach dem Todesdatum folgenden Jahrs beginnt. Ist in Deutschland so, in der EU und weltweit. --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:05, 8. Dez. 2011 (CET) : Okay, gut zu wissen. Auch da hat die Verlagslobby offenbar wieder ganze Arbeit geleistet. Und wo ihr gerade versammelt seid: Wisst ihr zufällig, ob die Anhebung der Regelschutzfristen 1934 und 1965 „Zufall“ sind? Oder drohten da gerade irgendwelche wichtigen Fristen abzulaufen? Welche Überlegungen standen überhaupt dahinter? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:12, 8. Dez. 2011 (CET) :: Spezielle Fristen wie bei dem Mickey Mouse Protection Act sind mir nicht bekannt. Generell wurden weltweit Schutzfristen immer wieder angehoben, da Verwerter länger kassieren wollten --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] 21:42, 8. Dez. 2011 (CET) == Frohe Festtage == {|cellspacing="5" cellpadding="5" style="width: 100%; font-size:100%; border:3px solid #0000DD; background-color:#DDDDFF; position:relative;" |valign="top"|[[Datei:Christbaum Kugel.JPG|200px]] |align="left"|'''Lieber Tolanor!''' Vielen Dank für Deine beherzte Mitarbeit beim RE-Projekt, einem von unseren Prestigeprojekten, das mir besonders am Herzen liegt. Ich wünsche Dir eine Saturnalische Zeit zwischen den Jahren und einen guten Start in das Neue Jahr! Dein [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 23:31, 24. Dez. 2011 (CET) |} : Vielen Dank und frohe Weihnachten zurück! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:20, 25. Dez. 2011 (CET) == Zweimal Uxkull-Gyllenband? == Hallo Tolanor, Du hast für Verwirrung gesorgt: [http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft#Redundanz:_Woldemar_von_Uxkull-Gyllenband_.3D_Woldemar_Graf_Uxkull-Gyllenband] :-) Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 14:49, 4. Dez. 2012 (CET) : Hm, ich bin offenbar wirklich so verwirrt, wie ich manchmal befürchte... Habs mal korrigiert. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:43, 6. Dez. 2012 (CET) ==[[RE:Akrite]]== Die Bemerkung ist sicherlich kryptisch; welchen Punkt könnte/sollte man klarifizieren? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:47, 7. Dez. 2012 (CET) : Ich finde, wir sollten generell nicht die aus Platzgründen für die damaligen RE-Herausgeber nötige Unsitte fortsetzen, Literatur- und Quellenangaben abzukürzen. Welches Buch ist „Pape, Eigennamen“? Wie transkribiert man Ἀρκῖτιν? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:11, 7. Dez. 2012 (CET) ::Habe ungef. getan. Danke, --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET) == Wikisource-Benutzergruppe == Wikisource, die freie digitale Bibliothek schreitet vorwärts zur besseren Einbettung von Büchermanagement, Korrekturlesen und Hochladen. Alle Sprachgemeinschaften sind sehr wichtig für Wikisource. Wir schlagen eine [[m:Wikisource User Group|Wikisource-Benutzergruppe]] (English) vor, eine lose verbundene Freiwilligen-Organisation mit weitestmöglicher Verbreitung, die die technische Entwicklung fördert. Schließ dich doch an, wenn du dich in der Lage fühlst, mitzumachen. Das würde auch mithelfen, die technischen Hilfsmittel der lokalen Wikisource mit Anderen zu teilen und zu verbessern. Du bist eingeladen, dich dieser Mailings-Liste '[https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikisource-l wikisource-l]' (Englisch), dem IRC-Channel [http://webchat.freenode.net/?channels=#wikisource #wikisource], der [https://www.facebook.com/Wikisource Facebook-Seite] oder dem [https://twitter.com/wikisource Wikisource-Twitter] anzuschließen. Als ein Teil der Google Summer of Code 2013, gibt es da vier Projekte, die auf Wikisource Bezug haben. Um beste Ergebnisse aus diesen Projekten zu erreichen, bedürfen wir deiner Kommentare dazu. Diese Projekte sind hier gelistet [[m:Wikisource across projects|Wikisource across projects]] (Englisch). Du findest den Zwischenbericht der Entwicklungsarbeiten während der IEG auf Wikisource [[m:Grants:IEG/Elaborate Wikisource strategic vision/Midpoint|hier]] (Englisch). [[m:Global message delivery|Global message delivery]], --01:02, 25. Jul. 2013 (CEST) <!-- EdwardsBot 0537 --> == {{int:right-upload}}, [[commons:Special:MyLanguage/Commons:Upload Wizard|{{int:uploadwizard}}]]? == [[Image:Commons-logo.svg|right|100px|alt=Wikimedia Commons logo]] Hello! Sorry for writing in English. As you're an administrator here, please check the message I left on [[MediaWiki talk:Licenses]] and the village pump. Thanks, [[m:User:Nemo_bis|Nemo]] 21:22, 18. Sep. 2014 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Nemo bis@metawiki durch Verwendung der Liste unter http://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User_talk:Nemo_bis/Unused_local_uploads&oldid=9923284 --> == SperrSatz oder SperrSchrift? == Du hast bei den Zweitkorrekturen auf SperrSatz geändert. Zugegeben, ich bin noch nicht hinter den Unterschied gekommen, zwischen den beiden Varianten. Aber sollte ich dann [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]] komplett umswitschen? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 09:03, 12. Feb. 2015 (CET) : Hallo Pfaerrich, ich hatte das geändert, weil ich kurz zuvor zufällig [https://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Paulys_Realencyclop%C3%A4die_der_classischen_Altertumswissenschaft/Archiv#SperrSchrift_-_darf_sie_auch_einen_Tick_schmaler_sein.3F diese] Diskussion gelesen hatte. Die dort genannten Argumente sprechen wohl auf jeden Fall für Sperrsatz: :: SperrSchrift: {{SperrSchrift|Wilamowitz}}. :: Sperrsatz:{{idt}}{{SperrSchrift|Wilamowitz|satz=1}}. : Insofern: Ja, m. E. kann Deine Seite ruhig umgestellt werden. : Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 00:16, 13. Feb. 2015 (CET) :::danke für die Antwort. Sie überzeugt nicht wirklich. Ich habe in Deinem Absatz etwas gefingert und Leerzeichen eingefügt: Das Ergebnis bleibt sich dann absolut gleich. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 08:00, 13. Feb. 2015 (CET) == RE auf Wikidata == Hallo Tolanor! Vielen Dank, dass Du Dich um die 'false positives' bei den Wikipedia-Links von RE-Artikeln gekümmert hast. Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich in der Diskussion auf Wikidata immer wieder gefragt und gebremst habe. Ich hatte Angst, dass durch übereilte Schritte etwas Verkehrtes entstehen könnte. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dort technisch versierte Hilfe bekommen werden, wenn wir soweit sind. Damit meine ich, wenn wir ein gutes Konzept haben. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:09, 18. Jul. 2015 (CEST) PS: [[RE:Aristandros 7]] hat zwar keine Entsprechung in dewiki, aber dafür in der katalanischen Wikipedia. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:14, 18. Jul. 2015 (CEST) == Einladung zum ersten internationalen Wikisource-Treffen == Hallo Tolanor! Vom 20. bis 22. November findet in Wien die erste internationale [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015|Wikisource-Konferenz]] statt. Gern möchten wir Dich als Wikisource-Aktiven auf die Möglichkeit einer Teilnahme hinweisen. Es sind noch Plätze frei und eine Anmeldung ist bis zum 4. November [https://docs.google.com/a/wikimedia.de/forms/d/1Sjfyd0atGwBzmxgC2Ydz8oEIhJ9a86dZno-iKlURz8Q/viewform unter diesem Link] möglich. Die [[:w:Wikipedia:Reisekosten|Reisekosten]] für Teilnehmende mit Wohnsitz in Deutschland können von Wikimedia Deutschland übernommen werden. Falls Du Interesse an einer Teilnahme hast, schicke dafür bitte eine Mail an [mailto:community@wikimedia.de community@wikimedia.de], am besten gleich unter Angabe Deiner ungefähr zu erwartenden Reisekosten. Wir melden uns dann schnellstmöglich zurück und können nach einer Anmeldung über das oben verlinkte Formular alle weiteren Details bezüglich Unterkunft usw. besprechen. Natürlich kannst Du Dich auch gern in die [[:m:Wikisource Community User Group/Wikisource Conference 2015/Participants|öffentliche Teilnahmeliste]] eintragen. Liebe Grüße, Martin und das Team Ideenförderung von Wikimedia Deutschland —[[Benutzer:Martin Rulsch (WMDE)|Martin (WMDE)]] ([[Benutzer Diskussion:Martin Rulsch (WMDE)|Disk.]]) 17:16, 28. Okt. 2015 (CET) : Haie Martin, vielen Dank für die Einladung. Leider bin ich bis ca. Januar schon durch nicht-Wiki-Aktivitäten zu stark ausgelastet, um noch an solch einem Treffen teilzunehmen – auch wenn es sicher spannend wäre. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:31, 6. Nov. 2015 (CET) == Share your experience and feedback as a Wikimedian in this global survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Die Wikimedia Foundation braucht dein Feedback in einer Umfrage. Wir möchten wissen, wie gut wir dich in deiner Arbeit für unsere Projekte online und offline unterstützen. Was können wir tun, um diese Unterstützung zukünftig zu verändern oder zu verbessern? Deine Beurteilung wird direkten Einfluss auf die aktuelle und zukünftige Arbeit der Wikimedia Foundation haben. Du bist zufällig ausgewählt worden an dieser Umfrage teilzunehmen und wir freuen und darauf, etwas aus deiner Wikimedia-Community zu hören. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. <big>'''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil!]'''</big> Du kannst mehr Informationen über diese Umfrage [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|auf der Projektseite]] finden und sehen, wie dein Feedback der Wikimedia Foundation hilft, Benutzer wie dich zu unterstützen. Die Umfrage wird von einem externen Anbieter durchgeführt, es gelten diese [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]] (englisch). Besuche unsere [[m:Special:MyLanguage/Community_Engagement_Insights/Frequently_asked_questions|FAQ-Seite]] um mehr Informationen zu dieser Umfrage zu erhalten. Wenn du zusätzliche Hilfe benötigst oder dich von zukünftigen Mitteilungen über diese Umfrage abmelden möchtest, sende eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]], um dich aus der Liste zu entfernen. Danke! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 20:36, 29. Mär. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Reminder: Share your feedback in this Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Jede Antwort auf diese Umfrage kann der Wikimedia Foundation dazu helfen, deine Erfahrung auf den Wikimedia-Projekten zu verbessern. Bis jetzt haben wir nur von 29% der Wikimedia-BenutzerInnen gehört. Die Umfrage ist in verschiedenen Sprachen verfügbar und dauert zwischen 20 und 40 Minuten. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' Wenn du die Umfrage schon geantwortet hast, tut es uns leid, dass du diese Erinnerung wieder bekommst. Die Umfrage ist so vorbereitet, dass wir nicht wissen, welchen BenutzerInnen schon ihren Feedback gegeben haben. Deswegen müssen wir diese Erinnerungen an alle verteilen. <span class="mw-translate-fuzzy">Wenn du keine Meldungen mehr über diese Umfrage oder eine andere der Wikimedia-Foundation bekommen willst, sende einfach eine E-Mail durch die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].</span>. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mailadresse senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Erfahre mehr über diese Umfrage auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt diesen Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. Vielen Dank! </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 03:34, 13. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17881401 --> == Your feedback matters: Final reminder to take the global Wikimedia survey == <div class="mw-parser-output"> <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> Hallo! Dies ist eine letzte Erinnerung, dass die Wikimedia-Foundation-Umfrage am '''23. April 2018 (07:00 UTC)''' schließen wird. Die Umfrage ist in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und nimmt zwischen 20 und 40 Minuten deiner Zeit in Anspruch. '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_5ABs6WwrDHzAeLr?aud=VAE&prj=ot&edc=4&prjedc=ot4 Nimm jetzt an der Umfrage teil.]''' '''Wenn du schon die Umfrage gemacht hast: danke! Wir werden dich nicht wieder stören.''' Wir haben die Umfrage so konzipiert, dass es unmöglich ist, die Benutzer zu identifizieren, die an der Umfrage teilgenommen haben, daher müssen wir alle erinnern. Sende, um zukünftige Umfragen abzulehnen, eine E-Mail über die EmailUser-Funktion an [[:m:Special:EmailUser/WMF Surveys|WMF Surveys]].. Du kannst auch alle Fragen, die du hast, an diese Benutzer-E-Mail senden. [[m:Community_Engagement_Insights/About_CE_Insights|Mehr über diese Umfrage erfährst du auf der Projektseite.]] Diese Umfrage wird von einem Drittanbieter durchgeführt und unterliegt den Wikimedia Foundation [[:foundation:Community_Engagement_Insights_2018_Survey_Privacy_Statement|Datenschutzbestimmungen]]. </div> <span class="mw-content-ltr" dir="ltr">[[m:User:WMF Surveys|WMF Surveys]]</span>, 02:43, 20. Apr. 2018 (CEST) </div> <!-- Nachricht versandt von Benutzer:WMF Surveys@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Community_Engagement_Insights/MassMessages/Lists/2018/ot4&oldid=17952015 --> == Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Die Wikimedia-Stiftung möchte dich zu deiner Erfahrung mit {{SITENAME}} und Wikimedia befragen. Diese Umfrage soll zeigen, wie gut die Stiftung deine Arbeit im Wiki unterstützt, und wie wir dies künftig verändern oder verbessern können. Was du uns mitteilst, wird die laufende und künftige Arbeit der Wikimedia-Stiftung direkt beeinflussen. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 16:34, 9. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19352874 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 10% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! '''Deine Stimme ist für uns wichtig.''' Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 21:13, 20. Sep. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19395141 --> == Reminder: Community Insights Survey == <div class="plainlinks mw-content-ltr" lang="de" dir="ltr"> '''Teile deine Erfahrungen in dieser Umfrage''' Hallo {{PAGENAME}}, Vor einigen Wochen hatten wir dich zu der Umfrage „Einblicke in die Gemeinschaft“ eingeladen. Das ist die jährliche Umfrage der Wikimedia-Stiftung in unseren weltweiten Gemeinschaften. Wir möchten erfahren, wie gut wir deine Arbeit im Wiki unterstützen. Wir haben 30% unserer Teilnahmevorgabe erreicht. Wenn du noch nicht teilgenommen hast, kannst du uns helfen, das Ziel zu erreichen! Deine Stimme ist für uns wichtig. Bitte nimm dir 15 - 25 Minuten, um '''[https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_0pSrrkJAKVRXPpj?Target=CI2019List(other,act5) die Fragen zu beantworten]'''. Es gibt sie in mehreren Sprachen. Diese Umfrage wird bei einem Dienstleister gehostet und unterliegt [https://foundation.wikimedia.org/wiki/Community_Insights_2019_Survey_Privacy_Statement dieser Datenschutzerklärung] (in englischer Sprache). Weitere Informationen zu diesem Projekt sind [[m:Community Insights/Frequent questions|hier zu finden]]. [mailto:surveys@wikimedia.org Sende uns eine E-Mail,] wenn du Fragen hast, oder wenn du keine Anfragen zu dieser Umfrage mehr bekommen willst. Viele Grüße </div> [[User:RMaung (WMF)|RMaung (WMF)]] 19:04, 4. Okt. 2019 (CEST) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:RMaung (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=CI2019List(other,act5)&oldid=19435548 --> == Verlinkung von scans == Hallo, Tolanor, bei [[Isidor von Sevilla]] scheint es mit den links nicht richtig zu klappen. Die „ULBDD“ firmiert hier übrigens unter „SLUB“, aber dort gibt es auch nur weiterführende links nach Karlsruhe bzw. Weimar. Vielleicht siehst Du Dir mal die Seite [[Wikisource:Verlinkungen]] an? Dort sind für eine ganze Reihe von Bibliotheken Zitier-Vorlagen angegeben. Lieben Gruß --[[Benutzer:Hvs50|Hvs50]] ([[Benutzer Diskussion:Hvs50|Diskussion]]) 12:31, 6. Apr. 2020 (CEST) == Definition für Verlinkung in Wikidata == Ich brauche mal von dir eine Definition wie der Algorithmus vorgehen soll, wenn er das Thema des Lemmas verlinken soll. Was soll in folgenden Situationen passieren? * In Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist keine Verlinkung vorhanden -> die Verlinkung in Wikidata bleibt vorhanden * In Wikidata ist nichts verlinkt, in Wikisource ist eine Verlinkung vorhanden -> Verlinkung wird in Wikidata ergänzt * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist gleiche Verlinkung vorhanden -> es ändert sich nix * in Wikidata ist "zentrales Thema" Thema verlinkt, in Wikisource ist eine andere Verlinkung vorhanden -> ???, was ist zu tun??? Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:31, 27. Apr. 2020 (CEST) PS: mein etwas aufwendigerer Softwareumbau ist ansonsten schon ganz gut fertig, dann kann es demnächst neue Testläufe geben. : Hey! Klingt gut mit dem Softwareumbau. Die ersten drei Fälle machen Sinn, beim 4. würde ich sagen, dass er das Problem auf eine Fehlerseite schaufeln sollte, so dass wir es manuell lösen können. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 19:29, 27. Apr. 2020 (CEST) == Der Item-Bearbeiter ist live == Hallo Tolanor, der Algorithmus ist jetzt live und arbeitet. Bevor wir uns an die Weiterentwicklung machen (du hattest da noch mehr Wünsche), würde ich es vorziehen die jetztigen Features zu stabilisieren. Das umfasst zum einen, dass ich meinen Code mehr teste, als bisher. Zum anderen würde ich dich an der Stelle als Qualitätsabteilung beanspruchen wollen. Bisher werden pro Nacht 100 Items in WD angelegt oder bearbeitet. Könntest du die (in Stichpunkten?) prüfen? Schaffst du mehr, dann könnte ich auch höhere Zahlen pro Nach bearbeiten. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:47, 18. Mai 2020 (CEST) : Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Botflag auf Wikidata! Ich kann schon ab und an stichpunktartig prüfen, bin aber technisch nicht übermäßig versiert und deshalb nicht sicher, eine wie große Hilfe ich da bin. Bei den aktuellsten Edits ist mir aufgefallen: :* [[RE:Duris 4]] scheint sich nicht direkt mit [[:d:Q94664166]] verbinden zu wollen. Warum nicht? :* [[:d:Q94554440|Drogen]] hat 100 pma als Copyright-Angabe. [[Alfred Schmidt]] ist aber 1931 gestorben und von [[RE:Drogen]] aus gar nicht verlinkt (müssen wir übrigens noch machen – wo bitte kann ich das eintragen?). Ich nehme also an, 100 pma ist die Fallback-Variante? Falls ja, würde ich eher 70 pma setzen oder vielleicht sogar gar keine Copyright-Angabe. : So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:09, 18. Mai 2020 (CEST) ::Wie du siehst kannst du sehr hilfreich sein. Genau solche Fehlerberichte erhoffe ich mir. Ich werde mich dran machen die Bugs zu beheben. Wenn du weitere findest haue die bitte gerne immer direkt auf meine Diskussionsseite. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:18, 18. Mai 2020 (CEST) Hallo Tolanor, ich habe den Bot gestern scharf geschaltet, also so richtig. Für die nächsten Wochen ackert er jetzt 18 h Tag, dann sollten demnächst alle Items einen einheitlichen Stand haben. Erstellt sollten jetzt alle Items schon sein. Gruß --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 23:54, 4. Jun. 2020 (CEST) : Hervorragend, vielen Dank! --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:58, 11. Jun. 2020 (CEST) == Wartungskategorie für Zuordnungskonflikte == Hallo Tolanor, du hattest ja um eine Wartungskategorie für Differenzen zwischen Wikidata und Wikisource gebeten: [[:Kategorie:RE:Wartung Wikidata (WD!=WS)]] Viel Spaß damit --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 13:26, 11. Jun. 2020 (CEST) : Jap, schon gesehen. Werde das dann sukzessive abarbeiten. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:59, 11. Jun. 2020 (CEST) ::Top, mir gefällt das Kategorienformat ja persönlich besser (im Vergleich zu einer Seite, die der Bot befüllt [und immer wieder befüllt]), siehst du das auch so? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:32, 11. Jun. 2020 (CEST) ::: Ja, auf jeden Fall, können gerne auch die [[RE:Wartung:Tote Links nach Wikipedia|Toten Links nach Wikipedia]] in eine Kategorie überführen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:21, 11. Jun. 2020 (CEST) == [[RE:Ius honorarium]] == Hallo Tolanor, ist das zurecht ein VERWEIS=ON ? Immerhin steht eine Erläuterung des Wortes von Kipp dabei und der Querverweis am Ende bezieht sich auf einen vergleichbaren Begriff. Oder verstehe ich da was miss? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 12:40, 9. Sep. 2020 (CEST) : Hi, ich hänge nicht übermäßig daran, hatte aber das Gefühl, dass dort so wenig Info steht, dass es eher ein Verweis ist. Kannst es auch wieder ändern. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 17:22, 9. Sep. 2020 (CEST) == Wichtiger Beitrag im SKR == Meinen Gruß zuvor. Auf hunderten unserer Seiten wird auf Google Books US verwiesen. Derzeit kenne ich keine Möglichkeit, sie zu benutzen, obwohl ich VIELES ausprobiert habe (gerade läuft bei mir ein 24 Stunden-Test mit Cyberghost, geht bei HathiTrust, aber nicht bei Google Books). Einzelseiten, deren Seitencodierung man kennt, kann man mit einem Webproxy sichtbar machen. Ich verstehe nicht, wieso die Community dieses Riesenproblem ignoriert --[[Benutzer:Historiograf|Historiograf]] ([[Benutzer Diskussion:Historiograf|Diskussion]]) 10:27, 25. Okt. 2020 (CET) == RE: an was Alles noch zu denken ist == Du hast mir da was ins Stammbuch geschrieben, weil ich es versäumte, den entsprechenden WP-Artikel ausfindig zu machen und in die RE-Maske einzubauen. Ich kann Deinen Unmut verstehen und bitte um Nachsicht. Ich werde mich bemühen, der Forderung bzw. dem Wunsche nachzukommen, darf aber anmerken, dass ich das Gefühl habe, dass regelmäßig hinter meinen Artikeln nachgeputzt wird, wie das eine Kindsmagd macht, die die vielen Klötzchen wieder wegräumt, die der unvernünftige Bengel auf dem Fußboden zurückgelassen hat. Soll ich besser nicht mehr spielen, weil ich immer vergesse, die Klötzchen selber wegzuräumen? Manchmal denke ich schon, dass ich mit bald 80 aufhören sollte, weiterzuspielen, denn außer stillschweigenden Korrekturen einzelner Fehler, die aber keine Zweitkorrektur im Gefolge haben, kann ich nicht erkennen, dass meine Arbeit als solche gewürdigt wird. Als Oberschwabe kenne ich sehr wohl den Satz: it gschimpft isch globt gnua. Streicheleinheiten sind dagegen in unserem Kreis absolute Mangelware. So isses eben. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 00:11, 13. Nov. 2020 (CET) == Vorlage:MGH == Hallo Tolanor, die Vorlage:MGH, die du auf [[Isidor von Sevilla]] verwendet hast, existiert bislang nicht. Willst du sie noch erstellen? Ansonsten müsste eine andere Lösung her. VG --[[Benutzer:Dorades|Dorades]] ([[Benutzer Diskussion:Dorades|Diskussion]]) 12:02, 7. Dez. 2020 (CET) == Anicius 16a == Hallo Tolanor, kannst du dir bitte bei [[RE:Anicius 16a]] mal den Originaltext ansehen. Hier in RE steht: ''Vermutlich ein Nachkomme von Nr. 16.'' Das kann so aber nicht stimmen, da der angebliche Nachkomme Anicius 16a um das Jahr 40 sicher datiert ist, während [[RE:Anicius 16]] Proconsul von Bithynien unter Traian war. Bei Bernard Rémy ist RE:Anicius 16 der Enkel von Anicius 16a. MfG --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 09:58, 24. Okt. 2021 (CEST) : Hi, danke für den Hinweis! Im Originaltext (den Du per Link in der Infobox einsehen kannst) steht ebenfalls ''Nachkomme''. Du hast sicherlich recht, dass das so nicht stimmen kann; dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen Fehler in der RE. In solchen Fällen können wir ruhig per Wikisource-Anmerkung korrigierend eingreifen, wie ich es jetzt mal vorgeführt habe. Passt das so? Viele Grüße --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:19, 25. Okt. 2021 (CEST) Hallo Tolanor, danke für die Korrektur und für den Hinweis auf den Originaltext in der Infobox. Letzteres kannte ich bisher nicht. Grüsse. --[[Benutzer:Agentjoerg|Agentjoerg]] ([[Benutzer Diskussion:Agentjoerg|Diskussion]]) 02:31, 27. Okt. 2021 (CEST) == Scan fehlt in der RE == Hallo Tolanor, besten Dank für deine Beiträge zu Pauly's RE. Das freut mich sehr, dass Du mithilfst, MERCI. Bei [[RE:Sozomenos 1]] hast Du vermerkt, dass ein Scan fehlt. Ich meine Nein, für alle 25'000 Doppelseiten der RE ein gescanntes Bild vorhanden: THE IT hat mir die gesammelten Dateien zugespielt. Diese habe ich unter Windows in einem EXCEL so verknüpft, dass der Zugriff mit einem Klick funktioniert. Möglich ist die Nutzung lokal auf dem PC oder via Internet. Gerne gebe ich diese „RE Werkstatt.xlsx“ weiter. Sie enthält auf 50'000 Zeilen alle aktuell verfügbaren Artikel und auf weiteren Zeilen die geplanten Artikel. Für den Benutzer ist nach Lemma oder nach Band+Seite direkt der richtige Scan verlinkt, z. B. Bd. XV S. 840 = Menenius 9. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:36, 5. Nov. 2021 (CET) : Hi {{ping|ELexikon}} den Dank kann ich gerne zurückgeben! Ich freue mich, dass wieder jemand die Fackel aufgenommen hat und die RE weiterhin so rasante Fortschritte macht. Gib mir gerne Deine Datei weiter. Soll ich Dir zu dem Zweck eine Email schicken? : Das Problem ist jedoch, dass auf Wikisource jede Quellenseite – also auch jeder RE-Artikel – eine öffentlich verfügbare Scanvorlage haben muss, damit a) jede Person gemäß dem Wiki-Prinzip (jeder kann mitmachen) beim Korrigieren helfen kann und b) jeder Leser jederzeit das Original konsultieren kann. Das heißt, dass es nicht ausreicht, dass Du die Scanvorlagen einsehen kannst, sondern sie müssen von der RE-Seite aus zugänglich verlinkt sein. Das ist derzeit bei der RE überhaupt nicht mehr gewährleistet und leider ein größeres Problem, das wir dringend mal angehen müssten. Ich schlage vor, es auf [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] mal zur Diskussion zu stellen. Magst Du dort einen Thread eröffnen? Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:59, 14. Nov. 2021 (CET) Voilà, die erwähnte Werkstatt ist unter [[Wikisource:RE-Werkstatt/Download]]. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 15:25, 15. Nov. 2021 (CET) == How we will see unregistered users == <section begin=content/> Hallo! Du erhältst diese Nachricht, da du Administrator in einem Wikimedia-Wiki bist. Wenn heute jemand unangemeldet eine Bearbeitung in einem Wikimedia-Wiki vornimmt, zeigen wir dessen IP-Adresse an. Wie viele von euch bereits wissen, werden wir dies in der Zukunft nicht mehr tun können. Dies ist eine Entscheidung der Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation aufgrund der Änderung von Normen und Vorschriften zum Datenschutz im Internet. Statt der IP-Adresse zeigen wir eine maskierte Identität. Als Admin '''wirst du weiterhin auf die IP zugreifen können'''. Es wird auch neue Benutzerrechte für diejenigen geben, die die vollständigen IPs von unangemeldeten Benutzern sehen müssen, um Vandalismus, Belästigung und Spam bekämpfen zu können ohne Admin zu sein. Kontrollierer werden ebenfalls Teile der IP sehen können, auch ohne dieses Benutzerrecht. Wir arbeiten auch an [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/Improving tools|besseren Werkzeugen]] zur Unterstützung. Wenn du die Seite noch nicht gesehen hast, kannst du [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation/de|auf Meta mehr lesen]]. Wenn du sicherstellen möchtest, keine technischen Änderungen in den Wikimedia-Wikis zu verpassen, kannst du [[m:Tech/News/de|den wöchentlichen technischen Newsletter]] [[m:Global message delivery/Targets/Tech ambassadors|abonnieren]]. Wir haben [[m:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation#IP Masking Implementation Approaches (FAQ)|zwei Möglichkeiten vorgeschlagen]], wie diese Identität funktionieren kann. '''Wir würden uns über deine Rückmeldung freuen''', welche Möglichkeit für dich und dein Wiki am besten funktionieren würde, jetzt und in der Zukunft. Du kannst [[m:Talk:IP Editing: Privacy Enhancement and Abuse Mitigation|es uns auf der Diskussionsseite wissen lassen]]. Du kannst in deiner Sprache schreiben. Die Vorschläge wurden im Oktober veröffentlicht und wir werden nach dem 17. Januar entscheiden. Danke. /[[m:User:Johan (WMF)|Johan (WMF)]]<section end=content/> 19:12, 4. Jan. 2022 (CET) <!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johan (WMF)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johan_(WMF)/Target_lists/Admins2022(2)&oldid=22532495 --> == über Wikidata == Hallo Tolanor, auf der Seite [[Diskussion:Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft]] sind vier teils längere Abschnitte zum Thema Wikidata. Leider verstehe ich „als Neuling“ nicht wirklich, wie der Stand der Dinge ist und worum es genau geht. Offenbar bist Du der Guru, der seit langer Zeit an diesem Thema arbeitet. Kannst Du eine Triage zu der gehabten Diskussion erstellen? Was ist veraltet – was gilt aktuell – was ist noch zu tun? Anschliessend würde ich den Ihnalt „als Anleitung“ für die RE zusammenfassen. Besten Dank im Voraus! --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 22:22, 13. Mär. 2022 (CET) == wo finde ich die OCRs zu RE VI,1 ? == Hallo Tolanor, ich war zu lange abwesend und habe Schwierigkeiten, mein damals im Kopf gesammeltes Wissen wieder zu rekapitulieren. Wo zum Teufel finde ich die OCR zu RE Band VI,1? [[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 13:12, 8. Aug. 2022 (CEST) : Das weiß ich leider auch nicht, ich habe gar keinen Zugriff zu OCRs. {{ping|ELexikon}} und {{ping|THE IT}} können bestimmt helfen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 14:54, 11. Aug. 2022 (CEST) ::Ich beginne jeweils im Register und suche den passenden Band, hier also [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/V,2]]. :::- Darin öffne ich zufällig einen erfassten (= blauen) Artikel. :::- Drittens wähle ich in der Infobox den neuen Link "Bildergalerie im Original", also [https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery https://elexikon.ch/RE/V,2_1540?Galery]. :::- Innerhalb der Galerie hat es auf den untersten Zeilen drei Boxen zum Aufklappen. Dort sind passende Links zum springen, z. B. in die "Mitte" für den Anfang des zweiten Halbbandes. ::Geht das so? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 16:06, 11. Aug. 2022 (CEST) claro und danke!. Ich habe mich da zwischenzeitlich reingefunden. Mir war noch im hintersten Stübchen meines Gedächtnisses geläufig, dass sich Jemand "der Alten" die Mühe gemacht hatte, die OCR für einen ganzen Band bereitzustellen, ob dabei dann auch griechisch gleich mitkonvertiert wurde, weiß ich nicht mehr zu sagen. Es wäre natürlich eine super Erleichterung, wenn da Jemand die Fertigkeit hätte, das gleich mit zu implementieren, notfalls so. dass in einem jeweils zweiten Anlauf Griechisch dranglauben müsste. Wunschdenken? Die CIA kann das bestimmt, aber ich kenne dort niemand (gottseidank!).[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 20:27, 11. Aug. 2022 (CEST) :Aha - nicht ''vor'' sondern ''nach'' dem OCR, jetzt habe ich Dich richtig verstanden. Einen ganzen Band kann mein "ABBYY FineReader 15" nicht liefern. Aber ein paar Dutzend Seiten pro Tag könnte ich erstellen, mit anständigem Griechisch und mit automatischen Links. Würde das helfen? Wo wollen wir anfangen? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 21:28, 11. Aug. 2022 (CEST) ::@[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] Eine mögliche Arbeitsteilung ist das 'System [[Wikisource:RE-Werkstatt/Pipeline|{{SperrSchrift|Pipeline}}]]'. Beginnend ab einer passenden Stelle in der RE, in diesem Beispiel ab ''Lucianus ''(Bd. XIII,2 S. 1614), könnte ich am Ende laufend neue Seiten ab OCR "nachfüllen", und vorne könntest Du laufend Artikel "abtragen". Das Muster zeigt die zu erwartende Qualität, abhängig von meinen kleinen Korrekturen im OCR und von der laufenden Verbesserung der Software. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 09:20, 12. Aug. 2022 (CEST) :::Im Augenblick halte ich den Abschluss von Bd. V,2 noch für ein vorrangiges Etappenziel. Danach dann wohl die Großoffensive auf VI,1. Zuvor muss ich aber noch meine verstaubten Präzisionswerkzeuge nachschleifen, nachdem sich das Umfeld durch Deine Fleißarbeit in Sachen Kurztext stark verändert/verbessert hat. Aber auch meine Routine muss wieder in Schwung kommen, auf sie fast blind zurückzugreifen. Die weitere Diskussion verlagern wir auf meine Disk, wir können nicht ewig hier weitermachen. [[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 10:38, 12. Aug. 2022 (CEST) 86z1oblq1qplbvzzzrlhkm2ed9oczqh Diskussion:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft 1 33444 4081291 4080814 2022-08-11T14:50:17Z Tolanor 200 /* Abkürzungen und Links */ wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv-Erledigt |Alter=30 |Ziel='Diskussion:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Archiv' }} Die archivierten Beiträge sind im [[Diskussion:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Archiv|RE-Archiv]] zu finden. == Verschiedene Druckversionen der RE == Bd. II,1 Sp. 177 steht in der Kopie im IA (<GBS<Michigan?) ἐνθαῦα ὡρμίσθησαν, jedoch in einer anderen Kopie ἐνθαῦτα. Das heisst, es gibt korrigierte Nachdrucke von einigen Bänden. Kann man etwas darüber wissen, von welchen Bänden und zu welcher Zeit sind diese erschienen? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] 04:07, 10. Mai 2011 (CEST) :Das ist ja eine ganz bescheidene Situation. Mir sind im gleichen Band (II,1) im Artikel [[RE:Apollon|Apollon]] auch mind. zwei solcher nachkorrigierten Stellen begegnet [S. 85, Z. 1; S. 88, Z. 57; S. 93, Z. 54 – --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 20:04, 12. Feb. 2019 (CET)]. Kann man in den Bänden selber auf den erstem oder letzten Seiten einen Hinweis auf solch einen Nachdruck finden? Wenn das der Fall ist, könnte man wo nötig die Scans updaten. Es bleibt eine ganz bescheidene Situation. --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] 17:40, 13. Jul. 2011 (CEST) ::II,1 Sp. 942, Aristokritos 4: Sklave > Sclave.--[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 23:01, 15. Aug. 2015 (CEST) ::II,1 Sp. 494, Z. 28: "85. 85" -> "84. 85" --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 20:04, 12. Feb. 2019 (CET) Alle Beispiele betreffen hier II,1. Sollten wir die Scans updaten? Oder macht man damit mehr durcheinander als man gewinnt? Der letzte Fehler zeigt ja deutlich, welches der korrigierte Scan ist: [http://www.archive.org/details/PaulysReal-encyclopadieDerClassischenAltertumswissenschaftVolume3]. --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 20:04, 12. Feb. 2019 (CET) ::II,1 Sp 527, Z.21: "Deinostatos"->"Deinostratos" --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 08:31, 21. Feb. 2019 (CET) == Anmerkungen + Links == Liebe Leute, wir sollten uns m. E. zeitnah auf Konventionen bzgl. Links und Anmerkungen in den RE-Artikeln einigen. Bisher geht da einiges durcheinander: Mal werden z. B. Autorennamen im Text per Link auf die entsprechenden WS-Seiten, mal per Anmerkung, mal gar per [[Vorlage:Anno]] aufgelöst; mal werden im RE-Text genannte Quellen- und Literaturangaben per Link im Text (bei Flavius Josephus), mal per Anmerkung erläutert und verlinkt (CIL-Links), etc. Wir sollten uns auf diesbezügliche Editionsrichtlinien einigen und die dann auch konsequent in neuen Artikeln und nach und nach auch in den alten umsetzen. Meine Meinung: Innerhalb des RE-Textes sollten nur andere RE-Texte direkt verlinkt werden. Weitere Erläuterungen – z. B. die Auflösung von Autorennamen in Literaturangaben – sollten dann per Fußnote vorgenommen werden, idealerweise auch mit Verweis auf das jeweils gemeinte Werk oder sogar auf ein Digitalisat desselben. Ähnliches sollte für die Links auf den bellum iudaicum (und verwandte) gelten: Man könnte analog zu [[Vorlage:CIL]] eine Vorlage erstellen, die die entsprechende Band- und Kapitelangabe direkt in einen Link inklusive bibliographischen Angaben umsetzt, der dann in die Anmerkungen verfrachtet würde. Das hätte auch den Vorteil, dass der Leser vorher weiß, wo er da eigentlich hingeleitet wird. Was sind eure Vorstellungen und Meinungen dazu? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 01:29, 4. Apr. 2012 (CEST) :Die Frage nach Konventionen in Bezug auf Anmerkungen und Links ist meiner Erinnerung nach schon öfters hier vorgetragen worden ohne zu einem Konsens geführt zu haben. Ich selber verlinke alle WS-Seiten direkt im Text (Autorennamen [nie Digitalisate - die gehören m.E. nur auf die Autorenseite], RE, Texte, aber auch PHIGrIns) und führe nur ausnahmsweise Fußnoten mit anderen Links an. Da es sich bei der RE um Sachtexte handelt und keine poetischen Texte, halte ich die Links im Text, wie sie sich auch in vergleichbaren anderen Nachschlagewerken im Internet finden (z.B. LSJ auf Perseus), für angemessen. Josephus (Jüdischer Krieg) hat mittlerweile von S8w4 eine ganz vorzügliche [[Vorlage:JKrieg|Linkvorlage]] erhalten. Wenn ich einen korrigierten Artikel auf fertig bringe, verändere ich i.d.R. nicht die Zitierweisen der Artikelersteller. Mich stört die Uneinheitlichkeit nicht. All diese Dinge sind sowieso "Kür" und nicht Pflicht. Fußnoten finde ich zu sprunghaft und den Lesefluss störend. Bei den meisten Links sind die Sprungziele offensichtlich (Autoren, RE, Quellen). Das Einigen in dieser Frage hat für mich keine hohe Priorität. --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 12:15, 4. Apr. 2012 (CEST) :Ich finde auch, dass das Projekt schon lange genug läuft um endlich auch die letzten Fragen der ER zu klären. Wer sucht und räumt denn sonst nachher auf? Man muss ja das Rad nicht zweimal erfinden, insbesondere bei der derzeitigen Denk- und Diskussionsfaulheit (auf ganz WS). In den ER der [[ADB]] heißt es z. B.: :''Im Text auftretende Personen, über die ein eigener ADB-Artikel existiert, werden einmal pro Artikel verlinkt. Bei Personen, über die kein ADB-Artikel existiert, kann auf eine WS-Personen-/Autorenseite verlinkt werden, die bei Bedarf neu angelegt werden muss. Rote Links sind nicht erwünscht''. :''Redaktionelle Anmerkungen der Wikisource-Bearbeiter werden nur in Ausnahmefällen gegeben. Dabei wird nach [[WS:Kommentieren]] vorgegangen. Die Personenidentifizierung erfolgt vorzugsweise über die Verlinkung im Text auf ihre ADB-Artikel bzw. wenn nicht vorhanden auf ihre WS-Personenseiten, die ggf. dafür neu angelegt werden sollen''. :Die Vorlage ANNO wird dort nicht verwendet und ist auch sonst auf WS nicht gerne gesehen. Der eigentliche Grund, weshalb ich mich hier einmische ist aber, dass mir bereits schon länger und gerade wieder in den letzten Tagen unangenehm aufgefallen ist, dass die Harmonisierung der Linkvorlage (Vorlage:RE zu REDaten) noch nicht erledigt wurde. Die Diskussion damals wich am Ende vom Thema ab und getan wurde nichts. So hat die WP eine schöne Linkvorlage und das Heimatprojekt selbst guckt nur doof aus der Wäsche oder stickt sich etwas von Hand. Von keinem WS-Projekt sind nach meiner bescheidenen Wahrnehmung so wenige Texte auf WS selbst verlinkt wie von der RE obwohl es reichlich Artikel gibt, die nicht nur für Althistoriker sondern auch für unsere zahlreichen Autoren-, Orts-, und sonstigen Themenseiten interessant wären. --[[Spezial:Beiträge/92.74.27.89|92.74.27.89]] 12:04, 5. Apr. 2012 (CEST) :: Nur damit ich das richtig verstehe: Du meinst die Verlinkung zwischen WS-Themenseiten und WS-RE-Artikeln? Soweit ich das mitbekomme, sind überall da, wo zu einem RE-Lemma auch eine WS-Themenseite existiert, die RE-Seiten auch verlinkt. Das Problem ist eher, dass zu den meisten RE-Artikeln noch keine Themenseiten existieren, oft auch nicht da, wo es sich lohnen würde (z. B. bei römischen Kaisern). Da besteht in der Tat noch Ausbaupotential. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:37, 10. Apr. 2012 (CEST) :Jep, ich meinte neben der Anlehnung der ER an die ADB in den oben angesprochen Fragen (Anmerkungen) auch die (künftige) Verlinkung, die mit einer auch auf WS benutzbaren Linkvorlage sicher einfacher wäre. Beim Anlegen fehlender Themenseiten bin ich immer gerne dabei. Es existieren aber bereits Länder/Regionalseiten, etwa in Kleinasien, wo durchaus noch einiges, vorzugsweise eher topographische Beschreibungen, Ortsartikel etc. rein könnten usw. Also wenn man die Umbenennung der Vorlage per Bot mal angehen könnte, wäre es nicht schlecht, der Rest, die Verlinkungen, ergibt sich von alleine und da möchte ich auch nicht unnötig Wellen machen und Leute eigens dazu von der Artikelarbeit zum Themenseitenfüllen abgezogen sehen. Nur wer halt, wie ich, hier gerne verlinken möchte soll eben die Linkvorlage auch auf WS nutzen können. --[[Spezial:Beiträge/92.74.25.100|92.74.25.100]] 00:58, 11. Apr. 2012 (CEST) So, habe den m. E. sinnvollen Anstoß zur Diskussion über eine mögliche Vorlage:REDaten mal in einen Abschnitt weiter unten einmünden lassen; hier also weiter zur Frage der verfeinerten Editionsrichtlinien. * Wenn das in der ADB auch so gehandhabt wird, finde ich die Verlinkung von WS-Autorenseiten im RE-Text in Ordnung. Das würde bedeuten, dass wir dort, wo bereits WS-Seiten existieren, ggf. Anmerkungen entfernen können. * Eine zusätzliche Verlinkung etwaiger Digitalisate in einer Anmerkung sollte aber weiterhin möglich sein. Das hat 1. den Vorteil, dass Bücher direkt im Artikel identifiziert und bibliographiert werden können, und 2., dass – wenn sich denn jemand die Mühe machen möchte (ich hatte das bei einigen Artikeln mal gemacht) – gleich die entsprechenden Seiten im Digitalisat verlinkt werden können. * Was die Direktverlinkung von Quellentexten – Beispiel Josephus – angeht, bin ich noch nicht überzeugt. Batchheizer meint, hier seien die „Sprungziele offensichtlich“. Einerseits stimmt das, man wird sich schon denken können, dass man über den Link direkt auf die jeweilige Textstelle geleitet wird. Andererseits gibt es a) auch Laien, die die im Text gelieferte Abkürzung nicht unmittelbar auflösen und mit Josephus’ bellum Iudaicum identifizieren können, und b) weiß selbst der Experte dann noch nicht, in welcher Übersetzung und auf Grundlage welcher Ausgabe er den Text eigentlich vorgesetzt bekommt. Eine Anmerkung würde den Platz bieten, den man braucht, um ein paar zusätzliche Informationen einzubauen. Man könnte ja die von S8w4 erstellte Vorlage relativ leicht so umbiegen, dass sie (analog zur [[Vorlage:CIL]]) eine Anmerkung mit einigen bibliographischen Anmerkungen bietet anstatt nur einen Link. Was meinen Jonathan und S8w4? Ich passe mich ggf. gerne an. * Was mir grad so in den Kopf kommt, wo ich [[RE:Schwein]] sehe: Die Vorlage:Anno kann man ja eigentlich auch prima zur Auflösung der vielen Abkürzungen von Quellen benutzen. Ist das wünschenswert? Was würde dagegen sprechen? So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 04:25, 13. Apr. 2012 (CEST) == GND und Beacon == Es wurde ja schon ein paar Mal angesprochen, wenn euch nur eher nebenbei. Deswegen will ich hier nochmal dazu ausholen. Eine offizielle Beacon-Datei für die RE äußerst praktisch. Seit der Umstellung von PND auf GND können neben Personen nun auch Geographika, Schlagworte, Körperschaften und Werke mit GNDs getaggt werden. Damit dürften sich die Anzahl der zu vergebenden GNDs erheblich erweitern. Das müsste natürlich dann bei Syntax eingeplant werden. Hat jemand Einwände? --[[Benutzer:Das Robert|Das Robert]] ([[Benutzer Diskussion:Das Robert|Diskussion]]) 14:54, 15. Sep. 2012 (CEST) :Ist das unabhängig von der Umstellung auf benannten Parameter gemeint oder gleichzeitig? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:23, 16. Sep. 2012 (CEST) ::Sorry, aber ich glaube, ich verstehe deine Frage nicht .... unabhängig oder gleichzeitig? ;) --[[Benutzer:Das Robert|Das Robert]] ([[Benutzer Diskussion:Das Robert|Diskussion]]) 11:55, 16. Sep. 2012 (CEST) :S8w4s Frage bezieht sich auf den Abschnitt [[#Vorlage:REDaten|]]. Ich befürworte den Vorschlag übrigens! Ein Parameter "GND" wäre wünschenswert für die RE-Vorlage. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:22, 17. Sep. 2012 (CEST) ::Alles klar. :) Gleichzeitig wäre natürlich ideal. Die Syntax müsste nur schnell geschaffen werden, damit wir losarbeiten können. --[[Benutzer:Das Robert|Das Robert]] ([[Benutzer Diskussion:Das Robert|Diskussion]]) 19:06, 17. Sep. 2012 (CEST) : Das Robert oder wer sich sonst damit auskennt: Magst du nicht mal eine Vorlage:REDaten erstellen? Inklusive GND usw., siehe auch unsere Vorschläge oben. Wir sehen uns das dann an, testen es aus und dann kann man ja eigentlich auch schon an die flächendeckende Umstellung gehen. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:01, 18. Sep. 2012 (CEST) ::Auskennen wäre übertrieben. Die beiden Vorlagen, die ich heute und gestern gebastelt habe, sind meine ersten. ^^ Alles Learning by Doing ... Aber Lust hätte ich aber schon sehr. Ich schaue es mir mal an. --[[Benutzer:Das Robert|Das Robert]] ([[Benutzer Diskussion:Das Robert|Diskussion]]) 23:24, 18. Sep. 2012 (CEST) :Ein Nachteil von REDaten scheint mir der grosse Umfang und dadurch langsameres Bearbeiten beim Artikelerstellen usw. zu sein. Da ein Bot sowieso eingerichtet werden muss, der von der alten Vorlage RE auf die neue konvertiert, ist es vielleicht möglich auch nach der Umstellung Artikel mit der alten Vorlage RE erstellen, und den Bot mal dann wieder laufen lassen? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 10:58, 25. Sep. 2012 (CEST) == Kategorien == Die [[#Umstellung der Projektvorlage(n)|zwei Abschnitte weiter oben]] angesprochene Umstellung erfordert ein durchdachtes Kategoriensystem für die RE. Es würde Sinn machen, erst einmal mögliche Kategorien hier zu sammeln, damit wir am Ende nicht wichtige Themenfelder übersehen. Ihr findet deshalb hier eine unvollständige Liste möglicher Kategorien, die jeder gerne ergänzen kann, wenn ihm noch nicht abgedeckte Artikel auffallen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:44, 21. Jun. 2015 (CEST) :Die Arbeitsgebiete der Autoren halte ich für eine gute Richtschnur ([[RE:Vorwort (Band I)]]). Dort wird nach Fachgebieten differenziert. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:35, 22. Jun. 2015 (CEST) ::Ich würde mich an die schon vorhandene [[:Kategorie:Fach]] und die Unterkategorien dazu orientieren. Da dazu (größtenteils?) Themenseiten existieren, könnten die RE-Artikel auch dort angegeben werden. Allerdings würden wohl alle ortsbezogenen Artikel (Stadt, Land, Fluss, …) erstmal ganz grob in [[:Kategorie:Geografie]] landen; bei gefühlt jedem zweiten Artikel vielleicht etwas viel? --[[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 19:49, 28. Jun. 2015 (CEST) ::In Bd I als Fachgebiet nicht erwähnt: Etruskologie (Fiesel, Vetter). --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 23:22, 9. Jul. 2015 (CEST) === Kategorienliste === # "Verweisung" # "Person (historisch)" # "Person (Mythologie)" (auch Götter) # "Werk (literarisch)" # "Toponym" (Ortsname) # "Rechtsbegriff" # "Tierart" oder "Zoologie"? # "Mathematik" ([[RE:Konchoide]] und ähnliches - gibt es hier einen besseren Namen?) # "Botanik" # "Geologie" # "Ethnie" oder "Ethnologie"? # "Linguistik" # "Theologie" # "Philosophie" # "Handwerk" (Töpfer etc.) # "Geschlecht"? ([[RE:Iulius]]) # "Sport" == Nachträge zu vorhandenen Lemmata == Am Beispiel von [[RE:Arsakes 1]] ist mir klar geworden, dass wir in einer Zwickmühle stecken. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels war mir nicht geläufig, dass in einem weit späteren Jahrgang eine Neuauflage erfolgen würde, die zwar gemeinfrei, aber mangels Verfügbarkeit im Netz noch nicht spruchreif ist. Noch ist nicht absehbar, wann Band XVIII zur Verfügung steht, wohl erst in Jahrzehnten. Muss ich deshalb den Kurzartikel tatsächlich, wie jetzt geschehen, wieder auf „unvollständig“ zurückdrehen, oder darf ich ihn dennoch auf „fertig“ weiterführen? Wie kann ich erreichen, dass die fehlenden Scans doch noch verfügbar werden und der Artikel dann wirklich abgeschlossen werden kann? Bietet es sich beispielsweise an, Scanfehler dieser Art in eine eigene noch zu schaffende Tabelle einzutragen und zu hoffen, dass sich ein hilfsbereiter Mensch der Not annimmt, den Scan provisorisch und vor der Zeit zu liefern? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 14:55, 2. Okt. 2015 (CEST) :Schöne Verwirrung, Arsakes 1 = wp:Arsakes I. ([[w:Liste_der_Herrscher_von_Armenien#Arsakiden-K.C3.B6nige|ungeschrieben]]) = {{RE siehe|Orodes 3}}. Mmn sollte Orodes 3 als eigenes Lemma gehalten werden, nicht als Nachtrag; bei Arsakes 1 nur Verweis als WS-Anmerkung. Wikilivres, wo man Scans von Bd XVIII finden könnte, scheint momentan sehr langsam oder halbtot zu sein; aber man hofft eine Besserung. Und herzlichen Dank zur Vollendung der Lemmata von Bd. II,1! --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 22:11, 4. Okt. 2015 (CEST) :: Da kann man es problemlos genauso halten wie bei [[RE:Hydatius 2]]. Bisher nicht verfügbare Scans können gecroppt bei Commons (oder vielleicht zur Sicherheit lokal?) hochgeladen werden, dafür muss man den Scan nur machen. Hatte sowieso vor, mal einige Scans zu machen und damit Kategorie:Scanfehler etwas aufzuräumen, aber wer weiß, wann ich das schaffe... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:56, 7. Okt. 2015 (CEST) :::Wäre es hilfreich, eine sortierbare Tabelle einzurichten, wo Artikelnamen, Band und Seitenzahlen eingetragen werden können? Da hätte man mMn eine deutlich bessere Übersicht, wo es noch hakt.--[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 14:04, 8. Okt. 2015 (CEST) :::: Meinst Du das Register, nur als sortierbare Tabelle? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:56, 8. Okt. 2015 (CEST) Ich meine schlicht eine Liste, die parallel zur oder anstelle der Kategorie:Scanfehler die vorgenannten Informationen liefert, und das eben seitengenau. Denn wenn ich in einem 20 Seiten starken Lemma diese Kategorie platziere, ist ja noch nicht definiert, um welche Seiten es sich handelt, ob der bisherige Scan evtl. nur Macken hat, die Seite nur teilweise gemeinfrei ist oder komplett fehlt. Hat Jemand Zugang zum Band, könnte er deutlich schneller Abhilfe schaffen als bisher. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 21:34, 8. Okt. 2015 (CEST) == Commons == === Urheberrecht === [[Benutzer:S8w4|S8w4]] hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass RE-Scans aus Bänden nach 1922 offiziell nur noch mehr eingeschränkt (Autor vor 1926 gestorben, siehe [[:c:Template:PD-1996]]) nach Commons hochgeladen werden dürfen. Das hab ich zwar schon mal vor Jahren gewusst, aber wieder erfolgreich verdrängt, nachdem ich ähnliche Scans auf Commons entdeckt habe, z.B. [[c:File:Pauly-Wissowa S VII, 0979.jpg]] (Diese Datei ist wohl korrekt auf Commons, weil vor 2012 hochgeladen, bräuchte aber noch die Lizenz [[:c:Template:Not-PD-US-URAA]](?)). Wäre es dementsprechend nicht sinnvoll, Scans und Kategorien von Bänden nach 1922 auf Commons zu „verbieten“ bzw. nur nach WS hochladen zu lassen? Zumindest solange, bis sie auch auf Commons unbedenklich sind, wann auch immer das sein sollte. Als Test hab ich [[:Datei:Pauly-Wissowa S VII, 0981.jpg]] nach WS hochgeladen. Jetzt müssten auch meine falsch auf Commons liegenden Dateien (z.B. [[:c:File:Pauly-Wissowa S IX, 0003.jpg]]) nach WS, dazu müssten sie aber in Commons gelöscht oder zumindest von jemand administrativ Berechtigten verschoben werden. Ich möchte aber nicht ohne Grund schlafende Hunde wecken. Ist das also nötig oder gibt es für so eine Aktion keinen Grund? --[[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 15:53, 30. Okt. 2015 (CET) === Vorlagen, Kategorien === Bei der Anlage von neuen Commons-Kategorien und -Vorlagen für RE ist mir aufgefallen, dass es bei Gebrauch und Beschriftung derselben etwas durcheinander geht, vor allem bei Urheber/Author, Herausgeber/Editor, Verleger/Publisher und gerade auch Genehmigung/Permission. Meine Vorstellungen hab ich auf Commons z.B. bei [[:c:Category:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft Band S IX| der Kategorie S IX]] verwirklicht und hier bei WS natürlich in der neuen [[Vorlage:RE Mediendatei]] mit den Vorlagen {{Vorlage|RE/Bandtitel}} und {{Vorlage|RE/Herausgeber}}. Bitte um Überprüfung und Kritik. --[[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 15:53, 30. Okt. 2015 (CET) == Neue Kategorien == Hallo liebe REler. Mir ist bei Sortierarbeiten heute aufgefallen, dass der ein oder andere Link, der von einer Weiterleitungsseite führt, nicht hilfreich ist, sondern ungerichtet in irgendein Register weist. Dass möchte ich etwas beheben und habe dafür 2 Kategorien erstellt. * [[:Kategorie:RE:Links auf Register]] listet sämtlichste Seiten die in ein Register zeigen * [[:Kategorie:RE:Verweisung ohne Link]] listet alle Weiterleitungen die entweder keinen Link haben, oder deren Registerlink einen falschen Anker hat (existiert auf der Register-Seite nicht). Die zweite Kategorie fülle ich nach und nach händisch. Wer sich motiviert füllt sie zu leeren kann gerne helfen. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 21:37, 29. Dez. 2015 (CET) :Danke, damit haben wir besseren Übersicht. a) Bei Links auf das Register (oft mit lebenden Links auf Scans) ist es als temporäre Hilfe gemeint, bis (in den nächsten 100 Jahren) alle Artikel frei und digital vorliegen. b) In die zweite Kategorie schaue ich hoffentlich öfters rein. --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 11:00, 31. Dez. 2015 (CET) Mir fällt beim zweiten Durchgang für die Aussortierung der falschen Links gerade auf, dass mich das tierisch nervt, da alle Seiten abzuklappern. Zum Glück fiel mir aber auch auf, dass das ganze ein Computerprogramm auch genauso gut erledigen könnte. Demnächst also hier, der RE-Defekte-Links-aussortieren-Bot. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 18:56, 1. Jan. 2016 (CET) == OCR Dienstleistung == Hallo werte Mitstreiter, auf der Seite [[Benutzer:Pfaerrich/Baustelle RE]] von [[Benutzer:Pfaerrich]] findet man ja eine ziemlich gute Anleitung zum anlegen neuer RE-Artikel. Das habe ich jetzt in den vergangenen Wochen auch mit wachsender Begeisterung gemacht. Jetzt ist das Ding, dass mich die Erstellung der OCR's ziemlich genervt hat. Ich musste immer mir die Scans runterladen, halbieren und an tesseract verfüttern. Immer wenn ich etwas dumpfes tue entsteht bei mit der Gedanke "Das könnte auch ein Programm tun". ... und in dem Fall geht es auch wirklich. Ich habe gestern mal ein Skript geschrieben, welches mir alle Seiten des Bandes III,1 runterläd (vom IA). Dann versuchte ich erst sie einfach in der Mitte zu halbieren. Das klappte natürlich nicht. Also gibt es auch noch eine automatische Mittenerkennung und wenn man dann noch die OCR rüberjagt ... hat man eine große Menge perfekt verarbeiteter Textdateien. Hat da noch jemand Interesse dran? Ich biete das als Dienstleistung an ;-). Oder für die Programmierbewanderten unter uns : [https://github.com/the-it/WS_THEbotIT/tree/master/scripts/offline_scripts/download_RE_pics_OCR] Gruß [[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:25, 19. Jan. 2016 (CET) :Besten Dank, der wichtigste technische Fortschritt im Bereich der RE! Habe ein schnellen Test mit Bd XII,1 gemacht anhand der (low quality) Scans (vorgetrennt nach Seiten) von Makhankov im IA. Mir scheint, dass der halbierende Algorithmus auch bei schrägen Seiten gut funkzioniert. Selbstverständlich bereiten zweispaltige Elemente ein Problem (Sp. 97/98, 195/6, 233/4, 865/6, aber 107/8, 549/550, 843/4, 1019/20, 1197/8, 1209/10, 1327/8 OK!). Tesseract bewährt sich erstaunlich gut, mal schlechter (z.B. ff Ligaturen), mal besser als andere, den Unterschied finde ich unbedeutend. Werde einige Artikel von Bd XII,1 neu einstellen, würde gerne Eure Meinung lesen über Tesseracts ocr Qualität. Wo könnten ocr Resultate abgelegt werden? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 14:25, 20. Jan. 2016 (CET) ::Sehr schön. Ich habe noch eine kleine Änderung eingefügt jetzt purzeln gleichzeitig auch noch JPG Konvertierungen mit raus. Die kann man dann gleich nach Commons laden, wenn einem danach ist. Die zweispaltigen Elemente sind natürlich ein Problem. Sind aber zu selten um die extra zu behandeln, das lohnt nicht. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:48, 20. Jan. 2016 (CET) Gerne ergänze ich das Angebot mit einem Folgeschritt: Eine massgeschneiderte Software verarbeitet das HTML aus dem OCR in gültiges WIKI-Format mit Suchen/Ersetzen. Die Vorteile in Zeit und Qualität liegen auf der Hand. Für Artikel mit mehr als einer Spalte ist das Programm eine grosse Erleichterung, wenn griechische Worte bereits mit <nowiki>{{Polytonisch|αβγδ}} maskiert sind, <i>kursiver Text</i> aus dem OCR ''kursiv'' ist und <b>Fettschrift</b> zu {{SperrSchrift|gesperrt}} wird, und auch der Seitenumbruch {{Seite|1234}}</nowiki> über Schlüssel wie $$$ oder £ eingefügt sind. Systematische Schwächen des OCR werden kompensiert und die Standardlinks von Philologen, Göttern, Kaisern etc. sind im Handumdrehen eingesetzt. Bei mir im Einsatz, bei Bedarf via Internet verfügbar. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:04, 29. Apr. 2022 (CEST) ==Doppelvergabe von Lemmata== Z.B. {{RE siehe|Kyros 7}} wird doppelt verwendet (Bd XII,1 und S IV). Ein Link für zwei Personen nach wp zu setzen ist dann unmöglich. Der Registerband vollzieht oft eine Umnumerierung (Kyros 7 in S IV wird [6a)], aber in der Literatur wird ja kaum nach diesen neuen Nummern zitiert. Ich tendiere in RE/R z.B. Kyros 6a aus dem Registerband zu zitieren, aber den Text aus S IV unter {{RE siehe|Kyros 6a}} zu bringen wäre auch eigenartig. Ideen? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 12:24, 6. Feb. 2016 (CET) : Ich würde S IV schon unter Kyros 6a bringen, mit dem Registerband als Nachtrag. In Kyros 7 kann dann mit {{Vorlage|WsRed}} oder {{Vorlage|An}} gleich zu Anfang ein Hinweis der Art: ''Kyros 7 aus Supplementband IV (Kyros der Jüngere, Sohn des Dareios II.) siehe unter [[RE:Kyros 6a|Kyros 6a]]''. Dann finden auch diejenigen, die durch etwaige Literatur auf Kyros 7 kommen, gleich den richtigen Artikel und wir haben zwei separate Artikel.<br>Ein ähnliches Problem gibt es ja auch bei Poros (s. [[Diskussion:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register#Fehlerkorrektur|Reg.-Disk.]] Nr. 48) --[[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 16:17, 6. Feb. 2016 (CET) ::Danke, habe es so durchgeführt. --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 21:01, 28. Feb. 2016 (CET) == Der REScanner geht an den Start == Liebe Mit-REler, die Überlegungen zu einem Bot der die RE auf Syntaktische Fehler durchforstet sind jetzt soweit gediehen, dass das Gerüst steht. Auf der Seite [[Benutzer:THEbotIT/ReScanner]] habe ich das Ganze mal aufgegleist. Ich bitte alle die sich an den Diskussionen beteiligen wollen (welche Fehler wie behoben werden sollen) an der Diskussion dort zu beteiligen. Seht den Bot wie dieses Wiki, wenn es euch nicht gefällt, wird darüber diskutiert und dann geändert. Also bitte Bookmarken und dann geht es los. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 17:21, 28. Sep. 2016 (CEST) == Arabisch-Hilfe == Gab es nicht mal jemanden, der bei einer Arabischen Textstelle uns geholfen hat? [[RE:Idumaea]] hat wenige Stellen mit arabischen Textzeichen. --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 18:32, 19. Jan. 2017 (CET) == Bilder == Könnten wir in der REDaten-Vorlage einen Platz für Bilder schaffen, um Seiten wie [[RE:Constantini arcus]] etc. zu bebildern? Das würde unsere Textwüsten zumindest ab und an etwas auflockern. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:22, 22. Apr. 2017 (CEST) :Technisch ist es kein Problem einen Bild Parameter in REDaten zu verankern ... ob das stylistisch schön ist müssen andere entscheiden. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:04, 18. Mai 2017 (CEST) :: @[[Benutzer:THE IT]]: Magst Du den Parameter einfach mal aufnehmen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:56, 20. Jun. 2017 (CEST) :::Wo soll das Ganze denn in der Tabelle platziert werden? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 19:55, 20. Jun. 2017 (CEST) :::: Vielleicht einfach ganz unten, unter der Linkvorlage? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:04, 20. Jun. 2017 (CEST) :{{Ping|Tolanor|THE IT}} Ich finde es nicht gut, Quellentexte mit Bildern zu versehen, die nicht zur Quelle selbst gehören. In den Editionsrichtlinien ist nirgendwo festgeschrieben, dass wir die Artikel illustrieren. Und ich sehe auch nicht den Nutzen: Wer wissen will, wie der Konstantinsbogen aussieht, erwartet das nicht im RE-Artikel. Dazu gibt es doch den Wikipedia-Link. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 06:55, 22. Jun. 2017 (CEST) ::Ich dachte mir, dass es diese Meinung dazu gibt. Daher werde ich hier nix einbauen. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 18:01, 22. Jun. 2017 (CEST) ::: Es geht nicht um Erwartungen, sondern darum, die Textwüste RE ein wenig aufzulockern. Es wäre wirklich gut, wenn wir ein wenig Zeit & Überlegung in Außenwirkung investieren würden, weil ohne Leser die ganze Arbeit, die mit Transkription & Korrektur verbracht wird, gewissermaßen für die Katz ist. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:34, 25. Jun. 2017 (CEST) == Weitere Datenquellen == Gerade bin ich beispielsweise auf den [[:w:en:Digital Atlas of the Roman Empire]] gestoßen, https://www.wikidata.org/wiki/Property:P1936. Das scheint mir eine Datenquelle, die für uns sehr relevant ist! Welche gibt es noch? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:45, 6. Mär. 2019 (CET) == Wiederholte Nachträge == Am Ende des Bandes III,2 gibt es viele Artikelergänzungen und Nachträge, die wohl im Band S I nochmal wiederholt werden. Wollen wir die erfassten Artikel aus III,2 wirklich unerwähnt lassen, dann sollten wir die Vorgänger und Nachfolgerartikel entsprechend anpassen, falls es keinen erfassten Artikel in III,2 gibt, dann sollten diese auch nicht als Vorgänger oder Nachfolger eingetragen werden. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 19:42, 16. Feb. 2020 (CET) :Meiner Meinung nach sollten alle Artikel abgebildet werden, zumindest den Daten nach, so dass sie auch im jeweiligen Register erscheinen. Denn es kann sein, dass außerhalb der RE in einer Zeitschrift auf den Artikel aus Band III,2 verwiesen wird und jemand anderes referenziert auf Band S I (ohne den Artikelnamen anzugeben!). Und außerdem zeigt es, welche Probleme und Schwierigkeiten es bei einem so großen Projekt geben konnte. Und nicht immer sind beide Einträge absolut wortgleich – s. [[RE:Briana]] oder [[RE:Δώρεια]]. Habe mir deshalb auch erlaubt, bei [[RE:Δώρεια]] Daten und Text aus Band V,1 nachzutragen. Und wenn die Artikel existieren müssen wohl auch Vorgänger und Nachfolger entsprechend angegeben werden. [[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 23:00, 21. Feb. 2020 (CET) ::Dann wäre es jetzt an den Erstellern da noch ein wenig nachzuarbeiten. Wo ich drauf stoße werde ich versuchen es zu ergänzen. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 20:34, 23. Mär. 2020 (CET) == Weiterentwicklung Wikidata-Erstellung == Der RE-Bot pflegt jetzt schon seit einiger Zeit recht stabil die Wikidata-Verknüpfungen. Bis auf ein paar Bugs, die ich ab und an noch finde, kann man das Ding wohl als stabil bezeichnen. Daher könnte man jetzt dran gehen das Ding weiter zu entwickeln. Ich sehe da persönlich 2 nächste Schritte, ein überschaubarer und ein massiver. Im nächsten überschaubaren Schritt hätte ich gerne weitere Attribute hinzugefügt, die gewünscht waren. Der spätere massive Schritt ist dann die Einbindung der Nachträge (ja richtig, die sind bisher absolut null erfasst). Aber erstmal zu weiteren Attributen: * erste Zeile * Digitalisat (Commons) * Weitere Artikeltypen Abseits von Verweis und Artikel (z.B. Register) Das hätte ich jetzt erstmal auf dem Zettel. Gerne weiter Vorschläge. Dann würde ich noch die Frage aufwerfen wollen, ob wir die Spalte umgestalten wollen. Vorschlag https://www.wikidata.org/w/index.php?title=Q89555191&oldid=1236158578. Dort müsste man noch schauen welche Qualifizierer genau funktionieren. ABer ich würde gerne Start und Ende in zwei Statements verschieben. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 09:33, 22. Jul. 2020 (CEST) :PS: ich würde auch das Statement "beschrieben in" auf Datenobjekte setzten, die von der RE beschrieben werden. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 10:49, 22. Jul. 2020 (CEST) ::Gibt es hier Meinungen {{ping|Tolanor}}? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 20:30, 27. Jul. 2020 (CEST) ::: Hi, ja, mir ist vor allem letzteres (dein PS) wichtig. Der Rest ändert für mich nicht so viel. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich mir fast wünschen, zuerst [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer_Diskussion:THE_IT#2_Erweiterungen_f%C3%BCr_Infobox diese Features] zu bekommen ;) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 10:32, 29. Jul. 2020 (CEST) ::::Ich verstehe, aber das ist Lua :-( ... Scherz Beiseite. Soll ich das wirklich einfach nur runterrocken, oder möchtest du dich vielleicht auch selbst mit Lua Beschäftigen. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 12:02, 29. Jul. 2020 (CEST) == Karl Schaefer == Ich bin bei [[RE:Polyphontes 3|Polyphontes 3]] gerade den Karl gefunden. Dieser findet sich nicht bei [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren]]. Mag den dort jemand ergänzen? [[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 18:20, 22. Dez. 2021 (CET) :Koennte es nicht Druckfehler fuer H. Schaefer sein? Zuerst kann ich kein klassischen Philologen Karl S. finden aus dieser Zeit. --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 22:42, 22. Dez. 2021 (CET) ::Die Artikel davor sind von einem Karl Scherling ... hat der Setzer sich da vielleicht vertan? [[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 01:08, 23. Dez. 2021 (CET) Dasselbe Problem mit einem P. Schulten bei [[RE:Vergilia]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 11:32, 2. Jan. 2022 (CET) == Vorlagenfrühjahrsputz == Hallo Mitstreiter, ich habe mal in einem kleinen Rausch mich aller nicht benutzter, veralteter RE-Vorlagen entledigt. Das heißt [[Vorlage:RE]] ist wieder frei und kann, wenn jemand Lust hat nach dem Modell von [[w:Vorlage:RE]] genutzt werden. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:16, 13. Mär. 2022 (CET) :Habe ergänzend die Projektseiten Pauly RE aktualisiert, wo nötig.--[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:04, 29. Apr. 2022 (CEST) == Bot tut böse Dinge == Hallo Mitstreiter, bei der letzten Code-Änderung des Botes hat sich leider ein folgenschwerer Fehler eingeschlichen, der momentan dazu führt, dass der Inhalt sämtlicher Verweise geleert wird. Ich habe den Bot vorerst gestoppt. Ich werde mich am Wochenende dran machen die Schäden zu beheben. Es tut mir sehr leid, dass mir dieser Fehler entwischt ist. Die bösen Edits sind zum Glück recht einfach zu identifizieren und dadurch auch zurückrollbar, dafür brauche ich nur ein paar Stunden. :-( --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 01:52, 25. Mär. 2022 (CET) :Danke für die aufmerksamen Kontrollen, Fehler sind nie ganz zu vermeiden. Weiter so. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 08:04, 25. Mär. 2022 (CET) :Die Kurzbeschreibung bei den Verweisen stört ja nicht wirklich - vielleicht kann man dem Bot etwas entgegenkommen und den Eintrag KURZTEXT=xxx unter {{REDaten auch bei den Verweisen zulassen, es stört ja nicht. Erst später, bei der Nutzung dieser Angaben (in Wikidata oder im Register oder sonst wo) ist zu entscheiden, was mit dieser Angabe zu tun ist. Vielleicht wird mit dieser Überlegung die Komplexität reduziert. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:44, 27. Mär. 2022 (CEST) ::Alles gut, es war ja nicht das Problem die Verweise zu identifizieren, ich habe tatsächlich nur plump zwei Parameter vertauscht (und den schlechtesten Unittest ever dafür geschrieben). [https://github.com/the-it/WS_THEbotIT/blob/26ed5fa541160b45e99b4b9ac856a5889753260d/archive/online/2022/revert_bot_errors.py Der Bot] korrigiert im Moment seine Fehler und sollte dann ab morgen wieder regulär seine Arbeit tun können. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 19:34, 27. Mär. 2022 (CEST) ::PS: hat tatsächlich Spaß gemacht das Rettungsskript zu schreiben :-D. So wie ich sehe, hat der Bot nun ganze Arbeit geleistet. Dafür dürfen wir ihn nun loben. MERCI. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 11:23, 20. Apr. 2022 (CEST) :... und immer wieder ist es doch sehr schön zu sehen, wie der Bot seine täglichen Runden dreht! Danke. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:10, 20. Jul. 2022 (CEST) ::schön zu lesen. :-). Die ältesten Teile von ihm treiben übrigens jetzt seit [https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Liste_der_Autoren&type=revision&diff=2855398&oldid=2841972 6 Jahren] ihr Unwesen. :-D und das größtenteils unverändert. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 10:18, 20. Jul. 2022 (CEST) {{erledigt|[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 10:18, 20. Jul. 2022 (CEST)}} == Ergänzungen da und dort == : vgl. oben „Vorlage:RERegister“, --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:04, 29. Apr. 2022 (CEST) Schön, dass die Ungenauigkeiten im Register nicht auffallen ;-) (bisher wussten die Rohdaten noch nichts über Schöpfungshöhe, das müssen sie jetzt erst nachholen). Zu den Kurztexten, ich könnte recht einfach auch alle möglichen Kurztexte in die Register importieren (das würde dann auch von uns noch nicht erstellte Lemma erfassen. Interesse? —-[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:27, 10. Apr. 2022 (CEST) :ja natürlich haben wir daran grosses Interesse - das ist ein Wunschtraum! [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 11:05, 20. Apr. 2022 (CEST) ::Damit könnte ich zudem den Input meiner EXCEL-Werkstatt ab Wikisource wieder voll aktivieren: Die Kurztexte sind ja in mancher Hinsicht sehr wichtig, und in diesem Punkt bin ich zwischen Stuhl und Bank geraten. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 16:21, 20. Apr. 2022 (CEST) ⌛ Die wertvollen Register sind den Lesern indirekt zugänglich. Warum nicht * bei jedem Artikel in der Infobox einen Link einfügen auf das Register je Band? Ich könnte mich bei Gelegenheit an der [[Vorlage:REDaten/Infobox]] versuchen. * gleichzeitig das alphabetische Register erwähnen, und optisch etwas abtrennen vom Register je Band? Z. B. mit einer anderen Hintergrundfarbe wie background:#FFFAF0 auf Basis Cornsilk (#FFF8DC). * die auf dem Umschlag pro Band verzeichnete Liste der grössten Artikel anfügen (in der Bibliothek gefunden und mit dem Phone photographiert). Gepriesen werden je Halbband rund 10 Artikel. Diese Zusatzinformation will ich aufbereiten und in der Werkstatt hinterlegen. Im Register je Band wäre ein geeigneter Platz zur Anzeige dieser Hitliste. Wir hätten in den Scan ein Blatt vom Umschlag, angereichert mit Werbung vom Verlag. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 11:44, 20. Apr. 2022 (CEST) :Klar das sind gute Ideen. Der Link auf die Register sollte recht einfach machbar sein. Das mit dem Link zum zugehörigen alphabetischen Register wird etwas schwieriger, da hier ja wieder die (recht komplizierte) Berechnung des Sortierschlüssels von Nöten ist. Ich hatte mich da mal im Lua Modul versucht, aber recht schnell die Lust verloren ;-). ::Mir war gar nicht klar das die Dinger Umschläge haben, aber das wird wohl ein Feature der Nachdrucke sein. Ich glaube nämlich nicht, dass 18** Umschläge typisch waren. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 10:20, 21. Apr. 2022 (CEST) :::Die zentrale Druckerei hat die Seiten wohl mit einem Umschlag gebündelt und an lokale Buchbindereien geliefert. Siehe [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Top Ten|Top Ten]], noch ohne Kurztexte. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:04, 29. Apr. 2022 (CEST) {{Erledigt|[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 17:20, 15. Jul. 2022 (CEST)}} == Kurzttexte zum Zweiten == Die Kurztexte sind ein echter Mehrwert. Noch haben die Register zwei unnötige Lücken: * bei bestehenden Artikeln fehlen einige, der Parameter lautet KURZTEXT= oder KURZTEXT=(-), Verweise ausgenommen. Vor Kurzem konnte ich rund 17'000 Ergänzungen in der RE-Werstatt in die alphabetisch organisierten Seiten Wikisource:RE-Werkstatt/Kurzbeschreibung/xxx einbauen. Es ist der Anfang des eigentlichen Textes, etwa 80 Zeichen. In diesen Fällen kann der vorgeschlagene Text direkt eingesetzt werden. * bei allen "roten" Artikeln, die noch nicht existieren, fehlen die Kurztexte in den Registern ganz. Eine Ergänzung wäre für den Überblick zum Pauly sehr wünschbar. Kann und soll der bestehende Bot hier wirken? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 17:39, 16. Jun. 2022 (CEST) :... den Abschnitt hatte ich völlig ignoriert, sorry. Könntest du den ersten Punkt etwas ausführen, ich werde noch nicht ganz schlau. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:44, 15. Jul. 2022 (CEST) ::* Wow - der Bot ist wieder voll an der Arbeit - die Artikel funken nur so in meiner Beobachtungsliste. Besten Dank für diesen wertvollen Support. ::* Kein Problem - wir haben ja auch andere Aufgaben und noch ein langes Stück Weg vor uns. ::Anfang 2022 hatte ich für jeden Buchstaben im alphabetischen Register eine zugehörige Tabelle erstellt, die zu jedem Artikel eine Kurzbeschreibungen enthält, z. B. [[Wikisource:RE-Werkstatt/Kurzbeschreibung/a]], siehe die ganze Liste in der [[Wikisource:RE-Werkstatt#Kurzbeschreibung_je_Artikel|Werkstatt]]. Diese Tabellen sind inzwischen modernisiert, vgl. jeweilige Versionsgeschichte. Denn es hatte unnötige Lücken bei bestehenden Artikeln, weil unsere Vorlage aus dem Jahr 2000 nur Kurztexte für Artikel mit mehr als etwa 20 Zeilen enthielt. Nun habe ich also nachgebessert, bei bestehenden Artikeln mit 80 Zeichen Anfangstext und in den erwähnten Tabellen einige Lücken, rund 17000 gefüllt, sei es von NULL aus (KURZTEXT=) oder ab dem LeerenWert KURZTEXT=(-). Wenn nun der Bot seine Arbeit nochmals aufnehmen würde, könnte er in diesen Fällen vernünftige Texte einsetzen. ::Was meinst Du? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 17:14, 15. Jul. 2022 (CEST) Ich arbeite mich gerade in die Kurztextthematik wieder ein. Erste Frage dazu: Wir hatten mal gesagt, dass Verweise keine Kurztexte bekommen sollen, daher [https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Mobiler_Unterschied/4078435?diffmode=source entfernt der Bot momentan alle Kurztexte auf Verweisen]. Ist das immer noch gewolltes Verhalten, oder wollen wir auch bei Verweisen Kurztexte? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 22:27, 6. Aug. 2022 (CEST) :Ich denke das soll so bleiben wie es ist. Die Kurztexte sind an zwei Orten sichtbar: :a) In der INFOBOX pro Artikel. Bei einem Verweis - wenn es denn wirklich ein Verweis ist - macht ein KURZTEXT kaum Sinn, weil der Verweis selten mehr als 80 Zeichen umfasst. :b) Im Register: Man könnte die Spalte KURZTEXT natürlich auch befüllen, damit würde eine gewisse Vollständigkeit erreicht. Anderseits zeigt das Register bei Verweisen (mit einer speziellen Konstruktion!) auf den ersten Link. Das müsste doch genügen. Zudem hilft ein leeres Feld KURZTEXT dem Leser so, dass im zugehörigen Artikel kaum Information zu finden sein werden. :Viel mehr würde ich genau festhalten: ::"Ein Verweis in der RE ist ein kurzer Artikel der Redaktion zu einem Stichwort, das in einem anderen Artikel behandelt wird, ohne Angabe eines Autors und oft mit den drei Worten: "'''Lemma''' s. Artikel." Wenn ein Artikel inhaltliche Informationen enthält, dann ist es kein Verweis. Beispiele: :::Artikel mit dem Inhalt 'siehe die Nachträge / Supplemente' sind Verweise, auch ohne Link. :::Artikel mit dem Inhalt 'Hund des Aktaion' sind keine Verweise." :- Aktuell sind einige kurze Artikel zu Unrecht als Verweis markiert, weil kein Autor angegeben ist. Denn damit kann die Meldung "Weder Autor noch Verweis" vom Bot unterdrückt werden. Hier fehlt eine Handlungsanweisung für die Korrektoren, wie diese Plausibilitätsprüfung allenfalls zu behandeln ist: ignorieren / unterdrücken / oder z. B. neu <nowiki>{{REAutor|fehlt}}</nowiki> einsetzen. :- Vor Kurzem habe ich den oben genannten Artikel Kyropolis erstellt, als Verweis mit Kurzttext. Das war ein Irrtum und ein Experiment, das der Bot zu recht korrigiert hat. :Fazit: Sparen wir uns bei rund 10000 Verweisen die zusätzliche, manuelle Arbeit mit Kurztexten. Das kann bei Bedarf auch später nachgeholt werden. Optional könnte im Register der Textanfang, maximal 80 Zeichen, in die Spalte Kurztext kopiert werden, das wäre eine Lösung im Bereich Komfort. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 19:45, 7. Aug. 2022 (CEST) ::Dann bleibt es so. ... ich bin da ganz bei dir. Zu den Artikeln, die weder Verweis noch einen Autor haben ... kannst du mir Beispiele geben, weil das sollte es eigentlich so tatsächlich nicht geben. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 22:19, 7. Aug. 2022 (CEST) == Abkürzungen und Links == In den neuen Artikeln ab OCR, die ich erstelle, werden je Stichwort und automatisiert Links eingefügt. Am Schluss des Lemmas wird zusammenfassend präsentiert, was gemeint ist, inklusive die Abkürzungen. Weil das Optimieren und die richtigen Parameter sowieso noch einige Zeit benötigen werden, nehme ich auch gerne kritische Rückmeldungen entgegen. Aktuell wird der Algorithmus so ergänzt, dass sich die gleichen Links nicht zu dicht folgen. Der Artikel [[RE:Elymais 1]] zeigt den aktuellen Stand, ganz am Schluss ist im Rohtext die erwähnte Liste als HTML Kommentar. Ein Fortschritt der Arbeiten sollte in den nächsten Wochen sichtbar werden. Gibt es dazu allenfalls Vorgaben von RE oder von Wikisource? Das Ziel ist didaktischer Natur: Neuen Lesern soll je Artikel eine spezifische Hilfe angeboten werden, was aus dem wissenschaftlichen Apparat gelesen werden könnte. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 17:39, 15. Jul. 2022 (CEST) :Einfach nur cool ... diesen Part der Artikelerstellung zu automatisieren ist ein gigantischer Schritt. Da ich selbst noch nie Links gesetzt habe, kann ich schlecht sagen, ob die Automatisierung hier gut funktioniert. {{ping|Tolanor}} Hier würde mich dein Input interessieren. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 22:30, 7. Aug. 2022 (CEST) :Als langjähriger Mitarbeiter an der RE sind mir Links zu anderen RE-Artikeln oder zu Quellen auf WS (z.B. Josephus [für ihn gibt es etwa fünf WS-Vorlagen] und Philo) auch ein wichtiges Anliegen. Daher: Hut ab vor dem Vorhaben. Tolle Idee! Manchmal ist das richtige Linkziel zu finden sehr viel Arbeit. Daher meine Frage: Wie wählt der "Automatismus" z.B. den richtigen "Iulius" aus den vielen Hunderten aus? [[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 08:43, 8. Aug. 2022 (CEST) Das richtige Linkziel zu finden, ja das ist der Kern der Sache. Mehrere Ideen wurden dazu kombiniert und sie werden mit jedem neuen Artikel wiederkehrend plausibilisiert: * Basis sind die ‚offiziellen‘ Abkürzungen aus RE, vgl. [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Abkürzungen]] * dazu [[w:Lateinische Epigraphik]], [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]], [[w:Liste der Abkürzungen antiker Autoren und Werktitel]] sowie Abkürzungen aus [[w:Der Kleine Pauly]] Dieses Zwischenresultat ist zur allgemeinen Dokumentation unter [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Alle Abkürzungen|Alle Abkürzungen]] abgelegt. Zu beachten sind die Hinweise<sup>[0]</sup>, welche ''nicht'' angewendet werden, weil sie mehrfach vorkommen. * Im nächsten Schritt werden alle Artikel aus den Registern ergänzt, auf Basis des [http://eLexikon.ch/?Typ=RE&Text=RE-5_Herkules_V2.xlsx Gesamtregisters] (EXCEL Download). * Bei bereits erstellten Artikeln wird auch der Link nach Wikipedia als gültiges Schlagwort übernommen, wenn er verfügbar ist. * Die Stichworte der Liste der [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Größere Artikel|Größeren Artikel]] wird priorisiert. Listen mit Duplikaten werden von mir manuell überprüft und priorisiert, unpassende Abkürzungen (z. B. der Philologe {{SperrSchrift|Sommer}}) werden wie<sup>[0]</sup> eliminiert. Bei jedem Stichwort wird stets der gleiche Link/Kommentar zugordnet. Bei Schlagworten (nicht bei Abk.) wird der Genitiv ergänzt, also zu Caesar auch Caesars und zu Iulius auch Iulius'. Die Anwendung der grossen Liste erfolgt ''in OCR integriert'' so, dass der Text im ABBY FineReader zuerst grob gelesen und korrigiert sowie gespeichert wird. Im zweiten Schritt ergänzt meine Software nicht nur die Links, sondern korrigiert auch typische Fehler (a. a. 0. => a. a. O. oder VH => VII oder 2056d => 2056 d). Neugriechisch wird gemäss Grammatik auf Altgriechisch umgesetzt, z. B. Akzentregeln, Diphthonge. Es gibt Automatismen zu "CIL I² 577" oder "Bd. S III S. 432ff.", welche die Arbeit erleichtern. Drittens korrigiere ich den Text wie üblich mit einem Auge auf der Vorlage und merke, wenn es ungeeignete Verlinkungen oder falsche Umsetzungen hat. Die Massnahme ist dann, Software und/oder fehlerhafte Links zu verbessern. Zum Stichwort Iulius: * Iulius => "[[RE:Iulius]] Patrizisches Geschlecht" wird so eingesetzt * Julier => "[[RE:Iulius]] Patrizisches Geschlecht" wird so eingesetzt gemäss Infobox und Link nach Wikipedia * [[RE:Iulius 5]], der grammatische Lehrer, wird nicht eingesetzt, denn ich weiss (noch) nicht, wie das möglich wäre, es sei denn er steht als ‚Iulius 5‘ im Text. * Gaius Iulius Iullus wird als [[RE:Iulius 13]] eingesetzt, wenn alles richtig läuft und im Text genau 'Gaius Iulius Iullus' steht. Habt ihr Anregungen und Kritik? Was noch zu tun ist? PS: Wo finde ich die WS-Vorlagen für Josephus [etwa fünf] und Philo? Das ist mir nicht bekannt. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 09:31, 9. Aug. 2022 (CEST) ::Die Vorlagen bei Josepus lauten: [[Vorlage_Diskussion:JKrieg|JKrieg]], [[Vorlage_Diskussion:JApion|JApion]], [[Vorlage_Diskussion:JAnt|JAnt]], [[Vorlage_Diskussion:JVita|JVita]]. Sie verlinken paragraphengenau auf die deutschen Übersetzungen hier bei WS. Zu beachten ist dabei, dass in der RE auch die ältere Zitierweise (Buch, Kapitel, Absatz) genutzt wird und man dann nur "händisch" den entsprechenden Paragraphen einsetzen kann. Als Link wird nur die Buch/Paragraphen-Angabe genutzt. Das ist also kompatibel mit der Verlinkung von z.B. "Flav. Jos" auf den entsprechenden Artikel. Bei Philo sind die Paragraphen auch mit Ankern in der Übersetzung drin. Es gibt aber noch keine Vorlagen. Philo ist für die RE auch weniger relevant.--[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 22:47, 9. Aug. 2022 (CEST) :::Danke, schon länger habe ich gedacht, bei Josephus sei Handlungsbedarf. Die Vorlagen werde ich einbauen, das erzeugt Qualität. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 07:27, 10. Aug. 2022 (CEST) Insgesamt scheint die automatisierte Linksetzung schon ganz gut zu funktionieren. Es gibt aber auch noch Böcke drin, z. B. Epiklesis auf [[RE:Euchloe, Euchloos]]. Können wir irgendwo eine Fehlersammlung anlegen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:50, 11. Aug. 2022 (CEST) hsxb13csdqx2aw3tkwbmqvakeyh1fqo 4081387 4081291 2022-08-11T17:59:20Z ELexikon 55260 /* Abkürzungen und Links */ Antwort wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv-Erledigt |Alter=30 |Ziel='Diskussion:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Archiv' }} Die archivierten Beiträge sind im [[Diskussion:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Archiv|RE-Archiv]] zu finden. == Verschiedene Druckversionen der RE == Bd. II,1 Sp. 177 steht in der Kopie im IA (<GBS<Michigan?) ἐνθαῦα ὡρμίσθησαν, jedoch in einer anderen Kopie ἐνθαῦτα. Das heisst, es gibt korrigierte Nachdrucke von einigen Bänden. Kann man etwas darüber wissen, von welchen Bänden und zu welcher Zeit sind diese erschienen? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] 04:07, 10. Mai 2011 (CEST) :Das ist ja eine ganz bescheidene Situation. Mir sind im gleichen Band (II,1) im Artikel [[RE:Apollon|Apollon]] auch mind. zwei solcher nachkorrigierten Stellen begegnet [S. 85, Z. 1; S. 88, Z. 57; S. 93, Z. 54 – --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 20:04, 12. Feb. 2019 (CET)]. Kann man in den Bänden selber auf den erstem oder letzten Seiten einen Hinweis auf solch einen Nachdruck finden? Wenn das der Fall ist, könnte man wo nötig die Scans updaten. Es bleibt eine ganz bescheidene Situation. --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] 17:40, 13. Jul. 2011 (CEST) ::II,1 Sp. 942, Aristokritos 4: Sklave > Sclave.--[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 23:01, 15. Aug. 2015 (CEST) ::II,1 Sp. 494, Z. 28: "85. 85" -> "84. 85" --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 20:04, 12. Feb. 2019 (CET) Alle Beispiele betreffen hier II,1. Sollten wir die Scans updaten? Oder macht man damit mehr durcheinander als man gewinnt? Der letzte Fehler zeigt ja deutlich, welches der korrigierte Scan ist: [http://www.archive.org/details/PaulysReal-encyclopadieDerClassischenAltertumswissenschaftVolume3]. --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 20:04, 12. Feb. 2019 (CET) ::II,1 Sp 527, Z.21: "Deinostatos"->"Deinostratos" --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 08:31, 21. Feb. 2019 (CET) == Anmerkungen + Links == Liebe Leute, wir sollten uns m. E. zeitnah auf Konventionen bzgl. Links und Anmerkungen in den RE-Artikeln einigen. Bisher geht da einiges durcheinander: Mal werden z. B. Autorennamen im Text per Link auf die entsprechenden WS-Seiten, mal per Anmerkung, mal gar per [[Vorlage:Anno]] aufgelöst; mal werden im RE-Text genannte Quellen- und Literaturangaben per Link im Text (bei Flavius Josephus), mal per Anmerkung erläutert und verlinkt (CIL-Links), etc. Wir sollten uns auf diesbezügliche Editionsrichtlinien einigen und die dann auch konsequent in neuen Artikeln und nach und nach auch in den alten umsetzen. Meine Meinung: Innerhalb des RE-Textes sollten nur andere RE-Texte direkt verlinkt werden. Weitere Erläuterungen – z. B. die Auflösung von Autorennamen in Literaturangaben – sollten dann per Fußnote vorgenommen werden, idealerweise auch mit Verweis auf das jeweils gemeinte Werk oder sogar auf ein Digitalisat desselben. Ähnliches sollte für die Links auf den bellum iudaicum (und verwandte) gelten: Man könnte analog zu [[Vorlage:CIL]] eine Vorlage erstellen, die die entsprechende Band- und Kapitelangabe direkt in einen Link inklusive bibliographischen Angaben umsetzt, der dann in die Anmerkungen verfrachtet würde. Das hätte auch den Vorteil, dass der Leser vorher weiß, wo er da eigentlich hingeleitet wird. Was sind eure Vorstellungen und Meinungen dazu? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 01:29, 4. Apr. 2012 (CEST) :Die Frage nach Konventionen in Bezug auf Anmerkungen und Links ist meiner Erinnerung nach schon öfters hier vorgetragen worden ohne zu einem Konsens geführt zu haben. Ich selber verlinke alle WS-Seiten direkt im Text (Autorennamen [nie Digitalisate - die gehören m.E. nur auf die Autorenseite], RE, Texte, aber auch PHIGrIns) und führe nur ausnahmsweise Fußnoten mit anderen Links an. Da es sich bei der RE um Sachtexte handelt und keine poetischen Texte, halte ich die Links im Text, wie sie sich auch in vergleichbaren anderen Nachschlagewerken im Internet finden (z.B. LSJ auf Perseus), für angemessen. Josephus (Jüdischer Krieg) hat mittlerweile von S8w4 eine ganz vorzügliche [[Vorlage:JKrieg|Linkvorlage]] erhalten. Wenn ich einen korrigierten Artikel auf fertig bringe, verändere ich i.d.R. nicht die Zitierweisen der Artikelersteller. Mich stört die Uneinheitlichkeit nicht. All diese Dinge sind sowieso "Kür" und nicht Pflicht. Fußnoten finde ich zu sprunghaft und den Lesefluss störend. Bei den meisten Links sind die Sprungziele offensichtlich (Autoren, RE, Quellen). Das Einigen in dieser Frage hat für mich keine hohe Priorität. --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 12:15, 4. Apr. 2012 (CEST) :Ich finde auch, dass das Projekt schon lange genug läuft um endlich auch die letzten Fragen der ER zu klären. Wer sucht und räumt denn sonst nachher auf? Man muss ja das Rad nicht zweimal erfinden, insbesondere bei der derzeitigen Denk- und Diskussionsfaulheit (auf ganz WS). In den ER der [[ADB]] heißt es z. B.: :''Im Text auftretende Personen, über die ein eigener ADB-Artikel existiert, werden einmal pro Artikel verlinkt. Bei Personen, über die kein ADB-Artikel existiert, kann auf eine WS-Personen-/Autorenseite verlinkt werden, die bei Bedarf neu angelegt werden muss. Rote Links sind nicht erwünscht''. :''Redaktionelle Anmerkungen der Wikisource-Bearbeiter werden nur in Ausnahmefällen gegeben. Dabei wird nach [[WS:Kommentieren]] vorgegangen. Die Personenidentifizierung erfolgt vorzugsweise über die Verlinkung im Text auf ihre ADB-Artikel bzw. wenn nicht vorhanden auf ihre WS-Personenseiten, die ggf. dafür neu angelegt werden sollen''. :Die Vorlage ANNO wird dort nicht verwendet und ist auch sonst auf WS nicht gerne gesehen. Der eigentliche Grund, weshalb ich mich hier einmische ist aber, dass mir bereits schon länger und gerade wieder in den letzten Tagen unangenehm aufgefallen ist, dass die Harmonisierung der Linkvorlage (Vorlage:RE zu REDaten) noch nicht erledigt wurde. Die Diskussion damals wich am Ende vom Thema ab und getan wurde nichts. So hat die WP eine schöne Linkvorlage und das Heimatprojekt selbst guckt nur doof aus der Wäsche oder stickt sich etwas von Hand. Von keinem WS-Projekt sind nach meiner bescheidenen Wahrnehmung so wenige Texte auf WS selbst verlinkt wie von der RE obwohl es reichlich Artikel gibt, die nicht nur für Althistoriker sondern auch für unsere zahlreichen Autoren-, Orts-, und sonstigen Themenseiten interessant wären. --[[Spezial:Beiträge/92.74.27.89|92.74.27.89]] 12:04, 5. Apr. 2012 (CEST) :: Nur damit ich das richtig verstehe: Du meinst die Verlinkung zwischen WS-Themenseiten und WS-RE-Artikeln? Soweit ich das mitbekomme, sind überall da, wo zu einem RE-Lemma auch eine WS-Themenseite existiert, die RE-Seiten auch verlinkt. Das Problem ist eher, dass zu den meisten RE-Artikeln noch keine Themenseiten existieren, oft auch nicht da, wo es sich lohnen würde (z. B. bei römischen Kaisern). Da besteht in der Tat noch Ausbaupotential. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:37, 10. Apr. 2012 (CEST) :Jep, ich meinte neben der Anlehnung der ER an die ADB in den oben angesprochen Fragen (Anmerkungen) auch die (künftige) Verlinkung, die mit einer auch auf WS benutzbaren Linkvorlage sicher einfacher wäre. Beim Anlegen fehlender Themenseiten bin ich immer gerne dabei. Es existieren aber bereits Länder/Regionalseiten, etwa in Kleinasien, wo durchaus noch einiges, vorzugsweise eher topographische Beschreibungen, Ortsartikel etc. rein könnten usw. Also wenn man die Umbenennung der Vorlage per Bot mal angehen könnte, wäre es nicht schlecht, der Rest, die Verlinkungen, ergibt sich von alleine und da möchte ich auch nicht unnötig Wellen machen und Leute eigens dazu von der Artikelarbeit zum Themenseitenfüllen abgezogen sehen. Nur wer halt, wie ich, hier gerne verlinken möchte soll eben die Linkvorlage auch auf WS nutzen können. --[[Spezial:Beiträge/92.74.25.100|92.74.25.100]] 00:58, 11. Apr. 2012 (CEST) So, habe den m. E. sinnvollen Anstoß zur Diskussion über eine mögliche Vorlage:REDaten mal in einen Abschnitt weiter unten einmünden lassen; hier also weiter zur Frage der verfeinerten Editionsrichtlinien. * Wenn das in der ADB auch so gehandhabt wird, finde ich die Verlinkung von WS-Autorenseiten im RE-Text in Ordnung. Das würde bedeuten, dass wir dort, wo bereits WS-Seiten existieren, ggf. Anmerkungen entfernen können. * Eine zusätzliche Verlinkung etwaiger Digitalisate in einer Anmerkung sollte aber weiterhin möglich sein. Das hat 1. den Vorteil, dass Bücher direkt im Artikel identifiziert und bibliographiert werden können, und 2., dass – wenn sich denn jemand die Mühe machen möchte (ich hatte das bei einigen Artikeln mal gemacht) – gleich die entsprechenden Seiten im Digitalisat verlinkt werden können. * Was die Direktverlinkung von Quellentexten – Beispiel Josephus – angeht, bin ich noch nicht überzeugt. Batchheizer meint, hier seien die „Sprungziele offensichtlich“. Einerseits stimmt das, man wird sich schon denken können, dass man über den Link direkt auf die jeweilige Textstelle geleitet wird. Andererseits gibt es a) auch Laien, die die im Text gelieferte Abkürzung nicht unmittelbar auflösen und mit Josephus’ bellum Iudaicum identifizieren können, und b) weiß selbst der Experte dann noch nicht, in welcher Übersetzung und auf Grundlage welcher Ausgabe er den Text eigentlich vorgesetzt bekommt. Eine Anmerkung würde den Platz bieten, den man braucht, um ein paar zusätzliche Informationen einzubauen. Man könnte ja die von S8w4 erstellte Vorlage relativ leicht so umbiegen, dass sie (analog zur [[Vorlage:CIL]]) eine Anmerkung mit einigen bibliographischen Anmerkungen bietet anstatt nur einen Link. Was meinen Jonathan und S8w4? Ich passe mich ggf. gerne an. * Was mir grad so in den Kopf kommt, wo ich [[RE:Schwein]] sehe: Die Vorlage:Anno kann man ja eigentlich auch prima zur Auflösung der vielen Abkürzungen von Quellen benutzen. Ist das wünschenswert? Was würde dagegen sprechen? So long, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 04:25, 13. Apr. 2012 (CEST) == GND und Beacon == Es wurde ja schon ein paar Mal angesprochen, wenn euch nur eher nebenbei. Deswegen will ich hier nochmal dazu ausholen. Eine offizielle Beacon-Datei für die RE äußerst praktisch. Seit der Umstellung von PND auf GND können neben Personen nun auch Geographika, Schlagworte, Körperschaften und Werke mit GNDs getaggt werden. Damit dürften sich die Anzahl der zu vergebenden GNDs erheblich erweitern. Das müsste natürlich dann bei Syntax eingeplant werden. Hat jemand Einwände? --[[Benutzer:Das Robert|Das Robert]] ([[Benutzer Diskussion:Das Robert|Diskussion]]) 14:54, 15. Sep. 2012 (CEST) :Ist das unabhängig von der Umstellung auf benannten Parameter gemeint oder gleichzeitig? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 02:23, 16. Sep. 2012 (CEST) ::Sorry, aber ich glaube, ich verstehe deine Frage nicht .... unabhängig oder gleichzeitig? ;) --[[Benutzer:Das Robert|Das Robert]] ([[Benutzer Diskussion:Das Robert|Diskussion]]) 11:55, 16. Sep. 2012 (CEST) :S8w4s Frage bezieht sich auf den Abschnitt [[#Vorlage:REDaten|]]. Ich befürworte den Vorschlag übrigens! Ein Parameter "GND" wäre wünschenswert für die RE-Vorlage. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 12:22, 17. Sep. 2012 (CEST) ::Alles klar. :) Gleichzeitig wäre natürlich ideal. Die Syntax müsste nur schnell geschaffen werden, damit wir losarbeiten können. --[[Benutzer:Das Robert|Das Robert]] ([[Benutzer Diskussion:Das Robert|Diskussion]]) 19:06, 17. Sep. 2012 (CEST) : Das Robert oder wer sich sonst damit auskennt: Magst du nicht mal eine Vorlage:REDaten erstellen? Inklusive GND usw., siehe auch unsere Vorschläge oben. Wir sehen uns das dann an, testen es aus und dann kann man ja eigentlich auch schon an die flächendeckende Umstellung gehen. Viele Grüße, --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 23:01, 18. Sep. 2012 (CEST) ::Auskennen wäre übertrieben. Die beiden Vorlagen, die ich heute und gestern gebastelt habe, sind meine ersten. ^^ Alles Learning by Doing ... Aber Lust hätte ich aber schon sehr. Ich schaue es mir mal an. --[[Benutzer:Das Robert|Das Robert]] ([[Benutzer Diskussion:Das Robert|Diskussion]]) 23:24, 18. Sep. 2012 (CEST) :Ein Nachteil von REDaten scheint mir der grosse Umfang und dadurch langsameres Bearbeiten beim Artikelerstellen usw. zu sein. Da ein Bot sowieso eingerichtet werden muss, der von der alten Vorlage RE auf die neue konvertiert, ist es vielleicht möglich auch nach der Umstellung Artikel mit der alten Vorlage RE erstellen, und den Bot mal dann wieder laufen lassen? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 10:58, 25. Sep. 2012 (CEST) == Kategorien == Die [[#Umstellung der Projektvorlage(n)|zwei Abschnitte weiter oben]] angesprochene Umstellung erfordert ein durchdachtes Kategoriensystem für die RE. Es würde Sinn machen, erst einmal mögliche Kategorien hier zu sammeln, damit wir am Ende nicht wichtige Themenfelder übersehen. Ihr findet deshalb hier eine unvollständige Liste möglicher Kategorien, die jeder gerne ergänzen kann, wenn ihm noch nicht abgedeckte Artikel auffallen. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:44, 21. Jun. 2015 (CEST) :Die Arbeitsgebiete der Autoren halte ich für eine gute Richtschnur ([[RE:Vorwort (Band I)]]). Dort wird nach Fachgebieten differenziert. [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 10:35, 22. Jun. 2015 (CEST) ::Ich würde mich an die schon vorhandene [[:Kategorie:Fach]] und die Unterkategorien dazu orientieren. Da dazu (größtenteils?) Themenseiten existieren, könnten die RE-Artikel auch dort angegeben werden. Allerdings würden wohl alle ortsbezogenen Artikel (Stadt, Land, Fluss, …) erstmal ganz grob in [[:Kategorie:Geografie]] landen; bei gefühlt jedem zweiten Artikel vielleicht etwas viel? --[[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 19:49, 28. Jun. 2015 (CEST) ::In Bd I als Fachgebiet nicht erwähnt: Etruskologie (Fiesel, Vetter). --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 23:22, 9. Jul. 2015 (CEST) === Kategorienliste === # "Verweisung" # "Person (historisch)" # "Person (Mythologie)" (auch Götter) # "Werk (literarisch)" # "Toponym" (Ortsname) # "Rechtsbegriff" # "Tierart" oder "Zoologie"? # "Mathematik" ([[RE:Konchoide]] und ähnliches - gibt es hier einen besseren Namen?) # "Botanik" # "Geologie" # "Ethnie" oder "Ethnologie"? # "Linguistik" # "Theologie" # "Philosophie" # "Handwerk" (Töpfer etc.) # "Geschlecht"? ([[RE:Iulius]]) # "Sport" == Nachträge zu vorhandenen Lemmata == Am Beispiel von [[RE:Arsakes 1]] ist mir klar geworden, dass wir in einer Zwickmühle stecken. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels war mir nicht geläufig, dass in einem weit späteren Jahrgang eine Neuauflage erfolgen würde, die zwar gemeinfrei, aber mangels Verfügbarkeit im Netz noch nicht spruchreif ist. Noch ist nicht absehbar, wann Band XVIII zur Verfügung steht, wohl erst in Jahrzehnten. Muss ich deshalb den Kurzartikel tatsächlich, wie jetzt geschehen, wieder auf „unvollständig“ zurückdrehen, oder darf ich ihn dennoch auf „fertig“ weiterführen? Wie kann ich erreichen, dass die fehlenden Scans doch noch verfügbar werden und der Artikel dann wirklich abgeschlossen werden kann? Bietet es sich beispielsweise an, Scanfehler dieser Art in eine eigene noch zu schaffende Tabelle einzutragen und zu hoffen, dass sich ein hilfsbereiter Mensch der Not annimmt, den Scan provisorisch und vor der Zeit zu liefern? --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 14:55, 2. Okt. 2015 (CEST) :Schöne Verwirrung, Arsakes 1 = wp:Arsakes I. ([[w:Liste_der_Herrscher_von_Armenien#Arsakiden-K.C3.B6nige|ungeschrieben]]) = {{RE siehe|Orodes 3}}. Mmn sollte Orodes 3 als eigenes Lemma gehalten werden, nicht als Nachtrag; bei Arsakes 1 nur Verweis als WS-Anmerkung. Wikilivres, wo man Scans von Bd XVIII finden könnte, scheint momentan sehr langsam oder halbtot zu sein; aber man hofft eine Besserung. Und herzlichen Dank zur Vollendung der Lemmata von Bd. II,1! --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 22:11, 4. Okt. 2015 (CEST) :: Da kann man es problemlos genauso halten wie bei [[RE:Hydatius 2]]. Bisher nicht verfügbare Scans können gecroppt bei Commons (oder vielleicht zur Sicherheit lokal?) hochgeladen werden, dafür muss man den Scan nur machen. Hatte sowieso vor, mal einige Scans zu machen und damit Kategorie:Scanfehler etwas aufzuräumen, aber wer weiß, wann ich das schaffe... --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:56, 7. Okt. 2015 (CEST) :::Wäre es hilfreich, eine sortierbare Tabelle einzurichten, wo Artikelnamen, Band und Seitenzahlen eingetragen werden können? Da hätte man mMn eine deutlich bessere Übersicht, wo es noch hakt.--[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 14:04, 8. Okt. 2015 (CEST) :::: Meinst Du das Register, nur als sortierbare Tabelle? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:56, 8. Okt. 2015 (CEST) Ich meine schlicht eine Liste, die parallel zur oder anstelle der Kategorie:Scanfehler die vorgenannten Informationen liefert, und das eben seitengenau. Denn wenn ich in einem 20 Seiten starken Lemma diese Kategorie platziere, ist ja noch nicht definiert, um welche Seiten es sich handelt, ob der bisherige Scan evtl. nur Macken hat, die Seite nur teilweise gemeinfrei ist oder komplett fehlt. Hat Jemand Zugang zum Band, könnte er deutlich schneller Abhilfe schaffen als bisher. --[[Benutzer:Pfaerrich|Pfaerrich]] ([[Benutzer Diskussion:Pfaerrich|Diskussion]]) 21:34, 8. Okt. 2015 (CEST) == Commons == === Urheberrecht === [[Benutzer:S8w4|S8w4]] hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass RE-Scans aus Bänden nach 1922 offiziell nur noch mehr eingeschränkt (Autor vor 1926 gestorben, siehe [[:c:Template:PD-1996]]) nach Commons hochgeladen werden dürfen. Das hab ich zwar schon mal vor Jahren gewusst, aber wieder erfolgreich verdrängt, nachdem ich ähnliche Scans auf Commons entdeckt habe, z.B. [[c:File:Pauly-Wissowa S VII, 0979.jpg]] (Diese Datei ist wohl korrekt auf Commons, weil vor 2012 hochgeladen, bräuchte aber noch die Lizenz [[:c:Template:Not-PD-US-URAA]](?)). Wäre es dementsprechend nicht sinnvoll, Scans und Kategorien von Bänden nach 1922 auf Commons zu „verbieten“ bzw. nur nach WS hochladen zu lassen? Zumindest solange, bis sie auch auf Commons unbedenklich sind, wann auch immer das sein sollte. Als Test hab ich [[:Datei:Pauly-Wissowa S VII, 0981.jpg]] nach WS hochgeladen. Jetzt müssten auch meine falsch auf Commons liegenden Dateien (z.B. [[:c:File:Pauly-Wissowa S IX, 0003.jpg]]) nach WS, dazu müssten sie aber in Commons gelöscht oder zumindest von jemand administrativ Berechtigten verschoben werden. Ich möchte aber nicht ohne Grund schlafende Hunde wecken. Ist das also nötig oder gibt es für so eine Aktion keinen Grund? --[[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 15:53, 30. Okt. 2015 (CET) === Vorlagen, Kategorien === Bei der Anlage von neuen Commons-Kategorien und -Vorlagen für RE ist mir aufgefallen, dass es bei Gebrauch und Beschriftung derselben etwas durcheinander geht, vor allem bei Urheber/Author, Herausgeber/Editor, Verleger/Publisher und gerade auch Genehmigung/Permission. Meine Vorstellungen hab ich auf Commons z.B. bei [[:c:Category:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft Band S IX| der Kategorie S IX]] verwirklicht und hier bei WS natürlich in der neuen [[Vorlage:RE Mediendatei]] mit den Vorlagen {{Vorlage|RE/Bandtitel}} und {{Vorlage|RE/Herausgeber}}. Bitte um Überprüfung und Kritik. --[[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 15:53, 30. Okt. 2015 (CET) == Neue Kategorien == Hallo liebe REler. Mir ist bei Sortierarbeiten heute aufgefallen, dass der ein oder andere Link, der von einer Weiterleitungsseite führt, nicht hilfreich ist, sondern ungerichtet in irgendein Register weist. Dass möchte ich etwas beheben und habe dafür 2 Kategorien erstellt. * [[:Kategorie:RE:Links auf Register]] listet sämtlichste Seiten die in ein Register zeigen * [[:Kategorie:RE:Verweisung ohne Link]] listet alle Weiterleitungen die entweder keinen Link haben, oder deren Registerlink einen falschen Anker hat (existiert auf der Register-Seite nicht). Die zweite Kategorie fülle ich nach und nach händisch. Wer sich motiviert füllt sie zu leeren kann gerne helfen. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 21:37, 29. Dez. 2015 (CET) :Danke, damit haben wir besseren Übersicht. a) Bei Links auf das Register (oft mit lebenden Links auf Scans) ist es als temporäre Hilfe gemeint, bis (in den nächsten 100 Jahren) alle Artikel frei und digital vorliegen. b) In die zweite Kategorie schaue ich hoffentlich öfters rein. --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 11:00, 31. Dez. 2015 (CET) Mir fällt beim zweiten Durchgang für die Aussortierung der falschen Links gerade auf, dass mich das tierisch nervt, da alle Seiten abzuklappern. Zum Glück fiel mir aber auch auf, dass das ganze ein Computerprogramm auch genauso gut erledigen könnte. Demnächst also hier, der RE-Defekte-Links-aussortieren-Bot. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 18:56, 1. Jan. 2016 (CET) == OCR Dienstleistung == Hallo werte Mitstreiter, auf der Seite [[Benutzer:Pfaerrich/Baustelle RE]] von [[Benutzer:Pfaerrich]] findet man ja eine ziemlich gute Anleitung zum anlegen neuer RE-Artikel. Das habe ich jetzt in den vergangenen Wochen auch mit wachsender Begeisterung gemacht. Jetzt ist das Ding, dass mich die Erstellung der OCR's ziemlich genervt hat. Ich musste immer mir die Scans runterladen, halbieren und an tesseract verfüttern. Immer wenn ich etwas dumpfes tue entsteht bei mit der Gedanke "Das könnte auch ein Programm tun". ... und in dem Fall geht es auch wirklich. Ich habe gestern mal ein Skript geschrieben, welches mir alle Seiten des Bandes III,1 runterläd (vom IA). Dann versuchte ich erst sie einfach in der Mitte zu halbieren. Das klappte natürlich nicht. Also gibt es auch noch eine automatische Mittenerkennung und wenn man dann noch die OCR rüberjagt ... hat man eine große Menge perfekt verarbeiteter Textdateien. Hat da noch jemand Interesse dran? Ich biete das als Dienstleistung an ;-). Oder für die Programmierbewanderten unter uns : [https://github.com/the-it/WS_THEbotIT/tree/master/scripts/offline_scripts/download_RE_pics_OCR] Gruß [[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:25, 19. Jan. 2016 (CET) :Besten Dank, der wichtigste technische Fortschritt im Bereich der RE! Habe ein schnellen Test mit Bd XII,1 gemacht anhand der (low quality) Scans (vorgetrennt nach Seiten) von Makhankov im IA. Mir scheint, dass der halbierende Algorithmus auch bei schrägen Seiten gut funkzioniert. Selbstverständlich bereiten zweispaltige Elemente ein Problem (Sp. 97/98, 195/6, 233/4, 865/6, aber 107/8, 549/550, 843/4, 1019/20, 1197/8, 1209/10, 1327/8 OK!). Tesseract bewährt sich erstaunlich gut, mal schlechter (z.B. ff Ligaturen), mal besser als andere, den Unterschied finde ich unbedeutend. Werde einige Artikel von Bd XII,1 neu einstellen, würde gerne Eure Meinung lesen über Tesseracts ocr Qualität. Wo könnten ocr Resultate abgelegt werden? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 14:25, 20. Jan. 2016 (CET) ::Sehr schön. Ich habe noch eine kleine Änderung eingefügt jetzt purzeln gleichzeitig auch noch JPG Konvertierungen mit raus. Die kann man dann gleich nach Commons laden, wenn einem danach ist. Die zweispaltigen Elemente sind natürlich ein Problem. Sind aber zu selten um die extra zu behandeln, das lohnt nicht. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:48, 20. Jan. 2016 (CET) Gerne ergänze ich das Angebot mit einem Folgeschritt: Eine massgeschneiderte Software verarbeitet das HTML aus dem OCR in gültiges WIKI-Format mit Suchen/Ersetzen. Die Vorteile in Zeit und Qualität liegen auf der Hand. Für Artikel mit mehr als einer Spalte ist das Programm eine grosse Erleichterung, wenn griechische Worte bereits mit <nowiki>{{Polytonisch|αβγδ}} maskiert sind, <i>kursiver Text</i> aus dem OCR ''kursiv'' ist und <b>Fettschrift</b> zu {{SperrSchrift|gesperrt}} wird, und auch der Seitenumbruch {{Seite|1234}}</nowiki> über Schlüssel wie $$$ oder £ eingefügt sind. Systematische Schwächen des OCR werden kompensiert und die Standardlinks von Philologen, Göttern, Kaisern etc. sind im Handumdrehen eingesetzt. Bei mir im Einsatz, bei Bedarf via Internet verfügbar. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:04, 29. Apr. 2022 (CEST) ==Doppelvergabe von Lemmata== Z.B. {{RE siehe|Kyros 7}} wird doppelt verwendet (Bd XII,1 und S IV). Ein Link für zwei Personen nach wp zu setzen ist dann unmöglich. Der Registerband vollzieht oft eine Umnumerierung (Kyros 7 in S IV wird [6a)], aber in der Literatur wird ja kaum nach diesen neuen Nummern zitiert. Ich tendiere in RE/R z.B. Kyros 6a aus dem Registerband zu zitieren, aber den Text aus S IV unter {{RE siehe|Kyros 6a}} zu bringen wäre auch eigenartig. Ideen? --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 12:24, 6. Feb. 2016 (CET) : Ich würde S IV schon unter Kyros 6a bringen, mit dem Registerband als Nachtrag. In Kyros 7 kann dann mit {{Vorlage|WsRed}} oder {{Vorlage|An}} gleich zu Anfang ein Hinweis der Art: ''Kyros 7 aus Supplementband IV (Kyros der Jüngere, Sohn des Dareios II.) siehe unter [[RE:Kyros 6a|Kyros 6a]]''. Dann finden auch diejenigen, die durch etwaige Literatur auf Kyros 7 kommen, gleich den richtigen Artikel und wir haben zwei separate Artikel.<br>Ein ähnliches Problem gibt es ja auch bei Poros (s. [[Diskussion:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register#Fehlerkorrektur|Reg.-Disk.]] Nr. 48) --[[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 16:17, 6. Feb. 2016 (CET) ::Danke, habe es so durchgeführt. --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 21:01, 28. Feb. 2016 (CET) == Der REScanner geht an den Start == Liebe Mit-REler, die Überlegungen zu einem Bot der die RE auf Syntaktische Fehler durchforstet sind jetzt soweit gediehen, dass das Gerüst steht. Auf der Seite [[Benutzer:THEbotIT/ReScanner]] habe ich das Ganze mal aufgegleist. Ich bitte alle die sich an den Diskussionen beteiligen wollen (welche Fehler wie behoben werden sollen) an der Diskussion dort zu beteiligen. Seht den Bot wie dieses Wiki, wenn es euch nicht gefällt, wird darüber diskutiert und dann geändert. Also bitte Bookmarken und dann geht es los. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 17:21, 28. Sep. 2016 (CEST) == Arabisch-Hilfe == Gab es nicht mal jemanden, der bei einer Arabischen Textstelle uns geholfen hat? [[RE:Idumaea]] hat wenige Stellen mit arabischen Textzeichen. --[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 18:32, 19. Jan. 2017 (CET) == Bilder == Könnten wir in der REDaten-Vorlage einen Platz für Bilder schaffen, um Seiten wie [[RE:Constantini arcus]] etc. zu bebildern? Das würde unsere Textwüsten zumindest ab und an etwas auflockern. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 18:22, 22. Apr. 2017 (CEST) :Technisch ist es kein Problem einen Bild Parameter in REDaten zu verankern ... ob das stylistisch schön ist müssen andere entscheiden. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:04, 18. Mai 2017 (CEST) :: @[[Benutzer:THE IT]]: Magst Du den Parameter einfach mal aufnehmen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 15:56, 20. Jun. 2017 (CEST) :::Wo soll das Ganze denn in der Tabelle platziert werden? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 19:55, 20. Jun. 2017 (CEST) :::: Vielleicht einfach ganz unten, unter der Linkvorlage? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 22:04, 20. Jun. 2017 (CEST) :{{Ping|Tolanor|THE IT}} Ich finde es nicht gut, Quellentexte mit Bildern zu versehen, die nicht zur Quelle selbst gehören. In den Editionsrichtlinien ist nirgendwo festgeschrieben, dass wir die Artikel illustrieren. Und ich sehe auch nicht den Nutzen: Wer wissen will, wie der Konstantinsbogen aussieht, erwartet das nicht im RE-Artikel. Dazu gibt es doch den Wikipedia-Link. Viele Grüße, [[Benutzer Diskussion:Jonathan Groß|Jonathan Groß]] 06:55, 22. Jun. 2017 (CEST) ::Ich dachte mir, dass es diese Meinung dazu gibt. Daher werde ich hier nix einbauen. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 18:01, 22. Jun. 2017 (CEST) ::: Es geht nicht um Erwartungen, sondern darum, die Textwüste RE ein wenig aufzulockern. Es wäre wirklich gut, wenn wir ein wenig Zeit & Überlegung in Außenwirkung investieren würden, weil ohne Leser die ganze Arbeit, die mit Transkription & Korrektur verbracht wird, gewissermaßen für die Katz ist. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 20:34, 25. Jun. 2017 (CEST) == Weitere Datenquellen == Gerade bin ich beispielsweise auf den [[:w:en:Digital Atlas of the Roman Empire]] gestoßen, https://www.wikidata.org/wiki/Property:P1936. Das scheint mir eine Datenquelle, die für uns sehr relevant ist! Welche gibt es noch? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 21:45, 6. Mär. 2019 (CET) == Wiederholte Nachträge == Am Ende des Bandes III,2 gibt es viele Artikelergänzungen und Nachträge, die wohl im Band S I nochmal wiederholt werden. Wollen wir die erfassten Artikel aus III,2 wirklich unerwähnt lassen, dann sollten wir die Vorgänger und Nachfolgerartikel entsprechend anpassen, falls es keinen erfassten Artikel in III,2 gibt, dann sollten diese auch nicht als Vorgänger oder Nachfolger eingetragen werden. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 19:42, 16. Feb. 2020 (CET) :Meiner Meinung nach sollten alle Artikel abgebildet werden, zumindest den Daten nach, so dass sie auch im jeweiligen Register erscheinen. Denn es kann sein, dass außerhalb der RE in einer Zeitschrift auf den Artikel aus Band III,2 verwiesen wird und jemand anderes referenziert auf Band S I (ohne den Artikelnamen anzugeben!). Und außerdem zeigt es, welche Probleme und Schwierigkeiten es bei einem so großen Projekt geben konnte. Und nicht immer sind beide Einträge absolut wortgleich – s. [[RE:Briana]] oder [[RE:Δώρεια]]. Habe mir deshalb auch erlaubt, bei [[RE:Δώρεια]] Daten und Text aus Band V,1 nachzutragen. Und wenn die Artikel existieren müssen wohl auch Vorgänger und Nachfolger entsprechend angegeben werden. [[Benutzer:WaldiWuff|WaldiWuff]] ([[Benutzer Diskussion:WaldiWuff|Diskussion]]) 23:00, 21. Feb. 2020 (CET) ::Dann wäre es jetzt an den Erstellern da noch ein wenig nachzuarbeiten. Wo ich drauf stoße werde ich versuchen es zu ergänzen. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 20:34, 23. Mär. 2020 (CET) == Weiterentwicklung Wikidata-Erstellung == Der RE-Bot pflegt jetzt schon seit einiger Zeit recht stabil die Wikidata-Verknüpfungen. Bis auf ein paar Bugs, die ich ab und an noch finde, kann man das Ding wohl als stabil bezeichnen. Daher könnte man jetzt dran gehen das Ding weiter zu entwickeln. Ich sehe da persönlich 2 nächste Schritte, ein überschaubarer und ein massiver. Im nächsten überschaubaren Schritt hätte ich gerne weitere Attribute hinzugefügt, die gewünscht waren. Der spätere massive Schritt ist dann die Einbindung der Nachträge (ja richtig, die sind bisher absolut null erfasst). Aber erstmal zu weiteren Attributen: * erste Zeile * Digitalisat (Commons) * Weitere Artikeltypen Abseits von Verweis und Artikel (z.B. Register) Das hätte ich jetzt erstmal auf dem Zettel. Gerne weiter Vorschläge. Dann würde ich noch die Frage aufwerfen wollen, ob wir die Spalte umgestalten wollen. Vorschlag https://www.wikidata.org/w/index.php?title=Q89555191&oldid=1236158578. Dort müsste man noch schauen welche Qualifizierer genau funktionieren. ABer ich würde gerne Start und Ende in zwei Statements verschieben. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 09:33, 22. Jul. 2020 (CEST) :PS: ich würde auch das Statement "beschrieben in" auf Datenobjekte setzten, die von der RE beschrieben werden. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 10:49, 22. Jul. 2020 (CEST) ::Gibt es hier Meinungen {{ping|Tolanor}}? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 20:30, 27. Jul. 2020 (CEST) ::: Hi, ja, mir ist vor allem letzteres (dein PS) wichtig. Der Rest ändert für mich nicht so viel. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich mir fast wünschen, zuerst [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer_Diskussion:THE_IT#2_Erweiterungen_f%C3%BCr_Infobox diese Features] zu bekommen ;) --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 10:32, 29. Jul. 2020 (CEST) ::::Ich verstehe, aber das ist Lua :-( ... Scherz Beiseite. Soll ich das wirklich einfach nur runterrocken, oder möchtest du dich vielleicht auch selbst mit Lua Beschäftigen. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 12:02, 29. Jul. 2020 (CEST) == Karl Schaefer == Ich bin bei [[RE:Polyphontes 3|Polyphontes 3]] gerade den Karl gefunden. Dieser findet sich nicht bei [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Autoren]]. Mag den dort jemand ergänzen? [[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 18:20, 22. Dez. 2021 (CET) :Koennte es nicht Druckfehler fuer H. Schaefer sein? Zuerst kann ich kein klassischen Philologen Karl S. finden aus dieser Zeit. --[[Benutzer:S8w4|S8w4]] ([[Benutzer Diskussion:S8w4|Diskussion]]) 22:42, 22. Dez. 2021 (CET) ::Die Artikel davor sind von einem Karl Scherling ... hat der Setzer sich da vielleicht vertan? [[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 01:08, 23. Dez. 2021 (CET) Dasselbe Problem mit einem P. Schulten bei [[RE:Vergilia]]. --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 11:32, 2. Jan. 2022 (CET) == Vorlagenfrühjahrsputz == Hallo Mitstreiter, ich habe mal in einem kleinen Rausch mich aller nicht benutzter, veralteter RE-Vorlagen entledigt. Das heißt [[Vorlage:RE]] ist wieder frei und kann, wenn jemand Lust hat nach dem Modell von [[w:Vorlage:RE]] genutzt werden. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:16, 13. Mär. 2022 (CET) :Habe ergänzend die Projektseiten Pauly RE aktualisiert, wo nötig.--[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:04, 29. Apr. 2022 (CEST) == Bot tut böse Dinge == Hallo Mitstreiter, bei der letzten Code-Änderung des Botes hat sich leider ein folgenschwerer Fehler eingeschlichen, der momentan dazu führt, dass der Inhalt sämtlicher Verweise geleert wird. Ich habe den Bot vorerst gestoppt. Ich werde mich am Wochenende dran machen die Schäden zu beheben. Es tut mir sehr leid, dass mir dieser Fehler entwischt ist. Die bösen Edits sind zum Glück recht einfach zu identifizieren und dadurch auch zurückrollbar, dafür brauche ich nur ein paar Stunden. :-( --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 01:52, 25. Mär. 2022 (CET) :Danke für die aufmerksamen Kontrollen, Fehler sind nie ganz zu vermeiden. Weiter so. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 08:04, 25. Mär. 2022 (CET) :Die Kurzbeschreibung bei den Verweisen stört ja nicht wirklich - vielleicht kann man dem Bot etwas entgegenkommen und den Eintrag KURZTEXT=xxx unter {{REDaten auch bei den Verweisen zulassen, es stört ja nicht. Erst später, bei der Nutzung dieser Angaben (in Wikidata oder im Register oder sonst wo) ist zu entscheiden, was mit dieser Angabe zu tun ist. Vielleicht wird mit dieser Überlegung die Komplexität reduziert. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:44, 27. Mär. 2022 (CEST) ::Alles gut, es war ja nicht das Problem die Verweise zu identifizieren, ich habe tatsächlich nur plump zwei Parameter vertauscht (und den schlechtesten Unittest ever dafür geschrieben). [https://github.com/the-it/WS_THEbotIT/blob/26ed5fa541160b45e99b4b9ac856a5889753260d/archive/online/2022/revert_bot_errors.py Der Bot] korrigiert im Moment seine Fehler und sollte dann ab morgen wieder regulär seine Arbeit tun können. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 19:34, 27. Mär. 2022 (CEST) ::PS: hat tatsächlich Spaß gemacht das Rettungsskript zu schreiben :-D. So wie ich sehe, hat der Bot nun ganze Arbeit geleistet. Dafür dürfen wir ihn nun loben. MERCI. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 11:23, 20. Apr. 2022 (CEST) :... und immer wieder ist es doch sehr schön zu sehen, wie der Bot seine täglichen Runden dreht! Danke. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:10, 20. Jul. 2022 (CEST) ::schön zu lesen. :-). Die ältesten Teile von ihm treiben übrigens jetzt seit [https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Liste_der_Autoren&type=revision&diff=2855398&oldid=2841972 6 Jahren] ihr Unwesen. :-D und das größtenteils unverändert. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 10:18, 20. Jul. 2022 (CEST) {{erledigt|[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 10:18, 20. Jul. 2022 (CEST)}} == Ergänzungen da und dort == : vgl. oben „Vorlage:RERegister“, --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:04, 29. Apr. 2022 (CEST) Schön, dass die Ungenauigkeiten im Register nicht auffallen ;-) (bisher wussten die Rohdaten noch nichts über Schöpfungshöhe, das müssen sie jetzt erst nachholen). Zu den Kurztexten, ich könnte recht einfach auch alle möglichen Kurztexte in die Register importieren (das würde dann auch von uns noch nicht erstellte Lemma erfassen. Interesse? —-[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 15:27, 10. Apr. 2022 (CEST) :ja natürlich haben wir daran grosses Interesse - das ist ein Wunschtraum! [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 11:05, 20. Apr. 2022 (CEST) ::Damit könnte ich zudem den Input meiner EXCEL-Werkstatt ab Wikisource wieder voll aktivieren: Die Kurztexte sind ja in mancher Hinsicht sehr wichtig, und in diesem Punkt bin ich zwischen Stuhl und Bank geraten. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 16:21, 20. Apr. 2022 (CEST) ⌛ Die wertvollen Register sind den Lesern indirekt zugänglich. Warum nicht * bei jedem Artikel in der Infobox einen Link einfügen auf das Register je Band? Ich könnte mich bei Gelegenheit an der [[Vorlage:REDaten/Infobox]] versuchen. * gleichzeitig das alphabetische Register erwähnen, und optisch etwas abtrennen vom Register je Band? Z. B. mit einer anderen Hintergrundfarbe wie background:#FFFAF0 auf Basis Cornsilk (#FFF8DC). * die auf dem Umschlag pro Band verzeichnete Liste der grössten Artikel anfügen (in der Bibliothek gefunden und mit dem Phone photographiert). Gepriesen werden je Halbband rund 10 Artikel. Diese Zusatzinformation will ich aufbereiten und in der Werkstatt hinterlegen. Im Register je Band wäre ein geeigneter Platz zur Anzeige dieser Hitliste. Wir hätten in den Scan ein Blatt vom Umschlag, angereichert mit Werbung vom Verlag. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 11:44, 20. Apr. 2022 (CEST) :Klar das sind gute Ideen. Der Link auf die Register sollte recht einfach machbar sein. Das mit dem Link zum zugehörigen alphabetischen Register wird etwas schwieriger, da hier ja wieder die (recht komplizierte) Berechnung des Sortierschlüssels von Nöten ist. Ich hatte mich da mal im Lua Modul versucht, aber recht schnell die Lust verloren ;-). ::Mir war gar nicht klar das die Dinger Umschläge haben, aber das wird wohl ein Feature der Nachdrucke sein. Ich glaube nämlich nicht, dass 18** Umschläge typisch waren. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 10:20, 21. Apr. 2022 (CEST) :::Die zentrale Druckerei hat die Seiten wohl mit einem Umschlag gebündelt und an lokale Buchbindereien geliefert. Siehe [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Top Ten|Top Ten]], noch ohne Kurztexte. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 10:04, 29. Apr. 2022 (CEST) {{Erledigt|[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 17:20, 15. Jul. 2022 (CEST)}} == Kurzttexte zum Zweiten == Die Kurztexte sind ein echter Mehrwert. Noch haben die Register zwei unnötige Lücken: * bei bestehenden Artikeln fehlen einige, der Parameter lautet KURZTEXT= oder KURZTEXT=(-), Verweise ausgenommen. Vor Kurzem konnte ich rund 17'000 Ergänzungen in der RE-Werstatt in die alphabetisch organisierten Seiten Wikisource:RE-Werkstatt/Kurzbeschreibung/xxx einbauen. Es ist der Anfang des eigentlichen Textes, etwa 80 Zeichen. In diesen Fällen kann der vorgeschlagene Text direkt eingesetzt werden. * bei allen "roten" Artikeln, die noch nicht existieren, fehlen die Kurztexte in den Registern ganz. Eine Ergänzung wäre für den Überblick zum Pauly sehr wünschbar. Kann und soll der bestehende Bot hier wirken? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 17:39, 16. Jun. 2022 (CEST) :... den Abschnitt hatte ich völlig ignoriert, sorry. Könntest du den ersten Punkt etwas ausführen, ich werde noch nicht ganz schlau. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 14:44, 15. Jul. 2022 (CEST) ::* Wow - der Bot ist wieder voll an der Arbeit - die Artikel funken nur so in meiner Beobachtungsliste. Besten Dank für diesen wertvollen Support. ::* Kein Problem - wir haben ja auch andere Aufgaben und noch ein langes Stück Weg vor uns. ::Anfang 2022 hatte ich für jeden Buchstaben im alphabetischen Register eine zugehörige Tabelle erstellt, die zu jedem Artikel eine Kurzbeschreibungen enthält, z. B. [[Wikisource:RE-Werkstatt/Kurzbeschreibung/a]], siehe die ganze Liste in der [[Wikisource:RE-Werkstatt#Kurzbeschreibung_je_Artikel|Werkstatt]]. Diese Tabellen sind inzwischen modernisiert, vgl. jeweilige Versionsgeschichte. Denn es hatte unnötige Lücken bei bestehenden Artikeln, weil unsere Vorlage aus dem Jahr 2000 nur Kurztexte für Artikel mit mehr als etwa 20 Zeilen enthielt. Nun habe ich also nachgebessert, bei bestehenden Artikeln mit 80 Zeichen Anfangstext und in den erwähnten Tabellen einige Lücken, rund 17000 gefüllt, sei es von NULL aus (KURZTEXT=) oder ab dem LeerenWert KURZTEXT=(-). Wenn nun der Bot seine Arbeit nochmals aufnehmen würde, könnte er in diesen Fällen vernünftige Texte einsetzen. ::Was meinst Du? [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 17:14, 15. Jul. 2022 (CEST) Ich arbeite mich gerade in die Kurztextthematik wieder ein. Erste Frage dazu: Wir hatten mal gesagt, dass Verweise keine Kurztexte bekommen sollen, daher [https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Mobiler_Unterschied/4078435?diffmode=source entfernt der Bot momentan alle Kurztexte auf Verweisen]. Ist das immer noch gewolltes Verhalten, oder wollen wir auch bei Verweisen Kurztexte? --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 22:27, 6. Aug. 2022 (CEST) :Ich denke das soll so bleiben wie es ist. Die Kurztexte sind an zwei Orten sichtbar: :a) In der INFOBOX pro Artikel. Bei einem Verweis - wenn es denn wirklich ein Verweis ist - macht ein KURZTEXT kaum Sinn, weil der Verweis selten mehr als 80 Zeichen umfasst. :b) Im Register: Man könnte die Spalte KURZTEXT natürlich auch befüllen, damit würde eine gewisse Vollständigkeit erreicht. Anderseits zeigt das Register bei Verweisen (mit einer speziellen Konstruktion!) auf den ersten Link. Das müsste doch genügen. Zudem hilft ein leeres Feld KURZTEXT dem Leser so, dass im zugehörigen Artikel kaum Information zu finden sein werden. :Viel mehr würde ich genau festhalten: ::"Ein Verweis in der RE ist ein kurzer Artikel der Redaktion zu einem Stichwort, das in einem anderen Artikel behandelt wird, ohne Angabe eines Autors und oft mit den drei Worten: "'''Lemma''' s. Artikel." Wenn ein Artikel inhaltliche Informationen enthält, dann ist es kein Verweis. Beispiele: :::Artikel mit dem Inhalt 'siehe die Nachträge / Supplemente' sind Verweise, auch ohne Link. :::Artikel mit dem Inhalt 'Hund des Aktaion' sind keine Verweise." :- Aktuell sind einige kurze Artikel zu Unrecht als Verweis markiert, weil kein Autor angegeben ist. Denn damit kann die Meldung "Weder Autor noch Verweis" vom Bot unterdrückt werden. Hier fehlt eine Handlungsanweisung für die Korrektoren, wie diese Plausibilitätsprüfung allenfalls zu behandeln ist: ignorieren / unterdrücken / oder z. B. neu <nowiki>{{REAutor|fehlt}}</nowiki> einsetzen. :- Vor Kurzem habe ich den oben genannten Artikel Kyropolis erstellt, als Verweis mit Kurzttext. Das war ein Irrtum und ein Experiment, das der Bot zu recht korrigiert hat. :Fazit: Sparen wir uns bei rund 10000 Verweisen die zusätzliche, manuelle Arbeit mit Kurztexten. Das kann bei Bedarf auch später nachgeholt werden. Optional könnte im Register der Textanfang, maximal 80 Zeichen, in die Spalte Kurztext kopiert werden, das wäre eine Lösung im Bereich Komfort. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 19:45, 7. Aug. 2022 (CEST) ::Dann bleibt es so. ... ich bin da ganz bei dir. Zu den Artikeln, die weder Verweis noch einen Autor haben ... kannst du mir Beispiele geben, weil das sollte es eigentlich so tatsächlich nicht geben. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 22:19, 7. Aug. 2022 (CEST) == Abkürzungen und Links == In den neuen Artikeln ab OCR, die ich erstelle, werden je Stichwort und automatisiert Links eingefügt. Am Schluss des Lemmas wird zusammenfassend präsentiert, was gemeint ist, inklusive die Abkürzungen. Weil das Optimieren und die richtigen Parameter sowieso noch einige Zeit benötigen werden, nehme ich auch gerne kritische Rückmeldungen entgegen. Aktuell wird der Algorithmus so ergänzt, dass sich die gleichen Links nicht zu dicht folgen. Der Artikel [[RE:Elymais 1]] zeigt den aktuellen Stand, ganz am Schluss ist im Rohtext die erwähnte Liste als HTML Kommentar. Ein Fortschritt der Arbeiten sollte in den nächsten Wochen sichtbar werden. Gibt es dazu allenfalls Vorgaben von RE oder von Wikisource? Das Ziel ist didaktischer Natur: Neuen Lesern soll je Artikel eine spezifische Hilfe angeboten werden, was aus dem wissenschaftlichen Apparat gelesen werden könnte. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 17:39, 15. Jul. 2022 (CEST) :Einfach nur cool ... diesen Part der Artikelerstellung zu automatisieren ist ein gigantischer Schritt. Da ich selbst noch nie Links gesetzt habe, kann ich schlecht sagen, ob die Automatisierung hier gut funktioniert. {{ping|Tolanor}} Hier würde mich dein Input interessieren. --[[Benutzer:THE IT|THE IT]] ([[Benutzer Diskussion:THE IT|Diskussion]]) 22:30, 7. Aug. 2022 (CEST) :Als langjähriger Mitarbeiter an der RE sind mir Links zu anderen RE-Artikeln oder zu Quellen auf WS (z.B. Josephus [für ihn gibt es etwa fünf WS-Vorlagen] und Philo) auch ein wichtiges Anliegen. Daher: Hut ab vor dem Vorhaben. Tolle Idee! Manchmal ist das richtige Linkziel zu finden sehr viel Arbeit. Daher meine Frage: Wie wählt der "Automatismus" z.B. den richtigen "Iulius" aus den vielen Hunderten aus? [[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 08:43, 8. Aug. 2022 (CEST) Das richtige Linkziel zu finden, ja das ist der Kern der Sache. Mehrere Ideen wurden dazu kombiniert und sie werden mit jedem neuen Artikel wiederkehrend plausibilisiert: * Basis sind die ‚offiziellen‘ Abkürzungen aus RE, vgl. [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Abkürzungen]] * dazu [[w:Lateinische Epigraphik]], [[Wikisource:RE-Werkstatt/Philologen]], [[w:Liste der Abkürzungen antiker Autoren und Werktitel]] sowie Abkürzungen aus [[w:Der Kleine Pauly]] Dieses Zwischenresultat ist zur allgemeinen Dokumentation unter [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Alle Abkürzungen|Alle Abkürzungen]] abgelegt. Zu beachten sind die Hinweise<sup>[0]</sup>, welche ''nicht'' angewendet werden, weil sie mehrfach vorkommen. * Im nächsten Schritt werden alle Artikel aus den Registern ergänzt, auf Basis des [http://eLexikon.ch/?Typ=RE&Text=RE-5_Herkules_V2.xlsx Gesamtregisters] (EXCEL Download). * Bei bereits erstellten Artikeln wird auch der Link nach Wikipedia als gültiges Schlagwort übernommen, wenn er verfügbar ist. * Die Stichworte der Liste der [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Größere Artikel|Größeren Artikel]] wird priorisiert. Listen mit Duplikaten werden von mir manuell überprüft und priorisiert, unpassende Abkürzungen (z. B. der Philologe {{SperrSchrift|Sommer}}) werden wie<sup>[0]</sup> eliminiert. Bei jedem Stichwort wird stets der gleiche Link/Kommentar zugordnet. Bei Schlagworten (nicht bei Abk.) wird der Genitiv ergänzt, also zu Caesar auch Caesars und zu Iulius auch Iulius'. Die Anwendung der grossen Liste erfolgt ''in OCR integriert'' so, dass der Text im ABBY FineReader zuerst grob gelesen und korrigiert sowie gespeichert wird. Im zweiten Schritt ergänzt meine Software nicht nur die Links, sondern korrigiert auch typische Fehler (a. a. 0. => a. a. O. oder VH => VII oder 2056d => 2056 d). Neugriechisch wird gemäss Grammatik auf Altgriechisch umgesetzt, z. B. Akzentregeln, Diphthonge. Es gibt Automatismen zu "CIL I² 577" oder "Bd. S III S. 432ff.", welche die Arbeit erleichtern. Drittens korrigiere ich den Text wie üblich mit einem Auge auf der Vorlage und merke, wenn es ungeeignete Verlinkungen oder falsche Umsetzungen hat. Die Massnahme ist dann, Software und/oder fehlerhafte Links zu verbessern. Zum Stichwort Iulius: * Iulius => "[[RE:Iulius]] Patrizisches Geschlecht" wird so eingesetzt * Julier => "[[RE:Iulius]] Patrizisches Geschlecht" wird so eingesetzt gemäss Infobox und Link nach Wikipedia * [[RE:Iulius 5]], der grammatische Lehrer, wird nicht eingesetzt, denn ich weiss (noch) nicht, wie das möglich wäre, es sei denn er steht als ‚Iulius 5‘ im Text. * Gaius Iulius Iullus wird als [[RE:Iulius 13]] eingesetzt, wenn alles richtig läuft und im Text genau 'Gaius Iulius Iullus' steht. Habt ihr Anregungen und Kritik? Was noch zu tun ist? PS: Wo finde ich die WS-Vorlagen für Josephus [etwa fünf] und Philo? Das ist mir nicht bekannt. --[[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 09:31, 9. Aug. 2022 (CEST) ::Die Vorlagen bei Josepus lauten: [[Vorlage_Diskussion:JKrieg|JKrieg]], [[Vorlage_Diskussion:JApion|JApion]], [[Vorlage_Diskussion:JAnt|JAnt]], [[Vorlage_Diskussion:JVita|JVita]]. Sie verlinken paragraphengenau auf die deutschen Übersetzungen hier bei WS. Zu beachten ist dabei, dass in der RE auch die ältere Zitierweise (Buch, Kapitel, Absatz) genutzt wird und man dann nur "händisch" den entsprechenden Paragraphen einsetzen kann. Als Link wird nur die Buch/Paragraphen-Angabe genutzt. Das ist also kompatibel mit der Verlinkung von z.B. "Flav. Jos" auf den entsprechenden Artikel. Bei Philo sind die Paragraphen auch mit Ankern in der Übersetzung drin. Es gibt aber noch keine Vorlagen. Philo ist für die RE auch weniger relevant.--[[Benutzer:Batchheizer|Batchheizer]] ([[Benutzer Diskussion:Batchheizer|Diskussion]]) 22:47, 9. Aug. 2022 (CEST) :::Danke, schon länger habe ich gedacht, bei Josephus sei Handlungsbedarf. Die Vorlagen werde ich einbauen, das erzeugt Qualität. [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 07:27, 10. Aug. 2022 (CEST) Insgesamt scheint die automatisierte Linksetzung schon ganz gut zu funktionieren. Es gibt aber auch noch Böcke drin, z. B. Epiklesis auf [[RE:Euchloe, Euchloos]]. Können wir irgendwo eine Fehlersammlung anlegen? --[[Benutzer:Tolanor|Tolanor]] 16:50, 11. Aug. 2022 (CEST) :Gute Idee, ich schlage vor, die [[Wikisource:RE-Werkstatt]] zu verwenden unter dem Titel "Fehlerhafte Abkürzungen und Links, die (automatisch) gesetzt wurden". [[Benutzer:ELexikon|ELexikon]] ([[Benutzer Diskussion:ELexikon|Diskussion]]) 19:59, 11. Aug. 2022 (CEST) b1gzry8w6gn9e52c880lbcl9zip9e5j RE:Abanni 0 36011 4081439 3986647 2022-08-11T21:42:10Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=I,1 |SPALTE_START=13 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Abana |NACHFOLGER=Abantes |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Volk im Bergland von Mauretanien, Nachbarn der Caprarienses |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Abanni''' (oder ''Abannae'' [[RE:Ammianus 4|Ammian. Marc.]] XXIX 5, 37; ''Avennei vel Obbenses'' Iul. Hon. rec. B 48 p. 54 R., ''Abenna gens'' rec. A), eine Völkerschaft in Mauretanien, wahrscheinlich in der Sitifensis, nach {{SperrSchrift|Tissot}} géogr. comp. de la prov. rom. d’Afrique I 465 in dem Bergland nordwestlich von Msîla; sie wurde mit ihren Nachbarn, den Caprarienses, von Theodosius überwunden. {{REAutor|Joh. Schmidt.|I,1}} 7h3bmz3swmwpfx26a1wejprkkkwq3kl Theodor Mommsen 0 39879 4081418 3878090 2022-08-11T19:51:11Z Koffeeinist 20615 /* Sekundärliteratur */ wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Mommsen |VORNAMEN=Theodor |ALTERNATIVNAMEN=Christian Matthias Theodor Mommsen |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Historiker und [[Nobelpreis für Literatur|Nobelpreisträger für Literatur]] 1902 |SONSTIGES=Wissenschaftsorganisator, gilt als der bedeutendste Altertumswissenschaftler des 19. Jahrhunderts |GEBURTSDATUM=30. November 1817 |GEBURTSORT=Garding |STERBEDATUM=1. November 1903 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD=Theodor Mommsen by Franz von Lenbach.jpg |WIKIPEDIA=Theodor Mommsen |WIKIQUOTE=Theodor Mommsen |COMMONS=Theodor Mommsen |GND=118583425 }} {{Wikisource}} == Werke == * ''Ad legem de scribes et viatoribus et de auctoritate commentationes duae'', Dissertation, Kiel 1843 {{GBS|cWwXAAAAYAAJ}} * ''De collegiis et sodaliciis Romanorum'', Kiel 1843 {{GBS|iyUGAAAAQAAJ}}, {{GBS|xL0UAAAAQAAJ}}, {{GBS|FDgUAAAAQAAJ}} * ''Die römischen Tribus in administrativer Beziehung'', Altona 1844 {{GBS|AFAIAAAAQAAJ}}, {{GBS|EHYXAAAAYAAJ}}, {{GBS|yTPPlP2g-y8C}} * Mit [[Theodor Storm]]: '''[[Schleswig-Holsteinische Sagen]]''', Kiel 1844 * ''Oskische Studien'', Berlin 1845 {{GBS|ZuwIAAAAQAAJ}} * ''Die unteritalischen Dialekte'', Leipzig 1850 {{IA|dieunteritalisch00momm}}, {{GBS|6ogSAAAAIAAJ}}, {{GBS|PCQTAAAAYAAJ}}, {{GBS|kwwJAAAAQAAJ}} * ''Inscriptiones confoederationis helveticae latinae''. Zürich 1854 (= ''Mittheilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich'', Band 10) {{Retro|378754}}, {{IA2|inscriptionesco00mommgoog}} = {{GBS|ooMOAAAAQAAJ}}, {{GBS|nrcWAAAAQAAJ}} * ''Römische Geschichte'', Berlin: Weidmann 1854ff. ** Band 1, ''Bis zur Schlacht von Pydna'': <sup>1</sup>1854 {{DTA|mommsen_roemische01_1854}}; {{GBS|jog8AAAAIAAJ}}. ²1856 {{GBS|VlEJAAAAQAAJ}}, {{GBS|QWwPAAAAYAAJ}}, {{GBS|ilcPAAAAQAAJ}}, {{GBS|8NYqAAAAYAAJ}}. ³1861 {{GBS|zoAPAAAAYAAJ}}, {{GBS|rkkqAAAAYAAJ}}. <sup>4</sup>1865 {{GBS|_XwPAAAAYAAJ}}. <sup>5</sup>1868 (zwei Teilbände) {{GBS|ALspAAAAYAAJ}}/{{GBS|I70pAAAAYAAJ}}, {{IA|romischegeschich01mommiala}}. <sup>6</sup>1874 {{IA|bub_gb_X9QTAAAAYAAJ}} = {{GBS|X9QTAAAAYAAJ|US}}. <sup>7</sup>1881 {{IA|bub_gb_ZmUNAAAAQAAJ}} = {{GBS|ZmUNAAAAQAAJ|US}}. <sup>8</sup>1888 {{IA|bub_gb_YOrKYN-YFIoC}} = {{GBS|YOrKYN-YFIoC|US}}, {{IA|bub_gb_gaQTAAAAYAAJ}} = {{GBS|gaQTAAAAYAAJ|US}}, {{IA|rmischegeschic01mommuoft}}. <sup>13</sup>1923 {{IA|romischegeschic01momm}} ** Band 2, ''Von der Schlacht bei Pydna bis auf Sullas Tod'': <sup>1</sup>1855 {{DTA|mommsen_roemische02_1855}}; {{GBS|Aok8AAAAIAAJ}}. ²1857 {{GBS|LQkMAAAAYAAJ}}, {{GBS|iYsPAAAAYAAJ}}, {{GBS|YU4PAAAAQAAJ}}, {{GBS|O7EJAAAAQAAJ}}, {{GBS|-_xBAAAAIAAJ}}. ³1861 {{GBS|PX0PAAAAYAAJ}}. <sup>4</sup>1865 {{GBS|dP0NAAAAYAAJ}}. <sup>5</sup>1869 {{GBS|480pAAAAYAAJ}}, {{IA|romischegeschich2to3mommiala}}. <sup>6</sup>1874 {{GBS|HusTAAAAYAAJ|US}}. <sup>7</sup>1881 {{IA|bub_gb_nIo8AAAAIAAJ}} = {{GBS|nIo8AAAAIAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_HXsNAAAAQAAJ}} = {{GBS|HXsNAAAAQAAJ|US}}. <sup>8</sup>1889 {{IA|bub_gb_bXZ8T9-VDsQC}} = {{GBS|bXZ8T9-VDsQC|US}}, {{GBS|veMqAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_VZsTAAAAYAAJ}} = {{GBS|VZsTAAAAYAAJ|US}}, {{IA|rmischegeschic02mommuoft}}. <sup>13</sup>1921 {{IA|romischegeschic02momm}} ** Band 3, ''Von Sullas Tode bis zur Schlacht bei Thapsus'': <sup>1</sup>1856 {{DTA|mommsen_roemische03_1856}}; {{GBS|3ok8AAAAIAAJ}}. ²1857 {{GBS|3LEJAAAAQAAJ}}, {{GBS|tJgPAAAAYAAJ}}, {{GBS|8N4qAAAAYAAJ}}. <sup>4</sup>1866 {{GBS|xowPAAAAYAAJ}}, {{GBS|5t0NAAAAYAAJ}}. <sup>5</sup>1869 {{GBS|L6spAAAAYAAJ}}, {{IA|romischegeschich2to3mommiala}}. <sup>6</sup>1875 {{IA|bub_gb_pHoNAAAAQAAJ}} = {{GBS|pHoNAAAAQAAJ|US}}, {{GBS|IeUTAAAAYAAJ|US}}. <sup>7</sup>1882 {{GBS|KHw8AAAAIAAJ|US}}. <sup>8</sup>1889 {{GBS|4VCJUcdfrzoC|US}}, {{GBS|zp8TAAAAYAAJ|US}}, {{IA|rmischegeschic03mommuoft}}. <sup>13</sup>1922 {{IA|romischegeschic03momm}} ** Band 5, ''Die Provinzen von Caesar bis Diocletian'': <sup>1</sup>1885 {{IA|bub_gb_gXw8AAAAIAAJ}} = {{GBS|gXw8AAAAIAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_gWcNAAAAQAAJ}} = {{GBS|gWcNAAAAQAAJ|US}}, {{IA|rmischegeschic05mommuoft}}. <sup>4</sup>1894 {{IA|bub_gb_PKMTAAAAYAAJ}} = {{GBS|PKMTAAAAYAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_aRMjmbZQnCkC}} = {{GBS|aRMjmbZQnCkC|US}}. <sup>9</sup>1921 {{IA|romischegeschic05momm}} ** 9. Auflage, Berlin 1902. E-Text [http://gutenberg.spiegel.de/buch/104/1 Gutenberg-DE] ** Auflage Berlin 1923. E-Text [http://www.zeno.org/Geschichte/M/Mommsen,+Theodor/R%C3%B6mische+Geschichte Zeno.org] * ''Die Rechtsfrage zwischen Caesar und dem Senat'', 1857 {{GBS|wzySJBfG700C}} * ''Die römische Chronologie bis auf Caesar'', Berlin 1858 {{GBS|Re0OAAAAQAAJ}}. Berlin ²1859 {{GBS|rrIJAAAAQAAJ}}, {{GBS|uWYBAAAAQAAJ}}, {{GBS|pyQGAAAAQAAJ}}, {{GBS|qsspAAAAYAAJ}}, {{GBS|LdhWAAAAMAAJ}}, {{GBS|zD0sAAAAYAAJ}} * ''Geschichte des römischen Münzwesens'', Berlin 1860 {{IA|geschichtedesrmi00momm}}, {{GBS|ojYGAAAAQAAJ}} * ''Corpus Inscriptionum Latinarum. I. Inscriptiones Latinae antiquissimae'', Berlin 1863 {{GBS|o83oScszzJsC}} * '' Römische Forschungen'', zwei Bände, 1864–1879. Band 1 {{GBS|4IEIAAAAQAAJ}}, {{IA|rmischeforschu01mommuoft}}; Band 2 {{GBS|j7EKAAAAQAAJ|US}}, {{IA|rmischeforschu02mommuoft}} *{{Anker|Mommsen-Marquardt 1–3}} ''Römisches Staatsrecht'', drei Bände in fünf Teilbänden (= Band 1–3 Mommsen-[[Karl Joachim Marquardt#Mommsen-Marquardt 4–6|Marquardt]] ''Handbuch der römischen Alterthümer''. [[Wilhelm Adolf Becker#Becker-Marquardt 2|←&nbsp;Erste Ausgabe]]), Leipzig 1871–1888 ** Band 1: ''I. Die Magistratur''. 1871 {{IA2|handbuchderrmis01domagoog}} = {{GBS|JQIMAAAAYAAJ}}; ²1876 {{IA|handbuchderrmi01marquoft}}, {{IA2|handbuchderrmis04mommgoog}} = {{GBS|9VoKAAAAIAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_edM7AAAAMAAJ}} = {{GBS|edM7AAAAMAAJ|US}}; ³1887 {{IA2|handbuchderrmis06wissgoog}} = {{GBS|5YxJAAAAMAAJ|US}} ** Band 2: ''II. Die einzelnen Magistraturen''. 1874–1875 {{IA2|handbuchderrmis05domagoog}} = {{GBS|ikkJAAAAQAAJ|US}}; ²1877 {{IA2|handbuchderrmis08domagoog}} = {{GBS|VgQMAAAAYAAJ|US}} *** 1. Abteilung, 1874; ²1877 {{IA|handbuchderrmi02marquoft}}, {{IA2|handbuchderrmis03mommgoog}} = {{GBS|VlsKAAAAIAAJ|US}}, {{GBS|J9Q7AAAAMAAJ|US}}; ³1887 {{IA2|handbuchderrmis10mommgoog}} = {{GBS|XI1JAAAAMAAJ|US}} *** 2. Abteilung, 1875 (S. 707ff.) {{IA2|handbuchderrmis06marqgoog}} = {{GBS|cDIOAAAAQAAJ|US}}, {{IA2|handbuchderrmis03domagoog}} = {{GBS|dAcMAAAAYAAJ|US}}; ²1877 (S. 723ff.) {{IA|abt2handbuchder02marquoft}}, {{IA2|handbuchderrmis01mommgoog}} = {{GBS|xGEKAAAAIAAJ|US}}, {{IA|bub_gb_cDw8AAAAMAAJ}} = {{GBS|cDw8AAAAMAAJ|US}} ** Band 3: ''III. Bürgerschaft und Senat''. *** 1. Abteilung, 1887 {{IA|handbuchderrmi03marquoft}}, {{IA|p1handbuchderr03marq}}, {{IA2|handbuchderrmis12mommgoog}} = {{GBS|8Y1JAAAAMAAJ|US}} *** 2. Abteilung, 1888 (S. 835ff.) {{IA|p2handbuchderr03marquoft}}, {{IA2|handbuchderrmis09mommgoog}} = {{GBS|Zo5JAAAAMAAJ|US}}, {{IA2|handbuchderrmis02mommgoog}} = {{GBS|imEKAAAAIAAJ|US}} * ''Die Örtlichkeit der Varusschlacht'', Berlin 1885 {{Münster|1-194449}}, {{GBS|nucOAAAAYAAJ|US}} = {{IA|diertlichkeitde00mommgoog}} * ''Abriss des römischen Staatsrechts''. Leipzig 1893 (= Karl Binding: ''Systematisches Handbuch der Deutschen Rechtswissenschaft''. Band 1.3) {{IA|abrissdesrmisc00momm}}, {{IA|abrissdesrmisch02mommgoog}} = {{GBS|TVoMAAAAYAAJ|US}}, {{IA|abrissdesrmisch01mommgoog}} = {{GBS|It02AAAAIAAJ|US}}; ²1907 {{IA|abrissdesrmisch00mommgoog}} = {{GBS|U3k0AAAAMAAJ|US}}, {{IA|abrissdesrmisch03mommgoog}} = {{GBS|TYsXAAAAYAAJ|US}} * ''Römisches Strafrecht'', 1899 (= Karl Binding: ''Systematisches Handbuch der Deutschen Rechtswissenschaft''. Band 1.4) {{IA|rmischesstrafrec00momm}}, {{GBS|eQQMAAAAYAAJ|US}} = {{IA|rmischesstrafre00mommgoog}}, {{Düss|1-538555}} *[mit [[Otto Jahn]]:] ''Twe unn föftig Sprekwörd för Moritz Haupt: up jeden Sündag en; 24. Dez. 1850'', herausgegeben von Rudolf Bülck, Marne (Holstein): Altmüller 1927 [[commons:Category:Twe unn föftig Sprekwörd|Commons]] === Herausgeberschaft === * ''Die Grundrechte des deutschen Volkes. Mit Belehrungen und Erläuterungen'', Leipzig 1849 {{FM1|2-24920}} * mit [[Wilhelm Studemund]]: ''Analecta Liviana'', Leipzig 1873 {{MDZ|11135146-7}} = {{GBS|smxbAAAAcAAJ}} * ''Iordanis Romana et Getica'' (= MGH, Auct. ant. 5,1), 1882 [http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00000792/images/ MDZ München] * ''Res Gestae Divi Augusti ex Monumentis Ancyrano et Apolloniensi'', Berlin 1883 {{IA|resgestaeexmonum01auguuoft}} * ''Chronica minora saec. IV.V.VI.VII (I)'' (= MGH, Auct. ant. 9), 1892 [http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00000798/images/ MDZ München] * ''Chronica Minora saec. IV.V.VI.VII (II)'' (= MGH, Auct. ant. 11), 1894 [http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00000823/images/ MDZ München] * ''Cassiodori Senatoris Variae'' (= MGH, Auct. ant. 12), 1898 [http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00000824/images/ MDZ München] * ''Chronica Minora saec. IV.V.VI.VII (III)'' (= MGH, Auct. ant. 13), 1898 [http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00000825/images/ MDZ München] * ''Eugippii Vita Severini'' (= MGH, SS rer. Germ. 26), 1898 [http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00000729/images/ MDZ München] * ''Liber Pontificalis. Teil 1'' (= MGH, Gesta pontificum Romanorum 1), 1898 [http://bsb-mdz12-spiegel.bsb.lrz.de/~db/bsb00000782/images/ MDZ München], {{Gallica|bpt6k952237}} * mit [[Paul M. Meyer]]: ''Theodosiani libri XVI cum constitutionibus Sirmondianis et leges novellae ad Theodosianum pertinentes. Consilio et auctoritate Academiae Litterarum Regiae Borussicae ediderunt Th. Mommsen et Paulus M. Meyer. Accedunt tabulae sex''. 2 Bände in 3 Teilen, Berlin 1905. Nachdrucke Berlin 1954, 2000 ** Band 1,1: ''Prolegomena'' {{IA|theodosianilibri00codeuoft}}, {{IA|theodosianilibri02code}}, {{GBS|pGoNAAAAIAAJ|US}} = {{IA|theodosianilibr00sirmgoog}}, {{GBS|jTNgxAZjUmMC|US}} = {{IA|theodosianilibr03sirmgoog}} ** Band 1,2: ''Theodosiani libri XVI cum constitutionibus Sirmondianis. Edidit adsumpto apparato P. Kruegeri Th. Mommsen'' {{GBS|imINAAAAIAAJ|US}} = {{IA|theodosianilibr01sirmgoog}} ** Band 2: ''Leges novellae ad Theodosianum pertinentes. Edidit adiutore Th. Mommseno Paulus M. Meyer'' {{GBS|eWkNAAAAIAAJ|US}} = {{IA|theodosianilibr02sirmgoog}} ** Band [3]: ''Tabulae sex'' (4 Seiten Text und 6 Fototafeln in Großformat) * ''Zum ältesten Strafrecht der Kulturvölker. Fragen zur Rechtsvergleichung, gestellt von Theodor Mommsen''. Leipzig 1905 (Erstdruck ohne Titel 1903) {{IA2|zumltestenstraf00freugoog}} = {{GBS|MUTMJxoh8zMC|US}} = {{HT|hvd.32044019995166|US}}, {{IA2|zumltestenstraf00bindgoog}} = {{GBS|79IMAAAAYAAJ|US}} = {{HT|hvd.32044097783765|US}}, {{GBS|LuxWAAAAMAAJ|US}} = {{HT|mdp.39015014702529|US}}, {{GBS|CMoiAAAAMAAJ|US}} = {{HT|nyp.33433075957484|US}} === Aufsätze und Beiträge zu Sammelwerken === * ''De comitio romano curiis Janique templo'', in: ''Annalium Instituti Archaeologici'' XVI – auch als Sonderdruck, 1845 {{GBS|cYDutgAACAAJ|US}} * ''Oskische Studien'', in: ''Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft'', XIII (1845), S. 361–474 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/showtoc/%222085190_13%2b1846%22 MPIER] – auch als Sonderdruck, 1845 {{GBS|ZuwIAAAAQAAJ}} * ''Suetonius de viris illustribus''. In: '''[[Philologus]]'''. Band 1 (1846), S. 180f. {{IA|philologus01deutuoft|180}} * ''Epigraphische Analekten'', in: ''Berichte der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig'' ** ''1.–5.'' Band 1 (1849), S. 286–298 {{IA|berichteberdiev11klasgoog|n295}} ** ''6.–8.'' Band 2 (1850), S. 57–72 {{IA|berichteberdie02berl|57}} ** ''9.–12.'' Band 2 (1850), S. 199–238 {{IA|berichteberdie02berl|199}} ** ''13.–17.'' Band 2 (1850), S. 287–326 {{IA|berichteberdie02berl|287}} ** Band 4 (1852), S. 188–282 {{IA|berichteberdie04berl|188}} * ''Römische Urkunden'', in: ''Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft'', XV (1850), S. 287–371 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/showtoc/%222085190%5f15%2b1850%22 MPIER] * ''Die Wiener Fragmente von Ulpian’s Institutionen'', in: ''Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft'', XV (1850), S. 372–382 [http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/showtoc/%222085190%5f15%2b1850%22 MPIER] * ''Über das römische Münzwesen'', in: ''Abhandlungen der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig'', Band 1 (1850), S. 221–338 {{IA|abhandlungender08klasgoog|n235}}, {{GBS|TgMWAAAAYAAJ}}, {{SLUB|288472721}} * ''Über den Chronographen vom J. 354'', in: ''Abhandlungen der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig'', Band 1 (1850), S. 547–668 {{IA|abhandlungender08klasgoog|n563}}, {{SLUB|288527089}} * ''Über das thorische Ackergesetz'', in: ''Berichte der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig'', Band 2 (1850), S. 89–101 {{IA|berichteberdie02berl|89}} * ''Das Berliner Liviusfragment nach Mittheilungen von Borghesi''. In: ''Berichte über die Verhandlungen der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-historische Classe''. Band 2 (1850), S. 196–199 {{IA|berichteberdie02berl|196}} * '' Das Edict Diocletians De pretiis rerum venalium vom J. 301'', in: ''Berichte der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften'', Band 3 (1851), S. 1–80 {{IA|berichteberdie03berl|1}} – auch als Sonderdruck * ''Die Unteritalien betreffenden Abschnitte der ravennatischen Kosmographie'', in: ''Berichte der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig'', Band 3 (1851), S. 80–117 {{IA|berichteberdie03berl|80}} * ''Über den Verfall des römischen Münzwesens in der Kaiserzeit'', in: ''Berichte der Königl. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften'', Band 3 (1851), S. 180–312 {{IA|berichteberdie03berl|180}} – auch als Sonderdruck * ''Die nordetruskischen Alphabete auf Inschriften und Münzen''. In: ''Mittheilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich''. Band 7 (1853), S. 197–260 {{Retro|378753}} * ''Die Schweiz in römischer Zeit''. In: ''Mittheilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich''. Band 9 (1853–1856), II. Abt. S. 1–27 {{Retro|378742}} * ''Das römische Gastrecht und die römische Clientel'', in: ''Historische Zeitschrift'' 1 (1859), S. 332–379 [[:commons:Image:Historische Zeitschrift Bd. 001 (1859) 332.jpg|Commons]] * ''Die Dynastie von Kommagene''. In: ''Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung''. Band 1 (1876), S. 27–39 {{IA|mitteilungendes01deut|27}} * ''Mittheilungen aus Handschriften''. In: ''Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn''. Band 1 (1877), S. 126 {{Heidi|archepigrmoeu1877|148}} * ''Privilegium Militare. Musei Pestinensis''. In: ''Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn''. Band 3 (1879), S. 2–8 {{Heidi|archepigrmoeu1879|8}} * ''Inschrift aus Kostolac (Viminacium)''. In: ''Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn''. Band 7 (1883), S. 188–194 {{Heidi|archepigrmoeu1883|198}} * ''Zu den Inschriften aus der Dobrudscha''. In: ''Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn''. Band 8 (1884), S. 248–249 {{Heidi|archepigrmoeu1884|258}} * ''Zu [[Alfred von Domaszewski|Domaszewski’s]] Abhandlung über die römischen Fahnen''. In: ''Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn''. Band 10 (1886), S. 1–11 {{Heidi|archepigrmoeu1886|11}} * In: ''Korrespondenzblatt der Westdeutschen Zeitschrift für Geschichte und Kunst''. Band 5 (1886) ** ''Inschrift von Amiens''. Nr. 39 S. 49–50 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n36}} ** ''Neue Inschrift der equites singulares in Rom''. Nr. 40 S. 50–53 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n36}} ** ''Zur Bonner Ara''. Nr. 57 S. 76–79 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n49}} ** ''Zur Bonner Ara''. Nr. 72 S. 106–107 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n64}} ** ''Germanische Gottheiten und Heimatangaben auf den Steinen der Equites singulares in Rom''. Nr. 88 S. 123–126 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n73}} ** ''Kölner Inschrift''. Nr. 109 S. 168–169 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n95}} ** ''Zu Korr. V, 93''. Nr. 131 S. 185 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n104}} ** ''Nachtrag zu Korr. V, 109''. Nr. 161 S. 216–218 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n119}} ** ''Mainzer Inschrift''. Nr. 171 S. 234 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n128}} ** ''Procurator tractus Sumelocennensis et tractus translimitani. Valentinians Bauten am Neckar''. Nr. 197 S. 260–265 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n141}} * ''Cohors I Breucorum in Pfünz und ala nobilis Petriana (?) in Cliburn''. In: ''Korrespondenzblatt der Westdeutschen Zeitschrift für Geschichte und Kunst''. Band 6 (1887), Nr. 108 S. 160–164 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n251}} * In: ''Korrespondenzblatt der Westdeutschen Zeitschrift für Geschichte und Kunst''. Band 7 (1888) ** ''Bronzetafeln von Cremona''. Nr. 44 S. 55–60 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n359}} ** ''Bonner Inschrift vom J. 222''. Nr. 45 S. 60 {{IA|westdeutschezei04unkngoog|n361}} * ''Das Denkmal Chäremon’s von Nysa''. In: ''Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung''. Band 16 (1891), S. 101–106 {{IA|mitteilungen16deut|101}} * ''Inscriptio Apamensis''. In: ''Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung''. Band 16 (1891), S. 235–239 {{IA|mitteilungen16deut|235}} * ''Zur Inschrift von Skaptoparene''. In: ''Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung''. Band 16 (1891), S. 279–282 {{IA|mitteilungen16deut|279}} * ''Inschrift aus Apameia Kibotos''. In: ''Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung''. Band 16 (1891), S. 282–284 {{IA|mitteilungen16deut|282}} * ''Fragment des diocletianischen Edicts aus Gythion''. In: ''Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung''. Band 17 (1892), S. 156–157 {{IA|mitteilungen17deut|156}} * ''Zweisprachige Inschrift aus Arykanda''. In: ''Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn''. Band 16 (1893), S. 93–102 {{Heidi|archepigrmoeu1893|103}} ** ''Nachtrag zu S. 93''. Band 16 (1893), S. 108 {{Heidi|archepigrmoeu1893|118}} * ''Zu der Inschrift von Tropaea''. In: ''Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn''. Band 17 (1894), S. 114–116 {{Heidi|archepigrmoeu1894|123}} * Mit I. H. Mordtmann: ''Inschriften aus Thessalonike''. In: ''Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn''. Band 17 (1894), S. 117–118 {{Heidi|archepigrmoeu1894|126}} * ''Die Geschichte der Todesstrafe im römischen Staat''. In: ''Cosmopolis. An international monthly review''. Band 1 (1896); Nachdruck {{IA|diegeschichteder00momm}} = {{HT|uiuo.ark:/13960/t8w96fp0s|US}} (=) {{HT|uiug.30112023594754|US}}<!-- = {{GBS|N6FGAQAAMAAJ|US}}--> * ''Die italischen Regionen''. In: ''Beiträge zur alten Geschichte und Geographie. Festschrift für [[Heinrich Kiepert]]''. Berlin 1898, S. 93–109 {{IA2|bub_gb_p4bUAAAAMAAJ|n99}} = {{GBS|p4bUAAAAMAAJ|US|PA93}} = {{HT|wu.89079715355|US|125}} ==== Hermes ==== * In: ''[[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie]]'' ** ''Die Stadtverfassung Cirtas und der cirtensischen Colonien''. Band 1 (1866), S. 47–68 {{DIGIZ|436474}} ** ''Grabinschrift von Auch''. Band 1 (1866), S. 68 {{DIGIZ|PPN509862098_0001|dmdlog9}} ** ''Plinius und Catullus''. Band 1 (1866), S. 128–129 {{DIGIZ|436479}} ** ''Zu Livius''. Band 1 (1866), S. 129–130 {{DIGIZ|436480}} ** ''Zu Vegetius''. Band 1 (1866), S. 130–133 {{DIGIZ|436481}} ** ''Zu den lateinischen Katalekten''. Band 1 (1866), S. 133–134 {{DIGIZ|436482}} ** ''Die Historia Papirii des Henoch von Asculum''. Band 1 (1866), S. 134–136 {{DIGIZ|436483}} ** ''Die Scipionenprozesse''. Band 1 (1866), S. 161–216 {{DIGIZ|436494}} ** ''Zu Heinrich Nissen: „Metrische Inschrift aus Karthago“''. Band 1 (1866), S. 343–344 {{DIGIZ|PPN509862098_0001|dmdlog45}} ** ''Zu Sallustius''. Band 1 (1866), S. 427–437 {{DIGIZ|PPN509862098_0001|dmdlog56}} ** ''Die Orthographie der Sogenannnten Tabulae Honestae Missionis''. Band 1 (1866), S. 460–467 {{DIGIZ|436529}} ** ''Eutropius Breviarium ab urbe condita''. Band 1 (1866), S. 468 {{DIGIZ|436530}} ** ''Bemerkungen zu der neuen Arvaltafel''. Band 2 (1867), S. 56–63 {{DIGIZ|432139}} ** ''Decret des Proconsuls von Sardinien L. Helvius Agrippa vom J. 68 n. Chr.''. Band 2 (1867), S. 102–127 {{DIGIZ|432145}} ** ''Zu Caesar''. Band 2 (1867), S. 145–146 {{DIGIZ|432153}} ** ''Grabschrift aus Rom''. Band 2 (1867), S. 156–159 {{DIGIZ|432158}} ** ''Zum Sardinischen Decret''. Band 2 (1867), S. 173 {{DIGIZ|432162}} ** ''Zur Lebensgeschichte des jüngeren Plinius''. Band 3 (1869), S. 31–139 {{DIGIZ|427128}} ** ''Zu dem sardinischen Decret''. Band 3 (1869), S. 167–173 {{DIGIZ|427135}} ** '''[[Bemerkungen zum Decret des Paulus]]'''. Band 3 (1869), S. 261–267 {{DIGIZ|427151}} ** ''Über die Bildnisse der römischen Proconsuln auf den Provinzialmünzen der augustischen Epoche''. Band 3 (1869) S. 268–273 {{DIGIZ|427152}} ** ''Heroldstab von Thurii''. Band 3 (1869), S. 298–299 {{DIGIZ|427157}} ** ''Griechische Gewichte''. Band 3 (1869), S. 299–301 {{DIGIZ|427158}} ** ''Tabellae Ticinenses''. Band 3 (1869), S. 302–303 {{DIGIZ|427159}} ** ''Templa domus vici insulae plateae angiportus''. Band 3 (1869), S. 303–304 {{DIGIZ|427160}} ** ''Zu Livius''. Band 3 (1869), S. 304 {{DIGIZ|427161}} ** ''Syrisches Provinzialmass und römischer Reichskataster''. Band 3 (1869), S. 429–438 {{DIGIZ|427179}} ** ''Schauspielerinschrift von Philippi''. Band 3 (1869), S. 461–465 {{DIGIZ|427187}} ** ''M. Pomponius Bassulus von Aeclanum''. Band 3 (1869), S. 465–467 {{DIGIZ|427188}} ** '''[[Quingenta milia (Hermes 3)|Quingenta milia]]'''. Band 3 (1869), S. 467–468 {{DIGIZ|427189}} ** ''Die Erzählung von Cn. Marcius Coriolanus''. Band 4 (1870), S. 1–26 {{DIGIZ|427204}} ** ''Edict des Kaisers Claudius über das römische Bürgerrecht der Anauner vom J. 46 n. Chr.''. Band 4 (1870), S. 99–120 {{DIGIZ|427211}} ** ''Die Comites Augusti der früheren Kaiserzeit''. Band 4 (1870), S. 120–131 {{DIGIZ|427212}} ** ''Bleitafel von Arezzo''. Band 4 (1870), S. 282–284 {{DIGIZ|427231}} ** ''Cornelius Tacitus und Cluvius Rufus''. Band 4 (1870), S. 295–325 {{DIGIZ|427238}} ** ''Carmen codicis Parisini 8084''. Band 4 (1870), S. 350–363 {{DIGIZ|427243}} ** ''Die Praefecti frumenti dandi''. Band 4 (1870), S. 364–370 {{DIGIZ|427244}} ** ''Anecdoton livianum''. Band 4 (1870), S. 371–376 {{DIGIZ|427245}} ** ''Inschrift eines Armbandes aus Südrussland''. Band 4 (1870), S. 377–380 {{DIGIZ|427246}} ** ''Athenische Stiftungsurkunde''. Band 5 (1871), S. 129–137 {{DIGIZ|427273}} ** ''Die zwei Schlachten von Betriacum im Jahre 69 n. Chr.''. Band 5 (1871), S. 161–173 {{DIGIZ|427286}} ** ''Sp. Cassius, M. Manlius, Sp. Maelius, die drei Demagogen des 3. und 4. Jahrhunderts der römischen Republik''. Band 5 (1871), S. 228–280 {{DIGIZ|427292}} ** ''Schauspielerinschriften''. Band 5 (1871), S. 303–308 {{DIGIZ|427298}} ** ''Die neuen Fragmente der Jahrtafel des latinischen Festes''. Band 5 (1871), S. 379–385 {{DIGIZ|427310}} ** ''Anmerkungen zu der Inschrift des Salluius Naso''. Band 6 (1872), S. 13 {{DIGIZ|427330}} ** ''Über die dem Cassius Dio beigelegten Theile der planudischen und der constantinischen Excerpte''. Band 6 (1872), S. 82–91 {{DIGIZ|427334}} ** ''Inschrift des L. Verginius Rufus''. Band 6 (1872), S. 127–128 {{DIGIZ|427341}} ** ''Über den kritischen Apparat zum Ammianus''. Band 6 (1872), S. 231–242 {{DIGIZ|427352}} ** ''Bruchstücke des Johannes von Antiochia und des Johannes Malalas''. Band 6 (1872), S. 323–383 {{DIGIZ|427365}} ** ''Weiteres über den Apparat zum Ammian''. Band 7 (1873), S. 91–101 {{DIGIZ|427501}} ** ''Über die Ammienhandschrift des Accursius''. Band 7 (1873), S. 171–175 {{DIGIZ|427513}} ** ''Die römischen Lagerstädte''. Band 7 (1873), S. 299–326 {{DIGIZ|427528}} ** '''[[Qvingenta milia]]'''. Band 7 (1873), S. 366 {{DIGIZ|427533}} ** ''Veroneser Fastentafel von 439–494 n. Chr.''. Band 7 (1873), S. 474–481 {{DIGIZ|427549}} ** ''Lateinisches Glossar des cod. Vat. 2730''. Band 8 (1874), S. 67–74 {{DIGIZ|427566}} ** ''Ein Edict des Kaisers Julianus: Bemerkung hierzu''. Band 8 (1874), S. 172 {{DIGIZ|427581}} ** ''Die Chronologie der Briefe Frontos''. Band 8 (1874), S. 198–216 {{DIGIZ|427586}} ** ''Zur Veroneser Fastentafel (Bd. 7 S. 474)''. Band 8 (1874), S. 230 {{DIGIZ|427592}} ** ''Attalideninschriften vom Thrakischen Chersones''. Band 9 (1875), S. 117–118 {{DIGIZ|427696}} ** ''Die Lage von Tigranokerta''. Band 9 (1875), S. 129–138 {{DIGIZ|PPN509862098_0009|dmdlog24}} ** ''Die capitolinischen Magistratstafeln''. Band 9 (1875), S. 267–280 {{DIGIZ|427725}} ** ''Der Senatsbeschluss bei Josephus ant. 14, 8, 5''. 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Band 15 (1880), S. 478–480 {{DIGIZ|PPN509862098_0015|dmdlog56}} ** ''Die Remuslegende''. Band 16 (1881), S. 1–23 {{DIGIZ|428135}} ** ''Ein zweites Bruchstück des Rubrischen Gesetzes vom Jahre 705 Roms''. Band 16 (1881), S. 24–41 {{DIGIZ|428136}} ** ''Adsertor libertatis''. Band 16 (1881), S. 147–152 {{DIGIZ|428144}} ** ''Attische Gewichte aus Pompeii''. Band 16 (1881), S. 317–320 {{DIGIZ|PPN509862098_0016|dmdlog35}} ** ''Schweizer Nachstudien''. Band 16 (1881), S. 445–494 {{DIGIZ|PPN509862098_0016|dmdlog50}} ** ''Inschrift aus Caiatia''. Band 16 (1881), S. 495–498 {{DIGIZ|PPN509862098_0016|dmdlog51}} ** ''Ammians Geographica''. Band 16 (1881), S. 602–636 {{DIGIZ|428189}} ** ''Die untergegangenen Ortschaften im eigentlichen Latium''. Band 17 (1882), S. 42–58 {{DIGIZ|PPN509862098_0017|dmdlog11}} ** ''Zu Ammian''. Band 17 (1882), S. 165 {{DIGIZ|PPN509862098_0017|dmdlog18}} ** ''Zu Fr. Lenormants Lexicon geographicum''. Band 17 (1882), S. 458–459 {{DIGIZ|PPN509862098_0017|dmdlog50}} ** ''König Philipp V und die Larisäer''. Band 17 (1882), S. 477–483 {{DIGIZ|PPN509862098_0017|dmdlog53}} ** ''Schauspielerinschrift von Philippi (zu Bd. III S. 461)''. Band 17 (1882), S. 495–496 {{DIGIZ|PPN509862098_0017|dmdlog58}} ** ''Die Inschrift von Hissarlik und die römische Sammtherrschaft in ihrem titularen Ausdruck''. Band 17 (1882), S. 523–544 {{DIGIZ|PPN509862098_0017|dmdlog67}} *** ''Nachtrag zu S. 537 Anm. 1''. Band 17 (1882), S. 649 {{DIGIZ|PPN509862098_0017|dmdlog77}} ** ''Das Augustische Festverzeichniss von Cumae''. Band 17 (1882), S. 631–643 {{DIGIZ|PPN509862098_0017|dmdlog72}} ** ''Inschrift des Pollius Felix''. Band 18 (1883), S. 158–160 {{DIGIZ|PPN509862098_0018|dmdlog21}} ** ''Zu Ciceros Reden''. Band 18 (1883), S. 160 {{DIGIZ|PPN509862098_0018|dmdlog22}} ** ''Die italischen Bürgercolonien von Sulla bis Vespasian''. Band 18 (1883), S. 161–213 {{DIGIZ|PPN509862098_0018|dmdlog27}} ** ''Die Conscriptionsordnung der römischen Kaiserzeit I.–IV.'' Band 19 (1884), S. 1–79 {{DIGIZ|PPN509862098_0019|dmdlog8}} ** ''Die Conscriptionsordnung der römischen Kaiserzeit V.–VI.'' Band 19 (1884), S. 210–234 {{DIGIZ|PPN509862098_0019|dmdlog23}} ** ''Die keltischen pagi (Nachtrag zu Bd. XVI S. 449 f.)''. Band 19 (1884), S. 316–321 {{DIGIZ|PPN509862098_0019|dmdlog31}} ** ''Die italische Bodentheilung und die Alimentartafeln''. Band 19 (1884), S. 393–416 {{DIGIZ|PPN509862098_0019|dmdlog41}} ** ''Lingonische Legionsziegel''. Band 19 (1884), S. 437–441 {{DIGIZ|PPN509862098_0019|dmdlog44}} ** ''Eine Inschrift des älteren Plinius''. Band 19 (1884), S. 644–648 {{DIGIZ|PPN509862098_0019|dmdlog66}} ** ''Zama''. Band 20 (1885), S. 144–156 {{DIGIZ|PPN509862098_0020|dmdlog15}} *** ''Erwiederung''. Band 20 (1885), S. 632 {{DIGIZ|PPN509862098_0020|dmdlog72}} ** ''Der Rechtsstreit zwischen Oropos und den römischen Steuerpächtern''. Band 20 (1885), S. 268–287 {{DIGIZ|PPN509862098_0020|dmdlog28}} ** ''Quingenta milia''. Band 20 (1885), S. 317 {{DIGIZ|PPN509862098_0020|dmdlog35}} ** ''Die Sonnenfinsterniss des J. 202 v. Chr.''. Band 20 (1885), S. 318 {{DIGIZ|PPN509862098_0020|dmdlog36}} ** ''Zur lateinischen Stichometrie''. Band 21 (1886), S. 142–156 {{DIGIZ|PPN509862098_0021|dmdlog17}} ** ''Die Gladiatorentesseren''. Band 21 (1886), S. 266–276 {{DIGIZ|PPN509862098_0021|dmdlog32}} *** ''Zusatz zu S. 266 ff.'' Band 21 (1886), S. 320 {{DIGIZ|PPN509862098_0021|dmdlog41}} ** ''Der römische oder italische Fuss''. Band 21 (1886), S. 411–423 {{DIGIZ|PPN509862098_0021|dmdlog49}} ** ''Die Stadtezahl des Römerreichs''. Band 21 (1886), S. 491–492 {{DIGIZ|PPN509862098_0021|dmdlog58}} ** ''Die Tatiuslegende''. Band 21 (1886), S. 570–584 {{DIGIZ|PPN509862098_0021|dmdlog68}} ** ''Die römische Tribuseintheilung nach dem marsischen Krieg''. Band 22 (1887), S. 101–106 {{DIGIZ|PPN509862098_0022|dmdlog14}} ** ''Stadtrechtbriefe von Orkystos und Tymandos''. Band 22 (1887), S. 309–322 {{DIGIZ|539160}} ** ''Terruncius''. Band 22 (1887), S. 485–486 {{DIGIZ|PPN509862098_0022|dmdlog55}} ** ''Die römischen Provinzialmilizen (Nachtrag zu Bd. XIX S. 219 f.)''. Band 22 (1887), S. 547–558 {{DIGIZ|PPN509862098_0022|dmdlog67}} ** ''Zahl- und Bruchzeichen''. Band 22 (1887), S. 596–614 {{DIGIZ|PPN509862098_0022|dmdlog70}} *** ''Zu den römischen Zahl- und Bruchzeichen (Nachtrag zu Bd. XXII S. 596 f.)''. Band 23 (1888), S. 152–156 {{DIGIZ|PPN509862098_0023|dmdlog20}} ** ''Pompeianische Geschäftsurkunden''. Band 23 (1888), S. 157–159 {{DIGIZ|PPN509862098_0023|dmdlog21}} ** ''Das atrium Libertatis''. Band 23 (1888), S. 631–633 {{DIGIZ|PPN509862098_0023|dmdlog89}} ** ''Zu Ammian und Ennodius''. Band 24 (1889), S. 153–154 {{DIGIZ|PPN509862098_0024|dmdlog17}} ** ''Iullus und Iulus''. Band 24 (1889), S. 155–156 {{DIGIZ|PPN509862098_0024|dmdlog18}} ** ''Das römische Militärwesen seit Diocletian''. Band 24 (1889), S. 195–279 {{DIGIZ|PPN509862098_0024|dmdlog27}} ** ''Die älteste Handschrift der Chronik des Hieronymus''. Band 24 (1889), S. 393–401 {{DIGIZ|PPN509862098_0024|dmdlog39}} *** ''Zu der Oxforder Hieronymus-Handschrift''. Band 24 (1889), S. 649 {{DIGIZ|PPN509862098_0024|dmdlog64}} ** ''Das Diocletianische Edict über die Waarenpreise''. Band 25 (1890), S. 17–35 {{DIGIZ|PPN509862098_0025|dmdlog9}} ** ''Zu den Notae iuris''. Band 25 (1890), S. 153–155 {{DIGIZ|PPN509862098_0025|dmdlog19}} ** ''Die Scriptores Historiae Augustae''. Band 25 (1890), S. 228–292 {{DIGIZ|PPN509862098_0025|dmdlog30}} ** ''Zur lateinischen Stichometrie. (Nachtrag zu Bd. XXI S. 142f.)''. Band 25 (1890), S. 636–638 {{DIGIZ|PPN509862098_0025|dmdlog77}} ** ''Zu dem Senatsbeschluss von Tabae''. Band 26 (1891), S. 145–148 {{DIGIZ|PPN509862098_0026|dmdlog17}} ** ''Zum römischen Bodenrecht''. Band 27 (1892), S. 79–117 {{DIGIZ|439736}} ** ''Grabschrift des Kaisers Constantius Chlorus''. Band 28 (1893), S. 33–39 {{Gallica|bpt6k55053s|41}} ** ''Zur Geschichte der caesarischen Zeit''. Band 28 (1893), S. 599–618 {{DIGIZ|PPN509862098_0028|dmdlog}} ** ''Firmicus Maternus''. Band 29 (1894), S. 468–472 {{DIGIZ|PPN509862098_0029|dmdlog53}} *** ''Zu Firmicus Maternus''. Band 29 (1894), S. 618–619 {{Gallica|bpt6k550544|630}} ** ''Das Regenwunder der Marcus-Säule''. Band 30 (1895), S. 90–106 {{DIGIZ|PPN509862098_0030|dmdlog14}} ** ''Die armenischen Handschriften der Chronik des Eusebius''. Band 30 (1895), S. 321–338 {{DIGIZ|PPN509862098_0030|dmdlog41}} ** ''Inschriften von Curubis und Lilybaeon''. Band 30 (1895), S. 456–462 {{DIGIZ|PPN509862098_0030|dmdlog53}} ** ''Eugippiana. Sauppe contra Knöll''. Band 32 (1897), S. 454–468 {{DIGIZ|PPN509862098_0032|dmdlog49}} ** ''Consularia''. Band 32 (1897), S. 538–553 {{DIGIZ|PPN509862098_0032|dmdlog66}} ** ''Epinikos''. Band 32 (1897), S. 660–663 {{DIGIZ|PPN509862098_0032|dmdlog71}} ** ''Eugippiana II''. Band 33 (1898), S. 160–167 {{DIGIZ|PPN509862098_0033|dmdlog15}} ** ''Der Tribun Tillius''. Band 33 (1898), S. 665–667 {{DIGIZ|PPN509862098_0033|dmdlog74}} ** ''Der Zinswucher des M. Brutus''. Band 34 (1899), S. 145–150 {{DIGIZ|PPN509862098_0034|dmdlog14}} ** ''Die Freigelassenen im römischen öffentlichen Dienst''. Band 34 (1899), S. 151–155 {{DIGIZ|PPN509862098_0034|dmdlog16}} ** ''Praetorium''. Band 35 (1900), S. 437–442 {{DIGIZ|PPN509862098_0035|dmdlog42}} ** ''Ägyptische Legionare''. Band 35 (1900), S. 443–452 {{DIGIZ|PPN509862098_0035|dmdlog43}} *** ''Berichtigung (zu S. 443, S. 444)''. Band 35 (1900), S. 532 {{DIGIZ|PPN509862098_0035|dmdlog48}} ** ''Die diocletianische Reichspraefectur''. Band 36 (1901), S. 201–217 {{Gallica|bpt6k55074r|212}} ** ''Aetius''. Band 36 (1901), S. 516–547 {{Gallica|bpt6k55074r|527}} ** ''Consularia'' (Nachtrag zu Bd. 32 S. 538). Band 36 (1901), S. 602–605 {{Gallica|bpt6k55074r|613}} ** ''Erwiderung (auf Otto Seeck „Zur Chronologie Constantins“ S. 155–156)''. Band 37 (1902), S. 156–157 {{DIGIZ|PPN509862098_0037|dmdlog19}} ** ''Sallustius = Salutius und das Signum''. Band 37 (1902), S. 443–455 {{DIGIZ|PPN509862098_0037|dmdlog55}} ** ''Stilicho und Alarich''. Band 38 (1903), S. 101–115 {{DIGIZ|PPN509862098_0038|dmdlog14}} ** ''Das neugefundene Bruchstück der capitolinischen Fasten''. Band 38 (1903), S. 116–124 {{DIGIZ|PPN509862098_0038|dmdlog15}} ** ''Bruchstücke der Saliarischen Priesterliste''. Band 38 (1903), S. 125–129 {{DIGIZ|PPN509862098_0038|dmdlog16}} ** ''Iumentum''. Band 38 (1903), S. 151–153 {{DIGIZ|PPN509862098_0038|dmdlog24}} ** '''[[Die römische Provinzialautonomie]]. Ein Fragment'''. Band 39 (1904), S. 321–326 {{Gallica|bpt6k55077s|336}} ==== Rheinisches Museum ==== * In: ''[[Rheinisches Museum für Philologie]]'' ** ''Syrakusaner Inschriften''. Band 4 (1846), S. 625–629 {{RhMo|4|M-Mommsen1.pdf}} ** ''Feriale Cumanum''. Band 4 (1846), S. 629–633 {{RhMo|4|M-Mommsen2.pdf}} ** ''Inschriften der Venus Pompejana''. Band 5 (1847), S. 457–462 {{RhMo|5|M-Mommsen2.pdf}} ** ''Epigraphische Kleinigkeiten''. Band 5 (1847), S. 463–464 {{RhMo|5|M-Mommsen1.pdf}} ** ''De apparitoribus magistratuum Romanorum''. Band 6 (1848), S. 1–57 {{RhMo|6|Mommsen.pdf}} ** ''Zwei metrische Inschriften''. Band 6 (1848), S. 138–141 {{RhMo|6|M-Mommsen4.pdf}} ** ''Die Colonie Casinum''. Band 8 (1853), S. 623–624 {{RhMo|8|M-Mommsen1.pdf}} ** ''Zur lateinischen Anthologie [Nachtrag von [[Joseph Aschbach|Aschbach]], S. 302–304; Zusatz S. 480]''. Band 9 (1854), S. 296–301 {{RhMo|9|M-Mommsen1.pdf}} ** ''Altrömische Inschrift in Basel [mit zwei lithographischen Tafeln; Zusatz von [[Friedrich Wilhelm Ritschl|F. Ritschl]], S. 639–640]''. Band 9 (1854), S. 450–461 {{RhMo|9|M-Mommsen3.pdf}} ** ''Die ältesten Scipionengrabschriften''. Band 9 (1854), S. 461–468 {{RhMo|9|M-Mommsen2.pdf}} ** ''Die venusinischen Fasten''. Band 9 (1854), S. 481–496 {{RhMo|9|Mommsen.pdf}} ** ''Zum Prolog der Plautinischen Casina''. Band 10 (1856), S. 122–127 {{RhMo|10|M-Mommsen1.pdf}} ** ''Ueber Huschke’s ‘Magistratuum et sacerdotiorum populi Romani expositiones ineditae’''. Band 10 (1856), S. 136–141 {{RhMo|10|M-Mommsen2.pdf}} ** ''Ueber den Meilenstein des Popillius''. Band 10 (1856), S. 141–148 {{RhMo|10|M-Mommsen3.pdf}} ** ''Zur byzantinischen Chronographie''. Band 11 (1857), S. 625–626 {{RhMo|11|M-Mommsen.pdf}} ** ''Zu Festus (Teretina tribus) [mit Nachtrag S. 633–634]''. Band 12 (1857), S. 467–469 {{RhMo|12|M-Mommsen.pdf}} ** ''Die lex curiata de imperio''. Band 13 (1858), S. 565–572 {{RhMo|13|Mommsen4.pdf}} ** ''Die ludi magni und Romani''. Band 14 (1859), S. 79–87 {{RhMo|14|Mommsen.pdf}} ** ''Zu Cicero de republ. 2, 10''. Band 15 (1860), S. 165–167 {{RhMo|15|M-Mommsen1.pdf}} ** ''Die römischen Eigennamen [mit Nachtrag S. 328]''. Band 15 (1860), S. 169–210 {{RhMo|15|Mommsen.pdf}} ** ''Ueber die Buchstabenfolge des lateinischen Alphabets''. Band 15 (1860), S. 463–467 {{RhMo|15|M-Mommsen2.pdf}} ** ''Aus und über Leydener und Münchener Handschriften''. Band 16 (1861), S. 135–147 {{RhMo|16|M-Mommsen2.pdf}} ** ''Mamilius Sura, Aemilius Sura, L. Manlius''. Band 16 (1861), S. 282–287 {{RhMo|16|M-Mommsen1.pdf}} ** ''Teretina. Vicetia''. Band 16 (1861), S. 303–304 {{RhMo|16|M-Mommsen3.pdf}} ** ''Die römischen Patriciergeschlechter''. Band 16 (1861), S. 321–360 {{RhMo|16|Mommsen3.pdf}} ** ''Zu den Scholien der virgilischen Georgica''. Band 16 (1861), S. 442–453 {{RhMo|16|Mommsen2.pdf}} ** ''Zu den Scholien der virgilischen Georgica [Nachtrag]''. Band 17 (1862), S. 143–144 {{RhMo|17|M-Mommsen.pdf}} ** ''De Laelii Ciceroniani codice Didotiano''. Band 18 (1863), S. 594–601 {{RhMo|18|Mommsen.pdf}} ** ''Ueber den princeps senatus''. Band 19 (1864), S. 455–457 {{RhMo|19|M-Mommsen1.pdf}} ** ''Tusculanische Priesterthümer''. Band 19 (1864), S. 457–459 {{RhMo|19|M-Mommsen2.pdf}} ** ''Zum C. I. L.''. Band 24 (1869), S. 306–307 {{RhMo|24|M-Mommsen.pdf}} ==== Neues Archiv ==== * In: ''[[Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde#481-9|Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde zur Beförderung einer Gesammtausgabe der Quellenschriften deutscher Geschichten des Mittelalters]]''. ** ''Zu Paulus Diaconus''. Band 3 (1878), S. 185–186 {{DIGIZ|PPN345858530_0003|dmdlog14}} ** ''Epitaphium Caesarii consulis Neapolitani''. Band 3 (1878), S. 403–404 {{DIGIZ|PPN345858530_0003|dmdlog35}} ** ''Die Quellen der Langobardengeschichte des Paulus Diaconus''. Band 5 (1880), S. 51–103 {{DIGIZ|PPN345858530_0005|dmdlog12}} ** ''Die germanischen Leibwächter der römischen Kaiser''. Band 8 (1883), S. 349–351 {{DIGIZ|PPN345858530_0008|dmdlog39}} ** ''Jamblichos bei Jordanes''. Band 8 (1883), S. 352 {{DIGIZ|PPN345858530_0008|dmdlog40}} ** ''Vandalische Beutestücke in Italien''. Band 8 (1883), S. 353 {{DIGIZ|PPN345858530_0008|dmdlog41}} *** ''Silberne Schale des Königs Gelimir''. Band 11 (1886), S. 630 {{DIGIZ|PPN345858530_0011|dmdlog64}} ** ''Ueber die Acten zum Schisma des Jahres 530''. Band 10 (1885), S. 581–585 {{DIGIZ|PPN345858530_0010|dmdlog63}} ** ''Actenstücke zur Kirchengeschichte aus dem Cod. Cap. Novar. 30''. Band 11 (1886), S. 361–368 {{DIGIZ|PPN345858530_0011|dmdlog34}} ** ''Ostgothische Studien''. *** ''I. Die Consulardatirung des getheilten Reiches''. Band 14 (1889), S. 223–249 {{DIGIZ|PPN345858530_0014|dmdlog30}} *** ''II. Der quaestor palatii. III. Die Civilämter. IV. Der römische Senat und die Verwaltung von Rom und Ravenna. V. Das Municipalwesen. VI. Die Militärämter. VII. Die Rangklassen. VIII. Die Hofdienerschaft und das Gefolge. IX. Die Gesetzgebung. X. Die Rechtsstellung der Gothen in Italien. XI. Gesammtergebniss''. Band 14 (1889), S. 451–544 {{DIGIZ|PPN345858530_0014|dmdlog45}} *** ''Nachträge zu den Ostgothischen Studien''. Band 15 (1890), S. 181–186 {{DIGIZ|PPN345858530_0015|dmdlog13}} ** ''Bemerkungen zu den Papstbriefen der Britischen Sammlung''. Band 15 (1890), S. 187–188 {{DIGIZ|PPN345858530_0015|dmdlog14}} ** ''Das römisch-germanische Herrscherjahr''. Band 16 (1891), S. 49–65 {{DIGIZ|PPN345858530_0016|dmdlog10}} ** ''Zu den Annales Vedastini''. Band 16 (1891), S. 430–431 {{DIGIZ|PPN345858530_0016|dmdlog37}} ** ''Die Synode von Turin''. Band 17 (1892), S. 187–192 {{DIGIZ|PPN345858530_0017|dmdlog15}} ** ''Die Papstbriefe bei Beda''. Band 17 (1892), S. 387–396 {{DIGIZ|PPN345858530_0017|dmdlog35}} ** ''Aera''. Band 18 (1893), S. 271–273 {{DIGIZ|PPN345858530_0018|dmdlog20}} ** ''Die Historia Brittonum und König Lucius von Britannien''. Band 19 (1894), S. 283–293 {{DIGIZ|PPN345858530_0019|dmdlog31}} ** ''Eine Erwiederung''. Band 19 (1894), S. 433–435 {{DIGIZ|PPN345858530_0019|dmdlog36}} ** ''Ordo et spatia episcoporum Romanorum in libro pontificali''. Band 21 (1896), S. 333–357 {{DIGIZ|PPN345858530_0021|dmdlog25}} ** ''Das Nonnenalter''. Band 22 (1897), S. 545–547 {{DIGIZ|PPN345858530_0022|dmdlog33}} ** ''Zur Weltchronik vom J. 741''. Band 22 (1897), S. 548–553 {{DIGIZ|PPN345858530_0022|dmdlog34}} ** ''Interpolationen im Theodosischen Breviar''. Band 25 (1900), S. 587–592 {{DIGIZ|PPN345858530_0025|dmdlog46}} ==== Numismatische Zeitschriften ==== * ''On the Weight of Sassanian Coins''. In: ''The numismatic chronicle and journal of the Numismatic Society''. Band 19 (1858), S. 223–224 {{IA|numismaticchroni19royauoft|223}} * ''Note on Greek Weights''. In: ''The numismatic chronicle and journal of the Numismatic Society''. Band 8 N.&#8239;S. (1868), S. 74 {{IA|newnumismatic08royauoft|74}} * ''Zu den Münzen Agrippas I und II''. In: ''Numismatische Zeitschrift''. Band 3 (1871), S. 449–457 {{IA|numismatischezei03stuoft|449}} * ''Imperatortitel des Titus''. In: ''Numismatische Zeitschrift''. Band 3 (1871), S. 458–478 {{IA|numismatischezei03stuoft|458}} * In: ''Zeitschrift für Numismatik''. ** ''Der kaiserliche Oberpontifikat''. Band 1 (1874), S. 238–244 {{IA2|zeitschriftfrnu03unkngoog|n277}} = {{GBS|8fiTc9feYdYC|PA238}} ** ''Münze des Titus''. Band 1 (1874), S. 371–372 {{IA2|zeitschriftfrnu03unkngoog|n412}} = {{GBS|8fiTc9feYdYC|PA371}} ** ''Römische Denarschätze''. Band 2 (1875), S. 32–68 {{IA2|zeitschriftfrnu10unkngoog|n45}} = {{GBS|CU1VIO6izyEC|US|PA32}} ** ''Zu den Münzen mit den Bildnissen der Proconsuln von Asia und Africa''. Band 2 (1875), S. 69–73 {{IA2|zeitschriftfrnu10unkngoog|n82}} = {{GBS|CU1VIO6izyEC|US|PA69}} ** ''Denarschatz von Còmpito''. Band 2 (1875), S. 352–356 {{IA2|zeitschriftfrnu10unkngoog|n369}} = {{GBS|CU1VIO6izyEC|US|PA352}} ** ''Korinthische Kupfermünzen''. Band 2 (1875), S. 369–371 {{IA2|zeitschriftfrnu10unkngoog|n386}} = {{GBS|CU1VIO6izyEC|US|PA369}} ** ''Zenobia und Vaballathus''. Band 5 (1878), S. 229–231 {{IA2|zeitschriftfrnu07unkngoog|n244}} = {{GBS|r656e0RRpkYC|US|PA229}} ** ''Die tribunicischen Jahre des jüngeren Philippus''. Band 6 (1879), S. 412–415 {{IA2|zeitschriftfrnu15unkngoog|n427}} = {{GBS|1q50BWMb0ncC|US|PA412}} ** ''Die Namen des Kaisers Balbinus''. Band 8 (1881), S. 26–28 {{IA2|zeitschriftfrnu11unkngoog|n35}} = {{GBS|90R1H7kvYhMC|US|PA26}} ** ''Der Denar des Q. Salvidienus und die Schätze von Peccioli und Metz''. Band 11 (1884), S. 71–84 {{IA2|zeitschriftfrnu16unkngoog|n80}} = {{GBS|VpLkctlK7mMC|US|PA71}} ** ''Der Denarschatz von Ossolaro''. Band 11 (1884), S. 152–157 {{IA2|zeitschriftfrnu16unkngoog|n163}} = {{GBS|VpLkctlK7mMC|US|PA152}} ** ''Die bithynischen Aeren''. Band 11 (1884), S. 158–160 {{IA2|zeitschriftfrnu16unkngoog|n169}} = {{GBS|VpLkctlK7mMC|US|PA158}} ** ''Ruscino oder Varus''. Band 11 (1884), S. 187–188 {{IA2|zeitschriftfrnu16unkngoog|n198}} = {{GBS|VpLkctlK7mMC|US|PA187}} ** ''Zu den Münzen des Titus''. Band 14 (1887), S. 31–35 {{IA2|zeitschriftfrnu05unkngoog|n44}} = {{GBS|G-4vKs-cbzQC|US|PA31}}, {{GBS|JGBIAAAAYAAJ|US|PA31}} ** ''Römische Münzpächterinschriften''. Band 14 (1887), S. 36–39 {{IA2|zeitschriftfrnu05unkngoog|n49}} = {{GBS|G-4vKs-cbzQC|US|PA36}}, {{GBS|JGBIAAAAYAAJ|US|PA36}} ** ''Provinzialcourant der römischen Provinz Asia im Verhältniss zur Reichsmünze''. Band 14 (1887), S. 40–42 {{IA2|zeitschriftfrnu05unkngoog|n53}} = {{GBS|G-4vKs-cbzQC|US|PA40}}, {{GBS|JGBIAAAAYAAJ|US|PA40}} ** ''Die Münzen des C. Clodius Vestalis''. Band 15 (1887), S. 202–206 {{IA2|bub_gb_n3mKv40DfhYC|n209}} = {{GBS|n3mKv40DfhYC|US|PA202}} ** ''Mithradates Philopator Philadelphos''. Band 15 (1887), S. 207–219 {{IA2|bub_gb_n3mKv40DfhYC|n214}} = {{GBS|n3mKv40DfhYC|US|PA207}} ** ''Die funfzehn Münzstätten der funfzehn diocletianischen Diöcesen''. Band 15 (1887), S. 239–250 {{IA2|bub_gb_n3mKv40DfhYC|n245}} = {{GBS|n3mKv40DfhYC|US|PA239}} ** ''Equitius''. Band 15 (1887), S. 251–252 {{IA2|bub_gb_n3mKv40DfhYC|n257}} = {{GBS|n3mKv40DfhYC|US|PA251}} ** ''Goldbarren aus Sirmium''. Band 16 (1888), S. 351–358 {{IA2|zeitschriftfrnu00unkngoog|n360}} = {{GBS|fE0uqDK8RKUC|US|PA351}} === Gesamtausgabe === * ''Gesammelte Schriften'', acht Bände, Berlin 1905–1913 ** Band 1–3: Juristische Schriften, hg. v. Bernhard Kübler *** Band 1 (1905) {{IA|gesammelteschrif01momm}}, {{GBS|gRsIAAAAIAAJ|US}} = {{IA|gesammelteschri05mommgoog}} *** Band 2 (1905) {{IA|gesammelteschrif02momm}}, {{GBS|0CQIAAAAIAAJ|US}} = {{IA|gesammelteschri04mommgoog}} *** Band 3 (1907) {{GBS|WCMIAAAAIAAJ|US}} = {{IA|gesammelteschrif03mommuoft}} ** Band 4–6: Historische Schriften, hg. v. [[Otto Hirschfeld]] *** Band 1 (1906) {{GBS|0SQIAAAAIAAJ|US}}, {{IA|gesammelteschrif04mommuoft}} *** Band 2 (1908) {{IA|gesammelteschrif05momm}}, {{GBS|gBsIAAAAIAAJ|US}} = {{IA|gesammelteschri03mommgoog}} *** Band 3 (1910) {{IA|gesammelteschrif06mommuoft}} ** Band 7 (1909) Philologische Schriften, hg. v. [[Eduard Norden]] {{IA|gesammelteschrif07mommuoft}} ** Band 8 (1913) Epigraphische und Numismatische Schriften, hg. v. [[Hermann Dessau]] {{IA|gesammelteschrif08mommuoft}} (Band 1: nur epigraphische Schriften) * ''Reden und Aufsätze'', Berlin 1905 {{GBS|BKMUAAAAYAAJ|US}}, {{GBS|xlwKAAAAIAAJ}}, {{IA|redenundaufstze00mommgoog}}, {{IA|redenundaufstze01mommgoog}}. Berlin ²1905 {{IA|bub_gb_GqMUAAAAYAAJ}} = {{GBS|GqMUAAAAYAAJ|US}} = [[commons:File:Mommsen Reden und Aufsätze 1905.pdf|Commons]] = [[Index:Mommsen Reden und Aufsätze 1905.pdf|Indexseite]]. Daraus: ** '''[[Die deutschen Pseudodoktoren]]''', 1876 == Sekundärliteratur == * [[August Böckh]]: ''Zur Begrüßung der Herren Weber, Parthey und Theodor Mommsen als neu eingetretener Mitglieder der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften in der öffentlichen Sitzung derselben zur Feier des Leibnizschen Jahrestages am 8. Juli 1858'', in: ''Gesammelte Kleine Schriften'' 2 (1859), S. 482–486 {{GBS|NiQSAAAAIAAJ}} * ''Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni scripserunt amici'', Berlin 1877 {{IA|commentationesph00mommuoft}} * {{Meyers |TITEL=Mommsen |NR=1 |BAND=11 |SEITE=734 }} * [[Karl Bardt]]: ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 [[Karl Bardt|siehe Autorenseite]] * ''Theodor Mommsen †''. In: ''Numismatische Zeitschrift''. Band 35 (1904), S. 335–336 {{IA|numismatischezei35stuoft|335}} * Heinrich Dressel: ''Nekrolog: Theodor Mommsen''. In: ''Zeitschrift für Numismatik''. Band 24 (1904), S. 367–372 {{IA2|bub_gb_HfkMAAAAIAAJ|n376}} = {{GBS|HfkMAAAAIAAJ|US|PA367}} * [[Hugo Friedländer]]: '''[[Fürst Bismarck gegen den Universitätsprofessor Dr. Theodor Mommsen]]''', 1913 * {{NDB|18|25|27|Mommsen, Theodor|Alexander Demandt|118583425}} === Bibliographie === * Heinrich Dressel: ''Verzeichniss der numismatischen Schriften Theodor Mommsens''. In: ''Zeitschrift für Numismatik''. Band 24 (1904), S. 372–376 {{IA2|bub_gb_HfkMAAAAIAAJ|n381}} = {{GBS|HfkMAAAAIAAJ|US|PA372}} * Karl Zangemeister: ''Theodor Mommsen als Schriftsteller: Ein Verzeichnis seiner Schriften.'' Im Auftrage der königlichen Bibliothek bearbeitet und fortgesetzt von Emil Jacobs. Weidmann, Berlin 1905 {{IA|theodormommsena01staagoog}} 7ng3hjgeyy7azx6108784cksx03sbt7 RE:Domitianus 6 0 69538 4081462 3982330 2022-08-12T01:14:18Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,1 |SPALTE_START=1312 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Domitianus 5 |NACHFOLGER=Domitianus 7 |SORTIERUNG=Domitianus 06 |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Praefectus praetorio Orientis unter Constantius II. |WIKIPEDIA=Domitianus (Prätorianerpräfekt) |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''6)''' Sohn eines Handwerkers, wurde Notarius des Kaisers ([[RE:Libanios|Liban.]] or. II 401) und stieg unter [[RE:Constantius 4|Constantius II.]] zum [[RE:Comites 84|Comes sacrarum largitionum]] auf. Im J. 353 wurde er an Stelle des verstorbenen Thalassius zum Praefectus praetorio Orientis ernannt und mit dem Auftrage nach [[RE:Antiocheia 1|Antiochia]] geschickt, den [[RE:Constantius 5|Constantius Gallus]] zur Reise an das Hoflager seines [[RE:Augustus|Augustus]] zu bewegen. Durch sein ungeschicktes und herausforderndes Benehmen veranlasst, stellte ihn der Caesar zuerst unter militärische Bewachung und reizte dann die Soldaten zu einem Tumulte auf, bei dem D. ermordet und seine Leiche in den Orontes geworfen wurde ([[RE:Ammianus 4|Ammian.]] XIV 7, 9–17. 11, 17. XV 3, 1. 13, 1. Zonar. XIII 9 p. 18 D. Liban. a. O. [[RE:Iulianos 26|Iulian.]] epist. ad Athen. 272 B. Socrat. II 34. Sozom. IV 7. [[RE:Philostorgios 3|Philostorg.]] III 28 = Migne G. 65, 513. Johann. monach. vita S. Artemii 13 = {{SperrSchrift|Mai}} Spicilegium Romanum IV 349. Gregor. Nyss. c. Eunom. I = Migne. G. 45, 257). Der Bischof von Antiochia sorgte für sein [[RE:Bestattung|Begräbnis]] (Johann. monach. a. O.). Seine Tochter war die Gattin des [[RE:Apollinaris 5|Apollinaris]], der bei Gallus [[RE:Cura 2c|Cura palatii]] war, Ammian. XIV 7, 19. {{REAutor|Seeck.}} fkm2wtpvfjsd7k3sdtnicry924x6u3c Vorlage:Reviewtext 10 69786 4081532 4080966 2022-08-12T11:51:08Z Peter-K 15558 /* Einzelseiten */ weg weil fertig wikitext text/x-wiki [[File:Evangelist-with-lion.jpg|center|300px]]<br /><br /> Wie auf dem Lüneburger [[Wikisource:Summit 2010|Summit 2010]] vereinbart (siehe auch [[Spezial:Permanenter Link/1187987|hier]]), sollen die [[Wikisource:Korrekturen des Monats]] (KdM) ein zentrales Instrument des Qualitätsmanagements werden. Es soll * niederschwelliges Angebot für ''Mal-was-zwischendurch-Korrigieren'' sein; * Altlasten aufarbeiten und alles, was begonnen wird, auch innerhalb eines überschaubaren Zeitraums ''fertig'' stellen; * dazu verführen, Texte zu korrigieren (und womöglich interessant zu finden), auf die man sonst nicht gestoßen wäre. Dazu einfach einen der unten genannten Artikel aufrufen, und nach Korrektur mittels <code><nowiki><s>…</s> --~~~~</nowiki></code> durchstreichen. Schrittweise werden erledigte Arbeiten auf [[Wikisource:Korrekturen des Monats]] aussortiert und die Anzahl der Seiten in der Auswertung notiert: Wer pro Monat mehr als 50 Seiten KdM korrigiert/abstreicht, erhält einen [[Vorlage:Blümchen|Blümchen]]-Award auf seine Benutzerdiskussionsseite. [[File:Blumenstillleben Hartinger.jpg|50px|right]] '''Korrekturen des Monats Juli 2022: 52 Seiten.''' [[Wikisource:Korrekturen des Monats#Juli 2022|Auswertung]]<br /> '''Korrekturen des Monats August 2022: 46 Seiten.''' [[Wikisource:Korrekturen des Monats#August 2022|Auswertung]]<br /> == Projekte des Monats August 2022 == [[File:A barrel of books in 1543, Landauer I 031 v (cropped).jpg|center|230px|thumb|'''[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=Index%0D%0AKorrigiert&interface_language=de&&doit= Gesamtübersicht Index Korrigiert]'''<br />'''[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=Index%0D%0AUnkorrigiert&interface_language=de&&doit= Gesamtübersicht Index Unkorrigiert]'''<br />'''[[Wikisource:Verwaistenliste]]''']] * [[Index:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf]] [[File:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf|page=35|right|180px]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/48]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/49]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/50]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/51]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/53]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/54]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/55]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/56]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/57]] * [[Seite:Kotzebue - Der Verschwiegene wider Willen.pdf/58]] [[Index:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf]] {|style="background:#BFEFFF" |Autobiographischer Bericht über das Studenten- und Theaterleben in Königsberg und über eine Wanderung durch Ostpreußen |} [[File:Masovia (1926-1929).JPG|right|240px]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/3]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/4]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/5]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/6]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/7]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/8]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/9]] * [[Seite:Aus meiner goldnen Zeit 1857–60 (Vigouroux).pdf/10]] [[Index:Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Bd. 01 (1889)]] [[Aus deutschen Feldlagern während der Liga von Cambray (1509 bis 1510)]] [[File:Civitates orbis terrarum. Urbium praecipuarum totius mundi. Liber quartus (page 14).jpg|right|240px|]] {|style="background:#BFEFFF" |Hauptsächlich wird die Rede sein von den geheimen Plänen der deutschen Heerleitung und den Anläufen zu ihrer Ausführung, ferner von den mannigfachen Hemmnissen, welche in der Organisation und Zusammensetzung der Kräfte, in der gegenseitigen Stellung der Personen sich geltend machten und dazu beitrugen, selbst bescheidenere Erfolge zu erschweren oder zu vereiteln. |} * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 365.jpg]]</s> * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 366.jpg]]</s> * <s>[[Seite:De DZfG 1889 01 367.jpg]]</s> * [[Seite:De DZfG 1889 01 368.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 369.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 370.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 371.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 372.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 373.jpg]] * [[Seite:De DZfG 1889 01 374.jpg]] [[Index:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf]] Das russische Weihnachtsfest. Eine ethnographische Schilderung nach Sacharow. [[File:Варламов Константин Александрович в роли Берендея в спектакле 'Снегурочка' Островского. 1900-е гг ГИМ e1.jpg|right|160px]] {|style="background:#BFEFFF" |Das russische Weihnachtsfest umfasst die ganze Zeit vom Weihnachts - bis zum heiligen Drei-Königs-Tage oder die sogenannten 12 Nächte. Es ist diess das<br /> heiterste und ungezwungenste aller russischen Feste |} * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/41]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/42]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/43]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/44]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/45]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/46]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/47]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/48]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/49]] * [[Seite:Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft 1 (1843).pdf/50]] [[Philosophie der symbolischen Formen, erster Teil/Kapitel II]] DIE SPRACHE IN DER PHASE DES SINNLICHEN AUSDRUCKS [[File:Julius Müller-Massdorf Eine interessante Geschichte.jpg|right|200px]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/109]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/110]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/111]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/112]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/113]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/114]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/115]] * [[Seite:Philosophie der symbolischen Formen erster Teil.djvu/116]] [[Index:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen]] [[File:Meiningen 1340.jpg|right|220px]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/85]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/86]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/87]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/88]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/89]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/90]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/91]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/92]] * [[Seite:Diplomatische Nachrichten von dem Ursprung der Lehensherrlichkeit des Stiftes Wirzburg über das dem Hause Sachsen zuständige Schloß und Amt Meiningen.pdf/93]] <!-- [[Wendische Sagen, Märchen und abergläubische Gebräuche]] {|style="background:#BFEFFF" | Merkwürdig war, dass auf dem Pferde eine gebackene Birne lag. Der Knecht nahm die Birne und biss hinein.<br />Sofort sprang das Pferd auf und war vollständig gesund und munter. |}--> [[MKL1888:Stolle]] * [[Seite:Meyers b15 s0346.jpg]] === Merian, Topographia Germaniae === [[Index:Bohemiae, Moraviae et Silesiae]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 261.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 268.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 269.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 270.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 271.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 272.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 273.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 274.jpg]] * [[Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 275.jpg]] [[Topographia Alsatiae: Straßburg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 057.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 061.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 062.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 063.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 064.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 067.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 068.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 069.jpg]] * [[Seite:Topographia Alsatiae (Merian) 070.jpg]] === Handschriften === [[Index:Stammbuch Christian David Hohl.pdf]] * [[Seite:Stammbuch Christian David Hohl.pdf/129]] Dieser Text wurde korrekturgelesen, enthält aber noch Problemfälle. === Gedichte === * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/12]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/13]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/14]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/15]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/16]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/17]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/18]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/19]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/20]] * [[Seite:Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart von Louis Kühnhold – Heft 2.pdf/21]] === Inschriften === [[File:Lepel-Sarkophag in der Netzelkower Kirche I.jpg|thumb]] Mit Bitte um kundige Zweitkorrektur --[[Benutzer:ChristianSW|ChristianSW]] ([[Benutzer Diskussion:ChristianSW|Diskussion]]) 20:20, 4. Jul. 2022 (CEST) * [[Sarkophag von Christian Carl von Lepel]] === Einzelseiten === === Einzelseiten Gartenlaube === <small>Zwecks Lückenschluss bitte Zweitlesung von</small> === Zedler === [[File:Zedler-titel.png|thumb]] '''Zweitkorrekturen''' * [[Zedler:Henneberg]] 19 Sp. * [[Zedler:Lausitz]] 83 Sp. * [[Zedler:Sachsen, lat. Saxones]] 15 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechte und Gesetze]] 32 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechts-Historie]] 60 Sp. * [[Zedler:Teutsche Rechts-Verbesserung]] 24 Sp. * [[Zedler:Teutsche Ritter-Academien]] 9 Sp. * [[Zedler:Weymar, Weimar]] 84 Sp. * [[Zedler:Weymar, (Fürstenhaus)]] 8 Sp. * [[Zedler:Statuten, (Leipziger)]] 6 Sp. == Korrekturpatenschaften == Wer einen Text in Ruhe weiterbearbeiten will, kann ersuchen, dass er sofort aus den KdM herausgenommen wird. Es versteht sich von selbst, dass bei einer solchen Reservierung dann tatsächlich auch kontinuierlich an dem Text gearbeitet wird. Es können sich auch mehrere zusammentun, um einen Text fertigzustellen. ===Zweitkorrektur gegen Zweitkorrektur=== Das Projekt unter [[Index:Die araner mundart.djvu]] ist komplett korrigiert, braucht aber noch eine Zweitkorrektur von fast 580 Seiten. Kann jemand helfen? Als Gegenleistung biete ich meine Dienste als Korrekturleser von ungefähr der selben Anzahl von Seiten an. Texte über Sprachwissenschaft sind meine Stärke, aber eigentlich geht alles. Ich habe auch keine Angst vor Sonderzeichen und fremden Alphabeten (Griechisch, Kyrillisch, Hebräisch usw.). Bei Interesse bitte meldet euch auf meiner Diskussionsseite. —[[Benutzer:Mahagaja|Mahāgaja]] · [[Benutzer Diskussion:Mahagaja|''talk'']] 19:59, 6. Aug. 2020 (CEST) == Zweiter Blick auf Autoren- und Themenseiten == Auf dem Leipziger Arbeitstreffen 2013 kam auch die Idee für einen Reviewprozess der Autoren-, Themen- und Ortsseiten auf. Sie werden nach ihrer Erstellung nur noch selten geprüft. Hier stehen ab sofort pro Monat einige Vorschläge, die dann gesichtet und überarbeitet werden. Gesichtspunkte: * Formatierung und Links * Vollständigkeit der Literaturliste (Neue Links? Wichtige Literatur angegeben?) * Sind auf Wikisource neue Texte hinzugekommen? * Porträt oder Bild vorhanden? Hier ist nichts abzustreichen, aber schreib bitte kurz einen Hinweis, wenn du alle Links per Proxy geprüft oder stundenlang (vielleicht vergeblich) nach neuen Digitalisaten recherchiert hast. Das erspart doppelte Arbeit. Siehe auch die '''[[:Kategorie:Digitalisate gewünscht]]''' '''Autoren''' * [[Max Krause (Arabist)]] (1909–1944), Arabist, Kaum Digitalisate. * [[Bram Stoker]] (1847–1912), irischer Schriftsteller. Keine Digitalisate. * [[Hans Zeiss]] (1895–1944), Mittelalterarchäologe und Prähistoriker. Kaum Digitalisate. * [[Constantin von Tischendorf]] (1815–1874), deutscher evangelischer Theologe. Kaum Digitalisate. '''Themen und Listen''' * [[Erstausgaben]]. Die TS soll alle auf Wikisource transkribierten Erstausgaben sammeln. '''Orte, Regionen und Länder''' * Abgleich der folgenden Listen mit den jeweils aufgeführten Ortsseiten. Verlinkung der betreffenden Unterpunkte. * [[Adressbücher]] * [[Amtsblätter der preußischen Bezirksregierungen]] * [[Kunstdenkmäler]] * [[Kunstverein]] * [[Lokale Theatergeschichte]] * [[Passionsspiele]] * [[Universitätsgeschichte]] [[Kategorie:Wikisource:Gemeinschaft|Reviewtext]] c2gw5we1mvyw4qka9pedxlabr1bozv7 ADB:Molitor, Nicolaus Karl 0 104016 4081496 2862399 2022-08-12T08:25:31Z Gmünder 23740 wiki wikitext text/x-wiki {{ADBDaten |TITEL=Molitor, Nicolaus Karl |VORIGER=Molitor, Martin von |NÄCHSTER=Molitoris, Ulrich |BAND=22 |ANFANGSSEITE=110 |ENDSEITE=111 |AUTORENKÜRZEL1=A. Hirsch. |ART=Biographie |DEFAULTSORT=Molitor, Nicolaus Karl |ALTERNATIVNAMEN= |WIKIPEDIA=Nikolaus Karl Molitor |WIKISOURCE= |GND=100378978 |BSB-ABGLEICH=nein |VERLINKUNGSSTAND=teilverlinkt |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} '''Molitor:''' ''Nicolaus Karl'' M., Arzt, ist am 4. November 1754 auf dem Forsthause Weißenbach im ehemaligen kurfürstlich-mainzischen Oberamte Bischofsheim geboren, wo sein Vater als kurfürstlicher Förster lebte. Von seinen Eltern zum Gelehrtenstande bestimmt, besuchte er zuerst das Gymnasium in Bischofsheim und studirte später in Mainz Philosophie, um sich zum Lehrer auszubilden. 1774 begab er sich nach Wien, wo er, von dem Prof. [[ADB:Jacquin, Nikolaus Joseph Freiherr von|Jacquin]] als Hauslehrer engagirt, bei diesem Gönner Botanik und Chemie und bei dem Schwager desselben, dem Professor Ingen-Housz Physik studirte; gleichzeitig besuchte er die medicinischen Lehranstalten Wiens, namentlich die von [[ADB:Stoll, Maximilian|Stoll]] geleitete medicinische Klinik. Nach einer im Jahre 1783 auf Kosten der Mainzer Universität in die ungarischen Bergwerke angestellten wissenschaftlichen Reise, erhielt er einen Ruf als Professor der Chemie, Pharmacie und Heilmittellehre nach Mainz und trat im Jahre darauf diese Stelle an. Nach Aufhebung der Mainzer Universität wurde er Professor der Chemie an der daselbst begründeten Realschule und später, nach Aufhören dieser Schule, in gleicher Eigenschaft an der provisorisch gebildeten medicinischen Schule ernannt, und in diesem Amte verblieb er bis zur Unterbrechung des Unterrichtes; dann wurde er Mitglied der <tt>Jury médical</tt> des Departements vom Donnersberg und endlich Mitglied des von den deutschen Behörden in Mainz gebildeten Medicinalcollegiums, an dessen Arbeiten er sich {{Seite|111}} bis zu seinem am 27. September 1826 erfolgten Tode betheiligt hat. – M. erfreute sich als Lehrer und Arzt nicht weniger, wie als Menschenfreund der höchsten Anerkennung; rühmlich wird seines Eifers gedacht, den Fortschritten der Wissenschaft gefolgt und in dem Unterrichte denselben aufs gewissenhafteste gerecht geworden zu sein. Seine litterarischen Arbeiten sind unbedeutend. {{ADBAutor|A. Hirsch.}} 46cm4ahlcmgtnqxkav1mkvsk1zi47da ADB:Munsch, Joseph 0 122718 4081346 2558594 2022-08-11T16:08:41Z Ditschie-wiki 44417 Wikipedia-Verlinkung wikitext text/x-wiki {{ADBDaten |TITEL=Munsch, Joseph |VORIGER=Mundy, Jaromir Freiherr von |NÄCHSTER=Munzinger, Eduard |BAND=52 |ANFANGSSEITE=541 |ENDSEITE=542 |AUTORENKÜRZEL1=Hyac. Holland. |ART=Biographie |DEFAULTSORT=Munsch, Joseph |ALTERNATIVNAMEN= |WIKIPEDIA=Joseph Munsch |WIKISOURCE= |GND=117186139 |BSB-ABGLEICH=nein |VERLINKUNGSSTAND=teilverlinkt |BEARBEITUNGSSTAND=fertig }} '''Munsch:''' ''Joseph'' M., Historien- und Genremaler, geboren am 4. October 1832 zu Linz, † am 28. Februar 1896 in München, arbeitete erst als Vergolder im Geschäfte seines Vaters, kam zu seinem Oheim Radspieler in gleicher Thätigkeit nach München, zeigte aber eine solche Freude und Begabung zur Kunst, daß er an der Akademie Aufnahme fand und seit 1853 unter Professor [[ADB:Foltz, Philipp|Philipp Foltz]] rasch und sicher in seine Bahn lenkte. Mit einem Concurrenzbilde, darstellend wie dem letzten Staufer „Konradin und dessen Freunde Friedrich von Baden das Todesurtheil verkündet wird“ (Vgl. Julius Grosse im Abendblatt 262 „Neue Münchener Zeitung“ vom 1. November 1856), trat M. glückhaft in die Offentlichkeit (1856); ein neuer Stoff „[[ADB:Rudolf I. (römisch-deutscher König)|Rudolf von Habsburg]] nach der Schlacht auf dem Marchfeld vor der Leiche König Ottokars“ fand gleich günstige Aufnahme. Darauf entstand: „Herzog Alba auf dem Rudolstädter Schlosse“ (1860). Diese echt akademisch behandelten Bilder galten als ausgiebige Empfehlung, den jungen Maler mit drei Fresken für die große Galerie des Bairischen National-Museums zu betrauen: der „Pilgerzug des Grafen Ekkehart von Scheyern nach Palästina“, eine am Fuße des Peißenberg spielende Scene „Aus dem Bauernkrieg“ und „[[ADB:Wilhelm V. (Herzog von Bayern)|Herzog Wilhelm V.]] als Armenvater“. Zwischen seinen eigenen Arbeiten malte M. auch eine große Freske des verstorbenen [[ADB:Huber, Adam|Adam Huber]] (s. A. D. B. XIII, 228) zum Besten der armen Relikten. Der nicht allein über die Leistungen des Malers, sondern auch über dessen Edelmuth erfreute König hegte für M. noch weitere Pläne, welche jedoch der frühe Tod des hochgesinnten Monarchen vereitelte. M. schuf, obwol ohne Auftrag, noch ein größeres, die „Ermordung des Herzogs von Guise“ behandelndes Staffeleibild (1864), wozu er nach langen Vorstudien, damaliger Sitte gemäß einen großen, sorgsam durchgeführten „Carton“ gezeichnet hatte; dann erledigte er, eigenen, längstgehegten Plänen folgend, eine Reihe von kleineren, selbstgewählten Stoffen, welche M. in fesselnder und feinster Farbenstimmung liebevoll durchführte, 1865: die militärische „Einquartierung“ in einem hochfürstlichen Prunkschlosse; 1866: die mildherzige Rettung eines „Findlings“ durch fromme Frauen, allerlei verheißende „Leckerbissen“ und einen „Abschied“; 1867: eine wahrsagende „Zigeunerin“, ein fröhliches „Concert“, die Premiere einer „Virtuosin“; 1868: täppische „Rekruten“; 1869: einen köstlichen „Brautzug“ mit dem architektonischen Motiv aus der alten Münchener Peterskirche; 1870: eine zärtliche {{Seite|542}} „Erklärung“, die Frage verirrter Wanderer „nach dem Wege“; 1871: Werber aus der Zeit des siebenjährigen Krieges, die mit Wein einem jungen Burschen zum Schmerze eines weinenden Mädchens lebhaft zusetzen; eine Scene „Im Rathskeller“, „Die Würfelspieler“ und 1873 die „Kriegsabenteuer-Erzählung“ – ein kleines Bild von außerordentlich coloristischer Zartfühligkeit, wodurch M. fast gleichzeitig mit Anton Seitz (s. Bettelheim, Jahrbuch V, 138) und Wilhelm Löwith zum eigentlichen Cabinetsstück überging. Damit errang M. den wohlverdienten Ehrennamen eines „deutschen Meissonier“ und gefeierten Kleinmeisters. Im J. 1874 erschienen die „Maler auf der Studienreise“, die „Schachspieler“; 1876: ein „Festessen“, die „Weinprobe“; 1878: eine „Wichtige Berathung“, das „Bildniß der Geliebten“; 1879: das „am Burgfenster“ Tauben-fütternde Edelfräulein; 1883 der seine in der Schlacht von Leuthen gewonnenen Erlebnisse berichtende Reiter; 1886 eine „Portraitsitzung“ in Rococokostüm, ebenso „Ein Accord“ (ein Dämchen am Clavier, vierhändig spielend mit einem Cavalier, wobei ein anderer mitfühlend zuhört); 1888 der mit Pistolen im Walde hoffentlich nicht lebensgefährlich in Action tretende „Ehrenhandel“; 1889: das „Billet“; 1890: eine „Sonate“; neckende Unterhaltung beim „Nähunterricht“, zwei gelehrte Bücherwürmer; eine Scene „In der Bibliothek“ (1892), eine figurenreiche, spannende „Testamentseröffnung“ (1895), ein „Toast“ und dergleichen mehr oder minder aufregende Vorgänge, alle im zierlichen Zopfkostüm und in bester Gesellschaft abspielend. In früheren Jahren lieferte M. heitere Tanzkarten zu den Faschingsfesten und Maientagen „Jung-Münchens“ und der „Tafelrunde“ (1862) mit musicirenden Amoretten und neckischen Genien; mit Robert Beyschlag (1838 bis 1903) eine Serie von Schattenbildern „Aus dem Anglerleben“ zum „Deutschen Fischertag“ (1885). Der kerngesunde, blühende Mann erlag mitten im besten Schaffen einer plötzlichen Lungenentzündung. Holzschnitt und Photographie haben einen großen Theil seiner Illustrationen und Bilder vervielfältigt. Sein reicher Nachlaß wurde zugleich mit den Sammlungen des Malers [[ADB:Appold, Karl|Karl Appold]] (s. A. D. B. XLVI, 26) Ende Januar 1897 durch Georg Mößel versteigert. : Vgl. [[ADB:Wurzbach-Tannenberg, Constant Ritter von|Wurzbach]], Biogr. Lexikon, 1868. XIX, 461. – Morgenblatt 62 der Allgem. Zeitung v. 3. März 1896. – Kunstvereins-Bericht f. 1896, S. 79. – Bettelheim, Biogr. Jahrbuch, 1897. I, 54. – Luise v. Kobell, [[ADB:Ludwig II. (König von Bayern)|König Ludwig II.]], 1898. – Fr. v. Bötticher, 1898. II, 114. {{ADBAutor|Hyac. Holland.}} rd2r56nk64q21r50zttxb2yxhrl5079 Seite:Die Gartenlaube (1890) 554.jpg 102 124563 4081215 4081209 2022-08-11T12:12:57Z Peter-K 15558 /* Korrigiert */ Format.; typos proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Peter-K" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1890)]]|Die Gartenlaube (1890)}}</noinclude>Von Mama bekam ich ein prachtvolles Sommerkostüm, Kleid, Jackett, Sonnenschirm, Handschuhe, alles in den Farben zusammenpassend, ferner ein Armband, das ich mir schon seit den Zeiten Noahs gewünscht hatte, und einige reizende Nippes nebst Geld. Von Susanne, geschiedener Gräfin von Utzlar, einstens äußerst melancholisch, kopfhängerisch und durchschnittlich unausstehlich, jetzt aber wieder nett, flott und lebenslustig, zwei Gesellschaftsvögel in einem entzückenden Käfig. Höre, furchtbar nette Emma, ein Paar solcher Thiere müßten alle Eheleute im Zimmer haben, damit sie sehen, wie sich ein vermähltes Paar noch nach einundachtzig Jahren benehmen soll. Sie sind von einer Liebenswürdigkeit mit einander, die Amor und Psyche beschämen könnte. Nun, waren Amor und Psyche etwa nicht musterhaft zärtlich, unwissendes Kind? Am Tage darauf machten wir einen Ball beim Oberpräsidenten mit, wo wir auch den berühmten Grafen Esbern-Snarre trafen. Du weißt, den enorm reichen Gutsbesitzer aus Nordschleswig, der unsere Limforder Besitzungen vor einem Jahre gekauft hat und zu dem Susanne damals sich vor Utzlar flüchtete. Er mag, glaube ich, die geschiedene Gräfin sehr gern, wenigstens zeichnete er sie riesig aus, aber er ist auch famos. Höre, Du: den würde ich auch heirathen, sofort, ohne Bedenken, plötzlichst! Wir sollten schon im vorigen Herbst nach Snarre zum Besuch, da wollte die quesige Susanne nicht. Nun hat uns der Graf, der übrigens einige Male bei uns zu Besuch war, nach unserer Badereise – wir gehen nach Föhr – eingeladen, und ich glaub’, es wird was daraus. Der Ball verlief prachtvoll, fünfzehn Bouquets bekam ich beim Cotillon, aber mein neues Barège war völlig, völlig, völlig hin. Also dreimal hin! – Mama geht es jetzt wieder sehr gut; nach allen Aufregungen, die nach Papas Tode eintraten, ist es nicht zu verwundern, daß sie sehr angegriffen war. Unsere Wohnung ist himmlisch, Blick auf den Hafen, alles sehr bequem und macht sich bei Gesellschaften äußerst elegant. Ich habe mein Zimmer nach hinten links; rechts residirt Sannchen, wie der abscheuliche Utzlar mein schönes Schwesterlein immer nannte. Sannchen fährt auf dem Wasser, malt, spaziert, liest, musizirt und ist – ich wiederhole es – zwar viel ernster als früher, aber doch ein lieber, drolliger Kerl. So, nun weiß ich nichts mehr. Schreibe ‚postwendend‘, wie der alte Acht bei Papa immer sagte, und bemühe Dich, so vollkommen zu werden, wie es einer Person angemessen ist, welche die Ehre hat, Freundin genannt zu werden von {{right|gezeichnet}} {{right|Dina Ericius.}} ''Postsciptum (NB.'' Jedes vernünftige Mädchen in der Welt macht ein Postscriptum). Ingeborg Elbe hat mir mehrmals geschrieben. Ich freue mich diebisch, sie in Trollheide aufzusuchen. – Direktor Tromholt ist augenblicklich in Island, hat in Kopenhagen ein großartiges Exportgeschäft angefangen.“ – Was Dina Ericius in dem vorstehenden Briefe ihrer Freundin gemeldet hatte, bestätigte sich, und auch ihre Voraussetzung traf zu, daß die Familie nach Snarre gehen werde. Mitte August, vierzehn Tage nach der Rückkehr von Föhr, befanden sich alle drei auf dem Gute des gastlichen Grafen. An demselben Tag war in Limforden ein Brief von Richard Tromholt aus Kopenhagen eingelaufen. Während sich Herr von Alten und seine junge Frau noch über dessen im allgemeinen erfreulichen Inhalt unterhielten, traf der alte Peter Elbe schier athemlos und in größter Erregung mit der Nachricht bei ihnen ein, daß seine Tochter Ingeborg seit gestern von Trollheide verschwunden und trotz aller Nachforschung weder dort, noch in der näheren Umgebung zu finden sei. Seine letzte Hoffnung sei gewesen, dieselbe möge nach Limforden geflohen sein, da sie schon seit einiger Zeit durch die Nachricht von Larsens Rückkehr in große Angst versetzt wäre. Nun aber könne er nur einen neuen Gewaltstreich des Kapitäns als die Ursache ihres plötzlichen Verschwindens vermuthen, zumal dieser, wie er, Peter Elbe, erfahren, geschworen habe, sich an dem Mädchen rächen zu wollen. Alten war selbst tief bestürzt, da ihm sein Schwager vor seiner Abreise das Wohl des Mädchens noch ganz besonders ans Herz gelegt hatte, aber er verbarg die eigene Sorge, um den Alten, den Schmerz und Angst ohnehin ganz kopflos gemacht hatten, nicht noch mehr aus der Fassung zu bringen. Vielmehr sprach er ihm Muth zu, und beide machten sich sofort auf den Weg, um mit Hilfe der Behörden die Spur der Vermißten weiter zu verfolgen. Die Ursachen dieses rätselhaften Verschwindens waren folgende: Ingeborg wußte seit acht Tagen, daß Larsen wieder in Kiel sei. Eine beständige Unruhe quälte sie seitdem, das unheimliche Gefühl einer ihr drohenden Gefahr. Bis dahin jedoch war alles ruhig geblieben. Da, während die Arbeiter und auch ihr Vater draußen in den Mooren beschäftigt waren und sie selbst in ihrem Stübchen an dem auf den Garten gehenden Fenster saß, hörte sie plötzlich drunten eine flehende Stimme: „Ingeborg!“ Er war es, der unter den Bäumen stand, aber ehe er noch ein weiteres Wort sagen konnte, hatte sie, von namenlosem Entsetzen erfaßt, das Fenster zugeschlagen, die Hausthür verriegelt und sich auf den obersten Boden des Hauses geflüchtet, von wo sie durch eine Dachluke den weiteren Unternehmungen des Kapitäns mit steigender Angst zusah. Larsen, der vergeblich an der Thür gerüttelt und seinen Ruf erst demüthig flehend, dann immer zorniger wiederholt hatte, schlug zuletzt das Fenster ein. „Nun, kommst Du?“ rief er nochmals, „oder soll ich zu Dir kommen?“ Sie sah sich verloren, in seiner Gewalt, wenn er sein Vorhaben durchsetzte. Nur eine Rettung noch gab es für sie. „Nun gut; ich komme,“ rief sie hinunter, und dann blitzschnell die Treppe hinabeilend, öffnete sie eines der nach dem Hof gehenden Fenster, schwang sich hinaus, erreichte glücklich den Boden und eilte nun mit Sturmeseile dem Hauptgebäude des Gutes und, als auch dort alles öd und verlassen war, weiter durchs Thor, auf dem Fahrweg den Mooren zu. Gott sei Dank, da stand ein Wagen! „Retten Sie mich!“ schrie Ingeborg, auf den Fuhrmann zustürzend. „Guten Abend, Fräulein Elbe! Wohin denn so eilig?“ hub dieser an. Es war kein anderer als der rothe Jeppe, den man eben, da ihm die Brandstiftung schließlich doch nicht sicher nachzuwerfen gewesen war, aus längerer Untersuchungshaft entlassen hatte. Während er sprach, reichte er ihr scheinbar gutmüthig die Hand hin, in die sie vertrauend und nur auf ihre Rettung bedacht einschlug. „Fahren Sie mich nach den Mooren!“ hauchte sie, „aber schnell, ehe – –“ In diesem Augenblick stürzte jedoch Larsen, durch einen Pfiff Jeppes aufmerksam gemacht, herbei. „Halte sie nur fest, Jeppe!“ schrie er schon von fern. Ingeborg sah zu spät, daß sie in eine Falle gerathen war; ein sehr ungleiches Ringen begann, denn der Mann war stärker als sie und umspannte mit eisernem Griff ihre Handknöchel. „Nur ruhig!“ höhnte Jeppe, als sie verzweifelt um Hilfe schrie, „das Schreien nützt Ihnen nichts!“ Und im nächsten Augenblick hatte ihr Larsen ein Tuch um den Mund gebunden und ihre Hände geknebelt. Nun schleppte er die völlig Wehrlose in den Wagen hinein, Jeppe sprang auf den Bock, und davon ging’s in sausendem Galopp. Ueber die Moorheide goß eben die Abendsonne ihre letzten Strahlen und gab der Gegend ein tief melancholisches Gepräge. Aus einem Wiesensumpf am Wege ertönte das Quaken der Frösche, dazwischen ein heimliches Zirpen kleiner in dem Grase und Moose verborgener Geschöpfe. Leichte Dämmerung lag wie ein zarter Nebelrauch zwischen dem silbernen Monde und der schlummernden Erde. Der stille Friede der Natur stand in seltsamem Gegensatz zu dem in rasender Hast dahinrollenden Fuhrwerk und den von Angst oder Leidenschaft bewegten Herzen seiner Insassen. Nachdem sie eine Stunde gefahren waren, ließ Larsen halten, löste das Tuch, das er um Ingeborgs Mund geschlungen hatte, und redete auf sie ein. „In kurzer Zeit sind wir am Heidekrug,“ hub er an. „Wir kehren dort ein und ich will mit Dir reden ohne Zeugen. – Ich habe nur zwei Fragen an Dich, und hast Du sie beantwortet, gebe ich Dich frei. Vorher aber verpfände mir Dein Wort, daß Du niemand mittheilen wirst, was geschehen ist, weder denen im Wirthshaus, noch Deinem Anhang in Trollheide.“ Ingeborg lag da mit ihren großen, schmerzbewegten Augen wie ein Schlachtopfer. Am liebsten hätte sie dem Menschen, der es nun zum zweiten Male gewagt hatte, sie wie ein Thier zu knebeln, ein Messer in die Brust gestoßen. Sie haßte ihn mit der ganzen Kraft ihrer Seele, aber sie setzte die Klugheit über ihr heißdrängendes Blut und sagte mit finsterem Blick: „Schwören Sie mir, daß Sie Ihr Wort halten – dann will ich thun, was Sie fordern.“ Ich halte mein Wort, eines Schwurs bedarf es nicht. So, ich löse Dir die Hände. Setze Dich zu mir auf den Sitz und gieb<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1890)''. Leipzig: Ernst Keil, 1890|Seite=554}}</noinclude> cfjcn95fhbme5ygpkjuqlc5mmvfnd4n Seite:Die Gartenlaube (1890) 555.jpg 102 124564 4081432 3291361 2022-08-11T20:19:52Z Peter-K 15558 /* Korrigiert */ Format.; typos proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Peter-K" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1890)]]|Die Gartenlaube (1890)}}</noinclude>Dir das Ansehen, als reisten wir als gute Kameraden!“ Und weich fügte er hinzu: „Ich bitte Dich, Ingeborg, thu’, wie ich Dir sage, und vertraue mir! Du sollst Dich nicht in mir täuschen!“ Ingeborg hatte von dem Augenblick an, da ihre Bande gelöst waren, nur den einen Gedanken – Fluch! – Sie wußte, was sie von Larsens Versprechungen zu halten hatte, und daß auch bei den Bewohnern des einsamen Heidekrugs, selbst wenn es ihr gelang, sich diesen heimlich anzuvertrauen, auf Hilfe schwerlich zu rechnen war. In ihr aber stand es fest, daß sie lieber sterben als sich der rohen Gewalt Larsens fügen wollte. Sie suchte seine Wachsamkeit zu täuschen, indem sie scheinbar seinen Worten Vertrauen schenkte und auf seine Vorschläge einging. Wie er sich nun aber während des Weiterfahrens zu dem kutschirenden Jeppe vorbeugte, um ihn zu einer Beschleunigung der bisher eingehaltenen Gangart der Rosse zu veranlassen, benutzte sie diesen Augenblick, um sich mit tollkühnem Sprung von dem Fuhrwerk herabzuschwingen. Sie stürzte zu Boden, raffte sich auf, und noch ehe Jeppe die Pferde zügeln und der wild emporschnellende Kapitän abspringen konnte, war sie schon in dem dichten Nebel, der jetzt weithin die Heide bedeckte, verschwanden. Nur eine kurze Strecke war ihr Larsen nachgeeilt, dann stand er, die völlige Aussichtslosigkeit weiterer Verfolgung einsehend, still, ballte die Faust und schrie ihr nach in den wogenden Nebel: „Das bezahlst Du mir, Ingeborg Elbe! Ein drittes Mal sollst Du mir nicht entwischen!“ Dann kehrte er bebend vor Wuth zu Jeppe zurück und fuhr mit ihm nach dem Heidekrug. In seiner maßlosen Erregung überhäufte er den Dänen mit Vorwürfen und Beschuldigungen, und darüber geriethen die beiden Spießgesellen in einen heftigen Streit, von dessen Lärm noch lange die Wände des einsamen Gehöfts widerhallten. Inzwischen rannte Ingeborg wie ein gehetztes Wild über die Heide; erst ziel- und planlos, dann, wie sie glaubte, die Richtung nach Trollheide einschlagend. Freilich ängstigte es sie, daß plötzlich der Mond verschwand, der Abend gleich einem dunklen Leichentuch herniedersank und bald nur noch der Instinkt ihre Schritte lenken mußte. Sie hoffte, in kurzer Zeit einen Landweg zu erreichen, der nach Trollheide führte, und wenn sie zu diesem gelangte, war alles gut. Aber während sie nun dahinflog, sank plötzlich ihr Fuß tief in den Erdboden. Sie war auf einen Streifen sogenannten wandernden Moorlandes gerathen. Sie zog den Fuß mühsam wieder heraus, änderte die Richtung, wollte zurück, aber immer weicher wurde unter ihren Füßen der Grund, und plötzlich sank sie tief bis an die Hüften in die tückische schwarze Erde. Ein Schrei wahnsinniger Angst drang durch die Nacht, ein so furchtbarer Schrei, daß zwei in der Nähe hockende Krähen mit lautem Gekrächze aufflogen. Ingeborgs Bemühungen, sich wieder herauszuarbeiten, ließen sie nur immer tiefer einsinken. So blieb ihr, als sie endlich doch auf etwas Festes stieß – es mochte wohl der Stumpf einer alten, im Moor begrabenen Eiche sein – nichts übrig, als regungslos auf dem so gewonnenen Stützpunkt zu verharren, mit der schwachen Hoffnung, daß der Zufall ihr eine Hilfe schicke. Und der Abend senkte sich immer tiefer herab, die Nacht kam; kühle Luft umwehte ihre Stirn; auf ihre Brust drückte die schwere Moorerde wie Centnerlast, und ihr über alle Maßen erregtes Gehirn schuf ihr die entsetzlichsten Vorstellungen. Im Moor versunken! Vielleicht nach langen, langen Stunden Erlösung! Aber auch eben nur vielleicht! Hier wohnten keine Menschen, ihr Ruf verhallte in der Oede. – Und dann blitzte doch wieder ein Schein von Hoffnung in ihr auf. – War sie nicht eben noch auf festem Grunde gewesen, war nicht plötzlich die Erde gewichen? Würde sie nicht, durch das helle Tageslicht unterstützt, die Möglichkeit gewinnen, sich aus dem fürchterlichen Zustande zu befreien? Aber konnte sie die Nacht überleben? Bisweilen war’s ihr schon, als ob die Lunge den Dienst versagte, und ein Gefühl von Schwere hatte sich ihrer Glieder bemächtigt, als sei Blei hineingegossen. Ja, das Schicksal war gegen sie! Es wollte ihr Verderben! Die Unglückliche erhob die Augen zum Himmel. Der Mond lag noch immer hinter den aufgestiegenen Wolken versteckt, und nur hier und dort schimmerte ein Stern, gleichsam furchtsam, aus dem Dunkel hervor. Ein scharfer, modriger Geruch peinigte das gequälte Weib; eine grenzenlose Abspannung ohne Schlaf bemächtigte sich ihrer – und nun – nun fuhr gar ein harter, rauher Stoßwind daher und schnob und pfiff über Heide und Moor. – Es rasselte und stöhnte in der Luft, als ob böse Geister losgelassen wären. „Barmherziger Gott! Erbarme dich meiner!“ Ingeborg schrie’s durch Wind und Sturm und wußte doch, daß keine Wunder mehr geschehen. Und durch ihr Gehirn zog alles in raschem bunten Wechsel. Das Bild ihres Vaters stieg vor ihr auf – Larsen – Ericius – ihre verstorbene Tante, viele Einzelheiten ihres Lebens – zuletzt Tromholt. Gewiß, wenn er auf Limforden geblieben wäre, der Schurke hätte nicht gewagt, sich ihr zu nahen. – Tromholt, Tromholt! Er würde sicher herbeieilen, wenn er wüßte, daß sie hier unter entsetzlichen Qualen dem Tode verfiel. – Ja – Tod! Hu – hu – – Nun fegte der Wind wieder und löste ihr Haar und wirbelte Staub auf, der in ihre Augen flog. Und die Arme waren gefangen, und wenn sie sie hervorzog, war’s ihr, als ob sie tief und tiefer sinke. – Zuletzt verlor sie die Besinnung, während über ihr in der Luft abermals die unheimlichen schwarzen Vögel krächzten. – {{line|10}} {{center|11.}} In Snarre saßen die Herrschaften beim Abendessen. Der Graf hatte es an nichts fehlen lassen, seinen Gästen den Aufenthalt möglichst angenehm zu machen, und die Gräfin Snarre, eine alte Dame von vornehmem Aussehen, mit dunklen Augen und weißem, unter einem schwarzseidenen Spitzentuch, das sie stets trug, silbern hervorschimmerndem Haar, unterstützte ihn dabei in liebenswürdigster Weise. Zwischen ihr und Frau Ericius fanden sich manche Berührungspunkte aus früherer Zeit, die den Verkehr zwischen ihnen besonders lebhaft machten; Dina gab sich der Freude hin, das Landleben, für welches sie immer geschwärmt hatte, endlich in vollen Zügen genießen zu dürfen, und nur Susannens Wesen war in dem Jahr, das seit ihrer Trennung von Graf Utzlar vergangen war, womöglich noch ernster und gemessener geworden. Graf Snarre mußte sich zu seiner großen Enttäuschung überzeugen, daß sie seinen zärtlichen Bemühungen, sie aufzuheitern, nur ein zerstreutes Ohr lieh, oft in plötzliche Träumerei versank und bei aller Höflichkeit, die sie ihm als Gast schuldig war, die Unterhaltung der beiden älteren Damen der seinigen vorzuziehen schien. Diese Wahrnehmung verstimmte ihn um so mehr, als er gerade auf Susannens Anwesenheit in Snarre all seine Hoffnung gesetzt hatte. Eine um so aufmerksamere Zuhörerin fand er an Dina, die auf seine Neckereien und Vergnügungsvorschläge bereitwillig einging und verständnißvoll bemüht war, das einsilbige Wesen der Schwester durch ihre lustige Plauderhaftigkeit wieder gutzumachen. Ihr gelang es auch wirklich, den Mißmuth, der sich Snarres bemächtigen wollte, zu dessen eigenster Ueberraschung in kurzer Zeit zu bannen; ihr drolliges Wesen belustigte ihn ungemein, so daß er darüber Susannens Zurückhaltung mehr und mehr vergaß und sich ganz dem Zauber des sonnigen Humors ihrer Schwester hingab. Eben da die Unterhaltung in lebhaften Fluß kam, wurde Alten gemeldet. Nachdem alles Nachforschen nach Ingeborg auf Limforden vergeblich geblieben, war er nach Snarre hinübergeritten, hatte aber schon auf dem Gutshof zu seiner Enttäuschung erfahren, daß Ingeborg auch hier, wie er bei ihrem freundschaftlichen Verhältniß zu Dina einen Augenblick gehofft hatte, nicht anwesend sei. Die Nachricht von dem Verschwinden des Mädchens erregte natürlich auch in diesem Kreis die allgemeinste Bestürzung. Graf Snarre war bereit, die zu Ingeborgs Wiederauffindung zu unternehmenden Schritte aufs wirksamste zu unterstützen, ja, auf Dinas inständige Bitte entschloß er sich sogar, selbst mit den Suchenden aufzubrechen, um der Freundin womöglich heute noch eine beruhigende Nachricht über das Los Ingeborgs zu bringen. „Ich werde kein Auge zuthun, bis Sie zurück sind, Herr Graf!“ rief sie ihm noch nach, als er mit Alten und Elbe, die ihre todmüden Pferde hier zurückließen, den eigenen Wagen bestieg und in die Nacht hinausfuhr. Sie hatten beschlossen, zunächst nach Trollheide und von da nach Mückern zu fahren, um zu sehen, ob an einem dieser beiden Orte nicht inzwischen eine Kunde von der Verschwundenen eingetroffen sei, die ihren ferneren Nachforschungen die Richtung wies. Aber schon in Trollheide erfuhren sie, daß der Doktor von Mückern gleich nach Elbes Fortgang angefahren sei und die Nachricht gebracht habe, daß das Mädchen schwerkrank im Heidekrug liege, wohin man denn auch auf seine Anordnung das nöthige Bettzeug geschickt habe. Als er am Morgen, so habe der Doktor erzählt, sehr früh von<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1890)''. Leipzig: Ernst Keil, 1890|Seite=555}}</noinclude> fdnbxx62ibkrqx43zppa7xp75fapqo8 Seite:Die Gartenlaube (1890) 556.jpg 102 124565 4081443 3291362 2022-08-11T21:56:54Z Peter-K 15558 /* Korrigiert */ Format.; typos proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Peter-K" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1890)]]|Die Gartenlaube (1890)}}</noinclude>Foßwinkel, wo er die Frau des Amtsvorstehers entbunden habe, nach Mückern zurückgefahren sei, habe er schon aus den Moorstrichen verzweifelte Schreie wie von einem Sterbenden gehört; darauf sei er mit seinem Knecht sofort der Stelle zugeeilt, habe aber bei dem tiefen Nebel und da jetzt plötzlich alles wieder ganz still geworden, nicht gleich finden können, was es sei, und sei erst nach längerem Suchen auf Ingeborg Elbe gestoßen, die bis unter die Arme im Morast gesteckt und kein Zeichen von Leben mehr gegeben habe. Die Arbeit, sie aus dieser Lage zu befreien, sei keine leichte gewesen, endlich sei es ihnen aber doch mit eigener Lebensgefahr gelungen; sie hätten dann Ingeborg auf den Wagen getragen und nach dem zunächst gelegenen Heidekrug gebracht, wo sie unter der Pflege der Wirthsleute im heftigsten Fieber liege, demnach auch über die Art, wie sie in solche Gefahr gerathen, nicht die mindeste verständliche Angabe machen könne. Doch sei aus ihren Fieberphantasien zu schließen, daß Larsen und der rothe Jeppe, den man wieder habe laufen lassen, die Hand dabei mit im Spiel gehabt haben, und es sei dies um so wahrscheinlicher, als die beiden am Abend vorher mit einem Wagen ganz erhitzt im Heidekrug angekommen, dort in Streit gerathen und spät in der Nacht wieder abgefahren seien. Im übrigen habe der Doktor gemeint, das starke Mädchen werde sich von dem Anfall schon wieder erholen, man möge sie nur ruhig drüben lassen, ihr das Nöthige, das er selbst mitnehmen wolle, hinüberschicken und abwarten, bis ihr Zustand die Ueberführung nach Trollheide gestatte. Mit diesem Trost kehrte Snarre zurück, während der alte Elbe es sich nicht nehmen ließ, sofort nach dem Heidekrug zu seinem kranken Kinde zu eilen. Herr von Alten begleitete ihn dorthin, nachdem er Bianca entsprechende Botschaft gesandt hatte. {{LineCenterSize|130|15|'''<sup>*</sup>{{idt2}} <sub>*</sub> {{idt2}}<sup>*</sup>'''}} Es war dunkle Nacht. Draußen am Himmel schoß gedankenschnell eine Sternschnuppe durch die unendlichen Räume. Auf den Feldern und Wiesen und Mooren lag’s wie unheimliches Grauen; die Ruhe der Natur hatte etwas Furchterregendes, als müßte plötzlich alles sich verwandeln, die Stille tobender Gewalt weichen, der Himmel sich verfinstern, die Sterne verschwinden und der Sturm hereinbrechen über die von zitternden Ahnungsschauern ergriffene Erde. Bisweilen nahm wirklich der Wind einen stoßweisen Ansatz, verfing sich mit unheimlichem Rauschen in den Weiden am Uferrand der Moorlachen und stürmte durch die kahlen, gespensterhaft um das Heidewirthshaus aufragenden Bäume. Und wenn er wieder innehielt, ging’s erst wie leises Beben durch die Natur, und dann war’s, als ob sie zuckend den Athem anhielte, das Entsetzliche, das noch kommen werde, erwartend. Zuletzt brach’s wirklich los. – Ein Gewitter entlud sich, erhellte meilenweit die Gegend mit seinen Blitzen, und in dem fahlen, elektrischen Lichte glichen die Regenfäden einer straff gespannten Riesenharfe. Die Fluth nistete sich ein in die Felder und Moore, füllte die Tümpel und Ausstichseen und knickte die letzten Halme auf der nackten, armseligen Flur. Drinnen im Heidewirthshaus aber lag in einem Hinterzimmer Ingeborg Elbe und schrie wie von Furien gepeinigt durch die Nacht, wollte aus dem Bett und zurück in das Moorgrab, aus dem sie wie durch ein Wunder errettet worden war. Die Wirthin, eine hagere Frau mit strohgelbem Haar, großen wasserblauen, dummen, aber guten Augen und langen, mageren, knochigen Händen, saß, vom Wachen erschöpft, neben der Kranken und rührte sich auch dann kaum, wenn jene ihre Fieberphantasien laut austobte. Sie war müde zum Umfallen, und nach Art dieser Leute nahm sie das Schreckliche eben nur als etwas Unabänderliches, und ihre Gedanken gingen mehr auf ein „sanftes Ende“ als auf Genesung. „So wat fleit up de Nerfen un grippt an’t Hart“, hatte ihr Mann gesagt, der auf der anderen Seite des Hauses in einem kleinen, viereckigen, kahlen Raume mit kleinen Fenstern ohne Vorhänge sich niedergelegt hatte. Er schlief, als gäbe es weder Unwetter draußen, noch einer Sterbenden Wehruf in seiner Kate. Endlich schlummerte auch die Frau ein. Wie durch Bleigewichte herabgezogen, sanken ihre Lider; sie würde diesem Naturtrieb erlegen sein, selbst wenn Kanonen draußen ihre Schlünde geöffnet hätten. In ihrem Bett jedoch richtete sich Ingeborg Elbe auf, suchte ihre Gedanken zu sanmeln und schaute mit irren Augen um sich. Und da öffnete sich die Thür und es erschien Larsen mit seinem furchtbaren Gesicht, – und als sie unter dem Leuchten des Blitzes entsetzt den Blick fortwandte, stieg er neben ihrem Bett aus dem Fußboden empor, streckte die Arme aus und suchte sie zu würgen. Und da schrie die Fieberkranke so fürchterlich auf, daß die Bäuerin wieder erwachte. Nun erhob sich das Weib, drückte mit ausdruckslosem Gesicht die Kranke tief in die Kissen, ging in die Küche, holte Wasser und benetzte der Fiebernden Stirn, Wangen und Schläfen. Auch feuchtete sie ein Handtuch an und legte es der Stöhnenden in den Nacken. Und nachdem dies geschehen, trat sie ans Fenster und spähte hinaus, bis ein jäher Blitz, der das Gemach erhellte, die mit einem unwillkürlichen Schreckensruf Zusammenfahrende zurücktrieb. Es brüllte der Donner und heulte der Sturm und dem Weibe schauderte es; sie schob den Stuhl hinter das Bett der Kranken, dehnte die Glieder, gähnte, zog ein Tuch dicht über Kopf und Augen und schlief von neuem ein. – Alten und Peter Elbe hatten Mühe, sich Einlaß in das einsame Gehöft zu verschaffen, denn die Wirthsleute waren mißtrauisch, und erst nachdem sie sich genau über die Personen der späten Ankömmlinge vergewissert hatten, öffneten sie ihnen das Thor. Ingeborg war jetzt etwas ruhiger geworden, und Alten ließ Peter Elbe, der von Schmerz überwältigt an dem Lager seiner Tochter lautlos zusammengesunken war, bei ihr und fuhr, nachdem er noch befohlen hatte, daß der Arzt von Mückern ihm morgen in Limforden selbst näheren Bericht über den Zustand der Kranken erstatte, etwas beruhigter nach dem Gute zurück, wo Bianca in großer Angst seiner harrte. Am kommenden Tage fand sich auch der Doktor dort ein und erzählte ausführlich, wie und wo er Ingeborg gefunden habe. Bianca wohnte diesem Gespräch bei, und als der Arzt, ein Mann, der, unter dem Seevolk aufgewachsen, auch das Aussehen eines Seemannes besaß und durch auffallend blondes Kopf- und Barthaar und hellblaue Augen den Bewohner des Nordens verrieth, geendigt hatte, erbot sie sich sogleich, selbst nach dem Heidewirthshaus zu fahren und nach Ingeborg zu sehen. Diesem Vorschlag stimmte der Doktor, in aufrichtiger Sorge uns die Kranke, lebhaft zu und empfahl sich mit dem Versprechen, jeden anderen Tag nach der Leidenden zu sehen. Zum Glücke erwiesen sich seine weiteren Besuche bald als überflüssig. Nach wenigen Tagen schon hatte die Kranke sich unter Biancas Pflege soweit erholt, daß sie nach Trollheide gefahren werden konnte, wo ihre Besserung rasche Fortschritte machte. Die Nachrichten, die über Ingeborgs Befinden einliefen, wirkten sichtlich erheiternd auf die Stimmung in Schloß Snarre. Namentlich gewann Dina, welcher der Kummer um die Freundin am nächsten gegangen war, rasch ihren früheren Frohsinn wieder und wurde nicht müde, des Grafen Kavalierdienste in Anspruch zu nehmen. Das Leben, das Graf Snarre seinen Gästen bereitete, war das denkbar angenehmste. Morgens richtete sich jeder nach seiner Bequemlichkeit ein und nahm das erste Frühstück in seinem Zimmer. Das zweite aber fand an gemeinsamer Tafel statt, und bei dieser Gelegenheit wurden die Pläne des Tages besprochen. Um das Mißverhältniß in der Anzahl von Herren und Damen auszugleichen, lud Graf Snarre Bekannte aus der Umgegend zu mehrtägigem Besuch ein, sorgte für stete Abwechselung und hielt namentlich darauf, daß sich abends fast immer ein gewählter Kreis zusammenfand. Um zwölf Uhr morgens ward das zweite Frühstück, um halb fünf Uhr das Mittagessen aufgetragen; um neun Uhr folgte Thee und ein Nachtmahl, und vor zwölf Uhr ging man selten zur Ruhe. Niemals aber übte Graf Snarre Zwang auf seine Gäste aus. Wollte der eine oder andere sich ausschließen, so war ihm dies durchaus freigestellt, und es kam auch einigemale vor, daß die alte Gräfin und Frau Ericius abends nicht mehr erschienen. Dina konnte sich kein größeres, kein „himmlischeres“ Vergnügen denken, als vormittags auszureiten. Wenn sie die gesattelten und den Erdboden mit den Hufen scharrenden Pferde vor dem Schloß erblickte, klopfte ihr das Herz, und wenn gar Graf Snarre sich ihr anschloß oder sie ein bißchen „pachtete“, wie sie sich ausdrückte, war sie überglücklich. Es kam ihr trotzdem gar nicht in den Sinn, daß sie irgend einen Eindruck auf ihn machen könnte, da ihre schöne, kluge Schwester auf der Welt war. Aber warum sollte nicht von den Huldigungen, die jener zugedacht waren und von ihr – Dina ahnte wohl, warum – verschmäht wurden, ein Stückchen für sie abfallen! {{line|10}} {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1890)''. Leipzig: Ernst Keil, 1890|Seite=556}}</noinclude> 8eulylnsi6hb9cxfiussd4y79e3agqr Seite:Die Gartenlaube (1890) 558.jpg 102 124567 4081497 3291364 2022-08-12T08:31:42Z Peter-K 15558 Text sortiert; PRZU proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Peter-K" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1890)]]|Die Gartenlaube (1890)}}</noinclude>{{center|12.}} Au entern Vvrmittag der zwriten Woche nach dem Eitttreflen ber Familie Eririus machte sich Alten, um geschäftliche Angelegen,. leiten mit dem Grafen zu vrimen, nach Snarre . auf den Weg. Seine Fruit sollte altf des letzteren. ^lnsch später uachspfgeu.. Es waren Aufragest megen sehr beben tender ^^ttertie^^ aus Hamburg '^gegangen, und rin Zuuscheuhätloler loutlschte in An, detracht des ungewöhnlich großen Prelis eine Ermäßigung des angefetzten Preises. Auch hatte ein Geschäft..^ wegen Lieferung von einigen Millionen Trollheiber Torf angefragt, uttd es schieu vielleicht erforderlich, mit diesem persönlich zu verhaltdelu. Graf Snarre, der ritten stark atts^geprägten Erwerbsflnu besaß, nahm derglrichett Meldungen stets mit sehr willigem .Ohr auf. Als A.ken^ ^tjs den Schloßhof von Suarre fuhr, sah er vor Sch^d^t.eppe zwei gesattelte Reitpferde, die ^ l.^er^Sta^e^ laugsam auf und ab führte, und nun ebell trat Graf Snarre mit Dina Erlerne. aus der Halle heraus. "Ah, lieber Direkor!" rief der Gras freuudlich, als er Altetts ausichtig wurde. "Ich hole Ihre Verzeihung eitl, daß ich gegett unsere Abrede nicht gleich zlt IhrerVerfügung sein katttt. Bitte, machen Sie sich's^ in der .^ibfiofh begnetn, Marten wird Frühstuck auf- tragen - gestattell Sie, daß ich nach der Rückkt^ mit Ihnen über unfere Geschüfle plaudere. Ich muß" - diefes.i.a.^th und sah lächelud auf Dilta, die mit ertvartungsvollen Augen da- staud - "mit Fräuleiu Eririus nach der Kegler Höhe rekelt. Sie will^s, sie hnr's befohlen, und da ist ttichts, nichts zu machen!" Mit einem schelmischen Seiteltblick belohnte das junge Mädchen Snarres artige Rede , auf welche A^ten mit eitlem chrerbi^ "Ich bitte gehorsatnst, HerrGraf,^ erwiderte. Utld nun fügte auch Dina eine volt einem warmen Händedruck begleitete ^tschuldigsttsg we^en der durch sie hervorgerufenen Aenderttllg der Abrede hinzn. Als jene fortgeritten maren, erstlhr Altetl von Marten, daß Susanne wegen einer Unpäßlichkeit das Zimmer hüten müsse, utld daß sie am heutigen Tage vielleicht überhaupt nicht erscheinen werde. Inzmif^n trabten Graf Snarre und Dina über den a.nt- erhaltenen .mtnbweg ihrem Ziele zu. Das Mädchen sah m.'.lt ihren gesunden Farben reizend aus. Die Freude an dem Ausflug strahlte aus ihren Augen und Mietleu, und je schärfer die Thiere ausholten, desto größeres Verguügen legte sie all den Tag. "Ahl" 'rief sie. "Reifen, Reiteu ist himmlisch! - Ich möchte schon deshalb immer aus dem .Lande leben!" ' ^ ,^ei . di esen Worten ging ein lehe^rühender Achent aus ihrellt ^unde. und ihre leichten, ettrf^is^e^ .^ew^ verrietheu die Ge- fundhrit ihres ^rsleri..s und die uuverdorheue Fröhlichkeit ihrer Seele. Snarre sah auf feilte vergnügte Nachbarin und fühlte sich in besondererWeife von ihr angezogen. Und weil er das .^e- dürsniß fühlte, ritt längeres Gespräch zu beginnen, schlllg er vor, da.s Tempo zu mäßigen lllld die bereits warm gewordenen Thiere im Schritt gehen zlt la ssen. "Sie würden aber doch mancherlei entbehren -" begann er, ..mdas fricher Gesagte anknüpfend - "wenn Sie delt Aufenthalt in der Stadt gegen das Land vertauschten. Rechte Abwechselung t^lnn tlur jener bietest, und ich denke ntir, daß ebetl Sie sich nicht itt einem einförmigen und gerättschlosen "Leben glücklich fühlen würden"" "Doch - wenn ich liebe Menschen mn mich hätte, wäre mir jeder ".Ort recht. Rur einigen keinen ....'.^i^oyabereietl vermag ich nicht zu entsagen; die kann ich nicht entbehren. Ich liebe leiden- schaskich Hunde, ^splstuen ultd, recht lallge in einem weichest, warmett Bette zu schlafen." Suarre lachte über diese sonderbare Zusammenstellung laut auf, aber dies Durcheittander und die kiudliche Art, in der es vor., gebracht wurde, machten ihnl außerordentlich^ Vergnügelt. ^ "^o? Also das würde genügen?" forschte er neckend" "Welche Hnndertrs^, wenn darf ...... lllld welche Apfelsinen?" ,,Ich schwärme fürTeckel -- und ^e Apselstnell müssen in Messina, gleich links auf dem ^erge der Glückseligen, ge- wachsen fem." "Hm! -" machte Snarre^ sichtlich belustigt. "Uttd wie müßten die Menschen aussehen? Welche Eigenschaften wärett att ihnen ersordertich?" "Natürlich m.ü^n^sie," gina^s rasch aus Dinas Muude, "in erster Linie gutund luf^g sein und, wenn möglich, auch hübsch. Ich kann mir nicht helfen: für häßliche Menschen vermag ich mich t nun einmal nicht zu begeisternd "Da werden Sie a^lsp Ihre Frau Schwester sehr lieb haben?" ,,In ^-1 Nicht wahr, sie ist sehr hübsch, die verflossene ^ Utzlar?" platzte Dina drollig heraus. "Wie Sie das sagen! Ich sehe scholl, daß Ihnen sehr viele ^ Kobolde im Nacken sitzen. Man lullst sich vor Ihrem Svatthüte^n!^ "Nein!" entgegnete Dina treuherzig. "Ich mag uiemand ^ wehethtttt, ltstd wenn ich rittmal jemand liebhabe, wie zum Beispiel ! die arme Ittgeborg Elbe. bringe ich ihm gern jedes ^pfer." "Beneidenswert also,. von Ihnen geliebt zu werden!" Dina bewegte verlegest den Kopf und suchte mit der Reit- i gerte ihrem Fuchs eine Fliege zss verscheuchest. Dauu sagte sie: "Nein ich glaube nicht, denn ich bin sehr altspruchsvoll. Ich gebe alles ^ was ich zu gebest vermag, aber ich verlange i auch viril" "Eigest.tlich ganz ist der Orduu^^ "Ia, so sollte man meiltelt. Aber ich sah^s doch bei Susannen,. wie schwer es ist, daß Meltschen zusammeupassen. - Ich begreise ^ uicht, daß sie Utzlar nicht schon früher dttrchgebraltnt ist." Dies Wort befremdete Snarre, und doch fand er, daß es ganz zu Dina passe. In der Anwetldtlllg solcher bnrschi kosen Redens- artest, die sie auf den Bällell von den Studenten gehört haben mochte, lag noch etwas Unverdorbenes, das ihll^ anzog. Aber er sägte doch: "Das ist kein hübsches Wort, mit Verla nb, Fräulein Dina!" "Nel Ist's auch nicht" - gab sie kurz und harmlos zuriick. "Mama schilt sortwähreud, daß ich noch - wie sie sagt so ^ jllssgesshaft bin. Ich möchte manches gern abstreifen, aber ich habe l so wellig Taleltt zu gewissen Tugeudetl. ^^auke übrigens, Herr l Graf, daß Sie mich ein sv^ig erziehen! Von Ihnen mag. ich'.^ . gern hörest." "Das ist ja eine große Schmeichelei für mich! Ich stand ^ eigentlich nnter dem Eindruck, daß Sie nur I^.rer Schwester ztt ^ liebe mit stach Snarre gekommen seien."^ Dina sah dest Grasen mit großen Angest als. "Der ver- flossettets Utzlar zuliebe -?" stieß sie dauu mit spitzem Muude ltttd mit ihrest reizenden Schmoll tippen heraus."Ne - ich faul doch, weil - weit -" "Nun?" "Weil Sie uns alle in so liebenswürdiger Weise eingeladen habett und weil . . ." Jetzt erröthete sie. "Weil fragte Snarre eindringlich und ittt Augenblick ganz bezaubert von dem Wesen des Kindes. Dina zuckte die Schultern tsssd hielt die Augen gesenkt Es staud dariu: "Bitte, frage .mich sticht!" Nun ritten sie eine Weile stumm uebeu eiuattder her. Aus dent Gebüsch der Wälle drängten sich die astmuthig gesormteu Blütheu des Geißblaks, ttud zahlreiche schou zur Härte ansetzende Haselnüsse kämpftest sich aus den . grinsen Kelchen hervor. Ein Rothkehlchest faß auf eitteut schwaukestdest Zweige, und zwischen dem Land haschtest sich mit zankendem Zwitschern andere kleine Vögel. Da der Weg eben rine Biegung machte, befandest sich Snarre ulld Tissa hier gleichsam abgeschlossen von der Welt. Die hohen Knicke verhinderten eisten freien Blick über die Gegend" Jetzt hob Snarre wieder an und fagte: "Sie äußerten vorinst, daß Sie gute ttud lustige Menschen besonders lieben. Ich kenne zwei Persottest, von denen ich weiß, daß Sie beiden sehr zugethan sind, und die doch sehr eruste Naturen sind" Also die fröhliche Lautte muß nicht alleist dest Ausschlag geben!?" "Natt, und wen, Herr Gras?" "Tromholt und Ingeborg Elbe." - "Ia, Sie haben recht. Aber eben diese Eigenschaft entbehre ich auch an ihueu. Freilich -" "Freilich?" "Beide haben Ursache. ernst zu feist. Weutt die Verhältnisse attders liegen würdest, wärest sie auch gewiß lebensfroher" Trom. holt liebte meine Schwester, und sie ließ ihu ablaufen .......... ah. da blanche ich wieder einmal einess so häßlichen Ausdruck; ver- zeihen Sie! und Ingeborg Elbe ssa, bri der ist's doch auch etwas mit dem Herzen. Ter Larsen muß ein gräßlicher Mensch seiu!" Snarre, der absichtlich dem Gespräch diese Weudung gegeben hatte, hörte die ersten, aber kaum die letzten Worte, nickte mit dem Kopse und sagte dann, gleichsam nur um etwas zu erwidern: "Und Ihre Schmester hat ihre Ablehnung nie bereut - glauben Sie^" {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1890)''. Leipzig: Ernst Keil, 1890|Seite=558}}</noinclude> pxdssgcgotg4i7u9arttcb7simzvbfw Seite:Die Gartenlaube (1890) 562.jpg 102 124571 4081216 3662469 2022-08-11T12:18:46Z Peter-K 15558 Format.; proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Seedorfjohnny" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1890)]]|Die Gartenlaube (1890)}}</noinclude>Sieger und Siegerin hervorgehen, sind berechtigt, für diesen Tag eine messingene, mit rothem Tuch ausgefütterte Krone zu tragen. Hierauf die älteren Schäfer, welche sich am Wettkampf des Tages nicht betheiligen, mit Fahnen, Schippen (Hirtenstäben) und denjenigen Preisen, welche, abgesehen von der „Krone“, den glücklichen Siegern zutheil werden sollen. Diese Schäfer führen in ihrer Mitte den bekränzten Preishammel und das ebenfalls festlich geschmückte Preismutterschaf, denen wir hernach auf dem Festplatz wieder begegnen werden. Jetzt aber naht die Hauptsache, die „springenden Schäfer und Schäferinnen“, d.&nbsp;h. die etwa 25 Burschen und ebensoviele Mädchen, welche beim Wettlauf um die verschiedenen Preise ringen. Nur wer Schäfer beziehungsweise Schäferin ist, oder wenigstens einen Schäfer seinen Vater nennt, hat das Recht, bei den Wettspielen sein Jahrhundert in die Schranken zu fordern. Nun folgen die Lateinschüler – Markgröningen hält seit alten Zeiten etwas auf klassische Bildung – dann wieder zwei Preisträger, welche die für die „Wasserträgerinnen“ bestimmten Preise an Stangen oder Rechen tragen. Alsbald erscheinen auch die wassertragenden, mit ihren „Gölten“ (hölzernen Eimern) ausgestatteten Jungfrauen. Endlich die „Sackläufer“, von denen noch die Rede sein wird. Dann der Kriegerverein. Eine zweite Abtheilung der Feuerwehr schließt die „wohleingerichtete Procession“ ab, welcher wir nunmehr als „Volk“ im allgemeinen uns anreihen. Wir ziehen in die eine Anzahl denkwürdiger Alterthümer in ihren Hallen bergende Stadtkirche, welche den Namen des heiligen Bartholomäus trägt. Lassen wir während des Orgelspiels uns die Sage künden, welche der Volksmund vom geschichtlichen Ursprung des Festes zu berichten weiß! Es war einmal ein Graf zu Gröningen, der hatte einen Schafknecht namens Bartholomäus. Dieser Knecht ward bei dem Grafen verleumdet, daß er Schafe aus der Herde heimlich verkaufe und das Geld für sich behalte. Um die Treue des Knechtes zu erproben, zog der Graf fern über Land und kam, als Metzger verkleidet, nach einiger Zeit zurück. Er ging zu Bartholomäus hinaus auf das Feld und wollte sehen, ob er für Geld und gute Worte Schafe von ihm bekäme. Er bat und schmeichelte als Händler, bot viel Geld und griff, da der Knecht auf den Handel nicht eingehen wollte, nach einem Stück der Herde. Da ergrimmte der Knecht und schlug den frechen Metzger mit seinem Schäferstecken. Nun gab sich der Graf zu erkennen, lobte die Treue seines Dieners, schenkte ihm einen Hammel und befahl, daß an seinem Namenstag die Schäfer alle Jahre ein Fest der Freude und der Erinnerung an diese That feiern sollten. Das ist die Geschichte „vom treuen Barthle“. – Inzwischen hat, nachdem einige Verse eines Kirchenliedes gesungen worden sind, der zweite Geistliche der Stadt die Kanzel betreten. Er knüpft an das an, was die heilige Schrift von der Hirtentreue oder vom Laufen in den Schranken und vom Erlangen des Kleinods sagt, und hält eine Predigt, für welche schon der alte Heyd den Rath giebt, daß sie nicht allzulang sein solle! Es ist inzwischen Mittag geworden! Von der Kirche aus bewegt sich der Festzug in der oben erwähnten Ordnung auf den Festplatz. Dieser liegt vor dem „oberen Thor“ und ist ein ebenes, abgeräumtes Stoppelfeld. Landschaftlich betrachtet, ist er recht gut gewählt: im Süden erblickt man das Schloß Solitude, östlich den Asperg. Besonders malerisch ist der Blick gegen Westen über das tiefeingeschnittene Glemsthal auf waldige Anhöhen, an welche sich vereinzelte Bauernhöfe schmiegen. Südöstlich hat man die Stadt vor sich, aus welcher besonders das weit ausgedehnte Lehrerinnenseminar und Waisenmädchenhaus hervortritt. Am westlichen Ende des Stoppelfeldes ist eine mit Tannenreis, Blumen, Heidekraut, Obst, Feldfrüchten, buntem Tuch (Blau-gelb sind die Stadtfarben) recht hübsch geschmückte Tribüne errichtet, auf welcher das „obrigkeitliche Präsidium“ Platz nimmt. Nördlich und südlich ziehen sich vier lange Bankreihen für das zuschauende Volk hin. Auf diese Weise ist eine Rennbahn, ungefähr 25 Schritte breit und 260 Schritte lang, hergestellt. Auf der Ackerkrume stehen noch die Stoppeln, auch macht sich da und dort eine Distel breit, was für die nackten Füße, welche diese Rennbahn durchmessen sollen, dem Vergnügen ein Körnlein Salz beimengt. In der Mitte der Bahn ragt ein Kletterbaum mit einem stattlichen grünen Kranz und verschiedenen aus Kleidungsstücken etc. bestehenden Gaben, welche dem unverdrossenen Ueberwinder jetzt schon verlockend winken. Oestlich wird der Anfang der Rennbahn mit einer ein Schäferbild tragenden Standarte bezeichnet. Hier sammeln sich die „springenden Schäfer und Schäferinnen“ und entledigen sich ihres Schuhwerks. Zuerst kommen die Mädchen an die Reihe. Der Festreiter giebt, indem er ein weißes Tuch schwenkt, das Zeichen, daß der Lauf beginne, und jagt den Läuferinnen voraus der Tribüne zu. Welche der Läuferinnen zuerst das Ziel, einen an der Tribüne befestigten hölzernen Widderkopf berührt, setzt sich die dort für sie bereitliegende Krone aufs Haupt und hat den ersten Preis, das Mutterschaf, gewonnen. Die übrigen vier oder fünf Preise – Kleidungsstücke – werden an die der Reihe nach zuerst Ankommenden der etwa 20 Wettläuferinnen vertheilt. Ganz ähnlich gestaltet sich der Wettlauf der Schäferburschen. Hier ist ein Hammel der erste Preis. Manchmal giebt es freilich auch Streitigkeiten zu schlichten. Als ich etliche Tage vor dem letzten Feste nach Markgröningen kam, weidete ein Münchinger Schäfer auf dem Stoppelfeld. Er erzählte mir, vor Jahren sei er auch einmal wettgelaufen und vorn dran gewesen, aber im letzten entscheidenden Augenblick von einem tückischen Mitbewerber am Rockzipfel erfaßt und zu Fall gebracht worden. – Wackerer Münchinger, solches kommt auch anderswo vor als auf dem Stupfelfeld! – Friedlich beschließt übrigens diesen Theil der Festlichkeit ein gemeinsamer Tanz der wettlaufenden Paare. Eigenartiger ist das „Wassertragen“ der Mädchen. Die Mädchen nehmen einen mit Wasser gefüllten Kübel auf den Kopf und laufen, ohne das Gefäß zu berühren, dem Ziel, einer großen am Ende der Rennbahn aufgestellten Kufe, zu. Bei dieser Gelegenheit gilt es, nicht bloß flink zu sein, sondern auch mit stetiger Sicherheit seine eigene Person und den Kübel im Gleichgewicht zu halten. Die erste Jungfrau, welcher es gelingt, ihren Kübel, ohne daß sie Wasser verschüttet hat, in die Kufe zu leeren, hat wiederum einen ersten Preis gewonnen. Und so noch etliche andere der Reihe nach. Nun folgen die Belustigungen für die männliche Schuljugend; das Sacklaufen oder Sackhüpfen, das wohl allerwärts bekannt ist. Es ist an die Stelle des früher üblichen Hahnentanzes getreten, wobei es darauf ankam, daß von einem tanzenden Paare ein auf einen hohen Pfahl gestelltes Glas Wasser geschickt heruntergenommen wurde. Rüstige Kletterer holen sich im Schweiß ihres Angesichtes – zuweilen brennt am 24.&nbsp;August die Sonne recht heiß auf das Stoppelfeld, zuweilen wird aber auch das Fest gründlich verregnet – ihre Preise vom Kranze des Kletterbaums. Endlich geht der Zug in die Stadt zurück, woselbst in dem Rathhaussaale und in den verschiedenen Herbergen bis zum hereinbrechenden Abend lustig getanzt wird, während die Gassen und Gäßchen munteres Jahrmarkttreiben erfüllt. – Wir haben noch reichlich Zeit und Gelegenheit, uns leiblich zu stärken und uns etwas aus der alten Geschichte Markgröningens, von den Grafen von Calw, den Welfen, den Hohenstaufen, in deren Besitz die Stadt früher war, von den Grüningern und den Schlüsselburgern, vom Reichsadler und von der Reichssturmfahne, welche die Stadt bis heute im Wappen führt, erzählen zu lassen. Oder wir können die eine und andere bauliche Merkwürdigkeit, die Stadtkirche mit ihren Chorstühlen und ihren alten Grabmälern, das Rathhaus mit seinen Eichenbalken und seiner künstlichen Uhr, die Trümmer der frühgothischen Spitalkirche im Garten des 1297 gegründeten Heiliggeistspitals besichtigen. Das ist Markgröningens „Schäferlauf“, welcher urkundlich bis ins 15.&nbsp;Jahrhundert hinauf nachzuweisen ist, indem er in Spitalrechnungen vom Jahr&nbsp;1443 erwähnt wird. Das Fest hat noch tiefe Wurzeln im Volksgemüth, wenn auch nicht zu leugnen ist, daß es gegenüber früheren Zeiten, da die württembergischen Herzöge und ihre Gemahlinnen die Feststadt mit ihrem Besuch beehrten – 1444 Graf Ludwig, 1484 Graf Eberhard im Bart – und da eine einzige vornehmere Markgröninger Familie 70 – sage und schreibe siebzig – Festgäste beherbergte, an Glanz und Bedeutung verloren hat. {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1890)''. Leipzig: Ernst Keil, 1890|Seite=562}}</noinclude> 61g2r3gb0r086951882rlzho09fq56w Seite:Die Gartenlaube (1892) 485.jpg 102 147051 4081229 3731975 2022-08-11T12:54:18Z Hvs50 1616 "Textumrahmung" eingefügt proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>{| width="100%" | <big>Halbheft 16.</big> || &nbsp; || align=right |<big>1892.</big> |- |colspan=3|<center><font size=5>'''Die Gartenlaube.'''</font> |} {{line|36}} <center><font size=3> <big>Illustriertes Familienblatt.</big> – Begründet von '''Ernst Keil 1853.''' </font> <div style="font-size:92%;"> Jahrgang 1892. Erscheint in Halbheften à 25 Pf. alle 12–14 Tage, in Heften à 50 Pf. alle 3–4 Wochen vom 1. Januar bis 31. Dezember. </div></center> <hr> <section begin=1 /> {{Headline|130||Sonette aus dem Westen.}} <poem> {{idt2|90}}'''1.''' {{idt2|35}}'''Am Baum des Urwalds.''' Ob meinem Haupte rauscht die Sykomore, Trompetenblumen träumen abendstill; Vom Nest am Berghang lockt der Whip-poor-will, Und leise ruft das Wildhuhn aus dem Rohre. Da blitzt es hell aus fernem Dämmerflore, Ein Pfiff ertönt, anschwellend, laut und schrill, Und überflockt von weißem Dampfgequill Jagt dort der Zug aus dunklem Felsenthore. Mit glüh’nden Augen winkt die Eisenschlange Aus einer Welt, die längst mein Fuß gemieden, Mir flücht’gen Gruß herab vom Bergeshange; Dann hat der Felswand Dunkel uns geschieden, Noch klirrt es leise auf dem Schienenstrange – Und wieder: Abendruh und Urwaldfrieden …</poem> <poem>{{idt2|90}}'''2.''' {{idt2|35}}'''Verborgene Schätze.''' <poem>Am Morgenroth zog ich dereinst von dannen; Der Drang zur That hieß übers Meer mich wagen Hier, wo dem Klugsinn tausend Essen ragen, Hofft’ ich der Jugend Ueberschwang zu bannen. Doch ob der Träume schönste auch zerrannen, Seit ich entfloh’n dem Rhein und seinen Sagen, Umsonst sucht’ ich die Märchen zu verjagen, Die mir ins Herz gerauscht die deutschen Tannen. Nun will im Abendroth mein Tag sich neigen, Am fremden Himmel fremde Sterne glimmen. Was mir die Welt an Schätzen gab zu eigen, Seh’ ich wie Rauch im Dämmergrau verschwimmen, Und leis nur rauschen in entlaubten Zweigen Von Glück mir noch die deutschen Märchenstimmen …</poem> <poem>{{idt2|90}}'''3.''' {{idt2|45}}'''Treue Freunde.''' <poem>Zwei Freunde gaben freundlich mir Geleit Vom Rheingauthal, voll Veilchenduft und Reben, Weit übers Weltmeer durch ein wirres Leben, Bis zu der Steppe ferner Einsamkeit. Sie folgen mir, getreu in Freud’ und Leid, Um das verwaiste Herz ans Licht zu heben, Wenn trüb des Heimwehs Schatten es umweben Im starren Banne der Verlassenheit. Und ob ich auch Genossen viel gefunden, Seit ich, der Heimath fern, die Welt durchzieh’, Nie waren Freunde treuer mir verbunden, Und was mir Liebes auch das Leben lieh, Das Beste fand ich doch in heil’gen Stunden Bei deutschem Lied und deutscher Poesie! Ohio {{idt2|140}}'''Konrad Nies.'''</poem> <section end=1 /> <section begin=2 />{{BRU|Die Gartenlaube (1892) b 485.jpg|center|550|<br />||center}}<section end=2 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=485}}</noinclude> rkuae2s0pi48u7rklbu0as6j6du94db Seite:Die Gartenlaube (1892) 582.jpg 102 147148 4081214 4081208 2022-08-11T12:05:24Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>Luft zerfloß. Eine zweite folgte, eine dritte – gewaltige Athemzüge tönten herüber. Die Gruppen wurden lebendig, vergrößerten, sammelten sich. Eine Schar Jungen mit wehenden Fahnen kam gezogen, Kommandoworte ertönten, Glieder bildeten sich, und, die Jungen voraus, ging es in langgestrecktem Zuge dem Maschinenhaus zu; Frauen und Kinder bildeten den schwärmenden Troß. Im Maschinenhaus, dicht hinter dem weitgeöffneten Portal, aus dem ein Schienenstrang durch den Hof, an der Villa Berrys vorbei, in weitem Bogen um die Werke herumführte, stand die „Claire“, den blitzenden funkelnden Leib mit Tannenreis geschmückt, vorn an der breiten Brust in glänzenden Lettern den mit Lorbeer umkränzten Namen. Förmlich ungeduldig schien sie des Zeichens zu warten, um zum ersten Male ihre stolzen Glieder zu recken, der Welt sich zu zeigen. Ein leichtes Beben durchlief den blanken Körper, sie holte immer tiefer Athem. Gespannt beugte sich der Führer hinaus, um das festgesetzte Signal von der Villa her sofort mit der That beantworten zu können und abzufahren. Neben ihm stand Hans Davis, der Monteur. Herr Berry hatte es ausdrücklich so angeordnet. Der angekuppelte Tender war dicht besetzt mit den Werkführern und Arbeitern, die beim Baue beschäftigt gewesen waren. Bei allen herrschte die höchste Spannung, forschend glitten die Blicke über das blitzende Triebwerk hin, das in seiner äußeren Form wenig abzuweichen schien von dem anderer Maschinen; nur der zierliche, trotz seiner gewaltigen Masse den Eindruck des Leichten hervorrufende Bau des Ganzen fiel sofort in die Augen. Inmitten der allgemeinen Unruhe stand Hans scheinbar unbewegt, aber in ihm stürmte und wogte es, und eine fliegende Röthe, die von Zeit zu Zeit über sein Gesicht zog, konnte seine Erregung verrathen. Mit sehnsüchtigen Blicken schaute er den Schienenstrang entlang – wenige Minuten noch und sein Traum war erfüllt! Gestern nacht, hinter einem der mächtigen Bäume verborgen, hatte er den Wagen anfahren sehen, der sie brachte, hatte einen Augenblick sie selbst geschaut – ihre hohe Gestalt, den Goldschein ihres Haares, und mit süßem Schauer war er sich deutlicher als je bewußt geworden, daß Claire ihm nicht mehr die Jugendfreundin war, die Herrin, deren geduldiger Sklave er einst gewesen, sondern die Geliebte, Heißbegehrte, der Inhalt, der Preis seines ganzen Lebens, um den er ringen mußte mit all seinen Kräften. Da ertönte ein Böllerschuß, hoch über den Gebäuden schoß an hohem Maste eine Flagge empor – ein Griff des Führers der Maschine, ein geller Pfiff wie ein mächtiger erster Lebensschrei, und in weiße Dampfwolken wie in einen Brautschleier gehüllt, glitt die „Claire“ zur Halle hinaus, begrüßt von einem donnernden „Hurra“ der Arbeiter. Und sie schien den Zuruf zu verstehen, das Kolbengestänge blitzte in hastigem Schwunge, mit jugendlicher Schnellkraft kreisten die Räder. Elastisch, fast ohne Erschütterung fuhr die Maschine dahin. Im Nu stand sie dann unter vollem Dampfe und stürmte durch den Hof, an den Hallen vorbei. Hans hielt sich mit der Hand an der Eisenstange der Brüstung; den Körper weit hinausgebeugt, horchte er auf den Pulsschlag der „Claire“, sein Blick schien ihre äußere Hülle durchdringen und ihr bis ins Herz sehen zu wollen. Da nahm sie wie eine Schlange geschmeidig eine enge Knrve. Lauter Zuruf erscholl von ferne. Er schaute auf; von einer kleinen fahnengeschmückten Erhöhung herab winkten weiße Tücher, grellfarbige Schirme, Hüte. Seine Hand krampfte sich um die Eisenstange – tausend Gedanken, Erinnerungen kreuzten sich blitzartig in seinem Gehirn. „Schwing’ Dich empor, so hoch Du kannst!“ klang es, alles übertönend. Nun schieden sich die Farben; eine große Gesellschaft stand auf der Tribüne, vorn an der Brüstung eine Dame, ein weißes Tuch schwingend – Claire! Und jetzt warf der Führer einen scharfen Blick durch die runde Scheibe neben seinem Platze – es galt die „Claire“ tadellos vorzuführen wie ein edles Rennpferd. Ein Ruck und mächtig griff die Bremse ein, mitten im Laufe hielt die Maschine, zischend den Dampf ausstoßend, der sie einen Augenblick fast verhüllte. Dann zerriß der Schleier; von der Tribüne herab schritt Claire, an der Hand ihres Vaters, begleitet von Herren und Damen. Vor der Lokomotive blieb sie stehen. „Glück auf, ‚Claire‘, gute Fahrt allweg!“ rief sie mit lauter Stimme und reichte einen Kranz aus weißen Kamelien hinauf. Hans griff danach, auch ihre Hand hielt noch den Kranz, der so eine duftige Brücke zwischen ihnen bildete. Mit flammendem Blicke sah Hans zu ihr nieder, und erröthend senkte sie eine Sekunde lang das Haupt. Dann hob sie wieder ihr Auge, das nun an der männlichen Erscheinung ihres Jugendgespielen haften blieb. „Herr Davis hat sich redlich bemüht um diesen Täufling und steht ihm näher, als Du glaubst,“ sagte Herr Berry, die Erregung der beiden ahnend und ablenkend. Claire ließ den Kranz los. Hans schwang sich hinauf und befestigte ihn über dem glänzenden Namen vorn am Kessel. Da begann die Musik – die Arbeiter hatten sich in der Nähe gesammelt. Herr Berry trat zu ihnen und hielt eine Ansprache, nicht in dem geschäftsmäßigen Stil von sonst, ein höherer Schwung beseelte sie heute. Er dankte allen, die mitgewirkt hatten an dem Werke, für ihre redliche Pflichterfüllung und drückte die Hoffnung aus, daß die „Claire“ dem Hause Berry zur Ehre gereichen werde. Plötzlich machte er eine Pause. Sein Blick ruhte auf Hans, der noch immer auf der Maschine stand. Ein innerer Kampf spiegelte sich in den erregten eisernen Zügen des Fabrikherrn. „Noch habe ich eine Pflicht zu erfüllen,“ fuhr er dann fort, „den Namen eines Mannes, eines Arbeiters habe ich zu nennen, der eng verbunden ist mit diesem neuen Werke, in dem der Gedanke zu dem neuen vielversprechenden System, dessen erste Vertreterin die ‚Claire‘ ist, geboren wurde – denn ich schäme mich nicht, zu gestehen, daß nur die praktische Verwerthung dieser Idee mein Eigenthum ist. Hans Davis, mein Monteur, ist der eigentliche Erfinder! Kommen Sie nur herab, Davis, und genießen Sie die Ehre, die Ihnen zukommt – stimmen Sie ein mit uns in den Ruf: ‚Es lebe die Arbeit für und für!‘ und brausend erschallten die Zurufe. Hans war aschfahl geworden; er konnte sich kaum noch aufrecht halten und bedurfte der hilfreichen Hand Berrys, um herunterzukommen. Alles tanzte vor seinen Augen in wildem Reigen, nur Claire sah er deutlich; ihr Blick war auf ihn gerichtet. Der Kommerzienrath stellte ihn seinen Gästen vor, dem Eisenbahnminister, der zur Verherrlichung dieses industriellen Festes in eigener Person erschienen war, seinen Kollegen die von weit und breit gekommen waren. Neugierig betrachtete man den Helden des Tages; gnädige Herablassung mischte sich mit erzwungener Achtung vor dem Genie und der Thatkraft dieses Jünglings, mit dem Neide über den kostbaren Besitz Berrys. Die Geschichte seines Lebens ging in kurzen Umrissen von Mund zu Mund, und ihre Romantik erhöhte noch die allgemeine Antheilnahme. Den Damen entging über dem allem nicht die männliche Kraft des jungen Mannes, welche in dieser höchsten seelischen Erregung voll zur Geltung kam. Nur Fran Berry und Otto blieben kalt abseits; ihre abfälligen Mienen sagten deutlich, daß nach ihrer Ansicht Papa einen großen Fehler begangen habe. Hans hörte nur die Hälfte der Lobsprüche, die ihn umschwirrten; sein einziger Gedanke war: was wird Claire mir sagen? Diese hatte sich in den Hintergrund zurückgezogen und beobachtete ihn durch ihr Augenglas. Das verwirrte, schmerzte ihn – eine geringschätzige Neugierde, etwas Hochmüthiges lag in der ganzen Bewegung. Dieses Glas schien ihm eine beabsichtigte Scheidewand; Claire besaß ein so gutes scharfes Auge, und eben noch hatte es so klar, so voll Kindlichkeit ihn angeblickt wie einst! Jetzt klappte die junge Dame ihre Lorgnette zu und trat heran. Ein hellgraues Kleid hob durch seinen einfachen Schnitt ihre edlen Formen; das Haar erglänzte röthlich wie Gold unter dem grauen Hütchen. Die Züge des Antlitzes hatten sich verfeinert, aber der kindliche Ausdruck war daraus geschwunden, und trotz des jugendlichen Inkarnats zeigten sie eine gewisse kränkliche Schlaffheit, an der allerdings die Anstrengung der Reise schuld sein mochte. Der schelmische Blick von einst war noch da, aber nicht mehr so unbewußt wie früher; er schien jetzt ganz in ihrer Gewalt zu sein. Für einige Sekunden ließ sie demselben freie Bahn, während sie sich näherte, dann war es, als ob sie wieder durch das Glas blicke – so kalt und tot schaute sie Hans an. Sie reichte ihm die behandschuhte Rechte. „Ich freue mich, gerade zu Ihrem Ehrentag gekommen zu sein, Herr Davis, und gratuliere Ihnen von Herzen. Sie sind ein Glückskind – Sie haben einen hohen Weg genommen!“ {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=582}}</noinclude> ciqj98pedpjtiq34v9qrj9srkq17cop Seite:Die Gartenlaube (1892) 583.jpg 102 147149 4081219 3292720 2022-08-11T12:38:47Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>Hans durchzuckten die Worte wie ein Feuerstrahl. Er preßte die kleine Hand und ließ sie nicht los. „Ich stieg, so hoch ich konnte,“ sagte er leise, das Auge fest auf sie gerichtet. „So hoch Sie ''konnten'', kein Zweifel, Herr Davis! Und ich als die Tochter meines Vaters zolle Ihnen dafür alle Anerkennung.“ Sie zog rasch die kleine Hand aus seiner Faust und hielt wieder das schützende Glas vor die Augen. „Wollen Sie die Güte haben und mir die guten Eigenschaften meines Täuflings auch erklären?“ setzte sie dann in leichtem Tone hinzu, als Hans stumm zurücktrat. Sie näherte sich der Maschine, welche jetzt von der ganzen Gesellschaft umdrängt wurde. Hans glaubte deutlich zu erkennen, daß trotz allem, was er gethan und errungen hatte, die Kluft zwischen Claire und ihm nicht kleiner geworden war, ja daß Claire gar nicht wünschte, sie zu überbrücken. Er wunderte sich nur, jetzt den Schmerz nicht zu empfinden, der in bangen Stunden bei dem Gedanken an diese Möglichkeit sein Herz bestürmt hatte. Ihn durchströmte vielmehr ein Kraftgefühl, wie er es ihr gegenüber noch nie empfunden. Nun galt’s, ''ihr'' die Ketten anzulegen, die ''er'' bis jetzt getragen. Sein männliches Bewußtsein flammte auf, die kindische sklavische Verehrung von einst mußte sterben, wenn sich aus ihrer Asche die echte, eines Mannes und eines Weibes würdige Liebe erheben sollte. So folgte er der voranschreitenden Claire mit aller Ruhe und erklärte ihr die Konstruktion der Maschine so kühl und nüchtern, als hätte zwischen ihnen nie ein tieferes Gefühl gewaltet. Herr Berry lud seine Gäste ein, auf dem Tender Platz zu nehmen und die Rundfahrt um die Fabrik mitzumachen. Unter Vorantritt Claires stieg man hinauf, Berry selbst trat mit Hans auf die Maschine. Nur Otto und Frau Berry dankten für das Vergnügen und gingen in eifrigem Gespräch voraus, der Villa zu. Claire war sehr in Anspruch genommen; man vergaß die Fahrt über dem Bemühen, der reizenden Dame den Hof zu machen. Für Hans hatte sie keinen Blick mehr. Es war für den Kommerzienrath der glücklichste Tag seines Lebens, der Ehrentag seines industriellen Schaffens, der ihm zugleich seine geliebte, lang entbehrte Claire in blühendster Schönheit wiedergebracht hatte. O, wenn er den Tag festhalten könnte! Aber der rollt dahin, rastlos und unaufhaltsam gleich dieser Maschine, tausend andere folgen ihm nach, und dann – dann kommt ein anderer Tag, wo er nicht mehr sein wird, wo alles, was er geschaffen hat, verwaist stehen, verkauft, in totes Geld verwandelt werden wird. So mußte es gehen, wenn nicht etwa Claire dies Erbe antrat – aber dazu gehörte eben ein Mann, ein Mann der Arbeit. Sein Blick blieb unwillkürlich auf Hans haften und schweifte von da zu Claire hinüber, ein Gedanke, der wohl schon oft in ihm aufgestiegen war, den er jedoch intmer wieder zurückgedrängt hatte, gewann an Raum, und der Zweifel regte sich in ihm, ob er recht gethan habe, seine Tochter nach Paris zu senden. – Nach beendeter Rundfahrt begaben sich die Herrschaften auf den Festplatz der Arbeiter, wo für Trank, Speise, Lustbarkeit aller Art gesorgt war. Berry mischte sich mitten unter die Leute und fühlte sich zu seinem Erstaunen wohl unter ihnen; es war ihm, als habe er etwas gut zu machen, als müsse er noch zur rechten Zeit des Schicksals drohende Rache für lang aufgehäuftes Unrecht versöhnen. In der Villa harrte ein glänzendes Mahl der Gäste und Beamten der Fabrik. Hans Davis war von Berry dazu eingeladen. Der junge Mann mit den breiten Schultern, den muskulösen arbeitsharten Händen und dem intelligenten charaktervollen Gesicht erregte die allgemeinste Aufmerksamkeit. Vielleicht hatte man in ihm, dem diese außergewöhnliche Erfindung in so jugendlichem Alter, ohne höhere technische Bildung gelungen war, eine jener genialen Naturen vor sich, wie sie von Zeit zu Zeit urplötzlich aus dem Dunkel des Volksschoßes auftauchen und mit einer Art überirdischen Schauens allen mühsamen Fortschritt der Wissenschaft leicht und sicher überflügeln. Außerdem bot sich da eine ungefährliche Gelegenheit, seine liberale Gesinnung zu zeigen, seine Achtung vor dem sich emporschwingenden Arbeiter. Sogar der Minister und seine hohen Beamten wandten sich huldvoll an Hans. Trotz dieser fortgesetzten Inanspruchnahme entging dem Gefeierten keine Bewegung, kein Blick Claires, die ihm schräg gegenüber saß und die einzige Dame war, welche nie ein Wort an ihn richtete. Er sah eine Absichtlichkeit darin, und obgleich ganz unerfahren in den wechselnden Stimmungen der weiblichen Natur, glaubte er doch eben hinter dieser scheinbaren Mißachtung seiner Person eine ständige Beschäftigung ihres Geistes mit ihm selbst zu erkennen; einige Streifblicke, die offenbar nicht dazu bestimmt waren, von ihm bemerkt zu werden, bestärkten ihn in seiner Annahme. Das Vorpostengefecht des künftigen unerbittlichen Kampfes hatte also begonnen. Claire schien sich alle Mühe zu geben, die Aufmerksamkeit der Tischrunde von Hans ab auf sich zu lenken; sie erzählte lebhaft und witzig von Paris, von ihren gesellschaftlichen Genüssen dort, schwärmte mit einer auffälligen Absichtlichkeit von dem feinen Geschmack in französischer Kunst und Litteratur, von der Strenge der Gesellschaft in der Auswahl ihres Verkehrs, spottete über deutsche Sentimentalität und Schwerfälligkeit. Aber so sehr sie sich bestrebte, die Unterhaltung an sich zu reißen – Hans war und blieb entschieden der stärkere Anziehungspunkt besonders für die übrigen Damen, die den „interessanten Erfinder“ immer wieder ins Gespräch zogen. Zum ersten Male in seinem Leben sah sich dieser in solcher Weise bevorzugt, und er hätte nicht ein junger Mann sein müssen, wenn ihn das nicht berauscht hätte: selbst Claire trat bei ihm für den Augenblick in den Hintergrund. Und er verstand es so gut, die Gesellschaft zu fesseln, „mit angeborener Unverschämtheit die kleine Bresche auszunützen, welche Papa unvorsichtigerweise ihm geöffnet“, wie sich Otto entrüstet ausdrückte. Claire sah sich nach aufgehobener Tafel geradezu auf ihren Bruder und einige ältere Herren angewiesen. Eine Zeitlang schaute sie mit einer Art inneren Grimmes zu. Wie konnte dieser Mensch, der ihr alles zu danken hatte, der ihr Geschöpf war, auf so beleidigende Weise sie völlig übersehen? Glaubte er am Ende, die Freundschaft ihres Vaters löse die Kette, die ihn an sie band? O, er sollte fühlen, daß die Fessel noch nicht gefallen war; gerade jetzt, wo er frei zu sein meinte, sollte er tiefer als je der alten Herrschaft sich beugen müssen! Sie wollte geduldig warten, bis er sich zu ihr wandte, dann aber alles aufbieten um ihn wieder unter ihren Einfluß zu zwingen. Claire mußte sich lange gedulden; endlich trat Hans zu ihr. Sie kam seiner Anrede zuvor. „Sie sind ja sehr galant geworden in den letzten Jahren, Herr Davis!“ sagte sie, mit dem Fächer nervös auf die Marmorplatte eines Tischchens klopfend. „Das machen wohl die Erfindungen?“ „Man hat in meiner Stellung wenig Gelegenheit, Galanterie zu lernen, Fräulein Claire!“ „Und wohl auch keine Zeit, kindische Erinnerungen zu bewahren? Aber natürlich, Sie haben etwas erreicht, werden mit Ihrem Talent und Ihrer Energie noch mehr erreichen, Sie brauchen keine Beschützerin mehr – – also fort mit den unbequemen Erinnerungen – nicht wahr?“ „Sie sind ungerecht, Fräulein Claire, und Sie wissen, daß Sie es sind – Sie wissen, daß ich nie vergessen werde, wie Sie für mein Leben alles wurden, der rettende Engel, der Geius, der mich zu dem begeisterte, was ich erreicht habe!“ Diese Worte, aus denen sein volles Herz sprach, verfehlten bei Claire ihre Wirkung nicht. Die ganze Vergangenheit trat in diesem Augenblick an sie heran, von jenem ersten Weihnachtsabend an bis zu dem stürmischen Abschied am Abend vor ihrer Abreise. Ihre letzten Worte damals waren es also gewesen, was ihn über seine Sphäre hinausgehoben, zum Erfinder gemacht hatte! Das schmeichelte ihrem weiblichen Stolze. Was waren dieser That gegenüber die faden Huldigungen in schöngedrechselten Worten, die sie in Paris genossen hatte, die sie wohl auch hier genießen würde? Schöpferisch zu wirken in einem groß angelegten Geiste, dessen anfeuernde Macht zu sein, war das nicht mehr als alle gesellschaftlichen Erfolge? So klangen ihre Worte nicht mehr spöttisch, sondern nur vorwurfsvoll, als sie erwiderte. „Ich glaube Ihnen, Hans! Aber wie können Sie am ersten Tage so rücksichtslos sein und mich derart vernachlässigen? O, bis ich dieses harte rauhe verletzende Wesen hier wieder gewohnt sein werde! Sie glauben nicht, wie mir das weh thut! Meine Nerven sind nun einmal nicht aus Stahl und Eisen wie die ''Ihrer'' ‚Claire‘.“ Hans war empört über sich selbst. Wie war es nur möglich, daß er sich so benommen, daß er Claire über den anderen nur eine Sekunde hatte vergessen können! {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=583}}</noinclude> 0kcytea48qmsr8k1lbrtpb0txj52e80 Seite:Die Gartenlaube (1892) 586.jpg 102 147152 4081297 3292723 2022-08-11T14:58:09Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>„Claire – Fräulein Claire wollt’ ich sagen, verzeihen Sie mir! Ich bin rücksichtslos gewesen, ich fühle es, aber sehen Sie, ich weiß ja selbst nicht, wie das so kam. Für einen einzigen freundlichen Blick, für einen Druck Ihrer Hand würde ich ja durchs Feuer gehen!" Claire vergaß das Spiel mit ihrem Fächer, den Kopf halb auf die Brust geneigt, blickte sie erröthend Hans an, dessen Züge von edler Gluth durchleuchtet waren. Fast verlegen reichte sie ihm die Hand. „Ich danke Ihnen, Hans – aber nicht wahr, mich nicht mehr vergessen über den anderen! Ich habe es nicht um Sie verdient.“ Hans war es, als müßte er die kleine Hand, die fast verschwand in seiner derben Arbeitsfaust, vor Seligkeit zerdrücken. „Ich will sterben für Sie, Claire!" kam es leidenschaftlich von seinen Lippen. Claire lachte nicht über diese schwärmerischen Worte, die ihr aus dem Munde jedes anderen ungeheuer komisch vorgekommen wären, und überließ dem jungen Manne willig ihre Hand, als er sie mit einer ungestümen Bewegung an die Lippen führte. In diesem Augenblick hatte sich Otto den beiden genähert. Er hatte die Schwester scharf beobachtet; ihre Unterredung mit diesem Davis hatte ihm zu lange gedauert, und nun kam er gerade recht, um die letzten Worte zu hören und den Handkuß zu sehen. Aus dem Gesicht Claires erkannte er auch deren völliges Einverständniß mit dieser Huldigung. Das reizte ihn nur noch mehr. „Herr Davis,“ rief er spöttisch, „Sie machen ja erstaunliche Fortschritte als Salonheld! Sagen Sie mir einmal, guter Mann, woher nehmen Sie denn eigentlich dieses – na, sagen wir – Selbstvertrauen zu Ihrem Auftreten bei uns her?“ „Aus dem Bewußtsein, dasselbe Recht dazu zu haben wie jeder andere ehrenhafte Mann, der hier verkehrt,“ entgegnete Hans in festem Tone, „ja vielleicht besitze ich noch ein größeres Recht.“ Claire zuckte zusammen, eine Falte erschien auf ihrer klaren Stirn. „Ah – das wird interessant! Inwiefern denn noch ein größeres Recht?“ fragte Otto mit einem Blicke auf die Schwester. „Sie meinen wohl als Miterfinder des neuen Systems?“ „Daran dachte ich nicht; nein, als – der von Ihrem Herrn Vater von der Straße aufgehobene Hans Davis. Es giebt Wohlthaten, die Verpflichtungen nach sich ziehen auch für den Wohlthäter!“ „Wie, Sie philosophieren auch in Ihren freien Stunden? Also Universalgenie! Nützt Ihnen aber alles nichts. Für meine Schwester und mich bleiben Sie doch das Hänschen von damals – Sie wissen schon, das mit der blauen Zipfelmütze.“ Lachend drehte er sich um und entfernte sich. Ein Zittern lief durch den Körper des auf so rohe Weise Beleidigten, seine Muskeln spannten sich, und er machte eine Bewegung, als wollte er dem Fortgehenden nachstürzen. Da legte sich eine Hand mit sanftem Drucke auf seinen Arm. „Begehen Sie keine Thorheit, Hans!“ mahnte Claire. „Sie dürfen überzeugt sein, daß mein Bruder sehr gegen meinen Willen mich zum Zeugen für seine Meinung aufgerufen hat. Daß ich Sie mit anderen Augen ansehe, Ihren Werth anders bemesse, das muß in Ihnen unerschütterlich feststehen nach allem, was voranging.“ „Ich danke Ihnen,“ erwiderte Hans und begab sich mit mühsam beherrschter Aufregung zur Gesellschaft zurück. Er fürchtete mit Recht, daß seine lange Unterhaltung mit der Tochter des Hauses aufgefallen sein könnte. Herr Berry hatte das vertrauliche Gespräch, die starke Gemüthsbewegung der beiden wohl bemerkt, aber ohne sich entschließen zu können, sie zu stören. Nachdem Otto es abgelehnt hatte, sein Lebenswerk fortzusetzen, galt es, Claire dafür zu gewinnen; daß ihm dabei seine Gattin und sein Sohn entgegenarbeiten würden, wußte er. Davis dagegen konnte ihm ein erwünschter Bundesgenosse werden – vielleicht aber auch ein gefährlicher! Claire war zwar fast ebenso alt wie ihr einstiger Spielgenosse, sie war stolz geworden in Paris, verwöhnt, offenbar regte sich auch in ihr das aristokratische Blut der Mutter. Aber Davis war ihr Jugendfreund, Dankbarkeit und Zuneigung fesselten ihn an sie, er war zudem von einnehmendem Aeußeren, durch Geist und Willenskraft hoch hinausgehoben über seinen Stand – wie leicht konnte sich da trotz aller Hindernisse eine unbesiegliche Leidenschaft in seiner Tochter entwickeln! Und was sollte dann werden? War das denkbar – Davis, der Sohn eines verkommenen Arbeiters, welcher jeden Augenblick wieder auf der Bildfläche erscheinen konnte, und die Tochter des Kommerzienraths Berry? Aber war denn Hans überhaupt nur der Sohn seines Vaters? Davis, der berühmte Techniker, die Zukunft der Berryschen Werke, die unter seiner Leitung den Weltmarkt beherrschen würden – warum nicht so? – – Abends war auf dem beleuchteten Festplatz Arbeiterball, zu welchem sich auch die eingeladenen Gäste einfanden. Die Frau des Hauses eröffnete denselben auf den bestimmten Wunsch ihres Mannes durch einen Tanz mit dem ersten Direktor, ihr folgte Claire mit Hans Davis, der nun einmal der Held des Tages war. Rings um den Festplatz her lagen die schweigenden Werkstätten und bildeten zu der bunten Beleuchtung, dem wehenden Fahnenschmuck und den Klängen der Musik, in die sich die Jubelrufe der Menge mischten, einen sonderbaren Gegensatz, der aber die Festfreude der Arbeiter nicht zu stören schien. Es war, als sei alle Noth, aller Schweiß, alles Murren vergessen, als sei hier wenigstens Kapital und Arbeit versöhnt. Nach dem ersten Rundtanz unter den blühenden Kastanien sausten Raketen gegen den Nachthimmel, ein bunter Regen von Leuchtkugeln schwebte empor, Feuerräder drehten sich sprühend, der Name „Berry" erschien, von Strahlen umgeben, flammend in der Luft, während zugleich die neue Maschine bengalisch beleuchtet wurde. Ein Hurra für Berry brauste aus tausend Kehlen durch die Nacht. „Hurra für ‚Claire‘, Hurra für Hans Davis!“ rief eine Stimme, kaum daß der erste Ruf verklungen war, und aufs neue fielen die Arbeiter ein, in dem Kameraden sich selber ehrend. Hans hatte noch immer Claire am Arme, als mitten in das Geknatter des Feuerwerks hinein ihre beiden Namen brausend erschallten und gleichsam ineinanderflossen. Da blickte unwillkürlich alles auf das schöne Paar, und sie selbst zuckten zusammen, mächtig ergriffen von einem ahnungsvollen Gefühl, das für Hans eine berauschende Verheißung war, für Claire ein Räthsel, an dessen Lösung sie sich nicht wagte. Schweigend zog sie ihren Arm aus dem seinigen; sie fühle sich müde und möchte sich ausruhen, erklärte sie. Förmlicher als je trennten sie sich. Hans hielt es jetzt nicht mehr aus auf dem Festplatz, der Lärm that ihm weh;^ müde von den hunderterlei Eindrücken des Tages begab er sich auf seine Stube. Eine Zeitung lag auf seinem Tische. „Ein Festtag bei Berry“ las er als Ueberschrift eines Artikels; mitten drin leuchtete sein Name gesperrt gedruckt. Die geheimnißvolle Kraft des gedruckten Wortes wirkte auf ihn, er las mit klopfendem Herzen den Bericht über die Vorgänge des Morgens, die Worte, die Berry dabei gesprochen hatte. Und die ganze Stadt wird es jetzt mit ihm lesen, Tausende werden bewundernd den Namen „Davis“ aussprechen! Die Wonne befriedigten Ehrgeizes schwellte seine Brust. Sein Stern stand hoch, strahlend leuchtete sein Ziel – Claire! Schon wollte er das Blatt weglegen, da sah er dicht unter dem Artikel einen anderen Namen gesperrt gedruckt – „Holzmann“. Hastig überflog er die Zeilen, die vor seinen Augen zu schwanken begannen. „Gestern Nacht fand ein verwegener Einbruchsversuch in dem Juwelengeschäft von Somatsch statt. Die Diebe drangen von der Straße her durch den infolge der Kanalisationsarbeit offenen Abzugsgraben in das Haus, den Boden des Verkaufslokales durchbrechend. Glücklicherweise hörte ein vorbeikommender Schutzmann den verdächtigen Lärm und störte die Einbrecher in ihrem sauberen Handwerk. Einer derselben, ein schon oft bestraftes Individuum Namens Holzmann wurde im Kanal selbst wie in einer Falle gefangen; sein Genosse ist leider entkommen!“ „Sein Genosse ist leider entkommen!“ Auf dieser Zeile blieb der starre Blick von Hans haften. Er sah das Gaunergesicht dieses Holzmann deutlich vor sich, hörte sein teuflisches Flüstern – sein Genosse horcht darauf wie gebannt, dann schlägt er ein. „Sei es, ich thu’ mit! Die Wagen der Reichen sollen mir nicht länger über dem Kopfe wegrollen, während ich in dem Schmutze da unten verkomme – bin doch begierig, wie das<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=586}}</noinclude> ruqww1twnt3h4872271f4juc90s7j67 Seite:Die Gartenlaube (1892) 587.jpg 102 147153 4081331 3292724 2022-08-11T15:34:29Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>Reichsein schmeckt! Ans Werk also!“ Und dieser Genosse war Jakob Davis – mit unwiderstehlicher Gewißheit drängte sich Hans diese Ahnung auf. Wo mochte er sein, der Vater? Wohl war er entkommen, aber was konnte ihm das nützen! Holzmann wird ihn sicher verrathen, dann war er bald aus seinem Versteck aufgestöbert, und der Name Davis, der heute in dem Glanze des Erfinderruhms strahlte, war der Schmach preisgegeben. Vom Festplatz her klang die frohe Musik, das Jauchzen der übermüthigen Menge, während Hans verzweifelnd in seinem engen Stübchen auf und ab schritt und ohnmächtig wüthete gegen das grausame Spiel des Schicksals, das ihm die lastenden Ketten immer nur abnahm, um ihn, der kaum der Freiheit froh geworden, desto grausamer damit zu fesseln. {{line|5||15}} {{center|9.}} Die Hoffnung Ottos, daß sich die gesellschaftlichen Verhältnisse seines Elternhauses nach der Rückkehr der Schwester rasch verändern würden, hatte sich erfüllt. Berry war selbst zu stolz auf sein blühendes geistvolles Kind, als daß er nicht die Pforten seines Hauses weit geäffnet hätte. Und alles strömte herbei, was immer durch Reichthum und Schönheit angelockt wurde. . Claire, die reiche schöne Erbin, stand im Mittelpunkt des hauptstädtischen Interesses. Tausend neue Hoffnungsstrahlen zuckten im Herzen der Mütter auf, die sich des Besitzes stattlicher Söhne rühmten. Ehrwürdige, aber abgenutzte und verblichene Wappenschilder rasselten wohl in der Geisterstunde vor freudiger Ahnung. Die Männerwelt rüstete sich denn auch nach Gebühr zu dem Wettkampf, der hier entbrennen mußte. Claire war in Paris eine Verehrerin der Kunst geworden, vor allem der dramatischen; es war ein Leichtes, die Größen der Hauptstadt auf diesem Gebiet in das gastfreundliche Haus zu ziehen. Die Offiziere und der hohe Adel fanden sich von selbst ein, Otto brauchte sich um sie gar nicht erst zu bemühen. Die Witterung von dem Edelwild, das hier gejagt wurde, war Lockung genug. So konnte es denn nicht fehlen, daß die Abende bei Berrys in kürzester Frist einen ausgezeichneten Ruf erhielten, und nach einem halben Jahre gehörte es zum guten Tone, dort gewesen zu sein. Der Kommerzienrath fühlte sich nichts weniger als wohl bei dieser Entwicklung der Dinge, die ihm über den Kopf gewachsen war. Die ihm verwandten, sympathischen Elemente wurden mehr und mehr verdrängt, und in den neuen Kreisen, die sich um ihn her sammelten, fühlte er sich nicht heimisch. Der ganze Ton der Unterhaltung behagte ihm nicht, alles schien ihm Geflunker – Redensarten und gewandte Manieren mußten die innere Hohlheit verdecken. Oft floh er mitten aus der glänzenden Gesellschaft hinüber in die Werkstätten und athmete dort mit Wonne die rauchgeschwängerte Luft. Außerdem wußte er, warum sie kamen, die jungen Herren – Claire war der Magnet, und vielleicht war der Räuber seines besten Kleinods schon unter diesen würdigen Genossen seines Sohnes, die nur genießen wollten, denen die ganze rührige segensvolle Welt, welche hier geschaffen worden, nur eine tote Sache war, die vernünftigerweise möglichst rasch in Geld umgesetzt werden müßte. Und der Weg dazu hieß für sie „Claire“. Wenn solche Gedanken in Berry aufstiegen, dann hielt er mit angstvollem Blicke Musterung. Die Künstler fürchtete er nicht, denen war es mehr um angenehme Gefälligkeit und schöne Frauenköpfe zu thun; sein Feind war viel eher unter dem Adel, in der Uniform zu suchen. Ein glänzender Name, vornehmes Aeußere, gewandte Formen – das waren ja in den Augen eines jungen Mädchens gefährliche Vorzüge. Und bald glaubte Berry den Gesuchten entdeckt zu haben in einem Grafen Maltiz, einem Regimentskameraden seines Sohnes. In so unauffälliger Weise Claire ihn auch bevorzugte, dem Vaterauge entging es nicht. Der Kommerzienrath beobachtete scharf den jungen Mann. Dieser besaß eine Art männlicher Liebenswürdigkeit, der man sich nicht leicht entziehen konnte, und, was Berry für ihn einnahm, er zeigte wirkliches Interesse auch für das praktische Leben, für die Industrie. Schon einige Male hatte Berry mit ihm die Werke besichtigt und dabei lebhaftes Verständniß gefunden; sein Vater war Besitzer von Eisengruben und Hüttenwerken in Schlesien, das war eine Verbindungsbrücke mehr. Berrys Urtheil über den Grafen begann unter diesen Umständen allmählich ein besseres zu werden. Da präsentierte man ihm eines Tages wieder einmal einen Schuldschein Ottos. Für gewöhnlich ärgerte er sich nicht mehr über solche Erfahrungen und brachte die Sache, wenn die Summe nicht zu hoch war, schweigend in Ordnung. Aber diesmal stand unter dem Namen seines Sohnes der des Grafen Maltiz als des Bürgen, das schmerzte ihn tief. Die festen Grundsätze, die Maltiz vor ihm stets im Munde führte, gehörten wohl auch zu den Salonlügen, sein Interesse für die Industrie war erheuchelt, vielleicht von Otto eingegeben, der seines Vaters schwache Seite kannte! Von diesem Augenblick an war ihm der Graf zuwider, und er überlegte, wie er der von dieser Seite drohenden Gefahr begegnen könnte. Unwillkürlich stieß er dabei in seinem Gedankengang immer wieder auf Hans Davis. Nach dem Rathe eines sachverständigen Freundes ließ er ihn auf einige Zeit zu weiterer Ausbildung die technische Hochschule besuchen. Er sah in ihm schon den künftigen Direktor seiner Werke, ja er dachte bereits weiter. Warum sollte der geniale junge Mann nicht der einstige Besitzer sein? Allerdiugs, er war der Sohn eines Arbeiters, eines heruntergekommenen Menschen, aber Geist und Charakter deckten ja heutzutage jeden Makel der Geburt. Der Vater konnte, wenn er je wieder auftauchen sollte, gegen eine Abfindungssumme für immer entfernt werden. Und auch Claire schien dem jungen Freunde eine lebhafte Theilnahme entgegenzubringen, die vielleicht nur der Ermunterung bedurfte, um zum tieferen Gefühl zu werden. Ja, oft war es dem beobachtenden Vater, als sei eine solche Ermunterung gar nicht mehr nöthig, als stürze sich Claire nur deshalb in den Strudel der Geselligkeit, um sich zu betäuben, um den Sinn von etwas Unmöglichem, das sie quälte, abzulenken. Er glaubte zu bemerken, daß sie im geheimen immer wieder nach Hans blickte, gerade wenn sie zu Maltiz am liebenswürdigsten war, wie um die Wirkung ihres Benehmens auf den Jugendfreund zu beobachten. Sollte sie ein verdecktes Spiel spielen, hinter dem sich eine starke Leidenschaft verbarg? Wenn dem so war, so wagte sie sich offenbar nicht hervor mit ihren geheimsten Wünschen, deren Erfüllung ihr unmöglich schien. Berry aber konnte sich nicht entschließen, einen entscheidenden Anstoß zu geben und die Zagende zu ermuthigen. Trotzdem zürnte er seinem Schützling, daß dieser keinen Schritt vorwärts that und sich ängstlich von Claire fernhielt. Hans schleppte sich, seit er den Bericht über den Einbruch gelesen hatte, mühsam unter der Last seines dunklen Verhängnisses dahin. Er hatte sich am anderen Tage zu dem von Neugierigen umdrängten Orte der That begeben, hatte vorsichtige Fragen nach dem Entflohenen gestellt, dessen Festnahme man sicher erhoffte, und war endlich in die Kleegasse gegangen. Vielleicht wußte man in der „Fackel“ etwas über den „Schwarzen Jakob“, ja vielleicht hatte sein Vater die fragliche Nacht dort zugebracht, und alle Besorgniß war umsonst, der Genosse Holzmanns ein ganz anderer. Aber er hatte nicht gewagt, in die Wirthschaft einzutreten, nach dem Vater zu fragen – die thörichte Angst hielt ihn ab, selbst irgendwie in die Untersuchung verwickelt zu werden, da man ihn mit Holzmann zusammen gesehen hatte. So trug er die alte Ungewißheit weiter. Bald sollte die Verhandlung gegen Holzmann vor dem Gericht stattfinden – so lange hatte er noch zu leben als ehrlicher Mann, dann war vielleicht sein Name öffentlich gebrandmarkt, der Weg zu Claire ihm für immer abgeschnitten! Mit solcher Qual im Herzen mußte er das Haus Berry besuchen, Claire gegenübertreten, mußte es mit ansehen, wie sie umschwärmt, vergöttert wurde, wie dieser Graf Maltiz täglich mehr an Boden gewann. O, wäre er frei gewesen, er hätte ihn nicht gefürchtet und alle nicht, so hoch und vornehm sie waren! Er wußte es jetzt, sie war ihm hold; er verstand ihre ermuthigenden Blicke, ihren Spott, ihren Aerger über seine Verzagtheit, er wußte, daß die Bevorzugung des Grafen ihr nicht ernst war, er glaubte zu merken, daß Herr Berry selbst seine Hand nicht zurückstoßen würde, wenigstens lag dieser Schluß nahe nach der Art, wie der Kommerzienrath jetzt oft über die Zukunft seiner Werke mit ihm sprach – er fühlte den höchsten Muth, die höchste Kraft in sich und – war gefesselt! Er hatte kein Recht, mit seinem geschändeten Namen in die Schranken zu treten um Claire, kein Recht, in dieser Gesellschaft zu verkehren. Er lebte eine beständige Lüge, mußte stets gewärtigen, daß man nach<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=587}}</noinclude> a4be7jglx1nyimsjgozj1bnvnn4n760 Seite:Die Gartenlaube (1892) 588.jpg 102 147154 4081336 3292725 2022-08-11T15:59:44Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die_Gartenlaube_(1892)|}}</noinclude><section begin=1 /> Bekanntwerden des Schrecklichen ihn für immer aus diesen Räumen wies. Der Tag der Verhandlung gegen Holzmann kam, der Tag des Urtheils auch für Hans. Wurde der Name Davis von dem Einbrecher genannt, so war mit dem Vater er selbst verloren. Er hatte beschlossen, der Verhandlung nicht beizuwohnen und die Berichte abzuwarten; aber eine Stunde vor Beginn der Sitzung stand er schon im Gerichtsgebäude. Endlich öffneten sich die verschlossenen Thüren, ungestüm drang er in den Saal. Im Nu war die Zuhörertribüne gefüllt, und eine lebhafte Unterhaltung über den „Fall“ kam in Gang. Gespannt hörte Hans zu. Einer behauptete, die Sache stehe sehr gut für Holzmann und verhalte sich anders, als man gelesen habe, der Entkommene sei der eigentliche Thäter. Er fand allgemeinen Glauben, man schimpfte über die Polizei, die wie immer den Unrechten gepackt und den Hauptschuldigen habe laufen lassen. Hans spürte, wie sich die Gedanken in seinem Hirne zu verwirren drohten, er starrte nur noch nach der kleinen Thür, zu welcher der Angeklagte hereingeführt werden sollte. Die Richter nahmen ihre Plätze ein. Jetzt öffnete sich die Thür, und, geführt von einem Schutzmann, erschien Holzmann. Hans erkannte ihn sofort wieder – das war dasselbe verschmitzte Lächeln, derselbe unverschämte lauernde Blick wie damals. Nach Eröffnung der Verhandlung wurde die Anklage verlesen und dann an Holzmann die Frage gerichtet, ob er seinen Genossen bei der That nennen wolle. Das Blut brauste Hans in den Ohren, er glaubte, den Namen „Davis“ zu hören, und doch hatte Holzmann noch gar nicht gesprochen. „Wie soll ich ihn denn nennen, wenn ich ihn gar nicht kenne?“ antwortete dieser jetzt laut lachend. Das Publikum war sichtlich ärgerlich über die freche Lüge. „Sie weigern sich also, die Wahrheit zu sagen?“ sagte der Richter, die Stirn bedenklich faltend. „Ich kann nicht aussagen, was sich gar nicht oder vielmehr nur in der Einbildung der Herren zugetragen hat.“ Der Richter wies den Angeklagten zur Ordnung. „Noch eine solche Aeußerung und Sie werden abgeführt.“ Holzmann zuckte die Achseln. „Ich sage, was ich weiß. Ich ging in jener Nacht ziemlich spät von der Kneipe nach Hause, vom ,Schwarzen Rößl’, wenn’s die Herren interessiert – ich habe Zeugen dafür – und kam so gegen ein Uhr bei Somatsch vorbei. Der Kanal war offen, und ich wäre fast hineingefallen – natürlich, die Polizei hat andere Dinge zu thun, als für die Knochen der Bürger oder gar von unsereinem zu sorgen. In diesem Augenblick höre ich ein Geräusch, das vom Boden unter dem Juwelierladen auszugehen schien. Ich horche eine Zeit lang – da ist was los, denke ich, da geht’s an dem Somatsch seine Diamanten! – Schaust einmal nach, denke ich weiter, kriegst Du den Dieb zu fassen, wird der Somatsch sich nicht lumpen lassen, und Du kriegst zudem ein gutes Renommee und das kann Dir auch nicht schaden. Also steig’ ich am Gerüst in den Kanal hinunter, gehöre ja selber zu dem Geschäft – richtig geht da seitwärts eine Röhrenleitung unter den Laden wie in einem Fuchsbau. Vorsichtig schleiche ich mich näher, dem Geräusch zu, plötzlich – es war stockfinster – saust mir von oben herab Staub und Sand ins Gesicht, etwas stürzt über mich her, überrumpelt mich und weg war’s – ob es ein Thier, ein Mensch war, ich wußt’ es im Augenblick selber nicht. Recht ist Dir geschehen, sag’ ich mir, was kümmerst Du Dich um dem Somatsch seine Diamanten und bringst einen armen Teufel, der sich vielleicht nicht mehr zu helfen weiß, ins Elend. Ich tapp’ zurück, steig’ wieder hinauf, da hat mich schon einer am Kragen wie einen Dachs, den man mit der Zange holt – natürlich war alles Reden umsonst, ich mußte der Dieb sein! Willig ging ich mit – wird sich schon aufklären, dacht’ ich, daß Du ein ehrlicher Kerl bist. Aber man glaubt unsereinem die Ehrlichkeit nicht mehr, besonders wenn’s einmal schon einen kleinen Haken g’habt hat wie bei mir. Na, jetzt wird’s weiter keinen Anstand mehr haben, Sie wissen ja nun alles. Mein Alibi kann ich auch ausweisen, daß ich um ein Uhr aus dem ‚Schwarzen Rößl‘ fortgegangen bin. Und das werden’s doch auch nicht glauben, daß ich mich so dumm hätte fangen lassen, anstatt durchzubrennen wie der andere, wenn ich sein Kollege gewesen wäre.“ Das Erstaunen über diese Darstellung des Thatbestands war allgemein; so unwahrscheinlich dieselbe auch bei dem schlechten Leumund Holzmanns war, die Richter mußten bei sich die Möglichkeit eines solchen Sachverhalts zugeben, und das war schon ein großer Gewinn für den Angeklagten, der jetzt mit einer unschuldigen Miene dasaß und die günstige Wirkung seiner Worte beobachtete. Im Zuschauerraum freute man sich in raschem Umschlag der Stimmung über den verschmitzten Menschen, der sich so vortrefflich aus der Schlinge zog. Hans athmete auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er wußte bestimmt, daß die Erzählung Holzmanns erlogen, daß er nicht nur der Helfershelfer des Entkommenen, sondern sogar der Anstifter des Ganzen war, und doch beseelte ihn ein förmliches Dankgefühl gegen den Strolch, der durch seine Schlauheit das Furchtbarste von ihm fernhielt. Nur das eine war ihm unbegreiflich, daß er in der Falle geblieben war, während der andere entkam – er war doch der Ueberlegene, der Erfahrenere in diesem Fache … wenn der Vater wirklich der zweite Einbrecher gewesen war. Aber am Ende war dieser doch nicht dabeigewesen! Dieser freudige Gedanke rang sich immer mehr empor in Hans, so daß er der weiteren Verhandlung ruhiger folgte. Der Vertheidiger wußte die Erzählung Holzmanns vortrefflich zu verwerthen; er hob die schwere Verantwortlichkeit hervor, einen Mann, der mit Gefahr seines Lebens beisprang, um einen Mitbürger vor Schaden zu bewahren, auf Grund einer verhängnißvollen Verkehrung der wirklichen Vorgänge als den Thäter zu verurtheilen. Das müßte geradezu verwirrend wirken und das Ansehen des Gerichts allenthalben aufs äußerste schädigen. Zu guter Letzt brachte er als Haupttrumpf zwei Zeugen bei, welche die Anwesenheit Holzmanns im „Schwarzen Rößl“ bis um ein Uhr nachts beschworen. Der Schutzmann gebe ein Uhr zehn Minuten als die Zeit der Festnahme an, zehn Minuten seien nöthig, um von einem Orte zum anderen zu gelangen, wie hätte sich also Holzmann an dem Einbruch betheiligen können? Er war einfach ein Vorübergehender, der seine Pflicht erfüllte, außerdem noch durch die Aussicht auf Belohnung von seiten des Juweliers bewogen wurde, thätlich einzugreifen. Die Wirkung dieser Rede, besonders des geschickt verwertheten Schachzugs mit den beiden Zeugen war die Freisprechung des Angeklagten. Holzmann verließ nach zweimonatiger Haft frei den Gerichtssaal, mit einer grinsenden höhnischen Gebärde gegen die Richter. Auf dem Gauge, den er triumphierend durchschritt, drängten sich gute Kameraden um ihn, drückten ihm die Hand und blinzelten ihm verständnißvoll zu. Auch Hans, der Gewißheit haben wollte um jeden Preis, trat dem Manne in den Weg. Holzmann stutzte, als er ihn erblickte, sein graues Auge ruhte durchdringend auf dem ungebetenen Besucher. Dieser wagte nicht, Holzmann vor allen Leuten anzusprechen. Man drängte sich die dunkle Stiege hinab, dort [spürte] Hans plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. „Wo kann ich Sie heute abend treffen? Ich habe Wichtiges mit Ihnen zu reden,“ flüsterte eine Stimme. Hans wußte, wem sie gehörte, und schauerte zusammen. „In der ‚Fackel‘, Punkt sieben Uhr,“ antwortete er leise. Es fiel ihm kein anderer Ort ein, daher nannte er mechanisch den für ihn so verhängnißvollen Namen. Halb besinnungslos wankte er die Treppe hinab. Er war nicht darüber im Zweifel, welche Enthüllung ihm bevorstand. Bald bereute er sein Versprechen; warum hatte er auch die Zusammenkunft gerade in die „Fackel“ verlegt, wo man, ihn und den Vater kannte, wo alle die häßlichen Erinnerungen mit neuer Stärke ihn überkommen mußten. Und heute war der wöchentliche Gesellschaftsabend bei Berry, er mußte dort erscheinen – aus der „Fackel“ zu Claire! Er war nahe daran, sein Wort zu brechen. Allein um die festgesetzte Zeit stand er doch am Eingang der Kleegasse; zögernd blieb er dort einen Augenblick stehen, dann bog er entschlossen ein. {{PRZU}}<section end=1 />{{center|(''Fortsetzung folgt''.)}} {{line|10}} {{PRZU}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1892)]]''. Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1892|Seite=588}}</noinclude> g0l88gq8cwz1591896gw2jy6oxoz8ws Seite:Die Gartenlaube (1892) 635.jpg 102 147197 4081337 3292749 2022-08-11T16:04:12Z Hvs50 1616 /* Unkorrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>Medea stattet sie mit dämonischett Zügen aus, die eine ergreifende . Wirkung ausüben. Eine Glattzleiftung war ihre Margarethe in dem von Dittelstedt eiugerichtetett '..lüttigsdrama Shakefpeares ^ „Heinrich ^'l.“. Am Müucheuer Hoftheater fpielte sie diese Furie ^ der englischett Bürgerkriege, für welche ihr jedes Vorbild fehlte, felbftschöpferisch mit hinreißender ..^raft, so daß die Kritik ihr . warme Atterkennung zollte. Auch ihre Sappho, ihre Phädra, . ihre Thusuelda und Ifabella fiud hervorragende Leiftungett. Die Künstlerin hat ausdrucksvolle Züge, dttttkle Augen eine edle Gestalt und plaftische Vewegungett. Wenden wir uns jetzt jenen Schanfpielerittttett zu, welche im Laufe des letztett Jahrzehnts sich einett Namen gemacht habett! Eine geborene Költterin wie Eharlotte Wolter, ist Gertrnd Giers in die Fttßtapfett der Wietter Meifteriu getreten. Vott der eigenen Mutter ausgebildet, in der Plastik von dem italietti- schen Meister Perini nnterrichtet, fpielte Gertrud Giers schott im Alter von fechzehtt Jahreu ihre Heroinen detttt sie war ein hoch- s gewachfettes deutsches Heldettmädchen. Sie glättzte an den großen Stadttheatern in Hambnrg und Frattkfnrt, feserte in St. Peters- bnrg und New-^ork Trinmphe und ist gegenwärtig am Hoftheater in Hannover engagiert. Ihre änßeren Vorzüge, insbefottdere ein sehr modulationsfähiges, glockenhelles .i^rgan von großer Kraft, gehett Hattd in Hand mit den inneren. eittem feurigett Detttperameut und . eiuem warm etttpstndenden Herzen. Ihr Mienenspiel ist höchst be- weglich, ihre beredtett Augen geben seder Empstttdung seelenvollst t Ansdrnck n sse arbeitet ihre Nollen mit feinem Verständnis durch. Wir lafett eittmal in den Blättern, welch hohe Meiuung Eruft ^ von Wildenbrnch von dieser Darstelleritt hat,^ - er erklärte sie für das größte Dalent unter den deutschen Bühnenkünstlerinnen. Iedenfalls liegt ihr alles Kühle und Eingelernte serttn sie fpielt ebett mit dem Herzen und giebt dadnrch ihren Geftaltett den Ansdrnck voller Lebenswahrheia Als eine vorzügliche Leistnug wird ihre Jungfrau von Orleaus bewundert n in den beidett großen Mottologen und in der Kerkerfeene wirkt sie hinreißend n sie bringt in dem Anftritt mit Burguud den Zauber des echt Weiblichen zu gewinnendem Ansdrnck und läßt die schlichte Hirtett- jungfrau Iohatttta nicht hinter der begeisterte Prophetiu und Kriegeriu verschwinde. Ihre Phädra, ihre Meffalitta, ihre Medea, ihre Iphigenie werden in gleicher Weise von der Kritik gerühmt. Fränlein Giers hat für diese Heldittttett des Alterthums den hohen Schwung, die plafasche Gebärde, aber sie hat nichts Versteuertes, sie giebt auch diefeu Gestalte ein reiches inneres Leben. Die erfte Heldin des Berliner Hofschaufpiels, Nofa Poppe, ist eine Uugariun ihre Eltertt warett wohlhabeude Weiubauertt und sie hattett zugleich eine Gastwirthschaft, in welcher sie einett Theil ihres Weins ausscheukteun es giebt noch viele, denen die jetzige Berliner Tragbditt ein Glas echten Adlersberger kredettzt hat. Sie wurde datnals von ihrer Mntter zu einer tüchtigen Hans- frau erzogett, wie diese es war und noch ist. Vom Theater hatte man in den Kreife des ungarischen Weittbaueru keine Ahttungn auch die Tochter des Haufes hatte uie ein Theater gefehett, las aber in der Stille mit Heißhunger die Trauerspiele ihres ge- liebte Schiller. Durch elemeutare Ereiguiffe, Hagel und Ueber- schwemmungett, durch ein vierjähriges Krattkettlager des Vaters, der auch schließlich ein Opfer seiner Krankheit wurde, verlor die Familie ihr Vermögen, und Nosa Poppe mußte eutweder die Hattd eines ungeliebtett Mannes nehmen oder sich felbft ihr Brot ver- diettett. Sie entschied sich für das letztere und wurde gegen den Willen aller ihrer Be.rwattdten Schaufpielerar. Sie machte das gattze Elend der kleine Bühne durch, hatte mit Roth und Sorgen zu kämpfen, bis ihr künstlerischer Lebenslauf allmählich in geregettere Bahueu eiulettkte. Wir studeu sie am Wietter Karltheater, am Augsburger Stadttheatern doch erst feit ihrem Auftrete an der Berliuer Hofbühne zog sie die allgemeine Aufmerkst mkeit auf sich. Anfangs schien ihr Spiel noch tttt- ausgeglicheu und entbehrte des rechte künstlerische Maßes n sie that hier und dort zu vieln auch die Gebärde war nicht immer attgemeffen. Doch gerade an der Hofbühtte machte sie glättzende Fortschritte, und ihre Medea in der Grillparzersche Trilogie bezeichuete einen Hbheputtkt ihrer Entwicklung, der von der Kritik mit Begeifterung atterkattnt wurde. Ma,r Grube, der zuerst Grillparzers „ Goldeues Vließe als Gefammtdichtung auf die Berlitter Bühtte gebracht hat, gab dadnrch auch der Dar- stellerw Gelegenheit, den ganzen Entwicklungsgang der Helditt uns vorzuführen währeud in der Regel den Heroine der anderen Vühtten ttttr die Aufgabe zttfällt, die Medea der dritten Ab- theilung zu spielen. Diese Entwicklung aber mit aller Gewalt der ^iebe und des Haffes brachte Rofa Poppe in ergreifender Weise und mit hinreißender Steigerung zur Attschanung. Ihre Darftellungsweife strebt nach Naturwahrheit, sie vermeidet den getragenen deklamatorischen Don, doch nimmt sie nicht immer geung Rückficht auf die dichterische Schönheit der Verse. Iedett- falls ist sie durchaus eigeuartig und in dieser Eigettart bedeutend. Rofa Poppe hat eine hohe, schlattke Gestalt, attgettehme Gesichts- züge, ein gutes, in großen Affekte machtvolles Orgatt. Vott klaffischett Rollen hat sie am Verlitter Hoftheater außer der Medea die Adelheid im „Götz“, die Durattdvt, die Eboli, die Elisabeth, dauu noch die Marguife von Potttpadonr gefpielt. Ant ersrett lichstett ist der Fortschritt eittes starken leidenschaftlichen Talents i zu immer wachfeuder küttstlerischer Vedentung. Wie Vognmil Dawison der polnischen Bühtte angehörte, ehe er deutscher Schauspieler wurde, so war Marie Pospischil, die jetzt als jüttgere Heroitte am Wietter Hosburgtheater thätig ist, tschechische Schauspieleriu , ehe sie sich dem deutsche Theater zuwattdte. Itt Prag geborett, kam sie schott mit fechzehtt Jahrett an das tschechische Nationaltheater, wo sie füttf Jahre blieb. Datttt widmete sie ein Jahr Gastspielen in Rußland und Volett. t Hierauf wagte sie den Uebergattg zur deutsche Bühtte und spielte ^ die Jungsratt von .^rleatts am Deutschen Lattdestheater in Prag mit großem Erfolg. Die Tscheche verloren ungertt ein so bedentendes Talent, das sich nach eittettt größeren Wirkungs- kreis sehnte, als ihn die böhmische Ratiottalbühne gewähren konnte, und es sehlte nicht an heftigen Angristett auf die ab- trütttage Künstlerin. Vott Prag aus wurde sie an das Deutsche Theater in Verlitt eugagiert, wo sich ihre Umwattdlung in eine deutsche Schauspieleriu vollendete. Vor allem gab sie sich Mühe, die tschechische Dialektanklänge aus ihrer Ausfprache zu ver- battueu, obschott noch immer jetter Rest angeborener Eigettart übrig blieb, der auch bei Dawison stets, wetttt auch noch so . leise, an den Attslättder gemahnte. Dann brach sie mit der s mehr deklamatorischen Vortragsweise des tschechische Theaters ^ und strebte nach Natttrwahrheit des Ausdrucks, ohne den idealett ^ Zug zu verkümmertt. Für gläuzende Farbeugebung war sie ge- ^ schaffe^ das breit Verschwommeue , allztt Ueppige der Dar. stellungsweife mußte sie zu vermeide fuchett, und es gelang ihr, bei der strengen Zucht des deutscheu Theaters, alle Ausmachst, . die theils ihrer Nationalität, theils ihrem Natnrell entstammten ^ immer mehr zu beschueideu. Ihre Eigettart schildert ein ttamhaster ^ Kritiker mit folgeudeu Worte. Marie Pofpischil ist eine Heroine ^ mit der Erscheiuung einer Salottliebhaberitt und der Stimme ^ einer Sentimentalen, und diese Mischung wird zu.ammengeschweißl ^ durch die Leidenschaft der Empstttdung.“ Marie Pofpischil tritt jedenfalls in die Fttßtapfett von Ehar- ^ lotte Wolter n sie hat nicht die marmorne Hoheit der Klara Ziegler und ihrer Nachfolgerittnett. Ihre tragische Kraft liegt in ihrettt ^. leidenschaftlichen Naturell n auch der „Wolterschrea' ist ihr nicht verfagt, wie ihre Adelheid im „Götz“ in der Ermorduttgs- ! seette beweist Zu ihren Glanzrolle gehören diejenigett, in dettett . eine glühende Sinnlichkeit sich ausprägt wie die Meffalitta und i die Udaschkitt in Freytags „ Graf Waldemar“ n aber auch die .^ady ^ Maebeth, die Orfata, Sappho und Poreia stellt sie in interessanter ^ Weise dar , wentt sie auch nicht überall jette widerstrebenden Züge ihres Wefens zu harmonischem Einklang zu stimmen ver- ! mag. Das gelang ihr vorzüglich als Hjördis in Ibfens „Ror- s bischer Heerfahrt“, einer Rolle, die ebenfo den Höhepnttkt ihrer Entwicklung bezeichnete wie die Medea denjenigett von Rofa Poppe. An das Wiener Hofburgtheater berufe, hatte sie mit ihre Proberolle der orfata und Maria Stuart einett großen Erfolg - und so gehört sie jetzt dem gefeierten Künftlerftabe dieser Bühne an. Noch ist eine Reihe jüngerer Kräfte vorhanden, die in ernstem Vorwärtsstreben den hohen Aufgaben der Tragödie gerecht zu werden trachten. Einer späteren Zeit wird es vorbehalten sein, über sie das endgültige Urtheil zu fällen. Dann wird vielleicht auch die „Gartenlaube“ ihren Lesern einen neuen stolzen Kranz von Meisterinnen der tragische Muse vorführen können, wie die heute geschilderten ihn bilden. {{zr|† {{idt2}}}} {{line|10||15}} {{PRZU}}<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=635}}</noinclude> jc25tz71jkafrk14cbqlru2op0wkbuf Seite:Die Gartenlaube (1892) 638.jpg 102 147200 4081378 3292752 2022-08-11T17:03:11Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude> „Ja, zwischen ''uns'', Fräulein Claire. Ich sage das getrost, ich bin kein junger Fant mehr, kein schmachtender Jüngling, ich bin ein Mann – mit tausend Fehlern vielleicht, aber mit dem einen Vorzug, daß ich mit meinen Gefühlen nicht Versteck zu spielen weiß. Ein Reiter liebt die rasche kühne Entscheidung!“ „Das ist ja ganz schön, Herr Graf,“ unterbrach ihn Claire in leicht ironischem Tone, „aber ich bin leider zu Fuß und kann dem raschen kühnen Reitersmann nicht folgen.“ „Sie verleugnen sich selbst, Fräulein Claire! Seit wann gehören Sie zu diesen matten Naturen, die, einer raschen kräftigen Leidenschaft nicht fähig, ängstlich hin und her schwanken, überlegen, fürchten und zagen. Entweder bin ich Ihnen gleichgültig, zuwider, dann haben Sie Ihr Spiel mit mir getrieben, oder ich bin Ihnen mehr als die anderen. Warum aber dann noch zögern? Oder will Ihr Papa den leichtsinnigen Offizier nicht, der mit seinem Sohne ein flottes Leben führt, und Sie lieben den Papa über alles? Ist es dies?“ Der Graf war schön in seiner rücksichtslosen Erregung, die ihn die gute Sitte so weit mißachten ließ, daß er zornig mit dem Säbel auf den Boden stieß. Claire entzog ihm den Arm. „Sie vergessen sich, Herr Graf! Ich bin Ihnen keine Rechenschaft schuldig über die Gründe meines Benehmens. Sind Sie ein Mann, der kühne Entscheidungen liebt, so bin ich eine Frau, die sich ihre Gefühle nicht in blindem Ansturm entreißen läßt. Sie wählen eine Taktik, Herr Graf, mit der Sie vielleicht oft gesiegt haben, die aber nicht immer die richtige ist.“ Maltiz ergriff die beiden Hände des Mädchens und sank, hingerissen von seiner Leidenschaft, vor ihr auf die Knie. „Taktik? Ich kenne keine in diesem Augenblick. Ich liebe Sie, Claire, nun müssen Sie es hören! Mein sollen Sie werden . . . nur einen Hoffnungsstrahl geben Sie mir!“ Jäh sprang er auf und beugte sein heißes Gesicht so nahe an das ihrige, daß sie seinen Athem spürte. Nun verlor auch Claire die mühsam bewahrte Ruhe, das Feuer, das verzehrend in dem Manne vor ihr loderte, drohte auch ihre Sinne zu ergreifen. Eine Müdigkeit überkam sie, daß sie wie betäubt die Augen schließen mußte. Es war ihr, als müsse sie um Hilfe rufen gegen sich selbst – warum nur fehlte Hans gerade heute! Da glaubte sie Schritte zu vernehmen, sie blickte auf – unter dem Vorhang der Thür stand Hans Davis, bleich und verstört; in der nächstelt Sekunde war er wieder verschwunden. Ob er es nun wirklich gewesen war oder das Ganze nur eine Täuschung ihrer erregten Sinne – die Erscheinung hatte ihr die ersehnte Hifle gebracht, sie gehörte wieder sich selbst. Stolz richtete sie sich auf. „Man hat uns beobachtet, verlassen Sie mich!“ rief sie befehlend. Achselzuckend verbeugte sich der Graf und ging. Als Claire, nach Fassung ringend, den Salon betrat, fiel ihr erster Blick auf Hans. Es war also keine Vision gewesen – er hatte sie belauscht! Der Schmerz über das Gehörte, Gesehene lag offenbar noch in seinen Zügen. Warum nur hatte sie gerade an ihn denken müssen in dem entsetzlichen Augenblick, als sie jede Kraft in ihrem Inneren erschlaffen fühlte? Warum wich die qualvolle Betäubung bei seinem Anblick? Mit einem Male sah sie klar: sie liebte diesen Mann! Ihm hätte sie gern tausendmal die Antwort gegeben, die der Graf vorhin mit stürmischer Leidenschaft von ihr hatte erzwingen wollen! Aber weshalb wagte Hans nicht dasselbe wie dieser Maltiz – warum verrieth er mit keinem Worte, was er fühlte? Entschlossen trat sie auf Hans zu. „Wo bleiben Sie so lange? Ich habe Sie überall gesucht. Es giebt Leute, die sich keine Sekunde rauben lassen von diesem Abend, ich dachte, Sie gehörten vor allem dazu.“ sprach sie ihn an. „Dringende Geschäfte, gnädiges Fräulein! Uebrigens werden Sie mich wohl nicht vermißt haben. Sie sehen so blühend, so strahlend aus von freudiger Lebenslust, daß ich mir doppelt dunkel und unscheinbar vorkomme, so gar nicht, als könnte ich vermißt werden.“ „Wäre es nicht moglich, daß Sie mein Aussehen falsch deuten? Vielleicht ist es nicht Lebenslust, was mich erfüllt, sondern etwas anderes, Entrüstung – Empörung über etwas . . .“ Hans blickte ihr fest ins Auge, mit einem Ausdruck tiefen Schmerzes. „Empörung über mich, den Lauscher, nicht wahr?“ Claire erröthete tief. „Also Sie waren es wirklich? Nein, das meinte ich nicht.“ „Das meinten Sie nicht? Aber dann – dann bleibt nur eine Erklärung übrig . . .“ „. . . daß ich empört bin über die ungerechtfertigte Zudringlichkeit des Grafen, von der Ihr Erscheinen mich erlöste!“ Hans fühlte, wie sich ihm alles Blut zum Herzen drängte – da stand ja das Glück vor ihm, nahe, greifbar nahe. Aber – o Hohn des Schicksals! – er durfte die Hand nicht danach ausstrecken, er, den das Verhängniß in seine Bande geschlagen, durfte nicht mehr frei wählen, wollte er nicht auch die, die ihm das Liebste war auf Erden, mit sich in Schmach und Schande bringen. Gewaltsam raffte er seine Selbstbeherrschung zusammen. „Aber der Graf liebt Sie, Fräulein Claire,“ erwiderte er scheinbar gelassen, „und er hat alle Berechtigung dazu. Urtheilen Sie deshalb nicht zu streng! Seine Leidenschaft macht ihn unvorsichtig; o, ich begreife das – sie kennt keine Rücksicht, kein Bedenken, unaufhaltsam drängt sie vorwärts, ihrem Ziele zu!“ „Wirklich, thut sie das?“ entgegnete Claire. „Was wissen denn Sie von Leidenschaft bei Ihren langweiligen fühllosen Maschinen, für die Sie schwärmen? Wie kalt Sie das sagen: ‚der Graf liebt Sie‘, als ginge Sie das gar nichts an!“ Eine tiefe Bekümmerniß klang durch den spöttischen Ton dieser Worte hindurch. Das Herz krampfte sich in Hans zusammen. Sie standen abseits von der Gesellschaft, niemand konnte sie belauschen – es galt nur ein Wort, das fühlte er, und Claire war sein! Und dieses Wort – er durfte es nicht sprechen! Noch klang die Stimme Holzmanns widerlich in sein Ohr. Er mußte dieses fürchterliche Gespräch beenden, jäh und gewaltsam, sonst erlag er der Versuchung. „Es darf mich nichts angehen, wenn ein anderer Sie liebt. Der Graf ist der Mann, Sie glücklich zu machen, ist Ihrer würdig, das ist das einzige, was mich dabei interessieren kann, mich, Ihren Jugendfreund, Ihren kleinen Automaten!“ Er athmete schwer auf nach diesen Worten, die nüchtern mit vernünftiger Kühle über seine Lippen gekommen waren. Claire lachte spöttisch. „Wirklich – Sie sind fest überzeugt, daß der Graf mich glücklich machen würde, daß er meiner würdig ist? Diese Aeußerung erinnert mich wirklich an den Automaten von einst mit seinen toten, langweiligen Bewegungen. Uebrigens haben Sie ganz recht – es geht Sie wirklich nichts an, ob der Graf mich liebt oder nicht, darum lassen Sie in Zukunft das Belauschen!“ „Fräulein Claire!“ Sie hörte nicht mehr auf ihn, sie hatte ihm den Rücken gewandt. Hans lehnte sich an die Fensterbrüstung und drückte die heiße Stirn an die kalten Scheiben. Das Opfer war vollbracht! „Warum so einsam, Davis?" weckte ihn plötzlich eine Stimme neben sich – es war die Berrys. Erschrocken wandte sich Hans um. „Wie sehen Sie denn aus? Krank, überarbeitet und unglücklich! Mir scheint, Sie fühlen sich immer gedrückt in meinem Hause – warum denn? Haben es ja gar nicht nöthig! Sie müssen sich mehr umthun, müssen sich dieser Welt mehr anpassen, wenn es Ihnen auch nicht immer angenehm ist! Sie sind nun einmal berufen, darin zu verkehren, und ich darf es geradezu von Ihnen verlangen, daß Sie sich nicht absondern. Heutzutage macht man seinen Weg nicht mehr allein mit den Kenntnissen, auch Aeußerlichkeiten sind nicht zu unterschätzen, wenn man eine Stellung einnehmen will. Und das wollen Sie doch, und ich will es auch! Ja, ja, ich muß es Ihnen einmal sagen, es fehlt Ihnen an Selbstgefühl, und das ist nothwendig gerade diesen Leuten gegenüber, die wunder meinen, was sie sind. Kommen Sie, kommen Sie – Claire fragte auch schon nach Ihnen!“ Hans lachte gezwungen, entschuldigte sein Alleinbleiben mit Kopfschmerz und folgte dann Herrn Berry. Claire stand bei Otto und Maltiz. In Hans brauste alles wirr durcheinander, mechanisch sprach und antwortete er. Dazwischen hinein tönte dämonisch das Lachen Claires und des Grafen. Wie ein wüster Traum ging der Abend vorüber, er sah noch, wie der Graf zum Abschied lange Claires Hand hielt, dann eilte er durch die Nacht seiner Wohnung zu. {{line|5||15}} {{center|10.}} Mit Claire war eine auffallende Veränderung vorgegangen. Sie zog sich von der Gesellschaft immer mehr zurück und ließ sich selbst an den Empfangsabenden öfters entschuldigen, so daß diese dadurch ihre Anziehungskraft verloren. „Claire wird Gräfin Maltiz und deshalb dieser Rückzug,“ hieß es in der Stadt; was<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=638}}</noinclude> ilrvx4spkw4r8lrra2mlr53i94ikb95 Seite:Die Gartenlaube (1892) 639.jpg 102 147201 4081397 3292753 2022-08-11T18:50:01Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>hatte man also noch bei dem langweiligen Maschinenmenschen weiter zu suchen! Die Beute war erjagt, und es war verlorene Liebesmühe, sich noch weiter um sie zu bemühen. Die jungen Löwen zogen sich knurrend zurück, eine andere Fährte zu suchen, ihnen folgten bald die Künstler und sonstigen Koryphäen der Hauptstadt. Herr Berry verstand es nicht, sie zu halten, es wurde langweilig in dem Salon; Graf Maltiz allein blieb auf dem Platze. Er war der intimste Freund Ottos, mit dem zusammen er einen Rennstall hielt, und auch Claire behandelte ihn durchaus kameradschaftlich. Der Scene an jenem Abend, bei der Hans sie überrascht hatte, geschah nie mehr Erwähnung, und Claire schien dem Grafen gerade durch den freien Umgang jede Gelegenheit entziehen zu wollen, sie zu wiederholen. Nichts ist schmerzlicher für einen Liebhaber, denn als Freund behandelt zu werden, mit all der nüchternen Offenheit, welche diesem zukommt. Jedes zärtliche Wort, jedes süße Geheimniß stockt ihm da auf der Zunge und scheint ihm lächerlich. Maltiz war unglücklich, er verstand Claire nicht. Warum entzog sie ihm nicht ihren Umgang, wenn sie seine Werbung ein für allemal abgewiesen haben wollte? Wenn sie ihm aber doch ein tieferes Gefühl entgegenbrachte, warum dann diese Kälte, die erkältend auch auf ihn zurückwirken mußte? Die kostbare Zeit verstrich – wenn nicht wenigstens die Verlobung bald stattfand, so ließen sich seine Gläubiger nicht länger beschwichtigen . . . Otto kannte die Verhältnisse seines Freundes sehr wohl, er stak selbst tief in Schulden und konnte deshalb die Eile, aus der Maltiz ihm gegenüber gar kein Hehl machte, recht gut begreifen. Ja, der Graf ging so weit, Otto aus Erkenntlichkeit für seine Mithilfe die Uebernahme seiner zahlreichen Verpflichtungen zu versprechen. sei er einmal verheirathet, so gehe das bei dem Alten in einem hin. Otto, weit entfernt, darin eine Taktlosigkeit zu erblicken, faßte das als ritterliche Großmuth von seinem vornehmen Freunde auf und machte die größten Anstrengungen, um Claire zur Entscheidung zu bringen. Doch mußte er die Sache mit aller Vorsicht angreifen, um nicht ihr Mißtrauen zu erregen. Das Benehmen der Schwester war ihm selbst unbegreiflich, es war fast, als wartete sie auf etwas; oft traf er sie mit verweinten Augen. Sollte eine heimliche Liebe daran schuld sein? Seit ihrer Rückkehr aus Paris war sie doch nur dem Grafen nahe getreten, und um den brauchte sie doch nicht zu weinen! Wiederholt ließ er alle, die seitdem im Hause verkehrt hatten, an sich vorüberziehen, sogar Hans Davis. Und obwohl ihm der Gedanke zuerst lächerlich erschienen war, er drängte sich ihm immer wieder auf. Wie oft hatte er die beiden in lebhaftem Gespräch getroffen! Die unverzeihliche Vertraulichkeit der Jugendjahre wirkte wohl noch immer nach, zudem bevorzugte Papa den jungen Mann immer mehr und zog ihn mit Gewalt in seine Kreise; so unmöglich war also die Sache nicht, und er wurde den Verdacht nicht mehr los. Gerade jetzt entdeckte er auch durch einen Zufall, daß Claire Krankenbesuche im Arbeiterviertel machte. Das war trotz ihrer Gutmüthigkeit ganz gegen ihre sonstige Art, sie liebte das schmutzige Getriebe nicht und betrat nur äußerst selten die Fabrik. Sollte sie aus Interesse für Davis um das „Pack“ sich kümmern, dem auch dieser entstammte? Der Gedanke, daß er auf der richtigen Spur sei, empörte ihn – das wäre ja eine öffentliche Blamage, ganz abgesehen davon, daß dann alle seine Hoffnungen auf die Hilfe des Grafen in nichts zerfielen! So beschloß er einen entscheidenden Schritt. War etwas an seinem Verdacht, wie er allmählich fest überzeugt war, so wuchs die Gefahr mit jedem Tage, den er verstreichen ließ, ohne zu handeln. Eines Tages trat er geradezu als Freiwerber für seinen Freund bei Claire auf. Ihr Benehmen gegen Maltiz sei so unklar, daß dieser, eine Abweisung befürchtend, ihn gebeten habe, seine Schwester um eine Entscheidung zu bitten. So stelle er ihr offen und ohne Umschweife die Frage, die sie unzweideutig zu beantworten habe, da ein längerer derartiger Verkehr des Grafen mit ihr unmöglich sei, ohne daß beider Ehre und gesellschaftliche Stellung gefährdet sei. Ein rascher Entschluß sei also unbedingt nöthig. Jeder Anpreisung seines Freundes enthielt er sich absichtlich. Claire ließ sich zugänglicher finden, als er erwartet hatte; sie spottete nur über den schwachen Muth des sonst als so schneidig gerühmten Grafen, sie habe diese Werbung schon längst vorausgesehen und habe sich bereits damit „ausgesöhnt“, wie sie sich ausdrückte. Sie sehne sich hinaus aus diesem einförmigen Leben, und wenn sie auch nicht gerade eine innige Liebe zu dem Grafen fühle, so könne sie sich doch als seine Gattin denken, und mehr könne man ja auch nicht verlangen, wenn man das Unglück habe, eine reiche Erbin zu sein. Uebrigens habe Papa das letzte Wort zu sprechen. Otto hörte aus diesen Worten nur die Erfüllung seiner Hoffuungen, nicht den Verzicht eines unglücklichen Herzens, das in verhängnißvollem Irrthum Heilung und Vergessen suchte im Strudel des Weltgetriebes. Herr Berry betrachtete die Werbung des Grafen als unabwendbares Schicksal. Seine stillen Hoffnungen auf Davis hatte ihn betrogen; Hans war wirklich kein Mann für Claire, es fehlte ihm der persönliche Muth, das Selbstbewußtsein, das allein Großes schafft und auch über die niedrigste Geburt erhebt; er hatte offenbar keine „Rasse“. In der letzten Zeit ließ auch sein Eifer im Geschäft bedeutend nach; seine Schwungkraft war sichtlich erschöpft, die glückliche Idee von damals vielleicht nur ein Zufall. Er bewegte sich jetzt nur noch in den gewöhnlichen Geleisen der Arbeit. Woher sollte ihm da die Kraft kommen, als sein künftiger Erbe die Fabrik zu leiten? Freilich, Graf Maltiz war ihm auch nicht erwünscht als Schwiegersohn – aber war es dieser nicht, der Claire gewann, so war es ein anderer, der seinen Wünschen noch weniger entsprechen mochte. Daß seine Tochter dem Grafen geneigt war, daran glaubte er nicht mehr zweifeln zu können, wenn sie sich auch immer wieder merkwürdig scheu in sich zurückzog. Der Graf bot ihr einen glänzenden Namen, er war schön, nicht ohne Geist, wohl geeignet, auf ein Mädchenherz Eindruck zu machen. Nur hätte er seine Tochter für tiefer angelegt gehalten, er hätte ihr zugetraut, daß sie noch etwas mehr von ihrem künftigen Gatten verlange. Aber nun war es einmal ihr Wille so – auch gut! So wurde die Verlobung des Grafen Maltiz mit Fräulein Claire Berry bekannt gemacht; sie überraschte niemand mehr. Otto und der Bräutigam drückten sich verständnißvoll die Hände und machten sofort neue Ankäufe für den Rennstall. Hans Davis hatte geglaubt, für diese Verlobung gerüstet zu sein, es mußte ja so kommen. Doch als nun das Ereigniß wirklich eintrat, da drohte der Schmerz darüber ihn beinahe zu erdrücken. So lange als möglich schob er die Gratulation hinaus, die er wohl nicht anders als persönlich darbringen konnte. Endlich raffte er alle Kraft zusammen und begab sich zur Villa; man sollte in ihm nur den Bediensteten erblicken, der die leere Form erfüllte. Doch als Claire ihm dann bleich, die Züge matt und schlaff, entgegentrat, da zuckte es in ihm auf wie Freude, und unwillkürlich fiel er aus der selbstgewollten Zurückhaltung heraus. Vergebens nahm Claire eine herablassende Miene an, vermied selbst den herzlichen Ton der Freundin, als sie ihm für seinen Glückwunsch dankte. Er sah unter die Maske, – sie litt mit ihm, vielleicht mehr, weil sie den Grund für sein Verhalten nicht kannte und an Stelle des düsteren Verhängnisses, dem er sich beugte, Feigheit und Mangel an Liebe vermuthen mußte. „Ich verzichte von heute an auf mein Eigenthumsrecht, Sie sind frei, Herr Davis,“ sagte Claire, in der deutlichen Absicht, dem peinlichen Zusammensein ein Ende zu machen. Hans küßte die kleine Hand; zu spät erhob er das Haupt, eine Thräne war auf die Hand gefallen. Claire zog sie erschrocken zurück. „Wie – eine Thräne? Bei Ihnen, dem Manne von Stahl und Eisen?“ sagte sie langsam. „Da darf ich mir ja etwas einbilden. Sie erinnert mich an einen Weihnachtsabend, wo die kleine Claire die Thränen, die Sie vergossen, noch trocknen konnte – –“ „Und wo Ihnen der fremde Junge zum Spielzeug geschenkt wurde –“ „Ja – und er wurde mein liebstes Spielzeug, und als er zum Spielzeug zu groß geworden, ward er mein liebster Freund,“ fuhr Claire leise fort. Ihr großes Auge, das erst so kalt geblickt hatte, ruhte jetzt voll innigen Ausdruckes auf Hans, der alle seine Vorsätze darüber vergaß. „Und als er zum liebsten Freunde zu groß wurde, da trennte man die beiden –“ rief er mit mühsam verdeckter Leidenschaft. „Ja, da trennte man sie . . . Doch genug dieser Rückblicke auf die Vergangenheit!“ Ihre Stimme klang wieder kühl. „Es beginnt jetzt für mich ein neues Kapitel, und wenn ich Ihrer Prophezeihung Glauben schenken darf – Sie erinnern sich ja noch<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=639}}</noinclude> ejdl2muz0jmu9fw7jxwtuyqpswztb0v Seite:Die Gartenlaube (1892) 656.jpg 102 147218 4081398 3801937 2022-08-11T18:58:38Z Hvs50 1616 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude> {{Headline|130|.2|Ketten.}} {{center|Roman von '''Anton v. Perfall.'''}} {{center|(6. Fortsetzung.)}} <section begin=1 /> '''F'''ür Claire war durch den Tod des alten Grafen ein Besuch der Rennen unmöglich gemacht, ihr Vater haßte den Sport und wäre so wie so nicht hinzubringen gewesen. So fuhr Frau Emilie allein auf den Rennplatz, um den Triumph ihres Sohnes mit anzusehen. Auf dem Sattelplatz herrschte große Aufregung, als es bekannt wurde, daß Otto Berry für Maltiz reiten werde. Vergeblich machten die, welche auf Helios gewettet hatten, Einwendungen – der Stall und Helios gehörten beiden Herren zusammen, jeder von ihnen hatte somit die Berechtigung, zu reiten. Am Totalisator rief die Nachricht einen völligen Umschwung der Stimmung hervor, das Vertrauen auf Helios sank bedeutend. Aber um so höher mußte der Gewinn sein, wenn sich das Mißtrauen, das man dem neuen Reiter entgegenbrachte, nicht bewahrheitete. Otto selbst war voller Zuversicht. Noch tags zuvor hatte er das Pferd geritten, es war willig seiner Führung gefolgt; auch der Trainer hatte ihm Muth zugesprochen, das Pferd gehe ja von selber, er solle nur anfangs dessen Kräfte schonen. Jetzt saß er schon im Sattel und ritt mit seinen Rivalen dem Startplatz zu. In diesem Augenblick brachte ihm ein Diener des Rennvereins einen Expreßbrief mit dem Poststempel Kossan. Er steckte ihn uneröffnet in die Tasche. Er wußte ja, was darin stand: Verhaltungsmaßregeln, Befürchtungen, die ihn höchstens beunruhigen konnten. Nach dem Rennen war Zeit genug, ihn zu lesen. Das Zeichen ertönte, das Summen der tausendköpfigen Menge erhob sich einen Augenblick zu einem tosenden Brausen, dann trat lautlose Stille ein. Die Reiter flogen dichtgedrängt die Bahn entlang, nun tauchten sie unter in der schwarzen wogenden Masse der Zuschauer, nun tanzten sie, farbige Punkte bildend, in weiter Ferne wieder auf der Oberfläche. In Zwischenräumen erscholl donnerndes Hurra von den Hindernissen her. Nach dem ersten Umritt saß noch alles im Sattel; Helios lief an dritter Stelle – Otto zügelte sichtlich sein Feuer. Aber der Sprung des edlen Thieres war elastisch; tadellos, spielend nahm es eben das Hinderniß vor der Tribüne, von seinem Reiter vortrefflich unterstützt. Laute Zurufe belohnten die Leistung. Im Umsehen nahm Helios den zweiten Platz ein und behauptete ihn, so weit man blicken konnte. Die Aufregung wuchs, der Name Helios ging von Mund zu Mund; die, welche ihrem Vertrauen auf das Pferd trotz des jugendlichen Reiters treu geblieben waren, jubelten. Der Totalisator verhieß fünfzigfachen Gewinn, im Falle Helios siegte. Die Gegner hofften noch immer auf einen Fehler des Reiters im entscheidenden Augenblick, Berry hatte ihrer Ansicht nach das Pferd ohnehin schon zu früh ausgelassen. Nun galt es den letzten Umritt, nachdem Helios beim zweiten bis um eine Kopflänge an das führende Pferd herangekommen war. Das erste Hinderniß, das jetzt passiert werden mußte, nahm Helios nicht mehr so leicht, der linke Hinterfuß stieß hörbar an die Schranke an; ein bedauerndes „O!“ ging durch die Menge. Dennoch hielt er seinen Platz, ja er rückte sogar unmerklich vor. Da erschien das zweite Hinderniß – Helios stutzte, sein Rivale flog in weitem Bogen voraus. Man sah Otto aufrecht in den Bügeln stehen, die Gerte schwingend, das Pferd sprang in kurzen Sätzen an – da, ein dumpfer Krach, ein wilder Aufschrei, wirres Drängen und Laufen – „Helios gestürzt!“ flog die Kunde bis zu den Tribünen. Eine Dame in der ersten Reihe fiel in Ohnmacht – es war die Kommerzienräthin Berry. Ein junger Arzt, der sich in ihrer Gesellschaft befand, ließ ihren Wagen kommen und fuhr mit ihr durch die gaffende Menge, welche, den Zusammenhang nicht kennend, mit ihrer Aufmerksamkeit zwischen den beiden pikanten Schauspielen, der ohnmächtigen Frau und dem verunglückten Reiter, schwankte, nach der Villa Berry zurück. Ein Blick hatte ihn überzeugt, daß für den Gestürzten schon gesorgt wurde. Dieser lag, die Zügel noch in der Hand, den Tod im fahlen Antlitz, neben seinem Pferde, das den Hinterfuß gebrochen hatte und qualvoll stöhnte. Ein Arzt war um Otto beschäftigt, Offiziere umstanden ihn. Nun richtete sich der Arzt mit einer bezeichnenden Bewegung auf. „Vorbei!“, sagte er leise. „Das Genick gebrochen.“ Auf ein Zeichen von ihm näherten sich Leute mit einer Tragbahre und nahmen den regungslosen Körper auf. In diesem Augenblick tönte die Glocke vorn am Sattelplatz. Donnerndes Hurra, Hüteschwenken von der Tribüne her! Das Rennen war beendet, man jauchzte dem Sieger zu, und die Menge drängte von der Unglücksstätte hinweg einem erfreulicheren Anblick zu. Der traurige Zug mit dem Toten zog einsam über die öde Fläche dem Sattelplatz zu, begleitet von einigen Weibern und Kindern, die sich von dem aufregenden Schauspiel nicht trennen konnten. {{LineCenterSize|130|15|'''<sup>*</sup>{{idt2}} <sub>*</sub> {{idt2}}<sup>*</sup>'''}} Als Frau Berry zu sich kam, sah sie Claire und den Gatten um sich bemüht. Erst allmählich dämmerte ihr das Bewußtsein des Geschehenen auf. Aber sie konnte sich nur noch des Rufes erinnern: „Helios gestürzt!“ – was war aus Otto geworden? Herr Berry tröstete sie, selbst nicht das Schlimmste fürchtend – jede Minute müsse Nachricht eintreffen. Diese blieb jedoch auffallend lange aus. Auch Claire wurde jetzt von tödlicher Angst erfaßt. Der Bruder hatte ihr nie besonders nahegestanden, zwischen ihren grundverschiedenen Naturen bestand eigentlich von jeher nur das Band der Gewohnheit, allein der Gedanke, daß er mitten aus dem üppigen Leben heraus seinen Tod gefunden haben könnte, erfüllte sie mit Grauen. Endlich fuhr ein Wagen vor. Berry bestimmte die Damen, zu bleiben, dann eilte er die Treppe hinunter. Ein Kamerad Ottos kam ihm entgegen – die ernste, feierliche Miene desselben redete deutlich genug. „Sie bringen meinen Sohn – tot?“ Der Offizier nickte stumm. Die Hausthür ward weit geöffnet, Diener trugen die in einen schwarzen Mantel gehüllte Leiche herein. Mechanisch griff Berry nach dem Treppengeländer, um nicht zusammenzubrechen. Da lag sein einziger Sohn vor ihm, einem waghalsigen Spiele geopfert! Der Ernst des Todes in den jugendlichen Zügen verlöschte die Erinnerung an die Schmerzen, die ihm dies Kind bereitet, unter heißen Thränen küßte er das starre Antlitz. In diesem Augenblick ertönte ein gellender Schrei – Frau Berry hatte sich aus den Armen ihrer Tochter losgerissen, war in furchtbarer Angst die Treppe hinuntergeeilt und fiel nun vor der Leiche in die Knie. Zum ersten Male hielt der Tod Einzug in dieses glückliche Haus. Claire, die der Mutter gefolgt war, erschauerte vor seiner grauenvollen Majestät; blitzartig fühlte sie die ganze Armuth, die ganze Leere ihres Lebens in den letzten Monaten. Unwillkürlich kam ihr der Gedanke, ob sie, wenn der Verlobte an des Bruders Platz wäre, dann wohl größeren Schmerz empfinden würde ... aber ihr Herz gab keine Antwort auf diese Frage. – Die Leiche wurde in die oberen Räume gebracht. Als sich der Offizier verabschiedete, um nicht länger die Trauer der Familie zu stören, reichte er Herrn Berry einen verschlossenen Brief, den der Arzt gefunden hatte, als er Ottos Uniform öffnete. Berry erkannte die Handschrift des Grafen und glaubte sich berechtigt, das Schreiben zu öffnen. Vielleicht waren es wichtige Nachrichten, die rasch beantwortet werden mußten. Er las: {{idt2|60}}„Lieber Freund!<br> Meine Unruhe ist unerträglich! Wie nur mein Alter mir diesen Possen spielen konnte und gerade jetzt – verdammtes Pech! Du weißt, was morgen für uns beide auf dem Spiele steht – alles! Schone Helios bis zuletzt, ich kenne ihn; auf kurze Entfernung leistet er unglaubliches, in der Länge, wenn er zu früh angestrengt wird, nichts. Sollte es wirklich schief gehen, so beschwöre ich Dich, thue bei Deinem Alten alles, um die Hochzeit zu beschleunigen. Der Tod meines Vaters darf unter keinen Umständen ein Hinderniß sein, man kann die Feier ja in aller Stille halten. Wir sind verloren, wenn Dein Vater oder Claire zögern – der Wechsel von Lehner ist fällig und wird dem Regiment <section end=1 /><noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=656}}</noinclude> g4me6av7nz6a4aal7ck6sgwhesxahyo Seite:Die Gartenlaube (1892) 658.jpg 102 147220 4081411 3292770 2022-08-11T19:39:28Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>präsentiert, die Ehrenschuld an Graf C. ''muß'' bezahlt werden. Bin ich Claires Gatte, so kommt alles in Ordnung, auch Du kannst dann auf mich rechnen. Die Verhältnisse hier stehen sehr schlecht, Papa hat unverantwortlich gewirthschaftet. Ich verlasse mich in jedem Falle auf Dich und komme in wenigen Tagen. {{right|Dein Maltiz.“ {{idt2|60}}}} Berry schüttelte verächtlich den Kopf. „Schurke!“ flüsterte er und ging hinaus in das Totenzimmer. Claire und die Mutter knieten vor der Leiche. Trockenen Auges betrachtete Berry, den Brief in der Hand, die Züge des Geschiedenen, dann legte er sachte die Hand auf Claires Schulter. „Komm’ einen Augenblick mit mir!“ Sie folgte ihm in das Nebenzimmer. „Bist Du auf weitere schlimmere Botschaft gefaßt, die Dich vielleicht noch mehr erschüttern wird?“ „Auf alles!“ entgegnete Claire. „So lies diesen Brief des Grafen – es muß sein!“ Claire nahm das Schreiben und las es; ruhig gab sie es zurück. „Sonderbar,“ sagte sie, zu Boden blickend, „eben als Du kamst, träumte ich so etwas mit offenen Augen. Es schien mir alles so lügenhaft, was ich in der letzten Zeit erlebte, diese ganze glänzende, ewig lachende, ewig glückliche Welt, ihre schönen Worte und Schmeicheleien, ihre Liebesbezeigungen – selbst dieses Totenantlitz draußen. O pfui der Heuchelei, in die man mich verstrickte!“ setzte sie mit plötzlich ausbrechender Heftigkeit hinzu. „. . . ‚in die ich mich selbst verstrickte‘ – mußt Du sagen. Meine Absichten waren ganz andere, und der Graf hatte von Anfang an nicht mein Vertrauen. Du weißt, Otto täuschte die Hoffnungen, die ich auf ihn setzte. Die Berryschen Werke, die Arbeit meines Lebens und mein Stolz, sie hatten keinen Erben. Da blickte ich auf Dich . . . wenn Du einem Manne meines Schlages die Hand reichtest, so war er ja gefunden, der Erbe!“ Claire fuhr überrascht auf, sie horchte gespannt auf jedes Wort. „Und wenn der Erwählte ein einfacher Mann der Arbeit gewesen wäre, von ''niedrigster'' Geburt – ich hätte den thörichten Hochmuth, der auch mich erfüllte, bezwungen.“ „Aber hätte sich denn überhaupt in unserer Umgebung ein Mann gefunden, wie Du ihn schilderst?“ „Ich fand ihn,“ erwiderte Berry. „Allein eben in unserer Umgebung voll glänzender trügerischer Aeußerlichkeiten mußte er mit seinem natürlichen Wesen in den Hintergrund treten, vielleicht sogar abstoßend erscheinen; trotzdem hoffte ich einige Zeit – ich hatte Gründe, zu hoffen. Aber bald sah ich ein, daß ich mich getäuscht – Maltiz, der blendende Kavalier, mußte ihn ausstechen. So kam es denn, wie es kommen mußte.“ „Und wer . . . wer war der Mann ''Deiner'' Wahl?“ fragte Claire leise, ihrer Erregung nicht mehr Meister. „Hans Davis, das Arbeiterkind, der Findling, der Gespiele Deiner Kindheit, den wir einst wie eine Puppe Dir zu Weihnachten schenkten, der sich wie von einer unbekannten Macht getrieben immer höher emporschwingt." Claire hatte gewußt, daß dieser Name kommen mußte, aber sie wollte aus dem Munde des Vaters ausdrücklich bestätigt erhalten, wie nahe sie ihrem Glücke gewesen, wie viel sie verscherzt hatte. Der Brief in ihrer Hand brannte wie Feuer, er war der wohlverdiente Lohn für den Leichtsinn ihres Herzens. Und doch trug sie denn wirklich alle Schuld, kam nicht der größere Theil davon Hans zu, der nicht den Muth besaß, um sie zu werben, der sie am Ende gar nicht liebte mit der Kraft, die den Muth verleiht. Ja, das war’s! Er liebte sie nicht! In qualvollem Kampf der Gefühle warf sie sich an die Brust des Vaters. „Vater!“ schrie sie auf, und der Strom ihrer Thränen brach sich endlich Bahn, „Vater, Hans liebt mich ja gar nicht!“ Sanft legte Berry die Hand auf den Scheitel seines unglücklichen Kindes, dessen innerste Seele sich ihm eben enthüllt hatte. „Beruhige Dich, Claire, es kann ja noch alles gut werden. Und nun komm’, es ist jetzt keine Zeit zu solchem Gespräch!“ Eng aneinandergeschmiegt kehrten sie zu dem Toten zurück. – Die Nacht senkte sich herab auf die Werke, rothe Gluthen wallten auf und ab über den schwarzen Dächern und den schlanken Kaminen, die hohen Bogenfenster der Werkstätten schienen lichterloh zu brennen – da huschte eine Frauengestalt über den verlassenen, von schwankenden Strahlen durchkreuzten Hof – Claire! Es duldete sie nicht im einsamen Gemach, unwiderstehlich trieb es sie hinaus, dahin, wo das Tosen der Arbeit erscholl; in dem donnernden Aufruhr der Kräfte, der diese Hallen erfüllte, wollte sie Ruhe suchen vor dem Aufruhr in der eigenen Seele – ja Ruhe bei ihm, nach dessen Anblick ihr Herz mit ganzer Macht verlangte, dem sie ihren Schmerz klagen wollte wie ein Kind der Mutter. Aber wenn sie ihn fand, was dann? Hatte sie noch ein Recht an ihn, nachdem sie ihn freigegeben? Mußte er sich nicht der Freiheit freuen, da er sie doch nicht liebte, nicht lieben durfte . . . sie, die Braut eines anderen! Aber das war sie ja nicht mehr, sie verachtete, sie haßte den Grafen. Und ein bißchen Liebe hatte Hans in seinem treuen Herzen gewiß noch übrig für die Jugendfreundin. Hatte er nicht einst gesagt: „Ich würde für Sie sterben“? So zuckte es in ihr auf und ab wie der glühende Dampf über den Werken. Bald blieb sie zögernd stehen, bald eilte sie raschen Schrittes vorwärts. Aus der Kupferschmiede drang der betäubende Lärm der Hämmer, eine rothe Feuerstraße lief zu dem weiten offenen Thore heraus über den Hof. Sie wollte darüber wegeilen, da fiel ein breiter Schatten aus der Schmiede heraus – eine große Gestalt, im grellen Lichte, das von hinten kam, schwarz erscheinend, näherte sich von dort. Claire wankten die Knie. Wenn ''er'' es wäre! Sie konnte, sie durfte ihn nicht sehen, jetzt nicht, mit einer jähen Bewegung wandte sie sich zur Flucht. Aber Hans hatte sie schon erkannt und rief besorgt ihren Namen. Sie stutzte und hielt inne in ihrem wilden Laufe – mit ein paar Sprüngen war er an ihrer Seite, gerade zeitig genug, um die Wankende in seinen Armen aufzufangen. Wortlos hielt er die halb Ohnmächtige einen Augenblick in seinen Armen, dann rief er besorgt: „Fräulein Claire, Sie sind krank ... der Schmerz um Ihren armen Bruder . . . o, ich begreife! Glauben Sie mir, ich fühle mit Ihnen. Und der, der Sie am besten trösten könnte, Ihr Bräutigam, ist fern, steht selbst an einem offenen Grabe ... Doch Sie sollten nach Hause, Fräulein Claire, jeden Augenblick können die Arbeiter aus den Fabriken kommen. Sie wollten wohl zu einem Kranken drüben in den Arbeiterwohnungen?“ „Zu einem Kranken? Ich will zu keinem Kranken, ich will nur zu Ihnen – ja, zu Ihnen, ich will nicht mehr lügen! Zu Ihnen, Hans, um Sie anzuklagen als falsch, als undankbar, als, was weiß ich . . . ''Sie'' drangen ihn mir auf, diesen elenden Maltiz . . . ‚er wird Sie glücklich machen,‘ das waren Ihre Worte. Er aber wollte nicht mich, sondern nur das Geld meines Vaters, das häßliche abscheuliche Geld – ich war ihm nur eine lästige Beigabe, und mein eigener Bruder verhandelte mich an ihn; ein Brief, den man bei Otto fand, verrieth alles. O, es ist schändlich, schändlich . . . und Sie wußten vielleicht darum und sahen geduldig zu, wie Ihre Claire – ja, undankbar, falsch haben Sie gegen mich gehandelt!“ Unaufhaltsam, sich überhastend, mit leidenschaftlicher Gewalt strömten die Worte wie ein Wildbach aus verborgenen Tiefen und Hans erblickte bebend in seinen Wellen das kostbare Kleinod, das er schon für immer versunken glaubte. Sein gestählter Arm zitterte unter der theuren Last. „Falsch, undankbar – ich? Blicke um Dich!“ flüsterte er. „Kennst Du den Platz? Es ist derselbe, wo wir vor Jahren Abschied nahmen. Hier schlang sich Dein Arm um meinen Hals, hier blieb ich zurück, berauscht von meinem Glücke, als Du mit einem Kusse verschwunden warst im Dunkel, und seit dieser Zeit hatte ich nur ''einen'' Gedanken, ''ein Verlangen, ''Dich'', Claire! Seit der Zeit liebe ich Dich – nicht mehr wie ein Freund, der Dir alles zu danken hat, nein, als Mann!“ Claire hatte gierig seinen Betheuerungen gelauscht, bei dem letzten Worte schnellte sie wie von einem Schlage getroffen empor und entwand sich seinen Armen. „Als Mann?“ rief sie schneidend. „O, wenn dieser Mann nur auch den Muth gefunden hätte, seine Liebe zu bekennen, um sie zu ringen . . . O, über diesen herrlichen Mannesmuth!“ Der Hohn Claires entzündete in Hans einen dumpfen Zorn, eine blinde Rücksichtslosigkeit, die ihn alle Vorsätze vergessen ließ. „Sie sollen nicht länger das Recht haben, einen Feigling in mir zu sehen! So hören Sie denn!“ Er trat dicht an sie heran. „Mich kettet ein Verhängniß, das mich auf ewig von Ihnen<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=658}}</noinclude> eztjgabic3tyhb136sra5vs0ofuyjex Seite:Die Gartenlaube (1892) 659.jpg 102 147221 4081480 3292771 2022-08-12T06:41:20Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>trennt; an jenem Abend, an dem wir hier Abschied nahmen, kroch es zum ersten Male heran. Und der es brachte, war . . . nein, nein, ich kann es Ihnen nicht sagen, jetzt nicht – haben Sie Mitleid!“ „Bei allem, was Ihnen theuer ist, sprechen Sie!“ drängte Claire. „Dieses Verhängniß – es kann nicht düsterer sein als das, dem ich eben entgangen. Und auch ich liebe Dich, Hans, habe Dich immer geliebt . . . das zu sagen, kam ich. Und nun sprich!“ Hans griff sich an die Stirn, rang nach Fassung. „Mein Vater lebt noch,“ flüsterte er. „Er ist arm, ein Arbeiter, uns feindlich gesinnt – ist’s nur das?“ Hans rang nach dem furchtbaren Worte „Verbrecher“ – es blieb ihm in der Kehle stecken. Wenn ihre Liebe doch nicht stark genug war, das Gräßliche zu ertragen, wenn er dies Glück verlieren mußte, jetzt eben, wo es sich ihm erschloß! Der Gedanke drohte ihn wahnsinnig zu machen. „Laß mich schweigen, nur heute noch!“ flehte er. „Dein plötzliches Erscheinen, die Worte, die Du gesprochen – meine Gedanken verwirren sich . . . ich litt so sehr in der letzten Zeit. Und dort kommen Leute – wenn man uns bemerkt! Uebermorgen schenke mir eine Viertelstunde, um diese Zeit, im Parke, bei der Fontäne, wo wir so oft zusammen spielten – dann sollst Du alles hören.“ „Gut denn! Aber was es auch sein mag, Du kannst alle Schatten beschwören, wenn Du mich zugleich das eine hören läßt, das ich ewig von Dir hören möchte: ‚Ich liebe Dich!‘ Denn ich – ich habe nur einen Wunsch – Dich!“ flüsterte sie voll Innigkeit. Er zog sie leidenschaftlich an seine Brust. Einen Augenblick hielten sie sich schweigend umschlungen – über ihren Häuptern loderten die Feuer gleich Opferflammen. Da näherten sich Schritte. „Uebermorgen bei der Fontäne!“ flüsterte Claire, seinen Arm lösend, und verschwand im Dunkel. Hans folgte ihr sinnlos, er hörte ihre Tritte auf dem Kies, er sah bald ihren Schatten, bald ihre Gestalt selbst vor sich hereilen, bis sie in der Thür der Villa verschwand. Da hielt er inne. Im Innersten erschüttert, starrte er auf das Gebäude, das von Baugerüsten umgeben war, deren Stützen schwarz in den Nachthimmel hineinragten – die Villa Berry sollte das junge gräfliche Paar in einem neuen vornehmen Gewande empfangen. Aus den Mittelfenstern des ersten Stocks drang ein stumpfes rothes Licht durch die Spitzenvorhänge; dahinter lag wohl der Sohn des Hauses, dahingerafft in voller Kraft. Wie schwer Herr Berry diesen Verlust empfinden, wie tief die Aufklärung über den wahren Charakter des Grafen den stolzen Mann niederbeugen mußte! Und nun sollte er selbst mit seinen Enthüllungen hervortreten, sollte zu dem allem das Verlangen fügen, dem Sohne des Verbrechers das Glück der Tochter anzuvertrauen! Das war nicht bloß unverantwortlich, das war auch thöricht gehandelt. Berry, der durch die Aufhebung der Verlobung mit dem Grafen jedenfalls seine Familie schon genug bloßgestellt wußte, würde sich hüten, eine neue größere Schmach heraufzubeschwören und einen ''Davis'' zum Schwiegersohn zu nehmen. War es da nicht für alle besser, auch für Claire, die der Last dieses Verhängnisses nicht gewachsen war, wenn er allein sein Geheimniß trug und schwieg. Vielleicht daß sich für immer ein Abkommen treffen ließ mit Holzmann, mit dem Vater, wenn auch mit Berryschem Gelde! Das war ja kein Betrug, was lag an dem Gelde, wenn es sich um das Glück zweier Menschen handelte! Und er wollte ja darum arbeiten Tag und Nacht. Das leuchtende Ziel, nach dem er so lange gerungen hatte, das, schon verloren, jetzt zum Greifen nahe vor ihm lag, blendete sein Gewissen. „Zu Holzmann!“ war die Losung. Unzählige Pläne schmiedend und wieder verwerfend, wie dieser Mensch unschädlich gemacht werden könnte, erreichte er, ohne zu einem klaren Entschluß gekommen zu sein, das „Schwarze Rößl“. Holzmann war nicht da, doch der Wirth wußte seine Wohuung – „ganz in der Nähe“, und erbot sich sogar, einen Jungen mitzuschicken; „Herr Holzmann“ war ihm ein werther Gast, der etwas draufgehen ließ, wenn der Verdienst gut war. Hans nahm das Anerbieten an. Der Weg führte durch dunkle Gäßchen; die Atmosphäre war noch schlimmer als die in der Kleegasse, das Volk, das sich hier bewegte, stand auf einer noch tieferen Stufe als die Gäste der „Fackel“ und des „Prassers“. Lichtscheue Gestalten, düstere Schildwachen des Lasters, standen an allen Ecken; die trüben, übelriechenden Wasser einer übergelaufenen Gosse bespülten das hölzerne Pflaster. Nun ging es durch einen finsteren, von einer Lampe spärlich erhellten Durchgang, an dessen Seite eine steile ausgetretene Treppe, mit Stricken als Geländer, in die lichtlose Höhe führte. Hier wohnte der Gesuchte. „Herr Holzmann ist zu Hause,“ sagte der Junge, auf ein erleuchtetes Fenster in der schwarzen feuchten Mauer deutend, einem Ueberbleibsel der alten Stadtbefestigung, welche den auf der anderen Seite liegenden Häusern als Rückwand dienen mußte. Jetzt bewegte sich oben das Licht, die willkürlich vertheilten Fenster bald beleuchtend, bald ins Dunkel versinken lassend; das häßliche Gezänk eines Weibes tönte herunter. Der ganze Bau schien zu leben, zu erwachen zu etwas Entsetzlichem. Ein Schatten fiel durch eines der Fenster – das war wohl Holzmann, sein Dämon! Wenn er hinaufspränge, ihn ermordete ... ein Teufel weniger auf der Welt! Er griff unwillkürlich in die Tasche nach dem Messer; ein heißer Strom stieg in ihm auf, vor die Augen senkte sich ein rother Schleier – er mußte an den „Anfall“ des Vaters denken. Da floß der Schatten plötzlich auseinander, es waren jetzt zwei, der eines kleinen und eines großen Mannes, Holzmanns und – – War es Zorn, Freude oder Entsetzen? Er wußte es selbst nicht, was ihm das Herz so schlagen machte – dort oben war sein Vater! Jetzt gab es kein Besinnen mehr. Er eilte die dunkle Treppe hinauf. Von der Höhe herab klang noch immer das Gezeter des Weibes. Ein schmaler Lichtstrahl glitt jetzt über die brüchigen leiterartigett Stufen herab. Hans ging dem Lichte nach, es kam aus einer Zimmerthür des ersten Stockwerkes, die offenbar die Holzmanns war, da sonst alles still und finster dalag. Er horchte. Es wurde nur geflüstert, das war so Sitte bei Holzmann; dazwischen hinein klirrte ein Glas. Endlich klopfte er – man rief nicht „herein“. Ein schleichender Schritt näherte sich der Thür. Nach einer kleinen Pause ward sie vorsichtig geöffnet, Holzmanns mageres Vogelgesicht erschien in der hellen Spalte. „Wer ist’s?“ „Hans Davis.“ Drinnen wurde hastig ein Stuhl zurückgestoßen, dazu klang es wie ein unterdrückter Fluch. Holzmann wandte sich unschlüssig zurück nach dem Zimmer, es war, als ob er gegen jemand die Achseln zuckte. Da stieß Hans selbst die Thür auf, und vor ihm, mitten im Zimmer, stand der „Schwarze Jakob“, die Hände in den Taschen, die Blicke scheu abgewendet. Holzmann stand zwischen beiden, schlug sich auf die Schenkel, kraute sich den kurzgeschorenen Kopf und kicherte. „Das ist doch dämlich – hihihi! So ein Zusammentreffen – das bedeutet was, Jakob! So küßt Euch doch nach Herzenslust, geniert Euch nicht!“ „Es freut mich, daß ich Dich treffe, Vater!“ sagte Hans, die Hand hinstreckend, die nicht ergriffen wurde. „Es ist eine gute Vorbedeutung für das Geschäft, das mich herführt.“ „Na, mit der Freud’! Aber um einen Tag später hättest vielleicht leichter gethan mit Deinem Geschäft ... wir haben kein Glück, wir Davis’.“ Er wühlte mit den Häunen in der Tasche. „Und doch hängst Du Dich allweil an uns!“ wandte er sich an Holzmann. „Na, warum nicht? Ihr seid ja ganz brauchbare Leut’,“ kicherte der. „Ein Geschäft, sagen Sie, Herr Davis, führt Sie hierher? Ja, was denn für ein Geschäft, so unter der Zeit? Sehnsucht doch nicht nach Ihrem – Liebling?“ „Ich muß frei werden von Ihnen,“ sagte Hans in festem Tone. „Werde ich es jetzt nicht, kommen Sie mir jetzt nicht entgegen, dann mag das Schicksal seinen Lauf haben, mir liegt dann nichts mehr weder an meiner Ehre noch an meinem Leben!“ „Ah, pfeift’s aus dem Loche? Aber wegen dreißig Mark monatlich so in die Stange beißen, seinen eigenen Vater opfern! Sehen Sie ihn doch an, wie armselig er aussieht – erinnert Sie das nicht an Ihre – Ihre Pflicht?“ Das Gesicht des „Schwarzen Jakob“ war noch finsterer geworden, er nagte an seiner Unterlippe, die Fäuste drückten sich<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=659}}</noinclude> 2mhhqfvaunfpoq90afqnaswunvsivds Seite:Die Gartenlaube (1892) 662.jpg 102 147224 4081481 3569131 2022-08-12T06:49:25Z Hvs50 1616 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Dorades" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die_Gartenlaube_(1892)|}}</noinclude><section begin=1/>schweifte sein Auge über die Köpfe der Menge – eigentlich war dort sein Platz. Unfaßbare Laune des Schicksals, die ihn hierher, an diesen Platz gestellt! Da blieb sein Blick auf einer kleinen Gestalt haften, eine blaue Bluse, eine wohlbekannte braune Schirmmütze, jetzt ein Gesicht – Holzmann! Hans fühlte das unruhige, nie sich ganz öffnende Auge des Mannes höhnisch auf sich gerichtet, er glaubte, am Halse dieses Menschen noch die rothen Male zu erblicken, die seines Vaters Hände hinterlassen hatten. Was suchte Holzmann hier? Hatte ihn bloß die Neugierde hergeführt? Richtig – er hatte sich ja schon vorgestern nach dem Leichenbegängniß erkundigt. Aber hatte der Verbrecher, der immer seine dunklen Pläne verfolgte, nicht noch weiter gefragt – ob ''alle'' Beamten und Arbeiter mit zur Beerdigung gehen, ob das Gerüst noch da sei … Ein Verdacht blitzte in Hans auf. Und von einem gemeinsamen Geschäft hatte Holzmann und widerwillig auch der Vater gesprochen – wenn dieses gemeinsame Geschäft ein Einbruch wäre, wenn der Vater, um den Sohn loszukaufen, sich Holzmann zum Helfer angeboten hätte! „Eine für mich unentbehrliche Kraft“ hatte Holzmann den Vater genannt, und der Vater kannte die Baulichkeiten, die Kassenräume bei Berry! Und doch, es konnte ja nicht sein, der Vater hatte ihn ausdrücklich versichert, daß das Geschäft ein „ehrliches“ sei. Inzwischen war der Zug am Kirchhof angelangt, und Hans wurde gewaltsam aus seinen trüben Gedanken herausgerissen, als er sich mit einem Male vor dem offenen Grabe fand. Der Geistliche trat vor und hielt die Trauerrede, dann wurde der Sarg hinuntergelassen in die Erde – die bunten Uniformen, die Waffen der Soldaten glitzerten im vollen Sonnenlicht, auf den Grabhügeln rings umher stand die gaffende Menge, das bunte Schauspiel des Lebens an der Stätte des Todes.<section end=1/> {{zr|(''Schluß folgt''.)}} {{line|10||15}} {{right|Nachdruck verboten.<br/>Alle Rechte vorbehalten.}} <section begin=2/>{{GLÜberschrift|1|130|Die afrikanische Savanne.}} {{center|Mit Illustrationen nach Aquarellen von Prof. <tt>Dr.</tt> '''Pechuel-Lösche.'''}} '''I'''n den gangbaren Schriften über Innerafrika ist von jeher die Schilderung des Urwaldes zu sehr hervorgehoben und weniger Nachdruck auf die Savanne gelegt worden. Dies entspricht nicht den wirklichen Verhältnissen, denn Afrika, das im Norden und Süden von Wüsten durchzogen wird, ist in seiner Mitte mehr Steppe und Savanne als Waldland. Die afrikanischen Steppen lassen sich aber keineswegs mit den allgemein bekannten nordamerikanischen Prairien vergleichen; eher könnte man sie den Llanos Südamerikas an die Seite stellen, obwohl auch diese sich von den afrikanischen Grasfluren vielfach unterscheiden. Nähert man sich der Küste Mittelafrikas, so ist man zumeist enttäuscht, anstatt der erwarteten üppigen tropischen Vegetation nur weite öde Strandlinien zu sehen, auf denen sich vereinzelte Palmen erheben. Das „Grüne Vorgebirge“ verdient seinen Namen nur im Vergleich mit der öden Küstenstrecke der Sahara. Die ersten portugiesischen Entdecker, die ihm diesen Namen gaben, standen noch unter dem Einfluß der alten Lehre, daß der Süden der damals bekannten Erde wegen der großen Hitze unbewohnbar sei, daß in ihm auch keine Pflanzen mehr gedeihen, alles ausgedörrt, sonnverbrannt sei. Als sie nun die wenigen Palmen des Grünen Vorgebirges und später die grünende Mündung des Senegal erblickten, da war dies für sie eine Thatsache, welche die Weisheit von mehr als einem Jahrtausend zu Fall brachte. Augenblicklich ist die Wissenschaft in einer entgegengesetzten Richtung thätig; sie ist bemüht, die mit der Zeit üblich gewordene Anschauung von der unermeßlichen Fruchtbarkeit der Tropen auf ein richtiges Maß zurückzuführen. {{BRU|Die Gartenlaube (1892) b 662.jpg|center|500|'''Granitblock südlich der Kongo-Mündung.'''||center}} Lassen wir uns von den Forschungsreisenden beispielsweise den vielgepriesenen Kongo schildern! Eintönig ist die Küste nördlich von seiner Mündung; der Fluß selbst ist nur mit einem etwa 10 Kilometer breiten Streifen Waldes eingerahmt; südlich beginnt wieder das einförmige Gestade, an dem ein Granitblock weithin sichtbar den Seefahrern als Landmarke dient. Landen wir hier, so sind wir mitten im Steppengebiet und sehen Wälder nur längs der Flüsse wie schmale grüne Streifen in dasselbe eingelagert. Freilich ist in dieser Gegend die Steppe anders beschaffen als im Norden. Es giebt hier wohl Striche, in welchen nur Gras wächst, die reine Grassavanne oder „Campine“. Aber diese Grasflur ist nicht mit dem teppichgleich verstrickten, weichen und niederen Rasen unserer nordischen Wiesen geschmückt, sondern bringt ausschließlich harte und steife Halmgräser hervor, welche garbenähnlich aus scharf gesonderten, etwas erhabenen Wurzelstöcken aufsprießen. Zwischen ihnen bleibt der Boden nackt, während oben die Halme sich zusammenschließen. Oft erreichen die Gräser eine bedeutende Höhe; man hat Halme bis zu 6 Metern Länge gemessen, und in solchen Grasbeständen verschwinden buchstäblich Roß und Reiter. Es kostet daher eine ungeheure Anstrengung, wenn man sich den Weg durch eine solche Savanne bahnen will, und selbst wenn man auf vielbetretenem Negerpfad<section end=2/><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1892)]]''. Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1892|Seite=662}}</noinclude> qrk541jty9xvaqbrcl9i0glpoklkuqi Seite:Die Gartenlaube (1892) 694.jpg 102 147256 4081484 3292798 2022-08-12T07:05:55Z Hvs50 1616 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Fkraus" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>Und Sie sind dieser Freund, Hans, sind es von jeher gewesen. Sie haben sich aus falscher Bescheidenheit zurückgezogen von Claire, seit sie die Verlobte des Grafen war. Ich wunderte mich bei Ihrer sonstigen Energie, Ihrem Selbstbewußtsein, daß Sie so willig in den Schatten traten.“ Sein Blick ruhte forschend auf Hans. „Oder hatten Sie einen anderen zwingenden Grund?“ „Ja, ich hatte einen solchen Grund,“ erwiderte Hans fest. „Und welchen? Ich verlange Offenheit, verlange Wahrheit nach so vieler Lüge, die ich erfahren.“ Hans fühlte, jetzt war die Zeit gekommen, die Last abzuwerfen, jetzt oder nie! Entschlossen begann er: „Ich liebe Claire –“ „Und fanden den Muth nicht, diese Liebe zu gestehen?“ „Ich hatte den traurigen Muth, dies zu thun, gestern hatte ich ihn. Aber ich fand nicht die Kraft, zugleich zu gestehen, warum ich so lange zögerte, warum dieser Muth eine Feigheit, ein Verbrechen ist, selbst jetzt noch, wo ich weiß, daß Claire mich liebt.“ Berry machte eine hastige Bewegung, die höchste Erregung malte sich in seinen Zügen. „Aber jetzt will ich alles gestehen, rückhaltlos. Mein Vater – er ist nicht bloß ein armseliger Arbeiter, er ist … ein Verbrecher, ein Dieb, auf den die Polizei fahndet, der Sklave eines Genossen im Verbrechen, dessen Schweigen ich bezahle, der jede Stunde meinen Namen öffentlich brandmarken kann. Ich war zu feig, offen zu bekennen, und zu schwach, zu verzichten, so war ich nahe daran, den Frieden Ihrer Tochter, Ihrer Familie nicht weniger aufs Spiel zu setzen als dieser Graf. Ich wollte schweigen, mein Glück heimtückisch rauben, das Stillschweigen dieses Schurken weiter erkaufen. Jetzt wissen Sie alles, auch daß ich nicht der Mann bin, den Sie suchen.“ Berry schwieg, als Hans geendet hatte. Der Wagen fuhr schon durch die Allee, die zur Villa führte, an der Stelle vorbei, wo einst Marie Davis den Tod gefunden hatte. „Und Claire liebt Sie also? Sie gestand Ihnen, daß Sie ihr Herz besitzen?“ fragte Berry nach einer Weile. Hans nickte stumm. „Wo, wann that sie das?“ „Gestern Abend. Sie wollte einen Krankenbesuch machen, da traf ich sie auf dem Fabrikhof.“ Berrys Gesicht verrieth keine Ueberraschung. „Sie haben ihr keinerlei Andeutungen über den wahren Sachverhalt gemacht?“ „Ich wollte ihr alles sagen, allein ich konnte es nicht. Nur von einem Verhängniß sprach ich, das zwischen uns liege. Heute noch aber wollte ich reden.“ „Das ist schlimm, daß Sie so gesprochen haben,“ entgegnete Berry, in dem ein Plan zu reifen schien. „Jedenfalls darf Claire nicht mehr erfahren, ich mache Ihnen das zur Pflicht. Verzichten Sie darauf, meine Tochter heute noch zu sehen, Ihr Geständniß abzulegen; ich werde Claire darüber verständigen. Wozu einen düsteren Schatten werfen auf ihr ganzes künftiges Leben und sie unnütz beschweren?“ „Unnütz beschweren, ''jetzt'' unnütz, das sehe ich ein,“ wiederholte Hans tonlos. „Seien Sie außer Sorge, ich werde Fräulein Claire nicht sprechen. Ich verlasse heute noch Ihr Haus, die Stadt –“ „Sie bleiben!“ „Unter Claires Augen, ohne Hoffnung – unmöglich, für mich und Claire unmöglich!“ „Sie bleiben!“ klang es noch befehlender. In Hans regte sich ein Gefühl der Empörung über diesen kurzen Befehl, die einzige Antwort, die ihm auf die Enthüllung seiner Qualen geworden. Das war wieder der alte harte Berry! Schon lag ein herbes Wort auf den Lippen des jungen Mannes, da hielt der Wagen vor der Villa, Berry öffnete den Schlag. „Glauben Sie denn, ich opfere zum zweiten Male das Glück meines Kindes?“ sagte er beim Aussteigen. „Kommen Sie morgen früh acht Uhr auf mein Bureau, ich will doch sehen, ob ich mit Ihrem ‚Verhängniß‘ nicht fertig werde!“ Mit herzlichem Drucke reichte er Hans die Hand und eilte die Treppe hinauf. Sprachlos, fassungslos blieb Hans zurück. Er wiederholte die letzten Worte Berrys, zerlegte sie, forschte nach einem verborgenen räthselhaften Sinne – aber wie er sie auch wendete, sie waren nicht mißzuverstehen, sie bedeuteten die Erfüllung seiner Wünsche! Die Fesseln, an denen er vergeblich seit Jahren gezerrt, sie sollten fallen wie durch ein Wunder. Frei sollte er sein und frei werben dürfen um Claire! Wie betäubt von all den Eindrücken eilte er in seine Wohnung – er mußte allein sein mit seinem Glücke! Es waren selige Stunden, die er in der Stille seines Zimmers verträumte, indem er sich mit glänzenden Farben seine Zukunft ausmalte, und doch konnte er nicht recht froh werden dabei. Was war es nur, was im tiefsten Grunde seiner Seele sich regte und eine reine Freude nicht aufkommen lassen wollte? Er hatte doch nun nichts mehr zu fürchten, weder den Vater noch diesen Holzmann … Ein Schauer überlief seinen Körper. Daß er das hatte vergessen können, dieses verdächtige „Geschäft“! Warum hatte er dem Kommerzienrath nicht wenigstens ein Wort der Warnung gesagt! Wenn es schon begonnen hätte, das Verbrechen, wenn es eben jetzt beginnen würde! Der Angstschweiß trat ihm auf die Stirn. Er lachte sich aus, schalt sich einen Träumer, einen Grillenfänger, der das alles zu seiner eigenen Qual erfinde – er arbeitete nicht mehr, wie es sein Körper früher gewohnt war, das viele Studieren, das ständige Sitzen und Grübeln machte das Blut schwer, das war es! Aber die Unruhe wollte nicht weichen. Endlich ertrug er es nicht länger, er eilte hinaus in die Nacht, fort in den Park, sich wie ein Dieb in den Schatten der Hallen drückend. Leise schlich er um die Villa herum. Kein Licht brannte mehr, auch bei Claire nicht. Die Nacht war finster, nur schwach hoben sich die Umrisse des Hauses gegen den Himmel ab. Er horchte gespannt – kein Laut! Erleichtert athmete er auf und wollte sich schon entfernen – da zuckte ein schmaler Lichtstreif blitzartig über das Gerüst, nur einen Augenblick, dann war wieder alles dunkel wie zuvor. Er wartete – nichts regte sich. Also Einbildung seiner erregten Phantasie! Da – wieder zuckte es auf! Es kam vom ersten Stockwerk von rechts; auf der linken Seite lagen die Zimmer der Berryschen Familie, rechts waren gegenwärtig die Bureaus und die Kassenräume untergebracht, da das Erdgeschoß umgebaut wurde. So leise als möglich schlich er sich an das Gerüst, ein schwaches Geräusch drang von oben herunter. Mochte es sein, was es wollte, er durfte nicht länger zögern! Entschlossen stieg er die Leiter empor. Da knarrte ein Brett – einige Schritte vor ihm, dicht neben den Fenstern des Kassenraums, schien sich etwas zu bewegen. „Wer da?“ flüsterte Hans. Keine Antwort, der dunkle Punkt stand regungslos still und verschwand dann plötzlich in der Nacht. Mit einem Sprung stürzte Hans nach vorwärts. Ein leises Zischen ertönte, eine dunkle zusammengekauerte Gestalt erhob sich vor ihm und huschte gegen die nächste Leiter. Mit einem Griffe hatte er sie erfaßt. Der Fremde rang lautlos mit seinem Angreifer, umfaßte ihn schlangengewandt und suchte ihn gegen den Rand des Gerüsts zu drängen. In diesem Augenblick zuckte wieder der Lichtstrahl aus, er traf gerade die Kämpfenden. Ein unterdrückter Aufschrei ertönte aus zwei Kehlen – Hans hatte Holzmann erkannt, dieser ihn. „Laß’ los!“ keuchte der Verbrecher unter der Umklammerung des Gegners. „Er ist ja bei der Arbeit da drinnen – Narr!“ „Wer – der Vater?“ Ein betäubender Schreck durchzuckte Hans, unwillkürlich erlahmte der eiserne Griff seiner Hände. Holzmann ersah blitzschnell den Vortheil und rückwärts geneigt riß er sich mit der Kraft der Verzweiflung los. Aber die Wucht war zu groß, er verlor das Gleichgewicht, taumelnd griff er nach einer Stange des Gerüsts, doch ohne sie zu erhaschen … ein Schrei, und er stürzte in die Tiefe. Athemlos lauschte Hans. Da flüsterte eine wohlbekannte Stimme hinter ihm: „Für Dich, Hans, für Dich wollte ich’s thun – verzeih’, wenn Du kannst! Und nun leb’ wohl, ich geh’ übers Wasser!“ Hans wandte sich um – ein dunkler Körper sprang zurück und schwang sich an einem Stützbalken des Gerüstes hinab … der Vater! Im linken Flügel wurde es hell, ein Fenster öffnete sich, es war das Claires. Sie beugte sich heraus und horchte ängstlich. Hans bewegte sich nicht, sein Gehirn versagte den Dienst, er wußte nicht mehr, was thun. Da tönte vom Hofe her ein lautes Stöhnen – Claire rief entsetzt um Hilfe. Nun eilte Hans am Haus entlang, auf Claire zu. „Um unserer Liebe willen, sei still, Claire! Es ist keine Gefahr mehr … ich hörte Verdächtiges … ein Einbrecher … wir rangen und er stürzte hinab!“ brachte er athemlos hervor. ,-Hilfe, Hilfe … haltet den anderen, den alten Davis .. . er hat’s nicht besser verdient als ich!“ klang es in diesem<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=694}}</noinclude> bsj85zgj3p883krc0wqq1znygda0w5p 4081485 4081484 2022-08-12T07:13:51Z Hvs50 1616 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|Verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die Gartenlaube (1892)}}</noinclude>Und Sie sind dieser Freund, Hans, sind es von jeher gewesen. Sie haben sich aus falscher Bescheidenheit zurückgezogen von Claire, seit sie die Verlobte des Grafen war. Ich wunderte mich bei Ihrer sonstigen Energie, Ihrem Selbstbewußtsein, daß Sie so willig in den Schatten traten.“ Sein Blick ruhte forschend auf Hans. „Oder hatten Sie einen anderen zwingenden Grund?“ „Ja, ich hatte einen solchen Grund,“ erwiderte Hans fest. „Und welchen? Ich verlange Offenheit, verlange Wahrheit nach so vieler Lüge, die ich erfahren.“ Hans fühlte, jetzt war die Zeit gekommen, die Last abzuwerfen, jetzt oder nie! Entschlossen begann er: „Ich liebe Claire –“ „Und fanden den Muth nicht, diese Liebe zu gestehen?“ „Ich hatte den traurigen Muth, dies zu thun, gestern hatte ich ihn. Aber ich fand nicht die Kraft, zugleich zu gestehen, warum ich so lange zögerte, warum dieser Muth eine Feigheit, ein Verbrechen ist, selbst jetzt noch, wo ich weiß, daß Claire mich liebt.“ Berry machte eine hastige Bewegung, die höchste Erregung malte sich in seinen Zügen. „Aber jetzt will ich alles gestehen, rückhaltlos. Mein Vater – er ist nicht bloß ein armseliger Arbeiter, er ist … ein Verbrecher, ein Dieb, auf den die Polizei fahndet, der Sklave eines Genossen im Verbrechen, dessen Schweigen ich bezahle, der jede Stunde meinen Namen öffentlich brandmarken kann. Ich war zu feig, offen zu bekennen, und zu schwach, zu verzichten, so war ich nahe daran, den Frieden Ihrer Tochter, Ihrer Familie nicht weniger aufs Spiel zu setzen als dieser Graf. Ich wollte schweigen, mein Glück heimtückisch rauben, das Stillschweigen dieses Schurken weiter erkaufen. Jetzt wissen Sie alles, auch daß ich nicht der Mann bin, den Sie suchen.“ Berry schwieg, als Hans geendet hatte. Der Wagen fuhr schon durch die Allee, die zur Villa führte, an der Stelle vorbei, wo einst Marie Davis den Tod gefunden hatte. „Und Claire liebt Sie also? Sie gestand Ihnen, daß Sie ihr Herz besitzen?“ fragte Berry nach einer Weile. Hans nickte stumm. „Wo, wann that sie das?“ „Gestern Abend. Sie wollte einen Krankenbesuch machen, da traf ich sie auf dem Fabrikhof.“ Berrys Gesicht verrieth keine Ueberraschung. „Sie haben ihr keinerlei Andeutungen über den wahren Sachverhalt gemacht?“ „Ich wollte ihr alles sagen, allein ich konnte es nicht. Nur von einem Verhängniß sprach ich, das zwischen uns liege. Heute noch aber wollte ich reden.“ „Das ist schlimm, daß Sie so gesprochen haben,“ entgegnete Berry, in dem ein Plan zu reifen schien. „Jedenfalls darf Claire nicht mehr erfahren, ich mache Ihnen das zur Pflicht. Verzichten Sie darauf, meine Tochter heute noch zu sehen, Ihr Geständniß abzulegen; ich werde Claire darüber verständigen. Wozu einen düsteren Schatten werfen auf ihr ganzes künftiges Leben und sie unnütz beschweren?“ „Unnütz beschweren, ''jetzt'' unnütz, das sehe ich ein,“ wiederholte Hans tonlos. „Seien Sie außer Sorge, ich werde Fräulein Claire nicht sprechen. Ich verlasse heute noch Ihr Haus, die Stadt –“ „Sie bleiben!“ „Unter Claires Augen, ohne Hoffnung – unmöglich, für mich und Claire unmöglich!“ „Sie bleiben!“ klang es noch befehlender. In Hans regte sich ein Gefühl der Empörung über diesen kurzen Befehl, die einzige Antwort, die ihm auf die Enthüllung seiner Qualen geworden. Das war wieder der alte harte Berry! Schon lag ein herbes Wort auf den Lippen des jungen Mannes, da hielt der Wagen vor der Villa, Berry öffnete den Schlag. „Glauben Sie denn, ich opfere zum zweiten Male das Glück meines Kindes?“ sagte er beim Aussteigen. „Kommen Sie morgen früh acht Uhr auf mein Bureau, ich will doch sehen, ob ich mit Ihrem ‚Verhängniß‘ nicht fertig werde!“ Mit herzlichem Drucke reichte er Hans die Hand und eilte die Treppe hinauf. Sprachlos, fassungslos blieb Hans zurück. 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Erleichtert athmete er auf und wollte sich schon entfernen – da zuckte ein schmaler Lichtstreif blitzartig über das Gerüst, nur einen Augenblick, dann war wieder alles dunkel wie zuvor. Er wartete – nichts regte sich. Also Einbildung seiner erregten Phantasie! Da – wieder zuckte es auf! Es kam vom ersten Stockwerk von rechts; auf der linken Seite lagen die Zimmer der Berryschen Familie, rechts waren gegenwärtig die Bureaus und die Kassenräume untergebracht, da das Erdgeschoß umgebaut wurde. So leise als möglich schlich er sich an das Gerüst, ein schwaches Geräusch drang von oben herunter. Mochte es sein, was es wollte, er durfte nicht länger zögern! Entschlossen stieg er die Leiter empor. Da knarrte ein Brett – einige Schritte vor ihm, dicht neben den Fenstern des Kassenraums, schien sich etwas zu bewegen. „Wer da?“ flüsterte Hans. Keine Antwort, der dunkle Punkt stand regungslos still und verschwand dann plötzlich in der Nacht. Mit einem Sprung stürzte Hans nach vorwärts. Ein leises Zischen ertönte, eine dunkle zusammengekauerte Gestalt erhob sich vor ihm und huschte gegen die nächste Leiter. Mit einem Griffe hatte er sie erfaßt. Der Fremde rang lautlos mit seinem Angreifer, umfaßte ihn schlangengewandt und suchte ihn gegen den Rand des Gerüsts zu drängen. In diesem Augenblick zuckte wieder der Lichtstrahl aus, er traf gerade die Kämpfenden. Ein unterdrückter Aufschrei ertönte aus zwei Kehlen – Hans hatte Holzmann erkannt, dieser ihn. „Laß’ los!“ keuchte der Verbrecher unter der Umklammerung des Gegners. „Er ist ja bei der Arbeit da drinnen – Narr!“ „Wer – der Vater?“ Ein betäubender Schreck durchzuckte Hans, unwillkürlich erlahmte der eiserne Griff seiner Hände. Holzmann ersah blitzschnell den Vortheil und rückwärts geneigt riß er sich mit der Kraft der Verzweiflung los. Aber die Wucht war zu groß, er verlor das Gleichgewicht, taumelnd griff er nach einer Stange des Gerüsts, doch ohne sie zu erhaschen … ein Schrei, und er stürzte in die Tiefe. Athemlos lauschte Hans. Da flüsterte eine wohlbekannte Stimme hinter ihm: „Für Dich, Hans, für Dich wollte ich’s thun – verzeih’, wenn Du kannst! Und nun leb’ wohl, ich geh’ übers Wasser!“ Hans wandte sich um – ein dunkler Körper sprang zurück und schwang sich an einem Stützbalken des Gerüstes hinab … der Vater! Im linken Flügel wurde es hell, ein Fenster öffnete sich, es war das Claires. Sie beugte sich heraus und horchte ängstlich. Hans bewegte sich nicht, sein Gehirn versagte den Dienst, er wußte nicht mehr, was thun. Da tönte vom Hofe her ein lautes Stöhnen – Claire rief entsetzt um Hilfe. Nun eilte Hans am Haus entlang, auf Claire zu. „Um unserer Liebe willen, sei still, Claire! Es ist keine Gefahr mehr … ich hörte Verdächtiges … ein Einbrecher … wir rangen und er stürzte hinab!“ brachte er athemlos hervor. „Hilfe, Hilfe … haltet den anderen, den alten Davis . . . er hat’s nicht besser verdient als ich!“ klang es in diesem<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt= Verschiedene: ''Die Gartenlaube (1892)''. Leipzig: Ernst Keil, 1892|Seite=694}}</noinclude> onoekr4f1dxq6dz3jswhxyro6wn3i26 Seite:Die Gartenlaube (1892) 805.jpg 102 147367 4081227 3731983 2022-08-11T12:47:00Z Hvs50 1616 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Hvs50" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1892)]]|Die_Gartenlaube_(1892)|}}</noinclude>{| width="100%" | <big>Halbheft 26.</big> || &nbsp; || align=right |<big>1892.</big> |- |colspan=3|<center><font size=5>'''Die Gartenlaube.'''</font> |} {{line|36}} <center><font size=3> <big>Illustriertes Familienblatt.</big> – Begründet von '''Ernst Keil 1853.''' </font> <div style="font-size:92%;"> Jahrgang 1892. Erscheint in Halbheften à 25 Pf. alle 12–14 Tage, in Heften à 50 Pf. alle 3–4 Wochen vom 1. Januar bis 31. Dezember. </div></center> <hr> <section begin=1 /> {{BRU|Die Gartenlaube (1892) b 805.jpg|center|500|<br />||center}} <poem> {{idt2|80}}<big>Weltweihnacht.</big> Erloschen ist der Kerzen Glanz und Schimmer, In stille Nacht zerfloß der lichte Traum, Nur leichter Wachsduft füllet noch das Zimmer, Und Harzgerüche haucht der dunkle Baum. – Halb offen steht die Thüre – draußen Lachen, Der frischen Kinderstimmen heller Klang, Licht, Lärm und Jubel um die Siebensachen: Der Weihnachtswonne trauter Nachgesang! O Kinderlust! Sie trinkt in vollen Zügen Die reine Freude, die vom Himmel sank: Ein jeder Laut ist fröhliches Genügen, Und jedes Lachen klingt wie heißer Dank! Ich lausche still … da fällt mein Blick durchs Fenster, Und über weiße Dächer schweift er hin; Hoch in der Luft, wie jagende Gespenster, Seh’ ich ein graues Heer von Wolken ziehn. Wo liegt das tiefe Meer, dem sie entstiegen, von dunklem Drang gehoben und erfüllt? Wo winkt das Ziel, dem sie entgegenfliegen, Das all’ ihr Hasten und ihr Sehnen stillt? Sie stoßen sich in wechselnden Gestalten, Wie Formen wächst es aus dem trüben Schwarm: Ein nackter Leib hier, dort Gewand und Falten, Und hier ein Haupt, dort ein gestreckter Arm … Es scheint, als hätten sie Gefühl und Leben! Nicht aus der Ferne nachtumfloß’nem Schoß, Nein … aus den Dächern scheinen sie zu schweben, Bald scheu und klein, bald kühn und riesengroß. Sie jagen, wirbeln, alle Himmelsräume Erfüllt ihr Schwall, gleichwie in Streit und Schlacht: Das sind des Lebens wilde Weihnachtsträume, Die ungestillten Wünsche dieser Nacht! Es kann der Blick sie alle nicht erfassen! Wer will sie zählen, die wie Sand am Meer! Mit jedem Herzschlag in erneuten Massen Erstehen sie und sammeln sich zum Heer! Im Fürstenhaus wie in des Bettlers Hube Schläft die Begierde nie, sie wacht und brennt … Ach, in des Lebens großer Kinderstube Hat Wunsch und Sehnen nimmer Ziel und End’! Mit beiden Händen will ein jeder greifen: Nach Lust und Glanz, nach Früchten, süß und roth, Nach stillem Glück, nach Ruhm, nach gold’nen Reifen, Nach hohlem Tand, nach einer Rinde Brot! Und hat der eine, was er sucht, gefunden, Dann regt sich in dem andern schon der Neid, Es tobt der Kampf, es rinnt das Blut aus Wunden, Und nimmer ruhen will der Haß und Streit! Weltweihnacht, komme! Komm’, um zu vereinen, Was blutend sich im Kampf des Lebens trennt! Laß deinen Engel bald dem Kind erscheinen, Dem großen Kinde, das sich „Menschheit“ nennt! Deck’ deinen Tisch, zünd’ abertausend Kerzen, Mit Licht und Glanz erfüll’ den dunklen Raum, Berühr’ mit heil’gem Zweig der Menschen Herzen Und führe sie zum reichbehängten Baum! Laß Liebe blühen, Hand in Hand sich fügen, Reich’ jedem Wunsch die Gabe lächelnd hin, In jeden Busen lege das Genügen Und unter jede Stirne reinen Sinn! von Land zu Land laß deinen Frieden wallen, Mit grüner Palme wehre jedem Streit … Und aus vereinten Kehlen soll erschallen Das Jubellied der neugebornen Zeit. {{idt2|120}}'''Ludwig Ganghofer.'''</poem> <section end=1 /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1892)]]''. Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1892|Seite=805}}</noinclude> dnux7noqa8gmzbpdrwbfgmyls6bn60g Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt 14 197005 4081416 884100 2022-08-11T19:47:44Z Koffeeinist 20615 wikitext text/x-wiki {{ADBKategorie/Autor|Karl Bardt|Carl Bardt}} e12tyy69a38vqqfzl94e61kk34pmqd3 Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 268.jpg 102 221046 4081254 3222686 2022-08-11T13:45:55Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]|Topographia_Bohemiae,_Moraviae_et_Silesiae_(Merian)|}}</noinclude><section begin=Oelß />und Feuer / viel außgestanden / sonderlich ist An. 1535. den 1. Herbstmonat / ein schrecklich und unerhörtes Wetter allhie gewesen; davon in der Schlesischen Chronik <tt>Curei</tt>, durch <tt>Schickfusium</tt> vermehrt / <tt>lib. 1. cap. 40. fol. 210.</tt> weitläufftig / und mit Entsetzung; von andern ihren Unfällen aber / <tt>lib. 4. cap. 16. fol. 117. seq.</tt> zu lesen ist. Anno 1616. den 19. Christmonat / ward der überauß beruffene Mörder Michael Moises / von Zeitz auß Meissen / allhie mit glüenden Zangen gezwickt / gerädert und noch lebendig geviertheilt. Anno 1634. im Mertz / ward diese Stadt / vom Schwedischen Obristen Dubald erobert und gewaltige Beute daselbst gemacht / so man auff drey Tonnen Goldes werth geschätzet hat. Es wurden hernach / noch in diesem Jahr / und zwar im April / Schloß und Stadt / von den Käiserlichen / und bald darauff von den Sächsischen wieder eingenommen; darüber dann die Stadt / das ander mal / durch Feuer grossen Schaden empfangen haben soll. Anno 1640. legte sich der Schwedische General Stalhanß vor Oelß; blieb aber nicht lang darvor ligen / sondern hebte die Belägerung auff: Aber Anno 1642. nahmen diese Stadt die Schwedischen ein. Darauff der Käiserliche General / Herr Lorentz Freyherr von Hoffkirchen / im Jenner / deß folgenden 43. Jahrs / erstlich diese Stadt überstiegen / hernach auch sich deß Fürstlichen Residentz Schlosses bemächtiget / das Schwedisch darinn gelegene Volck / bey 400. oder 537. Mann / samt allen Officirern gefangen / und noch darzu ihr Geschütz / Kraut und Loth / bekommen hat. Anno 1648. wird die Stadt Oelß / auff deß Schwedischen Generals Wittenberg Befelch / gantz demolirt / wie in der Franckfurter Herbst-Relation stehet. So / sonder Zweiffel / allein von den Mauren Thürnen und Thoren / zu verstehen seyn wird.<section end=Oelß /> <section begin=Oppeln /><big>{{center|'''Oppeln.'''}}</big> Diß ist eine uhralte Stadt / und das Haupt in diesem Fürstenthum / darzu die Städte / Ober- oder Klein-Glogau / Neustat / Kosel / Beuthen / Gleibitz / Tost / Groß-Strehlitz / Falckenberg / Zültz / Rosenberg / Lublinitz / Schürgast / Krappitz / Peißkrotschamb / Leßnitz / Gorzoba / Dobradin / Steinau / Fridland / Klein-Strehlitz und Großmück / gehörig seyn. Es ligt aber besagte Ober-Schlesische Stadt Oppeln auff einer feinen Ebene / hat gesunde Lufft / und einen guten Boden / der gleichwol an etlichen Orten sandicht ist. Stosset gegen Polen; daher man allhie Polnisch redet. Hat eine schöne / grosse / weite / steinerne Pfarrkirch / und Dom-Stifft / darinn ein ansehenliches <tt>Collegium</tt> vornehmer <tt>Canonicorum</tt>. Es ist auch zu Eingang der Fürstlichen Burgk ein Closter-Kirche / und hart an dem Oder-Thor ein grosses in Stein auffgeführtes Hospital / für die Armen / an welchem nachfolgende Verß zu lesen seyn; <poem><tt>Da tua, dum tua sunt, post mortem nulla potestas Dandi; si dederis, non peritura dabis.</tt></poem> Die besagte Burgk ist nunmehr fast eingangen. Das Rathhauß aber ist statlich / neben einem zierlichen Raths-Thurn. Der Platz / oder Marckt / ist viereckicht: die Häuser herum seyn theils von Stein / theils von Holtz. Es seyn allda starcke Stadt-Thor und dicke Mauren. Gegen Mitternacht ligt das Stifft '''Czarnowans /''' bey einer Meil von der Stadt. Hart aber an der Stadt ist der Oder-Fluß / gegen Mittag und Abend / und etwas weiter davon gegen Mittag und Morgen / seyn überauß grosse Wälder im gantzen Lande wol bekandt; und ist alles da von Victualien wolfeyl. Zum Stadt Signet / führet der Rath / in getheiletem blauen Schilde / einen halben gelben flatterenden Adler / und ein halb güldenes Creutz / daran Kleebletter seyn. Nachdem Anno 1497. Hertzog Niclas von Oppeln offentlich gerichtet worden / wie oben bey Neiß zu sehen; und dessen Bruder hernach im Jahr 1532. auch ohne Kinder verstorben / so ist solches Fürstenthum der Cron Böheim heimgefallen. Es haben dasselbe <section end=Oppeln /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]''. Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Mayn 1650|Seite=268}}</noinclude> rxa8q8zlk7sqz9oxrlyfdagluskjsj9 Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 269.jpg 102 221047 4081258 3530985 2022-08-11T14:04:31Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]|Topographia_Bohemiae,_Moraviae_et_Silesiae_(Merian)|}}</noinclude><section begin=Oppeln />folgends / ein Zeitlang / die Königin Elisabetha auß Ungarn / zun Zeiten Käisers <tt>Ferdinandi I.</tt> hernach die Fürsten in Siebenbürgen / <tt>Sigismundus Bathorius</tt>, und Bethlehem Gabor / inngehabt. Ist sonsten mit dem Fürstenthum Ratibor auff ewig verbunden / und werden daher beyde von einem Land-Hauptmann regiret / haben auch einerley Recht und Freyheiten. Man darff von dem Oppelischen Land-Gericht / bey Leibes-Straf / nicht appelliren / und muß da ein jeder vom Adel ohne Degen erscheinen; wie es dann auch in Mähren der Brauch ist. Es hat diese Stadt von der Oder / und auch durch Feuer und Krieg / viel außgestanden: wie dann Anno 1501. den 29. Herbstmonat / die Stadt gantz in die Asche gelegt worden. Also ist Anno 1615. den 28. Augusti / die gantze Stadt außgebronnen / und seyn über 104. Menschen / und darunter der Pfarrer selbst / umkommen. Innerhalb 4. Stunden lag alles in der Asche. Siehe deß <tt>Curei</tt> und <tt>Schickfusii</tt> Schlesische Chronik / <tt>lib. 4. cap. 18</tt>. Anno 1627. ward Oppeln von dem Dennemärck-Weymarischen Volck außgeplündert und besetzt. <tt>Anno</tt> 1632. im Herbstmonat / hat der Chur-Sächsische Feld-Marschall Arnheim diesen Ort mit Sturm erobert. <tt>Anno</tt> 1635. nach dem Pragerischen Frieden-Schluß / kam dieser Ort wieder an Käiser Ferdinand. <tt>Anno</tt> 1642. nahmen die Stadt die Schwedischen ein / sie geriethe aber darüber in Brand / und gieng im Rauch auff. Es wird in den letztern Historien auch eines vesten Schlosses allhie gedacht: daher zu muthmassen / daß entweder die obgedachte Burgk / bey diesem Krieg / wieder bevestiget worden; oder / daß es / wie an mehr andern Orten / ausser derselben / noch ein Schloß allda haben mag: wie dann in besagter Brunst das Schloß übergeblieben / und von den Schwedischen auch folgends besetzter gelassen worden. Das folgende Jahr hat der Käiserliche General Feld-Marschall Leutenant / Herr Lorentz / Freyherr von Hoffkirch / 3. Sturm darvor verlohren / und ist um das Mittel deß Hornungs / mit seinen Käiserlichen Völckern / wieder abgezogen. Aber <tt>Anno</tt> 1644. hat die bißhero allhie gelegene Schwedische Besatzung accordirt; wie davon in <tt>Tomo V. Theatri Europaei, fol. 543.</tt> zu lesen. Darauff <tt>Anno</tt> 1645. der Käiser dieses Fürstenthum Oppeln und Ratibor / dem König in Polen (so hingegen die Herrschafft Miltenau (vielleicht Wittingau) in Böheim / welche auff 500. tausend Gülden Rheinisch / gehalten wurde / abgetretten / und Ihro Käiserliche Majestät noch darzu 200. tausend Ducaten gelehnet) auff 50. Jahr pfandsweise / für 1100000. Gülden Rheinisch / dieser Gestalt eingeraumet / daß / nach solcher Jahren Verfliessung / der Käiser die Wiedererlösung / wie nicht weniger die <tt>Superiorit</tt>ät genanter Fürstenthümer / als Ober-Hertzog in Schlesien / sich vorbehalten. Und wurde am 4. Wintermonat / neuen Calenders / die Huldigung den Polnischen Gesandten geleistet. <tt>Anno</tt> 1647. hat der König in Polen / bey Ihr. Käiserlichen Majestät erhalten / daß die Käiserliche Völcker / auß den besagten Fürstenthümern Oppeln und Ratibor / abgezogen / und solche mit Königlichen Polnischen besetzet worden seyn; wie dieses in obgedachtem <tt>V.</tt> Theil deß Europäischen Schauplatzes gesagt wird. Und in diesem Jahr / im Wintermonat / seyn allhie in die 70. Häuser abgebronnen.<section end=Oppeln /> <section begin=Ottomachau /><big>{{center|'''Ottomachau / Otmachau / Ottmochau.'''}}</big> Von <tt>Martino Helwigio</tt>, sonder Zweiffel / unter dem Ort Ottmansau / so er zwischen Münsterberg / und Neisse / an der Neisse setzet / verstanden. Dann dieses zum Fürstenthum Neisse und Grotkau gehöriges Städtlein und Schloß / ligt nahend Münsterberg / das <tt>Anno</tt> 1429. die Hussiten auß Böheim / durch Verrätherey ein- und da gute Beute bekommen haben. Das Schloß besetzten sie / welches <tt>Conradus</tt>, Bischoff zu Breßlau / <tt>Anno</tt> 1435. wieder bekam / als der Rath zu Breßlau / auff deß Bischoffs Antrieb / die gefangene Hussitische Obersten loß gab. Das Dom-Stifft <section end=Ottomachau /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]''. Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Mayn 1650|Seite=269}}</noinclude> ghw62y90qhye26rbth5u5cvcinzl7h0 Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 270.jpg 102 221049 4081271 3222688 2022-08-11T14:25:55Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]|Topographia_Bohemiae,_Moraviae_et_Silesiae_(Merian)|}}</noinclude><section begin=Oelß />allhie hat sein Vorfahr / <tt>Wenceslaus I.</tt> gebauet / so / samt dem Gebiet herum / grosse Befreyung hat. <tt>Johannes</tt> der Vierte / Bischoff zu Breßlau / der Anno 1506. gestorben / hat das Schloß bevestiget; das Städtlein aber ist längst zuvor unter dem König <tt>Wenceslao</tt> in Böheim und Polen / mit Gräben und Wällen / verwahret worden. Anno 1646. haben die Schwedischen diesen Ort außgeplündert / und viel Früchten / von dannen / nach Leobschütz führen lassen.<section end=Oelß /> <section begin=Oyest /><big>{{center|'''Oyest /''' eigentlich '''Oyziest.'''}}</big> Darfür in die Schlesische Chronik Czyziest kommen / aber am letzten Blat derselben / in den Druckfehlern / <tt>corrigi</tt>rt worden ist. Ligt in besagtem Fürstenthum Neiß und Grodtkau / am Wasser Kladinitz / zwischen Nackel und Gleibitz. Es ist dieses Städtlein Oyest / samt dem besagten Gleibitz / Anno 1627. von den Dennemärck- oder Alt-Weymarischen eingenommen worden.<section end=Oyest /> <section begin=Parchwitz /><big>{{center|'''Parchwitz.'''}}</big> Ein Städtlein und Schloß / an der Katzbach / so samt seinem Cräiß / oder Gebiet / in das Fürstenthum Lignitz gehörig ist. Ligt nicht weit von Leubus und der Oder / zwischen den Städtlein Lüben und Neuenmarckt / von jedem Ort 3. Meil. Theils nennen dieses Städtlein Prachwitz und Prachowitz / und das Wasser Kostensbach. Es hat allda einen Weinwachs / von roth- und weissem Wein. Anno 1480. ist ein Fürsten-Tag allhie gehalten worden. Anno 1640. im Eingang deß Jenners / hat der Schwedische General Stalhanß dieses Städtlein und vestes Schloß / eingenommen; so aber hernach Käiserlich und An. 1642. wieder Schwedisch worden ist.<section end=Parchwitz /> <section begin=Patschkau /><big>{{center|'''Patschkau.'''}}</big> Vom <tt>Helwigio</tt> Partscka genant / auch im Neissischen Fürstenthum / zwischen Reichenstein und Neisse / beym Wasser Neisse / gelegen.<section end=Patschkau /> <section begin=Peißkrotschamb /><big>{{center|'''Peißkrotschamb.'''}}</big> Peiskenkretschmen / Peißkretschemb / Peischkrotschamb: wie dieses im Opplischen Fürstenthum / zwischen Tarnowitz und Beuthen / an den Polnischen Gräntzen / und gegen dem Polnischen Städtlein Benschin über gelegenes Städtlein in der Schlesischen Chronik / unterschiedlich vom <tt>Helwigio</tt> Peiskretzheim; vom Werdenhagen aber <tt>Weiskrotschamia</tt>, und ins Nehels Büchlein Anno 1642. in 12. wieder gedruckt / Weißkrotzschau genant; von welchem Ort nichts zu finden / ausser / daß in einer deß Hertzogs <tt>Uladislai</tt> zu Oppeln und Coßl <tt>Recognition</tt>, desselben im Jahr 1327. gedacht wird.<section end=Peißkrotschamb /> <section begin=Pilhowitz /><big>{{center|'''Pilhowitz / Pilzowitz.'''}}</big> Wie es die Schlesische Chronik / oder Pillawitz / wie es Werdenhagen und Nehel nennen / ist ein Städtlein im Ratiborischen Fürstenthum / nahend Rauden und Leschnitz / auff klein Polen zu.<section end=Pilhowitz /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]''. Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Mayn 1650|Seite=270}}</noinclude> 6sv0eglpe310itvn6uwxcs7iiwlnqcg Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 271.jpg 102 221050 4081344 3222689 2022-08-11T16:08:19Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]|Topographia_Bohemiae,_Moraviae_et_Silesiae_(Merian)|}}</noinclude><section begin=Pitschen /><big>{{center|'''Pitschen.'''}}</big> Dieses Städtlein / so von theils Pitzschen geschrieben wird / ligt im Fürstenthum Brig / auff Polen zu; und ist ein gar alter Ort / daselbsten ein Zeitlang / nach Smogra / der Bischoffliche Sitz gewesen / biß er auff Breßlau kommen ist. Als Anno 1588. Ertz-Hertzog Maximilian von Oesterreich / so von theils Polnischen Ständen zu ihrem König erwählet worden / mit seinem Kriegsvolck auff Polen zoge / aber vom Polnischen Groß-Canzlar / Johann von <tt>Zamoisco</tt>, geschlagen / und darauff allhie zu Pitschen in Schlesien belägert / gefangen / und in Polen geführet wurde; so muste darüber dieses Städtlein Haar lassen; wie es dann außgeplündert / auch sonsten aller Muthwillen / sonderlich mit Weibs-Personen / da geübet worden ist. Anno 1627. ist dieser Ort von den Dähnischen / oder Alt-Weymarischen / mit List eingenommen / und / wie man damalen berichtet hat / biß auff die Kirche / wieder außgeplündert worden. Anno 1633. nahmen Pitschen die Käiserlichen ein.<section end=Pitschen /> <section begin=Ples /><big>{{center|'''Ples / Pleß / Psczina.'''}}</big> An der Weixel / zwischen Strummen / so noch Schlesingisch und Oßwenzin / so allbereit Polnisch / und also an den Gräntzen von klein Polen gelegen; dahin man gemeiniglich komt / wann man von Cracau auff Wien reiset. Ist das Haupt-Städtlein / und Schloß / dieser Schlesischen freyen Standes Herrschafft Pleß / darzu vom Werdenhagen / und Nehel / die Städtlein Mikolau / Berohn und Mischlowitz / gerechnet werden / den Herren von Promnitz gehörig; auß denen Herr Seyfrid von Promnitz / Freyherr zu Pleß / auff Sora / Tribel und Heuerschwerda / etc. ein Zeitlang auch das Fürstenthum Sagan / Prebus und Naumburg / pfandsweise innen gehabt hat. Auff dem Fürsten-Tag zu Breßlau Anno 1578. gehalten / ward dieses Städtlein Pleß zu bevestigen beschlossen. Die Polnische Cossaken haben dasselbe Anno 1618. und wiederum im Jahr 1624. außgeplündert.<section end=Ples /> <section begin=Polckenhayn /><big>{{center|'''Polckenhayn.'''}}</big> Im <tt>V.</tt> Theil deß <tt>Theatri Europaei, fol. 1195.</tt> Palckheim genant / Stadt / und vestes Berg-Schloß / im Fürstenthum Schweidnitz / an den Gräntzen deß Jaurischen Fürstenthums gelegen. Es haben Anno 1646. den 9. 19. Herbstmonat / die Schwedisch-Wittenbergischen die Stadt eingenommen: das Schloß / einem Freyherrn von Zedlitz (vielleicht als ein Pfand-Schilling) gehörig / hat sich hernach ihnen auch auff Gnad und Ungnad ergeben. In obgedachtem <tt>Theatro Europaeo</tt> wird gesagt / daß das Schloß sich mit 20. tausend / die Stadt aber mit 18000. Reichsthalern / haben ranzioniren sollen.<section end=Polckenhayn /> <section begin=Praußnitz /><big>{{center|'''Praußnitz.'''}}</big> Ein Städtlein fünffthalbe Meilen von Breßlau / zwischen dieser Stadt und Trachenberg / in selbiger freyen Standes Herrschafft Trachenberg / auff Groß-Polen zu / und auff der Strassen von Breßlau nach Dantzig gelegen. Hat vorzeiten zum Groß-Glogauischen Hertzogthum gehört / von welchem dieser Ort. Anno 1329. dem König <tt>Johanni</tt> in Böheim zu Lehen auffgetragen ward. Ligt 2. Meilen von Trachenberg.<section end=Praußnitz /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]''. Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Mayn 1650|Seite=271}}</noinclude> py5g25whlyp58gpen9yfnib5sbdtg60 Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 272.jpg 102 221051 4081355 3222690 2022-08-11T16:19:43Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]|Topographia_Bohemiae,_Moraviae_et_Silesiae_(Merian)|}}</noinclude><section begin=Prebus /><big>{{center|'''Prebus / Pribus / Prebs.'''}}</big> Eine feine Stadt im Saganischen Fürstenthum / an der Görlitzischen Neisse / und den Ober-Laußnitzischen Gräntzen gelegen. Hat vor Jahren zum Hertzogthum Groß-Glogau gehört / und werden in der Schlesischen Chronik <tt>lib. 4. cap. 37. fol. 244. seq.</tt> sehr viel Dörffer erzehlet / so unter derselben Gebiet seyn: daselbsten auch / und im folgenden Capitel / von diesem Ort ein mehrers zu finden ist. Hertzog Hanß zu Glogau / und Sagan / hat seinen Bruder / Hertzog Baltzern / allhie zu Prebus in den runden Thurn über der Neisse / (der noch heutiges Tages allhie zu sehen) gefänglich legen / und übel halten lassen / darinnen er auch / wenig Zeit hernach / von wegen deß bösen Gestancks / und einer zugeschlagenen Kranckheit halben / Anno 1472. gestorben ist.<section end=Prebus /> <section begin=Primmikau /><big>{{center|'''Primmikau / Primnickau.'''}}</big> Ein Städtlein im Glogauischen Fürstenthum / nahend dem Wasser Sprotta / und nicht sonders weit von der Stadt Sprottau / so seinen Namen vom Hertzog <tt>Primislao</tt> zu Sprottau hat / welcher gerühmet wird / daß er grossen Fleiß / sein Ländlein zu bessern / und in Auffnehmen zu bringen / angewendet habe.<section end=Primmikau /> <section begin=Ratibor /><big>{{center|'''Ratibor.'''}}</big> Ist die Haupt-Stadt deß in Ober-Schlesien gelegenen Fürstenthums dieses Namens / davon auch oben bey Oppelen etwas gesagt worden / und in welches / so sich in das Böhmische Gebürg erstrecket / und das Land Mähren erreichet / die Städte / Oderberg / Sora / Ribenick / Pilzowitz und Mieslowitz / gehörig seyn. Hat vorhin eigene Fürsten gehabt / auß welchen der letzte / <tt>Valentinus</tt> genant / Anno 1516. gestorben / und ist darauff dieses Land der Cron Böheim dergestalt einverleibt worden / daß es mit Oppeln / zu ewigen Zeiten / beysammen bleiben solle. Besagte Haupt-Stadt Ratibor / ist allbereit vor dem Jahr 1164. erbauet gewesen. Ligt an einem lustigen Ort / 6. Meilen über Oppeln. Hat frische Lufft / erwünschten Waitzen- und Korn-Boden / schöne Wiesen / fruchtbare Obst-Gärten; und bringet ihr der neben sich hinab streichende Oder-Fluß gute Gelegenheit. In der Stadt hat es eine schöne Stifftskirche / einen Probst / Dechant / 14. Chor-Herren / und Vicarien: Item / ein Jungfrauen-Closter / zum H. Geist genant / und ein grosses Hospital. Es seyn auch Jesuiten der Zeit allhie; allda es ingleichem vor diesem der Augspurgischen <tt>Confession</tt> zugethane Leut geben hat. Es ist aber hernach mit denselben scharpff verfahren / und sie endlich außgejagt worden. Sonsten hat es allhie auch noch ein altes Fürstliches Hauß / hart an der Oder / und ein fein steinern Rathhauß. Die Privathäuser aber seyn mehrern Theils von Holtz. Hat starcke Thor / dicke Mauren und grosse Wälder: ist auch wolfeyl allda / vor diesem / zu zehren gewesen. Sie / die Stadt / führet im rothen Schilde einen halben weissen Adler / und ein halb weisses Rad. Hat durch Krieg / Wasser und Feuer / viel außstehen müssen / wie sie dann in den Jahren 1249. und 1574. und zwar das letzte mal / durch einen Büchsen Schuß im Stall (siehe die Schlesische Chronik <tt>lib. 4. cap. 19. fol. 131.</tt>) abgebronnen; hat auch Anno 1637. eine grosse Feuers-Brunst erlitten. Anno 1627. konten diese Stadt <section end=Ratibor /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]''. Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Mayn 1650|Seite=272}}</noinclude> 93hvhzzmzh05f1rpwzghs1v0412yszy Seite:Bohemiae Moraviae et Silesiae (Merian) 273.jpg 102 221052 4081531 3222691 2022-08-12T11:47:17Z Irmgardmeissner 74906 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Matthäus Merian]]|[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]|Topographia_Bohemiae,_Moraviae_et_Silesiae_(Merian)|}}</noinclude><section begin=Ratibor />die Dennemärckischen / oder Sachsen-Weymarischen nicht erobern. Aber Anno 1633. bekam sie der Schwedische General Tubald; und Anno 1642. die Schwedisch-Torstensohnische.<section end=Ratibor /> <section begin=Rauden /><big>{{center|'''Rauden.'''}}</big> Ein Städtlein / im Lignitzischen Fürstenthum / an einem Bach / nahend Lüben / und den Glogauischen Gräntzen; von welchem sich sonsten nichts schrifftwürdiges findet.<section end=Rauden /> <section begin=Reichenbach /><big>{{center|'''Reichenbach.'''}}</big> Ein Städtlein im Fürstenthum Schweidnitz / auff Böheim zu / und an dem Wasser gleiches Namens gelegen / welches sich Anno 1633. im Jenner / gegen dem Käiserlichen Obristen Schaffgotsch also gewehret / daß / wie berichtet worden / beynahe 300. Mann darvor geblieben; wiewol letztlich die Käiserlicher desselben mächtig worden / und alles / was in der Wehr gewesen / nidergehauen / das Städtlein geplündert und wieder verlassen haben.<section end=Reichenbach /> <section begin=Reichenstein /><big>{{center|'''Reichenstein.'''}}</big> Ist ein Städtlein dritthalb Meilen von Glatz / und 4. von der Neisse / auff der Strassen von Prag nach Cracau gelegen; davon deß <tt>Nicolai Henelii Silesiographia</tt> zu lesen ist. Es hat vorhin dieses Berg-Städtlein nach Münsterberg / hernach dem Hauß Rosenberg gehört; von welchem es Hertzog Joachim Friederich zur Lignitz und Brig / erkaufft. Und haben diesen Ort / wie auch Silberberg / die Hertzogen von Lignitz und Brig / deß Bergwercks halber / mit einander; und gibt es allhie zu Reichenstein Schmeltzhütten. Dann um diesen Ort / von vielen Jahren / ein stattliches reiches Bergwerck / und unter andern / Goldgruben / darunter eine sehr reich gewesen / so man den güldenen Esel genennet hat; zu welcher die Inwohner deß Landes sich fleissig gehalten / und kein Außländer darzu kommen lassen wollen; daher ihnen der Name Eselsfresser kommen seyn solle / der noch den Schlesiern gegeben wird. Anno 1542. seyn allhie / zu Reichenstein 1600. Personen an der Pest gestorben. Ein Todtengräber soll es mit seiner Zauberey so weit gebracht haben / daß / wo er in ein Hauß kommen ist / die Leute alle darauß gestorben seyn. Endlich ist dem Todtengräber mit Feuer abgelohnet worden; wie <tt>Aelurius, lib. 3. cap. 2.</tt> schreibet. Siehe oben Franckenstein.<section end=Reichenstein /> <section begin=Ribenik /><big>{{center|'''Ribenik.'''}}</big> Ein Städtlein im Ratiborischen / nahend selbiger Hauptstadt / wie auch Sora und Lasla gelegen; wie solches also in der Schlesischen Chronik; vom <tt>Nehelio</tt> aber (der seine Beschreibung / auß dem Werdenhagen / welcher auch die Beschreibungen / zu deß <tt>Mercatoris Atlante</tt> gemacht haben solle / scheinet fast genommen zu haben) Ribenk genant.<section end=Ribenik /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Matthäus Merian]]: ''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae]]''. Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Mayn 1650|Seite=273}}</noinclude> ihiucpa4m3x0xrx5bksembbjx60mbui RE:Apollothemis 0 252886 4081394 4074401 2022-08-11T18:26:15Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=II,1 |SPALTE_START=166 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Apollophanes 15 |NACHFOLGER=Apologeten |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=bei Plutarch neben Timaios und Aristoxenos genannt |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Apollothemis''' ({{Polytonisch|Ἀπολλόθεμις}}), wird bei Plutarch (Lycurg. 31) neben Timaios und Aristoxenos mit einer Notiz über den Ort, wo Lykurg gestorben sei, angeführt. {{REAutor|Schwartz.}} erijgijavwbhrdnjpa3mnpjzv3b278i RE:Delphidius 0 277300 4081298 3992539 2022-08-11T14:58:34Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=IV,2 |SPALTE_START=2503 |SPALTE_END=2504 |VORGÄNGER=Delphidios |NACHFOLGER=Delphin 1 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Attius Tiro Delphidius, Epiker, Rhetor und Gerichtsredner |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Delphidius.''' Attius Tiro Delphidius, Sohn des [[RE:Burdigala|burdigalensischen]] Rhetors {{RE siehe|Patera 2|Attius Patera}} (Auson. prof. Burd. 6, 3). Dieser stammte aus [[RE:Baiocasses|Baiocasses]] und gehörte einem alten Priestergeschlecht des [[RE:Belenus|Apollo Belenus]] an, welchem Gotte zu Ehren er seinen Sohn D. benannte (Auson. 5, 7–14). Dieser war Heide (Hieron. epist. 120 praef. = Migne 22, 982) und begann seine litterarische Laufbahn noch als Knabe mit einem Hymnus auf Iuppiter. Später zeichnete er sich als Epiker, Rhetor und Gerichtsredner aus ([[RE:Ausonius 3|Auson.]] 6, 5–18. Hieron. chron. 2371; epist. 120 praef. Apoll. Sidon. epist. V 10, 3). Unter Magnentius (350–353) trat er in den Hofdienst und stieg zu ansehnlichen Würden empor (Auson. 6, 23), kam aber dadurch nach dem Sturze des Usurpators in Gefahr und wurde nur auf das Flehen seines Vaters von [[RE:Constantius 4|Constantius]] begnadigt (Auson. 6, 31). Darauf liess er sich in Burdigala als Rhetor nieder, blieb aber nicht lange dabei (Auson. 6, 33. Hieron. chron. 2371). Schon 359 tritt er wieder vor dem Caesar {{RE siehe|Iulianos 26|Iulianus}} als Ankläger gegen Numerius, einen ehemaligen Statthalter {{Seite|2504}} der Narbonensis, auf ([[RE:Ammianus 4|Ammian.]] XVIII 1, 4). Bald darauf scheint er noch in voller Manneskraft gestorben zu sein (Auson. 6, 36). Seine Witwe {{RE siehe|Euchrotia}} trat um 380 in enge Beziehungen zu dem Häresiarchen Priscillian; seine Tochter Procula soll mit diesem sogar ein Verhältnis gehabt und nur durch Abtreiben der Frucht eine Bastardgeburt verhindert haben. Euchrotia wurde 385 in dem folgenden Ketzerprocess enthauptet ({{RE siehe|Sulpicius 103|Sulp. Sever.}} chron. II 48, 2. 3. 51, 3. {{SperrSchrift|Mommsen}} Chron. min. I 462. Auson. 6, 37). Hedybia, mit der Hieronymus um das J. 406 in Correspondenz trat (epist. 120), gehörte zu seinen Nachkommen. {{REAutor|Seeck.}} jmljpw7k3p2r7bdefkth4ygmqnpvihc Seite:Die araner mundart.djvu/302 102 286787 4081414 3302967 2022-08-11T19:45:52Z Mahagaja 116 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Angr" />{{Seitenstatus2|[[Franz Nikolaus Finck]]|[[Die araner mundart]]|Die araner mundart|}} {{center|– 60 –}}</noinclude>''bŭȧnĭm, bŭænĭm'', „schlage“, beanaim, aus benaim; Z.-E. 429, W. 386, Atk. 537. – ''bŭænĭm'' statt des zu erwartenden ''bænĭm'' unter einfluss von ''buȧnc''<ref>Sic; ''bŭȧnc''</ref> :1. mit ''æs'' oder in verbindungen, wo dieses zu ergänzen ist, „ziehe heraus, fordere heraus, veranlasse, verlange“. :''wȧn šē fatī əńḗ, ńī raudr̥ gə dønə''. „Er hat gestern kartoffeln ausgemacht, sie waren nicht schlecht.“ – ''ə wuəl tū&nbsp;n fȧr ūd? wusləs;''<ref>Sic; ''wuələs''</ref> ''wȧn šē asm̥ ē''. „Hast du den mann geschlagen? Ja, er hat mich dazu gereizt.“ – ''vī buȷēl pōrtr̥ agm̥. ḱērd ə wȧnəs tū æs?'' „Ich habe eine flasche porter gehabt. Wieviel macht das?“ :2. mit ''də gə'' [= ''de'']<ref group=A><pages index="Die araner mundart.djvu" from=508 to=508 fromsection="S. 60 z. 12" tosection="S. 60 z. 12" /></ref> „nehme ab“. :''vī šḱiln̥ agm̥, ax wȧn pāriǵ ȷim ē''. „Ich hatte einen schilling; aber Patrick hat ihn mir abgenommen.“ – ''bŭȧnə myȷ ȷīń r̥ n-ēdiə!'' „Wir wollen unsere kleider ausziehen.“ – ''bŭȧn ȷīt də hatə!'' „Nimm deinen hut ab.“ – ''bŭȧnə mē n̥̄ t-uələx ȷīt''. „Ich will dir diese last abnehmen.“– ''n̄ā bŭȧn ȷīt fōs''. „Ziehe dich noch nicht aus!“ :3. mit ''lē''. „berühre“. :''fiəx nə ĺaurə šin, n̄ā bŭȧn lōb! ńī wȧnəd''. „Achte auf die bücher dort; berühre sie nicht!“<ref>Fehlende Übersetzung: „Ich werde sie nicht berühren.“</ref> – ''ḱē n ḱr̥eȷə''<ref>Sic; ''ḱŕeȷə''</ref> ''ə mŭȧnn̥ tøsə leš?'' „Zu welchem glauben bekenn<includeonly>s</includeonly>t du dich?“ – ''fāgī ē šin, mar tā šē; n̄ā bŭȧnī leš. „Lasst das auf sich beruhen! Hört mit eurer erzählung auf!“ ''bŭȧnc, buænc'',<ref>Sic; ''bŭænc''</ref> f., verbalsubst. zu ''bŭȧnĭm'', buain; Z.-E. 265, W. 401, Atk. 567. :''hug šē ūdr̥ mōr ǵlō wȧnc asń̥''. „Er gab uns genügenden anlass lärm zu machen.“ – ''ḱē n&nbsp;āc ə mūȧ''<ref group=A><pages index="Die araner mundart.djvu" from=508 to=508 fromsection="S. 60 z. 28" tosection="S. 60 z. 28" /></ref> ''lȧt mē bŭȧnc əmáx n̥ tāŕńə?'' „Wo soll ich den nagel herausziehen?“ – ''tā šē bŭȧnc je'' [oder ''tā šē stānə, tā šē sīvnū''], „Der wind legt sich.“ ''bŭæš'', s. ''bøs''. ''bŭæscə'',<ref>Sic, ''bŭæšcə''</ref> m., „täufer“, baiste, Keat., zu ''bŭæšcĭm''. Vgl. ''bŭæšcəx''. ''n̄ȳv ōn bŭæšcə''. „Johannes der Täufer.“ ''bŭæšcəx, bŭæšcə'', m., „taufe“, baisteadh, aus baistiud, baitsed; W. 383, Atk. 554. Vgl. ''bŭæšcĭm'' und ''bāšcə''.<noinclude><references /> <references group=A /> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Franz Nikolaus Finck]]: ''[[Die araner mundart]]''. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899|Seite=60}}</noinclude> f6qbk0fbsqhyswlbnzpfm8tqyo0gpk6 4081433 4081414 2022-08-11T20:31:15Z Mahagaja 116 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Angr" />{{Seitenstatus2|[[Franz Nikolaus Finck]]|[[Die araner mundart]]|Die araner mundart|}} {{center|– 60 –}}</noinclude>''bŭȧnĭm, bŭænĭm'', „schlage“, beanaim, aus benaim; Z.-E. 429, W. 386, Atk. 537. – ''bŭænĭm'' statt des zu erwartenden ''bænĭm'' unter einfluss von ''buȧnc''<ref>Sic; ''bŭȧnc''</ref> :1. mit ''æs'' oder in verbindungen, wo dieses zu ergänzen ist, „ziehe heraus, fordere heraus, veranlasse, verlange“. :''wȧn šē fatī əńḗ, ńī raudr̥ gə dønə''. „Er hat gestern kartoffeln ausgemacht, sie waren nicht schlecht.“ – ''ə wuəl tū&nbsp;n fȧr ūd? wusləs;''<ref>Sic; ''wuələs''</ref> ''wȧn šē asm̥ ē''. „Hast du den mann geschlagen? Ja, er hat mich dazu gereizt.“ – ''vī buȷēl pōrtr̥ agm̥. ḱērd ə wȧnəs tū æs?'' „Ich habe eine flasche porter gehabt. 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Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899|Seite=60}}</noinclude> 99812l2o15fdbzw7kr7gvpkuz3uzth4 Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Artikelwunsch 0 289893 4081264 4080182 2022-08-11T14:17:07Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki Viele der Artikel der Realencyclopädie sind schon urheberrechtsfrei, aber noch nicht transkribiert. In den [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register|Artikellisten]] steht zumeist auch das Todesjahr des Autors (falls nicht, siehe bitte das [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Autoren|Autorenverzeichnis]]). '''Ein Artikel ist frei, falls der Autor über 70 Jahre tot ist oder der Artikel keine [[w:Schöpfungshöhe|Schöpfungshöhe]] hat.''' Bei unbekanntem Todesjahr vgl. auch die [[Wikisource:Urheberrecht#Pragmatische_Regelung|Pragmatische Regelung]]. Digitalisationswünsche einzelner Artikel können hier eingetragen werden. Fertig gestellte Artikel werden von der Liste gestrichen. Für jede Hilfe bei der Korrektur ist Wikisource sehr dankbar. Gegenleistungen in Form von Zweitkorrekturen sind sehr erwünscht und fördern die Bereitschaft, den Artikelwünschen zu entsprechen. * unter [[:Kategorie:RE:Unvollständig]] gibt es einige Artikelruinen, die noch gefüllt werden wollen * [[RE:Lucianus 2]]–8 XIII,2 1614 Wilhelm Kroll UNK * weitere Wünsche? [[Kategorie:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft| RE Artikelwunsch]] sf7rjgpm6i6qwczx00vzo9yvis8hf7d 4081294 4081264 2022-08-11T14:54:27Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki Viele der Artikel der Realencyclopädie sind schon urheberrechtsfrei, aber noch nicht transkribiert. In den [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register|Artikellisten]] steht zumeist auch das Todesjahr des Autors (falls nicht, siehe bitte das [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Autoren|Autorenverzeichnis]]). '''Ein Artikel ist frei, falls der Autor über 70 Jahre tot ist oder der Artikel keine [[w:Schöpfungshöhe|Schöpfungshöhe]] hat.''' Bei unbekanntem Todesjahr vgl. auch die [[Wikisource:Urheberrecht#Pragmatische_Regelung|Pragmatische Regelung]]. Digitalisationswünsche einzelner Artikel können hier eingetragen werden. Fertig gestellte Artikel werden von der Liste gestrichen. Für jede Hilfe bei der Korrektur ist Wikisource sehr dankbar. Gegenleistungen in Form von Zweitkorrekturen sind sehr erwünscht und fördern die Bereitschaft, den Artikelwünschen zu entsprechen. * unter [[:Kategorie:RE:Unvollständig]] gibt es einige Artikelruinen, die noch gefüllt werden wollen * [[RE:Lucianus 2]]–8 XIII,2 1614 Wilhelm Kroll UNK * [[RE:Hagias 2]] VII,2 2205-2206 Alfred Körte UNK * weitere Wünsche? [[Kategorie:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft| RE Artikelwunsch]] 0z72v3m19bm2r819d3jd37x2q4zvbal 4081389 4081294 2022-08-11T18:10:38Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki Viele der Artikel der Realencyclopädie sind schon urheberrechtsfrei, aber noch nicht transkribiert. In den [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register|Artikellisten]] steht zumeist auch das Todesjahr des Autors (falls nicht, siehe bitte das [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Autoren|Autorenverzeichnis]]). '''Ein Artikel ist frei, falls der Autor über 70 Jahre tot ist oder der Artikel keine [[w:Schöpfungshöhe|Schöpfungshöhe]] hat.''' Bei unbekanntem Todesjahr vgl. auch die [[Wikisource:Urheberrecht#Pragmatische_Regelung|Pragmatische Regelung]]. Digitalisationswünsche einzelner Artikel können hier eingetragen werden. Fertig gestellte Artikel werden von der Liste gestrichen. Für jede Hilfe bei der Korrektur ist Wikisource sehr dankbar. Gegenleistungen in Form von Zweitkorrekturen sind sehr erwünscht und fördern die Bereitschaft, den Artikelwünschen zu entsprechen. * unter [[:Kategorie:RE:Unvollständig]] gibt es einige Artikelruinen, die noch gefüllt werden wollen * [[RE:Lucianus 2]]–8 XIII,2 1614 Wilhelm Kroll UNK * [[RE:Hagias 2]] VII,2 2205-2206 Alfred Körte UNK * [[RE:Titius 29]] VI A,2 1567 * weitere Wünsche? [[Kategorie:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft| RE Artikelwunsch]] 53ht8jo9fimekkafcchrlswh6m6eagb 4081469 4081389 2022-08-12T01:47:32Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki Viele der Artikel der Realencyclopädie sind schon urheberrechtsfrei, aber noch nicht transkribiert. In den [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register|Artikellisten]] steht zumeist auch das Todesjahr des Autors (falls nicht, siehe bitte das [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Autoren|Autorenverzeichnis]]). '''Ein Artikel ist frei, falls der Autor über 70 Jahre tot ist oder der Artikel keine [[w:Schöpfungshöhe|Schöpfungshöhe]] hat.''' Bei unbekanntem Todesjahr vgl. auch die [[Wikisource:Urheberrecht#Pragmatische_Regelung|Pragmatische Regelung]]. Digitalisationswünsche einzelner Artikel können hier eingetragen werden. Fertig gestellte Artikel werden von der Liste gestrichen. Für jede Hilfe bei der Korrektur ist Wikisource sehr dankbar. Gegenleistungen in Form von Zweitkorrekturen sind sehr erwünscht und fördern die Bereitschaft, den Artikelwünschen zu entsprechen. * unter [[:Kategorie:RE:Unvollständig]] gibt es einige Artikelruinen, die noch gefüllt werden wollen * [[RE:Lucianus 2]]–8 XIII,2 1614 Wilhelm Kroll UNK * [[RE:Hagias 2]] VII,2 2205-2206 Alfred Körte UNK * [[RE:Titius 29]] VI A,2 1567 * [[RE:Segimerus 1]]ff II A,1 1073 Arthur Stein UNK * weitere Wünsche? [[Kategorie:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft| RE Artikelwunsch]] ewmqa6f7xtje1xl4vy4dn9iioyh2o2t RE:Donidius 0 292920 4081263 4074026 2022-08-11T14:14:13Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=1548 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Donax 2 |NACHFOLGER=Donnes |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Vir spectabilis, Grundbesitzer in Gallien, Arverner |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Donidius,''' {{RE siehe|Spectabilis|Vir spectabilis}}, Grundbesitzer in Gallien, [[RE:Arverni|Arverner]] ({{RE siehe|Sidonius 1|Apoll. Sid.}} epist. III 5). An ihn gerichtet Apoll. Sid. epist. II 9, erwähnt epist. VI 5. {{REAutor|Seeck.}} a2vu317vz2wkvg22pdx9poyapjgabou Georg Kampffmeyer 0 293622 4081402 3689600 2022-08-11T19:15:50Z Tolanor 200 + RE wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Kampffmeyer |VORNAMEN=Georg |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Kampffmeyer, Georg |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Arabist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=8. Juli 1864 |GEBURTSORT=[[Berlin]] |STERBEDATUM=5. September 1936 |STERBEORT=[[Berlin]] |BILD=Georg Kampffmeyer.png |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Georg Kampffmeyer |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Georg Kampffmeyer |GND=116036400 }} == Werke == * ''Zur Geschichte der Bibliothek in Celle''. Berlin 1895 * ''Katalog der Kirchen-Ministerial-Bibliothek zu Celle''. Celle 1901 * ''Marokko.'' Halle 1903 (= Angewandte Geographie, I. Serie, 7. Heft) {{IA|marokko00kampf}}, {{IA|marokko00kampgoog}} = {{GBS|EKwMAAAAYAAJ|US}} * mit Georg Steindorff: '''[[RE:Elesbaas|Elesbaas]]'''. In: ''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft]]''. Band V,2 (1905), Sp. 2327–2328 * ''Die Irreleitung der öffentlichen Meinung in der Mannesmann-Angelegenheit: eine dokumentarische Darlegung''. Berlin 1910 * ''Mein Schlusswort in der Mannesmann-Angelegenheit''. Berlin 1911 * ''Marrokanisch-Arabische Gespräche im Dialekt von Casablanca mit Vergleichung des Dialekts von Tanger''. Berlin 1912 (''Lehrbücher des Seminars für Orientalische Sprachen zu Berlin'' 28) * ''Im neuen Marokko''. Frankfurt am Main 1914 {{IA|imneuenmarokko00kamp}} * ''Nordwestafrika und Deutschland'' ([[Der Deutsche Krieg. Politische Flugschriften]], 21), Stuttgart und Berlin 1914 {{OÖLB|3824462}} * ''Die deutschen Auslandsinteressen und das Seminar für orientalische Sprachen zu Berlin: Leitsätze zur Reform des Seminars''. Berlin 1924 (''Die Reform des Seminars für orientalische Sprachen zu Berlin: Berichte und Dokumente'' 2) * ''Glossar zu den 5000 arabischen Sprichwörtern aus Palästina''. Berlin 1936 (''Mitteilungen des Seminars für Orientalische Sprachen an der Universität Berlin''. Jahrgang 38, Beiband) == Sekundärliteratur == * {{NDB|11|91||Kampffmeyer, Georg|Gotthard Jäschke|116036400}} 2qmxwha8yysl61auszulrc9vn6sgx7i 4081403 4081402 2022-08-11T19:16:20Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Kampffmeyer |VORNAMEN=Georg |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Kampffmeyer, Georg |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Arabist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=8. Juli 1864 |GEBURTSORT=[[Berlin]] |STERBEDATUM=5. September 1936 |STERBEORT=[[Berlin]] |BILD=Georg Kampffmeyer.png |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Georg Kampffmeyer |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Georg Kampffmeyer |GND=116036400 }} == Werke == * ''Zur Geschichte der Bibliothek in Celle''. Berlin 1895 * ''Katalog der Kirchen-Ministerial-Bibliothek zu Celle''. Celle 1901 * ''Marokko.'' Halle 1903 (= Angewandte Geographie, I. Serie, 7. Heft) {{IA|marokko00kampf}}, {{IA|marokko00kampgoog}} = {{GBS|EKwMAAAAYAAJ|US}} * mit [[Georg Steindorff]]: '''[[RE:Elesbaas|Elesbaas]]'''. In: ''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft]]''. Band V,2 (1905), Sp. 2327–2328 * ''Die Irreleitung der öffentlichen Meinung in der Mannesmann-Angelegenheit: eine dokumentarische Darlegung''. Berlin 1910 * ''Mein Schlusswort in der Mannesmann-Angelegenheit''. Berlin 1911 * ''Marrokanisch-Arabische Gespräche im Dialekt von Casablanca mit Vergleichung des Dialekts von Tanger''. Berlin 1912 (''Lehrbücher des Seminars für Orientalische Sprachen zu Berlin'' 28) * ''Im neuen Marokko''. Frankfurt am Main 1914 {{IA|imneuenmarokko00kamp}} * ''Nordwestafrika und Deutschland'' ([[Der Deutsche Krieg. Politische Flugschriften]], 21), Stuttgart und Berlin 1914 {{OÖLB|3824462}} * ''Die deutschen Auslandsinteressen und das Seminar für orientalische Sprachen zu Berlin: Leitsätze zur Reform des Seminars''. Berlin 1924 (''Die Reform des Seminars für orientalische Sprachen zu Berlin: Berichte und Dokumente'' 2) * ''Glossar zu den 5000 arabischen Sprichwörtern aus Palästina''. Berlin 1936 (''Mitteilungen des Seminars für Orientalische Sprachen an der Universität Berlin''. Jahrgang 38, Beiband) == Sekundärliteratur == * {{NDB|11|91||Kampffmeyer, Georg|Gotthard Jäschke|116036400}} 5dlrxh5pekrnu1xbfk9fls1umht4kzh Seite:Die Gartenlaube (1865) 512.jpg 102 303615 4081498 3277936 2022-08-12T08:34:39Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1865)]]|Die_Gartenlaube_(1865)|}}</noinclude><section begin=1 />Hypochonder nichts Erquickenderes, als – einen nüchternen Hypochonder, der die Welt und die Menschen nicht durch ein vom Rebensaft goldgefärbtes Glas beschauen darf, obwohl er sich nach diesem Glase wie der Hirsch nach Wasser sehnt. Zwei prächtige Hypochonder erster Classe saßen mir am Mittagstisch gegenüber. Sie waren langjährige Freunde und Nachbarn, dann lange Jahre hindurch durch weite Ferne getrennt und dann wieder mehrere Jahre vereint gewesen; sie waren Freunde wie die Brüder, aber nicht auf Du, wohnten in Kissingen zusammen, hießen die Unzertrennlichen, waren in allen und jeden Fragen und Beziehungen entgegengesetzter Ansicht, zankten sich täglich und geriethen stets am Mittagstisch so heftig aneinander, daß der Eine roth und blau wie ein Truthahn und der Andere blaß wie der steinerne Gast wurde, wechselten bedenkliche Anzüglichkeiten und gingen dann stumm, aber selbander nach Hause, weil es Beiden unmöglich war, ohne den Andern wegzugehen. Dieselbe Scene spielte den folgenden und alle folgenden Tage ohne erhebliche Abwechselung. Jahre lang hatten sie zwischen Amerika und Australien die gröbsten Briefe gewechselt und hatten sich in Kissingen am liebsten täglich geprügelt, aber der Eine konnte nicht ohne den Andern wohnen, essen, spazieren gehen, – leben! „Ja,“ sagte mir ein alter Rakoczykenner, „Se kenne den Raloczy noch net aus; wann Se ane Kratzberst sein, da sein’s hier ane doppelte!“ Ich kann dem Leser hierüber nichts Positives berichten, ich weiß nur, daß ein Freund und Hypochonder sich täglich über mein Wohlbefinden schwer ärgerte und beim Anblick meiner „klaren“ Gesichtsfarbe den edeln Rakoczy zu neunundneunzig Teufeln wünschte, daß er ein anderes Mal mich früh am Brunnen anschrie: „Sie befinden sich doch nicht etwa schon wieder wohl?“ worauf sofort wieder neunundneunzig Teufel den Rakoczy verschmeißen sollten, und daß ferner eine Entsetzen erregende Kugelgestalt mit einer bereits berlinerblauen Nase wie ein verwundeter Eber auffuhr und einem Lehrjungen, der, auf den Curgarten zeigend, einem andern die Worte zugerufen hatte: „Ei du lieber Gott, was die Menschen um ihre Gesundheit besorgt sind!“ in grimmiger Wuth zuschrie: „Krieg’ Du die Kränk’, Du Lausbub, da machst Du’s halt a so!“ Und wenn Einer mit sichtlichem Entsetzen in dem Blicke aus dem Gedränge einer gewissen grünen Pforte zustrebt, weil ihn ein mehr und mehr unheimlich werdendes Gefühl zum äußersten Fortschritt zwingt, und ihn plötzlich auf Pferdelänge von jener grünen Pforte ein Anderer an den Rockknöpfen festhält und gemüthlich lächelnd eine Erzählung mit den Worten beginnt: „Als ich eines Tages im Hochsommer vorigen Jahres ...“ da kann allerdings ein Rakoczytrinker, wenn der Andere nickt losläßt, „ane doppelte Kratzberst“ sein. – Und nun Ade! und noch ein Holdrio–i! {{Linie}}<section end=1 /> {{LineCenterSize|110|20|Blätter und Blüthen.}} <section begin=2 /> '''Das heiße Klima in den Tropenländern.''' Daß es in jenen Ländern, welche innerhalb der heißen Zone liegen und die wir kurzweg „die Tropen“ nennen, auch sehr heiß sein muß, gilt als eine völlig feststehende Thatsache, und man hört gar nicht etwa so selten, daß Leute an einem recht warmen Sommertag bei uns die armen Menschen bemitleiden, die „bei ''der'' Hitze“ auch noch unter dem Aequator sitzen müssen. Zehn gegen eins läßt sich aber wetten, daß in sehr vielen heißen Ländern jene armen bemitleideten Menschen in der nämlichen Zeit sich viel kühler und behaglicher befinden, als wir selber. Es giebt allerdings Landstriche, wo die Hitze außerordentlich drückend sein und durch verschiedene Umstände noch vermehrt werden kann. So z. B. in den afrikanischen, asiatischen und auch australischen Wüsten, wo der trockene Sand den ganzen Tag über von der Sonne gebrannt wird und noch lange nach Sonnenuntergang die eingesogene Brutwärme wieder aushaucht. Weit anders dagegen ist es in allen übrigen Tropenländern der Erde. Vor allen Dingen dürfen wir annehmen, daß es dort – so sonderbar das auch klingen mag – doch in der That nie heißer wird, als es bei uns an recht heißen Sommertagen ebenfalls werden kann, jedenfalls nicht heißer, als es augenblicklich bei uns ist. Ich weiß mich nicht zu erinnern, daß ich in irgend einem Lande der Welt – und selbst das nur an einzelnen sehr heißen Tagen – mehr als neunundzwanzig und einen halben oder dreißig Grad Réaumur im Schatten gehabt habe, und das blos in Afrika; in Indien dagegen, in Australien, in der Südsee und in allen Tropenländern Amerikas habe ich nie mehr als achtundzwanzig und einen halben bis neunundzwanzig Grad im Schatten erlebt und glaube auch nicht, daß es je dort heißer wird. Was diesen Ländern den Namen der ''heißen'' giebt, ist also nicht die ''größere'' Hitze, sondern die das ganze Jahr ununterbrochen währende, aber dafür hat man dort wieder andere Vortheile, welche die Hitze lange nicht so empfinden lassen, wie sie bei uns empfunden wird. Wir in Europa sind nämlich nur auf ein ''kaltes'' Klima eingerichtet, und erwischt uns einmal hier eine so heiße Zeit, wie im gegenwärtigen Augenblick, so haben wir keinen Schlupfwinkel, wohin wir flüchten können, und meinen gleich, daß wir schmelzen müßten. In den heißen Ländern dagegen ist man vollständig darauf vorbereitet. Die Häuser sind danach gebaut mit hohen, luftigen Zimmern, durch welche die Luft überall frei aus und ein kann, ohne durch enge Fensterhöhlen einen schädlichen Zug zu erregen; Badehäuser stehen überall, die Kleidung ist ebenfalls dem Klima angemessen und alle Beschäftigungen und Arbeiten sind so eingetheilt, daß sich besonders die Europäer den Sonnenstrahlen nie in den heißesten Tagesstunden aussetzen. Ein anderer Vortheil, den man dort hat, liegt in den kurzen Tagen. In den Tropen geht die Sonne, mit geringem Unterschied, durch das ganze Jahr jeden Tag um sechs Uhr auf und um sechs Uhr unter. Bei uns, wo sie sich in den längsten Tagen schon gleich nach drei Uhr Morgens zeigt, erhitzt sie um sieben Uhr schon den Boden mehr, als dort um neun Uhr; auch hat sie dort um vier Uhr Abends schon wieder ihre Kraft verloren. Noch angenehmer aber ist das Klima, ,z. B. in Indien, in der.Regenzeit, wo fast jeden Nachmittag um drei Uhr ein kleiner Wolkenbruch, den die Leute dort scherzhaft Regen nennen, vom Himmel herunterfällt und die Erde kühlt und erfrischt. Die Abende in dieser Jahreszeit sind dann wahrhaft wundervoll und von drückender Hitze von der Zeit an keine Rede mehr. Aber trotzdem, daß die Hitze dort eigentlich nie lästig wird, erschlafft sie doch mit den Jahren den Körper, denn nicht allein die ''kalten Nächte'' fehlen, sondern überhaupt der ''Winter'', in dem sich Menschen wie Pflanzen wieder ausruhen und frische Kräfte sammeln können. Es ist mit einem Wort nicht ''heißer dort'', als bei uns im Sommer, ja die Hitze wird dort in einzelnen Fällen vielleicht nicht einmal als so drückend verspürt, aber es ist ''ewig'' Sommer und das reibt zuletzt die stärkste und kräftigste Constitution auf. Aber nicht alle Tropenländer sind etwa so heiß; an der Westküste von Amerika z. B. kennt man, selbst unter den niedrigsten Breiten, eine andauernde Hitze nur an wenigen Stellen. Die Ursache davon erklärt ein Blick auf die Karte – das niedere Land ist dort zu schmal und im Osten von den schneebedeckten Cordilleren begrenzt, im Westen vom Meer bespühlt und den Seewinden offen, darum kann es da nie sehr heiß werden, wenigstens hat man immer kühle Nächte. Es ist eine sonderbare Thatsache, daß ein ganz bedeutender Handel, gerade von Deutschland aus, nach Peru mit den allerschwersten und dicksten Tuchen getrieben wird, und nicht etwa für das innere, hochgelegene Land werden diese allein verwandt, sondern selbst in dem an der Küste und im flachen Lande liegenden Lima (12 Grad südl. Breite) getragen. Sowie aber die Sonne im Meere versinkt und die Luft von den Schneeriesen der Cordilleren herüberweht, wird es auch ordentlich frisch an der Küste, und man kann einen warmen Rock recht gut vertragen. Selbst unter dem Aequator sind die Nächte frisch und angenehm, und da über den ungeheueren Waldungen von Ecuador und Neu-Granada der Himmel fast stets bedeckt ist, die Sonne also auch nie ordentliche Kraft gewinnt, so steigt die Hitze dort über Tag selten höher als 26° – nie aber über 28 – und selbst das nur auf wenige Stunden. Die Linie des ewigen Schnees wird in den Tropen auf 16,000 Fuß gerechnet und fällt, jemehr sie sich der kalten Zone nähert, bis sie etwa unter 80° nördlicher wie südlicher Breite die Meeresfläche erreicht. Ganz genau trifft das aber auf die Grade nicht zu. Besonders in den Cordilleren Südamerikas liegt die Schneelinie unter 15–17° südl. Breite fast höher oder wenigstens eben so hoch, wie unter der Linie selber. Die Ursache davon sind eine Masse kalter Hochebenen in der Nachbarschaft und eine große Menge schneebedeckter Berge, welche näher zum Aequator liegen und dadurch die Luft unnatürlich kälter machen, als es unter gewöhnlichen Umständen der Fall sein dürfte. Als ein Beispiel, in wie großer Höhe unter den Tropen noch Menschen wohnen können, während in Europa, z. B. in der Schweiz, die Gletscher an manchen Stellen bis zu 5000 Fuß und tiefer herabreichen, mag die Stadt Cerro de Pasco in Peru dienen. Cerro de Pasco, eine Stadt, die in den Cordilleren unmittelbar an den reichen Silberminen jener Berge entstand, liegt etwa unter 11° südl. Breite, aber 14,500 Fuß hoch über der Meeresfläche – also noch etwas unter der Linie des ewigen Schnees – aber es fällt dort schon ewiger Schnee, wenn er auch nicht immer liegen bleibt, denn fast kein Tag vergeht im ganzen Jahr, an dem es nicht ein wenig schneit. Nur ein dürftiges Gras wächst dort an den Bergen, das immer gelb aussieht, weil die Spitzen stets erfroren sind. Das Futter für die Lastthiere müssen diese selber aus den tiefer gelegenen Thälern heraufholen – Bohnen und Hülsenfrüchte sind dort tropische Gewächse und werden eingeführt, mit ihnen aber auch Ananas und Bananen, denn die Thiere brauchen nur ein Paar Meilen weiter hinabgeschickt zu werden, um die Region des Zuckerrohrs zu erreichen. Der Aufenthalt in solcher Höhe ist aber trotzdem nicht unerträglich, wenn auch der Neuankömmling im Anfang viel an Kopfschmerzen zu leiden hat und besonders lange einen leisen Druck auf den Schläfen fühlt. Man gewöhnt sich zuletzt daran, und der Beweis liegt schon darin, daß die Stadt Cerro de Pasco nahe an 14,000 Einwohner zählt. Nur sehr viel kleine Kinder sollen dort sterben, und wie ich hörte, vergeht kein Tag, an dem nicht wenigstens eine Kinderleiche beerdigt wird. Cerro de Pasco ist, soviel ich weiß, die höchstgelegene Stadt der ganzen Erde. {{Right|''Fr. Gerstäcker.''}}<section end=2 /> ---- {{Center|Verantwortlicher Redacteur ''Ernst Keil'' in Leipzig. – Verlag von ''Ernst Keil'' in Leipzig. – Druck von ''Alexander Wiede'' in Leipzig.}}<noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=512}}</noinclude> pjtwqblvag3egpp4ntpp5u04wl2z1in RE:Agathinos 6 0 304545 4081438 3995083 2022-08-11T21:39:34Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=I,1 |SPALTE_START=745 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Agathinos 5 |NACHFOLGER=Agathinos 7 |SORTIERUNG=Agathinos 06 |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=homo nobilis aus Thermae in Sicilien |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''6)''' Aus Thermae in Sicilien, ''homo nobilis''; seine Tochter Callidama, sein Schwiegersohn Dorotheus. Cic. in Verr. II 89ff. {{REAutor|Klebs.}} 8rcijbj84i30ui84p3cck2qovtk26ly RE:Agesias 2 0 308938 4081391 3993048 2022-08-11T18:21:52Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=I,1 |SPALTE_START=795 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Agesias 1 |NACHFOLGER=Agesias 3 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Haupt einer Verschwörung vornehmer Athener gegen die Demokratie |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''2)''' [[RE:Athenai 1a|Athener]] ([[RE:Acharnai|{{Polytonisch|Ἀχαρνεύς}}]]). Mit {{RE siehe|Aischines 4|Aischines}} von Lamptrai ist er das Haupt einer vor der Schlacht bei Plataiai angezettelten Verschwörung vornehmer Athener behufs Aufhebung der Demokratie. Auf Aristeides Veranlassung verbannt, Plut. Arist. 13. {{REAutor|Kirchner.}} 7nmju33l5bjd2l73vwjnu2iw5rjab8w Benutzer:Koffeeinist/Notizzettel 2 329015 4081426 4080690 2022-08-11T20:04:23Z Koffeeinist 20615 wikitext text/x-wiki '''Fundstücke''' * [http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/topic/view/6469604?offset=21 UB Bonn] Friedensverträge der FNZ * [http://www.ub.uni-koeln.de/cdm/search/collection/soziologie UB Köln] Klassiker der Soziologie * Die Reichspolitik der trierischen Erzbischöfe {{Düss|1-525072}} * [https://unipub.uni-graz.at/obvugrdiss/content/titleinfo/1640017] * [https://unipub.uni-graz.at/obvugrdiss/content/titleinfo/1640009] * [https://unipub.uni-graz.at/obvugrdiss/content/titleinfo/1640042] * [https://unipub.uni-graz.at/obvugrdiss/content/titleinfo/1645547] * [https://unipub.uni-graz.at/obvugrdiss/content/titleinfo/2873837] * [https://unipub.uni-graz.at/obvugrdiss/content/titleinfo/1640098] * [https://unipub.uni-graz.at/obvugrdiss/content/titleinfo/2950466] * [https://unipub.uni-graz.at/obvugrdiss/content/titleinfo/1639960] * [https://widerlager.wordpress.com/2014/04/11/historiographische-fundstucke-iv-1914-erster-weltkrieg-akteneditionen/] (in HT, Polen etc. suchen) * [https://widerlager.wordpress.com/2014/04/22/historiographische-fundstucke-v-1914-erster-weltkrieg-zeitgenossische-kriegsschuld-forschung/] [[w:de:Ludwig Brügel]] [[w:de:Max Flesch]] [[w:de:Max Frankenburger]] [[w:de:Fanny Freund-Markus]] [[w:de:Maximilian Fuchs (Philologe)]] [[w:de:Josef Hupka]] [[w:de:Leopold Jacobson]] [[w:de:Adele Jellinek]] [[w:de:Philipp Münz]] [[w:de:David Ernst Oppenheim]] [[w:de:Friedrich Pincus]] [[w:de:Hans Leo Przibram]] [[w:de:Elise Richter]] [https://goobi-viewer.univie.ac.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:at-ubw:g-65268 ] [[w:de:Georg Rothgießer]] [[w:de:Hugo Salinger]] [[w:de:Clara Caroline Schachne]] [[w:de:Kurt Singer (Musikwissenschaftler)]] [[w:de:Samuel Steinherz]] [[w:de:Louis Taufstein]] [[w:de:Magnus Weinberg]] [[w:de:Luise Wolf (Übersetzerin)]] [[w:de:Margarete Wolff]] [[w:de:Reinhold Lewin]] '''Autoren. Neu anlegen''' 1) [[w:Adam Müller von Nitterdorf]] [[BLKÖ:Müller, Adam von]], [[An die Recensenten der Elemente der Staatskunst von Adam Müller]], [https://archive.org/details/zeitschriftfrv02geseuoft/page/n5] 2) Christoph Besold: {{IA|handwrterbuchder02conr|426}}, Handwörterbuch der Staatswissenschaften {{IA|handwrterbuchder02jena}}, [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:355-ubr05946-5] 3) Johann Oldendorp {{RosDok|ppn798971924}}, {{RosDok|ppn798135344}} 4) François Fénelon: [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/f-hbgs-1868], Ueberweg: {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|658}}, {{Heidi|fenelon1734}}, ''Lebensgeschichte Fenelons'', übers. von [[Johann Michael Feder]], [[Adrastea]], {{Düss|1-60083}} 5) Richelieu: [http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/f-israel-1891], {{Düss|1-163780}}, [http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/cm/periodical/titleinfo/2580820], {{Düss|1-144023}} 6) Tschirnhaus: Ueberweg: {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|682}} 7) Eugen Dühring: Ueberweg: {{IA|friedrichueberwe04uebe|710}} 8) Condorcet: Kleine Politische Schriften, S. 45 ff. (auf Platte) 9) Sieyes: Schriften. Kapitel hinten (auf Platte) [http://archiv.ub.uni-marburg.de/eb/2010/0173] {{GBS|edRBAAAAcAAJ}} 10) Jacques Bénigne Bossuet [http://visuallibrary.net/vd18/content/titleinfo/10834] 11) Beccaria: [[BLKÖ:Beccaria, Cesare Bonesano de]] 12) Johann Peter von Ludewig 13) Sinowjew: {{Ham|PPN1671036727}}, ''Sozialismus und Krieg'', in: Die Aktion, Sp. 561–571 Nr. 41/42, 16. Oktober 1920 14) Savonarola [[Ein revolutionärer Mönch]], Schnitzer, Joseph (1859-1939): Savonarola : nach den Aufzeichnungen des Florentiners Piero Parenti {{RSL|01004424966}} 15) Adam Smith: [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0033&DMDID=dmdlog28], [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0034&DMDID=dmdlog14] [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0040&DMDID=dmdlog10], [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0045&DMDID=dmdlog12], [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0046&DMDID=dmdlog130] 16) Rodbertus: [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0034&DMDID=dmdlog12], [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0034&DMDID=dmdlog16], [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0035&DMDID=dmdlog27], [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0037&DMDID=dmdlog51], [http://www.byterfly.eu/islandora/object/librib:679320], {{Kiel|2-5507393}} 17) Edmund Burke: [http://adw.sub.uni-goettingen.de:80/idrz/pages/sub/LiteraturSet/View.jsf?goto=138974013] (u. Weiteres) 18) Friedrich Meinecke: {{Tartu|24980}}, {{IA|weltbrgertumun00meinuoft}} 19) Campanella: [[Adrastea]] 20) D’Alembert: {{Düss|1-281843}} 21) Colbert: {{Düss|1-352181}} 22) Lundorp: Acta Publica 9 [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:355-ubr05074-8], {{HT|uc1.$c12957}} 23) Lazarus von Schwendi: {{Düss|1-209034}} 24) Georgi Walentinowitsch Plechanow {{E-rara|77269}}, [https://library.fes.de/nz/nz-ergh.html] 25) Otto Bauer [https://www.difmoe.eu/d/view/uuid:faac1332-c00a-4f78-aadf-9b60db6473a4?page=uuid:a7d9647c-ed0a-49c9-b618-0caaf1043d70 difmoe.eu], {{Wien|2325263}} 26) Christine de Pisan {{Köln|6268053}} 27) Jeremy Bentham [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=GDZPPN000226742 ] 28) Racine: {{Köln|6148811}} 29) David Ricardo {{Köln|6370097}} 30) Troeltsch: [https://archive.org/details/bub_gb_df0nAAAAYAAJ/page/n5] S. 1, 292, 649, Deutsche Zukunft [Bibliothèque royale de Belgique ] 31) Averroes [https://goobi-viewer.univie.ac.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:at-ubw:g-78117 ] 32) [[w:de:Francisco Suárez]] 33) Justus Lipsius 34) Minna Cauer 35) Friedrich Carl von Moser [https://goobi-viewer.univie.ac.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:at-ubw:g-78126 ] '''Autoren ADB''' 1) [[w:Richard Anschütz]] Kategorie:ADB:Autor:Richard Anschütz 2) [[w:Eduard Anthes]] Kategorie:ADB:Autor:Eduard Anthes 3) [[w:Paul Aurich]] Kategorie:ADB:Autor:Wilhelm Paul Aurich 4) [[w:Heinrich Babucke]] Kategorie:ADB:Autor:Heinrich Babucke 5) [[w:Seligmann Baer]] Kategorie:ADB:Autor:Seligmann Baer 6) [[w:Cäsar Barazetti]] Kategorie:ADB:Autor:Cäsar Barazetti 8) Historiker [[w:Adolf Beer]] Kategorie:ADB:Autor:Adolf Beer 9) [[w:Josef Bendel]] Kategorie:ADB:Autor:Josef Bendel 10) [[w:Edmund Benedikt]] Kategorie:ADB:Autor:Edmund Benedikt 11) [[w:Joseph August Beringer]] Kategorie:ADB:Autor:Josef August Beringer 12) [[w:Hans Beschorner]] Kategorie:ADB:Autor:Hans Beschorner 1) '''Die Gesellschaft. Sammlung sozialpsychologischer Monographien''' ** [https://zdb-katalog.de/title.xhtml?idn=014561778] ** [ https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/57174499] '''[[w:de:Großstadt-Dokumente]]''' * Die Berliner Bohème ([nach 1905]) (UB Leipzig) 3. Berlins drittes Geschlecht ([1904]) 3. Berlins drittes Geschlecht ([ca. 1904]) 10. Berliner Sport ([1905]) Band 31. Moabitrium Szenen aus der Grossstadt-Strafrechtspflege ([1908]) 36. Moderne Geisterbeschwörer und Wahrheitssucher ([circa 1907]) 45. Großstädtisches Wohnungselend ([ca. 1907]) * [https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/67822695] '''Orte''' * Cheb * Opava * Krakau * Triest * Brașov * Posen * Klaipėda * Bydgoszcz '''Umfangreiche Bibliographien / Nachschlagewerke''' * Leonhard, Liberalismus (Kap. 10, auf Platte) * Llanque, Politische Ideengeschichte (Kap. hinten, auf Platte) * Endreß, Soziologische Theorien kompakt (auf Platte) * Reese-Schäfer, Klassiker der Politischen Ideengeschichte (auf Platte) * ders., Politische Theorien der Gegenwart (auf Platte) * Weitz, Bedeutende Ökonomen (auf Platte) '''Themenseiten''' 1) Reichsverfassung: * Theatrum-Literatur: [https://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2015/04/16/theatre-knowledge-law-and-justice-on-show-in-old-book-titles/ Rechtsgeschiedenis] * Österreichische Rechtsgeschichte: [https://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2017/03/04/laws-under-the-double-eagle-habsburg-empire/ Rechtsgeschiedenis] 2.1) Fürstentestamente: * http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN385984421_0017&DMDID=dmdlog26 * http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2006/330/ * {{DG|361564}} FII * Wilhelm Stolze: Die Testamente Friedrich Wilhelms I., in: FBPG 17, 1904, S. 561-574 * Georg Heil: ''Steins Rücktritt aus dem preußischen Ministerium und das sogenannte politische Testament'', in: Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Großherzoglichen Realschule zu Darmstadt. 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Monatsschrift zur Förderung der landesgeschichtlichen Forschung 13, 1912, S. 265-284 * Fritz HARTUNG, Die politischen Testamente der Hohenzollern, in: FBPG 25, 1912, S. 333-363 * Otto HINTZE, Friedrich der Große nach dem Siebenjährigen Kriege und das Politische Testament von 1768, in: FBPG 32, 1920, S. 1-56 * Gustav Berthold VOLZ, Zur Entstehung der Politischen Testamente von 1752 und 1768, in: FBPG 32, 1920, S. 369-384 * Hans HALLMANN, Die letztwillige Verfügung im Hause Brandenburg 1415 bis 1740, in: FBPG 37, 1925, S. 1-30 2.2) Fürstenspiegel: * Johann von Morszheim: Spiegel des Regiments ([[Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart]]) * Thomas Birck, Regentenspiegel, 1697 {{LMU|11474}} * Hans Beat Graß: Spiegel. Christlicher Potentaten König, Fürsten und Herrn {{PolBib|bre|66217}} * Abraham Hosemann: Christlicher Fürsten Amptsregeln {{PolBib|bre|71978}} 3) Magie * [[w:Liste magischer Schriften]] * Bibliographie [[Astrologie]] [https://ptolemaeus.badw.de/astrobibl/section/A ] 4) Utopien und Staatsromane * siehe Disku Science-Fiction * Rudolf Stammler: ''Utopien'', in: [[Deutsche Rundschau]] 70 (Januar–März 1892), S. 281–296 {{IA|deutscherundscha70stutuoft|280}} * ''Staatsromane'', in: [[Deutsche Rundschau]] 71 (April–Juni 1892), S. 303–309 {{IA|deutscherundscha71stutuoft|302}} * Neuere Utopische Literatur (und eine Erwiderung): {{ALO|12625|120}}, {{ALO|12625|316}}. * [[Das Glück in Utopien]] * Der Musterstaat von Alfārābī [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/1372713 UB Chicago] 5) Politik(wissenschaft) * Literatur zu den [[Staatshandbücher und -kalender|Amtskalendern]] rausschreiben [http://data.rg.mpg.de/rechtsgeschichte/rg01_recherche_bauer.pdf Rg 1] * Grundlegende Literatur zur Souveränität bei Jellinek: {{IA|allgemeinestaats00jell|434}}, {{IA|allgemeinestaat00rehmgoog|n65}}, auch hier: {{HT|hvd.32044080028418|US}}, Quellensammlung: {{IA|revolutionundre00dockgoog}} * Dante: Über die Monarchie 6) Oktoberrevolution, Bürgerkrieg und Sowjetunion: [http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/browse.php?CISOROOT=/dirksen USB Köln]. [http://brochures.blogsport.eu/], [http://bibdig.biblioteca.unesp.br/handle/10/41], [http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/Content/48116/010261-1921-183-184.djvu] = {{PolBib|elb|48116}}, {{Tartu|51124}}, {{Tartu|38173}}, {{Tartu|62909}}, {{Tartu|58974}}, [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/3799383 UB Chicago], [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/7772943 UB Chicago], [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/7735126 UB Chicago], [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/7778373 UB Chicago], [http://purl.flvc.org/fcla/DT/1602116 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/FCLA/DT/3353166 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/FCLA/DT/3353118 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/FCLA/DT/3345207 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/FCLA/DT/3345195 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/FCLA/DT/3353136 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/FCLA/DT/3353133 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/FCLA/DT/3347529 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/FCLA/DT/3353120 Florida Atlantic University], [http://purl.flvc.org/fcla/dt/3361809 Florida Atlantic University], [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/9848293 UB Chicago], [http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/7778373 UB Chicago] * Der Kreislauf der Wirtschaftspolitik des russischen Kommunismus, 2 Teile ** I [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN345575296_0017%7Clog70] ** II [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN345575296_0017%7Clog159] * Zur Ideologie des russischen Kommunismus, in: Weltwirtschaftliches Archiv (1922), S. 55-74 [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=GDZPPN00146521X] * A. Rykow – Die Wirtschaftslage der Sowjet-Union (1924) {{IA|DieWirtschaftslageDerSowjet-union}} * H. Bobst – Verteidigung der Sowjetunion, Wie? (1935) {{IA|VerteidigungDerSowjetunion-WieEineNotwendigeAuseinandersetzungMitDen}} * Pawel Telegin: ''Aussichten neuer Lebensgestaltung in Sowjetrußland'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 14 (1926), S. 323–333 {{IA|zeitschrift-fur-politik-14|322}} * Alexandra Kollontai: Die Situation der Frau, 1926 * René Fülöp Miller: Geist und Gesicht des Bolschewismus, Zürich 1926 (nicht gemeinfrei) * J. W. Stalin, Berlin und Hamburg 1930 * Kerenski, Erinnerungen, Dresden 1928 (nicht gemeinfrei) * Koch, Die bolschewistischen Gewerkschaften, Jena 1932 * Alexander Wassiljewitsch Tschajanow: Die Lehre von der bäuerlichen Wirtschaft, Berlin 1923 7) Raumfahrtpioniere (bis jetzt nur Deutsche) [[Max Valier]]. [[w:Klaus Riedel]], [[w:Walter Thiel (Ingenieur)]], [[w:Reinhold Tiling]], [[w:Kurt Wahmke]], [[w:Johannes Winkler]], [[w:Hermann Ganswindt]], [[w:Walter Hohmann]], [[w:Herman Potočnik]] 8) [[Konstanz|Konstanzer Konzil]]: [https://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2017/09/27/the-long-years-of-the-council-of-konstanz/ Rechtsgeschiedenis] 9) [[w:de:Grundriss_der_Gesamtwissenschaft_des_Judentums]] '''Kann man mal tun:''' * [[Wikisource:Verwaiste Neuanlagen]] * Gartenlaube: bis 1874, Heft 14 == Auswertung historischer Zeitschriften == Aus der Altpreußischen Monatsschrift * Hans KIEWNING, Herzog Albrechts von Preußen und Markgraf Johanns von Brandenburg Anteil am Fürstenbund gegen Karl V. Teil I. 1547-1550, in: AltprMschr 26, 1889 [= PreußProvBll 92], S. 613-656 * Fritz AUSLÄNDER, Friedrich Wilhelms I. von Preußen Verhältnis zu Österreich vornehmlich im Jahre 1732. Ein Beitrag zur Geschichte der Preußischen Politik. I, in: AltprMschr 46, 1909 [= PreußProvBll 112], S. 1 * Fritz AUSLÄNDER, Friedrich Wilhelms I. von Preußen Verhältnis zu Österreich vornehmlich im Jahre 1732. Ein Beitrag zur Geschichte der Preußischen Politik. II, in: AltprMschr 46, 1909 [= PreußProvBll 112], S. 153 * Wilhelm Moritz PANTENIUS, Aus den Briefen des Majors und Flügeladjutanten Henning Berndt Freiherrn v.d. Goltz an den Prinzen August Wilhelm von Preußen, 1756 und 1757, in: AltprMschr 49, 1912 [= PreußProvBll 115], S. 258 * Viktor URBANEK, Friedrich der Große und Polen nach der Konvention vom 5. August 1772, in: AltprMschr 54, 1917 [= PreußProvBll 120], S. 287-326 * Viktor URBANEK, Friedrich der Große und Polen nach der Konvention vom 5. August 1772 (Fortsetzung), in: AltprMschr 55, 1918 [= PreußProvBll 121], S. 78-102 * Viktor URBANEK, Friedrich der Große und Polen nach der Konvention vom 5. August 1772, in: AltprMschr 56, 1919, S. 21-54 Aus Archiv für Geschichte der Medizin * Georg STICKER, Ulrich von Huttens Buch über die Franzosenseuche als heimlicher Canon für die Syphilistherapie im 16. Jahrhundert, in: ArchGeschMed 3, 1909/10, S. 197 * [[Karl Sudhoff]], Eine Verteidigung der Heildkunde aus den Zeiten der "Mönchsmedizin", in: ArchGeschMed 7, 1913/14, S. 223 * Richard SCHMUTZER, Aus dem "Hortus sanitatis" von 1485. Ein Beitrag zur tierärztlichen Inkunabelforschung, in: ArchGeschMed 15, 1923, S. 78 * J.D. ACHELIS, Bemerkungen zu Aschners Parazelsusübersetzung, in: ArchGeschMed 19, 1927, S. 187 Aus Deutsche Geschichtsblätter. Monatsschrift zur Förderung der landesgeschichtlichen Forschung * Heinrich WERNER, Die Reform des geistlichen Standes nach der sogen. Reformation des Kaisers Sigmund im Lichte gleichzeitiger Reformpläne, in: DeutscheGbll 4, 1903, S. 1-14, 43-55 * Heinrich WERNER, Die Reform des weltlichen Standes nach der sogen. Reformation des Kaisers Sigmund im Lichte der gleichzeitigen Reformbestrebungen im Reich und in den Städten, in: DeutscheGbll 4, 1903, S. 171-182, 193-218 * Heinrich WERNER, Die sog. Reformation des Kaisers Sigmund und verwandte Reformschriften, in: DeutscheGbll 7, 1906, S. 231-254 * Fritz KAPHAHN, Der Zusammenbruch der deutschen Kreditwirtschaft im 17. Jahrhundert und der Dreißigjährige Krieg, in: DeutscheGbll 13, 1912, S. 139-162 * Hans WIDMANN, Die Regierung des geistlichen Staates Salzburg im 16. Jahrhundert, in: DeutscheGbll 15, 1914, S. 1-23 Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte * [[Alfred Francis Přibram]], Zur auswärtigen Politik des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, in: FBPG 5, 1892, S. 103-133 * [[Reinhold Koser]], Die Abschaffung der Tortur durch Friedrich den Großen, in: FBPG 6, 1893, S. 575-581 * [[Wilhelm Arndt]], Schweden, Brandeburg, Magdeburg 1657. 1658, in: FBPG 7, 1894, S. 1-48 * [[Fritz Arnheim]], Eine schwedische Denkschrift aus dem Jahre 1661 über die Wiederanknüpfung der diplomatischen Beziehungen zwischen Schweden und Brandenburg, in: FBPG 7, 1894, S. 193-207 * Otto HERRMANN, M. Lehmann über Friedrich den Großen und den Ursprung des siebenjährigen Krieges, in: FBPG 8, 1895, S. 238-246 * [[Hans Prutz]], Zur Kontroverse über den Ursprung des siebenjährigen Krieges, in: FBPG 8, 1895, S. 246-251 * [[Albert Naudé]], Beiträge zur Entstehungsgeschichte des Siebenjährigen Krieges. Teil I, in: FBPG 8, 1895, S. 523-618 * Albert NAUDÉ, Beiträge zur Entstehungsgeschichte des Siebenjährigen Krieges. Teil II, in: FBPG 9, 1897, S. 101-328 * Martin HASS, Die preußischen Adreßkalender und Staatshandbücher als historisch-statistische Quellen, I. Teil, in: FBPG 20, 1907, S. 133-193 * Martin HASS, Die preußischen Adreßkalender und Staatshandbücher als historisch-statistische Quellen, II. Teil, in: FBPG 20, 1907, S. 305-346 * Gustav SOMMERFELDT, Aus Brandenburgs Beziehung zu Rußland im Jahre 1656: Der Rigaer Staatsvertrag vom 4. Oktober 1656, in: FBPG 22, 1909, S. 581-593 * Gustav ROLOFF, Friedrich und das Reich zwischen dem ersten und zweiten Schlesischen Kriege, in: FBPG 25, 1912, S. 445-459 * Otto HINTZE, Preußens Entwicklung zum Rechtsstaat, in: FBPG 32, 1920, S. 385-451 * Fritz ETZIN, Die Freiheit der öffentlichen Meinung unter der Regierung Friedrichs des Großen, in: FBPG 33, 1920/21, S. 89-129 * Fritz ETZIN, Die Freiheit der öffentlichen Meinung unter der Regierung Friedrichs des Großen, in: FBPG 33, 1920/21, S. 293-326 Forschungen zur deutschen Geschichte * Karl MENDELSSOHN-BARTHOLDY, Friedrich der Große und Polen. Auszüge aus der Correspondenz mit den Gesandten in Warschau und Petersburg 1762-1766. Aus dem Nachlaß Ludwig Häussers mitgeteilt, in: FDG 9, 1869, S. 1-194 * Hugo LOERSCH, Die Siebenzahl der Kurfürsten, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 13, 1873, S. 379-380 * Julius FICKER, Zur Geschichte des Reichshofsgerichts, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 16, 1876, S. 573-575 * Ludwig WEILAND, Über die deutschen Königswahlen im 12. und 13. Jahrhundert, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 20, 1880, S. 303-338 * Karl LAMPRECHT, Die Entstehung der Willebriefe und die Revindication des Reichsgutes unter Rudolf von Habsburg, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 21, 1881, S. 1-19 * Karl Wilhelm NITZSCH, Heinrich IV. und der Gottes- und Landfrieden, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 21, 1881, S. 269-297 * Heinrich HEIDENHEIMER, Hessen-Darmstadts Stellung zum Fürstenbund vom Jahre 1785, in: FDG 22, 1882, S. 21-38 * Heinrich ULMANN, Die Wahl Maximilians I., in: FDG 22, 1882, S. 131-158 * Josef SCHWARZER, Die Ordines der Kaiserkrönung. Kritisch untersucht und geordnet, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 22, 1882, S. 159-212 * Friedrich NOACK, Die Wahl Ferdinands I. und die sächsische Kurstimme, in: FDG 22, 1882, S. 657-669 * Karl LAMPRECHT, Zur Vorgeschichte des Consensrechtes der Kurfürsten, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 23, 1883, S. 63-116 * Friedrich ZURBONSEN, Der Rheinische Landfriedensbund von 1254 im deutschen Norden und in den Niederlanden, in: FDG 23, 1883, S. 287-301 * Siegmund HERZBERG-FRÄNKEL, Die ältesten Land- und Gottesfrieden in Deutschland, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 23, 1883, S. 117-163 * G. HEIDE, Die Wahl Leopolds I. zum römischen Kaiser, in: FDG 25, 1885, S. 1-67 * Theodor LINDNER, Über die Goldene Bulle. Eine Entgegnung, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 25, 1885, S. 184-187 * Otto HARNACK, Hat eine rechtliche Befugnis zur Absetzung des Königs im Deutschen Reich bestanden ?, in: Forschungen zur deutschen Geschichte 26, 1886, S. 146-152 Historische Vierteljahrschrift * Theodor KÜKELHAUS, Zur Geschichte Richelieus. Unbekannte Papiere Fancans, in: HV 2, 1899, S. 18-38 * Felix STIEVE, Wallenstein bis zur Übernahme des ersten Generalats, in: HV 2, 1899, S. 211-230 * Eugen GUGLIA, Eine ungedruckte Denkschrift von Gentz aus dem Jahre 1822, in: HV 3, 1900, S. 500-19 * Erich BRANDENBURG, Zur Entstehung des landesherrlichen Kirchenregiments im albertinischen Sachsen, in: HV 4, 1901, S. 195 * P. HAAKE, Das Jubiläum der preußischen Königskrone in der historischen Litteratur, in: HV 4, 1901, S. 565 * Alfred GÖTZE, Die zwölf Artikel der Bauern 1525 kritisch herausgegeben, in: HV 5, 1902, S. 1 * H. WERNER, Über den Verfasser und den Geist der sog. Reformation des Kaisers Sigmund, in: HV 5, 1902, S. 467 * Felix SALOMON, England und der deutsche Fürstenbund von 1785, in: HV 6, 1903, S. 221 * M. GUGGENHEIM, Marsilius von Padua und die Staatslehre des Aristoteles, in: HV 7, 1904, S. 343 * G.F. PREUSS, Mazarin und die "Bewerbung" Ludwigs XIV. um die deutsche Kaiserkrone 1657, in: HV 7, 1904, S. 488 * Paul KALKOFF, Das Wormser Edikt in den Niederlanden, in: HV 8, 1905, S. 69 * E. BERNHEIM, Die Praesentia regis im Wormser Konkordat, in: HV 10, 1907, S. 196 * Hermann BLOCH, Die Kaiserwahlen der Stauferzeit. Teil 1, in: HV 12, 1909, S. 212 * Hermann BLOCH, Die Kaiserwahlen der Stauferzeit. Teil 2, in: HV 12, 1909, S. 481 * Jos. HEEG, Zwei Briefe Samuel Pufendorfs an Johann Friedrich Gronov, in: HV 12, 1909, S. 537 * G. 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Ein Beitrag zur Geschichte der Einkünfte der deutschen Könige und Kaiser, in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 17, 1896, S. 234-263 * Theodor LINDNER, Über die Entstehung des Kurfürstenthums. Eine Entgegnung, in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 17, 1896, S. 537-583 * O. WEBER, Noch einmal das Pactum mutuae succesionis und die pragmatische Sanction, in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 19, 1898, S. 699 * F. MENCIK, Das religiöse Testament K. Ferdinands I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 20, 1899, S. 105 * Victor BIBL, Kaiser Maximilianßs II. Erklärung vom 18. 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Geschichte des Reiches usw., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 38, 1920, S. 469 * Karl BEER, Zur Überlieferung der sogenannten Reformation Kaiser Siegmunds, in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 40, 1925, S. 205 * Johannes MÜLLER, Die Entstehung der Reichsexekutionsordnung vom Jahre 1555, in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 40, 1925, S. 234 Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken * Walter FRIEDENSBURG, Eine ungedruckte Depesche Aleanders von seiner ersten Nuntiatur bei Karl V. 1520, in: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB) 1, 1898, S. 150-3 * W. FRIEDENSBURG, Am Vorabend des Schmalkaldischen Krieges. Denkschrift aus der Umgebung Kaiser Karls V., in: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB) 2, 1899, S. 140-51 * J. 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Manfreds Versöhnungspolitik, in: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB) 15, 1913, S. 17-52 Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte * Heinrich FINKE, Zwei Tagebücher über das Konstanzer Konzil, in: RQ 1, 1887, S. 46 * Wilhelm SCHWARZ, Vier ungedruckte Gutachten des Kardinals Otto Truchseß über die Lage der katholischen Kirche in Deutschland, in: RQ 4, 1890, S. 25 * Joseph SCHLECHT, Ein Ablaßbrief Julius II. für König Maximilian I., in: RQ 4, 1890, S. 278 * O.B., Zur Geschichte des Trienter Concils, in: RQ 4, 1890, S. 279 * Heinrich FINKE, Zu Dietrich von Niem und Marsilius von Padua, in: RQ 7, 1893, S. 224 * FROMME, Der erste Prioritätsstreit auf dem Konstanzer Konzil, in: RQ 10, 1896, S. 509 * Stephan EHSES, Ein Fürbittschreiben an Kaiser Rudolf II. für den Abt Balthasar von Fulda, in: RQ 11, 1897, S. 431 * Stephan EHSES, Kirchliche Reformarbeiten unter Papst Paul III. vor dem Trienter Konzil I, in: RQ 15, 1901, S. 153 * MATHAUS-VOLTOLINI, Die Beteiligung des Papstes Clemens VIII. an der Bekämpfung der Türken in den Jahren 1592-1595. 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Jahrhunderts, in: RQ 27, 1913, S. 31 * Stephan EHSES, Zwei Trienter Konzilsvota (Seripando und Salmeron). 1546. — Isidorus Clarius, in: RQ 27, 1913, S. 129* * Albert LENNÉ, Der erste literarische Kampf auf dem Konstanzer Konzil im November und Dezember 1414, in: RQ 28, 1914, S. 3* * Albert LENNÉ, Der erste literarische Kampf auf dem Konstanzer Konzil im November und Dezember 1414, in: RQ 28, 1914, S. 61* * Karl DIETERLE, Die Stellung Neapels und der großen italienischen Kommunen zum Konstanzer Konzil, in: RQ 29/2, 1915, S. 3, in: RQ 29/2, 1915, S. 45 * Stephan EHSES, Bericht der Trienter Konzilskommission zur Residenz der Bischöfe, in: RQ 30, 1916/22, S. 54-75 Thüringisch-sächsische Zeitschrift * Robert Baerwald: ''Die Niederwerfung der sozialen Revolution in Thüringen im Mai 1525'', in: [[Zeitschriften_(Landesgeschichte)#T|Thüringisch-sächsische Zeitschrift für Geschichte und Kunst]] 14 (1925), S. 1–62 {{Thulb|00279740|a}} Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte * Ottmar THIELE, François Quesnay und die Agrarkrisis des Ancien régime, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (VSWG) 4, 1906, S. 515–562 * Ottmar THIELE, François Quesnay und die Agrarkrisis des Ancien régime (Fortsetzung und Schluß), in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (VSWG) 4, 1906, S. 633–652 * Kurt KASER, Die Ursachen des Bauernkrieges, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (VSWG) 9, 1911, S. 578 * Hans GOLDSCHMIDT, Landtagsakten, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (VSWG) 13, 1916, S. 193-207 * W. 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III (Schluß), in: ZGORh 32, 1880, S. 1 * Moriz GMELIN, Ein gleichzeitiger Bericht über das Treffen bei Mingolsheim-Wiesloch, 1662, in: ZGORh 32, 1880, S. 321 * Karl Heinrich Freiherr ROTH VON SCHRECKENSTEIN, Der sogenannte Hegauer Vertrag zwischen der Landgrafschaft Nellenburg, dem Deutschorden und der Reichsritterschaft, in: ZGORh 34, 1882, S. 1 * Karl Heinrich Freiherr ROTH VON SCHRECKENSTEIN, Einige Aktenstücke zur Geschichte des Schmalkaldischen Krieges, zunächst die Commende Mainau und die Ballei Elsaß-Burgund betreffend, in: ZGORh 34, 1882, S. 257 * Karl HARTFELDER, Urkundliche Beiträge zur Geschichte des Bauernkrieges im Breisgau, in: ZGORh 34, 1882, S. 393 * Karl HARTFELDER, Akten zur Geschichte des Bauernkriegs in Süddeutschland, in: ZGORh 39, 1885, S. 376 * Eduard HEYCK, Neun Merian'sche Briefe, in: ZGORh 40, 1886, S. 357 * Philipp RUPPERT, Joh. Jak. Christoph von Grimmelshausen, in: ZGORh 40, 1886, S. 371 * W. 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Februar 1918 * Eisenlohr, Friedrich: Frank Wedekind. Sp. 175–176 Nr. 13/14, 6. April 1918 * Charasoff, Georg von: Die Ideologie des Marxismus. Sp. 209–215 Nr. 17/18, 4. Mai 1918 * Luxemburg, Rosa: Ein gewagtes Spiel. Sp. 652–654 Nr. 49/50, 14. Dezember 1918 * Luxemburg, Rosa: Die Ordnung herrscht in Berlin. Sp. 31–35 Nr. 2–5, 1. Februar 1919 * Liebknecht, Karl: Trotz Alledem. Sp. 35–38 Nr. 2–5, 1. Februar 1919 * N. N.: Was will der Spartakusbund. Sp. 51–56 * Trotzki, Leo: An die arbeitenden, unterdrückten und verblutenden Völker Europas. Sp. 601–604 Nr. 35/36, 6. September 1919 * Lewin-Dorsch, Eugen: Zur Staatslehre von Marx. Sp. 341–349 Nr. 25/26, 26. Juni 1920 * Mühsam, Erich: Streit und Kampf. Sp. 514 Nr. 37/38, 18. September 1920 * Pfemfert, Franz: Der deutsche bürgerliche Pazifismus. Sp. 571–575 ders. * Kamkow: Die Parteidiktatur gefährdet die Revolution. Sp. 593–598 Nr. 43/44, 30. Oktober 1920 Schulprogramme Gießen * Marburg im Jahre 1645 / von Walter Kürschner [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2873815 ] * Entstehung und äußere Form der romantischen Bearbeitung der Sage von "Flore und Blanscheflur" durch Sophie Bernhardi (geb. Tieck) [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2957037 ] * Johann Georg Zimmermann und Johann Gottfried Herder nach bisher ungedruckten Briefen [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2897543 ] * Das Zunftwesen in Bingen [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2896691 ] * Baalbek [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2934297] * Entwicklungsgeschichte Hessen-Darmstadts. 1. Teil. Vom Tode Philipps des Großmütigen bis zur französischen Revolution [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2918068 ] * Sefer Maassei Choscheb : die Praxis des Rechners ; ein hebräisch-arithmetisches Werk des Levi Ben Gerschom aus dem Jahre 1321 / zum ersten Male hrsg. und ins Dt. übertr. von Gerson Lange [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2930136 ] * Die englische Politik am Anfang des neunzehnten Jahrhunderts im Urteil der politischen Publizistik Deutschlands [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2958984] * Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Reichsstadt Frankfurt / von Friedrich Bothe [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2897732 ] * Bruchstücke einer alten Kellereirechnung : [für die Schlösser Montabaur, Hartenfels und Molsberg] [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2960052 ] * Aus der inneren Geschichte der Juden Frankfurts im XIV. Jahrhundert : (Judengasse, Handel und sonstige Berufe) / vom Oberlehrer I. Kracauer [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2880326 ] * Nathan Pulvermacher: ''Berliner Vornamen. Eine Statistische Untersuchung'' [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2943680] * Isidor Kracauer: ''Die politische Geschichte der Frankfurter Juden bis zum Jahre 1349'' [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2877934] * Paul Fischer: Nietzsche Zarathustra und Jesus Christus [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2910882] * Ernst Neeb: ''Verzeichnis der Kunstdenkmäler der Stadt Mainz : 1. Teil. 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Erstes Sendschreiben'', übers. von Heinrich Zimmerer [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2976403] * Carl Heiler: ''Von Landstreichern, friedlosen Leuten und fahrendem Volk, besonders in den nassau-ottonischen Ländern von 1500 bis 1800 : Ein Beitrag zur Kulturgeschichte Nassaus'' [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2976359] * Wilhelm Hammann: ''Das Leben des Landgrafen Kasimir Wilhelm von Hessen-Homburg 1690-1726 : nach archivalischen Quellen dargestellt'' [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2917347] * Karl Lindt: ''Zur Kritik des II. Buches der Gesta Friderici von Otto von Freising'' [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2932008] * Basil Grassl: ''Louis Bourdaloue, Prediger am Hofe Ludwigs XIV'' [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2915455] * Heinrich Hofferberth: ''Der Einfall Ernsts von Mansfeld in Hessen im Jahre 1622'' [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2921772] * Ferdinand Bodenstein: ''Hessische Aktenstücke aus den Pestjahren 1666 und 1667'' [https://digisam.ub.uni-giessen.de/ubg-ihd-s/periodical/titleinfo/2876736] Logos * Max Weber: Der Sinn der Wertfreiheit ..., in: Logos 7 (1918), S. 40- * Kracauer: Georg Simmel, in: Logos 9, S. 307 * Marck: Rathenau, in: Logos 11, S. 181 * Norström: Nietzsche, in: Logos 13, S. 273 * Hoffmann: Montaignes Zweifel, in: Logos 14, S. 258 * Hessen: Galilei, in: Logos 18, S. 339 AöR * Friedrich Julius Stahl [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN345574893_0034|log15&physid=phys92#navi] * Über das handschriftliche Original der ungarischen Pragmatischen Sanktion [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=PPN345574893_0036%7Clog27] ss3bojwtumiott1vei3u9uuzmygdy8z Seite:Die Gartenlaube (1865) 507.jpg 102 344757 4081515 4081181 2022-08-12T10:16:48Z Maasikaru 25290 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1865)]]|Die_Gartenlaube_(1865)|}}</noinclude>allein der vielverfolgten Burschenschaft. Daß aber in und mit derselben nichts mehr und nichts weniger verfolgt worden ist, als eben das alte nationale Streben nach des Vaterlandes Einheit, das ist es ja, was in jedem einzelnen Lande und Ländchen Deutschlands für die nationale Sehnsucht die zahlreichen Märtyrer und für das ''Fest der Burschenschaft'' die treuesten Genossen schuf. In den schweren Tagen der napoleonischen Vergewaltigung des deutschen Vaterlandes, unter dem erschütternden Gange der Begebenheiten überwand die deutsche studirende Jugend den Standpunkt mittelalterlicher beengender Form. „Sie lernte den rohen Cynismus, den lächerlichen Pomp ihrer ‚Orden und Landsmannschaften’ verachten, und nimmermehr konnte sie an dem jedem vaterländischen Streben abgewandten Studentenleben, das sich, den Bruch mit Zucht und Sitte als ein seinem Stande besonderes Privilegium zurechtlegte, Gefallen finden. Die jungen Männer waren als ganz andere zurückgekehrt. ''[[Friedrich Ludwig Jahn|Jahn]]'', welcher in der Kriegszeit großen Einfluß auf sie gewonnen, hatte in seinem „Deutschen Volksthum“ auch für die Hochschulen reformistische Gedanken niedergelegt. Sie zu verwirklichen, war ein Theil der akademischen Jugend ernstlich gewillt. Dies zeigte sich namentlich in Jena. Die Dichtungen der großen Sänger verdrängten gar bald die cynischen Zoten aus dem Munde der Jugend, ein besserer Geist machte sich geltend, und dies zwar schon seit dem Ausbruche der französischen Revolution durch den Antrieb von bedeutenden Männern, welche damals ihre Lehrer waren. [[Friedrich Schiller|Schiller]], der von der Jugend verehrte Dichter der „Räuber“, des „Don Carlos“, hatte seinen Beruf ernst und würdig erfaßt, er wußte als Lehrer begeisternd auf die Jugend zu wirken. Reinhold versuchte nicht fruchtlos die Einführung und Verbreitung [[Immanuel Kant|Kant]]’scher Grundsätze und Lehren, und der Segen einer uneingeschränkten Lehrfreiheit bewirkte, daß die bedeutendsten und anziehendsten akademischen Kräfte sich nach Jena wandten und daselbst läuternd und bessernd auftraten. Mit- und nacheinander arbeiteten und lehrten hier jene Männer, deren Namen für die Entwickelung des deutschen Geisteslebens so bedeutsam geworden sind: in der Rechtswissenschaft [[Paul Johann Anselm von Feuerbach|Feuerbach]], [[ADB:Walch, Johann Georg|Walch]], [[ADB:Hufeland, Gottlieb|Hufeland]], [[Anton Friedrich Justus Thibaut|Thibaut]]; in den Naturwissenschaften [[Lorenz Oken|Oken]], [[Johann Wolfgang Döbereiner|Döbereiner]], Suckow; in der Philosophie Reinhold, [[Johann Gottlieb Fichte|Fichte]], [[Friedrich Immanuel Niethammer|Niethammer]], Schelling, [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]], Krause, [[ADB:Fries, Jakob|Fries]], [[Johann Samuel Ersch|Ersch]] und Andere; in der Geschichte [[Wilhelm Eichhorn|Eichhorn]], später Schiller und [[ADB:Luden, Heinrich (Historiker)|Luden]]; in der ästhetischen Kritik die beiden Schlegel, [[Ludwig Tieck|Tieck]] und [[Wilhelm von Humboldt|Wilhelm v. Humboldt]]. Am nachhaltigsten und durchgreifendsten vermochte Fichte auf sittliche und wissenschaftliche Durchbildung hinzuwirken, Charaktere heranzubilden, mit seiner ethischen Strenge die Herzen derer zu begeistern für die höchsten und heiligsten ideellen Güter, denen sonst Kartenspiel, Dorfnymphen, Unfug und Trinkgelage das Höchste waren. Da kam die unselige Schlacht von Jena und die Universität hatte nicht wenig unter den Schrecken jener Tage zu leiden. Napoleon schenkte ihr seine Aufmerksamkeit und nannte sie freundlich den ,Hauptheerd aller Revolutionäre und Demokraten‘. Als Luden unter großem Beifalle sein Collegium über vaterländische Geschichte 1807 schloß, umstanden das Auditorium französische Wachen. Die Erhebung Deutschlands führte die akademische Jugend auf den Kampfplatz, die Universität sah sie, wie oben bemerkt, als ganz andere Männer wieder. Die Thuringia, Vandalia, Franconia lösten sich freiwillig auf, eine neue Verbindung wurde hergestellt und an die Spitze ihrer Verfassung der Grundsatz gesetzt: ''Freiheit und Ehre sind die Grundtriebe des Burschenlebens.''“ {{line}} Während der Franzosenkaiser mit seiner zahllosen Armee siegreich in Rußland eindrang, wagte es ein kleines deutsches Studentenhäuflein, das erste deutsch-patriotische Studentenfest dieses Jahrhunderts zu begehen. Es ist dasselbe als Zeichen der Zeit, als die Vorfeier der Burschenschaft bedeutsam. Es war in der Nacht vom 5. zum 6. September 1812, als die Landsmannschaft Vandalia auf der Kunitzburg bei Jena versammelt war. Ein Wachtfeuer loderte innerhalb der wenigen Trümmer mittelalterlicher Ritterlichkeit auf und sprühte seine Flammen und sein Licht weit hinaus in das herrliche Saalthal. Kriegsgesänge und begeisterungsvolle Ansprachen, ein Pereat der Tyrannenmacht, ein Hoch der zu erringenden Freiheit des geknechteten Vaterlandes donnerten in die Nacht hinaus, und es kreisten dazu die gefüllten Humpen. Gleich den ersten Eidgenossen auf dem Rütli erhob sich um die neugeschürte Gluth die in Kampfbegier bis zum Ueberkochen aufbrausende Schaar, schloß kraftbewußt die Hände ineinander und schwur mit einem Weheruf über die trübe Gegenwart unverbrüchliche Treue und Ergebenheit dem Vaterlande. Da, in diesem Augenblicke, blitzten die ersten Strahlen der in prächtigem Glanze am reinen Horizont hervorglühenden Morgensonne, und triumphirend begrüßten die braven Jünglinge diesen ersten Sonnenstrahl als das Sinnbild naher Erfüllung der tief in der Brust gehegten patriotischen Sehnsucht nach Erlösung. Das war das Fest der patriotischen Jünglingsschaar auf der Kunitzburg, es war – um mich des Ausdrucks [[Robert Blum]]’s zu bedienen – ein Hahnenruf, welcher den kommenden Tag einer neuen Geschichte unseres Volkes verkündete. Und es kam der Tag einer neuen Geschichte unsers Volks. „Das Volk stand auf, der Sturm brach los“, in Begeisterung für Vaterland und Freiheit eilten die deutschen Männer und Jünglinge zu den Waffen und allen voran die akademische Jugend. Einzelne Universitäten, wie Jena, Breslau etc., sandten ganze Compagnieen und Schwadronen; Lützow’s „wilde, verwegene Jagd“ bestand großentheils aus deutschen Studenten; wo es das kühnste Wagniß, die verwegenste That galt, da waren sie zur Hand und in erster Reihe. Auf den Schlachtfeldern von Leipzig, von Waterloo etc. schläft mancher blond- und braunlockige Musensohn den langen Schlaf des Heldentodes für deutsche Freiheit. Und als der blutige Sieg entschieden war und das deutsche Volk zwar das Joch französischer Tyrannei gebrochen hatte, aber durch die Federn der Diplomaten um all seine Hoffnungen und gerechten Forderungen einer wahren freiheitlichen Einigung des Gesammt-Vaterlandes schnöde betrogen; als sich nach dem Frieden mit der allgemeinen Enttäuschung auch allgemeine Erschlaffung der Gemüther bemächtigte – da waren es die nach ihren Hochschulen zurückgekehrten Jünglinge, welche das in Deutschland erwachte National-Bewußtsein, die Begeisterung für deutsche Einheit und deutsche Freiheit in sich wach und lebendig erhielten und dem deutschen Volke für spätere Zeiten bewahrten. Angeekelt von dem wüsten Treiben des bisherigen Universitätslebens und von der sinnlosen Absonderung der Studirenden nach Heimath und Landsmannschaft, erstrebten die zurückgekehrten Freiheitskämpfer eine durchgreifende, patriotische Reform des Universitätslebens, eine Vereinigung aller Studirenden, gegründet auf den Geist der Freiheit und Selbstständigkeit des Vaterlandes, eine Vereinigung zu allseitiger Ausbildung der Jugendkraft zum Heil des Volks. Den ganzen, vollen Erfolg hatten diese Bestrebungen zuerst in Jena. Aus den von den zurückgekehrten Freiheitskämpfern fortbetriebenen körperlichen Uebungen ging eine „Wehrschaft“, aus der Wehrschaft endlich die Burschenschaft hervor. Aus unserem Buche, das als Festgabe zum Jubiläum der Burschenschaft nächstens die Presse verlassen wird, „den Alten und den Jungen zur Erinnerung an die großen Tage deutschen Burschenlebens gewidmet“,<ref>„Die Gründung der deutschen Bruschenschaft in Jena“ von Robert und Richard Keil. Jena, Verlag von Mauke, 1865.</ref> mag die nach den Mittheilungen damaliger Burschen gegebene Schilderung des Stiftungs-Actes selbst hier Platz finden: Am 10. Juni 1815 erging der öffentliche Aufruf, daß alle ehrenwerthen Studenten am 12. Juni um neun Uhr Vormittags auf Jenas Markte sich versammeln möchten. Rasch wurden noch die letzten Vorbereitungen getroffen. Johannes ''Cotta'' aus Ruhla, <tt>stud. theol.</tt> zu Jena, von vaterländischer Begeisterung, von burschenschaftlichem Sinn und musikalischem Talent erfüllt, hatte zu [[Ernst Moritz Arndt|Arndt]]’s hervorragendstem Vaterlandsliede: „Was ist des Deutschen Vaterland?“ eine schwungvolle, kräftige Melodie componirt, die erste Melodie des Liedes, die dann als eigentliche Volksmelodie in Volkesmund übergegangen ist und Tausende von Herzen in Nord und Süd seitdem erwärmt und begeistert hat. Georg Friedrich ''Hanitsch'' aus dem Eisenachischen, <tt>stud. theol.</tt>, ging beim Instrumentiren und Einüben des Liedes ihm zur Hand und componirte selbst zu einem andern Arndt’schen Liede, zu den herrlichen Worten: „Sind wir vereint zur guten Stunde“ etc. die schöne Melodie. Am 12. Juni 1815 versammelte sich eine namhafte Zahl von Studenten – Landsmannschafter, Renoncen und Finken, die aufgelösten Landsmannschaften mit ihren Fahnen, auf Jenas freundlichem Marktplatze, von Alters her dem <tt>forum</tt> der Studenten. Bei den Klängen der Stadtmusik zogen die Versammelten – die Landsmannschaften<noinclude>{{references}}{{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=507}}</noinclude> hqibneiud7ifz0jbxp98m53nuxg8u71 Seite:Die Gartenlaube (1865) 510.jpg 102 344760 4081494 3025961 2022-08-12T08:17:13Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1865)]]|Die_Gartenlaube_(1865)|}}</noinclude><section begin=1 />Bocholtz getragene Burschenfahne voran, zogen sie paarweise in den Schloßhof und stellten sich dem Balcon gegenüber in großem Halbkreise auf, von Gagern als Generalanführer brachte „dem durchlauchtigsten Großherzog von Weimar, dem verehrten Erhalter der Jenaischen Hochschule, dem geliebten Beschützer deutschen Rechts und deutscher Freiheit, und dem ganzen großherzoglichen Hause ein freies, freudiges Hoch!“ Jubelnd stimmten all die Burschen ein, kräftig erschollen die Lieder von „Lützow’s wilder Jagd“ und „Was ist des Deutschen Vaterland?“ Mit ungeheuchelter Freude sah vom Balcon herab der Großherzog und sein Hof dem frischen, fröhlichen Treiben zu, der Erbgroßherzog Karl Friedrich sprach den Studirenden warmen Dank aus und der Großherzog ließ sie auf dem Schloßhof an zwölf Tafeln fürstlich bewirthen. Erst gegen zwölf Uhr Nachts schloß das Fest, nicht ohne in den Herzen der Theilnehmer und der Weimarischen Bürgerschaft bis auf den heutigen Tag frohe Erinnerung zurückzulassen. So bildete sich bei sittlichem Ernst und munterer Jugendlust auf den deutschen Universitäten das Wesen und Leben der Burschenschaft mehr und mehr aus, als plötzlich ein entsetzliches Ereigniß dazwischentrat und für die Burschenschaft die furchtbarsten Folgen hatte. {{line}}<section end=1 /> <section begin=2 /> {{Headline|130|.2|Aus deutschen Bädern.}} {{center|'''1. Ein Schnadahupfl aus Kissingen.'''}} „Holdrio–i!“ schallt ein Juchzer vom Altenberg herab in’s Thal, die Berge der Bodenlaube werfen ihn verhallend nochmals herab, „Holdrio–i!“ und noch ein „Holdrio–i!“ trägt das Echo thalwärts zu den Ohren der grämlich an den Ufern der Saale wandelnden Collegen, die noch nicht vom Rakoczy gesättigt und „fertig“ sind, und der Juchzer ist mein! Ich bin, wie meine luftige Weste bezeugen kann, „gesättigt“, ich habe mich zu dem vorschriftmäßigen, normalen elendigen Mann herangebildet, wie er im Buche steht, und deshalb dieses „Holdrio–i!“ und „Juppeidi-Juppeida!“ Noch einen dankbaren Blick auf deine Quelle, du theures Thal, noch ein Hoch dem edlen Rakoczy und dann zurück auf die alte staubige Landstraße des Lebens, neubelebt, aber schachmatt, um zehn Jahre jünger oder älter geworden – darüber sind eben bedauerlicher Weise die Meinungen der geehrten Cur- und Coeurdamen verschieden – vor Allem aber ohne rothe Nase und überhaupt „klar von Farbe“, wie der Maculatur-Inspector, der älteste Freund und wahre Wohlthäter der Curgäste, eidlich zu erhärten sich erbietet. So körperlich regenerirt und gemüthlich frisch besaitet, sieht der als genesen zu Entlassende dem Tage der Abreise in Piano-Stimmung entgegen, und die Stunde, die dem Genuß der letzten Becher gewidmet ist, wird nahezu eine feierliche. Noch einmal läßt er das in den Curwochen Erlebte an sich vorübergleiten und für alle bitteren Erfahrungen, die ihm z. B. jenseits der Saale der Mocca, und diesseits derselben das Roastbeef machen ließen, spendet er Vergebung – vergessen aber wird er weder dieses noch jenes und nächstes Jahr gewiß nicht wieder so leichtsinnig ’reinfallen. Mit unverkennbarer Wehmuth sucht er noch einmal die lieben trauten Höhenpunkte auf, deren Erklimmen ihm alle zwölf Stunden ärztlich verordnet war, und sein Antlitz legt sich in kummervolle Falten bei der an die diversen Kaffeemamsells gerichteten sehr ernsten Erklärung: „Ich bin fertig, ich reise ab!“ Aber die Mädchen sind merkwürdiger Weise durch diese traurige Nachricht durchaus nicht erschüttert, sie eilen nicht in ihr Kämmerlein, um sich auszuweinen, <tt>au contraire,</tt> mit den deutlichsten Spuren von Fassung fragen sie nur: „Wolle Se scho fort?“ und wünschen ganz heiter eine „Glückliche Reis’!“ Da wendet sich der Gast mit Grausen, denn an diesem oder jenem Mocca war vielleicht eben nur der Moccakäfer das Beste! Einige Tage voraus beginnt der Rakoczygesättigte von all den schlotternden Gestalten seiner Lands- und Nachbarsleute Abschied zu nehmen, immer <tt>sans prendre congé,</tt> und mit ihnen Wünsche für den besten Erfolg auszutauschen, der in einem Entsetzen erregenden Appetite zu gipfeln pflegt. Es kann in unserem biertrinkenden Jahrhundert nicht Wunder nehmen, daß in Kissingen auch ein Contingent von Frauen und Jungfrauen gestellt war, die entweder zu hochherzig gediehen oder sich eine Rosennase angenippt hatten. (Rosennase ist neu, und ich freue mich, daß sie durch Ihre „Gartenlaube“ der ganzen Welt übermittelt wird. Es wird fortan ausgeschlossen sein, unpoetischer Weise von einer rothen Nase weiblichen Geschlechts zu schriftstellern, und welche Fülle zarter Reime bietet unsere Sprache auf „die Rose deiner Nase“!) An der Quelle des Rakoczy und unter meinen vier Augen habe ich nun allerdings einige Rosennasen verblassen und bleichen sehen, aber gegen Corpulenzen erster Classe kämpfte das edle Wasser nur mit bescheidenstem Erfolge. So sah ich auf dem Altenberg, als ich mein „Holdrio–i!“ nach dem Curgarten hinabjuchzte, eine junge, aber in ihrer Hochherzigkeit überaus respectable Mädchengestalt, die gleich mir von dem zu unseren Füßen im Abendsonnengolde ruhenden Städtchen Abschied nahm, aber freilich mit demselben Embonpoint, das sie hierher geführt hatte. Aus dem Thale herauf klang melancholisches Abendläuten, die Sonne vergoldete in ihren letzten Strahlen die Mädchencorpulenz und Ihren elendig abgemagerten Berichterstatter, ein lauer, linder, leiser Wind strich über die Höhe, von der wir in stummer Bewegung unsern letzten Gruß hinüber zu den Bergen und hinab zur Quelle sandten, es war ein weihevoller Augenblick, geeignet, wie kein anderer, zwei gleichgestimmte Seelen sich näher zu führen, – da wandte sich plötzlich die junge Dame, die ich ebenso piano gestimmt glaubte, vergnügt nach mir, fragte, was die Uhr sei, und versicherte dabei, daß sie einen gräulichen Hunger habe. Ich kehrte mich ab und weinte beinahe dazu. Tags darauf schwelgte ich noch einmal Aussicht auf der Maxruhe und schaute, auf meinen Stab gebogen ganz [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethe]]’s Schäfer, hinab in das Thal, mein trunkenes Auge folgte dem Silberfaden der Saale und hing endlich mit süßer Sehnsucht an den blauen Fernen; da bringt mich plötzlich ein Schlag auf die Schulter aus der Balance meiner gebogenen Stellung und der Nachbar aus „Behrlin“, der Blondin de Berlin, der seit der Stunde seiner Ankunft unser ganzes friedliches Hauswesen „verjiftet“, schreit: „Juta Leipziga, so alleene? Immer ’rin in’s Verjnüjen! Des hier können Sie in Behrlin alle Tage sehen!“ Da half kein Abwehren mit allen zehn Fingern gegen den Patchouli-Jüngling, von den Hausgenossen auch „das Mard“ genannt, er behrlinte weiter: „Sie haben allerdings reene jar nischt von Natur in Leipzig, juta Leipziga, un ooch noch nich mal den Schneckenberg mit seiner schönen Umjejend; es is scheußlich! Es müssen närrsche Kehrle jewesen sein, Ihre Vorfahren, daß sie Leipzig auf’n Sandplatz jebaut haben! Ihr jutes Leipzig spielt überhaupt jar keene Rolle mehr, juta Leipziga! Ihre Messe is janz sehre ’runter, janz böse auf Abwege jerathen, Leipzig hat janz und jar keene Zukunft mehr! Ich soll mit meinem Patchouli verduften? Na, denn nich, juta Mann!“ Hier nahm das „Mard“ seinen freundlichen Abgang, um wenige Stunden später im Curgarten wieder meiner habhaft zu werden und meine linke Seite wieder einzuparfumiren. Fahrt wohl, ihr tausend Dickbäuche und Burgundernasen und nehmt euch ein Exempel daran, welchen Lebenswandel der Erdenwurm einschlagen muß, wenn er seinen Mitwürmern ein anständiges Aeußere entgegentragen will; fahrt wohl, ihr tausend dahinschwebenden und dahinwatschelnden holden Dolden, – aber ich will ja noch nicht gleich Abschied nehmen, will Ihnen vielmehr von dieser und jener Höhe noch weitere Kissinger Nachrichten herunterkanzeln. – Die Kissingerinnen schwärmen für ihren jungen Herrscher, jedenfalls nicht wegen seiner wahrhaft väterlichen Fürsorge für Tristan und seine Isolde, sondern wahrscheinlich weil Max der Zweite ein schöner junger Mann ist und vor Kurzem auch Kissingen mit seinem Besuche bedachte. „Es is a gar zu lieber, junger, a gar zu wunderhübscher Mann!“ sagte mir eine junge<section end=2 /><noinclude>{{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=510}}</noinclude> 7r41n9emtmy6dx8q9dz4paw65edvzgw Günter Gentz 0 348385 4081262 2480200 2022-08-11T14:12:58Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Gentz |VORNAMEN=Günter |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Gentz, Gunter |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=11. November 1912 |GEBURTSORT=[[Hannover]] |STERBEDATUM=30. März 1942 |STERBEORT=[[Russland]] |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Günter Gentz |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=107382393 }} == Werke == * ''Die Kirchengeschichte des Nicephorus Callistus Xanthopulus und ihre Quellen. Nachgelassene Untersuchungen von Günter Gentz †''. Überarbeitet und erweitert von Friedhelm Winkelmann. Berlin 1966 === Artikel für Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft === '''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Günter Gentz|Register aller RE-Artikel von Günter Gentz]]''' '''[[:Kategorie:RE:Autor:Günter Gentz|Alle RE-Artikel von Günter Gentz (Kategorie)]]''' [[Kategorie:Digitalisate gewünscht]] p7vdhvxsgzidb46gq98bdn826m9zkq1 Seite:Die Gartenlaube (1865) 511.jpg 102 354682 4081495 3056535 2022-08-12T08:23:49Z Maasikaru 25290 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="Maasikaru" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Die Gartenlaube (1865)]]|Die_Gartenlaube_(1865)|}}</noinclude>Kissingerin und wies dabei auf das blumenbekränzte Bildniß des Königs, an dem sie sich nicht satt sehen konnte. „Schaun’s her!“ rief eines Tages meines Wirthes Töchterlein, ein schwarzbraunes Dirndl, und hielt mit vor Freude blitzenden Augen einen sogenannten Cigarrenstumpel, um den sie ein rothseidenes Bändchen gewunden, in die Höhe. „Schaun’s her! Wisse Se, wer die Cigarr’ g’raucht hat? Se wisse’s net, gebe Se Acht!“ Und nun begann die feurige Royalistin eine ganz charmante Erzählung, während der mich eine Anzahl gar nicht unbedeutender Rippenstöße zum „Achtgebe“ aufforderte, wie sie in den Besitz dieses raren Cigarrenstumpels gekommen war. Es war ein königlicher Cigarrenstumpel, an dem der junge König bei einer Promenade durch Kissingen geraucht, den er schließlich unter einem ihm zu Ehren errichteten Triumphbogen weggelegt und somit einem ungeahnt freundlichen Schicksale zugeführt hatte. „I hab a noch a paar Züg’ gethan!“ rief die Glückliche, versetzte mir dabei noch einen Rippenstoß und sprang, das rothseidene Bändel mit dem edlen Stumpel hoch haltend, vergnügt davon. So liebt ein baierisches Dirndl seinen Maxel{{CRef|WS|Siehe die [[Nicht Maxel, sondern Ludwig|Berichtigung in Heft 34]]}}und „da laßt ihm doch das kindliche Vergnügen!“ Kurz vor meiner Abreise circulirte unter der Kissinger Bürgerschaft eine Petition um Weiterführung der Eisenbahn nach Kissingen, die ich hiermit zu der meinigen mache und bei Sr. Majestät auf das Dringendste befürworte. Räthselhaft ist, daß die Bahn bis dorthin nicht schon längst besteht, da die Schwierigkeiten der von Schweinfurt nach Kissingen bergauf bergab führenden kurzen Strecke nicht unbesieglich sein dürften und der Staat doch unzweifelhaft die glänzendsten Geschäfte mit diesem Curorte macht. Jetzt bewegt sich, wie in den Zeiten der gelben Kutsche, langsam und gravitätisch von Schweinfurt nach Kissingen ein sogenannter Eilwagen, und der Anblick des darin wie in einem Menageriekasten sitzenden Dulders würde für jeden fühlenden Leser herzbrechend sein. Eines Sommerabends ist eine jener Fallstaffgestalten beim Besteigen der Post in der Thüröffnung mit seinen Weichen hüben und drüben hängen geblieben, hat sich weder vorwärts noch zurück schieben können und hat Zeter und Mord geschrieen, bis die vereinten Kräfte seiner Freunde den Unglücklichen von innen und außen und mit gänzlicher Hintansetzung seiner Gliedmaßen aus der fürchterlichen Klemme herausgewürgt haben, eine Arbeit, während der die bedauernswerthe Corpulenz einen annähernden Begriff von Rädern und Viertheilen bekommen haben soll. Bei meinem Scheiden jubelten die Kissinger der Kaiserin von Oesterreich entgegen, die drei hoch angesehene Gaben mit hierher zu bringen pflegt, Geld unter die Leute, Leben in die Curgesellschaft und Toilettemuster für das unbeschreibliche ewig weibliche Staatliche. Notabilitäten waren überhaupt hier spärlich; u. A. waren hier der Herzog Leopold von Coburg mit seiner ihm linksseitig angetrauten Gattin, einer baronisirten Wiener Tänzerin, sammt siebenjährigem Sprößling, den Seine Hoheit zu meiner Freude eigenhändig bei den Ohren nahm, als der Schlingel seine Wärterin mit den Fäusten bearbeitete; ferner der Prinz Friedrich von Altenburg, ein alter einfacher Herr und langjähriger Stammgast Kissingens, dem alle Jungen auf der Straße ihr „Guten Morgen, Hoheit!“ zuriefen, so zum Privatvergnügen, um der grünen Mütze des Prinzen Bewegung zu machen; und der Fürst von Monaco, der, wie ich hörte, erblindet Kissingen aufgesucht hat. Der Coburger und der Altenburger Prinz verkehrten nicht mit einander, wie das doch bei fürstlichem Geblüte, namentlich in einem Bade, zu geschehen pflegt; der Coburger, ein hochgewachsener schöner Mann, suchte in der ausschließlichen Begleitung seiner Gattin, einer kleinen beleibten, aber dabei lebhaften Erscheinung in überaus pomphafter Toilette, die einsamsten Partieen des Curgartens und Parks auf, während sein Altenburger Vetter heute mit Hinz und Kunz und morgen mit Müller und Schulze promenirte und täglich mit Dienern und Mädchen auf das leutseligste eingehende Gespräche pflog. Warum? Die Antwort sang mein bairisches Dirndl: <poem>„Stigelitza, Stigelatza, A Fink is ka Spatza!</poem> Wissens, der Ane hat den Beutel, der Annere hat das Geld!“ – Ein Lakai in goldbedeckter Livrée ließ allmorgentlich zwei prächtige Becher auf silberner Platte am Brunnen füllen und überbrachte sie dem abseits harrenden Herzog Leopold und seiner Baronin, der Prinz Friedrich stand dagegen im dicksten Gedränge und trank bescheiden aus denselben Bechern, wie sie hier vom hundertsten zum tausendsten Mund gehen. Die Damen der hohen Aristokratie, besonders die zahlreich vorhandenen Russinnen, tranken ihr verordnetes Quantum Rakoczy vermittelst einer Glasröhre, weil bei ihnen das edle Wasser in dem unbegründeten Verdachte steht, der Weiße der Zähne nachtheilig zu sein. Die russischen Damen erschienen sämmtlich in tiefer Trauer, entweder in durchaus Schwarz oder in zebraartig schwarz-weiß gestreifter Toilette. Einen etwas komischen Gegensatz zu der tiefen Trauer seiner Gattin lieferte der Fürst Lwoff in seiner überaus heitern Sommertoilette, einem Jaquet, dessen Beinkleid bis zum Knie reichte, um von hier an krapprothe oder meergrüne Strümpfe leuchten zu lassen. Ein Verwandter des bekannten Biedermeier fragte deshalb beim Mittagstisch sein viel und weit gereistes <tt>vis-à-vis</tt> zum allgemeinen Halloh ganz ernstlich, „ob beregte rothe und grüne Strümpfe nicht vielleicht einen Theil der in Rußland für das männliche Geschlecht vorgeschriebenen Landestrauer bilden dürften?“ Curgemäß leben ist hier neben Ruhe die erste Bürgerpflicht, und ein friedlicher, Ruhe und Ordnung liebender Staatsbürger verhält sich deshalb auch bei einem mangelhaften Mittagstische ruhig und findet die Qualität seines Rindfleisches stets curgemäß und somit heilsam und überhaupt Alles in der schönsten Ordnung. „Nur die Leipziger sind die Schmerzensschreihälse,“ sagte jener Verwandte Biedermeier’s. Des Abends beschließt man sein beschauliches Tagewerk trübselig und hinfällig mit dem Genuß einer sanften Gerstensuppe mit der unschuldigsten Semmel von der Welt, und so wird man als Mann von Grundsätzen mager und magerer, bis man sich nicht ohne Grauen ansehen kann, und weiter hat es ja auch keinen Zweck. Alle Aufregung ist hier bei Leibesstrafe verboten und in wahrhaft eheweiblicher Fürsorge hat man aus den ehrwürdigsten Matronen des Landes die dreizehn Blumenmädchen auserlesen, die uns himmlische Rosen in unser wässeriges Dasein flochten. Wir ehrten natürlich diese Greisinnen durch die Bank, und die ältesten Leute in dem Thale wissen sich nicht zu entsinnen, daß jemals ein Curgast eines dieser Blumenmädchen am Kinn gefaßt oder sich durch eine längere Unterhaltung mit ihnen aufgeregt hätte. Früher sollen es nur zwölf Blumenmatronen gewesen und diese „die zwölf Apostel“ genannt worden sein; nachdem aber eines Morgens ein junger leichtsinniger Curgast nach der Schönsten von dem Dutzend gefragt hatte, ist sofort aus den Großmüttern des Königreichs ein dreizehntes Rosenmädchen gewählt und dem Dutzend aufgebunden worden. Diese Rosen haben in der That doppelte Dornen, und der Kissinger Dulder lenkt, wenn er nicht als Süßholzraspler dieser oder jener Curdame ein Bouquetchen von Rosen und Vergißmeinnicht an’s Herz legen muß, sein mattblickendes Auge mit Vergnügen über die Rosen hinweg nach jenen wohlriechenden Brezeln, Hörnern, Panduren und Zwiebäcken, die in Haufen aufgethürmt den Hintergrund des Curgartens wohlthuend abschließen. Das war auch „ganz mein Fall“, geehrter Freund, ich mag keine Rosenknospe von welker zitternder Hand gepflückt und gereicht, das Röschen muß mir ein herziges Kind, ein Liebchen – brechen wir ab, ich rege mich auf! Die Herren Hypochonder, denen das in der sechsten Morgenstunde sich mehr und mehr entwickelnde bunte Gewühl im Curgarten ein Gräuel ist, pflegen ihre sechs Becher – ein echter Hypochonder trinkt immer sechs – von fünf bis sechs Uhr zu trinken und sich dann in die Wälder zurückzuziehen; ich mußte mich von meinen Herren Collegen trennen, um das Curvolksleben zu studiren und von den Einrichtungen der Kissinger Brunnenverwaltung Kenntniß zu nehmen, die unbezweifelt unter allen derartigen Anstalten die erste Stelle einnimmt. (Es wird in Kissingen mehr als in allen anderen Bädern für das Curpublicum gesorgt, und namentlich gebührt dem früheren Badecommissar Grafen von Luxburg, an dessen Stelle seit Kurzem der Justizamtmann von Parseval gekommen, das Verdienst, in der Vervollkommnung des Bestehenden und in Abstellung von Uebelständen große Thätigkeit entwickelt zu haben. Der Brunnen und die Bäder, im Curhause sowohl, als in den Salinen, sind vortrefflich bedient, Curgarten und Park sehr gut unterhalten und die Curcapelle unter der Direction des Herrn Heinefetter des besten Lobes werth.) Ich mußte mich von den Herren Hypochondern Morgens trennen, sagte ich, aber für den übrigen Theil des Tages schloß ich mich ihnen um so inniger an, denn es giebt für einen nüchternen<noinclude>{{References|TIT|WS}} {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Die Gartenlaube (1865)]]''. Ernst Keil, Leipzig 1865|Seite=511}}</noinclude> g08cer58rwt8xv3bfccxa7n3xff81kf BLKÖ:Hein, Franz 0 357873 4081217 2855854 2022-08-11T12:24:20Z A1000 1819 +wiki wikitext text/x-wiki {{BLKÖ|8|215|Heimerle-Schindelka, Franz|Hein, Jacob|Hein, Franz||korrigiert|Franz von Hein||GND=1011693291}} '''Hein,''' Franz{{CRef|BN|<tt>E</tt> '''Hein,''' Franz, k. k. österreichischer ''Minister'' der Justiz [s. d. Bd. VIII, S. 215]. Nachdem Freiherr [[BLKÖ:Pratobevera Freiherr von Wiesborn, Adolph|von ''Pratobevera'']] seines Augenleidens wegen seine Ministerstelle niedergelegt, wurde der Präsident des Abgeordnetenhauses <tt>Dr.</tt> Franz ''Hein'' mit Allerh. Cabinetschreiben vom 18. December 1862 zu seinem Nachfolger als Minister der Justiz ernannt. Zur Präsidentenstelle im Abgeordnetenhause des Reichsrathes, die er bis dahin bekleidet hatte, wurde von Sr. Majestät der bisherige Vicepräsident [[BLKÖ:Hasner Ritter von Artha, Leopold (II.)|Leopold ''Hasner'' Ritter von ''Artha'']] berufen. Die Troppauer überreichten aber ihrem ehemaligen Bürgermeister am 24. Februar 1863 im Namen der Stadt einen silbernen Ehrenpokal mit der Inschrift: „Die Stadt Troppau ihrem Bürgermeister <tt>Dr.</tt> Franz Hein. 1862“. :Die ''Glocke'', herausg. von ''Payne'' (Leipzig, kl. Fol.) 1862, Nr. 157, S. 4 [mit Porträt im Holzschnitt). – ''Tagespost'' (Gratzer {{Seite|430}} Blatt) 1862, Nr. 4: „Skizzen aus dem Parlamente. VII.“ [im Feuilleton]. – ''Der Reichsrath'', Biographische Skizzen der Mitglieder des Herren- und Abgeordnetenhauses des österreichischen Reichsrathes (Wien 1862, Förster, 8°.) Heft 2, S. 18. – '''Porträte.''' 1) Nach dem Leben lithographirt von [[BLKÖ:Kaiser, Eduard|Ed. ''Kaiser'']] (Wien 1861, Kaiser’s Selbstverlag, Fol.); – 2) Photographie im Visitkarten-Formate von ''Ost'' (1862). [[BLKÖ:Berichtigungen, Ergänzungen und Nachträge (Band 11)|[Bd. 11, S. 429 f.]]]}}{{CRef|BN|<tt>E</tt> '''Hein,''' Franz [s. d. Bd. VIII, S. 215, und Bd. XI, S. 429]. Zugleich mit Ausscheiden des Ministeriums ''[[BLKÖ:Schmerling, Anton Ritter von|Schmerling]]'' im Juli 1865 fand auch der Rücktritt ''Hein''’s Statt. Mit Allerh. Handschreiben vom 27. Juli 1865 wurde er über sein Ansuchen von dem Amte eines Ministers und von der Leitung des Justizministeriums unter Anerkennung seiner treuen und eifrigen Dienstleistung und unter Vorbehalt seiner weiteren Dienste in Gnaden enthoben und kurze Zeit darauf {{Seite|474}} zum Präsidenten des Wiener Oberlandesgerichtes ernannt. :''Presse'' (Wiener polit. Blatt) 1865, Nr. 352: der Leitartikel. – ''Neue freie Presse'' (Wiener polit. Blatt) 1865, Nr. 306. [[BLKÖ:Berichtigungen, Ergänzungen und Nachträge (Band 14)|[Bd. 14, S. 473 f.]]]}} (''Bürgermeister'' von Troppau, Landeshauptmann-Stellvertreter in Schlesien und Präsident des Abgeordnetenhauses im ersten österreichischen Reichsrathe, geb. in Oesterreichisch-Schlesien um das Jahr 1810). Ein Sohn deutscher Eltern, in einem Lande, das öfter bereits von slavischen Bestrebungen berührt worden, genoß H. eine Erziehung, welche seine Anhänglichkeit an die deutsche Sache, der H. stets treu blieb, früh kräftigte. Nach beendeten rechtswissenschaftlichen Studien erwarb er die juridische Doctorwürde, nahm die Advocatenpraxis, wurde Advocat zu Troppau in Schlesien und 1848 Bürgermeister daselbst. Damals schon richteten sich die Blicke seiner Mitbürger auf den wegen seiner Geradheit, Offenheit und gemäßigt liberalen Gesinnung vielbeliebten Rechtsgelehrten, den überdieß ein umfassendes gründliches Wissen und eine nicht gewöhnliche Rednergabe auszeichneten. Er wurde im nämlichen Jahre als Abgeordneter für die Stadt Troppau in den constituirenden österreichischen Reichstag gewählt, in welchem er auch als Berichterstatter für den Verfassungsausschuß fungirte und zur gemäßigten sogenannten ''deutschen Partei'' zählte. Seine damalige Thätigkeit gab sich in mehreren Amendements und Anträgen kund, welche er in weniger glänzenden als kräftig gehaltenen Vorträgen vertheidigte; so stellte er in der 17. Sitzung (9. August 1848) zum bekannten [[BLKÖ:Kudlich, Hans|''Kudlich''’schen]] Antrage, betreffend die Aufhebung der Unterthänigkeit und die Ablösung der Grundlasten einen nicht unwesentlichen Abänderungsantrag, welcher von der Versammlung unterstützt und später, in der 32. Sitzung (29. August d. J.), debattirt wurde; schon in der 36. Sitzung (2. September d. J.) erhob er Einsprache gegen die Zeitzersplitterung, mit welcher die Sitzungen bedroht wurden, und sprach das gewichtige Wort: „daß jeder Tag 3000 fl. koste und man mit unnützem Zeitvertreibe dem Lande sehr wenig Nutzen verschaffe“. In der 48. Sitzung (30. September d. J.) erklärte er, als mehrere Redner vor ihm die Ausschreibung der directen und indirecten Steuern für 1849 mehr oder weniger heftig angegriffen hatten, mit großer Mäßigung, „daß er, wie die Sachlage sich stellte, selbst einem Ministerium, welches sein Vertrauen ''nicht besäße'', die Steuern als eine Nothwendigkeit votiren würde“. In der 48. (16. Kremsierer) Sitzung (9. Jänner 1849) sprach er über und für den §. 1 der Grundrechte: „Alle Staatsgewalten gehen vom Volke aus“, nachdem er schon in der Tags zuvor gehaltenen Sitzung (vom 8. Jänner) den Antrag eines Abgeordneten (''[[BLKÖ:Pinkas, Adolph Maria|Pinkas]]''): „Durch einen Protest gegen die Ministerialerklärung vom 4. Jänner, in welcher das Ministerium die sichere Ueberzeugung aussprach: der §. 1 der Grundrechte werde verworfen werden, die Ehre des Hauses zu retten“, einen solchen Protest als eben mit der Ehre des Hauses unvereinbar {{Seite|216}} erklärte, weil für den Reichstag die Möglichkeit, durch eine Ministerialerklärung in seinen Beschlüssen beeinflußt zu werden, gar nicht stattfinden dürfe und könne. In der 70. (18. Kremsierer) Sitzung (14. Jänner) vertheidigte er den §. 2 der Grundrechte, welcher die österreichische Staatsbürgerschaft betrifft, gegen mehrere Abänderungsanträge. In der 73. (21. Kremsierer) Sitzung (17. Jänner) hielt er als Berichterstatter des Constitutionsausschusses anläßlich des §. 3 der Grundrechte, welcher die Gleichheit aller Staatsbürger vor dem Gesetze und die Aufhebung aller Standesvorrechte aussprach, eine geharnischte Rede für die Beibehaltung des Adels. In der 80. (28. Kremsierer) Sitzung (29. Jänner) vertheidigte er den §. 6, welcher die Todesstrafe abschafft; in der 84. (32. Kremsierer) Sitzung (6. Februar) den §.11 der Grundrechte, worin das freie Associationsrecht den österreichischen Staatsbürgern eingeräumt wird, gegen die von den Abgeordneten ''[[BLKÖ:Borrosch, Alois|Borrosch]], [[BLKÖ:Löhner, Ludwig Edler von|Löhner]], Polažek'' u. A. vorgebrachten Amendements in zwei längeren Vorträgen; und in der letzten, der 99. (47. Kremsierer) Sitzung (6. März) beantragte er bezüglich des §. 15 der Grundrechte, worin die Freiheit der Kirche ohne Unterschied des Glaubens gewährleistet wird, eine Fassung, welche zunächst das Verhältniß zwischen Staat und Kirche im Allgemeinen feststellt, worauf dann die Bestimmungen des Verhältnisses zwischen Staat und jeder Kirche als Zusätze des Paragraphes zu folgen hatten; damit schloß seine Thätigkeit im constituirenden Reichstage, da am folgenden Tage, am 7. März, die Auflösung des Reichstages erfolgte. Nunmehr kehrte H. nach Troppau zurück, seine frühere Thätigkeit als Advocat und Bürgermeister in Troppau wieder aufnehmend, bis er durch das kaiserliche Patent vom 5. März 1860, welches einen verstärkten Reichsrath einsetzte, in denselben berufen wurde. In diesem gipfelt seine Thätigkeit in der Berichterstattung des Minoritätsantrages für die Organisation des Reiches, welcher im Gegensatze zur ''ungarischen, separatistischen'' Majorität, ein einiges Gesammtösterreich anstrebte. Von diesem Standpuncte aus bekämpfte H. namentlich die Ansichten des Grafen ''[[BLKÖ:Clam-Martinitz, Heinrich Jaroslav Graf|Clam-Martinitz]]'', der mit dem Majoritätsantrage stimmte, warf die Beschuldigung des Reichsrathes Fürsten ''[[BLKÖ:Salm-Reifferscheid, Hugo Karl Eduard Altgraf|Salm]]'', daß der Minoritätsantrag Etwas verhüllt ausspreche, was erst einer Interpretation bedarf, auf den Majoritätsantrag zurück, und gab zuletzt die Erklärung im Namen Derjenigen, welche das Minoritätsvotum unterzeichnet hatten, daß keines dieser Mitglieder je beabsichtigt habe, durch dieses Votum auch nur im Entferntesten auf eine Repräsentativ-Verfassungsform im ''modernen Zuschnitte und nach französischen Grundsätzen'' hinzudeuten, welche Erklärung dem Redner später irrig als eine Erklärung gegen jede Repräsentativ-Verfassungsnorm überhaupt ausgelegt wurde. Erhob sich auch ''Hein'', wie es aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, nicht zu dem unabhängigen constitutionellen Bewußtsein des siebenbürgischen Abgeordneten ''[[BLKÖ:Maager, Joseph Karl|Maager]]'', so gehörte er dennoch zu den bedeutenderen Genossen desselben. Als durch das Diplom vom 20. October 1860 und das kaiserliche Patent vom 26. Februar 1861 Oesterreich in die Reihe der Staaten mit repräsentativer Verfassung trat, wurde ''Hein'' von Sr. Majestät zum Landeshauptmann-Stellvertreter des Kronlandes Schlesien ernannt und von der Stadt Troppau als Abgeordneter für Schlesien in den österreichischen Reichsrath erwählt, für welchen ihn Se. Majestät zum ersten Präsidenten {{Seite|217}} ernannte. Als solcher versieht er dieses wie auch ehrenvolle, doch sehr schwierige Amt mit Würde, und gegenüber jener Partei, welche unter dem Vorwande des Patriotismus an Oesterreichs Zerfall mit eiserner Consequenz arbeitet, mit einer unerschütterlichen Strenge, so daß die publicistischen Organe dieser Partei sich in Schmähungen gegen den Präsidenten überbieten, die jedoch in den Augen aller Großösterreicher als Vertrauensadressen erscheinen. In letzter Zeit (Dec. 1861) steht sein Name auf der Ministerliste und soll H. an Stelle des seines Augenleidens wegen aus dem Cabinete ausscheidenden Justizministers Freiherrn [[BLKÖ:Pratobevera Freiherr von Wiesborn, Adolph|von ''Pratobevera'']] in dasselbe treten, ja seine Ernennung wird von den Blättern als bereits erfolgt und als sein Nachfolger in der Stelle des Präsidenten des Abgeordnetenhauses [[BLKÖ:Hasner Ritter von Artha, Leopold (II.)|Leopold ''Hasner'' Ritter von ''Artha'']] [s. d. S. 32 im Texte] bezeichnet. :''Illustrirte Zeitung'' (Leipzig, J. J. Weber) 1861, Nr. 934, S. 356: „<tt>Dr.</tt> Franz Hein“ [mit Porträt in Holzschnitt nach einer Photographie]. – ''Verhandlungen'' des österreichischen Reichstages (1848) nach der stenographischen Aufnahme (Wien, Staatsdruckerei, 4°.) Bd. I, S. 473; Bd. II, S. 21, 109, 208, 651, 748; Bd. IV, S, 134, 194, 270, 281, 314, 360, 399, 463, 491, 504, 647; Bd. V, S. 17, 21, 28, 72, 422. – ''Verhandlungen'' des österreichischen verstärkten Reichsrathes 1860. Nach den stenographischen Berichten (Wien 1860, Friedrich Manz, 8°.) Bd. I, S. 36: über die Comitébildung; – S. 56, 72: über die Grundbuchsordnung; – S. 100, 118: über den Austritt des Grafen Barkóczy; – S. 201, 206: über das Militär-Budget; – S. 145: über Administrativ-Justiz; – S. 276: über die Subventionirung einzelner Kronländer; – S. 326: über Landesbehörden: – S. 355: über Justizreform; – S. 461, 482: über die Grundsteuer; – S. 487 und 488: über die Hauszinssteuer; – S. 557: über das Concordat; – S. 661: über Insertionsgebühren; – S. 749: über Patrimonialgerichte; – Bd. II, S. 6: über die Presse; – S. 61, 62, 72, 133, 159, 160, 283, 339, 369: über den Minoritätsantrag. – ''Bohemia'' (Prager Blatt, 4°.) 1861, Nr. 197: „Silhouetten aus dem Abgeordnetenhause. IV. Das Bureau.“ [Eine humoristische Schilderung des Präsidenten des Abgeordnetenhauses]. – <tt>''Narodní listy''</tt> (Prager Parteiblatt) 1861, Nr. 186: <tt>„Obrázy z risské snemovny. II“</tt>, d. i. Bilder aus dem österreichischen Reichsrathe [dieses Bild Nr. II beschäftigt sich ausschließlich mit der Zeichnung ''Hein''’s; daß ''Hein'' in demselben mit nicht zu freundlichen Zügen bedacht ist, läßt sich bei dem Parteistandpuncte, den die <tt>Narodni listy</tt> einnehmen, leicht errathen]. – ''Presse'' (Wiener politisches Blatt) 1861, Nr. 151, Abendblatt: „Slovenische Anschauung über einzelne Reichsraths-Deputirte [aus dem slovenischen Blatte „Novice“, eine beleidigende Schreibübung eines slovenischen Studenten, der für die „Novice“ Berichte schreibt]. – Unter den 20 bei ''Stammler'' u. ''Carlstein'' in Wien erschienenen, von dem genialen ''[[BLKÖ:Straschiripka, Johann (Canon)|Canon]]'' ausgeführten Zerrbildern der hervorragendsten Mitglieder des Abgeordnetenhauses des österreichischen Reichsrathes erscheint auch Präsident ''Hein'' als Glocke, aus deren Mantel sein Kopf mit dem Ausdrucke sichtlichen Leidens hervorschaut; sie wird von Mitgliedern der Linken in Bewegung gesetzt, während einige Mitglieder der Rechten im Costume ihr Ertönen zu vereiteln suchen. – {{References|TIT|BN|Berichtigungen und Nachträge}} diiih481ng72nxfvu20v06lke9ngdje Wikisource:RE-Werkstatt 4 404243 4081386 4080082 2022-08-11T17:57:12Z ELexikon 55260 Fehlerhafte Abkürzungen und Links wikitext text/x-wiki __NOTOC__ {{Listendaten |THEMA=Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft |KURZBESCHREIBUNG=Diese Werkstatt zeigt Arbeitsmittel und Konzepte |SONSTIGES= |BILD= |WIKIPEDIA= |COMMONS= }} Über das Projekt [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft]] (RE:) in Wikisource. # [[/Konzept|Konzept]]: Wie geht das? Wohin soll die Reise gehen? # [[/Anleitung|Anleitung]] und Editionsrichtlinien für neue Artikel # [[/Mitarbeiter|Mitarbeiter]] hinter dem Projekt # [[/Statistik|Statistik]] und Geschichte # [[/Download|Download und '''Ergebnisse''']]. === Arbeitstechnik === Nicht jeder muss das Rad neu erfinden. Die Erfahrung zeigt: * [[Wikisource:Tipps und Tricks für Korrektoren|Tipps und Tricks für Korrektoren]] (Wikisource) * [[Benutzer:Pfaerrich/Baustelle RE|Baustelle RE:]] (Pfaerrich) * [[/Wartung|Wartung]], um mögliche Fehler zu korrigieren (THE IT). === Forschung und Entwicklung === Die [[/Test|{{SperrSchrift|Testseite}}]] beschreibt die laufende Arbeiten, inklusive Dokumentation der Bildergalerie. Die Zusammenfassung [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Alle Abkürzungen|Alle Abkürzungen]] der RE zeigt die Summe der Kürzel in den Artikeln, die einen erklärenden Link haben können. Dazu gehören * die kurze Liste aus dem [[RE:Abkürzungen (Supplementband I)|Supplementband I]] mit manuellen Ergänzungen * Epigraphische Abkürzungen auf Inschriften und Kürzel lateinischer Vornamen * die Liste [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Abkürzungen#Antike Autoren|Antike Autoren]] * drei Listen aus den Vorarbeiten im RE-Team: römische Kaiser, antike Gottheiten sowie [[/Philologen|Altphilologen der Neuzeit]]. Einige Altphilologen haben eigene Artikel in Wikisource oder Wikipedia. * Die [[w:Liste der Abkürzungen antiker Autoren und Werktitel]] ist Textdatei kopiert unter [[/Autoren WP]]. ==== Fehlerhafte Abkürzungen und Links, die automatisch gesetzt wurden ==== * Epiklesis auf [[RE:Euchloe, Euchloos]] === Kurzbeschreibung je Artikel === 1. Die folgenden Listen waren Input für die Kurzbeschreibung je Artikel. Die gültigen Anforderungen an die Kurzbeschreibung innerhalb der RE sind in den [[/Anleitung#Kurzbeschreibung|Editionsrichtlinien]] vermerkt. Es gilt der Text im betreffenden Artikel. [[/Kurzbeschreibung/a|A]] | [[/Kurzbeschreibung/ak|Ak]] | [[/Kurzbeschreibung/an|An]] | [[/Kurzbeschreibung/ar|Ar]] | [[/Kurzbeschreibung/as|As]] | [[/Kurzbeschreibung/b|B]] | [[/Kurzbeschreibung/c|C]] | [[/Kurzbeschreibung/ch|Ch]] | [[/Kurzbeschreibung/d|D]] | [[/Kurzbeschreibung/di|Di]] | [[/Kurzbeschreibung/e|E]] | [[/Kurzbeschreibung/er|Er]] | [[/Kurzbeschreibung/f|F]] | [[/Kurzbeschreibung/g|G]] | [[/Kurzbeschreibung/h|H]] | [[/Kurzbeschreibung/hi|Hi]] | [[/Kurzbeschreibung/i|I]] | [[/Kurzbeschreibung/k|K]] | [[/Kurzbeschreibung/kl|Kl]] | [[/Kurzbeschreibung/l|L]] | [[/Kurzbeschreibung/lf|Lf]] | [[/Kurzbeschreibung/m|M]] | [[/Kurzbeschreibung/mb|Mb]] | [[/Kurzbeschreibung/mi|Mi]] | [[/Kurzbeschreibung/n|N]] | [[/Kurzbeschreibung/o|O]] | [[/Kurzbeschreibung/p|P]] | [[/Kurzbeschreibung/pe|Pe]] | [[/Kurzbeschreibung/pi|Pi]] | [[/Kurzbeschreibung/po|Po]] | [[/Kurzbeschreibung/pr|Pr]] | [[/Kurzbeschreibung/q|Q]] | [[/Kurzbeschreibung/r|R]] | [[/Kurzbeschreibung/s|S]] | [[/Kurzbeschreibung/se|Se]] | [[/Kurzbeschreibung/so|So]] | [[/Kurzbeschreibung/t|T]] | [[/Kurzbeschreibung/th|Th]] | [[/Kurzbeschreibung/ti|Ti]] | [[/Kurzbeschreibung/u|U]] | [[/Kurzbeschreibung/uf|Uf]] | [[/Kurzbeschreibung/x|X]] | [[/Kurzbeschreibung/y|Y]] | [[/Kurzbeschreibung/z|Z]] 2. Die werbenden Deckblätter des Verlags je Band, meistens aus grauem Halbkarton gefertigt, sind unter [[/Grosse Artikel|Grosse Artikel]] erfasst. Auf dieser Datenbasis erstellt ein Programm von eLexikon die Tabelle [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Größere Artikel|{{SperrSchrift|»Größere Artikel«}}]] im Register. === Personen und Verzeichnisse === ... über das klassische Altertum: * [[w:Liste der Abkürzungen antiker Autoren und Werktitel]] (Wikipedia) * [[w:Liste der römischen Konsuln]] (Wikipedia) * [[/Philologen|Philologen]], auch Kaiser, Gottheiten und Schriftsteller (RE:Werkstatt) * [[Zeitschriften (Altertumswissenschaft)]] zur inhaltichen Ergänzung (Wikisource). === Alte Geographie und Zeitrechnung === * [[RE:%E1%BC%88%CF%80%CE%BF%CE%B9%CE%BA%CE%AF%CE%B1#Alphabetisches_Verzeichnis|Alphabetisches Verzeichnis der griechischen Colonien]] * [[RE:Conventus#Seite_1183|Conventus]] * [[RE:Archontes#Archonten-Tafeln|Archonten-Tafeln]] * [[RE:Chronicon Paschale|Chronicon Paschale]]. == RE: Archiv == a) Aus dem [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register| Register]] abgeleitet sind alle jährlich gemeinfreie werdenden Artikel. Diese Listen haben historischen Charakter, sie dienen der Orientierung und Vertiefung. : [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2012|PD 2012]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2013|PD 2013]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2014|PD 2014]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2015|PD 2015]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2016|PD 2016]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2017|PD 2017]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2018|PD 2018]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2019|PD 2019]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2020|PD 2020]]. b) Regelmässig wird das Register modernisiert. Für den Rückblick und zur Dokumentation sind frühere Ausgaben aufgeführt, die nicht mehr aktuell sind, aber in verschiedener Hinsicht wertvoll bleiben für das Verständnis zum Projekt RE: : Phase 0: [[/Phase 0|Artikel mit Ta ff.]] ab 2012 : Phase 1: [[/Phase 1a|1a (= Li)]], [[/Phase 1b|1b (= Me)]], [[/Phase 1c|1c (= Ta)]] bis Februar 2019 : Phase 2: [[/Phase 2a|2a (bis Dez. 2021)]], [[/Phase 2b|2b (+Link zu Scan)]], [[/Phase 2c|2c (+Kurztext)]], [[/Phase 2d|2d (ab April 2022)]] jeweils Band S III c) Um alle Seiten in einem Band direkt zu sehen und aufzurufen könnte man sich vorstellen: [[/Seitenlisten/I | I]] | [[/Seitenlisten/II | II]] | [[/Seitenlisten/III | III]] | [[/Seitenlisten/IV | IV]] | [[/Seitenlisten/V | V]] | [[/Seitenlisten/VI | VI]] | [[/Seitenlisten/VII | VII]] | [[/Seitenlisten/VII | VII]] | [[/Seitenlisten/IX | IX]] | [[/Seitenlisten/X | X]] | [[/Seitenlisten/XI | XI]] | [[/Seitenlisten/XII | XII]] | [[/Seitenlisten/XIII | XIII]] | [[/Seitenlisten/XIV | XIV]] | [[/Seitenlisten/XV | XV]] | [[/Seitenlisten/XVI | XVI]] | [[/Seitenlisten/XVII | XVII]] | [[/Seitenlisten/XVIII|XVIII]] | [[/Seitenlisten/XIX | XIX]] | [[/Seitenlisten/XX | XX]] | [[/Seitenlisten/XXI | XXI]] | [[/Seitenlisten/XXII | XXII]] | [[/Seitenlisten/XXIII | XXIII]] | [[/Seitenlisten/XXIV | XXIV]] | [[/Seitenlisten/I A | I A]] | [[/Seitenlisten/II A | II A]] | [[/Seitenlisten/III A | III A]] | [[/Seitenlisten/IV A | IV A]] | [[/Seitenlisten/V A | V A]] | [[/Seitenlisten/VI A | VI A]] | [[/Seitenlisten/VII A | VII A]] | [[/Seitenlisten/VII A|VII A]] | [[/Seitenlisten/IX A | IX A]] | [[/Seitenlisten/X A | X A]] | [[/Seitenlisten/S I | S I]] | [[/Seitenlisten/S II | S II]] | [[/Seitenlisten/S III | S III]] | [[/Seitenlisten/S IV | S IV]] | [[/Seitenlisten/S V | S V]] | [[/Seitenlisten/S VI | S VI]] | [[/Seitenlisten/S VII | S VII]] | [[/Seitenlisten/S VII|S VII]] | [[/Seitenlisten/S IX | S IX]] | [[/Seitenlisten/S X | S X]] | [[/Seitenlisten/S XI | S XI]] | [[/Seitenlisten/S XII|S XII]] | [[/Seitenlisten/S XIII|S XIII]] | [[/Seitenlisten/S XIV| S IV]] | [[/Seitenlisten/S XV | S XV]] | [[/Seitenlisten/R | R]] und solche Seitenlisten erstellen. 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Wohin soll die Reise gehen? # [[/Anleitung|Anleitung]] und Editionsrichtlinien für neue Artikel # [[/Mitarbeiter|Mitarbeiter]] hinter dem Projekt # [[/Statistik|Statistik]] und Geschichte # [[/Download|Download und '''Ergebnisse''']]. === Arbeitstechnik === Nicht jeder muss das Rad neu erfinden. Die Erfahrung zeigt: * [[Wikisource:Tipps und Tricks für Korrektoren|Tipps und Tricks für Korrektoren]] (Wikisource) * [[Benutzer:Pfaerrich/Baustelle RE|Baustelle RE:]] (Pfaerrich) * [[/Wartung|Wartung]], um mögliche Fehler zu korrigieren (THE IT) * [[/Pipeline|Pipeline]], OCR-Output = laufende Digitaliserung (eLexikon). === Forschung und Entwicklung === Die [[/Test|{{SperrSchrift|Testseite}}]] beschreibt die laufende Arbeiten, inklusive Dokumentation der Bildergalerie. Die Zusammenfassung [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Alle Abkürzungen|Alle Abkürzungen]] der RE zeigt die Summe der Kürzel in den Artikeln, die einen erklärenden Link haben können. Dazu gehören * die kurze Liste aus dem [[RE:Abkürzungen (Supplementband I)|Supplementband I]] mit manuellen Ergänzungen * Epigraphische Abkürzungen auf Inschriften und Kürzel lateinischer Vornamen * die Liste [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Abkürzungen#Antike Autoren|Antike Autoren]] * drei Listen aus den Vorarbeiten im RE-Team: römische Kaiser, antike Gottheiten sowie [[/Philologen|Altphilologen der Neuzeit]]. Einige Altphilologen haben eigene Artikel in Wikisource oder Wikipedia. * Die [[w:Liste der Abkürzungen antiker Autoren und Werktitel]] ist Textdatei kopiert unter [[/Autoren WP]]. ==== Fehlerhafte Abkürzungen und Links, die automatisch gesetzt wurden ==== * Epiklesis auf [[RE:Euchloe, Euchloos]] === Kurzbeschreibung je Artikel === 1. Die folgenden Listen waren Input für die Kurzbeschreibung je Artikel. Die gültigen Anforderungen an die Kurzbeschreibung innerhalb der RE sind in den [[/Anleitung#Kurzbeschreibung|Editionsrichtlinien]] vermerkt. Es gilt der Text im betreffenden Artikel. [[/Kurzbeschreibung/a|A]] | [[/Kurzbeschreibung/ak|Ak]] | [[/Kurzbeschreibung/an|An]] | [[/Kurzbeschreibung/ar|Ar]] | [[/Kurzbeschreibung/as|As]] | [[/Kurzbeschreibung/b|B]] | [[/Kurzbeschreibung/c|C]] | [[/Kurzbeschreibung/ch|Ch]] | [[/Kurzbeschreibung/d|D]] | [[/Kurzbeschreibung/di|Di]] | [[/Kurzbeschreibung/e|E]] | [[/Kurzbeschreibung/er|Er]] | [[/Kurzbeschreibung/f|F]] | [[/Kurzbeschreibung/g|G]] | [[/Kurzbeschreibung/h|H]] | [[/Kurzbeschreibung/hi|Hi]] | [[/Kurzbeschreibung/i|I]] | [[/Kurzbeschreibung/k|K]] | [[/Kurzbeschreibung/kl|Kl]] | [[/Kurzbeschreibung/l|L]] | [[/Kurzbeschreibung/lf|Lf]] | [[/Kurzbeschreibung/m|M]] | [[/Kurzbeschreibung/mb|Mb]] | [[/Kurzbeschreibung/mi|Mi]] | [[/Kurzbeschreibung/n|N]] | [[/Kurzbeschreibung/o|O]] | [[/Kurzbeschreibung/p|P]] | [[/Kurzbeschreibung/pe|Pe]] | [[/Kurzbeschreibung/pi|Pi]] | [[/Kurzbeschreibung/po|Po]] | [[/Kurzbeschreibung/pr|Pr]] | [[/Kurzbeschreibung/q|Q]] | [[/Kurzbeschreibung/r|R]] | [[/Kurzbeschreibung/s|S]] | [[/Kurzbeschreibung/se|Se]] | [[/Kurzbeschreibung/so|So]] | [[/Kurzbeschreibung/t|T]] | [[/Kurzbeschreibung/th|Th]] | [[/Kurzbeschreibung/ti|Ti]] | [[/Kurzbeschreibung/u|U]] | [[/Kurzbeschreibung/uf|Uf]] | [[/Kurzbeschreibung/x|X]] | [[/Kurzbeschreibung/y|Y]] | [[/Kurzbeschreibung/z|Z]] 2. Die werbenden Deckblätter des Verlags je Band, meistens aus grauem Halbkarton gefertigt, sind unter [[/Grosse Artikel|Grosse Artikel]] erfasst. Auf dieser Datenbasis erstellt ein Programm von eLexikon die Tabelle [[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Größere Artikel|{{SperrSchrift|»Größere Artikel«}}]] im Register. === Personen und Verzeichnisse === ... über das klassische Altertum: * [[w:Liste der Abkürzungen antiker Autoren und Werktitel]] (Wikipedia) * [[w:Liste der römischen Konsuln]] (Wikipedia) * [[/Philologen|Philologen]], auch Kaiser, Gottheiten und Schriftsteller (RE:Werkstatt) * [[Zeitschriften (Altertumswissenschaft)]] zur inhaltichen Ergänzung (Wikisource). === Alte Geographie und Zeitrechnung === * [[RE:%E1%BC%88%CF%80%CE%BF%CE%B9%CE%BA%CE%AF%CE%B1#Alphabetisches_Verzeichnis|Alphabetisches Verzeichnis der griechischen Colonien]] * [[RE:Conventus#Seite_1183|Conventus]] * [[RE:Archontes#Archonten-Tafeln|Archonten-Tafeln]] * [[RE:Chronicon Paschale|Chronicon Paschale]]. == RE: Archiv == a) Aus dem [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register| Register]] abgeleitet sind alle jährlich gemeinfreie werdenden Artikel. Diese Listen haben historischen Charakter, sie dienen der Orientierung und Vertiefung. : [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2012|PD 2012]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2013|PD 2013]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2014|PD 2014]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2015|PD 2015]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2016|PD 2016]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2017|PD 2017]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2018|PD 2018]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2019|PD 2019]], [[Paulys_Realencyclopädie_der_classischen_Altertumswissenschaft/Register/PD_2020|PD 2020]]. b) Regelmässig wird das Register modernisiert. Für den Rückblick und zur Dokumentation sind frühere Ausgaben aufgeführt, die nicht mehr aktuell sind, aber in verschiedener Hinsicht wertvoll bleiben für das Verständnis zum Projekt RE: : Phase 0: [[/Phase 0|Artikel mit Ta ff.]] ab 2012 : Phase 1: [[/Phase 1a|1a (= Li)]], [[/Phase 1b|1b (= Me)]], [[/Phase 1c|1c (= Ta)]] bis Februar 2019 : Phase 2: [[/Phase 2a|2a (bis Dez. 2021)]], [[/Phase 2b|2b (+Link zu Scan)]], [[/Phase 2c|2c (+Kurztext)]], [[/Phase 2d|2d (ab April 2022)]] jeweils Band S III c) Um alle Seiten in einem Band direkt zu sehen und aufzurufen könnte man sich vorstellen: [[/Seitenlisten/I | I]] | [[/Seitenlisten/II | II]] | [[/Seitenlisten/III | III]] | [[/Seitenlisten/IV | IV]] | [[/Seitenlisten/V | V]] | [[/Seitenlisten/VI | VI]] | [[/Seitenlisten/VII | VII]] | [[/Seitenlisten/VII | VII]] | [[/Seitenlisten/IX | IX]] | [[/Seitenlisten/X | X]] | [[/Seitenlisten/XI | XI]] | [[/Seitenlisten/XII | XII]] | [[/Seitenlisten/XIII | XIII]] | [[/Seitenlisten/XIV | XIV]] | [[/Seitenlisten/XV | XV]] | [[/Seitenlisten/XVI | XVI]] | [[/Seitenlisten/XVII | XVII]] | [[/Seitenlisten/XVIII|XVIII]] | [[/Seitenlisten/XIX | XIX]] | [[/Seitenlisten/XX | XX]] | [[/Seitenlisten/XXI | XXI]] | [[/Seitenlisten/XXII | XXII]] | [[/Seitenlisten/XXIII | XXIII]] | [[/Seitenlisten/XXIV | XXIV]] | [[/Seitenlisten/I A | I A]] | [[/Seitenlisten/II A | II A]] | [[/Seitenlisten/III A | III A]] | [[/Seitenlisten/IV A | IV A]] | [[/Seitenlisten/V A | V A]] | [[/Seitenlisten/VI A | VI A]] | [[/Seitenlisten/VII A | VII A]] | [[/Seitenlisten/VII A|VII A]] | [[/Seitenlisten/IX A | IX A]] | [[/Seitenlisten/X A | X A]] | [[/Seitenlisten/S I | S I]] | [[/Seitenlisten/S II | S II]] | [[/Seitenlisten/S III | S III]] | [[/Seitenlisten/S IV | S IV]] | [[/Seitenlisten/S V | S V]] | [[/Seitenlisten/S VI | S VI]] | [[/Seitenlisten/S VII | S VII]] | [[/Seitenlisten/S VII|S VII]] | [[/Seitenlisten/S IX | S IX]] | [[/Seitenlisten/S X | S X]] | [[/Seitenlisten/S XI | S XI]] | [[/Seitenlisten/S XII|S XII]] | [[/Seitenlisten/S XIII|S XIII]] | [[/Seitenlisten/S XIV| S IV]] | [[/Seitenlisten/S XV | S XV]] | [[/Seitenlisten/R | R]] und solche Seitenlisten erstellen. Aber dieses Konstrukt ist * statisch im Inhalt + mühsam zum Aktualisieren + proprietär + * nicht wirklich intuitiv + unfreundlich für Benutzer. Es war ein netter Versuch – abgebrochen! Alternativ wurde eine [https://elexikon.ch/RE/II,1_246?Galery Bildergalerie] erstellt. [[Kategorie:RE:Wartung]] g6pbvacr83wka318ute4vdijs9ld3e3 Modul:RE/Autoren 828 412360 4081251 4080178 2022-08-11T13:33:01Z Tolanor 200 + F. Lammert. Scribunto text/plain return { ["Karlhans Abel."] = "Karlhans Abel", ["Abert."] = "Hermann Abert", ["Achelis."] = "Hans Achelis", ["Adler."] = "Ada Adler", ["P. Ahlert."] = "Paulheinz Ahlert", ["G. Alföldy."] = "Géza Alföldy", ["Aly."] = "Wolfgang Aly", ["W. Aly."] = "Wolfgang Aly", ["Wolf Aly."] = "Wolfgang Aly", ["Amelung."] = "Walter Amelung", ["Andreas."] = "Friedrich Carl Andreas", ["Judith Andrée."] = "Judith Andrée-Hanslik", ["Judith Andrée-Hanslik."] = "Judith Andrée-Hanslik", ["Andres."] = "Friedrich Andres", ["Arendt †."] = "Fritz Arendt", ["v. 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Zwicker."] = "Johannes Zwicker" } 12fqo5am9i0nemm16i54oysfya3n7cq RE:Ariston 65 0 416300 4081459 4005649 2022-08-12T01:05:04Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=II,1 |SPALTE_START=960 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Ariston 64 |NACHFOLGER=Ariston 66 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=römischer Mosaikarbeiter |WIKIPEDIA=Aristo (Mosaizist) |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''65)''' Mosaikarbeiter laut der Inschrift ''Aristo fac[iebat'' auf einem an der [[RE:Appia via|Via Appia]] gefundenen Mosaik mit drei Satyrn, welche eine Nymphe verfolgen, Atti dell’ accad. Rom. pontif. di arch. II 670. [[Heinrich Brunn|{{SperrSchrift|Brunn}}]] Gesch. d. griech. Künstl. II 312. {{REAutor|O. Rossbach.}} ii6fcpmscul7ptazbf7fwt962deon12 Helmut Schroff 0 431953 4081309 3477741 2022-08-11T15:06:26Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Schroff |VORNAMEN=Helmut |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=10. Mai 1901 |GEBURTSORT=[[Heidelberg]] |STERBEDATUM=12. März 1945 |STERBEORT= |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Helmut Schroff |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=141693703 }} == Werke == * ''Claudians gedicht vom Gotenkrieg''. Berlin 1927 ({{HT|mdp.39015068269151}} unfrei) === Artikel in Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft === '''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Helmut Schroff|Alle RE-Artikel von Helmut Schroff]]''' loygpnhaiq7ly8whtaajztfiqnqyvjv RE:Pagius, Pagurius 0 449090 4081451 4010354 2022-08-11T22:03:44Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XVIII,2 |SPALTE_START=2312 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Pagioi |NACHFOLGER=Pagoargas |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=alte römische Gentilnamen |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Pagius''' und '''Pagurius''', als römische Gentilnamen ihres Alters wegen vielleicht erwähnenswert, der eine auf einer Weihung an den Fucinus im Marsergebiet (CIL I² 389 = [[Hermann Dessau|{{SperrSchrift|Dess.}}]] 3867), der andere auf der Grabschrift einer Frau in iambischen Senaren von unsicherer Herkunft (ebd. 2161 = CLE 63). {{REAutor|F. Münzer.}} scma55ij0d9zaqyvnkl7g7v2jh8n098 Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList 2 450215 4081460 4081153 2022-08-12T01:07:10Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt nach [[Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList/Archiv/2022/III]] wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv|Alter=7|Ziel='Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList/Archiv/((Jahr))/((Quartal:I))'|Mindestbeiträge=0}} ==22-08-06_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot AuthorList.] [00:00:08] [INFO ] [The date 04.08.2022 is set to the argument "after".] [00:00:11] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Rudolf_Adamy]]] [00:00:11] [WARNING ] [The autor [[Rudolf_Adamy]] has no wikidata_item] [00:00:12] [INFO ] [Start compiling.] [00:00:18] [ERROR ] [Precison is to low for [[Julius_Seybt]]] [00:00:24] [ERROR ] [Precison is to low for [[Erhard_Hegenwald]]] [00:00:27] [ERROR ] [Precison is to low for [[Dietrich_von_Zengg]]] [00:00:29] [ERROR ] [Precison is to low for [[Falscher_Waldemar]]] [00:01:32] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: birth/] [00:01:33] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: death/] [00:01:33] [ERROR ] [Precison is to low for [[Frau_von_W.]]] [00:05:01] [INFO ] [Start sorting.] [00:05:01] [INFO ] [Start printing.] [00:05:12] [INFO ] [Finish bot AuthorList in 0:05:04.069739.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 6. Aug. 2022 (CEST) fo5hbhoww5dqke4130b8p9g10oweek7 RE:Patera 1 0 450412 4081301 4010336 2022-08-11T15:00:04Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XVIII,4 |SPALTE_START=2158 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Pater senatus |NACHFOLGER=Patera 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1986 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''Patera 1)''' griech. {{Polytonisch|φιάλη}}, s. die Art. {{RE siehe|Phiale 1|{{SperrSchrift|Phiale}}}} Bd. XIX und Suppl.-Bd. VII. {{REAutor|R. Lullies.}} 05nn8l4m653pveuj73bg97wpm741n6d Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner 2 459419 4081508 4081196 2022-08-12T10:07:13Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt nach [[Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner/Archiv/2022/III]] wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv|Alter=7|Ziel='Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner/Archiv/((Jahr))/((Quartal:I))'|Mindestbeiträge=0}} ==22-08-06_00:05:18== [00:05:18] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:18] [WARNING ] [The last run wasn't successful. 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The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:05:52] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 0:00:33.569626.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 6. Aug. 2022 (CEST) thtjw00no16elnow7zp3kk66vynsffh RE:Plinius 5 0 464641 4081440 4037512 2022-08-11T21:44:50Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXI,1 |SPALTE_START=271 |SPALTE_END=439 |VORGÄNGER=Plinius 4 |NACHFOLGER=Plinius 6 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Plinius der Ältere, Schriftsteller der naturalis historia |WIKIPEDIA=Plinius der Ältere |WIKISOURCE=Plinius der Ältere |GND=118595083 |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''5)''' <big>C. Plinius Secundus der Ältere</big> [[RE:Plinius 5/I|I. Das Leben des P.]]<br /> [[RE:Plinius 5/II|II. Die Schriften des P.]] *[[RE:Plinius 5/II#A|A. De iaculatione equestri liber unus]]. *[[RE:Plinius 5/II#B|B. De vita Pomponii Secundi libri II.]] *[[RE:Plinius 5/III#C|C. Bellorum Germaniae libri XX.]] *[[RE:Plinius 5/III#D|D. A fine Aufidii Bassi libri XXXI.]] *[[RE:Plinius 5/IV#E|E. Studiosi libri III.]] *[[RE:Plinius 5/V#F|F. Dubii sermonis libri VIII.]] *[[RE:Plinius 5/VIII#G|G. Naturalis historiae libri VIII.]] **[[RE:Plinius 5/VI#01|1. Titel.]] [[RE:Plinius 5/VI#02|2. Herausgabe.]] [[RE:Plinius 5/VI#03|3. Praefatio und Buch I]]. [[RE:Plinius 5/VI#04|4. Die Bücher II (Kosmologie)]]. [[RE:Plinius 5/VI#05|5. III–VI (Geographie)]]. [[RE:Plinius 5/VI#06|6. VII–XI (Anthropologie und Zoologie)]]. [[RE:Plinius 5/VI#07|7. XII–XIX (Botanik)]]. [[RE:Plinius 5/VII#08|8. XX–XXXII (Medizin)]]. [[RE:Plinius 5/VIII#09|9. XXXIII–XXXVII (Metalle und Steine; Kunstgeschichte)]]. [[RE:Plinius 5/VIII#10|10. Weltanschauung]]. [[RE:Plinius 5/VIII#11|11. Das Werk.]] [[RE:Plinius 5/VIII#12|12. Die indices auctorum]]. [[RE:Plinius 5/VIII#13|13. Irrtümer]]. [[RE:Plinius 5/VIII#14|14. Nachleben]]. [[RE:Plinius 5/VIII#15|15. Textgeschichte und Überlieferung]]. [[RE:Plinius 5/VIII#16|16. Zustand des Textes]]. [[RE:Plinius 5/VIII#17|17. Textkritik]]. [[RE:Plinius 5/VIII#18|18. Ausgaben]]. [[RE:Plinius 5/VIII#19|19. Die Sprache]]. [[RE:Plinius 5/VIII#20|20. Literatur]]. {{REAutor|OFF}} {{#lst:RE:Plinius 5/I}} {{#lst:RE:Plinius 5/II}} {{#lst:RE:Plinius 5/III}} {{#lst:RE:Plinius 5/IV}} {{#lst:RE:Plinius 5/V}} {{#lst:RE:Plinius 5/VI}} {{#lst:RE:Plinius 5/VII}} {{#lst:RE:Plinius 5/VIII}} 4t0tqdu46bdg9vrv0prvsroa0481ztu Benutzer:Koffeeinist/Baustelle IV 2 497955 4081409 4081096 2022-08-11T19:34:30Z Koffeeinist 20615 /* Werke */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{IA|quaestionestulli00bard}}, {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * [[Horaz]]: ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), 2 Bde., Leipzig 1896 ** Band 1: Leipzig 1896 {{GBS|QXIRAAAAYAAJ}} = {{IA|ausgewhltebrief05cicegoog}}, Leipzig 1898 {{GBS|gHMRAAAAYAAJ}} = {{IA|ausgewhltebrief01bardgoog}} ** Band 2: Leipzig 1900 {{GBS|XnIRAAAAYAAJ}} = {{IA|ausgewhltebrief00bardgoog}} ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Ciceros Verrinen in Auswahl'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), Leipzig und Berlin 1903 {{GBS|swlHAAAAIAAJ|US}} = {{IA|cicerosverrinen00bardgoog}} * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903–1911 ** Band 1: Berlin ²1909 ** Band 2: Berlin 1907 {{GBS|cCwBAAAAMAAJ|US}} = {{IA|rmischekomdien00bardgoog}}, Berlin ²1913 ** Band 3: Berlin 1911 * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig und Berlin 1913 {{IA|rmischecharakt00bard}}, {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * Horaz: ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), S. 14–27 {{IA|hermeswies07wies|14}} * ''Die lex Caecilia Didia. Und noch einmal: Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: Hermes 9 (1875), S. 305–318 {{IA|hermes24wissgoog|304}} * ''Ueber die Stimmen mit ›non liquet‹ im römischen Criminalprocess'', in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877, S. 537–539 {{IA|commentationesph00mommuoft|536}} * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), S. 451–457 {{IA|hermes17wissgoog|450}} * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), S. 264–272 {{IA|hermeswies32wies|264}} * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} r73oufxi5mxzio7482c7ryawkqa0ctw 4081410 4081409 2022-08-11T19:36:53Z Koffeeinist 20615 /* Werke */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{IA|quaestionestulli00bard}}, {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * [[Horaz]]: ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), 2 Bde., Leipzig 1896 ** Band 1: Leipzig 1896 {{GBS|QXIRAAAAYAAJ}} = {{IA|ausgewhltebrief05cicegoog}}, Leipzig 1898 {{GBS|gHMRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|ausgewhltebrief01bardgoog}} ** Band 2: Leipzig 1900 {{GBS|XnIRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|ausgewhltebrief00bardgoog}} ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Ciceros Verrinen in Auswahl'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), Leipzig und Berlin 1903 {{GBS|swlHAAAAIAAJ|US}} = {{IA|cicerosverrinen00bardgoog}} * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903–1911 ** Band 1: Berlin ²1909 ** Band 2: Berlin 1907 {{GBS|cCwBAAAAMAAJ|US}} = {{IA|rmischekomdien00bardgoog}}, Berlin ²1913 ** Band 3: Berlin 1911 * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig und Berlin 1913 {{IA|rmischecharakt00bard}}, {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * Horaz: ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), S. 14–27 {{IA|hermeswies07wies|14}} * ''Die lex Caecilia Didia. Und noch einmal: Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: Hermes 9 (1875), S. 305–318 {{IA|hermes24wissgoog|304}} * ''Ueber die Stimmen mit ›non liquet‹ im römischen Criminalprocess'', in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877, S. 537–539 {{IA|commentationesph00mommuoft|536}} * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881 * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), S. 451–457 {{IA|hermes17wissgoog|450}} * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), S. 264–272 {{IA|hermeswies32wies|264}} * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag gehalten am Stiftungsfeste des philologischen Vereins zu Berlin 10. Dezember 1910'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} jq5628v8cmrmv64m4ydfy5jlxptcfu4 4081413 4081410 2022-08-11T19:44:11Z Koffeeinist 20615 /* Unselbstständige Veröffentlichungen */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{IA|quaestionestulli00bard}}, {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * [[Horaz]]: ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), 2 Bde., Leipzig 1896 ** Band 1: Leipzig 1896 {{GBS|QXIRAAAAYAAJ}} = {{IA|ausgewhltebrief05cicegoog}}, Leipzig 1898 {{GBS|gHMRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|ausgewhltebrief01bardgoog}} ** Band 2: Leipzig 1900 {{GBS|XnIRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|ausgewhltebrief00bardgoog}} ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Ciceros Verrinen in Auswahl'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), Leipzig und Berlin 1903 {{GBS|swlHAAAAIAAJ|US}} = {{IA|cicerosverrinen00bardgoog}} * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903–1911 ** Band 1: Berlin ²1909 ** Band 2: Berlin 1907 {{GBS|cCwBAAAAMAAJ|US}} = {{IA|rmischekomdien00bardgoog}}, Berlin ²1913 ** Band 3: Berlin 1911 * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig und Berlin 1913 {{IA|rmischecharakt00bard}}, {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * Horaz: ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), S. 14–27 {{IA|hermeswies07wies|14}} * ''Die lex Caecilia Didia. Und noch einmal: Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: Hermes 9 (1875), S. 305–318 {{IA|hermes24wissgoog|304}} * ''Ueber die Stimmen mit ›non liquet‹ im römischen Criminalprocess'', in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877, S. 537–539 {{IA|commentationesph00mommuoft|536}} * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881, S. 37–40 {{GBS|wKQyAQAAIAAJ|37}} * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), S. 451–457 {{IA|hermes17wissgoog|450}} * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), S. 264–272 {{IA|hermeswies32wies|264}} * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag gehalten am Stiftungsfeste des philologischen Vereins zu Berlin 10. Dezember 1910'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} pj6etjaygvqg7io86b0tf65s320zfwd 4081420 4081413 2022-08-11T19:54:37Z Koffeeinist 20615 wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME= |VORNAMEN= |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG= |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT= |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA= |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND= }} == Werke == * == Sekundärliteratur == * 3sqgjumx5h7ta8ltnl71jyn9tthw2ae 4081423 4081420 2022-08-11T19:59:51Z Koffeeinist 20615 wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Barazetti |VORNAMEN=Cäsar |ALTERNATIVNAMEN=August Cäsar Joseph Barazetti |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Jurist und Hochschullehrer |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=13. Januar 1844 |GEBURTSORT=Mannheim |STERBEDATUM=5. Juli 1907 |STERBEORT=Freiburg im Üechtland |BILD=Caesar Barazetti (HeidICON 28768).jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Cäsar Barazetti |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Caesar Barazetti |GND=116050403 }} == Werke == * == Sekundärliteratur == * dbnjry0j86jgyvgradutc7cbzxhfhit 4081428 4081423 2022-08-11T20:08:52Z Koffeeinist 20615 /* Werke */ wikitext text/x-wiki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Ficino |VORNAMEN=Marsilio |ALTERNATIVNAMEN=Marsilius Ficinus |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Philosoph |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=19. Oktober 1433 |GEBURTSORT=Figline Valdarno |STERBEDATUM=1. Oktober 1499 |STERBEORT=Careggi |BILD=Marsilio Ficino - Angel Appearing to Zacharias (detail).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Fresco von Domenico Ghirlandaio: Zachariah in the Temple (1486–1490). Detail. |WIKIPEDIA=Marsilio Ficino |WIKIQUOTE=Marsilio Ficino |COMMONS=Marsilio Ficino |GND=118532855 }} == Werke == * Furstlichs Furpildt : Componitur orbis Regis ad exemplum {{MDZ|10166494-8}}, {{MDZ|11084824-6}} * Coelum philosophorum : von Heimlichkeit der Natur, das ist, wie man nicht allein auß Wein, sonder auch auß allen Metallen, Früchten, Fleisch, Eyern, Wurtzlen, Kreutern, unnd auß viel anderen Dingen mehr, sol distilliern Aquam vite {{MDZ|11200107-6}} * Medicinarius : Das buch der Gesuntheit Liber de arte distillandi Simplicia et Composita {{MDZ|00005214-7}}, Straßburg 1505 [http://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/doccontent?id=73926] * [[Hieronymus Brunschwig]]: Das Distilierbuch {{MDZ|11199983-7}}, Straßburg 1537 [http://www.dbc.wroc.pl/dlibra/doccontent?id=18673] * ''Über die Liebe oder Platons Gastmahl'', Leipzig 1914 * ''Briefe des Mediceerkreises aus Marsilio Ficino’s Epistolarium'', Berlin [1925] == Sekundärliteratur == * ''MArsilius ficinus von Florentz'', [[Die Schedelsche Weltchronik (deutsch):257]] * Celenza, Christopher S., "Marsilio Ficino", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2017 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/ficino/>. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ {{Personendaten |NACHNAME=Machiavelli |VORNAMEN=Niccolò |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG=Machiavelli, Niccolo |KURZBESCHREIBUNG=Italienischer Politiker, Philosoph, Geschichtsschreiber und Dichter |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM= 3. Mai 1469 |GEBURTSORT=Florenz |STERBEDATUM= 22. Juni 1527 |STERBEORT=Florenz |BILD=Statue of Niccolò Machiavelli.jpg |WIKIPEDIA=Niccolò Machiavelli |WIKIQUOTE=Niccolò Machiavelli |COMMONS=Niccolò Machiavelli |GND=118575775 }} == Werke == * ''Discorsi'' (Gedanken über Politik und Staatsführung), 1512–1517 * ''Il Principe'', 1513 === Übersetzungen === * Der Fürst, übers., Frankfurt 1580 * Der Fürst, übers. , Mömpelgard 1623 * Kriegs Kunst Nicolai Machiavelli : darinnen die heutigs Tags ubliche Kriegsmanier, mit der alten röm. griech. und lacedemonischen verglichen, und von beyderley Ordnungen sehr lustige Gespräch gehalten : insonderheit aber mit Erzehlung vieler fürtrefflicher Exempeln und kunstlichen Figuren, gründt. und augenscheinlich fürgestelt, und angedeutet wird, wie die heutige Kriegsdisciplin, mit wider Annehmungen etlicher alter Vortheiln und Gebreuchen, Nutz, und Vorständiglichen zu reformieren und verbessern / Niccolò Machiavelli ; in Teutsch versetzt durch H. C. W. V. B., Mümpelgardt 1623 {{E-rara|30948}} * Der Fürst, übers. , Göttingen 1741–1742 * Nic. Machiavells Regierungskunst eines Fürsten : Mit Hrn. Amelots de la Houssaye historischen und politischen Anmerkungen, und dem Leben des Machiavells, übers. , Hannover 1756 {{Halle|1-757866}} * Discorsi, übers., Danzig 1776 * Discorsi, I-III, übers. von J. G. Scheffner, Berlin 1797 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von K. W. Otto, Leipzig 1788 * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von von Neumann, Berlin 1819 * Historische Fragmente, hrsg. von H. Leo, Hannover 1828 (enthält das unvollendete 9. Buch der Geschichte von Florenz) * Geschichte von Florenz, I-II, übers. von A. Reumont, Leipzig 1855 * niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte [https://polona.pl/item/niklas-machiavells-unterhaltungen-uber-die-erste-dekade-der-romischen-geschichte-des-t,NzUzMDA0MTU/3/#info:metadata] * ''Der Fürst'', übers. von F. M. Baur, Arnstadt 1805 * Der Fürst, übers. von Rehberg, Hannover 1810 * ''Des Nikolaus Machiavelli’s Florentinische Geschichten. Erster Theil'' (Bibliothek historischer Classiker aller Nationen, 10), übers. von Wilhelm Neumann, Berlin 1809 {{IA|florentinischege00mach}}, Wien 1817 [https://digi.law.muni.cz/handle/digilaw/284 Masaryk-Universität Brünn] * ''Des Nikolaus Machiavelli's Florentinische Geschichten. Zweyter Theil'', übers. von Wilhelm Neumann, Wien 1817 {{MDZ|10078627-2}} * ''Das Buch vom Fürsten'', hg. und übers. von A. W. Rehberg, Hannover <sup>2</sup>1824 {{IA|MachiavelliNiccoloDasBuchVomFuersten1824277S.ScanFraktur}} * Heinrich Leo (Hrsg.): ''Historische Fragmente von Niccolo di Bernardo dei Machiavelli'', Hannover 1828 {{GBS|rG05AAAAcAAJ}} {{MDZ|10078632-1}} * Der Fürst, übers. Graf von Hohental-Städeln, Leipzig 1838 * Der Fürst, übers. von Riedel, Darmstadt 1841 * '''[[Der Fürst]]''', übersetzt von [[Gottlob Regis]], Stuttgart und Tübingen 1842 * ''Niccolò Machiavelli's Florentinische Geschichten'', übers. von [[Alfred von Reumont]] ** Erster Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080218-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177203}} ** Zweiter Theil: Leipzig 1846 {{MDZ|10080219-7}}, {{ÖNB|%2BZ206177306}} * ''Belfagor''. In: ''Italiänischer Novellenschatz.'' Ausgewählt und übersetzt von [[Adelbert Keller]]. 1. Theil, Brockhaus, Leipzig 1851, S. 240–252 {{GBS|EylLAAAAcAAJ|PA240}} * Der Fürst, übers. von Alfr. Eberhard, Berlin 1868 * ''Der Fürst'' ([[Historisch-politische Bibliothek]], 9), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|0GM0AAAAMAAJ}} = {{HT|mdp.39015063055910}} = {{IA|derfrst00hallgoog}} * ''Erörterungen über die erste Dekade des Titus Livius'' (Historisch-politische Bibliothek, 12), übers. von W. Grüzmacher, Berlin 1870 {{GBS|uesZAAAAYAAJ}}, {{GBS|ufM0iMuI-aoC}} = {{IA|errterungenberd00machgoog}} * ''Mandragola. Komödie in fünf Akten''. In: ''Drei italienische Lustspiele aus der Zeit der Renaissance von Ariosto, Lorenzo de’ Medici, Machiavelli.'' Uebersetzt von [[Paul Heyse]] (= ''Das Zeitalter der Renaissance'' hrsg. von Marie Herzfeld, Bd. 9). Diederichs, Jena 1914, S. 169–228 {{IA|dreiitalienische00hyseuoft|n185}} * ''Discorsi. Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte'' ([[Klassiker der Politik]], 2), übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Berlin 1922 {{HT|umn.31951t00033415d|US}}, {{HT|njp.32101068113990|US}} * ''Der Fürst und kleinere Schriften'' (Klassiker der Politik, 8), übers. von Ernst Merian-Genast, hg. von Friedrich Meinecke, Berlin 1923 {{IA|derfrstundkleine00mach}} === Werkausgabe === * ''Sämmtliche Werke.'' Aus dem Italienischen übersetzt von Joh. Ziegler. Christian Theodor Groos, 7 Bde., Karlsruhe 1832–1841 ** 1. Band: ''Vom Staate oder Betrachtungen über die ersten zehn Bücher des Tit. Livius.'' {{GBS|LrYtAAAAMAAJ}} ** 2. Band: ''Der Fürst, die kleinern politischen Schriften und Gesandtschaft bei dem Herzog von Valentinois.'' {{MDZ|10602819-7}} ** 3. Band: ''Die Kriegskunst in sieben Büchern nebst den kleinen militairischen Schriften.'' – Anhang: ''Auszüge aus Quellenschriftstellern zur Darstellung des Standes der Kriegskunst im Anfang des sechzehnten Jahrhunderts.'' {{MDZ|10602820-9}} ** 4. Band: ''Die Florentinische Geschichte in acht Büchern.'' {{MDZ|10602821-5}} ** 5. Band: ''Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen'' 1. Band. {{MDZ|10602822-0}}, {{GBS|0bctAAAAMAAJ}} ** 6. Band: ''Sendungen und Gesandtschaften'' 2. Band. {{MDZ|10602823-5}} ** 7. Band: ''Lustspiele und andre Poetische Schriften.'' {{MDZ|10602824-1}} ** 8. Band: ''Freundschaftliche Briefe.'' – Carl Ziegler: ''Florentinische Geschichte vom Jahr 1492–1512.'' {{MDZ|10602825-6}}, {{ÖNB|%2BZ177741003}} * Gesammelte Schriften in fünf Bänden Machiavelli, Niccolò. Ziegler, Johann • Baur, Franz Nicolaus [Bearb.]. Floerke, Hanns [Hrsg.]. - München (1925) === Briefe === * ''Die Briefe des Florentinischen Kanzlers und Geschichtsschreibers Niccolo di Bernardo die Machiavelli an seine Freunde'', übers. von [[Heinrich Leo]], Berlin 1826 {{MDZ|10403375-2}} {{GBS|On5CAAAAcAAJ}} == Rezeption == == Sekundärliteratur == * ''Anti-Machiavel'', übers von Wolf Balthasar Adolf von Steinwehr, Göttingen 1741 {{Halle|1-454294}} ({{VD18|10734422}}), Göttingen <sup>2</sup>1742 ** ''Anti-Machiavell'', 1745 [http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/friedric/anti-mac/ ], {{GBS|tc8AAAAAcAAJ}} = {{IA|bub_gb_tc8AAAAAcAAJ}} * ''Historie des Anti-Machiavell'', Frankfurt am Main 1745 * C. Sallier: ''Kritische Untersuchung des Lebens des Castruccio, von Machiavel beschrieben'', übers. von J. H. Pfingsten, in: Magazin für die Philosophie und ihre Geschichte 7 (1789), S. 214–222 [http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/1933696_007/217/LOG_0024/ UB Bielefeld] * P. F. F. Buchholz: ''Über Niccolo Machiavelli’s Fürstenspiegel'', in: Geschichte und Politik 2 (1803), S. 69-100 * Wolff, Friedrich II: ''Betrachtungen über den Fürsten des Machiavelli'', Berlin 1828 {{ÖNB|%2BZ180741800}} * Numan: ''Diatribe acad. in Niccolo Machiavelli opusc. dell principe'', 2 Teile, übers. , Karlsruhe 1840 {{GBS|YslLAAAAcAAJ}} * Ebeling: ''Machiavellis politisches System'', Berlin 1850 * [[Friedrich Adolf Trendelenburg]]: ''Machiavelli und Anti-Machiavell. Vortrag zum Gedenken Friedrichs des Großen'', Berlin 1855 * August Zimmermann: ''Macchiavel in seiner historischen Bedeutung für Italien'', in: Programm, womit zu der öffentlichen Prüfung der Zöglinge des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums […], Berlin 1856 {{MDZ|10052636-2}} * [[Robert von Mohl]]: ''XVII. Die Machiavelli-Literatur'', in: ''Dritter Band'' (Geschichte und Litteratur der Staatswissenschaften, 3), Erlangen 1858, S. 520-591 {{GBS|PmlRAAAAMAAJ|519}} * Bollmann: ''Verteidigung des Machiavellismus'', Quedlinburg <sup>2</sup>1859 * [[Johann Caspar Bluntschli]]: Art. ''Machiavelli'', in: ders.: Staatswörterbuch, Bd. 6, S. 511 ff. * Franz Vorländer: ''Ueber die Bedeutung der Lehren Machiavelli’s für die wissenschaftliche Staatskunst'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1861) [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0017&DMDID=dmdlog16] * [[Eduard Cauer]]: ''Friedrichs des Großen Gedanken über die fürstliche Gewalt'', Berlin 1863 [[Eduard Cauer|siehe Autorenseite]] * Theodor Bernhardt: ''Machiavellis Buch vom Fürsten und Friedrichs des Großen Anti-Machiavelli'', Braunschweig 1864 {{ÖNB|%2BZ218276300}} * [[Johann Caspar Bluntschli]]: ''Geschichte des Allgemeinen Staatsrechts'', München 1864, S. 6 ff. * ''Napoleon III. und Machiavelli Eine Beleuchtung der napoleonischen Politik'', 1864 {{MDZ|10423205-0}} (eher Machiavellismus? Napoleon III.?) * Von einem Zeitgenossen [i.e. Maurice Joly]: ''Gespräche aus der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu oder die Politik Machiavelli’s im XIX. Jahrhundert'', Leipzig 1865 {{GBS|lc1BAAAAcAAJ}} * [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II.]]: Examen de Prince, übers. von L. L. Förster, Berlin 1870 * Knies: ''Der Patriotismus Machiavellis'', in: Preußische Jahrbücher 27 (1871), S. 665 ff. * Gaspary: ''Die neuesten Kritiker des Machiavelli'', Leipzig 1874 * Pasquale Villari: ''Niccolò Machiavelli und seine Zeit'', übers. von Heusler und Mangold, 3 Bde., Rudolstadt 1877–1883 ** Bd. 1 : In 2 Bd. {{RSL|01004483874}} {{GBS|_PkNAQAAIAAJ}} ** Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Bd. 2 {{RSL|01004483875}} ** Ders. Noccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 u. letzter Band {{RSL|01004483876}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit : Band 1 : in 2 Banden {{RSL|01004493520}} ** Ders. Villari, Pasquale. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. Band 2 {{RSL|01004493740}} ** Ders. Niccolo Machiavelli und seine Zeit. 3 und letzter Band {{RSL|01004493521}} * Heinrich Heidenheimer: ''Machiavelli’s erste römische Legation'', Darmstadt 1878 * Carl Schirren: ''Über Macchiavelli. Rede beim Antritt des Rectorats an der Königlichen Universität zu Kiel'', Kiel 1878 * [[Franz von Holtzendorff]]: ''Principien der Politik'', Berlin <sup>2</sup>1879, S. 359 * [[Otto Hartwig]]: ''Nicolo Machiavelli'', in: [[Deutsche Rundschau]] 35 (April–Juni 1883), S. 203–228 {{IA|DeutscheRundschau0351883|n207}} * [[Georg Ellinger]]: ''Thomas Morus und Machiavelli'', in: [[Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte|Vierteljahrsschrift für Kultur und Litteratur der Renaissance]] 2 (1887), S. 17–26 {{IA|vierteljahrssch00geiggoog|n576}} * [[Heinrich von Treitschke]]: Das politische Königtum des Anti-Macchiavell, Berlin 1887 * Georg Ellinger: ''Die antiken Quellen der Staatslehre Machiavelli’s'', in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft (1888), S. [http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345616871_0044&DMDID=dmdlog9] * Hermann Rösemeier: ''Niccolò Machiavellis erste Legation zum Kaiser Maximilian und seine drei Schriften über Deutschland''. Grimme, Bückeburg 1894 {{Kiel|2-2754761}} * [[Robert Beltz]]: ''Machiavelli'' ([[Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge]], NF 317), Hamburg 1899 * [[Woldemar Lippert]]: Art. ''Machiavelli, Niccolò di Bernardo del'', in: Johannes Conrad / Ludwig Elster / Wilhelm Lexis / Edgar Loening (Hrsg.): Kaffeeschenken – Owen ([[Enzyklopädien und Lexika#Handwörterbuch der Staatswissenschaften|Handwörterbuch der Staatswissenschaften]], 5), Jena <sup>2</sup>1900, S. 671–673 {{IA|handwrterbuchde00loengoog|n689}} * [[Moritz Brosch]]: Machiavelli am Hofe und im Kriegslager Maximilians I., in: Mitteilungen des österreichischen Instituts für Geschichtsforschung (MIÖG) 24, 1903, S. 87–110 {{IA|mitteilungendesi24univuoft|86}} * Leo Jordan: ''Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici'', in: [[Zeitschriften (Geschichtswissenschaft)#200387-9|Historische Vierteljahresschrift]] 6 (1903), S. 339–356 {{IA|historischevier12unkngoog|n351}} {{an|Der Scan ist stellenweise verwaschen.}} * R. Holtzmann: [Katharina von Medici und Machiavelli], in: HZ 92 (1904), S. 170 f. {{IA|historischezeit93sybegoog|n185}} * Leo Jordan: ''Zu „Niccolò Machiavelli und Katharina von Medici“'', in: Historische Vierteljahresschrift 8 (1905), S. 215–218 {{IA|historischevier06unkngoog|n227}} * C. Hilty: ''Niccolo Machiavelli und G. Vico'', in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 20 (1907), S. 1–74 * Alfred Schmidt: ''Niccolò Machiavelli und die allgemeine Staatslehre der Gegenwart'', Karlsruhe 1907 * Martin Hobohm: ''Machiavellis florentinische Miliz'', Göttingen 1912 * Eduard W. Mayer: ''Machiavellis Geschichtsauffassung und sein Begriff virtù. Studien zu seiner Historik'' ([[Historische Bibliothek]], 31), München und Berlin 1912 [[Historische Bibliothek|siehe Liste]] * Adolf Gerber: ''Niccolò Machiavelli. Die Handschriften, Ausgaben und Übersetzungen seiner Werke im 16. und 17. Jahrhundert'', 1913 * Martin Hobohm: ''Machiavellis Renaissance der Kriegskunst'', Berlin 1913 * Paul van DYKE, Machiavelli und Katharina von Medici, in: HV 18 (1916/18), S. 33 * Karl Heyer: ''Der Machiavellismus'', Berlin 1918 * Emil Dürr: Machiavellis Urteil über die Schweizer, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 17 (1918), S. 162-194 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1918:17::173&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Albert Elkan: ''Die Entdeckung Machiavellis in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts'', in: [[Historische Zeitschrift]] 119 (1919), S. 429–458 * Viktor HEYDEMANN, Friedrichs des Großen Antimachiavell, in: HV 21, 1922/23, S. 60 * [[Friedrich Ueberweg]]: ''Grundriss der Geschichte der Philosophie.'' 3. Teil. 12. Auflage, Mittler, Berlin 1924, S. 13–14, 628 {{IA|grundrissdergesc03uebeuoft|13}} * Max Kemmerich: Machiavelli, Wien [u. a.] 1925 * Walter Küchler: Zur Beurteilung von Macchiavellis Komödie "La Mandragola", in: FS Walter Goetz (1927) S. 171-182 [http://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/b068398.pdf mgh-bibliothek.de] * Hans Keppler: ''Politik und Moral. Das Macchiavelli-Problem'', München <sup>2</sup>1928 [https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/21610 FU Berlin] * Hans Freyer:Machiavelli und die Lehre vom Handeln, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie Bd. 4 (1937/38) S. 109-138 * Werner Kaegi: Machiavelli in Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde Bd. 39 (1940) S. 5-51 [http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=bzg-002:1940:39::8&id=browse&id2=browse5&id3=3] * Menzel, Machiavelli Studien in Grünhuts Zeitschrift für Privat- und öffentl. Recht 29, 565. Machiavellistische Literatur: * [https://polona.pl/item/alamodischer-politicus-welcher-heutiger-statisten-machiavelische-griff-vnd-arcana-status,NzQwNTEzODA/0/#info:metadata ] * [[Giovanni Botero]] * ''Machiavellus Gallicus, Das ist : Verwandelung und Versetzung der Seele des Machiavelli in Ludovicum XIV, dem König von Franckreich, vorgestellet durch hundert Politische Frantzösische Axiomata'', [s.l.] 1675 {{GBS|I3BLAAAAcAAJ}} * R. und M.: Frantzösischer Staats-Catechismus : nach Machiavellischen Maximen eingerichtet, Oder Vollständige Anweisung, wie man recht politisch leben könne, Leipzig 1738 {{Halle|1-201967}} ({{VD18|10413332}}) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=London |VORNAMEN=Jack |ALTERNATIVNAMEN=John Griffith Chaney |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=amerikanischer Schriftsteller und Journalist |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. Januar 1876 |GEBURTSORT=San Francisco |STERBEDATUM=22. November 1916 |STERBEORT=Glen Ellen (Kalifornien) |STERBEPRÄPO= |BILD=JackLondon-office-1916.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Jack London |WIKIQUOTE=Jack London |COMMONS=Category:Jack London |GND=118574183 }} == Werke == *** DDB, DNB * ''Abenteurer des Schienenstranges'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1924 * ''In den Wäldern des Nordens'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''König Alkohol'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1925 * ''Die Insel Berande'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1926 * ''Lockruf des Goldes'', übers. von Erwin Magnus, Leipzig 1926 * ''Die eiserne Ferse'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Die eiserne Ferse, in: DIE ROTE FAHNE (Ausg. 18 vom 23.01.1923 in 68 Folgen bis 25.04.1923) * ''Jerry, der Insulaner'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 ** Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032335165 Deutsche Nationalbibliothek] ** Baden-Baden, Berlin und Hamburg 1949 [http://d-nb.info/1049170768 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Martin Eden'', 2 Bd.e, übers. von Erwin Magnus, Berlin 1927 * ''Menschen der Tiefe'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1928 * ''Die Herrin des großen Hauses'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1929 * ''Die Fahrt der Snark'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Die glücklichen Inseln'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Joe unter Piraten'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1930 * ''Alaska-Kid'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''Kid & Co.'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1931 * ''An der weißen Grenze'', übers. von Erwin Magnus, Berlin 1933 * Der Seewolf, Zürich 1947 [http://d-nb.info/1032530677 Deutsche Nationalbibliothek] === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Wie ich Sozialist wurde'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), S. 23–25 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0016] * ''Mauki. Eine Südseegeschichte'', in: Arbeiter-Jugend 17 (1925), 2 Teile ** Teil 1, S. 56–59 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0032] ** Teil 2, S. 91–93 [https://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PID=027052486_0017%7CLOG_0049] === Werkausgabe === * Zwölfbändige Gesamtausgabe 1926–1932: Erwin Magnus == Rezeption == * Wilhelm Stolzenburg: ''Westwärts. Jack London – San Francisco zum Gedenken'', in: [[Die Aktion]] Nr. 20/21, 19. Mai 1917, Sp. 273 f. {{IA|DieAktion07jg1917|n167}} <!-- == Sekundärliteratur == --> ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Maeterlinck |VORNAMEN=Maurice |ALTERNATIVNAMEN=Maurice Polydore Marie Bernard Maeterlinck |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=belgischer Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus |SONSTIGES=[[Nobelpreis für Literatur]] 1911 |GEBURTSDATUM=29. August 1862 |GEBURTSORT=Gent |STERBEDATUM=6. Mai 1949 |STERBEORT=Nizza |BILD=Maurice Maeterlinck 2.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Maurice Maeterlinck |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Maurice Maeterlinck |GND=118576089 }} Der Merker; SLUB == Werke == * ''Der Schatz der Armen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Florenz und Leipzig 1898 {{Heidi|maeterlinck1898}}, {{IA|derschatzderarme01maet}}, [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#4b27c5be-e448-42b9-8ea8-b5ff6bcadfbf UB Leipzig] * ''Der Tod des Tintagils. Daheim. Zwei kleine Dramen für Puppenspiel'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1899 {{IA|dertoddestintag00stocgoog}} * ''Weisheit und Schicksal'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1899 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#f4ff2878-71e3-4e85-a2b6-88d6cb4cbec6 UB Leipzig] ** Leipzig ²1902 {{HT|osu.32435010174910|US}} ** Jena ³1904 {{HT|hvd.hn3qlw|US}} ** Jena 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#3d367917-7fe4-49b7-ac04-360529ae9fba UB Leipzig] * ''Aglavaine und Selysette. Drama in fünf Akten'', übers. von Claudine Funck-Brentano, hrsg. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1900 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#6c5c8037-7188-4e8a-ab64-95ce2b4be45d UB Leipzig], {{GBS|fN09AAAAIAAJ|US}} = {{IA|aglavaineundsel00unkngoog}} ** Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034872|US}} ** Jena 1911 {{HT|uc1.$b189521|US}} ** Jena 1912 {{HT|uc1.31175034920846|US}} ** Jena 1920 [http://d-nb.info/1144280133 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Blaubart und Ariane oder die vergebliche Befreiung''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Das Leben der Bienen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 ** Jena ⁴1906 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#ec0c67f7-5ecb-4d05-9e87-5e17d6e1b211 UB Leipzig] ** Jena 1919 {{HT|msu.31293017662077|US}} * ''Drei Alltagsdramen. Der Eindringling. Der Blinde. Zu Hause'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1901 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#02946c80-ba5a-4993-acd3-42bcc053dc0e UB Leipzig], {{HT|osu.32435004222824|US}} ** Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#796145a6-2b53-4e6e-be09-602206915535 UB Leipzig], {{HT|wu.89104419817|US}} * ''Schwester Beatrix, nach einer alten Klosterlegende''. In: Zwei Singspiele, Leipzig 1901 * ''Der begrabene Tempel'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1902 * ''Pelleas und Melisande'', übers. von George Stockhausen, Berlin 1897 {{HT|uc1.$b393111|US}} ** Leipzig 1902 ** Jena 1908 {{HT|hvd.hn1vn3|US}} * ''Prinzessin Maleine'', Leipzig 1902 {{HT|wu.89104420146|US}} * ''Joyzelle. Schauspiel in fünf Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 {{HT|hvd.hwd635|US}} * ''Monna Vanna. Schauspiel in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1903 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#873a6d92-3387-45c8-a732-c9322141efc3 UB Leipzig] ** Jena 1911 {{HT|wu.89104420047|US}} ** Leipzig 1920 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#87c34077-abb8-47cc-98d2-473dee046040 UB Leipzig], [http://d-nb.info/1014788692 Deutsche Nationalbibliothek] * ''Drei mystische Spiele. Die sieben Prinzessinnes. Alladine und Palomides. Der Tod des Tintagiles'', übers. von von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904 {{HT|pst.000004034773|US}} ** Leipzig ²1904 {{HT|hvd.32044087048476|US}} * ''Der doppelte Garten'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#44812159-ed1b-46e5-95ba-215abf7a9b82 UB Leipzig] * ''Das Wunder des heiligen Antonius. Satirische Legende in zwei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig 1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#0855f5f7-457d-4c68-b493-b118502e84bd UB Leipzig], {{HT|hvd.hwd677|US}} * ''Zwei Singspiele. Blaubart und Ariane. Schwester Beatrix'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena und Leipzig ²1904 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#8add8f4c-c0c0-48bb-a2f4-35273d458fd6 UB Leipzig] * ''Die Intelligenz der Blumen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1907 {{GBS|LGQRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|dieintelligenzd00maetgoog}} * ''Gedanken über Sport und Krieg'', Leipzig [1907] * ''Maria Magdalena. Drama in drei Aufzügen'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1909 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#66dc9c6f-8f49-41ff-86a4-4d131226eafa UB Leipzig], {{HT|njp.32101068575081|US}} * ''Der blaue Vogel'', Berlin 1910 * ''Von der inneren Schönheit'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Düsseldorf [1912] {{HT|mdp.39015065779871|US}} * ''Vom Tode'', übers. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, Jena 1914 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#5f46ab4d-5825-4f2b-93d3-80e9d26f52bb UB Leipzig] * ''Von der inneren Schönheit'', Königstein im Taunus [1915] * ''Vom tiefen Leben'', Jena 1917 * ''Der fremde Gast'', Jena 1919 [https://digital.ub.uni-leipzig.de/mirador/index.php#26f971bf-3633-46a3-a2fe-dc26ebf22f0b UB Leipzig] * ''Das Schweigen'', Basel 1919 * ''Der Bürgermeister von Stilmonde'', übers. von Paul und Marta Amann, Leipzig 1921 {{HT|njp.32101068575040|US}} * ''Pfade im Gebirge'', Zürich 1922 * ''Das grosse Rätsel'', Jena 1924 * ''Das Leben der Termiten'', Stuttgart 1927 * ''Alladine und Palomides. Ein kleines Drama für Marionetten. Übersetzung von Marie Lang. I. Act'', in: [[Wiener Rundschau]], No. 1, 15. November 1896, S. 1–5 * ''Alladine und Palomides. II. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 2, 1. December 1896, S. 41–49 * ''Alladine und Palomides. III. Act'', in: Wiener Rundschau,No. 3, 15. December 1896, S. 88–95 * ''Alladine und Palomides. IV. Act'', in: Wiener Rundschau, No. 5, 15. Januar 1897, S. 174–183 * ''Alladine und Palomides. V. Actin'', in: Wiener Rundschau, No. 6, 1. Februar 1897, S. 213–219 * ''Über die Frauen''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 10, 1. April 1897, S. 377–382 * ''Das Erwachen der Seele''. Aus dem Französischen von [[Richard Schaukal]]. (Le trésor des humbles), in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1897, S. 573–578 * ''Emerson''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 801–807 [[Ralph Waldo Emerson]] * ''Die innere Schönheit''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 3, 15. December 1897, S. 108–115 * ''Die Ideale und das Leben'', in: [[Nord und Süd]] 87 (1898), S. 324– * ''Gedichte'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 328 * ''Der blaue Vogel, Märchendrama'', in: Nord und Süd 133 (1910) 426 * ''Das allgemeine Stimmrecht'', in: Ethische Kultur 12 (1904), 18, S. 138–140 [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0534290&field=ALLEGROID SPO] * ''Der Stern''. Übersetzung von Clara Theumann, in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1898, S. 685–691 * ''Emily Bronté'', in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1898, S. 875–883 * ''Weltordnung und Sittlichkeit''. Übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, in: Wiener Rundschau, No. 15, 15. Juni 1899, S. 345–348 * ''Blaubart und Ariane oder Die vergebliche Befreiung. Drama in drei Acten. Aus dem Manuscript übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 17, 15. Juli 1899, S. 393–415 * ''Gedichte in Prosa. Treibhaus. Taucherglocke. Hospital''. Verdeutscht von Karl Lothar Ammer, in: Wiener Rundschau, No. 23, 15. October 1899, S. 537–540 * ''Schwester Beatrix, Drama in drei Akten, aus der in Frankreich noch nicht veröffentlichen Handschrift übersetzt von F. von Oppeln-Bronikowski. Mit Titelblatt von Heinrich Vogeler-Worpswede und 7 Zeichnungen von Georges Minne'', in: [[Die Insel]] 1 (1900), Nr. 4–6, S. 253—313 * ''Amen. Erwachender Wille'', in: Die Insel 1 (1900), Nr. 7–9, übersetzt von Karl Klammer, S. 161 f. {{IA|DieInsel1jg1899-1900|n937}} * ''Die Entwicklung des Mysteriums, beginnend in einem von E. M. Geyger geschnittenen Rahmen'', in: Die Insel 2 (1900), Nr. 1–3, S. 90, 111 * ''Das Mysterium der Gerechtigkeit'', in: Wiener Rundschau, 2 Teile ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [1], in: , No. 14, 15. Juli 1900, S. 241–245 ** Das Mysterium der Gerechtigkeit [2], in: , No. 15, 1. August 1900, S. 257–261 * ''Der Geist der Bienen. Aus dem französischen Manuscript übertragen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski'', in: Wiener Rundschau, No. 8, 15. April 1901, S, 159–166 * ''Vier Gedichte'', in: Die Insel 3 (1902), Nr. 7–9, übers. von Karl Klammer, S. 251 * ''Aus Pelleas und Melisande. Viert. Aufzug, zweit. Auftritt. Arkel und Melisande. (Textprobe.)'', in: [[Westermanns Monatshefte]] 94 (Halbjahr 1903), S. 448 * ''Lied'', [[Die Schaubühne – Die Weltbühne|Die Schaubühne]] 04/II, Nr. 35, 27.08.1908, S. 168 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n189}} * ''Der Ungetreue'', Die Schaubühne 04/II, Nr. 36, 03.09.1908, S. 179 {{IA|DieSchaubuehne4-1908-2|n199}} * ''Der blaue Vogel'', Die Schaubühne 06/II, Nr. 45, 10.11.1910, S. 1143–1153 {{IA|DieSchaubuehne6-1910-2|n455}} * ''Die soziale Revolution'', in: [[Die Aktion]], Nr. 20, 3. Juli 1911, Sp. 611–616 {{IA|DieAktion01jg1911|n235}} * ''Chanson''. Nachdichtung von Hermann Hendrich, in: Die Aktion, Nr. 21, 21. Mai 1913, Sp. 535 * ''Turmszene aus Princesse Malaine''. Von Hermann Hendrich übers. 1890, in: Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 57–60 {{IA|DieAktion06jg1916|n35}} * ''Alte Lieder''. Uebers. von Ferdinand Hardekopf. Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 72–73 {{IA|DieAktion06jg1916|n43}} * ''Eine Szene aus Prinzess Maleine''. Uebers. von Hermann Hendrich. Nr. 41/42, 14. Oktober 1916, Sp. 573–575 {{IA|DieAktion06jg1916|n333}} * Ferdinand Hardekopf: ''Alte Ballade. Nach Maeterlinck'', Nr. 45/46, 11. November 1916, Sp. 614 {{IA|DieAktion06jg1916|n359}} * Max Lehrs (Hrsg.): ''Gedichte von Musset, Sully Prudhomme, Verlaine und Maeterlinck'', Berlin 1912 {{HT|mdp.39015030108537|US}} === Briefe === * Notizen: Die Redaktion: ''Brief von Maeterlinck'', in: Wiener Rundschau, No. 18, 1. August 1899, S. 440 == Rezeption == * [[Rainer Maria Rilke]]: '''[[Maurice Maeterlinck (Rilke)|Maurice Maeterlinck]]''', in: [[Advent (Sammelband)|Advent]], Leipzig 1898, S. 24 * Theobald Tiger (i.e. [[Kurt Tucholsky])]: '''[[Zieh Dich aus, Petronella]]''', in: Ulk 49, Nr. 1 vom 1. Januar 1920 * [[Alexander von Zemlinsky]]: Vier Gesänge für mittlere Stimmer und Orchester. Op. 13. Nach Texten von Maurice Maeterlinck. Wien: Universal Edition, [s.a.] [[Alexander von Zemlinsky|siehe Autorenseite]] == Sekundärliteratur == * Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [1]'', in: Wiener Rundschau, No. 19, 15. August 1897, S. 722–727 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [2]'', in: Wiener Rundschau, No. 20, 1. September 1897, S. 784–790 ** Paul Bornstein: ''Maurice Maeterlinck. [3]'', in: Wiener Rundschau, No. 21, 15. September 1897, S. 808–812 * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Maurice Maeterlinck und der Mysticismus'', in: Nord und Süd 87 (1898), S. 317– * Max Lorenz: ''Maeterlinck'', in: Die Litteratur am Jahrhundert-Ende, Stuttgart 1900, S. 44–65 {{IA|dielitteraturamj00loreuoft|44}} * Ludwig Sehring: ''Maeterlinck als Philosoph und Dichter'', Berlin und Leipzig ²1900 {{IA|maeterlinckalsph00sehr}} * Felix Vallotton: ''Maurice Maeterlinck. [Bild]'', in: Wiener Rundschau, No. 15, 1. August 1900, S. 257 * Monty Jacobs: ''Maeterlinck. Eine kritische Studie zur Einführung in seine Werke'', Leipzig 1901 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Maeterlinck'', in: ''Moderne Religion • Schleiermacher • Maeterlinck'', Leipzig 1902, S. 112–193 {{IA|modernereligion00meyegoog|n119}} * Gustav Zieler: ''Maurice Maeterlinck. Eine Studie'', in: Westermanns Monatshefte 92 (Halbjahr 1902), S. 630 * [[Johannes Schlaf]]: ''Maurice Maeterlinck'' ([[Die Literatur]], 22), Berlin 1906 {{IA|mauricemaeterlin0000schl}} * Otto Tugendhat: ''Maeterlinck'', Die Schaubühne 02/I, Nr. 14, 05.04.1906, S. 417 f. {{IA|DieSchaubuehne2-1906-1|n435}} * Gustaf Collijn: ''Macbeth bei Maeterlinck'', Die Schaubühne 05/II, Nr. 40, 30.09.1909, S. 357 f. {{IA|DieSchaubuehne5-1909-1|n379}} * [[Alma von Hartmann]]: ''Emerson, Ruskin, Maeterlinck, Novalis, Tolstoi'' (Zwischen Dichtung und Philosophie, 2), Berlin [1912?] [[Alma von Hartmann|siehe Autorenseite]] * Friedrich von Oppeln-Bronikowski: ''Zu Maeterlincks 50. Geburtstag'', in: Nord und Süd 143 (1912), S. 70 * Ferdinand Hardekopf: ''Anmerkung zur ‚Princesse Maleine‘'', in: Die Aktion, Nr. 5/6, 5. Februar 1916, Sp. 77 f. {{IA|DieAktion06jg1916|n45}} * Marie Anne Kuntze: ''Das künstlerische Gestalten von Maurits Maeterlinck dargestellt an seinen Gedichten und Dramen'', Marburg 1916 * Heinrich Meyer-Benfey: ''Das Maeterlinck-Buch'', Dresden 1923 {{IA|in.ernet.dli.2015.292031}}, {{SLUB|490451209}} * Henriette Roland Holst-van der Schalk: ** Maurice Maeterlinck, In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 20=46, S. 631 - 640 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04524&dok=1901-02b&f=190102b_0631&l=190102b_0640&c=190102b_0631 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 21=47, S. 663 - 672 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04528&dok=1901-02b&f=190102b_0663&l=190102b_0672 FES] ** In: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. - 20.1901-1902, 2. Bd.(1902), H. 22=48, S. 696 - 704 [http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.04533&dok=1901-02b&f=190102b_0696&l=190102b_0704 FES] * Etienne Buisson: ''Bemerkungen über Maeterlinck'', In: Sozialistische Monatshefte. - 12 = 14(1908), H. 26190826, S. 1677 - 1681 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=03389&dok=1908/1908_26&f=1908_1677&l=1908_1681 FES] * [[Wilhelm Bölsche]]: ''Maeterlincks Blaubart'', in: Sozialistische Monatshefte. - 3 = 5(1899), H. 10189910, S. 518 - 521 [http://library.fes.de/cgi-bin/digisomo.pl?id=04293&dok=1899/1899_10&f=1899_0518&l=1899_0521 FES] * Tina Pfeiffer: ''Maurice Maeterlinck '', in: Ethische Kultur 7 (1899), 49, Seite 388 f. [https://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?identifier=BBF0530780&field=ALLEGROID SPO] * Verlinkung der UB Leipzig: [https://katalog.ub.uni-leipzig.de/Record/0-1657859460/Description ] ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Michels |VORNAMEN=Robert |ALTERNATIVNAMEN=Willhelm Robert Eduard Michels, auch Roberto |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-italienischer Soziologe und Politikwissenschaftler |SONSTIGES=Mitglied der Partito Nazionale Fascista |GEBURTSDATUM=9. Januar 1876 |GEBURTSORT=Köln |STERBEDATUM=2. Mai 1936 |STERBEORT=Rom |BILD=Robert-michels.jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Robert Michels |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Robert Michels |GND=118733737 }} == Werke == * ''Zur Vorgeschichte von Ludwigs XIV. Einfall in Holland'', Diss., Halle-Wittenberg 1900 * ''Der italienische Sozialismus auf dem Lande'' (Das freie Wort, 2), Frankfurt am Main 1902 * ''Il proletariato e la borghesia nel movimento socialista italiano. Saggio di scienza sociogr.-polit.'' (Biblioteca, Piccola, di Scienze Moderne, 145), Turin 1908 * ''La Solidarité sociale en Allemagne'', Paris 1910 * ''Die Grenzen der Geschlechtsmoral. Prolegomena. Gedanken und Untersuchungen'', München und Leipzig 1911 * ''Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 21), Leipzig 1911 {{IA|zursoziologiede00michgoog}}, [https://digibus.ub.uni-stuttgart.de/viewer/image/1538377246013/1/ UB Stuttgart], {{Köln|4889372}}, {{MDZ|11172076-2}} ** Stuttgart ²1925 ** Stuttgart ²1925, ND Stuttgart 1957 {{MDZ|00139812-4}} * ''Probleme der Sozialphilosophie'' (Wissenschaft und Hypothese, 18), Berlin und Leipzig 1914 {{IA|problemedersozia00mich}} * ''Sozialismus und Fascismus als politische Strömungen in Italien. Historische Studien'', 2 Bde., München 1925 ** Band 1: ''Sozialismus in Italien. Intellektuelle Strömungen'', München 1925 {{OX|11960100}} ** Band 2: ''Sozialismus und Fascismus in Italien'', München 1925 * ''Soziologie als Gesellschaftswissenschaft'' (Lebendige Wissenschaft, 4), Berlin 1926 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1689575220/10/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Bedeutende Männer. Charakterologische Studien'', Leipzig 1927 * ''Corso di sociologia politica'', 1927 * ''Sittlichkeit in Ziffern? Kritik der Moralstatistik'', München und Leipzig 1928 [http://digi.econbiz.de/viewer/!metadata/1779816413/8/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Wirtschaftliche und politische Betrachtungen zur alten und neuen Welt'' (Kölner Vorträge, 3,2), Leipzig 1928 {{MDZ|11128454-7}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1780164181/4/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Die Verelendungstheorie. Studien und Untersuchungen zur internationalen Dogmengeschichte der Volkswirtschaft'' (Philosophisch-soziologische Bücherei, 37), Leipzig 1928 {{MDZ|11172081-0}}, [http://digi.econbiz.de/viewer/image/177820757X/7/LOG_0000/ econbiz.de] * ''Der Einfluß der faschistischen Arbeitsverfasssung auf die Weltwirtschaft'' (Weltwirtschaftliche Vorträge und Abhandlungen, 6), Leipzig 1929 {{MDZ|11023055-2}} * ''Der Patriotismus. Prolegomena zu seiner soziologischen Analyse'', München und Leipzig 1929 {{MDZ|11128453-1}} * ''Italien von heute. Politische und wirtschaftliche Kulturgeschichte von 1860 bis 1930'' (Der Aufbau moderner Staaten, 5), Zürich und Leipzig [ca. 1930] {{OX|011960106}} * ''Das psychologische Moment im Welthandel'' (Schriften des Weltwirtschafts-Instituts der Handels-Hochschule Leipzig, 7), Leipzig 1931 * ''Studi sulla democrazia e sull’autorità'', 1933 * ''Umschichtungen in den herrschenden Klassen nach dem Kriege'', Stuttgart und Berlin 1934 {{Köln|4882351}}, {{MDZ|11128545-2}}, {{GND|1035331861}} === Unselbstständige Veröffentlichungen === * ''Beitrag zum Problem der Moral'', in: [[Zeitschriften_(Politik)#514370-6|Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie]] 21.1902-1903, 1. Bd. (1903), H. 15, S. 470–475 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190203a&f=470&l=475 FES] * ''Zu einer internationalen Wahlstatistik der sozialistischen Parteien'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22.1903-1904, 2. Bd. (1904), H. 42, S. 496–503 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190304b&f=496&l=503 FES] * ''Der erste internationale Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit'', in: Die neue Zeit : Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 25.1906-1907, 1. Bd. (1907), H. 14, S. 473–478 [https://library.fes.de/cgi-bin/nzpdf.pl?dok=190607a&f=473&l=478 FES] * ''Die Zwischenstufen der Ehrbarkeit'', in: [[Zeitschriften_(Gesellschaft)#534922-9|Die neue Generation. Publikationsorgan des Deutschen Bundes für Mutterschutz und der Internationalen Vereinigung für Mutterschutz und Sexualreform]] 5.1909, S. * ''Der ethische Faktor in der Parteipolitik Italiens'', in: [[Zeitschrift für Politik]] 3 (1910), S. 56–91 {{IA|zeitschrift-fur-politik-3|n79}} {{an|Scan stellenweise unleserlich}} * ''Rußland als Vormacht des Slawentums und das moderne Italien'', in: Zeitschrift für Politik 4 (1911), S. 554–568 {{IA|zeitschrift-fur-politik-4|554}} * ''Gustav Schmoller in seinen Charakterbildern'', Berlin 1914 [http://digi.econbiz.de/viewer/image/1011638983/3/LOG_0000/ econbiz.de] {{an|Separatdruck aus »[[Zeitschriften_(Varia)#200452-5|Internationale Monatsschrift für Wissenschaft Kunst und Technik]]«}} * ''Wirtschaft und Rasse'', in: Grundriß der Sozialökonomik. II. Abteilung, Tübingen 1914, S. 97–102 {{IA|dienatrlichenu00gottuoft}} * ''Materialien zu einer Soziologie des Fremden'', in: [[Zeitschriften_(Varia)#217963-5|Jahrbuch für Soziologie]] 1 (1925), S. 296–371 {{PolBib|elb|57000}} * ''Die Psychologie der antikapitalistischen Massenbewegungen'', in: Grundriß der Sozialökonomik IX. Abteilung, 1. Teil, Tübingen 1926, S. 241–359 * ''Prolegomena zur Analyse des nationalen Elitegedankens'', in: Jahrbuch für Soziologie 3 (1927), S. 184–199 {{PolBib|elb|57000}} * ''Eine syndikalistisch gerichtete Unterströmung im deutschen Sozialismus (1903–1907)'', in: ''Festschrift für Carl Grünberg zum 70. Geburtstag'', Leipzig 1932, S. 343–364 * ''Zur Soziologie der Bohème und ihrer Zusammenhänge mit dem geistigen Proletariat'', in: [[Zeitschriften_(Statistik)#215643-x|Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik]] 136 (1932), I, S. 801–816 {{DZb|||}} * ''Historisch-Kritische Untersuchungen zum politischen Verhalten der Intellektuellen'', in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche 57 (1933), I, S. 807–836 == Herausgeberschaft == * Karl Rodbertus: ''Neue Briefe über Grundrente, Rentenprinzip und soziale Frage an Schumacher'' (Bibliothek der Soziologie und Politik, 1), Karlsruhe 1926 == Übersetzungen == * Enrico Ferri: ''Die revolutionäre Methode'' ([[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik]], N.F. 9), hrsg. von Georg Adler, Leipzig 1908 [[Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik|siehe Liste]] ** Mit einer einleitenden Abhandlung: Robert Michels: ''Die Entwicklung der Theorien im modernen Sozialismus'' * Alfredo Niceforo: ''Anthropologie der nichtbesitzenden Klassen. Studien und Untersuchungen'', übers. mit Adolph Köster, Leipzig und Amsterdam 1910 [http://www.tpsalomonreinach.mom.fr/view.php?id=5722 tpsalomonreinach.mom.fr] {{an|pdf}} == Sekundärliteratur == * ''Opere di Roberto Michels.'' In: ''Studi in memoriam di Roberto Michels.'' CEDAM [R.Università degli studi di Perugia. Annali della facoltà di guirisprudenzan, ser. V, vol. XV], Padova 1937, S. 39–76 * {{NDB|17|451|452|Michels, Robert|Dirk Kaesler|118733737}} ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Ortsdaten |ORTSNAME=Cheb |ALTERNATIVNAMEN=Eger |KURZBESCHREIBUNG=tschechische Stadt, ehemalige Reichsstadt |SONSTIGES= |BILD=Eger (Merian).jpg |BILDBESCHREIBUNG=Stadtplan von Cheb (1650) |WIKIPEDIA=Cheb |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Cheb |GND=4013597-4 }} == Beschreibungen und Geschichte == * J. H. F.: '''[[Mordthat des Commendanten in Eger so er an dem Hertzogen von Friedland und andern Obristen Barbarischer weise verübet]]''', Bayreuth am 18. Februar 1634 ({{VD17|75:705460E}}) * [[Matthäus Merian]] und [[Martin Zeiller]]: '''[[Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Eger]]''', in: Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae, Frankfurt am Main 1650, S. 23–26 == Rezeption == * [[Theodor Fontane]]: '''[[Schloß Eger (Fontane)|Schloß Eger]]''', in: [[Gedichte (Theodor Fontane)|Gedichte]], Berlin 1851, S. 203–208 * Theodor Fontane: '''[[Schloß Eger (Fontane, 1905)|Schloß Eger (1905)]]''', in: [[Gedichte Fontane (Ausgabe 1905)|Gedichte]], Stuttgart <small><sup>10</sup></small>1905, S. 232–234 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- {{Personendaten |NACHNAME=Barazetti |VORNAMEN=Cäsar |ALTERNATIVNAMEN=August Cäsar Joseph Barazetti |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Jurist und Hochschullehrer |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=13. Januar 1844 |GEBURTSORT=Mannheim |STERBEDATUM=5. Juli 1907 |STERBEORT=Freiburg im Üechtland |BILD=Caesar Barazetti (HeidICON 28768).jpg |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Cäsar Barazetti |WIKIQUOTE= |COMMONS=Category:Caesar Barazetti |GND=116050403 }} == Werke == * ''Zur Lehre von der Prozessfähigkeit'', Mannheim 1884 * ''Einführung in das französische Zivilrecht'', 1889 * ''Das Personenrecht mit Ausschluss des Familienrechts nach dem Code Napoléon und dem badischen Landrechte. Ein Lehr- und Handbuch'', Karlsruhe 1893 {{GBS|_Y8MAAAAYAAJ}} = {{IA|daspersonenrech00baragoog}} * ''Die Vormundschaft (la tutelle), die Pflegschaft (la curatelle) und die Beistandschaft (le conseil) nach dem Code Napoléon und dem badischen Landrecht. Ein Lehr- und Handbuch'', Hannover 1894 {{IA|dievormundschaf00baragoog}} == Sekundärliteratur == * f65npcm76v0jachh728qoj3zypy8h6r RE:Valerius 248–270 0 504779 4081400 4046838 2022-08-11T19:10:42Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VIII A,1 |SPALTE_START=125 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Valerius 247 |NACHFOLGER=Valerius 248 |SORTIERUNG=Valerius 247z |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Valerii Messallae, stirps der Valerii |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''248–270)''' {{SperrSchrift|{{RE siehe|Valerius 261|Valerii Messallae}}}}; Stammbaum s. S. 143–146. {{REAutor|Münzer.}} == Anmerkung (Wikisource) == Besagter Stammbaum, dessen Verfasser 1982 verstorben ist, kann erst im Jahr 2053 publiziert werden. 7lzk8845lud05qkq3j0hinnsposfksd RE:Danum 0 505703 4081458 4075763 2022-08-11T22:18:45Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=IV,2 |SPALTE_START=2102 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Danthaletai |NACHFOLGER=Danuvius 1 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Stadt in Britannien an der Straße von Londinium nach Eburacum, h. Doncaster |WIKIPEDIA=Doncaster |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Danum,''' Stadt in Britannien an der Strasse von Londinium nach Eburacum (Itin. Ant. 475, 5. 478, 8), jetzt Doncaster, wo ein römischer Matronenstein gefunden worden ist (CIL VII 198), an dem gleichnamigen Fluss, dem Don. In diocletianischer Zeit war es Sitz des ''praefectus equitum Crispianorum'', die sonst nicht bekannt sind (Not. dign. occ. XL 20). {{REAutor|Hübner.}} 13ntjj5k11kinjlc7r2feys9gpaewz1 Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler 2 519394 4081510 4081198 2022-08-12T10:07:41Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt nach [[Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler/Archiv/2022]] wikitext text/x-wiki {{Autoarchiv|Alter=14|Ziel='Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler/Archiv/((Jahr))'|Mindestbeiträge=0}} ==22-07-30_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-30_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:08] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-30_00:05:08 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:54] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-30_08:05:36 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:40.761708.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 30. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-31_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-31_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-31_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:51] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-31_08:05:33 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:09] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-07-31_08:08:09 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:42] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:15:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-07-31_08:08:42 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:15:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:15:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:14:57.044648.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:15, 31. Jul. 2022 (CEST) ==22-08-01_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:38:23] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-08-01_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:38:23] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:38:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-08-01_00:38:23 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:38:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [09:08:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-08-01_08:38:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [09:08:46] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:12:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-08-01_09:08:46 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:12:06] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:12:06] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:11:58.942316.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:12, 1. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-02_00:00:34== [00:00:34] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:34] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:34] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:34] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-08-02_00:00:34 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:38] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-08-02_00:05:38 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:17] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-08-02_08:05:59 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:37] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:37] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:03.176851.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 2. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-03_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-08-03_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-08-03_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-08-03_08:05:33 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:55.748291.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 3. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-04_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-08-04_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:29] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-08-04_00:05:29 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-08-04_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:25.209172.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 4. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-05_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-08-05_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:08] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-08-05_00:05:08 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:28] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:05:45] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-08-05_08:05:28 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:19] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:19] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:11.579910.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 5. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-06_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-08-06_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [00:05:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-08-06_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [00:05:53] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [00:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [00:07:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-08-06_00:05:53 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [00:07:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:07:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 0:07:06.519478.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:07, 6. Aug. 2022 (CEST) c2w1xiuycpz6epoyhe1bqd0mfxdxcxf RE:Dionysokles 0 521862 4081424 4029233 2022-08-11T20:01:18Z Pfaerrich 613 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,1 |SPALTE_START=1007 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Dionysogenes |NACHFOLGER=Διονυσοκόλακες |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Rhetor aus Tralles |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR=1952 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Dionysokles,''' ῥήτωρ ἐπιφανής aus {{RE siehe|Tralleis, -i 2|Tralles}} ([[RE:Strabon 3|Strab.]] XIV 649), älter als Damasos aus Tralles, dessen Art durch die Anführungen bei [[RE:Annaeus 16|Seneca rhetor]] gekennzeichnet ist. Wie [[RE:Dionysios 125|Dionysios von Magnesia]] dürfte D. entschiedener Asianer gewesen sein; etc. etc. <!--wenn Dionys von Halikarnass den Asianismus als Καρικὸν κακόν bezeichnet (antiq. rom. praef. 447 R.), so wird er an Leute dieses Schlags gedacht haben.--> [[Kategorie:RE:Kurztext überprüfen]] {{REAutor|Radermacher.}} bjjulxzhzzqjc332asulqq4kzmuds3t RE:Galeotai 0 522403 4081393 4029089 2022-08-11T18:25:13Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,1 |SPALTE_START=597 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Γαλεός |NACHFOLGER=Galeotes |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=sizilisches Wahrsagergeschlecht |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Galeotai''' ({{Polytonisch|Γαλεῶται}} s. {{RE siehe|Stephanos 12|Steph. Byz.}} s. v.) hieß ein sizilisches Wahrsagergeschlecht, das wahrscheinlich aus der Eidechse ({{Polytonisch|γαλεώτης}} eine Eidechsenart bei [[RE:Aristophanes 12|Aristoph.]] Nub. 174; vgl. {{RE siehe|Hesychios 10|Hesych.}} s. {{Polytonisch|γαλεώτης· ὁ ἀσκαλαβώτης}} und Steph. Byz. 197, 1 {{Polytonisch|γαλεὸς δὲ καὶ ὁ ἀσκαλαβώτης}}. [[RE:Suidas 1|Suid.]] s. {{Polytonisch|γαλεώτης}}) weissagte, und als dessen Eponym der Apollonsohn {{RE siehe|Galeotes}} (s. d.) galt. Über die Eidechse als Gegenstand der Wahrsagekunst vgl. den Art. {{Polytonisch|{{SperrSchrift|{{RE siehe|Σαῦρος}}}}}}. Die G. sind zuerst für die Zeit des Tyrannen [[RE:Dionysios 1|Dionysios]] in Syrakus ({{RE siehe|Philistos 3|Philistos}} bei [[RE:Tullius 29|Cic.]] de div. I 20, 39 [FHG I 190 frg. 47]) bezeugt; vgl. [[RE:Aelianus 11|Aelian.]] v. h. XII 46. [[Ludwig Preller|{{SperrSchrift|Preller}}]]-[[Carl Robert|{{SperrSchrift|Robert}}]] Griech. Myth. I⁴ 295, 2. Ihr Spottname bei {{RE siehe|Rinthon|Rhinthon}} {{RE siehe|Galeoi 1|Galeoi}} (s. d.). {{REAutor|Kern.}} etsbohwzr4k6r0ig2r1cgiroqiul6h4 RE:Ebrimuth 0 532341 4081401 4069344 2022-08-11T19:14:01Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=1899 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Ebrietas |NACHFOLGER=Ebrios |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=(Ἐβριμούθ, Ebremud, Evermud), Schwiegersohn Theodahats, Feldherr, Patricius |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Ebrimuth''' (Ἐβριμούθ, ''Ebremud, Evermud''), Schwiegersohn {{RE siehe|Theodahad|Theodahats}}. Er wurde von diesem an die Spitze des Heeres gestellt, das zur Abwehr der von {{RE siehe|Sikelia, Sicilia 1|Sicilien}} her drohenden römischen Invasion bestimmt war, ging jedoch Frühjahr 536 mit seinen gesamten Gefolgsleuten zu [[RE:Belisarios|Belisar]] über, als dieser nach Rhegion übergesetzt war und auf Neapel loszumarschieren begann (ungenau Auct. Marcell. zum J. 536 = [[Theodor Mommsen|{{SperrSchrift|Mommsen}}]] Chron. min. II 104). Er wurde zu [[RE:Iustinianus 1|Iustinian]] geschickt und von diesem durch reiche Geschenke sowie besonders die Verleihung des Patriciates belohnt (Procop. Got. I 8. {{RE siehe|Iordanis|Iord.}} Get. 308–309; Roman. 370). Über den Unterschied in den beiden Darstellungen des {{RE siehe|Iordanis|Iordanes}}, der in Wirklichkeit kaum sehr bedeutend ist, vgl. [[Leopold von Ranke|{{SperrSchrift|Ranke}}]] Weltgesch. IV 2, 324. {{REAutor|Benjamin.}} 0j0qfwvixv08rjxjjeasl1v7c9hmoyd RE:Flavius 0 541838 4081235 4019511 2022-08-11T13:03:26Z Tolanor 200 Tolanor verschob die Seite [[RE:Flavius 1]] nach [[RE:Flavius]]: aufteilen wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,2 |SPALTE_START=2525 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Flavium amphitheatrum |NACHFOLGER=Flavius 2 |SORTIERUNG=Flavius 001 |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Plut, Marcell. 26,4 |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Flavius,''' plebeischer Gentilname, schon in der republikanischen Zeit in Italien ziemlich verbreitet, weit mehr in der Kaiserzeit seit dem Emporkommen der Flavischen Dynastie. '''1)''' Flavius bei {{RE siehe|Plutarchos 2|Plut.}} Marcell. 26, 4 s. C. {{SperrSchrift|Decimius}} Flavus (o. [[RE:Decimius 8|Bd. IV S. 2274 Nr. 8)]] und bei [[RE:Appianus 2|Appian.]] Hann. 35 s. {{RE siehe|Flavus 1|Flavus Nr. 1}}. [[Kategorie:RE:Kurztext überprüfen]] {{REAutor|Münzer.}} ah1g35fbxhfvkflid1gl9rr6nsd0a52 4081237 4081235 2022-08-11T13:04:29Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,2 |SPALTE_START=2525 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Flavium amphitheatrum |NACHFOLGER=Flavius 1 |SORTIERUNG=Flavius 000 |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=plebeischer Gentilname |WIKIPEDIA=Flavius |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Flavius,''' plebeischer Gentilname, schon in der republikanischen Zeit in Italien ziemlich verbreitet, weit mehr in der Kaiserzeit seit dem Emporkommen der Flavischen Dynastie. {{REAutor|Münzer.}} eu5e43hhsq9pybzktpxkgxqyae30mqa RE:Flavius 8 0 541847 4081239 4019504 2022-08-11T13:11:40Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,2 |SPALTE_START=2525 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Flavius 7 |NACHFOLGER=Flavius 9 |SORTIERUNG=Flavius 008 |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=T. Flavius, Mosaikarbeiter |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''8)''' Mosaikarbeiter, von dem 1823 sich ein Mosaik mit einem Apollonkopfe an der Via Appia fand mit der Inschrift ''T. FLAVIVS [faciebat''. Er arbeitete mit einem Aristo zusammen (s. d. [[RE:Ariston 65|Nr. 65]]), dessen Mosaik an der gleichen Stelle entdeckt ist. P. E. {{SperrSchrift|Visconti}} Atti dell. accad. pontif. di archeol. II 670. [[Heinrich Brunn|{{SperrSchrift|Brunn}}]] Gesch. d. griech. Kstlr. II 312. {{REAutor|O. Rossbach.}} b33g4h0bc98ou9h2meiud12y4e4rbq1 4081240 4081239 2022-08-11T13:12:46Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,2 |SPALTE_START=2525 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Flavius 7 |NACHFOLGER=Flavius 9 |SORTIERUNG=Flavius 008 |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=T. Flavius, Mosaikarbeiter |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''8)''' Mosaikarbeiter, von dem 1823 sich ein Mosaik mit einem Apollonkopfe an der [[RE:Appia via|Via Appia]] fand mit der Inschrift ''T. FLAVIVS [faciebat''. Er arbeitete mit einem Aristo zusammen (s. d. [[RE:Ariston 65|Nr. 65]]), dessen Mosaik an der gleichen Stelle entdeckt ist. P. E. {{SperrSchrift|Visconti}} Atti dell. accad. pontif. di archeol. II 670. [[Heinrich Brunn|{{SperrSchrift|Brunn}}]] Gesch. d. griech. Kstlr. II 312. {{REAutor|O. Rossbach.}} nbjwuyi2a91xnb8xss3e74kqxg4y2t0 Ketten (Anton von Perfall) 0 555816 4081339 4081071 2022-08-11T16:05:12Z Hvs50 1616 wikitext text/x-wiki {{GartenlaubenArtikel |VORIGER= |TITEL=Ketten |NÄCHSTER=Die internationale Musik- und Theaterausstellung in Wien |AUTOR=Anton von Perfall |JAHR=1892 |Heft=15–22 |Seite=453–460, 486–492, 517–524, 549–556, 581–588, 636–641, 656–662, 693–695 |BILD= |KURZBESCHREIBUNG=Fortsetzungsroman als Vorabdruck |WIKIPEDIA= |SONSTIGES= |BEARBEITUNGSSTAND=unkorrigiert }} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|453|Die Gartenlaube (1892) 453.jpg|1}}<!-- Heft 15 --> {{SeitePR|454|Die Gartenlaube (1892) 454.jpg|}} {{SeitePR|455|Die Gartenlaube (1892) 455.jpg|}} {{SeitePR|456|Die Gartenlaube (1892) 456.jpg|}} {{SeitePR|458|Die Gartenlaube (1892) 458.jpg|}} {{SeitePR|459|Die Gartenlaube (1892) 459.jpg|}} {{SeitePR|460|Die Gartenlaube (1892) 460.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} {{GartenlaubenFortsetzung |VORIGER=Sonette aus dem Westen |NÄCHSTER=Tragödien und Komödien des 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Lammert.}} 0xzdwqehtbbb08j01a8k0yo3g7oybbx RE:Pyrrhos 19–21 0 562905 4081442 4064456 2022-08-11T21:56:50Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXIV |SPALTE_START=170 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Pyrrhos 18 |NACHFOLGER=Pyrsanides |SORTIERUNG=Pyrrhos 18z |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''19)–21)''' s. am Ende des Bandes. {{REAutor|OFF}} i70ahipkgbrzq69zshwo1yd49v0q4bs 4081444 4081442 2022-08-11T21:57:02Z Tolanor 200 Tolanor verschob die Seite [[RE:Pyrrhos 19–20]] nach [[RE:Pyrrhos 19–21]]: korrekt, siehe Vorlage wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXIV |SPALTE_START=170 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Pyrrhos 18 |NACHFOLGER=Pyrsanides |SORTIERUNG=Pyrrhos 18z |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''19)–21)''' s. am Ende des Bandes. {{REAutor|OFF}} i70ahipkgbrzq69zshwo1yd49v0q4bs RE:Schwertwal 0 565483 4081406 4028939 2022-08-11T19:27:16Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=II A,1 |SPALTE_START=818 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Schwertfisch |NACHFOLGER=Scia |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA=Schwertwal |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''Schwertwal''' s. {{SperrSchrift|Wale}}. {{REAutor|OFF}} == Anmerkungen (Wikisource) == Der Artikel zu Walen scheint leider nicht erschienen zu sein. e7syck26r5qjny59lu05q20fe5dr1z4 RE:Scobre 0 565489 4081407 4028933 2022-08-11T19:28:12Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=II A,1 |SPALTE_START=828 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Scobis |NACHFOLGER=Scociacus |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''Scobre''' (Tab. Peut. VII 1/2) s. {{RE siehe|Scodra|{{SperrSchrift|Scodra}}}}. {{REAutor|OFF}} 869wb5s9px8iv9pf702123ifpti6noq RE:Epandros 0 571567 4081343 4073101 2022-08-11T16:06:53Z ELexikon 55260 Vorgänger / Nachfolger wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2707 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Epandrides |NACHFOLGER=Ἐπαγγελία |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=mit dem Beinamen Nikephoros, König von Baktrien und Indien, nur aus Münzen |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Epandros,''' mit dem Beinamen Nikephoros, König von Baktrien und Indien, nur aus Münzen bekannt, Zeit ungewiss; vgl. v. {{SperrSchrift|Sallet}} Nachfolger Alex. d. Gr. 32. 115. {{REAutor|Willrich.}} qy53oku4mrhzl68qnbd6pmkof7nn2ae RE:Praetextatus 6 0 571858 4081233 4021520 2022-08-11T13:02:20Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXII,2 |SPALTE_START=1580 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Praetextatus 5 |NACHFOLGER=Praetextatus 7 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=erwähnt auf einer Inschrift des Amphitheatrum Flavium |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1965 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''6)''' P., erwähnt auf einer Inschrift des {{RE siehe|Flavium amphitheatrum|Amphitheatrum Flavium}}, CIL VI 32166.<ref>{{CIL|6|32166}}</ref> {{REAutor|W. Enßlin.}} == Anmerkungen (Wikisource) == <references /> l3e9qoqrbcxj8iwkddq54nels8rcxuh RE:Praetextatus 15 0 571869 4081269 4071310 2022-08-11T14:25:26Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXII,2 |SPALTE_START=1581 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Praetextatus 14 |NACHFOLGER=Praetor |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1965 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''15)''' vgl. [[RE:Cornelius 449|Bd. IV S. 1601 nr. 449]]. {{RE siehe|Licinius 201|XIII S. 500 Nr. 201}}. {{RE siehe|Sulpicius 120|IV A S. 885 Nr. 120}}. {{REAutor|W. Enßlin.}} fbuhq7e28pl6rv5sy7x5htrb1b7bx83 4081270 4081269 2022-08-11T14:25:48Z Tolanor 200 korr wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXII,2 |SPALTE_START=1581 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Praetextatus 14 |NACHFOLGER=Praeti |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT= |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1965 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''15)''' vgl. [[RE:Cornelius 449|Bd. IV S. 1601 nr. 449]]. {{RE siehe|Licinius 201|XIII S. 500 Nr. 201}}. {{RE siehe|Sulpicius 120|IV A S. 885 Nr. 120}}. {{REAutor|W. Enßlin.}} 9yko9tx1258dlgb86yp7282qxat60il RE:Pompeius 139 0 572500 4081465 4003317 2022-08-12T01:32:32Z Tolanor 200 Tolanor verschob die Seite [[RE:Pompeia 139]] nach [[RE:Pompeius 139]]: korrektes Lemma laut Vorlage wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXI,2 |SPALTE_START=2300 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Pompeius 138 |NACHFOLGER=Pompeius 140 |SORTIERUNG=Pompeius 139 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Besitzerin von Gestüten in Spanien |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1965 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''139)''' Pompeia, vornehme Spanierin, Besitzerin von Gestüten. Bei ihr bestellte Symmachus 399 für die Spiele zur Prätur seines Sohnes Rennpferde (ep. IX 18 S. 240, 17ff. Seeck). [[Kategorie:RE:Kurztext überprüfen]] {{REAutor|W. Enßlin.}} 2x1ekrlfz4d3w1t7ryxcuoi6bea7ig5 4081467 4081465 2022-08-12T01:34:01Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXI,2 |SPALTE_START=2300 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Pompeius 138 |NACHFOLGER=Pompeius 140 |SORTIERUNG=Pompeius 139 |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Pompeia, Besitzerin von Gestüten in Spanien |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1965 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''139)''' Pompeia, vornehme Spanierin, Besitzerin von Gestüten. Bei ihr bestellte Symmachus 399 für die Spiele zur Prätur seines Sohnes Rennpferde (ep. IX 18 S. 240, 17ff. [[Otto Seeck|Seeck]]). {{REAutor|W. Enßlin.}} 9xgwhwdiqpnimx750fylf0rfvo5h7vr RE:Pythodoros 12–14 0 572563 4081447 4069126 2022-08-11T21:58:35Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXIV |SPALTE_START=590 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Pythodoros 11 |NACHFOLGER=Pythodoros 12 |SORTIERUNG=Pythodoros 11z |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=häufiger Name in einer bedeutenden Familie in Karien |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1982 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''12–14)''' Der Name ist häufig in einer bedeutenden Familie aus Karien, die seit dem Ende des 2. Jhdts. v. Chr. nachweisbar ist. (Vgl. die Stammtafel S. 583/4.) {{REAutor|Rudolf Hanslik.}} [[Kategorie:RE:Nicht ins Register einsortierbar]] fib3kgkh7sxtjvijccotqltwxnj6uvc RE:Euaristus 0 573135 4081436 4071750 2022-08-11T21:28:00Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=849 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Euarios |NACHFOLGER=Euarne |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=italischer Bischof, Anhänger des Novatianus |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Euaristus,''' italischer Bischof, wahrscheinlich Ordinator des {{RE siehe|Novatianus}} im J. 251, jedenfalls einer seiner eifrigsten Anhänger. Aus seiner Gemeinde durch Zetus, einen Gegenbischof der minder strengen Partei, verdrängt, begab er sich zur Agitation nach [[RE:Africa 2|Afrika]] (Cyprian. ep. 50. 52, 1). Nach Pacianus ep. III 2. 3 scheint es, als habe er Schriften hinterlassen, auf die Sympronianus noch um 370 sich berufen konnte. {{REAutor|Jülicher.}} 4uh435fni9he5s2i0fc09th0ncluv2z RE:Ereithis 0 574841 4081405 4074007 2022-08-11T19:20:34Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=412 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Ereike |NACHFOLGER=Ereithos |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=ägyptisches Dorf im Gau von Hermupolis |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Ereithis''' ({{Polytonisch|Ἐρεῖθις}}), ägyptisches Dorf im Gau von {{RE siehe|Hermopolis 1|Hermupolis}} gelegen. BGU II 553 B col. III. Amherst Papyri 108, 7. 109 introd. {{REAutor|Steindorff.}} opgzlwzcy3k8fxdgukzn3jx9a8x5pyx RE:Ἐπαγκωνισμός 0 575335 4081345 4037776 2022-08-11T16:08:27Z ELexikon 55260 Vorgänger / Nachfolger wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2708 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Ἐπαγγελία |NACHFOLGER=Epanterii |SORTIERUNG=Epankonismos |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Tanzart, mit spezieller Haltung und Bewegung der Ellbogen |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} {{Polytonisch|'''Ἐπαγκωνισμός,'''}} eine nur von Athen. XIV 630 a erwähnte, aber nicht näher beschriebene Tanzart, bei der offenbar Haltung und Bewegung der Ellbogen eine Rolle spielte. {{REAutor|Jüthner.}} btjhpyskmju9sajcgzwxb3jyw7bnzhx RE:Probus 18 0 578471 4081463 4003093 2022-08-12T01:31:47Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXIII,1 |SPALTE_START=59 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Probus 17 |NACHFOLGER=Probus 19 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Flavius A. Paulus Sabinianus Pompeius Anastasius, cos. 517 n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1965 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''18)''' Flavius Anastasius Paulus P. Sabinianus Pompeius Anastasius, Consul 517, s. o. {{RE siehe|Pompeius 138|Bd. XXI S. 2300 Nr. 138}}. {{REAutor|Wilh. Enßlin.}} 00jhka9yu359qq5cbqu6qpemcr505hr 4081464 4081463 2022-08-12T01:32:09Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXIII,1 |SPALTE_START=59 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Probus 17 |NACHFOLGER=Probus 19 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Flavius A. Paulus Sabinianus Pompeius Anastasius, cos. 517 n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1965 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''18)''' Flavius Anastasius Paulus P. Sabinianus Pompeius Anastasius, Consul 517, s. o. {{RE siehe|Pompeius 138|Bd. XXI S. 2300 Nr. 138}}. {{REAutor|Wilh. Enßlin.}} e0qmkd18qes3cdazxxqhuv8mnd1ezt1 RE:Probus 20 0 578472 4081468 4003092 2022-08-12T01:38:21Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XXIII,1 |SPALTE_START=59 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Probus 19 |NACHFOLGER=Probus 21 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Flavius P. iunior, Consul 525 |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1965 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''20)''' Flavius P. iunior, [[RE:Consul|Consul]] 525, [[Wilhelm Liebenam|{{SperrSchrift|Liebenam}}]] Fasti 54, 525. [[Johannes Sundwall|{{SperrSchrift|Sundwall}}]] Abhdl. zur Gesch. des ausgehenden Römertums 151. {{REAutor|Wilh. Enßlin.}} 1kfu4pjpk4hiccup1269vmsdfbnvnpb RE:Valerius 6 0 581089 4081399 4005764 2022-08-11T19:08:52Z Tolanor 200 fertig7 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII A,2 |SPALTE_START=2296 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Valerius 5 |NACHFOLGER=Valerius 7 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Bühnensänger vor 92 |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''6)''' Valerius, Bühnensänger, vor 662 = 92 (L. Crassus bei [[RE:Tullius 29|Cic.]] de or. III 86). {{REAutor|Münzer.}} fyo4csov4ejt5k46oujua9hx9kvrrqu RE:Euodia 1 0 583873 4081279 3989710 2022-08-11T14:41:15Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=1153 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Evocatio |NACHFOLGER=Euodia 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=von Paulus zur Eintracht mit Syntyche ermahnt |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Euodia. 1)''' Von Paulus zur Eintracht mit Syntyche ermahnt, Philipp. 4, 2. {{REAutor|Willrich.}} 9tzgdhger8bxn0h9pnrvi1xnof766cq RE:Euodos 3 0 583876 4081278 3983275 2022-08-11T14:40:40Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=1154 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Euodos 2 |NACHFOLGER=Euodos 4 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Freigelassener, überwacht die Tötung Messalinas 48 n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''3)''' Freigelassener, der beauftragt wird, die Tötung Messalinas zu überwachen, im J. 48 n. Chr., Tac. ann. XI 37. Er könnte identisch mit dem {{RE siehe|Euodos 2|Vorhergehenden}} sein. {{REAutor|Stein.}} bh5lev3nw6z426if8jhntgjf3bvuar5 Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler/Archiv/2022 2 587063 4081511 4081199 2022-08-12T10:07:54Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt von [[Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler]] wikitext text/x-wiki {{Archiv|Benutzer:THEbotIT/Logs/BotScheduler}} ==22-01-01_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:36:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-01_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:36:38] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-01_00:36:38 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:37:26] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:48:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-01_08:37:10 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:48:05] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:38:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-01-01_08:48:05 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:38:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:38:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:38:21.991806.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:38, 1. Jan. 2022 (CET) ==22-01-02_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-02_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-02_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-02_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:50] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:10:21] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-02_08:09:50 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:10:21] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:15:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-02_08:10:21 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:15:40] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:15:40] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:15:32.580580.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:15, 2. Jan. 2022 (CET) ==22-01-03_00:00:10== [00:00:10] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:10] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:10] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:11] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-03_00:00:10 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:28] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-03_00:05:28 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:21] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:57:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-03_08:06:05 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:57:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:57:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:57:15.755845.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:57, 3. Jan. 2022 (CET) ==22-01-04_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-04_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-04_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:03] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-04_08:05:47 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:39] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:39] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:31.830981.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 4. Jan. 2022 (CET) ==22-01-05_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-05_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:00] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-05_00:05:00 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-05_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:58.224421.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 5. Jan. 2022 (CET) ==22-01-06_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-06_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-06_00:05:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:26] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-06_08:06:09 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:36] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:36] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:28.077299.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 6. Jan. 2022 (CET) ==22-01-07_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-07_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-07_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:00] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-07_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:12] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:12] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:04.587654.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 7. Jan. 2022 (CET) ==22-01-08_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:25] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-08_00:05:25 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-08_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:41.199402.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 8. Jan. 2022 (CET) ==22-01-09_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-09_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:01] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-09_00:05:01 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:00] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-09_08:05:44 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:10] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-09_08:09:10 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:42] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:15:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-09_08:09:42 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:15:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:15:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:14:56.095137.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:15, 9. Jan. 2022 (CET) ==22-01-10_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-10_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-10_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:14] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:50:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-10_08:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:50:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:50:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:50:22.675666.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:50, 10. Jan. 2022 (CET) ==22-01-11_00:00:09== [00:00:10] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:10] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:10] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:11] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-11_00:00:10 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:57] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-11_00:04:57 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-11_08:05:32 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:10] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:10] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:01.019491.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 11. Jan. 2022 (CET) ==22-01-12_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-12_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-12_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-12_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:47] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:47] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:40.155242.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 12. Jan. 2022 (CET) ==22-01-13_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-13_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-13_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-13_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:19.319727.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 13. Jan. 2022 (CET) ==22-01-14_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-14_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-14_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:51] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-14_08:05:34 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:08] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:08] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:01.233522.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 14. Jan. 2022 (CET) ==22-01-15_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-15_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:34] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-15_00:05:34 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:25] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-15_08:06:09 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:58] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:58] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:50.792691.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 15. Jan. 2022 (CET) ==22-01-16_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-16_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-16_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-16_08:06:00 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:26] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:07:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-16_08:07:26 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:07:58] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-16_08:07:58 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:28] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:28] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:20.676259.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 16. Jan. 2022 (CET) ==22-01-17_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-17_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-17_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:01] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:32:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-17_08:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:32:59] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:32:59] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:32:51.474668.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:33, 17. Jan. 2022 (CET) ==22-01-18_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-18_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:54] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-18_00:04:54 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:38] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-18_08:05:22 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:44] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:37.228262.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 18. Jan. 2022 (CET) ==22-01-19_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-19_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:13] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-19_00:05:13 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-19_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:28] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:28] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:20.126872.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 19. Jan. 2022 (CET) ==22-01-20_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-20_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-20_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:13] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-20_08:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:43.394928.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 20. Jan. 2022 (CET) ==22-01-21_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-21_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-21_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-21_08:05:38 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:59] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:59] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:51.264733.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 21. Jan. 2022 (CET) ==22-01-22_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-22_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-22_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-22_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:44] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:36.932454.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 22. Jan. 2022 (CET) ==22-01-23_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-23_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-23_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-23_08:05:53 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:58] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-23_08:07:58 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:30] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-23_08:08:30 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:43.155526.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 23. Jan. 2022 (CET) ==22-01-24_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-24_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:53] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-24_00:04:53 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:45] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-24_08:05:29 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:40:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:40:22.028007.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:40, 24. Jan. 2022 (CET) ==22-01-25_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-25_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:31] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-25_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-25_08:05:31 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:45] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:45] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:36.863008.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 25. Jan. 2022 (CET) ==22-01-26_00:00:13== [00:00:14] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:14] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:14] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:14] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-26_00:00:14 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:55] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-26_00:04:55 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-26_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:14] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:14] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:00.887560.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 26. Jan. 2022 (CET) ==22-01-27_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-27_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:49] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-27_00:04:49 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:44] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-27_08:05:27 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.708812.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 27. Jan. 2022 (CET) ==22-01-28_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-28_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-28_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-28_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:39] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:39] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:30.643563.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 28. Jan. 2022 (CET) ==22-01-29_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-29_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-29_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-29_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:47] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:47] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:39.464574.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 29. Jan. 2022 (CET) ==22-01-30_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-30_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-30_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-30_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:45] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-01-30_08:08:45 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:17] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-01-30_08:09:17 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:46] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:46] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:38.690748.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 30. Jan. 2022 (CET) ==22-01-31_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-01-31_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:55] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-01-31_00:04:55 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:37:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-01-31_08:05:34 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:37:18] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:37:18] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:37:10.541502.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:37, 31. Jan. 2022 (CET) ==22-02-06_00:00:11== [00:00:11] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:11] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:11] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:11] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-06_00:00:11 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-06_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:26] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-06_08:06:10 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:01] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-02-06_08:09:01 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:33] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:14:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-02-06_08:09:33 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:14:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:14:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:14:43.906258.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:15, 6. Feb. 2022 (CET) ==22-02-07_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-07_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-07_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:31:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-07_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:31:14] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:31:14] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:31:05.529926.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:31, 7. Feb. 2022 (CET) ==22-02-08_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-08_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:54] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-08_00:04:54 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-08_08:05:34 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:08.527410.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 8. Feb. 2022 (CET) ==22-02-09_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-09_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-09_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:07] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:10:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-09_08:05:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:10:13] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:10:13] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:10:04.204324.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:10, 9. Feb. 2022 (CET) ==22-02-10_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-10_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-10_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:01] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-10_08:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:07] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:07] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:00.139078.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 10. Feb. 2022 (CET) ==22-02-11_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-11_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:08] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-11_00:05:08 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:07] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-11_08:05:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:38] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:38] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:30.560008.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 11. Feb. 2022 (CET) ==22-02-12_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-12_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:00] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-12_00:05:00 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-12_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:07] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:07] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:59.100945.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 12. Feb. 2022 (CET) ==22-02-13_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-13_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-13_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-13_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:29] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-02-13_08:08:29 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:01] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:14:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-02-13_08:09:01 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:14:01] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:14:01] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:53.794788.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:14, 13. Feb. 2022 (CET) ==22-02-14_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:10] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-14_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-14_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-14_08:05:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:46] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:40:46] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:40:36.901485.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:40, 14. Feb. 2022 (CET) ==22-02-15_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-15_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:01] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-15_00:05:01 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:56] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-15_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.780525.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 15. Feb. 2022 (CET) ==22-02-16_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-16_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-16_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-16_08:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:40] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:40] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:31.351880.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 16. Feb. 2022 (CET) ==22-02-17_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-17_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-17_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:11] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-17_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:02] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:02] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:54.383510.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 17. Feb. 2022 (CET) ==22-02-18_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-18_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-18_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:15] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-18_08:05:58 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:19.394904.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 18. Feb. 2022 (CET) ==22-02-19_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-19_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-19_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:20:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-19_08:05:40 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:20:16] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:20:16] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:20:07.709187.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:20, 19. Feb. 2022 (CET) ==22-02-20_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-20_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-20_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:52] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-20_08:05:36 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:14] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-02-20_08:08:14 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:46] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-02-20_08:08:46 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:52] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:52] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:45.414710.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:14, 20. Feb. 2022 (CET) ==22-02-21_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-21_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-21_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:07] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [11:14:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-21_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [11:14:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [11:14:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 11:14:16.060209.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 11:14, 21. Feb. 2022 (CET) ==22-02-22_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-22_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-22_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:14:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-22_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:14:47] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:14:47] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:14:38.272626.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:14, 22. Feb. 2022 (CET) ==22-02-23_00:00:07== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-23_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-23_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-23_08:05:59 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:29] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:29] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:21.418998.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 23. Feb. 2022 (CET) ==22-02-24_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-24_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-24_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-24_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:59] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:59] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:50.752939.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 24. Feb. 2022 (CET) ==22-02-25_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-25_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:25] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-25_00:05:25 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:21] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-25_08:06:04 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:27] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:27] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:20.408747.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 25. Feb. 2022 (CET) ==22-02-26_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:00:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-26_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:00:40] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot AuthorList wasn't successful.</span>] [00:00:40] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:01:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-26_00:00:40 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:01:33] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:04:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-26_08:01:17 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:04:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:04:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:04:22.829739.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:04, 26. Feb. 2022 (CET) ==22-02-27_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:36:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-27_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:36:41] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-27_00:36:41 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:37:36] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-27_08:37:19 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:50] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:41:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-02-27_08:40:50 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:41:22] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:47:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-02-27_08:41:22 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:47:10] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:47:10] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:47:02.909414.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:47, 27. Feb. 2022 (CET) ==22-02-28_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:20:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-02-28_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:20:55] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:21:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-02-28_00:20:55 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:21:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [10:46:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-02-28_08:21:40 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [10:46:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [10:46:44] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 10:46:36.912649.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 10:46, 28. Feb. 2022 (CET) ==22-03-01_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:36:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-01_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:36:40] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:20] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-01_00:36:40 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:37:37] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-01_08:37:20 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:37] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:31:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-03-01_08:40:37 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:31:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:31:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:31:25.309793.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:31, 1. Mär. 2022 (CET) ==22-03-02_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-02_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-02_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:54] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-02_08:05:38 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:38] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:38] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:30.047843.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 2. Mär. 2022 (CET) ==22-03-03_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:20] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-03_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:20] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-03_00:05:20 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:19] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-03_08:06:03 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:40] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:40] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:32.986026.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 3. Mär. 2022 (CET) ==22-03-04_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-04_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-04_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-04_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:17.326777.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 4. Mär. 2022 (CET) ==22-03-05_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-05_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-05_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:03] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-05_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:34] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:34] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:27.056690.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 5. Mär. 2022 (CET) ==22-03-06_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-06_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-06_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-06_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:29] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-03-06_08:08:29 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:00] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-03-06_08:09:00 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:42] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:42] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:34.573177.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 6. Mär. 2022 (CET) ==22-03-07_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-07_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:58] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-07_00:04:58 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:38:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-07_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:38:53] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:38:53] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:38:45.006610.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:38, 7. Mär. 2022 (CET) ==22-03-08_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-08_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:15] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-08_08:05:58 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:57.796178.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 8. Mär. 2022 (CET) ==22-03-09_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-09_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-09_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-09_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:06] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:06] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.838552.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 9. Mär. 2022 (CET) ==22-03-10_00:00:11== [00:00:11] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:11] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:11] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:12] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-10_00:00:11 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:19] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-10_00:05:19 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:28] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-10_08:06:11 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:18.510692.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 10. Mär. 2022 (CET) ==22-03-11_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-11_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-11_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:12] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-11_08:05:56 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:52] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:52] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:42.712299.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 11. Mär. 2022 (CET) ==22-03-12_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-12_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:14] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-12_00:05:14 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-12_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:56] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:56] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:47.054325.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 12. Mär. 2022 (CET) ==22-03-13_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-13_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-13_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-13_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:45] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-03-13_08:07:45 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:17] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-03-13_08:08:17 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:18] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:18] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:10.899749.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 13. Mär. 2022 (CET) ==22-03-14_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-14_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-14_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:12] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:35:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-14_08:05:56 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:35:27] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:35:27] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:35:19.929011.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:35, 14. Mär. 2022 (CET) ==22-03-15_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-15_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-15_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-15_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:47.637210.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 15. Mär. 2022 (CET) ==22-03-16_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-16_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:17] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-16_00:05:17 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:15] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-16_08:05:59 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:27] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:27] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:19.446486.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 16. Mär. 2022 (CET) ==22-03-17_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-17_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:13] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-17_00:05:13 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-17_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:06] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:06] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:58.335766.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:09, 17. Mär. 2022 (CET) ==22-03-18_00:03:45== [00:03:45] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:03:45] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:03:45] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:03:45] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:08:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-18_00:03:45 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:08:39] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:09:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-18_00:08:39 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:09:34] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:11:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-18_08:09:18 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:11:13] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:13] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:28.864359.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 18. Mär. 2022 (CET) ==22-03-19_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:21] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-19_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:21] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-19_00:05:21 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-19_08:06:00 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:02] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:02] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:54.929379.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 19. Mär. 2022 (CET) ==22-03-20_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-20_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-20_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-20_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:46] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-03-20_08:08:46 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:17] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-03-20_08:09:17 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:43.859947.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 20. Mär. 2022 (CET) ==22-03-21_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:06:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-21_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:06:58] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:07:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-21_00:06:58 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:07:51] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:38:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-21_08:07:35 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:38:17] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:38:17] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:38:09.767829.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:38, 21. Mär. 2022 (CET) ==22-03-22_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:06:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-22_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:06:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:07:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-22_00:06:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:07:30] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-22_08:07:13 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:09:44] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:09:37.180814.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:10, 22. Mär. 2022 (CET) ==22-03-23_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-23_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-23_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:00] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-23_08:05:44 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:41] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:41] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:33.271313.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 23. Mär. 2022 (CET) ==22-03-24_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-24_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-24_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:13] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:10:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-24_08:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:10:58] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:10:58] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:10:50.346174.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 24. Mär. 2022 (CET) ==22-03-28_00:02:25== [00:02:25] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:02:25] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:02:25] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:02:26] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:07:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-28_00:02:25 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:07:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:08:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-28_00:07:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:08:32] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:40:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-28_08:08:15 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:40:57] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:40:57] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:38:32.196540.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:41, 28. Mär. 2022 (CEST) ==22-03-29_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-29_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-29_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:52] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:20:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-29_08:05:36 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:20:17] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:20:17] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:20:08.991841.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:20, 29. Mär. 2022 (CEST) ==22-03-30_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-30_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-30_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:40] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:13:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-30_08:05:24 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:13:42] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:42] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:33.821306.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 30. Mär. 2022 (CEST) ==22-03-31_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-03-31_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-03-31_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:18:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-03-31_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:18:10] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:10] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:01.848384.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:18, 31. Mär. 2022 (CEST) ==22-04-01_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:41:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-01_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:41:57] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:42:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-01_00:41:57 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:42:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:55:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-01_08:42:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:55:02] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:45:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-04-01_08:55:02 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:45:32] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:45:32] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:45:23.566747.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:45, 1. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-02_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-02_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:46] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-02_00:05:46 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:41] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:16:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-02_08:06:24 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:16:43] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:16:43] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:16:35.452005.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:16, 2. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-03_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-03_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-03_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:16:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-03_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:16:26] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:16:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-04-03_08:16:26 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:16:58] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:23:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-04-03_08:16:58 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:23:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:23:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:23:47.251419.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:24, 3. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-04_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-04_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-04_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [11:22:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-04_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [11:22:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [11:22:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 11:21:56.305195.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 11:22, 4. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-05_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-05_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-05_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:07] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:19:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-05_08:05:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:19:06] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:19:06] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:58.374008.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:19, 5. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-06_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-06_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-06_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:19:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-06_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:19:57] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:19:57] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:19:48.421064.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:20, 6. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-07_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-07_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-07_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:16:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-07_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:16:37] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:16:37] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:16:29.135188.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:16, 7. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-08_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-08_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:17:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-08_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:17:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:17:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:17:25.363266.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:17, 8. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-09_00:02:35== [00:02:35] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:02:35] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:02:35] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:02:35] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:07:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-09_00:02:35 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:07:29] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:08:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-09_00:07:29 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:08:19] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:22:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-09_08:08:03 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:22:01] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:22:01] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:19:26.409761.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:22, 9. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-10_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-10_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-10_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:19:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-10_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:19:18] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:19:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-04-10_08:19:18 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:19:50] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:25:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-04-10_08:19:50 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:25:14] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:25:14] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:25:06.642824.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:25, 10. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-11_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-11_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-11_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:43] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [09:46:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-11_08:05:27 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [09:46:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:46:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:46:40.210980.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:46, 11. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-12_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-12_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-12_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:21] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:20:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-12_08:06:04 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:20:19] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:20:19] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:20:11.496323.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:20, 12. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-13_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-13_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-13_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:18:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-13_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:18:57] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:57] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:50.337996.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:18, 13. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-14_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-14_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-14_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:25] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:18:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-14_08:06:09 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:18:56] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:56] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:47.144260.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:19, 14. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-15_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-15_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:01] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-15_00:05:01 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:18:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-15_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:18:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:44.015189.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:18, 15. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-16_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:00:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-16_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:00:41] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot AuthorList wasn't successful.</span>] [00:00:41] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:01:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-16_00:00:41 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:01:31] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:06:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-16_08:01:14 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:06:35] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:06:35] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:06:27.767018.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:06, 16. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-17_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:37:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-17_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:37:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-17_00:37:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:38:14] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:39:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-17_08:37:58 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:39:36] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:40:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-04-17_08:39:36 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:40:09] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:44:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-04-17_08:40:09 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:44:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:44:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:44:16.483472.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:44, 17. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-18_00:03:01== [00:03:01] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:03:01] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:03:01] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:03:02] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:07:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-18_00:03:01 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:07:52] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:08:23] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-18_00:07:52 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:08:39] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [09:37:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-18_08:08:23 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [09:37:03] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:37:03] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:34:01.764837.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:37, 18. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-19_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-19_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-19_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:55] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-19_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:24.013209.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 19. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-20_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:20] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-20_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:20] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-20_00:05:20 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-20_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:55.333733.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 20. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-21_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-21_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-21_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-21_08:05:53 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:58] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:58] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:49.088167.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 21. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-22_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-22_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:01] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-22_00:05:01 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:00] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-22_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:05] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:05] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.533080.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 22. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-23_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-23_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-23_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:11:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-23_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:11:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:11:20.987634.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 23. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-24_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-24_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:22] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-24_00:05:22 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:09:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-24_08:06:00 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:09:07] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-04-24_08:09:07 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:39] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-04-24_08:09:39 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:01] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:01] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:53.691154.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 24. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-25_00:02:55== [00:02:55] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:02:55] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:02:55] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:02:55] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:08:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-25_00:02:55 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:08:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:08:23] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-25_00:08:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:08:23] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:08:40] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:39:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-25_08:08:23 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:39:08] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:39:08] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:36:13.244507.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:39, 25. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-26_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-26_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:25] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-26_00:05:25 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:49] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-26_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:41.246715.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 26. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-27_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-27_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:22] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [00:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-27_00:05:22 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [00:05:57] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [00:06:13] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [00:07:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-27_00:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [00:07:22] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:07:22] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 0:07:14.981671.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:07, 27. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-28_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-28_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:28] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-28_00:05:28 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:16] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-28_08:06:00 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:04] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:04] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:57.205938.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 28. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-29_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-29_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-29_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:37] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:05:53] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-29_08:05:37 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:09] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:09] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:01.422786.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 29. Apr. 2022 (CEST) ==22-04-30_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-04-30_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:58] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-04-30_00:04:58 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:27] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:05:44] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-04-30_08:05:27 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:16] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:16] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:08.667911.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 30. Apr. 2022 (CEST) ==22-05-01_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:37:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-01_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:37:25] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:37:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-01_00:37:25 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:37:51] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [08:38:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:39:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-01_08:37:51 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:39:26] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:39:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-01_08:39:26 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:39:58] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:45:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-01_08:39:58 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:45:30] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:35:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-05-01_08:45:30 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:35:50] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:35:50] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:35:43.426905.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:36, 1. Mai 2022 (CEST) ==22-05-02_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:21] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-02_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:21] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-02_00:05:21 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:20] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:35:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-02_08:06:04 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:35:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:35:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:35:06.378047.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:35, 2. Mai 2022 (CEST) ==22-05-03_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-03_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-03_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-03_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:39] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:39] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:32.092160.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 3. Mai 2022 (CEST) ==22-05-04_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-04_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:29] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-04_00:05:29 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:21] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:34] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-04_08:06:05 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:34] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:34] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:26.539189.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 4. Mai 2022 (CEST) ==22-05-05_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-05_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-05_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-05_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:48] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:48] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:41.057887.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 5. Mai 2022 (CEST) ==22-05-06_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-06_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-06_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:10] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-06_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:16.501929.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 6. Mai 2022 (CEST) ==22-05-07_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-07_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-07_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:09] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-07_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:11] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:11] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:03.851469.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 7. Mai 2022 (CEST) ==22-05-08_00:00:07== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:19] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:52] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-08_00:05:19 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:08] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-08_08:05:52 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:56] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-08_08:07:56 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:29] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-08_08:08:29 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:50] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:50] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:43.189193.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 8. Mai 2022 (CEST) ==22-05-09_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-09_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:31] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-09_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:34:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-09_08:05:31 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:34:40] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:34:40] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:34:32.729933.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:34, 9. Mai 2022 (CEST) ==22-05-10_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-10_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:22] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:57] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-10_00:05:22 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:14] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-10_08:05:57 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:17] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:17] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:09.838939.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 10. Mai 2022 (CEST) ==22-05-11_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-11_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:08] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-11_00:05:08 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-11_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:53] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:53] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:45.468553.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 11. Mai 2022 (CEST) ==22-05-12_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-12_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-12_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:52] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-12_08:05:35 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:08.090268.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 12. Mai 2022 (CEST) ==22-05-13_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-13_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-13_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:51] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-13_08:05:35 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:12] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:12] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:04.305014.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 13. Mai 2022 (CEST) ==22-05-14_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-14_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:04] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-14_00:05:04 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-14_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:41] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:41] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:34.037968.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 14. Mai 2022 (CEST) ==22-05-15_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-15_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-15_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:21] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-15_08:05:32 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:21] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:07:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-15_08:07:21 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:07:54] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:11:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-15_08:07:54 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:11:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:11:47.435982.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 15. Mai 2022 (CEST) ==22-05-16_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-16_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-16_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:32:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-16_08:05:33 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:32:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:32:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:32:23.110330.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:32, 16. Mai 2022 (CEST) ==22-05-17_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-17_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:08] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-17_00:05:08 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:56] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-17_08:05:40 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:11] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:11] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:02.647896.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 17. Mai 2022 (CEST) ==22-05-18_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-18_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-18_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:22] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-18_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:22] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:22] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:14.464713.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 18. Mai 2022 (CEST) ==22-05-19_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-19_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:35] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-19_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:52] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-19_08:05:35 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:25.438037.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 19. Mai 2022 (CEST) ==22-05-20_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:17] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-20_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:17] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:04] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-20_00:05:17 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:20] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-20_08:06:04 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:46.905465.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 20. Mai 2022 (CEST) ==22-05-21_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-21_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-21_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-21_08:05:47 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:41] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:41] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:33.989476.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 21. Mai 2022 (CEST) ==22-05-22_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-22_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:10] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:39] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-22_00:05:10 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:56] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-22_08:05:39 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:33] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-22_08:07:33 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:06] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:11:47] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-22_08:08:06 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:11:47] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:47] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:11:39.782383.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 22. Mai 2022 (CEST) ==22-05-23_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-23_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-23_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:53] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:32:53] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-23_08:05:37 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:32:53] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:32:53] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:32:45.606961.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:33, 23. Mai 2022 (CEST) ==22-05-24_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-24_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-24_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-24_08:05:49 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:30] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:30] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:22.895282.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 24. Mai 2022 (CEST) ==22-05-25_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-25_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-25_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-25_08:05:43 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:03] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:03] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:55.875787.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 25. Mai 2022 (CEST) ==22-05-26_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:03] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-26_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:03] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:32] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-26_00:05:03 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-26_08:05:32 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:24] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:24] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:17.310797.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 26. Mai 2022 (CEST) ==22-05-27_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-27_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-27_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-27_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:17.067332.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 27. Mai 2022 (CEST) ==22-05-28_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-28_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:20] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:50] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-28_00:05:20 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:06] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-28_08:05:50 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:07.175337.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 28. Mai 2022 (CEST) ==22-05-29_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-29_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:14] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-29_00:05:14 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-29_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:42] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:08:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-05-29_08:07:42 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:08:14] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:11:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-05-29_08:08:14 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:11:45] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:11:45] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:11:37.568807.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:11, 29. Mai 2022 (CEST) ==22-05-30_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:05] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-30_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:05] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:44] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-30_00:05:05 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:01] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:34:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-30_08:05:44 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:34:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:34:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:34:43.503309.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:34, 30. Mai 2022 (CEST) ==22-05-31_00:00:11== [00:00:11] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:11] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:11] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:11] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:13] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-05-31_00:00:11 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:13] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-05-31_00:05:13 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:03] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-05-31_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:11] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:11] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:59.909813.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 31. Mai 2022 (CEST) ==22-06-01_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:38:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-01_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:38:37] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:39:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-01_00:38:37 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:39:31] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:41:55] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-01_08:39:14 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:41:56] [INFO ] [The bot GlStatus is scheduled for start.] [09:32:14] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlStatus#22-06-01_08:41:56 THEbotIT/Logs/GlStatus]] [09:32:14] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:32:14] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:32:06.917825.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:32, 1. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-02_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-02_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-02_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:05] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-02_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:18] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:18] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:10.599594.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 2. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-03_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:07] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-03_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:07] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:40] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-03_00:05:07 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:57] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:26] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-03_08:05:40 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:26] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:26] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:18.961855.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 3. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-04_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-04_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:12] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-04_00:05:12 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:59] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:51] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-04_08:05:42 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:51] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:51] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:42.889469.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 4. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-05_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-05_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:16] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-05_00:05:16 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:03] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:28] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-05_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:28] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:09:01] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-06-05_08:08:28 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:09:01] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:13:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-06-05_08:09:01 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:13:42] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:42] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:35.090998.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 5. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-06_00:00:12== [00:00:12] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:12] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:12] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:12] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-06_00:00:12 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:24] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-06_00:05:24 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:12] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:35:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-06_08:05:56 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:35:36] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:35:36] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:35:24.916589.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:35, 6. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-07_00:00:16== [00:00:16] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:16] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:16] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:17] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-07_00:00:16 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:49] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-07_00:05:49 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:36] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-07_08:06:20 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:33] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:33] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:16.627246.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 7. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-08_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-08_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-08_00:05:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:12] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:43] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-08_08:05:56 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:43] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:43] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:35.316143.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 8. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-09_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-09_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-09_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:11] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:31] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-09_08:05:54 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:31] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:31] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:23.490949.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 9. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-10_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-10_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-10_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-10_08:05:48 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:54] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:54] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:47.062135.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 10. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-11_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-11_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:00] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-11_00:05:00 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:45] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:06:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-11_08:05:29 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:06:59] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:06:59] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:06:52.637686.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 11. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-12_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-12_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:31] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-12_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:48] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-12_08:05:31 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:24] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:07:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-06-12_08:07:24 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:07:56] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:12:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-06-12_08:07:56 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:12:09] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:09] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:01.198654.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 12. Jun. 2022 (CEST) ==22-06-13_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.8.4 (default, Jul 26 2020, 21:57:41) [GCC 8.3.0]] [00:00:06] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-06-13_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:06] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:36] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-06-13_00:05:06 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:53] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:32:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-06-13_08:05:36 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:32:15] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:32:15] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:32:09.181049.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:32, 13. Jun. 2022 (CEST) ==22-07-16_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-16_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [00:05:33] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-16_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [00:05:33] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [00:05:50] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [00:06:54] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-16_00:05:33 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [00:06:55] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:06:55] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 0:06:46.982282.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:07, 16. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-17_00:00:06== [00:00:06] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:06] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:06] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-17_00:00:06 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [00:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-17_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [00:05:45] [ERROR ] [<span style="background:#FF0000">The bot ReScanner wasn't successful.</span>] [00:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [00:07:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-17_00:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [00:07:06] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [00:07:38] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-07-17_00:07:06 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [00:07:38] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [05:58:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-07-17_00:07:38 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [05:58:02] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [05:58:02] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 5:57:56.145141.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 05:58, 17. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-18_00:00:09== [00:00:09] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:09] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:09] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:10] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:59] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-18_00:00:09 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:59] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-18_00:04:59 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:47] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:57:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-18_08:05:29 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:57:25] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:57:25] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:57:15.514922.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:57, 18. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-19_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-19_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:41] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-19_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:58] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:13:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-19_08:05:41 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:13:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:13:41.613444.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 19. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-20_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:15] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-20_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:15] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:45] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-20_00:05:15 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:02] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:12:42] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-20_08:05:45 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:12:43] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:43] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:35.484010.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:12, 20. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-21_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-21_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:18] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:46] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-21_00:05:18 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:04] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:18] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-21_08:05:46 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:18] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:18] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:10.477084.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 21. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-22_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:58] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-22_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:58] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:19] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-22_00:04:58 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:37] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:13:06] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-22_08:05:19 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:13:07] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:13:07] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:59.637050.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 22. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-23_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:09] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-23_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:11] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-23_00:05:11 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:47] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:12:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-23_08:05:30 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:12:56] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:12:56] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:12:47.970182.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:13, 23. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-24_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:04:56] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-24_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:04:56] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:16] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-24_00:04:56 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:33] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:11:37] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-24_08:05:16 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:11:37] [INFO ] [The bot ReStatus is scheduled for start.] [08:12:12] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReStatus#22-07-24_08:11:37 THEbotIT/Logs/ReStatus]] [08:12:12] [INFO ] [The bot GlCreateMagazine is scheduled for start.] [08:18:11] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine#22-07-24_08:12:12 THEbotIT/Logs/GlCreateMagazine]] [08:18:11] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:18:11] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:18:04.178839.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:18, 24. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-25_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:07] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-25_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:09] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:29] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-25_00:05:09 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:46] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [09:02:49] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-25_08:05:29 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [09:02:50] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [09:02:50] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 9:02:43.021550.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 09:02, 25. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-26_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-26_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:24] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-26_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:41] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:48] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-26_08:05:24 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:49] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:49] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:40.571941.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 26. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-27_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:02] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-27_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:02] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:21] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-27_00:05:02 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:38] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:10] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-27_08:05:21 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:10] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:10] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:02.092092.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 27. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-28_00:00:07== [00:00:07] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:07] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:07] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:30] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-28_00:00:07 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:30] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:06:08] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-28_00:05:30 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:06:25] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:08:09] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-28_08:06:08 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:08:09] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:08:09] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:08:01.901039.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:08, 28. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-29_00:00:08== [00:00:08] [INFO ] [Start the bot BotScheduler.] [00:00:08] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:00:08] [INFO ] [Running on Python Version: 3.10.4 (main, Jul 15 2022, 13:29:30) [GCC 10.2.1 20210110]] [00:00:08] [INFO ] [The bot AuthorList is scheduled for start.] [00:05:00] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList#22-07-29_00:00:08 THEbotIT/Logs/AuthorList]] [00:05:00] [INFO ] [The bot ReScanner is scheduled for start.] [08:05:27] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner#22-07-29_00:05:00 THEbotIT/Logs/ReScanner]] [08:05:44] [INFO ] [The bot ReRegisterPrinter is scheduled for start.] [08:07:25] [INFO ] [Log @ [https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter#22-07-29_08:05:27 THEbotIT/Logs/ReRegisterPrinter]] [08:07:25] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:07:25] [INFO ] [Finish bot BotScheduler in 8:07:16.878543.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:07, 29. Jul. 2022 (CEST) nw71gxyi71ac8itovaxk8vzef33zhhc Michael von Faulhaber 0 588186 4081478 4081076 2022-08-12T06:39:07Z 2A01:C23:945C:1000:A06C:7F7C:4717:FAF9 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Faulhaber |VORNAMEN=Michael von |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Erzbischof von München und Freising |SONSTIGES={{pd|1952}} |GEBURTSDATUM=5. März 1869 |GEBURTSORT=Heidenfeld |STERBEDATUM=12. Juni 1952 |STERBEORT=München |BILD=Michael von Faulhaber, by Wilhelm Knarr, circa 1936 (2).jpg |WIKIPEDIA=Michael von Faulhaber |WIKIQUOTE= |COMMONS=Michael von Faulhaber |GND=118532073 }} 1896 * Die griechischen Apologeten der klassischen Väterzeit. Eine mit dem Preis gekrönte Studie. I. 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Referat über einen Vortrag, gehalten auf dem religionswissenschaftlichen Kursus in Boppard], in: Monatsschrift für katholische Lehrerinnen. Organ für Erziehung und Bildung der katholischen weiblichen Jugend 21 (1908), Nr. 11, S. 696–698. 1909 * Die Frauenfrage im Jahre 1909. Rede auf dem deutschen Katholikentag in Breslau am 2. September 1909, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage 6 (1909), Heft 1, [S. 12]. * [https://archive.org/details/byzantinischezei18mnuoft/page/383/mode/1up Katenen und Katenenforschung], in: Byzantinische Zeitschrift 18 (1909), Nr. 3f., S. 383–395. 1910 * [https://archive.org/details/Frauentag Der erste österreichische katholische Frauentag], in: Die christliche Frau 8 (1910), Heft 8, S. 253–257. * [Schreiben der Anerkennung an M. Hiemenz zu ihrem Buche Dorothea von Schlegel], Freiburg im Breisgau [nach 1910], [3 S.]. 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[https://psp.dabis.cc/PSI/redirect.psi%26f_search=%26sessid=---%26strsearch=IDN=92266%26pool=BPSP%26fil_select=TIT%26 psp.dabis.cc] 1913 * Bibel und Naturwissenschaft, in: Magazin für volkstümliche Apologetik 12 (1913), Nr. 4, S. 103–107. * [https://archive.org/details/Generalversammlung Die Freiheit der Kirche. Erweiterte Ausgabe einer Rede auf der 60. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Metz am 18. August 1913], Mainz 1913, [28 S.]. * Die Strophentechnik der biblischen Poesie, in: Festschrift Georg von Hertling zum siebzigsten Geburtstage am 31. August 1913. Dargebracht von der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im katholischen Deutschland, Kempten/München 1913, S. 1–22. [https://archive.org/details/festschriftgeorg00gr archive.org] * Moderne Frauentätigkeit im Lichte des katholischen Glaubens. Rede auf der 5. Generalversammlung des Katholischen Frauenbundes in Straßburg am 14. Oktober 1912 (Sammlung sozialer Vorträge 22), Köln 1913. 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[Lebensmittelverteilung zu Kriegsende], in: Amtsblatt für die Erzdiözese München und Freising Nr. 33 vom 14. November 1918, S. 193–196. * Michael, durch Gottes Barmherzigkeit und des Apostolischen Thrones Gnade Erzbischof von München und Freising, Feldpropst der bayerischen Armee im Kriege, entbietet den bayerischen Soldaten im Felde, in den Lazaretten und im Hilfsdienst Gruß und Segen im Herrn, Freiburg im Breisgau 1918, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993682%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trostgebet für unsere Toten im Kriege. Mergentheim [ca. 1918], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540118%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/biblischen Die Meistergesänge der biblischen Dichtkunst (22. 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[https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043005770%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede bei der Beisetzung Ihrer Majestät der Königin Maria Theresia von Bayern in der Schloßkapelle von Wildenwarth am 6. Februar 1919, München o. J. 1920 * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising (alljährlich am 2. Sonntag nach Epiphanie von allen Kanzeln des Erzbistums zu verlesen), München [nach 1920], [16 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985679%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Protoevangelium und Weltgeschichte, in: Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargebracht von katholischen Gelehrten für Johann Georg von Sachsen, Freiburg im Breisgau 1920, [https://archive.org/details/Ehrengabe/page/13/mode/1up S. 13–24]. 1921 * [https://archive.org/details/Sittenlehre Die freireligiöse Schule und ihre Sittenlehre. 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November 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.12), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670328 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Ansprache Der Mensch über die Technik. Ansprache an den CV-Verband in Sankt Ludwig], in: Das Neue Reich. Wochenschrift für Kultur, Politik und Volkswirtschaft 14 (1931/1932), S. 972–973. * [https://archive.org/details/Diakonat Diakonat im Geiste des heiligen Stephanus], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 354–355. * [https://archive.org/details/neue-technik Die alte Kirche und die neue Technik], in: Schönere Zukunft. Wochenschrift für Kultur und Politik, Volkswirtschaft und Soziale Frage 7 (1931/1932), 1100–1101. * [https://archive.org/details/Lebensfrage Die Beichte als Tagesfrage und Lebensfrage], in: Schönere Zukunft. 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Februar 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.9), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021666304 gateway-bayern.de] * Opfergang ins Heiligtum. Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5 am 22. November 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.8), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021670566 gateway-bayern.de] * Predigt bei der Feier der Einkleidung von 30 Jungfrauen und der Gelübdeablegung von 36 Novizinnen in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern zu München am 27. August 1930 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.7), [München ca. 1932], [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021668333 gateway-bayern.de] * Seine Eminenz Kardinal Michael von Faulhaber zum Wiedererstehen der Münchener Akademiker-Kongregation, Wien 1932, [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009746%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seraphische Seelen: zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München am 14. Juli 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.1), München 1932, [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428449 gateway-bayern.de] * St. Johannes, Euer Brautführer!: Predigt zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München, Nußbaumstraße 5, am 24. Juni 1931 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 2.10), [München ca. 1932], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428460 gateway-bayern.de] * Sankt Raphael und die Engel der Barmherzigkeit, in der Mutterhaus-Kirche der Barmherzigen Schwestern in München am 24. Oktober 1932 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 3.2), [München ca. 1932], [13 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019727100 gateway-bayern.de] * Wenn es Abend werden will. Maria Lichtmeß im Jahre 1932. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München, München 1932, in: Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei der Centenarfeier des Ordens am 10. März 1932 Bd. 2.13, [München ca. 1932], [12 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035981625%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Zeitrufe, Gottesrufe. 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Allerseelenpredigt Seiner Eminenz Kardinal Michael Faulhaber, München [ca. 1935], [8 S.]; auch als Beilage zu anderen Amtsblättern [1936], [8 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021679003 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Osterpredigt Mein Erlöser lebt. Osterpredigt von Kardinal Faulhaber], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 230–241. * [https://archive.org/details/Gottesglauben Vom wahren Gottesglauben des Christentums], in: Glaubenstage und Glaubenswallfahrten. Paderborn 1935, S. 111–119. * Was Jesus für seine Nachfolge fordert; zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 28. Oktober 1935 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.5), [München ca. 1935], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871904 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/fordern Was wir von einer deutschen Bibelübersetzung fordern. Referat des Kardinals Faulhaber auf der Bibeltagung in Fürstenried vom 27.–29. Januar 1935], in: Bruggaier, Ludwig; Gmelch, Joseph (Hg.): Seelsorgliche Bibelarbeit. Vorträge auf drei Bibeltagungen in München und Freising, Schriftenreihe des Klerusblattes 16, Nr. 5, Eichstätt 1935, S. 10–27. 1936 * Antwort von Kardinal Faulhaber auf den Mephisto-Artikel „Ein römischer Kirchenfürst auf deutschem Boden“ im Zentralorgan des NSD-Studentenbundes „Die Bewegung“, München, 2. Dezember 1936, (zur Aufklärung); (nicht für die Öffentlichkeit bestimmt), München 1936, [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035984879%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Bischof und sein Klerus. Predigt beim Priestergottesdienst im Dom zu München, 19. Februar 1936, zum 25. Jahrestag der Bischofsweihe, München o. J. 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Februar 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.6), [München ca. 1936], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022871962 gateway-bayern.de] * Ehrfurcht vor dem heiligen Kleid. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5 am 29. April 1936 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.7), [München ca. 1936], [17 S., S. 18–19: Gebete bei der Weihe der Ordenskleider und Schleier]. [https://gateway-bayern.de/BV022871995 gateway-bayern.de] * Erntegarben: gesammelt und dargeboten von Priestern der Erzdiözese München und Freising zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Bischofsjubiläums Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals und Erzbischofs Dr. Michael Faulhaber, hg. von Michael Hartig, München 1936, [321 S.]. * Halten wir treue Arbeitsgemeinschaft, in: Linden, Osmund; Soiron, Thaddaeus (Hg.): Kirche und Kanzel. Monatsschrift für Predigt, Bibellesungen und das gesamte, religiöse Vortragswesen 19, Nr. 6, S. 189–191. * [https://archive.org/details/Fastenzeit Hirtenbrief für die Erzdiözese München, Fastenzeit 1936. Der Bischof und sein Bistum], München 1936. * Hirtenwort der bayerischen Bischöfe, verlesen am dritten Adventssonntag 1936 (13. Dezember 1936), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising, München 1936, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV007029862 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Kardinalspredigten Münchener Kardinalspredigten]. [1. Folge] Unser Papst, unser Bischof, unsere Priester, München 1936. * Steinwürfe gegen den Thron der Päpste. Predigt in Sankt Michael in München am Papstsonntag, 9. Februar 1936, in: Beilage II zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 6 vom 18. Februar 1936, S. 1–12 [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1434140881 opac.k10plus.de]; auch in: (Schriftenreihe im Dienste der Katholischen Aktion 9), Lobnig 1936, [22 S.] [https://stabikat.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=416168108 stabikat.de]; auch: Rorschach 1936, [14 S.]. * Vom Wirken der Caritas in der Erzdiözese München-Freising: eine Festgabe zum 25jährigen Bischofsjubiläum Seiner Eminenz, des Hochwürdigsten Herrn, Michael Kardinal von Faulhaber in Ehrerbietung und Dankbarkeit überreicht vom Katholischen Caritasverband der Erzdiözese München-Freising, München 1936, [128 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV008631229 gateway-bayern.de] 1937 * Der Erzbischof von München und das Reichskriegsministerium Berlin. Betreff: Zurückstellung der Theologie-Studierenden an Ordens-Hochschulen, München 1937, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009882%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Orden als Zweite Heimat. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 28. Oktober 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.14), [München ca. 1937], [16 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV012965589 gateway-bayern.de] * Erklärung, warum wir unsere Kirchen nicht beflaggen, München 1937, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985933%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Flammenzeichen rauchen. Predigt des Herrn Kardinals vor der Marianischen Männerkongregation in München Sankt Michael am 4. Juli 1937, München 1937, [10 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986414%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Münchener Kardinalspredigten. 2. Folge. Leidenskraft und Tatkraft. Das Christentum im deutschen Volk. Elternrechte und Elternpflichten, München 1937. [https://gateway-bayern.de/BV008725851 gateway-bayern.de] * [https://archive.org/details/Reichskonkordat Münchener Kardinalspredigten. 3. Folge. Das Reichskonkordat – Ja oder Nein? Predigt zum Jahrestag der Papstkrönung am 14. Februar 1937 in München Sankt Michael], München 1937, [15 S.]. * Oberhirtliche Erklärung zur „Abstimmung“ über die Gemeinschaftsschule, München 1937, [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985920%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Verordnung über die Zelebration auswärtiger Priester, instructio de sacerdotibus extraneis ad Missae celebrationem admittendis, München 1937, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008950%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Von den Lebenswerten unseres Glaubens. Silvesterpredigt im Dom zu München am 31. Dezember 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036007861 gateway-bayern.de] * Vorurteile gegen die katholischen Ordensschwestern. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstraße 5, am 1. April 1937 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.12), [München ca. 1937], [19 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV013428429 gateway-bayern.de] * Wir sind und bleiben Katholisch. Allerseelenpredigt im Dom zu München am 7. November 1937, München 1937, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009769 gateway-bayern.de] 1938 * Das Geheimnis der Berufung. Predigt im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern, München, Nußbaumstraße 5, zur Einkleidung und Profeß am 24. Februar 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.15), [München ca. 1938], [23 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872683 gateway-bayern.de] * Das Gleichnis vom Weinstock und Rebzweig. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München, Nußbaumstr. 5, am 26. Oktober 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.17), [München ca. 1938], [14 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV022872766%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die ausgestreckte Hand des Papstes. Predigt des Herrn Kardinals am Papstsonntag, 13. Februar 1938, in Sankt Michael in München, München 1938, [12 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV035993688 gateway-bayern.de] * Persönlichkeit und Gemeinschaft. Allerseelenpredigt des Herrn Kardinals im Dom zu München am 6. November 1938, München 1938, [9 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008143 gateway-bayern.de] * Von den törichten und den klugen Jungfrauen. Zur Einkleidung und Profeß im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern München am 8. August 1938 (Predigten bei Einkleidungs- und Profeßfeiern im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern zu München sowie bei sonstigen Ordensfestlichkeiten 4.16), [München ca. 1938], [15 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV022872735 gateway-bayern.de] * Wenn eine Bergkirche geweiht wird. Predigt zur Weihe der Bergkirche am Spitzingsee, Pfarrei Schliersee, am 23. Oktober 1938, München 1938, [15 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985456%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1939 * Der Glückwunsch des Oberhirten, in: Alois Lang, Die 100-Jahrfeier des Ludwig-Missionsvereins am 4.–5. Dezember 1938, München 1939, S. 13–16. [http://www.worldcat.org/oclc/180648343 worldcat.org] * [https://archive.org/details/Fastenhirtenbrief Fastenhirtenbrief für 1939. Zum Heimgang von Papst Pius XI.], München 1939. * Predigt Seiner Eminenz des Hochwürdigen Herrn Kardinal Michael von Faulhaber, ehemaliger Feldprobst der bayerischen Armee, bei der Weihe der Gedenktafel an die im Weltkrieg gefallenen Feldgeistlichen und Priesteramtskandidaten im Liebfrauendom in München, 30. Mai 1939, [München] [1939], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043012337%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1940 * Grundgedanken aus dem Weltrundschreiben des Heiligen Vaters Pius’ XII. Predigt in München Sankt Michael am Papstsonntag 3. März 1940, München 1940, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993657%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort über die Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Berufsschulen am Sonntag Quinquagesima, 4. Februar 1940, München 1940, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035993732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * [https://archive.org/details/Herrn Stark im Herrn], München 1940, [11 S.]. 1941 * Kanzelerklärung unseres Erzbischofs zur Abnahme der Glocken, München 1941, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007132%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtliche Christenlehre über das heilige Sakrament der Ehe für die Erzdiözese München-Freising. Revidierter Text, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540060%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Was kündet das Kreuz auf den Gräbern? Allerseelenpredigt im Liebfrauendom 2. November 1941, München 1941, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007227%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1942 * Zum Jahreswechsel entbietet der Erzbischof von München mit diesem Sendschreiben „Unser Abendgebet im 4. Kriegsjahr“ den Geistlichen und allen Gläubigen seines Bistums Gruß und Segen im Herrn, München [Hektographie] 1942. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035982912%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöses Verhalten bei Fliegerangriffen, München 1942, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008910%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Römischkatholisch oder nationalkirchlich? Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael 8. März 1942, München 1942, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008482%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1943 * Die Namen Jesu – Litanei des Propheten. Silvesterpredigt des Herrn Kardinals im Liebfrauendom in München 1943. Unter Verantwortung des Herrn Kardinals maschinenschriftlich vervielfältigt, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036008107 gateway-bayern.de] * Dreifache Posaunenbotschaft. Predigt zum Papstsonntag in Sankt Michael, 7. März 1943, München 1943, [8 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008279%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Oberhirtlicher Aufruf zur Weihe an das unbefleckte Herz Mariae, [München] 1943, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985430%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Wiederaufbauen – ein Gebot der Stunde. Zur Wiedereröffnung des Domes am 15. August 1943, München 1943, [6 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV036009730 gateway-bayern.de] 1944 * An meine lieben Diözesanpriester im Felde, in der Feldseelsorge und im Sanitätsdienst, sowie meine lieben Kandidaten im Waffendienst; München, den 15. November 1944, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022609%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bei Luftangriffen. Gebete zur Erweckung der vollkommenen Reue. Nachtrag zur Allerseelenpredigt, o. O. [München] o. J. [1944]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036113275%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Opfergang der Kinder, der Priester, der Schwestern. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom für die Opfer des Luftkrieges (3. Juli 1944). Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022488%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Stimme des Herrn aus dem brennenden Dornbusch. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem für die Opfer des Fliegerangriffs vom 25. April, gehalten im Dom zu München am 19. Mai 1944, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008637%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die vollkommene Reue – unser Rettungsboot, in: Haec Loquere et Exhortare vereinigt mit dem Klerusblatt 38 (5/1944), 131–134. [https://archive.org/details/Rettungsboot archive.org] * Ein oberhirtliches Wort an den Klerus der Erzdiözese. [Bombardierung Münchens], München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Heimgeholt. Ansprache des Kardinals nach dem Pontifikalrequiem im Dom am 1. August 1944 für die Opfer der Luftangriffe. Unter der Verantwortung von Kardinal Faulhaber hergestellt und für seelsorgliche Zwecke abgegeben, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1944], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022511%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Schmerzhafte Mutter, lehre uns glauben! Vierte Ansprache zum Requiem im Dom am 24. Oktober 1944 für die Opfer des Luftkrieges, München 1944, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008088%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Selbstmord gleich Fahnenflucht. Allerseelenpredigt des Kardinals in München Sankt Michael. Sonntag 5. November 1944, München 1944, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008541%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1945 * An den Herrn Regens des Priesterseminars Monsignore Dr. Westermayr Freising, München 1945, [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009715%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Der Erzbischof von München sendet seinem hochwürdigen Diözesanklerus oberhirtlichen herzlichen Gruß [12. Januar 1945], München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540180%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039540150%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Die Wege nach Sion trauern: der Erzbischof von München zum Papstsonntag 1945, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036009624%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Dominus est. Tumba-Ansprache des Herrn Kardinals im Dom zu Freising am 25. April 1945 für die Opfer des Fliegerangriffes, o. O. [München] 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035985833%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort an die Landpfarreien der Erzdiözese München, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036006916%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Hirtenwort zum Silvesterabend 1945 im Rahmen einer Silvesterandacht in der Seelsorgekirche der Stadt München zu verlesen, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022528%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Pastorale Richtlinien an den Klerus der Erzdiözese München, München 1945, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008467%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Religiöse und soziale Lebenswerte des Marienkultes. Ansprache des Kardinals auf dem Marienplatz in München 18. November 1945, München 1945, [5 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007883%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Verhandlungspunkte in den Übergangstagen zu Händen des Klerus, München 1945, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008919%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1946 * Lobt den Herrn, ihr Völker alle, lobt ihn, alle Nationen! Ansprache des Herrn Kardinals zur Einweihung der neuen Kapelle in der Ausländer-Klinik am 20. Januar 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022732%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Bischofsworte an den Heiland, hg. vom Bundesamt des Heiland, München [ca. 1946], [2 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV042914230%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Das achtfache Selig der Bergpredigt. Allerseelenpredigt im Bürgersaal zu München am 3. November 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022553%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] * Der Ruf nach Barmherzigen Schwestern. Ansprache des Herrn Kardinals im Mutterhaus München, Nußbaumstraße 5 am 17. Juni 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022762%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fundamente auf heiligen Bergen. Ansprache zur Einweihung der Notkirche Immaculata in München-Harlaching am 8. August 1945, in: Monatsblätter der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria 47 (1946), Heft 4/5 (Juli/August), S. 65–67. [https://opac.ub.uni-marburg.de/DB=1/XMLPRS=N/PPN?PPN=047874465 opac.ub.uni-marburg.de] * Thánatos Diákanos. Ansprache des Herrn Kardinals vor dem Seelenamt für die im Krieg gefallenen Priester und Priesterseminaristen im Dom zu Freising, 5. April 1946, München 1946. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV039524147%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Trauerrede des Herrn Kardinals Faulhaber vor dem Pontifikal-Requiem für Seine Exzellenz, den Apostolischen Nuntius Cäsar Orsenigo im Dom zu Eichstätt 4. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022714%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Unsere Opferseelen in Berg am Laim. Zur Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern (Mutterhaus, Nußbaumstr. 5) in der Pfarrkirche Berg am Laim am 7. November 1946, [München ca. 1946], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043011524%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Vom Buch der Bücher. Ansprache bei der Kommunionmesse der Bücherwarte in München-Fürstenried, in: Sankt Michaelsbund zur Pflege des katholischen Schrifttums in Bayern E.V.: Bücherwartskurs 1946, München 1946, S. 3–6. [https://gateway-bayern.de/BV022392964 gateway-bayern.de] * Von der Treue im Kleinen. Ansprache des Herrn Kardinals zur Professfeier im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Nussbaumstrasse 5 am 28. April 1946, hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1946], [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022659%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1947 * Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und die Barmherzigen Brüder. Homilie von Kardinal Faulhaber zur Weihe der neuerrichteten Kapelle in Nymphenburg am 23. Dezember 1946, München 1947. [https://gateway-bayern.de/BV035987073 gateway-bayern.de] * Kirche und Jugend. Kardinal Faulhaber spricht zur Jugend der Erzdiözese im Prinzregentenstadion am 28. Septemper 1947, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung 40 (1947), Nr. 41, S. [311]–312. * Zum Tag der Heiligsprechung Katharina Labouré’s. Ansprache im Mutterhaus beim feierlichen Gottesdienst am 27. Juli 1947, München 1947, [4 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008726%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1948 * Auf zu den Sternen: Worte an die Jugend. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [116 S.]. * Die hl. Messe eine Christenlehre der vollkommenen Liebe. Predigt des Herrn Kardinals Faulhaber zur Feier der Einkleidung und Profeß der Barmherzigen Schwestern in der St. Michaelskirche zu Berg am Laim am 16. November 1948, [München ca. 1948], [4 S.] [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036008022%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Seid getrost: Worte an die Trauernden. Sentenzen aus veröffentlichten und unveröffentlichten Predigten und Schriften. Ausgewählt und zusammengestellt von Elisabeth von Schmidt-Pauli, Wuppertal 1948, [119 S.]. 1949 * Festschrift Kardinal Faulhaber zum achtzigsten Geburtstag dargebracht vom Professorenkollegium der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising (1949), München 1949, [274 S.]. * Episcopus. Studien über das Bischofsamt. Seiner Eminenz Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising zum 80. Geburtstag, dargebracht von der Theologischen Fakultät der Universität München, Regensburg 1949, [361 S.]. * Hirtenwort zur Sammlung für das Diözesansiedlungswerk und den Wohnungsbau, in: Beilage zum Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising Nr. 8 vom 26. Juli 1949, [4 S.]. * Magnificat. Predigt zur Firmung im Kloster Sankt Joseph zu Zangberg am 2. Juli 1949, o. O. 1949, [6 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV036007939%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Soziale Gedanken im Ritus der Kirchweihe. Predigt des Herrn Kardinals zur Einweihung der Kirche des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern am 24. April 1949, [München ca. 1949], [7 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986851%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de https://bybtp20.bib-bvb.de] 1950 * Ansprache des Herrn Kardinals Michael Faulhaber an das Generalkapitel des Ordens der Armen Schulschwestern von Unsrer Lieben Frau beim Pontifikalamt in der Notkirche Sankt Jakob am Anger in München am 3. April 1950, München 1950, [11 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV021664381 gateway-bayern.de] * Ansprache Seiner Eminenz des hochwürdigsten Herrn Kardinals Michael von Faulhaber am Tag der Einweihung der Christkönigs-Kirche in Degerndorf. Rosenkranzfest, Sonntag 1. Oktober 1950,hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat München, München [1950], [3 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV043022789%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Du sollst die gebotenen Feiertage halten! Fastenhirtenbrief München 1950, München 1950, [6 S.]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1173957626 opac.k10plus.de] * [https://archive.org/details/Geleitwort Geleitwort zur Münchener Theologischen Zeitschrift], in: Münchener Theologische Zeitschrift 1 (1950), Heft 1, [3 S.]. * Geleitwort, in: Hugo Lang, Glaubensworte am Sonntagmorgen, Landshut 1950, [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035986897%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] 1951 * Aus der Weiheansprache des Hochwürdigen Herrn Kardinals, in: Das Kolpinghaus in München. Dein Vaterhaus in der Fremde, München 1951, S. 10–11. [https://gateway-bayern.de/BV023034964 gateway-bayern.de] * Das kleine Brevier. Predigt des Herrn Kardinals bei der Einkleidung und Profeßfeier der Barmherzigen Schwestern in München am 18. Oktober 1951, [München ca. 1951], [8 S.]. 1952 * Abschied von Adelholzen, o. O. o. J. [nach 1952], [1 S.]. [https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/perma.do?q=+0%3D%22BV035983458%22+IN+%5B36%5D&v=mkm-dbf&l=de bybtp20.bib-bvb.de] * Fastenhirtenbrief des Erzbischofs von München 1952, München 1952, [7 S.]. [https://www.regensburger-katalog.de/TouchPoint/perma.do?q=+1035%3D%22BV021664378%22+IN+%5B2%5D&v=ubr&l=de regensburger-katalog.de] * Krankenfürsorge des Herrn, in: Unterwegs zu den Kranken 1 (1952), S. 5–7, {{ZDB|354915-X}}. * [https://archive.org/details/Erzbischofs Mein Testament. Letztes Hirtenwort Sr. Eminenz des Herrn Kardinals und Erzbischofs Michael Faulhaber], in: Amtsblatt der Erzdiözese München und Freising, Nr. 10, vom 26. Juni 1952, S. 141–148. 1962 * Vox temporis – vox Dei. Zwei Predigten aus dem Jahre 1941. Enthält: Kreuz-Predigt zu Allerseelen am 2. November 1941; Hab Acht!-Predigt zu Silvester am 31. Dezember 1941, Gütersloh 1962, [1 Schallplatte]. [https://gateway-bayern.de/BV035243959 gateway-bayern.de] * Widerstand im Dritten Reich. 33 Tondokumente aus den Jahren 1931 bis 1944 vom Niedergang des Weimarer Staates bis zu den Volksgerichtshof-Prozessen nach dem 20. Juli. Mit Originalaufnahmen von Kardinal Faulhaber u. a. zusammengestellt und kommentiert von Hans Ulrich Katzenmayer, Geleitwort Theodor Heuss, Sprecher Heiner Schmidt, Kurt Lieck u. a., Freiburg im Breisgau [1962], [2 Sprechplatten]. [https://opac.k10plus.de/DB=2.299/PPNSET?PPN=1600049192 opac.k10plus.de] 1965 * [https://archive.org/details/Studentenseelsorger Der Studentenseelsorger. Auszug aus einer Rede], in: Katholische Studentenseelsorge. Geschichte und Gestalt, Paderborn 1965, S. 153. * 1. Allerseelenpredigt 1943. Tondokument, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (Tondokumente zur Geschichte der neuesten Zeit 137), München [ca. 1965], [Kompaktkassette]; 2. Allerseelenpredigt 1943. Beiheft, hg. vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, München [ca. 1965], [24 S.]. [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972189 bibliothek.uni-wuerzburg.de] [https://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV007972190 bibliothek.uni-wuerzburg.de] 1972 * Hirtenwort über die Lage der katholischen Kirche in Deutschland. Fastenhirtenbrief 1942, in: Münchner katholische Kirchenzeitung, 18.6.1972. München: Sankt Michaelsbund, Diözesanverband München und Freising, 1972. S. 11+19. {{ZDB|347993-6}}. 1976 * Dieter Katte (Hg.), Wort und Antwort. Dokumentation der Predigten, die Kardinal Faulhaber in der Zeit zwischen dem 1. Januar 1933 und dem 30. April 1945 gehalten hat, Salzburg 1976, [928 S.]. [https://gateway-bayern.de/BV019292386 gateway-bayern.de] p4oyc2nqlquwkv2zoihbvwa76pei4zv Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner 3 599405 4081220 4081079 2022-08-11T12:39:05Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ctqm4icplym1l0qvd6lb0y5jpm3k03s 4081226 4081220 2022-08-11T12:45:19Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::Habe gerade gefunden, dass auch Google genutzt werden kann. Und da erscheint es tatsächlich in besserer Qualität. Nun mache ich da weiter. Ist das in Ordnung? [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:45, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) tw11g8u6fnrrnnfxp1sd443qhe7h5dd 4081255 4081226 2022-08-11T13:51:09Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::Habe gerade gefunden, dass auch Google genutzt werden kann. Und da erscheint es tatsächlich in besserer Qualität. Nun mache ich da weiter. Ist das in Ordnung? [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:45, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::::::::Hallo Frau Meissner, ich hatte meine OCR gestern hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], aber wenn Sie eine andere OCR nutzen, ist das auch okay. Hauptsache, die Qualität ist für einen möglichst niedrigen Korrekturaufwand ausreichend. Beste Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 15:50, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) fkxvkkda3co0btwqawcp3gx5ko25309 4081261 4081255 2022-08-11T14:12:48Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::Habe gerade gefunden, dass auch Google genutzt werden kann. Und da erscheint es tatsächlich in besserer Qualität. Nun mache ich da weiter. Ist das in Ordnung? [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:45, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::::::::Hallo Frau Meissner, ich hatte meine OCR gestern hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], aber wenn Sie eine andere OCR nutzen, ist das auch okay. Hauptsache, die Qualität ist für einen möglichst niedrigen Korrekturaufwand ausreichend. Beste Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 15:50, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::::Folgende Info kommt bei mir seit zumindest heute früh. Hat das Auswirkungen? ::::::::::::An dieser Seite arbeitet gerade jemand. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere den Bearbeiter (Roh-OCR für Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf--A. Wagner (Diskussion) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)). ::::::::::::Zuletzt bearbeitet am 10.08.2022 [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:12, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) i3pexj35a8tkhbwqmul4pay3txggwil 4081268 4081261 2022-08-11T14:24:08Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::Habe gerade gefunden, dass auch Google genutzt werden kann. Und da erscheint es tatsächlich in besserer Qualität. Nun mache ich da weiter. Ist das in Ordnung? [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:45, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::::::::Hallo Frau Meissner, ich hatte meine OCR gestern hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], aber wenn Sie eine andere OCR nutzen, ist das auch okay. Hauptsache, die Qualität ist für einen möglichst niedrigen Korrekturaufwand ausreichend. Beste Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 15:50, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::::Folgende Info kommt bei mir seit zumindest heute früh. Hat das Auswirkungen? ::::::::::::An dieser Seite arbeitet gerade jemand. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere den Bearbeiter (Roh-OCR für Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf--A. Wagner (Diskussion) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)). ::::::::::::Zuletzt bearbeitet am 10.08.2022 [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:12, 11. Aug. 2022 (CEST) :::Nein, das ist nur ein Hinweis von mir, dass es sich um eine Quasi Werkstattseite handelt, um ggf. eine Löschung zu vermeiden. Diese Seite wurde ja für Ihr Projekt angelegt und wartet darauf, benutzt zu werden. Wenn Sie die OCR entnehmen, bitte mittels Ausschneiden und dann abspeichern, so haben Sie immer den aktuellen Stand oben. Beste Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 16:23, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) n73ik61i8bze5u42pktvcgjuf0cr120 4081272 4081268 2022-08-11T14:28:01Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::Habe gerade gefunden, dass auch Google genutzt werden kann. Und da erscheint es tatsächlich in besserer Qualität. Nun mache ich da weiter. Ist das in Ordnung? [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:45, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::::::::Hallo Frau Meissner, ich hatte meine OCR gestern hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], aber wenn Sie eine andere OCR nutzen, ist das auch okay. Hauptsache, die Qualität ist für einen möglichst niedrigen Korrekturaufwand ausreichend. Beste Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 15:50, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::::Folgende Info kommt bei mir seit zumindest heute früh. Hat das Auswirkungen? ::::::::::::An dieser Seite arbeitet gerade jemand. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere den Bearbeiter (Roh-OCR für Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf--A. Wagner (Diskussion) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)). ::::::::::::Zuletzt bearbeitet am 10.08.2022 [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:12, 11. Aug. 2022 (CEST) :::Nein, das ist nur ein Hinweis von mir, dass es sich um eine Quasi Werkstattseite handelt, um ggf. eine Löschung zu vermeiden. Diese Seite wurde ja für Ihr Projekt angelegt und wartet darauf, benutzt zu werden. Wenn Sie die OCR entnehmen, bitte mittels Ausschneiden und dann abspeichern, so haben Sie immer den aktuellen Stand oben. Beste Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 16:23, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::Danke, also alles i.O. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:28, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) qdosz73fatxu2neox61l8fxr5pzkfti 4081328 4081272 2022-08-11T15:28:40Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::Habe gerade gefunden, dass auch Google genutzt werden kann. Und da erscheint es tatsächlich in besserer Qualität. Nun mache ich da weiter. Ist das in Ordnung? [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:45, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::::::::Hallo Frau Meissner, ich hatte meine OCR gestern hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], aber wenn Sie eine andere OCR nutzen, ist das auch okay. Hauptsache, die Qualität ist für einen möglichst niedrigen Korrekturaufwand ausreichend. Beste Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 15:50, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::::Folgende Info kommt bei mir seit zumindest heute früh. Hat das Auswirkungen? ::::::::::::An dieser Seite arbeitet gerade jemand. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere den Bearbeiter (Roh-OCR für Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf--A. Wagner (Diskussion) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)). ::::::::::::Zuletzt bearbeitet am 10.08.2022 [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:12, 11. Aug. 2022 (CEST) :::Nein, das ist nur ein Hinweis von mir, dass es sich um eine Quasi Werkstattseite handelt, um ggf. eine Löschung zu vermeiden. Diese Seite wurde ja für Ihr Projekt angelegt und wartet darauf, benutzt zu werden. Wenn Sie die OCR entnehmen, bitte mittels Ausschneiden und dann abspeichern, so haben Sie immer den aktuellen Stand oben. Beste Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 16:23, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::Danke, also alles i.O. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:28, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::Habe es mit dem Ausschneiden probiert, geht wunderbar und die Fehlerquote ist geringer. Unklar ist mir noch, wie der grüne Punkt für die spätere Fertigstellung zum Erscheinen gebracht wird. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:28, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) hr0nrrz62cz689veaecq94rw21yu3l9 4081372 4081328 2022-08-11T16:41:13Z A. Wagner 1320 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ aw wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::Habe gerade gefunden, dass auch Google genutzt werden kann. Und da erscheint es tatsächlich in besserer Qualität. Nun mache ich da weiter. Ist das in Ordnung? [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:45, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::::::::Hallo Frau Meissner, ich hatte meine OCR gestern hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], aber wenn Sie eine andere OCR nutzen, ist das auch okay. Hauptsache, die Qualität ist für einen möglichst niedrigen Korrekturaufwand ausreichend. Beste Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 15:50, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::::Folgende Info kommt bei mir seit zumindest heute früh. Hat das Auswirkungen? ::::::::::::An dieser Seite arbeitet gerade jemand. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere den Bearbeiter (Roh-OCR für Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf--A. Wagner (Diskussion) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)). ::::::::::::Zuletzt bearbeitet am 10.08.2022 [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:12, 11. Aug. 2022 (CEST) :::Nein, das ist nur ein Hinweis von mir, dass es sich um eine Quasi Werkstattseite handelt, um ggf. eine Löschung zu vermeiden. Diese Seite wurde ja für Ihr Projekt angelegt und wartet darauf, benutzt zu werden. Wenn Sie die OCR entnehmen, bitte mittels Ausschneiden und dann abspeichern, so haben Sie immer den aktuellen Stand oben. Beste Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 16:23, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::Danke, also alles i.O. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:28, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::Habe es mit dem Ausschneiden probiert, geht wunderbar und die Fehlerquote ist geringer. Unklar ist mir noch, wie der grüne Punkt für die spätere Fertigstellung zum Erscheinen gebracht wird. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:28, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::Nun mal nicht gleich nach den Sternen greifen....:) Der grüne Punkt erscheint bei Ihnen nicht, da Sie der Ersteller der Seiten sind. Sie dürfen diese Seiten nicht fertigstellen, wir haben ja das (mindestens) 4-Augen-Prinzip. Nur kurze Texte (bis 4 Druckzeilen) dürfen Sie sofort fertigstellen. Beste Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:40, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) b6halcwr25hvflrjvk8yeguaqigmpu8 4081377 4081372 2022-08-11T16:55:11Z Irmgardmeissner 74906 /* Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf */ Antwort wikitext text/x-wiki [[Bild:Tournesol.png|right|150px|Sonnenblume]] Hallo Irmgardmeissner! Herzlich willkommen bei [[Wikisource:Über Wikisource|Wikisource]]. Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. Ein paar Worte über dich auf deiner Benutzerseite sind gern gesehen. Insbesondere würde es uns freuen zu erfahren, wie du von uns erfahren hast. Zur Einführung in das Projekt gibt es die Seite [[Wikisource:FAQ]]. Solltest Du weitere Fragen haben, benutze einfach das [[Wikisource:Skriptorium]] oder komm in den [irc://irc.freenode.net/wikisource-de Chat #wikisource-de]. Um [[Hilfe]] zu bekommen, einfach in der Suche ''Hilfe:'' eintippen. Du kannst dich aber auch direkt an einen Benutzer wenden – die meisten und ich helfen gerne. Wenn du etwas ausprobieren willst, dann ist die „[[Wikisource:Spielwiese|Spielwiese]]“ der richtige Platz. Neulingen empfehlen wir, sich zunächst bei den '''[[Wikisource:Korrekturen des Monats]]''' zu beteiligen, um unsere Arbeitsweise kennen zu lernen. Um die Qualität unserer Transkriptionen zu gewährleisten, wird jeder Text von mindestens zwei Mitarbeitern korrekturgelesen. Das bedeutet, '''dass niemand ein Projekt alleine fertig stellen kann'''. Die Anlage des Projekts, OCR, Formatierung usw. bindet zusätzlich die Arbeitskraft der Community. Für das Einstellen längerer Texte (über 50 Seiten) gilt daher eine besondere Regelung. Damit kein Missverständnis entsteht, '''sollte jedes größere Projekt über 50 Seiten vor Projektbeginn in der Projektbörse vorgestellt werden'''. * [[Wikisource Diskussion:Projekte#Regel für neue Projekte|Regel für neue Projekte und Projektbörse]] Bitte keine Texte ohne eine [[Wikisource:Textgrundlage|zuverlässige Textgrundlage]] (diese ist als Quelle zu nennen) und nur nachweislich [[Wikisource:Urheberrecht|gemeinfreie Texte]] einstellen! ''Scans (oder Digitalfotos) der Quellen sind notwendig (bitte nach [[:commons:Hauptseite|Wikimedia Commons]] hochladen).'' Für das Anlegen und die Gestaltung von Autoren- und Themenseiten gibt es eine Richtlinienseite: [[WS:LIT]] Und nun viel Spaß bei Wikisource! Liebe Grüße [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 17:34, 20. Jun. 2022 (CEST) <div align="right">''Don't speak German? Post'' <code><nowiki>{{User de-0}}</nowiki></code> ''on your user page or put ''<code><nowiki>de-0</nowiki></code>'' into your [[w:en:Wikipedia:Babel|Babel box]].''</div> :Hallo Herr Wagner, :Danke für die offenen Ohren am Sonntag. Ich taste mich jetzt Schritt für Schritt vor und mit dem Korrigieren komme ich langsam in die Materie hinein. Sollte ich nicht weiter kommen, gebe ich Bescheid. :Liebe Grüße von Irmgard Meißner [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 09:18, 21. Jun. 2022 (CEST) ::Gerne beantworten wir Fragen hier, freuen uns aber auch Ihren Besuch in der SLUB! Herzliche Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST) :::Hallo, habe schon Probleme. Ich rufe den Artikel auf, bearbeite ihn, drücke den grünen Punkt und schreibe dann wo: <s>…</s> --[[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) zum Durchstreichen rein? Komme nicht dahinter. :::Liebe Grüße Irmgard [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:21, 21. Jun. 2022 (CEST) ::::Ach her je, ich habe <>... nur kopiert. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 23:22, 21. Jun. 2022 (CEST) :::::Liebe Frau Meissner, ich freue mich sehr, dass Sie Herrn Wagner besucht haben. Auch ich lerne noch! Es geht langsam, aber man hat ja viel Zuspuch und Unterstützung! Viel Erfolg Ihnen. Beste Grüße, Caroline Förster (Dresdner Geschichtsverein) [[Benutzer:CaroONWiki|CaroONWiki]] ([[Benutzer Diskussion:CaroONWiki|Diskussion]]) 08:25, 22. Jun. 2022 (CEST) ::::::Hallo Frau Meißner, durchstreichen geht so: <s>Durchgestrichen</s> = <nowiki><s>Durchgestrichen</s></nowiki>. Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:26, 22. Jun. 2022 (CEST) == schüchterne Frage == Hallo Irmgardmeissner. Vorab: Herzlich willkommen und ich freue mich wirklich über Deine Mitarbeit, wir können Hilfe gut gebrauchen. Darum bitte ich Dich, mir meine eigentliche Frage nicht krumm zu nehmen: Du hast Dich daran gemacht, den Jahrgang 1861 zweitzukorrigieren. Das ist einer der Jahrgänge, die ich mir neben 1857, 1865, 1869, 1881 [[Diskussion:Die_Gartenlaube#1857,_1861,_1865,_1869,_1881|reserviert habe]]. Diese Vormerkung springt einem nicht ins Auge, alles gut. Nun, wenn es für Dich wirklich 1861 sein soll, kann ich Dir den gerne überlassen. Wenn es Dir aber völlig egal ist, wo Du Dich einbringst, könntest Du eventuell auch auf einen unreservierten "[https://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Seiten_indexieren?key=Gartenlaube grüngelben]" wechseln? Wie gesagt, auch im 1861 bis Du willkommen, freundliche Grüsse. --[[Benutzer:Maasikaru|Maasikaru]] ([[Benutzer Diskussion:Maasikaru|Diskussion]]) 17:26, 1. Aug. 2022 (CEST) :Hallo, danke für die Information. Es ist purer Zufall, dass ich bei 1861 gelandet bin. Höre da jetzt auf, tut mir leid, wie gesagt. Schaue mal, was der Unterschied zu grüngelb ist und werde sicher etwas für mich finden. Als Neuling ist es gar nicht so einfach, alles sofort zu übersehen. Mir ging es um das Lernen der "ganzen Zeichen", die Technik halt. Lesen und die alte Rechtschreibung selbst ist kein Problem für mich. :Mein Ziel ist es, ebenfalls ein eigenes Projekt einzubringen. Mal sehen, ob ich es technisch in die Reihe bringe. Wie am Namen zu erkennen, die Jüngste bin ich nicht mehr. Herzliche Grüße von mir. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:23, 1. Aug. 2022 (CEST) :Erneut Hallo, habe gerade nachgesehen. Die Reservierung hätte ich nie gefunden. Danke nochmals. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:39, 1. Aug. 2022 (CEST) == Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf == Hallo Irmgardmeissner, die Seitennummerierung stimmt nicht (erste nummerierte Seite 2 im Original ist Scanseite 15). Bitte gleich korrigieren, bevor noch mehr Seiten erstellt werden, denn so läßt sich das noch relativ einfach und schnell lösen. Später müsste man jede Seite einzeln ändern. Danke --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 17:41, 10. Aug. 2022 (CEST) :Danke, ich habe jetzt ein Problem, wo ich nachsehen soll. Habe mir die erste rote Seite aufgerufen und es war die richtige. Die ersten 7 Seiten sollten nicht erscheinen (Buchklappe und Leerseiten) und die letzten 8 Seiten, da auch leer. 15 habe ich insgesamt ausgeschlossen und mich gerade gefreut, dass es zu funktionieren scheint. Bitte noch mal anschauen, wie was ich ändern muss. Mir "raucht" schon der Kopf. Danke und Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:53, 10. Aug. 2022 (CEST) ::Hallo Frau Meißner, habe den Index geordnet, ich denke, so könnts gehen. Jetzt mache ich Ihnen erstmal eine gescheite OCR, damit Sie vorankommen. Gruß --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:03, 10. Aug. 2022 (CEST) :::Danke herzlichst, ich wollte mich unbedingt allein durcharbeiten und bin froh, es überhaupt soweit geschafft zu haben. Was genau ist OCR? Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:08, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::OCR ist ein durch den Computer gelesener und geschriebener Text. Das geht auch mit extra Programmen. Ich bearbeite jetzt dass komplette Buch und lege den Text auf die Diskussionsseite zum Index. Das läuft derzeit, ich hoffe auf gute Qualität. Grüße zurück. --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:30, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::Hallo Frau Meissner, habe die Roh-OCR hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], sieht schon etwas besser aus. Die Seiteneinteilung müssen Sie sich aus dem Text entnehmen. Wenn Sie die Seiten vor dem abspeichern korrigieren, können Sie diese mit dem Bearbeitungsstand: '''korrigiert''' einstellen. Viele Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:13, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Danke herzlichst, Herr Wagner. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:34, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::Sie haben mir gleich die ersten Seite Korrektur gelesen. Danke, danke, danke. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 19:42, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::Nichts zu danken... machen wir doch sehr gerne.--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) ::::::::Die neue OCR ist besser, geht schneller.....--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:46, 10. Aug. 2022 (CEST) :::::::::Einen schönen Tag wünsche ich, und habe gleich weiter ein Problem. Die Seite OCR ist noch von Ihnen in Arbeit? Mein PC sagt es. Aber der dort erscheinende Text ist tatsächlich besser transkribiert. Nur wie bekomme ich den auch in die Seite für die Bearbeitung? Da kommt die alte Version, mit wesentlich mehr Fehlern. Was mache ich verkehrt? Danke für weitere Hilfe. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:39, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::Habe gerade gefunden, dass auch Google genutzt werden kann. Und da erscheint es tatsächlich in besserer Qualität. Nun mache ich da weiter. Ist das in Ordnung? [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 14:45, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::::::::Hallo Frau Meissner, ich hatte meine OCR gestern hier abgespeichert: [[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR]], aber wenn Sie eine andere OCR nutzen, ist das auch okay. Hauptsache, die Qualität ist für einen möglichst niedrigen Korrekturaufwand ausreichend. Beste Grüße von --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 15:50, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::::::::Folgende Info kommt bei mir seit zumindest heute früh. Hat das Auswirkungen? ::::::::::::An dieser Seite arbeitet gerade jemand. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere den Bearbeiter (Roh-OCR für Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf--A. Wagner (Diskussion) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)). ::::::::::::Zuletzt bearbeitet am 10.08.2022 [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:12, 11. Aug. 2022 (CEST) :::Nein, das ist nur ein Hinweis von mir, dass es sich um eine Quasi Werkstattseite handelt, um ggf. eine Löschung zu vermeiden. Diese Seite wurde ja für Ihr Projekt angelegt und wartet darauf, benutzt zu werden. Wenn Sie die OCR entnehmen, bitte mittels Ausschneiden und dann abspeichern, so haben Sie immer den aktuellen Stand oben. Beste Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 16:23, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::Danke, also alles i.O. [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 16:28, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::Habe es mit dem Ausschneiden probiert, geht wunderbar und die Fehlerquote ist geringer. Unklar ist mir noch, wie der grüne Punkt für die spätere Fertigstellung zum Erscheinen gebracht wird. Liebe Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 17:28, 11. Aug. 2022 (CEST) ::::::Nun mal nicht gleich nach den Sternen greifen....:) Der grüne Punkt erscheint bei Ihnen nicht, da Sie der Ersteller der Seiten sind. Sie dürfen diese Seiten nicht fertigstellen, wir haben ja das (mindestens) 4-Augen-Prinzip. Nur kurze Texte (bis 4 Druckzeilen) dürfen Sie sofort fertigstellen. Beste Grüße --[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 18:40, 11. Aug. 2022 (CEST) :::::::So war das nicht gemeint, ich wusste den Zusammenhang einfach nicht. Natürlich, dass ich meine eigene Seite nicht korrigieren kann, das schon. Dachte nur an den Zweitkorrektor und das ich nicht etwas an Technik übersehe. Danke. Falls Ihnen etwas auffällt, was ich anders und besser machen könnte, dann bin ich für jede Info dankbar. Viele Grüße [[Benutzer:Irmgardmeissner|Irmgardmeissner]] ([[Benutzer Diskussion:Irmgardmeissner|Diskussion]]) 18:55, 11. Aug. 2022 (CEST) Wollte jedenfalls nicht für rauchende Köpfe sorgen :) Dank an [[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] für die schnelle Hilfe! --[[Benutzer:Mapmarks|Mapmarks]] ([[Benutzer Diskussion:Mapmarks|Diskussion]]) 21:46, 10. Aug. 2022 (CEST) fn8xm5ht3b7ihhn7apqmla5ilnxrkhb Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList/Archiv/2022/III 2 601216 4081461 4081154 2022-08-12T01:07:23Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt von [[Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList]] wikitext text/x-wiki {{Archiv|Benutzer:THEbotIT/Logs/AuthorList}} ==22-07-15_13:52:18== [13:52:18] [INFO ] [Start the bot AuthorList.] [13:52:18] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [13:52:18] [WARNING ] [There was no timestamp found of the last run, so the argument "after" is not set.] [13:52:25] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:26] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:29] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:31] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:31] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:35] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:36] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:38] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:41] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:41] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:44] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:44] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:50] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:52:58] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:53:04] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [13:53:25] [WARNING ] [Author has no last 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[[August_Mojsisovics_von_Mojsvar]] has no wikidata_item] [14:24:30] [WARNING ] [The autor [[Ferdinand_Raffelsberger]] has no wikidata_item] [14:24:37] [WARNING ] [The autor [[Georg_Itzerott]] has no wikidata_item] [14:24:37] [WARNING ] [The autor [[Adolf_Windrath]] has no wikidata_item] [14:24:49] [WARNING ] [The autor [[Josua_Julius_Garschagen]] has no wikidata_item] [14:24:50] [WARNING ] [The autor [[Ernst_Kießkalt]] has no wikidata_item] [14:24:51] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Martin_Heidegger]].] [14:24:55] [WARNING ] [The autor [[Erich_Brandenburg_(Orientalist)]] has no wikidata_item] [14:24:55] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:57] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:24:58] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:25:05] [WARNING ] [The autor [[Albert_Wilhelm_Kinder_de_Camarecq]] has no wikidata_item] [14:25:10] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 116, in _build_database template_extractor.get_parameter("NACHNAME")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [14:25:10] [ERROR ] [author Josef_Kastein have a problem] [14:25:12] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 118, in _build_database template_extractor.get_parameter("VORNAMEN")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [14:25:12] [ERROR ] [author Theodor_von_Bernhardi have a problem] [14:25:19] [WARNING ] [The autor [[Carl_Baumann]] has no wikidata_item] [14:25:27] [WARNING ] [The autor [[Bernhard_Hildebrand]] has no wikidata_item] [14:25:35] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [14:25:40] [INFO ] [Start compiling.] [14:25:47] [ERROR ] [Precison is to low for [[Julius_Seybt]]] [14:25:52] [ERROR ] [Precison is to low for [[Erhard_Hegenwald]]] [14:25:56] [ERROR ] [Precison is to low for [[Dietrich_von_Zengg]]] [14:25:57] [ERROR ] [Precison is to low for [[Falscher_Waldemar]]] [14:27:02] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: birth/] [14:27:02] [ERROR ] [Can´t compile sort key for Tyrtäus: death/] [14:27:02] [ERROR ] [Precison is to low for [[Frau_von_W.]]] [14:30:31] [INFO ] [Start sorting.] [14:30:31] [INFO ] [Start printing.] [14:30:45] [INFO ] [Finish bot AuthorList in 0:38:26.573896.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 14:30, 15. 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[[Erich_Mühsam]]] [00:00:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adelbert_von_Chamisso]]] [00:00:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Richard_Dehmel]]] [00:00:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Gaudenz_von_Salis-Seewis]]] [00:00:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Charles_Darwin]]] [00:00:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Moritz_August_von_Thümmel]]] [00:00:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Lewis_Carroll]]] [00:00:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Wilhelm_Güll]]] [00:00:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Eduard_Mörike]]] [00:00:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Heinrich_Seidel]]] [00:00:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ferdinand_von_Saar]]] [00:00:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Justinus_Kerner]]] [00:00:23] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Rudolf_Lavant]]] [00:00:23] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Georg_Wilhelm_Friedrich_Hegel]]] [00:00:23] [INFO ] [Can't delete old entry of 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[[Wilhelm_Storck]]] [00:05:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Georg_Herwegh]]] [00:05:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Plautus]]] [00:05:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Otto_Hintze]]] [00:05:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Carl_Gottlob_Cramer]]] [00:05:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adolf_Furtwängler]]] [00:05:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Heinrich_Kämpchen]]] [00:05:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Hugo_Berger]]] [00:05:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Conrad_Lautenbach]]] [00:05:03] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Georg_Queri]]] [00:05:03] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ludwig_I._von_Bayern]]] [00:05:03] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Peter_Joseph_Monheim]]] [00:05:03] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ignaz_Heinrich_von_Wessenberg]]] [00:05:04] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Gottlieb_Klopstock]]] [00:05:04] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Guido_Görres]]] 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[The autor [[Heinrich_Gassert]] has no wikidata_item] [00:28:19] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Siegfried_Lehrs]]] [00:28:19] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Otto_Wels]]] [00:28:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Kieckers]]] [00:28:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Baptist_Prechtl]]] [00:28:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gobelin_Person]]] [00:28:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ferdinand_Röse]]] [00:28:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Tycho_von_Wilamowitz-Moellendorff]]] [00:28:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Eva_Sachs]]] [00:28:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Wilhelm_Bode]]] [00:28:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Bruno_Gebhardt]]] [00:28:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Wilhelm_Heinrich_Kolster]]] [00:28:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hans_Boesch]]] [00:28:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Florian_Gengel]]] [00:28:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Otto_Schellong]]] 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[00:31:57] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Otto_Wagner]]] [00:31:58] [WARNING ] [The autor [[Otto_Wagner]] has no wikidata_item] [00:31:58] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karoline_Adametz]]] [00:31:58] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Wilhelm_Rettberg]]] [00:31:58] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Ferdinand_Kossmann]]] [00:31:58] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Klara_Collitz]]] [00:31:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Anton_von_Petzek]]] [00:31:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph-Louis_Lagrange]]] [00:31:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Friedrich_Hermann_Frömbling]]] [00:32:00] [WARNING ] [The autor [[Karl_Friedrich_Hermann_Frömbling]] has no wikidata_item] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Friedrich_von_Baden-Durlach]]] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adolf_Wuttke]]] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Berthold_von_Deimling]]] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alfred_Zimmermann]]] [00:32:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Wilhelm_Becker]]] [00:32:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Ludwig_Wachter]]] [00:32:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Stephan_Pütter]]] [00:32:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Mathilde_Feldern-Rolf]]] [00:32:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alfred_Wolfenstein]]] [00:32:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Blass]]] [00:32:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Aberle]]] [00:32:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Leopold_Adametz]]] [00:32:03] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Matthias_Joseph_Anker]]] [00:32:03] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gustava_Kahler]]] [00:32:03] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Sigmund_Aichhorn]]] [00:32:03] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Josef_Albrecht]]] [00:32:04] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Fritz_Herbert_Alma]]] [00:32:04] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Rudolf_Amon]]] [00:32:04] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Wolfgang_Amschler]]] [00:32:04] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Leonhard_Angerer]]] [00:32:04] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Otto_Antonius]]] [00:32:05] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Mathias_Auinger]]] [00:32:05] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_Bach]]] [00:32:05] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alfred_Bachmann]]] [00:32:05] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Othenio_Abel]]] [00:32:06] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Emil_Wilhelm_Stumpp]]] [00:32:06] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Robert_Jäger]]] [00:32:06] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Josef_Scotti]]] [00:32:06] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Wilhelm_Bauer_(Ingenieur)]]] [00:32:07] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johannes_Ziekursch]]] [00:32:07] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hertha_Toifl]]] [00:32:07] [WARNING ] [The autor [[Hertha_Toifl]] has no wikidata_item] [00:32:07] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gustav_Noske]]] [00:32:07] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ida_Peltzmann]]] [00:32:08] [WARNING ] [The autor [[Ida_Peltzmann]] has no wikidata_item] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[August_Mojsisovics_von_Mojsvar]]] [00:32:08] [WARNING ] [The autor [[August_Mojsisovics_von_Mojsvar]] has no wikidata_item] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[David_Heinrich_Hoppe]]] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Strange]]] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Asmund_Rudolphi]]] [00:32:08] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Percy_Gothein]]] [00:32:09] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Georg_Lumnitzer]]] [00:32:09] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Christian_Fürchtegott_Hollunder]]] [00:32:09] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ferdinand_Raffelsberger]]] [00:32:09] [WARNING ] [The autor [[Ferdinand_Raffelsberger]] has no wikidata_item] [00:32:09] [INFO ] [Can't delete old entry of [[August_Friedrich_Schweigger]]] [00:32:10] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Ludwig_Christian_Carl_Gravenhorst]]] [00:32:10] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Erdwin_Christoph_Ebermaier]]] [00:32:10] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gotthelf_Fischer]]] [00:32:10] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_August_Marschall_von_Bieberstein]]] [00:32:11] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Paul_von_Schönthan]]] [00:32:11] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Jakob_Kaup]]] [00:32:11] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Carl_Alexander_Freiherr_von_Hügel]]] [00:32:11] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Georg_Heck]]] [00:32:12] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Wilhelm_Ludwig_Suckow]]] [00:32:12] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Vix]]] [00:32:12] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_Unger]]] [00:32:12] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Schiedermayr]]] [00:32:13] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_von_den_Steinen]]] [00:32:13] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Carl_Flügge]]] [00:32:13] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ferdinand_Hueppe]]] [00:32:13] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Richard_Altmann]]] [00:32:14] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johanna_Willborn]]] [00:32:14] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Jesse_Ames_Spencer]]] [00:32:14] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Vladimir_Pappafava]]] [00:32:14] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Georg_Karl_Ludwig_Schöpfer]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adolf_Böhm]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodor_Billroth]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gottlieb_Marktanner-Turneretscher]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Josef_Preindlsberger_von_Preindlsperg]]] [00:32:15] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Willoughby_D._Miller]]] [00:32:16] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Carl_Fraenkel]]] [00:32:16] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Richard_Pfeiffer]]] [00:32:16] [INFO ] [Can't 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[00:32:19] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Otto_Stapf]]] [00:32:19] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hedwig_Courths-Mahler]]] [00:32:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Louis_Lewin]]] [00:32:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hans_Molisch]]] [00:32:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Wilhelm_Johannsen]]] [00:32:20] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_Stuhlmann]]] [00:32:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodor_Axenfeld]]] [00:32:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Erwin_Baur]]] [00:32:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Felix_Bryk]]] [00:32:21] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Heinrich_Hugo_Karny]]] [00:32:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Andreas_Reischek]]] [00:32:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Julius_Heinrich_Karl_Schumann]]] [00:32:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adolf_Schmidt]]] [00:32:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Jozef_Pantocsek]]] [00:32:22] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Walter_Migula]]] [00:32:23] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gustav_Wilhelm_Körber]]] [00:32:23] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Georg_Heinrich_Mettenius]]] [00:32:23] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Constantin_von_Ettingshausen]]] [00:32:23] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Julius_Milde]]] [00:32:24] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Emma_Döltz]]] [00:32:24] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gustav_Merker]]] [00:32:24] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Marie_Feesche]]] [00:32:24] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Clara_Forrer]]] [00:32:24] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alma_M._Karlin]]] [00:32:25] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adele_Kment]]] [00:32:25] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karin_Michaëlis]]] [00:32:25] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Olga_Misař]]] [00:32:25] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodore_von_Rommel]]] [00:32:26] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Margarete_Schuck]]] [00:32:26] [INFO ] [Can't delete 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entry of [[Ernst_Kießkalt]]] [00:32:29] [WARNING ] [The autor [[Ernst_Kießkalt]] has no wikidata_item] [00:32:29] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alfred_von_Schlieffen]]] [00:32:30] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Lorenz_Hübner]]] [00:32:30] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Vivekananda]]] [00:32:30] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ramakrishna]]] [00:32:30] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Martin_Heidegger]]] [00:32:31] [ERROR ] [No valid block "Personendaten" was found for [[Martin_Heidegger]].] [00:32:31] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_von_Esmarch]]] [00:32:31] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ernst_Wasmuth]]] [00:32:31] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ramana_Maharshi]]] [00:32:31] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alfons_Paquet]]] [00:32:31] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Eugen_Tannenbaum]]] [00:32:32] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Aurobindo_Ghose]]] [00:32:32] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ludwig_Eisenberg]]] [00:32:32] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Therese_von_Jacob]]] [00:32:32] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friederike_Adelung]]] [00:32:33] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Madame_de_Pompadour]]] [00:32:33] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Marianne_Agnès_Falques]]] [00:32:33] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Walter_Guttmann]]] [00:32:33] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Bianca_Bobertag]]] [00:32:34] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Erich_Brandenburg]]] [00:32:34] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Moriz_Kaposi]]] [00:32:34] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ludwig_August_Frankl_von_Hochwart]]] [00:32:34] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Erich_Brandenburg_(Orientalist)]]] [00:32:35] [WARNING ] [The autor [[Erich_Brandenburg_(Orientalist)]] has no wikidata_item] [00:32:35] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ouida]]] [00:32:35] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:32:35] [INFO ] [Can't delete old entry of [[John_Maynard_Keynes]]] [00:32:35] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Thekla_Lingen]]] [00:32:35] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ida_von_der_Groeben]]] [00:32:35] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Christiane_Sophie_Ludwig]]] [00:32:36] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Emma_Laddey]]] [00:32:36] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Božena_Němcová]]] [00:32:36] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Irenäus_von_Lyon]]] [00:32:36] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Eusebius_von_Caesarea]]] [00:32:37] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:32:37] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Josef_Körner]]] [00:32:37] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Tertullian]]] [00:32:37] [WARNING ] [Author has no last first_name.] [00:32:37] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Fritz_Gross]]] [00:32:37] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Josef_Stern]]] [00:32:38] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Wilhelm_Berdrow]]] [00:32:38] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alice_Rühle-Gerstel]]] [00:32:38] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_Michael_Veith]]] [00:32:38] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Frederik_Winkel_Horn]]] [00:32:39] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Albrecht_Wilhelm_Sellin]]] [00:32:39] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Carl_Chop]]] [00:32:39] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Constantin_Gloger]]] [00:32:39] [INFO ] [Can't delete old entry of [[François_Coppée]]] [00:32:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Manó_Andrássy]]] [00:32:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Marie_Calm]]] [00:32:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_Bendt]]] [00:32:40] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Simon_Simon]]] [00:32:41] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gustav_Dannehl]]] [00:32:41] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hermann_Puricelli]]] [00:32:41] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Gustav_Diercks]]] [00:32:41] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Paul_Schellhas]]] [00:32:42] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Ludwig_Freiherr_von_Pöllnitz]]] [00:32:42] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Leopold_Ambronn]]] [00:32:42] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Olga_Wohlbrück]]] [00:32:42] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Georg_von_Below]]] [00:32:43] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Moritz_Alsberg]]] [00:32:43] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Camilla_Seyssel_d’Aix]]] [00:32:43] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hugo_Magnus_(Mediziner)]]] [00:32:43] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Friedrich_Böhmer]]] [00:32:44] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Daniel_von_Kászony]]] [00:32:44] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Albert_Wilhelm_Kinder_de_Camarecq]]] [00:32:44] [WARNING ] [The autor [[Albert_Wilhelm_Kinder_de_Camarecq]] has no wikidata_item] [00:32:44] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Paul_Lindenberg]]] [00:32:44] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Hugo_Rosenthal-Bonin]]] [00:32:44] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Jean_Dufresne]]] [00:32:45] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Anton_Mailly]]] [00:32:45] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodor_Heinrich_Gampe]]] [00:32:45] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Karl_Fischer]]] [00:32:46] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Algernon_Charles_Swinburne]]] [00:32:46] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theobald_von_Bethmann_Hollweg]]] [00:32:46] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ewald_Hering]]] [00:32:46] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_Conrad_von_Hötzendorf]]] [00:32:46] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_von_Thudichum]]] [00:32:47] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Wilhelm_Vulpius]]] [00:32:47] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Robert_Konrad_Keil]]] [00:32:47] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Mark_Lidzbarski]]] [00:32:48] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_von_Paula_Ludwig_Hoheneicher]]] [00:32:48] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Andres]]] [00:32:48] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Nikolaus_Knilling]]] [00:32:48] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Emil_Limmer]]] [00:32:49] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Max_Beer_(1864–1943)]]] [00:32:49] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Schumpeter]]] [00:32:49] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Josef_Kastein]]] [00:32:49] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 116, in _build_database template_extractor.get_parameter("NACHNAME")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [00:32:49] [ERROR ] [author Josef_Kastein have a problem] [00:32:49] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Nina_Güthner]]] [00:32:50] [INFO ] [Can't delete old entry of [[August_Hug]]] [00:32:50] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alfred_Wechsler]]] [00:32:50] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Avraam_S._Norov]]] [00:32:50] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Albert_Zacher]]] [00:32:51] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Alois_Senefelder]]] [00:32:51] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_von_Seitz]]] [00:32:51] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodor_von_Bernhardi]]] [00:32:51] [ERROR ] [Exception not catched: ] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/author_list.py", line 118, in _build_database template_extractor.get_parameter("VORNAMEN")["value"])}) File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/template_handler.py", line 57, in get_parameter return [item for item in self.parameters if item["key"] == key][0] IndexError: list index out of range [00:32:51] [ERROR ] [author Theodor_von_Bernhardi have a problem] [00:32:51] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Jan_Kotrč]]] [00:32:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Theodore_Dreiser]]] [00:32:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Richard_Hildreth]]] [00:32:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Rosa_Mackenzie_Kettle]]] [00:32:52] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Louise_Chandler_Moulton]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Constance_Gordon-Cumming]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Frank_J._Webb]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johann_Carl_Tutenberg]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Sinclair_Lewis]]] [00:32:53] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Konrad_Kretschmer]]] [00:32:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Wilhelm_August_Argelander]]] [00:32:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Joseph_Fourier]]] [00:32:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ignaz_Paul_Vital_Troxler]]] [00:32:54] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Heinrich_Bischoff_(Altphilologe)]]] [00:32:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Adolf_Hantzsch]]] [00:32:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Franz_von_Holtzendorff]]] [00:32:55] [INFO ] [Can't delete old entry of [[John_Tyndall]]] [00:32:56] [INFO ] [Can't delete old entry of [[André_Gide]]] [00:32:56] [INFO ] 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[[Michael_von_Faulhaber]]] [00:32:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Jean_Pierre_Frédéric_Ancillon]]] [00:32:59] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Johannes_Haller]]] [00:33:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Max_Frotscher]]] [00:33:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Julien_Offray_de_La_Mettrie]]] [00:33:00] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Emil_du_Bois-Reymond]]] [00:33:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Friedrich_Neff]]] [00:33:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Horace_Walpole]]] [00:33:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Evhen_Levicky]]] [00:33:01] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Olena_Ptschilka]]] [00:33:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Oleksander_Skoropys-Joltuchovśkyj]]] [00:33:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Myron_M._Korduba]]] [00:33:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Volodymyr_Kusnir]]] [00:33:02] [INFO ] [Can't delete old entry of [[Ivan_Puljuj]]] [00:33:03] [INFO ] [Can't delete old entry of 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Aug. 2022 (CEST) qlnn49tkd44gpkp1kpbcrnasnegvpzv Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner/Archiv/2022/III 2 601217 4081509 4081197 2022-08-12T10:07:25Z GiftBot 26084 Archiviere 1 Abschnitt von [[Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner]] wikitext text/x-wiki {{Archiv|Benutzer:THEbotIT/Logs/ReScanner}} ==22-07-16_00:04:59== [00:04:59] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:04:59] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:04:59] [WARNING ] [Try to get the deprecated data back.] [00:04:59] [WARNING ] [There isn't deprecated data to reload.] [00:04:59] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:31] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:31] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:31] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:31] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:31] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:31] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:32] [ERROR ] [Logging an uncaught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/bots/pi.py", line 235, in run self.success = bool(self.task()) # pylint: disable=not-callable File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 136, in task active_tasks = self._activate_tasks() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 101, in _activate_tasks active_tasks.append(task(wiki=self.wiki, debug=self.debug, logger=self.logger)) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 22, in __init__ self.registers = Registers(update_data=True) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/registers.py", line 24, in __init__ self.repo.pull() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/repo.py", line 40, in pull self._git_repo.remotes.origin.pull() File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 910, in pull res = self._get_fetch_info_from_stderr(proc, progress, File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 750, in _get_fetch_info_from_stderr proc.wait(stderr=stderr_text) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 502, in wait raise GitCommandError(remove_password_if_present(self.args), status, errstr) git.exc.GitCommandError: Cmd('git') failed due to: exit code(1) cmdline: git pull -v origin stderr: 'fatal: Could not read from remote repository.' [00:05:32] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:05:32] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 0:00:32.500007.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 16. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-17_00:05:11== [00:05:11] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:11] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:05:11] [WARNING ] [Try to get the deprecated data back.] [00:05:11] [WARNING ] [There isn't deprecated data to reload.] [00:05:11] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:43] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:43] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:43] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:43] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:43] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:43] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:44] [ERROR ] [Logging an uncaught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/bots/pi.py", line 235, in run self.success = bool(self.task()) # pylint: disable=not-callable File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 136, in task active_tasks = self._activate_tasks() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 101, in _activate_tasks active_tasks.append(task(wiki=self.wiki, debug=self.debug, logger=self.logger)) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 22, in __init__ self.registers = Registers(update_data=True) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/registers.py", line 24, in __init__ self.repo.pull() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/repo.py", line 40, in pull self._git_repo.remotes.origin.pull() File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 910, in pull res = self._get_fetch_info_from_stderr(proc, progress, File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/remote.py", line 750, in _get_fetch_info_from_stderr proc.wait(stderr=stderr_text) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 502, in wait raise GitCommandError(remove_password_if_present(self.args), status, errstr) git.exc.GitCommandError: Cmd('git') failed due to: exit code(1) cmdline: git pull -v origin stderr: 'fatal: Could not read from remote repository.' [00:05:44] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [00:05:44] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 0:00:32.780983.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 00:05, 17. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-18_00:04:59== [00:04:59] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:04:59] [WARNING ] [The last run wasn't successful. The data is thrown away.] [00:04:59] [WARNING ] [Try to get the deprecated data back.] [00:04:59] [WARNING ] [There isn't deprecated data to reload.] [00:04:59] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:32] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:32] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:32] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:32] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:32] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:32] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:51] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:51] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:51] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:51] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:05:57] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:05:57] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:05:57] [INFO ] [Add the two lists] [00:05:57] [INFO ] [raw: 56224, new: 56224, old: 0] [00:05:57] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:37:07] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VII,1 and lemma [[RE:Fulvius 30–111|Fulvius 30–111]]. Reason is: Current Lemma previous: "Fulvius 29" != previous lemma name "Fulvius 14" != new lemma value previous "Fulvius 29"] [00:37:08] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [00:37:10] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [00:37:11] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [00:37:13] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [00:42:54] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Δῆμοι]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [00:43:40] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Egnatia_via]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [01:18:18] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [08:05:00] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:00] [INFO ] [12514 Lemmas processed, 105 changed.] [08:05:00] [INFO ] [Oldest processed item: 7:59:00.522078] [08:05:00] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:00] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:00] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:00] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:00] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:00] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:00] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13042] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 25] [08:05:00] [INFO ] [['Ῥουαδῖται/I A,1', 'Εἰκοστή/V,2', 'Εἰσφορά/V,2', 'Εἴσπραξις/V,2', 'Ἐκκλητεύειν/V,2', 'Ἐλλιμένιον/V,2', 'Εἴδωλον/V,2', 'Volusianus 14–16/R', 'Vibius 15–17/VIII A,2', 'Selinus 8–11/II A,2', 'Cincinnati 26–30.32ff./XXIV', 'Pyrrhos 19–20/XXIV', 'Prometheus 2–5/XXIII,1', 'Praesidium 4–5/XXII,2', 'Poros 1–2/XXII,1', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Papirius 1–5/XVIII,3', 'Lykurgos 12–14/XIII,2', 'Kreusa, Kreusis 2–6/XI,2', 'Koiranos 9–11/R', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R', 'Apolaustus 5–8/R', 'Οὐαμίκαιδα/VIII A,1', 'Νοστάνα/XVII,1']] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_exists: 1] [08:05:00] [INFO ] [['Ἐἰσελαστικὸς ἀγών/V,2']] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:00] [INFO ] [['Calavius/III,1']] [08:05:00] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:00] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:00] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:01] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:01] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:13] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:19] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:20] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:20.991278.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 18. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-19_00:05:11== [00:05:11] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:11] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:44] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:44] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:44] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:44] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:44] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:44] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:03] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:03] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:03] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:03] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:09] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:09] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:09] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:09] [INFO ] [raw: 56229, new: 43716, old: 12513] [00:06:09] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:07:22] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Δῆμοι]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [00:07:22] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Egnatia_via]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [00:18:44] [ERROR ] [The construct of [[RE:Delphoi|Delphoi]] is too complex, can't analyse.] [08:05:14] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:14] [INFO ] [9976 Lemmas processed, 906 changed.] [08:05:14] [INFO ] [Oldest processed item: 1 day, 7:59:14.491532] [08:05:14] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:14] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:14] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:14] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:14] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:14] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:14] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:14] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 11185] [08:05:14] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:14] [INFO ] [['Ἐκλακτισμός/V,2']] [08:05:14] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:05:14] [INFO ] [['Publicius 14/XXIII,2']] [08:05:14] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:15] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:15] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:25] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:31] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:31] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:19.491850.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 19. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-20_00:05:15== [00:05:15] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:15] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:47] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:47] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:47] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:47] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:47] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:47] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:06] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:06] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:06] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:06] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:12] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:12] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:12] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:12] [INFO ] [raw: 56231, new: 33743, old: 22488] [00:06:12] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:07:24] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Δῆμοι]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [00:07:24] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Egnatia_via]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: The count of start templates doesn't match the count of end templates.] [05:54:29] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Vorwort (Register)|Vorwort (Register)]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Vorwort (Register)', 'next': 'Vorbemerkung (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Konrat Ziegler †', 'sort_key': '!S16 02 Vorwort'} is not possible. No strategy available] [05:54:32] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Konrat Ziegler †|Konrat Ziegler †]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Konrat Ziegler †', 'next': 'Vorwort (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Victor 69', 'short_description': 'Am 8. Januar 1974 starb im Alter von fast neunzig Jahren in Göttingen der', 'sort_key': '!S16 01 Konrat Ziegler', 'wd_link': 'd:Q1782516', 'wp_link': 'w:de:Konrat Ziegler'} is not possible. No strategy available] [08:05:18] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:18] [INFO ] [10045 Lemmas processed, 1092 changed.] [08:05:18] [INFO ] [Oldest processed item: 2 days, 7:59:18.562271] [08:05:18] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:18] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:18] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:18] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:18] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:18] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:18] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:18] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 10271] [08:05:18] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:05:18] [INFO ] [['Σαδάκορα/I A,2']] [08:05:18] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:19] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:19] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:30] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:35] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:35] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:20.286579.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 20. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-21_00:05:18== [00:05:18] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:18] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:51] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:51] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:51] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:51] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:51] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:51] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:10] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:10] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:10] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:10] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:08:10] [ERROR ] [Search timed out.] [00:08:10] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:08:10] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:08:10] [INFO ] [Add the two lists] [00:08:10] [INFO ] [raw: 0, new: 0, old: 32532] [00:08:10] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:45:11] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VII,1 and lemma [[RE:Fulvius 30–111|Fulvius 30–111]]. Reason is: Current Lemma previous: "Fulvius 29" != previous lemma name "Fulvius 14" != new lemma value previous "Fulvius 29"] [00:45:13] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [00:45:14] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [00:45:15] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [00:45:17] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [01:31:21] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [08:05:19] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:19] [INFO ] [11524 Lemmas processed, 2 changed.] [08:05:19] [INFO ] [Oldest processed item: 3 days, 0:30:09.475989] [08:05:19] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:19] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:19] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:19] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:19] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:19] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:19] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:19] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12055] [08:05:19] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 4] [08:05:19] [INFO ] [['Εἴδωλον/V,2', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R']] [08:05:19] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:19] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:19] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:20] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:20] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:31] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:35] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:35] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.166859.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 21. 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Reason is: Current Lemma previous: "Elege" != previous lemma name "Elege" != new lemma value previous "Elegeia 1"] [00:52:59] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII A,2 and lemma [[RE:Οὐεσκεθήρ|Οὐεσκεθήρ]]. Reason is: Current Lemma previous: "Vescellium" != previous lemma name "Vescellium" != new lemma value previous "Vesentini"] [08:05:00] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:00] [INFO ] [11633 Lemmas processed, 622 changed.] [08:05:01] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 0:29:50.914065] [08:05:01] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:01] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:01] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:01] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:01] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:01] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:01] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:01] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 11696] [08:05:01] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:01] [INFO ] [['Elaius 3/V,2']] [08:05:01] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:01] [INFO ] [['Ἐλαίαγνος/V,2', 'Cosius 1–3/R']] [08:05:01] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:01] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:01] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:13] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:17] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:18] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:19.628917.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 22. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-23_00:05:11== [00:05:11] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:11] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:43] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:43] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:43] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:43] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:43] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:43] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:02] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:02] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:02] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:02] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:08] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:08] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:08] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:08] [INFO ] [raw: 56257, new: 12091, old: 44166] [00:06:08] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [02:59:25] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 80|Pomponius 80]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 80', 'next': 'Pomponius 81', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 79', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 80'} is not possible. No strategy available] [02:59:27] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 75|Pomponius 75]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pomponius 74" != previous lemma name "Pomponia Caecilia Attica 78" != new lemma value previous "Pomponius 74"] [02:59:28] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 77|Pomponius 77]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 77', 'next': 'Pomponius 78', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2350, 'end': 2350, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 76', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 77'} is not possible. No strategy available] [02:59:30] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 82|Pomponius 82]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 82', 'next': 'Pomponius 83', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 81', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 82'} is not possible. No strategy available] [07:25:31] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue I A,1 and lemma [[RE:Ῥύβδος|Ῥύβδος]]. Reason is: Current Lemma next: "Rygmanoi" != next lemma name "Rygmanoi" != new lemma value next "Ῥύγχαι"] [08:05:12] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:12] [INFO ] [10271 Lemmas processed, 1231 changed.] [08:05:12] [INFO ] [Oldest processed item: 5 days, 0:30:02.586925] [08:05:12] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:12] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:12] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:12] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:12] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:12] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:12] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:12] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 10478] [08:05:12] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:12] [INFO ] [['Αἱμόνιος 1/VII,2', 'Νάρβατα/XVI,2']] [08:05:12] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:13] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:13] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:23] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:27] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:28] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.093902.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 23. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-24_00:04:56== [00:04:56] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:04:56] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:28] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:28] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:28] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:28] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:28] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:28] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:47] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:47] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:47] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:47] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:05:54] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:05:54] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:05:54] [INFO ] [Add the two lists] [00:05:54] [INFO ] [raw: 56267, new: 1829, old: 54438] [00:05:54] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [01:28:57] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue IX,1 and lemma [[RE:Idaios 2a|Idaios 2a]]. Reason is: The update of the register IX,1 with the dict {'lemma': 'Idaios 2a', 'next': 'Idaios 3a', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 867, 'end': 867, 'author': 'Sundwall.'}], 'previous': 'Idaios 1a', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Idaios 02a'} is not possible. Diff between previous and next aren't 1 or 2] [02:43:28] [ERROR ] [The construct of [[RE:Delphoi|Delphoi]] is too complex, can't analyse.] [07:04:08] [ERROR ] [Logging a caught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/base_task.py", line 40, in run self.task() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 26, in task self._process_from_article_list() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 242, in _process_from_article_list function_dict, function_list = fetch_function(article_list) File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 65, in _fetch_ws_link ws_link = self._get_link_from_wd(("dewikisource", "enwikisource", "frwikisource", "itwikisource", File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 89, in _get_link_from_wd link = f"{wiki_prefix}:{sitelink[0:2]}:{target.getSitelink(sitelink)}" File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/pywikibot/page/_wikibase.py", line 993, in getSitelink self.get(force=force) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/pywikibot/page/_wikibase.py", line 948, in get raise IsRedirectPageError(self) pywikibot.exceptions.IsRedirectPageError: Page [[wikidata:Q14906384]] is a redirect page. [07:04:08] [ERROR ] [Error in SCAN/[[:RE:Ballspiel]], no data where altered.] [08:04:57] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:04:57] [INFO ] [11017 Lemmas processed, 529 changed.] [08:04:57] [INFO ] [Oldest processed item: 5 days, 1:28:02.541452] [08:04:57] [INFO ] [closing task KURZ] [08:04:57] [INFO ] [closing task DEAL] [08:04:57] [INFO ] [closing task DEWP] [08:04:57] [INFO ] [closing task REAU] [08:04:57] [INFO ] [closing task PDKS] [08:04:57] [INFO ] [closing task DATA] [08:04:57] [INFO ] [closing task SCAN] [08:04:57] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12240] [08:04:57] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:04:57] [INFO ] [['Ἐλατήριον/V,2', 'Νοστάνα/XVII,1']] [08:04:57] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:04:57] [INFO ] [['Alfred Druckenmüller †/S XI']] [08:04:57] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:04:58] [INFO ] [Persist the author data.] [08:04:58] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:09] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:14] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:15] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.864169.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 24. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-25_00:05:09== [00:05:09] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:09] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:41] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:41] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:41] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:41] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:41] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:41] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:00] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:00] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:00] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:00] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:07] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:07] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:07] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:07] [INFO ] [raw: 56273, new: 6, old: 56267] [00:06:07] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [05:43:59] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Vorwort (Register)|Vorwort (Register)]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Vorwort (Register)', 'next': 'Vorbemerkung (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Konrat Ziegler †', 'sort_key': '!S16 02 Vorwort'} is not possible. No strategy available] [05:44:03] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Konrat Ziegler †|Konrat Ziegler †]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Konrat Ziegler †', 'next': 'Vorwort (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Victor 69', 'short_description': 'Am 8. Januar 1974 starb im Alter von fast neunzig Jahren in Göttingen der', 'sort_key': '!S16 01 Konrat Ziegler', 'wd_link': 'd:Q1782516', 'wp_link': 'w:de:Konrat Ziegler'} is not possible. No strategy available] [07:58:47] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [07:58:49] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [07:58:50] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [07:58:51] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [08:05:10] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:10] [INFO ] [12697 Lemmas processed, 1 changed.] [08:05:10] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 7:12:41.619888] [08:05:10] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:10] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:10] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:10] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:10] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:10] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:10] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:10] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12975] [08:05:10] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 3] [08:05:10] [INFO ] [['Publicius 14/XXIII,2', 'Σαδάκορα/I A,2', 'Κοτταεῖς/S IV']] [08:05:10] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:10] [INFO ] [['Fulvius 30–111/VII,1']] [08:05:10] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:11] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:11] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:25] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:28] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:28] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:19.264451.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 25. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-26_00:05:02== [00:05:02] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:02] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:34] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:34] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:34] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:34] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:34] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:34] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:52] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:52] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:52] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:52] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:05:59] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:05:59] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:05:59] [INFO ] [Add the two lists] [00:05:59] [INFO ] [raw: 56287, new: 14, old: 56273] [00:05:59] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:42:26] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [06:47:57] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue V,2 and lemma [[RE:Elegeia 2|Elegeia 2]]. Reason is: Current Lemma previous: "Elege" != previous lemma name "Elege" != new lemma value previous "Elegeia 1"] [07:31:55] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII A,2 and lemma [[RE:Οὐεσκεθήρ|Οὐεσκεθήρ]]. Reason is: Current Lemma previous: "Vescellium" != previous lemma name "Vescellium" != new lemma value previous "Vesentini"] [08:05:03] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:03] [INFO ] [12708 Lemmas processed, 2 changed.] [08:05:03] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 6:36:34.750122] [08:05:03] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:03] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:03] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:03] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:03] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:03] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:03] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13239] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 12] [08:05:03] [INFO ] [['Ἐλελίσφακος/V,2', 'Εἴδωλον/V,2', 'Volusianus 14–16/R', 'Vibius 15–17/VIII A,2', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Koiranos 9–11/R', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R', 'Apolaustus 5–8/R', 'Οὐαμίκαιδα/VIII A,1', 'Κιλίκιαι πύλαι 1/R', 'Ἐλαίαγνος/V,2']] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:03] [INFO ] [['Baumkultus/III,2']] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:03] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:03] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:04] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:04] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:20] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:23] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:23] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:21.284765.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 26. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-27_00:05:02== [00:05:02] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:02] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:35] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:35] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:35] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:35] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:35] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:35] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:53] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:53] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:53] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:53] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:00] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:00] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:00] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:00] [INFO ] [raw: 56295, new: 8, old: 56287] [00:06:00] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [08:05:03] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:03] [INFO ] [12320 Lemmas processed, 1 changed.] [08:05:03] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 6:01:19.440536] [08:05:03] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:03] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:03] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:03] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:03] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:03] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:03] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12424] [08:05:03] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:03] [INFO ] [['Ἐλευθέρια 2/V,2', 'Cosius 1–3/R']] [08:05:03] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:04] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:04] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:15] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:19] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:19] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.013497.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 27. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-28_00:05:30== [00:05:30] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:30] [INFO ] [opening task KURZ] [00:06:03] [INFO ] [opening task DEAL] [00:06:03] [INFO ] [opening task DEWP] [00:06:03] [INFO ] [opening task REAU] [00:06:03] [INFO ] [opening task PDKS] [00:06:03] [INFO ] [opening task DATA] [00:06:03] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:22] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:22] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:22] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:22] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:29] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:29] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:29] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:29] [INFO ] [raw: 56298, new: 3, old: 56295] [00:06:29] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:43:47] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 80|Pomponius 80]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 80', 'next': 'Pomponius 81', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 79', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 80'} is not possible. No strategy available] [00:43:48] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 75|Pomponius 75]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pomponius 74" != previous lemma name "Pomponia Caecilia Attica 78" != new lemma value previous "Pomponius 74"] [00:43:50] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 77|Pomponius 77]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 77', 'next': 'Pomponius 78', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2350, 'end': 2350, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 76', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 77'} is not possible. No strategy available] [00:43:51] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 82|Pomponius 82]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 82', 'next': 'Pomponius 83', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 81', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 82'} is not possible. No strategy available] [04:13:19] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue I A,1 and lemma [[RE:Ῥύβδος|Ῥύβδος]]. Reason is: Current Lemma next: "Rygmanoi" != next lemma name "Rygmanoi" != new lemma value next "Ῥύγχαι"] [05:08:21] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Terebius]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: REDaten has property without a key word. --> {'key': None, 'value': 'i'}] [05:20:51] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue IX,1 and lemma [[RE:Idaios 2a|Idaios 2a]]. Reason is: The update of the register IX,1 with the dict {'lemma': 'Idaios 2a', 'next': 'Idaios 3a', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 867, 'end': 867, 'author': 'Sundwall.'}], 'previous': 'Idaios 1a', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Idaios 02a'} is not possible. Diff between previous and next aren't 1 or 2] [06:19:35] [ERROR ] [The construct of [[RE:Delphoi|Delphoi]] is too complex, can't analyse.] [08:05:31] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:31] [INFO ] [13387 Lemmas processed, 0 changed.] [08:05:31] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:36:28.479213] [08:05:31] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:31] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:31] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:31] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:31] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:31] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:31] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13749] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:31] [INFO ] [['Νάρβατα/XVI,2', 'Νοστάνα/XVII,1']] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:31] [INFO ] [['Alfred Druckenmüller †/S XI']] [08:05:31] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:32] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:32] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:43] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:58] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:59] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:28.629259.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:06, 28. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-29_00:05:00== [00:05:00] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:01] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:33] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:33] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:33] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:33] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:33] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:33] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:51] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:51] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:51] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:51] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:05:58] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:05:58] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:05:58] [INFO ] [Add the two lists] [00:05:58] [INFO ] [raw: 56301, new: 4, old: 56297] [00:05:58] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:06:22] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Terebius]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: REDaten has property without a key word. --> {'key': None, 'value': 'i'}] [08:05:02] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:02] [INFO ] [12114 Lemmas processed, 0 changed.] [08:05:02] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:37:01.205094] [08:05:02] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:02] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:02] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:02] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:02] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:02] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:02] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:02] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13378] [08:05:02] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:05:02] [INFO ] [['Publicius 14/XXIII,2']] [08:05:02] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:03] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:03] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:13] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:17] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:18] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.074932.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 29. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-30_00:05:08== [00:05:08] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:08] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:40] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:40] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:40] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:40] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:40] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:40] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:58] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:58] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:58] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:58] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:05] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:05] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:05] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:05] [INFO ] [raw: 56304, new: 4, old: 56300] [00:06:05] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:06:31] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Terebius]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: REDaten has property without a key word. --> {'key': None, 'value': 'i'}] [01:22:30] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Vorwort (Register)|Vorwort (Register)]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Vorwort (Register)', 'next': 'Vorbemerkung (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Konrat Ziegler †', 'sort_key': '!S16 02 Vorwort'} is not possible. No strategy available] [01:22:34] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Konrat Ziegler †|Konrat Ziegler †]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Konrat Ziegler †', 'next': 'Vorwort (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Victor 69', 'short_description': 'Am 8. Januar 1974 starb im Alter von fast neunzig Jahren in Göttingen der', 'sort_key': '!S16 01 Konrat Ziegler', 'wd_link': 'd:Q1782516', 'wp_link': 'w:de:Konrat Ziegler'} is not possible. No strategy available] [03:37:56] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [03:37:57] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [03:37:58] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [03:38:00] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [04:19:50] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [07:32:15] [ERROR ] [The initiation of [[:RE:Hagias_2bis]] went wrong: service.ws_re.template.ReDatenException: No single start template found.] [08:05:09] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:09] [INFO ] [13240 Lemmas processed, 2 changed.] [08:05:09] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:37:05.792555] [08:05:09] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:09] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:09] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:09] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:09] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:09] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:09] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:09] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13563] [08:05:09] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 12] [08:05:09] [INFO ] [['Σαδάκορα/I A,2', 'Κοτταεῖς/S IV', 'Εἴδωλον/V,2', 'Volusianus 14–16/R', 'Vibius 15–17/VIII A,2', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Koiranos 9–11/R', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R', 'Apolaustus 5–8/R', 'Οὐαμίκαιδα/VIII A,1', 'Κιλίκιαι πύλαι 1/R']] [08:05:09] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:10] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:10] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:22] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:26] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:27] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.893300.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 30. Jul. 2022 (CEST) ==22-07-31_00:05:05== [00:05:05] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:05] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:37] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:37] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:37] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:37] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:37] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:37] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:55] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:55] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:55] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:55] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:03] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:03] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:03] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:03] [INFO ] [raw: 56317, new: 15, old: 56302] [00:06:03] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [02:32:55] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue V,2 and lemma [[RE:Elegeia 2|Elegeia 2]]. Reason is: Current Lemma previous: "Elege" != previous lemma name "Elege" != new lemma value previous "Elegeia 1"] [03:18:16] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII A,2 and lemma [[RE:Οὐεσκεθήρ|Οὐεσκεθήρ]]. Reason is: Current Lemma previous: "Vescellium" != previous lemma name "Vescellium" != new lemma value previous "Vesentini"] [08:05:06] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:06] [INFO ] [11895 Lemmas processed, 3 changed.] [08:05:06] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:45:48.813050] [08:05:06] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:06] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:06] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:06] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:06] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:06] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:06] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:06] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12167] [08:05:06] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:06] [INFO ] [['Hagias 2a/S III']] [08:05:06] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:06] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:06] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:06] [INFO ] [['Ἐλαίαγνος/V,2', 'Cosius 1–3/R']] [08:05:06] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:07] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:07] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:18] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:22] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:22] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.137606.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 31. Jul. 2022 (CEST) ==22-08-01_00:38:23== [00:38:23] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:38:23] [INFO ] [opening task KURZ] [00:38:55] [INFO ] [opening task DEAL] [00:38:55] [INFO ] [opening task DEWP] [00:38:55] [INFO ] [opening task REAU] [00:38:55] [INFO ] [opening task PDKS] [00:38:55] [INFO ] [opening task DATA] [00:38:55] [INFO ] [opening task SCAN] [00:39:14] [INFO ] [opening task ERRO] [00:39:14] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:39:14] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:39:14] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:39:26] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:39:26] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:39:26] [INFO ] [Add the two lists] [00:39:26] [INFO ] [raw: 56326, new: 9, old: 56317] [00:39:26] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [05:03:06] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 80|Pomponius 80]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 80', 'next': 'Pomponius 81', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 79', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 80'} is not possible. No strategy available] [05:03:07] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 75|Pomponius 75]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pomponius 74" != previous lemma name "Pomponia Caecilia Attica 78" != new lemma value previous "Pomponius 74"] [05:03:09] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 77|Pomponius 77]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 77', 'next': 'Pomponius 78', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2350, 'end': 2350, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 76', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 77'} is not possible. No strategy available] [05:03:10] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXI,2 and lemma [[RE:Pomponius 82|Pomponius 82]]. Reason is: The update of the register XXI,2 with the dict {'lemma': 'Pomponius 82', 'next': 'Pomponius 83', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 2351, 'end': 2351, 'author': 'Rudolf Hanslik.'}], 'previous': 'Pomponius 81', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Pomponius 82'} is not possible. No strategy available] [08:26:04] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue I A,1 and lemma [[RE:Ῥύβδος|Ῥύβδος]]. Reason is: Current Lemma next: "Rygmanoi" != next lemma name "Rygmanoi" != new lemma value next "Ῥύγχαι"] [08:38:24] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:38:24] [INFO ] [12747 Lemmas processed, 2 changed.] [08:38:24] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 4:12:22.214475] [08:38:24] [INFO ] [closing task KURZ] [08:38:24] [INFO ] [closing task DEAL] [08:38:25] [INFO ] [closing task DEWP] [08:38:25] [INFO ] [closing task REAU] [08:38:25] [INFO ] [closing task PDKS] [08:38:25] [INFO ] [closing task DATA] [08:38:25] [INFO ] [closing task SCAN] [08:38:25] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12968] [08:38:25] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:38:25] [INFO ] [['Νάρβατα/XVI,2']] [08:38:25] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:38:26] [INFO ] [Persist the author data.] [08:38:26] [INFO ] [Persist the register data.] [08:38:37] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:38:40] [INFO ] [closing task ERRO] [08:38:40] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:17.891095.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:38, 1. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-02_00:05:38== [00:05:38] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:38] [INFO ] [opening task KURZ] [00:06:12] [INFO ] [opening task DEAL] [00:06:12] [INFO ] [opening task DEWP] [00:06:12] [INFO ] [opening task REAU] [00:06:12] [INFO ] [opening task PDKS] [00:06:12] [INFO ] [opening task DATA] [00:06:12] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:31] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:31] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:31] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:31] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:38] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:38] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:38] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:38] [INFO ] [raw: 56336, new: 10, old: 56326] [00:06:38] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [01:01:35] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue IX,1 and lemma [[RE:Idaios 2a|Idaios 2a]]. Reason is: The update of the register IX,1 with the dict {'lemma': 'Idaios 2a', 'next': 'Idaios 3a', 'no_creative_height': True, 'chapters': [{'start': 867, 'end': 867, 'author': 'Sundwall.'}], 'previous': 'Idaios 1a', 'proof_read': 3, 'sort_key': 'Idaios 02a'} is not possible. Diff between previous and next aren't 1 or 2] [02:00:37] [ERROR ] [The construct of [[RE:Delphoi|Delphoi]] is too complex, can't analyse.] [08:05:41] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:41] [INFO ] [12404 Lemmas processed, 3 changed.] [08:05:41] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:46:25.930319] [08:05:41] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:41] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:41] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:41] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:41] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:41] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:41] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:41] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13658] [08:05:41] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 3] [08:05:41] [INFO ] [['Κυρόπολις 2/S IV', 'Νοστάνα/XVII,1', 'Publicius 14/XXIII,2']] [08:05:41] [INFO ] [STRATEGY_update_pre_and_post_exists: 1] [08:05:41] [INFO ] [['Publicius 26/XXIII,2']] [08:05:41] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:41] [INFO ] [['Alfred Druckenmüller †/S XI']] [08:05:41] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:42] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:43] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:54] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:58] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:58] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:19.707239.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 2. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-03_00:05:16== [00:05:16] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:16] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:49] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:49] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:49] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:49] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:49] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:49] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:08] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:08] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:08] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:08] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:15] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:15] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:15] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:15] [INFO ] [raw: 56336, new: 0, old: 56336] [00:06:15] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [05:09:57] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Vorwort (Register)|Vorwort (Register)]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Vorwort (Register)', 'next': 'Vorbemerkung (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Konrat Ziegler †', 'sort_key': '!S16 02 Vorwort'} is not possible. No strategy available] [05:10:00] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue R and lemma [[RE:Konrat Ziegler †|Konrat Ziegler †]]. Reason is: The update of the register R with the dict {'lemma': 'Konrat Ziegler †', 'next': 'Vorwort (Register)', 'chapters': [{'start': 1, 'end': 1, 'author': 'Gärtner.'}], 'previous': 'Victor 69', 'short_description': 'Am 8. Januar 1974 starb im Alter von fast neunzig Jahren in Göttingen der', 'sort_key': '!S16 01 Konrat Ziegler', 'wd_link': 'd:Q1782516', 'wp_link': 'w:de:Konrat Ziegler'} is not possible. No strategy available] [07:24:36] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII,1 and lemma [[RE:Hermagoras 5–8|Hermagoras 5–8]]. Reason is: Current Lemma previous: "Hermagoras 4" != previous lemma name "Hermagoras 5" != new lemma value previous "Hermagoras 4"] [07:24:37] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XI,2 and lemma [[RE:Krios 3–7|Krios 3–7]]. Reason is: Current Lemma previous: "Krios 2" != previous lemma name "Krios 3" != new lemma value previous "Krios 2"] [07:24:38] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XVIII,1 and lemma [[RE:Olympos 26–33|Olympos 26–33]]. Reason is: Current Lemma previous: "Olympos 25" != previous lemma name "Olympos 26" != new lemma value previous "Olympos 25"] [07:24:40] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXIV and lemma [[RE:Pythodoros 12–14|Pythodoros 12–14]]. Reason is: Current Lemma previous: "Pythodoros 11" != previous lemma name "Pythodoros 12" != new lemma value previous "Pythodoros 11"] [08:05:17] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:17] [INFO ] [13021 Lemmas processed, 1 changed.] [08:05:17] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:47:19.047694] [08:05:17] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:17] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:17] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:17] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:17] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:17] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:17] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:17] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 13289] [08:05:17] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 11] [08:05:17] [INFO ] [['Σαδάκορα/I A,2', 'Κοτταεῖς/S IV', 'Εἴδωλον/V,2', 'Volusianus 14–16/R', 'Vibius 15–17/VIII A,2', 'Polybios 6–7/XXI,2', 'Koiranos 9–11/R', 'Athenades 1–16/R', 'Arsames 3–4/R', 'Apolaustus 5–8/R', 'Οὐαμίκαιδα/VIII A,1']] [08:05:17] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:18] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:18] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:28] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:31] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:32] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:15.864902.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 3. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-04_00:05:29== [00:05:29] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:29] [INFO ] [opening task KURZ] [00:06:01] [INFO ] [opening task DEAL] [00:06:01] [INFO ] [opening task DEWP] [00:06:01] [INFO ] [opening task REAU] [00:06:01] [INFO ] [opening task PDKS] [00:06:01] [INFO ] [opening task DATA] [00:06:01] [INFO ] [opening task SCAN] [00:06:20] [INFO ] [opening task ERRO] [00:06:20] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:06:20] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:06:20] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:26] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:26] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:26] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:26] [INFO ] [raw: 56336, new: 0, old: 56336] [00:06:26] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [00:08:16] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue XXII,2 and lemma [[RE:Prisca 3ff.|Prisca 3ff.]]. Reason is: Current Lemma previous: "Prisca 2" != previous lemma name "Prisca 2" != new lemma value previous "Praylos"] [06:20:24] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue V,2 and lemma [[RE:Elegeia 2|Elegeia 2]]. Reason is: Current Lemma previous: "Elege" != previous lemma name "Elege" != new lemma value previous "Elegeia 1"] [07:04:40] [ERROR ] [No available Lemma in Registers for issue VIII A,2 and lemma [[RE:Οὐεσκεθήρ|Οὐεσκεθήρ]]. Reason is: Current Lemma previous: "Vescellium" != previous lemma name "Vescellium" != new lemma value previous "Vesentini"] [08:05:31] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:31] [INFO ] [12282 Lemmas processed, 1 changed.] [08:05:31] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:46:42.251546] [08:05:31] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:31] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:31] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:31] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:31] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:31] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:31] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12812] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 2] [08:05:31] [INFO ] [['Κιλίκιαι πύλαι 1/R', 'Ἐλαίαγνος/V,2']] [08:05:31] [INFO ] [STRATEGY_update_post_exists: 1] [08:05:31] [INFO ] [['Abacus 9/S IV']] [08:05:31] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:32] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:32] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:42] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:47] [INFO ] [closing task ERRO] [08:05:47] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.318596.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 4. Aug. 2022 (CEST) ==22-08-05_00:05:08== [00:05:08] [INFO ] [Start the bot ReScanner.] [00:05:08] [INFO ] [opening task KURZ] [00:05:41] [INFO ] [opening task DEAL] [00:05:41] [INFO ] [opening task DEWP] [00:05:41] [INFO ] [opening task REAU] [00:05:41] [INFO ] [opening task PDKS] [00:05:41] [INFO ] [opening task DATA] [00:05:41] [INFO ] [opening task SCAN] [00:05:59] [INFO ] [opening task ERRO] [00:05:59] [INFO ] [Compile the lemma list] [00:05:59] [INFO ] [Searching for lemmas] [00:05:59] [INFO ] [[https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikisource&categories=RE:Fertig%0D%0ARE:Korrigiert%0D%0ARE:Platzhalter&templates_yes=REDaten&ns%5B0%5D=1&combination=union&sortby=date&sortorder=descending]] [00:06:06] [INFO ] [Filter new_lemma_list] [00:06:06] [INFO ] [Sort old_lemma_list] [00:06:06] [INFO ] [Add the two lists] [00:06:06] [INFO ] [raw: 56336, new: 0, old: 56336] [00:06:06] [INFO ] [Start processing the lemmas.] [08:05:08] [WARNING ] [Bot finished by timeout.] [08:05:08] [INFO ] [12242 Lemmas processed, 0 changed.] [08:05:08] [INFO ] [Oldest processed item: 4 days, 3:09:00.612767] [08:05:08] [INFO ] [closing task KURZ] [08:05:08] [INFO ] [closing task DEAL] [08:05:11] [INFO ] [closing task DEWP] [08:05:11] [INFO ] [closing task REAU] [08:05:11] [INFO ] [closing task PDKS] [08:05:11] [INFO ] [closing task DATA] [08:05:11] [INFO ] [closing task SCAN] [08:05:11] [INFO ] [STRATEGY_update_lemma_by_name: 12355] [08:05:11] [INFO ] [STRATEGY_update_by_sortkey: 1] [08:05:11] [INFO ] [['Cosius 1–3/R']] [08:05:11] [INFO ] [Fetch changes for the authors.] [08:05:12] [INFO ] [Persist the author data.] [08:05:12] [INFO ] [Persist the register data.] [08:05:23] [INFO ] [Push changes for authors and registers.] [08:05:26] [ERROR ] [Logging an uncaught exception] Traceback (most recent call last): File "/home/pi/WS_THEbotIT/tools/bots/pi.py", line 235, in run self.success = bool(self.task()) # pylint: disable=not-callable File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/base.py", line 173, in task task.finish_task() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/scanner/tasks/register_scanner.py", line 43, in finish_task self.registers.repo.push() File "/home/pi/WS_THEbotIT/service/ws_re/register/repo.py", line 51, in push self._git_repo.git.push("origin", self._git_repo.active_branch.name) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 639, in <lambda> return lambda *args, **kwargs: self._call_process(name, *args, **kwargs) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 1184, in _call_process return self.execute(call, **exec_kwargs) File "/usr/local/opt/python-3.10.4/lib/python3.10/site-packages/git/cmd.py", line 984, in execute raise GitCommandError(redacted_command, status, stderr_value, stdout_value) git.exc.GitCommandError: Cmd('git') failed due to: exit code(1) cmdline: git push origin main stderr: 'To github.com:the-it/re_register_data.git ! [rejected] main -> main (fetch first) error: failed to push some refs to 'github.com:the-it/re_register_data.git' hint: Updates were rejected because the remote contains work that you do hint: not have locally. This is usually caused by another repository pushing hint: to the same ref. You may want to first integrate the remote changes hint: (e.g., 'git pull ...') before pushing again. hint: See the 'Note about fast-forwards' in 'git push --help' for details.' [08:05:27] [CRITICAL] [There was an error in the general procedure. The broken data and a backup of the old will be keept.] [08:05:27] [INFO ] [Finish bot ReScanner in 8:00:18.794987.] --[[Benutzer:THEbotIT|THEbotIT]] ([[Benutzer Diskussion:THEbotIT|Diskussion]]) 08:05, 5. Aug. 2022 (CEST) g4sx1lmmrlbeu7fiv7li2vpki8oy0ul Seite:Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern.pdf/41 102 601263 4081228 4077405 2022-08-11T12:53:30Z Mfchris84 14263 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Erfurth" />{{Seitenstatus2|[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]|[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]|Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern|}} __NOTOC__</noinclude>Provinz, felbit drei Jahre fang Provinzial. Cinige Keine Schriften von if erfehienen tm Drucke, Gr Trarb als Guardine zıt Konftanz 1732 ine Alter von 58 Zaren, == 95. Jakob Moriz Anderallmend, == geboren 1663, Nitter von Sernfalem, Chorkerr, Euftos und Ernie der Stift zu Veromünfter, zuvor Minye fenier der Herzoge in Porringen. Er farb im Zahır 173. == 96. Johann Augustin Mahler, == Dokkor der Theologie, Pfarrer nd Dehant in Nolfens Yang, Er genoß den Auf eines gelchrien, erfahmer Priefiers; ftarb 1737, nachdem er beinabe 20 Jahre ang ber Serlforge nergeftaurken. n == 97. Jakob Balthasar. == Er arbeitete in feiner Jugend nit befonderm Sleif im der Staat3kanzlei. Seine Hähigkeiten und Tebhajter Geift jürderten ihn zu verfhiebenen Gleetzäntern, enblig zum Schultheißenemt. Geine häufigen Uns flörde bewogen if fehon fe Sahre ver feinen Love, welcher 1737 im feinen 75. Sebensjahr erfolgte, daß Amt aufzugeben. == 98. Johann Georg Hunkeler == von Atishefen (geb. 1632, gejtorben 1740 in Ingern), vertaufchte ben Banner mit dem Cofoatenftande, und<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]: ''[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]''. , Luzern 1881-1882|Seite=41}}</noinclude> fp7u6dqokp61a90pemq5y240ok2475m 4081243 4081228 2022-08-11T13:20:15Z Mfchris84 14263 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mfchris84" />{{Seitenstatus2|[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]|[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]|Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern|}} __NOTOC__</noinclude>Provinz, selbst drei Jahre lang Provinzial. Einige kleine Schriften von ihm erschienen im Drucke. Er starb als Guardian zu Konstanz 1732 im Alter von 56 Jahren. == 95. Jakob Moriz Anderallmend, == geboren 1663, Ritter von Jerusalem, Chorherr, Custos und Senior der Stift zu Beromünster, zuvor Almosenier der Herzoge in Lothringen. Er starb im Jahr 1735. == 96. Johann Augustin Mahler, == Doktor der Theologie, Pfarrer und Dechant in Rothenburg. Er genoß den Auf eines gelehrten, erfahrnen Priesters; starb 1737, nachdem er beinahe 40 Jahre lang der Seelsorge vorgestanden. == 97. Jakob Balthasar. == Er arbeitete in seiner Jugend mit besonderm Fleiß im der Staatskanzlei. Seine Fähigkeiten und lebhafter Geist förderten ihn zu verschiedenen Staatsämtern, endlich zum Schultheißenamt. Seine kränklichen Umstände bewogen ihn schon sechs Jahre vor seinem Tode, welcher 1737 in seinem 75. Lebensjahr erfolgte, das Amt aufzugeben. == 98. Johann Georg Hunkeler == von Altishofen (geb. 1682, gestorben 1740 in Luzern), vertauschte den Bauern- mit dem Soldatenstande, und<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]: ''[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]''. , Luzern 1881-1882|Seite=41}}</noinclude> echea36q9p0vxthofy2a45b36gaedj2 Georg Steindorff 0 601354 4081404 4077727 2022-08-11T19:17:49Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Steindorff |VORNAMEN=Georg |ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Ägyptologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=12. November 1861 |GEBURTSORT=Dessau |GEBURTSPRÄPO= |STERBEDATUM=28. August 1951 |STERBEORT=North Hollywood, Kalifornien |STERBEPRÄPO= |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Georg Steindorff |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117246891 }} == Werke == * ''Prolegomena zu einer koptischen Nominalclasse.'' 1884<!--, Titel und Curriculum Vitae in Druck, Text handschriftlich .--> * ''Koptische Grammatik mit Chrestomathie, Wörterverzeichnis und Litteratur'' (= ''Porta linguarum Orientalium.'' Band 14, {{ZDB|1161698-2}}). Reuther & Reichard u. a., Berlin 1894. * ''Die ägyptischen Gaue und ihre politische Entwicklung.'' Teubner, Leipzig 1909 ([https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr24667-2 Digitalisat]). * ''Aegypten, in Vergangenheit und Gegenwart.'' Ullstein, Berlin/ Wien 1915 === Artikel in ''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft]]'' (RE) === '''[[Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft/Register/Georg Steindorff|Alle ''RE''-Artikel von Georg Steindorff (Register)]]''' '''[[:Kategorie:RE:Autor:Georg Steindorff|Alle auf Wikisource verfügbaren ''RE''-Artikel von Georg Steindorff (Kategorie)]]''' 8tnsck8iezwnpg99xrmx4h8vnl1lzao Seite:Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern.pdf/49 102 601491 4081244 4078467 2022-08-11T13:22:25Z Mfchris84 14263 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mfchris84" />{{Seitenstatus2|[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]|[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]|Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern|}}</noinclude>== 115. Johann Anton Balthasar, == geboren 1692, Bruder des Franz Urs. Er trat in den Jesuitenorden, reiste schon in seinen Jünglingsjahren nach Amerika, wo er die wilden Kalifornier zu Menschen und Christen bildete, dabei die größten Mühseligkeiten und öftere Lebensgefahren nicht achtete. Er wurde endlich zum Oberaufseher aller Missionen und zum Vorsteher der mexikanischen Ordensprovinz ernannt. Er starb in der Hauptstadt Mexiko 1763, siebenzig Jahre alt. Mehrerer fremden Sprachen war er kundig; die eigene Muttersprache hingegen hatte er ganz vergessen. == 116. Magister Leodegar Bürgisser == von Hochdorf, im Kanton Luzern gebürtig. Konventual und später Provinzial des Franziskanerordens. Er lehrte Philosophie und Theologie und war ein bekannter Disputator. Er starb 1765, im Alter von 70 Jahren. == 117. Alois Maria Pfyffer von Heidegg. == Dieser begab sich nach Rom und wählte im Kloster bei <tt>Maria da Scala</tt> den Orden der Barfüßer-Carmeliten Er war Doktor der Theologie und dozirte 21 Jahre lang diese und andere Wissenschaften mit besonderer Geschicklichkeit. Man wählte ihn zu einem Konsultor der Kongregation des hl. Offizii, welches<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]: ''[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]''. , Luzern 1881-1882|Seite=49}}</noinclude> m72623lbbhdaa6sbgqy2cqqw1u3eng1 Seite:Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern.pdf/52 102 601492 4081249 4078469 2022-08-11T13:30:19Z Mfchris84 14263 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mfchris84" />{{Seitenstatus2|[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]|[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]|Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern|}} __NOTOC__</noinclude>Komthurs und Großbaillis von Brandenburg auf. Die Ritter deutscher Zunge machten ihm diese Beförderung streitig, indem sie seinen Adel anfochten und es kam zum Prozesse, welchen Pfyffer zuerst vor dem Orden und dann vor dem Papste und dem Reichstage gewann. Er starb in Malta 1771. == 122. Johann Januar Dangel == von Beromünster, Kapitular und nachher Abt des Benediktinerklosters zu Rheinau, ein großer Liebhaber der Tonkunst. Von ihm sind mehrere Kompositionen im Druck erschienen. (Geb. 1725, gest. 1775.) == 123. Karl Rudolf Corragioni, == geboren 1698 Doktor der Medizin und Philosophie, Stadtphysikus und 26 Jahre Dekan des medizinischen Kollegii. Er war ein geschickter Arzt. Starb 1775. == 124. Niklaus Leonz Balthasar, == geboren 1701 Sohn des Beat Balthasar. Er war fünf Jahre lang Schultheiß. Drei Jahre vor seinem Tode entsagte er seiner Würde und starb 1775. == 125. Franz Xaver Anton Schiffmann, == geboren 1717, apostolischer Protonotar, viele Jahre lang Stadtpfarrer und zuletzt Chorherr der Stift zu<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[w:Joseph Anton Felix von Balthasar|Joseph Anton Felix von Balthasar]]: ''[[Kurze Lebens-Notizen zu der Portrait-Gallerie merkwürdiger Luzerner auf der Bürgerbibliothek in Luzern]]''. , Luzern 1881-1882|Seite=52}}</noinclude> fw77g8qxvc2pgvhlwkpspdme0t6526d RE:Eucherius 2 0 601980 4081257 4080261 2022-08-11T14:04:23Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=882 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Eucherius 1 |NACHFOLGER=Eucherius 3 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Flavius, Oheim des Kaisers Theodosius I., Consul 381 n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''2)''' Flavius Eucherius (CIL VI 36982.<ref>{{CIL|6|36982}}.</ref> [[RE:Gregorios 4|Greg. Naz.]] testam. 1 = Migne G. 37, 389), Oheim des Kaisers {{RE siehe|Theodosios 10|Theodosius I.}} (Themist. or. XVI 203 d, vgl. {{RE siehe|Zosimos 8|Zos.}} V 2, 3), den dieser wie seinen Vater ehrte (Vict. epit. 48, 18). [[RE:Proconsul|Proconsul]] [[RE:Africa 2|Africae]] im J. 380 ([[RE:Codex Theodosianus|Cod. Theod.]] X 20, 9; vgl. [[Otto Seeck|{{SperrSchrift|Seeck}}]] Symmachus p. XLVIII Anm. 153. {{SperrSchrift|Rauschen}} Jahrb. der christl. Kirche unter dem Kaiser Theodosius 65), [[RE:Consul|Consul]] 381 ([[Theodor Mommsen|{{SperrSchrift|Mommsen}}]] Chron. min. III 524. Themist. a. O.). Er lebte noch im J. 395, vielleicht in [[RE:Antiocheia 1|Antiochia]], da er mit dem Comes Orientis {{RE siehe|Lucianus 6|Lucianus}} in Konflikt kam (Zosim. V 2, 3). {{SperrSchrift|Rauschen}} Jahrb. 42. 440. {{REAutor|Seeck.}} == Anmerkungen (Wikisource) == <references /> <!--Otto Seeck: „RE:Eucherius 2“ bis Seite 882. Mit 106 Wörtern und 16 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = ergänzt_______ ; Anm. = Anmerkung (2,1 = S. 2, Anm. 1) ; Chron. min. = Chronica minora saec. IV, V, VI, VII. / Theodor Mommsen (Berlin 1892–1898) ; Codex Theodosianus= Cod. Theod.= w:Codex Theodosianus, 450 n. Chr., Gesetzessammlung ; Comes = Gefolgsleute Amtstitel ; Consul = Oberstes ordentliches Amt des römischen Staates ; epit. = epitome ; Greg. Naz. = Gregorius Nazianzienus ; Migne = Jacques Paul, Theol. 1800-1875 ; Otto Seeck = Seeck = Otto, Alt-Hist. 1850-1921 ; p. = pagina ; Proconsul = Der Beamte mit konsular. Gewalt. ; Theodor Mommsen = Mommsen = 3x, Theodor, Hist. 1817-1903 ; Theodosios 10 = Theodosius I.=[Theodosius I. der Große, röm. Kaiser in den J. 379-395 n. Chr. ;2 vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Zosimos 8 = Zos. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist. ; Zosimos 8 = Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist.--> a1rotfvfhcm95c5vwmsojllkctg24mz RE:Eucherius 3 0 601983 4081274 4080264 2022-08-11T14:34:37Z Tolanor 200 882 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=882 |SPALTE_END=883 |VORGÄNGER=Eucherius 2 |NACHFOLGER=Eucherius 4 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=einziger Sohn von Stilicho und Serena (Nichte des Kaisers), * 389 n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''3)''' Einziger Sohn des [[RE:Stilicho|Stilicho]] und der {{RE siehe|Serena 2|Serena}}, der Nichte des Kaisers {{RE siehe|Theodosios 10|Theodosius}} ({{RE siehe|Zosimos 8|Zosim.}} V 34, 7. Olymp. frg. 6 = [[Karl Müller (klassischer Philologe in Paris)|FHG]] IV 59. [[Hermann Dessau|{{SperrSchrift|Dessau}}]] 800. [[RE:Claudianus 9|Claud.]] de nupt. Hon. 338), geboren in [[RE:Rom|Rom]], während der Kaiser dort anwesend war (Claud. de cons. Stil. III 176), d. h. im Sommer 389 ({{SperrSchrift|Rauschen}} Jahrb. d. christlichen Kirche unter dem Kaiser Theodosius 300). Lebte später in [[RE:Constantinopolis|Konstantinopel]] (Claud. de cons. Stil. I 120), dann am Hofe des {{RE siehe|Honorius 3|Honorius}}, wo ihm die Stellung eines {{RE siehe|Tribunus 11|Tribunus et Notarius}} übertragen wurde (Zosim. V 34, 7). Im J. 400 wurde er mit {{RE siehe|Placidia 1|Galla Placidia}}, der Schwester des Kaisers, verlobt (Claud. de cons. Stil. II 354–359; de VI. cons. Hon. 552). Diesen begleitete er 404 nach Rom (a. O.). Nach dem Tode des [[RE:Arkadios 2|Arcadius]] (408) kam Stilicho in den Verdacht, daß er seinen Sohn zum Herrscher des orientalischen Reichsteils machen wolle, und wurde in {{RE siehe|Ravenna}} von den Soldaten ermordet (Zosim. V 32, 1. {{RE siehe|Sozomenos 1|Sozom.}} IX 4, 1. {{RE siehe|Philostorgios 3|Philostorg.}} XI 3. XII 2. {{RE siehe|Orosius|Oros.}} VII 38, 1). E. floh nach Rom (Zosim. V 34, 5) und fand hier in einer Kirche Schutz {{Seite|883||{{REIA|VI,1|883}}}} (Zosim. V 35, 4), wurde aber später durch die {{RE siehe|Eunuchen}} des Honorius getötet (Zosim. V 37, 4. 6. Philostorg. XII 3. {{RE siehe|Olympiodoros 13|Olymp.}} frg. 6 = FHG IV 59. [[RE:Codex Theodosianus|Cod. Theod.]] IX 42, 22). Th. [[Theodor Birt|{{SperrSchrift|Birt}}]] Claudii Claudiani carmina p. 437. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Eucherius 3“ bis Seite 883. Mit 228 Wörtern über 2 Spalten (Ø 114) und 25 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = ergänzt_______ ; Arkadios 2 = Arcadius = Arcadius, Flavius, Oström. Kaiser 383-408 n. Chr. ;3 Claud. = Claudius Claudianus, w:Claudian, 370-404, cons. Hon., Gigl, paneg., Rufin. ; Claudianus 9 = Claud. = Claudius Claudianus, w:Claudian, 370-404, cons. Hon., Gigl, paneg., Rufin. ; Codex Theodosianus= Cod. Theod.= w:Codex Theodosianus, 450 n. Chr., Gesetzessammlung ;4 cons. = Consultatio veteris cuiusdam iurisconsulti ; Constantinopolis = Konstantinopel = Reichshauptstadt des Ostens Istanbul ; d. h. = das heißt ; FHG = edited by, Fragmenta historicorum Graecorum ;2 frg. = Fragment(e) (fragmentum) ; Hermann Dessau = Dessau = Hermann, Alt-Hist., Epigr. 1856-1931 ; Honorius 3 = Honorius = Flavius, Weström. Kaiser 393-423 n. Chr. ; Honorius = Flavius, Weström. Kaiser 393-423 n. Chr. ; Karl Müller (klassischer Philologe in Paris)= FHG= edited by, Fragmenta historicorum Graecorum ; Olympiodoros 13 = Olymp. = w:Olympiodoros der Jüngere, 505-565, prol., vit. Plat. ; Orosius = Oros. = w:Orosius, 385-418, apol., comm., hist. ; p. = pagina ; Ravenna = Stadt in d. Gallia Cisalpina ;3 Rom = Geschichte. Wenn Livius für das römische Volk ganz besonders das Recht in ; Sommer = Ferdinand Johann, 1875-1962 ; Sozomenos 1 = Sozom. = w:Sozomenos, † 450 n. Chr., hist. eccl., Kirchenhistorik ;2 Stilicho = Flavius, weströmischer Heermeister ; Theodor Birt = Birt = Theodor, kl. Phil. 1852-1933 ; Tribunus = Denominativ zu tribus (Stolz-Schmalz5 223), mit dem auch in altgermanischen ;5 Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist. ; Zosimos 8 = Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist.--> sdr1f0k8gfjck7hlfdwehwdipkft6lv 4081281 4081274 2022-08-11T14:42:39Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=882 |SPALTE_END=883 |VORGÄNGER=Eucherius 2 |NACHFOLGER=Eucherius 4 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Sohn des Stilicho, Verlobter der Galla Placidia, Tribunus et notarius |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''3)''' Einziger Sohn des [[RE:Stilicho|Stilicho]] und der {{RE siehe|Serena 2|Serena}}, der Nichte des Kaisers {{RE siehe|Theodosios 10|Theodosius}} ({{RE siehe|Zosimos 8|Zosim.}} V 34, 7. Olymp. frg. 6 = [[Karl Müller (klassischer Philologe in Paris)|FHG]] IV 59. [[Hermann Dessau|{{SperrSchrift|Dessau}}]] 800. [[RE:Claudianus 9|Claud.]] de nupt. Hon. 338), geboren in [[RE:Rom|Rom]], während der Kaiser dort anwesend war (Claud. de cons. Stil. III 176), d. h. im Sommer 389 ({{SperrSchrift|Rauschen}} Jahrb. d. christlichen Kirche unter dem Kaiser Theodosius 300). Lebte später in [[RE:Constantinopolis|Konstantinopel]] (Claud. de cons. Stil. I 120), dann am Hofe des {{RE siehe|Honorius 3|Honorius}}, wo ihm die Stellung eines {{RE siehe|Tribunus 11|Tribunus et Notarius}} übertragen wurde (Zosim. V 34, 7). Im J. 400 wurde er mit {{RE siehe|Placidia 1|Galla Placidia}}, der Schwester des Kaisers, verlobt (Claud. de cons. Stil. II 354–359; de VI. cons. Hon. 552). Diesen begleitete er 404 nach Rom (a. O.). Nach dem Tode des [[RE:Arkadios 2|Arcadius]] (408) kam Stilicho in den Verdacht, daß er seinen Sohn zum Herrscher des orientalischen Reichsteils machen wolle, und wurde in {{RE siehe|Ravenna}} von den Soldaten ermordet (Zosim. V 32, 1. {{RE siehe|Sozomenos 1|Sozom.}} IX 4, 1. {{RE siehe|Philostorgios 3|Philostorg.}} XI 3. XII 2. {{RE siehe|Orosius|Oros.}} VII 38, 1). E. floh nach Rom (Zosim. V 34, 5) und fand hier in einer Kirche Schutz {{Seite|883||{{REIA|VI,1|883}}}} (Zosim. V 35, 4), wurde aber später durch die {{RE siehe|Eunuchen}} des Honorius getötet (Zosim. V 37, 4. 6. Philostorg. XII 3. {{RE siehe|Olympiodoros 13|Olymp.}} frg. 6 = FHG IV 59. [[RE:Codex Theodosianus|Cod. Theod.]] IX 42, 22). [[Theodor Birt|Th. {{SperrSchrift|Birt}}]] Claudii Claudiani carmina p. 437. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Eucherius 3“ bis Seite 883. Mit 228 Wörtern über 2 Spalten (Ø 114) und 25 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = ergänzt_______ ; Arkadios 2 = Arcadius = Arcadius, Flavius, Oström. Kaiser 383-408 n. Chr. ;3 Claud. = Claudius Claudianus, w:Claudian, 370-404, cons. Hon., Gigl, paneg., Rufin. ; Claudianus 9 = Claud. = Claudius Claudianus, w:Claudian, 370-404, cons. Hon., Gigl, paneg., Rufin. ; Codex Theodosianus= Cod. Theod.= w:Codex Theodosianus, 450 n. Chr., Gesetzessammlung ;4 cons. = Consultatio veteris cuiusdam iurisconsulti ; Constantinopolis = Konstantinopel = Reichshauptstadt des Ostens Istanbul ; d. h. = das heißt ; FHG = edited by, Fragmenta historicorum Graecorum ;2 frg. = Fragment(e) (fragmentum) ; Hermann Dessau = Dessau = Hermann, Alt-Hist., Epigr. 1856-1931 ; Honorius 3 = Honorius = Flavius, Weström. Kaiser 393-423 n. Chr. ; Honorius = Flavius, Weström. Kaiser 393-423 n. Chr. ; Karl Müller (klassischer Philologe in Paris)= FHG= edited by, Fragmenta historicorum Graecorum ; Olympiodoros 13 = Olymp. = w:Olympiodoros der Jüngere, 505-565, prol., vit. Plat. ; Orosius = Oros. = w:Orosius, 385-418, apol., comm., hist. ; p. = pagina ; Ravenna = Stadt in d. Gallia Cisalpina ;3 Rom = Geschichte. Wenn Livius für das römische Volk ganz besonders das Recht in ; Sommer = Ferdinand Johann, 1875-1962 ; Sozomenos 1 = Sozom. = w:Sozomenos, † 450 n. Chr., hist. eccl., Kirchenhistorik ;2 Stilicho = Flavius, weströmischer Heermeister ; Theodor Birt = Birt = Theodor, kl. Phil. 1852-1933 ;5 Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist. ; Zosimos 8 = Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist.--> hral78yksal04t6a7se5ev04r9jc9ps RE:Eucherius 4 0 601998 4081287 4080364 2022-08-11T14:47:09Z Tolanor 200 + WP wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=883 |SPALTE_END=884 |VORGÄNGER=Eucherius 3 |NACHFOLGER=Euchloe, Euchloos |SORTIERUNG=Eucherius 4 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=angesehener Bischof von Lyon, Vater von Veranus und Salonius, um 440 n. Chr. |WIKIPEDIA=Eucherius von Lyon |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''4)''' Bischof von Lyon um 440. Aus vornehmem gallisch-römischem Geschlecht, zog er sich, nachdem er in öffentlichen Ämtern tätig gewesen war und auch eine [[RE:Familia|Familie]] gegründet hatte, mit der Gemahlin Galla und seinen Söhnen nach der Mönchskolonie auf der Insel Lerinum zurück, vielleicht um 420, später nach der Nachbarinsel {{RE siehe|Lero}}; etwa 434 wurde er in Lyon, wohl seiner Vaterstadt, Bischof und ist daselbst, hochangesehen und im Verkehr mit allen Größen des südlichen Gallien, um 450 gestorben. 449 hat er noch gelebt; denn Polemius {{RE siehe|Proca(s) (Silvius)|Silvius}} widmet ihm seinen zu Anfang des J. 449 geschriebenen Laterculus; die gallische Chronik von 452 (ed. [[Theodor Mommsen|{{SperrSchrift|Mommsen}}]] Chron. min. I 662) verlegt seinen Tod wie den seines Freundes [[RE:Hilarius 12|Hilarius von Arles]] in das J. 449, Gennadius de vir. ill. 63 in die Regierungszeit von {{RE siehe|Valentinianus 4|Valentinian}} und Marcian, also zwischen 450 und 455; mit ,ca. 450‘ werden wir der Wahrheit ganz nahe kommen. Von dem hohen Ansehen, das E. in jenen Kreisen genoß, die Gallien für ein wissenschaftlich interessiertes Mönchtum erobern wollten, zeugt vor anderem die Widmung der zweiten Hälfte von Cassianus Collationes an ihn und an Honoratus. Die Briefsammlungen von [[RE:Apollinaris 9|Sidonius Apollinaris]], Hilarius, Rusticus, Paulinus Nolanus, Salvianus bestätigen es; für [[RE:Claudianus 10|Claudianus Mamertus]] de statu animae II 9 ist E. ''magnorum saeculi sui pontificum longe maximus.'' In seiner literarischen Hinterlassenschaft ({{SperrSchrift|Migne}} Lat. 50) können wir außergewöhnliche Größe nicht entdecken. Sein Auszug aus Cassianus beiden Hauptwerken ist eine bescheidene Leistung gewesen, wenn es das Exzerpt war, das in griechischer Übersetzung dem {{RE siehe|Photios 13|Photios}} (bibl. 197) vorgelegen hat, und von dem auch einiges auf uns gekommen ist (s. [[Karl Traugott Gottlob Schoenemann|{{SperrSchrift|Schoenemann}}]] Biblioth. patrum lat. II 1794, 673). Als Stimmungsbilder nicht übel, auch mit rhetorischem Geschick ausgearbeitet sind ''de laude eremi'', dem Presbyter Hilarius gewidmet, und ''de contemptu mundi et saecularis philosophiae'', an einen gewissen {{RE siehe|Licinius 173|Valerianus}} gerichtet. Eine ''Passio Agaunensium martyrum'', die ihm abzusprechen kein Grund vorliegt, ist ein Beitrag zu der damals aufblühenden hagiologischen Literatur. Durch zwei Werke hat er aber einen sehr lange nachwirkenden Einfluß auf die lateinische Theologie gewonnen, die bis tief ins Mittelalter hinein direkt oder indirekt von ihm zehrt, nämlich die seinen Söhnen [[RE:Veranus|Veranus]] und [[RE:Salonius|Salonius]] gewidmeten ''formulae spiritalis intellegentiae'' und ''Instructionum libri II''; Beiträge zum Schriftverständnis, halb Hermeneutik, halb Exegese schwieriger Stellen, das erste mehr in der Form eines Lexikons, das andere in der damals aufkommenden Art der ''quaestiones et responsiones.'' Für uns beschränkt sich der Wert dieser Bücher, da E. in den hermeneutischen Grundsätzen wie im exegetischen Detail von Älteren, namentlich griechischen Meistem abhängig ist, fast auf ihre aus der Menge von genau angeführten Zitaten sich ergebende Wichtigkeit für die Geschichte des lateinischen Bibeltextes. Dafür {{Seite|884}} sind auch die Varianten der Handschriften bedeutsam, und es ist zu bedauern, daß in der neuen, leider noch unvollendeten E.-Ausgabe im Corp. script. eccl. lat. (pars I ed. {{SperrSchrift|Wotke}} 1894) das Material allzu sparsam dargereicht wird. Eine Menge von Schriften, namentlich Homilien und Kommentare, sind dem E. irrtümlich zugeschoben worden; das meiste bei {{SperrSchrift|Migne}} a. a. O. gedruckt. {{REAutor|Jülicher.}} <!--Adolf Jülicher: „RE:Eucherius 4“ bis Seite 884. Mit 491 Wörtern über 2 Spalten (Ø 245) und 19 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; a. a. O. = am angeführten Ort ; Apollinaris 9 = Sidonius Apollinaris = Sidonius, C. Sollius s. Sidonius ; Chron. min. = Chronica minora saec. IV, V, VI, VII. / Theodor Mommsen (Berlin 1892–1898) ; Claudianus 10 = Claudianus Mamertus = Mamertus Presbyter zu Vienne, gest. um 474 n. Chr. ;2 ed. = edidit, edited by ; Familia = Familie = Personengruppe Vermögensinbegriff ; Hilarius 12 = Hilarius von Arles = Bischof v. Arles ; Karl Traugott Gottlob Schoenemann= Schoenemann= Karl Traugott Gottlob, Phil., Geogr. 1765-1802 ;2 lat. = lateinisch ; Licinius 173 = Valerianus = Valerianus, P. Röm. Kaiser 253-260 ;2 Lyon = David Gordon, Orient. 1852-1935 ;2 Migne = Jacques Paul, Theol. 1800-1875 ; Photios 13 = Photios = Patriarch von Konstantinopel in der 2.H. des 9. Jh. n. Chr. ; Proca(s) (Silvius)= Silvius = König von Alba Longa ; Salonius = Bruder des Marcellianus, Notarius, im J. 409 auf Befehl des Olympius gefoltert ; Theodor Mommsen = Mommsen = 3x, Theodor, Hist. 1817-1903 ; Valentinianus 4 = Valentinian = III. Flavius PlacidusRömischer Kaiser 424-455 n. Chr. ; Veranus = Sohn des Bischofs Eucherius von Lyon und der Galla, jüngerer Bruder des ; vir. ill. = Sueton / de viris illustribus / Über berühmte Männer--> olrpmxn37ce5yejumhuh9ryf211pskm RE:Euchloe, Euchloos 0 601999 4081289 4080367 2022-08-11T14:47:58Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=884 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Eucherius 4 |NACHFOLGER=Euchrostius |SORTIERUNG=Euchloe,euchloos |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Epiklesis der Demeter in Athen |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Euchloe, Euchloos''' ({{Polytonisch|Εὐχλόη, Εὔχλοος}}), [[RE:Ἐπίκλησις|Epiklesis]] der [[RE:Demeter|Demeter]] in [[RE:Athenai 1c|Athen]], IG III 191: {{Polytonisch|Εὐχλόη}} (vgl. o. [[RE:Chloe 2#Seite_2847|Bd. III S. 2847]] {{SperrSchrift|Chloe}} Nr. 2), Heiligtum auf einem Hügel beim Kolonos {{RE siehe|Hippion, Hippios|Hippios}} (vgl. {{RE siehe|Scholien|Schol.}} Hom. Od. XI 291): {{Polytonisch|Εὔχλοος}}, [[RE:Sophokles 1|Soph.]] Oid. Kol. 1600, vgl. [[Otto Kern|{{SperrSchrift|Kern}}]] [[Deutsches Archäologisches Institut#Athenische Mitteilungen|Athen. Mitt.]] XVIII 196. [[Walther Judeich|{{SperrSchrift|Judeich}}]] Topogr. Athens 42. {{REAutor|Jessen.}} <!--Otto Jessen: „RE:Euchloe, Euchloos“ bis Seite 884. Mit 52 Wörtern und 14 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Athenai 1c = Athen = B. Topographie ; Claudius 294 #2847= Bd. III S. 2847= mehrdeutig! 2847-2848: Pulcher, Ap. cos. 185 v. Chr. ; Demeter = Griech. Gottheit. ; Deutsches Archäologisches Institut#Athenische Mitteilungen= Athen. Mitt.= Mitteilungen des deutschen archäologischen Instituts... ; Hippion, Hippios = Hippios = Kalendermonat in Eretria ; Hom. Od. = Homer / Odyssea / Odyssee ; IG = Inscriptiones Graecae ; Kol = Kolosserbrief ; Otto Kern = Kern ; Scholien = Schol. = griechische Autoren ; Sophokles 1 = Soph. = w:Sophokles, 496-406, Ai., Ant., El., Oid. K., R., Trach. ;3 vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Walther Judeich = Judeich = Walther, Alt-Hist. 1859-1942 ; Ἐπίκλησις = Epiklesis = Die Zeit zwischen Designation und Amtsantritt.--> 4eiqsiwzod6lp65x1a8b2b7angw7pz9 4081384 4081289 2022-08-11T17:52:11Z ELexikon 55260 Link Epiklesis entfernt wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=884 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Eucherius 4 |NACHFOLGER=Euchrostius |SORTIERUNG=Euchloe,euchloos |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Epiklesis der Demeter in Athen |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Euchloe, Euchloos''' ({{Polytonisch|Εὐχλόη, Εὔχλοος}}), Epiklesis der [[RE:Demeter|Demeter]] in [[RE:Athenai 1c|Athen]], IG III 191: {{Polytonisch|Εὐχλόη}} (vgl. o. [[RE:Chloe 2#Seite_2847|Bd. 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Od. = Homer / Odyssea / Odyssee ; IG = Inscriptiones Graecae ; Kol = Kolosserbrief ; Otto Kern = Kern ; Scholien = Schol. = griechische Autoren ; Sophokles 1 = Soph. = w:Sophokles, 496-406, Ai., Ant., El., Oid. K., R., Trach. ;3 vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Walther Judeich = Judeich = Walther, Alt-Hist. 1859-1942 ; Ἐπίκλησις = Epiklesis = Die Zeit zwischen Designation und Amtsantritt.--> b2fq4jepgfwgdv8wfpa112h3tmvmgaa RE:Euchrotia 0 602000 4081452 4080369 2022-08-11T22:04:45Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=884 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Euchrostius |NACHFOLGER=Euclerius |SORTIERUNG=Euchrotia |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Gattin des Rhetors Attius Tiro Delphidius, Anhängerin des Priscillian |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Euchrotia,''' Gattin des Rhetors [[RE:Delphidius|Attius Tiro Delphidius (s. Bd. IV S. 2503)]], Mutter der {{RE siehe|Procula 8|Procula}}, schloß sich als Witwe um 380 dem Haeresiarchen Priscillian an und wurde 385 mit ihm zusammen enthauptet. {{RE siehe|Sulpicius 103|Sulp. Sev.}} chron. II 48. 2. 3. 51, 3. [[Theodor Mommsen|{{SperrSchrift|Mommsen}}]] Chron. min. I 462. {{RE siehe|Pacatus 2|Pacat.}} paneg. XII 29. [[RE:Ausonius 3|Auson.]] prof. Burd. 6, 37. G. {{SperrSchrift|Rauschen}} Jahrb. d. christl. Kirche unter dem Kaiser Theodosius 222. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Euchrotia“ bis Seite 884. Mit 68 Wörtern und 8 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Attius = Plebeisches Geschlecht ; Auson. prof. = Ausonius / commemoratio professorum Burdigalensium ; Chron. min. = Chronica minora saec. IV, V, VI, VII. / Theodor Mommsen (Berlin 1892–1898) ; Delphidius #2503 = Bd. IV S. 2503 = mehrdeutig! 2503-2504: Attius Tiro, Sohn d. burdigalens. Rhetors Attius Patera ; Delphidius = Attius Tiro, Sohn d. burdigalens. Rhetors Attius Patera ; Sulpicius 103 = Sulp. Sev. = w:Sulpicius Severus, 363-420, Weltgeschichte ; Theodor Mommsen = Mommsen = 3x, Theodor, Hist. 1817-1903 ; Tiro = Röm. Beiname s.a. Aemilius Nr. 148 Apinius Nr. 2--> fevvxkw88j1vfhdmz3ft5k4z23bisfd RE:Eudaimon 4 0 602005 4081456 4080383 2022-08-11T22:09:26Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=884 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Eudaimon 3 |NACHFOLGER=Eudaimon 5 |SORTIERUNG=Eudaimon 4 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Freund Hadrians, Praefect von Ägypten 142 n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''4)''' Freund [[RE:Aelius 64|Hadrians]], Hist. aug. Hadr. 15, 3. M. Antonin. {{Polytonisch|εἰς ἑ}}. VIII 25; er ist wahrscheinlich der {{Polytonisch|[Εὐδα]ίμων}}, dessen Cursus honorum Bull. hell. III 257 und auf der akephalen Inschrift CIL III 431<ref>{{CIL|3|431}}.</ref> = [[Hermann Dessau|{{SperrSchrift|Dessau}}]] 1449 angegeben ist; s. O. [[Otto Hirschfeld|{{SperrSchrift|Hirschfeld}}]] bei [[w:Paul Friedländer (Philologe)|{{SperrSchrift|Friedländer}}]] Sittengesch. Ι<sup>6</sup> 187. Ebenso dürfte er identisch sein mit dem Praefecten von Ägypten Valerius Eudaimon (im J. 142 n. Chr.), Pap. Oxy. I 84, 40. II 162, 237 <sup>VIII</sup>. Pap. Cattaoui in verbesserter Lesung Arch. f. Pap. III 60. BGU III 733, 6. 14. Fayûm towns 257; vgl. P. Μ. {{SperrSchrift|Meyer}} in Hirschfeld-Festschrift (Berlin 1903) 145f.; Arch. f. Pap. III 67, 2. {{SperrSchrift|Grenfell}} Pap. Oxy. III p. 175. S. unter {{SperrSchrift|{{RE siehe|Licinius 84|Valerius}}}}. {{REAutor|Stein.}} <!--Arthur Stein: „RE:Eudaimon 4“ bis Seite 884. Mit 117 Wörtern und 15 Links.--> == Anmerkungen (Wikisource) == <references /> <!-- _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Aelius 64 = Hadrians ;2 Arch. = Archäologie ; BGU = Ägypt. und Griech. Urkunden aus den Königl. Museen in Berlin, 1895 ff. ; Bull. hell. = Bulletin de correspondance hellénique ; Grenfell = Bernard Pyne, Papyr. 1869-1926 ; Hermann Dessau = Dessau = Hermann, Alt-Hist., Epigr. 1856-1931 ; Hirschfeld = 2x, Otto ; Hist. = Historia. Revue d’histoire ancienne. Wiesbaden ;2 Licinius 84 = Valerius = P. L. Egnatius Gallienus, röm. Kaiser in den J. 253-268 n. Chr., Sohn des ; Meyer = 6x: Adolf, Eduard, Ernst, G., Paul, Wilhelm ; Otto Hirschfeld = Hirschfeld = 2x, Otto ; p. = pagina ;5 Pap. = Papyrus ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; w:Paul Friedländer (Philologe)= Friedländer= 3x, Julius, Numism. 1813-1884--> tdunxjcz6sg0hey9ehdg8y6u816bqnz RE:Eudaimon 6 0 602006 4081455 4080385 2022-08-11T22:08:14Z Tolanor 200 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,1 |SPALTE_START=884 |SPALTE_END=885 |VORGÄNGER=Eudaimon 5 |NACHFOLGER=Eudaemon 7 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=höherer Beamter im Occident 440 n. Chr., seine Tochter wird zur Sklavin |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''6)''' Bekleidet um 440 ein höheres Amt im Occident. Seine Tochter Maria war in [[RE:Africa 1|Afrika]] {{Seite|885||{{REIA|VI,1|885}}}} von den {{RE siehe|Vandalen}} zur Sklavin gemacht und in den Orient verkauft worden, wo sie losgekauft und dem Vater zurückgestellt wurde. {{RE siehe|Theodoretos 1|Theodor.}} epist. 70 = Migne G. 83, 1240. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Eudaimon 6“ bis Seite 885. Mit 47 Wörtern über 2 Spalten (Ø 23) und 4 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Africa 1 = Afrika = Römer: Erdteil ; epist. = epistula ; Migne = Jacques Paul, Theol. 1800-1875 ; Vandalen = Germanischer Volksstamm--> 32dm3i24r3dcrrugfr5bqlx3hkgfquy RE:Empirische Schule 0 602041 4081265 4080597 2022-08-11T14:20:05Z Tolanor 200 + WP wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2516 |SPALTE_END=2524 |VORGÄNGER=Emphyteusis |NACHFOLGER=Emplekton |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Empirische Schule |WIKIPEDIA=Empiriker (Ärzteschule) |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Empirische Schule''' ({{Polytonisch|ἀγωγὴ ἐμπειρική}}, nicht {{Polytonisch|αἵρεσις}} nach dem Vorbild der Skeptiker, Gal. XII 989). Die genauere Kenntnis dieser seit der Mitte des 3. Jhdts. v. Chr. bestehenden Ärzteschule verdanken wir der medizinischen Kompilation des [[RE:Cornelius 82|Celsus]] (I prooem. 5, 18 Dar.), mehreren Schriften des galenischen Corpus ({{Polytonisch|περὶ αἰρέσεων τοῖς εἰσαγομένοις}} in der Ausgabe Gal. scripta minora III ed. Helmreich S. 2ff., {{Polytonisch|πρὸς Θρασύβουλον περὶ ἀρίστης αἱρέσεως}} ed. Kühn I 132ff. [Gal.] {{Polytonisch|ἰατρός}} XIV 677. 678ff.; subfiguratio empirica ed. Bonnet, Bonn 1872). Sext. Emp. adv. Mathem. VIII 191. 327, Ps.-Soran quaest. medicinales V. {{SperrSchrift|Rose}} Anecdota graeca II 249. 253. Anon. Londin. ed. Diels S. 58. Galen verfaßte eine Schrift {{Polytonisch|περὶ τῆς ἰατρικῆς ἐμπειρίας}}, von der H. {{SperrSchrift|Schöne}} ein Bruchstück aufgefunden hat (S.-Ber. Akad. Berlin 1901, 1ff.). Die Nachfolger des großen Koers hatten den von ihm festgestellten Boden der Erfahrung bald mehr bald weniger verlassen und infolge des mächtigen Einflusses, den das damals aufblühende und alle Wissenschaften durchdringende Studium der Philosophie ausübte, mehr den Weg der Theorie eingeschlagen, indem sie den daraus entnommenen {{Seite|2517||{{REIA|V,2|2517}}}} allgemeinen Grundsätzen die Erscheinungen der Natur und die Ergebnisse der Erfahrung unterordneten, hier aber bald auf den Abweg theoretischer Grübelei und philosophischer Spekulation gerieten, welche, nach festen philosophischen Systemen alles behandelnd und nach der Theorie alles bestimmend, die Erfahrung hintansetzte und zum Teil gänzlich vernachläßigte. Gegen diese Richtung, die mit dem Namen der dogmatischen bezeichnet wird, blieb die natürliche Reaktion in der E. Sch. nicht aus. Hervorgegangen ist sie ohne Zweifel aus dem von Pyrrhon von Elis begründeten und damals weit verbreiteten Skeptizismus. Die Lehre von der Unmöglichkeit objektiver Erkenntnis, sowie von der sinnlichen Erfahrung ({{Polytonisch|κατάληψις}}), welche das Fundament ihres Systems bildet, ist skeptischen Ursprungs. Eür den innigen Zusammenhang beider Schulen spricht ferner die Tatsache, daß die neueren Pyrrhoneer größtenteils der Partei der empirischen Ärzte angehören: Ptolemaios von Kyrene, der Begründer des jüngeren Skeptizismus (Diog. Laert. IX 115), ist sicher mit dem von Celsus (VI 7, 241 D.) und Galen (XII 584 aus Herakleides von Tarent — Asklepiades) erwähnten Arzte identisch, und sein Schüler Herakleides (Diog. Laert. a. a. O.) ist kein anderer als der Tarentiner Herakleides (um 90 v. Chr.), der bedeutendste Vertreter der E. Sch., also der von Diogenes Laertios erwähnte Lehrer des Aenesidem (um 70 v. Chr., vgl. g v. {{SperrSchrift|Wilamowitz}} Herm. XXXIV 632 A.). Ja, es wurde sogar die Entstehung dieser Schule direkt an den Namen des Schülers des Pyrrhon, Timon von Phlius, geknüpft (Galen, subfig. emp. 35, 10. C. {{SperrSchrift|Wachsmuth}} De Timone Phliasio 5). Gewöhnlich galt als Stifter der Schule der Herophileer Philinos von Kos ([Ps.-Gal.] {{Polytonisch|ἰατρός}} XIV 683. Erot. 31, 13. {{SperrSchrift|Kroehnert}} Canonesne poetarum etc. fuerunt, Königsb. Diss. 1897, 60), während eine andere Überlieferung den Serapion als ersten Vertreter dieser Schule nennt (Gal. subfig. emp. 35, 10. Cels. I prooem. 2, 30. Cael. Aur.-Soran). Die Empiriker selbst beriefen sich in ihrem Kampf mit den Dogmatikern, um das Alter ihrer Schule zu erhöhen, bald auf [[RE:Akron 3|Akron von Agrigent]] als Stifter derselben ([[RE:Plinius 5|Plin.]] n. h. XXIX 5. [Gal.] {{Polytonisch|ἰατρός}} a. a. O.; subfig. emp. a. a. O., vgl. M. {{SperrSchrift|Wellmann}} Frg. gr. Ärzte 212, 8), bald auf Hippokrates (so Glaukias und Herakleides bei Gal. XVIII A 524. XVII B 94, vgl. Isid. IV 4, 1). Die Anhänger dieser Schule nannten sich nicht nach ihren Stiftern, sondern {{Polytonisch|ἐμπειρικοί, τηρητικοί}} oder {{Polytonisch|μνημονευτικοί}}, um nicht in den Verdacht zu kommen, als folgten sie der Lehre eines Mannes (Gal. subfig. emp. 35, 8; script. min. III 1. Gal. XVI 83. X 159. Cels. I prooem. 5. 18). Das große Verdienst dieser Schule besteht darin, daß sie energisch Front machte gegen die übertriebenen theoretischen Spekulationen der dogmatischen Ärzte: sie bestritten die Möglichkeit einer sicheren Erkenntnis der Natur des menschlichen Körpers, der Entstehungsursachen der Krankheiten und der spezifischen Wirkung der einfachen Heilmittel (Gal. script. min. III 10, 5. 8, 19ff.) und gründeten die Heilkunde nach dem Vorgange des großen Koers einzig und allein auf die Erfahrung ({{SperrSchrift|πεῖρα, τήρησις}}). Die große Einseitigkeit ihres Systems liegt darin, daß sie nur die praktischen Bedürfnisse {{Seite|2518}} im Auge hatten und alle theoretischen Fächer als unnütz von dem Bereich ihrer Studien ausschloßen, wodurch sie sich mit Recht den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit von Seiten ihrer Gegner zuzogen (Cels. I prooem. 11, 7ff.). So verwarfen sie die Vivisektion und Anatomie als grausam und überflüssig (Cels. I prooem. 12, 35. 7, 16ff. Gal. script. min. III 10, 19. Gal. XVIII A 525. V. {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253) mit der Begründung, daß man die inneren Teile des Leibes selbst durch Öffnung des animalischen Körpers nicht kennen lernen könne (Cic. acad. II 122), weil sie bei einem Sterbenden oder Toten eine ganz andere Beschaffenheit zeigten als bei einem Lebenden (Cels. I prooem. 7, 16ff.): so seien Farbe, Härte, Weichheit und dergleichen bei einem geöffneten Körper nicht mehr von der Beschaffenheit, wie sie bei geschlossenem Körper gewesen, infolge der mannigfachen Veränderung, die der Körper durch Furcht, Schmerz, Blutverlust erlitten habe (Cels. 7, 20ff.). Trotzdem gaben sie den Dogmatikern darin recht, daß anatomische Kenntnisse für den Arzt sehr nützlich seien (Gal. II 288), und ließen deshalb Beobachtungen im Innern von nicht ad hoc geöffneten Leichen und von Verwundeten gelten (Cels. I prooem. 12. 35). Sie hatten dafür den Terminus aufgebracht {{Polytonisch|τραυματικὴ θέα}} oder {{Polytonisch|κατὰ περίπτωσιν ἀνατομή}} Gal. II 224. 225. 289. XIII 604. 609. Ps.-Soran bei {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253. Gal. XIX 357: {{Polytonisch|κατὰ δὲ περίπτωσιν ἐκ συντυχίας ἣ ὑπὸ μεγάλης τρώσεως γινομένη (sc. ἀνατομή). προσχρῶνται δὲ αὐτῇ μόνοι οἱ ἐμπορικοί}}. Ebenso wie die Anatomie schlossen sie die Physiologie von der Heilkunde aus, weil alle physiologischen Fragen nur auf spekulativem Wege beantwortet werden können (Gal. script. min. III 10. Gal. XVI 81): um solche Fragen, wie die nach der Natur des menschlichen Körpers (Gal. XIV 679), nach der Entstehung des Atmungsprozesses, des Verdauungsvorganges, kümmerten sie sich nicht, mit der Begründung, daß es {{SperrSchrift|nur}} darauf ankomme, zu wissen, was die Krankheit zu beseitigen imstande sei (Cels. I prooem. 7, 2ff.). Dabei verwahrten sie sich gegen den Vorwurf, als ob sie kurzer Hand jede Theorie verwürfen (Gal. XVI82; script. min. III 9, 6): nur glaubten sie, im Gegensatz zur dogmatischen Schule, durch theoretische Betrachtungen nicht die Gewißheit des Seienden ({{Polytonisch|βεβαία γνῶσις}}), sondern nur das Wahrscheinliche erkennen zu können ({{Polytonisch|τὸ πιθανόν, τὸ εἰκός}} Gal. script. min. III 10, 9. Cels. I prooem. 5, 26), weshalb sie derartige theoretische Betrachtungen für überflüssig erklärten (Gal. I 122). Der Grund dieser Skepsis liegt in ihrer Lehre von den ({{Polytonisch|φαινόμενα}} und {{Polytonisch|ἄδηλα}}). Da die kataleptische Wahrnehmung das einzige unbestrittene Kriterium bildet, so können nach ihrer Meinung nur die {{Polytonisch|φαινόμενα}} (Außendinge) Anspruch auf Wahrheit erheben. Demgemäß machten sie nur die {{Polytonisch|φαινόμενα}} zum Gegenstand ihrer Beobachtung, d. h. diejenigen Dinge und Ursachen, welche in die Sinne fallen und daher aus sich selbst erkannt werden (Gal. script. min. III 10. V. {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253. Gal. I 126. XVII B 94; subfig. emp. 48, 21. 49, 11ff. Cels. I prooem. 5, 18, bei dem sie ''evidentes causae'' heißen), die verborgenen Ursachen dagegen ({{Polytonisch|ἄδηλα}}, ''obscurae causae'') schlossen sie als unerkennbar ({{Polytonisch|ἀκατάληπτα}}, vgl. Sext. emp. adv.{{Seite|2519||{{REIA|V,2|2519}}}} Math. VIII 191. Gal. I 122. Cels. I a. a. O.) von dem Bereich ihrer Beobachtung aus. Die Akatalepsie (Gal. Script. min. III 11, 22: {{Polytonisch|οὔτω γὰρ αὐτοὶ καλοῦσι τὴν μὲν ἀληθῆ καὶ βεβαίαν γνῶσιν κατάληψιν, ἀκαταληψίαν δὲ τοὐναντίον ταύτης}}, die Begriffe sind skeptisch) der {{Polytonisch|ἄδηλα}} schlossen sie echt skeptisch aus dem Widerstreit der Meinungen über sie ({{Polytonisch|διαφωνία}} Cels. I prooem. 5, 22. Gal. Script, min. III 11, 26). Mit welchem Rechte, so fragten sie, solle man dem Hippokrates mehr Glauben schenken als dem Herophilos oder warum diesem mehr als dem [[RE:Asklepiades 37|Asklepiades]]? Durch dialektische Spitzfindigkeiten könne man die Kluft, die uns von den {{Polytonisch|ἄδηλα}} trenne, nicht überbrücken; sonst müßten die Philosophen die größten Arzte sein, die doch in Wirklichkeit nur reich an Worten, aber arm an Kenntnissen in der Arzneikunde seien. Als weiteren Beweis führten sie die durch die Verschiedenheit des Ortes bedingte Verschiedenartigkeit der Heilmethode an. In Rom sei ein anderes Heilverfahren erforderlich als in Ägypten, wieder ein anderes in Gallien. Wenn nun die Krankheiten immer die gleichen Ursachen hätten, so müßte auch die Heilmethode überall die gleiche sein. Ferner: wenn man nicht einmal in den Fällen, wo offenbare Ursachen vorlägen, erkennen könne, wie man die Krankheit zu heilen habe, wie viel weniger da, wo die Ursache selbst zweifelhaft sei. Es sei mit der Arzneikunst nicht anders als mit der Landwirtschaft und der Schiffahrt: der Landmann und der Steuermann werde nur durch Erfahrung gebildet (Cels. I prooem. 5, 22). Die Empiriker unterschieden von dem {{Polytonisch|φύσει ἄδηλον}}, dem von Natur nicht Offenbaren (Gal script. min. III 10, 25). das zur Zeit nicht Offenbare ({{Polytonisch|τὸ πρὸς καιρὸν ἄδηλον}}, vgl. Gal. script. min. III 11, 8. {{SperrSchrift|Philippson}} De Philodemi libro qui est {{Polytonisch|περὶ σημείων}}, Berliner Diss. 1881, 65ff.; die empirische Definition steht bei [Gal.] XIX 394: {{Polytonisch|πρὸς καιρὸν ἄδηλά ἐστι τὰ μέχρι μέν τινος ἀπόντα, αὖθις δὲ ὑπὸ τὴν αἴσθησιν ἐλθεῖν δυνάμενα}}), das ebensogut wie das {{Polytonisch|φαινόμενον}} der Beobachtung unterliegt und bei dessen Erschließung das hypomnestische Zeichen ({{Polytonisch|σημεῖον ὑπομνηστικόν}} Gal. I 149. 126. [Gal.] XIX 396; Def. 176) zur Geltung kommt. Sie erkannten also ein Zeichen in dem Sinne an, daß es uns an solche Erscheinungen erinnern soll, welche wir schon in Verbindung mit demselben wahrgenommen haben (vgl. [Gal.] XIX 394: {{Polytonisch|σημεῖόν ἐστιν οὐ γνωσθέντος ἕτερόν τι ἐξ αὐτοῦ καταλαμβάνεται}}), während sie das endeiktische Zeichen ({{Polytonisch|σημεῖον ἐνδεικτικόν}}), aus dem die dogmatischen Arzte die verborgenen Ursachen erschlossen (Sext. emp. adv. math. VIII 156; hypot. II 99ff. Gal. XIV 678). mit aller Energie bekämpften (Gal. Script, min. III 10, 22. Gal. 1 149: subfig. emp. 35. 6; schwerlich haben die logischen Ärzte das endeiktische Zeichen aufgebracht, wie {{SperrSchrift|Philippson}} a. a. O. 65 meint, es stammt vielmehr aus der Stoa [Karnekades kannte es], vgl. {{SperrSchrift|Schmekel}} Philosophie der mittleren Stoa 349. 1). Trotzdem hielten sie es für möglich, die zeitliche Aufeinanderfolge gewisser Krankheitserscheinungen zu beobachten und somit aus dem Dasein der einen das Dasein oder das Eintreten der andern mit Hülfe des {{Polytonisch|σημεῖον ὑπομνηστικόν}} zu vermuten, und je nachdem das Zeichen, das uns zu dieser Vermutung verhilft, vor-, gleich- oder nachzeitig ist, unterschieden sie {{Seite|2520}} zwischen dem {{Polytonisch|προηγούμενονμ συνυπαρκτικὸν}} und {{Polytonisch|ἀκολουθοῦν σημεῖον}} (Gal. X 126; subfig. emp. 46, 5. Sext. emp. adv. math. II 288. Gal. I 149). Diese Zeichen sind also nach ihrer Auffassung weiter nichts als Unterarten des einen hypomnestischen Zeichens, und deshalb konnten sie mit Recht das Wesen der Empirie bezeichnen als eine {{Polytonisch|τήρησίς τε καὶ μνήμη τοῦ τί σὺν τίνι καὶ τί πρὸ τίνος καὶ τί μετὰ τί πολλάκις ἑώραται}} (Gal. X 126; subfig. emp. 46, 5ff. {{SperrSchrift|Philippson}} a. a. O. 63. 67ff.; gegen die Annahme {{SperrSchrift|Philippsons}}, daß der Epikureer Zenon aus Sidon in seiner Zeichen- und Erfahrungslehre von den empirischen Ärzten abhängig sei, hat {{SperrSchrift|Schmekel}} a. a. O. berechtigte Einwände erhoben). Die von sämtlichen empirischen Ärzten anerkannten Quellen menschlicher Erkenntnis sind die {{Polytonisch|τήρασις}} (Beobachtung, ''observatio'') und die {{Polytonisch|ἱστορία}} (geschichtliche Überlieferung); dazu fügte Serapion aus Alexandria die {{Polytonisch|μετάβασις τοῦ ὁμοίου}} (den Schluß vom Ähnlichen, Analogieschluß, vgl. subf. emp. 40, 10), an deren Stelle der Arzt Menodot aus Nikomedien gegen Ende des 1. Jhdts. n. Chr. den {{Polytonisch|ἐπιλογισμός}} setzte. Der Empiriker Glaukias (um 180 v. Chr.) faßte diese drei Prinzipien der Erkenntnis in offenbarer Anlehnung an die erkenntnistheoretische Schrift des Nausiphanes, des Schülers des Pyrrhon und Lehrers Epikurs, welche den Titel {{Polytonisch|τρίπους}} führte, unter dem Namen des empirischen Dreifußes zusammen (subfig. emp. 63, 14. vgl. Gal. I 132; script. min. III 2ff. [Gal.] XIV 677. 679; subfig. emp. 39, 10. 40, 2 u. 24ff.). Da den Empirikern Beobachtung und Erinnerung für die alleinige Basis jeder Erkenntnis galten, so sahen sie sich gezwungen, bestimmte Regeln für die Kunst des Beobachtens aufzustellen. Diese Vorschriften sind ganz vortrefflich. Sie unterschieden dabei drei Arten der Beobachtung: {{Polytonisch|τὸ περιπτωτικὸν εἶδος}} (''circumineidentia experientia''). {{Polytonisch|τὸ αὐτοσχέδιον εἶδος}} (''autoschedia'') und {{Polytonisch|τὸ εἶδος μιμητικόν}} (''imitativa experientia''), vgl. Gal. script. min. III 2. Gal. XVI 82; subfig. emp. 36, 16ff. Alle Krankheiten haben entweder eine äußere wahrnehmbare, aber zufällige Ursache ({{Polytonisch|κατά τινα συντυχίαν; τύχη}} und {{Polytonisch|συντυχία}}sind Lieblingsausdrücke der Empiriker, vgl. Gal. XIV 679. X 31; sie waren also energische Vertreter der Zufallslehre, wie Epikur, während die Stoa, vor allem Chrysipp, rundweg das Vorhandensein eines Zufalls leugnete), wie z. B. Bluterguß nach einem Fall oder nach einer Verwundung, oder sie entstehen von selbst ({{Polytonisch|ἀπὸ ταὐτομάτου}}), so daß sich die äußere Veranlassung unserer Wahrnehmung entzieht, wie z. B. das Nasenbluten oder der Durchfall. Die zufällige Beobachtung dessen, was dem Körper in diesen beiden Krankheitsfällen ({{Polytonisch|εἶδος τυχικόν und φυσικόν}}) nützt oder schadet, nannten sie {{Polytonisch|περίπτωσις}}. Durch diese Art der Beobachtung hatten sie beispielsweise festgestellt, daß es nützlich sei, erst nach Beendigung eines Fieberanfalles einem Fieberkranken Speise zu verabfolgen, und daß Überfüllung mit Speisen zu Beginn des Fiebers schädlich sei (Cels. I prooem. 6,13). Die zweite Art der Beobachtung ({{Polytonisch|τὸ αὐτοσχέδιον εἶδος}}) beruht auf einem vorsätzlich angestellten Versuch ({{Polytonisch|ὅταν ἑκόντες ἐπὶ τὸ πειράζειν ἀφίκωνται ἢ ὑπ’ ὀνειράτων προτραπέντες ἢ ἂλλωςπως δοξάζοντες}}, Gal. script. min. III 3, 2), die {{Seite|2521||{{REIA|V,2|2521}}}} dritte auf der Übertragung der zufälligen oder vorsätzlichen Beobachtung auf ähnliche Fälle (Gal. script. min. III 3, 4. Gal. XVI 82; subfig. emp. 37, 4). Da aus der Einzelbeobachtung die Erfahrung ({{Polytonisch|πεῖρα}}) hervorgeht, so muß jeder Arzt sich befleißigen, möglichst viele Beobachtungen anzustellen. Denn nur durch häufige Wiederholung derselben Beobachtung unter denselben Verhältnissen wird diese zur Erfahrung erhoben (Gal. I 131: {{Polytonisch|ἡ πεῖρά ἐστι τοῦ πλειστάκις καὶ κατὰ τὸ αὐτὸ ἑωραμένου τήρησίς τε καὶ μνήμη}}), und erst die Erfahrung setzt den Arzt in den Stand, die beobachteten Fälle richtig zu behandeln (Gal. I 131. XIV 677. 679). Dabei muß er sich vergewissern, ob bei Anwendung desselben Verfahrens bei derselben Krankheit immer dasselbe eintritt oder nur in den meisten Fällen ({{Polytonisch|πλειστάκις}}) oder ebenso oft wie das Gegenteil ({{Polytonisch|ἀμφιδόξως}}) oder selten ({{Polytonisch|σπανιάκις, σπανίως}} vgl. subfig. emp. 38, 3. Gal. I 273. [Gal] XIX 354). Auf wirkliche Erfahrung kann nur der Arzt Anspruch machen, der bei seinen Beobachtungen regelmäßig auf den gegenteiligen Erfolg seines Heilverfahrens achtet, dergestalt, daß der gegenteilige Erfolg für ihn das Kriterium der Zuverlässigkeit seiner Beobachtungen abgibt (subfig. emp. 46, 7). Demgemäß verstanden sie unter einem {{Polytonisch|θεώρημα}} die aus vielfacher Beobachtung gleichartiger Fälle geschöpfte Kenntnis eines Heilverfahrens, von dem das Gegenteil selten eintritt (Definition bei [Gal] XIX 354. Gal. script. min. III 3). Die Erinnerung an eine Fülle derartiger gleichartiger Beobachtungen nannten sie {{Polytonisch|αὐτοψία}} (Gal. subfig. emp. 39, 4; Script, min. III 3, 15), die Gesamtheit ({{Polytonisch|ἄθροισμα}}) der Theoremata macht den Inhalt der Arzneikunde aus (Gal. a. a. O.). Da jede Krankheit eine bestimmte Heilmethode erfordert, so muß der Arzt die eigentümliche Natur einer jeden Krankheit genau beobachten und nicht nur auf die Verschiedenheiten der Heilmittel, der Zufälle, welche Gesundheit oder Krankheit hervorrufen, sondern auch auf die Verschiedenheit der Konstitution, des Ortes und der Zeit achten (Gal. subfig. emp. 44, 15: script. min. III 8, 19ff. Cels. I pr. 11. 28. 36. 12, 6. 18). Dabei hat er von den Symptomen der Krankheit auszugehen. Unter einem Symptom verstanden sie jeden einfachen widernatürlichen Zufall, wie Atemnot, Husten, Geschwulst, Entzündung (subfig. emp. 44, 22. 45, 2f.), unter Krankheit das Zusammentreffen von Zufällen ({{Polytonisch|συνδρομὴ τῶν συμπτωμάτων}} Gal. subfig. emp. 45, 7; script. min. III 7. Gal. XIV 678. 691; die Definition steht bei [Gal.] XIX 395), sofern es in dem kranken Körper einer Steigerung fähig ist, einen Höhepunkt erreicht, dann abnimmt und schließlich verschwindet (Gal. subfig. emp. 45, 9f.). Die Zufälle, welche regelmäßig mit ein und derselben Krankheit verbunden sind, nannten sie {{Polytonisch|συμβαίνοντα}}, diejenigen, welche meistenteils in ihrem Gefolge auftreten, {{Polytonisch|συνεδρεύοντα}} (subfig. emp. 48. 20. 49. Gal. XIV 678). Jede Krankheit wird nun durch das ihr eigentümliche Zusammentreffen von Symptomen bedingt, und von ihm wieder hängt das einzuschlagende Heilverfahren ab (Gal. XIV 691). Um das wahre Wesen einer Krankheit zu bestimmen, genügt es nicht, die Summe aller bei der Krankheit beobachteten Symptome anzugeben,{{Seite|2522}} sondern erst, wenn man von den beobachteten Symptomen die unwichtigen ausgeschieden, die wichtigen jedoch beibehalten hat ({{Polytonisch|διαίρεσις, διαιρεῖσθαι}}), kann die Bestimmung auf Wahrheit Anspruch machen (Gal subfig. emp. 46, 12. {{SperrSchrift|Sprengel}} Gesch. d. Med. I 576 A. 56. Cels. I pr. 11, 8). Diese Distinktion einer Krankheit nannten sie {{Polytonisch|ὑπογραφή}} oder {{Polytonisch|ὑποτύπωσις}} (kompendiöse Erklärung), das dabei angewandte Verfahren des Individualisierens {{Polytonisch|διορισμός}} (Gal. X 181. VIII 709. 720; subfig. 48, 14ff.; mehrere ihrer Hypotyposen vom Puls hat Galen erhalten, vgl. Gal. VIII 776ff.). Auch für die Beobachtung der Symptome haben sie bestimmte Regeln aufgestellt. Zunächst müssen die Symptome ihrer Art nach ({{Polytonisch|κατὰ τὸ γένος}}) gleich sein, denn die Symptome beim Fieber sind andere, als die bei der Entzündung (Gal. I 135). Ferner muß die Zahl der Symptome dieselbe sein ({{Polytonisch|κατὰ τὸν ἀριθμὸν ἴσα}}); denn wenn die Zahl der Symptome bei einer Krankheit geringer oder größer ist, so wird dadurch die {{Polytonisch|συνδρομή}} gestört und es ist eine andere Behandlung erforderlich (Gal. I 136); so sind bei der Entzündung und beim {{Polytonisch|σκίρρος}} die Mehrzahl der Symptome gleich, trotzdem bedürfen beide Erkrankungen einer verschiedenen Behandlung, weil die Zahl der Symptome nicht völlig gleich ist (Gal. I 154). Außerdem kommt die {{SperrSchrift|Größe}} der Symptome in Betracht ({{Polytonisch|κατὰ τὸ μέγεθος δεῖ μήτ’ ἐλλείπειν}} Gal. I 136): bei einer geringen Verletzung ist ein ärztlicher Eingriff nicht erforderlich, bei einer großen sind dagegen Aderlaß, Nahrungsenthaltung und Kompressen anzuwenden (Gal. I 137). Endlich muß der Arzt auf die Zeit achten, in welcher die Symptome auftreten, und auf die {{SperrSchrift|Reihenfolge}} der Symptome (Gal. I 137): liegt eine Entzündung im Anfangsstadium vor, so sind Verteilungsmittel anzuwenden, ist die Entzündung weiter vorgeschritten, so hat der Arzt Umschläge zu verordnen. So erfordert die {{Polytonisch|μανία}} eine andere Behandlung, wenn sich Fiebererscheinungen vor der {{Polytonisch|μανία}} einstellen, als wenn sie in ihrem Gefolge auftreten. An der Reihenfolge der Symptome ist zu erkennen, ob eine Krankheit letalen Ausgang haben wird oder nicht (Gal. I 137): stellt sich nach einem Krampf Fieber ein, so ist das nicht nur ungefährlich, sondern ein Zeichen der Genesung; folgt dagegen ein Krampf auf ein Fieber, so deutet das auf letalen Ausgang (Gal. I 138). Da nun aber die von dem einzelnen Arzt angestellten Beobachtungen lange nicht ausreichen, um auf jede Krankheit Anwendung zu finden (Gal. I 143; subfig. emp. 49, 29ff.), so ist er vielfach auf die {{Polytonisch|ἱστορία}} angewiesen, d. h. auf die Erfahrungssätze der älteren Ärzte (Gal. I 144; script. min. III 3. 18. Gal. XIV 679. {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253; Definition bei Gal. I 144). Als Kriterium der Zuverlässigkeit ihrer Beobachtungen galt ihnen die Konkordanz der Meinungen ({{Polytonisch|συμφωνία}} Gal. subfig. emp. 52, 3 u. ö. Gal. I 148), bei dem einzelnen die {{Polytonisch|ἀξιοπιστία}}, sofern er frei von Ruhm- und Streitsucht geschrieben (Gal. I 146), endlich die Übereinstimmung des Berichtes mit der eigenen Erfahrung (subfig. emp. 52, 2ff.). Dabei vertraten sie die Ansicht, daß ebenso wie man durch übereinstimmende Berichte vieler von einem Lande, das man nicht gesehen, genaue Kenntnisse erwerben {{Seite|2523||{{REIA|V,2|2523}}}} könne (Gal. I 149), auch der Arzt durch Benützung der übereinstimmenden Berichte älterer Arzte sich über die Symptome einer Krankheit und das einzuschlagende Heilverfahren ein die eigene Beobachtung ersetzendes Wissen aneignen könne (Gal. I 148). Aus dieser Hochachtung vor der {{Polytonisch|{ἱστορία}} erklärt es sich, daß die Empiriker besondere Vorliebe für doxographische Zusammenstellungen der Ansichten älterer Arzte hatten (Gal. VII 557), wofür das von Athenaios benützte {{Polytonisch|συμπόσιον}} des Herakleides aus Tarent ein lehrreiches Beispiel bietet (M. {{SperrSchrift|Wellmann}} Herm. XXXV 349ff.). Endlich kann es vorkommen, daß neue Krankkeiten auftreten (Cels. I prooem. 8, 38), bei denen unsere eigene Erfahrung, sowie die Erfahrung der älteren Arzte versagt, oder aber daß Krankheiten, deren Wesen erfahrungsgemäß festgestellt ist, in Gegenden auftreten, in denen die Heilmittel fehlen, die erfahrungsgemäß zur Beseitigung der Krankheit dienen (Gal. Script. min. III 3, 21. Gal. I 150). Für diese Fälle hatte Serapion ein eigenes Verfahren geschaffen, die {{Polytonisch|μετάβασις τοῦ ὁμοίου}} (den Analogieschluß). Sie besteht in der Übertragung des Heilverfahrens einer bekannten Krankheit auf eine ähnliche bisher unbekannte ({{Polytonisch|μετάβασις ἀπὸ παθῶν ἐπὶ πάθη}}) oder in der Übertragung der Behandlungsweise eines örtlichen Leidens auf ein ähnliches Ortsleiden ({{Polytonisch|μετάβασις ἀπὸ τόπων εἰς τόπους}}), z. B. vom Arm auf den Schenkel, oder in der Anwendung eines ähnlichen Heilmittels bei derselben Krankheit ({{Polytonisch|μετάβασις ἀπὸ βοηθήματος ἐπὶ βοήθημα}}), z. B. der Mispel statt der Quitte beim Durchfall (Gal. Script. min. III 4; subfig. emp. 54, 10. [Gal.] XIV 679. {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253). Ist diese Übertragung von Erfolg begleitet, so ist damit die Erfindung ({{Polytonisch|εὕρεσις}}) zur Erfahrung erhoben und die auf diesem Wege gewonnene Erfahrung nannten sie {{Polytonisch|πεῖρα τριβικὴ}} (Gal. script. min. III 4, 10; subfig. emp. 55, 4) und stellten sie auf gleiche Stufe mit der durch Beobachtung gewonnenen {{Polytonisch|ἐμπειρία}}. Auch zwischen den {{Polytonisch|ὁμοιότητες}} wußten sie wohl zu unterscheiden; so hatten sie durch Erfahrung festgestellt, daß die Ähnlichkeit der Gestalt, Farbe, Härte, Weichheit keineswegs maßgebend sei für die Anwendung dieses Verfahrens bei Heilmitteln, sondern die Ähnlichkeit nach dem Geschmack oder Geruch oder besser nach beiden (subfig. emp. 55, 18). An die Stelle der {{Polytonisch|μετάβασις τοῦ ὁμοίου}} setzte im Ausgang des 1. Jhdts. n. Chr. Menodotos den {{Polytonisch|ἐπιλογισμός}} (script min. III 11.8: subfig. emp. 49. 1. 53. 2. 66, 17ff. Gal. X 164. XVIII B 26. [Gal.] XIX 354), d. h. die Kunst, aus offenbaren Erscheinungen auf die voraufgegangenen oder noch fortwirkenden Ursachen zu schließen. So sehr die Empiriker von den Dogmatikern in deren Lehrsätzen abwichen, so berührten sie sich doch in ihrem praktischen Heilverfahren (Gal. script. min. III 12. 5). Auch der Empiriker wendet bei Fieber Aderlaß an, nur als Grund will er nicht die Natur der Krankheit gelten lassen, sondern er handelt so, weil er sich daran erinnert, oft beobachtet zu haben, daß bei dem beim Fieber vorliegenden Zusammentreffen von Symptomen die Blutentziehung genützt habe (Gal. script. min. III 7). Ebenso waren sie über die Wirkung der Heilmittel mit den Dogmatikern {{Seite|2524}} ein und derselben Meinung (Gal. script. min. III 8), nicht so über ihre Gründe; daraus schlossen die Empiriker, daß man diese Mittel durch Erfahrung, nicht durch Theorien über die {{Polytonisch|πρῶται δυνάμεις}} gefunden habe (Gal XI 432. 476). Der Unterschied zwischen beiden Schulen besteht also darin, daß die Dogmatiker ihr Heilverfahren auf die Vernunft, die Empiriker auf die Erfahrung gründeten. Die Empiriker beriefen sich für die Berechtigung ihrer Theorie auf den Ursprung der Arzneikunde aus der Erfahrung (Cels. I prooem. 12). Demgemäß müsse, so meinten sie, die Erfahrung den Prüfstein abgeben für die durch Vernunftschlüsse abgeleiteten Theorien: lehre die Vernunft dasselbe, so seien sie überflüssig, lehre sie etwas anderes, so sei das ein Widerspruch (Cels. I prooem. 6, 29). Trotz des großen Widerwillens, den die empirischen Ärzte gegen die haarspaltenden Finessen einer unfruchtbaren Dialektik empfanden, haben sie es nicht verschmäht, ihre eigenen Theorien durch sophistische Trugschlüsse zu stützen, vgl. Anon. Lond. S. 58 Diels. Heftig und langdauernd waren die Fehden zwischen beiden Schulen; die Schrift des Glaukias {{Polytonisch|πρὸς τὰς αἱρέσεις}} und die des Herakleides {{Polytonisch|περὶ τῆς ἐμπειρικῆς αἱρέσεως}} mögen der Verteidigung ihrer Theorien gedient haben. In verschiedenen Zweigen der Medizin haben sie Bedeutendes geleistet: in der Semiotik, der Arzneimittellehre, der Diätetik und der Chirurgie. Die Technik des Steinschnittes ist wahrscheinlich von dieser Schule ausgegangen. Außerdem haben sie sich große Verdienste erworben um die Auslegung der hippokratischen Schriften: die meisten der älteren Empiriker haben sie kommentiert. Die Schule reichte bis ins 3. Jhdt. n. Chr., ihre bedeutendsten Vertreter sind folgende: Philinos (um 250), Serapion aus Alexandria (um 200), Glaukias, Zeuxis, die beiden Apollonii aus Antiochia (Vater und Sohn) um 150, Lykos, Diodor, Kallikles, Ptolemaios aus Kyrene (um 120), Herakleides von Tarent (um 90 v. Chr.). Dionysios, Apollonios von Kition, Zopyros, Zeuxipp, Zeuxis der Jüngere, Antiochos aus Laodikeia, Menodot aus Nikomedien (um 90 n. Chr.), Herodot, Sohn des Areios aus Tarsos, Agrippa, Sextus Empiricus (um 180), Saturninus. Literatur: K. {{SperrSchrift|Sprengel}} Geschichte d. Arzneikunde I⁴ 569ff. {{SperrSchrift|Hecker}} Geschichte der Heilkunde I 325. {{SperrSchrift|Philippson}} De Philodemi libro qui est {{Polytonisch|περ}ι σημεῖων καὶ σημειώσεων}}, Berl. Diss. 1881, 44ff. M. {{SperrSchrift|Wellmann}} bei {{SperrSchrift|Susemihl}} G. d. gr. Lit. in d. Alex. I 779ff. {{SperrSchrift|Schmekel}} Die Philosophie der mittleren Stoa 347. {{SperrSchrift|Zeller}} Gesch. der Philosophie III² 1ff. {{REAutor|M. Wellmann.}} 37xd34fap8q2xm00zhlcfv7bdj0fa06 4081267 4081265 2022-08-11T14:20:28Z Tolanor 200 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2516 |SPALTE_END=2524 |VORGÄNGER=Emphyteusis |NACHFOLGER=Emplekton |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Ärzteschule seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. |WIKIPEDIA=Empiriker (Ärzteschule) |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Empirische Schule''' ({{Polytonisch|ἀγωγὴ ἐμπειρική}}, nicht {{Polytonisch|αἵρεσις}} nach dem Vorbild der Skeptiker, Gal. XII 989). Die genauere Kenntnis dieser seit der Mitte des 3. Jhdts. v. Chr. bestehenden Ärzteschule verdanken wir der medizinischen Kompilation des [[RE:Cornelius 82|Celsus]] (I prooem. 5, 18 Dar.), mehreren Schriften des galenischen Corpus ({{Polytonisch|περὶ αἰρέσεων τοῖς εἰσαγομένοις}} in der Ausgabe Gal. scripta minora III ed. Helmreich S. 2ff., {{Polytonisch|πρὸς Θρασύβουλον περὶ ἀρίστης αἱρέσεως}} ed. Kühn I 132ff. [Gal.] {{Polytonisch|ἰατρός}} XIV 677. 678ff.; subfiguratio empirica ed. Bonnet, Bonn 1872). Sext. Emp. adv. Mathem. VIII 191. 327, Ps.-Soran quaest. medicinales V. {{SperrSchrift|Rose}} Anecdota graeca II 249. 253. Anon. Londin. ed. Diels S. 58. Galen verfaßte eine Schrift {{Polytonisch|περὶ τῆς ἰατρικῆς ἐμπειρίας}}, von der H. {{SperrSchrift|Schöne}} ein Bruchstück aufgefunden hat (S.-Ber. Akad. Berlin 1901, 1ff.). Die Nachfolger des großen Koers hatten den von ihm festgestellten Boden der Erfahrung bald mehr bald weniger verlassen und infolge des mächtigen Einflusses, den das damals aufblühende und alle Wissenschaften durchdringende Studium der Philosophie ausübte, mehr den Weg der Theorie eingeschlagen, indem sie den daraus entnommenen {{Seite|2517||{{REIA|V,2|2517}}}} allgemeinen Grundsätzen die Erscheinungen der Natur und die Ergebnisse der Erfahrung unterordneten, hier aber bald auf den Abweg theoretischer Grübelei und philosophischer Spekulation gerieten, welche, nach festen philosophischen Systemen alles behandelnd und nach der Theorie alles bestimmend, die Erfahrung hintansetzte und zum Teil gänzlich vernachläßigte. Gegen diese Richtung, die mit dem Namen der dogmatischen bezeichnet wird, blieb die natürliche Reaktion in der E. Sch. nicht aus. Hervorgegangen ist sie ohne Zweifel aus dem von Pyrrhon von Elis begründeten und damals weit verbreiteten Skeptizismus. Die Lehre von der Unmöglichkeit objektiver Erkenntnis, sowie von der sinnlichen Erfahrung ({{Polytonisch|κατάληψις}}), welche das Fundament ihres Systems bildet, ist skeptischen Ursprungs. Eür den innigen Zusammenhang beider Schulen spricht ferner die Tatsache, daß die neueren Pyrrhoneer größtenteils der Partei der empirischen Ärzte angehören: Ptolemaios von Kyrene, der Begründer des jüngeren Skeptizismus (Diog. Laert. IX 115), ist sicher mit dem von Celsus (VI 7, 241 D.) und Galen (XII 584 aus Herakleides von Tarent — Asklepiades) erwähnten Arzte identisch, und sein Schüler Herakleides (Diog. Laert. a. a. O.) ist kein anderer als der Tarentiner Herakleides (um 90 v. Chr.), der bedeutendste Vertreter der E. Sch., also der von Diogenes Laertios erwähnte Lehrer des Aenesidem (um 70 v. Chr., vgl. g v. {{SperrSchrift|Wilamowitz}} Herm. XXXIV 632 A.). Ja, es wurde sogar die Entstehung dieser Schule direkt an den Namen des Schülers des Pyrrhon, Timon von Phlius, geknüpft (Galen, subfig. emp. 35, 10. C. {{SperrSchrift|Wachsmuth}} De Timone Phliasio 5). Gewöhnlich galt als Stifter der Schule der Herophileer Philinos von Kos ([Ps.-Gal.] {{Polytonisch|ἰατρός}} XIV 683. Erot. 31, 13. {{SperrSchrift|Kroehnert}} Canonesne poetarum etc. fuerunt, Königsb. Diss. 1897, 60), während eine andere Überlieferung den Serapion als ersten Vertreter dieser Schule nennt (Gal. subfig. emp. 35, 10. Cels. I prooem. 2, 30. Cael. Aur.-Soran). Die Empiriker selbst beriefen sich in ihrem Kampf mit den Dogmatikern, um das Alter ihrer Schule zu erhöhen, bald auf [[RE:Akron 3|Akron von Agrigent]] als Stifter derselben ([[RE:Plinius 5|Plin.]] n. h. XXIX 5. [Gal.] {{Polytonisch|ἰατρός}} a. a. O.; subfig. emp. a. a. O., vgl. M. {{SperrSchrift|Wellmann}} Frg. gr. Ärzte 212, 8), bald auf Hippokrates (so Glaukias und Herakleides bei Gal. XVIII A 524. XVII B 94, vgl. Isid. IV 4, 1). Die Anhänger dieser Schule nannten sich nicht nach ihren Stiftern, sondern {{Polytonisch|ἐμπειρικοί, τηρητικοί}} oder {{Polytonisch|μνημονευτικοί}}, um nicht in den Verdacht zu kommen, als folgten sie der Lehre eines Mannes (Gal. subfig. emp. 35, 8; script. min. III 1. Gal. XVI 83. X 159. Cels. I prooem. 5. 18). Das große Verdienst dieser Schule besteht darin, daß sie energisch Front machte gegen die übertriebenen theoretischen Spekulationen der dogmatischen Ärzte: sie bestritten die Möglichkeit einer sicheren Erkenntnis der Natur des menschlichen Körpers, der Entstehungsursachen der Krankheiten und der spezifischen Wirkung der einfachen Heilmittel (Gal. script. min. III 10, 5. 8, 19ff.) und gründeten die Heilkunde nach dem Vorgange des großen Koers einzig und allein auf die Erfahrung ({{SperrSchrift|πεῖρα, τήρησις}}). Die große Einseitigkeit ihres Systems liegt darin, daß sie nur die praktischen Bedürfnisse {{Seite|2518}} im Auge hatten und alle theoretischen Fächer als unnütz von dem Bereich ihrer Studien ausschloßen, wodurch sie sich mit Recht den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit von Seiten ihrer Gegner zuzogen (Cels. I prooem. 11, 7ff.). So verwarfen sie die Vivisektion und Anatomie als grausam und überflüssig (Cels. I prooem. 12, 35. 7, 16ff. Gal. script. min. III 10, 19. Gal. XVIII A 525. V. {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253) mit der Begründung, daß man die inneren Teile des Leibes selbst durch Öffnung des animalischen Körpers nicht kennen lernen könne (Cic. acad. II 122), weil sie bei einem Sterbenden oder Toten eine ganz andere Beschaffenheit zeigten als bei einem Lebenden (Cels. I prooem. 7, 16ff.): so seien Farbe, Härte, Weichheit und dergleichen bei einem geöffneten Körper nicht mehr von der Beschaffenheit, wie sie bei geschlossenem Körper gewesen, infolge der mannigfachen Veränderung, die der Körper durch Furcht, Schmerz, Blutverlust erlitten habe (Cels. 7, 20ff.). Trotzdem gaben sie den Dogmatikern darin recht, daß anatomische Kenntnisse für den Arzt sehr nützlich seien (Gal. II 288), und ließen deshalb Beobachtungen im Innern von nicht ad hoc geöffneten Leichen und von Verwundeten gelten (Cels. I prooem. 12. 35). Sie hatten dafür den Terminus aufgebracht {{Polytonisch|τραυματικὴ θέα}} oder {{Polytonisch|κατὰ περίπτωσιν ἀνατομή}} Gal. II 224. 225. 289. XIII 604. 609. Ps.-Soran bei {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253. Gal. XIX 357: {{Polytonisch|κατὰ δὲ περίπτωσιν ἐκ συντυχίας ἣ ὑπὸ μεγάλης τρώσεως γινομένη (sc. ἀνατομή). προσχρῶνται δὲ αὐτῇ μόνοι οἱ ἐμπορικοί}}. Ebenso wie die Anatomie schlossen sie die Physiologie von der Heilkunde aus, weil alle physiologischen Fragen nur auf spekulativem Wege beantwortet werden können (Gal. script. min. III 10. Gal. XVI 81): um solche Fragen, wie die nach der Natur des menschlichen Körpers (Gal. XIV 679), nach der Entstehung des Atmungsprozesses, des Verdauungsvorganges, kümmerten sie sich nicht, mit der Begründung, daß es {{SperrSchrift|nur}} darauf ankomme, zu wissen, was die Krankheit zu beseitigen imstande sei (Cels. I prooem. 7, 2ff.). Dabei verwahrten sie sich gegen den Vorwurf, als ob sie kurzer Hand jede Theorie verwürfen (Gal. XVI82; script. min. III 9, 6): nur glaubten sie, im Gegensatz zur dogmatischen Schule, durch theoretische Betrachtungen nicht die Gewißheit des Seienden ({{Polytonisch|βεβαία γνῶσις}}), sondern nur das Wahrscheinliche erkennen zu können ({{Polytonisch|τὸ πιθανόν, τὸ εἰκός}} Gal. script. min. III 10, 9. Cels. I prooem. 5, 26), weshalb sie derartige theoretische Betrachtungen für überflüssig erklärten (Gal. I 122). Der Grund dieser Skepsis liegt in ihrer Lehre von den ({{Polytonisch|φαινόμενα}} und {{Polytonisch|ἄδηλα}}). Da die kataleptische Wahrnehmung das einzige unbestrittene Kriterium bildet, so können nach ihrer Meinung nur die {{Polytonisch|φαινόμενα}} (Außendinge) Anspruch auf Wahrheit erheben. Demgemäß machten sie nur die {{Polytonisch|φαινόμενα}} zum Gegenstand ihrer Beobachtung, d. h. diejenigen Dinge und Ursachen, welche in die Sinne fallen und daher aus sich selbst erkannt werden (Gal. script. min. III 10. V. {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253. Gal. I 126. XVII B 94; subfig. emp. 48, 21. 49, 11ff. Cels. I prooem. 5, 18, bei dem sie ''evidentes causae'' heißen), die verborgenen Ursachen dagegen ({{Polytonisch|ἄδηλα}}, ''obscurae causae'') schlossen sie als unerkennbar ({{Polytonisch|ἀκατάληπτα}}, vgl. Sext. emp. adv.{{Seite|2519||{{REIA|V,2|2519}}}} Math. VIII 191. Gal. I 122. Cels. I a. a. O.) von dem Bereich ihrer Beobachtung aus. Die Akatalepsie (Gal. Script. min. III 11, 22: {{Polytonisch|οὔτω γὰρ αὐτοὶ καλοῦσι τὴν μὲν ἀληθῆ καὶ βεβαίαν γνῶσιν κατάληψιν, ἀκαταληψίαν δὲ τοὐναντίον ταύτης}}, die Begriffe sind skeptisch) der {{Polytonisch|ἄδηλα}} schlossen sie echt skeptisch aus dem Widerstreit der Meinungen über sie ({{Polytonisch|διαφωνία}} Cels. I prooem. 5, 22. Gal. Script, min. III 11, 26). Mit welchem Rechte, so fragten sie, solle man dem Hippokrates mehr Glauben schenken als dem Herophilos oder warum diesem mehr als dem [[RE:Asklepiades 37|Asklepiades]]? Durch dialektische Spitzfindigkeiten könne man die Kluft, die uns von den {{Polytonisch|ἄδηλα}} trenne, nicht überbrücken; sonst müßten die Philosophen die größten Arzte sein, die doch in Wirklichkeit nur reich an Worten, aber arm an Kenntnissen in der Arzneikunde seien. Als weiteren Beweis führten sie die durch die Verschiedenheit des Ortes bedingte Verschiedenartigkeit der Heilmethode an. In Rom sei ein anderes Heilverfahren erforderlich als in Ägypten, wieder ein anderes in Gallien. Wenn nun die Krankheiten immer die gleichen Ursachen hätten, so müßte auch die Heilmethode überall die gleiche sein. Ferner: wenn man nicht einmal in den Fällen, wo offenbare Ursachen vorlägen, erkennen könne, wie man die Krankheit zu heilen habe, wie viel weniger da, wo die Ursache selbst zweifelhaft sei. Es sei mit der Arzneikunst nicht anders als mit der Landwirtschaft und der Schiffahrt: der Landmann und der Steuermann werde nur durch Erfahrung gebildet (Cels. I prooem. 5, 22). Die Empiriker unterschieden von dem {{Polytonisch|φύσει ἄδηλον}}, dem von Natur nicht Offenbaren (Gal script. min. III 10, 25). das zur Zeit nicht Offenbare ({{Polytonisch|τὸ πρὸς καιρὸν ἄδηλον}}, vgl. Gal. script. min. III 11, 8. {{SperrSchrift|Philippson}} De Philodemi libro qui est {{Polytonisch|περὶ σημείων}}, Berliner Diss. 1881, 65ff.; die empirische Definition steht bei [Gal.] XIX 394: {{Polytonisch|πρὸς καιρὸν ἄδηλά ἐστι τὰ μέχρι μέν τινος ἀπόντα, αὖθις δὲ ὑπὸ τὴν αἴσθησιν ἐλθεῖν δυνάμενα}}), das ebensogut wie das {{Polytonisch|φαινόμενον}} der Beobachtung unterliegt und bei dessen Erschließung das hypomnestische Zeichen ({{Polytonisch|σημεῖον ὑπομνηστικόν}} Gal. I 149. 126. [Gal.] XIX 396; Def. 176) zur Geltung kommt. Sie erkannten also ein Zeichen in dem Sinne an, daß es uns an solche Erscheinungen erinnern soll, welche wir schon in Verbindung mit demselben wahrgenommen haben (vgl. [Gal.] XIX 394: {{Polytonisch|σημεῖόν ἐστιν οὐ γνωσθέντος ἕτερόν τι ἐξ αὐτοῦ καταλαμβάνεται}}), während sie das endeiktische Zeichen ({{Polytonisch|σημεῖον ἐνδεικτικόν}}), aus dem die dogmatischen Arzte die verborgenen Ursachen erschlossen (Sext. emp. adv. math. VIII 156; hypot. II 99ff. Gal. XIV 678). mit aller Energie bekämpften (Gal. Script, min. III 10, 22. Gal. 1 149: subfig. emp. 35. 6; schwerlich haben die logischen Ärzte das endeiktische Zeichen aufgebracht, wie {{SperrSchrift|Philippson}} a. a. O. 65 meint, es stammt vielmehr aus der Stoa [Karnekades kannte es], vgl. {{SperrSchrift|Schmekel}} Philosophie der mittleren Stoa 349. 1). Trotzdem hielten sie es für möglich, die zeitliche Aufeinanderfolge gewisser Krankheitserscheinungen zu beobachten und somit aus dem Dasein der einen das Dasein oder das Eintreten der andern mit Hülfe des {{Polytonisch|σημεῖον ὑπομνηστικόν}} zu vermuten, und je nachdem das Zeichen, das uns zu dieser Vermutung verhilft, vor-, gleich- oder nachzeitig ist, unterschieden sie {{Seite|2520}} zwischen dem {{Polytonisch|προηγούμενονμ συνυπαρκτικὸν}} und {{Polytonisch|ἀκολουθοῦν σημεῖον}} (Gal. X 126; subfig. emp. 46, 5. Sext. emp. adv. math. II 288. Gal. I 149). Diese Zeichen sind also nach ihrer Auffassung weiter nichts als Unterarten des einen hypomnestischen Zeichens, und deshalb konnten sie mit Recht das Wesen der Empirie bezeichnen als eine {{Polytonisch|τήρησίς τε καὶ μνήμη τοῦ τί σὺν τίνι καὶ τί πρὸ τίνος καὶ τί μετὰ τί πολλάκις ἑώραται}} (Gal. X 126; subfig. emp. 46, 5ff. {{SperrSchrift|Philippson}} a. a. O. 63. 67ff.; gegen die Annahme {{SperrSchrift|Philippsons}}, daß der Epikureer Zenon aus Sidon in seiner Zeichen- und Erfahrungslehre von den empirischen Ärzten abhängig sei, hat {{SperrSchrift|Schmekel}} a. a. O. berechtigte Einwände erhoben). Die von sämtlichen empirischen Ärzten anerkannten Quellen menschlicher Erkenntnis sind die {{Polytonisch|τήρασις}} (Beobachtung, ''observatio'') und die {{Polytonisch|ἱστορία}} (geschichtliche Überlieferung); dazu fügte Serapion aus Alexandria die {{Polytonisch|μετάβασις τοῦ ὁμοίου}} (den Schluß vom Ähnlichen, Analogieschluß, vgl. subf. emp. 40, 10), an deren Stelle der Arzt Menodot aus Nikomedien gegen Ende des 1. Jhdts. n. Chr. den {{Polytonisch|ἐπιλογισμός}} setzte. Der Empiriker Glaukias (um 180 v. Chr.) faßte diese drei Prinzipien der Erkenntnis in offenbarer Anlehnung an die erkenntnistheoretische Schrift des Nausiphanes, des Schülers des Pyrrhon und Lehrers Epikurs, welche den Titel {{Polytonisch|τρίπους}} führte, unter dem Namen des empirischen Dreifußes zusammen (subfig. emp. 63, 14. vgl. Gal. I 132; script. min. III 2ff. [Gal.] XIV 677. 679; subfig. emp. 39, 10. 40, 2 u. 24ff.). Da den Empirikern Beobachtung und Erinnerung für die alleinige Basis jeder Erkenntnis galten, so sahen sie sich gezwungen, bestimmte Regeln für die Kunst des Beobachtens aufzustellen. Diese Vorschriften sind ganz vortrefflich. Sie unterschieden dabei drei Arten der Beobachtung: {{Polytonisch|τὸ περιπτωτικὸν εἶδος}} (''circumineidentia experientia''). {{Polytonisch|τὸ αὐτοσχέδιον εἶδος}} (''autoschedia'') und {{Polytonisch|τὸ εἶδος μιμητικόν}} (''imitativa experientia''), vgl. Gal. script. min. III 2. Gal. XVI 82; subfig. emp. 36, 16ff. Alle Krankheiten haben entweder eine äußere wahrnehmbare, aber zufällige Ursache ({{Polytonisch|κατά τινα συντυχίαν; τύχη}} und {{Polytonisch|συντυχία}}sind Lieblingsausdrücke der Empiriker, vgl. Gal. XIV 679. X 31; sie waren also energische Vertreter der Zufallslehre, wie Epikur, während die Stoa, vor allem Chrysipp, rundweg das Vorhandensein eines Zufalls leugnete), wie z. B. Bluterguß nach einem Fall oder nach einer Verwundung, oder sie entstehen von selbst ({{Polytonisch|ἀπὸ ταὐτομάτου}}), so daß sich die äußere Veranlassung unserer Wahrnehmung entzieht, wie z. B. das Nasenbluten oder der Durchfall. Die zufällige Beobachtung dessen, was dem Körper in diesen beiden Krankheitsfällen ({{Polytonisch|εἶδος τυχικόν und φυσικόν}}) nützt oder schadet, nannten sie {{Polytonisch|περίπτωσις}}. Durch diese Art der Beobachtung hatten sie beispielsweise festgestellt, daß es nützlich sei, erst nach Beendigung eines Fieberanfalles einem Fieberkranken Speise zu verabfolgen, und daß Überfüllung mit Speisen zu Beginn des Fiebers schädlich sei (Cels. I prooem. 6,13). Die zweite Art der Beobachtung ({{Polytonisch|τὸ αὐτοσχέδιον εἶδος}}) beruht auf einem vorsätzlich angestellten Versuch ({{Polytonisch|ὅταν ἑκόντες ἐπὶ τὸ πειράζειν ἀφίκωνται ἢ ὑπ’ ὀνειράτων προτραπέντες ἢ ἂλλωςπως δοξάζοντες}}, Gal. script. min. III 3, 2), die {{Seite|2521||{{REIA|V,2|2521}}}} dritte auf der Übertragung der zufälligen oder vorsätzlichen Beobachtung auf ähnliche Fälle (Gal. script. min. III 3, 4. Gal. XVI 82; subfig. emp. 37, 4). Da aus der Einzelbeobachtung die Erfahrung ({{Polytonisch|πεῖρα}}) hervorgeht, so muß jeder Arzt sich befleißigen, möglichst viele Beobachtungen anzustellen. Denn nur durch häufige Wiederholung derselben Beobachtung unter denselben Verhältnissen wird diese zur Erfahrung erhoben (Gal. I 131: {{Polytonisch|ἡ πεῖρά ἐστι τοῦ πλειστάκις καὶ κατὰ τὸ αὐτὸ ἑωραμένου τήρησίς τε καὶ μνήμη}}), und erst die Erfahrung setzt den Arzt in den Stand, die beobachteten Fälle richtig zu behandeln (Gal. I 131. XIV 677. 679). Dabei muß er sich vergewissern, ob bei Anwendung desselben Verfahrens bei derselben Krankheit immer dasselbe eintritt oder nur in den meisten Fällen ({{Polytonisch|πλειστάκις}}) oder ebenso oft wie das Gegenteil ({{Polytonisch|ἀμφιδόξως}}) oder selten ({{Polytonisch|σπανιάκις, σπανίως}} vgl. subfig. emp. 38, 3. Gal. I 273. [Gal] XIX 354). Auf wirkliche Erfahrung kann nur der Arzt Anspruch machen, der bei seinen Beobachtungen regelmäßig auf den gegenteiligen Erfolg seines Heilverfahrens achtet, dergestalt, daß der gegenteilige Erfolg für ihn das Kriterium der Zuverlässigkeit seiner Beobachtungen abgibt (subfig. emp. 46, 7). Demgemäß verstanden sie unter einem {{Polytonisch|θεώρημα}} die aus vielfacher Beobachtung gleichartiger Fälle geschöpfte Kenntnis eines Heilverfahrens, von dem das Gegenteil selten eintritt (Definition bei [Gal] XIX 354. Gal. script. min. III 3). Die Erinnerung an eine Fülle derartiger gleichartiger Beobachtungen nannten sie {{Polytonisch|αὐτοψία}} (Gal. subfig. emp. 39, 4; Script, min. III 3, 15), die Gesamtheit ({{Polytonisch|ἄθροισμα}}) der Theoremata macht den Inhalt der Arzneikunde aus (Gal. a. a. O.). Da jede Krankheit eine bestimmte Heilmethode erfordert, so muß der Arzt die eigentümliche Natur einer jeden Krankheit genau beobachten und nicht nur auf die Verschiedenheiten der Heilmittel, der Zufälle, welche Gesundheit oder Krankheit hervorrufen, sondern auch auf die Verschiedenheit der Konstitution, des Ortes und der Zeit achten (Gal. subfig. emp. 44, 15: script. min. III 8, 19ff. Cels. I pr. 11. 28. 36. 12, 6. 18). Dabei hat er von den Symptomen der Krankheit auszugehen. Unter einem Symptom verstanden sie jeden einfachen widernatürlichen Zufall, wie Atemnot, Husten, Geschwulst, Entzündung (subfig. emp. 44, 22. 45, 2f.), unter Krankheit das Zusammentreffen von Zufällen ({{Polytonisch|συνδρομὴ τῶν συμπτωμάτων}} Gal. subfig. emp. 45, 7; script. min. III 7. Gal. XIV 678. 691; die Definition steht bei [Gal.] XIX 395), sofern es in dem kranken Körper einer Steigerung fähig ist, einen Höhepunkt erreicht, dann abnimmt und schließlich verschwindet (Gal. subfig. emp. 45, 9f.). Die Zufälle, welche regelmäßig mit ein und derselben Krankheit verbunden sind, nannten sie {{Polytonisch|συμβαίνοντα}}, diejenigen, welche meistenteils in ihrem Gefolge auftreten, {{Polytonisch|συνεδρεύοντα}} (subfig. emp. 48. 20. 49. Gal. XIV 678). Jede Krankheit wird nun durch das ihr eigentümliche Zusammentreffen von Symptomen bedingt, und von ihm wieder hängt das einzuschlagende Heilverfahren ab (Gal. XIV 691). Um das wahre Wesen einer Krankheit zu bestimmen, genügt es nicht, die Summe aller bei der Krankheit beobachteten Symptome anzugeben,{{Seite|2522}} sondern erst, wenn man von den beobachteten Symptomen die unwichtigen ausgeschieden, die wichtigen jedoch beibehalten hat ({{Polytonisch|διαίρεσις, διαιρεῖσθαι}}), kann die Bestimmung auf Wahrheit Anspruch machen (Gal subfig. emp. 46, 12. {{SperrSchrift|Sprengel}} Gesch. d. Med. I 576 A. 56. Cels. I pr. 11, 8). Diese Distinktion einer Krankheit nannten sie {{Polytonisch|ὑπογραφή}} oder {{Polytonisch|ὑποτύπωσις}} (kompendiöse Erklärung), das dabei angewandte Verfahren des Individualisierens {{Polytonisch|διορισμός}} (Gal. X 181. VIII 709. 720; subfig. 48, 14ff.; mehrere ihrer Hypotyposen vom Puls hat Galen erhalten, vgl. Gal. VIII 776ff.). Auch für die Beobachtung der Symptome haben sie bestimmte Regeln aufgestellt. Zunächst müssen die Symptome ihrer Art nach ({{Polytonisch|κατὰ τὸ γένος}}) gleich sein, denn die Symptome beim Fieber sind andere, als die bei der Entzündung (Gal. I 135). Ferner muß die Zahl der Symptome dieselbe sein ({{Polytonisch|κατὰ τὸν ἀριθμὸν ἴσα}}); denn wenn die Zahl der Symptome bei einer Krankheit geringer oder größer ist, so wird dadurch die {{Polytonisch|συνδρομή}} gestört und es ist eine andere Behandlung erforderlich (Gal. I 136); so sind bei der Entzündung und beim {{Polytonisch|σκίρρος}} die Mehrzahl der Symptome gleich, trotzdem bedürfen beide Erkrankungen einer verschiedenen Behandlung, weil die Zahl der Symptome nicht völlig gleich ist (Gal. I 154). Außerdem kommt die {{SperrSchrift|Größe}} der Symptome in Betracht ({{Polytonisch|κατὰ τὸ μέγεθος δεῖ μήτ’ ἐλλείπειν}} Gal. I 136): bei einer geringen Verletzung ist ein ärztlicher Eingriff nicht erforderlich, bei einer großen sind dagegen Aderlaß, Nahrungsenthaltung und Kompressen anzuwenden (Gal. I 137). Endlich muß der Arzt auf die Zeit achten, in welcher die Symptome auftreten, und auf die {{SperrSchrift|Reihenfolge}} der Symptome (Gal. I 137): liegt eine Entzündung im Anfangsstadium vor, so sind Verteilungsmittel anzuwenden, ist die Entzündung weiter vorgeschritten, so hat der Arzt Umschläge zu verordnen. So erfordert die {{Polytonisch|μανία}} eine andere Behandlung, wenn sich Fiebererscheinungen vor der {{Polytonisch|μανία}} einstellen, als wenn sie in ihrem Gefolge auftreten. An der Reihenfolge der Symptome ist zu erkennen, ob eine Krankheit letalen Ausgang haben wird oder nicht (Gal. I 137): stellt sich nach einem Krampf Fieber ein, so ist das nicht nur ungefährlich, sondern ein Zeichen der Genesung; folgt dagegen ein Krampf auf ein Fieber, so deutet das auf letalen Ausgang (Gal. I 138). Da nun aber die von dem einzelnen Arzt angestellten Beobachtungen lange nicht ausreichen, um auf jede Krankheit Anwendung zu finden (Gal. I 143; subfig. emp. 49, 29ff.), so ist er vielfach auf die {{Polytonisch|ἱστορία}} angewiesen, d. h. auf die Erfahrungssätze der älteren Ärzte (Gal. I 144; script. min. III 3. 18. Gal. XIV 679. {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253; Definition bei Gal. I 144). Als Kriterium der Zuverlässigkeit ihrer Beobachtungen galt ihnen die Konkordanz der Meinungen ({{Polytonisch|συμφωνία}} Gal. subfig. emp. 52, 3 u. ö. Gal. I 148), bei dem einzelnen die {{Polytonisch|ἀξιοπιστία}}, sofern er frei von Ruhm- und Streitsucht geschrieben (Gal. I 146), endlich die Übereinstimmung des Berichtes mit der eigenen Erfahrung (subfig. emp. 52, 2ff.). Dabei vertraten sie die Ansicht, daß ebenso wie man durch übereinstimmende Berichte vieler von einem Lande, das man nicht gesehen, genaue Kenntnisse erwerben {{Seite|2523||{{REIA|V,2|2523}}}} könne (Gal. I 149), auch der Arzt durch Benützung der übereinstimmenden Berichte älterer Arzte sich über die Symptome einer Krankheit und das einzuschlagende Heilverfahren ein die eigene Beobachtung ersetzendes Wissen aneignen könne (Gal. I 148). Aus dieser Hochachtung vor der {{Polytonisch|{ἱστορία}} erklärt es sich, daß die Empiriker besondere Vorliebe für doxographische Zusammenstellungen der Ansichten älterer Arzte hatten (Gal. VII 557), wofür das von Athenaios benützte {{Polytonisch|συμπόσιον}} des Herakleides aus Tarent ein lehrreiches Beispiel bietet (M. {{SperrSchrift|Wellmann}} Herm. XXXV 349ff.). Endlich kann es vorkommen, daß neue Krankkeiten auftreten (Cels. I prooem. 8, 38), bei denen unsere eigene Erfahrung, sowie die Erfahrung der älteren Arzte versagt, oder aber daß Krankheiten, deren Wesen erfahrungsgemäß festgestellt ist, in Gegenden auftreten, in denen die Heilmittel fehlen, die erfahrungsgemäß zur Beseitigung der Krankheit dienen (Gal. Script. min. III 3, 21. Gal. I 150). Für diese Fälle hatte Serapion ein eigenes Verfahren geschaffen, die {{Polytonisch|μετάβασις τοῦ ὁμοίου}} (den Analogieschluß). Sie besteht in der Übertragung des Heilverfahrens einer bekannten Krankheit auf eine ähnliche bisher unbekannte ({{Polytonisch|μετάβασις ἀπὸ παθῶν ἐπὶ πάθη}}) oder in der Übertragung der Behandlungsweise eines örtlichen Leidens auf ein ähnliches Ortsleiden ({{Polytonisch|μετάβασις ἀπὸ τόπων εἰς τόπους}}), z. B. vom Arm auf den Schenkel, oder in der Anwendung eines ähnlichen Heilmittels bei derselben Krankheit ({{Polytonisch|μετάβασις ἀπὸ βοηθήματος ἐπὶ βοήθημα}}), z. B. der Mispel statt der Quitte beim Durchfall (Gal. Script. min. III 4; subfig. emp. 54, 10. [Gal.] XIV 679. {{SperrSchrift|Rose}} Anecd. II 253). Ist diese Übertragung von Erfolg begleitet, so ist damit die Erfindung ({{Polytonisch|εὕρεσις}}) zur Erfahrung erhoben und die auf diesem Wege gewonnene Erfahrung nannten sie {{Polytonisch|πεῖρα τριβικὴ}} (Gal. script. min. III 4, 10; subfig. emp. 55, 4) und stellten sie auf gleiche Stufe mit der durch Beobachtung gewonnenen {{Polytonisch|ἐμπειρία}}. Auch zwischen den {{Polytonisch|ὁμοιότητες}} wußten sie wohl zu unterscheiden; so hatten sie durch Erfahrung festgestellt, daß die Ähnlichkeit der Gestalt, Farbe, Härte, Weichheit keineswegs maßgebend sei für die Anwendung dieses Verfahrens bei Heilmitteln, sondern die Ähnlichkeit nach dem Geschmack oder Geruch oder besser nach beiden (subfig. emp. 55, 18). An die Stelle der {{Polytonisch|μετάβασις τοῦ ὁμοίου}} setzte im Ausgang des 1. Jhdts. n. Chr. Menodotos den {{Polytonisch|ἐπιλογισμός}} (script min. III 11.8: subfig. emp. 49. 1. 53. 2. 66, 17ff. Gal. X 164. XVIII B 26. [Gal.] XIX 354), d. h. die Kunst, aus offenbaren Erscheinungen auf die voraufgegangenen oder noch fortwirkenden Ursachen zu schließen. So sehr die Empiriker von den Dogmatikern in deren Lehrsätzen abwichen, so berührten sie sich doch in ihrem praktischen Heilverfahren (Gal. script. min. III 12. 5). Auch der Empiriker wendet bei Fieber Aderlaß an, nur als Grund will er nicht die Natur der Krankheit gelten lassen, sondern er handelt so, weil er sich daran erinnert, oft beobachtet zu haben, daß bei dem beim Fieber vorliegenden Zusammentreffen von Symptomen die Blutentziehung genützt habe (Gal. script. min. III 7). Ebenso waren sie über die Wirkung der Heilmittel mit den Dogmatikern {{Seite|2524}} ein und derselben Meinung (Gal. script. min. III 8), nicht so über ihre Gründe; daraus schlossen die Empiriker, daß man diese Mittel durch Erfahrung, nicht durch Theorien über die {{Polytonisch|πρῶται δυνάμεις}} gefunden habe (Gal XI 432. 476). Der Unterschied zwischen beiden Schulen besteht also darin, daß die Dogmatiker ihr Heilverfahren auf die Vernunft, die Empiriker auf die Erfahrung gründeten. Die Empiriker beriefen sich für die Berechtigung ihrer Theorie auf den Ursprung der Arzneikunde aus der Erfahrung (Cels. I prooem. 12). Demgemäß müsse, so meinten sie, die Erfahrung den Prüfstein abgeben für die durch Vernunftschlüsse abgeleiteten Theorien: lehre die Vernunft dasselbe, so seien sie überflüssig, lehre sie etwas anderes, so sei das ein Widerspruch (Cels. I prooem. 6, 29). Trotz des großen Widerwillens, den die empirischen Ärzte gegen die haarspaltenden Finessen einer unfruchtbaren Dialektik empfanden, haben sie es nicht verschmäht, ihre eigenen Theorien durch sophistische Trugschlüsse zu stützen, vgl. Anon. Lond. S. 58 Diels. Heftig und langdauernd waren die Fehden zwischen beiden Schulen; die Schrift des Glaukias {{Polytonisch|πρὸς τὰς αἱρέσεις}} und die des Herakleides {{Polytonisch|περὶ τῆς ἐμπειρικῆς αἱρέσεως}} mögen der Verteidigung ihrer Theorien gedient haben. In verschiedenen Zweigen der Medizin haben sie Bedeutendes geleistet: in der Semiotik, der Arzneimittellehre, der Diätetik und der Chirurgie. Die Technik des Steinschnittes ist wahrscheinlich von dieser Schule ausgegangen. Außerdem haben sie sich große Verdienste erworben um die Auslegung der hippokratischen Schriften: die meisten der älteren Empiriker haben sie kommentiert. Die Schule reichte bis ins 3. Jhdt. n. Chr., ihre bedeutendsten Vertreter sind folgende: Philinos (um 250), Serapion aus Alexandria (um 200), Glaukias, Zeuxis, die beiden Apollonii aus Antiochia (Vater und Sohn) um 150, Lykos, Diodor, Kallikles, Ptolemaios aus Kyrene (um 120), Herakleides von Tarent (um 90 v. Chr.). Dionysios, Apollonios von Kition, Zopyros, Zeuxipp, Zeuxis der Jüngere, Antiochos aus Laodikeia, Menodot aus Nikomedien (um 90 n. Chr.), Herodot, Sohn des Areios aus Tarsos, Agrippa, Sextus Empiricus (um 180), Saturninus. Literatur: K. {{SperrSchrift|Sprengel}} Geschichte d. Arzneikunde I⁴ 569ff. {{SperrSchrift|Hecker}} Geschichte der Heilkunde I 325. {{SperrSchrift|Philippson}} De Philodemi libro qui est {{Polytonisch|περ}ι σημεῖων καὶ σημειώσεων}}, Berl. Diss. 1881, 44ff. M. {{SperrSchrift|Wellmann}} bei {{SperrSchrift|Susemihl}} G. d. gr. Lit. in d. Alex. I 779ff. {{SperrSchrift|Schmekel}} Die Philosophie der mittleren Stoa 347. {{SperrSchrift|Zeller}} Gesch. der Philosophie III² 1ff. {{REAutor|M. Wellmann.}} ol3uloty0jeij0xx7jurrw1fbocpz56 Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin/OCR 0 602208 4081374 4081068 2022-08-11T16:44:15Z Irmgardmeissner 74906 wikitext text/x-wiki {{inuse|Roh-OCR für [[Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf]]--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)}} stricken, worauf die französischen Uebungen folgten. Erst um acht Uhr Abends wurde nach einem äußerst frugalen Mahle eine Stunde spazieren gegangen. Als ein großes Glück mußte ich es ansehen, das; Fräulein H., eine alte Sprachlehren«, mich- mit allem Eifer im Französischen unterrichtete, und da meine Tante diese Sprache ziem- lich geläufig sprach, so brächte ich es darin bald zur ziemlichen Fertig- keit. Ein Hauptvortheil meiner Beziehung zu Fräulein H. bestand darin, daß sie mich in die Familien des Grafen K. und des Fürsten Basil G. entführte, wo ich im Umgänge mit Gräfin Mathilde und Prin zessin Varinka seinen Ton lernte und trefflichen Unterricht genoß. Nebenbei gab es auch viele Vergnügungen, so daß diese Bekanntschaften meine Jugend nicht nur beglückten, sondern auch erheiterten. Die Fürstin G. wollte mich gänzlich in's Haus nehmen, meine Tante lehnte dies jedoch ab, denn mein Umgang war ihr schon Bedürfniß geworden. Dabei erhielt ich auch manches werthvolle Geschenk von mei-O nen hohen Beschützerinnen, so daß mein Glück alle meine Bekannten in erwunderung setzte und meine geistige wie körperliche Entwickelung rascher von statten ging, als es außerdem geschehen sein würde. Und dies Alles dankte ich Fräulein H., die, wie meine Tante, ein altes hilfloses Mädchen war, das sich eigentlich selbst nicht helfen konnte. Wie rührend ist dieser Edelmuth der Armen gegen einander! So waren fünf Jahre verstrichen, und es war mein Glück, daß ich sie gut angewendet hatte: denn da nun die Erziehung meiner jüngsten Schwester beginnen sollte, so mußte ich von jetzt an für mich selbst sorgen, obwohl ich eben erst confirmirt war. Zweites Kapitel. Man entschied sich, für mich eine Bonnenstelle zu suchen, was bei meiner großen Jugend nicht leicht war, obwohl ich in Sprachen, Musik und allen Nothwendigkeiten dieses Faches genug Fortschritte gemacht hatte. Meine Schüchternheit wurde durch eiu bohes Salair beschwichtigt, welches mir der Hauptmaun James G. und seine GemaUn für die Beaufsichtigung ihrer sechsjährigen Tochter anboten. Dies war ein 's junges schönes Ehepaar, welches im Begriffe stand, nach England znrück-zureisen und durch jede Art von Liebenswürdigkeit meinen Vater und meine Tante so sehr eiNnahm, daß das Engagement sofort abgeschlossen und nicht einmal ein schriftlicher Vertrag abgefaßt wurde, weil der Hauptmann G. versicherte, er werde mich als Tochter behandeln. Wie bald mußte ich dieses übergroße Vertrauen bitter bereuen! Die Mei- nigen begleiteten mich bis an den Reisewagen, und mein guter Vater gab mir noch die Nachfolge Christi von Thomas a Kempis mit dem Rathe in die Hand, täglich darin zn lesen. Ich sagte es zu und babe Der Abschied von meiner Familie war die bitterste Stunde, die ich bis dahin erlebt hatte; als ich meinen Vater aus den Augen verlor, war es mir, als ob mein Schutzgeist von mir gewichen wäre. Es war am Anfang des April, das Wetter kalt und stürmisch, kein Sonnenstrahl brächte Hoffnung in mein verwaistes Herz. Ich blickte von Zeit zu Zeit meine Reisegefährten an, aber ihre kalten Gesichter sprachen nichts von Theilnahme oder Mitleid; sie waren schön, sehr schön an Körper, aber die Schönheit der Seele besaßen sie nicht. Wir reisten über Anspach, Nürnberg und Heidelberg dem Rbeine zu, und in demselben Maße, wie wir uns von meiner Heimath entfernten, veränderte sich ihr Betragen. Die Dienstleistungen, welche sie erst als Gefälligkeiten von mir erbeten hatten, befahlen sie mir jetzt in gebieterischem Tone; so sehr sie erst meine Geschicklichkeit, Trene und Liebe zu ihrem Kinde gelobt hatten, so tadelsüchtig und ungerecht bewiesen sie sich jetzt, und Frau G. war so hochmüthig, daß sie meine Fragen und bescheidenen Bemerkungen nnr mit verächtlichen Blicken beantwortete. Dabei war der Geiz dieser Menschen unmäßig: überall stiegen wir in den schlechtesten Gasthöfen ab und verließen keinen, ohne daß Hauptmann G. sich mit dem Wirthe wegen der Rechnung zankte, so gering dieselbe auch sein mochte. Und doch rühmte er sich vornehmer Abkunft. Keinen Hausknecht, Kofferträger oder Postillon entließ er befriedigt. Die meisten baten demüthig um ein Trinkgeld, während der edle Britte pfiff und seine Gemahlin spöttisch lachte; manche entfernten sich dann klagend, andere aber sendeten ihm einen Strom von Flüchen und Schimpfreden nach. Wo waren die Liebenswürdigkeit, die vornehmen Formen hin, die ich so sehr bewundert hatte? Ist die Heuchelei allmächtig? Hätte ich in D * * nicht noch am Tage des Engagements den englischen Gesandten und eine Anzahl vornehmer Persönlichkeiten bei G.'s gesehen, so würde ich sie für herumziehende Charlatans gehalten haben. Als wir in die Nheinlande kamen, klärte sich der Himmel auf, aber ich war zu unglücklich, als daß sich mein Geist zu einer reinen An schauung und Empfindung hätte erheben können. Jn Brüssel gedachte Mistreß G. ihre Niederkunft abzuwarten, man miethete daher ein Haus aus dem Boulevard de Louvain und eine einzige Dienerin für den ganzen Bedarf. Hauptmann G. besorgte nach Art schäbiger englischer Gentlemen die Einkäufe für Küche und Haus, wobei es wieder unaufhörlich Händel wegen der Bezahlung gab. Eines Tages kam es zwischen ihm und einem Weinhändler zur Prügelei; der Herr Hauptmann behielt die Oberhand, indem er seinen Gläubiger die Treppe Hinunterwarf, mußte dafür aber Strafe zahlen. Man fühlte sich hier sicher, denn mir wurden plötzlich Magddienste anbefohlen; allein obgleich noch nicht sechszehn Jahre alt, war ich doch fest entschlossen, mich nicht von dem Standpunkte stoßen zu lassen, auf den mich Gott und mein Bater gestellt hatten. Jetzt sah meine Familie ihre Leichtgläubigkeit zu spät ein, denn der Charakter dieser Leute war inzwischen in D * * durch eine von ihnen gemißhandelte junge Engländerin bekannt geworden; die erste genaue Erkundigung hätte uns schon damals in's Klare setzen können. Auf Befehl der Lady verweilte ich täglich mehrere Stunden mit meiner Elevin im Park, wo ich vielen Zudringlichkeiten der herumschlendernden Herren auSgesetzt war; am meisten belästigte mich ein älterer Herr, der aber sofort bei Seite ging, wenn er der (»uurüe ün b'are ansichtig wurde. Ein junger Mann mit sanft ernstem Gesicht und brustkrankem Ansehen kam mir fast alle Tage am Eingänge des Parkes entgegen, hielt sich stets in meiner Nähe, ohne nur lästig zu werden, und zeichnete in ein Skizzenbuch. Dessen ungeachtet wurde mir unheimlich zu Muthe, als ich bemerkte, daß er mich oft verstohlen anblickte und tief erröthete, wenn mein Blick zufällig dem seinigen begegnete. Ich beschloß daher, den Park zu meiden und wählte einen schattigen Feldweg zum Spaziergange, der nach einer der schönsten Umgebungen der Stadt führte. Meine kleine Karoline war entzückt über die schönen Blumen, die sie hier pflücken durfte, und ich fühlte mich in dieser traulichen Einsamkeit unendlich wohter als in der Umgebung der Menschen. Eines Tages war ich beschäftigt, einen Kranz für Karolinen zu binden, als 6 plötzlich jener Zudringliche vor mir stand. Ich erhob mich rasch von meinem Sitze, um mit der Kleinen weiter zu gehen, als Jener mich gewaltsam anfaßte und mir zu schweigen gebot. Dies war aber für uns Beide gerade das Lärmsignal, denn wir schrieen nun aus Leibeskräften, und als der Fremde mir ein Tncb in den Mund zu stecken suchte, lief Karoline mit einem Zetergeschrei fort. Plötzlich stand jener junge Mann neben uns, ergriff den Räuber und warf ihn so gewaltig zu Boden, daß er einige Augenblicke betäubt schien, dann raffte er sich auf und lief rasch fort. Mein Befreier erkannte ihn als einen durch Bankerott reichgewordenen Kaufmann; er selbst gestand mir, daß er mich seit längerer Zeit beobachtet habe, auch meinen Aufenthalt und meine Lage kenne, da man überall von den Engländern am Boulevard de Louvain, besonders von dem Major B. und Hauptmann G. spräche. Der junge Mann war ein Maler aus der Schweiz, ein Naturmensch; er hieß Charles T............, war der einzige Sohn einer ziemlich vermögenden Mutter und stand im Begriffe, auf Rath der Aerzte nach Italien zu reisen, um ein erbliches Brustübel womöglich in der ersten Entwickelung zu beilen. ir besuchten diesen einsamen Ort natürlich nicht wieder, trafen uns aber täglich im Park, wo mir der Künstler durch seine umfassende Kenntniß der Literatur sehr nützlich wurde, indem er mir die schönsten Stellen ans Montaigne, Pascal, de la Rochefou cauld, Bossuet, Montesquieu und Rousseau vorlas und erklärte. Es waren hier zwei Schwärmer zusammengekommen, ein philosophischer und ein religiöser; Jener war Enthusiast für Rousseau, mein Evangelium war die Nachfolge Christi, und so war denn für ewigen Streit hinlänglich gesorgt. Der Umgang mit diesem seltenen Jüngling wirkte höchst Vortheilhaft auf mich, indem ich nicht nur eine große Fertigkeit in der französischen Sprache erlangte, sondern auch meinen fast noch kindischen Geist zu größerer Reife entwickelte und nur manche Kenntnisse aneignete. Aber bald sollte mir Karl auch in anderer Beziehung die wichtigsten Dienste leisten. Eines Tages zahlte mir nämlich mein Prinzipal ungefähr den dritten Theil meines verdienten Gehaltes aus und erklärte, mehr hätte ich nicht verdient. Das war Alles, was er auf meine Bitten und Vorstellungen antwortete; einen Brief meines Vaters, der ihm in dieser Beziehung die heftigsten Vorwürfe machte, würdigte er gar keiner Erwiederung. Da war Karl mein einziger Rathgeber; er befragte sofort einen -Nechtsgelehrten, allein dieser erklärte, daß die Gesetze mich 7 gegen die § illkttr meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich kei nen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ick lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unaufhörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen. Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: ' . „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!" Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Rie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Neligiou, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt uahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. . Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen batte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ick zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige iederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eiues Tages in mein Zim mer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihren: gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser Ge 8 10 11 floß" vortrug, welche mächtig an die Saiten meiner Seele schlug und meiner Stimme jenen tiefen Wiederhall gab, der das Herz des Hörers innig ergreift. „Charmant, charmant!" rief beim Schlüsse eine männliche Stimme hinter mir, und mich umsehend, erblickte ich den Regisseur, der mir die verbindlichsten Sachen über meine Stimme und Methode sagte. Auf die Frage seiner Tante entgegnete er, daß er sich getraue, in mir die künftige Primadonna zu weissagen, einstweilen erbot er sich, mir aber ein Engagement für zweite und dritte Parthieen zu verschaffen. Nachdem ich sogleich an meinen Bater geschrieben, gingen wir in die Oper, wo Madame Malibran den Fidelio mit einer Stimme und Meisterschaft lang, die Alles entzückte und mich in die höchste Extase versetzte. Schon zitterte ich bei dein Gedanken an das Verbot meines Vaters. Nach der Oper begleitete micb Madame D. nebst einigen Bekannten nach Hause und lud mich auf den nächsten Tag wieder zum Besuche ein. Welcher Unterschied zwischen gestern und heute! und wie schnell sollte doch schon wieder ein anderes Morgen kommen! Als Karl am nächsten Mittag zu mir kam, war er glücklich über die Wendung meines Schicksals, hatte aber ein sehr krankes Ansehen, hustete viel und versprach, seine Reise bald anzntreten. Madame D. und ihren Vetter kannte er als brave Leute, auch er schloß sich dem daß mir mein Vater nicht hinderlich sein möge. Indem wir noch sprachen, klopfte es an die Thür, und als ich öffnete, erblickte ich eine Dame, die mir oftmals im Parke begegnet war. Sie sagte nach freundlichem Gruße, sie habe sich bei Major B . . . . Bonne nach mir erkundigt und mit tiefem Bedauern mein Schicksal erfahren, sie sei gekommen, mir die Stelle einer Gesellschafterin der Tochter des reichen Generals und Barons de .... anzubieten, der jetzt in seinem Palaste zu Brüssel anwesend sei, gewöhnlich aber sein schönes Schloß bei Huis bewohne. Der Herr sei sehr großmüthig und diese Stellung in seinem Dienste für ein Glück zu erachten. Diese Dame hatte gar kein aristokratisches Ansehen, obwohl sie den General ihren alten Bekannten nannte, und da ich hier unendlich viel von den Fallstricken gehört hatte, die man der Jugend lege, so war ein erwachendes Mißtrauen um so natürlicher, als sich die Dame weigerte, mir die Adresse des Generals zu geben. Sie schien empfindlich, sagte, sie habe mir ein Glück bereiten wollen, wünsche aber nicht, daß von dieser glänzenden Stelle gesprochen 12 werde, weil sonst der Herr überlaufen werden möchte; ich brauchte mich heute ja nur vorznstellen und behielt immer freie Hand. Ich theilte ihr nun meine Verhandlung mit dem Regisseur und seiner Tante mit und fügte hinzu, daß ich die Entscheidung meines Vaters jede Stunde erwarte. Sie schien immer noch unzufrieden, versprach aber wiederzu-kommen. Ich fand Karl lesend, entschuldigte mich wegen meines langen Außenbleibens und befragte ihn um seine Meinung. Auch ihm fiel das Geheimnißvolle der Botschaft auf und er erschöpfte sich in Muthmaßungen, konnte mir aber zuletzt doch nur äußerste Vorsicht anrathen. Der Abrede gemäß ging ich zu Mad. D., wo eine kleine charmante Coterie von Geist und Geschmack versammelt war, deren Unterhaltung einem ununterbrochenen Feuerwerke von Leuchtkugeln und Raketen glich und die glänzenden Eigenschaften der Pariser Salons resnine vor mir entfaltete. Eines Tages fand ich den Brief meines Vaters bei Madame D., derselbe lautete, wie ich erwartet, streng verneinend. Ich war demnn-geachtet wie vernichtet, Madame D. im höchsten Grade aufgebracht, auch Karl, dem ich den Brief möglichst schnell mittheilte, konnte seinen Unwillen nur mit Mühe unterdrücken. Er sprach die unvergeßlichen Worte, als ich ihm meine Unterwerfung unter meines Vaters Willen ankündigte: „Ich fürchte, daß sich das Glück für die Verschmähung seiner Gaben an Ihnen rächen werde!" Jetzt war es an mir, jene Dame anszusuchen, allein ich mnßte darauf verzichten und konnte nichts thun, als sie im Parke suchen, da Karl nichts über sie hatte ermitteln können. Am nächsten Morgen kam sie und war ganz erfreut, als ich ihr sagte, daß ich sie begleiten wolle, sie nannte mir nun den Namen des Generals Baron de H., und erzählte mir in herzlicher Weise, daß ihr Mann M....N heiße, Haushofmeister beim General sei und schon, als derselbe Fähudrich war, bei ihm gedient habe, sie selbst sei Hansverwalterin, die junge Baronesse ein Engel – kurz, die Redseligkeit der guten Frau war unerschöpflich, mir mein neues Glück anszumalen. Eiu Strahl der Hoffnnug erwärmte mein Herz, als ich ihre Hand ergriff und ihr für ihre wohlwollende Theilnahme dankte, indem ich mich bereit erklärte, sie zu begleiten. Vor einem der vielen gothischen Paläste, welche Brüssel zieren, angelangt, schloß Madame M....N das eichene, künstlich geschnitzte Thor 13 aus und wir traten in eine große getäfelte Halle, welche von bunten Bogenfenstern erleuchtet und mit Nischen, Statuen der Jahreszeiten enthaltend, verziert war. Eine der vielen Tbltren, welche binausführten, öffnend, führte mich Madame M....N in ein Zimmer und bat mich, Platz zu nehmen, dann ging sie, mich auzumelden, worauf sie wiederkam und die Verzögerung mit einem anwesenden Besuch entschuldigte. Ich stand einige Augenblicke geblendet von dem Glänze, der sich im reichsten Rococco-Styl vor mir entfaltete, und die phantastisch geschnitzten Möbel mit den grotesken Verzierungen, den schweren Damast-Draperieen und Polstern, wie die üppigen Gemälde erinnerten mich lebhaft an halbvergessene Erzählungen. Eine große Angst überfiel mich trotz meiner Liebe zur Pracht. In diesem Augenblick fiel mein Auge aus einen der mächtigen Pfeilerspiegel und zeigte mir meine Gestalt, die durch Gram und Sorge und die kürzliche Krankheit aller Fülle und Frische beraubt war, so daß ein Lächeln an die Stelle der Angst trat und meine Fassung wiederkehrte. Ich fühlte mich überzeugt, daß ich nickt die Bewunderung eines Mannes erwecken könne, und sah ich der Erscheinung des Herrn mit mehr Ruhe entgegen. Endlich hörte ich Thüren öffnen und Männertritte durch die Hausflur gehen, der Besuch entfernte sich und nach wenigen Augenblicken stand der General Baron v. H. vor uns. Es war ein hoher ernster Mann mit tiefschwarzem Haar und Auge, militai-rischer Haltung und imposanten Formen. Madame M....N nannte ihm meinen Namen und sügte viel Empfehlendes über Aufführung und Fähigkeiten hinzn. Der Herr heftete einen langen Blick auf mich und musterte meine Persönlichkeit vom Kopf bis zum Fuße, daß ich in peinliche Verlegenheit gerieth. Er sagte, daß er allerdings gesonnen sei, seiner Tochter.eine Gesellschafterin beizngeben, damit sie sich hauptsächlich in der Sprache ausbilden solle, daß eine genügende Ausweisung über Reinheit der Sitten und Kenntnisse das Haupterforderniß sei. Ich er zählte in Kürze das Nöthigste und nannte meine ' ewährsmänner, wor- auf Madame M....N flammändisch mit ihm sprach; ich verstand nur, daß sie sich für meine Tugend verbürgte und ihm von meinem Theater- Engagement erzählte. Der General schien befriedigt und fragte, ob ich nicht eine Probe meines Gesanges ablegen wolle. Ich erklärte mich bereit, worauf er mich in das Musikzimmer führte und den prachtvollen Wgel öffnete. Der herrliche Ton des Instrumentes elektrisirte meine Nerven wunderbar, so daß ich mich plötzlich von aller bisherigen Schwäche befreit und zu dem schwierigen Geschäft des Singeus ungewöhnlich stark fühlte. Meine Kraft wuchs mit der Anstrengung, Alles gelang mir in der Ausführung, was mir die Phantasie bot, noch nie hatte ich mich so vergeistigt gefühlt; als ich schloß, hätte ich am liebsten von neuem beginnen mögen, und nur der Applaus meines Zuhörers hinderte mich daran. Der General war entzückt und in seinem Betragen ganz verändert, keine Spur vom Soldaten war mehr vorhanden, er war nur Gentleman und machte Anerbietungen, die für ein kaum siebenzehn-jähriges Mädchen großmüthig zu nennen waren. Bevor er die Feder zur Hand nahm, um den Contract auszustellen, erkundigte er sich nochmals umständlich nach meinen Verhältnissen, und als er das Papier mir zur Einsichtnahme überreichte, waren mir 2000 Francs Besoldung ausgesetzt. Auf meine Frage nach seiner Hauptforderung versicherte er, daß bildende und unterhaltende Gesellschaft für seine Tochter zu gewinnen sein Hauptzweck sei; zugleich stellte er mir sein Hotel zur Verfügung. Und um dieses beneidenswerthe Loos sollte mich fast in der nächsten Stunde jugendliche Unersahrenheit und Weibergeschwätz bringen. Nachdem ich mich vom General beurlaubt hatte, lud mich die gute M....N auf ihr Zimmer ein, wünschte mir zärtlich Glück und forderte mich auf, schleunig meine neue Stellung einzunehmen. Ich versprach dies und verließ meine Wohlthäterin mit der Versicherung innigster Dankbarkeit. Als ich in meine Wohnung trat, kam mir die Hausbe sitzerin mit dem Freudenruf entgegen, daß sie für mich eine allerliebste Stelle gefunden habe, wogegen ich ihr triumphirend meinen neuen Contract hinhielt. Nachdem sie ihn gelesen, fragte sie mit einem prüfenden Blicke: „Wissen Sie, daß der General v. H. Wittwer ist?" „Ich weiß es; aber er hat ja eine Schwester und seine Tochter und obendareiu eine Hansverwalterin bei sich." „Nun, so habe ich mich in Ihnen geirrt, sagte sie empfindlich, denn ein verständiges, tugendhaftes Mädchen begiebt sich nicht in das Hans eines einzelnen Herrn, weil sie instinktmäßig fühlt, daß ihre Tugend gefährdet ist und ihr Ruf aus dem Spiele steht." Diese alberne Rede betäubte mich gänzlich, obwohl ich nur hätte erwiedern dürfen, daß dann ja ein Wittwer für seine mutterlosen Kinder niemals eine tugendhafte Erzieherin würde finden können, und daß jede Gouvernante beim Tode ihrer Herrin ihre Eleven sofort treulos im Stiche lassen müßte, wenn sie sich nicht für immer blosstellen wollte. 15 Die Hauswirthin declamirte fort: „Jene Frauen können sich vor den Galanterieen ihres Herrn eben so wenig wie Sie sich selbst schützen, das weiß die Welt – es ist als ob man den Vogel zur Katze setzte. Wenn der General den Nuf eines Heiligen hätte, so bleibt er ein Mann und Sie ein junges Mädchen, und da Ihr Vater Ihnen verwehrt, an'S Theater zu gehen, wird er Ihnen dann erlauben, eine Stelle bei einem Wittwer anzunehmen? Wenn Ihnen an Tugend und Ruf etwas liegt, so geben Sie das Engagement sofort wieder auf und nehmen Sie dasjenige an, welches ich Ihnen ausgemacht habe! Sie sollen eine liebenswürdige englische Dame über den Kanal begleiten und dort die Kinder ihrer Schwester erziehen. Wenn Sie wollen, so führe ich Sie hin, denn in zwei Tagen reis't sie schon ab. Diese wohlgemeinten, aber unverständigen Vorstellungen machten auf mich einen so tiefen Eindruck, daß ich mich bereit erklärte, mein glänzendes Engagement beim General v. H. aufzngeben, zugleich bat ich, mich zu der britischen Dame zu führen und mir vorläufig alle Nachrichten, die sie über dieselbe besitze, mitzutheilen. „Ich habe sie durch den englischen Arzt I)r. P . . . . kennen gelernt; sie ist eine Miß H., deren Mutter bedeutende Güter in Herfordshire besitzt und eines vortrefflichen Rufes genießt. Die Kinder, für welche Fräulein H. eine Gouvernante sucht, gehören einer in Westindien ver-heiratheten Schwester, welche sie ihrer Mutter zur Ausbildung nach England geschickt hat. Fräulein H. ist eine höchst liebenswürdige und distin-guirte Dame, in deren Nähe Sie sich schon glücklich fühlen werden." Die nächste Viertelstunde fand uns auf dem Wege, um die Dame aufzusnchen. Wir fanden sie in einem schönen Hause vor dem Löwener Thore, wo sie mit ihrem Bruder bei einer deutschen Familie Namens R. . . zum Besuche war. Sie machte einen sehr günstigen Eindruck auf mich, ihre Formen waren einnehmend, die Art und Weise ihres Prüsens verrieth viel Geist und hohe Bildung, und da die reiche Familie R. . . die fragliche Stelle als eine höchst annehmbare pries, so schloß ich ab und war durch das Einstürmen der vielen Menschen so außer Fassung gebracht, daß ich eigentlich sehr unvortheilhafte Bedingungen erhielt. Ich sollte nämlich jährlich nur vierzig Pfund erhalten und während der Freistunden meiner Zöglinge noch feine weibliche Arbeiten fertigen. So schmutzig sind die Engländer gegen Diejenigen, denen sie ihr Liebstes anvertrauen; wie mögen sie erst gegen Andere 16 sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chöre das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebände schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. - Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus uicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder , eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zn Madame M....N, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Verwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Serupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zn rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupackeu und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zn meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand daraus, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R . . . empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H's. vor Abend nickt wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, spater wiederzukommen. 17 Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oe-dipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wägen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben Plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; – es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. , - ' Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in Denkwürdigkeiten. 2 18 der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines l agens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Post chaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, daun mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eiue Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen Plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüber zischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des l ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. eltgeistes In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hotel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R.......Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken: 19 daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den 5 eg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idylli schen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlängeln Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klaffe sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot versetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich liefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir sreistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Mo numente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen 2* 20 Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an- beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Con-tinente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen her-vorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückt^ Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hoblen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, Dr. Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufznsucheu, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Mieth- wagen nach der ohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Bries und wartete des Bescheides. Endlich erschien Dr. Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr löslich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er nu ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte. 21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und do .»c bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" – Da ich wußte, daß Dr. Steinkops mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so beries ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich auf- recht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein 2 under, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" – Dr. Steinkops schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen Lohn 22 wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Fa- milie auf einen ihrer Landsitze, B............5 ... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Pennh in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihr^ ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. – Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben – solatium 68t mi8eri8 800108 Üakni86 malorum! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäuste mich 23 dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen Milch ertappte, nahm sie mir es mit den Worten: „Wie dürfen Sie sich unterstehen, meinen Schweinen die Milch wegzutrinken?" – Mary konnte ihre Rückreise nicht durchsetzen, dieser Teufel von Weibe fertigte das arme Kind mit Vertröstungen und' Drohungen von einem Tage zum andern ab. Und doch war dieses ganz entsittete Weib die sehr angesehene Mistreß H.! O Welt, o Menschen! So wurden in England zwei Erzieherinnen von einer sehr geachteten Familie gemißhandelt, weil es ungestraft geschehen konnte. So kam der 5 inter heran, der der Familie täglich neue Freuden, uns Bei den nur Beschwerden brächte, bis wir das Bett nicht mehr verlassen konnten. Frau H. erschien selbst mit ihrem Arzt an unserem Lager, damit wir nicht unbeachtet mit ihm sprechen konnten; aber auch der Arzt nahm sich wohl in Acht, ihr in irgend einer Weise durch Fragen oder Anordnungen mißfällig zu werden. Er half uns nothdürftig wieder auf die Füße, ohne uns gründlich zu heilen, Mary behielt die Abzehrung, ich die Bleichsucht, unser Ansehen flößte Schrecken und Mitleiden ein. Frau H. ersetzte unsere Schwäche durch Zanken, Schelten und Schimpfen, und wenn wir ihren unmäßigen Forderungen nicht hatten genügen können, so stand die kolossale Cybelen-Gestalt vor uns zwei Schatten, fletschte die großen falschen Zähne und focht so heftig mit den Armen, daß es unserer ganzen Gewandtheit bedurfte, uns außerhalb der Operationslinie zu halten. Fräul. H. spielte dabei stets eine stumme Rolle und tröstete mich mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft; ihr Vorwürse zu machen, fiel mir gar nicht ein, denn ich war die Vertraute ihres Herzens, sie war selbst unglücklich. – Nach Verlauf von drei Monaten brächte mir Frau H., als ich um meinen Gehalt bat, zwei lange Zettel, welche die Rechnungen des Arztes und Apothekers enthielten, nebst einem Ueber-schuß von noch nicht zwei Pfund; auch die Reisekosten ersetzte sie mir nicht und gab vor, mein Platz von Brüssel bis Ostende sei schon be zahlt gewesen. Ich war außer mir, denn die Hoffnung, meine Heimat zu erreichen, 24 war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses fortgejagt und mir die gerichtliche Klage überlassen. So war ich nun auch um die schönsten Sachen gekommen, die ich der Fürstin G., der Gräfin K. und anderen Gönnerin- nen verdankte. Hier hatte ich zugleich Gelegenheit zu bemerken, wie si in England die Gegensätze begegnen. Nicht weit von B.............W. – bei E .... – lag B.............L..., ein zweites prachtvolles Landhaus der Mistreß H., welches damals Lord N. mit Familie bewohnte; diese Menschen waren eben so großmüthig und freigebig, wie vie H. niedrig und schäbig war. Dort wurden die Gouvernanten nicht nur mit allem erdenklichen Comfort und Luxus versehen, sondern auch mit der größten Herzlichkeit behandelt und wenn ich Sonntags im Koth bis an die Knöchel in die Kirche watete, fuhr dort sogar die Dienerschaft. Im Frühjahr begab sich die Familie wieder zur Season nach London, Mary und ich erblickten hierin eine Aussicht auf unsere Befreiung, allein die unerträgliche Hitze und der dicke Dunst, die hier ewig bro deln, warfen uns wieder aus das Krankenlager. Nach meiner Wieder Herstellung ließ Fräulein H. mich in der Times ankündigen, allein alle reflektirenden Damen erschraken vor meiner Todtenblässe, meine Schwäche nahm bei der barbarischen Behandlung der Mistreß H. immer mehr zu, ich sah einer abermaligen Verkümmerung meines Soldes entgegen und sann Tag und Nacht auf Mittel zu meiner Rettung. Endlich fiel mir ein, daß ich die Freundlichkeit der Königin Adelaide, Gemalin Wil Helm IV. oft und viel hatte rühmen hören; an diese schrieb ich, schil - derte ihr meine Lage mit allen Einzelheiten und bat sie, mich auf irgend eine Weise daraus zu befreien. Ich schickte den Brief im tiefsten Geheimniß mit der Post ab und harrte mit Schmerzen des Erfolges. Zu meiner größten Freude erhielt ich schon am zweiten Tage eine sehr gnädige Antwort, worin mich die Königin der Berücksichtigung meines Gesuches versicherte. Ich wähnte mich am Ziele meiner Leiden, und mein Erstes war, Gott ein freudiges Dankgebet zu bringen. 25. Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Doctor K., der Kapellan Ihrer Majestät, hier gewesen, um sich nach Ihnen zu erkundigen, weil Sie einen Bettelbrief an sie geschrieben und mich verleumdet haben." „Madame, erwiederte ich mit vieler Fassung, ich habe keinen Bettel- brief an die Königin geschrieben, sondern habe sie blos gebeten, mich aus dieser Lage zu befreien, ohne Ihrer Majestät Borschriften zu machen. Die Königin braucht Dienerinnen, und ich besitze Fähigkeiten. Ich habe meine Lage der Wahrheit gemäß geschildert, daß ich meine Gesundheit durch Sie verloren, daß Sie mir meinen Gehalt durch Arzt- und Apo theker-Rechnungen verkümmern, daß ich aber fest entschlossen bin, dem langsamen Tode, dem Sie mich und Mary Preisgeben, zu entrinnen. Nicht ich habe Sie, sondern Sie haben sich selbst durch Ihre Gottlosig keit herabgewttrdigt. Wenn ich Sie verleumdet hatte, warum haben Sie mich nicht mit dem Kapellan der Königin confrontirt? Die ganze Familie schrie hier auf mich ein und Alle außer Fräul. H. überhäuften mich mit den pöbelhaftesten Reden. In keiner Familie außer in englischen habe ich bei äußerlicher Vornehmheit diese maßlose Gemeinheit nach innen gefunden. „O, es ist nur ein Glück, sagte Mistreß H. mit hämischem Lachen, daß Se. Ehrwürden gleich an die rechte Quelle gegangen sind. haben ein Zeugniß bekommen, daß seine Wirkung gewiß nicht verfehlen wird." Ueber diese Verhöhnung aller Wahrheit brachen Alle in ein schal-lendes Gelächter aus, obwohl sie wußten, daß wir zwei unglücklichen Mädchen unsere Schuldigkeit mit äußerster Anstrengung gethan hatten. „Diese nichtswttrdigen Deutschen, suhr die H. fort, sind nicht werth, 26 den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary theilte meinen Gram und meine Thränen, sie gab sich viel Mühe, mir Muth und Trost einzusprechen, denn sie trug unter ihrer braunen Haut ein so edles Herz, wie je unter einer weißen geschlagen hatte. Nie entdeckte ich einen unlantern Zug in ihrer geistigen Physiognomie. Am andern Tage erhielt ich einen Bries von Doctor K...., worin er mir mittheilte, daß er sich auf Befehl Ihrer Majestät der Königin nach meinen Verhältnissen erkundigt und in Erfahrung gebracht habe, daß sie sich ganz anders gestalteten, als ich sie geschildert, daher Jhro Majestät beschlossen hätten, nicht weiter darauf zu reflektiren. Meine Arme sanken kraftlos herab, meine Augen wendeten sich fragend nach dem Himmel, denn am Himmel, nicht blos an den Menschen hätte ich verzweifeln mögen. Es war offenbar, daß Doctor K. entweder ein böswilliger oder dummer Mensch war, sonst würde er nicht diesen § eg eingeschlagen haben, um die 2 ahrheit zu erfahren; es galt also zu wisseu, welches von beiden er war? Im ersteren Falle war Alles verloren, im letzteren konnte ich ihm Beweise liefern. Ich beschloß daher, ihn aufzusuchen, und obgleich ein heftiges Fieber in meinem Pulse wühlte, begab ich mich doch nach seiner Wohnung in St. James Street; eine bedeutende Entfernung von der unsrigen in Montague Sqnare. Meine Haut, Zunge und Lippen waren wie Pergament, vor meinen Augen flimmerte es, und doch besaß ich nicht mehr so viel, um einen Miethwagen anzu-nehmen, ich mußte mich von Zeit zu Zeit an den Souterrain-Geländern anhalten. Die Sonne bräunte wie Feuer und ich hatte einen so heftigen Durst, daß ich mein Alles für einen Trunk guten Wassers gegeben hätte, was in London nicht zn haben ist. Ich, ein siebenzehnjähriges Mädchen in dieser unermeßlichen Stadt, krank, verlassen, versolgt, ohne Geld, ja ohne irgend einen Ausweis, und das Alles durch die soge nannten edeln Briten! Entsetzliches Schicksal! – Gewiß war ich ein 27 Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbeschreibliche „Ich habe nicht viel Zeit," sagte der Geistliche sehr trocken. Ich machte die Anstrengung einer Sterbenden und es bedurfte aller meiner moralischen Kraft, nm mir die Sprache wieder zu geben. „Ich komme, sagte ich, Ihnen Belege für die Wahrheit meiner Aussage zu geben, hier sind die Zettel, aus welche Mistreß H. die Auslagen für Arzt und Apotheke, wie auch den von mir erhaltenen Ueberschuß berechnet hat. Dieses enige habe ick für mich und die in gleicher Lage befind - liche Bonne, Mary B...., in Mistreß H. Hause verausgabt, und zwar für die uns fehlenden Nahrungsmittel. Gleichwohl ist meine Gesundheit – - . _ _ D durch übermäßige Anstrengungen, Entbehrungen und schlechte Behandlung so erschüttert, daß ich fortwährend des Arztes bedarf und mir nichts übrig bleibt, als in mein Vaterland zurückzukehren. Da sich aber meine Prinzipalität fortwährend weigert, mir meinen rückständigen Gehalt auSzuzahlen, so fürchte ich, daß sie ihn mir wieder zu verkümmern gedenkt, und in dieser ganz hilflosen Lage habe ich die Gnade der Kö nigin angerufen." - Mit diesen Worten reichte ick dem Kapellan die Rechnungen nebst der Adresse des Arztes und bat ihn dringend, sich bei diesem nach mir und Mary B.... zu erkundigen. Er hatte mich mit sichtbarer Ungeduld angehört und die Zettel gelesen, und indem er sie von sich schob, sagte er kalt: „Mistreß H. ist eine eben so geachtete wie bekannte Dame und verdient, daß ihr Glauben beigemessen werde. Uebrigens wüßte ich nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, wenn ich mich um alle die Deutschen kümmern müßte, die hier nicht fortkommen können; es stürzen sich viele in die Themse, warum kommen sie herüber!" – „Aber ich habe das königliche Versprechen, daß Ihre Majestät die Königin auf meine Bitte zu reflektireu geruht, erwiederte ich, und da Merhöchstdieselbe Ew. Hochwürden mit der Untersuchung meiner Ver hättnisse beauftragt hat, so ist es Ihre Pflicht, dies gründlich zu thun. Bei diesen Worten stand Doctor K. auf und entgegnete, daß er 28 seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dieses Ereigniß folgten und mich abermals auf das Krankenlager streckten; nur erwähne ich, daß sie mir bei meiner Wiederherstellung wieder ihre Rech nungen uebst zwei Pfund Ueberschuß meiner Besoldung hinlegte. Sofort erließ ich wieder Ankündigungen in den Blättern, empfing auch Einladungen, die aber alle durch mein kränkliches Ansehen fruchtlos wurden. Unter anderen Zuschriften erhielt ich auch eine Adresse Lady Georgiana N. in Nr. 7. Park Crescent. Es war meine letzte Hoffnung, ich schickte ein inbrünstiges Gebet zum Himmel um Erlösung aus meinem Jammer, und begab mich klopfenden Herzens dahin. Lady Georgiana war eine hohe, schlanke Dame von sehr vornehmen und graziösen Formen. Sie sagte mir, daß sie vier Söhne und drei Töchter habe, wovon der älteste in einem Institut erzogen werde, und daß sie eine junge Deutsche suche, die ihre Sprache grammatikalisch und praktisch zu lehren verstehe und die Gouvernante in Beaufsichtigung der Kinder unterstütze. Der Lady gegenüber saß in einem Lehnstuhle ein beleibter Herr, den sie mit den Worten anredete: „Halten Si^ dieses Fräulein für stark genug, Sir Charles?" – „Genireu Sie sich nicht, fuhr sie gegen mich fort, dieser Herr ist mein Arzt." – Dieser richtete nun einige Fragen an mi worauf er der Lady erklärte, daß ich nur die Bleichsucht habe, die er in kurzer Zeit zu heilen hoffe. Lady Georgiana bot mir einen sehr geringen Gehalt und obenein unter der Bedingung, daß Frau H's. Zeugniß günstig aussalle. Denselben Nachmittag wurde ich in den Salon citirt, wo nnw meine Herrin mit den Worten anschnaubte: Was haben Sie denn gemacht? Erst haben Sie mit dieser Dame Verhandlungen gepflogen und sich nachher anderwärts beworben? Soeben hat Lady N. nach Ihrem Zeugnisse hergeschickt – hätte ich das gewußt, so hatte ich Ihnen keins ausgestellt." „Aber jene Dame hatte ja gar nicht im entferntesten auf mich re- flektirt, erwiederte ich. 29 „Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung – denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt – hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rath gegeben, ihre Mutter, den Magistrat der Insel Trinidad und Dr. M................. von ihrer Lage zu benachrichtigen und, da die Farbigen nie ordentlich lesen und schreiben lernen, in ihrem Namen es selbst gethan. Die Briefe batte ich koste restante adressiren lassen, was auf dem Lande bei Frau H's. Einflüsse kaum möglich gewesen wäre. Auf diesem Wege erbielt Mary Nachricht von ihrer Mutter, daß der Magistrat ihrer Heimat versprochen habe, die Mistreß zu Erfüllung ihres Gelöbnisses anzuhalten. Die H., welche mit demselben Schiffe Nachricht von dort erhalten hatte, war außer sich, ihre Pläne vereitelt zu sehen und ihr erster Verdacht fiel auf mich, weil der Brief an ihre Tochter in einem fehlerhaften Englisch geschrieben. Die üble Behandlung, die sie mir dafür zn Theil werden ließ, schmerzte mich weniger, als die Trennung von meinen Heiden Freundinnen. Da Fräulein H. trefflich portraitirte, so zeichnete sie Mary und mich, nahm auch noch Copieen für sich davon. Bei meinem Abgänge brächte ihre Mutter wieder ihre bekannten medizinischen Rechnungen nebst zwei Pfund Ueberschuß, so daß jedesmal die angebliche Instandhaltung meiner Gesundheit acht Pfund vierteljährlich kostete. Mein Abschied von meinen Freundinnen und der kleinen Oriana war herzlich und schmerzlich und voll Schwüre ewiger Freundschaft. Fünftes Kapitel. Lady Georgiana empfing mich mit vieler Herzlichkeit und stellte mir zwei ihrer Kinder vor, ihre zweite Tochter Georgiana, ein bildschönes Mädchen von zwölf Jahren, und ihren jüngsten Sohn Richard, 30 einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhielten uns auf die angenehmste Art von der Welt. Meine Schülerin hatte ein lebhaftes Temperament, große Fähigkeiten, aber auch großen Hang zum Leichtsinn, der sie alle Rücksichten mißachten ließ, die sich ihren Neigungen entgegenstellten. – Sie war durch Natur und Erziehung die geistige Doppelgängerin ihrer Mutter. - - Ich erfuhr jetzt, daß Milady mit ihrem Gemahle in sehr unglücklicher Ehe, sogar in halber Trennung lebte, er auf seiner Besitzung H., sie in London. Auffallend war mir, daß Dr. Charles, obwohl Gatte und Vater, sie überallhin, zu Fuß und zu Wagen, auch an die öffentlichen Vergnügungsörter begleitete, so wie daß die Lady oft um ein und zwei Uhr des Nachts halb berauscht in unser Schlafzimmer kam und ihre Tochter mit Küssen und Leckereien weckte. Ich hatte noch nicht mein siebenzehntes Jahr vollendet und Milady hielt mich daher wahrscheinlich für zu kindisch und unwissend, um sich den geringsten Zwang anzuthun, weshalb ich leider oft Augenzeuge von Scenen war, die mein Gefühl verletzten. Da sie sich ungern von Georgiana trennte, so be gleiteten wir sie und Sir Charles oft in das Schauspiel und die Oper, deren großartige Pracht und glänzendes Publikum mir ein lebhaftes Vergnügen gewährte. Ich hatte einige Male Gelegenheit, das Talent Kambles und Keans, wie auch die Meisterschaft eines Rubini, Lablache, einer Grisi u. a. zu bewundern. Die italienische Oper gewährt einen der reizendsten Genüsse, die man sich verstellen kann, da nicht nur die Bühne, sondern auch das Publikum die größte Pracht entfaltet. Niemandem wird der Eintritt gestattet, der nicht in voller Toilette erscheint; selbst die Galerie, aus welcher der Platz zehn Schillinge kostet, ist davon nicht ausgenommen. Bisweilen besuchten wir zwei reizende Vergnügungsorte bei London, Beulachs Spaa und Hornsey Wood, wo täglich vorzügliche Musikcorps spielen und welche durch ihre herrlichen Anlagen unbeschreiblich anziehend sind. Hier giebt es Bücher, in welche Besucher nach Belieben ihre Namen schreiben, und ich konnte nicht umhin, zu 31 bemerken, daß Lady N. sich stets als Gräfin M einschrieb. Sie erzählte mir bei einer solchen Gelegenheit, daß ein Ahnherr ihres Ge rnahls diesen Titel von dem Großherzog Cosmo dei Medici erhalten habe, weshalb er in der Familie erblich sei, daß der honorable Lord N. ein jüngerer Zweig der gräflichen Familie A und sie selbst die Tochter des irischen Grafen L... sei. Im Umgänge mit mir fand ich diese Dame meist liebenswürdig, bis auf gewisse Launen, denen ich auch die Inconsequenz hinzurechnete, womit sie ihre Tochter behandelte. So begriff ich zum Beispiel nicht, weshalb diese bisweilen Morgens, wenn sie ihre Mutter besucht hatte, weinend und so grausam zerschlagen zurück kam, daß sie weder sitzen noch gehen konnte. Ich hätte ein stei nernes Herz haben müssen, wenn ich nicht auf das Schmerzlichste hätte ergriffen sein sollen, namentlich da ich nicht die geringste Ursache zu solcher barbarischen Strafe an dem reizenden Wesen fand. Indessen konnte ich lange keine erklärende Antwort auf meine Fragen erhalten, und gewöhnlich überhäufte ihre Mutter sie in der nächsten Stunde mit Liebkosungen und Geschenken. Eines Tages kam Frau M..., Lady Georgiana's Kammerfrau, zu mir und sagte, daß sie von ihrer Dame beauftragt sei, über einen Gegenstand mit mir zu sprechen, der ihr als Mutter schmerzlich sei, zugleich lasse sie mich aber dringend bitten, Georgiana und künftig alle ihre Kinder auf das strengste zu überwachen, weil sie sich einer Sünde Hingaben, welche den Körper und schließlich auch den Geist zu Grunde richte. * „Aber was ist denn das für eine Sünde? fragte ich mit der äußersten Spannung; ich habe sie stets im Auge und habe doch noch nicht das mindeste Unrechte an ihr bemerkt." „O, Sie glauben nicht, sagte die Kammerfrau, wie verderbt alle diese Kinder sind! es vergeht kein Tag, wo sie ihr Laster nicht treiben, Milady und ich sehen es ihnen gleich an den Augen ab, und dann müssen sie es gestehen, und thun sie es nicht gutwillig, so prügeln wir sie, bis sie haarklein erzählen. Sie glauben nicht, wie schwer es manchmal hält, zuweilen sind wir beide so müde vom Zuhauen, daß wir die Arme nicht mehr rühren können." Bei dieser empörenden Mittheilung wurde mir schwarz vor den Augen: „Ist es möglich, rief ich aus, daß eine Mutter ihre Kinder so foltern kann? Sie sagen selbst, daß die Kinder geschlagen werden, bis sie gestehen; das ist Tortur, die in der ganzen civilisirten Welt nicht 32 bei den schwersten Verbrechen besteht; wie kommt sie in die Kinderstube? was ist das für eine „Sünde", deren sich die armen Geschöpfe sotten schuldig gemacht haben?" Das 2 eib erzählte mir jetzt mit der Wuth eines Inquisitors, daß die Kinder sich sämmtlich dem Laster der Selbstbefleckung hingäben, und als ich dies bezweifelte, drohte sie mir mit dem Zorne der Lady. So scharf ich aber auch von jetzt an Georginen in's Auge faßte und sorgfältigst beobachtete, konnte ich doch nie etwas Unanständiges an ihr bemerken. Eines Tages ließ mich die Lady rufen, Sir Charles war auch zugegen und sie redete mich barsch an: „Ich habe Sie zur Beaufsichtigung meiner Kinder engagirt, und damit Ihnen dieselbe gelinge, Sie von ihren Verirrungen in Kenntniß setzen lassen. Aber Sie scheinen Ihre Pflicht nicht zu thun, denn Georgiana treibt ihre Unart so arg als je. Sie müssen dies entweder verhüten oder wir müssen uns trennen, denn wenn Sie die Eine nicht überwachen können, was soll werden, wenn die übrigen kommen?" „Milady, erwiederte ich ruhig, ich habe Georgiana wie meinen Augapfel bewacht und verbürge mich dafür, daß sie nichts Unrechtes gethan hat." „Es sind aber Beweise vom Gegentheile da; nicht wahr, Sir Charles?" sagte sie, sich an Diesen wendend. „Gewiß," sagte dieser, und die Dame gab mir jetzt eine so umständliche Beschreibung der Thatsache, daß mich eine Ohnmacht anwan-delte; sie fügte auch zu meiner besseren Belehrung ein Buch von dem Franzosen Dr. Riofray hinzu und gebot mir, es aufmerksam zu lesen. Ich verwünschte meine Armuth und empfand einen wahren Lebensüberdruß. Vielleicht, sagte ich zu nur selber, giebt es keine zweite Familie in England, wo dieses Laster herrscht, und gerade mich mußte es treffen, hierher zu kommen! Vielleicht giebs es keine G's. und keine Mistreß H. mehr, aber gerade mich mußte das Schicksal ihnen in die Hände spielen! In demselben Augenblicke fiel mir aber auch ein, daß ich in Brüssel mein Glück zwei Mal von mir gestoßen und die Vorstellungen meines edeln Freundes Karl T. verachtet hatte. Ich hatte ihm seit meinem Eintritt in dieses Haus zum ersten Male geschrieben, die Scham hatte mich abgehalten, ihm mein Unglück zu melden, jetzt erhielt ich eine Antwort, die mir alle meine Geistessrische wiedergab. Sein Schreiben war ganz Liebe zur Kunst und zu mir; er hatte Italien gesehen 33 und seine Meisterwerke studirt; er gab sich mit Entzücken der Hoffnung hin, ihnen mit Erfolg nachzueifern; der König hatte ihn würdig befun den, ihn im nächsten Winterhalbjahr aus Kosten der Eivilliste nach Grie chenland zu schicken. Brauchte es mehr, mich mein Schicksal vergessen zu lassen? Es waren einige Wochen verstrichen, als Fräulein I., die englische Gouvernante, mit den anderen Kindern und dem Dienstpersonal von Brighthon ankam, eine Dame von etwa fünfundzwanzig Jahren, ziemlich schön, von ausgezeichneten Formen. Milady empfing sie freundlich und herzlich, aber in der würdevollen Haltung und kalten Höflichkeit der Ersteren lag so viel imposante Selbstachtung, daß es schien, als dulde sie jene mehr als daß sie sie achte oder gar verehre, und es bedurfte keines besonderen Scharfsinnes, um zu schließen, daß Fräulein J.'S Stellung der Herrin gegenüber vollkommen gesichert sei. Die Kinder achteten und fürchteten die Gouvernante so sehr, daß sie vor einem strafenden Blicke zitterten, während sie ein freundlicher zu beglücken schien. Anfänglich standen wir uns ziemlich verschlossen gegenüber, später wurden wir Freundinnen. Jeden Morgen nach dem Frühstück holte Frau M. Georgiana und Charlotte zu ihrer Mama, und es vergingen wenig Tage, an denen sie nicht bis aus's Blut geschlagen wurden. Miß I. und ich hörten ihr Angstgeschrei, welches uns das Herz zerriß, ohne daß wir ihnen helfen konnten. Auch der zweite Knabe, Georg, ward dieses Vergehens ge- ziehen und mit derselben Grausamkeit behandelt. Nur Lavinia, die Aelteste, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wurde nie zu ihrer Mama gerufen und daher nie geschlagen. Als ich gegen diese einst meine Freude äußerte, daß Lavinia von dem Fehler frei sei, sagte sie: „Ach, sie ist so schlimm wie die anderen, aber sie ist zu häßlich, als daß ich mir die Mühe mit ihr nehmen sollte." – Lavinia, welche die Schönheit ihrer Schwestern mit derartigen Vortheilen bevorzugt sah, schien eine heile Haut als hinlänglichen Ersatz für dieselbe zu betrachten und tröstete sich vollkommen über die Verbannung aus ihrer Mutter Gegenwart. Sie hatte das beste Herz und den liebenswürdigsten Charakter unter den drei Schwestern. Früher hatten die Kinder im Verhöre vorgegeben, daß sie ihre Unart in Miß I.'S Gegenwart begangen hätten, allein da diese sie nie dabei ertappt hatte, so wurden die armen Geschöpfe noch besonders wegen Lüge bestraft. Jetzt spielte ich in ihren Aussagen die Denkwürdigkeiten. O 34 Rolle der Gouvernante; allein da auch ich nie dergleichen an ihnen ge sehen hatte, auch ihre blühende Gesundheit das Gegentheil bezeugte, so hielt ich Alles für ein Hirngespinnst der Mutter und des Arztes, sprach mich auch in diesem Sinne offen aus. Diese Kinder waren, wie sonst die sogenannten Hexen, das Opfer des scheußlichen Beichtprozeffes. – Auf Befehl der Lady mußte jetzt Frau M. bei einem berühmten Mecha niker in Oxsord-Street den Kindern fabelhafte Maschinen anmeffen lassen, welche durch Bandagen und Schlösser am Körper befestigt wurden. – Diesen drei Menschen erging es ihrerseits wie den Ketzer- und Hexen- Richtern: sie waren in ihrer abscheulichen Idee befangen und würden derselben ihre Opfer geschlachtet haben. – Als die Kinder diese Instrumente am Leibe hatten, bekamen wir einigermaßen Ruhe, da sie jetzt nicht mehr gefoltert und gemißhandelt, wir nicht mehr mit dem auf - reibenden Geschäfte des Hütens und mit Vorwürsen über angebliche Saumseligkeit gepeinigt würden. Frau M. hatte die Schlüssel zu den Maschinen. Seit Fräulein I.'s Ankunft waren alle jene Ergötzlichkeiten, deren ich zuvor genoß, weggefallen, wiewohl die Lady fast täglich mit Dr. Eh. ausfuhr und bisweilen die Kinder mitnahm. Es war klar, daß sie sich vor ihrer Gouvernante scheuete, und da sie niemals Gesellschaft empfing noch mit uns verkehrte, so waren wir Beide auf uns selbst beschränkt. Miß I. hatte indeß eine günstig gestellte Familie und wohlhabende Freunde, die sie oft besuchte, während meine einzige Freundin Fräulein H. war, deren Anhänglichkeit mir in meiner Verlassenheit unendlich wohl that. Sie bat mich am Schlüsse der Season dringend, sie vor ihrer Abreise noch einmal zu besuchen, wozu ich von der Lady nur mit Mühe die Erlaubniß erhielt. Als ich nach einer glücklich verlebten Stunde mich verabschieden wollte, kam Madame H. und versicherte mich, daß sie mir ein Pfund zu viel gezahlt habe; ich empfand einen solchen Wi derwillen gegen dieses niedrige Geschöpf, daß ich sagte: „Madame, Sie kommen mir vor wie Abdallah in Chamisso's Gedicht, und da muß ich wohl den Derwisch machen, um Ihnen zu beweisen, daß die Deutschen großmüthig sind." Mit diesen Worten gab ich ihr meinen letzten Souvereigne aus Nationalgesühl, und die edle Miß nahm ihn von der so verlästerten Deutschen sehr dankbar an – die Reiche von der Armen. Im Verlaufe der Zeit stellten sich die finanziellen Verhältnisse der 35 Lady immer mehr als zerrüttet heraus, der Tisch im Schulzimmer und manche andere Bedürfnisse wurden immer mangelhafter. Nichtsdestowe niger hing sie ihrer Putz- und Vergnügungssucht nach kein Luxusartikel war ihr zu theuer und bei Hofe und in anderen Gesellschaften entfaltete sie die größte Pracht. All Erziehungsmitteln ließ sie es jedoch nicht fehlen; ein Kapellan der Königin Victoria ertheilte den Kindern Unter richt in Religion, Naturlehre, Algebra und Mathematik, woran Fräulein I. und ich Theil nahmen; Herr H...., einer der ersten Musiklehrer Londons, lehrte Piano und Theorie, Madame G unterrichtete in der Tanzkunst, und Signora P........., eine Römerin, im Italienischen. Nur eine Stunde des Tages gingen wir spazieren, alle übrigen hatten ihre Bestimmung, an welche eine Wanduhr im Schulzimmer er innerte. Höchst wohlthätig wirkte das Beispiel der I. auf mich wie auf die Kinder, ihre Gerechtigkeit, Beständigkeit und Entschiedenheit, wie ihr seltener Scharfblick und ihre Pflichttreue erregten meine Bewunde rung. Sie ließ sich nie zu einer Hätschelei gegen die vergötterte Geor giana oder zu einer Zurücksetzung gegen die unterdrückte Lavinia bewe gen, und hatte sie einmal ein Mittel gewählt, so verfolgte sie es beharr lich. Ihr Blick drang in die geheimsten Falten, sie überraschte so zu sagen die Gedanken, und Niemand konnte ihr eine Nachlässigkeit nachweisen. Ihre Zucht war eine vollkommen militairische; nie plauderte oder scherzte sie mit ihren Zöglingen und lobte sie selbst dann nicht, wenn sie es verdienten. Daher der große Respekt, den sie genoß und der an Ehrfurcht grenzte. Alles dieses wäre indessen nicht so gewesen, hätte sie auf Widerstand der Mutter gestoßen, dieser aber imponirten die mächtigen Gönner und glücklichen Familienverhältnisse ihrer Er zieherin, und sie vermied daher jede, auch die geringste Reibung mit ihr. Im Frühjahre verließ uns leider dieses ausgezeichnete Frauenzimmer und trat in eine gräfliche Familie als Gouvernante ein; Niemand empfand ihren Verlust mehr als ich. Fräulein Ch., die nächste englische Gouvernante, hatte das Unglück, lahm, kränklich und nervös zu sein; das daraus entspringende unbehol fene ängstliche L esen bildete einen.zu grellen Gegensatz zu der einfachen Würde und der Energie ihrer Vorgängerin, als daß die Kinder nicht augenblicklich hätten bemerken sollen, daß eine schwache Hand die Zügel ihrer Erziehung führe. Der Vergleich fiel allzu sehr zum Nachtheile der Miß Ch. aus und die Mutter unterstützte sie so wenig, daß meine 36 wie ihre Bemühungen, Verwilderung und Rückschritt fern zu halten, vergeblich blieben. Die Maschinen hatte man als unheilvoll den Kindern abnehmen müssen und alsbald begann Frau M. in Herne-Bey an der Küste von Kent, wo wir mit den Kindern den Sommer wegen der Seebäder verlebten, die Quälerei wieder. Da aber Miß Ch. mit mir unverhohlen ihre Mißbilligung aussprach, so hielt sie damit ein. Wären nicht alle Nachrichten von Karl, den Meinigen in Deutschland und Miß H. seit längerer Zeit ausgeblieben, so hätte ich zum ersten Male in England mit meinem Schicksale zufrieden sein können, zumal meine Gesundheit sich in dieser schönen Gegend und köstlichen Luft mehr und mehr befestigte. Einer unserer Lieblingsspaziergänge war ein schöner Weg, welcher über Wiesen unweit des Strandes nach einer alten gotbi schen Kirche führte, deren zwei spitze Thürme sich eigenthümlich schön am Horizonte abzeichneten. Nach ihrer Erbauung hatte sie ein paar englische Meilen vom Strande gestanden, die See war jedoch nach und nach gestiegen und hatte nicht nur den Kirchhof, sondern endlich die Kirche selbst unter Wasser gesetzt, und in diesem Zustand hatte sie wahr scheinlich Jahrhunderte gestanden. Demungeachtet ist sie merkwürdig erhalten, und von besonderer Schönheit sind die hohen Spitzbogenfenster, aus welchen das Leben Christi in allem Zauberspiel der Farben darge - stellt ist. Auch sieht man noch viele Marmortafeln rnit lateinischen und anglosächsischen Inschriften, wie auch andere Monumente, welche die Verdienste und Ruhestätten längst vergessener Generationen bekunden. Gern überließ ich mich den feierlichen Eindrücken, welche diese geweiheten Alterthümer auf mich machten; während ich im mystischen Halblicht, welches durch die bunten Fenster drang, diese Denkmäler und die Ansicht der Kirche zeichnete, fühlte ich mich von Ehrfurcht für das Zeitalter durchdrungen, welches schon vollendete Kunstwerke inmitten einer erst erblühenden Kultur erzeugte. Im Herbste wurden wir wieder nach London gerufen, und hier ging leider die Pein der Kinder wie unsere eigene erst recht an. Jene wurden alle Tage wieder grausam gemißhandelt, und so fabelhaft es klingt, so ist es dennoch wahr, daß, nachdem sie bis aus's Blut geschlagen worden waren, sie Fran M. auf Befehl ihrer Mutter mit Pfeffer und Salz einreiben mußte. Und alle diese teuflischen Grausamkeiten beging Lady N. unter dem Vorwande, ihre Kinder von einer unnatürlichen Sünde zu heilen! Zugleich reducirte sie unsern Tisch 37 aus ein so geringes Quantum, daß die Kinder – außer den Lieblingen Georgiana, Charlotte und Richard – die ekelhaftesten Dinge aus Hunger verzehrten. Sie selbst setzte ihr ausschweifendes Leben fort, und es war zu verwundern, daß dieses und ihre Gottlosigkeiten nicht bekannt wurden, denn wäre dies geschehen, so hätten sich ihre hohen Freunde, wor unter die Familie des Herzogs von P. die einflußreichste und mach tigste war, gewiß von ihr zurückgezogen. – Im Verlause des Winters verließ uns Miß Ch. und an ihre Stelle trat Miß B., die gegen die schaamlose Aufführung der Lady und die Knauserei der Einrichtungen sofort heftig remonstrirte, ohne dadurch etwas anderes als beleidigende Chicanen zu erzielen. – Ihr folgte nach der Season Mistreß D. tz» und so wechselten Gouvernanten und Dienstpersonal unaufhörlich nur ich blieb wie ein Galeerensklave an meine Kette angeschlossen, ich hatte keine Hoffnung, meinem Schicksale zu entrinnen, und schon waren vier Jahre unter Qualen und im fürchterlichen Einerlei verstrichen. Dazu kam, daß ich von Karl keine Antwort erhielt, so oft und dringend ich ihn auch darum bat, und ebenso stumm blieben meine wenigen Freunde in England. Mitten in dem unermeßlichen Menschenmeere Londons lebte ich dennoch in trostloser Einsamkeit. Die Lady hatte mich von der Außenwelt völlig abgesperrt, ich konnte wegen ihrer Maßregeln längst nicht mehr das Haus verlassen, wenn ich nicht auf die Straße hinaus gesperrt sein wollte. So lautete ihre Drohung, ihre Verheißung hin gegen: „Bleiben Sie bis nach vollendeter Erziehung meiner Töchter in meinen Diensten, so erhalten Sie auf meiner Besitzung H. in Derby- shire lebenslänglich freie 2 ohnnng und eine gute Pension." So waren vier Jahre verflossen, als Miß Emily Ch. erste Gouvernante bei uns ward. Sie war eine Dame von anscheinend vierzig Jahren, obgleich sie sich für dreißig ausgab; da ihr Vater ein berühm ter Advokat gewesen war, so befaß sie von Hause aus bedeutende Con- nexionen und hatte ihre Lausbahn als Erzieherin unter sehr glücklichen Umständen begonnen. Sie war stets in hohen Häusern gewesen und wurde von diesen sehr wirksam unterstützt, besaß aber auch eine Unab- hängigkeit und Sicherheit, wie ich sie noch an keiner ihrer Vorgängerinnen bemerkt hatte. Sie ging und kam nach Belieben, empfing alle Tage Besuche beider Geschlechter, und durch sie lernte ich auch die Gattin des bekannten Doctors B. R. kennen, die früher Erzieherin gewesen war und ihre Memoiren unter dem Titel Die (^ovorness 38 herausgegehen hat. – Miß Ch. ergriff die strengsten Maßregeln, um die bereits verwilderten Kinder wieder zu bessern, aber ihr leidenschaftliches Verfahren verfehlte den Zweck gänzlich. Durch den unerträglichen Mangel und die außergewöhnlichen Verhältnisse auf's äußerste gereizt, beobachtete sie die Lady und Sir Charles H. unaufhörlich, Tag und Nacht, und überraschte sie daher auch bei zärtlichen Scenen, worüber sie ihre Mißbilligung bei jeder Gelegenheit in Spott- und Schmäh-reden aussprach. Kurz, die Lady und ihre Erzieherin lebten in offener Fehde. Miß Ch. hatte übrigens die gute Eigenschaft, daß sie sich der kleineren unterdrückten Kinder schützend annahm, und gegen die scheußlichen Grausamkeiten, welche ihre Mutter an ihnen verübte, tobte und stürmte sie nicht nur mit der ihr eigenthümlichen Gemüthsart, sondern sie drohete auch mit Anzeige, wodurch sie wirklich einige Milderung für diese Unglücklichen erlangte. Sie hatte übrigens die Befriedigung, den Sturm, welcher sich schon seit langer Zeit über Lady Georginen's Haupte zusammengezogen hatte, noch losbrechen zu sehen. Ihre unzähligen Gläubiger waren endlich zu einer richtigen Kenntniß ihrer Verhältnisse nnd Handlungsweise gelangt, verweigerten ihr in Folge davon allen ferneren Credit und bestürmten das Hans mit den unbeschreiblichsten Auftritten. Lehrer und Lieferanten blieben aus, und so war auf einmal der ganze Glanz wie eine Seifenblase verschwunden. – Zu jener Zeit galt in England noch das Gesetz, welches jede verheirathete Frau, so lange ihr Mann lebte, von der Bezahlung ihrer Schulden dispensirte, und auf diesen Schutz hin hatte Lady N. Schulden gemacht, die sie in ihrem Leben nicht bezahlen konnte. Da nun ihre Gläubiger jetzt von Rechtswegen nichts erlangen konnten, so setzten sie das Hans in einen völligen Belagerungszustand, bombardirten Thüre und Fenster, warnten die armen Lieferanten und hielten das Haus oft tagelang so abgesperrt, daß Niemand heraus noch hiueiu konnte. Einige hielten sich bisweilen versteckt, und wenn dann die Lady auszugehen wagte, verfolgten sie dieselbe mit Schimpfen nnd Drohungen, oft kam sie mit Schmutz und Speichel bedeckt nach Hause. Und dennoch schaffte sie nicht ein einziges Pferd ab und schränkte ihre Verschwendung nicht im geringsten ein. 39 Als Frl. Ch. abging, versprach sie, mir eine Stelle zu verschaffen und mir deshalb zu schreiben; ich selbst war nicht im Stande, mir ein anderes Unterkommen zu verschaffen, denn neben meiner systematischen Absonderung von der Außenwelt und der daraus bervorgehenden voll ständigen Unbekanntschast gebrauchte die Lady auch noch den Kunstgriff, mir stets einen Theil meines Gehaltes innezubehalten. Da ich nun den empfangenen nach Deutschland schickte und für meine Bedürfnisse verwandte, so war ich immer ohne Geld und an meine Hölle gefesselt. Miß Ch. wußte in ähnlicher Lage Ratb. Mit der Lady hatte sie schreckliche Auftritte, weil diese sie ebenfalls nicht bezahlen wollte und förmlich durch Hunger zwang, das Haus zu verlassen; sie schrieb daher an Doctor Charles und drohete ihm, sein Verhältniß zur Lady Geor-giana seiner Gattin zu verrathen, wenn sie ihr Geld nicht bekomme. Das wirkte, denn sie erhielt sofort ihre Forderung. Im nächsten Frühjahre schickte uns Milady nach Bognor an der Küste von Susssx in das Seebad. Bognor ist ein nettes, aber ziemlich einsames Städtchen mit einer herrlichen Umgebung, wo ich mich recht behaglich würde gefühlt haben, hätte mir die Lady dies Mal nicht eine unsittliche und robe Collegin Namens N. gegeben, die sich bei mir durch eine scandalöse Biographie einführte. Nun kam zum Ueberfluffe auch noch die Lady mit ihrem Liebhaber an und ergab sich einem so zügellosen Leben, daß ganz Bognor von ikren Schäferscenen am Meeres^ strande sprach. Da sie auch hier nickt zahlte, so kamen die hiesigen Gläubiger, deren sich in sechs Monaten eine bedeutende Anzahl gesammelt hatte, nach London, umringten das Haus und verlangten lärmend und steinwersend Einlaß. Lady saß derweil wie ein guter Feldherr in aller Ruhe und ertheilte ihren beiden Adjutanten, Frau M. und dem Bedienten, ihre Befehle. Diese Belagerung dauerte einige Tage, während welcher das Thor nicht ein einziges Mal geöffnet wurde, und die Lady hätte sich schließlich ergeben müssen, wenn nicht ein Ansgang durck die Stallgebäude hinter dem Hause eine Zufuhr von Lebensmitteln möglich gemacht hätte. Ungeachtet aber Milady hinreichende Mittel besaß, ließ sie uns dennoch bittern Mangel leiden, und ich beschloß nun, I 40 meine Befreiung um jeden Preis auszusühren. Ich wagte daher eines Tages, eine verheirathete Schwester der Miß Ch., deren Adresse sie mir gegeben hatte, aufzusuchen und mir Rath zu erholen. Zu meiner un beschreiblichen Freude traf ich Frl. Ch. selbst hier, die mich mit großer Herzlichkeit bewillkommnete und nicht begreifen konnte, wie ich fünf volle Jahre in jenem „Sodom" habe ausdauern können. Zugleich ver sicherte sie mich, sie habe mir mehrmals geschrieben, mich sogar per - sönlich aufgesucht, sei aber stets vom Diener abgewiesen worden. Jetzt ward mir klar, daß Lady N. meine Briese unterschlagen hatte! Frl. Ch. sagte mir zugleich, daß sie mir eine Stelle als Erzieherin bei Mistreß E. aus E.. . house bei St. ausgemacht und mir auch von dort aus geschrieben habe, daß sie selbst gleich nach ihrem Abgänge von Lady N. jenen Posten innegehabt, wegen der dortigen Luft aber hätte verlassen müssen. Als ich mich zur Annahme dieser Stelle bereit erklärt hatte, verabredeten wir alles Nöthige und ich begab mich nach Hause, mit dem Vorsätze, sofort zu kündigen. Milady empfing meinen Entschluß als Antwort auf ihre Drohung, daß ich ihr Haus verlassen müsse, so bald ich es wage, noch ein Mal auszugehen. „Ich wünsche nichts so sehnlich, sagte ich, als Ihr Haus zu verlassen, Milady, und mache Sie mit meinem festen Entschlüsse bekannt, dasselbe heut über vier Wochen zu verlassen, bitte Sie auch, mir meinen lange vorenthaltenen Sold sofort auszuzahlen." Wie, rief die Lady, Sie wollen mich verlassen, Sie undankbares Geschöpf? nachdem ich Ihre Gesundheit hergestellt und Ihnen so viel Gutes erwiesen habe?" „Was meine Gesundheit betrifft, sagte ich, so ist diese keinesweges wiederhergestellt, und übrigens habe ich Ihnen für einen Gehalt gedient, dessen wir uns Beide schämen müssen. Wenn Sie den Mangel und die Schande, die ich bei Ihnen erduldet, Gutes nennen, so steht Ihnen frei, eine Andere damit zu verpflichten. Georgiana gerieth in eine entsetzliche Wuth, schwor, daß sie mir kein Zeugniß geben und Maßregeln ergreifen werde, um mein nochmaliges Ausgehen zu verhüten. Ich hörte nicht darauf, mußte aber zu meinem tiefsten Schmerz eine Verschlimmerung ihrer Grausamkeit an den Kindern bemerken. Sie wurden des Nachts mit den Händen und Füßen an den vier Bettpfosten gebunden und das Ungeheuer ersann allerlei neue Grausam 41 keilen; sie versuchte auch alles Mögliche, mich an diesen Ruchlosigkeiten zu betheiligen und drohte mir mit ihrer Rache, als sie ihre Pläne scheitern sah. So ließ sie mich eines Tages rusen, als Charlotte ganz nackt und am ganzen Leibe zerschlagen und blutend, an Händen und Wen gebunden auf ihrem Bette lag. Als ich hereintrat, heftete das arme Kind einen Blick aus mich, den ich nie vergessen werde; die Mutter reichte mir eine ganz zerhauene, bluttriefende Birkenruthe hin und forderte mich auf „auch einmal meine Pflicht zu thun". Mit der Aussicht aus Besreiung war auch mein Muth wiedergekehrt und ich rief außer mir vor Entsetzen: „Pfui, Sie grausamste, unnatürlichste aller Mütter, diesen Augenblick rufe ich Mord aus dem Fenster, wenn Sie da- Kind nicht sogleich befreien und für seine Pflege sorgen!" – Ich riß zugleich den einen Fensterflügel aus, aber leider ging das Fenster aus das Gehöfte der Lady, deren Stallbedienten gewiß keine Notiz von meinem Geschrei genommen hätten. Doch ließ sie das Kind losbinden, ergriff aber den Kohlenschürer (Poker), der glühend im Feuer lag, und ver- brannte Charlotten die Hände damit an verschiedenen Stellen, indem sie ries: „ Wenn Du schon bei dieser Kleinigkeit schreist, was wirst Du thun, wenn Du in der Hölle brennen wirst?" Ungeachtet ich diese Barbareien bereits fünf Jahre gewohnt war. so entsetzte mich doch der Anblick derselben dermaßen, daß ich ohnmächtig zu Boden sank. Als ich erwachte, schwor das Weib mit Thränen, daß sie ihre Kinder blos darum so strafe, um sie von zeitigem und ewigem Verderben zu retten, woraus ich abermals die Unschuld der Kinder betheuerte. – Ich begab mich nach meinem Zimmer und hörte alsbald einen heftigen Tumult aus der Hausflur,, begab mich aus die vordere Treppe und erblickte hier den Bedienten in einem Wuthkampfe mit einem starken Manne begriffen. Sie zerschlugen sich Köpfe und Gesichter mit den Fäusten und bluteten schon aus großen Wundem Plötzlich schlug der Diener seinem Gegner ein Bein, worüber dieser donnernd zu Boden stürzte und die steinernen Platten augenblicklich mit seinem Blute röthete. Aber er hatte auch seinen Feind mit niederge rissen, der in demselben Moment einen gellenden Schrei ausstieß, denn ihm war der Daumen dicht an der Hand abgebiffen. Frau M. kam von der Lady mit dem Befehl, das Haus zu verschließen, denn sie hatte aus dem Fenster bemerkt, daß mit dem Fleischer noch eine Menge ihrer Lieferanten erschienen waren, und dieser bemllhete sich nun mit seiner 42 colossalen Gestalt vergebens, das Heer seiner Mitgläubiger einzulafsen, denn das Schloß und Thor widerstand seiner Riesenstärke. Als der Fleischer sah, daß weder seine Schmähungen noch seine Bitten etwas fruchteten, nahm er seine Stellung ganz ruhig vor dem Salon ein und erklärte, nicht eher weichen zu wollen, bis er sein Geld erhalten habe. Seine Beharrlichkeit siegle: Abends nach zehn Uhr, wo sich die Uebrigen zerstreut hatten, bezahlte ihn die Lady bei Heller und Pfennig und er räumte das Haus. Am nächsten Tage begab sich die Lady mit ihren Töchtern über den Hof in ihren Wagen und fuhr aus. Ich kleidete mich sogleich an, um Frl. Cb. einen Besuch zu machen, allein ich fand die vordere und bintere Thüre verschlossen, und als ich den dienstthuenden Lakay deshalb zur Rede stellte, erwiederte er, daß die Lady ihm befohlen habe, mich nicht ausgehen zu lassen. Da half kein Bitten, kein Drohen. – Als die Lady znrückkehrte, kam sie sogleich, von den Kindern und einem bepackten Diener begleitet, in das Schulzimmer, nahm zwei schöne Kleider aus dem Ballen und reichte sie mir und Madame N., der ersten Gou- vernante, mit den Worten hin: „Ich mache mir ein besonderes Ver gnügen daraus, Ihnen eine angenehme Ueberraschnng zu bereiten und zugleich zu beweisen, daß meine Verhältnisse nicht so schlecht stehen, wie Sie vielleicht glauben." „Ich würde es für einen Mißbrauch Ihrer Güte halten, Milady, sagte ick, wenn ich dieses Geschenk anuähme, da ich nur noch wenige Wochen in Ihrem Hause bleibe. Ich danke Ihnen demungeachtet," – setzte ich ablehnend hinzu. „Unsinn, Unsinn, sagte sie mit verbissenem Zorn, und entfaltete verschiedene kostbare Kleider, Mäntel und Stoffe zu Winteranzügen für sich und die Kinder, und schien sich an unserer Verwunderung zu weiden. Die Herrlichkeit war indessen von kurzer Dauer, denn Plötzlich erscholl ein heftiger Wortwechsel von der Hausflur herauf und wir hörten ganz deutlich die Worte: „Wenn ich nicht mein Geld oder meine Waaren auf der Stelle bekomme, so lasse ich Lady N. als Schwindlerin ver haften, denn ich habe ihr nichts auf Credit gegeben." – Die Lady wollte Widerstand leisten, aber der Kaufmann rief die patrouillirende Polizei, welche auch versprach, sofort Anzeige zu machen. Nun schickte die Lady Alles durch den Bedienten hinunter. Ich fand die Posse höchst 43 belustigend, Madame N. aber war ausgebracht darüber, daß ibr das Geschick den Bissen vor dem Munde weggenommen batte. Da mir die Lady es unmöglich machte, das Haus zu verlassen, so k » f. f dachte ich, als eines Tages die ganze Familie ausgefahren war und auch Madame N. dem Spatzieren oblag, eben darüber nach, wie ich mich aus meiner verzweifelten Lage befreien könne. Da hörte ich einen Wagen vorfahren. Ich ging an's Fenster und sah, daß der dazu gehörige Lakay lange parlamentirte, bis endlich eine Dame ansstieg und in das Haus ging. Auf einmal hörte ich deutlich die Worte: „Führen Sie mich angenblicklich zu ihr, sonst lasse ich die Polizei holen! Ich wollte die Thür öffnen, fand sie aber zn meiner Verwunderung verschlossen; in demselben Augenblick hörte ich Fußtritte näher kommen und gleich darauf öffnete der Bediente die Thür, durch die eine starke Dame in den Funfzigen mit den Worten eintrat: „Mein Gott, ist es möglich, daß man so gottlos sein kann! ich hätte es nimmermehr ge - glaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte!" – Es war Miß E., die mir erzählte, daß sie auf Miß Eh. Bericht vorge-' fahren sei, daß der Diener mich erst verleugnet, dann ihr den Eintritt verweigert habe. Sie nahm warmen Antbeil an meinem Schicksale und fragte mich, ob ich mir getraue, die Erziehung ihrer beiden Töchter im Alter von vierzehn und zehn Jahren zu übernehmen, gleichzeitig aber auch den Unterricht ihrer beiden Söhne von dreizehn und eilf Jahren, welche die Realschule in St. besuchten, in den neueren Sprachen zu leiten. – Ich fühlte wohl, daß dies keine leichte Aufgabe sei, jedoch ich batte keine 2 ahl uud erwiederte daher, ich sei dazu bereit, sofern Mistreß E. mir zutrane, dem vorliegenden Bedürfnisse genügen zn können. Sie prüfte mich nun in der deutschen, französischen und englischen Sprache, welche sie zu meinem Erstaunen alle sehr fertig sprach, und endlich auch in den Wissenschaften, ganz wie ein bestallter Examinator, worauf sie sich befriedigt erklärte, zugleich aber auch ihre Bedenken äußerte, ob ich die nöthige moralische und physische Kraft besitzen würde, um ihre Kinder leiten zu können? Daraus schloß ick, daß diese nicht die lenksamsten sein dürften und eutgegnete, ich müsse alles Uebrige ihrer Beurtheilung anheimgeben. Nachdem wir nus über Alles geeinigt, bescbied sie mich auf den nächsten Abend zu sich, um das Weitere bezüglich der Reise zu ordnen, Bald nachher kam Madame N. mit der Nachricht an, daß sie soeben eine andere Stelle er 44 halten habe, die gegenwärtige also ungesäumt kündigen müsse, wobei sie sich ganz glücklich zeigte. Als ich hierauf ihr auch mein Glück mit theilte, stand sie eine Weile versteinert vor Verwunderung, wurde dann aber ganz niedergeschlagen und mißmuthig. Mir fiel La Rochefoucauld Wort ein: „Wenn Jemand denkt, er sei mit großen Eigenschaften be gabt, so frage er sich, ob er neidisch sei, denn der Neid ist ein sicheres Zeichen eines niedrigen Charakters." Und Frau von Maintenon Pflegte zu sagen: „Die Herzensgüte ist die beste Politik." Ich habe beide Maximen immer bestätigt gesunden. Als die Lady nach Hause kam, benachrichtigte ich sie sofort von meinem Engagement und forderte meinen rückständigen Gehalt, dann verfügte ich mich zu Mistreß E., welche mich nochmals über meine An sichten und Kenntnisse vom Erziehungswesen prüfte. Während unserer Besprechung stellten sich in Folge einer Anzeige in den Blättern nicht weniger als noch fünf Gouvernanten, und es war für mich nicht wenig schmeichelhaft, daß ich meine schließliche Bevorzugung weder der Empfehlung des Frl. Ch., noch dem Mitleide, sondern meinen Eigenschaften verdankte. Sieben Jahre waren verflossen, seit ich mein geliebtes Vaterland verlassen, die erste Blüthe meiner Jugend war unter den Stürmen ungewöhnlicher Schicksale gefallen, aber mein Dankgefühl über die endliche Wendung zum Besseren war doch immer so groß, daß ich vor Freude beschloß, mein kleines großelterliches Erbtheil an meine Eltern abzu- treten, ich kaufte auch Frl. Ch. beim Silberarbeiter ein Andenken, das sie erst gar nicht annehmen wollte, welches ihr aber unbeschreibliche Freude machte. Auch mein Abschied von Signora P. war ein sehr freundlicher. Weil Lady N., ihrem Character treu, mir einen bedeutenden Theil meiner Forderung innebehalten, mich auch aufs äußerste verunglimpft hatte, so übergab ich dem Juristen, der mir meine CessionS-Urkunde aussetzte, zugleich diese Angelegenheit zur gerichtlichen Verfolgung und bestieg an einem rauhen Herbstmorgen den Waggon, um meiner neuen Bestimmung mit freudigem Muthe entgegenzugehen. Mit dem Wohlbehagen, das man nach überstandenen Mühseligkeiten empfindet, drückte ich mich in die Kissen und überblickte meine Mitreisenden, die meistens essend und unter dem Einflüsse starker Dosen Alkohols ihre Bemerkungen wechselten. Ich überließ mich den Gedanken und Betrachtungen, zu welchen meine letzten Erlebnisse Veranlassung gaben. Fräulein Ch. hatte mir gestern Abend noch ganz im Vertrauen gesagt, daß Frau E.'s Kinder verwildert und von der Mutter verzogen seien. Dies gab meiner Freude einen nicht unbedeutenden Beischmack von Furcht, denn ich konnte nicht hoffen, daß meine Milde zum Ziele führen werde, wo Frl. Eh. mit ihrer Nachdrücklichst nichts ausgerichtet hatte. Inzwischen hielt der Zug bei Kettewing, von wo aus meine Reise bis E. mit dem Eilwagen fortgesetzt wurde. Hier wartete Mistreß E.'s Equipage, die mich in einer halben Stunde an mein Ziel, E...house, brächte. Da es schon ganz dunkel war, so konnte ich blos sehen, daß ich vor einem großen Gebäude hielt, daß mich dann der vorleuchtende Bediente durch ein reizendes Conservatorium führte, in welchem die seltensten Blumen und Gewächse sinnreich aufgestellt und durch eine schöne Beleuchtung hervorgehoben waren. Dann wurde ein großer geschmackvoller Büchersaal geöffnet, der Diener rief laut meinen Namen und Mistreß E., die mit ihren Kindern eben den Thee nahm, kam mir entgegen, bewillkommnete mich mit Herzlichkeit und stellte mir meine Eleven vor. Als die Begrüßungssörmlichkeiten vorüber waren, mußte mich die Aelteste, Cbarlotte, anf mein Zimmer führen. Ich legte meine Reisesachen ab, ordnete meine Toilette einigermaßen und betrachtete mit unendlichem Wohlbehagen alle die Bequemlichkeiten und den Lupus, der mich umgab. Zum ersten Male seit den vielen Jahren, die ich in England verlebt, empfand ich Behagen, es war mir, wie wenn ich aus einer Mörderhöhle endlich unter gute Menschen versetzt wäre. Ich befand mich in einem großen viereckigen Zimmer, dessen Wände mit einer reichen Tapete, der Fußboden mit einem schönen Kiddorminsterteppich bedeckt war. Selbst das verwöhnteste Glückskind hätte bier nichts vermißt, denn Trumeau mit Wachskerzen, Ehaiselongne, Armsessel, garnirte Toilette mit Wachslichtern, eine schöne Auswahl 46 Bücher, ein kolossales Himmelbett, dessen reiche Gardinen mit denen der Fenster harmonirten – Alles war vollständig. In dem Kamine loderte ein lustiges Feuer und ein Wasserkessel ließ sein gemüthliches Summen ertönen, kurz, es lag in der ganzen Einrichtung so viel Achtung und zarte Fürsorge gegenüber der Niederträchtigkeit der G., H. und N., daß ich sogleich überzeugt war, Mistreß E. sei eine Dame von überwiegendem Verstand und seltener Bildung, weshalb ich mich von Hochachtung und Liebe zu ihr durchdrungen fühlte. Wie rühmlich unterschied sie sich von der Klasse sogenannter Hochgebildeter, welche die Erzieher ihrer Kinder mit rohem Undank und schnöder Geringschätzung behandeln! Diese meinen, durch einen kargen Lohn, den sie ihnen zahlen, von allen weiteren Rücksichten entbunden zu sein, und können doch nicht leicht einen schlagenderen Beweis innerlicher Rohheit geben, die sie mit dem Firniß äußerlicher Politur vergebens zu bedecken suchen. Nach einer splendiden Mahlzeit, die mir aus die seitherige Hungerkur Wohlthat, ließ mich Mistreß E. wieder zu sich rufen; sie hatte die Kinder zu Bette geschickt und erkundigte sich umständlich nach meinen letzten Erlebnissen, woran sie den innigsten Antheil nahm. Ueber Lady N. war sie empört, sie kannte sie nicht blos aus Fräulein Ch.'s Mittheilun-gen, sondern auch durch andere Quellen. Ich leitete endlich die Unter- Haltung auf ihren Erziehungsplan; hierin zeigte sich Mistreß E. aber ausweichend, ungefähr wie Einer, der einen schmerzlichen Fleck hat und sich scheut, ihn verbinden zu lassen. Sie beschränkte sich darauf, die Unterrichtsgegenstände zu bestimmen, das Uebrige, sagte sie, erwarte sie von meiner Umsicht und Geduld. Ich war am nächsten Morgen schon bei Zeiten im Schulzimmer, um mich mit der Büchersammlung und hauptsächlich mit den Erziehungs-werken bekannt zu machen. Auch in diesem Zimmer herrschte Bequemlichkeit und Eleganz, und das schöne Piano verhieß mir manche Stunde süßen Genusses. Ich war schon lange hier, als Karl und Richard, die Söhne der Mistreß E., erschienen und mit Heftigkeit in die Klingel stürmten, um, wie sie sagten, der Dienerin geschwinde Beine zu machen. Als das Frühstück hierauf gebracht wurde, fielen Beide darüber her und geriethen dabei in Rauferei. Ich gebot ihnen Ruhe und erklärte, daß keiner etwas anrühren solle, bevor das Morgengebel gesprochen sei. Die Knaben antworteten, daß sie dazu keine Zeit hätten, und stürmten fort, um sich in der Küche zu verproviantiren. 47 In der festen Ueberzeugung, daß kein Unternehmen ohne Gottes Segen gelingen könne, hatte ich mir vorgenommen, das Gebet und die Reli gion überhaupt zur Grundlage meiner Erziehung zu machen, und mit telst dieser allein durste ich hoffen die starren Gemüther der mir anver-lrauten Kinder zu erweichen und zu zähmen; allein ich stieß bei Char lotten und Georginen aus denselben Widerstand und dieselben Schwie - rigkeiten. Sie erschienen sehr unregelmäßig im Schulzimmer und legten einen entschiedenen Widerwillen gegen dieses System an den Tag. Dazu waren sie so eigenmächtig, daß sie alles Vornahmen, ohne es je der Mühe werth zu halten, Erlaubniß einzuholen. Charlotte war herrschsüchtig und widerspenstig, Georgiana übermüthig und wild, schlug Purzelbäume und sprang über Tisch und Stühle wie ein Asse, wobei sie so laut lachten, daß meine Ermahnungen verhallten. Dieser Verwilderung lag mehr als eine Ursache zu Grunde. Erstens war Mistreß E. schon seit mehreren Jahren Wittwe und entbehrte daher der Unter stützung, welche ein Gatte und Vater allein zn gewähren vermag. Zweitens führte sie das Geschäft ihres verstorbenen Mannes fort, welches in einer Wechselbank in St. bestand, und brächte den ganzen Tag darin zu. Kam sie nun nach Hause, so war sie nicht aufgelegt, Klagen über ihre Kinder anzuhören und das Strasamt zn üben. M ei n e Stellung war daher eine höchst schwierige, ungeachtet die Dame alle meine Schritte nnd Maßregeln billigte und mir nie zuwiderhandelte. Ich begann meinen Unterricht mit einer gründlichen Prüfung über die einzelnen Gegenstände, und hatte die Befriedigung, zu finden, daß die Kinder ausgezeichnete Fähigkeiten und treffliche Grundlagen besaßen. Nachdem ich ihre Gaben und Talente ermittelt hatte, bestrebte ich mich, ihre Ansichten und ihren Geschmack zu läutern und sie für das Streben nach Vollkommenheit zu begeistern. Hatte ich nun in meiner neuen Stelle mit Schwierigkeiten zu kämpjen, denen bisweilen meine physische Kraft zu erliegen drohte, so genoß ich auch wieder Annehmlichkeiten und Vortheile, die mir unendlich wohl thaten. So z. B. behandelte mich Mistreß E. bei jeder Gelegenheit wie ihre Tochter, und da sie ein höchst geselliges Leben führte, so boten sich mir unzählige Genüsse, welche mich das Leben, die Menschen und mich selbst praktischer als bisher auffassen ließen. Es verging selten eine Woche, wo Madame nicht zwei bis drei Diners oder auch wohl einen Ball gab, und da die dortige Nachbarschaft eine in jeder 48 Beziehung ausgezeichnete war, so wurden bei diesen Gelegenheiten alle jene glänzenden Mittel entfaltet, welche das Resultat einer glücklichen Bildung und eines außerordentlichen Reichthumes sind. Bisweilen führte man in St. Oratorien und Concerte aus, wohin ich die Familie stets begleiten mußte, ich selbst nahm noch bei einem dortigen vorzüglichen Lehrer Unterricht in Musik und Gesang, hätte aber ohne den Antrieb durch meine Gebieterin dieses Studium gewiß nicht er neuert. Da ich vom ersten Momente meiner Bekanntschaft mit Mistreß E. einen ausgezeichneten Geist und edlen Charakter in ihr erblickt hatte, so freute es mich doppelt, diese Meinung unter ihren Bekannten vor herrschend und täglich mehr durch meine Beobachtungen bestätigt zu finden. Ich erfuhr endlich, daß Mistreß E. die Verfasserin mehrerer interessanten Werke war und sich einen bedeutenden Ruhm in der lite rarischen Welt dadurch gegründet hatte. Ihr erstes Buch: „Zu Hause und in der Fremde" hatte sie schon in ihrem fünfzehnten Jahre herausgegeben. Später, nachdem sie mit einer ihrer Schwestern, einer tüchtigen Malerin, Italien bereist hatte, war ihr Meisterwerk „Rom im 19. Jahrhundert" erschienen, welches durch tiefe Gelehrsamkeit, glücklichen Humor und fließenden runden Styl mit Recht berühmt ist. Es enthält unzählige Beweisstellen der Alten, glänzt durch seine richtigen Urtheile über Kunstwerke älterer und neuerer Zeit, Staatsversassung und Sitten, die mit vielen geistreichen Gesprächen und Anekdoten vermischt sind. Bei dem Lesen desselben ergriff mich eine Art von Schwindel über die Gründlichkeit und Tiefe des Wissens, welche sie darin entfaltet, so daß ich ihr als Erzieherin ihrer Kinder wie als Gesellschafterin nicht genügen zu können fürchtete. Dieser Gedanke stachelte mein Ehrgefühl in dem Grade, daß ich mich nicht allein mit unbeschreiblichem Eifer dem Studium der englischen Sprache, Literatur und Geschichte hingab, sondern auch das Lateinische ernstlich trieb, und da meine Zeit sehr in Anspruch genommen war, so gönnte ich mir selten mehr als fünf Stunden Schlaf und verbrachte den übrigen Theil der Nacht über den Büchern. Unendlich gehoben wurde ich in diesem Streben durch die überaus erstaunlichen Resultate, welche sich an meinen beiden Zöglingen Charlotte und Georgiana in einem so hohen Grade zeigten, daß nicht nur ihre Mutter, sondern alle ihre Umgebungen von dieser Umwandlung mit Begeisterung sprachen. Mehr zu sagen verbietet mir das 49 Bewußtsein, daß dies weniger ein Erfolg meines Unterrichts als der glücklichen Begabung der Kinder war. Um diese Zeit meldete mir mein Sachwalter in London, daß Lady mit Sir Charles H. bei Nacht und Nebel entflohen sei und ihren verzweifelnden Gläubigern nichts als die leeren Mauern ihres Hauses hinterlassen habe. Dieser Scandal ward sogar in der Presse besprochen. Auch mein Verlust war kein unbedeutender; ich hatte immer noch ge- bofft, daß ich meinen beträchtlichen Rückstand aus dem Prozeßwege er langen würde, weil ein neues Gesetz über die Zahlungspflichtigkeit ver- heiratheter Frauen in nächster Aussicht stand. Nun war Alles vorbei. Leider bestätigte sich Miß Ch. Aussage bezüglich der hiesigen Ge-sundheitsverhältnisfe nur zu sehr, denn wir hatten stets Kranke im Hause. Mistreß E. wußte wohl, daß die aus den nahen Sümpfen aufsteigende Malaria die Ursache davon war, sie reiste daher Anfangs Juni mit uns nach der Insel Man, früher Mona genannt, an die sich viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen und welche wegen ihrer Schönheit, ihres gesunden Klima's und Wohlfeilheit der Lebensbedürfnisse sehr besucht wird. Douglas, die Hauptstadt, ist ein alterthümliches und reizendes Oertchen, welches starken Handel treibt, weil ausländische Waaren hier zollfrei sind. Das Schloß Mona, die Residenz der früheren Fürsten dieser Insel, jetzt die des dortigen Bischofs, steht aus einer herrlichen Anhöhe und ist mit reizenden Anlagen und Gärten umgeben. Bon seinen Zinnen weht eine Flagge mit dem seltsamen Wappen von Mona, welches aus drei ausschlagenden Beinen besteht, ein Symbol ihrer Unabhängigkeit von England, Schottland und Irland, und man sieht an ihren Privilegien, was doch der Trotz eines Zwergleins vermag. Dieses Inselchen hat sogar das Recht, sein eigenes Geld zu münzen. Wir bewohnten ein nettes Haus eine Meile von Douglas und ganz nahe am Meere. Zu unserer Linken erhob sich auf einem hohen Felsen ein mittelalterliches Schloß, ein herrliches Denkmal des Ritter-thums. War Mistreß E. als Gastgeberin bewundernswürdig gewesen, indem sie Jeden durch äußerst feine Beleuchtung seiner Vorzüge in eine glückliche Stimmung zu versetzen und durch anmuthige Anordnung unendliches Behagen zu verbreiten wußte, so zeigte sie sich in dieser Umgebung nicht minder im günstigsten Lichte. Die Luft auf Man ist so rein und mild, daß ich mich wie umge-Denkwürdigkeiten. 4 50 schaffen fühlte, sobald ich den Boden betreten hatte. Die Scenerie ist höchst mannichfach und würdig, die Muse Walter Scott's begeistert zu haben, der sie in seiner historischen Novelle „Perevill von dem Pic" - beschreibt. Ich las die Dichtung an Ort und Stelle, was mich be fähigte, die Verdienste des Schriftstellers wie das Theater der Begeben heit ganz zu verstehen. Wir fanden einen sehr gebildeten und ange nehmen Umgang in der Familie unseres Wirthes und einiger seiner Freunde, hatten somit den Vortheil, Geselligkeit mit ländlicher Freiheit zu verbinden. Einige Stunden des Tages wurden den Studien gewidmet, die übrige Zeit auf Baden und Spaziergänge oder Fahrten verwandt. Zu unseren Lieblingsvergnügungen gehörten die sogenannten Picknick-Parthieen, wozu sich die romantischen Gegenden mit ihren Ruinen, Waldschatten, Wasserfallen und Felsen trefflich eigneten. Hier bei wurde getafelt, gesungen, getanzt, gespielt, und alles Schöne ohne Ziererei, Rangsucht und Splitterrichten gegeben und empfangen. Eines Tages kamen wir an einen ziemlich breiten und tiefen Bach, welcher sich in einiger Entfernung schäumend über einen Felsen stürzte. Da es keine Brücke gab, so fingen die Herren der Gesellschaft an, Baumstämme herbeizuschleppen, weil die jenseitige Gegend denn doch besehen werden mußte, um eine Brücke zu improvisiren. Ein ziemlich beleibter ältlicher Iunggesell wollte seine Gewandtheit zeigen, nahm, uns zur Nachahmung ausfordernd, einen tüchtigen Anlauf und – plump, lag er im Wasser und plantschte unter allgemeinem Gelächter ängstlich umher, bis er sich mühsam herausgehaspelt hatte. Wir blieben bis Ende des Monats August auf Man, während welcher Zeit wir so gesund und blühend geworden waren, daß unsere Freunde uns kaum wiedererkannten. Der Abschied von diesem reizenden Eilande ward mir unendlich schwer und die Erinnerung an den dortigen Aufenthalt gehört zu den glücklichsten meines Lebens. Um so trübseliger war die Wahrnehmung, daß unser Uebelsein bald nach unserer Rückkehr sich wieder einstellte, bei mir mit solcher Heftigkeit, daß ich meine schweren Pflichten nicht mehr erfüllen konnte. Ich traf daher mit Mistreß E. die Uebereinkunft, meinen Aufenthalt von Easton-Hous nach G Stamford zu verlegen und nur einen Theil des Tages in Easton zuzu bringen. Es kamen jetzt von allen Seiten Nachfragen um Unterricht, und bald hatte sich ein weiter Kreis von Schülerinnen um mich gebildet, daß seine Ausbildung meine Kräfte bei weitem überstieg, so reich sich 51 auch dadurch meine Einnahmen gestalteten. Mein Schicksal schien mich mit sich selbst versöhnen zu wollen. Mein einziger Kummer war jetzt der um meinen edeln Jugendfreund, der seit langer Zeit meinen suchen den Blicken gänzlich entschwunden war. Hatte er mich vergessen? War er todt? Ach, alle meine Briefe an ihn und seine Mutter blieben ohne Antwort! – Unter den Familien, in welchen ich lehrte, war auch die Familie S. in Oundel, ein wahres Muster der Vollkommenheit, denn sie verband aufrichtige Frömmigkeit mit liebenswürdigster Heiterkeit und aufopfernder Menschenliebe. Ihr galt nur Tugend und Talent; das Gemeine verachtete sie in der prächtigsten Bermummung. Welch ein Gegensatz zu Lady N., deren Mutter schon ihrem ersten Gemale, dem ältesten Sohne des Herzogs von N., auf einem Balle mit dem Grafen L. davongelausen war, dann diesen geheirathet hatte, später auch ihm entlaufen und in Italien umgekommen war. Solch ein glänzendes Schicksal hat auch ihre würdige Tochter getheilt. – Dem Andringen dieser Familie konnte ich nicht widerstehen. Die süße Eintracht, der himmlische Friede dieses Hauses zog mich allzu mächtig an; ich dachte mit Ernst daran, meine Stellung wieder mit der einer Erzieherin zu vertauschen.. Im Laufe des Sommers wurde ich von S.'s eingeladen, während der Badezeit mit den Töchtern nach Dover zu gehen, weshalb ich mich von Frau E. und meinen andern Freunden während der Som merferien beurlaubte. Unsere Gesellschaft bestand aus Mary, aus Ellen, meiner ältesten, und Pauline, meiner zweiten Schülerin. Emma und Henriette blieben bei den Eltern und sollten Jene später im Bade lösen. Wir bezogen das erste Stockwerk eines schönen Hauses, mit unmittelbaren Aussicht auf das herrliche Meer. Das stete Zusammenleben, welches der Stein des Anstoßes ab-der der meisten Freundschaften ist, diente dazu, die unsrige zu befestigen, denn die Vortrefflichkeit dieser Charaktere übertraf meine bisherige Meinung noch um Vieles. Nie entdeckte man auf ihrer Stirn eine Wolke oder irgend welche Unzufriedenheit in ihrem Betragen, sondern ihre Stim mung war eine höchst gleichförmige und zuverlässige, wie sie bei gesunden Seelen sein muß; ihre echte Sittlichkeit zeigte sich in der Richtigkeit der Begriffe, wie in dem Urtheil über Menschen und Dinge. – Nach drei Wochen verließen uns Marie und Pauline; Ellen, die kränklichste, blieb, und Emma und Henriette kamen an. Emma besaß weniger Tiefe des Gefühls und Gründlichkeit des Wissens als Mary, aber sprudelnden 52 Witz, Frohsinn, viel Verstand mit Herzensgüte gepaart; dabei war sie sehr hübsch, hatte lebhafte Augen, seine regelmäßige Züge und eine symmetrische Mittelgestalt. Mary hingegen war schön zu nennen; auf ihrem blendend weißen Gesicht mit den großen dunkeln Augen thronte eine erhabene Ruhe, jede ihrer Bewegungen war anmuthig, ihre Gestalt ein Modell reiner Formen. Ellen war ein Ideal stiller Sanftmuth und Lieblichkeit; auf ihrem blüthenweißen Gesicht schimmerte der leiseste Hauch von Roth wie Morgenlicht, ihre großen dunkeln Augen strömten reines Wohlwollen aus, ihre Schönheit bestand in der Unschuld des Ausdruckes. Obgleich sie mit vielem Scharfsinn begabt war, so enthielt sich doch ihr menschenfreundliches Herz jedes strengen Urtheils, es schloß sich nur, wie die Gesühlspflanze bei der Berührung sich schließt, vor denen, welche ihrem Maßstabe von Gediegenheit nicht entsprachen. – Henriette hatte den Kops eines Engels des Fra Giovanni da Fiesole, von goldenen Locken umflosfen, aus welchem große braune Augen-schelmisch blickten. Ihr Gemüth war biegsam und anschmiegend, meines Herzens Freude und Glückseligkeit. – Körperlich am wenigsten ausge stattet war Pauline; ihr Gesicht trat neben der Schönheit ihrer Schwe - - stern in Schatten, aber ihr Herz besaß alle die Tugenden welche das Weib dem Engel ähnlich machen; ihre schöne Seele freute sich nur über die Vorzüge der Ihrigen, welche manches andere Mädchen mit Mißgunst erfüllt hätten. Um sieben Uhr Morgens versammelten wir uns zum gemeinschaftlichen Gebete; dann badeten wir im Meere und gingen spazieren. Un sere Lektüre bestand zumeist aus wissenschaftlichen Werken, welche wir wechselseitig vorlasen, während sich die Anderen mit Handarbeiten beschäftigten. Da wir Alle musikalisch waren, so hatten wir einen kostbaren Flügel gemiethet und führten des Abends die herrlichsten Programme aus, wobei sich immer ein Schwärm von Zuhörern um unser Haus versammelte. Auch bekamen wir oft Besuche von Brüdern und Verwandten meiner Eleven, welche stets mit ruhigen Ergötzlichkeiten ge-. feiert wurden. Nach drei Wochen verließen uns Mary und Pauline, wie bereits erwähnt, und das Einleben der zwei neuen Ankömmlinge gewährte neuen Reiz. So vergingen denn sechs glückliche Wochen, während welchen wir uns unendlich theuer wurden, so daß meine jungen - Freundinnen mich aufs neue baten, ihre Erzieherin zu werden, obgleich Mistreß S. dieses Amt seit mehreren Jahren bei ihnen vertrat. Als 53 wir nach Oundel zurückkamen, bot mir Frau S. diese Stellung mit einem Gehalte von jährlich hundert Guineen an und drang sehr in mich, dieselbe anzunehmen. Ich hatte Zeit gehabt, die Bortbeile und Nach theile meiner Stellung in Stamford kennen zu lernen und zu würdigen. Zu den ersteren gehörte der Umstand, daß ich hier mit einem bedeutenden und ebenso liebenswürdigen wie gebildeten Publikum in Beziehung stand und der angenehmen Abwechselungen genoß. Aber weder die Luft noch die unausgesetzten Anstrengungen sagten meiner Gesundheit zu; und welche Gefahr des Invalidwerdens drvhete mir! Ich folgte daher nicht minder den Eingebungen der Klugheit wie der Neigung meines Herzens, wenn ich dem Rufe dieser liebenswürdigen Familie Folge leistete. Ich ging daher auf die Anerbietungen ein und stellte meinen Antritt auf den Tag fest, welcher das zweite Jahr meines Wirkens in der Familie E. beendigte. Achtes Kapitel. Sobald ich in Stamford angekommen war, begab ich mich sogleich zu Mistreß E., um sie von meinem neuen Engagement in Kenntniß zu setzen. Die gute Dame drückte ihr aufrichtiges Bedauern über mein Vorhaben aus, konnte jedoch meine Gründe nicht verwerfen und ver- sicherte mich, daß ich diejenige Erzieherin sei, gegen welche sie die meisten * Verpflichtungen habe und daß ich aus die Fortdauer ihrer Freundschaft unter allen Umständen rechnen könne. Von meinen übrigen Gönnern und Schülerinnen wurde diese Mittheilung mit eben so viel Mißbilligung wie Bedauern ausgenommen. Aber so schmeichelhaft die mancherlei Einwände, welche man mir entge- genstellte, für mein Gefühl auch waren, so blieb ich doch meinem gege benen Versprechen getreu und traf die nöthigen Vorkehrungen zur Ausführung meines Vorhabens, nachdem ich von meinen edeln Freunden zärtlichen Abschied genommen hatte. Zu meinem Leidwesen kaun ich nicht umhin, im Interesse der Wahrheit eines Umstandes zu erwähnen, welcher, obwohl an sich unbedeutend, doch fast Ursache der Entzweiung 54 wurde. Ich hatte bis jetzt meinen Gehalt bei Mistreß E. stehen lassen; als wir nun mit einander rechneten, behauptete sie, daß sie mir zehn Pfund, die ich über ihr Gebot gefordert hatte, nicht bewilligt habe; obgleich nun diese Einbuße mir empfindlich war, so legte ich doch einen zu großen Werth auf ihre Freundschaft, als daß ich deshalb hätte mit ihr streiten sollen und fügte mich ihrer Meinung in der Ueberzeugung, daß sie aus Irrthum so handle. So stand durch eine Kleinigkeit die schöne Frucht der Achtung und des Vertrauens, welche durch Humanität und Talente im Laufe zweier Jahre erwachsen war, in Gefahr und sollte später dennoch zu Grunde gehen. Welches Labyrinth ist Herz und Leben! Mein Eintritt in das neue Verhältniß geschah unter den günstigsten Anzeichen. Ich hatte bereits ein Jahr lang in der Familie S. unterrichtet, ein Band zärtlicher Freundschaft umschlang mich und meine Schülerinnen und die edle Mutter, die solche Bildungen geschaffen, überließ die Studien gänzlich meiner Anordnung. Nachdem ich den Plan mit ihrer Zustimmung entworfen hatte, wurde derselbe mit größter Folgerichtigkeit durchgeführt, was bei der Ordnungsliebe und Pflichttreue meiner Eleven ohne Schwierigkeit geschehen konnte. – Herr S. hatte das Rectorat von Oundel als Laie käuflich an sich gebracht, was in England nichts seltenes ist; die geistlichen Pflichten wurden von dem Vicar Herrn H. und einem Curat versehen. Das Rectorhaus war ein großes massives Gebäude inmitten eines schönen Gartens im echt englischen Styl, mit hohen Mauern umgeben, und die Einrichtung war ganz den großen Mitteln des Besitzers entsprechend. Einige Schritte davon war die Vicarwohnung, und da die Familien S. und H. durch die innigste Sympathie verbunden waren, so verkehrten sie täglich mit einander. Auch die Letztere schloß alle Elemente einer feinen Gesellschaft in sich. Herr H., ein ehemaliger Offizier, war der letzte Sprosse eines gräflichen Hauses; da er jedoch aus einer Nebenlinie stammte, so standen seinen Ansprüchen auf Titel und Güter große Hindernisse im Wege. Seinem inneren Berufe folgend hatte er die Armee verlassen und sich der Kirche gewidmet, was ihm insofern leicht geworden war, als früher die Geistlichen nicht studirt zu haben brauchten. – Frau H. und ihre zwei verwittweten Schwestern, die bei ihr wohnten, wie auch ihre beinahe erwachsenen Töchter Alice und Editha waren höchst gebildete und liebenswürdige Damen. Da beide Familien musikalisch waren und die 55 meisten Mitglieder gute Stimmen besaßen, so wurden sehr oft Concerte ausgeführt, und unsere kleine Akademie war weit und breit gerühmt. Bisweilen wurden wir von Frau H. eingeladen, was unsere Jugend als ein Fest betrachtete, obgleich man uns zu Hause weit kostbarere Speisen und Erfrischungen reichte. Weit öfterer indeß versammelte si jene Familie und bisweilen auch andere Freunde in der Rector-Woh - nung, wo der Brennpunkt der Unterhaltung stets ein Leben und Freude verbreitender war. Ehe man sich trennte, wurde jedesmal ein schöner Choral gesungen, ein Kapitel der Bibel verlesen und von Herrn H. ein Gebet aus dem Stegreife gesprochen, wobei das gesammte Dienstpersonal wie bei den täglichen Morgen- und Abendandachten zugegen war. Aber diese Familie ließ es nicht bei Formen und Gebräuchen bewenden, sondern verfehlte auch nie eine Gelegenheit zum Gutesthun. Außer den großen Summen, welche sie für gemeinnützige Zwecke ansgab, spendete sie vielen Hülfsbedürstigen insgeheim Wohlthaten aller Arten. Die Töchter be suchten alle Armen, und die Kranken in der Stadt und aus dem Dorfe, ihrem Eigenthum, Ashton, versorgten sie mit Arznei, Lebensmitteln, Kleidung und Geld, und pflegten des höchst mühsamen Amtes der Col-lectensammler für Mission und Bibelverbreitung. Stolz und Unduldsamkeit waren diesen unvergleichlichen Wesen völlig fremd, sie hatten ein Wort des Trostes und der Erbauung und einen herzlichen Gruß für Jeden, und .indem sie Tractate, Bibeln und andere Bildungsschriften unter das Volk vertheilten, wurden sie Tausenden rettende Engel. – Oundel war früher wegen Sittenlosigkeit und Irreligiosität verrufen gewesen, seit die Familie S. dort war, zeichnete sich diese Stadt durch Moralität und Frömmigkeit vor andern aus. In Tansor, unweit Oundel, lebte der Rector Herr W. mit seiner Familie. Mein Ruf als Erzieherin bewog ihn, den Wunsch gegen S.'s auszusprechen, daß ich auch seinen drei Töchtern Unterricht in den Sprachen ertheilen möchte. Frau S. theilte mir dieses sogleich mit der herzlichsten Freude mit und gab mir zugleich die Erlaubniß, meine Freistunden nach meinem Belieben zu verwenden. Auch Herr H. begehrte meinen Unterricht für seine Töchter. Ich kam daher mit jenen zwei Familien überein, jeder von ihnen zwei Nachmittage in der Woche zu widmen, wogegen sie mir ein anständiges Honorar bewilligten, so daß sich mein jährliches Baar-Einkommen aus 1024 Thaler belief. Meine deren Schülerinnen in Tansor, Katharina und Auguste, achtzehn und sechszehn Jahre alt, waren ebenfalls hochbegabte nnd in aller Hinsicht ausgezeichnete Mädchen, und wir gewannen einander so lieb, daß wir uns immer herzlich auf unser Beisammensein freuten. An diesen Tagen gab es nicht selten ein spätes Diner oder sonst eine Gesellschaft, woran ich stets theilnehmen mußte; und es ging dann immer höchst unterhaltend und vergnügt zu. Da die Töchter sehr schön sangen und Piano spielten, auch Herr W. einen guten Baß sang, so widmeten wir immer einen Theil des Nachmittages der Musik, wobei wir oft von gegenwärtigen Bekannten auf der Violine, Flöte und andern Instrumenten unterstützt wurden. So verschafften wir uns oftmals die herrlichsten Genüsse. Als ich ein Jahr in Oundel zngebracht hatte, erhielt ich von Mistr. E. die Einladung, einige Tage bei ihr zuzubringen, wozu mir Frau S. ihre Erlaubniß bereitwilligst gab. – Ich wurde mit herzlicher Freude empfangen, Frau E. feierte unser Wiedersehen durch ein glänzendes Gastmahl, wobei ich alle besten Freunde mit großem Vergnügen wieder vereinigt sah. Man fand mich allgemein zu meinem Vortheil verän dert und freute sich meines Wohlergehens. Unter den vielen Einladungen, welche ich erhielt, erwähne ich besonders nur die des Fräulein M., in deren Pensionat ich in Stamford unterrichtet hatte. Bei der Festlichkeit, die sie mir zu Ehren verunstaltete, schlug sie ihren Gästen vor, das Residenzschloß des Marquis von E., Burley-Hous, zu besuchen, weil der Besitzer gerade abwesend und der Eintritt dem Publikum gestattet war. Burley-House ward zur Zeit der Königin Elisabeth in dem Styl erbaut, welcher der Elisabethinische heißt. Auf die Größe des Schlosses läßt sich von der Zahl der Fenster schließen, welche sich auf 366 belaufen. Die Halle ist gewölbt und mit Fresco-Gemälden geziert, das jüngste Gericht darstellend. Die Dreieinigkeit im Mittelpunkte derselben, welche den orthodoxen Begriffen gemäß dargestellt ist, ist von mächtigem Eindruck. Unter den Berurtheilten, welche sich in allen Richtungen herabstürzen, zeichnet sich eine weibliche Gestalt durch Schönheit und Ueppigkeit der Formen aus. Unsere Füh-rerin, welche mit der Familien-Chronik bekannt war, erzählte uns, daß diese Figur die damalige Köchin des Hauses vorstelle, welche der Maler, ein Italiener, geliebt, und, da er keine Gegenliebe gefnnden, ans Rache derartig preisgegeben habe. Sie fällt mit dem Kopfe zu unterst, und rbr Gewand, der natürlichen Richtung folgend, enthüllt sie verräterisch 57 den Blicken der Beschauer. Eine bildlichere Darlegung der männlichen Gerechtigkeit und Großmutb hätte der Künstler nicht leicht liefern kön nen. – Wir sahen auch das Zimmer und Bett, in welchem die Königin Elisabeth geschlafen hatte, noch in dem Zustande, in welchem sie es ver-laffen. Der Prunksaal enthält nebst anderen Familiengemälden die Großeltern des jetzigen Marquis mit ihren Kindern in Lebensgröße, von welchen man uns folgende authentische Geschichte erzählte. Der Marquis war auf einer Vergnügungsreise Plötzlich erkrankt, von einem Pachter und seiner schönen Tochter ausgenommen und gepflegt worden. Als er genesen war, freite er um seine schöne Pflegerin und gewann sie, verschwieg ihr jedoch seinen Rang und gab sich für einen Standesgenossen ihres Vaters aus; dies war in jenem Lande der Freiheit eher möglich als bei uns, wo Pässe, Heimathsscheine, Geburtsscheine u. dgl. das erste Lebensbedürfuiß bilden. Als er sie nun nach der Trauung in sein fürstliches Schloß einführte, in dessen Park die zahlreiche Dienerschaft ihre Gebieterin in Reih und Glied erwartete, und ihr gesagt wurde, daß sie die Herrin über Alles sei, fiel sie in Ohnmacht. Nichts destoweniger hatte sie sich sehr bald in ihre Lage gefunden, dieselbe mit vieler Würde repräsentirt und sich allgemeine Verehrung und Liebe er worden. – Das bedeutendste Gemälde ist der berühmte lleee komo von Carlo Dolce, mit der Dornenkrone, und es war ein schöner Gedanke, dieses, das christliche Herz innigst rührende Gemälde ganz allein in ein schwarz ausgeschlagenes Zimmer zu hängen. Es macht dies ganz den Eindruck einer Kapelle. Nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten betrachtet, verließen wir Burley-Hous und ich trennte mich^oon meiner freundlichen Gastgeberin und ihren Freunden mit einem unsäglichen Gefühle und Zufriedenheit mit den Erlebnissen des Tages. Dieser Winter brächte der Familie S. schwere Prüfungen. Herr S., auf der einen Seite bereits gelähmt, wurde abermals vorn Schlage getroffen und verfiel in eine lauge Kraukheit; bald darauf erkrankte auch Frau S. Beide wurden nur durch die Pflege ihrer Kinder und die rastlose Sorgfalt eines jungen Arztes gerettet. Wahrhaft bewuu-dernswertb war die Geduld und Entsagung, welche Alle unter diesen schweren Prüfungen au den Tag legten, und Frau S. Pflegte oft die Worte ihres Freundes und Beichtvaters, des Pfarrers R-, zu wieder holen: „Die Gesundheit verhält sich zum Leben wie der Zucker zum 58 Thee, sie versüßt es, aber man muß es auch ohne sie genießen können." – Die Kinder erkrankten nach der Genesung der Eltern sämmtlich in Folge der überstandenen Anstrengungen, aber auch sie rettete der junge Arzt, der zu unserer Verwunderung bei einer starken Praxis jedem Gottesdienst, jedem religiösen Meeting, sogar den Arbeiten der Sonntagsschule beiwohnte. Hinterher ergab es sich, daß sein Antrieb allerdings die Menschenliebe gewesen war, denn es gelang ihm, Mary als Braut heimzuführen. Der ehrwürdige Herr S. war leider nicht lange Zeuge des ehelichen Glückes seiner Kinder, denn er ward uns im folgenden Winter durch den Tod entrissen. Ich beweinte ihn wie einen Vater, denn er hatte mich stets wie eine Tochter behandelt, und sein Tod machte eine unausfüllbare Lücke in unserem Kreise. Die Armen indeß fühlten seinen Verlust jedenfalls am schmerzlichsten. Eines Tages redete mich in Tansor Mistreß W. zu meinem Staunen also an: „Es ist mir unmöglich, Sie länger in einer Gefahr zu wissen, ohne Sie davor zu warnen. Ich weiß, daß Herr I. – ältester Bruder meiner Zöglinge – sich um Ihre Gunst bewirbt; aber nehmen Sie sich in Acht vor ihm und ein Beispiel an meiner Tochter Anna." Ich wußte von nichts, als daß diese ihre älteste Tochter etwas schwermüthig war, und bat sie, sich näher zu erklären. Wissen Sie nicht, fuhr Mistreß W. traurig sort, daß Anna durch I.'s Schuld geisteskrank ist? Sie hat jetzt wieder einen Anfall von Wahnsinn, und ich weiß nicht, wo das hinaus soll!" „Ich weiß von alledem nichts, Madame, aber am wenigsten, daß Herr S. ein solches Unglück über Ihre Familie gebracht hat." „Ja, er hat meine Tochter betrogen und um ihr ganzes Lebensglück gebracht! Unsere Kinder wuchsen mit den S'schen auf wie Geschwister und wir Eltern freuten uns über ihre gegenseitige Zuneigung. John gewann nach langen und unablässigen Bemühungen das Herz unserer Anna; er hielt um ihre Hand an und erhielt sowohl unsere wie seiner Eltern Zustimmung zu dieser Verbindung, woraus die Verlobung erfolgte. Da aber Anna noch sehr jung war, hielten wir es für zweckmäßig, sie auf ein Jahr nach Paris zu schicken, um ihre Erziehung auf eine glänzende Weise vollenden zu lassen. Als sie wieder zurück kam, war er ein veränderter Mensch: kalt und befangen in ihrer Nähe, schien er fortwährend einen inneren Kampf zu bestehen, der ihn unruhig und unstät machte; und wie er sie früher gesucht, vermied er sie jetzt ge- 59 fliffentlich. Eines Tages endlich erklärte er ihr, daß es ihm unmöglich sei, sie zu heirathen, weil er ihr französisches Wesen nicht vertragen könne, und da er um ein englisches Mädchen geworben habe, sei er nicht verpflichtet, eine gekünstelte Französin zu heirathen. Anna verließ ihn, unfähig, ihm zu antworten, und indem sie todtenbleich zu uns in'S Zimmer trat, sagte sie: Vater, John tritt zurück – ich bin verloren! – Mein Mann, der ihn natürlich zur Rede stellte, erhielt dieselbe Erklärung von ihm. Wir verlangten Genugthuung von den Eltern, und diese versicherten, daß sie bereit wären, unsere Anna als Tochter zu empfangen, aber ihren Sohn nicht zu einer Heirath zwingen könnten. Wir mußten diesen Bescheid als bündig hinnehmen, und Anna würde sich vielleicht mit der Zeit beruhigt haben, wäre nicht die Eifersucht hinzu gekommen. John ist mit unserem Nachbar, Herrn B., noch mehr aber mit dessen schöner und koketter Frau befreundet – das Uebrige können Sie errathen. Wenn Ihnen also Ihre Ehre und Ruhe lieb ist, so verlassen Sie die Familie S., denn schon spricht man davon, daß er Ihnen den Hof macht. Ihr Unglück ist allgemeiner . . ." Ein angekommener Besuch von Verwandten unterbrach unser Ge spräch und ich hatte nur noch Zeit, die Worte zu sagen: „Bis jetzt hat mir Herr S. noch nicht die geringste Veranlassung zu einer Be- fttrchtung gegeben, indessen danke ich Ihnen für Ihre wohlgemeinte Warnung und gebe Ihnen die Versicherung, daß mir für meine Ehre kein Opfer zu groß sein würde." Ich war froh, mich endlich empfehlen zu können. Ich fühlte mich aus das Sonderbarste bewegt und in meinem Kopfe kreuzten sich tausend Gedanken. Kaum hatte ich es mir selbst gestanden, daß John mir Aufmerksamkeit beweise – und schon sprach die Klatsch muhmen-Gesellschaft davon. Welches Talent haben doch die alltäglich sten Dutzendmenschen, sobald es Unheil zu stiften gilt! Eine Art Allwissenheit steht ihnen zu Gebote, alle Elemente sind in ihren Diensten, 60 ein Bund von Millionen Verschworener, die sich alle nicht kennen und doch auf einen Wink nach einem Ziele hinstreben, wirkt und arbeitet dann mit unermüdlicher Geschäftigkeit. Ich mußte mich selbst erst prüfen, ob mein Herz für den Treulosen empfinde, und schon sprachen sie von meiner Ehre – ja, wahrhaftig, das Wort Ehre war in der Rede der Mistreß W. vorgekommen! Mein Glück war schon wieder im Niedergänge begriffen, das sagte mir mein ahnungsvolles Herz. – Ich hatte den jungen Mann für ein Muster gehalten, hatte keine Ahnung von dem Erzählten gehabt, meine erste Frage war daher: Ist es zu tadeln, daß er sein Wort brach, oder nicht? Hier stieß ich zuerst auf die Seltsamkeit des Verfahrens, die Braut auf ein ganzes Jahr von dem Bräutigam zu trennen, und sie, die schon alle Vortheile einer guten Erziehung genossen hatte, in's Ausland zu schicken und mit einiger französischen Grazie zieren zu lassen. Es kam mir vor, als wenn ich einen englischen Garten erhandelt hätte und der bisherige Besitzer ihn hinterdrein in einen französischen verwandeln und umgestalten ließe; ich fühlte mich überzeugt, daß ich ihn dann verschmähen würde. In dieser Beziehung konnte ich also John nicht tadeln. Bei der Betrachtung der zweiten Beschuldigung stellte sich das Bild der Frau B., welche ich mehrere Male in der Kirche zu Tansor gesehen hatte, mit ihrem reizenden Gesicht und ihrer schönen Gestalt, worüber ein seltener Liebreiz verbreitet war, vor meine Seele, und ich sühlte, wie mein Herz dabei schneller schlug und mein Athem beklommener ward. Meine Vernunft forderte sogleich mein Herz vor ihren Richterstuhl. „Wenn Fran B. alt und häßlich wäre, würdest du, Herz, dann auch so klopfen und zittern?" fragte die Vernunft. „Wahrscheinlich nicht, antwortete das Herz, denn dann wäre weniger Gefahr für ihn vorhanden." Ich sühlte mich höchst beunruhigt und unzufrieden mit mir selbst und musterte alle meine Gefühle auf das strengste, wie auch Johns Betragen gegen mich. Er war stets so höflich und achtungsvoll gewesen, seine Scherze so unbefangen, so gutmüthig. Hatte er eine Beute auf der Jagd erlegt oder einen schönen Fisch gefangen, so brächte er mir sie zuerst und freute sich über den Antheil, den ich daran nahm. Kein Tag verging, ohne daß er mir die Hand herzlich schüttelte; war er einmal verreist, so enthielt jeder Brief einen Gruß an mich; kam er dann wieder, so ging er hastigen Schrittes nach meinem Zimmer und erkundigte sich herzlich nach meinen! Befinden. Alle diese Aufmerksamkeiten 61 hatten meinem Herzen wohlgethan, und wie hätte ich unempfindlich dagegen sein können? Ich erinnerte mich, daß, wenn sich unsere Hände beim Umwenden der Notenblätter berührten oder beim Gruße begegne ten, mir das Blut in's Gesicht stieg und dann sein Blick stets prüfend auf mir weilte. Ich konnte nicht leugnen: wenn der junge schöne Mann sang oder spielte, hing mein Auge nur zu gern an ihm; aber auch das seine folgte allen meinen Bewegungen, und wenn sich unsere Blicke begegneten, so war es, als würden sie durch einen elektrischen Schlag verschmolzen. Seine Mutier und S Schwestern, weit entfernt, uns argwöhnisch zu belauschen oder uns trennen zu wollen, schienen sich über unser gegen seitiges Wohlwollen zu freuen und lobten ihn fortwährend gegen mich und mich gegen ihn. Mistreß S. hatte auch großmüthig mehrmals geäußert, daß sie das ärmste Mädchen mit Freuden zur Schwiegertochter annehmen würde, wenn sie tugendhaft und gebildet wäre. So viel war jedoch klar, meinte er nichts Ernstes mit dem allen, so scherzte er nur mit meinen Gefühlen in kalt berechnender Selbstsucht, und es blieb mir nichts übrig, als mein Herz zu beherrschen. Und schon diese Auf klärung über meinen Gemüthszustand war ein wesentlicher Gewinn, den ich aus der Mittheilung der Frau W. gezogen hatte. Als ich Sir John am nächsten Tage sah, kam er mir mit derselben Herzlichkeit entgegen wie gewöhnlich, indem er mir seine Hand reichte; allein ich war schon viel kälter, denn ich hatte in der Schule meines harten Lebens schon früh die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. John mochte die Veränderung an mir gleich merken, denn er sah mich eine Zeitlang prüfend an und entfernte sich ungewöhnlich früh. – Ick war bis jetzt oft mit meinen Zöglingen spazieren geritten, auch heute luden sie mich dazu ein, allein ich lehnte es ab unst machte einen Spa- ziergang nach Tansor. Frau W. war mit Katharina und Auguste im Garten beschäftigt. Mein Erstes war, mich nach Anna zu erkundigen, worauf ich erfuhr, daß man damit umging, sie wieder nach Frankreich zu schicken. „Sehen Sie, sagte die Mutter, dort steht sie schon am Fenster und wartet auf den, der sie um ihr ganzes Lebensglück gebracht hat und den sie noch unendlich liebt." In der That stand sie oben am Fenster und blickte aus die Straße herunter, die man von hier bis Oundel Überblicken kann. „Da kommt er!" sagte jetzt Mistreß W-, indem sie an den Zaun 62 ging und das Laub wegbog, um sich ihm bemerkbar zu machen; Herr S. jedoch ritt vorüber, ohne seitwärts zu blicken, und verschwand in Herrn B.'s Gehöfte neben an. „Nun, glauben Sie mir jetzt?" fragte Madame W. mit Bitterkeit. „Herr B. ist ja sein Freund, erwiederte ich, und wahrscheinlich liegt seinem Besuche nichts Unlauteres zu Grunde." „Aber Herr B. ist vor einer halben Stunde ausgeritten und kommt vor Abend nicht wieder." Wär' es möglich?" sagte ich gedankenvoll. Herr B. weiß Alles, fuhr Madame fort, unsere Söhne haben es ihm gesagt, aber Sie wissen, daß es unmöglich ist, Jemand zu überzeugen, der nicht glauben will. John ist kein undankbarer Hausfreund, und B. braucht immer Geld und Pferde – verstehen Sie?" Herr W. und einer seiner Söhne traten jetzt hinzu und bestätigten Alles. Da ich Tags vorher den Unterricht des Besuches wegen hatte abbrechen müssen, bat man mich, ihn heute fortzusetzen, und weil das Wetter schön war, blieben wir im Garten. Gegen sechs Uhr machte mich Frau W. wieder aus Herrn S. aufmerksam, welcher aus ihres Nachbars Thorwege und nach Oundel ritt. „Jetzt können Sie nicht länger zweifeln," sagte Frau W. tri- umphirend. „Sein Besuch beweist aber immer noch nichts Böses," sagte ich in der Absicht sie zu beruhigen; jedoch Madame nahm mir dies sehr übel, legte mir falsche Motive wahrscheinlich unter, denn sie entließ mich beim Abschieds sehr kalt. Ich sing jetzt an, Herrn S. ernstlich zu meiden und verzichtete deshalb auf alle geselligen Unterhaltungen, welche mich in seine Nähe brachten. Aber desto geflissentlicher suchte er mich auf, und ohne eine Erklärung zu fordern oder zu geben, beschränkte er seine Unterhaltung aus allerlei Manöver, welche berechnet waren, mich zu sesseln. Ich durchschaute jedoch dieselben, und während ich nicht umhin konnte, seine Schönheit und seltenen Talente zu bewundern, verachtete ich seine Koketterie. Frau S. und ihre Töchter schien meine Zurückziehung zu betrüben und sie gaben sich alle erdenkliche Mühe, die Ur sache derselben zu ergründen, während ich mich sorgfältig hütete, das Geringste darüber zu äußern. Zu meinem Bedauern wurden sich beide Familien jetzt allmälig fremder, und obgleich die S.'sche sich passiv verhielt, so wurde die W.'sche doch von Tage zu Tage feindseliger gegen sie und beunruhigte mich durch die unzartesten Mittheilungen über ein Verhältniß, welches ich am liebsten unerwähnt gelassen hätte. Es entstand dadurch in meinem Gemüth ein fortwährender Kampf der verschiedenartigsten Gefühle, denn sobald Iohn's Mutter und Schwestern meine gute Meinung von ihm durch Hervorhebung seiner Tugenden wieder ausgebaut hatteu, wenn es ihnen selbst gelungen war, meinen Glauben an die Wahrheit seiner Gefühle wiederherzustellen, zertrümmerte Frau W. beides wieder, so daß ich mich endlich entschloß, meiner Qual ein Ende zu machen und die Familie S. zu verlassen. Ach, es ward mir unendlich schwer, meinen Plan auszusühren, denn außer jenem traurigen Verhältniß gab es nichts in meiner Stellung, was mich nicht beglückt hätte. Mistreß S. bot alles auf, mir meine Familie durch die ihrige zu ersetzen, und ich mußte, wenn ich nicht undankbar scheinen wollte, wieder an den geselligen Kreisen Theil nahmen. John sang dann jedesmal mit seiner schönen Stimme Liebeslieder, welche tief und mächtig in meinem Innern wiederhallten, und seine Blicke versicherten mich, daß sie mir gälten. Bisweilen überraschte er mich mit einem zarten Beweise der Aufmerksamkeit, und schien beglückt, wenn ich dabei erröthete. Ein oder zwei Mal fand er mich in Thränen und schien dann, heiler und zufrieden. Eines Tages, als ich wieder nach Tansor kam, machte mir Mistreß W. Mittheilungen, die mich in meinem Entschlüsse vollkommen befestigten. Auch theilte sie mir mit, daß ich durch mein Zögern, die Familie S. zu verlassen, Anlaß zu Mißtrauen gegeben hätte, und daß man im Begriffe sei, Anna einstweilen nach Paris zu bringen. Alles dieses verleidete mir mein Leben so schrecklich, daß ich die erste Gelegenheit benutzte und meine Stelle kündigte. waren äußerst bestürzt darüber und versuchten Alles, mich von meinem Borsatz abzubringen, allein ich beharrte darauf, weil ich fühlte, daß ich dieses Leben nicht fortsetzen konnte. Die darauf folgenden drei Monate machten mir diese Familie wo möglich noch theurer, denn es verging kein Tag, an dem sie nicht unsere bevorstehende Trennung beweinten und Alles aufboten, um mich aufzu-heitern. Als die Scheidestunde gekommen war, mußte ich ihren thränen-reichen Bitten um längeres Verbleiben die Erklärung entgegenhalten, daß ich einer traurigen Nothwendigkeit weiche, woraus mir Madame S. eine bedeutende Geldsumme und jedes Familienglied ein LiebeSzeicheu schenkte. Der Abschied von diesen edeln und liebevollen Menschen war 64 voraussichtlich ein überaus erschütternder, der alle meine Standhaftigkeit aufries und daher bis zuletzt verschoben werden mußte. – Ich hatte Frau E. schon von meinem Vorhaben benachrichtigt und machte ihr jetzt noch einen Abschiedsbesuch, wobei sie mir einen Brief von Fräulein Ch. mittheilte, der die Bitte enthielt, ihr bei vorkommenden Fällen Abmiether für ihr selbsterkauftes Haus zuzuweisen. Mistreß E. ver wandle sich mit so viel Warme dafür, daß ich sofort beschloß, von diesem Anerbieten Gebrauch zu machen. Nachdem ich die nöthigen schmerzlichen Abschiedsbesuche in Eastonhouse, Stamsord, Tansor und Umgebung gemacht hatte, blieb mir noch der traurigste von allen, dessen Andenken mir heute noch Thränen entlockt. ir alle schluchzten und umarmten uns zu wiederholten Malen, auch John hatte Thränen in den Augen, doch klangen seine Abschiedsworte hart und ominös, ich bemühete mich lange umsonst, ihre Bedeutung zu verstehen. Ich fühlte mich unaussprechlich unglücklich, mir war es, als verließ ich freiwillig ein Paradies, das sich auf ewig hinter mir schlösse, und nur das Bewußtsein meines reinen Beweggrundes vermochte mich einigermaßen aufrecht zu erhalten. Meine Reise nach London war eine sehr traurige, aber die freundschaftliche Aufnahme, die ich bei Fräulein Ch. fand, beruhigte mich einigermaßen und wir kamen bald auf frühere Zeiten zu sprechen. Sie erzählte mir aus sicherer Quelle, daß sich Lady Geor-giana N. von England zunächst nach Frankfurt am Main mit Sir Charles H. gewendet und dort dasselbe Manövre mit Frau M. wie früher mit mir vorgenommen hatte, worauf ihr diese entlausen und nach England zurückgekehrt war. Hier hatte sie alle bösen Thaten ihrer Gebieterin, deren ergebene Helsershelferin sie früher gewesen war, eifrig ausposaunt. Nach ihr hatte Lady Georgiana eine deutsche Kinderfrau angenommen und ihr eines Tages gesagt, daß sie mit den Ihrigen auf einige Tage verreisen wolle, während.welcher Zeit die Wärterin mit dem kleinen Karl, ihrem vorletzten Sohne, das Haus hüten solle. Darauf war sie mit Sack und Pack, begleitet von Doctor H. und den übrigen Kindern, abgereist. Nach einigen Tagen war der Hauswirth gekommen, um den Miethzins in Empfang zu nehmen, hatte sich jedoch durch das Vorfinden dieses lebendigen Pfandes der hohen englischen Herrschaft vollkommen beruhigt gefühlt. Es war nun eine Woche nach der anderen vergangen, Kaufleute, Bäcker, Fleischer uud andere Lieferanten hatten keinen Credit mehr gegeben, die Mittel der Wärterin waren 65 erschöpft – da hatte sich endlich der Hauswirth nebst den übrigen Gläubigern an die Obrigkeit gewendet, welche die Verschwundene öffentlich ausrief, ihre Schulden zu bezahlen und sich ihres Kindes anzuneh-men. Jetzt stellte sich heraus, daß die Lady ganz gemüthlich am Hofe von Florenz die große Dame spielte und von der Bekanntmachung, nicht die geringste Notiz nahm. Der englische Eonsul, Herr C., hatte endlich den Vater des verlassenen Knaben, den ehrenwerthen Lord N., in England ausgemittelt, ihn von der hilflosen Lage seines Kindes unter richtet, und es hatte dann der Herr Vater das Kind nach England bringen lassen. In Florenz hatte die Lady einige Zeit eine bedeutende Rolle am Hofe gespielt, wobei ihr der Name einer Gräfin M., welchen sie dem Verdienste des Ahnherrn ihres gekränkten Gatten verdankte, wesentlich genützt hatte. Aber während sie mit ihrem Cicisbe herrlich und in Freuden lebte, waren die Kinder leider von vielen dort lebenden Bütten mit zerrissenen Strümpfen und niedergetretenen Schuhen gesehen worden. Hier war sie endlich erkrankt und in einen Zustand verfallen, der Alles von ihr verscheucht hatte, nur die verachtete Lavinia hatte ihr Hilfe leistend und tröstend zur Seite gestanden und ihr endlich die Augen geschloffen. Einer religiösen Engländerin, die mit ihr in demselben Hause gewohnt, sie anch oft besucht, hatte sie noch auf dem Sterbebette vertraut, daß sie ihr Schicksal verdient habe, dabei auch meiner mit tiefer Reue gedacht. Auf den Rath dieser Dame, ihr Un recht nach Kräften an mir gut zu machen, hatte sie ein ehrenvolles Zeugniß für mich nebst einer Schuldverschreibung ausgestellt, welches diese mir später einhändigte. Nach dem Tode Lady Georgiana's hatte sich die Großherzogin von Toskana der zweiten Tochter angenommen, Lavinia und Charlotte waren zu ihren väterlichen Tanten nach England gekommen und die Knaben hatte der Vater versorgt. Später erfuhr ich zu meinem Schmerze, daß diese Kinder alle Diejenigen, die da Augenzeugen von den traurigen Geheimnissen ihres Familienlebens gewesen waren, zu brandmarken suchten; ein klarer Beweis, daß sie die schmachvolle Polilik ihrer Mutter angenommen hatten. Ich bemühete mich sogleich, eine Anstellung zu finden, aber man versicherte mich überall, daß jetzt der ungünstigste Monat sei, weil die dondomSeason zu Ende und alle vornehme Welt schon zerstreut wäre. Mein Vertrauen aus Gott war aber so stark, daß ich mich nicht einen Augenblick entmuthigt fühlte, auch meldete mir eine meiner Beauf-Denkwürdigkeiten. " - 5 66 tragten bald, daß eine reiche Dame eine Reisegesellschafterin auf drei Monate suche und zwar zu einer Reise in Deutschland. So war zu gleich mein sehnlichster Wunsch erfüllt, die Meinen und mein Vaterland einmal wiederzusehen. Fräulein Eh. und ich waren gerade bei einem frühen Mittagsmahl, als eine glänzende Equipage vorfuhr und der dazn gehörende Bediente nach englischer Sitte durch sein donnerndes Klopsen – äondls – die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft erregte. Das Dienstmädchen flog hinunter und empfing einen Brief, an mich adressirt, welchen ihr die Dame im Wagen gereicht hatte. Er war von Fräulein M., welche mich bat, ihr mich vorzustellen. Ich besuchte sie zu der von ihr bestimmten Zeit und ward augenblicklich sehr freundlich angenommen. Fräulein M. war eine Dame in den Vierzigen, mittler, sehr hagerer Gestalt, mit einem sehr lebhaften und gutmüthigen Gesicht. Sie redete mich sofort deutsch an, befragte mich über meine bisherige Stellung, meine Kenntnisse und Leistungen, dann sprach sie französisch, italienisch und spanisch, welches letztere ich seit einiger Zeit zn meinem Vergnügen getrieben hatte, und prüfte mich sehr umständlich in der Literatur und Geschichte der betreffenden Länder. Nach einer förmlichen Prüfung von zwei Stunden erklärte sich Fräulein M. vollkommen befriedigt durch meine Leistungen, und sagte, daß sie ihre Reise so lange habe verschieben müssen, weil unter allen Gesellschafterinnen, die sich ihr seit Monaten vorgestellt, nicht eine ihren Ansprüchen genügt habe. Sie versprach, nach Eingang der voraussetzlich günstigen Zeugnisse von Mistreß E. und S. mich sofort zu engagiren und alles Weitere bis dahin zn verschieben. Da ich mich in Bezug auf Empfehlung und Ruf sicher fühlte, so gab es keinen froheren Menschen in England als mich. Meine Freundin, die unterdessen Erkundigung über Miß M. eingezogen hatte, erzählte mir, daß sie reich und Dichterin sei, auch viel in's Englische übersetzt habe, und wünschte mir Glück zu dieser auserlesenen Bekanntschaft. Die Zwischenzeit bis zum Eintreffen neuer Nachrichten verwandten wir auf Besichtigung der berühmtesten Kirchen und anderer Merkwürdigkeiten. Zuerst kam die Paulskirche an die Reihe. Zum Besuche dieses nach der Peterskirche zu Rom größten Domes der Christenheit wählten wir einen heitern Sonntagsmorgen und wohnten dem Gottesdienste bei, welcher hier täglich zwei Mal gehalten wird. Der Klang der riesigen Orgel, begleitet von dem Schalle der Trompeten, Posaunen und 67 Pauken, bringt in diesen unermeßlichen Hallen einen unbeschreiblich erhabenen Eindruck hervor, der durch die Abwechselung mit den schmelzendsten Adagio's und Soloparthieen noch unendlich an Wirkung gewinnt Es klang meinen begeisterten Sinnen, als ob sich alle Himmel mit der Erde in diesem Jubel-Hymnus des Ewigen vereinigten, und dabei wurde das Gemüth durch die Anschauung dieses erhabenen Tempels zur Ehrfurcht und Anbetung hingerissen. Die Kuppel ist mit schönen Fresken geschmückt, welche die wichtigsten Begebenheiten aus dem Leben des Apostel Paulus, dem die Kirche geweihet ist, vorstellen. Sie endet in einer Kugel und Laterne, worauf sich das Kreuz erhebt. Die Zahl der anwesenden Domherren war sehr bedeutend, und auf dem prachtvollen Chor sab man verschiedene Schulen in ihren eigenthümlichen Trachten. Diese mit vielen Denkmälern und Votivtaseln gezierte Kirche ist echt griechischen Styls und muß den vollkommensten Kenner durch die Reinheit ihrer Bauart und Verzierungen befriedigen. Wir begabeu uns auf einer Wendeltreppe nach der berühmten Wisper-Galerie, wo wir uns von den verschiedensten Seiten gegen die Mauer wispernd wandten und gleichwohl in einer Entfernung von hundert Ellen jedes 5 ort deutlich verstanden. Die vier Seiten oder Fronten dieses Domes entsprechen den vier Himmelsgegenden. Die westliche nach Ludgate-Street ist vorzüglich imposant; ein erhabenes Portal, welches nach dem Haupteiugange führt, ruht auf einer Colonnade von zwölf korinthischen Säulen mit einem oberen Portal von acht Säulen in gemischtem Styl. Die südliche und nördliche Front sind weit einfacher und gleichen einander in ihren Verzierungen; auf der ersteren sieht man jedoch einen Phönix aus den Flammen steigend. worunter das Wort riesurxam zu lesen ist. Halbkreisförmige Portale führen nach den Thoren derselben, und über dem nördlichen befindet sich das englische Wappen, von Engeln getragen. Die ursprüngliche Erbauung der Parochial-Kirche verliert sich in die ersten Zeiten des Christenthums und man behauptet von ihr, daß sie in der Christenverfolgung unter Diocletian zerstört worden sei. Die aus den Trümmern wieder hergestellte wurde in dem großen Feuer von 1086 ein Raub der Flammen, 225 Jahre später erbaute der Bischof Moritz von London eine gothische, die in der großen Feuers brunst von 1666 ebenfalls unterging. Nun legte der Baumeister Christoph Wren den 21. Juni 1675 den Grundstein zu der jetzigen H Kirche, die er in 35 Jahren vollendete. Die nordwestlichen und südwestlichen Ecken des Doms zieren zwei graziöse Thürmchen, welche in einer Kuppel enden, die mit einem vergoldeten Knopfe in Form einer Ananas verziert sind. Dieses Denkmal menschlicher Kunst hinterläßt durchaus das Gefühl der Begeisterung für den Urheber alles Guten wie der Bewunderung für den Künstler, der es schuf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach der Westminster-Abtei, dem Meisterwerk echt gothischer Baukunst, welches mit Recht ein Wunder der Welt genannt wird. Sie ist dem Apostel Petrus gewidmet und die Geschichtsschreiber verlegen ihren Ursprung in das sechste Jahrhundert. Nachdem sie von den Verfolgern des Christenthums zerstört worden war, ließ sie Eduard der Beichtiger wieder ausbauen und beschenkte ihre Geistlichkeit mit großen Privilegien und Einkünften. Heinrich II. ließ sie jedoch niederreißen, dann vergrößert wieder aufbauen und eine Kapelle errichten, welche er zu seiner Familiengruft bestimmte und der Jungfrau widmete. Die weltberühmte Kapelle ließ Heinrich VII. als Gruft für sich bauen und weihte sie ebenfalls der Jungfrau. Sie ist mit sechszehn gothischen Thürmen geschmückt, welche in der Ferne Brabanter Spitzen gleichen, und schließt sich gegen Osten an den Dom. Nichts vermag eine Vorstellung von der Schönheit dieses Baues zu geben, selbst nicht die gelungensten Kupferstiche. Man begreift nicht, wie Menschenhände diese ätherischen Verzierungen aus Stein verfertigen und in diesem Ebenmaße aufstellen konnten. So verwendete jener Monarch gleich den ägyptischen Königen unendliche Schätze auf seine Grabstätte, während er dem Entdecker einer neuen Welt ein Schiff versagte. Diese Kapelle enthält viele Merk- Würdigkeiten und Zierden, von denen das Grabmal des Begründers die erheblichste ist. Sein Sohn Heinrich VIII., welcher die Besitzungen der Klöster und Abteien an sich zog, machte auch an die Westminster - Abtei schwere Forderungen, in Folge deren sie in Verfall gerieth, auch wurde sie in den bürgerlichen Unruhen des siebzehnten Jahrhunderts sehr beschädigt. Die Kirche enthält viele prachtvolle Kapellen mit verschiedenen, meist kostbaren Denkmälern, Statuen und Votivtafeln. Sie ward gegen das Ende des siebzehnten Jahrhunderts vom Ritter Christoph Wren restaurirt und mit zwei neuen Thürmen geschmückt. Der Grundriß ist die Form des Kreuzes. Die Beschreibung der Monumente dieses Tempels würde allein einen Band füllen und vereinigt sich daher nicht mit dem Plane dieses Werkes, jedoch will ich wenigstens das des William Pitt erwähnen, obgleich die Meinungen darüber sehr ver schieden sind. Der große Staatsmann erscheint hier als Redner im Parlament mit den Insignien der Kanzlerwürde, den rechten Arm ausstreckend. Der Verrath in der Gestalt eines Dämons windet sich zu seinen Füßen und scheint verzweiflungsvoll mit seinen Ketten zu rasseln, mit den Zähnen zu knirschen, und sein Gesicht drückt überhaupt die äußerste Wuth aus. Zu Pitt's Linken steht der Genius der Geschichte, welcher die Verdienste des großen Mannes anszeichnet, um sie der Nachwelt zu überliefern. Ein anderes Monument ist dem Andenken eines schlichten Landmannes, Namens Thomas Parr, gewidmet, der ein Alter von 15)2 Jahren erreichte. Nichts ist nach meiner Meinung mehr geeignet, von dem Charakter des englischen Volkes einen erhabenen Begriff oder einen summarischeren und zugleich ästhetischeren Ueberblick seiner Größe zu geben, als dieses Pantheon der Westminster-Abtei. Jedes Verdienst um Englands Wohl wird hier der Nachwelt aufbewahrt; das englische Volk errichtet hier seinen Wohlthätern prunkende Denkmäler, welche ihre Thaten und seine Dankbarkeit zugleich feiern. Ich sah hier die Namen aller berühmten Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler und zahlloser Personen, die sich auf irgend eine edle Weise ausgezeichnet haben. Die Westminster Abtei kam mir vor wie ein ethisches Gedicht schöner Thaten, welches zur Begeisterung für alles Erhabene und Edle anfeuert. Am folgenden Tage kamen wir überein, das Colisenm zu besehen und traten daher erst Nachmittags die Wanderung nach dem Regent Park an, wo sich dasselbe befindet. Es ist ein großes rundes Gebäude, welches dem römischen sehr gleichen soll. Seine Beleuchtung erhält es durch eine Kuppel, die aus zusammengefügten Glasscheiben besteht. 70 Hier sahen wir das Museum, welches sehr merkwürdige Naturalien und Kunstseltenheiten enthält. – Das Diorama, eine Art von beweglichen! Panorama, ergötzte uns sehr durch die gelungene Darstellung berühmter Naturscenen und Phänomene. Wir sahen den Wasserfall des Niagara in furchtbar schöner Vollendung, ein Schiff in der Polargegend, umringt von allen Schrecken einer wilden und lebensseindlichen Natur, gleich darauf standen wir in der afrikanischen Wüste vor einer Fata Morgana, und der Eindruck, welchen diese Darstellungen auf uns machten, war ein so lebhafter, daß wir die verschiedenen Temperaturen der wirklichen Naturscenen zu fühlen vermeinten. Wir verließen dieses großartige, majestätische Gebäude mit höchster Befriedigung, während schon ein Herr licher Vollmond vom blauen Himmel strahlte. Meine erhöhte Stimmung erhielt neuen Aufschwung durch einen Brief des Fräulein M., worin dieselbe mir mittheilte, sie hätte die be-friedigendsten Nachrichten über mich erhalten und bitte mich um einen Besuch, um das Weitere mit mir zu besprechen. Ich freute mich, die Freundschaft meiner gütigen Gönnerin auf diese Weise bestätigt zu finden und den Lieblingswunsch meines Herzens befriedigen zu können. Fräulein Ch. behauptete, ich sei ein Glückskind, weil ich ohne die geringste Mühe das erlangt hätte, wonach so Viele umsonst mit allen Kräften strebten. Als ich am nächsten Morgen zu Fräulein M. kam, trat sie mir mit der gewinnendsten Freundlichkeit entgegen, indem sie mir die erwähnten Zeugnisse zeigte, welche mein Herz in der That erfreuten. Zum ersten Male fragte sie heute nach meiner Gehaltsforderung; ich nannte ihr meine zuletzt bezogene Besoldung, worauf sie entgegnete, daß sie mich nach Maßgabe eines Jahr-gehalts von 140 Guineen bezahlen wolle, zugleich bat sie mich, einst weilen eine Zehnpfundnote auzunehmen, welchem Ansinnen ich mich denn auch nach langen Weigerungen fügen mußte. Unser nächster Schritt betraf die Erlangung unserer Pässe, die mir einige Schwierigkeit bereitete, weil ich noch nie einen Paß besessen und doch jetzt meine Herkunft beweisen sollte. Glücklicher L eise uerte ich mich jenes Advokaten, welcher aus meinem gerichtlichen schafts--Documentc meine Heimatßverhältnisse ersehen hatte; ich hatte erin-Erb-suhr daher mit Miß M. bei ihm vor, um mir eine Bescheinigung darüber zu verschaffen. Auf dem Heimwege ward meine Aufmerksamkeit durch einen so höchst widrigen Gegenstand gefesselt, daß ich einige Augenblicke 71 wie versteinert saß. Eine Dame, welche aus den Stufen eines Hauses das Oefsnen der Thüre erwartete, wandte uns ein von ekelhaften Aus- schlägen überdecktes Gesicht zu und starrte mich mit einer gespenstischen Regungslosigkeit an. Trotz meines Schreckens erkannte ich doch sofort .Mistreß H. in ihr, die einst zu mir sagte, daß jedes englische Herz die Deutschen wie den Aussatz hasse und die mir und der unglücklichen estindierin eine Schale dünner Milch entriß, um sie ihren Schweinen zu geben. Ist hier die Strafe des Himmels nicht sichtbarlich ausgedrückt? An dem schreckhaften Zucken ihrer Gesichtsmuskeln und ihrem raschen Umdrehen bemerkte ich, daß mich die Mänade erkannt hatte und meine Erscheinung sie schmerzlich berührte. Was half nun der Elenden ihr Reichthum, ihr wahrhaft teuflischer Hochmuth und ihre Grausamkeit? Meine glatte Haut genügte, mir einen vollständigen Triumph über sie zu verschaffen. – Ich erhielt ohne Schwierigkeit die gewünschte Beschei-gung von meinem ehemaligen Sachwalter, woraus mir der sächsische Consnl, Herr C., sogleich einen Paß ausfertigte. Als Alles zur Abreise sertig war, nahm ich von Fräulein Ch. Abschied und verfügte mich zu Fräulein M-, mit der ich nach englischer Sitte um sechs Uhr das letzte Mittagsmahl einnahm. C'S war an einem schwülen Sommerabend, zu Anfang August, als wir der Themse znfuhren, um uns einzuschiffen. So lange wir uns in West-Ende von London befanden, sahen wir überall nur Gegenstände, welche von Reichthum und Bildung zeigten: breite, reinliche Straßen, schöne Kirchen, Häuser und Paläste, reizende Plätze und prachtvolle Mo- numente, glänzende Equipagen und geputzte Fußgänger. Ganz anders war es, als wir in's Ost Ende kamen, hier waren die Häuser alt und unregelmäßig, die Straßen schmutzig und eng, die Bevölkerung bestand aus den untersten Gewerbsleuten, Arbeitern und Juden; man sah überall zweideutige Gesichter jedes Alters und Geschlechts, viele Betrunkene darunter; stinkende Fisch- und Fleischläden verunreinigten die Luft, und von 72 M M - - allen Seiten wurden die Sinne unangenehm berührt, so daß es war, als seien wir in die Citta dolente des Dante mit ihren Strafabtheilun-gen gerathen. Ich war glücklich, als wir am Einschiffungsplatze ange-langt waren, wo uns ein Boot aufnahm und an Bord brächte. Hier setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem geschättigen Treiben der Passagiere und Bootsleute zu, während H. und seine Frau, Dienerschaft der Miß, unser Gepäck in Sicherheit brachten. Um zehn Uhr wurden die Anker gelichtet, die Maschine puffte und pustete, und unser Dampfer glitt langsam durch die zahllosen Schiffe hindurch, welche fortwährend hier liegen oder segeln. Plötzlich stand im milden Lichte des Mondes jene prachtvolle Beste vor uns, die ich während meiner Gefangenschaft bei den Kerkermeisterinnen H. und N. nicht hatte sehen können – der Tower mit seinen riesigen Bastionen, Mauern, Thürmen und Außenwerken, in deren Mitte sich ein zauberisches Schloß erhob. Einen Augenblick glaubte ich ein Trugbild der Fata-Morgana zu seheu, aber als Miß M. den Namen Tower aussprach, war es auch keine leblose Steinmasse, die ich erblickte, sondern meine Phantasie belebte sie mit den Geistern aller Derer, die hier gelebt und gelitten hatten und eines gewaltsamen Todes gestorben waren. O, seufzte ich, warum sind Staats-verfaffungen und Gesetze so spät menschlich geworden? Ihr gehört alle zu den Opfern der Barbarei voriger Jahrhunderte, und hätten die Völker ihre Regierungen nicht gewaltsam vorwärts gestoßen, so säße heute noch politischer und religiöser Aberglaube auf seinem blutigen Throne, und die Humanität wäre nur erst in den Köpfen einiger Edeln und würde als Chimäre verlacht. – Die beginnende Seekrankheit unterbrach sehr unsanft meine philosophischen Betrachtungen, und das jammervolle Ansehen meiner Dame verrieth einen ganz verwandten Zustand; wir versuchten in die Kajüte zu krabbeln, waren aber bereits so ohn mächtig, daß wir warten mußten, bis man uns hinab führte. – Die Uebersahrt war übrigens eine sehr glückliche und wir kamen am nächsten Nachmittage mit sehr geschärftem Appetit in Ostende an, wo wir vortrefflich bewirthet wurden. Zu unserem Erstaunen sahen wir hier die Frauen der unteren Klasse große dicke Tuchmäntel tragen, obgleich es eine Hitze von 24 Grad R. war. Wir wurden dabei an das spanische Sprüchwort erinnert: yuo prsssrve äs sl 5rio, prs86rvs äs sl salor – (was die Kälte ab- hält, hält auch die Wärme ab). Wir vermutheten, daß dieses Costüm 73 aus der Zeit der spanischen Herrschaft Herstamme, weil es heute noch in einigen Gegenden Spaniens und Portugals herrschend ist. Da der nächste Tag ein Sonntag war, so brachten wir ihn hier zu und besuchten früh die englische Kirche, wo wir zufällig den anwesenden König der Belgier sahen. Sein schönes intelligentes Gesicht und seine edle Gestalt entsprechen vollkommen den guten Eigenschaften, die ihn so geliebt und verehrt machen. Am folgenden Morgen reisten wir auf der Eisenbahn nach Brüssel und stiegen im Hotel de l'Europe ab, wo wir sehr prachtvolle Zimmer im ersten Stock erhielten. Hier verweilten wir einige Tage und besuchten zuerst die alte Kirche der heiligen Gndula. Das Chor, die Beichtstühle und die Kanzel sind aus sehr künstlichem Schnitzwerk, letztere ruht auf einer Gestalt, den Tod mit Sense und Stundenglas vorstellend. Die Verzierungen an den Beichtstühlen stellen Begebenheiten aus dem Leben Jesu und der Apostel dar. Wir besahen auch den berühmten botanischen Garten, dessen Gewächshaus riesige Palmen und Lotusbäume enthält. Hier sind alle Länder und Klimate vertreten und ihre herrlichen Repräsentanten bilden einen wahren Wundergarten der Schöpfung. Da die königliche Familie auf ihrer Sommerresidenz Laeken weilte, so besuchten wir den Palast des Prinzen von Oranien. Der Park umgiebt den Palast, der aus einem langen Parallelogram besteht, im einfachsten Style mit zwei Portalen. Das Innere indessen zeigt Geschmack für reiche Eleganz und Bequemlichkeit. Die bedeutende Gemäldesammlung enthält auch einen Raphael, besonders viele Bilder des Paul de Potter und des noch lebenden Verborkhoven. Der Hausverwalter, ein schon alter Mann, erzählte uns die Geschichte von dem Diebstahle des Schmuckes der Prinzessin von Oranien, welcher einige Zeit vor der Revolution stattgefunden hatte, und zeigte uns das Fenster, durch welches der Dieb eingebrochen war. Die Feinde des Hauses Nassau, und namentlich die deß Prinzen selbst, hatten diesen Umstand benutzt, um dessen Charakter zu verdächtigen und zu brandmarken, indem sie ihn öffentlich beschuldigten, die Juwelen versetzt zu haben, um seine Spielschulden zu decken. Aber der hochgesinnte und freimüthige Krieger handelte wie jeder Mensch von Selbstgefühl in ähnlichen Fällen handeln würde – er hielt es nicht der Mühe werth, sich gegen diese niedrige Verleumdung zu vertheidigen, sondern überging sie mit stiller Verachtung. Später wurden die Juwelen mit dem Diebe in New-Uork entdeckt und dieser auch bestraft. 74 Diese Begebenheit wurde von allen Unparteiischen als ein frohes Ereig-niß gefeiert. Im Palaste des Herzogs von Aremberg sahen wir eine besonders werthvolle Gemäldesammlung, welche Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Holbein, Vandyk, Rubens, Tizian, § ouvermann und anderen enthält. > . ' Auf dem Markte sahen wir den verhängnißvollen Platz, wo die Grafen Egmont und Hoorn hingerichtet wurden, und alle Greuel der spanischen Blutwirthschaft, insonderheit des scheußlichen Tyrannen Alba, zogen an unserer erschreckten Phantasie vorüber. Der Marktplatz ge- währt durch die vielen ihn umgebenden Paläste im gothischen Styl einen höchst imposanten Anblick, und der Liebhaber alterthümlicher Kunst ir findet hier ein reiches Feld zu Forschungen. Sonderbarer L eise zeigte meine Gebieterin wenig Geschmack an Brüssels Schönheiten, und da ich auch hier keine Spur von Karl T. entdecken konnte, so schmerzte mich die Eile, mit der wir es verließen, gerade nicht zu sehr. In Miß M. fand ich übrigens eine sehr gebildete Dame mit vortrefflichen Eigenschaften, jedoch schien sie mehr in Theorieen zu leben, während das wahre Dasein und das menschliche Herz ihr offenbar unbekannt geblieben waren. Sie hatte blos zwei Klassen von Menschen kennen gelernt, die fashionable gekünstelte Kaut volos und die der Verbrecher, welche ihr durch ihren Vater, einen Magistratsbeamten, bekannt geworden war. Ihre Begriffe waren in sofern ziemlich beschränkt, indem reich, vor nehm und achtbar, andererseits arm, gemein und verächtlich gleichbedeutend bei ihr waren. Das ist der alte aristokratische Zopf, den die Neuzeit so halbweg abgeschnitten bat und allmälig ganz beseitigen wird. – Am liebenswürdigsten war meine Dame, wenn sie über Literatur sprach; dann entfaltete sie einen großen Reichthum an Belesenheit und richtigem Geschmack, und an der Begeisterung, womit sie die schönsten Stellen der vorzüglichsten Dichter anführte, hätte ich errathen, daß sie selbst Dichterin sei, wenn ich es auch nicht von Miß Ch. erfahren gehabt hätte. Uebrigens war diese Dame sehr großmüthig und beschenkte Alle, welche ihr einen Dienst geleistet hatten, auf eine fürstliche Weise. Ich fürchtete bisweilen, dies geschehe aus Unkenntniß der Münze und sie könnte in Verlegenheit gerathen; allein sie versicherte, daß es ihr unmöglich sei, ihre Zinsen zu verzehren und daß sie einst nur lachende Erben durch ihr Vermögen bereichern werde. 75 Bon Brüssel, wo die Miß einen schönen Reisewagen gekauft hatte, reisten wir sehr bequem mit Postpferden weiter und besuchten zunächst das Schlachtfeld von Waterloo, auf dem uns ein alter Soldat, der in jener Schlacht mitgefochten hatte, herumführte und uns ein so lebendiges Bild davon entwarf, daß mir war, als sähe ich die Ereignisse jenes unvergeßlichen Tages vor Augen. In der Scheune, „la belle Alliance" genannt, sahen wir viele berühmte Namen eingeschrieben und in einer Kapelle die Namen der gefallenen Sieger, in Marmortafeln gegraben. Das Hauptmonument ist ein kolossaler Löwe in Bronze auf einem ver-hältnißmäßigen Piedestal, gewiß die erhabenste Trophäe, welche je auf einem Schlachtselde aufgepflanzt worden ist. Eine Art Obelisk bezeichnet den Platz, wo der Marquis von Anglesea ein Bein verlor, das darunter begraben liegt. Wenn man diese weite Ebene überblickt, die mit dem edelsten Blute getränkt ist, dann fühlt man sich von einem seltsamen Schauer überrieselt; es ist als müsse man niederknieen und den heiligen Boden küssen, auf welchem Europas Befreiung errungen wurde. – Auch Napoleon hätte hier sterben sollen, dann hätten selbst seine Feinde in seine Apotheose eingestimmt. Unser nächster Anhaltepunkt war Namur, wo wir im Hotel d'Hars- kamp übernachteten, von dessen Fenstern aus wir die herrliche Festung betrachten konnten. Sie hat ihren früheren Ruhm der Unbesiegbarkeit durch die Waffen Ludwigs XIV. verloren. Die Stadt mit ihren vielen schönen Häusern und Gärten ist reizend an der Maas gelegen. sahen eine Prozession zu Ehren der heiligen Jungfrau, welche zu dem frechen und wilden Treiben in den Straßen und Läden einen sonder baren Widerspruch bildete. Am folgenden Morgen reisten wir die Maas entlang weiter und waren entzückt über die liebliche Romantik dieser Gegend. Der Fluß ist zwar weder sehr breit noch tief genug zur Schifffahrt, aber das Thal, durch das er fließt, ist hinreichend breit, um weder den Blick noch die Phantasie zu hemmen, und erhält durch seine vielen Krümmungen, malerische Fernsichten und Abwechselungen den Geist in einer frischen Le bendigkeit. Die waldigen Berge auf beiden Seiten bilden einen nicht weniger schönen Rahmen zu diesem lieblichen Gemälde und erfreuen das Auge durch anmuthige Villen, welche nach Art der mittelalterlichen Rit> terburgen die am Fuße liegenden Dörfer beherrschen. Das < anze war von der freundlichsten Sonne beleuchtet, welche unstreitig den Zauber 76 des Eindrucks um vieles erhöhte. In dem kleinen Städtchen Huis aßen wir zu Mittag uud sahen hier im Vorüberfahren zwei sehr schöne gothische Gebäude. In Lüttich empfing uns die Wirthin des Hotel de Russie am Wagen, eine echt flammändische korpulente Matrone, und führte uns zur Besicktigung der Zimmer herum. Als wir ebeu angefangen hatten, uns bei einem guten Abendessen gütlich zu thun, erhielten wir Besuch von zwei Mäusen, die so zahm waren, daß sie uns ganz nahe kamen. Miß M., die einen besonderen Widerwillen gegen diese Thiere hatte, wurde sogar des Nachts im Bette von ihnen heimgesucht, so daß sie vor Furcht und ich vor ihrem Kreischen nur wenig schlafen konnte. Bon hier reisten wir nach Spaa, welches früher eines europäischen Rufes genoß und jetzt immer noch sehr besucht war. – Für Miß M. hatte dieser Badeort nur deshalb Interesse, weil sie Madame de Genlis üe gelesen hatte. Sie befahl dem Postillon, uns nach dem Hotel d'Angleterre zu fahren; als wir nns jedoch demselben näherten, rief sie ihm Plötzlich mit einer Art komischer Bestürzung zu, er solle weiter fahren. „Ach, Gott sei Dank, rief Fräulein M. mit sichtlicher Erleichterung, als wir vorüber waren; sahen Sie nicht die Menge Herren, welche dort überall umherschlendern? Ach, daß Gott erbarm, eher will ich die ganze Nacht reisen, als dort schlafen!" Diese lächerliche Prüderie war sehr überflüssig, denn alle Gasthöse waren so sehr mit Reisenden überfüllt, daß wir froh waren, als wir nach langem Suchen ein kleines Zimmer mit zwei Betten bekamen und einen unerhörten Preis dafür zahlen mußten. Die hocbadliche Aristo kratie im Fremdenbuche nebst einer Menge hoher Würdenträger gab uns die Erklärung zu unserer Rechnung. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fuhren wir aus, um die schöne Gegend zu besehen und den Berg zu betreten, dessen Brunnen einst die Gesundheit der Gemalin Louis Philipps, damaliger Herzogin von Orleans, wieder herstellte. Wir bewunderten die lieblichen Par thieen, welche ihre Kinder mit ihren eigenen Händen der wohlthätigen Nymphe zu Ehreu anlegteu, und den geschmackvollen Pavillon, den sie ebenfalls bauen ließen. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Bergkette, welche das liebliche Thal mit der Stadt umgiebt, wurden aber durch die hereinbrechende Nacht an allem weiteren Umschauen verhindert. Am nächsten Morgen reisten wir durch eine Gegend, die erst 77 an den Usern der Maas wieder unterhaltend wurde, und zwar vor Vervier, wo wir zur Rechten wieder den Fluß, zur Linken hohe Berge hatten. Einige neue Schlösser, die wir hier sahen, blieben freilich in der 2 irkung hinter den alten Ritterburgen zurück. – Vervier bat eine große Kanonengießerei und wir sahen schon von weitem die thurmhohen Schornsteine, welche, in Verbindung mit den gefängnißartigen Fabrikhäusern, allen industriellen Oertern ein so prosaisches Ansehen geben. Um so poetischer war das Gefühl, welches mich überkam, als wir in Aachen, die alte Kaiserstadt, einzogen. >u- uuderbares Würfelwerk der Geschichte! In dieser tausendjährigen, halbverfallenen Metropole bezogen wir ein modernes Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" und bekamen die prächtigsten, fashionablesten Zimmer, die ich jemals in einem Gasthause oder einer Privatwohnung gesehen, ausgestattet mit allem Comfort von 1840. Aachen, das vor fast elfhundert Jahren den mächtigsten und genialsten Herrscher der damaligen Christenwelt in seinen Mauern leben und sterben sah! Ich brannte vor Begierde, Thron und Gruft Karls des Großen zu sehen, aber in dieser steifen, stockenglischen, deutschfeindlichen, spindeldürren Miß mußte sich die Ironie des Schicksals verkör-. pern, die es der Patriotin versagte, die Schwelle des Doms zu überschreiten, wo ihr erster und Ältester König ruht. Miß M. erklärte rund und nett, ihre Reise habe blos das Vergnügen zum Zweck, Kunst und Geschichte lägen ihr fern; somit war sie nicht zu bewegen, das Innere der Kirche in Augenschein zu nehmen. Echt englischer Egoismus, der an den erhabensten Erinnerungen und ehrwürdigsten Denkmälern kein' „Vergnügen" findet, sobald sie nicht nach Beefsteaks und Porter riechen; echte Brutalität, die nicht begreift, daß aus den edelsten Trieben der Begeisterung für Kunst und Geschichte das schönste „Vergnügen" entspringt. – Das Aeußere des Domes steht, da er im byzantinischen Style gebaut ist, an Erhabenheit den gothischen weit nach; die Rundbogen und breitwüchsigen Thürme sehen neben den Spitzbogen und himmelanstrebenden, - durchsichtigen, schlanken und leichten der Gothik trübselig und gequetscht aus. Die Stadt liegt in einem schönen Thäte und die umgebenden Berge bieten viele Trink- und Bade-Anstalten, reizende Promenaden und Bergnügungs-Oerter. Obwohl wer aber volle acht Tage hier blieben, war es mir doch unmöglich, den Dom zu durchwandern; die Spazierfahrten waren täglich neu, und es war mir nur unmöglich, einzusehen, warum Miß M., die das Theater und alle öffent 78 lichen Unterhaltungen mied, auch den altehrwürdigen Münster floh. – Ueberhaupt habe ich gefunden, daß zwei Frauenzimmer auf die Länge sich mit einander langweilen oder zanken, vollends wenn eine Engländerin dazu gehört. Meine Gebieterin besaß viel Geist und Phantasie, auch die Kunst, Eindrücke, Gedanken und Ansichten mit Leichtigkeit und Anmuth auszufprecheu; dagegen aber war wieder ihr Urtheil schwach und fehlerhaft. Und wer weiß, welche Fehler sie ihrerseits an mir her-ausfand. So beschäftigten wir uns denn viel mit Lesen und Schreiben, woneben ich selbstverstandeu die Obliegenheit hatte, die langen Tiraden meiner Dame mit gebührender Bewunderung anzuhören und mit möglichst treffenden Antworten zu erwiedern. Bisweilen erwachte in dieser qualvollen Lage der Humor in mir: ich mußte über meine freiwillige Marter laut lachen, und wenn mich die Miß dann verwundert ansah, suchte ich ihr zu beweisen, daß ihr unaussprechlich feiner und versteckter Witz die Ursache meiner Fröhlichkeit sei. Dagegen hatte die heitere emüthlichkeit der Aachener, welche in den lauen Sommernächten sin- gend und musizirend auf den Straßen umherzogen, für mich unbeschreib lichen Reiz, wie in materieller Beziehung das milde Klima und der Genuß der herrlichen Natur auf meine Gesundheit unendlich wohlthuend einwirkten. Es war ein reizender Morgen, als wir diesem Schauplatze fast heiliger Erinnerungen Lebewohl sagten und durch eine ziemlich einförmige Gegend dem Nheine zueilten. Eine herrliche Ueberraschung ward uns zu Theil, als wir an den Rand der Erderhebung kamen, von welcher wir die weite Rhein-Ebene und das alte Colonia Agrippina mir seinen vielen Thürmen und Festungswerken erblickten. Dieser Agrippina geht es wie manchen alten Agrippinen unter den Menschen, sie sieht sehr schön in der Ferne aus, in der Nähe aber verliert sie allen Reiz, und zwar durch ihren höllischen Dunstkreis. Nirgend wäre eine Parfümerie-Fabrik besser angebracht als hier, ich glaube, als Festung wäre sie durch ihren mephitischen Geruch uneinnehmbar. ir wenigstens machten augenblicklich Kehrt und schlugen unsere Herberge am andern User im Deutzer Hofe auf, einem schönen und ausgezeichneten Gasthof mit guten Zimmern und ausgezeichneter Tafel. Sonderbar genug eilte Fräulein M. hier schon am nächsten Morgen in den Dom, der mir trotz seiner Berühmtheit immer noch nicht so wichtig war, wie der we niger gefeierte Aachener. Es versteht sich, daß in Memoiren technische ß 79 Beschreibungen und historische Nachweise nicht angebracht sind; ich unterlasse dieselben daher auch und beschränke mick aus wenige Worte über dieses weltberühmte Meisterwerk gothischer Baukunst, welches seit Jahrhunderten im Entstehen begriffen ist und vielleicht niemals vollendet werden wird. Auch der Cölner Dom stellt im Grundrisse die Form des Kreuzes dar; die Thürme, von denen der eine beinahe, der andere halb vollendet war, sind seine Hauptzierde und sehen so luftig, so kühn und so zierlich aus, wie nur die Begeisterung sie entwerfen konnte. – Sie sollten nach ihrer Vollendung mit einer majestätischen Blume in Kreuzesform gekrönt werden nach dem frommen Glauben des Mittelalters, das dieses heilige Symbol allem Erhabenen anfdrückte und in dem kühnen Aufstreben desselben das Ziel aller irdischen Sehnsucht dar-stellt. Ein reich und sinnig verziertes HSuptportal führt nach dem Mittelschiff, zwei einfache Nebenportale nach den Seitenschiffen, welche von jenem durch luftige Säulen und Spitzbogengewölbe getrennt sind. Das Ganze ist von Außen durch mächtige Strebepfeiler zusammen gehalten. Ruft schon der äußere Anblick der Kirche eine feierliche Stimmung hervor, so steigert sich dieses Gefühl bis zur schauervollen Ehrfurcht und Anbetung Dessen, der alle Ränme füllt und von dessen Nähe man sich in diesem feierlichen Halbdunkel biß zur Beklommenheit ergriffen fühlt. Die hohen schmalen Spitzbogenfenster, mit köstlicher Glasmalerei bedeckt, welche die Lebens- und Leidensgeschichte des Heilandes und seiner Apostel darstellt, scheinen den Zweck zu haben, den Betenden von der Außenwelt abzusondern und seine Seele ganz und gar mit dem Gekreuzigten zn beschäftigen. Das Chor und die Kapelle dahinter sind wahre Perlen der Architektur und Bildhauerei. Es giebt i^)ch mehrere Kapellen hier, in denen man viele Heiligthümer anfbewahrt. Unter anderen zeigte man uns die Schädel der heiligen drei Könige, welche Kronen von falschem Gold und Edelsteinen tragen; der Küster versicherte uns, daß Letztere früher echt gewesen seien. Ich hätte gern stundenlang hier geweilt, allein Miß M. war befriedigt und wir verließen den Dom zu Cöln. Leider sahen wir das Museum und die Kirche mit den Gebeinen der elftausend Jungfrauen nicht, und ich vermochte diese vandalische Gleichgiltigkeit an einer Dichterin um so weniger zu begreifen, als sie reich und verschwenderisch war. 80 Am folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort, ließen das freundliche Bonn rechts liegen und bewunderten im Vorüberfahreu die ehrwürdigen Burgen, welche den kegelförmigen Godesberg bekrönen. – Ich blickte mit unsäglicher Sehnsucht hinüber und beneidete die zahllosen Fußreisenden, welchen wir überall begegneten; sie waren zum Theil mit Topographieen und Karten versehen, um die Merkwürdigkeiten der Gegend zu studiren, während wir uns mit den magern Beschreibungen begnügen mußten, welche wir in Murray's Handbuche für Reisende fanden. Wir näherten uns jetzt der Hitgelgegend, in welcher uns der Weg längs des Stromes weiter führte, und hatten einen prächtigen Anblick von den sieben Bergen, auf deren höchstem Gipfel die Burg Drachenfels liegt. Zu unserer Linken ragte die Burg Rolandseck über die waldigen Felsenkuppen empor, welche wie der Name ihres ritterlichen Gründers bestimmt ist, von den entferntesten Generationen bewundert zu werden, denn sie ist noch eine stolze Beste, ungeachtet sie schon den Stürmen eines Jahrtausends getrotzt hat. Später sah ich in Spanien ein altes Buch, welches die Niederlage Rolands in Roncevalle, wie auch seine übrigen Abenteuer sehr ausführlich beschrieb. Nicht sehr weit davon kamen wir an den malerischen Punkt, wo der Strom von zwei Inseln getheilt wird, auf deren einer das Kloster Nonnenwärth steht, das jetzt zum Gasthof dient. Die Legende erzählt, daß hier die Braut eines Kreuzfahrers, als sie seinen Tod erfuhr, den Schleier genommen habe, worüber er bei seiner Rückkehr lebenslang auf seiner gegenüberliegenden Burg trauerte. Rechts und links erheben sich überall alte Burgen, un-widersprechliche steinerne Urkunden des deutschen Ritterthums. Die dazwischen liegenden Villen verhalten sich zu ihnen wie die jetzigen Begriffe von Bildung zu der sprüchwörtlichen deutschen Treu' und Biederkeit. In Andernach trafen wir einen ganzen Schwärm von Reisenden der verschiedensten Nationen, die von hier aus Ausflüge machten, meist um die Ruinen der Burg der ehemaligen Könige von Austrasien zu besuchen. Wir kamen noch bei guter Zeit in Eoblenz an und übernachteten im Gasthofe „Zu den drei Schweizern", der eine prachtvolle Aussicht aus die Festung Ehreubreitstein gewährte. Hinter Coblenz beginnt eigentlich 81 die romantischste und malerischste Scenerie des Rheinstromes, längst welchem die Straße fast ununterbrochen dahin läuft. Nichts vermag einen Begriff von den Bergen zu beiden Seiten dieses reizenden Thales zu geben, welche überall mit Burgen, Ruinen, ein und Wald bekrönt G sind und sich theilweise in den grünen Fluten spiegeln. Welches deutsche Herz schlüge hier nicht höher und freute sich nicht seines Ursprungs! Nur am Rheine fühlt man sich ein Deutscher – sonst nirgends! – Bei Sanct Goar ergötzte uns das herrliche Echo, das der Postillon mit seinem Hörne hervorrief. Ein Mann hatte sich dort ausgestellt, um zur Er götzung der Reisenden Pistolen abznfeuern, was eine großartige Wirkung hervorrief. Bald darauf kamen wir an die berühmte Beste Ritterstein und hörten vom Postillon, daß der Prinz von Preußen eben anwesend nnd es daher erlaubt sei, sie zu besuchen. Wir entschlossen uns sogleich, hinanfzuklimmen, welches in der That kein geringes Unternehmen ist, denn die Burg schwebt zweihundert Fnß über dem Fahrwege aus Felsenkuppen, welche von drei Seiten eine senkrechte Fronte darstellen. Wir erstiegen den Pfad, welcher vielfach geschlangelt nnd folglich sehr Vortheilhaft angelegt ist, bei der bedeutenden Hitze nicht ohne Mühe; aber die reizenden Ruhepunkte und der Blick aus die mittelalterlichen Thürme und Zinnen, welche fast senkrecht über uns in den blauen Aether hinauf ragten, ermunterten uns in unserer Anstrengung. Endlich gelangten wir keuchend und erhitzt an das Burgthor und zogen die Glocke, um Einlaß zu begehren. Wir hatten Zeit, einen Blick in alle Richtungen dieser unvergleichlichen Landschaft zu thun, und fühlten in der reinen balsamischen Luft eine wunderbare Spannkraft und Lebenslust in unsern Adern klopfen. Nach einigen Minuten erschien der Burgvogt, welcher sich sehr bereit zeigte, unser Begehren zu erfüllen; er führte uns über die Zugbrücke, welche, wie verschiedene andere Theile, ganz im Geschmacke der ursprünglichen Bauart erneuert ist. Das Gemäuer und die Thürme, welche rund und aus rohen Steinen ausgesührt sind, haben ein hohes Alter und erinnerten mich an die Ruinen des Schlosses zu Dover, das bekanntlich aus deu Römerzeiten stammt; die Brustwehren und eisernen Treppen sind jedoch neu und das Ganze ist im wohnlichsten nnd an-muthigsten Zustande. Der Hofraum ist zwar nicht groß, aber verschiedene Abtheilungen an der Vorderseite entsprechen den mancherlei Zwecken eines Gehöftes. Von hier aus beherrscht man das Rhein-Panorama sehr weit, und der köstliche Eindruck desselben wird durch die gemüth-6 Denkwürdigkeiten. 82 liche Unregelmäßigkeit des Baues nicht gestört, im Gegentheile bildet sie eine der vorzüglichsten Annehmlichkeiten dieses Felsensitzes. Die Burghalle oder der Rittersaal ist das stattlichste Zimmer im Schlosse, und enthält eine Menge alterthümlicher Waffen und Geräthschaften, nickt weniger andere seltene Gegenstände. – Der Kamin ist mannshoch und entbehrt des Madelabers, welchen die jetzigen haben, aber seine echt altertümliche Form entspricht dem Ganzen trefflich. Die Deckenleuchte ist originell und besteht aus einer Menge kreisförmig geordneter Gems-hörner, worin sich Lampen befinden. In einer Ecke des Saales stand ein antiker 5 asserbehälter mit einem Hahn, unter welchem eine Schaale zum Auffangen der Dropsen steht. Die Sessel, Tische und Schränke waren alle massiv aus Eichenholz geschnitzt, die Sitze und Lehnen ent hielten reiche Goldstickereien, welche Zeichnungen der königlichen Fami- lienwappen verstellten und von verschiedenen Gliedern derselben gearbeitet worden waren. ir machten hieraus die Runde durch die Zimmer und konnten den altertümlichen Geschmack nicht genug bewundern. Die Lagerbetten standen in dazu bestimmten Vertiefungen oder Nischen der Mauern, in einigen Schlafzimmern fanden wir jedoch Luxus-Artikel, die zu entschieden das Gepräge der gegenwärtigen Verfeinerung trugen, um für mittelalterlich gelten zu können. Dann erstiegen wir vermittelst einer Treppe einen der Thürme, welchen sie umkreist; sie ist einfach wie alle übrigen, aber merkwürdig. Die Plattform des Thurmes ist dreihundert Fuß über dem Rheinspiegel, welchen wir meilenweit überblickten; die Gegenstände erschienen aber wegen ihrer weiten Entfernung nur iu ihrer halben natürlichen Größe und zeigten so ein vielgestaltiges Miniaturbild. Dieser Thurm steht am äußersten Rande des grauenerregenden Absturzes. Es war eine hochherzige Idee des Prinzen von Preußen, diese Bnrg herstellen zu lassen und zu bewohnen, er hat sich dadurch nicht allein die Zeitgenossen, sondern auch die kommenden Geschlechter zu Danke verpflichtet, und ich werde meines Theils die Stunde, in welcher ich die Anschauung dieses steinernen Heldengedichtes genoß, stets zu den glücklichsten meines Lebens zählen. Wir fuhren sodann auf Bingen zu und waren bald nachher auf nassauischem Gebiet. ir hatten eine schöne Ansicht vom Schlosse Io- hannisberg, dessen schneeweiße Mauern im Strahle der sinkenden Sonne erglänzten. Es gehörte bis zur ersten französischen Revolution einem geistlichen Orden, aber der jetzige Besitzer, Fürst Metternich, hat alle 83 Klosterspuren verwischen lassen, was mir gerade an diesem Führer der reactionären Cabinetsparthei auffällig war. Diese Herren scheinen auch das Pfaffenthum mehr aus der Perspective zu lieben; die Klöster sind ihnen so eine Art von Volksapotheken für die Krankheit der geistigen Mondsucht. In Biberich kamen wir noch zeitig genug an, und man war hier so ungemein artig, uns ungeachtet der Anwesenheit des Hofes nicht nur den Garten, sondern sogar das Innere des Schlosses mit Ausnahme der von der herzoglichen Familie bewohnten Zimmer sehen zu lassen. Das Schloß war neu und im geschmackvollsten Styl erbaut, im Innern herrscht gefällige Eleganz, wozu die Verzierungen in einem eigenthümlich schönen Marmor, der im Herzogthume gebrochen wird, sehr viel beitragen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine kreisförmige Halle, von einer Kuppel überragt, deren Hauptzierde in einer Colonade von Marmor besteht. Die Gartenanlagen sind theils in echt deutschem, theils in englischem, theils in französischem Geschmack, und diese Verschiedenheit giebt ihnen einen ungewöhnlichen Reiz. So sehr wir auch an gute Küche gewöhnt waren, so sehr übertraf doch unsere Abendmahlzeit in Biberich alle unsere Erwartungen, namentlich waren Fische und Wild- pret trefflichst zubereitet; der Nachtisch hätte einen Hidalgo befriedigen können. Eine Flasche Iohannisberger Blaulack erhöhete als echter Nektar die Mahlzeit zu einem Götterbankett, so daß selbst die reiche und verwöhnte Engländerin vor der deutschen Speisekunst Achtung bekam. Bon nun ab sah sie unsere Verhältnisse wirklich mit ehrfurchtsvollen Augen an, denn ein Volk wie die Engländer beurtheilt ein anderes immer zuerst vom materiellen Standpunkte aus. Nun folgte eine von jenen deutschen Sommernächten, wo das Bewußtsein des Lebens schon Genuß ist. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich in den grünlichen Fluten des edeln Stromes, Glühwürmer tauchten hier und da auf und wiegten sich üppig auf den vom 5 estwind bewegten Zweigen, und die Heimchen sangen ihren summenden Chorus. Kurz, alles trug bei, unseren Umge bungen einen zauberischen Charakter zu verleihen, daß wir eine Weile schweigend auf dem Balkon saßen und uns ganz unseren Empfindungen Hingaben. „Ich begreife nicht, unterbrach endlich Miß M. das Schweigen, wie man so lange hat glauben können, die Sterne hätten keinen anderen Zweck als den, unserer Erde zu dienen; denn nichts scheint mir natür 6* 84 licher als die Meinung, daß sie eben solche bewohnte Weltkörper wie unsere Erde sind." - „Diese Meinung, entgegnete ich, scheint jetzt freilich sehr natürlich, aber weder wir noch Fontanelle, der unsterbliche Verfasser der Gespräche über die Mehrzahl der Welten, würden zu diesem Begriffe gelangt sein, wenn nicht zuvor Galilei das Fernrohr wesentlich verbessert hätte; und dieser hätte vielleicht nicht sein System der Bewegung der Erde um die Sonne aufgestellt, hätte nicht Copernicus hundert Jahre früher das Ptolomäische System umgestoßen. So hatte auch Columbus ohne die Kenntniß des Compaß die neue Welt nicht entdeckt, und es bedurfte also eines Zeitraums von mehr als zwei Jahrhunderten und der Vereinigung der größten Genies, um diesen Gedanken zu endlicher Geltung zu bringen." Es ist gewiß etwas Schönes um die Wissenschaften, sagte Miß M., aber erstens reicht unsere Vernunft nicht aus, sie zu ergründen, und zweitens genügen sie unserm aufstrebenden Verstände nicht. Die Metaphysik hingegen ergänzt unser unvollkommenes Wissen und stillt die Sehnsucht unserer Seele nach dem Begriff alles Unergründlichen. So finde ich zum Beispiel die Meinung, die Bewohner des Mondes seien sanfte ruhige Wesen mit bleichem Angesicht, ganz im Einklänge mit seinem sanften bleichen Lichte, und der Urheber derselben hat vielleicht eben so viel Verdienst wie der des Systems der Anziehungskraft." Wenn der Mond wirklich bewohnt ist, gab ich zur Antwort, so kann er es nur von körperlosen Wesen sein, da er keine Atmosphäre hat und somit des zur physischen Existenz unentbehrlichsten Elementes entbehrt. Indeß können die Hypothesen der Metaphysik doch immer nur unsere Phantasie beschäftigen, wohl auch unsern Geist erheben, aber das Gebiet des 2 issens zu erweitern vermögen sie nicht. Daher ziehe ich ein mathematisch erwiesenes Factum vor, und der Attractions - Calcul von Sir Jsaac Newton ist mir bedeutend lieber als die erhabensten Muthmaßungen." „Die Metaphysik, entgegnete sie, ist nicht weniger consequent und logisch in ihren Folgerungen; so behauptet zum Beispiel die neue Secte der Jrviniten, es gäbe drei verschiedene Grade der Seligkeit, was sie mit dem Bibelverse beweisen wollen: ES giebt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere des Mondes und der Sterne. Dem würde der Mangel des Dunstkreises wenigstens nicht im Wege stehen, da ihn die 85 Geister nicht brauchen.*) Eine andere nicht minder consequente Be hauptung ist die, daß die Seelen der Sternbewohner, ehe sie auf unserer Erde einen Körper erhalten, die ewige Ruhe Gottes nach dem Schöpsnngs-werke und Seelenläuterung darstellen." Muthmaßungen auf andere Muthmaßungen bauen, sagte ich ist nichts anderes, als Schlösser in die Luft bauen, und der Stifter einer Religion, die solche Gemüthsfaseleien als Dogmen ausstellt, kann nnr ein Phantast sein, dessen Tendenz meistens dahin geht, einer speculiren-den, herrschsüctigen Priesterkaste die Mittel ihrer verderblichen Tyrannei in die Hände zu spielen." Was halten Sie aber dann von der Bibel? diese läßt sich doch gar nicht mathematisch beweisen, sondern wird von den Wissenschaften über den Hausen geworfen, ja sie ist eigentlich nichts als ein großer Irrthum aus früheren Jahrtausenden, der nach keiner Richtung die Sonde der freien Kritik verträgt. Irren doch die Apostel, ja Christus selbst in Betreff des sogenannten jüngsten Gerichtes und der Zukunft ihrer neugestifteten Religion, also in den wichtigsten Dingen; die Evangelien wimmeln von Widersprüchen und Lücken, ebenso die Episteln, von denen selbst Ihr Luther den Brief des Iacobus geradezu eine Stroh-Epistel nennt. Die Lehre des alten Testamentes von der Gottheit ist grausam und blutig, Abraham und Iephtha schlachten dem Iehovah ihre eigenen Kinder; die § eissagungen der Propheten von dem ewigen Reiche des Messias sind durch die vollkommenste Vernichtung des jüdischen Staates und Zerstreuung des israelitischen Volkes mehr als widerlegt. Und was nennen wir Religion und Christenthum? Eine künstliche, von den Kirchenversammlungen allmählig aufgebaute Dogmatik, von welcher das neue Testament nichts weiß; vielmehr sagt Christus ausdrücklich, daß die Lehre von der Liebe zu Gott und den Menschen das Hauptstück des alten und neuen Testamentes sei. Die Lehre von dem blutigen Sühn-opser Christi ist offenbar unsittlich." Wir gerathen hier, entgegnete ich nicht ohne Bewegung, auf den Gegenstand meiner tiefsten Verehrung, welche zugleich mein Glück, meine Kraft und meine Seligkeit auSmacht. Ich weiß Alles, was die Rationalisten, Philosophen und Geologen dagegen einwenden, gleichsam dem *) Die neuesten Astronomen schreiben übrigens dem Monde eine Atmosphäre mit eigenthümlich organisirten Bewohnern zu. 86 lieben Gott einen Plan vorschreiben, wie er die Welt hätte schaffen, die Menschheit erlösen und sich seines Herrscheramtes entledigen sollen. Sie fordern, daß Gott ihnen eine buchstäbliche und chronologische Auseinandersetzung seiner unzählichen Wunder, vor denen sich die Cherubim in Ehrfurcht verhüllen, hätte liefern sollen, und weil der Zeitraum, welcher für die Erschaffung der Welt gegeben ist, nicht mit den taufenden von Jahren übereinstimmt, welche sie für die Bildung der verschiedenen Erdkrusten erforderlich halten, so verwerfen sie die Bibel als ein Machwerk der Menschen. Wenn sie aber das alte Testament im Urtext läsen, und diesen mit andern orientalischen Sprachen verglichen, so würden sie finden, daß sie sämmtlich sehr bilderreich und poetisch sind, oft einen Gegenstand für den andern nennen, und daß daher z. B. das Wort Tag oft einen unbestimmten Zeitabschnitt bedeutet, was schon durch den Satz erklärt wird: Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag. Jede Stelle der Bibel hat zwei Bedeutungen, eine geistige und eine buchstäbliche, welche zu den entgegengesetztesten Folgerungen veranlassen können; die darin enthaltenen Offenbarungen bezwecken keine chronologische Reihenfolge der Dinge in der Vergangenheit, sondern eine der menschlichen Vernunft angemessene Schilderung derselben. Wenn daher die Wissen schaffen den historischen Theil der Schrift bekriegen, so erhebt sich der prophetische um so erhabener über die menschliche Kritik, und derjenige, welcher den Schlüssel dazu besitzt, der wird auch für die widersprechendsten Stellen Erklärungen finden. Kurz, ich bin überzeugt, daß der Zweifel an der heiligen Schrift stets aus einer oberflächlichen Kenntniß oder einem mangelhaften Verständniß derselben entsteht. Es ist schön, die Religion mit den Wissenschaften zu vereinigen; wer dieses nicht kann, ist ein sehr beklagenswerter Mensch, verfehlt sein höchstes Vorrecht und wird, wenn die Religion aufgehört hat, die Richtschnur seines Lebens zu sein,-bald einem ruderlosen Schiffe gleichen, welches, von den Winden seiner Leidenschaften getrieben, ein Raub der Wellen wird. Und es ist beruhigend, zu wissen, daß die gelehrtesten Menschen stets die frömmsten waren." „Die Heftigkeit, erwiederte die Miß, mit der Sie Ihre Sache verfechten, beweist mir schon, daß Sie sich selbst nicht sicher fühlen, wie denn überhaupt kein Mensch in den göttlichen Dingen sicher ist. Sonst würde ja auch nicht der blinde Glaube als Hauptbedingung an die Spitze des ganzen Religionssystems gestellt; ja, im Protestantischen Lehr- 87 begriffe ist er geradezu Eines und Alles – Quelle der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, einzige Bedingung der Seligkeit; ohne ihn ist nur Fluch und Elend, Zorn Gottes und Verdammniß. Ihr Ausfall gegen die Rationalisten ist auch uur gut gemeint, und von den sogenannten Cherubim wissen Sie vollends nichts, obwohl Sie thun, als ob Sie Duzbrüderschaft mit ihnen getrunken hätten. Es wird wohl Niemandem leicht mehr einfallen, die Mosaische Schöpfungsgeschichte für wirkliche Historie zu halten, Sie selbst scheinen keine ernste Neigung dazu zu haben. Daß aber unter den sechs Schöpfungstagen so viele Jahrtausende sollten verstanden sein, gebt gar nicht an, denn es sind sogar die Bestandtheile dieser Tage mit den Worten angeführt: da ward aus Morgen und Abend der und der Tag. Weil ferner die Bibel so unbestimmt in den wichtigsten Stellen sich ausdrückt, daß man immer zwei und mehr Bedeutungen hineinlegen kann, sind eben so zahllose Ansichten und Seelen entstanden, von denen jede sich sür die einzig richtige ausgiebt. Der Vernunft angemessen ist übrigens die biblische Offenbarung gar nicht, denn die Vernunft nimmt ja ewig Anstoß daran, und eben darum sollen wir ja die Vernunft „gefangen nehmen." Zum prophetischen Theile der Schrift hat noch Niemand den Schlüssel gefunden, denn es ist noch Keinem gelungen, die Richtigkeit der Weissagungen darzuthun, noch we niger aber ist die Prophetie über die Kritik erhaben, im Gegentheil ist sie ihr in neuerer Zeit erst recht verfallen. Was wäre auch eine Weissagung, die sich dem Urtheile entziehen wollte? Wahr ist es allerdings, daß der Sklave seiner Leidenschaften ihnen zum Raube verfällt, aber ich habe nicht gefunden, daß die Religion, die formelle Religion, von ihnen befreie, im Gegentheile haben sie unter dem Kreuz und der Kutte stets am wildesten gerast. Die bigottesten Menschen sind die leidenschaftlichsten, nur die Philosophie beruhigt das Herz. Aber, meine Gute, im stärksten Irrthume befinden Sie sich, wenn Sie den kritischen Zweifel aus die Quelle oberflächlicher Keuutnisse und mangelhaften Verständnisses zurück leite« wollen; vielmehr ist die kritische Forschung mit dem Wiedererwachen und Fortschreiten der Wissenschaften aufs innigste verbun- den. Wenn schließlich in Ihrer Sprache fromm mit orthodox gleich - bedeutend ist, so bleibt auch Ihre letzte Behauptung nicht stichhaltig, denn die gelehrtesten Menschen waren keineswegs immer die frömmsten; aber noch viel weniger waren die frömmsten immer die gelehrtesten." 1 Ich wollte eben etwas gereizt antworten, als Miß M. das Gespräch wohlweislich auf naturwissenschaftliche Gegenstände lenkte. „Was halten Sie für die Ursache der Erscheinung, daß die Sonne ihre Stellung unserer Erde gegenüber fortwährend verändert?" fragte sie Plötzlich mit einer raschen Gedankenwendung, die mich jedoch nicht unvorbereitet fand, denn ich antwortete ebenso rasch zu ihrem sichtlichen Staunen folgendermaßen: „Die Ursache der Veränderung in der Stellung der Sonne zu unserer Erde besteht darin, daß die Sonne zwei Bewegungen hat, und zwar eine um ihre eigene Achse, welche sie in 26 Tagen vollbringt, während ihre zweite innerhalb des Planeten-Systems eine weit kürzere ist als die unserer Erde, weshalb sie immer weiter östlich in die Zeichen des Thierkreises rückt. Das ist die Ursache, warum sie sich zur Zeit der Nachtgleichen nicht mehr im ersten Grade des Widders und der Waage, wie auf der Ptolomäischeu Himmelskugel zu Rom angegeben ist, sondern ziemlich weit in den Zeichen des Stieres und Skorpions befindet. Da nun die Bewegung aller Planeten von Westen nach Osten geht und diese nicht gleichzeitig mit der Sonne ihre Bahn vollenden, so haben alle § endepunkte, wie der Pol, die Tag- und Nachtgleichen, die Sommer- und Winterwenden eine rückgängige Bewegung, weshalb auch die unbeweglichen Sterne immer mehr östlich unserer Erde gegenüber erscheinen. Daher kommt es, daß alle Constellationen ihre Plätze, welche ihnen von den alten Astronomen angewiesen waren, verändert haben; Sirius oder Canicula ist daher nicht mehr der Herold unerträglicher Hitze wie zur Zeit des Hippokrates und Plinius, die uns erzählen, daß zur Zeit seines Er-. scheinens das Meer siede, sondern kühler Morgen und Abende, und in fünf- oder sechstausend Jahren wird er der Borbote des Frostes sein. Dieses ist die Ursache der fortwährenden Veränderung der Stellung der Himmelskörper einander gegenüber, was mit Beziehung auf unsere Erde und ihre Stellung zur Sonne speziell in 71 Jahren 19 Tagen und 12 Stunden einen Grad beträgt, und durch den ganzen Thierkreis 25,791 Jahre." Am nächsten Morgen reisten wir über Mainz nach Frankfurt a. M. Wir bemühten uns, den Rhein so lange als möglich im Auge zu behalten, und als er endlich doch verschwand, riefen wir ihm einen weh- - müthigen Abschiedsgruß zu. Dieser schönste aller Ströme bezaubert das Her; wie das Auge, wir können uns nur mit Wehmuth von ihm treu- 89 nen, und das Gelüste der Franzen nach diesem deutschen Juwel, dem grünen Diamanten in Germaniens Krone, mußte jeden deutschen Mann zum Kampfe heraussordern. – Bon Mainz aus wird die Gegend immer flacher und uninteressanter, jedoch labt sie das Auge durch ihre Fruchtbarkeit und Freundlichkeit, und die unzähligen Wagen voll Rei sender, die Alle das herrliche deutsche Rheinland zu sehen kamen, er s füllte mein Herz mit stolzer Freude. – Da Miß M. dem Postillon für jede Station zwei Thaler Trinkgeld geben ließ, so glaubte jeder seinen Eifer durch möglichst schnelles Fahren bethätigen zu müssen, was zu einem lächerlichen Mißverständnisse Veranlassung gab. Einer der Postillone nämlich wendete sich an Frau H. mit der Frage, welche von den beiden Damen eigentlich auskratze? Wir waren darüber sehr belustigt und fragten ihn, was ihn zu seiner Vermuthung Anlaß gegeben habe? worauf er erwiederte, er habe schon mehrere englische Damen gefahren, die ihren Männern entlaufen seien, und erst kürzlich eine, welcher der Mann auf dem Fuße gefolgt sei; da wir nun so honett zahlten, habe er uns auch für „Ausreißer" gehalten. Auf allen Feldern längst der Landstraße war man mit der Ernte be- jchästigt, und Fräulein M. bemerkte, daß das Volk in Deutschland sich weit fröhlicher als in England zeige, was von allen Reisenden bestätigt wird. Der deutlichste Beweis von der Gemüthlichkeit des deutschen Volkes. Es war ein überirdischer Abend; die untergehende Sonne schwamm in einem Purpurmeere am westlichen Himmel, während der östliche von dem reizendsten Schleier lustiger weißer Wölkchen bedeckt war. Kaum war die Sonne verschwunden, als der Mond im Osten hinter seinem Blttthenvorhange hervortrat und ein so Helles Licht verbreitete, daß man dabei hätte lesen können. Die magische Schönheit dieser Scene stimmte uns Beide zum Denken und Empfinden und Miß M. citirte einige Verse, welche die Wohlthätigkeit des Ernte Mondes rühmten. In Frankfurt bezogen wir den römischen Kaiser, wo es uns so 90 behagte, daß die Miß einige Lage zu verweilen beschloß. Am nächsten Tage hörten wir über Tische eine bezaubernde Musik im Nebenzimmer, wir vergaßen darüber die duftenden Schüsseln nnd gingen an die Thüre, um zu lauschen. Wir konnten jeden Ton vernehmen; eine Meisterhand spielte die Harfe, und eine Frauenstimme, weich und rein, sang rührende englische Balladen dazu, ganz mit dem Ausdruck einer Künstlerin. Unsere Nengierde stieg anfs Höchste, so daß wir nicht umhin konnten, den anfwartenden Kellner nach den Musikern zu fragen. Er antwortete devot: Es ist die englische Schauspielerin B. und der berühmte Harfenspieler B. Wahrhaft komisch war die Wir kung dieser Worte auf die Miß; ihr Gesicht, welches bis jetzt die angenehmste Spannung ansdrückte, wurde plötzlich lang nnd drückte ungefähr dieselbe Täuschung ans, als hätte sie statt in einen Apfel in eine Quitte gebissen. „Wenn es weiter nichts ist, sagte sie, als diese ihrem Mann entlaufene Schauspielerin mit ihrem Liebhaber, so war es nicht der Mühe werth, das Essen kalt werden zu lassen." Während dieser Worte hatte sie bereits ein Rebhuhn unter Messer. Es war Sonntag; wir hatten früh in der englischen Kirche gute Predigt gehört und fuhren Nachmittag um die Stadt, deren dem eine An- lagen wir nicht genug bewundern konnten. Im Vorbeifahren sahen wir auch den Sitz Rothschilds mit seinem paradiesischen Garten, dann ließen wir uns das alte Haus in der Indengasse zeigen, welches seine fast hundertjährige Mutter noch bewohnte, weil sie sich nicht entschließen konnte, den häßlichen Ghetto zu verlassen. Woher kommt nur die Liebe der Iudeu zu Dunkelheit, Schmutz und Geld? Ein Reisender, mit dem wir uns im Hotel kurze Zeit unterhielten, sagte in dieser Beziehung: „Glauben Sie mir: Jude bleibt Jude, er mag sich stelleu wie er will, sogar seinen Dialekt kann er nie ganz ablegen. Bei Herrn v. Rothschild erlebte ich einst ein recht ausfallendes Beispiel davon. Eine Gesellschaft besah seinen Garten, darin auch den großen Pavillon, wo eben die Tafel gedeckt war. Man bewunderte den Reichthum an Silber uud allerlei kostbarem Geräth, und eine Dame rief begeistert: Wahrlich, das ist des Welt-Banquiers ganz würdig! „Kost' aber aach viel Geld!" sagte hinter uns eine freundliche Stimme, wir sahen uns um, und siehe da, der Herr Baron stand 91 selber vor uns, selbst offenbar verlegen über diesen AuSbruch seines inneren Menschen, den er nicht hatte verhindern können." Am folgenden Tage ließen wir uns Göthc's Familienhaus zeigen und waren von dem Umstände betroffen, eine Lyra in Relief über dem Eingänge zu sehen; man sagte uns, daß sie das Wappenbild der Familie sei. Mit besonderer Rührung erfüllte der Anblick des Zimmers mein deutsches Herz, worin Göthe geboren wurde, und welches er noch bei seiner letzten Anwesenheit bewohnt hatte. Das Bett und alle übrigen Geräthe waren genau iu dem Zustande, in dem er sie verlassen hatte; auf seinem Pulte stand noch seine Gyps Statuette, die ihm am meisten gleichen soll, und welche, da kürzlich sein Geburtstag gewesen war, mit einem Lorbeerkranze geschmückt war. Das Haus ist ganz einfach und bietet außer den Versen, welche er kurz vor seinem Tode dichtete, keine Merkwürdigkeiten. Dieses Gedicht war und ist so viel mir bekannt, niemals im Druck erschienen. Miß M. war nicht weniger als ich von der Umgebung ergriffen, denn sie war eine glühende Verehrerin des großen Dichters und hatte Vieles von ihm übersetzt. Die Engländer wissen überhaupt Göthe sehr zu schätzen, insonderheit seinen Faust, sagen jedoch, daß er im Ganzen überschätzt worden sei. Ohne irgend etwas Anderes zu seheu, verließen wir Frankfurt und reisten durch meist aumuthige Gegenden nach Fulda, zunächst dem Thüringeb Walde zu. Fulda, früher Fuld genanut, gehört zu den ältesten und merkwürdigsten Städten Deutschlands, denn hier gründete schon der deutsche Apostel Bouifaz zu Anfang des achten Jahrhunderts die Abtei, welche später deutsches Reichsfürstenthum ward, hierher verbannte Karl der Große 788 den Herzog Thassilo von Baiern als Mönch für wiederholten Friedensbruch. Die Schulen zu Fulda gehören zu den ersten und ältesten Pflanzstätten deutscher Cultur. Meine Gebieterin fand nun einmal in echt englischer Beschränktheit an deutschen Alterthümern kein Interesse, und so hielten wir uns denn weder hier noch in Eisenach auf. Destomehr erquickte ich mich an dem herrlichen thüringer Walde, ich konnte seine Schönheit nicht genug bewuudern und hatte die Genugthuung, daß auch die Brittin mit einstimmeu mußte. Das herzogliche Schloß in Gotha gewährte einige Stunden angenehme Unterhaltung; es enthält eine sehenswerthe Gemälde-Galerie, in den einzelnen Zimmern viele treffliche Portraits, ein bedeutendes chinesisches Cabinet von Waffen, Geräthschaften, Porzellanen und Costü - 92 men, ein Naturalien-Eabinet und eine Antiken-Sammlung. Man zeigte uns hier den Stammbaum des fürstlichen Hauses in einem mit Edel steinen verzierten Buche, welcher den Ursprung der Familie auf den Sachsenherzog Wittekind zurückführt, auch das Buch soll von diesem abstammen. Man sieht darin den Namen Jacobs des Zweiten von England, den er mit eigener Hand, auf einer Reise von Kopenhagen kommend, Hineinschrieb; ein Kleid der Königin Maria Antoinette, einen Stiefel des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, den er in der Schlacht von Mühlberg verlor. Auch der Hut, Handschuhe und Stiefel Napoleons, welche dieser nebst einer goldenen Biene von seinem Krönungsmantel auf seinem Rückzüge nach der Schlacht von Leipzig dem Herzoge auf dessen Bitten schenkte, erregten großes Interesse. Der Garten ist prachtvoll und enthält eine sehr bedeutende Orangerie, wie auch ausländische Gewächse. Die Umgebungen und Promenaden von Gotha sind angenehm. Weimar war unser nächstes Reiseziel und unser erster Ausgang galt hier den Häusern Herder's, Schiller's und Göthe's. Ersteres wurde vom Oberhofprediger Dr. Röhr bewohnt, dessen Gemahlin und Tochter es sich zur besonderen Ehre zu schätzen schienen, eine Engländerin bei sich zu sehen, und während sie uns die Zimmer zeigten, erzählten sie von ihm und seinem Lebenslause. Schiller's Haus ist sehr einfach. Göthe's Haus ist weit stattlicher unv mit Bildsäulen und Gemälden geschmückt; es war von seinen Nachkommen bewohnt, wie auch sein geschmackvolles Landhaus in der Nähe. – Das großherzogliche Schloß entfaltet Geschmack und Eleganz, aber von unendlichem Interesse sind die Zimmer, worin die Werke Schiller's, Göthe's und Wieland's mit Fresken illustrirt sind; sie machen ihrer Urheberin, der Großherzogin-Großfürstin, viel Ehre. Prächtig ist das Lustschloß Belvedere, welches mit seinen reizenden Anlagen und Umgebungen einem Feenschlosse gleicht. Zu erwähnen ist der Speisesaal, wo die Tafel mittelst einer künstlichen Maschinerie, gedeckt und mit Speisen besetzt, aus der Tiefe emporgehobeu wird. Das Schloß Tieffnrt mit seiuem Park ist unaussprechlich anmuthig, und die Erinnerung an die verewigte Herzogin Amalie, welche, von Göthe, Schiller, Wielaud und Herder umgeben, hier lebte, verleiht ihm einen eigenthümlichen Zauber. Im Parke giebt es köstliche Parthieen, die zum Träumen einladen, und die hier und da angebrachten Aeolsbarfen, in deren Saiten die Winde spielen, machen 93 den Eindruck von Geisterchören, welche den Manen jener Unsterblichen mystische Hymnen singen. – In Weimar sahen wir auch die großher zogliche Gruft, welche sich in der Kapelle auf dem Begräbnißplatze be findet. Hier stehen die Särge Schiller's und Göthe's neben denen des deutschen Augustus und dessen Gemalin, und es ist schwer zu sagen. wer durch diese Vereinigung am meisten geehrt ist. Von hier reisten wir über L. nach D. Meine Rührung, als ich nach einer Abwesenheit von beinahe zehn Jahren die Thürme D.'s wiedersah, läßt sich schwerlich beschreiben. Ich hatte meiner- Familie noch von Weimar aus geschrieben, un^ sobald ich Fräulein M, bequem im Hotel de France eingerichtet sah, eilte ich sogleich zu meinem ältesten Bruder, der in seiner Stellung als Beamter noch den Beruf eines Schriftstellers und Musikers mit vieler Auszeichnung bekleidete. Bei ihm fand ich meine Eltern, die mich mit der innigsten Zärtlichkeit empfingen. Es war eine rührende Scene voll Freudenthränen. Dem Wunsche der Miß gemäß stellte ich ihr die anwesenden Glieder meiner Familie vor, und es war mir sehr angenehm, daß sie sich sogleich mit meiner Schwägerin befreundete, deren Schönheit und feine Sitte sie ungemein ansprach. Diesem Umstände hatte ich den Vortheil zu danken, daß ich auf einige Tage Urlaub erhielt. Meine Eltern und ich fuhren am andern Morgen nach den zwei reizend gelegenen Dörfchen, welche jene leider in Trennung bewohnten. Dort wurde ich von den Freunden mit einem Jubel empfangen, der meinem Herzen unendlich wohl that. Meine guten Eltern waren unermüdlich in ihren Freudenbezeigungen und Liebkosungen; sie bewunderten Alles an mir, zeigten mir eine Menge Dinge, die mir früher gehört hatten und die sie wie Reliquien anfbewahrten. Mir that es unendlich wohl, mein Herz einmal ausschütten und den Meinigen alle die traurigen Schicksale erzählen zu können, die ich ihnen aus Schonung seither verschwiegen. Am folgenden Morgen versammelten wir uns schon in aller Frühe beim Morgen-Imbiß, nach welchem wir uns auf den Weg machten, um meiner jüngsten Schwester einen Besuch zu machen. Sie war in der Nähe an einen Lehrer verheirathet und mein Vater sagte mir, daß ihre drei kleinen Töchterchen sich täglich auf die „englische Tante" freuten, welches meine Zärtlichkeit für sie um Vieles vermehrte. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir am Ziele, aber welches freudige Staunen be-meisterte sich meiner, als wir ausstiegen und meine Schwester als eine der lieblichsten Frauen vor mir stand, die ich jemals gesehen, und mich in ihre Arme schloß! Sie stellte mir bierauf ihren Gatten und ihre Kinder vor, und der Empfang, der mir von Allen auch hier zu Theil ward, machte jenen Tag zu einem der glücklichsten meines Lebens. Ich konnte nicht müde werden, meine Schwester anzusehen, denn in ihrem Wesen lag so viel Grazie, Sanstmuth und Würde, wie sie nur aus einer schonen Seele hervor gehen können. Trotzdem ich aus einem durch seine Frauen berühmten Lande kam, fand ich doch in ihr eines der schönsten Wesen, die ich jemals gesehen. In ihrer Häuslichkeit herrschte die größte Ordnung, Nettigkeit und Behaglichkeit, und ihre Kinder gehörten zu den wohlgezogensten, die mir vorgekommen waren. Welche Freude war es also für mich, zu finden, daß meine Schwester eine ebenso treffliche Gattin, Mutter und Hausfrau, wie angenehme Gesellschafterin war. Wir verlebten einen unvergeßlichen Tag und trennten uns am nächsten Morgen mit der Verabredung, daß die Mei-nigen mich in D. zu besuchen versprachen, wo mich Miß M. mit Ungeduld erwartete, obwohl meine Schwägerin ihr viel Zeit gewidmet hatte. Es verging nun kein Tag, wo wir nicht eine Vergnügungsparthie unternahmen, wobei Bruder und Schwägerin uns fast stets begleiteten. Wir besuchten natürlich auch alle die berühmten D.'ner Sehenswür digkeiten, welche auch der vielgereisten Britin unendlich imponirten; allein mehr als diese architectonischen, künstlerischen, Pretiosen und indu-striösen Schätze entzückten sie die einzig schönen Umgebungen D.'s, ihre Se^le schien in einem Meere von 2 den pl.'schen Grund, Th., P., die S., -onne zu plätschern, wenn wir die Weinberge bei L., die s.'sche Sch. und die unzähligen Wunderpunkte dieser herrlichen Landschaft besuchten. So war mein Aufenthalt in D. in jeder Beziehung ein sehr glücklicher, umsomehr, als Miß M. mir bei jeder Gelegenheit ihre Zufriedenheit bewies, mir Geschenke^ machte und überdies mir die in London vorausgezahlten zehn Pfund nicht anrechnete. Ein Beweis dafür, wie großmüthig diese Dame und wie zufrieden sie mit mir war. Doch was sind alle Freuden dieser Welt anderes als Träume, welche Oede und Leere im Herzen zurücklassen, die ohne sie niemals empfunden worden wären. Wie wahr und treffend sind die Worte, welche Francesca di Rimiui beim Dante sagt: ^688un ruuSAior äoloro oke riooräar si ckei tewpi feliei nello iserie! – kein größerer 95 ß Schmerz, als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern! – Der Tag, der zu unserer Abreise bestimmt war, erschien nur zu früh und erfüllte unsere Herzen mit bitterem Kummer, den ich mit Stillschweigen ehren will. Unsere Reise ging über L. nach H., wo wir eine kolossale Ehrenpforte passirten, die der Braut des Kronprinzen von Baiern, geborenen Prinzessin von Preußen, zu Ehren errichtet worden war. Ueberall herrschte Festlichkeit und Frende, selbst unser Postillon ergoß sich in Lobreden und Glückwünschen für das königliche Paar. Wir waren vielleicht die einzigen Mißmnthigen in ganz H., und zwar deswegen, weil der König von Preußen den ganzen Gasthof gemiethet hatte, den wir zu unserem Absteigequartier ersahen, und wir nun mit einer sehr einfachen Bewirtbung im zweiten Hotel der guten Stadt vor-lieb nehmen mußten. Als wir am folgenden Tage weiter reisten, bemerkten wir einen langen Zug Equipagen und Miethwagen, welcher sich feierlich auf einem Feldwege nach der Chaussee bewegte; wir dachten ihn mit den Feierlichkeiten des fürstlichen Brautpaares im Zusammenhänge, aber unser Postillon fragte mit charakteristisch deutscher Neugierde im Vorüberfahren einen Kutscher, von dem er erfuhr, daß man einen geliebten Seelsorger nach seiner neuen Pfründe geleite. Das war daS zweite Beispiel deutscher Treue seit gestern, was Miß M. sehr hervorhob und bewunderte. Das eintretende Negenwetter verhinderte uns, die Gegend, welche wir durchreisten, zu übersehen, und so erreichten wir Kassel, ohne etwas Erhebliches zu erblicken als die Bäume an der Landstraße. Wir hatten uns auf Hessen mit aller Resignation gefaßt gemacht, denn wer kannte nicht das märchenhafte Glück dieses Landes; um so überraschter mußten wir uns fühlen, als wir in Kassel nicht mehr als Alles loben mußten, denn wir fanden schöne Zimmer, ausgezeichnete Bewirthung, eine schöne Stadt und liebe Leute. Erstere ist größten Theils neu, regelmäßig und geschmackvoll, der Menschenschlag von edler Gesiäüsbildung, gutmüthig und fröhlich. „ Zuerst besuchten wir das churfürstliche Sommerschloß Wilhelmshöhe, das von seinem Berge herab einen großartigen Ueberblick der ungemein schönen Umgegend gewährt. Das Gebäude selbst wie seine Einrichtung und Gartenanlagen gehören zu den üppigen und phantastischen Erzeugnissen des siebenzehnten und theilweise achtzehnten Jahrhunderts und enthält eine Mischung von gutem und schlechtem Geschmack, viel Eleganz und Reichthum. Die vielen Statuen, Statuetten, Wasserkünste und 96 künstlich angelegten Gartenparthieen erinnern unwilltührlich an Versailles, aber dieses wird von Wilhelmshöhe durch seine herrliche Lage bei wei tem überboten. An diesen Prachtschöpfungen der Fürsten zeigt sich die Allmacht der Natur gegenüber der schwachen Menschenhand recht drastisch fast tragisch. Eine einzige Fernsicht in die Gebirgswelt, ein hoher Fels auf steilem Bergesrücken, der Blick von einem Hügel über den See, der Wald mit dem schäumenden Sturzbache und dem wilden Geklüft ist mehr werth als alle Schöpfungen sämmtlicher Baumeister und Gartenkünstler. – Das noch höher liegende Schloß Löwenberg ist noch weit weniger geschmackvoll und enthält eine Menge grotesker und phantastischer Gegenstände, die mehr kurios als sinnreich sind. Merkwürdig ist die Bildsäule des Herkules von Bronze, in dessen Keule ein Engländer gefallen und darin fast umgekommen war. Nachdem wir uns einige Tage in Kassel aufgehalten hatten, reisten wir über Düsseldorf und Elber-feld, welche Städte ungeachtet ihrer großen Industrie die charakteristische Freundlichkeit meines schönen Vaterlandes beibehalten, während alle englischen Fabrikstädte ein trauriges, gefängnißartiges Ansehen haben. Wo wir konnten, benutzten wir die entstehenden Eisenbahnen. Da das Wetter meist rauh und naß war, gingen die Schönheiten der Natur und Civilisation uns meist verloren und Miß M. fing an, die englischen Comforts und Luxusartikel zu vermissen und Sehnsucht nach der Heimath zu empfinden. Zwischen Aachen und Lüttich passirten wir den ersten Viaduct, den wir noch gesehen hatten, und es ergriff uns ein Schwindel, als wir in den Abgrund blickten, über welchen derselbe geworfen wax. In Lüttich gedachten wir unseres AbentheuerS mit den Mäusen und kehrten in der Hoffnung auf größere Bequemlichkeit im Hotel d'Angleterre ein. Hier stand das ganze Haus zu unserer Verfügung, weil in dieser Jahreszeit schon kein einziger Fremder mehr vorhanden war, und da man aus diesem Grunde schon alle Kellner entlassen hatte, so erschien bald nach unserer Ankunft der Koch in seiner weißen Mütze und Schürze, mit aufgestreiften Hemdärmeln, um uns bei Tische zu bedienen. Es war ein gutmüthiger Wallone, der daran Vergnügen fand, uns zu stopfen, denn er begnügte sich nicht damit, uns zum Essen zu nöthigen, sondern er drang uns seine Speisen mit der komischsten Beharrlichkeit auf. I'6N6L, faul Manier oa? Akesüa 68 668t un pale aux Krives, que 1,1 ^'avons kait v'la 6eux ^onrs! rief er, indem er unS wiederholt trotz 97 alles 5 iderstrebens riesige Stücke einer trefflichen Pastete von Krammets vögeln vorlegte, und zwar mit der Grazie eines Fleischers, so daß wir unsern ganzen Ernst aufbieten mußten, um nicht zu lachen und unser Leben durch Ersticken zu gefährden. Als wir in Brüssel anlangten, war das Thermometer bereits so gesunken, daß wir Wintertoilette machen mußten. Meine abermaligen Erkundigungen nach Carl T. blieben wie immer fruchtlos. O, zärtlicher Freund meiner Jugend, wo bist Du geblieben! Die Reise nach Calais geht durch uninteressante Gegenden, die als weise Vorbereitungen aus diese alte schmutzige Stadt dienen. Und wie wichtig steht sie in der Geschichte doch da! Sie leistete Eduard III. so männlichen Widerstand, und blieb von jener Zeit an bis zur Regierung Mariens im Besitz der Engländer. Die Zeit meines Engagements mit Miß M. war nun abgelaufen, allein sie wollte sich noch nicht von mir trennen, sondern bat mich, noch einen Monat bei ihr zu verbleiben, den wir in Dover heiter verlebten. Mein Zusammenleben mit diesem edeln weiblichen Wesen hat keine schmerzliche Erinnerung aufzuweisen. – Ich erhielt mehrere Anträge, aber ich war hinter das Geheimniß gekommen, diese zu prüfen, und verfuhr bei Eingehung eines neuen Verhältnisses mit aller Vorsicht. Die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß in allen Familien, wo man die Gouvernanten häufig wechselte, ein schlechtes Erziehungssystem herrschte; und gewöhnlich hatte dieses noch eine Menge anderer Uebelstände im Gefolge, welche die Prinzipalinuen stets aus Kosten des Rufes ihrer Gouvernanten mit der größten Gewissenlosigkeit zu beschönigen suchen. Es ist überhaupt eigenthümlich, welche Härte und Rohheit in den Familien gegen die Erzieherinnen herrscht; es scheint beinahe, als ob man die Kinder, welche doch gänzlich ihrer Sorgfalt und Tugendhaftigkeit anvertraut sind, auch uicht eben sonderlich achte. Sobald mich also eine Dame nach meinen Empfehlungen fragte, stellte ich meinerseits ganz Denkwürdigkeiten. 7 L 7/^73 98 naiv die Gegenfrage, ob die Gouvernanten lange bei ihr aushielten, ob sie denselben die Strafgewalt über die Zöglinge anvertraue, ihre Autorität unterstütze oder die Verleumdungsucht der Kinder ermnthige? Indem ich der Dame nun die Adressen meiner Patroninnen sandte, bat ich zugleich um die ihrer früheren Erzieherinnen, um mich meinerseits auch erkundigen zu können, weil ich der Meinung bin, daß die Rechte hier gleichmäßig sind und ich nicht gesonnen war, meinen Ruf durch eine unvorsichtige Wahl zu gefährden. Es hielt aber nicht eine Dame diese Feuerprobe aus, und so kam es, daß ick nach einem Monate immer noch unversorgt war. Ich kehrte also zu Fräulein Ch. zurück, welche mich mit offenen Armen aufnahm, während Miß M. von ihren Freunden in Beschlag genommen ward. Mit der Ch. lebte ich nun wieder wie mit einer Schwester, was jedoch nicht hinderte, daß ich sie wie eine Fremde bezahlen mußte. Sie hatte seit ihrer Etablirnng einen kleinen Knaben bei sich, der, weil sie immer mit Unterricht außerdem Hause beschäftigt war, ganz sich selbst und der Magd überlassen blieb. Ich nahm mich seiner mit aufrichtigem Interesse an, fand ihn jedoch gänzlich verwildert; er sprach nicht nur den gemeinsten Londoner Dialekt, sondern hatte alle Untugenden der Straßenbuben, mit denen er sich herumtrieb, obwohl er nicht älter als sechs Jahre war. Da es nun mein Grundsatz war, alles Gute mit ganzer Seele zu thun, so ließ ich das Kind zuförderst die ganze Fülle einer aufrichtigen Theilnahme freundlichen Zuneigung empfinden, unterhielt ihn und bereitete manche angenehme Ueberraschung. Sein Lieblingsvergnügen war, mir in den Park zu gehen und den Drachen steigen zu lassen. und ihm mit Die nächste Folge war, daß aus dem bleichen Siechling ein blühender Knabe ward, der mit Zärtlichkeit an mir hing. Dann machte ich ihn mit den Lehren der Religion bekannt, impfte ihm die Liebe zu Gott ein, und bemerkte bald mit Freude, daß der Samen anf guten Acker fiel. Leider schloß das Kind bald nach seiner Umwandlung seine irdische Laufbahn, und ich blicke noch jetzt nicht ohne freudige Rührung anf das Werk der Rettung zurück. Indessen schien Fräulein'Ch.'s Zuneigung zu mir täglich zu wachsen, und da sie eine zahlreiche Bekanntschaft hatte und Gesellschaft liebte, so verging kein Abend, den sie nicht außer dem Hause verbrachte, oder Besuch empfing, dem sie mich stets auf das wärmste empfahl. Sie behauptete, ich sei sehr „verschönert" von der Reise znrückgekehrt und daß 99 die Männer mich reizend fänden. Gewiß war, daß vier Monate des süßen Nichtsthuns unter dem wohlthätigen Einflüsse des Reifens verbracht, eine sehr vortheilhaste Veränderung in meiner Gesundheit und meinem Aeußern bewirkt hatten, und da ich die Empfindungen der andern Mädchen theilte, so war ich nicht unempfindlich gegen die Eingebungen meiner vermeintlichen Freundin. Miß Ch. machte mich unter anderen auf einen jungen Arzt Namens R. aufmerksam, welcher nebst seiner Mutter, einer wohlhabenden Wittwe, angeblich Aeußerungen gethan hatte, welche auf große Zuneigung schließen machten. Ich sprach meinen Zweifel darüber aus, daß ein junger Mann, der die Auswahl unter vermögenden Mädchen hatte, ein unvermögendes heirathen sollte; allein die Ch. führte viele Beispiele davon an und versicherte mich, daß ich nur zu wollen brauche, um eine gute Parthie zu machen, Von nun an gehörten Herr R. und seine Mutter zu unsern beständigen Besuchern, und oft trafen wir sie bei andern Bekannten, wobei ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise mir zugewandt war. Auch führte mich Miß Ch. in die Familie des Majors C. ein, und die achtungsvolle Herzlichkeit, mit welcher man mir entgegen kam, that mir um so wohler, als kein eigennütziges Motiv zu Grunde liegen konnte. Kein Wunder, daß sich bald ein herzliches Verhältniß zwischen den drei liebenswürdigen Töchtern des Hauses mtd mir entspann. Wir musizirten mit einander, und spazierten oft, während wir uns in fremden Sprachen unterhielten, was einer wie der andern viele Freude machte. Zwei derselben waren Bräute, und diese machten mich zu ihrer Vertrauten und Rathgeberin, wodurch unsere Herzen- wirklich noch enger verbunden wurden. Eines Nachmittags trat Rosa, eine reizende Brünette von achtzehn Jahren, strahlender als gewöhnlich in mein Zimmer. Sie war mit ' einem Advokaten verlobt und ich fragte sie daher, ob das Ziel ihrer Wünsche, der Hochzeitstag, festgestellt sei? „Es handelt sich gegenwärtig nur um einen Ball, antwortete Rosa, aber Sie wissen, daß Bälle Ereignisse sind im Leben der Liebenden, * nach denen man die Phasen seines Glückes berechnet, und manches für unverwundbar gehaltene stolze Herz ward dort von Amors Pfeilen getroffen, und wiederum manches, was schon alle Hoffnung auf Gegen liebe quittirt hatte, erlangte noch seiner Wünsche Ziel vermittelst eines Balles." 100 „Allerdings sind Bälle starke Reizmittel für die Sinne, erwiederte ich, allein ich traue einer hierdurch erweckten Neigung nicht die Solidität zu, welche zum ehelichen Glück erforderlich ist." „Wo und bei welcher Gelegenheit soll man sich denn verlieben, um glücklich zu werden? etwa in der Kirche?" spottete Rosa. „Gewiß wird es weit weniger gefährlich sein, einer Neigung zu folgen, welche bei dem ruhigen Zustande der Andacht entsteht, als einer solchen, die auf dem Balle auflodert, weil der Ball nicht der Gesichtspunkt ist, unter welchem man auf den Freund für's Leben, auf den Gatten schließen darf. Eine solche Wahl wird nicht im Stande sein, die Probe trüber Schicksale anszuhalten." „Puh, Sie reden ja wie ein Methodisten-Prediger, erwiederte Rosa etwas ungeduldig; sind Sie nie auf einem Balle gewesen?" „Im Gegentheil, sagte ich, und ich weiß sehr wohl, wie einem das Herz klopft, wenn ein interessanter Mann einem so recht sinnig und tief in's Auge blickt, wie mau zittert bei seinem Händedrucke und wie alles umher zu schwinden scheint, wenn er einem im üppigen Walzer-oder in der graziösen Mazurka au das Herz drückt, wie man dann die Nächte nicht schlafen kann und Monate und Jahre von einem unerreichbaren Glücke träumt! Das nenne ich ein so flüchtiges Vergnügen allzu theuer bezahlen." „Wenn sich ein Mann so gegen Sie benahm, warf Rosa ein, ohne eine ernste Absicht dadurch an den Tag zu legen, so war er entweder ein sehr leichtsinniger Geck, oder er wurde durch die Macht der Verhältnisse gehindert, Ihnen das Glück zu schenken, welches er Sie ahnen ließ; und in beiden Fällen sind Sie zu bedauern." Wir wollen nicht untersuchen, gutes Kind, wie viel Millionen Male dies in einer einzigen Winter-Season nur geschehen mag, denn unsere modernen Bälle sind durch die enge Berührung beider Ge schlechter, die sie bedingen, durch die Wallung des Blutes, die sie durch ihre rasche Bewegung im Tanze und brillante Musik, ihren Kerzen- schimmer und ihre rasfinirten Tafelfreuden erzeugen, ganz geeignet, Sinnenrausch hervorzurufen. Sogar der glatt polirte Fußboden des Saales ist durch die papierdttnue Sohle hindurch ein Nervenkitzel, den der echte Tänzer gar nicht entbehren mag. Je glatter das Podium, je seiner der Schuh, desto reizender der Tanz. Ich will den Menschen sehen, der in diesem Lusttaumel zum Philosophiren aufgelegt sein sollte. 101 Uebrigens, setzte ich hinzu, ist meine Stellung eine solche, die jede Hoffnung auf derlei Glück ein für alle Mal ausschließt, und seitdem diese Ueberzeugung mir aufgegangen ist, hat der Ball für mich jede Gefähr lichkeit verloren und ich kann ganz ruhig darüber urtheilen. Glauben Sie das nicht, sagte Rosa, es verheirathen sich tausend Gouvernanten, nur müssen sie Protectionen haben, auch dürfen nicht innerhalb des Kreises ihrer Prinzipalitäten ausgezeichnet werden, denn dann erhebt die Hyder des Neides sogleich ihr Schlangenhaupt. Kurz, wir geben über acht Tage einen Ball, zu dem ich Sie und Miß Ch. hiermit feierlich einlade und voraus erkläre, daß wir keine Entschuldigung annehmen." Ich brächte zwar allerlei Borwände und Excüsen zum Vorschein, weil ein solches Vergnügen mit meinen ernsten Ansichten vorn Leben nicht harmonirte und eigentlich gar keins für mich war; allein Rosa verließ mich mit der Versicherung, daß man mich erwarten werde. Miß Ch. war entzückt über diese Einladung und suchte sogleich ein grünes Sammetkleid hervor, um es modernisiren, vorzüglich tief ausschneiden und kurzärmelig machen zu lassen, nm nach Art der Engländerinnen Reize zur Schau zu tragen, die nicht mehr Interesse erregen als ein altes Zeitungsblatt. Was mich betrifft, so hoffte ich noch immer, einen Ausweg zu finden, mich meiner Beschäftigung hingebend, welche damals in der Uebcrsetzung eines spanischen Werkes bestand, das den Titel führte: l^a oxpectieiou ck« los ^iraAonssss en la Oraeeia. Ich hatte diese Uebertragung in's Englische unternommen, theils um mich im Spanischen zu vervollkommnen, theils um sie wo möglich zu veröffentlichen. Eben saß ich noch über meiner Beschäftigung, als am be- stimmten Abend Miß Ch. athemlos hereintrat und, als sie mich ansich- tig ward, erstaunt ausrief: noch nicht fertig?" „Wie, es ist fast acht Uhr und Sie sind Ich kann mich seit zwei Jahren auf und wünsche wirklich nicht entschließen, den Ball zu besuchen, ich bin keinen gekommen, ohne mich danach zu sehnen, nicht zu Tändeleien zurückzukehren, denen ich ent wachsen bin, versetzte ich; ich bitte Sie, mich deshalb bei Frau C. zu entschuldigen." „Sie haben sehr Unrecht, sagte die Ch., und vergessen, daß aus kleinen Ursachen oft große Ereignisse entstehen, daß Freunde oft nützlicher sind als Gold, sowie ich glaube, daß die Freundschaft der Familie C. y 102 eines so unbedeutenden Opfers wohl werth ist, gesetzt es machte Ihnen kein Vergnügen, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Kleiden Sie sich also an und gehen Sie mit." „Nun, so sei es denn," sagte ich, indem ich ausstand und mich an-schickte, meine Toilette zu machen. Mein Haar, welches durch seinen Glanz, seine Fülle und Feinheit das Arrangement erleichterte, war bald geordnet und floß in langen bauschigen Locken von den Schläfen auf die Schultern, während eine griechische Flechte das Hinterhaupt zierte. Ein gesticktes Linonkleid, welches ich von Deutschland mitgebracht, ein paar reiche Armbänder und weiße Atlasschuhe von früher her nebst weißen Handschuhen machten meinen ganzen Ballstaat aus, und nach einer halben Stunde erschien ich. wieder vor Miß Ch. „Bravo! rief diese bei meinem Eintritt, wenn Sie heute nicht erobern, dann heiße ich nicht Emilie," fuhr sie im Tone der Bewunderung fort, indem sie mich genau musterte. „Ein Herz genügte mir, entgegnete ich lachend, aber da ich bis jetzt noch keins gewonnen habe, so ist meine Bestimmung wahrscheinlich, mein Leben in gesegneter Einzelnheit zu verbringen." „Welche Idee! wie viel wollen Sie wetten, daß Sie sich verheiraten?" sagte Miß Ch., ihre Toilette beendend. „Ich wette nie," erwiederte ich. „Sie sind durchaus eine Ausnahme von der Regel; Sie werden in einem Alter erst schön, wo viele Mädchen schon verblüht sind, während vieler trauriger Jahre, die Sie verlebten, konnte sich Ihre Blüthe nicht entfalten, und wenn man annimmt, daß Sie diese jetzt nachholen werden, so muß man gestehen, daß Sie bedeutende Chancen für sich haben." „O, entgegnete ich scherzhaft, lassen Sie das Glück nur kommen, ich werde ihm diesmal gewiß nicht den Rücken drehen." „Um Ihnen zu beweisen, wie viel mir daran liegt, daß Sie gefallen, sagte die Ch., so habe ich Ihnen diese schönen Camelien mitgebracht, und befestigte ein reizendes Bouquet am Busen; und diese zwei gehören in das Haar," fuhr sie fort, indem sie zwei prachtvolle hochrothe in mein Haar steckte. Ich war gerührt von so vielen Beweisen der Freundschaft und dankte ihr mit einem Kusse. Als wir fertig waren, stiegen wir in den Fiacre und fuhren dein Orte unserer Bestimmung zu. Der vorm Ballsaal stationirte Bediente rief laut unsere 103 Namen hinein, worauf Frau C. und ihre lieblichen Töchter uns ent gegen kamen und uns bewillkommneten. Wir fanden hier eine Anzahl von Miß Ch.'s Freunden, welche uns das peinliche Gefühl der langen Weile ersparten, und so fühlten wir uns bald ganz heimisch. Der einzige Sohn des verstorbenen Majors, ein junger Jurist, engagirte mich sogleich zum nächste» Tanz, und Herr R. bat um die Gunst, den nächstfolgenden mit mir zu tanzen. Ich war an jenem 1» Abende mehr gesucht als je zuvor, die Herren drängten sich an mich trotz meiner fünfundzwanzig Jahre, die mir bekannten bemüheten sich, mich zu engagiren, und die mir fremden ließen sich mir vorstellen. Aus einer Gruppe älterer Herren von militairischem Aeußerem trat ein alter Herr aus Mistreß C. zu und nachdem er einige Worte mit ihr gewechselt hatte, näherten Beide sich mir und die Majorin sagte: „Fräu- lein , Herr v. T. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu wer den! Er war während vieler Jahre der Freund des verstorbenen Majors und fährt fort, uns mit seiner Freundschaft zu beehren. Sie werden an ihm einen angenehmen Gesellschafter finden." Es lag so viel warme Empfehlung in diesen Worten, daß ich mich veranlaßt fühlte, dem Herrn v. T. mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ich ohne dieses gethan haben würde. Sein Name wie seine Aussprache überzeugten mich bald, daß er kein Brite war, und sein gewähltes Aeußeres wie seine edeln Formen bewiesen, daß er sich in den höheren Kreisen der Gesellschaft bewegt hatte. Außerdem besaß Herr v. T. eine sehr angenehme Unterhaltungsgabe, und die Lebhaftigkeit seines Geistes wie seine elegante Haltung hätten ihn für einen Vierziger passiren lassen, während sein tiesgefurchtes Gesicht und seine verfallenen Züge einen hohen Sechsziger in ihm vermuthen ließen. aushörte zu tanzen, war Herr v. T. an meiner Seite, erzählte allerhand interessante Begebenheiten aus seinem Leben, und schilderte mir sein Vaterland Portugal mit seinen Bewohnern in so lebhaften Farben, daß ich mich unbeschreiblich gut dabei unterhielt. Zugleich entfaltete er eine große Kenntniß der Geschichte und entdeckte sogleich die Enthusiastin für das Große und Schöne in mir. Als ich ihm einige Strophen aus der Lusiade nach Lord Strangford's Übersetzung anführte, wurde er sehr ernst und sagte: „Es erstehe nur der große Emanuel wieder, dann werden auch Lusitaniens große Thaten sich erneuern, und ein helden- 104 wüthiger König Sebastian wird auch einen Camoens finden, denn das Volk ist der höchsten Cultur und der größten Thaten fähig. „Davon bin ich fest überzeugt," erwiederte ich. „ Was aber den König Sebastian betrifft, so bin ich der Meinung, daß er weder zu Portugals Ruhm noch zur Begeisterung des Camoens beigetregen hat, wohl aber zur Unterjochung der Christenfreiheit unter dem heillosen Despotismus der Jesuiten, zur Entvölkerung seiner Staaten durch den fanatischen Feldzug gegen die Mauren und seine Niederlage bei Alkassar in Afrika. Camoens' mächtiger Geist trat schon unter seinem Vorgänger, während dessen glänzendster Periode in's Leben der Kunst, aber auch er entging nicht der Rache der lichthassenden Jünger Loyola's, und diese sind es, welche alles Unglück über Portugal gebracht haben." „Es freut mich, sagte Herr v. T., daß sie unsern großen Dichter zu würdigen wissen." Diese schnelle Wendung des Gespräches fiel für den Augenblick auf, denn die Politik Portugals interessirte mich jeher. Ich antwortete daher: „Gewiß bewundere ich ihn, wie Geschick, welches ihm ein ähnliches Thema wie dem Homer lieferte ihn in demselben Rang mit ihm stellte." mir von sein und „Merkwürdig ist, das Beide unglücklich waren und in Armuth starken," sagte v. T. „Das ist überhaupt das Loos schöner Seelen, entgegnete ich, weil sie in den Dingen der Wirklichkeit immer Kinder bleiben, während sie in den idealen eine Größe 'erreichen, mit der sich nichts Vorhandenes vergleichen läßt. Der sogenannte'Glückliche wurzelt immer mit seinem eigensten Wesen im Irdischen, hier ist er zu Hause, entwickelt erstaun liche Kraft in Erreichung materieller Zwecke, und Sie werden in den Reihen der Söhne Fortuna's daher auch im Grunde nur geringe Geister finden; das Genie müssen Sie blos im Reiche des Unglückes suchen, wenn Sie es antreffen wollen. Dies liegt alles in den Worten begraben: Das ist das Loos des Schönen auf der Erde." „Ein herrlicher Spruch, der einem Racine Ebre machen würde!" „Dafür ward er auch von einem Größeren, als Rayine ist, in's Leben gerufen, entgegnete ich mit nationalem Selbstgefühle, von dem unsterblichen Deutschen Schiller." „Wenn ich hoffen dürfte, Sie zur Gattin zu erhalten, erwiederte Herr v. T., so fing ich morgen schon an, Ihre Muttersprache zu er 105 lernen, um mich mit Ihnen für Ihren Lieblingsdichter zu enthu siasmiren." Auf leichte Worte ziemt sich leichter Dank, sagte ich mit leichter Verbeugung, den Lohn trägt nur die That davon." Hiermit entfernte ich mich, um Mistreß C. aufznsnchen, denn ich hatte bemerkt, daß Herr R. und seine Mutter mich mit unverkennbarer Mißbilligung betrachteten und daß überhaupt Herrn v. T.'s Aufmerksamkeit gegen mich allgemein aufzusallen schien. Ich hoffte etwas Näheres zu erfahren, fest entschlossen, ihn für immer abzublitzen, falls sich die geringste Ursache dazu herausstellen sollte. Ich fand Frau C. und Miß Ch. im Spielzimmer auf dem Sopha sitzen, und jene empfiug mich mit den Worten: „Wir sprachen eben von Ihnen, Sie haben eine Eroberung an Herrn v. T. gemacht, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire." Sie reichte mir die Hand und zog mich neben sich nieder. „Ich bin in der größten Verlegenheit und weiß nicht, was ich von seiner Aufmerksamkeit und ihm selbst halten soll, und komme eigens, Sie zu bitten, mir etwas Näheres über ihn mitzutheilen," versetzte ich. „Oh, er ist ganzer Ehrenmann, antwortete die Majorin, ich habe eben seine Geschichte Frl. Ch. mitgetheilt. Mein Mann lernte ihn 1815 auf der Halbinsel kennen, er ist Portugiese von Geburt und wurde 1828 geheimer Rath Dom Miguels, und als dieser von seinem Bruder verdrängt ward, verbannte man ihn mit vielen anderen Anhängern des Ersteren nach Mozambik. Es gelang ihm jedoch nach einem Jahre nach England zu entfliehen, wo er seitdem von allen, die ihn und seine Verhältnisse kennen, geehrt lebt. Er ist Wittwer, besitzt Vermögen und ist bei einem Großgeschäft betheiligt. Meinen Töchtern ist er zu alt, aber mein Mann Pflegte zu sagen, er würde ihm mit Vergnügen eine Tochter zur Gattin geben, und mehr kann ein Vater nicht zu eines Mannes Lobe sagen. Uebrigenß bat er noch ein sehr großes Vermögen von seiner ältesten Schwester zu hoffen, dabei besitzt er so viel Herz und Geist, daß er gewiß eine verständige Frau recht glücklich machen würde. Ich könnte mich nur freuen, wenn Sie das Glück hätten, seine Frau zu werden." „Auch mir gefällt er ungemein, stimmte Miß Eh. bei, er ist ein vollkommener Gentleman, und seine Unterhaltung die geistreichste, die ich 106 seil langer Zeit gehört habe, weshalb ich ihm auf seine Bitte erlaubt habe, uns zu besuchen." In demselben Augenblicke kam Sir C. mit einer jungen Dame am Arm und von Herrn v. T. gefolgt, um seiner Mutter zu sagen, daß man mit den Tänzen, welche vor dem Souper getanzt werden sollten, fertig sei. Die Majorin stand auf und nahm den Arm eines älteren Herrn, Herr v. T. den meinen, und so gingen wir paarweise zur Tafel. Herr R., wahrscheinlich mit der Absicht herein tretend, mir den Arm zu reichen, stutzte, als er mich mit dem Portugiesen sah, und nahm Fräulein Ch. unter den Arm. Bei Tische erzählte mir Herr v. T. viel von seinem Vaterlande und Dom Miguel, den er seinen König nannte; wie auch, daß er von der herrschenden Parthei verbannt worden, aber mächtige Fürsprecher und Freunde habe, durch die er seine Begnadigung von der Königin Donna Maria zu erlangen hoffe. Der Abend – wenn man den Zeitraum bis vier Uhr Morgens so nennen kann, war schneller und angenehmer vergangen, als ich erwartet hatte. Als wir weggingen, begleitete uns Herr v. T. an den Wagen, wiederholte seine Anmeldung auf morgen und küßte mir dann die Hand. ' . , „Nun, welcher ist der Bevorzugte, Herr v. T. oder Herr R. ?" fragte Miß Ch-, sobald wir allein waren. Wirklich, ich kenne Beide noch zu wenig, versetzte ich, um über ihre Vorzüge entscheiden zu können." „So viel kann ich Ihnen sagen, warf die Ch. ein, wenn Sie Herrn N. gewinnen wollen, so müssen Sie zuvorkommend, dreist herausfordernd sein, sonst bringt es der schüchterne, unschlüssige Mensch zu keiner Entscheidung." „Ja, wenn ich mir auf diese Art einen Mann erhäschen soll, dann kriege ich gewiß keinen, sagte ich. Einem gewandteren Mädchen kann es gelingen, sich einen Mann zu erlisten, meine Wenigkeit will gewonnen sein," setzte ich scherzhaft hinzu. Jedenfalls rathe ich Ihnen zu Herrn v. T denn er ist reicher, und dieses ist doch das Hauptgewicht in der Waagschale der ehelichen Gründe." „Wecken Sie meinen Oppositionsgeist nicht durch eigennützige Erwägungen, sonst bin ich im Stande, aus reiner Uneigennützigkeit mich zum ewigen Cölibat zu verpflichten." 107 „Allerdings wäre Herr v. T- eine weit passendere Parthie für mich als für Sie, fuhr Miß Ch. nachdenklich fort, schon vermöge seines Alters passender für mich als für Sie, und wenn Sie es dahin brächten, daß er mich heirathete, so wollte ich mich verpflichten, Ihre Heirath mit Herrn R. zu Stande zu bringen." „So viel in meiner Macht steht will ich thun, und zwar auch ohne diese Bedingung, denn ich könnte nie zu einem Manne Vertrauen haben, der mir durch eine dritte Person ankopulirt worden wäre." „Nun, wenn man solche primitive Ansichten hat wie Sie, verdient man sitzen zu bleiben, scherzte die Ch. Einem schüchternen, unschlüssigen Liebhaber wollen Sie nicht auf die Sprünge helfen und wollen sich durck mich auch nicht helfen lassen? Als ob es sich heutzutage noch von Vertrauen handelte! Wer seinem Manne vertraut, wird ganz gewiß betrogen von ihm, mithin ist es klüger, man traut ihm nicht weiter als man sieht. Glauben Sie mir, wer glücklich heirathen will, muß nichts fordern, als sich eine Stellung zu sichern, das Uebrige ist Nebensache. „Nun aber, wie kommt es denn, meine liebe Ch., sagte ich etwas spitz, wie kommt es denn, daß Sie trotz Ihrer etwas eleganten Ehe stands-Philosophie sitzen geblieben sind?" „Die Sache ist sehr einfach, ich hatte von jeher ein zu weiches Herz und konnte die Männer nicht schmachten sehen, und so habe ich leider immer das französische SprÜchwort oe yui attaeke 1a t'vmms ckotaell« I'lromlLe bestätigt gefunden, denn die Männer sind undankbare Geschöpfe und gleichen der Schlange, die ihren ! ohlthäter vergiftete. Und nicht genug, daß sie einen verlassen, nein, jeder, anch der duckmäuserigste und scheinheiligste Ehemann hat seinen Busenfreund, gegen den er sich seiner Eroberungen rühmt; und so hat man am Ende für seine Verbindlichkeit nichts als den Verlust seines Rufes." Ich mußte ihr in's Gesicht lachen, indem ich sagte: „Sie geben Ihren Heiraths-Recepten herrliche Empfehlungen bei. Auf Ihr Arca-num müssen Sie nicht schreiben: „Mittel, um einen Mann zu gewin- nen," sondern: „Mittel um eine alte Jungfer zu werden." Nun, wenn es mir gelingt, Ihnen Herrn v. T. zuzuschanzen, so lassen Sie sich nur ja nicht wieder von der Weichheit Ihres Herzens beschleichen." „Fürchten Sie nichts! je älter die Männer sind, desto mehr gleichen sie dem Brausepulver;, welches alle schädlichen Aufwallungen dämpft, das erleichtert ihnen gegenüber die Tugend ungemein. 108 Am folgenden Abend, bald nachdem Miß Ch. von ihren Geschäften zurückgekehrt war, erschien Herr v. T. und erkundigte sich sehr angelegentlich nach unserem Befinden. Bald kamen noch einige Freunde Miß Ch.'s hinzu, und es entspann sich eine allgemeine und höchst interessante Unterhaltung, in welcher Herr v. T. einen großen Reichthum von Geist und Kenntnissen entfaltete; dabei machte er besonders bei den Damen Epoche, weil er alle Verhältnisse und Einzelheiten der europäischen Höfe genau kannte. Er gab so manche drollige Anecdote zum Besten, was alles in Verbindung mit seinen geistvollen Bonmots ihn zu einem der angenehmsten Gesellschafter machte, die ich jemals beobachtete. Von jetzt an besuchte er uns täglich und beschenkte uns auch wohl mit Niedlichkeiten und wundervollen Südfrüchten in Flaschen, wie auch mit anderen Leckereien. Eines Tages kamen Miß Ch. und ich auf Frau E. zu sprechen, wobei mir jene erzählte, daß letztere ihr zum Etabliren ein Kapital geliehen habe, wiewohl nur gegen zweifellose Sicherheit, indem Herr C., einer ihrer ältesten Freunde, sich habe verbürgen müssen. Nebenbei beklagte sie sich sehr über den Eigennutz und die Härte der Miß E. im Zinsenpunkte, und fragte mich zugleich nach meiner bezüglichen Ansicht über diese Dame. Ich erzählte ihr hieranf die Geschichte von den zehn Pfund jährlichen Gehaltes, ohne jedoch Mistreß E. zu beschuldigen oder zu verdächtigen. „Dieser Zug entspricht der Excentricität ihres Charakters vollkommen, sagte Miß Ch., denn Niemand ist verschwenderischer als Frau E., wenn es ein Tractement gilt, oder wenn es sich überhaupt handelt, sich . sehen zu lassen, und Niemand ist geldgieriger und knickeriger als sie unter Hand." Von Zeit zu Zeit besuchte ich auch Miß M., welche forlfuhr, das- selbe Wohlwollen wie früher mir zu erweisen. Eines Tages erhielt ich einen Besuch Seitens einer Dame von sehr distinguirtem Aeußeren und liebenswürdigem Betragen. Sie sagte mir, sie habe gehört, daß ich eine Anstellung suche, zugleich aber so viel Gutes von mir ersahren, daß sie gekommen sei, mir die Stelle einer Gesellschafterin bei ihrer einzigen achtzehnjährigen Tochter anzubieten, nebst einem Gehalte von hundertunddreißig Pfund jährlich. Ich dankte ihr für ihr großmüthiges Vertrauen und Anerbieten, und bat sie, mir zu sagen, wem ich dieses Glück verdanke und wen ich die Ehre habe vor 109 mir zu sehen. Die Dame nahm hierauf eine Visitenkarte aus ihrem Etui, und indem sie mir sie präsentirte, sagte sie, sie heiße Frau T. und sei eine Bergwerksbesitzerin aus Cornwall, wo sie mit ihrer Tochter lebe, daß jedoch ihre bedeutenden Geschäfte sie verhinderten, die Gesellschaft ihres Kindes zu genießen; sie wünsche deshalb ihr eine Gesellschafterin zu geben, und da Miß M. mich auf's wärmste empfohlen habe, sei sie geneigt, mir den Aufenthalt in ihrem Hause möglichst an- genehm zu machen. Dann fügte Mistreß T. noch hinzu, daß sowohl ein paar gut dressirte Reitpferde wie eine Equipage zu meiner und ihrer Tochter Verfügung bereit stünden. Schließlich ersuchte sie mich, Tags darauf in Park-Lane bei ihr vorzusprechen, um den Contract gleich zu machen, und schien eben so zufrieden mit mir, wie ich mit ihr es war, als sie mich verließ. Meine Freude war unbeschreiblich groß, denn dieses war eine der brillantesten Stellungen, die ich noch gehabt. Allerdings konnte ich nicht wissen, ob ich dieselben Sympathieen hier finden würde wie bei Frau S. und ihren Töchtern; aber so viel wußte ich, daß mich noch keine Dame mebr angesprochen hatte als Mistreß T. Ich konnte kaum den Augenblick erwarten, wo Miß Eh. nach Hause kam, um ihr meine Freude mitzutheilen, doch als dies geschah, war sie weit davon entfernt, einzu-stimmen, sondern sagte mit Thränen in den Augen: „Sie wollen mich also verlassen und Ihr Glück mit Füßen treten, indem Sie Bekanntschaften abbrechen, welche das Glück Ihres Lebens und Ihrer Familie machen können?" „Sie wissen, versetzte ich, liebe Freundin, daß ich von meinen Ersparnissen lebe, und auf eine bloße Speculation hin eine solche Stellung abzuweisen oder auch nur einen Schilling zu verthun, wäre eine Thorheit, deren ich nicht fähig bin. Also es bleibt dabei, ich gehe nach Cornwall." - Als Herr v. T. kam, war er so bestürzt über diese Nachricht, daß er den ganzen Abend den Kopf hing und so in Gedanken vertieft, daß er die Zeit des Heimganges verpaßte und erst durch deu Glockenschlag der zehnten Stunde daran erinnert ward. Jetzt erst besann er sich, daß er keinen Hausschlüssel bei sich hatte, und ging ganz niedergeschlagen von dannen. Am folgenden Morgen begab ich mich erst zu Miß. M., um mich nach Frau T. zu erkundigen, bevor ich den Contract schloß. Glücklicher 110 Weise traf ich sie allein und dankte ihr zuvörderst sür ihre Empfehlung, dann bat ich sie um möglichst detaillirte Auskunft über meine neue Prin- zipalität. Fräulein M. referirte, Frau T. sei eine sehr reiche und eben so vornehme als geachtete Dame, daß ihre Tochter ihr sehr ähnlich sei und die Stelle ihrer Gesellschafterin eine der angenehmsten, die man sich denken könne. Jedoch, setzte sie am Schlüsse hinzu, kenne ich Mistreß T. erst seit kurzem in der Londoner Gesellschaft, verlasse mich aber in Rücksicht ihrer aus meine Freunde. – Ich begab mich hierauf nach Park-Lane und fand Frau T. in einem palastartigen Hause. Sie em pfing mich wie eine alte Bekannte und stellte mich einem Paar sehr aristokratischer Damen vor, welche sogleich anfingen, mir allerlei Gutes und Angenehmes über Mistreß T., ihre Tochter und ihren Wohnsitz in Cornwallis zu erzählen. Diese hatte mir so Vortheilhafte Bedingungen vorgeschlagen, daß mir nichts zu wünschen übrig blieb, und da wir uns völlig geeinigt hatten, setzte Mistreß T. sogleich einen schriftlichen Con-tract auf, übergab mir ihn und sagte, daß sie noch einige Tage in London verbleibe, daß ich sie täglich bei ihrem Geschäftsmann Advokat C. in Gray's inn Laue von elf bis ein Uhr Mittags sprechen könne, und daß sie mich jedenfalls sehr bald, in Cornwall erwarte, wenn es mir unmöglich werden sollte, mit ihr zugleich dahin zu reisen. trennte mich endlich, nicht ohne eine freudige Rührung über die Aussicht aus Glückseligkeit, die sich vor mir aufthat, wie über das edle Verfahren der Mistreß, zu der ich mich sympathetisch hingezogen fühlte. Die Ch. war in Extase über meine Nachrichten und Herr v. T. fragte bei seinem Eintritte sogleich, ob der Contract mit Mistreß T. geschlossen sei. Als ich dies bejahete, fuhr er fort: „Ich bin so glücklich gewesen, einige Einzelnheiten über diese Dame und ihre Verhältnisse anszumitteln, welche Ihnen beweisen werden, daß nicht alles Gold ist was glänzt." Er gab mir hierauf eine Beschreibung von Mistreß T., welche auch vollkommen stimmte, und erzählte mir Dinge von ihr, welche, wenn sie gegründet waren, ein Engagement mit ihr nicht als ein Glück, wohl aber als das Gegentheil erscheinen ließen. Er führte auch an, daß ihr Geschäftsführer ein Advokat C. in Gray's inn Laue wäre, und nannte als seine Quelle einen ihm gegenüber wohnenden Advokaten. Ich fühlte mich aus einmal aus meinem Himmel geschleudert und konnte mir den Umstand, daß Fräulein M. mich dieser Dame empfohlen hatte, nur dadurch erklären, daß in England viele der hochgestellten 111 Personen heimlich in den strafbarsten Verhältnissen leben, über welche die Gesellschaft geflissentlich die Augen zudrückt, bis sie von selbst gleich einem falschen Götzen von ihrem morschen Piedestale fallen, wie Lady Georgiana N. - ' Die Geradheit meines Charakters ersparte mir ein unschlüssiges Schwanken zwischen Recht und Unrecht, ich war schnell entschlossen, die Stelle aufzugeben und eine andere zu suchen. Aber welche? Ein Pla- cement bei einem Wittwer verbot bei meinem Alter die öffentliche Mei - nung; erwachsene Söhne im Hause bildeten ganz besondere Schreckmittel, vor Ehemännern war ich vielseitig gewarnt worden, und vor den Wittwen hatte mir Frau H. Angst und Schrecken eingejagt. Ich war in einer unaussprechlichen Perplexität und hätte gern meine Profession gegen die einer Putzmacherin oder Köchin vertauscht, wenn es nur möglich gewesen wäre, aus meinem Gleise heranszutreten. Am folgenden Morgen, gerade als ich im Begriffe war, zu Miß M. zu gehen, kam Herr v. T. und forderte mich zu einem Spaziergange in Kensington-Garten auf, weil er Wichtiges mit mir zu sprechen habe. Ich willigte ein und nahm den kleinen Albert, Fräulein Ch.'s Pflegekind, mit mir, welcher seinen Reifen treibend vor uns her lies. Es war zu Anfänge des Monats März, der Frühling hatte sich zeitiger als gewöhnlich eingestellt, alle Bäume waren schon ausgeschlagen, und die Sonne schien so mild und freundlich darein, daß sich das Herz unwillkürlich dem Leben und der Poesie erschloß. Als wir in einen abgelegenen Theil jener herrlichen Anlagen kamen, ergriff Herr v. T. meine Hand, seufzte mit dem Ausdrucke tiefer Traurigkeit und sagte: „Warum mußte das Schicksal die Kluft der Jahre zwischen uns werfen und mir dann ein Glück zeigen, zu dessen Genusse mir die Natur das Recht versagte? 112 „Sie sprechen in Räthseln," entgegnete ich. „Seit ich aus meinem Vaterlande verbannt ward, fuhr jener fort, verging kein Tag, an dem ich mir nicht den Tod wünschte; seitdem ich Sie kenne, möchte ich noch einmal ein Jüngling sein, selbst auf die Gefahr hin, noch einmal alle die Martern des Daseins durchfühlen zu müssen." „Es freut mich, entgegnete ich, Ihnen eine bessere Meinung vom Leben beigebracht zu haben." „Und dennoch wollen Sie mich in mein lebensmüdes Dasein zurückstoßen, indem Sie mir ihre Gegenwart entziehen, die mich mit ihm aussöhnte?" versetzte er.. „Ich folge meinem Berufe." „Und wenn die Vorsehung Sie nun berief, den Abend eines Schei- denden zu verschönen, oder mit dürren 5 orten, einen alten Mann zu beglücken?" „Dem Rufe der Vorsehung werde ich stets mit Freudigkeit folgen," erwiederte ich nicht ohne Bewegung. Herr v. T. drückte meine Hand an sein Herz, und indem er vor mir stehen blieb, blickte er mir lange mit einem unbeschreiblichen Aus- druck der Freude in die Augen, und sagte dann: „Hören Sie mich denn erst ruhig an, ich will Ihnen mit prosaischer l ahrheit ein treues Bild meines Lebens mit wenigen Zügen entwerfen, und dann entscheiden Sie über mein ferneres Schicksal. Ich bin der einzige Sohn eines reichen Weinbergsbesitzers in Lissabon, meine älteste Schwester, fünfzehn Jahre älter als ich, heirathete schon mit sechszehn Jahren einen der reichsten Kaufleute dort, und meine zweite, welche zehn Jahre vor mir das Licht erblickte, heirathete einen Beamten. Als ich ein Jahr alt war, verlor ich beide Eltern, nnd der Gatte meiner ältesten Schwester ward mein Vormund. Er brächte mich in ein Institut, und als ich mündig wurde, betrog er mich um dreißigtausend Pfund Sterling. Demunge-achtet war ich noch sehr vermögend, und da mein Schwager kinderlos und kränklich war, unterließ ich um meiuer Schwester willen, ihm den Prozeß zu machen, heirathete sehr jung und widmete mich theils der Kaufmannschaft, theils der Diplomatie. Nach einigen Jahren ward ich Wittwer, verheirathete mich zum zweiten Male und verschrieb mein Vermögen meiner Gemalin, weil sie mich glücklich machte, und diese Maßregel wurde wieder für mich selbst zum Glück. Denn als ich wegen 113 meiner Anhänglichkeit an meinen König, Dom Miguel, nebst vielen anderen Staatsgefangenen nach Mozambik deportirt wurde, confiscirte man unser Vermögen; jetzt sah die Regierung, die an mir den fettesten Fang zu thun gehofft hatte, daß sie statt eines Lachses einen Hering an mir besaß, und als auch meine zweite Frau, die ich über Alles geliebt, durch , den Tod mir entrissen wurde, nachdem ich von Mozambik ent-F .. flohen war, befand ich mich in sehr günstigen Finanzverhältnissen. – Mein Schwager hat trotz seiner Gichtleiden ein Altrr von achtzig Jahren erreicht, lebt jedoch gegenwärtig in einem Zustande von Schwäche, der täglich sein Ende erwarten läßt. Meine älteste Schwester, welche auch schon in den Siedenzigen steht, ist so leidend, daß die Aerzte bisweilen fürchten, sie werde ihrem Manne vorangehen. Da auch meine zweite Schwester kinderlos und Wittwe ist, so bin ich der Universalerbe eines sehr großen Vermögens, welches sich auf zweimalhunderttausend Pfund belaufen mag." Ich fragte Herrn v. T., ob er Kinder besitze, worauf er entgegnete, nie Vater gewesen zu sein, und daß mit ihm sein Haus erlösche. Dann fuhr er fort: „Solche Verhältnisse fordern von meiner Seite die größte Vorsicht und Schonung, meine Schwestern, die erzbigott sind, würden mich enterben, wenn ich eine Lutheranerin heirathete; würden Sie sich aber entschließen können, sich mit mir zu verloben, und den Zeitpunkt abzuwarten, wo jene Hindernisse beseitigt sein werden, so würden Sie sich das Verdienst erwerben, einem Leben, das die Schatten des Abendes schon bedecken, noch ein sanfter Sonnenstrahl zu werden." Er küßte bei diesen Worten meine Hand zärtlich und setzte hinzu: „Meine zweite Schwester getraue ich mir für meinen Plan zu gewinnen, aber meine ältere und ihr spitzbübischer Mann sind unerbittlich, sobald ihre religiösen Meinungen in Frage kommen." „Allerdings ist es eine kitzliche Bedingung, auf den Tod zweier Menschen zu warten, erwiederte ich; indessen schreiben Sie au meinen Vater und liefern Sie ihm Beweise von der Wahrheit Ihrer Worte, denn ohne seinen Rath und seine Zustimmung würde ich in dieser wichtigen Sache nicht den kleinsten Schritt thun." Herr v. T. versicherte mich, sogleich an meinen Vater unter Beibringung aller einschlagenden Beweise schreiben zu wollen, und drang dann in mich, mein Engagement mit Frau T. aufzugeben und lieber ein anderes einzugehen. Ich meinerseits hielt es für Pflicht, sie von Denkwürdigkeiten. 8 114 meinem Entschlüsse, nnn nicht in ihre Dienste zu treten, baldmöglichst in Kenntniß zu setzen, wie auch Miß M. denselben mitzutheilen, und begab mick daher, nackdem ick meinen kleinen Schützling nach Hause gebracht, sogleich zu Letzterer. Es ist niemals gut, in wichtigen Dingen rasch zu handeln, wenn man irgend etwas durch die Zeit gewinnen kann. Ich war eben im Begriffe, gegen diesen Satz stark zu verstoßen, als mir der Zufall zu Hilfe kam: ich fand nämlich Miß M. in Gesellschaft, was mich ver hinderte, mit ihr über meine Angelegenheit zu sprechen. Während des Nachdenkens gerieth ich auf den Gedanken, daß es besser sei, mit meiner Heirath mehr in's Klare zu kommen, ehe ich einen Schritt thäte, der mich möglicher Weise mit Miß M. entzweien konnte und mir sicher die Feindschaft der Frau T. zuziehen mußte, wenn ich ihr keine ehrenvolle Ursache meines Rücktrittes angeben konnte. Als ich nach Hause kam, schrieb ich sogleich an meinen Vater und theilte ihm meine Bekanntschaft mit Herrn v. T., seinen Heirathsantrag und was ick sonst von ihm gehört hatte, haarklein mit, indem ich zunächst um seinen Rath bat. Gegen meine Umgebung schwieg ich vor der Hand und hatte dies auch von Herrn v. T. verlangt. Mein Vater hatte sogleich von allen Seiten Erkundigungen über Herrn v. T. und seine Familienverhältnisse eingezogen, deren Resultat er mir ungesäumt mittheilte. Mehrere hohe Beamte hatten seine Angaben bestätigt, mein Vater stellte mir das Für und Wider einer Heirath vor, überließ aber einen definitiven Entschluß meiner eigenen Erwägung. Verliebt war ich durchaus nicht in Herrn v. T., aber seine Gemüthsart, sein Geist und sein Betragen convenirten mir, denn für mich hatte die väterliche Protection eines alten, geistig überlegenen Mannes weit mehr Ansprechendes, als die leidenschaftlichen Prätensionen eines Jünglings. Auch wurde von mir die Aussicht keineswegs übersehen, die sich mir jetzt bot, meinen Eltern ein glückliches Alter zu bereite«, und ich entschied mich für die Wünsche meines Anbeters. Herr v. T. nahm meinen Entschluß mit Entzücken auf und setzte sogleich den Tag unserer Verlobung fest. Es wäre freilich am klügsten gewesen, den Tag überhaupt zu verschweigen und die Verlobung im Stillen zu feiern, allein so sehr sie auch Herr v. T. vor seiner Familie zn verheimlichen " wünschte, so sehr lag ihm daran, sein Recht auf mich vor jedem andern Menschen geltend zu machen, weshalb er mich überredete, Fräulein Eb. 115 davon in Kenntniß zu setzen und sie so wie die Familie C. als Zeugen der Feier einzuladen. Sie brachten uns Alle die freudigsten Glückwünsche, und nichts konnte schmeichelhafter sein, als die Aufmerksamkeiten, die ich von allen Seiten erhielt. Aus mir ruhete nun die schmerzliche Ausgabe, Mistreß T. den Con tract zu kündigen und auch Miß M. davon zu benachrichtigen. Mein Bräutigam rieth mir, meine Verlobung und bevorstehende Heirath offen als Grund anzugeben, allein ick wußte, daß der einzige Gram der letzteren darin bestand, daß »sie eine alte Jungfer geworden war und nichts sehnlicher wünschte, als in den gesegneten Ehestand zu treten. Ich fürchtete daher ihren Mißmutb zu erregen, wenn ich mich als am Ziele der weiblichen Wünsche angelangt ihr vorstellen würde, denn obwohl fast zwanzig Jahre älter und in vielen Beziehungen sehr großmüthig, war sie dock bezüglich der Altersfrage sehr empfindlich und nährn es stets sehr übel, wenn mich Jemand für jünger hielt. Sie nahm auch meine Erklärung, die mir wirklich ihr gegenüber nicht leicht ward, mit einem süßsauern Gesicht aus, gratulirte mir jedoch, nachdem ich ihr alle gestellten Fragen beantwortet; aber die eisige Kälte, womit sie mich entließ, überzeugte mich augenblicklich, daß mein Vorsprung ein Verbrechen in ihren Augen und ich ihrer Freundschaft dadurch verlustig geworden war. Hierauf begab ich mich nach Grays inn Lane zu Herrn C., wo ich Frau T. fand. Sie empfing meine Erklärung mit sichtbarer Bestürzung und versicherte mich, daß alle ihre Pläne und Hoffnungen an diesem Ereignisse scheiterten, gab jedoch zu, daß mein Verfahren ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt sei. Am Schlüsse der Unterredung machte sie mich zu meiner Verwunderung auf die List und Betrüglichkeit der Männer aufmerksam und rieth mir, meinen Bräutigam mit Muse zu prüfen, auch bis zu rneiner Verheirathung in ihr Haus zu kommen. Der Gedanke, daß diese Dame vielleicht das Opfer einer Intrigue sein könne, schoß plötzlich wie ein Pfeil mir durch den Kopf, und ich hätte beinahe eingewilligt; allein das Vertrauen zu meinem Bräutigam und die Erinnerung an das ihm gegebene Versprechen siegten über jede Bedenklichkeit, weshalb ich auf meinem Entschlüsse bebarrte. Mistreß T. wünschte mir schließlich viel Glück zu meinem Vorhaben und entließ mich ohne ein Zeichen gekränkter Eitelkeit oder von Erbitterung. Ich fühlte mich von einer unaussprechlichen Schwermuth befallen, denn ich fand das Betragen und Verfahren dieser Dame von Anfang bis Ende - 8* 116 so durchaus würdevoll und edel, daß die Ueberzeugung sich mir immer unwiderstehlicher ausdrang, die Bosheit allein feinde ein übergeordnetes Wesen an und entreiße mir abermals ein beneidenswertes Loos. Dies Gefühl ließ mich Thränen vergießen, und doch war ich so befangen, daß ich mir nicht zu rathen wußte, ungeachtet die Hülfe so nahe lag. Miß Ch. war sehr zufrieden mit diesem Arrangement und glaubte wahrscheinlich, der Augenblick der Erreichung ihres Zweckes sei gekommen. - Sie war nämlich ungemein eigennützig und geldgierig, und ihre Forderungen keinesweges freundschaftlich. Mein neues Verhältniß betrachtete sie als eine Goldgrube, welche sie in folgender Weise anszu-beuteu sich anließ. Sobald wir nämlich allein waren, begann sie ibr Manöver mit folgenden Worten: „Das Glück scheint Sie für die ersten traurigen Jahre Ihrer Jugend entschädigen zu wollen, lassen Sie sich aber von einer erfahrenen Freundin leiten, denn nie kehrt es wieder, wenn einmal verscherzt, sondern rächt sich an dem, der es von sich wies." „Und welchen Rath geben Sie mir?" fragte ich gespannt. „Für's erste geben Sie Ihre jetzige Lebensweise gänzlich auf, v. T. ist reich und betet Sie an, Sie sind seine Braut, haben seinetwegen Ihre Stellung aufgegeben, folglich muß er für Sie sorgen, und wird es auch, überlassen Sie es mir. Zweitens müssen Sie Ihre religiöse Schwärmerei ablegen, die kann Ihnen in der Meinung Ihres katholischen Bräutigams nur schaden. Uebrigens sind Sie jung und er ist alt, mithin muß er sich mit der Rolle eines Vaters Ihnen gegenüber begnügen, und Sie müssen ein bischen verbindlicher gegen den Fürsten C. sein, den Sie bei Mistreß W. kennen lernten. Entrüstet antwortete ich: „Die Gesinnungen, die Sie soeben ausgesprochen haben, sind ein Beweis, daß wir uns beide in einander getäuscht haben, und ich bedauere nur, daß Sie sich nicht eher offen und ehrlich mittbeilten, es würde dann manches anders gekommen sein." „Ereifern Sie sich nicht, sagte die Cb., Sie wissen, ich habe Sie aus den Klauen der schändlichen N. gerettet, mir verdanken Sie die Freundschaft der Frau E. und der Familie C., nicht minder Ihre Bekanntschaft mit Herrn v. T., und es würde mir daher leicht werden, Sie in der Meinung aller dieser zu verderben." „Sie können mir nichts Unrechtes nachsagen!" antwortete ich mit der Ruhe eines guten Gewissens. „Die Welt glaubt alles Schlechte, entgegnete sie lächelnd; aber be- 117 ruhigen Sie sich, Sie wissen, daß ich Sie zu sehr liebe, als daß ich Ihnen etwas Böses zufügen sollte, ich will ja nur Ihr Glück, und dies vereinigt sich ganz mit unserem gegenseitigen Interesse." Mir war, als stäke mein Kopf im Rachen eines Tigers, den es gefährlich zu reizen ist, und ich hielt es deshalb für das Beste, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Eh. fuhr fort: „Glauben Sie denn, daß es Ihnen gelingen wird, unschuldig oder unbescholten zu bleibe», wenu Sie fortfahreu, Gouvernante zu sein? Bis daher sind Sie kränklich und schwächlick gewesen, Sie haben den Männern eher Mitleid als Lüsternheit eingeflößt; aber jetzt, wo Sie blühend, von üppigen Formen und anziehend sind, werden Sie dieser nicht entgehen, und Sie werden sich den Wün schen Ihrer Gebieter fügen müssen, wenn Sie sich nicht den abscheulichsten Verfolgungen aussetzeu wollen. Ist nun die Ehre eines Frauenzimmers wie geschliffener Stahl, den ein Hauch erblindet, so ist es die einer Gouvernante noch viel mehr, weil jedes Gerücht über sie gleichsam registrirt wird, und wem einmal der Ruf verdorben ist, der kommt nicht wieder auf in diesem Fache. Nur wer Protectiou hat, ist gegen derartige Stürze gesichert, so wie es eben bei mir der Fall ist. Aber Sie als Fremde haben durchaus keine normale Stellung, weder in moralischer noch in geselliger Beziehung, und der erste beste Feind kann Sie stürzen." Ich fühlte, daß in Miß Ch.'s Worten viel Wahrheit lag, und ick empfand vor meiner Lage, der Welt und dem Leben einen solchen Ab scheu in diesem traurigen Momente, daß ich bitterlich weinte. „Glauben Sie denn, fuhr sie fort, ich hätte so viele Freunde, wenn ich mich nicht immer gefällig erwiesen hätte? Wie ich znm Beispiel bei der Baronin v. T. im Haag war, machten mir Vater und Sohn zugleich den Hof, und ich mußte oft einen vor dem andern verstecken. Außer diesen gab ich noch den Attaches der verschiedenen Gesandtschaften auf den Dünen Rendezvous, was allerdings viel Gewandtheit erforderte; aber dafür sind sie auch meine Freunde geblieben nnd stets bereit, mir mit Wort und That beizustehen. Sie wissen, wie sehr ich den kleinen Albert liebe, denn die gute Pensiou, die ick für ihn beziehe, trägt viel zn meiner Erhaltung bei; aber auch dieses Glück verdanke ich meiner Verbindlichkeit gegen den jungen Baron v. T., denn Albert ist sein Sohn, und seine Mutter ist die honorable Frau N., berühmte Hosschön 118 heit, welche von ihrem Manne getrennt lebt. Hätte ich »die Spröde gespielt, so wäre die Eifersucht und Wachsamkeit der Baronin geweckt worden, aber so ist sie meine Neueste Gönnerin geblieben, welche mich bei jeder Gelegenheit aus das wärmste empfiehlt. Und Herr C. hätte sich nicht für mich bei Frau E. verbürgt, wäre ich gewesen wie Sie. Tugend und Schlechtigkeit sind sehr relative Begriffe und verändern ihre Bedeutung nach den verschiedenen Lagen und Personen. Ich bin in einer großen Geldklemme, Sie sollen Ihr Leben genießen und sich von mir leiten lassen, so ist uns beiden geholfen und wir bleiben gute Freunde." Ich hatte während der drei Monate, welche ich seit meiner Rück- kehr vom Festlande bei Miß Ch. zugebracht hatte, einen ziemlich tiefen Blick in ihren Charakter gethan und wußte, daß sie nur einen Grund satz, den Eigennutz, hatte, daß ihr jedes Mittel recht war, welches sie zu ihrem Zwecke führte, und daß ihre leidenschaftliche Gemüthsart sie zur Megäre machte, wenn sie auf Hindernisse stieß. Ich hielt es deshalb für rathsam, zu schweigen, und bedauerte im Stillen, eine so schmerzliche Erfahrung an einer Person zu machen, welche mich ver Pflichtet hatte und wirklich gewisse gute Eigenschaften besaß. So konnte sie z. B. Almosen nicht versagen und war fähig, für die Rettung eines Unterdrückten alle Kräfte anfzubieten. Als Gesellschafterin war sie unvergleichlich wegen ihres unverwüstlichen Humors, ihrer pikanten Cau-serie und ihrer witzigen Ausfälle. Allerdings trug sie stets stark auf, aber dies gab ihren Erzählungen wie ihrem Umgänge etwas ewig Neues und Anziehendes. Alle diese Erwägungen bestimmten mich, sie möglichst zu schonen und ihr nach Kräften aus der Verlegenheit zu helfen, welche sie zu so verächtlichen Hilfsquellen trieb. Ich fühlte mich nicht wenig erleichtert, als der Thee gebracht wurde, der kleine Albert auf das ersehnte Klirren der Tassen aus dem Nebenzimmer kam und somit dieser cynischen Conversation ein Ende ward. Die Ch. hatte nicht ermangelt, ihr Lieblingsbackwerk, Grumpets und Muffins, zu bestellen, was sie jedesmal that, wenn sie mir ein Compli-liment machen wollte, erinnerte sich aber nie eher, daß ich dieses ge schmacklose Zeug nicht mochte, als bis sie es selbst gespeist hatte. Da saßen wir nun so traulich, daß jeder, der uns gesehen hätte, uns für die zufriedensten Menschen halten mußte. Zwischen uns, etwas rückwärts, brannte ein lustiges Feuer im Camin, Albert saß an der anderen 119 Seite des Tisches, und aus dem Kaminteppich saß auch die Katze und putzte sich – ein vollkommenes Bild irdischer Gemüthlichkeit. r „Herr v. T. wird bald hier sein, Mies macht sich schön, sagte die Ch., indem sie zum dritten Male einschenkte. Sehen Sie, suhr sie fort, wenn man ein Hinterzimmer hat, wird man nie gefangen; wenn ein Liebhaber vorn herein will, läßt man den anderen durch die Hinterthüre hinaus. O, nichts in der Welt kommt einer Hinterthüre gleich, ein guter General sichert sich stets einen guten Rückzug." In demselben Augenblicke klopfte man an die Tbüre, und eine Sekunde später trat v. T. herein. Er bemerkte augenblicklich, daß ich verstört aussah, und erkundigte sich mit der größten Theilnahme nach der Ursache. „Marie kann sich nicht trösten, die beste Stelle, die sich je geboten hat, aufgegeben zu haben, und der Gedanke, wieder Gouvernante sein zu müssen, ersüllt sie mit Gram nnd Widerwillen, sagte die Ch. Herr v. T- blickte mich verwundert an, und ich gab ihm einen verneinenden Wink. In der That, fuhr sie fort, ich sehe keine Möglichkeit, diesen Weg wieder einzuschlagen, denn ihre Verlobung wird gleich bekannt, nnd unter solchen Umständen findet man nur verschlossene Thüren." Meine Angst wuchs immer mehr. Und was ist zu thun?', fragte v. T. besorgt. Sie müssen sie in Pension thun bis zu Ihrer Verheirathung, schwatzte die Ch. fort; und wo könnte sie besser aufgehoben sein als bei mir? Hier ist sie vor Nachstellungen und Verleumdungen geschützt, und ich verlange nicht mehr als aus meine Kosten zu kommen. Was aber meine Ehrenhaftigkeit betrifft, so erkundigen Sie sich bei Herrn C., Major E., Capitain H. und einer Menge anderer Standespersonen, die sich alle für mich verbürgen." Die Eifernde bemerkte nicht, daß sie zu weit gegangen war, bis sie das schlaue Lächeln bemerkte, das auf dem Gesicht des Portugiesen zuckte. „Oder erkundigen Sie sich bei Frau E., Majorin C., Baronin v. T." sagte sie einlenkend. „Wenn es der Wunsch meiner Braut ist, versetzte v. T., so bin ich bereit, für jeden Kostenauflauf zu stehen." „Nun, nicht wahr, es ist Ihr Wunsch?" fragte die Ch. mit einem bedeutsamen Wink. 120 Wenn Sie glauben, erwiederte ich, daß es keinen andern Ausweg giebt. Jedoch war ich fest entschlossen, niemals auf diesen Vorschlag einzugehen. Miß Ch. machte nun ihre Bedingungen, wozu v. T. sich gern verstand, obgleich sie enorm waren; uud nun ward sie unerschöpf lich in Lobeserhebungen über seine Zärtlichkeit und Großmuth, und Niemand war glücklicher und launiger als sie. Wie groß auch mein Abscheu über diese Nichtswürdigkeit war, so war ich doch schon Divlomat genug, um mein Gefühl zu beherrschen, denn ich erinnerte mich einer Lieblingsmaxime Talleyrands: Hu don lliplomat ckoit etrs a mems cie reeevoir un soutüet 8ur le ckerriers 8an8 gue 8a 8'onrs8-8ente. Am folgenden Tage ging ich zu einer Agentin und erhielt sogleich die Adresse einer Lady Maria W-, wohnhaft in den Springgärten zu London, welche eine deutsche Erzieherin suchte, und die Agentin rieth mir, sogleich sie aufzusuchen. Es bedurfte dessen nicht, so sehr mir daran lag, placirt zu sein, denn ich fand zu meinem Bedauern, daß die Dame Besuch hatte, weshalb sie mich nicht annehmen konnte, sondern mich auf den nächsten Morgen bestellte. Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, als v. T. kam; er hatte das Bedürfniß gefühlt, mich unter vier Augen zu sprechen, das war die Ursache seines frühen Er scheinens. Weil ich fürchtete, daß es zwischen ihm und Miß Ch. zu Streitigkeiten kommen möchte, wenn ich ihm ihre Zumuthungen entdeckte, so schwieg ich gänzlich davon, und das Zartgefühl verhinderte mich gleichfalls, ihre freiwilligen Mittheilungen zu erwähnen; ich fühlte mich jedoch verpflichtet, ihm zu sagen, daß es nie meine Absicht gewesen sei, auf seine Kosten zu leben, ja daß ich mich schon um ein Unterkommen bemüht hätte, v. T. versicherte mich, daß er mich nicht einen Augenblick einer andern Gesinnung fähig gehalten habe. Unser gegenseitiges Vertrauen wuchs von Tage zu Tage, so daß er nichts ohne mich that, mir jeden Gedanken und Plan mittheilte und gleichsam nur mit meinen Augen sah. Zugleich erschöpfte er sich in den zartesten Aufmerksamkeiten, ja es verging kein Tag, wo er mir nickt einen Beweis seiner Liebe gab. Dabei waren seine Liebkosungen nie andere als väterliche, und gerade dies war es, was meinem Herzen wohl that und ihn mir unendlich theuer machte. Nur derjenige, welcher Jahre lang in der Fremde unter fremden, liebeleeren Menschen gelebt hat, vermag zu verstehen, mit welcher Innigkeit das Her; sich dem 121 Herzen anschließt, das ihm entgegen schlägt, vorzüglich in der Jugend, wo Liebe ihm Bedürfniß ist, wie der Lerche die Luft – So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen den Himmelsduft! Ich bin überzeugt, daß es kein Land giebt, wo der Fremde die Einsamkeit des Herzens so schrecklich empfindet, wie in England, denn in jedem andern Lande wird er mit einem gewissen Interesse behandelt, ja mit Bevorzugung, aber der bornirte Engländer baßt den Fremden, blickt mit Stolz und Verachtung auf ihn, weil er immer ein brutaler Egoist von Staats wegen bleibt, der zugleich als Sohn der Freiheit die continentalen Völker wegen ihrer Knechtschaft verachtet. Hingegen in Deutschland werden sogar die englischen noboäis8 an den Höfen honorirt, worüber sie selbst sich weidlich lustig machen. – Ich habe manchmal gewünscht, die deutschen Fürsten möchten den knotigen Witzen einmal zuhören, welche diese OchsenfleischMenschen über die petv oourts machten. Am bestimmten Tage begab ich mich zu Lady Maria W. und wurde sogleich vorgelassen. ES war eine hohe, wohlproportionirte Gestalt in den Funfzigen, ihre Formen und Haltung waren ungemein gefällig, weil sie sehr natürlich und anspruchslos waren. Das Zimmer, wo sie mich empfing, wie ihre Kleidung war nicht nur einfach, sondern von so ungewisser Jahreszahl, daß eine alterthmuforschende Gesellschaft sie in ihre Sammlungen hätte aufnehmen können. Lady Maria W. sagte mir, daß sie drei Söhne, zwei erwachsene Töchter und eine sieben-zehnjährige Nichte habe, für welche letztere sie ausschließlich eine Gouvernante für ein Jahr suche, nm ihre Erziehung zu vollenden. Sie fügte hieran ihre Forderungen, welche einer gewöhnlichen englischen Erziehung entsprachen, und bot mir einen mäßigen Gehalt. Da ich mich 122 damit zufrieden erklärte, bat sie mich um die Adressen meiner patroni- sirenden Damen, und entließ mich sehr verbindlich. Ich ging von dem Gedanken aus: die Stelle ist in London, wo jederzeit eine andere zu finden ist, wenn sie dir nicht entspricht; und weil mir viel daran lag, meinen Rus zu sichern und eine geschützte Stellung zu haben, so empfahl ich mich der Lady, nachdem sie mir versprochen hatte, ihren Entschluß ehebalvigst mir mittheilen zu wollen. An einem der nächsten Abende hatte Fränlein Ch. einige ihrer Bekannten zum Thee geladen, darunter ein junger Portugiese, den sie erst unlängst hatte kennen lernen. Er hatte Herrn v. T. genau gekannt und erzählte uns von seiner einflußreichen Stellung unter Dom Miguel, seiner Gefangenschaft und endlichen Transportation nach dem todathmen-den Mvzambik. Alle Fragen, die wir an ihn richteten, beantwortete er, obwohl v. T.'s politischer Gegner, doch in einer Weise, daß ich in diesen! einen Märtyrer erblickte und wo möglich noch mehr für ihn enthusiasmirt wurde. Unterdessen rückte der Abend immer weiter vor, und zum ersten Male ließ v. T. vergebens auf sich warten. Ich fühlte mich in hohem Grade beängstigt, denn es war einer jener nebeligen Abende, an denen trotz der trefflichen Beleuchtung die schrecklichsten Un-glücksfälle stattfinden, und da v. T. sehr schwaches Gesicht hatte, so war meine Besorgnis; nicht grundlos. Der Abend verging mir unter unsäglicher Angst, v. T. kam nicht, und die kleine Gesellschaft entfernte sich, uns den traurigsten Bermuthnngen überlastend. Der nächste Tag war ein Sonntag, ich erhielt des Morgens schon ein Billet von meinem Verlobten, worin er mir anzeigte, daß er durch einen heftigen Gichtanfall verhindert worden sei, uns zu besuchen, und mich zugleich bat, an seinem Krankenlager auf einige Minuten zu erscheinen, denn dies werde ihm znm Troste gereichen. Ich theilte Miß Ch. den Inhalt des Billets mit, worauf sie sogleich vorschlug, denselben Nachmittag bei ihm vorzusprechen, was mich ihr sehr verband. Wir sanden Herrn v. T. zu Bette liegend und so von Schmerzen entstellt, daß ich einen Augenblick zweifelte, ob er es wirklich sei, denn er schien fünfzehn Jahre älter als sonst, wo Halsbinde und Kragen seinem Gesicht eine gewisse Festigkeit und Fülle verlieh; jetzt hingen seine welken Züge schlaff herab und eine Unzahl Runzeln an Gesicht und Hals traten grell hervor, sein mattes Auge, durch keine Brille beschirmt und unterstützt, blickte mich aus den tiefen dunkeln Höblen jammervoll au. - 123 v. L. war ein Bild des Jammers, dessen Anblick jedes Atom von leidenschaftlicher Liebe auf immer vernichten mußte, hätte ein solches in meinem Gemüthe existirt; allein ich erblickte in ihm nur den leidenden väterlichen Freund, dessen Seele der meinigen schon unentbehrlich ge worden war, so daß das satyrische Lächeln, welches um den Mund der Eh. spielte, während ihre Blicke von dem Leidenden auf mich forschend schweiften, ihr herzloses Ziel verfehlten und ich bei dem Gedanken an die Möglichkeit, ihn zu verlieren, in bittere Thränen ausbrach. v. T. ergriff meine Hand, bedeckte sie mit Küssen nannte mich sein geliebtes Kind, die Freude und Hoffnung seines Lebens. Wir brachten den Nachmittag bei ihm zu, ich reichte ihm seine Arzenei, bereitete ihm seinen Tbee, wärmte ihm seine Umschläge am Kaminfeuer, obgleich seine Wirthin und deren Dienerin ihm keine Pflege entgehen ließen. Aber ich sah, wie v. T. sich unendlich glücklich fühlte. daß ich «» meinen künftigen Beruf so richtig auffaßte und seinen Wünschen zuvorkam. Im Verlaufe des Nachmittags kam Gomez, v. T.'s portugiesischer Arzt, dem er mich als seine Braut verstellte. Dieser behauptete, daß sich sein Patient miracnlos besser befände, als er noch an jenem Morgen habe erwarten lassen, und schrieb die glückliche Krisis meiner magnetischen Kraft zu, wobei auch v. T. herzlich einstimmte, und versicherte mich, daß seine Kunst überflüssig sei, wenn ich die meinige anwende. Als wir gingen, mußten wir versprechen, unsern Besuch bald zu wiederholen, und ich fühlte mich über seine merkliche Besserung ebenso befriedigt, wie er es nur selbst sein konnte. Als wir auf der Straße wäre«, sagte die Ch. lachend: „Nuu, wenn Sie jetzt noch Herrn v. T. zu heirathen gedenken, so ist es entweder rein um des Geldes willen, oder Ihre Liebe ist eine rein geistige, denn so viel ist gewiß, daß sie nicht mit dem Epithet „fleischlich" stigma-tisirt werden kann, sondern eher eine knöcherne genannt zu werden verdient. Und wenn Sie hinfort die Nacht bei ihm zubrächten, so ab solvire ich Sie von jedem Verdacht einer unlauter« Praxis, bin auch bereit, mich für die Reinheit Ihres Umganges zu verbürgen." „Es freut mich, antwortete ich, daß Sie noch an die Möglichkeit eines solchen glauben," und nahm ferner keine Notiz von ihren Invecti ven und Hypothesen. Ich bemtthete mich jetzt, einige Erkundigungen über Ladv Maria 124 W. einzuziehen, und erfuhr, daß sie die Schwester des Grasen O. war, ihr Gemahl einer jüngeren Linie des gräflichen Hauses D. angehörte, außer seinem Gehalte als Justizrath kein Vermögen besaß, daß aber die Nichte eine reiche Erbin sei, deren Kapitale Herr . als väterlicher Oheim und natürlicher Vormund verwaltete. In der Ueberzeugung, daß ich auf meine Empfehlungen rechnen konnte, erwartete ich jede Stunde von Lady Maria engagirt zu werden; als ich einen sehr erfreulichen, wiewohl unerwarteten Besuch von Fräulein Emma S. erhielt. Sie sagte mir, daß ihre Mutter einen Erkundigungsbrief von der Lady erhalten hätte, als sie gerade im Begriffe gewesen war, eine Tante in London zu besuchen, weshalb sie sich gleich persönlich zu jener Dame begaben, um ihre Empfehlung mündlich ab-zumachen. Die Lady habe hierauf die Zusage ertheilt, daß sie mich engagiren und mir Freundin sein wolle. Dieser neue Beweis von Zuneigung Seiten der Familie S. war für mich eine wahre Herzenserhebung und bewog mich, Emma meine Verlobung mitzntheilen; sie empfing jedoch diese Nachricht keineswegs mit Freude, sondern sprach geradezu Bedenken wegen -der Verschiedenheit der Religion nnd der Nationalität des Herrn v. T. aus. Kurz nachher kam auch Mistreß S. nach London, sie sprach wie eine Mutter mit mir, nahm denselben Antheil an meinen Verhältnissen, wogegen ich ihr mein Herz wie eine Tochter erschloß. Auf ihren Wunsch, meinen Bräutigam ihnen vorzu-stellen, that ich dieses nach Herstellung desselben von seiner Krankheit. Frau und Fräulein S. gingen durch die Vorstellnngs-Ceremonien mit der ihnen eigenen Verbindlichkeit, ich hatte aber bei meinem nächsten Besuche die Betrübniß, zu bemerken, daß keine der beiden Damen weder für meinen Bräutigam, noch für mein Glück enthusiasmirt waren. Jedoch war dieser Umstand weit davon entfernt, mich wankend zu machen, im Gegentheil fühlte ich mich verpflichtet, meinen Bräutigam durch Verdoppelung meiner Liebe für das ihm zugesügte Unrecht zu entschädigen. Noch an demselben Tage, an dem Miß S. bei Lady § . gewesen war, erhielt ich einen Brief von Letzterer, worin sie mir auf eine schmeichelhafte Art zu wissen that, daß sie vollkommen zufrieden sei mit dem Resultate ihrer Erkundigungen und mich zum Besuche einlud, damit alles Nöthige verabredet werden könne. Bei meiner nächsten Vorstellung machte mich Lady Maria mit ihren schönen Töchtern bekannt, 125 Jane und Georgina, und mit ihrer Nichte Fanny, meiner bestimmten Elevin. Jane, welche im 2o. Jahre stand, war ein durchaus schönes Mädchen, wiewohl in Mienenspiel und Haltung nicht genug graziös, um eine anziehende und eindrucksvolle Erscheinung zu sein. Georgina im Gegentheil war eine vollendete Huldgöttin von Geist, Schönheit und Grazie, mein Auge hing mit Entzücken an der himmlischen Anmuth ihres esens. Die reiche Fanny allein war stiefmütterlich von der Natur behandelt worden, und in ihrem unschönen Gesicht drückten sich nur zu sehr Neid, Gehässigkeit und Beschränktheit aus. Ich errieth augenblicklich, daß sie nicht geliebt ward und dies schmerzlich fühlte, daher richtete ich einige herzgewinnende Worte an sie, mit jenem mir zu Gebote stehenden Ton und Blick, dem bis jetzt noch kein gefühlvolles Herz widerstanden hatte. Augenblicklich klärte sich auch ihre verdrossene Miene auf, von ihren Augen war ein Schleier gezogen, und ich fühlte meine Besorgniß schwinden, denn ich hatte den Schlüssel zu ihren, Herzen gefunden und wußte nun, daß sie weder unzugänglich noch verdorben. war. Mein Eintritt in das Haus des Herrn W. ward auf die folgende Woche festgesetzt, mit der das Oster-Vierteljalir anfing. Als ich Fräulein Ch. davon in Kenntniß setzte, beschuldigte sie mich des Undankes und beschwor alle Strafen des Himmels auf mein Haupt, trotzdem ich sie sehr gut bezahlt und obenein ihr Geschenke gemacht hatte. Ungeachtet aller meiner Versuche, ein gütliches Auseinanderkommen zu bewirken, ergoß sie sich fort und fort in ungerechten Verwürfen und bösartigen Drohungen, die meine Verachtung gegen sie nur vollendeten. Am meisten dauerte mich der kleine Albert, der nun wieder seinem Schicksal anheim fiel, während seine Mutter in ihren Gedichten Gefühle parodirte, welche ein seltenes Gegenstück zu ihrem Herzen bildeten. Ich trat jetzt meinen Posten in der Familie W. an, welche entschieden zu der Elite und den Fashionables gehörte; aber, o Himmel! in dem engen Verschlag mit einem kleinen Bettchen, Waschtischchen und Stühlchen, mein Schlafzimmer vorstellend, und in dem unwohnlichen nackten Stübchen, was das Schulzimmer war, gab es nichts von alle dem Luxus eines englischen Ariftokratenhanses, alles war vielmehr empörend schäbig und lumpig. Was aber alle Phantasie übertraf, waren hie Tafelfreuden, die meiner warteten! Nickt daß die Familie einen 126 schlechten Tisch geführt hätte, im Gegentheil! aber während die Andern beim Frühstück, welches wir um acht Uhr gemeinschaftlich einnahmen, Eier, Schinken, Fische und gerösteten Speck aßen, mußten Fanny und ich uns mit einem Butterbrod begnügen, wozu uns Lady Maria die » letzte und gesündeste Auflage des Thee's reichte, die dem Spülicht denn doch zu sehr ähnelte.. Um ein Uhr dinirten wir zwei Gastronomen, während die Uebrigen ihr Gabelfrühstück verzehrten. Nachdem die anti-kisirende Lady nach englischer Sitte Jedem vorgelegt hatte, häufte sie auf unsere Teller alle Knochen, welche sie in Reserve hatte, wozu uns ein paar Salzkartoffeln als Einhüllung dienten, und dies war unser ganzes Diner. Um fünf tranken wir Thee im Schulzimmer, welchen Lady Maria mit ihren Töchtern stets durch ihre Gegenwart verherrlichten. Glück- licherweise waren alle drei zu gescheidt, um sich durch hochfahrende Airs oder abgeschmackte Prätensionen lächerlich zu machen; vielmehr war ihr Umgang wie ihre Unterhaltung ungemein anziehend und interessant, was mich ihren Egoismus und Geiz noch einigermaßen übersehen ließ. – Um sieben Uhr speiste die Familie, von welcher Mahlzeit Fanny und ich gänzlich ausgeschlossen waren, wogegen wir um neun Uhr ein Souper erhielten, welches nicht für eine Person hinreichend war. Nach Tische begaben sich die erwachsenen Familien-Mitglieder ge wöhnlich in Gesellschaft, denn es gab kein Fest bei Hofe oder unter der Nobility, dem sie nicht beiwohnten. Wer die Familie kannte, der wußte auch, daß die Lady ihre Nichte grimmig haßte, denn sie kränkte und demüthigte sie bei jeder Gelegen heit. Nachdem sie z. B. mehrere Nächte nacheinander ihr antik aufge putztes Gerippe auf Bällen herumgeschleppt hatte und vor Ermüdung auf den Divan sank, sagte sie eines Tages: „Ich habe kein Glück mit meinen Töchtern, trotzdem sie schön, unterrichtet und geistreich sind und ich mich geradezu aufreibe, um sie unter die Haube zu bringen! wäh- rend unbedeutende und sogar häßliche Mädchen ihnen die Freier vor der Nase wegfangen, und zwar aus dem einzigen Grunde, weil sie Geld haben. Gebt einmal Acht, ob Fanny, diese Vogelscheuche, nicht einen Mann kriegen wird, noch ehe sie hinter den Ohren trocken ist, obwohl sie häßlich, dumm und ordinär ist!" Während die edle Lady ihrem vollen Herzen durch diese und ahn liche Srgießungen Luft machte, heftete sie ihre Augen auf den Gegen O 127 stand ihrer Rache mit einem Ausdruck, der ihr das Aussehen einer Schlange gab, die aus ihre Beute lauert. Natürlich vergalt Fanny diesen Haß mit gleicher Münze und weibete mich in so manches Fa-milien-Geheimniß ein, was sie außerdem kaum würde gethan haben. Sie behauptete, daß ihre Tante stets ihr Leben zu untergraben suchte, daß ihr Hauptzorn aus dem Mißlingen dieses höllischen Planes entspringe, weil dadurch ihre Speculationen auf ihr großes Vermögen zn Wasser würden. So viel ich mir auch Mtthe gab, Fanny von diesem Gedanken abzubringen und ihr Vertrauen gegen ihre Tante einzuflößen, so blieb doch dieses Bestreben bei den fortgesetzten Mißhandlungen der Letzteren erfolglos; ja, ich selbst mußte der Lady Maria bei fortgesetzter Beobachtung derartige Mordgedanken Zutrauen. Neben uns wohnte Lord A., der Justizminister von England, mit dessen Nichten, den Fräuleins S., Jane nnd Giorgina W. sehr vertraut waren und welche, wie auch Louise C., ihre Cousine, Tochter des Lord C., Kanzlers von England, zu unseren täglichen Morgenvisiten gehörten. Erstere waren sehr schön, aber stolz und naseweis, Letztere weniger schön, aber ein Muster von Liebenswürdigkeit und Bildung, welches alle Herzen, die sich ihr näherten, für immer fesselte. Fräulein C. zeigte mir stets eine große Vorliebe, und so oft die Fräuleins W. zum Gabelfrühstück oder zum Thee von ihr eingeladen waren, erstreckte sich ihre Einladung stets auch auf mich. Bei diesen Gelegenheiten lernte ich mehrere der bedeutendsten Charactere der Gegenwart kennen, aber auch einige der unbedeutendsten, darunter die Gouvernante der jüngeren Kinder Lord C.'s, Fräulein G. aus L., eine alte, kleine, dürre, fahrige Person mit einem widrig grinsenden Gesicht und triefenden Augen, die aber durch Schmeichelei und eine unverschämte Parade von Anhänglichkeit, Pflichteifer und Energie die gute Meinung ihrer Vorgesetzten zu erschleichen wußte. Auch gegen mich war sie freundlich, aber wenn ick sie unerwartet anblickte, sah ich jedesmal, mit welchem Ausdruck von Neid und Haß sie auf mich lauerte. Allerdings war ich in der Blüthe der Jugend, mein Gesang erregte Furore, und meine Sprach kenntnisse waren der Art, daß Franzosen, Italiener, Spanier und Engländer mich sür ihre Landsmännin hielten, und in Beziehung auf Kenntnisse nannte man mich nur die lebende Encyklopädie, während Fräulein G. nur ein echtes Deutsch-Französisch sprach und von Talenten keine Spur besaß. Kein Wunder, daß sich die alte Person ärgerte, 128 wenn sie mich von allen Seiten gefeiert sah, während Niemand sie auch nur anblickte, der es umgehen konnte. Das erste was sie that, bestand darin, meine Aussprache und Kenntniß des Deutschen herabzusetzen, wobei sie das Französische mit ihrer quäkenden Stimme in folgender herrlicher Weise aussprach: Olle ns dreckeutZ Ka8 te barler ckouckss I68^1angn68 tumont«, mai8 olle pos-86Ü6 a konck 66Ü68 YU6 0Ü6 bro1s886.^ Ich mußte der alten Zigeunerin in's braune Gesicht lachen, die Fräuleins W. waren zum Glück auch selbst zu bewundert, als daß sie mich hätten beneiden sollen, und so sahen sie die neidische Alte verächtlich und kalt an, ohne etwas zu erwiedern. Diese hat jedoch nie aufgehört, mich zu verfolgen. Ich fuhr indessen fort, im Vertrauen und der Zuneigung der Familie W. Fortschritte zu machen. Lady Maria ging oft mit mir Arm in Arm ihre Kranken zu besuchen, denn sie hatte die Schwachheit, für eine Philau thropistin und Heilige gelten zu wollen; oder wir gingen Einkäufe zu machen, wobei sie sich aufs gemüthlichste mit mir unterhielt. Jane und Georgina nahmen Sprachunterricht bei mir, und Fanny, mit der ich alle meine selbstgekauften Mnndprovisionen theilte, schenkte mir alle die Liebe, deren ihr verbittertes Herz noch fähig war. Von meinem Bräutigam erhielt ich unterdessen nicht nur täglich Briefe, sondern er wartete oft Stunden lang in der Straße, um mich nur einen Augenblick im Borübergehen zu sehen. Als es mir zum - * * ersten Male wieder möglich war, ihn zu sprechen, brach er in einen Strom von Freudenthänen aus, und dieser Augenblick entschädigte mich für die lange schmerzliche Trennung, denn was ist wahrer als die Thräne! – v. T. theilte mir alle Nachrichten mit, die er aus Portugal erhalten hatte, und tröstete mich mit der Hoffnung auf eine baldige Beseitigung aller Hindernisse unserer Verbindung. Seine Liebe beglückte mich unaussprechlich, und im Vergleich mit ihm erschienen mir die schönsten Männer wie häßliche Gnomen, so daß ich jetzt selbst darüber staune, wie ein Greis diese Leidenschaft in mir erwecken konnte. Ich fühlte mich durch jenes Wiedersehen über alles Mißgeschick emporgehoben. 129 Siebenzehntes Kapitel. Eines Tages, als wir alle beim Thee waren, trat auf einmal Signora P. mit ihrer grinsenden Höflichkeit herein; ihre Erscheinung war so unverhofft, daß ich an der Identität ihrer Person gezweifelt haben würde, wenn mich nicht ihr großer schwarzer Schnurrbart davon überzeugt hätte. Ich war blos erstaunt, aber wahrhaft komisch war der elektrische Schlag, den meine Erscheinung auf die P. hervorbrachte, denn es mochte ihr bekannt worden sein, daß ich die Verkuppelung ihrer Nichte erfahren hatte. Die Bekanntschaft, die sie in der letzten Zeit unseres Beisammenseins mit den inneren Angelegenheiten meines Koffers gemacht hatte, konnte mir natürlich auch nicht für immer Geheimniß geblieben sein. Sie ward von den Damen auf das freundschaftlichste bewillkommnet, ich blieb jedoch sehr kalt gegen sie. Die Damen hatten italienischen Unterricht bei ihr gehabt, und sie versuchte jetzt ihre ganze Suada, um sie zur Fortsetzung desselben zu bewegen; jene aber lehnten ihn mit der Bemerkung ab, daß sie sich mit mir im Italienischen übten. Als sie sich entfernte, schoß sie einen grünfunkeln-den Blick auf mich, der mir unzweifelhaft sagte, daß sie nichts unversucht lassen werde, mir zu schaden. Dieses Zusammentreffen war mir aus dem Grunde höchst unangenehm, weil mir Frau E. gerathen hatte, nie meines Aufenthaltes im Hause der Lady Georgiana N. zu erwähnen, und ich diesem Rathe gefolgt war. Ich hatte daher der Lady W. auf ihre Frage geantwortet, daß ich fünf Jahre in England sei, was eine logische Wahrheit war, denn wo zehn sind, da sind fünf. Indeß konnte es mir doch mißdeutet werden. Ich hatte gehört, daß die P. auch bei Lord C. unterrichtete, und sah voraus, wie sie meinen Ruf untergraben würde, zur äußersten Genugthuung der neidischen Fräulein G. Dem-ungeachtet und vielleicht gerade deshalb widerstrebte mein Inneres dem Gedanken, dieses Weib zu enthüllen, und ich würde gewiß geschwiegen haben, hätten nicht die Damen mein Erstaunen und ihren Schreck bemerkt gehabt, so daß sie mich fragten, woher ich die Signora kenne? Jetzt war ich gezwungen, die Wahrheit zu sagen, wenn ich nicht selbst verdächtig werden wollte, wies die Damen jedoch an Madame N., bei der sie sich erkundigen konnten. Und hier ist der Augenblick gekommen, Denkwürdigkeiten. 9 130 wo ich meine Leser mit diesen beiden Frauen ein wenig näher bekannt machen muß, was früher nicht geschehen konnte, weil sie erst jetzt in das Interesse der Handlung herein gezogen werden. Bei meinem Bruche mit Lady N. lud mich Signora P. ein, bis zu meiner Abreise nach St.........ihr Quartier mit zu bewohnen, um ihre aus Italien angekommene Nichte einige neue Arbeiten zu lehren. Als ich dort an-kam, war die Signora noch nicht von ihren Geschäften zurückgekehrt, sondern blos ihre Schwester anwesend, die sofort eine höchst seltsame Unterredung mit mir begann. Sie erzählte nämlich mir, der Fremden, daß die Signora sie mit ihrer Tochter nur deshalb aus Italien habe kommen lassen, um das junge schöne Mädchen zu verkuppeln und schändlichsten Wucher mit ihr zu treiben; überhaupt aber wisse sie von ihrer Schwester Schandthaten, welche eine solche Handlungsweise an ihr als ganz in der Ordnung erscheinen ließen. Schließlich bat sie mich um fünf Pfund, mit welchen sie ihre Rückreise nach Italien machen wolle. Ich wußte nicht, ob ich mich mehr über die Mittheilung oder über die Zumuthung dieser mir völlig fremden Person verwundern sollte; es blieb mir nichts übrig, als sie meines Mitleides wie meines Unvermögens zu versichern, womit sie jedoch keineswegs zufrieden schien. Da ich eingeladen war, den Abend bei Miß Ch. zu verbringen, so verließ ich -jetzt diese Damen, nicht ohne eine große Erleichterung zu ver- spüren. Zu meiner Verwunderung behandelte mich Signora P. gleich ihrer Schwester und Nichte am nächsten Morgen mit der beleidigendsten Kälte, ohne auf meine Frage nach dem § arum eine Antwort zu geben. Ich schob es auf Lady Georgiana's Hetzereien, weil diese wußte, daß Signora P. meine einzige Bekannte war, die mir den Aufenthalt in London ermöglichen konnte; bald jedoch sollte ich den thatsächlichen Beweis von dem Ungrunde dieser Vermuthung empfangen. Am Tage nach meiner Ankunft in E.................. fand ich zu meiner Bestürzung, als ich meinen Koffer auspackte, daß ich während meines Aufenthaltes bei der P. um meine werthvollsten Sachen bestohlen worden war, und ich begriff jetzt das Motiv jener Behandlungsweise, das natürlich in dem Wunsche bestand, mich möglichst schnell von London zu entfernen. Zu spät begriff ich nun auch den wahren Beweggrund jener Einladung der edeln Tochter Roms, bei ihr bis zu meiner Abreise zu wohnen. Man wird nun ihren heutigen Schreck motivirt finden. 131 Die andere Person dieses Drama's, über welche ich zu berichten habe, ist Frau N., die als Fräulein R. gern figurirte. Als solche trat sie in Lady Georgiana's Dienste, und war so mittheilend, daß sie mir unaufgefordert ihre Lebensgeschichte erzählte, der ich eine Skizze ihrer Persönlichkeit voransckicke. Fräulein R. war sechsunddreißig Jahre damals alt, etwas klein von Statur, welche ein starker, stellenweise kahler Kopf zierte, der wieder mit kleinen listigen, sehr beweglichen Angen, einer langen, spitzen, nach der Wurzel breiten Nase, einem breiten aufgeworfenen Munde, gelben, hervorstehenden Zähnen und gelbem, runzeligen Gesicht geschmückt war, auf welchem eine große haa- rige Warze wie eine vertrocknete Himbeere thronte. Sie hätte sür eine umgewandte Mediceische Venus gelten können, indem alle Körpertheile, welche bei dieser convex sind, bei ihr concav waren. Diese etwas zweideutigen Reize hatten jedoch ihrer Aussage nach so manches Männerherz in Bande gelegt, und sie sprach mit Begeisterung von jenen Momenten, in welchen die Liebe über ihre Schwachheit gesiegt, und von dem Dank, den ihr die Beglückten gezollt. – Aber dieses Geschöpf war nicht nur unsittlich, sondern auch schamlos und gemein, denn ungeachtet meines deutlich ausgesprochenen Ekels, verfolgte sie mich dennoch mit den widrigsten Vorstellungen des Lasters in der niedrigsten Sprache. Sie theilte mir unter anderem mit, daß sie unglücklich verheirathet sei, mit dem Diener einer Familie S., wo sie Erzieherin gewesen, eine Verbindung gehabt und ihren Liebhaber durch Vorspiegelung eines Besitzes von einigen hundert Pfund bewogen habe, mit ihr vor den Altar zu treten. Bei dieser Gelegenheit habe ihre jüngere Schwester das seltene Glück genossen, zugleich Brautjungfer und Taufpathe zu sein, indem jener feierliche Moment Herrn N. zugleich zum Gatten und Vater gemacht habe. Hatte nun dieser auserwählte Sterbliche gemeint, sich jetzt in den Besitz des eheweiblichen Einbringens zu setzen, so gerieth er über die Entdeckung seines Irrthums in heftige Gemüthsbewegung, in welcher er das Faustrecht gebrauchte; Madame war in Irrsinn verfallen, in Bedlam eingesperrt und nur durch die inspizirende'Commission wieder daraus befreit worden, indem ihr Gatte diesen Wittwensitz ihr auf Lebenszeit zugedacht hatte. Nach diesem fatalen Intermezzo war diese neue Ariadne zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt, hatte es aber sür besser gehalten, weder ihrer Ehe noch der Familie zu gedenken, in welcher sie ihren ungetreuen Theseus hatte kennen lernen. Wirklich war 132 es ihr gelungen, durch die Vermittelung einer früheren Connexion bei einer Mistreß G. eine Stelle als Reisegefährtin zu erlangen; dabei war sie zugleich so glücklich gewesen, das weiche Herz des Bruders ihrer Herrin zu rühren, das; er ihre finanziellen Verluste ihr ersetzte, denn sie zeigte mir mit Triumph mehrere seiner wirklich werthvollen Geschenke. – Ihr Charakter war die sonderbarste Zusammensetzung von Wider sprüchen: bald war sie listig, bald einfältig, bald gescheidt, bald dumm, bald schwermüthig, bald lustig, bald geizig, bald verschwenderisch, dabei so veränderlich wie die Meereswellen. Da ich die Ruhe eines guten Gewissens fühlte, so verwies in-meine Prinzipalität mit ihren Nachforschungen an Madame N., denn ick fürchtete die Nachstellungen dieser alten Weiber gar nicht, spürte auch für den Augenblick davon nichts. – In dieser meiner gegenwär tigen Stellung fühlte ich wieder lebhaft die Wahrheit des englischen Grundsatzes, daß die gute physische Ernährung des Menschen durchans die Basis seiner geistigen Kraft ist, denn ich fühlte plötzlich wieder alle meine Energie schwinden. Dazu trug ganz besonders der Aerger über den zwölfjährigen Sohn des Lord S., Namens Algernon, bei, den ich neben Fanny zu unterrichten hatte. Dieser Knabe war der Haustenfcl, der diesem Eldorado noch die Krone aufsetzte, ein Kobold, dessen Lieblingsbeschäftigung war, Menschen und Thiere zu quälen. Fanny sagte mir gleich anfangs, daß Algernon auf der dunkeln Hintertreppe Schlingen lege, über welche meine Vorgängerin, Fräulein L-, die Treppe hinunter gestürzt sei und fast den Tod gefunden habe. Noch viele andere Bubenstreiche führte der junge Lord aus, worüber seine aufgeklärten Eltern ein ungemeines Vergnügen empfanden und jeden Beschwerdeführer sofort aus dem Hause jagten. Länger als ein paar Monate war nach Fannys Erzählung keine Erzieherin seither im Hause geblieben, aus welchem allen man sich ungefähr ein Bild von Lady Maria ent werfen kann. Herr W. hatte lange auf eine hohe Stelle gehofft, welche ihm sein Freund Lord C. während seines Ministeriums versprochen hatte; allein was ist Freundschaft! Das Ministerium wurde gewechselt, ohne daß Herr 2 . sein Ziel erreichte. Gegen Ende der Saison erhielt er jedoch die Stelle eines Commissars am Gerichtshöfe für Bankerotte in Leeds, und da ich entschlossen war, die einmal übernommene Erziehung 133 Fanny's zu vollenden, so begleitete ich die Familie an ihren neuen Bestimmungsort. v. T. war außer sich über diese unvorhergesehene Trennung und auch mir war sie äußerst schmerzlich, aber ich hatte gelernt, nach Grund sätzen zu handeln. Herr W. hatte ein paar englische Meilen von Leeds ein altes bau fälliges Haus, P . . . . H.. genannt, jetzt von Sir John L. gemiethet; dieses wurde mit erstandenem und auf dem Trödel zusammengehäuften Plunder und Geriille theilweise ausgestattet, aber keinesweges aus nöthiger und daher achtungswerther Sparsamkeit oder gar Armuth, sondern aus schmutzigem Geiz. Da ich mir nun einmal vorgenommen habe, die volle Wahrheit zu sagen, so möge auch diese hier einen Platz finden. Ich erhielt ein Schlafzimmer mit zerbrochenen Fenstern, und wenn ich in meinem erbärmlichen Bette lag, spielte der Wind mit der Decke, und der Regen strömte durch das verwahrloste Dach. Im Schulzimmer fehlten auch einige Scheiben, und so oft man sich auf einen Stuhl setzte, brach entweder die Lehne ab, oder der ganze Stuhl zusammen. Einen Kamin hatten wir, allein die Lady hatte in gelehrter Zer streuung vergessen, uns mit den zum Feuern unentbehrlichen Geräth schafteu zu versorgen, was wir unter dem 54. Grade nördlicher Breite im September sehr schmerzlich empfanden. Sobald Herr W. aus die schwindelnde Höhe eines Landedelmanns sich gehißt sah, fühlte er die Nothwendigkeit, mit dem Pfarrer Bekanntschaft zu machen oder, in synonimen Worten, sich mit der Kirche zu befreunden, weil der hochwürdige Herr S. in jeder Predigt den fleisch lich Gesinnten, d. h. Geizigen, energisch zu Leibe ging, was Herr W. nicht ohne Scharfsinn auf sich bezog. Da er nun aus dem Virgil wußte, wie Aeneas den Cerberus beschwichtigte, so gab er dem eifernden Seelsorger, der nebenbei bedeutender Schaafzüchter war, ein Diner. Herr S. nebst Gemahlin, wie auch einige diner-gebende Nachbarn erschienen zur bestimmten Zeit, und es war ein beruhigender Anblick, als nun der Jupiter tnnans so zahm mit Champagnerflaschen donnerte und wie ein dressirter Pudel Moorschnepfen speiste. Sein rothes Gesicht erglänzte so friedlich im Abendstrahle der Sonne, kein Blitz und keine Wolke verkündete den zürnenden Gott; da ans einmal krachte es, und in demselben Moment sah man die Kniee des geistlichen Herrn seinem 134 Gesicht als Gegenüber dienen, denn er war durch den Stuhl gebrochen und stak so fest in dem Nahmen, daß man ihn nicht ohne Mühe her-auszog. Hatten Fanny und ich schon in London Mangel gelitten, so war es auf dem Land'e noch viel ärgerlicher, weil ich hier nichts einkaufen konnte; hingegen waren wir deßwegen besser daran, weil Herr v. T. mir allwöchentlich einen Korb mit Wein und Speisen schickte. Dies, sowie der Umstand, daß jeden zweiten Tag ein Brief von ihm an mich ankam, machte großes Aufsehen, worüber man im Dunkeln würde geblieben sein, hätte ich nicht durch Algernon's Bosheit ein Unglück erlitten, welches mich beinahe das Leben gekostet hätte. Fanny und ich waren mit ihm eines Tages in einem Pony-Phaeton nach Leeds zum Gottesdienst in der Domkirche gefahren und hielten aus dem Rückwege vor einem Gasthofe, um die Pferde zu füttern. Fanny und Algernon stiegen zuerst aus dem Wagen, und ehe ich es mir versah, hatte dieser den Thieren die Gebisse abgenommen und erschreckte sie so heftig, daß sie mit mir durchgingen und wie die Pfeile dahin schössen. Die Straße war ziemlich erhöht, zur Rechten war ein tiefer Fluß, zur Linken ein tiefer Chausssegraben, überall lagen Steinhaufen, an welche der § agen sausend anprallte; ich konnte mich in dem offenen Kästchen unmöglich halten und sprang daher hinaus, um nicht hinausgeschleudert zu werden, stürzte aber so heftig zu Boden, daß man mich besinnungslos anfhob und in's nächste Bauernhaus trug. Ich hatte eine tiefe Wunde am Kopfe erhalten, aus welcher ein Blutstrom schoß; der herzugerufeue Arzt hatte Mühe, mich zu beleben, verband mich und befahl, mich mit Vorsicht nach Hause zu schaffen. Bald trat ein heftiges Fieber ein, der Paroxismus war im Anzüge, und Doctor C. rieth mir, meine Freunde von dem Unfall zu benachrichtigen, da man nicht wissen könne, welche Zustände derartige Kopfverletzungen herbeisühren könnten. Da auch die Familie darauf drang, so schrieb ich mit zitternder Hand zwei Zeilen an meinen Bräutigam, denn er stand mir doch am nächsten und kannte alle meine Verhältnisse; starb ich, so konnte er am besten die Meinigen davon benachrichtigen. Sobald v. T. meinen Brief erhalten hatte, war er abgereist und kam schon am folgenden Morgen in P. .. H.. an, ungeachtet der Ort zweihundert englische Meilen von London entfernt ist. Mittlerweile hatte der Chirurg sich überzeugt, daß kein Schädelbruch vorhanden, 1b5 auch die Gehirn-Erschütterung nicht lebensgefährlich war, jedoch erklärte er, daß die Eisumschläge Tag und Nacht fortgesetzt werden müßten, obwohl der Aderlaß durch die enorme Blutung überflüssig geworden war. Zugleich hatte er jede Aufregung strengstens verboten, und Herr v. T. blieb bei seinem ersten Besuche aus Rücksicht dieser Vorschrift uur wenige Minuten an meinem Lager; aber doch bemerkte ich, wie er nur mit Mühe seine Fassung behielt und sich dann rasch entfernte. Sein Benehmen in diesen Tagen der Gefahr konnte meine Zuneigung nur vermehren, und das daraus entstehende Gefühl des innerlichsten Behagens förderte meine Gesundung in dem Grade, daß die Aerzte überrascht waren. Als sie mir Bewegung gestatteten, fuhr er mich selbst spazieren, bei weiterer Erstarkung ritten wir in der schönen Umgebung stundenlang umher. Diese Erholungen trugen das Meiste zu meiner Wiederherstellung bei. Wenn ich bisweilen so neben ihm sinnend ritt und sein Schattenbild betrachtete, überdrang mich das Bewußtsein sonderbar, daß dieser gealterte Mann, der jüngst noch als ein Symbol der Schwäche vor mir lag, mich mit aller Gluth des Jünglings liebte. Es grenzte in diesem Gefühle Erhabenheit und Komik so nahe an ein ander, daß die Scheidelinie kaum zu finden war es kam nur darauf an, nach welcher Seite ich hinneigte, so konnte ich in Liebesjubel oder Hohnlachen ausbrechen. Ich fühlte zwei Geister in mir ringen, der Liebe und des Spottes, jener stand vor meinem inneren Auge in strahlender Rüstung, mit himmlischem Angesicht, dieser als häßliche Fratze in riesiger Gnomengestalt. Was ist Jugend, rief ich innerlich, was ist Alter? Ist dieser Leib des Staubes der Maßstab, mit dem das Ewige und Göttliche in uns, das allein der geistigen Liebe fähig ist, gemessen werden muß? Wir sprechen immer von Unsterblichkeit, und kleben doch nur an dieser vergänglichen Hülle des Geistes, die vielleicht in nächster Stunde schon § ürmerspeise ist. Sollte sich das Recht, zu lieben und geliebt zu werden, anf die Spanne Zeit beschränken, innerhalb welcher diese Blume blühet und welkt? Dann wäre sie nichts als die Brunst des Thieres, ein elender Sinnenrausch, der mit dem Ausschlafen des Betrunkenen in Schauder und Ekel erwacht. Wie, die wollüstigen Prätensionen eines flachshaarigen Knaben mit dem Flaum um den kindisch schwatzenden Mund sollten das Höchste dieser allmächtigen Leidenschaft sein? Die Faseleien eines Unreifen, der das Ungeheure des Daseins kaum ahnet, sollten das Schönste sein, was dieser unergründliche Vulkan 136 aus seinen Feuertiefen schleudert? Das Kinderleidenschaft ist weniger als nichts dieses Greises, jene ist vielleicht morgen Wetterleuchten einer solchen gegen die verzehrende Gluth erloschen und vergessen, diese wird über das Grab hinaus wie ein ewiges Morgenroth der Jugend leuchten. ' ' Während ich einst dies und ähnliches dachte, dann seinen Blicken begegnete, aus denen eine unsterbliche Zärtlichkeit mich ansah, wurde alles Licht und Jubel in mir, mein in Schmerzen vereinsamtes Herz empfand plötzlich eine innige, echte Liebe zu diesem überlegenen Geiste, und ich fragte mit dem vollen Tone des Herzens: „ Ist es Wahrheit, daß wir hier beisammen sind, oder ist es ein neckender Traum, mein Freund?" „Bist Du wirklich glücklich, mein süßes Kind?" fragte v. T., indem er meine Hand faßte und mit Inbrunst küßte. „Unendlich glücklich!" entgegnete ich, während ich in diesem Augenblicke alle Wonne empfand, die, seine Seele durchfluthend, aus seinen Augen brach. „Weißt Du, Mädchen, fuhr er fort, daß Deine Seele von Feuer sein muß, daß sie die Eiskruste dieser Brust hinwegzuschmelzen vermochte? eine Eiskruste, welche Unglück, Welt und Zeit darüber gelegt hatten!" Das weiß ich nicht, erwiederte ich beglückt lachend, aber ich weiß, daß sie dem Gesetze der Affinität und Uebermacht gehorcht." „Aber welches wunderbare Geschick ist es, das uns Beide aus so verschiedenen Völkerstämmen und Ländern zusammenführte, nachdem wir Beide dieselbe Anzahl von Jahren in diesem fremden Lande liebelos und liebeleer verbracht haben? Gewiß ist es die Vorsehung, die uns für einander bestimmte, denn ohne Dich wäre selbst der Himmel freudenlos." „Mit Dir ist schon die Erde ein Paradies," rief ich an seinen Lippen. Die Trennung fiel uns sehr schwer, aber das gegenseitige Vertrauen und die süße Hoffnung aus eine frohe Zukunft half sie überstehen. Man gab mir jetzt von allen Seiten Spöttereien über das Alter meines Bräutigams anzuhören; und als ob er das geahnet, schickte er mir rasch hinter einander kostbare und höchst gewählte Geschenke, welche die graue Ironie urplötzlich in gelben Neid verwandelten. Milady richtete jetzt 137 das Geschütz ihrer bösen Zunge indirect auf mich, was jedoch von mir mit eiskalter Verachtung ausgenommen ward. Ich ließ niemals meine Persönlichkeit mit meiner Pflicht in Conflict gerathen; als ich daher die ärztliche Erlaubniß hatte, nahm ich den Unterricht mit Eifer wieder auf und gab mir die größte Mühe, den Geist meiner Schülerinnen zu bereichern und Fanny's Herz zu veredeln. Insbesondere ließ ich ihr die herzlichste Theilnahme und Schonung angedeihen, nahm sie auch gegen alle Ungerechtigkeiten ihrer Tante in Schutz, die sie gewöhnlich nur 1a petite 86rvant6 nannte. Meine Vor-räthe an Lebensmitteln, welche ich wieder regelmäßig geschickt bekam, theilte ich nicht blos mit Fanny, sondern selbst die übrigen Familienglieder nahmen an unsern Mahlzeiten sehr gern Antheil, besonders Jane und Georgina. Einige Male hatte Lady W. meine Rebhühner, die ich in den Keller hatte stellen lassen, sich angeeignet. Fanny fühlte sich unbeschreiblich unglücklich, sie versicherte mich oft, daß es ihr einziger Wunsch sei, einen Curat zu finden, der sie entführen wolle, um der Speculation ihrer Familie entrückt zu sein, welche sie mit Herrn W.'s ältestem Sohne Richard, ihrem heftigsten Antipoden, vermählen wollte. Algernon, der für den an mir verübten Bubenstreich nicht die mindeste Züchtigung empfangen hatte, genoß außer meinem Unterricht, für den ich gar nicht engagivt war, keinen, sondern trieb sich die meiste Zeit mit den Straßenbuben herum, Thierquälereien und andere schlechte Streiche ausübend. Ich hatte in dieser Familie nichts als Noth und Undank seither erfahren, die gewissenlose Mutter stand mir gegen die Angriffe ihres entarteten Sohnes nicht bei, und es war daher ganz natürlich, daß mir an diesem Engagement nichts lag und ich den letzteren nunmehr immer entschiedener selbst zurecht wies, selbst auf die Gefahr hin, jenes zu verlieren. Als daher Algernon, bereits ein angehender Wüst ling, eines Tages sich eine Frechheit gegen mich erlaubte, reichte ich ihm ein Paar Ohrfeigen und beklagte mich gegen seine Mutter. Aber Lady Maria nahm nichtsdestoweniger nicht nur seine Parthie, sondern machte eine derartige Scene, daß ich noch am selben Tage das Haus verließ und nach London abreiste, wo ich mich bei einer anständigen Dame als Kostgän-gerin provisorisch verdingte, womit v. T. vollkommen einverstanden war. An Fräulein Louise C. verspürte ich sofort die Wirkung der ehrenwerthen Bemühungen meiner Landsmännin G., aus deren triefenden Augen eine selige Schadenfreude grinste; ich mußte lachen über den Haß dieser phy- fischen und moralischen Abnormität, nnd strafte sie für ihre Bosheit anf die empfindlichste Weise. Ich stellte mich nämlich traurig, wodurch sie veranlaßt ward, mir einzureden, daß es für mich am gerathensten sei, England schleunigst zu verlassen, und als sie nun so im besten Zuge war, dankte ich ihr plötzlich laut lachend für ihre herzliche Theilnahme, indem ich hinzufügte: „ Was denken Sie, liebe G., ich England ver lassen, nachdem ich in einem der ersten Häuser seit gestern angestellt worden bin?" Ihr Gesicht wurde bei diesen Worten noch reizender, als es von Natur war, und sie fragte mit gedehntem Tone im langsamsten Adagio: „Darf man fragen, in welchem?" „Bei der Marquise von S. mit hundert Guineen Gehalt," sagte ich kurz und ließ die neue Salzsäule stehen, deren letzter Ton ein langgezogenes Waaaas? war. Der Marquis von S. war lange Gouverneur von Jamaika gewesen, hatte sich um die Emanzipation der Schwarzen und die Unterdrückung des Sclavenhandels sehr verdient gemacht und stand in hohem Ansehen, sowohl wegen seines Ranges und Reichthums, wie wegen seiner persönlichen Eigenschaften. Ich hatte bei meiner Unterhandlung mit der Marquise von meinem Aufenthalt in Lady W.'s Familie natürlich nichts erwähnt, als ich sie jedoch und sie mich näher kannte, erzählte ick ihr sehr ausführlich, wie es mir dort gegangen war nnd weshalb ich so plötzlich das Haus verlassen hatte. Bei dieser Unterredung erfuhr ich, daß Fanny mit einem Curat davon gelaufen war und sich vom Schmidt in Gretna Greeu hatte trauen lassen. Ich fand in der Marquise von S. eine jener seltenen Mütter, die, gerecht und verständig, die Fehler ihrer Kinder sehen und zu bessern wünschen, während in vornehmen Häusern gewöhnlich der Sitz der Affenliebe ist. Sie machte mich sogleich mit den Charakteren meiner drei Zöglinge bekannt, von denen Harriett fiebenzehn, Emily vierzehn und Hefter sieben Jahre alt war, und gab mir Vollmacht, dieselben zu leiten und zu strafen nach meinem Gut dünken, mich versichernd, sie nehme nie eine Klage von ihren Kindern über die Gouvernanten an, welche letztere sie vielmehr immer unterstütze. Die Behandlung, welche mir in dieser Familie zu Theil ward, war eine sehr liebreiche und achtungsvolle, auf der Promenade, bei Tische und andern Gelegenheiten gaben mir die älteren Fräuleins, Elisabeth und Katharine, stets den Vorrang und erwiesen mir so manche Artigkeit, die 139 ich ihnen als eine sehr edle Herablassung auck dankte. Von dreizehn Kindern, welche die Marquise am Leben hatte, war erst die älteste Tochter verheirathet, von den fünf Söhnen war nur der älteste, Gras Altamont, zu Hause, zwei dienten ihrem Vaterlande, und zwei waren in Pension. Zwei kleine Mädchen waren noch in der Kinderstube. Mein Posten war jedoch trotz der außerordentlichen geselligen und anderer Vortheile, die ich genoß, ein höchst schwieriger, weil meine Vorgängerinnen ihren Zöglingen stets gehuldigt hatten, so daß meine geraden Ansichten von Recht, so wie mein Eifer für ihre Fortschritte durchaus keinen Anklang bei ihnen fanden. Leider waren Harriett und Emily schon in dein Alter, wo Lenksamkeit und Bildungsfähigkeit des Charakters nur ausnahmsweise noch zu finden sind, und es erforderte meinerseits weit mehr Nach ficht und Duldung als ein entschiedenes Entgegentreten. Denn hätte ick mir ihre Feindschaft zugezogeu, so wäre Alles verloren gewesen. Die meisten Schwierigkeiten bot der Charakter Hefters, eines Kindes, welches von seinen Geschwistern ganz verzärtelt wurde und wie alle seines Gleichen war, boshaft, halsstarrig und lügenhaft. Die gelindeste Strafe, im Winkel stehen, erwiederte sie mit so heftigem Geschrei, daß Haus und Straße zusammenliefen, nnd erzählte dann trotz des Zeugnisses ihrer beiden anderen Schwestern, daß sie unbarmherzig geschlagen wor den sei. Ich hatte ihretwegen viel Kummer und manchen harten Kampf zu bestehen, um so mehr, als die Familie eine sehr zahlreiche war, und die Schwierigkeit, allen gereckt zu werden, um so größer wurde. Ob gleich ich dem edeln nnd würdevollen Benehmen der Marquise v. S., welche sich uie zu Intriguen und Gemeinheiten herabließ, volle Alter kennung zollen muß, die Familie auch einen hohen Grad von Bildung besaß, so vermißte ich dock die echte Religiosität mit allen ihren beseli- genden 8 irkungen, mit einem Worte, den eigentlichen Geist des wahren Christenthums, welcher Frau S. beseelte und einen so läuternden Ein fluß auf alle ihre Umgebungen ausübte. Wie oft gedachte ich jener seligen Stunden, die ich mit jener Familie im traulichen Austausch unserer Gedanken, oder im Kreise gleichgesinnter Freunde, oder in der Kirche, oder in der Kapelle zubrachte, wo Herr H. die Weihe und Kraft des Christenthums darstellte und unseren Gemüthern die Begeisterung mittheilte, die ihn beseelte. O, ich hätte alle die glänzenden Bälle und Soireen, denen ich hier beiwohnte, und alle die Huldigungen, welche mir hier gezollt wurden, für eine einzige jener herzerhebenden Stunden 140 hingegeben. Leider starb Mistreß S. in diesem Frühling, und ich betrauerte in ihr meine beste Freundin und Beschützerin; ihr Andenken wird meinem Herzen unvergeßlich bleiben. Achtzehntes Kapitel. Seit ich wieder in London war, verging kein Tag, wo ich nicht nieinen Freund sah, wenn ich ihn auch nur selten sprechen konnte, denn er machte es immer möglich, mir entweder auf dem Spaziergange zu begegnen oder mich am Fenster zu sehen. Selten verging auch ein Tag, an dem er mir nicht eine Ueberraschung bereitete, die nicht selten in sehr kostbaren, immer in den gewähltesten Geschenken bestand, obgleich ich ihn wiederholt gebeten hatte, es zu unterlassen, weit diese Aufmerksamkeiten die Nengierde und Mißgunst meiner Umgebungen erregten. Allein v. T. vflegte zu sagen: „Glaube mir, es ist besser, wenn Dich Deine Vorgesetzten beneiden, als wenn sie Dich für isolirt und verlassen halten, denn der Alltagsmensch verachtet den Unglücklichen, nur der Glückliche imponirt ihm, und nur edle Seelen achten den Menschen nach seinem inneren Werthe. Und dann macht es mich unendlich glücklich, für Dich zn sorgen und Deinen Wünschen zuvor zu kommen, ich finde darin Kraft, die Schmerzen der Sehnsucht während Deiner Abwesenheit zu ertragen, und eine Ahnung des Glückes, wenn ich Dir jeden Augenblick meines noch übrigen Lebens werde widmen können/" Eines Tages erhielt ich einen Brief von Frau E., sie war in London und bat mich, sie zn besuchen. Ich fand sie in einer Stimmung zwischen Kälte und Verdrießlichkeit; es schmerzte mich, den gewohnten herzlichen Empfang zu vermissen, Kälte statt Wärme zu finden, und gedachte der Drohungen der Miß Eh. Ihr gutes Herz gewann indessen . bald die Oberhand, und nachdem sie sich sehr genau nach meinen gegenwärtigen Verhältnissen erkundigt hatte, begann sie folgendermaßen: „Ich bedauere, Ihnen eine unangenehme Mittheilung machen zu müssen, aber ich halte es für meine Pflicht, Sie aus einer Täuschung zu befreien, welche, wenn Sie darin beharren, Ihr Unglück werden müßte." 14l Ich wagte kaum zu athmen und blickte sie mit dem Ausdrücke der schmerzlichsten Spannung an. „Ich habe mich, fuhr sie fort, nach Herrn v. T. erkundigt und aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß er verheirathet ist!" Mir vergingen einen Augenblick die Sinne und der Gedanke völliger Vernichtung zuckte schneidend durch mein Nervensystem. – Meine Erschütterung hinter erkünstelter Fassung bergend, sagte ich: „Es ist ein Irrthum, Herr v. T. war zweimal verheirathet, jetzt aber ist er Witt-wer!" – Mistreß E. blieb nichtsdestoweniger bei der Richtigkeit ihrer Nachricht stehen und forderte von mir bei Verlust ihrer Achtung und Protection, sofort mit Herrn v. T. zu brechen. Die Ankunft mehrerer Besucher unterbrach unser Gespräch, und ich benutzte die Gelegenheit, mich zu empfehlen. Sobald ich allein war, ging ich mit mir selbst zu Rathe, was ich thun sollte, war aber trotz meines Vertrauens zu T. so agitirt, daß ich kaum einen Entschluß gefaßt hatte, als ich ihn anch schon wieder verwarf. Ich prüfte T.'S Betragen und Handlungsweise gegen mich von Anfang unserer Bekanntschaft an genau, und fand sie so rein, so uneigennützig und edel, daß der bloße Gedanke an Täuschung oder Betrug von seiner Seite mir ein Verbrechen schien, dessen ich mich unmöglich schuldig machen mochte. Zuletzt dünkte es mich das Beste, ihm die Anklage offen vorzulegen, darauf schien er nach meinem Gefühle Anspruch zu haben; sollte er sich dann schuldig erweisen, so kümmerte mich die Lösung dieses psychologischen Räthsels nicht, hielt er diese erste Probe aus, so blieb mir eine weitere Untersuchung ja immer noch unbenommen. So ungefähr war der Gedankenzug in meinem erschütterten Innern. Da es eben die Zeit war, wo T. zu Hause zu sein Pflegte, so nahm ich einen Wagen und fuhr bei ihm vor. Die Ueberraschung gelang vollkommen, man ließ mich unangemeldet bei ihm eintreten: ersaß am Schreibtische, mit dem Rücken nach der Thüre gewandt, er mußte sich also nach mir nmsehen und hatte nicht einen Augenlick Zeit, um sich zu fassen oder vorznbereiten. Mein Aussehen ist erschreckend gewesen, wie er mir später sagte, er sprang blitzschnell vom Stuhle aus und eilte mit den Worten auf mich zu: „Mein Gott, was ist Dir, Du bist bleich wie der Tod und zitterst wie Espenlaub!" Obwohl ich mir unerschütterliche Ruhe zum Gesetze gemacht hatte, so war ich doch zu sehr Weib, um es halten zu köunen; ich brach, in einen Strom von Thränen aus, indem ich rief: Wollte Gott, ich hätte 142 diesen Tag nicht erlebt! Ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, sage mir die Wahrheit, lebt Deine Frau noch? Sei gewiß, daß ich die l ahrheit entdecken werde, daß also Lüge Dich nur völlig entwürdi gen kann, und ich lege einen feierlichen Eid ab, daß ich dann nie Dein Weib werden will." v. T. blickte mit einer Art stummer Verzweiflung aus mich, seine Züge drückten einen bitteren Borwurf aus und nahmen nur allmählig den Ausdruck des Schmerzes an, der durch alle Gradationen des Ge- fühls zum heftigsten l 11 einen ttberging. Der größte Schauspieler hätte in voller Ruhe kein größeres Meisterstück der Mimik liefern können. Dann stürzte er zu meinen Füßen und rief mit dem Tone emphatischer Freude: „Nein, schwaches Mädchen, ich bin frei, und keine Macht der Welt soll Dich mir entreißen!" „Schwöre, daß Du frei bist!" rief ich ekstatisch. T. sprach einen feierlichen Eid aus; wir hatten eine großartige Scene aufgeführt, der Maler des Schwures der Horatier hätte uns zugejauchzt. Meine Ruhe konnte aber auch nur durch einen außerordent lichen Act wieder hergestellt werden. Gegen Ende der Season traf die Familie des Marquis v. S. ein herber Verlust; der Tod raffte Lady Katharine, die dritte Tochter, plötzlich in der Fülle der Jugend und Schönheit hinweg. Nie ist mir der Tod mörderischer erschienen, als am Sarge dieses holden Mädchens von zweiundzwanzig Jahren, ich rief entsetzt aus: „ Was ist unser Leben anders als eine Satyre auf die Zeit? Unsere Bestimmung ist nichts als ein Spott aus das Höchste und Letzte im Genie, wenn wir uns nicht an das ewige Gotteswort mit allen Seelenbanden klammern! Wehe denen, die da sagen, daß auch dieses nichts wisse von Unsterblich - keit und ewigem Leben! – War der Dichter nicht wahnsinnig, als er schrieb: diejenigen seien Thoren, nüchterne Philister, welche meinen, Iu gend ^und Schönheit sei nur ein Traum? Und derselbe Poet schrieb auch: das Antlitz des Todes sei nicht furchtbar! – Ich konnte mich nicht fassen, ich eilte von diesem schönen Opfer des grimmen Vertilgers alles Lebendigen hinweg und fand nach langem Schluchzen und Weinen meine Haltung erst wieder, indem ich ein Gedicht niederschrieb. Kurz nach diesem traurigen Ereigniß begab sich die Familie nach T........W..., einem reizenden Badeorte in Kent, wohin ich sie begleitete. Ich hatte indessen die Befriedigung, meine Zöglinge nicht nur 143 bedeutende Fortschritte machen, sondern dieselben auch von Lady S. anerkannt und gerühmt zu sehen. Ick verlebte Tage unsäglichen Glückes, T. schrieb mir einen Tag um den andern, ttberhäufte mich mit Beweisen seiner Zärtlichkeit und sprach immer bestimmter die Hoffnung auf die baldige Erreichung seiner Wünsche aus. Einen grellen Mißton in der Harmonie bildete ein Bries von Mistreß E., woraus ich ersah, daß es Miß Ch. doch gelungen war, mich der unschätzbaren Freundschaft dieser seltenen Frau zu berauben. ' Eines Tages besuchte mich v. L. gauz unerwartet, um mir mitzu-theilen, daß sein Schwager gestorben und seine älteste Schwester in einem sehr bedenklichen Zustande sei. Mit jenem Todesfälle war schon eines der Hindernisse unserer Verbindung beseitigt, auch hatte T. von seinen Mächtigen Freunden die Versicherung erhalten, daß die Königin endlich sich geneigt erklärt habe, ihn zu begnadigen. Die strengste Prüfungszeit schien vorüber, und wir unterhielten uns schon mit tausend Planen für die Zukunft. Zu Anfang des Winters traf die Familie ein neuer und noch härterer Schlag – der Marquis von S. starb, und Graf Altamont trat nun in die Rechte seines Vaters. Die Marquise, welche einen großen Wittwentheil und ihren Sitz auf den irländischen Familiengütern erhielt, eröffnete mir, daß sie sich mit den Kindern dorthin begeben wolle, um die Trauerzeit allda zu verleben, und daß sie voraussetze, ich werde sie begleiten. Diese Nachricht verursachte mir viel Kummer, denn ich wußte, daß jene Gegend, die Grafschaft Mayo, wegen ihrer tiefen und sumpfigen Lage wechselweise von der Cholera, dem Typhus und anderen Fiebern heimgesucht wird; ich war zu lauge eine Märtyrerin körperlicher Leiden gewesen, um geneigt zu sein, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das Leben ist so unendlich süß, wenn das Herz sich geliebt weiß. Ich schrieb sogleich an meinen Freund, und war im Begriff, den Brief auf die Post zu tragen, als ich ihm begegnete. Er strahlte von Glück und Freude, denn er hatte soeben einen Brief erhalten, direct aus dem Kabinet der Königiu, mit ihrer eigenhändigen Unterschrift, der seine Begnadigung aussprack). Ich war entzückt und konnte kein Ende der Ex-clamationen finden, v. T. war der erste, der an unsere bevorstehende Trennung dachte. „Freuest Du Dich so, daß ich fort muß?" fragte er mich plötzlich, indem finstere Wolken seine Stirn umzogen. Statt einer Antwort blickte 144 ich ihn schmerzlich an, und dies wirkte stärker als Worte auf ihn, denn er sagte, meine Hand an sein Herz pressend: „Verzeihe mir, Marie! ich will Dir vertrauen, und wenn mich die ganze Welt betröge. Er rieth mir, meine Stelle sogleich zu kündigen und wollte von einem Aufenthalt in Irland durchaus nichts hören; vielmehr war er der Meinung, wenn sich nicht gleich eine passende Unterkunft finde, so solle ich mit Anfertigung meiner Ausstattung und Ertheilung von Privatunterricht mich beschäftigen. Und allerdings giebt es sehr viele junge Personen, welche auf diesem Wege sich eine sehr angenehme Existenz verschaffen. Die Marquise empfing meine Kündigung mit unverhohlener Bestürzung, und auch mir war es unendlich schmerzlich, mich von dieser liebenswürdigen Familie trennen zu müssen, nachdem ich gerade ein Jahr in ihrem Schooße verlebt hatte, das immer zu meinen schönsten Erinnerungen gehören wird. Ich begab mich zu derselben Dame in Pension, von der aus ich in das markgräfliche Hans S. getreten war, und es gelang mir auch bald, eine hinreichende Anzahl Lehrstunden zu finden, um meinen Lebensunterhalt zu decken. – So hatte v. T. vor seiner Abreise noch die Befriedigung, mich glücklich eingerichtet und vor Mangel geschützt zu seben. Je näher die Zeit seiner Abreise rückte, um so schwermüthiger wurde v. T., sein Gesicht trug die Spuren des tiefsten Kummers, seine Augen waren oft von Thränen feucht, und nur die Versicherung meiner unwandelbaren Liebe und Treue vermochte ihn einigermaßen aufzurichten, und auch er gab mir alle erdenklichen Ga-rantieen der seinigen. Am Tage unserer Trennung war er so sehr von Schmerz überwältigt, daß es meiner ganzen Standhaftigkeit bedurfte, um ihn aufrecht zu erhalten und ihn zu vermögen, seinen Vorsatz aus-znführen. Ich beherrschte meine Betrübniß, so gut ich konnte, und be-mühete mich, ihm Muth einzusprechen und Hoffnung einzuflößen; er aber nahm meine erkünstelte Ruhe für Gleichgiltigkeit und machte mir herzzerreißende Verwürfe. Es war ein schmerzlicher Abschied, wie es je einen gab, und schrecklich die Leere und Oede, welche darauf folgte. Ich ging zwar durch den Cyclns meiner Pflichten mit Gewissenhaftigkeit, auch gewährte mir diese Beschäftigung einige Erleichterung, aber ich war lange nicht im Stande, mich mit Ausdauer zu beschäftigen, so groß war meine Unruhe und Beklommenheit. Der jugendlichste Liebhaber hätte auf die Leidenschaft stolz sein können, die neben ihrem Feuer so 145 lauter und edel war. Seine Briese, welche ich alle nummerirt hatte, waren meine einzige Lectüre, und meine Thränen flössen bei den zahl losen Beweisen von Anbetung, welche hieraus, wie aus den Gegenstän den hervorgingen, womit er mich umgeben hatte. Schon vierzehn Tage nach seiner Abreise erhielt ich Nachrichten von ihm. Sein Schwager hatte zwar seine Frau zur Universalerbin eingesetzt, aber nichtsdestoweniger einen großen Theil seines Vermögens entfernten Verwandten in Legaten vermacht, mit gänzlicher Umgehung v. T.'s, weshalb dieser den Erben den Prozeß angekündigt hatte. Wir wechselten Briefe mit jeder Post, und seine Handlungsweise blieb unverändert dieselbe. Ich hatte das Glück, bald bedeutende Verbindungen unter den höheren Klaffen der Gesellschaft und somit viele Schülerinnen zu finden. Da diese alle in der Umgebung von Hyde-Park wohnten, meine Woh nung aber am entgegengesetzten Ende von London lag, so sah ich mich genöthigt, ein benachbartes Quartier zu suchen und miethete ein paar nette Zimmer in einem hübschen Hause am Stutfierd-Platz, wogegen meine Wirthin, Frau W., und ihre Tochter, anscheinend die anständig sten Personen von der Welt, meine Bedienung Übernahmen. In diesem Hause begegnete ich oft einer jungen Dame, welche mich stets verbindlich grüßte und endlich Mistreß W. zu mir schickte, um mich zu bitten, ihr französischen Unterricht zu ertheilen. Auf meine Erkundigung nach der Dame sagte sie, es sei eine Kaufmannsfrau mit Namen Mistreß F., und empfahl sie mir zugleich sehr angelegentlich. Meine Zeit war jedoch schon hinlänglich besetzt, weshalb ich mich zu entschuldigen suchte; allein die Dame kam selbst und drang so lange mit Bitten in mich, bis ich endlich einwilligte. Ich fand in Frau F. eine höchst einnehmende und unterhaltende Gesellschafterin, die vermöge ihres unerschöpflichen Humors und einer eigenen Gabe, die englischen Dichter auswendig zu wissen, mich ausheiterte und anzog. Da ich mich während meines Aufenthaltes zu Hause mit Zuschneiden und Fertigung meiner Wäsche beschäftigte, so errieth sie, daß ich Braut war, und da ich noch eine gute Meinung von den Menschen hatte, so vertraute ich ihr meine Verhältnisse an. Eines Tages sandte mir v. T. durch einen seiner Freunde, den Discount de B., ein bedeutendes Kapital, angeblich, um bei mir eine Schuld abzutragen, im Grunde aber, um mich gegen Verlegenheiten zu schützen. Ich war entschlossen, dieses Geld nicht anzugreifen, und schloß Denkwürdigkeiten. 10 146 es einstweilen in einen meiner Koffer ein, um es später in die Bank zu hinterlegen. Leider nöthigte mich mein Beruf, unaufhörlich auf den Straßen mich zu befinden, und bei meiner auffallenden Persönlichkeit konnte es kaum fehlen, daß viele Männer, die ich theils auf meinen unvermeidlichen Gängen, theils in den Familien antraf, mir Nachstellungen bereiteten; denn der Engländer glaubt nicht an eine Tugend ohne Zwang, und durch sein Gold glaubt er alle Hindernisse beseitigen zu können. – Ich sah mich also von einer Menge Wüstlinge umgeben, die mich mit Liebesanträgen schriftlich und mündlich auf's äußerste verfolgten, und die mein Abscken, den ich auf alle Weise zu erkennen gab, nicht nur nicht zurückstieß, sondern noch anzog. Meine Stimmung wurde dadurch nach und nach in völlige Unzu - friedenheit mit meiner gegenwärtigen Lage verwandelt, aber hätte ich in die Zukunft blicken und alle auf mich lauernden Larven und Ungeheuer erschauen können, so würde ich mein Loos von meinem Eintritt in Mistreß E.'s liebes Haus bis zu meinem Austritt aus dem des Marquis von S. für ein überwiegend glückliches erkannt haben. Ungeachtet ich wöchentlich Briese von meinem Bräutigam empfing, nebst zahllosen Beweisen seiner Liebe, so blieben doch seine Berichte über Familien-Angelegenheiten höchst unbefriedigend, und ich las zwischen den Zeilen, daß seine Gemüthsstimmung eine sehr kummervolle war. Dieser Umstand, so wie ahnungsvolle Briefe meines Vaters und einiger Freunde steigerten meine Schwermuth über die sich immer mehr ausdehnende Trennung bis zum Unerträglichen. Lord P., in dessen Hause ich unterrichtete, gehörte unter meine lüsternen Verfolger, lauerte mir oft auf und drang einstmals heftiger als je in mich, ihm die Erlaubniß eines Besuches zu ertheilen. „Mylord, erwiederte ich ernst, ich bin in meiner ärmlichen Häuslichkeit nicht auf so vornehme Besuche eingerichtet, empfange überhaupt grundsätzlich niemals Herren." „Sind Sie gegen alle Männer so unverbindlich wie gegen mich?" fragte Lord P. mit satyrischem Lächeln. l, Mylord, entgegnete ich stolz, ich kann mit Recht sagen, daß ich das rechtlichste Mädchen in London bin, denn ich verschmachte des Tages in der Sonnengluth, während ich zu anderen Zeiten im Unwetter oft fast umkomme, einzig um den Grundsätzen der Tugend gerecht zu werden. 147 Horchen Sie einmal, fuhr er liebreich fort, Sie sind ein schönes Mädchen und können glücklicher sein, wenn Sie mich zu Ihrem Schüler annehmen wollen; ich miethe Ihnen ein ganzes schönes Haus, halte Ihnen prächtige Equipage, und alle übrigen Bedingungen mögen Sie selbst stellen." , . : „Entschuldigen Sie, Mylord, und wenn Sie sich selbst mir anböten, könnte ich Sie nicht annehmen, denn ich bin verlobt und fest entschlossen, meinem Versprechen treu zu bleiben." Als Lord P. dies hörte, versicherte er mich seines vollkommenen Beifalls wie seiner Hochachtung, und bat mich, von seinem Anträge nicht gegen Andere zu sprechen. Ich verschweige daher seinen Namen, da er niemals wegen meiner § eigerung Rache an mir geübt hat. Neunzehntes Kapitel. Mistreß F. wußte meinen Gemüthszustand zu benutzen, indem sie durch geschickte Erzählungen von ihren eigenen Leiden und Prüfungen mein Mitleiden erregte, mich zur Mittheilung meiner Verhältnisse und Angelegenheiten bewog und hierdurch vieles erforschte, aber noch mehr errieth. Eines Morgens, im Begriffe, meinen Geschäften nachzugehen, sah ich einen Herrn, der mir seit langer Zeit nachgegangen war, aus Mistreß F.'s Zimmer kommen und vor mir das Haus verlassen, wäh rend diese auf dem Balcon stand und ihm wie mir freundlich zunickte Da ich ihren Gemahl noch nicht gesehen hatte, so hielt ich ihn dafür, denn es war noch zu früh am Tage, Morgens sieben Uhr, um Besuche anzunehmen. Da ich nach Knights-Bridge mußte, führte mich mein Weg durch den Hyde-Park, in welchen ich eben eingetreten war, als jener Herr mich anredete. Ich. hatte ihm einige Male in einem der Häuser begegnet, in denen ich Unterricht gab, und erwiederte daher seinen Gruß mit Höflichkeit. Ich habe schon längst gewünscht, mit Ihnen Bekanntschaft anzu knüpfen, fing er an, aber Sie waren bis jetzt immer so verbietend und ernst, daß ich es nicht wagte, mich Ihnen zu nähern." 10* 148 Wenn ich nicht irre, sagte ich, so sind Sie Herr F.?" und blickte ihn erstaunt an. „Wie, rief er mit Befremden aus, Sie wüßten nicht – Was soll ich wissen? „Sie wüßten nicht, wer die F. ist?" „Im Gegentheil! Sie ist eine Kaufmanns-Dame und noch dazu meine Schülerin," erwiederte ich ganz unbefangen. „Jetzt wird mir Alles klar, fuhr er fort; auf welche Weise sind Sie denn mit ihr bekannt geworden?" „Durch meine Hauswirthin, Mistreß W." „Und wissen Sie, wer diese ist?" „Ich weiß von ihr nicht mehr als sie mir selbst erzählt hat." „Sie hätten nicht schlimmer ankommen können, denn Mutter und Tochter sind übel berüchtigte Personen und Ihre Feinde, die Sie unter der Hand verleumden und Ihnen eine schreckliche Grube graben. Die F. hat Sie mir als eine Person ihres Gelichters geschildert und mir vertraut, daß sie Ihre Verhältnisse den Familien, mit welchen Sie umgehen, in anonymen Briefen mittheilen will, theils aus Neid, theils aus Anstiftung eines gewissen Herrn N., eines ihrer Liebhaber, welcher behauptet, Sie seien Kammermädchen bei seiner Mutter gewesen, und Ihr bitterster Feind ist, der Sie um jeden Preis zu verderben sucht." Schreck und Entsetzen hielten meinen Verstand einige Augenblicke dermaßen befangen, daß ich nicht vermochte, das teuflische Gewebe von Bosheit und Intrigue zu begreifen. „Großer Gott, ist es möglich! rief ich, indem ich stille stand und mich umsah, wie aus einem Traume erwachend. In demselben Augen - blicke bemerkte ich das Dienstmädchen der W., die uns von weitem folgte, und ich errieth, daß sie uns zu beobachten nachgeschickt war. „Aber giebt es denn keine Gesetze und keine Gerechtigkeit, deren Schutz ich anrufen kann?" fragte ich entrüstet. „Sie würden nichts dadurch gewinnen, weil diese Klaffe Frauen erstens zu sehr von der Obrigkeit in Schutz genommen wird, und zweitens weil sie zu abgefeimt sind und zahllose Helfershelfer haben. Verlassen Sie aber das Haus so bald als möglich und danken Sie Gott, wenn man Ihnen Ihr Eigenthum läßt, denn – sie sind auch Diebe!" Aber Sie gehen ja selbst mit der F. um," sprach ich verwundert. Dieses Mal geschah es um Ihretwillen, weil ich mich wunderte, 149 daß Sie dort wohnen und doch meinen Cousinen Stunde geben. Der Name F. ist kein Geschlechtsname, die Inhaberin desselben hat über Haupt deren so viele gehabt, wie sie Wohnungen gewechselt hat; sie war auch schon ganz aus der Mode und verdankt ihre jetzige Vogue den Geschichte«, womit sie ihre Liebhaber auf Ihre Kosten unterhält. „Ich danke Ihnen tausend Mal für ihre menschenfreundliche Mittheilung, mein Herr!" sagte ich, indem wir uns dem Ende des Parkes näherten. Ich habe blos die Pflicht eines Gentleman erfüllt, erwiederte er, und fürchte nur, daß es Ihnen nicht den erlittenen Schaden wieder herstellen wird. Zugleich sah er an seine Uhr, zog den Hut und ging nach einer entgegengesetzten Richtung fort. Der Entschluß, noch an diesem Tage mein Logis zu verlassen, war sogleich gefaßt, und statt meine Lectionen abzuhalten, ging ich, um mir eine neue 2 ohnüng zu suchen. Nach einigen Stunden mühseligen Umherwanderns fand ich ein geeignetes Quartier, nach dessen Vermie-thern ich mich diesmal bei der Bezirks-Polizei erkundigte; und da diese nichts Nachtheiliges von ihnen wußte, so schloß ich Contract. Wer be- schreibt aber meinen Schrecken, als ich beim Einpacken meiner Sachen entdeckte, daß alle meine Kostbarkeiten und Gelder verschwunden waren! Ich wollte sogleich nach der Polizei gehen, um eine Untersuchung zu veranlassen, als die W. und ihre Tochter sich mir entgegen stellten und mich mit einem Strom von Beleidigungen überschütteten. Sie be schuldigten mich der gemeinsten Vergehen und begannen mich thätlich zu mißhandelu. Zerkratz' ihr das Gesicht, mein Kind, reiß' ihr die Haare aus," schrie die Mutter. Ich schlage ihr die Zähne in den Hals hinunter-, wenn ich sie kriege," kreischte die Tochter. Ich versuchte, mich in meine Zimmer einzuschließen, aber die bei den colossalen Weiber stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Thüre, welche nach innen öffnete; auf ihr Geschrei kamen drei Kerls aus dem Souterrain, jedenfalls ihre Complicen, und zwangen sie auf. Ich schrie um Hilfe, aber die Tochter warf sich mit der größten Wuth auf mi faßte meine langen Haare und griff mich ganz wie ein reißendes Thier an. In dieser Lage gelang es mir, der Rasenden einen so heftigen Schlag aus die Nase zu versetzen, daß sie blutend und taumelnd mich 150 losließ, aber die Mutter warf mir jetzt ein Tuch von hinten über den Kops, die Räuber faßten meine Arme, Augen und Mund waren mir im Augenblicke zngebunden, und ich erwartete jetzt den Todesstreich, denn in London fallen fast täglich Mordthaten um viel geringere Ur- sachen vor, als die Gegenstände waren, die sie mir gestohlen hatten. Sobald ich gebunden war, stürzte die F. herein und fragte nach der Ursache dieses Auftrittes. Die l . brächte hieraus ihre Beschuldigungen vor, welche hauptsächlich darin bestanden, daß ich ihr Haus durch einen schlechten Lebenswandel und Einführung zweideutiger Subjecte in Ber ruf gebracht hätte. Ihre Tochter, ihre Magd und die drei Kerls be haupteten, Zeugen davon zu sein und wiederholten ihre lebensgefährlichen Drohungen. Die F. spielte nun die Vermittlerin und Für sprecherin, d. h. ich mußte, da ich mich weder bewegen noch reden konnte, durch Gesten ihrem Verlangen zustimmen, daß ich weder um Hilfe rufen, noch Polizei herzurufen wolle. Wollte ich nicht sofortige Ermordung riskiren, so mußte ich alles bewilligen, woraus ich meiner Fesseln entledigt wurde und die verworfene F. einen Lohnwagen holte. Die W. machte noch einen Versuch, die Miethe, die ich ihr erst am Tage vorher bezahlt, noch einmal zu erpressen, allein zum Glück hatte ich noch ihre Quittung, und so verließ ich diese Mördergrube, deren es unzählige in London giebt, von allen Mitteln entblößt. Mein erster Gang war zu einem Advokaten, um mir bezüglich der Wiedererlangung meines Verlustes Rathes zu erholen. Er fragte mich zuerst, ob mein Geld in Scheinen oder in Baarem bestanden habe, sowie nach allen andern Umständen. Als ich ihm sagte, es seien meist Sovereigns gewesen, so versicherte er mich, daß ich es nie wieder erlangen würde, weil die Gauner zu viele Mittel besäßen, baares Gelo sofort unterzubringen, ja daß die Spitzbuben mich wegen meiner Beschuldigung noch in Strafe bringen könnten, weil ich nicht einen einzigen Zeugen aufführen könnte. Wegen des UeberfalleS sei zwar eine Criminalklage zulässig, allein auch hier würde Zeugenbeweis in diesem Falle gefordert werden, und die Diebe ihn vollständig, ich gar nicht führen können, somit aber für mich die Abentrichtung der Kosten erwachsen. Die Folge der vielen Gemüthserschütterungen war bei mir ein Trübsinn, der meiner Existenz Gefahr drohete, das unglückliche Zusammenwirken von Umständen und Verhältnissen rief allmählig und bei längerer Betrachtung in meinem Gemüthe die Ueberzeugung hervor, ich 151 sei zum Unglück geboren, so daß die Idee des Selbstmordes in mir mehr und mehr Platz ergriff. In jenen schrecklichen Stunden habe ich den Werth des Glaubens an die Weisheit, Liebe und Allmacht eines persönlich und unmittelbar die Schicksale der Menschen regierenden Gottes erst recht erkennen lernen. Er allein hat mir die Kraft verliehen, den Kampf mit dem Leben wieder ausznnehmen, wo der Horizont sich von allen Seiten umwölkte. Hier und da hörte ich Anspie lungen aus Lady N., Signora P., Lady W. und andere; wenn ich ihren Bekannten begegnete, so wendeten sie sich weg von mir geringschätzige Blicke zu. Meine Kleinodien und mir Diebe geraubt, an meiner Ehre fraß der Rost und mein Geist glich einem verlöschenden Lämpchen, mir oder warfen mein Gold hatten der Verleumdung nur mein Glaube war mir geblieben, und er zog aus den Wirren und Stürmen rings um mich her das Schiff meines Lebens wie ein guter Pilot in den Hasen himmlischer Ruhe. Ich hatte Hnme, Voltaire und Strauß gelesen, aber nicht einer ihrer Aphorismen vermochte mich zu trösten oder zu erleuchten. O, ihr Philosophen, was gebt ihr denn dem Menschen, wenn ihr ihm seinen Glauben, seine Religion wegerklärt habt? Die Freuden der Wollust? Ein keusches Herz verabscheut sie. Die Freiheit, gegen Gottes Wort in offenem Widersprüche zu leben? Ein trauriges Vorrecht, das Jeder sich selbst geben kann. Die Natur? Ja, die Natur! hier fühlte ich mich dem Weltgeist wirklich nahe, aber mich lehrte er nicht, daß Atome sich mit Atomen vereinen und daß die Zeit das schaffende Prinzip sei, sondern er ries: das schaffende Prinzip bin ich, darum glaube, liebe, hoffe! rief er mir zu. Die London-Season ging zu Ende, und schon fingen meine Con-nexionen an, die Stadt zu verlassen, v. T.'s Nachrichten wurden jedoch immer noch nicht befriedigender, weshalb ich den Entschluß faßte, wie- der in Condition zu treten. Zusällig – wenn ich mich bei meiner Anschauungsweise so ausdrücken darf – ward ich damals mit einer alten Dame, Namens St., bekannt, welche nach Madeira reisen, dabei ihre in Gibraltar verheirathete Tochter besuchen wollte und eine Gesellschafterin suchte, welche der spanischen und portugiesischen Sprache mächtig wäre. Nichts war natürlicher, als daß ich mich um dieses Engagement bewarb, weil es mir die Gelegenheit bot, Lissabon zu besuchen und mich von den Verhältnissen zu überzeugen, welche mich in der peinlichsten Ungewißheit und Spannung erhielten. Ich hatte zwanzig 152 Monate unter Leiden und Prüfungen zugebracht, deren Prophezeiung ich für eine Unmöglichkeit gehalten hätte, für ein Unding, daß sich niemals erfüllen könne. Viele meiner Freunde hielten mich für betrogen, während andere sich von mir getäuscht glaubten. Ehe ich jedoch einen Schritt that, dessen Folgen mein vom Sturm der Ereignisse befangener Verstand nicht zu ermessen vermochte, theilte ich den Entwurf dazu meinem Vater mit und gab die Ausführung seinem Rathe anheim. Da dieser zustimmend ausfiel, so einigte ich mich mit Mistr. St. Da die Marquise von S. mit ihrer Familie während der Season wieder in London war und ich von ihnen viele Beweise achtungsvollen Wohlwollens aufs Neue genossen hatte, sie auch meine Verlobung früher gebilligt hatten, so theilte ich ihnen mein Vorhaben mit, worauf sich die edle Dame sogleich erbot, nur eiu Empfehlungsschreiben an ihre Cousine, Lady H. de W., die Gemahlin des englischen Gesandten in Lissabon, mitzugeben. Sie war die Tochter des Herzogs von P., dessen Familie früher so intim mit Lady N. gewesen war, und die Empfehlung doppelt schätzbar, weil sie einen Beweis des guten Andenkens lieferte, in welchem ich bei der Familie S. stand, wie auch wegen des Schutzes der hohen und einflußreichen Dame, den sie mir sicherte. Nachdem ich also meiner Beschützerin und ihrer Familie meinen Dank gezollt, worauf ein herzlicher Abschied folgte, verließ ich, von den Glückwünschen dieser und einiger anderer Freunde begleitet, London und England, indem wir uns zu Anfang des Monats Augnst in Southampton einschifsteu. Sobald unser Gepäck in Sicherheit war und es nichts mehr zu besorgen gab, ließ ich mich neben Mistreß St. auf dem Verdecke in einem Zustande geistiger und körperlicher Abspannung nieder, der an Lebensmüdigkeit grenzte. Mich kümmerte nicht das bunte Gewühl und Treiben, selbst das Meer und die herrliche Küste vor mir konnten mich nicht interessiren; still und in mich gekehrt saß ich da und brütete über die Tragweite meines Vorhabens und seiner Veranlassung. Jahrelange Ungewißheit über das eigene Schicksal wie über das der Theuersten ist sicher das martervollste Loos des Menschen, und viel schlimmer als der G Tod. Ich empfand es nur zu lebhaft! Nicht daß ich das geringste Mißtrauen gegen v. T. gehegt hätte, seine Liebe war allzusehr Vergötterung, sein Betragen allzu würdevoll gewesen; aber es konnten ja Verhältnisse obwalten, die er mir aus Liebe verschwieg und wodurch er mich der Fähigkeit, zu urtheilen und zu handeln, beraubte. Um nun 153 auf den Grund der Wahrheit zu kommen, beschloß ich, ganz im Geheimen nachzuforschen, und hatte deshalb meinem Bräutigam nichts von meiner bevorstehenden Reise geschrieben. So sehr ich mich auch bemühete, Licht und Klarheit in meine Pläne zu bringen, so bang und ahnungsschwer blieb meine Seele. „Kennen Sie jene beiden Stutzer?" unterbrach Mistr. St. mein Nachdenken, indem sie nach zwei jungen Männern Hinblicke, welche in einer kleinen Entfernung uns mit ihren Lorgnetten fixirten. „Nicht im Geringsten, erwiederte i und hoffe auch nicht, mit ihnen in Collision zu kommen, denn sie sind zu debraillirt und affectirt für Leute von Bildung." „Sehr wahr, versetzte Mistr. St., es sind wahrscheinlich Glücksritter oder Schürfer, die auf alles wetten. Nehmen Sie sich in Acht, denn offenbar handelt es sich gegenwärtig um Sie." „Ich hoffe sie in Schach zu halten." Wir begaben uns bald darauf in den Salon, um einige Erfrischun- gen zu genießen, und sahen zugleich die schöne Insel Wight an uns vorübergleiten. „Ach Gott, ach Gott, wenn nur der Onkel käme!" stöhnte ein Knabe von ungefähr zehn Jahren, welcher aus dem Sopha lag. Erstaunt, einen kleinen Landsmann in See zu treffen, fragte ich ihn: „ Was willst Du denn, Kleiner? Was fehlt Dir, Kind?" Mir ist so schlecht geworden, daß ich wohl sterben werde," sagte er in einem jämmerlichen Tone. Ich ließ ihm ein Glas Branntwein mit heißem Wasser geben und bat den Schiffsverwalter, ihn auf sein Bett zu legen, was derselhe gleich that. Nach einer Viertelstunde fand ich den Kranken ganz muu- ter. Er wurde jetzt ganz gesprächig und legte seine Freude, eine Landsmännin gefunden zu haben, auf die naivste Weise an den Tag. Auf meine Frage, woher er sei, erwiederte er, er sei aus Guttenberg in Böhmen, die Mutter sei Wittwe und lebe beim Großvater, der OekonoM sei; der Bruder seiner Mutter, der schon seit zehn Jahren in Spanien als Kaufmann etablirt sei, habe seine Familie besucht und ihn mitgenommen, um ihn zu erziehen, und sei der beste Mann in der Welt. Ich weiß nicht, wie lange der Knabe so fortgefahren hätte, wenn nicht sein Onkel in dem Augenblicke eingetreten und auf uns rasch zugegangen wäre. 154 „Da bist Du ja, Oheim, rief der Knabe einem Herrn in den Dreißigen mit treuherzigem, intelligentem Gesicht, dunklen Augen, Bart und Haaren zu. Dieses ist eine deutsche Dame und so gut und freund- lich gegen mich gewesen," fuhr das Kind fort. Der Oheim schien nicht weniger überrascht als der Neffe, grüßte mich mit Herzlichkeit nnd dankte mir für meinen Beistand. Er richtete hieraus die gewöhnlichen Fragen der Passagiere an mich, die ich ihm gern beantwortete, denn man freut sich immer, in der Fremde einen Landsmann zu treffen, man fühlt sich gleich angeheimelt, denn des Deutschen Vaterland reicht so weit die deutsche Sprache schallt, sagt Körner. Herr H. erzählte mir hierauf, was ich schon wußte, daß er in Spanien sehr viel Glück und bedeutendes Vermögen gemacht, jetzt gehofft habe, in seiner Heimath eine Lebensgefährtin zu finden, daß die Mädchen jedoch zu ungebildet gewesen, so daß er sich nicht habe entschließen können, eines davon zur Frau zu nehmen. Er machte mir nach diesen Worten ein leicht zu errathendes Com- pliment, ich verneigte mich und schloß mich Mistreß St. an, welche sich eben mit einer Dame unterhielt. Da das Meer spiegelglatt war, erschienen alle Reisende an der Tafel; Herr H., welcher sich neben mir gesetzt hatte, bemühete sich, mir die Reize und Schönheiten Spaniens, speziell aber die der Stadt Vigo, wo er etablirt und ansässig war, anschaulich zu machen, und konnte die Liebenswürdigkeit der Spanier gegen Ausländer nicht genug rühmen. Er war viel gereist, hatte sich lange in England ausgehalten, und seine Vorliebe für Spanien konnte daher mit Recht als ein zuverlässiges Urtheil für dieses begabte Land gelten. Mir gegenüber saßen jene Dandys, deren einer ein langer Blondin mit großer Glatze Namens E. war, der andere ein kurzstämmiger Mensch mit breitem gemeinem Gesicht, den jener I. nannte. Beide fuhren fort, mich mit Blicken und Fragen zu langweilen, so daß ich mich des Gähnens nicht enthalten konnte. Sie suchten dadurch schließlich zu im-poniren, daß sie die ganze Gesellschaft mit Champagner tractirten; ich weiß nicht, in wie weit ihnen dies bei anderen gelang, ich meinerseits machte keinen Gebrauch von ihrer Generosität. Nach Tische gingen alle wieder auf Deck, da sich aber Mistreß St. früh zur Ruhe begab, legte auch ich mich zeitig nieder, herzlich froh, aus dem Gewühle der Außenwelt in mein Inneres zu flüchten. Hier las ich noch beim Scheine der Lampe v. T.'s letzten Brief, den ich 155 zwei Tage zuvor erhalten hatte. Sonderbar! in diesem Briefe schrieb v. T. unter anderem: „Ich schreibe Dir am Krankenbette meiner Schwester, die vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben bat; mein Interesse aber fordert, daß ich bei ihr bleibe. Ich bin selbst krank vor Sehnsucht nach Dir, o könntest Du doch kommen, und mich all' der nagenden Sorgen um Dich überheben, so würde ich meinen Geschäften mit zehnfacher Energie nachgehen können. Ich fühlte mich durch diese Worte beruhigt und gestärkt, ein süßer Schlummer umfing meine er schöpfte Psyche. Am Abend des zweiten Tages lud uns Herr H. ein, in Vigo einige Tage zuzubringen, indem er uns sein Haus zur Verfügung stellte und viel Unterhaltung versprach; Mistreß St. lehnte jedoch das freund liche Anerbieten ab. Damit ließ sich aber Herr H. lange noch nicht abspeisen, sondern er machte mir am nächsten Tage einen förmlichen Heirathsantrag, den ich natürlich mit der größten Schonung ablehnte. Hierauf wandte er sich an Frau St. und bat sie, die Fürsprecherin bei mir zu machen, wovon sie jedoch nichts wissen wollte. Von nun an hielt sich dieser wirklich angenehme Gesellschafter etwas entfernter von uns, blickte mich aber von Zeit zu Zeit so trübsinnig an, daß mir selbst ganz wehmüthig um das Herz wurde. Wie wäre mir erst ge 5 worden, hätte ich nur in die nächste Zukunft blicken können, die einen schrecklichen Gegensatz durch die Entdeckung eines schwarzen Verrathes zu dem heiteren Loose bildete, welches mir mein Schi Schicksal in dem liebe« vollen Anträge dieses wackeren Mannes bot. Am vierten Tage kamen wir auf der Höhe von Cornnna an, welches in den Strahlen der aufgehenden Sonne ein herrliches Panorama bildete, belebt von vielen Booten, die uns frische Lebensmittel zuführten. Hier blieb das Schiff eine Stunde liegen, um Paffagiere auszunehmen, und wir benutzten diese kurze Zeit, um Spaniens Erde zu betreten. Es war noch sehr früh, und die ganze Natur trug noch die Feierlichkeit und Frische, die den Morgen so lieblich kennzeichnen. Die Stadt Corunna bildet einen Halbkreis glänzend weißer Häuser mit grünen Jalousieen und blumengeschmückten Veranden, welche schweben den Gärten gleichen. Die ganze Gegend scheint überhaupt ein Garten, und die in einiger Entfernung sich erhebenden Berge bilden den schön-gesormten Rahmen dieses lieblichen Gemäldes. Wohin das Auge nur blickt, überall begegnen ihm Schönheit und Glanz. – Wir sahen hier 156 das Grabmal des General John Moor, eine schöne Marmorplatte mit dem Namen und Todestage des Helden, von zwei Trauerweiden beschattet. Für Wellington würde dies genügen, für einen weniger be-O rühmten Krieger ist es zu wenig. Bon hier ging ein Spanier nnd eine Spanierin, die sich jedoch fremd waren, mit uns an Bord. Ersterer lieferte ein Beispiel echt spanischer Genügsamkeit, indem er sich den ganzen Tag mit einem kleinen Mundvorrathe begnügte, den er mitgebracht hatte, obgleich seine Hemdnadel und ein großer Solitair an seinem Finger sehr werthvolle Brillanten waren. Die Dame, eine bildschöne junge Frau, war ein liebenswürdiges Original von Kindlichkeit nnd Gattenliebe. zählte mir augenblicklich, daß sie ihrem Gatten nachreise, welcher Hauptmann in portugiesischen Diensten war und in Lissabon stand: sie schien all' die Wonne nicht fassen zu können, die sie bei dem Gedanken an das Wiedersehen empfand. „Voy a ver e8to yueriäo kombre", sagte sie wiederholt, indem sie die schönen Hände mit Inbrunst faltete. Bald nachdem wir Corunna aus dem Gesicht verloren hatten, wurden wir Vigo ansichtig, und hier zeigte mir H. sein schönes Haus, zu dessen aus Säulen ruhendem Portale eine halbkreisförmige Treppe führte. Hier wie auf der Veranda sah man überall schöne Blumen und Schling pflanzen, welche mit dem prächtigem Garten, der das Haus umgab, einen höchst einladenden Eindruck machten. Rechts und links standen Magazine und Remisen, und das Ganze ließ auf Reichthum und Ele ganz schließen. ' „Alles dieses biete ich Ihnen, sagte H., indem er meine Hand faßte und mir ernst und innig in's Auge blickte. Kommen und urtheilen Sie, ob Sie nicht glücklich mit mir werden können, ehe Sie mich von sich weisen; und wenn Sie sich jetzt nicht entschließen können, so können wir Briefe wechseln und uns kennen lernen, nur geben Sie mir Hoffnung." Mit etwas Schlauheit und Eigennutz hätte ich mir eine gute Par< thie für den Fall, daß die andere mißlang, sichern können, allein ich hing mit so glühender Liebe an T., daß ich keinen Augenblick au die Möglichkeit dachte, ohne ihn leben zu können. Ich hielt es zugleich für Pflicht, einer so großmüthigen Neigung mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen, und sagte ihm daher, daß ich verlobt war und mich am Ziele meiner Wünsche befand. 157 H. war der Letzte, welcher das Schiff verließ und mich beim Scheiden noch bat, seine Karte anzunehmen. Sein Abschied wie der seines Neffen glich demjenigen, welchen man von trauten Freuden nimmt. Ich sah ihm mit Rührung nach, bis er, von mehreren Personen umringt, in der Thüre seines Hauses verschwand. Der Wind erhob sich jetzt so heftig, daß wir uns genöthigt sahen, in unsere Betten zu flüchten. Man sagte uns, daß das Fahrzeug in Gefahr sei, gegen die sogenannten Barrieren, von Oporto geschleudert zu werden, eine Felsenkette unter dem Wasser, die den Seefahrern bei Sturm sehr ge fährlich ist und an welcher zahllose Schiffe zerschellen. Wir hatten in- dessen das Glück, der Gefahr zu entgehen, und bald war Lust und Meer ruhig genug, um uns einen Blick auf das schöne Cintra zu gestatten. Nichts ist reizender als dieses irdische Paradies mit seinem herrlichen Schlöffe und freundlichen Villen auf der mit üppiger Vege- tation bedeckten Felsenhöhe. Zwei Stunden später bot sich unseren Blicken das großartigste Schauspiel in Gestalt einer Hafenstadt, indem wir in die Mündung des Tajo einliefen. Außer der englischen Flotte, welche gerade mit ihren riesigen Kriegsschiffen im Hafen lag, sah man unzählige Fahrzeuge von den verschiedenartigsten Constructionen und Flaggen, und nichts vermag einen Begriff von dem lebhaften Verkehre zu geben. Zu unserer Linken spiegelte sich der umfangreiche Königspalast Belem mit seinen schönen Thürmen und Gärteu iu deu Fluthen, und zu unserer Rechten erhoben sich die reizenden Anhöhen des gesegneten. Algarbiens. Das Meer, das Land, die Stadt, alles schien mit dem Glänze des Himmels um den Preis zu wetteifern, so bunt und festlich erglänzte alles, was ich erblickte. Wir legten am Zollhause an, wo, nachdem uns die Pässe abge nommen waren, unser Gepäck examinirt ward. Nachdem diese Qual überstandeu war, ließen wir uns in einem Hotel am Kai nieder, wo 'wir sehr schöne Zimmer und vortreffliche Bewirthung fanden. Ich fand die Hitze hier unerträglich, denn mein Gemüthszustand erlaubte mir weder Erfrischungen noch Ruhe zu genießen. Da Frau St. schon -Tags darauf nach Gibraltar abreisen wollte, um bei der ersten Entbindung ihrer Tochter gegenwärtig zu sein, blieb mir keine Zeit zu ver lieren übrig, und ich entdeckte ihr deshalb die eigentliche Ursache meiner Reise, indem ich sie zugleich um Rath in meiner so delikaten Angelegenheit ersuchte. Mistreß St. rieth mir, meine Empsehlungsbriese sobald 158 als möglich abzugeben und mich bei den Personen der Adressen nach v. T. zu erkundigen, ihr auch nach Beendigung meiner Geschäfte nach Gibraltar zu folgen. Wir standen während dieses Gespräches am offenen Fenster und sahen hinunter auf das Gewoge der Menschen, worunter wir E., I. und mehrere andere unserer männlichen Mitreisen- den erblickten. Abermals richteten Erstere ihre Lorgnetten auf uns, und aus ihren Manieren ging deutlich hervor, daß wir der Gegenstand ihres Gespräches waren. „Sehen Sie doch jene zwei dort, sagte ich, sie kommen mir vor wie Raubvögel, die ihre Beute umkreisen; mir ahnet, daß sie mir einen Fallstrick legen, und fürchte mich, nur eine Stunde allein hier zu bleiben." „Jedenfalls müssen Sie, antwortete Mistreß St., auf Ihrer Hut sein, denn man sagte am Bord, es seien ganz schlechte Subjecte, welche blos auf Abenteuer ausgehen." Wir begaben uns zeitig zur Ruhe, nicht ohne zuvor die Thüren unseres gemeinschaftlichen Zimmers verschlossen zu haben. Gegen sechs Uhr Morgens erwachten wir Beide durch ein Geräusch im Zimmer und erblickten zugleich einen Mann im tiefsten Negligse, welcher sich vom offenen Fenster nach der Wand schlich und durch eine Tapetenthür verschwand, welche wir noch nicht bemerkt hatten. Wir sprangen Beide mit lautem Geschrei aus dem Bette, warfen in Eile Kleider über und folgten der Spur des Verschwundenen. Zu unserem höchsten Schrecken fanden wir, daß die Tapetenthür in ein dunkles Cabinet führte, welches aus den Vorsaal stieß. Unser erster Gedanke war, daß man uns beraubt habe, und wir machten sogleich Lärm, um die Entdeckung des Thäters zu bewirken; Mistreß St. bemerkte zugleich, daß in dem gegenüber gelegenen Kaffeehause alle jene Engländer, mit welchen wir gereist waren, sich unter der Marquise versammelt hatten und lachend und streitend herüber blickten. In demselben Augenblicke sahen wir E. und I. über den Platz hinüberschreiten und sich mit jenen vereinigen. Das Haar und die Gestalt des Ersteren entsprach genau der Erscheinung, deren Gesicht wir jedoch nicht gesehen hatten, nnd es blieb uns kein Zweifel übrig, daß er's gewesen war. Da wir nichts vermißten, so gerieth Frau St. auf die Idee, daß er eine Wette auf Kosten meines Rufes gemacht und durch seine Präsentation im Nachthabit am Fenster unseres Schlafzimmers gewonnen habe, was sich leider auch in der 159 Folge bestätigte. Der Wirth und die Wirthin waren außer sich über diesen Vorfall und nahmen sogleich ihre Leute in's Verhör, um zu erfahren, wer das stets verschlossene Cabinet geöffnet hatte; aber Keiner wollte etwas davon wissen. Dieses Ereigniß erfüllte mich mit den trübsten Ahnungen, und nur das ungestüme Drängen der Verhältnisse hielt meine Thätigkeit im Zuge, meine eigentliche Kraft war durch die seitherigen Gemüthserschütterungen und eine bleierne Schwermuth mehr als halb gelähmt. Sobald Frau St. abgereist war, ließ ich mir ein Paar kleinere Zimmer ohne Tapetenthür geben, setzte mich in einen Fiacre und begab mich auf den Weg, um meine Empfehlungsbriefe abzugeben. Unglücklicherweise war Lady H. de W. mit dem Hofe in Cintra, und ich fuhr deshalb bei einer Kaufmannsfamilie vor, an die ich ebenfalls empfohlen war. Ich fand diese Personen so steif und zurückhaltend, daß ich kaum eine Frage an sie zu richten wagte. Ich erkundigte mich zunächst nach dem verstorbenen Schwager v. T.'s, mit welchem dieser Kaufmann in Verbindung gestanden hatte, und genoß die Befriedigung, sehr ausführliche Berichte über ihn, seine Frau und Vermögensverhältnisse zu empfangen, welche zu meiner Beruhigung mit T.'s Berichten genau übereinstimmten. Ganz natürlich kam auch die Rede aus v. T., und aus meine Frage nach dessen Lebensverhältnissen erhielt ich die Antwort von dem Kaufmann, daß er ihn seit seiner Rückkehr nach Portugal nicht gesehen habe, noch zu sehen wünsche, weil er ein Jesuit und durchaus schlechter Mensch sei. Ich fühlte einen Anfall von Schwindel bei diesen Worten, aber ich beherrschte mich so gut ich konnte und er- kundigte mich ferner. Als v. T. Waise ward, fuhr der alte Herr fort, ließ ihn sein Schwager, welcher selbst Jesuit war, in einem Iesuiten-Collegium erziehen. Da er ein grnndsatzloser Spion und eine Art Inquisitor war, stand er in hohen Gunsten bei dem Nero von Portugal, Dom Miguel, und war der Haupturheber der unzähligen Verhaftungen und Hinrichtungen, welche während der Herrschaft dieses grausamen Tyrannen statt- fanden, v. T. hätte nie seine Begnadigung erlangt, wenn er nicht der Erbe eines ungeheuern Vermögens wäre, das man nicht außer Landes lasten will." Zu sehr durch die Einredungen v. T.'s überzeugt, daß die Gerüchte über Dom Miguel und seine Freunde übertrieben und ungerecht seien, 160 maß ich auch diesem Urtheile wenig Glauben bei; das Empfindlichste dabei war, daß v. T. dem scheußlichen Orden angehörte, dessen alleiniges Ziel die Knechtung der Menschheit ist. Davon hatte er mir nie etwas gesagt. Mit Schrecken erinnerte ich mich der Grundsätze und Handlungsweise dieser Brüderschaft, daß sie dem Eide irgend eine Be- deutung unterschieben, die ihnen gerade entspricht, ohne sich durch den Wortsinn verpflichtet zu fühlen, also im Grunde einer Schurken-Religion huldigen. „Ist er verheirathet?" fragte ich mit einer Stimme, die ich so fest wie möglich zu macheu suchte. „Nicht daß ich wüßte, aber seine Haushälterin hat sich während seiner Verbannung für seine Frau ausgegeben." Ich athmete freier, denn er hatte mich also im Hauptpunkte doch mit Wahrheit berichtet, und ich durfte hoffen, ihn auch im Nebenwerke weniger schuldig zu finden. Auf meine Frage nach dem Aufenthaltsorte v. T.'s schickte der Kaufmann einen Diener aus Erkundigung aus, der auch bald seine Adresse brächte. Er wohnte in Olumiares, einem Städtchen bei Lissabon, auf einem schönen Landsitz, der sein Eigenthum war. Ich wußte nun genug und verabschiedete mich, die Einladung der Dame des Hauses zum morgenden Diner ablehnend, denn mein momentaner Zustand war ein solcher, daß ich nicht wußte, ob ich überhaupt den morgenden Tag erleben, geschweige ob ich diniren würde. Ich fühlte einen Tumult in meinem Blute, der mich um mein Leben bangen ließ. Ich faßte jetzt den Entschluß, v. T. zu überraschen, doch wollte ich des Anstandes halber nicht allein zu ihm gehen, und bat daher die Wirthin des Hotels, mir unsere alte Dienerin mitzugeben, worein sie sofort willigte. Zum Glück hatte ich ziemlich gut portugiesisch von meinem Liebhaber gelernt, was mir jetzt sehr zu statten kam. Der Weg von Lissabon bis Olumiares machte brei bis vier englische Meilen, die wir zu Wagen zurück legten, ich in einem Zustande, welcher durch aus keines Eindruckes fähig war. In Olumiares hielt der Kutscher und erkundigte sich nach dem Hause v. T.'s, worauf man uns nach einem netten, mit einem Garten umgebenen Landhause wies. Dort angelangt, ließ ich den Wagen auf der Straße halten und begab mich zu Fuße mit meiner Begleiterin an dem Eingang, wo ich die Glocke anzog. Bald darauf erschien eine Dienerin, welche mir auf meine Frage nach Herrn v. T. antwortete, dieser sei bei seiner sehr kranken Gemahlin. 161 Ich meinte, unrichtig verstanden zu haben, und fragte daher: „Wer ist krank?" „Frau v. T., die Gemahlin des Herrn v. T.," sagte die Person trocken. „Sie meinen seine i irthschafterin," entgegnete ich bebend. Er bat keine Wirtschafterin, es ist seine Gemahlin'," lautete die Antwort. * In demselben Augenblicke trat v. T. aus einer Nebenthür und schien bei meinem Anblicke wie vom Blitze betäubt; aber auch ich stand starr und betäubt ihm gegenüber, einer Marmorsäule ähnlicher als einem lebendigen Wesen, bis endlich das Wort Betrüger meinen zitternden Lippen entfuhr. Sie stirbt!" flehte er bleich und entstellt, aber schon hatte ich ihm den Rücken gekehrt und ging auf meine Begleiterin gestützt dem Wagen zu, indem ich befahl, nach dem Hotel zurück zu fahren, denn ich fühlte mich ernstlich erkrankt. In Olumiares fuhren wir an einer Apotheke vorüber; hier ließ meine Begleiterin halten und verlangte Tropfen für mich. Der Apotheker kam an den § agen, bat mich auszusteigen, wobei er mir behüflich war, und gab mir etwas Krampfstillendes, während Maria mir die Schläfe mit Cölnischem Wasser rieb. Ich hatte mich eben ein wenig erholt, als ein Herr eintrat, den der Apotheker sogleich fragte: „Nun, wie geht es Frau v. T-?" Es kann höchstens noch einige Tage dauern, denn ihre Schmerzen find groß." „Aber seit wie lange sehen Sie schon ihrem Tode täglich entgegen?" versetzte der Apotheker. „Diese Krankheit ist sehr täuschend, je gesunder der Körper Übrigens ist, desto länger quält sich der Mensch, wie es eben hier der Fall ist." Ich hatte, frappirt durch den wunderlichen Zufall, dem Gespräche aufmerksam zugehört und fragte nun den Arzt, ob er die Dame, von der er eben gesprochen, näher kenne?" „Was war, wenn ich fragen darf, diese Dame vor ihrer Heirath?" Ein sehr schönes und armes Mädchen, das Herr v. T. aus schwär merischer Liebe freiste, und zwar im Geheimen, aus Furcht vor seiner Familie, von welcher er alles zu hoffen und zu fürchten hatte, nachdem er mit seiner ersten Gemalin, einer vornehmen und reichen Dame, sehr unglücklich, zuletzt getrennt gelebt hatte, bis zu ihrem Tode. Mit der Denkwürdigkeiten. 11 162 der jetzigen Frau lebte er höchst glücklich und schenkte ihr deshalb seine Besitzung in Olumiares. Als v. T. nach Mozambik deportirt wurde, war die Senhora so untröstlich, daß sie in eine unheilbare Krankheit verfiel, in welcher sie ein Gelübde that, um vom Himmel die Wiedervereinigung mit ihrem Gatten zu erlangen. Als v. T. verhaftet wurde, warf sie sich dem Könige Dom Pedro zu Füßen, um seine Begnadigung zu erlangen, aber umsonst. Während der nun folgenden zwölfjährigen Trennung hörten sie nie auf, sich einander Beweise der zärtlichsten Liebe zu geben, und seitdem sie wieder vereint sind, ist ihre gegenseitige Zart- . lichkeit so groß, daß sie selbst dem Tode die Macht zu nehmen scheint, v. T. weichet nicht von dem Schmerzenslager der Geliebten und scheint das erlöschende Licht durch seine Sympathieen zu erhalten." „Er ist Jesuit ?" „Ja, aber einer der unvollkommensten, weil er mehr Gemüths-mensch als Speculant ist." „Es giebt verschiedene Arten Gemüther, darunter auch Neronen und Robespierres, welche beide offenbar Gemüthsmenschen und schlechte Speculanten waren, v. T. scheint übrigens sehr verhaßt zu sein?" „Allerdings, weil er Miguelist bleibt und der jetzigen Parthei nicht dient, welche erzjesuitisch ist, denn die Jesuiten sind die kräftigsten Stützen despotischer Höfe." „Mein Herr, Europa lebt der Meinung, daß das jetzige Gouvernement in Portugal constitutionell ist, und das gestürzte ein despotisches war, welches, wie Sie richtig bemerken, im Jesuitismus stets seine Verfechter findet, nimmermehr aber das constitutionelle Prinzip// „Die Constitution ist hier zu Lande auch keine 5 hier Schein, nur der Despotismus nicht." ahrheit, alles ist „Dann müßte (aber eben v. T. dem Hofe dienen, wenn er echter Jesuit ist, er scheint aber nur in der Schreckensherrschaft eines Miguel sein Element zu finden, und ich habe gehört, daß er der Hauptanstister der blutigen Greuel und erster Helfershelfer jenes Ungeheuers war." „Es ist nicht zu leugnen, daß v. T- bisweilen ein Teufel war, aber er ist auch ein Engel gewesen." Wahrscheinlich gegen die Jesuiten ein Engel, und gegen die andern ein Teufel." „Ich bewundere am meisten, daß v. T. die riesigen Leiden und Erschütterungen ohne Nachtheil für seine psychische Kraft ertragen und 163 durchlebt hat, denn obgleich ein Greis in physischer Beziehung, kommt ihm in geistiger doch kaum ein Jüngling gleich." Hier überfiel mich eine neue Ohnmacht, und als mich die Arzneimittel wieder zu mir gebracht hatten, fuhren wir eilends in das Hotel zurück, wo mich eine allgemeine Lähmung überfiel. So war ich denn zu meinem Unglück nun auch außer Stande, Mistreß St... nach Gibraltar zu folgen. Was mich am meisten empörte , war v. T.'s Meineid und seine Aufforderung, zu ihm zu kommen, die offenbar in dem Wahne erlassen war, daß ich ihr unmöglich entsprechen könne. Ich fand diese Falschheit und Hinterlist so verächtlich, daß ich mir vornahm, auf ewig mit ihm zu brechen. Meine Krankheit erwies sich bald als ein heftiges Fieber, was ich nur durch die treue Pflege meiner Wirthin und Marias überstand. Kaum dem Tode entronnen, empfing ich einen Brief der Tochter von Mistreß St., worin sie mir meldete, daß ihre Mutter plötzlich an Herzkrankheit gestorben war. Dieser neue Schlag vernichtete die letzte Hoffnung, an welche ich mich geklammert hatte, und schleuderte mich wieder in ein Labyrinth von Angst und Sorgen, da meine Finanzen durch den langen, hier sehr kostspieligen Aufenthalt sehr geschwächt waren. Während ich über meine Lage die traurigsten Ueberlegungen an- stellte, meldete man mir eine Dame, welche mich zu sprechen verlangte. Ich ließ sie sogleich eintreten und war erstaunt, eine seltene Schönheit . in den dreißiger Jahren mit zwei Kindern von sechs und sieben Jahren in der elegantesten Toilette vor mir zu sehen. Sie redete mich im feinsten Pariser Französisch an, sagte, daß sie von meinem Wunsche nach einer Anstellung als Erzieherin, von meiner Befähigung und traurigem Schicksale durch die Besitzerin des Hotels und einen Londoner Herrn gehört habe, der mich kenne und eben jetzt im Hause wohne. Hierdurch sei sie bewogen worden, mir die Stelle einer Gouvernante ihrer Kinder anzubieten. Ihre Karre nannte sie Madame D. Schließlich ersuchte sie mich, Tages darauf bei ihr vorzusprechen, was ich auch versprach. Ich hoffte, vorläufig einige Erkundigungen über diese Dame bei meiner Wirthin einzuziehen, allein das Haus war dermaßen mit Fremden ungefüllt, daß ich dazu keine Gelegenheit finden konnte. Am nächsten Tage ging ich zum ersten Male seit meinem Besuche in Olumiares wieder aus, bestieg aber auf Mariens Rath einen Omni- bus, welcher Madame D.'s Haus passirte. – Wir begegneten einem 11* 164 Priester mit einigen Ministranten, welcher einem Sterbenden das Abendmahl brächte und bei dessen Anblick sich alle Menschen auf der Straße und im Omnibus auf die Kniee warfen. Diese guten Leute erhoben sich von ihrer momentanen Selbstdemüthigung mit offenbarer Selbstgefälligkeit, denn sie betrachteten mich ungefähr mit denselben Blicken, wie der Pharisäer den Zöllner, und doch konnte ich meinerseits nicht umhin, zu denken, daß die Anbetung der Hostie eine ebenso rein menschliche Erfindung ist, wie die willkürlichen Opfer der Anbeter des Jaggernants. Das Haus, in welchem Madame D. wohnte, glich einem Palast und war von einem üppigen Garten umgeben, sie selbst empfing mich in einem prachtvollen Saale, der von Spiegeln und Kronleuchtern strahlte und mit kostbaren Gemälden geziert war. Auch Madame D. schien dem Wahne zu huldigen, wie so viele, daß das Verschließen der Fenster die Zimmerlust frisch erhalte, die doch dadurch schwül und drückend wird, weil der Sauerstoffgas, die eigentliche Lebenslust, obne Zuströmen der atmosphärischen Luft sich in der Hitze schnell verzehrt. Dieser Uebelstand ward aber durch einen köstlichen Springbrunnen ge-' mildert, der aus einem Marmorbecken mit einem dicken Silberstrahle hoch emporstieg und beim Niederfallen ein melodisches Klingen und Plätschern erzeugte. Wäre durch offene Fenster ein sanftes Fächeln der Lust durch den dichten Blumenwald gestrichen, der rings um das von Gold- und Silberfischen wimmelnde Bassin duftete, so wäre der Reiz vollkommen gewesen. Madame D. empfing micb mit Herzlichkeit und führte mich nach der Begrüßung auf den Balcon, wo sie die Marquise aufzog, um mir alle Schönheiten ihres Wohnsitzes von innen und außen zu zeigen. Brunnen, dichte Baumgruppen, leuchtende Blumenbeete, schattige Ruheplätze, Statuen, reizende Spaziergänge und Pavillons zeigten sich von allen Seiten und schufen den herrlichsten Anblick für das unersättliche Auge, den die Phantasie nur ersinnen kann. Ich ver mochte nichts zu sagen als: Armidens Zaubergarten! – Madame D. stimmte ein in meine Extase mit der stolzen Frage: Wohne ich nicht der Blumengöttin Flora gleich? Diese Umgebungen könnten mich die Welt vergessen machen, sprach ich gedankenvoll. „Voila ot! versetzte Madame D.; auch ich vergesse die Welt hier, und es hängt nur von Ihnen ab, mein Hans zu Ihrer Heimath zu machen." 165 Hieraus führte sie mich durch eine Reihe Zimmer, deren Einrichtung eben so geschmackvoll wie den verschiedenen Zwecken entsprechend war. Zuletzt kamen wir in den Speisesaal, worin sich ebensalls ein Springbrunnen befand, der die afrikanische Hitze des Klimas in die zum Essen unentbehrliche Kühle verwandelte. Diesem gegenüber stand der Credenz-tisck und in der Mitte wieder ein gedeckter, an welchen wir uns zum Frühstück niedersetzten. Madame D. schellte und ein Bedienter erschien mit einem Brett voll dampfender Schüsseln. „Sie überhausen mich mit Güte, sagte ich, ohne mir den Herrn, der mich Ihnen empfahl, noch genannt zu haben. . „Erinnern Sie sich eines Franzosen Namens B.?" fragte hieraus die Dame. „Sehr gut, ich habe ihm in den Londoner Gesellschaften sehr oft begegnet." „Nun, der ist hier und wohnt seit einigen Tagen in Ihrem Hotel. Er hat mir Ihre ganze lamentose Geschichte erzählt, wie er sie von Ihren braven Wirthsleuten erfuhr." tz» Dieser B. war ein sehr geachteter Fabrikherr, und es sreuete mich einmal auch die Einwirkungen der Freundschaft und des Wohlwollens zu empfinden, nachdem ich die der Feindschaft so oft und schmerzlich gespürt hatte. Nun will ich Ihnen auch meine Geschichte erzählen, suhr Ma dame D. fort. Vor siebzehn Jahren kam ich mit meiner Mutter, welche Spitzenhändlerin war, hierher nach Lissabon, nachdem wir uns in London ohne Glück einige Zeit ausgehalten hatten. Wir stammten aus Paris und machten hier gute Geschäfte in Putz und Spitzen, allein ich erlebte das Unglück, in meinem siebenzehnten Jahre die Mutter zu ver lieren. Das entschied über mein ganzes Leben. Jung, schön, allein und fremd wie ich dastand, sah ich mich bald von einer Schaar Liebhaber nmschwärmt, aber Freier waren es nicht. Unter diesen wählte ich den schönen, aber unglücklich verheiratheten Grafen L. C. zu meinem Freund und Beschützer, was er noch heute ist." „Sie sind also nicht verheirathet?" fragte ich befremdet. „Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Gräfin wie der Graf katholisch sind, folglich nicht geschieden werden können." „Aber Jene sind doch Ihre Kinder?" Auch nicht! Zu den vielen Widerwärtigkeiten, die mich seit sunf- 166 zehn Jahren an der Seite des Geliebten trafen, gekört auch die, daß ich kein Kind gebar, sondern diesen heißesten Wunsch desselben unerfüllt lassen mußte. Und doch sind Kinder das einzige Band, welches eine Verbindung unauflöslich macht; ich muß sie um so mehr vermissen, je sehnlicher er Erben für sein bedeutendes Vermögen wünscht, welches er durch ein großes Einkommen als oberster Director der Eisenbahnen noch täglich vermehrt. Ich hatte den Schmerz, den Grafen Ausschwei - fungen aller Art sich hingeben zu sehen, wobei er in schreckliche Krank heiten und Schwierigkeiten aller Art verfiel. Dann kehrte er regelmäßig zu mir zurück, ich Pflegte, heilte ihn, er gelobte Besserung, hielt einige Zeit Wort und verfiel dann in seinen alten Fehler. Wir genossen, in jenen Ruheperioden nicht nur alle Annehmlichkeiten Lissabons, sondern machten auch Reisen, welche stets um so interessanter sind, als des Grafen hohe Bildung jedes örtliche Interesse hervorzuheben und zu be^ leuchten vermag. Obgleich weder ich noch der Graf es jemals der Mühe werth hielten, unser Verhältniß vor der Welt zu beschönigen, so ist unser Salon dennoch der Sammelplatz nicht nur der gescheidtesten und gebll- detsten Männer, sondern auch ihrer Frauen und Familien. Denn die Welt weiß mich glücklich und gegen ihre Verfolgungen geschützt, deshalb huldigt sie mir; nur den Unglücklichen verachtet sie." Ich fand diese letzte Behauptung in so grellem Widersprüche zu des Grafen Aufführung, daß ich mich eines Lächelns nicht enthalten konnte, indem ich sagte: „Und kann der Gras Ihnen nicht wieder untreu wer den, vielleicht ohne Wiederkehr?" Glauben Sie denn, ich habe mich mit hohlen Versprechungen und Liebkosungen begnügt? fragte sie mit dem Triumph eines Diplomaten. Nein, ehe ich die Geliebte des Grafen wurde, mußte er mir ein bedeu-tendes Kapital sichern, und diese Klugheit gewann mir seine Achtung und sein Vertrauen in demselben Grade, in welchem ich seine Liebe be saß, so daß ich bald in den Besitz der wichtigsten Geheimnisse kam. – Diesem Umstände, mehr als meiner Schönheit, verdanke ick den Einfluß, welchen ich seit jener Reihe von Jahren auf ihn ansübe. Vor acht Jahren hatte er eine Liaison mit einer Portugiesin, aus welcher die zwei Kinder entsprangen, die Sie gesehen haben. Auf meinen Rath übergab er sie mir ganz jung und speiste die Mutter mit einer Summe Geldes ab, indem sie sich aller ihrer Rechte begab. Seitdem vertrete ich Mutter 167 üi c stelle an ihnen, und der Graf hat mir aus Dankbarkeit dieses Haus geschenkt und eine bedeutende Rente ausgesetzt." Das nenne ich das Ziel des Lasters mathematisch berechnen und consequent verfolgen, dachte ich bei mir. Ich fand jedoch eine gewisse Geradheit und Ehrlichkeit in dem Verfahren dieser Frau, daß ich ihr meine Achtung jenen unzähligen Gleißnerinnen gegenüber nicht versagen konnte, welche sich hochfahrend mit den Lorbeeren der Ehrbarkeit schmücken, ohne je einen Kampf bestanden zu haben, oder deren Fehltritte durch List oder günstige Verhältnisse verdeckt blieben. Nachdem Madame D. mir alle Annehmlichkeiten ihres Hauses und Lebens so viel wie möglich begreiflich gemacht hatte, bot sie mir schließlich einen sehr hohen Gehalt für die Erziehung ihrer Pfleglinge. Ich bat sie, meine Unschlüssigkeit für den Augenblick zu entschuldigen, indem ich noch gar keinen Plan gemacht hätte, und war eben im Begriff, wegzugehen, als der Gras L. C. eintrat, dem sie mich vorstellte. Er begrüßte mich mit der Hös lichkeit eines französischen Edelmannes und entfaltete so viel Geist und guten Ton, daß ich seinem Wunsche gemäß wieder Platz nahm, um mich mit ihm zu unterhalten. Auf seine Bitte, eine Probe meiner musikalischen Fähigkeiten abzulegen, spielte ich ihm einige neue Erzeugnisse vor, womit er sich vollkommen zufrieden erklärte, auch sich sofort geneigt zeigte, das mir offerirte Honorar zu erhöhen. Als ich zu Hause angekommen war, ließ sich Herr B. anmelden und ich ließ ihn eintreten, denn nie bedurfte ich eines rathenden Freundes mehr als jetzt. B. sprach zunächst seine Theilnahme an meinem Schicksale aus und erzählte mir, durch welchen Zufall er hier angekommen und davon unterrichtet worden war. Er kannte v. T. sehr genau, behauptete jedoch, ihn seit seiner Ankunft in Lissabon noch nicht gesehen zu haben, wußte aber, daß seine Frau gestorben war. „Das ganze Unglück liegt darin, daß Sie einige Tage zu früh nach Lissabon gekommen sind, sagte er; wären Sie nur acht Tage später an gelangt, als Frau v. T. begraben war, oder gar nicht gekommen, so waren Sie zuletzt aus dem Wege, die glücklichste Frau der Welt zu werden." Nein, rief ich, das Unglück liegt darin, daß er mich infam belog und seine Lüge mit einem Eide besiegelte. Auf diesen schurkischen Meineid setzte ich meinen Ruf, meine hart errungene Stellung in der Gesell- 4 168 schast, meine Jugend, mein ganzes Lebensglück, ja das Leben meines ehrwürdigen Vaters, der diesen Schlag nicht überstehen wird." „Das war ein großes Unrecht, aber er that es aus Liebe zu Ihnen und weil er wußte, daß er Sie eingebüßt hätte, wenn Sie die Wahr heit erfuhren. Mehr kann der Jesuiten-General selber nicht thun, rief ich empört, als seine Wünsche durch Meineide und Doppelverrath an zwei weiblichen Wesen krönen. Und wenn ihn Liebe zum Verbrechen bewog, warum schrieb er mir nicht nach dem Tode seiner Gemalin? B. sah mich lange prüfend an und sagte endlich: „ Weil Sie ent weder einen sehr großen Fehler begangen haben, oder das Opfer engli scher Specnlation geworden sind. Weil ich nach Lissabon gekommen bin? Nein! Kennen Sie einen Engländer Namens E.?" So hieß einer der Passagiere, die mit mir hierher reisten." Ganz recht! er rühmt sich aber einer weit näheren Bekanntschaft mit Ihnen und hat dadurch eine Wette gewonnen, daß er sich früh sechs Uhr im Negligee seinen Gegnern aus Ihren Fenstern zeigte; und dieser Streich ist unter den hiesigen Engländern so bekannt, daß er bestimmt auch Herrn v. T. zu Ohren gekommen ist, was sein Stillschweigen hinlänglich erklärt." Der Schreck über dieses Bubenstück lahmte eine Weile alle meine Lebensgeister; endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, indem ich mich jener Erscheinung am Morgen nach meiner Ankunft erinnerte, wovon auch Mistreß St. Zeuge gewesen war. Ich erzählte Herrn B. den Vorfall und wies ihn deshalb an die Besitzer des Hotels, welche den Hergang der Sache wußten, aber er sagte, daß die Welt immer das Schlechte glaube. „Aber Herr v. T. ist nicht in dieser Lage, rief ich außer mir, von mir das Schlechteste glauben zu müssen, zumal er auf dem Schauplatze jener Schlechtigkeit, die an mir begangen wurde, d. h. hier in diesem Hause alle Beweise meiner Unschuld finden konnte, wenn er noch irgend einen Zweifel an meiner Tugend hätte haben können." Ich fühlte einen solchen verzweiflungsvollen Schmerz, daß ich einen Rückfall in meine kaum überstandene Krankheit fürchtete. Ich fühlte alle Dämonen der Finsterniß gegen mich im Bunde und knickte gebrochen zusammen. 169 B. suchte mich aufzurichten, indem er mit herzlichem Tone sagte: „Werden Sie nicht muthlos, Sie sind jung und talentvoll, alles kann noch gut werden. Ich habe Sie dem Grafen L. C. empfohlen, weil ich von Ihrer Sittenreinheit vollkommen überzeugt bin, und wenn Sie die Stelle annehmen, haben Sie eine der angenehmsten Positionen, können sich glücklich verheirathen oder, wenn Sie das nicht wollen, sich ein Ka pital sammeln, mit dem Sie sich einst unabhängig machen können." „Die Stelle bietet mehr Schwierigkeiten wie jede andere, erwiederte ich; erstens weil die Verhältnisse der geselligen Einrichtung entgegen sind und ich durch Annahme dieses Engagements leicht die Achtung aller meiner Freunde verscherzen könnte. Zweitens habe ich einen anderen Maßstab für Bildung und Sittlichkeit als meine Prinzipale, folglich würden aus unserem Zusammenleben nur Dissonanzen entstehen, mithin das Ziel verfehlt werden." Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise dienen kann, sagte Herr B. etwas verstimmt, so wenden Sie sich getrost an mich, es soll mich stets freuen, Ihnen Beweise zu können." Nach seinem Weggange Schicksal und Menschen; die meiner Achtung und Sympathie geben verfiel ich in dumpfes Hinbrüten über darauf folgende Nacht reichte mir weder Ruhe noch Stärkung, denn ich verbrachte sie weinend. Als ich am nächsten Morgen nach dem Postplatze ging, um mich nach Cintra einschreiben zu lassen, begegnete mir Herr B., welcher auch dorthin wollte, weshalb wir mit einander gingen. Wir passirten einige gute Straßen und schöne Plätze, wobei ich nicht umhin konnte, das schlaffe, träge Wesen der Portugiesen mit dem rastlosen, maschinenartigen Treiben und Laufen der Engländer zu vergleichen. Sie saßen und standen sowohl in Gruppen wie einzeln vor den Kaffeehäusern und Läden, oder schlenderten umher, aber überall müßig; ebenso faul standen lagen sie an den Fenstern, auf den Altanen. Ich war aber weit fernt, zu glauben, daß das portugiesische Volk dem englischen an triebsamkeit oder Intelligenz nachstehe, denn ich hatte an v. T. und ent- und anderen Portugiesen eine seltene Energie, Ausdauer und Scharfsinn bemerkt, ich wußte auch zu gut, daß eiu unterjochtes Volk, an dessen Mark überdies noch die Engländer zehren, sich nicht froh und kräftig bewegen kann. Mir blutete das Herz, als wir durch elende Gaffen fuhren, deren Bewohner halb nackt, mager und elend wie ihre Wohnungen 170 aussahen, trübsinnig umher wankten oder vor den Thüren kauerten und ihrer Trübsal mit stoischer Apathie in's Auge sahen, während sie sich der edelsten Geistesgaben bewußt sein müssen. Himmel, rief ich erschüttert, wohin kann ein edles Volk durch seine Regierung gebracht werden! Das waren dieselben Portugiesen, welche einst die Meere beherrschten, Ostindien eroberten, Brasilien entdeckten und einnahmen, das Vorgebirge der guten Hoffnung zuerst umschifften, Madeira, die Azoren und so viele der schönsten Theile unserer Erde ausfanden! O Heinrich ", dcr Seefahrer, o BaSco, o Cabral! rief ich weinend, und als mir jetzt Strophen des göttlichen Camoens einfielen, mußte ich mich gewaltsam fassen, denn schon war meine Umgebung aufmerksam geworden und sah mich mit bedenklichen Blicken wie eine Irrsinnige an. Der § eg von Lissabon bis Cintra bietet dem Auge wenig Jnter- essantes dar, noch weniger Erfreuliches, selbst die Gasthäuser, welche ich hier sah, ärgerten mich durch ihr primitives, beinahe vorsündfluthliches Aussehen, und ich mußte unwillkürlich an Don Quixote's und Sancho Pansa's Wirthshaus-Abenteuer denken. Je näher wir jedoch Cintra kamen, je malerischer wurde die Gegend, und als wir nun erst seiner Paläste und Villen ansichtig wurden, ihre reizenden Gärten, Pavillons, architektonischen Schönheiten aller Art, südliche üppigste Pflanzenpracht aus Bergen, Abhängen und in Thälern entfalten sahen, fühlten wir uns wirklich aus der Unterwelt in das Elysium entrückt, und so gebeugt von Gram mein Gemüth auch war, konnte es doch der wohlthätigen Magie dieser Scenen nicht widerstehen, sondern unmerklich erwachten Lebenmutb und Hoffnung wieder darin. - ' Um elf Uhr kamen wir in Cintra an und hielt der Postwagen vor dem „englischen Hofe", wo Herr B. und ich, von der tropischen Gluth ganz erschöpft, ein erfrischendes Mahl einnahmen. Hierauf begab ich mich nach dem Hotel der englischen Gesandtschaft, erfuhr aber mit Bedauern, daß Lady H. an der Halsbräune darnieder liege, unter welchen Umständen ich es angemessen fand, ihr den Brief der Marquise von S. zu übersenden und auf Antwort zu harren. Nach einigen Minuten er hielt ich die freundliche Aufforderung, Lady H. de § . Nachmittags vier Uhr zu besuchen, und es blieb mir daher nichts übrig, als mich bis dahin im Gasthause aufzuhalten, anstatt, wie ich mir vorgenommen, mit der Post von Masra nach der Hauptstadt zurückzukehren. Bor dem ^"tel fand ich Herrn B. im Begriffe, ein Maulthier zu besteigen; er lud 171 mich ein, ein Gleiches zu thun, um eine angenehme Excurfion zu machen, und da ich ohnehin nicht wußte, wie ich die Zeit bis zu meiner Vorstellung bei Lady H. ausfüllen sollte, so ließ auch ich ein Thier mir bringen, um unter Bortritt eines Führers den Berg zu besteigen, auf welchem das königliche Schlöß majestätisch thront. So schön es aber an sich selbst ist, verdankt es doch seine Berühmtheit hauptsächlich seiner unvergleichlichen Lage und unbeschreiblich schönen Aussicht auf das Meer und die Umgegend. Da die königliche Familie anwesend war, so blieb uns der Eintritt versagt, wir besuchten jedoch den Garten, welcher einen seltenen Reichthum kostbarer Blumen und Pflanzen, geschmackvolle Parthieen, Schattengänge und Grotten enthält. Der Duft dieser südlichen Vegetation, von der frischen See- und Bergluft gefächelt, ist ganz geeignet, das Herz wonnetrunken und den Aufenthalt paradiesisch zu machen. Das Klima ist hier weit kühler und gesunder als in Lissabon, und zwar nicht sowohl wegen des Unterschiedes der Breite, als wegen der hohen Lage. Als ich aus diesen Bergen umherritt, die balsamische Luft athmete, den tiefblauen Himmel über mir, das unermeßliche Meer in allmächtiger Erhabenheit und Schönheit zu meinen Füßen, fühlte ich mich von neuer Lebenskraft durchdrungen, so allgewaltig ist der Einfluß der Physis auf die Psyche. Die menschliche Kunst scheint mit dieser höchsten Schönheit der Natur einen Wettkampf eingegangen zu haben, denn überall trifft das Auge auf glänzende Villen mit Säulenhallen und bunten Gärten, dann wieder aus Orangenwälder und Weingelände, fernab die 5 1t- asserwelt in stiller Glorie, vom sausenden Kiel durchschnitten. Die Phantasie träumt hier nur von Liebe und Glück, die Seele plätschert wonnetrunken in einer Ueberfülle himmlischer Wollust. Zur bestimmten Stunde begab ich mich zu Lady H. de W. und hatte die Befriedigung, auf das wohlwollendste und befriedigendste empfangen zu werden. Sie ging sogleich mit lebhaftem Interesse auf meine Verhältnisse ein, sagte mir, daß es in Portugal gänzlich an tüchtigen Erzieherinnen und Lehrerinnen mangele, rieth mir, mich hier niederzulassen und versprach, mir durch ihre Protection hinreichende Verbindun- gen und einen lohnenden L irkungskreis zu verschaffen. Eine feste Stei lung anzunehmen widerrieth sie mir, weil Gleichheit des Glaubens dort u- die erste Bedingung ist, ich auch auf diesem l ege weniger Annehmli keiten und Einkünfte finden würde, als in der Stellung einer Lehrerin. Nachdem Lady H. sich längere Zeit auf das herablassendste und 172 theilnehmendste mit mir unterhalten hatte, erwies sie mir die besondere Auszeichnung, mir ihre zwei Kinder zu zeigen, von denen das älteste, ein prachtvoller Knabe von ungefähr sechs Jahren, mit geistreichen muth-vollen Augen, sich auf einem Steckenpferde herumtummelte. Das jüngste, ein wunderschönes kleines Mädchen auf dein Arm ihrer Wärterin, lachte und zappelte mir vor Liebe und Freude entgegen, als ich mich mit ihm unterhielt. War mir die liebevolle Aufnahme Seitens der Mutter wohl thuend gewesen, so war mir das Entgegenkommen dieser unschuldigen Engel es nicht minder, denn nichts ist mir von jeher schmeichelhafter gewesen, als die vertrauensvolle Hingebung, die augenblickliche und in-stinctmäßige Sympathie, welche zwischen mir und allen kleinen Kindern immer stattfand. Wenn die ungewöhnlich feinen Fühlfäden meines Herzens mich für tausend Schmerzen empfänglich machen, die der Masse fremd bleiben, so sind es auch wieder gerade diese, welche mich befähi - gen, die kindliche Seele zu verstehen, ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, ihren Hindernissen abzuhelfen und ihre Mängel zu ergänzen. Und wenn auch leidenschaftliche Menschen mir dieses wie jedes andere Verdienst absprechen, so habe ich doch das Bewußtsein, daß mein Wirken im Erziehungsfache ein höchst segensreiches war, daß es mir gelungen ist, auch den schlechtesten Boden zu veredeln. Das Gesetz der Affinität selbst ist mein Rechtsanwalt, denn so oft ich mit Menschen in Berüh rung komme, gewinne ich stets die edelsten und vollkommensten sür mich, während alles Gemeine und Niedrige mir entgegenstrebt, denn die Natur bleibt sich ewig treu und wahr. - Lady H. de W. schrieb mir sofort einen Empfehlungsbrief an eine englische Familie Namens L., welche sich damals in Cintra befand und den Winter in Lissabon zubringen wollte. Schließlich versprach sie mir, kürzlich nach Lissabon zu kommen und sich unterdessen sür mich zu verwenden. Dann entließ sie mich mit den unzweideutigsten Zeichen ihrer 173 Gunst. Ich begab mich sogleich mit meinem Briefe zu Mistreß L., welche sich sehr freute, dem vorliegenden Bedürfnisse abgeholfen zu sehen, und engagirte mich sofort für drei Bormittage wöchentlich von der Zeit ihrer Ankunft in der Hauptstadt au. Meine Freude und Dankbarkeit gegen Gott für die glückliche Wendung meines Schicksales war unbeschreiblich, sie ergoß sich, sobald ich allein aus meinem Zimmer war, in einem Dankgebet, und die Thränen des Kummers verwandelten sich in Thränen freudiger Rührung. Heute gab es indessen keine Reisegelegenheit mehr nach Lissabon, »» ein Fahrzeug war auch nicht mehr zu haben, und so mußte ich mich bequemen, in Cintra zu übernachten. Als man mir das Fremdenbuch brächte, schrieb ich meinen Namen hinein und darunter die Devise des Hosenband-Ordens: Hon)" soit qni m»! pens«. Am nächsten Morgen reiste ich mit der Post nach Lissabon, und bemühete mich sogleich eine Privatwohnung zu finden, was dort sehr schwierig ist, weil die Portugiesen es erniedrigend finden, Möbelzimmer zu vermiethen, diejenigen Engländer aber, welche dieses Geschäft treiben, enorme Preise fordern und überdies sehr verrufen sind. Bis jetzt batte ick stets allein gespeist, aber eines Tages kam Herr B. zu mir, erzählte, daß sein Freund D. mit seiner Frau aus Paris angekommen sei, äußerte baun den Wunsch, mich ihnen vorzustellen und bat mich, mit ihnen an der tablv 6'böte zu essen. Ich begab mich daher etwas früher in den Speisesaal, wo ich die drei Freunde bereits fand. Herr und Madame D. waren ein nicht mehr junges Ehepaar, das mit einem feinen, würdevollen Aeußeren eine geistreiche Conversation und die liebenswürdigste Gemüthlichkeit verband. Sie behaupteten, ich spräche das Französisch wie eine geborene Pariserin, und freuten sich, daß ich in Frankreich gewesen war, was sogleich Veranlassung zu der interessantesten Unterhaltung gab. Bei Tische, wo viele Engländer zugegen waren, wurde viel über die Staatsverfassnng Portugals und die Bestimmung der englischen Flotte im Tajo gesprochen; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß ich mich auf unterminirtem Boden befand, aus welchem die Flamme der Revolution jeden Augenblick verheerend emporschlagen konnte, welcher Umstand mir natürlich neue Sorgen verursachte. Herr und Madame D. luden mich ein, Nachmittag einen Ausflug mit ihnen zu machen, bei welcher Gelegenheit ich den Wasserbehälter, 174 eine der größten Merkwürdigkeiten der Stadt, zu sehen bekam. Dieses ist ein kolossales Steingebäude, welches ein großes Volumen Wasser enthält, das ihm durch einen herrlichen Aquaduct zugeführt wird. Aus diesem Behälter führen unterirdische Röhren das Wasser nach verschiedenen Theilen der Stadt; da es aber nur wenig Brunnen giebt, so wird demungeachtet von den Wasserträgern – Kairos – vieles herum getragen und verkauft. Um das Innere dieses Wasserbehälters führt eine Galerie, von welcher herab man dieses Wunder der Kunst sehr Vortheilhaft sehen kann. Es ist in der Hitze der angenehmste Spaziergang, den man sich denken kann. Wir sahen viele Ruinen, die von dem großen Erdbeben des Jahres 1755 herrühren, welches während eines jener scheußlichen Auto-dafv's ansbrach und wenigstens das Gnte bewirkte, daß jene grausamen Ketzergerichte nicht mehr wiederholt wurden. Das Arsenals die Börse und das Zollamt sind schöne und großartige Gebäude; übrigens ist Lissabon sehr leicht, unregelmäßig und geschmacklos gebaut, weil der Staatsminister Johanns VI., Marquis von Pombal, nach jener schrecklichen Katastrophe ein Mandat ergehen ließ, welches den Zeitraum des Wiederaufbaues der Stadt und das auszuwendende Kapital für jedes Haus sestsetzte, so daß Lissabon nach einem Jahre schon wieder aufgebaut war. Leider entbehren aus diesem Grunde die meisten Häuser der Schleußen und Gossen, weshalb aller Unrath Abends um neun Uhr auf die Straße geworfen wird, bei welchem sauberen Geschäft die verrichtenden Personen jedoch verpflichtet sind, den Ruf der Warnung a§na vsm erschallen zu lassen, so daß man es wenigstens vorher weiß, wenn eine Ladung Parfümerie im Anzüge ist. Aus dieser kolossalen Unsauberkeit entsteht dann der widerlichste Anblick und für Fußgänger ein fast unnahbarer Phlegeton, weshalb Standespersonen sehr selten das Pflaster betreten. Bei Epidemieen ist diese Unreinlichkeit die Quelle grauenhafter Sterblichkeit, oft entstehen sie selbst daraus, wenigstens sollen bösartige Fieber aus diesen offenen Kloaken bereits mehrmals entsprungen sein. In der Hitze ist der Gestank auf den Straßen nicht blos unerträglich, sondern er verpestet auch das Innere der Häuser, so daß es vollkommen unbegreiflich bleibt, wie eine europäische Regierung einem solchen Scandal ruhig zusehen kann. Ganz anders verhält es sich mit dem sogenannten englischen Viertel, Buones Ayres geheißen, welches breite, reinliche Straßen und massive 175 bequeme Häuser hat. Hier befindet sich die englische Kirche mit ihrem prachtvollen Begräbnißplatze, der englische Gesandtschastspalast, hier wohnen meist Engländer, und es ist dieses Viertel wegen seiner hohen Lage und Reinlichkeit der gesundeste Theil der Stadt. Der Handelsplatz, auf drei Seiten von Regierungs-Hotels mit schönen Arkaden verziert, liegt unmittelbar am Kai, ist 615 Schritte lang und 550 breit, somit der schönste Platz der Stadt. In seiner Mitte steht die kolossale Reiterstatue Josephs I. Weit größer, obwohl nicht so schön, ist der Platz Raio, nämlich 1800 Fuß lang und 1400 breit. Zwischen diesen beiden Plätzen laufen die drei schönsten Straßen Lissabons, Augusta, do Ouro und da Prata, parallel neben einander her, andere durchschneiden sie in rechten Winkeln. Das National-Theater, ehemals Palast der Inquisition, nimmt die Nordseite des Platzes ein. Lissabon, Lisboa, unter den Römern bereits als FelicitaS Julia bekannt, und schon unter den Mauren blühend, verdankt nach einigen Historikern seinen Ursprung den Phöniziern. Im Jahre 1433 wurde es von König Johann I. zur Residenz erhoben und erblühete nun zu einer der größten und wichtigsten Städte Europas, welche vor dem Erdbeben eine Bewohnerschaft von 300,000 Seelen hatte. Am westlichen Ende von Lissabon steht das Kloster Belem oder Bethlehem, von Emanuel dem Großen 1499 auf der Stelle gegründet, wo zwei Jahre vorher Vasco de Gama sich zu seiner Entdeckungsreise einschifste, nachdem er die Nacht zuvor betend in der Kapelle Bethlehem am Strande zugebracht hatte. Es ist im halb maurisch-byzantinischen, halb normän-nisch-gothischen Style aus weißem Kalkstein erbaut, der mit der Zeit gelb wird. Der Kreuzgang im Innern ist prachtvoll, mit sehr zierlichen Bildhauerwerken bedeckt; alle künstlerischen Arbeiten sind hier mit einer bewundernswürdigen Feinheit und reicher Phantasie ausgeführt. Die Kirche entspricht jedoch dem Style des Klosters nicht, denn sie erhielt weit später ein im italienischen Geschmack erbautes Schiff,, welches zu den übrigen Theilen unangenehm contrastirt. Hier stehen die vier Grabmäler Emanuels, seines Sohnes Johanns III. und der Gemahlinnen Beider. Die Särge von röthlichem Marmor ruhen auf schwarzen Elephanten aus demselben Material. Seltsamer Weise ist dieser christliche Tempel, und namentlich die Altäre desselben, mit Reliefs im mau rischen Geschmacke verziert, welche theils Kinder auf Drachen reitend 176 und ihnen den Rachen aufreißend vorstellen; unter den Schwänzen der selben erscheinen gepaarte Kröten. Möglich ist es, daß diese Verzierun- en eine Prophezeihung des alten Testamentes über das Reich Gottes illustriren sollen, welche sagt, daß das Kind mit dem Löwen, und der Säugling mit der Otter spielen soll. Das Chor und die Stühle der Domherren auf demselben sind mit herrlichen Schnitzereien verziert. Unweit des Klosters steht ans einem hervorspringenden Felsen der Thurm von Belem, im maurischen Style erbaut, auf dessen Plattform sechs Kanonen stehen und der Telegraph sich befindet. Die Wohnung der königlichen Familie ist der Palast Necessidades, früher ein Nonnenkloster, woran das Innere und Aeußere vielfach erinnert. Ein roth übertünch- tes, einen Stock hohes Gebäude mit ungefähr dreißig Fenster Front, einem Baleon von unbedeutenden Säulen getragen, und seitwärts ein Glockenthnrm, ein simpler Garten, ein Paar innere Höfe und Seitengebäude bilden das Ganze. Nicht weit von Belem steht das Gebäude, in welchem man eine Sammlung alter Wagen aufbewahrt, worunter die Galakutsche des Königs Alfonso Henriquez, gest. 1185, mit sieben venezianischen Spiegelgläsern, jedes von acht Spannen im Geviert, Sitzen von durchwirktem Goldstoff, Vergoldung, Malereien und Aufsätzen von Bronze. Mehrere Equipagen, welche die Form römischer Triumphatorwagen haben, sind zum Herumfahren der Heiligenbilder bei Prozessionen bestimmt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir in's Hotel zurück, und ehe wir uns trennten, erhielt ich von Madame D. aus morgen eine Einladung zur Spazierfahrt in die Umgegend der Stadt. Um sechs Uhr bestiegen wir schon den Wagen und bald nachher rollten wir zu dem nördlichen Thore der Stadt hinaus nach Cintra zu. Lissabon liegt eigentlich inmitten eines großen Gartens, denn die ganze Landschaft ist mit zahllosen, theilweise köstlichen Sommerhäusern bedeckt, die wieder von fruchtbaren Gärten umringt sind. Hier sieht man eine wahrhaft tropische Vegetation, das Auge erfreut sich am Anblick der schönsten Dattelpalmen, Mangotien, blühenden, mannshohen Cacten, riesigen Ba- uanen, Pisangs und Aloen, deren gigantische Schäfte mit den Pracht vollsten Blüthen bedeckt sind. Aus dieser schön cnltivirten Gegend kommt man in die schon früher erwähnten unfruchtbaren und felsigen Hügel, welche nur hier und da mit Korn- und Maisseldern bebaut, von Korkeichen und Oelbäumen durchkreuzt sind. Bier Leguas von der 177 Hauptstadt liegt Cintra; die Bergkette, welche hier von Nord-Ost nach Süd-West geht, ist Granitfelsen mit weißem Quarz und Feldspath. Ungefähr eine Legua vor Cintra sahen wir in der noch öden Gegend das Schloß Quelez, Dom Pedro's Sterbeort. Bald daraus sahen wir Romalhao, von wo aus wir an den sanften Abhang einer lieblichen Ebene kamen, in welcher freundliche Landhäuser schimmerten, mit Myr then, Orangen, Pinien und Granatbänmen umgeben, deren Grün alle Nüancen spielte. Die schönsten Früchte und Reben mit ellenlangen Trauben, Rosen-, Oleander- und Erdbeerbäume überraschten und entzückten uns überall. Dies war Cintra. Auf den zwei höchsten Spitzen des Bergkammes thront die Ruine eines maurischen Schlosses, und Penha, etwas tiefer das königliche Sommerschloß. Von hier aus sahen wir das berühmte Mafra liegen, welches die Portugiesen ihr Escurial zu nennen pflegen, obwohl die Lage sie beide wesentlich unterscheidet, denn während dieses auf den Gipfeln der Sierra Gnadarama hoch thronet, liegt jenes in einer kahlen unfruchtbaren Ebene. Der erste Anblick ist kalt und finster, eine ungeheure Mauer umgiebt den Park, und als wir um eine Ecke gebogen waren, befanden wir uns am Fuße des colossalen Gebäudes. Johann VI. gelobte während einer schweren Krankheit, an dem ärmsten Kloster seines Reiches eine Abtei zu bauen, und als er genas, fand man nach langem Suchen einige Meilen von der Hauptstadt eine ärmliche, von Kapuzinern bewohnte Hütte. Hier ward das Gelübde des Königs erfüllt und der Klosterpalast nach dem Vorbilde des spanischen Escurials erbaut. Das Gebäude mißt 1150 Fuß im Geviert, hat 2500 Fenster und- Thüren, 860 Kammern, Zellen und Säle, zwei Hauptthürme von 350 Fuß Höhe, eine höhere Mittelkuppel, einen großen Hof, zwei mittlere und sechs kleine Höfe. Von der hohen, davor befindlichen Terrasse breitet sich die Aussicht über das Meer, die Berge, Cintra, den Tajo und Lissabon aus. Das herrliche Glockenspiel der beiden Thürme besteht aus 160 Glocken, die allein eine Million Crusados oder 800,000 Thaler kosteten. Auf dem Rückwege besuchten wir in der Umgebung von Cintra noch das berühmte Korkkloster, welches Ioao de Castro, Vicekönig von Indien, zu Anfang des 16. Jahrhunderts baute. Es ist ganz zwischen die höchsten Felsen des Gebirges gehauen, und das ausgehöhlte Gestein dient der Kirche, der Sakristei und dem Kapitelhause zum Gewölbe. Die unterirdischen Gemächer empfangen ihr Licht durch schräg in die Felsen gehauene Oeffnungen; Denkwürdigkeiten. 12 178 den Namen hat das Kloster von der Korkbedeckung der Wände und des Fußbodens, welche zur Abhaltung der Feuchtigkeit angebracht ist. Auf unserem Wege nach Lissabon besahen wir uns das östlich von der Stadt gelegene Campo gründe, dessen großes, mit Kastanien-Alleen umgebenes Viereck der Schauplatz für Wettrennen und dergleichen ist und eine schöne Promenade bildet. Es war schon dunkel, als wir uns dem Kai Sodere, auf dem wir wohnten, näherten und das großartige, schrecklich schöne Schauspiel einer Feuersbrunst auf dem Meere erblickten. Die halbe Stadt war in Bewegung, und wir beschlossen, in Gesellschaft unserer Wirtbsleute und eines spanischen Marquis mit seiner Gemahlin ein Boot zu besteigen, um dieselbe in der Nähe zu sehen. Der grelle Contrast zwischen Feuer und Finsterniß hatte uns über die Entfernung getäuscht, wir mußten weit in die See hinaus, ehe wir fähig waren, die brennenden Gegenstände zu unterscheiden, aber je uäher wir kamen, desto imposanter wurde der Anblick. Es war ein kolossales Kohlenschifs, dessen brennender Inhalt eine unermeßliche Feuergarbe in den dunkeln Himmel sandte; die düstere Gluth verwandelte den Meeresspiegel in siedendes Metall, auf dem die zahllosen Boote wie Salamander umher duschten. Als wir zurückkehrten, trieb uns der Wind pfeilschnell gegen Osten nnd zwar in einer falschen Richtung. Auf einmal rief unsere Wirthin: „Um Gotteswillen, die Bajaderen!" dem Bootsmann zu, welcher beschäftigt war, das Segel einzuziehen, welches hinausschwellend uns seine concave Seite zukehrte. In der That sah ich jetzt in einiger Entfernung schaum-gekrönte Wasserkegel, die einen geisterhaften Neigen auszuführen schienen, indem sie sich bald rückwärts, bald vorwärts jagten. Der Bootsmann, welcher wahrscheinlich ein Gläschen vindo 60 pais getrunken hatte, be- mühete sich vergebens, dem Boote mit den Rudern eine andere Nick tung zu geben, so angstvoll wir ihm auch znriefen, das Segel zu streichen. Die Gefahr, auf die vor uns liegenden Bänke und Riffe zu stranden, war jetzt unvermeidlich, wenn nicht ein rascher Entschluß die Thorheit des Schiffers ausglich. Die Hilfe war nach meinem Ermessen schon da, wenn die im Hintertheile befindlichen Personen dem nach vorn sich beugenden Boote das Gleichgewicht nahmen, weshalb ich schneller als ich dies schreibe aus meinem Reiszeuge das Messer riß und die Segelleine durchschnitt, so daß das Linnen wie eine Flagge umherflatterte. Jetzt erst gelang es uns, das Boot zu wenden nnd, indem wir nach 179 Norden ruderten, das Ufer des Tajo zu gewinnen. Unsere Rettung dankten wir dem Umstände, daß ich mein Reiszeug, welches ich aus Exkursionen stets bei mir sühre, vorher nicht aus der Tasche gelegt hatte. Wäre dieses der Fall gewesen, so waren wir alle die Speise der Meerungeheuer. So einfach und natürlich ich meine That auch fand, so überhäufte man mich doch mit Dankesrusen und Lob, ja bald sah ich mich im Besitze des unumschränkten Vertrauens von Madame D. Einige Tage später empfing ich einen Bries von Lady H., in welchem sie mir ein Verzeichniß derjenigen schickte, welche versprochen hatten, mich als Lehrerin anzunehmen, darunter Mistreß L., Frau v. K., Gemahlin des schwedischen Gesandten, die Herzogin von P., die Gräfinnen P. und R-, Donna d'A. und Donna Maria B., nebst den betreffenden Adressen. Zugleich rieth mir meine edle Beschützerin, diese Damen aufzusuchen, weshalb ick mich sogleich auf die ceremoniösen Besuche vorbereitete und für den folgenden Tag ein Cabriolet miethete, dessen man sich in Lissabon allgemein bedient. Die Etiquette verbietet hier streng, einen Besuch zu Fuße abzustatten. Bei Tafel erzählte man als wichtigste Tagesneuigkeit, daß die Königin dem vom Volke vergötterten Herzoge von Palmella das Staatsruder genommen und in die Hände des verhaßten Costa Cabral gelegt habe, weshalb ein panischer Schrecken herrschte. Auch in unserem Kreise wurden Befürchtungen laut, welche durch die neuere Geschichte Portugals hinlänglich berechtigt waren. Dazu kam ein ängstliches Laufen und Rennen der Menschen, Gruppen bildeten sich auf den Plätzen und Straßen, starke Patrouillen rasselten durch die Stadt, bei deren Erscheinung das Volk in allen Richtungen floh – kurz, wir konnten keinen Augenblick in Zweifel sein, daß wir auf einem vollständigen Vulcane standen. Am nächsten Morgen hatten wir denn auch eine Revolution mit allen ihren Schrecknissen und Verwirrungen. Die Liberalen hatten sich in Bataillone formirt und das Militair wüthend angegriffen, waren jedoch zurückgeschlagen worden. Man konnte das Krachen der Gewehr-Salven und Kanonenschüsse ganz deutlich hören. Die Liberalen hatten sich bald verstärkt und ihren Augriff mit größerem Nachdruck erneuert, sie bemächtigten sich sogar einiger Plätze, und während einiger Stunden blutiger Gefechte und unaufhörlicher Angriffe schwankte der Sieg zwischen beiden Partheien. Endlich behauptete die königliche zwar den Platz, aber den Sieg hatte sie noch keinesweges errungen, denn die Liberalen. 12* 180 zogen sich in das Innere und die Gebirge, nahmen die Städte Tereeira, Santerem und Oporto, verstärkten sich unglaublich, und im Nu war das unglückliche Land wieder mit blutigem Bürgerkrieg überzogen. Dieses unerwartete und schreckliche Ereigniß vereitelte abermals meine Hoffnungen, so daß ich neue Pläne entwerfen mußte, denn wenigstens für den Augenblick schien man sich mit anderen Dingen als mit Schulsachen zu beschäftigen. Mein guter Engel verließ mich auch diesmal nicht. D.'s nämlich theilten mir mit, daß sie Lissabon einstweilen verlassen und eine Reise durch Spanien machen wollten; da sie nun der spanischen Sprache unkundig waren, so baten sie mich, sie zu begleiten, wozu ich mich natürlich sehr gern bereit erklärte. Ich theilte Lady H. de W. diesen meinen Entschluß mit, sowie daß ich bei der ersten Nachricht von Lederherstellung der öffentlichen Ruhe mich wieder einstellen und die Lehrcurse beginnen würde. Mein vieles Gepäck über-gab ich meiner vortrefflichen Wirthin, nahm nur Unentbehrliches mit, und da eben der von England kommende Dampfer heizte, so schifften wir uns nach Cadix ein. Leicht schwebte unser Schiff zum Hafen hinaus und gewährte uns so den vollen Anblick des amphitheatralisch auf sieben Hügeln erbauten Lissabons, das sich in einer Länge von fast anderthalb Meilen um den Tajo schlingt. Die großartigen Plätze, die weißen Kuppeln von Cora-zao de Jesus, die Wasserleitung, unter deren hochgeschwungenen Bogen ein Linienschiff wegfahren könnte, die lieblichen Terrassen von San Pedro de Alcantara und das gothisch-maurische Belem gewährten einen magni-fiquen Anblick, der durch das landschaftliche Gemälde an Reiz noch gewann. Einundzwanzigstes Kapitel. Wind und Wetter begünstigten unsere Fahrt, und der Capitaiu steuerte aus Gefälligkeit zu weit nach Westen, damit wir die schöne Küste von Algarbien besser in's Auge fassen konnten. Aber ein wahrhaft imposantes Panorama stellte sich unseren Blicken dar, als wir in 181 den gewaltigen Hafen von Cadix einliefen. Vorn die stärksten Festungs werke, im Hintergründe die blauen Kämme von Jerez, nnd im Osten die wild zerrissene Kette der Sierra de Grazalema, von einem schnee-gekrönten Kegel überragt – das waren die Hauptpunkte des Bildes. Cadix, das frühere Gades, verdankt seine Erbauung den Phöniziern. Hier stand einst der berühmte Tempel des Hercules, in welchem Hannibal nach der Einnahme von Saguntum den Römern ewige Rache schwor. Die Römer nahmen sie im zweiten punischen Kriege, und Julius Cäsar nannte sie Gaditana. Cadix war schon unter den Römern ein bedeutender Hafen, es ist auch Geburtsort des Historikers Cornelius Balbns, des Dichters Camus und des Columella, des Vaters der Agri-cultur. Furchtbare Erdbeben haben die Stadt mehrmals zerstört, und 1596 wurde sie theilweise von den Engländern verbrannt. Cadix steht auf einer Halbinsel, welche durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbunden ist; ein durch eine dreifache Linie vertheidigtes Thor ist der einzige Eingang zu ihm. Zwei gewaltige Forts, das Castillo de Santa Catalina, und das Castillo de San Sebastian, welches aus einem weit in die See hinausspringenden Felsenriffe liegt, dessen äußerste Spitze den schönen Leuchtthurm trägt, beherrschen den Eingang der Bai. Um das Gestade des zwölf Leguas weiten Hafens sieht man eine Menge detachirter Forts und Berschanzungen. Cadix gilt mit Recht für eine der stärksten Festungen Europa's. Da wir uns einige Zeit hier auszuhalten gedachten, so mietheten wir uns in einer sehr schön an der Alameda gelegenen Fonda ein, von deren einer Seite wir die Bai, von der anderen die im Schatten von dunkeln Pinienwäldern liegende Stadt Puerta de Santa Maria erblickten. Dahinter beherrschten wir das Panorama der früher genannten Gebirge in seiner Regenbogenpracht. Eine reizende Frau mit einem Madonnen-Gesicht des Murillo stellte sich uns als Wirthin vor, indem sie fragte, ob sie noch etwas zu unserer Bequemlichkeit beitragen könne. Diese Züge mit dem bezaubernden Lächeln, dem ondulirenden Gang, die Grazie der Bewegungen hatte ich schon irgendwo gesehen, die Silberstimme gehört, und ich stand regungslos, innerlich suchend darnach, was mir diese Erscheinung so intim machte. Ich fragte endlich: „Sennora, kennen Sie vielleicht die Sen-nora Antonia D.?" „Gewiß, lautete die Antwort, gewiß kenne ich sie, denn sie ist 182 meine Schwester und wohnt nicht weit von hier in der Calle Santa Maria." Jetzt freute ich mich über den Zufall, der mich einer früheren Be kanntschast auf einmal wieder näher führte. Vor vier bis fünf Jahren nämlich war ich eines Tages im Spätherbst von einer gestrandeten Schmuggler-Familie Spaniens an der Küste von Leicester angesprochen worden. Sie hatte ihr Schiff verloren und war in einem hilflosen Zustande, der mich tief rührte, nnd diesem Gefühle folgend, hatte ich die schöne Antonia, die Gattin des Schifsseigenthümers, und ihre Kinder mit warmen Kleidern und einigem Gelde versehen, ihnen auch von der guten Mistreß S. eine bedeutende Unterstützung verschafft. Ich hatte mich verschiedene Male mit der interessanten Frau unterhalten und ihre Lebensgeschichte dabei erfahren. Antonia war die Tochter eines wohlhabenden Bürgers zu Cadix und hatte sich gegen den Willen ihrer Eltern mit Don Estevan D., einem Schiffsbesitzer und Schmuggler, ver-beirathet. Ihre Liebe zu diesem wie zu ihren drei kleinen Knaben, deren ältester beim Schiffbrücke das Bein gebrochen hatte, grenzte an Abgötterei, welche durch die Schönheit aller vier auch wirklich begreiflich und gerechtfertigt schien. Antonia scheute sich, an die Ihrigen zu schreiben, sie zog es vor, mit ihrer Familie nach London zu reisen, wo ihnen durch Vermittelung der spanischen Gesandtschaft freie Rückreise zu Theil ward. Nach einiger Zeit traf ich auf eine andere Gadatina in Oundel, welche einen englischen Soldaten, der bei ihren Eltern im Quartier ge s legen, geheirathet und mit ihm, als die englischen Truppen den cou-stitutionellen Thron Jsabellen's befestigt, die Heimath verlassen hatte. Auch diese war bildschön und noch jünger als Antonia; sie ging in Oundel herum und suchte sich durch künstliche Haarflechterei Geld zu erwerben, auch für mich flocht sie ein Armband von den Haaren meiner jüngeren Schwester. Das schöne Weib hatte eine kindische Freude, als ich spanisch mit ihr sprach, und ich erzählte ihr natürlich die Geschickte von Antonia D. Wie groß war aber mein Erstaunen, als sie ihre niedlichen Hände faltete und ausrief: ach Gott, das ist meine Muhme!" mi ckios, es mi prima" – – An dieser wie Antonien ent deckte ich einen höchst liebenswürdigen und edeln Charakter, weshalb ick es mir zum Vergnügen machte, ihnen nach Kräften zu helfeu, für sie zu vermitteln und mit ihnen zu verkehren, hatte aber die Betrübniß, zu bemerken, wie wenig Theilnahme der unglückliche Fremde bei den Eng- 183 ländern erregt. Noch denselben Abend hatte ich das Vergnügen, Anto-nia D. und ihre Familie wiederzusehen; ihre Freude und Rührung war so groß, daß sie in Thränen ausbrschen. Die guten Menschen behandelten mick ganz wie eine liebe Freundin und Verwandte, sie suchten eine Genugthuung darin, mich in ihre sehr günstigen Verhältnisse ein- zuweihen, weil sie voraussetzten, daß ihr Glück auch mich glücklich mache. Ach, solche Erscheinungen entschädigen das verwaiste Herz sür viele Leiden! – Man sagte mir, daß Cadix von seiner ehemaligen Blüthe viel verloren habe, allein es ist doch immer noch eine der ersten See- und Handelsstädte, Sitz der General-Consulate Europas und Amerikas, deren Kaufmannschaft hier eine mächtige Aristokratie bildet. Unter den vielen Plätzen, welche dem Innern der Stadt zur Zierde gereichen, steht der Constitutionsplatz oder Plaza de San Antonio oben an, ein regelmäßiges Viereck, rings mit prächtigen exotischen Bäumen bepflanzt und von einem eisernen, mit weißen Marmorbänken geschmückten Haag umschlossen und ganz mit schwarzaderigem Marmor getäfelt. Ich kenne keine Stadt, welche ein so aristokratisches und imposantes Ansehen hätte, wie Cadix; die Häuser sind alle massiv, drei bis vier Stock hock und mit eben so vielen Balconen, deren Geländer, wie auch die Perrons aus weißem Marmor sind. Die Häuser haben alle flache Dächer mit schönen Balustraden und in der Mitte ein Umschau-Thürm- chen oder Mirada. Ueberdies sind die Dächer, Balcone und Perrons mit Blumentöpfen geziert, und nicht nur viele Estriche, sondern ganze Straßen sind mit Marmor von verschiedenen Farben getäfelt. Die Kathedrale stammt aus dem vorigen Jahrhundert und präsen-tirt von außen ein sehr unregelmäßiges Ansehen, weil der Plan mehr- mals verändert worden ist. Das Innere glänzt durch seine Marmor- Verzierungen und römische Bauart. Das Hauptschiff wie die Seiten-O Kapellen enthalten viele schöne Gemälde, unter denen sich eine Magda-lena von Murillo auszeichnet. Alle öffentlichen Gebäude von Cadix zeichnen sich durch ihre edle Bauart aus. Das großartigste wohlthätige Institut, das ich je gesehen babe, befindet sich in Cadix. Dieses „Hospicio" ist ein Gebäude von kolossalem Umfange im westlichen Theile der Stadt. Alle seine Höfe sind mit Marmor getäfelt und von Säulenhallen umgeben, das Innere hell, lustig und sehr zweckmäßig eingerichtet. Die Irren-Anstalt befindet 184 sich in einem besonderen Flügel, und die Zellen der Wabnsinnigen lie gen in der Peripherie eines mit Bäumen und Springbrunnen geschmück- ten Gartens. Hier giebt es eine Menge getrennte Wohnungen für Fa milien, Ehepaare, zwei Schulen für Waisenkinder beiderlei Geschlechts, einen Arbeitssaal für Mädchen, worin sie von Lehrerinnen unterrichtet werden, Werkstätten zur Unterrichtung der Knaben, Arbeitsäle für Män ner und Frauen, Kranken- und Schlafsäle für jedes Geschlecht, Spielplätze und eine Kapelle. In jedem Saale sprudelt ein frischer Brunnen, und Überall herrscht die größte Ordnung und Reinlichkeit. Sehenswerth wegen ihrer schönen Bilder ist die einfache Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters, zu deren vorzüglichsten zwei Murillo's gehören. Eines stellt den heiligen Franz von Assisi vor, in dessen verklärtem Greisengesicht alle Schmerzen und Kämpfe eines vielgeprüften Lebens sich malen. Das andere ist die Vermählung der heiligen Catalina, letztes Werk des Meisters, welches zugleich seinen Tod veranlaßte. Als er es nämlich vollendet hatte und einige Schritte zurück trat, um vom richtigen Punkte aus einen letzten Kennerblick darüber zu werfen, stürzte er vom Gerüste, verletzte sich so schwer, daß er sich nach Sevilla schassen ließ und daselbst nach sechsmonatlichem Krankenlager starb. Die Damen von Cadix (Gadatinas) sind ihrer Schönheit und Anmuth wegen mit Recht berühmt, aber auch die Männer stehen keinen an Schönheit, weltmännischer Bildung und Ritterlichkeit nach, und ich muß gestehen, daß ich kein Volk des paradiesischen Landes und Klima's würdiger finde, als das spanische. Höchst interessant ist es, die Ca- dixaner auf der Alameda, im Theater und in der Kirche zu sehen und zu beobachten, überall erscheinen sie geistreich, pikant, kunst- und Pracht - liebend, und ihre unverkennbare Gutmüthigkeit macht den Aufenthalt unter ihnen für den Fremden äußerst angenehm. Nachdem wir die Stadt und ihre vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein ge nommen hatten, verließen wir nach einem zärtlichen Abschiede von An tonien und ihrer Familie, überhäuft mit Aufmerksamkeiten, Cadix und seine Bewohner mit dem allerbesten Borurtheil, indem wir uns auf einem Guadalquivir-Dampfer eiuschifften. Wir fuhren seine meist uninteressanten User entlang, gingen jedoch in San Juan de Aznalfarage an's Land, um die hier anmuthige Gegend zu genießen, worauf wir uns auf einem Correo nach Sevilla begaben. „Arra! arra!" rief unser Fuhrmann seinen triefenden Maulthieren xu, als wir 185 der letzten Station vor Sevilla ansichtig wurden. Wirklich verdoppele ten diese ihren schon pfeilschnellen Lauf, so daß wir in unglaublich kurzer Zeit vor der einladenden Fonda – Gasthofe – hielten. Hier stiegen wir aus und wurden von einem langen muSkeligen Manne empfangen, der sein Cigarro rauchte und sich als Wirth präsentirte. Im Zimmer fanden wir die Wirthin, eine stattliche Frau in mittlerem Alter, und ihre reizende Tochter von höchstens achtzehn Jahren, be schäftigt, Hühnersuppe, Karviol und Reis, Geflügel, Schinken und Ge müse als Mittagsmahl aufzutragen. Zwei Engländer, welche von Cadix aus unsere Reisegefäbrten waren, fingen an, der schönen Andalusierin in gebrochenem Spanisch den Hof zu machen, wobei sie lächelnd ihre Perlenzähne zeigte. Ein junger Mann, welcher eben mit einer Jagdflinte über der Schulter und von einem großen Bullenbeißer gefolgt hereintrat, blieb vor ihnen stehen und blickte sie mit einem so vernichtenden Blick an, daß sie eingeschüch-tert ihre Aufmerksamkeit den ausgetragenen Comitiven zuwandten. Der junge Spanier begrüßte hierauf die Sennorita, hing sein Gewehr an die Wand und nahm uns gegenüber Platz. Gleich darauf folgte der Wirth diesem Beispiele. „Sind das Ihre Kinder? Ihre einzigen Kinder?" fragte einer der Engländer den Wirth, offenbar um zu erfahren, ob der jähzornige Pa tron der Liebhaber oder Bruder des jungen Mädchens sei. Die einzigen!" erwiederte der Wirth. Die Engländer fragten hierauf den jungen Mann, ob er ihnen keine eingebornen Bögel verschaffen könne, da er Jäger zu sein scheine. Der Spanier antwortete kurz und verneinend. „Können Sie Ihren Bruder nicht bewegen, uns einige Vögel zu verschaffen, schönes Mädchen?" fragte der eine, indem er sie in die Wangen knipp. Die junge Spanierin wandte ihm beleidigt den Rücken und der Bruder verließ mit den Worten das Zimmer: „Wenn Ihr Wild sucht, so jaget auf Eurem Revier." So unverbindlich dieses Betragen auch scheint, so fanden wir es doch nichtsdestoweniger edel, da wir mehrfach gehört hatten, in wie schlechtem Rufe die englischen Abenteuerer wegen ihrer herzlosen Nie - derträchtigkeit gegen die Frauen stehen. Wahrscheinlich war ihrerseits mehr als ein Angriff auf die Tugend der schönen Wirthstochter geschehen. Als wir gegessen hatten und wieder angespannt war, setzten 186 wir unsere Reise durch eine ebenso anmuthige wie abwechselnde Gegend nach Sevilla fort. Ueberall sab man Weinberge oder Oraugenhaine, hier und da auch Palmen und ganze Wälder von Kastanienbäumen, der Himmel war dunkelblau und die Luft so rein und leicht, daß das Herz voll Lebenskraft rascher pulfirte. Der spanische Landmann ist vielleicht weniger unterrichtet als der unsere, aber intuitiver Verstand und Scharfsinn geben ihm einen Gehalt und eine Würde, welche einer scholastischen Bildung weit vorzuziehen sind, weil sie ihn primitiv, ein fach und unverdorben erhalten. Der spanische Bauer baut sein Land noch nicht wissenschaftlich, die natürliche Fruchtbarkeit ersetzt die Kunst; und wenn auch nicht gesagt werden kann, daß der dortige Boden nickt noch ertragreicher gemacht werden solle, so ist doch auch nicht zu verkennen, daß die große Cultur des Bodens durch den von ihr erzeugten Reichthum Luxus und Weichlichkeit bervorbringt. Dem spanischen Land manne genügt sein schlichtes Stnccohaus wie die Tracht seines Urgroß Vaters, und für Neuerungen hat er wenig Geschmack. Sein Charakter ist antik, Gesicht und Körper von klassischen Formen, sein Geist elastisch und stark, obgleich er leidenschaftlicher ist als der nnsrige. Die Ausdauer, Zähigkeit, Kaltblütigkeit und Entsagung spanischer Soldaten scheint in der Ursprünglichst der Nationalzustände wenigstens theilweise zu wurzeln und dürfte mit einer größeren Cultur leicht verloren gehen, wie überhaupt alle jene Eigenschaften des spanischen Volkes, die so sehr bewundert werden. Aber mich dünkt, ich sehe noch jetzt die Fluthen des Guadalquivir stolz und langsam wie das Volk an seinen Ufern daher kommen. Sei mir gegrüßt, Du klassischer Strom, dessen Wellen drei edeln Herrschern Roms das Wiegenlid murmelten.*) Und Du, Sevilla, mit Deinen ehrwürdigen Thürmen, Deinen glänzenden Palästen und stillen Klöstern, sei mir gegrüßt! Wie viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an diese altehrwürdige Stadt! Nach dem Falle des Kalifates zu Cordova war sie während eines Jahrhunderts der Sitz der andalusischen Könige, worauf es wieder den Mauren anheim fiel und sich unter Joseph Ben Abdelomen zu einer größeren Bedeutung erhob, als sie bisher gehabt. König Ferdinand der Heilige eroberte sie ungefähr 200 Jahre später (im Jahre 1248) nach siebenzehnmonatlicher Belagerung, und beinahe *) Trojan, Hadrian und TheodofiuS. 187 ein Jahrhundert später ließ sein Nachkomme, Dom Pedro der Grausame, König von Kastilien und Leon, den Palast Alcazar erbauen, der jedoch erst 33 Jahre nach seinem Tode (1402) vollendet ward. Die Straße war sehr belebt, eine Menge Postwagen nnd Maul thiertreiber bewegten sich daraus, wie auch andere Fuhrwerke und zahl lose Fußgänger, alles trng das Gepräge des Wohlstandes und der Heiterkeit. Wir stiegen in dem berühmtesten Gasthose der Stadt ab, den uns in Cadix unsere Wirthin empfohlen hatte, und ich fühlte ein nickt ge ringes Wohlbehagen, aus dem heißen, gedrängten Coupse in die er frischende Kühle der Hausflur zu treten. Das Haus war wie alle übri - - gen in der Straße hoch und die Straße so eng, daß zwei langarmige Menschen sich die Hände darüber hätten reichen können. Die Spanier wählten dieses Mittel zum Schutze gegen die Sonnenstrahlen, wie man uns erzählte, gleich ihren Mänteln. SK ir erhielten jedoch sehr schöne, bequem eingerichtete Zimmer, nnd so bald wir unsere Toiletten etwas geordnet hatten, begaben wir uns an die takle cl'kote, wobei sich eine bedeutende Anzahl Gäste einfand. Man sprach hier viel von Politik und, wie es bei der Discnssiou dieses Thema's geht, jeder hob die Mängel seines Vaterlandes hervor. Da ein Grand von Spanien über die Enormität der Einkommensteuer klagte, so kam das Gespräch auf die Finanzen und Abgaben, und weil ich der einzige Vertreter Deutschlands war, so gab ich die Kunst der deutschen Polizei zum Besten, womit sie von Einheimischen und Fremden unermeßliches Geld zu erlangen weiß, und zwar nicht allein die Sicherheitspolizei für Pässe, Paßkarten, Aufenthaltskarten, Verhaltscheine, allerlei Erlaubnißscheine, sondern auch die allgemeine Staatspolizei für Taufscheine, Confirmationsscheine, Sckult-entlaßscheine, Impfscheine, Lehrlingscheine, Gesellenscheine, Heimatscheine, Bürgerscheine, Hausirscheine, Concessionsscheine, Gewerbescheine und allerlei anderweite Scheine. Man fand diese Einrichtung ungemein belustigend nnd hielt sie anfangs für eine scherzhafte Erfindung meiner Phantasie, weil keine der hier vertretenen Nationalitäten von dieser Polizei-Regierung auch uur einen Begriff hatte. Nach Tische lud unser freundlicher Wirth uns ein, ihm in das Atrium, spanisch Patio, zu folgen, welches ein geräumiger, von Bogengängen, Bäumen und Weinspalieren umgebener Hof ist, mit einer dicken Laubdecke und einem Springbrunnen versehen. Die Wände waren wie Theaterdecoratiouen 188 gemalt und der Raum wie ein eleganter Salon möblirt. Die Gäste vertheilten sich hier in verschiedene Gruppen, von denen einige umher wandelten, andere sich auf die Sophas lagerten, wieder andere spielten, die meisten aber Kaffee schlürften. Abends gingen wir durch die Alameda, eine schöne Anlage nach dem Theater, und hatten hier Gelegenheit, dieses höchst interessante Volk einigermaßen zu beobachten. Die Damen waren alle schwarz gekleidet und trugen Mantillen, einige von Seidenstoff, andere von Spitzen. Die Mantille ist ein mehr langes als viereckiges Tuch, welches hinten die Taille bedeckt und vorn mit der Hand festgehalten wird, womit man aber auch nach Belieben das Gesicht bedecken kann. Der Fächer ist ferner der Spanierin zum Ausdrücken ihrer Gemüthsbewegungen eben so unentbehrlich, wie einer Deutschen die Zunge. Liebe, Furcht, Eifersucht, Verachtung, alles kann der Eingeweihte in dem bald sanften, langsamen, bald zitternden, bald convulsivisch kreisenden, bald werfenden Schwirren und Bewegen des Fächers lesen, weshalb er, wenn seine Schöne bewacht wird, mehr diesem als dem Spiele der Augen lauscht. Um sieben Uhr begaben wir uns mit allen Uebrigen nach dem Schauspielhause, wo man an jenem Abend ein National-Drama auf- führte, und zwar mit vielem Geist und künstlerischem Talent. Ich war entzückt über die Wahrheit und Feinheit, mit welcher die spanischen Schauspieler die Affekte schattiren und die Idee des Dichters darstellen. Alles war so wirklich selbst die fabelhaftesten Situationen so urnaM lich, daß ich mich von dieser Spielweisc ganz hingerissen fühlte, während mich die deutsche Bühne stets vollkommen gleichgiltig gelassen hatte. – Auf das Drama folgte eine Posse, und auf diese ein Nationaltanz, welche die Ironie und die plastische Schönheit dieses begabten Volkes leuchtend hervorhoben. Um ein Uhr war das Schauspiel vorüber und wir begaben uns sehr befriedigt nach unserm Hotel. Am andern Mor gen begaben wir uns nach dem Alcazar, wo man uns ein maurisch ver - ziertes Thor zeigte; dieses führte nach einem großen Hose, mit doppel ten Corridors umgeben, und eine Inschrift bekundete, daß es erst 1524 unter Karl V. ausgeführt ward. Man sieht hier mehrfach die Wappen von Castilien und Leon mit Karls Wahlspruche plus ulti-a, den Alexander und Napoleon nicht bezeichnender hätten wählen können. Hundertund vierzig korinthische Säulen von herrlichem Marmor tragen die beiden Galerieen. Ein anderes Thor, welches nach einem kleineren Hofe in 189 mitten viel älterer Gebäude führt, wird jedoch von Sachkundigen für echt maurisch erklärt; überhaupt unterscheidet sich dieser ganze Theil des umfangreichen Palastes von den übrigen wesentlich durch Spuren des Alters und orientalischen Geschmackes. Auch sieht man hier nirgend ein Wappen oder heraldisches Zeichen, nur eine arabische Inschrift, welche bekundet, daß er im Jahre 1181 unter dem Könige Nazar erbaut wurde. Herr D. hatte sich ein Werk Lspana" verschafft, worin wir eine sehr gelehrte Beschreibung dieser und anderer Sehenswürdigkeiten mit vielen Übersetzungen aus dem Arabischen standen. Sehr zu bedauern ist, daß ein Theil dieses alterthümlichen Baues 1755 bei einem Erdbeben eingestürzt ward. Wir stiegen hier in ein unterirdisches Gewölbe, welches der Geliebten Dom Pedros, Maria de Padilla, als Bad gedient haben soll. Der Fußboden war von schönem Marmor, die Wände mit Friesen von vierblätterigen Kleepflanzen verziert. Es ist ein erwiesenes Factum, daß den Arabern das Zelt als Ur- bild für Parterre Spanien Parterre ihre Bauten diente und ihre Paläste sich daher nie über ein erhoben; jedoch wichen sie bald nach ihrer Niederlassung in von ihrer ursprünglichen Architektur ab, sie führten auf das oder Erdgeschoß noch ein ebenfalls von Säulen getragenes Stockwerk und nahmen allmälig immer mehr die statischen Bauregeln ihrer Nachbarn an. Sie standen ihnen jedoch an Kühnheit, Wissenschaft und Begeisterung meist nach; die Rundbogen, welche man an einigen maurischen Gebäuden findet, sind Nachahmungen, nicht Originale. Das Innere ist meistens im Renaissancestyle eingerichtet und das Ganze merkwürdig schön erhalten, was dem hesperidischen Klima des Landes zuzuschreiben ist. Unsere Ueberraschung wuchs noch unendlich, als wir in die Gärten traten, obwohl wir alle die Vegetation der pyre-näischen Halbinsel schon kannten. Bald entfalteten die fremdartigsten Blumen ihre Farbenpracht, auf üppigen Beeten oder hohen Ranken und Stielen in groteske Bildungen verschlungen, bald tauchten lustige Wasserstrahle aus kunstreichen Becken empor und brachen ihre Prismen wie Diamantenschauer über unseren Häuptern. Hier nahm uns ein Oran-genhain in seine aromatischen Düfte auf, dort spannte eine Kastanien- Allee ihren kühlen Schirm über uns aus, und § aldvögel, die um diese Zeit in höheren Breiten längst verstummt sind, flöteten bald leise, bald flatterten sie jubelnd umher. – Diese Gärten bestehen aus Terrassen und gewähren, sowohl von unten wie von oben betrachtet, einen herr 190 lichen Anblick. Hier reisen Bananen, Datteln und viele tropische Früchte noch, aber auch knorrige Eichen stehen ernst und majestätisch hier und repräsentiren die gothische Kraft und Würde neben der orientalischen Grazie. Hierauf fuhren wir nach dem Dome, dessen Aeußeres meiner Er- wartung bei weitem nicht entsprach. Zwar ist er von gothischer Bauart, aber es mangeln ihm die wohlthuenden Verhältnisse, welche man am Cölner Dom und der Westminster-Abtei bewundert, denn es fehlt ihm an einer verhältnißmäßigen Länge. Das Hauptportal entbehrt der reichen Verzierungen und ist nur mit einigen Basreliefs geschmückt, welche indeß durch ihre Nettigkeit einen guten Eindruck machen. Durch dieses Thor tritt man in eine Vorhalle, welche durch das Lauboach uralter Orangenbäume gebildet wird. Eine hohe und sehr alte Mauer mit einem maurischen Thore verdeckt die westliche Seite des Doms und giebt ihm hier ein klösterliches Ansehen. Diese Kirche hat nur einen Thurm und dieser befindet sich an der Rückseite derselben; seine Verzierungen bestehen aus Bogenfenstern, maurischen Säulchen und verschobenen Vierecken, worin vierblätterige Kleepflanzen eingehauen sind. Die Mischung des maurischen mit dem gothischen Style soll vielleicht die Verschmelzung der beiden Religionen und Nationen verbildlichen, aber ich kann weder das Zweckmäßige noch Schöne daran finden, sondern höchstens eine sittliche Charakteristik darin erblicken. Um das Quodlibet zu vollenden, setzte man diesem Thurme 1568 noch einen hundert Fuß hohen Aufsatz von allerlei Zierrathen auf, welche mir verkamen, wie die verworrenen Be- griffe einer schlecht unterrichteten prätentiösen Frau. Aber wie ein plastischer Sarkasmus erhebt sich auf der obersten Spitze die allegorische Figur des Glaubens mit der Wetterfahne in der Hand. Wäre es mög lich, einen lächerlicheren Heterodox dort aufznpflanzen? Ich kann mir dieses nur als eine Satyre auf die Jesuiten vorstellen, welche damals großen Scandal gaben, indem sie sich überall mit der Gabe des Pro-theus verwandelten und sich namentlich in Coimbra durchaus in einem scheußlichen Lichte zeigten. – Wir gelangten auf einer schrägen Stiege ohne Stufen sehr bequem auf den Gipfel des Thurmes und hatten von hier einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Alcazar und die malerische Umgegend. Das Innere der Kathedrale besteht aus fünf Schiffen, wovon das Mittelschiff das höchste und breiteste ist, und 62 Pfeiler tragen das 191 158 Fuß hohe Gewölbe. Das hohe Chor, welches wie in vielen spa niscken Kirchen in der Mitte steht, beeinträchtigt jedoch den Anblick dieser großartigen Structur um vieles. Diese Kathedrale hat viele Beschädi gungen und erluste erlitten, worunter der Einsturz der drei Hauptbogen im Iabre 1512 gehört, welcher den schönen Altar mit seinen zierlichen Marmor-Basreliefs und die meisten bunten Glasfenster beschädigte. – Hier sind die Pfeiler ebenfalls, wie bei den Arabern, zusammengesetzt, was ihnen den aufstrebenden, kühnen Charakter raubt, der sich in den reingothischen Kirchen kund giebt. Das Kapitelhans schließt sich an die Fayade an und ist zwar neu, aber geschmacklos. Es giebt hier Reliquien, worunter sich der Mantel des heiligen * -______________________________ Ferdinand III. besonders großer Verehrung erfreut; da man aber viel Umstände machte, uns den frommen Plunder zu zeigen, so verzichteten wir ohne Thränen auf diesen Genuß. – Neben dein Hauptthore befindet sich ein Altar und über diesem ein Gemälde von Murillo, den jungen Tobias und seinen Schutzengel darstellend. Es spricht sich das Vertrauen der unbefangenen Unschuld unendlich wohlthuend in des Jünglings Zügen aus und man fühlt, daß der Maler selbst ein kindlich frommes Gemüth sein mußte. Der Engel ist eine weiche, liebliche Gestalt mit einem Gesicht, in welchem sich Wohlwollen und Liebe aussprachen; das Ganze fesselt durch seine Farbentöne und Auffassung der Geschichte. Einen starken Coutrast zu diesem und anderen Werken des großen Meisters bildete nach meiner Ansicht sein heiliger Antonius von Padua in der Taufkapelle, welchem das Christuskind von Engeln umgeben erscheint und vor dem er niederknieet. Wie er auf die Idee kommen konnte, eine Vision in eine ovale Scheibe hineinznschieben, kann ich mir nur durch den Horazischen Vers erklären: ^liyunucko ckormitat Konus üomerus. – Vor dem Chöre sieht man noch die Grabschrift des Co - lumbus, die alles ist, was man dem Andenken des großen Mannes widmete und welche lautet: Oastitta ^rra^on Otro ^luncko ckio Oolou. Sein Leichnam ward später in die neue Welt gebracht. Dann zeigte man uns ein Madonnenbild, welches 1100 Jahre alt sein soll, auf eine alte gothische Wand gemalt und so oft restaurirt ist, daß man nicht weiß, ob seine Anmuth dem ursprünglichen Schöpfer oder den späteren Restauratoren zu danken ist. Das Bild selbst wie 192 auch seine Einfassung gehört zu den bewundcnsten Gegenständen der Kirche. In der schönsten Kapelle, welche dem Apostel Petrus gewidmet ist, befindet sich ein Gemälde des spanischen Malers Zurbaran, welches das Oberhaupt der katholischen Kirche im päpstlichen Ornat, auf der einen Seite als Jünger, auf der andern als Apostel darstellr. Der Eindruck ist so überwältigend, daß auch ein protestantisches Gemüth ihm nicht widerstehen kann. Im oberen Theile des Gemäldes ist eine Madonna, welche sehr oft als eine der schönsten gepriesen worden ist, aber die Hauptfigur ist der Papst, mit einem Ausdrucke mystischer Weihe, Kraft und Würde. Dabei ist die Farbe sein und kräftig, die Linien schön, das Ganze harmonisch gestimmt. Wir sahen noch manche schöne und auch unbedeutende Bilder, deren Beschreibung ich unterlasse, denn wenn das Gemälde nicht unwidersteh - lich dazu erscheinen. Nach von dem treibt, so wird die Schilderung gewiß erst recht überflüssig der Tafel begaben wir uns wieder in das Patio oder Hof, aus wir die Vorübergehenden durch eine schöne Gitterthüre sehen und auch von ihnen gesehen werden konnten. Ich nahm hier Ge legenheit, mit unserer Wirthstochter, der schönen Dolores, zu sprechen, - die sich mit Stickerei beschäftigte. Ich erzählte ihr, durch welchen sonder baren Zufall ich in Cadix zwei bekannte Spanierinnen wiedergejunden hatte, und wie viel Freude sowohl sie wie ich darüber empfunden. M D. den Namen des Hotels und den meiner Bekannten vernahm, rief sie die Hände faltend aus: Jesus, Maria und Joseph, das sind alles meine Verwandten! und nun mußte ich ihr den ganzen Hergang der Geschichte erzählen. Sie ward hierauf sehr zutraulich und mittheilend gegen mich, und gestand mir, daß ein großer Kummer an ihrem Herzen nage. Ein junger englischer Offizier in spanischen Diensten, welcher dort einquartirt gewesen war, hatte ihr Herz gewonnen, obwohl er ihr von Anfang an durch seine Flatterhaftigkeit viel Kummer bereitet; seitdem er aber abgereist war, hattte er ihr trotz seines Eheversprechens noch nicht ein einziges Mal geschrieben. Sie weinte bitterlich und ich hatte den Schmerz der Selbstverspot tung zu tragen, denn was würde D. gesagt haben, wenn ich ihr an den Busen gestürzt wäre und gerufen hätte: Weine mit mir, denn auch :mch hat ein Treuloser verrathen, nämlich der siebenzigjährige Herr v. T.! 193 Ich süblle mich innerlich beschämt und konnte dem guten Kinde nickts sagen, als das englische Sprüchwort: tker aro us Aoock Ü8ll68 in tllo 86L us ev6r 6LIN6 out ok it – es giebt so gute Fische im Meere als je berauskamen – und sie auffordern, den Undankbaren zu vergessen. Allein sie versetzte mir, daß mit der Vernichtung dieser Liebe ihr besseres Selbst verloren gehen und das Uebriggebliebene sich wie Nachgnß zum Extract verhalten würde. Sie war also unglücklicher als ich. Oft hatte ick früher den Ausspruch jenes französischen Schriftstellers – daß der -Mensch eine stille Genugthuung bei der Nachricht von fremdem Unglück empfinde – als eine abscheuliche Verunglimpfung der menschlichen Natur verachtet; aber jetzt fand ich, daß er doch einen Sinn hat. Nicht als ob ich mich über den Schmerz dieses guten Kindes gefreut hätte, sondern ich fand, daß man einfach den antiken Satz darin finden könne: 8olatium S8t mi86ri8 800108 tiabui8e uialoru lichen, Unglücksgefährten zu haben. ,1 – es ist der Trost der Unglück Das ist eine ewig junge Wahrheil. Ich lud Dolores ein, mit mir ein Bad zu besuchen, wozu sie sich unter der Bedingung bereit zeigte, daß ich eine Mantille von ibr tragen solle. Natürlich schlug ich dies nicht ab, und als wir uns angekleidet, fand sie, daß mich das spanische Costüm trefflich kleide. Wir verglichen uns im Spiegel, eine lobte die andere als „kormosiküma", jede lehnte den Preis der Schönheit ab, und jede wünschte doch den Paris herbei, der ihr ihn reichen möchte. 0 vLnitat« omnium vunitatum! Kaum hatten wir die Straße betreten, als uns ein schöner Jüngling begegnete, stutzte und uns folgte, bis wir am Eingänge des Bades angekommen waren. Dolores drückte mehrmals meinen Arm und ich konnte genau bemerken, wie ihr andalusisches Blut rascher kreiste, denn ihre Hand zuckte mehrmals an meinem Arm, während eine sanfte Nöthe ihre zarten Wangen überflog. Ob dies Zorn oder Liebe war, weiß ich freilich nicht, als wir uns aber entkleideten, erfuhr ich, wie nahe diese beiden Extreme in der Spanier Brust bei einander wohnen. Ich sah nämlich mit Erstaunen, daß Sen-nora Dolores einen ganz niedlichen Dolch im Strumpfbande stecken hatte, um dessen Bestimmung ich nicht innhin konnte sie zu befragen. „Es ist so Mode bei uns, saate sie naiv, und wird hin und wieder das Messer offensiv und defensiv gebraucht, aber eigentlich ist eS nichts als Koketterie." „Seltsame Koketterie, lächle ich, mit unsichtbaren Dingen sich zu putzen!" Denkwürdigkeiten. 13 194 „O, es giebt noch größere Curiositäten, erwiederte Dolores. Ist es zum Beispiel nicht das Tollste, einen Menschen anzubeten, der uns ver-räth, dem bittersten Unglück preisgiebt?" Bei diesen Worten führte sie einen Dolchstoß in die Lust und dickt darauf fing sie heftig zu weinen an. Wir verließen das Bad mit geschlossenen Mantillen, denn wir be- merkten, daß unser Verfolger auf uns wartete; er ließ auch nicht von uns, sondern begleitete uns bis an's Hotel, vor welchem er stehen blieb und sehnsüchtig durch das Gatter blickte. Es blieb uns noch viel zu sehen, aber nur wenig Zeit übrig; in-K dessen besuchten wir doch nur das Museum, das früher ein Kloster war und jetzt als Akademie dient. Wir sahen hier sehr schön geschnitzte Figuren, Statuen, Reliefs und Gemälde; bewunderungswürdig schienen uns die Schnitzereien an den Chorstühlen der ehemaligen Karthäuser. In der Kirche zeigte man uns auch zwei lebensgroße Statuen, welche von dem berühmten Alonso Cam herrühren sollen und deren eine den leidenden Christus, die andere den heiligen Hierouymus darstellt. Sie sind wie alle spanischen Bilduereien bis zum 17. Jahrhundert aus gebranntem Thon und gemalt; aber für mich hat die Polychromie etwas so fürchterliches und abstoßendes, daß ich an diesen Produkten niemals werde Geschmack finden können. Daß die künstlerisch gebildeten Griechen daran noch Gefallen haben konnten, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie eigentlich doch noch nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubten und sich noch zu keiner Beschallung abstrakter Wesen emporgehoben hatten. Wären sie Metaphysiker gewesen, so hätten sie die Polychromie gänzlich verworfen. Die Natur auf diese Weise nachzuahmen, ist nun einmal nicht möglich, diese Art Täuschung ist geeignet, die Phantasie zu zerstören, nicht zu erregen; diese schlingt sich um den Marmor, um das Metall, und belebt sie wie Pygmalion, gießt Leben und Farbe über sie aus. Bei den Römern, welche schon eine metaphysischere Weltansicht hatten, wie wir aus Cicero, Seneca, Plinins und Boethins sehen, fand die colorirte Plastik wenig Nachahmung, obgleich sie sich der griechischen Kunstwerke als Muster bedienten. Schon die Wachsfiguren stoßen ab, obwohl sie zumeist bekleidet sind. Die oberen Theile des Museums und die nach dem Hose offenen Corridors sind ganz mit Bildern angesüllt, deren Einzelbeschreibung außerhalb meiner Absicht liegt. Indeß sei es mir gestattet, das größte 195 Wunder der spanischen Malerei zu erwähnen. Als wir in die vormalige Kirche eintraten, fühlte ich mich wie von einem Lichtstrable geblendet, ich glaubte eine Vision zu sehen, bis ich mich nähernd überzeugte, daß es eine gemalte Madonna war, welche sich, mit dem rechten Fuße auf den Mond tretend, zum Himmel schwingt, während eine Wolke ihr linkes Bein bereitwillig unterstützt. Der ganze Himmel ist ein Lichtmeer, und um den Vollmond schweben silberne Wolken, die von der Erde aufsteigen, die himmlische Gestalt scheint vom Sturme getragen und ihr blauer Mantel wie ihr reiches goldenes Haar fliegen ausgebreitet hinter ihr her. Ihr Blick spricht Seligkeit, Erlösung nnd Liebe aus, ihre Hände sind an einander gedrückt, wie betend nach der Seite gewandt. Der folgende Tag war ein Sonntag, den die Sevillaner durch ein Stiergefecht verherrlichen wollten, weshalb wir an allen Straßenecken „Corrida de Toros" angeschlagen sahen. Herr nnd Madame D. freuten sich auf dieses Schauspiel, welches so berühmt ist, und auch ich war schwach genug, mein besseres Gefühl zu unterdrücken, um demselben beizuwohnen. Früh gingen wir in die Kathedrale nnd wohnten der Messe bei, wobei ich Gott in meiner § eise anbetete. Die Musik war trefflich und der Gottesdienst ausdrucksvoll. Auch hier hatten die Spa nierinnen ihre Fächer in der Hand, was ein dumpfes Summen verur sachte. Sie saßen hier alle mit untergeschlagenen Beinen anf dem Bo den und schwangen sich der eines 2 iegepferdes, Beten rief. Nachmittags fuhren mit einer eigenthümlichen Bewegnng, ähnlich auf die Kniee, so bald die Klingel alle zum wir nach dem Circns, worin die Stiergefechte gehalten werden. Die Arena ist sehr groß, mit drei Sitzreihen und znr Erde mit einem Bogenrang umgeben, welche bald alle mit Zuschauern angefüllt waren. Kurz vor Eröffnung des Schauspiels erschien der Gouverneur und- die höchsten Behörden; als sie Platz genommen hatten, öffnete sich ein Thor, aus dem ein theatralischer Zug hervor kam. Voraus kamen vier Reiter in kurzen mit Flimmern besetzten Jacken, weißen anliegenden Beinkleidern, auf Pferden mit verbundenen Augen reitend. Dann kamen zwei stattliche Matadores in rothen Mänteln, Netzmützen, kurzen weißen Beinkleidern, Strümpfen und Schnallenschuhen. Diesen folgte eine Menge junger Bursche, eben so gekleidet, aber in anderen nämlick blaufarbigen Jacken mit Flimmern. Als dieser Zug die Runde 13* 196 gemacht hatte, hielt er vor der Loge des Gouverneurs, ein Matador bat um die Erlaubniß, das Gefecht zu beginnen, worauf jener ihm den Schlüssel zu dem Stierzwinger in die Arena warf. Der Matador hob ihn aus und überreichte ihn Einem im Gefolge, der den Stall öffnete, während die Kämpfer sich hinter Schirmen versteckten. Der Stier sprang unbefangen in den Circus, drehte sich aber sogleich um und wäre wahrscheinlich durch die Thür zurück geflohen, wäre sie nicht geschlossen gewesen. Das war den Zuschauern ein Zeichen, daß es ein schlechter Kampfstier war, ohne Mutb und Wuth, weshalb sie mit lautem Geschrei verlangten, daß dem Thiere ein rasches Ende gemacht und ein anderes herbeigeschafst werde. Jetzt umringten die Bursche den Stier und stießen ihm Stäbe in den Nacken, an welchen Raketen be festigt waren, so daß er vor Schmerz und Schreck laut aufbrttllte und in weiten Sätzen auf dem Kampfplatz herum raunte. Vor den Reitern floh er, aber einer der Matadores stellte sich ihm gegenüber, indem er das Schwert unter dem Mantel verbarg. Der Stier stürzte mit gesenktem Kopfe auf ihn zu, während der Fechter dem tödtlichen Stoße durch einen raschen Seitensprung auswich, worauf das Thier wieder zu entfliehen suchte. Aber die Knaben und Reiter verfolgten ihn mit Raketen und rothen Fähnchen, um ihn dein Matador wieder nahe zu bringen, und als dies endlich gelungen war, versetzte der Fechter ihm einen Stoß in's Herz, wovon er unter dumpfem Brüllen und Röcheln zu Boden stürzte. Zubelgeschrei begrüßte den Sieger, der sich gegen den Gouverneur verneigte. Ich hatte genug der Grausamkeit gesehen und begab mich allein in's Hotel zurück, wogegen Herr und Madame D. aus ihren Plätzen ausbarrten. Hier moqnirten sich einige Engländer über diesen Gebrauch und rühmten zugleich den hoben Grad von Menschlichkeit und Religiosität, welcher das englische Volk in dieser Beziehung vor den Spaniern aus-zeichne. Ich erzählte ihnen dagegen, daß ich drei Jahre znvor einem Stierrennen in Stamford zufällig beigewohnt hatte, welches dann alljährlich dort gehalten wurde und wobei der Stier durch die Straßen der Stadt gehetzt, schließlich getödtet ward. Sie versicherten, daß dieser Brauch seitdem abgeschafft sei. „Und Ihre Hahnenkämpfe, welche noch von Zeit zu Zeit ange-küudigt werde«, sind diese wohl etwas anderes als Barbarismus?" fragte ich. 197 „Sie werden immer seltener." „Und Ihre Boxerwetten, bei welchen ein Mensch den andern kaltblütig verstümmelt und tödtet?" „Sie finden ausschließlich unter dem Volke statt, welches auf einer ganz anderen Stufe der Bildung steht als der Gentleman. Kein gebildeter Mensch wohnt ihnen bei." „Aber aus welcher Stufe der Bildung stehen die Männer, welche die Macht haben, Gesetze zu machen und zu widerrufen, aber diese barbarischen Sitten nicht abzuschafien?" „Die Zeit ist noch nicht dazu gekommen." „Und Ihre Thurmjagden, bei welchen oftmals Reiter und Pferde die Hälse brechen?" - Die Engländer waren sehr verstimmt geworden, sie nannten mich eine Feindin ihrer Nation, ich aber sagte: „Nein, das bin ich durchaus nicht, sondern ich wollte Sie nur überzeugen, daß Ihre Nation weder etwas besser noch civilisirter ist als andere." Selbstüberschätzung und Herabsetzung anderer gehen stets Hand in Hand und geben stets Kunde von einem kleinen Verstände und mangelhafter Bildung; aber Bescheidenheit ist stets die sichere Begleiterin des Verdienstes. Am nächsten Morgen nahmen wir von Sevilla, der schönen Stadt, Abschied, ich insonderheit schmerzlich angeregt durch meine Trennung von der reizenden Dolores, welche mir noch ein silbernes Madönnchen um-hing, wofür ich ihr ein goldenes Kreuzchen von meiner Uhrkette gab. Zweinndzwanzigstes Kapitel. ir ir fuhren jetzt auf Eordova zu, das alte Kalifat, und unser Weg führte uns bald durch ein reizendes Thal, von riesigen Felsen eingeschlossen, deren Schatten uns gegen die Sonnengluth schützten. Die ganze Gegend bis Cordova ist malerisch, und die Menschen sind wahre Gemmen von Schönheit und Freundlichkeit. 198 Cordova ist eine schöne Sadt, reich an Alterthümern und Pracht; ihre Gründung wird von einigen Gelehrten den Phöniziern, von anderen dem Marcellus zugeschrieben. " Die Kathedrale ist die ehemalige große Moschee, ward gleich dem unabhängigen Kalifate von Abdoraman 757 gegründet und soll das ein- zige erk sein, welches von seinen großen Bauen 1589 der Zerstörung durch Erdbeben entgangen ist. Sie liegt etwas tief, so daß wir sie von dem hochgelegenen Stadttheile aus, den wir bewohnten, ganz gut sahen. Sie bildet ein längliches Viereck, über welchem sich eine achtseitige Kuppel aus bogig gezimmerten Hölzern erhebt, an deren Zwickeln Löwen-köpse als Träger angebracht sind und deren Zwischenräume mit einem Bache aus lauter kleiueu Nischen wie Bienenzellen versehen waren. Vor der langen Seite der Moschee befindet sich ein weiter Hof aus Arcaden, in welchen man durch ein Portal in Form eines Hufeisens tritt, besten Mitte ein Springbrunnen einnimmt, der von uralten kolossalen Orangenbäumen beschattet wird. Auf der Nordseite erhebt sich der Glocken-thurm, welcher 1236, als die Moschee in eine Kirche verwandelt warb, angefangen, aber erst später vollendet worden sein soll. Jedoch erzählte man uns, daß schon Abderaman den Grund dazu gelegt habe, wiewohl nicht für seinen jetzigen Zweck, da die Mahomedauer für ihren Gottesdienst sich keiner Glocken bedienen. Das Schönste daran sind die Jaspis- Säulen, womit er verziert ist und die dem Berge Elvin bei Granada entnommen sind. In diesem Thurme befindet sich eine weiße Marmor tafel mit einer arabischen Inschrift, welche bekundet, daß die Könige Abdoraman und Jssem diese große Moschee erbauten. Gleich beim Ein - tritt in den Hof sieht man in der langen Außenwand der Moschee die auf schönen Säulen ruhenden Bogen, und wenn man in die Moschee tritt, findet man, daß diese mit den inneren 36 Bogenreihen überein-trefsen. Diese Ausfüllung wurde 1236 gemacht, denn in diesem Hofe befanden sich die mahomebanischen Pilger und Büßenden und blickten durch diese Hallen in das Heiligthum, welches sie nicht betreten durften. Diese aber bildeten einen zweiten bedeckten Hof, worin eine zweite ge-reinigtere Klasse anbetete. Durch die Vermauerung geht die schöne ursprüngliche Symmetrie verloren, wodurch der Hof mit vier Arcaden umgeben war. Der Eingang, welcher nach christlicher Art eine Vorhalle bildet, bat 199 innerlich Weihkeffel und contrastirt, ungeachtet er ein Thor im maurischen Style hat, sehr mit dem Baue. Ich war zwar ziemlich vorbereitet auf die Betrachtung dieses Bau- b» kk »ü ü: -« ü - > d? werkes, denn ich hatte de Laborde's und Antonio Ponz's sehr gelehrte Werke gelesen, aber meine Ueberraschung war nichtsdestoweniger sehr groß, als ich in das Innere desselben trat. Man denke sich ein Viereck von 620 Fuß Länge und 440 Fuß Breite, dessen Decke auf Bogen ruht, die von 1000 Säulen getragen werden. Die Sparren der Decke, welche zu Issems Zeiten gezimmert wurden, und zwar aus spanischen Kiefern, sind ganz vortrefflich erhalten, ungeachtet ihres tausendjährigen Alters. Corduba oder Cordova, in der Römerzeit Oolonia Patricia geheißen, besaß herrliche Tempel, Bäder und alle Gebäude, die den Prachtliebenden Römern unentbehrlich waren; aber die Araber wollten eine Moschee, welche diejenige in Mekka überstrahlen sollte, und so nahmen sie die Trümmer der bereits zerstörten Gebäude und zerstörten die übrigen Prachtbaue, um die Säulen, Capitäle und Marmorblöcke für ihren Tempel zu gewinnen, den sie denn auch in einer sehr kurzen Zeit vollendeten. Aber freilich sind die Säulen und Capitäle, welche man hier findet, auch von verschiedener Stärke und Ciselur. Die Höhe bis an das Gebälk beträgt 29 Fuß. Die Araber theilten ihre Moscheen nicht in Schiffe ein, sondern die Stellung der Säulen bildet verschobene Vierecke, und die Säulengänge belaufen sich hier auf neunzehn, von nicht ganz gleicher Breite. Diese ungeheure Säulenhalle wird von zwei Hauptgängen durchschnitten. Am - A 5 östlichen Ende befindet sich der von einer hohen Kuppel überragte Chor, welcher 1528 hineingebaut und mit allem Glänze einer reichen Kirche geschmückt wurde. Gegenüber ist die Moschee- oder arabische Tribüne, aus welcher der Priester den Gläubigen Gebetesworte zurief. Von diesem Heiligthume führt ein Säulengang nach dem Allerheiligsten, einer Art von Kapelle, worin der Koran aufbewahrt wurde. Die äußere Wand desselben ist mit weißem Marmor belegt, worin sehr schöne Muster gegraben sind. Die Thür des Allerheiligsten ist bogenförmig, und über derselben erscheint eine Sonne, deren Strahlen aus gefärbtem Glase sind, jede mit einer Arabeske verschiedener Farbe verziert. Die Farben dieser Strahlen sind blau und goldgelb und bringen die 2 ir- knng von Edelsteinen hervor. Die Zocke des Innern dieser Kapelle ist mit Marmor bekleidet und 200 über derselben läuft ein Sims dahin, welcher auf rosetteuverzienen Kragsteinen ruht. Hierauf stehen kleine dunkle Marmorsäulen. Die Decke besteht aus einer Muschel, welche aus einem einzigen Stück Marmor gehauen ist; der Fußboden ist ebenfalls Marmor. Hingegen ist der Fußboden der Moschee aus Ziegeln und bedeckt die Füße der Säulen, was eine häßliche Wirkung macht. Der ursprüngliche war aus dem schönsten Mosaik, welcher viel zum Glänze des ganzen Baues beitrug. Bon Säule zu Säule wölbt sich ein Rundbogen, nnd auf den Kapitälen ruhen kurze Pfeiler, deren Ausladung anf kleinen Consolen ruht. Diese Bogenreihe trägt die Tonnengewölbe, welche die Säulengänge bedecken. Man zeigte uns das Grab des Königs Alonso XI., nahe an der Kapelle, woraus ein Kreuz eingegraben ist. Das Ganze ist ein bewundernswürdiges Kunstwerk arabischer Architektur, aber wer weiß, ob die Araber es ohne die römischen Säulen auf diese Weise vollendet hätten? Auch waren unter den ZOOO Cordovanern, welche unter dem Kalifen Jssem zum Mahomedanismus übergingen, gewiß viele Steinmetzen, so daß man immer annehmen kann, daß nicht arabische Künstler die Verfertiger waren. – Der Küster zeigte uns ein Kreuz an einer der Säulen, von dem die Wunderkrämer behaupten, daß es ein Christensklave mit den Fingernägeln eingegraben habe. Wahrscheinlich aber war es einer jener gothischen Steinmetze, der, dem Dränge seines besseren Gefühles folgend, das Symbol seines inneren Glaubens hier eingrub. Es war jetzt Tischzeit geworden und wir begaben uns daher in's Hotel zurück, wo wir uns zunächst der herrlichen Aussicht erfreuten, welche wir von da auf die unterhalb gelegene Stadt mit ihren horizontalen Dächern, schönen Gärten von Kiosken, Laubgängen und hohen Palmen hatten. Von hier konnten wir auch dem Laufe des Guadal-quivir sehr weit folgen, und die Gegend lag in der reizendsten Mannig faltigkeit vor uns. Die reine, durchsichtige Luft, der süße Duft, welchen ich einathmete, alles war so unendlich lieblich, und die Menschen alle so natürlich, einfach nnd klassisch, daß ich hätte sagen mögen: Hier lastet uns Hütten bauen! Nach der ^abls ck'üote kehrten wir zur Moschee zurück, um dieses Wunderwerk unserem Gedächtnisse noch recht einznprägen. Die Wände derselben sind in regelmäßigen weiten Zwischenränmen von je drei an einander gereiheten Fenstern durchbrochen, welche durch weiße Marmor 201 säulen getrennt und von Hufeisenbogen überspannt sind. Die zugemauerten Arcaden der Fayade des Tempels besaßen zur Zeit der Kalifen bronzene Thorflügel mit vergoldeten Sculpturen bedeckt, deren es im Ganzen 24 gab. Der Chor verdient eine nähere Beschreibung. Er befindet sich in der Mitte der östlichen Seite und ist groß genug, um eine ansehnliche Kirche an sich selbst vorzustellen. Ihm zu Liebe riß man 140 Säulen heraus und brächte durch diese heterogene Zusammenstellung eine peinliche Dissonanz hervor. Dieser Chor ist im florentinischen Style gehalten, besteht aus drei Schiffen, überragt die Moschee um Vieles und endigt über dem Hochaltare, welcher die Form eines Tempels hat, in einer schöngeformten, reich verzierten Kuppel. Der Fußboden ist prächtig mit verschiedenen Marmorarten getäfelt. Die weiße Marmorkuppel über dem Hochaltar wird von Iaspissäulen mit vergoldeten Kapitälen getragen. Alle drei Schiffe sind mit sehr guten Gemälden und Marmor- Reliefs verziert. Es giebt hier auch zwei sehr schöne, aus Caobaholz geschnitzte Kanzeln, ferner Betstühle, welche ganz mit Basreliefs bedeckt sind, Meisterstücke ihrer Art und Scenen des alten und neuen Testamentes darstellend. Es giebt noch einige Kunstwerke hier, welche man vor der Habsucht fremder Krieger rettete, indem man sie in die unter dein Vorhofe gelegene Krypta barg; zu ihnen gehört vor allen eine 350 Pfund schwere silberne Cnstodia. Viele Kostbarkeiten sind aber verloren gegangen. Wie man bei allem Gehaltreichen immer mehr und mehr von seinem Werth durchdrungen wird, so ging es auch mir, als ich die Moschee zum zweiten Male betrachtete. Der hohe Glockenthurm ist bis zur Hälfte sehr schön, hat eine viereckige Form und ist ganz mit Arabesken bedeckt. So weit ist er maurisch. Die andere Hälfte ist achteckig, zerfällt in mehrere Absätze und enthält sechszehn Glocken. Diesen Theil haben die«Christen aufgesetzt. Wir erstiegen ihn auf einer sehr bequemen und Hellen Steintreppe, und wurden reichlich durch das schöne Bild belohnt, welches die halbkreisförmige Sierra um das einstige Mekka des Abendlandes schlingt. Wie reich ist Cordova an geschichtlichen Erinne rungen, denn schon Strabv und Plinius sprechen von seinem Reichthum und Handel; auch ist es die Wiege der beiden Seneca und des Dichters Lucanus. Als Abdoraman III. von der Dynastie der Omeyaden im Jahre 202 912 den Thron bestieg, erreichte Cordova den Gipfel seiner Größe, ward das Athen des Abendlandes und erhob sich in jeder Beziehung weit über die Cultur der gleichzeitigen Christenheit. Mit dem Fall der Omeyaden sank auch Cordova, und viele seiner Bewohner siedelten nach Sevilla über, wo die Almoraviden-Dynastie ihren Thron errichtet hatte. Noch jetzt giebt es außer der Peripherie der jetzigen Stadt Ruinen von arabischer Bauart. Kein Theil der Moschee von Cordova giebt aber einen vollkomm-neren Begriff von der früheren Pracht derselben und liefert einen so glänzenden Beweis von dem hohen Grade der Cultur, welchen die spanischen Araber erreicht hatten, als die Kapelle des Korans. Alle drei Abtheilungen derselben sind mit Marmorplatten getäfelt, auch die Zocken damit bekleidet. Die mittlere Abtheilung ist die größte und wird von sechszehn Säulen aus verschiedenem Marmor mit vergoldeten Capitalen getragen, die Hintere Wand und die Eingangspforten sind mit einer prachtvollen Mosaik incrustirt, und von den Simsen sieht man Sprüche des Koran herableuchten. Die Kuppeln sind aus weißem Marmor. Hinter der mittleren Halle liegt das Allerheiligste, welches eine achteckige Kapelle und mit der Muschel bedeckt ist. Da hier kein Licht eindringt, zündete der Küster ein paar Wachskerzen an, bei deren Schimmer wir die herrlichen Mosaik-Inschriften und Marmor-Ciseluren sehr gut sahen. Sie ist die prachtvollste der drei Abtheilungen. Wie muß die Wirkung gewesen sein, wenn dieser ganze riesige Bau von 4700 Lampen aus geschliffenem Kristall erleuchtet war. Wir verließen ihn mit einem unsäglichen Gefühle der Befriedigung. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Morgen erstiegen wir in aller Frühe die von Madrid kommende Post und fuhren lustig durch die anmuthigen Hügel hin, welche die beiden Seiten des GuadalquivirthaleS begleiten. Im Nord-Osten thürmten sich die zackigen Gebirge der Sierra Morena auf, dunkler und dunkler werdend, bis sie in einem schwarzen Reifen endigten. 203 Herrliche Orangenhaiue und breitkronige Pinien unterbrachen die Per-spective hier und da und braßten ein Gefühl von Heimlichkeit hervor. Bald erreichten wir das Castillo de Bacao, eine einsam gelegene maurische Burg, wo sich eine starke Guardia civil zum Schutze der Reisenden aufhält. Ein Detachement derselben begleitete uns, wodurch unser Zug, der aus mehreren Wagen und Reitern bestand, ein ganz militärisches Ansehen erhielt. In Billaharta fanden wir mehrere Reisende und Arrieros, welche auf die DiligencL warteten, und ein nicht schlechtes Mahl, trotz der einsamen Gegend, des kleinen Ortes und der schlechten Posada. Dicht hinter Billaharta verließen wir die dichten Gebölze alter Korkeichen und hoher Pinien dieses Theiles der Sierra de Cordoba und reisten dem malerischen Thale des Guadalquivir wieder zu. Die Höhen sind hier überall mit Oliven-, Granat- und Orangenhainen bedeckt. ir halten hier die Kette der Sierra Morena zu unserer Linken und einen sehr malerischen Anblick ihrer phantastischen Krümmungen und Formen. Bei Aldra del Rio, dem letzten Orte des Königreichs Cordova, wird das Thal weiter und offener; die vielen großen, wappengeschmückten Gebäude auf den Anhöhen und im Thale bekunden das Dasein eines zahlreichen Adels. Aldra del Nio ist ein gut gebautes Städtchen. In Andnjar, einer ziemlich modernen und großen Stadt, beschlossen wir, uns einen Tag aufzuhalten, und trafen hier eine sehr gute Fonda. Am nächsten Morgen nahmen wir die Stadt in Augenschein und fanden einige sehr altertümliche Klöster und Kirchen mit hübschen Gemälden und buntangestrichenen Statuen von Heiligen, die uns jedoch sehr unbefriedigt ließen. Bei der Hdle ci'üoto hörten wir von unserem Wirth, daß eine Schwester seiner Fran Nonne in einem hiesigen Kloster sei, die uns auf unseren Wunsch dort Zutritt verschaffen werde. Niemand war froher als wir, die Gelegenheit zu haben, ein spanisches Kloster zu besuchen, und nahmen daher dieses frenudliche Anerbieten sogleich an. Als wir uns nach Tische in den Patio begaben, stellte uns unser freundlicher Wirth seiner viel jüngeren und sehr schönen Gattin vor, sie mit zärtlicher Galanterie bittend, uns in das Kloster einzuführen, wozu sie sich sogleich bereit erklärte. Nachdem wir gemeinschaftlich Kaffee getrun ken hatten, verließ uns die schöne Donna, um ihre Mautitte überzn-werfen, während wir uns mit den uuserigen, wiewohl nach unserer Landessttte, so wie mit unseren Hüten bekleideten. 204 Vor dem Kloster angelangt, zogen wir die Klingel, worauf eine Laienschwester durch ein kleines eisernes Gitter in der Mauer guckte und unser Gesnch sogleich der Aebtissin zu überbringen versprach. Bald darauf kehrte sie zurück, öffnete die Thür und führte uns in ein Zimmer, das mit Heiligenbildern ausgeschmückt und gut möblirt war. – Bald darauf erschien eine Nonne in den vierziger Jahren, mit sehr edeln Zügen und würdevoller Haltung, welche unsere Wirthin sehr freundlich grüßte. Nachdem die Letztere uns ihr vorgestellt hatte, bat sie uns, auf einem Sopha Platz zu nehmen, setzte sich uns gegenüber und begann ein förmliches Polizei-Examen über Vaterland, Religion und Stand. Als Herr D. uns über Pansch und Bogen für katholisch »» ausgab, klärte sich ihr Gesicht wie der Himmel nach einem Gewitter aus und sie entfernte sich eilig, um der Aebtissin Bericht über unsere Rechtgläubigkeit und Zulässigkeit abzustatten. Unsere Begleiterin erzählte uns während dieser Pause, daß sie die sogenannte Gouvernante des Klosters und rechte Hand der Aebtissin sei. – Bald daraus trat die Schwester unserer Wirthin in das Zimmer, eine schöne Blondine mit dem Gesicht der schmerzenreichen Mutter, aber mit einem schwärmerischen Blicke, der mich wunderbar an das schöne Lied erinnerte: Hie sat !ike Patience on a monument – „sie saß wie die Geduld aus einem Mo nument." Die Art und Weise, wie sie ihre Schwester begrüßte, war die Resignation selbst, so ruhig, so affectlos umarmte sie dieselbe, während diese in Thränen ausbrach. Gleich daraus erschien die Gouvernante wieder mit einem Bunde Schlüssel und brächte uns die Erlaubniß der Aebtissin, die Kirche zu besehen. Wir folgten ihr also auf dem Fuße, während die beiden Schwestern Arm in Arm hinter uns Hergingen. Die Kirche hing unmittelbar mit dem Klostergebäude zusammen, und wir hatten verschiedene Corridvrs zu durchschreiten, ehe wir in dieselbe gelangten. Als wir hineintraten, fielen unse Blicke zuerst auf das Altargemälde, welches eine Himmelfahrt der Madonna darstellte und von Herrera sein sollte, uns aber sehr kalt ließ. Auf dem Altare stand ein schöner Christus und schön ciselirte Leuchter, auf einem anderen Altare eine reichgekleidete Madonna von Wachs mit dem Kinde. Die Gouvernante machte uns die Ueberraschung, daß sie eine schöne Fuge auf der Orgel spielte, und wir waren erstaunt über die Musterhaftigkeit ihres Vortrages. Die Betstühle waren mit sehr alten schlechten Malereien bedeckt, die Kirche nnd Kapelle mit einer Menge Reliquien und 205 trivialer Gegenstände überladen. Die Zelle der Schwester zu sehen, war uns gestattet, es war ein sehr kleines Stübchen mit einem harten Bett, einem Tisch mit Crucifix, einem Stuhl und einigen Wafserfarben-Bildern. Der Garten hingegen war sehr schön und groß, hatte herr liche Gänge von 5 einstöcken, Granaten, Orangen, Feigen und andern köstlichen Fruchtbäumen, dabei bot er alle Bequemlichkeiten und Reize, welche man in den Gärten der Reichen findet. Während wir uns hier umsahen, kamen ein Paar Laienschwestern mit Theebrettern und setzten sie in einer schönen Laube ab, woraus uns die Gouvernante bat, die Gastfreundschaft des Klosters zu genießen. Zugleich machte sie die Honneurs mit einer bezaubernden Liebenswürdigkeit und Anmuth. Die Erfrischungen bestanden aus einem Krug Mandelmilch, einem wohlschmeckenden Gemisch von Fruchtsaft und Rahm, Butterbrod und Früchten. Die Nonnen sprachen jedoch sehr wenig und mit einer Gemessenheit, welche eine Annäherung unmöglich machte. Als wir das Kloster verließen, machte Herr D. der Armenkasse ein bedeutendes Geschenk, was die Gouvernante nickt ungern zu sehen schien. Gegen Abend besuckten wir die schöne Alameda, die längs des Guadalquivir hinläuft, und hatten das Vergnügen, sehr viele schöne Andalusierinnen zu sehen. Sie beschäftigten sich sehr graziös mit ihren Fächern und entfalteten eine meisterhafte Gewandtheit in der Koketterie, die an ihnen aber den harmlosesten und naivsten Charakter bat. Da die Frauen hier meistens groß und durchaus graziös sind, so glänzen sie hauptsächlich wenn sie sich bewegen, und keine Frau versteht sich so majestätisch zu halten, ohne steif zu sein, und so schwebend zu gehen wie sie. Das Schwänzeln ist überhaupt bei den Spanierinnen nicht Mode. Die Männer find so sckön wie die Frauen, und ihre Formen durchaus galant und rücksichtsvoll. Ich habe sie ferner nie anders als gutmüthig und edeldenkend gefunden, so daß ich den gefährlichen Ruf der Spanier eigentlich nicht begreife. Abends besuchten wir das Theater, welches weder groß noch schön War, fanden aber nichtsdestoweniger eine sehr gute Schauspielertruppe, die uns durch ihre Talente entzückte. Das Stück gab uns einen tieferen Blick in das Familien- und Gesellschaftsleben und zeigte, mit welcher List die Spanierinnen zu ihrem Ziele zu gelangen verstehen und die Männer sich an ihren Nebenbuhlern rächen. Ein Lustspiel, ebenfalls sehr gut gespielt, folgte, und zuletzt wurden verschiedene charakteristische A 206 Tänze aufgesührt, wobei wir sehr schöne Trachten zu sehen bekamen. Am folgenden Tage verfolgten wir unseren Weg nach Granada bei einer wahren Backofenhitze. Bei Albeda sahen wir ein sehr alterthüm-liches, aus Spitzbogen zusammen gesetztes gothisches Thor, und über der Stadt ein maurisches Castell, welches zwanzig Thürme gen Himmel streckt und der Gegend ein höchst pittoreskes und romantisches Ansehen giebt. Die hiesigen Männer fielen durch Schönheit und eine eigenthümliche Kopfbedeckung auf, die aus Thiersell bestand und am Rande mit Troddeln besetzt war. Die Stutereien der Umgegend sind berühmt, und die Lage der Stadt am steilen Abhänge der Tbalwand des Gnadal-quivir sehr eigenthümlich. Wir blieben hier in einem großen Gasthofe, der früher ein Kloster gewesen war, und erhielten sehr schöne Zimmer. Das Hospital von Santiago ist ein sehr großes und stattliches Gebäude mit einer Kirche, deren Hauptaltar mit 20 Bildsäulen aus weißem Marmor und schönen Reliefs aus demselben Material geziert ist. Auch sieht man einige Gemälde alter spanischer Meister, welche nicht wenig zum Schmucke der Kirche beitragen. San Salvator ist im gothischen Styl erbaut und besitzt eine köstliche Marmorstatue Johannis des Täufers, welche den Erbauer der Kirche, Don Francisco de los Kobos, Staatssecretair Karls V., von der Republik Benedig als Geschenk erhielt. Am folgenden Tage reisten wir durch eine sehr schattige Gegend, zunächst deren liebliche Kühle uns überaus wohlthat. ir erreichten Barga, eine Stadt von eigenthümlichem Ansehen, indem die Häuser K rings um den großen Constitutionsplatz offene alerieen Präsentiren, die aus Holzpfeiler gestützt sind. In der Mitte des Platzes liegt eine sehr freundliche Alameda, welche mit zwei Springbrunnen geschmückt ist. Einige Häuser von Barga sind außerordentlich schön und zeichnen sich durch eine eben so geschmackvolle wie großartige Architectur aus. Zu diesen zählt vor allen das Iesuiten-Collegium und die Kirche San Francisco; unter den Sehenswürdigkeiten steht obenan das Grabmal des Dom Pedro Fernande; de Cordoba, eines spanischen Helden, welches von Juan de Vera, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts, aus weißem Marmor ausgeführt wurde und in der Kapelle der ehemaligen Universität gezeigt wird. Barga ist mit vielen Ruinen umgeben, welche aus dem tiefen Mittelalter, nämlich aus dem Jahre 1212, stammen und eines der zahllosen Denkmäler menschlicher Grausamkeit sind. Die 207 Spanier zerstörten nämlich nach der Schlacht bei las Navas de Tolosa die Stadt Barga und erwürgten alle maurischen Einwohner. Sowohl an sie wie an Ubeda knüpfen sich viele geschichtliche Erinnerungen, welche jedoch außer dem Plane dieses Werkes liegen. Schon von weitem erblickten wir Iaen, unser nächstes Ziel, das mit seinen alten, von zahllosen viereckigen Thürmen bekrönten Manern und finsteren mittelalterlichen Thoren uns gewaltig imponirte. Obgleich Iaen eines der vier andalusischen Königreiche bildete, hat es doch weit weniger orientalisches Anseben als Sevilla und Cordoba, hingegen hat es eine ziemlich malerische Lage am Abhänge des Marmorberges, auf dessen Scheitel die Ruinen des Castells liegen, welches die Franzosen zerstörten, als sie Andalusien räumen mußten. Das Gebirge ist in tiefe Schluchten zerrissen, wovon eine das malerische Thal des Rio Torrero bildet, und überall sieht man schöne Landhäuser und Mühlen, Indessen fehlt es an guten Anlagen, denn die Alameda vor dem Thore ist schlecht und verödet, der Paseo del Mercado innerhalb der Stadt ist klein und unbedeutend. Iaen ist viel älter als Granada und wird schon von Livius wegen ihres Reichthumes gerühmt. Die Römer nannten sie Oriagis, aber die Araber zerstörten sie und baueten eine neue Stadt aus ihren Trümmern, der sie den Namen Iaen gaben. Wir besuchten die Kathedrale, die im höchsten Theile der Stadt am Constitutionsplatze liegt. Die Kirche ist im römischen Style gebaut und hat zum Grundriß ein lateinisches Kreuz. An der Fayade erheben sich zwei schöne, gleichförmige Thürme, welche wie die Kirche selbst ganz aus Sandstein aufgeführt sind. Das Innere zerfällt durch zwei Reihen mit korinthischen Sänlen verzierter Pfeiler in drei Schiffe, deren Boden mit glänzendem weiß und schwarzem Marmor getäfelt ist. Der Hochaltar besitzt ein prächtiges Tabernakel, getragen von Sänlen aus grünem Jaspis, diese wieder geschmückt mit broncenen reich vergoldeten Capitälen. Die aus Caobaholz geschnitzten Armstühle des Chores sind mit Baresliefs von hoher Schönheit geziert, die dreizehn Seitenkapellen enthalten viele Gemälde, worunter die vorzüglichsten eine Empfängniß von Sebastian Martinez, eine Beschneidung Christi und eine Ankunft der Jungfrau im Hause der Elisabeth sind. Letztere werden der Schule des Murillo zugeschrieben, wozu die Trefflichkeit der Farben wie der Zeichnung berechtigen. Ueber den drei Eingängen der Kirche prangen 208 in halbmondförmigen Feldern herrliche Basreliefs, Scenen aus dem Leben Christi darstellend. Die Frauen der niederen Klassen tragen hier einen rothen Tuch-Manto mit schwarzem Sammetband besetzt über den Kopf, der in weilen Falten über die Schultern herabfällt. Die Männer haben den hohen andalnsischen Spitzhut, kurze Beinkleider und Jacken; der Ausdruck ihres Gesichtes ist ernster als bei anderen Andalusiern. Frauen von Stande tragen hier wie in ganz Spanien die Mantille, und erscheinen überhaupt nie anders als in schwarzer Kleidung auf der Straße. Wo wir hinkamen, erregte Misere Tracht Aufsehen, aber nirgends ward sie bewundert, und man kann annehmen, daß die Spanierinnen einen viel zu intuitiven, klassischen Geschmack haben, als daß sie unsere Moden in dieser Beziehung nachahmen sollten. Wir schieden von dieser alten Stadt mit weniger Bedauern als von den andern Städten, denn der Eindruck, den sie auf uns gemacht hatte, war weniger wohlthnend, als derjenige, welchen diese auf unser Gemüth hervorgebracht hatten. Unsere Straße ging jetzt bergab nnd brächte uns wieder in ein reizendes Thal, besten Wände hier und da eine maurische Ruine, ein schönes Castell oder eine Windmühle bekränzte. Ueberall sah man die herrlichste Vegetation, mit der die Natur diese einzige Gegend abgöttisch überschüttet hat. Hier giebt es ganze Wälder von Maulbeerbäumen und in der Umgegend bedeutende Seidenspinnereien. Bei Campillo do Arenas trafen wir aus eine Zigeunerbande, welche im Schatten schöner Pistazien und Pinien lagerte, während ihre Manlthiere umher graseten. Einige derselben waren beschäftigt, an einem großen Feuer das Mahl zu kochen, andere spielten Karte, und die Weiber warteten Kinder oder lagerten müßig umher. Einige nähe ten sich unserem Wagen und erboten sich, uns wahrzusagen. Wir mach- ren indeß keinen Gebrauch von diesem Anerbieten; bald darauf erreichten wir den von malerischen Bergen eingeschlossenen Ort Campillo do Arenas, wo wir ein aus köstlichen Fischen bereitetes Mahl einnahmen. Als wir dieses Thal hinter uns hatten, erhielten wir eine reizende Aussicht, wohin wir blickten, malerische Bergkämme am Horizonte, von denen die Sierra Nevada mit ihren schneegekrönten Knppen, um deren Stirn die Sonne Rosenkränze schlang, die malerischeste Wirkung her-vorbrachte. Es ist unmöglich, sich einen Begriff von der Schönheit dieser Landschaft zu machen oder die vielen Gestalten, Farben und 209 i e k S I I ü c '' - r l Schatten zu beschreiben, welche diese verschiedenen Alpen hervorbringen und annahmen, aber der Eindruck ist unvergeßlich schön. Unser Wagen flog die vielfach gewundene Straße in das Thal hinab, aus welchem man wieder aus die waldige Höhe der Sierra Elvira und der Montas do Granada hinaufsteigt, von denen wir die paradiesischen Gefilde der Vega mit ihren zahlreichen Ortschaften und Fruchtpflanzungen vor uns ausgebreitet sahen. An ihrem südlichen Ende, dicht an den hoch gen Himmel ragenden Eiszinnen der Sierra Nevada, streckten sich die braunrothen Thürme der Athambra, und zu ihren Füßen prangte die maurische KLnigsstadt Granada. Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel und goß ein purpurnes Licht über die ganze Landschaft, während die Sierra de Elvira lange dunkle Schatten auf die smaragdene Ebene von Santa Fe Hinwarf. Die Luft war so dünn und durchsichtig, daß wir die verschiedenen Kegel der entferntesten Gebirgsketten unterscheiden konnten, und diese Perspective verlieh der Gegend etwas höchst magisches. Granada ist von unzähligen Landhäusern umgeben, durch welche fahrend wir in die Vorstadt von Elvira gelangten, und bald darauf über die Ptaza del Triumfo fuhren. Von diesem erzählt die Geschichte, daß die KömKin Jsabella am 6. Januar 1492 ihr siegreiches Heer hier musterte, ehe sie ihren triumphirenden Einzug in die Stadt hielt. Wir stiegen in der Fonda do Minerva ab, wo wir sehr schöne Zimmer nebst vortrefflicher Bewirthung fanden, und da es schon spät am Tage war, benutzten wir die Zeit, um Notizen niederzuschreiben. lücklicher Weise hatte ich mich in London auf eine Reise in Portugal und Spanien vorbereitet, mich auch mit einigen vorzüglichen Werken versehen, welchem Umstände ich allein es zu danken hatte, daß ich mit einem wahren Erfolge reisen konnte. Die meisten Menschen glauben, daß das Reisen ein bloßes Vergnügen sei, aber solche werden auch keinen höheren Gewinn davon nach Hause bringen. Um aus diesen rechnen zu können, muß man sehr umfängliche historische, politische, ethnologische, knnstgeschichtliche und geographische Studien machen, man muß ferner während der Reise sehr aufmerksam betrachten, fleißig aufzeichnen, unaufhörlich forsche» uud seine Sammlungen täglich durchsehen. Das wird denn oftmals äußerst mühsam, ja beschwerlich, bei Fußreisen geradezu ausreibend. Zu meiner großen Freude brächte uns Herr D. am nächsten Tage Denkwürdigkeiten. ' " 14 210 die Nachricht, daß er eine Wohnung auf der Alhambra gemiethet habe, denn wir versprachen uns davon die wichtigsten Vortheile. Schon um fünf Uhr Morgens war das Hotel in Bewegung, denn es wimmelte von Fremden, namentlich von Engländern, und eine Stunde später waren wir bereit, die Fonda zu verlasseu. Wir bestiegen einen Mieth- wagen, der unser epäck aufnahm, und fuhren durch die belebten Straßen dem Parke von majestätischen Ulmen zu, welcher die Höbe, auf welcher die Alhambra liegt, au zwei Seiten bedeckt. Hier gelangten wir an einen riesigen Thurm, welcher der Haupteingang dieser maurischen Zwingburg ist. Er hat eiue Vorhalle, dereu hochgeschwungener, hufeisenförmiger Bogen bis zur Hälfte des Thurmes hinaufreicht, und Arcada Justicia heißt, weil die Könige hier selbst Gericht zu halten pflegten. Dröhnend rollte unser Wagen durch die Krümmungen dieses Thores und, nachdem wir dieses Passirt hatten, zwischen hohen Festuugs-mauern dahin, bis wir auf einem großen ebenen Platze ankamen, la Plaza de los Algibes genannt, wo wir hielten und unser Gepäck vollends an unseren Bestimmungsort bringen ließen. Die Benennung Algibes verdankt dieser Platz zwei großen, unterirdischen, in den Felsen gehauenen Wasserbehältern – arabisch Algibes – vermittelst welcher die Festung auf ein Jahr mit Wasser versorgt ist. Auch sahen wir hier den sehr liefen Brunnen, dessen Wasser das schönste in Granada ist und überall vertäust wird. Es dauerte gar nicht lange, so waren wir von einem Schwärme dienstfertiger Cicerone umringt, allein Herr D. war entschlossen, um jeden Preis den berühmten Mateo Jmenez zu engagiren, der sein Glück und seine Celebrität dem Washington Jrving verdankt. Wir suchten daher unsere neue Wohnung auf dem entlegenen Theile der Festung, wo sich O die Privathänser befinden. Wir bezogen ein fast ländliches Haus, wo wir zwei gute Schlafzimmer und eine Art von Salon nebst höchst gemüthlichen Wirthsleuten fanden. Der Mann versicherte, daß es unge-mein schwer halte, den sogenannten üe 1a ^Ikamdra, wie sich der berühmte Führer nennt, zu bekommen, wenn man sich nicht einer ganzen Gesellschaft Reisender anschließen wolle. Zugleich zeigte er uus denselben aus dem Fenster, von einer solchen umgeben, obgleich es noch nicht sieben Uhr war. Wir schlössen uns daher diesem Zuge an und fanden an Mateo die an ihm gelobte Verbindlichkeit. Die Alhambra, welches die ehemalige Citadelle ist, und von Nazar, 211 dem vierten Könige von Granada, im dreizehnten Jahrhundert gegründet ward, führt noch den Titel real Fortaleza – königliche Festung. Der Hügel, aus dem sie erbaut ist, senkt sich im Süden sanft in das Thal der Jenel hinab, die Nordseite desselben fällt steil und felsig zu den UfD^n des Darro hinab. Eine weite Schlucht svaltet ihn der Länge nach in zwei Hälften, deren größere und höhere die Alhambra aus ihrem Scheitel trägt, und die niedere die Torres bermejas – die rothen Tbürme –, welche eine besondere Burg bilden, deren Erbauung den Phöniziern zugeschrieben wird. Diese Schlucht füllt der Park aus, welcher von Gärten und niedlichen Villen, beliebten Vergnügungsörtern der Granadiner, umgeben ist. Ein weiter Platz scheidet den Hügel der Torres bermejas von dem schönen Kloster de los Martyres, welches jedoch niedergerissen wird. Eine zweite und engere Schlucht scheidet nach Osten zu den Hügel der Alhambra von dem bedeutend höheren der Silla del Moro – Sitz des Mauren –, an dessen nach dem Darrothale gerichteten Abhang der Ginaraligh, die Villa der.granadi-schen Königinnen liegt. Dem Alhambra-Hügel gegenüber, der seinen Rand dem Thäte des Darro zukehrt, steht der Alcazar real, an den sich eine hohe, dicke Mauer mit dreizehn viereckigen Thürmen schließt und die Umgürtnng der gesammten Festung bildet. Die zweite Ringmauer N und ein Theil des 2 alles wurden von den Franzosen zerstört und liegt mit Ausnahme des wieder hergestellten 2 alles in Ruinen. Der maurische Palast ist von außen wie alle arabische Bauwerke ganz unscheinbar, weil die Araber alle Schönheiten der Architektur aus das Innere ihrer Wohnungen verwandten. Die hohen Mauern haben nur wenige Fenster, und die viereckigen, zinnengekrönten Thürme zeichnen sich durch keine Schönheit aus. Zwei achteckige Pavillons daraus sind bemerkenswerth. Ein sehr bescheidenes Pförtchen führte uns in einen länglich viereckigen Hof, welcher mit weißen, glatt polirten Mar-mortaseln belegt und von einem Porticus umgeben ist, der von weißen Marmorsäulen getragen wird. Diese letzteren sind paarweise gestellt, haben arabeskengeschmückte Capitäle und ruhen auf kreisrunden Sockeln; dabei sind sie, diese schlanken Säulenpaare, durch charakteristische Hufeisenbogen verbunden, welche die durchbrochenen Wände des Porticus tragen. Die Wände sind mit einer Stuccatur bekleidet, die aus schön gearbeiteten, phantastischen Blumen und Arabesken besteht. Um die Simse laufen arabische Buchstaben, Koransprüche ausdrückend, mit zar- 14* 212 ten Blumenketten durchschlungen. Dieser Hos heißt ei katio äs In Alberen oder äsl xran Vivero; in seiner Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, 130 Fuß lang, welches von zwei Fontainen gefüllt wird und von Rosen-, Oleander- und Myrthenhecken umgeben ist. Dem Eingänge dieses Hofes gegenüber führt eine schönere Pforte als die erstgenannte nach dem ?ntio äs Io8 I^sons8, dem Haupthofe des Palastes. Dieser ist ein regelmäßiges Viereck, das ein von 168 Marmorsäulen getragener Porticus umschließt, mit zwei vorspringenden Hallen, deren Säulen durch ausgezackte, halbmondförmige Bogen verbunden sind. Auch hier sind die Simse mit arabischen Inschriften versehen, die Worte des Korans enthaltend: Es giebt keinen Gott außer Gott. Iu der Mitte dieses prachtvollen Hofes steht die Fuente de los Leonos, von der er seinen Namen hat. Es ist dies eine colossale alabasterne Schale, die von zwölf Marmorlöwen getragen wird und aus deren Mitte sich eine zweite kleinere Schale – beide mit Arabesken in Basrelief verziert – aus einem runden Piedestal erhebt. In ihrem Centrnm trägt sie eine Pyramide, aus deren Spitze ein mächtiger Wasserstrahl empor-springt, der von einer Schale in die andere fallend, endlich wieder aus den Rachen der Löwen hervorströmt. Diese Löwen sind indeß sehr plump gearbeitet und beweisen, daß die Araber es nicht weit in der plastischen Kunst gebracht hatten. In der östlichen Galerie des Porticus sieht man den romantischen Kampf der vier Zogries mit den vier ca stilianischen Rittern, durch welchen die Schuld oder Unschuld der zürn Flammentode verurtheilten Gemahlin Boabdils offenbar werden sollte, auf Goldgrund an die i and gemahlt. Es sind dies eben auch keine Meisterstücke der Malerei und werden von Vielen den Mauren zuge-schrieben; wer jedoch mit den Grundsätzen der mahomedanischen Religion bekannt ist, wird nicht in diesen Irrthum verfallen, denn er weiß, daß der Islam verbietet, Menschen zu malen, indem er sagt: die Gemälde werden einst von ihren Schöpfern Seelen fordern. – Dieser Hof ist der Schauplatz vieler romantischen Scenen gewesen, die uns in Chroniken und Balladen aufbewahrt worden sind. Hier war es, wo der Gesandte Jsabellens, Don Juan de Vera, sich mit einigen Abence-ragen in ein Gespräch über die Lehren der römischen Kirche einließ; ein Maure machte dabei eine spöttische Bemerkung über die Jungfrau Maria, worüber der spanische Ritter so erboste, daß er ihn mit seinem Schwerte zu Boden schlug. Im nächsten Augenblicke waren alle mau 213 rischen Säbel gezogen, und der Champion der heiligen Maria wäre massakrirt worden, wäre nicht der König Muley-Hafsan durch den Lärm derbeigernfen worden und als Vertheidiger der Unverletzlichkeit des Gesandten aufgetreten. Als der fromme Vertheidiger der Keuschheit Maria's für die von ihm bewiesene Unerschrockenst von Muley-Hafsan einen Ehrensabel erhielt, sagte der Zögling des Katholicismus mit der Dank- barkeit jener Schlange, die ihren 5 ohlthäter vergiftete, zu dem Türken- Fttrsten: „Ihr macht mir ein schneidendes Geschenk, ich hoffe Euch nächstens damit zu danken!" – An der Fontaine dieses Hofes ließ der selbe Muley-Hafsan seine eigenen Söhne auf Antrieb der Sultanin Fa-time enthaupten, weil er von ihnen gestürzt zu werden fürchtete. Die achteckigen Pavillons, welche man von außen erblickt, liegen einander gegenüber, und ihre Eingänge sind in diesem Hofe. Die schönsten dieser beiden Hallen ist der Saal der zwei Schwestern, so genannt nach zwei weißen Marmorplatten von ungeheurer Dimension, welche zu beiden Seiten des in der Mitte befindlichen Springbrunnens in das Getäfel des Fußbodens eingefügt sind. Der untere Theil dieses Gemaches ist viereckig, die Wände sind mit den appen sämmtlicher Könige von Granada in Mosaik verziert; der obere Theil ist achteckig und wird von einer wundervollen Kuppel aus phantastisch zusammen gesetzter Stuccatur überspannt, die wie Bienenzellen aussieht. Alle hervorspringenden Leisten sind stark vergoldet, die concaven Stellen dagegen sind roth, blau und weiß gemalt. Wahrhaft bewundernswerth ist die Frische dieser Farben, und der Effect dieser zauberischen Halle wird noch durch das Licht erhöht, welches durch acht iu der Kuppel angebrachte Fenster herein fällt. In diesem Saale pflegten die Mauren ihre Spiele zu halten, denen die Frauen unbeobachtet beiwohnen konnten, und zwar auf einer in der halben Höhe angebrachten Galerie, die aus dem um die § ände laufenden Porticus ruht und mit dem Harem in Verbindung stand, der den östlichen Theil des Palastes einnahm. Noch jetzt sieht man die aus Blumenwerk bestehenden Jalousieen, die sie vor den Blicken der Männer schützten. In der hintersten Wand dieser Halle befindet sich ein kleines, reizendes nischenartiges Gemach, dessen zierliches gestäb. tes Fenster nach dem Garten der Lindaraxa geht, einem viereckigen mit Orangenlauben, Blumenbosquets und Fontaine» geschmückten Hofe, der mit Arkaden umgeben ist und zum Harem gehörte. Der gegenüber liegende achteckige Pavillon ist der Saal der Abenceragen, hat eine ähn 214 liche Kuppel wie die der „zwei Schwestern", ist aber weniger reich ver ziert. Florian macht ihn in seinem Roman „Gonsalvo" zum Schau platze der Ermordung der Abenceragen. Im Marmorboden bemerkt man Flecken, welche noch von jener Mordnacht herrühren sollen, und in das Bassin der Fontaine sollen die Köpfe der Enthaupteten geworfen worden sein. Boabdil wird von einigen Romantikern von dieser Unthat frei gesprochen, weil er ein schwacher Charakter war, aber Menschenkenner wie Florian und Chateaubriand lassen ihn in seinem wahren Lichte erscheinen, wohl wissend, daß Schwäche und Grausamkeit nur zu oft gepaart sind. Charakterschwäche faßt alles Perfide, Niedrige, Ver-achtenswerte in sich, nur die starke Seele vermag sich rein und über äußere Einflüsse erhaben zu halten. Am äußersten Ende des Serails steht ein Thurm, in welchem ein offener Pavillon steht, Tocador de la Reyna oder das Boudoir der Königin genannt. Seine Fenster sind so angebracht, daß man nach allen Seiten eine andere überaus schöne Anssicht genießt. Gegen Osten blickt man in das üppige Thal des Darro; rechts davon, der Alhambra gegenüber, liegt der Gineraligh mit seinen immergrünen Gärten, von deren 400jährigen Cypressen die Chronisten und Dichter wundervolle Sagen erzählen. Sie behaupten, daß ihre Schatten von den Sultanin-nen wegen ihrer Schweigsamkeit zu Scenen ihrer Liebesabenteuer gewählt worden seien. Darüber erhebt sich der schroffe, trümmerbedeckte Hügel der Silla del Moro, uud weiter reckts blickt die weiße Schnee-Pyramide des Picacho do Voleta über die Gärten der Alhambra hervor. Der Pavillon ist mit einem niederen, aber geschmackvollen Por- ticus umgeben. Die unterirdischen Bäder dieses Palastes sind sehr schön und sogar die 2 asserbehälter einiger aus Marmor; diese Verschwendung des kostbaren Materials ist hier weniger zu verwundern, da die Riesen kegel der Sierra Elvira einen unerschöpflichen Schatz davon enthalten. In einem Saale des Palastes sahen wir die lebensgroßen Portraits der Hauptpersonen des Krieges von Granada, worunter das der Königin Jsabella am hervorragendsten ist. Sie hat ein höchst geistreiches, aber wohlwollendes Gesicht, und in ihren großen blauen Augen spricht sich die Begeisterung für alles Große und Schöne aus. Hellbraune Locken umwallen ihr edles Gesicht, welches der Typus königlicher Würde, gepaart mit Sanftmuth und Herzensgüte ist. Es ist Schade, daß diese hochherzige Königin in einer Zeit lebte, wo unbedingter Gehorsam gegen tz 215 die Geistlichen als höchstes Verdienst des Menschen und einziges Mittel galt, das ewige Leben zu erlangen, denn diese Menschenklasse hat ihren Einfluß auf die Mächtigen nur zum Unheil für die Menschheit benutzt. So bewogen die Pfaffen auch die sanfte Jsabella zur Einführung der scheußlichen Inquisition und grausamen Vertreibung und Ausrottung der Juden. Der westliche Theil der Plaza de los Algibes ist mit einer sehr hohen Mauer begrenzt, welche die äußerste Ecke der Citadelle, die das „Presidio" von Granada bildet und deren Thürme jetzt als Staatsge-H M - b » fängniß dienen, von dem bewohnten Theile der Alhambra scheidet. An der entgegengesetzten Seite erhebt sich der großartige Palast Karls V., der jedoch unvollendet ist und zur Aufbewahrung der Kanonen dient. Jener große Monarch ließ mit einer wahrhaft vandalischen Barbarei den schönsten Theil dieses maurischen Baues, den Winterpalast, nieder reißen, und diesen dafür erbauen, den er zum Eommerpalast der Köni gin von Spanien bestimmte. Er bildet ein großes Viereck von edler Architectnr, dessen Wände und Portal schöne Friese und Reliefs von weißem Marmor schmücken. An der Stelle der ehemaligen Moschee steht die Kirche der Alhambra, welche jedoch diesem königlichen Baue gar wenig entspricht. Zwischen dieser und dem Palast der maurischen Könige ist eine schöne Promenade von Akazien und Trompetenbäumen mit weißen Marmorbänken, welche nicht wenig zum Schmucke und zur Annehmlichkeit der Festung beitragen. Vom Thurme der Puerta Principal, durch welche wir unseren Ein- zug gehalten hatten, behauptet man, daß ein arabischer Astrolog ihn erbaut und die Steine dazu den Pyramiden Egyptens entnommen habe. Am Schlußsteine des hufeisenförmigen Bogens, der das Thor überspannt, sieht man das Bild einer kolossalen Hand, und über der innern Pforte der reick mit Arabesken geschmückten Halle macht sich die Figur eines Schlüssels bemerkbar. Die Volkssage behauptet, daß dieses magische Zeichen seien, in deren Macht das Schicksal der Alhambra ruhe. Nach einigen Orientalisten soll jedoch der Schlüssel das Symbol des Glauben, und die Hand das der Ausübung der Gerechtigkeit vorstellen. Die Sage ist indeß sehr poetisch, denn ihr zufolge soll jener Astrolog und Magier die Alhambra unter einen Zauberspruch gestellt haben, nach welchem dieselbe so lange stehen bleiben soll, bis die Hand herab langt nnd den Schlüssel ergreift; dann wird sich der Hügel der Alhambra 216 spalten, die Festung verschlingen und die von Ungeheuern bewachten Schätze der maurischen Könige an das Tageslicht kommen. – Außer dem maurischen Palast giebt es noch mehrere Gebäude, die von den Mauren herrühren. Die schönsten davon find die Casa del Arco an der Plaza de los Algibes, und die Torro do los Infantas, deren Gemächer alle Schönheiten der arabischen Architectur besitzen. Durch die Puerta de Hierro, die sich in einem der nach Osten gerichteten Mauerthürme unweit des Palacio real befindet, gelangt man in die Schlucht, welche den Hügel der Alhambra von der Silla del Moro trennt und zum Thale des Darro hinabsührt, von wo man herrliche * - * ' Blicke auf den Albaycin und die Alhambra thut. Zwischen Hecken hin durch gelangt man von hier zu der maurischen Villa ol Gineraligh – Haus der Liebe, – welche jetzt einem Hidalgo gehört und deren alte Hallen theilweise neuen haben Platz machen müssen. Es giebt indessen noch einige echt maurische, welche alle die märchenhafte orientalische Pracht entfalten und dem Verfasser von Tausend und eine Nacht zum Urbilde gedient zu haben scheinen. Besonders erwähnt zu werden ver- dient die Escalera de las Aguas – Treppe der 5 asser, – eine sanft aufsteigende, von Granatbäumen beschattete breite Marmortreppe, deren jede Stufe an beiden Seiten mit einer Fontäne versehen ist. Man stelle sich vor, welchen märchenhaften Effect dieses Kunstwerk hervorbringen mußte, wenn bei den maurischen Festen alle diese Fontänen Strahlen flüssigen Silbers einporschleuderten, welche von den Fackeln der zwischen ihnen ausgestellten Candelaber beleuchtet wurden. Die maurische Architectur, welche eigentlich das Gepräge der Großartigkeit entbehrt, bezaubert hauptsächlich durch die Eleganz der Formen, die Zartheit und den Reichthum der'Verzierungen und die effektvolle Vertheilung des Lichtes, welche allen ihren Gemächern das Ansehen geben, als wären sie von Feenhänden erbaut. Die zahlreichen Springbrunnen, das mysteriöse Halbdunkel und die reiche Vertheilung duftender Blumen, mit denen sie sich zu umgeben pflegten, sind ein Beweis ihrer glänzenden Phantasie nnd Liebe zu sinnlichen Emotionen. Welchen Werth aber gedämpftes Licht, kühle Luft und frisches Wasser haben, wird man in Granada erst recht gewahr. Die Gärten des Gineralighs, welche zur Zeit der Omeyadcn so berühmt waren, wie die schwebenden Gärten der Semiramis, sind leider jetzt sehr verwildert, man zeigte uns aber die Cypresse, unter welcher die Gemahlin Boabdils mit dem Abeu- 217 ceragen Aben-Hamet von den Zogries im Liebesgespräche soll getroffen worden sein. In einem der Säle dieser Villa sahen wir das Portrair dieses unglücklichen Königs, welcher als schöner blonder Jüngling in goldgelben Gewändern und schwarzem Barett mit der Krone darauf abgebildet ist. Die Kleider sind mit schwarzein Sammet besetzt. So sind die phantastischen Schönheiten arabischer Kunst beschaffen. Vierundzwanzigstes Kapitel. Wir hatten uns in kurzer Zeit auf der Alhambra vortrefflich eingerichtet und uns mit allen heimischen Annehmlichkeiten umgeben. Ein herrlicher Flügel schmückte unsern Salon, und Madame D. hatte mir eine prachtvolle spanische Guitarre geschenkt. – Wenn wir Beide vierhändig spielten und sangen, dann versammelten sich sämmtliche nun Be- wohner auf dem Paseo vor unserem Hause und gaben uns ihren Bei fall jeder nach seiner Art zu erkenueu. Bald waren wir der Gegenstand allgemeinen Interesses unter ihnen, ja sogar die Fonda erhielt täglich lebhafteren Zuspruch von solchen, die das eonoiorto cke Ia8 68trmiFora8 hören wollten, und wenn ich Abends in unserem Patio Guitarre spielte, wohl auch Lieder aus der Heimath sang, dann kamen die musik- und tanzliebenden Spanier und Spanierinnen herzu lind bildeten malerische Gruppen um uns. Ost ergriffen sie auf meine Bitte auch selbst die Guitarre und spielten uns nationale Lieder und Tänze vor, wobei wir nicht selten das charakteristische Schauspiel eines improvisirten Balles genossen. . " Um uns mit den Schönheiten dieser unvergleichlichen Gegend bekannt zu machen, fuhren wir gewöhnlich ganz früh Morgens aus und durchkreuzten die elpsischen Fluren in allen Richtungen, oder vertieften uns in das blühende Thal des Ienels und die Felsenschluchteu des Darro-thales. Bei diesen Gelegenheiten betraten wir manche elegante Casa de Recreo und ländliche Posada, theils um uns zu erfrischen, theils um in eine vorübergebende Beziehung zu ihren Bewohnern zu treten, wodurch 218 wir manchen schönen Zug des spanischen Charakters, wie so manches Familien- und Sittengemälde zu beobachten Gelegenheit bekamen. bestiegen auch eines Nachmittages den Gipfel der Silla del Moro, wo wir auf eine Menge Höhlen stießen, von denen die Granadiner behaupten, daß sie als Gräber für ihre Könige gedient hätten. Einige behaupten wieder, es seien Behälter zur Aufnahme des Regens gewesen. Ferner sieht man hier die Trümmer der Verschanzungen, welcke die Franzosen 1808 anlegten. Dieser Punkt bietet eine der großartigsten Fernsichten der Welt dar, wie die Reisenden behaupten, und wenigstens ich kann mir nicht verstellen, daß sie übertrofsen werden könne. Auf einer Seite entrollte sich daß majestätische Panorama der Sierra Nevada, deren blendende Schneekuppen in der glühenden Abendsonne alle Farben des Regenbogens spielten und deren Prismen gleich Diamantenkronen auf ihren Häuptern strahlten. Gerade zu unseren Füßen . lag im rothen Abendscheine der Gineraligh mit seinen dunkeln Cypressen- und Granat hainen, deren glänzende Blätter von flüssigem Golde überstossen schienen. Tiefer tauchten die im Schatten ruhenden Thürme der Alhambra aus, wie Riesen hervorragend aus dem verschwimmenden Häusermeere von Granada, um dessen Kuppeln, Thürme und Dächer sich ein weicher, durchsichtig-violetter Schleier wob, der in großer Ferne allmälig in Helles Nosenroth überging. Dann folgten die ebenen Fluren der Vega, aus deren smaragdenen Olivenwäldern und Gärten zahllose Gehöfte, Villen, Schlösser und Kirchen glühend roth wie brennende Fackeln her-vorleuchteten; am äußersten Horizonte, der in Abendroth flammte, waren diese Gefilde von den himmelblauen goldumsäumten Felsenriffen von Illora und Maclin umschlossen. Zur Rechten öffnete sich die ganz in Schatten versenkte Schlucht des Darrothales, dessen gegenüberliegende Hügel alle Nuancen von Violett spielten, bis sie am Fuße in Schwarz endeten. Links liegt das lachende Thal des Ienil mit seinen grünen Weinreben und schattigen Wäldern. Als die Sonne schon hinter den schwarzblauen Kegeln der Sierra Elvira versunken war, der Gineraligh, Grauada und die Vega schon in die Schatten der Dämmerung gehüllt lagen, erschien der höhere Theil des Schneegebirges noch in hell violetten Tinten, die je höher desto purpurner und glänzender wurden, bis die Spitzen in das glühendste Dunkelroth übergingen. Allmälig verwandelte sich auch dieses iu Nosenroth, dann in Violett, und Plötzlich lag die ganze Sierra in Nacht verhüllt, und die ernsten Berghäupter traten nur 219 noch durch ihre Schneefeloer aus dem azurnen Hintergründe des stern besäeten Himmels hervor. Da diese wie alle südlichen Gegenden wegen ihrer verdünnten Atmosphäre und der senkrechteren Sonnenstrahlen eine sehr kurze Dämmerung haben, so kehrten wir beim Licht einer Fackel, womit wir unseren Führer versehen hatten, in die Alhambra znrück, kleideten uns um uud begaben uns in das Theater. Nach einem Aufenthalte von vier 4 ochen verließen wir Granada, und der Abschied von dieser herrlichen Stadt und ihren interessanten Bewohnern war einer der schmerzlichsten, deren ich mich erinnere. Eine wahre Beruhigung war es mir, daß ich die Alhambra, ganz speziell aber unsere Wohnung daselbst, wie auch die schönsten Ansichten von den Umgebungen gezeichnet hatte, an denen ich mich im grauen Norden zu laben hoffte. Mitte Oktober traten wir bei einer angenehmen Temperatur und freundlichem Himmel unsere Reise nach Malaga an, wohin uns Weg zunächst über die Vega führte. In dem weiten Flußthale Jenils, strahlend von Fruchtbarkeit wie die Ebene von Granada, im Gebirge, an einer romantischen Stelle, wo der Fluß die Berge der des tief von Anteguera und Montefrio durchbricht, liegt das jetzt unbedeutende Städtchen Loja an einem sich steil erhebenden Hügel, auf dessen höchsten Felsenkuppen ein stattliches Castell thronet. Ringsum thürmen sich zackige Felsen empor, daher das Wappen der Stadt: eine von Dornen um- ringte Rose mit der Devise „uua üor eutre las espinas Blume unter Dornen. eine Der Gasthof war ziemlich schlecht, aber wir mußten hier übernachten und hatten daher Gelegenheit, einem interessanten Schauspiele bei« znwohnen. Eine Truppe Zigeuner führte nämlich den Fandango, die Cachucha, den Bolero und einige ihrer eigenen Tänze mit jener Meister-haftigkeit auf, die wir schon in Granada wahrgenommen hatten. Diese Tänze, welche eine Menge Formen pantomimischer Liebeserklärungen vorstellen, waren mitunter etwas obscön; allein man konnte ihnen wegen der seltenen Grazie der schönen Tänzer und Tänzerinnen und ihrer melodischen Stimmen, mit denen sie die Musik teilweise begleiteten, die Bewunderung nicht versagen. Ihre gerundeten Gestalten waren in die schönsten andalusischen Costüms gekleidet, und ihren Castagnetten wußten sie bald den lockenden Ausdruck der Liebe, bald das ängstliche Schwirren 220 der Sehnsucht, bald den Charakter des Spottes und Zornes zu geben Und wenn die Mädchen dann, das Tamburin mit beiden HändeU spielend, ihre runden Arme erhoben, während sie auf der Spitze eines Fußes schwebten, so glaubte man wirklich Huldgöttinnen zu erblichem Sobald der Morgen graute, brachen wir auf uud setzten unsere Reise durch die unwirthbaren Berge der Sierra, deren Felsen uns durch die Dunkelheit wie drohende Riesen anstarrten, rüstig fort. Als wir gegen Mittag aus dem Geklüft heraustraten, öffnete sich unseren Blicken eine wonnige Aussicht auf ein buschiges Hügelland, hinter dessen Kuppen der Meeresspiegel hervorblickte, während es im Westen von den Bergketten der Sierra Ronda begrenzt ward. Zu unseren Füßen lag ein weites Thal, und in Mitte von Reben- gelände das Städtchen Colmonar. Ueberall sah man Weinberge, die den berühmten Malaga hervorbringeu, und unzählige schneeweiße Win zerhäuser schimmerten freundlich aus den üppig belaubten Weingärten hervor. Um ein Uhr erreichten wir die Fuente de la Neyna, einen Hellen Brunnen, von wo aus wir die reiche Ebene von Malaga erblickten, durch welche der Rio da Guädalhorco sich windet. Ueber ihr glänzten die Kuppen der Sierra de Mijas, die ganz dunkelblau an: westlichen Ende der Vega lag, und gerade unter uns schienen die weißen Häuserreihen von Malaga aus den blauen Meeresfluthen aufzutauchen, überragt von dem hohen Kuppelthurme der majestätischen Cathedrale. Unser agen verfolgte die vielen Krümmungen, in welchen die Straße sich durch die Rebenhügel windet, und als wir den letzten Abhang hin- abflogen, glänzten die dreieckigen Fischersegel wie zuckende Flammen auf dem Meeresspiegel hin und her und die Abendsonne vergoldete schon die westlichen Zinnen und Thürme von Malaga. Es war ein herrlicher Abend, und nachdem wir im englischen Hotel abgestiegen waren und an der labte lbote gespeist hatten, machten wir einen Spaziergang, um beim Lichte des Leuchtthurmes den Hafen zu besehen. Ein magischer Anblick! Auf der Cortina del Muollo, oder dem Hafen-Quai, welcher vou einer Reihe hoher, balcongezierter Paläste geschmückt ist, wimmelte es von Menschen, welche theils promenirten, theils vor den Kaffeehäusern saßen und dem Spiele wandernder Mu sikanten zuhörten. Wir richteten unsern § » -eg nach dem herrlichen, 3916 Fuß langen Molo, an dessen Ende der riesige Leuchtthurm steht, und betrachteten von hier aus das nächtliche Panorama. Biele hundert Schiffe lagen im Hafen, und von einigen tönte der Gesang der Lootsen dumpf herüber. Jetzt steuerte der Mond am sternbesäten Nachthimmel hinter der Kuppel der Domkirche herauf und stellte ihre Verzierungen in tiefen Schatten, während durch ihre Bogen sein magisches Licht strömte, so daß es bisweilen aussah, als stürze eine Fluth durchsichtiges Silber hindurch. Von hier wandten wir uns nach der Alameda, die sich vom Hafen bis an den Guadalmedina erstreckt und ganz von Palast artigen Gebäuden eingefaßt ist. In der Mitte derselben liegt die öffent liche Promenade, ganz aus exotischen Bäumen gebildet und mit antiken Marmorbüsten und Fontänen geziert. – Wir betrachteten lange das Treiben der eleganten l elt, welche hier versammelt war, nnd ich hörte mehrmals die deutsche Sprache von Vorübergehenden. ir verweilten einige Tage in Malaga nnd besuchten die Merk- würdigkeiten, zu denen namentlich die Alcazaba, das Castillv Gibralfaro und die Kathedrale gehören. Erstere ist ein kleines, von alten FestungS- mauern umgürtetes Viertel am östlichen Ende der Stadt, zwischen dem Hasen und dem Hügel, auf dessen Gipfel sich die Wälle des Gibralfaro erheben, und deren alterthümliche Mauerthürme mit Hufeisenbogen, so wie die ganz schmalen orientalischen Gassen noch an die Araberherrschast erinnern. Dies Viertel war einst ein stark befestigtes Schloß der Könige von Granada, und ein schönes maurisches Thor führt noch nach dem Inneren seiner stolzen Zinnen, es ist jedoch dermalen mit armseligen Hütten angefüllt. Die vormalige Hauptveste des maurischen Reiches, cl Gibralfaro, dient noch als Fort und kann ohne die Erlaubniß des Commandanten nicht erstiegen werden. Von seinen Wällen hat man einen herrlichen Blick auf den Hasen und seine hervorspringenden Mauern, welche nichts anderes sind als die Felsen der Sierra de Mijaß. Bei klarem 2 etter kann man die röthlichen Felsen des hohen Gibt al-Kibir unweit Ceuta in Afrika erkennen, obgleich die Entfernung 18 deutsche Meilen beträgt. Am südlichen Fuße des Castellberges liegt der prachtvoll ausgestat-tete englische Friedhof mit seiner geschmackvollen Capelle, das Ganze von stattlichen Parkanlagen umgeben. Die der Maria de la Encarnacion geweihte Kathedrale ist das interessanteste Gebäude von Malaga, im edelsten florentinischen Style ganz aus weißem Sandstein erbaut. Der 267 Fuß hohe Glockenthurm endigt in einer schönen Kuppel, die über alle anderen Thürme der Stadt hoch empor ragt. Das Innere zerfällt in drei Schiffe,-deren Boden aus einem Getäfel großer polirter Platten weißen und rothen Marmors besteht. Die Kapelle und der Altar de la Encaruacion sind mit den prächtigsten Marmor Verzierungen und einer Geburt Christi von Murillo geschmückt. Das Chor ist ein Meisterwerk von Schnitzerei und mit trefflichen Basreliefs des berühmten Dom Pedro de Mena geschmückt. Die Frauen von Malaga MalagueuaS genannt, gelten nach denen von Cadix als die schönsten, geistreichsten und gebildetsten in Andalusien, und zeichnen sich durch ihren feinen Ton aus. Eine gebildete Malagueua, selbst wenn sie nicht schön ist, wird doch stets durch den Klang ihrer Stimme, Blick, Mienenspiel, Bewegung, Haltung und den Geist der Rede fesseln. Diese Eigenschaften im Bunde mit einen: Hellen Verstände bezeichnen die Spanier treffend als Sal de la Mnger, das Salz des Weibes, und geben ihm den Vorzug vor der plastischen Schönheit. Aber auch die Männer sind sehr interessant, obgleich der National-Charakter hier weniger als im Inneren Spaniens hervortritt, weil er durch den ununterbrochenen Umgang mit Fremden sehr abgeschlifsen wird. An einem sonnenlichten Nachmittage nahmen wir auch von diesem irdischen Paradiese Abschied und begaben uns an Bord des Dampfers Peninsula, um nach Lissabon zurückzukehren. Alles war Leben auf dem Schiffe wie am Lande, was reichen Stoff zu Betrachtungen bot. Schiffsleute, Passagiere, Lastträger, Beamte, Jung und Alt, Männer und Weiber, Alles rannte durcheinander, schrie, tobte, fragte, fluchte, stieß sich, drängte sich – das Ganze ein ungeheuerer Ameisenhaufen, das Deck ein Nudeltopf, halb zum Lachen, halb zum Todtärgern. – Der Himmel war zwar heiter, jedoch lagerten einige weiße Wolken wie Schneegebirge am südlichen Himmel, die sich nach und nach gen Norden zogen. Mit Sehnsucht seufzten wir dem Augenblicke entgegen, da man die Anker lichten sollte, denn wir hofften noch die schönen Küsten Spaniens heute vom Meer aus zu sehen. Um sechs Uhr gab endlich der Kapitain den Befehl, die Anker zu lichten, die Schiffsglocke schallte laut, die Maschine ächzte und pustete, und nach wenigen Minuten hüpfte das schöne Boot leicht nnd graziös auf der Spiegelfläche des Hafens dahin. Am tiefblauen, unergründlich durchsichtigen Westhimmel flammte die Abendsonne mit der Kraft einer bengalischen Riesenflamme nnd übergoß die Sierra Mejiga wie das Meer mit einem blendenden Feuer, vor dem man die Augen mit der Hand schützen mußte. Malaga stand wie ein großes 223 bellöeleuchtetes Amphitheater vor uns, die Fenster der Häuser uud Kirchen blickten uns wie Augen ängstlich flimmernd nach, und außerhalb des Hafens ging die See schon so hoch, daß daß Spazieren auf dein 8 Decke unmöglich war. egen acht Uhr erhob sich ein starker Südwest wind und auf dem Schiffe entstaub plötzlich eine lebhafte Bewegung, denn der Capitaiu donnerte einen Befehl nach dem anderen durch das Sprachrohr, die Segel wurden gerefft und das Steuer gewendet. Das Boot arbeitete sich wüthend durch die brüllenden Wellen gegen Süden, jetzt auf die Spitze eines solchen Wasserberges, der sich wie ein rasend gewordener Leviathan bäumte, hinaufschießeud, als wolle es das Unge-keuer am Kopfe niederreißen, jetzt in den Abgrund wie ein Geier aus der Luft hinabstürzend, so daß der Schlot aus einer horizontalen Lage in die andere fiel und mau die Macht des Gleichgewichtes bewundern mußte, die das Schiff vor dem Umschlägen bewahrte. Wir krochen ganz durchnäßt von Seewasser in unsere Cajüte, und Madame D. gelangte mit größter Mühe in ihre Coje. Das Wimmern und der Geruch wareu hier aber so furchtbar, daß ich eben wieder hinauf krabbeln wollte, als ich zu Boden geschleudert ward und ein dumpfes Brausen und entsetzliches Durcheinander schreiender Stimmen entstand. In der Kajüte schrieen Alle: „Wir sind gestrandet, wir sind verloren!" und einige Passagiere wälzten sich aus ihren Cojen, andere schrieen und rangen die Hände. Sobald ich mich anfgerafft hatte, kroch ich die Treppe hinan, eine Sturzsee rollte über das Deck und überschüttete auch mich, während ein Matrose herabeilte und bei einem Haare.mich die Treppe hinunter geschlendert hätte. Das Schiff schwankte entsetzlich hin uud her, ohne sich jedoch vorwärts zu bewegen, uud auf dem Verdeck war ein fürchterliches Hin- und Herlaufen, lebensgefährliches Umherrollen schwerer Lasten und Schreien zahlloser Stimmen. Ich hielt mich am Treppengeländer an, von wo ans ich ein schreckliches Schauspiel beobachten konnte. Ein kleiner Kutter war gegen unser Schiff geworfen worden, hatte das Steuer verloren und war jedenfalls rettungslos, denn die Peuinsula hatte beigelegt und man war soeben bemüht, die Schiffbrüchigen an Kabeln ans unser Deck zu ziehen. Der Capitaiu deö Kutters beschwor den unsrigeu, wenigstens einen Theil seiner Ladung mit an Bord zu nehmen, aber schon lösten sich die Planken seines Fahrzeuges, das Wrack entglitt den Grappeleisen, der Capitaiu sprang mit einem Tau um den Leib in See, Ward aber sogleich durch die donnernden Wogen zurückgerissen, woraus 224 der Rumpf des Kutters von ihnen augenblicklich verschluugeu ward. – Die erste Empfindung der Netter wie der Geretteten, der Passagiere wie der Mannschaft beider Fahrzeuge, war Freude, denn alles, was der Mensch hat, giebt er für sein Leben hin; aber nie werde ich den traurigen Anblick der braven Seeleute vergessen, die jetzt als nackte Bettler vor uns standen und händeringend ihre Habe in die Tiefe sinken sahen. Der Sturm ward iumittelst immer heftiger und ich dermaßen seekrank, daß ich endlich ganz gleichgiltig gegen alles war, was um mich her verging. Plötzlich legte sich das Schiff so auf die Seite, daß ich mit mehreren Reisenden aus der Coje kollerte, worauf ich mich mühsam die Treppe hinauf schleppte. Oben angekommen, sah ich, daß das eine Rad des Dampfers ganz in freier Luft wirbelte, und eine gegen uns heranrollende haushohe Welle sich über uns zu stürzen drohete. Wäre dies geschehen, so hätte sie uns jedenfalls in den Abgrund versenkt; aber indem ich die Katastrophe erwartend einen gellenden Schrei ausstieß, brach der Wasserberg auf einmal donnernd zusammen und spritzte ungeheuere Massen zischenden Schaumes über uns hin. Daß Meer war in unbeschreiblicher Aufregung, es schien von tanzenden und jauchzenden Dämonen zu wimmeln, es war ein Donnern, Zischen, Brausen, Pfeifen und Heulen in Luft und Wasser, das nur von Millionen höllischer Stimmen herrühren zu können schien. Die ganze Nacht tobte und raste es so fort, bis endlich gegen Morgen die Wuth der Elemente gestillt schien, gleich als hätten sie sich nun überzeugt, daß es ihueu nicht gelingen werde, uns auf die Küste zu schleudern; denn dieses Unglück hatte der Capitain befürchtet. Aber die Gefahr war noch nicht überstanden, denn wir näherten uns jetzt den Felsenriffen der Punta de Europa, an der schon so manches Fahrzeug zertrümmert ist. Die Brandung ging so hoch, daß der Leuchtthurm bisweilen von Wogen fast bedeckt war, indem diese bis an die Laternen hinauf peitschten; erst nach längerem Kampfe gelang es der Peniusula, den gefährlichen Punkt zu umsteuern, worauf die von hohen Thürmen und Wällen gekrönte Festung Gibraltar vor uns empor leuchtete, indem die Morgensonne anf einmal mit Macht und Pracht alle Geister der Finsterniß und des Abgrundes nach allen Weltgegenden hin verjagte. Dieser Wandel ist unbeschreiblich großartig, sogar nirgends und niemals auf dem Festlande zu erleben, denn plötzlich leuchtete der strahlende Dom des Himmels, wo kurz vorher noch Nacht und Grauen herrschten, über einer zwar noch hoch gehenden und rollenden 225 See, die aber mit dem sckreckenvollen Meere von vorbin kaum eine Aehnlichkeit mehr hatte. Es war, als ob sich ein grimmiger Löwe plötzlich aus einem blutschnaubenden Ungeheuer in ein weidendes Lämm -chen verwandelt hätte. Im Hafen von Gibraltar angelangt, setzten wir die Mannschaft des verunglückten Kutters, lauter Engländer, an's Land, und da die Penin-sula sich einige Stunden hier aufhielt, so erstiegen wir die steilen Gassen, den Fuß des schwarzen Felsens und endlich die Wälle der Festung, von welchen aus wir die Küste des andern Welttheils erblickten. Die Herr- lichen Anlagen der öffentlichen Gärten prangten von tropischer Vegetation, baumhohe Schäfte der Aloe wuchsen aus Felsenritzen, wie bei uns die Kiefern, und zeichneten sich äußerst prachtvoll vor den übrigen Ge wächsen aus. Obwohl unsere Augenblicke hier gezählt waren, konnte ich mir doch nicht versagen, die Tochter von Mistreß St. aufzusuchen, um ihr mein Beileid am Tode ihrer guten Mutter zu bezeigen, und ungeachtet sie noch in tiefer Trauer war, nahm sie mich dennoch sehr freundschaftlich auf. Nachmittag 3 Uhr bestiegen wir wieder das Dampfschiff und schwebten bald darauf zum Golf hinaus. Um 6 Uhr erreichten wir die Höhe der Stadt Tarif« (südlichster Punkt von Europa), deren hohe 2 aldberge sie zärtlich zu umarmen schienen, und der Leuchtthurm ragte kühn aus dem Eilande bervor, das hoch inmitten der See lag. Die Sonne stand bereits am westlichen Rande des Horizontes, als wir die blendenden Mi narets und das hochgethttrmte Castell von Tanger aus den dm kein Bergen, welche die Stadt umschlingen, hervortreten sahen und hinter diesen die Schneekuppen des Atlas erblickten. Ich weidete mich lange an diesem reizenden Bilde, bis die letzten Schatten desselben am Horizonte verschwanden und die Nacht ihre Schleier über das Meer breitete. Da wir in der vorigen Nacht keinen Schlaf, sondern nur Angst und Schrecken genossen hatten, begaben wir uns beute zeitig zu Bette und erwachten erst, als die Sonne schon aufgegangen war und wir uns in der Bay von Cadix befanden. Wir benutzten die kurze Zeit, während welcher das Schiff hier lag, um unsere frühere Fonda hier aufzusuchen, und wurden sowohl von den Wirthsleuten wie von Antonia und ihrer Familie auf das herzlichste bewillkommnet. Nach dem Genusse eines schmackhaften Frühstücks besahen wir nochmals die herrliche Stadt mit ihren pompösen Ansichten nach allen Richtungen hin. Meine Erzählung Denkwürdigkeiten. 15 226 von der schönen Dolores in Sevilla machte große Freude und erhöhete das Interesse dieser gutmüthigen Menschen für mich noch um eiu bedeutendes. Sie begleiteten uns bis an den Hafen und winkten uns noch lange mit ihren weißen Tüchern zu, als wir schon lustig hinaus dampften. Ich konnte mich der Thränen nicht enthalten, als ich dieses Land verließ, an dessen Volke ich so unzählige schöne und edle Züge gesehen hatte, ohne je eine Spur von Niederträchtigkeiten zu entdecken, und indem ich mir die schönen Eindrücke zurückrufe, welche es zu jeder Zeit aus mich gemacht hat, kann ich nicht umhin, dem spanischen Na-tional-Charakter vor jedem andern den Borzug zu geben. Gewiß tragen zu der Uneigennützigst und Großmuth desselben das glückliche Klima und der verschwenderische Boden seines Landes das meiste bei; vielleicht hat sogar die Großartigkeit und der Zauber der Natur durch die Schönheit und Erhabenheit ihrer Eindrücke einen noch mächtigeren Antheil daran, vielleicht wäre der Spanier unter ungünstigeren Verhältnissen auch ein anderer. Und doch, wenn ich an die Griechen und Italiener denke, deren Vaterland auch zu den bevorzugtesten Ländern des elttheils gehört, und deren Geschichte auch mit der spanischen so viele Berührungspunkte hat, so muß man doch sagen, daß der Volkscharakter im Blute und in der Ra<?e liegt. Fünfundzwanzigstes Kapitel. Am 25. Oktober kamen wir wieder in Lissabon an. Die Insurgenten hatten sich in Oporto befestigt, von wo aus eine Junta mit der Königin unterhandelte. Die Hauptstadt selbst jedoch war ruhig, der Hof, die Gesandtschaften und der Adel dahin zurückgekehrt. Ich machte zuerst der Lady H. de 2 . meine Aufwartung. Diese edle Dame hatte nicht aufgehört, für mich zu sorgen und ihren Einfluß für mich zu ver wenden, ging auch jetzt mit der herzlichsten Theilnahme auf meine Verhältnisse ein. Sie versicherte mich, daß ich in Kurzem eine sehr einträgliche und angenehme Stellung einnehmen werde, rieth mir, ein Quartier 2'27 zu miethen, mir ein Maulthier und Dienstleute anzuschafsen, und erbot G sich, mir jede Hülfe zu leisten, deren ich bedürfe. Mit einer besonderen Empfehlung von ihr ausgerüstet, begab ich mich zu Frau vou K., der Gemahlin des schwedischen Gesandten, die mich sehr wohlwollend auf-nahm, sogleich für den gesammten Unterricht ihrer vierzehnjährigen Tochter engagirte und mir eine alte englische Dame, Namens Frau S-, empfahl, welche Möbelzimmer vermiethete. Mein nächster Gang war zu dieser, wo ich sogleich eine reizende Wohnung mit einem Balcon er-miethete, von welchem aus ich die herrlichen Gärten von Buenos Ayres, den Palast Necessidades, die Mündung des Tajo und das Meer überblickte. Da mein Engagement bei Madame D. geendet war, so bezog ich auch mein neues Engagement sogleich und fuhr fort, mich den Familien, denen mich meine Beschützerin empfohlen hatte, zu Präsentiren. Ueberall wurde ich mit Auszeichnung ausgenommen und als Lehrerin engagirt; aber da die 2 obnungen allzu weit aus einander lagen, der Weg auch durch bergige und schmutzige Straßen führte, so mußte ich mir ein Maulthier miethen. Gern hätte ich es gleich gekauft, allem es fehlte in meiner Nähe an Stallnng; nnd so ging ich denn mit Freudigkeit und Energie in meinen neuen Wirkungskreis. Die Reise durch Spaniens schönste Gegenden hatte mein Gemütb und meine Gesundheit merkwürdig restaurirt, meinem Geist eine Elastizität und Klarheit verliehen, welche jeden Gegenstand und jede Empfindung meisterhaft auffassen und beherrschen ließ. War meine Seele schon früher durch Religion, Philosophie und Leben geläutert worden, so erhob sie sich jetzt zu einer begeisterten Anschauung abstracter Dinge, die Mich über das Irdische erhöbete und alle früheren Leiden als einen Berklä-rungs-Prozeß für höhere Contemplation erscheinen ließ. Daß mir dabei der Sinn für materielle Intentionen, Schmeichelei und Huldigung der Männer, schaale Genüsse und hohles Wesen mehr und mehr entschwand, mußte in der Ordnung erscheinen. Dabei war ich unendlich heiter und froh, ich ergoß oft den Jubel meines Herzens in schwellenden Tönen und rollenden Cadenzen, gleich der Lerche, die sich fröhlich jauchzend in den Aether schwingt. - / Maria, die vortreffliche alte Frau, die mich nach Olumiares begleitet und in meiner Krankheit gepflegt, ward mein Factotum und versah ihren kleinen Dienst bei mir mit musterhafter Umsicht und Treue. Frau S., deren Zimmer getrennt von den memigen waren, besuchte 15* 228 mich oft und bemiihete sich, durch listige Ausforschungen meine Verhältnisse, Gesinnungen und Gefühle zu ergründen, wobei sie zu meinem Verdrusse verrieth, daß sie bereits mehr von dem Zwecke meiner Reise wußte, als ich eben für nöthig hielt. Glücklicher 5 eise besitze ich die Fähigkeit, Unverschämtheiten ausznweichen und zu imponnen, woran auch ihre Neugierde scheiterte. Sie ging dann auf ein anderes Thema über, indem sie mir ihren Sohn vorstellte und denselben als den Inbegriff aller Qualitäten eines vollkommenen Gentleman pries. Leider ging mir das Verständniß derselben gänzlich ab, so daß ich in dieser Krone der Ritterschaft nichts als einen simpeln Lasten erblickte, der das sehr begreifliche Glück genoß, von seiner Frau Mama vergöttert zu werden. Es wurde mir sonach keineswegs schwer, mich von diesen zwei Pracht-Exemplaren der englischen Population Lissabons in geziemender Entfernung zu halten. Mein Wirkungskreis erweiterte sich mittlerweile immer mehr, und bald war ich nicht allein in den bereits erwähnten Familien, sondern auch in portngiosischen Häusern heimisch, von welchen ich nur das des Marquis von V., eines der reichsten Hidalgos, an führen will. Ich fühlte mich unaussprechlich glücklich, namentlich im Umgange mit meiner großmüthigen Wohlthäterin, deren bloßer Anblick mir schon innerliches Wohlbehagen bereitete. Es war mir Bedürfniß, diese himmlisch gute Frau zu sehen und mich ihrer Theilnahme an meinem Schicksale sowie ihres herzerhebenden Umganges zu erfreuen. Mi- lady H. de § war mein Schutzengel und meine Liebe zu ihr unbegrenzt, ich trug diese auch offen zur Schau, so daß mich meine portugiesischen Freunde manchmal fragten: „Verstehen alle deutsche Frauen so zu lieben und dankbar zu sein wie Sie?" Eines Tages theilte sie mir mit, daß sie und ihre Familie nach England zurückkehren würden. „Kommen Sie mit uns, sagte sie mit dem Ausdrucke himmlischer Güte, ich werde für Sie sorgen; Portugal ist ein zu bewegtes Land, jeden Tag kann eine Revolution ausbrechen und Sie in sehr precäre Verhältnisse bringen. Die Gesandschaft wird in einem besonderen Schiffe reisen, und ich biete Ihnen hiermit ganz freie Rückfahrt an. Uebrigens wissen Sie ja, daß Sie unter allen Um ständen auf mich rechnen können." Obwohl mir nun der bloße Rath dieser seltenen Frau schon Gesetz war, so wirkte doch die Vorstellung von dem Aufsehen, das mein Bruch mit v. T. machen werde, von der Schadenfreude über die Ursache des< 229 selben, die Erinnerung an die außerordentlichen und harten Schicksale, welche ich in England erlebte, die Furcht vor den Verfolgungen jener scheußlichen Menschen, mit denen ich dort unglücklicher Weise in Berührung gekommen war, so stark auf meine Phantasie, daß diese über meinen Verstand siegte. Ich ergriff ihre Hand, und indem ich sie mit Inbrunst an meine Lippen drückte, erwiederte ich: „Halten Sie mich nicht für undankbar, Milady, wenn ich dieses großmüthige Anerbieten nicht mit Freudigkeit ergreife; ich fühle mich so glücklich in dem Wir kungskreise, den ich Ihnen verdanke, daß es mir nicht möglich ist, denselben aufzugeben. * Lady H. drang nun nicht weiter in mich, aber sie heftete ihre schönen milden Augen einige Augenblicke fragend auf mich; vielleicht erwartete sie eine Erklärung, denn wahrscheinlich schrieb sie meiner Anhänglichkeit andere Motive zu, allein ich war mir keiner anderen bewußt. Demungeachtet schlug ick die Augen nieder, denn mein eigenes Herz zieh mich des Undankes, indem ich meiner Wohlthäterin nicht nach England folgte. Wer aber jenes paradiesische Land kennt und sich einen Begriff von meiner angenehmen Stellung darin zu machen versteht, dabei einen Vergleich mit dem Gouvernamenleben in England an- stellen kann, den wird mein Verhalten weniger befremden. Wohin ich nur kam, war ich die Gefeierte, mußte an allen Festlichkeiten und Ge sellschaften Theil nehmen, ja die Gastlichkeit der portugiesischen Damen ging so weit, daß ich, wenn ich um die Mahlzeit ankam, auch daran Theil nehmen mußte. Eine solche Herzlichkeit bewirkte natürlich eine große Anhänglichkeit auf meiner Seite. Als Lady H. meinen Entschluß sah, wünschte sie mir noch viel Glück und Wohlergehen, worauf ich unter Thränen mich verabschiedete. Ich habe oft für das Wohl dieser unvergleichlichen Frau gebetet, ihr Andenken wird mir unvergeßlich bleiben. Das war ein herber Verlust, der mich lange schmerzlich der- stimmte; mir war, als hätte ich meinen Schutzengel verloren. are die Lady nicht so plötzlich abgereist, so hätte ich sie gewiß noch begleitet. Indeß bemüheten sich meine Freunde, mir mein Leben und Wirken so angenehm wie möglich unter ihnen zu machen, und durch diese unverstellte Zuneigung fühlte ich mich bald heimisch in Lissabon. Der Aufwand für Mundprovision kostete mich fast nichts, denn bei einer Familie mußte ich frühstücken, bei der andern zu Mittag speisen, bei einer dritten zu.Abend, und so rücksichtsvoll waren sie, daß sie an Fast» 230 tagen Fleischspeisen für mich bereit hielten. Die Küche der Portugiesen, obwohl etwas fett und schwer, hatte nichtsdestoweniger meinen Beifall, worüber sich diese guten Nöenschen herzlich freuten. Wäbrend mir so unzählige Beweise von Achtung Seiten der böchstgestellten und achtbar sten Personen zu Theil wurden, legten mir einige" englische Abenteurer und ttstlinge Fallstricke, griffen zu den schmählichsten Mitteln, mich unglücklich zu machen, indem sie, aus Rache für die ihnen gezeigte Ver achtung, mit einigen Bublerinnen beleidigende Gerüchte über mich aus' sprengten, um mir den Aufenthalt in Lissabon zu verleiden. Mistreß S. sprach bisweilen von Herrn v. T., obgleich ich seiner niemals gegen sie erwähnt batte. Sie behauptete ihn genau zu kennen und erzählte mir allerlei Geschichten, um ihn in meinen Augen herab zusetzen, was mich immerhin schmerzlich berührte. Oft begegnete ick auch v. T-, der mich jedesmal traurig und sehnsüchtig anblickte, was mich trotz meiner Bemühungen stets träumerisch in meinem Berufe machte. Meine englischen Freundinnen redeten ibm viel Schlechtes nach und warnten mich vor einer Aussöhnung mit ihm; die portugiesischen gaben vor, ihn nicht zu kennen. Eines Tages brächte mir Mistreß S. die Nachricht, daß Herr v. T. mit einer Baronesse verlobt sei, und erzählte mir zugleich allerlei kränkende Aeußerungen, die er in Beziehung auf mich gethan haben sollte. Tausend Gefühle bemächtigten sich meiner in diesem Augenblick und folterten mich Tag und Nacht mit entsetzlichen Bildern. Von jetzt an betrachtete ick v. T.'s Annäherungsversuche als Tücke und Hohn, und erwiederte sie mit Spott und Verachtung. Während es also innerlich in mir stürmte, trugen auch die klimatischen Ver hältnisse dazu bei, meine Lage zu verschlimmern. Der Winter hatte sich eingestellt und ein kalter, schwerer Regen strömte Tag und Nackt ununterbrochen vom Himmel, gegen welchen kein Schirm mich zu schützen vermochte. Das Fahren ist aber in Lissabon äußerst kostspielig, wodurch mein Einkommen sehr geschmälert ward. Dazu kam, daß in meinen Zimmern nach Landessitte kein Ofen war, nicht einmal ein Ka min, so daß ick des Abends nach des Tages Mühseligkeiten heftig fror. Frau S. schürte indeß das Feuer des Hasses auf das emsigste, indem sie mir fortwährend die empörendsten Nachrichten nnd sogar Aufträge von Herrn v. T. hinterbrachte, welche mich zu Repressalien reizten. Eines Tages theilte sie mir sogar mit, und zwar unter dem Siegel des tiefsten Geheimnisses, daß v. T. mir nach dem Leben trachte. Wenn 231 ich ihn daher an einsamen Oertern meiner harren, mir entgegen kommen oder mir folgen sah, glaubte ich fest, daß er mich mit dein Stilett verfolge. Er hatte mir mehrmals geschrieben, allein ich hatte seine Briefe stets unerbrochen zurückgeschickt, und so war denn die Kluft zwischen uns unübersteigbar geworden. Als Mistreß S. dies bemerkte, rückte sie ganz sacht und pfiffig mit einem Plane hervor, den sie schon längst auf dem Herzen hatte. Sie gab sich nämlich alle erdenkliche Mübe, zwischen mir und ihrem Sohn eine Heirath zu Stande zu brim gen! Dieser Mensch brächte auf mich die !: irkung der Ipecacuanha hervor, so daß mich bei einem solchen Gedanken die Gänsehaut überlies, dazu war er kränklich, ohne Bildung und Vermögen, ja ohne Profession, lebte einzig von dem ungewissen Erwerbe seiner eben nicht scrupulösen Mutter, und es kann daher nur gebilligt werden, wenn ich dem erwähnten Heirathsgesuche mit der schneidendsten Kälte begegnete. Es würde einen zu großen Raum einuehmen, wenn ich alle die Kabalen und schlechten Streiche erzählen wollte, deren sich diese beiden Personen bedienten, um ihren Zweck zu erreichen; genug, es erforderte alle meine Energie und Besonnenheit, um nicht das Opfer ihrer Speculation zu werden. > , . . . . .. F Endlich verging auch dieser traurige Winter, der März brächte schon den bezaubernden Frühling, welcher dieses gesegnete Land zu einem Eden macht. – Ich hatte nie aufgehört, mich meiner Kindespflichten zu entledigen, aber aus Schonung meinen Eltern immer nur möglichst günstige Nachrichten gegeben, indessen konnte ich ihnen die Auflösung meines Verhältnisses zu v. T. unmöglich verschweigen. Mein Vater bing mit der zärtlichsten Liebe an mir, Alter und eine langjährige Bla senkrankbeit hatten ihn sehr geschwächt, aus seinen Briefen sprach eine düstere Todesahnung in Form ängstlichster Sehnsucht nach mir und theilte sich unmerklich meinem Herzen mit. Bald ging mein Streben nur dahin, in seine Arme zu eilen, um ihm allen Trost und alle Unterstützung zu gewähren, die in meiner Macht standen. Eines Nachts, als ich mich in Sorgen und Aengsten schlaflos auf meinem Bette wälzte, ward es Plötzlich ganz hell vor meinen geschlossenen Augen, und als ich sie aufschlug, sah ich meinen Vater von einem Lichtstrom umflossen vor mir, seine Arme segnend über mich ausbreitend. Ich schrie laut auf und streckte ihm meine Hände entgegen, aber er war in demselben Augenblick verschwunden und ich wußte, daß er mir in die Ewigkeit 232 voran gegangen war. Einige Zeit darauf erhielt ich die Nachricht, daß er in jener Nacht des April 18.. verschieden war. Die Zeit hat meinen Schmerz um ihn zwar gemildert, aber das Heimweh nach dem Himmel und die Sehnsucht nach ihm werden mein Herz erfüllen, bis es aushört zu schlagen. Ich erzählte Frau von K. von dem Verfahren der Mistreß S. gegen mich, und diese Dame war gütig genug, mir bis zur Auffindung eines anderen annehmbaren Quartiers ihr Haus zum Asyl anzubieten. Ich machte davon Gebrauch auf einige Wochen, während welcher ich mit Freundlichkeit und Wohlwollen behandelt ward. Es gelang mir inmittelst, von einer verarmten Kaufmannsfamilie ein sehr schönes Logis auch in Buenos Ayres gegen einen billigen Miethzins zu erhalten. Die Töchter dieser Familie, zwei einfache gute Mädchen, besuchten mich oft und weiheten mich einigermaßen in das Innere des bürgerlichen Lebens in Portugal ein. Ich mußte die überaus zarten und sittlich richtigen Gefühle, die Häuslichkeit und Znrückgezogenheit der Frauen und Mädchen in jenem Lande verehren. Indessen steht der portugiesische Typus dem spanischen an Schönheit und Seelengröße nach, hingegen sind die Söhne Lusitaniens weichmüthiger und bei weitem nicht so rasch zum Blutvergießen wie die Spanier. In Portugal wie in Spanien werden die Mädchen sehr eingezogen gehalten, die Etiquette fordert, daß kein Bewerber vor dem Hochzeittage Eintritt in ihr Haus erhalte, weshalb alle derartige Aspiranten unter den Fenstern ihrer Holden seufzen müssen, bis ihnen Hymens Fackel in's Brautgemach leuchtet. Wenn die Scköne in den höheren Regionen wohnt, muß dies für das Genick des Lieb habers seine Schattenseiten haben. Im Vorübergehen habe un- zählige solche Unterhaltungen mit angesehen, wo ich nickt begreifen konnte, wie bei der Gefahr des Halsbrechens noch LiebeSgedanken auskommen konnten. – An meinen Zöglingen nahm ich im Allgemeinen große Bildungsfähigkeit wahr, und unter ihnen zeichneten sich die Söhne des Marquis von N-, eines Nachkommens des Vasco de Gama, durch seltene Fassungskraft aus. Denn obgleich erst acht und neun Jahre alt, waren sie doch schon in sieben Sprachen weit vorgerückt und trieben dabei noch Mathematik und Musik mit Erfolg. Ueberaus liebenswürdig fand ich die portugiesischen Frauen, sie sind die sympathischesten Wesen von der Welt, es genügt, daß ein Mensch unglücklich sei, um ihr Mitgefühl zu erregen. Ich sah oft eine 233 Menge Armer in den Höfen der Reichen Speisen und Almosen erhalten, ohne daß Jemandem einfiel, nach Namen und Würdigkeit sie auszu- forschen. Das hochfahrende, hartherzige Wesen, das man bei so vielen Frauen der Nordländer findet, ist ihnen ganz fremd. Die Familie, welche sich am meisten für mich interessirle, war die des Grafen P. Diese guten und edeln Menschen wollten mich gern glücklich machen und erboten sich, mir ihre sämmtlichen Kinder in Erziehung und zu Errichtung eines Pensionates ein Haus zinsfrei zu geben. Ja sogar die Zöglinge wollten sie mir zuführen, und zwar so viele, wie ich nur haben mochte. Freilich war aber die Bedingung, daß ich zur katholischen Kirche übergehen sollte. Sie gaben sich deshalb alle erdenkliche Mühe, mich von der Untrüglichkeit der alleinseligmachenden Kirche zu überzeugen, sowie von der Gefahr, wenn ich im Ketzerthume verbliebe. Oft luden sie ihren Beichtvater, einen irländischen Jesuiten, der Pater I. genannt wurde und auch Beichtvater der Königin war, zu Gaste, um das Werk meiner Bekehrung zu betreiben. Er gab sich damit alle Mühe, groß und mannigfaltig waren die Vortheile, die er mir in der gegenwärtigen wie zukünftigen Welt versprach. Glücklicher Weise kannte ich die Geschichte, die Lehr- und Grundsätze der Schüler Loyola's genug, um mich durch ihre Beredsamkeit nicht blenden zu lassen. Selbst Protestanten riefen mir die gebotenen Vortheile in's Gedächtniß, ich selbst war keinesweges blind dafür, aber ich konnte nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß mich die römische Kirche befriedigen werde und ich meinen Uebertritt zu ihr vor mir selbst würde rechtfertigen können. Und doch bin und war ich zwar stets streng religiös, aber nichts weniger als bigott, Protestant wie Katholik war meinem Herzen gleich theuer, mein Gemüth befand sich aber in der Stimmung, wo man das Märtyrerthum der Feigheit vorzieht. Es kam der Sommer heran und mit ihm neue Prüfungen für mich. Die Hitze nahm von Tag zu Tag zu, aber während sich alle Menschen in dunkeln Gemächern hinter undurchdringlichen Jalousieen verbargen, ritt ich von früh sechs Uhr an unter den fast senkrechten Sonnenstrahlen auf unwegsamen Straßen umher, wo mein Thier bald auf dem greulichsten Pflaster stolperte, bald in die Kloake sank, deren Ausdünstung mir den Athem versetzte. War ich am Abend auf dem Heimwege begriffen, so durchschauerte ein kalter, schneidender Westwind meinen erhitzten Körper, der sich dort stets erhebt, sobald die Sonne 234 im Atlantis versunken ist. Das wirkte so nachteilig auf meine Gesundheit, daß ich fast niemals frei von Fieber war. Nicht nnr meine Freunde bedauerten mich, sondern viele mir Begegnende sagten gutmüthig: ,.Huouta ckinkn!^ oder: „HulN3 tarn boa rapariAÄ UNO preeisa ^astnr tas8 P6U38!" – Ich hatte mich aufrichtig an meine Freunde angeschlossen und nahm den wärmsten Antheil an den Schicksalen dieses schönen Landes und seines Volkes, dessen Geschichte zn den innigsten Sympathieen berechtigt, dessen Helden die Banner Portugals in den entferntesten Theilen der Erde aufpflanzten und während zweier Jahrhunderte den Ruhm ihres Vaterlandes in der ganzen Welt erglänzen ließen. Unter anderen lernte ich auch den sehr populären Edelmann Dom Carlos de M. kennen, dessen Ahnherr mit Silveira de Manoses im 16. Jahrhundert die Herrschaft Portugals in Ostindien behauptete. Dom Carlos war der Typus männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, er hatte sich schon damals, obwohl noch jung, viel Verdienst um sein Vaterland erworben. Das Schutz- und Trntzbündniß, das Portugal bei der Vermählung Catharina's von Braganza mit Karl II. mit Eng-land schloß, wird wegen der darin bedingten Zinsbarkeit als die Ur sache seines Verfalles mit Recht bezeichnet. Man beschuldigt nicht nur das englische Cabinet des unheilvollsten Einflusses auf die portugiesische Regierung, sondern man behauptet sogar, daß englische Emissäre alle nationalen Mannfacturen niederbrennen, um die Einfuhr englischer Fabrikate unentbehrlich zu machen. Gewiß ist, daß, so oft ein industrielles Etablissement sich erhebt, es sogleich ein Raub der Flammen wird. Die Portugiesen hassen daher die Engländer und seufzen nach der Befreiung vom englischen Joche. Anfangs Juli umwölkte sich der politische Horizont, überall ertönten Klagen und Verwünschungen wegen der unerschwinglichen Abgaben und despotischen Maßregeln der Regierung. Die Aristokratie zog sich wieder auf ihre Landgüter zurück und alles trug den Schein innerer Gährung.. Graf und Gräfin P. warnten mich vor den schwankendeil Zufällen, welchen mein Beruf ausgesetzt war, sie drangen in mich, mir T durch den Uebertritt zur Landes-Neligion eine unabhängige Stellung zn sichern, indem sie mich zur Directrice des ersten Töchter-Seminars in Lissabon zu machen versprachen. Allein ich war unerschütterlich und lebnte diese wohl gemeinten und wabrbaft großmüthigen Offerten mit 235 dem Ausdrucke der innigsten Dankbarkeit ab, nahm von allen meinen Freunden Abschied und schiffte mich mit dem festen Borsatze ein, sobald als möglich in mein geliebtes Vaterland zurückzukebren. So hatte ich denn abermals meinem Schicksale rasch und knrzweg eine neue Wendung gegeben, wie es in kritischen Lagen meine Art war. Mein körperlicher Zustand war durch die erwähnten Einflüsse des Kli ma's und die immerwährende Furcht vor den Nachstellungen v. T.'s ein derartiger geworden, daß er eine Fortführung meiner bisherigen Beschäftigung unmöglich machte; ganz bedenklich aber schien es mir, als Protestantin eine Gouvernantenstelle einzunebmen, hier hätte mich der Zelotismus der Beichtväter, die in den großen Familien eine entscheid dende Stimme haben, sicher gestürzt. Vielleicht hätte ich direct nach. 4 Deutschland gehen sollen, allein ich hoffte in England meine pecuniären Mittel noch zu verstärken, um desto wirksamer iu meinem Vaterlande auftreten zu können. – Während der Vorbereitungen zu meiner Abreise erfuhr ick, daß Mistreß S. in Folge eines Schenkelbruches gestorben war und mir noch unter Schmerzen die Bitte um Vergebung ihrer Handlungsweise zugerufen hatte. Ich bedauerte unendlich, sie nicht noch gesprochen zu haben, denn wer weiß, was sie mir noch entdeckt hätte! allein der Tod hatte sie als Folge einer Amputation des Beines allzu plötzlich überrascht. Sechsundzwanzigstes Kapitel. Als ich in London ankam, war die günstigste Zeit der Season schon vorüber und der größere Theil der vornehmen Welt bereits zer streut; ich fand jedoch die Marquise von S. noch, welche mir ihre fer nere Empfehlung zusagte. Aber bald sollte ich es bereuen, das sonnige Lusitanien mit dem nebeligen Britannien vertauscht zu haben, dem: kaum hatte ich diesen Boden wieder betreten, als ich auch die Inflnvieu der englischen National-Eigenschaften des Hochmuthes, Eigennutzes und der Herzlosigkeit sofort wieder empfand. Ich nahm zunächst eine Stelle bei einer Familie R. an, die mich unter einigen dreißig Bewerberinnen erkohr, weil mir die Protection der Marquise von S. zur Seite stand, und ich folgte ihnen bald nach N. . . wo sie seßhaft waren. Die R.'s verdankten ihr Vermögen dem Fabrikbetriebe ihrer Eltern, worin gewiß nichts Erniedrigendes liegt, aber leider machten sie die lächerlich sten Prätensionen, die nur jemals Emporkömmlinge zur Schau trugen. Da ihnen die Verbindung mit den höheren Ständen abging, welche ihr Dünkel ihnen unentbehrlich erscheinen ließ, so boten sie alles auf, um dieses Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, zunächst häufige und kostspielige Gastmäler, welche ihnen natürlich eine Menge sogenannter Freunde zuführten. Leider wurde die Erziehung der Kinder ganz im Geiste der Eltern betrieben, und es war mir unmöglich, die moralischen Auswüchse, welche in dieser Familie als so viele Zierden galten, an meinen Zöglingen zu vertilgen, wenn ich mich nicht den gröbsten Demüthigungen aussetzen wollte. Diese erfolgten nämlich sofort vor den Kindern und Gästen, wenn ich es nur wagte, die Unarten jener zu rügen; allein ich kehrte mich so wenig als möglich an diese Chicanen, sondern betrieb mein Amt mit Gewissenhaftigkeit und als vor Gott verantwortlich. Ich ermähnte, untersuchte und strafte, und ging trotz alles Widerstandes in allem auf den Grund; den Mechanismus des englischen Lehrsystems, nach welchem die Kinder einige Sätze Sprachlehre, Geographie, Geschichte u. s. w. memoriren müssen, ohne zusammenhängende und klare Begriffe dadurch zu erlangen, diesen legte ich gänzlich bei Seite. Statt dessen hielt ich Vorlesungen und Erklärungen, wobei sie mir den Kern derselben nicht nur wiederholen, sondern auch niederschreiben mußten. Um ihrem frivolen Gedankenlauf Einhalt zu thun, machte ich auf unseren Spaziergängen unsere Studien oder die Wunder der Natur zum Gegenstand unserer Unterhaltungen. Obgleich meine Schülerinnen Sophie, Mathilde und Auguste schon sechszehn, fünfzehn und vierzehn Jahre alt waren, so hatten sie doch gar keinen Neligions-Unterricht genossen, ihre religiösen Begriffe beschränkten sich auf die kalten und schwülstigen Predigten, welche sie des Sonntags von dem dortigen Rector, einem aufgeblasenen Narren der Hochkirche, abhaspeln hörten. Johann, ein Knabe von 12 Jahren, machte mir den meisten Kummer, denn er war das gelungenste Conterfei seines Vaters, dessen Eigenschaften mehr dem Thierreiche als dem Menschenthume angehörten. Ich sah nur zu bald, daß ich einen Mißgriff gethan hatte, aber ich mußte das vor der Hand Unabänderliche mit Geduld tragen. 237 Schon in den ersten Wochen meiner Anwesenheit in dieser Familie kamen Mistreß R-'s Brüder, Cor und Julius, zu uns auf Besuch, und ich hatte bald das Leidwesen, zu bemerken, daß beide in Aufmerksamkeiten gegen mich wetteiferten. Neigt nnn mein Temperament von Natur zur Kälte bin, so hatte das Leben die Zerstörung aller jugendlichen Empfänglichkeit vollendet, so daß nichts meinem Herzen entfernter lag, als der Gedanke an Liebe. Allerdings trug ich den Zustand meines Innern nicht zur Schau, und die Elasticität meines Geistes wie meine Energie ließen mich wahrscheinlich als das glücklichste Geschöpf erscheinen, aber in meinem Herzen war es öde und leer wie in einer Gruft. War ich mit meinen Zöglingen im Garten, so gesellten sich Cor und Julius zu uns, und so weit ivar dies ganz natürlich; aber während sie mit ihren Nichten spielten, suchte jeder meine Aufmerksamkeit zu erregen und mir zu beweisen, daß ich der Gegenstand seiner Gedanken war. Jeder meiner Bewegungen folgten sie mit ihren Blicken und beobachteten mich mit einer Intensität, die mir fast schmerzlich war. Noch auffallender war ihr Betragen bei Tische, hier beobachteten sie sowohl sich gegenseitig wie mich mit einer wahrhaft komischen Wachsamkeit und Spannung, der ich mich auf keine Weise entziehen konnte. Ich erwiederte ihre Artigkeiten mit Höflichkeit und Ernst, indessen war es schwer, die Mittelstraße zwischen Gleichgiltigkeit und Unhöflichkeit zu beobachten, da man so leicht mißfällt und sich Feindschaft zuzieht, was einer Gouvernante sehr nachtheilig ist. Höchst störend waren sowohl für mich wie für meine Zöglinge die häufigen Besuche beider Brüder im Schulzimmer, bei welchen Gelegenheiten die Kinder sich immer etwas emancipirten. Cor, der ältere, war von mittler Statur und in jeder Beziehung der minder Begabte, auch hatte sein Betragen etwas schüchternes und unbeholfenes, was an einem Manne stets mißfällt. Julius hingegen war hoch und schön gewachsen, sein Gesicht von seltener Regelmäßigkeit, seine Formen waren die eines fein gebildeten Weltmannes. War er im Zimmer, so nahm er gewöhnlich den kleinen Jnseparable der Mädchen aus seinem Gebauer, küßte ihn lange und zärtlich, indem er seine Augen mit leidenschaftlichem Ausdrucke auf mich heftete und setzte mich durch diese und tausend andere verliebte Tändeleien meinen Zöglingen gegenüber in peinliche Verlegenheit. Ich ließ mich jedoch nicht zerstreuen, sondern entledigte mich meiner Pflichten mit aufrichtigem Eifer trotz aller mich umgebenden Schwierigkeiten. 238 Zwar gelang es mir nach und nach, meinen drei weiblichen Zöglingen richtigere Begriffe und Kenntnisse beiznbringcn, sie auch in Musik und Gesang zu vervollkommnen, allein alle Versuche, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu geben, scheiterten an der schlecht übertünchten Rohheit der Eltern. Herr und Madame R-, diese zwei vollkommensten Nullitäten in der Geisterwelt, welche keine anderen < e- nüsse kannten als thierische, deren einzige Unterhaltung in Klatscherei bestand, sahen in allen meinen Bestrebungen unberufenen Tadel nnd Kriticismus, ja sie waren empört, an einer Untergebenen statt knechtischer Unterwürfigkeit und Schmeichelei ein selbstständigeS Urtheil, und wo es galt, Widerspruch zu finden. Als niedrige Menschen ergriffen sie daher jede Gelegenheit, mein Ansehen in der Gesellschaft wie in der Familie zu beeinträchtigen. Zu ihrem großen Leidwesen gelang es ihnen jedoch nicht so leicht, wie sie wünschten, weil der unpartheiische und selbststän-dige Theil der Gesellschaft mir nur mit Hochachtung und Auszeichnung begegnete, sogar mit Bewunderung von meinen Talenten sprach. Inzwischen fuhren Cor und Julius fort, mir ihre unheilvollen Huldigungen darzubringen, ja, sie feindeten sich bald gegenseitig als Rivalen an, wodurch ick in die schmerzlichste Verlegenheit gerieth. Julius hatte Theologie studirt, den Grad eines ^la§i8t6r artium erlangt und war wobl im Stande, eine tiefere Neigung einznflößen; allein einerseits war ich älter als er, von armer Herkunft, von Leiden und Studien, Leben und Contemplation überdies hoch gehoben über den beschränkten Gesichtskreis eines Jünglings, andererseits war dieser viel zu stürmisch in der Em pfindung, um mir Vertrauen einflößen zu können, zu wenig gereifter Mann, dazu sehr reich, von einer Familie, der das verfluchte Geld das Herz ansgebrannt hatte – so daß eine Verbindung mit ihm mehr als Thorheit gewesen wäre. Meine Lage war also eine höchst beunruhigte, als ein neuer Umstand eintrat, welcher einen bedeutenden Einfluß dar- auf ausübte. Ich hatte seit meinem Eintritt in die Familie viel von einem Herrn G. und seinen zwei Schwestern in London, wie von ihrem großen Reichthum gekört. Diese kamen einst auf Besuch, bei welcher elegenheit ich ihnen vorgestellt wurde. Ich fand in den beiden Schwe- stern zwei höchst gutmüthige und liebenswürdige ältliche Damen, die mich durch ihr einfaches und wohlwollendes Entgegenkommen ungemein anzogen. Der Bruder, ein Herr von höchstens vierzig Jahren, besaß G eine sehr gefällige Persönlichkeit, die Formen eines Gentlemans und den 239 Ruf eines trefflichen Charakters. Es bedurfte keines großen Scharfsinns, um zu bemerken, daß Mistreß R- diesen Mann mit der Hand ihrer ältesten Tochter zu beglücken wünschte. So klug diese letztere nun auch manövrirte, so entging mir hinter den Coulissen doch nicht, wie eifrig sie den Wunsch ihrer Mutter secundirte. Es läßt sich daher leicht den ken, wie groß der Verdruß Beider war, als Herr (S. sich beinahe aus-schließlich mit mir unterhielt und mir in Gegenwart so vieler heiraths-fähiger junger Damen eine vorwiegende Aufmerksamkeit schenkte. Diese Annäherung ausgezeichneter Männer hatte mir immer den Haß der hohlköpfigen Schönen zugezogen, und ihr Neid wuchs, je mehr sie sich überzeugen mußten, daß jene Huldigungen mir ohne alles mein Hinzu» thun gespendet wurden, während sie alle ihre Kunststückchen vergebens losschossen, um das Interesse auf sich zu lenken. Mir entging auch jetzt nicht, wie gehässig nicht nur Mistreß R-, sondern alle Dainen mich beobachteten, seitdem die zwei Brüder mich nmschwärmten, sonderlich aber heute. Endlich kam die Dame mit schlecht verhehlter Heftigkeit auf mich zu und sagte mit verbissenem Aerger: Ich glaube, Ihr Platz ist bei Ihren Zöglingen! und kehrte mir den Rücken. Ihre Töchter saßen in dem andern Salon und unterhielten sich mit mehreren Damen, und ick begab mich schweigend dahin. Kaum hatte ich mich ihnen angeschlossen, als Herr G., secundirt von mehreren Herren, mich zum Singen auffor-derte, ihren vereinten Bitten nachgebend, sang ich ein deutsches Lied, die Fahnenwacht von Lindpaintner, was von nnn au in ganz England Furore machte. Ich erhielt allgemeinen Beifall und mußte noch ein Duett mit Julius singen, der nun den ganzen Abend nicht wieder von meiner Seite wich. Ich weiß nicht, was ich noch hätte mnsiciren müssen, wenn nickt meine Zöglinge mich darin abgelöst hätten. Die Leidenschaft jenes jungen Mannes beunruhigte mich immer mehr, während die Zuneigung des Herrn G. mir wohl that, denn er war ein Mann, der vermöge seiner Jahre die Welt und sich kannte, dabei eine durchaus unabhängige Stellung einnabm, vor allem aber von Liebe gänzlich schwieg. Aber nicht lange sollte ich von dieser Seite Ruhe haben, sondern bald meine unglückliche Anziehungskraft verwünschen, die mich fast so unglücklich machte, wie den Herrn von Mißmnth in dem „Berggeist" die seinige. Wahrlich, ich begriff sie selber nicht, wenigstens gab mir mein Spiegel keinen Aufschluß, vielmehr sagte er mir ganz offen, daß ich an körperlicher Schönheit hinter vielen Damen meiner Umgebung 240 weit zurückstebe und demungeachtet die Sonne war, welche bei ihren? Erscheinen sogleich umkreist ward von einer Schaar großer und kleiner Planeten. Die Schwestern des Herrn G. erzählten mir kurz vor ihrer Abreise, daß ihr Bruder nur in früher Jugend einmal geliebt, jetzt aber, in seinen späteren Jabren, zu ihrer großen Freude wieder von einer tiefen Leidenschaft ergriffen sei. Sie sahen mich bei diesen Worten so bedeu tungsvoll an, daß ick über den Gegenstand der Neigung des Herrn G. kaum noch in Zweifel sein konnte, aber doch aus weiblicher Neugierde und Eitelkeit die Frage nicht unterdrücken konnte: Wen liebt Ihr Herr Bruder, wenn man- fragen darf? In diesem Momente erschienen in einiger Entfernung meine Eleven und die älteste Miß G. sagte nur noch: Versprechen Sie, uns in den nächsten Ferien zu besuchen, bis dahin wissen Sie genug! Weiter konnten wir nichts sprechen, die Ge schwister G. nahmen einen herzlichen Abschied von mir, welcher der Fa milie R. wieder nicht zu behagen schien, und gleich nachher reisten auch Cor und Julius ab. Ich athmete tief auf, aber gleich nachher theilte mir Mistreß mit, daß ihr Bruder Julius die ganze Familie aus seinen Landsitz am Windermoore-See in Westmoreland eingeladen habe und ich von der Parthie sein solle, weshalb ich meine Vorkehrungen schleunig treffen möge, denn die Reise solle demnächst angetreten werden. Mir klopfte das Herz heftig, denn ich erwartete nichts gutes von diesem Ereigniß, ich verwünschte das Schicksal, das mich aus einem Strudel in den anderen warf, und meine Individualität, welche gegen meinen Willen die mächtigsten Elemente in Bewegung setzte. Zwei Tage später traten wir unsere Reise auf der Eisenbahn über London an und trafen Abends spät auf W........-H..., dem prächtigen, schloßähulichen Gebäude, ein, von welchem Julius als Besitzer nebst seiner Mutter die Honneurs machten und wo jener mich mit so auffallender Zärtlichkeit empfing, daß der Verdacht der Familie sogleich wieder mächtig angeregt ward. Meine Schülerinnen sagten mir noch denselben Abend, Julius habe sich erboten, die sämmtlichen Reisekosten zu tragen, man wisse aber schon, wem dies alles gelte. Mir schlug das Herz vor Sorge und Erwartung, die Leidenschaft dieses Jünglings konnte mich unter diesen Menschen höchst unglücklich machen. Nachdem ich meine Neisekleider abgelegt hatte, führten mich meine Schülerinnen in den glänzend erleuchteten Speisesaal, in dessen Mitte die Tafel stand, welche unter 241 Speisen und Silber und Wein hätte brechen mögen. Bald darauf er schienen die zahlreichen Familienglieder, darunter noch ein verheirateter Bruder der Mistreß R- mit seiner Frau. Alle Anwesenden waren fröhlich, keine Fessel drückte, das Ganze hatte den lieblichen Charakter eines Familienfestes. Ich hatte die besondere Ehre, neben dem Herrn des Hauses zu sitzen, welcher sich bemühte, mich meine Fremdheit und Stellung in der Familie vergessen zu machen. Da am anderen Morgen meine Eleven noch schliefen, als ich längst angekleidet war, so ging ich in's Freie, um die berühmte Gegend zu sehen. Aus der Halle trat ick auf einen Perron, von welchem aus das Auge unmittelbar auf schöne Laubgänge, Baumgruppen und Blumenparthieen fiel. Rechts erhoben sich waldige Berge, und links schlängelte sich der Park hinab, bis er sich außerhalb des Thores mit der Straße vereinigte. Links um die Ecke biegend, befand ich mich aus der Terrasse, welche das Haus von zwei Seiten umgiebt. Hier bot sich mir eine höchst angenehme Ueberraschung dar. Tief unter meinen Füßen lag der große Landsee Windermoore, von hohen Bergen umschlossen, auf deren Gipfeln man hin und wieder ein schönes Schloß, und an deren Abhängen man hier und da eine malerische Villa erblickt. An dem östlichen niederen Ufer ragten die zierlichen weißen Häuser des Dorfes A................. aus dem lachenden Thale zwischen schönen Gärten und Bäumen hervor, hier und da lief eine mit üppigem Baumwuchs bedeckte Schlucht landeinwärts. Die dunkeln Berge, deren Schatten im Spiegel des krystallenen Sees zitterte, bildeten einen schönen Contrast zu den von der Morgensonne erleuchteten, und erfreueten das Auge durch ihre bunten Lichter. Auf der Terrasse standen schöne Pflanzen und Blumen, die mit ihrem Dufte die reine Luft erfüllten. Das Haus, der Park, die Anlagen, alles war malerisch und sinnreich, aber traurige Erinnerungen zogen durch meine Brust und erfüllten mich mit tiefer Wehmuth. Sobald ich in das Schulzimmer trat, fand ich gewöhnlich Julius auf mich wartend, seine Besuche daselbst wurden immer häufiger, und so ehrbar auch sein Betragen stets gegen mich war, so verrieth es dennoch sein Motiv unverkennbar. Daneben beging er die Unvorsichtigkeit, daß er mir durch seine Richten bisweilen Aufträge schickte, die allzusehr nach Zärtlichkeit schmeckten, als daß sie nicht hätten Aufmerksamkeit erregen sollen. Die Folge davon war, daß die Ueberbringerinnen die zielendsten Glossen darüber machten. Die Schwierigkeiten meiner Lage Denkwürdigkeiten. 16 242 1 und meine Sorgen, wie der Haß der Familie wuchs nun täglich, obwohl dieser sich noch vor Julius verbarg. Julius hatte durch Vermögen, Bildung und Schönheit die glänzendsten Ansprüche, die vornehmsten und schönsten Mädchen der Umgegend suchten ihm zu gefallen und ich Arme war der Gegenstand ihrer Eifersucht, durch welche sich die jüngste Tochter des Rectors zu N . . . . und ihre verheirathete Schwester, Frau M., besonders hervorthaten. Die Gegend von Windermoore war von jeher der Lieblingsaufenthalt der englischen Dichter, Romantiker, Maler und der ausgewählten Gesellschaft überhaupt, und zwar wegen ihrer pittoresken Schönheiten und milden Klimas. Ein wunderniedliches, glänzend weißes Häuschen, welches wie ein Vogelnest zwischen hohen Felsenklippen hängt und D . . . genannt wird, war die Wohnung der frommen Dichterin Hemanns, und beinahe jedes Haus erinnert sich, eine Berühmtheit beherbergt zu haben. Eines Tages wurde ich dem gekrönten Hofdichler (kost laurent) Wordsworth vorgestellt, welcher ein poetisches Häuschen auf Bergeshöhen bewohnte. Es war ein hoher Greis mit einem durchgeisteten Angesicht, in welchem sich eine tiefe Schwermuth aussprach. Er hatte vor Kurzem seine Tochter verloren und lebte seitdem ganz zurückgezogen. Bei den häufigen und glänzenden Diners, welche auf W.-H. stattfanden, war stets der Rahm der dortigen Gesellschaft versammelt, und wahrhaft magnificent zeigte sich hier die Gastfreundschaft des Hausherrn, die mit den Delicatessen aller Länder besetzte Tafel hätte einen Monarchen befriedigen müssen. Ihren gründlichsten Kenner fand sie denn auch in Herrn R., dessen ausgebildetstes Organ der Magen war. Da Frau B., die Mutter des Eigenthümers, als Hausfrau galt, so fehlte es auch an Damen nicht, besonders aber lud sie die ausgesuchtesten Mädchen ein. Doch auch in ihrer Gegenwart brächte mir Jmius Huldigungen dar, die mich in die äußerste Verlegenheit versetzten und auf die arme Erzieherin den Haß der aristokratischen Frauenwelt lenkten. – Alle meine Bemühungen, den jungen Thoren zur Besinnung zu bringen, blieben fruchtlos. Nach Tische, wenn sich die Damen in den Salon begaben, während die Herren nach englischer Sitte beim Glase weilten, mußte ich die Unterhaltung leiten, weil Mistreß R. nicht das geringste Talent dazu besaß. Mit den Herren kam neues Leben in die Gesell- schast, aber danu nahm der Hausherr wieder mein musikalisches Talent in Anspruch, was Beides wieder die Scheelsucht seiner Mutter und 243 Schwester erregte, denn meine Stimme erregte stets glänzenden Beifall und Julius' Triumph darüber war leider zu sichtbar. Oft sangen wir auch Duette, in welcher seine wirklich schöne Stimme unter der Fülle mächtiger Gefühle leise zitterte, während sein Blick mit beängstigender Consequenz den meinigen suchte. Als bald nach unserer Ankunft in W.-H. auch Cor und die Familie G zum Besuche erschienen, wußte Mistreß R. die Einrichtung immer so zu treffen, daß ich mit ihren Brüdern wie mit G. nur bei Tische zusammen traf. So waren ein paar Monate verflossen, als eines Tages nach der Mahlzeit Madame mich einlud, eine Spazierfahrt mit ihr zu machen. Ich stutzte über diese ungewohnte Verbindlichkeit, aber sie empfahl mir Eile, weil der Wagen gleich vorfahren werde. – Nach einigen Minuten saß ich neben Herrn und Frau R. im agen, jener fuhr, und außer uns war Nie mand gegenwärtig; meine Bemerkungen über die Gegend beantwortete sie einsilbig, kurz ich ersah aus allem, daß sie ein Colloquium Vorhalte, weshalb ich schwieg. Nach einer Weile fing Frau R. folgendermaßen das Gespräch an: „Wie lange sind Sie denn schon in England, Fräulein?" Diese Frage verursachte mir eine unangenehme Ueberraschung, weil ich auf Rath der Mistreß E. wie aller meiner Freunde meinen fünfjährigen Aufenthalt im Hause der verrufenen Familie N. nie erwähnt hatte. Ich antwortete daher, daß ich anfangs ein paar ungünstige Engagements gehabt habe, weshalb ich mit Genauigkeit die Zeit nicht an- geben könne. Wäre meine jetzige Gebieterin eine edeldenkende und ge bildete Frau gewesen, so hätte ich offen und vertrauensvoll mit ihr über meine bisherigen Verhältnisse sprechen können; aber welche Auffassung durfte ich von dieser gemeinen Seele erwarten? Wer waren Ihre Eltern und in welchen Verhältnissen lebten sie? war die zweite Frage. „Mein Vater war Großhändler, verarmte später und wandte sein Weniges auf die Erziehung seiner Kinder. Waren Sie in Portugal? Ja, und auch in Spanien." Sie werden wissen, aus welchem Grunde ich Ihnen diese Fragen vorlege und deshalb entschuldigen, wenn ich Sie um die Adresse Ihrer Familie ersuche." 16* 244 „Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, Madame, aber darf ich Sie fragen, wozu?" „Sie wissen, daß mein Bruder Julius eruste Absichten auf Sie hat, und so hat er mich beauftragt, mit Ihnen deswegen zu sprechen und Sie offen zu fragen, ob er Ihnen seine Hand anbieten darf?" „Aber warum fragte er mich nicht selbst? das wäre ja das Einfachste und Kürzeste?" Wenn wir befriedigende Auskunft über Sie und Ihre ganzen Verhältnisse haben werden, dann erst wird er mit Ihnen allein darüber sprechen." „So werde auch ich jene Frage dann erst beantworten. Vor Allem muß ich aber darauf aufmerksam machen, daß ich älter bin als er und schon einmal verlobt war. Auch weiß ich recht gut, daß Ihr Bruder eine ganz andere Verbindung schließen kann als mit einer armen Erzieherin, und glauben Sie mir, sein Glück liegt mir mehr am Herzen als das meinige. Uebrigens bin ich zu sehr an das Unglück gewöhnt, um noch auf Glück zu hoffen." Als wir nach Hause kamen, war es schon spät, man brächte mir mein Abendessen wie gewöhnlich auf mein Zimmer und ich sah die Familie an jenem Abende nicht mehr. Am anderen Morgen trat Julius wie gewöhnlich in das Schulzimmer, aber aus seinem Erröthen errieth ich, daß er den Inhalt jenes Gespräches bereits kannte. Ich leugne nicht, daß die Zartheit und Innigkeit seiner Neigung ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, und kein weibliches Wesen hätte unter ähnlichen Umständen sich ihr entziehen können. Es würde mir jedoch nicht anstehen, die zahllosen Demonstrationen eines Liebenden zu schildern, da dies ohnehin Dinge sind, deren Ausdruck wohl dem Dichter, weniger demjenigen zusagt, welchem sie galten. Dagegen vermag ich ein Anzeichen nicht mit Stille zu übergehen, was mir die bevorstehende tragische Katastrophe unverkennbar ankttndigte. Eines Nachmittages, als ich mich in meinem Zimmer ankleidete, um mit meinen Eleven auszugehen, hörte ich hinter mir in nächster Nähe einen so gellenden Glockenschlag, daß ich heftig zusammen fuhr und unwillkürlich einen Schrei ausstieß. Bei näherer Untersuchung sah ich, daß ein starkes und leeres Wasserglas auf meinem 2 aschtische wie mit einem Messer von seinem Boden abgeschnit ten war. Obgleich mir die physikalische Ursache, warum Glas von selbst zerspringt, nicht unbekannt war, so fand ich doch die Art und Weise, 245 wie es hier geschehen, so unnatürlich, daß ich den Vorsall augenblicklich für eine wohlgemeinte 2 arnung meines Schutzgeistes hielt, die mich auf neues Unglück vorbereiten sollte. „Glück und Glas Wie bald bricht das!" sagte ich seufzend und verließ das Zimmer. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Als ich am anderen Morgen in den Speisesaal ging, wo sich die ganze Familie und sämmtliche Dienerschaft zum Gebete versammelte, fand ich dasselbe noch ganz leer, die Leute in der Halle wartend. Es dauerte sehr lange, ehe die Familie aus dem Saale der Bibliothek kam, wo sie sich versammelte, und als sie endlich erschien, sprach sich so viel Aufregung in Aller Mienen ans, dabei aber auch so viel Verachtung gegen mich, daß ich einige Augenblicke wie vom Blitze getroffen stand. Julius erschien gar nicht. Herr R. las dann ein Kapitel aus den Sprüchen Salomons, worin die Narrheit der Thoren, die Ruchlosigkeit der Gottlosen, und die Vereitelung ihrer Hoffnungen und Plane, wie ihr endlicher Sturz und ihre Vernichtung geschildert werden. Bei jedem solchen Bilde und jeder Drohung heftete sowohl er als alle Familienglieder ihre Blicke auf mich, so daß kein Zweifel blieb, ich und Niemand anderes war unter den Thoren und Gottlosen gemeint. Glücklicher Weise sprach mich mein Gewissen rein, aber ich sah, daß sich eine Verfolgung gegen mich erhob, die nieinen guten Namen zu beschimpfen, meinen Charakter zu brandmarken und mir alle Existenzmittel abzu-schneideu drohte. Mein Ehre und Menschen liebendes Herz war am wenigsten geeignet, eine Beschimpfung zu ertragen, es entflammte in Zorn über diese Heuchler, die daheim nie daran dachten, die Bibel in die Hand zu nehmen, jetzt aber sich derselben bedienten, selbst das heilige Buch als Instrument ihrer Rache gebrauchten. Ich fühlte Flammen aus meinen Augen sprühen, indem ich sie von Kopf bis zu den Füßen - mit Verachtung musterte. Langsam und stolz schritt ich durch sie den Saal entlang. Bei Tische war Julius abermals abwesend, seine Verwandten beobachteten aber dasselbe Benehmen gegen mich wie am Morgen, und Herr R. eröffnete den würdigen Angriff auf ein schwaches Mädchen, die Erzieherin seiner Kinder, mit Anspielungen auf die niedrigsten Vergehen, Frau B. sprach von der Strafe, welche allen Mördern gebühre, und Frau R. rieth zur Vorsicht gegen Diebe. Und während dieser schändlichen Reden sah mich die ganze Familie höhnend an. Empört fragte ich endlich: Herr R., auf wen beziehen sich denn eigentlich diese Anspielungen? erhielt aber nichts als hämische Gesichter zur Antwort. Beim Abendgebet war Julius wieder nicht zugegen, und Mister R. las wieder ein ähnliches Kapitel unter ähnlichen Manövern der Familie. – Am andern Morgen endlich erschien Julius beim Gebet, wiewohl ganz verändert, denn sein schönes Gesicht bedeckte Todtenbläffe, seine Züge waren eingefallen und in seinen Augen glänzte ein fieberhaftes Feuer. Er heftete einen langen Blick auf mich, während ich ihn kalt fragend ansah. Auch er las ein Kapitel aus den Sprüchwörtern, welches zur Weisheit und Gottesfurcht vermahnt. Als wir niedergeknieet waren und er das Gebet las, zitterte seine Stimme und versagte dann gänzlich. Dies mehrte meinen inneren Jammer in dem Maße, daß ein Strom von Thränen über meine Wangen floß. An eine Fortsetzung des Ge betes war nicht zu denken, alle erhoben sich und ich suchte weinend mein Zimmer. Bei Tische erschien Julius zwar, aber aß nicht, sondern trank blos Wein. Seine Verwandten begannen jetzt wieder ihr voriges Manöver, und als sie jetzt ein frömmelndes Gespräch von sittlichen Fehlern anhoben, rollten Thränen aus seinen Augen; er stand aus, ging an's Büffet und beschäftigte sich mit Nichts. Nach Tische suchte ich seine Schwester auf, um mir eine Erklärung über die schmachvolle, unerhörte Behandlung auszubitten, von deren Ursache ich keinen Begriff hatte. – Mistreß antwortete sehr geistreich und ganz in ihrer Manier: „Sie haben keine Freunde!" „Also bin ich schutzlos, erwiederte ich; ist das aber recht und löblich gethan, den Schwachen zu mißhandeln? Gebietet nicht die Religion, dem Schwachen zu helfen und des Wehrlosen sich anzunehmen?" „Ich meine, Sie haben keine Empfehlungen/' verbesserte sie sich. 247 „Aber wer sagt mir denn etwas Schlechtes nach? und was sagt man denn von mir?" „Das bin ich Ihnen nicht schuldig, zu sagen, aber Sie sind zu unserm Unglück in's Haus gekommen." Ich kehrte ihr den Rücken und ließ sie stehen. Gern hätte ich diese Familie sogleich gemieden, aber das hätte mir viel Schwierigkeiten und Kosten verursacht, denn ich hatte einen Theil meines Gepäckes in R., hätte die Reisespesen tragen und einen Monatsgehalt im Stiche lassen müssen. as aber das Schlimmste war, ich hätte kein Zeugniß bekommen. So elend und fast rechtlos ist die Stellung einer Erzieherin in England! Als ich Abends meine Stunden beendet hatte, ging ick im Halbdunkel die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer satt zu weinen. Nach einer Stunde, als ich zurückkehrte, stürzte ich über einen großen Kasten, der in der Mitte der Treppe stand, fiel mit dem Kopfe vorwärts, der Kasten rollte über mich weg und zerschlug mir Haupt und Glieder dergestalt, daß ich blutend am Fuße der Treppe liegen blieb. Die Familie kam herbei auf das Gepolter, die Damen aber drängten, als sie mich erblickten, wie ich mich aufzuraffen bemühte, die Herren in den Salon zurück und sagten höhnisch: „Legen Sie sich in's Bett!" Ich kann mit Recht behaupten, daß Mistreß B. jenen Kasten zu meinem Verderben mir in den Weg hatte stellen lassen, denn es war die centnerschwere Truhe, aus welcher sie allabendlich den Bedarf an Talglichtern vertheilte; diese stand innerhalb des Schulzimmers und konnte nicht ohne bedeutende Mühe vom Platze bewegt werden. Weit entfernt, mir die geringste Theilnahme oder gar Mitleid zu erweisen über meine Schmerzen, begegneten mir Mutter und Töchter vielmehr mit dem grimmigsten Höhne und rohester Schadenfreude, worin die Kinder sie natürlich nachahmten. Einstmals sagten sie ganz deutlich, es sei Schade, daß ich nicht den Hals gebrochen hätte. In welchem andern Lande findet man wohl dergleichen, wie mir in England widerfuhr? elche Frauen der Welt besitzen eine so wahrhaft kanibalische Grausam keit wie die Engländerinnen? o ist die Heuchelei und Lüge in dem Grade Lebenselement der höheren Gesellschaft, wie in England? Ist der Haß der 5 elt gegen Britannien nicht schon dadurch begründet, ab gesehen von allen seinen Verbrechen gegen die Menschheit?– Und was hatte ich begangen? Die emphatischen Huldigungen eines Jünglings, 248 der den wahnsinnig Verliebten spielte, mit halber Gleichgiltigkeit, fast mit Schonung hingenommen, was diesen geldlungernden Elenden schon die Besorgniß einflößte, ein armes Mädchen möchte in ihren reichen Cetus eindringen. Und waren diese Menschen etwa Mitglieder der hohen Aristokratie? Nein, R- war ein Fabrikant, B. eine Fabrikanten-Familie, Cor B. ein Bierbrauer, Julius B. ein Candidat. Aber goldklimpernde Gentlemans. Am Morgen nach jenem Unfälle war Julius verreist, woraus die Verfolgung erst recht begann; die beiden Megären übertrafen sich in der Kunst, mich zu demüthigen und herabzusetzen. So ungünstig der Zeitpunkt auch war, ein Unterkommen oder Lectionen zu erhalten, faßte ich Dennoch den Entschluß, die Familie zu verlassen, sobald wir in R . . . . angekommen sein würden. Ich öffnete mein portatives Schreibpult, um an die Connexionen zu schreiben, denen ich noch vertraute, und sie von meinem Vorhaben in Kenntniß zu setzen, sah aber mit Schrecken, daß das Schloß herausgerissen und in seine Höhlung nur wieder eingedrückt war, alle meine sorgfältig geordneten Briefe wild durcheinander gewor fen, während die Kostbarkeiten und das Geld unversehrt an ihrem Platze lagen. Aber auch diese Gewaltthat mußte ich schweigend über mich ergehen lassen, denn was konnte ich Schutz- ehrlose gegen die und 5 überwiegende Macht dieser gewissenlosen Familie ausrichten?– Abends ließ mich Frau B. in den Salon rufen und sagte mir in schnödester eise, mir meinen rückständigen Sold aufzählend, daß ich meiner Dienste entlassen sei. „Jeden Augenblick werde ich Ihre Dienste mit Freuden verlassen, entgegnete ich, indeß da Sie mich zu Ihrer eigene» Accomodation nach W.-H. gebracht haben, so sind Sie schuldig, meine Reisekosten über R - - - - bis London nebst einem Monat Gehalt und Alimente zu bezahlen. Uebrigens haben Sie mich mit den Gründen dieser plötzlichen Entlassung, die meinem ferneren Fortkommen schadet, bekannt zu machen, da ich mich tadellos in Ihrem Hause betragen und meine Pflichten treulich erfüllt habe." „Sie wissen sehr wohl, daß nach dem Vorgefalleuen an ein längeres Beisammenleben nicht zu denken ist, und je eher Sie das Haus verlassen, desto besser!" sagte Mister R. Hier brach meine Langmuth zusammen, ich trat einen Schritt aus deu Schamlose» zu und sprach mit gehobener Stimme: „Von meiner O Seite ist durchaus nichts vorgefallen, dessen ich mich zu schämen brauchte, aber Ihnen ist wahrscheinlich mein Anblick unerträglich, weil Sie wissen, wie niederträchtig Sie an mir gehandelt haben." Cvr, der mit seiner würdigen Schwester ebenfalls gegenwärtig war, wollte die Rache seiner Eifersucht kühlen, ich kehrte ihm den Rücken, zu stolz, die Gemeinheiten eines Bierbrauers aufzuheben, während Herr R. laut schrie: „Sie erhalten weiter gar nichts und verlassen das Haus morgen!" War es mir nun wohl zu verargen oder gar sträflich, wenn ich nach solchen Mißhandlungen die Mäßigung verlor? Nein, es war vielmehr das einzige Mittel, mindestens einen Theil meines Rechtes zu erlangen. Ich versicherte also Mister R-, daß ich zwar sein Haus augenblicklich verlassen, aber auch wegen meiner gerechten Forderungen, erlittenen Mißhandlungen und insonderheit in Betreff der gewaltsamen Erbrechung meines Pultes die öffentliche Gerechtigkeit um Hülfe anrufen würde. Dies wirkte wie ein elektrischer Schlag aus den ganzen Pöbel, sie wurden alle mäuschenstill und sahen sich betroffen an. Am Morgen darauf kam Frau R- in aller Frühe zu mir und sagte ganz höflich, ich solle noch bis zu Ende des Monates bleiben, weil sie mich an meinem Fortkommen nicht hindern wollten. Das war mir sehr fatal, denn da sie mich bleiben hieß, konnte ich keine Entschädigung verlangen, wenn ich ging, und mußte die Kosten bezahlen, wenn ich klagte. Ich hatte also noch ein mehrwöchentliches Märtyrerthum vor mir. Jetzt verging selten ein Tag, wo es nicht Gesellschaft im Hause gab, in deren Angesicht man mich Unglückliche mit den grausamsten indirecten Beschuldigungen, den Waffen aller Verleumder und Intrignanten, unaufhörlich angriff, während sie ihre Basiliskenblicke auf mich fixirten. – Das Schlimmste bei diesen durchaus meuchelmörderischen Anfällen ist, daß man sich auf keine Weise vertheidigen kann, sich nicht rechtfertigen, den Messerstichen nicht ausweichen kann. Denn alle Anwesenden sind so gut wie bestochene Zeugen, und so bald man von den Schmähungen Notiz nimmt, schreien sie, man fühle sich getroffen. Dann beißt es: Hui 8'ex6U8tz, 8'a66U86, und der Schuldlose gilt für überwiesen. Unter den zahlreichen Tafelfreunden zeichneten sich aber der Pfarrer von A und der eines Nachbardorfes durch ihren Eifer aus, sich ihren Gastfreunden durch ihre Dienste dankbar zu zeigen. Der erste entwarf in milden, einschmeichelnden Worten ein Leben voll jener Ver 250 brechen, deren ich indirect geziehen ward, und wie es endlich enthüllt vor den Augen der Menschen daliegt und den verdienten Lohn empfängt. Der andere donnerte in emphatischen Worten gegen den Sittenverfall des Auslandes und bewies, daß England das Eldorado der Tugend sei, welcher der Umgang mit den Fremden gefährlich werde. – Dann schleuderte er den Bannstrahl gegen die Delila, die das Herz des ge-weiheten Simson gefesselt und verführt habe. „Stoßet die Sünderin hinaus," rief er seinen wohlunterrichteten Zuhörern zu, welche gar nichts besseres verlangten, als die bevorzugte und gehaßte Fremde zu stürzen, und ihre Blicke triumphirend auf das Schlachtopfer hefteten. – Dann wurde der Verlust des guten Namens bei jeder Gelegenheit als das größte Unglück geschildert, man hob den Selbstmord als das einzige Mittel, demselben zu entgehen, und das Verdienst, ihn unter solchen Umständen zu vollziehen, lobend hervor. Mistreß B. rühmte besonders den Wassertod und den Heldenmuth eines Unglücklichen, der sein Leben und seinen Schmerz in der kühlen Fluth endet. – Herr R. insinuirte, daß es das heroischste und poetischste sei, weit in den See zu schiffen und sich dort hinabznstürzen. Es scheint vielleicht unglaublich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr, daß diese Menschen, die mich seither noch nie eingeladen hatten, auf dem Wasser zu fahren, mich jetzt mehrere Male aufforderten, mit ihnen zu schiffen, wofür ich jedoch dankte. Auf diese Weise suchten mich die Familien B. und R. zur Verzweiflung zu bringen. Aber wen Gott rechtfertigt, wer will den verdammen? Nach drei Wochen kehrte Julius zurück, dessen Charakter und Verhalten in dieser Sache jeder selbst beurtheilen mag. Ich bin dazu weder fähig noch berufen. Jetzt war er nur noch der Schatten seines früheren Ich, seine hochgewölbte Brust, sein üppiger Wuchs war verschwunden, die Kleider schlotterten um seine Glieder, seine abgemagerten Züge trugen den Ausdruck schweren inneren Kampfes. Aber auch ich war un-kennbar geworden, der Gram hatte alle Frische und Rundung von meinem Gesicht gezehrt, meine Augen waren erloschen und tiefliegend. Julius war krankhaft veränderlich, bisweilen hingehend und weich, dann wild und roh, bald klagte, bald scherzte er, die Nächte trieb er sich auf dem jetzt stürmischen See umher. Wir begegneten uns ernst und fremd, es kam nie zu einer Erklärung zwischen uns, wie es in schöneren Tagen nicht dazu gekommen war. So kam der Tag der Abreise heran. Es war ein kalter Novem- 251 bermorgen und die Sonne blickte wie ein Fenerball durch den dicken Nebel hindurch als wir von § .-H. abreisten. – Julius beglei- tete uns, und in Kendal reiste er mit der Familie weiter in einer anderen Linie, während ich gerade nach London fuhr. – Unser Abschied war stoisch. In London fand ich ein ruhiges Quartier bei der Familie eines City-Missionary, eines Stadt-Missionars, welches ich mir für die Zeit meiner Ankunft in London sicherte. Dann reiste ich nach R. . . wo auch die Familie R. bald ankam. Tages darauf erhielt ich meinen Gehalt nebst Reisegeld und trat sofort meine Rückkehr nach der Hauptstadt an. Ich übergehe die Empfindungen und Betrachtungen, welchen ich mich überließ, und gehe zu den Thatsachen über. Schon nach einigen Tagen erhielt ich eine Stelle in der Familie eines Herrn G., welche der Typus des Engländers war, wie ihn der Deutsche sich denkt – personifizirter Stolz, kalt, schroff, voll Vorurtheile gegen Ausländer, so daß es bei dem aufrichtigsten Bestreben unmöglich war, eine Art von Annäherung oder Interesse zu erzielen. Eines Tages begegnete ich Herrn G. in Oxford-Street, aber ich wagte nicht, ihn an-zublicken, denn ich war krank an Körper und Geist; doch habe ich es oft bereut, denn er blieb stehen und sah mir nach. Er schien ein edler Mann und hätte vielleicht meine Rechtfertigung gegenüber einer Meute von Verfolgern übernommen. – Welcher Mensch begeht aber nicht ähnliche Fehler, die uns beim Rückblick auf unser Leben mehr schmerzen als unser Unglück? – Ich sollte bald erfahren, wie unvergleichlich wahr die Verleumdung in der Arie des Basilio im Barbier von Sevilla geschildert ist – „und der Arme muß verzagen, den Verleumdung hat geschlagen, hülflos geht er und verachtet als ein Ehrenmann zu Grund." Bald merkte ich auch in meinem neuen Kreise die Wirkungen der R.'schen Künste, aber wenigstens hatte ich auch sogleich ein Palliativmittel. Ick lernte nämlich hier unter andern auch eine ältliche Dame, Miß D., kennen, deren ganzer Name nichts zur Sache thut, welche mir rieth, mich mit Stnndengeben zu beschäftigen und versprach, mir eine hinreichende Connexion und darunter auch die Familie ihrer Schwester, Frau Henry B., zu verschaffen. Ich verlies daher nach einigen Monaten die Familie G. und trat zu Anfang der London-Season meine neue Laufbahn an. Durch Frau B. und Miß D. erhielt ich bald eine bedeutende Anzahl sehr einträglicher Lectionen, so daß ich mich besser stand 252 als in der besten Gouvernantenstelle. Miß D. besuchte mich täglich, vertiefte sich mit mir in Gespräche über Religion und entdeckte bald, daß ich am Lebens-Ueberdrusse laborirte. Sie versicherte mich, daß sie sich in demselben Zustande befunden und endlich Ruhe, Frieden und Glückseligkeit in der wahren und ursprünglichen Kirche Christi, unter dem Schirme seiner heiligen zwölf Apostel gefunden habe, daß diese das eigentliche Reich Gottes sei, um welches die ganze kämpfende Christenheit bete, daß ich ein Glied derselben werden müsse, wenn ich Frieden erlangen wolle. „Wie nennt sich denn die Kirche, zu der Sie sich bekennen?" fragte ich gespannt. „Die apostolische." „Seit wann besteht sie denn?" ' „Sie besteht, seitdem Christus sie selbst grüudete, jedoch gerieth sie in Folge großer Verfolgungen in Verfall, bis Gott in unsern Tagen einen Mann sandte, der sie wieder aufrichtete." „Und wer war denn der Mann?" „Es war der hochwürdige Herr Irving, weshalb wir uns Ir-viniten nennen." „Und was sind die Dogmen desselben?" „Es sind dieselben, die Christus und seine Apostel lehrten, nur richtete Herr Irving die eingegangenen Stützen, die Christus seiner Kirche gab, wieder auf – Zwölf Apostel, vier Evangelisten, Priester und Diakonen –, er stellte die geistlichen Gaben, als: die Gabe der Weissagung, Wunderkraft, das Sprechen in unbekannten Sprachen und das Auslegen derselben wieder her, denn Christus hat diese Gaben nie zurückgenommen, nur die Meuschen ließen sie fallen, Herr Irving stellte sie alle wieder her." Die Sache ließ sich hören und reizte mein Interesse im höchsten rade. Miß D. fuhr fort; „ Ferner ist unsere Kirche auch insofern nach dem göttlichen Gesetz organisirt, daß sie nichts als den zehnten Theil der Habe ihrer Kinder fordert." „Wie bescheiden!" entfuhr mir mit einem fast unmerkbaren Lächeln; aber Fräulein D. verstand keinen Spaß und sagte mit feierlichem Ernst: „Ich bin eine Diakonisse und bin gekommen, Ihnen zeitliches und ewi- k ges Glück anzubieten. Ich habe bereits gesagt, daß die Kirche alles zu 253 geben vermag, und wenn sie den Zehnten fordert, so geschieht es nach dem Ausspruche der Schrift. Wollen Sie sich dieser Ordnung fügen?" „Ja, wenn ich Irvingianerin oder Jrvinitin werde." „Sie verstehen mich, liebes Fräulein, die Chargen, die ich Ihnen verschafft habe, sind in meiner Hand, und ich werde sie zurücknehmen, wenn Sie sich nicht von mir leiten lassen." „Aber Sie werden doch nicht verlangen, daß ich zu einer Religion übertrete, die ich nicht kenne?" erwiederte ich entsetzt. „Nein, lautete die kalte Antwort, Sie sollen unterrichtet werden, aber Sie geben Zehnten von dem Tage, wo Sie die einträglichen Unterrichtsstunden erhielten." Ich war höchst begierig, in die Lehren dieser Kirche eingeweiht zu werden, und versprach, den verlangten Zehnten zu geben. Fräulein D. befahl mir schließlich, denselben Nachmittag den Gottesdienst in der Hauptkirche iu Newman-Street zu besuchen und versprach für das Uebrige zu sorgen. Diese Kirche glich äußerlich ganz den Häusern in der Straße; durch die Thüre tritt man in eine geräumige Vorhalle, welche nach dem Innern der Kirche führt. Dieses ist ganz einfach, der ebenfalls ganz einfache Altar ist mit einem Gewände umgeben und hinter demselben befindet sich eine gewölbte Vertiefung, zu deren beiden Seiten Kapellen, die als Beichtstühle dienen. Ueber der Thüre dem Altar gegenüber ist in halber Höhe der Chor, und zu beiden Seiten desselben befinden sich Galerien. Ein alter Mann mit einem ehrwürdigen Gesicht kam, als der Gottesdienst beginnen sollte, aus der Sakristei hinter dem Altar und setzte sich neben diesem auf einen Armstuhl. Die Orgel spielte hierauf ein Präludium, worauf der alte Manu die Nummer des zu singenden Liedes nannte und dann selbst saug, wozu die Orgel und die Gemeinde begleitete. Hieraus erschienen sechs Geistliche in weißen Priesterhemden mit der Stola darüber, und stellten sich rechts vom Altar in einer Reibe abwärts. Der erste begann seine Rede mit dem Bibelvers: „ Wie die Blume verblühet uud das Gras verdorrt, so ver gehet die Herrlichkeit des Menschen," worüber er eine Betrachtung machte, während er vor sich niederblickte. Der zweite setzte diese Betrachtung fort, und desgleichen thaten alle übrigen. Der Gottesdienst ward mit Gesang beschlossen. Sämmtliche Betrachtungen waren rein biblisch, durchdacht die Sprache poetisch, die Gesänge gut, und das 254 Ganze hatte einen nicht ungünstigen Eindruck aus mich gemacht, weshalb ich versprach, auch dem Abendgottesdienste beizuwohnen, der in der Sprache der Jrviniten der evangelische genannt wird und um 7 Uhr ebenfalls mit Gesang beginnt. Dann erschien „der Evangelist" auf der Kanzel und sprach über 1. Mos., V. ^0., Hauptgedanke war: das Paradies ist das Vorbild der Kirche Christi, der Strom, welcher den Garten durchwässert, ist Christus, die vier Arme desselben sind die Symbole der vier Evangelisten, die er seiner Kirche gab, sür alle Ewigkeit gab, wie die zwöls Apostel, die Priester und die Diakonen, welche vier Orden ebenfalls in den vier Ausflüssen dargestellt sind, denn Gott ist kein solcher, der da giebt und wieder zurücknimmt. Hieraus erklärte er die symbolische Bedeutung der Zahl sieben, welche sich häufig im alten und ueuen Testamente, hauptsächlich aber in der Offenbarung vorfindet. Unter anderem erklärte er auch, wie das Urbild der christlichen Kirche sowohl im alten Testamente durch die zwöls Stämme Israels, wie in der Apokalypse durch die- zwölf Throne ausgedrückt sei, daß die zwölf Stämme und die zwölf Apostel die Säulen des Baues seien, ohne welche er nicht stehen könne, daß die Throne zugleich die Macht und Herrlichkeit der Kirche bedeuten. Dann wandte er sich gegen das Papstthum, indem er zu beweisen suchte, daß Petrus nicht der Felsen sei, anf dem die Kirche ruhe, sondern Christus, ja daß der ganze Zerfall der christlichen Kirche daher rühre, daß sie die zwölf Pfeiler nicht aufrecht erhalten, sondern dem Petrus und seinen Nachfolgern als Statthaltern Christi eine allzu große Bedeutung beigemeffen habe, daß daher die Jrvinitische Kirche das einzige Urbild der wirklichen Kirche Christi in sich trage. Die Predigt war außerordentlich gelehrt und machte einen tiefen Eindruck auf mich. Fräulein D. stellte mich eines Tages einem Priester Namens B. vor, und zwar im Beichtstühle; dieser Geistliche betrieb von diesem Augenblick meine Bekehrung mit dem größten Eiser, besuchte mich häufig nnd betete mit mir und sür mich, jeden seiner Lehr sätze mit einer Bibelstelle belegend. Bilder verehren die Jrviniten nicht, aber sie verbeugen sich vor dem Altar, glauben an die Fürsprache der Heiligen, Reinigung der Seelen nach dem Tode, an die Wirksamkeit des Gebetes für dieselben, und schreiben dem Gebet der Geistlichen unfehlbare Kraft zu. Auf den 255 Zehnten und Almosen halten sie streng und machen häufig Collecten für den Bedarf der Kirche. Bald bestürmten mich Miß D. und Herr B, den Morgengebet-Stunden, worin die Uebung der „geistlichen Gaben" betrieben wird, beizuwohnen und das Abendmahl zu empfangen, vor allem aber meine Beichte abzulegen. Beide bewiesen durch Bibelverse, daß die Ohrenbei chte von Gott verordnet sei und von den Kindern der Kirche unbedingt gefordert werde. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden und begab mich in die Kirche, fest entschlossen, eine aufrichtige und reine Beichte abzulegen. Herr B. entwickelte dabei eine bewundernswürdige Bereitwilligkeit, mir auf die Sprünge zu helfen, indem er Fragen an mich richtete, die mich tief erröthen machten, obwohl ich sie allesammt mit gutem Gewissen verneinen konnte. Herr B. schüttelte verschmitzt lächelnd den Kopf und versicherte mich, daß die Geheimnisse der Beichte im Busen des Priesters vergraben blieben und daß unter seinen Beichtkindern sich Verbrecher aller Art befänden, welche, von der Kirche gereinigt und geheiligt, ihrer innigsten Liebe und Achtung sich erfreueten. „Das glaube ich recht gern, sagte ich, aber ich kann doch nicht bekennen, was ich nicht begangen habe." Herr B. gab mir nach diesen Worten ein Buch, welches eine Form der Beichte enthielt, empfahl mir, dasselbe gründlich zu studiren und die von mir begangenen Sünden mit Bleistift anzustreichen, erlaubte mir aber noch nicht, am Abendmahle Theil zu nehmen. Dagegen forderte er mich auf, den geistlichen Uebungen beizuwohnen und mich den Einwirkungen des Geistes zu überlassen. Diese Exercitien fanden von früh 6 Uhr an statt, und ich verfügte mich daher zu dieser Stunde in die von einem feierlichen Halbdunkel erfüllte Kirche, in welcher hier und da Gruppen andächtiger Beter saßen. Um 6 Uhr ward die Thüre geschlossen. Rückwärts vom Altare saßen die Priester, neben dem Altare saß der „Engel der Kirche", wie die Irviniten Herrn E . . . . nannten, und ringsherum herrschte ein tiefes Schweigen. „Uäck uaaa bschumkrrring wapp" kreischte Plötzlich eine zitternde Alteweiberstimme im höchsten Discant, worauf alle sich nach der Gegend binwandten, aus welcher der Schall kam. Miß D., die glücklicher Weise neben mir saß, flüsterte mir zu: „Die Gabe der fremden Sprachen.' – Nach einer Pause rief eine geisterhafte Baßstimme, wie aus einem Grabe kommend: „O wehe, wehe, wehe denen, die ihre Sünden nicht 256 bekennen, ihr Licht soll erlöschen uud ihre Leuchte umgestoßen werden!" – „Beichtet, beichtet, bekennet eure Sünden, so sollt ihr glänzen wie die Silberfittige einer Taube!" rief eine zweite Frauenstimme. – „Fliehe, fliehe, fliehe in das Heiligthum der apostolischen Kirche, daß dich die Würger nicht ereilen, oh die Würger, die Würger, die Wür s- ger! schon folgen sie dir auf dem Fuße! – Aber seine heiligen Apostel werden eine Wagenburg um dich schlagen, daß sie dich nicht erreichen, ja mit Blindheit werden sie sie schlagen, daß sie dich nicht sehen werden," rief eine hohle Stimme hinter dem Altare. „Die Gabe der Prophezeiung," bemerkte Miß D. „Haaaoowoowonuuack, brummte eine Stimme, o, die Throne, oh die Throne, oh die Throne seiner heiligen Apostel, wie sie glänzen, wie sie schimmern! fallet nieder, betet an!" meckerte eine qlte Frau in einem singenden Tone, wozu die ganze Versammlung die Hände andächtig faltete und ihre Mienen in anbetende Verzückung verzog. Ich sah, daß ich es mit einer geldgierigen, listigen Pfaffengesellschaft zu thun hatte, und beschloß, List mit List zu begegnen, um in die Geheimnisse derselben eingeweiht zu werden. Auf Miß D.'s Frage, wie mir der Gottesdienst gefallen habe, er- wiederte ich, daß ich so von der Erhabenheit und Würde desselben er- schlittert sei, daß ich mich in die Zeit der Apostel zurückversetzt gefühlt habe und vor Begierde brenne, ein Glied der Kirche zu werden. „Das sollen Sie auch, sprach Miß D. überaus liebevoll, wenn Sie sich ganz meiner Leitung überlassen und Ihrem Beichtvater Gehorsam leisten. Aber fühlen Sie nicht auch eine Regung des Geistes? oder sollten Sie seinem Einfluß unzugänglich sein?" „Nein, nein, ich hätte weinen mögen vor Rührung." „Aber fühlten Sie nicht einen innerlichen Drang, Ihren Glauben, Ihre Begeisterung auszusprechen?" „Oh, einen mächtigen Drang!" „Nun, ein anderes Mal sprechen Sie nur Ihre Gefühle aus; vielleicht besitzen Sie die Gabe der Prophezeiung, oder die der fremden Sprachen oder der Auslegung derselben, oder die, Kranke zu heilen, die Todten zu erwecken oder die Teufel auszutreiben." „Wie glücklich wollte ich mich schätzen!" Fast in demselben Augenblicke sollte ich die Erfahrung machen, daß man den abgefeimtesten Schurken überlisten kann, sobald man ihn 257 durchschaut bat, das; es aber fast unmöglich ist, sein eigenes mitleidiges Herz zu versteinern, wie die folgende kleine Episode beweisen könnte. Als ich nach Hause ging, begegnete ich auf der Treppe meines Hauses einer colossalen Brünette mit einem Banditengesicht, aus dem sie verstohlen mich seitwärts anschielte. Ich drückte mich dicht an das Geländer, uni sie vorbei zu lassen, und sah der widerlichen Erscheinung mit Befremden nach. Denselben Abend, als ich ganz allein meine Mahlzeit hielt, klopfte es an meine Thür, und auf mein „Herein" erschien dieselbe Person vor mir, sich wiederholt tief verbeugend, mit einem Bündel unterm Arm. War mir schon vorder ibre Erscheinung unangenehm gewesen, so war sie es jetzt durch die kriechende Freundlichkeit und das grinsende Gesicht noch mehr. Auf meine Frage, zu wem sie wolle, erwiederte sie, daß sie von der Hauswirthin gehört habe, ich sei Lehrerin, und da sie derselben Klasse angehöre, in bedrängten Umständen sich befinde, so sei sie gekommen, mich um eine Gefälligkeit zu bitten. Dies sprach sie in provinzialischem Französisch. Auf meine Frage, womit ich ihr dienen könne, öffnete sie ihr Päckchen und zog eine Rotte Flanell heraus, den sie mir zum Verkauf anbot. Ich lehnte diesen ab und fragte nack ihrem Namen. Sie nannte sich Madame I . . . und versicherte, diesen Flanell von ihrer Tochter zu einem Schlafrock erhalten zu haben, nannte mir auch eine englische Familie, in welcher sie Bonne gewesen sei, jedoch habe dieselbe England mit Indien verrauscht, und gleichzeitig wies sie ein gutes Zeugniß vor. Jetzt bereuete ick mein Vorurtheil gegen die Arme und machte ihr ein Geldgeschenk, welches sie dankend annahm. Auf ihre Versicherung, daß sie halb verhungert sei, fühlte ich das innigste Mitleid und lud sie sogleich ein, mein Mahl mit mir zu theilen, was sie sich nicht zum zweiten Male heißen ließ. Sie erzählte mir hierbei eine sehr rührende Geschichte, wie sie sich seit lange um eine Stelle bemüht habe, ohne eine zu finden, weshalb sie in der traurigen Lage sei, einige Wochen Miethzins schulde und von der Wirthin mit Hinanswerfen bedroht worden sei. Ich ließ mich dermaßen von ihren! Unglück rühren, daß ich ihr versprach, sie zu unterstützen und ihr eine Stelle zu verschaffen, bezahlte auch sofort den Hauszins und bot ihr mein Zimmer während der Tagesstunden, weil es noch rauh war, zum Aufenthalte an. Da sie weder Kleider noch Wäsche hatte, um sich anständig zu präsentireu, schenkte ich ihr von dem Mei-nigen, was sie bedurfte und bemühete mich, mit Hülfe ihres Zeugnisses Denkwürdigkeiten. 17 258 ihr ein Unterkommen zn verschaffen. Mehrere Damen wünschten sie zu sehen, aber immer kam sie mit absckläglicher Antwort zurück. Nachdem ich sie vierzehn Tage lang erhalten und einst wieder nach einer Stelle ausgeschickt hatte, kehrte sie nicht zurück, und schon war ich in Sorgen, daß der Unglücklichen ein Unfall zngestoßeu sei, da bemerkte ich zu meiner Beruhigung, daß sie mein Bureau erbrochen und mehrere Goldstücke gestohlen hatte. Glücklicher Weise hatte ich mein Geld in der Bank, sonst wäre es vollends in Madame I. . . . Tasche spaziert. Ich habe von dieser dankbaren Seele nie wieder etwas gehört noch ge- s eh en. Meine Connexion hatte sich inmittelst sehr vermehrt, jedoch nicht durch Miß D. und ihre Vermittelung, sondern durch meine eigenen Bekanntschaften; nichtsdestoweniger verlangte jene nebst Master B. den Zehnten von allen meinen Einkünften. Ick verweigerte diesen entschieden, erklärte mich jedoch bereit, den Zehnten von dem durch Miß D. erlangten Erwerb zu steuern, welchen ich auch richtig in den Tithe-box steckte. Dieser Zehntenkasten wurde sorgfältig controlirt. – Vor und nach dem Gottesdienste stand immer eine Menge Herren, meistens Geist liche, in der Vorhalle und erzählten einander die seltenen Wunder, welche bald dieser, bald jener von ihnen sollte gewirkt haben; bald sollte einer einen Sterbenden durch das bloße Anflegeu der Haube augenblicklich gesund gemacht haben, bald sollte ein anderer durch einen Machtspruch einen vom Teufel Besessenen befreit, bald einer einen Blinden sehend und einen Tauben hörend und wieder ein anderer einen Todten lebendig gemacht haben, welches die Gläubigen mit großer Andacht an-hörten. Bei keinem Volke habe ich überhaupt soviel Frechheit auf der einen Seite und soviel Heuchelei aus der andern gefunden, wie bei den Engländern. Aber nicht blos Männer, auch Frauen befleißigten sich der 2 underkraft, und je größer der Betrüger, je höher steigt er in der Gunst der Geistlichkeit, die schon jetzt eine bedeutende Hierarchie bildet, und mit Aemtern, Würden und einflußreichen Stellungen den Eifer ihrer Anhänger zu beleben vermag. In London allein giebt es sieben irvinitische Kirchen, deren jede ihren Engel oder Bischof hat. Zu einem solchen Engel gehört hauptsächlich ein recht durchtriebener Schalk, der recht psalmodiren kanu. Von Zeit zu Zeit bekam ich gedruckte Berichte über die Verbindung und Organisation der irvinitischen Kirche auf dem Festlande zu lesen, und sah zu meinem Erstaunen, daß Deutsch 25V land, Frankreich, die Schweiz, selbst Rußland und Italien ihre Apostel, Geistlichen und zahlreiche Anhänger haben. Der Apostel von London ist ein Advokat, und viele der höchsten Geistlichen sind Handwerker und Gewerbsleute; aber es giebt eine Anzahl Geistlicher aller Grade der Kirche von England dabei, welche ganz in Geheim für die Verbreitung der irvinitischen Lehre arbeiten. An dem einen Sonntag Nachmittag-predigte ein deutscher Missionar, an einem andern ein Franzose, bald ein Italiener, bald ein Schweizer u s. w., so daß ganz Europa von diesem Naupengespinnst überzogen ist, dessen letzter und höchster Zweck Gelderpressung ist. Schottland nnd Irland haben jedes ihren eigenen Apostel, und häufig geschah es, wenn ich in eine nicht irvinitische Kirche ging, daß ein Geistlicher, den ich in den irvinitischen Versammlungen gesehen, hier die Lehre jener Sekte in verblümten Worten vor-trug, während seine Gemeinde einen Priester der Landesreligion zu besitzen glaubte. So wird selbst das Heiligste unter einem entarteten Ge- i /-v – Ich verschaffte mir natürlich alle mögliche Aufklärung über den Ursprung und die Geschichte der Irviniten, aber sie sind in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt, bilden durch ihreu gemeinsamen Zweck eine Kette, die man nicht zergliedern kann, ohne selbst ein Glied zu werden, und nur durch dieses letztere Mittel bin ich befähigt worden, diese Aufschlüsse zu geben. Das kann ich aber nur, nachdem ich den Continent wieder unter meinen Füßen habe, in England wäre meine völlige Vernichtung, wahrscheinlich mein Tod die Folge davon gewesen. Die anä sagte ungefähr Folgendes: „Irving war ein Priester der Kirche von England, da er jedoch Neuerungen und Paradoxe lehrte, das Volk mit Aberglauben und Irrlehren verführte, wurde er aus der Kirche gestoßen, worauf er einige Zeit seine Versammlungen im Freien hielt, bis seine Anhänger mächtig genug waren, eine Kirche zu gründen. Er erlebte jedoch die jetzige Organisation derselben nicht, sondern endete sein Leben im kräftigsten Mannesalter in einem Irrenhause." Vermittelst der Ohrenbeichte und durch ihren ununterbrochenen Umgang mit ihren Beichtkindern erlangen die Geistlichen eine genaue Kenntniß der wichtigsten wie der unbedeutendsten Angelegenheiten, nicht minder auch eine unumschränkte Herrschaft über die Gewissen ihrer Anhänger, und ich habe vornehme Damen gekannt, die das Loos des 17* 260 Ananias und der Saphira erwartet hätten, wenn sie einen Theil ihres Vermögens verschwiegen hätten. Eines Tages, als ich auch in die Kirche ging, fand ich eine große Anzahl Menschen um einen Mann mit einem verdunsenen Gesicht und blauen Lippen versammelt. Neben ihm stand Herr B , nnd fragte ihn, wie lauge er vom Teufel besessen gewesen sei? „Von meiner Kindheit an, Ibro Ehren," erwiederte er mit einem starken irländischen Accent. „Und wie war Euch, als ich dem Teufel gebot, aus Euch zu fahren?" „Mir war, als ob man mir das Herz Herausriß, und seitdem bin ich wie neu geboren, Ihro Ehren." Herr B. erzählte dann den Umstehenden, wie er diesem Menschen vom Teufel, der sich durch furchtbare epileptische Anfälle kundgegeben, befreit habe, worüber seine Zuhörer vor Verwunderung die Hände zu-sammenschlugen und in die fanatischesten Extasen ausbrachen. Patty wurde von jetzt an ein fleißiger Besucher der Kirche, und ich nahn: mir vor, ihn näher zu erforschen. Ich ging ihm daher eines Tages nach und redete ihn an, gerade als er in einen Branntweinladen treten wollte, denn ich dachte: In vino verita8! „Möchten Sie mir wohl ein kleines Päckchen ihn, wenn ich Ihnen ein gutes Trinkgeld gebe?" Patty warf einen sehnsüchtigen Blick auf den dann: „Wo ist denn das Päckchen?" „Ich will mir dort beim Bäcker Brod kaufen gern selbst tragen," antwortete ich. tragen, fragte ich Laden und fragte und mag es nicht „Schon gut, ich will derweil nur einmal trinken," sagte Patty. Ich ging also zum Bäcker und kaufte ein Brod, welches ich ein-' packen ließ, und beim Kaufmann daneben kaufte ich eine Flasche Whisky, das Lieblingsgetränk der Jrländer, und ging damit Patty entgegen, welcher sich noch die Lippen leckte. Ich gab ihm das Päckchen, sagte ihm meine Wohnung und er ging langsam vor mir her. Zu Hause angekommen, gab ich ihm seinen Lohn und sagte, indem ich ihm ein Glas Whisky einschenkte: „Hier, mein Freund, trinken Sie erst einmal auf das Wohl Irlands." krin Zo Krad" – Irland für immer, in der irischen Sprache – 261 sagte Patty, indem er das Glas schmunzelnd zum Munde führte und auf einen Zug leerte. „Es ist ein schönes Land und verdient wohl, daß man auf sein Wohl trinkt," sagte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty traute kaum seinen Augen, doch ließ er sich nicht zweimal nöthigen, es auszu-trinken. „Sie scheinen eine gute Gesundheit zu haben," sagte ich. „Stark wie ein Pferd," erwiederte Patty. „Waren Sie noch niemals krank?" „In meinem Leben nicht." „Was haben Sie denn da für eine Beule am Kopfe?" fragte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty ergriff das Glas hastig und sagte, nachdem er abermals auSgetrunken hatte: „Ich bin ein armer Teufel und kriege nur selten etwas gutes, aber dann genieße ich es umsomehr. Ich hatte letzthin meinem Schutzpatron zugetrunken und war beim Heimgehen gefallen, worauf mich ein Herr aufhob und mich in sein Haus führte, wo er mir eine Flasche Sodawasser zu trinken gab, was mich um die glückliche Gemüthsstimmung brächte, die mich mein Geld kostete; indessen kann es mir etwas einbringen." „Das war gewiß ein guter Mann, der Sie aufhob?" „Es war ein Geistlicher, der sich einbildete, ich sei vom Teufel besessen und den Leuten erzählt, er habe ihn aus mir heransgetrieben." Patty lallte schon mit schwerer Zunge und verzerrte sein gedunsenes Gesicht zu einem breiten Grinsen, als er dieses erzählte. „Und thut der Herr nichts weiter für Sie?" frug ich ihn. „Er hat mir Arbeit in einem Garten verschafft und mir versprochen, für mich zu sorgen, wenn ich mich bekehren will." Ich wußte für den Augenblick genug und entließ Patty. Miß T. und Master B. betrieben indeß das Wert meiner Bekehrung auf das Eifrigste, ich meinerseits durchschaute ihre eigennützigen * Motive und tief angelegte Betrügereien ihrrs Systems täglich mehr. War ich einmal einen Tag nicht in der Kirche gewesen, so erhielt ich strenge Borwürfe deshalb, aber hauptsächlich nur aus dein Grunde, daß ich nicht versäumen möchte, zu den häufigen Collecten beizutragen, welche für allerlei Zwecke gemacht wurden, bei welchen Gelegenheiten die Becken stets von einer Menge Diakonen und Kircbväter umringt waren, welche beobachteten, was jeder hineinlegte. Zugleich peinigten sie mich auf das entsetzlichste, meine Beichte zu machen und mich in den geistlichen Gaben zu üben. Auf meine Frage, warum die Frauen in ihrer Kirche sprechen, da doch der Apostel Paulus es ihnen verboten hat? erwiederten sie, daß Gott in diesen letzten Tagen durch seine Propheten offenbart habe, daß das Weib, durch welches die Sünde in die Welt gekommen, berufen sei, das Reich Gottes zu befördern. Die Form der Beichte war ein Register aller möglichen Sünden, von dein kleinsten Fehler bis zu den schändlichsten Verbrechen, Abscheu erfüllt. „Aber giebt es denn wirklich Menschen, diese Verbrechen zu begehen?" fragte ich B., zur Beichte zu kommen. deren bloßer Name mit die ruchlos genug sind, als er mich anfsorderte, „Es giebt sogar unter unserer Gemeinde solche ehemalige Böse-wichter, die sich jetzt durch Eifer und gute Werke auszeichuen," ent-gegnete er. „Und also entgehen solche Menschen den Händen der Gerechtigkeit?" fragte ich mit Verwunderung. „Die Kirche hat Macht, alle Sünden zu vergeben," mit Bestimmtheit. Ich ging also zur Beichte und bekannte alle Fehler, bewußt war; Herr B. aber schüttelte wieder den Kopf, antwortete er deren ich mir sagte, es sei eine kindische Beichte und legte mir wiederum allerhand Fragen vor, die ich in Wahrheit nicht bejahen konnte. Hierauf erklärte er, mich noch nicht in die Gemeinde aufnehmen zu können. Wer war frober als ich! Miß D. hingegen war wüthend und sagte, ich sei nicht die gute lenksame Person, für die sie mich gehalten, ich sei nachlässig ini Besuchen der Kirche, nachlässig im Entrichten des Zehnten und der Beiträge, nachlässig im Neben der geistlichen Gaben, und wenn ich mich nicht bessere, werde sie mir meine Chargen entziehen. Ich verachtete und verabscheute die Irvimten - Gesellschaft, war fest entschlossen, mich ihr niemals anznschließen und bemühete mich, von Miß D. unabhängig zu werden. Da meine Einkünfte sehr bedeutend waren, so ersparte ich eine große Summe, mit welcher ich zu Ende der Season nach Amerika zu gehen und dort ein Institut zu gründen gedachte. Auf wiederholtes Antreiben ging ich einst wieder zur Beichte, verblieb aber bei meiner Beichtform, d. h. bei der Wahrheit. B. sagte hierauf, daß die heiligen Propheten durch Weissagung offenbaren würden, 263 ob ich rein gebeichtet habe, verlas die Absolution und hieß mir beim Abendmahl zu erscheinen. Hier halte ich die Beschämung, daß er mich überging, und auf mein Anfragen, warum er mir Brod und Wein nicht gereicht, erwiederte er, er sei selbst Prophet. Ich war empört über diesen Hokuspokus und nahm mir vor, diesen Betrügern einen Streich zu spielen. Am nächsten Morgen, als ich mich wieder in die Kirche begeben wollte, nahm ich einen großen schwarzen Kater unter meinen Shawl und ging damit auch richtig in die Kirche. Kaum habe ich mich niedergelassen, so ruft eine Stimme mit geisterartigem Tone: „Eine Mörderin ist unter uns!" und im Nu waren alle Augen auf mich gerichtet. Dieser elende Versuch, mich zu terrorisiren, kam mir so komisch vor, daß ich nur mit Mühe ein lautes Lachen zuruckhielt, denn da ich zur Uebersiedlung nach Amerika entschlossen war, war mein na türlicher Muth zurückgekehrt. Als alles wieder ruhig war, strich ich den Schwanz des Murners rückwärts, worauf er wie eine Baßgeige brummte. Alle lauschten der neuen geistlichen Gabe mit Verwunderung, ich streiche noch ein wenig derber, und jetzt schreit der Kater Helle weg, was aber durch den dicken Shawl so gedämpft wurde, daß man den Klang nicht deutlich unterscheiden konnte. Die Propheten und Dolmetscher wollten sich nicht nachsagen lassen, daß sie eine fremde Sprache nicht ausdenten könnten, und so rief einer: „Die Stimme sagt: Gebet der Kirche euern Mammon, damit sie euch schütze mit ihrer Macht!" – Hierauf strich ich die Katze noch recht tüchtig und ließ sie laufen: sie sprang in blin der Wuth wie ein Teufel mitten unter die Geistlichen hinein, ohne daß jemand wußte, woher sie kam, und war nur mit Mühe zu entfernen. Patty hatte sich längst durch seine geistlichen Gaben hervorgethan, er stand bei der Geistlichkeit wie bei der Gemeinde sehr wohl, denn er hatte sich sehr gelehrig gezeigt und Niemand ahnete, mit welchem abscheulichen Exceß der Schelm scheiden sollte, ein Mensch, an dem ein solches Wunder verübt worden war. Er hatte sich meine Adresse ganz wohl gemerkt, kam oft, um Handdienste zu verrichten und sich Whisky einschenken zu lassen, und wenn es Morgens war, trug er mir Gebetbuch, Trumeaux und Sbawl in die Uebungstunden voraus. An einem solchen Tage, wo er schon ein halb sechs Ubr in großer Geschäftigkeit war, weil er wahrscheinlich kein Geld hatte, rief ich ihn in's Zimmer, um ihm seinen Lohn zu geben, und sagte, ihm wie gewöhnlich einen 264 hisky einschenkend: „Patty, Sie sollen mich die fremden Sprachen lehren, ich kann nicht dahinter kommen." Er liebäugelte sofort nur dem Glase und trank begierig davon, dann sagte er: „Es ist eine schöne Gabe, Miß, nicht wahr?" „Sehr schön, aber wie machen Sie es, wie lernen Sie die Sprachen?" „Nun, Miß, Sie wissen doch ohne Zweifel die Bedeutung von „unbekannt"?" Ich schenkte Patty wieder ein. „Unbekannt, sagte er dann, ist dasjenige, was noch gar nicht dagewcsen ist, also muß mau es selbst erfinden." Ich schenkte wieder ein, gab ihm einen Schilling für den Unterricht, und Patty ging festen Trittes voran, verfügte sich in der Kirche auf seine Galerie, und ich ging in das Schiff. Ich hoffte, daß Patty mit Hülfe meiner Geister sich heute der Gemeinde als Besessener zeigen werde, damit die Wahrheit an den Tag komme, und somit die Schurkerei des Herrn B-, allein Patty überschritt alle Grenzen und verfehlte dadurch deu Hauptzweck. Es entstand nämlich plötzlich ein unerhörter Rumor auf der Galerie, Schreien, Kreischen, Verwünschungen und Flüche schwirrten durcheinander, alles blickte nach oben, und waS sehen aller Augen! Es ist kaum zu sageu und nur in England möglich. Patty saß auf der Brustwehr der Galerie und zeigte der Gemeinde denjenigen Theil seines Körpers im ademitischen Zustande, den man übereilt gekommen ist zu bedecken. Einige Herren bemächtigten sich sogleich seiner und schafften ihn aus der Kirche. Ich weiß nicht, ob mau mich mit dieser schmählichen Scene in Connexilat brächte, aber so viel ist gewiß, daß B. und Miß D. noch an demselben Tage in großer Aufregung zu mir kamen und ihren Besuch mit deu heftigsten Borwürfeu eröffneten, indem sie mich eine Verächterin des göttlichen Wortes, Lügnerin im Beichtstühle und Verratherin an der Kirche nannten. Anch mein Zorn überstieg alle Grenzen, so daß ich alle Mäßigung bei Seite setzte, indem ich ihnen mit schneidender Ironie entgegnete: „Ihr seid wohl die Kirche? ihr heuchlerischen Betrüger! Ich habe eure Mummereien von Anfang an durchschaut, ich habe eure Alfanzerei nickt für Wort Gottes gehalten, sondern ich habe euch nur wie Sixtus - als Krücke gebraucht, und jetzt werfe ich euch weg!" Ein Blitzstrahl hätte nicht elektrischer wirken'können als meine Worte auf die Irviniten, denn nichts macht den Betrüger so zornig, als wenn er sich von seinem vermeintlichen Opfer überlistet siebt. Unter Drohungen und Ausbrüchen der Wuth verließen sie mich und betraten von da an meine Schwelle nicht wieder. Zn der Thüre drebte sich Herr B. noch einmal um und sagte mit scharfem Accent: „Unsere Wege werden sich hoffentlich nicht mehr kreuzen, sollten Sie sich aber beikommen lassen, gegen uns öffentlich anfzutreten, so zählen Sie auf unsere Rache, die Sie lehren wird, wie thöricht es von einer schwachen Fremden gehandelt ist, wenn sie den Kampf gegen Millionen beginnt." Es war jetzt die Zeit, wo alles was da kann, London verläßt, auch meine Eonnexionen hatten sich meistentheils zerstreut. Unter diesen befand sich eine reiche und distinguirte Familie aus der Umgegend von ........., Namens B., deren drei Töchter ich in der Musik und den Sprachen unterrichtete und die sich immer höchst zufrieden mit mir zeigte. Da sie jetzt auf ihr Gut gehen wollte, fragte mich Frau B., ob ich nicht eine gute Stellung als Lehrerin auf dem Lande annehmen wolle? in W........gebe es nicht eine einzige Sprachlehrers, ungeachtet des herrschenden Bedürfnisses, welches mehr als eine beschäftigen werde. Zugleich versprach sie mir, unter den bisherigen Bedingungen mich beschäftigen und mir eine glänzende Verbindung unter ihren dortigen Bekannten sichern zu wollen. Dieses Anerbieten war zu gut, um abgewieseu zu werden, ich nahm es daher an und legte mein kleines Kapital in Eisenbahn-Actien an. Leider jedoch sollte ich den grenzenlosen Eigennutz der Briten auch diesmal wieder fühlen, denn alle Familien, au welche mich Mistreß B. adressirte, hatten Gouvernanten, die Bevölkerung im Allgemeinen zeigte gar kein Verlangen nach Sprachunterricht und zuletzt rückte jene mit der Erklärung heraus, daß sie die Leetionen und das Honorar auf zwei Drittel reduciren wolle, weil mau auf dem Lande weniger zahle und die Kinder ohnehin das ganze Winterhalbjahr zum Lernen vor sich hätten. Dies war für mich ein harter Schlag, ich sab, daß es blos aus Ausbeutung meiner Fähigkeiten abgesehen war, allein Mistreß B. war jetzt, da die Marqnise v. S. lau gegen mich that und die Lady de W. mit ibrem Gemahl auf dein Gesandtschaftsposten in Brüssel abwesend war, meine mächtigste Beschicheriu, au deren Gunst mir alles liegen '.mißte. Sie wußte und benutzte dies schonungslos, indem sie mir von dein kargen Lohne auch noch den Theil abzog, der auf versäumte Unterrichtsstunden fiel und mir erklärte, eine ge 266 nügende Empfehlung nur erst nach Verlauf eines Jahres geben zu können. So beschloß ich denn nach sechs Monaten voll trauriger Erfahrungen, auf welche die Irviniten gewiß den meisten Einfluß übten, in das von der Königin gegründete Gouvernanten-Institut mich zu be-geben, worin gut empfohlene Erzieherinnen gegen mäßige Bezahlung ausgenommen und mit Engagements versehen werden; zugleich aber be schloß ich auch, in dem damit verbundenen Collegium mein Examen abzulegen, weil man sogar meine wissenschaftliche Befähigung zu ver dächtigen anfing. Das Institut auf der Herlep Street in London war bei meiner Ankunft überfüllt mit Kostgängerinnen, so daß ich nur durch treffliche Empfehlungen Aufnahme fand und mit einer Engländerin einen Ber schlag unter dem Dache als Schlafkabinet benutzen mußte. Sämmtliche Gouvernanten, sechsunddreißig an der Zahl, hatten einen einzigen Saal als Aufenthaltszimmer, die Directrice H. und ihre Nichte N. hatte: jedoch besondere l ohnzimmer. Das ist das berühmte, unter dem Pro tcctorate der Königin Victoria stehende Institut, das einzige seiner Art in der Welt. In diesen! Saale lasen, schrieben, mnsicirten, zeichneten, malten, näheten, stickten, stndirten und conversirten 36 Damen! Der Lärm war bisweilen sinnverwirrend. Ueberhanpt dient der Aufenthalt hier nicht dazu, einen günstigen Begriff von dem Wesen der Frauen zu geben, deren Händen die Bildung der Heranwachsenden Jugend der höchsten Stände anvertraut ist. Wenn eine spielte oder sang, so wollten zehn an's Piano, während die übrigen schalten, daß sie nicht arbeiten könn ten, und die andern sich einer niedrigen Medisance Hingaben oder die Musizirende hämisch persiflirten. Streifte die eine an die andere um an, so wurde sie gleich allerlei böser Absichten beschuldigt. Der Wort Wechsel, das Beneiden, Hassen, Verkleinern, Verklatschen, Verleumder, und Ränkeschmieden hörte den ganzen Tag nicht auf, und mehrmals geriethen sie in so heftigen Streit, daß Frau H. den Anstalts Geistlicher mußte holen lassen, um dem Handgemenge ein Ende zu machen. An unglücklichsten waren die Fremden, auf diese gingen alle Engländerinnen hinein, sie wurden von den Vorsteherinnen am meisten unterdrückt und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Beide waren höchst eigennützig, hab süchtig und ungerecht, gaben fortwährend zu verstehen, daß man ihre Gunst erkaufen müsse, indem sie eine Masse Kostbarkeiten unaufhörlich 267 als Geschenke ihrer Günstlinge berumzeigten. Mehrere Umstände wirkten zusammen, mich zum Gegenstand des Neides und Hasses sämmtlicher Damen des Institutes zu machen, hauptsächlich der, daß ich sehr glänzende Sprackzeugnisse erhielt, ja im Englischen sogar mehrere Engländerinnen übertras, und im Gesänge keine einzige sich nur entfernt mit mir messen konnte. Wenn ich mit meiner Theaterstimme sang und die Vorübergehenden lauschend sieben blieben, dann schössen sie Blitze und Dolche aus ihren Augen nach mir. Da es zu Erlangung guter Engagements und Lehrftnnden eben ungünstige Zeit war, so nahm ich ein Anerbieten aus drei Monate bei einem Landpfarrer, Herrn B. in B............., Grafschaft Kam, gegen ein sehr mäßiges Honorar an, besonders aber deßhalb, um möglichst schnell aus der Hölle des Institutes zu kommen. Aber niemals war das Ineiüit in gui vutt vitar« (Nlurvhüiiu treffender anzuwenden, als diesmal auf mich. Die Familie bestand aus deut hochwürdigen Herrn B., seiner Gemahlin und einer achtzehnjährigen Tochter, meiner Elevin. In diesen hoffte ich religiöse, gebildete Menschen zu finden, unter denen ich kurze Zeit ruhig und zufrieden leben könnte; wie groß war daher mein Verdruß, als der alte Herr von sechszig Jahren mir auf die markirteste und beleidigendste Weise den Hof machte! Frau B., die ihren Schatz kennen mochte und ihm auf allen Schritten nacbging, war eifersüchtig und ließ ihren Aerger an uns Beiden gleichmäßig aus, wofür er sie wieder in meiner und der Tochter Gegenwart auf das Kränkendste behandelte. Ich bemühete mich, Herrn B. durch ein ernstes und vernünftiges Betragen zu seiner Pflicht zurückzusühren, allein vergebens, Herr B. war nicht abzuweisen und genirte sich auch vor Niemanden. Sonntags Nachmittags las er uns regelmäßig schlüpfrige Bücher und häßliche Zweideutigkeiten vor, was ich nicht hindern konnte, da seine Familie es mit Lachen hinnahm. Fürwahr ein geistliches Haus! Meinem beharrlichen Widerstände setzte er endlich Rache entgegen, die ich in allen ihren Ergüssen viel leichter ertrug als seine Zärtlichkeit. Aber seine Glnth loderte immer von neuem auf und sollte bald zu einem entscheidenden Ausbruche gelangen. Ich war ungefähr zwei Monate in seinem Hause, als Herr B., da eben seine Gemahlin und Tochter ansgegangen waren, plötzlich in mein Zimmer trat. So erschrocken ich auch war, da' ich über seine Absicht natürlich nicht in Zweifel sein konnte, schlüpfte ich doch schnell hinaus und lief die Treppe 268 hinauf nach meinem Schlafkabine!, B. hinterdrein, ich vor Schreck zitternd springe durch die nächste Thüre und riegle diese von innen zu. B. suchte vergebens diese zu sprengen und sein Lärmen rief endlich die Köchin herbei und befreite mich aus meiner fatalen Lage. Kurz nachher, als Frau B. nach Hause kam, sagte er mir in ihrer Gegenwart, daß ich dem vorliegenden Bedürfnisse nicht genüge, und hieß mich in den beleidigendsten Ausdrücken das Hans augenblicklich verlassen. „Herr B-, sagte ich so ruhig als möglich, zwingen Sie mich nickt durck Ungerechtigkeit, Maßregeln zu ergreifen, die Ihnen schaden müßten, bedeuten Sie Ihren Stand und daß eine plötzliche Entlassung aus Ihrem Hanse meine ganze Laufbahn gefährden müßte, da die Directricen H. und N. unsern Contract gesehen haben. „Das will ich eben, das ist Ihnen ganz recht," lachte er boshaft. „Herr B., die Köchin ist Zeuge Ihres heutigen Betragens," rief ich erbittert über diese Nichtswürdigkeit eines Geistlichen. Er stutzte, faßte sich aber sogleich wieder und versetzte: „Sie ver-lasseu mein Haus sofort, und damit Punktum!" „Ja, fiel Mistreß B. ein, die froh war, den Gegenstand ihrer glühenden Eifersucht möglichst schnell los zu werden, das ist das Allerbeste, wir behalten Sie keine Stunde mehr." „Gut, ich dringe mich Ihnen nicht auf, aber schreiben Sie mir ein O Zeugniß und bezahlen Sie mich," entgegnete ich. „Nimmermehr bekommen Sie ein Zeugniß von mir, und da Sie auck den Anforderungen nicht entsprechen, können Sie auch kein Geld bekommen," versetzte B. mit schadenfrohen! Lachen. „Haben Sie die Folgen dieses gotrloseu Verfahrens auch wohl überlegt?" fragte ich bebend. „Machen Sie, was Sie wollen, vor Ihnen fürchte ich mich nicht," antwortete der würdige Seelsorger. „Gut, erwiederte ich, )etzt werde ich bleiben, denn ich kenne die Gesetze und werde meinen Contract erfüllen. Ich begab mich auf mein Zimmer und schrieb sofort an den Erz bischof von Canterbnry, I)r. S., dessen Werke und vortrefflicher Charakter mir bekannt waren, und schilderte ihm haarklein Herrn B.'s Betragen gegen mich, wie auch sein Privat- und Familien - Leben, bericf mich auf das Zeugniß der Köchin, schilderte ihm sogleich die Schande 269 und den Schaden, der mich, ein schuld- und hülfloses Mädchen, durch eine so schimpfliche Entlassung treffen mußte, und bat ihn um Schutz und Gerechtigkeit. Diesen Brief trug ich selber auf die Post und erwar tete nun mir der äußersten Spannung das Resultat. Am zweiten Morgen darauf, als Herr B. beim Frühstück die eben erhaltenen Briefe las, beobachtete ich ihn erwartungsvoll und bemerkte, daß er plötzlich bei Durchlesung eines derselben wie vom Blitze getroffen anssah, mich erschrocken anstarrte, sprachlos dasaß und ebenso das Zimmer verließ. Roch an demselben Morgen verreiste er und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Am nächsten herrschte eine unverkennbare Bestürzung in der Familie, und Frau B. that mir sehr höflich zu wissen, daß ick mick wegen meiner Abreise nicht zu beeilen brauche, ibr Gemahl habe sick verfehlt. Einige Tage später erhielt ich einen sehr gütigen Brief vom Erzbischof, worin er nur zu wissen that, daß Herr B. seinen Contract pünktlich halten werde, auch habe er selbst an das Somit« des Gouvernanten-Instituts geschrieben und meine Aufnahme in dasselbe ausgewirkt, so daß ick von jetzt an jeden Augenblick dort eintreten könne, auch ohne ein Zeugniß des Herrn B. Dieser Brief des Erzbisckoss von Canterburv ist noch in meinem Besitz, als ein Beweis der vollkommenen Wahrheit dieser Erzählung. Ick habe nie erfahren, was zwischen dem Erzbischof und Herrn B. verhandelt worden ist, aber ich hatte von diesem Tage an Rübe bis zu meinem Abgänge, nur bei der Auszahlung ließen Herr und Frau B. noch möglichst ihre Rache an mir aus, und kaum war ich im Institute erwärmt, als auck die grausamen Verfolgungen dieser Prediger-Familie begannen. Es war unmöglich, von hier aus eine Versorgung zu erhalten, ich bezog daher eine Privalwolmung und fand auch sogleich eine Stelle in der Familie B. anf St. bei Douglas. 270 > .'Ks 7 » . ' '' 7' ' '. I Achlundzwanzigstes Kapitel. Dies waren eigentlich gutmüthige, wenn auch nicht gebildete Menschen, und ich würde mich, trotzdem das; die Erziehung sehr schlecht wer, bei ihnen eingerichtet haben, wenn nicht einerseits neue Verfolgungen gegen mich auSgebrochen wären, andererseits Herr B. mich nicht auch mit Liebeleien verfolgt hätte; denn man behandelte mich anfänglich mit vieler Anerkennung und Freundlichkeit, so daß ich hier viele gesellige Freuden genoß. Frau B. halte einen hübschen Mezzo-Sopran und ziemlich gute Schule, meine älteste Zöglingin, Jane, ein hübsches Mädchen von sechszehn Jahren, einen vollen Contra-Alto, und da die Familie die Musik leidenschaftlich liebte, so verging kein Tag, wo wir nicht DilettantemConcerte aufführten. Natürlich spielten diese bei den häufi- gen Zusammenkünften, die hier stattfandeu, eine große Rolle. Die Nachbarn von St....-Hall waren überhaupt sämmtlich liebenswürdige und gebildete Menschen, die mir viele Artigkeiten gewährten und ihre Einladungen in der Regel auch auf mich erstreckten. Eines Tages ward ich mit der Familie zu einem sogenannte'.! Dejeuner bei der Familie des Herrn F., eines reichen Juristen in Douglas, eingeladen. ir fuhren an einem reizenden Vormittage des Septembers durch eine meist malerische Gegend und erreichten gegen ein Uhr die hübsche Stadt Douglas. Frau F. und ihre reizende Tochter empfingen uns mit vieler Grazie, worauf sich bald eine zahlreiche und glänzende Gesellschaft von Herren und Damen einstellte. Um ein Uhr begab sich dieselbe in den ziemlich großen, festlich geschmückten Saal, wo eine reich mit Silber und Blumen decorirte Tafel stand. Die Gäste wurden in bunter Reihe rings um dieselbe geordnet, wobei mir das Schicksal zwei sehr unterhaltende Herren zu Nachbarn gab. Das Dejeuner glich übrigens ganz einem Diner und ward nur darum „Frühstück" genannt, weil in England ein eigentliches Diner Abends gegeben werden muß. Nach Tische - führten uns unsere freundlichen Gastgeber uach dem Schlosse von Douglas, dem Familiensitze des reichen Barons ., Lord und Besitzer der an Bergwerken gesegneten Gegend. Das Schloß liegt auf flachem Terrain und ist mit einem prachtvollen Park umgeben, es besteht aus vier Flügeln, an deren Ecken sich runde Thürme mit Fenstern im ver- 271 schobenen Viereck erheben. Höchst interessant waren die vielen Hallen, Säle, Galerieen und Gemächer mit alten Familienbildern, Wappen und Möbeln; doch sind einige Theile sehr baufällig, da der Eigenthümer ein schönes Schloß neueren Geschmackes in der Nähe bewohnt. Von hier begaben wir uns in die berühmten Höhlen von Douglas, welche Herr F. höchst brillant und sinnreich hatte illuminiren lassen. Sie befinden sich in bedeutender Tiefe unter der Erde und sind eigentlich alte Berg Der 2 werke. eg war an einigen Stellen sehr schmal und führte längs dem Abgrunde hin, in welchen! sich ein stilles, tiefes Wasser Hinwand. Diese Höhlen, welche eine bedeutende Ausdehnung besitzen, machten einen fast märchenhaften Eindruck bei der schönen Beleuchtung. In der Umgegend von Douglas giebt es sehr viele Kohlenbergwerke, welche an einer Stelle schon stit vielen Jahren brennen und den Men- schen über ihnen Verderben drohen. Das unterirdische Feuer wüthet unauslöschlich fort, die Häuser haben sich hier und da gesenkt und der Boden ist so warm, daß er selbst im 5 inter die schönsten Südfrüchte treibt und die Atmosphäre den Schnee zerschmilzt, ehe er den Boden erreicht. Nach einigen Stunden genußreicher Umschau kehrten wir in den Salon der schönen Frau F. zurück, wo wir mit Kaffee, Thee und anderen Erfrischungen bewirthet wurden. Dann spielte und sang sie mit ihrer Tochter recht gut, forderte aber dann auch die musikalischen Talente ihrer sämmtlichen Gäste heraus, was eine recht angenehme Unterhaltung gewährte, da die meisten derselben entweder Clavier spielten oder sangen. Obgleich hier wie immer mein Betragen in jeder Hinsicht tadellos war, so erwachte dennoch in Mistreß B. die klägliche Eifersucht der Weiber bald in einem solchen Grade, daß sie mir bei jeder Gelegenheit auf das Feindseligste entgegen trat, wozu sie freilich durch die Verleumdungen meiner Feinde immer mehr angetrieben ward. Da die lächerliche Leidenschaft der alten Schönen mir lästig wurde, so verließ ich nach einem sechsmonatlichen Aufenthalte nicht ohne Bedauern ihr Haus. – Vermittelst eines Gesuches in der Zeitung trat ich in Briefwechsel mit einer Frau M. auf P...............bei S. . . . in Schottland, welche mir ihr Haus, ihre Familie und die Stellung der Erzieherin in derselben mit den anziehendsten Farben schilderte; nachdem sie sich lange nach mir erkundigt hatte, engagirte sie mich endlich unter sehr annehmbaren Bedingungen. Herr B. und sein Bruder, welche gewiß in ihrem 272 Herzen am besten von meiner Rechtlichkeit überzeugt waren, machten mir das Anerbieten, mir ein sehr schönes Hans in der Nähe von St . . . . -Hall zu kaufen und mir ein Töchter-Seminar gründen zu belfen; allein ich zog es vor, mich wie zeither mühselig und selbstständig durch die elt zu schlagen, weil ich voraussah, daß tens früher oder später doch der Friede den würde. Einer Einladung der Fräulein S-, durch Annahme jenes Erbie-der Familie B. gestört wer- meiner ehemaligen Zöglinge, zufolge, begab ich mich von St . . . .-Hall auf meinem Wege nach Schottland zunächst nach Oundel, wo ich wie immer eine sehr liebevolle Aufnahme fand. Emma war witzig und hübsch wie immer, Pantine und Heuriette hatten sich zu höchst anmuthigen und ausgezeichneten Wesen entwickelt, und Ellen war seit lange glücklich nach Ceylon ver Heirather. Wir hatten einander unendlich viel zu erzählen, denn wir waren uns eines gegenseitigen Interesses bewußt und verlebten einige Tage im freundschaftlichsten Umgänge. In der Nachbarschaft hatte sich vieles verändert, die meisten Familien, darunter W. und H., hatten die Gegend verlassen, auch Herr B. mit seiner schönen Frau war nicht mehr dort. Neu gestärkt und ermuthigt durch den beseligenden Eindruck der Freundschaft verließ ich nach einem herzlichen Absünede von meinen Freunden Oundel und reifte auf der Eisenbahn dem Orte meiner Bestimmung zu. In Neweastle blieb ich über Nacht, und da der Zug nicht vor 9 Uhr Morgens abging, hatte ich Zeit, den dortigen Thurm zu besehen, der von Wilhelm dem Eroberer erbaut ward. Iu seinem Innern gab es eine Menge alter Rüstungen, Waffen und gestickte Tapeten, welche letztere noch von uormännischeu Prinzessinnen herrithreu und ihrer Geschicklichkeit alle Ehre machen. Bon hier aus wird die Gegend immer romantischer, und so bald man die Grenze Schottlands erreicht, nimmt sie plötzlich einen imposanten Charakter an. Ein herr licher Biadnct führt über die Iward, welche sich in einem lachenden Thale fortwindet, und die malerischen Grampionhügel mit ihren vielen Schluchten bieten überall Abwechslung nnd Ueberraschung dar. Einige Meilen von Ph............... verließ ich die Eisenbahn und reiste mit Extrapost weiter. Gegen Abend erreichte ich S. . ., von wo aus der Weg wahrhaft bezaubernd ward. Rechts und links thürmten sich waldige Berge auf, und in dem lieblichen Thale rieselte ein klarer breiter Bach seine Silberfluth dahin. Plötzlich lag das schöne neuerdaute 273 Schloß Ph. mit seinen drei Thürmen vor mir, von deren einem eine wappengeschmückte Flagge wehte. – Zwei Bediente empfingen mich an der Thür, halfen mir aussteigen und übernahmen mein Gepäck, während ein Page mich aufforderte, ihm zu seiner Herrschaft zu folgen. Durch eine mit Marmor getäfelte und mit Hirschgeweihen verzierte hohe Halle gelangte ich in den Büchersaal, in welchem sich ein schöner hochgewachsener Blondin bei meinem Eintritt aus einem der Armsessel neben dem Kamin erhob, indem er mir seine Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, im Alter von 7 bis 10 Jahren, als meine Zöglinge darstellte. Herr M. – er war es selbst – bat mich um Entschuldigung wegen Abwesenheit seiner Frau, und aus meine Frage nach ihrem Befinden erwiederte er, daß sie meist leidend sei und sich deshalb auch meist in ihrem Zimmer aushalte. Dann bat er mich, meine Reisekleider abzu-legen, ließ mich dazu aus mein Zimmer führen und forderte mich auf, alsdann wiederzukehren. , Ich würde mich in den vielen Corridors und Sälen dieses großen Schlosses verirrt haben, wenn nicht ein Diener an meine Thür geklopft und mir gesagt hätte, daß aufgetragen sei, woraus er mich zur Bibliothek geleitete. Hier hatte Herr M. alles, was Küche und Keller boten, auf-tragen lassen, und auch der erfrischende Thee fehlte nicht. Unbeschreiblich malerisch und interessant war die Gruppe, welche dieser jugendliche distinguirte Vater, umringt von seinen ebenfalls schönen und graziösen Kindern, darstellte; aber ich vermißte doch das interessanteste und rührendste Element – die Mutter. Die Mittheilung, daß dieselbe sich meist kränklich in ihren Gemächern aushalte, war mir überhaupt aus mehr als einem Grunde eine unerfreuliche, und ich bedauerte die Familie, welcher dadurch . ihre Fürsorge und Gesellschaft entzogen ward. Als die Kinder zu Bette geholt worden waren, zog auch ich mich in mein Zimmer zurück, welches mit allen Bequemlichkeiten und vieler Eleganz ausgestattet war, und richtete mich in demselben sogleich ein. Am folgenden Morgen um acht Uhr ward zum Frühstück geläutet, und meine neunjährige Schülerin Jessu, ein schönes Mädchen mit röth-lichem Haar und schwarzen Augen, kam, um mich nach dem Speisesaale zu führen. Hier fand ich schon Herrn M., der bei näherer Betrachtung sechsunddreißig Jahre alt schien, mit seinen beiden Knaben John und James meiner wartend. Auf der prachtvoll servirten Tafel standen silberne Kannen mit Thee und Kaffee, vor meinem Platze brodelte die Denfwilrdigleilen. 18 274 zierliche Theemaschine. Der beliebte Toast, geröstetes Brod, duftete in seinem Silbergestell und in einer mit Wasser gefüllten Kryftallschaale schwammen appetitliche Butterwecken; gesottene Eier und ein paar gelb lich gebratene Flandern bildeten das Vorspiel, und auf dem Büffet stand ein gebratenes Huhn und ein mächtiger Schinken. Ich hatte kaum ein luxuriöseres Frühstück in England gesehen. Der Hausherr sagte verbindlich zu mir: „Ich muß Sie bemühen, hinfort das Amt der Hausfrau zu übernehme«, denn Frau M. kommt nie zu Tische, lebt überhaupt nur für sich, und es soll mich freuen, wenn Sie ihre Stelle ausfüllen, sich überhaupt in meinem Hause so glücklich fühleu wollen, daß Sie nie daran denken, es wieder zu verlassen." Bei diesen 2 orten ließ Herr M. die blendend weißen Zähne sehen und seine wächserne Hand von griechischer Form selbstgefällig spielen, indem ein bedeutsames Lächeln über sein Gesicht leucktete, ohne daß die vornehme Unbefangenheit und Nachlässigkeit einen Augenblick aus seinen Mienen schwand. „Ich werde mich bemühen, meine Pflichten zu erfüllen," entgegnete ich nicht ohne einige Verlegenheit. „Werden Sie glauben, fuhr er fort, daß ich iu meiner zehnjährigen Ehe bis heute noch nicht ein einziges Mal mit meiner Frau gefrühstückt habe?" „Es scheint mir allerdings unbegreiflich," entgegnete ich. „Stellen Sie sich vor, wie traurig für einen Ehemann!" „Unbedingt! Aber ist Frau M. so krank?" fragte ich, nach den Kindern blickend. ' 7 - - ' „Keinesweges, es ist nichts als Excentricität, denn theils bildet sie sich ein, leidend zu sein, theils ist es Abneigung gegen die Prosa des Lebens, theils ist es eine enthusiastische Liebe zur Malerei, wodurch meiue Frau so isolirt wird," sagte Herr M. mit einem Lächeln, das nicht auf große Betrübniß schließen ließ. Eine unglückliche Ehe, dachte ich und erwiederte: „Eine Künstlerin muß man aus einem ganz andern Gesichtspunkte beurtheilen als eine andere Frau." Zugleich fielen meine Blicke auf zwei große Gemälde, welche im Saale hingen, die aber ihrer Lascivität wegen in Gegenwart eines Mannes keine nähere Beschallung zulieben, weshalb ich schnell wegsah. Eines stellte eine reizende Blondine dar, welche, im Begriffe, sich in 275 einem klaren Bache zu baden, sich auf das erhöhete Ufer setzt und ihre üppigen Glieder in der Fluth spielen läßt. Das zweite Bild zeigte eine prachtvolle Brünette, welche im Zustande der Natur sanft dahin-gestreckt lag. „Diese Gemälde sind nicht Frau M.'s Erzeugnisse," sagte der sonderbare Ehemann, indem er sich bemühete, meine Blicke darauf hin zu lenken. Von wem sind sie denn?" fragte ich, ohne von meiner Tasse Thee, in der ich emsig rührte, aufzublicken. Herr M. nannte hierauf einen Londoner Künstler, dessen Name nur entfallen ist. „Die meisten Bilder hier im Schlosse, setzte er hinzu, sind Schöpfungen seines Pinsels; ich lasse ihn oft nach Ph. kommen." Ich fragte natürlich nicht, ob die Bilder nach der Natur gemalt worden seien. „Lieben Sie die Gesellschaft?" fragte Herr M. „Ich liebe sie und liebe sie nicht, versetzte ich. Ich liebe sie, in- sofern ich gerne mit gebildeten guten Menschen verkehre, wohl auch mit Vergnügen bisweilen einem Gesellschaftskreise beiwohne; hingegen kann ich mir nichts Schrecklicheres vorstellen, als Tag für Tag in einem Wirbel von Zerstreuungen zu leben und aus einer Gesellschaft in die andere zu gehen." „Das ist Schade, ich liebe die Gesellschaft und umgebe mich gern mit lebensfrohen lustigen Menschen." „Geniren Sie sich nicht, es ist an mir, mich Ihrem Geschmacke zu accommodiren." „Glücklicher schwärmerischste, können. – Die Weise bietet Ph. Reize, welche das romantischste, wie das vergnügungssüchtigste Gemüth befriedigen schönen waldbedeckten Berge, die hohen Felsen mit ihren tiefen Schluchten, die Thäler mit ihren Wassern, die herrlichen Parks mit ihren phantastischen Parthieen werden Ihnen gewiß zusagen, und ein schönes Damen-Sattelpserd steht Ihnen auch zu Diensten." Ich dankte Herrn M. für seine Güte, und da das Frühstück beendet war, standen wir alle auf. „Wie gefällt Jhuen diese Aussicht?" fragte M., indem er eine Tbür öffnete und mich aufsorderte, ihm in den Salon zu folgen. Dieser, ein großes prachtvolles Zimmer, bot nach der einen Seite die Aussicht auf einen weiten Plan, wo hier und da geschmackvolle Blumenbeete und - 18* Zwergbaum-Gruppen angebracht waren. Rechts von demselben erhob sich ein sanfter Berg, den ein herrlicher Baumwuchs und Schattengänge zierten und der sich am fernen Horizonte an verschiedenfarbig schattirte Berggipfel anschloß. Von der andern Seite blickte man über die Rasen-Abstufungen der Terrasse vor dem Schlosse in das schöne Thal hinab, wo ein hastiger Felsbach munter dahin rauschte, sein Wasser an mächti- gen Steinblöcken hier und da melodisch brechend. Einige Schritte davon erhob sich eine malerische Bergwand mit Bäumen bedeckt, und unter der Terrasse führte ein schöner Fahrweg links nach S . . ., rechts nach dem Schloß und Park des Herzogs von B Die Gegend war wun derschön, trotzdem daß ein grauer Nebel die Sonne umflorte; was mußte sie erst sein, wenn die Luft rein und durchsichtig war. Nachdem ich mich nach allen Seiten umgesehen, führte mich M. vor ein großes Landschaftsgemälde, aber ehe ich ihm folgte, fielen meine Blicke auf ein herrliches Franenbild in Lebensgröße; die Umrisse der reizenden Gestalt wurden durch den reichen Faltenwurf eines schwarzen Atlaskleides trefflich hervorgehoben, der edelgebogene Hals, der kühn gewölbte schneeige Busen und die schönen Arme waren mit Edelsteinen geschmückt. Um das blühende, durchaus edle Gesicht flössen reiche schwarze Locken bis auf die Schultern herab, und vom Scheitel bis zu den Knieen wallte ein schwarzer Schleier, der der süßen Erscheinung etwas Fremdartiges, Geheimnißvolles verlieh. Ich blieb entzückt davor stehen und rief: „Ach, wie schön, wie lieblich!" ,,Es ist Mama!" riefen alle Kinder zugleich mit sichtbarem Stolze. Herr M. stand vor einem andern Bilde und sagte, indem er auf einen Ritter zeigte, der mit grimmiger Miene auf einen andern Reiter mit wallendem Federbusche den Karabiner anschlägt: „Sehen Sie, dieses ist mein Ahnherr, derjenige M., welcher seine Rechte mit dem Schwerte gegen den König Jacob II. von Schottland behauptete; dieses Bild stellt den Moment dar, wo er, von jenem verunglimpft, aus ihn schießt." Das Bild war ebenfalls neu und besaß das Verdienst guter Färbung und Zeichnung. Die übrigen Gemälde, deren es hier sehr viele gab, waren von keiner Bedeutung. – Mehrere kolossale, echt venetianische Spiegel, reizend geschnitzte Schränke und Etageren mit den kostbarsten Porzellanen, allerlei Seltenheiten, Schmucksachen, Teppiche und prachtvolle Möbel nebst einem Erard'schen Flügel in Jaccaranden - Gehäuse zeugten von dem Reichthume des Schloßherrn. 277 Ein dritter Saal war zum Billardzimmer eingerichtet, und hier gab es wieder viele obscöne Bilder. In der Bibliothek, wo es nur wenige Bücher gab, hing erst Herrn M.'s Portrait, so wie einige miß gestaltete Engel und grimmassirte Bilder in Pastell, welche ich nicht be- wundern konnte, obwohl sie Herr M. als Lady's Werke bezeichnete. – Hingegen war sein Brustbild ein vorzügliches Oelgemälde. Ueberall herrschte Pracht, und die vielen eleganten Gemächer hätten einen fürstlichen Hofstaat fassen können. Nachdem Herr M. mir die Herrlichkeiten seines Schlosses gezeigt hatte, sagte er: „Nun überlasse ich Ihnen, den Erziehungsplan nach ihrem Gutachten einzurichten, nur strengen Sie die Kinder nicht sehr an, sie sind noch so jung, und machen Sie sich selbst nicht zu viel Mühe. Wenn es das Wetter erlaubt, so gehen Sie vor und nach Tische mit ihnen spazieren, denn die Gesundheit geht doch Allem vor." Und somit verließ er uns. Ich begab mich hierauf mit meinen Zöglingen in das Schulzimmer, ließ mir ihre Bücher und Hefte zeigen und examinirte sie in den Gegenständen, worin sie von ihren Lehrerinnen waren unterrichtet worden. Ihre Studien setzten wegen ihrer Mannichfaltigkeit in Staunen, denn sie hatten Französisch, Deutsch und Lateinisch, englische Sprachlehre, Geographie, Geschichte, Schönschreiben, Rechnen und Tanzen gelernt, sprachen auch erstere Sprachen schon recht hübsch. Nachdem wir ein Paar Stunden miteinander gearbeitet hatten, machten wir einen Spaziergang; der Himmel war wohl immer noch grau und die Luft nebelig, aber überall zeigte sich die verjüngte Natur im zarten Frühlingsgewande, denn es war die schöne Zeit des Lenzes. Um ein Uhr läutete man zu Tische; hier nahm Herr M. das untere Ende desselben ein, während ich mich an das obere setzen mußte. DaS Mahl war ein dem Frühstück entsprechendes, und der servirende Bediente präsentirte Portwein und Sherry in schön geschliffenen Caraffen, die auf der Mitte der Tafel standen. Herr M. war ein launiger, lebhafter Mann, er erzählte eine Menge sashionabler Anekdoten und Späße in dem Dialekte der vornehmen Welt, der sich so wesentlich von dem der zweiten Klasse der Gesellschaft unterscheidet; er war unbedingt liebenswürdig. Nach Tische gab ich den Kindern ein paar Stunden Unterricht, und nachdem dieser beendet war, gingen wir spazieren. Die Kinder erzählten mir bei dieser Gelegenheit viel von ihren Gouvernanten, deren 278 sie eine bedeutende Anzahl nannten, namentlich aber von ihrem kürzlich abgezogenen Hofmeister, einem Polen, und seiner Frau, einer Engländerin, welche zu gleicher Zeit ihre Gouvernante gewesen war, einer früheren, Miß L., und einer noch früheren, Mademoiselle Victorine d'H- Der polnische Hofmeister hatte sie im Lateinischen, Französischen, Deutschen und in der Musik unterrichtet, ihnen schöne Tänze, namentlich phantastische, wie die Menuett de la Cour, Cachoucha und Vestri's Galopp, Theaterspiel und Declamation eingeübt, seine Gattin hauptsächlich Englisch und Elementarkenntnisse gelehrt. „Bei Miß L. hatten wir es gut, da brauchten wir nicht viel zu machen, denn Papa und sie küßten sich nur immer," sagte James. „Und bei Miß Victorine lernten wir nichts als Französisch und Vögel schinden," sagte Jessy. „Was? Vögel schinden?" fragte ich verwundert. „Ja, Victorine suchte immer Vogelnester, rupfte den Jungen die Federn aus, nachher riß sie ihnen auch die Flügel und die Beine aus, und wenn sie recht schrieen, lachte sie." „Und erfuhr denn Papa und Mama nichts davon?" „O ja, die Mama war böse darüber, aber der Papa sagte nichts," antwortete John. , - Wie lange war sie bei Euch? // „Drei Jahre, aber sie ging zweimal während der Zeit nach Frank reich," bemerkte jener. Was ich aber noch von Papa und unsern Gouvernanten gelernt habe, das verrathe ich nicht," sagte der kleine James schalkhaft. „Werden Sie sich auch nackt malen lassen?" fragte Jessy. „Pfui, Jessy, wie kommst Du auf diese Frage? weißt Du nicht, daß sie unanständig ist?" entgegnete ich verlegen. „Aber unsere Gouvernanten haben es doch alle gethan, ihre Porträts hängen alle in Papa's Zimmer, außer Miß L. und Victorine, die hängen im Speisezimmer," sagte Jessy. „Ja, die Badende ist Miß L., und die andere ist Victorine," bestätigte John. Ich war vernichtet durch dieses neue Unglück, denn was konnte ich in diesem Hause und von solchen Menschen erwarten? „Ihr habt wohl gar keine Mama mehr?" fragte ich endlich. „O ja, Sie haben's ja gehört, daß wir eine haben." 279 Jetzt begriff ich, warum sie sich in ihrem Zimmer hielt. Ich bedauerte diese unglückliche Frau unendlich und dachte: Ueber mich sollst Du nicht Ach und Weh schreien. Ich beobachtete von jetzt an ein höchst ernstes nnd kaltes Betragen gegen Herrn M., worüber er sich etwas verletzt zeigte und über lange Weile klagte. Eines Tages sagte er: „Ich muß nur meinen Freund D. einladen, vielleicht gefällt der Ihnen!" Denselben Tag reiste er nach Edinburg und Tags darauf kam er wieder mit dem genannten Herrn und stellte mir ihn vor. Das Aeußere desselben contrastirte seltsam mit dem M.'s; klein, schlecht gebaut, mit einer gemeinen Physiognomie, der ein Paar kleine verschmitzte Augen etwas Pfiffiges, aufgeworfene Lihpen etwas Dummes verliehen, war er gewiß nicht geeignet, mit seinem Freunde zu rivalisiren, zumal er zwanzig Jahre älter war, als jener. D. war einer von jenen alten Wüstlingen, welche sich aller Schonung und Rücksicht gegen Frauen über-hoben glauben, die ihnen nicht durch ihre Stellung imponiren. So gleich bei Tische fing er an, von seinen Eroberungen berühmter käuf licher Schönheiten, ihren Allüren und Bonmots zu erzählen, worauf Herr M. mit dem lebhaftesten Interesse und § ohlgefallen einging, so daß die Unterhaltung trotz der Anwesenheit der Kinder bald den em pörendsten Grad von Obscönität erreichte. Da ich hierbei eine stumme Rolle spielte, so warf endlich D. mit beleidigenden Sticheleien auf Damen um sich, „welche sich unschuldig stellten, um den Appetit der Männer zu reizen," und M. sprach seine Abneigung gegen die „Prüden" und seine Borliebe für Frauen, mit denen er seine Gefühle austauschen könne, sehr entschieden ans. Ich war froh, als das Mahl vorüber war, und ging mit den Kindern in den Salon, um Frau M.'s Bild zu betrachten, dessen Schönheit nnd Grazie mich wunderbar gerührt hatten. „Gewiß ist Deine Seele so schön wie Dein Körper, armes Weib, dachte ich, indem sich meiner Brust ein tiefer Seuszer entwand, gewiß verzehrst Du Dich in Gram über die Lasterhaftigkeit Deines Gatten, aber fürchte nichts von mir, ich bin unfähig, das Vertrauen, das Du mir schenktest, zu mißbrauchen." Ein Bedienter störte mich in meinen traurigen Betrachtungen mit der Einladung, zu Frau M. in die Bibliotbek zu kommen, und öffnerr die Thüre, um mich eintrctcn zu lassen. Ich traute meinen Augen nicht und hielt mich sür mystifizirt, denn eine alte Dame mit einem runzeligen 280 dick bemalten Gesicht, über welches ein schwarzer Schleier herabhing, der ihm das Ansehen einer verhangenen Maske gab, saß in einem theatralischen Costttm auf dem Sopha und empfing mich mit grimassiren-der Freundlichkeit. Betroffeu blickte ich Herrn M. an, der sich an meiner Bestürzung zu weiden schien, indem er mit einem muthwilligen Lächeln nach der Dame blickend sagte: „Frau M.!" Anstatt der edeln Haltung und Formen, statt des schönen Gesichtes erblickte ich eine kleine zusammengehockte, eng- und flachbrüstige Person mit einer Physiognomie, welche durch ein Paar kleine schwarze, beweg liche Augen, die fortwährend blinzelten, und Züge, die unaufhörlich manövrirten, einen widrigen Ausdruck von List und Ränkesucht erhielt. Mistreß M. redete mich spanisch an, verrieth aber sofort ihre Unkennt-niß dieser Sprache und ging zur italienischen über, in welcher sie einige Phrasen sprach. Sodann sprach sie französisch, und endlich legte sie mir eine Menge Fragen auf englisch vor, ohne mir Zeit zu geben, ihr eine einzige zu beantworten. Das sollte „Prüfen" heißen! Frau M. machte mir hierauf einige Complimente, welche ebenso gut für Spott als Ernst hätten gelten können, und schlug dann einen Spaziergang vor. Sobald sie sich erhoben hatte, firlte sie pfeilschnell bis an die Thüre und bemühete sich dann, den Eindruck zu bemessen, den dieser Aufwand jugendlicher Behendigkeit auf mich und die beiden Herren hervorgebracht hätte. So lächerlich sie mir indessen vorkam, so blieb ich dennoch vermöge meiner natürlichen Abneigung gegen den Spott ernsthaft, nur Herr M. lächelte ironisch. Als wir in's Freie traten, gingen die beiden Herren mit den Kindern voran, und Frau M. wankte jetzt unsicheren Schrittes neben mir her. ' Was haben mich doch meine vielen Wochen ruinirt, fing sie an, ich tauge nur noch zu geistigen Genüssen, und bedauere meinen vortrefflichen Gatten, dem ich leider nichts mehr als Freundin sein kann." Ich horchte mit Spannung. „Ich hoffe, Sie werden recht zuvorkommend und gefällig gegen ihn sein und ganz meine Stelle bei ihm vertreten," sagte Mistreß mit einem Blicke, welcher rührend sein sollte. „In gewissen Beziehungen wäre mir dies unmöglich, Madame," versetzte ich. Aber warum denn? ist er nicht ein schöner, bezaubernder Mann- 281 „Ich sage nicht das Gegentheil, aber ick bin fest entschlossen, streng sittlich zu bleiben wie bis jetzt." „Aber die bösen Zungen behaupten das Gegentheil von Ihnen!" „Wer kann für böse Zungen!" „Glauben Sie nickt, die Welt zu versöhnen, und wenn Sie wie einige Heilige lebten, sondern genießen Sie ihr Leben, Sie haben es für denselben Preis." Wenn es mir um die Meinung der Welt zu thun wäre, so hätte ich mir ihre Gunst längst durch Niederträchtigkeit erwerben können, denn sie urtheilt nur nach dem Aeußeren; mein Maßstab von Integrität ist ein anderer als der ihre." „Aber bedenken Sie, wie glücklich Sie werden können! Hier vermögen Sie wie eine Fürstin zu leben, je verbindlicher Sie gegen Herrn M. sind, desto mehr wird man Sie honoriren, denn in dieser Nachbarschaft ist die Galanterie der Damen ein Verdienst. Die honorable Frau R- und die vornehme Frau B. in der Nähe, wie eine Menge andere Damen haben ihre erklärten und geheimen Liebhaber, und wer sich hier appart stellt, der kommt nicht fort." Ich fühlte mich durch diese schamlose Zumuthung im höchsten Grade widrig berührt, diese freche Verletzung jedes sittlichen Gefühles war mir neu und ich war außer mir, daß mich das Schicksal in diesen beispiellosen Kloak von Unsittlichkeit geschleudert hatte. Ich kannte Nie manden, den ich achtete, als mich selbst, und verachtete diejenigen, die mich zur Sclavin ihrer Sinnlichkeit machen wollten. Gleichwohl wußte ich aus mehrfacher Erfahrung, daß nichts schrecklicher ist als ein ent larvter Mensch, auch wenn er sich selbst entlarvte; was mußte ich von dieser Familie erwarten, wenn ich standhaft blieb! Ich beschloß deshalb, mit der größten Vorsicht und Schonung zu verfahren, und schwieg vor der Hand. Die Herren waren indessen stehen geblieben und warteten auf uns. Wir befanden uns vor einem uralten viereckigen Thurme, und Herr M. bezeichnete denselben als die Stammburg seiner Familie, in welcher der geächtete M. seinem Könige Trotz geboten hatte. Herr M. besaß einen großen Ahnenstolz, aber nie sab ich Jemanden, der ihn mit mehr Liebenswürdigkeit und Grazie behauptet hätte als er. Er machte häufige Bemerkungen über seinen prachtvollen Körperbau und schrieb diesen seiner edeln Abkunft zu; da sich aber in der Art dies zu thun, der 282 Wunsch zu gefallen, nicht der zu imponiren aussprach, so gab er dadurch Veranlassung zu heiteren Scherzen, nicht aber zu Demüthiguugen. Diese Folgerungen konnten weder für Frau M. noch für D. schmeichelhaft sein, allein Beide ertrugen sie mit einer diplomatischen Unverletz-lichkeit. Mir fiel bei dieser Gelegenheit Frau M.'s Bild eiu, uud ich fragte deshalb, wenn und von wem dasselbe gemalt sei? Frau M. nannte den oben erwähnten Londoner Künstler und sagte, es sei vor zwei Jahren gemalt worden. Dann fragte sie mich, ob ich sie getroffen finde? Ich hielt dieses Porträt mehr für eine Satyre als für eine Schmeichelei und antwortete kurz: „Schrecklich getroffen!" Herr M. gab sich viel Mühe, um sich fesselnd, ja bezaubernd zu machen, und ich bestrebte mich vergebens, seinen verführerischen Blicken auszuweichen. Von jetzt an erbat sich Frau M. meine Gesellschaft regelmäßig für den Abend, welcher mit Sonpiren, Trinken und Obscöui-täten ausgefüllt ward. Je tiefer ich erröthete und je verlegener ich ward, desto derber wurden die Späße, und selbst Frau M. gab sich alle ersinnliche Mühe, meine Schamhaftigkeit zu ertödten. Unter anderem erzählte sie, daß ihre Mutter, Mistreß N., während des Lebens ihres seefahrenden Gatten einen galanten Wandel geführt habe, ja daß sie selbst, obgleich auf den Namen N. getauft, die Tochter eines Spaniers sei, weshalb sie stets die Mantille und einen hohen Schildkröt-Kamm ü trage. Auch von ihrer Schwägerin erzählte sie mir eine solche Geschichte. Wenn ich nun spät Abends mit glühendem Gesicht und klopfendem Herzen in das Schulzimmer kam, fand ich Miß H., die schottische Bonne der Kinder, meiner dort wartend, um mich auszukleideu. ie ver- schieden sind Sie von den andern Gouvernanten, die vor Ihnen hier waren! Sie scheinen sich nicht glücklich hier zu fühlen," sagte sie eines Abends, als sie mich so aufgeregt und betäubt sah. ,,Warum?" fragte ich. ,,Sie sind so zuruckziehend und werden so leicht verlegen, während jene sich nackt malen ließen, Sie seufzen, wahrend jene im größten Uebermuthe lebten." „Aber wie konnte Frau M. das dulden?" „Sie hat ihrem Gatten nichts vorzuwersen." Eines Tages, als Herr M. nach S . . . ., wo er Magistrat war, reiste ging D. mit den Kindern und mir spazieren. Unterwegs, während 283 die Kinder vor mir Hergingen, erzählte er mir, daß Herr M. sein ganzes Glück ihm verdanke, daß er ihm die reiche Miß N., nachdem er selbst ihr Liebhaber gewesen, zur Frau verschafft und dabei die Bedingung eingegangen sei, sein großes Vermögen dem kleinen John, der sein Sohn sei, zu hinterlassen, selbst aber niemals zu heirathen. Jetzt begriff ich die große Aehnlichkeit zwischen D. und dem Knaben, die besonders im Munde und den großen Vorderzähnen lag. D. ließ sich auch verlauten, daß Frau M.'s Vater sei« unermeßliches Vermögen durch Freibeuterei und Sklavenhandel gewonnen habe. Diese Mittheilungen bewiesen einen eben so hohen Grad von Falschheit wie Dummheit von Seiten des Erzählers, und können als ein Beispiel von der Freundschaft der Lasterhaften dienen. Je länger ich die Kinder beobachtete, je mehr überzeugte ich mich, daß auch sie im hohen Grade überspannt und ausgeartet waren; meine Verwunderung sollte aber, noch steigen, als ich entdeckte, daß John und Jessy in demselben Bette schliefen. Meine Bemerkungen darüber wurden von der Mutter sehr ungnädig ausgenommen. Eines Tages kam Lord N. mit seinem fünfjährigen Sohne zum Besuche, Frau M. unternahm es sogleich, den Knaben zu malen und das Bildniß dem Vater, der als Gesandter nach Neapel ging, als Andenken zu überreichen. Dieses Kunstwerk war in Pastell gemalt, aber in dem Grade verunglückt, daß Lord 9t. es nicht einmal abholen ließ. Der Knabe zeichnete sich durch Naivetät aus; als er eines Tages mit den Kindern Thee trank, sagte er, ihre Allüren beobachtend, plötzlich ganz laut: .,>vüat a eraoüecl set von are all o5 ^ou" – was für eine verrückte Gesellschaft Ihr alle miteinander seid! – Den kleinen M.'s imponirte das aus dem Stegreif gegriffene Urtheil dieses winzigen Censors so sehr, daß sie ganz schweigsam wurden. Lord N. war ein schöner junger Mann, dem die kalte Ruhe und der sarkastische Ausdruck seines Mundes vortrefflich stand. Eine Freude war es, ihn der gefallsüchtigen Matrone gegenüber zu beobachten, denn die erotischen Schwänke der Dame waren allzu derb. Nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, bei dem schönen Aristokraten als Spanierin zu reüssiren, erschien sie eines Tages in schwefelgelbem Damastkleide, dessen tiefer Ausschnitt einen bezaubernden Fernblick aus einen kostbaren Busen und Rücken eröffnete, während ein großer Küpenhut von Spitzen das Lockenköpfchen der neuen Aphrodite neidisch bedeckte. Als man zu 284 Tische ging, hätte Lord N. der Frau vom Hause nach englischer Sitte den Arm bieten müssen, da er aber eine unerschütterliche Ruhe behauptete, chassirte Frau M. wie eine Ballettänzerin, welche dem Publikum ihre Verbeugung zu machen geht, durch die offene Thür in den Saal. Ein muthwilliges Lächeln spielte um den Mund N.'s, als er mich an- blickte. Bei Tische verdrehte Mistreß die Augen wie ein sterbender Karpfen, um ihnen einen schmachtenden Ausdruck zu geben, bald schraubte sie die Lippen zu der Form einer Kirsche zusammen, bald zeigte sie durch schalkhaftes Lächeln ihre köstlichen Pariser Zähne. Dabei machte sie verzweifelte Versuche, geniale Einfälle, schwärmerische Gefühle und fashionable Jdeen-Affociation zu entfalten, worauf der gewandte Diplomat mit der feinsten Ironie antwortete. Bisweilen erzählte mir Mistreß, daß ihr Gemahl sein ganzes Glück ihr allein verdanke, indem seine Güter ganz verschuldet, er selbst aber ganz herabgekommen gewesen sei. Andererseits ging Herrn M.'s Eitelkeit soweit, daß er oftmals erzählte, die Londoner Schneider hätten ihm seine Garderobe umsonst gefertigt, damit er ihre Arbeit durch seine Gestalt verherrliche und ihnen reiche Kundschaft zuführe. Er wurde dabei immer zudringlicher, sowohl er wie seine Frau bemüheten sich, durch allerlei Mittheilungen und Vorspiegelungen meine Gewissens-Scrupel zu überwinden, aber mein innerstes Gefühl sträubt sich, dieselben hier mitzutheilen. Eines Nachmittags schickte Frau M. die Bonne mit den Kindern . . spazieren und gab vor, ich solle einige Gesänge und Duette für eine große Soiree mit ihr einstudiren. Als ich mich nun allein im Schul-zimmer befand, kamen Herr und Frau M. herein, und letztere sagte frech zu mir: „Hier bringe ich Ihnen meinen schönen Mann, dort haben Sie ein Sopha, geniren Sie sich nicht und seien Sie nicht spröde." Ich richtete mich in meiner ganzen Höhe auf und maß beide mit Ernst und Verwunderung, was die Schamlose mit einem Lügengewebe über meinen bisherigen Lebenswandel, wie ich es bei den Engländern gewöhnt war, beantwortete. Ich parirte diese Angriffe mit der Ruhe, welche das moralische Uebergewicht verleiht, und hielt Herrn M. damit in der Ferne. Als ich mich mit der an Leib und Seele verkommenen Messaline allein befand, erklärte sie mir sehr entschieden, daß ich nur unter der Bedingung in ihrem Hause bleibe» könne, daß ich mich ver 285 bindlich gegen ihren Mann erweise. Ich versicherte sie, daß ich durch aus nicht geschaffen sei, ihrem Wunsche Genüge zu leisten, und hoffte »» sie dadurch zu versöhnen. Weit gefehlt! Im Gegentheile ließ sie mich die Folgen ihres Zornes ahnen und führte ihren polnischen Hofmeister und seine Frau als Beispiele ihrer Rache an, ohne jedoch genau zu sagen, wodurck sie diese geweckt hätten. Hingegen beschuldigte sie die Leute der schändlichsten Handlungen und Vorhaben, zeigte mir eine Menge anonymer Briefe voll schauderhafter Brandmarkung, und versicherte triumphirend, daß sie bereits Maßregeln zur völligen Vernichtung ihrer Stellung in der menschlichen Gesellschaft getroffen habe. Mir graute vor dieser teuflischen Verworfenheit, und ich beschloß trotzdem, daß dieses in materieller Beziehung die Vortheilhafteste Stelle war, die ich noch eingenommen, und trotz der zu erwartenden Verfolgungen, das Haus zu verlassen. Zu diesem Ende schrieb ich einen sehr höflichen Brief an Frau M., worin ich versicherte, daß meine Gesundheit das Klima Schottlands nicht vertrage, sondern von Tag zu Tag bedenklicher werde, und bat sie, mich ehebaldigst zu entlassen. Hierauf zeigte sich eine große Bestürzung in der Familie, die beiden Gatten waren sichtlich beängstigt, Mistreß M. versuchte wiederholt, mich in meinem Entschlüsse wankend zu machen, Herr M. suchte vergebens seinen Kummer zu verbergen. Als ich aber unerschütterlich blieb, nahmen Beide plötzlich eine feindselige Stellung gegen mich ein und griffen mich mit allen Waffen gemeiner Seelen an. Hohn, Verleumdung, Lüge, das ganze Zeughaus der Hölle wurde gegen mich in Bewegung gesetzt und bald war ich das Stichblatt der Bosheit aller Besucher von Ph . . . . Um mich ganz einzuschüchtern, machte mich Frau M. auf den Busenfreund ihres Gatten, Herrn C., aufmerksam, bezeichnete ihn kühn als das Hauptwerkzeug ihrer Rache, ja geradezu als den Verfasser jener vernichtenden Briefe. Er hatte in österreichischen Diensten gestanden. Unter der zahlreichen Elite, welche das Schloß srequentirte, lernte ich Herrn W., Verfasser der bekannten Novelle tüs anck tüs Oro88 – „Der Halbmond und das Kreuz" – kennen, wie auch seine Gemahlin, eine sehr hübsche und junge Jrländerin; er entfaltete viel Geist und Weltkenntniß in seinem Umgänge. Da ich seit meiner Kündigung bei jeder Gelegenheit schnöde und verletzend behandelt ward, so blieb ich möglichst viel für mich, indessen kam Frau M. bisweilen auf mein Zimmer, um vor mir „ihr Herz 286 auszuschtttten". Eines Tages erzählte sie mir nicht ohne sichtliche Zufriedenheit, sie habe einen Spanier als Hauslehrer für ihre Kinder en- gagirt, zeigte mir auch seine Diplome als Professor der Philologie und Philosophie an der Universität Madrid, welches er in Folge der politi schen Wirren hatte verlassen müssen. Er sollte noch an demselben Abend ankommen, Frau M. hatte sich auf's schönste geschmückt, ein kostbares Spanier-Costüm sollte ihre Magerkeit verdecken, und schauspielernd wallte sie mit sichtlicher Ungeduld in den schönen Gemächern aus und ab. Es war ein reizender Nachmittag im Inni, vor dem Schlosse hielt dasselbe Cabriolet, welches mich von der letzten Eisenbabn-Station nach Ph..........gebracht hatte, der Lärm des Vorfahrens hatte mich an's Fenster gelockt, und so sah ich einen der schönsten Männer aussteigen, der, nachdem er dem Bedienten sein Porte Manteau übergeben, in das Schloß ging. Ich erkannte sofort den Spanier in ihm und hätte mich, um seine Bekanntschaft zn machen, gern dein Familienkreise angeschlossen, allein ich hatte das längst eingestellt und konnte es heute ohne spezielle Einladung nickt wagen. Gegen 11 Uhr kam H. zn mir und erzählte, daß Herr M. das Engagement des Professors gänzlich ignorire, ja die sem sofort die Thüre gewiesen habe. Hierauf hätte der Spanier Frau M.'s Briese als Legitimation vorgezeigt nnd mit der schmerzlichsten Bestürzung gestanden, daß er für die weite Reise von London nach Ph . . . . sein letztes Geld ausgegeben, dringend um die Erfüllung des Contractes gebeten; allein alles, was Herr M. bewilligt, war ein Nachtquartier, eine Mahlzeit und freie Rückreise bis zur Eisenbahn-Station am nächsten Morgen gewesen, weil diesen Abend kein Zng mehr ging. Miß H. versicherte, daß der Spanier wie ein Wahnsinniger in seinem Zimmer auf- und abgehe, wovon ich mich anch alsbald überzeugte, in-dem ich mich auf den Borsaal verfügte. Mir blutete das Herz bei der Vorstellung von der Lage dieses Fremden, ich nahm mir vor, ihm das Reisegeld bis London vorzustrecken und dachte schon auf ein Palliativ für ein so demüthigendes Anerbieten. Dies, wie die Schritte des Unglücklichen, die in der Stille der Nacht herüberschallten, Sckmerz über meine eigene Lage und Mitleid mit der fremden ließen mich erst gegen Morgen einschlafen. Der Lärm eines fortrollenden Wagens weckte mick bald, ich eilte an's Fenster und sah ihn in der Richtung nach S.... dahineilen, obgleich es erst fünf Uhr war. Trotz der fabelhaften Ruchlosigkeit, die in diesem Hause herrschte, 287 bemühte mau sich doch sorgfältig, den Schein der Religiosität aufrecht zu erhalten, es gab sogar in jedem Gastzimmer eine Bibel, und aus derjenigen, welche in des Professors Zimmer geprangt hatte, hatten die Dienstleute einen beschriebenen Zettel gucken sehen, den sie Morgens der Dame des Hauses brachten. Aber ungeachtet ihres spanischen Blutes und ihrer angeblichen Kenntniß der spanischen Sprache konnte diese ihn doch nicht lesen, sondern brächte ihn mir zum Uebersetzen, bei welcher Gelegenheit ich ihn abschrieb. Ich füge hier eine buchstäbliche Ueber-setzuug dieses Zettels bei, der in spanischer Spracke geschrieben war. Mein Lebewohl. Verflucht sei das Haus, welches dem Bedrängten seine Gastfreundschaft verkauft und sein edles Herz zwingt, durch Schaam und Erniedrigung sie zu erkaufen, wo das Unglück nicht geachtet, der Fremdling mit Spott und Sarkasmus empfangen wird; verflucht sei das Haus, wo es kein Gefühl des Mitleides giebt, wo die Thränen des Unglücklichen mit kaltem Blicke betrachtet werden und wo das Elend dasselbe Echo weckt, wie eine Goldkugel, die vom Himmel auf eine Sandwttste fällt. Verflucht sei die Seele, welche sich eine Religion von Selbstsucht gemacht hat uud, den Lohn ihrer Ruchlosigkeit nicht fürchtend, die Schuld der eigenen Thaten auf andere wirft. Gott wird aber den Schimpf, der seinem Ebenbilde zugesügt ward, einst rächen, er wird den Gerechten nicht dem Pharisäer gleichstelleu, denn das Herz des Guten wie des Bösen sind offen vor ihm, und der Verschwender, welcher dem Bettler die Brosamen seines Tisches versagt oder für den Preis der Schande verkauft, ist ein Ungeheuer vor dem Richter des Weltalls. Den 1. Juni. Dieser mvsteriöse Ausbruch der Verzweiflung fand einige Aufklärung durch allmahlig kund werdende Notizen. Frau M. hatte ihreu Gatteu von der Unterhandlung mit dem Spanier allerdings in Kenntniß gesetzt, freilich aber nickt von seiner Schönheit, die sie vielleicht selbst nicht gekannt haben mochte. M., der eitelste Wollüstling, hatte sich augenblicklich von dem Spanier verdunkelt gefühlt und blos deshalb ihn zurückgeschickt; hätte dieser übrigens die Landesgesetze gekannt, so hätte ihm fein Recht werden müssen, denn er hatte schriftlichen Contract gehabt, 288 leider aber freilich keine Mittel, um in Schottland bleiben und klagen zu können, und dann hätte er auch nach Edinburg reisen müssen, denn in S .... war M. selbst Magistrat. Gewiß ahnete der edle Unterdrückte nicht, daß die Ergießungen seines gerechten Zornes einst der Oeffentlich-kcit würden übergeben werden. Neunundzwanzigstes Kapitel. Frau M. hatte seit meiner Kündigung fortwährend mit allerlei Gouvernanten correspondirt. Einst kam sie zu mir und sagte: „Heute erhielt ich den distinguirtesten Brief von allen, die ich seither empfing! Sehen Sie einmal, ob er nicht eine Pracht-Composition ist und ob nicht die Verfasserin desselben eine höchst ausgezeichnete Person sein muß?" Ich las den Brief, der in französischer Sprache abgefaßt und E. V. unterzeichnet war; ich bedauere, keine Abschrift davon zu haben, er war an Großsprecherei ein Thurm zu Babel. Als Qualification nannte die Dame meisterhaftes Clavierspiel, Zeichnen, deutsche Spracke, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch nebst den gewöhnlichen Wissenschaften. Von sich selbst sagte sie, daß sie eine ausgewanderte Polin und ihr Gemahl beim letzten Bauernaufstände in Galizien, wohin er seiner Güter wegen zurückgekehrt gewesen, ermordet worden sei, daß der Verlust derselben sie genöthigt habe, sich eine Subsistenz zu gründen, daß der Name V. ein angenommener sei, weil sie den hohen Familiennamen ihres Gatten nicht herabwürdigen wolle. Schließlich sprach sie von allen europäischen Höfen als von ihrem eigentlichen Elemente, speziell nannte sie aber alle Mitglieder der königlichen Familie von...........als ihre besonderen Gönner und Freunde, bedauernd, durch ehrenvolle Motive verhindert zu sein, ihren wahren Namen zu nennen. Ich konnte nicht umhin, das Geheimnißvolle und Prahlerische die- ser Epistel zu belächeln. Frau M. bat mich sogleich in ihrem Namen an Madame V. in deutscher Sprache zu schreiben, sie um die genaue 289 Angabe ihres Alters zu bitten und sie bezüglich ihrer Bedingungen zu fragen. Schließlich sollte ich auch ihr meine näheren Verhältnisse mittheilen, d. h. eine unmittelbare Correspondenz mit ihr eröffnen. Hier durchschaute ich aber augenblicklich Frau M.'s Jntriguenspiel, und folgte fortan meinen eignen Eingebungen. Madame V. antwortete, wie zu erwarten stand, ausweichend in Bezug aus ihr Alter, während sie den Gehalt offenbar zu hoch angab, sprach jedoch ihre Freude darüber aus, eine D............in persönlich ken nen zu lernen. Frau M., die sich auf Angabe des Alters durchaus capricirte, ließ durch mich eine abermalige Anfrage an Madame V. richten, deren Beantwortung nichtsdestoweniger dasselbe Resultat hatte als die zuerst an sie gerichtete. Dadurch gewann die ganze Sache in Frau M.'s Augen aber nur noch mehr an mysteriösem Reiz, und, da sie sah, daß hier anf geradem Wege Nichts auszurichten sei, so suchte sie allerhand Schleichwege auf, um zu ihrem Ziele zu gelangen. Sie sendete zunächst Madame V.'S Handschrift zu einem berühmten Schriftdeuter nach London, dessen ungenügende Aufklärung sie indeß bestimmte, jene Verbindungen und Connexionen zu benutzen, welche ihr und ihrer Familie massenweise zu Gebote standen. Und wirklich gelang es ihr durch einen Agenten in London, der zahlreiche Annoncen unter der Bedingung persönlicher Vorstellung erlassen mußte, die erwünschten Aufschlüsse zu erhalten. Madame V. hatte anf eines dieser Gesuche reflectirt, was ihr das Signalement seitens des Agenten eintrug, sie sei eine Frau in den fünfziger Jahren von kokettem Betragen und eman-cipirten Ansichten. Frau M. schien durch diesen Bescheid zufriedengestellt", denn sie ließ die ganze Sache fallen. Endlich rückte unter unzähligen Widerwärtigkeiten der Kündigungstermin heran, meine Habseligkeiten waren gepackt und ich erwartete mit Freuden und Ungeduld die Stunde meiner Abreise. So glatt sollte es aber doch nicht ausgehen, wie ich es mir einbildete, denn Herr und Frau M. weigerten sich schließlich, ihre eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch würde ich in der That eine für meine Verhältnisse beträchtliche Summe eingebüßt haben, hätte mich davor nicht ein schriftlicher Coutract geschützt, den ich nun zu meiuem Verdrusse wieder aus dem Chaos der Effecten und Reiseutensilien herauswühlen mußte. Trotz dieses Rechtsmittels verweigerte mir Herr M. dennoch die Hälfte des Reisegeldes, aber ich zog es vor, diesen ungentilen Leuten damit Denkwürdigkeiten. 19 290 für immer den Rücken zu kehren, ehe ich bei einem englischen Gerichtshöfe die Sache anhängig machte. Mein nächstes Reiseziel war die Metropole London, woselbst ich so lange mich aufzuhalten gedachte, bis meine Werthpapiere einen günstigeren CourS erreicht haben würden, und ich schmeichelte mir zugleich mit der Hoffnung, vielleicht bis dahin eine Stelle begleiten zu können; vor allen Dingen aber beeilte ich mich, die persönliche Bekanntschaft jener geheimnißvollen Madame V. zu machen, deren Einladung wohl kaum in einen passenderen Zeitmoment fallen konnte. Madame D. bewohnte ein elegantes Logis in der Nähe der gigan- tischen Regent-Street, und ich fand in ihr eine große, starke Matrone, auf deren Gesichtszügen noch deutlich die Spuren einer orientalischen, wenn auch schon längst verblichenen Schönheit verzeichnet waren. Sie sprach viel über D.....und den.......scheu Hof, sie sprach viel von dem Reichthum ihrer Eltern, mit welchen sie daselbst gelebt, und er wähnte schließlich, daß sie sich auch dort mit eiuem polnischen Grafen vermählt habe. Während ich ihr nun aufmerksam zuhörte und das Spiel ihrer Mienen verfolgte, dämmerten aus längst vergangenen Zeiten unwillkür lich Erinnerungen in meiner Seele empor, welche gleichsam dem Tone ihrer Stimme, sowie ihrem etwas charakteristischen Sprachorgan ihren Ursprung verdankten. – Ich habe nur meine Kinderjahre in D................... zugebracht, und keinen andern Gesellschaftskreis von Bedeutung als den des Fürsten G. kennen gelernt, nichtsdestoweniger ward es mir immer klarer, daß ich diese Dame als eine Persönlichkeit, deren damalige Stellung mir im Augenblicke nicht einfiel, in jenen Zirkeln gehört und gesehen hatte. – Da mich mein seltenes Gedächtniß, Personen besonders aus ihrem Sprachorgan wiederzuerkennen, säst noch nie getäuscht hatte, * so erfaßte mich ein doppeltes Interesse für meine neue Bekanntschaft, und ich beschloß, durch fortgesetzte Besuche ihr Vertrauen zu gewinnen, und ihre Identität zu ermitteln. Madame V. besaß die Gabe einer eleganten Conversation im hohen Grade, und sie verstand es meisterhaft, ihren Zuhörer durch pikante Erzählungen ihrer Reisen durch Europa, ihrer Bekanntschaften mit verschiedenen Höfen und Celebritäten gegenwärtiger wie vergangener Zeiten, denen sie ein geheimnißvolles Decorum zu geben wußte, zu fesseln. Besonders rührend und anziehend waren ihre Episoden aus der pol- 291 Nischen Emigration, zu welcher sie sich nebst ihrem Gemahl zu rechnen pflegte. Bei all ihren glänzenden socialen Eigenschaften und ihrer wirklich vorzüglichen Fertigkeit aus dem Pianoforte im Vereine mit tüchtigen Sachkenntnissen fand sich dennoch kein Engagement für sie, weil es ihr an Empfehlungen gänzlich mangelte, und sie andererseits durch ihr mysteriöses Auftreten das Vertrauen schwächte, was man zu einer Erzieherin durchaus von vorn herein muß fassen können. Dabei besaß sie eine fast an'S Lächerliche grenzende Sucht zu imponiren durch unermüd liche Darstellung ihrer hohen Bekanntschaften und Connexionen, sowie durch das Zurschaustellen ihrer Diamanten und ihrer äußerst kostbaren Garderobe. Eines Tages empfing sie in meiner Gegenwart einen Brief aus PariS: Madame W.... adressirt. Aergerlich über die vorlaute Zunge des Briefträgers, welchem ich diesen Namen fast mechanisch nachsprach, äußerte sie schnell, daß diese Adresse falsch sei, indem sie nicht W.. sondern § ka heiße. Ihr ganzes Benehmen bei dieser Seene veranlaßte mich, diese unbegreifliche Namensverwechselung meinem Gedächtnisse einzuprägen. Ich kann nicht umhin, noch nachträglich zu erwähnen, daß Madame V. nicht minder eine besondere Kenntniß des deutschen Drama's besaß, und oft recitirte sie ganze Rollen mit beinahe künstlerischer Vollendung. Sie bekannte sich zur römisch katholischen Kirche, gleichwohl legte sie bei jeder verkommenden Gelegenheit eine totale Verachtung des Christenthums an den Tag; ja sie bemühte sich sogar, dasselbe lächerlich darzustellen. Empört über eine hieraus bezügliche Aeußerung ihrerseits sagte ich ihr einst, daß es mich keineswegs wundere, wenn christliche Eltern ihre Kinder einer Erzieherin von solchen Grundsätzen unmöglich aus die Länge der Zeit anvertrauen könnten. Sie war etwas bestürzt über dieses ziemlich kategorisch hingeworfene Unheil, und wollte mir dann einredeu, ich habe ihre Polemik über den christlichen Glauben theilweise mißverstanden, fügte auch zur Bekräftigung dessen die Erklärung bei, sie werde nächstdem den Versuch machen, unter der englischen Geistlichkeit als Erzieherin Posto zu fassen, und – zu diesem Zwecke nöthigenfalls auch ihre Confession wechseln. Alle bisherigen Manöver der Madame V. im Vereine mit ihrem deutlich ausgeprägten orientalischen Typus und jenen kleinen Gewohn- 19* 292 heiten, welche fast unzertrennlich von den Kindern Israels scheinen, ließen mir keinen Zweifel mehr übrig, daß sie selbst den letzteren angehöre, und ich glaubte jetzt einen paffenden Zeitpunkt gefunden zu haben, um ihr dieses Geheimniß wohl oder übel zu entlocken. „Bravo! rief ich aus, „jetzt werden Sie protestantisch, in der Türkei werden Sie muhamedanisch, und in Indien werden Sie buddhistisch, wenn nur Ihr Herz jüdisch bleibt!" – Ich hatte gewonnen. Madame V. sah sich verrathen; sie antwortete mit Nichts, sondern sandte mir nur einen Blick voll giftigen Haffes zu. Auch verfuhr sie von diesem Augenblicke an bei Weitem mißtrauischer gegen mich als früher. Eines Tages erzählte mir Madame V. mit freudiger Stimmung, sie habe gute Aussicht, die Erzieherin der Tochter einer ältlichen Dame zu werden, jedoch habe sie letztere auf die ihr bevorstehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, indem Miß Mary einen etwas unlenksamen Charakter besitze. Ich wünschte Madame V. Glück zu dieser Aquisition, nicht ahnend, daß sich unsere Interessen schon so schnell kreuzen würden; denn nächsten Vormittag erhielt ich einen Brief von einer gewissen Frau Th......., Brook-Street, mit der Bitte, mich bei ihr einzufinden, sie Und dies war derselbe Name, sowie dieselbe Adresse, welche mir Tags vorher Madame V. als ihren Hoffnungsstern angeführt hatte! Noch heute kann ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren, wenn ich daran denke, daß ich jener Aufforderung Folge leistete, ohne Madame B. vorher davon in Kenntniß gesetzt zu haben, besonders da mir Frau Th........... die fragliche Stelle anvertraute. Ich begab mich also nach Brook-Street und fand in Frau Th. eine bereits ergraute Dame mit eiserner Moral, wie ich es aus einer ziemlich langen Ansprache entnehmen durste, worin sie unter anderen auch die Eigenschaften einer Erzieherin mit aller nur denkbaren Schärfe und Strenge zu entwickeln sich bestrebte. Eine Anfängerin meines Standes hätte sich vor dieser Erscheinung wahrscheinlich entsetzt, mir war aber dies kein neues Vorkommniß, und ich wurde mit der Versicherung entlassen, daß, sobald die einzuziehenden Erkundigungen über mich befriedigend ausfielen, meinem Engagement Nichts im Wege stehen würde. Letzteres erfolgte in wenig Tagen, und ich konnte die mir noch 293 eingeräumte kurze Frist bis zu meinem Eintritt in die Familie auf das Ordnen kleiner Angelegenheiten verwenden. War die Entdeckung, daß Madame V. eigentlich nur eine abenteuernde Jüdin sei, hinreichend, um meine Bekanntschaft mit derselben aufzugeben, so mußte unser Zusammenstoß auf dem gemeinschaftlichen Geschäftswege besonders auch ihrerseits eine gewissermaßen willkommene Ursache sein, sich von mir zu entfernen, was auch geschah, nachdem ich ihr die Mittheilung meines Engagements gemacht hatte. Ich nahm die letzten Ausbrüche ihres Zornes und Aergers als ein Aequivalent für meine streng genommen etwas egoistische Handlungsweise bezüglich unserer Stellenconcurrenz ruhig hin. Mein ganzes Interesse concentrirte- sich jetzt natürlich auf Miß Mary, meine neue Schutzbefohlene, welche mir demnächst vorgestellt werden sollte, denn ich hatte seither noch nicht das Vergnügen gehabt, sie zu sehen. Frau Th. forderte mich aus, sie nach ihrer „Sommer - residenz" zu begleiten, welche unweit Brighton gelegen sei. Mein Muth sank allerdings bedeutend, als ich statt der angekündigten Sommerresi denz einen Weiler erblickte, dessen ärmliches Aeußere dem Innern ganz und gar entsprach, und mein Trost, vielleicht durch den Anblick der Insassin einigermaßen entschädigt zu werden, sollte auch bald eine schreckliche Enttäuschung erfahren. Miß Mary war eine Zwergin von sehr zweifelhaftem Alter mit großem Kopfe, in welchem ein paar kleine graue Augen von boshaftem Aussehen herumrollten, während das übrige Antlitz durch dicke aufgeworfene Lippen, die noch zum Ueberflusse durch ein Schn^rrbärtchen geziert waren, und eine aufgestülpte Nase entstellt wurde. Trotzdem sie die Kinderjahre längst überschritten haben mußte, so trug sie doch ganz den kurzen, flotten, in England für kleine Mädchen üblichen Kleiderschnitt, der ihre kurzen und dicken Beinchen zur Schau stellte. Ein noch ganz ungeschliffenes, ja beinahe pöbelhaftes Wesen ihrer Manieren, vollendeten die liebenswürdige Erscheinung, welcher ich Bildung und Politur beibringen sollte. Leider barg dieser häßliche Körper auch eine häßliche Seele, denn Miß Mary verbitterte mir das Leben, und erschwerte mir das ohnehin schwere Geschäft der Erziehung auf alle nur mögliche Weise. Ihr Benehmen blieb trotz aller meiner Versuche, ihr in Güte oder Strenge beiznkommen, ein verstocktes und brutales gegen mich, ja, als sie be- 294 bemerkte, daß ich mich standhaft weigerte, ihr das bisher gewohnte wilde und zügellose Leben zu gestatten, suchte sie mich durch Intriguen bei ihrer Mutter zu verdächtigen. Miß Mary war das einzige Kind ihrer Mutter, was Wunder also, daß dieselbe bei ihrer kurzsichtigen Güte und Verblendung jenen Reden ihr Ohr nicht lauge verschloß und den Ton ihrer Tochter auch gegen mich anschlug, was Wunder, wenn der Wunsch mehr denn je in mir rege wurde, diese Verhältnisse, dieses Land zu quittiren? Nach einem mehrwöchentlichen Aufenthalte Übersiedelten wir wieder nach Brighton, wo Frau Th. einen ziemlich ausgebreiteten Kreis von Bekanntschaften aufzuweisen hatte. Sie war nicht wenig stolz auf ihre engen Beziehungen zu sämmtlichen M. .. ten, B . . ten, I . . ten, R .. . ten u. s. w., die sich ja alle zu den Honoratioren Brightons rechneten und sämmtlich meine Quälgeister gewesen waren. Meine Erziehungsconsequen; gegen Miß Mary verschlimmerte leider das unangenehme Verhältniß, was dieselbe gegen mich provocirte, und was sich nun auch die Mutter weiter auszuspinnen bestrebte, wozu allerdings einige Stimmen des obenerwähnten Kreises von Bekanntschaften das ihrige mit beitrugen. Besonders zeichnete sich hierin eine Admiralstochter Namens D. aus, die allem Anscheine nach mit den M ... ten in näherer Verbindung stand. Der Unmuth über solche unverdiente und schnöde BehandlungSweise, welche mir besonders in letzter Zeit auf diesem Boden widerfahren war, im Verein mit dem Umstände, daß meine 2 erthpapiere jetzt gerade beinahe die doppelte Courshöhe erreicht hatten, bestimmte mich, die Stelle bei der Familie Th. anfzugeben, und ich verließ hiermit England gegen Ende September. Das Bedürfniß, meinen Körper durch einige Zeit der Ruhe und Abgeschiedenheit von der Welt wieder zu kräftigen, ward dringender als je in mir laut, und der nächstliegende Gedanke, diese Zeit in meiner lieben Vaterstadt, welche zugleich die seligen Erinnerungen der Kinderjahre barg, zuzubringen, war zu verführerisch für mich, stand so frank und frei und ziellos da, um ihn nicht zur Ausführung zu bringen. Und er belohnte sich herrlich durch den Erfolg dieser freiwilligen Ferien, denn ich fühlte deutlich die Wiedergeburt des gleichsam erstarkten Geistes, so wie die Wiederkehr der theilweise verlorenen Gesundheit binnen wenig Monaten. 295 Ein gesunder und kräftiger Körper und Geist wird wohl selten seine gewohnte Beschäftignngsweise auf die Dauer entbehren können, ohne in Apathie zu verfallen (wenigstens bilde ich mir dies ein), weshalb ich auch den gestärkten Lebensimpuls mit Freuden als ein neues Pfund in dem Haushalte des Herrn zu verwerthen suchte. Die Lust der Ortsveränderung, welche in mir begreiflicher Weise im Laufe der Jahre Wurzel geschlagen hatte, kämpste einen kurzen aber harten Kampf mit der Heimathsliebe, bis endlich die erstere durch ein lockendes Anerbieten, was mir gestellt wurde, die letztere betäubte, und ich das Engagement des Grafen * in Posen annahm. Du Land der süßen 5 onne, O Heimath lebe wohl!" Ostern 1853 verließ ich D*** bei rauhem, stürmischem Wetter, fuhr per Eisenbahn bis Glogau und mußte von da an die Post zur Weiterreise nach Lissa benutzen. Wie es bei Postreisen in der Regel zu gehen Pflegt, daß man entweder durch Kasten und Schachteln oder wenigstens .durch corpulente Paffagiere incommodirt wird, so auch diesmal, nur mit dem Unterschiede, daß beides zusammenwirken mußte, um mir diese lange Fahrt zur Hölle zu machen. Denn mein Gegenüber erschien in Gestalt einer dicken Frau, versehen mit einem ganzen Gefolge von Schachteln, die der Postcon- ducteur rücksichtslos in den 2 agen hereinstopfte. „Ich bitte mich auf den Vordersitz zu lassen, sonst muß ich speien," lautete die holdselige Ansprache, deren Zauber ich keinen Augenblick Widerstand zu leisten ver-^ mochte, so daß ich meinen Vordersitz mit dem Rücksitze schleunigst eintauschte. Daß ich in Lissa mehrere Stunden Nachts auf den Postwagen nach Posen frierend warten mußte und durch schlechtes Fuhrwerk und schlechte Straßen viel erduldete, sind Unannehmlichkeiten, die Jedermann kennt, der per Post fuhr, und die nicht aufhören werden, so lange es Postpassagiere giebt. Obschon Posen unzweifelhaft zu den respectableren Städten Polens gezählt werden muß, so bietet es doch für einen Deutschen sowohl innerlich als äußerlich nichts Erfreuliches, und das Oede seiner Lage wird durch die starren Festungswerke, welche es umgürten, beträchtlich erhöht. Meine Adresse führte mich an ein Haus, dessen Fayade auf nichts weniger als herrschaftliche Bewohner deutete; auch war sein Eingang durch ekelhafte Schmutzhaufen versperrt. Nachdem ich eine schmale höl 296 zerne Stiege passirt hatte, öffnete auf wiederholtes Läuten ein Mann in Kochkünstlertracht die Thür und führte mich aus mein Begehren augenblicklich in eigner Person zu meiner neuen Prinzipalin, der Gräfin *, nachdem wir erst Küche und Schlafzimmer zu durchlaufen hatten, um das Wohnzimmer der gnädigen Frau zu erreichen. Gräfin eine Dame von wahrhaft kolossalen Dimensionen, befand sich in Gesellschaft ihrer circa vierzehnjährigen Tochter nebst meiner Vor gängerin, einer hübschen, sehr jungen Person, die ich aufs erste Wort als eine Engländerin erkannte. , Die Gräfin empfing mich mit wahrhaft bezaubernder Freundlichkeit und Herablassung, sie beseitigte sofort alle Formalität und forderte mich auf, sie ganz einfach „Madame" zu tituliren. Auch machte sie komische Andeutungen über ihre ungastliche Interimswohnung, welche sie nur die Zeit über benutze, wo der Graf den B . .. . Landtag besuchen müsse, während sie die übrige Zeit in der Regel auf den Gütern zubringe. Hierauf stellte sie mir ihre einzige Tochter H . . . und Miß M., ihre bisherige Gouvernante, vor, die ihr sonst hübsches Gesichtchen in verdrießliche Falten zu legen beliebte. Die Mittagsstunde war nahe, weshalb ein polnischer Bedienter einen kleinen Tisch zwischen den Betten, wo wir saßen und standen, servirte, und mit einem einfachen, aber schmackhaften Mahle besetzte, nach dessen Beendigung der junge Herr Graf erschien – eine in der That interessante und ihrem Aeußereu nach höchst Vortheilhafte Erscheinung, – der mit ziemlicher Virtuosität Piano ^orte im Nebenzimmer spielte. Die gnädige Frau lauschte den Tönen mit sichtbarem Interesse ; Miß M. stand dagegen während dieser Zeit am Fenster, ihre Blicke unverwandt auf einen Punkt der Straße gerichtet, welche Situation sie Plötzlich mit einem kaum merklichen Kopfnicken unterbrach und sich dann schnell vom Fenster wegwandte. So unbedeutend dieser Umstand für den Augenblick war, so gab er mir doch bezüglich späterer Erfahrungen, welche ich in dieser Familie machte, einige Aufschlüsse. Ihr Gruß galt einem schönen jungen Manne. Nachdem wir den übrigen Theil des Tages mit Promeniren, Son-piren und Schwatzen zugebracht hatten, wurde mir mit Miß M. zusammen ein Schlafcabinet angewiesen, was mir um so angenehmer war, weil ich durch letztere vielleicht einiges Nähere über die neue Herrschaft hören würde. Miß M. wich anfänglich meinen hierauf bezüglichen Fragen aus; 297 als ich jedoch mit ihr über englische Verhältnisse zu sprechen begann und sie bemerkte, daß ich darin völlig zu Hause sei, thaute sie nach und nach auf und lenkte nun das Gespräch von selbst auf ihre bisherigen Verhältnisse. „Sie werden hier ein sehr luxuriöses Leben führen, Sie werden im Grunde genommen nur essen, trinken, schlafen, scherzen und spazieren gehen; denn Fräulein H... will keinen systematischen Unterricht genießen und nur sprechen und durch's Sprechen allein fremde Sprachen erlernen. Und die Frau Gräfin ist ganz derselben Ansicht." „Wenn Sie aber keine andern Beweggründe haben als diese, um eine Stellung aufzugeben, versetzte ich, so dürfte man diesen Schritt wohl etwas unüberlegt nennen." „Sie werden sehr bald selbst Gelegenheit haben, sich ein Urtheil über meine Handlungsweise zu bilden und dieselbe billigen." Ich war weit davon entfernt, sie über diese Motive auszuforschen, und schwieg, um sie eventuell dadurch zur Fortsetzung dieses Themas zu nöthigen. „Der Mensch, fuhr sie in der That nach einer Weile fort, der hier nicht erzogen ist, muß sich jeden Augenblick verletzt, empört fühlen über die große Unsittlichkeit, welche unter diesen Leuten herrschendes Princip ist, über den sybaritischen, in jeder Hinsicht ausschweifenden Lebenswandel, den man hier führt und in dessen Strudel ich um jeden Preis hineingezogen werden sollte. – Jetzt wissen Sie ungefähr, warum ich von hier fortgehe," fügte sie in verdrießlichem Tone hinzu. Nach einer Pause fuhr sie folgendermaßen fort: „Sie werden es doch nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, daß die Mütter sogar etwas darin suchen, ihren Töchtern jene scheußliche Maxime der Wollust beizubringen und ihre Jugend aus eine fluchwür- dige l eise zu vergiften. Sie finden ein höllisches Vergnügen darin, das Sittengesetz ihrer Kinder zn vernichten, ja, hören Sie, fuhr sie mit erhöhter Stimme fort, indem das Blut ihr dabei in die Wangen trat und ihre Angen im Eifer ihres gerechten Zorns erglänzten, sie halten ihnen sogar Lehrer, die wegen ihres Lebenswandels berüchtigt sind, und ich war selbst Zeugin von abscheulichen Freiheiten und Unanständigkeiten zwischen Lehrern und Schülerinnen." Das war allerdings mehr, als ich erwartet hatte, und ich mußte 298 meine innere Bewegung mit Mühe verbergen, welche der Gedanke her-vorbrachte, erst kürzlich einem Uebel entronnen zu sein, um dem andern, vielleicht noch schlimmern entgegen zu gehen. In Miß M.'S Gesicht und Ausdrucksweise lag wohl viel, was ihren 2 orten einen hohen Grad von Glaubwürdigkeit verlieh, aber doch war das Mißtrauen, was mir der so vielseitige Umgang mit Menschen eingeflößt hatte, noch nicht vollkommen überstimmt. Ich versuchte daher, sie in Widersprüche zu verwickeln, jedoch mit schlechtem Erfolge. gegen gestand sie mir, daß der junge Graf, ein nicht minder raffinirter Bonvivant, sie unaufhörlich mit schamlosen Anträgen verfolgt habe, denen sie, um Skandal zu vermeiden, nur durch ihren Entschluß aus-zuweichen im Stande sei. Hier also lag der Hase im Pfeffer! Das waren schöne Aussichten für mich, denn wenn auch meine Iugendreize großenteils verblichen waren, so hatte mich doch die Erfahrung gelehrt, daß ich selbst vor Zudringlichkeiten dieser Art eventuell nicht sicher sein würde. „Billigt denn der Herr vom Hause eine solche Wirthschaft?" fragte „Ach, mir scheint, er ist der Reformversuche überdrüssig, denn er flieht seine Familie leider, wo er nur kann," versetzte sie bereits etwas schlaftrunken. Ich brach hiermit unser Gespräch ab, konnte aber trotz meiner großen Müdigkeit keinen Schlaf finden, denn außer den Zukunftsgedanken peinigten mich noch zum Ueberflusse die gewöhnlichen Bewohner eines echt polnischen Bettes. Reinlichkeit war dieser Familie überhaupt, trotz ihrer vornehmen Abkunft, gänzlich fremd. Die Zimmer wurden wochenlang nickt von Schmutz und Staub gereinigt, während die Damen ihre Leibwäsche erst dann wechselten, wenn es Jedem ein Greuel sein mußte, dieselbe anzu-greifen. Denjenigen aber, der kurz vorher erst die Sauberkeit der vornehmeren englischen Zirkel gewöhnt war, mußte diese Kehrseite doppelt und dreifach mit Ekel und Abscheu erfüllen. Was mir Miß M. bezüglich meiner Beschäftigungsweise gesagt hatte, bestätigte sich vollkommen. Ich hatte nichts zu thun, als die Damen zu unterhalten, öffentliche Vergnügungen zu frequentiren und Besuche in ihrer Gesellschaft abzustatten, wurde jedoch stets und überall mit der größten Achtung und Zuvorkommenheit behandelt. 299 Ein hoher Grad von Großmuth und Gastfreundschaft ist überhaupt der polnischen Nation nicht abzusprechen, und sie wissen damit eine Grazie und Ritterlichkeit zu verbinden, welche selbst bei den unteren Sclnchten der Bevölkerung deutlich zu erkennen ist. So werden sie z. B. selten einen alten, contrakten Diener verstoßen, sondern ihn bis an sein Ende hegen und Pflegen. Auch wird es sich der Pole stets zur Ehre und Pflicht machen, seinen Gast mit ganz besonderer Auszeichnung zu bewirthen. Bierzehn Tage nach meinem Antritte reiste Miß M. von P . .. ab, nachdem sie einige Anerbietungen, bier zu bleiben, ausgeschlagen hatte. Sie war ein unverdorbenes Wesen mit zarten Regungen, deren tiefe Verletzung besonders Seitens des jungen Grafen ihr den hiesigen Aufenthalt verleidete. Sie hatte in der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft meine Achtung in vollem Grade erworben und schied, begleitet von meinen Glück und Segenswünschen. – Wie bange war mir um's Herz, als ich nach so langem Mangel an Umgang mit einer reinen, schönen Seele schon so schnell wieder entrückt von ihr, in das Chaos moralischer Verwilderung mich zurückgestoßen wußte. Ach, es gab Momente, wo ich mein bisheriges Loos ein beneidenswerthes nennen durste. Leider fand ich Miß M.'s Worte, was das moralische Verhältniß von Mutter und Tochter, so wie das Verhalten des jungen Grafen in und außer dem Hause anbetraf, nur zu wahr, und meine Versuche, dem Fräulein pflichtgemäß der Stellung, die ich begleitete, andere Tendenzen einznflößen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewiesen, so daß ich fernerhin zum Schweigen genöthigt war, und von nun an auch darauf dachte, mich in dieser Hinsicht besser, wenn auch bescheidener, zu placiren. Mitte Mai reisten wir auf die Güter des Grafen nach K., welche in jeder Beziehung ein sonderbares mixtum eompositum von Geiz, Verschwendung, Prachtliebe und Schmutzerei, Ordnung und Liederlichkeit bildeten. In diesen Dissonanzen fühlte man die Thätigkeit zweier heterogener Naturen, von denen der Gras das bessere, die Gräfin das böse Prinzip vertrat, sehr deutlich heraus. – Die eine Hälfte der Besitzung war ziemlich verwahrlost, während sich die andere durch Neuheit und Eleganz auszeichnete, ähnlich der inneren Einrichtung des herrschaftlichen Sitzes, von welchem die Gesellschaftszimmer mit großer 300 Pracht und Geschmack eingerichtet waren, während die Gastzimmer ein höchst ärmliches und schmutziges Aussehen hatten. Die Familie war sehr reich, scheute sich aber trotzdem, das ihr gehörige, unweit K. an einem See herrlich gelegene Schloß auszumöbliren und wohnte deshalb im Landhause des Gutes, von welchem aus ich oft jenes „wüste Schloß" im Abenddämmerschein glänzen und blitzen sah. mit dem bescheidenen Wunsche, es mein Eigenthum nennen zu dürfen. Ende Mai, nach beendeter Session kehrte der Herr von B * * ZU rück auf unsern Landsitz, und ich hatte das Vergnügen, in ihm einen in jeder Hinsicht vortrefflichen Mann kennen zu lernen. Er war ein an gehender Fünfziger von hoher schlanker Gestalt, und seinem schönen Antlitz war der Stempel des Wohlwollens und der Humanität aufgedrückt. Seine ganze Erscheinung mußte Jedem eine gewisse Ehrfurcht einflößen, denn sowohl in seinem ganzen Wesen als auch in seiner Redeweise lag die Würde des wahrhaft Gebildeten, mit welcher er den Takt und die Höflichkeit des vollendeten Weltmannes zu verbinden wußte. Noch heute denke ich mit Freuden der Art und Weise seiner An spräche an mich und der wahrhaft herzgewinnenden Theilnahme, deren er mich während der ganzen Zeit seines Aufenthaltes würdigte. Aus seinem Munde floß nichts Unedles, keine der faulen Reden, worin seine Familie es zu einer traurigen Meisterschaft gebracht hatte, und hier fand ich, freilich zu seinen Ungunsten, das Sprüchwort bewährt, daß sich Extreme nicht selten berühren. Wenn auch jeder schärfere Beobachter die geistige Kluft, die zwischen Vater und Familie stattfand, in ihrem gegenseitigen Verkehr bemerkte, so mußte man sich dennoch über die Zärtlichkeit und Liebe der Sprache mit den Seinigen, so wie über die unerschütterliche Güte und Milde gegen seine Untergebenen innig freuen; und ein solcher Mensch mußte da Dornen ernten, wo er nur Rosen säete! – Dafür war allerdings ein Jeder, der ihn nur kannte, seines Lobes voll, und es gab auf seinen Besitzungen Keinen, der ohne Trost oder Hülfe von bannen gegangen wäre, sobald er solche bei ihm suchte. Ich glaubte die Anwesenheit des Vaters benutzen zu müssen, um mit meiner Schülerin einen letzten Versuch zu machen und begann wieder mit Unterricht in einigen Realwissenschaften. Ich hatte mich jedoch stark verrechnet, indem ich mich auf die väterliche Autorität verließ, denn der Graf war viel zu sanft, um hierin der unsinnigen mütterlichen 301 Agitation Schranken zu setzen, in welcher sie bei ihrer Tochter die besten Erfolge erzielte. „H . .. wird auch ohne diese einfältigen Pedanterien einen Mann fangen," meinte sie, und untersagte mir bei ihrer Ungnade, ferner etwas anderes mit ihr vorzunehmen, als deutsche, französische oder englische Conversation. H . . . ward unter Beihülfe ihres würdigen Musiklehrers S. zu einer widerwärtigen frühreifen Kokette herangebildet, welche schon in dem zarten Alter von 14 Jahren von lauter Kabalen und anzüglichen Redensarten strotzte, so daß ich nicht selten in Gesellschaften über ihr Verhalten tief erröthen mußte. Unterdeß fehlte es bei uns nicht an Festivitäten und Schmausereien, u wozu die § älder und Haiden des Grafen das herrlichste Wild in allen Gattungen, seine Teiche die besten Fische und seine Gärten und Treib häuser die feinsten Gemüse und Obstarten in Ueberfluß lieferten. Selten verging ein Tag, wo wir nicht des Nachmittags um 3 Uhr in Begleitung irgend einer Nachbarschaft von Distinction zu zwei bis drei Equipagen vierspännig (wie es bei den Polen Sitte ist) ausfuhren. Um 5 Uhr kehrten wir in der Regel zurück, worauf man Früchte verspeiste und später musicirte und tanzte. Erst um 8 Uhr soupirte man und zwar auf folgende eigenthümliche Weise: die Bedienten deckten -- _____________ ' in einem der Gesellschaftszimmer, nicht im Speisesaale, eine Tafel, um welche sich der Graf, die Gräfin und die Eltern der anwesenden jungen Personen setzten. Die Gräfin legte vor und die Bedienten präsentirten Jedem einen Teller, eine Serviette, in welcher ein Stück Brod eingeschlagen war, nebst Messer und Gabel, worauf man sich gruppen- oder paarweise nach Belieben in den Sälen und Zimmern vertheilte. Diese Art zu soupiren gab besonders den jungen Leuten Gelegenheit, sich ungenirt zu unterhalten und mit einander zu scherzen. Nicht selten versammelten sich hier die zahlreichen Verwandten und Freunde auch zum Diner und noch häufiger zum Kaffee, welche Affem- bleen dann stets mit Ball und Souper einen heitern Schluß fanden. 8 Bei derartigen elegenheiten entfaltete die gräfliche Familie eine pompöse Gastfreiheit. Die brillant erleuchteten Räume wurden mit Allem, was Küche und Keller nur zu liefern vermochten, förmlich voll gestopft, und wie so mancher Arme und Elende hätte sich an den Resten 302 der Mähler laben können, die selbst von dem überfütterten Gesinde ver schmäht, dem Abranme überliefert wurden. Nirgends habe ich eine solche Pietät beobachtet, welche die Eltern gegen die Lehrer und Erzieher ihrer Kinder der Welt gegenüber an den Tag legten, als gerade hier. Nur der Eingeweihte vermochte bei unsern ____________________________________________________ O Zirkeln die Herrschaft von dem Erzieher oder der Erzieherin zu unterscheiden, weil kein Wort, kein Blick Seitens der Prinzipale dies verrieth, und erstere die unbedingte Erlaubniß hatten, sich jeder Formalität zu enthalten. Hier war bunte Reihe bei Spiel und Tanz, und mein anfängliches Sträuben, mit vornehmen Herren in die Reihe der Tänzer zu treten, gab Anlaß zu vielerlei Neckereien, bis ich es durch Privat-übungen so weit gebracht hatte, die Mazurka erträglich mitzumachen. Diesen Tanz kann man in seiner Vollendung nur von Polen aus-führen sehen, welche demselben eine solche Eleganz und Grazie beizulegen wissen, daß er das gewisse begeisternde Gefühl dem Zuschauer erweckt wie die Tarantella dem Neapolitaner oder die Madrilena dem Spanier. Am tollsten ging es bei uns während der Zeit zu, wo der junge Graf Ferien halber gegenwärtig war. Unaufhörlich ertönte der Hof von Hörnerschall und Peitschenknall, " und das Klingen der Gläser und Iubiliren der übermüthigen jungen Schaar wollte kein Ende mehr nehmen. Bei dieser Gelegenheit ereignete es sich, daß einer der Gäste des jungen Grafen durch einen unglücklichen Schuß auf der Jagd beinahe sein Augenlicht eingebüßt hätte, wenn nicht zum Glück noch ein recht tüchtiger Arzt schnell bei der Hand gewesen wäre. Da ich selbst früher einmal einen lugenleidenden längere Zeit gepflegt halte, so fühlte ich ", mich dazu berufen, dem Armen mit Rath und That beizustehen und erlebte die Genugthuung, daß er binnen einigen Wochen wieder gesund wurde und für diesmal mit dem Schreck und einem verbrannten Gesicht davon kam. Als Lohn für meine Mühe dichtete er mir mehrere hübsche französische und lateinische Verse, in welcher Kunst ihn die Muse etwas besser bedacht hatte als andere Menschen, wie es schien. Die Frau Gräfin interessirte sich in letzterer Zeit mehr für mich als früher; mir sollte das Warum sehr bald klar werden. Der Musiklehrer H. . .s nämlich, Herr S., trieb die Liaison mit seiner Schülerin auf einen Punkt, vor welchem die Mutter doch zurück schreckte, und es war sogar zwischen ihr und ihm darüber zu einer Scene gekommen, deren Resultat sich dahin gestaltete, daß die Gräfin ihm die 303 Alternative stellte zwischen möglichst beschleunigter Berheirathung seinerseits oder gänzlicher Verbannung aus der Familie; Herr S. besann sich nicht lange, sondern bot mir 8 Tage später schriftlich Herz und Hand unter ganz besonderem Protectorat der Frau Gräfin, welche mir unter allen möglichen Prätexten den Wunsch durchblicken ließ, diese Verbindung einzugehen. Sie agirte natürlich ganz vergeblich, denn auch abgesehen von meinem Abscheu, eine Verbindung einzugehen, welche sich besonders auf egoistische Zwecke basirte, so war mir Herr S. wegen seiner niedrigen Jmmoralität doch schon längst ein Gegenstand der Verachtung geworden. Glücklicherweise erheischte eine wichtige Familienangelegenheit plötzlich einen längeren Aufenthalt in D * *. Dies entrückte mich unerwartet der drohenden Zukunft, welche mir aus meiner beständigen Weigerung, den Absichten der Gräfin zu huldigen, zu leuchten begann. Beim Abschiede von der Familie des Grafen * wurde mir leicht M . 7. _ - und wohl, während ich eine gewisse Wehmuth nickt bemustern konnte, als ich ihm Lebewohl sagte, indem ich wußte, daß ich Seinesgleichen vielleicht nie wiederfinden würde. Eine Equipage meiner nunmehr gewesenen Herrschaft brächte mich nach Glogau, von wo aus ich mit Windeseile wieder dem geliebten hei mathlichen Boden entgegenflog. Dreißigstes Kapitel. In D * * wurde ich zufällig mit Madame D. bekannt, von wel-her mir Madame B. immer so viel erzählte und die ich außerdem so wohl in England wie in Polen als eine ausgezeichnete Gesanglehrerin, Schauspielerin Wie ich diesen jene Personen, auch Madame und humoristische Gesellschafterin hatte rühmen hören. Namen höre, freue ich mich unendlich und nenne ihr die mich von ihr unterhalten hatten, und unter diesen W., welchen Namen Madame V. wider Willen hatte entschlüpsen lassen. – „W., W., sagte Madame D. nachdenkend: ach, das 304 ist ja die Schauspielerin M-, die mit dem Polen-Flüchtling W. durch - ging, der weder Graf noch ihr Mann war, denn ihr Gatte lebte noch. – Hierauf erzählte sie mir, daß Madame M. lange in D * * als Hofschauspielerin engagirt gewesen und viel Glück gemacht hatte, daß sie reinstes mosaisch-polnisches Vollblut und mit einem alttestamenta - rischen Sohne Poloniä verheirathet gewesen war. Madame D. war im höchsten Grade erstaunt, zu hören, daß Madame M. die Rosenbahn des Gouvernanten-Faches eingeschlagen hatte und meinte, es sei wahrscheinlich geschehen, um den Himmel wegen ihrer Jugendsünden zu versöhnen. Und in der That, eine strengere Büßung und Selbstkasteiung konnte sie nicht erwählt haben. Nachdem ich meine Geschäfte abgemacht hatte, wählte ich unter den angebotenen Stellen eine in Warschau, weil ich mich in vieler Beziehung in Polen recht wohl befunden und der dortige National-Charakter im Ganzen auf mein Gemüth einen günstigen Eindruck zurück gelassen hatte. Herr S. kam selbst nach D * *, hörte mich Piano spielen, prüfte mich und meine Papiere, forschte bei der Gräfin P. genau nach mir, engagirte mich als Erzieherin seiner beiden Kinder von zehn und sieben Jahren, mit Namen Franziska und Adam. Nach polnischer Sitte bändigte er mir sogleich das Reisegeld ein. An einem klaren, milden December s - Abend nach Weihnachten reiste ich abermals von D * * auf der Eisen bahn ab, nachdem ich die Schwierigkeiten, die mir die russische Gesandtschaft gemacht, glücklich überwunden, und zwar durch Hülfe des Fürsten-Statthalters selbst. Alle Mittel, einen Paß nach Rußland zu erhalten, waren vergeblich geblieben, bis Herr S. durch seinen Scbwiegervater, den Minister W., sich eine spezielle Erlaubniß von P. für mich ausgewirkt und an die Gesandtschaft geschickt hatte. Ich ruhete jetzt eine kurze Zeit von meinen Beschwerden in den weichen Polstern des Coupes aus. Tiefes Schweigen ruhte auf den schneebedeckten Fluren, über mir breitete sich der blaue Himmel wie-ein diamantengestickter Königsmantel aus. Da tauchten unzählige Erinnerungen in meiner Seele auf, alle Erlebnisse, alle Menschen, mit denen ich verkehrt, zogen wie Geisterschatten an meinem inneren Auge vorüber. In meiner Brust herrschte ein himmlischer Friede und unwillkührlich stoß ein heißes Dankgebet über meine Lippen. Die Reise war ziemlich langweilig, gegen Morgen kam der Zug in Breslau an, wo ich ein Billet bis an die polnische Grenze nahm, 305 gegen ein Uhr kamen wir nach Mislowitz, wo das Gepäck und die Pässe der vielen Reisenden untersucht wurden, was ein Paar Stunden dauerte. - Um zebn Uhr Abends gelangten wir nach der alten Polenstadt, wo ich mich sogleich von Kofferträgern und Iudenjungen umringt sah, die mir sämmtlich in gutem Deutsch ihre Dienste anboten. Hier ging das Exa-minireu der Pässe und Koffer von neuem los, wobei man meine ganzen Bücher in Beschlag nahm. Nachdem ich so mein bischen Intelligenz los war, rief ich einen intelligent aussehenden Sohn Abrahams herbei, der mich auch sogleich auf eine intelligente Weise prellte. Ich fragte ihn nämlich, ob er das Ministerium wisse? – „Ja, ganz gut," er- wiederte er. Ich drückte ihm hierauf einen polnischen Gulden in die Hand und bat ihn, mir einen von den vor dem Bahnhöfe haltenden Schlitten zu miethen und mit dem Fuhrmann zu accordiren. Die Sache war bald abgemacht, der Junge setzte sich aber aus die Pritsche und fuhr mit. Pfeilschnell flog der Schlitten durch die breiten, schneebedeckten Straßen, deren Paläste, Kirchen nnd Monumente hehr und feierlich im magischen Lichte. des Mondes erglänzten. Die Spitzbuben fuhren mich wahrscheinlich spazieren, um mir, der hier 5 ildfremden, eine doppelte und dreifache Rechnung machen zu können, denn diese dampfschnelle Fahrt dauerte eine volle Stunde! Wir hätten London ebensogut durchschneiden können. – Endlich kamen wir vor einem großen Palast an, dessen Fronte die ganze Seite eines großen viereckigen Platzes einnabm und mit einem herrlichen Säulengang umgeben war. Donnernd fuhr der Schlitten durch das hohe offene Thor hinein, mein Cicerone sprang herunter und fragte den erscheinenden Schweizer nach dem Minister. Ich machte ihm begreiflich, daß ich zu dessen Tochter, Madame S., wollte. Der Portier, hier Schweizer genannt, obgleich echter Polake, ein großer Mann in einem scharlachrothen Rocke mit goldenen Treffen und dreieckigem Hute, ging hinan und ließ uns lange warten, endlich kam er wieder und sagte, ich solle hinauf kommen und meine Koffer eben dahin schaffen lassen, was sogleich geschah. Als ich den Fuhrmann bezahlen wollte, verlangte er das Dreifache der accordirten Summe und auch der unberufene Begleiter verlangte einen abermaligen enormen Lohn. Ich sah wohl, daß ich mit ihnen nicht fertig wurde und bestellte sie daher auf den folgenden Tag wieder in's Hotel. Der Portier führte mich eine breite, mit Teppichen belegte, schön erleuchtete Treppe hinauf in einen großen Saal, wo mich eine polnische, sehr Denkwürdigkeiten. 20 306 schöne Magd in ihrem National-Negligee, bloßen, antik schönen Füßen, kurzen Röckchen, Hemdärmeln und buntem Kopftuche, empfing und mich zu ihrer schon schlafenden Gebieterin führte. Madame empfing mich sehr unfreundlich, und aus ihrem Betragen ging hervor, daß ich nicht dasjenige war, was sie erwartete, jedoch stand sie auf und gab sogleich einige Lebensmittel für mich heraus. Nachdem ich ihr die Ursache mei- ner späten Ankunft erklärt und sie mich allseitig in Augenschein ge nommen hatte, ging sie wieder zu Bette. Mir ward ein prachtvolles Zimmer angewiesen, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten und einem luxuriösen Bett, durchweht von einer wahrhaft italienischen Temperatur. Ich gab mich mit allem Behagen dem Eindrücke hin, den diese Annehmlichkeiten nach einer beschwerlichen Reffe auf mich machten, ohne mich wegen des kalten Empfanges zu beunruhigen. Am andern Morgen um acht Uhr kam die polnische Dienerin, um mich in den Frühstück-Saal zu führen. Hier fand ich eine große Gesellschaft Herren und Damen von verschiedenen Altern, denen Madame S. mich vorstellte, und mir wieder jene, nämlich ihre Schwester, deren Töchter und Sohn, ihre Tante zwei Hauslehrer, und schließlich die Erzieherin ihrer Nichten, Fräulein G. aus L * *, dieselbe, welche ich in London hatte lennen lernen, als ich bei Lady Maria W. und sie bei Lord C. war. Ich hatte ihre Malicen von damals längst vergessen und freute mich nur, eine alte Bekannte und Landsmännin zu treffen; auch sie begrüßte mich außerordentlich freundschaftlich und erzählte mir tausend interessante Dinge von England und Personen, welche ich gekannt batte. Was meine Zöglinge betrifft, so machten sie augenblicklich den Eindruck boshafter Rangen aus mich, denn nie hatte ich verschmitztere und zugleich gehässigere Physiognomiken an Kindern gesehen. Sobald das Frühstück beendet war, beeilte sich Madame S., mich mit der Bir-tuosität ihrer Tochter bekannt zu machen, indem sie diese ihr zuletzt gelerntes Stück, lo ken sollet genannt, spielen ließ; und sie empfing mit sichtbarem Stolz das Lob, welches ich ihr gerechter Weise wieder- fahren ließ. Franziska war begabt und für ihr Alter ziemlich weit vorgeschritten, aber ihr prätentiöses Wesen machte auch dem Kinder freunde den Beifall schwer. Andererseits war ihr Bruder Adam in - O allem gar arg zurück, und zwar, wie die Mutter sagte, in Folge mehrerer schnell auf einander gefolgten Krankheiten. Um zwölf Uhr versammelte sich die ganze Familie, welche eigentlich 307 aus dreien bestand, nämlich aus dem Minister und seiner Schwester, seiner ältesten Tochter mit ihrem Manne und ihrer Familie, und seiner jüngeren Tochter mit der ihrigen, wieder im Frühstück-Saale, wo man jetzt ein Gab-el früh stück genoß. Dieses bestand aus mehreren Schüsseln Fleisch mit Gemüsen, und einer Menge Appetit erregender Delicatessen. Bei günstigem Wetter gingen wir spazieren, bei ungünstigem machten wir uns in den vielen prachtvollen Sälen und Zimmern des Palastes Bewegung, denn diese waren alle durch treffliche Luftheizung erwärmt. Das herrliche Lokal war so vertheilt: Im Erdgeschosse wohnte die älteste Tochter des Ministers, im ersten Stocke dieser mit seiner Schwester und wir. Der Palast ist kaiserlich, nnd die ganze Schaar der Diener- , schaft ward von der Regierung besoldet. In jedem Zimmer stand eine Büste des Kaisers Nicolaus, und in einem der Prnnksäle hing sein kolossales, unübertrefflich schönes Bild in Lebensgröße. Ein Zimmer hieß das türkische und war ganz mit seidenen Draperieen austapeziert, welche an der kuppelartigen Decke znsammenliefen. Einige Säle waren mit schönen Fresken, andere mit lieblichen Reliefs verziert; prachtvolle Krön- und Arm-Leuchter, Consolen, Spiegel, kostbare Möbel, Porzellane, Vermeil und künstliche Nippsachen, seidene Gardinen, welche überall im verschwenderischen Maaße prangten, bekundeten einen fürstlichen Reichthum, zugleich aber auch die Verdorbenheit des slavischen Geschmackes, welcher der Ueberladung mit Luxus entschieden huldigt. Denkt man nun zu dieser Herrlichkeit hinzu, daß in den fünfundzwanzig Gemächern jedes Stockwerkes eine immer gleiche Frühlings-Temperatur herrschte, so wird man die Versicherung gewiß glauben, daß ich mich in Italien zu befinden wähnte. – Unter dem Palast befindet sich die Münze nnd daneben die Bank, so daß ich oft Gelegenheit hatte, die großen Karren voll Gold aus der ersteren in die letztere schaffen zu sehen. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte die Erscheinung der beiden Schwestern, zweier zwergartigen, grundhäßlichen Personen von sehr gewöhnlichen! Aussehen, die trotz ihrer Ueberfülle von Putz den jüdischen Trödlerinnen glichen. Dasselbe gilt von ihrer Tante. Häßlich mag nnn meinetwegen der Mensch sein, so viel er will, wenn er die Häßlichkeit des Körpers nur durch Schönheit des Geistes aufwiegt, dann kann er sogar in hohem Grade liebenswürdig sein; aber Gemeinheit der Erscheinung stößt immer ab. Herr S. und sein Schwager hingegen waren stattliche Männer, welche seltsam mit ihren Ehehälften con- 20* 1 308 trastirten, und erwiesen mir sowohl bei Tische, wo sie mir gegenüber saßen, wie bei jeder Gelegenheit die auSzeichnendsten Artigkeiten und Galanterieen, was schon wieder zu meinem höchsten Verdrusse die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte und die Eifersucht der Damen zn wecken begann. Man stelle sich meine Pein vor! Aber wer kann die Menschen ändern? Da ich einen Empfehlungsbrief an eine in Warschau verheiratete Deutsche Namens D. hatte, benutzte ich die erste Gelegenheit, dieselbe aufzusuchen. Sie empfing mich mit deutscher Herzlichkeit und erbot sich, mich mit Warschau und seinen Eigenthümlichkeiten bekannt zu machen. Ein paar Damen, die ick hier traf, kannten Madame S. persönlich und prophezeiten mir einen traurigen und kurzen Aufenthalt bei ihr, weil sie ihre Erzieherinnen schlecht zu behandeln und häufig zu wechseln Pflegte. Auch erzählten sie mir, daß Herr getaufter Jude und von großem Ver mögen, seine einstige Gemahlin aber von solchem Hochmuthe gewesen fei, daß sie aus Verdruß über ihre Zurücksetzung unter dem Adel geisteskrank geworden und endlich vor Gram gestorben sei. Ich war an schlimme Berichte allzusehr gewöhnt, um nicht die Sache philosophisch zu nehmen und zu denken: es ist gut, daß wir uicht an einander ge bunden sind. Die freundliche Einladung meiner neuen Freunde benutzend, schloß ich mich ihnen eines Tages an, um einige Sehenswürdigkeiten Warsckau's zu betrachten. Dem Finanz-Ministerium gegenüber liegt die schöne, obgleich etwas enge Senatoren-Straße mit ihren großartigen Gebäuden und Kaufläden. Unzählige Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger wimmelten hier beständig durch einander, so daß man oft viele Minuten warten muß, ehe man von einer Seite zur andern gelangen kann. Wir begegneten hier einer Compagnie Perser in bunten Kaftanen auf silberbedeckteu Rossen reitend, riesigen Tscherkessen mit breiten Pelzmützen, silberbesetzten blauen Röcken und einer Menge Feuergewehre auf der Brust, langbärtigen Kosacken auf kleinen Pferden, Uhlanen, Husaren, Infanterie, deutschen Kutschen, französischen Staatswagen, polnischen zwei- und dreispännigen Bryczken, englischen zweiräderigen Gigs, russischen zwei spännigen Czworken und Troyken mit drei Pferden in Frontgespann, jüdischen KibitkemKutschen, den elegantesten Spaziergängern, zerlumpten 309 Sk * « - Ü I» - ' ' S! s Bettlern, jüdischen Hausirern und Trödlern in Unzahl. Ein buntscheckigeres Durcheinander hat glaube ich keine Stadt aufzuweisen. Um mir den umfassendsten Ueberblick von Warschau zu verschaffen, führten mich meine Freunde aus den Wartthurm des Rathhauses, welches unweit dem Eingänge der Senatoren-Straße auf der linken Seite derselben steht und welchem sie ihren Namen verdankt. Ich erinnere mich nicht, eine Stadt gesehen zu haben, welche grellere Contraste präsentirte als Warschau. In dieser ungeheueren Agglomeration von 8500 Ge bäuden, in welchen 156,000 Menschen leben, sieht man häufig die prun-kendsten Paläste, deren Bewohner an gold- und silberstrahlenden Tafeln schwelgen, dicht bei den elendesten Lehmhütten, deren Insassen ein Gericht . Grütze oder Sauerkraut auf dem bloßen Fußboden in grausiger Un-sauberkeit verschlingen. In diesem Gewebe der 300 zum Theil stundenlangen Straßen, welche meist auf große Plätze auslausen, treten die Hauptstraßen, z. B. die neue Welt und die Krakauer-Vorstadt, durch die Regelmäßigkeit ihrer Gebäude, ihre Breite und Länge sehr glänzend hervor. Hier und da erhebt eine der vierzig Kirchen ihr hohes Wölb - dach mit seiner umfangreichen Kuppel. In einem Kreise von ungefähr einer Stunde Durchmesser lag unter uns die eigentliche Residenz, die schöne Stadt; auch sie ist nicht frei von schlechten Gebäuden, aber reich an den prächtigsten Palästen. Hier präsentirt sich das königliche Schloß und die zahlreichen Regierungs-Hotels, ferner an 150 wahrhaft majestätische Paläste, welche theilweise dem reichsten polnischen Adel gehören. Eine drei Meilen lange, mit beiden Endpunkten an die Weichsel stoßende Linie umgiebt das eigentliche Warschau; sonderbar genug sind auch viele Gärten, Alleen, Felder und wüste Flächen mit eingeschlossen. Die äußersten östlichen und westlichen Theile der Stadt enthalten jedoch wenig gute Gebäude, aber elende Nester in Menge. Von den 8500 Häusern Warschaus sind 2000 theils schöne, theils prachtvolle, theils sogar majestätische Gebäude, meist mit Balkönen und Säulenhallen versehen, die übrigen sind sämmtlich elende, schmutzige Lehm- und Holz-Boutiken. Das Pflaster der Warschauer Straßen ist verschiedener Art. Das Pflaster des neuesten und schönsten Stadttheils, in dessen Mitte sich das Rathhaus befindet, sind chaussirt, was bei nasser Witte rung einen Morast zum Versinken, bei trocknem windigen Wetter einen erstickenden Staub verursacht. Einige Straßen sind mit Quarz gepflastert, aber dermaßen voll Löcher, Höcker und wahre Schluchten, daß 310 Menschen und Thiere in fortwährender Gefahr sind. Die besten Straßen haben breite Trottoirs an beiden Seiten, während die geringeren gar keine haben und darum bei Regen gar nicht zu begehen sind. Am nördlichen Ende der Stadt fließt die Weichsel, über welche der Senatorenstraße gegenüber eine Schiffbrücke führt, welche Warschau mit Praga verbindet. Dieser mächtige Strom ist anderthalb Mal so breit wie die Themse bei London, sein weiter Wasserspiegel bringt einen imposanten Eindruck hervor. Dicht an demselben und zwar auf dem rechten User stehen die letzten Häusercheu von Praga, aus dem linken liegt Warschau. Praga ist viel jünger als Warschau, hat aber weit bedeutendere Schicksale gehabt als jenes, unter anderen mehrmals zur Schutzmauer gegen die hereinbrechenden Kriegsstürme dienen müssen. Der schrecklichste derselben traf sie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, als Kosciusko am 10. Oktober 1794 schwer verwundet in Gefangenschaft gerathen war. Hier sammelten sich die zersprengten und führerlosen Polen, um iu dieser natürlichen Brustwehr Warschaus noch einen verzweifelten Versuch für Polens Freiheit zu wagen. Praga war wie alle Städte Polens unbefestigt, da warfen die Polen in Eile so viele Dämme und Schanzen auf, wie ihnen die Zeit erlaubte. Sie sahen ihren Untergang vor Augen, aber sie wollten lieber sterben als sich den Feinden ihres Vaterlandes ergeben. Greise, Weiber und Kinder be- waffneten sich, selbst die Juden bildeten ein Bataillon von 500 Mann, und die gesammte polnische Armee belief sich auf 25,000 Mann. Der General Suwarow, der mit seinen Russen noch eine Stunde von der Stadt entfernt war und die gewaltigsten Vorkehrungen zum Kampfe machte, ließ die Polen von dem Umfange derselben in Kenntniß setzen, um sie zu einer unverzüglichen Capitulation zu bewegen. Doch er hatte es mit einer Schaar zu thun, wie sie einst Leonidas anführte; die Polen antworteten mit einigen abgebrannten Raketen als Kampf-Signale. Suwarow griff die Stadt von sieben Seiten gleichzeitig an; die Russen erstürmten die Schanzen, wurden aber wieder hinaus getrieben, neue Truppen ersetzten die geschlagenen, Kanonen waren hinter ihnen aufgepflanzt, und so von immer neuen Streitern angegriffen, mußten die Polen endlich weichen. Sie warfen sich in die Hütten und Häuser, welche reihenweise in Flammen standen, vor sich das Element, hinter sich den wuthschnaubenden Feind; die Gebäude konnten zum Theil die Besatzung nicht tragen und stürzten krachend in sich selbst zusammen, * 311 Vertheidiger wie Angreifer unter Trümmern und Flammen begrabend. Dazu lagerte sich über dem Schlachtfeld eine undurchdringliche Wolke von Nauch und Pulverdamps, in dickem Qualme stieg der Staub aus den einstürzeuden Häuserreihen und ließ kaum Freund und Feind unterscheiden. Jetzt wollten die Polen sich über die Weichsel zurückziehn, aber die Russen hatten die Schiffbrücke besetzt und nahmen sie nun zwischen zwei Feuer, denn von vorn und hinten wurden sie jetzt mit gleicher Heftigkeit angegriffen, sie wurden zerdrückt, es blieb ihnen weder Raum noch Kraft zum Kämpfen. Da faßten mehrere tausend den Entschluß, die Weichsel zu durchschwimmen, andere tausende wurden von den Russen mit Bajonetten und Kartätschen hinein getrieben, der Strom Lor das grauenhafte Bild eines blutigen Menschenbreies, kaum tausend Mann gewannen das rettende Ufer, alle übrigen ertranken mit den Waffen in der Hand; Vierzehntausend Polen kostete dieser Tag allein durch Kugel und Bajonett das Leben, darunter auch das jüdische Bataillon. Die Russen hatten noch größeren Verlust, die Leichen lagen berghoch aufgestapelt, man darf annehmen, daß am Abend jenes Tages dreißigtausend Männer aufgehört hatten zu athmen. Als wir aus dem Rathhause heraustraten, fielen meine Blicke auf das gegenüber stehende Theater. Dieses gehört zu den vielen Verschönerungen, die Warschau der russischen Regierung verdankt. Seine Höhe überragt die höchsten Paläste, und seine Länge beträgt über dreihundert Fuß. Zwei auf einander ruhende Säulenhallen ziehen sich der Länge nach hin und geben dem kolossalen Steinhaufen ein großartiges Ansehen. Aus der Mitte des Daches steigt ein zweites Gebäude empor, das au sich selbst ein sehr ansehnliches Haus abgeben würde; in ihm befinden sich die Maschinen für die Bühne. In diesem mächtigen Kunst-tempel sind außer einer Menge zu öffentlichen Vergnügungen bestimmter Säle eine große Anzahl Schenk-, Kauf- und Geschästslokale, gegen anderthalb hundert Familien-Wohnungen, mehrere Durchfahrten und zwei Theater enthalten, das leater ^Vielki (das große Theater) und das 'Unter lioLruaitosa (Theater für Verschiedenheit). Diese beiden letzteren unterscheiden sich wesentlich von einander, sowohl durch ihre Größe als Ausstattung. Das Unter >vie1ki, welches die rechte Seite des Hauses einnimmt, besteht aus vier Stockwerken und faßt gegen sechstausend Menschen. Der höchste und billigste Raum heißt das Paradies, und gewiß müssen 312 die daraus befindlichen Seligen übernatürliche Hör- und Sehorgane besitzen, wenn sie die auf der Bühne gegebenen Darstellungen zu begreifen wünschen. Die Bühne entspricht dem Raume der Zuschauer, denn sie bietet zweihundert agirenden Personen hinreichenden Platz. Das in der linken Hälfte des Gebäudes befindliche Deater Uo2maito8L ist beinahe nur halb so groß, die Bühne desselben ist mit schönen Decorationen ausgestattet und der Saal hinreichend ausgeschmückt, doch tadelt man die Einrichtung der Plätze. – Durch diese beiden Theater hat die russische Regierung die Stadt zehnfach für die Aushebung ihres alten häßlichen Schauspielhauses am krasinskischen Platze entschädigt; aber was sie Warschau unablässig entzieht, das ist die Darstellung guter dra - matischer Werke. Die russische Censur, welche so streng ist, daß keine Zeitung, keine Kinderfibel ohne geschwärzte und ausgeschnittene Stellen in's Land und unter das Publikum gelassen wird, hat eine gänzliche Umgestaltung aller Dramen vor der Aufführung angeordnet, so daß selbst die harmlosesten Stücke ganz verstümmelt auf die Bühne kommen. Da das Theater Staatsanstalt ist, so sind auch die dabei angestellten Künst ler und Künstlerinnen kaiserliche Beamte und Staatsdienerinneu. Jedock ist ihr Gehalt durchaus nicht glänzend, indem ein erstes Talent mit 15,000 Gulden polnisch oder 2500 Thalern bezahlt wird, worin 6000 Gulden Garderobegelder einbegriffen sind. Die ersten Schauspieler erhalten davon monatlich 50 bis 70, die ersten Sängerinnen und Tänzerinnen 30 bis 50 Thaler. Die Niedrigkeit der Gehalte verliert sich aber aus den Augen, wenn man bedenkt, daß die Bühnenkünstler wirkliche-Staatsdiener sind, die ihre Stellung nur durch Uebertretung der Gesetze verlieren können. Nach 25 Jahren Dienstleistung können sie das Theater verlassen, und beziehen solchen Falles ihren vollen Gehalt als Pension bis zum Tode. – Außer diesem Theater giebt es in Warschau noch ein offenes Amphitheater beim Lustschloß Lazienki, und ein kleines altkönigliches Privattheater in einem schönen Gebäude zwischen dem botanischen Garten und dem Park von Lazienki. Auf sämmtlichen vier Bühnen spielt dasselbe Personal. Außer diesem giebt es in Warschau selbst nicht Liebhaber-Theater, da die russische Behörde alle geselligen Zusammenkünfte streng überwacht und unter Umständen ganz verbietet. Wir bestiegen jetzt einen Schlitten und fuhren die lange Senatoren-Straße entlang und über die Weichsel nach Praga. Diese Vorstadt 313 Warschau's hatte früher 12,000 Einwohner, seit der letzten Revolution liegt sie großenteils in Trümmern, denn nur wenig Eigenthümer haben es gewagt, bei ihrer so sehr gefährdeten Lage wieder aufzubauen. Rechts vor der Brücke liegt ein weiter Platz, der sich in's unendliche verläuft; hier steht ein schlechter Gasthof, der meistens nur von Bauern besucht wird. Diesem Gasthofe ebenfalls zur Rechten läuft eine Straße, theils aus alten, theils aus neuen, zumeist stattlichen Gebäuden bestehend, vor welchen man nette Gärtchen erblickt, was in Polen zu den Seltenheiten gehört. Große Flächen, wo sonst ganze Straßen standen, liegen öde, Ruinen ragen hier und da hervor, und das Vieh graset harmlos auf dem Schütte, der das Blut und die Gebeine so vieler Helden deckt. Hier und da sieht man einzelne Höfe von weiten Brandstätten umgeben, die bereits als Wüsteneien rechtlich anerkannt sind, aber noch 1830 blühende Wirthschaften bildeten. Stellenweise zeigt sich eine einzelne Reihe von Häusern und Hütten, vollständige Straßen giebt es nur noch sechs, und zwar an verschiedenen Enden der Stadt. Zu den schönsten Häusern von Praga gehört die Hauptwache am Ausgange der Brücke, ein langes Parterregebäude mit einer schönen Säulenhalle, sowie das neu erbaute Haus der Feuerwehr. Zwei Kirchen, deren eine sich auf einem wüsten Sandhügel erhebt, sind noch gut erhalten. Die zerstreuten Häusergruppen zwischen den vielen Wüstungen geben Praga ein trauriges Ansehen, es sieht nicht sowohl wie eine Stadt, als vielmehr wie eine Anzahl jüngst entstandener Ansiedelungen aus. Da Praga nach allen Seiten offen ist, so haben alle Waaren steuerfreien Einlaß; ganz anders ist wenn man sich 5 arschau nähert, da fallen einem gleich die Zoll - Wächter in die Wagen- oder Schlittentaschen. Praga hat seine eigenen Gerechtsame und Munizipalität, es steht mit Warschau in keiner städtischen Verbindung, obwohl es in geographischer Hinsicht immer als eine Vorstadt davon bezeichnet wird. Da es in aller Art ein weit billigerer Wohnort ist als Warschau, so besteht seine Bewohnerschaft meist aus Pensionären, Beamten, die nach der Revolution abgesetzt wurden, und einigen Gelehrten, welche insgesammt mit den activen Beamten die vornehme Welt der verunglückten Stadt bilden. Außer diesen giebt es eine Menge Oekonomeu und Viehzüchter, die sich die unumschränkte Weidefreiheit und den großen Milchbedars von Warschau zu Nutzen machen. Schon auf der Brücke hatten wir gegen eine fahrende und gehende 314 Menschenfluth zu kämpfen gehabt, aber in Praga war's fast nicht zum Fortkommen. Es war nämlich gerade Freitag, wo allwöchentlich hier ein großer Markt gehalten wird. Mit Mühe erreichten wir den Marktplatz, eine viertelstundenlange, fünfzig Schritt breite, mit beiden Enden auf das offene Land führende, in der größten Hänsergruppe liegende Straße, mit unzähligen Lücken und Brandstellen zerrissen. Hier waren zahllose Fässer mit Weichselfischen von der Größe eines erwachsenen Menschen bis zu den kleinsten Backfischen herab, Heringstonnen, mächtige Käse- und Butterfässer, große Gemüsekörbe, Schaaren lebendiger Gänse und Enten nebst lausend anderen Nahrungsmitteln ausgestellt. Wahrhaft possierlich war das Treiben und Gewühl der Verkäufer, Käufer und Zuschauer. Als wir zurück fuhren, war die Brücke durch Hunderte von Wagen verstopft. Wie nun in Rußland alles durch die Knute erzwungen wird, so auch hier, die Polizeidiener sprangen wie toll, mit Knuten und Bakeln bewaffnet, zwischen den Geschirren herum und hieben auf's Unverschämteste auf die Rücken der kleinen Bauerpferde und ihrer Fahrer hinein, bis die Verstopfung weggeprügelt war, worauf s wir uns wieder nach Warschau zu bewegten. Der Einladung von Madame D. zufolge begab ich mich mit nach ihrer Wohnung zurück, wo wir echt deutsch dinirten und uns in das bester nielki begaben. Man führte die Oper „Lucia di Lammermoor" auf, und ließ der Gesang allerdings viel zu wünschen übrig; hingegen war der decorative Theil der Vorstellung und die Instrumentalmusik höchst vorzüglich, ja sie hielten recht gut einen Vergleich mit der italienischen Oper in Paris und London aus. Nach der Oper folgte ein Ballet, klarst ^lora. Eine riesige Wolke ließ sich mit fast hundert Amorineu herab, welche alles, was ich bis dahin gesehen, durch ihre Leistungen übertrafen. Eine Menge Nymphen, Hirten und andere idyllische Wesen gesellten sich zu ihnen, das Publikum entzückend durch die Schönheit ihrer Formen, die rückhaltlose Preisgebung derselben, ihre durchsichtigen glänzenden Costüme und üppigen Bewegungen. – Ueberhaupt bildet das Ballet das Haupt-Interesse des hiesigen Theaters, auch unterscheiden sich die Polen durch Talent und Vorliebe dafür von allen Nationen. Dies mag darin seinen Grund haben, daß die Polen unstreitig das sinnlich-üppigste Volk Europas sind, für geistige Genüsse fast durchweg gleichgiltig, alles in äußerem Schimmer suchend und findend, mag es innerlich auch noch so miserabel bestellt sein. Gegen Mitternacht war 315 das Schauspiel zu Ende, ich nahm daher von meinen Freundinnen Abschied, setzte mich in einen Schlitten und fuhr nach Hause. Ich sollte hier eine ganz besondere Phase von Heuchelei kennen lernen. Nämlich ungeachtet Madame S. gewußt hatte, daß ich protestantischer Confession war und sie nicht mehr Religion im Herzen hatte als ein Perückenstock, so meinte sie doch, es sei von der größten Wichtigkeit, daß ihre Kinder nichts davon erführen, und forderte, daß ich mich bei jeder Gelegenheit bekreuzen sollte wie sie. Die getaufte Jüdin machte also der alten Christin religiöse Vorschriften. Auch nicht übel, dachte ich, und warum nicht? Laßt doch oft der große Sünder den kleinen hängen! Dennoch sprach ich der Dame unverholen meine Mißbilligung über solche Täuschung aus, bemerkte ihr auch, daß ihre eigene Schwester auch eine protestantische Gouvernante hätte, von der sie diese lügenhafte Afsectation keineswegs verlange. Darauf erwiederte „Schickselche": weder ihre Schwester noch deren Kinder seien so fromm wie sie und die ihrigen, und daß ohne Conformität der Neligon keine Möglichkeit zu unserem Zusammenleben vorhanden sei. Es hätte also Noth gethan, daß ich mich wegen dieses verwetterten „Schickselche" hätte Umläufen lassen; ich drehte ihr aber die stumme Seite meines Ich's zu und ließ die Närrin stehen, aber „Schickselche" blieb keineswegs bei seinem ersten Versuche stehen. Eines Tages stellte sie mich über meinen Besuch der protestantischen Kirche zur Rede und ging in der Arroganz so weit, mir directe Einwendungen »dagegen zu machen. Ich fragte diesen Menschen in Paviangestalt, ob sie sich vorgesetzt habe, den Religionszwang Ferdinands II. gegen mich zu üben? ich sagte ferner der hoffnungsreichen Nachfolgerin der Herren Loyola und Torquemada, daß man sich dergleichen Ketzergerichte selbst in Rußland nicht mehr gefallen lasse, und setzte den Besuch fort. – Die deutsch-lutherische Kirche Warschau's ist ein kreisförmiges Gebäude mit einer schön gewölbten Kuppel, sie steht auf einem regelmäßigen Platze dem sächsischen Garten gegenüber und besaß damals in ihrem Pfarrer, Namens Otto, einen der besten Kanzelredner, die ich jemals gehört. Mit der Kraft der Ueberzeugung verband er eine ganz eigenthümliche Beredsamkeit, einfach, herzergreifend, voll tiefer Bildung, durchsichtig. Seine Reden entbehrten phantasiereiche Bilder und blumenreiche Sprache, aber sie waren lauter Nerv und Kern, Niemand konnte ihnen widerstehen. Und diese sollte ich fortan nicht mehr hören! Madame S. begann jetzt, 316 förmliche Bekehruugsversuche mit mir anzustellen und versicherte mich eines Tages, daß ich ohne des römischen Vice-Peters Erlaubniß nicht in den Himmel kommen könne; ich versicherte sie spöttisch, daß ich vor Antritt meiner Himmelsreise mir den römischen Paßport für einige Gulden verschaffen würde. Die Hausordnung Lei Minister l die für alle bindend war, wurde streng inne gehalten und glich ganz der eines Hofes. Um 5 Uhr wurde dinirt, die Herren erschienen im Frack, die Damen in voller Toilette. In der Regel bestand die Gesellschaft aus vierzehn Personen, sechs Herren und acht Damen, häufig aber waren noch Freunde geladen, und oft gab es Diners von dreißig bis vierzig Personen. Die Tafel war stets kostbar servirt, drei und vier Bedienten präsentirten unauf hörlich die kostbarsten Speisen in tranchirter Form, wie auch die feinsten Weine; aber wahrhaft königlich ging es bei größeren Diners her. Leider bin ich nicht im Besitz eines derartigen Küchenzettels, ich kann aber versichern, daß es dabei wohl dreißig verschiedene Speisen und ebenso viele Sorten Weine gab, nebst den köstlichsten Früchten aller elttheile. Um neun Uhr versammelten sich die Familienglieder beim Thee, wobei Massen vom leckersten Zuckergebäck mit Arak herum gereicht wurden. So lebte ich in materieller Beziehung wie eine Fürstin und in nie geahnter Weise, denn die englischen Häuser, selbst die der Aristokratie, sind kalte nackte Baracken gegen diesen Palast in 5 ar- schau, ihre Tische spartanische Hunger-Anstalten im Vergleiche mit dem mährchenhaften Luxus Sr. Excellenz des Herrn Minister W. An die- sem wahren Grandseigneur des Volkes Israel habe ich kein Stäubchen jüdischen Schmutzes gesehen, ich hätte in seinem Hause glücklich sein können,, wäre der Neid der 2 eiber nicht gewesen. Die Herren erzeigten mir zuviel Aufmerksamkeit, sprachen lieber mit mir als mit ihnen, denn ich wußte mehr als sie. Ich hatte Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal gesehen, sie waren kaum aus dem „Ghetto" gekrochen, ich sprach mit gleicher Fertigkeit französisch, englisch, italienisch, spanisch, portugiesisch und deutsch, während sie sich mit einem geräderten französisch und polnisch-deutsch behelfen mußten, ich war in so vielen Wissenschaften und Künsten zu Hause, und sie wußten nur unsaubere Liebeleien zu treiben, wenn ich sang, war alles Ohr, sie durften nicht wagen, den Mund aufznthun, ohne ein schallendes Gelächter zu erregen. Da mußte wohl Neid und Mißgunst entstehen. Ich, die Untergebene, 317 so reich, und sie, die Oberen, so arm! Dazu kamen die Ranke der alten Gouvernante G. aus L....... Sie war seit den zehn Jahren, welche seit unserem Zusammentreffen in London verstrichen waren, zur Mumie zusammen getrocknet, aber ich babe nun erfahren, daß selbst Mumien noch lieben, und die Allmacht Amors ist mir damals erst klar geworden. Dieses prasselnde Gerippe intriguirte aus Eifersucht gegen mich mit der ganzen List einer ergrimmten Nebenbuhlerin. Sie hatte sich bedauerlicher Weise in den Musiklehrer ihrer Zöglinge, Herrn Z., einen Tzschechen, verliebt; ich sage bedauerlicher Weise, denn dieser erwiederte natürlich die zärtlichen Blicke ihrer rothen Augen nicht. Sie schob jedoch diese Mißwirkung einer Neigung für mich zu, weil Herr Z. sich eines Tages erbot, mir Warschau vollständig zu zeigen. Von die- sem Augenblicke fing sie an, mich bald direct bald indirect zu verfolgen und zu beleidigen; aber während sich diese alte Harpie in Neid und Aerger über mich vollends ausrieb, wurde ich täglich blühender, so daß sie den Spruch Salomons an mir buchstäblich erklärt sah: Ein sröhlicheS Herz ist ein beständiges Fest. Einunddreißigstes Kapitel. Die Morgenstunden waren dem Unterrichte gewidmet, und in dieser Beziehung wie in so vielen anderen unterschieden sich die Ansichten der Madame S. von denen der Gräfin Diese betrachtete die Lernzeit einer Dame als völlig überflüssig und entband mich beinahe gänzlich vom Unterricht, während erstere nicht genug Weisheit aus mir heraus pressen zu können meinte. Damit es ja kein Intermezzo zwischen den Lectionen gebe, trug sie mir sehr ausdrücklich auf, des Abends alle Hefte noch zu liniiren, die Vorschriften zu schreiben, und wenn sie nicht an ihrem chronischen Uebel einer widrigen Halskrankheit zu Bette lag, was sehr oft der Fall war, so wohnte sie den Stunden bei. Dies hielt jedoch die Kinder keineswegs ab, sich auf das widerspenstigste und unbändigste zu betragen. Was die Verwilderung, Kühnheit und Bos heit der Damen und Kinder dieser Familie betrifft, so ist es nicht leicht, ? t( t( N N 318 einen Begriff davon zu geben, ohne Anstand und Würde zu verletzen-Die Damen, die mit den Aufmerksamkeiten ihrer Männer nicht zufrieden waren, entschädigten sich mit denen anderer Herren, ohne sich vor jenen, ihren Kindern und Dienern im geringsten zu geniren. Die Kinder ahmten natürlich das Beispiel der Mütter in allem nach, aber wenn ich ihnen ihre Unsitte verwies, fuhren mir die Damen wie Furien auf den Hals, schrieen, schimpften, tobten und droheten mit allerlei Strafen, wenn ich mich unterstehe, ihren Kindern den Respekt zu versagen. Ganz folgerecht fühlten sie sich in ihrer Würde beeinträchtigt, wenn ich ihre Laster an den hoffnungsvollen Sprößlingen rügte. Ich hatte bis dahin jederzeit eine gewisse politische Vorliebe für das israelitische Volk gehegt^ will auch keineswegs behaupten, daß es nicht sehr vortreffliche Menschen darunter gebe; allein diese Familie trug sowohl in psychischer wie in physischer Beziehung alle Symptome einer uralten, gänzlich degenerirten Ra<?e an sich. Aeußerlich und innerlich siech und mit ekeln Krankheiten behaftet, welche diesem Volke eigen sind, dabei im höchsten Grade wollüstig und in ihren Leidenschaften zügellos, konnte sie mir nur Verachtung einflößen, die ich kaum mit aller Selbstüberwindung modificiren konnte. Kein echt polnische widmeten. Wunder, daß die beiden Schwiegersöhne des Ministers, Edelleute, ihren Ehehälften keine sonderliche Huldigung Nachdem die Kinder von ein halb 9 bis 12 Uhr, wo wir frühstückten, ununterbrochen gearbeitet hatten, gingen wir bei schönem Werter spazieren, gewöhnlich rechts durch die etwas enge Straße in den sächsischen Garten, einen herrlichen Park, der seinen Ursprung dem Pracht- liebenden Könige August dem Starken verdankt. Von dessen Eingänge stthrt ein breiter schöner 2 eg nach dem gegenüber liegenden neu er bauten sächsischen Palast, welchem nach der Revolution der alte hatte Platz machen müssen. Er besteht aus zwei Schlössern, welche durch zwei lange Reihen herrlicher Säulen verbunden sind. Diese tragen auf ihren Häuptern eine mit Statuen geschmückte Galerie und bilden die Grenze des sächsischen Gartens, der in allen Richtungen von angenehmen Spaziergängen durchschnitten und mit zahlreichen Bildsäulen, Fontänen, Pavillons und Blnmen-Partbieen geziert ist. Die Bäume sind meist alte Riesen von verschiedenen Gattungen und müssen den Garten während des Sommers zu einem der schattigsten und kühlsten machen-Sobald man den Säulengang des sächsischen Palastes durchschritten hat^ 319 befindet man sich auf dem sächsischen Platze, zu dessen beiden Seiten sich zwei schöne Parterre-Gebäude befinden, von denen das eine die colossale Hauptwache der Cavallerie, Infanterie und Artillerie bildet, das andere die Waffenkammer der Cavallerie und der Perser. Die vierte Seite dieses magnificenten Platzes, nach der Krakauer Vorstadt zu, besteht aus lauter opulenten neuen Gebäuden, deren Inhaber meist russische Potenzen sind. Im sächsischen Palaste wohnt der Fürst Gort-schakoff mit seiner Familie, den ich mit seinen zwei Töchtern von 16 bis 18 Jahren sehr oft sah. Auf der anderen Seite wohnte der General U., und ich ahnete damals nicht, daß ich später seine Gemahlin würde in D.........kennen lernen. Auf der Mitte des sächsischen Platzes steht eine aus gußeisernen H Platten zusammengesetzte, gegen sechszig Fuß hohe Pyramide, mit welcher die russische Regierung die Stadt beschenkt hat. Dieser eiserne Koloß mag großen industriösen Werth haben, künstlerischen gewiß nicht, auch bringt er nur den Eindruck der Schwerfälligkeit und des daraus ent springenden Mißbehagens hervor. Dieser eiserne Riese fordert den Ver gleich mit den egyptischen Pyramiden heraus, und ist gegen sie doch nur ein Zwerg, der obendrein noch durch seinen Ursprung beleidigt und durch seinen Zweck erbittert. An der Spitze dieses Obelisken prangt an jeder der vier Seiten der in Bronze gegossene russische Doppel-Adler, der Fuß desselben ist ein aus Ziegelsteinen zusammengefügtes Viereck von ungeheuerem Umfange, aus dessen Ecken ein mannshohes, fünf Ellen vorspringendes Postament wächst. Auf diesen vier Piede-stalen thronen acht majestätische Löwen, je über zweien schwebt wieder ein russischer Adler. Dieses Monument, welches 1840 errichtet wurde, ist dem Audenken der acbt Generale gewidmet, welche in der letzten Revolution von dem wüthenden Volke theils an Laternenpfähle geknüpft, theils in Stücken gehauen wurden, weil sie, geborene Polen, der russi schen Regierung als Spionen-Chefs gedient hatten. Jedenfalls sollten diese ehrenwerthen Männer keine Löwen, sondern Füchse zu Attributen haben. Auf dem zwischen der sogenannten neuen Welt und der Krakauer Vorstadt liegenden Platze steht die colossale Bronce-Statue des großen Kopernikus. Der unsterbliche Entdecker der Gesetze des Sternenhimmels fitzt auf einem fünf Ellen hohen Marmor-Postament, in der Hand hält er einen Globus, aus den er den forschenden Blick Heftel; der Ausdruck 320 des Gesichtes entspricht ganz dem starken Geiste, welcher den Erdball fortschleuderte und die Sonne fest hielt. Bewundernswürdig ist der Faltenwurf des Gewandes. Thorwaldsen und Tatakiowicz haben 1830, also 300 Jahre später als Kopernikus sein L elt-System verkündete, das Denkmal geschaffen. Der Platz, auf dem es steht, war ihm ehedem sehr entsprechend, denn es steht vor dem Palaste Joseph Poniatowski, welcher „die Gesellschaft der Wissenschaften" umfaßte; aber Rußland vernichtete diese und ließ ihre Bibliothek nach St. Petersburg schaffen. – Die Krakauer Borstadt, eine halbstündige Straße, präsentirt an jedem ihrer Enden ein Denkmal. Geht man von dem des Kopernikus hinab bis zum Ende, wo sie in die Podwalstraße übergeht, so begegnet man einer Menge colossaler alter Adels-Paläste, fünf prachtvollen Kirchen, dem Postgebäude, und trifft zuletzt auf die herrliche Gedenksäule Sigismund III., welcher Warschau zur polnischen Residenzstadt erhob. Es gilt für das werthvollste Denkmal Warschaus. Aus einem umfangreichen viereckigen Postamente von Granit steigt eine schlanke Marmor-Säule empor, auf deren nach allen Seiten sie weit überragenden viereckigen Mormorkrone die aus Bronce gegossene und vergoldete Statue Sigismuuds steht, in der rechten Hand das Schwert, in der linken das Kreuz haltend. Mit einem tiefen, stolzen Herrscherblicke schaut der alte königliche Stilit über die Stadt hin, als wolle er sie für alle Ewigkeit beherrschen, und scheint nicht zu wissen, daß sie schon längst eine russische Hauptstadt ist. Die Größe des Postamentes, die zarte Schlankheit der Säule mit ihrer ungeheueren Krone und dem Broncekoloß machen eine so überwältigende Wirkung aus den Beschauer, daß man zunächst fragt, wie das schlanke, über 50 Fuß hohe Werk ans eigenen Kräften stehen kann? Man ist optisch getäuscht, die dünne Säule scheint zu wanken, die Bildsäule scheint sich zu bewegen, als wolle sie zürnend herabsteizen, um zu fragen, was die schmucken Moskoviter-Nasen in Warschau wollen? So lange diese beiden Monumente noch stehen, darf die Regierung keinen Augenblick sicher sein, denn sie sind eine ewige Quelle des Patriotismus. Kein Pole geht an ihnen vorüber, ohne einen düster-glühenden Blick daraus zu werfen, viele murmeln Flüche, manche knirschen mit den Zähnen oder beißen in den Schnurrbart. Um zwei Uhr kehrten wir zu Miseren Studien zurück in das **-Ministerium, über dessen Bauart beiläufig bemerkt sei, daß dieser Palast an seinen beiden Enden einen hervorspringenden Flügel hat, 321 mehrere Höfe und nach hinten einen angenehmen Garten besitzt. – Von 2 bis 4 Uhr arbeiteten wir, von 4 bis 6 war Erholung, beziehend-lich Diner, von 6 bis 8 Uhr wieder Arbeitszeit. Ich lernte in Warschau mehrere Gouvernanten und Hauslehrer keimen, welche sämmtlich in die Klage über die Kinderzucht und unwürdige Behandlung der Lehrenden einstimmten. Eines Tages wurde ich von einem beim Liceum angestellten deutschen Professor aufgefordert, zu einer Collecte beizutragen, welche er in Verbindung mit einem deutschen Arzte für eine deutsche Erzieherin machte. Er erzählte mir, daß er und sein Freund kürzlich durch einen Auflaus vieler Leute an eine Hausthüre gelockt worden sei, wo er eine ohnmächtig hingesunkene Frauensperson erblickt. Der Arzt habe sogleich aus der nächsten Apotheke ein belebendes Mittel herbeigeholt und die Bewußtlose zu sich gebracht. Ihre Geschichte war eine höchst traurige. Eine polnische Familie hatte sie aus Danzig mit sich auf das Land bei Warschau genommen, die Dame des Hauses war bald 'durch die Verliebtheit ihres Gatten gegen die Gouvernante zur unmäßigsten Eifersucht gereizt worden und hatte sie durch ihre Knechte körperlich mißhandeln lassen. Die Unglückliche hatte sich durch ihren tugendhaften Widerstand auch die Feindschaft ihres Herrn zugezogen, von allen Seiten gemißhandelt das Haus verlassen und war nach Warschüu gekommen, um beim Consul und der russischen Behörde ihr Recht zu suchen. Allein ihre Pflichtvergessene Herrschaft hatte sie solcher Vergehen beschuldigt, daß sie noch bestraft worden war. Ohne Geld, ohne Schutz und Empfehlung, war sie bald in nackte Armuth gerathen, und hatte bereits zwei Tage keine Nahrung gehabt, als sie in einem Zustande völliger Erschöpfung gefunden worden war. Die Collecte fiel glücklicher Weise so reichlich aus, daß sie nickt nur Reisegeld, sondern auch noch eine bedeutende Summe erhielt, so daß sie Warschau bald verließ. Solche und ähnliche Fälle kommen in Rußland täglich vor, und wenn ein Deutscher oder eine Deutsche Hiebe bekommt, so krähet kein Hahn darüber, während Engländer und Franzosen durchaus respectvoll behandelt werden, zwar nicht ihrer selbst, sondern ihrer respectiven Kriegsflotten wegen. Da mein Aufenthalt in Warschau gerade in die Zeit fiel, wo die Westmächte sich mit der Türkei verbanden (zu Anfang des Jahres 1854), so hatte ich trotz der großen Vorsicht, welche die Polen wegen des Spionier-Systems der russischen Regierung beobachten, dennoch oft Ge- Denkwürdigkeiten. 21 322 legenheit, ihre Hoffnung aussprechen zu hören, daß das vielfräßige zweiköpfige Ungeheuer nun werde gedemüthigt werden. Damit Niemand jedoch den eigentlichen Kriegszustand erfahre, wurden alle Berichte darüber aus den Zeitungen geschnitten, ja selbst die Briefe, welche vom Auslande kamen, waren geöffnet worden, und diejenigen, welche eine politische Bemerkung oder Nachricht enthielten, erreichten nie den Ort ihrer Bestimmung. An einem schönen Sonntage des Februar machte ich wieder einen Ausflug mit meinen neuen Freunden, wobei wir uns zunächst die Krakauer Straße entlang nach dem dreieckigen Sigismundplatze begaben, der nach dem alten Königsschlosse und dem Denkmale genannt ist. Das Schloß ist ein ganz schlichtes zweistöckiges Gebäude, welches durch nichts als durch einen ansehnlichen Thurm hervorsticht, aber demungeachtet nichts weniger als imposant aussieht. Zwei Haupteingänge sind in der Vorderseite, wo jeder von Wachtposten zurückgewiesen wird, der nicht Uniform eines russischen Ranges trägt oder nicht durch eine Karte beweist, daß er durch höheren Befehl berufen ist. Innerhalb des Schlosses sind mehrere geräumige, schlecht gepflasterte Höfe, die stets mit russischem Militair belebt sind und ganz das Ansehen von Kasernenhöfen haben. Es ist zu verwundern, daß Sigismund III., der Erbauer dieses Schlosses, welches die eine Seite des Platzes bildet, sich mit der Lage in Nähe einiger häßlichen Straßen begnügte, denn nach den Urkunden Warschaus war es das letzte Haus oder der Schlußstein bei der Erbauung der Stadt. Allerdings ist in späteren Jahrhunderten viel nachgebaut worden, aber es bildet doch immer mit der letzten Häuserreihe der alten Stadt einen spitzen Winkel, und mit ihm beginnt zugleich die schöne Krakauer Vorstadt. Demnach bildet es zugleich den Uebergang zu der neuen Stadt (nicht Neustadt). So häßlich die Lage des Schlosses von vorn ist, so reizend ist sie von der Rückseite, denn es steht auf dem äußersten Rande des zur Weichsel hinabführenden, hier über dreihundert Fuß hohen Abhanges, welcher sich in drei Terrassen abstnft. Den Vor - dergrund aus der rechten und linken Seite abgerechnet, welcher unten am Ufer mit häßlichen Hütten bedeckt ist, hat das Schloß eine reizende Aussicht über den mächtigen Strom, seine belebte Schiffbrücke, das weithin gedehnte Praga, den zur Festung gehörigen Brückenkopf, den Lust-ort 8a8ka kexa – sächsische Insel –, das in stündiger Entfernung gelegene deutsche Dorf Grochow, was durch die bei ihm in der letzten 323 Revolution gelieferte Schlacht bekannt ist, über Wiesen und Felder und Wald; das Schloß bietet sogar von Praga, der Weichsel und Schiffbrücke aus einen stattlichen Anblick. Auf der obersten Terrasse befindet sich der Länge des Schlosses nach eine schöne Linden-Allee von alten Bäumen, auf der zweiten ein Garten, die dritte zieht sich bis an den Strom hinab und ist mit einzelnen Garten-Anlagen, Gebüsch und Rasen bedeckt. In diesem alten Königsschlosse wohnt jetzt Fürst Pas-kewicz und die vielen Offiziere des Generalstabes. Auf dem Nordflügel des Schlosses befindet sich der Telegraph, * der Warschau in ununterbrochener Verbindung mit dem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg erhält und seine Nachrichten in drei Stunden dorthin befördert. Was würde der alte Polenkönig sagen, wenn er diese Russificirung erblickte? Eine erwahnenswerthe Eigenthümlichkeit Warschaus ist sein Be-wachungssystem. Es hat 20 Hauptwachen, auf jedem Platze und in jeder Straße sind wieder Wachtbudeu, welche von Veteranen besetzt sind, die in ihrer grünen Uniform und mit langen Hellebarden bewaffnet, das Treiben des Volkes beobachten. Bemerkt einer dieser Aufpasser etwas, das ihm verdächtig vorkommt, so giebt er seinem nächsten Nachbar mit dem Spieße ein Zeichen, was so lange weiter befördert wird, bis es in die Hauptwache kommt. Diese Wachtbuden fallen dem Fremden sehr auf, und es bedarf keines mehrtägigen Aufenthaltes, um den Ankömmling zu überzeugen, daß er sich in einer militairischen Stadt befindet. Hier ist alles Regierungs-Institut und militairisch: Lehranstalten wie Feuerlöschanstalten, Theater wie Spione, Versorganstalten für Dienstboten wie Essenkehrer, Lampenputzer wie Straßenkehrer, ja sogar die öffentlichen Mädchen, denn ich sah verschiedene Male ganze Trupps käuflicher Schönheiten in Reihe und Glied durch die Straßen nach den: für sie eigens bestimmten Spitale treiben. Aber trotz des fabelhaften Ueberwachungssystems, das sich wie ein großes Netz über Warschau ausbreitet, werden hier fortwährend bei ein tretender Dunkelheit und selbst bei Tage Raub- und Mordansälle verübt, so daß ein einzelner Mensch sich nicht ohne Gefahr in entlegene Straßen begeben kann. Alle Tage werden Menschen auf der Straße beraubt, bisweilen ganz ausgezogen, viele ermordet gefunden. Diese Unsicherheit kommt aber daher, wie man mich bestimmt versicherte, daß alle Sicher-heitsbeamte, Budniks (Veteranen), Nachtwächter, Polizei und Militair sich auf Straßenraub «legen, und zahllose Menschen werden von diesen 21* 324 Organen der Regierung angesallen, geknebelt und beraubt. Je nöthiger daher dieses Wachsystem dem russischen Gouvernement zur Beaufsichtigung des Volkes und zur Unterdrückung jedes Aufstandes ist, desto unheilvoller ist es für die Bevölkerung der Stadt, und der Haß der letz teren gegen das Russenthum wird dadurch noch gesteigert. Unsere Wanderung richtete sich jetzt nach der Citadelle, dieser furcht- baren Zwangsjacke von arschau, welche der Kaiser Nicolans die Polen „zur Strafe" selbst bauen ließ, die 1832 angesangen und schon 1835 vollendet ward, natürlich äkch auf polnische Kosten. Herr D. hatte sich eine Eintrittskarte verschafft, vermittelst deren wir in dieses kriegerische Heiligthum gelangten. An dem äußersten nördlichen Ende der Stadt, aber noch innerhalb ihrer Grenzlinien, finden wir das gewaltige Bauwerk, welches trotz seines tyrannischen Zweckes sehr viel zur Schönheit des Bildes beiträgt, das 2 2b arschau von der Oft- und Nordseite gewährt. Es liegt aus dem Plateau des Weichselufers und in gleicher Höbe mit der Stadt, von den letzten Häuserreihen nur einige hundert Schritte entfernt. Auf der Südseite hat die Festung vermöge des gemach anssteigenden Stromufers nur eine unbeträchtliche Höhe, ihre Hauptstärke besteht in den zahllosen, an allen Ecken und Enden hinabzielenden Feuerschlünden. Durch das der Stadt zugewendete Thor gelangt man in einen tiefen künstlichen Hohlweg, der an mehreren Punkten gesperrt werden kann. Hinter einer ungeheueren Zugbrücke gelangt man zu dem Nachthore und auf die feste Brücke des Wallgrabens, in dessen Tiefe man mehrere fensterlose Häuser bemerkt, die als Pulvermagazine dienen. Der innere Raum der Festung bildet ein Viereck von enormer Größe. Zwischen den thurmhohen Gebäuden, welche weit über die Schutzwälle hinausblickten, befinden sich eine Menge großer, freier Plätze, die Hauptgebäude sind zusammenhängend in geraden Linien aufgestellt, so daß sie drei parallel laufende, in einander stehende Quadrate bilden. Die Seite mach der Stadt enthält Niederlagen, Stallungen und Werkstätten, die nach der Weichsel liegende aber Vorrathsgebäude, welche die Garnison im Fall einer Belagerung aus ein Jahr verproviantiren können. In der Mitte des größten viereckigen Platzes steht ein fünfzig Fuß hoher, aus Gußeisen erbauter Obelisk, der dem Andenken des Kaisers Alexander geweiht ist, dessen Namen mit verschiedenen Angaben auf der einen Seite in großen goldenen Buchstaben glänzt. Auf der entgegen 325 gesetzten stehen Notizen aus der kurzen Geschichte der Citadelle, welche auch den Namen jenes Herrschers trägt. Die Kirche der Festung steht auf einem offenen Platze und ist mit allem Prunke des griechischen Cultus geschmückt. Die Festung selbst nimmt einen Flächenraum von dreiviertel Stunden Umfang ein, gehört zu den größten, die ich gesehen, ist aber weit davon entfernt, den Eindruck der Unbesiegbarkeit hervorzu-bringen. Doch genug der Beschreibung von Tod und Verderben bringenden Gegenständen, sie können mich höchstens genug interesfiren, um sie kennen zu lernen, aber die Erinnerung daran bleibt eine unheimliche. Den Abend brächte ich mit meinen Freunden in einer aus Deutschen und Polen bestehenden Gesellschaft zu, was mir reichlichen Stoff zu Beobachtungen, Vergleichen und Folgerungen gewährte. – Ich be schränke mich jedoch auf die Bemerkung, daß Polen sehr nachteilig auf die Entwickelung des deutschen Charakters wirkt und daß sich keine Nationalität so schnell verwischt als die deutsche. Das kommt vielleicht gerade von der gerühmten deutschen Universalität her, welche sich viel damit weiß, daß sie die Vorzüge aller Nationen in sich vereinige, aber darum auch in nichts die erste Rolle spielt, denn wer alles sein will, kann in Keinem außerordentlich sein. Wahr ist es, daß deutsche Treue und Mannhaftigkeit in aller 2 elt bekannt waren, seitdem jene aleman nischen Gesandten den römischen Cäsarenknechten sagten: ords terrnrum ticke atgns virtnte «upra Oermunos! Allein die Tugend wird eben leicht durch böse Beispiele verdorben, Treue und Mann- haftigkeit zumal. Jene Vergänglichkeit der deutschen Originalität mag dazu noch in dem schnellen Fassungsvermögen der deutschen Natur ihren Grund haben, wie auch in der gerade daraus entspringenden Vorliebe für alle Fremde. Daraus entwickelt sich eine Virtuosität, die sich darin gefällt, alles Treffliche möglichst vollkommen nachzuahmen, aber darüber nur zu leicht das eigene Gute verlernt. – 2 u as mich betrifft, so entsteht den Polen mein Mitgefühl, oft meine Bewunderung nickt, allein mich ihren Sitten und ihrem Treiben zu accommodiren vermochte ich nicht. Ueberdies war mir der Anblick der russischen Wirthschaft fatal, auch empfand ich kein Gelüst, mich der rohen 2 1t illkür moskowitischer Sklaven auszusetzen, deren Mißfallen man nur zu erregen braucht, um dem russi schen Hauptprinzip, der Knute, zu verfallen. – Wahrlich, ich erröthete oft über den Eifer der deutschen Regierungsblätter, dem lieben deutschen Volke das Lob der Knechtschaft zu singen, den man selbst in meinen 326 Kreisen mit Verwunderung zu verspüren schien. Die Leipziger Zeüung erregte eines Tages mit den Worten große Heiterkeit: „Die Meisten hassen heut zu Tage Rußland nur darum, weil dort die Autorität herrscht," denn der Euphemismus „Autorität" für das simple „Knute" war doch noch Keinem vorgekommen. Eines Tages faßte ich einen raschen Entschluß, die Warschauer Herrlichkeit zu verlassen und meine Stelle zu kündigen. Mau hatte natürlich eher des Himmels Einsturz als diese Kühnheit erwartet, da man wußte, daß meine Position in finanzieller und materieller Beziehung nicht leicht übertroffen werden konnte; es wirkte wie ein elektrischer Schlag, so daß selbst die drei eifersüchtigen alten Närrinnen ellenlange Gesichter zogen. Niedrigdenkende Menschen vermögen ja nie zu begreifen, wie man irdische Vortheile ausgeben kann, um ein Höheres zu gewinnen, weil ihnen eben jene das Höchste sind. Für gutes Essen und Trinken und leidliches Geld sollte ich nach ihrer ehrlosen Weltansicht die elende Russenwirthschaft, die Fußtritte eines erbosten Weibes, Schlechtigkeit der Erwachsenen, Bosheit der Kinder, schmutzige Kniffe einer alten Bübin und all das Elend eines entarteten Geschlechtes angenehm finden, das dieser glänzende Mantel barg. – Herr S. gab sich Milbe, meinen Entschluß wankend zu machen und mich zu bewegen, meine erfolgreichen Bemühungen für die Weiterbildung seiner Kinder fortzusetzen, aber dadurch wurde das Mißtrauen seiner eifersüchtigen Ehehälfte, die doch ganz unverhohlen mit anderen Männern Einverständnisse unterhielt, noch un- endlich gesteigert. Kein Wunder, dachte ich; aber da ich bei meinem Entschlüsse stehen blieb, so hätte man meinen sollen, mir würde nun Frieden werden. Fehl geschossen! Nun trat erst die gesammte Haus genossenschaft gegen mich in offene Fehde, jeder kleine Hund, der mich bisher innerlich beneidet hatte, kam jetzt aus seinem Winkel gekrochen und bellte mich an, jeder, den sein böses Gewissen zwickte, wollte den Zorn seiner Herren in meinem Blute kühlen. Ich fühlte herzliches Erbarmen mit dem Seelenzustande dieser Menschen, die so elend waren und es nicht wußten. Es wäre wahrhaftig kein Wunder gewesen, wenn ich mit dem Pharisäer gerusen hätte: Herr, ich danke dir, daß ich nicht bin wie andere Leute oder auch wie diese Zöllner! – Gegen Ende des Monates März, als schon der Schnee geschmolzen war und der Lenz seine unwiderstehliche Kraft zeigte, wünschte ich vor meiner Abreise von Warschau noch einen Begriff von seinen Gärten und * 327 Lustschlössern zu gewinnen, benutzte daher einen reizenden Sonntag, um mit meinen Freunden zunächst nach dem botanischen Garten zu fahren. Ueber die neue Welt, die Prachtstraße Warschaus, wo wir zu beiden Seiten neue opulente Gebäude erblicken und einem bunten Gewühle russischer, polnischer, deutscher, französischer und englischer Fuhrwerke begegnen, über den neuen Weg – die schöne, Warschau durchschneidende Chaussee, – an der kleinen, aber schönen, tempelförmigen Alexander-Kirche vorüber und durch die nach dem Lustschloß Belvedere führende Linden-Allee begeben wir uns zu diesem Ueberbleibsel der untergegangenen Universität. Der Garten hat einen Umfang von beinahe dreiviertel Stunden und liegt mit einem Dritttheil seiner Größe auf einer Hochebene, mit einem Dritttheil auf einem gegen Osten gewendeten sanften Abhänge, und mit dem übrigen im Thäte. Sein Grundriß ist ein sehr achtenswerthes Werk des Obersten Atphons, der nicht nur. als Gartenkünstler, sondern auch als Baumeister in einem hohen Rufe steht. Die Hälfte der Hochebene prangt im Sommer mit den seltensten Gewächsen und Blumen, welche in phantastischen, aber geschmackvollen Gruppirun-gcn arrangirt sind. Ein Theil des Gartens enthält die blüthen- und duftreichsten exotischen Gesträuche, durch die sich eine Menge zierlicher Wege schlangeln. Eines der zahlreichen umfänglichen Treibhäuser dieses Gartens ist einzig der Erzeugung edler Südweine gewidmet. Auf einem nach Süden schanenden Abhänge zieht man auch deutschen Wein, der jedoch wegen des Älima's nicht sonderlich gedeiht. Die Pflege des Gartens ist vortrefflich, weil ihn die russische Regierung als ein Zubehör des nebenanliegenden Lustschlosses Belvedere nach Aufhebung der Universität betrachtet und ihm ihre reichen Mittel in Verbindung mit sorglichster Aufmerksamkeit widmet. In der Mitte des Gartens auf der Hochebene zeigt sich die Sternwarte, ein großes glänzendes Gebäude, das weniger einem Tempel der strengen Göttin Pallas Athene, als einem Feenschlosse gleicht. – Aus dem Dache dieses reichverzierten Bauwerkes erhebt sich ein gebrochener, mit einer Zinne gekrönter Thurm, von welchem aus man eine umfassende Aussiä)t auf die kaiserlichen Lustschlösser, das weite Weichselthal, Praga und Warschau genießt. Von diesem Gesichtspunkte aus verlieren sich alle die elenden Hütten aus dem Auge, wie die Mängel ausgezeichneter Menschen in der Entfernung, und nur ein harmonisch schönes Bild tritt ihm entgegen. 328 In der dritten Abstufung des Gartens, dem Thale, erhebt sich ein zirkelrundes fensterloses Gebäude im Umfange von fünfzig bis sechszig Schritten, an welchem man außer einer kleinen, stets verschlossenen Pforte keine Oefsnung bemerkt. Diese ist nach dem Lustschlosse Lazienki, den Kavallerie-Casernen und dem nach der Weichsel führenden Ausgange des Gartens gerichtet. Es wird behauptet, dieses Gebäude verberge den Ausgang eines unterirdischen, vom Schlosse führenden Ganges, den auch der Großfürst Constantin beim Ausbruche der Revolution zur Flucht benutzt habe. Allein Unbefangene meinen, es sei nichts weiter, als der höchst harmlose Aufbewahrungsort für Apparate und Garten-geräthschaften. Dieser köstliche Spaziergang ist dem Publikum stets geöffnet, er wimmelte von Besuchern, aber leider bietet er weder dem Durstigen noch Hungrigen eine Restauration, worüber manche Klagen laut wurden. Wir fühlten jedoch kein irdisches Bedürfniß, sondern verließen den Gar ten völlig befriedigt, ja entzückt, und begaben uns sofort in das hinter demselben liegende Lustschloß Belvedere, welches der Großfürst Constantin G O » 1 erbaute und zu seinem Lieblingsaufenthalte machte. Belvedere ist ein aus dem äußersten Abhänge gelegenes schönes Parterre-Gebäude, vor ihm breitet sich auf dem Platean ein umgitterter, mit Linden bepflanzter großer Plan aus, an dem sich eine schöne Allee hinzieht; dieser zur Seite, dem Schlosse gegenüber, liegen die gewaltigen Gebäude des großfürstlichen Marstalles und Marschallamtes. Das Schloß enthält außer mehreren schönen, mäßiggroßen Sälen, in welchen sich einige gute Ge mälde befinden, mehrere weite Zimmer, von denen das Lieblingsgemach Constantins das einfachste ist. Die Wand ist weiß tapezirt, und prunk-lose Mahagonimöbel nebst mehreren kleinen Marmor-Statuetten bilden den einzigen Inhalt. In der langen inneren Wand ist der einfache offene Kamin angebracht; gegenwärtig benutzt man es blos bei den Festgesellschaften des Fürsten P. und beim Empfange fürstlicher Personen. Die Anlagen, welche zum Schlosse gehören, breiten sich hinter demselben aus und bestehen aus einem großen Park mit zahlreichen Wegen, Ruheplätzen und einer reizenden Aussicht über die herrlichen Anlagen und das Weichselthal. Im Gebüsche des fernsten Hintergrundes, dicht an einem langen Teiche, über welchem sich dem Auge ein reizendes Gartenbild öffnet, liegt eine künstliche Grotte, von zwei wasserspeienden Löwen bewacht, in welcher Constantin halbe Tage mit seiner geliebten Gemahlin 329 zugebracht hat. Diese, eine reizende Landestochter, hatte aus dem Po-lenfeind einen Freund der Polen gemacht. In der Mitte des Teiches, aus einer kreisförmigen, mit Pappeln eingefaßten Insel, steht die Büste des Kaisers Alexander. Statuen besitzt der Garten nicht, sein Zauber liegt einzig in der Natur. Am Ausgange des Thales stößt man aus eine niedliche, im gothischen Style erbaute Kapelle; die Mauer derselben bildet am Fuße eine Grotte, aus der eine Quelle hervor rieselt. Diesen Garten fanden wir fast ganz nnbesucht. An die Lustanlagen von Belvedere stoßen die von Lazieuki, in welchem die Galatage mit einem alle Begriffe übersteigenden Glänze gefeiert werden. Dort residirt der Kaiser gewöhnlich. Lazienki ist ein niedliches höchst brillant ausgestattetes, im herrlichsten Styl erbautes Landhaus. Aus der Nordseite steigt es in einer mit Bogenfenstern geschmückten Mauer unmittelbar aus dem kleinen See empor, der die ungefähr 400 Schritte im Umfang haltende Insel umgiebt, aus der es steht. Auf der Südseite liegt vor ihm ein freier Platz, auf welchen: ein stolzer Spring-quell aus einem großen Sandsteinbecken in die Luft steigt. Viele zum Theil werthvolle, meist aber unanständige Satyr-Scenen in Sandstein und herrliche Orangenbäume zieren den Inselplatz, der durch zwei gegenüberliegende Brücken mit dein Lande verbunden ist. Auf ihm befindet sich der zum Palast führende Perron oder Stufeneingang. Ungemein hohe Fenster mit Riesenscheiben geben ihm ein großartiges Ansehen. – Im oberen Stockwerk, zu jeder Seite des Portales, befindet sich ein Balcon, welcher im Sommer mit den prachtvollsten Blumen geschmückt ist. Die Zinne des flachen italienischen Daches ist mit zahlreichen mythologischen Figuren besetzt, die dem reizenden Bauwerke ein stolzes Ansehen geben. Aus den beiden andern Seiten sind lange, überdachte, mit-hoben Fenstern und Glasthüren versehene alerieen angebaut, deren eine mit Bildern und Orangerie geschmückt, die andere, nach den Officianten- wohnungen führende aber leer ist. Ungefähr zweihundert Schritte vor dem Schlosse, an dem linken User des Sees, liegt das Amphitheater. Dieses ist ein halbkreisförmiges Gebäude, in welchem sich schräglinig fünf terrassenähnliche Abstufungen erheben, jede zwei Ellen höher. Vor diesem amphitheatralischen Halbkreise schneidet ein Arm des See's eine kleine Insel ab, welche als Biihne dient. Auf dem vordersten Theile des Prosceniums erblickt man gebrochene Säulen und Ruinen, welche den Eindruck eines römischen Tempels hervorbringen. Hinter diesem 330 i Gemäuer beginnen die Coulissen, welche von dem Laubdache riesiger Bäume bedeckt sind; das Amphitheater selbst ist dachlos. Hinter dem Gebäude ist ein Gewölbe, worin die Theaterwache sich aushält. Der Boden ist hier sehr schlammig, weil man, um das Regenwasser aus dem Theater abzuleiteu, in der Spitze desselben Löcher angebracht hat, durch welche es sich in die Gewölbe ergießt. – Die Insel, aus der sich die Bühne befindet, hat ungefähr 200 Schritt im Umfange und ist durch eine scheinbar schwebende Brücke mit dem Lande verbunden. Ein großer prachtvoller Park umgiebt dieses Elfenschloß und macht Lazienki zu einem wahren Arkadien. Wir kehrten hieraus nach Warschau zurück, wo ich mit meinen Freunden noch einen vergnügten Abend zubrachte. Außer den bereits erwähnten Monumenten giebt es noch viele andere, wie auch Marien- und Heiligenbilder, von denen einige Abends sehr künstlich beleuchtet sind und eine schöne Wirkung hervorbringeu. – Brillant nimmt sich auch die Bank bei Abend aus. Sie stößt, wie ich schon srüher erwähnte, an das Palais des Finanzministers, und bittet ein von einer doppelten Säulenreihe umgebenes rundes Eckgebäude, in dessen oberem Stockwerk eine transparente Uhr wie ein riesiges Cyclo-penange funkelt. Bei Heller Mondbeleuchtung ist Warschau zum Entzücken schön. Da ich mich nnn dem Ende meines Aufenthaltes in Polen nähere, kann ich nicht umhin, eine häßliche Eigenthümlichkeit dieses Landes zu erwähnen, ich meine die Weichsel-Zöpfe. Es giebt deren zweierlei, den männlichen und den weiblichen; bei ersterem entstehen zopsartige Filzkanäle, worein sich die Haare verfitzen und die von stinkendem Eiter triefen. Beim weiblichen bilden die Haare eine dicke Filzdecke, welche ganz dieselbe Ausdünstung und denselben Ausfluß erzeugt. Beide finden sich häufig und zwar unter beiden Geschlechtern, in allen Altern und Klassen ohne Unterschied, sogar Fremde bekommen ihn oftmals bei längeren! Aufenthalte in Polen. Ich sah deren sowohl in Posen wie im Königreiche. Die Menschen sind dabei sehr krank und behalten ihn während eines Jahres und einiger Wochen; indessen ist er nicht ansteckend. Ihn abznschneiden ist höchst gefährlich, weil dadurch der Eiter aus andere Theile fällt, wovon Verkrüppeluugen, Tollheit, sogar bisweilen der Tod herbeigeführt wird. Im Allgemeinen sind die Polen ein sieches, kränkelndes Volk und 331 deren physische Organisation eine durchaus südliche. Schnell und frühzeitig wie Treibhauspflanze» entwickelt sich ihr Körper und mit ihm die Leidenschaften, aber eben so schnell verblühen und verwelken sie wieder, und dies ohne Unterschied ihrer Lebensweise, denn der bemittelte Pole ist im höchsten Grade Sybarit, während der gemeine, namentlich auf dem Lande, in einer beinahe thierischen Vernachlässigung lebt. Die Gemüthsart der Bewohner des Königsreiches unterscheidet sich wesentlich Don der der Posener Polen. Erstere sind weit lebhafter, leidenschaftlicher, erregbarer, prachtliebender und dabei schöner als diese, stehen ihnen aber an häuslichen Tugenden nach. Der vornehme Pole ist im Durchschnitt ein vollkommener Gentleman und weiß nichts von Niederträchtigkeit und Brutalität. Ich saud sie stets im höchsten Grade galant und ritterlich, sowohl in Gesellschaft wie bei anderen Gelegenheiten. War ick verirrt, so führte mich ein solcher stets mit außerordentlicher Artigkeit zurecht. Freilich ist auch hier die Regel uicht ohne Ausnahme. Nach einen! dreimonatlichen Aufenthalte in Warschau verließ iä) Madame S., nicht jedoch ohne vorher noch vielfach von dem Höllenpack augefeindet worden zu sein, sonderlich von jener triefäugigen Hexe. – Der Minister und Madame, obwohl keinesweges geizig, wollten mir aus Zorn meinen Gehalt kürzen, als ich ihnen aber die Znsicherung ertheilte, daß ich solchen Falles mich augenblicklich au deu Fürsten P. wenden würde, bezahlten sie mir blitzschnell und ganz richtig mein Guthaben. – Ich rathe Jedem, sich seinen Sold schriftlich und in Golde znsichern zu lassen, weil man an Papiergeld bedeutend verliert; nicht minder, sich mit Empfehlungen an dortige Deutsche zu versehen, was gewissenlose Vorgesetzte immer einigermaßen in Schranken hält. Meine Rückreise nach D * * * war eine sehr ergötzliche. Auf der zweiten Station nach Breslau kam ein junger, wohlgekleideter Herr, ein Violin-Futteral in den Händen, mit sichtlicher Aufregung in das Coupe, wo ich nebst einigen Herren und Damen Platz genommen hatte, und erzählte, daß er vor dem neugierigsten und lästigsten aller Spießbürger flüchte, mit dem ihn das Schicksal in Collision gebracht. „Wenn mich der verdammte Kerl nur nicht etwa wieder hier aus-spürt, denn in diesem Falle klammert er sich wieder an mich wie ein Polyp, sagte er, sich in eine Ecke drückend. Von Breslau aus, wo er mich auf dem Bahnhöfe gleich in Beschlag nabm, hat er nicht aufgehört, mich und die übrigen Passagiere mit Fragen zu verfolgen, denn der 382 Unausstehliche will alles^wisseu. as glauben Sie, plagte er mich doch, ihm auf meiner Violine vorzuspielen!" Alle Anwesenden brachen bei diesem Lamento in ein höchst unsym- pathisches Lachen aus. „Sie sollen nnr sein Krähwiukler-Costüm sehen! Von einer Reisetasche scheint er gar keinen Begriff zn haben; da hat er einen alten, schmierigen Schlafrock, den er mit sich auf dem Arme herumschleppt und zum Besten der Beschauer mit seinen zahllosen Löchern und Bett federn über seine Kniee breitet." Neues Gelächter. „Dabei ist der Kerl so eselsdumm, daß er alle seine sogenannten Gedanken, Angelegenheiten und Pläne, für die sich kein Mensch inter-eisirt, in der einfältigsten Sprache vorträtscht. So erzählte er mir z. B. von einem gewissen Schuster, der ein leidenschaftlicher Jagdliebhaber gewesen sei, aber niemals auch uur ein Loth Wildpret nach Hause gebracht und deshalb mit seiner Ehehälfte viel Verdruß gehabt habe. Um nun einen Beweis seiner Schieß- und Jagdkunst abzulegen, habe er sich eines Tages einen lebendigen Hasen gekauft, in seine Tasche gesteckt und in's Freie getragen, um ihn dort zu erschießen und dann als Jagdbeute nach Hanse zu bringen. Dieses Opfer habe der Schnster nun mit der langen Schnüre seines Geldbeutels au eiueu Baum gebunden nnd mit freude-zitternden Händen danach geschossen; aber, o Himmel, statt todt zu den Füßen des Sonntagsjägers zusammenznstürzen, sei der Hase mitsammt dem Geldbeutel mit Windeseile über das blühende Gefilde gesaust! Da jedoch der unglückselige Schuß auf fürstlichem Reviere geschehen nnd der Forstbeamte dazugekommen sei, der Schuster auch seine Unschuld nicht habe erhärten können, weil kein Richter seiner Erzählung Glauben geschenkt, so hätte man ihn auch noch drei Monate in's Arbeitshaus gesperrt. – Ich frage Sie, kann man etwas Alberneres einem gebildeten Menschen erzählen?" schloß der Violinist, und ein schallendes Gelächter antwortete ihm. Der Musiker ließ sich nicht stören, sondern fuhr fort: „Das ist aber noch gar nichts, meine Herrschaften, sondern der Strohpinsel hat mir eine noch viel abgeschmacktere Historie erzählt. Hören und staunen Sie, lernen Sie begreifen, wie weit die Beschränktheit eines menschlichen Gehirns gehen kann. Der Schildbürger erzählte: ein liebendes Paar anf dem Lande habe nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten endlich 333 die Einwilligung der Eltern und Verwandten erlangt. Denken Sie sich, Verehrteste, nichts stand deut beseligenden Glücke Hansens und Liesens mehr im Wege, alle drei Aufgebote waren bereits erfolgt und die Hochzeit sollte bei den reichen Eltern der schönen Braut drei volle Tage dauern. Der Trauungstag ist erschienen, ein glänzender Kreis von Freunden und Vettern und Muhmen hat sich versammelt, Klicke und Keller entsenden ihre lieblichen Düfte, Schalmey und Fiedel ertönen gar fröhlich. Der Brautzug setzt sick endlick, nachdem manches Glas provisorisch geleert, manches Stück Kucken auf Abscklag verzehrt worden ist, iu Bewegung, die Musikanten voraus, nur schweigen noch zu männig-licher Verwunderung die hehren Kirchenglocken. Jetzt tritt der Schulmeister und Küster aus seiner Amtswohnung den Nahenden mit freund licher Feierlichkeit entgegen und sübrt sie nach dem Gottesbause, wo der Pfarrer eben im Ornat erscheint und den geistlichen Gehülfen verwundet fragt, warum man nicht läute und die Tempelpforten noch geschlossen seien? Da kommt plötzlich ein tragikomisches Geheimniß an den Tag. Die Kuh des Schulmeisters hatte Tages vorher den Klöppel aus ibrer Glocke verloren, was mau heute früh hatte ausgleichen müssen; und so war denn der gute Lenker der populären Bildungs-Anstalt auf den Gedanken gerathen, einstweilen den Kirckenschlüfsel als Klöppel zu benutzen, und hatte leider die ganze Sache nebst dem Brautgeläute rein vergessen, als die unerwartete Katastrophe eintrat. Jetzt entsteht ein gräulicher Lärm und Gelächter, die Jungen wie die Alten verlangen die Trauung, aber da die Heerde, in welcher die Kuh des Schulmeisters mit auf die eide ging, sogleich nicht zu finden war, so mußte die Einsegnung bis zur Rückkehr derselben am Abend verschoben werden. Nun entscheiden Sie, welche Geschichte ist abgeschmackter, die erste oder die zweite?" Der junge Mann, einer der größten Komiker, die mir vorgekommen sind, brächte auch in der That den Spießbürger auf der nächsten Station in Folge allgemeinen Verlangens in's Coups, ganz in dem beschriebenen Costüm. Leider brachen wir bei seinem Anblick in ein allgemeines Lachen abermals aus, wodurch das Original gewarnt wurde. Es war jedoch gar nickt so dumm, wie es aussah, sondern brächte uns sämmtliche Damen zur Strafe für unseren Hohn nach kurzem Ueberlegen in die Lage, Gelächter zu erregen. Der anscheinende Dümmling fing nämlich alsbald zu erzählen an, daß er in Breslau zur Braulschau gewesen 334 sei, auch manches hübsche Mädchen gesehen, und dennoch keine Frau gefunden habe. Gelächter sämmtlicher Damen unter Assistenz einiger Herren; der Spießbürger fuhr mit einem köstlichen Schaafsgesicht fort, während sein Kopf wie ein betrübtes Lämmerschwänzchen hin und her wackelte: „Verstehen Sie mich aber recht, meine werthesten Herrschaften, die Mädchen wollten mich wohl, aber ich wollte die Mädchen nicht, weil sie mich nur den das wegen meines Geldes haben wollten." Bei diesen Worten fielen alle Blicke auf den eleganten Schlasrock, dieser schäbige Gentleman wieder über seine Kniee gebreitet hatte; Lachen war aber schon etwas gedämpfter, schon innerlicher, der Re spect vor dem Gelde schloß schon ein wenig den Leuten beiderlei Geschlechts den Mund. An dem Pfiffigen Schmunzeln des Philisters merkte ich, daß auch er diese Wahrnehmung gemacht hatte und daß er ein listiger Schalk war. Er fuhr in echt sächsischem breiten Dialekte fort: „Ick bin ein Tuchmacher aus L., mein Onkel hat mir in D * * * ein schönes großes Haus hinterlassen, was ich vermicthet habe; außerdem hat er mir auch viel baares Geld hinterlassen; das macht mich aber alles nicht glücklich, wenn ich nickt weiß, daß mich eine Dame aus Liebe beirathen möchte." Jetzt sahen ihn Alle mit staunenden Blicken an und in den Mienen der Damen erkannte man durchaus keinen Abscheu mehr, als er fort-fuhr: „Leider bin ich kein Modeherr, aber gewiß kein schleckter Geschäftsmann, denn ich habe soeben in Breslau für sechstausend Thaler Wolle gekauft, ich habe auch noch, trotzdem ich sie baar bezahlt habe, vier in meiner Brieftasche sechstausend Thaler Werthpapiere und auch in L. ein schuldenfreies Haus mit einem bedeutenden Geschäft." Als er jetzt ganz dummdreist eine strotzende Brieftasche öffnete und hinzeigte, fielen die Damen wie hungrige Geier darauf, und eine alternde Schönheit sagte flötend: „Einem würdigen Manne wird es niemals an einer liebenden Gattin fehlen!" Das war wieder für die Herren das Zeichen zum Lachen, in welches selbst die Damen lustig einstimmten, als sie die Verlegenheit der Heirathslustigen bemerkten, während der Sonderling mit großer Genugthuung sein Portefeuille wieder einsteckte. In Görlitz zerstreute sich die ganze heitere Gesellschaft, doch hatte ich genug an den belustigenden Erinnerungen für die noch übrigen Stunden meiner Reise. 335 In D * * * lernte ich die russische Gencralin U. kennen, welche in Warschau eine große Rolle spielte, jetzt aber trotz ihres großen Der mögens mit ihrer Tochter und polnischen Kammerfrau eine kleine Etage bewohnte. Um mich von ihrer eigenen strengen Sittlichkeit zu überzeugen, engagirte sie mich nur unter der Bedingung, daß ich ein obrigkeitliches Zeugniß meiner Unbescholtenheit beibringe. Natürlich hielt ich sie für einen Tugendspiegel, schaffte das Attestat herbei und trat meinen Dienst als Erzieherin ihrer Tochter an. Aber, o Himmel! in meinem Leben hatte ich nicht ein so entzündbares Fleisch nnd Blut, oder vielmehr Haut und Knochen gesehen, wie diese russische Hocharistokratin. Semi-ramis, Kleopatra und Melnsine war hier in einer Person vereinigt, ich sah eine Oberpriesterin der Göttin von Amathunt vor mir, eine Neprä- « - W sentantin der alleinseligmachenden Religion Aphroditens, welche die gesummte Männerwelt in ihren erbarmenden Busen nahm, Nnd in der Lieb' ein Ungeheuer Auf einmal Millionen küßt. Ich sollte ihren geflügelten Liebesboten spielen, und wirklich hatte ich schon mehrere ihrer zärtlichen Billete besorgt, als ich deren Inhalt erst ahnen lernte. Bei dem nächsten derartigen Aufträge, den sie mir ertheilen wollte, erklärte ich ihr jedoch offen, daß dergleichen Abenteuer in * * sen keineswegs angebracht seien nnd sie doch ihren Ruf schonen möge. Sie entgegnete mir kalt lächelnd: „Allerdings für Sie nicht, aber ich mit meinem Geld und Rang kann thun, was ich will, und Jedermann wird sich durch meinen Umgang noch geehrt fühlen, ja Ihnen den Krieg erklären, wenn Sie sich mir widersetzen sollten." „Sie vergessen, erwiederte ich, daß wir nicht in Rußland sind und ich weder von Ihnen noch von Ihren Partisanen abhäuge. Um Ihre Unterhändlerin abzugeben, brauchte ich kein besonderes Sitten - Zeugniß, und ich erkläre Ihnen, daß ich meinen Namen nicht hergebe, um Ihre erotischen Schwänke zu bemänteln." Das war das Finale meines Engagements bei der russischen Ge-neralin U. in D * * *. 336 Zweiunddreißigsteä Kapitel. Eigentlich sollte ich jetzt den letzten Strich an diese Skizzen in Form eines Argumentes thun, allein dadurch würde ich meinen Zweck der fehlen, weil das Motiv zu diesen Enthüllungen eigentlich im letzten Jahre meines Wirkens als Erzieherin liegt. Eine Biographie aber ohne Motiv wäre ganz dasselbe, was ein Bauwerk ohne Schlußstein. Das letzte Jahr meiner pädagogischen Laufbahn war das glücklichste, denn ick widmete es Deutschland, vorurtheilsfreien, gereckten Landslemen, welche, nicht bestochen durch die verwickelten Beziehungen und geselligen Interessen der Engländer, mich beurtheilten und behandelten, wie sie mich fanden. Indessen ich habe Wahrheit und Gerechtigkeit mir zum strengen Gesetze gemacht und werde unter keiner Bedingung davon abweichen. Unter allen Nationen liebe ich die deutsche am meisten, wenn ich mich daher gezwungen fühle, einige sehr ungünstige Situationen, unter ihnen erlebt, zu schildern, so geschieht dies nicht, um mein VoU herabzusetzen, sondern um zn zeigen, daß auch in Deutschland die Stellung einer Erzieherin in manchen vornehmen Häusern eine sehr zweifelhafte, ja unglückliche ist. Im Monat August des Jahres 1854 wurde mir durch Frau v. K. in D * * * die Gouvernanten-Stelle bei ihrer Schwiegertochter auf auf deren Rittergute S. im Herzogthume B. angeboten. Frau v. K. rühmte die Gediegenheit des Charakters ihrer Schnur und deren Er-ziehungs-Systems unendlich, sie entwarf ein so entzückendes Gemälde von ihrer Enkelin Mathilde, daß ich ausrief: O, dieses Kind muß ja ein Engel sein! In Erwägung des psychischen Glückes und der vielen materiellen Vortheile, welche Frau von K- nicht ermangelte in Evidenz zu stellen, wurde mir freilich ein sehr geringer Gehalt geboten, obwohl keine einzige der früheren Erzieherinnen dieser Familie, wie der jetzt sich meldenden sich nur entfernt mit mir messen konnten. Aber vor der Legion der ersteren, welche aus aller Herren Länder in diesem Hause bereits gedient hatten, stiegen mir unheimliche Gedanken aus; jedock ich schlug sie mir gewaltsam aus dem Sinne, und die Finanzsrage er ledigte ich mit dem idyllisch bucolischen Gedanken: Was ist Geld und Glanz gegen das Glück, mit edeldenkenden, gebildeten Menschen umzu 387 gehen! So hatte mich die Zunge jener alten Dame in Verbindung mit den Briefen ihrer Schwiegertochter eiugewiegt, daß ich ganz in Arkadien lebte, und jene meine Zusage mit auf das Gut nahm, nach- dem sie über meinen sittlichen 2 erth die allerumfassendsten Erkundi gungen eingezogen hatte. An einem freundlichen Oktober-Tage traf ich Nachmittags in der Residenz des Fürstenthümchens ein, wo die Polizei fast so grob wie in l arschau und das Volk beinahe so glücklich wie in Groß-Polen war. Die halbe Armee hatte die Schloß- und Stadt- Wachposten besetzt, ihre Schnurrbärte waren eben so groß wie die der russischen Grenadiere, der Herr Bürgermeister und der Herr Nacht wächter zogen aber eine noch viel wichtigere Amtsmiene als ihre Col-legen in London. In ihrem ziemlich ruinösen Landsitze empfing mich die Familie sehr voruehm-krautjuukermäßig, die Damen hielten mir ihre Hände zum Kusse hm, und als ich diese deutschen Kleinstädter etwas frappirt ansah und ihre Hände ungeküßt ließ, zogen sie Gesichter, als ob sie Latwerge genommen hätten. Ihre Weltbildung war mir nun sofort klar; dieser deutsche armselige Adel geht nur auf Demüthigung der übrigen Stände aus, wer seine gewöhnlich sehr hungerige Schwelle überschreitet, soll das Joch passirt haben und sich sofort als ein geringeres Wesen betrachten. Wie anders empfand der edle römische Kaiser Germaniens, welcher nicht gestattete, daß Seneca, der Lehrer des jungen Nero, in Gegenwart seines Zöglings stand oder unbedeckten Hauptes blieb, selbst nicht in Beisein des Kaisers, damit der Schüler seinen Lehrer achten lerne. Die Familie war eben im Begriff, zu diniren; sie bestand aus den beiden genannten Damen, dem Hausherren, zwei erwachsenen Söhnen, einer dergleichen Tochter von achtzehn, und meinen zwei jüngeren Schülerinnen, der viel bewunderten Mathilde von vierzehn und der kleinen Natalie von sechs Jahren. Das Mahl war sehr anständig und reichlich, wenn es sich auch nicht mit der Tafel des russischen Ministers messen konnte; jedoch hätte der vierte Theil davon meinen bescheidenen Gaumen befriedigt, der sich einzig gegen die Hunger-Kur empört, welche viele reiche Leute deu Erzieherinnen ihrer Kinder auflegen. – Die Herren beschäftigten meine Aufmerksamkeit weniger, und mein sehnlicher Wunsch war, so wenig als möglich mit ihnen in Berührung zu kommen, weil mir dieses Geschlecht bisher nur Unheil zugefügt hatte. Desto mehr beschäftigte mich der weibliche Theil der Gesellschaft. Zwei Eigen- Denkwürdigkeiten. 22 338 schasten der Gebieterin des Hauses hatte ich weg, und ick bestrebte mich daher, Vergleiche zwischen ihrer Physiognomie und denen ihrer Töchter anzustellen, um daraus auf alle künftige« Charakter-Demonstrationen zu schließen. Lavater war von jeher einer meiner Lieblings-Philosophen, und da ich seine Behauptung stets praktisch bewährt gefunden hatte, so ließ ick mich sofort an, seine Theorieen an dem gegenwärtigen Damen-Personal in Anwendung zu bringen. Das Auge, dieser Spiegel der Seele, war bei Frau von K. groß und regelmäßig gestaltet, es hätte sonach auf Großmuth schließen lassen, hätte nicht ein häufiges Zwinkern aus Be rechnung und Falschheit hingedeutet, wogegen sein Glanz auf Geistreick heil schließen ließ. Hierin, sowie im Betreff der Haare unterschieden sich ihre beiden ältesten Töchter wesentlich von ihr. Beide hatten kleine, flache, glanzlose und tiefliegende Augen, welche lauernde und drohende Blicke nach mir schössen und sogar mit dem bausbackigen Bedienten auf mich manövrirten. Ihr Haar war spröde und glanzlos, ließ also weder auf Weichheit noch Edelmuth des Herzens schließen. Der Mund hatte bei sämmtlichen drei Damen eine höchst sonderbare und charakteristische Form. Dieser Hauptzug des menschlichen Antlitzes schließt einen Gesammt-Ueberblick des ganzen Charakters in sich, so sehr er auch durch das prosaische Geschäft des Speisend hin und her gezerrt Wird. Welch ein vielseitiger Künstler ist doch der menschliche Mund! wie wenig sind seine wahrhaft wunderbaren Leistungen bisher gewürdigt worden! welch schnöder Undank macht sich gegen dieses erhabenste und vollkommenste aller Werkzeuge geltend! In Thüringen muß es Kar toffel-Klöße und Schweinefleisch, Speck und Eierkuchen kauen, in Polen Suppe von Rindskaldaunen, in England Rostbeas und Plump-Pudding verschlingen, dabei muß es alles fein züngeln und schmecken, nebenbei den ganzen Tag sprechen, nach Befinden auch küssen und fingen. Und bei allen diesen unermeßlichen Anstrengungen soll der Mund auch nock schön und die Zierde des menschlichen Antlitzes sein, er, welcher bei manchen Leuten auch eine Unmasse Wein, Bier, Kaffee, Liqueuer, Wasser und Thee mit prüfendem Genusse täglich trinken und vielseitigster Kenner sein muß, er soll auch das Lächeln der Charitinnen und der Venus darstellen. Und, o Himmel, wie viele Jahre hat er gleich zu Anfang seiner Praxis am Sprechen zu lernen! – Der Mund dieser drei Damen also hatte eine sonderbare und charakteristische Form, die mich mit einem ahnungsvollen Grauen erfüllte. Ich gestehe, daß ich mich des unangenehmen Eindruckes der beiden jungen Mädchen kaum erwehren konnte, und es bemächtigte sich meiner eine gewisse Beklemmung, die ich als eine Ahnung böser Tage betrachtete. So sehr mich indessen meine beide ältesten Schülerinnen abschreckten, so sehr fühlte ich mich durch das unbefangene, unschuldige Gesichtchen Nataliens, wie auch durch ihr vertrauenvolles, kindliches Wesen angezogen. In ihr reines Herz hoffte ich den Saamen der Menschenliebe, Frömmigkeit und Biederkeit ungehindert zu streuen und in ihr einen Ersatz für die mir andererseits drohenden Schwierigkeiten zu finden. Nach aufgehobener Tafel wurde mir mein Schlafgemach gezeigt, welches in einer schlechten Kammer mit zwei Betten, zwei Waschtischen, zwei Stühlen und einem wachsleinenbedeckten Tische bestand und in welcher außer mir noch Mathilde schlief. Da es in dieser Klosterzelle weder Spiegel noch Bettschirm gab, bat ich Frau von K. darum, mußte aber erfahren, daß diese darüber sehr ungehalten schien. Diese Edeldame meinte, ich könne mich ja im Schulzimmer kämmen und ankleiden, brauche mich auch vor Mathilden nicht zu geniren. Ich erwiederte, daß ick eine unüberwindliche Abneigung vor ausgekämmten Haaren in L >u- ohn- zimmern und vor Körper-Ausstellungen habe, folglich auf meiner Bitte bestehen müsse. Endlich erhielt ich nach vieler Mühe einen Bettschirm und Rasir-Spiegel, obgleich die Natur mich mit keinem Barte beschenkt hat. Am folgenden Tage trat ich mein Lehramt an. Ungeachtet Frau von K. ausgezeichnete Pianistin und selbst Componistin war, so wußte doch die älteste Tochter Ernestine wie auch Mathilde äußerst wenig Musik, indessen hatte ich die erstere nicht darin zu unterrichten. Doppelte Mühe hingegen hatte ich mit Mathilden, um ihr nur die Elemente der Tonleiter, des Anschlages, Taktes und Fingersatzes begreiflich zu machen. Weiter war Ernestine in den Sprachen, aber ibre Abneigung vor geistigen Beschäftigungen und ihre Vorliebe für gleichgestimmte Gesellschaft ließ sie in nichts zur Vortrefflichkeit vorschreiten, weßhalb sie auch nur eine höchst einseitige Gesellschafterin abgab. Mathilde glänzte in geistiger Beziehung eben so wenig, wie ihre Schwester, dazu kam aber noch eine unbegrenzte Abneigung gegen alles, was Bildung und Anstand bekundete und das sie als Ziererei bezeichnete. Sie hatte es sich zur 340 Ausgabe gemacht, in Gang, Haltung, Sprache und Bewegung so gemein wie irgend möglich zu erscheinen. Erzählte sie etwas, so schlug sie wie ein Bauer beim Spiele auf den Tisch, gab ich ihr einen Verweis, so stampfte sie wüthend mit den Füßen, fluchte und schimpfte wie ein Landsknecht und rannte davon, um mich bei der Mutter zu verklagen. Dieses war der „Engel," der mir so bezaubernd war geschildert worden! Solche Affenliebe hatten die zwei alten Närrinnen von Großmutter und Mutter für dieses verwahrloste Mädchen, daß sie die häßlichen Fehler desselben für leuchtende Tugenden hielten. Welch ein Gemälde der vornehmen Welt, ihrer Verrücktheit, Schlechtigkeit und Gemeinheit müßte entstehen, wenn nur hundert Erzieher und Gouvernanten talent- und muthvoll genug wären, ihre Erlebnisse wahrheitsgetreu zu schildern und der Oeffentlichkeit zu übergeben! Durch die erste Rüge der Unarten Mathildens hatte ich mir den Unwillen der gnädigen Mama zugezogen, sie behandelte mich von nun an ganz eu duKateHe, und um mir zu beweisen, daß ich nicht über ihren Kindern, sondern unter ihnen stehe, mußte ich vou nun an bei Tische zu unterst sitzen. Ich besaß jedoch zuviel Selbstbewußtsein, um von solchen Kniffen hirnverbrannten Iun- kerthums nur im Mindesten verwundet zu werden. Natalie hingegen rechtfertigte meine Hoffnungen im vollkommensten Grade, sie interessirte sich für alles Gute, nahm allen Unterricht mit freudiger Bereitwilligkeit auf, gehorchte auf den Wink, und machte es sich zur Aufgabe, meinen Wünschen zuvor zu kommen. Unbeschreiblich lieb war es mir, daß sie noch ein vollkommenes Naturkind war und bis dahin weder Unterricht noch Dressur bekommen hatte, was den Vortheil für sie hatte, daß ihr Gemüth, rein wie neues Pergament, alle Züge des Unterrichtes rein aufnahm und klar zurück strahlte. Ehe sie noch lesen konnte, lehrte ich sie deutsche und französische Hymnen, Fabeln, Romanzen, von denen sie einige so schön declamiren konnte, daß alle Hörer entzückt waren. Mein Bestreben, ihr Begriffe von Gott und der menschlichen Bestimmung beizubringen, gelang so wohl, daß sie in kurzem alle Hauptlehren des Christenthums in ihren eigenen Worten darstellen und auf jede Frage des Katechismus richtig antworten konnte. Ich lehrte sie aber auch beten, wie mein Vater es mich gelehrt hatte: nämlich das Bedürfniß, Gott zu verehren, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ihm zu danken, ihn zu empfinden und ihm seine 341 Bedürfnisse wie einen! liebenden Vater vorzutragen. Ost kam die Kleine, und bat mich, ihr etwas aus der Bibel vorzulesen oder ihr vom lieben Gott zu erzählen. Dann legte ich gern alles bei Seite, nahm sie auf meinen Schooß und erfüllte ihren Wunsch mit Freuden. Natalie war ein reichbegabtes Kind, bald dichtete, bald zeichnete sie niedlich, bald erfand sie etwas. Eines Tages schrieb sie ihr ganzes Glaubensbekenntniß nieder, welches wegen der Nichtigkeit der Begriffe, wenn auch nicht wegen der Schreibart ein ganz artiges Erzeugniß war. Daneben zeichnete sie eine Hand, die graziös aus einem Pnffärmel langte und ein Stück Geld hielt, worunter wieder die Worte standen: Gottes Hand Ist allen Menschen wohlbekannt. Gewiß kein übler Versuch für ein noch nicht sechsjähriges Kind. Aber auch Natalie war anfangs plump, und marschirte gleich Mathilde über die große Zehe. Um dem abzuhelfen, gab ich ihr Unterricht im Gehen und Tanzen, ließ sie turnen, spielte mit ihr Komödie und Hofgala, was aus dem kleinen Fleischklumpen bald eine Grazie in Miniatur machte. Nach sechs Monaten las sie schon vollkommen gut französisch und deutsch, kannte die Rangordnung aller europäischen Staaten, ihre Hauptstädte, Flüsse und Gebirge, endlich besaß sie einen kleinen Schatz geschichtlicher Thatsachen, die ich ihr bei Erklärung der Landkarte erzählt hatte. Dieses trefsliche Kind unterstützte mich aber auch unbeschreiblich in meinen Bemühungen, kein Gegenstand präsentirte sich ibr, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und über jeden holte sie sich Belehrung von mir ein. Einmal fragte sie mich, was man unter Natur verstehe, einmal wollte sie die Bestandtheile der Himmelskörper oder künstlicher Gegenstände wissen, und da sie mich nie auch uur eine Minute mit müßigen Händen sah, so sortierte sie mich selbst auf, sie häkeln und nähen zu lehren, saß dann stundenlang mit den Arbeiten beschäftigt neben mir, während ich sie belehren mußte. An dieses Kind schloß sich mein Herz mit Mutterliebe und ich beschloß in der Hoffnung, in ihm ein in allen Theilen vortreffliches Werk berznstellen, Alles zu ertragen. Um eine geistige Verbindung zwischen meinen beiden andern Zöglingen und mir herznftellen, gleichsam einen Punkt, auf dem sich unsere Seelen begegnen und vereinigen könnten, machte ich der Frau von K. den Vorschlag, täglich mit ihnen etwas von religiöser Tendenz zu lesen; ^2 sie meinte, daß sie Ernestinen dies nicht zumuthen könne, weil ihr Geschmack schon zu entschieden sei; jedoch fand sie meinen Plan für Mathilden ganz zweckmäßig. Hierauf gab sie mir voäüericlx^ Riss anck Ro§rs88 ok reli^ion in tds 8vu1 – Dodderidges Entstehung und Fortschritt der Religion in der Seele – mit der Bemerkung, daß mit dem Lesen dieses Buches gleich das Studium der englischen Sprache verbunden werden könne. Ein Beweis, welches Gewicht diese Dame auf die Beförderung der Erbauung bei ihrer Tochter legte, die kaum den dritten Theil der Worte, geschweige Sinn und Zusammenhang des Gelesenen verstand! – Außer Mathilde hatte ich noch den sechzehnjährigen Gustav im englischen, französischen und italienischen zu unterrichten, außerdem kam mehrere Nachmittage in der Woche ein Pfarrer W. mit seiner Tochter auf das Gut, um diese mit Mathilden gemein schaftlich zu unterrichten, weil diese einen Sporn haben mußte in der Person einer fremden Mitschülerin. Diese Pfarrerfamilie bildete den bürgerlichen Pendant zu den Narrheiten der adeligen, das Echo für die ritterlichen Devisen der lächerlichen Don Quixote unseres Edelsitzes. Diese W.'S waren der Conductor aller Gnaden, nur über den Leib des Herrn Pastors führte der 2 eg zu Herrn v. K-, nur über den Pantoffel der Frau Pastorin gelangte man zum Herzen der Frau v. K. Diese ließ sich unmäßig gern die Hände küssen, folglich mußte jeder Petent auch die Hände der Frau Pastorin küssen. Herr v. K. hatte tiefe Ver-neigungen sehr gern, daher mußte man sich auch vor dem Herrn Pfarrer tiefst verneigen, wer es nicht that, dem ging es wie dem Mordochai, denn es giebt leider auch schwarzröckige Hamane. Zum unendlichen Aerger sämmtlicher Damen des Ortes wie der Nachbarschaft und nicht minder zu meinem eigenen wetteiferte die ge-sammte Männerwelt, mich zu Protegiren, aber so sehr ich mich auch bemühete, diese Patrouate von mir abzuwehren, so erregte dies doch die wüthendste Eifersucht aller Frauen. Rechnet man nun hinzu, daß ich erstens die Hände nicht küßte, zweitens die Unarten der Kinder strafte, drittens nicht schmarozte, und nun viertens die Gunst der Männer ganz ungesucht fand, so wird man die Ungnade der Schönen begreiflich finden. . H Eines Tages, als ich mich gerade in der Familie befand, meldete der Diener einen Herrn v. C., und im nächsten Augenblicke sprang ein kreuzfideles Kerlchen wie ein Laubfrosch herein, stolperte ungeschickt wie 1 ein Kalb, das alles großäugig austaunt, hin und her, während ein aus-gequolleneS, matrosenartiges Wesen hinter ihm her watschelte. Um an-zukündigen, daß er Witz machen wolle, schlug der geistvolle Herr v. C. eine laute Lache auf und sagte: „Das bin ich und das ist mein Bruder, der nur chinesisch spricht oder wie ein Hund bellt." – Ein lautes Ge- . lächter belohnte den neuen Aristophanes und alle Hände streckten sich freudig den Ankömmlingen entgegen. Jetzt erhob auch der Chinese seine Stimme, und wirklich hatte sie außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Bellen eines jungen Hundes, und wenn sie dann und wann über-schnappte, klang sie wie eine Pfennigpfeife, mit denen uns aus Jahrmärkten die Herren Gassenjungen ennuyiren. Ein Paar kugelrunde Glotzaugen gaben diesem wunderlichen Natur-Produkte ganz das Ansehen eines Nußknackers. Er ließ seine Setzmaschinen so prüfend auf dem weiblichen Theile der Gesellschaft herumhüpfen, daß ich alsbald einen Heiraths-Candidaten in ihm verspürte, und richtig bestand schon am andern Tage zwischen ihm und Ernestinen eine recht artige Vertraulichkeit. Diese hatte bis jetzt noch gar keine Sensation unter den Männern hervorgebracht, und es ließ sich daher ihre Dankbarkeit für die unerwarteten Schmeicheleien erklären. Auch er schien eine stammverwandte Dankbarkeit zu empfinden und seine schöne Seele eilte, sie ehebaldigst an den Tag zu legen. Es hatte keines allzu scharfen Auges bedurft, um den eifersüchtigen Haß Ernestinens gegen mich zu entdecken und den edeln Ritter zum Champion sämmtlicher beleidigten alten und jungen Weiber gegen eine – Gouvernante zu machen. Dies war um so spaß- hafter, als ich Ernestinens Mutter hätte sein können und unter den mi 5 umschwärmenden Herren sehr viele den Jahren nach meine Söhne; aber ich hatte mich seit zwanzig Jahren nicht verändert, mit der einzigen Ausnahme, daß ich voller und blühender geworden war. Jener Spröß- ling eines altadligen und sehr morschen Stammbaumes übte nun im Auftrage seiner Dnlcinea die altadeligsten Flegeleien an mir Armen aus, gegen die ich keinen Schutz hatte als meine Satyre. Die hatte der neue Bayard allerdings nicht erwartet, und hatte er mich bis jetzt nur aus Rücksicht auf meine Feindinnen angegriffen, so wurde seine Rache jetzt persönlich und um so glühender, als ich ihm ganz unumwunden meine Verachtung bot. Er beschleunigte sein Arrangement mi Ernestinen möglichst, denn die Finsternisse seines Geldbeutels bedurften die goldene Morgenröthe ihrer Dukaten in hohem Grade. Wie man 344 erzählte, hatte er erst ganz zuletzt seine Irrfahrt nach diesen Gestaden gelenkt, nachdem ihn alle Sterne getäuscht hatten. Es konnte nicht fehlen, daß bei meiner Ueberlegenheit in Wissen- schaften und Künsten wie in der höheren Unterhaltung das Patronat der Männerwelt in einer mir höchst widrigen ! eise zunahm, weil in gleichem Grade der Haß der Damen gegen mich sich steigerte. Mir war bei diesen albernen Huldigungen zu Muthe, als ob man mir ein Vomitiv in den Magen gösse, aber meine Stellung war eine so höchst schwierige! Benahm ich mich abstoßend, so reizte ich die Rache der Männer und führte sie in's feindliche Lager, war ich verbindlich gegen sie, so verfolgten mich die Blicke der zürnenden Aspasien und sie schleu derten gleich aufs neue ihre Anathemen auf mich. Die für mich harmloseste Passion war die des Pastors – Eieikuchen! Dieser Eierkuchen-Passion fröhnte Herr v. K. rückhaltlos, denn vier Mal in der Woche wurde als Abendessen Eierkuchen aufgetragen, bis das Antlitz des geistlichen Hirten selbst einem wohlgerathenen, glänzenden Eierkuchen ähnelte. Mathilde machte mir fortwährend durch ihr rohes, ränkevolleS Betragen entsetzlichen Verdruß, dabei gab sie sich alle ersinnliche Mühe, die unschuldige Natalie in ihr Geleis zu ziehen, in Folge dessen die letztere auch dann und wann empörende Aeußerungen that. Eines Tages bekannte sie mir ausdrücklich, daß Mathilde ihr solche eingegeben hatte. Um so verwunderter war ich, als mich Frau v. K. einstmals bei Seite rief und mit den Worten präludirte: „Ich bedauere, daß Sie sich mit Mathildchen nicht vertragen können!" Ich fand diese Anrede und hauptsächlich das 2 ort „vertragen" so deplacirt, daß ich erwiederte: „Das Wort „vertragen" schließt einen sehr unrichtigen Begriff von dem Verhältnisse eines Zöglings zu seiner Erzieherin ein und deutet auf die Möglichkeit von Zänkereien, welche bei einem naturgemäßen Verhalten beider Theile niemals stattfinden können. Ueberhanpt sind Streitigkeiten hier nur dann denkbar, wenn die Mutter Parthei gegen die Erzieherin nimmt und insonderheit derselben Mißachtung beweist." Frau v. K. zog ein wahres Eulengesicht bei diesen Worten, indem sie sagte: „Sie verstehen nicht Ihre Stellung in meinem Hause, und wenn Sie sich nicht geachtet glauben, so ist das Ihre eigene Schuld." Ich war nicht gewohnt, mich durch solche Luftstreiche einschüchtern - 345 zu lassen, sondern antwortete ganz ruhig: „Allerdings, wie Sie meine Stellung verstehen, so verstehe ich sie nicht, und mich durch Schmeicheleien beliebt zu machen, verschmähe ich." Sie schluckte den Haken hinunter und sagte ausweichend: „Ma-thildchen ist ein höchst liebenswürdiges und begabtes Mädchen, dessen vortreffliche Eigenschaften Sie nicht verstehen, deshalb sind Sie ungerecht gegen sie und ich muß Sie bitten, ein anderes Verfahren gegen dieselbe einzuschlagen." „Ich habe Mütter gekannt, sprach ich, die es sich zur Pflicht machten, mich um meine Meinung über ihre Kinder zu befragen und mit mir über die zu ihrer Vervollkommnung anzuwendenden Mittel über-einkamen, anstatt die Kinder gegen mich heranszustreichen oder mein Verfahren zu verwerfen. Mathilde hat durchaus keine glänzende Begabung, aber leider hat sie kein gutes Herz und keinen edlen Sinn, was jeder Unbefangene sofort aus dem gemeinen Wesen dieses Kindes erkennen mnß. Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen das der Wahrheit gemäß zu sagen." Statt mir nun für meinen Muth zu danken, überschüttete mich Frau v. K. mit Schmähungen und Invectiven, welche die Waffen aller gemeinen Seelen sind, ich aber antwortete sehr ruhig: „Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, denn mein Bewußtsein dient mir als Schild dagegen." Sie fühlte sich doch etwas beschämt bei diesen Worten, denn sie stotterte mit niedergeschlagenen Augen: „Herr Pfarrer W. hat mir vorgeschlagen, mit Ihnen über Mathildchen zu sprechen, er wird Ihnen sagen, wie gut sie ist, denn er kennt sie von Kindheit auf und liebt sie wie seine eigene Tochter." „Die Einmischung des Herrn Pastors wie die jeder andern freute den Person muß ich depreciren, ich bin selbst fähig, ein gesundes Urtheil zu fällen und lasse meine Ansicht nie bestechen," erwiederte ich. Wir schieden unbefriedigt auseinander. Am folgenden Abend speiste die ganze Pastorfamilie Eierkuchen auf unserem Rittersitze, der Bediente, ein entschiedener Günstling der Frau v. K, Präsentirte mir immer zuletzt, nachdem er mich unter allgemeinem esellschaft vorher Übergängen hatte. Diese Menschen waren innerlich selbst in der Maße Lakaien, daß sie sich nicht genirten, mit einem so verachteten Subjecte grinsende Blicke zu wechseln. Ich nahm keine Notiz von diesen Pöbelstreichen und begab mich nach Tische ohne 346 große Ceremonien auf mein Zimmer. Am nächsten Tage suchte ich Frau v. K. in ihrem Zimmer auf und bat sie, mir die Ursache jener empörenden Behandlung mitzutheilen, und da sie nun das nicht konnte, mich diesen meinen Angriff nicht erwartet hatte, so versuchte sie das allgemeine Despotenmittel: „den unschuldig Entgegnendeu zu zerschmettern," indem sie sich in ihrer ganzen Höhe aufrichtete und mit aller Kraft ihrer Stimme schrie: „Wie können Sie sich unterstehen, mich wegen ihres beleidigten Stolzes zu incommodiren?" „Meine Gründe, sagte ich ruhig und bestimmt, sind erstens, weil ich Ihre entwürdigende Behandlung ein für alle Male nicht dulde, und zweitens weil es das Interesse Ihrer eigenen Kinder erheischt, daß Sie Ihrer Erzieherin Achtung erweisen. Von Achtung kann aber nun und nimmermehr die Rede sein, wenn ein Mensch, dessen Gesinnung als Typus der Gemeinheit gilt, mit mir öffentlich ein unwürdiges Spiel treibt, bei solcher Behandlung kann ich unmöglich für das Wohl Ihrer Kinder wirken, Sie vereiteln selbst mein Bestreben, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu verleihen." Frau v. K. schien durch diese Worte ganz besänftigt, versicherte, daß sie mit Nichten die Absicht habe, mich zu beleidigen, und hoffte, daß in Zukunft dergleichen Irrungen nicht wieder vorfallen würden. Aber ein gutes Einverständniß kam demungeachtet nicht zu Stande, auch diese Frau war zu undankbar, als daß sie die unermeßliche Mühe hätte würdigen können, die ich mir tagtäglich mit ihren Kindern gab, um sie zu bilden und zu veredeln. Auch diese Dame war der Ansicht, daß ich mit meinem kargen Gehalte ein für alle Mate bezahlt und abgefertigt sei. Hingegen hatte ich mir durch meine Witzeleien über die noble Passion des Eierkuchens den wildesten Zorn des geistlichen Herrn zugezogen und mir in ihm einen neuen und-gefährlichen Gegner erweckt, der es nicht verschmähte, in seinen gedankenleeren Predigten allsountäg-lich mich zu kneipen, sowie ganz unverholen meinen Feind zu spielen. Ich hatte den Humor davon, daß er in seinem blinden Zorne immer daneben hieb. Weil ich z. B. gute Toilette machte, viel gute Garderobe und trotz aller Verluste manchen Schmuck hatte, hielt er mich für eine heimliche Reiche, die aus Habsucht als Gouvernante diene, und rief mir zu: „Bereitet euch Schätze im Himmel, welche nicht Motten und Rost fressen und danach die Diebe nicht graben." Oder: „Die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke und viele böse 347 und schädliche Lüste." Ein anderes Mal wüthete er unerklärlicher Weise gegen die Geschiedenen. Er predigte nämlich über den ersten Abschnitt des vierten Kapitels Johannis und suchte sehr geschickt zu beweisen, daß die Samariterin von fünf Männern wegen horrender Sünden geschieden worden sei, wobei er ausmalte, welch' eine greuliche Sünde die Ehescheidung sei. – Im Januar ward die Verlobung Ernestinens mit Herrn v. C. sehr opulent gefeiert und die Hochzeit aus den ersten April festgesetzt. Während man jetzt alle die mannigfachen Vorbereitungen traf, die einer glänzenden Hochzeit vorangehen, fuhr ich fort, mich meiner Pflichten unermüdet und unerschrocken zu entledigen, und in sechs Monaten hatten meine Zöglinge sammt und sonders mehr gewonnen als früher in vielen Jahren. Alle ihre Bekannten und zahlreichen Verwandten machten mir darüber große Lobeserhebungen. Natalie wurde wegen ihrer Talente und Kenntnisse wie wegen der raschen Entwickelung ihrer Verstandeskräfte und Herzensgüte allgemein bewundert; aber das alles rührte meine Umgebungen laicht, im Gegentheile kränkten und verfolgten mich diese Menschen um so grausamer, je mehr ich mir um die Kinder des Hauses Verdienste erwarb. Die Liebe jenes kleinen Engels mußte mich allem sür die zahllosen Unannehmlichkeiten und Mißhandlungen entschädigen, die ich zu dulden hatte. Ich wußte nur zu gut, daß der electrische Draht, au dem alle diese Verfolgungen sich über mir entladeten, in England seinen Anfangspunkt hatte, wäre es auch uicht direct von dem sehr edeln Bräutigam ganz unverholen, wenn auch verblümt, angedeutet worden. Die Famlie R. und Con-sorten, mit denen Herr v. C. sehr liirt war, setzten ihr gutes Werk, das sie in England angefangen, in Deutschland an mir fort. Aber auch hier hatte es die Natur fluchwürdiger Calumnie und schmählicher Tücke; nirgends eine offene Anklage, gegen die man sich offen vertheidigen kann, nichts als heimtückische, meuchelmörderische Angriffe in pöbelhaftester Form, des Ehrenabschneidens in Anspielungen, höhnischen Blicken, dunkeln Bezugnahmen, hämischen Fragen, alles nach Art der Beutelschneider und Banditen zugerichtet. Aber alle diese Bubenstreiche prallten ab an dem Hochgefühle meines inneren 2 erthes, ich fühlte mich durch Tugend und Talente unendlich über diese Würmerwelt erhaben. – Einstmals, da auch die armeu-Teufel ihre uiedrigeu Künste au mir nach Herzenslust erprobt hatten, verließ ich nach aufgehobener Tafel die Gesellschaft, ohne einen der Anwesenden einer Verbeugung zu 348 würdigen, und in meinem Zimmer sang ich die schönste Roulade, die mir noch unter diesen Aboeriten aus der Kehle gequollen war. Ich war diesen Abend bei göttlicher Laune und Stimme, denn keine Affenkomödie hätte mir mehr Spaß machen können, als die Einfuhr dieser alten Producte der englischen Klatsch-Industrie. Ich setzte mich an's Piano und musizirte und trillerte so recht aus der Fülle meiner heitern Seele. Es dauerte uicht lange, so kam Herr v. C. mit seiner Braut und bat um Erlaubniß, mir zuzuhören. Leider konnte ich es mir nicht versagen, den Urheber der gegen mich ausgebrochenen Verfolgung ein wenig zu züchtigen, und ich sagte daher lachend: „Kommen Sie nur, Herr v. C., zum Lohne für Ihre englischen Jmportationen und ritterlichen Dienste will ich Ihnen mein schönstes Lied Vorsingen," rief ich muthwillig und sang sogleich die liebliche Canzone: „Ach, wenn Tu wärst mein eigen." Dies brächte eine gewaltige 4 irknng hervor, diese Menschen, welche alle Martern mir zufttgteu, um sich den edeln Genuß der Schadenfreude zu bereiten, wollten über jene kleine Vergeltnng wahn sinnig werden. Aber ich hatte die Bosheit dieser Voltaireschen „Tiger- Affen" verachten gelernt und befand mich außer ihrer Schußlinie. – Ich gab mir alle ersinnliche Mühe, die Anstifter jener Emeuten, wie ich es schon jenseit des Kanals gethan, so zn entlarven, daß ich sie öffentlich zur Verantwortung ziehen könne, allein immer und immer vergeblich. Ja, wie selten ist es überhaupt den Opfern der Bosheit möglich, für ihre Leiden Genugthuung zu erlangen! Ist das nicht die Klage aller edeln Geister seit Jahrtausenden in Wort und Schrift? und ist nicht der Trost, den selbst die Religion den Duldern für die Leiden dieser Zeit spendet, einer ihrer wichtigsten und schönsten Bestandtheile? Die Hochzeit wurde mit vielem Pompe gefeiert, und der gefühl- volle Bräutigam nahm über Tafel Gelegenheit, mir eine seiner rohesten Bosheiten zuznfügen; jedoch halte mir mein Genius auch schon den Balsam sür diese Wunde bereitet, und zwar in der Auszeichnung, deren ich bei dem glänzenden Balle Seiten der Landesherr-schaft und des höchsten Adels gewürdigt wurde. Die höchsten Personen unterhielten sich längere Zeit auf das huldvollste mit mir, und dies war das Signal sür die vornehme Welt, mich der eingehendsten Aufmerksamkeit werth zu finden; man fand zur sichtlichen Befriedigung der Frau v. K., daß 349 ihre Kinder „eine seltene Erzieherin", „eine ouvernante von den um- fassendsten Kenntnissen', an mir hätten, daß man sich nun nicht mehr über die glückliche Entfaltung ihrer Anlagen u. s. w. zu wundern brauche. Einen imposanten Eindruck machte bei diesem Familienfeste der Aufzug mehrerer hundert beritteuer Landleute, die auf ihren mit Blu >u men und Bändern geschmückten Pferden den Zug der 5 agen uoch aus der Kirche begleiteten. Der Bräutigam spielte danu beim Volksfeste den Herzstürmer, suchte sich eine ländliche Zerline heraus und spielte einen ziemlich ergrauten Don Juan, der die seltsame Eigenschaft besaß, eine unglaubliche Menge Kuchen zu essen. Da meine Stellung durch das unerhörte Benehmen der Dame des Hauses eine immer bedrängtere wurde, so faßte ich endlich den Ent schluß, derselben baldigst ein Ende zu machen, denn ich hatte nicht die entfernteste Hoffnung auf Besserung derselben. So viel Bosheit ich auch in England unter den Frauen gefunden hatte, so übertras die der Frau v. K. doch alles, und es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß in Deutsch land vielleicht mehr solche Megären sich finden. – Niemand, der so wie eine Erzieherin die innersten Seiten der Familien beobachten kann, ist im Stande, das Demels der Sitten in den oberen Schichten so zu beurtheilen, es ist so düster, daß gewisse Parthieen ewig unsichtbar blei ben. Wer will z. B. es schildern, wenn Familieuhäupter, erwachsene Söhne, ja sogar Hausfrauen den Gouvernanten ansinnen, nicht allein Priesterinnen der Pallas Athene, sondern auch der Venus zu sein? wenn eine Mutter der Erzieherin ihrer jüngeren Kinder den schamlosen Antrag macht, einem älteren Sohne „aus Gesundsheits-Rücksichten" gefällig zu sein, und die das tugendhafte Weib, das sich mit Indignation abwendet, darum auf das grausamste verfolgt? Sie weiß ja doch, daß solche Frevel unenthüllbar sind. – Zu Johannis kam Frau v. K. meinen 2 ünschen durch die Frage zuvor: „Sie scheinen sich in meinem Hause nicht glücklich zu fühlen?" Es fehlte wenig, so hätte ich ihr die Gegenfrage gestellt, ob in der Hölle auch noch von Glück die Rede sein könne? Ich bekämpfte jedoch L» mein Gefühl und erwiederte: „Gnädige Frau, Sie werden nicht staunen, wenn ich mit einem entschiedenen Nein antworte." Nichtsdestoweniger sah mich die Dame mit sehr weit geöffneten Augen an und sagte gedehnt: „So? Nun, dann ist es wohl am besten, wir trennen uns?" 350. Sie nahmen mir einen Stein vom Herzen durch ihren Borschlag, und ich bekenne Ihnen, daß ich einzig um Ihrer jüngsten Tochter willen so lange in Ihren Diensten, wie es der Fall ist, geblieben bin. Was war natürlicher, als daß nach dieser Erkärung das Mißver- hältniß noch unerträglicher wurde? Leider, ich bekenne es offen, mußte mir den schmerzlichen Vorwurs machen, daß ich mehrmals die günstigsten Placements ohne eigentlich tieferes Motiv verlassen nnd mich freiwillig dem Unglück überliefert hatte, und mit ewiger Wehmuth werde ich die Namen Eaton, Smith, Sligo, Howard und andere nennen. Selbst an den Palast in arschau mußte ich in diesem Hause einee deutschen Edelmannes mit Sehnsucht zurück denken! Dreinnddreißigstes Kapitel. Gegen Mitte des Monat Juli begab sich die Familie von K. aus ihr zweites Gut, wohin ich sie begleitete, weil meine Zeit noch nicht vorbei war. ohnhaus war auch nicht schön, lag aber in einer prächtigen Waldgegend und war von reizenden Anlagen umgeben. Hier hoffte ich schöne Stunden zu verleben, das köstliche Rauschen der Bäume der poetische Wald- und Erd-Dust, die liebliche smaragdene Dunkelheit der Gebüsche hatte mit einem Zauberschlage mein leicht bewegtes Her; von seinen Schmerzen geheilt und alle Nachtigallen darinnen wach gerufen. Ich wußte noch nicht, auf welche geniale Weise meine edle deutsche Frau mir die gehoffte Freude hier versalzen würde, sollte es aber schon einige Stunden nach unserer Ankunft erfahren. Man wies mir nämlich eine Dachstube als Schulzimmer und ein enges Stübchen daneben für Mathilde und mich zum Schlafgemache an, welches zwei Betten neben einander, aber nur einen Waschtisch und keinen Bettschirm und Spiegel enthielt, obwohl in der ersten Etage mehrere gut möblirte Zimmer un benutzt waren. Hier verleitete mich meine Berufstreue und Schamhastig keit zu einer Uebereilung, indem ich der Frau von K. erklärte, daß iä' nicht gewohnt sei, mit meinen Schülerinnen auf einem so vertrauten 351 r * Fuße zu leben, weil dadurch die zum erfolgreichen Unterrichte nothwendige Achtung sofort verloren gehe, und daher entschlossen sei, einer so anstandswidrigen Einrichtung mich nicht zu fügen. Ich sollte dafür empfindlichst gezüchtiget werden. Frau von K. bettete Mathilden sofort weg, allein schon in der nächsten Nacht sollte ich die Martern kennen lernen, welche Silvio Pellico unter den Bleidächern von Benedig aus-stand. Nämlich unter den Zimmern der Dach-Etage war meines das einzige, welches der Mittags- und Nachmittags-Sonne ausgesetzt war, und diese brannte mit solcher Gewalt aus das ganz unverhüllte Fenster und das niedrige, flacke Dach, daß mein Schlafgemach mehr einem Backofen glich. Hätte Mathilde es mit mir getheilt, so wäre uns unverzüglich Hülse aus dieser Noth geworden, so aber beantwortete Frau von K. alle meine Klagen mit Achselzucken und Lächeln, ungeachtet ihre Kinder durch meine täglich acht Stunden dauernden Anstrengungen allbewunderte Fortschritte machten. Das Felsenherz dieser deutschen Edel-frau übertraf an Härte die Herzen der englischen Parvenus bei weitem, jedoch besaß ihr Haus den Vorzug, daß wenigstens kein Mangel zu erdulden war. Vor allem machten Nataliens musikalische Progressen allgemeines Aufsehen, denn obwohl noch kein Jahr verstrichen war, seit sie meinen Unterricht genoß, spielte sie doch schon allerliebst vierhändige Sachen mit mir, und man wird begreifen, wie zärtlich ich dieses süße kleine Wesen liebte, das unter meiner Hand sich in jeder Beziehung so Vortheilhaft entfaltete. Als ich sie kennen lernte, war sie ein verzogenes, übelgelauntes Kind mit einem muffeligen Gesichtchen, jetzt das lenksamste, fröhlichste Geschöpf mit einem der freundlichsten Engelsköpfchen, die man sich denken kann, und in Ordnungsliebe, sonderlich in Reinlichkeit beschämte sie ihre Schwester Mathilde, wie in allen andern Tugenden. Um einen Begriff von dem Bildungsgrade des dortigen Adels zu geben, muß ich noch eine Scene schildern. Wir waren eines Sonntags nach einem Städtchen gefahren, um dem Gottesdienste und der Kirchen-Musik beizuwohnen; außer den Töchtern des Hauses war noch ein armes, schmarotzendes Fräulein von der Parthie. Schon von weitem machte sich der viereckige, mit einem Sänlen-Aussatze gekrönte, von einem grünen, Pavillon-artigen Dach überragte Thurm sichtbar, glich aber mehr einem Kiosk als einem Kirchthurm. Die Kirche jedoch war ein respec-tables Steingebäude, aber kein Kreuz im Grundrisse, zufolge einer In 352 schrift i. I. 1516 gegründet, und zweimal erneuert. Ihr Aeußeres war ganz schmucklos und entbehrte gänzlich den Charakter der edeln Ban-style, das Innere bildete gleichsam zwei Theile, wovon der östliche den Altar, die Sakristei, mehrere Kapellen, Monumente und Votiv-Taseln enthielt. Die Decke dieses Theils ist gewölbt und besteht aus Stuck-Neliefs, welche sehr bunt bemalte Arabesken bilden. Auf dem Altare standen Figuren, welche wahre Mißgeburten der Sculptur und Poly-chromie zu nennen waren, das Chor, dem Altare gegenüber, entsprach der Plumpheit des ganzen Gebäudes. Der westliche Theil der Kirche zerfiel durch zwei Säulen-Reihen, auf denen die horizontale Decke ruht, in drei Schiffe, von denen das mittelste das größte ist. Diese Säulen sind ganz glatt, mit grünen Weinranken bemalt und passen dal,er eber in einen Tempel des Bachus als in eine Kirche. Die Kanzel, welche an einer der Säulen angebracht ist, erscheint wie der gegenüber stehende Taufstein mit einer Menge grimassirter Farben, Noccoco-Köpfen, Gold-klexen und sinnlosen Schnörkeln bedeckt, die Figuren lächerliche Monstra. Nach dem Concerte gesellte sich ein Herr v. Th. zu uns, Schmeichler in rohester Form, der, um eine Portion Essen von Frau v. K. zu erlangen, .den Spncknapf geküßt hätte. Um ihr seinen pflichtschuldigen Haß gegen mich knnd zu geben, spielte diese Blume des Adels den vollkommensten Lümmel gegen mich, weshalb ihm sämmtliche Damen, mein kleiner Engel ausgenommen, süßen Beifall zulächelten. Dieser Ritter von der traurigen Gestalt begann seine Großthaten damit, daß er vor mir ausspie! Dieser verkörperte Begriff des Knotenthnms belustigte mich ungemein, denn jedes Wort aus seinem Munde bewies, daß sein Studium noch nicht den Bereich seines Düngerhaufens über-schritten hatte. Schon die äußere Erscheinung des Herrn v. Th. war ein Heldengedicht auf den deutschen Adel: unter seinem breiten Kinn präsentirte sich über einer gelben Weste die Niesenschleife einer bunten Kravatte, an seinen Fäusten strahlten strohgelbe Handschuhe, und aus seiner Rocktasche baumelte eine halbe Elle lang ein geflammter Fonlard, mittelst dessen Herr v. Th. den Leuten begreiflich machte, daß er wohl einen Thaler an sich wenden könne. Seine geniale Unterhaltung begann der außerordentliche Mann damit, daß er sich als Kenner der Geschichte und Architektur ankündigte, indem er pathetisch rief: Ist dies nicht eine prachtvolle gothische Kirche, meine gnädige Frau? 353 Eine wahre Perle der gothischen Bauart! seufzte mit Ausblick zum Himmel die gelehrte Edelfrau. „Haben Sie je etwas so Herrliches gesehen, wie diese Bildhauerei und Malerei, gnädige Frau?" rief der Kunstkenner emphatisch, indem er auf einige Thonfiguren mit lackirten Gesichtern zeigte, worunter ein negerartiger Krauskopf einen Christus vorstellen sollte, in der That aber ein Phantasiestück von Häßlichkeit war. Das lose Gewand dieser Figur ließ ein Bein sehen, das auf galoppirende Schwindsucht entschieden hiu-deutete, während die hochrothen Wangen mit den breiten Backenknochen und ein zum Lachen verzogener Mund eher einen zchechischen Bauer als einen Christus vermuthen ließen. „Prachtvoll, prachtvoll, echt mittelalterlich!" flötete die gnädige Frau, indem sie mir einen Blick voll triumphirenden Selbstbewußtseins zuwarf, die ich doch über dieses Gespräch zwischen einem Narren und einer Närrin mir fast die Lippen abbeißen mußte, um nicht in ein olympisches Gelächter ansbrechen zu müssen. „O, sehen Sie um Gottes willen diese imposanten Verzierungen," krächzte mir verdrehten Augen der Sohn des Feldes, aus die Roccoco-Grimassen mit seinen Cyclopen-Fäusten deutend, an denen der kleine Finger so groß wie eine mittelmäßige Gurke war. Er kam mir vor wie ein babylonischer Thurm der Narrheit, der mit seiner Schellenkappe in den blauen Aether hinein ragt. „So etwas sieht man heut zu Tage gar nicht mehr, versicherte die Gnädige, indem sie das Haupt so hoch empor hob, als wolle sie mit der Nasenspitze an die Sterne tippen. So etwas konnten blos die Gothen hervorbringen! ach, die Gothen waren doch unnachahmliche Künstler, niemand hat die Gothen jemals wieder erreicht. Jetzt entdeckte der neue Winkelmanu ein buntes, ans Holz geschnitztes Marienbild und andere Figuren, wahre Hermen-Säulen, die durch ihre wahrhaft furchtbare Häßlichkeit Grauen einflößen konnten; aber die Nerven dieses Naturmenschen waren wie Schiffstaue, unzerreißbar. – Statt Schrecken empfand er Behagen, ja Wonne, denn er schrie jubelnd: „Gnädige Frau, gnädige Frau, sehen Sie einmal diese einzigen Bild-nereien aus dem Mittelalter, wenigstens aus dem zwölften Jahrhundert!" „O, sehen Sie, tieffühlender Mann, diesen echten Madonnenblick, wimmerte die Gnädige, spricht sich darin nicht die Hoheit der Himmels-Denkwürdigkeiten. HZ 354 önigin, die Seelenpein der schmerzenreichen Mutter, göttliche Liede zu den sündigen Menschen aus?" Die Begeisterung' dieser tiefdenkenden Alterthumsforscher dauerte noch lange fort, aber natürlich ließen sich diese hochadeligen Archäologen nicht so tief herab, ein Wort an die subordinirte Person der Gouvernante zu richten. Erst auf dem Heimwege redete mich die große Gelehrte mit vornehmer Herablassung also an: „Nun, hätten Sie wohl erwartet, in der kleinen Stadt eine prächtige gothische Kirche zu finden?" Nun war die Zeit des Vornehmthuns an mir, und ich sagte mit dem Tone unendlicher Ueberlegenheit: „Von welcher gothischen Kirche sprechen Sie?" " Die Hochgelahrten sahen sich spöttisch lächelnd an und die Gnädige sagte mit Erbarmen: „Nun, hören Sie aufmerksam an, daß man die Bauart jener Kirche, in der wir heute waren, die gothische Bauart oder den gothischen Styl nennt." , „Davon habe ich allerdings schon gehört, erwiederte ich, allein nach meinen Begriffen hat jene Kirche gar nichts von Gothik an sich, nicht einmal den Grundriß." Frau v. K- lächelte mitleidsvoll, auch ein armes Fräulein suchte auf ihrem abgehungerten Gesicht etwas vou einem spöttischen Grinsen zu erzielen, allein, da sie das ganze Jahr hindurch nur daß Lächeln des Bettlers übte, so mißlang ihr der kühne Versuch jämmerlich. Herr v. Th., der sich der gnädigen Frau auf eine eclatante Weise gefällig zeigen wollte, stellte die alte Erzählung vom Eselsgeschrei sehr gelungen dar, deun sein Lachen glich Grauchens melodischen Tönen vollkommen. Frau v. K. sagte mit etwas ungewisser Stimme: „Wahrscheinlich haben Sie noch keine gothische Kirche gesehen?" und sah verlegen lächelnd nach dem hungrigen Echo hin, was sofort ebenfalls lächelte. Mit erzwungenem Ernste stellte ich die Gegenfrage: „Wo sind denn die durchbrochenen, himmelanstrebenden Thürme? die dünnen hohen Strebepfeiler? die auf Pfeilern ruhenden Spitzbogen, das Wölbdach, die hohen Spitzbogenfenster mit Glasmalerei, das römische Kreuz im Grund risse? Wer überhaupt nur einen Begriff von Architektur hat, weiß doch, daß dieses die Hauptmerkmale der Gothik sind, des Laub-, Pflan- geschweigen." Die gnädige Frau wurde sehr ungnädig und sagte zorn- oder I 355 O schamglühend: „Diese finden sich nur bei neueren Bauten, die alten Gothen wußten nichts davon." Das hungernde Echo und die Feldgottheit sahen Frau v. K. verdutzt an, als ich bestimmt und fest sagte: „Diese Kirche ist vielmehr der Typus des verdorbenen Geschmackes, welcher sich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Deutschland bildete, und ist mehr komisch als schön zu nennen." Die zwei gelehrten Damen lachten laut auf, der Landbauer guckte zweifelhaft bald hierhin, bald dorthin, denn er merkte jetzt, daß er eine verlorene Sache habe vertreten helfen. Ich gönnte den Armseligen die kleine Züchtigung und machte sie dadurch vollständig, daß ich zu Frau v. K. sagte: „Ich habe Sie auf die Gründungs-Jahreszahl 1516 aufmerksam gemacht, die Kirche kann also weder aus» den grauen Zeiten der Gothen, noch aus dem Mittelalter stammen, sondern sie stammt sonnenklar aus dem Anfänge des 16. Jahrhunderts." Jetzt schwiegen sie alle, denn sie hatten die Zahl 15)16 offenbar nicht verstanden, weil, eine lateinische Inschrift das Weitere mittheilte, und merkten bei aller ihrer grenzenlosen Anmaßung und Dummheit doch, daß sie sich compromittirt hatten. Natürlich dachten sie auch gleich auf Rache, allein da ich baldige Erlösung zu hoffen hatte, so fürchtete ich diese nicht mehr. Eines Tages sah mich Mathilde einige Briefe versiegeln und fragte sogleich mit der ihr eigenen Keckheit: „An wen schreiben Sie denn da?" Als ich ihr diese zudringliche Neugierde verwies, sagte Mathilde trotzig: „Wenn Sie mir die Adresse nicht gutwillig nennen, so werden wir schon Mittel finden,, sie zu erfahren," und entfernte sich mit einem boshaften Lachen. Sollte man es wohl für möglich halten, daß adelige Leute, die in der Oeffentlichkeit die distinguirtesten und feinsten Formen entwickeln, in der Abgeschiedenheit den proletarischen sich mit Vorliebe . hingeben? – Ich trng Nachmittags die Briefe persönlich auf das Postamt und hoffte, dadurch die unziemliche Neugierde meiner Prinzipalität zu überflügeln; ich sah aber zu meiner Verwunderung auf dem Rückwege die Equipage der Gutsherrschaft in's Schloß fahren, und Mathilde sagte mir Abends mit Triumph, daß Mama sich beim Postmeister nach der Adresse meiner Briefe erkundigt und sie erfahren habe. Ich konnte nicht begreifen, weshalb man auf diese unbedeutenden Dinge so vielen Werth lege und sich darüber so große Blößen gebe, da man doch sonst 23* 356 nur für Hofgunst und eine billige Popularität Sinn zeigte. Namentlich dieser letzteren wurde eifrig nachgegangen, denn unter dieser Aegide läßt sich Vieles treiben, was ohne sie Ansehen und den guten Namen zer stören könnte. Endlich war die Zeit meiner Leiden vorbei, und mit Thränen begrüßte ich den Tag, der mich der Freiheit wiedergeben sollte. – Wir waren auf das Hauptgut gegen Ende des August zurückgekehrt, Michaelis war nach bangem Harren erschienen, ich traf entzückt meine Anstalten zur Abreise, nur der Gedanke an meine geliebte Natalie entlockte mir Thränen des Kummers. Ich forderte von dem Weibe, welches mir den Aufenthalt in ihrem Hause zur Hölle gemacht hatte, getrost ein Zeugniß, denn der Muth des guten Gewissens ist ein starker Held, auch hatte er mich nicht getäuscht* denn am Tage vor meiner Abreise überreichte mir Frau v. K. nicht ohne eine gewisse Verlegenheit ein ehrenvolles Testimo-nium, welches ich meinen Lesern aus ganz naheliegenden Gründen nicht wörtlich mittheile. Am Tage vor meiner Abreise nahm die gefühlvolle sinnige Natalie aus eigenem Antriebe einen zärtlichen und rührenden Abschied von mir, weil sie wußte, daß ich ganz früh am nächsten Morgen abreisen wollte. Die Trennung von diesem theuren Kinde wurde mir sehr schwer, denn in ihm waren bisher alle meine Freuden und Hoffnungen concentrirt gewesen. Wohl dem, der mit Zufriedenheit aus sein Leben und Wirken zurück blicken kann und sich eines höheren Beifalls als des der Menschen be wußt ist! sein Herz ist ruhig, sein Schlummer süß, mit Freuden blickt er der Zukunft entgegen, denn er weiß, daß, die mit Thränen säen, mit Freuden ernten werden und ihre Garben mitbringen. ohl dem, der die Tugend um ihrer selbst willen übt, ihm wird sie die Schläfe mit Lorbeeren bekränzen und ihn über Schicksal und Menschen erhöhen. Die Rose in der Fremde. Mit zücht'gem, keuschem Prangen Eine Rose gar einsam steht, Sie denkt an die ferne Heimath, Aus der sie der Wind fortgewebt. Doch duftet sie nicht minder, Obgleich nicht gestützt, noch gepflegt, Im Sommer und selbst im Winter Sie liebliche Knospen trägt. Sie blickt um sich gar wonnig, Nickt jedem gar freundlich zu, Sie lächelt so mild und so sonnig In Unschuld, Vertrauen und Ruh. Und Mancher streckt verwegen Die Hände nach dem Gebild, Da streckt sie ihm Dornen entgegen, In die sie sich schützend gehüllt. D'rob sie' in Zorn entflammen, Sie schwören ihr Räch' und Tod, Sie geben ihr höhnische Namen, Sie schmähen ihr liebliches Roth. Die Blumen ringsum alle Sind übel von Neid gequält, Sie freuen sich ob ihrem Falle, Von Hasse und Mißgunst beseelt. Manch Leid hat sie ertragen, Manch Wetter zog über ihr hin, Jetzt sieht man sie 5 urzeln schlagen, Um schöner als je zu erblüh'n. s ! 5 L L ' 87'.».xrs- Druck von Otto Jaule in Berlin. ld7s2retooc6wbuswij2ro4ki6x14op 4081417 4081374 2022-08-11T19:48:53Z A. Wagner 1320 aktualisiert wikitext text/x-wiki {{inuse|Roh-OCR für [[Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf]]--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)}} 12 werde, weil sonst der Herr überlaufen werden möchte; ich brauchte mich heute ja nur vorznstellen und behielt immer freie Hand. Ich theilte ihr nun meine Verhandlung mit dem Regisseur und seiner Tante mit und fügte hinzu, daß ich die Entscheidung meines Vaters jede Stunde erwarte. Sie schien immer noch unzufrieden, versprach aber wiederzu-kommen. Ich fand Karl lesend, entschuldigte mich wegen meines langen Außenbleibens und befragte ihn um seine Meinung. Auch ihm fiel das Geheimnißvolle der Botschaft auf und er erschöpfte sich in Muthmaßungen, konnte mir aber zuletzt doch nur äußerste Vorsicht anrathen. Der Abrede gemäß ging ich zu Mad. D., wo eine kleine charmante Coterie von Geist und Geschmack versammelt war, deren Unterhaltung einem ununterbrochenen Feuerwerke von Leuchtkugeln und Raketen glich und die glänzenden Eigenschaften der Pariser Salons resnine vor mir entfaltete. Eines Tages fand ich den Brief meines Vaters bei Madame D., derselbe lautete, wie ich erwartet, streng verneinend. Ich war demnn-geachtet wie vernichtet, Madame D. im höchsten Grade aufgebracht, auch Karl, dem ich den Brief möglichst schnell mittheilte, konnte seinen Unwillen nur mit Mühe unterdrücken. Er sprach die unvergeßlichen Worte, als ich ihm meine Unterwerfung unter meines Vaters Willen ankündigte: „Ich fürchte, daß sich das Glück für die Verschmähung seiner Gaben an Ihnen rächen werde!" Jetzt war es an mir, jene Dame anszusuchen, allein ich mnßte darauf verzichten und konnte nichts thun, als sie im Parke suchen, da Karl nichts über sie hatte ermitteln können. Am nächsten Morgen kam sie und war ganz erfreut, als ich ihr sagte, daß ich sie begleiten wolle, sie nannte mir nun den Namen des Generals Baron de H., und erzählte mir in herzlicher Weise, daß ihr Mann M....N heiße, Haushofmeister beim General sei und schon, als derselbe Fähudrich war, bei ihm gedient habe, sie selbst sei Hansverwalterin, die junge Baronesse ein Engel – kurz, die Redseligkeit der guten Frau war unerschöpflich, mir mein neues Glück anszumalen. Eiu Strahl der Hoffnnug erwärmte mein Herz, als ich ihre Hand ergriff und ihr für ihre wohlwollende Theilnahme dankte, indem ich mich bereit erklärte, sie zu begleiten. Vor einem der vielen gothischen Paläste, welche Brüssel zieren, angelangt, schloß Madame M....N das eichene, künstlich geschnitzte Thor 13 aus und wir traten in eine große getäfelte Halle, welche von bunten Bogenfenstern erleuchtet und mit Nischen, Statuen der Jahreszeiten enthaltend, verziert war. Eine der vielen Tbltren, welche binausführten, öffnend, führte mich Madame M....N in ein Zimmer und bat mich, Platz zu nehmen, dann ging sie, mich auzumelden, worauf sie wiederkam und die Verzögerung mit einem anwesenden Besuch entschuldigte. Ich stand einige Augenblicke geblendet von dem Glänze, der sich im reichsten Rococco-Styl vor mir entfaltete, und die phantastisch geschnitzten Möbel mit den grotesken Verzierungen, den schweren Damast-Draperieen und Polstern, wie die üppigen Gemälde erinnerten mich lebhaft an halbvergessene Erzählungen. Eine große Angst überfiel mich trotz meiner Liebe zur Pracht. In diesem Augenblick fiel mein Auge aus einen der mächtigen Pfeilerspiegel und zeigte mir meine Gestalt, die durch Gram und Sorge und die kürzliche Krankheit aller Fülle und Frische beraubt war, so daß ein Lächeln an die Stelle der Angst trat und meine Fassung wiederkehrte. Ich fühlte mich überzeugt, daß ich nickt die Bewunderung eines Mannes erwecken könne, und sah ich der Erscheinung des Herrn mit mehr Ruhe entgegen. Endlich hörte ich Thüren öffnen und Männertritte durch die Hausflur gehen, der Besuch entfernte sich und nach wenigen Augenblicken stand der General Baron v. H. vor uns. Es war ein hoher ernster Mann mit tiefschwarzem Haar und Auge, militai-rischer Haltung und imposanten Formen. Madame M....N nannte ihm meinen Namen und sügte viel Empfehlendes über Aufführung und Fähigkeiten hinzn. Der Herr heftete einen langen Blick auf mich und musterte meine Persönlichkeit vom Kopf bis zum Fuße, daß ich in peinliche Verlegenheit gerieth. Er sagte, daß er allerdings gesonnen sei, seiner Tochter.eine Gesellschafterin beizngeben, damit sie sich hauptsächlich in der Sprache ausbilden solle, daß eine genügende Ausweisung über Reinheit der Sitten und Kenntnisse das Haupterforderniß sei. Ich er zählte in Kürze das Nöthigste und nannte meine ' ewährsmänner, wor- auf Madame M....N flammändisch mit ihm sprach; ich verstand nur, daß sie sich für meine Tugend verbürgte und ihm von meinem Theater- Engagement erzählte. Der General schien befriedigt und fragte, ob ich nicht eine Probe meines Gesanges ablegen wolle. Ich erklärte mich bereit, worauf er mich in das Musikzimmer führte und den prachtvollen Wgel öffnete. Der herrliche Ton des Instrumentes elektrisirte meine Nerven wunderbar, so daß ich mich plötzlich von aller bisherigen Schwäche befreit und zu dem schwierigen Geschäft des Singeus ungewöhnlich stark fühlte. Meine Kraft wuchs mit der Anstrengung, Alles gelang mir in der Ausführung, was mir die Phantasie bot, noch nie hatte ich mich so vergeistigt gefühlt; als ich schloß, hätte ich am liebsten von neuem beginnen mögen, und nur der Applaus meines Zuhörers hinderte mich daran. Der General war entzückt und in seinem Betragen ganz verändert, keine Spur vom Soldaten war mehr vorhanden, er war nur Gentleman und machte Anerbietungen, die für ein kaum siebenzehn-jähriges Mädchen großmüthig zu nennen waren. Bevor er die Feder zur Hand nahm, um den Contract auszustellen, erkundigte er sich nochmals umständlich nach meinen Verhältnissen, und als er das Papier mir zur Einsichtnahme überreichte, waren mir 2000 Francs Besoldung ausgesetzt. Auf meine Frage nach seiner Hauptforderung versicherte er, daß bildende und unterhaltende Gesellschaft für seine Tochter zu gewinnen sein Hauptzweck sei; zugleich stellte er mir sein Hotel zur Verfügung. Und um dieses beneidenswerthe Loos sollte mich fast in der nächsten Stunde jugendliche Unersahrenheit und Weibergeschwätz bringen. Nachdem ich mich vom General beurlaubt hatte, lud mich die gute M....N auf ihr Zimmer ein, wünschte mir zärtlich Glück und forderte mich auf, schleunig meine neue Stellung einzunehmen. Ich versprach dies und verließ meine Wohlthäterin mit der Versicherung innigster Dankbarkeit. Als ich in meine Wohnung trat, kam mir die Hausbe sitzerin mit dem Freudenruf entgegen, daß sie für mich eine allerliebste Stelle gefunden habe, wogegen ich ihr triumphirend meinen neuen Contract hinhielt. Nachdem sie ihn gelesen, fragte sie mit einem prüfenden Blicke: „Wissen Sie, daß der General v. H. Wittwer ist?" „Ich weiß es; aber er hat ja eine Schwester und seine Tochter und obendareiu eine Hansverwalterin bei sich." „Nun, so habe ich mich in Ihnen geirrt, sagte sie empfindlich, denn ein verständiges, tugendhaftes Mädchen begiebt sich nicht in das Hans eines einzelnen Herrn, weil sie instinktmäßig fühlt, daß ihre Tugend gefährdet ist und ihr Ruf aus dem Spiele steht." Diese alberne Rede betäubte mich gänzlich, obwohl ich nur hätte erwiedern dürfen, daß dann ja ein Wittwer für seine mutterlosen Kinder niemals eine tugendhafte Erzieherin würde finden können, und daß jede Gouvernante beim Tode ihrer Herrin ihre Eleven sofort treulos im Stiche lassen müßte, wenn sie sich nicht für immer blosstellen wollte. 15 Die Hauswirthin declamirte fort: „Jene Frauen können sich vor den Galanterieen ihres Herrn eben so wenig wie Sie sich selbst schützen, das weiß die Welt – es ist als ob man den Vogel zur Katze setzte. Wenn der General den Nuf eines Heiligen hätte, so bleibt er ein Mann und Sie ein junges Mädchen, und da Ihr Vater Ihnen verwehrt, an'S Theater zu gehen, wird er Ihnen dann erlauben, eine Stelle bei einem Wittwer anzunehmen? Wenn Ihnen an Tugend und Ruf etwas liegt, so geben Sie das Engagement sofort wieder auf und nehmen Sie dasjenige an, welches ich Ihnen ausgemacht habe! Sie sollen eine liebenswürdige englische Dame über den Kanal begleiten und dort die Kinder ihrer Schwester erziehen. Wenn Sie wollen, so führe ich Sie hin, denn in zwei Tagen reis't sie schon ab. Diese wohlgemeinten, aber unverständigen Vorstellungen machten auf mich einen so tiefen Eindruck, daß ich mich bereit erklärte, mein glänzendes Engagement beim General v. H. aufzngeben, zugleich bat ich, mich zu der britischen Dame zu führen und mir vorläufig alle Nachrichten, die sie über dieselbe besitze, mitzutheilen. „Ich habe sie durch den englischen Arzt I)r. P . . . . kennen gelernt; sie ist eine Miß H., deren Mutter bedeutende Güter in Herfordshire besitzt und eines vortrefflichen Rufes genießt. Die Kinder, für welche Fräulein H. eine Gouvernante sucht, gehören einer in Westindien ver-heiratheten Schwester, welche sie ihrer Mutter zur Ausbildung nach England geschickt hat. Fräulein H. ist eine höchst liebenswürdige und distin-guirte Dame, in deren Nähe Sie sich schon glücklich fühlen werden." Die nächste Viertelstunde fand uns auf dem Wege, um die Dame aufzusnchen. Wir fanden sie in einem schönen Hause vor dem Löwener Thore, wo sie mit ihrem Bruder bei einer deutschen Familie Namens R. . . zum Besuche war. Sie machte einen sehr günstigen Eindruck auf mich, ihre Formen waren einnehmend, die Art und Weise ihres Prüsens verrieth viel Geist und hohe Bildung, und da die reiche Familie R. . . die fragliche Stelle als eine höchst annehmbare pries, so schloß ich ab und war durch das Einstürmen der vielen Menschen so außer Fassung gebracht, daß ich eigentlich sehr unvortheilhafte Bedingungen erhielt. Ich sollte nämlich jährlich nur vierzig Pfund erhalten und während der Freistunden meiner Zöglinge noch feine weibliche Arbeiten fertigen. So schmutzig sind die Engländer gegen Diejenigen, denen sie ihr Liebstes anvertrauen; wie mögen sie erst gegen Andere 16 sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chöre das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebände schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. - Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus uicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder , eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zn Madame M....N, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Verwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Serupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zn rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupackeu und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zn meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand daraus, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R . . . empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H's. vor Abend nickt wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, spater wiederzukommen. 17 Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oe-dipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wägen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben Plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; – es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. , - ' Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in Denkwürdigkeiten. 2 18 der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines l agens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Post chaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, daun mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eiue Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen Plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüber zischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des l ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. eltgeistes In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hotel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R.......Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken: 19 daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den 5 eg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idylli schen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlängeln Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klaffe sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot versetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich liefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir sreistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Mo numente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen 2* 20 Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an- beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Con-tinente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen her-vorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückt^ Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hoblen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, Dr. Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufznsucheu, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Mieth- wagen nach der ohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Bries und wartete des Bescheides. Endlich erschien Dr. Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr löslich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er nu ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte. 21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und do .»c bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" – Da ich wußte, daß Dr. Steinkops mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so beries ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich auf- recht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein 2 under, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" – Dr. Steinkops schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen Lohn 22 wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Fa- milie auf einen ihrer Landsitze, B............5 ... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Pennh in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihr^ ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. – Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben – solatium 68t mi8eri8 800108 Üakni86 malorum! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäuste mich 23 dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen Milch ertappte, nahm sie mir es mit den Worten: „Wie dürfen Sie sich unterstehen, meinen Schweinen die Milch wegzutrinken?" – Mary konnte ihre Rückreise nicht durchsetzen, dieser Teufel von Weibe fertigte das arme Kind mit Vertröstungen und' Drohungen von einem Tage zum andern ab. Und doch war dieses ganz entsittete Weib die sehr angesehene Mistreß H.! O Welt, o Menschen! So wurden in England zwei Erzieherinnen von einer sehr geachteten Familie gemißhandelt, weil es ungestraft geschehen konnte. So kam der 5 inter heran, der der Familie täglich neue Freuden, uns Bei den nur Beschwerden brächte, bis wir das Bett nicht mehr verlassen konnten. Frau H. erschien selbst mit ihrem Arzt an unserem Lager, damit wir nicht unbeachtet mit ihm sprechen konnten; aber auch der Arzt nahm sich wohl in Acht, ihr in irgend einer Weise durch Fragen oder Anordnungen mißfällig zu werden. Er half uns nothdürftig wieder auf die Füße, ohne uns gründlich zu heilen, Mary behielt die Abzehrung, ich die Bleichsucht, unser Ansehen flößte Schrecken und Mitleiden ein. Frau H. ersetzte unsere Schwäche durch Zanken, Schelten und Schimpfen, und wenn wir ihren unmäßigen Forderungen nicht hatten genügen können, so stand die kolossale Cybelen-Gestalt vor uns zwei Schatten, fletschte die großen falschen Zähne und focht so heftig mit den Armen, daß es unserer ganzen Gewandtheit bedurfte, uns außerhalb der Operationslinie zu halten. Fräul. H. spielte dabei stets eine stumme Rolle und tröstete mich mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft; ihr Vorwürse zu machen, fiel mir gar nicht ein, denn ich war die Vertraute ihres Herzens, sie war selbst unglücklich. – Nach Verlauf von drei Monaten brächte mir Frau H., als ich um meinen Gehalt bat, zwei lange Zettel, welche die Rechnungen des Arztes und Apothekers enthielten, nebst einem Ueber-schuß von noch nicht zwei Pfund; auch die Reisekosten ersetzte sie mir nicht und gab vor, mein Platz von Brüssel bis Ostende sei schon be zahlt gewesen. Ich war außer mir, denn die Hoffnung, meine Heimat zu erreichen, 24 war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses fortgejagt und mir die gerichtliche Klage überlassen. So war ich nun auch um die schönsten Sachen gekommen, die ich der Fürstin G., der Gräfin K. und anderen Gönnerin- nen verdankte. Hier hatte ich zugleich Gelegenheit zu bemerken, wie si in England die Gegensätze begegnen. Nicht weit von B.............W. – bei E .... – lag B.............L..., ein zweites prachtvolles Landhaus der Mistreß H., welches damals Lord N. mit Familie bewohnte; diese Menschen waren eben so großmüthig und freigebig, wie vie H. niedrig und schäbig war. Dort wurden die Gouvernanten nicht nur mit allem erdenklichen Comfort und Luxus versehen, sondern auch mit der größten Herzlichkeit behandelt und wenn ich Sonntags im Koth bis an die Knöchel in die Kirche watete, fuhr dort sogar die Dienerschaft. Im Frühjahr begab sich die Familie wieder zur Season nach London, Mary und ich erblickten hierin eine Aussicht auf unsere Befreiung, allein die unerträgliche Hitze und der dicke Dunst, die hier ewig bro deln, warfen uns wieder aus das Krankenlager. Nach meiner Wieder Herstellung ließ Fräulein H. mich in der Times ankündigen, allein alle reflektirenden Damen erschraken vor meiner Todtenblässe, meine Schwäche nahm bei der barbarischen Behandlung der Mistreß H. immer mehr zu, ich sah einer abermaligen Verkümmerung meines Soldes entgegen und sann Tag und Nacht auf Mittel zu meiner Rettung. Endlich fiel mir ein, daß ich die Freundlichkeit der Königin Adelaide, Gemalin Wil Helm IV. oft und viel hatte rühmen hören; an diese schrieb ich, schil - derte ihr meine Lage mit allen Einzelheiten und bat sie, mich auf irgend eine Weise daraus zu befreien. Ich schickte den Brief im tiefsten Geheimniß mit der Post ab und harrte mit Schmerzen des Erfolges. Zu meiner größten Freude erhielt ich schon am zweiten Tage eine sehr gnädige Antwort, worin mich die Königin der Berücksichtigung meines Gesuches versicherte. Ich wähnte mich am Ziele meiner Leiden, und mein Erstes war, Gott ein freudiges Dankgebet zu bringen. 25. Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Doctor K., der Kapellan Ihrer Majestät, hier gewesen, um sich nach Ihnen zu erkundigen, weil Sie einen Bettelbrief an sie geschrieben und mich verleumdet haben." „Madame, erwiederte ich mit vieler Fassung, ich habe keinen Bettel- brief an die Königin geschrieben, sondern habe sie blos gebeten, mich aus dieser Lage zu befreien, ohne Ihrer Majestät Borschriften zu machen. Die Königin braucht Dienerinnen, und ich besitze Fähigkeiten. Ich habe meine Lage der Wahrheit gemäß geschildert, daß ich meine Gesundheit durch Sie verloren, daß Sie mir meinen Gehalt durch Arzt- und Apo theker-Rechnungen verkümmern, daß ich aber fest entschlossen bin, dem langsamen Tode, dem Sie mich und Mary Preisgeben, zu entrinnen. Nicht ich habe Sie, sondern Sie haben sich selbst durch Ihre Gottlosig keit herabgewttrdigt. Wenn ich Sie verleumdet hatte, warum haben Sie mich nicht mit dem Kapellan der Königin confrontirt? Die ganze Familie schrie hier auf mich ein und Alle außer Fräul. H. überhäuften mich mit den pöbelhaftesten Reden. In keiner Familie außer in englischen habe ich bei äußerlicher Vornehmheit diese maßlose Gemeinheit nach innen gefunden. „O, es ist nur ein Glück, sagte Mistreß H. mit hämischem Lachen, daß Se. Ehrwürden gleich an die rechte Quelle gegangen sind. haben ein Zeugniß bekommen, daß seine Wirkung gewiß nicht verfehlen wird." Ueber diese Verhöhnung aller Wahrheit brachen Alle in ein schal-lendes Gelächter aus, obwohl sie wußten, daß wir zwei unglücklichen Mädchen unsere Schuldigkeit mit äußerster Anstrengung gethan hatten. „Diese nichtswttrdigen Deutschen, suhr die H. fort, sind nicht werth, 26 den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary theilte meinen Gram und meine Thränen, sie gab sich viel Mühe, mir Muth und Trost einzusprechen, denn sie trug unter ihrer braunen Haut ein so edles Herz, wie je unter einer weißen geschlagen hatte. Nie entdeckte ich einen unlantern Zug in ihrer geistigen Physiognomie. Am andern Tage erhielt ich einen Bries von Doctor K...., worin er mir mittheilte, daß er sich auf Befehl Ihrer Majestät der Königin nach meinen Verhältnissen erkundigt und in Erfahrung gebracht habe, daß sie sich ganz anders gestalteten, als ich sie geschildert, daher Jhro Majestät beschlossen hätten, nicht weiter darauf zu reflektiren. Meine Arme sanken kraftlos herab, meine Augen wendeten sich fragend nach dem Himmel, denn am Himmel, nicht blos an den Menschen hätte ich verzweifeln mögen. Es war offenbar, daß Doctor K. entweder ein böswilliger oder dummer Mensch war, sonst würde er nicht diesen § eg eingeschlagen haben, um die 2 ahrheit zu erfahren; es galt also zu wisseu, welches von beiden er war? Im ersteren Falle war Alles verloren, im letzteren konnte ich ihm Beweise liefern. Ich beschloß daher, ihn aufzusuchen, und obgleich ein heftiges Fieber in meinem Pulse wühlte, begab ich mich doch nach seiner Wohnung in St. James Street; eine bedeutende Entfernung von der unsrigen in Montague Sqnare. Meine Haut, Zunge und Lippen waren wie Pergament, vor meinen Augen flimmerte es, und doch besaß ich nicht mehr so viel, um einen Miethwagen anzu-nehmen, ich mußte mich von Zeit zu Zeit an den Souterrain-Geländern anhalten. Die Sonne bräunte wie Feuer und ich hatte einen so heftigen Durst, daß ich mein Alles für einen Trunk guten Wassers gegeben hätte, was in London nicht zn haben ist. Ich, ein siebenzehnjähriges Mädchen in dieser unermeßlichen Stadt, krank, verlassen, versolgt, ohne Geld, ja ohne irgend einen Ausweis, und das Alles durch die soge nannten edeln Briten! Entsetzliches Schicksal! – Gewiß war ich ein 27 Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbeschreibliche „Ich habe nicht viel Zeit," sagte der Geistliche sehr trocken. Ich machte die Anstrengung einer Sterbenden und es bedurfte aller meiner moralischen Kraft, nm mir die Sprache wieder zu geben. „Ich komme, sagte ich, Ihnen Belege für die Wahrheit meiner Aussage zu geben, hier sind die Zettel, aus welche Mistreß H. die Auslagen für Arzt und Apotheke, wie auch den von mir erhaltenen Ueberschuß berechnet hat. Dieses enige habe ick für mich und die in gleicher Lage befind - liche Bonne, Mary B...., in Mistreß H. Hause verausgabt, und zwar für die uns fehlenden Nahrungsmittel. Gleichwohl ist meine Gesundheit – - . _ _ D durch übermäßige Anstrengungen, Entbehrungen und schlechte Behandlung so erschüttert, daß ich fortwährend des Arztes bedarf und mir nichts übrig bleibt, als in mein Vaterland zurückzukehren. Da sich aber meine Prinzipalität fortwährend weigert, mir meinen rückständigen Gehalt auSzuzahlen, so fürchte ich, daß sie ihn mir wieder zu verkümmern gedenkt, und in dieser ganz hilflosen Lage habe ich die Gnade der Kö nigin angerufen." - Mit diesen Worten reichte ick dem Kapellan die Rechnungen nebst der Adresse des Arztes und bat ihn dringend, sich bei diesem nach mir und Mary B.... zu erkundigen. Er hatte mich mit sichtbarer Ungeduld angehört und die Zettel gelesen, und indem er sie von sich schob, sagte er kalt: „Mistreß H. ist eine eben so geachtete wie bekannte Dame und verdient, daß ihr Glauben beigemessen werde. Uebrigens wüßte ich nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, wenn ich mich um alle die Deutschen kümmern müßte, die hier nicht fortkommen können; es stürzen sich viele in die Themse, warum kommen sie herüber!" – „Aber ich habe das königliche Versprechen, daß Ihre Majestät die Königin auf meine Bitte zu reflektireu geruht, erwiederte ich, und da Merhöchstdieselbe Ew. Hochwürden mit der Untersuchung meiner Ver hättnisse beauftragt hat, so ist es Ihre Pflicht, dies gründlich zu thun. Bei diesen Worten stand Doctor K. auf und entgegnete, daß er 28 seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dieses Ereigniß folgten und mich abermals auf das Krankenlager streckten; nur erwähne ich, daß sie mir bei meiner Wiederherstellung wieder ihre Rech nungen uebst zwei Pfund Ueberschuß meiner Besoldung hinlegte. Sofort erließ ich wieder Ankündigungen in den Blättern, empfing auch Einladungen, die aber alle durch mein kränkliches Ansehen fruchtlos wurden. Unter anderen Zuschriften erhielt ich auch eine Adresse Lady Georgiana N. in Nr. 7. Park Crescent. Es war meine letzte Hoffnung, ich schickte ein inbrünstiges Gebet zum Himmel um Erlösung aus meinem Jammer, und begab mich klopfenden Herzens dahin. Lady Georgiana war eine hohe, schlanke Dame von sehr vornehmen und graziösen Formen. Sie sagte mir, daß sie vier Söhne und drei Töchter habe, wovon der älteste in einem Institut erzogen werde, und daß sie eine junge Deutsche suche, die ihre Sprache grammatikalisch und praktisch zu lehren verstehe und die Gouvernante in Beaufsichtigung der Kinder unterstütze. Der Lady gegenüber saß in einem Lehnstuhle ein beleibter Herr, den sie mit den Worten anredete: „Halten Si^ dieses Fräulein für stark genug, Sir Charles?" – „Genireu Sie sich nicht, fuhr sie gegen mich fort, dieser Herr ist mein Arzt." – Dieser richtete nun einige Fragen an mi worauf er der Lady erklärte, daß ich nur die Bleichsucht habe, die er in kurzer Zeit zu heilen hoffe. Lady Georgiana bot mir einen sehr geringen Gehalt und obenein unter der Bedingung, daß Frau H's. Zeugniß günstig aussalle. Denselben Nachmittag wurde ich in den Salon citirt, wo nnw meine Herrin mit den Worten anschnaubte: Was haben Sie denn gemacht? Erst haben Sie mit dieser Dame Verhandlungen gepflogen und sich nachher anderwärts beworben? Soeben hat Lady N. nach Ihrem Zeugnisse hergeschickt – hätte ich das gewußt, so hatte ich Ihnen keins ausgestellt." „Aber jene Dame hatte ja gar nicht im entferntesten auf mich re- flektirt, erwiederte ich. 29 „Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung – denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt – hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rath gegeben, ihre Mutter, den Magistrat der Insel Trinidad und Dr. M................. von ihrer Lage zu benachrichtigen und, da die Farbigen nie ordentlich lesen und schreiben lernen, in ihrem Namen es selbst gethan. Die Briefe batte ich koste restante adressiren lassen, was auf dem Lande bei Frau H's. Einflüsse kaum möglich gewesen wäre. Auf diesem Wege erbielt Mary Nachricht von ihrer Mutter, daß der Magistrat ihrer Heimat versprochen habe, die Mistreß zu Erfüllung ihres Gelöbnisses anzuhalten. Die H., welche mit demselben Schiffe Nachricht von dort erhalten hatte, war außer sich, ihre Pläne vereitelt zu sehen und ihr erster Verdacht fiel auf mich, weil der Brief an ihre Tochter in einem fehlerhaften Englisch geschrieben. Die üble Behandlung, die sie mir dafür zn Theil werden ließ, schmerzte mich weniger, als die Trennung von meinen Heiden Freundinnen. Da Fräulein H. trefflich portraitirte, so zeichnete sie Mary und mich, nahm auch noch Copieen für sich davon. Bei meinem Abgänge brächte ihre Mutter wieder ihre bekannten medizinischen Rechnungen nebst zwei Pfund Ueberschuß, so daß jedesmal die angebliche Instandhaltung meiner Gesundheit acht Pfund vierteljährlich kostete. Mein Abschied von meinen Freundinnen und der kleinen Oriana war herzlich und schmerzlich und voll Schwüre ewiger Freundschaft. Fünftes Kapitel. Lady Georgiana empfing mich mit vieler Herzlichkeit und stellte mir zwei ihrer Kinder vor, ihre zweite Tochter Georgiana, ein bildschönes Mädchen von zwölf Jahren, und ihren jüngsten Sohn Richard, 30 einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhielten uns auf die angenehmste Art von der Welt. Meine Schülerin hatte ein lebhaftes Temperament, große Fähigkeiten, aber auch großen Hang zum Leichtsinn, der sie alle Rücksichten mißachten ließ, die sich ihren Neigungen entgegenstellten. – Sie war durch Natur und Erziehung die geistige Doppelgängerin ihrer Mutter. - - Ich erfuhr jetzt, daß Milady mit ihrem Gemahle in sehr unglücklicher Ehe, sogar in halber Trennung lebte, er auf seiner Besitzung H., sie in London. Auffallend war mir, daß Dr. Charles, obwohl Gatte und Vater, sie überallhin, zu Fuß und zu Wagen, auch an die öffentlichen Vergnügungsörter begleitete, so wie daß die Lady oft um ein und zwei Uhr des Nachts halb berauscht in unser Schlafzimmer kam und ihre Tochter mit Küssen und Leckereien weckte. Ich hatte noch nicht mein siebenzehntes Jahr vollendet und Milady hielt mich daher wahrscheinlich für zu kindisch und unwissend, um sich den geringsten Zwang anzuthun, weshalb ich leider oft Augenzeuge von Scenen war, die mein Gefühl verletzten. Da sie sich ungern von Georgiana trennte, so be gleiteten wir sie und Sir Charles oft in das Schauspiel und die Oper, deren großartige Pracht und glänzendes Publikum mir ein lebhaftes Vergnügen gewährte. Ich hatte einige Male Gelegenheit, das Talent Kambles und Keans, wie auch die Meisterschaft eines Rubini, Lablache, einer Grisi u. a. zu bewundern. Die italienische Oper gewährt einen der reizendsten Genüsse, die man sich verstellen kann, da nicht nur die Bühne, sondern auch das Publikum die größte Pracht entfaltet. Niemandem wird der Eintritt gestattet, der nicht in voller Toilette erscheint; selbst die Galerie, aus welcher der Platz zehn Schillinge kostet, ist davon nicht ausgenommen. Bisweilen besuchten wir zwei reizende Vergnügungsorte bei London, Beulachs Spaa und Hornsey Wood, wo täglich vorzügliche Musikcorps spielen und welche durch ihre herrlichen Anlagen unbeschreiblich anziehend sind. Hier giebt es Bücher, in welche Besucher nach Belieben ihre Namen schreiben, und ich konnte nicht umhin, zu 31 bemerken, daß Lady N. sich stets als Gräfin M einschrieb. Sie erzählte mir bei einer solchen Gelegenheit, daß ein Ahnherr ihres Ge rnahls diesen Titel von dem Großherzog Cosmo dei Medici erhalten habe, weshalb er in der Familie erblich sei, daß der honorable Lord N. ein jüngerer Zweig der gräflichen Familie A und sie selbst die Tochter des irischen Grafen L... sei. Im Umgänge mit mir fand ich diese Dame meist liebenswürdig, bis auf gewisse Launen, denen ich auch die Inconsequenz hinzurechnete, womit sie ihre Tochter behandelte. So begriff ich zum Beispiel nicht, weshalb diese bisweilen Morgens, wenn sie ihre Mutter besucht hatte, weinend und so grausam zerschlagen zurück kam, daß sie weder sitzen noch gehen konnte. Ich hätte ein stei nernes Herz haben müssen, wenn ich nicht auf das Schmerzlichste hätte ergriffen sein sollen, namentlich da ich nicht die geringste Ursache zu solcher barbarischen Strafe an dem reizenden Wesen fand. Indessen konnte ich lange keine erklärende Antwort auf meine Fragen erhalten, und gewöhnlich überhäufte ihre Mutter sie in der nächsten Stunde mit Liebkosungen und Geschenken. Eines Tages kam Frau M..., Lady Georgiana's Kammerfrau, zu mir und sagte, daß sie von ihrer Dame beauftragt sei, über einen Gegenstand mit mir zu sprechen, der ihr als Mutter schmerzlich sei, zugleich lasse sie mich aber dringend bitten, Georgiana und künftig alle ihre Kinder auf das strengste zu überwachen, weil sie sich einer Sünde Hingaben, welche den Körper und schließlich auch den Geist zu Grunde richte. * „Aber was ist denn das für eine Sünde? fragte ich mit der äußersten Spannung; ich habe sie stets im Auge und habe doch noch nicht das mindeste Unrechte an ihr bemerkt." „O, Sie glauben nicht, sagte die Kammerfrau, wie verderbt alle diese Kinder sind! es vergeht kein Tag, wo sie ihr Laster nicht treiben, Milady und ich sehen es ihnen gleich an den Augen ab, und dann müssen sie es gestehen, und thun sie es nicht gutwillig, so prügeln wir sie, bis sie haarklein erzählen. Sie glauben nicht, wie schwer es manchmal hält, zuweilen sind wir beide so müde vom Zuhauen, daß wir die Arme nicht mehr rühren können." Bei dieser empörenden Mittheilung wurde mir schwarz vor den Augen: „Ist es möglich, rief ich aus, daß eine Mutter ihre Kinder so foltern kann? Sie sagen selbst, daß die Kinder geschlagen werden, bis sie gestehen; das ist Tortur, die in der ganzen civilisirten Welt nicht 32 bei den schwersten Verbrechen besteht; wie kommt sie in die Kinderstube? was ist das für eine „Sünde", deren sich die armen Geschöpfe sotten schuldig gemacht haben?" Das 2 eib erzählte mir jetzt mit der Wuth eines Inquisitors, daß die Kinder sich sämmtlich dem Laster der Selbstbefleckung hingäben, und als ich dies bezweifelte, drohte sie mir mit dem Zorne der Lady. So scharf ich aber auch von jetzt an Georginen in's Auge faßte und sorgfältigst beobachtete, konnte ich doch nie etwas Unanständiges an ihr bemerken. Eines Tages ließ mich die Lady rufen, Sir Charles war auch zugegen und sie redete mich barsch an: „Ich habe Sie zur Beaufsichtigung meiner Kinder engagirt, und damit Ihnen dieselbe gelinge, Sie von ihren Verirrungen in Kenntniß setzen lassen. Aber Sie scheinen Ihre Pflicht nicht zu thun, denn Georgiana treibt ihre Unart so arg als je. Sie müssen dies entweder verhüten oder wir müssen uns trennen, denn wenn Sie die Eine nicht überwachen können, was soll werden, wenn die übrigen kommen?" „Milady, erwiederte ich ruhig, ich habe Georgiana wie meinen Augapfel bewacht und verbürge mich dafür, daß sie nichts Unrechtes gethan hat." „Es sind aber Beweise vom Gegentheile da; nicht wahr, Sir Charles?" sagte sie, sich an Diesen wendend. „Gewiß," sagte dieser, und die Dame gab mir jetzt eine so umständliche Beschreibung der Thatsache, daß mich eine Ohnmacht anwan-delte; sie fügte auch zu meiner besseren Belehrung ein Buch von dem Franzosen Dr. Riofray hinzu und gebot mir, es aufmerksam zu lesen. Ich verwünschte meine Armuth und empfand einen wahren Lebensüberdruß. Vielleicht, sagte ich zu nur selber, giebt es keine zweite Familie in England, wo dieses Laster herrscht, und gerade mich mußte es treffen, hierher zu kommen! Vielleicht giebs es keine G's. und keine Mistreß H. mehr, aber gerade mich mußte das Schicksal ihnen in die Hände spielen! In demselben Augenblicke fiel mir aber auch ein, daß ich in Brüssel mein Glück zwei Mal von mir gestoßen und die Vorstellungen meines edeln Freundes Karl T. verachtet hatte. Ich hatte ihm seit meinem Eintritt in dieses Haus zum ersten Male geschrieben, die Scham hatte mich abgehalten, ihm mein Unglück zu melden, jetzt erhielt ich eine Antwort, die mir alle meine Geistessrische wiedergab. Sein Schreiben war ganz Liebe zur Kunst und zu mir; er hatte Italien gesehen 33 und seine Meisterwerke studirt; er gab sich mit Entzücken der Hoffnung hin, ihnen mit Erfolg nachzueifern; der König hatte ihn würdig befun den, ihn im nächsten Winterhalbjahr aus Kosten der Eivilliste nach Grie chenland zu schicken. Brauchte es mehr, mich mein Schicksal vergessen zu lassen? Es waren einige Wochen verstrichen, als Fräulein I., die englische Gouvernante, mit den anderen Kindern und dem Dienstpersonal von Brighthon ankam, eine Dame von etwa fünfundzwanzig Jahren, ziemlich schön, von ausgezeichneten Formen. Milady empfing sie freundlich und herzlich, aber in der würdevollen Haltung und kalten Höflichkeit der Ersteren lag so viel imposante Selbstachtung, daß es schien, als dulde sie jene mehr als daß sie sie achte oder gar verehre, und es bedurfte keines besonderen Scharfsinnes, um zu schließen, daß Fräulein J.'S Stellung der Herrin gegenüber vollkommen gesichert sei. Die Kinder achteten und fürchteten die Gouvernante so sehr, daß sie vor einem strafenden Blicke zitterten, während sie ein freundlicher zu beglücken schien. Anfänglich standen wir uns ziemlich verschlossen gegenüber, später wurden wir Freundinnen. Jeden Morgen nach dem Frühstück holte Frau M. Georgiana und Charlotte zu ihrer Mama, und es vergingen wenig Tage, an denen sie nicht bis aus's Blut geschlagen wurden. Miß I. und ich hörten ihr Angstgeschrei, welches uns das Herz zerriß, ohne daß wir ihnen helfen konnten. Auch der zweite Knabe, Georg, ward dieses Vergehens ge- ziehen und mit derselben Grausamkeit behandelt. Nur Lavinia, die Aelteste, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wurde nie zu ihrer Mama gerufen und daher nie geschlagen. Als ich gegen diese einst meine Freude äußerte, daß Lavinia von dem Fehler frei sei, sagte sie: „Ach, sie ist so schlimm wie die anderen, aber sie ist zu häßlich, als daß ich mir die Mühe mit ihr nehmen sollte." – Lavinia, welche die Schönheit ihrer Schwestern mit derartigen Vortheilen bevorzugt sah, schien eine heile Haut als hinlänglichen Ersatz für dieselbe zu betrachten und tröstete sich vollkommen über die Verbannung aus ihrer Mutter Gegenwart. Sie hatte das beste Herz und den liebenswürdigsten Charakter unter den drei Schwestern. Früher hatten die Kinder im Verhöre vorgegeben, daß sie ihre Unart in Miß I.'S Gegenwart begangen hätten, allein da diese sie nie dabei ertappt hatte, so wurden die armen Geschöpfe noch besonders wegen Lüge bestraft. Jetzt spielte ich in ihren Aussagen die Denkwürdigkeiten. O 34 Rolle der Gouvernante; allein da auch ich nie dergleichen an ihnen ge sehen hatte, auch ihre blühende Gesundheit das Gegentheil bezeugte, so hielt ich Alles für ein Hirngespinnst der Mutter und des Arztes, sprach mich auch in diesem Sinne offen aus. Diese Kinder waren, wie sonst die sogenannten Hexen, das Opfer des scheußlichen Beichtprozeffes. – Auf Befehl der Lady mußte jetzt Frau M. bei einem berühmten Mecha niker in Oxsord-Street den Kindern fabelhafte Maschinen anmeffen lassen, welche durch Bandagen und Schlösser am Körper befestigt wurden. – Diesen drei Menschen erging es ihrerseits wie den Ketzer- und Hexen- Richtern: sie waren in ihrer abscheulichen Idee befangen und würden derselben ihre Opfer geschlachtet haben. – Als die Kinder diese Instrumente am Leibe hatten, bekamen wir einigermaßen Ruhe, da sie jetzt nicht mehr gefoltert und gemißhandelt, wir nicht mehr mit dem auf - reibenden Geschäfte des Hütens und mit Vorwürsen über angebliche Saumseligkeit gepeinigt würden. Frau M. hatte die Schlüssel zu den Maschinen. Seit Fräulein I.'s Ankunft waren alle jene Ergötzlichkeiten, deren ich zuvor genoß, weggefallen, wiewohl die Lady fast täglich mit Dr. Eh. ausfuhr und bisweilen die Kinder mitnahm. Es war klar, daß sie sich vor ihrer Gouvernante scheuete, und da sie niemals Gesellschaft empfing noch mit uns verkehrte, so waren wir Beide auf uns selbst beschränkt. Miß I. hatte indeß eine günstig gestellte Familie und wohlhabende Freunde, die sie oft besuchte, während meine einzige Freundin Fräulein H. war, deren Anhänglichkeit mir in meiner Verlassenheit unendlich wohl that. Sie bat mich am Schlüsse der Season dringend, sie vor ihrer Abreise noch einmal zu besuchen, wozu ich von der Lady nur mit Mühe die Erlaubniß erhielt. Als ich nach einer glücklich verlebten Stunde mich verabschieden wollte, kam Madame H. und versicherte mich, daß sie mir ein Pfund zu viel gezahlt habe; ich empfand einen solchen Wi derwillen gegen dieses niedrige Geschöpf, daß ich sagte: „Madame, Sie kommen mir vor wie Abdallah in Chamisso's Gedicht, und da muß ich wohl den Derwisch machen, um Ihnen zu beweisen, daß die Deutschen großmüthig sind." Mit diesen Worten gab ich ihr meinen letzten Souvereigne aus Nationalgesühl, und die edle Miß nahm ihn von der so verlästerten Deutschen sehr dankbar an – die Reiche von der Armen. Im Verlaufe der Zeit stellten sich die finanziellen Verhältnisse der 35 Lady immer mehr als zerrüttet heraus, der Tisch im Schulzimmer und manche andere Bedürfnisse wurden immer mangelhafter. Nichtsdestowe niger hing sie ihrer Putz- und Vergnügungssucht nach kein Luxusartikel war ihr zu theuer und bei Hofe und in anderen Gesellschaften entfaltete sie die größte Pracht. All Erziehungsmitteln ließ sie es jedoch nicht fehlen; ein Kapellan der Königin Victoria ertheilte den Kindern Unter richt in Religion, Naturlehre, Algebra und Mathematik, woran Fräulein I. und ich Theil nahmen; Herr H...., einer der ersten Musiklehrer Londons, lehrte Piano und Theorie, Madame G unterrichtete in der Tanzkunst, und Signora P........., eine Römerin, im Italienischen. Nur eine Stunde des Tages gingen wir spazieren, alle übrigen hatten ihre Bestimmung, an welche eine Wanduhr im Schulzimmer er innerte. Höchst wohlthätig wirkte das Beispiel der I. auf mich wie auf die Kinder, ihre Gerechtigkeit, Beständigkeit und Entschiedenheit, wie ihr seltener Scharfblick und ihre Pflichttreue erregten meine Bewunde rung. Sie ließ sich nie zu einer Hätschelei gegen die vergötterte Geor giana oder zu einer Zurücksetzung gegen die unterdrückte Lavinia bewe gen, und hatte sie einmal ein Mittel gewählt, so verfolgte sie es beharr lich. Ihr Blick drang in die geheimsten Falten, sie überraschte so zu sagen die Gedanken, und Niemand konnte ihr eine Nachlässigkeit nachweisen. Ihre Zucht war eine vollkommen militairische; nie plauderte oder scherzte sie mit ihren Zöglingen und lobte sie selbst dann nicht, wenn sie es verdienten. Daher der große Respekt, den sie genoß und der an Ehrfurcht grenzte. Alles dieses wäre indessen nicht so gewesen, hätte sie auf Widerstand der Mutter gestoßen, dieser aber imponirten die mächtigen Gönner und glücklichen Familienverhältnisse ihrer Er zieherin, und sie vermied daher jede, auch die geringste Reibung mit ihr. Im Frühjahre verließ uns leider dieses ausgezeichnete Frauenzimmer und trat in eine gräfliche Familie als Gouvernante ein; Niemand empfand ihren Verlust mehr als ich. Fräulein Ch., die nächste englische Gouvernante, hatte das Unglück, lahm, kränklich und nervös zu sein; das daraus entspringende unbehol fene ängstliche L esen bildete einen.zu grellen Gegensatz zu der einfachen Würde und der Energie ihrer Vorgängerin, als daß die Kinder nicht augenblicklich hätten bemerken sollen, daß eine schwache Hand die Zügel ihrer Erziehung führe. Der Vergleich fiel allzu sehr zum Nachtheile der Miß Ch. aus und die Mutter unterstützte sie so wenig, daß meine 36 wie ihre Bemühungen, Verwilderung und Rückschritt fern zu halten, vergeblich blieben. Die Maschinen hatte man als unheilvoll den Kindern abnehmen müssen und alsbald begann Frau M. in Herne-Bey an der Küste von Kent, wo wir mit den Kindern den Sommer wegen der Seebäder verlebten, die Quälerei wieder. Da aber Miß Ch. mit mir unverhohlen ihre Mißbilligung aussprach, so hielt sie damit ein. Wären nicht alle Nachrichten von Karl, den Meinigen in Deutschland und Miß H. seit längerer Zeit ausgeblieben, so hätte ich zum ersten Male in England mit meinem Schicksale zufrieden sein können, zumal meine Gesundheit sich in dieser schönen Gegend und köstlichen Luft mehr und mehr befestigte. Einer unserer Lieblingsspaziergänge war ein schöner Weg, welcher über Wiesen unweit des Strandes nach einer alten gotbi schen Kirche führte, deren zwei spitze Thürme sich eigenthümlich schön am Horizonte abzeichneten. Nach ihrer Erbauung hatte sie ein paar englische Meilen vom Strande gestanden, die See war jedoch nach und nach gestiegen und hatte nicht nur den Kirchhof, sondern endlich die Kirche selbst unter Wasser gesetzt, und in diesem Zustand hatte sie wahr scheinlich Jahrhunderte gestanden. Demungeachtet ist sie merkwürdig erhalten, und von besonderer Schönheit sind die hohen Spitzbogenfenster, aus welchen das Leben Christi in allem Zauberspiel der Farben darge - stellt ist. Auch sieht man noch viele Marmortafeln rnit lateinischen und anglosächsischen Inschriften, wie auch andere Monumente, welche die Verdienste und Ruhestätten längst vergessener Generationen bekunden. Gern überließ ich mich den feierlichen Eindrücken, welche diese geweiheten Alterthümer auf mich machten; während ich im mystischen Halblicht, welches durch die bunten Fenster drang, diese Denkmäler und die Ansicht der Kirche zeichnete, fühlte ich mich von Ehrfurcht für das Zeitalter durchdrungen, welches schon vollendete Kunstwerke inmitten einer erst erblühenden Kultur erzeugte. Im Herbste wurden wir wieder nach London gerufen, und hier ging leider die Pein der Kinder wie unsere eigene erst recht an. Jene wurden alle Tage wieder grausam gemißhandelt, und so fabelhaft es klingt, so ist es dennoch wahr, daß, nachdem sie bis aus's Blut geschlagen worden waren, sie Fran M. auf Befehl ihrer Mutter mit Pfeffer und Salz einreiben mußte. Und alle diese teuflischen Grausamkeiten beging Lady N. unter dem Vorwande, ihre Kinder von einer unnatürlichen Sünde zu heilen! Zugleich reducirte sie unsern Tisch 37 aus ein so geringes Quantum, daß die Kinder – außer den Lieblingen Georgiana, Charlotte und Richard – die ekelhaftesten Dinge aus Hunger verzehrten. Sie selbst setzte ihr ausschweifendes Leben fort, und es war zu verwundern, daß dieses und ihre Gottlosigkeiten nicht bekannt wurden, denn wäre dies geschehen, so hätten sich ihre hohen Freunde, wor unter die Familie des Herzogs von P. die einflußreichste und mach tigste war, gewiß von ihr zurückgezogen. – Im Verlause des Winters verließ uns Miß Ch. und an ihre Stelle trat Miß B., die gegen die schaamlose Aufführung der Lady und die Knauserei der Einrichtungen sofort heftig remonstrirte, ohne dadurch etwas anderes als beleidigende Chicanen zu erzielen. – Ihr folgte nach der Season Mistreß D. tz» und so wechselten Gouvernanten und Dienstpersonal unaufhörlich nur ich blieb wie ein Galeerensklave an meine Kette angeschlossen, ich hatte keine Hoffnung, meinem Schicksale zu entrinnen, und schon waren vier Jahre unter Qualen und im fürchterlichen Einerlei verstrichen. Dazu kam, daß ich von Karl keine Antwort erhielt, so oft und dringend ich ihn auch darum bat, und ebenso stumm blieben meine wenigen Freunde in England. Mitten in dem unermeßlichen Menschenmeere Londons lebte ich dennoch in trostloser Einsamkeit. Die Lady hatte mich von der Außenwelt völlig abgesperrt, ich konnte wegen ihrer Maßregeln längst nicht mehr das Haus verlassen, wenn ich nicht auf die Straße hinaus gesperrt sein wollte. So lautete ihre Drohung, ihre Verheißung hin gegen: „Bleiben Sie bis nach vollendeter Erziehung meiner Töchter in meinen Diensten, so erhalten Sie auf meiner Besitzung H. in Derby- shire lebenslänglich freie 2 ohnnng und eine gute Pension." So waren vier Jahre verflossen, als Miß Emily Ch. erste Gouvernante bei uns ward. Sie war eine Dame von anscheinend vierzig Jahren, obgleich sie sich für dreißig ausgab; da ihr Vater ein berühm ter Advokat gewesen war, so befaß sie von Hause aus bedeutende Con- nexionen und hatte ihre Lausbahn als Erzieherin unter sehr glücklichen Umständen begonnen. Sie war stets in hohen Häusern gewesen und wurde von diesen sehr wirksam unterstützt, besaß aber auch eine Unab- hängigkeit und Sicherheit, wie ich sie noch an keiner ihrer Vorgängerinnen bemerkt hatte. Sie ging und kam nach Belieben, empfing alle Tage Besuche beider Geschlechter, und durch sie lernte ich auch die Gattin des bekannten Doctors B. R. kennen, die früher Erzieherin gewesen war und ihre Memoiren unter dem Titel Die (^ovorness 38 herausgegehen hat. – Miß Ch. ergriff die strengsten Maßregeln, um die bereits verwilderten Kinder wieder zu bessern, aber ihr leidenschaftliches Verfahren verfehlte den Zweck gänzlich. Durch den unerträglichen Mangel und die außergewöhnlichen Verhältnisse auf's äußerste gereizt, beobachtete sie die Lady und Sir Charles H. unaufhörlich, Tag und Nacht, und überraschte sie daher auch bei zärtlichen Scenen, worüber sie ihre Mißbilligung bei jeder Gelegenheit in Spott- und Schmäh-reden aussprach. Kurz, die Lady und ihre Erzieherin lebten in offener Fehde. Miß Ch. hatte übrigens die gute Eigenschaft, daß sie sich der kleineren unterdrückten Kinder schützend annahm, und gegen die scheußlichen Grausamkeiten, welche ihre Mutter an ihnen verübte, tobte und stürmte sie nicht nur mit der ihr eigenthümlichen Gemüthsart, sondern sie drohete auch mit Anzeige, wodurch sie wirklich einige Milderung für diese Unglücklichen erlangte. Sie hatte übrigens die Befriedigung, den Sturm, welcher sich schon seit langer Zeit über Lady Georginen's Haupte zusammengezogen hatte, noch losbrechen zu sehen. Ihre unzähligen Gläubiger waren endlich zu einer richtigen Kenntniß ihrer Verhältnisse nnd Handlungsweise gelangt, verweigerten ihr in Folge davon allen ferneren Credit und bestürmten das Hans mit den unbeschreiblichsten Auftritten. Lehrer und Lieferanten blieben aus, und so war auf einmal der ganze Glanz wie eine Seifenblase verschwunden. – Zu jener Zeit galt in England noch das Gesetz, welches jede verheirathete Frau, so lange ihr Mann lebte, von der Bezahlung ihrer Schulden dispensirte, und auf diesen Schutz hin hatte Lady N. Schulden gemacht, die sie in ihrem Leben nicht bezahlen konnte. Da nun ihre Gläubiger jetzt von Rechtswegen nichts erlangen konnten, so setzten sie das Hans in einen völligen Belagerungszustand, bombardirten Thüre und Fenster, warnten die armen Lieferanten und hielten das Haus oft tagelang so abgesperrt, daß Niemand heraus noch hiueiu konnte. Einige hielten sich bisweilen versteckt, und wenn dann die Lady auszugehen wagte, verfolgten sie dieselbe mit Schimpfen nnd Drohungen, oft kam sie mit Schmutz und Speichel bedeckt nach Hause. Und dennoch schaffte sie nicht ein einziges Pferd ab und schränkte ihre Verschwendung nicht im geringsten ein. 39 Als Frl. Ch. abging, versprach sie, mir eine Stelle zu verschaffen und mir deshalb zu schreiben; ich selbst war nicht im Stande, mir ein anderes Unterkommen zu verschaffen, denn neben meiner systematischen Absonderung von der Außenwelt und der daraus bervorgehenden voll ständigen Unbekanntschast gebrauchte die Lady auch noch den Kunstgriff, mir stets einen Theil meines Gehaltes innezubehalten. Da ich nun den empfangenen nach Deutschland schickte und für meine Bedürfnisse verwandte, so war ich immer ohne Geld und an meine Hölle gefesselt. Miß Ch. wußte in ähnlicher Lage Ratb. Mit der Lady hatte sie schreckliche Auftritte, weil diese sie ebenfalls nicht bezahlen wollte und förmlich durch Hunger zwang, das Haus zu verlassen; sie schrieb daher an Doctor Charles und drohete ihm, sein Verhältniß zur Lady Geor-giana seiner Gattin zu verrathen, wenn sie ihr Geld nicht bekomme. Das wirkte, denn sie erhielt sofort ihre Forderung. Im nächsten Frühjahre schickte uns Milady nach Bognor an der Küste von Susssx in das Seebad. Bognor ist ein nettes, aber ziemlich einsames Städtchen mit einer herrlichen Umgebung, wo ich mich recht behaglich würde gefühlt haben, hätte mir die Lady dies Mal nicht eine unsittliche und robe Collegin Namens N. gegeben, die sich bei mir durch eine scandalöse Biographie einführte. Nun kam zum Ueberfluffe auch noch die Lady mit ihrem Liebhaber an und ergab sich einem so zügellosen Leben, daß ganz Bognor von ikren Schäferscenen am Meeres^ strande sprach. Da sie auch hier nickt zahlte, so kamen die hiesigen Gläubiger, deren sich in sechs Monaten eine bedeutende Anzahl gesammelt hatte, nach London, umringten das Haus und verlangten lärmend und steinwersend Einlaß. Lady saß derweil wie ein guter Feldherr in aller Ruhe und ertheilte ihren beiden Adjutanten, Frau M. und dem Bedienten, ihre Befehle. Diese Belagerung dauerte einige Tage, während welcher das Thor nicht ein einziges Mal geöffnet wurde, und die Lady hätte sich schließlich ergeben müssen, wenn nicht ein Ansgang durck die Stallgebäude hinter dem Hause eine Zufuhr von Lebensmitteln möglich gemacht hätte. Ungeachtet aber Milady hinreichende Mittel besaß, ließ sie uns dennoch bittern Mangel leiden, und ich beschloß nun, I 40 meine Befreiung um jeden Preis auszusühren. Ich wagte daher eines Tages, eine verheirathete Schwester der Miß Ch., deren Adresse sie mir gegeben hatte, aufzusuchen und mir Rath zu erholen. Zu meiner un beschreiblichen Freude traf ich Frl. Ch. selbst hier, die mich mit großer Herzlichkeit bewillkommnete und nicht begreifen konnte, wie ich fünf volle Jahre in jenem „Sodom" habe ausdauern können. Zugleich ver sicherte sie mich, sie habe mir mehrmals geschrieben, mich sogar per - sönlich aufgesucht, sei aber stets vom Diener abgewiesen worden. Jetzt ward mir klar, daß Lady N. meine Briese unterschlagen hatte! Frl. Ch. sagte mir zugleich, daß sie mir eine Stelle als Erzieherin bei Mistreß E. aus E.. . house bei St. ausgemacht und mir auch von dort aus geschrieben habe, daß sie selbst gleich nach ihrem Abgänge von Lady N. jenen Posten innegehabt, wegen der dortigen Luft aber hätte verlassen müssen. Als ich mich zur Annahme dieser Stelle bereit erklärt hatte, verabredeten wir alles Nöthige und ich begab mich nach Hause, mit dem Vorsätze, sofort zu kündigen. Milady empfing meinen Entschluß als Antwort auf ihre Drohung, daß ich ihr Haus verlassen müsse, so bald ich es wage, noch ein Mal auszugehen. „Ich wünsche nichts so sehnlich, sagte ich, als Ihr Haus zu verlassen, Milady, und mache Sie mit meinem festen Entschlüsse bekannt, dasselbe heut über vier Wochen zu verlassen, bitte Sie auch, mir meinen lange vorenthaltenen Sold sofort auszuzahlen." Wie, rief die Lady, Sie wollen mich verlassen, Sie undankbares Geschöpf? nachdem ich Ihre Gesundheit hergestellt und Ihnen so viel Gutes erwiesen habe?" „Was meine Gesundheit betrifft, sagte ich, so ist diese keinesweges wiederhergestellt, und übrigens habe ich Ihnen für einen Gehalt gedient, dessen wir uns Beide schämen müssen. Wenn Sie den Mangel und die Schande, die ich bei Ihnen erduldet, Gutes nennen, so steht Ihnen frei, eine Andere damit zu verpflichten. Georgiana gerieth in eine entsetzliche Wuth, schwor, daß sie mir kein Zeugniß geben und Maßregeln ergreifen werde, um mein nochmaliges Ausgehen zu verhüten. Ich hörte nicht darauf, mußte aber zu meinem tiefsten Schmerz eine Verschlimmerung ihrer Grausamkeit an den Kindern bemerken. Sie wurden des Nachts mit den Händen und Füßen an den vier Bettpfosten gebunden und das Ungeheuer ersann allerlei neue Grausam 41 keilen; sie versuchte auch alles Mögliche, mich an diesen Ruchlosigkeiten zu betheiligen und drohte mir mit ihrer Rache, als sie ihre Pläne scheitern sah. So ließ sie mich eines Tages rusen, als Charlotte ganz nackt und am ganzen Leibe zerschlagen und blutend, an Händen und Wen gebunden auf ihrem Bette lag. Als ich hereintrat, heftete das arme Kind einen Blick aus mich, den ich nie vergessen werde; die Mutter reichte mir eine ganz zerhauene, bluttriefende Birkenruthe hin und forderte mich auf „auch einmal meine Pflicht zu thun". Mit der Aussicht aus Besreiung war auch mein Muth wiedergekehrt und ich rief außer mir vor Entsetzen: „Pfui, Sie grausamste, unnatürlichste aller Mütter, diesen Augenblick rufe ich Mord aus dem Fenster, wenn Sie da- Kind nicht sogleich befreien und für seine Pflege sorgen!" – Ich riß zugleich den einen Fensterflügel aus, aber leider ging das Fenster aus das Gehöfte der Lady, deren Stallbedienten gewiß keine Notiz von meinem Geschrei genommen hätten. Doch ließ sie das Kind losbinden, ergriff aber den Kohlenschürer (Poker), der glühend im Feuer lag, und ver- brannte Charlotten die Hände damit an verschiedenen Stellen, indem sie ries: „ Wenn Du schon bei dieser Kleinigkeit schreist, was wirst Du thun, wenn Du in der Hölle brennen wirst?" Ungeachtet ich diese Barbareien bereits fünf Jahre gewohnt war. so entsetzte mich doch der Anblick derselben dermaßen, daß ich ohnmächtig zu Boden sank. Als ich erwachte, schwor das Weib mit Thränen, daß sie ihre Kinder blos darum so strafe, um sie von zeitigem und ewigem Verderben zu retten, woraus ich abermals die Unschuld der Kinder betheuerte. – Ich begab mich nach meinem Zimmer und hörte alsbald einen heftigen Tumult aus der Hausflur,, begab mich aus die vordere Treppe und erblickte hier den Bedienten in einem Wuthkampfe mit einem starken Manne begriffen. Sie zerschlugen sich Köpfe und Gesichter mit den Fäusten und bluteten schon aus großen Wundem Plötzlich schlug der Diener seinem Gegner ein Bein, worüber dieser donnernd zu Boden stürzte und die steinernen Platten augenblicklich mit seinem Blute röthete. Aber er hatte auch seinen Feind mit niederge rissen, der in demselben Moment einen gellenden Schrei ausstieß, denn ihm war der Daumen dicht an der Hand abgebiffen. Frau M. kam von der Lady mit dem Befehl, das Haus zu verschließen, denn sie hatte aus dem Fenster bemerkt, daß mit dem Fleischer noch eine Menge ihrer Lieferanten erschienen waren, und dieser bemllhete sich nun mit seiner 42 colossalen Gestalt vergebens, das Heer seiner Mitgläubiger einzulafsen, denn das Schloß und Thor widerstand seiner Riesenstärke. Als der Fleischer sah, daß weder seine Schmähungen noch seine Bitten etwas fruchteten, nahm er seine Stellung ganz ruhig vor dem Salon ein und erklärte, nicht eher weichen zu wollen, bis er sein Geld erhalten habe. Seine Beharrlichkeit siegle: Abends nach zehn Uhr, wo sich die Uebrigen zerstreut hatten, bezahlte ihn die Lady bei Heller und Pfennig und er räumte das Haus. Am nächsten Tage begab sich die Lady mit ihren Töchtern über den Hof in ihren Wagen und fuhr aus. Ich kleidete mich sogleich an, um Frl. Cb. einen Besuch zu machen, allein ich fand die vordere und bintere Thüre verschlossen, und als ich den dienstthuenden Lakay deshalb zur Rede stellte, erwiederte er, daß die Lady ihm befohlen habe, mich nicht ausgehen zu lassen. Da half kein Bitten, kein Drohen. – Als die Lady znrückkehrte, kam sie sogleich, von den Kindern und einem bepackten Diener begleitet, in das Schulzimmer, nahm zwei schöne Kleider aus dem Ballen und reichte sie mir und Madame N., der ersten Gou- vernante, mit den Worten hin: „Ich mache mir ein besonderes Ver gnügen daraus, Ihnen eine angenehme Ueberraschnng zu bereiten und zugleich zu beweisen, daß meine Verhältnisse nicht so schlecht stehen, wie Sie vielleicht glauben." „Ich würde es für einen Mißbrauch Ihrer Güte halten, Milady, sagte ick, wenn ich dieses Geschenk anuähme, da ich nur noch wenige Wochen in Ihrem Hause bleibe. Ich danke Ihnen demungeachtet," – setzte ich ablehnend hinzu. „Unsinn, Unsinn, sagte sie mit verbissenem Zorn, und entfaltete verschiedene kostbare Kleider, Mäntel und Stoffe zu Winteranzügen für sich und die Kinder, und schien sich an unserer Verwunderung zu weiden. Die Herrlichkeit war indessen von kurzer Dauer, denn Plötzlich erscholl ein heftiger Wortwechsel von der Hausflur herauf und wir hörten ganz deutlich die Worte: „Wenn ich nicht mein Geld oder meine Waaren auf der Stelle bekomme, so lasse ich Lady N. als Schwindlerin ver haften, denn ich habe ihr nichts auf Credit gegeben." – Die Lady wollte Widerstand leisten, aber der Kaufmann rief die patrouillirende Polizei, welche auch versprach, sofort Anzeige zu machen. Nun schickte die Lady Alles durch den Bedienten hinunter. Ich fand die Posse höchst 43 belustigend, Madame N. aber war ausgebracht darüber, daß ibr das Geschick den Bissen vor dem Munde weggenommen batte. Da mir die Lady es unmöglich machte, das Haus zu verlassen, so k » f. f dachte ich, als eines Tages die ganze Familie ausgefahren war und auch Madame N. dem Spatzieren oblag, eben darüber nach, wie ich mich aus meiner verzweifelten Lage befreien könne. Da hörte ich einen Wagen vorfahren. Ich ging an's Fenster und sah, daß der dazu gehörige Lakay lange parlamentirte, bis endlich eine Dame ansstieg und in das Haus ging. Auf einmal hörte ich deutlich die Worte: „Führen Sie mich angenblicklich zu ihr, sonst lasse ich die Polizei holen! Ich wollte die Thür öffnen, fand sie aber zn meiner Verwunderung verschlossen; in demselben Augenblick hörte ich Fußtritte näher kommen und gleich darauf öffnete der Bediente die Thür, durch die eine starke Dame in den Funfzigen mit den Worten eintrat: „Mein Gott, ist es möglich, daß man so gottlos sein kann! ich hätte es nimmermehr ge - glaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte!" – Es war Miß E., die mir erzählte, daß sie auf Miß Eh. Bericht vorge-' fahren sei, daß der Diener mich erst verleugnet, dann ihr den Eintritt verweigert habe. Sie nahm warmen Antbeil an meinem Schicksale und fragte mich, ob ich mir getraue, die Erziehung ihrer beiden Töchter im Alter von vierzehn und zehn Jahren zu übernehmen, gleichzeitig aber auch den Unterricht ihrer beiden Söhne von dreizehn und eilf Jahren, welche die Realschule in St. besuchten, in den neueren Sprachen zu leiten. – Ich fühlte wohl, daß dies keine leichte Aufgabe sei, jedoch ich batte keine 2 ahl uud erwiederte daher, ich sei dazu bereit, sofern Mistreß E. mir zutrane, dem vorliegenden Bedürfnisse genügen zn können. Sie prüfte mich nun in der deutschen, französischen und englischen Sprache, welche sie zu meinem Erstaunen alle sehr fertig sprach, und endlich auch in den Wissenschaften, ganz wie ein bestallter Examinator, worauf sie sich befriedigt erklärte, zugleich aber auch ihre Bedenken äußerte, ob ich die nöthige moralische und physische Kraft besitzen würde, um ihre Kinder leiten zu können? Daraus schloß ick, daß diese nicht die lenksamsten sein dürften und eutgegnete, ich müsse alles Uebrige ihrer Beurtheilung anheimgeben. Nachdem wir nus über Alles geeinigt, bescbied sie mich auf den nächsten Abend zu sich, um das Weitere bezüglich der Reise zu ordnen, Bald nachher kam Madame N. mit der Nachricht an, daß sie soeben eine andere Stelle er 44 halten habe, die gegenwärtige also ungesäumt kündigen müsse, wobei sie sich ganz glücklich zeigte. Als ich hierauf ihr auch mein Glück mit theilte, stand sie eine Weile versteinert vor Verwunderung, wurde dann aber ganz niedergeschlagen und mißmuthig. Mir fiel La Rochefoucauld Wort ein: „Wenn Jemand denkt, er sei mit großen Eigenschaften be gabt, so frage er sich, ob er neidisch sei, denn der Neid ist ein sicheres Zeichen eines niedrigen Charakters." Und Frau von Maintenon Pflegte zu sagen: „Die Herzensgüte ist die beste Politik." Ich habe beide Maximen immer bestätigt gesunden. Als die Lady nach Hause kam, benachrichtigte ich sie sofort von meinem Engagement und forderte meinen rückständigen Gehalt, dann verfügte ich mich zu Mistreß E., welche mich nochmals über meine An sichten und Kenntnisse vom Erziehungswesen prüfte. Während unserer Besprechung stellten sich in Folge einer Anzeige in den Blättern nicht weniger als noch fünf Gouvernanten, und es war für mich nicht wenig schmeichelhaft, daß ich meine schließliche Bevorzugung weder der Empfehlung des Frl. Ch., noch dem Mitleide, sondern meinen Eigenschaften verdankte. Sieben Jahre waren verflossen, seit ich mein geliebtes Vaterland verlassen, die erste Blüthe meiner Jugend war unter den Stürmen ungewöhnlicher Schicksale gefallen, aber mein Dankgefühl über die endliche Wendung zum Besseren war doch immer so groß, daß ich vor Freude beschloß, mein kleines großelterliches Erbtheil an meine Eltern abzu- treten, ich kaufte auch Frl. Ch. beim Silberarbeiter ein Andenken, das sie erst gar nicht annehmen wollte, welches ihr aber unbeschreibliche Freude machte. Auch mein Abschied von Signora P. war ein sehr freundlicher. Weil Lady N., ihrem Character treu, mir einen bedeutenden Theil meiner Forderung innebehalten, mich auch aufs äußerste verunglimpft hatte, so übergab ich dem Juristen, der mir meine CessionS-Urkunde aussetzte, zugleich diese Angelegenheit zur gerichtlichen Verfolgung und bestieg an einem rauhen Herbstmorgen den Waggon, um meiner neuen Bestimmung mit freudigem Muthe entgegenzugehen. Mit dem Wohlbehagen, das man nach überstandenen Mühseligkeiten empfindet, drückte ich mich in die Kissen und überblickte meine Mitreisenden, die meistens essend und unter dem Einflüsse starker Dosen Alkohols ihre Bemerkungen wechselten. Ich überließ mich den Gedanken und Betrachtungen, zu welchen meine letzten Erlebnisse Veranlassung gaben. Fräulein Ch. hatte mir gestern Abend noch ganz im Vertrauen gesagt, daß Frau E.'s Kinder verwildert und von der Mutter verzogen seien. Dies gab meiner Freude einen nicht unbedeutenden Beischmack von Furcht, denn ich konnte nicht hoffen, daß meine Milde zum Ziele führen werde, wo Frl. Eh. mit ihrer Nachdrücklichst nichts ausgerichtet hatte. Inzwischen hielt der Zug bei Kettewing, von wo aus meine Reise bis E. mit dem Eilwagen fortgesetzt wurde. Hier wartete Mistreß E.'s Equipage, die mich in einer halben Stunde an mein Ziel, E...house, brächte. Da es schon ganz dunkel war, so konnte ich blos sehen, daß ich vor einem großen Gebäude hielt, daß mich dann der vorleuchtende Bediente durch ein reizendes Conservatorium führte, in welchem die seltensten Blumen und Gewächse sinnreich aufgestellt und durch eine schöne Beleuchtung hervorgehoben waren. Dann wurde ein großer geschmackvoller Büchersaal geöffnet, der Diener rief laut meinen Namen und Mistreß E., die mit ihren Kindern eben den Thee nahm, kam mir entgegen, bewillkommnete mich mit Herzlichkeit und stellte mir meine Eleven vor. Als die Begrüßungssörmlichkeiten vorüber waren, mußte mich die Aelteste, Cbarlotte, anf mein Zimmer führen. Ich legte meine Reisesachen ab, ordnete meine Toilette einigermaßen und betrachtete mit unendlichem Wohlbehagen alle die Bequemlichkeiten und den Lupus, der mich umgab. Zum ersten Male seit den vielen Jahren, die ich in England verlebt, empfand ich Behagen, es war mir, wie wenn ich aus einer Mörderhöhle endlich unter gute Menschen versetzt wäre. Ich befand mich in einem großen viereckigen Zimmer, dessen Wände mit einer reichen Tapete, der Fußboden mit einem schönen Kiddorminsterteppich bedeckt war. Selbst das verwöhnteste Glückskind hätte bier nichts vermißt, denn Trumeau mit Wachskerzen, Ehaiselongne, Armsessel, garnirte Toilette mit Wachslichtern, eine schöne Auswahl 46 Bücher, ein kolossales Himmelbett, dessen reiche Gardinen mit denen der Fenster harmonirten – Alles war vollständig. In dem Kamine loderte ein lustiges Feuer und ein Wasserkessel ließ sein gemüthliches Summen ertönen, kurz, es lag in der ganzen Einrichtung so viel Achtung und zarte Fürsorge gegenüber der Niederträchtigkeit der G., H. und N., daß ich sogleich überzeugt war, Mistreß E. sei eine Dame von überwiegendem Verstand und seltener Bildung, weshalb ich mich von Hochachtung und Liebe zu ihr durchdrungen fühlte. Wie rühmlich unterschied sie sich von der Klasse sogenannter Hochgebildeter, welche die Erzieher ihrer Kinder mit rohem Undank und schnöder Geringschätzung behandeln! Diese meinen, durch einen kargen Lohn, den sie ihnen zahlen, von allen weiteren Rücksichten entbunden zu sein, und können doch nicht leicht einen schlagenderen Beweis innerlicher Rohheit geben, die sie mit dem Firniß äußerlicher Politur vergebens zu bedecken suchen. Nach einer splendiden Mahlzeit, die mir aus die seitherige Hungerkur Wohlthat, ließ mich Mistreß E. wieder zu sich rufen; sie hatte die Kinder zu Bette geschickt und erkundigte sich umständlich nach meinen letzten Erlebnissen, woran sie den innigsten Antheil nahm. Ueber Lady N. war sie empört, sie kannte sie nicht blos aus Fräulein Ch.'s Mittheilun-gen, sondern auch durch andere Quellen. Ich leitete endlich die Unter- Haltung auf ihren Erziehungsplan; hierin zeigte sich Mistreß E. aber ausweichend, ungefähr wie Einer, der einen schmerzlichen Fleck hat und sich scheut, ihn verbinden zu lassen. Sie beschränkte sich darauf, die Unterrichtsgegenstände zu bestimmen, das Uebrige, sagte sie, erwarte sie von meiner Umsicht und Geduld. Ich war am nächsten Morgen schon bei Zeiten im Schulzimmer, um mich mit der Büchersammlung und hauptsächlich mit den Erziehungs-werken bekannt zu machen. Auch in diesem Zimmer herrschte Bequemlichkeit und Eleganz, und das schöne Piano verhieß mir manche Stunde süßen Genusses. Ich war schon lange hier, als Karl und Richard, die Söhne der Mistreß E., erschienen und mit Heftigkeit in die Klingel stürmten, um, wie sie sagten, der Dienerin geschwinde Beine zu machen. Als das Frühstück hierauf gebracht wurde, fielen Beide darüber her und geriethen dabei in Rauferei. Ich gebot ihnen Ruhe und erklärte, daß keiner etwas anrühren solle, bevor das Morgengebel gesprochen sei. Die Knaben antworteten, daß sie dazu keine Zeit hätten, und stürmten fort, um sich in der Küche zu verproviantiren. 47 In der festen Ueberzeugung, daß kein Unternehmen ohne Gottes Segen gelingen könne, hatte ich mir vorgenommen, das Gebet und die Reli gion überhaupt zur Grundlage meiner Erziehung zu machen, und mit telst dieser allein durste ich hoffen die starren Gemüther der mir anver-lrauten Kinder zu erweichen und zu zähmen; allein ich stieß bei Char lotten und Georginen aus denselben Widerstand und dieselben Schwie - rigkeiten. Sie erschienen sehr unregelmäßig im Schulzimmer und legten einen entschiedenen Widerwillen gegen dieses System an den Tag. Dazu waren sie so eigenmächtig, daß sie alles Vornahmen, ohne es je der Mühe werth zu halten, Erlaubniß einzuholen. Charlotte war herrschsüchtig und widerspenstig, Georgiana übermüthig und wild, schlug Purzelbäume und sprang über Tisch und Stühle wie ein Asse, wobei sie so laut lachten, daß meine Ermahnungen verhallten. Dieser Verwilderung lag mehr als eine Ursache zu Grunde. Erstens war Mistreß E. schon seit mehreren Jahren Wittwe und entbehrte daher der Unter stützung, welche ein Gatte und Vater allein zn gewähren vermag. Zweitens führte sie das Geschäft ihres verstorbenen Mannes fort, welches in einer Wechselbank in St. bestand, und brächte den ganzen Tag darin zu. Kam sie nun nach Hause, so war sie nicht aufgelegt, Klagen über ihre Kinder anzuhören und das Strasamt zn üben. M ei n e Stellung war daher eine höchst schwierige, ungeachtet die Dame alle meine Schritte nnd Maßregeln billigte und mir nie zuwiderhandelte. Ich begann meinen Unterricht mit einer gründlichen Prüfung über die einzelnen Gegenstände, und hatte die Befriedigung, zu finden, daß die Kinder ausgezeichnete Fähigkeiten und treffliche Grundlagen besaßen. Nachdem ich ihre Gaben und Talente ermittelt hatte, bestrebte ich mich, ihre Ansichten und ihren Geschmack zu läutern und sie für das Streben nach Vollkommenheit zu begeistern. Hatte ich nun in meiner neuen Stelle mit Schwierigkeiten zu kämpjen, denen bisweilen meine physische Kraft zu erliegen drohte, so genoß ich auch wieder Annehmlichkeiten und Vortheile, die mir unendlich wohl thaten. So z. B. behandelte mich Mistreß E. bei jeder Gelegenheit wie ihre Tochter, und da sie ein höchst geselliges Leben führte, so boten sich mir unzählige Genüsse, welche mich das Leben, die Menschen und mich selbst praktischer als bisher auffassen ließen. Es verging selten eine Woche, wo Madame nicht zwei bis drei Diners oder auch wohl einen Ball gab, und da die dortige Nachbarschaft eine in jeder 48 Beziehung ausgezeichnete war, so wurden bei diesen Gelegenheiten alle jene glänzenden Mittel entfaltet, welche das Resultat einer glücklichen Bildung und eines außerordentlichen Reichthumes sind. Bisweilen führte man in St. Oratorien und Concerte aus, wohin ich die Familie stets begleiten mußte, ich selbst nahm noch bei einem dortigen vorzüglichen Lehrer Unterricht in Musik und Gesang, hätte aber ohne den Antrieb durch meine Gebieterin dieses Studium gewiß nicht er neuert. Da ich vom ersten Momente meiner Bekanntschaft mit Mistreß E. einen ausgezeichneten Geist und edlen Charakter in ihr erblickt hatte, so freute es mich doppelt, diese Meinung unter ihren Bekannten vor herrschend und täglich mehr durch meine Beobachtungen bestätigt zu finden. Ich erfuhr endlich, daß Mistreß E. die Verfasserin mehrerer interessanten Werke war und sich einen bedeutenden Ruhm in der lite rarischen Welt dadurch gegründet hatte. Ihr erstes Buch: „Zu Hause und in der Fremde" hatte sie schon in ihrem fünfzehnten Jahre herausgegeben. Später, nachdem sie mit einer ihrer Schwestern, einer tüchtigen Malerin, Italien bereist hatte, war ihr Meisterwerk „Rom im 19. Jahrhundert" erschienen, welches durch tiefe Gelehrsamkeit, glücklichen Humor und fließenden runden Styl mit Recht berühmt ist. Es enthält unzählige Beweisstellen der Alten, glänzt durch seine richtigen Urtheile über Kunstwerke älterer und neuerer Zeit, Staatsversassung und Sitten, die mit vielen geistreichen Gesprächen und Anekdoten vermischt sind. Bei dem Lesen desselben ergriff mich eine Art von Schwindel über die Gründlichkeit und Tiefe des Wissens, welche sie darin entfaltet, so daß ich ihr als Erzieherin ihrer Kinder wie als Gesellschafterin nicht genügen zu können fürchtete. Dieser Gedanke stachelte mein Ehrgefühl in dem Grade, daß ich mich nicht allein mit unbeschreiblichem Eifer dem Studium der englischen Sprache, Literatur und Geschichte hingab, sondern auch das Lateinische ernstlich trieb, und da meine Zeit sehr in Anspruch genommen war, so gönnte ich mir selten mehr als fünf Stunden Schlaf und verbrachte den übrigen Theil der Nacht über den Büchern. Unendlich gehoben wurde ich in diesem Streben durch die überaus erstaunlichen Resultate, welche sich an meinen beiden Zöglingen Charlotte und Georgiana in einem so hohen Grade zeigten, daß nicht nur ihre Mutter, sondern alle ihre Umgebungen von dieser Umwandlung mit Begeisterung sprachen. Mehr zu sagen verbietet mir das 49 Bewußtsein, daß dies weniger ein Erfolg meines Unterrichts als der glücklichen Begabung der Kinder war. Um diese Zeit meldete mir mein Sachwalter in London, daß Lady mit Sir Charles H. bei Nacht und Nebel entflohen sei und ihren verzweifelnden Gläubigern nichts als die leeren Mauern ihres Hauses hinterlassen habe. Dieser Scandal ward sogar in der Presse besprochen. Auch mein Verlust war kein unbedeutender; ich hatte immer noch ge- bofft, daß ich meinen beträchtlichen Rückstand aus dem Prozeßwege er langen würde, weil ein neues Gesetz über die Zahlungspflichtigkeit ver- heiratheter Frauen in nächster Aussicht stand. Nun war Alles vorbei. Leider bestätigte sich Miß Ch. Aussage bezüglich der hiesigen Ge-sundheitsverhältnisfe nur zu sehr, denn wir hatten stets Kranke im Hause. Mistreß E. wußte wohl, daß die aus den nahen Sümpfen aufsteigende Malaria die Ursache davon war, sie reiste daher Anfangs Juni mit uns nach der Insel Man, früher Mona genannt, an die sich viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen und welche wegen ihrer Schönheit, ihres gesunden Klima's und Wohlfeilheit der Lebensbedürfnisse sehr besucht wird. Douglas, die Hauptstadt, ist ein alterthümliches und reizendes Oertchen, welches starken Handel treibt, weil ausländische Waaren hier zollfrei sind. Das Schloß Mona, die Residenz der früheren Fürsten dieser Insel, jetzt die des dortigen Bischofs, steht aus einer herrlichen Anhöhe und ist mit reizenden Anlagen und Gärten umgeben. Bon seinen Zinnen weht eine Flagge mit dem seltsamen Wappen von Mona, welches aus drei ausschlagenden Beinen besteht, ein Symbol ihrer Unabhängigkeit von England, Schottland und Irland, und man sieht an ihren Privilegien, was doch der Trotz eines Zwergleins vermag. Dieses Inselchen hat sogar das Recht, sein eigenes Geld zu münzen. Wir bewohnten ein nettes Haus eine Meile von Douglas und ganz nahe am Meere. Zu unserer Linken erhob sich auf einem hohen Felsen ein mittelalterliches Schloß, ein herrliches Denkmal des Ritter-thums. War Mistreß E. als Gastgeberin bewundernswürdig gewesen, indem sie Jeden durch äußerst feine Beleuchtung seiner Vorzüge in eine glückliche Stimmung zu versetzen und durch anmuthige Anordnung unendliches Behagen zu verbreiten wußte, so zeigte sie sich in dieser Umgebung nicht minder im günstigsten Lichte. Die Luft auf Man ist so rein und mild, daß ich mich wie umge-Denkwürdigkeiten. 4 50 schaffen fühlte, sobald ich den Boden betreten hatte. Die Scenerie ist höchst mannichfach und würdig, die Muse Walter Scott's begeistert zu haben, der sie in seiner historischen Novelle „Perevill von dem Pic" - beschreibt. Ich las die Dichtung an Ort und Stelle, was mich be fähigte, die Verdienste des Schriftstellers wie das Theater der Begeben heit ganz zu verstehen. Wir fanden einen sehr gebildeten und ange nehmen Umgang in der Familie unseres Wirthes und einiger seiner Freunde, hatten somit den Vortheil, Geselligkeit mit ländlicher Freiheit zu verbinden. Einige Stunden des Tages wurden den Studien gewidmet, die übrige Zeit auf Baden und Spaziergänge oder Fahrten verwandt. Zu unseren Lieblingsvergnügungen gehörten die sogenannten Picknick-Parthieen, wozu sich die romantischen Gegenden mit ihren Ruinen, Waldschatten, Wasserfallen und Felsen trefflich eigneten. Hier bei wurde getafelt, gesungen, getanzt, gespielt, und alles Schöne ohne Ziererei, Rangsucht und Splitterrichten gegeben und empfangen. Eines Tages kamen wir an einen ziemlich breiten und tiefen Bach, welcher sich in einiger Entfernung schäumend über einen Felsen stürzte. Da es keine Brücke gab, so fingen die Herren der Gesellschaft an, Baumstämme herbeizuschleppen, weil die jenseitige Gegend denn doch besehen werden mußte, um eine Brücke zu improvisiren. Ein ziemlich beleibter ältlicher Iunggesell wollte seine Gewandtheit zeigen, nahm, uns zur Nachahmung ausfordernd, einen tüchtigen Anlauf und – plump, lag er im Wasser und plantschte unter allgemeinem Gelächter ängstlich umher, bis er sich mühsam herausgehaspelt hatte. Wir blieben bis Ende des Monats August auf Man, während welcher Zeit wir so gesund und blühend geworden waren, daß unsere Freunde uns kaum wiedererkannten. Der Abschied von diesem reizenden Eilande ward mir unendlich schwer und die Erinnerung an den dortigen Aufenthalt gehört zu den glücklichsten meines Lebens. Um so trübseliger war die Wahrnehmung, daß unser Uebelsein bald nach unserer Rückkehr sich wieder einstellte, bei mir mit solcher Heftigkeit, daß ich meine schweren Pflichten nicht mehr erfüllen konnte. Ich traf daher mit Mistreß E. die Uebereinkunft, meinen Aufenthalt von Easton-Hous nach G Stamford zu verlegen und nur einen Theil des Tages in Easton zuzu bringen. Es kamen jetzt von allen Seiten Nachfragen um Unterricht, und bald hatte sich ein weiter Kreis von Schülerinnen um mich gebildet, daß seine Ausbildung meine Kräfte bei weitem überstieg, so reich sich 51 auch dadurch meine Einnahmen gestalteten. Mein Schicksal schien mich mit sich selbst versöhnen zu wollen. Mein einziger Kummer war jetzt der um meinen edeln Jugendfreund, der seit langer Zeit meinen suchen den Blicken gänzlich entschwunden war. Hatte er mich vergessen? War er todt? Ach, alle meine Briefe an ihn und seine Mutter blieben ohne Antwort! – Unter den Familien, in welchen ich lehrte, war auch die Familie S. in Oundel, ein wahres Muster der Vollkommenheit, denn sie verband aufrichtige Frömmigkeit mit liebenswürdigster Heiterkeit und aufopfernder Menschenliebe. Ihr galt nur Tugend und Talent; das Gemeine verachtete sie in der prächtigsten Bermummung. Welch ein Gegensatz zu Lady N., deren Mutter schon ihrem ersten Gemale, dem ältesten Sohne des Herzogs von N., auf einem Balle mit dem Grafen L. davongelausen war, dann diesen geheirathet hatte, später auch ihm entlaufen und in Italien umgekommen war. Solch ein glänzendes Schicksal hat auch ihre würdige Tochter getheilt. – Dem Andringen dieser Familie konnte ich nicht widerstehen. Die süße Eintracht, der himmlische Friede dieses Hauses zog mich allzu mächtig an; ich dachte mit Ernst daran, meine Stellung wieder mit der einer Erzieherin zu vertauschen.. Im Laufe des Sommers wurde ich von S.'s eingeladen, während der Badezeit mit den Töchtern nach Dover zu gehen, weshalb ich mich von Frau E. und meinen andern Freunden während der Som merferien beurlaubte. Unsere Gesellschaft bestand aus Mary, aus Ellen, meiner ältesten, und Pauline, meiner zweiten Schülerin. Emma und Henriette blieben bei den Eltern und sollten Jene später im Bade lösen. Wir bezogen das erste Stockwerk eines schönen Hauses, mit unmittelbaren Aussicht auf das herrliche Meer. Das stete Zusammenleben, welches der Stein des Anstoßes ab-der der meisten Freundschaften ist, diente dazu, die unsrige zu befestigen, denn die Vortrefflichkeit dieser Charaktere übertraf meine bisherige Meinung noch um Vieles. Nie entdeckte man auf ihrer Stirn eine Wolke oder irgend welche Unzufriedenheit in ihrem Betragen, sondern ihre Stim mung war eine höchst gleichförmige und zuverlässige, wie sie bei gesunden Seelen sein muß; ihre echte Sittlichkeit zeigte sich in der Richtigkeit der Begriffe, wie in dem Urtheil über Menschen und Dinge. – Nach drei Wochen verließen uns Marie und Pauline; Ellen, die kränklichste, blieb, und Emma und Henriette kamen an. Emma besaß weniger Tiefe des Gefühls und Gründlichkeit des Wissens als Mary, aber sprudelnden 52 Witz, Frohsinn, viel Verstand mit Herzensgüte gepaart; dabei war sie sehr hübsch, hatte lebhafte Augen, seine regelmäßige Züge und eine symmetrische Mittelgestalt. Mary hingegen war schön zu nennen; auf ihrem blendend weißen Gesicht mit den großen dunkeln Augen thronte eine erhabene Ruhe, jede ihrer Bewegungen war anmuthig, ihre Gestalt ein Modell reiner Formen. Ellen war ein Ideal stiller Sanftmuth und Lieblichkeit; auf ihrem blüthenweißen Gesicht schimmerte der leiseste Hauch von Roth wie Morgenlicht, ihre großen dunkeln Augen strömten reines Wohlwollen aus, ihre Schönheit bestand in der Unschuld des Ausdruckes. Obgleich sie mit vielem Scharfsinn begabt war, so enthielt sich doch ihr menschenfreundliches Herz jedes strengen Urtheils, es schloß sich nur, wie die Gesühlspflanze bei der Berührung sich schließt, vor denen, welche ihrem Maßstabe von Gediegenheit nicht entsprachen. – Henriette hatte den Kops eines Engels des Fra Giovanni da Fiesole, von goldenen Locken umflosfen, aus welchem große braune Augen-schelmisch blickten. Ihr Gemüth war biegsam und anschmiegend, meines Herzens Freude und Glückseligkeit. – Körperlich am wenigsten ausge stattet war Pauline; ihr Gesicht trat neben der Schönheit ihrer Schwe - - stern in Schatten, aber ihr Herz besaß alle die Tugenden welche das Weib dem Engel ähnlich machen; ihre schöne Seele freute sich nur über die Vorzüge der Ihrigen, welche manches andere Mädchen mit Mißgunst erfüllt hätten. Um sieben Uhr Morgens versammelten wir uns zum gemeinschaftlichen Gebete; dann badeten wir im Meere und gingen spazieren. Un sere Lektüre bestand zumeist aus wissenschaftlichen Werken, welche wir wechselseitig vorlasen, während sich die Anderen mit Handarbeiten beschäftigten. Da wir Alle musikalisch waren, so hatten wir einen kostbaren Flügel gemiethet und führten des Abends die herrlichsten Programme aus, wobei sich immer ein Schwärm von Zuhörern um unser Haus versammelte. Auch bekamen wir oft Besuche von Brüdern und Verwandten meiner Eleven, welche stets mit ruhigen Ergötzlichkeiten ge-. feiert wurden. Nach drei Wochen verließen uns Mary und Pauline, wie bereits erwähnt, und das Einleben der zwei neuen Ankömmlinge gewährte neuen Reiz. So vergingen denn sechs glückliche Wochen, während welchen wir uns unendlich theuer wurden, so daß meine jungen - Freundinnen mich aufs neue baten, ihre Erzieherin zu werden, obgleich Mistreß S. dieses Amt seit mehreren Jahren bei ihnen vertrat. Als 53 wir nach Oundel zurückkamen, bot mir Frau S. diese Stellung mit einem Gehalte von jährlich hundert Guineen an und drang sehr in mich, dieselbe anzunehmen. Ich hatte Zeit gehabt, die Bortbeile und Nach theile meiner Stellung in Stamford kennen zu lernen und zu würdigen. Zu den ersteren gehörte der Umstand, daß ich hier mit einem bedeutenden und ebenso liebenswürdigen wie gebildeten Publikum in Beziehung stand und der angenehmen Abwechselungen genoß. Aber weder die Luft noch die unausgesetzten Anstrengungen sagten meiner Gesundheit zu; und welche Gefahr des Invalidwerdens drvhete mir! Ich folgte daher nicht minder den Eingebungen der Klugheit wie der Neigung meines Herzens, wenn ich dem Rufe dieser liebenswürdigen Familie Folge leistete. Ich ging daher auf die Anerbietungen ein und stellte meinen Antritt auf den Tag fest, welcher das zweite Jahr meines Wirkens in der Familie E. beendigte. Achtes Kapitel. Sobald ich in Stamford angekommen war, begab ich mich sogleich zu Mistreß E., um sie von meinem neuen Engagement in Kenntniß zu setzen. Die gute Dame drückte ihr aufrichtiges Bedauern über mein Vorhaben aus, konnte jedoch meine Gründe nicht verwerfen und ver- sicherte mich, daß ich diejenige Erzieherin sei, gegen welche sie die meisten * Verpflichtungen habe und daß ich aus die Fortdauer ihrer Freundschaft unter allen Umständen rechnen könne. Von meinen übrigen Gönnern und Schülerinnen wurde diese Mittheilung mit eben so viel Mißbilligung wie Bedauern ausgenommen. Aber so schmeichelhaft die mancherlei Einwände, welche man mir entge- genstellte, für mein Gefühl auch waren, so blieb ich doch meinem gege benen Versprechen getreu und traf die nöthigen Vorkehrungen zur Ausführung meines Vorhabens, nachdem ich von meinen edeln Freunden zärtlichen Abschied genommen hatte. Zu meinem Leidwesen kaun ich nicht umhin, im Interesse der Wahrheit eines Umstandes zu erwähnen, welcher, obwohl an sich unbedeutend, doch fast Ursache der Entzweiung 54 wurde. Ich hatte bis jetzt meinen Gehalt bei Mistreß E. stehen lassen; als wir nun mit einander rechneten, behauptete sie, daß sie mir zehn Pfund, die ich über ihr Gebot gefordert hatte, nicht bewilligt habe; obgleich nun diese Einbuße mir empfindlich war, so legte ich doch einen zu großen Werth auf ihre Freundschaft, als daß ich deshalb hätte mit ihr streiten sollen und fügte mich ihrer Meinung in der Ueberzeugung, daß sie aus Irrthum so handle. So stand durch eine Kleinigkeit die schöne Frucht der Achtung und des Vertrauens, welche durch Humanität und Talente im Laufe zweier Jahre erwachsen war, in Gefahr und sollte später dennoch zu Grunde gehen. Welches Labyrinth ist Herz und Leben! Mein Eintritt in das neue Verhältniß geschah unter den günstigsten Anzeichen. Ich hatte bereits ein Jahr lang in der Familie S. unterrichtet, ein Band zärtlicher Freundschaft umschlang mich und meine Schülerinnen und die edle Mutter, die solche Bildungen geschaffen, überließ die Studien gänzlich meiner Anordnung. Nachdem ich den Plan mit ihrer Zustimmung entworfen hatte, wurde derselbe mit größter Folgerichtigkeit durchgeführt, was bei der Ordnungsliebe und Pflichttreue meiner Eleven ohne Schwierigkeit geschehen konnte. – Herr S. hatte das Rectorat von Oundel als Laie käuflich an sich gebracht, was in England nichts seltenes ist; die geistlichen Pflichten wurden von dem Vicar Herrn H. und einem Curat versehen. Das Rectorhaus war ein großes massives Gebäude inmitten eines schönen Gartens im echt englischen Styl, mit hohen Mauern umgeben, und die Einrichtung war ganz den großen Mitteln des Besitzers entsprechend. Einige Schritte davon war die Vicarwohnung, und da die Familien S. und H. durch die innigste Sympathie verbunden waren, so verkehrten sie täglich mit einander. Auch die Letztere schloß alle Elemente einer feinen Gesellschaft in sich. Herr H., ein ehemaliger Offizier, war der letzte Sprosse eines gräflichen Hauses; da er jedoch aus einer Nebenlinie stammte, so standen seinen Ansprüchen auf Titel und Güter große Hindernisse im Wege. Seinem inneren Berufe folgend hatte er die Armee verlassen und sich der Kirche gewidmet, was ihm insofern leicht geworden war, als früher die Geistlichen nicht studirt zu haben brauchten. – Frau H. und ihre zwei verwittweten Schwestern, die bei ihr wohnten, wie auch ihre beinahe erwachsenen Töchter Alice und Editha waren höchst gebildete und liebenswürdige Damen. Da beide Familien musikalisch waren und die 55 meisten Mitglieder gute Stimmen besaßen, so wurden sehr oft Concerte ausgeführt, und unsere kleine Akademie war weit und breit gerühmt. Bisweilen wurden wir von Frau H. eingeladen, was unsere Jugend als ein Fest betrachtete, obgleich man uns zu Hause weit kostbarere Speisen und Erfrischungen reichte. Weit öfterer indeß versammelte si jene Familie und bisweilen auch andere Freunde in der Rector-Woh - nung, wo der Brennpunkt der Unterhaltung stets ein Leben und Freude verbreitender war. Ehe man sich trennte, wurde jedesmal ein schöner Choral gesungen, ein Kapitel der Bibel verlesen und von Herrn H. ein Gebet aus dem Stegreife gesprochen, wobei das gesammte Dienstpersonal wie bei den täglichen Morgen- und Abendandachten zugegen war. Aber diese Familie ließ es nicht bei Formen und Gebräuchen bewenden, sondern verfehlte auch nie eine Gelegenheit zum Gutesthun. Außer den großen Summen, welche sie für gemeinnützige Zwecke ansgab, spendete sie vielen Hülfsbedürstigen insgeheim Wohlthaten aller Arten. Die Töchter be suchten alle Armen, und die Kranken in der Stadt und aus dem Dorfe, ihrem Eigenthum, Ashton, versorgten sie mit Arznei, Lebensmitteln, Kleidung und Geld, und pflegten des höchst mühsamen Amtes der Col-lectensammler für Mission und Bibelverbreitung. Stolz und Unduldsamkeit waren diesen unvergleichlichen Wesen völlig fremd, sie hatten ein Wort des Trostes und der Erbauung und einen herzlichen Gruß für Jeden, und .indem sie Tractate, Bibeln und andere Bildungsschriften unter das Volk vertheilten, wurden sie Tausenden rettende Engel. – Oundel war früher wegen Sittenlosigkeit und Irreligiosität verrufen gewesen, seit die Familie S. dort war, zeichnete sich diese Stadt durch Moralität und Frömmigkeit vor andern aus. In Tansor, unweit Oundel, lebte der Rector Herr W. mit seiner Familie. Mein Ruf als Erzieherin bewog ihn, den Wunsch gegen S.'s auszusprechen, daß ich auch seinen drei Töchtern Unterricht in den Sprachen ertheilen möchte. Frau S. theilte mir dieses sogleich mit der herzlichsten Freude mit und gab mir zugleich die Erlaubniß, meine Freistunden nach meinem Belieben zu verwenden. Auch Herr H. begehrte meinen Unterricht für seine Töchter. Ich kam daher mit jenen zwei Familien überein, jeder von ihnen zwei Nachmittage in der Woche zu widmen, wogegen sie mir ein anständiges Honorar bewilligten, so daß sich mein jährliches Baar-Einkommen aus 1024 Thaler belief. Meine deren Schülerinnen in Tansor, Katharina und Auguste, achtzehn und sechszehn Jahre alt, waren ebenfalls hochbegabte nnd in aller Hinsicht ausgezeichnete Mädchen, und wir gewannen einander so lieb, daß wir uns immer herzlich auf unser Beisammensein freuten. An diesen Tagen gab es nicht selten ein spätes Diner oder sonst eine Gesellschaft, woran ich stets theilnehmen mußte; und es ging dann immer höchst unterhaltend und vergnügt zu. Da die Töchter sehr schön sangen und Piano spielten, auch Herr W. einen guten Baß sang, so widmeten wir immer einen Theil des Nachmittages der Musik, wobei wir oft von gegenwärtigen Bekannten auf der Violine, Flöte und andern Instrumenten unterstützt wurden. So verschafften wir uns oftmals die herrlichsten Genüsse. Als ich ein Jahr in Oundel zngebracht hatte, erhielt ich von Mistr. E. die Einladung, einige Tage bei ihr zuzubringen, wozu mir Frau S. ihre Erlaubniß bereitwilligst gab. – Ich wurde mit herzlicher Freude empfangen, Frau E. feierte unser Wiedersehen durch ein glänzendes Gastmahl, wobei ich alle besten Freunde mit großem Vergnügen wieder vereinigt sah. Man fand mich allgemein zu meinem Vortheil verän dert und freute sich meines Wohlergehens. Unter den vielen Einladungen, welche ich erhielt, erwähne ich besonders nur die des Fräulein M., in deren Pensionat ich in Stamford unterrichtet hatte. Bei der Festlichkeit, die sie mir zu Ehren verunstaltete, schlug sie ihren Gästen vor, das Residenzschloß des Marquis von E., Burley-Hous, zu besuchen, weil der Besitzer gerade abwesend und der Eintritt dem Publikum gestattet war. Burley-House ward zur Zeit der Königin Elisabeth in dem Styl erbaut, welcher der Elisabethinische heißt. Auf die Größe des Schlosses läßt sich von der Zahl der Fenster schließen, welche sich auf 366 belaufen. Die Halle ist gewölbt und mit Fresco-Gemälden geziert, das jüngste Gericht darstellend. Die Dreieinigkeit im Mittelpunkte derselben, welche den orthodoxen Begriffen gemäß dargestellt ist, ist von mächtigem Eindruck. Unter den Berurtheilten, welche sich in allen Richtungen herabstürzen, zeichnet sich eine weibliche Gestalt durch Schönheit und Ueppigkeit der Formen aus. Unsere Füh-rerin, welche mit der Familien-Chronik bekannt war, erzählte uns, daß diese Figur die damalige Köchin des Hauses vorstelle, welche der Maler, ein Italiener, geliebt, und, da er keine Gegenliebe gefnnden, ans Rache derartig preisgegeben habe. Sie fällt mit dem Kopfe zu unterst, und rbr Gewand, der natürlichen Richtung folgend, enthüllt sie verräterisch 57 den Blicken der Beschauer. Eine bildlichere Darlegung der männlichen Gerechtigkeit und Großmutb hätte der Künstler nicht leicht liefern kön nen. – Wir sahen auch das Zimmer und Bett, in welchem die Königin Elisabeth geschlafen hatte, noch in dem Zustande, in welchem sie es ver-laffen. Der Prunksaal enthält nebst anderen Familiengemälden die Großeltern des jetzigen Marquis mit ihren Kindern in Lebensgröße, von welchen man uns folgende authentische Geschichte erzählte. Der Marquis war auf einer Vergnügungsreise Plötzlich erkrankt, von einem Pachter und seiner schönen Tochter ausgenommen und gepflegt worden. Als er genesen war, freite er um seine schöne Pflegerin und gewann sie, verschwieg ihr jedoch seinen Rang und gab sich für einen Standesgenossen ihres Vaters aus; dies war in jenem Lande der Freiheit eher möglich als bei uns, wo Pässe, Heimathsscheine, Geburtsscheine u. dgl. das erste Lebensbedürfuiß bilden. Als er sie nun nach der Trauung in sein fürstliches Schloß einführte, in dessen Park die zahlreiche Dienerschaft ihre Gebieterin in Reih und Glied erwartete, und ihr gesagt wurde, daß sie die Herrin über Alles sei, fiel sie in Ohnmacht. Nichts destoweniger hatte sie sich sehr bald in ihre Lage gefunden, dieselbe mit vieler Würde repräsentirt und sich allgemeine Verehrung und Liebe er worden. – Das bedeutendste Gemälde ist der berühmte lleee komo von Carlo Dolce, mit der Dornenkrone, und es war ein schöner Gedanke, dieses, das christliche Herz innigst rührende Gemälde ganz allein in ein schwarz ausgeschlagenes Zimmer zu hängen. Es macht dies ganz den Eindruck einer Kapelle. Nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten betrachtet, verließen wir Burley-Hous und ich trennte mich^oon meiner freundlichen Gastgeberin und ihren Freunden mit einem unsäglichen Gefühle und Zufriedenheit mit den Erlebnissen des Tages. Dieser Winter brächte der Familie S. schwere Prüfungen. Herr S., auf der einen Seite bereits gelähmt, wurde abermals vorn Schlage getroffen und verfiel in eine lauge Kraukheit; bald darauf erkrankte auch Frau S. Beide wurden nur durch die Pflege ihrer Kinder und die rastlose Sorgfalt eines jungen Arztes gerettet. Wahrhaft bewuu-dernswertb war die Geduld und Entsagung, welche Alle unter diesen schweren Prüfungen au den Tag legten, und Frau S. Pflegte oft die Worte ihres Freundes und Beichtvaters, des Pfarrers R-, zu wieder holen: „Die Gesundheit verhält sich zum Leben wie der Zucker zum 58 Thee, sie versüßt es, aber man muß es auch ohne sie genießen können." – Die Kinder erkrankten nach der Genesung der Eltern sämmtlich in Folge der überstandenen Anstrengungen, aber auch sie rettete der junge Arzt, der zu unserer Verwunderung bei einer starken Praxis jedem Gottesdienst, jedem religiösen Meeting, sogar den Arbeiten der Sonntagsschule beiwohnte. Hinterher ergab es sich, daß sein Antrieb allerdings die Menschenliebe gewesen war, denn es gelang ihm, Mary als Braut heimzuführen. Der ehrwürdige Herr S. war leider nicht lange Zeuge des ehelichen Glückes seiner Kinder, denn er ward uns im folgenden Winter durch den Tod entrissen. Ich beweinte ihn wie einen Vater, denn er hatte mich stets wie eine Tochter behandelt, und sein Tod machte eine unausfüllbare Lücke in unserem Kreise. Die Armen indeß fühlten seinen Verlust jedenfalls am schmerzlichsten. Eines Tages redete mich in Tansor Mistreß W. zu meinem Staunen also an: „Es ist mir unmöglich, Sie länger in einer Gefahr zu wissen, ohne Sie davor zu warnen. Ich weiß, daß Herr I. – ältester Bruder meiner Zöglinge – sich um Ihre Gunst bewirbt; aber nehmen Sie sich in Acht vor ihm und ein Beispiel an meiner Tochter Anna." Ich wußte von nichts, als daß diese ihre älteste Tochter etwas schwermüthig war, und bat sie, sich näher zu erklären. Wissen Sie nicht, fuhr Mistreß W. traurig sort, daß Anna durch I.'s Schuld geisteskrank ist? Sie hat jetzt wieder einen Anfall von Wahnsinn, und ich weiß nicht, wo das hinaus soll!" „Ich weiß von alledem nichts, Madame, aber am wenigsten, daß Herr S. ein solches Unglück über Ihre Familie gebracht hat." „Ja, er hat meine Tochter betrogen und um ihr ganzes Lebensglück gebracht! Unsere Kinder wuchsen mit den S'schen auf wie Geschwister und wir Eltern freuten uns über ihre gegenseitige Zuneigung. John gewann nach langen und unablässigen Bemühungen das Herz unserer Anna; er hielt um ihre Hand an und erhielt sowohl unsere wie seiner Eltern Zustimmung zu dieser Verbindung, woraus die Verlobung erfolgte. Da aber Anna noch sehr jung war, hielten wir es für zweckmäßig, sie auf ein Jahr nach Paris zu schicken, um ihre Erziehung auf eine glänzende Weise vollenden zu lassen. Als sie wieder zurück kam, war er ein veränderter Mensch: kalt und befangen in ihrer Nähe, schien er fortwährend einen inneren Kampf zu bestehen, der ihn unruhig und unstät machte; und wie er sie früher gesucht, vermied er sie jetzt ge- 59 fliffentlich. Eines Tages endlich erklärte er ihr, daß es ihm unmöglich sei, sie zu heirathen, weil er ihr französisches Wesen nicht vertragen könne, und da er um ein englisches Mädchen geworben habe, sei er nicht verpflichtet, eine gekünstelte Französin zu heirathen. Anna verließ ihn, unfähig, ihm zu antworten, und indem sie todtenbleich zu uns in'S Zimmer trat, sagte sie: Vater, John tritt zurück – ich bin verloren! – Mein Mann, der ihn natürlich zur Rede stellte, erhielt dieselbe Erklärung von ihm. Wir verlangten Genugthuung von den Eltern, und diese versicherten, daß sie bereit wären, unsere Anna als Tochter zu empfangen, aber ihren Sohn nicht zu einer Heirath zwingen könnten. Wir mußten diesen Bescheid als bündig hinnehmen, und Anna würde sich vielleicht mit der Zeit beruhigt haben, wäre nicht die Eifersucht hinzu gekommen. John ist mit unserem Nachbar, Herrn B., noch mehr aber mit dessen schöner und koketter Frau befreundet – das Uebrige können Sie errathen. Wenn Ihnen also Ihre Ehre und Ruhe lieb ist, so verlassen Sie die Familie S., denn schon spricht man davon, daß er Ihnen den Hof macht. Ihr Unglück ist allgemeiner . . ." Ein angekommener Besuch von Verwandten unterbrach unser Ge spräch und ich hatte nur noch Zeit, die Worte zu sagen: „Bis jetzt hat mir Herr S. noch nicht die geringste Veranlassung zu einer Be- fttrchtung gegeben, indessen danke ich Ihnen für Ihre wohlgemeinte Warnung und gebe Ihnen die Versicherung, daß mir für meine Ehre kein Opfer zu groß sein würde." Ich war froh, mich endlich empfehlen zu können. Ich fühlte mich aus das Sonderbarste bewegt und in meinem Kopfe kreuzten sich tausend Gedanken. Kaum hatte ich es mir selbst gestanden, daß John mir Aufmerksamkeit beweise – und schon sprach die Klatsch muhmen-Gesellschaft davon. Welches Talent haben doch die alltäglich sten Dutzendmenschen, sobald es Unheil zu stiften gilt! Eine Art Allwissenheit steht ihnen zu Gebote, alle Elemente sind in ihren Diensten, 60 ein Bund von Millionen Verschworener, die sich alle nicht kennen und doch auf einen Wink nach einem Ziele hinstreben, wirkt und arbeitet dann mit unermüdlicher Geschäftigkeit. Ich mußte mich selbst erst prüfen, ob mein Herz für den Treulosen empfinde, und schon sprachen sie von meiner Ehre – ja, wahrhaftig, das Wort Ehre war in der Rede der Mistreß W. vorgekommen! Mein Glück war schon wieder im Niedergänge begriffen, das sagte mir mein ahnungsvolles Herz. – Ich hatte den jungen Mann für ein Muster gehalten, hatte keine Ahnung von dem Erzählten gehabt, meine erste Frage war daher: Ist es zu tadeln, daß er sein Wort brach, oder nicht? Hier stieß ich zuerst auf die Seltsamkeit des Verfahrens, die Braut auf ein ganzes Jahr von dem Bräutigam zu trennen, und sie, die schon alle Vortheile einer guten Erziehung genossen hatte, in's Ausland zu schicken und mit einiger französischen Grazie zieren zu lassen. Es kam mir vor, als wenn ich einen englischen Garten erhandelt hätte und der bisherige Besitzer ihn hinterdrein in einen französischen verwandeln und umgestalten ließe; ich fühlte mich überzeugt, daß ich ihn dann verschmähen würde. In dieser Beziehung konnte ich also John nicht tadeln. Bei der Betrachtung der zweiten Beschuldigung stellte sich das Bild der Frau B., welche ich mehrere Male in der Kirche zu Tansor gesehen hatte, mit ihrem reizenden Gesicht und ihrer schönen Gestalt, worüber ein seltener Liebreiz verbreitet war, vor meine Seele, und ich sühlte, wie mein Herz dabei schneller schlug und mein Athem beklommener ward. Meine Vernunft forderte sogleich mein Herz vor ihren Richterstuhl. „Wenn Fran B. alt und häßlich wäre, würdest du, Herz, dann auch so klopfen und zittern?" fragte die Vernunft. „Wahrscheinlich nicht, antwortete das Herz, denn dann wäre weniger Gefahr für ihn vorhanden." Ich sühlte mich höchst beunruhigt und unzufrieden mit mir selbst und musterte alle meine Gefühle auf das strengste, wie auch Johns Betragen gegen mich. Er war stets so höflich und achtungsvoll gewesen, seine Scherze so unbefangen, so gutmüthig. Hatte er eine Beute auf der Jagd erlegt oder einen schönen Fisch gefangen, so brächte er mir sie zuerst und freute sich über den Antheil, den ich daran nahm. Kein Tag verging, ohne daß er mir die Hand herzlich schüttelte; war er einmal verreist, so enthielt jeder Brief einen Gruß an mich; kam er dann wieder, so ging er hastigen Schrittes nach meinem Zimmer und erkundigte sich herzlich nach meinen! Befinden. Alle diese Aufmerksamkeiten 61 hatten meinem Herzen wohlgethan, und wie hätte ich unempfindlich dagegen sein können? Ich erinnerte mich, daß, wenn sich unsere Hände beim Umwenden der Notenblätter berührten oder beim Gruße begegne ten, mir das Blut in's Gesicht stieg und dann sein Blick stets prüfend auf mir weilte. Ich konnte nicht leugnen: wenn der junge schöne Mann sang oder spielte, hing mein Auge nur zu gern an ihm; aber auch das seine folgte allen meinen Bewegungen, und wenn sich unsere Blicke begegneten, so war es, als würden sie durch einen elektrischen Schlag verschmolzen. Seine Mutier und S Schwestern, weit entfernt, uns argwöhnisch zu belauschen oder uns trennen zu wollen, schienen sich über unser gegen seitiges Wohlwollen zu freuen und lobten ihn fortwährend gegen mich und mich gegen ihn. Mistreß S. hatte auch großmüthig mehrmals geäußert, daß sie das ärmste Mädchen mit Freuden zur Schwiegertochter annehmen würde, wenn sie tugendhaft und gebildet wäre. So viel war jedoch klar, meinte er nichts Ernstes mit dem allen, so scherzte er nur mit meinen Gefühlen in kalt berechnender Selbstsucht, und es blieb mir nichts übrig, als mein Herz zu beherrschen. Und schon diese Auf klärung über meinen Gemüthszustand war ein wesentlicher Gewinn, den ich aus der Mittheilung der Frau W. gezogen hatte. Als ich Sir John am nächsten Tage sah, kam er mir mit derselben Herzlichkeit entgegen wie gewöhnlich, indem er mir seine Hand reichte; allein ich war schon viel kälter, denn ich hatte in der Schule meines harten Lebens schon früh die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. John mochte die Veränderung an mir gleich merken, denn er sah mich eine Zeitlang prüfend an und entfernte sich ungewöhnlich früh. – Ick war bis jetzt oft mit meinen Zöglingen spazieren geritten, auch heute luden sie mich dazu ein, allein ich lehnte es ab unst machte einen Spa- ziergang nach Tansor. Frau W. war mit Katharina und Auguste im Garten beschäftigt. Mein Erstes war, mich nach Anna zu erkundigen, worauf ich erfuhr, daß man damit umging, sie wieder nach Frankreich zu schicken. „Sehen Sie, sagte die Mutter, dort steht sie schon am Fenster und wartet auf den, der sie um ihr ganzes Lebensglück gebracht hat und den sie noch unendlich liebt." In der That stand sie oben am Fenster und blickte aus die Straße herunter, die man von hier bis Oundel Überblicken kann. „Da kommt er!" sagte jetzt Mistreß W-, indem sie an den Zaun 62 ging und das Laub wegbog, um sich ihm bemerkbar zu machen; Herr S. jedoch ritt vorüber, ohne seitwärts zu blicken, und verschwand in Herrn B.'s Gehöfte neben an. „Nun, glauben Sie mir jetzt?" fragte Madame W. mit Bitterkeit. „Herr B. ist ja sein Freund, erwiederte ich, und wahrscheinlich liegt seinem Besuche nichts Unlauteres zu Grunde." „Aber Herr B. ist vor einer halben Stunde ausgeritten und kommt vor Abend nicht wieder." Wär' es möglich?" sagte ich gedankenvoll. Herr B. weiß Alles, fuhr Madame fort, unsere Söhne haben es ihm gesagt, aber Sie wissen, daß es unmöglich ist, Jemand zu überzeugen, der nicht glauben will. John ist kein undankbarer Hausfreund, und B. braucht immer Geld und Pferde – verstehen Sie?" Herr W. und einer seiner Söhne traten jetzt hinzu und bestätigten Alles. Da ich Tags vorher den Unterricht des Besuches wegen hatte abbrechen müssen, bat man mich, ihn heute fortzusetzen, und weil das Wetter schön war, blieben wir im Garten. Gegen sechs Uhr machte mich Frau W. wieder aus Herrn S. aufmerksam, welcher aus ihres Nachbars Thorwege und nach Oundel ritt. „Jetzt können Sie nicht länger zweifeln," sagte Frau W. tri- umphirend. „Sein Besuch beweist aber immer noch nichts Böses," sagte ich in der Absicht sie zu beruhigen; jedoch Madame nahm mir dies sehr übel, legte mir falsche Motive wahrscheinlich unter, denn sie entließ mich beim Abschieds sehr kalt. Ich sing jetzt an, Herrn S. ernstlich zu meiden und verzichtete deshalb auf alle geselligen Unterhaltungen, welche mich in seine Nähe brachten. Aber desto geflissentlicher suchte er mich auf, und ohne eine Erklärung zu fordern oder zu geben, beschränkte er seine Unterhaltung aus allerlei Manöver, welche berechnet waren, mich zu sesseln. Ich durchschaute jedoch dieselben, und während ich nicht umhin konnte, seine Schönheit und seltenen Talente zu bewundern, verachtete ich seine Koketterie. Frau S. und ihre Töchter schien meine Zurückziehung zu betrüben und sie gaben sich alle erdenkliche Mühe, die Ur sache derselben zu ergründen, während ich mich sorgfältig hütete, das Geringste darüber zu äußern. Zu meinem Bedauern wurden sich beide Familien jetzt allmälig fremder, und obgleich die S.'sche sich passiv verhielt, so wurde die W.'sche doch von Tage zu Tage feindseliger gegen sie und beunruhigte mich durch die unzartesten Mittheilungen über ein Verhältniß, welches ich am liebsten unerwähnt gelassen hätte. Es entstand dadurch in meinem Gemüth ein fortwährender Kampf der verschiedenartigsten Gefühle, denn sobald Iohn's Mutter und Schwestern meine gute Meinung von ihm durch Hervorhebung seiner Tugenden wieder ausgebaut hatteu, wenn es ihnen selbst gelungen war, meinen Glauben an die Wahrheit seiner Gefühle wiederherzustellen, zertrümmerte Frau W. beides wieder, so daß ich mich endlich entschloß, meiner Qual ein Ende zu machen und die Familie S. zu verlassen. Ach, es ward mir unendlich schwer, meinen Plan auszusühren, denn außer jenem traurigen Verhältniß gab es nichts in meiner Stellung, was mich nicht beglückt hätte. Mistreß S. bot alles auf, mir meine Familie durch die ihrige zu ersetzen, und ich mußte, wenn ich nicht undankbar scheinen wollte, wieder an den geselligen Kreisen Theil nahmen. John sang dann jedesmal mit seiner schönen Stimme Liebeslieder, welche tief und mächtig in meinem Innern wiederhallten, und seine Blicke versicherten mich, daß sie mir gälten. Bisweilen überraschte er mich mit einem zarten Beweise der Aufmerksamkeit, und schien beglückt, wenn ich dabei erröthete. Ein oder zwei Mal fand er mich in Thränen und schien dann, heiler und zufrieden. Eines Tages, als ich wieder nach Tansor kam, machte mir Mistreß W. Mittheilungen, die mich in meinem Entschlüsse vollkommen befestigten. Auch theilte sie mir mit, daß ich durch mein Zögern, die Familie S. zu verlassen, Anlaß zu Mißtrauen gegeben hätte, und daß man im Begriffe sei, Anna einstweilen nach Paris zu bringen. Alles dieses verleidete mir mein Leben so schrecklich, daß ich die erste Gelegenheit benutzte und meine Stelle kündigte. waren äußerst bestürzt darüber und versuchten Alles, mich von meinem Borsatz abzubringen, allein ich beharrte darauf, weil ich fühlte, daß ich dieses Leben nicht fortsetzen konnte. Die darauf folgenden drei Monate machten mir diese Familie wo möglich noch theurer, denn es verging kein Tag, an dem sie nicht unsere bevorstehende Trennung beweinten und Alles aufboten, um mich aufzu-heitern. Als die Scheidestunde gekommen war, mußte ich ihren thränen-reichen Bitten um längeres Verbleiben die Erklärung entgegenhalten, daß ich einer traurigen Nothwendigkeit weiche, woraus mir Madame S. eine bedeutende Geldsumme und jedes Familienglied ein LiebeSzeicheu schenkte. Der Abschied von diesen edeln und liebevollen Menschen war 64 voraussichtlich ein überaus erschütternder, der alle meine Standhaftigkeit aufries und daher bis zuletzt verschoben werden mußte. – Ich hatte Frau E. schon von meinem Vorhaben benachrichtigt und machte ihr jetzt noch einen Abschiedsbesuch, wobei sie mir einen Brief von Fräulein Ch. mittheilte, der die Bitte enthielt, ihr bei vorkommenden Fällen Abmiether für ihr selbsterkauftes Haus zuzuweisen. Mistreß E. ver wandle sich mit so viel Warme dafür, daß ich sofort beschloß, von diesem Anerbieten Gebrauch zu machen. Nachdem ich die nöthigen schmerzlichen Abschiedsbesuche in Eastonhouse, Stamsord, Tansor und Umgebung gemacht hatte, blieb mir noch der traurigste von allen, dessen Andenken mir heute noch Thränen entlockt. ir alle schluchzten und umarmten uns zu wiederholten Malen, auch John hatte Thränen in den Augen, doch klangen seine Abschiedsworte hart und ominös, ich bemühete mich lange umsonst, ihre Bedeutung zu verstehen. Ich fühlte mich unaussprechlich unglücklich, mir war es, als verließ ich freiwillig ein Paradies, das sich auf ewig hinter mir schlösse, und nur das Bewußtsein meines reinen Beweggrundes vermochte mich einigermaßen aufrecht zu erhalten. Meine Reise nach London war eine sehr traurige, aber die freundschaftliche Aufnahme, die ich bei Fräulein Ch. fand, beruhigte mich einigermaßen und wir kamen bald auf frühere Zeiten zu sprechen. Sie erzählte mir aus sicherer Quelle, daß sich Lady Geor-giana N. von England zunächst nach Frankfurt am Main mit Sir Charles H. gewendet und dort dasselbe Manövre mit Frau M. wie früher mit mir vorgenommen hatte, worauf ihr diese entlausen und nach England zurückgekehrt war. Hier hatte sie alle bösen Thaten ihrer Gebieterin, deren ergebene Helsershelferin sie früher gewesen war, eifrig ausposaunt. Nach ihr hatte Lady Georgiana eine deutsche Kinderfrau angenommen und ihr eines Tages gesagt, daß sie mit den Ihrigen auf einige Tage verreisen wolle, während.welcher Zeit die Wärterin mit dem kleinen Karl, ihrem vorletzten Sohne, das Haus hüten solle. Darauf war sie mit Sack und Pack, begleitet von Doctor H. und den übrigen Kindern, abgereist. Nach einigen Tagen war der Hauswirth gekommen, um den Miethzins in Empfang zu nehmen, hatte sich jedoch durch das Vorfinden dieses lebendigen Pfandes der hohen englischen Herrschaft vollkommen beruhigt gefühlt. Es war nun eine Woche nach der anderen vergangen, Kaufleute, Bäcker, Fleischer uud andere Lieferanten hatten keinen Credit mehr gegeben, die Mittel der Wärterin waren 65 erschöpft – da hatte sich endlich der Hauswirth nebst den übrigen Gläubigern an die Obrigkeit gewendet, welche die Verschwundene öffentlich ausrief, ihre Schulden zu bezahlen und sich ihres Kindes anzuneh-men. Jetzt stellte sich heraus, daß die Lady ganz gemüthlich am Hofe von Florenz die große Dame spielte und von der Bekanntmachung, nicht die geringste Notiz nahm. Der englische Eonsul, Herr C., hatte endlich den Vater des verlassenen Knaben, den ehrenwerthen Lord N., in England ausgemittelt, ihn von der hilflosen Lage seines Kindes unter richtet, und es hatte dann der Herr Vater das Kind nach England bringen lassen. In Florenz hatte die Lady einige Zeit eine bedeutende Rolle am Hofe gespielt, wobei ihr der Name einer Gräfin M., welchen sie dem Verdienste des Ahnherrn ihres gekränkten Gatten verdankte, wesentlich genützt hatte. Aber während sie mit ihrem Cicisbe herrlich und in Freuden lebte, waren die Kinder leider von vielen dort lebenden Bütten mit zerrissenen Strümpfen und niedergetretenen Schuhen gesehen worden. Hier war sie endlich erkrankt und in einen Zustand verfallen, der Alles von ihr verscheucht hatte, nur die verachtete Lavinia hatte ihr Hilfe leistend und tröstend zur Seite gestanden und ihr endlich die Augen geschloffen. Einer religiösen Engländerin, die mit ihr in demselben Hause gewohnt, sie anch oft besucht, hatte sie noch auf dem Sterbebette vertraut, daß sie ihr Schicksal verdient habe, dabei auch meiner mit tiefer Reue gedacht. Auf den Rath dieser Dame, ihr Un recht nach Kräften an mir gut zu machen, hatte sie ein ehrenvolles Zeugniß für mich nebst einer Schuldverschreibung ausgestellt, welches diese mir später einhändigte. Nach dem Tode Lady Georgiana's hatte sich die Großherzogin von Toskana der zweiten Tochter angenommen, Lavinia und Charlotte waren zu ihren väterlichen Tanten nach England gekommen und die Knaben hatte der Vater versorgt. Später erfuhr ich zu meinem Schmerze, daß diese Kinder alle Diejenigen, die da Augenzeugen von den traurigen Geheimnissen ihres Familienlebens gewesen waren, zu brandmarken suchten; ein klarer Beweis, daß sie die schmachvolle Polilik ihrer Mutter angenommen hatten. Ich bemühete mich sogleich, eine Anstellung zu finden, aber man versicherte mich überall, daß jetzt der ungünstigste Monat sei, weil die dondomSeason zu Ende und alle vornehme Welt schon zerstreut wäre. Mein Vertrauen aus Gott war aber so stark, daß ich mich nicht einen Augenblick entmuthigt fühlte, auch meldete mir eine meiner Beauf-Denkwürdigkeiten. " - 5 66 tragten bald, daß eine reiche Dame eine Reisegesellschafterin auf drei Monate suche und zwar zu einer Reise in Deutschland. So war zu gleich mein sehnlichster Wunsch erfüllt, die Meinen und mein Vaterland einmal wiederzusehen. Fräulein Eh. und ich waren gerade bei einem frühen Mittagsmahl, als eine glänzende Equipage vorfuhr und der dazn gehörende Bediente nach englischer Sitte durch sein donnerndes Klopsen – äondls – die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft erregte. Das Dienstmädchen flog hinunter und empfing einen Brief, an mich adressirt, welchen ihr die Dame im Wagen gereicht hatte. Er war von Fräulein M., welche mich bat, ihr mich vorzustellen. Ich besuchte sie zu der von ihr bestimmten Zeit und ward augenblicklich sehr freundlich angenommen. Fräulein M. war eine Dame in den Vierzigen, mittler, sehr hagerer Gestalt, mit einem sehr lebhaften und gutmüthigen Gesicht. Sie redete mich sofort deutsch an, befragte mich über meine bisherige Stellung, meine Kenntnisse und Leistungen, dann sprach sie französisch, italienisch und spanisch, welches letztere ich seit einiger Zeit zn meinem Vergnügen getrieben hatte, und prüfte mich sehr umständlich in der Literatur und Geschichte der betreffenden Länder. Nach einer förmlichen Prüfung von zwei Stunden erklärte sich Fräulein M. vollkommen befriedigt durch meine Leistungen, und sagte, daß sie ihre Reise so lange habe verschieben müssen, weil unter allen Gesellschafterinnen, die sich ihr seit Monaten vorgestellt, nicht eine ihren Ansprüchen genügt habe. Sie versprach, nach Eingang der voraussetzlich günstigen Zeugnisse von Mistreß E. und S. mich sofort zu engagiren und alles Weitere bis dahin zn verschieben. Da ich mich in Bezug auf Empfehlung und Ruf sicher fühlte, so gab es keinen froheren Menschen in England als mich. Meine Freundin, die unterdessen Erkundigung über Miß M. eingezogen hatte, erzählte mir, daß sie reich und Dichterin sei, auch viel in's Englische übersetzt habe, und wünschte mir Glück zu dieser auserlesenen Bekanntschaft. Die Zwischenzeit bis zum Eintreffen neuer Nachrichten verwandten wir auf Besichtigung der berühmtesten Kirchen und anderer Merkwürdigkeiten. Zuerst kam die Paulskirche an die Reihe. Zum Besuche dieses nach der Peterskirche zu Rom größten Domes der Christenheit wählten wir einen heitern Sonntagsmorgen und wohnten dem Gottesdienste bei, welcher hier täglich zwei Mal gehalten wird. Der Klang der riesigen Orgel, begleitet von dem Schalle der Trompeten, Posaunen und 67 Pauken, bringt in diesen unermeßlichen Hallen einen unbeschreiblich erhabenen Eindruck hervor, der durch die Abwechselung mit den schmelzendsten Adagio's und Soloparthieen noch unendlich an Wirkung gewinnt Es klang meinen begeisterten Sinnen, als ob sich alle Himmel mit der Erde in diesem Jubel-Hymnus des Ewigen vereinigten, und dabei wurde das Gemüth durch die Anschauung dieses erhabenen Tempels zur Ehrfurcht und Anbetung hingerissen. Die Kuppel ist mit schönen Fresken geschmückt, welche die wichtigsten Begebenheiten aus dem Leben des Apostel Paulus, dem die Kirche geweihet ist, vorstellen. Sie endet in einer Kugel und Laterne, worauf sich das Kreuz erhebt. Die Zahl der anwesenden Domherren war sehr bedeutend, und auf dem prachtvollen Chor sab man verschiedene Schulen in ihren eigenthümlichen Trachten. Diese mit vielen Denkmälern und Votivtaseln gezierte Kirche ist echt griechischen Styls und muß den vollkommensten Kenner durch die Reinheit ihrer Bauart und Verzierungen befriedigen. Wir begabeu uns auf einer Wendeltreppe nach der berühmten Wisper-Galerie, wo wir uns von den verschiedensten Seiten gegen die Mauer wispernd wandten und gleichwohl in einer Entfernung von hundert Ellen jedes 5 ort deutlich verstanden. Die vier Seiten oder Fronten dieses Domes entsprechen den vier Himmelsgegenden. Die westliche nach Ludgate-Street ist vorzüglich imposant; ein erhabenes Portal, welches nach dem Haupteiugange führt, ruht auf einer Colonnade von zwölf korinthischen Säulen mit einem oberen Portal von acht Säulen in gemischtem Styl. Die südliche und nördliche Front sind weit einfacher und gleichen einander in ihren Verzierungen; auf der ersteren sieht man jedoch einen Phönix aus den Flammen steigend. worunter das Wort riesurxam zu lesen ist. Halbkreisförmige Portale führen nach den Thoren derselben, und über dem nördlichen befindet sich das englische Wappen, von Engeln getragen. Die ursprüngliche Erbauung der Parochial-Kirche verliert sich in die ersten Zeiten des Christenthums und man behauptet von ihr, daß sie in der Christenverfolgung unter Diocletian zerstört worden sei. Die aus den Trümmern wieder hergestellte wurde in dem großen Feuer von 1086 ein Raub der Flammen, 225 Jahre später erbaute der Bischof Moritz von London eine gothische, die in der großen Feuers brunst von 1666 ebenfalls unterging. Nun legte der Baumeister Christoph Wren den 21. Juni 1675 den Grundstein zu der jetzigen H Kirche, die er in 35 Jahren vollendete. Die nordwestlichen und südwestlichen Ecken des Doms zieren zwei graziöse Thürmchen, welche in einer Kuppel enden, die mit einem vergoldeten Knopfe in Form einer Ananas verziert sind. Dieses Denkmal menschlicher Kunst hinterläßt durchaus das Gefühl der Begeisterung für den Urheber alles Guten wie der Bewunderung für den Künstler, der es schuf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach der Westminster-Abtei, dem Meisterwerk echt gothischer Baukunst, welches mit Recht ein Wunder der Welt genannt wird. Sie ist dem Apostel Petrus gewidmet und die Geschichtsschreiber verlegen ihren Ursprung in das sechste Jahrhundert. Nachdem sie von den Verfolgern des Christenthums zerstört worden war, ließ sie Eduard der Beichtiger wieder ausbauen und beschenkte ihre Geistlichkeit mit großen Privilegien und Einkünften. Heinrich II. ließ sie jedoch niederreißen, dann vergrößert wieder aufbauen und eine Kapelle errichten, welche er zu seiner Familiengruft bestimmte und der Jungfrau widmete. Die weltberühmte Kapelle ließ Heinrich VII. als Gruft für sich bauen und weihte sie ebenfalls der Jungfrau. Sie ist mit sechszehn gothischen Thürmen geschmückt, welche in der Ferne Brabanter Spitzen gleichen, und schließt sich gegen Osten an den Dom. Nichts vermag eine Vorstellung von der Schönheit dieses Baues zu geben, selbst nicht die gelungensten Kupferstiche. Man begreift nicht, wie Menschenhände diese ätherischen Verzierungen aus Stein verfertigen und in diesem Ebenmaße aufstellen konnten. So verwendete jener Monarch gleich den ägyptischen Königen unendliche Schätze auf seine Grabstätte, während er dem Entdecker einer neuen Welt ein Schiff versagte. Diese Kapelle enthält viele Merk- Würdigkeiten und Zierden, von denen das Grabmal des Begründers die erheblichste ist. Sein Sohn Heinrich VIII., welcher die Besitzungen der Klöster und Abteien an sich zog, machte auch an die Westminster - Abtei schwere Forderungen, in Folge deren sie in Verfall gerieth, auch wurde sie in den bürgerlichen Unruhen des siebzehnten Jahrhunderts sehr beschädigt. Die Kirche enthält viele prachtvolle Kapellen mit verschiedenen, meist kostbaren Denkmälern, Statuen und Votivtafeln. Sie ward gegen das Ende des siebzehnten Jahrhunderts vom Ritter Christoph Wren restaurirt und mit zwei neuen Thürmen geschmückt. Der Grundriß ist die Form des Kreuzes. Die Beschreibung der Monumente dieses Tempels würde allein einen Band füllen und vereinigt sich daher nicht mit dem Plane dieses Werkes, jedoch will ich wenigstens das des William Pitt erwähnen, obgleich die Meinungen darüber sehr ver schieden sind. Der große Staatsmann erscheint hier als Redner im Parlament mit den Insignien der Kanzlerwürde, den rechten Arm ausstreckend. Der Verrath in der Gestalt eines Dämons windet sich zu seinen Füßen und scheint verzweiflungsvoll mit seinen Ketten zu rasseln, mit den Zähnen zu knirschen, und sein Gesicht drückt überhaupt die äußerste Wuth aus. Zu Pitt's Linken steht der Genius der Geschichte, welcher die Verdienste des großen Mannes anszeichnet, um sie der Nachwelt zu überliefern. Ein anderes Monument ist dem Andenken eines schlichten Landmannes, Namens Thomas Parr, gewidmet, der ein Alter von 15)2 Jahren erreichte. Nichts ist nach meiner Meinung mehr geeignet, von dem Charakter des englischen Volkes einen erhabenen Begriff oder einen summarischeren und zugleich ästhetischeren Ueberblick seiner Größe zu geben, als dieses Pantheon der Westminster-Abtei. Jedes Verdienst um Englands Wohl wird hier der Nachwelt aufbewahrt; das englische Volk errichtet hier seinen Wohlthätern prunkende Denkmäler, welche ihre Thaten und seine Dankbarkeit zugleich feiern. Ich sah hier die Namen aller berühmten Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler und zahlloser Personen, die sich auf irgend eine edle Weise ausgezeichnet haben. Die Westminster Abtei kam mir vor wie ein ethisches Gedicht schöner Thaten, welches zur Begeisterung für alles Erhabene und Edle anfeuert. Am folgenden Tage kamen wir überein, das Colisenm zu besehen und traten daher erst Nachmittags die Wanderung nach dem Regent Park an, wo sich dasselbe befindet. Es ist ein großes rundes Gebäude, welches dem römischen sehr gleichen soll. Seine Beleuchtung erhält es durch eine Kuppel, die aus zusammengefügten Glasscheiben besteht. 70 Hier sahen wir das Museum, welches sehr merkwürdige Naturalien und Kunstseltenheiten enthält. – Das Diorama, eine Art von beweglichen! Panorama, ergötzte uns sehr durch die gelungene Darstellung berühmter Naturscenen und Phänomene. Wir sahen den Wasserfall des Niagara in furchtbar schöner Vollendung, ein Schiff in der Polargegend, umringt von allen Schrecken einer wilden und lebensseindlichen Natur, gleich darauf standen wir in der afrikanischen Wüste vor einer Fata Morgana, und der Eindruck, welchen diese Darstellungen auf uns machten, war ein so lebhafter, daß wir die verschiedenen Temperaturen der wirklichen Naturscenen zu fühlen vermeinten. Wir verließen dieses großartige, majestätische Gebäude mit höchster Befriedigung, während schon ein Herr licher Vollmond vom blauen Himmel strahlte. Meine erhöhte Stimmung erhielt neuen Aufschwung durch einen Brief des Fräulein M., worin dieselbe mir mittheilte, sie hätte die be-friedigendsten Nachrichten über mich erhalten und bitte mich um einen Besuch, um das Weitere mit mir zu besprechen. Ich freute mich, die Freundschaft meiner gütigen Gönnerin auf diese Weise bestätigt zu finden und den Lieblingswunsch meines Herzens befriedigen zu können. Fräulein Ch. behauptete, ich sei ein Glückskind, weil ich ohne die geringste Mühe das erlangt hätte, wonach so Viele umsonst mit allen Kräften strebten. Als ich am nächsten Morgen zu Fräulein M. kam, trat sie mir mit der gewinnendsten Freundlichkeit entgegen, indem sie mir die erwähnten Zeugnisse zeigte, welche mein Herz in der That erfreuten. Zum ersten Male fragte sie heute nach meiner Gehaltsforderung; ich nannte ihr meine zuletzt bezogene Besoldung, worauf sie entgegnete, daß sie mich nach Maßgabe eines Jahr-gehalts von 140 Guineen bezahlen wolle, zugleich bat sie mich, einst weilen eine Zehnpfundnote auzunehmen, welchem Ansinnen ich mich denn auch nach langen Weigerungen fügen mußte. Unser nächster Schritt betraf die Erlangung unserer Pässe, die mir einige Schwierigkeit bereitete, weil ich noch nie einen Paß besessen und doch jetzt meine Herkunft beweisen sollte. Glücklicher L eise uerte ich mich jenes Advokaten, welcher aus meinem gerichtlichen schafts--Documentc meine Heimatßverhältnisse ersehen hatte; ich hatte erin-Erb-suhr daher mit Miß M. bei ihm vor, um mir eine Bescheinigung darüber zu verschaffen. Auf dem Heimwege ward meine Aufmerksamkeit durch einen so höchst widrigen Gegenstand gefesselt, daß ich einige Augenblicke 71 wie versteinert saß. Eine Dame, welche aus den Stufen eines Hauses das Oefsnen der Thüre erwartete, wandte uns ein von ekelhaften Aus- schlägen überdecktes Gesicht zu und starrte mich mit einer gespenstischen Regungslosigkeit an. Trotz meines Schreckens erkannte ich doch sofort .Mistreß H. in ihr, die einst zu mir sagte, daß jedes englische Herz die Deutschen wie den Aussatz hasse und die mir und der unglücklichen estindierin eine Schale dünner Milch entriß, um sie ihren Schweinen zu geben. Ist hier die Strafe des Himmels nicht sichtbarlich ausgedrückt? An dem schreckhaften Zucken ihrer Gesichtsmuskeln und ihrem raschen Umdrehen bemerkte ich, daß mich die Mänade erkannt hatte und meine Erscheinung sie schmerzlich berührte. Was half nun der Elenden ihr Reichthum, ihr wahrhaft teuflischer Hochmuth und ihre Grausamkeit? Meine glatte Haut genügte, mir einen vollständigen Triumph über sie zu verschaffen. – Ich erhielt ohne Schwierigkeit die gewünschte Beschei-gung von meinem ehemaligen Sachwalter, woraus mir der sächsische Consnl, Herr C., sogleich einen Paß ausfertigte. Als Alles zur Abreise sertig war, nahm ich von Fräulein Ch. Abschied und verfügte mich zu Fräulein M-, mit der ich nach englischer Sitte um sechs Uhr das letzte Mittagsmahl einnahm. C'S war an einem schwülen Sommerabend, zu Anfang August, als wir der Themse znfuhren, um uns einzuschiffen. So lange wir uns in West-Ende von London befanden, sahen wir überall nur Gegenstände, welche von Reichthum und Bildung zeigten: breite, reinliche Straßen, schöne Kirchen, Häuser und Paläste, reizende Plätze und prachtvolle Mo- numente, glänzende Equipagen und geputzte Fußgänger. Ganz anders war es, als wir in's Ost Ende kamen, hier waren die Häuser alt und unregelmäßig, die Straßen schmutzig und eng, die Bevölkerung bestand aus den untersten Gewerbsleuten, Arbeitern und Juden; man sah überall zweideutige Gesichter jedes Alters und Geschlechts, viele Betrunkene darunter; stinkende Fisch- und Fleischläden verunreinigten die Luft, und von 72 M M - - allen Seiten wurden die Sinne unangenehm berührt, so daß es war, als seien wir in die Citta dolente des Dante mit ihren Strafabtheilun-gen gerathen. Ich war glücklich, als wir am Einschiffungsplatze ange-langt waren, wo uns ein Boot aufnahm und an Bord brächte. Hier setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem geschättigen Treiben der Passagiere und Bootsleute zu, während H. und seine Frau, Dienerschaft der Miß, unser Gepäck in Sicherheit brachten. Um zehn Uhr wurden die Anker gelichtet, die Maschine puffte und pustete, und unser Dampfer glitt langsam durch die zahllosen Schiffe hindurch, welche fortwährend hier liegen oder segeln. Plötzlich stand im milden Lichte des Mondes jene prachtvolle Beste vor uns, die ich während meiner Gefangenschaft bei den Kerkermeisterinnen H. und N. nicht hatte sehen können – der Tower mit seinen riesigen Bastionen, Mauern, Thürmen und Außenwerken, in deren Mitte sich ein zauberisches Schloß erhob. Einen Augenblick glaubte ich ein Trugbild der Fata-Morgana zu seheu, aber als Miß M. den Namen Tower aussprach, war es auch keine leblose Steinmasse, die ich erblickte, sondern meine Phantasie belebte sie mit den Geistern aller Derer, die hier gelebt und gelitten hatten und eines gewaltsamen Todes gestorben waren. O, seufzte ich, warum sind Staats-verfaffungen und Gesetze so spät menschlich geworden? Ihr gehört alle zu den Opfern der Barbarei voriger Jahrhunderte, und hätten die Völker ihre Regierungen nicht gewaltsam vorwärts gestoßen, so säße heute noch politischer und religiöser Aberglaube auf seinem blutigen Throne, und die Humanität wäre nur erst in den Köpfen einiger Edeln und würde als Chimäre verlacht. – Die beginnende Seekrankheit unterbrach sehr unsanft meine philosophischen Betrachtungen, und das jammervolle Ansehen meiner Dame verrieth einen ganz verwandten Zustand; wir versuchten in die Kajüte zu krabbeln, waren aber bereits so ohn mächtig, daß wir warten mußten, bis man uns hinab führte. – Die Uebersahrt war übrigens eine sehr glückliche und wir kamen am nächsten Nachmittage mit sehr geschärftem Appetit in Ostende an, wo wir vortrefflich bewirthet wurden. Zu unserem Erstaunen sahen wir hier die Frauen der unteren Klasse große dicke Tuchmäntel tragen, obgleich es eine Hitze von 24 Grad R. war. Wir wurden dabei an das spanische Sprüchwort erinnert: yuo prsssrve äs sl 5rio, prs86rvs äs sl salor – (was die Kälte ab- hält, hält auch die Wärme ab). Wir vermutheten, daß dieses Costüm 73 aus der Zeit der spanischen Herrschaft Herstamme, weil es heute noch in einigen Gegenden Spaniens und Portugals herrschend ist. Da der nächste Tag ein Sonntag war, so brachten wir ihn hier zu und besuchten früh die englische Kirche, wo wir zufällig den anwesenden König der Belgier sahen. Sein schönes intelligentes Gesicht und seine edle Gestalt entsprechen vollkommen den guten Eigenschaften, die ihn so geliebt und verehrt machen. Am folgenden Morgen reisten wir auf der Eisenbahn nach Brüssel und stiegen im Hotel de l'Europe ab, wo wir sehr prachtvolle Zimmer im ersten Stock erhielten. Hier verweilten wir einige Tage und besuchten zuerst die alte Kirche der heiligen Gndula. Das Chor, die Beichtstühle und die Kanzel sind aus sehr künstlichem Schnitzwerk, letztere ruht auf einer Gestalt, den Tod mit Sense und Stundenglas vorstellend. Die Verzierungen an den Beichtstühlen stellen Begebenheiten aus dem Leben Jesu und der Apostel dar. Wir besahen auch den berühmten botanischen Garten, dessen Gewächshaus riesige Palmen und Lotusbäume enthält. Hier sind alle Länder und Klimate vertreten und ihre herrlichen Repräsentanten bilden einen wahren Wundergarten der Schöpfung. Da die königliche Familie auf ihrer Sommerresidenz Laeken weilte, so besuchten wir den Palast des Prinzen von Oranien. Der Park umgiebt den Palast, der aus einem langen Parallelogram besteht, im einfachsten Style mit zwei Portalen. Das Innere indessen zeigt Geschmack für reiche Eleganz und Bequemlichkeit. Die bedeutende Gemäldesammlung enthält auch einen Raphael, besonders viele Bilder des Paul de Potter und des noch lebenden Verborkhoven. Der Hausverwalter, ein schon alter Mann, erzählte uns die Geschichte von dem Diebstahle des Schmuckes der Prinzessin von Oranien, welcher einige Zeit vor der Revolution stattgefunden hatte, und zeigte uns das Fenster, durch welches der Dieb eingebrochen war. Die Feinde des Hauses Nassau, und namentlich die deß Prinzen selbst, hatten diesen Umstand benutzt, um dessen Charakter zu verdächtigen und zu brandmarken, indem sie ihn öffentlich beschuldigten, die Juwelen versetzt zu haben, um seine Spielschulden zu decken. Aber der hochgesinnte und freimüthige Krieger handelte wie jeder Mensch von Selbstgefühl in ähnlichen Fällen handeln würde – er hielt es nicht der Mühe werth, sich gegen diese niedrige Verleumdung zu vertheidigen, sondern überging sie mit stiller Verachtung. Später wurden die Juwelen mit dem Diebe in New-Uork entdeckt und dieser auch bestraft. 74 Diese Begebenheit wurde von allen Unparteiischen als ein frohes Ereig-niß gefeiert. Im Palaste des Herzogs von Aremberg sahen wir eine besonders werthvolle Gemäldesammlung, welche Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Holbein, Vandyk, Rubens, Tizian, § ouvermann und anderen enthält. > . ' Auf dem Markte sahen wir den verhängnißvollen Platz, wo die Grafen Egmont und Hoorn hingerichtet wurden, und alle Greuel der spanischen Blutwirthschaft, insonderheit des scheußlichen Tyrannen Alba, zogen an unserer erschreckten Phantasie vorüber. Der Marktplatz ge- währt durch die vielen ihn umgebenden Paläste im gothischen Styl einen höchst imposanten Anblick, und der Liebhaber alterthümlicher Kunst ir findet hier ein reiches Feld zu Forschungen. Sonderbarer L eise zeigte meine Gebieterin wenig Geschmack an Brüssels Schönheiten, und da ich auch hier keine Spur von Karl T. entdecken konnte, so schmerzte mich die Eile, mit der wir es verließen, gerade nicht zu sehr. In Miß M. fand ich übrigens eine sehr gebildete Dame mit vortrefflichen Eigenschaften, jedoch schien sie mehr in Theorieen zu leben, während das wahre Dasein und das menschliche Herz ihr offenbar unbekannt geblieben waren. Sie hatte blos zwei Klassen von Menschen kennen gelernt, die fashionable gekünstelte Kaut volos und die der Verbrecher, welche ihr durch ihren Vater, einen Magistratsbeamten, bekannt geworden war. Ihre Begriffe waren in sofern ziemlich beschränkt, indem reich, vor nehm und achtbar, andererseits arm, gemein und verächtlich gleichbedeutend bei ihr waren. Das ist der alte aristokratische Zopf, den die Neuzeit so halbweg abgeschnitten bat und allmälig ganz beseitigen wird. – Am liebenswürdigsten war meine Dame, wenn sie über Literatur sprach; dann entfaltete sie einen großen Reichthum an Belesenheit und richtigem Geschmack, und an der Begeisterung, womit sie die schönsten Stellen der vorzüglichsten Dichter anführte, hätte ich errathen, daß sie selbst Dichterin sei, wenn ich es auch nicht von Miß Ch. erfahren gehabt hätte. Uebrigens war diese Dame sehr großmüthig und beschenkte Alle, welche ihr einen Dienst geleistet hatten, auf eine fürstliche Weise. Ich fürchtete bisweilen, dies geschehe aus Unkenntniß der Münze und sie könnte in Verlegenheit gerathen; allein sie versicherte, daß es ihr unmöglich sei, ihre Zinsen zu verzehren und daß sie einst nur lachende Erben durch ihr Vermögen bereichern werde. 75 Bon Brüssel, wo die Miß einen schönen Reisewagen gekauft hatte, reisten wir sehr bequem mit Postpferden weiter und besuchten zunächst das Schlachtfeld von Waterloo, auf dem uns ein alter Soldat, der in jener Schlacht mitgefochten hatte, herumführte und uns ein so lebendiges Bild davon entwarf, daß mir war, als sähe ich die Ereignisse jenes unvergeßlichen Tages vor Augen. In der Scheune, „la belle Alliance" genannt, sahen wir viele berühmte Namen eingeschrieben und in einer Kapelle die Namen der gefallenen Sieger, in Marmortafeln gegraben. Das Hauptmonument ist ein kolossaler Löwe in Bronze auf einem ver-hältnißmäßigen Piedestal, gewiß die erhabenste Trophäe, welche je auf einem Schlachtselde aufgepflanzt worden ist. Eine Art Obelisk bezeichnet den Platz, wo der Marquis von Anglesea ein Bein verlor, das darunter begraben liegt. Wenn man diese weite Ebene überblickt, die mit dem edelsten Blute getränkt ist, dann fühlt man sich von einem seltsamen Schauer überrieselt; es ist als müsse man niederknieen und den heiligen Boden küssen, auf welchem Europas Befreiung errungen wurde. – Auch Napoleon hätte hier sterben sollen, dann hätten selbst seine Feinde in seine Apotheose eingestimmt. Unser nächster Anhaltepunkt war Namur, wo wir im Hotel d'Hars- kamp übernachteten, von dessen Fenstern aus wir die herrliche Festung betrachten konnten. Sie hat ihren früheren Ruhm der Unbesiegbarkeit durch die Waffen Ludwigs XIV. verloren. Die Stadt mit ihren vielen schönen Häusern und Gärten ist reizend an der Maas gelegen. sahen eine Prozession zu Ehren der heiligen Jungfrau, welche zu dem frechen und wilden Treiben in den Straßen und Läden einen sonder baren Widerspruch bildete. Am folgenden Morgen reisten wir die Maas entlang weiter und waren entzückt über die liebliche Romantik dieser Gegend. Der Fluß ist zwar weder sehr breit noch tief genug zur Schifffahrt, aber das Thal, durch das er fließt, ist hinreichend breit, um weder den Blick noch die Phantasie zu hemmen, und erhält durch seine vielen Krümmungen, malerische Fernsichten und Abwechselungen den Geist in einer frischen Le bendigkeit. Die waldigen Berge auf beiden Seiten bilden einen nicht weniger schönen Rahmen zu diesem lieblichen Gemälde und erfreuen das Auge durch anmuthige Villen, welche nach Art der mittelalterlichen Rit> terburgen die am Fuße liegenden Dörfer beherrschen. Das < anze war von der freundlichsten Sonne beleuchtet, welche unstreitig den Zauber 76 des Eindrucks um vieles erhöhte. In dem kleinen Städtchen Huis aßen wir zu Mittag uud sahen hier im Vorüberfahren zwei sehr schöne gothische Gebäude. In Lüttich empfing uns die Wirthin des Hotel de Russie am Wagen, eine echt flammändische korpulente Matrone, und führte uns zur Besicktigung der Zimmer herum. Als wir ebeu angefangen hatten, uns bei einem guten Abendessen gütlich zu thun, erhielten wir Besuch von zwei Mäusen, die so zahm waren, daß sie uns ganz nahe kamen. Miß M., die einen besonderen Widerwillen gegen diese Thiere hatte, wurde sogar des Nachts im Bette von ihnen heimgesucht, so daß sie vor Furcht und ich vor ihrem Kreischen nur wenig schlafen konnte. Bon hier reisten wir nach Spaa, welches früher eines europäischen Rufes genoß und jetzt immer noch sehr besucht war. – Für Miß M. hatte dieser Badeort nur deshalb Interesse, weil sie Madame de Genlis üe gelesen hatte. Sie befahl dem Postillon, uns nach dem Hotel d'Angleterre zu fahren; als wir nns jedoch demselben näherten, rief sie ihm Plötzlich mit einer Art komischer Bestürzung zu, er solle weiter fahren. „Ach, Gott sei Dank, rief Fräulein M. mit sichtlicher Erleichterung, als wir vorüber waren; sahen Sie nicht die Menge Herren, welche dort überall umherschlendern? Ach, daß Gott erbarm, eher will ich die ganze Nacht reisen, als dort schlafen!" Diese lächerliche Prüderie war sehr überflüssig, denn alle Gasthöse waren so sehr mit Reisenden überfüllt, daß wir froh waren, als wir nach langem Suchen ein kleines Zimmer mit zwei Betten bekamen und einen unerhörten Preis dafür zahlen mußten. Die hocbadliche Aristo kratie im Fremdenbuche nebst einer Menge hoher Würdenträger gab uns die Erklärung zu unserer Rechnung. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fuhren wir aus, um die schöne Gegend zu besehen und den Berg zu betreten, dessen Brunnen einst die Gesundheit der Gemalin Louis Philipps, damaliger Herzogin von Orleans, wieder herstellte. Wir bewunderten die lieblichen Par thieen, welche ihre Kinder mit ihren eigenen Händen der wohlthätigen Nymphe zu Ehreu anlegteu, und den geschmackvollen Pavillon, den sie ebenfalls bauen ließen. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Bergkette, welche das liebliche Thal mit der Stadt umgiebt, wurden aber durch die hereinbrechende Nacht an allem weiteren Umschauen verhindert. Am nächsten Morgen reisten wir durch eine Gegend, die erst 77 an den Usern der Maas wieder unterhaltend wurde, und zwar vor Vervier, wo wir zur Rechten wieder den Fluß, zur Linken hohe Berge hatten. Einige neue Schlösser, die wir hier sahen, blieben freilich in der 2 irkung hinter den alten Ritterburgen zurück. – Vervier bat eine große Kanonengießerei und wir sahen schon von weitem die thurmhohen Schornsteine, welche, in Verbindung mit den gefängnißartigen Fabrikhäusern, allen industriellen Oertern ein so prosaisches Ansehen geben. Um so poetischer war das Gefühl, welches mich überkam, als wir in Aachen, die alte Kaiserstadt, einzogen. >u- uuderbares Würfelwerk der Geschichte! In dieser tausendjährigen, halbverfallenen Metropole bezogen wir ein modernes Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" und bekamen die prächtigsten, fashionablesten Zimmer, die ich jemals in einem Gasthause oder einer Privatwohnung gesehen, ausgestattet mit allem Comfort von 1840. Aachen, das vor fast elfhundert Jahren den mächtigsten und genialsten Herrscher der damaligen Christenwelt in seinen Mauern leben und sterben sah! Ich brannte vor Begierde, Thron und Gruft Karls des Großen zu sehen, aber in dieser steifen, stockenglischen, deutschfeindlichen, spindeldürren Miß mußte sich die Ironie des Schicksals verkör-. pern, die es der Patriotin versagte, die Schwelle des Doms zu überschreiten, wo ihr erster und Ältester König ruht. Miß M. erklärte rund und nett, ihre Reise habe blos das Vergnügen zum Zweck, Kunst und Geschichte lägen ihr fern; somit war sie nicht zu bewegen, das Innere der Kirche in Augenschein zu nehmen. Echt englischer Egoismus, der an den erhabensten Erinnerungen und ehrwürdigsten Denkmälern kein' „Vergnügen" findet, sobald sie nicht nach Beefsteaks und Porter riechen; echte Brutalität, die nicht begreift, daß aus den edelsten Trieben der Begeisterung für Kunst und Geschichte das schönste „Vergnügen" entspringt. – Das Aeußere des Domes steht, da er im byzantinischen Style gebaut ist, an Erhabenheit den gothischen weit nach; die Rundbogen und breitwüchsigen Thürme sehen neben den Spitzbogen und himmelanstrebenden, - durchsichtigen, schlanken und leichten der Gothik trübselig und gequetscht aus. Die Stadt liegt in einem schönen Thäte und die umgebenden Berge bieten viele Trink- und Bade-Anstalten, reizende Promenaden und Bergnügungs-Oerter. Obwohl wer aber volle acht Tage hier blieben, war es mir doch unmöglich, den Dom zu durchwandern; die Spazierfahrten waren täglich neu, und es war mir nur unmöglich, einzusehen, warum Miß M., die das Theater und alle öffent 78 lichen Unterhaltungen mied, auch den altehrwürdigen Münster floh. – Ueberhaupt habe ich gefunden, daß zwei Frauenzimmer auf die Länge sich mit einander langweilen oder zanken, vollends wenn eine Engländerin dazu gehört. Meine Gebieterin besaß viel Geist und Phantasie, auch die Kunst, Eindrücke, Gedanken und Ansichten mit Leichtigkeit und Anmuth auszufprecheu; dagegen aber war wieder ihr Urtheil schwach und fehlerhaft. Und wer weiß, welche Fehler sie ihrerseits an mir her-ausfand. So beschäftigten wir uns denn viel mit Lesen und Schreiben, woneben ich selbstverstandeu die Obliegenheit hatte, die langen Tiraden meiner Dame mit gebührender Bewunderung anzuhören und mit möglichst treffenden Antworten zu erwiedern. Bisweilen erwachte in dieser qualvollen Lage der Humor in mir: ich mußte über meine freiwillige Marter laut lachen, und wenn mich die Miß dann verwundert ansah, suchte ich ihr zu beweisen, daß ihr unaussprechlich feiner und versteckter Witz die Ursache meiner Fröhlichkeit sei. Dagegen hatte die heitere emüthlichkeit der Aachener, welche in den lauen Sommernächten sin- gend und musizirend auf den Straßen umherzogen, für mich unbeschreib lichen Reiz, wie in materieller Beziehung das milde Klima und der Genuß der herrlichen Natur auf meine Gesundheit unendlich wohlthuend einwirkten. Es war ein reizender Morgen, als wir diesem Schauplatze fast heiliger Erinnerungen Lebewohl sagten und durch eine ziemlich einförmige Gegend dem Nheine zueilten. Eine herrliche Ueberraschung ward uns zu Theil, als wir an den Rand der Erderhebung kamen, von welcher wir die weite Rhein-Ebene und das alte Colonia Agrippina mir seinen vielen Thürmen und Festungswerken erblickten. Dieser Agrippina geht es wie manchen alten Agrippinen unter den Menschen, sie sieht sehr schön in der Ferne aus, in der Nähe aber verliert sie allen Reiz, und zwar durch ihren höllischen Dunstkreis. Nirgend wäre eine Parfümerie-Fabrik besser angebracht als hier, ich glaube, als Festung wäre sie durch ihren mephitischen Geruch uneinnehmbar. ir wenigstens machten augenblicklich Kehrt und schlugen unsere Herberge am andern User im Deutzer Hofe auf, einem schönen und ausgezeichneten Gasthof mit guten Zimmern und ausgezeichneter Tafel. Sonderbar genug eilte Fräulein M. hier schon am nächsten Morgen in den Dom, der mir trotz seiner Berühmtheit immer noch nicht so wichtig war, wie der we niger gefeierte Aachener. Es versteht sich, daß in Memoiren technische ß 79 Beschreibungen und historische Nachweise nicht angebracht sind; ich unterlasse dieselben daher auch und beschränke mick aus wenige Worte über dieses weltberühmte Meisterwerk gothischer Baukunst, welches seit Jahrhunderten im Entstehen begriffen ist und vielleicht niemals vollendet werden wird. Auch der Cölner Dom stellt im Grundrisse die Form des Kreuzes dar; die Thürme, von denen der eine beinahe, der andere halb vollendet war, sind seine Hauptzierde und sehen so luftig, so kühn und so zierlich aus, wie nur die Begeisterung sie entwerfen konnte. – Sie sollten nach ihrer Vollendung mit einer majestätischen Blume in Kreuzesform gekrönt werden nach dem frommen Glauben des Mittelalters, das dieses heilige Symbol allem Erhabenen anfdrückte und in dem kühnen Aufstreben desselben das Ziel aller irdischen Sehnsucht dar-stellt. Ein reich und sinnig verziertes HSuptportal führt nach dem Mittelschiff, zwei einfache Nebenportale nach den Seitenschiffen, welche von jenem durch luftige Säulen und Spitzbogengewölbe getrennt sind. Das Ganze ist von Außen durch mächtige Strebepfeiler zusammen gehalten. Ruft schon der äußere Anblick der Kirche eine feierliche Stimmung hervor, so steigert sich dieses Gefühl bis zur schauervollen Ehrfurcht und Anbetung Dessen, der alle Ränme füllt und von dessen Nähe man sich in diesem feierlichen Halbdunkel biß zur Beklommenheit ergriffen fühlt. Die hohen schmalen Spitzbogenfenster, mit köstlicher Glasmalerei bedeckt, welche die Lebens- und Leidensgeschichte des Heilandes und seiner Apostel darstellt, scheinen den Zweck zu haben, den Betenden von der Außenwelt abzusondern und seine Seele ganz und gar mit dem Gekreuzigten zn beschäftigen. Das Chor und die Kapelle dahinter sind wahre Perlen der Architektur und Bildhauerei. Es giebt i^)ch mehrere Kapellen hier, in denen man viele Heiligthümer anfbewahrt. Unter anderen zeigte man uns die Schädel der heiligen drei Könige, welche Kronen von falschem Gold und Edelsteinen tragen; der Küster versicherte uns, daß Letztere früher echt gewesen seien. Ich hätte gern stundenlang hier geweilt, allein Miß M. war befriedigt und wir verließen den Dom zu Cöln. Leider sahen wir das Museum und die Kirche mit den Gebeinen der elftausend Jungfrauen nicht, und ich vermochte diese vandalische Gleichgiltigkeit an einer Dichterin um so weniger zu begreifen, als sie reich und verschwenderisch war. 80 Am folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort, ließen das freundliche Bonn rechts liegen und bewunderten im Vorüberfahreu die ehrwürdigen Burgen, welche den kegelförmigen Godesberg bekrönen. – Ich blickte mit unsäglicher Sehnsucht hinüber und beneidete die zahllosen Fußreisenden, welchen wir überall begegneten; sie waren zum Theil mit Topographieen und Karten versehen, um die Merkwürdigkeiten der Gegend zu studiren, während wir uns mit den magern Beschreibungen begnügen mußten, welche wir in Murray's Handbuche für Reisende fanden. Wir näherten uns jetzt der Hitgelgegend, in welcher uns der Weg längs des Stromes weiter führte, und hatten einen prächtigen Anblick von den sieben Bergen, auf deren höchstem Gipfel die Burg Drachenfels liegt. Zu unserer Linken ragte die Burg Rolandseck über die waldigen Felsenkuppen empor, welche wie der Name ihres ritterlichen Gründers bestimmt ist, von den entferntesten Generationen bewundert zu werden, denn sie ist noch eine stolze Beste, ungeachtet sie schon den Stürmen eines Jahrtausends getrotzt hat. Später sah ich in Spanien ein altes Buch, welches die Niederlage Rolands in Roncevalle, wie auch seine übrigen Abenteuer sehr ausführlich beschrieb. Nicht sehr weit davon kamen wir an den malerischen Punkt, wo der Strom von zwei Inseln getheilt wird, auf deren einer das Kloster Nonnenwärth steht, das jetzt zum Gasthof dient. Die Legende erzählt, daß hier die Braut eines Kreuzfahrers, als sie seinen Tod erfuhr, den Schleier genommen habe, worüber er bei seiner Rückkehr lebenslang auf seiner gegenüberliegenden Burg trauerte. Rechts und links erheben sich überall alte Burgen, un-widersprechliche steinerne Urkunden des deutschen Ritterthums. Die dazwischen liegenden Villen verhalten sich zu ihnen wie die jetzigen Begriffe von Bildung zu der sprüchwörtlichen deutschen Treu' und Biederkeit. In Andernach trafen wir einen ganzen Schwärm von Reisenden der verschiedensten Nationen, die von hier aus Ausflüge machten, meist um die Ruinen der Burg der ehemaligen Könige von Austrasien zu besuchen. Wir kamen noch bei guter Zeit in Eoblenz an und übernachteten im Gasthofe „Zu den drei Schweizern", der eine prachtvolle Aussicht aus die Festung Ehreubreitstein gewährte. Hinter Coblenz beginnt eigentlich 81 die romantischste und malerischste Scenerie des Rheinstromes, längst welchem die Straße fast ununterbrochen dahin läuft. Nichts vermag einen Begriff von den Bergen zu beiden Seiten dieses reizenden Thales zu geben, welche überall mit Burgen, Ruinen, ein und Wald bekrönt G sind und sich theilweise in den grünen Fluten spiegeln. Welches deutsche Herz schlüge hier nicht höher und freute sich nicht seines Ursprungs! Nur am Rheine fühlt man sich ein Deutscher – sonst nirgends! – Bei Sanct Goar ergötzte uns das herrliche Echo, das der Postillon mit seinem Hörne hervorrief. Ein Mann hatte sich dort ausgestellt, um zur Er götzung der Reisenden Pistolen abznfeuern, was eine großartige Wirkung hervorrief. Bald darauf kamen wir an die berühmte Beste Ritterstein und hörten vom Postillon, daß der Prinz von Preußen eben anwesend nnd es daher erlaubt sei, sie zu besuchen. Wir entschlossen uns sogleich, hinanfzuklimmen, welches in der That kein geringes Unternehmen ist, denn die Burg schwebt zweihundert Fnß über dem Fahrwege aus Felsenkuppen, welche von drei Seiten eine senkrechte Fronte darstellen. Wir erstiegen den Pfad, welcher vielfach geschlangelt nnd folglich sehr Vortheilhaft angelegt ist, bei der bedeutenden Hitze nicht ohne Mühe; aber die reizenden Ruhepunkte und der Blick aus die mittelalterlichen Thürme und Zinnen, welche fast senkrecht über uns in den blauen Aether hinauf ragten, ermunterten uns in unserer Anstrengung. Endlich gelangten wir keuchend und erhitzt an das Burgthor und zogen die Glocke, um Einlaß zu begehren. Wir hatten Zeit, einen Blick in alle Richtungen dieser unvergleichlichen Landschaft zu thun, und fühlten in der reinen balsamischen Luft eine wunderbare Spannkraft und Lebenslust in unsern Adern klopfen. Nach einigen Minuten erschien der Burgvogt, welcher sich sehr bereit zeigte, unser Begehren zu erfüllen; er führte uns über die Zugbrücke, welche, wie verschiedene andere Theile, ganz im Geschmacke der ursprünglichen Bauart erneuert ist. Das Gemäuer und die Thürme, welche rund und aus rohen Steinen ausgesührt sind, haben ein hohes Alter und erinnerten mich an die Ruinen des Schlosses zu Dover, das bekanntlich aus deu Römerzeiten stammt; die Brustwehren und eisernen Treppen sind jedoch neu und das Ganze ist im wohnlichsten nnd an-muthigsten Zustande. Der Hofraum ist zwar nicht groß, aber verschiedene Abtheilungen an der Vorderseite entsprechen den mancherlei Zwecken eines Gehöftes. Von hier aus beherrscht man das Rhein-Panorama sehr weit, und der köstliche Eindruck desselben wird durch die gemüth-6 Denkwürdigkeiten. 82 liche Unregelmäßigkeit des Baues nicht gestört, im Gegentheile bildet sie eine der vorzüglichsten Annehmlichkeiten dieses Felsensitzes. Die Burghalle oder der Rittersaal ist das stattlichste Zimmer im Schlosse, und enthält eine Menge alterthümlicher Waffen und Geräthschaften, nickt weniger andere seltene Gegenstände. – Der Kamin ist mannshoch und entbehrt des Madelabers, welchen die jetzigen haben, aber seine echt altertümliche Form entspricht dem Ganzen trefflich. Die Deckenleuchte ist originell und besteht aus einer Menge kreisförmig geordneter Gems-hörner, worin sich Lampen befinden. In einer Ecke des Saales stand ein antiker 5 asserbehälter mit einem Hahn, unter welchem eine Schaale zum Auffangen der Dropsen steht. Die Sessel, Tische und Schränke waren alle massiv aus Eichenholz geschnitzt, die Sitze und Lehnen ent hielten reiche Goldstickereien, welche Zeichnungen der königlichen Fami- lienwappen verstellten und von verschiedenen Gliedern derselben gearbeitet worden waren. ir machten hieraus die Runde durch die Zimmer und konnten den altertümlichen Geschmack nicht genug bewundern. Die Lagerbetten standen in dazu bestimmten Vertiefungen oder Nischen der Mauern, in einigen Schlafzimmern fanden wir jedoch Luxus-Artikel, die zu entschieden das Gepräge der gegenwärtigen Verfeinerung trugen, um für mittelalterlich gelten zu können. Dann erstiegen wir vermittelst einer Treppe einen der Thürme, welchen sie umkreist; sie ist einfach wie alle übrigen, aber merkwürdig. Die Plattform des Thurmes ist dreihundert Fuß über dem Rheinspiegel, welchen wir meilenweit überblickten; die Gegenstände erschienen aber wegen ihrer weiten Entfernung nur iu ihrer halben natürlichen Größe und zeigten so ein vielgestaltiges Miniaturbild. Dieser Thurm steht am äußersten Rande des grauenerregenden Absturzes. Es war eine hochherzige Idee des Prinzen von Preußen, diese Bnrg herstellen zu lassen und zu bewohnen, er hat sich dadurch nicht allein die Zeitgenossen, sondern auch die kommenden Geschlechter zu Danke verpflichtet, und ich werde meines Theils die Stunde, in welcher ich die Anschauung dieses steinernen Heldengedichtes genoß, stets zu den glücklichsten meines Lebens zählen. Wir fuhren sodann auf Bingen zu und waren bald nachher auf nassauischem Gebiet. ir hatten eine schöne Ansicht vom Schlosse Io- hannisberg, dessen schneeweiße Mauern im Strahle der sinkenden Sonne erglänzten. Es gehörte bis zur ersten französischen Revolution einem geistlichen Orden, aber der jetzige Besitzer, Fürst Metternich, hat alle 83 Klosterspuren verwischen lassen, was mir gerade an diesem Führer der reactionären Cabinetsparthei auffällig war. Diese Herren scheinen auch das Pfaffenthum mehr aus der Perspective zu lieben; die Klöster sind ihnen so eine Art von Volksapotheken für die Krankheit der geistigen Mondsucht. In Biberich kamen wir noch zeitig genug an, und man war hier so ungemein artig, uns ungeachtet der Anwesenheit des Hofes nicht nur den Garten, sondern sogar das Innere des Schlosses mit Ausnahme der von der herzoglichen Familie bewohnten Zimmer sehen zu lassen. Das Schloß war neu und im geschmackvollsten Styl erbaut, im Innern herrscht gefällige Eleganz, wozu die Verzierungen in einem eigenthümlich schönen Marmor, der im Herzogthume gebrochen wird, sehr viel beitragen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine kreisförmige Halle, von einer Kuppel überragt, deren Hauptzierde in einer Colonade von Marmor besteht. Die Gartenanlagen sind theils in echt deutschem, theils in englischem, theils in französischem Geschmack, und diese Verschiedenheit giebt ihnen einen ungewöhnlichen Reiz. So sehr wir auch an gute Küche gewöhnt waren, so sehr übertraf doch unsere Abendmahlzeit in Biberich alle unsere Erwartungen, namentlich waren Fische und Wild- pret trefflichst zubereitet; der Nachtisch hätte einen Hidalgo befriedigen können. Eine Flasche Iohannisberger Blaulack erhöhete als echter Nektar die Mahlzeit zu einem Götterbankett, so daß selbst die reiche und verwöhnte Engländerin vor der deutschen Speisekunst Achtung bekam. Bon nun ab sah sie unsere Verhältnisse wirklich mit ehrfurchtsvollen Augen an, denn ein Volk wie die Engländer beurtheilt ein anderes immer zuerst vom materiellen Standpunkte aus. Nun folgte eine von jenen deutschen Sommernächten, wo das Bewußtsein des Lebens schon Genuß ist. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich in den grünlichen Fluten des edeln Stromes, Glühwürmer tauchten hier und da auf und wiegten sich üppig auf den vom 5 estwind bewegten Zweigen, und die Heimchen sangen ihren summenden Chorus. Kurz, alles trug bei, unseren Umge bungen einen zauberischen Charakter zu verleihen, daß wir eine Weile schweigend auf dem Balkon saßen und uns ganz unseren Empfindungen Hingaben. „Ich begreife nicht, unterbrach endlich Miß M. das Schweigen, wie man so lange hat glauben können, die Sterne hätten keinen anderen Zweck als den, unserer Erde zu dienen; denn nichts scheint mir natür 6* 84 licher als die Meinung, daß sie eben solche bewohnte Weltkörper wie unsere Erde sind." - „Diese Meinung, entgegnete ich, scheint jetzt freilich sehr natürlich, aber weder wir noch Fontanelle, der unsterbliche Verfasser der Gespräche über die Mehrzahl der Welten, würden zu diesem Begriffe gelangt sein, wenn nicht zuvor Galilei das Fernrohr wesentlich verbessert hätte; und dieser hätte vielleicht nicht sein System der Bewegung der Erde um die Sonne aufgestellt, hätte nicht Copernicus hundert Jahre früher das Ptolomäische System umgestoßen. So hatte auch Columbus ohne die Kenntniß des Compaß die neue Welt nicht entdeckt, und es bedurfte also eines Zeitraums von mehr als zwei Jahrhunderten und der Vereinigung der größten Genies, um diesen Gedanken zu endlicher Geltung zu bringen." Es ist gewiß etwas Schönes um die Wissenschaften, sagte Miß M., aber erstens reicht unsere Vernunft nicht aus, sie zu ergründen, und zweitens genügen sie unserm aufstrebenden Verstände nicht. Die Metaphysik hingegen ergänzt unser unvollkommenes Wissen und stillt die Sehnsucht unserer Seele nach dem Begriff alles Unergründlichen. So finde ich zum Beispiel die Meinung, die Bewohner des Mondes seien sanfte ruhige Wesen mit bleichem Angesicht, ganz im Einklänge mit seinem sanften bleichen Lichte, und der Urheber derselben hat vielleicht eben so viel Verdienst wie der des Systems der Anziehungskraft." Wenn der Mond wirklich bewohnt ist, gab ich zur Antwort, so kann er es nur von körperlosen Wesen sein, da er keine Atmosphäre hat und somit des zur physischen Existenz unentbehrlichsten Elementes entbehrt. Indeß können die Hypothesen der Metaphysik doch immer nur unsere Phantasie beschäftigen, wohl auch unsern Geist erheben, aber das Gebiet des 2 issens zu erweitern vermögen sie nicht. Daher ziehe ich ein mathematisch erwiesenes Factum vor, und der Attractions - Calcul von Sir Jsaac Newton ist mir bedeutend lieber als die erhabensten Muthmaßungen." „Die Metaphysik, entgegnete sie, ist nicht weniger consequent und logisch in ihren Folgerungen; so behauptet zum Beispiel die neue Secte der Jrviniten, es gäbe drei verschiedene Grade der Seligkeit, was sie mit dem Bibelverse beweisen wollen: ES giebt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere des Mondes und der Sterne. Dem würde der Mangel des Dunstkreises wenigstens nicht im Wege stehen, da ihn die 85 Geister nicht brauchen.*) Eine andere nicht minder consequente Be hauptung ist die, daß die Seelen der Sternbewohner, ehe sie auf unserer Erde einen Körper erhalten, die ewige Ruhe Gottes nach dem Schöpsnngs-werke und Seelenläuterung darstellen." Muthmaßungen auf andere Muthmaßungen bauen, sagte ich ist nichts anderes, als Schlösser in die Luft bauen, und der Stifter einer Religion, die solche Gemüthsfaseleien als Dogmen ausstellt, kann nnr ein Phantast sein, dessen Tendenz meistens dahin geht, einer speculiren-den, herrschsüctigen Priesterkaste die Mittel ihrer verderblichen Tyrannei in die Hände zu spielen." Was halten Sie aber dann von der Bibel? diese läßt sich doch gar nicht mathematisch beweisen, sondern wird von den Wissenschaften über den Hausen geworfen, ja sie ist eigentlich nichts als ein großer Irrthum aus früheren Jahrtausenden, der nach keiner Richtung die Sonde der freien Kritik verträgt. Irren doch die Apostel, ja Christus selbst in Betreff des sogenannten jüngsten Gerichtes und der Zukunft ihrer neugestifteten Religion, also in den wichtigsten Dingen; die Evangelien wimmeln von Widersprüchen und Lücken, ebenso die Episteln, von denen selbst Ihr Luther den Brief des Iacobus geradezu eine Stroh-Epistel nennt. Die Lehre des alten Testamentes von der Gottheit ist grausam und blutig, Abraham und Iephtha schlachten dem Iehovah ihre eigenen Kinder; die § eissagungen der Propheten von dem ewigen Reiche des Messias sind durch die vollkommenste Vernichtung des jüdischen Staates und Zerstreuung des israelitischen Volkes mehr als widerlegt. Und was nennen wir Religion und Christenthum? Eine künstliche, von den Kirchenversammlungen allmählig aufgebaute Dogmatik, von welcher das neue Testament nichts weiß; vielmehr sagt Christus ausdrücklich, daß die Lehre von der Liebe zu Gott und den Menschen das Hauptstück des alten und neuen Testamentes sei. Die Lehre von dem blutigen Sühn-opser Christi ist offenbar unsittlich." Wir gerathen hier, entgegnete ich nicht ohne Bewegung, auf den Gegenstand meiner tiefsten Verehrung, welche zugleich mein Glück, meine Kraft und meine Seligkeit auSmacht. Ich weiß Alles, was die Rationalisten, Philosophen und Geologen dagegen einwenden, gleichsam dem *) Die neuesten Astronomen schreiben übrigens dem Monde eine Atmosphäre mit eigenthümlich organisirten Bewohnern zu. 86 lieben Gott einen Plan vorschreiben, wie er die Welt hätte schaffen, die Menschheit erlösen und sich seines Herrscheramtes entledigen sollen. Sie fordern, daß Gott ihnen eine buchstäbliche und chronologische Auseinandersetzung seiner unzählichen Wunder, vor denen sich die Cherubim in Ehrfurcht verhüllen, hätte liefern sollen, und weil der Zeitraum, welcher für die Erschaffung der Welt gegeben ist, nicht mit den taufenden von Jahren übereinstimmt, welche sie für die Bildung der verschiedenen Erdkrusten erforderlich halten, so verwerfen sie die Bibel als ein Machwerk der Menschen. Wenn sie aber das alte Testament im Urtext läsen, und diesen mit andern orientalischen Sprachen verglichen, so würden sie finden, daß sie sämmtlich sehr bilderreich und poetisch sind, oft einen Gegenstand für den andern nennen, und daß daher z. B. das Wort Tag oft einen unbestimmten Zeitabschnitt bedeutet, was schon durch den Satz erklärt wird: Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag. Jede Stelle der Bibel hat zwei Bedeutungen, eine geistige und eine buchstäbliche, welche zu den entgegengesetztesten Folgerungen veranlassen können; die darin enthaltenen Offenbarungen bezwecken keine chronologische Reihenfolge der Dinge in der Vergangenheit, sondern eine der menschlichen Vernunft angemessene Schilderung derselben. Wenn daher die Wissen schaffen den historischen Theil der Schrift bekriegen, so erhebt sich der prophetische um so erhabener über die menschliche Kritik, und derjenige, welcher den Schlüssel dazu besitzt, der wird auch für die widersprechendsten Stellen Erklärungen finden. Kurz, ich bin überzeugt, daß der Zweifel an der heiligen Schrift stets aus einer oberflächlichen Kenntniß oder einem mangelhaften Verständniß derselben entsteht. Es ist schön, die Religion mit den Wissenschaften zu vereinigen; wer dieses nicht kann, ist ein sehr beklagenswerter Mensch, verfehlt sein höchstes Vorrecht und wird, wenn die Religion aufgehört hat, die Richtschnur seines Lebens zu sein,-bald einem ruderlosen Schiffe gleichen, welches, von den Winden seiner Leidenschaften getrieben, ein Raub der Wellen wird. Und es ist beruhigend, zu wissen, daß die gelehrtesten Menschen stets die frömmsten waren." „Die Heftigkeit, erwiederte die Miß, mit der Sie Ihre Sache verfechten, beweist mir schon, daß Sie sich selbst nicht sicher fühlen, wie denn überhaupt kein Mensch in den göttlichen Dingen sicher ist. Sonst würde ja auch nicht der blinde Glaube als Hauptbedingung an die Spitze des ganzen Religionssystems gestellt; ja, im Protestantischen Lehr- 87 begriffe ist er geradezu Eines und Alles – Quelle der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, einzige Bedingung der Seligkeit; ohne ihn ist nur Fluch und Elend, Zorn Gottes und Verdammniß. Ihr Ausfall gegen die Rationalisten ist auch uur gut gemeint, und von den sogenannten Cherubim wissen Sie vollends nichts, obwohl Sie thun, als ob Sie Duzbrüderschaft mit ihnen getrunken hätten. Es wird wohl Niemandem leicht mehr einfallen, die Mosaische Schöpfungsgeschichte für wirkliche Historie zu halten, Sie selbst scheinen keine ernste Neigung dazu zu haben. Daß aber unter den sechs Schöpfungstagen so viele Jahrtausende sollten verstanden sein, gebt gar nicht an, denn es sind sogar die Bestandtheile dieser Tage mit den Worten angeführt: da ward aus Morgen und Abend der und der Tag. Weil ferner die Bibel so unbestimmt in den wichtigsten Stellen sich ausdrückt, daß man immer zwei und mehr Bedeutungen hineinlegen kann, sind eben so zahllose Ansichten und Seelen entstanden, von denen jede sich sür die einzig richtige ausgiebt. Der Vernunft angemessen ist übrigens die biblische Offenbarung gar nicht, denn die Vernunft nimmt ja ewig Anstoß daran, und eben darum sollen wir ja die Vernunft „gefangen nehmen." Zum prophetischen Theile der Schrift hat noch Niemand den Schlüssel gefunden, denn es ist noch Keinem gelungen, die Richtigkeit der Weissagungen darzuthun, noch we niger aber ist die Prophetie über die Kritik erhaben, im Gegentheil ist sie ihr in neuerer Zeit erst recht verfallen. Was wäre auch eine Weissagung, die sich dem Urtheile entziehen wollte? Wahr ist es allerdings, daß der Sklave seiner Leidenschaften ihnen zum Raube verfällt, aber ich habe nicht gefunden, daß die Religion, die formelle Religion, von ihnen befreie, im Gegentheile haben sie unter dem Kreuz und der Kutte stets am wildesten gerast. Die bigottesten Menschen sind die leidenschaftlichsten, nur die Philosophie beruhigt das Herz. Aber, meine Gute, im stärksten Irrthume befinden Sie sich, wenn Sie den kritischen Zweifel aus die Quelle oberflächlicher Keuutnisse und mangelhaften Verständnisses zurück leite« wollen; vielmehr ist die kritische Forschung mit dem Wiedererwachen und Fortschreiten der Wissenschaften aufs innigste verbun- den. Wenn schließlich in Ihrer Sprache fromm mit orthodox gleich - bedeutend ist, so bleibt auch Ihre letzte Behauptung nicht stichhaltig, denn die gelehrtesten Menschen waren keineswegs immer die frömmsten; aber noch viel weniger waren die frömmsten immer die gelehrtesten." 1 Ich wollte eben etwas gereizt antworten, als Miß M. das Gespräch wohlweislich auf naturwissenschaftliche Gegenstände lenkte. „Was halten Sie für die Ursache der Erscheinung, daß die Sonne ihre Stellung unserer Erde gegenüber fortwährend verändert?" fragte sie Plötzlich mit einer raschen Gedankenwendung, die mich jedoch nicht unvorbereitet fand, denn ich antwortete ebenso rasch zu ihrem sichtlichen Staunen folgendermaßen: „Die Ursache der Veränderung in der Stellung der Sonne zu unserer Erde besteht darin, daß die Sonne zwei Bewegungen hat, und zwar eine um ihre eigene Achse, welche sie in 26 Tagen vollbringt, während ihre zweite innerhalb des Planeten-Systems eine weit kürzere ist als die unserer Erde, weshalb sie immer weiter östlich in die Zeichen des Thierkreises rückt. Das ist die Ursache, warum sie sich zur Zeit der Nachtgleichen nicht mehr im ersten Grade des Widders und der Waage, wie auf der Ptolomäischeu Himmelskugel zu Rom angegeben ist, sondern ziemlich weit in den Zeichen des Stieres und Skorpions befindet. Da nun die Bewegung aller Planeten von Westen nach Osten geht und diese nicht gleichzeitig mit der Sonne ihre Bahn vollenden, so haben alle § endepunkte, wie der Pol, die Tag- und Nachtgleichen, die Sommer- und Winterwenden eine rückgängige Bewegung, weshalb auch die unbeweglichen Sterne immer mehr östlich unserer Erde gegenüber erscheinen. Daher kommt es, daß alle Constellationen ihre Plätze, welche ihnen von den alten Astronomen angewiesen waren, verändert haben; Sirius oder Canicula ist daher nicht mehr der Herold unerträglicher Hitze wie zur Zeit des Hippokrates und Plinius, die uns erzählen, daß zur Zeit seines Er-. scheinens das Meer siede, sondern kühler Morgen und Abende, und in fünf- oder sechstausend Jahren wird er der Borbote des Frostes sein. Dieses ist die Ursache der fortwährenden Veränderung der Stellung der Himmelskörper einander gegenüber, was mit Beziehung auf unsere Erde und ihre Stellung zur Sonne speziell in 71 Jahren 19 Tagen und 12 Stunden einen Grad beträgt, und durch den ganzen Thierkreis 25,791 Jahre." Am nächsten Morgen reisten wir über Mainz nach Frankfurt a. M. Wir bemühten uns, den Rhein so lange als möglich im Auge zu behalten, und als er endlich doch verschwand, riefen wir ihm einen weh- - müthigen Abschiedsgruß zu. Dieser schönste aller Ströme bezaubert das Her; wie das Auge, wir können uns nur mit Wehmuth von ihm treu- 89 nen, und das Gelüste der Franzen nach diesem deutschen Juwel, dem grünen Diamanten in Germaniens Krone, mußte jeden deutschen Mann zum Kampfe heraussordern. – Bon Mainz aus wird die Gegend immer flacher und uninteressanter, jedoch labt sie das Auge durch ihre Fruchtbarkeit und Freundlichkeit, und die unzähligen Wagen voll Rei sender, die Alle das herrliche deutsche Rheinland zu sehen kamen, er s füllte mein Herz mit stolzer Freude. – Da Miß M. dem Postillon für jede Station zwei Thaler Trinkgeld geben ließ, so glaubte jeder seinen Eifer durch möglichst schnelles Fahren bethätigen zu müssen, was zu einem lächerlichen Mißverständnisse Veranlassung gab. Einer der Postillone nämlich wendete sich an Frau H. mit der Frage, welche von den beiden Damen eigentlich auskratze? Wir waren darüber sehr belustigt und fragten ihn, was ihn zu seiner Vermuthung Anlaß gegeben habe? worauf er erwiederte, er habe schon mehrere englische Damen gefahren, die ihren Männern entlaufen seien, und erst kürzlich eine, welcher der Mann auf dem Fuße gefolgt sei; da wir nun so honett zahlten, habe er uns auch für „Ausreißer" gehalten. Auf allen Feldern längst der Landstraße war man mit der Ernte be- jchästigt, und Fräulein M. bemerkte, daß das Volk in Deutschland sich weit fröhlicher als in England zeige, was von allen Reisenden bestätigt wird. Der deutlichste Beweis von der Gemüthlichkeit des deutschen Volkes. Es war ein überirdischer Abend; die untergehende Sonne schwamm in einem Purpurmeere am westlichen Himmel, während der östliche von dem reizendsten Schleier lustiger weißer Wölkchen bedeckt war. Kaum war die Sonne verschwunden, als der Mond im Osten hinter seinem Blttthenvorhange hervortrat und ein so Helles Licht verbreitete, daß man dabei hätte lesen können. Die magische Schönheit dieser Scene stimmte uns Beide zum Denken und Empfinden und Miß M. citirte einige Verse, welche die Wohlthätigkeit des Ernte Mondes rühmten. In Frankfurt bezogen wir den römischen Kaiser, wo es uns so 90 behagte, daß die Miß einige Lage zu verweilen beschloß. Am nächsten Tage hörten wir über Tische eine bezaubernde Musik im Nebenzimmer, wir vergaßen darüber die duftenden Schüsseln nnd gingen an die Thüre, um zu lauschen. Wir konnten jeden Ton vernehmen; eine Meisterhand spielte die Harfe, und eine Frauenstimme, weich und rein, sang rührende englische Balladen dazu, ganz mit dem Ausdruck einer Künstlerin. Unsere Nengierde stieg anfs Höchste, so daß wir nicht umhin konnten, den anfwartenden Kellner nach den Musikern zu fragen. Er antwortete devot: Es ist die englische Schauspielerin B. und der berühmte Harfenspieler B. Wahrhaft komisch war die Wir kung dieser Worte auf die Miß; ihr Gesicht, welches bis jetzt die angenehmste Spannung ansdrückte, wurde plötzlich lang nnd drückte ungefähr dieselbe Täuschung ans, als hätte sie statt in einen Apfel in eine Quitte gebissen. „Wenn es weiter nichts ist, sagte sie, als diese ihrem Mann entlaufene Schauspielerin mit ihrem Liebhaber, so war es nicht der Mühe werth, das Essen kalt werden zu lassen." Während dieser Worte hatte sie bereits ein Rebhuhn unter Messer. Es war Sonntag; wir hatten früh in der englischen Kirche gute Predigt gehört und fuhren Nachmittag um die Stadt, deren dem eine An- lagen wir nicht genug bewundern konnten. Im Vorbeifahren sahen wir auch den Sitz Rothschilds mit seinem paradiesischen Garten, dann ließen wir uns das alte Haus in der Indengasse zeigen, welches seine fast hundertjährige Mutter noch bewohnte, weil sie sich nicht entschließen konnte, den häßlichen Ghetto zu verlassen. Woher kommt nur die Liebe der Iudeu zu Dunkelheit, Schmutz und Geld? Ein Reisender, mit dem wir uns im Hotel kurze Zeit unterhielten, sagte in dieser Beziehung: „Glauben Sie mir: Jude bleibt Jude, er mag sich stelleu wie er will, sogar seinen Dialekt kann er nie ganz ablegen. Bei Herrn v. Rothschild erlebte ich einst ein recht ausfallendes Beispiel davon. Eine Gesellschaft besah seinen Garten, darin auch den großen Pavillon, wo eben die Tafel gedeckt war. Man bewunderte den Reichthum an Silber uud allerlei kostbarem Geräth, und eine Dame rief begeistert: Wahrlich, das ist des Welt-Banquiers ganz würdig! „Kost' aber aach viel Geld!" sagte hinter uns eine freundliche Stimme, wir sahen uns um, und siehe da, der Herr Baron stand 91 selber vor uns, selbst offenbar verlegen über diesen AuSbruch seines inneren Menschen, den er nicht hatte verhindern können." Am folgenden Tage ließen wir uns Göthc's Familienhaus zeigen und waren von dem Umstände betroffen, eine Lyra in Relief über dem Eingänge zu sehen; man sagte uns, daß sie das Wappenbild der Familie sei. Mit besonderer Rührung erfüllte der Anblick des Zimmers mein deutsches Herz, worin Göthe geboren wurde, und welches er noch bei seiner letzten Anwesenheit bewohnt hatte. Das Bett und alle übrigen Geräthe waren genau iu dem Zustande, in dem er sie verlassen hatte; auf seinem Pulte stand noch seine Gyps Statuette, die ihm am meisten gleichen soll, und welche, da kürzlich sein Geburtstag gewesen war, mit einem Lorbeerkranze geschmückt war. Das Haus ist ganz einfach und bietet außer den Versen, welche er kurz vor seinem Tode dichtete, keine Merkwürdigkeiten. Dieses Gedicht war und ist so viel mir bekannt, niemals im Druck erschienen. Miß M. war nicht weniger als ich von der Umgebung ergriffen, denn sie war eine glühende Verehrerin des großen Dichters und hatte Vieles von ihm übersetzt. Die Engländer wissen überhaupt Göthe sehr zu schätzen, insonderheit seinen Faust, sagen jedoch, daß er im Ganzen überschätzt worden sei. Ohne irgend etwas Anderes zu seheu, verließen wir Frankfurt und reisten durch meist aumuthige Gegenden nach Fulda, zunächst dem Thüringeb Walde zu. Fulda, früher Fuld genanut, gehört zu den ältesten und merkwürdigsten Städten Deutschlands, denn hier gründete schon der deutsche Apostel Bouifaz zu Anfang des achten Jahrhunderts die Abtei, welche später deutsches Reichsfürstenthum ward, hierher verbannte Karl der Große 788 den Herzog Thassilo von Baiern als Mönch für wiederholten Friedensbruch. Die Schulen zu Fulda gehören zu den ersten und ältesten Pflanzstätten deutscher Cultur. Meine Gebieterin fand nun einmal in echt englischer Beschränktheit an deutschen Alterthümern kein Interesse, und so hielten wir uns denn weder hier noch in Eisenach auf. Destomehr erquickte ich mich an dem herrlichen thüringer Walde, ich konnte seine Schönheit nicht genug bewuudern und hatte die Genugthuung, daß auch die Brittin mit einstimmeu mußte. Das herzogliche Schloß in Gotha gewährte einige Stunden angenehme Unterhaltung; es enthält eine sehenswerthe Gemälde-Galerie, in den einzelnen Zimmern viele treffliche Portraits, ein bedeutendes chinesisches Cabinet von Waffen, Geräthschaften, Porzellanen und Costü - 92 men, ein Naturalien-Eabinet und eine Antiken-Sammlung. Man zeigte uns hier den Stammbaum des fürstlichen Hauses in einem mit Edel steinen verzierten Buche, welcher den Ursprung der Familie auf den Sachsenherzog Wittekind zurückführt, auch das Buch soll von diesem abstammen. Man sieht darin den Namen Jacobs des Zweiten von England, den er mit eigener Hand, auf einer Reise von Kopenhagen kommend, Hineinschrieb; ein Kleid der Königin Maria Antoinette, einen Stiefel des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, den er in der Schlacht von Mühlberg verlor. Auch der Hut, Handschuhe und Stiefel Napoleons, welche dieser nebst einer goldenen Biene von seinem Krönungsmantel auf seinem Rückzüge nach der Schlacht von Leipzig dem Herzoge auf dessen Bitten schenkte, erregten großes Interesse. Der Garten ist prachtvoll und enthält eine sehr bedeutende Orangerie, wie auch ausländische Gewächse. Die Umgebungen und Promenaden von Gotha sind angenehm. Weimar war unser nächstes Reiseziel und unser erster Ausgang galt hier den Häusern Herder's, Schiller's und Göthe's. Ersteres wurde vom Oberhofprediger Dr. Röhr bewohnt, dessen Gemahlin und Tochter es sich zur besonderen Ehre zu schätzen schienen, eine Engländerin bei sich zu sehen, und während sie uns die Zimmer zeigten, erzählten sie von ihm und seinem Lebenslause. Schiller's Haus ist sehr einfach. Göthe's Haus ist weit stattlicher unv mit Bildsäulen und Gemälden geschmückt; es war von seinen Nachkommen bewohnt, wie auch sein geschmackvolles Landhaus in der Nähe. – Das großherzogliche Schloß entfaltet Geschmack und Eleganz, aber von unendlichem Interesse sind die Zimmer, worin die Werke Schiller's, Göthe's und Wieland's mit Fresken illustrirt sind; sie machen ihrer Urheberin, der Großherzogin-Großfürstin, viel Ehre. Prächtig ist das Lustschloß Belvedere, welches mit seinen reizenden Anlagen und Umgebungen einem Feenschlosse gleicht. Zu erwähnen ist der Speisesaal, wo die Tafel mittelst einer künstlichen Maschinerie, gedeckt und mit Speisen besetzt, aus der Tiefe emporgehobeu wird. Das Schloß Tieffnrt mit seiuem Park ist unaussprechlich anmuthig, und die Erinnerung an die verewigte Herzogin Amalie, welche, von Göthe, Schiller, Wielaud und Herder umgeben, hier lebte, verleiht ihm einen eigenthümlichen Zauber. Im Parke giebt es köstliche Parthieen, die zum Träumen einladen, und die hier und da angebrachten Aeolsbarfen, in deren Saiten die Winde spielen, machen 93 den Eindruck von Geisterchören, welche den Manen jener Unsterblichen mystische Hymnen singen. – In Weimar sahen wir auch die großher zogliche Gruft, welche sich in der Kapelle auf dem Begräbnißplatze be findet. Hier stehen die Särge Schiller's und Göthe's neben denen des deutschen Augustus und dessen Gemalin, und es ist schwer zu sagen. wer durch diese Vereinigung am meisten geehrt ist. Von hier reisten wir über L. nach D. Meine Rührung, als ich nach einer Abwesenheit von beinahe zehn Jahren die Thürme D.'s wiedersah, läßt sich schwerlich beschreiben. Ich hatte meiner- Familie noch von Weimar aus geschrieben, un^ sobald ich Fräulein M, bequem im Hotel de France eingerichtet sah, eilte ich sogleich zu meinem ältesten Bruder, der in seiner Stellung als Beamter noch den Beruf eines Schriftstellers und Musikers mit vieler Auszeichnung bekleidete. Bei ihm fand ich meine Eltern, die mich mit der innigsten Zärtlichkeit empfingen. Es war eine rührende Scene voll Freudenthränen. Dem Wunsche der Miß gemäß stellte ich ihr die anwesenden Glieder meiner Familie vor, und es war mir sehr angenehm, daß sie sich sogleich mit meiner Schwägerin befreundete, deren Schönheit und feine Sitte sie ungemein ansprach. Diesem Umstände hatte ich den Vortheil zu danken, daß ich auf einige Tage Urlaub erhielt. Meine Eltern und ich fuhren am andern Morgen nach den zwei reizend gelegenen Dörfchen, welche jene leider in Trennung bewohnten. Dort wurde ich von den Freunden mit einem Jubel empfangen, der meinem Herzen unendlich wohl that. Meine guten Eltern waren unermüdlich in ihren Freudenbezeigungen und Liebkosungen; sie bewunderten Alles an mir, zeigten mir eine Menge Dinge, die mir früher gehört hatten und die sie wie Reliquien anfbewahrten. Mir that es unendlich wohl, mein Herz einmal ausschütten und den Meinigen alle die traurigen Schicksale erzählen zu können, die ich ihnen aus Schonung seither verschwiegen. Am folgenden Morgen versammelten wir uns schon in aller Frühe beim Morgen-Imbiß, nach welchem wir uns auf den Weg machten, um meiner jüngsten Schwester einen Besuch zu machen. Sie war in der Nähe an einen Lehrer verheirathet und mein Vater sagte mir, daß ihre drei kleinen Töchterchen sich täglich auf die „englische Tante" freuten, welches meine Zärtlichkeit für sie um Vieles vermehrte. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir am Ziele, aber welches freudige Staunen be-meisterte sich meiner, als wir ausstiegen und meine Schwester als eine der lieblichsten Frauen vor mir stand, die ich jemals gesehen, und mich in ihre Arme schloß! Sie stellte mir bierauf ihren Gatten und ihre Kinder vor, und der Empfang, der mir von Allen auch hier zu Theil ward, machte jenen Tag zu einem der glücklichsten meines Lebens. Ich konnte nicht müde werden, meine Schwester anzusehen, denn in ihrem Wesen lag so viel Grazie, Sanstmuth und Würde, wie sie nur aus einer schonen Seele hervor gehen können. Trotzdem ich aus einem durch seine Frauen berühmten Lande kam, fand ich doch in ihr eines der schönsten Wesen, die ich jemals gesehen. In ihrer Häuslichkeit herrschte die größte Ordnung, Nettigkeit und Behaglichkeit, und ihre Kinder gehörten zu den wohlgezogensten, die mir vorgekommen waren. Welche Freude war es also für mich, zu finden, daß meine Schwester eine ebenso treffliche Gattin, Mutter und Hausfrau, wie angenehme Gesellschafterin war. Wir verlebten einen unvergeßlichen Tag und trennten uns am nächsten Morgen mit der Verabredung, daß die Mei-nigen mich in D. zu besuchen versprachen, wo mich Miß M. mit Ungeduld erwartete, obwohl meine Schwägerin ihr viel Zeit gewidmet hatte. Es verging nun kein Tag, wo wir nicht eine Vergnügungsparthie unternahmen, wobei Bruder und Schwägerin uns fast stets begleiteten. Wir besuchten natürlich auch alle die berühmten D.'ner Sehenswür digkeiten, welche auch der vielgereisten Britin unendlich imponirten; allein mehr als diese architectonischen, künstlerischen, Pretiosen und indu-striösen Schätze entzückten sie die einzig schönen Umgebungen D.'s, ihre Se^le schien in einem Meere von 2 den pl.'schen Grund, Th., P., die S., -onne zu plätschern, wenn wir die Weinberge bei L., die s.'sche Sch. und die unzähligen Wunderpunkte dieser herrlichen Landschaft besuchten. So war mein Aufenthalt in D. in jeder Beziehung ein sehr glücklicher, umsomehr, als Miß M. mir bei jeder Gelegenheit ihre Zufriedenheit bewies, mir Geschenke^ machte und überdies mir die in London vorausgezahlten zehn Pfund nicht anrechnete. Ein Beweis dafür, wie großmüthig diese Dame und wie zufrieden sie mit mir war. Doch was sind alle Freuden dieser Welt anderes als Träume, welche Oede und Leere im Herzen zurücklassen, die ohne sie niemals empfunden worden wären. Wie wahr und treffend sind die Worte, welche Francesca di Rimiui beim Dante sagt: ^688un ruuSAior äoloro oke riooräar si ckei tewpi feliei nello iserie! – kein größerer 95 ß Schmerz, als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern! – Der Tag, der zu unserer Abreise bestimmt war, erschien nur zu früh und erfüllte unsere Herzen mit bitterem Kummer, den ich mit Stillschweigen ehren will. Unsere Reise ging über L. nach H., wo wir eine kolossale Ehrenpforte passirten, die der Braut des Kronprinzen von Baiern, geborenen Prinzessin von Preußen, zu Ehren errichtet worden war. Ueberall herrschte Festlichkeit und Frende, selbst unser Postillon ergoß sich in Lobreden und Glückwünschen für das königliche Paar. Wir waren vielleicht die einzigen Mißmnthigen in ganz H., und zwar deswegen, weil der König von Preußen den ganzen Gasthof gemiethet hatte, den wir zu unserem Absteigequartier ersahen, und wir nun mit einer sehr einfachen Bewirtbung im zweiten Hotel der guten Stadt vor-lieb nehmen mußten. Als wir am folgenden Tage weiter reisten, bemerkten wir einen langen Zug Equipagen und Miethwagen, welcher sich feierlich auf einem Feldwege nach der Chaussee bewegte; wir dachten ihn mit den Feierlichkeiten des fürstlichen Brautpaares im Zusammenhänge, aber unser Postillon fragte mit charakteristisch deutscher Neugierde im Vorüberfahren einen Kutscher, von dem er erfuhr, daß man einen geliebten Seelsorger nach seiner neuen Pfründe geleite. Das war daS zweite Beispiel deutscher Treue seit gestern, was Miß M. sehr hervorhob und bewunderte. Das eintretende Negenwetter verhinderte uns, die Gegend, welche wir durchreisten, zu übersehen, und so erreichten wir Kassel, ohne etwas Erhebliches zu erblicken als die Bäume an der Landstraße. Wir hatten uns auf Hessen mit aller Resignation gefaßt gemacht, denn wer kannte nicht das märchenhafte Glück dieses Landes; um so überraschter mußten wir uns fühlen, als wir in Kassel nicht mehr als Alles loben mußten, denn wir fanden schöne Zimmer, ausgezeichnete Bewirthung, eine schöne Stadt und liebe Leute. Erstere ist größten Theils neu, regelmäßig und geschmackvoll, der Menschenschlag von edler Gesiäüsbildung, gutmüthig und fröhlich. „ Zuerst besuchten wir das churfürstliche Sommerschloß Wilhelmshöhe, das von seinem Berge herab einen großartigen Ueberblick der ungemein schönen Umgegend gewährt. Das Gebäude selbst wie seine Einrichtung und Gartenanlagen gehören zu den üppigen und phantastischen Erzeugnissen des siebenzehnten und theilweise achtzehnten Jahrhunderts und enthält eine Mischung von gutem und schlechtem Geschmack, viel Eleganz und Reichthum. Die vielen Statuen, Statuetten, Wasserkünste und 96 künstlich angelegten Gartenparthieen erinnern unwilltührlich an Versailles, aber dieses wird von Wilhelmshöhe durch seine herrliche Lage bei wei tem überboten. An diesen Prachtschöpfungen der Fürsten zeigt sich die Allmacht der Natur gegenüber der schwachen Menschenhand recht drastisch fast tragisch. Eine einzige Fernsicht in die Gebirgswelt, ein hoher Fels auf steilem Bergesrücken, der Blick von einem Hügel über den See, der Wald mit dem schäumenden Sturzbache und dem wilden Geklüft ist mehr werth als alle Schöpfungen sämmtlicher Baumeister und Gartenkünstler. – Das noch höher liegende Schloß Löwenberg ist noch weit weniger geschmackvoll und enthält eine Menge grotesker und phantastischer Gegenstände, die mehr kurios als sinnreich sind. Merkwürdig ist die Bildsäule des Herkules von Bronze, in dessen Keule ein Engländer gefallen und darin fast umgekommen war. Nachdem wir uns einige Tage in Kassel aufgehalten hatten, reisten wir über Düsseldorf und Elber-feld, welche Städte ungeachtet ihrer großen Industrie die charakteristische Freundlichkeit meines schönen Vaterlandes beibehalten, während alle englischen Fabrikstädte ein trauriges, gefängnißartiges Ansehen haben. Wo wir konnten, benutzten wir die entstehenden Eisenbahnen. Da das Wetter meist rauh und naß war, gingen die Schönheiten der Natur und Civilisation uns meist verloren und Miß M. fing an, die englischen Comforts und Luxusartikel zu vermissen und Sehnsucht nach der Heimath zu empfinden. Zwischen Aachen und Lüttich passirten wir den ersten Viaduct, den wir noch gesehen hatten, und es ergriff uns ein Schwindel, als wir in den Abgrund blickten, über welchen derselbe geworfen wax. In Lüttich gedachten wir unseres AbentheuerS mit den Mäusen und kehrten in der Hoffnung auf größere Bequemlichkeit im Hotel d'Angleterre ein. Hier stand das ganze Haus zu unserer Verfügung, weil in dieser Jahreszeit schon kein einziger Fremder mehr vorhanden war, und da man aus diesem Grunde schon alle Kellner entlassen hatte, so erschien bald nach unserer Ankunft der Koch in seiner weißen Mütze und Schürze, mit aufgestreiften Hemdärmeln, um uns bei Tische zu bedienen. Es war ein gutmüthiger Wallone, der daran Vergnügen fand, uns zu stopfen, denn er begnügte sich nicht damit, uns zum Essen zu nöthigen, sondern er drang uns seine Speisen mit der komischsten Beharrlichkeit auf. I'6N6L, faul Manier oa? Akesüa 68 668t un pale aux Krives, que 1,1 ^'avons kait v'la 6eux ^onrs! rief er, indem er unS wiederholt trotz 97 alles 5 iderstrebens riesige Stücke einer trefflichen Pastete von Krammets vögeln vorlegte, und zwar mit der Grazie eines Fleischers, so daß wir unsern ganzen Ernst aufbieten mußten, um nicht zu lachen und unser Leben durch Ersticken zu gefährden. Als wir in Brüssel anlangten, war das Thermometer bereits so gesunken, daß wir Wintertoilette machen mußten. Meine abermaligen Erkundigungen nach Carl T. blieben wie immer fruchtlos. O, zärtlicher Freund meiner Jugend, wo bist Du geblieben! Die Reise nach Calais geht durch uninteressante Gegenden, die als weise Vorbereitungen aus diese alte schmutzige Stadt dienen. Und wie wichtig steht sie in der Geschichte doch da! Sie leistete Eduard III. so männlichen Widerstand, und blieb von jener Zeit an bis zur Regierung Mariens im Besitz der Engländer. Die Zeit meines Engagements mit Miß M. war nun abgelaufen, allein sie wollte sich noch nicht von mir trennen, sondern bat mich, noch einen Monat bei ihr zu verbleiben, den wir in Dover heiter verlebten. Mein Zusammenleben mit diesem edeln weiblichen Wesen hat keine schmerzliche Erinnerung aufzuweisen. – Ich erhielt mehrere Anträge, aber ich war hinter das Geheimniß gekommen, diese zu prüfen, und verfuhr bei Eingehung eines neuen Verhältnisses mit aller Vorsicht. Die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß in allen Familien, wo man die Gouvernanten häufig wechselte, ein schlechtes Erziehungssystem herrschte; und gewöhnlich hatte dieses noch eine Menge anderer Uebelstände im Gefolge, welche die Prinzipalinuen stets aus Kosten des Rufes ihrer Gouvernanten mit der größten Gewissenlosigkeit zu beschönigen suchen. Es ist überhaupt eigenthümlich, welche Härte und Rohheit in den Familien gegen die Erzieherinnen herrscht; es scheint beinahe, als ob man die Kinder, welche doch gänzlich ihrer Sorgfalt und Tugendhaftigkeit anvertraut sind, auch uicht eben sonderlich achte. Sobald mich also eine Dame nach meinen Empfehlungen fragte, stellte ich meinerseits ganz Denkwürdigkeiten. 7 L 7/^73 98 naiv die Gegenfrage, ob die Gouvernanten lange bei ihr aushielten, ob sie denselben die Strafgewalt über die Zöglinge anvertraue, ihre Autorität unterstütze oder die Verleumdungsucht der Kinder ermnthige? Indem ich der Dame nun die Adressen meiner Patroninnen sandte, bat ich zugleich um die ihrer früheren Erzieherinnen, um mich meinerseits auch erkundigen zu können, weil ich der Meinung bin, daß die Rechte hier gleichmäßig sind und ich nicht gesonnen war, meinen Ruf durch eine unvorsichtige Wahl zu gefährden. Es hielt aber nicht eine Dame diese Feuerprobe aus, und so kam es, daß ick nach einem Monate immer noch unversorgt war. Ich kehrte also zu Fräulein Ch. zurück, welche mich mit offenen Armen aufnahm, während Miß M. von ihren Freunden in Beschlag genommen ward. Mit der Ch. lebte ich nun wieder wie mit einer Schwester, was jedoch nicht hinderte, daß ich sie wie eine Fremde bezahlen mußte. Sie hatte seit ihrer Etablirnng einen kleinen Knaben bei sich, der, weil sie immer mit Unterricht außerdem Hause beschäftigt war, ganz sich selbst und der Magd überlassen blieb. Ich nahm mich seiner mit aufrichtigem Interesse an, fand ihn jedoch gänzlich verwildert; er sprach nicht nur den gemeinsten Londoner Dialekt, sondern hatte alle Untugenden der Straßenbuben, mit denen er sich herumtrieb, obwohl er nicht älter als sechs Jahre war. Da es nun mein Grundsatz war, alles Gute mit ganzer Seele zu thun, so ließ ich das Kind zuförderst die ganze Fülle einer aufrichtigen Theilnahme freundlichen Zuneigung empfinden, unterhielt ihn und bereitete manche angenehme Ueberraschung. Sein Lieblingsvergnügen war, mir in den Park zu gehen und den Drachen steigen zu lassen. und ihm mit Die nächste Folge war, daß aus dem bleichen Siechling ein blühender Knabe ward, der mit Zärtlichkeit an mir hing. Dann machte ich ihn mit den Lehren der Religion bekannt, impfte ihm die Liebe zu Gott ein, und bemerkte bald mit Freude, daß der Samen anf guten Acker fiel. Leider schloß das Kind bald nach seiner Umwandlung seine irdische Laufbahn, und ich blicke noch jetzt nicht ohne freudige Rührung anf das Werk der Rettung zurück. Indessen schien Fräulein'Ch.'s Zuneigung zu mir täglich zu wachsen, und da sie eine zahlreiche Bekanntschaft hatte und Gesellschaft liebte, so verging kein Abend, den sie nicht außer dem Hause verbrachte, oder Besuch empfing, dem sie mich stets auf das wärmste empfahl. Sie behauptete, ich sei sehr „verschönert" von der Reise znrückgekehrt und daß 99 die Männer mich reizend fänden. Gewiß war, daß vier Monate des süßen Nichtsthuns unter dem wohlthätigen Einflüsse des Reifens verbracht, eine sehr vortheilhaste Veränderung in meiner Gesundheit und meinem Aeußern bewirkt hatten, und da ich die Empfindungen der andern Mädchen theilte, so war ich nicht unempfindlich gegen die Eingebungen meiner vermeintlichen Freundin. Miß Ch. machte mich unter anderen auf einen jungen Arzt Namens R. aufmerksam, welcher nebst seiner Mutter, einer wohlhabenden Wittwe, angeblich Aeußerungen gethan hatte, welche auf große Zuneigung schließen machten. Ich sprach meinen Zweifel darüber aus, daß ein junger Mann, der die Auswahl unter vermögenden Mädchen hatte, ein unvermögendes heirathen sollte; allein die Ch. führte viele Beispiele davon an und versicherte mich, daß ich nur zu wollen brauche, um eine gute Parthie zu machen, Von nun an gehörten Herr R. und seine Mutter zu unsern beständigen Besuchern, und oft trafen wir sie bei andern Bekannten, wobei ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise mir zugewandt war. Auch führte mich Miß Ch. in die Familie des Majors C. ein, und die achtungsvolle Herzlichkeit, mit welcher man mir entgegen kam, that mir um so wohler, als kein eigennütziges Motiv zu Grunde liegen konnte. Kein Wunder, daß sich bald ein herzliches Verhältniß zwischen den drei liebenswürdigen Töchtern des Hauses mtd mir entspann. Wir musizirten mit einander, und spazierten oft, während wir uns in fremden Sprachen unterhielten, was einer wie der andern viele Freude machte. Zwei derselben waren Bräute, und diese machten mich zu ihrer Vertrauten und Rathgeberin, wodurch unsere Herzen- wirklich noch enger verbunden wurden. Eines Nachmittags trat Rosa, eine reizende Brünette von achtzehn Jahren, strahlender als gewöhnlich in mein Zimmer. Sie war mit ' einem Advokaten verlobt und ich fragte sie daher, ob das Ziel ihrer Wünsche, der Hochzeitstag, festgestellt sei? „Es handelt sich gegenwärtig nur um einen Ball, antwortete Rosa, aber Sie wissen, daß Bälle Ereignisse sind im Leben der Liebenden, * nach denen man die Phasen seines Glückes berechnet, und manches für unverwundbar gehaltene stolze Herz ward dort von Amors Pfeilen getroffen, und wiederum manches, was schon alle Hoffnung auf Gegen liebe quittirt hatte, erlangte noch seiner Wünsche Ziel vermittelst eines Balles." 100 „Allerdings sind Bälle starke Reizmittel für die Sinne, erwiederte ich, allein ich traue einer hierdurch erweckten Neigung nicht die Solidität zu, welche zum ehelichen Glück erforderlich ist." „Wo und bei welcher Gelegenheit soll man sich denn verlieben, um glücklich zu werden? etwa in der Kirche?" spottete Rosa. „Gewiß wird es weit weniger gefährlich sein, einer Neigung zu folgen, welche bei dem ruhigen Zustande der Andacht entsteht, als einer solchen, die auf dem Balle auflodert, weil der Ball nicht der Gesichtspunkt ist, unter welchem man auf den Freund für's Leben, auf den Gatten schließen darf. Eine solche Wahl wird nicht im Stande sein, die Probe trüber Schicksale anszuhalten." „Puh, Sie reden ja wie ein Methodisten-Prediger, erwiederte Rosa etwas ungeduldig; sind Sie nie auf einem Balle gewesen?" „Im Gegentheil, sagte ich, und ich weiß sehr wohl, wie einem das Herz klopft, wenn ein interessanter Mann einem so recht sinnig und tief in's Auge blickt, wie mau zittert bei seinem Händedrucke und wie alles umher zu schwinden scheint, wenn er einem im üppigen Walzer-oder in der graziösen Mazurka au das Herz drückt, wie man dann die Nächte nicht schlafen kann und Monate und Jahre von einem unerreichbaren Glücke träumt! Das nenne ich ein so flüchtiges Vergnügen allzu theuer bezahlen." „Wenn sich ein Mann so gegen Sie benahm, warf Rosa ein, ohne eine ernste Absicht dadurch an den Tag zu legen, so war er entweder ein sehr leichtsinniger Geck, oder er wurde durch die Macht der Verhältnisse gehindert, Ihnen das Glück zu schenken, welches er Sie ahnen ließ; und in beiden Fällen sind Sie zu bedauern." Wir wollen nicht untersuchen, gutes Kind, wie viel Millionen Male dies in einer einzigen Winter-Season nur geschehen mag, denn unsere modernen Bälle sind durch die enge Berührung beider Ge schlechter, die sie bedingen, durch die Wallung des Blutes, die sie durch ihre rasche Bewegung im Tanze und brillante Musik, ihren Kerzen- schimmer und ihre rasfinirten Tafelfreuden erzeugen, ganz geeignet, Sinnenrausch hervorzurufen. Sogar der glatt polirte Fußboden des Saales ist durch die papierdttnue Sohle hindurch ein Nervenkitzel, den der echte Tänzer gar nicht entbehren mag. Je glatter das Podium, je seiner der Schuh, desto reizender der Tanz. Ich will den Menschen sehen, der in diesem Lusttaumel zum Philosophiren aufgelegt sein sollte. 101 Uebrigens, setzte ich hinzu, ist meine Stellung eine solche, die jede Hoffnung auf derlei Glück ein für alle Mal ausschließt, und seitdem diese Ueberzeugung mir aufgegangen ist, hat der Ball für mich jede Gefähr lichkeit verloren und ich kann ganz ruhig darüber urtheilen. Glauben Sie das nicht, sagte Rosa, es verheirathen sich tausend Gouvernanten, nur müssen sie Protectionen haben, auch dürfen nicht innerhalb des Kreises ihrer Prinzipalitäten ausgezeichnet werden, denn dann erhebt die Hyder des Neides sogleich ihr Schlangenhaupt. Kurz, wir geben über acht Tage einen Ball, zu dem ich Sie und Miß Ch. hiermit feierlich einlade und voraus erkläre, daß wir keine Entschuldigung annehmen." Ich brächte zwar allerlei Borwände und Excüsen zum Vorschein, weil ein solches Vergnügen mit meinen ernsten Ansichten vorn Leben nicht harmonirte und eigentlich gar keins für mich war; allein Rosa verließ mich mit der Versicherung, daß man mich erwarten werde. Miß Ch. war entzückt über diese Einladung und suchte sogleich ein grünes Sammetkleid hervor, um es modernisiren, vorzüglich tief ausschneiden und kurzärmelig machen zu lassen, nm nach Art der Engländerinnen Reize zur Schau zu tragen, die nicht mehr Interesse erregen als ein altes Zeitungsblatt. Was mich betrifft, so hoffte ich noch immer, einen Ausweg zu finden, mich meiner Beschäftigung hingebend, welche damals in der Uebcrsetzung eines spanischen Werkes bestand, das den Titel führte: l^a oxpectieiou ck« los ^iraAonssss en la Oraeeia. Ich hatte diese Uebertragung in's Englische unternommen, theils um mich im Spanischen zu vervollkommnen, theils um sie wo möglich zu veröffentlichen. Eben saß ich noch über meiner Beschäftigung, als am be- stimmten Abend Miß Ch. athemlos hereintrat und, als sie mich ansich- tig ward, erstaunt ausrief: noch nicht fertig?" „Wie, es ist fast acht Uhr und Sie sind Ich kann mich seit zwei Jahren auf und wünsche wirklich nicht entschließen, den Ball zu besuchen, ich bin keinen gekommen, ohne mich danach zu sehnen, nicht zu Tändeleien zurückzukehren, denen ich ent wachsen bin, versetzte ich; ich bitte Sie, mich deshalb bei Frau C. zu entschuldigen." „Sie haben sehr Unrecht, sagte die Ch., und vergessen, daß aus kleinen Ursachen oft große Ereignisse entstehen, daß Freunde oft nützlicher sind als Gold, sowie ich glaube, daß die Freundschaft der Familie C. y 102 eines so unbedeutenden Opfers wohl werth ist, gesetzt es machte Ihnen kein Vergnügen, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Kleiden Sie sich also an und gehen Sie mit." „Nun, so sei es denn," sagte ich, indem ich ausstand und mich an-schickte, meine Toilette zu machen. Mein Haar, welches durch seinen Glanz, seine Fülle und Feinheit das Arrangement erleichterte, war bald geordnet und floß in langen bauschigen Locken von den Schläfen auf die Schultern, während eine griechische Flechte das Hinterhaupt zierte. Ein gesticktes Linonkleid, welches ich von Deutschland mitgebracht, ein paar reiche Armbänder und weiße Atlasschuhe von früher her nebst weißen Handschuhen machten meinen ganzen Ballstaat aus, und nach einer halben Stunde erschien ich. wieder vor Miß Ch. „Bravo! rief diese bei meinem Eintritt, wenn Sie heute nicht erobern, dann heiße ich nicht Emilie," fuhr sie im Tone der Bewunderung fort, indem sie mich genau musterte. „Ein Herz genügte mir, entgegnete ich lachend, aber da ich bis jetzt noch keins gewonnen habe, so ist meine Bestimmung wahrscheinlich, mein Leben in gesegneter Einzelnheit zu verbringen." „Welche Idee! wie viel wollen Sie wetten, daß Sie sich verheiraten?" sagte Miß Ch., ihre Toilette beendend. „Ich wette nie," erwiederte ich. „Sie sind durchaus eine Ausnahme von der Regel; Sie werden in einem Alter erst schön, wo viele Mädchen schon verblüht sind, während vieler trauriger Jahre, die Sie verlebten, konnte sich Ihre Blüthe nicht entfalten, und wenn man annimmt, daß Sie diese jetzt nachholen werden, so muß man gestehen, daß Sie bedeutende Chancen für sich haben." „O, entgegnete ich scherzhaft, lassen Sie das Glück nur kommen, ich werde ihm diesmal gewiß nicht den Rücken drehen." „Um Ihnen zu beweisen, wie viel mir daran liegt, daß Sie gefallen, sagte die Ch., so habe ich Ihnen diese schönen Camelien mitgebracht, und befestigte ein reizendes Bouquet am Busen; und diese zwei gehören in das Haar," fuhr sie fort, indem sie zwei prachtvolle hochrothe in mein Haar steckte. Ich war gerührt von so vielen Beweisen der Freundschaft und dankte ihr mit einem Kusse. Als wir fertig waren, stiegen wir in den Fiacre und fuhren dein Orte unserer Bestimmung zu. Der vorm Ballsaal stationirte Bediente rief laut unsere 103 Namen hinein, worauf Frau C. und ihre lieblichen Töchter uns ent gegen kamen und uns bewillkommneten. Wir fanden hier eine Anzahl von Miß Ch.'s Freunden, welche uns das peinliche Gefühl der langen Weile ersparten, und so fühlten wir uns bald ganz heimisch. Der einzige Sohn des verstorbenen Majors, ein junger Jurist, engagirte mich sogleich zum nächste» Tanz, und Herr R. bat um die Gunst, den nächstfolgenden mit mir zu tanzen. Ich war an jenem 1» Abende mehr gesucht als je zuvor, die Herren drängten sich an mich trotz meiner fünfundzwanzig Jahre, die mir bekannten bemüheten sich, mich zu engagiren, und die mir fremden ließen sich mir vorstellen. Aus einer Gruppe älterer Herren von militairischem Aeußerem trat ein alter Herr aus Mistreß C. zu und nachdem er einige Worte mit ihr gewechselt hatte, näherten Beide sich mir und die Majorin sagte: „Fräu- lein , Herr v. T. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu wer den! Er war während vieler Jahre der Freund des verstorbenen Majors und fährt fort, uns mit seiner Freundschaft zu beehren. Sie werden an ihm einen angenehmen Gesellschafter finden." Es lag so viel warme Empfehlung in diesen Worten, daß ich mich veranlaßt fühlte, dem Herrn v. T. mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ich ohne dieses gethan haben würde. Sein Name wie seine Aussprache überzeugten mich bald, daß er kein Brite war, und sein gewähltes Aeußeres wie seine edeln Formen bewiesen, daß er sich in den höheren Kreisen der Gesellschaft bewegt hatte. Außerdem besaß Herr v. T. eine sehr angenehme Unterhaltungsgabe, und die Lebhaftigkeit seines Geistes wie seine elegante Haltung hätten ihn für einen Vierziger passiren lassen, während sein tiesgefurchtes Gesicht und seine verfallenen Züge einen hohen Sechsziger in ihm vermuthen ließen. aushörte zu tanzen, war Herr v. T. an meiner Seite, erzählte allerhand interessante Begebenheiten aus seinem Leben, und schilderte mir sein Vaterland Portugal mit seinen Bewohnern in so lebhaften Farben, daß ich mich unbeschreiblich gut dabei unterhielt. Zugleich entfaltete er eine große Kenntniß der Geschichte und entdeckte sogleich die Enthusiastin für das Große und Schöne in mir. Als ich ihm einige Strophen aus der Lusiade nach Lord Strangford's Übersetzung anführte, wurde er sehr ernst und sagte: „Es erstehe nur der große Emanuel wieder, dann werden auch Lusitaniens große Thaten sich erneuern, und ein helden- 104 wüthiger König Sebastian wird auch einen Camoens finden, denn das Volk ist der höchsten Cultur und der größten Thaten fähig. „Davon bin ich fest überzeugt," erwiederte ich. „ Was aber den König Sebastian betrifft, so bin ich der Meinung, daß er weder zu Portugals Ruhm noch zur Begeisterung des Camoens beigetregen hat, wohl aber zur Unterjochung der Christenfreiheit unter dem heillosen Despotismus der Jesuiten, zur Entvölkerung seiner Staaten durch den fanatischen Feldzug gegen die Mauren und seine Niederlage bei Alkassar in Afrika. Camoens' mächtiger Geist trat schon unter seinem Vorgänger, während dessen glänzendster Periode in's Leben der Kunst, aber auch er entging nicht der Rache der lichthassenden Jünger Loyola's, und diese sind es, welche alles Unglück über Portugal gebracht haben." „Es freut mich, sagte Herr v. T., daß sie unsern großen Dichter zu würdigen wissen." Diese schnelle Wendung des Gespräches fiel für den Augenblick auf, denn die Politik Portugals interessirte mich jeher. Ich antwortete daher: „Gewiß bewundere ich ihn, wie Geschick, welches ihm ein ähnliches Thema wie dem Homer lieferte ihn in demselben Rang mit ihm stellte." mir von sein und „Merkwürdig ist, das Beide unglücklich waren und in Armuth starken," sagte v. T. „Das ist überhaupt das Loos schöner Seelen, entgegnete ich, weil sie in den Dingen der Wirklichkeit immer Kinder bleiben, während sie in den idealen eine Größe 'erreichen, mit der sich nichts Vorhandenes vergleichen läßt. Der sogenannte'Glückliche wurzelt immer mit seinem eigensten Wesen im Irdischen, hier ist er zu Hause, entwickelt erstaun liche Kraft in Erreichung materieller Zwecke, und Sie werden in den Reihen der Söhne Fortuna's daher auch im Grunde nur geringe Geister finden; das Genie müssen Sie blos im Reiche des Unglückes suchen, wenn Sie es antreffen wollen. Dies liegt alles in den Worten begraben: Das ist das Loos des Schönen auf der Erde." „Ein herrlicher Spruch, der einem Racine Ebre machen würde!" „Dafür ward er auch von einem Größeren, als Rayine ist, in's Leben gerufen, entgegnete ich mit nationalem Selbstgefühle, von dem unsterblichen Deutschen Schiller." „Wenn ich hoffen dürfte, Sie zur Gattin zu erhalten, erwiederte Herr v. T., so fing ich morgen schon an, Ihre Muttersprache zu er 105 lernen, um mich mit Ihnen für Ihren Lieblingsdichter zu enthu siasmiren." Auf leichte Worte ziemt sich leichter Dank, sagte ich mit leichter Verbeugung, den Lohn trägt nur die That davon." Hiermit entfernte ich mich, um Mistreß C. aufznsnchen, denn ich hatte bemerkt, daß Herr R. und seine Mutter mich mit unverkennbarer Mißbilligung betrachteten und daß überhaupt Herrn v. T.'s Aufmerksamkeit gegen mich allgemein aufzusallen schien. Ich hoffte etwas Näheres zu erfahren, fest entschlossen, ihn für immer abzublitzen, falls sich die geringste Ursache dazu herausstellen sollte. Ich fand Frau C. und Miß Ch. im Spielzimmer auf dem Sopha sitzen, und jene empfiug mich mit den Worten: „Wir sprachen eben von Ihnen, Sie haben eine Eroberung an Herrn v. T. gemacht, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire." Sie reichte mir die Hand und zog mich neben sich nieder. „Ich bin in der größten Verlegenheit und weiß nicht, was ich von seiner Aufmerksamkeit und ihm selbst halten soll, und komme eigens, Sie zu bitten, mir etwas Näheres über ihn mitzutheilen," versetzte ich. „Oh, er ist ganzer Ehrenmann, antwortete die Majorin, ich habe eben seine Geschichte Frl. Ch. mitgetheilt. Mein Mann lernte ihn 1815 auf der Halbinsel kennen, er ist Portugiese von Geburt und wurde 1828 geheimer Rath Dom Miguels, und als dieser von seinem Bruder verdrängt ward, verbannte man ihn mit vielen anderen Anhängern des Ersteren nach Mozambik. Es gelang ihm jedoch nach einem Jahre nach England zu entfliehen, wo er seitdem von allen, die ihn und seine Verhältnisse kennen, geehrt lebt. Er ist Wittwer, besitzt Vermögen und ist bei einem Großgeschäft betheiligt. Meinen Töchtern ist er zu alt, aber mein Mann Pflegte zu sagen, er würde ihm mit Vergnügen eine Tochter zur Gattin geben, und mehr kann ein Vater nicht zu eines Mannes Lobe sagen. Uebrigenß bat er noch ein sehr großes Vermögen von seiner ältesten Schwester zu hoffen, dabei besitzt er so viel Herz und Geist, daß er gewiß eine verständige Frau recht glücklich machen würde. Ich könnte mich nur freuen, wenn Sie das Glück hätten, seine Frau zu werden." „Auch mir gefällt er ungemein, stimmte Miß Eh. bei, er ist ein vollkommener Gentleman, und seine Unterhaltung die geistreichste, die ich 106 seil langer Zeit gehört habe, weshalb ich ihm auf seine Bitte erlaubt habe, uns zu besuchen." In demselben Augenblicke kam Sir C. mit einer jungen Dame am Arm und von Herrn v. T. gefolgt, um seiner Mutter zu sagen, daß man mit den Tänzen, welche vor dem Souper getanzt werden sollten, fertig sei. Die Majorin stand auf und nahm den Arm eines älteren Herrn, Herr v. T. den meinen, und so gingen wir paarweise zur Tafel. Herr R., wahrscheinlich mit der Absicht herein tretend, mir den Arm zu reichen, stutzte, als er mich mit dem Portugiesen sah, und nahm Fräulein Ch. unter den Arm. Bei Tische erzählte mir Herr v. T. viel von seinem Vaterlande und Dom Miguel, den er seinen König nannte; wie auch, daß er von der herrschenden Parthei verbannt worden, aber mächtige Fürsprecher und Freunde habe, durch die er seine Begnadigung von der Königin Donna Maria zu erlangen hoffe. Der Abend – wenn man den Zeitraum bis vier Uhr Morgens so nennen kann, war schneller und angenehmer vergangen, als ich erwartet hatte. Als wir weggingen, begleitete uns Herr v. T. an den Wagen, wiederholte seine Anmeldung auf morgen und küßte mir dann die Hand. ' . , „Nun, welcher ist der Bevorzugte, Herr v. T. oder Herr R. ?" fragte Miß Ch-, sobald wir allein waren. Wirklich, ich kenne Beide noch zu wenig, versetzte ich, um über ihre Vorzüge entscheiden zu können." „So viel kann ich Ihnen sagen, warf die Ch. ein, wenn Sie Herrn N. gewinnen wollen, so müssen Sie zuvorkommend, dreist herausfordernd sein, sonst bringt es der schüchterne, unschlüssige Mensch zu keiner Entscheidung." „Ja, wenn ich mir auf diese Art einen Mann erhäschen soll, dann kriege ich gewiß keinen, sagte ich. Einem gewandteren Mädchen kann es gelingen, sich einen Mann zu erlisten, meine Wenigkeit will gewonnen sein," setzte ich scherzhaft hinzu. Jedenfalls rathe ich Ihnen zu Herrn v. T denn er ist reicher, und dieses ist doch das Hauptgewicht in der Waagschale der ehelichen Gründe." „Wecken Sie meinen Oppositionsgeist nicht durch eigennützige Erwägungen, sonst bin ich im Stande, aus reiner Uneigennützigkeit mich zum ewigen Cölibat zu verpflichten." 107 „Allerdings wäre Herr v. T- eine weit passendere Parthie für mich als für Sie, fuhr Miß Ch. nachdenklich fort, schon vermöge seines Alters passender für mich als für Sie, und wenn Sie es dahin brächten, daß er mich heirathete, so wollte ich mich verpflichten, Ihre Heirath mit Herrn R. zu Stande zu bringen." „So viel in meiner Macht steht will ich thun, und zwar auch ohne diese Bedingung, denn ich könnte nie zu einem Manne Vertrauen haben, der mir durch eine dritte Person ankopulirt worden wäre." „Nun, wenn man solche primitive Ansichten hat wie Sie, verdient man sitzen zu bleiben, scherzte die Ch. Einem schüchternen, unschlüssigen Liebhaber wollen Sie nicht auf die Sprünge helfen und wollen sich durck mich auch nicht helfen lassen? Als ob es sich heutzutage noch von Vertrauen handelte! Wer seinem Manne vertraut, wird ganz gewiß betrogen von ihm, mithin ist es klüger, man traut ihm nicht weiter als man sieht. Glauben Sie mir, wer glücklich heirathen will, muß nichts fordern, als sich eine Stellung zu sichern, das Uebrige ist Nebensache. „Nun aber, wie kommt es denn, meine liebe Ch., sagte ich etwas spitz, wie kommt es denn, daß Sie trotz Ihrer etwas eleganten Ehe stands-Philosophie sitzen geblieben sind?" „Die Sache ist sehr einfach, ich hatte von jeher ein zu weiches Herz und konnte die Männer nicht schmachten sehen, und so habe ich leider immer das französische SprÜchwort oe yui attaeke 1a t'vmms ckotaell« I'lromlLe bestätigt gefunden, denn die Männer sind undankbare Geschöpfe und gleichen der Schlange, die ihren ! ohlthäter vergiftete. Und nicht genug, daß sie einen verlassen, nein, jeder, anch der duckmäuserigste und scheinheiligste Ehemann hat seinen Busenfreund, gegen den er sich seiner Eroberungen rühmt; und so hat man am Ende für seine Verbindlichkeit nichts als den Verlust seines Rufes." Ich mußte ihr in's Gesicht lachen, indem ich sagte: „Sie geben Ihren Heiraths-Recepten herrliche Empfehlungen bei. Auf Ihr Arca-num müssen Sie nicht schreiben: „Mittel, um einen Mann zu gewin- nen," sondern: „Mittel um eine alte Jungfer zu werden." Nun, wenn es mir gelingt, Ihnen Herrn v. T. zuzuschanzen, so lassen Sie sich nur ja nicht wieder von der Weichheit Ihres Herzens beschleichen." „Fürchten Sie nichts! je älter die Männer sind, desto mehr gleichen sie dem Brausepulver;, welches alle schädlichen Aufwallungen dämpft, das erleichtert ihnen gegenüber die Tugend ungemein. 108 Am folgenden Abend, bald nachdem Miß Ch. von ihren Geschäften zurückgekehrt war, erschien Herr v. T. und erkundigte sich sehr angelegentlich nach unserem Befinden. Bald kamen noch einige Freunde Miß Ch.'s hinzu, und es entspann sich eine allgemeine und höchst interessante Unterhaltung, in welcher Herr v. T. einen großen Reichthum von Geist und Kenntnissen entfaltete; dabei machte er besonders bei den Damen Epoche, weil er alle Verhältnisse und Einzelheiten der europäischen Höfe genau kannte. Er gab so manche drollige Anecdote zum Besten, was alles in Verbindung mit seinen geistvollen Bonmots ihn zu einem der angenehmsten Gesellschafter machte, die ich jemals beobachtete. Von jetzt an besuchte er uns täglich und beschenkte uns auch wohl mit Niedlichkeiten und wundervollen Südfrüchten in Flaschen, wie auch mit anderen Leckereien. Eines Tages kamen Miß Ch. und ich auf Frau E. zu sprechen, wobei mir jene erzählte, daß letztere ihr zum Etabliren ein Kapital geliehen habe, wiewohl nur gegen zweifellose Sicherheit, indem Herr C., einer ihrer ältesten Freunde, sich habe verbürgen müssen. Nebenbei beklagte sie sich sehr über den Eigennutz und die Härte der Miß E. im Zinsenpunkte, und fragte mich zugleich nach meiner bezüglichen Ansicht über diese Dame. Ich erzählte ihr hieranf die Geschichte von den zehn Pfund jährlichen Gehaltes, ohne jedoch Mistreß E. zu beschuldigen oder zu verdächtigen. „Dieser Zug entspricht der Excentricität ihres Charakters vollkommen, sagte Miß Ch., denn Niemand ist verschwenderischer als Frau E., wenn es ein Tractement gilt, oder wenn es sich überhaupt handelt, sich . sehen zu lassen, und Niemand ist geldgieriger und knickeriger als sie unter Hand." Von Zeit zu Zeit besuchte ich auch Miß M., welche forlfuhr, das- selbe Wohlwollen wie früher mir zu erweisen. Eines Tages erhielt ich einen Besuch Seitens einer Dame von sehr distinguirtem Aeußeren und liebenswürdigem Betragen. Sie sagte mir, sie habe gehört, daß ich eine Anstellung suche, zugleich aber so viel Gutes von mir ersahren, daß sie gekommen sei, mir die Stelle einer Gesellschafterin bei ihrer einzigen achtzehnjährigen Tochter anzubieten, nebst einem Gehalte von hundertunddreißig Pfund jährlich. Ich dankte ihr für ihr großmüthiges Vertrauen und Anerbieten, und bat sie, mir zu sagen, wem ich dieses Glück verdanke und wen ich die Ehre habe vor 109 mir zu sehen. Die Dame nahm hierauf eine Visitenkarte aus ihrem Etui, und indem sie mir sie präsentirte, sagte sie, sie heiße Frau T. und sei eine Bergwerksbesitzerin aus Cornwall, wo sie mit ihrer Tochter lebe, daß jedoch ihre bedeutenden Geschäfte sie verhinderten, die Gesellschaft ihres Kindes zu genießen; sie wünsche deshalb ihr eine Gesellschafterin zu geben, und da Miß M. mich auf's wärmste empfohlen habe, sei sie geneigt, mir den Aufenthalt in ihrem Hause möglichst an- genehm zu machen. Dann fügte Mistreß T. noch hinzu, daß sowohl ein paar gut dressirte Reitpferde wie eine Equipage zu meiner und ihrer Tochter Verfügung bereit stünden. Schließlich ersuchte sie mich, Tags darauf in Park-Lane bei ihr vorzusprechen, um den Contract gleich zu machen, und schien eben so zufrieden mit mir, wie ich mit ihr es war, als sie mich verließ. Meine Freude war unbeschreiblich groß, denn dieses war eine der brillantesten Stellungen, die ich noch gehabt. Allerdings konnte ich nicht wissen, ob ich dieselben Sympathieen hier finden würde wie bei Frau S. und ihren Töchtern; aber so viel wußte ich, daß mich noch keine Dame mebr angesprochen hatte als Mistreß T. Ich konnte kaum den Augenblick erwarten, wo Miß Eh. nach Hause kam, um ihr meine Freude mitzutheilen, doch als dies geschah, war sie weit davon entfernt, einzu-stimmen, sondern sagte mit Thränen in den Augen: „Sie wollen mich also verlassen und Ihr Glück mit Füßen treten, indem Sie Bekanntschaften abbrechen, welche das Glück Ihres Lebens und Ihrer Familie machen können?" „Sie wissen, versetzte ich, liebe Freundin, daß ich von meinen Ersparnissen lebe, und auf eine bloße Speculation hin eine solche Stellung abzuweisen oder auch nur einen Schilling zu verthun, wäre eine Thorheit, deren ich nicht fähig bin. Also es bleibt dabei, ich gehe nach Cornwall." - Als Herr v. T. kam, war er so bestürzt über diese Nachricht, daß er den ganzen Abend den Kopf hing und so in Gedanken vertieft, daß er die Zeit des Heimganges verpaßte und erst durch deu Glockenschlag der zehnten Stunde daran erinnert ward. Jetzt erst besann er sich, daß er keinen Hausschlüssel bei sich hatte, und ging ganz niedergeschlagen von dannen. Am folgenden Morgen begab ich mich erst zu Miß. M., um mich nach Frau T. zu erkundigen, bevor ich den Contract schloß. Glücklicher 110 Weise traf ich sie allein und dankte ihr zuvörderst sür ihre Empfehlung, dann bat ich sie um möglichst detaillirte Auskunft über meine neue Prin- zipalität. Fräulein M. referirte, Frau T. sei eine sehr reiche und eben so vornehme als geachtete Dame, daß ihre Tochter ihr sehr ähnlich sei und die Stelle ihrer Gesellschafterin eine der angenehmsten, die man sich denken könne. Jedoch, setzte sie am Schlüsse hinzu, kenne ich Mistreß T. erst seit kurzem in der Londoner Gesellschaft, verlasse mich aber in Rücksicht ihrer aus meine Freunde. – Ich begab mich hierauf nach Park-Lane und fand Frau T. in einem palastartigen Hause. Sie em pfing mich wie eine alte Bekannte und stellte mich einem Paar sehr aristokratischer Damen vor, welche sogleich anfingen, mir allerlei Gutes und Angenehmes über Mistreß T., ihre Tochter und ihren Wohnsitz in Cornwallis zu erzählen. Diese hatte mir so Vortheilhafte Bedingungen vorgeschlagen, daß mir nichts zu wünschen übrig blieb, und da wir uns völlig geeinigt hatten, setzte Mistreß T. sogleich einen schriftlichen Con-tract auf, übergab mir ihn und sagte, daß sie noch einige Tage in London verbleibe, daß ich sie täglich bei ihrem Geschäftsmann Advokat C. in Gray's inn Laue von elf bis ein Uhr Mittags sprechen könne, und daß sie mich jedenfalls sehr bald, in Cornwall erwarte, wenn es mir unmöglich werden sollte, mit ihr zugleich dahin zu reisen. trennte mich endlich, nicht ohne eine freudige Rührung über die Aussicht aus Glückseligkeit, die sich vor mir aufthat, wie über das edle Verfahren der Mistreß, zu der ich mich sympathetisch hingezogen fühlte. Die Ch. war in Extase über meine Nachrichten und Herr v. T. fragte bei seinem Eintritte sogleich, ob der Contract mit Mistreß T. geschlossen sei. Als ich dies bejahete, fuhr er fort: „Ich bin so glücklich gewesen, einige Einzelnheiten über diese Dame und ihre Verhältnisse anszumitteln, welche Ihnen beweisen werden, daß nicht alles Gold ist was glänzt." Er gab mir hierauf eine Beschreibung von Mistreß T., welche auch vollkommen stimmte, und erzählte mir Dinge von ihr, welche, wenn sie gegründet waren, ein Engagement mit ihr nicht als ein Glück, wohl aber als das Gegentheil erscheinen ließen. Er führte auch an, daß ihr Geschäftsführer ein Advokat C. in Gray's inn Laue wäre, und nannte als seine Quelle einen ihm gegenüber wohnenden Advokaten. Ich fühlte mich aus einmal aus meinem Himmel geschleudert und konnte mir den Umstand, daß Fräulein M. mich dieser Dame empfohlen hatte, nur dadurch erklären, daß in England viele der hochgestellten 111 Personen heimlich in den strafbarsten Verhältnissen leben, über welche die Gesellschaft geflissentlich die Augen zudrückt, bis sie von selbst gleich einem falschen Götzen von ihrem morschen Piedestale fallen, wie Lady Georgiana N. - ' Die Geradheit meines Charakters ersparte mir ein unschlüssiges Schwanken zwischen Recht und Unrecht, ich war schnell entschlossen, die Stelle aufzugeben und eine andere zu suchen. Aber welche? Ein Pla- cement bei einem Wittwer verbot bei meinem Alter die öffentliche Mei - nung; erwachsene Söhne im Hause bildeten ganz besondere Schreckmittel, vor Ehemännern war ich vielseitig gewarnt worden, und vor den Wittwen hatte mir Frau H. Angst und Schrecken eingejagt. Ich war in einer unaussprechlichen Perplexität und hätte gern meine Profession gegen die einer Putzmacherin oder Köchin vertauscht, wenn es nur möglich gewesen wäre, aus meinem Gleise heranszutreten. Am folgenden Morgen, gerade als ich im Begriffe war, zu Miß M. zu gehen, kam Herr v. T. und forderte mich zu einem Spaziergange in Kensington-Garten auf, weil er Wichtiges mit mir zu sprechen habe. Ich willigte ein und nahm den kleinen Albert, Fräulein Ch.'s Pflegekind, mit mir, welcher seinen Reifen treibend vor uns her lies. Es war zu Anfänge des Monats März, der Frühling hatte sich zeitiger als gewöhnlich eingestellt, alle Bäume waren schon ausgeschlagen, und die Sonne schien so mild und freundlich darein, daß sich das Herz unwillkürlich dem Leben und der Poesie erschloß. Als wir in einen abgelegenen Theil jener herrlichen Anlagen kamen, ergriff Herr v. T. meine Hand, seufzte mit dem Ausdrucke tiefer Traurigkeit und sagte: „Warum mußte das Schicksal die Kluft der Jahre zwischen uns werfen und mir dann ein Glück zeigen, zu dessen Genusse mir die Natur das Recht versagte? 112 „Sie sprechen in Räthseln," entgegnete ich. „Seit ich aus meinem Vaterlande verbannt ward, fuhr jener fort, verging kein Tag, an dem ich mir nicht den Tod wünschte; seitdem ich Sie kenne, möchte ich noch einmal ein Jüngling sein, selbst auf die Gefahr hin, noch einmal alle die Martern des Daseins durchfühlen zu müssen." „Es freut mich, entgegnete ich, Ihnen eine bessere Meinung vom Leben beigebracht zu haben." „Und dennoch wollen Sie mich in mein lebensmüdes Dasein zurückstoßen, indem Sie mir ihre Gegenwart entziehen, die mich mit ihm aussöhnte?" versetzte er.. „Ich folge meinem Berufe." „Und wenn die Vorsehung Sie nun berief, den Abend eines Schei- denden zu verschönen, oder mit dürren 5 orten, einen alten Mann zu beglücken?" „Dem Rufe der Vorsehung werde ich stets mit Freudigkeit folgen," erwiederte ich nicht ohne Bewegung. Herr v. T. drückte meine Hand an sein Herz, und indem er vor mir stehen blieb, blickte er mir lange mit einem unbeschreiblichen Aus- druck der Freude in die Augen, und sagte dann: „Hören Sie mich denn erst ruhig an, ich will Ihnen mit prosaischer l ahrheit ein treues Bild meines Lebens mit wenigen Zügen entwerfen, und dann entscheiden Sie über mein ferneres Schicksal. Ich bin der einzige Sohn eines reichen Weinbergsbesitzers in Lissabon, meine älteste Schwester, fünfzehn Jahre älter als ich, heirathete schon mit sechszehn Jahren einen der reichsten Kaufleute dort, und meine zweite, welche zehn Jahre vor mir das Licht erblickte, heirathete einen Beamten. Als ich ein Jahr alt war, verlor ich beide Eltern, nnd der Gatte meiner ältesten Schwester ward mein Vormund. Er brächte mich in ein Institut, und als ich mündig wurde, betrog er mich um dreißigtausend Pfund Sterling. Demunge-achtet war ich noch sehr vermögend, und da mein Schwager kinderlos und kränklich war, unterließ ich um meiuer Schwester willen, ihm den Prozeß zu machen, heirathete sehr jung und widmete mich theils der Kaufmannschaft, theils der Diplomatie. Nach einigen Jahren ward ich Wittwer, verheirathete mich zum zweiten Male und verschrieb mein Vermögen meiner Gemalin, weil sie mich glücklich machte, und diese Maßregel wurde wieder für mich selbst zum Glück. Denn als ich wegen 113 meiner Anhänglichkeit an meinen König, Dom Miguel, nebst vielen anderen Staatsgefangenen nach Mozambik deportirt wurde, confiscirte man unser Vermögen; jetzt sah die Regierung, die an mir den fettesten Fang zu thun gehofft hatte, daß sie statt eines Lachses einen Hering an mir besaß, und als auch meine zweite Frau, die ich über Alles geliebt, durch , den Tod mir entrissen wurde, nachdem ich von Mozambik ent-F .. flohen war, befand ich mich in sehr günstigen Finanzverhältnissen. – Mein Schwager hat trotz seiner Gichtleiden ein Altrr von achtzig Jahren erreicht, lebt jedoch gegenwärtig in einem Zustande von Schwäche, der täglich sein Ende erwarten läßt. Meine älteste Schwester, welche auch schon in den Siedenzigen steht, ist so leidend, daß die Aerzte bisweilen fürchten, sie werde ihrem Manne vorangehen. Da auch meine zweite Schwester kinderlos und Wittwe ist, so bin ich der Universalerbe eines sehr großen Vermögens, welches sich auf zweimalhunderttausend Pfund belaufen mag." Ich fragte Herrn v. T., ob er Kinder besitze, worauf er entgegnete, nie Vater gewesen zu sein, und daß mit ihm sein Haus erlösche. Dann fuhr er fort: „Solche Verhältnisse fordern von meiner Seite die größte Vorsicht und Schonung, meine Schwestern, die erzbigott sind, würden mich enterben, wenn ich eine Lutheranerin heirathete; würden Sie sich aber entschließen können, sich mit mir zu verloben, und den Zeitpunkt abzuwarten, wo jene Hindernisse beseitigt sein werden, so würden Sie sich das Verdienst erwerben, einem Leben, das die Schatten des Abendes schon bedecken, noch ein sanfter Sonnenstrahl zu werden." Er küßte bei diesen Worten meine Hand zärtlich und setzte hinzu: „Meine zweite Schwester getraue ich mir für meinen Plan zu gewinnen, aber meine ältere und ihr spitzbübischer Mann sind unerbittlich, sobald ihre religiösen Meinungen in Frage kommen." „Allerdings ist es eine kitzliche Bedingung, auf den Tod zweier Menschen zu warten, erwiederte ich; indessen schreiben Sie au meinen Vater und liefern Sie ihm Beweise von der Wahrheit Ihrer Worte, denn ohne seinen Rath und seine Zustimmung würde ich in dieser wichtigen Sache nicht den kleinsten Schritt thun." Herr v. T. versicherte mich, sogleich an meinen Vater unter Beibringung aller einschlagenden Beweise schreiben zu wollen, und drang dann in mich, mein Engagement mit Frau T. aufzugeben und lieber ein anderes einzugehen. Ich meinerseits hielt es für Pflicht, sie von Denkwürdigkeiten. 8 114 meinem Entschlüsse, nnn nicht in ihre Dienste zu treten, baldmöglichst in Kenntniß zu setzen, wie auch Miß M. denselben mitzutheilen, und begab mick daher, nackdem ick meinen kleinen Schützling nach Hause gebracht, sogleich zu Letzterer. Es ist niemals gut, in wichtigen Dingen rasch zu handeln, wenn man irgend etwas durch die Zeit gewinnen kann. Ich war eben im Begriffe, gegen diesen Satz stark zu verstoßen, als mir der Zufall zu Hilfe kam: ich fand nämlich Miß M. in Gesellschaft, was mich ver hinderte, mit ihr über meine Angelegenheit zu sprechen. Während des Nachdenkens gerieth ich auf den Gedanken, daß es besser sei, mit meiner Heirath mehr in's Klare zu kommen, ehe ich einen Schritt thäte, der mich möglicher Weise mit Miß M. entzweien konnte und mir sicher die Feindschaft der Frau T. zuziehen mußte, wenn ich ihr keine ehrenvolle Ursache meines Rücktrittes angeben konnte. Als ich nach Hause kam, schrieb ich sogleich an meinen Vater und theilte ihm meine Bekanntschaft mit Herrn v. T., seinen Heirathsantrag und was ick sonst von ihm gehört hatte, haarklein mit, indem ich zunächst um seinen Rath bat. Gegen meine Umgebung schwieg ich vor der Hand und hatte dies auch von Herrn v. T. verlangt. Mein Vater hatte sogleich von allen Seiten Erkundigungen über Herrn v. T. und seine Familienverhältnisse eingezogen, deren Resultat er mir ungesäumt mittheilte. Mehrere hohe Beamte hatten seine Angaben bestätigt, mein Vater stellte mir das Für und Wider einer Heirath vor, überließ aber einen definitiven Entschluß meiner eigenen Erwägung. Verliebt war ich durchaus nicht in Herrn v. T., aber seine Gemüthsart, sein Geist und sein Betragen convenirten mir, denn für mich hatte die väterliche Protection eines alten, geistig überlegenen Mannes weit mehr Ansprechendes, als die leidenschaftlichen Prätensionen eines Jünglings. Auch wurde von mir die Aussicht keineswegs übersehen, die sich mir jetzt bot, meinen Eltern ein glückliches Alter zu bereite«, und ich entschied mich für die Wünsche meines Anbeters. Herr v. T. nahm meinen Entschluß mit Entzücken auf und setzte sogleich den Tag unserer Verlobung fest. Es wäre freilich am klügsten gewesen, den Tag überhaupt zu verschweigen und die Verlobung im Stillen zu feiern, allein so sehr sie auch Herr v. T. vor seiner Familie zn verheimlichen " wünschte, so sehr lag ihm daran, sein Recht auf mich vor jedem andern Menschen geltend zu machen, weshalb er mich überredete, Fräulein Eb. 115 davon in Kenntniß zu setzen und sie so wie die Familie C. als Zeugen der Feier einzuladen. Sie brachten uns Alle die freudigsten Glückwünsche, und nichts konnte schmeichelhafter sein, als die Aufmerksamkeiten, die ich von allen Seiten erhielt. Aus mir ruhete nun die schmerzliche Ausgabe, Mistreß T. den Con tract zu kündigen und auch Miß M. davon zu benachrichtigen. Mein Bräutigam rieth mir, meine Verlobung und bevorstehende Heirath offen als Grund anzugeben, allein ick wußte, daß der einzige Gram der letzteren darin bestand, daß »sie eine alte Jungfer geworden war und nichts sehnlicher wünschte, als in den gesegneten Ehestand zu treten. Ich fürchtete daher ihren Mißmutb zu erregen, wenn ich mich als am Ziele der weiblichen Wünsche angelangt ihr vorstellen würde, denn obwohl fast zwanzig Jahre älter und in vielen Beziehungen sehr großmüthig, war sie dock bezüglich der Altersfrage sehr empfindlich und nährn es stets sehr übel, wenn mich Jemand für jünger hielt. Sie nahm auch meine Erklärung, die mir wirklich ihr gegenüber nicht leicht ward, mit einem süßsauern Gesicht aus, gratulirte mir jedoch, nachdem ich ihr alle gestellten Fragen beantwortet; aber die eisige Kälte, womit sie mich entließ, überzeugte mich augenblicklich, daß mein Vorsprung ein Verbrechen in ihren Augen und ich ihrer Freundschaft dadurch verlustig geworden war. Hierauf begab ich mich nach Grays inn Lane zu Herrn C., wo ich Frau T. fand. Sie empfing meine Erklärung mit sichtbarer Bestürzung und versicherte mich, daß alle ihre Pläne und Hoffnungen an diesem Ereignisse scheiterten, gab jedoch zu, daß mein Verfahren ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt sei. Am Schlüsse der Unterredung machte sie mich zu meiner Verwunderung auf die List und Betrüglichkeit der Männer aufmerksam und rieth mir, meinen Bräutigam mit Muse zu prüfen, auch bis zu rneiner Verheirathung in ihr Haus zu kommen. Der Gedanke, daß diese Dame vielleicht das Opfer einer Intrigue sein könne, schoß plötzlich wie ein Pfeil mir durch den Kopf, und ich hätte beinahe eingewilligt; allein das Vertrauen zu meinem Bräutigam und die Erinnerung an das ihm gegebene Versprechen siegten über jede Bedenklichkeit, weshalb ich auf meinem Entschlüsse bebarrte. Mistreß T. wünschte mir schließlich viel Glück zu meinem Vorhaben und entließ mich ohne ein Zeichen gekränkter Eitelkeit oder von Erbitterung. Ich fühlte mich von einer unaussprechlichen Schwermuth befallen, denn ich fand das Betragen und Verfahren dieser Dame von Anfang bis Ende - 8* 116 so durchaus würdevoll und edel, daß die Ueberzeugung sich mir immer unwiderstehlicher ausdrang, die Bosheit allein feinde ein übergeordnetes Wesen an und entreiße mir abermals ein beneidenswertes Loos. Dies Gefühl ließ mich Thränen vergießen, und doch war ich so befangen, daß ich mir nicht zu rathen wußte, ungeachtet die Hülfe so nahe lag. Miß Ch. war sehr zufrieden mit diesem Arrangement und glaubte wahrscheinlich, der Augenblick der Erreichung ihres Zweckes sei gekommen. - Sie war nämlich ungemein eigennützig und geldgierig, und ihre Forderungen keinesweges freundschaftlich. Mein neues Verhältniß betrachtete sie als eine Goldgrube, welche sie in folgender Weise anszu-beuteu sich anließ. Sobald wir nämlich allein waren, begann sie ibr Manöver mit folgenden Worten: „Das Glück scheint Sie für die ersten traurigen Jahre Ihrer Jugend entschädigen zu wollen, lassen Sie sich aber von einer erfahrenen Freundin leiten, denn nie kehrt es wieder, wenn einmal verscherzt, sondern rächt sich an dem, der es von sich wies." „Und welchen Rath geben Sie mir?" fragte ich gespannt. „Für's erste geben Sie Ihre jetzige Lebensweise gänzlich auf, v. T. ist reich und betet Sie an, Sie sind seine Braut, haben seinetwegen Ihre Stellung aufgegeben, folglich muß er für Sie sorgen, und wird es auch, überlassen Sie es mir. Zweitens müssen Sie Ihre religiöse Schwärmerei ablegen, die kann Ihnen in der Meinung Ihres katholischen Bräutigams nur schaden. Uebrigens sind Sie jung und er ist alt, mithin muß er sich mit der Rolle eines Vaters Ihnen gegenüber begnügen, und Sie müssen ein bischen verbindlicher gegen den Fürsten C. sein, den Sie bei Mistreß W. kennen lernten. Entrüstet antwortete ich: „Die Gesinnungen, die Sie soeben ausgesprochen haben, sind ein Beweis, daß wir uns beide in einander getäuscht haben, und ich bedauere nur, daß Sie sich nicht eher offen und ehrlich mittbeilten, es würde dann manches anders gekommen sein." „Ereifern Sie sich nicht, sagte die Cb., Sie wissen, ich habe Sie aus den Klauen der schändlichen N. gerettet, mir verdanken Sie die Freundschaft der Frau E. und der Familie C., nicht minder Ihre Bekanntschaft mit Herrn v. T., und es würde mir daher leicht werden, Sie in der Meinung aller dieser zu verderben." „Sie können mir nichts Unrechtes nachsagen!" antwortete ich mit der Ruhe eines guten Gewissens. „Die Welt glaubt alles Schlechte, entgegnete sie lächelnd; aber be- 117 ruhigen Sie sich, Sie wissen, daß ich Sie zu sehr liebe, als daß ich Ihnen etwas Böses zufügen sollte, ich will ja nur Ihr Glück, und dies vereinigt sich ganz mit unserem gegenseitigen Interesse." Mir war, als stäke mein Kopf im Rachen eines Tigers, den es gefährlich zu reizen ist, und ich hielt es deshalb für das Beste, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Eh. fuhr fort: „Glauben Sie denn, daß es Ihnen gelingen wird, unschuldig oder unbescholten zu bleibe», wenu Sie fortfahreu, Gouvernante zu sein? Bis daher sind Sie kränklich und schwächlick gewesen, Sie haben den Männern eher Mitleid als Lüsternheit eingeflößt; aber jetzt, wo Sie blühend, von üppigen Formen und anziehend sind, werden Sie dieser nicht entgehen, und Sie werden sich den Wün schen Ihrer Gebieter fügen müssen, wenn Sie sich nicht den abscheulichsten Verfolgungen aussetzeu wollen. Ist nun die Ehre eines Frauenzimmers wie geschliffener Stahl, den ein Hauch erblindet, so ist es die einer Gouvernante noch viel mehr, weil jedes Gerücht über sie gleichsam registrirt wird, und wem einmal der Ruf verdorben ist, der kommt nicht wieder auf in diesem Fache. Nur wer Protectiou hat, ist gegen derartige Stürze gesichert, so wie es eben bei mir der Fall ist. Aber Sie als Fremde haben durchaus keine normale Stellung, weder in moralischer noch in geselliger Beziehung, und der erste beste Feind kann Sie stürzen." Ich fühlte, daß in Miß Ch.'s Worten viel Wahrheit lag, und ick empfand vor meiner Lage, der Welt und dem Leben einen solchen Ab scheu in diesem traurigen Momente, daß ich bitterlich weinte. „Glauben Sie denn, fuhr sie fort, ich hätte so viele Freunde, wenn ich mich nicht immer gefällig erwiesen hätte? Wie ich znm Beispiel bei der Baronin v. T. im Haag war, machten mir Vater und Sohn zugleich den Hof, und ich mußte oft einen vor dem andern verstecken. Außer diesen gab ich noch den Attaches der verschiedenen Gesandtschaften auf den Dünen Rendezvous, was allerdings viel Gewandtheit erforderte; aber dafür sind sie auch meine Freunde geblieben nnd stets bereit, mir mit Wort und That beizustehen. Sie wissen, wie sehr ich den kleinen Albert liebe, denn die gute Pensiou, die ick für ihn beziehe, trägt viel zn meiner Erhaltung bei; aber auch dieses Glück verdanke ich meiner Verbindlichkeit gegen den jungen Baron v. T., denn Albert ist sein Sohn, und seine Mutter ist die honorable Frau N., berühmte Hosschön 118 heit, welche von ihrem Manne getrennt lebt. Hätte ich »die Spröde gespielt, so wäre die Eifersucht und Wachsamkeit der Baronin geweckt worden, aber so ist sie meine Neueste Gönnerin geblieben, welche mich bei jeder Gelegenheit aus das wärmste empfiehlt. Und Herr C. hätte sich nicht für mich bei Frau E. verbürgt, wäre ich gewesen wie Sie. Tugend und Schlechtigkeit sind sehr relative Begriffe und verändern ihre Bedeutung nach den verschiedenen Lagen und Personen. Ich bin in einer großen Geldklemme, Sie sollen Ihr Leben genießen und sich von mir leiten lassen, so ist uns beiden geholfen und wir bleiben gute Freunde." Ich hatte während der drei Monate, welche ich seit meiner Rück- kehr vom Festlande bei Miß Ch. zugebracht hatte, einen ziemlich tiefen Blick in ihren Charakter gethan und wußte, daß sie nur einen Grund satz, den Eigennutz, hatte, daß ihr jedes Mittel recht war, welches sie zu ihrem Zwecke führte, und daß ihre leidenschaftliche Gemüthsart sie zur Megäre machte, wenn sie auf Hindernisse stieß. Ich hielt es deshalb für rathsam, zu schweigen, und bedauerte im Stillen, eine so schmerzliche Erfahrung an einer Person zu machen, welche mich ver Pflichtet hatte und wirklich gewisse gute Eigenschaften besaß. So konnte sie z. B. Almosen nicht versagen und war fähig, für die Rettung eines Unterdrückten alle Kräfte anfzubieten. Als Gesellschafterin war sie unvergleichlich wegen ihres unverwüstlichen Humors, ihrer pikanten Cau-serie und ihrer witzigen Ausfälle. Allerdings trug sie stets stark auf, aber dies gab ihren Erzählungen wie ihrem Umgänge etwas ewig Neues und Anziehendes. Alle diese Erwägungen bestimmten mich, sie möglichst zu schonen und ihr nach Kräften aus der Verlegenheit zu helfen, welche sie zu so verächtlichen Hilfsquellen trieb. Ich fühlte mich nicht wenig erleichtert, als der Thee gebracht wurde, der kleine Albert auf das ersehnte Klirren der Tassen aus dem Nebenzimmer kam und somit dieser cynischen Conversation ein Ende ward. Die Ch. hatte nicht ermangelt, ihr Lieblingsbackwerk, Grumpets und Muffins, zu bestellen, was sie jedesmal that, wenn sie mir ein Compli-liment machen wollte, erinnerte sich aber nie eher, daß ich dieses ge schmacklose Zeug nicht mochte, als bis sie es selbst gespeist hatte. Da saßen wir nun so traulich, daß jeder, der uns gesehen hätte, uns für die zufriedensten Menschen halten mußte. Zwischen uns, etwas rückwärts, brannte ein lustiges Feuer im Camin, Albert saß an der anderen 119 Seite des Tisches, und aus dem Kaminteppich saß auch die Katze und putzte sich – ein vollkommenes Bild irdischer Gemüthlichkeit. r „Herr v. T. wird bald hier sein, Mies macht sich schön, sagte die Ch., indem sie zum dritten Male einschenkte. Sehen Sie, suhr sie fort, wenn man ein Hinterzimmer hat, wird man nie gefangen; wenn ein Liebhaber vorn herein will, läßt man den anderen durch die Hinterthüre hinaus. O, nichts in der Welt kommt einer Hinterthüre gleich, ein guter General sichert sich stets einen guten Rückzug." In demselben Augenblicke klopfte man an die Tbüre, und eine Sekunde später trat v. T. herein. Er bemerkte augenblicklich, daß ich verstört aussah, und erkundigte sich mit der größten Theilnahme nach der Ursache. „Marie kann sich nicht trösten, die beste Stelle, die sich je geboten hat, aufgegeben zu haben, und der Gedanke, wieder Gouvernante sein zu müssen, ersüllt sie mit Gram nnd Widerwillen, sagte die Ch. Herr v. T- blickte mich verwundert an, und ich gab ihm einen verneinenden Wink. In der That, fuhr sie fort, ich sehe keine Möglichkeit, diesen Weg wieder einzuschlagen, denn ihre Verlobung wird gleich bekannt, nnd unter solchen Umständen findet man nur verschlossene Thüren." Meine Angst wuchs immer mehr. Und was ist zu thun?', fragte v. T. besorgt. Sie müssen sie in Pension thun bis zu Ihrer Verheirathung, schwatzte die Ch. fort; und wo könnte sie besser aufgehoben sein als bei mir? Hier ist sie vor Nachstellungen und Verleumdungen geschützt, und ich verlange nicht mehr als aus meine Kosten zu kommen. Was aber meine Ehrenhaftigkeit betrifft, so erkundigen Sie sich bei Herrn C., Major E., Capitain H. und einer Menge anderer Standespersonen, die sich alle für mich verbürgen." Die Eifernde bemerkte nicht, daß sie zu weit gegangen war, bis sie das schlaue Lächeln bemerkte, das auf dem Gesicht des Portugiesen zuckte. „Oder erkundigen Sie sich bei Frau E., Majorin C., Baronin v. T." sagte sie einlenkend. „Wenn es der Wunsch meiner Braut ist, versetzte v. T., so bin ich bereit, für jeden Kostenauflauf zu stehen." „Nun, nicht wahr, es ist Ihr Wunsch?" fragte die Ch. mit einem bedeutsamen Wink. 120 Wenn Sie glauben, erwiederte ich, daß es keinen andern Ausweg giebt. Jedoch war ich fest entschlossen, niemals auf diesen Vorschlag einzugehen. Miß Ch. machte nun ihre Bedingungen, wozu v. T. sich gern verstand, obgleich sie enorm waren; uud nun ward sie unerschöpf lich in Lobeserhebungen über seine Zärtlichkeit und Großmuth, und Niemand war glücklicher und launiger als sie. Wie groß auch mein Abscheu über diese Nichtswürdigkeit war, so war ich doch schon Divlomat genug, um mein Gefühl zu beherrschen, denn ich erinnerte mich einer Lieblingsmaxime Talleyrands: Hu don lliplomat ckoit etrs a mems cie reeevoir un soutüet 8ur le ckerriers 8an8 gue 8a 8'onrs8-8ente. Am folgenden Tage ging ich zu einer Agentin und erhielt sogleich die Adresse einer Lady Maria W-, wohnhaft in den Springgärten zu London, welche eine deutsche Erzieherin suchte, und die Agentin rieth mir, sogleich sie aufzusuchen. Es bedurfte dessen nicht, so sehr mir daran lag, placirt zu sein, denn ich fand zu meinem Bedauern, daß die Dame Besuch hatte, weshalb sie mich nicht annehmen konnte, sondern mich auf den nächsten Morgen bestellte. Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, als v. T. kam; er hatte das Bedürfniß gefühlt, mich unter vier Augen zu sprechen, das war die Ursache seines frühen Er scheinens. Weil ich fürchtete, daß es zwischen ihm und Miß Ch. zu Streitigkeiten kommen möchte, wenn ich ihm ihre Zumuthungen entdeckte, so schwieg ich gänzlich davon, und das Zartgefühl verhinderte mich gleichfalls, ihre freiwilligen Mittheilungen zu erwähnen; ich fühlte mich jedoch verpflichtet, ihm zu sagen, daß es nie meine Absicht gewesen sei, auf seine Kosten zu leben, ja daß ich mich schon um ein Unterkommen bemüht hätte, v. T. versicherte mich, daß er mich nicht einen Augenblick einer andern Gesinnung fähig gehalten habe. Unser gegenseitiges Vertrauen wuchs von Tage zu Tage, so daß er nichts ohne mich that, mir jeden Gedanken und Plan mittheilte und gleichsam nur mit meinen Augen sah. Zugleich erschöpfte er sich in den zartesten Aufmerksamkeiten, ja es verging kein Tag, wo er mir nickt einen Beweis seiner Liebe gab. Dabei waren seine Liebkosungen nie andere als väterliche, und gerade dies war es, was meinem Herzen wohl that und ihn mir unendlich theuer machte. Nur derjenige, welcher Jahre lang in der Fremde unter fremden, liebeleeren Menschen gelebt hat, vermag zu verstehen, mit welcher Innigkeit das Her; sich dem 121 Herzen anschließt, das ihm entgegen schlägt, vorzüglich in der Jugend, wo Liebe ihm Bedürfniß ist, wie der Lerche die Luft – So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen den Himmelsduft! Ich bin überzeugt, daß es kein Land giebt, wo der Fremde die Einsamkeit des Herzens so schrecklich empfindet, wie in England, denn in jedem andern Lande wird er mit einem gewissen Interesse behandelt, ja mit Bevorzugung, aber der bornirte Engländer baßt den Fremden, blickt mit Stolz und Verachtung auf ihn, weil er immer ein brutaler Egoist von Staats wegen bleibt, der zugleich als Sohn der Freiheit die continentalen Völker wegen ihrer Knechtschaft verachtet. Hingegen in Deutschland werden sogar die englischen noboäis8 an den Höfen honorirt, worüber sie selbst sich weidlich lustig machen. – Ich habe manchmal gewünscht, die deutschen Fürsten möchten den knotigen Witzen einmal zuhören, welche diese OchsenfleischMenschen über die petv oourts machten. Am bestimmten Tage begab ich mich zu Lady Maria W. und wurde sogleich vorgelassen. ES war eine hohe, wohlproportionirte Gestalt in den Funfzigen, ihre Formen und Haltung waren ungemein gefällig, weil sie sehr natürlich und anspruchslos waren. Das Zimmer, wo sie mich empfing, wie ihre Kleidung war nicht nur einfach, sondern von so ungewisser Jahreszahl, daß eine alterthmuforschende Gesellschaft sie in ihre Sammlungen hätte aufnehmen können. Lady Maria W. sagte mir, daß sie drei Söhne, zwei erwachsene Töchter und eine sieben-zehnjährige Nichte habe, für welche letztere sie ausschließlich eine Gouvernante für ein Jahr suche, nm ihre Erziehung zu vollenden. Sie fügte hieran ihre Forderungen, welche einer gewöhnlichen englischen Erziehung entsprachen, und bot mir einen mäßigen Gehalt. Da ich mich 122 damit zufrieden erklärte, bat sie mich um die Adressen meiner patroni- sirenden Damen, und entließ mich sehr verbindlich. Ich ging von dem Gedanken aus: die Stelle ist in London, wo jederzeit eine andere zu finden ist, wenn sie dir nicht entspricht; und weil mir viel daran lag, meinen Rus zu sichern und eine geschützte Stellung zu haben, so empfahl ich mich der Lady, nachdem sie mir versprochen hatte, ihren Entschluß ehebalvigst mir mittheilen zu wollen. An einem der nächsten Abende hatte Fränlein Ch. einige ihrer Bekannten zum Thee geladen, darunter ein junger Portugiese, den sie erst unlängst hatte kennen lernen. Er hatte Herrn v. T. genau gekannt und erzählte uns von seiner einflußreichen Stellung unter Dom Miguel, seiner Gefangenschaft und endlichen Transportation nach dem todathmen-den Mvzambik. Alle Fragen, die wir an ihn richteten, beantwortete er, obwohl v. T.'s politischer Gegner, doch in einer Weise, daß ich in diesen! einen Märtyrer erblickte und wo möglich noch mehr für ihn enthusiasmirt wurde. Unterdessen rückte der Abend immer weiter vor, und zum ersten Male ließ v. T. vergebens auf sich warten. Ich fühlte mich in hohem Grade beängstigt, denn es war einer jener nebeligen Abende, an denen trotz der trefflichen Beleuchtung die schrecklichsten Un-glücksfälle stattfinden, und da v. T. sehr schwaches Gesicht hatte, so war meine Besorgnis; nicht grundlos. Der Abend verging mir unter unsäglicher Angst, v. T. kam nicht, und die kleine Gesellschaft entfernte sich, uns den traurigsten Bermuthnngen überlastend. Der nächste Tag war ein Sonntag, ich erhielt des Morgens schon ein Billet von meinem Verlobten, worin er mir anzeigte, daß er durch einen heftigen Gichtanfall verhindert worden sei, uns zu besuchen, und mich zugleich bat, an seinem Krankenlager auf einige Minuten zu erscheinen, denn dies werde ihm znm Troste gereichen. Ich theilte Miß Ch. den Inhalt des Billets mit, worauf sie sogleich vorschlug, denselben Nachmittag bei ihm vorzusprechen, was mich ihr sehr verband. Wir sanden Herrn v. T. zu Bette liegend und so von Schmerzen entstellt, daß ich einen Augenblick zweifelte, ob er es wirklich sei, denn er schien fünfzehn Jahre älter als sonst, wo Halsbinde und Kragen seinem Gesicht eine gewisse Festigkeit und Fülle verlieh; jetzt hingen seine welken Züge schlaff herab und eine Unzahl Runzeln an Gesicht und Hals traten grell hervor, sein mattes Auge, durch keine Brille beschirmt und unterstützt, blickte mich aus den tiefen dunkeln Höblen jammervoll au. - 123 v. L. war ein Bild des Jammers, dessen Anblick jedes Atom von leidenschaftlicher Liebe auf immer vernichten mußte, hätte ein solches in meinem Gemüthe existirt; allein ich erblickte in ihm nur den leidenden väterlichen Freund, dessen Seele der meinigen schon unentbehrlich ge worden war, so daß das satyrische Lächeln, welches um den Mund der Eh. spielte, während ihre Blicke von dem Leidenden auf mich forschend schweiften, ihr herzloses Ziel verfehlten und ich bei dem Gedanken an die Möglichkeit, ihn zu verlieren, in bittere Thränen ausbrach. v. T. ergriff meine Hand, bedeckte sie mit Küssen nannte mich sein geliebtes Kind, die Freude und Hoffnung seines Lebens. Wir brachten den Nachmittag bei ihm zu, ich reichte ihm seine Arzenei, bereitete ihm seinen Tbee, wärmte ihm seine Umschläge am Kaminfeuer, obgleich seine Wirthin und deren Dienerin ihm keine Pflege entgehen ließen. Aber ich sah, wie v. T. sich unendlich glücklich fühlte. daß ich «» meinen künftigen Beruf so richtig auffaßte und seinen Wünschen zuvorkam. Im Verlaufe des Nachmittags kam Gomez, v. T.'s portugiesischer Arzt, dem er mich als seine Braut verstellte. Dieser behauptete, daß sich sein Patient miracnlos besser befände, als er noch an jenem Morgen habe erwarten lassen, und schrieb die glückliche Krisis meiner magnetischen Kraft zu, wobei auch v. T. herzlich einstimmte, und versicherte mich, daß seine Kunst überflüssig sei, wenn ich die meinige anwende. Als wir gingen, mußten wir versprechen, unsern Besuch bald zu wiederholen, und ich fühlte mich über seine merkliche Besserung ebenso befriedigt, wie er es nur selbst sein konnte. Als wir auf der Straße wäre«, sagte die Ch. lachend: „Nuu, wenn Sie jetzt noch Herrn v. T. zu heirathen gedenken, so ist es entweder rein um des Geldes willen, oder Ihre Liebe ist eine rein geistige, denn so viel ist gewiß, daß sie nicht mit dem Epithet „fleischlich" stigma-tisirt werden kann, sondern eher eine knöcherne genannt zu werden verdient. Und wenn Sie hinfort die Nacht bei ihm zubrächten, so ab solvire ich Sie von jedem Verdacht einer unlauter« Praxis, bin auch bereit, mich für die Reinheit Ihres Umganges zu verbürgen." „Es freut mich, antwortete ich, daß Sie noch an die Möglichkeit eines solchen glauben," und nahm ferner keine Notiz von ihren Invecti ven und Hypothesen. Ich bemtthete mich jetzt, einige Erkundigungen über Ladv Maria 124 W. einzuziehen, und erfuhr, daß sie die Schwester des Grasen O. war, ihr Gemahl einer jüngeren Linie des gräflichen Hauses D. angehörte, außer seinem Gehalte als Justizrath kein Vermögen besaß, daß aber die Nichte eine reiche Erbin sei, deren Kapitale Herr . als väterlicher Oheim und natürlicher Vormund verwaltete. In der Ueberzeugung, daß ich auf meine Empfehlungen rechnen konnte, erwartete ich jede Stunde von Lady Maria engagirt zu werden; als ich einen sehr erfreulichen, wiewohl unerwarteten Besuch von Fräulein Emma S. erhielt. Sie sagte mir, daß ihre Mutter einen Erkundigungsbrief von der Lady erhalten hätte, als sie gerade im Begriffe gewesen war, eine Tante in London zu besuchen, weshalb sie sich gleich persönlich zu jener Dame begaben, um ihre Empfehlung mündlich ab-zumachen. Die Lady habe hierauf die Zusage ertheilt, daß sie mich engagiren und mir Freundin sein wolle. Dieser neue Beweis von Zuneigung Seiten der Familie S. war für mich eine wahre Herzenserhebung und bewog mich, Emma meine Verlobung mitzntheilen; sie empfing jedoch diese Nachricht keineswegs mit Freude, sondern sprach geradezu Bedenken wegen -der Verschiedenheit der Religion nnd der Nationalität des Herrn v. T. aus. Kurz nachher kam auch Mistreß S. nach London, sie sprach wie eine Mutter mit mir, nahm denselben Antheil an meinen Verhältnissen, wogegen ich ihr mein Herz wie eine Tochter erschloß. Auf ihren Wunsch, meinen Bräutigam ihnen vorzu-stellen, that ich dieses nach Herstellung desselben von seiner Krankheit. Frau und Fräulein S. gingen durch die Vorstellnngs-Ceremonien mit der ihnen eigenen Verbindlichkeit, ich hatte aber bei meinem nächsten Besuche die Betrübniß, zu bemerken, daß keine der beiden Damen weder für meinen Bräutigam, noch für mein Glück enthusiasmirt waren. Jedoch war dieser Umstand weit davon entfernt, mich wankend zu machen, im Gegentheil fühlte ich mich verpflichtet, meinen Bräutigam durch Verdoppelung meiner Liebe für das ihm zugesügte Unrecht zu entschädigen. Noch an demselben Tage, an dem Miß S. bei Lady § . gewesen war, erhielt ich einen Brief von Letzterer, worin sie mir auf eine schmeichelhafte Art zu wissen that, daß sie vollkommen zufrieden sei mit dem Resultate ihrer Erkundigungen und mich zum Besuche einlud, damit alles Nöthige verabredet werden könne. Bei meiner nächsten Vorstellung machte mich Lady Maria mit ihren schönen Töchtern bekannt, 125 Jane und Georgina, und mit ihrer Nichte Fanny, meiner bestimmten Elevin. Jane, welche im 2o. Jahre stand, war ein durchaus schönes Mädchen, wiewohl in Mienenspiel und Haltung nicht genug graziös, um eine anziehende und eindrucksvolle Erscheinung zu sein. Georgina im Gegentheil war eine vollendete Huldgöttin von Geist, Schönheit und Grazie, mein Auge hing mit Entzücken an der himmlischen Anmuth ihres esens. Die reiche Fanny allein war stiefmütterlich von der Natur behandelt worden, und in ihrem unschönen Gesicht drückten sich nur zu sehr Neid, Gehässigkeit und Beschränktheit aus. Ich errieth augenblicklich, daß sie nicht geliebt ward und dies schmerzlich fühlte, daher richtete ich einige herzgewinnende Worte an sie, mit jenem mir zu Gebote stehenden Ton und Blick, dem bis jetzt noch kein gefühlvolles Herz widerstanden hatte. Augenblicklich klärte sich auch ihre verdrossene Miene auf, von ihren Augen war ein Schleier gezogen, und ich fühlte meine Besorgniß schwinden, denn ich hatte den Schlüssel zu ihren, Herzen gefunden und wußte nun, daß sie weder unzugänglich noch verdorben. war. Mein Eintritt in das Haus des Herrn W. ward auf die folgende Woche festgesetzt, mit der das Oster-Vierteljalir anfing. Als ich Fräulein Ch. davon in Kenntniß setzte, beschuldigte sie mich des Undankes und beschwor alle Strafen des Himmels auf mein Haupt, trotzdem ich sie sehr gut bezahlt und obenein ihr Geschenke gemacht hatte. Ungeachtet aller meiner Versuche, ein gütliches Auseinanderkommen zu bewirken, ergoß sie sich fort und fort in ungerechten Verwürfen und bösartigen Drohungen, die meine Verachtung gegen sie nur vollendeten. Am meisten dauerte mich der kleine Albert, der nun wieder seinem Schicksal anheim fiel, während seine Mutter in ihren Gedichten Gefühle parodirte, welche ein seltenes Gegenstück zu ihrem Herzen bildeten. Ich trat jetzt meinen Posten in der Familie W. an, welche entschieden zu der Elite und den Fashionables gehörte; aber, o Himmel! in dem engen Verschlag mit einem kleinen Bettchen, Waschtischchen und Stühlchen, mein Schlafzimmer vorstellend, und in dem unwohnlichen nackten Stübchen, was das Schulzimmer war, gab es nichts von alle dem Luxus eines englischen Ariftokratenhanses, alles war vielmehr empörend schäbig und lumpig. Was aber alle Phantasie übertraf, waren hie Tafelfreuden, die meiner warteten! Nickt daß die Familie einen 126 schlechten Tisch geführt hätte, im Gegentheil! aber während die Andern beim Frühstück, welches wir um acht Uhr gemeinschaftlich einnahmen, Eier, Schinken, Fische und gerösteten Speck aßen, mußten Fanny und ich uns mit einem Butterbrod begnügen, wozu uns Lady Maria die » letzte und gesündeste Auflage des Thee's reichte, die dem Spülicht denn doch zu sehr ähnelte.. Um ein Uhr dinirten wir zwei Gastronomen, während die Uebrigen ihr Gabelfrühstück verzehrten. Nachdem die anti-kisirende Lady nach englischer Sitte Jedem vorgelegt hatte, häufte sie auf unsere Teller alle Knochen, welche sie in Reserve hatte, wozu uns ein paar Salzkartoffeln als Einhüllung dienten, und dies war unser ganzes Diner. Um fünf tranken wir Thee im Schulzimmer, welchen Lady Maria mit ihren Töchtern stets durch ihre Gegenwart verherrlichten. Glück- licherweise waren alle drei zu gescheidt, um sich durch hochfahrende Airs oder abgeschmackte Prätensionen lächerlich zu machen; vielmehr war ihr Umgang wie ihre Unterhaltung ungemein anziehend und interessant, was mich ihren Egoismus und Geiz noch einigermaßen übersehen ließ. – Um sieben Uhr speiste die Familie, von welcher Mahlzeit Fanny und ich gänzlich ausgeschlossen waren, wogegen wir um neun Uhr ein Souper erhielten, welches nicht für eine Person hinreichend war. Nach Tische begaben sich die erwachsenen Familien-Mitglieder ge wöhnlich in Gesellschaft, denn es gab kein Fest bei Hofe oder unter der Nobility, dem sie nicht beiwohnten. Wer die Familie kannte, der wußte auch, daß die Lady ihre Nichte grimmig haßte, denn sie kränkte und demüthigte sie bei jeder Gelegen heit. Nachdem sie z. B. mehrere Nächte nacheinander ihr antik aufge putztes Gerippe auf Bällen herumgeschleppt hatte und vor Ermüdung auf den Divan sank, sagte sie eines Tages: „Ich habe kein Glück mit meinen Töchtern, trotzdem sie schön, unterrichtet und geistreich sind und ich mich geradezu aufreibe, um sie unter die Haube zu bringen! wäh- rend unbedeutende und sogar häßliche Mädchen ihnen die Freier vor der Nase wegfangen, und zwar aus dem einzigen Grunde, weil sie Geld haben. Gebt einmal Acht, ob Fanny, diese Vogelscheuche, nicht einen Mann kriegen wird, noch ehe sie hinter den Ohren trocken ist, obwohl sie häßlich, dumm und ordinär ist!" Während die edle Lady ihrem vollen Herzen durch diese und ahn liche Srgießungen Luft machte, heftete sie ihre Augen auf den Gegen O 127 stand ihrer Rache mit einem Ausdruck, der ihr das Aussehen einer Schlange gab, die aus ihre Beute lauert. Natürlich vergalt Fanny diesen Haß mit gleicher Münze und weibete mich in so manches Fa-milien-Geheimniß ein, was sie außerdem kaum würde gethan haben. Sie behauptete, daß ihre Tante stets ihr Leben zu untergraben suchte, daß ihr Hauptzorn aus dem Mißlingen dieses höllischen Planes entspringe, weil dadurch ihre Speculationen auf ihr großes Vermögen zn Wasser würden. So viel ich mir auch Mtthe gab, Fanny von diesem Gedanken abzubringen und ihr Vertrauen gegen ihre Tante einzuflößen, so blieb doch dieses Bestreben bei den fortgesetzten Mißhandlungen der Letzteren erfolglos; ja, ich selbst mußte der Lady Maria bei fortgesetzter Beobachtung derartige Mordgedanken Zutrauen. Neben uns wohnte Lord A., der Justizminister von England, mit dessen Nichten, den Fräuleins S., Jane nnd Giorgina W. sehr vertraut waren und welche, wie auch Louise C., ihre Cousine, Tochter des Lord C., Kanzlers von England, zu unseren täglichen Morgenvisiten gehörten. Erstere waren sehr schön, aber stolz und naseweis, Letztere weniger schön, aber ein Muster von Liebenswürdigkeit und Bildung, welches alle Herzen, die sich ihr näherten, für immer fesselte. Fräulein C. zeigte mir stets eine große Vorliebe, und so oft die Fräuleins W. zum Gabelfrühstück oder zum Thee von ihr eingeladen waren, erstreckte sich ihre Einladung stets auch auf mich. Bei diesen Gelegenheiten lernte ich mehrere der bedeutendsten Charactere der Gegenwart kennen, aber auch einige der unbedeutendsten, darunter die Gouvernante der jüngeren Kinder Lord C.'s, Fräulein G. aus L., eine alte, kleine, dürre, fahrige Person mit einem widrig grinsenden Gesicht und triefenden Augen, die aber durch Schmeichelei und eine unverschämte Parade von Anhänglichkeit, Pflichteifer und Energie die gute Meinung ihrer Vorgesetzten zu erschleichen wußte. Auch gegen mich war sie freundlich, aber wenn ick sie unerwartet anblickte, sah ich jedesmal, mit welchem Ausdruck von Neid und Haß sie auf mich lauerte. Allerdings war ich in der Blüthe der Jugend, mein Gesang erregte Furore, und meine Sprach kenntnisse waren der Art, daß Franzosen, Italiener, Spanier und Engländer mich sür ihre Landsmännin hielten, und in Beziehung auf Kenntnisse nannte man mich nur die lebende Encyklopädie, während Fräulein G. nur ein echtes Deutsch-Französisch sprach und von Talenten keine Spur besaß. Kein Wunder, daß sich die alte Person ärgerte, 128 wenn sie mich von allen Seiten gefeiert sah, während Niemand sie auch nur anblickte, der es umgehen konnte. Das erste was sie that, bestand darin, meine Aussprache und Kenntniß des Deutschen herabzusetzen, wobei sie das Französische mit ihrer quäkenden Stimme in folgender herrlicher Weise aussprach: Olle ns dreckeutZ Ka8 te barler ckouckss I68^1angn68 tumont«, mai8 olle pos-86Ü6 a konck 66Ü68 YU6 0Ü6 bro1s886.^ Ich mußte der alten Zigeunerin in's braune Gesicht lachen, die Fräuleins W. waren zum Glück auch selbst zu bewundert, als daß sie mich hätten beneiden sollen, und so sahen sie die neidische Alte verächtlich und kalt an, ohne etwas zu erwiedern. Diese hat jedoch nie aufgehört, mich zu verfolgen. Ich fuhr indessen fort, im Vertrauen und der Zuneigung der Familie W. Fortschritte zu machen. Lady Maria ging oft mit mir Arm in Arm ihre Kranken zu besuchen, denn sie hatte die Schwachheit, für eine Philau thropistin und Heilige gelten zu wollen; oder wir gingen Einkäufe zu machen, wobei sie sich aufs gemüthlichste mit mir unterhielt. Jane und Georgina nahmen Sprachunterricht bei mir, und Fanny, mit der ich alle meine selbstgekauften Mnndprovisionen theilte, schenkte mir alle die Liebe, deren ihr verbittertes Herz noch fähig war. Von meinem Bräutigam erhielt ich unterdessen nicht nur täglich Briefe, sondern er wartete oft Stunden lang in der Straße, um mich nur einen Augenblick im Borübergehen zu sehen. Als es mir zum - * * ersten Male wieder möglich war, ihn zu sprechen, brach er in einen Strom von Freudenthänen aus, und dieser Augenblick entschädigte mich für die lange schmerzliche Trennung, denn was ist wahrer als die Thräne! – v. T. theilte mir alle Nachrichten mit, die er aus Portugal erhalten hatte, und tröstete mich mit der Hoffnung auf eine baldige Beseitigung aller Hindernisse unserer Verbindung. Seine Liebe beglückte mich unaussprechlich, und im Vergleich mit ihm erschienen mir die schönsten Männer wie häßliche Gnomen, so daß ich jetzt selbst darüber staune, wie ein Greis diese Leidenschaft in mir erwecken konnte. Ich fühlte mich durch jenes Wiedersehen über alles Mißgeschick emporgehoben. 129 Siebenzehntes Kapitel. Eines Tages, als wir alle beim Thee waren, trat auf einmal Signora P. mit ihrer grinsenden Höflichkeit herein; ihre Erscheinung war so unverhofft, daß ich an der Identität ihrer Person gezweifelt haben würde, wenn mich nicht ihr großer schwarzer Schnurrbart davon überzeugt hätte. Ich war blos erstaunt, aber wahrhaft komisch war der elektrische Schlag, den meine Erscheinung auf die P. hervorbrachte, denn es mochte ihr bekannt worden sein, daß ich die Verkuppelung ihrer Nichte erfahren hatte. Die Bekanntschaft, die sie in der letzten Zeit unseres Beisammenseins mit den inneren Angelegenheiten meines Koffers gemacht hatte, konnte mir natürlich auch nicht für immer Geheimniß geblieben sein. Sie ward von den Damen auf das freundschaftlichste bewillkommnet, ich blieb jedoch sehr kalt gegen sie. Die Damen hatten italienischen Unterricht bei ihr gehabt, und sie versuchte jetzt ihre ganze Suada, um sie zur Fortsetzung desselben zu bewegen; jene aber lehnten ihn mit der Bemerkung ab, daß sie sich mit mir im Italienischen übten. Als sie sich entfernte, schoß sie einen grünfunkeln-den Blick auf mich, der mir unzweifelhaft sagte, daß sie nichts unversucht lassen werde, mir zu schaden. Dieses Zusammentreffen war mir aus dem Grunde höchst unangenehm, weil mir Frau E. gerathen hatte, nie meines Aufenthaltes im Hause der Lady Georgiana N. zu erwähnen, und ich diesem Rathe gefolgt war. Ich hatte daher der Lady W. auf ihre Frage geantwortet, daß ich fünf Jahre in England sei, was eine logische Wahrheit war, denn wo zehn sind, da sind fünf. Indeß konnte es mir doch mißdeutet werden. Ich hatte gehört, daß die P. auch bei Lord C. unterrichtete, und sah voraus, wie sie meinen Ruf untergraben würde, zur äußersten Genugthuung der neidischen Fräulein G. Dem-ungeachtet und vielleicht gerade deshalb widerstrebte mein Inneres dem Gedanken, dieses Weib zu enthüllen, und ich würde gewiß geschwiegen haben, hätten nicht die Damen mein Erstaunen und ihren Schreck bemerkt gehabt, so daß sie mich fragten, woher ich die Signora kenne? Jetzt war ich gezwungen, die Wahrheit zu sagen, wenn ich nicht selbst verdächtig werden wollte, wies die Damen jedoch an Madame N., bei der sie sich erkundigen konnten. Und hier ist der Augenblick gekommen, Denkwürdigkeiten. 9 130 wo ich meine Leser mit diesen beiden Frauen ein wenig näher bekannt machen muß, was früher nicht geschehen konnte, weil sie erst jetzt in das Interesse der Handlung herein gezogen werden. Bei meinem Bruche mit Lady N. lud mich Signora P. ein, bis zu meiner Abreise nach St.........ihr Quartier mit zu bewohnen, um ihre aus Italien angekommene Nichte einige neue Arbeiten zu lehren. Als ich dort an-kam, war die Signora noch nicht von ihren Geschäften zurückgekehrt, sondern blos ihre Schwester anwesend, die sofort eine höchst seltsame Unterredung mit mir begann. Sie erzählte nämlich mir, der Fremden, daß die Signora sie mit ihrer Tochter nur deshalb aus Italien habe kommen lassen, um das junge schöne Mädchen zu verkuppeln und schändlichsten Wucher mit ihr zu treiben; überhaupt aber wisse sie von ihrer Schwester Schandthaten, welche eine solche Handlungsweise an ihr als ganz in der Ordnung erscheinen ließen. Schließlich bat sie mich um fünf Pfund, mit welchen sie ihre Rückreise nach Italien machen wolle. Ich wußte nicht, ob ich mich mehr über die Mittheilung oder über die Zumuthung dieser mir völlig fremden Person verwundern sollte; es blieb mir nichts übrig, als sie meines Mitleides wie meines Unvermögens zu versichern, womit sie jedoch keineswegs zufrieden schien. Da ich eingeladen war, den Abend bei Miß Ch. zu verbringen, so verließ ich -jetzt diese Damen, nicht ohne eine große Erleichterung zu ver- spüren. Zu meiner Verwunderung behandelte mich Signora P. gleich ihrer Schwester und Nichte am nächsten Morgen mit der beleidigendsten Kälte, ohne auf meine Frage nach dem § arum eine Antwort zu geben. Ich schob es auf Lady Georgiana's Hetzereien, weil diese wußte, daß Signora P. meine einzige Bekannte war, die mir den Aufenthalt in London ermöglichen konnte; bald jedoch sollte ich den thatsächlichen Beweis von dem Ungrunde dieser Vermuthung empfangen. Am Tage nach meiner Ankunft in E.................. fand ich zu meiner Bestürzung, als ich meinen Koffer auspackte, daß ich während meines Aufenthaltes bei der P. um meine werthvollsten Sachen bestohlen worden war, und ich begriff jetzt das Motiv jener Behandlungsweise, das natürlich in dem Wunsche bestand, mich möglichst schnell von London zu entfernen. Zu spät begriff ich nun auch den wahren Beweggrund jener Einladung der edeln Tochter Roms, bei ihr bis zu meiner Abreise zu wohnen. Man wird nun ihren heutigen Schreck motivirt finden. 131 Die andere Person dieses Drama's, über welche ich zu berichten habe, ist Frau N., die als Fräulein R. gern figurirte. Als solche trat sie in Lady Georgiana's Dienste, und war so mittheilend, daß sie mir unaufgefordert ihre Lebensgeschichte erzählte, der ich eine Skizze ihrer Persönlichkeit voransckicke. Fräulein R. war sechsunddreißig Jahre damals alt, etwas klein von Statur, welche ein starker, stellenweise kahler Kopf zierte, der wieder mit kleinen listigen, sehr beweglichen Angen, einer langen, spitzen, nach der Wurzel breiten Nase, einem breiten aufgeworfenen Munde, gelben, hervorstehenden Zähnen und gelbem, runzeligen Gesicht geschmückt war, auf welchem eine große haa- rige Warze wie eine vertrocknete Himbeere thronte. Sie hätte sür eine umgewandte Mediceische Venus gelten können, indem alle Körpertheile, welche bei dieser convex sind, bei ihr concav waren. Diese etwas zweideutigen Reize hatten jedoch ihrer Aussage nach so manches Männerherz in Bande gelegt, und sie sprach mit Begeisterung von jenen Momenten, in welchen die Liebe über ihre Schwachheit gesiegt, und von dem Dank, den ihr die Beglückten gezollt. – Aber dieses Geschöpf war nicht nur unsittlich, sondern auch schamlos und gemein, denn ungeachtet meines deutlich ausgesprochenen Ekels, verfolgte sie mich dennoch mit den widrigsten Vorstellungen des Lasters in der niedrigsten Sprache. Sie theilte mir unter anderem mit, daß sie unglücklich verheirathet sei, mit dem Diener einer Familie S., wo sie Erzieherin gewesen, eine Verbindung gehabt und ihren Liebhaber durch Vorspiegelung eines Besitzes von einigen hundert Pfund bewogen habe, mit ihr vor den Altar zu treten. Bei dieser Gelegenheit habe ihre jüngere Schwester das seltene Glück genossen, zugleich Brautjungfer und Taufpathe zu sein, indem jener feierliche Moment Herrn N. zugleich zum Gatten und Vater gemacht habe. Hatte nun dieser auserwählte Sterbliche gemeint, sich jetzt in den Besitz des eheweiblichen Einbringens zu setzen, so gerieth er über die Entdeckung seines Irrthums in heftige Gemüthsbewegung, in welcher er das Faustrecht gebrauchte; Madame war in Irrsinn verfallen, in Bedlam eingesperrt und nur durch die inspizirende'Commission wieder daraus befreit worden, indem ihr Gatte diesen Wittwensitz ihr auf Lebenszeit zugedacht hatte. Nach diesem fatalen Intermezzo war diese neue Ariadne zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt, hatte es aber sür besser gehalten, weder ihrer Ehe noch der Familie zu gedenken, in welcher sie ihren ungetreuen Theseus hatte kennen lernen. Wirklich war 132 es ihr gelungen, durch die Vermittelung einer früheren Connexion bei einer Mistreß G. eine Stelle als Reisegefährtin zu erlangen; dabei war sie zugleich so glücklich gewesen, das weiche Herz des Bruders ihrer Herrin zu rühren, das; er ihre finanziellen Verluste ihr ersetzte, denn sie zeigte mir mit Triumph mehrere seiner wirklich werthvollen Geschenke. – Ihr Charakter war die sonderbarste Zusammensetzung von Wider sprüchen: bald war sie listig, bald einfältig, bald gescheidt, bald dumm, bald schwermüthig, bald lustig, bald geizig, bald verschwenderisch, dabei so veränderlich wie die Meereswellen. Da ich die Ruhe eines guten Gewissens fühlte, so verwies in-meine Prinzipalität mit ihren Nachforschungen an Madame N., denn ick fürchtete die Nachstellungen dieser alten Weiber gar nicht, spürte auch für den Augenblick davon nichts. – In dieser meiner gegenwär tigen Stellung fühlte ich wieder lebhaft die Wahrheit des englischen Grundsatzes, daß die gute physische Ernährung des Menschen durchans die Basis seiner geistigen Kraft ist, denn ich fühlte plötzlich wieder alle meine Energie schwinden. Dazu trug ganz besonders der Aerger über den zwölfjährigen Sohn des Lord S., Namens Algernon, bei, den ich neben Fanny zu unterrichten hatte. Dieser Knabe war der Haustenfcl, der diesem Eldorado noch die Krone aufsetzte, ein Kobold, dessen Lieblingsbeschäftigung war, Menschen und Thiere zu quälen. Fanny sagte mir gleich anfangs, daß Algernon auf der dunkeln Hintertreppe Schlingen lege, über welche meine Vorgängerin, Fräulein L-, die Treppe hinunter gestürzt sei und fast den Tod gefunden habe. Noch viele andere Bubenstreiche führte der junge Lord aus, worüber seine aufgeklärten Eltern ein ungemeines Vergnügen empfanden und jeden Beschwerdeführer sofort aus dem Hause jagten. Länger als ein paar Monate war nach Fannys Erzählung keine Erzieherin seither im Hause geblieben, aus welchem allen man sich ungefähr ein Bild von Lady Maria ent werfen kann. Herr W. hatte lange auf eine hohe Stelle gehofft, welche ihm sein Freund Lord C. während seines Ministeriums versprochen hatte; allein was ist Freundschaft! Das Ministerium wurde gewechselt, ohne daß Herr 2 . sein Ziel erreichte. Gegen Ende der Saison erhielt er jedoch die Stelle eines Commissars am Gerichtshöfe für Bankerotte in Leeds, und da ich entschlossen war, die einmal übernommene Erziehung 133 Fanny's zu vollenden, so begleitete ich die Familie an ihren neuen Bestimmungsort. v. T. war außer sich über diese unvorhergesehene Trennung und auch mir war sie äußerst schmerzlich, aber ich hatte gelernt, nach Grund sätzen zu handeln. Herr W. hatte ein paar englische Meilen von Leeds ein altes bau fälliges Haus, P . . . . H.. genannt, jetzt von Sir John L. gemiethet; dieses wurde mit erstandenem und auf dem Trödel zusammengehäuften Plunder und Geriille theilweise ausgestattet, aber keinesweges aus nöthiger und daher achtungswerther Sparsamkeit oder gar Armuth, sondern aus schmutzigem Geiz. Da ich mir nun einmal vorgenommen habe, die volle Wahrheit zu sagen, so möge auch diese hier einen Platz finden. Ich erhielt ein Schlafzimmer mit zerbrochenen Fenstern, und wenn ich in meinem erbärmlichen Bette lag, spielte der Wind mit der Decke, und der Regen strömte durch das verwahrloste Dach. Im Schulzimmer fehlten auch einige Scheiben, und so oft man sich auf einen Stuhl setzte, brach entweder die Lehne ab, oder der ganze Stuhl zusammen. Einen Kamin hatten wir, allein die Lady hatte in gelehrter Zer streuung vergessen, uns mit den zum Feuern unentbehrlichen Geräth schafteu zu versorgen, was wir unter dem 54. Grade nördlicher Breite im September sehr schmerzlich empfanden. Sobald Herr W. aus die schwindelnde Höhe eines Landedelmanns sich gehißt sah, fühlte er die Nothwendigkeit, mit dem Pfarrer Bekanntschaft zu machen oder, in synonimen Worten, sich mit der Kirche zu befreunden, weil der hochwürdige Herr S. in jeder Predigt den fleisch lich Gesinnten, d. h. Geizigen, energisch zu Leibe ging, was Herr W. nicht ohne Scharfsinn auf sich bezog. Da er nun aus dem Virgil wußte, wie Aeneas den Cerberus beschwichtigte, so gab er dem eifernden Seelsorger, der nebenbei bedeutender Schaafzüchter war, ein Diner. Herr S. nebst Gemahlin, wie auch einige diner-gebende Nachbarn erschienen zur bestimmten Zeit, und es war ein beruhigender Anblick, als nun der Jupiter tnnans so zahm mit Champagnerflaschen donnerte und wie ein dressirter Pudel Moorschnepfen speiste. Sein rothes Gesicht erglänzte so friedlich im Abendstrahle der Sonne, kein Blitz und keine Wolke verkündete den zürnenden Gott; da ans einmal krachte es, und in demselben Moment sah man die Kniee des geistlichen Herrn seinem 134 Gesicht als Gegenüber dienen, denn er war durch den Stuhl gebrochen und stak so fest in dem Nahmen, daß man ihn nicht ohne Mühe her-auszog. Hatten Fanny und ich schon in London Mangel gelitten, so war es auf dem Land'e noch viel ärgerlicher, weil ich hier nichts einkaufen konnte; hingegen waren wir deßwegen besser daran, weil Herr v. T. mir allwöchentlich einen Korb mit Wein und Speisen schickte. Dies, sowie der Umstand, daß jeden zweiten Tag ein Brief von ihm an mich ankam, machte großes Aufsehen, worüber man im Dunkeln würde geblieben sein, hätte ich nicht durch Algernon's Bosheit ein Unglück erlitten, welches mich beinahe das Leben gekostet hätte. Fanny und ich waren mit ihm eines Tages in einem Pony-Phaeton nach Leeds zum Gottesdienst in der Domkirche gefahren und hielten aus dem Rückwege vor einem Gasthofe, um die Pferde zu füttern. Fanny und Algernon stiegen zuerst aus dem Wagen, und ehe ich es mir versah, hatte dieser den Thieren die Gebisse abgenommen und erschreckte sie so heftig, daß sie mit mir durchgingen und wie die Pfeile dahin schössen. Die Straße war ziemlich erhöht, zur Rechten war ein tiefer Fluß, zur Linken ein tiefer Chausssegraben, überall lagen Steinhaufen, an welche der § agen sausend anprallte; ich konnte mich in dem offenen Kästchen unmöglich halten und sprang daher hinaus, um nicht hinausgeschleudert zu werden, stürzte aber so heftig zu Boden, daß man mich besinnungslos anfhob und in's nächste Bauernhaus trug. Ich hatte eine tiefe Wunde am Kopfe erhalten, aus welcher ein Blutstrom schoß; der herzugerufeue Arzt hatte Mühe, mich zu beleben, verband mich und befahl, mich mit Vorsicht nach Hause zu schaffen. Bald trat ein heftiges Fieber ein, der Paroxismus war im Anzüge, und Doctor C. rieth mir, meine Freunde von dem Unfall zu benachrichtigen, da man nicht wissen könne, welche Zustände derartige Kopfverletzungen herbeisühren könnten. Da auch die Familie darauf drang, so schrieb ich mit zitternder Hand zwei Zeilen an meinen Bräutigam, denn er stand mir doch am nächsten und kannte alle meine Verhältnisse; starb ich, so konnte er am besten die Meinigen davon benachrichtigen. Sobald v. T. meinen Brief erhalten hatte, war er abgereist und kam schon am folgenden Morgen in P. .. H.. an, ungeachtet der Ort zweihundert englische Meilen von London entfernt ist. Mittlerweile hatte der Chirurg sich überzeugt, daß kein Schädelbruch vorhanden, 1b5 auch die Gehirn-Erschütterung nicht lebensgefährlich war, jedoch erklärte er, daß die Eisumschläge Tag und Nacht fortgesetzt werden müßten, obwohl der Aderlaß durch die enorme Blutung überflüssig geworden war. Zugleich hatte er jede Aufregung strengstens verboten, und Herr v. T. blieb bei seinem ersten Besuche aus Rücksicht dieser Vorschrift uur wenige Minuten an meinem Lager; aber doch bemerkte ich, wie er nur mit Mühe seine Fassung behielt und sich dann rasch entfernte. Sein Benehmen in diesen Tagen der Gefahr konnte meine Zuneigung nur vermehren, und das daraus entstehende Gefühl des innerlichsten Behagens förderte meine Gesundung in dem Grade, daß die Aerzte überrascht waren. Als sie mir Bewegung gestatteten, fuhr er mich selbst spazieren, bei weiterer Erstarkung ritten wir in der schönen Umgebung stundenlang umher. Diese Erholungen trugen das Meiste zu meiner Wiederherstellung bei. Wenn ich bisweilen so neben ihm sinnend ritt und sein Schattenbild betrachtete, überdrang mich das Bewußtsein sonderbar, daß dieser gealterte Mann, der jüngst noch als ein Symbol der Schwäche vor mir lag, mich mit aller Gluth des Jünglings liebte. Es grenzte in diesem Gefühle Erhabenheit und Komik so nahe an ein ander, daß die Scheidelinie kaum zu finden war es kam nur darauf an, nach welcher Seite ich hinneigte, so konnte ich in Liebesjubel oder Hohnlachen ausbrechen. Ich fühlte zwei Geister in mir ringen, der Liebe und des Spottes, jener stand vor meinem inneren Auge in strahlender Rüstung, mit himmlischem Angesicht, dieser als häßliche Fratze in riesiger Gnomengestalt. Was ist Jugend, rief ich innerlich, was ist Alter? Ist dieser Leib des Staubes der Maßstab, mit dem das Ewige und Göttliche in uns, das allein der geistigen Liebe fähig ist, gemessen werden muß? Wir sprechen immer von Unsterblichkeit, und kleben doch nur an dieser vergänglichen Hülle des Geistes, die vielleicht in nächster Stunde schon § ürmerspeise ist. Sollte sich das Recht, zu lieben und geliebt zu werden, anf die Spanne Zeit beschränken, innerhalb welcher diese Blume blühet und welkt? Dann wäre sie nichts als die Brunst des Thieres, ein elender Sinnenrausch, der mit dem Ausschlafen des Betrunkenen in Schauder und Ekel erwacht. Wie, die wollüstigen Prätensionen eines flachshaarigen Knaben mit dem Flaum um den kindisch schwatzenden Mund sollten das Höchste dieser allmächtigen Leidenschaft sein? Die Faseleien eines Unreifen, der das Ungeheure des Daseins kaum ahnet, sollten das Schönste sein, was dieser unergründliche Vulkan 136 aus seinen Feuertiefen schleudert? Das Kinderleidenschaft ist weniger als nichts dieses Greises, jene ist vielleicht morgen Wetterleuchten einer solchen gegen die verzehrende Gluth erloschen und vergessen, diese wird über das Grab hinaus wie ein ewiges Morgenroth der Jugend leuchten. ' ' Während ich einst dies und ähnliches dachte, dann seinen Blicken begegnete, aus denen eine unsterbliche Zärtlichkeit mich ansah, wurde alles Licht und Jubel in mir, mein in Schmerzen vereinsamtes Herz empfand plötzlich eine innige, echte Liebe zu diesem überlegenen Geiste, und ich fragte mit dem vollen Tone des Herzens: „ Ist es Wahrheit, daß wir hier beisammen sind, oder ist es ein neckender Traum, mein Freund?" „Bist Du wirklich glücklich, mein süßes Kind?" fragte v. T., indem er meine Hand faßte und mit Inbrunst küßte. „Unendlich glücklich!" entgegnete ich, während ich in diesem Augenblicke alle Wonne empfand, die, seine Seele durchfluthend, aus seinen Augen brach. „Weißt Du, Mädchen, fuhr er fort, daß Deine Seele von Feuer sein muß, daß sie die Eiskruste dieser Brust hinwegzuschmelzen vermochte? eine Eiskruste, welche Unglück, Welt und Zeit darüber gelegt hatten!" Das weiß ich nicht, erwiederte ich beglückt lachend, aber ich weiß, daß sie dem Gesetze der Affinität und Uebermacht gehorcht." „Aber welches wunderbare Geschick ist es, das uns Beide aus so verschiedenen Völkerstämmen und Ländern zusammenführte, nachdem wir Beide dieselbe Anzahl von Jahren in diesem fremden Lande liebelos und liebeleer verbracht haben? Gewiß ist es die Vorsehung, die uns für einander bestimmte, denn ohne Dich wäre selbst der Himmel freudenlos." „Mit Dir ist schon die Erde ein Paradies," rief ich an seinen Lippen. Die Trennung fiel uns sehr schwer, aber das gegenseitige Vertrauen und die süße Hoffnung aus eine frohe Zukunft half sie überstehen. Man gab mir jetzt von allen Seiten Spöttereien über das Alter meines Bräutigams anzuhören; und als ob er das geahnet, schickte er mir rasch hinter einander kostbare und höchst gewählte Geschenke, welche die graue Ironie urplötzlich in gelben Neid verwandelten. Milady richtete jetzt 137 das Geschütz ihrer bösen Zunge indirect auf mich, was jedoch von mir mit eiskalter Verachtung ausgenommen ward. Ich ließ niemals meine Persönlichkeit mit meiner Pflicht in Conflict gerathen; als ich daher die ärztliche Erlaubniß hatte, nahm ich den Unterricht mit Eifer wieder auf und gab mir die größte Mühe, den Geist meiner Schülerinnen zu bereichern und Fanny's Herz zu veredeln. Insbesondere ließ ich ihr die herzlichste Theilnahme und Schonung angedeihen, nahm sie auch gegen alle Ungerechtigkeiten ihrer Tante in Schutz, die sie gewöhnlich nur 1a petite 86rvant6 nannte. Meine Vor-räthe an Lebensmitteln, welche ich wieder regelmäßig geschickt bekam, theilte ich nicht blos mit Fanny, sondern selbst die übrigen Familienglieder nahmen an unsern Mahlzeiten sehr gern Antheil, besonders Jane und Georgina. Einige Male hatte Lady W. meine Rebhühner, die ich in den Keller hatte stellen lassen, sich angeeignet. Fanny fühlte sich unbeschreiblich unglücklich, sie versicherte mich oft, daß es ihr einziger Wunsch sei, einen Curat zu finden, der sie entführen wolle, um der Speculation ihrer Familie entrückt zu sein, welche sie mit Herrn W.'s ältestem Sohne Richard, ihrem heftigsten Antipoden, vermählen wollte. Algernon, der für den an mir verübten Bubenstreich nicht die mindeste Züchtigung empfangen hatte, genoß außer meinem Unterricht, für den ich gar nicht engagivt war, keinen, sondern trieb sich die meiste Zeit mit den Straßenbuben herum, Thierquälereien und andere schlechte Streiche ausübend. Ich hatte in dieser Familie nichts als Noth und Undank seither erfahren, die gewissenlose Mutter stand mir gegen die Angriffe ihres entarteten Sohnes nicht bei, und es war daher ganz natürlich, daß mir an diesem Engagement nichts lag und ich den letzteren nunmehr immer entschiedener selbst zurecht wies, selbst auf die Gefahr hin, jenes zu verlieren. Als daher Algernon, bereits ein angehender Wüst ling, eines Tages sich eine Frechheit gegen mich erlaubte, reichte ich ihm ein Paar Ohrfeigen und beklagte mich gegen seine Mutter. Aber Lady Maria nahm nichtsdestoweniger nicht nur seine Parthie, sondern machte eine derartige Scene, daß ich noch am selben Tage das Haus verließ und nach London abreiste, wo ich mich bei einer anständigen Dame als Kostgän-gerin provisorisch verdingte, womit v. T. vollkommen einverstanden war. An Fräulein Louise C. verspürte ich sofort die Wirkung der ehrenwerthen Bemühungen meiner Landsmännin G., aus deren triefenden Augen eine selige Schadenfreude grinste; ich mußte lachen über den Haß dieser phy- fischen und moralischen Abnormität, nnd strafte sie für ihre Bosheit anf die empfindlichste Weise. Ich stellte mich nämlich traurig, wodurch sie veranlaßt ward, mir einzureden, daß es für mich am gerathensten sei, England schleunigst zu verlassen, und als sie nun so im besten Zuge war, dankte ich ihr plötzlich laut lachend für ihre herzliche Theilnahme, indem ich hinzufügte: „ Was denken Sie, liebe G., ich England ver lassen, nachdem ich in einem der ersten Häuser seit gestern angestellt worden bin?" Ihr Gesicht wurde bei diesen Worten noch reizender, als es von Natur war, und sie fragte mit gedehntem Tone im langsamsten Adagio: „Darf man fragen, in welchem?" „Bei der Marquise von S. mit hundert Guineen Gehalt," sagte ich kurz und ließ die neue Salzsäule stehen, deren letzter Ton ein langgezogenes Waaaas? war. Der Marquis von S. war lange Gouverneur von Jamaika gewesen, hatte sich um die Emanzipation der Schwarzen und die Unterdrückung des Sclavenhandels sehr verdient gemacht und stand in hohem Ansehen, sowohl wegen seines Ranges und Reichthums, wie wegen seiner persönlichen Eigenschaften. Ich hatte bei meiner Unterhandlung mit der Marquise von meinem Aufenthalt in Lady W.'s Familie natürlich nichts erwähnt, als ich sie jedoch und sie mich näher kannte, erzählte ick ihr sehr ausführlich, wie es mir dort gegangen war nnd weshalb ich so plötzlich das Haus verlassen hatte. Bei dieser Unterredung erfuhr ich, daß Fanny mit einem Curat davon gelaufen war und sich vom Schmidt in Gretna Greeu hatte trauen lassen. Ich fand in der Marquise von S. eine jener seltenen Mütter, die, gerecht und verständig, die Fehler ihrer Kinder sehen und zu bessern wünschen, während in vornehmen Häusern gewöhnlich der Sitz der Affenliebe ist. Sie machte mich sogleich mit den Charakteren meiner drei Zöglinge bekannt, von denen Harriett fiebenzehn, Emily vierzehn und Hefter sieben Jahre alt war, und gab mir Vollmacht, dieselben zu leiten und zu strafen nach meinem Gut dünken, mich versichernd, sie nehme nie eine Klage von ihren Kindern über die Gouvernanten an, welche letztere sie vielmehr immer unterstütze. Die Behandlung, welche mir in dieser Familie zu Theil ward, war eine sehr liebreiche und achtungsvolle, auf der Promenade, bei Tische und andern Gelegenheiten gaben mir die älteren Fräuleins, Elisabeth und Katharine, stets den Vorrang und erwiesen mir so manche Artigkeit, die 139 ich ihnen als eine sehr edle Herablassung auck dankte. Von dreizehn Kindern, welche die Marquise am Leben hatte, war erst die älteste Tochter verheirathet, von den fünf Söhnen war nur der älteste, Gras Altamont, zu Hause, zwei dienten ihrem Vaterlande, und zwei waren in Pension. Zwei kleine Mädchen waren noch in der Kinderstube. Mein Posten war jedoch trotz der außerordentlichen geselligen und anderer Vortheile, die ich genoß, ein höchst schwieriger, weil meine Vorgängerinnen ihren Zöglingen stets gehuldigt hatten, so daß meine geraden Ansichten von Recht, so wie mein Eifer für ihre Fortschritte durchaus keinen Anklang bei ihnen fanden. Leider waren Harriett und Emily schon in dein Alter, wo Lenksamkeit und Bildungsfähigkeit des Charakters nur ausnahmsweise noch zu finden sind, und es erforderte meinerseits weit mehr Nach ficht und Duldung als ein entschiedenes Entgegentreten. Denn hätte ick mir ihre Feindschaft zugezogeu, so wäre Alles verloren gewesen. Die meisten Schwierigkeiten bot der Charakter Hefters, eines Kindes, welches von seinen Geschwistern ganz verzärtelt wurde und wie alle seines Gleichen war, boshaft, halsstarrig und lügenhaft. Die gelindeste Strafe, im Winkel stehen, erwiederte sie mit so heftigem Geschrei, daß Haus und Straße zusammenliefen, nnd erzählte dann trotz des Zeugnisses ihrer beiden anderen Schwestern, daß sie unbarmherzig geschlagen wor den sei. Ich hatte ihretwegen viel Kummer und manchen harten Kampf zu bestehen, um so mehr, als die Familie eine sehr zahlreiche war, und die Schwierigkeit, allen gereckt zu werden, um so größer wurde. Ob gleich ich dem edeln nnd würdevollen Benehmen der Marquise v. S., welche sich uie zu Intriguen und Gemeinheiten herabließ, volle Alter kennung zollen muß, die Familie auch einen hohen Grad von Bildung besaß, so vermißte ich dock die echte Religiosität mit allen ihren beseli- genden 8 irkungen, mit einem Worte, den eigentlichen Geist des wahren Christenthums, welcher Frau S. beseelte und einen so läuternden Ein fluß auf alle ihre Umgebungen ausübte. Wie oft gedachte ich jener seligen Stunden, die ich mit jener Familie im traulichen Austausch unserer Gedanken, oder im Kreise gleichgesinnter Freunde, oder in der Kirche, oder in der Kapelle zubrachte, wo Herr H. die Weihe und Kraft des Christenthums darstellte und unseren Gemüthern die Begeisterung mittheilte, die ihn beseelte. O, ich hätte alle die glänzenden Bälle und Soireen, denen ich hier beiwohnte, und alle die Huldigungen, welche mir hier gezollt wurden, für eine einzige jener herzerhebenden Stunden 140 hingegeben. Leider starb Mistreß S. in diesem Frühling, und ich betrauerte in ihr meine beste Freundin und Beschützerin; ihr Andenken wird meinem Herzen unvergeßlich bleiben. Achtzehntes Kapitel. Seit ich wieder in London war, verging kein Tag, wo ich nicht nieinen Freund sah, wenn ich ihn auch nur selten sprechen konnte, denn er machte es immer möglich, mir entweder auf dem Spaziergange zu begegnen oder mich am Fenster zu sehen. Selten verging auch ein Tag, an dem er mir nicht eine Ueberraschung bereitete, die nicht selten in sehr kostbaren, immer in den gewähltesten Geschenken bestand, obgleich ich ihn wiederholt gebeten hatte, es zu unterlassen, weit diese Aufmerksamkeiten die Nengierde und Mißgunst meiner Umgebungen erregten. Allein v. T. vflegte zu sagen: „Glaube mir, es ist besser, wenn Dich Deine Vorgesetzten beneiden, als wenn sie Dich für isolirt und verlassen halten, denn der Alltagsmensch verachtet den Unglücklichen, nur der Glückliche imponirt ihm, und nur edle Seelen achten den Menschen nach seinem inneren Werthe. Und dann macht es mich unendlich glücklich, für Dich zn sorgen und Deinen Wünschen zuvor zu kommen, ich finde darin Kraft, die Schmerzen der Sehnsucht während Deiner Abwesenheit zu ertragen, und eine Ahnung des Glückes, wenn ich Dir jeden Augenblick meines noch übrigen Lebens werde widmen können/" Eines Tages erhielt ich einen Brief von Frau E., sie war in London und bat mich, sie zn besuchen. Ich fand sie in einer Stimmung zwischen Kälte und Verdrießlichkeit; es schmerzte mich, den gewohnten herzlichen Empfang zu vermissen, Kälte statt Wärme zu finden, und gedachte der Drohungen der Miß Eh. Ihr gutes Herz gewann indessen . bald die Oberhand, und nachdem sie sich sehr genau nach meinen gegenwärtigen Verhältnissen erkundigt hatte, begann sie folgendermaßen: „Ich bedauere, Ihnen eine unangenehme Mittheilung machen zu müssen, aber ich halte es für meine Pflicht, Sie aus einer Täuschung zu befreien, welche, wenn Sie darin beharren, Ihr Unglück werden müßte." 14l Ich wagte kaum zu athmen und blickte sie mit dem Ausdrücke der schmerzlichsten Spannung an. „Ich habe mich, fuhr sie fort, nach Herrn v. T. erkundigt und aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß er verheirathet ist!" Mir vergingen einen Augenblick die Sinne und der Gedanke völliger Vernichtung zuckte schneidend durch mein Nervensystem. – Meine Erschütterung hinter erkünstelter Fassung bergend, sagte ich: „Es ist ein Irrthum, Herr v. T. war zweimal verheirathet, jetzt aber ist er Witt-wer!" – Mistreß E. blieb nichtsdestoweniger bei der Richtigkeit ihrer Nachricht stehen und forderte von mir bei Verlust ihrer Achtung und Protection, sofort mit Herrn v. T. zu brechen. Die Ankunft mehrerer Besucher unterbrach unser Gespräch, und ich benutzte die Gelegenheit, mich zu empfehlen. Sobald ich allein war, ging ich mit mir selbst zu Rathe, was ich thun sollte, war aber trotz meines Vertrauens zu T. so agitirt, daß ich kaum einen Entschluß gefaßt hatte, als ich ihn anch schon wieder verwarf. Ich prüfte T.'S Betragen und Handlungsweise gegen mich von Anfang unserer Bekanntschaft an genau, und fand sie so rein, so uneigennützig und edel, daß der bloße Gedanke an Täuschung oder Betrug von seiner Seite mir ein Verbrechen schien, dessen ich mich unmöglich schuldig machen mochte. Zuletzt dünkte es mich das Beste, ihm die Anklage offen vorzulegen, darauf schien er nach meinem Gefühle Anspruch zu haben; sollte er sich dann schuldig erweisen, so kümmerte mich die Lösung dieses psychologischen Räthsels nicht, hielt er diese erste Probe aus, so blieb mir eine weitere Untersuchung ja immer noch unbenommen. So ungefähr war der Gedankenzug in meinem erschütterten Innern. Da es eben die Zeit war, wo T. zu Hause zu sein Pflegte, so nahm ich einen Wagen und fuhr bei ihm vor. Die Ueberraschung gelang vollkommen, man ließ mich unangemeldet bei ihm eintreten: ersaß am Schreibtische, mit dem Rücken nach der Thüre gewandt, er mußte sich also nach mir nmsehen und hatte nicht einen Augenlick Zeit, um sich zu fassen oder vorznbereiten. Mein Aussehen ist erschreckend gewesen, wie er mir später sagte, er sprang blitzschnell vom Stuhle aus und eilte mit den Worten auf mich zu: „Mein Gott, was ist Dir, Du bist bleich wie der Tod und zitterst wie Espenlaub!" Obwohl ich mir unerschütterliche Ruhe zum Gesetze gemacht hatte, so war ich doch zu sehr Weib, um es halten zu köunen; ich brach, in einen Strom von Thränen aus, indem ich rief: Wollte Gott, ich hätte 142 diesen Tag nicht erlebt! Ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, sage mir die Wahrheit, lebt Deine Frau noch? Sei gewiß, daß ich die l ahrheit entdecken werde, daß also Lüge Dich nur völlig entwürdi gen kann, und ich lege einen feierlichen Eid ab, daß ich dann nie Dein Weib werden will." v. T. blickte mit einer Art stummer Verzweiflung aus mich, seine Züge drückten einen bitteren Borwurf aus und nahmen nur allmählig den Ausdruck des Schmerzes an, der durch alle Gradationen des Ge- fühls zum heftigsten l 11 einen ttberging. Der größte Schauspieler hätte in voller Ruhe kein größeres Meisterstück der Mimik liefern können. Dann stürzte er zu meinen Füßen und rief mit dem Tone emphatischer Freude: „Nein, schwaches Mädchen, ich bin frei, und keine Macht der Welt soll Dich mir entreißen!" „Schwöre, daß Du frei bist!" rief ich ekstatisch. T. sprach einen feierlichen Eid aus; wir hatten eine großartige Scene aufgeführt, der Maler des Schwures der Horatier hätte uns zugejauchzt. Meine Ruhe konnte aber auch nur durch einen außerordent lichen Act wieder hergestellt werden. Gegen Ende der Season traf die Familie des Marquis v. S. ein herber Verlust; der Tod raffte Lady Katharine, die dritte Tochter, plötzlich in der Fülle der Jugend und Schönheit hinweg. Nie ist mir der Tod mörderischer erschienen, als am Sarge dieses holden Mädchens von zweiundzwanzig Jahren, ich rief entsetzt aus: „ Was ist unser Leben anders als eine Satyre auf die Zeit? Unsere Bestimmung ist nichts als ein Spott aus das Höchste und Letzte im Genie, wenn wir uns nicht an das ewige Gotteswort mit allen Seelenbanden klammern! Wehe denen, die da sagen, daß auch dieses nichts wisse von Unsterblich - keit und ewigem Leben! – War der Dichter nicht wahnsinnig, als er schrieb: diejenigen seien Thoren, nüchterne Philister, welche meinen, Iu gend ^und Schönheit sei nur ein Traum? Und derselbe Poet schrieb auch: das Antlitz des Todes sei nicht furchtbar! – Ich konnte mich nicht fassen, ich eilte von diesem schönen Opfer des grimmen Vertilgers alles Lebendigen hinweg und fand nach langem Schluchzen und Weinen meine Haltung erst wieder, indem ich ein Gedicht niederschrieb. Kurz nach diesem traurigen Ereigniß begab sich die Familie nach T........W..., einem reizenden Badeorte in Kent, wohin ich sie begleitete. Ich hatte indessen die Befriedigung, meine Zöglinge nicht nur 143 bedeutende Fortschritte machen, sondern dieselben auch von Lady S. anerkannt und gerühmt zu sehen. Ick verlebte Tage unsäglichen Glückes, T. schrieb mir einen Tag um den andern, ttberhäufte mich mit Beweisen seiner Zärtlichkeit und sprach immer bestimmter die Hoffnung auf die baldige Erreichung seiner Wünsche aus. Einen grellen Mißton in der Harmonie bildete ein Bries von Mistreß E., woraus ich ersah, daß es Miß Ch. doch gelungen war, mich der unschätzbaren Freundschaft dieser seltenen Frau zu berauben. ' Eines Tages besuchte mich v. L. gauz unerwartet, um mir mitzu-theilen, daß sein Schwager gestorben und seine älteste Schwester in einem sehr bedenklichen Zustande sei. Mit jenem Todesfälle war schon eines der Hindernisse unserer Verbindung beseitigt, auch hatte T. von seinen Mächtigen Freunden die Versicherung erhalten, daß die Königin endlich sich geneigt erklärt habe, ihn zu begnadigen. Die strengste Prüfungszeit schien vorüber, und wir unterhielten uns schon mit tausend Planen für die Zukunft. Zu Anfang des Winters traf die Familie ein neuer und noch härterer Schlag – der Marquis von S. starb, und Graf Altamont trat nun in die Rechte seines Vaters. Die Marquise, welche einen großen Wittwentheil und ihren Sitz auf den irländischen Familiengütern erhielt, eröffnete mir, daß sie sich mit den Kindern dorthin begeben wolle, um die Trauerzeit allda zu verleben, und daß sie voraussetze, ich werde sie begleiten. Diese Nachricht verursachte mir viel Kummer, denn ich wußte, daß jene Gegend, die Grafschaft Mayo, wegen ihrer tiefen und sumpfigen Lage wechselweise von der Cholera, dem Typhus und anderen Fiebern heimgesucht wird; ich war zu lauge eine Märtyrerin körperlicher Leiden gewesen, um geneigt zu sein, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das Leben ist so unendlich süß, wenn das Herz sich geliebt weiß. Ich schrieb sogleich an meinen Freund, und war im Begriff, den Brief auf die Post zu tragen, als ich ihm begegnete. Er strahlte von Glück und Freude, denn er hatte soeben einen Brief erhalten, direct aus dem Kabinet der Königiu, mit ihrer eigenhändigen Unterschrift, der seine Begnadigung aussprack). Ich war entzückt und konnte kein Ende der Ex-clamationen finden, v. T. war der erste, der an unsere bevorstehende Trennung dachte. „Freuest Du Dich so, daß ich fort muß?" fragte er mich plötzlich, indem finstere Wolken seine Stirn umzogen. Statt einer Antwort blickte 144 ich ihn schmerzlich an, und dies wirkte stärker als Worte auf ihn, denn er sagte, meine Hand an sein Herz pressend: „Verzeihe mir, Marie! ich will Dir vertrauen, und wenn mich die ganze Welt betröge. Er rieth mir, meine Stelle sogleich zu kündigen und wollte von einem Aufenthalt in Irland durchaus nichts hören; vielmehr war er der Meinung, wenn sich nicht gleich eine passende Unterkunft finde, so solle ich mit Anfertigung meiner Ausstattung und Ertheilung von Privatunterricht mich beschäftigen. Und allerdings giebt es sehr viele junge Personen, welche auf diesem Wege sich eine sehr angenehme Existenz verschaffen. Die Marquise empfing meine Kündigung mit unverhohlener Bestürzung, und auch mir war es unendlich schmerzlich, mich von dieser liebenswürdigen Familie trennen zu müssen, nachdem ich gerade ein Jahr in ihrem Schooße verlebt hatte, das immer zu meinen schönsten Erinnerungen gehören wird. Ich begab mich zu derselben Dame in Pension, von der aus ich in das markgräfliche Hans S. getreten war, und es gelang mir auch bald, eine hinreichende Anzahl Lehrstunden zu finden, um meinen Lebensunterhalt zu decken. – So hatte v. T. vor seiner Abreise noch die Befriedigung, mich glücklich eingerichtet und vor Mangel geschützt zu seben. Je näher die Zeit seiner Abreise rückte, um so schwermüthiger wurde v. T., sein Gesicht trug die Spuren des tiefsten Kummers, seine Augen waren oft von Thränen feucht, und nur die Versicherung meiner unwandelbaren Liebe und Treue vermochte ihn einigermaßen aufzurichten, und auch er gab mir alle erdenklichen Ga-rantieen der seinigen. Am Tage unserer Trennung war er so sehr von Schmerz überwältigt, daß es meiner ganzen Standhaftigkeit bedurfte, um ihn aufrecht zu erhalten und ihn zu vermögen, seinen Vorsatz aus-znführen. Ich beherrschte meine Betrübniß, so gut ich konnte, und be-mühete mich, ihm Muth einzusprechen und Hoffnung einzuflößen; er aber nahm meine erkünstelte Ruhe für Gleichgiltigkeit und machte mir herzzerreißende Verwürfe. Es war ein schmerzlicher Abschied, wie es je einen gab, und schrecklich die Leere und Oede, welche darauf folgte. Ich ging zwar durch den Cyclns meiner Pflichten mit Gewissenhaftigkeit, auch gewährte mir diese Beschäftigung einige Erleichterung, aber ich war lange nicht im Stande, mich mit Ausdauer zu beschäftigen, so groß war meine Unruhe und Beklommenheit. Der jugendlichste Liebhaber hätte auf die Leidenschaft stolz sein können, die neben ihrem Feuer so 145 lauter und edel war. Seine Briese, welche ich alle nummerirt hatte, waren meine einzige Lectüre, und meine Thränen flössen bei den zahl losen Beweisen von Anbetung, welche hieraus, wie aus den Gegenstän den hervorgingen, womit er mich umgeben hatte. Schon vierzehn Tage nach seiner Abreise erhielt ich Nachrichten von ihm. Sein Schwager hatte zwar seine Frau zur Universalerbin eingesetzt, aber nichtsdestoweniger einen großen Theil seines Vermögens entfernten Verwandten in Legaten vermacht, mit gänzlicher Umgehung v. T.'s, weshalb dieser den Erben den Prozeß angekündigt hatte. Wir wechselten Briefe mit jeder Post, und seine Handlungsweise blieb unverändert dieselbe. Ich hatte das Glück, bald bedeutende Verbindungen unter den höheren Klaffen der Gesellschaft und somit viele Schülerinnen zu finden. Da diese alle in der Umgebung von Hyde-Park wohnten, meine Woh nung aber am entgegengesetzten Ende von London lag, so sah ich mich genöthigt, ein benachbartes Quartier zu suchen und miethete ein paar nette Zimmer in einem hübschen Hause am Stutfierd-Platz, wogegen meine Wirthin, Frau W., und ihre Tochter, anscheinend die anständig sten Personen von der Welt, meine Bedienung Übernahmen. In diesem Hause begegnete ich oft einer jungen Dame, welche mich stets verbindlich grüßte und endlich Mistreß W. zu mir schickte, um mich zu bitten, ihr französischen Unterricht zu ertheilen. Auf meine Erkundigung nach der Dame sagte sie, es sei eine Kaufmannsfrau mit Namen Mistreß F., und empfahl sie mir zugleich sehr angelegentlich. Meine Zeit war jedoch schon hinlänglich besetzt, weshalb ich mich zu entschuldigen suchte; allein die Dame kam selbst und drang so lange mit Bitten in mich, bis ich endlich einwilligte. Ich fand in Frau F. eine höchst einnehmende und unterhaltende Gesellschafterin, die vermöge ihres unerschöpflichen Humors und einer eigenen Gabe, die englischen Dichter auswendig zu wissen, mich ausheiterte und anzog. Da ich mich während meines Aufenthaltes zu Hause mit Zuschneiden und Fertigung meiner Wäsche beschäftigte, so errieth sie, daß ich Braut war, und da ich noch eine gute Meinung von den Menschen hatte, so vertraute ich ihr meine Verhältnisse an. Eines Tages sandte mir v. T. durch einen seiner Freunde, den Discount de B., ein bedeutendes Kapital, angeblich, um bei mir eine Schuld abzutragen, im Grunde aber, um mich gegen Verlegenheiten zu schützen. Ich war entschlossen, dieses Geld nicht anzugreifen, und schloß Denkwürdigkeiten. 10 146 es einstweilen in einen meiner Koffer ein, um es später in die Bank zu hinterlegen. Leider nöthigte mich mein Beruf, unaufhörlich auf den Straßen mich zu befinden, und bei meiner auffallenden Persönlichkeit konnte es kaum fehlen, daß viele Männer, die ich theils auf meinen unvermeidlichen Gängen, theils in den Familien antraf, mir Nachstellungen bereiteten; denn der Engländer glaubt nicht an eine Tugend ohne Zwang, und durch sein Gold glaubt er alle Hindernisse beseitigen zu können. – Ich sah mich also von einer Menge Wüstlinge umgeben, die mich mit Liebesanträgen schriftlich und mündlich auf's äußerste verfolgten, und die mein Abscken, den ich auf alle Weise zu erkennen gab, nicht nur nicht zurückstieß, sondern noch anzog. Meine Stimmung wurde dadurch nach und nach in völlige Unzu - friedenheit mit meiner gegenwärtigen Lage verwandelt, aber hätte ich in die Zukunft blicken und alle auf mich lauernden Larven und Ungeheuer erschauen können, so würde ich mein Loos von meinem Eintritt in Mistreß E.'s liebes Haus bis zu meinem Austritt aus dem des Marquis von S. für ein überwiegend glückliches erkannt haben. Ungeachtet ich wöchentlich Briese von meinem Bräutigam empfing, nebst zahllosen Beweisen seiner Liebe, so blieben doch seine Berichte über Familien-Angelegenheiten höchst unbefriedigend, und ich las zwischen den Zeilen, daß seine Gemüthsstimmung eine sehr kummervolle war. Dieser Umstand, so wie ahnungsvolle Briefe meines Vaters und einiger Freunde steigerten meine Schwermuth über die sich immer mehr ausdehnende Trennung bis zum Unerträglichen. Lord P., in dessen Hause ich unterrichtete, gehörte unter meine lüsternen Verfolger, lauerte mir oft auf und drang einstmals heftiger als je in mich, ihm die Erlaubniß eines Besuches zu ertheilen. „Mylord, erwiederte ich ernst, ich bin in meiner ärmlichen Häuslichkeit nicht auf so vornehme Besuche eingerichtet, empfange überhaupt grundsätzlich niemals Herren." „Sind Sie gegen alle Männer so unverbindlich wie gegen mich?" fragte Lord P. mit satyrischem Lächeln. l, Mylord, entgegnete ich stolz, ich kann mit Recht sagen, daß ich das rechtlichste Mädchen in London bin, denn ich verschmachte des Tages in der Sonnengluth, während ich zu anderen Zeiten im Unwetter oft fast umkomme, einzig um den Grundsätzen der Tugend gerecht zu werden. 147 Horchen Sie einmal, fuhr er liebreich fort, Sie sind ein schönes Mädchen und können glücklicher sein, wenn Sie mich zu Ihrem Schüler annehmen wollen; ich miethe Ihnen ein ganzes schönes Haus, halte Ihnen prächtige Equipage, und alle übrigen Bedingungen mögen Sie selbst stellen." , . : „Entschuldigen Sie, Mylord, und wenn Sie sich selbst mir anböten, könnte ich Sie nicht annehmen, denn ich bin verlobt und fest entschlossen, meinem Versprechen treu zu bleiben." Als Lord P. dies hörte, versicherte er mich seines vollkommenen Beifalls wie seiner Hochachtung, und bat mich, von seinem Anträge nicht gegen Andere zu sprechen. Ich verschweige daher seinen Namen, da er niemals wegen meiner § eigerung Rache an mir geübt hat. Neunzehntes Kapitel. Mistreß F. wußte meinen Gemüthszustand zu benutzen, indem sie durch geschickte Erzählungen von ihren eigenen Leiden und Prüfungen mein Mitleiden erregte, mich zur Mittheilung meiner Verhältnisse und Angelegenheiten bewog und hierdurch vieles erforschte, aber noch mehr errieth. Eines Morgens, im Begriffe, meinen Geschäften nachzugehen, sah ich einen Herrn, der mir seit langer Zeit nachgegangen war, aus Mistreß F.'s Zimmer kommen und vor mir das Haus verlassen, wäh rend diese auf dem Balcon stand und ihm wie mir freundlich zunickte Da ich ihren Gemahl noch nicht gesehen hatte, so hielt ich ihn dafür, denn es war noch zu früh am Tage, Morgens sieben Uhr, um Besuche anzunehmen. Da ich nach Knights-Bridge mußte, führte mich mein Weg durch den Hyde-Park, in welchen ich eben eingetreten war, als jener Herr mich anredete. Ich. hatte ihm einige Male in einem der Häuser begegnet, in denen ich Unterricht gab, und erwiederte daher seinen Gruß mit Höflichkeit. Ich habe schon längst gewünscht, mit Ihnen Bekanntschaft anzu knüpfen, fing er an, aber Sie waren bis jetzt immer so verbietend und ernst, daß ich es nicht wagte, mich Ihnen zu nähern." 10* 148 Wenn ich nicht irre, sagte ich, so sind Sie Herr F.?" und blickte ihn erstaunt an. „Wie, rief er mit Befremden aus, Sie wüßten nicht – Was soll ich wissen? „Sie wüßten nicht, wer die F. ist?" „Im Gegentheil! Sie ist eine Kaufmanns-Dame und noch dazu meine Schülerin," erwiederte ich ganz unbefangen. „Jetzt wird mir Alles klar, fuhr er fort; auf welche Weise sind Sie denn mit ihr bekannt geworden?" „Durch meine Hauswirthin, Mistreß W." „Und wissen Sie, wer diese ist?" „Ich weiß von ihr nicht mehr als sie mir selbst erzählt hat." „Sie hätten nicht schlimmer ankommen können, denn Mutter und Tochter sind übel berüchtigte Personen und Ihre Feinde, die Sie unter der Hand verleumden und Ihnen eine schreckliche Grube graben. Die F. hat Sie mir als eine Person ihres Gelichters geschildert und mir vertraut, daß sie Ihre Verhältnisse den Familien, mit welchen Sie umgehen, in anonymen Briefen mittheilen will, theils aus Neid, theils aus Anstiftung eines gewissen Herrn N., eines ihrer Liebhaber, welcher behauptet, Sie seien Kammermädchen bei seiner Mutter gewesen, und Ihr bitterster Feind ist, der Sie um jeden Preis zu verderben sucht." Schreck und Entsetzen hielten meinen Verstand einige Augenblicke dermaßen befangen, daß ich nicht vermochte, das teuflische Gewebe von Bosheit und Intrigue zu begreifen. „Großer Gott, ist es möglich! rief ich, indem ich stille stand und mich umsah, wie aus einem Traume erwachend. In demselben Augen - blicke bemerkte ich das Dienstmädchen der W., die uns von weitem folgte, und ich errieth, daß sie uns zu beobachten nachgeschickt war. „Aber giebt es denn keine Gesetze und keine Gerechtigkeit, deren Schutz ich anrufen kann?" fragte ich entrüstet. „Sie würden nichts dadurch gewinnen, weil diese Klaffe Frauen erstens zu sehr von der Obrigkeit in Schutz genommen wird, und zweitens weil sie zu abgefeimt sind und zahllose Helfershelfer haben. Verlassen Sie aber das Haus so bald als möglich und danken Sie Gott, wenn man Ihnen Ihr Eigenthum läßt, denn – sie sind auch Diebe!" Aber Sie gehen ja selbst mit der F. um," sprach ich verwundert. Dieses Mal geschah es um Ihretwillen, weil ich mich wunderte, 149 daß Sie dort wohnen und doch meinen Cousinen Stunde geben. Der Name F. ist kein Geschlechtsname, die Inhaberin desselben hat über Haupt deren so viele gehabt, wie sie Wohnungen gewechselt hat; sie war auch schon ganz aus der Mode und verdankt ihre jetzige Vogue den Geschichte«, womit sie ihre Liebhaber auf Ihre Kosten unterhält. „Ich danke Ihnen tausend Mal für ihre menschenfreundliche Mittheilung, mein Herr!" sagte ich, indem wir uns dem Ende des Parkes näherten. Ich habe blos die Pflicht eines Gentleman erfüllt, erwiederte er, und fürchte nur, daß es Ihnen nicht den erlittenen Schaden wieder herstellen wird. Zugleich sah er an seine Uhr, zog den Hut und ging nach einer entgegengesetzten Richtung fort. Der Entschluß, noch an diesem Tage mein Logis zu verlassen, war sogleich gefaßt, und statt meine Lectionen abzuhalten, ging ich, um mir eine neue 2 ohnüng zu suchen. Nach einigen Stunden mühseligen Umherwanderns fand ich ein geeignetes Quartier, nach dessen Vermie-thern ich mich diesmal bei der Bezirks-Polizei erkundigte; und da diese nichts Nachtheiliges von ihnen wußte, so schloß ich Contract. Wer be- schreibt aber meinen Schrecken, als ich beim Einpacken meiner Sachen entdeckte, daß alle meine Kostbarkeiten und Gelder verschwunden waren! Ich wollte sogleich nach der Polizei gehen, um eine Untersuchung zu veranlassen, als die W. und ihre Tochter sich mir entgegen stellten und mich mit einem Strom von Beleidigungen überschütteten. Sie be schuldigten mich der gemeinsten Vergehen und begannen mich thätlich zu mißhandelu. Zerkratz' ihr das Gesicht, mein Kind, reiß' ihr die Haare aus," schrie die Mutter. Ich schlage ihr die Zähne in den Hals hinunter-, wenn ich sie kriege," kreischte die Tochter. Ich versuchte, mich in meine Zimmer einzuschließen, aber die bei den colossalen Weiber stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Thüre, welche nach innen öffnete; auf ihr Geschrei kamen drei Kerls aus dem Souterrain, jedenfalls ihre Complicen, und zwangen sie auf. Ich schrie um Hilfe, aber die Tochter warf sich mit der größten Wuth auf mi faßte meine langen Haare und griff mich ganz wie ein reißendes Thier an. In dieser Lage gelang es mir, der Rasenden einen so heftigen Schlag aus die Nase zu versetzen, daß sie blutend und taumelnd mich 150 losließ, aber die Mutter warf mir jetzt ein Tuch von hinten über den Kops, die Räuber faßten meine Arme, Augen und Mund waren mir im Augenblicke zngebunden, und ich erwartete jetzt den Todesstreich, denn in London fallen fast täglich Mordthaten um viel geringere Ur- sachen vor, als die Gegenstände waren, die sie mir gestohlen hatten. Sobald ich gebunden war, stürzte die F. herein und fragte nach der Ursache dieses Auftrittes. Die l . brächte hieraus ihre Beschuldigungen vor, welche hauptsächlich darin bestanden, daß ich ihr Haus durch einen schlechten Lebenswandel und Einführung zweideutiger Subjecte in Ber ruf gebracht hätte. Ihre Tochter, ihre Magd und die drei Kerls be haupteten, Zeugen davon zu sein und wiederholten ihre lebensgefährlichen Drohungen. Die F. spielte nun die Vermittlerin und Für sprecherin, d. h. ich mußte, da ich mich weder bewegen noch reden konnte, durch Gesten ihrem Verlangen zustimmen, daß ich weder um Hilfe rufen, noch Polizei herzurufen wolle. Wollte ich nicht sofortige Ermordung riskiren, so mußte ich alles bewilligen, woraus ich meiner Fesseln entledigt wurde und die verworfene F. einen Lohnwagen holte. Die W. machte noch einen Versuch, die Miethe, die ich ihr erst am Tage vorher bezahlt, noch einmal zu erpressen, allein zum Glück hatte ich noch ihre Quittung, und so verließ ich diese Mördergrube, deren es unzählige in London giebt, von allen Mitteln entblößt. Mein erster Gang war zu einem Advokaten, um mir bezüglich der Wiedererlangung meines Verlustes Rathes zu erholen. Er fragte mich zuerst, ob mein Geld in Scheinen oder in Baarem bestanden habe, sowie nach allen andern Umständen. Als ich ihm sagte, es seien meist Sovereigns gewesen, so versicherte er mich, daß ich es nie wieder erlangen würde, weil die Gauner zu viele Mittel besäßen, baares Gelo sofort unterzubringen, ja daß die Spitzbuben mich wegen meiner Beschuldigung noch in Strafe bringen könnten, weil ich nicht einen einzigen Zeugen aufführen könnte. Wegen des UeberfalleS sei zwar eine Criminalklage zulässig, allein auch hier würde Zeugenbeweis in diesem Falle gefordert werden, und die Diebe ihn vollständig, ich gar nicht führen können, somit aber für mich die Abentrichtung der Kosten erwachsen. Die Folge der vielen Gemüthserschütterungen war bei mir ein Trübsinn, der meiner Existenz Gefahr drohete, das unglückliche Zusammenwirken von Umständen und Verhältnissen rief allmählig und bei längerer Betrachtung in meinem Gemüthe die Ueberzeugung hervor, ich 151 sei zum Unglück geboren, so daß die Idee des Selbstmordes in mir mehr und mehr Platz ergriff. In jenen schrecklichen Stunden habe ich den Werth des Glaubens an die Weisheit, Liebe und Allmacht eines persönlich und unmittelbar die Schicksale der Menschen regierenden Gottes erst recht erkennen lernen. Er allein hat mir die Kraft verliehen, den Kampf mit dem Leben wieder ausznnehmen, wo der Horizont sich von allen Seiten umwölkte. Hier und da hörte ich Anspie lungen aus Lady N., Signora P., Lady W. und andere; wenn ich ihren Bekannten begegnete, so wendeten sie sich weg von mir geringschätzige Blicke zu. Meine Kleinodien und mir Diebe geraubt, an meiner Ehre fraß der Rost und mein Geist glich einem verlöschenden Lämpchen, mir oder warfen mein Gold hatten der Verleumdung nur mein Glaube war mir geblieben, und er zog aus den Wirren und Stürmen rings um mich her das Schiff meines Lebens wie ein guter Pilot in den Hasen himmlischer Ruhe. Ich hatte Hnme, Voltaire und Strauß gelesen, aber nicht einer ihrer Aphorismen vermochte mich zu trösten oder zu erleuchten. O, ihr Philosophen, was gebt ihr denn dem Menschen, wenn ihr ihm seinen Glauben, seine Religion wegerklärt habt? Die Freuden der Wollust? Ein keusches Herz verabscheut sie. Die Freiheit, gegen Gottes Wort in offenem Widersprüche zu leben? Ein trauriges Vorrecht, das Jeder sich selbst geben kann. Die Natur? Ja, die Natur! hier fühlte ich mich dem Weltgeist wirklich nahe, aber mich lehrte er nicht, daß Atome sich mit Atomen vereinen und daß die Zeit das schaffende Prinzip sei, sondern er ries: das schaffende Prinzip bin ich, darum glaube, liebe, hoffe! rief er mir zu. Die London-Season ging zu Ende, und schon fingen meine Con-nexionen an, die Stadt zu verlassen, v. T.'s Nachrichten wurden jedoch immer noch nicht befriedigender, weshalb ich den Entschluß faßte, wie- der in Condition zu treten. Zusällig – wenn ich mich bei meiner Anschauungsweise so ausdrücken darf – ward ich damals mit einer alten Dame, Namens St., bekannt, welche nach Madeira reisen, dabei ihre in Gibraltar verheirathete Tochter besuchen wollte und eine Gesellschafterin suchte, welche der spanischen und portugiesischen Sprache mächtig wäre. Nichts war natürlicher, als daß ich mich um dieses Engagement bewarb, weil es mir die Gelegenheit bot, Lissabon zu besuchen und mich von den Verhältnissen zu überzeugen, welche mich in der peinlichsten Ungewißheit und Spannung erhielten. Ich hatte zwanzig 152 Monate unter Leiden und Prüfungen zugebracht, deren Prophezeiung ich für eine Unmöglichkeit gehalten hätte, für ein Unding, daß sich niemals erfüllen könne. Viele meiner Freunde hielten mich für betrogen, während andere sich von mir getäuscht glaubten. Ehe ich jedoch einen Schritt that, dessen Folgen mein vom Sturm der Ereignisse befangener Verstand nicht zu ermessen vermochte, theilte ich den Entwurf dazu meinem Vater mit und gab die Ausführung seinem Rathe anheim. Da dieser zustimmend ausfiel, so einigte ich mich mit Mistr. St. Da die Marquise von S. mit ihrer Familie während der Season wieder in London war und ich von ihnen viele Beweise achtungsvollen Wohlwollens aufs Neue genossen hatte, sie auch meine Verlobung früher gebilligt hatten, so theilte ich ihnen mein Vorhaben mit, worauf sich die edle Dame sogleich erbot, nur eiu Empfehlungsschreiben an ihre Cousine, Lady H. de W., die Gemahlin des englischen Gesandten in Lissabon, mitzugeben. Sie war die Tochter des Herzogs von P., dessen Familie früher so intim mit Lady N. gewesen war, und die Empfehlung doppelt schätzbar, weil sie einen Beweis des guten Andenkens lieferte, in welchem ich bei der Familie S. stand, wie auch wegen des Schutzes der hohen und einflußreichen Dame, den sie mir sicherte. Nachdem ich also meiner Beschützerin und ihrer Familie meinen Dank gezollt, worauf ein herzlicher Abschied folgte, verließ ich, von den Glückwünschen dieser und einiger anderer Freunde begleitet, London und England, indem wir uns zu Anfang des Monats Augnst in Southampton einschifsteu. Sobald unser Gepäck in Sicherheit war und es nichts mehr zu besorgen gab, ließ ich mich neben Mistreß St. auf dem Verdecke in einem Zustande geistiger und körperlicher Abspannung nieder, der an Lebensmüdigkeit grenzte. Mich kümmerte nicht das bunte Gewühl und Treiben, selbst das Meer und die herrliche Küste vor mir konnten mich nicht interessiren; still und in mich gekehrt saß ich da und brütete über die Tragweite meines Vorhabens und seiner Veranlassung. Jahrelange Ungewißheit über das eigene Schicksal wie über das der Theuersten ist sicher das martervollste Loos des Menschen, und viel schlimmer als der G Tod. Ich empfand es nur zu lebhaft! Nicht daß ich das geringste Mißtrauen gegen v. T. gehegt hätte, seine Liebe war allzusehr Vergötterung, sein Betragen allzu würdevoll gewesen; aber es konnten ja Verhältnisse obwalten, die er mir aus Liebe verschwieg und wodurch er mich der Fähigkeit, zu urtheilen und zu handeln, beraubte. Um nun 153 auf den Grund der Wahrheit zu kommen, beschloß ich, ganz im Geheimen nachzuforschen, und hatte deshalb meinem Bräutigam nichts von meiner bevorstehenden Reise geschrieben. So sehr ich mich auch bemühete, Licht und Klarheit in meine Pläne zu bringen, so bang und ahnungsschwer blieb meine Seele. „Kennen Sie jene beiden Stutzer?" unterbrach Mistr. St. mein Nachdenken, indem sie nach zwei jungen Männern Hinblicke, welche in einer kleinen Entfernung uns mit ihren Lorgnetten fixirten. „Nicht im Geringsten, erwiederte i und hoffe auch nicht, mit ihnen in Collision zu kommen, denn sie sind zu debraillirt und affectirt für Leute von Bildung." „Sehr wahr, versetzte Mistr. St., es sind wahrscheinlich Glücksritter oder Schürfer, die auf alles wetten. Nehmen Sie sich in Acht, denn offenbar handelt es sich gegenwärtig um Sie." „Ich hoffe sie in Schach zu halten." Wir begaben uns bald darauf in den Salon, um einige Erfrischun- gen zu genießen, und sahen zugleich die schöne Insel Wight an uns vorübergleiten. „Ach Gott, ach Gott, wenn nur der Onkel käme!" stöhnte ein Knabe von ungefähr zehn Jahren, welcher aus dem Sopha lag. Erstaunt, einen kleinen Landsmann in See zu treffen, fragte ich ihn: „ Was willst Du denn, Kleiner? Was fehlt Dir, Kind?" Mir ist so schlecht geworden, daß ich wohl sterben werde," sagte er in einem jämmerlichen Tone. Ich ließ ihm ein Glas Branntwein mit heißem Wasser geben und bat den Schiffsverwalter, ihn auf sein Bett zu legen, was derselhe gleich that. Nach einer Viertelstunde fand ich den Kranken ganz muu- ter. Er wurde jetzt ganz gesprächig und legte seine Freude, eine Landsmännin gefunden zu haben, auf die naivste Weise an den Tag. Auf meine Frage, woher er sei, erwiederte er, er sei aus Guttenberg in Böhmen, die Mutter sei Wittwe und lebe beim Großvater, der OekonoM sei; der Bruder seiner Mutter, der schon seit zehn Jahren in Spanien als Kaufmann etablirt sei, habe seine Familie besucht und ihn mitgenommen, um ihn zu erziehen, und sei der beste Mann in der Welt. Ich weiß nicht, wie lange der Knabe so fortgefahren hätte, wenn nicht sein Onkel in dem Augenblicke eingetreten und auf uns rasch zugegangen wäre. 154 „Da bist Du ja, Oheim, rief der Knabe einem Herrn in den Dreißigen mit treuherzigem, intelligentem Gesicht, dunklen Augen, Bart und Haaren zu. Dieses ist eine deutsche Dame und so gut und freund- lich gegen mich gewesen," fuhr das Kind fort. Der Oheim schien nicht weniger überrascht als der Neffe, grüßte mich mit Herzlichkeit nnd dankte mir für meinen Beistand. Er richtete hieraus die gewöhnlichen Fragen der Passagiere an mich, die ich ihm gern beantwortete, denn man freut sich immer, in der Fremde einen Landsmann zu treffen, man fühlt sich gleich angeheimelt, denn des Deutschen Vaterland reicht so weit die deutsche Sprache schallt, sagt Körner. Herr H. erzählte mir hierauf, was ich schon wußte, daß er in Spanien sehr viel Glück und bedeutendes Vermögen gemacht, jetzt gehofft habe, in seiner Heimath eine Lebensgefährtin zu finden, daß die Mädchen jedoch zu ungebildet gewesen, so daß er sich nicht habe entschließen können, eines davon zur Frau zu nehmen. Er machte mir nach diesen Worten ein leicht zu errathendes Com- pliment, ich verneigte mich und schloß mich Mistreß St. an, welche sich eben mit einer Dame unterhielt. Da das Meer spiegelglatt war, erschienen alle Reisende an der Tafel; Herr H., welcher sich neben mir gesetzt hatte, bemühete sich, mir die Reize und Schönheiten Spaniens, speziell aber die der Stadt Vigo, wo er etablirt und ansässig war, anschaulich zu machen, und konnte die Liebenswürdigkeit der Spanier gegen Ausländer nicht genug rühmen. Er war viel gereist, hatte sich lange in England ausgehalten, und seine Vorliebe für Spanien konnte daher mit Recht als ein zuverlässiges Urtheil für dieses begabte Land gelten. Mir gegenüber saßen jene Dandys, deren einer ein langer Blondin mit großer Glatze Namens E. war, der andere ein kurzstämmiger Mensch mit breitem gemeinem Gesicht, den jener I. nannte. Beide fuhren fort, mich mit Blicken und Fragen zu langweilen, so daß ich mich des Gähnens nicht enthalten konnte. Sie suchten dadurch schließlich zu im-poniren, daß sie die ganze Gesellschaft mit Champagner tractirten; ich weiß nicht, in wie weit ihnen dies bei anderen gelang, ich meinerseits machte keinen Gebrauch von ihrer Generosität. Nach Tische gingen alle wieder auf Deck, da sich aber Mistreß St. früh zur Ruhe begab, legte auch ich mich zeitig nieder, herzlich froh, aus dem Gewühle der Außenwelt in mein Inneres zu flüchten. Hier las ich noch beim Scheine der Lampe v. T.'s letzten Brief, den ich 155 zwei Tage zuvor erhalten hatte. Sonderbar! in diesem Briefe schrieb v. T. unter anderem: „Ich schreibe Dir am Krankenbette meiner Schwester, die vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben bat; mein Interesse aber fordert, daß ich bei ihr bleibe. Ich bin selbst krank vor Sehnsucht nach Dir, o könntest Du doch kommen, und mich all' der nagenden Sorgen um Dich überheben, so würde ich meinen Geschäften mit zehnfacher Energie nachgehen können. Ich fühlte mich durch diese Worte beruhigt und gestärkt, ein süßer Schlummer umfing meine er schöpfte Psyche. Am Abend des zweiten Tages lud uns Herr H. ein, in Vigo einige Tage zuzubringen, indem er uns sein Haus zur Verfügung stellte und viel Unterhaltung versprach; Mistreß St. lehnte jedoch das freund liche Anerbieten ab. Damit ließ sich aber Herr H. lange noch nicht abspeisen, sondern er machte mir am nächsten Tage einen förmlichen Heirathsantrag, den ich natürlich mit der größten Schonung ablehnte. Hierauf wandte er sich an Frau St. und bat sie, die Fürsprecherin bei mir zu machen, wovon sie jedoch nichts wissen wollte. Von nun an hielt sich dieser wirklich angenehme Gesellschafter etwas entfernter von uns, blickte mich aber von Zeit zu Zeit so trübsinnig an, daß mir selbst ganz wehmüthig um das Herz wurde. Wie wäre mir erst ge 5 worden, hätte ich nur in die nächste Zukunft blicken können, die einen schrecklichen Gegensatz durch die Entdeckung eines schwarzen Verrathes zu dem heiteren Loose bildete, welches mir mein Schi Schicksal in dem liebe« vollen Anträge dieses wackeren Mannes bot. Am vierten Tage kamen wir auf der Höhe von Cornnna an, welches in den Strahlen der aufgehenden Sonne ein herrliches Panorama bildete, belebt von vielen Booten, die uns frische Lebensmittel zuführten. Hier blieb das Schiff eine Stunde liegen, um Paffagiere auszunehmen, und wir benutzten diese kurze Zeit, um Spaniens Erde zu betreten. Es war noch sehr früh, und die ganze Natur trug noch die Feierlichkeit und Frische, die den Morgen so lieblich kennzeichnen. Die Stadt Corunna bildet einen Halbkreis glänzend weißer Häuser mit grünen Jalousieen und blumengeschmückten Veranden, welche schweben den Gärten gleichen. Die ganze Gegend scheint überhaupt ein Garten, und die in einiger Entfernung sich erhebenden Berge bilden den schön-gesormten Rahmen dieses lieblichen Gemäldes. Wohin das Auge nur blickt, überall begegnen ihm Schönheit und Glanz. – Wir sahen hier 156 das Grabmal des General John Moor, eine schöne Marmorplatte mit dem Namen und Todestage des Helden, von zwei Trauerweiden beschattet. Für Wellington würde dies genügen, für einen weniger be-O rühmten Krieger ist es zu wenig. Bon hier ging ein Spanier nnd eine Spanierin, die sich jedoch fremd waren, mit uns an Bord. Ersterer lieferte ein Beispiel echt spanischer Genügsamkeit, indem er sich den ganzen Tag mit einem kleinen Mundvorrathe begnügte, den er mitgebracht hatte, obgleich seine Hemdnadel und ein großer Solitair an seinem Finger sehr werthvolle Brillanten waren. Die Dame, eine bildschöne junge Frau, war ein liebenswürdiges Original von Kindlichkeit nnd Gattenliebe. zählte mir augenblicklich, daß sie ihrem Gatten nachreise, welcher Hauptmann in portugiesischen Diensten war und in Lissabon stand: sie schien all' die Wonne nicht fassen zu können, die sie bei dem Gedanken an das Wiedersehen empfand. „Voy a ver e8to yueriäo kombre", sagte sie wiederholt, indem sie die schönen Hände mit Inbrunst faltete. Bald nachdem wir Corunna aus dem Gesicht verloren hatten, wurden wir Vigo ansichtig, und hier zeigte mir H. sein schönes Haus, zu dessen aus Säulen ruhendem Portale eine halbkreisförmige Treppe führte. Hier wie auf der Veranda sah man überall schöne Blumen und Schling pflanzen, welche mit dem prächtigem Garten, der das Haus umgab, einen höchst einladenden Eindruck machten. Rechts und links standen Magazine und Remisen, und das Ganze ließ auf Reichthum und Ele ganz schließen. ' „Alles dieses biete ich Ihnen, sagte H., indem er meine Hand faßte und mir ernst und innig in's Auge blickte. Kommen und urtheilen Sie, ob Sie nicht glücklich mit mir werden können, ehe Sie mich von sich weisen; und wenn Sie sich jetzt nicht entschließen können, so können wir Briefe wechseln und uns kennen lernen, nur geben Sie mir Hoffnung." Mit etwas Schlauheit und Eigennutz hätte ich mir eine gute Par< thie für den Fall, daß die andere mißlang, sichern können, allein ich hing mit so glühender Liebe an T., daß ich keinen Augenblick au die Möglichkeit dachte, ohne ihn leben zu können. Ich hielt es zugleich für Pflicht, einer so großmüthigen Neigung mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen, und sagte ihm daher, daß ich verlobt war und mich am Ziele meiner Wünsche befand. 157 H. war der Letzte, welcher das Schiff verließ und mich beim Scheiden noch bat, seine Karte anzunehmen. Sein Abschied wie der seines Neffen glich demjenigen, welchen man von trauten Freuden nimmt. Ich sah ihm mit Rührung nach, bis er, von mehreren Personen umringt, in der Thüre seines Hauses verschwand. Der Wind erhob sich jetzt so heftig, daß wir uns genöthigt sahen, in unsere Betten zu flüchten. Man sagte uns, daß das Fahrzeug in Gefahr sei, gegen die sogenannten Barrieren, von Oporto geschleudert zu werden, eine Felsenkette unter dem Wasser, die den Seefahrern bei Sturm sehr ge fährlich ist und an welcher zahllose Schiffe zerschellen. Wir hatten in- dessen das Glück, der Gefahr zu entgehen, und bald war Lust und Meer ruhig genug, um uns einen Blick auf das schöne Cintra zu gestatten. Nichts ist reizender als dieses irdische Paradies mit seinem herrlichen Schlöffe und freundlichen Villen auf der mit üppiger Vege- tation bedeckten Felsenhöhe. Zwei Stunden später bot sich unseren Blicken das großartigste Schauspiel in Gestalt einer Hafenstadt, indem wir in die Mündung des Tajo einliefen. Außer der englischen Flotte, welche gerade mit ihren riesigen Kriegsschiffen im Hafen lag, sah man unzählige Fahrzeuge von den verschiedenartigsten Constructionen und Flaggen, und nichts vermag einen Begriff von dem lebhaften Verkehre zu geben. Zu unserer Linken spiegelte sich der umfangreiche Königspalast Belem mit seinen schönen Thürmen und Gärteu iu deu Fluthen, und zu unserer Rechten erhoben sich die reizenden Anhöhen des gesegneten. Algarbiens. Das Meer, das Land, die Stadt, alles schien mit dem Glänze des Himmels um den Preis zu wetteifern, so bunt und festlich erglänzte alles, was ich erblickte. Wir legten am Zollhause an, wo, nachdem uns die Pässe abge nommen waren, unser Gepäck examinirt ward. Nachdem diese Qual überstandeu war, ließen wir uns in einem Hotel am Kai nieder, wo 'wir sehr schöne Zimmer und vortreffliche Bewirthung fanden. Ich fand die Hitze hier unerträglich, denn mein Gemüthszustand erlaubte mir weder Erfrischungen noch Ruhe zu genießen. Da Frau St. schon -Tags darauf nach Gibraltar abreisen wollte, um bei der ersten Entbindung ihrer Tochter gegenwärtig zu sein, blieb mir keine Zeit zu ver lieren übrig, und ich entdeckte ihr deshalb die eigentliche Ursache meiner Reise, indem ich sie zugleich um Rath in meiner so delikaten Angelegenheit ersuchte. Mistreß St. rieth mir, meine Empsehlungsbriese sobald 158 als möglich abzugeben und mich bei den Personen der Adressen nach v. T. zu erkundigen, ihr auch nach Beendigung meiner Geschäfte nach Gibraltar zu folgen. Wir standen während dieses Gespräches am offenen Fenster und sahen hinunter auf das Gewoge der Menschen, worunter wir E., I. und mehrere andere unserer männlichen Mitreisen- den erblickten. Abermals richteten Erstere ihre Lorgnetten auf uns, und aus ihren Manieren ging deutlich hervor, daß wir der Gegenstand ihres Gespräches waren. „Sehen Sie doch jene zwei dort, sagte ich, sie kommen mir vor wie Raubvögel, die ihre Beute umkreisen; mir ahnet, daß sie mir einen Fallstrick legen, und fürchte mich, nur eine Stunde allein hier zu bleiben." „Jedenfalls müssen Sie, antwortete Mistreß St., auf Ihrer Hut sein, denn man sagte am Bord, es seien ganz schlechte Subjecte, welche blos auf Abenteuer ausgehen." Wir begaben uns zeitig zur Ruhe, nicht ohne zuvor die Thüren unseres gemeinschaftlichen Zimmers verschlossen zu haben. Gegen sechs Uhr Morgens erwachten wir Beide durch ein Geräusch im Zimmer und erblickten zugleich einen Mann im tiefsten Negligse, welcher sich vom offenen Fenster nach der Wand schlich und durch eine Tapetenthür verschwand, welche wir noch nicht bemerkt hatten. Wir sprangen Beide mit lautem Geschrei aus dem Bette, warfen in Eile Kleider über und folgten der Spur des Verschwundenen. Zu unserem höchsten Schrecken fanden wir, daß die Tapetenthür in ein dunkles Cabinet führte, welches aus den Vorsaal stieß. Unser erster Gedanke war, daß man uns beraubt habe, und wir machten sogleich Lärm, um die Entdeckung des Thäters zu bewirken; Mistreß St. bemerkte zugleich, daß in dem gegenüber gelegenen Kaffeehause alle jene Engländer, mit welchen wir gereist waren, sich unter der Marquise versammelt hatten und lachend und streitend herüber blickten. In demselben Augenblicke sahen wir E. und I. über den Platz hinüberschreiten und sich mit jenen vereinigen. Das Haar und die Gestalt des Ersteren entsprach genau der Erscheinung, deren Gesicht wir jedoch nicht gesehen hatten, nnd es blieb uns kein Zweifel übrig, daß er's gewesen war. Da wir nichts vermißten, so gerieth Frau St. auf die Idee, daß er eine Wette auf Kosten meines Rufes gemacht und durch seine Präsentation im Nachthabit am Fenster unseres Schlafzimmers gewonnen habe, was sich leider auch in der 159 Folge bestätigte. Der Wirth und die Wirthin waren außer sich über diesen Vorfall und nahmen sogleich ihre Leute in's Verhör, um zu erfahren, wer das stets verschlossene Cabinet geöffnet hatte; aber Keiner wollte etwas davon wissen. Dieses Ereigniß erfüllte mich mit den trübsten Ahnungen, und nur das ungestüme Drängen der Verhältnisse hielt meine Thätigkeit im Zuge, meine eigentliche Kraft war durch die seitherigen Gemüthserschütterungen und eine bleierne Schwermuth mehr als halb gelähmt. Sobald Frau St. abgereist war, ließ ich mir ein Paar kleinere Zimmer ohne Tapetenthür geben, setzte mich in einen Fiacre und begab mich auf den Weg, um meine Empfehlungsbriefe abzugeben. Unglücklicherweise war Lady H. de W. mit dem Hofe in Cintra, und ich fuhr deshalb bei einer Kaufmannsfamilie vor, an die ich ebenfalls empfohlen war. Ich fand diese Personen so steif und zurückhaltend, daß ich kaum eine Frage an sie zu richten wagte. Ich erkundigte mich zunächst nach dem verstorbenen Schwager v. T.'s, mit welchem dieser Kaufmann in Verbindung gestanden hatte, und genoß die Befriedigung, sehr ausführliche Berichte über ihn, seine Frau und Vermögensverhältnisse zu empfangen, welche zu meiner Beruhigung mit T.'s Berichten genau übereinstimmten. Ganz natürlich kam auch die Rede aus v. T., und aus meine Frage nach dessen Lebensverhältnissen erhielt ich die Antwort von dem Kaufmann, daß er ihn seit seiner Rückkehr nach Portugal nicht gesehen habe, noch zu sehen wünsche, weil er ein Jesuit und durchaus schlechter Mensch sei. Ich fühlte einen Anfall von Schwindel bei diesen Worten, aber ich beherrschte mich so gut ich konnte und er- kundigte mich ferner. Als v. T. Waise ward, fuhr der alte Herr fort, ließ ihn sein Schwager, welcher selbst Jesuit war, in einem Iesuiten-Collegium erziehen. Da er ein grnndsatzloser Spion und eine Art Inquisitor war, stand er in hohen Gunsten bei dem Nero von Portugal, Dom Miguel, und war der Haupturheber der unzähligen Verhaftungen und Hinrichtungen, welche während der Herrschaft dieses grausamen Tyrannen statt- fanden, v. T. hätte nie seine Begnadigung erlangt, wenn er nicht der Erbe eines ungeheuern Vermögens wäre, das man nicht außer Landes lasten will." Zu sehr durch die Einredungen v. T.'s überzeugt, daß die Gerüchte über Dom Miguel und seine Freunde übertrieben und ungerecht seien, 160 maß ich auch diesem Urtheile wenig Glauben bei; das Empfindlichste dabei war, daß v. T. dem scheußlichen Orden angehörte, dessen alleiniges Ziel die Knechtung der Menschheit ist. Davon hatte er mir nie etwas gesagt. Mit Schrecken erinnerte ich mich der Grundsätze und Handlungsweise dieser Brüderschaft, daß sie dem Eide irgend eine Be- deutung unterschieben, die ihnen gerade entspricht, ohne sich durch den Wortsinn verpflichtet zu fühlen, also im Grunde einer Schurken-Religion huldigen. „Ist er verheirathet?" fragte ich mit einer Stimme, die ich so fest wie möglich zu macheu suchte. „Nicht daß ich wüßte, aber seine Haushälterin hat sich während seiner Verbannung für seine Frau ausgegeben." Ich athmete freier, denn er hatte mich also im Hauptpunkte doch mit Wahrheit berichtet, und ich durfte hoffen, ihn auch im Nebenwerke weniger schuldig zu finden. Auf meine Frage nach dem Aufenthaltsorte v. T.'s schickte der Kaufmann einen Diener aus Erkundigung aus, der auch bald seine Adresse brächte. Er wohnte in Olumiares, einem Städtchen bei Lissabon, auf einem schönen Landsitz, der sein Eigenthum war. Ich wußte nun genug und verabschiedete mich, die Einladung der Dame des Hauses zum morgenden Diner ablehnend, denn mein momentaner Zustand war ein solcher, daß ich nicht wußte, ob ich überhaupt den morgenden Tag erleben, geschweige ob ich diniren würde. Ich fühlte einen Tumult in meinem Blute, der mich um mein Leben bangen ließ. Ich faßte jetzt den Entschluß, v. T. zu überraschen, doch wollte ich des Anstandes halber nicht allein zu ihm gehen, und bat daher die Wirthin des Hotels, mir unsere alte Dienerin mitzugeben, worein sie sofort willigte. Zum Glück hatte ich ziemlich gut portugiesisch von meinem Liebhaber gelernt, was mir jetzt sehr zu statten kam. Der Weg von Lissabon bis Olumiares machte brei bis vier englische Meilen, die wir zu Wagen zurück legten, ich in einem Zustande, welcher durch aus keines Eindruckes fähig war. In Olumiares hielt der Kutscher und erkundigte sich nach dem Hause v. T.'s, worauf man uns nach einem netten, mit einem Garten umgebenen Landhause wies. Dort angelangt, ließ ich den Wagen auf der Straße halten und begab mich zu Fuße mit meiner Begleiterin an dem Eingang, wo ich die Glocke anzog. Bald darauf erschien eine Dienerin, welche mir auf meine Frage nach Herrn v. T. antwortete, dieser sei bei seiner sehr kranken Gemahlin. 161 Ich meinte, unrichtig verstanden zu haben, und fragte daher: „Wer ist krank?" „Frau v. T., die Gemahlin des Herrn v. T.," sagte die Person trocken. „Sie meinen seine i irthschafterin," entgegnete ich bebend. Er bat keine Wirtschafterin, es ist seine Gemahlin'," lautete die Antwort. * In demselben Augenblicke trat v. T. aus einer Nebenthür und schien bei meinem Anblicke wie vom Blitze betäubt; aber auch ich stand starr und betäubt ihm gegenüber, einer Marmorsäule ähnlicher als einem lebendigen Wesen, bis endlich das Wort Betrüger meinen zitternden Lippen entfuhr. Sie stirbt!" flehte er bleich und entstellt, aber schon hatte ich ihm den Rücken gekehrt und ging auf meine Begleiterin gestützt dem Wagen zu, indem ich befahl, nach dem Hotel zurück zu fahren, denn ich fühlte mich ernstlich erkrankt. In Olumiares fuhren wir an einer Apotheke vorüber; hier ließ meine Begleiterin halten und verlangte Tropfen für mich. Der Apotheker kam an den § agen, bat mich auszusteigen, wobei er mir behüflich war, und gab mir etwas Krampfstillendes, während Maria mir die Schläfe mit Cölnischem Wasser rieb. Ich hatte mich eben ein wenig erholt, als ein Herr eintrat, den der Apotheker sogleich fragte: „Nun, wie geht es Frau v. T-?" Es kann höchstens noch einige Tage dauern, denn ihre Schmerzen find groß." „Aber seit wie lange sehen Sie schon ihrem Tode täglich entgegen?" versetzte der Apotheker. „Diese Krankheit ist sehr täuschend, je gesunder der Körper Übrigens ist, desto länger quält sich der Mensch, wie es eben hier der Fall ist." Ich hatte, frappirt durch den wunderlichen Zufall, dem Gespräche aufmerksam zugehört und fragte nun den Arzt, ob er die Dame, von der er eben gesprochen, näher kenne?" „Was war, wenn ich fragen darf, diese Dame vor ihrer Heirath?" Ein sehr schönes und armes Mädchen, das Herr v. T. aus schwär merischer Liebe freiste, und zwar im Geheimen, aus Furcht vor seiner Familie, von welcher er alles zu hoffen und zu fürchten hatte, nachdem er mit seiner ersten Gemalin, einer vornehmen und reichen Dame, sehr unglücklich, zuletzt getrennt gelebt hatte, bis zu ihrem Tode. Mit der Denkwürdigkeiten. 11 162 der jetzigen Frau lebte er höchst glücklich und schenkte ihr deshalb seine Besitzung in Olumiares. Als v. T. nach Mozambik deportirt wurde, war die Senhora so untröstlich, daß sie in eine unheilbare Krankheit verfiel, in welcher sie ein Gelübde that, um vom Himmel die Wiedervereinigung mit ihrem Gatten zu erlangen. Als v. T. verhaftet wurde, warf sie sich dem Könige Dom Pedro zu Füßen, um seine Begnadigung zu erlangen, aber umsonst. Während der nun folgenden zwölfjährigen Trennung hörten sie nie auf, sich einander Beweise der zärtlichsten Liebe zu geben, und seitdem sie wieder vereint sind, ist ihre gegenseitige Zart- . lichkeit so groß, daß sie selbst dem Tode die Macht zu nehmen scheint, v. T. weichet nicht von dem Schmerzenslager der Geliebten und scheint das erlöschende Licht durch seine Sympathieen zu erhalten." „Er ist Jesuit ?" „Ja, aber einer der unvollkommensten, weil er mehr Gemüths-mensch als Speculant ist." „Es giebt verschiedene Arten Gemüther, darunter auch Neronen und Robespierres, welche beide offenbar Gemüthsmenschen und schlechte Speculanten waren, v. T. scheint übrigens sehr verhaßt zu sein?" „Allerdings, weil er Miguelist bleibt und der jetzigen Parthei nicht dient, welche erzjesuitisch ist, denn die Jesuiten sind die kräftigsten Stützen despotischer Höfe." „Mein Herr, Europa lebt der Meinung, daß das jetzige Gouvernement in Portugal constitutionell ist, und das gestürzte ein despotisches war, welches, wie Sie richtig bemerken, im Jesuitismus stets seine Verfechter findet, nimmermehr aber das constitutionelle Prinzip// „Die Constitution ist hier zu Lande auch keine 5 hier Schein, nur der Despotismus nicht." ahrheit, alles ist „Dann müßte (aber eben v. T. dem Hofe dienen, wenn er echter Jesuit ist, er scheint aber nur in der Schreckensherrschaft eines Miguel sein Element zu finden, und ich habe gehört, daß er der Hauptanstister der blutigen Greuel und erster Helfershelfer jenes Ungeheuers war." „Es ist nicht zu leugnen, daß v. T- bisweilen ein Teufel war, aber er ist auch ein Engel gewesen." Wahrscheinlich gegen die Jesuiten ein Engel, und gegen die andern ein Teufel." „Ich bewundere am meisten, daß v. T. die riesigen Leiden und Erschütterungen ohne Nachtheil für seine psychische Kraft ertragen und 163 durchlebt hat, denn obgleich ein Greis in physischer Beziehung, kommt ihm in geistiger doch kaum ein Jüngling gleich." Hier überfiel mich eine neue Ohnmacht, und als mich die Arzneimittel wieder zu mir gebracht hatten, fuhren wir eilends in das Hotel zurück, wo mich eine allgemeine Lähmung überfiel. So war ich denn zu meinem Unglück nun auch außer Stande, Mistreß St... nach Gibraltar zu folgen. Was mich am meisten empörte , war v. T.'s Meineid und seine Aufforderung, zu ihm zu kommen, die offenbar in dem Wahne erlassen war, daß ich ihr unmöglich entsprechen könne. Ich fand diese Falschheit und Hinterlist so verächtlich, daß ich mir vornahm, auf ewig mit ihm zu brechen. Meine Krankheit erwies sich bald als ein heftiges Fieber, was ich nur durch die treue Pflege meiner Wirthin und Marias überstand. Kaum dem Tode entronnen, empfing ich einen Brief der Tochter von Mistreß St., worin sie mir meldete, daß ihre Mutter plötzlich an Herzkrankheit gestorben war. Dieser neue Schlag vernichtete die letzte Hoffnung, an welche ich mich geklammert hatte, und schleuderte mich wieder in ein Labyrinth von Angst und Sorgen, da meine Finanzen durch den langen, hier sehr kostspieligen Aufenthalt sehr geschwächt waren. Während ich über meine Lage die traurigsten Ueberlegungen an- stellte, meldete man mir eine Dame, welche mich zu sprechen verlangte. Ich ließ sie sogleich eintreten und war erstaunt, eine seltene Schönheit . in den dreißiger Jahren mit zwei Kindern von sechs und sieben Jahren in der elegantesten Toilette vor mir zu sehen. Sie redete mich im feinsten Pariser Französisch an, sagte, daß sie von meinem Wunsche nach einer Anstellung als Erzieherin, von meiner Befähigung und traurigem Schicksale durch die Besitzerin des Hotels und einen Londoner Herrn gehört habe, der mich kenne und eben jetzt im Hause wohne. Hierdurch sei sie bewogen worden, mir die Stelle einer Gouvernante ihrer Kinder anzubieten. Ihre Karre nannte sie Madame D. Schließlich ersuchte sie mich, Tages darauf bei ihr vorzusprechen, was ich auch versprach. Ich hoffte, vorläufig einige Erkundigungen über diese Dame bei meiner Wirthin einzuziehen, allein das Haus war dermaßen mit Fremden ungefüllt, daß ich dazu keine Gelegenheit finden konnte. Am nächsten Tage ging ich zum ersten Male seit meinem Besuche in Olumiares wieder aus, bestieg aber auf Mariens Rath einen Omni- bus, welcher Madame D.'s Haus passirte. – Wir begegneten einem 11* 164 Priester mit einigen Ministranten, welcher einem Sterbenden das Abendmahl brächte und bei dessen Anblick sich alle Menschen auf der Straße und im Omnibus auf die Kniee warfen. Diese guten Leute erhoben sich von ihrer momentanen Selbstdemüthigung mit offenbarer Selbstgefälligkeit, denn sie betrachteten mich ungefähr mit denselben Blicken, wie der Pharisäer den Zöllner, und doch konnte ich meinerseits nicht umhin, zu denken, daß die Anbetung der Hostie eine ebenso rein menschliche Erfindung ist, wie die willkürlichen Opfer der Anbeter des Jaggernants. Das Haus, in welchem Madame D. wohnte, glich einem Palast und war von einem üppigen Garten umgeben, sie selbst empfing mich in einem prachtvollen Saale, der von Spiegeln und Kronleuchtern strahlte und mit kostbaren Gemälden geziert war. Auch Madame D. schien dem Wahne zu huldigen, wie so viele, daß das Verschließen der Fenster die Zimmerlust frisch erhalte, die doch dadurch schwül und drückend wird, weil der Sauerstoffgas, die eigentliche Lebenslust, obne Zuströmen der atmosphärischen Luft sich in der Hitze schnell verzehrt. Dieser Uebelstand ward aber durch einen köstlichen Springbrunnen ge-' mildert, der aus einem Marmorbecken mit einem dicken Silberstrahle hoch emporstieg und beim Niederfallen ein melodisches Klingen und Plätschern erzeugte. Wäre durch offene Fenster ein sanftes Fächeln der Lust durch den dichten Blumenwald gestrichen, der rings um das von Gold- und Silberfischen wimmelnde Bassin duftete, so wäre der Reiz vollkommen gewesen. Madame D. empfing micb mit Herzlichkeit und führte mich nach der Begrüßung auf den Balcon, wo sie die Marquise aufzog, um mir alle Schönheiten ihres Wohnsitzes von innen und außen zu zeigen. Brunnen, dichte Baumgruppen, leuchtende Blumenbeete, schattige Ruheplätze, Statuen, reizende Spaziergänge und Pavillons zeigten sich von allen Seiten und schufen den herrlichsten Anblick für das unersättliche Auge, den die Phantasie nur ersinnen kann. Ich ver mochte nichts zu sagen als: Armidens Zaubergarten! – Madame D. stimmte ein in meine Extase mit der stolzen Frage: Wohne ich nicht der Blumengöttin Flora gleich? Diese Umgebungen könnten mich die Welt vergessen machen, sprach ich gedankenvoll. „Voila ot! versetzte Madame D.; auch ich vergesse die Welt hier, und es hängt nur von Ihnen ab, mein Hans zu Ihrer Heimath zu machen." 165 Hieraus führte sie mich durch eine Reihe Zimmer, deren Einrichtung eben so geschmackvoll wie den verschiedenen Zwecken entsprechend war. Zuletzt kamen wir in den Speisesaal, worin sich ebensalls ein Springbrunnen befand, der die afrikanische Hitze des Klimas in die zum Essen unentbehrliche Kühle verwandelte. Diesem gegenüber stand der Credenz-tisck und in der Mitte wieder ein gedeckter, an welchen wir uns zum Frühstück niedersetzten. Madame D. schellte und ein Bedienter erschien mit einem Brett voll dampfender Schüsseln. „Sie überhausen mich mit Güte, sagte ich, ohne mir den Herrn, der mich Ihnen empfahl, noch genannt zu haben. . „Erinnern Sie sich eines Franzosen Namens B.?" fragte hieraus die Dame. „Sehr gut, ich habe ihm in den Londoner Gesellschaften sehr oft begegnet." „Nun, der ist hier und wohnt seit einigen Tagen in Ihrem Hotel. Er hat mir Ihre ganze lamentose Geschichte erzählt, wie er sie von Ihren braven Wirthsleuten erfuhr." tz» Dieser B. war ein sehr geachteter Fabrikherr, und es sreuete mich einmal auch die Einwirkungen der Freundschaft und des Wohlwollens zu empfinden, nachdem ich die der Feindschaft so oft und schmerzlich gespürt hatte. Nun will ich Ihnen auch meine Geschichte erzählen, suhr Ma dame D. fort. Vor siebzehn Jahren kam ich mit meiner Mutter, welche Spitzenhändlerin war, hierher nach Lissabon, nachdem wir uns in London ohne Glück einige Zeit ausgehalten hatten. Wir stammten aus Paris und machten hier gute Geschäfte in Putz und Spitzen, allein ich erlebte das Unglück, in meinem siebenzehnten Jahre die Mutter zu ver lieren. Das entschied über mein ganzes Leben. Jung, schön, allein und fremd wie ich dastand, sah ich mich bald von einer Schaar Liebhaber nmschwärmt, aber Freier waren es nicht. Unter diesen wählte ich den schönen, aber unglücklich verheiratheten Grafen L. C. zu meinem Freund und Beschützer, was er noch heute ist." „Sie sind also nicht verheirathet?" fragte ich befremdet. „Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Gräfin wie der Graf katholisch sind, folglich nicht geschieden werden können." „Aber Jene sind doch Ihre Kinder?" Auch nicht! Zu den vielen Widerwärtigkeiten, die mich seit sunf- 166 zehn Jahren an der Seite des Geliebten trafen, gekört auch die, daß ich kein Kind gebar, sondern diesen heißesten Wunsch desselben unerfüllt lassen mußte. Und doch sind Kinder das einzige Band, welches eine Verbindung unauflöslich macht; ich muß sie um so mehr vermissen, je sehnlicher er Erben für sein bedeutendes Vermögen wünscht, welches er durch ein großes Einkommen als oberster Director der Eisenbahnen noch täglich vermehrt. Ich hatte den Schmerz, den Grafen Ausschwei - fungen aller Art sich hingeben zu sehen, wobei er in schreckliche Krank heiten und Schwierigkeiten aller Art verfiel. Dann kehrte er regelmäßig zu mir zurück, ich Pflegte, heilte ihn, er gelobte Besserung, hielt einige Zeit Wort und verfiel dann in seinen alten Fehler. Wir genossen, in jenen Ruheperioden nicht nur alle Annehmlichkeiten Lissabons, sondern machten auch Reisen, welche stets um so interessanter sind, als des Grafen hohe Bildung jedes örtliche Interesse hervorzuheben und zu be^ leuchten vermag. Obgleich weder ich noch der Graf es jemals der Mühe werth hielten, unser Verhältniß vor der Welt zu beschönigen, so ist unser Salon dennoch der Sammelplatz nicht nur der gescheidtesten und gebll- detsten Männer, sondern auch ihrer Frauen und Familien. Denn die Welt weiß mich glücklich und gegen ihre Verfolgungen geschützt, deshalb huldigt sie mir; nur den Unglücklichen verachtet sie." Ich fand diese letzte Behauptung in so grellem Widersprüche zu des Grafen Aufführung, daß ich mich eines Lächelns nicht enthalten konnte, indem ich sagte: „Und kann der Gras Ihnen nicht wieder untreu wer den, vielleicht ohne Wiederkehr?" Glauben Sie denn, ich habe mich mit hohlen Versprechungen und Liebkosungen begnügt? fragte sie mit dem Triumph eines Diplomaten. Nein, ehe ich die Geliebte des Grafen wurde, mußte er mir ein bedeu-tendes Kapital sichern, und diese Klugheit gewann mir seine Achtung und sein Vertrauen in demselben Grade, in welchem ich seine Liebe be saß, so daß ich bald in den Besitz der wichtigsten Geheimnisse kam. – Diesem Umstände, mehr als meiner Schönheit, verdanke ick den Einfluß, welchen ich seit jener Reihe von Jahren auf ihn ansübe. Vor acht Jahren hatte er eine Liaison mit einer Portugiesin, aus welcher die zwei Kinder entsprangen, die Sie gesehen haben. Auf meinen Rath übergab er sie mir ganz jung und speiste die Mutter mit einer Summe Geldes ab, indem sie sich aller ihrer Rechte begab. Seitdem vertrete ich Mutter 167 üi c stelle an ihnen, und der Graf hat mir aus Dankbarkeit dieses Haus geschenkt und eine bedeutende Rente ausgesetzt." Das nenne ich das Ziel des Lasters mathematisch berechnen und consequent verfolgen, dachte ich bei mir. Ich fand jedoch eine gewisse Geradheit und Ehrlichkeit in dem Verfahren dieser Frau, daß ich ihr meine Achtung jenen unzähligen Gleißnerinnen gegenüber nicht versagen konnte, welche sich hochfahrend mit den Lorbeeren der Ehrbarkeit schmücken, ohne je einen Kampf bestanden zu haben, oder deren Fehltritte durch List oder günstige Verhältnisse verdeckt blieben. Nachdem Madame D. mir alle Annehmlichkeiten ihres Hauses und Lebens so viel wie möglich begreiflich gemacht hatte, bot sie mir schließlich einen sehr hohen Gehalt für die Erziehung ihrer Pfleglinge. Ich bat sie, meine Unschlüssigkeit für den Augenblick zu entschuldigen, indem ich noch gar keinen Plan gemacht hätte, und war eben im Begriff, wegzugehen, als der Gras L. C. eintrat, dem sie mich vorstellte. Er begrüßte mich mit der Hös lichkeit eines französischen Edelmannes und entfaltete so viel Geist und guten Ton, daß ich seinem Wunsche gemäß wieder Platz nahm, um mich mit ihm zu unterhalten. Auf seine Bitte, eine Probe meiner musikalischen Fähigkeiten abzulegen, spielte ich ihm einige neue Erzeugnisse vor, womit er sich vollkommen zufrieden erklärte, auch sich sofort geneigt zeigte, das mir offerirte Honorar zu erhöhen. Als ich zu Hause angekommen war, ließ sich Herr B. anmelden und ich ließ ihn eintreten, denn nie bedurfte ich eines rathenden Freundes mehr als jetzt. B. sprach zunächst seine Theilnahme an meinem Schicksale aus und erzählte mir, durch welchen Zufall er hier angekommen und davon unterrichtet worden war. Er kannte v. T. sehr genau, behauptete jedoch, ihn seit seiner Ankunft in Lissabon noch nicht gesehen zu haben, wußte aber, daß seine Frau gestorben war. „Das ganze Unglück liegt darin, daß Sie einige Tage zu früh nach Lissabon gekommen sind, sagte er; wären Sie nur acht Tage später an gelangt, als Frau v. T. begraben war, oder gar nicht gekommen, so waren Sie zuletzt aus dem Wege, die glücklichste Frau der Welt zu werden." Nein, rief ich, das Unglück liegt darin, daß er mich infam belog und seine Lüge mit einem Eide besiegelte. Auf diesen schurkischen Meineid setzte ich meinen Ruf, meine hart errungene Stellung in der Gesell- 4 168 schast, meine Jugend, mein ganzes Lebensglück, ja das Leben meines ehrwürdigen Vaters, der diesen Schlag nicht überstehen wird." „Das war ein großes Unrecht, aber er that es aus Liebe zu Ihnen und weil er wußte, daß er Sie eingebüßt hätte, wenn Sie die Wahr heit erfuhren. Mehr kann der Jesuiten-General selber nicht thun, rief ich empört, als seine Wünsche durch Meineide und Doppelverrath an zwei weiblichen Wesen krönen. Und wenn ihn Liebe zum Verbrechen bewog, warum schrieb er mir nicht nach dem Tode seiner Gemalin? B. sah mich lange prüfend an und sagte endlich: „ Weil Sie ent weder einen sehr großen Fehler begangen haben, oder das Opfer engli scher Specnlation geworden sind. Weil ich nach Lissabon gekommen bin? Nein! Kennen Sie einen Engländer Namens E.?" So hieß einer der Passagiere, die mit mir hierher reisten." Ganz recht! er rühmt sich aber einer weit näheren Bekanntschaft mit Ihnen und hat dadurch eine Wette gewonnen, daß er sich früh sechs Uhr im Negligee seinen Gegnern aus Ihren Fenstern zeigte; und dieser Streich ist unter den hiesigen Engländern so bekannt, daß er bestimmt auch Herrn v. T. zu Ohren gekommen ist, was sein Stillschweigen hinlänglich erklärt." Der Schreck über dieses Bubenstück lahmte eine Weile alle meine Lebensgeister; endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, indem ich mich jener Erscheinung am Morgen nach meiner Ankunft erinnerte, wovon auch Mistreß St. Zeuge gewesen war. Ich erzählte Herrn B. den Vorfall und wies ihn deshalb an die Besitzer des Hotels, welche den Hergang der Sache wußten, aber er sagte, daß die Welt immer das Schlechte glaube. „Aber Herr v. T. ist nicht in dieser Lage, rief ich außer mir, von mir das Schlechteste glauben zu müssen, zumal er auf dem Schauplatze jener Schlechtigkeit, die an mir begangen wurde, d. h. hier in diesem Hause alle Beweise meiner Unschuld finden konnte, wenn er noch irgend einen Zweifel an meiner Tugend hätte haben können." Ich fühlte einen solchen verzweiflungsvollen Schmerz, daß ich einen Rückfall in meine kaum überstandene Krankheit fürchtete. Ich fühlte alle Dämonen der Finsterniß gegen mich im Bunde und knickte gebrochen zusammen. 169 B. suchte mich aufzurichten, indem er mit herzlichem Tone sagte: „Werden Sie nicht muthlos, Sie sind jung und talentvoll, alles kann noch gut werden. Ich habe Sie dem Grafen L. C. empfohlen, weil ich von Ihrer Sittenreinheit vollkommen überzeugt bin, und wenn Sie die Stelle annehmen, haben Sie eine der angenehmsten Positionen, können sich glücklich verheirathen oder, wenn Sie das nicht wollen, sich ein Ka pital sammeln, mit dem Sie sich einst unabhängig machen können." „Die Stelle bietet mehr Schwierigkeiten wie jede andere, erwiederte ich; erstens weil die Verhältnisse der geselligen Einrichtung entgegen sind und ich durch Annahme dieses Engagements leicht die Achtung aller meiner Freunde verscherzen könnte. Zweitens habe ich einen anderen Maßstab für Bildung und Sittlichkeit als meine Prinzipale, folglich würden aus unserem Zusammenleben nur Dissonanzen entstehen, mithin das Ziel verfehlt werden." Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise dienen kann, sagte Herr B. etwas verstimmt, so wenden Sie sich getrost an mich, es soll mich stets freuen, Ihnen Beweise zu können." Nach seinem Weggange Schicksal und Menschen; die meiner Achtung und Sympathie geben verfiel ich in dumpfes Hinbrüten über darauf folgende Nacht reichte mir weder Ruhe noch Stärkung, denn ich verbrachte sie weinend. Als ich am nächsten Morgen nach dem Postplatze ging, um mich nach Cintra einschreiben zu lassen, begegnete mir Herr B., welcher auch dorthin wollte, weshalb wir mit einander gingen. Wir passirten einige gute Straßen und schöne Plätze, wobei ich nicht umhin konnte, das schlaffe, träge Wesen der Portugiesen mit dem rastlosen, maschinenartigen Treiben und Laufen der Engländer zu vergleichen. Sie saßen und standen sowohl in Gruppen wie einzeln vor den Kaffeehäusern und Läden, oder schlenderten umher, aber überall müßig; ebenso faul standen lagen sie an den Fenstern, auf den Altanen. Ich war aber weit fernt, zu glauben, daß das portugiesische Volk dem englischen an triebsamkeit oder Intelligenz nachstehe, denn ich hatte an v. T. und ent- und anderen Portugiesen eine seltene Energie, Ausdauer und Scharfsinn bemerkt, ich wußte auch zu gut, daß eiu unterjochtes Volk, an dessen Mark überdies noch die Engländer zehren, sich nicht froh und kräftig bewegen kann. Mir blutete das Herz, als wir durch elende Gaffen fuhren, deren Bewohner halb nackt, mager und elend wie ihre Wohnungen 170 aussahen, trübsinnig umher wankten oder vor den Thüren kauerten und ihrer Trübsal mit stoischer Apathie in's Auge sahen, während sie sich der edelsten Geistesgaben bewußt sein müssen. Himmel, rief ich erschüttert, wohin kann ein edles Volk durch seine Regierung gebracht werden! Das waren dieselben Portugiesen, welche einst die Meere beherrschten, Ostindien eroberten, Brasilien entdeckten und einnahmen, das Vorgebirge der guten Hoffnung zuerst umschifften, Madeira, die Azoren und so viele der schönsten Theile unserer Erde ausfanden! O Heinrich ", dcr Seefahrer, o BaSco, o Cabral! rief ich weinend, und als mir jetzt Strophen des göttlichen Camoens einfielen, mußte ich mich gewaltsam fassen, denn schon war meine Umgebung aufmerksam geworden und sah mich mit bedenklichen Blicken wie eine Irrsinnige an. Der § eg von Lissabon bis Cintra bietet dem Auge wenig Jnter- essantes dar, noch weniger Erfreuliches, selbst die Gasthäuser, welche ich hier sah, ärgerten mich durch ihr primitives, beinahe vorsündfluthliches Aussehen, und ich mußte unwillkürlich an Don Quixote's und Sancho Pansa's Wirthshaus-Abenteuer denken. Je näher wir jedoch Cintra kamen, je malerischer wurde die Gegend, und als wir nun erst seiner Paläste und Villen ansichtig wurden, ihre reizenden Gärten, Pavillons, architektonischen Schönheiten aller Art, südliche üppigste Pflanzenpracht aus Bergen, Abhängen und in Thälern entfalten sahen, fühlten wir uns wirklich aus der Unterwelt in das Elysium entrückt, und so gebeugt von Gram mein Gemüth auch war, konnte es doch der wohlthätigen Magie dieser Scenen nicht widerstehen, sondern unmerklich erwachten Lebenmutb und Hoffnung wieder darin. - ' Um elf Uhr kamen wir in Cintra an und hielt der Postwagen vor dem „englischen Hofe", wo Herr B. und ich, von der tropischen Gluth ganz erschöpft, ein erfrischendes Mahl einnahmen. Hierauf begab ich mich nach dem Hotel der englischen Gesandtschaft, erfuhr aber mit Bedauern, daß Lady H. an der Halsbräune darnieder liege, unter welchen Umständen ich es angemessen fand, ihr den Brief der Marquise von S. zu übersenden und auf Antwort zu harren. Nach einigen Minuten er hielt ich die freundliche Aufforderung, Lady H. de § . Nachmittags vier Uhr zu besuchen, und es blieb mir daher nichts übrig, als mich bis dahin im Gasthause aufzuhalten, anstatt, wie ich mir vorgenommen, mit der Post von Masra nach der Hauptstadt zurückzukehren. Bor dem ^"tel fand ich Herrn B. im Begriffe, ein Maulthier zu besteigen; er lud 171 mich ein, ein Gleiches zu thun, um eine angenehme Excurfion zu machen, und da ich ohnehin nicht wußte, wie ich die Zeit bis zu meiner Vorstellung bei Lady H. ausfüllen sollte, so ließ auch ich ein Thier mir bringen, um unter Bortritt eines Führers den Berg zu besteigen, auf welchem das königliche Schlöß majestätisch thront. So schön es aber an sich selbst ist, verdankt es doch seine Berühmtheit hauptsächlich seiner unvergleichlichen Lage und unbeschreiblich schönen Aussicht auf das Meer und die Umgegend. Da die königliche Familie anwesend war, so blieb uns der Eintritt versagt, wir besuchten jedoch den Garten, welcher einen seltenen Reichthum kostbarer Blumen und Pflanzen, geschmackvolle Parthieen, Schattengänge und Grotten enthält. Der Duft dieser südlichen Vegetation, von der frischen See- und Bergluft gefächelt, ist ganz geeignet, das Herz wonnetrunken und den Aufenthalt paradiesisch zu machen. Das Klima ist hier weit kühler und gesunder als in Lissabon, und zwar nicht sowohl wegen des Unterschiedes der Breite, als wegen der hohen Lage. Als ich aus diesen Bergen umherritt, die balsamische Luft athmete, den tiefblauen Himmel über mir, das unermeßliche Meer in allmächtiger Erhabenheit und Schönheit zu meinen Füßen, fühlte ich mich von neuer Lebenskraft durchdrungen, so allgewaltig ist der Einfluß der Physis auf die Psyche. Die menschliche Kunst scheint mit dieser höchsten Schönheit der Natur einen Wettkampf eingegangen zu haben, denn überall trifft das Auge auf glänzende Villen mit Säulenhallen und bunten Gärten, dann wieder aus Orangenwälder und Weingelände, fernab die 5 1t- asserwelt in stiller Glorie, vom sausenden Kiel durchschnitten. Die Phantasie träumt hier nur von Liebe und Glück, die Seele plätschert wonnetrunken in einer Ueberfülle himmlischer Wollust. Zur bestimmten Stunde begab ich mich zu Lady H. de W. und hatte die Befriedigung, auf das wohlwollendste und befriedigendste empfangen zu werden. Sie ging sogleich mit lebhaftem Interesse auf meine Verhältnisse ein, sagte mir, daß es in Portugal gänzlich an tüchtigen Erzieherinnen und Lehrerinnen mangele, rieth mir, mich hier niederzulassen und versprach, mir durch ihre Protection hinreichende Verbindun- gen und einen lohnenden L irkungskreis zu verschaffen. Eine feste Stei lung anzunehmen widerrieth sie mir, weil Gleichheit des Glaubens dort u- die erste Bedingung ist, ich auch auf diesem l ege weniger Annehmli keiten und Einkünfte finden würde, als in der Stellung einer Lehrerin. Nachdem Lady H. sich längere Zeit auf das herablassendste und 172 theilnehmendste mit mir unterhalten hatte, erwies sie mir die besondere Auszeichnung, mir ihre zwei Kinder zu zeigen, von denen das älteste, ein prachtvoller Knabe von ungefähr sechs Jahren, mit geistreichen muth-vollen Augen, sich auf einem Steckenpferde herumtummelte. Das jüngste, ein wunderschönes kleines Mädchen auf dein Arm ihrer Wärterin, lachte und zappelte mir vor Liebe und Freude entgegen, als ich mich mit ihm unterhielt. War mir die liebevolle Aufnahme Seitens der Mutter wohl thuend gewesen, so war mir das Entgegenkommen dieser unschuldigen Engel es nicht minder, denn nichts ist mir von jeher schmeichelhafter gewesen, als die vertrauensvolle Hingebung, die augenblickliche und in-stinctmäßige Sympathie, welche zwischen mir und allen kleinen Kindern immer stattfand. Wenn die ungewöhnlich feinen Fühlfäden meines Herzens mich für tausend Schmerzen empfänglich machen, die der Masse fremd bleiben, so sind es auch wieder gerade diese, welche mich befähi - gen, die kindliche Seele zu verstehen, ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, ihren Hindernissen abzuhelfen und ihre Mängel zu ergänzen. Und wenn auch leidenschaftliche Menschen mir dieses wie jedes andere Verdienst absprechen, so habe ich doch das Bewußtsein, daß mein Wirken im Erziehungsfache ein höchst segensreiches war, daß es mir gelungen ist, auch den schlechtesten Boden zu veredeln. Das Gesetz der Affinität selbst ist mein Rechtsanwalt, denn so oft ich mit Menschen in Berüh rung komme, gewinne ich stets die edelsten und vollkommensten sür mich, während alles Gemeine und Niedrige mir entgegenstrebt, denn die Natur bleibt sich ewig treu und wahr. - Lady H. de W. schrieb mir sofort einen Empfehlungsbrief an eine englische Familie Namens L., welche sich damals in Cintra befand und den Winter in Lissabon zubringen wollte. Schließlich versprach sie mir, kürzlich nach Lissabon zu kommen und sich unterdessen sür mich zu verwenden. Dann entließ sie mich mit den unzweideutigsten Zeichen ihrer 173 Gunst. Ich begab mich sogleich mit meinem Briefe zu Mistreß L., welche sich sehr freute, dem vorliegenden Bedürfnisse abgeholfen zu sehen, und engagirte mich sofort für drei Bormittage wöchentlich von der Zeit ihrer Ankunft in der Hauptstadt au. Meine Freude und Dankbarkeit gegen Gott für die glückliche Wendung meines Schicksales war unbeschreiblich, sie ergoß sich, sobald ich allein aus meinem Zimmer war, in einem Dankgebet, und die Thränen des Kummers verwandelten sich in Thränen freudiger Rührung. Heute gab es indessen keine Reisegelegenheit mehr nach Lissabon, »» ein Fahrzeug war auch nicht mehr zu haben, und so mußte ich mich bequemen, in Cintra zu übernachten. Als man mir das Fremdenbuch brächte, schrieb ich meinen Namen hinein und darunter die Devise des Hosenband-Ordens: Hon)" soit qni m»! pens«. Am nächsten Morgen reiste ich mit der Post nach Lissabon, und bemühete mich sogleich eine Privatwohnung zu finden, was dort sehr schwierig ist, weil die Portugiesen es erniedrigend finden, Möbelzimmer zu vermiethen, diejenigen Engländer aber, welche dieses Geschäft treiben, enorme Preise fordern und überdies sehr verrufen sind. Bis jetzt batte ick stets allein gespeist, aber eines Tages kam Herr B. zu mir, erzählte, daß sein Freund D. mit seiner Frau aus Paris angekommen sei, äußerte baun den Wunsch, mich ihnen vorzustellen und bat mich, mit ihnen an der tablv 6'böte zu essen. Ich begab mich daher etwas früher in den Speisesaal, wo ich die drei Freunde bereits fand. Herr und Madame D. waren ein nicht mehr junges Ehepaar, das mit einem feinen, würdevollen Aeußeren eine geistreiche Conversation und die liebenswürdigste Gemüthlichkeit verband. Sie behaupteten, ich spräche das Französisch wie eine geborene Pariserin, und freuten sich, daß ich in Frankreich gewesen war, was sogleich Veranlassung zu der interessantesten Unterhaltung gab. Bei Tische, wo viele Engländer zugegen waren, wurde viel über die Staatsverfassnng Portugals und die Bestimmung der englischen Flotte im Tajo gesprochen; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß ich mich auf unterminirtem Boden befand, aus welchem die Flamme der Revolution jeden Augenblick verheerend emporschlagen konnte, welcher Umstand mir natürlich neue Sorgen verursachte. Herr und Madame D. luden mich ein, Nachmittag einen Ausflug mit ihnen zu machen, bei welcher Gelegenheit ich den Wasserbehälter, 174 eine der größten Merkwürdigkeiten der Stadt, zu sehen bekam. Dieses ist ein kolossales Steingebäude, welches ein großes Volumen Wasser enthält, das ihm durch einen herrlichen Aquaduct zugeführt wird. Aus diesem Behälter führen unterirdische Röhren das Wasser nach verschiedenen Theilen der Stadt; da es aber nur wenig Brunnen giebt, so wird demungeachtet von den Wasserträgern – Kairos – vieles herum getragen und verkauft. Um das Innere dieses Wasserbehälters führt eine Galerie, von welcher herab man dieses Wunder der Kunst sehr Vortheilhaft sehen kann. Es ist in der Hitze der angenehmste Spaziergang, den man sich denken kann. Wir sahen viele Ruinen, die von dem großen Erdbeben des Jahres 1755 herrühren, welches während eines jener scheußlichen Auto-dafv's ansbrach und wenigstens das Gnte bewirkte, daß jene grausamen Ketzergerichte nicht mehr wiederholt wurden. Das Arsenals die Börse und das Zollamt sind schöne und großartige Gebäude; übrigens ist Lissabon sehr leicht, unregelmäßig und geschmacklos gebaut, weil der Staatsminister Johanns VI., Marquis von Pombal, nach jener schrecklichen Katastrophe ein Mandat ergehen ließ, welches den Zeitraum des Wiederaufbaues der Stadt und das auszuwendende Kapital für jedes Haus sestsetzte, so daß Lissabon nach einem Jahre schon wieder aufgebaut war. Leider entbehren aus diesem Grunde die meisten Häuser der Schleußen und Gossen, weshalb aller Unrath Abends um neun Uhr auf die Straße geworfen wird, bei welchem sauberen Geschäft die verrichtenden Personen jedoch verpflichtet sind, den Ruf der Warnung a§na vsm erschallen zu lassen, so daß man es wenigstens vorher weiß, wenn eine Ladung Parfümerie im Anzüge ist. Aus dieser kolossalen Unsauberkeit entsteht dann der widerlichste Anblick und für Fußgänger ein fast unnahbarer Phlegeton, weshalb Standespersonen sehr selten das Pflaster betreten. Bei Epidemieen ist diese Unreinlichkeit die Quelle grauenhafter Sterblichkeit, oft entstehen sie selbst daraus, wenigstens sollen bösartige Fieber aus diesen offenen Kloaken bereits mehrmals entsprungen sein. In der Hitze ist der Gestank auf den Straßen nicht blos unerträglich, sondern er verpestet auch das Innere der Häuser, so daß es vollkommen unbegreiflich bleibt, wie eine europäische Regierung einem solchen Scandal ruhig zusehen kann. Ganz anders verhält es sich mit dem sogenannten englischen Viertel, Buones Ayres geheißen, welches breite, reinliche Straßen und massive 175 bequeme Häuser hat. Hier befindet sich die englische Kirche mit ihrem prachtvollen Begräbnißplatze, der englische Gesandtschastspalast, hier wohnen meist Engländer, und es ist dieses Viertel wegen seiner hohen Lage und Reinlichkeit der gesundeste Theil der Stadt. Der Handelsplatz, auf drei Seiten von Regierungs-Hotels mit schönen Arkaden verziert, liegt unmittelbar am Kai, ist 615 Schritte lang und 550 breit, somit der schönste Platz der Stadt. In seiner Mitte steht die kolossale Reiterstatue Josephs I. Weit größer, obwohl nicht so schön, ist der Platz Raio, nämlich 1800 Fuß lang und 1400 breit. Zwischen diesen beiden Plätzen laufen die drei schönsten Straßen Lissabons, Augusta, do Ouro und da Prata, parallel neben einander her, andere durchschneiden sie in rechten Winkeln. Das National-Theater, ehemals Palast der Inquisition, nimmt die Nordseite des Platzes ein. Lissabon, Lisboa, unter den Römern bereits als FelicitaS Julia bekannt, und schon unter den Mauren blühend, verdankt nach einigen Historikern seinen Ursprung den Phöniziern. Im Jahre 1433 wurde es von König Johann I. zur Residenz erhoben und erblühete nun zu einer der größten und wichtigsten Städte Europas, welche vor dem Erdbeben eine Bewohnerschaft von 300,000 Seelen hatte. Am westlichen Ende von Lissabon steht das Kloster Belem oder Bethlehem, von Emanuel dem Großen 1499 auf der Stelle gegründet, wo zwei Jahre vorher Vasco de Gama sich zu seiner Entdeckungsreise einschifste, nachdem er die Nacht zuvor betend in der Kapelle Bethlehem am Strande zugebracht hatte. Es ist im halb maurisch-byzantinischen, halb normän-nisch-gothischen Style aus weißem Kalkstein erbaut, der mit der Zeit gelb wird. Der Kreuzgang im Innern ist prachtvoll, mit sehr zierlichen Bildhauerwerken bedeckt; alle künstlerischen Arbeiten sind hier mit einer bewundernswürdigen Feinheit und reicher Phantasie ausgeführt. Die Kirche entspricht jedoch dem Style des Klosters nicht, denn sie erhielt weit später ein im italienischen Geschmack erbautes Schiff,, welches zu den übrigen Theilen unangenehm contrastirt. Hier stehen die vier Grabmäler Emanuels, seines Sohnes Johanns III. und der Gemahlinnen Beider. Die Särge von röthlichem Marmor ruhen auf schwarzen Elephanten aus demselben Material. Seltsamer Weise ist dieser christliche Tempel, und namentlich die Altäre desselben, mit Reliefs im mau rischen Geschmacke verziert, welche theils Kinder auf Drachen reitend 176 und ihnen den Rachen aufreißend vorstellen; unter den Schwänzen der selben erscheinen gepaarte Kröten. Möglich ist es, daß diese Verzierun- en eine Prophezeihung des alten Testamentes über das Reich Gottes illustriren sollen, welche sagt, daß das Kind mit dem Löwen, und der Säugling mit der Otter spielen soll. Das Chor und die Stühle der Domherren auf demselben sind mit herrlichen Schnitzereien verziert. Unweit des Klosters steht ans einem hervorspringenden Felsen der Thurm von Belem, im maurischen Style erbaut, auf dessen Plattform sechs Kanonen stehen und der Telegraph sich befindet. Die Wohnung der königlichen Familie ist der Palast Necessidades, früher ein Nonnenkloster, woran das Innere und Aeußere vielfach erinnert. Ein roth übertünch- tes, einen Stock hohes Gebäude mit ungefähr dreißig Fenster Front, einem Baleon von unbedeutenden Säulen getragen, und seitwärts ein Glockenthnrm, ein simpler Garten, ein Paar innere Höfe und Seitengebäude bilden das Ganze. Nicht weit von Belem steht das Gebäude, in welchem man eine Sammlung alter Wagen aufbewahrt, worunter die Galakutsche des Königs Alfonso Henriquez, gest. 1185, mit sieben venezianischen Spiegelgläsern, jedes von acht Spannen im Geviert, Sitzen von durchwirktem Goldstoff, Vergoldung, Malereien und Aufsätzen von Bronze. Mehrere Equipagen, welche die Form römischer Triumphatorwagen haben, sind zum Herumfahren der Heiligenbilder bei Prozessionen bestimmt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir in's Hotel zurück, und ehe wir uns trennten, erhielt ich von Madame D. aus morgen eine Einladung zur Spazierfahrt in die Umgegend der Stadt. Um sechs Uhr bestiegen wir schon den Wagen und bald nachher rollten wir zu dem nördlichen Thore der Stadt hinaus nach Cintra zu. Lissabon liegt eigentlich inmitten eines großen Gartens, denn die ganze Landschaft ist mit zahllosen, theilweise köstlichen Sommerhäusern bedeckt, die wieder von fruchtbaren Gärten umringt sind. Hier sieht man eine wahrhaft tropische Vegetation, das Auge erfreut sich am Anblick der schönsten Dattelpalmen, Mangotien, blühenden, mannshohen Cacten, riesigen Ba- uanen, Pisangs und Aloen, deren gigantische Schäfte mit den Pracht vollsten Blüthen bedeckt sind. Aus dieser schön cnltivirten Gegend kommt man in die schon früher erwähnten unfruchtbaren und felsigen Hügel, welche nur hier und da mit Korn- und Maisseldern bebaut, von Korkeichen und Oelbäumen durchkreuzt sind. Bier Leguas von der 177 Hauptstadt liegt Cintra; die Bergkette, welche hier von Nord-Ost nach Süd-West geht, ist Granitfelsen mit weißem Quarz und Feldspath. Ungefähr eine Legua vor Cintra sahen wir in der noch öden Gegend das Schloß Quelez, Dom Pedro's Sterbeort. Bald daraus sahen wir Romalhao, von wo aus wir an den sanften Abhang einer lieblichen Ebene kamen, in welcher freundliche Landhäuser schimmerten, mit Myr then, Orangen, Pinien und Granatbänmen umgeben, deren Grün alle Nüancen spielte. Die schönsten Früchte und Reben mit ellenlangen Trauben, Rosen-, Oleander- und Erdbeerbäume überraschten und entzückten uns überall. Dies war Cintra. Auf den zwei höchsten Spitzen des Bergkammes thront die Ruine eines maurischen Schlosses, und Penha, etwas tiefer das königliche Sommerschloß. Von hier aus sahen wir das berühmte Mafra liegen, welches die Portugiesen ihr Escurial zu nennen pflegen, obwohl die Lage sie beide wesentlich unterscheidet, denn während dieses auf den Gipfeln der Sierra Gnadarama hoch thronet, liegt jenes in einer kahlen unfruchtbaren Ebene. Der erste Anblick ist kalt und finster, eine ungeheure Mauer umgiebt den Park, und als wir um eine Ecke gebogen waren, befanden wir uns am Fuße des colossalen Gebäudes. Johann VI. gelobte während einer schweren Krankheit, an dem ärmsten Kloster seines Reiches eine Abtei zu bauen, und als er genas, fand man nach langem Suchen einige Meilen von der Hauptstadt eine ärmliche, von Kapuzinern bewohnte Hütte. Hier ward das Gelübde des Königs erfüllt und der Klosterpalast nach dem Vorbilde des spanischen Escurials erbaut. Das Gebäude mißt 1150 Fuß im Geviert, hat 2500 Fenster und- Thüren, 860 Kammern, Zellen und Säle, zwei Hauptthürme von 350 Fuß Höhe, eine höhere Mittelkuppel, einen großen Hof, zwei mittlere und sechs kleine Höfe. Von der hohen, davor befindlichen Terrasse breitet sich die Aussicht über das Meer, die Berge, Cintra, den Tajo und Lissabon aus. Das herrliche Glockenspiel der beiden Thürme besteht aus 160 Glocken, die allein eine Million Crusados oder 800,000 Thaler kosteten. Auf dem Rückwege besuchten wir in der Umgebung von Cintra noch das berühmte Korkkloster, welches Ioao de Castro, Vicekönig von Indien, zu Anfang des 16. Jahrhunderts baute. Es ist ganz zwischen die höchsten Felsen des Gebirges gehauen, und das ausgehöhlte Gestein dient der Kirche, der Sakristei und dem Kapitelhause zum Gewölbe. Die unterirdischen Gemächer empfangen ihr Licht durch schräg in die Felsen gehauene Oeffnungen; Denkwürdigkeiten. 12 178 den Namen hat das Kloster von der Korkbedeckung der Wände und des Fußbodens, welche zur Abhaltung der Feuchtigkeit angebracht ist. Auf unserem Wege nach Lissabon besahen wir uns das östlich von der Stadt gelegene Campo gründe, dessen großes, mit Kastanien-Alleen umgebenes Viereck der Schauplatz für Wettrennen und dergleichen ist und eine schöne Promenade bildet. Es war schon dunkel, als wir uns dem Kai Sodere, auf dem wir wohnten, näherten und das großartige, schrecklich schöne Schauspiel einer Feuersbrunst auf dem Meere erblickten. Die halbe Stadt war in Bewegung, und wir beschlossen, in Gesellschaft unserer Wirtbsleute und eines spanischen Marquis mit seiner Gemahlin ein Boot zu besteigen, um dieselbe in der Nähe zu sehen. Der grelle Contrast zwischen Feuer und Finsterniß hatte uns über die Entfernung getäuscht, wir mußten weit in die See hinaus, ehe wir fähig waren, die brennenden Gegenstände zu unterscheiden, aber je uäher wir kamen, desto imposanter wurde der Anblick. Es war ein kolossales Kohlenschifs, dessen brennender Inhalt eine unermeßliche Feuergarbe in den dunkeln Himmel sandte; die düstere Gluth verwandelte den Meeresspiegel in siedendes Metall, auf dem die zahllosen Boote wie Salamander umher duschten. Als wir zurückkehrten, trieb uns der Wind pfeilschnell gegen Osten nnd zwar in einer falschen Richtung. Auf einmal rief unsere Wirthin: „Um Gotteswillen, die Bajaderen!" dem Bootsmann zu, welcher beschäftigt war, das Segel einzuziehen, welches hinausschwellend uns seine concave Seite zukehrte. In der That sah ich jetzt in einiger Entfernung schaum-gekrönte Wasserkegel, die einen geisterhaften Neigen auszuführen schienen, indem sie sich bald rückwärts, bald vorwärts jagten. Der Bootsmann, welcher wahrscheinlich ein Gläschen vindo 60 pais getrunken hatte, be- mühete sich vergebens, dem Boote mit den Rudern eine andere Nick tung zu geben, so angstvoll wir ihm auch znriefen, das Segel zu streichen. Die Gefahr, auf die vor uns liegenden Bänke und Riffe zu stranden, war jetzt unvermeidlich, wenn nicht ein rascher Entschluß die Thorheit des Schiffers ausglich. Die Hilfe war nach meinem Ermessen schon da, wenn die im Hintertheile befindlichen Personen dem nach vorn sich beugenden Boote das Gleichgewicht nahmen, weshalb ich schneller als ich dies schreibe aus meinem Reiszeuge das Messer riß und die Segelleine durchschnitt, so daß das Linnen wie eine Flagge umherflatterte. Jetzt erst gelang es uns, das Boot zu wenden nnd, indem wir nach 179 Norden ruderten, das Ufer des Tajo zu gewinnen. Unsere Rettung dankten wir dem Umstände, daß ich mein Reiszeug, welches ich aus Exkursionen stets bei mir sühre, vorher nicht aus der Tasche gelegt hatte. Wäre dieses der Fall gewesen, so waren wir alle die Speise der Meerungeheuer. So einfach und natürlich ich meine That auch fand, so überhäufte man mich doch mit Dankesrusen und Lob, ja bald sah ich mich im Besitze des unumschränkten Vertrauens von Madame D. Einige Tage später empfing ich einen Bries von Lady H., in welchem sie mir ein Verzeichniß derjenigen schickte, welche versprochen hatten, mich als Lehrerin anzunehmen, darunter Mistreß L., Frau v. K., Gemahlin des schwedischen Gesandten, die Herzogin von P., die Gräfinnen P. und R-, Donna d'A. und Donna Maria B., nebst den betreffenden Adressen. Zugleich rieth mir meine edle Beschützerin, diese Damen aufzusuchen, weshalb ick mich sogleich auf die ceremoniösen Besuche vorbereitete und für den folgenden Tag ein Cabriolet miethete, dessen man sich in Lissabon allgemein bedient. Die Etiquette verbietet hier streng, einen Besuch zu Fuße abzustatten. Bei Tafel erzählte man als wichtigste Tagesneuigkeit, daß die Königin dem vom Volke vergötterten Herzoge von Palmella das Staatsruder genommen und in die Hände des verhaßten Costa Cabral gelegt habe, weshalb ein panischer Schrecken herrschte. Auch in unserem Kreise wurden Befürchtungen laut, welche durch die neuere Geschichte Portugals hinlänglich berechtigt waren. Dazu kam ein ängstliches Laufen und Rennen der Menschen, Gruppen bildeten sich auf den Plätzen und Straßen, starke Patrouillen rasselten durch die Stadt, bei deren Erscheinung das Volk in allen Richtungen floh – kurz, wir konnten keinen Augenblick in Zweifel sein, daß wir auf einem vollständigen Vulcane standen. Am nächsten Morgen hatten wir denn auch eine Revolution mit allen ihren Schrecknissen und Verwirrungen. Die Liberalen hatten sich in Bataillone formirt und das Militair wüthend angegriffen, waren jedoch zurückgeschlagen worden. Man konnte das Krachen der Gewehr-Salven und Kanonenschüsse ganz deutlich hören. Die Liberalen hatten sich bald verstärkt und ihren Augriff mit größerem Nachdruck erneuert, sie bemächtigten sich sogar einiger Plätze, und während einiger Stunden blutiger Gefechte und unaufhörlicher Angriffe schwankte der Sieg zwischen beiden Partheien. Endlich behauptete die königliche zwar den Platz, aber den Sieg hatte sie noch keinesweges errungen, denn die Liberalen. 12* 180 zogen sich in das Innere und die Gebirge, nahmen die Städte Tereeira, Santerem und Oporto, verstärkten sich unglaublich, und im Nu war das unglückliche Land wieder mit blutigem Bürgerkrieg überzogen. Dieses unerwartete und schreckliche Ereigniß vereitelte abermals meine Hoffnungen, so daß ich neue Pläne entwerfen mußte, denn wenigstens für den Augenblick schien man sich mit anderen Dingen als mit Schulsachen zu beschäftigen. Mein guter Engel verließ mich auch diesmal nicht. D.'s nämlich theilten mir mit, daß sie Lissabon einstweilen verlassen und eine Reise durch Spanien machen wollten; da sie nun der spanischen Sprache unkundig waren, so baten sie mich, sie zu begleiten, wozu ich mich natürlich sehr gern bereit erklärte. Ich theilte Lady H. de W. diesen meinen Entschluß mit, sowie daß ich bei der ersten Nachricht von Lederherstellung der öffentlichen Ruhe mich wieder einstellen und die Lehrcurse beginnen würde. Mein vieles Gepäck über-gab ich meiner vortrefflichen Wirthin, nahm nur Unentbehrliches mit, und da eben der von England kommende Dampfer heizte, so schifften wir uns nach Cadix ein. Leicht schwebte unser Schiff zum Hafen hinaus und gewährte uns so den vollen Anblick des amphitheatralisch auf sieben Hügeln erbauten Lissabons, das sich in einer Länge von fast anderthalb Meilen um den Tajo schlingt. Die großartigen Plätze, die weißen Kuppeln von Cora-zao de Jesus, die Wasserleitung, unter deren hochgeschwungenen Bogen ein Linienschiff wegfahren könnte, die lieblichen Terrassen von San Pedro de Alcantara und das gothisch-maurische Belem gewährten einen magni-fiquen Anblick, der durch das landschaftliche Gemälde an Reiz noch gewann. Einundzwanzigstes Kapitel. Wind und Wetter begünstigten unsere Fahrt, und der Capitaiu steuerte aus Gefälligkeit zu weit nach Westen, damit wir die schöne Küste von Algarbien besser in's Auge fassen konnten. Aber ein wahrhaft imposantes Panorama stellte sich unseren Blicken dar, als wir in 181 den gewaltigen Hafen von Cadix einliefen. Vorn die stärksten Festungs werke, im Hintergründe die blauen Kämme von Jerez, nnd im Osten die wild zerrissene Kette der Sierra de Grazalema, von einem schnee-gekrönten Kegel überragt – das waren die Hauptpunkte des Bildes. Cadix, das frühere Gades, verdankt seine Erbauung den Phöniziern. Hier stand einst der berühmte Tempel des Hercules, in welchem Hannibal nach der Einnahme von Saguntum den Römern ewige Rache schwor. Die Römer nahmen sie im zweiten punischen Kriege, und Julius Cäsar nannte sie Gaditana. Cadix war schon unter den Römern ein bedeutender Hafen, es ist auch Geburtsort des Historikers Cornelius Balbns, des Dichters Camus und des Columella, des Vaters der Agri-cultur. Furchtbare Erdbeben haben die Stadt mehrmals zerstört, und 1596 wurde sie theilweise von den Engländern verbrannt. Cadix steht auf einer Halbinsel, welche durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbunden ist; ein durch eine dreifache Linie vertheidigtes Thor ist der einzige Eingang zu ihm. Zwei gewaltige Forts, das Castillo de Santa Catalina, und das Castillo de San Sebastian, welches aus einem weit in die See hinausspringenden Felsenriffe liegt, dessen äußerste Spitze den schönen Leuchtthurm trägt, beherrschen den Eingang der Bai. Um das Gestade des zwölf Leguas weiten Hafens sieht man eine Menge detachirter Forts und Berschanzungen. Cadix gilt mit Recht für eine der stärksten Festungen Europa's. Da wir uns einige Zeit hier auszuhalten gedachten, so mietheten wir uns in einer sehr schön an der Alameda gelegenen Fonda ein, von deren einer Seite wir die Bai, von der anderen die im Schatten von dunkeln Pinienwäldern liegende Stadt Puerta de Santa Maria erblickten. Dahinter beherrschten wir das Panorama der früher genannten Gebirge in seiner Regenbogenpracht. Eine reizende Frau mit einem Madonnen-Gesicht des Murillo stellte sich uns als Wirthin vor, indem sie fragte, ob sie noch etwas zu unserer Bequemlichkeit beitragen könne. Diese Züge mit dem bezaubernden Lächeln, dem ondulirenden Gang, die Grazie der Bewegungen hatte ich schon irgendwo gesehen, die Silberstimme gehört, und ich stand regungslos, innerlich suchend darnach, was mir diese Erscheinung so intim machte. Ich fragte endlich: „Sennora, kennen Sie vielleicht die Sen-nora Antonia D.?" „Gewiß, lautete die Antwort, gewiß kenne ich sie, denn sie ist 182 meine Schwester und wohnt nicht weit von hier in der Calle Santa Maria." Jetzt freute ich mich über den Zufall, der mich einer früheren Be kanntschast auf einmal wieder näher führte. Vor vier bis fünf Jahren nämlich war ich eines Tages im Spätherbst von einer gestrandeten Schmuggler-Familie Spaniens an der Küste von Leicester angesprochen worden. Sie hatte ihr Schiff verloren und war in einem hilflosen Zustande, der mich tief rührte, nnd diesem Gefühle folgend, hatte ich die schöne Antonia, die Gattin des Schifsseigenthümers, und ihre Kinder mit warmen Kleidern und einigem Gelde versehen, ihnen auch von der guten Mistreß S. eine bedeutende Unterstützung verschafft. Ich hatte mich verschiedene Male mit der interessanten Frau unterhalten und ihre Lebensgeschichte dabei erfahren. Antonia war die Tochter eines wohlhabenden Bürgers zu Cadix und hatte sich gegen den Willen ihrer Eltern mit Don Estevan D., einem Schiffsbesitzer und Schmuggler, ver-beirathet. Ihre Liebe zu diesem wie zu ihren drei kleinen Knaben, deren ältester beim Schiffbrücke das Bein gebrochen hatte, grenzte an Abgötterei, welche durch die Schönheit aller vier auch wirklich begreiflich und gerechtfertigt schien. Antonia scheute sich, an die Ihrigen zu schreiben, sie zog es vor, mit ihrer Familie nach London zu reisen, wo ihnen durch Vermittelung der spanischen Gesandtschaft freie Rückreise zu Theil ward. Nach einiger Zeit traf ich auf eine andere Gadatina in Oundel, welche einen englischen Soldaten, der bei ihren Eltern im Quartier ge s legen, geheirathet und mit ihm, als die englischen Truppen den cou-stitutionellen Thron Jsabellen's befestigt, die Heimath verlassen hatte. Auch diese war bildschön und noch jünger als Antonia; sie ging in Oundel herum und suchte sich durch künstliche Haarflechterei Geld zu erwerben, auch für mich flocht sie ein Armband von den Haaren meiner jüngeren Schwester. Das schöne Weib hatte eine kindische Freude, als ich spanisch mit ihr sprach, und ich erzählte ihr natürlich die Geschickte von Antonia D. Wie groß war aber mein Erstaunen, als sie ihre niedlichen Hände faltete und ausrief: ach Gott, das ist meine Muhme!" mi ckios, es mi prima" – – An dieser wie Antonien ent deckte ich einen höchst liebenswürdigen und edeln Charakter, weshalb ick es mir zum Vergnügen machte, ihnen nach Kräften zu helfeu, für sie zu vermitteln und mit ihnen zu verkehren, hatte aber die Betrübniß, zu bemerken, wie wenig Theilnahme der unglückliche Fremde bei den Eng- 183 ländern erregt. Noch denselben Abend hatte ich das Vergnügen, Anto-nia D. und ihre Familie wiederzusehen; ihre Freude und Rührung war so groß, daß sie in Thränen ausbrschen. Die guten Menschen behandelten mick ganz wie eine liebe Freundin und Verwandte, sie suchten eine Genugthuung darin, mich in ihre sehr günstigen Verhältnisse ein- zuweihen, weil sie voraussetzten, daß ihr Glück auch mich glücklich mache. Ach, solche Erscheinungen entschädigen das verwaiste Herz sür viele Leiden! – Man sagte mir, daß Cadix von seiner ehemaligen Blüthe viel verloren habe, allein es ist doch immer noch eine der ersten See- und Handelsstädte, Sitz der General-Consulate Europas und Amerikas, deren Kaufmannschaft hier eine mächtige Aristokratie bildet. Unter den vielen Plätzen, welche dem Innern der Stadt zur Zierde gereichen, steht der Constitutionsplatz oder Plaza de San Antonio oben an, ein regelmäßiges Viereck, rings mit prächtigen exotischen Bäumen bepflanzt und von einem eisernen, mit weißen Marmorbänken geschmückten Haag umschlossen und ganz mit schwarzaderigem Marmor getäfelt. Ich kenne keine Stadt, welche ein so aristokratisches und imposantes Ansehen hätte, wie Cadix; die Häuser sind alle massiv, drei bis vier Stock hock und mit eben so vielen Balconen, deren Geländer, wie auch die Perrons aus weißem Marmor sind. Die Häuser haben alle flache Dächer mit schönen Balustraden und in der Mitte ein Umschau-Thürm- chen oder Mirada. Ueberdies sind die Dächer, Balcone und Perrons mit Blumentöpfen geziert, und nicht nur viele Estriche, sondern ganze Straßen sind mit Marmor von verschiedenen Farben getäfelt. Die Kathedrale stammt aus dem vorigen Jahrhundert und präsen-tirt von außen ein sehr unregelmäßiges Ansehen, weil der Plan mehr- mals verändert worden ist. Das Innere glänzt durch seine Marmor- Verzierungen und römische Bauart. Das Hauptschiff wie die Seiten-O Kapellen enthalten viele schöne Gemälde, unter denen sich eine Magda-lena von Murillo auszeichnet. Alle öffentlichen Gebäude von Cadix zeichnen sich durch ihre edle Bauart aus. Das großartigste wohlthätige Institut, das ich je gesehen babe, befindet sich in Cadix. Dieses „Hospicio" ist ein Gebäude von kolossalem Umfange im westlichen Theile der Stadt. Alle seine Höfe sind mit Marmor getäfelt und von Säulenhallen umgeben, das Innere hell, lustig und sehr zweckmäßig eingerichtet. Die Irren-Anstalt befindet 184 sich in einem besonderen Flügel, und die Zellen der Wabnsinnigen lie gen in der Peripherie eines mit Bäumen und Springbrunnen geschmück- ten Gartens. Hier giebt es eine Menge getrennte Wohnungen für Fa milien, Ehepaare, zwei Schulen für Waisenkinder beiderlei Geschlechts, einen Arbeitssaal für Mädchen, worin sie von Lehrerinnen unterrichtet werden, Werkstätten zur Unterrichtung der Knaben, Arbeitsäle für Män ner und Frauen, Kranken- und Schlafsäle für jedes Geschlecht, Spielplätze und eine Kapelle. In jedem Saale sprudelt ein frischer Brunnen, und Überall herrscht die größte Ordnung und Reinlichkeit. Sehenswerth wegen ihrer schönen Bilder ist die einfache Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters, zu deren vorzüglichsten zwei Murillo's gehören. Eines stellt den heiligen Franz von Assisi vor, in dessen verklärtem Greisengesicht alle Schmerzen und Kämpfe eines vielgeprüften Lebens sich malen. Das andere ist die Vermählung der heiligen Catalina, letztes Werk des Meisters, welches zugleich seinen Tod veranlaßte. Als er es nämlich vollendet hatte und einige Schritte zurück trat, um vom richtigen Punkte aus einen letzten Kennerblick darüber zu werfen, stürzte er vom Gerüste, verletzte sich so schwer, daß er sich nach Sevilla schassen ließ und daselbst nach sechsmonatlichem Krankenlager starb. Die Damen von Cadix (Gadatinas) sind ihrer Schönheit und Anmuth wegen mit Recht berühmt, aber auch die Männer stehen keinen an Schönheit, weltmännischer Bildung und Ritterlichkeit nach, und ich muß gestehen, daß ich kein Volk des paradiesischen Landes und Klima's würdiger finde, als das spanische. Höchst interessant ist es, die Ca- dixaner auf der Alameda, im Theater und in der Kirche zu sehen und zu beobachten, überall erscheinen sie geistreich, pikant, kunst- und Pracht - liebend, und ihre unverkennbare Gutmüthigkeit macht den Aufenthalt unter ihnen für den Fremden äußerst angenehm. Nachdem wir die Stadt und ihre vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein ge nommen hatten, verließen wir nach einem zärtlichen Abschiede von An tonien und ihrer Familie, überhäuft mit Aufmerksamkeiten, Cadix und seine Bewohner mit dem allerbesten Borurtheil, indem wir uns auf einem Guadalquivir-Dampfer eiuschifften. Wir fuhren seine meist uninteressanten User entlang, gingen jedoch in San Juan de Aznalfarage an's Land, um die hier anmuthige Gegend zu genießen, worauf wir uns auf einem Correo nach Sevilla begaben. „Arra! arra!" rief unser Fuhrmann seinen triefenden Maulthieren xu, als wir 185 der letzten Station vor Sevilla ansichtig wurden. Wirklich verdoppele ten diese ihren schon pfeilschnellen Lauf, so daß wir in unglaublich kurzer Zeit vor der einladenden Fonda – Gasthofe – hielten. Hier stiegen wir aus und wurden von einem langen muSkeligen Manne empfangen, der sein Cigarro rauchte und sich als Wirth präsentirte. Im Zimmer fanden wir die Wirthin, eine stattliche Frau in mittlerem Alter, und ihre reizende Tochter von höchstens achtzehn Jahren, be schäftigt, Hühnersuppe, Karviol und Reis, Geflügel, Schinken und Ge müse als Mittagsmahl aufzutragen. Zwei Engländer, welche von Cadix aus unsere Reisegefäbrten waren, fingen an, der schönen Andalusierin in gebrochenem Spanisch den Hof zu machen, wobei sie lächelnd ihre Perlenzähne zeigte. Ein junger Mann, welcher eben mit einer Jagdflinte über der Schulter und von einem großen Bullenbeißer gefolgt hereintrat, blieb vor ihnen stehen und blickte sie mit einem so vernichtenden Blick an, daß sie eingeschüch-tert ihre Aufmerksamkeit den ausgetragenen Comitiven zuwandten. Der junge Spanier begrüßte hierauf die Sennorita, hing sein Gewehr an die Wand und nahm uns gegenüber Platz. Gleich darauf folgte der Wirth diesem Beispiele. „Sind das Ihre Kinder? Ihre einzigen Kinder?" fragte einer der Engländer den Wirth, offenbar um zu erfahren, ob der jähzornige Pa tron der Liebhaber oder Bruder des jungen Mädchens sei. Die einzigen!" erwiederte der Wirth. Die Engländer fragten hierauf den jungen Mann, ob er ihnen keine eingebornen Bögel verschaffen könne, da er Jäger zu sein scheine. Der Spanier antwortete kurz und verneinend. „Können Sie Ihren Bruder nicht bewegen, uns einige Vögel zu verschaffen, schönes Mädchen?" fragte der eine, indem er sie in die Wangen knipp. Die junge Spanierin wandte ihm beleidigt den Rücken und der Bruder verließ mit den Worten das Zimmer: „Wenn Ihr Wild sucht, so jaget auf Eurem Revier." So unverbindlich dieses Betragen auch scheint, so fanden wir es doch nichtsdestoweniger edel, da wir mehrfach gehört hatten, in wie schlechtem Rufe die englischen Abenteuerer wegen ihrer herzlosen Nie - derträchtigkeit gegen die Frauen stehen. Wahrscheinlich war ihrerseits mehr als ein Angriff auf die Tugend der schönen Wirthstochter geschehen. Als wir gegessen hatten und wieder angespannt war, setzten 186 wir unsere Reise durch eine ebenso anmuthige wie abwechselnde Gegend nach Sevilla fort. Ueberall sab man Weinberge oder Oraugenhaine, hier und da auch Palmen und ganze Wälder von Kastanienbäumen, der Himmel war dunkelblau und die Luft so rein und leicht, daß das Herz voll Lebenskraft rascher pulfirte. Der spanische Landmann ist vielleicht weniger unterrichtet als der unsere, aber intuitiver Verstand und Scharfsinn geben ihm einen Gehalt und eine Würde, welche einer scholastischen Bildung weit vorzuziehen sind, weil sie ihn primitiv, ein fach und unverdorben erhalten. Der spanische Bauer baut sein Land noch nicht wissenschaftlich, die natürliche Fruchtbarkeit ersetzt die Kunst; und wenn auch nicht gesagt werden kann, daß der dortige Boden nickt noch ertragreicher gemacht werden solle, so ist doch auch nicht zu verkennen, daß die große Cultur des Bodens durch den von ihr erzeugten Reichthum Luxus und Weichlichkeit bervorbringt. Dem spanischen Land manne genügt sein schlichtes Stnccohaus wie die Tracht seines Urgroß Vaters, und für Neuerungen hat er wenig Geschmack. Sein Charakter ist antik, Gesicht und Körper von klassischen Formen, sein Geist elastisch und stark, obgleich er leidenschaftlicher ist als der nnsrige. Die Ausdauer, Zähigkeit, Kaltblütigkeit und Entsagung spanischer Soldaten scheint in der Ursprünglichst der Nationalzustände wenigstens theilweise zu wurzeln und dürfte mit einer größeren Cultur leicht verloren gehen, wie überhaupt alle jene Eigenschaften des spanischen Volkes, die so sehr bewundert werden. Aber mich dünkt, ich sehe noch jetzt die Fluthen des Guadalquivir stolz und langsam wie das Volk an seinen Ufern daher kommen. Sei mir gegrüßt, Du klassischer Strom, dessen Wellen drei edeln Herrschern Roms das Wiegenlid murmelten.*) Und Du, Sevilla, mit Deinen ehrwürdigen Thürmen, Deinen glänzenden Palästen und stillen Klöstern, sei mir gegrüßt! Wie viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an diese altehrwürdige Stadt! Nach dem Falle des Kalifates zu Cordova war sie während eines Jahrhunderts der Sitz der andalusischen Könige, worauf es wieder den Mauren anheim fiel und sich unter Joseph Ben Abdelomen zu einer größeren Bedeutung erhob, als sie bisher gehabt. König Ferdinand der Heilige eroberte sie ungefähr 200 Jahre später (im Jahre 1248) nach siebenzehnmonatlicher Belagerung, und beinahe *) Trojan, Hadrian und TheodofiuS. 187 ein Jahrhundert später ließ sein Nachkomme, Dom Pedro der Grausame, König von Kastilien und Leon, den Palast Alcazar erbauen, der jedoch erst 33 Jahre nach seinem Tode (1402) vollendet ward. Die Straße war sehr belebt, eine Menge Postwagen nnd Maul thiertreiber bewegten sich daraus, wie auch andere Fuhrwerke und zahl lose Fußgänger, alles trng das Gepräge des Wohlstandes und der Heiterkeit. Wir stiegen in dem berühmtesten Gasthose der Stadt ab, den uns in Cadix unsere Wirthin empfohlen hatte, und ich fühlte ein nickt ge ringes Wohlbehagen, aus dem heißen, gedrängten Coupse in die er frischende Kühle der Hausflur zu treten. Das Haus war wie alle übri - - gen in der Straße hoch und die Straße so eng, daß zwei langarmige Menschen sich die Hände darüber hätten reichen können. Die Spanier wählten dieses Mittel zum Schutze gegen die Sonnenstrahlen, wie man uns erzählte, gleich ihren Mänteln. SK ir erhielten jedoch sehr schöne, bequem eingerichtete Zimmer, nnd so bald wir unsere Toiletten etwas geordnet hatten, begaben wir uns an die takle cl'kote, wobei sich eine bedeutende Anzahl Gäste einfand. Man sprach hier viel von Politik und, wie es bei der Discnssiou dieses Thema's geht, jeder hob die Mängel seines Vaterlandes hervor. Da ein Grand von Spanien über die Enormität der Einkommensteuer klagte, so kam das Gespräch auf die Finanzen und Abgaben, und weil ich der einzige Vertreter Deutschlands war, so gab ich die Kunst der deutschen Polizei zum Besten, womit sie von Einheimischen und Fremden unermeßliches Geld zu erlangen weiß, und zwar nicht allein die Sicherheitspolizei für Pässe, Paßkarten, Aufenthaltskarten, Verhaltscheine, allerlei Erlaubnißscheine, sondern auch die allgemeine Staatspolizei für Taufscheine, Confirmationsscheine, Sckult-entlaßscheine, Impfscheine, Lehrlingscheine, Gesellenscheine, Heimatscheine, Bürgerscheine, Hausirscheine, Concessionsscheine, Gewerbescheine und allerlei anderweite Scheine. Man fand diese Einrichtung ungemein belustigend nnd hielt sie anfangs für eine scherzhafte Erfindung meiner Phantasie, weil keine der hier vertretenen Nationalitäten von dieser Polizei-Regierung auch uur einen Begriff hatte. Nach Tische lud unser freundlicher Wirth uns ein, ihm in das Atrium, spanisch Patio, zu folgen, welches ein geräumiger, von Bogengängen, Bäumen und Weinspalieren umgebener Hof ist, mit einer dicken Laubdecke und einem Springbrunnen versehen. Die Wände waren wie Theaterdecoratiouen 188 gemalt und der Raum wie ein eleganter Salon möblirt. Die Gäste vertheilten sich hier in verschiedene Gruppen, von denen einige umher wandelten, andere sich auf die Sophas lagerten, wieder andere spielten, die meisten aber Kaffee schlürften. Abends gingen wir durch die Alameda, eine schöne Anlage nach dem Theater, und hatten hier Gelegenheit, dieses höchst interessante Volk einigermaßen zu beobachten. Die Damen waren alle schwarz gekleidet und trugen Mantillen, einige von Seidenstoff, andere von Spitzen. Die Mantille ist ein mehr langes als viereckiges Tuch, welches hinten die Taille bedeckt und vorn mit der Hand festgehalten wird, womit man aber auch nach Belieben das Gesicht bedecken kann. Der Fächer ist ferner der Spanierin zum Ausdrücken ihrer Gemüthsbewegungen eben so unentbehrlich, wie einer Deutschen die Zunge. Liebe, Furcht, Eifersucht, Verachtung, alles kann der Eingeweihte in dem bald sanften, langsamen, bald zitternden, bald convulsivisch kreisenden, bald werfenden Schwirren und Bewegen des Fächers lesen, weshalb er, wenn seine Schöne bewacht wird, mehr diesem als dem Spiele der Augen lauscht. Um sieben Uhr begaben wir uns mit allen Uebrigen nach dem Schauspielhause, wo man an jenem Abend ein National-Drama auf- führte, und zwar mit vielem Geist und künstlerischem Talent. Ich war entzückt über die Wahrheit und Feinheit, mit welcher die spanischen Schauspieler die Affekte schattiren und die Idee des Dichters darstellen. Alles war so wirklich selbst die fabelhaftesten Situationen so urnaM lich, daß ich mich von dieser Spielweisc ganz hingerissen fühlte, während mich die deutsche Bühne stets vollkommen gleichgiltig gelassen hatte. – Auf das Drama folgte eine Posse, und auf diese ein Nationaltanz, welche die Ironie und die plastische Schönheit dieses begabten Volkes leuchtend hervorhoben. Um ein Uhr war das Schauspiel vorüber und wir begaben uns sehr befriedigt nach unserm Hotel. Am andern Mor gen begaben wir uns nach dem Alcazar, wo man uns ein maurisch ver - ziertes Thor zeigte; dieses führte nach einem großen Hose, mit doppel ten Corridors umgeben, und eine Inschrift bekundete, daß es erst 1524 unter Karl V. ausgeführt ward. Man sieht hier mehrfach die Wappen von Castilien und Leon mit Karls Wahlspruche plus ulti-a, den Alexander und Napoleon nicht bezeichnender hätten wählen können. Hundertund vierzig korinthische Säulen von herrlichem Marmor tragen die beiden Galerieen. Ein anderes Thor, welches nach einem kleineren Hofe in 189 mitten viel älterer Gebäude führt, wird jedoch von Sachkundigen für echt maurisch erklärt; überhaupt unterscheidet sich dieser ganze Theil des umfangreichen Palastes von den übrigen wesentlich durch Spuren des Alters und orientalischen Geschmackes. Auch sieht man hier nirgend ein Wappen oder heraldisches Zeichen, nur eine arabische Inschrift, welche bekundet, daß er im Jahre 1181 unter dem Könige Nazar erbaut wurde. Herr D. hatte sich ein Werk Lspana" verschafft, worin wir eine sehr gelehrte Beschreibung dieser und anderer Sehenswürdigkeiten mit vielen Übersetzungen aus dem Arabischen standen. Sehr zu bedauern ist, daß ein Theil dieses alterthümlichen Baues 1755 bei einem Erdbeben eingestürzt ward. Wir stiegen hier in ein unterirdisches Gewölbe, welches der Geliebten Dom Pedros, Maria de Padilla, als Bad gedient haben soll. Der Fußboden war von schönem Marmor, die Wände mit Friesen von vierblätterigen Kleepflanzen verziert. Es ist ein erwiesenes Factum, daß den Arabern das Zelt als Ur- bild für Parterre Spanien Parterre ihre Bauten diente und ihre Paläste sich daher nie über ein erhoben; jedoch wichen sie bald nach ihrer Niederlassung in von ihrer ursprünglichen Architektur ab, sie führten auf das oder Erdgeschoß noch ein ebenfalls von Säulen getragenes Stockwerk und nahmen allmälig immer mehr die statischen Bauregeln ihrer Nachbarn an. Sie standen ihnen jedoch an Kühnheit, Wissenschaft und Begeisterung meist nach; die Rundbogen, welche man an einigen maurischen Gebäuden findet, sind Nachahmungen, nicht Originale. Das Innere ist meistens im Renaissancestyle eingerichtet und das Ganze merkwürdig schön erhalten, was dem hesperidischen Klima des Landes zuzuschreiben ist. Unsere Ueberraschung wuchs noch unendlich, als wir in die Gärten traten, obwohl wir alle die Vegetation der pyre-näischen Halbinsel schon kannten. Bald entfalteten die fremdartigsten Blumen ihre Farbenpracht, auf üppigen Beeten oder hohen Ranken und Stielen in groteske Bildungen verschlungen, bald tauchten lustige Wasserstrahle aus kunstreichen Becken empor und brachen ihre Prismen wie Diamantenschauer über unseren Häuptern. Hier nahm uns ein Oran-genhain in seine aromatischen Düfte auf, dort spannte eine Kastanien- Allee ihren kühlen Schirm über uns aus, und § aldvögel, die um diese Zeit in höheren Breiten längst verstummt sind, flöteten bald leise, bald flatterten sie jubelnd umher. – Diese Gärten bestehen aus Terrassen und gewähren, sowohl von unten wie von oben betrachtet, einen herr 190 lichen Anblick. Hier reisen Bananen, Datteln und viele tropische Früchte noch, aber auch knorrige Eichen stehen ernst und majestätisch hier und repräsentiren die gothische Kraft und Würde neben der orientalischen Grazie. Hierauf fuhren wir nach dem Dome, dessen Aeußeres meiner Er- wartung bei weitem nicht entsprach. Zwar ist er von gothischer Bauart, aber es mangeln ihm die wohlthuenden Verhältnisse, welche man am Cölner Dom und der Westminster-Abtei bewundert, denn es fehlt ihm an einer verhältnißmäßigen Länge. Das Hauptportal entbehrt der reichen Verzierungen und ist nur mit einigen Basreliefs geschmückt, welche indeß durch ihre Nettigkeit einen guten Eindruck machen. Durch dieses Thor tritt man in eine Vorhalle, welche durch das Lauboach uralter Orangenbäume gebildet wird. Eine hohe und sehr alte Mauer mit einem maurischen Thore verdeckt die westliche Seite des Doms und giebt ihm hier ein klösterliches Ansehen. Diese Kirche hat nur einen Thurm und dieser befindet sich an der Rückseite derselben; seine Verzierungen bestehen aus Bogenfenstern, maurischen Säulchen und verschobenen Vierecken, worin vierblätterige Kleepflanzen eingehauen sind. Die Mischung des maurischen mit dem gothischen Style soll vielleicht die Verschmelzung der beiden Religionen und Nationen verbildlichen, aber ich kann weder das Zweckmäßige noch Schöne daran finden, sondern höchstens eine sittliche Charakteristik darin erblicken. Um das Quodlibet zu vollenden, setzte man diesem Thurme 1568 noch einen hundert Fuß hohen Aufsatz von allerlei Zierrathen auf, welche mir verkamen, wie die verworrenen Be- griffe einer schlecht unterrichteten prätentiösen Frau. Aber wie ein plastischer Sarkasmus erhebt sich auf der obersten Spitze die allegorische Figur des Glaubens mit der Wetterfahne in der Hand. Wäre es mög lich, einen lächerlicheren Heterodox dort aufznpflanzen? Ich kann mir dieses nur als eine Satyre auf die Jesuiten vorstellen, welche damals großen Scandal gaben, indem sie sich überall mit der Gabe des Pro-theus verwandelten und sich namentlich in Coimbra durchaus in einem scheußlichen Lichte zeigten. – Wir gelangten auf einer schrägen Stiege ohne Stufen sehr bequem auf den Gipfel des Thurmes und hatten von hier einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Alcazar und die malerische Umgegend. Das Innere der Kathedrale besteht aus fünf Schiffen, wovon das Mittelschiff das höchste und breiteste ist, und 62 Pfeiler tragen das 191 158 Fuß hohe Gewölbe. Das hohe Chor, welches wie in vielen spa niscken Kirchen in der Mitte steht, beeinträchtigt jedoch den Anblick dieser großartigen Structur um vieles. Diese Kathedrale hat viele Beschädi gungen und erluste erlitten, worunter der Einsturz der drei Hauptbogen im Iabre 1512 gehört, welcher den schönen Altar mit seinen zierlichen Marmor-Basreliefs und die meisten bunten Glasfenster beschädigte. – Hier sind die Pfeiler ebenfalls, wie bei den Arabern, zusammengesetzt, was ihnen den aufstrebenden, kühnen Charakter raubt, der sich in den reingothischen Kirchen kund giebt. Das Kapitelhans schließt sich an die Fayade an und ist zwar neu, aber geschmacklos. Es giebt hier Reliquien, worunter sich der Mantel des heiligen * -______________________________ Ferdinand III. besonders großer Verehrung erfreut; da man aber viel Umstände machte, uns den frommen Plunder zu zeigen, so verzichteten wir ohne Thränen auf diesen Genuß. – Neben dein Hauptthore befindet sich ein Altar und über diesem ein Gemälde von Murillo, den jungen Tobias und seinen Schutzengel darstellend. Es spricht sich das Vertrauen der unbefangenen Unschuld unendlich wohlthuend in des Jünglings Zügen aus und man fühlt, daß der Maler selbst ein kindlich frommes Gemüth sein mußte. Der Engel ist eine weiche, liebliche Gestalt mit einem Gesicht, in welchem sich Wohlwollen und Liebe aussprachen; das Ganze fesselt durch seine Farbentöne und Auffassung der Geschichte. Einen starken Coutrast zu diesem und anderen Werken des großen Meisters bildete nach meiner Ansicht sein heiliger Antonius von Padua in der Taufkapelle, welchem das Christuskind von Engeln umgeben erscheint und vor dem er niederknieet. Wie er auf die Idee kommen konnte, eine Vision in eine ovale Scheibe hineinznschieben, kann ich mir nur durch den Horazischen Vers erklären: ^liyunucko ckormitat Konus üomerus. – Vor dem Chöre sieht man noch die Grabschrift des Co - lumbus, die alles ist, was man dem Andenken des großen Mannes widmete und welche lautet: Oastitta ^rra^on Otro ^luncko ckio Oolou. Sein Leichnam ward später in die neue Welt gebracht. Dann zeigte man uns ein Madonnenbild, welches 1100 Jahre alt sein soll, auf eine alte gothische Wand gemalt und so oft restaurirt ist, daß man nicht weiß, ob seine Anmuth dem ursprünglichen Schöpfer oder den späteren Restauratoren zu danken ist. Das Bild selbst wie 192 auch seine Einfassung gehört zu den bewundcnsten Gegenständen der Kirche. In der schönsten Kapelle, welche dem Apostel Petrus gewidmet ist, befindet sich ein Gemälde des spanischen Malers Zurbaran, welches das Oberhaupt der katholischen Kirche im päpstlichen Ornat, auf der einen Seite als Jünger, auf der andern als Apostel darstellr. Der Eindruck ist so überwältigend, daß auch ein protestantisches Gemüth ihm nicht widerstehen kann. Im oberen Theile des Gemäldes ist eine Madonna, welche sehr oft als eine der schönsten gepriesen worden ist, aber die Hauptfigur ist der Papst, mit einem Ausdrucke mystischer Weihe, Kraft und Würde. Dabei ist die Farbe sein und kräftig, die Linien schön, das Ganze harmonisch gestimmt. Wir sahen noch manche schöne und auch unbedeutende Bilder, deren Beschreibung ich unterlasse, denn wenn das Gemälde nicht unwidersteh - lich dazu erscheinen. Nach von dem treibt, so wird die Schilderung gewiß erst recht überflüssig der Tafel begaben wir uns wieder in das Patio oder Hof, aus wir die Vorübergehenden durch eine schöne Gitterthüre sehen und auch von ihnen gesehen werden konnten. Ich nahm hier Ge legenheit, mit unserer Wirthstochter, der schönen Dolores, zu sprechen, - die sich mit Stickerei beschäftigte. Ich erzählte ihr, durch welchen sonder baren Zufall ich in Cadix zwei bekannte Spanierinnen wiedergejunden hatte, und wie viel Freude sowohl sie wie ich darüber empfunden. M D. den Namen des Hotels und den meiner Bekannten vernahm, rief sie die Hände faltend aus: Jesus, Maria und Joseph, das sind alles meine Verwandten! und nun mußte ich ihr den ganzen Hergang der Geschichte erzählen. Sie ward hierauf sehr zutraulich und mittheilend gegen mich, und gestand mir, daß ein großer Kummer an ihrem Herzen nage. Ein junger englischer Offizier in spanischen Diensten, welcher dort einquartirt gewesen war, hatte ihr Herz gewonnen, obwohl er ihr von Anfang an durch seine Flatterhaftigkeit viel Kummer bereitet; seitdem er aber abgereist war, hattte er ihr trotz seines Eheversprechens noch nicht ein einziges Mal geschrieben. Sie weinte bitterlich und ich hatte den Schmerz der Selbstverspot tung zu tragen, denn was würde D. gesagt haben, wenn ich ihr an den Busen gestürzt wäre und gerufen hätte: Weine mit mir, denn auch :mch hat ein Treuloser verrathen, nämlich der siebenzigjährige Herr v. T.! 193 Ich süblle mich innerlich beschämt und konnte dem guten Kinde nickts sagen, als das englische Sprüchwort: tker aro us Aoock Ü8ll68 in tllo 86L us ev6r 6LIN6 out ok it – es giebt so gute Fische im Meere als je berauskamen – und sie auffordern, den Undankbaren zu vergessen. Allein sie versetzte mir, daß mit der Vernichtung dieser Liebe ihr besseres Selbst verloren gehen und das Uebriggebliebene sich wie Nachgnß zum Extract verhalten würde. Sie war also unglücklicher als ich. Oft hatte ick früher den Ausspruch jenes französischen Schriftstellers – daß der -Mensch eine stille Genugthuung bei der Nachricht von fremdem Unglück empfinde – als eine abscheuliche Verunglimpfung der menschlichen Natur verachtet; aber jetzt fand ich, daß er doch einen Sinn hat. Nicht als ob ich mich über den Schmerz dieses guten Kindes gefreut hätte, sondern ich fand, daß man einfach den antiken Satz darin finden könne: 8olatium S8t mi86ri8 800108 tiabui8e uialoru lichen, Unglücksgefährten zu haben. ,1 – es ist der Trost der Unglück Das ist eine ewig junge Wahrheil. Ich lud Dolores ein, mit mir ein Bad zu besuchen, wozu sie sich unter der Bedingung bereit zeigte, daß ich eine Mantille von ibr tragen solle. Natürlich schlug ich dies nicht ab, und als wir uns angekleidet, fand sie, daß mich das spanische Costüm trefflich kleide. Wir verglichen uns im Spiegel, eine lobte die andere als „kormosiküma", jede lehnte den Preis der Schönheit ab, und jede wünschte doch den Paris herbei, der ihr ihn reichen möchte. 0 vLnitat« omnium vunitatum! Kaum hatten wir die Straße betreten, als uns ein schöner Jüngling begegnete, stutzte und uns folgte, bis wir am Eingänge des Bades angekommen waren. Dolores drückte mehrmals meinen Arm und ich konnte genau bemerken, wie ihr andalusisches Blut rascher kreiste, denn ihre Hand zuckte mehrmals an meinem Arm, während eine sanfte Nöthe ihre zarten Wangen überflog. Ob dies Zorn oder Liebe war, weiß ich freilich nicht, als wir uns aber entkleideten, erfuhr ich, wie nahe diese beiden Extreme in der Spanier Brust bei einander wohnen. Ich sah nämlich mit Erstaunen, daß Sen-nora Dolores einen ganz niedlichen Dolch im Strumpfbande stecken hatte, um dessen Bestimmung ich nicht innhin konnte sie zu befragen. „Es ist so Mode bei uns, saate sie naiv, und wird hin und wieder das Messer offensiv und defensiv gebraucht, aber eigentlich ist eS nichts als Koketterie." „Seltsame Koketterie, lächle ich, mit unsichtbaren Dingen sich zu putzen!" Denkwürdigkeiten. 13 194 „O, es giebt noch größere Curiositäten, erwiederte Dolores. Ist es zum Beispiel nicht das Tollste, einen Menschen anzubeten, der uns ver-räth, dem bittersten Unglück preisgiebt?" Bei diesen Worten führte sie einen Dolchstoß in die Lust und dickt darauf fing sie heftig zu weinen an. Wir verließen das Bad mit geschlossenen Mantillen, denn wir be- merkten, daß unser Verfolger auf uns wartete; er ließ auch nicht von uns, sondern begleitete uns bis an's Hotel, vor welchem er stehen blieb und sehnsüchtig durch das Gatter blickte. Es blieb uns noch viel zu sehen, aber nur wenig Zeit übrig; in-K dessen besuchten wir doch nur das Museum, das früher ein Kloster war und jetzt als Akademie dient. Wir sahen hier sehr schön geschnitzte Figuren, Statuen, Reliefs und Gemälde; bewunderungswürdig schienen uns die Schnitzereien an den Chorstühlen der ehemaligen Karthäuser. In der Kirche zeigte man uns auch zwei lebensgroße Statuen, welche von dem berühmten Alonso Cam herrühren sollen und deren eine den leidenden Christus, die andere den heiligen Hierouymus darstellt. Sie sind wie alle spanischen Bilduereien bis zum 17. Jahrhundert aus gebranntem Thon und gemalt; aber für mich hat die Polychromie etwas so fürchterliches und abstoßendes, daß ich an diesen Produkten niemals werde Geschmack finden können. Daß die künstlerisch gebildeten Griechen daran noch Gefallen haben konnten, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie eigentlich doch noch nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubten und sich noch zu keiner Beschallung abstrakter Wesen emporgehoben hatten. Wären sie Metaphysiker gewesen, so hätten sie die Polychromie gänzlich verworfen. Die Natur auf diese Weise nachzuahmen, ist nun einmal nicht möglich, diese Art Täuschung ist geeignet, die Phantasie zu zerstören, nicht zu erregen; diese schlingt sich um den Marmor, um das Metall, und belebt sie wie Pygmalion, gießt Leben und Farbe über sie aus. Bei den Römern, welche schon eine metaphysischere Weltansicht hatten, wie wir aus Cicero, Seneca, Plinins und Boethins sehen, fand die colorirte Plastik wenig Nachahmung, obgleich sie sich der griechischen Kunstwerke als Muster bedienten. Schon die Wachsfiguren stoßen ab, obwohl sie zumeist bekleidet sind. Die oberen Theile des Museums und die nach dem Hose offenen Corridors sind ganz mit Bildern angesüllt, deren Einzelbeschreibung außerhalb meiner Absicht liegt. Indeß sei es mir gestattet, das größte 195 Wunder der spanischen Malerei zu erwähnen. Als wir in die vormalige Kirche eintraten, fühlte ich mich wie von einem Lichtstrable geblendet, ich glaubte eine Vision zu sehen, bis ich mich nähernd überzeugte, daß es eine gemalte Madonna war, welche sich, mit dem rechten Fuße auf den Mond tretend, zum Himmel schwingt, während eine Wolke ihr linkes Bein bereitwillig unterstützt. Der ganze Himmel ist ein Lichtmeer, und um den Vollmond schweben silberne Wolken, die von der Erde aufsteigen, die himmlische Gestalt scheint vom Sturme getragen und ihr blauer Mantel wie ihr reiches goldenes Haar fliegen ausgebreitet hinter ihr her. Ihr Blick spricht Seligkeit, Erlösung nnd Liebe aus, ihre Hände sind an einander gedrückt, wie betend nach der Seite gewandt. Der folgende Tag war ein Sonntag, den die Sevillaner durch ein Stiergefecht verherrlichen wollten, weshalb wir an allen Straßenecken „Corrida de Toros" angeschlagen sahen. Herr nnd Madame D. freuten sich auf dieses Schauspiel, welches so berühmt ist, und auch ich war schwach genug, mein besseres Gefühl zu unterdrücken, um demselben beizuwohnen. Früh gingen wir in die Kathedrale nnd wohnten der Messe bei, wobei ich Gott in meiner § eise anbetete. Die Musik war trefflich und der Gottesdienst ausdrucksvoll. Auch hier hatten die Spa nierinnen ihre Fächer in der Hand, was ein dumpfes Summen verur sachte. Sie saßen hier alle mit untergeschlagenen Beinen anf dem Bo den und schwangen sich der eines 2 iegepferdes, Beten rief. Nachmittags fuhren mit einer eigenthümlichen Bewegnng, ähnlich auf die Kniee, so bald die Klingel alle zum wir nach dem Circns, worin die Stiergefechte gehalten werden. Die Arena ist sehr groß, mit drei Sitzreihen und znr Erde mit einem Bogenrang umgeben, welche bald alle mit Zuschauern angefüllt waren. Kurz vor Eröffnung des Schauspiels erschien der Gouverneur und- die höchsten Behörden; als sie Platz genommen hatten, öffnete sich ein Thor, aus dem ein theatralischer Zug hervor kam. Voraus kamen vier Reiter in kurzen mit Flimmern besetzten Jacken, weißen anliegenden Beinkleidern, auf Pferden mit verbundenen Augen reitend. Dann kamen zwei stattliche Matadores in rothen Mänteln, Netzmützen, kurzen weißen Beinkleidern, Strümpfen und Schnallenschuhen. Diesen folgte eine Menge junger Bursche, eben so gekleidet, aber in anderen nämlick blaufarbigen Jacken mit Flimmern. Als dieser Zug die Runde 13* 196 gemacht hatte, hielt er vor der Loge des Gouverneurs, ein Matador bat um die Erlaubniß, das Gefecht zu beginnen, worauf jener ihm den Schlüssel zu dem Stierzwinger in die Arena warf. Der Matador hob ihn aus und überreichte ihn Einem im Gefolge, der den Stall öffnete, während die Kämpfer sich hinter Schirmen versteckten. Der Stier sprang unbefangen in den Circus, drehte sich aber sogleich um und wäre wahrscheinlich durch die Thür zurück geflohen, wäre sie nicht geschlossen gewesen. Das war den Zuschauern ein Zeichen, daß es ein schlechter Kampfstier war, ohne Mutb und Wuth, weshalb sie mit lautem Geschrei verlangten, daß dem Thiere ein rasches Ende gemacht und ein anderes herbeigeschafst werde. Jetzt umringten die Bursche den Stier und stießen ihm Stäbe in den Nacken, an welchen Raketen be festigt waren, so daß er vor Schmerz und Schreck laut aufbrttllte und in weiten Sätzen auf dem Kampfplatz herum raunte. Vor den Reitern floh er, aber einer der Matadores stellte sich ihm gegenüber, indem er das Schwert unter dem Mantel verbarg. Der Stier stürzte mit gesenktem Kopfe auf ihn zu, während der Fechter dem tödtlichen Stoße durch einen raschen Seitensprung auswich, worauf das Thier wieder zu entfliehen suchte. Aber die Knaben und Reiter verfolgten ihn mit Raketen und rothen Fähnchen, um ihn dein Matador wieder nahe zu bringen, und als dies endlich gelungen war, versetzte der Fechter ihm einen Stoß in's Herz, wovon er unter dumpfem Brüllen und Röcheln zu Boden stürzte. Zubelgeschrei begrüßte den Sieger, der sich gegen den Gouverneur verneigte. Ich hatte genug der Grausamkeit gesehen und begab mich allein in's Hotel zurück, wogegen Herr und Madame D. aus ihren Plätzen ausbarrten. Hier moqnirten sich einige Engländer über diesen Gebrauch und rühmten zugleich den hoben Grad von Menschlichkeit und Religiosität, welcher das englische Volk in dieser Beziehung vor den Spaniern aus-zeichne. Ich erzählte ihnen dagegen, daß ich drei Jahre znvor einem Stierrennen in Stamford zufällig beigewohnt hatte, welches dann alljährlich dort gehalten wurde und wobei der Stier durch die Straßen der Stadt gehetzt, schließlich getödtet ward. Sie versicherten, daß dieser Brauch seitdem abgeschafft sei. „Und Ihre Hahnenkämpfe, welche noch von Zeit zu Zeit ange-küudigt werde«, sind diese wohl etwas anderes als Barbarismus?" fragte ich. 197 „Sie werden immer seltener." „Und Ihre Boxerwetten, bei welchen ein Mensch den andern kaltblütig verstümmelt und tödtet?" „Sie finden ausschließlich unter dem Volke statt, welches auf einer ganz anderen Stufe der Bildung steht als der Gentleman. Kein gebildeter Mensch wohnt ihnen bei." „Aber aus welcher Stufe der Bildung stehen die Männer, welche die Macht haben, Gesetze zu machen und zu widerrufen, aber diese barbarischen Sitten nicht abzuschafien?" „Die Zeit ist noch nicht dazu gekommen." „Und Ihre Thurmjagden, bei welchen oftmals Reiter und Pferde die Hälse brechen?" - Die Engländer waren sehr verstimmt geworden, sie nannten mich eine Feindin ihrer Nation, ich aber sagte: „Nein, das bin ich durchaus nicht, sondern ich wollte Sie nur überzeugen, daß Ihre Nation weder etwas besser noch civilisirter ist als andere." Selbstüberschätzung und Herabsetzung anderer gehen stets Hand in Hand und geben stets Kunde von einem kleinen Verstände und mangelhafter Bildung; aber Bescheidenheit ist stets die sichere Begleiterin des Verdienstes. Am nächsten Morgen nahmen wir von Sevilla, der schönen Stadt, Abschied, ich insonderheit schmerzlich angeregt durch meine Trennung von der reizenden Dolores, welche mir noch ein silbernes Madönnchen um-hing, wofür ich ihr ein goldenes Kreuzchen von meiner Uhrkette gab. Zweinndzwanzigstes Kapitel. ir ir fuhren jetzt auf Eordova zu, das alte Kalifat, und unser Weg führte uns bald durch ein reizendes Thal, von riesigen Felsen eingeschlossen, deren Schatten uns gegen die Sonnengluth schützten. Die ganze Gegend bis Cordova ist malerisch, und die Menschen sind wahre Gemmen von Schönheit und Freundlichkeit. 198 Cordova ist eine schöne Sadt, reich an Alterthümern und Pracht; ihre Gründung wird von einigen Gelehrten den Phöniziern, von anderen dem Marcellus zugeschrieben. " Die Kathedrale ist die ehemalige große Moschee, ward gleich dem unabhängigen Kalifate von Abdoraman 757 gegründet und soll das ein- zige erk sein, welches von seinen großen Bauen 1589 der Zerstörung durch Erdbeben entgangen ist. Sie liegt etwas tief, so daß wir sie von dem hochgelegenen Stadttheile aus, den wir bewohnten, ganz gut sahen. Sie bildet ein längliches Viereck, über welchem sich eine achtseitige Kuppel aus bogig gezimmerten Hölzern erhebt, an deren Zwickeln Löwen-köpse als Träger angebracht sind und deren Zwischenräume mit einem Bache aus lauter kleiueu Nischen wie Bienenzellen versehen waren. Vor der langen Seite der Moschee befindet sich ein weiter Hof aus Arcaden, in welchen man durch ein Portal in Form eines Hufeisens tritt, besten Mitte ein Springbrunnen einnimmt, der von uralten kolossalen Orangenbäumen beschattet wird. Auf der Nordseite erhebt sich der Glocken-thurm, welcher 1236, als die Moschee in eine Kirche verwandelt warb, angefangen, aber erst später vollendet worden sein soll. Jedoch erzählte man uns, daß schon Abderaman den Grund dazu gelegt habe, wiewohl nicht für seinen jetzigen Zweck, da die Mahomedauer für ihren Gottesdienst sich keiner Glocken bedienen. Das Schönste daran sind die Jaspis- Säulen, womit er verziert ist und die dem Berge Elvin bei Granada entnommen sind. In diesem Thurme befindet sich eine weiße Marmor tafel mit einer arabischen Inschrift, welche bekundet, daß die Könige Abdoraman und Jssem diese große Moschee erbauten. Gleich beim Ein - tritt in den Hof sieht man in der langen Außenwand der Moschee die auf schönen Säulen ruhenden Bogen, und wenn man in die Moschee tritt, findet man, daß diese mit den inneren 36 Bogenreihen überein-trefsen. Diese Ausfüllung wurde 1236 gemacht, denn in diesem Hofe befanden sich die mahomebanischen Pilger und Büßenden und blickten durch diese Hallen in das Heiligthum, welches sie nicht betreten durften. Diese aber bildeten einen zweiten bedeckten Hof, worin eine zweite ge-reinigtere Klasse anbetete. Durch die Vermauerung geht die schöne ursprüngliche Symmetrie verloren, wodurch der Hof mit vier Arcaden umgeben war. Der Eingang, welcher nach christlicher Art eine Vorhalle bildet, bat 199 innerlich Weihkeffel und contrastirt, ungeachtet er ein Thor im maurischen Style hat, sehr mit dem Baue. Ich war zwar ziemlich vorbereitet auf die Betrachtung dieses Bau- b» kk »ü ü: -« ü - > d? werkes, denn ich hatte de Laborde's und Antonio Ponz's sehr gelehrte Werke gelesen, aber meine Ueberraschung war nichtsdestoweniger sehr groß, als ich in das Innere desselben trat. Man denke sich ein Viereck von 620 Fuß Länge und 440 Fuß Breite, dessen Decke auf Bogen ruht, die von 1000 Säulen getragen werden. Die Sparren der Decke, welche zu Issems Zeiten gezimmert wurden, und zwar aus spanischen Kiefern, sind ganz vortrefflich erhalten, ungeachtet ihres tausendjährigen Alters. Corduba oder Cordova, in der Römerzeit Oolonia Patricia geheißen, besaß herrliche Tempel, Bäder und alle Gebäude, die den Prachtliebenden Römern unentbehrlich waren; aber die Araber wollten eine Moschee, welche diejenige in Mekka überstrahlen sollte, und so nahmen sie die Trümmer der bereits zerstörten Gebäude und zerstörten die übrigen Prachtbaue, um die Säulen, Capitäle und Marmorblöcke für ihren Tempel zu gewinnen, den sie denn auch in einer sehr kurzen Zeit vollendeten. Aber freilich sind die Säulen und Capitäle, welche man hier findet, auch von verschiedener Stärke und Ciselur. Die Höhe bis an das Gebälk beträgt 29 Fuß. Die Araber theilten ihre Moscheen nicht in Schiffe ein, sondern die Stellung der Säulen bildet verschobene Vierecke, und die Säulengänge belaufen sich hier auf neunzehn, von nicht ganz gleicher Breite. Diese ungeheure Säulenhalle wird von zwei Hauptgängen durchschnitten. Am - A 5 östlichen Ende befindet sich der von einer hohen Kuppel überragte Chor, welcher 1528 hineingebaut und mit allem Glänze einer reichen Kirche geschmückt wurde. Gegenüber ist die Moschee- oder arabische Tribüne, aus welcher der Priester den Gläubigen Gebetesworte zurief. Von diesem Heiligthume führt ein Säulengang nach dem Allerheiligsten, einer Art von Kapelle, worin der Koran aufbewahrt wurde. Die äußere Wand desselben ist mit weißem Marmor belegt, worin sehr schöne Muster gegraben sind. Die Thür des Allerheiligsten ist bogenförmig, und über derselben erscheint eine Sonne, deren Strahlen aus gefärbtem Glase sind, jede mit einer Arabeske verschiedener Farbe verziert. Die Farben dieser Strahlen sind blau und goldgelb und bringen die 2 ir- knng von Edelsteinen hervor. Die Zocke des Innern dieser Kapelle ist mit Marmor bekleidet und 200 über derselben läuft ein Sims dahin, welcher auf rosetteuverzienen Kragsteinen ruht. Hierauf stehen kleine dunkle Marmorsäulen. Die Decke besteht aus einer Muschel, welche aus einem einzigen Stück Marmor gehauen ist; der Fußboden ist ebenfalls Marmor. Hingegen ist der Fußboden der Moschee aus Ziegeln und bedeckt die Füße der Säulen, was eine häßliche Wirkung macht. Der ursprüngliche war aus dem schönsten Mosaik, welcher viel zum Glänze des ganzen Baues beitrug. Bon Säule zu Säule wölbt sich ein Rundbogen, nnd auf den Kapitälen ruhen kurze Pfeiler, deren Ausladung anf kleinen Consolen ruht. Diese Bogenreihe trägt die Tonnengewölbe, welche die Säulengänge bedecken. Man zeigte uns das Grab des Königs Alonso XI., nahe an der Kapelle, woraus ein Kreuz eingegraben ist. Das Ganze ist ein bewundernswürdiges Kunstwerk arabischer Architektur, aber wer weiß, ob die Araber es ohne die römischen Säulen auf diese Weise vollendet hätten? Auch waren unter den ZOOO Cordovanern, welche unter dem Kalifen Jssem zum Mahomedanismus übergingen, gewiß viele Steinmetzen, so daß man immer annehmen kann, daß nicht arabische Künstler die Verfertiger waren. – Der Küster zeigte uns ein Kreuz an einer der Säulen, von dem die Wunderkrämer behaupten, daß es ein Christensklave mit den Fingernägeln eingegraben habe. Wahrscheinlich aber war es einer jener gothischen Steinmetze, der, dem Dränge seines besseren Gefühles folgend, das Symbol seines inneren Glaubens hier eingrub. Es war jetzt Tischzeit geworden und wir begaben uns daher in's Hotel zurück, wo wir uns zunächst der herrlichen Aussicht erfreuten, welche wir von da auf die unterhalb gelegene Stadt mit ihren horizontalen Dächern, schönen Gärten von Kiosken, Laubgängen und hohen Palmen hatten. Von hier konnten wir auch dem Laufe des Guadal-quivir sehr weit folgen, und die Gegend lag in der reizendsten Mannig faltigkeit vor uns. Die reine, durchsichtige Luft, der süße Duft, welchen ich einathmete, alles war so unendlich lieblich, und die Menschen alle so natürlich, einfach nnd klassisch, daß ich hätte sagen mögen: Hier lastet uns Hütten bauen! Nach der ^abls ck'üote kehrten wir zur Moschee zurück, um dieses Wunderwerk unserem Gedächtnisse noch recht einznprägen. Die Wände derselben sind in regelmäßigen weiten Zwischenränmen von je drei an einander gereiheten Fenstern durchbrochen, welche durch weiße Marmor 201 säulen getrennt und von Hufeisenbogen überspannt sind. Die zugemauerten Arcaden der Fayade des Tempels besaßen zur Zeit der Kalifen bronzene Thorflügel mit vergoldeten Sculpturen bedeckt, deren es im Ganzen 24 gab. Der Chor verdient eine nähere Beschreibung. Er befindet sich in der Mitte der östlichen Seite und ist groß genug, um eine ansehnliche Kirche an sich selbst vorzustellen. Ihm zu Liebe riß man 140 Säulen heraus und brächte durch diese heterogene Zusammenstellung eine peinliche Dissonanz hervor. Dieser Chor ist im florentinischen Style gehalten, besteht aus drei Schiffen, überragt die Moschee um Vieles und endigt über dem Hochaltare, welcher die Form eines Tempels hat, in einer schöngeformten, reich verzierten Kuppel. Der Fußboden ist prächtig mit verschiedenen Marmorarten getäfelt. Die weiße Marmorkuppel über dem Hochaltar wird von Iaspissäulen mit vergoldeten Kapitälen getragen. Alle drei Schiffe sind mit sehr guten Gemälden und Marmor- Reliefs verziert. Es giebt hier auch zwei sehr schöne, aus Caobaholz geschnitzte Kanzeln, ferner Betstühle, welche ganz mit Basreliefs bedeckt sind, Meisterstücke ihrer Art und Scenen des alten und neuen Testamentes darstellend. Es giebt noch einige Kunstwerke hier, welche man vor der Habsucht fremder Krieger rettete, indem man sie in die unter dein Vorhofe gelegene Krypta barg; zu ihnen gehört vor allen eine 350 Pfund schwere silberne Cnstodia. Viele Kostbarkeiten sind aber verloren gegangen. Wie man bei allem Gehaltreichen immer mehr und mehr von seinem Werth durchdrungen wird, so ging es auch mir, als ich die Moschee zum zweiten Male betrachtete. Der hohe Glockenthurm ist bis zur Hälfte sehr schön, hat eine viereckige Form und ist ganz mit Arabesken bedeckt. So weit ist er maurisch. Die andere Hälfte ist achteckig, zerfällt in mehrere Absätze und enthält sechszehn Glocken. Diesen Theil haben die«Christen aufgesetzt. Wir erstiegen ihn auf einer sehr bequemen und Hellen Steintreppe, und wurden reichlich durch das schöne Bild belohnt, welches die halbkreisförmige Sierra um das einstige Mekka des Abendlandes schlingt. Wie reich ist Cordova an geschichtlichen Erinne rungen, denn schon Strabv und Plinius sprechen von seinem Reichthum und Handel; auch ist es die Wiege der beiden Seneca und des Dichters Lucanus. Als Abdoraman III. von der Dynastie der Omeyaden im Jahre 202 912 den Thron bestieg, erreichte Cordova den Gipfel seiner Größe, ward das Athen des Abendlandes und erhob sich in jeder Beziehung weit über die Cultur der gleichzeitigen Christenheit. Mit dem Fall der Omeyaden sank auch Cordova, und viele seiner Bewohner siedelten nach Sevilla über, wo die Almoraviden-Dynastie ihren Thron errichtet hatte. Noch jetzt giebt es außer der Peripherie der jetzigen Stadt Ruinen von arabischer Bauart. Kein Theil der Moschee von Cordova giebt aber einen vollkomm-neren Begriff von der früheren Pracht derselben und liefert einen so glänzenden Beweis von dem hohen Grade der Cultur, welchen die spanischen Araber erreicht hatten, als die Kapelle des Korans. Alle drei Abtheilungen derselben sind mit Marmorplatten getäfelt, auch die Zocken damit bekleidet. Die mittlere Abtheilung ist die größte und wird von sechszehn Säulen aus verschiedenem Marmor mit vergoldeten Capitalen getragen, die Hintere Wand und die Eingangspforten sind mit einer prachtvollen Mosaik incrustirt, und von den Simsen sieht man Sprüche des Koran herableuchten. Die Kuppeln sind aus weißem Marmor. Hinter der mittleren Halle liegt das Allerheiligste, welches eine achteckige Kapelle und mit der Muschel bedeckt ist. Da hier kein Licht eindringt, zündete der Küster ein paar Wachskerzen an, bei deren Schimmer wir die herrlichen Mosaik-Inschriften und Marmor-Ciseluren sehr gut sahen. Sie ist die prachtvollste der drei Abtheilungen. Wie muß die Wirkung gewesen sein, wenn dieser ganze riesige Bau von 4700 Lampen aus geschliffenem Kristall erleuchtet war. Wir verließen ihn mit einem unsäglichen Gefühle der Befriedigung. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Morgen erstiegen wir in aller Frühe die von Madrid kommende Post und fuhren lustig durch die anmuthigen Hügel hin, welche die beiden Seiten des GuadalquivirthaleS begleiten. Im Nord-Osten thürmten sich die zackigen Gebirge der Sierra Morena auf, dunkler und dunkler werdend, bis sie in einem schwarzen Reifen endigten. 203 Herrliche Orangenhaiue und breitkronige Pinien unterbrachen die Per-spective hier und da und braßten ein Gefühl von Heimlichkeit hervor. Bald erreichten wir das Castillo de Bacao, eine einsam gelegene maurische Burg, wo sich eine starke Guardia civil zum Schutze der Reisenden aufhält. Ein Detachement derselben begleitete uns, wodurch unser Zug, der aus mehreren Wagen und Reitern bestand, ein ganz militärisches Ansehen erhielt. In Billaharta fanden wir mehrere Reisende und Arrieros, welche auf die DiligencL warteten, und ein nicht schlechtes Mahl, trotz der einsamen Gegend, des kleinen Ortes und der schlechten Posada. Dicht hinter Billaharta verließen wir die dichten Gebölze alter Korkeichen und hoher Pinien dieses Theiles der Sierra de Cordoba und reisten dem malerischen Thale des Guadalquivir wieder zu. Die Höhen sind hier überall mit Oliven-, Granat- und Orangenhainen bedeckt. ir halten hier die Kette der Sierra Morena zu unserer Linken und einen sehr malerischen Anblick ihrer phantastischen Krümmungen und Formen. Bei Aldra del Rio, dem letzten Orte des Königreichs Cordova, wird das Thal weiter und offener; die vielen großen, wappengeschmückten Gebäude auf den Anhöhen und im Thale bekunden das Dasein eines zahlreichen Adels. Aldra del Nio ist ein gut gebautes Städtchen. In Andnjar, einer ziemlich modernen und großen Stadt, beschlossen wir, uns einen Tag aufzuhalten, und trafen hier eine sehr gute Fonda. Am nächsten Morgen nahmen wir die Stadt in Augenschein und fanden einige sehr altertümliche Klöster und Kirchen mit hübschen Gemälden und buntangestrichenen Statuen von Heiligen, die uns jedoch sehr unbefriedigt ließen. Bei der Hdle ci'üoto hörten wir von unserem Wirth, daß eine Schwester seiner Fran Nonne in einem hiesigen Kloster sei, die uns auf unseren Wunsch dort Zutritt verschaffen werde. Niemand war froher als wir, die Gelegenheit zu haben, ein spanisches Kloster zu besuchen, und nahmen daher dieses frenudliche Anerbieten sogleich an. Als wir uns nach Tische in den Patio begaben, stellte uns unser freundlicher Wirth seiner viel jüngeren und sehr schönen Gattin vor, sie mit zärtlicher Galanterie bittend, uns in das Kloster einzuführen, wozu sie sich sogleich bereit erklärte. Nachdem wir gemeinschaftlich Kaffee getrun ken hatten, verließ uns die schöne Donna, um ihre Mautitte überzn-werfen, während wir uns mit den uuserigen, wiewohl nach unserer Landessttte, so wie mit unseren Hüten bekleideten. 204 Vor dem Kloster angelangt, zogen wir die Klingel, worauf eine Laienschwester durch ein kleines eisernes Gitter in der Mauer guckte und unser Gesnch sogleich der Aebtissin zu überbringen versprach. Bald darauf kehrte sie zurück, öffnete die Thür und führte uns in ein Zimmer, das mit Heiligenbildern ausgeschmückt und gut möblirt war. – Bald darauf erschien eine Nonne in den vierziger Jahren, mit sehr edeln Zügen und würdevoller Haltung, welche unsere Wirthin sehr freundlich grüßte. Nachdem die Letztere uns ihr vorgestellt hatte, bat sie uns, auf einem Sopha Platz zu nehmen, setzte sich uns gegenüber und begann ein förmliches Polizei-Examen über Vaterland, Religion und Stand. Als Herr D. uns über Pansch und Bogen für katholisch »» ausgab, klärte sich ihr Gesicht wie der Himmel nach einem Gewitter aus und sie entfernte sich eilig, um der Aebtissin Bericht über unsere Rechtgläubigkeit und Zulässigkeit abzustatten. Unsere Begleiterin erzählte uns während dieser Pause, daß sie die sogenannte Gouvernante des Klosters und rechte Hand der Aebtissin sei. – Bald daraus trat die Schwester unserer Wirthin in das Zimmer, eine schöne Blondine mit dem Gesicht der schmerzenreichen Mutter, aber mit einem schwärmerischen Blicke, der mich wunderbar an das schöne Lied erinnerte: Hie sat !ike Patience on a monument – „sie saß wie die Geduld aus einem Mo nument." Die Art und Weise, wie sie ihre Schwester begrüßte, war die Resignation selbst, so ruhig, so affectlos umarmte sie dieselbe, während diese in Thränen ausbrach. Gleich daraus erschien die Gouvernante wieder mit einem Bunde Schlüssel und brächte uns die Erlaubniß der Aebtissin, die Kirche zu besehen. Wir folgten ihr also auf dem Fuße, während die beiden Schwestern Arm in Arm hinter uns Hergingen. Die Kirche hing unmittelbar mit dem Klostergebäude zusammen, und wir hatten verschiedene Corridvrs zu durchschreiten, ehe wir in dieselbe gelangten. Als wir hineintraten, fielen unse Blicke zuerst auf das Altargemälde, welches eine Himmelfahrt der Madonna darstellte und von Herrera sein sollte, uns aber sehr kalt ließ. Auf dem Altare stand ein schöner Christus und schön ciselirte Leuchter, auf einem anderen Altare eine reichgekleidete Madonna von Wachs mit dem Kinde. Die Gouvernante machte uns die Ueberraschung, daß sie eine schöne Fuge auf der Orgel spielte, und wir waren erstaunt über die Musterhaftigkeit ihres Vortrages. Die Betstühle waren mit sehr alten schlechten Malereien bedeckt, die Kirche nnd Kapelle mit einer Menge Reliquien und 205 trivialer Gegenstände überladen. Die Zelle der Schwester zu sehen, war uns gestattet, es war ein sehr kleines Stübchen mit einem harten Bett, einem Tisch mit Crucifix, einem Stuhl und einigen Wafserfarben-Bildern. Der Garten hingegen war sehr schön und groß, hatte herr liche Gänge von 5 einstöcken, Granaten, Orangen, Feigen und andern köstlichen Fruchtbäumen, dabei bot er alle Bequemlichkeiten und Reize, welche man in den Gärten der Reichen findet. Während wir uns hier umsahen, kamen ein Paar Laienschwestern mit Theebrettern und setzten sie in einer schönen Laube ab, woraus uns die Gouvernante bat, die Gastfreundschaft des Klosters zu genießen. Zugleich machte sie die Honneurs mit einer bezaubernden Liebenswürdigkeit und Anmuth. Die Erfrischungen bestanden aus einem Krug Mandelmilch, einem wohlschmeckenden Gemisch von Fruchtsaft und Rahm, Butterbrod und Früchten. Die Nonnen sprachen jedoch sehr wenig und mit einer Gemessenheit, welche eine Annäherung unmöglich machte. Als wir das Kloster verließen, machte Herr D. der Armenkasse ein bedeutendes Geschenk, was die Gouvernante nickt ungern zu sehen schien. Gegen Abend besuckten wir die schöne Alameda, die längs des Guadalquivir hinläuft, und hatten das Vergnügen, sehr viele schöne Andalusierinnen zu sehen. Sie beschäftigten sich sehr graziös mit ihren Fächern und entfalteten eine meisterhafte Gewandtheit in der Koketterie, die an ihnen aber den harmlosesten und naivsten Charakter bat. Da die Frauen hier meistens groß und durchaus graziös sind, so glänzen sie hauptsächlich wenn sie sich bewegen, und keine Frau versteht sich so majestätisch zu halten, ohne steif zu sein, und so schwebend zu gehen wie sie. Das Schwänzeln ist überhaupt bei den Spanierinnen nicht Mode. Die Männer find so sckön wie die Frauen, und ihre Formen durchaus galant und rücksichtsvoll. Ich habe sie ferner nie anders als gutmüthig und edeldenkend gefunden, so daß ich den gefährlichen Ruf der Spanier eigentlich nicht begreife. Abends besuchten wir das Theater, welches weder groß noch schön War, fanden aber nichtsdestoweniger eine sehr gute Schauspielertruppe, die uns durch ihre Talente entzückte. Das Stück gab uns einen tieferen Blick in das Familien- und Gesellschaftsleben und zeigte, mit welcher List die Spanierinnen zu ihrem Ziele zu gelangen verstehen und die Männer sich an ihren Nebenbuhlern rächen. Ein Lustspiel, ebenfalls sehr gut gespielt, folgte, und zuletzt wurden verschiedene charakteristische A 206 Tänze aufgesührt, wobei wir sehr schöne Trachten zu sehen bekamen. Am folgenden Tage verfolgten wir unseren Weg nach Granada bei einer wahren Backofenhitze. Bei Albeda sahen wir ein sehr alterthüm-liches, aus Spitzbogen zusammen gesetztes gothisches Thor, und über der Stadt ein maurisches Castell, welches zwanzig Thürme gen Himmel streckt und der Gegend ein höchst pittoreskes und romantisches Ansehen giebt. Die hiesigen Männer fielen durch Schönheit und eine eigenthümliche Kopfbedeckung auf, die aus Thiersell bestand und am Rande mit Troddeln besetzt war. Die Stutereien der Umgegend sind berühmt, und die Lage der Stadt am steilen Abhänge der Tbalwand des Gnadal-quivir sehr eigenthümlich. Wir blieben hier in einem großen Gasthofe, der früher ein Kloster gewesen war, und erhielten sehr schöne Zimmer. Das Hospital von Santiago ist ein sehr großes und stattliches Gebäude mit einer Kirche, deren Hauptaltar mit 20 Bildsäulen aus weißem Marmor und schönen Reliefs aus demselben Material geziert ist. Auch sieht man einige Gemälde alter spanischer Meister, welche nicht wenig zum Schmucke der Kirche beitragen. San Salvator ist im gothischen Styl erbaut und besitzt eine köstliche Marmorstatue Johannis des Täufers, welche den Erbauer der Kirche, Don Francisco de los Kobos, Staatssecretair Karls V., von der Republik Benedig als Geschenk erhielt. Am folgenden Tage reisten wir durch eine sehr schattige Gegend, zunächst deren liebliche Kühle uns überaus wohlthat. ir erreichten Barga, eine Stadt von eigenthümlichem Ansehen, indem die Häuser K rings um den großen Constitutionsplatz offene alerieen Präsentiren, die aus Holzpfeiler gestützt sind. In der Mitte des Platzes liegt eine sehr freundliche Alameda, welche mit zwei Springbrunnen geschmückt ist. Einige Häuser von Barga sind außerordentlich schön und zeichnen sich durch eine eben so geschmackvolle wie großartige Architectur aus. Zu diesen zählt vor allen das Iesuiten-Collegium und die Kirche San Francisco; unter den Sehenswürdigkeiten steht obenan das Grabmal des Dom Pedro Fernande; de Cordoba, eines spanischen Helden, welches von Juan de Vera, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts, aus weißem Marmor ausgeführt wurde und in der Kapelle der ehemaligen Universität gezeigt wird. Barga ist mit vielen Ruinen umgeben, welche aus dem tiefen Mittelalter, nämlich aus dem Jahre 1212, stammen und eines der zahllosen Denkmäler menschlicher Grausamkeit sind. Die 207 Spanier zerstörten nämlich nach der Schlacht bei las Navas de Tolosa die Stadt Barga und erwürgten alle maurischen Einwohner. Sowohl an sie wie an Ubeda knüpfen sich viele geschichtliche Erinnerungen, welche jedoch außer dem Plane dieses Werkes liegen. Schon von weitem erblickten wir Iaen, unser nächstes Ziel, das mit seinen alten, von zahllosen viereckigen Thürmen bekrönten Manern und finsteren mittelalterlichen Thoren uns gewaltig imponirte. Obgleich Iaen eines der vier andalusischen Königreiche bildete, hat es doch weit weniger orientalisches Anseben als Sevilla und Cordoba, hingegen hat es eine ziemlich malerische Lage am Abhänge des Marmorberges, auf dessen Scheitel die Ruinen des Castells liegen, welches die Franzosen zerstörten, als sie Andalusien räumen mußten. Das Gebirge ist in tiefe Schluchten zerrissen, wovon eine das malerische Thal des Rio Torrero bildet, und überall sieht man schöne Landhäuser und Mühlen, Indessen fehlt es an guten Anlagen, denn die Alameda vor dem Thore ist schlecht und verödet, der Paseo del Mercado innerhalb der Stadt ist klein und unbedeutend. Iaen ist viel älter als Granada und wird schon von Livius wegen ihres Reichthumes gerühmt. Die Römer nannten sie Oriagis, aber die Araber zerstörten sie und baueten eine neue Stadt aus ihren Trümmern, der sie den Namen Iaen gaben. Wir besuchten die Kathedrale, die im höchsten Theile der Stadt am Constitutionsplatze liegt. Die Kirche ist im römischen Style gebaut und hat zum Grundriß ein lateinisches Kreuz. An der Fayade erheben sich zwei schöne, gleichförmige Thürme, welche wie die Kirche selbst ganz aus Sandstein aufgeführt sind. Das Innere zerfällt durch zwei Reihen mit korinthischen Sänlen verzierter Pfeiler in drei Schiffe, deren Boden mit glänzendem weiß und schwarzem Marmor getäfelt ist. Der Hochaltar besitzt ein prächtiges Tabernakel, getragen von Sänlen aus grünem Jaspis, diese wieder geschmückt mit broncenen reich vergoldeten Capitälen. Die aus Caobaholz geschnitzten Armstühle des Chores sind mit Baresliefs von hoher Schönheit geziert, die dreizehn Seitenkapellen enthalten viele Gemälde, worunter die vorzüglichsten eine Empfängniß von Sebastian Martinez, eine Beschneidung Christi und eine Ankunft der Jungfrau im Hause der Elisabeth sind. Letztere werden der Schule des Murillo zugeschrieben, wozu die Trefflichkeit der Farben wie der Zeichnung berechtigen. Ueber den drei Eingängen der Kirche prangen 208 in halbmondförmigen Feldern herrliche Basreliefs, Scenen aus dem Leben Christi darstellend. Die Frauen der niederen Klassen tragen hier einen rothen Tuch-Manto mit schwarzem Sammetband besetzt über den Kopf, der in weilen Falten über die Schultern herabfällt. Die Männer haben den hohen andalnsischen Spitzhut, kurze Beinkleider und Jacken; der Ausdruck ihres Gesichtes ist ernster als bei anderen Andalusiern. Frauen von Stande tragen hier wie in ganz Spanien die Mantille, und erscheinen überhaupt nie anders als in schwarzer Kleidung auf der Straße. Wo wir hinkamen, erregte Misere Tracht Aufsehen, aber nirgends ward sie bewundert, und man kann annehmen, daß die Spanierinnen einen viel zu intuitiven, klassischen Geschmack haben, als daß sie unsere Moden in dieser Beziehung nachahmen sollten. Wir schieden von dieser alten Stadt mit weniger Bedauern als von den andern Städten, denn der Eindruck, den sie auf uns gemacht hatte, war weniger wohlthnend, als derjenige, welchen diese auf unser Gemüth hervorgebracht hatten. Unsere Straße ging jetzt bergab nnd brächte uns wieder in ein reizendes Thal, besten Wände hier und da eine maurische Ruine, ein schönes Castell oder eine Windmühle bekränzte. Ueberall sah man die herrlichste Vegetation, mit der die Natur diese einzige Gegend abgöttisch überschüttet hat. Hier giebt es ganze Wälder von Maulbeerbäumen und in der Umgegend bedeutende Seidenspinnereien. Bei Campillo do Arenas trafen wir aus eine Zigeunerbande, welche im Schatten schöner Pistazien und Pinien lagerte, während ihre Manlthiere umher graseten. Einige derselben waren beschäftigt, an einem großen Feuer das Mahl zu kochen, andere spielten Karte, und die Weiber warteten Kinder oder lagerten müßig umher. Einige nähe ten sich unserem Wagen und erboten sich, uns wahrzusagen. Wir mach- ren indeß keinen Gebrauch von diesem Anerbieten; bald darauf erreichten wir den von malerischen Bergen eingeschlossenen Ort Campillo do Arenas, wo wir ein aus köstlichen Fischen bereitetes Mahl einnahmen. Als wir dieses Thal hinter uns hatten, erhielten wir eine reizende Aussicht, wohin wir blickten, malerische Bergkämme am Horizonte, von denen die Sierra Nevada mit ihren schneegekrönten Knppen, um deren Stirn die Sonne Rosenkränze schlang, die malerischeste Wirkung her-vorbrachte. Es ist unmöglich, sich einen Begriff von der Schönheit dieser Landschaft zu machen oder die vielen Gestalten, Farben und 209 i e k S I I ü c '' - r l Schatten zu beschreiben, welche diese verschiedenen Alpen hervorbringen und annahmen, aber der Eindruck ist unvergeßlich schön. Unser Wagen flog die vielfach gewundene Straße in das Thal hinab, aus welchem man wieder aus die waldige Höhe der Sierra Elvira und der Montas do Granada hinaufsteigt, von denen wir die paradiesischen Gefilde der Vega mit ihren zahlreichen Ortschaften und Fruchtpflanzungen vor uns ausgebreitet sahen. An ihrem südlichen Ende, dicht an den hoch gen Himmel ragenden Eiszinnen der Sierra Nevada, streckten sich die braunrothen Thürme der Athambra, und zu ihren Füßen prangte die maurische KLnigsstadt Granada. Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel und goß ein purpurnes Licht über die ganze Landschaft, während die Sierra de Elvira lange dunkle Schatten auf die smaragdene Ebene von Santa Fe Hinwarf. Die Luft war so dünn und durchsichtig, daß wir die verschiedenen Kegel der entferntesten Gebirgsketten unterscheiden konnten, und diese Perspective verlieh der Gegend etwas höchst magisches. Granada ist von unzähligen Landhäusern umgeben, durch welche fahrend wir in die Vorstadt von Elvira gelangten, und bald darauf über die Ptaza del Triumfo fuhren. Von diesem erzählt die Geschichte, daß die KömKin Jsabella am 6. Januar 1492 ihr siegreiches Heer hier musterte, ehe sie ihren triumphirenden Einzug in die Stadt hielt. Wir stiegen in der Fonda do Minerva ab, wo wir sehr schöne Zimmer nebst vortrefflicher Bewirthung fanden, und da es schon spät am Tage war, benutzten wir die Zeit, um Notizen niederzuschreiben. lücklicher Weise hatte ich mich in London auf eine Reise in Portugal und Spanien vorbereitet, mich auch mit einigen vorzüglichen Werken versehen, welchem Umstände ich allein es zu danken hatte, daß ich mit einem wahren Erfolge reisen konnte. Die meisten Menschen glauben, daß das Reisen ein bloßes Vergnügen sei, aber solche werden auch keinen höheren Gewinn davon nach Hause bringen. Um aus diesen rechnen zu können, muß man sehr umfängliche historische, politische, ethnologische, knnstgeschichtliche und geographische Studien machen, man muß ferner während der Reise sehr aufmerksam betrachten, fleißig aufzeichnen, unaufhörlich forsche» uud seine Sammlungen täglich durchsehen. Das wird denn oftmals äußerst mühsam, ja beschwerlich, bei Fußreisen geradezu ausreibend. Zu meiner großen Freude brächte uns Herr D. am nächsten Tage Denkwürdigkeiten. ' " 14 210 die Nachricht, daß er eine Wohnung auf der Alhambra gemiethet habe, denn wir versprachen uns davon die wichtigsten Vortheile. Schon um fünf Uhr Morgens war das Hotel in Bewegung, denn es wimmelte von Fremden, namentlich von Engländern, und eine Stunde später waren wir bereit, die Fonda zu verlasseu. Wir bestiegen einen Mieth- wagen, der unser epäck aufnahm, und fuhren durch die belebten Straßen dem Parke von majestätischen Ulmen zu, welcher die Höbe, auf welcher die Alhambra liegt, au zwei Seiten bedeckt. Hier gelangten wir an einen riesigen Thurm, welcher der Haupteingang dieser maurischen Zwingburg ist. Er hat eiue Vorhalle, dereu hochgeschwungener, hufeisenförmiger Bogen bis zur Hälfte des Thurmes hinaufreicht, und Arcada Justicia heißt, weil die Könige hier selbst Gericht zu halten pflegten. Dröhnend rollte unser Wagen durch die Krümmungen dieses Thores und, nachdem wir dieses Passirt hatten, zwischen hohen Festuugs-mauern dahin, bis wir auf einem großen ebenen Platze ankamen, la Plaza de los Algibes genannt, wo wir hielten und unser Gepäck vollends an unseren Bestimmungsort bringen ließen. Die Benennung Algibes verdankt dieser Platz zwei großen, unterirdischen, in den Felsen gehauenen Wasserbehältern – arabisch Algibes – vermittelst welcher die Festung auf ein Jahr mit Wasser versorgt ist. Auch sahen wir hier den sehr liefen Brunnen, dessen Wasser das schönste in Granada ist und überall vertäust wird. Es dauerte gar nicht lange, so waren wir von einem Schwärme dienstfertiger Cicerone umringt, allein Herr D. war entschlossen, um jeden Preis den berühmten Mateo Jmenez zu engagiren, der sein Glück und seine Celebrität dem Washington Jrving verdankt. Wir suchten daher unsere neue Wohnung auf dem entlegenen Theile der Festung, wo sich O die Privathänser befinden. Wir bezogen ein fast ländliches Haus, wo wir zwei gute Schlafzimmer und eine Art von Salon nebst höchst gemüthlichen Wirthsleuten fanden. Der Mann versicherte, daß es unge-mein schwer halte, den sogenannten üe 1a ^Ikamdra, wie sich der berühmte Führer nennt, zu bekommen, wenn man sich nicht einer ganzen Gesellschaft Reisender anschließen wolle. Zugleich zeigte er uus denselben aus dem Fenster, von einer solchen umgeben, obgleich es noch nicht sieben Uhr war. Wir schlössen uns daher diesem Zuge an und fanden an Mateo die an ihm gelobte Verbindlichkeit. Die Alhambra, welches die ehemalige Citadelle ist, und von Nazar, 211 dem vierten Könige von Granada, im dreizehnten Jahrhundert gegründet ward, führt noch den Titel real Fortaleza – königliche Festung. Der Hügel, aus dem sie erbaut ist, senkt sich im Süden sanft in das Thal der Jenel hinab, die Nordseite desselben fällt steil und felsig zu den UfD^n des Darro hinab. Eine weite Schlucht svaltet ihn der Länge nach in zwei Hälften, deren größere und höhere die Alhambra aus ihrem Scheitel trägt, und die niedere die Torres bermejas – die rothen Tbürme –, welche eine besondere Burg bilden, deren Erbauung den Phöniziern zugeschrieben wird. Diese Schlucht füllt der Park aus, welcher von Gärten und niedlichen Villen, beliebten Vergnügungsörtern der Granadiner, umgeben ist. Ein weiter Platz scheidet den Hügel der Torres bermejas von dem schönen Kloster de los Martyres, welches jedoch niedergerissen wird. Eine zweite und engere Schlucht scheidet nach Osten zu den Hügel der Alhambra von dem bedeutend höheren der Silla del Moro – Sitz des Mauren –, an dessen nach dem Darrothale gerichteten Abhang der Ginaraligh, die Villa der.granadi-schen Königinnen liegt. Dem Alhambra-Hügel gegenüber, der seinen Rand dem Thäte des Darro zukehrt, steht der Alcazar real, an den sich eine hohe, dicke Mauer mit dreizehn viereckigen Thürmen schließt und die Umgürtnng der gesammten Festung bildet. Die zweite Ringmauer N und ein Theil des 2 alles wurden von den Franzosen zerstört und liegt mit Ausnahme des wieder hergestellten 2 alles in Ruinen. Der maurische Palast ist von außen wie alle arabische Bauwerke ganz unscheinbar, weil die Araber alle Schönheiten der Architektur aus das Innere ihrer Wohnungen verwandten. Die hohen Mauern haben nur wenige Fenster, und die viereckigen, zinnengekrönten Thürme zeichnen sich durch keine Schönheit aus. Zwei achteckige Pavillons daraus sind bemerkenswerth. Ein sehr bescheidenes Pförtchen führte uns in einen länglich viereckigen Hof, welcher mit weißen, glatt polirten Mar-mortaseln belegt und von einem Porticus umgeben ist, der von weißen Marmorsäulen getragen wird. Diese letzteren sind paarweise gestellt, haben arabeskengeschmückte Capitäle und ruhen auf kreisrunden Sockeln; dabei sind sie, diese schlanken Säulenpaare, durch charakteristische Hufeisenbogen verbunden, welche die durchbrochenen Wände des Porticus tragen. Die Wände sind mit einer Stuccatur bekleidet, die aus schön gearbeiteten, phantastischen Blumen und Arabesken besteht. Um die Simse laufen arabische Buchstaben, Koransprüche ausdrückend, mit zar- 14* 212 ten Blumenketten durchschlungen. Dieser Hos heißt ei katio äs In Alberen oder äsl xran Vivero; in seiner Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, 130 Fuß lang, welches von zwei Fontainen gefüllt wird und von Rosen-, Oleander- und Myrthenhecken umgeben ist. Dem Eingänge dieses Hofes gegenüber führt eine schönere Pforte als die erstgenannte nach dem ?ntio äs Io8 I^sons8, dem Haupthofe des Palastes. Dieser ist ein regelmäßiges Viereck, das ein von 168 Marmorsäulen getragener Porticus umschließt, mit zwei vorspringenden Hallen, deren Säulen durch ausgezackte, halbmondförmige Bogen verbunden sind. Auch hier sind die Simse mit arabischen Inschriften versehen, die Worte des Korans enthaltend: Es giebt keinen Gott außer Gott. Iu der Mitte dieses prachtvollen Hofes steht die Fuente de los Leonos, von der er seinen Namen hat. Es ist dies eine colossale alabasterne Schale, die von zwölf Marmorlöwen getragen wird und aus deren Mitte sich eine zweite kleinere Schale – beide mit Arabesken in Basrelief verziert – aus einem runden Piedestal erhebt. In ihrem Centrnm trägt sie eine Pyramide, aus deren Spitze ein mächtiger Wasserstrahl empor-springt, der von einer Schale in die andere fallend, endlich wieder aus den Rachen der Löwen hervorströmt. Diese Löwen sind indeß sehr plump gearbeitet und beweisen, daß die Araber es nicht weit in der plastischen Kunst gebracht hatten. In der östlichen Galerie des Porticus sieht man den romantischen Kampf der vier Zogries mit den vier ca stilianischen Rittern, durch welchen die Schuld oder Unschuld der zürn Flammentode verurtheilten Gemahlin Boabdils offenbar werden sollte, auf Goldgrund an die i and gemahlt. Es sind dies eben auch keine Meisterstücke der Malerei und werden von Vielen den Mauren zuge-schrieben; wer jedoch mit den Grundsätzen der mahomedanischen Religion bekannt ist, wird nicht in diesen Irrthum verfallen, denn er weiß, daß der Islam verbietet, Menschen zu malen, indem er sagt: die Gemälde werden einst von ihren Schöpfern Seelen fordern. – Dieser Hof ist der Schauplatz vieler romantischen Scenen gewesen, die uns in Chroniken und Balladen aufbewahrt worden sind. Hier war es, wo der Gesandte Jsabellens, Don Juan de Vera, sich mit einigen Abence-ragen in ein Gespräch über die Lehren der römischen Kirche einließ; ein Maure machte dabei eine spöttische Bemerkung über die Jungfrau Maria, worüber der spanische Ritter so erboste, daß er ihn mit seinem Schwerte zu Boden schlug. Im nächsten Augenblicke waren alle mau 213 rischen Säbel gezogen, und der Champion der heiligen Maria wäre massakrirt worden, wäre nicht der König Muley-Hafsan durch den Lärm derbeigernfen worden und als Vertheidiger der Unverletzlichkeit des Gesandten aufgetreten. Als der fromme Vertheidiger der Keuschheit Maria's für die von ihm bewiesene Unerschrockenst von Muley-Hafsan einen Ehrensabel erhielt, sagte der Zögling des Katholicismus mit der Dank- barkeit jener Schlange, die ihren 5 ohlthäter vergiftete, zu dem Türken- Fttrsten: „Ihr macht mir ein schneidendes Geschenk, ich hoffe Euch nächstens damit zu danken!" – An der Fontaine dieses Hofes ließ der selbe Muley-Hafsan seine eigenen Söhne auf Antrieb der Sultanin Fa-time enthaupten, weil er von ihnen gestürzt zu werden fürchtete. Die achteckigen Pavillons, welche man von außen erblickt, liegen einander gegenüber, und ihre Eingänge sind in diesem Hofe. Die schönsten dieser beiden Hallen ist der Saal der zwei Schwestern, so genannt nach zwei weißen Marmorplatten von ungeheurer Dimension, welche zu beiden Seiten des in der Mitte befindlichen Springbrunnens in das Getäfel des Fußbodens eingefügt sind. Der untere Theil dieses Gemaches ist viereckig, die Wände sind mit den appen sämmtlicher Könige von Granada in Mosaik verziert; der obere Theil ist achteckig und wird von einer wundervollen Kuppel aus phantastisch zusammen gesetzter Stuccatur überspannt, die wie Bienenzellen aussieht. Alle hervorspringenden Leisten sind stark vergoldet, die concaven Stellen dagegen sind roth, blau und weiß gemalt. Wahrhaft bewundernswerth ist die Frische dieser Farben, und der Effect dieser zauberischen Halle wird noch durch das Licht erhöht, welches durch acht iu der Kuppel angebrachte Fenster herein fällt. In diesem Saale pflegten die Mauren ihre Spiele zu halten, denen die Frauen unbeobachtet beiwohnen konnten, und zwar auf einer in der halben Höhe angebrachten Galerie, die aus dem um die § ände laufenden Porticus ruht und mit dem Harem in Verbindung stand, der den östlichen Theil des Palastes einnahm. Noch jetzt sieht man die aus Blumenwerk bestehenden Jalousieen, die sie vor den Blicken der Männer schützten. In der hintersten Wand dieser Halle befindet sich ein kleines, reizendes nischenartiges Gemach, dessen zierliches gestäb. tes Fenster nach dem Garten der Lindaraxa geht, einem viereckigen mit Orangenlauben, Blumenbosquets und Fontaine» geschmückten Hofe, der mit Arkaden umgeben ist und zum Harem gehörte. Der gegenüber liegende achteckige Pavillon ist der Saal der Abenceragen, hat eine ähn 214 liche Kuppel wie die der „zwei Schwestern", ist aber weniger reich ver ziert. Florian macht ihn in seinem Roman „Gonsalvo" zum Schau platze der Ermordung der Abenceragen. Im Marmorboden bemerkt man Flecken, welche noch von jener Mordnacht herrühren sollen, und in das Bassin der Fontaine sollen die Köpfe der Enthaupteten geworfen worden sein. Boabdil wird von einigen Romantikern von dieser Unthat frei gesprochen, weil er ein schwacher Charakter war, aber Menschenkenner wie Florian und Chateaubriand lassen ihn in seinem wahren Lichte erscheinen, wohl wissend, daß Schwäche und Grausamkeit nur zu oft gepaart sind. Charakterschwäche faßt alles Perfide, Niedrige, Ver-achtenswerte in sich, nur die starke Seele vermag sich rein und über äußere Einflüsse erhaben zu halten. Am äußersten Ende des Serails steht ein Thurm, in welchem ein offener Pavillon steht, Tocador de la Reyna oder das Boudoir der Königin genannt. Seine Fenster sind so angebracht, daß man nach allen Seiten eine andere überaus schöne Anssicht genießt. Gegen Osten blickt man in das üppige Thal des Darro; rechts davon, der Alhambra gegenüber, liegt der Gineraligh mit seinen immergrünen Gärten, von deren 400jährigen Cypressen die Chronisten und Dichter wundervolle Sagen erzählen. Sie behaupten, daß ihre Schatten von den Sultanin-nen wegen ihrer Schweigsamkeit zu Scenen ihrer Liebesabenteuer gewählt worden seien. Darüber erhebt sich der schroffe, trümmerbedeckte Hügel der Silla del Moro, uud weiter reckts blickt die weiße Schnee-Pyramide des Picacho do Voleta über die Gärten der Alhambra hervor. Der Pavillon ist mit einem niederen, aber geschmackvollen Por- ticus umgeben. Die unterirdischen Bäder dieses Palastes sind sehr schön und sogar die 2 asserbehälter einiger aus Marmor; diese Verschwendung des kostbaren Materials ist hier weniger zu verwundern, da die Riesen kegel der Sierra Elvira einen unerschöpflichen Schatz davon enthalten. In einem Saale des Palastes sahen wir die lebensgroßen Portraits der Hauptpersonen des Krieges von Granada, worunter das der Königin Jsabella am hervorragendsten ist. Sie hat ein höchst geistreiches, aber wohlwollendes Gesicht, und in ihren großen blauen Augen spricht sich die Begeisterung für alles Große und Schöne aus. Hellbraune Locken umwallen ihr edles Gesicht, welches der Typus königlicher Würde, gepaart mit Sanftmuth und Herzensgüte ist. Es ist Schade, daß diese hochherzige Königin in einer Zeit lebte, wo unbedingter Gehorsam gegen tz 215 die Geistlichen als höchstes Verdienst des Menschen und einziges Mittel galt, das ewige Leben zu erlangen, denn diese Menschenklasse hat ihren Einfluß auf die Mächtigen nur zum Unheil für die Menschheit benutzt. So bewogen die Pfaffen auch die sanfte Jsabella zur Einführung der scheußlichen Inquisition und grausamen Vertreibung und Ausrottung der Juden. Der westliche Theil der Plaza de los Algibes ist mit einer sehr hohen Mauer begrenzt, welche die äußerste Ecke der Citadelle, die das „Presidio" von Granada bildet und deren Thürme jetzt als Staatsge-H M - b » fängniß dienen, von dem bewohnten Theile der Alhambra scheidet. An der entgegengesetzten Seite erhebt sich der großartige Palast Karls V., der jedoch unvollendet ist und zur Aufbewahrung der Kanonen dient. Jener große Monarch ließ mit einer wahrhaft vandalischen Barbarei den schönsten Theil dieses maurischen Baues, den Winterpalast, nieder reißen, und diesen dafür erbauen, den er zum Eommerpalast der Köni gin von Spanien bestimmte. Er bildet ein großes Viereck von edler Architectnr, dessen Wände und Portal schöne Friese und Reliefs von weißem Marmor schmücken. An der Stelle der ehemaligen Moschee steht die Kirche der Alhambra, welche jedoch diesem königlichen Baue gar wenig entspricht. Zwischen dieser und dem Palast der maurischen Könige ist eine schöne Promenade von Akazien und Trompetenbäumen mit weißen Marmorbänken, welche nicht wenig zum Schmucke und zur Annehmlichkeit der Festung beitragen. Vom Thurme der Puerta Principal, durch welche wir unseren Ein- zug gehalten hatten, behauptet man, daß ein arabischer Astrolog ihn erbaut und die Steine dazu den Pyramiden Egyptens entnommen habe. Am Schlußsteine des hufeisenförmigen Bogens, der das Thor überspannt, sieht man das Bild einer kolossalen Hand, und über der innern Pforte der reick mit Arabesken geschmückten Halle macht sich die Figur eines Schlüssels bemerkbar. Die Volkssage behauptet, daß dieses magische Zeichen seien, in deren Macht das Schicksal der Alhambra ruhe. Nach einigen Orientalisten soll jedoch der Schlüssel das Symbol des Glauben, und die Hand das der Ausübung der Gerechtigkeit vorstellen. Die Sage ist indeß sehr poetisch, denn ihr zufolge soll jener Astrolog und Magier die Alhambra unter einen Zauberspruch gestellt haben, nach welchem dieselbe so lange stehen bleiben soll, bis die Hand herab langt nnd den Schlüssel ergreift; dann wird sich der Hügel der Alhambra 216 spalten, die Festung verschlingen und die von Ungeheuern bewachten Schätze der maurischen Könige an das Tageslicht kommen. – Außer dem maurischen Palast giebt es noch mehrere Gebäude, die von den Mauren herrühren. Die schönsten davon find die Casa del Arco an der Plaza de los Algibes, und die Torro do los Infantas, deren Gemächer alle Schönheiten der arabischen Architectur besitzen. Durch die Puerta de Hierro, die sich in einem der nach Osten gerichteten Mauerthürme unweit des Palacio real befindet, gelangt man in die Schlucht, welche den Hügel der Alhambra von der Silla del Moro trennt und zum Thale des Darro hinabsührt, von wo man herrliche * - * ' Blicke auf den Albaycin und die Alhambra thut. Zwischen Hecken hin durch gelangt man von hier zu der maurischen Villa ol Gineraligh – Haus der Liebe, – welche jetzt einem Hidalgo gehört und deren alte Hallen theilweise neuen haben Platz machen müssen. Es giebt indessen noch einige echt maurische, welche alle die märchenhafte orientalische Pracht entfalten und dem Verfasser von Tausend und eine Nacht zum Urbilde gedient zu haben scheinen. Besonders erwähnt zu werden ver- dient die Escalera de las Aguas – Treppe der 5 asser, – eine sanft aufsteigende, von Granatbäumen beschattete breite Marmortreppe, deren jede Stufe an beiden Seiten mit einer Fontäne versehen ist. Man stelle sich vor, welchen märchenhaften Effect dieses Kunstwerk hervorbringen mußte, wenn bei den maurischen Festen alle diese Fontänen Strahlen flüssigen Silbers einporschleuderten, welche von den Fackeln der zwischen ihnen ausgestellten Candelaber beleuchtet wurden. Die maurische Architectur, welche eigentlich das Gepräge der Großartigkeit entbehrt, bezaubert hauptsächlich durch die Eleganz der Formen, die Zartheit und den Reichthum der'Verzierungen und die effektvolle Vertheilung des Lichtes, welche allen ihren Gemächern das Ansehen geben, als wären sie von Feenhänden erbaut. Die zahlreichen Springbrunnen, das mysteriöse Halbdunkel und die reiche Vertheilung duftender Blumen, mit denen sie sich zu umgeben pflegten, sind ein Beweis ihrer glänzenden Phantasie nnd Liebe zu sinnlichen Emotionen. Welchen Werth aber gedämpftes Licht, kühle Luft und frisches Wasser haben, wird man in Granada erst recht gewahr. Die Gärten des Gineralighs, welche zur Zeit der Omeyadcn so berühmt waren, wie die schwebenden Gärten der Semiramis, sind leider jetzt sehr verwildert, man zeigte uns aber die Cypresse, unter welcher die Gemahlin Boabdils mit dem Abeu- 217 ceragen Aben-Hamet von den Zogries im Liebesgespräche soll getroffen worden sein. In einem der Säle dieser Villa sahen wir das Portrair dieses unglücklichen Königs, welcher als schöner blonder Jüngling in goldgelben Gewändern und schwarzem Barett mit der Krone darauf abgebildet ist. Die Kleider sind mit schwarzein Sammet besetzt. So sind die phantastischen Schönheiten arabischer Kunst beschaffen. Vierundzwanzigstes Kapitel. Wir hatten uns in kurzer Zeit auf der Alhambra vortrefflich eingerichtet und uns mit allen heimischen Annehmlichkeiten umgeben. Ein herrlicher Flügel schmückte unsern Salon, und Madame D. hatte mir eine prachtvolle spanische Guitarre geschenkt. – Wenn wir Beide vierhändig spielten und sangen, dann versammelten sich sämmtliche nun Be- wohner auf dem Paseo vor unserem Hause und gaben uns ihren Bei fall jeder nach seiner Art zu erkenueu. Bald waren wir der Gegenstand allgemeinen Interesses unter ihnen, ja sogar die Fonda erhielt täglich lebhafteren Zuspruch von solchen, die das eonoiorto cke Ia8 68trmiFora8 hören wollten, und wenn ich Abends in unserem Patio Guitarre spielte, wohl auch Lieder aus der Heimath sang, dann kamen die musik- und tanzliebenden Spanier und Spanierinnen herzu lind bildeten malerische Gruppen um uns. Ost ergriffen sie auf meine Bitte auch selbst die Guitarre und spielten uns nationale Lieder und Tänze vor, wobei wir nicht selten das charakteristische Schauspiel eines improvisirten Balles genossen. . " Um uns mit den Schönheiten dieser unvergleichlichen Gegend bekannt zu machen, fuhren wir gewöhnlich ganz früh Morgens aus und durchkreuzten die elpsischen Fluren in allen Richtungen, oder vertieften uns in das blühende Thal des Ienels und die Felsenschluchteu des Darro-thales. Bei diesen Gelegenheiten betraten wir manche elegante Casa de Recreo und ländliche Posada, theils um uns zu erfrischen, theils um in eine vorübergebende Beziehung zu ihren Bewohnern zu treten, wodurch 218 wir manchen schönen Zug des spanischen Charakters, wie so manches Familien- und Sittengemälde zu beobachten Gelegenheit bekamen. bestiegen auch eines Nachmittages den Gipfel der Silla del Moro, wo wir auf eine Menge Höhlen stießen, von denen die Granadiner behaupten, daß sie als Gräber für ihre Könige gedient hätten. Einige behaupten wieder, es seien Behälter zur Aufnahme des Regens gewesen. Ferner sieht man hier die Trümmer der Verschanzungen, welcke die Franzosen 1808 anlegten. Dieser Punkt bietet eine der großartigsten Fernsichten der Welt dar, wie die Reisenden behaupten, und wenigstens ich kann mir nicht verstellen, daß sie übertrofsen werden könne. Auf einer Seite entrollte sich daß majestätische Panorama der Sierra Nevada, deren blendende Schneekuppen in der glühenden Abendsonne alle Farben des Regenbogens spielten und deren Prismen gleich Diamantenkronen auf ihren Häuptern strahlten. Gerade zu unseren Füßen . lag im rothen Abendscheine der Gineraligh mit seinen dunkeln Cypressen- und Granat hainen, deren glänzende Blätter von flüssigem Golde überstossen schienen. Tiefer tauchten die im Schatten ruhenden Thürme der Alhambra aus, wie Riesen hervorragend aus dem verschwimmenden Häusermeere von Granada, um dessen Kuppeln, Thürme und Dächer sich ein weicher, durchsichtig-violetter Schleier wob, der in großer Ferne allmälig in Helles Nosenroth überging. Dann folgten die ebenen Fluren der Vega, aus deren smaragdenen Olivenwäldern und Gärten zahllose Gehöfte, Villen, Schlösser und Kirchen glühend roth wie brennende Fackeln her-vorleuchteten; am äußersten Horizonte, der in Abendroth flammte, waren diese Gefilde von den himmelblauen goldumsäumten Felsenriffen von Illora und Maclin umschlossen. Zur Rechten öffnete sich die ganz in Schatten versenkte Schlucht des Darrothales, dessen gegenüberliegende Hügel alle Nuancen von Violett spielten, bis sie am Fuße in Schwarz endeten. Links liegt das lachende Thal des Ienil mit seinen grünen Weinreben und schattigen Wäldern. Als die Sonne schon hinter den schwarzblauen Kegeln der Sierra Elvira versunken war, der Gineraligh, Grauada und die Vega schon in die Schatten der Dämmerung gehüllt lagen, erschien der höhere Theil des Schneegebirges noch in hell violetten Tinten, die je höher desto purpurner und glänzender wurden, bis die Spitzen in das glühendste Dunkelroth übergingen. Allmälig verwandelte sich auch dieses iu Nosenroth, dann in Violett, und Plötzlich lag die ganze Sierra in Nacht verhüllt, und die ernsten Berghäupter traten nur 219 noch durch ihre Schneefeloer aus dem azurnen Hintergründe des stern besäeten Himmels hervor. Da diese wie alle südlichen Gegenden wegen ihrer verdünnten Atmosphäre und der senkrechteren Sonnenstrahlen eine sehr kurze Dämmerung haben, so kehrten wir beim Licht einer Fackel, womit wir unseren Führer versehen hatten, in die Alhambra znrück, kleideten uns um uud begaben uns in das Theater. Nach einem Aufenthalte von vier 4 ochen verließen wir Granada, und der Abschied von dieser herrlichen Stadt und ihren interessanten Bewohnern war einer der schmerzlichsten, deren ich mich erinnere. Eine wahre Beruhigung war es mir, daß ich die Alhambra, ganz speziell aber unsere Wohnung daselbst, wie auch die schönsten Ansichten von den Umgebungen gezeichnet hatte, an denen ich mich im grauen Norden zu laben hoffte. Mitte Oktober traten wir bei einer angenehmen Temperatur und freundlichem Himmel unsere Reise nach Malaga an, wohin uns Weg zunächst über die Vega führte. In dem weiten Flußthale Jenils, strahlend von Fruchtbarkeit wie die Ebene von Granada, im Gebirge, an einer romantischen Stelle, wo der Fluß die Berge der des tief von Anteguera und Montefrio durchbricht, liegt das jetzt unbedeutende Städtchen Loja an einem sich steil erhebenden Hügel, auf dessen höchsten Felsenkuppen ein stattliches Castell thronet. Ringsum thürmen sich zackige Felsen empor, daher das Wappen der Stadt: eine von Dornen um- ringte Rose mit der Devise „uua üor eutre las espinas Blume unter Dornen. eine Der Gasthof war ziemlich schlecht, aber wir mußten hier übernachten und hatten daher Gelegenheit, einem interessanten Schauspiele bei« znwohnen. Eine Truppe Zigeuner führte nämlich den Fandango, die Cachucha, den Bolero und einige ihrer eigenen Tänze mit jener Meister-haftigkeit auf, die wir schon in Granada wahrgenommen hatten. Diese Tänze, welche eine Menge Formen pantomimischer Liebeserklärungen vorstellen, waren mitunter etwas obscön; allein man konnte ihnen wegen der seltenen Grazie der schönen Tänzer und Tänzerinnen und ihrer melodischen Stimmen, mit denen sie die Musik teilweise begleiteten, die Bewunderung nicht versagen. Ihre gerundeten Gestalten waren in die schönsten andalusischen Costüms gekleidet, und ihren Castagnetten wußten sie bald den lockenden Ausdruck der Liebe, bald das ängstliche Schwirren 220 der Sehnsucht, bald den Charakter des Spottes und Zornes zu geben Und wenn die Mädchen dann, das Tamburin mit beiden HändeU spielend, ihre runden Arme erhoben, während sie auf der Spitze eines Fußes schwebten, so glaubte man wirklich Huldgöttinnen zu erblichem Sobald der Morgen graute, brachen wir auf uud setzten unsere Reise durch die unwirthbaren Berge der Sierra, deren Felsen uns durch die Dunkelheit wie drohende Riesen anstarrten, rüstig fort. Als wir gegen Mittag aus dem Geklüft heraustraten, öffnete sich unseren Blicken eine wonnige Aussicht auf ein buschiges Hügelland, hinter dessen Kuppen der Meeresspiegel hervorblickte, während es im Westen von den Bergketten der Sierra Ronda begrenzt ward. Zu unseren Füßen lag ein weites Thal, und in Mitte von Reben- gelände das Städtchen Colmonar. Ueberall sah man Weinberge, die den berühmten Malaga hervorbringeu, und unzählige schneeweiße Win zerhäuser schimmerten freundlich aus den üppig belaubten Weingärten hervor. Um ein Uhr erreichten wir die Fuente de la Neyna, einen Hellen Brunnen, von wo aus wir die reiche Ebene von Malaga erblickten, durch welche der Rio da Guädalhorco sich windet. Ueber ihr glänzten die Kuppen der Sierra de Mijas, die ganz dunkelblau an: westlichen Ende der Vega lag, und gerade unter uns schienen die weißen Häuserreihen von Malaga aus den blauen Meeresfluthen aufzutauchen, überragt von dem hohen Kuppelthurme der majestätischen Cathedrale. Unser agen verfolgte die vielen Krümmungen, in welchen die Straße sich durch die Rebenhügel windet, und als wir den letzten Abhang hin- abflogen, glänzten die dreieckigen Fischersegel wie zuckende Flammen auf dem Meeresspiegel hin und her und die Abendsonne vergoldete schon die westlichen Zinnen und Thürme von Malaga. Es war ein herrlicher Abend, und nachdem wir im englischen Hotel abgestiegen waren und an der labte lbote gespeist hatten, machten wir einen Spaziergang, um beim Lichte des Leuchtthurmes den Hafen zu besehen. Ein magischer Anblick! Auf der Cortina del Muollo, oder dem Hafen-Quai, welcher vou einer Reihe hoher, balcongezierter Paläste geschmückt ist, wimmelte es von Menschen, welche theils promenirten, theils vor den Kaffeehäusern saßen und dem Spiele wandernder Mu sikanten zuhörten. Wir richteten unsern § » -eg nach dem herrlichen, 3916 Fuß langen Molo, an dessen Ende der riesige Leuchtthurm steht, und betrachteten von hier aus das nächtliche Panorama. Biele hundert Schiffe lagen im Hafen, und von einigen tönte der Gesang der Lootsen dumpf herüber. Jetzt steuerte der Mond am sternbesäten Nachthimmel hinter der Kuppel der Domkirche herauf und stellte ihre Verzierungen in tiefen Schatten, während durch ihre Bogen sein magisches Licht strömte, so daß es bisweilen aussah, als stürze eine Fluth durchsichtiges Silber hindurch. Von hier wandten wir uns nach der Alameda, die sich vom Hafen bis an den Guadalmedina erstreckt und ganz von Palast artigen Gebäuden eingefaßt ist. In der Mitte derselben liegt die öffent liche Promenade, ganz aus exotischen Bäumen gebildet und mit antiken Marmorbüsten und Fontänen geziert. – Wir betrachteten lange das Treiben der eleganten l elt, welche hier versammelt war, nnd ich hörte mehrmals die deutsche Sprache von Vorübergehenden. ir verweilten einige Tage in Malaga nnd besuchten die Merk- würdigkeiten, zu denen namentlich die Alcazaba, das Castillv Gibralfaro und die Kathedrale gehören. Erstere ist ein kleines, von alten FestungS- mauern umgürtetes Viertel am östlichen Ende der Stadt, zwischen dem Hasen und dem Hügel, auf dessen Gipfel sich die Wälle des Gibralfaro erheben, und deren alterthümliche Mauerthürme mit Hufeisenbogen, so wie die ganz schmalen orientalischen Gassen noch an die Araberherrschast erinnern. Dies Viertel war einst ein stark befestigtes Schloß der Könige von Granada, und ein schönes maurisches Thor führt noch nach dem Inneren seiner stolzen Zinnen, es ist jedoch dermalen mit armseligen Hütten angefüllt. Die vormalige Hauptveste des maurischen Reiches, cl Gibralfaro, dient noch als Fort und kann ohne die Erlaubniß des Commandanten nicht erstiegen werden. Von seinen Wällen hat man einen herrlichen Blick auf den Hasen und seine hervorspringenden Mauern, welche nichts anderes sind als die Felsen der Sierra de Mijaß. Bei klarem 2 etter kann man die röthlichen Felsen des hohen Gibt al-Kibir unweit Ceuta in Afrika erkennen, obgleich die Entfernung 18 deutsche Meilen beträgt. Am südlichen Fuße des Castellberges liegt der prachtvoll ausgestat-tete englische Friedhof mit seiner geschmackvollen Capelle, das Ganze von stattlichen Parkanlagen umgeben. Die der Maria de la Encarnacion geweihte Kathedrale ist das interessanteste Gebäude von Malaga, im edelsten florentinischen Style ganz aus weißem Sandstein erbaut. Der 267 Fuß hohe Glockenthurm endigt in einer schönen Kuppel, die über alle anderen Thürme der Stadt hoch empor ragt. Das Innere zerfällt in drei Schiffe,-deren Boden aus einem Getäfel großer polirter Platten weißen und rothen Marmors besteht. Die Kapelle und der Altar de la Encaruacion sind mit den prächtigsten Marmor Verzierungen und einer Geburt Christi von Murillo geschmückt. Das Chor ist ein Meisterwerk von Schnitzerei und mit trefflichen Basreliefs des berühmten Dom Pedro de Mena geschmückt. Die Frauen von Malaga MalagueuaS genannt, gelten nach denen von Cadix als die schönsten, geistreichsten und gebildetsten in Andalusien, und zeichnen sich durch ihren feinen Ton aus. Eine gebildete Malagueua, selbst wenn sie nicht schön ist, wird doch stets durch den Klang ihrer Stimme, Blick, Mienenspiel, Bewegung, Haltung und den Geist der Rede fesseln. Diese Eigenschaften im Bunde mit einen: Hellen Verstände bezeichnen die Spanier treffend als Sal de la Mnger, das Salz des Weibes, und geben ihm den Vorzug vor der plastischen Schönheit. Aber auch die Männer sind sehr interessant, obgleich der National-Charakter hier weniger als im Inneren Spaniens hervortritt, weil er durch den ununterbrochenen Umgang mit Fremden sehr abgeschlifsen wird. An einem sonnenlichten Nachmittage nahmen wir auch von diesem irdischen Paradiese Abschied und begaben uns an Bord des Dampfers Peninsula, um nach Lissabon zurückzukehren. Alles war Leben auf dem Schiffe wie am Lande, was reichen Stoff zu Betrachtungen bot. Schiffsleute, Passagiere, Lastträger, Beamte, Jung und Alt, Männer und Weiber, Alles rannte durcheinander, schrie, tobte, fragte, fluchte, stieß sich, drängte sich – das Ganze ein ungeheuerer Ameisenhaufen, das Deck ein Nudeltopf, halb zum Lachen, halb zum Todtärgern. – Der Himmel war zwar heiter, jedoch lagerten einige weiße Wolken wie Schneegebirge am südlichen Himmel, die sich nach und nach gen Norden zogen. Mit Sehnsucht seufzten wir dem Augenblicke entgegen, da man die Anker lichten sollte, denn wir hofften noch die schönen Küsten Spaniens heute vom Meer aus zu sehen. Um sechs Uhr gab endlich der Kapitain den Befehl, die Anker zu lichten, die Schiffsglocke schallte laut, die Maschine ächzte und pustete, und nach wenigen Minuten hüpfte das schöne Boot leicht nnd graziös auf der Spiegelfläche des Hafens dahin. Am tiefblauen, unergründlich durchsichtigen Westhimmel flammte die Abendsonne mit der Kraft einer bengalischen Riesenflamme nnd übergoß die Sierra Mejiga wie das Meer mit einem blendenden Feuer, vor dem man die Augen mit der Hand schützen mußte. Malaga stand wie ein großes 223 bellöeleuchtetes Amphitheater vor uns, die Fenster der Häuser uud Kirchen blickten uns wie Augen ängstlich flimmernd nach, und außerhalb des Hafens ging die See schon so hoch, daß daß Spazieren auf dein 8 Decke unmöglich war. egen acht Uhr erhob sich ein starker Südwest wind und auf dem Schiffe entstaub plötzlich eine lebhafte Bewegung, denn der Capitaiu donnerte einen Befehl nach dem anderen durch das Sprachrohr, die Segel wurden gerefft und das Steuer gewendet. Das Boot arbeitete sich wüthend durch die brüllenden Wellen gegen Süden, jetzt auf die Spitze eines solchen Wasserberges, der sich wie ein rasend gewordener Leviathan bäumte, hinaufschießeud, als wolle es das Unge-keuer am Kopfe niederreißen, jetzt in den Abgrund wie ein Geier aus der Luft hinabstürzend, so daß der Schlot aus einer horizontalen Lage in die andere fiel und mau die Macht des Gleichgewichtes bewundern mußte, die das Schiff vor dem Umschlägen bewahrte. Wir krochen ganz durchnäßt von Seewasser in unsere Cajüte, und Madame D. gelangte mit größter Mühe in ihre Coje. Das Wimmern und der Geruch wareu hier aber so furchtbar, daß ich eben wieder hinauf krabbeln wollte, als ich zu Boden geschleudert ward und ein dumpfes Brausen und entsetzliches Durcheinander schreiender Stimmen entstand. In der Kajüte schrieen Alle: „Wir sind gestrandet, wir sind verloren!" und einige Passagiere wälzten sich aus ihren Cojen, andere schrieen und rangen die Hände. Sobald ich mich anfgerafft hatte, kroch ich die Treppe hinan, eine Sturzsee rollte über das Deck und überschüttete auch mich, während ein Matrose herabeilte und bei einem Haare.mich die Treppe hinunter geschlendert hätte. Das Schiff schwankte entsetzlich hin uud her, ohne sich jedoch vorwärts zu bewegen, uud auf dem Verdeck war ein fürchterliches Hin- und Herlaufen, lebensgefährliches Umherrollen schwerer Lasten und Schreien zahlloser Stimmen. Ich hielt mich am Treppengeländer an, von wo ans ich ein schreckliches Schauspiel beobachten konnte. Ein kleiner Kutter war gegen unser Schiff geworfen worden, hatte das Steuer verloren und war jedenfalls rettungslos, denn die Peuinsula hatte beigelegt und man war soeben bemüht, die Schiffbrüchigen an Kabeln ans unser Deck zu ziehen. Der Capitaiu deö Kutters beschwor den unsrigeu, wenigstens einen Theil seiner Ladung mit an Bord zu nehmen, aber schon lösten sich die Planken seines Fahrzeuges, das Wrack entglitt den Grappeleisen, der Capitaiu sprang mit einem Tau um den Leib in See, Ward aber sogleich durch die donnernden Wogen zurückgerissen, woraus 224 der Rumpf des Kutters von ihnen augenblicklich verschluugeu ward. – Die erste Empfindung der Netter wie der Geretteten, der Passagiere wie der Mannschaft beider Fahrzeuge, war Freude, denn alles, was der Mensch hat, giebt er für sein Leben hin; aber nie werde ich den traurigen Anblick der braven Seeleute vergessen, die jetzt als nackte Bettler vor uns standen und händeringend ihre Habe in die Tiefe sinken sahen. Der Sturm ward iumittelst immer heftiger und ich dermaßen seekrank, daß ich endlich ganz gleichgiltig gegen alles war, was um mich her verging. Plötzlich legte sich das Schiff so auf die Seite, daß ich mit mehreren Reisenden aus der Coje kollerte, worauf ich mich mühsam die Treppe hinauf schleppte. Oben angekommen, sah ich, daß das eine Rad des Dampfers ganz in freier Luft wirbelte, und eine gegen uns heranrollende haushohe Welle sich über uns zu stürzen drohete. Wäre dies geschehen, so hätte sie uns jedenfalls in den Abgrund versenkt; aber indem ich die Katastrophe erwartend einen gellenden Schrei ausstieß, brach der Wasserberg auf einmal donnernd zusammen und spritzte ungeheuere Massen zischenden Schaumes über uns hin. Daß Meer war in unbeschreiblicher Aufregung, es schien von tanzenden und jauchzenden Dämonen zu wimmeln, es war ein Donnern, Zischen, Brausen, Pfeifen und Heulen in Luft und Wasser, das nur von Millionen höllischer Stimmen herrühren zu können schien. Die ganze Nacht tobte und raste es so fort, bis endlich gegen Morgen die Wuth der Elemente gestillt schien, gleich als hätten sie sich nun überzeugt, daß es ihueu nicht gelingen werde, uns auf die Küste zu schleudern; denn dieses Unglück hatte der Capitain befürchtet. Aber die Gefahr war noch nicht überstanden, denn wir näherten uns jetzt den Felsenriffen der Punta de Europa, an der schon so manches Fahrzeug zertrümmert ist. Die Brandung ging so hoch, daß der Leuchtthurm bisweilen von Wogen fast bedeckt war, indem diese bis an die Laternen hinauf peitschten; erst nach längerem Kampfe gelang es der Peniusula, den gefährlichen Punkt zu umsteuern, worauf die von hohen Thürmen und Wällen gekrönte Festung Gibraltar vor uns empor leuchtete, indem die Morgensonne anf einmal mit Macht und Pracht alle Geister der Finsterniß und des Abgrundes nach allen Weltgegenden hin verjagte. Dieser Wandel ist unbeschreiblich großartig, sogar nirgends und niemals auf dem Festlande zu erleben, denn plötzlich leuchtete der strahlende Dom des Himmels, wo kurz vorher noch Nacht und Grauen herrschten, über einer zwar noch hoch gehenden und rollenden 225 See, die aber mit dem sckreckenvollen Meere von vorbin kaum eine Aehnlichkeit mehr hatte. Es war, als ob sich ein grimmiger Löwe plötzlich aus einem blutschnaubenden Ungeheuer in ein weidendes Lämm -chen verwandelt hätte. Im Hafen von Gibraltar angelangt, setzten wir die Mannschaft des verunglückten Kutters, lauter Engländer, an's Land, und da die Penin-sula sich einige Stunden hier aufhielt, so erstiegen wir die steilen Gassen, den Fuß des schwarzen Felsens und endlich die Wälle der Festung, von welchen aus wir die Küste des andern Welttheils erblickten. Die Herr- lichen Anlagen der öffentlichen Gärten prangten von tropischer Vegetation, baumhohe Schäfte der Aloe wuchsen aus Felsenritzen, wie bei uns die Kiefern, und zeichneten sich äußerst prachtvoll vor den übrigen Ge wächsen aus. Obwohl unsere Augenblicke hier gezählt waren, konnte ich mir doch nicht versagen, die Tochter von Mistreß St. aufzusuchen, um ihr mein Beileid am Tode ihrer guten Mutter zu bezeigen, und ungeachtet sie noch in tiefer Trauer war, nahm sie mich dennoch sehr freundschaftlich auf. Nachmittag 3 Uhr bestiegen wir wieder das Dampfschiff und schwebten bald darauf zum Golf hinaus. Um 6 Uhr erreichten wir die Höhe der Stadt Tarif« (südlichster Punkt von Europa), deren hohe 2 aldberge sie zärtlich zu umarmen schienen, und der Leuchtthurm ragte kühn aus dem Eilande bervor, das hoch inmitten der See lag. Die Sonne stand bereits am westlichen Rande des Horizontes, als wir die blendenden Mi narets und das hochgethttrmte Castell von Tanger aus den dm kein Bergen, welche die Stadt umschlingen, hervortreten sahen und hinter diesen die Schneekuppen des Atlas erblickten. Ich weidete mich lange an diesem reizenden Bilde, bis die letzten Schatten desselben am Horizonte verschwanden und die Nacht ihre Schleier über das Meer breitete. Da wir in der vorigen Nacht keinen Schlaf, sondern nur Angst und Schrecken genossen hatten, begaben wir uns beute zeitig zu Bette und erwachten erst, als die Sonne schon aufgegangen war und wir uns in der Bay von Cadix befanden. Wir benutzten die kurze Zeit, während welcher das Schiff hier lag, um unsere frühere Fonda hier aufzusuchen, und wurden sowohl von den Wirthsleuten wie von Antonia und ihrer Familie auf das herzlichste bewillkommnet. Nach dem Genusse eines schmackhaften Frühstücks besahen wir nochmals die herrliche Stadt mit ihren pompösen Ansichten nach allen Richtungen hin. Meine Erzählung Denkwürdigkeiten. 15 226 von der schönen Dolores in Sevilla machte große Freude und erhöhete das Interesse dieser gutmüthigen Menschen für mich noch um eiu bedeutendes. Sie begleiteten uns bis an den Hafen und winkten uns noch lange mit ihren weißen Tüchern zu, als wir schon lustig hinaus dampften. Ich konnte mich der Thränen nicht enthalten, als ich dieses Land verließ, an dessen Volke ich so unzählige schöne und edle Züge gesehen hatte, ohne je eine Spur von Niederträchtigkeiten zu entdecken, und indem ich mir die schönen Eindrücke zurückrufe, welche es zu jeder Zeit aus mich gemacht hat, kann ich nicht umhin, dem spanischen Na-tional-Charakter vor jedem andern den Borzug zu geben. Gewiß tragen zu der Uneigennützigst und Großmuth desselben das glückliche Klima und der verschwenderische Boden seines Landes das meiste bei; vielleicht hat sogar die Großartigkeit und der Zauber der Natur durch die Schönheit und Erhabenheit ihrer Eindrücke einen noch mächtigeren Antheil daran, vielleicht wäre der Spanier unter ungünstigeren Verhältnissen auch ein anderer. Und doch, wenn ich an die Griechen und Italiener denke, deren Vaterland auch zu den bevorzugtesten Ländern des elttheils gehört, und deren Geschichte auch mit der spanischen so viele Berührungspunkte hat, so muß man doch sagen, daß der Volkscharakter im Blute und in der Ra<?e liegt. Fünfundzwanzigstes Kapitel. Am 25. Oktober kamen wir wieder in Lissabon an. Die Insurgenten hatten sich in Oporto befestigt, von wo aus eine Junta mit der Königin unterhandelte. Die Hauptstadt selbst jedoch war ruhig, der Hof, die Gesandtschaften und der Adel dahin zurückgekehrt. Ich machte zuerst der Lady H. de 2 . meine Aufwartung. Diese edle Dame hatte nicht aufgehört, für mich zu sorgen und ihren Einfluß für mich zu ver wenden, ging auch jetzt mit der herzlichsten Theilnahme auf meine Verhältnisse ein. Sie versicherte mich, daß ich in Kurzem eine sehr einträgliche und angenehme Stellung einnehmen werde, rieth mir, ein Quartier 2'27 zu miethen, mir ein Maulthier und Dienstleute anzuschafsen, und erbot G sich, mir jede Hülfe zu leisten, deren ich bedürfe. Mit einer besonderen Empfehlung von ihr ausgerüstet, begab ich mich zu Frau vou K., der Gemahlin des schwedischen Gesandten, die mich sehr wohlwollend auf-nahm, sogleich für den gesammten Unterricht ihrer vierzehnjährigen Tochter engagirte und mir eine alte englische Dame, Namens Frau S-, empfahl, welche Möbelzimmer vermiethete. Mein nächster Gang war zu dieser, wo ich sogleich eine reizende Wohnung mit einem Balcon er-miethete, von welchem aus ich die herrlichen Gärten von Buenos Ayres, den Palast Necessidades, die Mündung des Tajo und das Meer überblickte. Da mein Engagement bei Madame D. geendet war, so bezog ich auch mein neues Engagement sogleich und fuhr fort, mich den Familien, denen mich meine Beschützerin empfohlen hatte, zu Präsentiren. Ueberall wurde ich mit Auszeichnung ausgenommen und als Lehrerin engagirt; aber da die 2 obnungen allzu weit aus einander lagen, der Weg auch durch bergige und schmutzige Straßen führte, so mußte ich mir ein Maulthier miethen. Gern hätte ich es gleich gekauft, allem es fehlte in meiner Nähe an Stallnng; nnd so ging ich denn mit Freudigkeit und Energie in meinen neuen Wirkungskreis. Die Reise durch Spaniens schönste Gegenden hatte mein Gemütb und meine Gesundheit merkwürdig restaurirt, meinem Geist eine Elastizität und Klarheit verliehen, welche jeden Gegenstand und jede Empfindung meisterhaft auffassen und beherrschen ließ. War meine Seele schon früher durch Religion, Philosophie und Leben geläutert worden, so erhob sie sich jetzt zu einer begeisterten Anschauung abstracter Dinge, die Mich über das Irdische erhöbete und alle früheren Leiden als einen Berklä-rungs-Prozeß für höhere Contemplation erscheinen ließ. Daß mir dabei der Sinn für materielle Intentionen, Schmeichelei und Huldigung der Männer, schaale Genüsse und hohles Wesen mehr und mehr entschwand, mußte in der Ordnung erscheinen. Dabei war ich unendlich heiter und froh, ich ergoß oft den Jubel meines Herzens in schwellenden Tönen und rollenden Cadenzen, gleich der Lerche, die sich fröhlich jauchzend in den Aether schwingt. - / Maria, die vortreffliche alte Frau, die mich nach Olumiares begleitet und in meiner Krankheit gepflegt, ward mein Factotum und versah ihren kleinen Dienst bei mir mit musterhafter Umsicht und Treue. Frau S., deren Zimmer getrennt von den memigen waren, besuchte 15* 228 mich oft und bemiihete sich, durch listige Ausforschungen meine Verhältnisse, Gesinnungen und Gefühle zu ergründen, wobei sie zu meinem Verdrusse verrieth, daß sie bereits mehr von dem Zwecke meiner Reise wußte, als ich eben für nöthig hielt. Glücklicher 5 eise besitze ich die Fähigkeit, Unverschämtheiten ausznweichen und zu imponnen, woran auch ihre Neugierde scheiterte. Sie ging dann auf ein anderes Thema über, indem sie mir ihren Sohn vorstellte und denselben als den Inbegriff aller Qualitäten eines vollkommenen Gentleman pries. Leider ging mir das Verständniß derselben gänzlich ab, so daß ich in dieser Krone der Ritterschaft nichts als einen simpeln Lasten erblickte, der das sehr begreifliche Glück genoß, von seiner Frau Mama vergöttert zu werden. Es wurde mir sonach keineswegs schwer, mich von diesen zwei Pracht-Exemplaren der englischen Population Lissabons in geziemender Entfernung zu halten. Mein Wirkungskreis erweiterte sich mittlerweile immer mehr, und bald war ich nicht allein in den bereits erwähnten Familien, sondern auch in portngiosischen Häusern heimisch, von welchen ich nur das des Marquis von V., eines der reichsten Hidalgos, an führen will. Ich fühlte mich unaussprechlich glücklich, namentlich im Umgange mit meiner großmüthigen Wohlthäterin, deren bloßer Anblick mir schon innerliches Wohlbehagen bereitete. Es war mir Bedürfniß, diese himmlisch gute Frau zu sehen und mich ihrer Theilnahme an meinem Schicksale sowie ihres herzerhebenden Umganges zu erfreuen. Mi- lady H. de § war mein Schutzengel und meine Liebe zu ihr unbegrenzt, ich trug diese auch offen zur Schau, so daß mich meine portugiesischen Freunde manchmal fragten: „Verstehen alle deutsche Frauen so zu lieben und dankbar zu sein wie Sie?" Eines Tages theilte sie mir mit, daß sie und ihre Familie nach England zurückkehren würden. „Kommen Sie mit uns, sagte sie mit dem Ausdrucke himmlischer Güte, ich werde für Sie sorgen; Portugal ist ein zu bewegtes Land, jeden Tag kann eine Revolution ausbrechen und Sie in sehr precäre Verhältnisse bringen. Die Gesandschaft wird in einem besonderen Schiffe reisen, und ich biete Ihnen hiermit ganz freie Rückfahrt an. Uebrigens wissen Sie ja, daß Sie unter allen Um ständen auf mich rechnen können." Obwohl mir nun der bloße Rath dieser seltenen Frau schon Gesetz war, so wirkte doch die Vorstellung von dem Aufsehen, das mein Bruch mit v. T. machen werde, von der Schadenfreude über die Ursache des< 229 selben, die Erinnerung an die außerordentlichen und harten Schicksale, welche ich in England erlebte, die Furcht vor den Verfolgungen jener scheußlichen Menschen, mit denen ich dort unglücklicher Weise in Berührung gekommen war, so stark auf meine Phantasie, daß diese über meinen Verstand siegte. Ich ergriff ihre Hand, und indem ich sie mit Inbrunst an meine Lippen drückte, erwiederte ich: „Halten Sie mich nicht für undankbar, Milady, wenn ich dieses großmüthige Anerbieten nicht mit Freudigkeit ergreife; ich fühle mich so glücklich in dem Wir kungskreise, den ich Ihnen verdanke, daß es mir nicht möglich ist, denselben aufzugeben. * Lady H. drang nun nicht weiter in mich, aber sie heftete ihre schönen milden Augen einige Augenblicke fragend auf mich; vielleicht erwartete sie eine Erklärung, denn wahrscheinlich schrieb sie meiner Anhänglichkeit andere Motive zu, allein ich war mir keiner anderen bewußt. Demungeachtet schlug ick die Augen nieder, denn mein eigenes Herz zieh mich des Undankes, indem ich meiner Wohlthäterin nicht nach England folgte. Wer aber jenes paradiesische Land kennt und sich einen Begriff von meiner angenehmen Stellung darin zu machen versteht, dabei einen Vergleich mit dem Gouvernamenleben in England an- stellen kann, den wird mein Verhalten weniger befremden. Wohin ich nur kam, war ich die Gefeierte, mußte an allen Festlichkeiten und Ge sellschaften Theil nehmen, ja die Gastlichkeit der portugiesischen Damen ging so weit, daß ich, wenn ich um die Mahlzeit ankam, auch daran Theil nehmen mußte. Eine solche Herzlichkeit bewirkte natürlich eine große Anhänglichkeit auf meiner Seite. Als Lady H. meinen Entschluß sah, wünschte sie mir noch viel Glück und Wohlergehen, worauf ich unter Thränen mich verabschiedete. Ich habe oft für das Wohl dieser unvergleichlichen Frau gebetet, ihr Andenken wird mir unvergeßlich bleiben. Das war ein herber Verlust, der mich lange schmerzlich der- stimmte; mir war, als hätte ich meinen Schutzengel verloren. are die Lady nicht so plötzlich abgereist, so hätte ich sie gewiß noch begleitet. Indeß bemüheten sich meine Freunde, mir mein Leben und Wirken so angenehm wie möglich unter ihnen zu machen, und durch diese unverstellte Zuneigung fühlte ich mich bald heimisch in Lissabon. Der Aufwand für Mundprovision kostete mich fast nichts, denn bei einer Familie mußte ich frühstücken, bei der andern zu Mittag speisen, bei einer dritten zu.Abend, und so rücksichtsvoll waren sie, daß sie an Fast» 230 tagen Fleischspeisen für mich bereit hielten. Die Küche der Portugiesen, obwohl etwas fett und schwer, hatte nichtsdestoweniger meinen Beifall, worüber sich diese guten Nöenschen herzlich freuten. Wäbrend mir so unzählige Beweise von Achtung Seiten der böchstgestellten und achtbar sten Personen zu Theil wurden, legten mir einige" englische Abenteurer und ttstlinge Fallstricke, griffen zu den schmählichsten Mitteln, mich unglücklich zu machen, indem sie, aus Rache für die ihnen gezeigte Ver achtung, mit einigen Bublerinnen beleidigende Gerüchte über mich aus' sprengten, um mir den Aufenthalt in Lissabon zu verleiden. Mistreß S. sprach bisweilen von Herrn v. T., obgleich ich seiner niemals gegen sie erwähnt batte. Sie behauptete ihn genau zu kennen und erzählte mir allerlei Geschichten, um ihn in meinen Augen herab zusetzen, was mich immerhin schmerzlich berührte. Oft begegnete ick auch v. T-, der mich jedesmal traurig und sehnsüchtig anblickte, was mich trotz meiner Bemühungen stets träumerisch in meinem Berufe machte. Meine englischen Freundinnen redeten ibm viel Schlechtes nach und warnten mich vor einer Aussöhnung mit ihm; die portugiesischen gaben vor, ihn nicht zu kennen. Eines Tages brächte mir Mistreß S. die Nachricht, daß Herr v. T. mit einer Baronesse verlobt sei, und erzählte mir zugleich allerlei kränkende Aeußerungen, die er in Beziehung auf mich gethan haben sollte. Tausend Gefühle bemächtigten sich meiner in diesem Augenblick und folterten mich Tag und Nacht mit entsetzlichen Bildern. Von jetzt an betrachtete ick v. T.'s Annäherungsversuche als Tücke und Hohn, und erwiederte sie mit Spott und Verachtung. Während es also innerlich in mir stürmte, trugen auch die klimatischen Ver hältnisse dazu bei, meine Lage zu verschlimmern. Der Winter hatte sich eingestellt und ein kalter, schwerer Regen strömte Tag und Nackt ununterbrochen vom Himmel, gegen welchen kein Schirm mich zu schützen vermochte. Das Fahren ist aber in Lissabon äußerst kostspielig, wodurch mein Einkommen sehr geschmälert ward. Dazu kam, daß in meinen Zimmern nach Landessitte kein Ofen war, nicht einmal ein Ka min, so daß ick des Abends nach des Tages Mühseligkeiten heftig fror. Frau S. schürte indeß das Feuer des Hasses auf das emsigste, indem sie mir fortwährend die empörendsten Nachrichten nnd sogar Aufträge von Herrn v. T. hinterbrachte, welche mich zu Repressalien reizten. Eines Tages theilte sie mir sogar mit, und zwar unter dem Siegel des tiefsten Geheimnisses, daß v. T. mir nach dem Leben trachte. Wenn 231 ich ihn daher an einsamen Oertern meiner harren, mir entgegen kommen oder mir folgen sah, glaubte ich fest, daß er mich mit dein Stilett verfolge. Er hatte mir mehrmals geschrieben, allein ich hatte seine Briefe stets unerbrochen zurückgeschickt, und so war denn die Kluft zwischen uns unübersteigbar geworden. Als Mistreß S. dies bemerkte, rückte sie ganz sacht und pfiffig mit einem Plane hervor, den sie schon längst auf dem Herzen hatte. Sie gab sich nämlich alle erdenkliche Mübe, zwischen mir und ihrem Sohn eine Heirath zu Stande zu brim gen! Dieser Mensch brächte auf mich die !: irkung der Ipecacuanha hervor, so daß mich bei einem solchen Gedanken die Gänsehaut überlies, dazu war er kränklich, ohne Bildung und Vermögen, ja ohne Profession, lebte einzig von dem ungewissen Erwerbe seiner eben nicht scrupulösen Mutter, und es kann daher nur gebilligt werden, wenn ich dem erwähnten Heirathsgesuche mit der schneidendsten Kälte begegnete. Es würde einen zu großen Raum einuehmen, wenn ich alle die Kabalen und schlechten Streiche erzählen wollte, deren sich diese beiden Personen bedienten, um ihren Zweck zu erreichen; genug, es erforderte alle meine Energie und Besonnenheit, um nicht das Opfer ihrer Speculation zu werden. > , . . . . .. F Endlich verging auch dieser traurige Winter, der März brächte schon den bezaubernden Frühling, welcher dieses gesegnete Land zu einem Eden macht. – Ich hatte nie aufgehört, mich meiner Kindespflichten zu entledigen, aber aus Schonung meinen Eltern immer nur möglichst günstige Nachrichten gegeben, indessen konnte ich ihnen die Auflösung meines Verhältnisses zu v. T. unmöglich verschweigen. Mein Vater bing mit der zärtlichsten Liebe an mir, Alter und eine langjährige Bla senkrankbeit hatten ihn sehr geschwächt, aus seinen Briefen sprach eine düstere Todesahnung in Form ängstlichster Sehnsucht nach mir und theilte sich unmerklich meinem Herzen mit. Bald ging mein Streben nur dahin, in seine Arme zu eilen, um ihm allen Trost und alle Unterstützung zu gewähren, die in meiner Macht standen. Eines Nachts, als ich mich in Sorgen und Aengsten schlaflos auf meinem Bette wälzte, ward es Plötzlich ganz hell vor meinen geschlossenen Augen, und als ich sie aufschlug, sah ich meinen Vater von einem Lichtstrom umflossen vor mir, seine Arme segnend über mich ausbreitend. Ich schrie laut auf und streckte ihm meine Hände entgegen, aber er war in demselben Augenblick verschwunden und ich wußte, daß er mir in die Ewigkeit 232 voran gegangen war. Einige Zeit darauf erhielt ich die Nachricht, daß er in jener Nacht des April 18.. verschieden war. Die Zeit hat meinen Schmerz um ihn zwar gemildert, aber das Heimweh nach dem Himmel und die Sehnsucht nach ihm werden mein Herz erfüllen, bis es aushört zu schlagen. Ich erzählte Frau von K. von dem Verfahren der Mistreß S. gegen mich, und diese Dame war gütig genug, mir bis zur Auffindung eines anderen annehmbaren Quartiers ihr Haus zum Asyl anzubieten. Ich machte davon Gebrauch auf einige Wochen, während welcher ich mit Freundlichkeit und Wohlwollen behandelt ward. Es gelang mir inmittelst, von einer verarmten Kaufmannsfamilie ein sehr schönes Logis auch in Buenos Ayres gegen einen billigen Miethzins zu erhalten. Die Töchter dieser Familie, zwei einfache gute Mädchen, besuchten mich oft und weiheten mich einigermaßen in das Innere des bürgerlichen Lebens in Portugal ein. Ich mußte die überaus zarten und sittlich richtigen Gefühle, die Häuslichkeit und Znrückgezogenheit der Frauen und Mädchen in jenem Lande verehren. Indessen steht der portugiesische Typus dem spanischen an Schönheit und Seelengröße nach, hingegen sind die Söhne Lusitaniens weichmüthiger und bei weitem nicht so rasch zum Blutvergießen wie die Spanier. In Portugal wie in Spanien werden die Mädchen sehr eingezogen gehalten, die Etiquette fordert, daß kein Bewerber vor dem Hochzeittage Eintritt in ihr Haus erhalte, weshalb alle derartige Aspiranten unter den Fenstern ihrer Holden seufzen müssen, bis ihnen Hymens Fackel in's Brautgemach leuchtet. Wenn die Scköne in den höheren Regionen wohnt, muß dies für das Genick des Lieb habers seine Schattenseiten haben. Im Vorübergehen habe un- zählige solche Unterhaltungen mit angesehen, wo ich nickt begreifen konnte, wie bei der Gefahr des Halsbrechens noch LiebeSgedanken auskommen konnten. – An meinen Zöglingen nahm ich im Allgemeinen große Bildungsfähigkeit wahr, und unter ihnen zeichneten sich die Söhne des Marquis von N-, eines Nachkommens des Vasco de Gama, durch seltene Fassungskraft aus. Denn obgleich erst acht und neun Jahre alt, waren sie doch schon in sieben Sprachen weit vorgerückt und trieben dabei noch Mathematik und Musik mit Erfolg. Ueberaus liebenswürdig fand ich die portugiesischen Frauen, sie sind die sympathischesten Wesen von der Welt, es genügt, daß ein Mensch unglücklich sei, um ihr Mitgefühl zu erregen. Ich sah oft eine 233 Menge Armer in den Höfen der Reichen Speisen und Almosen erhalten, ohne daß Jemandem einfiel, nach Namen und Würdigkeit sie auszu- forschen. Das hochfahrende, hartherzige Wesen, das man bei so vielen Frauen der Nordländer findet, ist ihnen ganz fremd. Die Familie, welche sich am meisten für mich interessirle, war die des Grafen P. Diese guten und edeln Menschen wollten mich gern glücklich machen und erboten sich, mir ihre sämmtlichen Kinder in Erziehung und zu Errichtung eines Pensionates ein Haus zinsfrei zu geben. Ja sogar die Zöglinge wollten sie mir zuführen, und zwar so viele, wie ich nur haben mochte. Freilich war aber die Bedingung, daß ich zur katholischen Kirche übergehen sollte. Sie gaben sich deshalb alle erdenkliche Mühe, mich von der Untrüglichkeit der alleinseligmachenden Kirche zu überzeugen, sowie von der Gefahr, wenn ich im Ketzerthume verbliebe. Oft luden sie ihren Beichtvater, einen irländischen Jesuiten, der Pater I. genannt wurde und auch Beichtvater der Königin war, zu Gaste, um das Werk meiner Bekehrung zu betreiben. Er gab sich damit alle Mühe, groß und mannigfaltig waren die Vortheile, die er mir in der gegenwärtigen wie zukünftigen Welt versprach. Glücklicher Weise kannte ich die Geschichte, die Lehr- und Grundsätze der Schüler Loyola's genug, um mich durch ihre Beredsamkeit nicht blenden zu lassen. Selbst Protestanten riefen mir die gebotenen Vortheile in's Gedächtniß, ich selbst war keinesweges blind dafür, aber ich konnte nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß mich die römische Kirche befriedigen werde und ich meinen Uebertritt zu ihr vor mir selbst würde rechtfertigen können. Und doch bin und war ich zwar stets streng religiös, aber nichts weniger als bigott, Protestant wie Katholik war meinem Herzen gleich theuer, mein Gemüth befand sich aber in der Stimmung, wo man das Märtyrerthum der Feigheit vorzieht. Es kam der Sommer heran und mit ihm neue Prüfungen für mich. Die Hitze nahm von Tag zu Tag zu, aber während sich alle Menschen in dunkeln Gemächern hinter undurchdringlichen Jalousieen verbargen, ritt ich von früh sechs Uhr an unter den fast senkrechten Sonnenstrahlen auf unwegsamen Straßen umher, wo mein Thier bald auf dem greulichsten Pflaster stolperte, bald in die Kloake sank, deren Ausdünstung mir den Athem versetzte. War ich am Abend auf dem Heimwege begriffen, so durchschauerte ein kalter, schneidender Westwind meinen erhitzten Körper, der sich dort stets erhebt, sobald die Sonne 234 im Atlantis versunken ist. Das wirkte so nachteilig auf meine Gesundheit, daß ich fast niemals frei von Fieber war. Nicht nnr meine Freunde bedauerten mich, sondern viele mir Begegnende sagten gutmüthig: ,.Huouta ckinkn!^ oder: „HulN3 tarn boa rapariAÄ UNO preeisa ^astnr tas8 P6U38!" – Ich hatte mich aufrichtig an meine Freunde angeschlossen und nahm den wärmsten Antheil an den Schicksalen dieses schönen Landes und seines Volkes, dessen Geschichte zn den innigsten Sympathieen berechtigt, dessen Helden die Banner Portugals in den entferntesten Theilen der Erde aufpflanzten und während zweier Jahrhunderte den Ruhm ihres Vaterlandes in der ganzen Welt erglänzen ließen. Unter anderen lernte ich auch den sehr populären Edelmann Dom Carlos de M. kennen, dessen Ahnherr mit Silveira de Manoses im 16. Jahrhundert die Herrschaft Portugals in Ostindien behauptete. Dom Carlos war der Typus männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, er hatte sich schon damals, obwohl noch jung, viel Verdienst um sein Vaterland erworben. Das Schutz- und Trntzbündniß, das Portugal bei der Vermählung Catharina's von Braganza mit Karl II. mit Eng-land schloß, wird wegen der darin bedingten Zinsbarkeit als die Ur sache seines Verfalles mit Recht bezeichnet. Man beschuldigt nicht nur das englische Cabinet des unheilvollsten Einflusses auf die portugiesische Regierung, sondern man behauptet sogar, daß englische Emissäre alle nationalen Mannfacturen niederbrennen, um die Einfuhr englischer Fabrikate unentbehrlich zu machen. Gewiß ist, daß, so oft ein industrielles Etablissement sich erhebt, es sogleich ein Raub der Flammen wird. Die Portugiesen hassen daher die Engländer und seufzen nach der Befreiung vom englischen Joche. Anfangs Juli umwölkte sich der politische Horizont, überall ertönten Klagen und Verwünschungen wegen der unerschwinglichen Abgaben und despotischen Maßregeln der Regierung. Die Aristokratie zog sich wieder auf ihre Landgüter zurück und alles trug den Schein innerer Gährung.. Graf und Gräfin P. warnten mich vor den schwankendeil Zufällen, welchen mein Beruf ausgesetzt war, sie drangen in mich, mir T durch den Uebertritt zur Landes-Neligion eine unabhängige Stellung zn sichern, indem sie mich zur Directrice des ersten Töchter-Seminars in Lissabon zu machen versprachen. Allein ich war unerschütterlich und lebnte diese wohl gemeinten und wabrbaft großmüthigen Offerten mit 235 dem Ausdrucke der innigsten Dankbarkeit ab, nahm von allen meinen Freunden Abschied und schiffte mich mit dem festen Borsatze ein, sobald als möglich in mein geliebtes Vaterland zurückzukebren. So hatte ich denn abermals meinem Schicksale rasch und knrzweg eine neue Wendung gegeben, wie es in kritischen Lagen meine Art war. Mein körperlicher Zustand war durch die erwähnten Einflüsse des Kli ma's und die immerwährende Furcht vor den Nachstellungen v. T.'s ein derartiger geworden, daß er eine Fortführung meiner bisherigen Beschäftigung unmöglich machte; ganz bedenklich aber schien es mir, als Protestantin eine Gouvernantenstelle einzunebmen, hier hätte mich der Zelotismus der Beichtväter, die in den großen Familien eine entscheid dende Stimme haben, sicher gestürzt. Vielleicht hätte ich direct nach. 4 Deutschland gehen sollen, allein ich hoffte in England meine pecuniären Mittel noch zu verstärken, um desto wirksamer iu meinem Vaterlande auftreten zu können. – Während der Vorbereitungen zu meiner Abreise erfuhr ick, daß Mistreß S. in Folge eines Schenkelbruches gestorben war und mir noch unter Schmerzen die Bitte um Vergebung ihrer Handlungsweise zugerufen hatte. Ich bedauerte unendlich, sie nicht noch gesprochen zu haben, denn wer weiß, was sie mir noch entdeckt hätte! allein der Tod hatte sie als Folge einer Amputation des Beines allzu plötzlich überrascht. Sechsundzwanzigstes Kapitel. Als ich in London ankam, war die günstigste Zeit der Season schon vorüber und der größere Theil der vornehmen Welt bereits zer streut; ich fand jedoch die Marquise von S. noch, welche mir ihre fer nere Empfehlung zusagte. Aber bald sollte ich es bereuen, das sonnige Lusitanien mit dem nebeligen Britannien vertauscht zu haben, dem: kaum hatte ich diesen Boden wieder betreten, als ich auch die Inflnvieu der englischen National-Eigenschaften des Hochmuthes, Eigennutzes und der Herzlosigkeit sofort wieder empfand. Ich nahm zunächst eine Stelle bei einer Familie R. an, die mich unter einigen dreißig Bewerberinnen erkohr, weil mir die Protection der Marquise von S. zur Seite stand, und ich folgte ihnen bald nach N. . . wo sie seßhaft waren. Die R.'s verdankten ihr Vermögen dem Fabrikbetriebe ihrer Eltern, worin gewiß nichts Erniedrigendes liegt, aber leider machten sie die lächerlich sten Prätensionen, die nur jemals Emporkömmlinge zur Schau trugen. Da ihnen die Verbindung mit den höheren Ständen abging, welche ihr Dünkel ihnen unentbehrlich erscheinen ließ, so boten sie alles auf, um dieses Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, zunächst häufige und kostspielige Gastmäler, welche ihnen natürlich eine Menge sogenannter Freunde zuführten. Leider wurde die Erziehung der Kinder ganz im Geiste der Eltern betrieben, und es war mir unmöglich, die moralischen Auswüchse, welche in dieser Familie als so viele Zierden galten, an meinen Zöglingen zu vertilgen, wenn ich mich nicht den gröbsten Demüthigungen aussetzen wollte. Diese erfolgten nämlich sofort vor den Kindern und Gästen, wenn ich es nur wagte, die Unarten jener zu rügen; allein ich kehrte mich so wenig als möglich an diese Chicanen, sondern betrieb mein Amt mit Gewissenhaftigkeit und als vor Gott verantwortlich. Ich ermähnte, untersuchte und strafte, und ging trotz alles Widerstandes in allem auf den Grund; den Mechanismus des englischen Lehrsystems, nach welchem die Kinder einige Sätze Sprachlehre, Geographie, Geschichte u. s. w. memoriren müssen, ohne zusammenhängende und klare Begriffe dadurch zu erlangen, diesen legte ich gänzlich bei Seite. Statt dessen hielt ich Vorlesungen und Erklärungen, wobei sie mir den Kern derselben nicht nur wiederholen, sondern auch niederschreiben mußten. Um ihrem frivolen Gedankenlauf Einhalt zu thun, machte ich auf unseren Spaziergängen unsere Studien oder die Wunder der Natur zum Gegenstand unserer Unterhaltungen. Obgleich meine Schülerinnen Sophie, Mathilde und Auguste schon sechszehn, fünfzehn und vierzehn Jahre alt waren, so hatten sie doch gar keinen Neligions-Unterricht genossen, ihre religiösen Begriffe beschränkten sich auf die kalten und schwülstigen Predigten, welche sie des Sonntags von dem dortigen Rector, einem aufgeblasenen Narren der Hochkirche, abhaspeln hörten. Johann, ein Knabe von 12 Jahren, machte mir den meisten Kummer, denn er war das gelungenste Conterfei seines Vaters, dessen Eigenschaften mehr dem Thierreiche als dem Menschenthume angehörten. Ich sah nur zu bald, daß ich einen Mißgriff gethan hatte, aber ich mußte das vor der Hand Unabänderliche mit Geduld tragen. 237 Schon in den ersten Wochen meiner Anwesenheit in dieser Familie kamen Mistreß R-'s Brüder, Cor und Julius, zu uns auf Besuch, und ich hatte bald das Leidwesen, zu bemerken, daß beide in Aufmerksamkeiten gegen mich wetteiferten. Neigt nnn mein Temperament von Natur zur Kälte bin, so hatte das Leben die Zerstörung aller jugendlichen Empfänglichkeit vollendet, so daß nichts meinem Herzen entfernter lag, als der Gedanke an Liebe. Allerdings trug ich den Zustand meines Innern nicht zur Schau, und die Elasticität meines Geistes wie meine Energie ließen mich wahrscheinlich als das glücklichste Geschöpf erscheinen, aber in meinem Herzen war es öde und leer wie in einer Gruft. War ich mit meinen Zöglingen im Garten, so gesellten sich Cor und Julius zu uns, und so weit ivar dies ganz natürlich; aber während sie mit ihren Nichten spielten, suchte jeder meine Aufmerksamkeit zu erregen und mir zu beweisen, daß ich der Gegenstand seiner Gedanken war. Jeder meiner Bewegungen folgten sie mit ihren Blicken und beobachteten mich mit einer Intensität, die mir fast schmerzlich war. Noch auffallender war ihr Betragen bei Tische, hier beobachteten sie sowohl sich gegenseitig wie mich mit einer wahrhaft komischen Wachsamkeit und Spannung, der ich mich auf keine Weise entziehen konnte. Ich erwiederte ihre Artigkeiten mit Höflichkeit und Ernst, indessen war es schwer, die Mittelstraße zwischen Gleichgiltigkeit und Unhöflichkeit zu beobachten, da man so leicht mißfällt und sich Feindschaft zuzieht, was einer Gouvernante sehr nachtheilig ist. Höchst störend waren sowohl für mich wie für meine Zöglinge die häufigen Besuche beider Brüder im Schulzimmer, bei welchen Gelegenheiten die Kinder sich immer etwas emancipirten. Cor, der ältere, war von mittler Statur und in jeder Beziehung der minder Begabte, auch hatte sein Betragen etwas schüchternes und unbeholfenes, was an einem Manne stets mißfällt. Julius hingegen war hoch und schön gewachsen, sein Gesicht von seltener Regelmäßigkeit, seine Formen waren die eines fein gebildeten Weltmannes. War er im Zimmer, so nahm er gewöhnlich den kleinen Jnseparable der Mädchen aus seinem Gebauer, küßte ihn lange und zärtlich, indem er seine Augen mit leidenschaftlichem Ausdrucke auf mich heftete und setzte mich durch diese und tausend andere verliebte Tändeleien meinen Zöglingen gegenüber in peinliche Verlegenheit. Ich ließ mich jedoch nicht zerstreuen, sondern entledigte mich meiner Pflichten mit aufrichtigem Eifer trotz aller mich umgebenden Schwierigkeiten. 238 Zwar gelang es mir nach und nach, meinen drei weiblichen Zöglingen richtigere Begriffe und Kenntnisse beiznbringcn, sie auch in Musik und Gesang zu vervollkommnen, allein alle Versuche, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu geben, scheiterten an der schlecht übertünchten Rohheit der Eltern. Herr und Madame R-, diese zwei vollkommensten Nullitäten in der Geisterwelt, welche keine anderen < e- nüsse kannten als thierische, deren einzige Unterhaltung in Klatscherei bestand, sahen in allen meinen Bestrebungen unberufenen Tadel nnd Kriticismus, ja sie waren empört, an einer Untergebenen statt knechtischer Unterwürfigkeit und Schmeichelei ein selbstständigeS Urtheil, und wo es galt, Widerspruch zu finden. Als niedrige Menschen ergriffen sie daher jede Gelegenheit, mein Ansehen in der Gesellschaft wie in der Familie zu beeinträchtigen. Zu ihrem großen Leidwesen gelang es ihnen jedoch nicht so leicht, wie sie wünschten, weil der unpartheiische und selbststän-dige Theil der Gesellschaft mir nur mit Hochachtung und Auszeichnung begegnete, sogar mit Bewunderung von meinen Talenten sprach. Inzwischen fuhren Cor und Julius fort, mir ihre unheilvollen Huldigungen darzubringen, ja, sie feindeten sich bald gegenseitig als Rivalen an, wodurch ick in die schmerzlichste Verlegenheit gerieth. Julius hatte Theologie studirt, den Grad eines ^la§i8t6r artium erlangt und war wobl im Stande, eine tiefere Neigung einznflößen; allein einerseits war ich älter als er, von armer Herkunft, von Leiden und Studien, Leben und Contemplation überdies hoch gehoben über den beschränkten Gesichtskreis eines Jünglings, andererseits war dieser viel zu stürmisch in der Em pfindung, um mir Vertrauen einflößen zu können, zu wenig gereifter Mann, dazu sehr reich, von einer Familie, der das verfluchte Geld das Herz ansgebrannt hatte – so daß eine Verbindung mit ihm mehr als Thorheit gewesen wäre. Meine Lage war also eine höchst beunruhigte, als ein neuer Umstand eintrat, welcher einen bedeutenden Einfluß dar- auf ausübte. Ich hatte seit meinem Eintritt in die Familie viel von einem Herrn G. und seinen zwei Schwestern in London, wie von ihrem großen Reichthum gekört. Diese kamen einst auf Besuch, bei welcher elegenheit ich ihnen vorgestellt wurde. Ich fand in den beiden Schwe- stern zwei höchst gutmüthige und liebenswürdige ältliche Damen, die mich durch ihr einfaches und wohlwollendes Entgegenkommen ungemein anzogen. Der Bruder, ein Herr von höchstens vierzig Jahren, besaß G eine sehr gefällige Persönlichkeit, die Formen eines Gentlemans und den 239 Ruf eines trefflichen Charakters. Es bedurfte keines großen Scharfsinns, um zu bemerken, daß Mistreß R- diesen Mann mit der Hand ihrer ältesten Tochter zu beglücken wünschte. So klug diese letztere nun auch manövrirte, so entging mir hinter den Coulissen doch nicht, wie eifrig sie den Wunsch ihrer Mutter secundirte. Es läßt sich daher leicht den ken, wie groß der Verdruß Beider war, als Herr (S. sich beinahe aus-schließlich mit mir unterhielt und mir in Gegenwart so vieler heiraths-fähiger junger Damen eine vorwiegende Aufmerksamkeit schenkte. Diese Annäherung ausgezeichneter Männer hatte mir immer den Haß der hohlköpfigen Schönen zugezogen, und ihr Neid wuchs, je mehr sie sich überzeugen mußten, daß jene Huldigungen mir ohne alles mein Hinzu» thun gespendet wurden, während sie alle ihre Kunststückchen vergebens losschossen, um das Interesse auf sich zu lenken. Mir entging auch jetzt nicht, wie gehässig nicht nur Mistreß R-, sondern alle Dainen mich beobachteten, seitdem die zwei Brüder mich nmschwärmten, sonderlich aber heute. Endlich kam die Dame mit schlecht verhehlter Heftigkeit auf mich zu und sagte mit verbissenem Aerger: Ich glaube, Ihr Platz ist bei Ihren Zöglingen! und kehrte mir den Rücken. Ihre Töchter saßen in dem andern Salon und unterhielten sich mit mehreren Damen, und ick begab mich schweigend dahin. Kaum hatte ich mich ihnen angeschlossen, als Herr G., secundirt von mehreren Herren, mich zum Singen auffor-derte, ihren vereinten Bitten nachgebend, sang ich ein deutsches Lied, die Fahnenwacht von Lindpaintner, was von nnn au in ganz England Furore machte. Ich erhielt allgemeinen Beifall und mußte noch ein Duett mit Julius singen, der nun den ganzen Abend nicht wieder von meiner Seite wich. Ich weiß nicht, was ich noch hätte mnsiciren müssen, wenn nickt meine Zöglinge mich darin abgelöst hätten. Die Leidenschaft jenes jungen Mannes beunruhigte mich immer mehr, während die Zuneigung des Herrn G. mir wohl that, denn er war ein Mann, der vermöge seiner Jahre die Welt und sich kannte, dabei eine durchaus unabhängige Stellung einnabm, vor allem aber von Liebe gänzlich schwieg. Aber nicht lange sollte ich von dieser Seite Ruhe haben, sondern bald meine unglückliche Anziehungskraft verwünschen, die mich fast so unglücklich machte, wie den Herrn von Mißmnth in dem „Berggeist" die seinige. Wahrlich, ich begriff sie selber nicht, wenigstens gab mir mein Spiegel keinen Aufschluß, vielmehr sagte er mir ganz offen, daß ich an körperlicher Schönheit hinter vielen Damen meiner Umgebung 240 weit zurückstebe und demungeachtet die Sonne war, welche bei ihren? Erscheinen sogleich umkreist ward von einer Schaar großer und kleiner Planeten. Die Schwestern des Herrn G. erzählten mir kurz vor ihrer Abreise, daß ihr Bruder nur in früher Jugend einmal geliebt, jetzt aber, in seinen späteren Jabren, zu ihrer großen Freude wieder von einer tiefen Leidenschaft ergriffen sei. Sie sahen mich bei diesen Worten so bedeu tungsvoll an, daß ick über den Gegenstand der Neigung des Herrn G. kaum noch in Zweifel sein konnte, aber doch aus weiblicher Neugierde und Eitelkeit die Frage nicht unterdrücken konnte: Wen liebt Ihr Herr Bruder, wenn man- fragen darf? In diesem Momente erschienen in einiger Entfernung meine Eleven und die älteste Miß G. sagte nur noch: Versprechen Sie, uns in den nächsten Ferien zu besuchen, bis dahin wissen Sie genug! Weiter konnten wir nichts sprechen, die Ge schwister G. nahmen einen herzlichen Abschied von mir, welcher der Fa milie R. wieder nicht zu behagen schien, und gleich nachher reisten auch Cor und Julius ab. Ich athmete tief auf, aber gleich nachher theilte mir Mistreß mit, daß ihr Bruder Julius die ganze Familie aus seinen Landsitz am Windermoore-See in Westmoreland eingeladen habe und ich von der Parthie sein solle, weshalb ich meine Vorkehrungen schleunig treffen möge, denn die Reise solle demnächst angetreten werden. Mir klopfte das Herz heftig, denn ich erwartete nichts gutes von diesem Ereigniß, ich verwünschte das Schicksal, das mich aus einem Strudel in den anderen warf, und meine Individualität, welche gegen meinen Willen die mächtigsten Elemente in Bewegung setzte. Zwei Tage später traten wir unsere Reise auf der Eisenbahn über London an und trafen Abends spät auf W........-H..., dem prächtigen, schloßähulichen Gebäude, ein, von welchem Julius als Besitzer nebst seiner Mutter die Honneurs machten und wo jener mich mit so auffallender Zärtlichkeit empfing, daß der Verdacht der Familie sogleich wieder mächtig angeregt ward. Meine Schülerinnen sagten mir noch denselben Abend, Julius habe sich erboten, die sämmtlichen Reisekosten zu tragen, man wisse aber schon, wem dies alles gelte. Mir schlug das Herz vor Sorge und Erwartung, die Leidenschaft dieses Jünglings konnte mich unter diesen Menschen höchst unglücklich machen. Nachdem ich meine Neisekleider abgelegt hatte, führten mich meine Schülerinnen in den glänzend erleuchteten Speisesaal, in dessen Mitte die Tafel stand, welche unter 241 Speisen und Silber und Wein hätte brechen mögen. Bald darauf er schienen die zahlreichen Familienglieder, darunter noch ein verheirateter Bruder der Mistreß R- mit seiner Frau. Alle Anwesenden waren fröhlich, keine Fessel drückte, das Ganze hatte den lieblichen Charakter eines Familienfestes. Ich hatte die besondere Ehre, neben dem Herrn des Hauses zu sitzen, welcher sich bemühte, mich meine Fremdheit und Stellung in der Familie vergessen zu machen. Da am anderen Morgen meine Eleven noch schliefen, als ich längst angekleidet war, so ging ich in's Freie, um die berühmte Gegend zu sehen. Aus der Halle trat ick auf einen Perron, von welchem aus das Auge unmittelbar auf schöne Laubgänge, Baumgruppen und Blumenparthieen fiel. Rechts erhoben sich waldige Berge, und links schlängelte sich der Park hinab, bis er sich außerhalb des Thores mit der Straße vereinigte. Links um die Ecke biegend, befand ich mich aus der Terrasse, welche das Haus von zwei Seiten umgiebt. Hier bot sich mir eine höchst angenehme Ueberraschung dar. Tief unter meinen Füßen lag der große Landsee Windermoore, von hohen Bergen umschlossen, auf deren Gipfeln man hin und wieder ein schönes Schloß, und an deren Abhängen man hier und da eine malerische Villa erblickt. An dem östlichen niederen Ufer ragten die zierlichen weißen Häuser des Dorfes A................. aus dem lachenden Thale zwischen schönen Gärten und Bäumen hervor, hier und da lief eine mit üppigem Baumwuchs bedeckte Schlucht landeinwärts. Die dunkeln Berge, deren Schatten im Spiegel des krystallenen Sees zitterte, bildeten einen schönen Contrast zu den von der Morgensonne erleuchteten, und erfreueten das Auge durch ihre bunten Lichter. Auf der Terrasse standen schöne Pflanzen und Blumen, die mit ihrem Dufte die reine Luft erfüllten. Das Haus, der Park, die Anlagen, alles war malerisch und sinnreich, aber traurige Erinnerungen zogen durch meine Brust und erfüllten mich mit tiefer Wehmuth. Sobald ich in das Schulzimmer trat, fand ich gewöhnlich Julius auf mich wartend, seine Besuche daselbst wurden immer häufiger, und so ehrbar auch sein Betragen stets gegen mich war, so verrieth es dennoch sein Motiv unverkennbar. Daneben beging er die Unvorsichtigkeit, daß er mir durch seine Richten bisweilen Aufträge schickte, die allzusehr nach Zärtlichkeit schmeckten, als daß sie nicht hätten Aufmerksamkeit erregen sollen. Die Folge davon war, daß die Ueberbringerinnen die zielendsten Glossen darüber machten. Die Schwierigkeiten meiner Lage Denkwürdigkeiten. 16 242 1 und meine Sorgen, wie der Haß der Familie wuchs nun täglich, obwohl dieser sich noch vor Julius verbarg. Julius hatte durch Vermögen, Bildung und Schönheit die glänzendsten Ansprüche, die vornehmsten und schönsten Mädchen der Umgegend suchten ihm zu gefallen und ich Arme war der Gegenstand ihrer Eifersucht, durch welche sich die jüngste Tochter des Rectors zu N . . . . und ihre verheirathete Schwester, Frau M., besonders hervorthaten. Die Gegend von Windermoore war von jeher der Lieblingsaufenthalt der englischen Dichter, Romantiker, Maler und der ausgewählten Gesellschaft überhaupt, und zwar wegen ihrer pittoresken Schönheiten und milden Klimas. Ein wunderniedliches, glänzend weißes Häuschen, welches wie ein Vogelnest zwischen hohen Felsenklippen hängt und D . . . genannt wird, war die Wohnung der frommen Dichterin Hemanns, und beinahe jedes Haus erinnert sich, eine Berühmtheit beherbergt zu haben. Eines Tages wurde ich dem gekrönten Hofdichler (kost laurent) Wordsworth vorgestellt, welcher ein poetisches Häuschen auf Bergeshöhen bewohnte. Es war ein hoher Greis mit einem durchgeisteten Angesicht, in welchem sich eine tiefe Schwermuth aussprach. Er hatte vor Kurzem seine Tochter verloren und lebte seitdem ganz zurückgezogen. Bei den häufigen und glänzenden Diners, welche auf W.-H. stattfanden, war stets der Rahm der dortigen Gesellschaft versammelt, und wahrhaft magnificent zeigte sich hier die Gastfreundschaft des Hausherrn, die mit den Delicatessen aller Länder besetzte Tafel hätte einen Monarchen befriedigen müssen. Ihren gründlichsten Kenner fand sie denn auch in Herrn R., dessen ausgebildetstes Organ der Magen war. Da Frau B., die Mutter des Eigenthümers, als Hausfrau galt, so fehlte es auch an Damen nicht, besonders aber lud sie die ausgesuchtesten Mädchen ein. Doch auch in ihrer Gegenwart brächte mir Jmius Huldigungen dar, die mich in die äußerste Verlegenheit versetzten und auf die arme Erzieherin den Haß der aristokratischen Frauenwelt lenkten. – Alle meine Bemühungen, den jungen Thoren zur Besinnung zu bringen, blieben fruchtlos. Nach Tische, wenn sich die Damen in den Salon begaben, während die Herren nach englischer Sitte beim Glase weilten, mußte ich die Unterhaltung leiten, weil Mistreß R. nicht das geringste Talent dazu besaß. Mit den Herren kam neues Leben in die Gesell- schast, aber danu nahm der Hausherr wieder mein musikalisches Talent in Anspruch, was Beides wieder die Scheelsucht seiner Mutter und 243 Schwester erregte, denn meine Stimme erregte stets glänzenden Beifall und Julius' Triumph darüber war leider zu sichtbar. Oft sangen wir auch Duette, in welcher seine wirklich schöne Stimme unter der Fülle mächtiger Gefühle leise zitterte, während sein Blick mit beängstigender Consequenz den meinigen suchte. Als bald nach unserer Ankunft in W.-H. auch Cor und die Familie G zum Besuche erschienen, wußte Mistreß R. die Einrichtung immer so zu treffen, daß ich mit ihren Brüdern wie mit G. nur bei Tische zusammen traf. So waren ein paar Monate verflossen, als eines Tages nach der Mahlzeit Madame mich einlud, eine Spazierfahrt mit ihr zu machen. Ich stutzte über diese ungewohnte Verbindlichkeit, aber sie empfahl mir Eile, weil der Wagen gleich vorfahren werde. – Nach einigen Minuten saß ich neben Herrn und Frau R. im agen, jener fuhr, und außer uns war Nie mand gegenwärtig; meine Bemerkungen über die Gegend beantwortete sie einsilbig, kurz ich ersah aus allem, daß sie ein Colloquium Vorhalte, weshalb ich schwieg. Nach einer Weile fing Frau R. folgendermaßen das Gespräch an: „Wie lange sind Sie denn schon in England, Fräulein?" Diese Frage verursachte mir eine unangenehme Ueberraschung, weil ich auf Rath der Mistreß E. wie aller meiner Freunde meinen fünfjährigen Aufenthalt im Hause der verrufenen Familie N. nie erwähnt hatte. Ich antwortete daher, daß ich anfangs ein paar ungünstige Engagements gehabt habe, weshalb ich mit Genauigkeit die Zeit nicht an- geben könne. Wäre meine jetzige Gebieterin eine edeldenkende und ge bildete Frau gewesen, so hätte ich offen und vertrauensvoll mit ihr über meine bisherigen Verhältnisse sprechen können; aber welche Auffassung durfte ich von dieser gemeinen Seele erwarten? Wer waren Ihre Eltern und in welchen Verhältnissen lebten sie? war die zweite Frage. „Mein Vater war Großhändler, verarmte später und wandte sein Weniges auf die Erziehung seiner Kinder. Waren Sie in Portugal? Ja, und auch in Spanien." Sie werden wissen, aus welchem Grunde ich Ihnen diese Fragen vorlege und deshalb entschuldigen, wenn ich Sie um die Adresse Ihrer Familie ersuche." 16* 244 „Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, Madame, aber darf ich Sie fragen, wozu?" „Sie wissen, daß mein Bruder Julius eruste Absichten auf Sie hat, und so hat er mich beauftragt, mit Ihnen deswegen zu sprechen und Sie offen zu fragen, ob er Ihnen seine Hand anbieten darf?" „Aber warum fragte er mich nicht selbst? das wäre ja das Einfachste und Kürzeste?" Wenn wir befriedigende Auskunft über Sie und Ihre ganzen Verhältnisse haben werden, dann erst wird er mit Ihnen allein darüber sprechen." „So werde auch ich jene Frage dann erst beantworten. Vor Allem muß ich aber darauf aufmerksam machen, daß ich älter bin als er und schon einmal verlobt war. Auch weiß ich recht gut, daß Ihr Bruder eine ganz andere Verbindung schließen kann als mit einer armen Erzieherin, und glauben Sie mir, sein Glück liegt mir mehr am Herzen als das meinige. Uebrigens bin ich zu sehr an das Unglück gewöhnt, um noch auf Glück zu hoffen." Als wir nach Hause kamen, war es schon spät, man brächte mir mein Abendessen wie gewöhnlich auf mein Zimmer und ich sah die Familie an jenem Abende nicht mehr. Am anderen Morgen trat Julius wie gewöhnlich in das Schulzimmer, aber aus seinem Erröthen errieth ich, daß er den Inhalt jenes Gespräches bereits kannte. Ich leugne nicht, daß die Zartheit und Innigkeit seiner Neigung ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, und kein weibliches Wesen hätte unter ähnlichen Umständen sich ihr entziehen können. Es würde mir jedoch nicht anstehen, die zahllosen Demonstrationen eines Liebenden zu schildern, da dies ohnehin Dinge sind, deren Ausdruck wohl dem Dichter, weniger demjenigen zusagt, welchem sie galten. Dagegen vermag ich ein Anzeichen nicht mit Stille zu übergehen, was mir die bevorstehende tragische Katastrophe unverkennbar ankttndigte. Eines Nachmittages, als ich mich in meinem Zimmer ankleidete, um mit meinen Eleven auszugehen, hörte ich hinter mir in nächster Nähe einen so gellenden Glockenschlag, daß ich heftig zusammen fuhr und unwillkürlich einen Schrei ausstieß. Bei näherer Untersuchung sah ich, daß ein starkes und leeres Wasserglas auf meinem 2 aschtische wie mit einem Messer von seinem Boden abgeschnit ten war. Obgleich mir die physikalische Ursache, warum Glas von selbst zerspringt, nicht unbekannt war, so fand ich doch die Art und Weise, 245 wie es hier geschehen, so unnatürlich, daß ich den Vorsall augenblicklich für eine wohlgemeinte 2 arnung meines Schutzgeistes hielt, die mich auf neues Unglück vorbereiten sollte. „Glück und Glas Wie bald bricht das!" sagte ich seufzend und verließ das Zimmer. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Als ich am anderen Morgen in den Speisesaal ging, wo sich die ganze Familie und sämmtliche Dienerschaft zum Gebete versammelte, fand ich dasselbe noch ganz leer, die Leute in der Halle wartend. Es dauerte sehr lange, ehe die Familie aus dem Saale der Bibliothek kam, wo sie sich versammelte, und als sie endlich erschien, sprach sich so viel Aufregung in Aller Mienen ans, dabei aber auch so viel Verachtung gegen mich, daß ich einige Augenblicke wie vom Blitze getroffen stand. Julius erschien gar nicht. Herr R. las dann ein Kapitel aus den Sprüchen Salomons, worin die Narrheit der Thoren, die Ruchlosigkeit der Gottlosen, und die Vereitelung ihrer Hoffnungen und Plane, wie ihr endlicher Sturz und ihre Vernichtung geschildert werden. Bei jedem solchen Bilde und jeder Drohung heftete sowohl er als alle Familienglieder ihre Blicke auf mich, so daß kein Zweifel blieb, ich und Niemand anderes war unter den Thoren und Gottlosen gemeint. Glücklicher Weise sprach mich mein Gewissen rein, aber ich sah, daß sich eine Verfolgung gegen mich erhob, die nieinen guten Namen zu beschimpfen, meinen Charakter zu brandmarken und mir alle Existenzmittel abzu-schneideu drohte. Mein Ehre und Menschen liebendes Herz war am wenigsten geeignet, eine Beschimpfung zu ertragen, es entflammte in Zorn über diese Heuchler, die daheim nie daran dachten, die Bibel in die Hand zu nehmen, jetzt aber sich derselben bedienten, selbst das heilige Buch als Instrument ihrer Rache gebrauchten. Ich fühlte Flammen aus meinen Augen sprühen, indem ich sie von Kopf bis zu den Füßen - mit Verachtung musterte. Langsam und stolz schritt ich durch sie den Saal entlang. Bei Tische war Julius abermals abwesend, seine Verwandten beobachteten aber dasselbe Benehmen gegen mich wie am Morgen, und Herr R. eröffnete den würdigen Angriff auf ein schwaches Mädchen, die Erzieherin seiner Kinder, mit Anspielungen auf die niedrigsten Vergehen, Frau B. sprach von der Strafe, welche allen Mördern gebühre, und Frau R. rieth zur Vorsicht gegen Diebe. Und während dieser schändlichen Reden sah mich die ganze Familie höhnend an. Empört fragte ich endlich: Herr R., auf wen beziehen sich denn eigentlich diese Anspielungen? erhielt aber nichts als hämische Gesichter zur Antwort. Beim Abendgebet war Julius wieder nicht zugegen, und Mister R. las wieder ein ähnliches Kapitel unter ähnlichen Manövern der Familie. – Am andern Morgen endlich erschien Julius beim Gebet, wiewohl ganz verändert, denn sein schönes Gesicht bedeckte Todtenbläffe, seine Züge waren eingefallen und in seinen Augen glänzte ein fieberhaftes Feuer. Er heftete einen langen Blick auf mich, während ich ihn kalt fragend ansah. Auch er las ein Kapitel aus den Sprüchwörtern, welches zur Weisheit und Gottesfurcht vermahnt. Als wir niedergeknieet waren und er das Gebet las, zitterte seine Stimme und versagte dann gänzlich. Dies mehrte meinen inneren Jammer in dem Maße, daß ein Strom von Thränen über meine Wangen floß. An eine Fortsetzung des Ge betes war nicht zu denken, alle erhoben sich und ich suchte weinend mein Zimmer. Bei Tische erschien Julius zwar, aber aß nicht, sondern trank blos Wein. Seine Verwandten begannen jetzt wieder ihr voriges Manöver, und als sie jetzt ein frömmelndes Gespräch von sittlichen Fehlern anhoben, rollten Thränen aus seinen Augen; er stand aus, ging an's Büffet und beschäftigte sich mit Nichts. Nach Tische suchte ich seine Schwester auf, um mir eine Erklärung über die schmachvolle, unerhörte Behandlung auszubitten, von deren Ursache ich keinen Begriff hatte. – Mistreß antwortete sehr geistreich und ganz in ihrer Manier: „Sie haben keine Freunde!" „Also bin ich schutzlos, erwiederte ich; ist das aber recht und löblich gethan, den Schwachen zu mißhandeln? Gebietet nicht die Religion, dem Schwachen zu helfen und des Wehrlosen sich anzunehmen?" „Ich meine, Sie haben keine Empfehlungen/' verbesserte sie sich. 247 „Aber wer sagt mir denn etwas Schlechtes nach? und was sagt man denn von mir?" „Das bin ich Ihnen nicht schuldig, zu sagen, aber Sie sind zu unserm Unglück in's Haus gekommen." Ich kehrte ihr den Rücken und ließ sie stehen. Gern hätte ich diese Familie sogleich gemieden, aber das hätte mir viel Schwierigkeiten und Kosten verursacht, denn ich hatte einen Theil meines Gepäckes in R., hätte die Reisespesen tragen und einen Monatsgehalt im Stiche lassen müssen. as aber das Schlimmste war, ich hätte kein Zeugniß bekommen. So elend und fast rechtlos ist die Stellung einer Erzieherin in England! Als ich Abends meine Stunden beendet hatte, ging ick im Halbdunkel die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer satt zu weinen. Nach einer Stunde, als ich zurückkehrte, stürzte ich über einen großen Kasten, der in der Mitte der Treppe stand, fiel mit dem Kopfe vorwärts, der Kasten rollte über mich weg und zerschlug mir Haupt und Glieder dergestalt, daß ich blutend am Fuße der Treppe liegen blieb. Die Familie kam herbei auf das Gepolter, die Damen aber drängten, als sie mich erblickten, wie ich mich aufzuraffen bemühte, die Herren in den Salon zurück und sagten höhnisch: „Legen Sie sich in's Bett!" Ich kann mit Recht behaupten, daß Mistreß B. jenen Kasten zu meinem Verderben mir in den Weg hatte stellen lassen, denn es war die centnerschwere Truhe, aus welcher sie allabendlich den Bedarf an Talglichtern vertheilte; diese stand innerhalb des Schulzimmers und konnte nicht ohne bedeutende Mühe vom Platze bewegt werden. Weit entfernt, mir die geringste Theilnahme oder gar Mitleid zu erweisen über meine Schmerzen, begegneten mir Mutter und Töchter vielmehr mit dem grimmigsten Höhne und rohester Schadenfreude, worin die Kinder sie natürlich nachahmten. Einstmals sagten sie ganz deutlich, es sei Schade, daß ich nicht den Hals gebrochen hätte. In welchem andern Lande findet man wohl dergleichen, wie mir in England widerfuhr? elche Frauen der Welt besitzen eine so wahrhaft kanibalische Grausam keit wie die Engländerinnen? o ist die Heuchelei und Lüge in dem Grade Lebenselement der höheren Gesellschaft, wie in England? Ist der Haß der 5 elt gegen Britannien nicht schon dadurch begründet, ab gesehen von allen seinen Verbrechen gegen die Menschheit?– Und was hatte ich begangen? Die emphatischen Huldigungen eines Jünglings, 248 der den wahnsinnig Verliebten spielte, mit halber Gleichgiltigkeit, fast mit Schonung hingenommen, was diesen geldlungernden Elenden schon die Besorgniß einflößte, ein armes Mädchen möchte in ihren reichen Cetus eindringen. Und waren diese Menschen etwa Mitglieder der hohen Aristokratie? Nein, R- war ein Fabrikant, B. eine Fabrikanten-Familie, Cor B. ein Bierbrauer, Julius B. ein Candidat. Aber goldklimpernde Gentlemans. Am Morgen nach jenem Unfälle war Julius verreist, woraus die Verfolgung erst recht begann; die beiden Megären übertrafen sich in der Kunst, mich zu demüthigen und herabzusetzen. So ungünstig der Zeitpunkt auch war, ein Unterkommen oder Lectionen zu erhalten, faßte ich Dennoch den Entschluß, die Familie zu verlassen, sobald wir in R . . . . angekommen sein würden. Ich öffnete mein portatives Schreibpult, um an die Connexionen zu schreiben, denen ich noch vertraute, und sie von meinem Vorhaben in Kenntniß zu setzen, sah aber mit Schrecken, daß das Schloß herausgerissen und in seine Höhlung nur wieder eingedrückt war, alle meine sorgfältig geordneten Briefe wild durcheinander gewor fen, während die Kostbarkeiten und das Geld unversehrt an ihrem Platze lagen. Aber auch diese Gewaltthat mußte ich schweigend über mich ergehen lassen, denn was konnte ich Schutz- ehrlose gegen die und 5 überwiegende Macht dieser gewissenlosen Familie ausrichten?– Abends ließ mich Frau B. in den Salon rufen und sagte mir in schnödester eise, mir meinen rückständigen Sold aufzählend, daß ich meiner Dienste entlassen sei. „Jeden Augenblick werde ich Ihre Dienste mit Freuden verlassen, entgegnete ich, indeß da Sie mich zu Ihrer eigene» Accomodation nach W.-H. gebracht haben, so sind Sie schuldig, meine Reisekosten über R - - - - bis London nebst einem Monat Gehalt und Alimente zu bezahlen. Uebrigens haben Sie mich mit den Gründen dieser plötzlichen Entlassung, die meinem ferneren Fortkommen schadet, bekannt zu machen, da ich mich tadellos in Ihrem Hause betragen und meine Pflichten treulich erfüllt habe." „Sie wissen sehr wohl, daß nach dem Vorgefalleuen an ein längeres Beisammenleben nicht zu denken ist, und je eher Sie das Haus verlassen, desto besser!" sagte Mister R. Hier brach meine Langmuth zusammen, ich trat einen Schritt aus deu Schamlose» zu und sprach mit gehobener Stimme: „Von meiner O Seite ist durchaus nichts vorgefallen, dessen ich mich zu schämen brauchte, aber Ihnen ist wahrscheinlich mein Anblick unerträglich, weil Sie wissen, wie niederträchtig Sie an mir gehandelt haben." Cvr, der mit seiner würdigen Schwester ebenfalls gegenwärtig war, wollte die Rache seiner Eifersucht kühlen, ich kehrte ihm den Rücken, zu stolz, die Gemeinheiten eines Bierbrauers aufzuheben, während Herr R. laut schrie: „Sie erhalten weiter gar nichts und verlassen das Haus morgen!" War es mir nun wohl zu verargen oder gar sträflich, wenn ich nach solchen Mißhandlungen die Mäßigung verlor? Nein, es war vielmehr das einzige Mittel, mindestens einen Theil meines Rechtes zu erlangen. Ich versicherte also Mister R-, daß ich zwar sein Haus augenblicklich verlassen, aber auch wegen meiner gerechten Forderungen, erlittenen Mißhandlungen und insonderheit in Betreff der gewaltsamen Erbrechung meines Pultes die öffentliche Gerechtigkeit um Hülfe anrufen würde. Dies wirkte wie ein elektrischer Schlag aus den ganzen Pöbel, sie wurden alle mäuschenstill und sahen sich betroffen an. Am Morgen darauf kam Frau R- in aller Frühe zu mir und sagte ganz höflich, ich solle noch bis zu Ende des Monates bleiben, weil sie mich an meinem Fortkommen nicht hindern wollten. Das war mir sehr fatal, denn da sie mich bleiben hieß, konnte ich keine Entschädigung verlangen, wenn ich ging, und mußte die Kosten bezahlen, wenn ich klagte. Ich hatte also noch ein mehrwöchentliches Märtyrerthum vor mir. Jetzt verging selten ein Tag, wo es nicht Gesellschaft im Hause gab, in deren Angesicht man mich Unglückliche mit den grausamsten indirecten Beschuldigungen, den Waffen aller Verleumder und Intrignanten, unaufhörlich angriff, während sie ihre Basiliskenblicke auf mich fixirten. – Das Schlimmste bei diesen durchaus meuchelmörderischen Anfällen ist, daß man sich auf keine Weise vertheidigen kann, sich nicht rechtfertigen, den Messerstichen nicht ausweichen kann. Denn alle Anwesenden sind so gut wie bestochene Zeugen, und so bald man von den Schmähungen Notiz nimmt, schreien sie, man fühle sich getroffen. Dann beißt es: Hui 8'ex6U8tz, 8'a66U86, und der Schuldlose gilt für überwiesen. Unter den zahlreichen Tafelfreunden zeichneten sich aber der Pfarrer von A und der eines Nachbardorfes durch ihren Eifer aus, sich ihren Gastfreunden durch ihre Dienste dankbar zu zeigen. Der erste entwarf in milden, einschmeichelnden Worten ein Leben voll jener Ver 250 brechen, deren ich indirect geziehen ward, und wie es endlich enthüllt vor den Augen der Menschen daliegt und den verdienten Lohn empfängt. Der andere donnerte in emphatischen Worten gegen den Sittenverfall des Auslandes und bewies, daß England das Eldorado der Tugend sei, welcher der Umgang mit den Fremden gefährlich werde. – Dann schleuderte er den Bannstrahl gegen die Delila, die das Herz des ge-weiheten Simson gefesselt und verführt habe. „Stoßet die Sünderin hinaus," rief er seinen wohlunterrichteten Zuhörern zu, welche gar nichts besseres verlangten, als die bevorzugte und gehaßte Fremde zu stürzen, und ihre Blicke triumphirend auf das Schlachtopfer hefteten. – Dann wurde der Verlust des guten Namens bei jeder Gelegenheit als das größte Unglück geschildert, man hob den Selbstmord als das einzige Mittel, demselben zu entgehen, und das Verdienst, ihn unter solchen Umständen zu vollziehen, lobend hervor. Mistreß B. rühmte besonders den Wassertod und den Heldenmuth eines Unglücklichen, der sein Leben und seinen Schmerz in der kühlen Fluth endet. – Herr R. insinuirte, daß es das heroischste und poetischste sei, weit in den See zu schiffen und sich dort hinabznstürzen. Es scheint vielleicht unglaublich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr, daß diese Menschen, die mich seither noch nie eingeladen hatten, auf dem Wasser zu fahren, mich jetzt mehrere Male aufforderten, mit ihnen zu schiffen, wofür ich jedoch dankte. Auf diese Weise suchten mich die Familien B. und R. zur Verzweiflung zu bringen. Aber wen Gott rechtfertigt, wer will den verdammen? Nach drei Wochen kehrte Julius zurück, dessen Charakter und Verhalten in dieser Sache jeder selbst beurtheilen mag. Ich bin dazu weder fähig noch berufen. Jetzt war er nur noch der Schatten seines früheren Ich, seine hochgewölbte Brust, sein üppiger Wuchs war verschwunden, die Kleider schlotterten um seine Glieder, seine abgemagerten Züge trugen den Ausdruck schweren inneren Kampfes. Aber auch ich war un-kennbar geworden, der Gram hatte alle Frische und Rundung von meinem Gesicht gezehrt, meine Augen waren erloschen und tiefliegend. Julius war krankhaft veränderlich, bisweilen hingehend und weich, dann wild und roh, bald klagte, bald scherzte er, die Nächte trieb er sich auf dem jetzt stürmischen See umher. Wir begegneten uns ernst und fremd, es kam nie zu einer Erklärung zwischen uns, wie es in schöneren Tagen nicht dazu gekommen war. So kam der Tag der Abreise heran. Es war ein kalter Novem- 251 bermorgen und die Sonne blickte wie ein Fenerball durch den dicken Nebel hindurch als wir von § .-H. abreisten. – Julius beglei- tete uns, und in Kendal reiste er mit der Familie weiter in einer anderen Linie, während ich gerade nach London fuhr. – Unser Abschied war stoisch. In London fand ich ein ruhiges Quartier bei der Familie eines City-Missionary, eines Stadt-Missionars, welches ich mir für die Zeit meiner Ankunft in London sicherte. Dann reiste ich nach R. . . wo auch die Familie R. bald ankam. Tages darauf erhielt ich meinen Gehalt nebst Reisegeld und trat sofort meine Rückkehr nach der Hauptstadt an. Ich übergehe die Empfindungen und Betrachtungen, welchen ich mich überließ, und gehe zu den Thatsachen über. Schon nach einigen Tagen erhielt ich eine Stelle in der Familie eines Herrn G., welche der Typus des Engländers war, wie ihn der Deutsche sich denkt – personifizirter Stolz, kalt, schroff, voll Vorurtheile gegen Ausländer, so daß es bei dem aufrichtigsten Bestreben unmöglich war, eine Art von Annäherung oder Interesse zu erzielen. Eines Tages begegnete ich Herrn G. in Oxford-Street, aber ich wagte nicht, ihn an-zublicken, denn ich war krank an Körper und Geist; doch habe ich es oft bereut, denn er blieb stehen und sah mir nach. Er schien ein edler Mann und hätte vielleicht meine Rechtfertigung gegenüber einer Meute von Verfolgern übernommen. – Welcher Mensch begeht aber nicht ähnliche Fehler, die uns beim Rückblick auf unser Leben mehr schmerzen als unser Unglück? – Ich sollte bald erfahren, wie unvergleichlich wahr die Verleumdung in der Arie des Basilio im Barbier von Sevilla geschildert ist – „und der Arme muß verzagen, den Verleumdung hat geschlagen, hülflos geht er und verachtet als ein Ehrenmann zu Grund." Bald merkte ich auch in meinem neuen Kreise die Wirkungen der R.'schen Künste, aber wenigstens hatte ich auch sogleich ein Palliativmittel. Ick lernte nämlich hier unter andern auch eine ältliche Dame, Miß D., kennen, deren ganzer Name nichts zur Sache thut, welche mir rieth, mich mit Stnndengeben zu beschäftigen und versprach, mir eine hinreichende Connexion und darunter auch die Familie ihrer Schwester, Frau Henry B., zu verschaffen. Ich verlies daher nach einigen Monaten die Familie G. und trat zu Anfang der London-Season meine neue Laufbahn an. Durch Frau B. und Miß D. erhielt ich bald eine bedeutende Anzahl sehr einträglicher Lectionen, so daß ich mich besser stand 252 als in der besten Gouvernantenstelle. Miß D. besuchte mich täglich, vertiefte sich mit mir in Gespräche über Religion und entdeckte bald, daß ich am Lebens-Ueberdrusse laborirte. Sie versicherte mich, daß sie sich in demselben Zustande befunden und endlich Ruhe, Frieden und Glückseligkeit in der wahren und ursprünglichen Kirche Christi, unter dem Schirme seiner heiligen zwölf Apostel gefunden habe, daß diese das eigentliche Reich Gottes sei, um welches die ganze kämpfende Christenheit bete, daß ich ein Glied derselben werden müsse, wenn ich Frieden erlangen wolle. „Wie nennt sich denn die Kirche, zu der Sie sich bekennen?" fragte ich gespannt. „Die apostolische." „Seit wann besteht sie denn?" ' „Sie besteht, seitdem Christus sie selbst grüudete, jedoch gerieth sie in Folge großer Verfolgungen in Verfall, bis Gott in unsern Tagen einen Mann sandte, der sie wieder aufrichtete." „Und wer war denn der Mann?" „Es war der hochwürdige Herr Irving, weshalb wir uns Ir-viniten nennen." „Und was sind die Dogmen desselben?" „Es sind dieselben, die Christus und seine Apostel lehrten, nur richtete Herr Irving die eingegangenen Stützen, die Christus seiner Kirche gab, wieder auf – Zwölf Apostel, vier Evangelisten, Priester und Diakonen –, er stellte die geistlichen Gaben, als: die Gabe der Weissagung, Wunderkraft, das Sprechen in unbekannten Sprachen und das Auslegen derselben wieder her, denn Christus hat diese Gaben nie zurückgenommen, nur die Meuschen ließen sie fallen, Herr Irving stellte sie alle wieder her." Die Sache ließ sich hören und reizte mein Interesse im höchsten rade. Miß D. fuhr fort; „ Ferner ist unsere Kirche auch insofern nach dem göttlichen Gesetz organisirt, daß sie nichts als den zehnten Theil der Habe ihrer Kinder fordert." „Wie bescheiden!" entfuhr mir mit einem fast unmerkbaren Lächeln; aber Fräulein D. verstand keinen Spaß und sagte mit feierlichem Ernst: „Ich bin eine Diakonisse und bin gekommen, Ihnen zeitliches und ewi- k ges Glück anzubieten. Ich habe bereits gesagt, daß die Kirche alles zu 253 geben vermag, und wenn sie den Zehnten fordert, so geschieht es nach dem Ausspruche der Schrift. Wollen Sie sich dieser Ordnung fügen?" „Ja, wenn ich Irvingianerin oder Jrvinitin werde." „Sie verstehen mich, liebes Fräulein, die Chargen, die ich Ihnen verschafft habe, sind in meiner Hand, und ich werde sie zurücknehmen, wenn Sie sich nicht von mir leiten lassen." „Aber Sie werden doch nicht verlangen, daß ich zu einer Religion übertrete, die ich nicht kenne?" erwiederte ich entsetzt. „Nein, lautete die kalte Antwort, Sie sollen unterrichtet werden, aber Sie geben Zehnten von dem Tage, wo Sie die einträglichen Unterrichtsstunden erhielten." Ich war höchst begierig, in die Lehren dieser Kirche eingeweiht zu werden, und versprach, den verlangten Zehnten zu geben. Fräulein D. befahl mir schließlich, denselben Nachmittag den Gottesdienst in der Hauptkirche iu Newman-Street zu besuchen und versprach für das Uebrige zu sorgen. Diese Kirche glich äußerlich ganz den Häusern in der Straße; durch die Thüre tritt man in eine geräumige Vorhalle, welche nach dem Innern der Kirche führt. Dieses ist ganz einfach, der ebenfalls ganz einfache Altar ist mit einem Gewände umgeben und hinter demselben befindet sich eine gewölbte Vertiefung, zu deren beiden Seiten Kapellen, die als Beichtstühle dienen. Ueber der Thüre dem Altar gegenüber ist in halber Höhe der Chor, und zu beiden Seiten desselben befinden sich Galerien. Ein alter Mann mit einem ehrwürdigen Gesicht kam, als der Gottesdienst beginnen sollte, aus der Sakristei hinter dem Altar und setzte sich neben diesem auf einen Armstuhl. Die Orgel spielte hierauf ein Präludium, worauf der alte Manu die Nummer des zu singenden Liedes nannte und dann selbst saug, wozu die Orgel und die Gemeinde begleitete. Hieraus erschienen sechs Geistliche in weißen Priesterhemden mit der Stola darüber, und stellten sich rechts vom Altar in einer Reibe abwärts. Der erste begann seine Rede mit dem Bibelvers: „ Wie die Blume verblühet uud das Gras verdorrt, so ver gehet die Herrlichkeit des Menschen," worüber er eine Betrachtung machte, während er vor sich niederblickte. Der zweite setzte diese Betrachtung fort, und desgleichen thaten alle übrigen. Der Gottesdienst ward mit Gesang beschlossen. Sämmtliche Betrachtungen waren rein biblisch, durchdacht die Sprache poetisch, die Gesänge gut, und das 254 Ganze hatte einen nicht ungünstigen Eindruck aus mich gemacht, weshalb ich versprach, auch dem Abendgottesdienste beizuwohnen, der in der Sprache der Jrviniten der evangelische genannt wird und um 7 Uhr ebenfalls mit Gesang beginnt. Dann erschien „der Evangelist" auf der Kanzel und sprach über 1. Mos., V. ^0., Hauptgedanke war: das Paradies ist das Vorbild der Kirche Christi, der Strom, welcher den Garten durchwässert, ist Christus, die vier Arme desselben sind die Symbole der vier Evangelisten, die er seiner Kirche gab, sür alle Ewigkeit gab, wie die zwöls Apostel, die Priester und die Diakonen, welche vier Orden ebenfalls in den vier Ausflüssen dargestellt sind, denn Gott ist kein solcher, der da giebt und wieder zurücknimmt. Hieraus erklärte er die symbolische Bedeutung der Zahl sieben, welche sich häufig im alten und ueuen Testamente, hauptsächlich aber in der Offenbarung vorfindet. Unter anderem erklärte er auch, wie das Urbild der christlichen Kirche sowohl im alten Testamente durch die zwöls Stämme Israels, wie in der Apokalypse durch die- zwölf Throne ausgedrückt sei, daß die zwölf Stämme und die zwölf Apostel die Säulen des Baues seien, ohne welche er nicht stehen könne, daß die Throne zugleich die Macht und Herrlichkeit der Kirche bedeuten. Dann wandte er sich gegen das Papstthum, indem er zu beweisen suchte, daß Petrus nicht der Felsen sei, anf dem die Kirche ruhe, sondern Christus, ja daß der ganze Zerfall der christlichen Kirche daher rühre, daß sie die zwölf Pfeiler nicht aufrecht erhalten, sondern dem Petrus und seinen Nachfolgern als Statthaltern Christi eine allzu große Bedeutung beigemeffen habe, daß daher die Jrvinitische Kirche das einzige Urbild der wirklichen Kirche Christi in sich trage. Die Predigt war außerordentlich gelehrt und machte einen tiefen Eindruck auf mich. Fräulein D. stellte mich eines Tages einem Priester Namens B. vor, und zwar im Beichtstühle; dieser Geistliche betrieb von diesem Augenblick meine Bekehrung mit dem größten Eiser, besuchte mich häufig nnd betete mit mir und sür mich, jeden seiner Lehr sätze mit einer Bibelstelle belegend. Bilder verehren die Jrviniten nicht, aber sie verbeugen sich vor dem Altar, glauben an die Fürsprache der Heiligen, Reinigung der Seelen nach dem Tode, an die Wirksamkeit des Gebetes für dieselben, und schreiben dem Gebet der Geistlichen unfehlbare Kraft zu. Auf den 255 Zehnten und Almosen halten sie streng und machen häufig Collecten für den Bedarf der Kirche. Bald bestürmten mich Miß D. und Herr B, den Morgengebet-Stunden, worin die Uebung der „geistlichen Gaben" betrieben wird, beizuwohnen und das Abendmahl zu empfangen, vor allem aber meine Beichte abzulegen. Beide bewiesen durch Bibelverse, daß die Ohrenbei chte von Gott verordnet sei und von den Kindern der Kirche unbedingt gefordert werde. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden und begab mich in die Kirche, fest entschlossen, eine aufrichtige und reine Beichte abzulegen. Herr B. entwickelte dabei eine bewundernswürdige Bereitwilligkeit, mir auf die Sprünge zu helfen, indem er Fragen an mich richtete, die mich tief erröthen machten, obwohl ich sie allesammt mit gutem Gewissen verneinen konnte. Herr B. schüttelte verschmitzt lächelnd den Kopf und versicherte mich, daß die Geheimnisse der Beichte im Busen des Priesters vergraben blieben und daß unter seinen Beichtkindern sich Verbrecher aller Art befänden, welche, von der Kirche gereinigt und geheiligt, ihrer innigsten Liebe und Achtung sich erfreueten. „Das glaube ich recht gern, sagte ich, aber ich kann doch nicht bekennen, was ich nicht begangen habe." Herr B. gab mir nach diesen Worten ein Buch, welches eine Form der Beichte enthielt, empfahl mir, dasselbe gründlich zu studiren und die von mir begangenen Sünden mit Bleistift anzustreichen, erlaubte mir aber noch nicht, am Abendmahle Theil zu nehmen. Dagegen forderte er mich auf, den geistlichen Uebungen beizuwohnen und mich den Einwirkungen des Geistes zu überlassen. Diese Exercitien fanden von früh 6 Uhr an statt, und ich verfügte mich daher zu dieser Stunde in die von einem feierlichen Halbdunkel erfüllte Kirche, in welcher hier und da Gruppen andächtiger Beter saßen. Um 6 Uhr ward die Thüre geschlossen. Rückwärts vom Altare saßen die Priester, neben dem Altare saß der „Engel der Kirche", wie die Irviniten Herrn E . . . . nannten, und ringsherum herrschte ein tiefes Schweigen. „Uäck uaaa bschumkrrring wapp" kreischte Plötzlich eine zitternde Alteweiberstimme im höchsten Discant, worauf alle sich nach der Gegend binwandten, aus welcher der Schall kam. Miß D., die glücklicher Weise neben mir saß, flüsterte mir zu: „Die Gabe der fremden Sprachen.' – Nach einer Pause rief eine geisterhafte Baßstimme, wie aus einem Grabe kommend: „O wehe, wehe, wehe denen, die ihre Sünden nicht 256 bekennen, ihr Licht soll erlöschen uud ihre Leuchte umgestoßen werden!" – „Beichtet, beichtet, bekennet eure Sünden, so sollt ihr glänzen wie die Silberfittige einer Taube!" rief eine zweite Frauenstimme. – „Fliehe, fliehe, fliehe in das Heiligthum der apostolischen Kirche, daß dich die Würger nicht ereilen, oh die Würger, die Würger, die Wür s- ger! schon folgen sie dir auf dem Fuße! – Aber seine heiligen Apostel werden eine Wagenburg um dich schlagen, daß sie dich nicht erreichen, ja mit Blindheit werden sie sie schlagen, daß sie dich nicht sehen werden," rief eine hohle Stimme hinter dem Altare. „Die Gabe der Prophezeiung," bemerkte Miß D. „Haaaoowoowonuuack, brummte eine Stimme, o, die Throne, oh die Throne, oh die Throne seiner heiligen Apostel, wie sie glänzen, wie sie schimmern! fallet nieder, betet an!" meckerte eine qlte Frau in einem singenden Tone, wozu die ganze Versammlung die Hände andächtig faltete und ihre Mienen in anbetende Verzückung verzog. Ich sah, daß ich es mit einer geldgierigen, listigen Pfaffengesellschaft zu thun hatte, und beschloß, List mit List zu begegnen, um in die Geheimnisse derselben eingeweiht zu werden. Auf Miß D.'s Frage, wie mir der Gottesdienst gefallen habe, er- wiederte ich, daß ich so von der Erhabenheit und Würde desselben er- schlittert sei, daß ich mich in die Zeit der Apostel zurückversetzt gefühlt habe und vor Begierde brenne, ein Glied der Kirche zu werden. „Das sollen Sie auch, sprach Miß D. überaus liebevoll, wenn Sie sich ganz meiner Leitung überlassen und Ihrem Beichtvater Gehorsam leisten. Aber fühlen Sie nicht auch eine Regung des Geistes? oder sollten Sie seinem Einfluß unzugänglich sein?" „Nein, nein, ich hätte weinen mögen vor Rührung." „Aber fühlten Sie nicht einen innerlichen Drang, Ihren Glauben, Ihre Begeisterung auszusprechen?" „Oh, einen mächtigen Drang!" „Nun, ein anderes Mal sprechen Sie nur Ihre Gefühle aus; vielleicht besitzen Sie die Gabe der Prophezeiung, oder die der fremden Sprachen oder der Auslegung derselben, oder die, Kranke zu heilen, die Todten zu erwecken oder die Teufel auszutreiben." „Wie glücklich wollte ich mich schätzen!" Fast in demselben Augenblicke sollte ich die Erfahrung machen, daß man den abgefeimtesten Schurken überlisten kann, sobald man ihn 257 durchschaut bat, das; es aber fast unmöglich ist, sein eigenes mitleidiges Herz zu versteinern, wie die folgende kleine Episode beweisen könnte. Als ich nach Hause ging, begegnete ich auf der Treppe meines Hauses einer colossalen Brünette mit einem Banditengesicht, aus dem sie verstohlen mich seitwärts anschielte. Ich drückte mich dicht an das Geländer, uni sie vorbei zu lassen, und sah der widerlichen Erscheinung mit Befremden nach. Denselben Abend, als ich ganz allein meine Mahlzeit hielt, klopfte es an meine Thür, und auf mein „Herein" erschien dieselbe Person vor mir, sich wiederholt tief verbeugend, mit einem Bündel unterm Arm. War mir schon vorder ibre Erscheinung unangenehm gewesen, so war sie es jetzt durch die kriechende Freundlichkeit und das grinsende Gesicht noch mehr. Auf meine Frage, zu wem sie wolle, erwiederte sie, daß sie von der Hauswirthin gehört habe, ich sei Lehrerin, und da sie derselben Klasse angehöre, in bedrängten Umständen sich befinde, so sei sie gekommen, mich um eine Gefälligkeit zu bitten. Dies sprach sie in provinzialischem Französisch. Auf meine Frage, womit ich ihr dienen könne, öffnete sie ihr Päckchen und zog eine Rotte Flanell heraus, den sie mir zum Verkauf anbot. Ich lehnte diesen ab und fragte nack ihrem Namen. Sie nannte sich Madame I . . . und versicherte, diesen Flanell von ihrer Tochter zu einem Schlafrock erhalten zu haben, nannte mir auch eine englische Familie, in welcher sie Bonne gewesen sei, jedoch habe dieselbe England mit Indien verrauscht, und gleichzeitig wies sie ein gutes Zeugniß vor. Jetzt bereuete ick mein Vorurtheil gegen die Arme und machte ihr ein Geldgeschenk, welches sie dankend annahm. Auf ihre Versicherung, daß sie halb verhungert sei, fühlte ich das innigste Mitleid und lud sie sogleich ein, mein Mahl mit mir zu theilen, was sie sich nicht zum zweiten Male heißen ließ. Sie erzählte mir hierbei eine sehr rührende Geschichte, wie sie sich seit lange um eine Stelle bemüht habe, ohne eine zu finden, weshalb sie in der traurigen Lage sei, einige Wochen Miethzins schulde und von der Wirthin mit Hinanswerfen bedroht worden sei. Ich ließ mich dermaßen von ihren! Unglück rühren, daß ich ihr versprach, sie zu unterstützen und ihr eine Stelle zu verschaffen, bezahlte auch sofort den Hauszins und bot ihr mein Zimmer während der Tagesstunden, weil es noch rauh war, zum Aufenthalte an. Da sie weder Kleider noch Wäsche hatte, um sich anständig zu präsentireu, schenkte ich ihr von dem Mei-nigen, was sie bedurfte und bemühete mich, mit Hülfe ihres Zeugnisses Denkwürdigkeiten. 17 258 ihr ein Unterkommen zn verschaffen. Mehrere Damen wünschten sie zu sehen, aber immer kam sie mit absckläglicher Antwort zurück. Nachdem ich sie vierzehn Tage lang erhalten und einst wieder nach einer Stelle ausgeschickt hatte, kehrte sie nicht zurück, und schon war ich in Sorgen, daß der Unglücklichen ein Unfall zngestoßeu sei, da bemerkte ich zu meiner Beruhigung, daß sie mein Bureau erbrochen und mehrere Goldstücke gestohlen hatte. Glücklicher Weise hatte ich mein Geld in der Bank, sonst wäre es vollends in Madame I. . . . Tasche spaziert. Ich habe von dieser dankbaren Seele nie wieder etwas gehört noch ge- s eh en. Meine Connexion hatte sich inmittelst sehr vermehrt, jedoch nicht durch Miß D. und ihre Vermittelung, sondern durch meine eigenen Bekanntschaften; nichtsdestoweniger verlangte jene nebst Master B. den Zehnten von allen meinen Einkünften. Ick verweigerte diesen entschieden, erklärte mich jedoch bereit, den Zehnten von dem durch Miß D. erlangten Erwerb zu steuern, welchen ich auch richtig in den Tithe-box steckte. Dieser Zehntenkasten wurde sorgfältig controlirt. – Vor und nach dem Gottesdienste stand immer eine Menge Herren, meistens Geist liche, in der Vorhalle und erzählten einander die seltenen Wunder, welche bald dieser, bald jener von ihnen sollte gewirkt haben; bald sollte einer einen Sterbenden durch das bloße Anflegeu der Haube augenblicklich gesund gemacht haben, bald sollte ein anderer durch einen Machtspruch einen vom Teufel Besessenen befreit, bald einer einen Blinden sehend und einen Tauben hörend und wieder ein anderer einen Todten lebendig gemacht haben, welches die Gläubigen mit großer Andacht an-hörten. Bei keinem Volke habe ich überhaupt soviel Frechheit auf der einen Seite und soviel Heuchelei aus der andern gefunden, wie bei den Engländern. Aber nicht blos Männer, auch Frauen befleißigten sich der 2 underkraft, und je größer der Betrüger, je höher steigt er in der Gunst der Geistlichkeit, die schon jetzt eine bedeutende Hierarchie bildet, und mit Aemtern, Würden und einflußreichen Stellungen den Eifer ihrer Anhänger zu beleben vermag. In London allein giebt es sieben irvinitische Kirchen, deren jede ihren Engel oder Bischof hat. Zu einem solchen Engel gehört hauptsächlich ein recht durchtriebener Schalk, der recht psalmodiren kanu. Von Zeit zu Zeit bekam ich gedruckte Berichte über die Verbindung und Organisation der irvinitischen Kirche auf dem Festlande zu lesen, und sah zu meinem Erstaunen, daß Deutsch 25V land, Frankreich, die Schweiz, selbst Rußland und Italien ihre Apostel, Geistlichen und zahlreiche Anhänger haben. Der Apostel von London ist ein Advokat, und viele der höchsten Geistlichen sind Handwerker und Gewerbsleute; aber es giebt eine Anzahl Geistlicher aller Grade der Kirche von England dabei, welche ganz in Geheim für die Verbreitung der irvinitischen Lehre arbeiten. An dem einen Sonntag Nachmittag-predigte ein deutscher Missionar, an einem andern ein Franzose, bald ein Italiener, bald ein Schweizer u s. w., so daß ganz Europa von diesem Naupengespinnst überzogen ist, dessen letzter und höchster Zweck Gelderpressung ist. Schottland nnd Irland haben jedes ihren eigenen Apostel, und häufig geschah es, wenn ich in eine nicht irvinitische Kirche ging, daß ein Geistlicher, den ich in den irvinitischen Versammlungen gesehen, hier die Lehre jener Sekte in verblümten Worten vor-trug, während seine Gemeinde einen Priester der Landesreligion zu besitzen glaubte. So wird selbst das Heiligste unter einem entarteten Ge- i /-v – Ich verschaffte mir natürlich alle mögliche Aufklärung über den Ursprung und die Geschichte der Irviniten, aber sie sind in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt, bilden durch ihreu gemeinsamen Zweck eine Kette, die man nicht zergliedern kann, ohne selbst ein Glied zu werden, und nur durch dieses letztere Mittel bin ich befähigt worden, diese Aufschlüsse zu geben. Das kann ich aber nur, nachdem ich den Continent wieder unter meinen Füßen habe, in England wäre meine völlige Vernichtung, wahrscheinlich mein Tod die Folge davon gewesen. Die anä sagte ungefähr Folgendes: „Irving war ein Priester der Kirche von England, da er jedoch Neuerungen und Paradoxe lehrte, das Volk mit Aberglauben und Irrlehren verführte, wurde er aus der Kirche gestoßen, worauf er einige Zeit seine Versammlungen im Freien hielt, bis seine Anhänger mächtig genug waren, eine Kirche zu gründen. Er erlebte jedoch die jetzige Organisation derselben nicht, sondern endete sein Leben im kräftigsten Mannesalter in einem Irrenhause." Vermittelst der Ohrenbeichte und durch ihren ununterbrochenen Umgang mit ihren Beichtkindern erlangen die Geistlichen eine genaue Kenntniß der wichtigsten wie der unbedeutendsten Angelegenheiten, nicht minder auch eine unumschränkte Herrschaft über die Gewissen ihrer Anhänger, und ich habe vornehme Damen gekannt, die das Loos des 17* 260 Ananias und der Saphira erwartet hätten, wenn sie einen Theil ihres Vermögens verschwiegen hätten. Eines Tages, als ich auch in die Kirche ging, fand ich eine große Anzahl Menschen um einen Mann mit einem verdunsenen Gesicht und blauen Lippen versammelt. Neben ihm stand Herr B , nnd fragte ihn, wie lauge er vom Teufel besessen gewesen sei? „Von meiner Kindheit an, Ibro Ehren," erwiederte er mit einem starken irländischen Accent. „Und wie war Euch, als ich dem Teufel gebot, aus Euch zu fahren?" „Mir war, als ob man mir das Herz Herausriß, und seitdem bin ich wie neu geboren, Ihro Ehren." Herr B. erzählte dann den Umstehenden, wie er diesem Menschen vom Teufel, der sich durch furchtbare epileptische Anfälle kundgegeben, befreit habe, worüber seine Zuhörer vor Verwunderung die Hände zu-sammenschlugen und in die fanatischesten Extasen ausbrachen. Patty wurde von jetzt an ein fleißiger Besucher der Kirche, und ich nahn: mir vor, ihn näher zu erforschen. Ich ging ihm daher eines Tages nach und redete ihn an, gerade als er in einen Branntweinladen treten wollte, denn ich dachte: In vino verita8! „Möchten Sie mir wohl ein kleines Päckchen ihn, wenn ich Ihnen ein gutes Trinkgeld gebe?" Patty warf einen sehnsüchtigen Blick auf den dann: „Wo ist denn das Päckchen?" „Ich will mir dort beim Bäcker Brod kaufen gern selbst tragen," antwortete ich. tragen, fragte ich Laden und fragte und mag es nicht „Schon gut, ich will derweil nur einmal trinken," sagte Patty. Ich ging also zum Bäcker und kaufte ein Brod, welches ich ein-' packen ließ, und beim Kaufmann daneben kaufte ich eine Flasche Whisky, das Lieblingsgetränk der Jrländer, und ging damit Patty entgegen, welcher sich noch die Lippen leckte. Ich gab ihm das Päckchen, sagte ihm meine Wohnung und er ging langsam vor mir her. Zu Hause angekommen, gab ich ihm seinen Lohn und sagte, indem ich ihm ein Glas Whisky einschenkte: „Hier, mein Freund, trinken Sie erst einmal auf das Wohl Irlands." krin Zo Krad" – Irland für immer, in der irischen Sprache – 261 sagte Patty, indem er das Glas schmunzelnd zum Munde führte und auf einen Zug leerte. „Es ist ein schönes Land und verdient wohl, daß man auf sein Wohl trinkt," sagte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty traute kaum seinen Augen, doch ließ er sich nicht zweimal nöthigen, es auszu-trinken. „Sie scheinen eine gute Gesundheit zu haben," sagte ich. „Stark wie ein Pferd," erwiederte Patty. „Waren Sie noch niemals krank?" „In meinem Leben nicht." „Was haben Sie denn da für eine Beule am Kopfe?" fragte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty ergriff das Glas hastig und sagte, nachdem er abermals auSgetrunken hatte: „Ich bin ein armer Teufel und kriege nur selten etwas gutes, aber dann genieße ich es umsomehr. Ich hatte letzthin meinem Schutzpatron zugetrunken und war beim Heimgehen gefallen, worauf mich ein Herr aufhob und mich in sein Haus führte, wo er mir eine Flasche Sodawasser zu trinken gab, was mich um die glückliche Gemüthsstimmung brächte, die mich mein Geld kostete; indessen kann es mir etwas einbringen." „Das war gewiß ein guter Mann, der Sie aufhob?" „Es war ein Geistlicher, der sich einbildete, ich sei vom Teufel besessen und den Leuten erzählt, er habe ihn aus mir heransgetrieben." Patty lallte schon mit schwerer Zunge und verzerrte sein gedunsenes Gesicht zu einem breiten Grinsen, als er dieses erzählte. „Und thut der Herr nichts weiter für Sie?" frug ich ihn. „Er hat mir Arbeit in einem Garten verschafft und mir versprochen, für mich zu sorgen, wenn ich mich bekehren will." Ich wußte für den Augenblick genug und entließ Patty. Miß T. und Master B. betrieben indeß das Wert meiner Bekehrung auf das Eifrigste, ich meinerseits durchschaute ihre eigennützigen * Motive und tief angelegte Betrügereien ihrrs Systems täglich mehr. War ich einmal einen Tag nicht in der Kirche gewesen, so erhielt ich strenge Borwürfe deshalb, aber hauptsächlich nur aus dein Grunde, daß ich nicht versäumen möchte, zu den häufigen Collecten beizutragen, welche für allerlei Zwecke gemacht wurden, bei welchen Gelegenheiten die Becken stets von einer Menge Diakonen und Kircbväter umringt waren, welche beobachteten, was jeder hineinlegte. Zugleich peinigten sie mich auf das entsetzlichste, meine Beichte zu machen und mich in den geistlichen Gaben zu üben. Auf meine Frage, warum die Frauen in ihrer Kirche sprechen, da doch der Apostel Paulus es ihnen verboten hat? erwiederten sie, daß Gott in diesen letzten Tagen durch seine Propheten offenbart habe, daß das Weib, durch welches die Sünde in die Welt gekommen, berufen sei, das Reich Gottes zu befördern. Die Form der Beichte war ein Register aller möglichen Sünden, von dein kleinsten Fehler bis zu den schändlichsten Verbrechen, Abscheu erfüllt. „Aber giebt es denn wirklich Menschen, diese Verbrechen zu begehen?" fragte ich B., zur Beichte zu kommen. deren bloßer Name mit die ruchlos genug sind, als er mich anfsorderte, „Es giebt sogar unter unserer Gemeinde solche ehemalige Böse-wichter, die sich jetzt durch Eifer und gute Werke auszeichuen," ent-gegnete er. „Und also entgehen solche Menschen den Händen der Gerechtigkeit?" fragte ich mit Verwunderung. „Die Kirche hat Macht, alle Sünden zu vergeben," mit Bestimmtheit. Ich ging also zur Beichte und bekannte alle Fehler, bewußt war; Herr B. aber schüttelte wieder den Kopf, antwortete er deren ich mir sagte, es sei eine kindische Beichte und legte mir wiederum allerhand Fragen vor, die ich in Wahrheit nicht bejahen konnte. Hierauf erklärte er, mich noch nicht in die Gemeinde aufnehmen zu können. Wer war frober als ich! Miß D. hingegen war wüthend und sagte, ich sei nicht die gute lenksame Person, für die sie mich gehalten, ich sei nachlässig ini Besuchen der Kirche, nachlässig im Entrichten des Zehnten und der Beiträge, nachlässig im Neben der geistlichen Gaben, und wenn ich mich nicht bessere, werde sie mir meine Chargen entziehen. Ich verachtete und verabscheute die Irvimten - Gesellschaft, war fest entschlossen, mich ihr niemals anznschließen und bemühete mich, von Miß D. unabhängig zu werden. Da meine Einkünfte sehr bedeutend waren, so ersparte ich eine große Summe, mit welcher ich zu Ende der Season nach Amerika zu gehen und dort ein Institut zu gründen gedachte. Auf wiederholtes Antreiben ging ich einst wieder zur Beichte, verblieb aber bei meiner Beichtform, d. h. bei der Wahrheit. B. sagte hierauf, daß die heiligen Propheten durch Weissagung offenbaren würden, 263 ob ich rein gebeichtet habe, verlas die Absolution und hieß mir beim Abendmahl zu erscheinen. Hier halte ich die Beschämung, daß er mich überging, und auf mein Anfragen, warum er mir Brod und Wein nicht gereicht, erwiederte er, er sei selbst Prophet. Ich war empört über diesen Hokuspokus und nahm mir vor, diesen Betrügern einen Streich zu spielen. Am nächsten Morgen, als ich mich wieder in die Kirche begeben wollte, nahm ich einen großen schwarzen Kater unter meinen Shawl und ging damit auch richtig in die Kirche. Kaum habe ich mich niedergelassen, so ruft eine Stimme mit geisterartigem Tone: „Eine Mörderin ist unter uns!" und im Nu waren alle Augen auf mich gerichtet. Dieser elende Versuch, mich zu terrorisiren, kam mir so komisch vor, daß ich nur mit Mühe ein lautes Lachen zuruckhielt, denn da ich zur Uebersiedlung nach Amerika entschlossen war, war mein na türlicher Muth zurückgekehrt. Als alles wieder ruhig war, strich ich den Schwanz des Murners rückwärts, worauf er wie eine Baßgeige brummte. Alle lauschten der neuen geistlichen Gabe mit Verwunderung, ich streiche noch ein wenig derber, und jetzt schreit der Kater Helle weg, was aber durch den dicken Shawl so gedämpft wurde, daß man den Klang nicht deutlich unterscheiden konnte. Die Propheten und Dolmetscher wollten sich nicht nachsagen lassen, daß sie eine fremde Sprache nicht ausdenten könnten, und so rief einer: „Die Stimme sagt: Gebet der Kirche euern Mammon, damit sie euch schütze mit ihrer Macht!" – Hierauf strich ich die Katze noch recht tüchtig und ließ sie laufen: sie sprang in blin der Wuth wie ein Teufel mitten unter die Geistlichen hinein, ohne daß jemand wußte, woher sie kam, und war nur mit Mühe zu entfernen. Patty hatte sich längst durch seine geistlichen Gaben hervorgethan, er stand bei der Geistlichkeit wie bei der Gemeinde sehr wohl, denn er hatte sich sehr gelehrig gezeigt und Niemand ahnete, mit welchem abscheulichen Exceß der Schelm scheiden sollte, ein Mensch, an dem ein solches Wunder verübt worden war. Er hatte sich meine Adresse ganz wohl gemerkt, kam oft, um Handdienste zu verrichten und sich Whisky einschenken zu lassen, und wenn es Morgens war, trug er mir Gebetbuch, Trumeaux und Sbawl in die Uebungstunden voraus. An einem solchen Tage, wo er schon ein halb sechs Ubr in großer Geschäftigkeit war, weil er wahrscheinlich kein Geld hatte, rief ich ihn in's Zimmer, um ihm seinen Lohn zu geben, und sagte, ihm wie gewöhnlich einen 264 hisky einschenkend: „Patty, Sie sollen mich die fremden Sprachen lehren, ich kann nicht dahinter kommen." Er liebäugelte sofort nur dem Glase und trank begierig davon, dann sagte er: „Es ist eine schöne Gabe, Miß, nicht wahr?" „Sehr schön, aber wie machen Sie es, wie lernen Sie die Sprachen?" „Nun, Miß, Sie wissen doch ohne Zweifel die Bedeutung von „unbekannt"?" Ich schenkte Patty wieder ein. „Unbekannt, sagte er dann, ist dasjenige, was noch gar nicht dagewcsen ist, also muß mau es selbst erfinden." Ich schenkte wieder ein, gab ihm einen Schilling für den Unterricht, und Patty ging festen Trittes voran, verfügte sich in der Kirche auf seine Galerie, und ich ging in das Schiff. Ich hoffte, daß Patty mit Hülfe meiner Geister sich heute der Gemeinde als Besessener zeigen werde, damit die Wahrheit an den Tag komme, und somit die Schurkerei des Herrn B-, allein Patty überschritt alle Grenzen und verfehlte dadurch deu Hauptzweck. Es entstand nämlich plötzlich ein unerhörter Rumor auf der Galerie, Schreien, Kreischen, Verwünschungen und Flüche schwirrten durcheinander, alles blickte nach oben, und waS sehen aller Augen! Es ist kaum zu sageu und nur in England möglich. Patty saß auf der Brustwehr der Galerie und zeigte der Gemeinde denjenigen Theil seines Körpers im ademitischen Zustande, den man übereilt gekommen ist zu bedecken. Einige Herren bemächtigten sich sogleich seiner und schafften ihn aus der Kirche. Ich weiß nicht, ob mau mich mit dieser schmählichen Scene in Connexilat brächte, aber so viel ist gewiß, daß B. und Miß D. noch an demselben Tage in großer Aufregung zu mir kamen und ihren Besuch mit deu heftigsten Borwürfeu eröffneten, indem sie mich eine Verächterin des göttlichen Wortes, Lügnerin im Beichtstühle und Verratherin an der Kirche nannten. Anch mein Zorn überstieg alle Grenzen, so daß ich alle Mäßigung bei Seite setzte, indem ich ihnen mit schneidender Ironie entgegnete: „Ihr seid wohl die Kirche? ihr heuchlerischen Betrüger! Ich habe eure Mummereien von Anfang an durchschaut, ich habe eure Alfanzerei nickt für Wort Gottes gehalten, sondern ich habe euch nur wie Sixtus - als Krücke gebraucht, und jetzt werfe ich euch weg!" Ein Blitzstrahl hätte nicht elektrischer wirken'können als meine Worte auf die Irviniten, denn nichts macht den Betrüger so zornig, als wenn er sich von seinem vermeintlichen Opfer überlistet siebt. Unter Drohungen und Ausbrüchen der Wuth verließen sie mich und betraten von da an meine Schwelle nicht wieder. Zn der Thüre drebte sich Herr B. noch einmal um und sagte mit scharfem Accent: „Unsere Wege werden sich hoffentlich nicht mehr kreuzen, sollten Sie sich aber beikommen lassen, gegen uns öffentlich anfzutreten, so zählen Sie auf unsere Rache, die Sie lehren wird, wie thöricht es von einer schwachen Fremden gehandelt ist, wenn sie den Kampf gegen Millionen beginnt." Es war jetzt die Zeit, wo alles was da kann, London verläßt, auch meine Eonnexionen hatten sich meistentheils zerstreut. Unter diesen befand sich eine reiche und distinguirte Familie aus der Umgegend von ........., Namens B., deren drei Töchter ich in der Musik und den Sprachen unterrichtete und die sich immer höchst zufrieden mit mir zeigte. Da sie jetzt auf ihr Gut gehen wollte, fragte mich Frau B., ob ich nicht eine gute Stellung als Lehrerin auf dem Lande annehmen wolle? in W........gebe es nicht eine einzige Sprachlehrers, ungeachtet des herrschenden Bedürfnisses, welches mehr als eine beschäftigen werde. Zugleich versprach sie mir, unter den bisherigen Bedingungen mich beschäftigen und mir eine glänzende Verbindung unter ihren dortigen Bekannten sichern zu wollen. Dieses Anerbieten war zu gut, um abgewieseu zu werden, ich nahm es daher an und legte mein kleines Kapital in Eisenbahn-Actien an. Leider jedoch sollte ich den grenzenlosen Eigennutz der Briten auch diesmal wieder fühlen, denn alle Familien, au welche mich Mistreß B. adressirte, hatten Gouvernanten, die Bevölkerung im Allgemeinen zeigte gar kein Verlangen nach Sprachunterricht und zuletzt rückte jene mit der Erklärung heraus, daß sie die Leetionen und das Honorar auf zwei Drittel reduciren wolle, weil mau auf dem Lande weniger zahle und die Kinder ohnehin das ganze Winterhalbjahr zum Lernen vor sich hätten. Dies war für mich ein harter Schlag, ich sab, daß es blos aus Ausbeutung meiner Fähigkeiten abgesehen war, allein Mistreß B. war jetzt, da die Marqnise v. S. lau gegen mich that und die Lady de W. mit ibrem Gemahl auf dein Gesandtschaftsposten in Brüssel abwesend war, meine mächtigste Beschicheriu, au deren Gunst mir alles liegen '.mißte. Sie wußte und benutzte dies schonungslos, indem sie mir von dein kargen Lohne auch noch den Theil abzog, der auf versäumte Unterrichtsstunden fiel und mir erklärte, eine ge 266 nügende Empfehlung nur erst nach Verlauf eines Jahres geben zu können. So beschloß ich denn nach sechs Monaten voll trauriger Erfahrungen, auf welche die Irviniten gewiß den meisten Einfluß übten, in das von der Königin gegründete Gouvernanten-Institut mich zu be-geben, worin gut empfohlene Erzieherinnen gegen mäßige Bezahlung ausgenommen und mit Engagements versehen werden; zugleich aber be schloß ich auch, in dem damit verbundenen Collegium mein Examen abzulegen, weil man sogar meine wissenschaftliche Befähigung zu ver dächtigen anfing. Das Institut auf der Herlep Street in London war bei meiner Ankunft überfüllt mit Kostgängerinnen, so daß ich nur durch treffliche Empfehlungen Aufnahme fand und mit einer Engländerin einen Ber schlag unter dem Dache als Schlafkabinet benutzen mußte. Sämmtliche Gouvernanten, sechsunddreißig an der Zahl, hatten einen einzigen Saal als Aufenthaltszimmer, die Directrice H. und ihre Nichte N. hatte: jedoch besondere l ohnzimmer. Das ist das berühmte, unter dem Pro tcctorate der Königin Victoria stehende Institut, das einzige seiner Art in der Welt. In diesen! Saale lasen, schrieben, mnsicirten, zeichneten, malten, näheten, stickten, stndirten und conversirten 36 Damen! Der Lärm war bisweilen sinnverwirrend. Ueberhanpt dient der Aufenthalt hier nicht dazu, einen günstigen Begriff von dem Wesen der Frauen zu geben, deren Händen die Bildung der Heranwachsenden Jugend der höchsten Stände anvertraut ist. Wenn eine spielte oder sang, so wollten zehn an's Piano, während die übrigen schalten, daß sie nicht arbeiten könn ten, und die andern sich einer niedrigen Medisance Hingaben oder die Musizirende hämisch persiflirten. Streifte die eine an die andere um an, so wurde sie gleich allerlei böser Absichten beschuldigt. Der Wort Wechsel, das Beneiden, Hassen, Verkleinern, Verklatschen, Verleumder, und Ränkeschmieden hörte den ganzen Tag nicht auf, und mehrmals geriethen sie in so heftigen Streit, daß Frau H. den Anstalts Geistlicher mußte holen lassen, um dem Handgemenge ein Ende zu machen. An unglücklichsten waren die Fremden, auf diese gingen alle Engländerinnen hinein, sie wurden von den Vorsteherinnen am meisten unterdrückt und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Beide waren höchst eigennützig, hab süchtig und ungerecht, gaben fortwährend zu verstehen, daß man ihre Gunst erkaufen müsse, indem sie eine Masse Kostbarkeiten unaufhörlich 267 als Geschenke ihrer Günstlinge berumzeigten. Mehrere Umstände wirkten zusammen, mich zum Gegenstand des Neides und Hasses sämmtlicher Damen des Institutes zu machen, hauptsächlich der, daß ich sehr glänzende Sprackzeugnisse erhielt, ja im Englischen sogar mehrere Engländerinnen übertras, und im Gesänge keine einzige sich nur entfernt mit mir messen konnte. Wenn ich mit meiner Theaterstimme sang und die Vorübergehenden lauschend sieben blieben, dann schössen sie Blitze und Dolche aus ihren Augen nach mir. Da es zu Erlangung guter Engagements und Lehrftnnden eben ungünstige Zeit war, so nahm ich ein Anerbieten aus drei Monate bei einem Landpfarrer, Herrn B. in B............., Grafschaft Kam, gegen ein sehr mäßiges Honorar an, besonders aber deßhalb, um möglichst schnell aus der Hölle des Institutes zu kommen. Aber niemals war das Ineiüit in gui vutt vitar« (Nlurvhüiiu treffender anzuwenden, als diesmal auf mich. Die Familie bestand aus deut hochwürdigen Herrn B., seiner Gemahlin und einer achtzehnjährigen Tochter, meiner Elevin. In diesen hoffte ich religiöse, gebildete Menschen zu finden, unter denen ich kurze Zeit ruhig und zufrieden leben könnte; wie groß war daher mein Verdruß, als der alte Herr von sechszig Jahren mir auf die markirteste und beleidigendste Weise den Hof machte! Frau B., die ihren Schatz kennen mochte und ihm auf allen Schritten nacbging, war eifersüchtig und ließ ihren Aerger an uns Beiden gleichmäßig aus, wofür er sie wieder in meiner und der Tochter Gegenwart auf das Kränkendste behandelte. Ich bemühete mich, Herrn B. durch ein ernstes und vernünftiges Betragen zu seiner Pflicht zurückzusühren, allein vergebens, Herr B. war nicht abzuweisen und genirte sich auch vor Niemanden. Sonntags Nachmittags las er uns regelmäßig schlüpfrige Bücher und häßliche Zweideutigkeiten vor, was ich nicht hindern konnte, da seine Familie es mit Lachen hinnahm. Fürwahr ein geistliches Haus! Meinem beharrlichen Widerstände setzte er endlich Rache entgegen, die ich in allen ihren Ergüssen viel leichter ertrug als seine Zärtlichkeit. Aber seine Glnth loderte immer von neuem auf und sollte bald zu einem entscheidenden Ausbruche gelangen. Ich war ungefähr zwei Monate in seinem Hause, als Herr B., da eben seine Gemahlin und Tochter ansgegangen waren, plötzlich in mein Zimmer trat. So erschrocken ich auch war, da' ich über seine Absicht natürlich nicht in Zweifel sein konnte, schlüpfte ich doch schnell hinaus und lief die Treppe 268 hinauf nach meinem Schlafkabine!, B. hinterdrein, ich vor Schreck zitternd springe durch die nächste Thüre und riegle diese von innen zu. B. suchte vergebens diese zu sprengen und sein Lärmen rief endlich die Köchin herbei und befreite mich aus meiner fatalen Lage. Kurz nachher, als Frau B. nach Hause kam, sagte er mir in ihrer Gegenwart, daß ich dem vorliegenden Bedürfnisse nicht genüge, und hieß mich in den beleidigendsten Ausdrücken das Hans augenblicklich verlassen. „Herr B-, sagte ich so ruhig als möglich, zwingen Sie mich nickt durck Ungerechtigkeit, Maßregeln zu ergreifen, die Ihnen schaden müßten, bedeuten Sie Ihren Stand und daß eine plötzliche Entlassung aus Ihrem Hanse meine ganze Laufbahn gefährden müßte, da die Directricen H. und N. unsern Contract gesehen haben. „Das will ich eben, das ist Ihnen ganz recht," lachte er boshaft. „Herr B., die Köchin ist Zeuge Ihres heutigen Betragens," rief ich erbittert über diese Nichtswürdigkeit eines Geistlichen. Er stutzte, faßte sich aber sogleich wieder und versetzte: „Sie ver-lasseu mein Haus sofort, und damit Punktum!" „Ja, fiel Mistreß B. ein, die froh war, den Gegenstand ihrer glühenden Eifersucht möglichst schnell los zu werden, das ist das Allerbeste, wir behalten Sie keine Stunde mehr." „Gut, ich dringe mich Ihnen nicht auf, aber schreiben Sie mir ein O Zeugniß und bezahlen Sie mich," entgegnete ich. „Nimmermehr bekommen Sie ein Zeugniß von mir, und da Sie auck den Anforderungen nicht entsprechen, können Sie auch kein Geld bekommen," versetzte B. mit schadenfrohen! Lachen. „Haben Sie die Folgen dieses gotrloseu Verfahrens auch wohl überlegt?" fragte ich bebend. „Machen Sie, was Sie wollen, vor Ihnen fürchte ich mich nicht," antwortete der würdige Seelsorger. „Gut, erwiederte ich, )etzt werde ich bleiben, denn ich kenne die Gesetze und werde meinen Contract erfüllen. Ich begab mich auf mein Zimmer und schrieb sofort an den Erz bischof von Canterbnry, I)r. S., dessen Werke und vortrefflicher Charakter mir bekannt waren, und schilderte ihm haarklein Herrn B.'s Betragen gegen mich, wie auch sein Privat- und Familien - Leben, bericf mich auf das Zeugniß der Köchin, schilderte ihm sogleich die Schande 269 und den Schaden, der mich, ein schuld- und hülfloses Mädchen, durch eine so schimpfliche Entlassung treffen mußte, und bat ihn um Schutz und Gerechtigkeit. Diesen Brief trug ich selber auf die Post und erwar tete nun mir der äußersten Spannung das Resultat. Am zweiten Morgen darauf, als Herr B. beim Frühstück die eben erhaltenen Briefe las, beobachtete ich ihn erwartungsvoll und bemerkte, daß er plötzlich bei Durchlesung eines derselben wie vom Blitze getroffen anssah, mich erschrocken anstarrte, sprachlos dasaß und ebenso das Zimmer verließ. Roch an demselben Morgen verreiste er und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Am nächsten herrschte eine unverkennbare Bestürzung in der Familie, und Frau B. that mir sehr höflich zu wissen, daß ick mick wegen meiner Abreise nicht zu beeilen brauche, ibr Gemahl habe sick verfehlt. Einige Tage später erhielt ich einen sehr gütigen Brief vom Erzbischof, worin er nur zu wissen that, daß Herr B. seinen Contract pünktlich halten werde, auch habe er selbst an das Somit« des Gouvernanten-Instituts geschrieben und meine Aufnahme in dasselbe ausgewirkt, so daß ick von jetzt an jeden Augenblick dort eintreten könne, auch ohne ein Zeugniß des Herrn B. Dieser Brief des Erzbisckoss von Canterburv ist noch in meinem Besitz, als ein Beweis der vollkommenen Wahrheit dieser Erzählung. Ick habe nie erfahren, was zwischen dem Erzbischof und Herrn B. verhandelt worden ist, aber ich hatte von diesem Tage an Rübe bis zu meinem Abgänge, nur bei der Auszahlung ließen Herr und Frau B. noch möglichst ihre Rache an mir aus, und kaum war ich im Institute erwärmt, als auck die grausamen Verfolgungen dieser Prediger-Familie begannen. Es war unmöglich, von hier aus eine Versorgung zu erhalten, ich bezog daher eine Privalwolmung und fand auch sogleich eine Stelle in der Familie B. anf St. bei Douglas. 270 > .'Ks 7 » . ' '' 7' ' '. I Achlundzwanzigstes Kapitel. Dies waren eigentlich gutmüthige, wenn auch nicht gebildete Menschen, und ich würde mich, trotzdem das; die Erziehung sehr schlecht wer, bei ihnen eingerichtet haben, wenn nicht einerseits neue Verfolgungen gegen mich auSgebrochen wären, andererseits Herr B. mich nicht auch mit Liebeleien verfolgt hätte; denn man behandelte mich anfänglich mit vieler Anerkennung und Freundlichkeit, so daß ich hier viele gesellige Freuden genoß. Frau B. halte einen hübschen Mezzo-Sopran und ziemlich gute Schule, meine älteste Zöglingin, Jane, ein hübsches Mädchen von sechszehn Jahren, einen vollen Contra-Alto, und da die Familie die Musik leidenschaftlich liebte, so verging kein Tag, wo wir nicht DilettantemConcerte aufführten. Natürlich spielten diese bei den häufi- gen Zusammenkünften, die hier stattfandeu, eine große Rolle. Die Nachbarn von St....-Hall waren überhaupt sämmtlich liebenswürdige und gebildete Menschen, die mir viele Artigkeiten gewährten und ihre Einladungen in der Regel auch auf mich erstreckten. Eines Tages ward ich mit der Familie zu einem sogenannte'.! Dejeuner bei der Familie des Herrn F., eines reichen Juristen in Douglas, eingeladen. ir fuhren an einem reizenden Vormittage des Septembers durch eine meist malerische Gegend und erreichten gegen ein Uhr die hübsche Stadt Douglas. Frau F. und ihre reizende Tochter empfingen uns mit vieler Grazie, worauf sich bald eine zahlreiche und glänzende Gesellschaft von Herren und Damen einstellte. Um ein Uhr begab sich dieselbe in den ziemlich großen, festlich geschmückten Saal, wo eine reich mit Silber und Blumen decorirte Tafel stand. Die Gäste wurden in bunter Reihe rings um dieselbe geordnet, wobei mir das Schicksal zwei sehr unterhaltende Herren zu Nachbarn gab. Das Dejeuner glich übrigens ganz einem Diner und ward nur darum „Frühstück" genannt, weil in England ein eigentliches Diner Abends gegeben werden muß. Nach Tische - führten uns unsere freundlichen Gastgeber uach dem Schlosse von Douglas, dem Familiensitze des reichen Barons ., Lord und Besitzer der an Bergwerken gesegneten Gegend. Das Schloß liegt auf flachem Terrain und ist mit einem prachtvollen Park umgeben, es besteht aus vier Flügeln, an deren Ecken sich runde Thürme mit Fenstern im ver- 271 schobenen Viereck erheben. Höchst interessant waren die vielen Hallen, Säle, Galerieen und Gemächer mit alten Familienbildern, Wappen und Möbeln; doch sind einige Theile sehr baufällig, da der Eigenthümer ein schönes Schloß neueren Geschmackes in der Nähe bewohnt. Von hier begaben wir uns in die berühmten Höhlen von Douglas, welche Herr F. höchst brillant und sinnreich hatte illuminiren lassen. Sie befinden sich in bedeutender Tiefe unter der Erde und sind eigentlich alte Berg Der 2 werke. eg war an einigen Stellen sehr schmal und führte längs dem Abgrunde hin, in welchen! sich ein stilles, tiefes Wasser Hinwand. Diese Höhlen, welche eine bedeutende Ausdehnung besitzen, machten einen fast märchenhaften Eindruck bei der schönen Beleuchtung. In der Umgegend von Douglas giebt es sehr viele Kohlenbergwerke, welche an einer Stelle schon stit vielen Jahren brennen und den Men- schen über ihnen Verderben drohen. Das unterirdische Feuer wüthet unauslöschlich fort, die Häuser haben sich hier und da gesenkt und der Boden ist so warm, daß er selbst im 5 inter die schönsten Südfrüchte treibt und die Atmosphäre den Schnee zerschmilzt, ehe er den Boden erreicht. Nach einigen Stunden genußreicher Umschau kehrten wir in den Salon der schönen Frau F. zurück, wo wir mit Kaffee, Thee und anderen Erfrischungen bewirthet wurden. Dann spielte und sang sie mit ihrer Tochter recht gut, forderte aber dann auch die musikalischen Talente ihrer sämmtlichen Gäste heraus, was eine recht angenehme Unterhaltung gewährte, da die meisten derselben entweder Clavier spielten oder sangen. Obgleich hier wie immer mein Betragen in jeder Hinsicht tadellos war, so erwachte dennoch in Mistreß B. die klägliche Eifersucht der Weiber bald in einem solchen Grade, daß sie mir bei jeder Gelegenheit auf das Feindseligste entgegen trat, wozu sie freilich durch die Verleumdungen meiner Feinde immer mehr angetrieben ward. Da die lächerliche Leidenschaft der alten Schönen mir lästig wurde, so verließ ich nach einem sechsmonatlichen Aufenthalte nicht ohne Bedauern ihr Haus. – Vermittelst eines Gesuches in der Zeitung trat ich in Briefwechsel mit einer Frau M. auf P...............bei S. . . . in Schottland, welche mir ihr Haus, ihre Familie und die Stellung der Erzieherin in derselben mit den anziehendsten Farben schilderte; nachdem sie sich lange nach mir erkundigt hatte, engagirte sie mich endlich unter sehr annehmbaren Bedingungen. Herr B. und sein Bruder, welche gewiß in ihrem 272 Herzen am besten von meiner Rechtlichkeit überzeugt waren, machten mir das Anerbieten, mir ein sehr schönes Hans in der Nähe von St . . . . -Hall zu kaufen und mir ein Töchter-Seminar gründen zu belfen; allein ich zog es vor, mich wie zeither mühselig und selbstständig durch die elt zu schlagen, weil ich voraussah, daß tens früher oder später doch der Friede den würde. Einer Einladung der Fräulein S-, durch Annahme jenes Erbie-der Familie B. gestört wer- meiner ehemaligen Zöglinge, zufolge, begab ich mich von St . . . .-Hall auf meinem Wege nach Schottland zunächst nach Oundel, wo ich wie immer eine sehr liebevolle Aufnahme fand. Emma war witzig und hübsch wie immer, Pantine und Heuriette hatten sich zu höchst anmuthigen und ausgezeichneten Wesen entwickelt, und Ellen war seit lange glücklich nach Ceylon ver Heirather. Wir hatten einander unendlich viel zu erzählen, denn wir waren uns eines gegenseitigen Interesses bewußt und verlebten einige Tage im freundschaftlichsten Umgänge. In der Nachbarschaft hatte sich vieles verändert, die meisten Familien, darunter W. und H., hatten die Gegend verlassen, auch Herr B. mit seiner schönen Frau war nicht mehr dort. Neu gestärkt und ermuthigt durch den beseligenden Eindruck der Freundschaft verließ ich nach einem herzlichen Absünede von meinen Freunden Oundel und reifte auf der Eisenbahn dem Orte meiner Bestimmung zu. In Neweastle blieb ich über Nacht, und da der Zug nicht vor 9 Uhr Morgens abging, hatte ich Zeit, den dortigen Thurm zu besehen, der von Wilhelm dem Eroberer erbaut ward. Iu seinem Innern gab es eine Menge alter Rüstungen, Waffen und gestickte Tapeten, welche letztere noch von uormännischeu Prinzessinnen herrithreu und ihrer Geschicklichkeit alle Ehre machen. Bon hier aus wird die Gegend immer romantischer, und so bald man die Grenze Schottlands erreicht, nimmt sie plötzlich einen imposanten Charakter an. Ein herr licher Biadnct führt über die Iward, welche sich in einem lachenden Thale fortwindet, und die malerischen Grampionhügel mit ihren vielen Schluchten bieten überall Abwechslung nnd Ueberraschung dar. Einige Meilen von Ph............... verließ ich die Eisenbahn und reiste mit Extrapost weiter. Gegen Abend erreichte ich S. . ., von wo aus der Weg wahrhaft bezaubernd ward. Rechts und links thürmten sich waldige Berge auf, und in dem lieblichen Thale rieselte ein klarer breiter Bach seine Silberfluth dahin. Plötzlich lag das schöne neuerdaute 273 Schloß Ph. mit seinen drei Thürmen vor mir, von deren einem eine wappengeschmückte Flagge wehte. – Zwei Bediente empfingen mich an der Thür, halfen mir aussteigen und übernahmen mein Gepäck, während ein Page mich aufforderte, ihm zu seiner Herrschaft zu folgen. Durch eine mit Marmor getäfelte und mit Hirschgeweihen verzierte hohe Halle gelangte ich in den Büchersaal, in welchem sich ein schöner hochgewachsener Blondin bei meinem Eintritt aus einem der Armsessel neben dem Kamin erhob, indem er mir seine Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, im Alter von 7 bis 10 Jahren, als meine Zöglinge darstellte. Herr M. – er war es selbst – bat mich um Entschuldigung wegen Abwesenheit seiner Frau, und aus meine Frage nach ihrem Befinden erwiederte er, daß sie meist leidend sei und sich deshalb auch meist in ihrem Zimmer aushalte. Dann bat er mich, meine Reisekleider abzu-legen, ließ mich dazu aus mein Zimmer führen und forderte mich auf, alsdann wiederzukehren. , Ich würde mich in den vielen Corridors und Sälen dieses großen Schlosses verirrt haben, wenn nicht ein Diener an meine Thür geklopft und mir gesagt hätte, daß aufgetragen sei, woraus er mich zur Bibliothek geleitete. Hier hatte Herr M. alles, was Küche und Keller boten, auf-tragen lassen, und auch der erfrischende Thee fehlte nicht. Unbeschreiblich malerisch und interessant war die Gruppe, welche dieser jugendliche distinguirte Vater, umringt von seinen ebenfalls schönen und graziösen Kindern, darstellte; aber ich vermißte doch das interessanteste und rührendste Element – die Mutter. Die Mittheilung, daß dieselbe sich meist kränklich in ihren Gemächern aushalte, war mir überhaupt aus mehr als einem Grunde eine unerfreuliche, und ich bedauerte die Familie, welcher dadurch . ihre Fürsorge und Gesellschaft entzogen ward. Als die Kinder zu Bette geholt worden waren, zog auch ich mich in mein Zimmer zurück, welches mit allen Bequemlichkeiten und vieler Eleganz ausgestattet war, und richtete mich in demselben sogleich ein. Am folgenden Morgen um acht Uhr ward zum Frühstück geläutet, und meine neunjährige Schülerin Jessu, ein schönes Mädchen mit röth-lichem Haar und schwarzen Augen, kam, um mich nach dem Speisesaale zu führen. Hier fand ich schon Herrn M., der bei näherer Betrachtung sechsunddreißig Jahre alt schien, mit seinen beiden Knaben John und James meiner wartend. Auf der prachtvoll servirten Tafel standen silberne Kannen mit Thee und Kaffee, vor meinem Platze brodelte die Denfwilrdigleilen. 18 274 zierliche Theemaschine. Der beliebte Toast, geröstetes Brod, duftete in seinem Silbergestell und in einer mit Wasser gefüllten Kryftallschaale schwammen appetitliche Butterwecken; gesottene Eier und ein paar gelb lich gebratene Flandern bildeten das Vorspiel, und auf dem Büffet stand ein gebratenes Huhn und ein mächtiger Schinken. Ich hatte kaum ein luxuriöseres Frühstück in England gesehen. Der Hausherr sagte verbindlich zu mir: „Ich muß Sie bemühen, hinfort das Amt der Hausfrau zu übernehme«, denn Frau M. kommt nie zu Tische, lebt überhaupt nur für sich, und es soll mich freuen, wenn Sie ihre Stelle ausfüllen, sich überhaupt in meinem Hause so glücklich fühleu wollen, daß Sie nie daran denken, es wieder zu verlassen." Bei diesen 2 orten ließ Herr M. die blendend weißen Zähne sehen und seine wächserne Hand von griechischer Form selbstgefällig spielen, indem ein bedeutsames Lächeln über sein Gesicht leucktete, ohne daß die vornehme Unbefangenheit und Nachlässigkeit einen Augenblick aus seinen Mienen schwand. „Ich werde mich bemühen, meine Pflichten zu erfüllen," entgegnete ich nicht ohne einige Verlegenheit. „Werden Sie glauben, fuhr er fort, daß ich iu meiner zehnjährigen Ehe bis heute noch nicht ein einziges Mal mit meiner Frau gefrühstückt habe?" „Es scheint mir allerdings unbegreiflich," entgegnete ich. „Stellen Sie sich vor, wie traurig für einen Ehemann!" „Unbedingt! Aber ist Frau M. so krank?" fragte ich, nach den Kindern blickend. ' 7 - - ' „Keinesweges, es ist nichts als Excentricität, denn theils bildet sie sich ein, leidend zu sein, theils ist es Abneigung gegen die Prosa des Lebens, theils ist es eine enthusiastische Liebe zur Malerei, wodurch meiue Frau so isolirt wird," sagte Herr M. mit einem Lächeln, das nicht auf große Betrübniß schließen ließ. Eine unglückliche Ehe, dachte ich und erwiederte: „Eine Künstlerin muß man aus einem ganz andern Gesichtspunkte beurtheilen als eine andere Frau." Zugleich fielen meine Blicke auf zwei große Gemälde, welche im Saale hingen, die aber ihrer Lascivität wegen in Gegenwart eines Mannes keine nähere Beschallung zulieben, weshalb ich schnell wegsah. Eines stellte eine reizende Blondine dar, welche, im Begriffe, sich in 275 einem klaren Bache zu baden, sich auf das erhöhete Ufer setzt und ihre üppigen Glieder in der Fluth spielen läßt. Das zweite Bild zeigte eine prachtvolle Brünette, welche im Zustande der Natur sanft dahin-gestreckt lag. „Diese Gemälde sind nicht Frau M.'s Erzeugnisse," sagte der sonderbare Ehemann, indem er sich bemühete, meine Blicke darauf hin zu lenken. Von wem sind sie denn?" fragte ich, ohne von meiner Tasse Thee, in der ich emsig rührte, aufzublicken. Herr M. nannte hierauf einen Londoner Künstler, dessen Name nur entfallen ist. „Die meisten Bilder hier im Schlosse, setzte er hinzu, sind Schöpfungen seines Pinsels; ich lasse ihn oft nach Ph. kommen." Ich fragte natürlich nicht, ob die Bilder nach der Natur gemalt worden seien. „Lieben Sie die Gesellschaft?" fragte Herr M. „Ich liebe sie und liebe sie nicht, versetzte ich. Ich liebe sie, in- sofern ich gerne mit gebildeten guten Menschen verkehre, wohl auch mit Vergnügen bisweilen einem Gesellschaftskreise beiwohne; hingegen kann ich mir nichts Schrecklicheres vorstellen, als Tag für Tag in einem Wirbel von Zerstreuungen zu leben und aus einer Gesellschaft in die andere zu gehen." „Das ist Schade, ich liebe die Gesellschaft und umgebe mich gern mit lebensfrohen lustigen Menschen." „Geniren Sie sich nicht, es ist an mir, mich Ihrem Geschmacke zu accommodiren." „Glücklicher schwärmerischste, können. – Die Weise bietet Ph. Reize, welche das romantischste, wie das vergnügungssüchtigste Gemüth befriedigen schönen waldbedeckten Berge, die hohen Felsen mit ihren tiefen Schluchten, die Thäler mit ihren Wassern, die herrlichen Parks mit ihren phantastischen Parthieen werden Ihnen gewiß zusagen, und ein schönes Damen-Sattelpserd steht Ihnen auch zu Diensten." Ich dankte Herrn M. für seine Güte, und da das Frühstück beendet war, standen wir alle auf. „Wie gefällt Jhuen diese Aussicht?" fragte M., indem er eine Tbür öffnete und mich aufsorderte, ihm in den Salon zu folgen. Dieser, ein großes prachtvolles Zimmer, bot nach der einen Seite die Aussicht auf einen weiten Plan, wo hier und da geschmackvolle Blumenbeete und - 18* Zwergbaum-Gruppen angebracht waren. Rechts von demselben erhob sich ein sanfter Berg, den ein herrlicher Baumwuchs und Schattengänge zierten und der sich am fernen Horizonte an verschiedenfarbig schattirte Berggipfel anschloß. Von der andern Seite blickte man über die Rasen-Abstufungen der Terrasse vor dem Schlosse in das schöne Thal hinab, wo ein hastiger Felsbach munter dahin rauschte, sein Wasser an mächti- gen Steinblöcken hier und da melodisch brechend. Einige Schritte davon erhob sich eine malerische Bergwand mit Bäumen bedeckt, und unter der Terrasse führte ein schöner Fahrweg links nach S . . ., rechts nach dem Schloß und Park des Herzogs von B Die Gegend war wun derschön, trotzdem daß ein grauer Nebel die Sonne umflorte; was mußte sie erst sein, wenn die Luft rein und durchsichtig war. Nachdem ich mich nach allen Seiten umgesehen, führte mich M. vor ein großes Landschaftsgemälde, aber ehe ich ihm folgte, fielen meine Blicke auf ein herrliches Franenbild in Lebensgröße; die Umrisse der reizenden Gestalt wurden durch den reichen Faltenwurf eines schwarzen Atlaskleides trefflich hervorgehoben, der edelgebogene Hals, der kühn gewölbte schneeige Busen und die schönen Arme waren mit Edelsteinen geschmückt. Um das blühende, durchaus edle Gesicht flössen reiche schwarze Locken bis auf die Schultern herab, und vom Scheitel bis zu den Knieen wallte ein schwarzer Schleier, der der süßen Erscheinung etwas Fremdartiges, Geheimnißvolles verlieh. Ich blieb entzückt davor stehen und rief: „Ach, wie schön, wie lieblich!" ,,Es ist Mama!" riefen alle Kinder zugleich mit sichtbarem Stolze. Herr M. stand vor einem andern Bilde und sagte, indem er auf einen Ritter zeigte, der mit grimmiger Miene auf einen andern Reiter mit wallendem Federbusche den Karabiner anschlägt: „Sehen Sie, dieses ist mein Ahnherr, derjenige M., welcher seine Rechte mit dem Schwerte gegen den König Jacob II. von Schottland behauptete; dieses Bild stellt den Moment dar, wo er, von jenem verunglimpft, aus ihn schießt." Das Bild war ebenfalls neu und besaß das Verdienst guter Färbung und Zeichnung. Die übrigen Gemälde, deren es hier sehr viele gab, waren von keiner Bedeutung. – Mehrere kolossale, echt venetianische Spiegel, reizend geschnitzte Schränke und Etageren mit den kostbarsten Porzellanen, allerlei Seltenheiten, Schmucksachen, Teppiche und prachtvolle Möbel nebst einem Erard'schen Flügel in Jaccaranden - Gehäuse zeugten von dem Reichthume des Schloßherrn. 277 Ein dritter Saal war zum Billardzimmer eingerichtet, und hier gab es wieder viele obscöne Bilder. In der Bibliothek, wo es nur wenige Bücher gab, hing erst Herrn M.'s Portrait, so wie einige miß gestaltete Engel und grimmassirte Bilder in Pastell, welche ich nicht be- wundern konnte, obwohl sie Herr M. als Lady's Werke bezeichnete. – Hingegen war sein Brustbild ein vorzügliches Oelgemälde. Ueberall herrschte Pracht, und die vielen eleganten Gemächer hätten einen fürstlichen Hofstaat fassen können. Nachdem Herr M. mir die Herrlichkeiten seines Schlosses gezeigt hatte, sagte er: „Nun überlasse ich Ihnen, den Erziehungsplan nach ihrem Gutachten einzurichten, nur strengen Sie die Kinder nicht sehr an, sie sind noch so jung, und machen Sie sich selbst nicht zu viel Mühe. Wenn es das Wetter erlaubt, so gehen Sie vor und nach Tische mit ihnen spazieren, denn die Gesundheit geht doch Allem vor." Und somit verließ er uns. Ich begab mich hierauf mit meinen Zöglingen in das Schulzimmer, ließ mir ihre Bücher und Hefte zeigen und examinirte sie in den Gegenständen, worin sie von ihren Lehrerinnen waren unterrichtet worden. Ihre Studien setzten wegen ihrer Mannichfaltigkeit in Staunen, denn sie hatten Französisch, Deutsch und Lateinisch, englische Sprachlehre, Geographie, Geschichte, Schönschreiben, Rechnen und Tanzen gelernt, sprachen auch erstere Sprachen schon recht hübsch. Nachdem wir ein Paar Stunden miteinander gearbeitet hatten, machten wir einen Spaziergang; der Himmel war wohl immer noch grau und die Luft nebelig, aber überall zeigte sich die verjüngte Natur im zarten Frühlingsgewande, denn es war die schöne Zeit des Lenzes. Um ein Uhr läutete man zu Tische; hier nahm Herr M. das untere Ende desselben ein, während ich mich an das obere setzen mußte. DaS Mahl war ein dem Frühstück entsprechendes, und der servirende Bediente präsentirte Portwein und Sherry in schön geschliffenen Caraffen, die auf der Mitte der Tafel standen. Herr M. war ein launiger, lebhafter Mann, er erzählte eine Menge sashionabler Anekdoten und Späße in dem Dialekte der vornehmen Welt, der sich so wesentlich von dem der zweiten Klasse der Gesellschaft unterscheidet; er war unbedingt liebenswürdig. Nach Tische gab ich den Kindern ein paar Stunden Unterricht, und nachdem dieser beendet war, gingen wir spazieren. Die Kinder erzählten mir bei dieser Gelegenheit viel von ihren Gouvernanten, deren 278 sie eine bedeutende Anzahl nannten, namentlich aber von ihrem kürzlich abgezogenen Hofmeister, einem Polen, und seiner Frau, einer Engländerin, welche zu gleicher Zeit ihre Gouvernante gewesen war, einer früheren, Miß L., und einer noch früheren, Mademoiselle Victorine d'H- Der polnische Hofmeister hatte sie im Lateinischen, Französischen, Deutschen und in der Musik unterrichtet, ihnen schöne Tänze, namentlich phantastische, wie die Menuett de la Cour, Cachoucha und Vestri's Galopp, Theaterspiel und Declamation eingeübt, seine Gattin hauptsächlich Englisch und Elementarkenntnisse gelehrt. „Bei Miß L. hatten wir es gut, da brauchten wir nicht viel zu machen, denn Papa und sie küßten sich nur immer," sagte James. „Und bei Miß Victorine lernten wir nichts als Französisch und Vögel schinden," sagte Jessy. „Was? Vögel schinden?" fragte ich verwundert. „Ja, Victorine suchte immer Vogelnester, rupfte den Jungen die Federn aus, nachher riß sie ihnen auch die Flügel und die Beine aus, und wenn sie recht schrieen, lachte sie." „Und erfuhr denn Papa und Mama nichts davon?" „O ja, die Mama war böse darüber, aber der Papa sagte nichts," antwortete John. , - Wie lange war sie bei Euch? // „Drei Jahre, aber sie ging zweimal während der Zeit nach Frank reich," bemerkte jener. Was ich aber noch von Papa und unsern Gouvernanten gelernt habe, das verrathe ich nicht," sagte der kleine James schalkhaft. „Werden Sie sich auch nackt malen lassen?" fragte Jessy. „Pfui, Jessy, wie kommst Du auf diese Frage? weißt Du nicht, daß sie unanständig ist?" entgegnete ich verlegen. „Aber unsere Gouvernanten haben es doch alle gethan, ihre Porträts hängen alle in Papa's Zimmer, außer Miß L. und Victorine, die hängen im Speisezimmer," sagte Jessy. „Ja, die Badende ist Miß L., und die andere ist Victorine," bestätigte John. Ich war vernichtet durch dieses neue Unglück, denn was konnte ich in diesem Hause und von solchen Menschen erwarten? „Ihr habt wohl gar keine Mama mehr?" fragte ich endlich. „O ja, Sie haben's ja gehört, daß wir eine haben." 279 Jetzt begriff ich, warum sie sich in ihrem Zimmer hielt. Ich bedauerte diese unglückliche Frau unendlich und dachte: Ueber mich sollst Du nicht Ach und Weh schreien. Ich beobachtete von jetzt an ein höchst ernstes nnd kaltes Betragen gegen Herrn M., worüber er sich etwas verletzt zeigte und über lange Weile klagte. Eines Tages sagte er: „Ich muß nur meinen Freund D. einladen, vielleicht gefällt der Ihnen!" Denselben Tag reiste er nach Edinburg und Tags darauf kam er wieder mit dem genannten Herrn und stellte mir ihn vor. Das Aeußere desselben contrastirte seltsam mit dem M.'s; klein, schlecht gebaut, mit einer gemeinen Physiognomie, der ein Paar kleine verschmitzte Augen etwas Pfiffiges, aufgeworfene Lihpen etwas Dummes verliehen, war er gewiß nicht geeignet, mit seinem Freunde zu rivalisiren, zumal er zwanzig Jahre älter war, als jener. D. war einer von jenen alten Wüstlingen, welche sich aller Schonung und Rücksicht gegen Frauen über-hoben glauben, die ihnen nicht durch ihre Stellung imponiren. So gleich bei Tische fing er an, von seinen Eroberungen berühmter käuf licher Schönheiten, ihren Allüren und Bonmots zu erzählen, worauf Herr M. mit dem lebhaftesten Interesse und § ohlgefallen einging, so daß die Unterhaltung trotz der Anwesenheit der Kinder bald den em pörendsten Grad von Obscönität erreichte. Da ich hierbei eine stumme Rolle spielte, so warf endlich D. mit beleidigenden Sticheleien auf Damen um sich, „welche sich unschuldig stellten, um den Appetit der Männer zu reizen," und M. sprach seine Abneigung gegen die „Prüden" und seine Borliebe für Frauen, mit denen er seine Gefühle austauschen könne, sehr entschieden ans. Ich war froh, als das Mahl vorüber war, und ging mit den Kindern in den Salon, um Frau M.'s Bild zu betrachten, dessen Schönheit nnd Grazie mich wunderbar gerührt hatten. „Gewiß ist Deine Seele so schön wie Dein Körper, armes Weib, dachte ich, indem sich meiner Brust ein tiefer Seuszer entwand, gewiß verzehrst Du Dich in Gram über die Lasterhaftigkeit Deines Gatten, aber fürchte nichts von mir, ich bin unfähig, das Vertrauen, das Du mir schenktest, zu mißbrauchen." Ein Bedienter störte mich in meinen traurigen Betrachtungen mit der Einladung, zu Frau M. in die Bibliotbek zu kommen, und öffnerr die Thüre, um mich eintrctcn zu lassen. Ich traute meinen Augen nicht und hielt mich sür mystifizirt, denn eine alte Dame mit einem runzeligen 280 dick bemalten Gesicht, über welches ein schwarzer Schleier herabhing, der ihm das Ansehen einer verhangenen Maske gab, saß in einem theatralischen Costttm auf dem Sopha und empfing mich mit grimassiren-der Freundlichkeit. Betroffeu blickte ich Herrn M. an, der sich an meiner Bestürzung zu weiden schien, indem er mit einem muthwilligen Lächeln nach der Dame blickend sagte: „Frau M.!" Anstatt der edeln Haltung und Formen, statt des schönen Gesichtes erblickte ich eine kleine zusammengehockte, eng- und flachbrüstige Person mit einer Physiognomie, welche durch ein Paar kleine schwarze, beweg liche Augen, die fortwährend blinzelten, und Züge, die unaufhörlich manövrirten, einen widrigen Ausdruck von List und Ränkesucht erhielt. Mistreß M. redete mich spanisch an, verrieth aber sofort ihre Unkennt-niß dieser Sprache und ging zur italienischen über, in welcher sie einige Phrasen sprach. Sodann sprach sie französisch, und endlich legte sie mir eine Menge Fragen auf englisch vor, ohne mir Zeit zu geben, ihr eine einzige zu beantworten. Das sollte „Prüfen" heißen! Frau M. machte mir hierauf einige Complimente, welche ebenso gut für Spott als Ernst hätten gelten können, und schlug dann einen Spaziergang vor. Sobald sie sich erhoben hatte, firlte sie pfeilschnell bis an die Thüre und bemühete sich dann, den Eindruck zu bemessen, den dieser Aufwand jugendlicher Behendigkeit auf mich und die beiden Herren hervorgebracht hätte. So lächerlich sie mir indessen vorkam, so blieb ich dennoch vermöge meiner natürlichen Abneigung gegen den Spott ernsthaft, nur Herr M. lächelte ironisch. Als wir in's Freie traten, gingen die beiden Herren mit den Kindern voran, und Frau M. wankte jetzt unsicheren Schrittes neben mir her. ' Was haben mich doch meine vielen Wochen ruinirt, fing sie an, ich tauge nur noch zu geistigen Genüssen, und bedauere meinen vortrefflichen Gatten, dem ich leider nichts mehr als Freundin sein kann." Ich horchte mit Spannung. „Ich hoffe, Sie werden recht zuvorkommend und gefällig gegen ihn sein und ganz meine Stelle bei ihm vertreten," sagte Mistreß mit einem Blicke, welcher rührend sein sollte. „In gewissen Beziehungen wäre mir dies unmöglich, Madame," versetzte ich. Aber warum denn? ist er nicht ein schöner, bezaubernder Mann- 281 „Ich sage nicht das Gegentheil, aber ick bin fest entschlossen, streng sittlich zu bleiben wie bis jetzt." „Aber die bösen Zungen behaupten das Gegentheil von Ihnen!" „Wer kann für böse Zungen!" „Glauben Sie nickt, die Welt zu versöhnen, und wenn Sie wie einige Heilige lebten, sondern genießen Sie ihr Leben, Sie haben es für denselben Preis." Wenn es mir um die Meinung der Welt zu thun wäre, so hätte ich mir ihre Gunst längst durch Niederträchtigkeit erwerben können, denn sie urtheilt nur nach dem Aeußeren; mein Maßstab von Integrität ist ein anderer als der ihre." „Aber bedenken Sie, wie glücklich Sie werden können! Hier vermögen Sie wie eine Fürstin zu leben, je verbindlicher Sie gegen Herrn M. sind, desto mehr wird man Sie honoriren, denn in dieser Nachbarschaft ist die Galanterie der Damen ein Verdienst. Die honorable Frau R- und die vornehme Frau B. in der Nähe, wie eine Menge andere Damen haben ihre erklärten und geheimen Liebhaber, und wer sich hier appart stellt, der kommt nicht fort." Ich fühlte mich durch diese schamlose Zumuthung im höchsten Grade widrig berührt, diese freche Verletzung jedes sittlichen Gefühles war mir neu und ich war außer mir, daß mich das Schicksal in diesen beispiellosen Kloak von Unsittlichkeit geschleudert hatte. Ich kannte Nie manden, den ich achtete, als mich selbst, und verachtete diejenigen, die mich zur Sclavin ihrer Sinnlichkeit machen wollten. Gleichwohl wußte ich aus mehrfacher Erfahrung, daß nichts schrecklicher ist als ein ent larvter Mensch, auch wenn er sich selbst entlarvte; was mußte ich von dieser Familie erwarten, wenn ich standhaft blieb! Ich beschloß deshalb, mit der größten Vorsicht und Schonung zu verfahren, und schwieg vor der Hand. Die Herren waren indessen stehen geblieben und warteten auf uns. Wir befanden uns vor einem uralten viereckigen Thurme, und Herr M. bezeichnete denselben als die Stammburg seiner Familie, in welcher der geächtete M. seinem Könige Trotz geboten hatte. Herr M. besaß einen großen Ahnenstolz, aber nie sab ich Jemanden, der ihn mit mehr Liebenswürdigkeit und Grazie behauptet hätte als er. Er machte häufige Bemerkungen über seinen prachtvollen Körperbau und schrieb diesen seiner edeln Abkunft zu; da sich aber in der Art dies zu thun, der 282 Wunsch zu gefallen, nicht der zu imponiren aussprach, so gab er dadurch Veranlassung zu heiteren Scherzen, nicht aber zu Demüthiguugen. Diese Folgerungen konnten weder für Frau M. noch für D. schmeichelhaft sein, allein Beide ertrugen sie mit einer diplomatischen Unverletz-lichkeit. Mir fiel bei dieser Gelegenheit Frau M.'s Bild eiu, uud ich fragte deshalb, wenn und von wem dasselbe gemalt sei? Frau M. nannte den oben erwähnten Londoner Künstler und sagte, es sei vor zwei Jahren gemalt worden. Dann fragte sie mich, ob ich sie getroffen finde? Ich hielt dieses Porträt mehr für eine Satyre als für eine Schmeichelei und antwortete kurz: „Schrecklich getroffen!" Herr M. gab sich viel Mühe, um sich fesselnd, ja bezaubernd zu machen, und ich bestrebte mich vergebens, seinen verführerischen Blicken auszuweichen. Von jetzt an erbat sich Frau M. meine Gesellschaft regelmäßig für den Abend, welcher mit Sonpiren, Trinken und Obscöui-täten ausgefüllt ward. Je tiefer ich erröthete und je verlegener ich ward, desto derber wurden die Späße, und selbst Frau M. gab sich alle ersinnliche Mühe, meine Schamhaftigkeit zu ertödten. Unter anderem erzählte sie, daß ihre Mutter, Mistreß N., während des Lebens ihres seefahrenden Gatten einen galanten Wandel geführt habe, ja daß sie selbst, obgleich auf den Namen N. getauft, die Tochter eines Spaniers sei, weshalb sie stets die Mantille und einen hohen Schildkröt-Kamm ü trage. Auch von ihrer Schwägerin erzählte sie mir eine solche Geschichte. Wenn ich nun spät Abends mit glühendem Gesicht und klopfendem Herzen in das Schulzimmer kam, fand ich Miß H., die schottische Bonne der Kinder, meiner dort wartend, um mich auszukleideu. ie ver- schieden sind Sie von den andern Gouvernanten, die vor Ihnen hier waren! Sie scheinen sich nicht glücklich hier zu fühlen," sagte sie eines Abends, als sie mich so aufgeregt und betäubt sah. ,,Warum?" fragte ich. ,,Sie sind so zuruckziehend und werden so leicht verlegen, während jene sich nackt malen ließen, Sie seufzen, wahrend jene im größten Uebermuthe lebten." „Aber wie konnte Frau M. das dulden?" „Sie hat ihrem Gatten nichts vorzuwersen." Eines Tages, als Herr M. nach S . . . ., wo er Magistrat war, reiste ging D. mit den Kindern und mir spazieren. Unterwegs, während 283 die Kinder vor mir Hergingen, erzählte er mir, daß Herr M. sein ganzes Glück ihm verdanke, daß er ihm die reiche Miß N., nachdem er selbst ihr Liebhaber gewesen, zur Frau verschafft und dabei die Bedingung eingegangen sei, sein großes Vermögen dem kleinen John, der sein Sohn sei, zu hinterlassen, selbst aber niemals zu heirathen. Jetzt begriff ich die große Aehnlichkeit zwischen D. und dem Knaben, die besonders im Munde und den großen Vorderzähnen lag. D. ließ sich auch verlauten, daß Frau M.'s Vater sei« unermeßliches Vermögen durch Freibeuterei und Sklavenhandel gewonnen habe. Diese Mittheilungen bewiesen einen eben so hohen Grad von Falschheit wie Dummheit von Seiten des Erzählers, und können als ein Beispiel von der Freundschaft der Lasterhaften dienen. Je länger ich die Kinder beobachtete, je mehr überzeugte ich mich, daß auch sie im hohen Grade überspannt und ausgeartet waren; meine Verwunderung sollte aber, noch steigen, als ich entdeckte, daß John und Jessy in demselben Bette schliefen. Meine Bemerkungen darüber wurden von der Mutter sehr ungnädig ausgenommen. Eines Tages kam Lord N. mit seinem fünfjährigen Sohne zum Besuche, Frau M. unternahm es sogleich, den Knaben zu malen und das Bildniß dem Vater, der als Gesandter nach Neapel ging, als Andenken zu überreichen. Dieses Kunstwerk war in Pastell gemalt, aber in dem Grade verunglückt, daß Lord 9t. es nicht einmal abholen ließ. Der Knabe zeichnete sich durch Naivetät aus; als er eines Tages mit den Kindern Thee trank, sagte er, ihre Allüren beobachtend, plötzlich ganz laut: .,>vüat a eraoüecl set von are all o5 ^ou" – was für eine verrückte Gesellschaft Ihr alle miteinander seid! – Den kleinen M.'s imponirte das aus dem Stegreif gegriffene Urtheil dieses winzigen Censors so sehr, daß sie ganz schweigsam wurden. Lord N. war ein schöner junger Mann, dem die kalte Ruhe und der sarkastische Ausdruck seines Mundes vortrefflich stand. Eine Freude war es, ihn der gefallsüchtigen Matrone gegenüber zu beobachten, denn die erotischen Schwänke der Dame waren allzu derb. Nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, bei dem schönen Aristokraten als Spanierin zu reüssiren, erschien sie eines Tages in schwefelgelbem Damastkleide, dessen tiefer Ausschnitt einen bezaubernden Fernblick aus einen kostbaren Busen und Rücken eröffnete, während ein großer Küpenhut von Spitzen das Lockenköpfchen der neuen Aphrodite neidisch bedeckte. Als man zu 284 Tische ging, hätte Lord N. der Frau vom Hause nach englischer Sitte den Arm bieten müssen, da er aber eine unerschütterliche Ruhe behauptete, chassirte Frau M. wie eine Ballettänzerin, welche dem Publikum ihre Verbeugung zu machen geht, durch die offene Thür in den Saal. Ein muthwilliges Lächeln spielte um den Mund N.'s, als er mich an- blickte. Bei Tische verdrehte Mistreß die Augen wie ein sterbender Karpfen, um ihnen einen schmachtenden Ausdruck zu geben, bald schraubte sie die Lippen zu der Form einer Kirsche zusammen, bald zeigte sie durch schalkhaftes Lächeln ihre köstlichen Pariser Zähne. Dabei machte sie verzweifelte Versuche, geniale Einfälle, schwärmerische Gefühle und fashionable Jdeen-Affociation zu entfalten, worauf der gewandte Diplomat mit der feinsten Ironie antwortete. Bisweilen erzählte mir Mistreß, daß ihr Gemahl sein ganzes Glück ihr allein verdanke, indem seine Güter ganz verschuldet, er selbst aber ganz herabgekommen gewesen sei. Andererseits ging Herrn M.'s Eitelkeit soweit, daß er oftmals erzählte, die Londoner Schneider hätten ihm seine Garderobe umsonst gefertigt, damit er ihre Arbeit durch seine Gestalt verherrliche und ihnen reiche Kundschaft zuführe. Er wurde dabei immer zudringlicher, sowohl er wie seine Frau bemüheten sich, durch allerlei Mittheilungen und Vorspiegelungen meine Gewissens-Scrupel zu überwinden, aber mein innerstes Gefühl sträubt sich, dieselben hier mitzutheilen. Eines Nachmittags schickte Frau M. die Bonne mit den Kindern . . spazieren und gab vor, ich solle einige Gesänge und Duette für eine große Soiree mit ihr einstudiren. Als ich mich nun allein im Schul-zimmer befand, kamen Herr und Frau M. herein, und letztere sagte frech zu mir: „Hier bringe ich Ihnen meinen schönen Mann, dort haben Sie ein Sopha, geniren Sie sich nicht und seien Sie nicht spröde." Ich richtete mich in meiner ganzen Höhe auf und maß beide mit Ernst und Verwunderung, was die Schamlose mit einem Lügengewebe über meinen bisherigen Lebenswandel, wie ich es bei den Engländern gewöhnt war, beantwortete. Ich parirte diese Angriffe mit der Ruhe, welche das moralische Uebergewicht verleiht, und hielt Herrn M. damit in der Ferne. Als ich mich mit der an Leib und Seele verkommenen Messaline allein befand, erklärte sie mir sehr entschieden, daß ich nur unter der Bedingung in ihrem Hause bleibe» könne, daß ich mich ver 285 bindlich gegen ihren Mann erweise. Ich versicherte sie, daß ich durch aus nicht geschaffen sei, ihrem Wunsche Genüge zu leisten, und hoffte »» sie dadurch zu versöhnen. Weit gefehlt! Im Gegentheile ließ sie mich die Folgen ihres Zornes ahnen und führte ihren polnischen Hofmeister und seine Frau als Beispiele ihrer Rache an, ohne jedoch genau zu sagen, wodurck sie diese geweckt hätten. Hingegen beschuldigte sie die Leute der schändlichsten Handlungen und Vorhaben, zeigte mir eine Menge anonymer Briefe voll schauderhafter Brandmarkung, und versicherte triumphirend, daß sie bereits Maßregeln zur völligen Vernichtung ihrer Stellung in der menschlichen Gesellschaft getroffen habe. Mir graute vor dieser teuflischen Verworfenheit, und ich beschloß trotzdem, daß dieses in materieller Beziehung die Vortheilhafteste Stelle war, die ich noch eingenommen, und trotz der zu erwartenden Verfolgungen, das Haus zu verlassen. Zu diesem Ende schrieb ich einen sehr höflichen Brief an Frau M., worin ich versicherte, daß meine Gesundheit das Klima Schottlands nicht vertrage, sondern von Tag zu Tag bedenklicher werde, und bat sie, mich ehebaldigst zu entlassen. Hierauf zeigte sich eine große Bestürzung in der Familie, die beiden Gatten waren sichtlich beängstigt, Mistreß M. versuchte wiederholt, mich in meinem Entschlüsse wankend zu machen, Herr M. suchte vergebens seinen Kummer zu verbergen. Als ich aber unerschütterlich blieb, nahmen Beide plötzlich eine feindselige Stellung gegen mich ein und griffen mich mit allen Waffen gemeiner Seelen an. Hohn, Verleumdung, Lüge, das ganze Zeughaus der Hölle wurde gegen mich in Bewegung gesetzt und bald war ich das Stichblatt der Bosheit aller Besucher von Ph . . . . Um mich ganz einzuschüchtern, machte mich Frau M. auf den Busenfreund ihres Gatten, Herrn C., aufmerksam, bezeichnete ihn kühn als das Hauptwerkzeug ihrer Rache, ja geradezu als den Verfasser jener vernichtenden Briefe. Er hatte in österreichischen Diensten gestanden. Unter der zahlreichen Elite, welche das Schloß srequentirte, lernte ich Herrn W., Verfasser der bekannten Novelle tüs anck tüs Oro88 – „Der Halbmond und das Kreuz" – kennen, wie auch seine Gemahlin, eine sehr hübsche und junge Jrländerin; er entfaltete viel Geist und Weltkenntniß in seinem Umgänge. Da ich seit meiner Kündigung bei jeder Gelegenheit schnöde und verletzend behandelt ward, so blieb ich möglichst viel für mich, indessen kam Frau M. bisweilen auf mein Zimmer, um vor mir „ihr Herz 286 auszuschtttten". Eines Tages erzählte sie mir nicht ohne sichtliche Zufriedenheit, sie habe einen Spanier als Hauslehrer für ihre Kinder en- gagirt, zeigte mir auch seine Diplome als Professor der Philologie und Philosophie an der Universität Madrid, welches er in Folge der politi schen Wirren hatte verlassen müssen. Er sollte noch an demselben Abend ankommen, Frau M. hatte sich auf's schönste geschmückt, ein kostbares Spanier-Costüm sollte ihre Magerkeit verdecken, und schauspielernd wallte sie mit sichtlicher Ungeduld in den schönen Gemächern aus und ab. Es war ein reizender Nachmittag im Inni, vor dem Schlosse hielt dasselbe Cabriolet, welches mich von der letzten Eisenbabn-Station nach Ph..........gebracht hatte, der Lärm des Vorfahrens hatte mich an's Fenster gelockt, und so sah ich einen der schönsten Männer aussteigen, der, nachdem er dem Bedienten sein Porte Manteau übergeben, in das Schloß ging. Ich erkannte sofort den Spanier in ihm und hätte mich, um seine Bekanntschaft zn machen, gern dein Familienkreise angeschlossen, allein ich hatte das längst eingestellt und konnte es heute ohne spezielle Einladung nickt wagen. Gegen 11 Uhr kam H. zn mir und erzählte, daß Herr M. das Engagement des Professors gänzlich ignorire, ja die sem sofort die Thüre gewiesen habe. Hierauf hätte der Spanier Frau M.'s Briese als Legitimation vorgezeigt nnd mit der schmerzlichsten Bestürzung gestanden, daß er für die weite Reise von London nach Ph . . . . sein letztes Geld ausgegeben, dringend um die Erfüllung des Contractes gebeten; allein alles, was Herr M. bewilligt, war ein Nachtquartier, eine Mahlzeit und freie Rückreise bis zur Eisenbahn-Station am nächsten Morgen gewesen, weil diesen Abend kein Zng mehr ging. Miß H. versicherte, daß der Spanier wie ein Wahnsinniger in seinem Zimmer auf- und abgehe, wovon ich mich anch alsbald überzeugte, in-dem ich mich auf den Borsaal verfügte. Mir blutete das Herz bei der Vorstellung von der Lage dieses Fremden, ich nahm mir vor, ihm das Reisegeld bis London vorzustrecken und dachte schon auf ein Palliativ für ein so demüthigendes Anerbieten. Dies, wie die Schritte des Unglücklichen, die in der Stille der Nacht herüberschallten, Sckmerz über meine eigene Lage und Mitleid mit der fremden ließen mich erst gegen Morgen einschlafen. Der Lärm eines fortrollenden Wagens weckte mick bald, ich eilte an's Fenster und sah ihn in der Richtung nach S.... dahineilen, obgleich es erst fünf Uhr war. Trotz der fabelhaften Ruchlosigkeit, die in diesem Hause herrschte, 287 bemühte mau sich doch sorgfältig, den Schein der Religiosität aufrecht zu erhalten, es gab sogar in jedem Gastzimmer eine Bibel, und aus derjenigen, welche in des Professors Zimmer geprangt hatte, hatten die Dienstleute einen beschriebenen Zettel gucken sehen, den sie Morgens der Dame des Hauses brachten. Aber ungeachtet ihres spanischen Blutes und ihrer angeblichen Kenntniß der spanischen Sprache konnte diese ihn doch nicht lesen, sondern brächte ihn mir zum Uebersetzen, bei welcher Gelegenheit ich ihn abschrieb. Ich füge hier eine buchstäbliche Ueber-setzuug dieses Zettels bei, der in spanischer Spracke geschrieben war. Mein Lebewohl. Verflucht sei das Haus, welches dem Bedrängten seine Gastfreundschaft verkauft und sein edles Herz zwingt, durch Schaam und Erniedrigung sie zu erkaufen, wo das Unglück nicht geachtet, der Fremdling mit Spott und Sarkasmus empfangen wird; verflucht sei das Haus, wo es kein Gefühl des Mitleides giebt, wo die Thränen des Unglücklichen mit kaltem Blicke betrachtet werden und wo das Elend dasselbe Echo weckt, wie eine Goldkugel, die vom Himmel auf eine Sandwttste fällt. Verflucht sei die Seele, welche sich eine Religion von Selbstsucht gemacht hat uud, den Lohn ihrer Ruchlosigkeit nicht fürchtend, die Schuld der eigenen Thaten auf andere wirft. Gott wird aber den Schimpf, der seinem Ebenbilde zugesügt ward, einst rächen, er wird den Gerechten nicht dem Pharisäer gleichstelleu, denn das Herz des Guten wie des Bösen sind offen vor ihm, und der Verschwender, welcher dem Bettler die Brosamen seines Tisches versagt oder für den Preis der Schande verkauft, ist ein Ungeheuer vor dem Richter des Weltalls. Den 1. Juni. Dieser mvsteriöse Ausbruch der Verzweiflung fand einige Aufklärung durch allmahlig kund werdende Notizen. Frau M. hatte ihreu Gatteu von der Unterhandlung mit dem Spanier allerdings in Kenntniß gesetzt, freilich aber nickt von seiner Schönheit, die sie vielleicht selbst nicht gekannt haben mochte. M., der eitelste Wollüstling, hatte sich augenblicklich von dem Spanier verdunkelt gefühlt und blos deshalb ihn zurückgeschickt; hätte dieser übrigens die Landesgesetze gekannt, so hätte ihm fein Recht werden müssen, denn er hatte schriftlichen Contract gehabt, 288 leider aber freilich keine Mittel, um in Schottland bleiben und klagen zu können, und dann hätte er auch nach Edinburg reisen müssen, denn in S .... war M. selbst Magistrat. Gewiß ahnete der edle Unterdrückte nicht, daß die Ergießungen seines gerechten Zornes einst der Oeffentlich-kcit würden übergeben werden. Neunundzwanzigstes Kapitel. Frau M. hatte seit meiner Kündigung fortwährend mit allerlei Gouvernanten correspondirt. Einst kam sie zu mir und sagte: „Heute erhielt ich den distinguirtesten Brief von allen, die ich seither empfing! Sehen Sie einmal, ob er nicht eine Pracht-Composition ist und ob nicht die Verfasserin desselben eine höchst ausgezeichnete Person sein muß?" Ich las den Brief, der in französischer Sprache abgefaßt und E. V. unterzeichnet war; ich bedauere, keine Abschrift davon zu haben, er war an Großsprecherei ein Thurm zu Babel. Als Qualification nannte die Dame meisterhaftes Clavierspiel, Zeichnen, deutsche Spracke, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch nebst den gewöhnlichen Wissenschaften. Von sich selbst sagte sie, daß sie eine ausgewanderte Polin und ihr Gemahl beim letzten Bauernaufstände in Galizien, wohin er seiner Güter wegen zurückgekehrt gewesen, ermordet worden sei, daß der Verlust derselben sie genöthigt habe, sich eine Subsistenz zu gründen, daß der Name V. ein angenommener sei, weil sie den hohen Familiennamen ihres Gatten nicht herabwürdigen wolle. Schließlich sprach sie von allen europäischen Höfen als von ihrem eigentlichen Elemente, speziell nannte sie aber alle Mitglieder der königlichen Familie von...........als ihre besonderen Gönner und Freunde, bedauernd, durch ehrenvolle Motive verhindert zu sein, ihren wahren Namen zu nennen. Ich konnte nicht umhin, das Geheimnißvolle und Prahlerische die- ser Epistel zu belächeln. Frau M. bat mich sogleich in ihrem Namen an Madame V. in deutscher Sprache zu schreiben, sie um die genaue 289 Angabe ihres Alters zu bitten und sie bezüglich ihrer Bedingungen zu fragen. Schließlich sollte ich auch ihr meine näheren Verhältnisse mittheilen, d. h. eine unmittelbare Correspondenz mit ihr eröffnen. Hier durchschaute ich aber augenblicklich Frau M.'s Jntriguenspiel, und folgte fortan meinen eignen Eingebungen. Madame V. antwortete, wie zu erwarten stand, ausweichend in Bezug aus ihr Alter, während sie den Gehalt offenbar zu hoch angab, sprach jedoch ihre Freude darüber aus, eine D............in persönlich ken nen zu lernen. Frau M., die sich auf Angabe des Alters durchaus capricirte, ließ durch mich eine abermalige Anfrage an Madame V. richten, deren Beantwortung nichtsdestoweniger dasselbe Resultat hatte als die zuerst an sie gerichtete. Dadurch gewann die ganze Sache in Frau M.'s Augen aber nur noch mehr an mysteriösem Reiz, und, da sie sah, daß hier anf geradem Wege Nichts auszurichten sei, so suchte sie allerhand Schleichwege auf, um zu ihrem Ziele zu gelangen. Sie sendete zunächst Madame V.'S Handschrift zu einem berühmten Schriftdeuter nach London, dessen ungenügende Aufklärung sie indeß bestimmte, jene Verbindungen und Connexionen zu benutzen, welche ihr und ihrer Familie massenweise zu Gebote standen. Und wirklich gelang es ihr durch einen Agenten in London, der zahlreiche Annoncen unter der Bedingung persönlicher Vorstellung erlassen mußte, die erwünschten Aufschlüsse zu erhalten. Madame V. hatte anf eines dieser Gesuche reflectirt, was ihr das Signalement seitens des Agenten eintrug, sie sei eine Frau in den fünfziger Jahren von kokettem Betragen und eman-cipirten Ansichten. Frau M. schien durch diesen Bescheid zufriedengestellt", denn sie ließ die ganze Sache fallen. Endlich rückte unter unzähligen Widerwärtigkeiten der Kündigungstermin heran, meine Habseligkeiten waren gepackt und ich erwartete mit Freuden und Ungeduld die Stunde meiner Abreise. So glatt sollte es aber doch nicht ausgehen, wie ich es mir einbildete, denn Herr und Frau M. weigerten sich schließlich, ihre eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch würde ich in der That eine für meine Verhältnisse beträchtliche Summe eingebüßt haben, hätte mich davor nicht ein schriftlicher Coutract geschützt, den ich nun zu meiuem Verdrusse wieder aus dem Chaos der Effecten und Reiseutensilien herauswühlen mußte. Trotz dieses Rechtsmittels verweigerte mir Herr M. dennoch die Hälfte des Reisegeldes, aber ich zog es vor, diesen ungentilen Leuten damit Denkwürdigkeiten. 19 290 für immer den Rücken zu kehren, ehe ich bei einem englischen Gerichtshöfe die Sache anhängig machte. Mein nächstes Reiseziel war die Metropole London, woselbst ich so lange mich aufzuhalten gedachte, bis meine Werthpapiere einen günstigeren CourS erreicht haben würden, und ich schmeichelte mir zugleich mit der Hoffnung, vielleicht bis dahin eine Stelle begleiten zu können; vor allen Dingen aber beeilte ich mich, die persönliche Bekanntschaft jener geheimnißvollen Madame V. zu machen, deren Einladung wohl kaum in einen passenderen Zeitmoment fallen konnte. Madame D. bewohnte ein elegantes Logis in der Nähe der gigan- tischen Regent-Street, und ich fand in ihr eine große, starke Matrone, auf deren Gesichtszügen noch deutlich die Spuren einer orientalischen, wenn auch schon längst verblichenen Schönheit verzeichnet waren. Sie sprach viel über D.....und den.......scheu Hof, sie sprach viel von dem Reichthum ihrer Eltern, mit welchen sie daselbst gelebt, und er wähnte schließlich, daß sie sich auch dort mit eiuem polnischen Grafen vermählt habe. Während ich ihr nun aufmerksam zuhörte und das Spiel ihrer Mienen verfolgte, dämmerten aus längst vergangenen Zeiten unwillkür lich Erinnerungen in meiner Seele empor, welche gleichsam dem Tone ihrer Stimme, sowie ihrem etwas charakteristischen Sprachorgan ihren Ursprung verdankten. – Ich habe nur meine Kinderjahre in D................... zugebracht, und keinen andern Gesellschaftskreis von Bedeutung als den des Fürsten G. kennen gelernt, nichtsdestoweniger ward es mir immer klarer, daß ich diese Dame als eine Persönlichkeit, deren damalige Stellung mir im Augenblicke nicht einfiel, in jenen Zirkeln gehört und gesehen hatte. – Da mich mein seltenes Gedächtniß, Personen besonders aus ihrem Sprachorgan wiederzuerkennen, säst noch nie getäuscht hatte, * so erfaßte mich ein doppeltes Interesse für meine neue Bekanntschaft, und ich beschloß, durch fortgesetzte Besuche ihr Vertrauen zu gewinnen, und ihre Identität zu ermitteln. Madame V. besaß die Gabe einer eleganten Conversation im hohen Grade, und sie verstand es meisterhaft, ihren Zuhörer durch pikante Erzählungen ihrer Reisen durch Europa, ihrer Bekanntschaften mit verschiedenen Höfen und Celebritäten gegenwärtiger wie vergangener Zeiten, denen sie ein geheimnißvolles Decorum zu geben wußte, zu fesseln. Besonders rührend und anziehend waren ihre Episoden aus der pol- 291 Nischen Emigration, zu welcher sie sich nebst ihrem Gemahl zu rechnen pflegte. Bei all ihren glänzenden socialen Eigenschaften und ihrer wirklich vorzüglichen Fertigkeit aus dem Pianoforte im Vereine mit tüchtigen Sachkenntnissen fand sich dennoch kein Engagement für sie, weil es ihr an Empfehlungen gänzlich mangelte, und sie andererseits durch ihr mysteriöses Auftreten das Vertrauen schwächte, was man zu einer Erzieherin durchaus von vorn herein muß fassen können. Dabei besaß sie eine fast an'S Lächerliche grenzende Sucht zu imponiren durch unermüd liche Darstellung ihrer hohen Bekanntschaften und Connexionen, sowie durch das Zurschaustellen ihrer Diamanten und ihrer äußerst kostbaren Garderobe. Eines Tages empfing sie in meiner Gegenwart einen Brief aus PariS: Madame W.... adressirt. Aergerlich über die vorlaute Zunge des Briefträgers, welchem ich diesen Namen fast mechanisch nachsprach, äußerte sie schnell, daß diese Adresse falsch sei, indem sie nicht W.. sondern § ka heiße. Ihr ganzes Benehmen bei dieser Seene veranlaßte mich, diese unbegreifliche Namensverwechselung meinem Gedächtnisse einzuprägen. Ich kann nicht umhin, noch nachträglich zu erwähnen, daß Madame V. nicht minder eine besondere Kenntniß des deutschen Drama's besaß, und oft recitirte sie ganze Rollen mit beinahe künstlerischer Vollendung. Sie bekannte sich zur römisch katholischen Kirche, gleichwohl legte sie bei jeder verkommenden Gelegenheit eine totale Verachtung des Christenthums an den Tag; ja sie bemühte sich sogar, dasselbe lächerlich darzustellen. Empört über eine hieraus bezügliche Aeußerung ihrerseits sagte ich ihr einst, daß es mich keineswegs wundere, wenn christliche Eltern ihre Kinder einer Erzieherin von solchen Grundsätzen unmöglich aus die Länge der Zeit anvertrauen könnten. Sie war etwas bestürzt über dieses ziemlich kategorisch hingeworfene Unheil, und wollte mir dann einredeu, ich habe ihre Polemik über den christlichen Glauben theilweise mißverstanden, fügte auch zur Bekräftigung dessen die Erklärung bei, sie werde nächstdem den Versuch machen, unter der englischen Geistlichkeit als Erzieherin Posto zu fassen, und – zu diesem Zwecke nöthigenfalls auch ihre Confession wechseln. Alle bisherigen Manöver der Madame V. im Vereine mit ihrem deutlich ausgeprägten orientalischen Typus und jenen kleinen Gewohn- 19* 292 heiten, welche fast unzertrennlich von den Kindern Israels scheinen, ließen mir keinen Zweifel mehr übrig, daß sie selbst den letzteren angehöre, und ich glaubte jetzt einen paffenden Zeitpunkt gefunden zu haben, um ihr dieses Geheimniß wohl oder übel zu entlocken. „Bravo! rief ich aus, „jetzt werden Sie protestantisch, in der Türkei werden Sie muhamedanisch, und in Indien werden Sie buddhistisch, wenn nur Ihr Herz jüdisch bleibt!" – Ich hatte gewonnen. Madame V. sah sich verrathen; sie antwortete mit Nichts, sondern sandte mir nur einen Blick voll giftigen Haffes zu. Auch verfuhr sie von diesem Augenblicke an bei Weitem mißtrauischer gegen mich als früher. Eines Tages erzählte mir Madame V. mit freudiger Stimmung, sie habe gute Aussicht, die Erzieherin der Tochter einer ältlichen Dame zu werden, jedoch habe sie letztere auf die ihr bevorstehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, indem Miß Mary einen etwas unlenksamen Charakter besitze. Ich wünschte Madame V. Glück zu dieser Aquisition, nicht ahnend, daß sich unsere Interessen schon so schnell kreuzen würden; denn nächsten Vormittag erhielt ich einen Brief von einer gewissen Frau Th......., Brook-Street, mit der Bitte, mich bei ihr einzufinden, sie Und dies war derselbe Name, sowie dieselbe Adresse, welche mir Tags vorher Madame V. als ihren Hoffnungsstern angeführt hatte! Noch heute kann ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren, wenn ich daran denke, daß ich jener Aufforderung Folge leistete, ohne Madame B. vorher davon in Kenntniß gesetzt zu haben, besonders da mir Frau Th........... die fragliche Stelle anvertraute. Ich begab mich also nach Brook-Street und fand in Frau Th. eine bereits ergraute Dame mit eiserner Moral, wie ich es aus einer ziemlich langen Ansprache entnehmen durste, worin sie unter anderen auch die Eigenschaften einer Erzieherin mit aller nur denkbaren Schärfe und Strenge zu entwickeln sich bestrebte. Eine Anfängerin meines Standes hätte sich vor dieser Erscheinung wahrscheinlich entsetzt, mir war aber dies kein neues Vorkommniß, und ich wurde mit der Versicherung entlassen, daß, sobald die einzuziehenden Erkundigungen über mich befriedigend ausfielen, meinem Engagement Nichts im Wege stehen würde. Letzteres erfolgte in wenig Tagen, und ich konnte die mir noch 293 eingeräumte kurze Frist bis zu meinem Eintritt in die Familie auf das Ordnen kleiner Angelegenheiten verwenden. War die Entdeckung, daß Madame V. eigentlich nur eine abenteuernde Jüdin sei, hinreichend, um meine Bekanntschaft mit derselben aufzugeben, so mußte unser Zusammenstoß auf dem gemeinschaftlichen Geschäftswege besonders auch ihrerseits eine gewissermaßen willkommene Ursache sein, sich von mir zu entfernen, was auch geschah, nachdem ich ihr die Mittheilung meines Engagements gemacht hatte. Ich nahm die letzten Ausbrüche ihres Zornes und Aergers als ein Aequivalent für meine streng genommen etwas egoistische Handlungsweise bezüglich unserer Stellenconcurrenz ruhig hin. Mein ganzes Interesse concentrirte- sich jetzt natürlich auf Miß Mary, meine neue Schutzbefohlene, welche mir demnächst vorgestellt werden sollte, denn ich hatte seither noch nicht das Vergnügen gehabt, sie zu sehen. Frau Th. forderte mich aus, sie nach ihrer „Sommer - residenz" zu begleiten, welche unweit Brighton gelegen sei. Mein Muth sank allerdings bedeutend, als ich statt der angekündigten Sommerresi denz einen Weiler erblickte, dessen ärmliches Aeußere dem Innern ganz und gar entsprach, und mein Trost, vielleicht durch den Anblick der Insassin einigermaßen entschädigt zu werden, sollte auch bald eine schreckliche Enttäuschung erfahren. Miß Mary war eine Zwergin von sehr zweifelhaftem Alter mit großem Kopfe, in welchem ein paar kleine graue Augen von boshaftem Aussehen herumrollten, während das übrige Antlitz durch dicke aufgeworfene Lippen, die noch zum Ueberflusse durch ein Schn^rrbärtchen geziert waren, und eine aufgestülpte Nase entstellt wurde. Trotzdem sie die Kinderjahre längst überschritten haben mußte, so trug sie doch ganz den kurzen, flotten, in England für kleine Mädchen üblichen Kleiderschnitt, der ihre kurzen und dicken Beinchen zur Schau stellte. Ein noch ganz ungeschliffenes, ja beinahe pöbelhaftes Wesen ihrer Manieren, vollendeten die liebenswürdige Erscheinung, welcher ich Bildung und Politur beibringen sollte. Leider barg dieser häßliche Körper auch eine häßliche Seele, denn Miß Mary verbitterte mir das Leben, und erschwerte mir das ohnehin schwere Geschäft der Erziehung auf alle nur mögliche Weise. Ihr Benehmen blieb trotz aller meiner Versuche, ihr in Güte oder Strenge beiznkommen, ein verstocktes und brutales gegen mich, ja, als sie be- 294 bemerkte, daß ich mich standhaft weigerte, ihr das bisher gewohnte wilde und zügellose Leben zu gestatten, suchte sie mich durch Intriguen bei ihrer Mutter zu verdächtigen. Miß Mary war das einzige Kind ihrer Mutter, was Wunder also, daß dieselbe bei ihrer kurzsichtigen Güte und Verblendung jenen Reden ihr Ohr nicht lauge verschloß und den Ton ihrer Tochter auch gegen mich anschlug, was Wunder, wenn der Wunsch mehr denn je in mir rege wurde, diese Verhältnisse, dieses Land zu quittiren? Nach einem mehrwöchentlichen Aufenthalte Übersiedelten wir wieder nach Brighton, wo Frau Th. einen ziemlich ausgebreiteten Kreis von Bekanntschaften aufzuweisen hatte. Sie war nicht wenig stolz auf ihre engen Beziehungen zu sämmtlichen M. .. ten, B . . ten, I . . ten, R .. . ten u. s. w., die sich ja alle zu den Honoratioren Brightons rechneten und sämmtlich meine Quälgeister gewesen waren. Meine Erziehungsconsequen; gegen Miß Mary verschlimmerte leider das unangenehme Verhältniß, was dieselbe gegen mich provocirte, und was sich nun auch die Mutter weiter auszuspinnen bestrebte, wozu allerdings einige Stimmen des obenerwähnten Kreises von Bekanntschaften das ihrige mit beitrugen. Besonders zeichnete sich hierin eine Admiralstochter Namens D. aus, die allem Anscheine nach mit den M ... ten in näherer Verbindung stand. Der Unmuth über solche unverdiente und schnöde BehandlungSweise, welche mir besonders in letzter Zeit auf diesem Boden widerfahren war, im Verein mit dem Umstände, daß meine 2 erthpapiere jetzt gerade beinahe die doppelte Courshöhe erreicht hatten, bestimmte mich, die Stelle bei der Familie Th. anfzugeben, und ich verließ hiermit England gegen Ende September. Das Bedürfniß, meinen Körper durch einige Zeit der Ruhe und Abgeschiedenheit von der Welt wieder zu kräftigen, ward dringender als je in mir laut, und der nächstliegende Gedanke, diese Zeit in meiner lieben Vaterstadt, welche zugleich die seligen Erinnerungen der Kinderjahre barg, zuzubringen, war zu verführerisch für mich, stand so frank und frei und ziellos da, um ihn nicht zur Ausführung zu bringen. Und er belohnte sich herrlich durch den Erfolg dieser freiwilligen Ferien, denn ich fühlte deutlich die Wiedergeburt des gleichsam erstarkten Geistes, so wie die Wiederkehr der theilweise verlorenen Gesundheit binnen wenig Monaten. 295 Ein gesunder und kräftiger Körper und Geist wird wohl selten seine gewohnte Beschäftignngsweise auf die Dauer entbehren können, ohne in Apathie zu verfallen (wenigstens bilde ich mir dies ein), weshalb ich auch den gestärkten Lebensimpuls mit Freuden als ein neues Pfund in dem Haushalte des Herrn zu verwerthen suchte. Die Lust der Ortsveränderung, welche in mir begreiflicher Weise im Laufe der Jahre Wurzel geschlagen hatte, kämpste einen kurzen aber harten Kampf mit der Heimathsliebe, bis endlich die erstere durch ein lockendes Anerbieten, was mir gestellt wurde, die letztere betäubte, und ich das Engagement des Grafen * in Posen annahm. Du Land der süßen 5 onne, O Heimath lebe wohl!" Ostern 1853 verließ ich D*** bei rauhem, stürmischem Wetter, fuhr per Eisenbahn bis Glogau und mußte von da an die Post zur Weiterreise nach Lissa benutzen. Wie es bei Postreisen in der Regel zu gehen Pflegt, daß man entweder durch Kasten und Schachteln oder wenigstens .durch corpulente Paffagiere incommodirt wird, so auch diesmal, nur mit dem Unterschiede, daß beides zusammenwirken mußte, um mir diese lange Fahrt zur Hölle zu machen. Denn mein Gegenüber erschien in Gestalt einer dicken Frau, versehen mit einem ganzen Gefolge von Schachteln, die der Postcon- ducteur rücksichtslos in den 2 agen hereinstopfte. „Ich bitte mich auf den Vordersitz zu lassen, sonst muß ich speien," lautete die holdselige Ansprache, deren Zauber ich keinen Augenblick Widerstand zu leisten ver-^ mochte, so daß ich meinen Vordersitz mit dem Rücksitze schleunigst eintauschte. Daß ich in Lissa mehrere Stunden Nachts auf den Postwagen nach Posen frierend warten mußte und durch schlechtes Fuhrwerk und schlechte Straßen viel erduldete, sind Unannehmlichkeiten, die Jedermann kennt, der per Post fuhr, und die nicht aufhören werden, so lange es Postpassagiere giebt. Obschon Posen unzweifelhaft zu den respectableren Städten Polens gezählt werden muß, so bietet es doch für einen Deutschen sowohl innerlich als äußerlich nichts Erfreuliches, und das Oede seiner Lage wird durch die starren Festungswerke, welche es umgürten, beträchtlich erhöht. Meine Adresse führte mich an ein Haus, dessen Fayade auf nichts weniger als herrschaftliche Bewohner deutete; auch war sein Eingang durch ekelhafte Schmutzhaufen versperrt. Nachdem ich eine schmale höl 296 zerne Stiege passirt hatte, öffnete auf wiederholtes Läuten ein Mann in Kochkünstlertracht die Thür und führte mich aus mein Begehren augenblicklich in eigner Person zu meiner neuen Prinzipalin, der Gräfin *, nachdem wir erst Küche und Schlafzimmer zu durchlaufen hatten, um das Wohnzimmer der gnädigen Frau zu erreichen. Gräfin eine Dame von wahrhaft kolossalen Dimensionen, befand sich in Gesellschaft ihrer circa vierzehnjährigen Tochter nebst meiner Vor gängerin, einer hübschen, sehr jungen Person, die ich aufs erste Wort als eine Engländerin erkannte. , Die Gräfin empfing mich mit wahrhaft bezaubernder Freundlichkeit und Herablassung, sie beseitigte sofort alle Formalität und forderte mich auf, sie ganz einfach „Madame" zu tituliren. Auch machte sie komische Andeutungen über ihre ungastliche Interimswohnung, welche sie nur die Zeit über benutze, wo der Graf den B . .. . Landtag besuchen müsse, während sie die übrige Zeit in der Regel auf den Gütern zubringe. Hierauf stellte sie mir ihre einzige Tochter H . . . und Miß M., ihre bisherige Gouvernante, vor, die ihr sonst hübsches Gesichtchen in verdrießliche Falten zu legen beliebte. Die Mittagsstunde war nahe, weshalb ein polnischer Bedienter einen kleinen Tisch zwischen den Betten, wo wir saßen und standen, servirte, und mit einem einfachen, aber schmackhaften Mahle besetzte, nach dessen Beendigung der junge Herr Graf erschien – eine in der That interessante und ihrem Aeußereu nach höchst Vortheilhafte Erscheinung, – der mit ziemlicher Virtuosität Piano ^orte im Nebenzimmer spielte. Die gnädige Frau lauschte den Tönen mit sichtbarem Interesse ; Miß M. stand dagegen während dieser Zeit am Fenster, ihre Blicke unverwandt auf einen Punkt der Straße gerichtet, welche Situation sie Plötzlich mit einem kaum merklichen Kopfnicken unterbrach und sich dann schnell vom Fenster wegwandte. So unbedeutend dieser Umstand für den Augenblick war, so gab er mir doch bezüglich späterer Erfahrungen, welche ich in dieser Familie machte, einige Aufschlüsse. Ihr Gruß galt einem schönen jungen Manne. Nachdem wir den übrigen Theil des Tages mit Promeniren, Son-piren und Schwatzen zugebracht hatten, wurde mir mit Miß M. zusammen ein Schlafcabinet angewiesen, was mir um so angenehmer war, weil ich durch letztere vielleicht einiges Nähere über die neue Herrschaft hören würde. Miß M. wich anfänglich meinen hierauf bezüglichen Fragen aus; 297 als ich jedoch mit ihr über englische Verhältnisse zu sprechen begann und sie bemerkte, daß ich darin völlig zu Hause sei, thaute sie nach und nach auf und lenkte nun das Gespräch von selbst auf ihre bisherigen Verhältnisse. „Sie werden hier ein sehr luxuriöses Leben führen, Sie werden im Grunde genommen nur essen, trinken, schlafen, scherzen und spazieren gehen; denn Fräulein H... will keinen systematischen Unterricht genießen und nur sprechen und durch's Sprechen allein fremde Sprachen erlernen. Und die Frau Gräfin ist ganz derselben Ansicht." „Wenn Sie aber keine andern Beweggründe haben als diese, um eine Stellung aufzugeben, versetzte ich, so dürfte man diesen Schritt wohl etwas unüberlegt nennen." „Sie werden sehr bald selbst Gelegenheit haben, sich ein Urtheil über meine Handlungsweise zu bilden und dieselbe billigen." Ich war weit davon entfernt, sie über diese Motive auszuforschen, und schwieg, um sie eventuell dadurch zur Fortsetzung dieses Themas zu nöthigen. „Der Mensch, fuhr sie in der That nach einer Weile fort, der hier nicht erzogen ist, muß sich jeden Augenblick verletzt, empört fühlen über die große Unsittlichkeit, welche unter diesen Leuten herrschendes Princip ist, über den sybaritischen, in jeder Hinsicht ausschweifenden Lebenswandel, den man hier führt und in dessen Strudel ich um jeden Preis hineingezogen werden sollte. – Jetzt wissen Sie ungefähr, warum ich von hier fortgehe," fügte sie in verdrießlichem Tone hinzu. Nach einer Pause fuhr sie folgendermaßen fort: „Sie werden es doch nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, daß die Mütter sogar etwas darin suchen, ihren Töchtern jene scheußliche Maxime der Wollust beizubringen und ihre Jugend aus eine fluchwür- dige l eise zu vergiften. Sie finden ein höllisches Vergnügen darin, das Sittengesetz ihrer Kinder zn vernichten, ja, hören Sie, fuhr sie mit erhöhter Stimme fort, indem das Blut ihr dabei in die Wangen trat und ihre Angen im Eifer ihres gerechten Zorns erglänzten, sie halten ihnen sogar Lehrer, die wegen ihres Lebenswandels berüchtigt sind, und ich war selbst Zeugin von abscheulichen Freiheiten und Unanständigkeiten zwischen Lehrern und Schülerinnen." Das war allerdings mehr, als ich erwartet hatte, und ich mußte 298 meine innere Bewegung mit Mühe verbergen, welche der Gedanke her-vorbrachte, erst kürzlich einem Uebel entronnen zu sein, um dem andern, vielleicht noch schlimmern entgegen zu gehen. In Miß M.'S Gesicht und Ausdrucksweise lag wohl viel, was ihren 2 orten einen hohen Grad von Glaubwürdigkeit verlieh, aber doch war das Mißtrauen, was mir der so vielseitige Umgang mit Menschen eingeflößt hatte, noch nicht vollkommen überstimmt. Ich versuchte daher, sie in Widersprüche zu verwickeln, jedoch mit schlechtem Erfolge. gegen gestand sie mir, daß der junge Graf, ein nicht minder raffinirter Bonvivant, sie unaufhörlich mit schamlosen Anträgen verfolgt habe, denen sie, um Skandal zu vermeiden, nur durch ihren Entschluß aus-zuweichen im Stande sei. Hier also lag der Hase im Pfeffer! Das waren schöne Aussichten für mich, denn wenn auch meine Iugendreize großenteils verblichen waren, so hatte mich doch die Erfahrung gelehrt, daß ich selbst vor Zudringlichkeiten dieser Art eventuell nicht sicher sein würde. „Billigt denn der Herr vom Hause eine solche Wirthschaft?" fragte „Ach, mir scheint, er ist der Reformversuche überdrüssig, denn er flieht seine Familie leider, wo er nur kann," versetzte sie bereits etwas schlaftrunken. Ich brach hiermit unser Gespräch ab, konnte aber trotz meiner großen Müdigkeit keinen Schlaf finden, denn außer den Zukunftsgedanken peinigten mich noch zum Ueberflusse die gewöhnlichen Bewohner eines echt polnischen Bettes. Reinlichkeit war dieser Familie überhaupt, trotz ihrer vornehmen Abkunft, gänzlich fremd. Die Zimmer wurden wochenlang nickt von Schmutz und Staub gereinigt, während die Damen ihre Leibwäsche erst dann wechselten, wenn es Jedem ein Greuel sein mußte, dieselbe anzu-greifen. Denjenigen aber, der kurz vorher erst die Sauberkeit der vornehmeren englischen Zirkel gewöhnt war, mußte diese Kehrseite doppelt und dreifach mit Ekel und Abscheu erfüllen. Was mir Miß M. bezüglich meiner Beschäftigungsweise gesagt hatte, bestätigte sich vollkommen. Ich hatte nichts zu thun, als die Damen zu unterhalten, öffentliche Vergnügungen zu frequentiren und Besuche in ihrer Gesellschaft abzustatten, wurde jedoch stets und überall mit der größten Achtung und Zuvorkommenheit behandelt. 299 Ein hoher Grad von Großmuth und Gastfreundschaft ist überhaupt der polnischen Nation nicht abzusprechen, und sie wissen damit eine Grazie und Ritterlichkeit zu verbinden, welche selbst bei den unteren Sclnchten der Bevölkerung deutlich zu erkennen ist. So werden sie z. B. selten einen alten, contrakten Diener verstoßen, sondern ihn bis an sein Ende hegen und Pflegen. Auch wird es sich der Pole stets zur Ehre und Pflicht machen, seinen Gast mit ganz besonderer Auszeichnung zu bewirthen. Bierzehn Tage nach meinem Antritte reiste Miß M. von P . .. ab, nachdem sie einige Anerbietungen, bier zu bleiben, ausgeschlagen hatte. Sie war ein unverdorbenes Wesen mit zarten Regungen, deren tiefe Verletzung besonders Seitens des jungen Grafen ihr den hiesigen Aufenthalt verleidete. Sie hatte in der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft meine Achtung in vollem Grade erworben und schied, begleitet von meinen Glück und Segenswünschen. – Wie bange war mir um's Herz, als ich nach so langem Mangel an Umgang mit einer reinen, schönen Seele schon so schnell wieder entrückt von ihr, in das Chaos moralischer Verwilderung mich zurückgestoßen wußte. Ach, es gab Momente, wo ich mein bisheriges Loos ein beneidenswerthes nennen durste. Leider fand ich Miß M.'s Worte, was das moralische Verhältniß von Mutter und Tochter, so wie das Verhalten des jungen Grafen in und außer dem Hause anbetraf, nur zu wahr, und meine Versuche, dem Fräulein pflichtgemäß der Stellung, die ich begleitete, andere Tendenzen einznflößen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewiesen, so daß ich fernerhin zum Schweigen genöthigt war, und von nun an auch darauf dachte, mich in dieser Hinsicht besser, wenn auch bescheidener, zu placiren. Mitte Mai reisten wir auf die Güter des Grafen nach K., welche in jeder Beziehung ein sonderbares mixtum eompositum von Geiz, Verschwendung, Prachtliebe und Schmutzerei, Ordnung und Liederlichkeit bildeten. In diesen Dissonanzen fühlte man die Thätigkeit zweier heterogener Naturen, von denen der Gras das bessere, die Gräfin das böse Prinzip vertrat, sehr deutlich heraus. – Die eine Hälfte der Besitzung war ziemlich verwahrlost, während sich die andere durch Neuheit und Eleganz auszeichnete, ähnlich der inneren Einrichtung des herrschaftlichen Sitzes, von welchem die Gesellschaftszimmer mit großer 300 Pracht und Geschmack eingerichtet waren, während die Gastzimmer ein höchst ärmliches und schmutziges Aussehen hatten. Die Familie war sehr reich, scheute sich aber trotzdem, das ihr gehörige, unweit K. an einem See herrlich gelegene Schloß auszumöbliren und wohnte deshalb im Landhause des Gutes, von welchem aus ich oft jenes „wüste Schloß" im Abenddämmerschein glänzen und blitzen sah. mit dem bescheidenen Wunsche, es mein Eigenthum nennen zu dürfen. Ende Mai, nach beendeter Session kehrte der Herr von B * * ZU rück auf unsern Landsitz, und ich hatte das Vergnügen, in ihm einen in jeder Hinsicht vortrefflichen Mann kennen zu lernen. Er war ein an gehender Fünfziger von hoher schlanker Gestalt, und seinem schönen Antlitz war der Stempel des Wohlwollens und der Humanität aufgedrückt. Seine ganze Erscheinung mußte Jedem eine gewisse Ehrfurcht einflößen, denn sowohl in seinem ganzen Wesen als auch in seiner Redeweise lag die Würde des wahrhaft Gebildeten, mit welcher er den Takt und die Höflichkeit des vollendeten Weltmannes zu verbinden wußte. Noch heute denke ich mit Freuden der Art und Weise seiner An spräche an mich und der wahrhaft herzgewinnenden Theilnahme, deren er mich während der ganzen Zeit seines Aufenthaltes würdigte. Aus seinem Munde floß nichts Unedles, keine der faulen Reden, worin seine Familie es zu einer traurigen Meisterschaft gebracht hatte, und hier fand ich, freilich zu seinen Ungunsten, das Sprüchwort bewährt, daß sich Extreme nicht selten berühren. Wenn auch jeder schärfere Beobachter die geistige Kluft, die zwischen Vater und Familie stattfand, in ihrem gegenseitigen Verkehr bemerkte, so mußte man sich dennoch über die Zärtlichkeit und Liebe der Sprache mit den Seinigen, so wie über die unerschütterliche Güte und Milde gegen seine Untergebenen innig freuen; und ein solcher Mensch mußte da Dornen ernten, wo er nur Rosen säete! – Dafür war allerdings ein Jeder, der ihn nur kannte, seines Lobes voll, und es gab auf seinen Besitzungen Keinen, der ohne Trost oder Hülfe von bannen gegangen wäre, sobald er solche bei ihm suchte. Ich glaubte die Anwesenheit des Vaters benutzen zu müssen, um mit meiner Schülerin einen letzten Versuch zu machen und begann wieder mit Unterricht in einigen Realwissenschaften. Ich hatte mich jedoch stark verrechnet, indem ich mich auf die väterliche Autorität verließ, denn der Graf war viel zu sanft, um hierin der unsinnigen mütterlichen 301 Agitation Schranken zu setzen, in welcher sie bei ihrer Tochter die besten Erfolge erzielte. „H . .. wird auch ohne diese einfältigen Pedanterien einen Mann fangen," meinte sie, und untersagte mir bei ihrer Ungnade, ferner etwas anderes mit ihr vorzunehmen, als deutsche, französische oder englische Conversation. H . . . ward unter Beihülfe ihres würdigen Musiklehrers S. zu einer widerwärtigen frühreifen Kokette herangebildet, welche schon in dem zarten Alter von 14 Jahren von lauter Kabalen und anzüglichen Redensarten strotzte, so daß ich nicht selten in Gesellschaften über ihr Verhalten tief erröthen mußte. Unterdeß fehlte es bei uns nicht an Festivitäten und Schmausereien, u wozu die § älder und Haiden des Grafen das herrlichste Wild in allen Gattungen, seine Teiche die besten Fische und seine Gärten und Treib häuser die feinsten Gemüse und Obstarten in Ueberfluß lieferten. Selten verging ein Tag, wo wir nicht des Nachmittags um 3 Uhr in Begleitung irgend einer Nachbarschaft von Distinction zu zwei bis drei Equipagen vierspännig (wie es bei den Polen Sitte ist) ausfuhren. Um 5 Uhr kehrten wir in der Regel zurück, worauf man Früchte verspeiste und später musicirte und tanzte. Erst um 8 Uhr soupirte man und zwar auf folgende eigenthümliche Weise: die Bedienten deckten -- _____________ ' in einem der Gesellschaftszimmer, nicht im Speisesaale, eine Tafel, um welche sich der Graf, die Gräfin und die Eltern der anwesenden jungen Personen setzten. Die Gräfin legte vor und die Bedienten präsentirten Jedem einen Teller, eine Serviette, in welcher ein Stück Brod eingeschlagen war, nebst Messer und Gabel, worauf man sich gruppen- oder paarweise nach Belieben in den Sälen und Zimmern vertheilte. Diese Art zu soupiren gab besonders den jungen Leuten Gelegenheit, sich ungenirt zu unterhalten und mit einander zu scherzen. Nicht selten versammelten sich hier die zahlreichen Verwandten und Freunde auch zum Diner und noch häufiger zum Kaffee, welche Affem- bleen dann stets mit Ball und Souper einen heitern Schluß fanden. 8 Bei derartigen elegenheiten entfaltete die gräfliche Familie eine pompöse Gastfreiheit. Die brillant erleuchteten Räume wurden mit Allem, was Küche und Keller nur zu liefern vermochten, förmlich voll gestopft, und wie so mancher Arme und Elende hätte sich an den Resten 302 der Mähler laben können, die selbst von dem überfütterten Gesinde ver schmäht, dem Abranme überliefert wurden. Nirgends habe ich eine solche Pietät beobachtet, welche die Eltern gegen die Lehrer und Erzieher ihrer Kinder der Welt gegenüber an den Tag legten, als gerade hier. Nur der Eingeweihte vermochte bei unsern ____________________________________________________ O Zirkeln die Herrschaft von dem Erzieher oder der Erzieherin zu unterscheiden, weil kein Wort, kein Blick Seitens der Prinzipale dies verrieth, und erstere die unbedingte Erlaubniß hatten, sich jeder Formalität zu enthalten. Hier war bunte Reihe bei Spiel und Tanz, und mein anfängliches Sträuben, mit vornehmen Herren in die Reihe der Tänzer zu treten, gab Anlaß zu vielerlei Neckereien, bis ich es durch Privat-übungen so weit gebracht hatte, die Mazurka erträglich mitzumachen. Diesen Tanz kann man in seiner Vollendung nur von Polen aus-führen sehen, welche demselben eine solche Eleganz und Grazie beizulegen wissen, daß er das gewisse begeisternde Gefühl dem Zuschauer erweckt wie die Tarantella dem Neapolitaner oder die Madrilena dem Spanier. Am tollsten ging es bei uns während der Zeit zu, wo der junge Graf Ferien halber gegenwärtig war. Unaufhörlich ertönte der Hof von Hörnerschall und Peitschenknall, " und das Klingen der Gläser und Iubiliren der übermüthigen jungen Schaar wollte kein Ende mehr nehmen. Bei dieser Gelegenheit ereignete es sich, daß einer der Gäste des jungen Grafen durch einen unglücklichen Schuß auf der Jagd beinahe sein Augenlicht eingebüßt hätte, wenn nicht zum Glück noch ein recht tüchtiger Arzt schnell bei der Hand gewesen wäre. Da ich selbst früher einmal einen lugenleidenden längere Zeit gepflegt halte, so fühlte ich ", mich dazu berufen, dem Armen mit Rath und That beizustehen und erlebte die Genugthuung, daß er binnen einigen Wochen wieder gesund wurde und für diesmal mit dem Schreck und einem verbrannten Gesicht davon kam. Als Lohn für meine Mühe dichtete er mir mehrere hübsche französische und lateinische Verse, in welcher Kunst ihn die Muse etwas besser bedacht hatte als andere Menschen, wie es schien. Die Frau Gräfin interessirte sich in letzterer Zeit mehr für mich als früher; mir sollte das Warum sehr bald klar werden. Der Musiklehrer H. . .s nämlich, Herr S., trieb die Liaison mit seiner Schülerin auf einen Punkt, vor welchem die Mutter doch zurück schreckte, und es war sogar zwischen ihr und ihm darüber zu einer Scene gekommen, deren Resultat sich dahin gestaltete, daß die Gräfin ihm die 303 Alternative stellte zwischen möglichst beschleunigter Berheirathung seinerseits oder gänzlicher Verbannung aus der Familie; Herr S. besann sich nicht lange, sondern bot mir 8 Tage später schriftlich Herz und Hand unter ganz besonderem Protectorat der Frau Gräfin, welche mir unter allen möglichen Prätexten den Wunsch durchblicken ließ, diese Verbindung einzugehen. Sie agirte natürlich ganz vergeblich, denn auch abgesehen von meinem Abscheu, eine Verbindung einzugehen, welche sich besonders auf egoistische Zwecke basirte, so war mir Herr S. wegen seiner niedrigen Jmmoralität doch schon längst ein Gegenstand der Verachtung geworden. Glücklicherweise erheischte eine wichtige Familienangelegenheit plötzlich einen längeren Aufenthalt in D * *. Dies entrückte mich unerwartet der drohenden Zukunft, welche mir aus meiner beständigen Weigerung, den Absichten der Gräfin zu huldigen, zu leuchten begann. Beim Abschiede von der Familie des Grafen * wurde mir leicht M . 7. _ - und wohl, während ich eine gewisse Wehmuth nickt bemustern konnte, als ich ihm Lebewohl sagte, indem ich wußte, daß ich Seinesgleichen vielleicht nie wiederfinden würde. Eine Equipage meiner nunmehr gewesenen Herrschaft brächte mich nach Glogau, von wo aus ich mit Windeseile wieder dem geliebten hei mathlichen Boden entgegenflog. Dreißigstes Kapitel. In D * * wurde ich zufällig mit Madame D. bekannt, von wel-her mir Madame B. immer so viel erzählte und die ich außerdem so wohl in England wie in Polen als eine ausgezeichnete Gesanglehrerin, Schauspielerin Wie ich diesen jene Personen, auch Madame und humoristische Gesellschafterin hatte rühmen hören. Namen höre, freue ich mich unendlich und nenne ihr die mich von ihr unterhalten hatten, und unter diesen W., welchen Namen Madame V. wider Willen hatte entschlüpsen lassen. – „W., W., sagte Madame D. nachdenkend: ach, das 304 ist ja die Schauspielerin M-, die mit dem Polen-Flüchtling W. durch - ging, der weder Graf noch ihr Mann war, denn ihr Gatte lebte noch. – Hierauf erzählte sie mir, daß Madame M. lange in D * * als Hofschauspielerin engagirt gewesen und viel Glück gemacht hatte, daß sie reinstes mosaisch-polnisches Vollblut und mit einem alttestamenta - rischen Sohne Poloniä verheirathet gewesen war. Madame D. war im höchsten Grade erstaunt, zu hören, daß Madame M. die Rosenbahn des Gouvernanten-Faches eingeschlagen hatte und meinte, es sei wahrscheinlich geschehen, um den Himmel wegen ihrer Jugendsünden zu versöhnen. Und in der That, eine strengere Büßung und Selbstkasteiung konnte sie nicht erwählt haben. Nachdem ich meine Geschäfte abgemacht hatte, wählte ich unter den angebotenen Stellen eine in Warschau, weil ich mich in vieler Beziehung in Polen recht wohl befunden und der dortige National-Charakter im Ganzen auf mein Gemüth einen günstigen Eindruck zurück gelassen hatte. Herr S. kam selbst nach D * *, hörte mich Piano spielen, prüfte mich und meine Papiere, forschte bei der Gräfin P. genau nach mir, engagirte mich als Erzieherin seiner beiden Kinder von zehn und sieben Jahren, mit Namen Franziska und Adam. Nach polnischer Sitte bändigte er mir sogleich das Reisegeld ein. An einem klaren, milden December s - Abend nach Weihnachten reiste ich abermals von D * * auf der Eisen bahn ab, nachdem ich die Schwierigkeiten, die mir die russische Gesandtschaft gemacht, glücklich überwunden, und zwar durch Hülfe des Fürsten-Statthalters selbst. Alle Mittel, einen Paß nach Rußland zu erhalten, waren vergeblich geblieben, bis Herr S. durch seinen Scbwiegervater, den Minister W., sich eine spezielle Erlaubniß von P. für mich ausgewirkt und an die Gesandtschaft geschickt hatte. Ich ruhete jetzt eine kurze Zeit von meinen Beschwerden in den weichen Polstern des Coupes aus. Tiefes Schweigen ruhte auf den schneebedeckten Fluren, über mir breitete sich der blaue Himmel wie-ein diamantengestickter Königsmantel aus. Da tauchten unzählige Erinnerungen in meiner Seele auf, alle Erlebnisse, alle Menschen, mit denen ich verkehrt, zogen wie Geisterschatten an meinem inneren Auge vorüber. In meiner Brust herrschte ein himmlischer Friede und unwillkührlich stoß ein heißes Dankgebet über meine Lippen. Die Reise war ziemlich langweilig, gegen Morgen kam der Zug in Breslau an, wo ich ein Billet bis an die polnische Grenze nahm, 305 gegen ein Uhr kamen wir nach Mislowitz, wo das Gepäck und die Pässe der vielen Reisenden untersucht wurden, was ein Paar Stunden dauerte. - Um zebn Uhr Abends gelangten wir nach der alten Polenstadt, wo ich mich sogleich von Kofferträgern und Iudenjungen umringt sah, die mir sämmtlich in gutem Deutsch ihre Dienste anboten. Hier ging das Exa-minireu der Pässe und Koffer von neuem los, wobei man meine ganzen Bücher in Beschlag nahm. Nachdem ich so mein bischen Intelligenz los war, rief ich einen intelligent aussehenden Sohn Abrahams herbei, der mich auch sogleich auf eine intelligente Weise prellte. Ich fragte ihn nämlich, ob er das Ministerium wisse? – „Ja, ganz gut," er- wiederte er. Ich drückte ihm hierauf einen polnischen Gulden in die Hand und bat ihn, mir einen von den vor dem Bahnhöfe haltenden Schlitten zu miethen und mit dem Fuhrmann zu accordiren. Die Sache war bald abgemacht, der Junge setzte sich aber aus die Pritsche und fuhr mit. Pfeilschnell flog der Schlitten durch die breiten, schneebedeckten Straßen, deren Paläste, Kirchen nnd Monumente hehr und feierlich im magischen Lichte. des Mondes erglänzten. Die Spitzbuben fuhren mich wahrscheinlich spazieren, um mir, der hier 5 ildfremden, eine doppelte und dreifache Rechnung machen zu können, denn diese dampfschnelle Fahrt dauerte eine volle Stunde! Wir hätten London ebensogut durchschneiden können. – Endlich kamen wir vor einem großen Palast an, dessen Fronte die ganze Seite eines großen viereckigen Platzes einnabm und mit einem herrlichen Säulengang umgeben war. Donnernd fuhr der Schlitten durch das hohe offene Thor hinein, mein Cicerone sprang herunter und fragte den erscheinenden Schweizer nach dem Minister. Ich machte ihm begreiflich, daß ich zu dessen Tochter, Madame S., wollte. Der Portier, hier Schweizer genannt, obgleich echter Polake, ein großer Mann in einem scharlachrothen Rocke mit goldenen Treffen und dreieckigem Hute, ging hinan und ließ uns lange warten, endlich kam er wieder und sagte, ich solle hinauf kommen und meine Koffer eben dahin schaffen lassen, was sogleich geschah. Als ich den Fuhrmann bezahlen wollte, verlangte er das Dreifache der accordirten Summe und auch der unberufene Begleiter verlangte einen abermaligen enormen Lohn. Ich sah wohl, daß ich mit ihnen nicht fertig wurde und bestellte sie daher auf den folgenden Tag wieder in's Hotel. Der Portier führte mich eine breite, mit Teppichen belegte, schön erleuchtete Treppe hinauf in einen großen Saal, wo mich eine polnische, sehr Denkwürdigkeiten. 20 306 schöne Magd in ihrem National-Negligee, bloßen, antik schönen Füßen, kurzen Röckchen, Hemdärmeln und buntem Kopftuche, empfing und mich zu ihrer schon schlafenden Gebieterin führte. Madame empfing mich sehr unfreundlich, und aus ihrem Betragen ging hervor, daß ich nicht dasjenige war, was sie erwartete, jedoch stand sie auf und gab sogleich einige Lebensmittel für mich heraus. Nachdem ich ihr die Ursache mei- ner späten Ankunft erklärt und sie mich allseitig in Augenschein ge nommen hatte, ging sie wieder zu Bette. Mir ward ein prachtvolles Zimmer angewiesen, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten und einem luxuriösen Bett, durchweht von einer wahrhaft italienischen Temperatur. Ich gab mich mit allem Behagen dem Eindrücke hin, den diese Annehmlichkeiten nach einer beschwerlichen Reffe auf mich machten, ohne mich wegen des kalten Empfanges zu beunruhigen. Am andern Morgen um acht Uhr kam die polnische Dienerin, um mich in den Frühstück-Saal zu führen. Hier fand ich eine große Gesellschaft Herren und Damen von verschiedenen Altern, denen Madame S. mich vorstellte, und mir wieder jene, nämlich ihre Schwester, deren Töchter und Sohn, ihre Tante zwei Hauslehrer, und schließlich die Erzieherin ihrer Nichten, Fräulein G. aus L * *, dieselbe, welche ich in London hatte lennen lernen, als ich bei Lady Maria W. und sie bei Lord C. war. Ich hatte ihre Malicen von damals längst vergessen und freute mich nur, eine alte Bekannte und Landsmännin zu treffen; auch sie begrüßte mich außerordentlich freundschaftlich und erzählte mir tausend interessante Dinge von England und Personen, welche ich gekannt batte. Was meine Zöglinge betrifft, so machten sie augenblicklich den Eindruck boshafter Rangen aus mich, denn nie hatte ich verschmitztere und zugleich gehässigere Physiognomiken an Kindern gesehen. Sobald das Frühstück beendet war, beeilte sich Madame S., mich mit der Bir-tuosität ihrer Tochter bekannt zu machen, indem sie diese ihr zuletzt gelerntes Stück, lo ken sollet genannt, spielen ließ; und sie empfing mit sichtbarem Stolz das Lob, welches ich ihr gerechter Weise wieder- fahren ließ. Franziska war begabt und für ihr Alter ziemlich weit vorgeschritten, aber ihr prätentiöses Wesen machte auch dem Kinder freunde den Beifall schwer. Andererseits war ihr Bruder Adam in - O allem gar arg zurück, und zwar, wie die Mutter sagte, in Folge mehrerer schnell auf einander gefolgten Krankheiten. Um zwölf Uhr versammelte sich die ganze Familie, welche eigentlich 307 aus dreien bestand, nämlich aus dem Minister und seiner Schwester, seiner ältesten Tochter mit ihrem Manne und ihrer Familie, und seiner jüngeren Tochter mit der ihrigen, wieder im Frühstück-Saale, wo man jetzt ein Gab-el früh stück genoß. Dieses bestand aus mehreren Schüsseln Fleisch mit Gemüsen, und einer Menge Appetit erregender Delicatessen. Bei günstigem Wetter gingen wir spazieren, bei ungünstigem machten wir uns in den vielen prachtvollen Sälen und Zimmern des Palastes Bewegung, denn diese waren alle durch treffliche Luftheizung erwärmt. Das herrliche Lokal war so vertheilt: Im Erdgeschosse wohnte die älteste Tochter des Ministers, im ersten Stocke dieser mit seiner Schwester und wir. Der Palast ist kaiserlich, nnd die ganze Schaar der Diener- , schaft ward von der Regierung besoldet. In jedem Zimmer stand eine Büste des Kaisers Nicolaus, und in einem der Prnnksäle hing sein kolossales, unübertrefflich schönes Bild in Lebensgröße. Ein Zimmer hieß das türkische und war ganz mit seidenen Draperieen austapeziert, welche an der kuppelartigen Decke znsammenliefen. Einige Säle waren mit schönen Fresken, andere mit lieblichen Reliefs verziert; prachtvolle Krön- und Arm-Leuchter, Consolen, Spiegel, kostbare Möbel, Porzellane, Vermeil und künstliche Nippsachen, seidene Gardinen, welche überall im verschwenderischen Maaße prangten, bekundeten einen fürstlichen Reichthum, zugleich aber auch die Verdorbenheit des slavischen Geschmackes, welcher der Ueberladung mit Luxus entschieden huldigt. Denkt man nun zu dieser Herrlichkeit hinzu, daß in den fünfundzwanzig Gemächern jedes Stockwerkes eine immer gleiche Frühlings-Temperatur herrschte, so wird man die Versicherung gewiß glauben, daß ich mich in Italien zu befinden wähnte. – Unter dem Palast befindet sich die Münze nnd daneben die Bank, so daß ich oft Gelegenheit hatte, die großen Karren voll Gold aus der ersteren in die letztere schaffen zu sehen. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte die Erscheinung der beiden Schwestern, zweier zwergartigen, grundhäßlichen Personen von sehr gewöhnlichen! Aussehen, die trotz ihrer Ueberfülle von Putz den jüdischen Trödlerinnen glichen. Dasselbe gilt von ihrer Tante. Häßlich mag nnn meinetwegen der Mensch sein, so viel er will, wenn er die Häßlichkeit des Körpers nur durch Schönheit des Geistes aufwiegt, dann kann er sogar in hohem Grade liebenswürdig sein; aber Gemeinheit der Erscheinung stößt immer ab. Herr S. und sein Schwager hingegen waren stattliche Männer, welche seltsam mit ihren Ehehälften con- 20* 1 308 trastirten, und erwiesen mir sowohl bei Tische, wo sie mir gegenüber saßen, wie bei jeder Gelegenheit die auSzeichnendsten Artigkeiten und Galanterieen, was schon wieder zu meinem höchsten Verdrusse die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte und die Eifersucht der Damen zn wecken begann. Man stelle sich meine Pein vor! Aber wer kann die Menschen ändern? Da ich einen Empfehlungsbrief an eine in Warschau verheiratete Deutsche Namens D. hatte, benutzte ich die erste Gelegenheit, dieselbe aufzusuchen. Sie empfing mich mit deutscher Herzlichkeit und erbot sich, mich mit Warschau und seinen Eigenthümlichkeiten bekannt zu machen. Ein paar Damen, die ick hier traf, kannten Madame S. persönlich und prophezeiten mir einen traurigen und kurzen Aufenthalt bei ihr, weil sie ihre Erzieherinnen schlecht zu behandeln und häufig zu wechseln Pflegte. Auch erzählten sie mir, daß Herr getaufter Jude und von großem Ver mögen, seine einstige Gemahlin aber von solchem Hochmuthe gewesen fei, daß sie aus Verdruß über ihre Zurücksetzung unter dem Adel geisteskrank geworden und endlich vor Gram gestorben sei. Ich war an schlimme Berichte allzusehr gewöhnt, um nicht die Sache philosophisch zu nehmen und zu denken: es ist gut, daß wir uicht an einander ge bunden sind. Die freundliche Einladung meiner neuen Freunde benutzend, schloß ich mich ihnen eines Tages an, um einige Sehenswürdigkeiten Warsckau's zu betrachten. Dem Finanz-Ministerium gegenüber liegt die schöne, obgleich etwas enge Senatoren-Straße mit ihren großartigen Gebäuden und Kaufläden. Unzählige Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger wimmelten hier beständig durch einander, so daß man oft viele Minuten warten muß, ehe man von einer Seite zur andern gelangen kann. Wir begegneten hier einer Compagnie Perser in bunten Kaftanen auf silberbedeckteu Rossen reitend, riesigen Tscherkessen mit breiten Pelzmützen, silberbesetzten blauen Röcken und einer Menge Feuergewehre auf der Brust, langbärtigen Kosacken auf kleinen Pferden, Uhlanen, Husaren, Infanterie, deutschen Kutschen, französischen Staatswagen, polnischen zwei- und dreispännigen Bryczken, englischen zweiräderigen Gigs, russischen zwei spännigen Czworken und Troyken mit drei Pferden in Frontgespann, jüdischen KibitkemKutschen, den elegantesten Spaziergängern, zerlumpten 309 Sk * « - Ü I» - ' ' S! s Bettlern, jüdischen Hausirern und Trödlern in Unzahl. Ein buntscheckigeres Durcheinander hat glaube ich keine Stadt aufzuweisen. Um mir den umfassendsten Ueberblick von Warschau zu verschaffen, führten mich meine Freunde aus den Wartthurm des Rathhauses, welches unweit dem Eingänge der Senatoren-Straße auf der linken Seite derselben steht und welchem sie ihren Namen verdankt. Ich erinnere mich nicht, eine Stadt gesehen zu haben, welche grellere Contraste präsentirte als Warschau. In dieser ungeheueren Agglomeration von 8500 Ge bäuden, in welchen 156,000 Menschen leben, sieht man häufig die prun-kendsten Paläste, deren Bewohner an gold- und silberstrahlenden Tafeln schwelgen, dicht bei den elendesten Lehmhütten, deren Insassen ein Gericht . Grütze oder Sauerkraut auf dem bloßen Fußboden in grausiger Un-sauberkeit verschlingen. In diesem Gewebe der 300 zum Theil stundenlangen Straßen, welche meist auf große Plätze auslausen, treten die Hauptstraßen, z. B. die neue Welt und die Krakauer-Vorstadt, durch die Regelmäßigkeit ihrer Gebäude, ihre Breite und Länge sehr glänzend hervor. Hier und da erhebt eine der vierzig Kirchen ihr hohes Wölb - dach mit seiner umfangreichen Kuppel. In einem Kreise von ungefähr einer Stunde Durchmesser lag unter uns die eigentliche Residenz, die schöne Stadt; auch sie ist nicht frei von schlechten Gebäuden, aber reich an den prächtigsten Palästen. Hier präsentirt sich das königliche Schloß und die zahlreichen Regierungs-Hotels, ferner an 150 wahrhaft majestätische Paläste, welche theilweise dem reichsten polnischen Adel gehören. Eine drei Meilen lange, mit beiden Endpunkten an die Weichsel stoßende Linie umgiebt das eigentliche Warschau; sonderbar genug sind auch viele Gärten, Alleen, Felder und wüste Flächen mit eingeschlossen. Die äußersten östlichen und westlichen Theile der Stadt enthalten jedoch wenig gute Gebäude, aber elende Nester in Menge. Von den 8500 Häusern Warschaus sind 2000 theils schöne, theils prachtvolle, theils sogar majestätische Gebäude, meist mit Balkönen und Säulenhallen versehen, die übrigen sind sämmtlich elende, schmutzige Lehm- und Holz-Boutiken. Das Pflaster der Warschauer Straßen ist verschiedener Art. Das Pflaster des neuesten und schönsten Stadttheils, in dessen Mitte sich das Rathhaus befindet, sind chaussirt, was bei nasser Witte rung einen Morast zum Versinken, bei trocknem windigen Wetter einen erstickenden Staub verursacht. Einige Straßen sind mit Quarz gepflastert, aber dermaßen voll Löcher, Höcker und wahre Schluchten, daß 310 Menschen und Thiere in fortwährender Gefahr sind. Die besten Straßen haben breite Trottoirs an beiden Seiten, während die geringeren gar keine haben und darum bei Regen gar nicht zu begehen sind. Am nördlichen Ende der Stadt fließt die Weichsel, über welche der Senatorenstraße gegenüber eine Schiffbrücke führt, welche Warschau mit Praga verbindet. Dieser mächtige Strom ist anderthalb Mal so breit wie die Themse bei London, sein weiter Wasserspiegel bringt einen imposanten Eindruck hervor. Dicht an demselben und zwar auf dem rechten User stehen die letzten Häusercheu von Praga, aus dem linken liegt Warschau. Praga ist viel jünger als Warschau, hat aber weit bedeutendere Schicksale gehabt als jenes, unter anderen mehrmals zur Schutzmauer gegen die hereinbrechenden Kriegsstürme dienen müssen. Der schrecklichste derselben traf sie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, als Kosciusko am 10. Oktober 1794 schwer verwundet in Gefangenschaft gerathen war. Hier sammelten sich die zersprengten und führerlosen Polen, um iu dieser natürlichen Brustwehr Warschaus noch einen verzweifelten Versuch für Polens Freiheit zu wagen. Praga war wie alle Städte Polens unbefestigt, da warfen die Polen in Eile so viele Dämme und Schanzen auf, wie ihnen die Zeit erlaubte. Sie sahen ihren Untergang vor Augen, aber sie wollten lieber sterben als sich den Feinden ihres Vaterlandes ergeben. Greise, Weiber und Kinder be- waffneten sich, selbst die Juden bildeten ein Bataillon von 500 Mann, und die gesammte polnische Armee belief sich auf 25,000 Mann. Der General Suwarow, der mit seinen Russen noch eine Stunde von der Stadt entfernt war und die gewaltigsten Vorkehrungen zum Kampfe machte, ließ die Polen von dem Umfange derselben in Kenntniß setzen, um sie zu einer unverzüglichen Capitulation zu bewegen. Doch er hatte es mit einer Schaar zu thun, wie sie einst Leonidas anführte; die Polen antworteten mit einigen abgebrannten Raketen als Kampf-Signale. Suwarow griff die Stadt von sieben Seiten gleichzeitig an; die Russen erstürmten die Schanzen, wurden aber wieder hinaus getrieben, neue Truppen ersetzten die geschlagenen, Kanonen waren hinter ihnen aufgepflanzt, und so von immer neuen Streitern angegriffen, mußten die Polen endlich weichen. Sie warfen sich in die Hütten und Häuser, welche reihenweise in Flammen standen, vor sich das Element, hinter sich den wuthschnaubenden Feind; die Gebäude konnten zum Theil die Besatzung nicht tragen und stürzten krachend in sich selbst zusammen, * 311 Vertheidiger wie Angreifer unter Trümmern und Flammen begrabend. Dazu lagerte sich über dem Schlachtfeld eine undurchdringliche Wolke von Nauch und Pulverdamps, in dickem Qualme stieg der Staub aus den einstürzeuden Häuserreihen und ließ kaum Freund und Feind unterscheiden. Jetzt wollten die Polen sich über die Weichsel zurückziehn, aber die Russen hatten die Schiffbrücke besetzt und nahmen sie nun zwischen zwei Feuer, denn von vorn und hinten wurden sie jetzt mit gleicher Heftigkeit angegriffen, sie wurden zerdrückt, es blieb ihnen weder Raum noch Kraft zum Kämpfen. Da faßten mehrere tausend den Entschluß, die Weichsel zu durchschwimmen, andere tausende wurden von den Russen mit Bajonetten und Kartätschen hinein getrieben, der Strom Lor das grauenhafte Bild eines blutigen Menschenbreies, kaum tausend Mann gewannen das rettende Ufer, alle übrigen ertranken mit den Waffen in der Hand; Vierzehntausend Polen kostete dieser Tag allein durch Kugel und Bajonett das Leben, darunter auch das jüdische Bataillon. Die Russen hatten noch größeren Verlust, die Leichen lagen berghoch aufgestapelt, man darf annehmen, daß am Abend jenes Tages dreißigtausend Männer aufgehört hatten zu athmen. Als wir aus dem Rathhause heraustraten, fielen meine Blicke auf das gegenüber stehende Theater. Dieses gehört zu den vielen Verschönerungen, die Warschau der russischen Regierung verdankt. Seine Höhe überragt die höchsten Paläste, und seine Länge beträgt über dreihundert Fuß. Zwei auf einander ruhende Säulenhallen ziehen sich der Länge nach hin und geben dem kolossalen Steinhaufen ein großartiges Ansehen. Aus der Mitte des Daches steigt ein zweites Gebäude empor, das au sich selbst ein sehr ansehnliches Haus abgeben würde; in ihm befinden sich die Maschinen für die Bühne. In diesem mächtigen Kunst-tempel sind außer einer Menge zu öffentlichen Vergnügungen bestimmter Säle eine große Anzahl Schenk-, Kauf- und Geschästslokale, gegen anderthalb hundert Familien-Wohnungen, mehrere Durchfahrten und zwei Theater enthalten, das leater ^Vielki (das große Theater) und das 'Unter lioLruaitosa (Theater für Verschiedenheit). Diese beiden letzteren unterscheiden sich wesentlich von einander, sowohl durch ihre Größe als Ausstattung. Das Unter >vie1ki, welches die rechte Seite des Hauses einnimmt, besteht aus vier Stockwerken und faßt gegen sechstausend Menschen. Der höchste und billigste Raum heißt das Paradies, und gewiß müssen 312 die daraus befindlichen Seligen übernatürliche Hör- und Sehorgane besitzen, wenn sie die auf der Bühne gegebenen Darstellungen zu begreifen wünschen. Die Bühne entspricht dem Raume der Zuschauer, denn sie bietet zweihundert agirenden Personen hinreichenden Platz. Das in der linken Hälfte des Gebäudes befindliche Deater Uo2maito8L ist beinahe nur halb so groß, die Bühne desselben ist mit schönen Decorationen ausgestattet und der Saal hinreichend ausgeschmückt, doch tadelt man die Einrichtung der Plätze. – Durch diese beiden Theater hat die russische Regierung die Stadt zehnfach für die Aushebung ihres alten häßlichen Schauspielhauses am krasinskischen Platze entschädigt; aber was sie Warschau unablässig entzieht, das ist die Darstellung guter dra - matischer Werke. Die russische Censur, welche so streng ist, daß keine Zeitung, keine Kinderfibel ohne geschwärzte und ausgeschnittene Stellen in's Land und unter das Publikum gelassen wird, hat eine gänzliche Umgestaltung aller Dramen vor der Aufführung angeordnet, so daß selbst die harmlosesten Stücke ganz verstümmelt auf die Bühne kommen. Da das Theater Staatsanstalt ist, so sind auch die dabei angestellten Künst ler und Künstlerinnen kaiserliche Beamte und Staatsdienerinneu. Jedock ist ihr Gehalt durchaus nicht glänzend, indem ein erstes Talent mit 15,000 Gulden polnisch oder 2500 Thalern bezahlt wird, worin 6000 Gulden Garderobegelder einbegriffen sind. Die ersten Schauspieler erhalten davon monatlich 50 bis 70, die ersten Sängerinnen und Tänzerinnen 30 bis 50 Thaler. Die Niedrigkeit der Gehalte verliert sich aber aus den Augen, wenn man bedenkt, daß die Bühnenkünstler wirkliche-Staatsdiener sind, die ihre Stellung nur durch Uebertretung der Gesetze verlieren können. Nach 25 Jahren Dienstleistung können sie das Theater verlassen, und beziehen solchen Falles ihren vollen Gehalt als Pension bis zum Tode. – Außer diesem Theater giebt es in Warschau noch ein offenes Amphitheater beim Lustschloß Lazienki, und ein kleines altkönigliches Privattheater in einem schönen Gebäude zwischen dem botanischen Garten und dem Park von Lazienki. Auf sämmtlichen vier Bühnen spielt dasselbe Personal. Außer diesem giebt es in Warschau selbst nicht Liebhaber-Theater, da die russische Behörde alle geselligen Zusammenkünfte streng überwacht und unter Umständen ganz verbietet. Wir bestiegen jetzt einen Schlitten und fuhren die lange Senatoren-Straße entlang und über die Weichsel nach Praga. Diese Vorstadt 313 Warschau's hatte früher 12,000 Einwohner, seit der letzten Revolution liegt sie großenteils in Trümmern, denn nur wenig Eigenthümer haben es gewagt, bei ihrer so sehr gefährdeten Lage wieder aufzubauen. Rechts vor der Brücke liegt ein weiter Platz, der sich in's unendliche verläuft; hier steht ein schlechter Gasthof, der meistens nur von Bauern besucht wird. Diesem Gasthofe ebenfalls zur Rechten läuft eine Straße, theils aus alten, theils aus neuen, zumeist stattlichen Gebäuden bestehend, vor welchen man nette Gärtchen erblickt, was in Polen zu den Seltenheiten gehört. Große Flächen, wo sonst ganze Straßen standen, liegen öde, Ruinen ragen hier und da hervor, und das Vieh graset harmlos auf dem Schütte, der das Blut und die Gebeine so vieler Helden deckt. Hier und da sieht man einzelne Höfe von weiten Brandstätten umgeben, die bereits als Wüsteneien rechtlich anerkannt sind, aber noch 1830 blühende Wirthschaften bildeten. Stellenweise zeigt sich eine einzelne Reihe von Häusern und Hütten, vollständige Straßen giebt es nur noch sechs, und zwar an verschiedenen Enden der Stadt. Zu den schönsten Häusern von Praga gehört die Hauptwache am Ausgange der Brücke, ein langes Parterregebäude mit einer schönen Säulenhalle, sowie das neu erbaute Haus der Feuerwehr. Zwei Kirchen, deren eine sich auf einem wüsten Sandhügel erhebt, sind noch gut erhalten. Die zerstreuten Häusergruppen zwischen den vielen Wüstungen geben Praga ein trauriges Ansehen, es sieht nicht sowohl wie eine Stadt, als vielmehr wie eine Anzahl jüngst entstandener Ansiedelungen aus. Da Praga nach allen Seiten offen ist, so haben alle Waaren steuerfreien Einlaß; ganz anders ist wenn man sich 5 arschau nähert, da fallen einem gleich die Zoll - Wächter in die Wagen- oder Schlittentaschen. Praga hat seine eigenen Gerechtsame und Munizipalität, es steht mit Warschau in keiner städtischen Verbindung, obwohl es in geographischer Hinsicht immer als eine Vorstadt davon bezeichnet wird. Da es in aller Art ein weit billigerer Wohnort ist als Warschau, so besteht seine Bewohnerschaft meist aus Pensionären, Beamten, die nach der Revolution abgesetzt wurden, und einigen Gelehrten, welche insgesammt mit den activen Beamten die vornehme Welt der verunglückten Stadt bilden. Außer diesen giebt es eine Menge Oekonomeu und Viehzüchter, die sich die unumschränkte Weidefreiheit und den großen Milchbedars von Warschau zu Nutzen machen. Schon auf der Brücke hatten wir gegen eine fahrende und gehende 314 Menschenfluth zu kämpfen gehabt, aber in Praga war's fast nicht zum Fortkommen. Es war nämlich gerade Freitag, wo allwöchentlich hier ein großer Markt gehalten wird. Mit Mühe erreichten wir den Marktplatz, eine viertelstundenlange, fünfzig Schritt breite, mit beiden Enden auf das offene Land führende, in der größten Hänsergruppe liegende Straße, mit unzähligen Lücken und Brandstellen zerrissen. Hier waren zahllose Fässer mit Weichselfischen von der Größe eines erwachsenen Menschen bis zu den kleinsten Backfischen herab, Heringstonnen, mächtige Käse- und Butterfässer, große Gemüsekörbe, Schaaren lebendiger Gänse und Enten nebst lausend anderen Nahrungsmitteln ausgestellt. Wahrhaft possierlich war das Treiben und Gewühl der Verkäufer, Käufer und Zuschauer. Als wir zurück fuhren, war die Brücke durch Hunderte von Wagen verstopft. Wie nun in Rußland alles durch die Knute erzwungen wird, so auch hier, die Polizeidiener sprangen wie toll, mit Knuten und Bakeln bewaffnet, zwischen den Geschirren herum und hieben auf's Unverschämteste auf die Rücken der kleinen Bauerpferde und ihrer Fahrer hinein, bis die Verstopfung weggeprügelt war, worauf s wir uns wieder nach Warschau zu bewegten. Der Einladung von Madame D. zufolge begab ich mich mit nach ihrer Wohnung zurück, wo wir echt deutsch dinirten und uns in das bester nielki begaben. Man führte die Oper „Lucia di Lammermoor" auf, und ließ der Gesang allerdings viel zu wünschen übrig; hingegen war der decorative Theil der Vorstellung und die Instrumentalmusik höchst vorzüglich, ja sie hielten recht gut einen Vergleich mit der italienischen Oper in Paris und London aus. Nach der Oper folgte ein Ballet, klarst ^lora. Eine riesige Wolke ließ sich mit fast hundert Amorineu herab, welche alles, was ich bis dahin gesehen, durch ihre Leistungen übertrafen. Eine Menge Nymphen, Hirten und andere idyllische Wesen gesellten sich zu ihnen, das Publikum entzückend durch die Schönheit ihrer Formen, die rückhaltlose Preisgebung derselben, ihre durchsichtigen glänzenden Costüme und üppigen Bewegungen. – Ueberhaupt bildet das Ballet das Haupt-Interesse des hiesigen Theaters, auch unterscheiden sich die Polen durch Talent und Vorliebe dafür von allen Nationen. Dies mag darin seinen Grund haben, daß die Polen unstreitig das sinnlich-üppigste Volk Europas sind, für geistige Genüsse fast durchweg gleichgiltig, alles in äußerem Schimmer suchend und findend, mag es innerlich auch noch so miserabel bestellt sein. Gegen Mitternacht war 315 das Schauspiel zu Ende, ich nahm daher von meinen Freundinnen Abschied, setzte mich in einen Schlitten und fuhr nach Hause. Ich sollte hier eine ganz besondere Phase von Heuchelei kennen lernen. Nämlich ungeachtet Madame S. gewußt hatte, daß ich protestantischer Confession war und sie nicht mehr Religion im Herzen hatte als ein Perückenstock, so meinte sie doch, es sei von der größten Wichtigkeit, daß ihre Kinder nichts davon erführen, und forderte, daß ich mich bei jeder Gelegenheit bekreuzen sollte wie sie. Die getaufte Jüdin machte also der alten Christin religiöse Vorschriften. Auch nicht übel, dachte ich, und warum nicht? Laßt doch oft der große Sünder den kleinen hängen! Dennoch sprach ich der Dame unverholen meine Mißbilligung über solche Täuschung aus, bemerkte ihr auch, daß ihre eigene Schwester auch eine protestantische Gouvernante hätte, von der sie diese lügenhafte Afsectation keineswegs verlange. Darauf erwiederte „Schickselche": weder ihre Schwester noch deren Kinder seien so fromm wie sie und die ihrigen, und daß ohne Conformität der Neligon keine Möglichkeit zu unserem Zusammenleben vorhanden sei. Es hätte also Noth gethan, daß ich mich wegen dieses verwetterten „Schickselche" hätte Umläufen lassen; ich drehte ihr aber die stumme Seite meines Ich's zu und ließ die Närrin stehen, aber „Schickselche" blieb keineswegs bei seinem ersten Versuche stehen. Eines Tages stellte sie mich über meinen Besuch der protestantischen Kirche zur Rede und ging in der Arroganz so weit, mir directe Einwendungen »dagegen zu machen. Ich fragte diesen Menschen in Paviangestalt, ob sie sich vorgesetzt habe, den Religionszwang Ferdinands II. gegen mich zu üben? ich sagte ferner der hoffnungsreichen Nachfolgerin der Herren Loyola und Torquemada, daß man sich dergleichen Ketzergerichte selbst in Rußland nicht mehr gefallen lasse, und setzte den Besuch fort. – Die deutsch-lutherische Kirche Warschau's ist ein kreisförmiges Gebäude mit einer schön gewölbten Kuppel, sie steht auf einem regelmäßigen Platze dem sächsischen Garten gegenüber und besaß damals in ihrem Pfarrer, Namens Otto, einen der besten Kanzelredner, die ich jemals gehört. Mit der Kraft der Ueberzeugung verband er eine ganz eigenthümliche Beredsamkeit, einfach, herzergreifend, voll tiefer Bildung, durchsichtig. Seine Reden entbehrten phantasiereiche Bilder und blumenreiche Sprache, aber sie waren lauter Nerv und Kern, Niemand konnte ihnen widerstehen. Und diese sollte ich fortan nicht mehr hören! Madame S. begann jetzt, 316 förmliche Bekehruugsversuche mit mir anzustellen und versicherte mich eines Tages, daß ich ohne des römischen Vice-Peters Erlaubniß nicht in den Himmel kommen könne; ich versicherte sie spöttisch, daß ich vor Antritt meiner Himmelsreise mir den römischen Paßport für einige Gulden verschaffen würde. Die Hausordnung Lei Minister l die für alle bindend war, wurde streng inne gehalten und glich ganz der eines Hofes. Um 5 Uhr wurde dinirt, die Herren erschienen im Frack, die Damen in voller Toilette. In der Regel bestand die Gesellschaft aus vierzehn Personen, sechs Herren und acht Damen, häufig aber waren noch Freunde geladen, und oft gab es Diners von dreißig bis vierzig Personen. Die Tafel war stets kostbar servirt, drei und vier Bedienten präsentirten unauf hörlich die kostbarsten Speisen in tranchirter Form, wie auch die feinsten Weine; aber wahrhaft königlich ging es bei größeren Diners her. Leider bin ich nicht im Besitz eines derartigen Küchenzettels, ich kann aber versichern, daß es dabei wohl dreißig verschiedene Speisen und ebenso viele Sorten Weine gab, nebst den köstlichsten Früchten aller elttheile. Um neun Uhr versammelten sich die Familienglieder beim Thee, wobei Massen vom leckersten Zuckergebäck mit Arak herum gereicht wurden. So lebte ich in materieller Beziehung wie eine Fürstin und in nie geahnter Weise, denn die englischen Häuser, selbst die der Aristokratie, sind kalte nackte Baracken gegen diesen Palast in 5 ar- schau, ihre Tische spartanische Hunger-Anstalten im Vergleiche mit dem mährchenhaften Luxus Sr. Excellenz des Herrn Minister W. An die- sem wahren Grandseigneur des Volkes Israel habe ich kein Stäubchen jüdischen Schmutzes gesehen, ich hätte in seinem Hause glücklich sein können,, wäre der Neid der 2 eiber nicht gewesen. Die Herren erzeigten mir zuviel Aufmerksamkeit, sprachen lieber mit mir als mit ihnen, denn ich wußte mehr als sie. Ich hatte Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal gesehen, sie waren kaum aus dem „Ghetto" gekrochen, ich sprach mit gleicher Fertigkeit französisch, englisch, italienisch, spanisch, portugiesisch und deutsch, während sie sich mit einem geräderten französisch und polnisch-deutsch behelfen mußten, ich war in so vielen Wissenschaften und Künsten zu Hause, und sie wußten nur unsaubere Liebeleien zu treiben, wenn ich sang, war alles Ohr, sie durften nicht wagen, den Mund aufznthun, ohne ein schallendes Gelächter zu erregen. Da mußte wohl Neid und Mißgunst entstehen. Ich, die Untergebene, 317 so reich, und sie, die Oberen, so arm! Dazu kamen die Ranke der alten Gouvernante G. aus L....... Sie war seit den zehn Jahren, welche seit unserem Zusammentreffen in London verstrichen waren, zur Mumie zusammen getrocknet, aber ich babe nun erfahren, daß selbst Mumien noch lieben, und die Allmacht Amors ist mir damals erst klar geworden. Dieses prasselnde Gerippe intriguirte aus Eifersucht gegen mich mit der ganzen List einer ergrimmten Nebenbuhlerin. Sie hatte sich bedauerlicher Weise in den Musiklehrer ihrer Zöglinge, Herrn Z., einen Tzschechen, verliebt; ich sage bedauerlicher Weise, denn dieser erwiederte natürlich die zärtlichen Blicke ihrer rothen Augen nicht. Sie schob jedoch diese Mißwirkung einer Neigung für mich zu, weil Herr Z. sich eines Tages erbot, mir Warschau vollständig zu zeigen. Von die- sem Augenblicke fing sie an, mich bald direct bald indirect zu verfolgen und zu beleidigen; aber während sich diese alte Harpie in Neid und Aerger über mich vollends ausrieb, wurde ich täglich blühender, so daß sie den Spruch Salomons an mir buchstäblich erklärt sah: Ein sröhlicheS Herz ist ein beständiges Fest. Einunddreißigstes Kapitel. Die Morgenstunden waren dem Unterrichte gewidmet, und in dieser Beziehung wie in so vielen anderen unterschieden sich die Ansichten der Madame S. von denen der Gräfin Diese betrachtete die Lernzeit einer Dame als völlig überflüssig und entband mich beinahe gänzlich vom Unterricht, während erstere nicht genug Weisheit aus mir heraus pressen zu können meinte. Damit es ja kein Intermezzo zwischen den Lectionen gebe, trug sie mir sehr ausdrücklich auf, des Abends alle Hefte noch zu liniiren, die Vorschriften zu schreiben, und wenn sie nicht an ihrem chronischen Uebel einer widrigen Halskrankheit zu Bette lag, was sehr oft der Fall war, so wohnte sie den Stunden bei. Dies hielt jedoch die Kinder keineswegs ab, sich auf das widerspenstigste und unbändigste zu betragen. Was die Verwilderung, Kühnheit und Bos heit der Damen und Kinder dieser Familie betrifft, so ist es nicht leicht, ? t( t( N N 318 einen Begriff davon zu geben, ohne Anstand und Würde zu verletzen-Die Damen, die mit den Aufmerksamkeiten ihrer Männer nicht zufrieden waren, entschädigten sich mit denen anderer Herren, ohne sich vor jenen, ihren Kindern und Dienern im geringsten zu geniren. Die Kinder ahmten natürlich das Beispiel der Mütter in allem nach, aber wenn ich ihnen ihre Unsitte verwies, fuhren mir die Damen wie Furien auf den Hals, schrieen, schimpften, tobten und droheten mit allerlei Strafen, wenn ich mich unterstehe, ihren Kindern den Respekt zu versagen. Ganz folgerecht fühlten sie sich in ihrer Würde beeinträchtigt, wenn ich ihre Laster an den hoffnungsvollen Sprößlingen rügte. Ich hatte bis dahin jederzeit eine gewisse politische Vorliebe für das israelitische Volk gehegt^ will auch keineswegs behaupten, daß es nicht sehr vortreffliche Menschen darunter gebe; allein diese Familie trug sowohl in psychischer wie in physischer Beziehung alle Symptome einer uralten, gänzlich degenerirten Ra<?e an sich. Aeußerlich und innerlich siech und mit ekeln Krankheiten behaftet, welche diesem Volke eigen sind, dabei im höchsten Grade wollüstig und in ihren Leidenschaften zügellos, konnte sie mir nur Verachtung einflößen, die ich kaum mit aller Selbstüberwindung modificiren konnte. Kein echt polnische widmeten. Wunder, daß die beiden Schwiegersöhne des Ministers, Edelleute, ihren Ehehälften keine sonderliche Huldigung Nachdem die Kinder von ein halb 9 bis 12 Uhr, wo wir frühstückten, ununterbrochen gearbeitet hatten, gingen wir bei schönem Werter spazieren, gewöhnlich rechts durch die etwas enge Straße in den sächsischen Garten, einen herrlichen Park, der seinen Ursprung dem Pracht- liebenden Könige August dem Starken verdankt. Von dessen Eingänge stthrt ein breiter schöner 2 eg nach dem gegenüber liegenden neu er bauten sächsischen Palast, welchem nach der Revolution der alte hatte Platz machen müssen. Er besteht aus zwei Schlössern, welche durch zwei lange Reihen herrlicher Säulen verbunden sind. Diese tragen auf ihren Häuptern eine mit Statuen geschmückte Galerie und bilden die Grenze des sächsischen Gartens, der in allen Richtungen von angenehmen Spaziergängen durchschnitten und mit zahlreichen Bildsäulen, Fontänen, Pavillons und Blnmen-Partbieen geziert ist. Die Bäume sind meist alte Riesen von verschiedenen Gattungen und müssen den Garten während des Sommers zu einem der schattigsten und kühlsten machen-Sobald man den Säulengang des sächsischen Palastes durchschritten hat^ 319 befindet man sich auf dem sächsischen Platze, zu dessen beiden Seiten sich zwei schöne Parterre-Gebäude befinden, von denen das eine die colossale Hauptwache der Cavallerie, Infanterie und Artillerie bildet, das andere die Waffenkammer der Cavallerie und der Perser. Die vierte Seite dieses magnificenten Platzes, nach der Krakauer Vorstadt zu, besteht aus lauter opulenten neuen Gebäuden, deren Inhaber meist russische Potenzen sind. Im sächsischen Palaste wohnt der Fürst Gort-schakoff mit seiner Familie, den ich mit seinen zwei Töchtern von 16 bis 18 Jahren sehr oft sah. Auf der anderen Seite wohnte der General U., und ich ahnete damals nicht, daß ich später seine Gemahlin würde in D.........kennen lernen. Auf der Mitte des sächsischen Platzes steht eine aus gußeisernen H Platten zusammengesetzte, gegen sechszig Fuß hohe Pyramide, mit welcher die russische Regierung die Stadt beschenkt hat. Dieser eiserne Koloß mag großen industriösen Werth haben, künstlerischen gewiß nicht, auch bringt er nur den Eindruck der Schwerfälligkeit und des daraus ent springenden Mißbehagens hervor. Dieser eiserne Riese fordert den Ver gleich mit den egyptischen Pyramiden heraus, und ist gegen sie doch nur ein Zwerg, der obendrein noch durch seinen Ursprung beleidigt und durch seinen Zweck erbittert. An der Spitze dieses Obelisken prangt an jeder der vier Seiten der in Bronze gegossene russische Doppel-Adler, der Fuß desselben ist ein aus Ziegelsteinen zusammengefügtes Viereck von ungeheuerem Umfange, aus dessen Ecken ein mannshohes, fünf Ellen vorspringendes Postament wächst. Auf diesen vier Piede-stalen thronen acht majestätische Löwen, je über zweien schwebt wieder ein russischer Adler. Dieses Monument, welches 1840 errichtet wurde, ist dem Audenken der acbt Generale gewidmet, welche in der letzten Revolution von dem wüthenden Volke theils an Laternenpfähle geknüpft, theils in Stücken gehauen wurden, weil sie, geborene Polen, der russi schen Regierung als Spionen-Chefs gedient hatten. Jedenfalls sollten diese ehrenwerthen Männer keine Löwen, sondern Füchse zu Attributen haben. Auf dem zwischen der sogenannten neuen Welt und der Krakauer Vorstadt liegenden Platze steht die colossale Bronce-Statue des großen Kopernikus. Der unsterbliche Entdecker der Gesetze des Sternenhimmels fitzt auf einem fünf Ellen hohen Marmor-Postament, in der Hand hält er einen Globus, aus den er den forschenden Blick Heftel; der Ausdruck 320 des Gesichtes entspricht ganz dem starken Geiste, welcher den Erdball fortschleuderte und die Sonne fest hielt. Bewundernswürdig ist der Faltenwurf des Gewandes. Thorwaldsen und Tatakiowicz haben 1830, also 300 Jahre später als Kopernikus sein L elt-System verkündete, das Denkmal geschaffen. Der Platz, auf dem es steht, war ihm ehedem sehr entsprechend, denn es steht vor dem Palaste Joseph Poniatowski, welcher „die Gesellschaft der Wissenschaften" umfaßte; aber Rußland vernichtete diese und ließ ihre Bibliothek nach St. Petersburg schaffen. – Die Krakauer Borstadt, eine halbstündige Straße, präsentirt an jedem ihrer Enden ein Denkmal. Geht man von dem des Kopernikus hinab bis zum Ende, wo sie in die Podwalstraße übergeht, so begegnet man einer Menge colossaler alter Adels-Paläste, fünf prachtvollen Kirchen, dem Postgebäude, und trifft zuletzt auf die herrliche Gedenksäule Sigismund III., welcher Warschau zur polnischen Residenzstadt erhob. Es gilt für das werthvollste Denkmal Warschaus. Aus einem umfangreichen viereckigen Postamente von Granit steigt eine schlanke Marmor-Säule empor, auf deren nach allen Seiten sie weit überragenden viereckigen Mormorkrone die aus Bronce gegossene und vergoldete Statue Sigismuuds steht, in der rechten Hand das Schwert, in der linken das Kreuz haltend. Mit einem tiefen, stolzen Herrscherblicke schaut der alte königliche Stilit über die Stadt hin, als wolle er sie für alle Ewigkeit beherrschen, und scheint nicht zu wissen, daß sie schon längst eine russische Hauptstadt ist. Die Größe des Postamentes, die zarte Schlankheit der Säule mit ihrer ungeheueren Krone und dem Broncekoloß machen eine so überwältigende Wirkung aus den Beschauer, daß man zunächst fragt, wie das schlanke, über 50 Fuß hohe Werk ans eigenen Kräften stehen kann? Man ist optisch getäuscht, die dünne Säule scheint zu wanken, die Bildsäule scheint sich zu bewegen, als wolle sie zürnend herabsteizen, um zu fragen, was die schmucken Moskoviter-Nasen in Warschau wollen? So lange diese beiden Monumente noch stehen, darf die Regierung keinen Augenblick sicher sein, denn sie sind eine ewige Quelle des Patriotismus. Kein Pole geht an ihnen vorüber, ohne einen düster-glühenden Blick daraus zu werfen, viele murmeln Flüche, manche knirschen mit den Zähnen oder beißen in den Schnurrbart. Um zwei Uhr kehrten wir zu Miseren Studien zurück in das **-Ministerium, über dessen Bauart beiläufig bemerkt sei, daß dieser Palast an seinen beiden Enden einen hervorspringenden Flügel hat, 321 mehrere Höfe und nach hinten einen angenehmen Garten besitzt. – Von 2 bis 4 Uhr arbeiteten wir, von 4 bis 6 war Erholung, beziehend-lich Diner, von 6 bis 8 Uhr wieder Arbeitszeit. Ich lernte in Warschau mehrere Gouvernanten und Hauslehrer keimen, welche sämmtlich in die Klage über die Kinderzucht und unwürdige Behandlung der Lehrenden einstimmten. Eines Tages wurde ich von einem beim Liceum angestellten deutschen Professor aufgefordert, zu einer Collecte beizutragen, welche er in Verbindung mit einem deutschen Arzte für eine deutsche Erzieherin machte. Er erzählte mir, daß er und sein Freund kürzlich durch einen Auflaus vieler Leute an eine Hausthüre gelockt worden sei, wo er eine ohnmächtig hingesunkene Frauensperson erblickt. Der Arzt habe sogleich aus der nächsten Apotheke ein belebendes Mittel herbeigeholt und die Bewußtlose zu sich gebracht. Ihre Geschichte war eine höchst traurige. Eine polnische Familie hatte sie aus Danzig mit sich auf das Land bei Warschau genommen, die Dame des Hauses war bald 'durch die Verliebtheit ihres Gatten gegen die Gouvernante zur unmäßigsten Eifersucht gereizt worden und hatte sie durch ihre Knechte körperlich mißhandeln lassen. Die Unglückliche hatte sich durch ihren tugendhaften Widerstand auch die Feindschaft ihres Herrn zugezogen, von allen Seiten gemißhandelt das Haus verlassen und war nach Warschüu gekommen, um beim Consul und der russischen Behörde ihr Recht zu suchen. Allein ihre Pflichtvergessene Herrschaft hatte sie solcher Vergehen beschuldigt, daß sie noch bestraft worden war. Ohne Geld, ohne Schutz und Empfehlung, war sie bald in nackte Armuth gerathen, und hatte bereits zwei Tage keine Nahrung gehabt, als sie in einem Zustande völliger Erschöpfung gefunden worden war. Die Collecte fiel glücklicher Weise so reichlich aus, daß sie nickt nur Reisegeld, sondern auch noch eine bedeutende Summe erhielt, so daß sie Warschau bald verließ. Solche und ähnliche Fälle kommen in Rußland täglich vor, und wenn ein Deutscher oder eine Deutsche Hiebe bekommt, so krähet kein Hahn darüber, während Engländer und Franzosen durchaus respectvoll behandelt werden, zwar nicht ihrer selbst, sondern ihrer respectiven Kriegsflotten wegen. Da mein Aufenthalt in Warschau gerade in die Zeit fiel, wo die Westmächte sich mit der Türkei verbanden (zu Anfang des Jahres 1854), so hatte ich trotz der großen Vorsicht, welche die Polen wegen des Spionier-Systems der russischen Regierung beobachten, dennoch oft Ge- Denkwürdigkeiten. 21 322 legenheit, ihre Hoffnung aussprechen zu hören, daß das vielfräßige zweiköpfige Ungeheuer nun werde gedemüthigt werden. Damit Niemand jedoch den eigentlichen Kriegszustand erfahre, wurden alle Berichte darüber aus den Zeitungen geschnitten, ja selbst die Briefe, welche vom Auslande kamen, waren geöffnet worden, und diejenigen, welche eine politische Bemerkung oder Nachricht enthielten, erreichten nie den Ort ihrer Bestimmung. An einem schönen Sonntage des Februar machte ich wieder einen Ausflug mit meinen neuen Freunden, wobei wir uns zunächst die Krakauer Straße entlang nach dem dreieckigen Sigismundplatze begaben, der nach dem alten Königsschlosse und dem Denkmale genannt ist. Das Schloß ist ein ganz schlichtes zweistöckiges Gebäude, welches durch nichts als durch einen ansehnlichen Thurm hervorsticht, aber demungeachtet nichts weniger als imposant aussieht. Zwei Haupteingänge sind in der Vorderseite, wo jeder von Wachtposten zurückgewiesen wird, der nicht Uniform eines russischen Ranges trägt oder nicht durch eine Karte beweist, daß er durch höheren Befehl berufen ist. Innerhalb des Schlosses sind mehrere geräumige, schlecht gepflasterte Höfe, die stets mit russischem Militair belebt sind und ganz das Ansehen von Kasernenhöfen haben. Es ist zu verwundern, daß Sigismund III., der Erbauer dieses Schlosses, welches die eine Seite des Platzes bildet, sich mit der Lage in Nähe einiger häßlichen Straßen begnügte, denn nach den Urkunden Warschaus war es das letzte Haus oder der Schlußstein bei der Erbauung der Stadt. Allerdings ist in späteren Jahrhunderten viel nachgebaut worden, aber es bildet doch immer mit der letzten Häuserreihe der alten Stadt einen spitzen Winkel, und mit ihm beginnt zugleich die schöne Krakauer Vorstadt. Demnach bildet es zugleich den Uebergang zu der neuen Stadt (nicht Neustadt). So häßlich die Lage des Schlosses von vorn ist, so reizend ist sie von der Rückseite, denn es steht auf dem äußersten Rande des zur Weichsel hinabführenden, hier über dreihundert Fuß hohen Abhanges, welcher sich in drei Terrassen abstnft. Den Vor - dergrund aus der rechten und linken Seite abgerechnet, welcher unten am Ufer mit häßlichen Hütten bedeckt ist, hat das Schloß eine reizende Aussicht über den mächtigen Strom, seine belebte Schiffbrücke, das weithin gedehnte Praga, den zur Festung gehörigen Brückenkopf, den Lust-ort 8a8ka kexa – sächsische Insel –, das in stündiger Entfernung gelegene deutsche Dorf Grochow, was durch die bei ihm in der letzten 323 Revolution gelieferte Schlacht bekannt ist, über Wiesen und Felder und Wald; das Schloß bietet sogar von Praga, der Weichsel und Schiffbrücke aus einen stattlichen Anblick. Auf der obersten Terrasse befindet sich der Länge des Schlosses nach eine schöne Linden-Allee von alten Bäumen, auf der zweiten ein Garten, die dritte zieht sich bis an den Strom hinab und ist mit einzelnen Garten-Anlagen, Gebüsch und Rasen bedeckt. In diesem alten Königsschlosse wohnt jetzt Fürst Pas-kewicz und die vielen Offiziere des Generalstabes. Auf dem Nordflügel des Schlosses befindet sich der Telegraph, * der Warschau in ununterbrochener Verbindung mit dem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg erhält und seine Nachrichten in drei Stunden dorthin befördert. Was würde der alte Polenkönig sagen, wenn er diese Russificirung erblickte? Eine erwahnenswerthe Eigenthümlichkeit Warschaus ist sein Be-wachungssystem. Es hat 20 Hauptwachen, auf jedem Platze und in jeder Straße sind wieder Wachtbudeu, welche von Veteranen besetzt sind, die in ihrer grünen Uniform und mit langen Hellebarden bewaffnet, das Treiben des Volkes beobachten. Bemerkt einer dieser Aufpasser etwas, das ihm verdächtig vorkommt, so giebt er seinem nächsten Nachbar mit dem Spieße ein Zeichen, was so lange weiter befördert wird, bis es in die Hauptwache kommt. Diese Wachtbuden fallen dem Fremden sehr auf, und es bedarf keines mehrtägigen Aufenthaltes, um den Ankömmling zu überzeugen, daß er sich in einer militairischen Stadt befindet. Hier ist alles Regierungs-Institut und militairisch: Lehranstalten wie Feuerlöschanstalten, Theater wie Spione, Versorganstalten für Dienstboten wie Essenkehrer, Lampenputzer wie Straßenkehrer, ja sogar die öffentlichen Mädchen, denn ich sah verschiedene Male ganze Trupps käuflicher Schönheiten in Reihe und Glied durch die Straßen nach den: für sie eigens bestimmten Spitale treiben. Aber trotz des fabelhaften Ueberwachungssystems, das sich wie ein großes Netz über Warschau ausbreitet, werden hier fortwährend bei ein tretender Dunkelheit und selbst bei Tage Raub- und Mordansälle verübt, so daß ein einzelner Mensch sich nicht ohne Gefahr in entlegene Straßen begeben kann. Alle Tage werden Menschen auf der Straße beraubt, bisweilen ganz ausgezogen, viele ermordet gefunden. Diese Unsicherheit kommt aber daher, wie man mich bestimmt versicherte, daß alle Sicher-heitsbeamte, Budniks (Veteranen), Nachtwächter, Polizei und Militair sich auf Straßenraub «legen, und zahllose Menschen werden von diesen 21* 324 Organen der Regierung angesallen, geknebelt und beraubt. Je nöthiger daher dieses Wachsystem dem russischen Gouvernement zur Beaufsichtigung des Volkes und zur Unterdrückung jedes Aufstandes ist, desto unheilvoller ist es für die Bevölkerung der Stadt, und der Haß der letz teren gegen das Russenthum wird dadurch noch gesteigert. Unsere Wanderung richtete sich jetzt nach der Citadelle, dieser furcht- baren Zwangsjacke von arschau, welche der Kaiser Nicolans die Polen „zur Strafe" selbst bauen ließ, die 1832 angesangen und schon 1835 vollendet ward, natürlich äkch auf polnische Kosten. Herr D. hatte sich eine Eintrittskarte verschafft, vermittelst deren wir in dieses kriegerische Heiligthum gelangten. An dem äußersten nördlichen Ende der Stadt, aber noch innerhalb ihrer Grenzlinien, finden wir das gewaltige Bauwerk, welches trotz seines tyrannischen Zweckes sehr viel zur Schönheit des Bildes beiträgt, das 2 2b arschau von der Oft- und Nordseite gewährt. Es liegt aus dem Plateau des Weichselufers und in gleicher Höbe mit der Stadt, von den letzten Häuserreihen nur einige hundert Schritte entfernt. Auf der Südseite hat die Festung vermöge des gemach anssteigenden Stromufers nur eine unbeträchtliche Höhe, ihre Hauptstärke besteht in den zahllosen, an allen Ecken und Enden hinabzielenden Feuerschlünden. Durch das der Stadt zugewendete Thor gelangt man in einen tiefen künstlichen Hohlweg, der an mehreren Punkten gesperrt werden kann. Hinter einer ungeheueren Zugbrücke gelangt man zu dem Nachthore und auf die feste Brücke des Wallgrabens, in dessen Tiefe man mehrere fensterlose Häuser bemerkt, die als Pulvermagazine dienen. Der innere Raum der Festung bildet ein Viereck von enormer Größe. Zwischen den thurmhohen Gebäuden, welche weit über die Schutzwälle hinausblickten, befinden sich eine Menge großer, freier Plätze, die Hauptgebäude sind zusammenhängend in geraden Linien aufgestellt, so daß sie drei parallel laufende, in einander stehende Quadrate bilden. Die Seite mach der Stadt enthält Niederlagen, Stallungen und Werkstätten, die nach der Weichsel liegende aber Vorrathsgebäude, welche die Garnison im Fall einer Belagerung aus ein Jahr verproviantiren können. In der Mitte des größten viereckigen Platzes steht ein fünfzig Fuß hoher, aus Gußeisen erbauter Obelisk, der dem Andenken des Kaisers Alexander geweiht ist, dessen Namen mit verschiedenen Angaben auf der einen Seite in großen goldenen Buchstaben glänzt. Auf der entgegen 325 gesetzten stehen Notizen aus der kurzen Geschichte der Citadelle, welche auch den Namen jenes Herrschers trägt. Die Kirche der Festung steht auf einem offenen Platze und ist mit allem Prunke des griechischen Cultus geschmückt. Die Festung selbst nimmt einen Flächenraum von dreiviertel Stunden Umfang ein, gehört zu den größten, die ich gesehen, ist aber weit davon entfernt, den Eindruck der Unbesiegbarkeit hervorzu-bringen. Doch genug der Beschreibung von Tod und Verderben bringenden Gegenständen, sie können mich höchstens genug interesfiren, um sie kennen zu lernen, aber die Erinnerung daran bleibt eine unheimliche. Den Abend brächte ich mit meinen Freunden in einer aus Deutschen und Polen bestehenden Gesellschaft zu, was mir reichlichen Stoff zu Beobachtungen, Vergleichen und Folgerungen gewährte. – Ich be schränke mich jedoch auf die Bemerkung, daß Polen sehr nachteilig auf die Entwickelung des deutschen Charakters wirkt und daß sich keine Nationalität so schnell verwischt als die deutsche. Das kommt vielleicht gerade von der gerühmten deutschen Universalität her, welche sich viel damit weiß, daß sie die Vorzüge aller Nationen in sich vereinige, aber darum auch in nichts die erste Rolle spielt, denn wer alles sein will, kann in Keinem außerordentlich sein. Wahr ist es, daß deutsche Treue und Mannhaftigkeit in aller 2 elt bekannt waren, seitdem jene aleman nischen Gesandten den römischen Cäsarenknechten sagten: ords terrnrum ticke atgns virtnte «upra Oermunos! Allein die Tugend wird eben leicht durch böse Beispiele verdorben, Treue und Mann- haftigkeit zumal. Jene Vergänglichkeit der deutschen Originalität mag dazu noch in dem schnellen Fassungsvermögen der deutschen Natur ihren Grund haben, wie auch in der gerade daraus entspringenden Vorliebe für alle Fremde. Daraus entwickelt sich eine Virtuosität, die sich darin gefällt, alles Treffliche möglichst vollkommen nachzuahmen, aber darüber nur zu leicht das eigene Gute verlernt. – 2 u as mich betrifft, so entsteht den Polen mein Mitgefühl, oft meine Bewunderung nickt, allein mich ihren Sitten und ihrem Treiben zu accommodiren vermochte ich nicht. Ueberdies war mir der Anblick der russischen Wirthschaft fatal, auch empfand ich kein Gelüst, mich der rohen 2 1t illkür moskowitischer Sklaven auszusetzen, deren Mißfallen man nur zu erregen braucht, um dem russi schen Hauptprinzip, der Knute, zu verfallen. – Wahrlich, ich erröthete oft über den Eifer der deutschen Regierungsblätter, dem lieben deutschen Volke das Lob der Knechtschaft zu singen, den man selbst in meinen 326 Kreisen mit Verwunderung zu verspüren schien. Die Leipziger Zeüung erregte eines Tages mit den Worten große Heiterkeit: „Die Meisten hassen heut zu Tage Rußland nur darum, weil dort die Autorität herrscht," denn der Euphemismus „Autorität" für das simple „Knute" war doch noch Keinem vorgekommen. Eines Tages faßte ich einen raschen Entschluß, die Warschauer Herrlichkeit zu verlassen und meine Stelle zu kündigen. Mau hatte natürlich eher des Himmels Einsturz als diese Kühnheit erwartet, da man wußte, daß meine Position in finanzieller und materieller Beziehung nicht leicht übertroffen werden konnte; es wirkte wie ein elektrischer Schlag, so daß selbst die drei eifersüchtigen alten Närrinnen ellenlange Gesichter zogen. Niedrigdenkende Menschen vermögen ja nie zu begreifen, wie man irdische Vortheile ausgeben kann, um ein Höheres zu gewinnen, weil ihnen eben jene das Höchste sind. Für gutes Essen und Trinken und leidliches Geld sollte ich nach ihrer ehrlosen Weltansicht die elende Russenwirthschaft, die Fußtritte eines erbosten Weibes, Schlechtigkeit der Erwachsenen, Bosheit der Kinder, schmutzige Kniffe einer alten Bübin und all das Elend eines entarteten Geschlechtes angenehm finden, das dieser glänzende Mantel barg. – Herr S. gab sich Milbe, meinen Entschluß wankend zu machen und mich zu bewegen, meine erfolgreichen Bemühungen für die Weiterbildung seiner Kinder fortzusetzen, aber dadurch wurde das Mißtrauen seiner eifersüchtigen Ehehälfte, die doch ganz unverhohlen mit anderen Männern Einverständnisse unterhielt, noch un- endlich gesteigert. Kein Wunder, dachte ich; aber da ich bei meinem Entschlüsse stehen blieb, so hätte man meinen sollen, mir würde nun Frieden werden. Fehl geschossen! Nun trat erst die gesammte Haus genossenschaft gegen mich in offene Fehde, jeder kleine Hund, der mich bisher innerlich beneidet hatte, kam jetzt aus seinem Winkel gekrochen und bellte mich an, jeder, den sein böses Gewissen zwickte, wollte den Zorn seiner Herren in meinem Blute kühlen. Ich fühlte herzliches Erbarmen mit dem Seelenzustande dieser Menschen, die so elend waren und es nicht wußten. Es wäre wahrhaftig kein Wunder gewesen, wenn ich mit dem Pharisäer gerusen hätte: Herr, ich danke dir, daß ich nicht bin wie andere Leute oder auch wie diese Zöllner! – Gegen Ende des Monates März, als schon der Schnee geschmolzen war und der Lenz seine unwiderstehliche Kraft zeigte, wünschte ich vor meiner Abreise von Warschau noch einen Begriff von seinen Gärten und * 327 Lustschlössern zu gewinnen, benutzte daher einen reizenden Sonntag, um mit meinen Freunden zunächst nach dem botanischen Garten zu fahren. Ueber die neue Welt, die Prachtstraße Warschaus, wo wir zu beiden Seiten neue opulente Gebäude erblicken und einem bunten Gewühle russischer, polnischer, deutscher, französischer und englischer Fuhrwerke begegnen, über den neuen Weg – die schöne, Warschau durchschneidende Chaussee, – an der kleinen, aber schönen, tempelförmigen Alexander-Kirche vorüber und durch die nach dem Lustschloß Belvedere führende Linden-Allee begeben wir uns zu diesem Ueberbleibsel der untergegangenen Universität. Der Garten hat einen Umfang von beinahe dreiviertel Stunden und liegt mit einem Dritttheil seiner Größe auf einer Hochebene, mit einem Dritttheil auf einem gegen Osten gewendeten sanften Abhänge, und mit dem übrigen im Thäte. Sein Grundriß ist ein sehr achtenswerthes Werk des Obersten Atphons, der nicht nur. als Gartenkünstler, sondern auch als Baumeister in einem hohen Rufe steht. Die Hälfte der Hochebene prangt im Sommer mit den seltensten Gewächsen und Blumen, welche in phantastischen, aber geschmackvollen Gruppirun-gcn arrangirt sind. Ein Theil des Gartens enthält die blüthen- und duftreichsten exotischen Gesträuche, durch die sich eine Menge zierlicher Wege schlangeln. Eines der zahlreichen umfänglichen Treibhäuser dieses Gartens ist einzig der Erzeugung edler Südweine gewidmet. Auf einem nach Süden schanenden Abhänge zieht man auch deutschen Wein, der jedoch wegen des Älima's nicht sonderlich gedeiht. Die Pflege des Gartens ist vortrefflich, weil ihn die russische Regierung als ein Zubehör des nebenanliegenden Lustschlosses Belvedere nach Aufhebung der Universität betrachtet und ihm ihre reichen Mittel in Verbindung mit sorglichster Aufmerksamkeit widmet. In der Mitte des Gartens auf der Hochebene zeigt sich die Sternwarte, ein großes glänzendes Gebäude, das weniger einem Tempel der strengen Göttin Pallas Athene, als einem Feenschlosse gleicht. – Aus dem Dache dieses reichverzierten Bauwerkes erhebt sich ein gebrochener, mit einer Zinne gekrönter Thurm, von welchem aus man eine umfassende Aussiä)t auf die kaiserlichen Lustschlösser, das weite Weichselthal, Praga und Warschau genießt. Von diesem Gesichtspunkte aus verlieren sich alle die elenden Hütten aus dem Auge, wie die Mängel ausgezeichneter Menschen in der Entfernung, und nur ein harmonisch schönes Bild tritt ihm entgegen. 328 In der dritten Abstufung des Gartens, dem Thale, erhebt sich ein zirkelrundes fensterloses Gebäude im Umfange von fünfzig bis sechszig Schritten, an welchem man außer einer kleinen, stets verschlossenen Pforte keine Oefsnung bemerkt. Diese ist nach dem Lustschlosse Lazienki, den Kavallerie-Casernen und dem nach der Weichsel führenden Ausgange des Gartens gerichtet. Es wird behauptet, dieses Gebäude verberge den Ausgang eines unterirdischen, vom Schlosse führenden Ganges, den auch der Großfürst Constantin beim Ausbruche der Revolution zur Flucht benutzt habe. Allein Unbefangene meinen, es sei nichts weiter, als der höchst harmlose Aufbewahrungsort für Apparate und Garten-geräthschaften. Dieser köstliche Spaziergang ist dem Publikum stets geöffnet, er wimmelte von Besuchern, aber leider bietet er weder dem Durstigen noch Hungrigen eine Restauration, worüber manche Klagen laut wurden. Wir fühlten jedoch kein irdisches Bedürfniß, sondern verließen den Gar ten völlig befriedigt, ja entzückt, und begaben uns sofort in das hinter demselben liegende Lustschloß Belvedere, welches der Großfürst Constantin G O » 1 erbaute und zu seinem Lieblingsaufenthalte machte. Belvedere ist ein aus dem äußersten Abhänge gelegenes schönes Parterre-Gebäude, vor ihm breitet sich auf dem Platean ein umgitterter, mit Linden bepflanzter großer Plan aus, an dem sich eine schöne Allee hinzieht; dieser zur Seite, dem Schlosse gegenüber, liegen die gewaltigen Gebäude des großfürstlichen Marstalles und Marschallamtes. Das Schloß enthält außer mehreren schönen, mäßiggroßen Sälen, in welchen sich einige gute Ge mälde befinden, mehrere weite Zimmer, von denen das Lieblingsgemach Constantins das einfachste ist. Die Wand ist weiß tapezirt, und prunk-lose Mahagonimöbel nebst mehreren kleinen Marmor-Statuetten bilden den einzigen Inhalt. In der langen inneren Wand ist der einfache offene Kamin angebracht; gegenwärtig benutzt man es blos bei den Festgesellschaften des Fürsten P. und beim Empfange fürstlicher Personen. Die Anlagen, welche zum Schlosse gehören, breiten sich hinter demselben aus und bestehen aus einem großen Park mit zahlreichen Wegen, Ruheplätzen und einer reizenden Aussicht über die herrlichen Anlagen und das Weichselthal. Im Gebüsche des fernsten Hintergrundes, dicht an einem langen Teiche, über welchem sich dem Auge ein reizendes Gartenbild öffnet, liegt eine künstliche Grotte, von zwei wasserspeienden Löwen bewacht, in welcher Constantin halbe Tage mit seiner geliebten Gemahlin 329 zugebracht hat. Diese, eine reizende Landestochter, hatte aus dem Po-lenfeind einen Freund der Polen gemacht. In der Mitte des Teiches, aus einer kreisförmigen, mit Pappeln eingefaßten Insel, steht die Büste des Kaisers Alexander. Statuen besitzt der Garten nicht, sein Zauber liegt einzig in der Natur. Am Ausgange des Thales stößt man aus eine niedliche, im gothischen Style erbaute Kapelle; die Mauer derselben bildet am Fuße eine Grotte, aus der eine Quelle hervor rieselt. Diesen Garten fanden wir fast ganz nnbesucht. An die Lustanlagen von Belvedere stoßen die von Lazieuki, in welchem die Galatage mit einem alle Begriffe übersteigenden Glänze gefeiert werden. Dort residirt der Kaiser gewöhnlich. Lazienki ist ein niedliches höchst brillant ausgestattetes, im herrlichsten Styl erbautes Landhaus. Aus der Nordseite steigt es in einer mit Bogenfenstern geschmückten Mauer unmittelbar aus dem kleinen See empor, der die ungefähr 400 Schritte im Umfang haltende Insel umgiebt, aus der es steht. Auf der Südseite liegt vor ihm ein freier Platz, auf welchen: ein stolzer Spring-quell aus einem großen Sandsteinbecken in die Luft steigt. Viele zum Theil werthvolle, meist aber unanständige Satyr-Scenen in Sandstein und herrliche Orangenbäume zieren den Inselplatz, der durch zwei gegenüberliegende Brücken mit dein Lande verbunden ist. Auf ihm befindet sich der zum Palast führende Perron oder Stufeneingang. Ungemein hohe Fenster mit Riesenscheiben geben ihm ein großartiges Ansehen. – Im oberen Stockwerk, zu jeder Seite des Portales, befindet sich ein Balcon, welcher im Sommer mit den prachtvollsten Blumen geschmückt ist. Die Zinne des flachen italienischen Daches ist mit zahlreichen mythologischen Figuren besetzt, die dem reizenden Bauwerke ein stolzes Ansehen geben. Aus den beiden andern Seiten sind lange, überdachte, mit-hoben Fenstern und Glasthüren versehene alerieen angebaut, deren eine mit Bildern und Orangerie geschmückt, die andere, nach den Officianten- wohnungen führende aber leer ist. Ungefähr zweihundert Schritte vor dem Schlosse, an dem linken User des Sees, liegt das Amphitheater. Dieses ist ein halbkreisförmiges Gebäude, in welchem sich schräglinig fünf terrassenähnliche Abstufungen erheben, jede zwei Ellen höher. Vor diesem amphitheatralischen Halbkreise schneidet ein Arm des See's eine kleine Insel ab, welche als Biihne dient. Auf dem vordersten Theile des Prosceniums erblickt man gebrochene Säulen und Ruinen, welche den Eindruck eines römischen Tempels hervorbringen. Hinter diesem 330 i Gemäuer beginnen die Coulissen, welche von dem Laubdache riesiger Bäume bedeckt sind; das Amphitheater selbst ist dachlos. Hinter dem Gebäude ist ein Gewölbe, worin die Theaterwache sich aushält. Der Boden ist hier sehr schlammig, weil man, um das Regenwasser aus dem Theater abzuleiteu, in der Spitze desselben Löcher angebracht hat, durch welche es sich in die Gewölbe ergießt. – Die Insel, aus der sich die Bühne befindet, hat ungefähr 200 Schritt im Umfange und ist durch eine scheinbar schwebende Brücke mit dem Lande verbunden. Ein großer prachtvoller Park umgiebt dieses Elfenschloß und macht Lazienki zu einem wahren Arkadien. Wir kehrten hieraus nach Warschau zurück, wo ich mit meinen Freunden noch einen vergnügten Abend zubrachte. Außer den bereits erwähnten Monumenten giebt es noch viele andere, wie auch Marien- und Heiligenbilder, von denen einige Abends sehr künstlich beleuchtet sind und eine schöne Wirkung hervorbringeu. – Brillant nimmt sich auch die Bank bei Abend aus. Sie stößt, wie ich schon srüher erwähnte, an das Palais des Finanzministers, und bittet ein von einer doppelten Säulenreihe umgebenes rundes Eckgebäude, in dessen oberem Stockwerk eine transparente Uhr wie ein riesiges Cyclo-penange funkelt. Bei Heller Mondbeleuchtung ist Warschau zum Entzücken schön. Da ich mich nnn dem Ende meines Aufenthaltes in Polen nähere, kann ich nicht umhin, eine häßliche Eigenthümlichkeit dieses Landes zu erwähnen, ich meine die Weichsel-Zöpfe. Es giebt deren zweierlei, den männlichen und den weiblichen; bei ersterem entstehen zopsartige Filzkanäle, worein sich die Haare verfitzen und die von stinkendem Eiter triefen. Beim weiblichen bilden die Haare eine dicke Filzdecke, welche ganz dieselbe Ausdünstung und denselben Ausfluß erzeugt. Beide finden sich häufig und zwar unter beiden Geschlechtern, in allen Altern und Klassen ohne Unterschied, sogar Fremde bekommen ihn oftmals bei längeren! Aufenthalte in Polen. Ich sah deren sowohl in Posen wie im Königreiche. Die Menschen sind dabei sehr krank und behalten ihn während eines Jahres und einiger Wochen; indessen ist er nicht ansteckend. Ihn abznschneiden ist höchst gefährlich, weil dadurch der Eiter aus andere Theile fällt, wovon Verkrüppeluugen, Tollheit, sogar bisweilen der Tod herbeigeführt wird. Im Allgemeinen sind die Polen ein sieches, kränkelndes Volk und 331 deren physische Organisation eine durchaus südliche. Schnell und frühzeitig wie Treibhauspflanze» entwickelt sich ihr Körper und mit ihm die Leidenschaften, aber eben so schnell verblühen und verwelken sie wieder, und dies ohne Unterschied ihrer Lebensweise, denn der bemittelte Pole ist im höchsten Grade Sybarit, während der gemeine, namentlich auf dem Lande, in einer beinahe thierischen Vernachlässigung lebt. Die Gemüthsart der Bewohner des Königsreiches unterscheidet sich wesentlich Don der der Posener Polen. Erstere sind weit lebhafter, leidenschaftlicher, erregbarer, prachtliebender und dabei schöner als diese, stehen ihnen aber an häuslichen Tugenden nach. Der vornehme Pole ist im Durchschnitt ein vollkommener Gentleman und weiß nichts von Niederträchtigkeit und Brutalität. Ich saud sie stets im höchsten Grade galant und ritterlich, sowohl in Gesellschaft wie bei anderen Gelegenheiten. War ick verirrt, so führte mich ein solcher stets mit außerordentlicher Artigkeit zurecht. Freilich ist auch hier die Regel uicht ohne Ausnahme. Nach einen! dreimonatlichen Aufenthalte in Warschau verließ iä) Madame S., nicht jedoch ohne vorher noch vielfach von dem Höllenpack augefeindet worden zu sein, sonderlich von jener triefäugigen Hexe. – Der Minister und Madame, obwohl keinesweges geizig, wollten mir aus Zorn meinen Gehalt kürzen, als ich ihnen aber die Znsicherung ertheilte, daß ich solchen Falles mich augenblicklich au deu Fürsten P. wenden würde, bezahlten sie mir blitzschnell und ganz richtig mein Guthaben. – Ich rathe Jedem, sich seinen Sold schriftlich und in Golde znsichern zu lassen, weil man an Papiergeld bedeutend verliert; nicht minder, sich mit Empfehlungen an dortige Deutsche zu versehen, was gewissenlose Vorgesetzte immer einigermaßen in Schranken hält. Meine Rückreise nach D * * * war eine sehr ergötzliche. Auf der zweiten Station nach Breslau kam ein junger, wohlgekleideter Herr, ein Violin-Futteral in den Händen, mit sichtlicher Aufregung in das Coupe, wo ich nebst einigen Herren und Damen Platz genommen hatte, und erzählte, daß er vor dem neugierigsten und lästigsten aller Spießbürger flüchte, mit dem ihn das Schicksal in Collision gebracht. „Wenn mich der verdammte Kerl nur nicht etwa wieder hier aus-spürt, denn in diesem Falle klammert er sich wieder an mich wie ein Polyp, sagte er, sich in eine Ecke drückend. Von Breslau aus, wo er mich auf dem Bahnhöfe gleich in Beschlag nabm, hat er nicht aufgehört, mich und die übrigen Passagiere mit Fragen zu verfolgen, denn der 382 Unausstehliche will alles^wisseu. as glauben Sie, plagte er mich doch, ihm auf meiner Violine vorzuspielen!" Alle Anwesenden brachen bei diesem Lamento in ein höchst unsym- pathisches Lachen aus. „Sie sollen nnr sein Krähwiukler-Costüm sehen! Von einer Reisetasche scheint er gar keinen Begriff zn haben; da hat er einen alten, schmierigen Schlafrock, den er mit sich auf dem Arme herumschleppt und zum Besten der Beschauer mit seinen zahllosen Löchern und Bett federn über seine Kniee breitet." Neues Gelächter. „Dabei ist der Kerl so eselsdumm, daß er alle seine sogenannten Gedanken, Angelegenheiten und Pläne, für die sich kein Mensch inter-eisirt, in der einfältigsten Sprache vorträtscht. So erzählte er mir z. B. von einem gewissen Schuster, der ein leidenschaftlicher Jagdliebhaber gewesen sei, aber niemals auch uur ein Loth Wildpret nach Hause gebracht und deshalb mit seiner Ehehälfte viel Verdruß gehabt habe. Um nun einen Beweis seiner Schieß- und Jagdkunst abzulegen, habe er sich eines Tages einen lebendigen Hasen gekauft, in seine Tasche gesteckt und in's Freie getragen, um ihn dort zu erschießen und dann als Jagdbeute nach Hanse zu bringen. Dieses Opfer habe der Schnster nun mit der langen Schnüre seines Geldbeutels au eiueu Baum gebunden nnd mit freude-zitternden Händen danach geschossen; aber, o Himmel, statt todt zu den Füßen des Sonntagsjägers zusammenznstürzen, sei der Hase mitsammt dem Geldbeutel mit Windeseile über das blühende Gefilde gesaust! Da jedoch der unglückselige Schuß auf fürstlichem Reviere geschehen nnd der Forstbeamte dazugekommen sei, der Schuster auch seine Unschuld nicht habe erhärten können, weil kein Richter seiner Erzählung Glauben geschenkt, so hätte man ihn auch noch drei Monate in's Arbeitshaus gesperrt. – Ich frage Sie, kann man etwas Alberneres einem gebildeten Menschen erzählen?" schloß der Violinist, und ein schallendes Gelächter antwortete ihm. Der Musiker ließ sich nicht stören, sondern fuhr fort: „Das ist aber noch gar nichts, meine Herrschaften, sondern der Strohpinsel hat mir eine noch viel abgeschmacktere Historie erzählt. Hören und staunen Sie, lernen Sie begreifen, wie weit die Beschränktheit eines menschlichen Gehirns gehen kann. Der Schildbürger erzählte: ein liebendes Paar anf dem Lande habe nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten endlich 333 die Einwilligung der Eltern und Verwandten erlangt. Denken Sie sich, Verehrteste, nichts stand deut beseligenden Glücke Hansens und Liesens mehr im Wege, alle drei Aufgebote waren bereits erfolgt und die Hochzeit sollte bei den reichen Eltern der schönen Braut drei volle Tage dauern. Der Trauungstag ist erschienen, ein glänzender Kreis von Freunden und Vettern und Muhmen hat sich versammelt, Klicke und Keller entsenden ihre lieblichen Düfte, Schalmey und Fiedel ertönen gar fröhlich. Der Brautzug setzt sick endlick, nachdem manches Glas provisorisch geleert, manches Stück Kucken auf Abscklag verzehrt worden ist, iu Bewegung, die Musikanten voraus, nur schweigen noch zu männig-licher Verwunderung die hehren Kirchenglocken. Jetzt tritt der Schulmeister und Küster aus seiner Amtswohnung den Nahenden mit freund licher Feierlichkeit entgegen und sübrt sie nach dem Gottesbause, wo der Pfarrer eben im Ornat erscheint und den geistlichen Gehülfen verwundet fragt, warum man nicht läute und die Tempelpforten noch geschlossen seien? Da kommt plötzlich ein tragikomisches Geheimniß an den Tag. Die Kuh des Schulmeisters hatte Tages vorher den Klöppel aus ibrer Glocke verloren, was mau heute früh hatte ausgleichen müssen; und so war denn der gute Lenker der populären Bildungs-Anstalt auf den Gedanken gerathen, einstweilen den Kirckenschlüfsel als Klöppel zu benutzen, und hatte leider die ganze Sache nebst dem Brautgeläute rein vergessen, als die unerwartete Katastrophe eintrat. Jetzt entsteht ein gräulicher Lärm und Gelächter, die Jungen wie die Alten verlangen die Trauung, aber da die Heerde, in welcher die Kuh des Schulmeisters mit auf die eide ging, sogleich nicht zu finden war, so mußte die Einsegnung bis zur Rückkehr derselben am Abend verschoben werden. Nun entscheiden Sie, welche Geschichte ist abgeschmackter, die erste oder die zweite?" Der junge Mann, einer der größten Komiker, die mir vorgekommen sind, brächte auch in der That den Spießbürger auf der nächsten Station in Folge allgemeinen Verlangens in's Coups, ganz in dem beschriebenen Costüm. Leider brachen wir bei seinem Anblick in ein allgemeines Lachen abermals aus, wodurch das Original gewarnt wurde. Es war jedoch gar nickt so dumm, wie es aussah, sondern brächte uns sämmtliche Damen zur Strafe für unseren Hohn nach kurzem Ueberlegen in die Lage, Gelächter zu erregen. Der anscheinende Dümmling fing nämlich alsbald zu erzählen an, daß er in Breslau zur Braulschau gewesen 334 sei, auch manches hübsche Mädchen gesehen, und dennoch keine Frau gefunden habe. Gelächter sämmtlicher Damen unter Assistenz einiger Herren; der Spießbürger fuhr mit einem köstlichen Schaafsgesicht fort, während sein Kopf wie ein betrübtes Lämmerschwänzchen hin und her wackelte: „Verstehen Sie mich aber recht, meine werthesten Herrschaften, die Mädchen wollten mich wohl, aber ich wollte die Mädchen nicht, weil sie mich nur den das wegen meines Geldes haben wollten." Bei diesen Worten fielen alle Blicke auf den eleganten Schlasrock, dieser schäbige Gentleman wieder über seine Kniee gebreitet hatte; Lachen war aber schon etwas gedämpfter, schon innerlicher, der Re spect vor dem Gelde schloß schon ein wenig den Leuten beiderlei Geschlechts den Mund. An dem Pfiffigen Schmunzeln des Philisters merkte ich, daß auch er diese Wahrnehmung gemacht hatte und daß er ein listiger Schalk war. Er fuhr in echt sächsischem breiten Dialekte fort: „Ick bin ein Tuchmacher aus L., mein Onkel hat mir in D * * * ein schönes großes Haus hinterlassen, was ich vermicthet habe; außerdem hat er mir auch viel baares Geld hinterlassen; das macht mich aber alles nicht glücklich, wenn ich nickt weiß, daß mich eine Dame aus Liebe beirathen möchte." Jetzt sahen ihn Alle mit staunenden Blicken an und in den Mienen der Damen erkannte man durchaus keinen Abscheu mehr, als er fort-fuhr: „Leider bin ich kein Modeherr, aber gewiß kein schleckter Geschäftsmann, denn ich habe soeben in Breslau für sechstausend Thaler Wolle gekauft, ich habe auch noch, trotzdem ich sie baar bezahlt habe, vier in meiner Brieftasche sechstausend Thaler Werthpapiere und auch in L. ein schuldenfreies Haus mit einem bedeutenden Geschäft." Als er jetzt ganz dummdreist eine strotzende Brieftasche öffnete und hinzeigte, fielen die Damen wie hungrige Geier darauf, und eine alternde Schönheit sagte flötend: „Einem würdigen Manne wird es niemals an einer liebenden Gattin fehlen!" Das war wieder für die Herren das Zeichen zum Lachen, in welches selbst die Damen lustig einstimmten, als sie die Verlegenheit der Heirathslustigen bemerkten, während der Sonderling mit großer Genugthuung sein Portefeuille wieder einsteckte. In Görlitz zerstreute sich die ganze heitere Gesellschaft, doch hatte ich genug an den belustigenden Erinnerungen für die noch übrigen Stunden meiner Reise. 335 In D * * * lernte ich die russische Gencralin U. kennen, welche in Warschau eine große Rolle spielte, jetzt aber trotz ihres großen Der mögens mit ihrer Tochter und polnischen Kammerfrau eine kleine Etage bewohnte. Um mich von ihrer eigenen strengen Sittlichkeit zu überzeugen, engagirte sie mich nur unter der Bedingung, daß ich ein obrigkeitliches Zeugniß meiner Unbescholtenheit beibringe. Natürlich hielt ich sie für einen Tugendspiegel, schaffte das Attestat herbei und trat meinen Dienst als Erzieherin ihrer Tochter an. Aber, o Himmel! in meinem Leben hatte ich nicht ein so entzündbares Fleisch nnd Blut, oder vielmehr Haut und Knochen gesehen, wie diese russische Hocharistokratin. Semi-ramis, Kleopatra und Melnsine war hier in einer Person vereinigt, ich sah eine Oberpriesterin der Göttin von Amathunt vor mir, eine Neprä- « - W sentantin der alleinseligmachenden Religion Aphroditens, welche die gesummte Männerwelt in ihren erbarmenden Busen nahm, Nnd in der Lieb' ein Ungeheuer Auf einmal Millionen küßt. Ich sollte ihren geflügelten Liebesboten spielen, und wirklich hatte ich schon mehrere ihrer zärtlichen Billete besorgt, als ich deren Inhalt erst ahnen lernte. Bei dem nächsten derartigen Aufträge, den sie mir ertheilen wollte, erklärte ich ihr jedoch offen, daß dergleichen Abenteuer in * * sen keineswegs angebracht seien nnd sie doch ihren Ruf schonen möge. Sie entgegnete mir kalt lächelnd: „Allerdings für Sie nicht, aber ich mit meinem Geld und Rang kann thun, was ich will, und Jedermann wird sich durch meinen Umgang noch geehrt fühlen, ja Ihnen den Krieg erklären, wenn Sie sich mir widersetzen sollten." „Sie vergessen, erwiederte ich, daß wir nicht in Rußland sind und ich weder von Ihnen noch von Ihren Partisanen abhäuge. Um Ihre Unterhändlerin abzugeben, brauchte ich kein besonderes Sitten - Zeugniß, und ich erkläre Ihnen, daß ich meinen Namen nicht hergebe, um Ihre erotischen Schwänke zu bemänteln." Das war das Finale meines Engagements bei der russischen Ge-neralin U. in D * * *. 336 Zweiunddreißigsteä Kapitel. Eigentlich sollte ich jetzt den letzten Strich an diese Skizzen in Form eines Argumentes thun, allein dadurch würde ich meinen Zweck der fehlen, weil das Motiv zu diesen Enthüllungen eigentlich im letzten Jahre meines Wirkens als Erzieherin liegt. Eine Biographie aber ohne Motiv wäre ganz dasselbe, was ein Bauwerk ohne Schlußstein. Das letzte Jahr meiner pädagogischen Laufbahn war das glücklichste, denn ick widmete es Deutschland, vorurtheilsfreien, gereckten Landslemen, welche, nicht bestochen durch die verwickelten Beziehungen und geselligen Interessen der Engländer, mich beurtheilten und behandelten, wie sie mich fanden. Indessen ich habe Wahrheit und Gerechtigkeit mir zum strengen Gesetze gemacht und werde unter keiner Bedingung davon abweichen. Unter allen Nationen liebe ich die deutsche am meisten, wenn ich mich daher gezwungen fühle, einige sehr ungünstige Situationen, unter ihnen erlebt, zu schildern, so geschieht dies nicht, um mein VoU herabzusetzen, sondern um zn zeigen, daß auch in Deutschland die Stellung einer Erzieherin in manchen vornehmen Häusern eine sehr zweifelhafte, ja unglückliche ist. Im Monat August des Jahres 1854 wurde mir durch Frau v. K. in D * * * die Gouvernanten-Stelle bei ihrer Schwiegertochter auf auf deren Rittergute S. im Herzogthume B. angeboten. Frau v. K. rühmte die Gediegenheit des Charakters ihrer Schnur und deren Er-ziehungs-Systems unendlich, sie entwarf ein so entzückendes Gemälde von ihrer Enkelin Mathilde, daß ich ausrief: O, dieses Kind muß ja ein Engel sein! In Erwägung des psychischen Glückes und der vielen materiellen Vortheile, welche Frau von K- nicht ermangelte in Evidenz zu stellen, wurde mir freilich ein sehr geringer Gehalt geboten, obwohl keine einzige der früheren Erzieherinnen dieser Familie, wie der jetzt sich meldenden sich nur entfernt mit mir messen konnten. Aber vor der Legion der ersteren, welche aus aller Herren Länder in diesem Hause bereits gedient hatten, stiegen mir unheimliche Gedanken aus; jedock ich schlug sie mir gewaltsam aus dem Sinne, und die Finanzsrage er ledigte ich mit dem idyllisch bucolischen Gedanken: Was ist Geld und Glanz gegen das Glück, mit edeldenkenden, gebildeten Menschen umzu 387 gehen! So hatte mich die Zunge jener alten Dame in Verbindung mit den Briefen ihrer Schwiegertochter eiugewiegt, daß ich ganz in Arkadien lebte, und jene meine Zusage mit auf das Gut nahm, nach- dem sie über meinen sittlichen 2 erth die allerumfassendsten Erkundi gungen eingezogen hatte. An einem freundlichen Oktober-Tage traf ich Nachmittags in der Residenz des Fürstenthümchens ein, wo die Polizei fast so grob wie in l arschau und das Volk beinahe so glücklich wie in Groß-Polen war. Die halbe Armee hatte die Schloß- und Stadt- Wachposten besetzt, ihre Schnurrbärte waren eben so groß wie die der russischen Grenadiere, der Herr Bürgermeister und der Herr Nacht wächter zogen aber eine noch viel wichtigere Amtsmiene als ihre Col-legen in London. In ihrem ziemlich ruinösen Landsitze empfing mich die Familie sehr voruehm-krautjuukermäßig, die Damen hielten mir ihre Hände zum Kusse hm, und als ich diese deutschen Kleinstädter etwas frappirt ansah und ihre Hände ungeküßt ließ, zogen sie Gesichter, als ob sie Latwerge genommen hätten. Ihre Weltbildung war mir nun sofort klar; dieser deutsche armselige Adel geht nur auf Demüthigung der übrigen Stände aus, wer seine gewöhnlich sehr hungerige Schwelle überschreitet, soll das Joch passirt haben und sich sofort als ein geringeres Wesen betrachten. Wie anders empfand der edle römische Kaiser Germaniens, welcher nicht gestattete, daß Seneca, der Lehrer des jungen Nero, in Gegenwart seines Zöglings stand oder unbedeckten Hauptes blieb, selbst nicht in Beisein des Kaisers, damit der Schüler seinen Lehrer achten lerne. Die Familie war eben im Begriff, zu diniren; sie bestand aus den beiden genannten Damen, dem Hausherren, zwei erwachsenen Söhnen, einer dergleichen Tochter von achtzehn, und meinen zwei jüngeren Schülerinnen, der viel bewunderten Mathilde von vierzehn und der kleinen Natalie von sechs Jahren. Das Mahl war sehr anständig und reichlich, wenn es sich auch nicht mit der Tafel des russischen Ministers messen konnte; jedoch hätte der vierte Theil davon meinen bescheidenen Gaumen befriedigt, der sich einzig gegen die Hunger-Kur empört, welche viele reiche Leute deu Erzieherinnen ihrer Kinder auflegen. – Die Herren beschäftigten meine Aufmerksamkeit weniger, und mein sehnlicher Wunsch war, so wenig als möglich mit ihnen in Berührung zu kommen, weil mir dieses Geschlecht bisher nur Unheil zugefügt hatte. Desto mehr beschäftigte mich der weibliche Theil der Gesellschaft. Zwei Eigen- Denkwürdigkeiten. 22 338 schasten der Gebieterin des Hauses hatte ich weg, und ick bestrebte mich daher, Vergleiche zwischen ihrer Physiognomie und denen ihrer Töchter anzustellen, um daraus auf alle künftige« Charakter-Demonstrationen zu schließen. Lavater war von jeher einer meiner Lieblings-Philosophen, und da ich seine Behauptung stets praktisch bewährt gefunden hatte, so ließ ick mich sofort an, seine Theorieen an dem gegenwärtigen Damen-Personal in Anwendung zu bringen. Das Auge, dieser Spiegel der Seele, war bei Frau von K. groß und regelmäßig gestaltet, es hätte sonach auf Großmuth schließen lassen, hätte nicht ein häufiges Zwinkern aus Be rechnung und Falschheit hingedeutet, wogegen sein Glanz auf Geistreick heil schließen ließ. Hierin, sowie im Betreff der Haare unterschieden sich ihre beiden ältesten Töchter wesentlich von ihr. Beide hatten kleine, flache, glanzlose und tiefliegende Augen, welche lauernde und drohende Blicke nach mir schössen und sogar mit dem bausbackigen Bedienten auf mich manövrirten. Ihr Haar war spröde und glanzlos, ließ also weder auf Weichheit noch Edelmuth des Herzens schließen. Der Mund hatte bei sämmtlichen drei Damen eine höchst sonderbare und charakteristische Form. Dieser Hauptzug des menschlichen Antlitzes schließt einen Gesammt-Ueberblick des ganzen Charakters in sich, so sehr er auch durch das prosaische Geschäft des Speisend hin und her gezerrt Wird. Welch ein vielseitiger Künstler ist doch der menschliche Mund! wie wenig sind seine wahrhaft wunderbaren Leistungen bisher gewürdigt worden! welch schnöder Undank macht sich gegen dieses erhabenste und vollkommenste aller Werkzeuge geltend! In Thüringen muß es Kar toffel-Klöße und Schweinefleisch, Speck und Eierkuchen kauen, in Polen Suppe von Rindskaldaunen, in England Rostbeas und Plump-Pudding verschlingen, dabei muß es alles fein züngeln und schmecken, nebenbei den ganzen Tag sprechen, nach Befinden auch küssen und fingen. Und bei allen diesen unermeßlichen Anstrengungen soll der Mund auch nock schön und die Zierde des menschlichen Antlitzes sein, er, welcher bei manchen Leuten auch eine Unmasse Wein, Bier, Kaffee, Liqueuer, Wasser und Thee mit prüfendem Genusse täglich trinken und vielseitigster Kenner sein muß, er soll auch das Lächeln der Charitinnen und der Venus darstellen. Und, o Himmel, wie viele Jahre hat er gleich zu Anfang seiner Praxis am Sprechen zu lernen! – Der Mund dieser drei Damen also hatte eine sonderbare und charakteristische Form, die mich mit einem ahnungsvollen Grauen erfüllte. Ich gestehe, daß ich mich des unangenehmen Eindruckes der beiden jungen Mädchen kaum erwehren konnte, und es bemächtigte sich meiner eine gewisse Beklemmung, die ich als eine Ahnung böser Tage betrachtete. So sehr mich indessen meine beide ältesten Schülerinnen abschreckten, so sehr fühlte ich mich durch das unbefangene, unschuldige Gesichtchen Nataliens, wie auch durch ihr vertrauenvolles, kindliches Wesen angezogen. In ihr reines Herz hoffte ich den Saamen der Menschenliebe, Frömmigkeit und Biederkeit ungehindert zu streuen und in ihr einen Ersatz für die mir andererseits drohenden Schwierigkeiten zu finden. Nach aufgehobener Tafel wurde mir mein Schlafgemach gezeigt, welches in einer schlechten Kammer mit zwei Betten, zwei Waschtischen, zwei Stühlen und einem wachsleinenbedeckten Tische bestand und in welcher außer mir noch Mathilde schlief. Da es in dieser Klosterzelle weder Spiegel noch Bettschirm gab, bat ich Frau von K. darum, mußte aber erfahren, daß diese darüber sehr ungehalten schien. Diese Edeldame meinte, ich könne mich ja im Schulzimmer kämmen und ankleiden, brauche mich auch vor Mathilden nicht zu geniren. Ich erwiederte, daß ick eine unüberwindliche Abneigung vor ausgekämmten Haaren in L >u- ohn- zimmern und vor Körper-Ausstellungen habe, folglich auf meiner Bitte bestehen müsse. Endlich erhielt ich nach vieler Mühe einen Bettschirm und Rasir-Spiegel, obgleich die Natur mich mit keinem Barte beschenkt hat. Am folgenden Tage trat ich mein Lehramt an. Ungeachtet Frau von K. ausgezeichnete Pianistin und selbst Componistin war, so wußte doch die älteste Tochter Ernestine wie auch Mathilde äußerst wenig Musik, indessen hatte ich die erstere nicht darin zu unterrichten. Doppelte Mühe hingegen hatte ich mit Mathilden, um ihr nur die Elemente der Tonleiter, des Anschlages, Taktes und Fingersatzes begreiflich zu machen. Weiter war Ernestine in den Sprachen, aber ibre Abneigung vor geistigen Beschäftigungen und ihre Vorliebe für gleichgestimmte Gesellschaft ließ sie in nichts zur Vortrefflichkeit vorschreiten, weßhalb sie auch nur eine höchst einseitige Gesellschafterin abgab. Mathilde glänzte in geistiger Beziehung eben so wenig, wie ihre Schwester, dazu kam aber noch eine unbegrenzte Abneigung gegen alles, was Bildung und Anstand bekundete und das sie als Ziererei bezeichnete. Sie hatte es sich zur 340 Ausgabe gemacht, in Gang, Haltung, Sprache und Bewegung so gemein wie irgend möglich zu erscheinen. Erzählte sie etwas, so schlug sie wie ein Bauer beim Spiele auf den Tisch, gab ich ihr einen Verweis, so stampfte sie wüthend mit den Füßen, fluchte und schimpfte wie ein Landsknecht und rannte davon, um mich bei der Mutter zu verklagen. Dieses war der „Engel," der mir so bezaubernd war geschildert worden! Solche Affenliebe hatten die zwei alten Närrinnen von Großmutter und Mutter für dieses verwahrloste Mädchen, daß sie die häßlichen Fehler desselben für leuchtende Tugenden hielten. Welch ein Gemälde der vornehmen Welt, ihrer Verrücktheit, Schlechtigkeit und Gemeinheit müßte entstehen, wenn nur hundert Erzieher und Gouvernanten talent- und muthvoll genug wären, ihre Erlebnisse wahrheitsgetreu zu schildern und der Oeffentlichkeit zu übergeben! Durch die erste Rüge der Unarten Mathildens hatte ich mir den Unwillen der gnädigen Mama zugezogen, sie behandelte mich von nun an ganz eu duKateHe, und um mir zu beweisen, daß ich nicht über ihren Kindern, sondern unter ihnen stehe, mußte ich vou nun an bei Tische zu unterst sitzen. Ich besaß jedoch zuviel Selbstbewußtsein, um von solchen Kniffen hirnverbrannten Iun- kerthums nur im Mindesten verwundet zu werden. Natalie hingegen rechtfertigte meine Hoffnungen im vollkommensten Grade, sie interessirte sich für alles Gute, nahm allen Unterricht mit freudiger Bereitwilligkeit auf, gehorchte auf den Wink, und machte es sich zur Aufgabe, meinen Wünschen zuvor zu kommen. Unbeschreiblich lieb war es mir, daß sie noch ein vollkommenes Naturkind war und bis dahin weder Unterricht noch Dressur bekommen hatte, was den Vortheil für sie hatte, daß ihr Gemüth, rein wie neues Pergament, alle Züge des Unterrichtes rein aufnahm und klar zurück strahlte. Ehe sie noch lesen konnte, lehrte ich sie deutsche und französische Hymnen, Fabeln, Romanzen, von denen sie einige so schön declamiren konnte, daß alle Hörer entzückt waren. Mein Bestreben, ihr Begriffe von Gott und der menschlichen Bestimmung beizubringen, gelang so wohl, daß sie in kurzem alle Hauptlehren des Christenthums in ihren eigenen Worten darstellen und auf jede Frage des Katechismus richtig antworten konnte. Ich lehrte sie aber auch beten, wie mein Vater es mich gelehrt hatte: nämlich das Bedürfniß, Gott zu verehren, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ihm zu danken, ihn zu empfinden und ihm seine 341 Bedürfnisse wie einen! liebenden Vater vorzutragen. Ost kam die Kleine, und bat mich, ihr etwas aus der Bibel vorzulesen oder ihr vom lieben Gott zu erzählen. Dann legte ich gern alles bei Seite, nahm sie auf meinen Schooß und erfüllte ihren Wunsch mit Freuden. Natalie war ein reichbegabtes Kind, bald dichtete, bald zeichnete sie niedlich, bald erfand sie etwas. Eines Tages schrieb sie ihr ganzes Glaubensbekenntniß nieder, welches wegen der Nichtigkeit der Begriffe, wenn auch nicht wegen der Schreibart ein ganz artiges Erzeugniß war. Daneben zeichnete sie eine Hand, die graziös aus einem Pnffärmel langte und ein Stück Geld hielt, worunter wieder die Worte standen: Gottes Hand Ist allen Menschen wohlbekannt. Gewiß kein übler Versuch für ein noch nicht sechsjähriges Kind. Aber auch Natalie war anfangs plump, und marschirte gleich Mathilde über die große Zehe. Um dem abzuhelfen, gab ich ihr Unterricht im Gehen und Tanzen, ließ sie turnen, spielte mit ihr Komödie und Hofgala, was aus dem kleinen Fleischklumpen bald eine Grazie in Miniatur machte. Nach sechs Monaten las sie schon vollkommen gut französisch und deutsch, kannte die Rangordnung aller europäischen Staaten, ihre Hauptstädte, Flüsse und Gebirge, endlich besaß sie einen kleinen Schatz geschichtlicher Thatsachen, die ich ihr bei Erklärung der Landkarte erzählt hatte. Dieses trefsliche Kind unterstützte mich aber auch unbeschreiblich in meinen Bemühungen, kein Gegenstand präsentirte sich ibr, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und über jeden holte sie sich Belehrung von mir ein. Einmal fragte sie mich, was man unter Natur verstehe, einmal wollte sie die Bestandtheile der Himmelskörper oder künstlicher Gegenstände wissen, und da sie mich nie auch uur eine Minute mit müßigen Händen sah, so sortierte sie mich selbst auf, sie häkeln und nähen zu lehren, saß dann stundenlang mit den Arbeiten beschäftigt neben mir, während ich sie belehren mußte. An dieses Kind schloß sich mein Herz mit Mutterliebe und ich beschloß in der Hoffnung, in ihm ein in allen Theilen vortreffliches Werk berznstellen, Alles zu ertragen. Um eine geistige Verbindung zwischen meinen beiden andern Zöglingen und mir herznftellen, gleichsam einen Punkt, auf dem sich unsere Seelen begegnen und vereinigen könnten, machte ich der Frau von K. den Vorschlag, täglich mit ihnen etwas von religiöser Tendenz zu lesen; ^2 sie meinte, daß sie Ernestinen dies nicht zumuthen könne, weil ihr Geschmack schon zu entschieden sei; jedoch fand sie meinen Plan für Mathilden ganz zweckmäßig. Hierauf gab sie mir voäüericlx^ Riss anck Ro§rs88 ok reli^ion in tds 8vu1 – Dodderidges Entstehung und Fortschritt der Religion in der Seele – mit der Bemerkung, daß mit dem Lesen dieses Buches gleich das Studium der englischen Sprache verbunden werden könne. Ein Beweis, welches Gewicht diese Dame auf die Beförderung der Erbauung bei ihrer Tochter legte, die kaum den dritten Theil der Worte, geschweige Sinn und Zusammenhang des Gelesenen verstand! – Außer Mathilde hatte ich noch den sechzehnjährigen Gustav im englischen, französischen und italienischen zu unterrichten, außerdem kam mehrere Nachmittage in der Woche ein Pfarrer W. mit seiner Tochter auf das Gut, um diese mit Mathilden gemein schaftlich zu unterrichten, weil diese einen Sporn haben mußte in der Person einer fremden Mitschülerin. Diese Pfarrerfamilie bildete den bürgerlichen Pendant zu den Narrheiten der adeligen, das Echo für die ritterlichen Devisen der lächerlichen Don Quixote unseres Edelsitzes. Diese W.'S waren der Conductor aller Gnaden, nur über den Leib des Herrn Pastors führte der 2 eg zu Herrn v. K-, nur über den Pantoffel der Frau Pastorin gelangte man zum Herzen der Frau v. K. Diese ließ sich unmäßig gern die Hände küssen, folglich mußte jeder Petent auch die Hände der Frau Pastorin küssen. Herr v. K. hatte tiefe Ver-neigungen sehr gern, daher mußte man sich auch vor dem Herrn Pfarrer tiefst verneigen, wer es nicht that, dem ging es wie dem Mordochai, denn es giebt leider auch schwarzröckige Hamane. Zum unendlichen Aerger sämmtlicher Damen des Ortes wie der Nachbarschaft und nicht minder zu meinem eigenen wetteiferte die ge-sammte Männerwelt, mich zu Protegiren, aber so sehr ich mich auch bemühete, diese Patrouate von mir abzuwehren, so erregte dies doch die wüthendste Eifersucht aller Frauen. Rechnet man nun hinzu, daß ich erstens die Hände nicht küßte, zweitens die Unarten der Kinder strafte, drittens nicht schmarozte, und nun viertens die Gunst der Männer ganz ungesucht fand, so wird man die Ungnade der Schönen begreiflich finden. . H Eines Tages, als ich mich gerade in der Familie befand, meldete der Diener einen Herrn v. C., und im nächsten Augenblicke sprang ein kreuzfideles Kerlchen wie ein Laubfrosch herein, stolperte ungeschickt wie 1 ein Kalb, das alles großäugig austaunt, hin und her, während ein aus-gequolleneS, matrosenartiges Wesen hinter ihm her watschelte. Um an-zukündigen, daß er Witz machen wolle, schlug der geistvolle Herr v. C. eine laute Lache auf und sagte: „Das bin ich und das ist mein Bruder, der nur chinesisch spricht oder wie ein Hund bellt." – Ein lautes Ge- . lächter belohnte den neuen Aristophanes und alle Hände streckten sich freudig den Ankömmlingen entgegen. Jetzt erhob auch der Chinese seine Stimme, und wirklich hatte sie außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Bellen eines jungen Hundes, und wenn sie dann und wann über-schnappte, klang sie wie eine Pfennigpfeife, mit denen uns aus Jahrmärkten die Herren Gassenjungen ennuyiren. Ein Paar kugelrunde Glotzaugen gaben diesem wunderlichen Natur-Produkte ganz das Ansehen eines Nußknackers. Er ließ seine Setzmaschinen so prüfend auf dem weiblichen Theile der Gesellschaft herumhüpfen, daß ich alsbald einen Heiraths-Candidaten in ihm verspürte, und richtig bestand schon am andern Tage zwischen ihm und Ernestinen eine recht artige Vertraulichkeit. Diese hatte bis jetzt noch gar keine Sensation unter den Männern hervorgebracht, und es ließ sich daher ihre Dankbarkeit für die unerwarteten Schmeicheleien erklären. Auch er schien eine stammverwandte Dankbarkeit zu empfinden und seine schöne Seele eilte, sie ehebaldigst an den Tag zu legen. Es hatte keines allzu scharfen Auges bedurft, um den eifersüchtigen Haß Ernestinens gegen mich zu entdecken und den edeln Ritter zum Champion sämmtlicher beleidigten alten und jungen Weiber gegen eine – Gouvernante zu machen. Dies war um so spaß- hafter, als ich Ernestinens Mutter hätte sein können und unter den mi 5 umschwärmenden Herren sehr viele den Jahren nach meine Söhne; aber ich hatte mich seit zwanzig Jahren nicht verändert, mit der einzigen Ausnahme, daß ich voller und blühender geworden war. Jener Spröß- ling eines altadligen und sehr morschen Stammbaumes übte nun im Auftrage seiner Dnlcinea die altadeligsten Flegeleien an mir Armen aus, gegen die ich keinen Schutz hatte als meine Satyre. Die hatte der neue Bayard allerdings nicht erwartet, und hatte er mich bis jetzt nur aus Rücksicht auf meine Feindinnen angegriffen, so wurde seine Rache jetzt persönlich und um so glühender, als ich ihm ganz unumwunden meine Verachtung bot. Er beschleunigte sein Arrangement mi Ernestinen möglichst, denn die Finsternisse seines Geldbeutels bedurften die goldene Morgenröthe ihrer Dukaten in hohem Grade. Wie man 344 erzählte, hatte er erst ganz zuletzt seine Irrfahrt nach diesen Gestaden gelenkt, nachdem ihn alle Sterne getäuscht hatten. Es konnte nicht fehlen, daß bei meiner Ueberlegenheit in Wissen- schaften und Künsten wie in der höheren Unterhaltung das Patronat der Männerwelt in einer mir höchst widrigen ! eise zunahm, weil in gleichem Grade der Haß der Damen gegen mich sich steigerte. Mir war bei diesen albernen Huldigungen zu Muthe, als ob man mir ein Vomitiv in den Magen gösse, aber meine Stellung war eine so höchst schwierige! Benahm ich mich abstoßend, so reizte ich die Rache der Männer und führte sie in's feindliche Lager, war ich verbindlich gegen sie, so verfolgten mich die Blicke der zürnenden Aspasien und sie schleu derten gleich aufs neue ihre Anathemen auf mich. Die für mich harmloseste Passion war die des Pastors – Eieikuchen! Dieser Eierkuchen-Passion fröhnte Herr v. K. rückhaltlos, denn vier Mal in der Woche wurde als Abendessen Eierkuchen aufgetragen, bis das Antlitz des geistlichen Hirten selbst einem wohlgerathenen, glänzenden Eierkuchen ähnelte. Mathilde machte mir fortwährend durch ihr rohes, ränkevolleS Betragen entsetzlichen Verdruß, dabei gab sie sich alle ersinnliche Mühe, die unschuldige Natalie in ihr Geleis zu ziehen, in Folge dessen die letztere auch dann und wann empörende Aeußerungen that. Eines Tages bekannte sie mir ausdrücklich, daß Mathilde ihr solche eingegeben hatte. Um so verwunderter war ich, als mich Frau v. K. einstmals bei Seite rief und mit den Worten präludirte: „Ich bedauere, daß Sie sich mit Mathildchen nicht vertragen können!" Ich fand diese Anrede und hauptsächlich das 2 ort „vertragen" so deplacirt, daß ich erwiederte: „Das Wort „vertragen" schließt einen sehr unrichtigen Begriff von dem Verhältnisse eines Zöglings zu seiner Erzieherin ein und deutet auf die Möglichkeit von Zänkereien, welche bei einem naturgemäßen Verhalten beider Theile niemals stattfinden können. Ueberhanpt sind Streitigkeiten hier nur dann denkbar, wenn die Mutter Parthei gegen die Erzieherin nimmt und insonderheit derselben Mißachtung beweist." Frau v. K. zog ein wahres Eulengesicht bei diesen Worten, indem sie sagte: „Sie verstehen nicht Ihre Stellung in meinem Hause, und wenn Sie sich nicht geachtet glauben, so ist das Ihre eigene Schuld." Ich war nicht gewohnt, mich durch solche Luftstreiche einschüchtern - 345 zu lassen, sondern antwortete ganz ruhig: „Allerdings, wie Sie meine Stellung verstehen, so verstehe ich sie nicht, und mich durch Schmeicheleien beliebt zu machen, verschmähe ich." Sie schluckte den Haken hinunter und sagte ausweichend: „Ma-thildchen ist ein höchst liebenswürdiges und begabtes Mädchen, dessen vortreffliche Eigenschaften Sie nicht verstehen, deshalb sind Sie ungerecht gegen sie und ich muß Sie bitten, ein anderes Verfahren gegen dieselbe einzuschlagen." „Ich habe Mütter gekannt, sprach ich, die es sich zur Pflicht machten, mich um meine Meinung über ihre Kinder zu befragen und mit mir über die zu ihrer Vervollkommnung anzuwendenden Mittel über-einkamen, anstatt die Kinder gegen mich heranszustreichen oder mein Verfahren zu verwerfen. Mathilde hat durchaus keine glänzende Begabung, aber leider hat sie kein gutes Herz und keinen edlen Sinn, was jeder Unbefangene sofort aus dem gemeinen Wesen dieses Kindes erkennen mnß. Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen das der Wahrheit gemäß zu sagen." Statt mir nun für meinen Muth zu danken, überschüttete mich Frau v. K. mit Schmähungen und Invectiven, welche die Waffen aller gemeinen Seelen sind, ich aber antwortete sehr ruhig: „Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, denn mein Bewußtsein dient mir als Schild dagegen." Sie fühlte sich doch etwas beschämt bei diesen Worten, denn sie stotterte mit niedergeschlagenen Augen: „Herr Pfarrer W. hat mir vorgeschlagen, mit Ihnen über Mathildchen zu sprechen, er wird Ihnen sagen, wie gut sie ist, denn er kennt sie von Kindheit auf und liebt sie wie seine eigene Tochter." „Die Einmischung des Herrn Pastors wie die jeder andern freute den Person muß ich depreciren, ich bin selbst fähig, ein gesundes Urtheil zu fällen und lasse meine Ansicht nie bestechen," erwiederte ich. Wir schieden unbefriedigt auseinander. Am folgenden Abend speiste die ganze Pastorfamilie Eierkuchen auf unserem Rittersitze, der Bediente, ein entschiedener Günstling der Frau v. K, Präsentirte mir immer zuletzt, nachdem er mich unter allgemeinem esellschaft vorher Übergängen hatte. Diese Menschen waren innerlich selbst in der Maße Lakaien, daß sie sich nicht genirten, mit einem so verachteten Subjecte grinsende Blicke zu wechseln. Ich nahm keine Notiz von diesen Pöbelstreichen und begab mich nach Tische ohne 346 große Ceremonien auf mein Zimmer. Am nächsten Tage suchte ich Frau v. K. in ihrem Zimmer auf und bat sie, mir die Ursache jener empörenden Behandlung mitzutheilen, und da sie nun das nicht konnte, mich diesen meinen Angriff nicht erwartet hatte, so versuchte sie das allgemeine Despotenmittel: „den unschuldig Entgegnendeu zu zerschmettern," indem sie sich in ihrer ganzen Höhe aufrichtete und mit aller Kraft ihrer Stimme schrie: „Wie können Sie sich unterstehen, mich wegen ihres beleidigten Stolzes zu incommodiren?" „Meine Gründe, sagte ich ruhig und bestimmt, sind erstens, weil ich Ihre entwürdigende Behandlung ein für alle Male nicht dulde, und zweitens weil es das Interesse Ihrer eigenen Kinder erheischt, daß Sie Ihrer Erzieherin Achtung erweisen. Von Achtung kann aber nun und nimmermehr die Rede sein, wenn ein Mensch, dessen Gesinnung als Typus der Gemeinheit gilt, mit mir öffentlich ein unwürdiges Spiel treibt, bei solcher Behandlung kann ich unmöglich für das Wohl Ihrer Kinder wirken, Sie vereiteln selbst mein Bestreben, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu verleihen." Frau v. K. schien durch diese Worte ganz besänftigt, versicherte, daß sie mit Nichten die Absicht habe, mich zu beleidigen, und hoffte, daß in Zukunft dergleichen Irrungen nicht wieder vorfallen würden. Aber ein gutes Einverständniß kam demungeachtet nicht zu Stande, auch diese Frau war zu undankbar, als daß sie die unermeßliche Mühe hätte würdigen können, die ich mir tagtäglich mit ihren Kindern gab, um sie zu bilden und zu veredeln. Auch diese Dame war der Ansicht, daß ich mit meinem kargen Gehalte ein für alle Mate bezahlt und abgefertigt sei. Hingegen hatte ich mir durch meine Witzeleien über die noble Passion des Eierkuchens den wildesten Zorn des geistlichen Herrn zugezogen und mir in ihm einen neuen und-gefährlichen Gegner erweckt, der es nicht verschmähte, in seinen gedankenleeren Predigten allsountäg-lich mich zu kneipen, sowie ganz unverholen meinen Feind zu spielen. Ich hatte den Humor davon, daß er in seinem blinden Zorne immer daneben hieb. Weil ich z. B. gute Toilette machte, viel gute Garderobe und trotz aller Verluste manchen Schmuck hatte, hielt er mich für eine heimliche Reiche, die aus Habsucht als Gouvernante diene, und rief mir zu: „Bereitet euch Schätze im Himmel, welche nicht Motten und Rost fressen und danach die Diebe nicht graben." Oder: „Die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke und viele böse 347 und schädliche Lüste." Ein anderes Mal wüthete er unerklärlicher Weise gegen die Geschiedenen. Er predigte nämlich über den ersten Abschnitt des vierten Kapitels Johannis und suchte sehr geschickt zu beweisen, daß die Samariterin von fünf Männern wegen horrender Sünden geschieden worden sei, wobei er ausmalte, welch' eine greuliche Sünde die Ehescheidung sei. – Im Januar ward die Verlobung Ernestinens mit Herrn v. C. sehr opulent gefeiert und die Hochzeit aus den ersten April festgesetzt. Während man jetzt alle die mannigfachen Vorbereitungen traf, die einer glänzenden Hochzeit vorangehen, fuhr ich fort, mich meiner Pflichten unermüdet und unerschrocken zu entledigen, und in sechs Monaten hatten meine Zöglinge sammt und sonders mehr gewonnen als früher in vielen Jahren. Alle ihre Bekannten und zahlreichen Verwandten machten mir darüber große Lobeserhebungen. Natalie wurde wegen ihrer Talente und Kenntnisse wie wegen der raschen Entwickelung ihrer Verstandeskräfte und Herzensgüte allgemein bewundert; aber das alles rührte meine Umgebungen laicht, im Gegentheile kränkten und verfolgten mich diese Menschen um so grausamer, je mehr ich mir um die Kinder des Hauses Verdienste erwarb. Die Liebe jenes kleinen Engels mußte mich allem sür die zahllosen Unannehmlichkeiten und Mißhandlungen entschädigen, die ich zu dulden hatte. Ich wußte nur zu gut, daß der electrische Draht, au dem alle diese Verfolgungen sich über mir entladeten, in England seinen Anfangspunkt hatte, wäre es auch uicht direct von dem sehr edeln Bräutigam ganz unverholen, wenn auch verblümt, angedeutet worden. Die Famlie R. und Con-sorten, mit denen Herr v. C. sehr liirt war, setzten ihr gutes Werk, das sie in England angefangen, in Deutschland an mir fort. Aber auch hier hatte es die Natur fluchwürdiger Calumnie und schmählicher Tücke; nirgends eine offene Anklage, gegen die man sich offen vertheidigen kann, nichts als heimtückische, meuchelmörderische Angriffe in pöbelhaftester Form, des Ehrenabschneidens in Anspielungen, höhnischen Blicken, dunkeln Bezugnahmen, hämischen Fragen, alles nach Art der Beutelschneider und Banditen zugerichtet. Aber alle diese Bubenstreiche prallten ab an dem Hochgefühle meines inneren 2 erthes, ich fühlte mich durch Tugend und Talente unendlich über diese Würmerwelt erhaben. – Einstmals, da auch die armeu-Teufel ihre uiedrigeu Künste au mir nach Herzenslust erprobt hatten, verließ ich nach aufgehobener Tafel die Gesellschaft, ohne einen der Anwesenden einer Verbeugung zu 348 würdigen, und in meinem Zimmer sang ich die schönste Roulade, die mir noch unter diesen Aboeriten aus der Kehle gequollen war. Ich war diesen Abend bei göttlicher Laune und Stimme, denn keine Affenkomödie hätte mir mehr Spaß machen können, als die Einfuhr dieser alten Producte der englischen Klatsch-Industrie. Ich setzte mich an's Piano und musizirte und trillerte so recht aus der Fülle meiner heitern Seele. Es dauerte uicht lange, so kam Herr v. C. mit seiner Braut und bat um Erlaubniß, mir zuzuhören. Leider konnte ich es mir nicht versagen, den Urheber der gegen mich ausgebrochenen Verfolgung ein wenig zu züchtigen, und ich sagte daher lachend: „Kommen Sie nur, Herr v. C., zum Lohne für Ihre englischen Jmportationen und ritterlichen Dienste will ich Ihnen mein schönstes Lied Vorsingen," rief ich muthwillig und sang sogleich die liebliche Canzone: „Ach, wenn Tu wärst mein eigen." Dies brächte eine gewaltige 4 irknng hervor, diese Menschen, welche alle Martern mir zufttgteu, um sich den edeln Genuß der Schadenfreude zu bereiten, wollten über jene kleine Vergeltnng wahn sinnig werden. Aber ich hatte die Bosheit dieser Voltaireschen „Tiger- Affen" verachten gelernt und befand mich außer ihrer Schußlinie. – Ich gab mir alle ersinnliche Mühe, die Anstifter jener Emeuten, wie ich es schon jenseit des Kanals gethan, so zn entlarven, daß ich sie öffentlich zur Verantwortung ziehen könne, allein immer und immer vergeblich. Ja, wie selten ist es überhaupt den Opfern der Bosheit möglich, für ihre Leiden Genugthuung zu erlangen! Ist das nicht die Klage aller edeln Geister seit Jahrtausenden in Wort und Schrift? und ist nicht der Trost, den selbst die Religion den Duldern für die Leiden dieser Zeit spendet, einer ihrer wichtigsten und schönsten Bestandtheile? Die Hochzeit wurde mit vielem Pompe gefeiert, und der gefühl- volle Bräutigam nahm über Tafel Gelegenheit, mir eine seiner rohesten Bosheiten zuznfügen; jedoch halte mir mein Genius auch schon den Balsam sür diese Wunde bereitet, und zwar in der Auszeichnung, deren ich bei dem glänzenden Balle Seiten der Landesherr-schaft und des höchsten Adels gewürdigt wurde. Die höchsten Personen unterhielten sich längere Zeit auf das huldvollste mit mir, und dies war das Signal sür die vornehme Welt, mich der eingehendsten Aufmerksamkeit werth zu finden; man fand zur sichtlichen Befriedigung der Frau v. K., daß 349 ihre Kinder „eine seltene Erzieherin", „eine ouvernante von den um- fassendsten Kenntnissen', an mir hätten, daß man sich nun nicht mehr über die glückliche Entfaltung ihrer Anlagen u. s. w. zu wundern brauche. Einen imposanten Eindruck machte bei diesem Familienfeste der Aufzug mehrerer hundert beritteuer Landleute, die auf ihren mit Blu >u men und Bändern geschmückten Pferden den Zug der 5 agen uoch aus der Kirche begleiteten. Der Bräutigam spielte danu beim Volksfeste den Herzstürmer, suchte sich eine ländliche Zerline heraus und spielte einen ziemlich ergrauten Don Juan, der die seltsame Eigenschaft besaß, eine unglaubliche Menge Kuchen zu essen. Da meine Stellung durch das unerhörte Benehmen der Dame des Hauses eine immer bedrängtere wurde, so faßte ich endlich den Ent schluß, derselben baldigst ein Ende zu machen, denn ich hatte nicht die entfernteste Hoffnung auf Besserung derselben. So viel Bosheit ich auch in England unter den Frauen gefunden hatte, so übertras die der Frau v. K. doch alles, und es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß in Deutsch land vielleicht mehr solche Megären sich finden. – Niemand, der so wie eine Erzieherin die innersten Seiten der Familien beobachten kann, ist im Stande, das Demels der Sitten in den oberen Schichten so zu beurtheilen, es ist so düster, daß gewisse Parthieen ewig unsichtbar blei ben. Wer will z. B. es schildern, wenn Familieuhäupter, erwachsene Söhne, ja sogar Hausfrauen den Gouvernanten ansinnen, nicht allein Priesterinnen der Pallas Athene, sondern auch der Venus zu sein? wenn eine Mutter der Erzieherin ihrer jüngeren Kinder den schamlosen Antrag macht, einem älteren Sohne „aus Gesundsheits-Rücksichten" gefällig zu sein, und die das tugendhafte Weib, das sich mit Indignation abwendet, darum auf das grausamste verfolgt? Sie weiß ja doch, daß solche Frevel unenthüllbar sind. – Zu Johannis kam Frau v. K. meinen 2 ünschen durch die Frage zuvor: „Sie scheinen sich in meinem Hause nicht glücklich zu fühlen?" Es fehlte wenig, so hätte ich ihr die Gegenfrage gestellt, ob in der Hölle auch noch von Glück die Rede sein könne? Ich bekämpfte jedoch L» mein Gefühl und erwiederte: „Gnädige Frau, Sie werden nicht staunen, wenn ich mit einem entschiedenen Nein antworte." Nichtsdestoweniger sah mich die Dame mit sehr weit geöffneten Augen an und sagte gedehnt: „So? Nun, dann ist es wohl am besten, wir trennen uns?" 350. Sie nahmen mir einen Stein vom Herzen durch ihren Borschlag, und ich bekenne Ihnen, daß ich einzig um Ihrer jüngsten Tochter willen so lange in Ihren Diensten, wie es der Fall ist, geblieben bin. Was war natürlicher, als daß nach dieser Erkärung das Mißver- hältniß noch unerträglicher wurde? Leider, ich bekenne es offen, mußte mir den schmerzlichen Vorwurs machen, daß ich mehrmals die günstigsten Placements ohne eigentlich tieferes Motiv verlassen nnd mich freiwillig dem Unglück überliefert hatte, und mit ewiger Wehmuth werde ich die Namen Eaton, Smith, Sligo, Howard und andere nennen. Selbst an den Palast in arschau mußte ich in diesem Hause einee deutschen Edelmannes mit Sehnsucht zurück denken! Dreinnddreißigstes Kapitel. Gegen Mitte des Monat Juli begab sich die Familie von K. aus ihr zweites Gut, wohin ich sie begleitete, weil meine Zeit noch nicht vorbei war. ohnhaus war auch nicht schön, lag aber in einer prächtigen Waldgegend und war von reizenden Anlagen umgeben. Hier hoffte ich schöne Stunden zu verleben, das köstliche Rauschen der Bäume der poetische Wald- und Erd-Dust, die liebliche smaragdene Dunkelheit der Gebüsche hatte mit einem Zauberschlage mein leicht bewegtes Her; von seinen Schmerzen geheilt und alle Nachtigallen darinnen wach gerufen. Ich wußte noch nicht, auf welche geniale Weise meine edle deutsche Frau mir die gehoffte Freude hier versalzen würde, sollte es aber schon einige Stunden nach unserer Ankunft erfahren. Man wies mir nämlich eine Dachstube als Schulzimmer und ein enges Stübchen daneben für Mathilde und mich zum Schlafgemache an, welches zwei Betten neben einander, aber nur einen Waschtisch und keinen Bettschirm und Spiegel enthielt, obwohl in der ersten Etage mehrere gut möblirte Zimmer un benutzt waren. Hier verleitete mich meine Berufstreue und Schamhastig keit zu einer Uebereilung, indem ich der Frau von K. erklärte, daß iä' nicht gewohnt sei, mit meinen Schülerinnen auf einem so vertrauten 351 r * Fuße zu leben, weil dadurch die zum erfolgreichen Unterrichte nothwendige Achtung sofort verloren gehe, und daher entschlossen sei, einer so anstandswidrigen Einrichtung mich nicht zu fügen. Ich sollte dafür empfindlichst gezüchtiget werden. Frau von K. bettete Mathilden sofort weg, allein schon in der nächsten Nacht sollte ich die Martern kennen lernen, welche Silvio Pellico unter den Bleidächern von Benedig aus-stand. Nämlich unter den Zimmern der Dach-Etage war meines das einzige, welches der Mittags- und Nachmittags-Sonne ausgesetzt war, und diese brannte mit solcher Gewalt aus das ganz unverhüllte Fenster und das niedrige, flacke Dach, daß mein Schlafgemach mehr einem Backofen glich. Hätte Mathilde es mit mir getheilt, so wäre uns unverzüglich Hülse aus dieser Noth geworden, so aber beantwortete Frau von K. alle meine Klagen mit Achselzucken und Lächeln, ungeachtet ihre Kinder durch meine täglich acht Stunden dauernden Anstrengungen allbewunderte Fortschritte machten. Das Felsenherz dieser deutschen Edel-frau übertraf an Härte die Herzen der englischen Parvenus bei weitem, jedoch besaß ihr Haus den Vorzug, daß wenigstens kein Mangel zu erdulden war. Vor allem machten Nataliens musikalische Progressen allgemeines Aufsehen, denn obwohl noch kein Jahr verstrichen war, seit sie meinen Unterricht genoß, spielte sie doch schon allerliebst vierhändige Sachen mit mir, und man wird begreifen, wie zärtlich ich dieses süße kleine Wesen liebte, das unter meiner Hand sich in jeder Beziehung so Vortheilhaft entfaltete. Als ich sie kennen lernte, war sie ein verzogenes, übelgelauntes Kind mit einem muffeligen Gesichtchen, jetzt das lenksamste, fröhlichste Geschöpf mit einem der freundlichsten Engelsköpfchen, die man sich denken kann, und in Ordnungsliebe, sonderlich in Reinlichkeit beschämte sie ihre Schwester Mathilde, wie in allen andern Tugenden. Um einen Begriff von dem Bildungsgrade des dortigen Adels zu geben, muß ich noch eine Scene schildern. Wir waren eines Sonntags nach einem Städtchen gefahren, um dem Gottesdienste und der Kirchen-Musik beizuwohnen; außer den Töchtern des Hauses war noch ein armes, schmarotzendes Fräulein von der Parthie. Schon von weitem machte sich der viereckige, mit einem Sänlen-Aussatze gekrönte, von einem grünen, Pavillon-artigen Dach überragte Thurm sichtbar, glich aber mehr einem Kiosk als einem Kirchthurm. Die Kirche jedoch war ein respec-tables Steingebäude, aber kein Kreuz im Grundrisse, zufolge einer In 352 schrift i. I. 1516 gegründet, und zweimal erneuert. Ihr Aeußeres war ganz schmucklos und entbehrte gänzlich den Charakter der edeln Ban-style, das Innere bildete gleichsam zwei Theile, wovon der östliche den Altar, die Sakristei, mehrere Kapellen, Monumente und Votiv-Taseln enthielt. Die Decke dieses Theils ist gewölbt und besteht aus Stuck-Neliefs, welche sehr bunt bemalte Arabesken bilden. Auf dem Altare standen Figuren, welche wahre Mißgeburten der Sculptur und Poly-chromie zu nennen waren, das Chor, dem Altare gegenüber, entsprach der Plumpheit des ganzen Gebäudes. Der westliche Theil der Kirche zerfiel durch zwei Säulen-Reihen, auf denen die horizontale Decke ruht, in drei Schiffe, von denen das mittelste das größte ist. Diese Säulen sind ganz glatt, mit grünen Weinranken bemalt und passen dal,er eber in einen Tempel des Bachus als in eine Kirche. Die Kanzel, welche an einer der Säulen angebracht ist, erscheint wie der gegenüber stehende Taufstein mit einer Menge grimassirter Farben, Noccoco-Köpfen, Gold-klexen und sinnlosen Schnörkeln bedeckt, die Figuren lächerliche Monstra. Nach dem Concerte gesellte sich ein Herr v. Th. zu uns, Schmeichler in rohester Form, der, um eine Portion Essen von Frau v. K. zu erlangen, .den Spncknapf geküßt hätte. Um ihr seinen pflichtschuldigen Haß gegen mich knnd zu geben, spielte diese Blume des Adels den vollkommensten Lümmel gegen mich, weshalb ihm sämmtliche Damen, mein kleiner Engel ausgenommen, süßen Beifall zulächelten. Dieser Ritter von der traurigen Gestalt begann seine Großthaten damit, daß er vor mir ausspie! Dieser verkörperte Begriff des Knotenthnms belustigte mich ungemein, denn jedes Wort aus seinem Munde bewies, daß sein Studium noch nicht den Bereich seines Düngerhaufens über-schritten hatte. Schon die äußere Erscheinung des Herrn v. Th. war ein Heldengedicht auf den deutschen Adel: unter seinem breiten Kinn präsentirte sich über einer gelben Weste die Niesenschleife einer bunten Kravatte, an seinen Fäusten strahlten strohgelbe Handschuhe, und aus seiner Rocktasche baumelte eine halbe Elle lang ein geflammter Fonlard, mittelst dessen Herr v. Th. den Leuten begreiflich machte, daß er wohl einen Thaler an sich wenden könne. Seine geniale Unterhaltung begann der außerordentliche Mann damit, daß er sich als Kenner der Geschichte und Architektur ankündigte, indem er pathetisch rief: Ist dies nicht eine prachtvolle gothische Kirche, meine gnädige Frau? 353 Eine wahre Perle der gothischen Bauart! seufzte mit Ausblick zum Himmel die gelehrte Edelfrau. „Haben Sie je etwas so Herrliches gesehen, wie diese Bildhauerei und Malerei, gnädige Frau?" rief der Kunstkenner emphatisch, indem er auf einige Thonfiguren mit lackirten Gesichtern zeigte, worunter ein negerartiger Krauskopf einen Christus vorstellen sollte, in der That aber ein Phantasiestück von Häßlichkeit war. Das lose Gewand dieser Figur ließ ein Bein sehen, das auf galoppirende Schwindsucht entschieden hiu-deutete, während die hochrothen Wangen mit den breiten Backenknochen und ein zum Lachen verzogener Mund eher einen zchechischen Bauer als einen Christus vermuthen ließen. „Prachtvoll, prachtvoll, echt mittelalterlich!" flötete die gnädige Frau, indem sie mir einen Blick voll triumphirenden Selbstbewußtseins zuwarf, die ich doch über dieses Gespräch zwischen einem Narren und einer Närrin mir fast die Lippen abbeißen mußte, um nicht in ein olympisches Gelächter ansbrechen zu müssen. „O, sehen Sie um Gottes willen diese imposanten Verzierungen," krächzte mir verdrehten Augen der Sohn des Feldes, aus die Roccoco-Grimassen mit seinen Cyclopen-Fäusten deutend, an denen der kleine Finger so groß wie eine mittelmäßige Gurke war. Er kam mir vor wie ein babylonischer Thurm der Narrheit, der mit seiner Schellenkappe in den blauen Aether hinein ragt. „So etwas sieht man heut zu Tage gar nicht mehr, versicherte die Gnädige, indem sie das Haupt so hoch empor hob, als wolle sie mit der Nasenspitze an die Sterne tippen. So etwas konnten blos die Gothen hervorbringen! ach, die Gothen waren doch unnachahmliche Künstler, niemand hat die Gothen jemals wieder erreicht. Jetzt entdeckte der neue Winkelmanu ein buntes, ans Holz geschnitztes Marienbild und andere Figuren, wahre Hermen-Säulen, die durch ihre wahrhaft furchtbare Häßlichkeit Grauen einflößen konnten; aber die Nerven dieses Naturmenschen waren wie Schiffstaue, unzerreißbar. – Statt Schrecken empfand er Behagen, ja Wonne, denn er schrie jubelnd: „Gnädige Frau, gnädige Frau, sehen Sie einmal diese einzigen Bild-nereien aus dem Mittelalter, wenigstens aus dem zwölften Jahrhundert!" „O, sehen Sie, tieffühlender Mann, diesen echten Madonnenblick, wimmerte die Gnädige, spricht sich darin nicht die Hoheit der Himmels-Denkwürdigkeiten. HZ 354 önigin, die Seelenpein der schmerzenreichen Mutter, göttliche Liede zu den sündigen Menschen aus?" Die Begeisterung' dieser tiefdenkenden Alterthumsforscher dauerte noch lange fort, aber natürlich ließen sich diese hochadeligen Archäologen nicht so tief herab, ein Wort an die subordinirte Person der Gouvernante zu richten. Erst auf dem Heimwege redete mich die große Gelehrte mit vornehmer Herablassung also an: „Nun, hätten Sie wohl erwartet, in der kleinen Stadt eine prächtige gothische Kirche zu finden?" Nun war die Zeit des Vornehmthuns an mir, und ich sagte mit dem Tone unendlicher Ueberlegenheit: „Von welcher gothischen Kirche sprechen Sie?" " Die Hochgelahrten sahen sich spöttisch lächelnd an und die Gnädige sagte mit Erbarmen: „Nun, hören Sie aufmerksam an, daß man die Bauart jener Kirche, in der wir heute waren, die gothische Bauart oder den gothischen Styl nennt." , „Davon habe ich allerdings schon gehört, erwiederte ich, allein nach meinen Begriffen hat jene Kirche gar nichts von Gothik an sich, nicht einmal den Grundriß." Frau v. K- lächelte mitleidsvoll, auch ein armes Fräulein suchte auf ihrem abgehungerten Gesicht etwas vou einem spöttischen Grinsen zu erzielen, allein, da sie das ganze Jahr hindurch nur daß Lächeln des Bettlers übte, so mißlang ihr der kühne Versuch jämmerlich. Herr v. Th., der sich der gnädigen Frau auf eine eclatante Weise gefällig zeigen wollte, stellte die alte Erzählung vom Eselsgeschrei sehr gelungen dar, deun sein Lachen glich Grauchens melodischen Tönen vollkommen. Frau v. K. sagte mit etwas ungewisser Stimme: „Wahrscheinlich haben Sie noch keine gothische Kirche gesehen?" und sah verlegen lächelnd nach dem hungrigen Echo hin, was sofort ebenfalls lächelte. Mit erzwungenem Ernste stellte ich die Gegenfrage: „Wo sind denn die durchbrochenen, himmelanstrebenden Thürme? die dünnen hohen Strebepfeiler? die auf Pfeilern ruhenden Spitzbogen, das Wölbdach, die hohen Spitzbogenfenster mit Glasmalerei, das römische Kreuz im Grund risse? Wer überhaupt nur einen Begriff von Architektur hat, weiß doch, daß dieses die Hauptmerkmale der Gothik sind, des Laub-, Pflan- geschweigen." Die gnädige Frau wurde sehr ungnädig und sagte zorn- oder I 355 O schamglühend: „Diese finden sich nur bei neueren Bauten, die alten Gothen wußten nichts davon." Das hungernde Echo und die Feldgottheit sahen Frau v. K. verdutzt an, als ich bestimmt und fest sagte: „Diese Kirche ist vielmehr der Typus des verdorbenen Geschmackes, welcher sich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Deutschland bildete, und ist mehr komisch als schön zu nennen." Die zwei gelehrten Damen lachten laut auf, der Landbauer guckte zweifelhaft bald hierhin, bald dorthin, denn er merkte jetzt, daß er eine verlorene Sache habe vertreten helfen. Ich gönnte den Armseligen die kleine Züchtigung und machte sie dadurch vollständig, daß ich zu Frau v. K. sagte: „Ich habe Sie auf die Gründungs-Jahreszahl 1516 aufmerksam gemacht, die Kirche kann also weder aus» den grauen Zeiten der Gothen, noch aus dem Mittelalter stammen, sondern sie stammt sonnenklar aus dem Anfänge des 16. Jahrhunderts." Jetzt schwiegen sie alle, denn sie hatten die Zahl 15)16 offenbar nicht verstanden, weil, eine lateinische Inschrift das Weitere mittheilte, und merkten bei aller ihrer grenzenlosen Anmaßung und Dummheit doch, daß sie sich compromittirt hatten. Natürlich dachten sie auch gleich auf Rache, allein da ich baldige Erlösung zu hoffen hatte, so fürchtete ich diese nicht mehr. Eines Tages sah mich Mathilde einige Briefe versiegeln und fragte sogleich mit der ihr eigenen Keckheit: „An wen schreiben Sie denn da?" Als ich ihr diese zudringliche Neugierde verwies, sagte Mathilde trotzig: „Wenn Sie mir die Adresse nicht gutwillig nennen, so werden wir schon Mittel finden,, sie zu erfahren," und entfernte sich mit einem boshaften Lachen. Sollte man es wohl für möglich halten, daß adelige Leute, die in der Oeffentlichkeit die distinguirtesten und feinsten Formen entwickeln, in der Abgeschiedenheit den proletarischen sich mit Vorliebe . hingeben? – Ich trng Nachmittags die Briefe persönlich auf das Postamt und hoffte, dadurch die unziemliche Neugierde meiner Prinzipalität zu überflügeln; ich sah aber zu meiner Verwunderung auf dem Rückwege die Equipage der Gutsherrschaft in's Schloß fahren, und Mathilde sagte mir Abends mit Triumph, daß Mama sich beim Postmeister nach der Adresse meiner Briefe erkundigt und sie erfahren habe. Ich konnte nicht begreifen, weshalb man auf diese unbedeutenden Dinge so vielen Werth lege und sich darüber so große Blößen gebe, da man doch sonst 23* 356 nur für Hofgunst und eine billige Popularität Sinn zeigte. Namentlich dieser letzteren wurde eifrig nachgegangen, denn unter dieser Aegide läßt sich Vieles treiben, was ohne sie Ansehen und den guten Namen zer stören könnte. Endlich war die Zeit meiner Leiden vorbei, und mit Thränen begrüßte ich den Tag, der mich der Freiheit wiedergeben sollte. – Wir waren auf das Hauptgut gegen Ende des August zurückgekehrt, Michaelis war nach bangem Harren erschienen, ich traf entzückt meine Anstalten zur Abreise, nur der Gedanke an meine geliebte Natalie entlockte mir Thränen des Kummers. Ich forderte von dem Weibe, welches mir den Aufenthalt in ihrem Hause zur Hölle gemacht hatte, getrost ein Zeugniß, denn der Muth des guten Gewissens ist ein starker Held, auch hatte er mich nicht getäuscht* denn am Tage vor meiner Abreise überreichte mir Frau v. K. nicht ohne eine gewisse Verlegenheit ein ehrenvolles Testimo-nium, welches ich meinen Lesern aus ganz naheliegenden Gründen nicht wörtlich mittheile. Am Tage vor meiner Abreise nahm die gefühlvolle sinnige Natalie aus eigenem Antriebe einen zärtlichen und rührenden Abschied von mir, weil sie wußte, daß ich ganz früh am nächsten Morgen abreisen wollte. Die Trennung von diesem theuren Kinde wurde mir sehr schwer, denn in ihm waren bisher alle meine Freuden und Hoffnungen concentrirt gewesen. Wohl dem, der mit Zufriedenheit aus sein Leben und Wirken zurück blicken kann und sich eines höheren Beifalls als des der Menschen be wußt ist! sein Herz ist ruhig, sein Schlummer süß, mit Freuden blickt er der Zukunft entgegen, denn er weiß, daß, die mit Thränen säen, mit Freuden ernten werden und ihre Garben mitbringen. ohl dem, der die Tugend um ihrer selbst willen übt, ihm wird sie die Schläfe mit Lorbeeren bekränzen und ihn über Schicksal und Menschen erhöhen. Die Rose in der Fremde. Mit zücht'gem, keuschem Prangen Eine Rose gar einsam steht, Sie denkt an die ferne Heimath, Aus der sie der Wind fortgewebt. Doch duftet sie nicht minder, Obgleich nicht gestützt, noch gepflegt, Im Sommer und selbst im Winter Sie liebliche Knospen trägt. Sie blickt um sich gar wonnig, Nickt jedem gar freundlich zu, Sie lächelt so mild und so sonnig In Unschuld, Vertrauen und Ruh. Und Mancher streckt verwegen Die Hände nach dem Gebild, Da streckt sie ihm Dornen entgegen, In die sie sich schützend gehüllt. D'rob sie' in Zorn entflammen, Sie schwören ihr Räch' und Tod, Sie geben ihr höhnische Namen, Sie schmähen ihr liebliches Roth. Die Blumen ringsum alle Sind übel von Neid gequält, Sie freuen sich ob ihrem Falle, Von Hasse und Mißgunst beseelt. Manch Leid hat sie ertragen, Manch Wetter zog über ihr hin, Jetzt sieht man sie 5 urzeln schlagen, Um schöner als je zu erblüh'n. s ! 5 L L ' 87'.».xrs- Druck von Otto Jaule in Berlin. 5j6gq4pcqceu65410fitemk8ad69qtz 4081530 4081417 2022-08-12T11:35:36Z Irmgardmeissner 74906 wikitext text/x-wiki {{inuse|Roh-OCR für [[Index:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf]]--[[Benutzer:A. Wagner|A. Wagner]] ([[Benutzer Diskussion:A. Wagner|Diskussion]]) 19:51, 10. Aug. 2022 (CEST)}} 23 24 25. 26 27 28 29 30 31 bemerken, daß Lady N. sich stets als Gräfin M einschrieb. Sie erzählte mir bei einer solchen Gelegenheit, daß ein Ahnherr ihres Ge rnahls diesen Titel von dem Großherzog Cosmo dei Medici erhalten habe, weshalb er in der Familie erblich sei, daß der honorable Lord N. ein jüngerer Zweig der gräflichen Familie A und sie selbst die Tochter des irischen Grafen L... sei. Im Umgänge mit mir fand ich diese Dame meist liebenswürdig, bis auf gewisse Launen, denen ich auch die Inconsequenz hinzurechnete, womit sie ihre Tochter behandelte. So begriff ich zum Beispiel nicht, weshalb diese bisweilen Morgens, wenn sie ihre Mutter besucht hatte, weinend und so grausam zerschlagen zurück kam, daß sie weder sitzen noch gehen konnte. Ich hätte ein stei nernes Herz haben müssen, wenn ich nicht auf das Schmerzlichste hätte ergriffen sein sollen, namentlich da ich nicht die geringste Ursache zu solcher barbarischen Strafe an dem reizenden Wesen fand. Indessen konnte ich lange keine erklärende Antwort auf meine Fragen erhalten, und gewöhnlich überhäufte ihre Mutter sie in der nächsten Stunde mit Liebkosungen und Geschenken. Eines Tages kam Frau M..., Lady Georgiana's Kammerfrau, zu mir und sagte, daß sie von ihrer Dame beauftragt sei, über einen Gegenstand mit mir zu sprechen, der ihr als Mutter schmerzlich sei, zugleich lasse sie mich aber dringend bitten, Georgiana und künftig alle ihre Kinder auf das strengste zu überwachen, weil sie sich einer Sünde Hingaben, welche den Körper und schließlich auch den Geist zu Grunde richte. * „Aber was ist denn das für eine Sünde? fragte ich mit der äußersten Spannung; ich habe sie stets im Auge und habe doch noch nicht das mindeste Unrechte an ihr bemerkt." „O, Sie glauben nicht, sagte die Kammerfrau, wie verderbt alle diese Kinder sind! es vergeht kein Tag, wo sie ihr Laster nicht treiben, Milady und ich sehen es ihnen gleich an den Augen ab, und dann müssen sie es gestehen, und thun sie es nicht gutwillig, so prügeln wir sie, bis sie haarklein erzählen. Sie glauben nicht, wie schwer es manchmal hält, zuweilen sind wir beide so müde vom Zuhauen, daß wir die Arme nicht mehr rühren können." Bei dieser empörenden Mittheilung wurde mir schwarz vor den Augen: „Ist es möglich, rief ich aus, daß eine Mutter ihre Kinder so foltern kann? Sie sagen selbst, daß die Kinder geschlagen werden, bis sie gestehen; das ist Tortur, die in der ganzen civilisirten Welt nicht 32 bei den schwersten Verbrechen besteht; wie kommt sie in die Kinderstube? was ist das für eine „Sünde", deren sich die armen Geschöpfe sotten schuldig gemacht haben?" Das 2 eib erzählte mir jetzt mit der Wuth eines Inquisitors, daß die Kinder sich sämmtlich dem Laster der Selbstbefleckung hingäben, und als ich dies bezweifelte, drohte sie mir mit dem Zorne der Lady. So scharf ich aber auch von jetzt an Georginen in's Auge faßte und sorgfältigst beobachtete, konnte ich doch nie etwas Unanständiges an ihr bemerken. Eines Tages ließ mich die Lady rufen, Sir Charles war auch zugegen und sie redete mich barsch an: „Ich habe Sie zur Beaufsichtigung meiner Kinder engagirt, und damit Ihnen dieselbe gelinge, Sie von ihren Verirrungen in Kenntniß setzen lassen. Aber Sie scheinen Ihre Pflicht nicht zu thun, denn Georgiana treibt ihre Unart so arg als je. Sie müssen dies entweder verhüten oder wir müssen uns trennen, denn wenn Sie die Eine nicht überwachen können, was soll werden, wenn die übrigen kommen?" „Milady, erwiederte ich ruhig, ich habe Georgiana wie meinen Augapfel bewacht und verbürge mich dafür, daß sie nichts Unrechtes gethan hat." „Es sind aber Beweise vom Gegentheile da; nicht wahr, Sir Charles?" sagte sie, sich an Diesen wendend. „Gewiß," sagte dieser, und die Dame gab mir jetzt eine so umständliche Beschreibung der Thatsache, daß mich eine Ohnmacht anwan-delte; sie fügte auch zu meiner besseren Belehrung ein Buch von dem Franzosen Dr. Riofray hinzu und gebot mir, es aufmerksam zu lesen. Ich verwünschte meine Armuth und empfand einen wahren Lebensüberdruß. Vielleicht, sagte ich zu nur selber, giebt es keine zweite Familie in England, wo dieses Laster herrscht, und gerade mich mußte es treffen, hierher zu kommen! Vielleicht giebs es keine G's. und keine Mistreß H. mehr, aber gerade mich mußte das Schicksal ihnen in die Hände spielen! In demselben Augenblicke fiel mir aber auch ein, daß ich in Brüssel mein Glück zwei Mal von mir gestoßen und die Vorstellungen meines edeln Freundes Karl T. verachtet hatte. Ich hatte ihm seit meinem Eintritt in dieses Haus zum ersten Male geschrieben, die Scham hatte mich abgehalten, ihm mein Unglück zu melden, jetzt erhielt ich eine Antwort, die mir alle meine Geistessrische wiedergab. Sein Schreiben war ganz Liebe zur Kunst und zu mir; er hatte Italien gesehen 33 und seine Meisterwerke studirt; er gab sich mit Entzücken der Hoffnung hin, ihnen mit Erfolg nachzueifern; der König hatte ihn würdig befun den, ihn im nächsten Winterhalbjahr aus Kosten der Eivilliste nach Grie chenland zu schicken. Brauchte es mehr, mich mein Schicksal vergessen zu lassen? Es waren einige Wochen verstrichen, als Fräulein I., die englische Gouvernante, mit den anderen Kindern und dem Dienstpersonal von Brighthon ankam, eine Dame von etwa fünfundzwanzig Jahren, ziemlich schön, von ausgezeichneten Formen. Milady empfing sie freundlich und herzlich, aber in der würdevollen Haltung und kalten Höflichkeit der Ersteren lag so viel imposante Selbstachtung, daß es schien, als dulde sie jene mehr als daß sie sie achte oder gar verehre, und es bedurfte keines besonderen Scharfsinnes, um zu schließen, daß Fräulein J.'S Stellung der Herrin gegenüber vollkommen gesichert sei. Die Kinder achteten und fürchteten die Gouvernante so sehr, daß sie vor einem strafenden Blicke zitterten, während sie ein freundlicher zu beglücken schien. Anfänglich standen wir uns ziemlich verschlossen gegenüber, später wurden wir Freundinnen. Jeden Morgen nach dem Frühstück holte Frau M. Georgiana und Charlotte zu ihrer Mama, und es vergingen wenig Tage, an denen sie nicht bis aus's Blut geschlagen wurden. Miß I. und ich hörten ihr Angstgeschrei, welches uns das Herz zerriß, ohne daß wir ihnen helfen konnten. Auch der zweite Knabe, Georg, ward dieses Vergehens ge- ziehen und mit derselben Grausamkeit behandelt. Nur Lavinia, die Aelteste, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wurde nie zu ihrer Mama gerufen und daher nie geschlagen. Als ich gegen diese einst meine Freude äußerte, daß Lavinia von dem Fehler frei sei, sagte sie: „Ach, sie ist so schlimm wie die anderen, aber sie ist zu häßlich, als daß ich mir die Mühe mit ihr nehmen sollte." – Lavinia, welche die Schönheit ihrer Schwestern mit derartigen Vortheilen bevorzugt sah, schien eine heile Haut als hinlänglichen Ersatz für dieselbe zu betrachten und tröstete sich vollkommen über die Verbannung aus ihrer Mutter Gegenwart. Sie hatte das beste Herz und den liebenswürdigsten Charakter unter den drei Schwestern. Früher hatten die Kinder im Verhöre vorgegeben, daß sie ihre Unart in Miß I.'S Gegenwart begangen hätten, allein da diese sie nie dabei ertappt hatte, so wurden die armen Geschöpfe noch besonders wegen Lüge bestraft. Jetzt spielte ich in ihren Aussagen die Denkwürdigkeiten. O 34 Rolle der Gouvernante; allein da auch ich nie dergleichen an ihnen ge sehen hatte, auch ihre blühende Gesundheit das Gegentheil bezeugte, so hielt ich Alles für ein Hirngespinnst der Mutter und des Arztes, sprach mich auch in diesem Sinne offen aus. Diese Kinder waren, wie sonst die sogenannten Hexen, das Opfer des scheußlichen Beichtprozeffes. – Auf Befehl der Lady mußte jetzt Frau M. bei einem berühmten Mecha niker in Oxsord-Street den Kindern fabelhafte Maschinen anmeffen lassen, welche durch Bandagen und Schlösser am Körper befestigt wurden. – Diesen drei Menschen erging es ihrerseits wie den Ketzer- und Hexen- Richtern: sie waren in ihrer abscheulichen Idee befangen und würden derselben ihre Opfer geschlachtet haben. – Als die Kinder diese Instrumente am Leibe hatten, bekamen wir einigermaßen Ruhe, da sie jetzt nicht mehr gefoltert und gemißhandelt, wir nicht mehr mit dem auf - reibenden Geschäfte des Hütens und mit Vorwürsen über angebliche Saumseligkeit gepeinigt würden. Frau M. hatte die Schlüssel zu den Maschinen. Seit Fräulein I.'s Ankunft waren alle jene Ergötzlichkeiten, deren ich zuvor genoß, weggefallen, wiewohl die Lady fast täglich mit Dr. Eh. ausfuhr und bisweilen die Kinder mitnahm. Es war klar, daß sie sich vor ihrer Gouvernante scheuete, und da sie niemals Gesellschaft empfing noch mit uns verkehrte, so waren wir Beide auf uns selbst beschränkt. Miß I. hatte indeß eine günstig gestellte Familie und wohlhabende Freunde, die sie oft besuchte, während meine einzige Freundin Fräulein H. war, deren Anhänglichkeit mir in meiner Verlassenheit unendlich wohl that. Sie bat mich am Schlüsse der Season dringend, sie vor ihrer Abreise noch einmal zu besuchen, wozu ich von der Lady nur mit Mühe die Erlaubniß erhielt. Als ich nach einer glücklich verlebten Stunde mich verabschieden wollte, kam Madame H. und versicherte mich, daß sie mir ein Pfund zu viel gezahlt habe; ich empfand einen solchen Wi derwillen gegen dieses niedrige Geschöpf, daß ich sagte: „Madame, Sie kommen mir vor wie Abdallah in Chamisso's Gedicht, und da muß ich wohl den Derwisch machen, um Ihnen zu beweisen, daß die Deutschen großmüthig sind." Mit diesen Worten gab ich ihr meinen letzten Souvereigne aus Nationalgesühl, und die edle Miß nahm ihn von der so verlästerten Deutschen sehr dankbar an – die Reiche von der Armen. Im Verlaufe der Zeit stellten sich die finanziellen Verhältnisse der 35 Lady immer mehr als zerrüttet heraus, der Tisch im Schulzimmer und manche andere Bedürfnisse wurden immer mangelhafter. Nichtsdestowe niger hing sie ihrer Putz- und Vergnügungssucht nach kein Luxusartikel war ihr zu theuer und bei Hofe und in anderen Gesellschaften entfaltete sie die größte Pracht. All Erziehungsmitteln ließ sie es jedoch nicht fehlen; ein Kapellan der Königin Victoria ertheilte den Kindern Unter richt in Religion, Naturlehre, Algebra und Mathematik, woran Fräulein I. und ich Theil nahmen; Herr H...., einer der ersten Musiklehrer Londons, lehrte Piano und Theorie, Madame G unterrichtete in der Tanzkunst, und Signora P........., eine Römerin, im Italienischen. Nur eine Stunde des Tages gingen wir spazieren, alle übrigen hatten ihre Bestimmung, an welche eine Wanduhr im Schulzimmer er innerte. Höchst wohlthätig wirkte das Beispiel der I. auf mich wie auf die Kinder, ihre Gerechtigkeit, Beständigkeit und Entschiedenheit, wie ihr seltener Scharfblick und ihre Pflichttreue erregten meine Bewunde rung. Sie ließ sich nie zu einer Hätschelei gegen die vergötterte Geor giana oder zu einer Zurücksetzung gegen die unterdrückte Lavinia bewe gen, und hatte sie einmal ein Mittel gewählt, so verfolgte sie es beharr lich. Ihr Blick drang in die geheimsten Falten, sie überraschte so zu sagen die Gedanken, und Niemand konnte ihr eine Nachlässigkeit nachweisen. Ihre Zucht war eine vollkommen militairische; nie plauderte oder scherzte sie mit ihren Zöglingen und lobte sie selbst dann nicht, wenn sie es verdienten. Daher der große Respekt, den sie genoß und der an Ehrfurcht grenzte. Alles dieses wäre indessen nicht so gewesen, hätte sie auf Widerstand der Mutter gestoßen, dieser aber imponirten die mächtigen Gönner und glücklichen Familienverhältnisse ihrer Er zieherin, und sie vermied daher jede, auch die geringste Reibung mit ihr. Im Frühjahre verließ uns leider dieses ausgezeichnete Frauenzimmer und trat in eine gräfliche Familie als Gouvernante ein; Niemand empfand ihren Verlust mehr als ich. Fräulein Ch., die nächste englische Gouvernante, hatte das Unglück, lahm, kränklich und nervös zu sein; das daraus entspringende unbehol fene ängstliche L esen bildete einen.zu grellen Gegensatz zu der einfachen Würde und der Energie ihrer Vorgängerin, als daß die Kinder nicht augenblicklich hätten bemerken sollen, daß eine schwache Hand die Zügel ihrer Erziehung führe. Der Vergleich fiel allzu sehr zum Nachtheile der Miß Ch. aus und die Mutter unterstützte sie so wenig, daß meine 36 wie ihre Bemühungen, Verwilderung und Rückschritt fern zu halten, vergeblich blieben. Die Maschinen hatte man als unheilvoll den Kindern abnehmen müssen und alsbald begann Frau M. in Herne-Bey an der Küste von Kent, wo wir mit den Kindern den Sommer wegen der Seebäder verlebten, die Quälerei wieder. Da aber Miß Ch. mit mir unverhohlen ihre Mißbilligung aussprach, so hielt sie damit ein. Wären nicht alle Nachrichten von Karl, den Meinigen in Deutschland und Miß H. seit längerer Zeit ausgeblieben, so hätte ich zum ersten Male in England mit meinem Schicksale zufrieden sein können, zumal meine Gesundheit sich in dieser schönen Gegend und köstlichen Luft mehr und mehr befestigte. Einer unserer Lieblingsspaziergänge war ein schöner Weg, welcher über Wiesen unweit des Strandes nach einer alten gotbi schen Kirche führte, deren zwei spitze Thürme sich eigenthümlich schön am Horizonte abzeichneten. Nach ihrer Erbauung hatte sie ein paar englische Meilen vom Strande gestanden, die See war jedoch nach und nach gestiegen und hatte nicht nur den Kirchhof, sondern endlich die Kirche selbst unter Wasser gesetzt, und in diesem Zustand hatte sie wahr scheinlich Jahrhunderte gestanden. Demungeachtet ist sie merkwürdig erhalten, und von besonderer Schönheit sind die hohen Spitzbogenfenster, aus welchen das Leben Christi in allem Zauberspiel der Farben darge - stellt ist. Auch sieht man noch viele Marmortafeln rnit lateinischen und anglosächsischen Inschriften, wie auch andere Monumente, welche die Verdienste und Ruhestätten längst vergessener Generationen bekunden. Gern überließ ich mich den feierlichen Eindrücken, welche diese geweiheten Alterthümer auf mich machten; während ich im mystischen Halblicht, welches durch die bunten Fenster drang, diese Denkmäler und die Ansicht der Kirche zeichnete, fühlte ich mich von Ehrfurcht für das Zeitalter durchdrungen, welches schon vollendete Kunstwerke inmitten einer erst erblühenden Kultur erzeugte. Im Herbste wurden wir wieder nach London gerufen, und hier ging leider die Pein der Kinder wie unsere eigene erst recht an. Jene wurden alle Tage wieder grausam gemißhandelt, und so fabelhaft es klingt, so ist es dennoch wahr, daß, nachdem sie bis aus's Blut geschlagen worden waren, sie Fran M. auf Befehl ihrer Mutter mit Pfeffer und Salz einreiben mußte. Und alle diese teuflischen Grausamkeiten beging Lady N. unter dem Vorwande, ihre Kinder von einer unnatürlichen Sünde zu heilen! Zugleich reducirte sie unsern Tisch 37 aus ein so geringes Quantum, daß die Kinder – außer den Lieblingen Georgiana, Charlotte und Richard – die ekelhaftesten Dinge aus Hunger verzehrten. Sie selbst setzte ihr ausschweifendes Leben fort, und es war zu verwundern, daß dieses und ihre Gottlosigkeiten nicht bekannt wurden, denn wäre dies geschehen, so hätten sich ihre hohen Freunde, wor unter die Familie des Herzogs von P. die einflußreichste und mach tigste war, gewiß von ihr zurückgezogen. – Im Verlause des Winters verließ uns Miß Ch. und an ihre Stelle trat Miß B., die gegen die schaamlose Aufführung der Lady und die Knauserei der Einrichtungen sofort heftig remonstrirte, ohne dadurch etwas anderes als beleidigende Chicanen zu erzielen. – Ihr folgte nach der Season Mistreß D. tz» und so wechselten Gouvernanten und Dienstpersonal unaufhörlich nur ich blieb wie ein Galeerensklave an meine Kette angeschlossen, ich hatte keine Hoffnung, meinem Schicksale zu entrinnen, und schon waren vier Jahre unter Qualen und im fürchterlichen Einerlei verstrichen. Dazu kam, daß ich von Karl keine Antwort erhielt, so oft und dringend ich ihn auch darum bat, und ebenso stumm blieben meine wenigen Freunde in England. Mitten in dem unermeßlichen Menschenmeere Londons lebte ich dennoch in trostloser Einsamkeit. Die Lady hatte mich von der Außenwelt völlig abgesperrt, ich konnte wegen ihrer Maßregeln längst nicht mehr das Haus verlassen, wenn ich nicht auf die Straße hinaus gesperrt sein wollte. So lautete ihre Drohung, ihre Verheißung hin gegen: „Bleiben Sie bis nach vollendeter Erziehung meiner Töchter in meinen Diensten, so erhalten Sie auf meiner Besitzung H. in Derby- shire lebenslänglich freie 2 ohnnng und eine gute Pension." So waren vier Jahre verflossen, als Miß Emily Ch. erste Gouvernante bei uns ward. Sie war eine Dame von anscheinend vierzig Jahren, obgleich sie sich für dreißig ausgab; da ihr Vater ein berühm ter Advokat gewesen war, so befaß sie von Hause aus bedeutende Con- nexionen und hatte ihre Lausbahn als Erzieherin unter sehr glücklichen Umständen begonnen. Sie war stets in hohen Häusern gewesen und wurde von diesen sehr wirksam unterstützt, besaß aber auch eine Unab- hängigkeit und Sicherheit, wie ich sie noch an keiner ihrer Vorgängerinnen bemerkt hatte. Sie ging und kam nach Belieben, empfing alle Tage Besuche beider Geschlechter, und durch sie lernte ich auch die Gattin des bekannten Doctors B. R. kennen, die früher Erzieherin gewesen war und ihre Memoiren unter dem Titel Die (^ovorness 38 herausgegehen hat. – Miß Ch. ergriff die strengsten Maßregeln, um die bereits verwilderten Kinder wieder zu bessern, aber ihr leidenschaftliches Verfahren verfehlte den Zweck gänzlich. Durch den unerträglichen Mangel und die außergewöhnlichen Verhältnisse auf's äußerste gereizt, beobachtete sie die Lady und Sir Charles H. unaufhörlich, Tag und Nacht, und überraschte sie daher auch bei zärtlichen Scenen, worüber sie ihre Mißbilligung bei jeder Gelegenheit in Spott- und Schmäh-reden aussprach. Kurz, die Lady und ihre Erzieherin lebten in offener Fehde. Miß Ch. hatte übrigens die gute Eigenschaft, daß sie sich der kleineren unterdrückten Kinder schützend annahm, und gegen die scheußlichen Grausamkeiten, welche ihre Mutter an ihnen verübte, tobte und stürmte sie nicht nur mit der ihr eigenthümlichen Gemüthsart, sondern sie drohete auch mit Anzeige, wodurch sie wirklich einige Milderung für diese Unglücklichen erlangte. Sie hatte übrigens die Befriedigung, den Sturm, welcher sich schon seit langer Zeit über Lady Georginen's Haupte zusammengezogen hatte, noch losbrechen zu sehen. Ihre unzähligen Gläubiger waren endlich zu einer richtigen Kenntniß ihrer Verhältnisse nnd Handlungsweise gelangt, verweigerten ihr in Folge davon allen ferneren Credit und bestürmten das Hans mit den unbeschreiblichsten Auftritten. Lehrer und Lieferanten blieben aus, und so war auf einmal der ganze Glanz wie eine Seifenblase verschwunden. – Zu jener Zeit galt in England noch das Gesetz, welches jede verheirathete Frau, so lange ihr Mann lebte, von der Bezahlung ihrer Schulden dispensirte, und auf diesen Schutz hin hatte Lady N. Schulden gemacht, die sie in ihrem Leben nicht bezahlen konnte. Da nun ihre Gläubiger jetzt von Rechtswegen nichts erlangen konnten, so setzten sie das Hans in einen völligen Belagerungszustand, bombardirten Thüre und Fenster, warnten die armen Lieferanten und hielten das Haus oft tagelang so abgesperrt, daß Niemand heraus noch hiueiu konnte. Einige hielten sich bisweilen versteckt, und wenn dann die Lady auszugehen wagte, verfolgten sie dieselbe mit Schimpfen nnd Drohungen, oft kam sie mit Schmutz und Speichel bedeckt nach Hause. Und dennoch schaffte sie nicht ein einziges Pferd ab und schränkte ihre Verschwendung nicht im geringsten ein. 39 Als Frl. Ch. abging, versprach sie, mir eine Stelle zu verschaffen und mir deshalb zu schreiben; ich selbst war nicht im Stande, mir ein anderes Unterkommen zu verschaffen, denn neben meiner systematischen Absonderung von der Außenwelt und der daraus bervorgehenden voll ständigen Unbekanntschast gebrauchte die Lady auch noch den Kunstgriff, mir stets einen Theil meines Gehaltes innezubehalten. Da ich nun den empfangenen nach Deutschland schickte und für meine Bedürfnisse verwandte, so war ich immer ohne Geld und an meine Hölle gefesselt. Miß Ch. wußte in ähnlicher Lage Ratb. Mit der Lady hatte sie schreckliche Auftritte, weil diese sie ebenfalls nicht bezahlen wollte und förmlich durch Hunger zwang, das Haus zu verlassen; sie schrieb daher an Doctor Charles und drohete ihm, sein Verhältniß zur Lady Geor-giana seiner Gattin zu verrathen, wenn sie ihr Geld nicht bekomme. Das wirkte, denn sie erhielt sofort ihre Forderung. Im nächsten Frühjahre schickte uns Milady nach Bognor an der Küste von Susssx in das Seebad. Bognor ist ein nettes, aber ziemlich einsames Städtchen mit einer herrlichen Umgebung, wo ich mich recht behaglich würde gefühlt haben, hätte mir die Lady dies Mal nicht eine unsittliche und robe Collegin Namens N. gegeben, die sich bei mir durch eine scandalöse Biographie einführte. Nun kam zum Ueberfluffe auch noch die Lady mit ihrem Liebhaber an und ergab sich einem so zügellosen Leben, daß ganz Bognor von ikren Schäferscenen am Meeres^ strande sprach. Da sie auch hier nickt zahlte, so kamen die hiesigen Gläubiger, deren sich in sechs Monaten eine bedeutende Anzahl gesammelt hatte, nach London, umringten das Haus und verlangten lärmend und steinwersend Einlaß. Lady saß derweil wie ein guter Feldherr in aller Ruhe und ertheilte ihren beiden Adjutanten, Frau M. und dem Bedienten, ihre Befehle. Diese Belagerung dauerte einige Tage, während welcher das Thor nicht ein einziges Mal geöffnet wurde, und die Lady hätte sich schließlich ergeben müssen, wenn nicht ein Ansgang durck die Stallgebäude hinter dem Hause eine Zufuhr von Lebensmitteln möglich gemacht hätte. Ungeachtet aber Milady hinreichende Mittel besaß, ließ sie uns dennoch bittern Mangel leiden, und ich beschloß nun, I 40 meine Befreiung um jeden Preis auszusühren. Ich wagte daher eines Tages, eine verheirathete Schwester der Miß Ch., deren Adresse sie mir gegeben hatte, aufzusuchen und mir Rath zu erholen. Zu meiner un beschreiblichen Freude traf ich Frl. Ch. selbst hier, die mich mit großer Herzlichkeit bewillkommnete und nicht begreifen konnte, wie ich fünf volle Jahre in jenem „Sodom" habe ausdauern können. Zugleich ver sicherte sie mich, sie habe mir mehrmals geschrieben, mich sogar per - sönlich aufgesucht, sei aber stets vom Diener abgewiesen worden. Jetzt ward mir klar, daß Lady N. meine Briese unterschlagen hatte! Frl. Ch. sagte mir zugleich, daß sie mir eine Stelle als Erzieherin bei Mistreß E. aus E.. . house bei St. ausgemacht und mir auch von dort aus geschrieben habe, daß sie selbst gleich nach ihrem Abgänge von Lady N. jenen Posten innegehabt, wegen der dortigen Luft aber hätte verlassen müssen. Als ich mich zur Annahme dieser Stelle bereit erklärt hatte, verabredeten wir alles Nöthige und ich begab mich nach Hause, mit dem Vorsätze, sofort zu kündigen. Milady empfing meinen Entschluß als Antwort auf ihre Drohung, daß ich ihr Haus verlassen müsse, so bald ich es wage, noch ein Mal auszugehen. „Ich wünsche nichts so sehnlich, sagte ich, als Ihr Haus zu verlassen, Milady, und mache Sie mit meinem festen Entschlüsse bekannt, dasselbe heut über vier Wochen zu verlassen, bitte Sie auch, mir meinen lange vorenthaltenen Sold sofort auszuzahlen." Wie, rief die Lady, Sie wollen mich verlassen, Sie undankbares Geschöpf? nachdem ich Ihre Gesundheit hergestellt und Ihnen so viel Gutes erwiesen habe?" „Was meine Gesundheit betrifft, sagte ich, so ist diese keinesweges wiederhergestellt, und übrigens habe ich Ihnen für einen Gehalt gedient, dessen wir uns Beide schämen müssen. Wenn Sie den Mangel und die Schande, die ich bei Ihnen erduldet, Gutes nennen, so steht Ihnen frei, eine Andere damit zu verpflichten. Georgiana gerieth in eine entsetzliche Wuth, schwor, daß sie mir kein Zeugniß geben und Maßregeln ergreifen werde, um mein nochmaliges Ausgehen zu verhüten. Ich hörte nicht darauf, mußte aber zu meinem tiefsten Schmerz eine Verschlimmerung ihrer Grausamkeit an den Kindern bemerken. Sie wurden des Nachts mit den Händen und Füßen an den vier Bettpfosten gebunden und das Ungeheuer ersann allerlei neue Grausam 41 keilen; sie versuchte auch alles Mögliche, mich an diesen Ruchlosigkeiten zu betheiligen und drohte mir mit ihrer Rache, als sie ihre Pläne scheitern sah. So ließ sie mich eines Tages rusen, als Charlotte ganz nackt und am ganzen Leibe zerschlagen und blutend, an Händen und Wen gebunden auf ihrem Bette lag. Als ich hereintrat, heftete das arme Kind einen Blick aus mich, den ich nie vergessen werde; die Mutter reichte mir eine ganz zerhauene, bluttriefende Birkenruthe hin und forderte mich auf „auch einmal meine Pflicht zu thun". Mit der Aussicht aus Besreiung war auch mein Muth wiedergekehrt und ich rief außer mir vor Entsetzen: „Pfui, Sie grausamste, unnatürlichste aller Mütter, diesen Augenblick rufe ich Mord aus dem Fenster, wenn Sie da- Kind nicht sogleich befreien und für seine Pflege sorgen!" – Ich riß zugleich den einen Fensterflügel aus, aber leider ging das Fenster aus das Gehöfte der Lady, deren Stallbedienten gewiß keine Notiz von meinem Geschrei genommen hätten. Doch ließ sie das Kind losbinden, ergriff aber den Kohlenschürer (Poker), der glühend im Feuer lag, und ver- brannte Charlotten die Hände damit an verschiedenen Stellen, indem sie ries: „ Wenn Du schon bei dieser Kleinigkeit schreist, was wirst Du thun, wenn Du in der Hölle brennen wirst?" Ungeachtet ich diese Barbareien bereits fünf Jahre gewohnt war. so entsetzte mich doch der Anblick derselben dermaßen, daß ich ohnmächtig zu Boden sank. Als ich erwachte, schwor das Weib mit Thränen, daß sie ihre Kinder blos darum so strafe, um sie von zeitigem und ewigem Verderben zu retten, woraus ich abermals die Unschuld der Kinder betheuerte. – Ich begab mich nach meinem Zimmer und hörte alsbald einen heftigen Tumult aus der Hausflur,, begab mich aus die vordere Treppe und erblickte hier den Bedienten in einem Wuthkampfe mit einem starken Manne begriffen. Sie zerschlugen sich Köpfe und Gesichter mit den Fäusten und bluteten schon aus großen Wundem Plötzlich schlug der Diener seinem Gegner ein Bein, worüber dieser donnernd zu Boden stürzte und die steinernen Platten augenblicklich mit seinem Blute röthete. Aber er hatte auch seinen Feind mit niederge rissen, der in demselben Moment einen gellenden Schrei ausstieß, denn ihm war der Daumen dicht an der Hand abgebiffen. Frau M. kam von der Lady mit dem Befehl, das Haus zu verschließen, denn sie hatte aus dem Fenster bemerkt, daß mit dem Fleischer noch eine Menge ihrer Lieferanten erschienen waren, und dieser bemllhete sich nun mit seiner 42 colossalen Gestalt vergebens, das Heer seiner Mitgläubiger einzulafsen, denn das Schloß und Thor widerstand seiner Riesenstärke. Als der Fleischer sah, daß weder seine Schmähungen noch seine Bitten etwas fruchteten, nahm er seine Stellung ganz ruhig vor dem Salon ein und erklärte, nicht eher weichen zu wollen, bis er sein Geld erhalten habe. Seine Beharrlichkeit siegle: Abends nach zehn Uhr, wo sich die Uebrigen zerstreut hatten, bezahlte ihn die Lady bei Heller und Pfennig und er räumte das Haus. Am nächsten Tage begab sich die Lady mit ihren Töchtern über den Hof in ihren Wagen und fuhr aus. Ich kleidete mich sogleich an, um Frl. Cb. einen Besuch zu machen, allein ich fand die vordere und bintere Thüre verschlossen, und als ich den dienstthuenden Lakay deshalb zur Rede stellte, erwiederte er, daß die Lady ihm befohlen habe, mich nicht ausgehen zu lassen. Da half kein Bitten, kein Drohen. – Als die Lady znrückkehrte, kam sie sogleich, von den Kindern und einem bepackten Diener begleitet, in das Schulzimmer, nahm zwei schöne Kleider aus dem Ballen und reichte sie mir und Madame N., der ersten Gou- vernante, mit den Worten hin: „Ich mache mir ein besonderes Ver gnügen daraus, Ihnen eine angenehme Ueberraschnng zu bereiten und zugleich zu beweisen, daß meine Verhältnisse nicht so schlecht stehen, wie Sie vielleicht glauben." „Ich würde es für einen Mißbrauch Ihrer Güte halten, Milady, sagte ick, wenn ich dieses Geschenk anuähme, da ich nur noch wenige Wochen in Ihrem Hause bleibe. Ich danke Ihnen demungeachtet," – setzte ich ablehnend hinzu. „Unsinn, Unsinn, sagte sie mit verbissenem Zorn, und entfaltete verschiedene kostbare Kleider, Mäntel und Stoffe zu Winteranzügen für sich und die Kinder, und schien sich an unserer Verwunderung zu weiden. Die Herrlichkeit war indessen von kurzer Dauer, denn Plötzlich erscholl ein heftiger Wortwechsel von der Hausflur herauf und wir hörten ganz deutlich die Worte: „Wenn ich nicht mein Geld oder meine Waaren auf der Stelle bekomme, so lasse ich Lady N. als Schwindlerin ver haften, denn ich habe ihr nichts auf Credit gegeben." – Die Lady wollte Widerstand leisten, aber der Kaufmann rief die patrouillirende Polizei, welche auch versprach, sofort Anzeige zu machen. Nun schickte die Lady Alles durch den Bedienten hinunter. Ich fand die Posse höchst 43 belustigend, Madame N. aber war ausgebracht darüber, daß ibr das Geschick den Bissen vor dem Munde weggenommen batte. Da mir die Lady es unmöglich machte, das Haus zu verlassen, so k » f. f dachte ich, als eines Tages die ganze Familie ausgefahren war und auch Madame N. dem Spatzieren oblag, eben darüber nach, wie ich mich aus meiner verzweifelten Lage befreien könne. Da hörte ich einen Wagen vorfahren. Ich ging an's Fenster und sah, daß der dazu gehörige Lakay lange parlamentirte, bis endlich eine Dame ansstieg und in das Haus ging. Auf einmal hörte ich deutlich die Worte: „Führen Sie mich angenblicklich zu ihr, sonst lasse ich die Polizei holen! Ich wollte die Thür öffnen, fand sie aber zn meiner Verwunderung verschlossen; in demselben Augenblick hörte ich Fußtritte näher kommen und gleich darauf öffnete der Bediente die Thür, durch die eine starke Dame in den Funfzigen mit den Worten eintrat: „Mein Gott, ist es möglich, daß man so gottlos sein kann! ich hätte es nimmermehr ge - glaubt, wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte!" – Es war Miß E., die mir erzählte, daß sie auf Miß Eh. Bericht vorge-' fahren sei, daß der Diener mich erst verleugnet, dann ihr den Eintritt verweigert habe. Sie nahm warmen Antbeil an meinem Schicksale und fragte mich, ob ich mir getraue, die Erziehung ihrer beiden Töchter im Alter von vierzehn und zehn Jahren zu übernehmen, gleichzeitig aber auch den Unterricht ihrer beiden Söhne von dreizehn und eilf Jahren, welche die Realschule in St. besuchten, in den neueren Sprachen zu leiten. – Ich fühlte wohl, daß dies keine leichte Aufgabe sei, jedoch ich batte keine 2 ahl uud erwiederte daher, ich sei dazu bereit, sofern Mistreß E. mir zutrane, dem vorliegenden Bedürfnisse genügen zn können. Sie prüfte mich nun in der deutschen, französischen und englischen Sprache, welche sie zu meinem Erstaunen alle sehr fertig sprach, und endlich auch in den Wissenschaften, ganz wie ein bestallter Examinator, worauf sie sich befriedigt erklärte, zugleich aber auch ihre Bedenken äußerte, ob ich die nöthige moralische und physische Kraft besitzen würde, um ihre Kinder leiten zu können? Daraus schloß ick, daß diese nicht die lenksamsten sein dürften und eutgegnete, ich müsse alles Uebrige ihrer Beurtheilung anheimgeben. Nachdem wir nus über Alles geeinigt, bescbied sie mich auf den nächsten Abend zu sich, um das Weitere bezüglich der Reise zu ordnen, Bald nachher kam Madame N. mit der Nachricht an, daß sie soeben eine andere Stelle er 44 halten habe, die gegenwärtige also ungesäumt kündigen müsse, wobei sie sich ganz glücklich zeigte. Als ich hierauf ihr auch mein Glück mit theilte, stand sie eine Weile versteinert vor Verwunderung, wurde dann aber ganz niedergeschlagen und mißmuthig. Mir fiel La Rochefoucauld Wort ein: „Wenn Jemand denkt, er sei mit großen Eigenschaften be gabt, so frage er sich, ob er neidisch sei, denn der Neid ist ein sicheres Zeichen eines niedrigen Charakters." Und Frau von Maintenon Pflegte zu sagen: „Die Herzensgüte ist die beste Politik." Ich habe beide Maximen immer bestätigt gesunden. Als die Lady nach Hause kam, benachrichtigte ich sie sofort von meinem Engagement und forderte meinen rückständigen Gehalt, dann verfügte ich mich zu Mistreß E., welche mich nochmals über meine An sichten und Kenntnisse vom Erziehungswesen prüfte. Während unserer Besprechung stellten sich in Folge einer Anzeige in den Blättern nicht weniger als noch fünf Gouvernanten, und es war für mich nicht wenig schmeichelhaft, daß ich meine schließliche Bevorzugung weder der Empfehlung des Frl. Ch., noch dem Mitleide, sondern meinen Eigenschaften verdankte. Sieben Jahre waren verflossen, seit ich mein geliebtes Vaterland verlassen, die erste Blüthe meiner Jugend war unter den Stürmen ungewöhnlicher Schicksale gefallen, aber mein Dankgefühl über die endliche Wendung zum Besseren war doch immer so groß, daß ich vor Freude beschloß, mein kleines großelterliches Erbtheil an meine Eltern abzu- treten, ich kaufte auch Frl. Ch. beim Silberarbeiter ein Andenken, das sie erst gar nicht annehmen wollte, welches ihr aber unbeschreibliche Freude machte. Auch mein Abschied von Signora P. war ein sehr freundlicher. Weil Lady N., ihrem Character treu, mir einen bedeutenden Theil meiner Forderung innebehalten, mich auch aufs äußerste verunglimpft hatte, so übergab ich dem Juristen, der mir meine CessionS-Urkunde aussetzte, zugleich diese Angelegenheit zur gerichtlichen Verfolgung und bestieg an einem rauhen Herbstmorgen den Waggon, um meiner neuen Bestimmung mit freudigem Muthe entgegenzugehen. Mit dem Wohlbehagen, das man nach überstandenen Mühseligkeiten empfindet, drückte ich mich in die Kissen und überblickte meine Mitreisenden, die meistens essend und unter dem Einflüsse starker Dosen Alkohols ihre Bemerkungen wechselten. Ich überließ mich den Gedanken und Betrachtungen, zu welchen meine letzten Erlebnisse Veranlassung gaben. Fräulein Ch. hatte mir gestern Abend noch ganz im Vertrauen gesagt, daß Frau E.'s Kinder verwildert und von der Mutter verzogen seien. Dies gab meiner Freude einen nicht unbedeutenden Beischmack von Furcht, denn ich konnte nicht hoffen, daß meine Milde zum Ziele führen werde, wo Frl. Eh. mit ihrer Nachdrücklichst nichts ausgerichtet hatte. Inzwischen hielt der Zug bei Kettewing, von wo aus meine Reise bis E. mit dem Eilwagen fortgesetzt wurde. Hier wartete Mistreß E.'s Equipage, die mich in einer halben Stunde an mein Ziel, E...house, brächte. Da es schon ganz dunkel war, so konnte ich blos sehen, daß ich vor einem großen Gebäude hielt, daß mich dann der vorleuchtende Bediente durch ein reizendes Conservatorium führte, in welchem die seltensten Blumen und Gewächse sinnreich aufgestellt und durch eine schöne Beleuchtung hervorgehoben waren. Dann wurde ein großer geschmackvoller Büchersaal geöffnet, der Diener rief laut meinen Namen und Mistreß E., die mit ihren Kindern eben den Thee nahm, kam mir entgegen, bewillkommnete mich mit Herzlichkeit und stellte mir meine Eleven vor. Als die Begrüßungssörmlichkeiten vorüber waren, mußte mich die Aelteste, Cbarlotte, anf mein Zimmer führen. Ich legte meine Reisesachen ab, ordnete meine Toilette einigermaßen und betrachtete mit unendlichem Wohlbehagen alle die Bequemlichkeiten und den Lupus, der mich umgab. Zum ersten Male seit den vielen Jahren, die ich in England verlebt, empfand ich Behagen, es war mir, wie wenn ich aus einer Mörderhöhle endlich unter gute Menschen versetzt wäre. Ich befand mich in einem großen viereckigen Zimmer, dessen Wände mit einer reichen Tapete, der Fußboden mit einem schönen Kiddorminsterteppich bedeckt war. Selbst das verwöhnteste Glückskind hätte bier nichts vermißt, denn Trumeau mit Wachskerzen, Ehaiselongne, Armsessel, garnirte Toilette mit Wachslichtern, eine schöne Auswahl 46 Bücher, ein kolossales Himmelbett, dessen reiche Gardinen mit denen der Fenster harmonirten – Alles war vollständig. In dem Kamine loderte ein lustiges Feuer und ein Wasserkessel ließ sein gemüthliches Summen ertönen, kurz, es lag in der ganzen Einrichtung so viel Achtung und zarte Fürsorge gegenüber der Niederträchtigkeit der G., H. und N., daß ich sogleich überzeugt war, Mistreß E. sei eine Dame von überwiegendem Verstand und seltener Bildung, weshalb ich mich von Hochachtung und Liebe zu ihr durchdrungen fühlte. Wie rühmlich unterschied sie sich von der Klasse sogenannter Hochgebildeter, welche die Erzieher ihrer Kinder mit rohem Undank und schnöder Geringschätzung behandeln! Diese meinen, durch einen kargen Lohn, den sie ihnen zahlen, von allen weiteren Rücksichten entbunden zu sein, und können doch nicht leicht einen schlagenderen Beweis innerlicher Rohheit geben, die sie mit dem Firniß äußerlicher Politur vergebens zu bedecken suchen. Nach einer splendiden Mahlzeit, die mir aus die seitherige Hungerkur Wohlthat, ließ mich Mistreß E. wieder zu sich rufen; sie hatte die Kinder zu Bette geschickt und erkundigte sich umständlich nach meinen letzten Erlebnissen, woran sie den innigsten Antheil nahm. Ueber Lady N. war sie empört, sie kannte sie nicht blos aus Fräulein Ch.'s Mittheilun-gen, sondern auch durch andere Quellen. Ich leitete endlich die Unter- Haltung auf ihren Erziehungsplan; hierin zeigte sich Mistreß E. aber ausweichend, ungefähr wie Einer, der einen schmerzlichen Fleck hat und sich scheut, ihn verbinden zu lassen. Sie beschränkte sich darauf, die Unterrichtsgegenstände zu bestimmen, das Uebrige, sagte sie, erwarte sie von meiner Umsicht und Geduld. Ich war am nächsten Morgen schon bei Zeiten im Schulzimmer, um mich mit der Büchersammlung und hauptsächlich mit den Erziehungs-werken bekannt zu machen. Auch in diesem Zimmer herrschte Bequemlichkeit und Eleganz, und das schöne Piano verhieß mir manche Stunde süßen Genusses. Ich war schon lange hier, als Karl und Richard, die Söhne der Mistreß E., erschienen und mit Heftigkeit in die Klingel stürmten, um, wie sie sagten, der Dienerin geschwinde Beine zu machen. Als das Frühstück hierauf gebracht wurde, fielen Beide darüber her und geriethen dabei in Rauferei. Ich gebot ihnen Ruhe und erklärte, daß keiner etwas anrühren solle, bevor das Morgengebel gesprochen sei. Die Knaben antworteten, daß sie dazu keine Zeit hätten, und stürmten fort, um sich in der Küche zu verproviantiren. 47 In der festen Ueberzeugung, daß kein Unternehmen ohne Gottes Segen gelingen könne, hatte ich mir vorgenommen, das Gebet und die Reli gion überhaupt zur Grundlage meiner Erziehung zu machen, und mit telst dieser allein durste ich hoffen die starren Gemüther der mir anver-lrauten Kinder zu erweichen und zu zähmen; allein ich stieß bei Char lotten und Georginen aus denselben Widerstand und dieselben Schwie - rigkeiten. Sie erschienen sehr unregelmäßig im Schulzimmer und legten einen entschiedenen Widerwillen gegen dieses System an den Tag. Dazu waren sie so eigenmächtig, daß sie alles Vornahmen, ohne es je der Mühe werth zu halten, Erlaubniß einzuholen. Charlotte war herrschsüchtig und widerspenstig, Georgiana übermüthig und wild, schlug Purzelbäume und sprang über Tisch und Stühle wie ein Asse, wobei sie so laut lachten, daß meine Ermahnungen verhallten. Dieser Verwilderung lag mehr als eine Ursache zu Grunde. Erstens war Mistreß E. schon seit mehreren Jahren Wittwe und entbehrte daher der Unter stützung, welche ein Gatte und Vater allein zn gewähren vermag. Zweitens führte sie das Geschäft ihres verstorbenen Mannes fort, welches in einer Wechselbank in St. bestand, und brächte den ganzen Tag darin zu. Kam sie nun nach Hause, so war sie nicht aufgelegt, Klagen über ihre Kinder anzuhören und das Strasamt zn üben. M ei n e Stellung war daher eine höchst schwierige, ungeachtet die Dame alle meine Schritte nnd Maßregeln billigte und mir nie zuwiderhandelte. Ich begann meinen Unterricht mit einer gründlichen Prüfung über die einzelnen Gegenstände, und hatte die Befriedigung, zu finden, daß die Kinder ausgezeichnete Fähigkeiten und treffliche Grundlagen besaßen. Nachdem ich ihre Gaben und Talente ermittelt hatte, bestrebte ich mich, ihre Ansichten und ihren Geschmack zu läutern und sie für das Streben nach Vollkommenheit zu begeistern. Hatte ich nun in meiner neuen Stelle mit Schwierigkeiten zu kämpjen, denen bisweilen meine physische Kraft zu erliegen drohte, so genoß ich auch wieder Annehmlichkeiten und Vortheile, die mir unendlich wohl thaten. So z. B. behandelte mich Mistreß E. bei jeder Gelegenheit wie ihre Tochter, und da sie ein höchst geselliges Leben führte, so boten sich mir unzählige Genüsse, welche mich das Leben, die Menschen und mich selbst praktischer als bisher auffassen ließen. Es verging selten eine Woche, wo Madame nicht zwei bis drei Diners oder auch wohl einen Ball gab, und da die dortige Nachbarschaft eine in jeder 48 Beziehung ausgezeichnete war, so wurden bei diesen Gelegenheiten alle jene glänzenden Mittel entfaltet, welche das Resultat einer glücklichen Bildung und eines außerordentlichen Reichthumes sind. Bisweilen führte man in St. Oratorien und Concerte aus, wohin ich die Familie stets begleiten mußte, ich selbst nahm noch bei einem dortigen vorzüglichen Lehrer Unterricht in Musik und Gesang, hätte aber ohne den Antrieb durch meine Gebieterin dieses Studium gewiß nicht er neuert. Da ich vom ersten Momente meiner Bekanntschaft mit Mistreß E. einen ausgezeichneten Geist und edlen Charakter in ihr erblickt hatte, so freute es mich doppelt, diese Meinung unter ihren Bekannten vor herrschend und täglich mehr durch meine Beobachtungen bestätigt zu finden. Ich erfuhr endlich, daß Mistreß E. die Verfasserin mehrerer interessanten Werke war und sich einen bedeutenden Ruhm in der lite rarischen Welt dadurch gegründet hatte. Ihr erstes Buch: „Zu Hause und in der Fremde" hatte sie schon in ihrem fünfzehnten Jahre herausgegeben. Später, nachdem sie mit einer ihrer Schwestern, einer tüchtigen Malerin, Italien bereist hatte, war ihr Meisterwerk „Rom im 19. Jahrhundert" erschienen, welches durch tiefe Gelehrsamkeit, glücklichen Humor und fließenden runden Styl mit Recht berühmt ist. Es enthält unzählige Beweisstellen der Alten, glänzt durch seine richtigen Urtheile über Kunstwerke älterer und neuerer Zeit, Staatsversassung und Sitten, die mit vielen geistreichen Gesprächen und Anekdoten vermischt sind. Bei dem Lesen desselben ergriff mich eine Art von Schwindel über die Gründlichkeit und Tiefe des Wissens, welche sie darin entfaltet, so daß ich ihr als Erzieherin ihrer Kinder wie als Gesellschafterin nicht genügen zu können fürchtete. Dieser Gedanke stachelte mein Ehrgefühl in dem Grade, daß ich mich nicht allein mit unbeschreiblichem Eifer dem Studium der englischen Sprache, Literatur und Geschichte hingab, sondern auch das Lateinische ernstlich trieb, und da meine Zeit sehr in Anspruch genommen war, so gönnte ich mir selten mehr als fünf Stunden Schlaf und verbrachte den übrigen Theil der Nacht über den Büchern. Unendlich gehoben wurde ich in diesem Streben durch die überaus erstaunlichen Resultate, welche sich an meinen beiden Zöglingen Charlotte und Georgiana in einem so hohen Grade zeigten, daß nicht nur ihre Mutter, sondern alle ihre Umgebungen von dieser Umwandlung mit Begeisterung sprachen. Mehr zu sagen verbietet mir das 49 Bewußtsein, daß dies weniger ein Erfolg meines Unterrichts als der glücklichen Begabung der Kinder war. Um diese Zeit meldete mir mein Sachwalter in London, daß Lady mit Sir Charles H. bei Nacht und Nebel entflohen sei und ihren verzweifelnden Gläubigern nichts als die leeren Mauern ihres Hauses hinterlassen habe. Dieser Scandal ward sogar in der Presse besprochen. Auch mein Verlust war kein unbedeutender; ich hatte immer noch ge- bofft, daß ich meinen beträchtlichen Rückstand aus dem Prozeßwege er langen würde, weil ein neues Gesetz über die Zahlungspflichtigkeit ver- heiratheter Frauen in nächster Aussicht stand. Nun war Alles vorbei. Leider bestätigte sich Miß Ch. Aussage bezüglich der hiesigen Ge-sundheitsverhältnisfe nur zu sehr, denn wir hatten stets Kranke im Hause. Mistreß E. wußte wohl, daß die aus den nahen Sümpfen aufsteigende Malaria die Ursache davon war, sie reiste daher Anfangs Juni mit uns nach der Insel Man, früher Mona genannt, an die sich viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen und welche wegen ihrer Schönheit, ihres gesunden Klima's und Wohlfeilheit der Lebensbedürfnisse sehr besucht wird. Douglas, die Hauptstadt, ist ein alterthümliches und reizendes Oertchen, welches starken Handel treibt, weil ausländische Waaren hier zollfrei sind. Das Schloß Mona, die Residenz der früheren Fürsten dieser Insel, jetzt die des dortigen Bischofs, steht aus einer herrlichen Anhöhe und ist mit reizenden Anlagen und Gärten umgeben. Bon seinen Zinnen weht eine Flagge mit dem seltsamen Wappen von Mona, welches aus drei ausschlagenden Beinen besteht, ein Symbol ihrer Unabhängigkeit von England, Schottland und Irland, und man sieht an ihren Privilegien, was doch der Trotz eines Zwergleins vermag. Dieses Inselchen hat sogar das Recht, sein eigenes Geld zu münzen. Wir bewohnten ein nettes Haus eine Meile von Douglas und ganz nahe am Meere. Zu unserer Linken erhob sich auf einem hohen Felsen ein mittelalterliches Schloß, ein herrliches Denkmal des Ritter-thums. War Mistreß E. als Gastgeberin bewundernswürdig gewesen, indem sie Jeden durch äußerst feine Beleuchtung seiner Vorzüge in eine glückliche Stimmung zu versetzen und durch anmuthige Anordnung unendliches Behagen zu verbreiten wußte, so zeigte sie sich in dieser Umgebung nicht minder im günstigsten Lichte. Die Luft auf Man ist so rein und mild, daß ich mich wie umge-Denkwürdigkeiten. 4 50 schaffen fühlte, sobald ich den Boden betreten hatte. Die Scenerie ist höchst mannichfach und würdig, die Muse Walter Scott's begeistert zu haben, der sie in seiner historischen Novelle „Perevill von dem Pic" - beschreibt. Ich las die Dichtung an Ort und Stelle, was mich be fähigte, die Verdienste des Schriftstellers wie das Theater der Begeben heit ganz zu verstehen. Wir fanden einen sehr gebildeten und ange nehmen Umgang in der Familie unseres Wirthes und einiger seiner Freunde, hatten somit den Vortheil, Geselligkeit mit ländlicher Freiheit zu verbinden. Einige Stunden des Tages wurden den Studien gewidmet, die übrige Zeit auf Baden und Spaziergänge oder Fahrten verwandt. Zu unseren Lieblingsvergnügungen gehörten die sogenannten Picknick-Parthieen, wozu sich die romantischen Gegenden mit ihren Ruinen, Waldschatten, Wasserfallen und Felsen trefflich eigneten. Hier bei wurde getafelt, gesungen, getanzt, gespielt, und alles Schöne ohne Ziererei, Rangsucht und Splitterrichten gegeben und empfangen. Eines Tages kamen wir an einen ziemlich breiten und tiefen Bach, welcher sich in einiger Entfernung schäumend über einen Felsen stürzte. Da es keine Brücke gab, so fingen die Herren der Gesellschaft an, Baumstämme herbeizuschleppen, weil die jenseitige Gegend denn doch besehen werden mußte, um eine Brücke zu improvisiren. Ein ziemlich beleibter ältlicher Iunggesell wollte seine Gewandtheit zeigen, nahm, uns zur Nachahmung ausfordernd, einen tüchtigen Anlauf und – plump, lag er im Wasser und plantschte unter allgemeinem Gelächter ängstlich umher, bis er sich mühsam herausgehaspelt hatte. Wir blieben bis Ende des Monats August auf Man, während welcher Zeit wir so gesund und blühend geworden waren, daß unsere Freunde uns kaum wiedererkannten. Der Abschied von diesem reizenden Eilande ward mir unendlich schwer und die Erinnerung an den dortigen Aufenthalt gehört zu den glücklichsten meines Lebens. Um so trübseliger war die Wahrnehmung, daß unser Uebelsein bald nach unserer Rückkehr sich wieder einstellte, bei mir mit solcher Heftigkeit, daß ich meine schweren Pflichten nicht mehr erfüllen konnte. Ich traf daher mit Mistreß E. die Uebereinkunft, meinen Aufenthalt von Easton-Hous nach G Stamford zu verlegen und nur einen Theil des Tages in Easton zuzu bringen. Es kamen jetzt von allen Seiten Nachfragen um Unterricht, und bald hatte sich ein weiter Kreis von Schülerinnen um mich gebildet, daß seine Ausbildung meine Kräfte bei weitem überstieg, so reich sich 51 auch dadurch meine Einnahmen gestalteten. Mein Schicksal schien mich mit sich selbst versöhnen zu wollen. Mein einziger Kummer war jetzt der um meinen edeln Jugendfreund, der seit langer Zeit meinen suchen den Blicken gänzlich entschwunden war. Hatte er mich vergessen? War er todt? Ach, alle meine Briefe an ihn und seine Mutter blieben ohne Antwort! – Unter den Familien, in welchen ich lehrte, war auch die Familie S. in Oundel, ein wahres Muster der Vollkommenheit, denn sie verband aufrichtige Frömmigkeit mit liebenswürdigster Heiterkeit und aufopfernder Menschenliebe. Ihr galt nur Tugend und Talent; das Gemeine verachtete sie in der prächtigsten Bermummung. Welch ein Gegensatz zu Lady N., deren Mutter schon ihrem ersten Gemale, dem ältesten Sohne des Herzogs von N., auf einem Balle mit dem Grafen L. davongelausen war, dann diesen geheirathet hatte, später auch ihm entlaufen und in Italien umgekommen war. Solch ein glänzendes Schicksal hat auch ihre würdige Tochter getheilt. – Dem Andringen dieser Familie konnte ich nicht widerstehen. Die süße Eintracht, der himmlische Friede dieses Hauses zog mich allzu mächtig an; ich dachte mit Ernst daran, meine Stellung wieder mit der einer Erzieherin zu vertauschen.. Im Laufe des Sommers wurde ich von S.'s eingeladen, während der Badezeit mit den Töchtern nach Dover zu gehen, weshalb ich mich von Frau E. und meinen andern Freunden während der Som merferien beurlaubte. Unsere Gesellschaft bestand aus Mary, aus Ellen, meiner ältesten, und Pauline, meiner zweiten Schülerin. Emma und Henriette blieben bei den Eltern und sollten Jene später im Bade lösen. Wir bezogen das erste Stockwerk eines schönen Hauses, mit unmittelbaren Aussicht auf das herrliche Meer. Das stete Zusammenleben, welches der Stein des Anstoßes ab-der der meisten Freundschaften ist, diente dazu, die unsrige zu befestigen, denn die Vortrefflichkeit dieser Charaktere übertraf meine bisherige Meinung noch um Vieles. Nie entdeckte man auf ihrer Stirn eine Wolke oder irgend welche Unzufriedenheit in ihrem Betragen, sondern ihre Stim mung war eine höchst gleichförmige und zuverlässige, wie sie bei gesunden Seelen sein muß; ihre echte Sittlichkeit zeigte sich in der Richtigkeit der Begriffe, wie in dem Urtheil über Menschen und Dinge. – Nach drei Wochen verließen uns Marie und Pauline; Ellen, die kränklichste, blieb, und Emma und Henriette kamen an. Emma besaß weniger Tiefe des Gefühls und Gründlichkeit des Wissens als Mary, aber sprudelnden 52 Witz, Frohsinn, viel Verstand mit Herzensgüte gepaart; dabei war sie sehr hübsch, hatte lebhafte Augen, seine regelmäßige Züge und eine symmetrische Mittelgestalt. Mary hingegen war schön zu nennen; auf ihrem blendend weißen Gesicht mit den großen dunkeln Augen thronte eine erhabene Ruhe, jede ihrer Bewegungen war anmuthig, ihre Gestalt ein Modell reiner Formen. Ellen war ein Ideal stiller Sanftmuth und Lieblichkeit; auf ihrem blüthenweißen Gesicht schimmerte der leiseste Hauch von Roth wie Morgenlicht, ihre großen dunkeln Augen strömten reines Wohlwollen aus, ihre Schönheit bestand in der Unschuld des Ausdruckes. Obgleich sie mit vielem Scharfsinn begabt war, so enthielt sich doch ihr menschenfreundliches Herz jedes strengen Urtheils, es schloß sich nur, wie die Gesühlspflanze bei der Berührung sich schließt, vor denen, welche ihrem Maßstabe von Gediegenheit nicht entsprachen. – Henriette hatte den Kops eines Engels des Fra Giovanni da Fiesole, von goldenen Locken umflosfen, aus welchem große braune Augen-schelmisch blickten. Ihr Gemüth war biegsam und anschmiegend, meines Herzens Freude und Glückseligkeit. – Körperlich am wenigsten ausge stattet war Pauline; ihr Gesicht trat neben der Schönheit ihrer Schwe - - stern in Schatten, aber ihr Herz besaß alle die Tugenden welche das Weib dem Engel ähnlich machen; ihre schöne Seele freute sich nur über die Vorzüge der Ihrigen, welche manches andere Mädchen mit Mißgunst erfüllt hätten. Um sieben Uhr Morgens versammelten wir uns zum gemeinschaftlichen Gebete; dann badeten wir im Meere und gingen spazieren. Un sere Lektüre bestand zumeist aus wissenschaftlichen Werken, welche wir wechselseitig vorlasen, während sich die Anderen mit Handarbeiten beschäftigten. Da wir Alle musikalisch waren, so hatten wir einen kostbaren Flügel gemiethet und führten des Abends die herrlichsten Programme aus, wobei sich immer ein Schwärm von Zuhörern um unser Haus versammelte. Auch bekamen wir oft Besuche von Brüdern und Verwandten meiner Eleven, welche stets mit ruhigen Ergötzlichkeiten ge-. feiert wurden. Nach drei Wochen verließen uns Mary und Pauline, wie bereits erwähnt, und das Einleben der zwei neuen Ankömmlinge gewährte neuen Reiz. So vergingen denn sechs glückliche Wochen, während welchen wir uns unendlich theuer wurden, so daß meine jungen - Freundinnen mich aufs neue baten, ihre Erzieherin zu werden, obgleich Mistreß S. dieses Amt seit mehreren Jahren bei ihnen vertrat. Als 53 wir nach Oundel zurückkamen, bot mir Frau S. diese Stellung mit einem Gehalte von jährlich hundert Guineen an und drang sehr in mich, dieselbe anzunehmen. Ich hatte Zeit gehabt, die Bortbeile und Nach theile meiner Stellung in Stamford kennen zu lernen und zu würdigen. Zu den ersteren gehörte der Umstand, daß ich hier mit einem bedeutenden und ebenso liebenswürdigen wie gebildeten Publikum in Beziehung stand und der angenehmen Abwechselungen genoß. Aber weder die Luft noch die unausgesetzten Anstrengungen sagten meiner Gesundheit zu; und welche Gefahr des Invalidwerdens drvhete mir! Ich folgte daher nicht minder den Eingebungen der Klugheit wie der Neigung meines Herzens, wenn ich dem Rufe dieser liebenswürdigen Familie Folge leistete. Ich ging daher auf die Anerbietungen ein und stellte meinen Antritt auf den Tag fest, welcher das zweite Jahr meines Wirkens in der Familie E. beendigte. Achtes Kapitel. Sobald ich in Stamford angekommen war, begab ich mich sogleich zu Mistreß E., um sie von meinem neuen Engagement in Kenntniß zu setzen. Die gute Dame drückte ihr aufrichtiges Bedauern über mein Vorhaben aus, konnte jedoch meine Gründe nicht verwerfen und ver- sicherte mich, daß ich diejenige Erzieherin sei, gegen welche sie die meisten * Verpflichtungen habe und daß ich aus die Fortdauer ihrer Freundschaft unter allen Umständen rechnen könne. Von meinen übrigen Gönnern und Schülerinnen wurde diese Mittheilung mit eben so viel Mißbilligung wie Bedauern ausgenommen. Aber so schmeichelhaft die mancherlei Einwände, welche man mir entge- genstellte, für mein Gefühl auch waren, so blieb ich doch meinem gege benen Versprechen getreu und traf die nöthigen Vorkehrungen zur Ausführung meines Vorhabens, nachdem ich von meinen edeln Freunden zärtlichen Abschied genommen hatte. Zu meinem Leidwesen kaun ich nicht umhin, im Interesse der Wahrheit eines Umstandes zu erwähnen, welcher, obwohl an sich unbedeutend, doch fast Ursache der Entzweiung 54 wurde. Ich hatte bis jetzt meinen Gehalt bei Mistreß E. stehen lassen; als wir nun mit einander rechneten, behauptete sie, daß sie mir zehn Pfund, die ich über ihr Gebot gefordert hatte, nicht bewilligt habe; obgleich nun diese Einbuße mir empfindlich war, so legte ich doch einen zu großen Werth auf ihre Freundschaft, als daß ich deshalb hätte mit ihr streiten sollen und fügte mich ihrer Meinung in der Ueberzeugung, daß sie aus Irrthum so handle. So stand durch eine Kleinigkeit die schöne Frucht der Achtung und des Vertrauens, welche durch Humanität und Talente im Laufe zweier Jahre erwachsen war, in Gefahr und sollte später dennoch zu Grunde gehen. Welches Labyrinth ist Herz und Leben! Mein Eintritt in das neue Verhältniß geschah unter den günstigsten Anzeichen. Ich hatte bereits ein Jahr lang in der Familie S. unterrichtet, ein Band zärtlicher Freundschaft umschlang mich und meine Schülerinnen und die edle Mutter, die solche Bildungen geschaffen, überließ die Studien gänzlich meiner Anordnung. Nachdem ich den Plan mit ihrer Zustimmung entworfen hatte, wurde derselbe mit größter Folgerichtigkeit durchgeführt, was bei der Ordnungsliebe und Pflichttreue meiner Eleven ohne Schwierigkeit geschehen konnte. – Herr S. hatte das Rectorat von Oundel als Laie käuflich an sich gebracht, was in England nichts seltenes ist; die geistlichen Pflichten wurden von dem Vicar Herrn H. und einem Curat versehen. Das Rectorhaus war ein großes massives Gebäude inmitten eines schönen Gartens im echt englischen Styl, mit hohen Mauern umgeben, und die Einrichtung war ganz den großen Mitteln des Besitzers entsprechend. Einige Schritte davon war die Vicarwohnung, und da die Familien S. und H. durch die innigste Sympathie verbunden waren, so verkehrten sie täglich mit einander. Auch die Letztere schloß alle Elemente einer feinen Gesellschaft in sich. Herr H., ein ehemaliger Offizier, war der letzte Sprosse eines gräflichen Hauses; da er jedoch aus einer Nebenlinie stammte, so standen seinen Ansprüchen auf Titel und Güter große Hindernisse im Wege. Seinem inneren Berufe folgend hatte er die Armee verlassen und sich der Kirche gewidmet, was ihm insofern leicht geworden war, als früher die Geistlichen nicht studirt zu haben brauchten. – Frau H. und ihre zwei verwittweten Schwestern, die bei ihr wohnten, wie auch ihre beinahe erwachsenen Töchter Alice und Editha waren höchst gebildete und liebenswürdige Damen. Da beide Familien musikalisch waren und die 55 meisten Mitglieder gute Stimmen besaßen, so wurden sehr oft Concerte ausgeführt, und unsere kleine Akademie war weit und breit gerühmt. Bisweilen wurden wir von Frau H. eingeladen, was unsere Jugend als ein Fest betrachtete, obgleich man uns zu Hause weit kostbarere Speisen und Erfrischungen reichte. Weit öfterer indeß versammelte si jene Familie und bisweilen auch andere Freunde in der Rector-Woh - nung, wo der Brennpunkt der Unterhaltung stets ein Leben und Freude verbreitender war. Ehe man sich trennte, wurde jedesmal ein schöner Choral gesungen, ein Kapitel der Bibel verlesen und von Herrn H. ein Gebet aus dem Stegreife gesprochen, wobei das gesammte Dienstpersonal wie bei den täglichen Morgen- und Abendandachten zugegen war. Aber diese Familie ließ es nicht bei Formen und Gebräuchen bewenden, sondern verfehlte auch nie eine Gelegenheit zum Gutesthun. Außer den großen Summen, welche sie für gemeinnützige Zwecke ansgab, spendete sie vielen Hülfsbedürstigen insgeheim Wohlthaten aller Arten. Die Töchter be suchten alle Armen, und die Kranken in der Stadt und aus dem Dorfe, ihrem Eigenthum, Ashton, versorgten sie mit Arznei, Lebensmitteln, Kleidung und Geld, und pflegten des höchst mühsamen Amtes der Col-lectensammler für Mission und Bibelverbreitung. Stolz und Unduldsamkeit waren diesen unvergleichlichen Wesen völlig fremd, sie hatten ein Wort des Trostes und der Erbauung und einen herzlichen Gruß für Jeden, und .indem sie Tractate, Bibeln und andere Bildungsschriften unter das Volk vertheilten, wurden sie Tausenden rettende Engel. – Oundel war früher wegen Sittenlosigkeit und Irreligiosität verrufen gewesen, seit die Familie S. dort war, zeichnete sich diese Stadt durch Moralität und Frömmigkeit vor andern aus. In Tansor, unweit Oundel, lebte der Rector Herr W. mit seiner Familie. Mein Ruf als Erzieherin bewog ihn, den Wunsch gegen S.'s auszusprechen, daß ich auch seinen drei Töchtern Unterricht in den Sprachen ertheilen möchte. Frau S. theilte mir dieses sogleich mit der herzlichsten Freude mit und gab mir zugleich die Erlaubniß, meine Freistunden nach meinem Belieben zu verwenden. Auch Herr H. begehrte meinen Unterricht für seine Töchter. Ich kam daher mit jenen zwei Familien überein, jeder von ihnen zwei Nachmittage in der Woche zu widmen, wogegen sie mir ein anständiges Honorar bewilligten, so daß sich mein jährliches Baar-Einkommen aus 1024 Thaler belief. Meine deren Schülerinnen in Tansor, Katharina und Auguste, achtzehn und sechszehn Jahre alt, waren ebenfalls hochbegabte nnd in aller Hinsicht ausgezeichnete Mädchen, und wir gewannen einander so lieb, daß wir uns immer herzlich auf unser Beisammensein freuten. An diesen Tagen gab es nicht selten ein spätes Diner oder sonst eine Gesellschaft, woran ich stets theilnehmen mußte; und es ging dann immer höchst unterhaltend und vergnügt zu. Da die Töchter sehr schön sangen und Piano spielten, auch Herr W. einen guten Baß sang, so widmeten wir immer einen Theil des Nachmittages der Musik, wobei wir oft von gegenwärtigen Bekannten auf der Violine, Flöte und andern Instrumenten unterstützt wurden. So verschafften wir uns oftmals die herrlichsten Genüsse. Als ich ein Jahr in Oundel zngebracht hatte, erhielt ich von Mistr. E. die Einladung, einige Tage bei ihr zuzubringen, wozu mir Frau S. ihre Erlaubniß bereitwilligst gab. – Ich wurde mit herzlicher Freude empfangen, Frau E. feierte unser Wiedersehen durch ein glänzendes Gastmahl, wobei ich alle besten Freunde mit großem Vergnügen wieder vereinigt sah. Man fand mich allgemein zu meinem Vortheil verän dert und freute sich meines Wohlergehens. Unter den vielen Einladungen, welche ich erhielt, erwähne ich besonders nur die des Fräulein M., in deren Pensionat ich in Stamford unterrichtet hatte. Bei der Festlichkeit, die sie mir zu Ehren verunstaltete, schlug sie ihren Gästen vor, das Residenzschloß des Marquis von E., Burley-Hous, zu besuchen, weil der Besitzer gerade abwesend und der Eintritt dem Publikum gestattet war. Burley-House ward zur Zeit der Königin Elisabeth in dem Styl erbaut, welcher der Elisabethinische heißt. Auf die Größe des Schlosses läßt sich von der Zahl der Fenster schließen, welche sich auf 366 belaufen. Die Halle ist gewölbt und mit Fresco-Gemälden geziert, das jüngste Gericht darstellend. Die Dreieinigkeit im Mittelpunkte derselben, welche den orthodoxen Begriffen gemäß dargestellt ist, ist von mächtigem Eindruck. Unter den Berurtheilten, welche sich in allen Richtungen herabstürzen, zeichnet sich eine weibliche Gestalt durch Schönheit und Ueppigkeit der Formen aus. Unsere Füh-rerin, welche mit der Familien-Chronik bekannt war, erzählte uns, daß diese Figur die damalige Köchin des Hauses vorstelle, welche der Maler, ein Italiener, geliebt, und, da er keine Gegenliebe gefnnden, ans Rache derartig preisgegeben habe. Sie fällt mit dem Kopfe zu unterst, und rbr Gewand, der natürlichen Richtung folgend, enthüllt sie verräterisch 57 den Blicken der Beschauer. Eine bildlichere Darlegung der männlichen Gerechtigkeit und Großmutb hätte der Künstler nicht leicht liefern kön nen. – Wir sahen auch das Zimmer und Bett, in welchem die Königin Elisabeth geschlafen hatte, noch in dem Zustande, in welchem sie es ver-laffen. Der Prunksaal enthält nebst anderen Familiengemälden die Großeltern des jetzigen Marquis mit ihren Kindern in Lebensgröße, von welchen man uns folgende authentische Geschichte erzählte. Der Marquis war auf einer Vergnügungsreise Plötzlich erkrankt, von einem Pachter und seiner schönen Tochter ausgenommen und gepflegt worden. Als er genesen war, freite er um seine schöne Pflegerin und gewann sie, verschwieg ihr jedoch seinen Rang und gab sich für einen Standesgenossen ihres Vaters aus; dies war in jenem Lande der Freiheit eher möglich als bei uns, wo Pässe, Heimathsscheine, Geburtsscheine u. dgl. das erste Lebensbedürfuiß bilden. Als er sie nun nach der Trauung in sein fürstliches Schloß einführte, in dessen Park die zahlreiche Dienerschaft ihre Gebieterin in Reih und Glied erwartete, und ihr gesagt wurde, daß sie die Herrin über Alles sei, fiel sie in Ohnmacht. Nichts destoweniger hatte sie sich sehr bald in ihre Lage gefunden, dieselbe mit vieler Würde repräsentirt und sich allgemeine Verehrung und Liebe er worden. – Das bedeutendste Gemälde ist der berühmte lleee komo von Carlo Dolce, mit der Dornenkrone, und es war ein schöner Gedanke, dieses, das christliche Herz innigst rührende Gemälde ganz allein in ein schwarz ausgeschlagenes Zimmer zu hängen. Es macht dies ganz den Eindruck einer Kapelle. Nachdem wir alle Sehenswürdigkeiten betrachtet, verließen wir Burley-Hous und ich trennte mich^oon meiner freundlichen Gastgeberin und ihren Freunden mit einem unsäglichen Gefühle und Zufriedenheit mit den Erlebnissen des Tages. Dieser Winter brächte der Familie S. schwere Prüfungen. Herr S., auf der einen Seite bereits gelähmt, wurde abermals vorn Schlage getroffen und verfiel in eine lauge Kraukheit; bald darauf erkrankte auch Frau S. Beide wurden nur durch die Pflege ihrer Kinder und die rastlose Sorgfalt eines jungen Arztes gerettet. Wahrhaft bewuu-dernswertb war die Geduld und Entsagung, welche Alle unter diesen schweren Prüfungen au den Tag legten, und Frau S. Pflegte oft die Worte ihres Freundes und Beichtvaters, des Pfarrers R-, zu wieder holen: „Die Gesundheit verhält sich zum Leben wie der Zucker zum 58 Thee, sie versüßt es, aber man muß es auch ohne sie genießen können." – Die Kinder erkrankten nach der Genesung der Eltern sämmtlich in Folge der überstandenen Anstrengungen, aber auch sie rettete der junge Arzt, der zu unserer Verwunderung bei einer starken Praxis jedem Gottesdienst, jedem religiösen Meeting, sogar den Arbeiten der Sonntagsschule beiwohnte. Hinterher ergab es sich, daß sein Antrieb allerdings die Menschenliebe gewesen war, denn es gelang ihm, Mary als Braut heimzuführen. Der ehrwürdige Herr S. war leider nicht lange Zeuge des ehelichen Glückes seiner Kinder, denn er ward uns im folgenden Winter durch den Tod entrissen. Ich beweinte ihn wie einen Vater, denn er hatte mich stets wie eine Tochter behandelt, und sein Tod machte eine unausfüllbare Lücke in unserem Kreise. Die Armen indeß fühlten seinen Verlust jedenfalls am schmerzlichsten. Eines Tages redete mich in Tansor Mistreß W. zu meinem Staunen also an: „Es ist mir unmöglich, Sie länger in einer Gefahr zu wissen, ohne Sie davor zu warnen. Ich weiß, daß Herr I. – ältester Bruder meiner Zöglinge – sich um Ihre Gunst bewirbt; aber nehmen Sie sich in Acht vor ihm und ein Beispiel an meiner Tochter Anna." Ich wußte von nichts, als daß diese ihre älteste Tochter etwas schwermüthig war, und bat sie, sich näher zu erklären. Wissen Sie nicht, fuhr Mistreß W. traurig sort, daß Anna durch I.'s Schuld geisteskrank ist? Sie hat jetzt wieder einen Anfall von Wahnsinn, und ich weiß nicht, wo das hinaus soll!" „Ich weiß von alledem nichts, Madame, aber am wenigsten, daß Herr S. ein solches Unglück über Ihre Familie gebracht hat." „Ja, er hat meine Tochter betrogen und um ihr ganzes Lebensglück gebracht! Unsere Kinder wuchsen mit den S'schen auf wie Geschwister und wir Eltern freuten uns über ihre gegenseitige Zuneigung. John gewann nach langen und unablässigen Bemühungen das Herz unserer Anna; er hielt um ihre Hand an und erhielt sowohl unsere wie seiner Eltern Zustimmung zu dieser Verbindung, woraus die Verlobung erfolgte. Da aber Anna noch sehr jung war, hielten wir es für zweckmäßig, sie auf ein Jahr nach Paris zu schicken, um ihre Erziehung auf eine glänzende Weise vollenden zu lassen. Als sie wieder zurück kam, war er ein veränderter Mensch: kalt und befangen in ihrer Nähe, schien er fortwährend einen inneren Kampf zu bestehen, der ihn unruhig und unstät machte; und wie er sie früher gesucht, vermied er sie jetzt ge- 59 fliffentlich. Eines Tages endlich erklärte er ihr, daß es ihm unmöglich sei, sie zu heirathen, weil er ihr französisches Wesen nicht vertragen könne, und da er um ein englisches Mädchen geworben habe, sei er nicht verpflichtet, eine gekünstelte Französin zu heirathen. Anna verließ ihn, unfähig, ihm zu antworten, und indem sie todtenbleich zu uns in'S Zimmer trat, sagte sie: Vater, John tritt zurück – ich bin verloren! – Mein Mann, der ihn natürlich zur Rede stellte, erhielt dieselbe Erklärung von ihm. Wir verlangten Genugthuung von den Eltern, und diese versicherten, daß sie bereit wären, unsere Anna als Tochter zu empfangen, aber ihren Sohn nicht zu einer Heirath zwingen könnten. Wir mußten diesen Bescheid als bündig hinnehmen, und Anna würde sich vielleicht mit der Zeit beruhigt haben, wäre nicht die Eifersucht hinzu gekommen. John ist mit unserem Nachbar, Herrn B., noch mehr aber mit dessen schöner und koketter Frau befreundet – das Uebrige können Sie errathen. Wenn Ihnen also Ihre Ehre und Ruhe lieb ist, so verlassen Sie die Familie S., denn schon spricht man davon, daß er Ihnen den Hof macht. Ihr Unglück ist allgemeiner . . ." Ein angekommener Besuch von Verwandten unterbrach unser Ge spräch und ich hatte nur noch Zeit, die Worte zu sagen: „Bis jetzt hat mir Herr S. noch nicht die geringste Veranlassung zu einer Be- fttrchtung gegeben, indessen danke ich Ihnen für Ihre wohlgemeinte Warnung und gebe Ihnen die Versicherung, daß mir für meine Ehre kein Opfer zu groß sein würde." Ich war froh, mich endlich empfehlen zu können. Ich fühlte mich aus das Sonderbarste bewegt und in meinem Kopfe kreuzten sich tausend Gedanken. Kaum hatte ich es mir selbst gestanden, daß John mir Aufmerksamkeit beweise – und schon sprach die Klatsch muhmen-Gesellschaft davon. Welches Talent haben doch die alltäglich sten Dutzendmenschen, sobald es Unheil zu stiften gilt! Eine Art Allwissenheit steht ihnen zu Gebote, alle Elemente sind in ihren Diensten, 60 ein Bund von Millionen Verschworener, die sich alle nicht kennen und doch auf einen Wink nach einem Ziele hinstreben, wirkt und arbeitet dann mit unermüdlicher Geschäftigkeit. Ich mußte mich selbst erst prüfen, ob mein Herz für den Treulosen empfinde, und schon sprachen sie von meiner Ehre – ja, wahrhaftig, das Wort Ehre war in der Rede der Mistreß W. vorgekommen! Mein Glück war schon wieder im Niedergänge begriffen, das sagte mir mein ahnungsvolles Herz. – Ich hatte den jungen Mann für ein Muster gehalten, hatte keine Ahnung von dem Erzählten gehabt, meine erste Frage war daher: Ist es zu tadeln, daß er sein Wort brach, oder nicht? Hier stieß ich zuerst auf die Seltsamkeit des Verfahrens, die Braut auf ein ganzes Jahr von dem Bräutigam zu trennen, und sie, die schon alle Vortheile einer guten Erziehung genossen hatte, in's Ausland zu schicken und mit einiger französischen Grazie zieren zu lassen. Es kam mir vor, als wenn ich einen englischen Garten erhandelt hätte und der bisherige Besitzer ihn hinterdrein in einen französischen verwandeln und umgestalten ließe; ich fühlte mich überzeugt, daß ich ihn dann verschmähen würde. In dieser Beziehung konnte ich also John nicht tadeln. Bei der Betrachtung der zweiten Beschuldigung stellte sich das Bild der Frau B., welche ich mehrere Male in der Kirche zu Tansor gesehen hatte, mit ihrem reizenden Gesicht und ihrer schönen Gestalt, worüber ein seltener Liebreiz verbreitet war, vor meine Seele, und ich sühlte, wie mein Herz dabei schneller schlug und mein Athem beklommener ward. Meine Vernunft forderte sogleich mein Herz vor ihren Richterstuhl. „Wenn Fran B. alt und häßlich wäre, würdest du, Herz, dann auch so klopfen und zittern?" fragte die Vernunft. „Wahrscheinlich nicht, antwortete das Herz, denn dann wäre weniger Gefahr für ihn vorhanden." Ich sühlte mich höchst beunruhigt und unzufrieden mit mir selbst und musterte alle meine Gefühle auf das strengste, wie auch Johns Betragen gegen mich. Er war stets so höflich und achtungsvoll gewesen, seine Scherze so unbefangen, so gutmüthig. Hatte er eine Beute auf der Jagd erlegt oder einen schönen Fisch gefangen, so brächte er mir sie zuerst und freute sich über den Antheil, den ich daran nahm. Kein Tag verging, ohne daß er mir die Hand herzlich schüttelte; war er einmal verreist, so enthielt jeder Brief einen Gruß an mich; kam er dann wieder, so ging er hastigen Schrittes nach meinem Zimmer und erkundigte sich herzlich nach meinen! Befinden. Alle diese Aufmerksamkeiten 61 hatten meinem Herzen wohlgethan, und wie hätte ich unempfindlich dagegen sein können? Ich erinnerte mich, daß, wenn sich unsere Hände beim Umwenden der Notenblätter berührten oder beim Gruße begegne ten, mir das Blut in's Gesicht stieg und dann sein Blick stets prüfend auf mir weilte. Ich konnte nicht leugnen: wenn der junge schöne Mann sang oder spielte, hing mein Auge nur zu gern an ihm; aber auch das seine folgte allen meinen Bewegungen, und wenn sich unsere Blicke begegneten, so war es, als würden sie durch einen elektrischen Schlag verschmolzen. Seine Mutier und S Schwestern, weit entfernt, uns argwöhnisch zu belauschen oder uns trennen zu wollen, schienen sich über unser gegen seitiges Wohlwollen zu freuen und lobten ihn fortwährend gegen mich und mich gegen ihn. Mistreß S. hatte auch großmüthig mehrmals geäußert, daß sie das ärmste Mädchen mit Freuden zur Schwiegertochter annehmen würde, wenn sie tugendhaft und gebildet wäre. So viel war jedoch klar, meinte er nichts Ernstes mit dem allen, so scherzte er nur mit meinen Gefühlen in kalt berechnender Selbstsucht, und es blieb mir nichts übrig, als mein Herz zu beherrschen. Und schon diese Auf klärung über meinen Gemüthszustand war ein wesentlicher Gewinn, den ich aus der Mittheilung der Frau W. gezogen hatte. Als ich Sir John am nächsten Tage sah, kam er mir mit derselben Herzlichkeit entgegen wie gewöhnlich, indem er mir seine Hand reichte; allein ich war schon viel kälter, denn ich hatte in der Schule meines harten Lebens schon früh die Kunst der Selbstbeherrschung gelernt. John mochte die Veränderung an mir gleich merken, denn er sah mich eine Zeitlang prüfend an und entfernte sich ungewöhnlich früh. – Ick war bis jetzt oft mit meinen Zöglingen spazieren geritten, auch heute luden sie mich dazu ein, allein ich lehnte es ab unst machte einen Spa- ziergang nach Tansor. Frau W. war mit Katharina und Auguste im Garten beschäftigt. Mein Erstes war, mich nach Anna zu erkundigen, worauf ich erfuhr, daß man damit umging, sie wieder nach Frankreich zu schicken. „Sehen Sie, sagte die Mutter, dort steht sie schon am Fenster und wartet auf den, der sie um ihr ganzes Lebensglück gebracht hat und den sie noch unendlich liebt." In der That stand sie oben am Fenster und blickte aus die Straße herunter, die man von hier bis Oundel Überblicken kann. „Da kommt er!" sagte jetzt Mistreß W-, indem sie an den Zaun 62 ging und das Laub wegbog, um sich ihm bemerkbar zu machen; Herr S. jedoch ritt vorüber, ohne seitwärts zu blicken, und verschwand in Herrn B.'s Gehöfte neben an. „Nun, glauben Sie mir jetzt?" fragte Madame W. mit Bitterkeit. „Herr B. ist ja sein Freund, erwiederte ich, und wahrscheinlich liegt seinem Besuche nichts Unlauteres zu Grunde." „Aber Herr B. ist vor einer halben Stunde ausgeritten und kommt vor Abend nicht wieder." Wär' es möglich?" sagte ich gedankenvoll. Herr B. weiß Alles, fuhr Madame fort, unsere Söhne haben es ihm gesagt, aber Sie wissen, daß es unmöglich ist, Jemand zu überzeugen, der nicht glauben will. John ist kein undankbarer Hausfreund, und B. braucht immer Geld und Pferde – verstehen Sie?" Herr W. und einer seiner Söhne traten jetzt hinzu und bestätigten Alles. Da ich Tags vorher den Unterricht des Besuches wegen hatte abbrechen müssen, bat man mich, ihn heute fortzusetzen, und weil das Wetter schön war, blieben wir im Garten. Gegen sechs Uhr machte mich Frau W. wieder aus Herrn S. aufmerksam, welcher aus ihres Nachbars Thorwege und nach Oundel ritt. „Jetzt können Sie nicht länger zweifeln," sagte Frau W. tri- umphirend. „Sein Besuch beweist aber immer noch nichts Böses," sagte ich in der Absicht sie zu beruhigen; jedoch Madame nahm mir dies sehr übel, legte mir falsche Motive wahrscheinlich unter, denn sie entließ mich beim Abschieds sehr kalt. Ich sing jetzt an, Herrn S. ernstlich zu meiden und verzichtete deshalb auf alle geselligen Unterhaltungen, welche mich in seine Nähe brachten. Aber desto geflissentlicher suchte er mich auf, und ohne eine Erklärung zu fordern oder zu geben, beschränkte er seine Unterhaltung aus allerlei Manöver, welche berechnet waren, mich zu sesseln. Ich durchschaute jedoch dieselben, und während ich nicht umhin konnte, seine Schönheit und seltenen Talente zu bewundern, verachtete ich seine Koketterie. Frau S. und ihre Töchter schien meine Zurückziehung zu betrüben und sie gaben sich alle erdenkliche Mühe, die Ur sache derselben zu ergründen, während ich mich sorgfältig hütete, das Geringste darüber zu äußern. Zu meinem Bedauern wurden sich beide Familien jetzt allmälig fremder, und obgleich die S.'sche sich passiv verhielt, so wurde die W.'sche doch von Tage zu Tage feindseliger gegen sie und beunruhigte mich durch die unzartesten Mittheilungen über ein Verhältniß, welches ich am liebsten unerwähnt gelassen hätte. Es entstand dadurch in meinem Gemüth ein fortwährender Kampf der verschiedenartigsten Gefühle, denn sobald Iohn's Mutter und Schwestern meine gute Meinung von ihm durch Hervorhebung seiner Tugenden wieder ausgebaut hatteu, wenn es ihnen selbst gelungen war, meinen Glauben an die Wahrheit seiner Gefühle wiederherzustellen, zertrümmerte Frau W. beides wieder, so daß ich mich endlich entschloß, meiner Qual ein Ende zu machen und die Familie S. zu verlassen. Ach, es ward mir unendlich schwer, meinen Plan auszusühren, denn außer jenem traurigen Verhältniß gab es nichts in meiner Stellung, was mich nicht beglückt hätte. Mistreß S. bot alles auf, mir meine Familie durch die ihrige zu ersetzen, und ich mußte, wenn ich nicht undankbar scheinen wollte, wieder an den geselligen Kreisen Theil nahmen. John sang dann jedesmal mit seiner schönen Stimme Liebeslieder, welche tief und mächtig in meinem Innern wiederhallten, und seine Blicke versicherten mich, daß sie mir gälten. Bisweilen überraschte er mich mit einem zarten Beweise der Aufmerksamkeit, und schien beglückt, wenn ich dabei erröthete. Ein oder zwei Mal fand er mich in Thränen und schien dann, heiler und zufrieden. Eines Tages, als ich wieder nach Tansor kam, machte mir Mistreß W. Mittheilungen, die mich in meinem Entschlüsse vollkommen befestigten. Auch theilte sie mir mit, daß ich durch mein Zögern, die Familie S. zu verlassen, Anlaß zu Mißtrauen gegeben hätte, und daß man im Begriffe sei, Anna einstweilen nach Paris zu bringen. Alles dieses verleidete mir mein Leben so schrecklich, daß ich die erste Gelegenheit benutzte und meine Stelle kündigte. waren äußerst bestürzt darüber und versuchten Alles, mich von meinem Borsatz abzubringen, allein ich beharrte darauf, weil ich fühlte, daß ich dieses Leben nicht fortsetzen konnte. Die darauf folgenden drei Monate machten mir diese Familie wo möglich noch theurer, denn es verging kein Tag, an dem sie nicht unsere bevorstehende Trennung beweinten und Alles aufboten, um mich aufzu-heitern. Als die Scheidestunde gekommen war, mußte ich ihren thränen-reichen Bitten um längeres Verbleiben die Erklärung entgegenhalten, daß ich einer traurigen Nothwendigkeit weiche, woraus mir Madame S. eine bedeutende Geldsumme und jedes Familienglied ein LiebeSzeicheu schenkte. Der Abschied von diesen edeln und liebevollen Menschen war 64 voraussichtlich ein überaus erschütternder, der alle meine Standhaftigkeit aufries und daher bis zuletzt verschoben werden mußte. – Ich hatte Frau E. schon von meinem Vorhaben benachrichtigt und machte ihr jetzt noch einen Abschiedsbesuch, wobei sie mir einen Brief von Fräulein Ch. mittheilte, der die Bitte enthielt, ihr bei vorkommenden Fällen Abmiether für ihr selbsterkauftes Haus zuzuweisen. Mistreß E. ver wandle sich mit so viel Warme dafür, daß ich sofort beschloß, von diesem Anerbieten Gebrauch zu machen. Nachdem ich die nöthigen schmerzlichen Abschiedsbesuche in Eastonhouse, Stamsord, Tansor und Umgebung gemacht hatte, blieb mir noch der traurigste von allen, dessen Andenken mir heute noch Thränen entlockt. ir alle schluchzten und umarmten uns zu wiederholten Malen, auch John hatte Thränen in den Augen, doch klangen seine Abschiedsworte hart und ominös, ich bemühete mich lange umsonst, ihre Bedeutung zu verstehen. Ich fühlte mich unaussprechlich unglücklich, mir war es, als verließ ich freiwillig ein Paradies, das sich auf ewig hinter mir schlösse, und nur das Bewußtsein meines reinen Beweggrundes vermochte mich einigermaßen aufrecht zu erhalten. Meine Reise nach London war eine sehr traurige, aber die freundschaftliche Aufnahme, die ich bei Fräulein Ch. fand, beruhigte mich einigermaßen und wir kamen bald auf frühere Zeiten zu sprechen. Sie erzählte mir aus sicherer Quelle, daß sich Lady Geor-giana N. von England zunächst nach Frankfurt am Main mit Sir Charles H. gewendet und dort dasselbe Manövre mit Frau M. wie früher mit mir vorgenommen hatte, worauf ihr diese entlausen und nach England zurückgekehrt war. Hier hatte sie alle bösen Thaten ihrer Gebieterin, deren ergebene Helsershelferin sie früher gewesen war, eifrig ausposaunt. Nach ihr hatte Lady Georgiana eine deutsche Kinderfrau angenommen und ihr eines Tages gesagt, daß sie mit den Ihrigen auf einige Tage verreisen wolle, während.welcher Zeit die Wärterin mit dem kleinen Karl, ihrem vorletzten Sohne, das Haus hüten solle. Darauf war sie mit Sack und Pack, begleitet von Doctor H. und den übrigen Kindern, abgereist. Nach einigen Tagen war der Hauswirth gekommen, um den Miethzins in Empfang zu nehmen, hatte sich jedoch durch das Vorfinden dieses lebendigen Pfandes der hohen englischen Herrschaft vollkommen beruhigt gefühlt. Es war nun eine Woche nach der anderen vergangen, Kaufleute, Bäcker, Fleischer uud andere Lieferanten hatten keinen Credit mehr gegeben, die Mittel der Wärterin waren 65 erschöpft – da hatte sich endlich der Hauswirth nebst den übrigen Gläubigern an die Obrigkeit gewendet, welche die Verschwundene öffentlich ausrief, ihre Schulden zu bezahlen und sich ihres Kindes anzuneh-men. Jetzt stellte sich heraus, daß die Lady ganz gemüthlich am Hofe von Florenz die große Dame spielte und von der Bekanntmachung, nicht die geringste Notiz nahm. Der englische Eonsul, Herr C., hatte endlich den Vater des verlassenen Knaben, den ehrenwerthen Lord N., in England ausgemittelt, ihn von der hilflosen Lage seines Kindes unter richtet, und es hatte dann der Herr Vater das Kind nach England bringen lassen. In Florenz hatte die Lady einige Zeit eine bedeutende Rolle am Hofe gespielt, wobei ihr der Name einer Gräfin M., welchen sie dem Verdienste des Ahnherrn ihres gekränkten Gatten verdankte, wesentlich genützt hatte. Aber während sie mit ihrem Cicisbe herrlich und in Freuden lebte, waren die Kinder leider von vielen dort lebenden Bütten mit zerrissenen Strümpfen und niedergetretenen Schuhen gesehen worden. Hier war sie endlich erkrankt und in einen Zustand verfallen, der Alles von ihr verscheucht hatte, nur die verachtete Lavinia hatte ihr Hilfe leistend und tröstend zur Seite gestanden und ihr endlich die Augen geschloffen. Einer religiösen Engländerin, die mit ihr in demselben Hause gewohnt, sie anch oft besucht, hatte sie noch auf dem Sterbebette vertraut, daß sie ihr Schicksal verdient habe, dabei auch meiner mit tiefer Reue gedacht. Auf den Rath dieser Dame, ihr Un recht nach Kräften an mir gut zu machen, hatte sie ein ehrenvolles Zeugniß für mich nebst einer Schuldverschreibung ausgestellt, welches diese mir später einhändigte. Nach dem Tode Lady Georgiana's hatte sich die Großherzogin von Toskana der zweiten Tochter angenommen, Lavinia und Charlotte waren zu ihren väterlichen Tanten nach England gekommen und die Knaben hatte der Vater versorgt. Später erfuhr ich zu meinem Schmerze, daß diese Kinder alle Diejenigen, die da Augenzeugen von den traurigen Geheimnissen ihres Familienlebens gewesen waren, zu brandmarken suchten; ein klarer Beweis, daß sie die schmachvolle Polilik ihrer Mutter angenommen hatten. Ich bemühete mich sogleich, eine Anstellung zu finden, aber man versicherte mich überall, daß jetzt der ungünstigste Monat sei, weil die dondomSeason zu Ende und alle vornehme Welt schon zerstreut wäre. Mein Vertrauen aus Gott war aber so stark, daß ich mich nicht einen Augenblick entmuthigt fühlte, auch meldete mir eine meiner Beauf-Denkwürdigkeiten. " - 5 66 tragten bald, daß eine reiche Dame eine Reisegesellschafterin auf drei Monate suche und zwar zu einer Reise in Deutschland. So war zu gleich mein sehnlichster Wunsch erfüllt, die Meinen und mein Vaterland einmal wiederzusehen. Fräulein Eh. und ich waren gerade bei einem frühen Mittagsmahl, als eine glänzende Equipage vorfuhr und der dazn gehörende Bediente nach englischer Sitte durch sein donnerndes Klopsen – äondls – die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft erregte. Das Dienstmädchen flog hinunter und empfing einen Brief, an mich adressirt, welchen ihr die Dame im Wagen gereicht hatte. Er war von Fräulein M., welche mich bat, ihr mich vorzustellen. Ich besuchte sie zu der von ihr bestimmten Zeit und ward augenblicklich sehr freundlich angenommen. Fräulein M. war eine Dame in den Vierzigen, mittler, sehr hagerer Gestalt, mit einem sehr lebhaften und gutmüthigen Gesicht. Sie redete mich sofort deutsch an, befragte mich über meine bisherige Stellung, meine Kenntnisse und Leistungen, dann sprach sie französisch, italienisch und spanisch, welches letztere ich seit einiger Zeit zn meinem Vergnügen getrieben hatte, und prüfte mich sehr umständlich in der Literatur und Geschichte der betreffenden Länder. Nach einer förmlichen Prüfung von zwei Stunden erklärte sich Fräulein M. vollkommen befriedigt durch meine Leistungen, und sagte, daß sie ihre Reise so lange habe verschieben müssen, weil unter allen Gesellschafterinnen, die sich ihr seit Monaten vorgestellt, nicht eine ihren Ansprüchen genügt habe. Sie versprach, nach Eingang der voraussetzlich günstigen Zeugnisse von Mistreß E. und S. mich sofort zu engagiren und alles Weitere bis dahin zn verschieben. Da ich mich in Bezug auf Empfehlung und Ruf sicher fühlte, so gab es keinen froheren Menschen in England als mich. Meine Freundin, die unterdessen Erkundigung über Miß M. eingezogen hatte, erzählte mir, daß sie reich und Dichterin sei, auch viel in's Englische übersetzt habe, und wünschte mir Glück zu dieser auserlesenen Bekanntschaft. Die Zwischenzeit bis zum Eintreffen neuer Nachrichten verwandten wir auf Besichtigung der berühmtesten Kirchen und anderer Merkwürdigkeiten. Zuerst kam die Paulskirche an die Reihe. Zum Besuche dieses nach der Peterskirche zu Rom größten Domes der Christenheit wählten wir einen heitern Sonntagsmorgen und wohnten dem Gottesdienste bei, welcher hier täglich zwei Mal gehalten wird. Der Klang der riesigen Orgel, begleitet von dem Schalle der Trompeten, Posaunen und 67 Pauken, bringt in diesen unermeßlichen Hallen einen unbeschreiblich erhabenen Eindruck hervor, der durch die Abwechselung mit den schmelzendsten Adagio's und Soloparthieen noch unendlich an Wirkung gewinnt Es klang meinen begeisterten Sinnen, als ob sich alle Himmel mit der Erde in diesem Jubel-Hymnus des Ewigen vereinigten, und dabei wurde das Gemüth durch die Anschauung dieses erhabenen Tempels zur Ehrfurcht und Anbetung hingerissen. Die Kuppel ist mit schönen Fresken geschmückt, welche die wichtigsten Begebenheiten aus dem Leben des Apostel Paulus, dem die Kirche geweihet ist, vorstellen. Sie endet in einer Kugel und Laterne, worauf sich das Kreuz erhebt. Die Zahl der anwesenden Domherren war sehr bedeutend, und auf dem prachtvollen Chor sab man verschiedene Schulen in ihren eigenthümlichen Trachten. Diese mit vielen Denkmälern und Votivtaseln gezierte Kirche ist echt griechischen Styls und muß den vollkommensten Kenner durch die Reinheit ihrer Bauart und Verzierungen befriedigen. Wir begabeu uns auf einer Wendeltreppe nach der berühmten Wisper-Galerie, wo wir uns von den verschiedensten Seiten gegen die Mauer wispernd wandten und gleichwohl in einer Entfernung von hundert Ellen jedes 5 ort deutlich verstanden. Die vier Seiten oder Fronten dieses Domes entsprechen den vier Himmelsgegenden. Die westliche nach Ludgate-Street ist vorzüglich imposant; ein erhabenes Portal, welches nach dem Haupteiugange führt, ruht auf einer Colonnade von zwölf korinthischen Säulen mit einem oberen Portal von acht Säulen in gemischtem Styl. Die südliche und nördliche Front sind weit einfacher und gleichen einander in ihren Verzierungen; auf der ersteren sieht man jedoch einen Phönix aus den Flammen steigend. worunter das Wort riesurxam zu lesen ist. Halbkreisförmige Portale führen nach den Thoren derselben, und über dem nördlichen befindet sich das englische Wappen, von Engeln getragen. Die ursprüngliche Erbauung der Parochial-Kirche verliert sich in die ersten Zeiten des Christenthums und man behauptet von ihr, daß sie in der Christenverfolgung unter Diocletian zerstört worden sei. Die aus den Trümmern wieder hergestellte wurde in dem großen Feuer von 1086 ein Raub der Flammen, 225 Jahre später erbaute der Bischof Moritz von London eine gothische, die in der großen Feuers brunst von 1666 ebenfalls unterging. Nun legte der Baumeister Christoph Wren den 21. Juni 1675 den Grundstein zu der jetzigen H Kirche, die er in 35 Jahren vollendete. Die nordwestlichen und südwestlichen Ecken des Doms zieren zwei graziöse Thürmchen, welche in einer Kuppel enden, die mit einem vergoldeten Knopfe in Form einer Ananas verziert sind. Dieses Denkmal menschlicher Kunst hinterläßt durchaus das Gefühl der Begeisterung für den Urheber alles Guten wie der Bewunderung für den Künstler, der es schuf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach der Westminster-Abtei, dem Meisterwerk echt gothischer Baukunst, welches mit Recht ein Wunder der Welt genannt wird. Sie ist dem Apostel Petrus gewidmet und die Geschichtsschreiber verlegen ihren Ursprung in das sechste Jahrhundert. Nachdem sie von den Verfolgern des Christenthums zerstört worden war, ließ sie Eduard der Beichtiger wieder ausbauen und beschenkte ihre Geistlichkeit mit großen Privilegien und Einkünften. Heinrich II. ließ sie jedoch niederreißen, dann vergrößert wieder aufbauen und eine Kapelle errichten, welche er zu seiner Familiengruft bestimmte und der Jungfrau widmete. Die weltberühmte Kapelle ließ Heinrich VII. als Gruft für sich bauen und weihte sie ebenfalls der Jungfrau. Sie ist mit sechszehn gothischen Thürmen geschmückt, welche in der Ferne Brabanter Spitzen gleichen, und schließt sich gegen Osten an den Dom. Nichts vermag eine Vorstellung von der Schönheit dieses Baues zu geben, selbst nicht die gelungensten Kupferstiche. Man begreift nicht, wie Menschenhände diese ätherischen Verzierungen aus Stein verfertigen und in diesem Ebenmaße aufstellen konnten. So verwendete jener Monarch gleich den ägyptischen Königen unendliche Schätze auf seine Grabstätte, während er dem Entdecker einer neuen Welt ein Schiff versagte. Diese Kapelle enthält viele Merk- Würdigkeiten und Zierden, von denen das Grabmal des Begründers die erheblichste ist. Sein Sohn Heinrich VIII., welcher die Besitzungen der Klöster und Abteien an sich zog, machte auch an die Westminster - Abtei schwere Forderungen, in Folge deren sie in Verfall gerieth, auch wurde sie in den bürgerlichen Unruhen des siebzehnten Jahrhunderts sehr beschädigt. Die Kirche enthält viele prachtvolle Kapellen mit verschiedenen, meist kostbaren Denkmälern, Statuen und Votivtafeln. Sie ward gegen das Ende des siebzehnten Jahrhunderts vom Ritter Christoph Wren restaurirt und mit zwei neuen Thürmen geschmückt. Der Grundriß ist die Form des Kreuzes. Die Beschreibung der Monumente dieses Tempels würde allein einen Band füllen und vereinigt sich daher nicht mit dem Plane dieses Werkes, jedoch will ich wenigstens das des William Pitt erwähnen, obgleich die Meinungen darüber sehr ver schieden sind. Der große Staatsmann erscheint hier als Redner im Parlament mit den Insignien der Kanzlerwürde, den rechten Arm ausstreckend. Der Verrath in der Gestalt eines Dämons windet sich zu seinen Füßen und scheint verzweiflungsvoll mit seinen Ketten zu rasseln, mit den Zähnen zu knirschen, und sein Gesicht drückt überhaupt die äußerste Wuth aus. Zu Pitt's Linken steht der Genius der Geschichte, welcher die Verdienste des großen Mannes anszeichnet, um sie der Nachwelt zu überliefern. Ein anderes Monument ist dem Andenken eines schlichten Landmannes, Namens Thomas Parr, gewidmet, der ein Alter von 15)2 Jahren erreichte. Nichts ist nach meiner Meinung mehr geeignet, von dem Charakter des englischen Volkes einen erhabenen Begriff oder einen summarischeren und zugleich ästhetischeren Ueberblick seiner Größe zu geben, als dieses Pantheon der Westminster-Abtei. Jedes Verdienst um Englands Wohl wird hier der Nachwelt aufbewahrt; das englische Volk errichtet hier seinen Wohlthätern prunkende Denkmäler, welche ihre Thaten und seine Dankbarkeit zugleich feiern. Ich sah hier die Namen aller berühmten Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler und zahlloser Personen, die sich auf irgend eine edle Weise ausgezeichnet haben. Die Westminster Abtei kam mir vor wie ein ethisches Gedicht schöner Thaten, welches zur Begeisterung für alles Erhabene und Edle anfeuert. Am folgenden Tage kamen wir überein, das Colisenm zu besehen und traten daher erst Nachmittags die Wanderung nach dem Regent Park an, wo sich dasselbe befindet. Es ist ein großes rundes Gebäude, welches dem römischen sehr gleichen soll. Seine Beleuchtung erhält es durch eine Kuppel, die aus zusammengefügten Glasscheiben besteht. 70 Hier sahen wir das Museum, welches sehr merkwürdige Naturalien und Kunstseltenheiten enthält. – Das Diorama, eine Art von beweglichen! Panorama, ergötzte uns sehr durch die gelungene Darstellung berühmter Naturscenen und Phänomene. Wir sahen den Wasserfall des Niagara in furchtbar schöner Vollendung, ein Schiff in der Polargegend, umringt von allen Schrecken einer wilden und lebensseindlichen Natur, gleich darauf standen wir in der afrikanischen Wüste vor einer Fata Morgana, und der Eindruck, welchen diese Darstellungen auf uns machten, war ein so lebhafter, daß wir die verschiedenen Temperaturen der wirklichen Naturscenen zu fühlen vermeinten. Wir verließen dieses großartige, majestätische Gebäude mit höchster Befriedigung, während schon ein Herr licher Vollmond vom blauen Himmel strahlte. Meine erhöhte Stimmung erhielt neuen Aufschwung durch einen Brief des Fräulein M., worin dieselbe mir mittheilte, sie hätte die be-friedigendsten Nachrichten über mich erhalten und bitte mich um einen Besuch, um das Weitere mit mir zu besprechen. Ich freute mich, die Freundschaft meiner gütigen Gönnerin auf diese Weise bestätigt zu finden und den Lieblingswunsch meines Herzens befriedigen zu können. Fräulein Ch. behauptete, ich sei ein Glückskind, weil ich ohne die geringste Mühe das erlangt hätte, wonach so Viele umsonst mit allen Kräften strebten. Als ich am nächsten Morgen zu Fräulein M. kam, trat sie mir mit der gewinnendsten Freundlichkeit entgegen, indem sie mir die erwähnten Zeugnisse zeigte, welche mein Herz in der That erfreuten. Zum ersten Male fragte sie heute nach meiner Gehaltsforderung; ich nannte ihr meine zuletzt bezogene Besoldung, worauf sie entgegnete, daß sie mich nach Maßgabe eines Jahr-gehalts von 140 Guineen bezahlen wolle, zugleich bat sie mich, einst weilen eine Zehnpfundnote auzunehmen, welchem Ansinnen ich mich denn auch nach langen Weigerungen fügen mußte. Unser nächster Schritt betraf die Erlangung unserer Pässe, die mir einige Schwierigkeit bereitete, weil ich noch nie einen Paß besessen und doch jetzt meine Herkunft beweisen sollte. Glücklicher L eise uerte ich mich jenes Advokaten, welcher aus meinem gerichtlichen schafts--Documentc meine Heimatßverhältnisse ersehen hatte; ich hatte erin-Erb-suhr daher mit Miß M. bei ihm vor, um mir eine Bescheinigung darüber zu verschaffen. Auf dem Heimwege ward meine Aufmerksamkeit durch einen so höchst widrigen Gegenstand gefesselt, daß ich einige Augenblicke 71 wie versteinert saß. Eine Dame, welche aus den Stufen eines Hauses das Oefsnen der Thüre erwartete, wandte uns ein von ekelhaften Aus- schlägen überdecktes Gesicht zu und starrte mich mit einer gespenstischen Regungslosigkeit an. Trotz meines Schreckens erkannte ich doch sofort .Mistreß H. in ihr, die einst zu mir sagte, daß jedes englische Herz die Deutschen wie den Aussatz hasse und die mir und der unglücklichen estindierin eine Schale dünner Milch entriß, um sie ihren Schweinen zu geben. Ist hier die Strafe des Himmels nicht sichtbarlich ausgedrückt? An dem schreckhaften Zucken ihrer Gesichtsmuskeln und ihrem raschen Umdrehen bemerkte ich, daß mich die Mänade erkannt hatte und meine Erscheinung sie schmerzlich berührte. Was half nun der Elenden ihr Reichthum, ihr wahrhaft teuflischer Hochmuth und ihre Grausamkeit? Meine glatte Haut genügte, mir einen vollständigen Triumph über sie zu verschaffen. – Ich erhielt ohne Schwierigkeit die gewünschte Beschei-gung von meinem ehemaligen Sachwalter, woraus mir der sächsische Consnl, Herr C., sogleich einen Paß ausfertigte. Als Alles zur Abreise sertig war, nahm ich von Fräulein Ch. Abschied und verfügte mich zu Fräulein M-, mit der ich nach englischer Sitte um sechs Uhr das letzte Mittagsmahl einnahm. C'S war an einem schwülen Sommerabend, zu Anfang August, als wir der Themse znfuhren, um uns einzuschiffen. So lange wir uns in West-Ende von London befanden, sahen wir überall nur Gegenstände, welche von Reichthum und Bildung zeigten: breite, reinliche Straßen, schöne Kirchen, Häuser und Paläste, reizende Plätze und prachtvolle Mo- numente, glänzende Equipagen und geputzte Fußgänger. Ganz anders war es, als wir in's Ost Ende kamen, hier waren die Häuser alt und unregelmäßig, die Straßen schmutzig und eng, die Bevölkerung bestand aus den untersten Gewerbsleuten, Arbeitern und Juden; man sah überall zweideutige Gesichter jedes Alters und Geschlechts, viele Betrunkene darunter; stinkende Fisch- und Fleischläden verunreinigten die Luft, und von 72 M M - - allen Seiten wurden die Sinne unangenehm berührt, so daß es war, als seien wir in die Citta dolente des Dante mit ihren Strafabtheilun-gen gerathen. Ich war glücklich, als wir am Einschiffungsplatze ange-langt waren, wo uns ein Boot aufnahm und an Bord brächte. Hier setzten wir uns auf eine Bank und sahen dem geschättigen Treiben der Passagiere und Bootsleute zu, während H. und seine Frau, Dienerschaft der Miß, unser Gepäck in Sicherheit brachten. Um zehn Uhr wurden die Anker gelichtet, die Maschine puffte und pustete, und unser Dampfer glitt langsam durch die zahllosen Schiffe hindurch, welche fortwährend hier liegen oder segeln. Plötzlich stand im milden Lichte des Mondes jene prachtvolle Beste vor uns, die ich während meiner Gefangenschaft bei den Kerkermeisterinnen H. und N. nicht hatte sehen können – der Tower mit seinen riesigen Bastionen, Mauern, Thürmen und Außenwerken, in deren Mitte sich ein zauberisches Schloß erhob. Einen Augenblick glaubte ich ein Trugbild der Fata-Morgana zu seheu, aber als Miß M. den Namen Tower aussprach, war es auch keine leblose Steinmasse, die ich erblickte, sondern meine Phantasie belebte sie mit den Geistern aller Derer, die hier gelebt und gelitten hatten und eines gewaltsamen Todes gestorben waren. O, seufzte ich, warum sind Staats-verfaffungen und Gesetze so spät menschlich geworden? Ihr gehört alle zu den Opfern der Barbarei voriger Jahrhunderte, und hätten die Völker ihre Regierungen nicht gewaltsam vorwärts gestoßen, so säße heute noch politischer und religiöser Aberglaube auf seinem blutigen Throne, und die Humanität wäre nur erst in den Köpfen einiger Edeln und würde als Chimäre verlacht. – Die beginnende Seekrankheit unterbrach sehr unsanft meine philosophischen Betrachtungen, und das jammervolle Ansehen meiner Dame verrieth einen ganz verwandten Zustand; wir versuchten in die Kajüte zu krabbeln, waren aber bereits so ohn mächtig, daß wir warten mußten, bis man uns hinab führte. – Die Uebersahrt war übrigens eine sehr glückliche und wir kamen am nächsten Nachmittage mit sehr geschärftem Appetit in Ostende an, wo wir vortrefflich bewirthet wurden. Zu unserem Erstaunen sahen wir hier die Frauen der unteren Klasse große dicke Tuchmäntel tragen, obgleich es eine Hitze von 24 Grad R. war. Wir wurden dabei an das spanische Sprüchwort erinnert: yuo prsssrve äs sl 5rio, prs86rvs äs sl salor – (was die Kälte ab- hält, hält auch die Wärme ab). Wir vermutheten, daß dieses Costüm 73 aus der Zeit der spanischen Herrschaft Herstamme, weil es heute noch in einigen Gegenden Spaniens und Portugals herrschend ist. Da der nächste Tag ein Sonntag war, so brachten wir ihn hier zu und besuchten früh die englische Kirche, wo wir zufällig den anwesenden König der Belgier sahen. Sein schönes intelligentes Gesicht und seine edle Gestalt entsprechen vollkommen den guten Eigenschaften, die ihn so geliebt und verehrt machen. Am folgenden Morgen reisten wir auf der Eisenbahn nach Brüssel und stiegen im Hotel de l'Europe ab, wo wir sehr prachtvolle Zimmer im ersten Stock erhielten. Hier verweilten wir einige Tage und besuchten zuerst die alte Kirche der heiligen Gndula. Das Chor, die Beichtstühle und die Kanzel sind aus sehr künstlichem Schnitzwerk, letztere ruht auf einer Gestalt, den Tod mit Sense und Stundenglas vorstellend. Die Verzierungen an den Beichtstühlen stellen Begebenheiten aus dem Leben Jesu und der Apostel dar. Wir besahen auch den berühmten botanischen Garten, dessen Gewächshaus riesige Palmen und Lotusbäume enthält. Hier sind alle Länder und Klimate vertreten und ihre herrlichen Repräsentanten bilden einen wahren Wundergarten der Schöpfung. Da die königliche Familie auf ihrer Sommerresidenz Laeken weilte, so besuchten wir den Palast des Prinzen von Oranien. Der Park umgiebt den Palast, der aus einem langen Parallelogram besteht, im einfachsten Style mit zwei Portalen. Das Innere indessen zeigt Geschmack für reiche Eleganz und Bequemlichkeit. Die bedeutende Gemäldesammlung enthält auch einen Raphael, besonders viele Bilder des Paul de Potter und des noch lebenden Verborkhoven. Der Hausverwalter, ein schon alter Mann, erzählte uns die Geschichte von dem Diebstahle des Schmuckes der Prinzessin von Oranien, welcher einige Zeit vor der Revolution stattgefunden hatte, und zeigte uns das Fenster, durch welches der Dieb eingebrochen war. Die Feinde des Hauses Nassau, und namentlich die deß Prinzen selbst, hatten diesen Umstand benutzt, um dessen Charakter zu verdächtigen und zu brandmarken, indem sie ihn öffentlich beschuldigten, die Juwelen versetzt zu haben, um seine Spielschulden zu decken. Aber der hochgesinnte und freimüthige Krieger handelte wie jeder Mensch von Selbstgefühl in ähnlichen Fällen handeln würde – er hielt es nicht der Mühe werth, sich gegen diese niedrige Verleumdung zu vertheidigen, sondern überging sie mit stiller Verachtung. Später wurden die Juwelen mit dem Diebe in New-Uork entdeckt und dieser auch bestraft. 74 Diese Begebenheit wurde von allen Unparteiischen als ein frohes Ereig-niß gefeiert. Im Palaste des Herzogs von Aremberg sahen wir eine besonders werthvolle Gemäldesammlung, welche Arbeiten von Albrecht Dürer, Hans Holbein, Vandyk, Rubens, Tizian, § ouvermann und anderen enthält. > . ' Auf dem Markte sahen wir den verhängnißvollen Platz, wo die Grafen Egmont und Hoorn hingerichtet wurden, und alle Greuel der spanischen Blutwirthschaft, insonderheit des scheußlichen Tyrannen Alba, zogen an unserer erschreckten Phantasie vorüber. Der Marktplatz ge- währt durch die vielen ihn umgebenden Paläste im gothischen Styl einen höchst imposanten Anblick, und der Liebhaber alterthümlicher Kunst ir findet hier ein reiches Feld zu Forschungen. Sonderbarer L eise zeigte meine Gebieterin wenig Geschmack an Brüssels Schönheiten, und da ich auch hier keine Spur von Karl T. entdecken konnte, so schmerzte mich die Eile, mit der wir es verließen, gerade nicht zu sehr. In Miß M. fand ich übrigens eine sehr gebildete Dame mit vortrefflichen Eigenschaften, jedoch schien sie mehr in Theorieen zu leben, während das wahre Dasein und das menschliche Herz ihr offenbar unbekannt geblieben waren. Sie hatte blos zwei Klassen von Menschen kennen gelernt, die fashionable gekünstelte Kaut volos und die der Verbrecher, welche ihr durch ihren Vater, einen Magistratsbeamten, bekannt geworden war. Ihre Begriffe waren in sofern ziemlich beschränkt, indem reich, vor nehm und achtbar, andererseits arm, gemein und verächtlich gleichbedeutend bei ihr waren. Das ist der alte aristokratische Zopf, den die Neuzeit so halbweg abgeschnitten bat und allmälig ganz beseitigen wird. – Am liebenswürdigsten war meine Dame, wenn sie über Literatur sprach; dann entfaltete sie einen großen Reichthum an Belesenheit und richtigem Geschmack, und an der Begeisterung, womit sie die schönsten Stellen der vorzüglichsten Dichter anführte, hätte ich errathen, daß sie selbst Dichterin sei, wenn ich es auch nicht von Miß Ch. erfahren gehabt hätte. Uebrigens war diese Dame sehr großmüthig und beschenkte Alle, welche ihr einen Dienst geleistet hatten, auf eine fürstliche Weise. Ich fürchtete bisweilen, dies geschehe aus Unkenntniß der Münze und sie könnte in Verlegenheit gerathen; allein sie versicherte, daß es ihr unmöglich sei, ihre Zinsen zu verzehren und daß sie einst nur lachende Erben durch ihr Vermögen bereichern werde. 75 Bon Brüssel, wo die Miß einen schönen Reisewagen gekauft hatte, reisten wir sehr bequem mit Postpferden weiter und besuchten zunächst das Schlachtfeld von Waterloo, auf dem uns ein alter Soldat, der in jener Schlacht mitgefochten hatte, herumführte und uns ein so lebendiges Bild davon entwarf, daß mir war, als sähe ich die Ereignisse jenes unvergeßlichen Tages vor Augen. In der Scheune, „la belle Alliance" genannt, sahen wir viele berühmte Namen eingeschrieben und in einer Kapelle die Namen der gefallenen Sieger, in Marmortafeln gegraben. Das Hauptmonument ist ein kolossaler Löwe in Bronze auf einem ver-hältnißmäßigen Piedestal, gewiß die erhabenste Trophäe, welche je auf einem Schlachtselde aufgepflanzt worden ist. Eine Art Obelisk bezeichnet den Platz, wo der Marquis von Anglesea ein Bein verlor, das darunter begraben liegt. Wenn man diese weite Ebene überblickt, die mit dem edelsten Blute getränkt ist, dann fühlt man sich von einem seltsamen Schauer überrieselt; es ist als müsse man niederknieen und den heiligen Boden küssen, auf welchem Europas Befreiung errungen wurde. – Auch Napoleon hätte hier sterben sollen, dann hätten selbst seine Feinde in seine Apotheose eingestimmt. Unser nächster Anhaltepunkt war Namur, wo wir im Hotel d'Hars- kamp übernachteten, von dessen Fenstern aus wir die herrliche Festung betrachten konnten. Sie hat ihren früheren Ruhm der Unbesiegbarkeit durch die Waffen Ludwigs XIV. verloren. Die Stadt mit ihren vielen schönen Häusern und Gärten ist reizend an der Maas gelegen. sahen eine Prozession zu Ehren der heiligen Jungfrau, welche zu dem frechen und wilden Treiben in den Straßen und Läden einen sonder baren Widerspruch bildete. Am folgenden Morgen reisten wir die Maas entlang weiter und waren entzückt über die liebliche Romantik dieser Gegend. Der Fluß ist zwar weder sehr breit noch tief genug zur Schifffahrt, aber das Thal, durch das er fließt, ist hinreichend breit, um weder den Blick noch die Phantasie zu hemmen, und erhält durch seine vielen Krümmungen, malerische Fernsichten und Abwechselungen den Geist in einer frischen Le bendigkeit. Die waldigen Berge auf beiden Seiten bilden einen nicht weniger schönen Rahmen zu diesem lieblichen Gemälde und erfreuen das Auge durch anmuthige Villen, welche nach Art der mittelalterlichen Rit> terburgen die am Fuße liegenden Dörfer beherrschen. Das < anze war von der freundlichsten Sonne beleuchtet, welche unstreitig den Zauber 76 des Eindrucks um vieles erhöhte. In dem kleinen Städtchen Huis aßen wir zu Mittag uud sahen hier im Vorüberfahren zwei sehr schöne gothische Gebäude. In Lüttich empfing uns die Wirthin des Hotel de Russie am Wagen, eine echt flammändische korpulente Matrone, und führte uns zur Besicktigung der Zimmer herum. Als wir ebeu angefangen hatten, uns bei einem guten Abendessen gütlich zu thun, erhielten wir Besuch von zwei Mäusen, die so zahm waren, daß sie uns ganz nahe kamen. Miß M., die einen besonderen Widerwillen gegen diese Thiere hatte, wurde sogar des Nachts im Bette von ihnen heimgesucht, so daß sie vor Furcht und ich vor ihrem Kreischen nur wenig schlafen konnte. Bon hier reisten wir nach Spaa, welches früher eines europäischen Rufes genoß und jetzt immer noch sehr besucht war. – Für Miß M. hatte dieser Badeort nur deshalb Interesse, weil sie Madame de Genlis üe gelesen hatte. Sie befahl dem Postillon, uns nach dem Hotel d'Angleterre zu fahren; als wir nns jedoch demselben näherten, rief sie ihm Plötzlich mit einer Art komischer Bestürzung zu, er solle weiter fahren. „Ach, Gott sei Dank, rief Fräulein M. mit sichtlicher Erleichterung, als wir vorüber waren; sahen Sie nicht die Menge Herren, welche dort überall umherschlendern? Ach, daß Gott erbarm, eher will ich die ganze Nacht reisen, als dort schlafen!" Diese lächerliche Prüderie war sehr überflüssig, denn alle Gasthöse waren so sehr mit Reisenden überfüllt, daß wir froh waren, als wir nach langem Suchen ein kleines Zimmer mit zwei Betten bekamen und einen unerhörten Preis dafür zahlen mußten. Die hocbadliche Aristo kratie im Fremdenbuche nebst einer Menge hoher Würdenträger gab uns die Erklärung zu unserer Rechnung. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fuhren wir aus, um die schöne Gegend zu besehen und den Berg zu betreten, dessen Brunnen einst die Gesundheit der Gemalin Louis Philipps, damaliger Herzogin von Orleans, wieder herstellte. Wir bewunderten die lieblichen Par thieen, welche ihre Kinder mit ihren eigenen Händen der wohlthätigen Nymphe zu Ehreu anlegteu, und den geschmackvollen Pavillon, den sie ebenfalls bauen ließen. Hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf die Bergkette, welche das liebliche Thal mit der Stadt umgiebt, wurden aber durch die hereinbrechende Nacht an allem weiteren Umschauen verhindert. Am nächsten Morgen reisten wir durch eine Gegend, die erst 77 an den Usern der Maas wieder unterhaltend wurde, und zwar vor Vervier, wo wir zur Rechten wieder den Fluß, zur Linken hohe Berge hatten. Einige neue Schlösser, die wir hier sahen, blieben freilich in der 2 irkung hinter den alten Ritterburgen zurück. – Vervier bat eine große Kanonengießerei und wir sahen schon von weitem die thurmhohen Schornsteine, welche, in Verbindung mit den gefängnißartigen Fabrikhäusern, allen industriellen Oertern ein so prosaisches Ansehen geben. Um so poetischer war das Gefühl, welches mich überkam, als wir in Aachen, die alte Kaiserstadt, einzogen. >u- uuderbares Würfelwerk der Geschichte! In dieser tausendjährigen, halbverfallenen Metropole bezogen wir ein modernes Hotel „Zu den vier Jahreszeiten" und bekamen die prächtigsten, fashionablesten Zimmer, die ich jemals in einem Gasthause oder einer Privatwohnung gesehen, ausgestattet mit allem Comfort von 1840. Aachen, das vor fast elfhundert Jahren den mächtigsten und genialsten Herrscher der damaligen Christenwelt in seinen Mauern leben und sterben sah! Ich brannte vor Begierde, Thron und Gruft Karls des Großen zu sehen, aber in dieser steifen, stockenglischen, deutschfeindlichen, spindeldürren Miß mußte sich die Ironie des Schicksals verkör-. pern, die es der Patriotin versagte, die Schwelle des Doms zu überschreiten, wo ihr erster und Ältester König ruht. Miß M. erklärte rund und nett, ihre Reise habe blos das Vergnügen zum Zweck, Kunst und Geschichte lägen ihr fern; somit war sie nicht zu bewegen, das Innere der Kirche in Augenschein zu nehmen. Echt englischer Egoismus, der an den erhabensten Erinnerungen und ehrwürdigsten Denkmälern kein' „Vergnügen" findet, sobald sie nicht nach Beefsteaks und Porter riechen; echte Brutalität, die nicht begreift, daß aus den edelsten Trieben der Begeisterung für Kunst und Geschichte das schönste „Vergnügen" entspringt. – Das Aeußere des Domes steht, da er im byzantinischen Style gebaut ist, an Erhabenheit den gothischen weit nach; die Rundbogen und breitwüchsigen Thürme sehen neben den Spitzbogen und himmelanstrebenden, - durchsichtigen, schlanken und leichten der Gothik trübselig und gequetscht aus. Die Stadt liegt in einem schönen Thäte und die umgebenden Berge bieten viele Trink- und Bade-Anstalten, reizende Promenaden und Bergnügungs-Oerter. Obwohl wer aber volle acht Tage hier blieben, war es mir doch unmöglich, den Dom zu durchwandern; die Spazierfahrten waren täglich neu, und es war mir nur unmöglich, einzusehen, warum Miß M., die das Theater und alle öffent 78 lichen Unterhaltungen mied, auch den altehrwürdigen Münster floh. – Ueberhaupt habe ich gefunden, daß zwei Frauenzimmer auf die Länge sich mit einander langweilen oder zanken, vollends wenn eine Engländerin dazu gehört. Meine Gebieterin besaß viel Geist und Phantasie, auch die Kunst, Eindrücke, Gedanken und Ansichten mit Leichtigkeit und Anmuth auszufprecheu; dagegen aber war wieder ihr Urtheil schwach und fehlerhaft. Und wer weiß, welche Fehler sie ihrerseits an mir her-ausfand. So beschäftigten wir uns denn viel mit Lesen und Schreiben, woneben ich selbstverstandeu die Obliegenheit hatte, die langen Tiraden meiner Dame mit gebührender Bewunderung anzuhören und mit möglichst treffenden Antworten zu erwiedern. Bisweilen erwachte in dieser qualvollen Lage der Humor in mir: ich mußte über meine freiwillige Marter laut lachen, und wenn mich die Miß dann verwundert ansah, suchte ich ihr zu beweisen, daß ihr unaussprechlich feiner und versteckter Witz die Ursache meiner Fröhlichkeit sei. Dagegen hatte die heitere emüthlichkeit der Aachener, welche in den lauen Sommernächten sin- gend und musizirend auf den Straßen umherzogen, für mich unbeschreib lichen Reiz, wie in materieller Beziehung das milde Klima und der Genuß der herrlichen Natur auf meine Gesundheit unendlich wohlthuend einwirkten. Es war ein reizender Morgen, als wir diesem Schauplatze fast heiliger Erinnerungen Lebewohl sagten und durch eine ziemlich einförmige Gegend dem Nheine zueilten. Eine herrliche Ueberraschung ward uns zu Theil, als wir an den Rand der Erderhebung kamen, von welcher wir die weite Rhein-Ebene und das alte Colonia Agrippina mir seinen vielen Thürmen und Festungswerken erblickten. Dieser Agrippina geht es wie manchen alten Agrippinen unter den Menschen, sie sieht sehr schön in der Ferne aus, in der Nähe aber verliert sie allen Reiz, und zwar durch ihren höllischen Dunstkreis. Nirgend wäre eine Parfümerie-Fabrik besser angebracht als hier, ich glaube, als Festung wäre sie durch ihren mephitischen Geruch uneinnehmbar. ir wenigstens machten augenblicklich Kehrt und schlugen unsere Herberge am andern User im Deutzer Hofe auf, einem schönen und ausgezeichneten Gasthof mit guten Zimmern und ausgezeichneter Tafel. Sonderbar genug eilte Fräulein M. hier schon am nächsten Morgen in den Dom, der mir trotz seiner Berühmtheit immer noch nicht so wichtig war, wie der we niger gefeierte Aachener. Es versteht sich, daß in Memoiren technische ß 79 Beschreibungen und historische Nachweise nicht angebracht sind; ich unterlasse dieselben daher auch und beschränke mick aus wenige Worte über dieses weltberühmte Meisterwerk gothischer Baukunst, welches seit Jahrhunderten im Entstehen begriffen ist und vielleicht niemals vollendet werden wird. Auch der Cölner Dom stellt im Grundrisse die Form des Kreuzes dar; die Thürme, von denen der eine beinahe, der andere halb vollendet war, sind seine Hauptzierde und sehen so luftig, so kühn und so zierlich aus, wie nur die Begeisterung sie entwerfen konnte. – Sie sollten nach ihrer Vollendung mit einer majestätischen Blume in Kreuzesform gekrönt werden nach dem frommen Glauben des Mittelalters, das dieses heilige Symbol allem Erhabenen anfdrückte und in dem kühnen Aufstreben desselben das Ziel aller irdischen Sehnsucht dar-stellt. Ein reich und sinnig verziertes HSuptportal führt nach dem Mittelschiff, zwei einfache Nebenportale nach den Seitenschiffen, welche von jenem durch luftige Säulen und Spitzbogengewölbe getrennt sind. Das Ganze ist von Außen durch mächtige Strebepfeiler zusammen gehalten. Ruft schon der äußere Anblick der Kirche eine feierliche Stimmung hervor, so steigert sich dieses Gefühl bis zur schauervollen Ehrfurcht und Anbetung Dessen, der alle Ränme füllt und von dessen Nähe man sich in diesem feierlichen Halbdunkel biß zur Beklommenheit ergriffen fühlt. Die hohen schmalen Spitzbogenfenster, mit köstlicher Glasmalerei bedeckt, welche die Lebens- und Leidensgeschichte des Heilandes und seiner Apostel darstellt, scheinen den Zweck zu haben, den Betenden von der Außenwelt abzusondern und seine Seele ganz und gar mit dem Gekreuzigten zn beschäftigen. Das Chor und die Kapelle dahinter sind wahre Perlen der Architektur und Bildhauerei. Es giebt i^)ch mehrere Kapellen hier, in denen man viele Heiligthümer anfbewahrt. Unter anderen zeigte man uns die Schädel der heiligen drei Könige, welche Kronen von falschem Gold und Edelsteinen tragen; der Küster versicherte uns, daß Letztere früher echt gewesen seien. Ich hätte gern stundenlang hier geweilt, allein Miß M. war befriedigt und wir verließen den Dom zu Cöln. Leider sahen wir das Museum und die Kirche mit den Gebeinen der elftausend Jungfrauen nicht, und ich vermochte diese vandalische Gleichgiltigkeit an einer Dichterin um so weniger zu begreifen, als sie reich und verschwenderisch war. 80 Am folgenden Morgen setzten wir unsere Reise fort, ließen das freundliche Bonn rechts liegen und bewunderten im Vorüberfahreu die ehrwürdigen Burgen, welche den kegelförmigen Godesberg bekrönen. – Ich blickte mit unsäglicher Sehnsucht hinüber und beneidete die zahllosen Fußreisenden, welchen wir überall begegneten; sie waren zum Theil mit Topographieen und Karten versehen, um die Merkwürdigkeiten der Gegend zu studiren, während wir uns mit den magern Beschreibungen begnügen mußten, welche wir in Murray's Handbuche für Reisende fanden. Wir näherten uns jetzt der Hitgelgegend, in welcher uns der Weg längs des Stromes weiter führte, und hatten einen prächtigen Anblick von den sieben Bergen, auf deren höchstem Gipfel die Burg Drachenfels liegt. Zu unserer Linken ragte die Burg Rolandseck über die waldigen Felsenkuppen empor, welche wie der Name ihres ritterlichen Gründers bestimmt ist, von den entferntesten Generationen bewundert zu werden, denn sie ist noch eine stolze Beste, ungeachtet sie schon den Stürmen eines Jahrtausends getrotzt hat. Später sah ich in Spanien ein altes Buch, welches die Niederlage Rolands in Roncevalle, wie auch seine übrigen Abenteuer sehr ausführlich beschrieb. Nicht sehr weit davon kamen wir an den malerischen Punkt, wo der Strom von zwei Inseln getheilt wird, auf deren einer das Kloster Nonnenwärth steht, das jetzt zum Gasthof dient. Die Legende erzählt, daß hier die Braut eines Kreuzfahrers, als sie seinen Tod erfuhr, den Schleier genommen habe, worüber er bei seiner Rückkehr lebenslang auf seiner gegenüberliegenden Burg trauerte. Rechts und links erheben sich überall alte Burgen, un-widersprechliche steinerne Urkunden des deutschen Ritterthums. Die dazwischen liegenden Villen verhalten sich zu ihnen wie die jetzigen Begriffe von Bildung zu der sprüchwörtlichen deutschen Treu' und Biederkeit. In Andernach trafen wir einen ganzen Schwärm von Reisenden der verschiedensten Nationen, die von hier aus Ausflüge machten, meist um die Ruinen der Burg der ehemaligen Könige von Austrasien zu besuchen. Wir kamen noch bei guter Zeit in Eoblenz an und übernachteten im Gasthofe „Zu den drei Schweizern", der eine prachtvolle Aussicht aus die Festung Ehreubreitstein gewährte. Hinter Coblenz beginnt eigentlich 81 die romantischste und malerischste Scenerie des Rheinstromes, längst welchem die Straße fast ununterbrochen dahin läuft. Nichts vermag einen Begriff von den Bergen zu beiden Seiten dieses reizenden Thales zu geben, welche überall mit Burgen, Ruinen, ein und Wald bekrönt G sind und sich theilweise in den grünen Fluten spiegeln. Welches deutsche Herz schlüge hier nicht höher und freute sich nicht seines Ursprungs! Nur am Rheine fühlt man sich ein Deutscher – sonst nirgends! – Bei Sanct Goar ergötzte uns das herrliche Echo, das der Postillon mit seinem Hörne hervorrief. Ein Mann hatte sich dort ausgestellt, um zur Er götzung der Reisenden Pistolen abznfeuern, was eine großartige Wirkung hervorrief. Bald darauf kamen wir an die berühmte Beste Ritterstein und hörten vom Postillon, daß der Prinz von Preußen eben anwesend nnd es daher erlaubt sei, sie zu besuchen. Wir entschlossen uns sogleich, hinanfzuklimmen, welches in der That kein geringes Unternehmen ist, denn die Burg schwebt zweihundert Fnß über dem Fahrwege aus Felsenkuppen, welche von drei Seiten eine senkrechte Fronte darstellen. Wir erstiegen den Pfad, welcher vielfach geschlangelt nnd folglich sehr Vortheilhaft angelegt ist, bei der bedeutenden Hitze nicht ohne Mühe; aber die reizenden Ruhepunkte und der Blick aus die mittelalterlichen Thürme und Zinnen, welche fast senkrecht über uns in den blauen Aether hinauf ragten, ermunterten uns in unserer Anstrengung. Endlich gelangten wir keuchend und erhitzt an das Burgthor und zogen die Glocke, um Einlaß zu begehren. Wir hatten Zeit, einen Blick in alle Richtungen dieser unvergleichlichen Landschaft zu thun, und fühlten in der reinen balsamischen Luft eine wunderbare Spannkraft und Lebenslust in unsern Adern klopfen. Nach einigen Minuten erschien der Burgvogt, welcher sich sehr bereit zeigte, unser Begehren zu erfüllen; er führte uns über die Zugbrücke, welche, wie verschiedene andere Theile, ganz im Geschmacke der ursprünglichen Bauart erneuert ist. Das Gemäuer und die Thürme, welche rund und aus rohen Steinen ausgesührt sind, haben ein hohes Alter und erinnerten mich an die Ruinen des Schlosses zu Dover, das bekanntlich aus deu Römerzeiten stammt; die Brustwehren und eisernen Treppen sind jedoch neu und das Ganze ist im wohnlichsten nnd an-muthigsten Zustande. Der Hofraum ist zwar nicht groß, aber verschiedene Abtheilungen an der Vorderseite entsprechen den mancherlei Zwecken eines Gehöftes. Von hier aus beherrscht man das Rhein-Panorama sehr weit, und der köstliche Eindruck desselben wird durch die gemüth-6 Denkwürdigkeiten. 82 liche Unregelmäßigkeit des Baues nicht gestört, im Gegentheile bildet sie eine der vorzüglichsten Annehmlichkeiten dieses Felsensitzes. Die Burghalle oder der Rittersaal ist das stattlichste Zimmer im Schlosse, und enthält eine Menge alterthümlicher Waffen und Geräthschaften, nickt weniger andere seltene Gegenstände. – Der Kamin ist mannshoch und entbehrt des Madelabers, welchen die jetzigen haben, aber seine echt altertümliche Form entspricht dem Ganzen trefflich. Die Deckenleuchte ist originell und besteht aus einer Menge kreisförmig geordneter Gems-hörner, worin sich Lampen befinden. In einer Ecke des Saales stand ein antiker 5 asserbehälter mit einem Hahn, unter welchem eine Schaale zum Auffangen der Dropsen steht. Die Sessel, Tische und Schränke waren alle massiv aus Eichenholz geschnitzt, die Sitze und Lehnen ent hielten reiche Goldstickereien, welche Zeichnungen der königlichen Fami- lienwappen verstellten und von verschiedenen Gliedern derselben gearbeitet worden waren. ir machten hieraus die Runde durch die Zimmer und konnten den altertümlichen Geschmack nicht genug bewundern. Die Lagerbetten standen in dazu bestimmten Vertiefungen oder Nischen der Mauern, in einigen Schlafzimmern fanden wir jedoch Luxus-Artikel, die zu entschieden das Gepräge der gegenwärtigen Verfeinerung trugen, um für mittelalterlich gelten zu können. Dann erstiegen wir vermittelst einer Treppe einen der Thürme, welchen sie umkreist; sie ist einfach wie alle übrigen, aber merkwürdig. Die Plattform des Thurmes ist dreihundert Fuß über dem Rheinspiegel, welchen wir meilenweit überblickten; die Gegenstände erschienen aber wegen ihrer weiten Entfernung nur iu ihrer halben natürlichen Größe und zeigten so ein vielgestaltiges Miniaturbild. Dieser Thurm steht am äußersten Rande des grauenerregenden Absturzes. Es war eine hochherzige Idee des Prinzen von Preußen, diese Bnrg herstellen zu lassen und zu bewohnen, er hat sich dadurch nicht allein die Zeitgenossen, sondern auch die kommenden Geschlechter zu Danke verpflichtet, und ich werde meines Theils die Stunde, in welcher ich die Anschauung dieses steinernen Heldengedichtes genoß, stets zu den glücklichsten meines Lebens zählen. Wir fuhren sodann auf Bingen zu und waren bald nachher auf nassauischem Gebiet. ir hatten eine schöne Ansicht vom Schlosse Io- hannisberg, dessen schneeweiße Mauern im Strahle der sinkenden Sonne erglänzten. Es gehörte bis zur ersten französischen Revolution einem geistlichen Orden, aber der jetzige Besitzer, Fürst Metternich, hat alle 83 Klosterspuren verwischen lassen, was mir gerade an diesem Führer der reactionären Cabinetsparthei auffällig war. Diese Herren scheinen auch das Pfaffenthum mehr aus der Perspective zu lieben; die Klöster sind ihnen so eine Art von Volksapotheken für die Krankheit der geistigen Mondsucht. In Biberich kamen wir noch zeitig genug an, und man war hier so ungemein artig, uns ungeachtet der Anwesenheit des Hofes nicht nur den Garten, sondern sogar das Innere des Schlosses mit Ausnahme der von der herzoglichen Familie bewohnten Zimmer sehen zu lassen. Das Schloß war neu und im geschmackvollsten Styl erbaut, im Innern herrscht gefällige Eleganz, wozu die Verzierungen in einem eigenthümlich schönen Marmor, der im Herzogthume gebrochen wird, sehr viel beitragen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich eine kreisförmige Halle, von einer Kuppel überragt, deren Hauptzierde in einer Colonade von Marmor besteht. Die Gartenanlagen sind theils in echt deutschem, theils in englischem, theils in französischem Geschmack, und diese Verschiedenheit giebt ihnen einen ungewöhnlichen Reiz. So sehr wir auch an gute Küche gewöhnt waren, so sehr übertraf doch unsere Abendmahlzeit in Biberich alle unsere Erwartungen, namentlich waren Fische und Wild- pret trefflichst zubereitet; der Nachtisch hätte einen Hidalgo befriedigen können. Eine Flasche Iohannisberger Blaulack erhöhete als echter Nektar die Mahlzeit zu einem Götterbankett, so daß selbst die reiche und verwöhnte Engländerin vor der deutschen Speisekunst Achtung bekam. Bon nun ab sah sie unsere Verhältnisse wirklich mit ehrfurchtsvollen Augen an, denn ein Volk wie die Engländer beurtheilt ein anderes immer zuerst vom materiellen Standpunkte aus. Nun folgte eine von jenen deutschen Sommernächten, wo das Bewußtsein des Lebens schon Genuß ist. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich in den grünlichen Fluten des edeln Stromes, Glühwürmer tauchten hier und da auf und wiegten sich üppig auf den vom 5 estwind bewegten Zweigen, und die Heimchen sangen ihren summenden Chorus. Kurz, alles trug bei, unseren Umge bungen einen zauberischen Charakter zu verleihen, daß wir eine Weile schweigend auf dem Balkon saßen und uns ganz unseren Empfindungen Hingaben. „Ich begreife nicht, unterbrach endlich Miß M. das Schweigen, wie man so lange hat glauben können, die Sterne hätten keinen anderen Zweck als den, unserer Erde zu dienen; denn nichts scheint mir natür 6* 84 licher als die Meinung, daß sie eben solche bewohnte Weltkörper wie unsere Erde sind." - „Diese Meinung, entgegnete ich, scheint jetzt freilich sehr natürlich, aber weder wir noch Fontanelle, der unsterbliche Verfasser der Gespräche über die Mehrzahl der Welten, würden zu diesem Begriffe gelangt sein, wenn nicht zuvor Galilei das Fernrohr wesentlich verbessert hätte; und dieser hätte vielleicht nicht sein System der Bewegung der Erde um die Sonne aufgestellt, hätte nicht Copernicus hundert Jahre früher das Ptolomäische System umgestoßen. So hatte auch Columbus ohne die Kenntniß des Compaß die neue Welt nicht entdeckt, und es bedurfte also eines Zeitraums von mehr als zwei Jahrhunderten und der Vereinigung der größten Genies, um diesen Gedanken zu endlicher Geltung zu bringen." Es ist gewiß etwas Schönes um die Wissenschaften, sagte Miß M., aber erstens reicht unsere Vernunft nicht aus, sie zu ergründen, und zweitens genügen sie unserm aufstrebenden Verstände nicht. Die Metaphysik hingegen ergänzt unser unvollkommenes Wissen und stillt die Sehnsucht unserer Seele nach dem Begriff alles Unergründlichen. So finde ich zum Beispiel die Meinung, die Bewohner des Mondes seien sanfte ruhige Wesen mit bleichem Angesicht, ganz im Einklänge mit seinem sanften bleichen Lichte, und der Urheber derselben hat vielleicht eben so viel Verdienst wie der des Systems der Anziehungskraft." Wenn der Mond wirklich bewohnt ist, gab ich zur Antwort, so kann er es nur von körperlosen Wesen sein, da er keine Atmosphäre hat und somit des zur physischen Existenz unentbehrlichsten Elementes entbehrt. Indeß können die Hypothesen der Metaphysik doch immer nur unsere Phantasie beschäftigen, wohl auch unsern Geist erheben, aber das Gebiet des 2 issens zu erweitern vermögen sie nicht. Daher ziehe ich ein mathematisch erwiesenes Factum vor, und der Attractions - Calcul von Sir Jsaac Newton ist mir bedeutend lieber als die erhabensten Muthmaßungen." „Die Metaphysik, entgegnete sie, ist nicht weniger consequent und logisch in ihren Folgerungen; so behauptet zum Beispiel die neue Secte der Jrviniten, es gäbe drei verschiedene Grade der Seligkeit, was sie mit dem Bibelverse beweisen wollen: ES giebt eine Herrlichkeit der Sonne, eine andere des Mondes und der Sterne. Dem würde der Mangel des Dunstkreises wenigstens nicht im Wege stehen, da ihn die 85 Geister nicht brauchen.*) Eine andere nicht minder consequente Be hauptung ist die, daß die Seelen der Sternbewohner, ehe sie auf unserer Erde einen Körper erhalten, die ewige Ruhe Gottes nach dem Schöpsnngs-werke und Seelenläuterung darstellen." Muthmaßungen auf andere Muthmaßungen bauen, sagte ich ist nichts anderes, als Schlösser in die Luft bauen, und der Stifter einer Religion, die solche Gemüthsfaseleien als Dogmen ausstellt, kann nnr ein Phantast sein, dessen Tendenz meistens dahin geht, einer speculiren-den, herrschsüctigen Priesterkaste die Mittel ihrer verderblichen Tyrannei in die Hände zu spielen." Was halten Sie aber dann von der Bibel? diese läßt sich doch gar nicht mathematisch beweisen, sondern wird von den Wissenschaften über den Hausen geworfen, ja sie ist eigentlich nichts als ein großer Irrthum aus früheren Jahrtausenden, der nach keiner Richtung die Sonde der freien Kritik verträgt. Irren doch die Apostel, ja Christus selbst in Betreff des sogenannten jüngsten Gerichtes und der Zukunft ihrer neugestifteten Religion, also in den wichtigsten Dingen; die Evangelien wimmeln von Widersprüchen und Lücken, ebenso die Episteln, von denen selbst Ihr Luther den Brief des Iacobus geradezu eine Stroh-Epistel nennt. Die Lehre des alten Testamentes von der Gottheit ist grausam und blutig, Abraham und Iephtha schlachten dem Iehovah ihre eigenen Kinder; die § eissagungen der Propheten von dem ewigen Reiche des Messias sind durch die vollkommenste Vernichtung des jüdischen Staates und Zerstreuung des israelitischen Volkes mehr als widerlegt. Und was nennen wir Religion und Christenthum? Eine künstliche, von den Kirchenversammlungen allmählig aufgebaute Dogmatik, von welcher das neue Testament nichts weiß; vielmehr sagt Christus ausdrücklich, daß die Lehre von der Liebe zu Gott und den Menschen das Hauptstück des alten und neuen Testamentes sei. Die Lehre von dem blutigen Sühn-opser Christi ist offenbar unsittlich." Wir gerathen hier, entgegnete ich nicht ohne Bewegung, auf den Gegenstand meiner tiefsten Verehrung, welche zugleich mein Glück, meine Kraft und meine Seligkeit auSmacht. Ich weiß Alles, was die Rationalisten, Philosophen und Geologen dagegen einwenden, gleichsam dem *) Die neuesten Astronomen schreiben übrigens dem Monde eine Atmosphäre mit eigenthümlich organisirten Bewohnern zu. 86 lieben Gott einen Plan vorschreiben, wie er die Welt hätte schaffen, die Menschheit erlösen und sich seines Herrscheramtes entledigen sollen. Sie fordern, daß Gott ihnen eine buchstäbliche und chronologische Auseinandersetzung seiner unzählichen Wunder, vor denen sich die Cherubim in Ehrfurcht verhüllen, hätte liefern sollen, und weil der Zeitraum, welcher für die Erschaffung der Welt gegeben ist, nicht mit den taufenden von Jahren übereinstimmt, welche sie für die Bildung der verschiedenen Erdkrusten erforderlich halten, so verwerfen sie die Bibel als ein Machwerk der Menschen. Wenn sie aber das alte Testament im Urtext läsen, und diesen mit andern orientalischen Sprachen verglichen, so würden sie finden, daß sie sämmtlich sehr bilderreich und poetisch sind, oft einen Gegenstand für den andern nennen, und daß daher z. B. das Wort Tag oft einen unbestimmten Zeitabschnitt bedeutet, was schon durch den Satz erklärt wird: Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag. Jede Stelle der Bibel hat zwei Bedeutungen, eine geistige und eine buchstäbliche, welche zu den entgegengesetztesten Folgerungen veranlassen können; die darin enthaltenen Offenbarungen bezwecken keine chronologische Reihenfolge der Dinge in der Vergangenheit, sondern eine der menschlichen Vernunft angemessene Schilderung derselben. Wenn daher die Wissen schaffen den historischen Theil der Schrift bekriegen, so erhebt sich der prophetische um so erhabener über die menschliche Kritik, und derjenige, welcher den Schlüssel dazu besitzt, der wird auch für die widersprechendsten Stellen Erklärungen finden. Kurz, ich bin überzeugt, daß der Zweifel an der heiligen Schrift stets aus einer oberflächlichen Kenntniß oder einem mangelhaften Verständniß derselben entsteht. Es ist schön, die Religion mit den Wissenschaften zu vereinigen; wer dieses nicht kann, ist ein sehr beklagenswerter Mensch, verfehlt sein höchstes Vorrecht und wird, wenn die Religion aufgehört hat, die Richtschnur seines Lebens zu sein,-bald einem ruderlosen Schiffe gleichen, welches, von den Winden seiner Leidenschaften getrieben, ein Raub der Wellen wird. Und es ist beruhigend, zu wissen, daß die gelehrtesten Menschen stets die frömmsten waren." „Die Heftigkeit, erwiederte die Miß, mit der Sie Ihre Sache verfechten, beweist mir schon, daß Sie sich selbst nicht sicher fühlen, wie denn überhaupt kein Mensch in den göttlichen Dingen sicher ist. Sonst würde ja auch nicht der blinde Glaube als Hauptbedingung an die Spitze des ganzen Religionssystems gestellt; ja, im Protestantischen Lehr- 87 begriffe ist er geradezu Eines und Alles – Quelle der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, einzige Bedingung der Seligkeit; ohne ihn ist nur Fluch und Elend, Zorn Gottes und Verdammniß. Ihr Ausfall gegen die Rationalisten ist auch uur gut gemeint, und von den sogenannten Cherubim wissen Sie vollends nichts, obwohl Sie thun, als ob Sie Duzbrüderschaft mit ihnen getrunken hätten. Es wird wohl Niemandem leicht mehr einfallen, die Mosaische Schöpfungsgeschichte für wirkliche Historie zu halten, Sie selbst scheinen keine ernste Neigung dazu zu haben. Daß aber unter den sechs Schöpfungstagen so viele Jahrtausende sollten verstanden sein, gebt gar nicht an, denn es sind sogar die Bestandtheile dieser Tage mit den Worten angeführt: da ward aus Morgen und Abend der und der Tag. Weil ferner die Bibel so unbestimmt in den wichtigsten Stellen sich ausdrückt, daß man immer zwei und mehr Bedeutungen hineinlegen kann, sind eben so zahllose Ansichten und Seelen entstanden, von denen jede sich sür die einzig richtige ausgiebt. Der Vernunft angemessen ist übrigens die biblische Offenbarung gar nicht, denn die Vernunft nimmt ja ewig Anstoß daran, und eben darum sollen wir ja die Vernunft „gefangen nehmen." Zum prophetischen Theile der Schrift hat noch Niemand den Schlüssel gefunden, denn es ist noch Keinem gelungen, die Richtigkeit der Weissagungen darzuthun, noch we niger aber ist die Prophetie über die Kritik erhaben, im Gegentheil ist sie ihr in neuerer Zeit erst recht verfallen. Was wäre auch eine Weissagung, die sich dem Urtheile entziehen wollte? Wahr ist es allerdings, daß der Sklave seiner Leidenschaften ihnen zum Raube verfällt, aber ich habe nicht gefunden, daß die Religion, die formelle Religion, von ihnen befreie, im Gegentheile haben sie unter dem Kreuz und der Kutte stets am wildesten gerast. Die bigottesten Menschen sind die leidenschaftlichsten, nur die Philosophie beruhigt das Herz. Aber, meine Gute, im stärksten Irrthume befinden Sie sich, wenn Sie den kritischen Zweifel aus die Quelle oberflächlicher Keuutnisse und mangelhaften Verständnisses zurück leite« wollen; vielmehr ist die kritische Forschung mit dem Wiedererwachen und Fortschreiten der Wissenschaften aufs innigste verbun- den. Wenn schließlich in Ihrer Sprache fromm mit orthodox gleich - bedeutend ist, so bleibt auch Ihre letzte Behauptung nicht stichhaltig, denn die gelehrtesten Menschen waren keineswegs immer die frömmsten; aber noch viel weniger waren die frömmsten immer die gelehrtesten." 1 Ich wollte eben etwas gereizt antworten, als Miß M. das Gespräch wohlweislich auf naturwissenschaftliche Gegenstände lenkte. „Was halten Sie für die Ursache der Erscheinung, daß die Sonne ihre Stellung unserer Erde gegenüber fortwährend verändert?" fragte sie Plötzlich mit einer raschen Gedankenwendung, die mich jedoch nicht unvorbereitet fand, denn ich antwortete ebenso rasch zu ihrem sichtlichen Staunen folgendermaßen: „Die Ursache der Veränderung in der Stellung der Sonne zu unserer Erde besteht darin, daß die Sonne zwei Bewegungen hat, und zwar eine um ihre eigene Achse, welche sie in 26 Tagen vollbringt, während ihre zweite innerhalb des Planeten-Systems eine weit kürzere ist als die unserer Erde, weshalb sie immer weiter östlich in die Zeichen des Thierkreises rückt. Das ist die Ursache, warum sie sich zur Zeit der Nachtgleichen nicht mehr im ersten Grade des Widders und der Waage, wie auf der Ptolomäischeu Himmelskugel zu Rom angegeben ist, sondern ziemlich weit in den Zeichen des Stieres und Skorpions befindet. Da nun die Bewegung aller Planeten von Westen nach Osten geht und diese nicht gleichzeitig mit der Sonne ihre Bahn vollenden, so haben alle § endepunkte, wie der Pol, die Tag- und Nachtgleichen, die Sommer- und Winterwenden eine rückgängige Bewegung, weshalb auch die unbeweglichen Sterne immer mehr östlich unserer Erde gegenüber erscheinen. Daher kommt es, daß alle Constellationen ihre Plätze, welche ihnen von den alten Astronomen angewiesen waren, verändert haben; Sirius oder Canicula ist daher nicht mehr der Herold unerträglicher Hitze wie zur Zeit des Hippokrates und Plinius, die uns erzählen, daß zur Zeit seines Er-. scheinens das Meer siede, sondern kühler Morgen und Abende, und in fünf- oder sechstausend Jahren wird er der Borbote des Frostes sein. Dieses ist die Ursache der fortwährenden Veränderung der Stellung der Himmelskörper einander gegenüber, was mit Beziehung auf unsere Erde und ihre Stellung zur Sonne speziell in 71 Jahren 19 Tagen und 12 Stunden einen Grad beträgt, und durch den ganzen Thierkreis 25,791 Jahre." Am nächsten Morgen reisten wir über Mainz nach Frankfurt a. M. Wir bemühten uns, den Rhein so lange als möglich im Auge zu behalten, und als er endlich doch verschwand, riefen wir ihm einen weh- - müthigen Abschiedsgruß zu. Dieser schönste aller Ströme bezaubert das Her; wie das Auge, wir können uns nur mit Wehmuth von ihm treu- 89 nen, und das Gelüste der Franzen nach diesem deutschen Juwel, dem grünen Diamanten in Germaniens Krone, mußte jeden deutschen Mann zum Kampfe heraussordern. – Bon Mainz aus wird die Gegend immer flacher und uninteressanter, jedoch labt sie das Auge durch ihre Fruchtbarkeit und Freundlichkeit, und die unzähligen Wagen voll Rei sender, die Alle das herrliche deutsche Rheinland zu sehen kamen, er s füllte mein Herz mit stolzer Freude. – Da Miß M. dem Postillon für jede Station zwei Thaler Trinkgeld geben ließ, so glaubte jeder seinen Eifer durch möglichst schnelles Fahren bethätigen zu müssen, was zu einem lächerlichen Mißverständnisse Veranlassung gab. Einer der Postillone nämlich wendete sich an Frau H. mit der Frage, welche von den beiden Damen eigentlich auskratze? Wir waren darüber sehr belustigt und fragten ihn, was ihn zu seiner Vermuthung Anlaß gegeben habe? worauf er erwiederte, er habe schon mehrere englische Damen gefahren, die ihren Männern entlaufen seien, und erst kürzlich eine, welcher der Mann auf dem Fuße gefolgt sei; da wir nun so honett zahlten, habe er uns auch für „Ausreißer" gehalten. Auf allen Feldern längst der Landstraße war man mit der Ernte be- jchästigt, und Fräulein M. bemerkte, daß das Volk in Deutschland sich weit fröhlicher als in England zeige, was von allen Reisenden bestätigt wird. Der deutlichste Beweis von der Gemüthlichkeit des deutschen Volkes. Es war ein überirdischer Abend; die untergehende Sonne schwamm in einem Purpurmeere am westlichen Himmel, während der östliche von dem reizendsten Schleier lustiger weißer Wölkchen bedeckt war. Kaum war die Sonne verschwunden, als der Mond im Osten hinter seinem Blttthenvorhange hervortrat und ein so Helles Licht verbreitete, daß man dabei hätte lesen können. Die magische Schönheit dieser Scene stimmte uns Beide zum Denken und Empfinden und Miß M. citirte einige Verse, welche die Wohlthätigkeit des Ernte Mondes rühmten. In Frankfurt bezogen wir den römischen Kaiser, wo es uns so 90 behagte, daß die Miß einige Lage zu verweilen beschloß. Am nächsten Tage hörten wir über Tische eine bezaubernde Musik im Nebenzimmer, wir vergaßen darüber die duftenden Schüsseln nnd gingen an die Thüre, um zu lauschen. Wir konnten jeden Ton vernehmen; eine Meisterhand spielte die Harfe, und eine Frauenstimme, weich und rein, sang rührende englische Balladen dazu, ganz mit dem Ausdruck einer Künstlerin. Unsere Nengierde stieg anfs Höchste, so daß wir nicht umhin konnten, den anfwartenden Kellner nach den Musikern zu fragen. Er antwortete devot: Es ist die englische Schauspielerin B. und der berühmte Harfenspieler B. Wahrhaft komisch war die Wir kung dieser Worte auf die Miß; ihr Gesicht, welches bis jetzt die angenehmste Spannung ansdrückte, wurde plötzlich lang nnd drückte ungefähr dieselbe Täuschung ans, als hätte sie statt in einen Apfel in eine Quitte gebissen. „Wenn es weiter nichts ist, sagte sie, als diese ihrem Mann entlaufene Schauspielerin mit ihrem Liebhaber, so war es nicht der Mühe werth, das Essen kalt werden zu lassen." Während dieser Worte hatte sie bereits ein Rebhuhn unter Messer. Es war Sonntag; wir hatten früh in der englischen Kirche gute Predigt gehört und fuhren Nachmittag um die Stadt, deren dem eine An- lagen wir nicht genug bewundern konnten. Im Vorbeifahren sahen wir auch den Sitz Rothschilds mit seinem paradiesischen Garten, dann ließen wir uns das alte Haus in der Indengasse zeigen, welches seine fast hundertjährige Mutter noch bewohnte, weil sie sich nicht entschließen konnte, den häßlichen Ghetto zu verlassen. Woher kommt nur die Liebe der Iudeu zu Dunkelheit, Schmutz und Geld? Ein Reisender, mit dem wir uns im Hotel kurze Zeit unterhielten, sagte in dieser Beziehung: „Glauben Sie mir: Jude bleibt Jude, er mag sich stelleu wie er will, sogar seinen Dialekt kann er nie ganz ablegen. Bei Herrn v. Rothschild erlebte ich einst ein recht ausfallendes Beispiel davon. Eine Gesellschaft besah seinen Garten, darin auch den großen Pavillon, wo eben die Tafel gedeckt war. Man bewunderte den Reichthum an Silber uud allerlei kostbarem Geräth, und eine Dame rief begeistert: Wahrlich, das ist des Welt-Banquiers ganz würdig! „Kost' aber aach viel Geld!" sagte hinter uns eine freundliche Stimme, wir sahen uns um, und siehe da, der Herr Baron stand 91 selber vor uns, selbst offenbar verlegen über diesen AuSbruch seines inneren Menschen, den er nicht hatte verhindern können." Am folgenden Tage ließen wir uns Göthc's Familienhaus zeigen und waren von dem Umstände betroffen, eine Lyra in Relief über dem Eingänge zu sehen; man sagte uns, daß sie das Wappenbild der Familie sei. Mit besonderer Rührung erfüllte der Anblick des Zimmers mein deutsches Herz, worin Göthe geboren wurde, und welches er noch bei seiner letzten Anwesenheit bewohnt hatte. Das Bett und alle übrigen Geräthe waren genau iu dem Zustande, in dem er sie verlassen hatte; auf seinem Pulte stand noch seine Gyps Statuette, die ihm am meisten gleichen soll, und welche, da kürzlich sein Geburtstag gewesen war, mit einem Lorbeerkranze geschmückt war. Das Haus ist ganz einfach und bietet außer den Versen, welche er kurz vor seinem Tode dichtete, keine Merkwürdigkeiten. Dieses Gedicht war und ist so viel mir bekannt, niemals im Druck erschienen. Miß M. war nicht weniger als ich von der Umgebung ergriffen, denn sie war eine glühende Verehrerin des großen Dichters und hatte Vieles von ihm übersetzt. Die Engländer wissen überhaupt Göthe sehr zu schätzen, insonderheit seinen Faust, sagen jedoch, daß er im Ganzen überschätzt worden sei. Ohne irgend etwas Anderes zu seheu, verließen wir Frankfurt und reisten durch meist aumuthige Gegenden nach Fulda, zunächst dem Thüringeb Walde zu. Fulda, früher Fuld genanut, gehört zu den ältesten und merkwürdigsten Städten Deutschlands, denn hier gründete schon der deutsche Apostel Bouifaz zu Anfang des achten Jahrhunderts die Abtei, welche später deutsches Reichsfürstenthum ward, hierher verbannte Karl der Große 788 den Herzog Thassilo von Baiern als Mönch für wiederholten Friedensbruch. Die Schulen zu Fulda gehören zu den ersten und ältesten Pflanzstätten deutscher Cultur. Meine Gebieterin fand nun einmal in echt englischer Beschränktheit an deutschen Alterthümern kein Interesse, und so hielten wir uns denn weder hier noch in Eisenach auf. Destomehr erquickte ich mich an dem herrlichen thüringer Walde, ich konnte seine Schönheit nicht genug bewuudern und hatte die Genugthuung, daß auch die Brittin mit einstimmeu mußte. Das herzogliche Schloß in Gotha gewährte einige Stunden angenehme Unterhaltung; es enthält eine sehenswerthe Gemälde-Galerie, in den einzelnen Zimmern viele treffliche Portraits, ein bedeutendes chinesisches Cabinet von Waffen, Geräthschaften, Porzellanen und Costü - 92 men, ein Naturalien-Eabinet und eine Antiken-Sammlung. Man zeigte uns hier den Stammbaum des fürstlichen Hauses in einem mit Edel steinen verzierten Buche, welcher den Ursprung der Familie auf den Sachsenherzog Wittekind zurückführt, auch das Buch soll von diesem abstammen. Man sieht darin den Namen Jacobs des Zweiten von England, den er mit eigener Hand, auf einer Reise von Kopenhagen kommend, Hineinschrieb; ein Kleid der Königin Maria Antoinette, einen Stiefel des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, den er in der Schlacht von Mühlberg verlor. Auch der Hut, Handschuhe und Stiefel Napoleons, welche dieser nebst einer goldenen Biene von seinem Krönungsmantel auf seinem Rückzüge nach der Schlacht von Leipzig dem Herzoge auf dessen Bitten schenkte, erregten großes Interesse. Der Garten ist prachtvoll und enthält eine sehr bedeutende Orangerie, wie auch ausländische Gewächse. Die Umgebungen und Promenaden von Gotha sind angenehm. Weimar war unser nächstes Reiseziel und unser erster Ausgang galt hier den Häusern Herder's, Schiller's und Göthe's. Ersteres wurde vom Oberhofprediger Dr. Röhr bewohnt, dessen Gemahlin und Tochter es sich zur besonderen Ehre zu schätzen schienen, eine Engländerin bei sich zu sehen, und während sie uns die Zimmer zeigten, erzählten sie von ihm und seinem Lebenslause. Schiller's Haus ist sehr einfach. Göthe's Haus ist weit stattlicher unv mit Bildsäulen und Gemälden geschmückt; es war von seinen Nachkommen bewohnt, wie auch sein geschmackvolles Landhaus in der Nähe. – Das großherzogliche Schloß entfaltet Geschmack und Eleganz, aber von unendlichem Interesse sind die Zimmer, worin die Werke Schiller's, Göthe's und Wieland's mit Fresken illustrirt sind; sie machen ihrer Urheberin, der Großherzogin-Großfürstin, viel Ehre. Prächtig ist das Lustschloß Belvedere, welches mit seinen reizenden Anlagen und Umgebungen einem Feenschlosse gleicht. Zu erwähnen ist der Speisesaal, wo die Tafel mittelst einer künstlichen Maschinerie, gedeckt und mit Speisen besetzt, aus der Tiefe emporgehobeu wird. Das Schloß Tieffnrt mit seiuem Park ist unaussprechlich anmuthig, und die Erinnerung an die verewigte Herzogin Amalie, welche, von Göthe, Schiller, Wielaud und Herder umgeben, hier lebte, verleiht ihm einen eigenthümlichen Zauber. Im Parke giebt es köstliche Parthieen, die zum Träumen einladen, und die hier und da angebrachten Aeolsbarfen, in deren Saiten die Winde spielen, machen 93 den Eindruck von Geisterchören, welche den Manen jener Unsterblichen mystische Hymnen singen. – In Weimar sahen wir auch die großher zogliche Gruft, welche sich in der Kapelle auf dem Begräbnißplatze be findet. Hier stehen die Särge Schiller's und Göthe's neben denen des deutschen Augustus und dessen Gemalin, und es ist schwer zu sagen. wer durch diese Vereinigung am meisten geehrt ist. Von hier reisten wir über L. nach D. Meine Rührung, als ich nach einer Abwesenheit von beinahe zehn Jahren die Thürme D.'s wiedersah, läßt sich schwerlich beschreiben. Ich hatte meiner- Familie noch von Weimar aus geschrieben, un^ sobald ich Fräulein M, bequem im Hotel de France eingerichtet sah, eilte ich sogleich zu meinem ältesten Bruder, der in seiner Stellung als Beamter noch den Beruf eines Schriftstellers und Musikers mit vieler Auszeichnung bekleidete. Bei ihm fand ich meine Eltern, die mich mit der innigsten Zärtlichkeit empfingen. Es war eine rührende Scene voll Freudenthränen. Dem Wunsche der Miß gemäß stellte ich ihr die anwesenden Glieder meiner Familie vor, und es war mir sehr angenehm, daß sie sich sogleich mit meiner Schwägerin befreundete, deren Schönheit und feine Sitte sie ungemein ansprach. Diesem Umstände hatte ich den Vortheil zu danken, daß ich auf einige Tage Urlaub erhielt. Meine Eltern und ich fuhren am andern Morgen nach den zwei reizend gelegenen Dörfchen, welche jene leider in Trennung bewohnten. Dort wurde ich von den Freunden mit einem Jubel empfangen, der meinem Herzen unendlich wohl that. Meine guten Eltern waren unermüdlich in ihren Freudenbezeigungen und Liebkosungen; sie bewunderten Alles an mir, zeigten mir eine Menge Dinge, die mir früher gehört hatten und die sie wie Reliquien anfbewahrten. Mir that es unendlich wohl, mein Herz einmal ausschütten und den Meinigen alle die traurigen Schicksale erzählen zu können, die ich ihnen aus Schonung seither verschwiegen. Am folgenden Morgen versammelten wir uns schon in aller Frühe beim Morgen-Imbiß, nach welchem wir uns auf den Weg machten, um meiner jüngsten Schwester einen Besuch zu machen. Sie war in der Nähe an einen Lehrer verheirathet und mein Vater sagte mir, daß ihre drei kleinen Töchterchen sich täglich auf die „englische Tante" freuten, welches meine Zärtlichkeit für sie um Vieles vermehrte. Nach einer zweistündigen Fahrt waren wir am Ziele, aber welches freudige Staunen be-meisterte sich meiner, als wir ausstiegen und meine Schwester als eine der lieblichsten Frauen vor mir stand, die ich jemals gesehen, und mich in ihre Arme schloß! Sie stellte mir bierauf ihren Gatten und ihre Kinder vor, und der Empfang, der mir von Allen auch hier zu Theil ward, machte jenen Tag zu einem der glücklichsten meines Lebens. Ich konnte nicht müde werden, meine Schwester anzusehen, denn in ihrem Wesen lag so viel Grazie, Sanstmuth und Würde, wie sie nur aus einer schonen Seele hervor gehen können. Trotzdem ich aus einem durch seine Frauen berühmten Lande kam, fand ich doch in ihr eines der schönsten Wesen, die ich jemals gesehen. In ihrer Häuslichkeit herrschte die größte Ordnung, Nettigkeit und Behaglichkeit, und ihre Kinder gehörten zu den wohlgezogensten, die mir vorgekommen waren. Welche Freude war es also für mich, zu finden, daß meine Schwester eine ebenso treffliche Gattin, Mutter und Hausfrau, wie angenehme Gesellschafterin war. Wir verlebten einen unvergeßlichen Tag und trennten uns am nächsten Morgen mit der Verabredung, daß die Mei-nigen mich in D. zu besuchen versprachen, wo mich Miß M. mit Ungeduld erwartete, obwohl meine Schwägerin ihr viel Zeit gewidmet hatte. Es verging nun kein Tag, wo wir nicht eine Vergnügungsparthie unternahmen, wobei Bruder und Schwägerin uns fast stets begleiteten. Wir besuchten natürlich auch alle die berühmten D.'ner Sehenswür digkeiten, welche auch der vielgereisten Britin unendlich imponirten; allein mehr als diese architectonischen, künstlerischen, Pretiosen und indu-striösen Schätze entzückten sie die einzig schönen Umgebungen D.'s, ihre Se^le schien in einem Meere von 2 den pl.'schen Grund, Th., P., die S., -onne zu plätschern, wenn wir die Weinberge bei L., die s.'sche Sch. und die unzähligen Wunderpunkte dieser herrlichen Landschaft besuchten. So war mein Aufenthalt in D. in jeder Beziehung ein sehr glücklicher, umsomehr, als Miß M. mir bei jeder Gelegenheit ihre Zufriedenheit bewies, mir Geschenke^ machte und überdies mir die in London vorausgezahlten zehn Pfund nicht anrechnete. Ein Beweis dafür, wie großmüthig diese Dame und wie zufrieden sie mit mir war. Doch was sind alle Freuden dieser Welt anderes als Träume, welche Oede und Leere im Herzen zurücklassen, die ohne sie niemals empfunden worden wären. Wie wahr und treffend sind die Worte, welche Francesca di Rimiui beim Dante sagt: ^688un ruuSAior äoloro oke riooräar si ckei tewpi feliei nello iserie! – kein größerer 95 ß Schmerz, als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern! – Der Tag, der zu unserer Abreise bestimmt war, erschien nur zu früh und erfüllte unsere Herzen mit bitterem Kummer, den ich mit Stillschweigen ehren will. Unsere Reise ging über L. nach H., wo wir eine kolossale Ehrenpforte passirten, die der Braut des Kronprinzen von Baiern, geborenen Prinzessin von Preußen, zu Ehren errichtet worden war. Ueberall herrschte Festlichkeit und Frende, selbst unser Postillon ergoß sich in Lobreden und Glückwünschen für das königliche Paar. Wir waren vielleicht die einzigen Mißmnthigen in ganz H., und zwar deswegen, weil der König von Preußen den ganzen Gasthof gemiethet hatte, den wir zu unserem Absteigequartier ersahen, und wir nun mit einer sehr einfachen Bewirtbung im zweiten Hotel der guten Stadt vor-lieb nehmen mußten. Als wir am folgenden Tage weiter reisten, bemerkten wir einen langen Zug Equipagen und Miethwagen, welcher sich feierlich auf einem Feldwege nach der Chaussee bewegte; wir dachten ihn mit den Feierlichkeiten des fürstlichen Brautpaares im Zusammenhänge, aber unser Postillon fragte mit charakteristisch deutscher Neugierde im Vorüberfahren einen Kutscher, von dem er erfuhr, daß man einen geliebten Seelsorger nach seiner neuen Pfründe geleite. Das war daS zweite Beispiel deutscher Treue seit gestern, was Miß M. sehr hervorhob und bewunderte. Das eintretende Negenwetter verhinderte uns, die Gegend, welche wir durchreisten, zu übersehen, und so erreichten wir Kassel, ohne etwas Erhebliches zu erblicken als die Bäume an der Landstraße. Wir hatten uns auf Hessen mit aller Resignation gefaßt gemacht, denn wer kannte nicht das märchenhafte Glück dieses Landes; um so überraschter mußten wir uns fühlen, als wir in Kassel nicht mehr als Alles loben mußten, denn wir fanden schöne Zimmer, ausgezeichnete Bewirthung, eine schöne Stadt und liebe Leute. Erstere ist größten Theils neu, regelmäßig und geschmackvoll, der Menschenschlag von edler Gesiäüsbildung, gutmüthig und fröhlich. „ Zuerst besuchten wir das churfürstliche Sommerschloß Wilhelmshöhe, das von seinem Berge herab einen großartigen Ueberblick der ungemein schönen Umgegend gewährt. Das Gebäude selbst wie seine Einrichtung und Gartenanlagen gehören zu den üppigen und phantastischen Erzeugnissen des siebenzehnten und theilweise achtzehnten Jahrhunderts und enthält eine Mischung von gutem und schlechtem Geschmack, viel Eleganz und Reichthum. Die vielen Statuen, Statuetten, Wasserkünste und 96 künstlich angelegten Gartenparthieen erinnern unwilltührlich an Versailles, aber dieses wird von Wilhelmshöhe durch seine herrliche Lage bei wei tem überboten. An diesen Prachtschöpfungen der Fürsten zeigt sich die Allmacht der Natur gegenüber der schwachen Menschenhand recht drastisch fast tragisch. Eine einzige Fernsicht in die Gebirgswelt, ein hoher Fels auf steilem Bergesrücken, der Blick von einem Hügel über den See, der Wald mit dem schäumenden Sturzbache und dem wilden Geklüft ist mehr werth als alle Schöpfungen sämmtlicher Baumeister und Gartenkünstler. – Das noch höher liegende Schloß Löwenberg ist noch weit weniger geschmackvoll und enthält eine Menge grotesker und phantastischer Gegenstände, die mehr kurios als sinnreich sind. Merkwürdig ist die Bildsäule des Herkules von Bronze, in dessen Keule ein Engländer gefallen und darin fast umgekommen war. Nachdem wir uns einige Tage in Kassel aufgehalten hatten, reisten wir über Düsseldorf und Elber-feld, welche Städte ungeachtet ihrer großen Industrie die charakteristische Freundlichkeit meines schönen Vaterlandes beibehalten, während alle englischen Fabrikstädte ein trauriges, gefängnißartiges Ansehen haben. Wo wir konnten, benutzten wir die entstehenden Eisenbahnen. Da das Wetter meist rauh und naß war, gingen die Schönheiten der Natur und Civilisation uns meist verloren und Miß M. fing an, die englischen Comforts und Luxusartikel zu vermissen und Sehnsucht nach der Heimath zu empfinden. Zwischen Aachen und Lüttich passirten wir den ersten Viaduct, den wir noch gesehen hatten, und es ergriff uns ein Schwindel, als wir in den Abgrund blickten, über welchen derselbe geworfen wax. In Lüttich gedachten wir unseres AbentheuerS mit den Mäusen und kehrten in der Hoffnung auf größere Bequemlichkeit im Hotel d'Angleterre ein. Hier stand das ganze Haus zu unserer Verfügung, weil in dieser Jahreszeit schon kein einziger Fremder mehr vorhanden war, und da man aus diesem Grunde schon alle Kellner entlassen hatte, so erschien bald nach unserer Ankunft der Koch in seiner weißen Mütze und Schürze, mit aufgestreiften Hemdärmeln, um uns bei Tische zu bedienen. Es war ein gutmüthiger Wallone, der daran Vergnügen fand, uns zu stopfen, denn er begnügte sich nicht damit, uns zum Essen zu nöthigen, sondern er drang uns seine Speisen mit der komischsten Beharrlichkeit auf. I'6N6L, faul Manier oa? Akesüa 68 668t un pale aux Krives, que 1,1 ^'avons kait v'la 6eux ^onrs! rief er, indem er unS wiederholt trotz 97 alles 5 iderstrebens riesige Stücke einer trefflichen Pastete von Krammets vögeln vorlegte, und zwar mit der Grazie eines Fleischers, so daß wir unsern ganzen Ernst aufbieten mußten, um nicht zu lachen und unser Leben durch Ersticken zu gefährden. Als wir in Brüssel anlangten, war das Thermometer bereits so gesunken, daß wir Wintertoilette machen mußten. Meine abermaligen Erkundigungen nach Carl T. blieben wie immer fruchtlos. O, zärtlicher Freund meiner Jugend, wo bist Du geblieben! Die Reise nach Calais geht durch uninteressante Gegenden, die als weise Vorbereitungen aus diese alte schmutzige Stadt dienen. Und wie wichtig steht sie in der Geschichte doch da! Sie leistete Eduard III. so männlichen Widerstand, und blieb von jener Zeit an bis zur Regierung Mariens im Besitz der Engländer. Die Zeit meines Engagements mit Miß M. war nun abgelaufen, allein sie wollte sich noch nicht von mir trennen, sondern bat mich, noch einen Monat bei ihr zu verbleiben, den wir in Dover heiter verlebten. Mein Zusammenleben mit diesem edeln weiblichen Wesen hat keine schmerzliche Erinnerung aufzuweisen. – Ich erhielt mehrere Anträge, aber ich war hinter das Geheimniß gekommen, diese zu prüfen, und verfuhr bei Eingehung eines neuen Verhältnisses mit aller Vorsicht. Die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß in allen Familien, wo man die Gouvernanten häufig wechselte, ein schlechtes Erziehungssystem herrschte; und gewöhnlich hatte dieses noch eine Menge anderer Uebelstände im Gefolge, welche die Prinzipalinuen stets aus Kosten des Rufes ihrer Gouvernanten mit der größten Gewissenlosigkeit zu beschönigen suchen. Es ist überhaupt eigenthümlich, welche Härte und Rohheit in den Familien gegen die Erzieherinnen herrscht; es scheint beinahe, als ob man die Kinder, welche doch gänzlich ihrer Sorgfalt und Tugendhaftigkeit anvertraut sind, auch uicht eben sonderlich achte. Sobald mich also eine Dame nach meinen Empfehlungen fragte, stellte ich meinerseits ganz Denkwürdigkeiten. 7 L 7/^73 98 naiv die Gegenfrage, ob die Gouvernanten lange bei ihr aushielten, ob sie denselben die Strafgewalt über die Zöglinge anvertraue, ihre Autorität unterstütze oder die Verleumdungsucht der Kinder ermnthige? Indem ich der Dame nun die Adressen meiner Patroninnen sandte, bat ich zugleich um die ihrer früheren Erzieherinnen, um mich meinerseits auch erkundigen zu können, weil ich der Meinung bin, daß die Rechte hier gleichmäßig sind und ich nicht gesonnen war, meinen Ruf durch eine unvorsichtige Wahl zu gefährden. Es hielt aber nicht eine Dame diese Feuerprobe aus, und so kam es, daß ick nach einem Monate immer noch unversorgt war. Ich kehrte also zu Fräulein Ch. zurück, welche mich mit offenen Armen aufnahm, während Miß M. von ihren Freunden in Beschlag genommen ward. Mit der Ch. lebte ich nun wieder wie mit einer Schwester, was jedoch nicht hinderte, daß ich sie wie eine Fremde bezahlen mußte. Sie hatte seit ihrer Etablirnng einen kleinen Knaben bei sich, der, weil sie immer mit Unterricht außerdem Hause beschäftigt war, ganz sich selbst und der Magd überlassen blieb. Ich nahm mich seiner mit aufrichtigem Interesse an, fand ihn jedoch gänzlich verwildert; er sprach nicht nur den gemeinsten Londoner Dialekt, sondern hatte alle Untugenden der Straßenbuben, mit denen er sich herumtrieb, obwohl er nicht älter als sechs Jahre war. Da es nun mein Grundsatz war, alles Gute mit ganzer Seele zu thun, so ließ ich das Kind zuförderst die ganze Fülle einer aufrichtigen Theilnahme freundlichen Zuneigung empfinden, unterhielt ihn und bereitete manche angenehme Ueberraschung. Sein Lieblingsvergnügen war, mir in den Park zu gehen und den Drachen steigen zu lassen. und ihm mit Die nächste Folge war, daß aus dem bleichen Siechling ein blühender Knabe ward, der mit Zärtlichkeit an mir hing. Dann machte ich ihn mit den Lehren der Religion bekannt, impfte ihm die Liebe zu Gott ein, und bemerkte bald mit Freude, daß der Samen anf guten Acker fiel. Leider schloß das Kind bald nach seiner Umwandlung seine irdische Laufbahn, und ich blicke noch jetzt nicht ohne freudige Rührung anf das Werk der Rettung zurück. Indessen schien Fräulein'Ch.'s Zuneigung zu mir täglich zu wachsen, und da sie eine zahlreiche Bekanntschaft hatte und Gesellschaft liebte, so verging kein Abend, den sie nicht außer dem Hause verbrachte, oder Besuch empfing, dem sie mich stets auf das wärmste empfahl. Sie behauptete, ich sei sehr „verschönert" von der Reise znrückgekehrt und daß 99 die Männer mich reizend fänden. Gewiß war, daß vier Monate des süßen Nichtsthuns unter dem wohlthätigen Einflüsse des Reifens verbracht, eine sehr vortheilhaste Veränderung in meiner Gesundheit und meinem Aeußern bewirkt hatten, und da ich die Empfindungen der andern Mädchen theilte, so war ich nicht unempfindlich gegen die Eingebungen meiner vermeintlichen Freundin. Miß Ch. machte mich unter anderen auf einen jungen Arzt Namens R. aufmerksam, welcher nebst seiner Mutter, einer wohlhabenden Wittwe, angeblich Aeußerungen gethan hatte, welche auf große Zuneigung schließen machten. Ich sprach meinen Zweifel darüber aus, daß ein junger Mann, der die Auswahl unter vermögenden Mädchen hatte, ein unvermögendes heirathen sollte; allein die Ch. führte viele Beispiele davon an und versicherte mich, daß ich nur zu wollen brauche, um eine gute Parthie zu machen, Von nun an gehörten Herr R. und seine Mutter zu unsern beständigen Besuchern, und oft trafen wir sie bei andern Bekannten, wobei ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise mir zugewandt war. Auch führte mich Miß Ch. in die Familie des Majors C. ein, und die achtungsvolle Herzlichkeit, mit welcher man mir entgegen kam, that mir um so wohler, als kein eigennütziges Motiv zu Grunde liegen konnte. Kein Wunder, daß sich bald ein herzliches Verhältniß zwischen den drei liebenswürdigen Töchtern des Hauses mtd mir entspann. Wir musizirten mit einander, und spazierten oft, während wir uns in fremden Sprachen unterhielten, was einer wie der andern viele Freude machte. Zwei derselben waren Bräute, und diese machten mich zu ihrer Vertrauten und Rathgeberin, wodurch unsere Herzen- wirklich noch enger verbunden wurden. Eines Nachmittags trat Rosa, eine reizende Brünette von achtzehn Jahren, strahlender als gewöhnlich in mein Zimmer. Sie war mit ' einem Advokaten verlobt und ich fragte sie daher, ob das Ziel ihrer Wünsche, der Hochzeitstag, festgestellt sei? „Es handelt sich gegenwärtig nur um einen Ball, antwortete Rosa, aber Sie wissen, daß Bälle Ereignisse sind im Leben der Liebenden, * nach denen man die Phasen seines Glückes berechnet, und manches für unverwundbar gehaltene stolze Herz ward dort von Amors Pfeilen getroffen, und wiederum manches, was schon alle Hoffnung auf Gegen liebe quittirt hatte, erlangte noch seiner Wünsche Ziel vermittelst eines Balles." 100 „Allerdings sind Bälle starke Reizmittel für die Sinne, erwiederte ich, allein ich traue einer hierdurch erweckten Neigung nicht die Solidität zu, welche zum ehelichen Glück erforderlich ist." „Wo und bei welcher Gelegenheit soll man sich denn verlieben, um glücklich zu werden? etwa in der Kirche?" spottete Rosa. „Gewiß wird es weit weniger gefährlich sein, einer Neigung zu folgen, welche bei dem ruhigen Zustande der Andacht entsteht, als einer solchen, die auf dem Balle auflodert, weil der Ball nicht der Gesichtspunkt ist, unter welchem man auf den Freund für's Leben, auf den Gatten schließen darf. Eine solche Wahl wird nicht im Stande sein, die Probe trüber Schicksale anszuhalten." „Puh, Sie reden ja wie ein Methodisten-Prediger, erwiederte Rosa etwas ungeduldig; sind Sie nie auf einem Balle gewesen?" „Im Gegentheil, sagte ich, und ich weiß sehr wohl, wie einem das Herz klopft, wenn ein interessanter Mann einem so recht sinnig und tief in's Auge blickt, wie mau zittert bei seinem Händedrucke und wie alles umher zu schwinden scheint, wenn er einem im üppigen Walzer-oder in der graziösen Mazurka au das Herz drückt, wie man dann die Nächte nicht schlafen kann und Monate und Jahre von einem unerreichbaren Glücke träumt! Das nenne ich ein so flüchtiges Vergnügen allzu theuer bezahlen." „Wenn sich ein Mann so gegen Sie benahm, warf Rosa ein, ohne eine ernste Absicht dadurch an den Tag zu legen, so war er entweder ein sehr leichtsinniger Geck, oder er wurde durch die Macht der Verhältnisse gehindert, Ihnen das Glück zu schenken, welches er Sie ahnen ließ; und in beiden Fällen sind Sie zu bedauern." Wir wollen nicht untersuchen, gutes Kind, wie viel Millionen Male dies in einer einzigen Winter-Season nur geschehen mag, denn unsere modernen Bälle sind durch die enge Berührung beider Ge schlechter, die sie bedingen, durch die Wallung des Blutes, die sie durch ihre rasche Bewegung im Tanze und brillante Musik, ihren Kerzen- schimmer und ihre rasfinirten Tafelfreuden erzeugen, ganz geeignet, Sinnenrausch hervorzurufen. Sogar der glatt polirte Fußboden des Saales ist durch die papierdttnue Sohle hindurch ein Nervenkitzel, den der echte Tänzer gar nicht entbehren mag. Je glatter das Podium, je seiner der Schuh, desto reizender der Tanz. Ich will den Menschen sehen, der in diesem Lusttaumel zum Philosophiren aufgelegt sein sollte. 101 Uebrigens, setzte ich hinzu, ist meine Stellung eine solche, die jede Hoffnung auf derlei Glück ein für alle Mal ausschließt, und seitdem diese Ueberzeugung mir aufgegangen ist, hat der Ball für mich jede Gefähr lichkeit verloren und ich kann ganz ruhig darüber urtheilen. Glauben Sie das nicht, sagte Rosa, es verheirathen sich tausend Gouvernanten, nur müssen sie Protectionen haben, auch dürfen nicht innerhalb des Kreises ihrer Prinzipalitäten ausgezeichnet werden, denn dann erhebt die Hyder des Neides sogleich ihr Schlangenhaupt. Kurz, wir geben über acht Tage einen Ball, zu dem ich Sie und Miß Ch. hiermit feierlich einlade und voraus erkläre, daß wir keine Entschuldigung annehmen." Ich brächte zwar allerlei Borwände und Excüsen zum Vorschein, weil ein solches Vergnügen mit meinen ernsten Ansichten vorn Leben nicht harmonirte und eigentlich gar keins für mich war; allein Rosa verließ mich mit der Versicherung, daß man mich erwarten werde. Miß Ch. war entzückt über diese Einladung und suchte sogleich ein grünes Sammetkleid hervor, um es modernisiren, vorzüglich tief ausschneiden und kurzärmelig machen zu lassen, nm nach Art der Engländerinnen Reize zur Schau zu tragen, die nicht mehr Interesse erregen als ein altes Zeitungsblatt. Was mich betrifft, so hoffte ich noch immer, einen Ausweg zu finden, mich meiner Beschäftigung hingebend, welche damals in der Uebcrsetzung eines spanischen Werkes bestand, das den Titel führte: l^a oxpectieiou ck« los ^iraAonssss en la Oraeeia. Ich hatte diese Uebertragung in's Englische unternommen, theils um mich im Spanischen zu vervollkommnen, theils um sie wo möglich zu veröffentlichen. Eben saß ich noch über meiner Beschäftigung, als am be- stimmten Abend Miß Ch. athemlos hereintrat und, als sie mich ansich- tig ward, erstaunt ausrief: noch nicht fertig?" „Wie, es ist fast acht Uhr und Sie sind Ich kann mich seit zwei Jahren auf und wünsche wirklich nicht entschließen, den Ball zu besuchen, ich bin keinen gekommen, ohne mich danach zu sehnen, nicht zu Tändeleien zurückzukehren, denen ich ent wachsen bin, versetzte ich; ich bitte Sie, mich deshalb bei Frau C. zu entschuldigen." „Sie haben sehr Unrecht, sagte die Ch., und vergessen, daß aus kleinen Ursachen oft große Ereignisse entstehen, daß Freunde oft nützlicher sind als Gold, sowie ich glaube, daß die Freundschaft der Familie C. y 102 eines so unbedeutenden Opfers wohl werth ist, gesetzt es machte Ihnen kein Vergnügen, von ihrer Einladung Gebrauch zu machen. Kleiden Sie sich also an und gehen Sie mit." „Nun, so sei es denn," sagte ich, indem ich ausstand und mich an-schickte, meine Toilette zu machen. Mein Haar, welches durch seinen Glanz, seine Fülle und Feinheit das Arrangement erleichterte, war bald geordnet und floß in langen bauschigen Locken von den Schläfen auf die Schultern, während eine griechische Flechte das Hinterhaupt zierte. Ein gesticktes Linonkleid, welches ich von Deutschland mitgebracht, ein paar reiche Armbänder und weiße Atlasschuhe von früher her nebst weißen Handschuhen machten meinen ganzen Ballstaat aus, und nach einer halben Stunde erschien ich. wieder vor Miß Ch. „Bravo! rief diese bei meinem Eintritt, wenn Sie heute nicht erobern, dann heiße ich nicht Emilie," fuhr sie im Tone der Bewunderung fort, indem sie mich genau musterte. „Ein Herz genügte mir, entgegnete ich lachend, aber da ich bis jetzt noch keins gewonnen habe, so ist meine Bestimmung wahrscheinlich, mein Leben in gesegneter Einzelnheit zu verbringen." „Welche Idee! wie viel wollen Sie wetten, daß Sie sich verheiraten?" sagte Miß Ch., ihre Toilette beendend. „Ich wette nie," erwiederte ich. „Sie sind durchaus eine Ausnahme von der Regel; Sie werden in einem Alter erst schön, wo viele Mädchen schon verblüht sind, während vieler trauriger Jahre, die Sie verlebten, konnte sich Ihre Blüthe nicht entfalten, und wenn man annimmt, daß Sie diese jetzt nachholen werden, so muß man gestehen, daß Sie bedeutende Chancen für sich haben." „O, entgegnete ich scherzhaft, lassen Sie das Glück nur kommen, ich werde ihm diesmal gewiß nicht den Rücken drehen." „Um Ihnen zu beweisen, wie viel mir daran liegt, daß Sie gefallen, sagte die Ch., so habe ich Ihnen diese schönen Camelien mitgebracht, und befestigte ein reizendes Bouquet am Busen; und diese zwei gehören in das Haar," fuhr sie fort, indem sie zwei prachtvolle hochrothe in mein Haar steckte. Ich war gerührt von so vielen Beweisen der Freundschaft und dankte ihr mit einem Kusse. Als wir fertig waren, stiegen wir in den Fiacre und fuhren dein Orte unserer Bestimmung zu. Der vorm Ballsaal stationirte Bediente rief laut unsere 103 Namen hinein, worauf Frau C. und ihre lieblichen Töchter uns ent gegen kamen und uns bewillkommneten. Wir fanden hier eine Anzahl von Miß Ch.'s Freunden, welche uns das peinliche Gefühl der langen Weile ersparten, und so fühlten wir uns bald ganz heimisch. Der einzige Sohn des verstorbenen Majors, ein junger Jurist, engagirte mich sogleich zum nächste» Tanz, und Herr R. bat um die Gunst, den nächstfolgenden mit mir zu tanzen. Ich war an jenem 1» Abende mehr gesucht als je zuvor, die Herren drängten sich an mich trotz meiner fünfundzwanzig Jahre, die mir bekannten bemüheten sich, mich zu engagiren, und die mir fremden ließen sich mir vorstellen. Aus einer Gruppe älterer Herren von militairischem Aeußerem trat ein alter Herr aus Mistreß C. zu und nachdem er einige Worte mit ihr gewechselt hatte, näherten Beide sich mir und die Majorin sagte: „Fräu- lein , Herr v. T. bittet um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu wer den! Er war während vieler Jahre der Freund des verstorbenen Majors und fährt fort, uns mit seiner Freundschaft zu beehren. Sie werden an ihm einen angenehmen Gesellschafter finden." Es lag so viel warme Empfehlung in diesen Worten, daß ich mich veranlaßt fühlte, dem Herrn v. T. mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ich ohne dieses gethan haben würde. Sein Name wie seine Aussprache überzeugten mich bald, daß er kein Brite war, und sein gewähltes Aeußeres wie seine edeln Formen bewiesen, daß er sich in den höheren Kreisen der Gesellschaft bewegt hatte. Außerdem besaß Herr v. T. eine sehr angenehme Unterhaltungsgabe, und die Lebhaftigkeit seines Geistes wie seine elegante Haltung hätten ihn für einen Vierziger passiren lassen, während sein tiesgefurchtes Gesicht und seine verfallenen Züge einen hohen Sechsziger in ihm vermuthen ließen. aushörte zu tanzen, war Herr v. T. an meiner Seite, erzählte allerhand interessante Begebenheiten aus seinem Leben, und schilderte mir sein Vaterland Portugal mit seinen Bewohnern in so lebhaften Farben, daß ich mich unbeschreiblich gut dabei unterhielt. Zugleich entfaltete er eine große Kenntniß der Geschichte und entdeckte sogleich die Enthusiastin für das Große und Schöne in mir. Als ich ihm einige Strophen aus der Lusiade nach Lord Strangford's Übersetzung anführte, wurde er sehr ernst und sagte: „Es erstehe nur der große Emanuel wieder, dann werden auch Lusitaniens große Thaten sich erneuern, und ein helden- 104 wüthiger König Sebastian wird auch einen Camoens finden, denn das Volk ist der höchsten Cultur und der größten Thaten fähig. „Davon bin ich fest überzeugt," erwiederte ich. „ Was aber den König Sebastian betrifft, so bin ich der Meinung, daß er weder zu Portugals Ruhm noch zur Begeisterung des Camoens beigetregen hat, wohl aber zur Unterjochung der Christenfreiheit unter dem heillosen Despotismus der Jesuiten, zur Entvölkerung seiner Staaten durch den fanatischen Feldzug gegen die Mauren und seine Niederlage bei Alkassar in Afrika. Camoens' mächtiger Geist trat schon unter seinem Vorgänger, während dessen glänzendster Periode in's Leben der Kunst, aber auch er entging nicht der Rache der lichthassenden Jünger Loyola's, und diese sind es, welche alles Unglück über Portugal gebracht haben." „Es freut mich, sagte Herr v. T., daß sie unsern großen Dichter zu würdigen wissen." Diese schnelle Wendung des Gespräches fiel für den Augenblick auf, denn die Politik Portugals interessirte mich jeher. Ich antwortete daher: „Gewiß bewundere ich ihn, wie Geschick, welches ihm ein ähnliches Thema wie dem Homer lieferte ihn in demselben Rang mit ihm stellte." mir von sein und „Merkwürdig ist, das Beide unglücklich waren und in Armuth starken," sagte v. T. „Das ist überhaupt das Loos schöner Seelen, entgegnete ich, weil sie in den Dingen der Wirklichkeit immer Kinder bleiben, während sie in den idealen eine Größe 'erreichen, mit der sich nichts Vorhandenes vergleichen läßt. Der sogenannte'Glückliche wurzelt immer mit seinem eigensten Wesen im Irdischen, hier ist er zu Hause, entwickelt erstaun liche Kraft in Erreichung materieller Zwecke, und Sie werden in den Reihen der Söhne Fortuna's daher auch im Grunde nur geringe Geister finden; das Genie müssen Sie blos im Reiche des Unglückes suchen, wenn Sie es antreffen wollen. Dies liegt alles in den Worten begraben: Das ist das Loos des Schönen auf der Erde." „Ein herrlicher Spruch, der einem Racine Ebre machen würde!" „Dafür ward er auch von einem Größeren, als Rayine ist, in's Leben gerufen, entgegnete ich mit nationalem Selbstgefühle, von dem unsterblichen Deutschen Schiller." „Wenn ich hoffen dürfte, Sie zur Gattin zu erhalten, erwiederte Herr v. T., so fing ich morgen schon an, Ihre Muttersprache zu er 105 lernen, um mich mit Ihnen für Ihren Lieblingsdichter zu enthu siasmiren." Auf leichte Worte ziemt sich leichter Dank, sagte ich mit leichter Verbeugung, den Lohn trägt nur die That davon." Hiermit entfernte ich mich, um Mistreß C. aufznsnchen, denn ich hatte bemerkt, daß Herr R. und seine Mutter mich mit unverkennbarer Mißbilligung betrachteten und daß überhaupt Herrn v. T.'s Aufmerksamkeit gegen mich allgemein aufzusallen schien. Ich hoffte etwas Näheres zu erfahren, fest entschlossen, ihn für immer abzublitzen, falls sich die geringste Ursache dazu herausstellen sollte. Ich fand Frau C. und Miß Ch. im Spielzimmer auf dem Sopha sitzen, und jene empfiug mich mit den Worten: „Wir sprachen eben von Ihnen, Sie haben eine Eroberung an Herrn v. T. gemacht, wozu ich Ihnen von Herzen gratulire." Sie reichte mir die Hand und zog mich neben sich nieder. „Ich bin in der größten Verlegenheit und weiß nicht, was ich von seiner Aufmerksamkeit und ihm selbst halten soll, und komme eigens, Sie zu bitten, mir etwas Näheres über ihn mitzutheilen," versetzte ich. „Oh, er ist ganzer Ehrenmann, antwortete die Majorin, ich habe eben seine Geschichte Frl. Ch. mitgetheilt. Mein Mann lernte ihn 1815 auf der Halbinsel kennen, er ist Portugiese von Geburt und wurde 1828 geheimer Rath Dom Miguels, und als dieser von seinem Bruder verdrängt ward, verbannte man ihn mit vielen anderen Anhängern des Ersteren nach Mozambik. Es gelang ihm jedoch nach einem Jahre nach England zu entfliehen, wo er seitdem von allen, die ihn und seine Verhältnisse kennen, geehrt lebt. Er ist Wittwer, besitzt Vermögen und ist bei einem Großgeschäft betheiligt. Meinen Töchtern ist er zu alt, aber mein Mann Pflegte zu sagen, er würde ihm mit Vergnügen eine Tochter zur Gattin geben, und mehr kann ein Vater nicht zu eines Mannes Lobe sagen. Uebrigenß bat er noch ein sehr großes Vermögen von seiner ältesten Schwester zu hoffen, dabei besitzt er so viel Herz und Geist, daß er gewiß eine verständige Frau recht glücklich machen würde. Ich könnte mich nur freuen, wenn Sie das Glück hätten, seine Frau zu werden." „Auch mir gefällt er ungemein, stimmte Miß Eh. bei, er ist ein vollkommener Gentleman, und seine Unterhaltung die geistreichste, die ich 106 seil langer Zeit gehört habe, weshalb ich ihm auf seine Bitte erlaubt habe, uns zu besuchen." In demselben Augenblicke kam Sir C. mit einer jungen Dame am Arm und von Herrn v. T. gefolgt, um seiner Mutter zu sagen, daß man mit den Tänzen, welche vor dem Souper getanzt werden sollten, fertig sei. Die Majorin stand auf und nahm den Arm eines älteren Herrn, Herr v. T. den meinen, und so gingen wir paarweise zur Tafel. Herr R., wahrscheinlich mit der Absicht herein tretend, mir den Arm zu reichen, stutzte, als er mich mit dem Portugiesen sah, und nahm Fräulein Ch. unter den Arm. Bei Tische erzählte mir Herr v. T. viel von seinem Vaterlande und Dom Miguel, den er seinen König nannte; wie auch, daß er von der herrschenden Parthei verbannt worden, aber mächtige Fürsprecher und Freunde habe, durch die er seine Begnadigung von der Königin Donna Maria zu erlangen hoffe. Der Abend – wenn man den Zeitraum bis vier Uhr Morgens so nennen kann, war schneller und angenehmer vergangen, als ich erwartet hatte. Als wir weggingen, begleitete uns Herr v. T. an den Wagen, wiederholte seine Anmeldung auf morgen und küßte mir dann die Hand. ' . , „Nun, welcher ist der Bevorzugte, Herr v. T. oder Herr R. ?" fragte Miß Ch-, sobald wir allein waren. Wirklich, ich kenne Beide noch zu wenig, versetzte ich, um über ihre Vorzüge entscheiden zu können." „So viel kann ich Ihnen sagen, warf die Ch. ein, wenn Sie Herrn N. gewinnen wollen, so müssen Sie zuvorkommend, dreist herausfordernd sein, sonst bringt es der schüchterne, unschlüssige Mensch zu keiner Entscheidung." „Ja, wenn ich mir auf diese Art einen Mann erhäschen soll, dann kriege ich gewiß keinen, sagte ich. Einem gewandteren Mädchen kann es gelingen, sich einen Mann zu erlisten, meine Wenigkeit will gewonnen sein," setzte ich scherzhaft hinzu. Jedenfalls rathe ich Ihnen zu Herrn v. T denn er ist reicher, und dieses ist doch das Hauptgewicht in der Waagschale der ehelichen Gründe." „Wecken Sie meinen Oppositionsgeist nicht durch eigennützige Erwägungen, sonst bin ich im Stande, aus reiner Uneigennützigkeit mich zum ewigen Cölibat zu verpflichten." 107 „Allerdings wäre Herr v. T- eine weit passendere Parthie für mich als für Sie, fuhr Miß Ch. nachdenklich fort, schon vermöge seines Alters passender für mich als für Sie, und wenn Sie es dahin brächten, daß er mich heirathete, so wollte ich mich verpflichten, Ihre Heirath mit Herrn R. zu Stande zu bringen." „So viel in meiner Macht steht will ich thun, und zwar auch ohne diese Bedingung, denn ich könnte nie zu einem Manne Vertrauen haben, der mir durch eine dritte Person ankopulirt worden wäre." „Nun, wenn man solche primitive Ansichten hat wie Sie, verdient man sitzen zu bleiben, scherzte die Ch. Einem schüchternen, unschlüssigen Liebhaber wollen Sie nicht auf die Sprünge helfen und wollen sich durck mich auch nicht helfen lassen? Als ob es sich heutzutage noch von Vertrauen handelte! Wer seinem Manne vertraut, wird ganz gewiß betrogen von ihm, mithin ist es klüger, man traut ihm nicht weiter als man sieht. Glauben Sie mir, wer glücklich heirathen will, muß nichts fordern, als sich eine Stellung zu sichern, das Uebrige ist Nebensache. „Nun aber, wie kommt es denn, meine liebe Ch., sagte ich etwas spitz, wie kommt es denn, daß Sie trotz Ihrer etwas eleganten Ehe stands-Philosophie sitzen geblieben sind?" „Die Sache ist sehr einfach, ich hatte von jeher ein zu weiches Herz und konnte die Männer nicht schmachten sehen, und so habe ich leider immer das französische SprÜchwort oe yui attaeke 1a t'vmms ckotaell« I'lromlLe bestätigt gefunden, denn die Männer sind undankbare Geschöpfe und gleichen der Schlange, die ihren ! ohlthäter vergiftete. Und nicht genug, daß sie einen verlassen, nein, jeder, anch der duckmäuserigste und scheinheiligste Ehemann hat seinen Busenfreund, gegen den er sich seiner Eroberungen rühmt; und so hat man am Ende für seine Verbindlichkeit nichts als den Verlust seines Rufes." Ich mußte ihr in's Gesicht lachen, indem ich sagte: „Sie geben Ihren Heiraths-Recepten herrliche Empfehlungen bei. Auf Ihr Arca-num müssen Sie nicht schreiben: „Mittel, um einen Mann zu gewin- nen," sondern: „Mittel um eine alte Jungfer zu werden." Nun, wenn es mir gelingt, Ihnen Herrn v. T. zuzuschanzen, so lassen Sie sich nur ja nicht wieder von der Weichheit Ihres Herzens beschleichen." „Fürchten Sie nichts! je älter die Männer sind, desto mehr gleichen sie dem Brausepulver;, welches alle schädlichen Aufwallungen dämpft, das erleichtert ihnen gegenüber die Tugend ungemein. 108 Am folgenden Abend, bald nachdem Miß Ch. von ihren Geschäften zurückgekehrt war, erschien Herr v. T. und erkundigte sich sehr angelegentlich nach unserem Befinden. Bald kamen noch einige Freunde Miß Ch.'s hinzu, und es entspann sich eine allgemeine und höchst interessante Unterhaltung, in welcher Herr v. T. einen großen Reichthum von Geist und Kenntnissen entfaltete; dabei machte er besonders bei den Damen Epoche, weil er alle Verhältnisse und Einzelheiten der europäischen Höfe genau kannte. Er gab so manche drollige Anecdote zum Besten, was alles in Verbindung mit seinen geistvollen Bonmots ihn zu einem der angenehmsten Gesellschafter machte, die ich jemals beobachtete. Von jetzt an besuchte er uns täglich und beschenkte uns auch wohl mit Niedlichkeiten und wundervollen Südfrüchten in Flaschen, wie auch mit anderen Leckereien. Eines Tages kamen Miß Ch. und ich auf Frau E. zu sprechen, wobei mir jene erzählte, daß letztere ihr zum Etabliren ein Kapital geliehen habe, wiewohl nur gegen zweifellose Sicherheit, indem Herr C., einer ihrer ältesten Freunde, sich habe verbürgen müssen. Nebenbei beklagte sie sich sehr über den Eigennutz und die Härte der Miß E. im Zinsenpunkte, und fragte mich zugleich nach meiner bezüglichen Ansicht über diese Dame. Ich erzählte ihr hieranf die Geschichte von den zehn Pfund jährlichen Gehaltes, ohne jedoch Mistreß E. zu beschuldigen oder zu verdächtigen. „Dieser Zug entspricht der Excentricität ihres Charakters vollkommen, sagte Miß Ch., denn Niemand ist verschwenderischer als Frau E., wenn es ein Tractement gilt, oder wenn es sich überhaupt handelt, sich . sehen zu lassen, und Niemand ist geldgieriger und knickeriger als sie unter Hand." Von Zeit zu Zeit besuchte ich auch Miß M., welche forlfuhr, das- selbe Wohlwollen wie früher mir zu erweisen. Eines Tages erhielt ich einen Besuch Seitens einer Dame von sehr distinguirtem Aeußeren und liebenswürdigem Betragen. Sie sagte mir, sie habe gehört, daß ich eine Anstellung suche, zugleich aber so viel Gutes von mir ersahren, daß sie gekommen sei, mir die Stelle einer Gesellschafterin bei ihrer einzigen achtzehnjährigen Tochter anzubieten, nebst einem Gehalte von hundertunddreißig Pfund jährlich. Ich dankte ihr für ihr großmüthiges Vertrauen und Anerbieten, und bat sie, mir zu sagen, wem ich dieses Glück verdanke und wen ich die Ehre habe vor 109 mir zu sehen. Die Dame nahm hierauf eine Visitenkarte aus ihrem Etui, und indem sie mir sie präsentirte, sagte sie, sie heiße Frau T. und sei eine Bergwerksbesitzerin aus Cornwall, wo sie mit ihrer Tochter lebe, daß jedoch ihre bedeutenden Geschäfte sie verhinderten, die Gesellschaft ihres Kindes zu genießen; sie wünsche deshalb ihr eine Gesellschafterin zu geben, und da Miß M. mich auf's wärmste empfohlen habe, sei sie geneigt, mir den Aufenthalt in ihrem Hause möglichst an- genehm zu machen. Dann fügte Mistreß T. noch hinzu, daß sowohl ein paar gut dressirte Reitpferde wie eine Equipage zu meiner und ihrer Tochter Verfügung bereit stünden. Schließlich ersuchte sie mich, Tags darauf in Park-Lane bei ihr vorzusprechen, um den Contract gleich zu machen, und schien eben so zufrieden mit mir, wie ich mit ihr es war, als sie mich verließ. Meine Freude war unbeschreiblich groß, denn dieses war eine der brillantesten Stellungen, die ich noch gehabt. Allerdings konnte ich nicht wissen, ob ich dieselben Sympathieen hier finden würde wie bei Frau S. und ihren Töchtern; aber so viel wußte ich, daß mich noch keine Dame mebr angesprochen hatte als Mistreß T. Ich konnte kaum den Augenblick erwarten, wo Miß Eh. nach Hause kam, um ihr meine Freude mitzutheilen, doch als dies geschah, war sie weit davon entfernt, einzu-stimmen, sondern sagte mit Thränen in den Augen: „Sie wollen mich also verlassen und Ihr Glück mit Füßen treten, indem Sie Bekanntschaften abbrechen, welche das Glück Ihres Lebens und Ihrer Familie machen können?" „Sie wissen, versetzte ich, liebe Freundin, daß ich von meinen Ersparnissen lebe, und auf eine bloße Speculation hin eine solche Stellung abzuweisen oder auch nur einen Schilling zu verthun, wäre eine Thorheit, deren ich nicht fähig bin. Also es bleibt dabei, ich gehe nach Cornwall." - Als Herr v. T. kam, war er so bestürzt über diese Nachricht, daß er den ganzen Abend den Kopf hing und so in Gedanken vertieft, daß er die Zeit des Heimganges verpaßte und erst durch deu Glockenschlag der zehnten Stunde daran erinnert ward. Jetzt erst besann er sich, daß er keinen Hausschlüssel bei sich hatte, und ging ganz niedergeschlagen von dannen. Am folgenden Morgen begab ich mich erst zu Miß. M., um mich nach Frau T. zu erkundigen, bevor ich den Contract schloß. Glücklicher 110 Weise traf ich sie allein und dankte ihr zuvörderst sür ihre Empfehlung, dann bat ich sie um möglichst detaillirte Auskunft über meine neue Prin- zipalität. Fräulein M. referirte, Frau T. sei eine sehr reiche und eben so vornehme als geachtete Dame, daß ihre Tochter ihr sehr ähnlich sei und die Stelle ihrer Gesellschafterin eine der angenehmsten, die man sich denken könne. Jedoch, setzte sie am Schlüsse hinzu, kenne ich Mistreß T. erst seit kurzem in der Londoner Gesellschaft, verlasse mich aber in Rücksicht ihrer aus meine Freunde. – Ich begab mich hierauf nach Park-Lane und fand Frau T. in einem palastartigen Hause. Sie em pfing mich wie eine alte Bekannte und stellte mich einem Paar sehr aristokratischer Damen vor, welche sogleich anfingen, mir allerlei Gutes und Angenehmes über Mistreß T., ihre Tochter und ihren Wohnsitz in Cornwallis zu erzählen. Diese hatte mir so Vortheilhafte Bedingungen vorgeschlagen, daß mir nichts zu wünschen übrig blieb, und da wir uns völlig geeinigt hatten, setzte Mistreß T. sogleich einen schriftlichen Con-tract auf, übergab mir ihn und sagte, daß sie noch einige Tage in London verbleibe, daß ich sie täglich bei ihrem Geschäftsmann Advokat C. in Gray's inn Laue von elf bis ein Uhr Mittags sprechen könne, und daß sie mich jedenfalls sehr bald, in Cornwall erwarte, wenn es mir unmöglich werden sollte, mit ihr zugleich dahin zu reisen. trennte mich endlich, nicht ohne eine freudige Rührung über die Aussicht aus Glückseligkeit, die sich vor mir aufthat, wie über das edle Verfahren der Mistreß, zu der ich mich sympathetisch hingezogen fühlte. Die Ch. war in Extase über meine Nachrichten und Herr v. T. fragte bei seinem Eintritte sogleich, ob der Contract mit Mistreß T. geschlossen sei. Als ich dies bejahete, fuhr er fort: „Ich bin so glücklich gewesen, einige Einzelnheiten über diese Dame und ihre Verhältnisse anszumitteln, welche Ihnen beweisen werden, daß nicht alles Gold ist was glänzt." Er gab mir hierauf eine Beschreibung von Mistreß T., welche auch vollkommen stimmte, und erzählte mir Dinge von ihr, welche, wenn sie gegründet waren, ein Engagement mit ihr nicht als ein Glück, wohl aber als das Gegentheil erscheinen ließen. Er führte auch an, daß ihr Geschäftsführer ein Advokat C. in Gray's inn Laue wäre, und nannte als seine Quelle einen ihm gegenüber wohnenden Advokaten. Ich fühlte mich aus einmal aus meinem Himmel geschleudert und konnte mir den Umstand, daß Fräulein M. mich dieser Dame empfohlen hatte, nur dadurch erklären, daß in England viele der hochgestellten 111 Personen heimlich in den strafbarsten Verhältnissen leben, über welche die Gesellschaft geflissentlich die Augen zudrückt, bis sie von selbst gleich einem falschen Götzen von ihrem morschen Piedestale fallen, wie Lady Georgiana N. - ' Die Geradheit meines Charakters ersparte mir ein unschlüssiges Schwanken zwischen Recht und Unrecht, ich war schnell entschlossen, die Stelle aufzugeben und eine andere zu suchen. Aber welche? Ein Pla- cement bei einem Wittwer verbot bei meinem Alter die öffentliche Mei - nung; erwachsene Söhne im Hause bildeten ganz besondere Schreckmittel, vor Ehemännern war ich vielseitig gewarnt worden, und vor den Wittwen hatte mir Frau H. Angst und Schrecken eingejagt. Ich war in einer unaussprechlichen Perplexität und hätte gern meine Profession gegen die einer Putzmacherin oder Köchin vertauscht, wenn es nur möglich gewesen wäre, aus meinem Gleise heranszutreten. Am folgenden Morgen, gerade als ich im Begriffe war, zu Miß M. zu gehen, kam Herr v. T. und forderte mich zu einem Spaziergange in Kensington-Garten auf, weil er Wichtiges mit mir zu sprechen habe. Ich willigte ein und nahm den kleinen Albert, Fräulein Ch.'s Pflegekind, mit mir, welcher seinen Reifen treibend vor uns her lies. Es war zu Anfänge des Monats März, der Frühling hatte sich zeitiger als gewöhnlich eingestellt, alle Bäume waren schon ausgeschlagen, und die Sonne schien so mild und freundlich darein, daß sich das Herz unwillkürlich dem Leben und der Poesie erschloß. Als wir in einen abgelegenen Theil jener herrlichen Anlagen kamen, ergriff Herr v. T. meine Hand, seufzte mit dem Ausdrucke tiefer Traurigkeit und sagte: „Warum mußte das Schicksal die Kluft der Jahre zwischen uns werfen und mir dann ein Glück zeigen, zu dessen Genusse mir die Natur das Recht versagte? 112 „Sie sprechen in Räthseln," entgegnete ich. „Seit ich aus meinem Vaterlande verbannt ward, fuhr jener fort, verging kein Tag, an dem ich mir nicht den Tod wünschte; seitdem ich Sie kenne, möchte ich noch einmal ein Jüngling sein, selbst auf die Gefahr hin, noch einmal alle die Martern des Daseins durchfühlen zu müssen." „Es freut mich, entgegnete ich, Ihnen eine bessere Meinung vom Leben beigebracht zu haben." „Und dennoch wollen Sie mich in mein lebensmüdes Dasein zurückstoßen, indem Sie mir ihre Gegenwart entziehen, die mich mit ihm aussöhnte?" versetzte er.. „Ich folge meinem Berufe." „Und wenn die Vorsehung Sie nun berief, den Abend eines Schei- denden zu verschönen, oder mit dürren 5 orten, einen alten Mann zu beglücken?" „Dem Rufe der Vorsehung werde ich stets mit Freudigkeit folgen," erwiederte ich nicht ohne Bewegung. Herr v. T. drückte meine Hand an sein Herz, und indem er vor mir stehen blieb, blickte er mir lange mit einem unbeschreiblichen Aus- druck der Freude in die Augen, und sagte dann: „Hören Sie mich denn erst ruhig an, ich will Ihnen mit prosaischer l ahrheit ein treues Bild meines Lebens mit wenigen Zügen entwerfen, und dann entscheiden Sie über mein ferneres Schicksal. Ich bin der einzige Sohn eines reichen Weinbergsbesitzers in Lissabon, meine älteste Schwester, fünfzehn Jahre älter als ich, heirathete schon mit sechszehn Jahren einen der reichsten Kaufleute dort, und meine zweite, welche zehn Jahre vor mir das Licht erblickte, heirathete einen Beamten. Als ich ein Jahr alt war, verlor ich beide Eltern, nnd der Gatte meiner ältesten Schwester ward mein Vormund. Er brächte mich in ein Institut, und als ich mündig wurde, betrog er mich um dreißigtausend Pfund Sterling. Demunge-achtet war ich noch sehr vermögend, und da mein Schwager kinderlos und kränklich war, unterließ ich um meiuer Schwester willen, ihm den Prozeß zu machen, heirathete sehr jung und widmete mich theils der Kaufmannschaft, theils der Diplomatie. Nach einigen Jahren ward ich Wittwer, verheirathete mich zum zweiten Male und verschrieb mein Vermögen meiner Gemalin, weil sie mich glücklich machte, und diese Maßregel wurde wieder für mich selbst zum Glück. Denn als ich wegen 113 meiner Anhänglichkeit an meinen König, Dom Miguel, nebst vielen anderen Staatsgefangenen nach Mozambik deportirt wurde, confiscirte man unser Vermögen; jetzt sah die Regierung, die an mir den fettesten Fang zu thun gehofft hatte, daß sie statt eines Lachses einen Hering an mir besaß, und als auch meine zweite Frau, die ich über Alles geliebt, durch , den Tod mir entrissen wurde, nachdem ich von Mozambik ent-F .. flohen war, befand ich mich in sehr günstigen Finanzverhältnissen. – Mein Schwager hat trotz seiner Gichtleiden ein Altrr von achtzig Jahren erreicht, lebt jedoch gegenwärtig in einem Zustande von Schwäche, der täglich sein Ende erwarten läßt. Meine älteste Schwester, welche auch schon in den Siedenzigen steht, ist so leidend, daß die Aerzte bisweilen fürchten, sie werde ihrem Manne vorangehen. Da auch meine zweite Schwester kinderlos und Wittwe ist, so bin ich der Universalerbe eines sehr großen Vermögens, welches sich auf zweimalhunderttausend Pfund belaufen mag." Ich fragte Herrn v. T., ob er Kinder besitze, worauf er entgegnete, nie Vater gewesen zu sein, und daß mit ihm sein Haus erlösche. Dann fuhr er fort: „Solche Verhältnisse fordern von meiner Seite die größte Vorsicht und Schonung, meine Schwestern, die erzbigott sind, würden mich enterben, wenn ich eine Lutheranerin heirathete; würden Sie sich aber entschließen können, sich mit mir zu verloben, und den Zeitpunkt abzuwarten, wo jene Hindernisse beseitigt sein werden, so würden Sie sich das Verdienst erwerben, einem Leben, das die Schatten des Abendes schon bedecken, noch ein sanfter Sonnenstrahl zu werden." Er küßte bei diesen Worten meine Hand zärtlich und setzte hinzu: „Meine zweite Schwester getraue ich mir für meinen Plan zu gewinnen, aber meine ältere und ihr spitzbübischer Mann sind unerbittlich, sobald ihre religiösen Meinungen in Frage kommen." „Allerdings ist es eine kitzliche Bedingung, auf den Tod zweier Menschen zu warten, erwiederte ich; indessen schreiben Sie au meinen Vater und liefern Sie ihm Beweise von der Wahrheit Ihrer Worte, denn ohne seinen Rath und seine Zustimmung würde ich in dieser wichtigen Sache nicht den kleinsten Schritt thun." Herr v. T. versicherte mich, sogleich an meinen Vater unter Beibringung aller einschlagenden Beweise schreiben zu wollen, und drang dann in mich, mein Engagement mit Frau T. aufzugeben und lieber ein anderes einzugehen. Ich meinerseits hielt es für Pflicht, sie von Denkwürdigkeiten. 8 114 meinem Entschlüsse, nnn nicht in ihre Dienste zu treten, baldmöglichst in Kenntniß zu setzen, wie auch Miß M. denselben mitzutheilen, und begab mick daher, nackdem ick meinen kleinen Schützling nach Hause gebracht, sogleich zu Letzterer. Es ist niemals gut, in wichtigen Dingen rasch zu handeln, wenn man irgend etwas durch die Zeit gewinnen kann. Ich war eben im Begriffe, gegen diesen Satz stark zu verstoßen, als mir der Zufall zu Hilfe kam: ich fand nämlich Miß M. in Gesellschaft, was mich ver hinderte, mit ihr über meine Angelegenheit zu sprechen. Während des Nachdenkens gerieth ich auf den Gedanken, daß es besser sei, mit meiner Heirath mehr in's Klare zu kommen, ehe ich einen Schritt thäte, der mich möglicher Weise mit Miß M. entzweien konnte und mir sicher die Feindschaft der Frau T. zuziehen mußte, wenn ich ihr keine ehrenvolle Ursache meines Rücktrittes angeben konnte. Als ich nach Hause kam, schrieb ich sogleich an meinen Vater und theilte ihm meine Bekanntschaft mit Herrn v. T., seinen Heirathsantrag und was ick sonst von ihm gehört hatte, haarklein mit, indem ich zunächst um seinen Rath bat. Gegen meine Umgebung schwieg ich vor der Hand und hatte dies auch von Herrn v. T. verlangt. Mein Vater hatte sogleich von allen Seiten Erkundigungen über Herrn v. T. und seine Familienverhältnisse eingezogen, deren Resultat er mir ungesäumt mittheilte. Mehrere hohe Beamte hatten seine Angaben bestätigt, mein Vater stellte mir das Für und Wider einer Heirath vor, überließ aber einen definitiven Entschluß meiner eigenen Erwägung. Verliebt war ich durchaus nicht in Herrn v. T., aber seine Gemüthsart, sein Geist und sein Betragen convenirten mir, denn für mich hatte die väterliche Protection eines alten, geistig überlegenen Mannes weit mehr Ansprechendes, als die leidenschaftlichen Prätensionen eines Jünglings. Auch wurde von mir die Aussicht keineswegs übersehen, die sich mir jetzt bot, meinen Eltern ein glückliches Alter zu bereite«, und ich entschied mich für die Wünsche meines Anbeters. Herr v. T. nahm meinen Entschluß mit Entzücken auf und setzte sogleich den Tag unserer Verlobung fest. Es wäre freilich am klügsten gewesen, den Tag überhaupt zu verschweigen und die Verlobung im Stillen zu feiern, allein so sehr sie auch Herr v. T. vor seiner Familie zn verheimlichen " wünschte, so sehr lag ihm daran, sein Recht auf mich vor jedem andern Menschen geltend zu machen, weshalb er mich überredete, Fräulein Eb. 115 davon in Kenntniß zu setzen und sie so wie die Familie C. als Zeugen der Feier einzuladen. Sie brachten uns Alle die freudigsten Glückwünsche, und nichts konnte schmeichelhafter sein, als die Aufmerksamkeiten, die ich von allen Seiten erhielt. Aus mir ruhete nun die schmerzliche Ausgabe, Mistreß T. den Con tract zu kündigen und auch Miß M. davon zu benachrichtigen. Mein Bräutigam rieth mir, meine Verlobung und bevorstehende Heirath offen als Grund anzugeben, allein ick wußte, daß der einzige Gram der letzteren darin bestand, daß »sie eine alte Jungfer geworden war und nichts sehnlicher wünschte, als in den gesegneten Ehestand zu treten. Ich fürchtete daher ihren Mißmutb zu erregen, wenn ich mich als am Ziele der weiblichen Wünsche angelangt ihr vorstellen würde, denn obwohl fast zwanzig Jahre älter und in vielen Beziehungen sehr großmüthig, war sie dock bezüglich der Altersfrage sehr empfindlich und nährn es stets sehr übel, wenn mich Jemand für jünger hielt. Sie nahm auch meine Erklärung, die mir wirklich ihr gegenüber nicht leicht ward, mit einem süßsauern Gesicht aus, gratulirte mir jedoch, nachdem ich ihr alle gestellten Fragen beantwortet; aber die eisige Kälte, womit sie mich entließ, überzeugte mich augenblicklich, daß mein Vorsprung ein Verbrechen in ihren Augen und ich ihrer Freundschaft dadurch verlustig geworden war. Hierauf begab ich mich nach Grays inn Lane zu Herrn C., wo ich Frau T. fand. Sie empfing meine Erklärung mit sichtbarer Bestürzung und versicherte mich, daß alle ihre Pläne und Hoffnungen an diesem Ereignisse scheiterten, gab jedoch zu, daß mein Verfahren ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt sei. Am Schlüsse der Unterredung machte sie mich zu meiner Verwunderung auf die List und Betrüglichkeit der Männer aufmerksam und rieth mir, meinen Bräutigam mit Muse zu prüfen, auch bis zu rneiner Verheirathung in ihr Haus zu kommen. Der Gedanke, daß diese Dame vielleicht das Opfer einer Intrigue sein könne, schoß plötzlich wie ein Pfeil mir durch den Kopf, und ich hätte beinahe eingewilligt; allein das Vertrauen zu meinem Bräutigam und die Erinnerung an das ihm gegebene Versprechen siegten über jede Bedenklichkeit, weshalb ich auf meinem Entschlüsse bebarrte. Mistreß T. wünschte mir schließlich viel Glück zu meinem Vorhaben und entließ mich ohne ein Zeichen gekränkter Eitelkeit oder von Erbitterung. Ich fühlte mich von einer unaussprechlichen Schwermuth befallen, denn ich fand das Betragen und Verfahren dieser Dame von Anfang bis Ende - 8* 116 so durchaus würdevoll und edel, daß die Ueberzeugung sich mir immer unwiderstehlicher ausdrang, die Bosheit allein feinde ein übergeordnetes Wesen an und entreiße mir abermals ein beneidenswertes Loos. Dies Gefühl ließ mich Thränen vergießen, und doch war ich so befangen, daß ich mir nicht zu rathen wußte, ungeachtet die Hülfe so nahe lag. Miß Ch. war sehr zufrieden mit diesem Arrangement und glaubte wahrscheinlich, der Augenblick der Erreichung ihres Zweckes sei gekommen. - Sie war nämlich ungemein eigennützig und geldgierig, und ihre Forderungen keinesweges freundschaftlich. Mein neues Verhältniß betrachtete sie als eine Goldgrube, welche sie in folgender Weise anszu-beuteu sich anließ. Sobald wir nämlich allein waren, begann sie ibr Manöver mit folgenden Worten: „Das Glück scheint Sie für die ersten traurigen Jahre Ihrer Jugend entschädigen zu wollen, lassen Sie sich aber von einer erfahrenen Freundin leiten, denn nie kehrt es wieder, wenn einmal verscherzt, sondern rächt sich an dem, der es von sich wies." „Und welchen Rath geben Sie mir?" fragte ich gespannt. „Für's erste geben Sie Ihre jetzige Lebensweise gänzlich auf, v. T. ist reich und betet Sie an, Sie sind seine Braut, haben seinetwegen Ihre Stellung aufgegeben, folglich muß er für Sie sorgen, und wird es auch, überlassen Sie es mir. Zweitens müssen Sie Ihre religiöse Schwärmerei ablegen, die kann Ihnen in der Meinung Ihres katholischen Bräutigams nur schaden. Uebrigens sind Sie jung und er ist alt, mithin muß er sich mit der Rolle eines Vaters Ihnen gegenüber begnügen, und Sie müssen ein bischen verbindlicher gegen den Fürsten C. sein, den Sie bei Mistreß W. kennen lernten. Entrüstet antwortete ich: „Die Gesinnungen, die Sie soeben ausgesprochen haben, sind ein Beweis, daß wir uns beide in einander getäuscht haben, und ich bedauere nur, daß Sie sich nicht eher offen und ehrlich mittbeilten, es würde dann manches anders gekommen sein." „Ereifern Sie sich nicht, sagte die Cb., Sie wissen, ich habe Sie aus den Klauen der schändlichen N. gerettet, mir verdanken Sie die Freundschaft der Frau E. und der Familie C., nicht minder Ihre Bekanntschaft mit Herrn v. T., und es würde mir daher leicht werden, Sie in der Meinung aller dieser zu verderben." „Sie können mir nichts Unrechtes nachsagen!" antwortete ich mit der Ruhe eines guten Gewissens. „Die Welt glaubt alles Schlechte, entgegnete sie lächelnd; aber be- 117 ruhigen Sie sich, Sie wissen, daß ich Sie zu sehr liebe, als daß ich Ihnen etwas Böses zufügen sollte, ich will ja nur Ihr Glück, und dies vereinigt sich ganz mit unserem gegenseitigen Interesse." Mir war, als stäke mein Kopf im Rachen eines Tigers, den es gefährlich zu reizen ist, und ich hielt es deshalb für das Beste, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Eh. fuhr fort: „Glauben Sie denn, daß es Ihnen gelingen wird, unschuldig oder unbescholten zu bleibe», wenu Sie fortfahreu, Gouvernante zu sein? Bis daher sind Sie kränklich und schwächlick gewesen, Sie haben den Männern eher Mitleid als Lüsternheit eingeflößt; aber jetzt, wo Sie blühend, von üppigen Formen und anziehend sind, werden Sie dieser nicht entgehen, und Sie werden sich den Wün schen Ihrer Gebieter fügen müssen, wenn Sie sich nicht den abscheulichsten Verfolgungen aussetzeu wollen. Ist nun die Ehre eines Frauenzimmers wie geschliffener Stahl, den ein Hauch erblindet, so ist es die einer Gouvernante noch viel mehr, weil jedes Gerücht über sie gleichsam registrirt wird, und wem einmal der Ruf verdorben ist, der kommt nicht wieder auf in diesem Fache. Nur wer Protectiou hat, ist gegen derartige Stürze gesichert, so wie es eben bei mir der Fall ist. Aber Sie als Fremde haben durchaus keine normale Stellung, weder in moralischer noch in geselliger Beziehung, und der erste beste Feind kann Sie stürzen." Ich fühlte, daß in Miß Ch.'s Worten viel Wahrheit lag, und ick empfand vor meiner Lage, der Welt und dem Leben einen solchen Ab scheu in diesem traurigen Momente, daß ich bitterlich weinte. „Glauben Sie denn, fuhr sie fort, ich hätte so viele Freunde, wenn ich mich nicht immer gefällig erwiesen hätte? Wie ich znm Beispiel bei der Baronin v. T. im Haag war, machten mir Vater und Sohn zugleich den Hof, und ich mußte oft einen vor dem andern verstecken. Außer diesen gab ich noch den Attaches der verschiedenen Gesandtschaften auf den Dünen Rendezvous, was allerdings viel Gewandtheit erforderte; aber dafür sind sie auch meine Freunde geblieben nnd stets bereit, mir mit Wort und That beizustehen. Sie wissen, wie sehr ich den kleinen Albert liebe, denn die gute Pensiou, die ick für ihn beziehe, trägt viel zn meiner Erhaltung bei; aber auch dieses Glück verdanke ich meiner Verbindlichkeit gegen den jungen Baron v. T., denn Albert ist sein Sohn, und seine Mutter ist die honorable Frau N., berühmte Hosschön 118 heit, welche von ihrem Manne getrennt lebt. Hätte ich »die Spröde gespielt, so wäre die Eifersucht und Wachsamkeit der Baronin geweckt worden, aber so ist sie meine Neueste Gönnerin geblieben, welche mich bei jeder Gelegenheit aus das wärmste empfiehlt. Und Herr C. hätte sich nicht für mich bei Frau E. verbürgt, wäre ich gewesen wie Sie. Tugend und Schlechtigkeit sind sehr relative Begriffe und verändern ihre Bedeutung nach den verschiedenen Lagen und Personen. Ich bin in einer großen Geldklemme, Sie sollen Ihr Leben genießen und sich von mir leiten lassen, so ist uns beiden geholfen und wir bleiben gute Freunde." Ich hatte während der drei Monate, welche ich seit meiner Rück- kehr vom Festlande bei Miß Ch. zugebracht hatte, einen ziemlich tiefen Blick in ihren Charakter gethan und wußte, daß sie nur einen Grund satz, den Eigennutz, hatte, daß ihr jedes Mittel recht war, welches sie zu ihrem Zwecke führte, und daß ihre leidenschaftliche Gemüthsart sie zur Megäre machte, wenn sie auf Hindernisse stieß. Ich hielt es deshalb für rathsam, zu schweigen, und bedauerte im Stillen, eine so schmerzliche Erfahrung an einer Person zu machen, welche mich ver Pflichtet hatte und wirklich gewisse gute Eigenschaften besaß. So konnte sie z. B. Almosen nicht versagen und war fähig, für die Rettung eines Unterdrückten alle Kräfte anfzubieten. Als Gesellschafterin war sie unvergleichlich wegen ihres unverwüstlichen Humors, ihrer pikanten Cau-serie und ihrer witzigen Ausfälle. Allerdings trug sie stets stark auf, aber dies gab ihren Erzählungen wie ihrem Umgänge etwas ewig Neues und Anziehendes. Alle diese Erwägungen bestimmten mich, sie möglichst zu schonen und ihr nach Kräften aus der Verlegenheit zu helfen, welche sie zu so verächtlichen Hilfsquellen trieb. Ich fühlte mich nicht wenig erleichtert, als der Thee gebracht wurde, der kleine Albert auf das ersehnte Klirren der Tassen aus dem Nebenzimmer kam und somit dieser cynischen Conversation ein Ende ward. Die Ch. hatte nicht ermangelt, ihr Lieblingsbackwerk, Grumpets und Muffins, zu bestellen, was sie jedesmal that, wenn sie mir ein Compli-liment machen wollte, erinnerte sich aber nie eher, daß ich dieses ge schmacklose Zeug nicht mochte, als bis sie es selbst gespeist hatte. Da saßen wir nun so traulich, daß jeder, der uns gesehen hätte, uns für die zufriedensten Menschen halten mußte. Zwischen uns, etwas rückwärts, brannte ein lustiges Feuer im Camin, Albert saß an der anderen 119 Seite des Tisches, und aus dem Kaminteppich saß auch die Katze und putzte sich – ein vollkommenes Bild irdischer Gemüthlichkeit. r „Herr v. T. wird bald hier sein, Mies macht sich schön, sagte die Ch., indem sie zum dritten Male einschenkte. Sehen Sie, suhr sie fort, wenn man ein Hinterzimmer hat, wird man nie gefangen; wenn ein Liebhaber vorn herein will, läßt man den anderen durch die Hinterthüre hinaus. O, nichts in der Welt kommt einer Hinterthüre gleich, ein guter General sichert sich stets einen guten Rückzug." In demselben Augenblicke klopfte man an die Tbüre, und eine Sekunde später trat v. T. herein. Er bemerkte augenblicklich, daß ich verstört aussah, und erkundigte sich mit der größten Theilnahme nach der Ursache. „Marie kann sich nicht trösten, die beste Stelle, die sich je geboten hat, aufgegeben zu haben, und der Gedanke, wieder Gouvernante sein zu müssen, ersüllt sie mit Gram nnd Widerwillen, sagte die Ch. Herr v. T- blickte mich verwundert an, und ich gab ihm einen verneinenden Wink. In der That, fuhr sie fort, ich sehe keine Möglichkeit, diesen Weg wieder einzuschlagen, denn ihre Verlobung wird gleich bekannt, nnd unter solchen Umständen findet man nur verschlossene Thüren." Meine Angst wuchs immer mehr. Und was ist zu thun?', fragte v. T. besorgt. Sie müssen sie in Pension thun bis zu Ihrer Verheirathung, schwatzte die Ch. fort; und wo könnte sie besser aufgehoben sein als bei mir? Hier ist sie vor Nachstellungen und Verleumdungen geschützt, und ich verlange nicht mehr als aus meine Kosten zu kommen. Was aber meine Ehrenhaftigkeit betrifft, so erkundigen Sie sich bei Herrn C., Major E., Capitain H. und einer Menge anderer Standespersonen, die sich alle für mich verbürgen." Die Eifernde bemerkte nicht, daß sie zu weit gegangen war, bis sie das schlaue Lächeln bemerkte, das auf dem Gesicht des Portugiesen zuckte. „Oder erkundigen Sie sich bei Frau E., Majorin C., Baronin v. T." sagte sie einlenkend. „Wenn es der Wunsch meiner Braut ist, versetzte v. T., so bin ich bereit, für jeden Kostenauflauf zu stehen." „Nun, nicht wahr, es ist Ihr Wunsch?" fragte die Ch. mit einem bedeutsamen Wink. 120 Wenn Sie glauben, erwiederte ich, daß es keinen andern Ausweg giebt. Jedoch war ich fest entschlossen, niemals auf diesen Vorschlag einzugehen. Miß Ch. machte nun ihre Bedingungen, wozu v. T. sich gern verstand, obgleich sie enorm waren; uud nun ward sie unerschöpf lich in Lobeserhebungen über seine Zärtlichkeit und Großmuth, und Niemand war glücklicher und launiger als sie. Wie groß auch mein Abscheu über diese Nichtswürdigkeit war, so war ich doch schon Divlomat genug, um mein Gefühl zu beherrschen, denn ich erinnerte mich einer Lieblingsmaxime Talleyrands: Hu don lliplomat ckoit etrs a mems cie reeevoir un soutüet 8ur le ckerriers 8an8 gue 8a 8'onrs8-8ente. Am folgenden Tage ging ich zu einer Agentin und erhielt sogleich die Adresse einer Lady Maria W-, wohnhaft in den Springgärten zu London, welche eine deutsche Erzieherin suchte, und die Agentin rieth mir, sogleich sie aufzusuchen. Es bedurfte dessen nicht, so sehr mir daran lag, placirt zu sein, denn ich fand zu meinem Bedauern, daß die Dame Besuch hatte, weshalb sie mich nicht annehmen konnte, sondern mich auf den nächsten Morgen bestellte. Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, als v. T. kam; er hatte das Bedürfniß gefühlt, mich unter vier Augen zu sprechen, das war die Ursache seines frühen Er scheinens. Weil ich fürchtete, daß es zwischen ihm und Miß Ch. zu Streitigkeiten kommen möchte, wenn ich ihm ihre Zumuthungen entdeckte, so schwieg ich gänzlich davon, und das Zartgefühl verhinderte mich gleichfalls, ihre freiwilligen Mittheilungen zu erwähnen; ich fühlte mich jedoch verpflichtet, ihm zu sagen, daß es nie meine Absicht gewesen sei, auf seine Kosten zu leben, ja daß ich mich schon um ein Unterkommen bemüht hätte, v. T. versicherte mich, daß er mich nicht einen Augenblick einer andern Gesinnung fähig gehalten habe. Unser gegenseitiges Vertrauen wuchs von Tage zu Tage, so daß er nichts ohne mich that, mir jeden Gedanken und Plan mittheilte und gleichsam nur mit meinen Augen sah. Zugleich erschöpfte er sich in den zartesten Aufmerksamkeiten, ja es verging kein Tag, wo er mir nickt einen Beweis seiner Liebe gab. Dabei waren seine Liebkosungen nie andere als väterliche, und gerade dies war es, was meinem Herzen wohl that und ihn mir unendlich theuer machte. Nur derjenige, welcher Jahre lang in der Fremde unter fremden, liebeleeren Menschen gelebt hat, vermag zu verstehen, mit welcher Innigkeit das Her; sich dem 121 Herzen anschließt, das ihm entgegen schlägt, vorzüglich in der Jugend, wo Liebe ihm Bedürfniß ist, wie der Lerche die Luft – So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen den Himmelsduft! Ich bin überzeugt, daß es kein Land giebt, wo der Fremde die Einsamkeit des Herzens so schrecklich empfindet, wie in England, denn in jedem andern Lande wird er mit einem gewissen Interesse behandelt, ja mit Bevorzugung, aber der bornirte Engländer baßt den Fremden, blickt mit Stolz und Verachtung auf ihn, weil er immer ein brutaler Egoist von Staats wegen bleibt, der zugleich als Sohn der Freiheit die continentalen Völker wegen ihrer Knechtschaft verachtet. Hingegen in Deutschland werden sogar die englischen noboäis8 an den Höfen honorirt, worüber sie selbst sich weidlich lustig machen. – Ich habe manchmal gewünscht, die deutschen Fürsten möchten den knotigen Witzen einmal zuhören, welche diese OchsenfleischMenschen über die petv oourts machten. Am bestimmten Tage begab ich mich zu Lady Maria W. und wurde sogleich vorgelassen. ES war eine hohe, wohlproportionirte Gestalt in den Funfzigen, ihre Formen und Haltung waren ungemein gefällig, weil sie sehr natürlich und anspruchslos waren. Das Zimmer, wo sie mich empfing, wie ihre Kleidung war nicht nur einfach, sondern von so ungewisser Jahreszahl, daß eine alterthmuforschende Gesellschaft sie in ihre Sammlungen hätte aufnehmen können. Lady Maria W. sagte mir, daß sie drei Söhne, zwei erwachsene Töchter und eine sieben-zehnjährige Nichte habe, für welche letztere sie ausschließlich eine Gouvernante für ein Jahr suche, nm ihre Erziehung zu vollenden. Sie fügte hieran ihre Forderungen, welche einer gewöhnlichen englischen Erziehung entsprachen, und bot mir einen mäßigen Gehalt. Da ich mich 122 damit zufrieden erklärte, bat sie mich um die Adressen meiner patroni- sirenden Damen, und entließ mich sehr verbindlich. Ich ging von dem Gedanken aus: die Stelle ist in London, wo jederzeit eine andere zu finden ist, wenn sie dir nicht entspricht; und weil mir viel daran lag, meinen Rus zu sichern und eine geschützte Stellung zu haben, so empfahl ich mich der Lady, nachdem sie mir versprochen hatte, ihren Entschluß ehebalvigst mir mittheilen zu wollen. An einem der nächsten Abende hatte Fränlein Ch. einige ihrer Bekannten zum Thee geladen, darunter ein junger Portugiese, den sie erst unlängst hatte kennen lernen. Er hatte Herrn v. T. genau gekannt und erzählte uns von seiner einflußreichen Stellung unter Dom Miguel, seiner Gefangenschaft und endlichen Transportation nach dem todathmen-den Mvzambik. Alle Fragen, die wir an ihn richteten, beantwortete er, obwohl v. T.'s politischer Gegner, doch in einer Weise, daß ich in diesen! einen Märtyrer erblickte und wo möglich noch mehr für ihn enthusiasmirt wurde. Unterdessen rückte der Abend immer weiter vor, und zum ersten Male ließ v. T. vergebens auf sich warten. Ich fühlte mich in hohem Grade beängstigt, denn es war einer jener nebeligen Abende, an denen trotz der trefflichen Beleuchtung die schrecklichsten Un-glücksfälle stattfinden, und da v. T. sehr schwaches Gesicht hatte, so war meine Besorgnis; nicht grundlos. Der Abend verging mir unter unsäglicher Angst, v. T. kam nicht, und die kleine Gesellschaft entfernte sich, uns den traurigsten Bermuthnngen überlastend. Der nächste Tag war ein Sonntag, ich erhielt des Morgens schon ein Billet von meinem Verlobten, worin er mir anzeigte, daß er durch einen heftigen Gichtanfall verhindert worden sei, uns zu besuchen, und mich zugleich bat, an seinem Krankenlager auf einige Minuten zu erscheinen, denn dies werde ihm znm Troste gereichen. Ich theilte Miß Ch. den Inhalt des Billets mit, worauf sie sogleich vorschlug, denselben Nachmittag bei ihm vorzusprechen, was mich ihr sehr verband. Wir sanden Herrn v. T. zu Bette liegend und so von Schmerzen entstellt, daß ich einen Augenblick zweifelte, ob er es wirklich sei, denn er schien fünfzehn Jahre älter als sonst, wo Halsbinde und Kragen seinem Gesicht eine gewisse Festigkeit und Fülle verlieh; jetzt hingen seine welken Züge schlaff herab und eine Unzahl Runzeln an Gesicht und Hals traten grell hervor, sein mattes Auge, durch keine Brille beschirmt und unterstützt, blickte mich aus den tiefen dunkeln Höblen jammervoll au. - 123 v. L. war ein Bild des Jammers, dessen Anblick jedes Atom von leidenschaftlicher Liebe auf immer vernichten mußte, hätte ein solches in meinem Gemüthe existirt; allein ich erblickte in ihm nur den leidenden väterlichen Freund, dessen Seele der meinigen schon unentbehrlich ge worden war, so daß das satyrische Lächeln, welches um den Mund der Eh. spielte, während ihre Blicke von dem Leidenden auf mich forschend schweiften, ihr herzloses Ziel verfehlten und ich bei dem Gedanken an die Möglichkeit, ihn zu verlieren, in bittere Thränen ausbrach. v. T. ergriff meine Hand, bedeckte sie mit Küssen nannte mich sein geliebtes Kind, die Freude und Hoffnung seines Lebens. Wir brachten den Nachmittag bei ihm zu, ich reichte ihm seine Arzenei, bereitete ihm seinen Tbee, wärmte ihm seine Umschläge am Kaminfeuer, obgleich seine Wirthin und deren Dienerin ihm keine Pflege entgehen ließen. Aber ich sah, wie v. T. sich unendlich glücklich fühlte. daß ich «» meinen künftigen Beruf so richtig auffaßte und seinen Wünschen zuvorkam. Im Verlaufe des Nachmittags kam Gomez, v. T.'s portugiesischer Arzt, dem er mich als seine Braut verstellte. Dieser behauptete, daß sich sein Patient miracnlos besser befände, als er noch an jenem Morgen habe erwarten lassen, und schrieb die glückliche Krisis meiner magnetischen Kraft zu, wobei auch v. T. herzlich einstimmte, und versicherte mich, daß seine Kunst überflüssig sei, wenn ich die meinige anwende. Als wir gingen, mußten wir versprechen, unsern Besuch bald zu wiederholen, und ich fühlte mich über seine merkliche Besserung ebenso befriedigt, wie er es nur selbst sein konnte. Als wir auf der Straße wäre«, sagte die Ch. lachend: „Nuu, wenn Sie jetzt noch Herrn v. T. zu heirathen gedenken, so ist es entweder rein um des Geldes willen, oder Ihre Liebe ist eine rein geistige, denn so viel ist gewiß, daß sie nicht mit dem Epithet „fleischlich" stigma-tisirt werden kann, sondern eher eine knöcherne genannt zu werden verdient. Und wenn Sie hinfort die Nacht bei ihm zubrächten, so ab solvire ich Sie von jedem Verdacht einer unlauter« Praxis, bin auch bereit, mich für die Reinheit Ihres Umganges zu verbürgen." „Es freut mich, antwortete ich, daß Sie noch an die Möglichkeit eines solchen glauben," und nahm ferner keine Notiz von ihren Invecti ven und Hypothesen. Ich bemtthete mich jetzt, einige Erkundigungen über Ladv Maria 124 W. einzuziehen, und erfuhr, daß sie die Schwester des Grasen O. war, ihr Gemahl einer jüngeren Linie des gräflichen Hauses D. angehörte, außer seinem Gehalte als Justizrath kein Vermögen besaß, daß aber die Nichte eine reiche Erbin sei, deren Kapitale Herr . als väterlicher Oheim und natürlicher Vormund verwaltete. In der Ueberzeugung, daß ich auf meine Empfehlungen rechnen konnte, erwartete ich jede Stunde von Lady Maria engagirt zu werden; als ich einen sehr erfreulichen, wiewohl unerwarteten Besuch von Fräulein Emma S. erhielt. Sie sagte mir, daß ihre Mutter einen Erkundigungsbrief von der Lady erhalten hätte, als sie gerade im Begriffe gewesen war, eine Tante in London zu besuchen, weshalb sie sich gleich persönlich zu jener Dame begaben, um ihre Empfehlung mündlich ab-zumachen. Die Lady habe hierauf die Zusage ertheilt, daß sie mich engagiren und mir Freundin sein wolle. Dieser neue Beweis von Zuneigung Seiten der Familie S. war für mich eine wahre Herzenserhebung und bewog mich, Emma meine Verlobung mitzntheilen; sie empfing jedoch diese Nachricht keineswegs mit Freude, sondern sprach geradezu Bedenken wegen -der Verschiedenheit der Religion nnd der Nationalität des Herrn v. T. aus. Kurz nachher kam auch Mistreß S. nach London, sie sprach wie eine Mutter mit mir, nahm denselben Antheil an meinen Verhältnissen, wogegen ich ihr mein Herz wie eine Tochter erschloß. Auf ihren Wunsch, meinen Bräutigam ihnen vorzu-stellen, that ich dieses nach Herstellung desselben von seiner Krankheit. Frau und Fräulein S. gingen durch die Vorstellnngs-Ceremonien mit der ihnen eigenen Verbindlichkeit, ich hatte aber bei meinem nächsten Besuche die Betrübniß, zu bemerken, daß keine der beiden Damen weder für meinen Bräutigam, noch für mein Glück enthusiasmirt waren. Jedoch war dieser Umstand weit davon entfernt, mich wankend zu machen, im Gegentheil fühlte ich mich verpflichtet, meinen Bräutigam durch Verdoppelung meiner Liebe für das ihm zugesügte Unrecht zu entschädigen. Noch an demselben Tage, an dem Miß S. bei Lady § . gewesen war, erhielt ich einen Brief von Letzterer, worin sie mir auf eine schmeichelhafte Art zu wissen that, daß sie vollkommen zufrieden sei mit dem Resultate ihrer Erkundigungen und mich zum Besuche einlud, damit alles Nöthige verabredet werden könne. Bei meiner nächsten Vorstellung machte mich Lady Maria mit ihren schönen Töchtern bekannt, 125 Jane und Georgina, und mit ihrer Nichte Fanny, meiner bestimmten Elevin. Jane, welche im 2o. Jahre stand, war ein durchaus schönes Mädchen, wiewohl in Mienenspiel und Haltung nicht genug graziös, um eine anziehende und eindrucksvolle Erscheinung zu sein. Georgina im Gegentheil war eine vollendete Huldgöttin von Geist, Schönheit und Grazie, mein Auge hing mit Entzücken an der himmlischen Anmuth ihres esens. Die reiche Fanny allein war stiefmütterlich von der Natur behandelt worden, und in ihrem unschönen Gesicht drückten sich nur zu sehr Neid, Gehässigkeit und Beschränktheit aus. Ich errieth augenblicklich, daß sie nicht geliebt ward und dies schmerzlich fühlte, daher richtete ich einige herzgewinnende Worte an sie, mit jenem mir zu Gebote stehenden Ton und Blick, dem bis jetzt noch kein gefühlvolles Herz widerstanden hatte. Augenblicklich klärte sich auch ihre verdrossene Miene auf, von ihren Augen war ein Schleier gezogen, und ich fühlte meine Besorgniß schwinden, denn ich hatte den Schlüssel zu ihren, Herzen gefunden und wußte nun, daß sie weder unzugänglich noch verdorben. war. Mein Eintritt in das Haus des Herrn W. ward auf die folgende Woche festgesetzt, mit der das Oster-Vierteljalir anfing. Als ich Fräulein Ch. davon in Kenntniß setzte, beschuldigte sie mich des Undankes und beschwor alle Strafen des Himmels auf mein Haupt, trotzdem ich sie sehr gut bezahlt und obenein ihr Geschenke gemacht hatte. Ungeachtet aller meiner Versuche, ein gütliches Auseinanderkommen zu bewirken, ergoß sie sich fort und fort in ungerechten Verwürfen und bösartigen Drohungen, die meine Verachtung gegen sie nur vollendeten. Am meisten dauerte mich der kleine Albert, der nun wieder seinem Schicksal anheim fiel, während seine Mutter in ihren Gedichten Gefühle parodirte, welche ein seltenes Gegenstück zu ihrem Herzen bildeten. Ich trat jetzt meinen Posten in der Familie W. an, welche entschieden zu der Elite und den Fashionables gehörte; aber, o Himmel! in dem engen Verschlag mit einem kleinen Bettchen, Waschtischchen und Stühlchen, mein Schlafzimmer vorstellend, und in dem unwohnlichen nackten Stübchen, was das Schulzimmer war, gab es nichts von alle dem Luxus eines englischen Ariftokratenhanses, alles war vielmehr empörend schäbig und lumpig. Was aber alle Phantasie übertraf, waren hie Tafelfreuden, die meiner warteten! Nickt daß die Familie einen 126 schlechten Tisch geführt hätte, im Gegentheil! aber während die Andern beim Frühstück, welches wir um acht Uhr gemeinschaftlich einnahmen, Eier, Schinken, Fische und gerösteten Speck aßen, mußten Fanny und ich uns mit einem Butterbrod begnügen, wozu uns Lady Maria die » letzte und gesündeste Auflage des Thee's reichte, die dem Spülicht denn doch zu sehr ähnelte.. Um ein Uhr dinirten wir zwei Gastronomen, während die Uebrigen ihr Gabelfrühstück verzehrten. Nachdem die anti-kisirende Lady nach englischer Sitte Jedem vorgelegt hatte, häufte sie auf unsere Teller alle Knochen, welche sie in Reserve hatte, wozu uns ein paar Salzkartoffeln als Einhüllung dienten, und dies war unser ganzes Diner. Um fünf tranken wir Thee im Schulzimmer, welchen Lady Maria mit ihren Töchtern stets durch ihre Gegenwart verherrlichten. Glück- licherweise waren alle drei zu gescheidt, um sich durch hochfahrende Airs oder abgeschmackte Prätensionen lächerlich zu machen; vielmehr war ihr Umgang wie ihre Unterhaltung ungemein anziehend und interessant, was mich ihren Egoismus und Geiz noch einigermaßen übersehen ließ. – Um sieben Uhr speiste die Familie, von welcher Mahlzeit Fanny und ich gänzlich ausgeschlossen waren, wogegen wir um neun Uhr ein Souper erhielten, welches nicht für eine Person hinreichend war. Nach Tische begaben sich die erwachsenen Familien-Mitglieder ge wöhnlich in Gesellschaft, denn es gab kein Fest bei Hofe oder unter der Nobility, dem sie nicht beiwohnten. Wer die Familie kannte, der wußte auch, daß die Lady ihre Nichte grimmig haßte, denn sie kränkte und demüthigte sie bei jeder Gelegen heit. Nachdem sie z. B. mehrere Nächte nacheinander ihr antik aufge putztes Gerippe auf Bällen herumgeschleppt hatte und vor Ermüdung auf den Divan sank, sagte sie eines Tages: „Ich habe kein Glück mit meinen Töchtern, trotzdem sie schön, unterrichtet und geistreich sind und ich mich geradezu aufreibe, um sie unter die Haube zu bringen! wäh- rend unbedeutende und sogar häßliche Mädchen ihnen die Freier vor der Nase wegfangen, und zwar aus dem einzigen Grunde, weil sie Geld haben. Gebt einmal Acht, ob Fanny, diese Vogelscheuche, nicht einen Mann kriegen wird, noch ehe sie hinter den Ohren trocken ist, obwohl sie häßlich, dumm und ordinär ist!" Während die edle Lady ihrem vollen Herzen durch diese und ahn liche Srgießungen Luft machte, heftete sie ihre Augen auf den Gegen O 127 stand ihrer Rache mit einem Ausdruck, der ihr das Aussehen einer Schlange gab, die aus ihre Beute lauert. Natürlich vergalt Fanny diesen Haß mit gleicher Münze und weibete mich in so manches Fa-milien-Geheimniß ein, was sie außerdem kaum würde gethan haben. Sie behauptete, daß ihre Tante stets ihr Leben zu untergraben suchte, daß ihr Hauptzorn aus dem Mißlingen dieses höllischen Planes entspringe, weil dadurch ihre Speculationen auf ihr großes Vermögen zn Wasser würden. So viel ich mir auch Mtthe gab, Fanny von diesem Gedanken abzubringen und ihr Vertrauen gegen ihre Tante einzuflößen, so blieb doch dieses Bestreben bei den fortgesetzten Mißhandlungen der Letzteren erfolglos; ja, ich selbst mußte der Lady Maria bei fortgesetzter Beobachtung derartige Mordgedanken Zutrauen. Neben uns wohnte Lord A., der Justizminister von England, mit dessen Nichten, den Fräuleins S., Jane nnd Giorgina W. sehr vertraut waren und welche, wie auch Louise C., ihre Cousine, Tochter des Lord C., Kanzlers von England, zu unseren täglichen Morgenvisiten gehörten. Erstere waren sehr schön, aber stolz und naseweis, Letztere weniger schön, aber ein Muster von Liebenswürdigkeit und Bildung, welches alle Herzen, die sich ihr näherten, für immer fesselte. Fräulein C. zeigte mir stets eine große Vorliebe, und so oft die Fräuleins W. zum Gabelfrühstück oder zum Thee von ihr eingeladen waren, erstreckte sich ihre Einladung stets auch auf mich. Bei diesen Gelegenheiten lernte ich mehrere der bedeutendsten Charactere der Gegenwart kennen, aber auch einige der unbedeutendsten, darunter die Gouvernante der jüngeren Kinder Lord C.'s, Fräulein G. aus L., eine alte, kleine, dürre, fahrige Person mit einem widrig grinsenden Gesicht und triefenden Augen, die aber durch Schmeichelei und eine unverschämte Parade von Anhänglichkeit, Pflichteifer und Energie die gute Meinung ihrer Vorgesetzten zu erschleichen wußte. Auch gegen mich war sie freundlich, aber wenn ick sie unerwartet anblickte, sah ich jedesmal, mit welchem Ausdruck von Neid und Haß sie auf mich lauerte. Allerdings war ich in der Blüthe der Jugend, mein Gesang erregte Furore, und meine Sprach kenntnisse waren der Art, daß Franzosen, Italiener, Spanier und Engländer mich sür ihre Landsmännin hielten, und in Beziehung auf Kenntnisse nannte man mich nur die lebende Encyklopädie, während Fräulein G. nur ein echtes Deutsch-Französisch sprach und von Talenten keine Spur besaß. Kein Wunder, daß sich die alte Person ärgerte, 128 wenn sie mich von allen Seiten gefeiert sah, während Niemand sie auch nur anblickte, der es umgehen konnte. Das erste was sie that, bestand darin, meine Aussprache und Kenntniß des Deutschen herabzusetzen, wobei sie das Französische mit ihrer quäkenden Stimme in folgender herrlicher Weise aussprach: Olle ns dreckeutZ Ka8 te barler ckouckss I68^1angn68 tumont«, mai8 olle pos-86Ü6 a konck 66Ü68 YU6 0Ü6 bro1s886.^ Ich mußte der alten Zigeunerin in's braune Gesicht lachen, die Fräuleins W. waren zum Glück auch selbst zu bewundert, als daß sie mich hätten beneiden sollen, und so sahen sie die neidische Alte verächtlich und kalt an, ohne etwas zu erwiedern. Diese hat jedoch nie aufgehört, mich zu verfolgen. Ich fuhr indessen fort, im Vertrauen und der Zuneigung der Familie W. Fortschritte zu machen. Lady Maria ging oft mit mir Arm in Arm ihre Kranken zu besuchen, denn sie hatte die Schwachheit, für eine Philau thropistin und Heilige gelten zu wollen; oder wir gingen Einkäufe zu machen, wobei sie sich aufs gemüthlichste mit mir unterhielt. Jane und Georgina nahmen Sprachunterricht bei mir, und Fanny, mit der ich alle meine selbstgekauften Mnndprovisionen theilte, schenkte mir alle die Liebe, deren ihr verbittertes Herz noch fähig war. Von meinem Bräutigam erhielt ich unterdessen nicht nur täglich Briefe, sondern er wartete oft Stunden lang in der Straße, um mich nur einen Augenblick im Borübergehen zu sehen. Als es mir zum - * * ersten Male wieder möglich war, ihn zu sprechen, brach er in einen Strom von Freudenthänen aus, und dieser Augenblick entschädigte mich für die lange schmerzliche Trennung, denn was ist wahrer als die Thräne! – v. T. theilte mir alle Nachrichten mit, die er aus Portugal erhalten hatte, und tröstete mich mit der Hoffnung auf eine baldige Beseitigung aller Hindernisse unserer Verbindung. Seine Liebe beglückte mich unaussprechlich, und im Vergleich mit ihm erschienen mir die schönsten Männer wie häßliche Gnomen, so daß ich jetzt selbst darüber staune, wie ein Greis diese Leidenschaft in mir erwecken konnte. Ich fühlte mich durch jenes Wiedersehen über alles Mißgeschick emporgehoben. 129 Siebenzehntes Kapitel. Eines Tages, als wir alle beim Thee waren, trat auf einmal Signora P. mit ihrer grinsenden Höflichkeit herein; ihre Erscheinung war so unverhofft, daß ich an der Identität ihrer Person gezweifelt haben würde, wenn mich nicht ihr großer schwarzer Schnurrbart davon überzeugt hätte. Ich war blos erstaunt, aber wahrhaft komisch war der elektrische Schlag, den meine Erscheinung auf die P. hervorbrachte, denn es mochte ihr bekannt worden sein, daß ich die Verkuppelung ihrer Nichte erfahren hatte. Die Bekanntschaft, die sie in der letzten Zeit unseres Beisammenseins mit den inneren Angelegenheiten meines Koffers gemacht hatte, konnte mir natürlich auch nicht für immer Geheimniß geblieben sein. Sie ward von den Damen auf das freundschaftlichste bewillkommnet, ich blieb jedoch sehr kalt gegen sie. Die Damen hatten italienischen Unterricht bei ihr gehabt, und sie versuchte jetzt ihre ganze Suada, um sie zur Fortsetzung desselben zu bewegen; jene aber lehnten ihn mit der Bemerkung ab, daß sie sich mit mir im Italienischen übten. Als sie sich entfernte, schoß sie einen grünfunkeln-den Blick auf mich, der mir unzweifelhaft sagte, daß sie nichts unversucht lassen werde, mir zu schaden. Dieses Zusammentreffen war mir aus dem Grunde höchst unangenehm, weil mir Frau E. gerathen hatte, nie meines Aufenthaltes im Hause der Lady Georgiana N. zu erwähnen, und ich diesem Rathe gefolgt war. Ich hatte daher der Lady W. auf ihre Frage geantwortet, daß ich fünf Jahre in England sei, was eine logische Wahrheit war, denn wo zehn sind, da sind fünf. Indeß konnte es mir doch mißdeutet werden. Ich hatte gehört, daß die P. auch bei Lord C. unterrichtete, und sah voraus, wie sie meinen Ruf untergraben würde, zur äußersten Genugthuung der neidischen Fräulein G. Dem-ungeachtet und vielleicht gerade deshalb widerstrebte mein Inneres dem Gedanken, dieses Weib zu enthüllen, und ich würde gewiß geschwiegen haben, hätten nicht die Damen mein Erstaunen und ihren Schreck bemerkt gehabt, so daß sie mich fragten, woher ich die Signora kenne? Jetzt war ich gezwungen, die Wahrheit zu sagen, wenn ich nicht selbst verdächtig werden wollte, wies die Damen jedoch an Madame N., bei der sie sich erkundigen konnten. Und hier ist der Augenblick gekommen, Denkwürdigkeiten. 9 130 wo ich meine Leser mit diesen beiden Frauen ein wenig näher bekannt machen muß, was früher nicht geschehen konnte, weil sie erst jetzt in das Interesse der Handlung herein gezogen werden. Bei meinem Bruche mit Lady N. lud mich Signora P. ein, bis zu meiner Abreise nach St.........ihr Quartier mit zu bewohnen, um ihre aus Italien angekommene Nichte einige neue Arbeiten zu lehren. Als ich dort an-kam, war die Signora noch nicht von ihren Geschäften zurückgekehrt, sondern blos ihre Schwester anwesend, die sofort eine höchst seltsame Unterredung mit mir begann. Sie erzählte nämlich mir, der Fremden, daß die Signora sie mit ihrer Tochter nur deshalb aus Italien habe kommen lassen, um das junge schöne Mädchen zu verkuppeln und schändlichsten Wucher mit ihr zu treiben; überhaupt aber wisse sie von ihrer Schwester Schandthaten, welche eine solche Handlungsweise an ihr als ganz in der Ordnung erscheinen ließen. Schließlich bat sie mich um fünf Pfund, mit welchen sie ihre Rückreise nach Italien machen wolle. Ich wußte nicht, ob ich mich mehr über die Mittheilung oder über die Zumuthung dieser mir völlig fremden Person verwundern sollte; es blieb mir nichts übrig, als sie meines Mitleides wie meines Unvermögens zu versichern, womit sie jedoch keineswegs zufrieden schien. Da ich eingeladen war, den Abend bei Miß Ch. zu verbringen, so verließ ich -jetzt diese Damen, nicht ohne eine große Erleichterung zu ver- spüren. Zu meiner Verwunderung behandelte mich Signora P. gleich ihrer Schwester und Nichte am nächsten Morgen mit der beleidigendsten Kälte, ohne auf meine Frage nach dem § arum eine Antwort zu geben. Ich schob es auf Lady Georgiana's Hetzereien, weil diese wußte, daß Signora P. meine einzige Bekannte war, die mir den Aufenthalt in London ermöglichen konnte; bald jedoch sollte ich den thatsächlichen Beweis von dem Ungrunde dieser Vermuthung empfangen. Am Tage nach meiner Ankunft in E.................. fand ich zu meiner Bestürzung, als ich meinen Koffer auspackte, daß ich während meines Aufenthaltes bei der P. um meine werthvollsten Sachen bestohlen worden war, und ich begriff jetzt das Motiv jener Behandlungsweise, das natürlich in dem Wunsche bestand, mich möglichst schnell von London zu entfernen. Zu spät begriff ich nun auch den wahren Beweggrund jener Einladung der edeln Tochter Roms, bei ihr bis zu meiner Abreise zu wohnen. Man wird nun ihren heutigen Schreck motivirt finden. 131 Die andere Person dieses Drama's, über welche ich zu berichten habe, ist Frau N., die als Fräulein R. gern figurirte. Als solche trat sie in Lady Georgiana's Dienste, und war so mittheilend, daß sie mir unaufgefordert ihre Lebensgeschichte erzählte, der ich eine Skizze ihrer Persönlichkeit voransckicke. Fräulein R. war sechsunddreißig Jahre damals alt, etwas klein von Statur, welche ein starker, stellenweise kahler Kopf zierte, der wieder mit kleinen listigen, sehr beweglichen Angen, einer langen, spitzen, nach der Wurzel breiten Nase, einem breiten aufgeworfenen Munde, gelben, hervorstehenden Zähnen und gelbem, runzeligen Gesicht geschmückt war, auf welchem eine große haa- rige Warze wie eine vertrocknete Himbeere thronte. Sie hätte sür eine umgewandte Mediceische Venus gelten können, indem alle Körpertheile, welche bei dieser convex sind, bei ihr concav waren. Diese etwas zweideutigen Reize hatten jedoch ihrer Aussage nach so manches Männerherz in Bande gelegt, und sie sprach mit Begeisterung von jenen Momenten, in welchen die Liebe über ihre Schwachheit gesiegt, und von dem Dank, den ihr die Beglückten gezollt. – Aber dieses Geschöpf war nicht nur unsittlich, sondern auch schamlos und gemein, denn ungeachtet meines deutlich ausgesprochenen Ekels, verfolgte sie mich dennoch mit den widrigsten Vorstellungen des Lasters in der niedrigsten Sprache. Sie theilte mir unter anderem mit, daß sie unglücklich verheirathet sei, mit dem Diener einer Familie S., wo sie Erzieherin gewesen, eine Verbindung gehabt und ihren Liebhaber durch Vorspiegelung eines Besitzes von einigen hundert Pfund bewogen habe, mit ihr vor den Altar zu treten. Bei dieser Gelegenheit habe ihre jüngere Schwester das seltene Glück genossen, zugleich Brautjungfer und Taufpathe zu sein, indem jener feierliche Moment Herrn N. zugleich zum Gatten und Vater gemacht habe. Hatte nun dieser auserwählte Sterbliche gemeint, sich jetzt in den Besitz des eheweiblichen Einbringens zu setzen, so gerieth er über die Entdeckung seines Irrthums in heftige Gemüthsbewegung, in welcher er das Faustrecht gebrauchte; Madame war in Irrsinn verfallen, in Bedlam eingesperrt und nur durch die inspizirende'Commission wieder daraus befreit worden, indem ihr Gatte diesen Wittwensitz ihr auf Lebenszeit zugedacht hatte. Nach diesem fatalen Intermezzo war diese neue Ariadne zu ihrem Gewerbe zurückgekehrt, hatte es aber sür besser gehalten, weder ihrer Ehe noch der Familie zu gedenken, in welcher sie ihren ungetreuen Theseus hatte kennen lernen. Wirklich war 132 es ihr gelungen, durch die Vermittelung einer früheren Connexion bei einer Mistreß G. eine Stelle als Reisegefährtin zu erlangen; dabei war sie zugleich so glücklich gewesen, das weiche Herz des Bruders ihrer Herrin zu rühren, das; er ihre finanziellen Verluste ihr ersetzte, denn sie zeigte mir mit Triumph mehrere seiner wirklich werthvollen Geschenke. – Ihr Charakter war die sonderbarste Zusammensetzung von Wider sprüchen: bald war sie listig, bald einfältig, bald gescheidt, bald dumm, bald schwermüthig, bald lustig, bald geizig, bald verschwenderisch, dabei so veränderlich wie die Meereswellen. Da ich die Ruhe eines guten Gewissens fühlte, so verwies in-meine Prinzipalität mit ihren Nachforschungen an Madame N., denn ick fürchtete die Nachstellungen dieser alten Weiber gar nicht, spürte auch für den Augenblick davon nichts. – In dieser meiner gegenwär tigen Stellung fühlte ich wieder lebhaft die Wahrheit des englischen Grundsatzes, daß die gute physische Ernährung des Menschen durchans die Basis seiner geistigen Kraft ist, denn ich fühlte plötzlich wieder alle meine Energie schwinden. Dazu trug ganz besonders der Aerger über den zwölfjährigen Sohn des Lord S., Namens Algernon, bei, den ich neben Fanny zu unterrichten hatte. Dieser Knabe war der Haustenfcl, der diesem Eldorado noch die Krone aufsetzte, ein Kobold, dessen Lieblingsbeschäftigung war, Menschen und Thiere zu quälen. Fanny sagte mir gleich anfangs, daß Algernon auf der dunkeln Hintertreppe Schlingen lege, über welche meine Vorgängerin, Fräulein L-, die Treppe hinunter gestürzt sei und fast den Tod gefunden habe. Noch viele andere Bubenstreiche führte der junge Lord aus, worüber seine aufgeklärten Eltern ein ungemeines Vergnügen empfanden und jeden Beschwerdeführer sofort aus dem Hause jagten. Länger als ein paar Monate war nach Fannys Erzählung keine Erzieherin seither im Hause geblieben, aus welchem allen man sich ungefähr ein Bild von Lady Maria ent werfen kann. Herr W. hatte lange auf eine hohe Stelle gehofft, welche ihm sein Freund Lord C. während seines Ministeriums versprochen hatte; allein was ist Freundschaft! Das Ministerium wurde gewechselt, ohne daß Herr 2 . sein Ziel erreichte. Gegen Ende der Saison erhielt er jedoch die Stelle eines Commissars am Gerichtshöfe für Bankerotte in Leeds, und da ich entschlossen war, die einmal übernommene Erziehung 133 Fanny's zu vollenden, so begleitete ich die Familie an ihren neuen Bestimmungsort. v. T. war außer sich über diese unvorhergesehene Trennung und auch mir war sie äußerst schmerzlich, aber ich hatte gelernt, nach Grund sätzen zu handeln. Herr W. hatte ein paar englische Meilen von Leeds ein altes bau fälliges Haus, P . . . . H.. genannt, jetzt von Sir John L. gemiethet; dieses wurde mit erstandenem und auf dem Trödel zusammengehäuften Plunder und Geriille theilweise ausgestattet, aber keinesweges aus nöthiger und daher achtungswerther Sparsamkeit oder gar Armuth, sondern aus schmutzigem Geiz. Da ich mir nun einmal vorgenommen habe, die volle Wahrheit zu sagen, so möge auch diese hier einen Platz finden. Ich erhielt ein Schlafzimmer mit zerbrochenen Fenstern, und wenn ich in meinem erbärmlichen Bette lag, spielte der Wind mit der Decke, und der Regen strömte durch das verwahrloste Dach. Im Schulzimmer fehlten auch einige Scheiben, und so oft man sich auf einen Stuhl setzte, brach entweder die Lehne ab, oder der ganze Stuhl zusammen. Einen Kamin hatten wir, allein die Lady hatte in gelehrter Zer streuung vergessen, uns mit den zum Feuern unentbehrlichen Geräth schafteu zu versorgen, was wir unter dem 54. Grade nördlicher Breite im September sehr schmerzlich empfanden. Sobald Herr W. aus die schwindelnde Höhe eines Landedelmanns sich gehißt sah, fühlte er die Nothwendigkeit, mit dem Pfarrer Bekanntschaft zu machen oder, in synonimen Worten, sich mit der Kirche zu befreunden, weil der hochwürdige Herr S. in jeder Predigt den fleisch lich Gesinnten, d. h. Geizigen, energisch zu Leibe ging, was Herr W. nicht ohne Scharfsinn auf sich bezog. Da er nun aus dem Virgil wußte, wie Aeneas den Cerberus beschwichtigte, so gab er dem eifernden Seelsorger, der nebenbei bedeutender Schaafzüchter war, ein Diner. Herr S. nebst Gemahlin, wie auch einige diner-gebende Nachbarn erschienen zur bestimmten Zeit, und es war ein beruhigender Anblick, als nun der Jupiter tnnans so zahm mit Champagnerflaschen donnerte und wie ein dressirter Pudel Moorschnepfen speiste. Sein rothes Gesicht erglänzte so friedlich im Abendstrahle der Sonne, kein Blitz und keine Wolke verkündete den zürnenden Gott; da ans einmal krachte es, und in demselben Moment sah man die Kniee des geistlichen Herrn seinem 134 Gesicht als Gegenüber dienen, denn er war durch den Stuhl gebrochen und stak so fest in dem Nahmen, daß man ihn nicht ohne Mühe her-auszog. Hatten Fanny und ich schon in London Mangel gelitten, so war es auf dem Land'e noch viel ärgerlicher, weil ich hier nichts einkaufen konnte; hingegen waren wir deßwegen besser daran, weil Herr v. T. mir allwöchentlich einen Korb mit Wein und Speisen schickte. Dies, sowie der Umstand, daß jeden zweiten Tag ein Brief von ihm an mich ankam, machte großes Aufsehen, worüber man im Dunkeln würde geblieben sein, hätte ich nicht durch Algernon's Bosheit ein Unglück erlitten, welches mich beinahe das Leben gekostet hätte. Fanny und ich waren mit ihm eines Tages in einem Pony-Phaeton nach Leeds zum Gottesdienst in der Domkirche gefahren und hielten aus dem Rückwege vor einem Gasthofe, um die Pferde zu füttern. Fanny und Algernon stiegen zuerst aus dem Wagen, und ehe ich es mir versah, hatte dieser den Thieren die Gebisse abgenommen und erschreckte sie so heftig, daß sie mit mir durchgingen und wie die Pfeile dahin schössen. Die Straße war ziemlich erhöht, zur Rechten war ein tiefer Fluß, zur Linken ein tiefer Chausssegraben, überall lagen Steinhaufen, an welche der § agen sausend anprallte; ich konnte mich in dem offenen Kästchen unmöglich halten und sprang daher hinaus, um nicht hinausgeschleudert zu werden, stürzte aber so heftig zu Boden, daß man mich besinnungslos anfhob und in's nächste Bauernhaus trug. Ich hatte eine tiefe Wunde am Kopfe erhalten, aus welcher ein Blutstrom schoß; der herzugerufeue Arzt hatte Mühe, mich zu beleben, verband mich und befahl, mich mit Vorsicht nach Hause zu schaffen. Bald trat ein heftiges Fieber ein, der Paroxismus war im Anzüge, und Doctor C. rieth mir, meine Freunde von dem Unfall zu benachrichtigen, da man nicht wissen könne, welche Zustände derartige Kopfverletzungen herbeisühren könnten. Da auch die Familie darauf drang, so schrieb ich mit zitternder Hand zwei Zeilen an meinen Bräutigam, denn er stand mir doch am nächsten und kannte alle meine Verhältnisse; starb ich, so konnte er am besten die Meinigen davon benachrichtigen. Sobald v. T. meinen Brief erhalten hatte, war er abgereist und kam schon am folgenden Morgen in P. .. H.. an, ungeachtet der Ort zweihundert englische Meilen von London entfernt ist. Mittlerweile hatte der Chirurg sich überzeugt, daß kein Schädelbruch vorhanden, 1b5 auch die Gehirn-Erschütterung nicht lebensgefährlich war, jedoch erklärte er, daß die Eisumschläge Tag und Nacht fortgesetzt werden müßten, obwohl der Aderlaß durch die enorme Blutung überflüssig geworden war. Zugleich hatte er jede Aufregung strengstens verboten, und Herr v. T. blieb bei seinem ersten Besuche aus Rücksicht dieser Vorschrift uur wenige Minuten an meinem Lager; aber doch bemerkte ich, wie er nur mit Mühe seine Fassung behielt und sich dann rasch entfernte. Sein Benehmen in diesen Tagen der Gefahr konnte meine Zuneigung nur vermehren, und das daraus entstehende Gefühl des innerlichsten Behagens förderte meine Gesundung in dem Grade, daß die Aerzte überrascht waren. Als sie mir Bewegung gestatteten, fuhr er mich selbst spazieren, bei weiterer Erstarkung ritten wir in der schönen Umgebung stundenlang umher. Diese Erholungen trugen das Meiste zu meiner Wiederherstellung bei. Wenn ich bisweilen so neben ihm sinnend ritt und sein Schattenbild betrachtete, überdrang mich das Bewußtsein sonderbar, daß dieser gealterte Mann, der jüngst noch als ein Symbol der Schwäche vor mir lag, mich mit aller Gluth des Jünglings liebte. Es grenzte in diesem Gefühle Erhabenheit und Komik so nahe an ein ander, daß die Scheidelinie kaum zu finden war es kam nur darauf an, nach welcher Seite ich hinneigte, so konnte ich in Liebesjubel oder Hohnlachen ausbrechen. Ich fühlte zwei Geister in mir ringen, der Liebe und des Spottes, jener stand vor meinem inneren Auge in strahlender Rüstung, mit himmlischem Angesicht, dieser als häßliche Fratze in riesiger Gnomengestalt. Was ist Jugend, rief ich innerlich, was ist Alter? Ist dieser Leib des Staubes der Maßstab, mit dem das Ewige und Göttliche in uns, das allein der geistigen Liebe fähig ist, gemessen werden muß? Wir sprechen immer von Unsterblichkeit, und kleben doch nur an dieser vergänglichen Hülle des Geistes, die vielleicht in nächster Stunde schon § ürmerspeise ist. Sollte sich das Recht, zu lieben und geliebt zu werden, anf die Spanne Zeit beschränken, innerhalb welcher diese Blume blühet und welkt? Dann wäre sie nichts als die Brunst des Thieres, ein elender Sinnenrausch, der mit dem Ausschlafen des Betrunkenen in Schauder und Ekel erwacht. Wie, die wollüstigen Prätensionen eines flachshaarigen Knaben mit dem Flaum um den kindisch schwatzenden Mund sollten das Höchste dieser allmächtigen Leidenschaft sein? Die Faseleien eines Unreifen, der das Ungeheure des Daseins kaum ahnet, sollten das Schönste sein, was dieser unergründliche Vulkan 136 aus seinen Feuertiefen schleudert? Das Kinderleidenschaft ist weniger als nichts dieses Greises, jene ist vielleicht morgen Wetterleuchten einer solchen gegen die verzehrende Gluth erloschen und vergessen, diese wird über das Grab hinaus wie ein ewiges Morgenroth der Jugend leuchten. ' ' Während ich einst dies und ähnliches dachte, dann seinen Blicken begegnete, aus denen eine unsterbliche Zärtlichkeit mich ansah, wurde alles Licht und Jubel in mir, mein in Schmerzen vereinsamtes Herz empfand plötzlich eine innige, echte Liebe zu diesem überlegenen Geiste, und ich fragte mit dem vollen Tone des Herzens: „ Ist es Wahrheit, daß wir hier beisammen sind, oder ist es ein neckender Traum, mein Freund?" „Bist Du wirklich glücklich, mein süßes Kind?" fragte v. T., indem er meine Hand faßte und mit Inbrunst küßte. „Unendlich glücklich!" entgegnete ich, während ich in diesem Augenblicke alle Wonne empfand, die, seine Seele durchfluthend, aus seinen Augen brach. „Weißt Du, Mädchen, fuhr er fort, daß Deine Seele von Feuer sein muß, daß sie die Eiskruste dieser Brust hinwegzuschmelzen vermochte? eine Eiskruste, welche Unglück, Welt und Zeit darüber gelegt hatten!" Das weiß ich nicht, erwiederte ich beglückt lachend, aber ich weiß, daß sie dem Gesetze der Affinität und Uebermacht gehorcht." „Aber welches wunderbare Geschick ist es, das uns Beide aus so verschiedenen Völkerstämmen und Ländern zusammenführte, nachdem wir Beide dieselbe Anzahl von Jahren in diesem fremden Lande liebelos und liebeleer verbracht haben? Gewiß ist es die Vorsehung, die uns für einander bestimmte, denn ohne Dich wäre selbst der Himmel freudenlos." „Mit Dir ist schon die Erde ein Paradies," rief ich an seinen Lippen. Die Trennung fiel uns sehr schwer, aber das gegenseitige Vertrauen und die süße Hoffnung aus eine frohe Zukunft half sie überstehen. Man gab mir jetzt von allen Seiten Spöttereien über das Alter meines Bräutigams anzuhören; und als ob er das geahnet, schickte er mir rasch hinter einander kostbare und höchst gewählte Geschenke, welche die graue Ironie urplötzlich in gelben Neid verwandelten. Milady richtete jetzt 137 das Geschütz ihrer bösen Zunge indirect auf mich, was jedoch von mir mit eiskalter Verachtung ausgenommen ward. Ich ließ niemals meine Persönlichkeit mit meiner Pflicht in Conflict gerathen; als ich daher die ärztliche Erlaubniß hatte, nahm ich den Unterricht mit Eifer wieder auf und gab mir die größte Mühe, den Geist meiner Schülerinnen zu bereichern und Fanny's Herz zu veredeln. Insbesondere ließ ich ihr die herzlichste Theilnahme und Schonung angedeihen, nahm sie auch gegen alle Ungerechtigkeiten ihrer Tante in Schutz, die sie gewöhnlich nur 1a petite 86rvant6 nannte. Meine Vor-räthe an Lebensmitteln, welche ich wieder regelmäßig geschickt bekam, theilte ich nicht blos mit Fanny, sondern selbst die übrigen Familienglieder nahmen an unsern Mahlzeiten sehr gern Antheil, besonders Jane und Georgina. Einige Male hatte Lady W. meine Rebhühner, die ich in den Keller hatte stellen lassen, sich angeeignet. Fanny fühlte sich unbeschreiblich unglücklich, sie versicherte mich oft, daß es ihr einziger Wunsch sei, einen Curat zu finden, der sie entführen wolle, um der Speculation ihrer Familie entrückt zu sein, welche sie mit Herrn W.'s ältestem Sohne Richard, ihrem heftigsten Antipoden, vermählen wollte. Algernon, der für den an mir verübten Bubenstreich nicht die mindeste Züchtigung empfangen hatte, genoß außer meinem Unterricht, für den ich gar nicht engagivt war, keinen, sondern trieb sich die meiste Zeit mit den Straßenbuben herum, Thierquälereien und andere schlechte Streiche ausübend. Ich hatte in dieser Familie nichts als Noth und Undank seither erfahren, die gewissenlose Mutter stand mir gegen die Angriffe ihres entarteten Sohnes nicht bei, und es war daher ganz natürlich, daß mir an diesem Engagement nichts lag und ich den letzteren nunmehr immer entschiedener selbst zurecht wies, selbst auf die Gefahr hin, jenes zu verlieren. Als daher Algernon, bereits ein angehender Wüst ling, eines Tages sich eine Frechheit gegen mich erlaubte, reichte ich ihm ein Paar Ohrfeigen und beklagte mich gegen seine Mutter. Aber Lady Maria nahm nichtsdestoweniger nicht nur seine Parthie, sondern machte eine derartige Scene, daß ich noch am selben Tage das Haus verließ und nach London abreiste, wo ich mich bei einer anständigen Dame als Kostgän-gerin provisorisch verdingte, womit v. T. vollkommen einverstanden war. An Fräulein Louise C. verspürte ich sofort die Wirkung der ehrenwerthen Bemühungen meiner Landsmännin G., aus deren triefenden Augen eine selige Schadenfreude grinste; ich mußte lachen über den Haß dieser phy- fischen und moralischen Abnormität, nnd strafte sie für ihre Bosheit anf die empfindlichste Weise. Ich stellte mich nämlich traurig, wodurch sie veranlaßt ward, mir einzureden, daß es für mich am gerathensten sei, England schleunigst zu verlassen, und als sie nun so im besten Zuge war, dankte ich ihr plötzlich laut lachend für ihre herzliche Theilnahme, indem ich hinzufügte: „ Was denken Sie, liebe G., ich England ver lassen, nachdem ich in einem der ersten Häuser seit gestern angestellt worden bin?" Ihr Gesicht wurde bei diesen Worten noch reizender, als es von Natur war, und sie fragte mit gedehntem Tone im langsamsten Adagio: „Darf man fragen, in welchem?" „Bei der Marquise von S. mit hundert Guineen Gehalt," sagte ich kurz und ließ die neue Salzsäule stehen, deren letzter Ton ein langgezogenes Waaaas? war. Der Marquis von S. war lange Gouverneur von Jamaika gewesen, hatte sich um die Emanzipation der Schwarzen und die Unterdrückung des Sclavenhandels sehr verdient gemacht und stand in hohem Ansehen, sowohl wegen seines Ranges und Reichthums, wie wegen seiner persönlichen Eigenschaften. Ich hatte bei meiner Unterhandlung mit der Marquise von meinem Aufenthalt in Lady W.'s Familie natürlich nichts erwähnt, als ich sie jedoch und sie mich näher kannte, erzählte ick ihr sehr ausführlich, wie es mir dort gegangen war nnd weshalb ich so plötzlich das Haus verlassen hatte. Bei dieser Unterredung erfuhr ich, daß Fanny mit einem Curat davon gelaufen war und sich vom Schmidt in Gretna Greeu hatte trauen lassen. Ich fand in der Marquise von S. eine jener seltenen Mütter, die, gerecht und verständig, die Fehler ihrer Kinder sehen und zu bessern wünschen, während in vornehmen Häusern gewöhnlich der Sitz der Affenliebe ist. Sie machte mich sogleich mit den Charakteren meiner drei Zöglinge bekannt, von denen Harriett fiebenzehn, Emily vierzehn und Hefter sieben Jahre alt war, und gab mir Vollmacht, dieselben zu leiten und zu strafen nach meinem Gut dünken, mich versichernd, sie nehme nie eine Klage von ihren Kindern über die Gouvernanten an, welche letztere sie vielmehr immer unterstütze. Die Behandlung, welche mir in dieser Familie zu Theil ward, war eine sehr liebreiche und achtungsvolle, auf der Promenade, bei Tische und andern Gelegenheiten gaben mir die älteren Fräuleins, Elisabeth und Katharine, stets den Vorrang und erwiesen mir so manche Artigkeit, die 139 ich ihnen als eine sehr edle Herablassung auck dankte. Von dreizehn Kindern, welche die Marquise am Leben hatte, war erst die älteste Tochter verheirathet, von den fünf Söhnen war nur der älteste, Gras Altamont, zu Hause, zwei dienten ihrem Vaterlande, und zwei waren in Pension. Zwei kleine Mädchen waren noch in der Kinderstube. Mein Posten war jedoch trotz der außerordentlichen geselligen und anderer Vortheile, die ich genoß, ein höchst schwieriger, weil meine Vorgängerinnen ihren Zöglingen stets gehuldigt hatten, so daß meine geraden Ansichten von Recht, so wie mein Eifer für ihre Fortschritte durchaus keinen Anklang bei ihnen fanden. Leider waren Harriett und Emily schon in dein Alter, wo Lenksamkeit und Bildungsfähigkeit des Charakters nur ausnahmsweise noch zu finden sind, und es erforderte meinerseits weit mehr Nach ficht und Duldung als ein entschiedenes Entgegentreten. Denn hätte ick mir ihre Feindschaft zugezogeu, so wäre Alles verloren gewesen. Die meisten Schwierigkeiten bot der Charakter Hefters, eines Kindes, welches von seinen Geschwistern ganz verzärtelt wurde und wie alle seines Gleichen war, boshaft, halsstarrig und lügenhaft. Die gelindeste Strafe, im Winkel stehen, erwiederte sie mit so heftigem Geschrei, daß Haus und Straße zusammenliefen, nnd erzählte dann trotz des Zeugnisses ihrer beiden anderen Schwestern, daß sie unbarmherzig geschlagen wor den sei. Ich hatte ihretwegen viel Kummer und manchen harten Kampf zu bestehen, um so mehr, als die Familie eine sehr zahlreiche war, und die Schwierigkeit, allen gereckt zu werden, um so größer wurde. Ob gleich ich dem edeln nnd würdevollen Benehmen der Marquise v. S., welche sich uie zu Intriguen und Gemeinheiten herabließ, volle Alter kennung zollen muß, die Familie auch einen hohen Grad von Bildung besaß, so vermißte ich dock die echte Religiosität mit allen ihren beseli- genden 8 irkungen, mit einem Worte, den eigentlichen Geist des wahren Christenthums, welcher Frau S. beseelte und einen so läuternden Ein fluß auf alle ihre Umgebungen ausübte. Wie oft gedachte ich jener seligen Stunden, die ich mit jener Familie im traulichen Austausch unserer Gedanken, oder im Kreise gleichgesinnter Freunde, oder in der Kirche, oder in der Kapelle zubrachte, wo Herr H. die Weihe und Kraft des Christenthums darstellte und unseren Gemüthern die Begeisterung mittheilte, die ihn beseelte. O, ich hätte alle die glänzenden Bälle und Soireen, denen ich hier beiwohnte, und alle die Huldigungen, welche mir hier gezollt wurden, für eine einzige jener herzerhebenden Stunden 140 hingegeben. Leider starb Mistreß S. in diesem Frühling, und ich betrauerte in ihr meine beste Freundin und Beschützerin; ihr Andenken wird meinem Herzen unvergeßlich bleiben. Achtzehntes Kapitel. Seit ich wieder in London war, verging kein Tag, wo ich nicht nieinen Freund sah, wenn ich ihn auch nur selten sprechen konnte, denn er machte es immer möglich, mir entweder auf dem Spaziergange zu begegnen oder mich am Fenster zu sehen. Selten verging auch ein Tag, an dem er mir nicht eine Ueberraschung bereitete, die nicht selten in sehr kostbaren, immer in den gewähltesten Geschenken bestand, obgleich ich ihn wiederholt gebeten hatte, es zu unterlassen, weit diese Aufmerksamkeiten die Nengierde und Mißgunst meiner Umgebungen erregten. Allein v. T. vflegte zu sagen: „Glaube mir, es ist besser, wenn Dich Deine Vorgesetzten beneiden, als wenn sie Dich für isolirt und verlassen halten, denn der Alltagsmensch verachtet den Unglücklichen, nur der Glückliche imponirt ihm, und nur edle Seelen achten den Menschen nach seinem inneren Werthe. Und dann macht es mich unendlich glücklich, für Dich zn sorgen und Deinen Wünschen zuvor zu kommen, ich finde darin Kraft, die Schmerzen der Sehnsucht während Deiner Abwesenheit zu ertragen, und eine Ahnung des Glückes, wenn ich Dir jeden Augenblick meines noch übrigen Lebens werde widmen können/" Eines Tages erhielt ich einen Brief von Frau E., sie war in London und bat mich, sie zn besuchen. Ich fand sie in einer Stimmung zwischen Kälte und Verdrießlichkeit; es schmerzte mich, den gewohnten herzlichen Empfang zu vermissen, Kälte statt Wärme zu finden, und gedachte der Drohungen der Miß Eh. Ihr gutes Herz gewann indessen . bald die Oberhand, und nachdem sie sich sehr genau nach meinen gegenwärtigen Verhältnissen erkundigt hatte, begann sie folgendermaßen: „Ich bedauere, Ihnen eine unangenehme Mittheilung machen zu müssen, aber ich halte es für meine Pflicht, Sie aus einer Täuschung zu befreien, welche, wenn Sie darin beharren, Ihr Unglück werden müßte." 14l Ich wagte kaum zu athmen und blickte sie mit dem Ausdrücke der schmerzlichsten Spannung an. „Ich habe mich, fuhr sie fort, nach Herrn v. T. erkundigt und aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß er verheirathet ist!" Mir vergingen einen Augenblick die Sinne und der Gedanke völliger Vernichtung zuckte schneidend durch mein Nervensystem. – Meine Erschütterung hinter erkünstelter Fassung bergend, sagte ich: „Es ist ein Irrthum, Herr v. T. war zweimal verheirathet, jetzt aber ist er Witt-wer!" – Mistreß E. blieb nichtsdestoweniger bei der Richtigkeit ihrer Nachricht stehen und forderte von mir bei Verlust ihrer Achtung und Protection, sofort mit Herrn v. T. zu brechen. Die Ankunft mehrerer Besucher unterbrach unser Gespräch, und ich benutzte die Gelegenheit, mich zu empfehlen. Sobald ich allein war, ging ich mit mir selbst zu Rathe, was ich thun sollte, war aber trotz meines Vertrauens zu T. so agitirt, daß ich kaum einen Entschluß gefaßt hatte, als ich ihn anch schon wieder verwarf. Ich prüfte T.'S Betragen und Handlungsweise gegen mich von Anfang unserer Bekanntschaft an genau, und fand sie so rein, so uneigennützig und edel, daß der bloße Gedanke an Täuschung oder Betrug von seiner Seite mir ein Verbrechen schien, dessen ich mich unmöglich schuldig machen mochte. Zuletzt dünkte es mich das Beste, ihm die Anklage offen vorzulegen, darauf schien er nach meinem Gefühle Anspruch zu haben; sollte er sich dann schuldig erweisen, so kümmerte mich die Lösung dieses psychologischen Räthsels nicht, hielt er diese erste Probe aus, so blieb mir eine weitere Untersuchung ja immer noch unbenommen. So ungefähr war der Gedankenzug in meinem erschütterten Innern. Da es eben die Zeit war, wo T. zu Hause zu sein Pflegte, so nahm ich einen Wagen und fuhr bei ihm vor. Die Ueberraschung gelang vollkommen, man ließ mich unangemeldet bei ihm eintreten: ersaß am Schreibtische, mit dem Rücken nach der Thüre gewandt, er mußte sich also nach mir nmsehen und hatte nicht einen Augenlick Zeit, um sich zu fassen oder vorznbereiten. Mein Aussehen ist erschreckend gewesen, wie er mir später sagte, er sprang blitzschnell vom Stuhle aus und eilte mit den Worten auf mich zu: „Mein Gott, was ist Dir, Du bist bleich wie der Tod und zitterst wie Espenlaub!" Obwohl ich mir unerschütterliche Ruhe zum Gesetze gemacht hatte, so war ich doch zu sehr Weib, um es halten zu köunen; ich brach, in einen Strom von Thränen aus, indem ich rief: Wollte Gott, ich hätte 142 diesen Tag nicht erlebt! Ich beschwöre Dich bei allem, was Dir heilig ist, sage mir die Wahrheit, lebt Deine Frau noch? Sei gewiß, daß ich die l ahrheit entdecken werde, daß also Lüge Dich nur völlig entwürdi gen kann, und ich lege einen feierlichen Eid ab, daß ich dann nie Dein Weib werden will." v. T. blickte mit einer Art stummer Verzweiflung aus mich, seine Züge drückten einen bitteren Borwurf aus und nahmen nur allmählig den Ausdruck des Schmerzes an, der durch alle Gradationen des Ge- fühls zum heftigsten l 11 einen ttberging. Der größte Schauspieler hätte in voller Ruhe kein größeres Meisterstück der Mimik liefern können. Dann stürzte er zu meinen Füßen und rief mit dem Tone emphatischer Freude: „Nein, schwaches Mädchen, ich bin frei, und keine Macht der Welt soll Dich mir entreißen!" „Schwöre, daß Du frei bist!" rief ich ekstatisch. T. sprach einen feierlichen Eid aus; wir hatten eine großartige Scene aufgeführt, der Maler des Schwures der Horatier hätte uns zugejauchzt. Meine Ruhe konnte aber auch nur durch einen außerordent lichen Act wieder hergestellt werden. Gegen Ende der Season traf die Familie des Marquis v. S. ein herber Verlust; der Tod raffte Lady Katharine, die dritte Tochter, plötzlich in der Fülle der Jugend und Schönheit hinweg. Nie ist mir der Tod mörderischer erschienen, als am Sarge dieses holden Mädchens von zweiundzwanzig Jahren, ich rief entsetzt aus: „ Was ist unser Leben anders als eine Satyre auf die Zeit? Unsere Bestimmung ist nichts als ein Spott aus das Höchste und Letzte im Genie, wenn wir uns nicht an das ewige Gotteswort mit allen Seelenbanden klammern! Wehe denen, die da sagen, daß auch dieses nichts wisse von Unsterblich - keit und ewigem Leben! – War der Dichter nicht wahnsinnig, als er schrieb: diejenigen seien Thoren, nüchterne Philister, welche meinen, Iu gend ^und Schönheit sei nur ein Traum? Und derselbe Poet schrieb auch: das Antlitz des Todes sei nicht furchtbar! – Ich konnte mich nicht fassen, ich eilte von diesem schönen Opfer des grimmen Vertilgers alles Lebendigen hinweg und fand nach langem Schluchzen und Weinen meine Haltung erst wieder, indem ich ein Gedicht niederschrieb. Kurz nach diesem traurigen Ereigniß begab sich die Familie nach T........W..., einem reizenden Badeorte in Kent, wohin ich sie begleitete. Ich hatte indessen die Befriedigung, meine Zöglinge nicht nur 143 bedeutende Fortschritte machen, sondern dieselben auch von Lady S. anerkannt und gerühmt zu sehen. Ick verlebte Tage unsäglichen Glückes, T. schrieb mir einen Tag um den andern, ttberhäufte mich mit Beweisen seiner Zärtlichkeit und sprach immer bestimmter die Hoffnung auf die baldige Erreichung seiner Wünsche aus. Einen grellen Mißton in der Harmonie bildete ein Bries von Mistreß E., woraus ich ersah, daß es Miß Ch. doch gelungen war, mich der unschätzbaren Freundschaft dieser seltenen Frau zu berauben. ' Eines Tages besuchte mich v. L. gauz unerwartet, um mir mitzu-theilen, daß sein Schwager gestorben und seine älteste Schwester in einem sehr bedenklichen Zustande sei. Mit jenem Todesfälle war schon eines der Hindernisse unserer Verbindung beseitigt, auch hatte T. von seinen Mächtigen Freunden die Versicherung erhalten, daß die Königin endlich sich geneigt erklärt habe, ihn zu begnadigen. Die strengste Prüfungszeit schien vorüber, und wir unterhielten uns schon mit tausend Planen für die Zukunft. Zu Anfang des Winters traf die Familie ein neuer und noch härterer Schlag – der Marquis von S. starb, und Graf Altamont trat nun in die Rechte seines Vaters. Die Marquise, welche einen großen Wittwentheil und ihren Sitz auf den irländischen Familiengütern erhielt, eröffnete mir, daß sie sich mit den Kindern dorthin begeben wolle, um die Trauerzeit allda zu verleben, und daß sie voraussetze, ich werde sie begleiten. Diese Nachricht verursachte mir viel Kummer, denn ich wußte, daß jene Gegend, die Grafschaft Mayo, wegen ihrer tiefen und sumpfigen Lage wechselweise von der Cholera, dem Typhus und anderen Fiebern heimgesucht wird; ich war zu lauge eine Märtyrerin körperlicher Leiden gewesen, um geneigt zu sein, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Das Leben ist so unendlich süß, wenn das Herz sich geliebt weiß. Ich schrieb sogleich an meinen Freund, und war im Begriff, den Brief auf die Post zu tragen, als ich ihm begegnete. Er strahlte von Glück und Freude, denn er hatte soeben einen Brief erhalten, direct aus dem Kabinet der Königiu, mit ihrer eigenhändigen Unterschrift, der seine Begnadigung aussprack). Ich war entzückt und konnte kein Ende der Ex-clamationen finden, v. T. war der erste, der an unsere bevorstehende Trennung dachte. „Freuest Du Dich so, daß ich fort muß?" fragte er mich plötzlich, indem finstere Wolken seine Stirn umzogen. Statt einer Antwort blickte 144 ich ihn schmerzlich an, und dies wirkte stärker als Worte auf ihn, denn er sagte, meine Hand an sein Herz pressend: „Verzeihe mir, Marie! ich will Dir vertrauen, und wenn mich die ganze Welt betröge. Er rieth mir, meine Stelle sogleich zu kündigen und wollte von einem Aufenthalt in Irland durchaus nichts hören; vielmehr war er der Meinung, wenn sich nicht gleich eine passende Unterkunft finde, so solle ich mit Anfertigung meiner Ausstattung und Ertheilung von Privatunterricht mich beschäftigen. Und allerdings giebt es sehr viele junge Personen, welche auf diesem Wege sich eine sehr angenehme Existenz verschaffen. Die Marquise empfing meine Kündigung mit unverhohlener Bestürzung, und auch mir war es unendlich schmerzlich, mich von dieser liebenswürdigen Familie trennen zu müssen, nachdem ich gerade ein Jahr in ihrem Schooße verlebt hatte, das immer zu meinen schönsten Erinnerungen gehören wird. Ich begab mich zu derselben Dame in Pension, von der aus ich in das markgräfliche Hans S. getreten war, und es gelang mir auch bald, eine hinreichende Anzahl Lehrstunden zu finden, um meinen Lebensunterhalt zu decken. – So hatte v. T. vor seiner Abreise noch die Befriedigung, mich glücklich eingerichtet und vor Mangel geschützt zu seben. Je näher die Zeit seiner Abreise rückte, um so schwermüthiger wurde v. T., sein Gesicht trug die Spuren des tiefsten Kummers, seine Augen waren oft von Thränen feucht, und nur die Versicherung meiner unwandelbaren Liebe und Treue vermochte ihn einigermaßen aufzurichten, und auch er gab mir alle erdenklichen Ga-rantieen der seinigen. Am Tage unserer Trennung war er so sehr von Schmerz überwältigt, daß es meiner ganzen Standhaftigkeit bedurfte, um ihn aufrecht zu erhalten und ihn zu vermögen, seinen Vorsatz aus-znführen. Ich beherrschte meine Betrübniß, so gut ich konnte, und be-mühete mich, ihm Muth einzusprechen und Hoffnung einzuflößen; er aber nahm meine erkünstelte Ruhe für Gleichgiltigkeit und machte mir herzzerreißende Verwürfe. Es war ein schmerzlicher Abschied, wie es je einen gab, und schrecklich die Leere und Oede, welche darauf folgte. Ich ging zwar durch den Cyclns meiner Pflichten mit Gewissenhaftigkeit, auch gewährte mir diese Beschäftigung einige Erleichterung, aber ich war lange nicht im Stande, mich mit Ausdauer zu beschäftigen, so groß war meine Unruhe und Beklommenheit. Der jugendlichste Liebhaber hätte auf die Leidenschaft stolz sein können, die neben ihrem Feuer so 145 lauter und edel war. Seine Briese, welche ich alle nummerirt hatte, waren meine einzige Lectüre, und meine Thränen flössen bei den zahl losen Beweisen von Anbetung, welche hieraus, wie aus den Gegenstän den hervorgingen, womit er mich umgeben hatte. Schon vierzehn Tage nach seiner Abreise erhielt ich Nachrichten von ihm. Sein Schwager hatte zwar seine Frau zur Universalerbin eingesetzt, aber nichtsdestoweniger einen großen Theil seines Vermögens entfernten Verwandten in Legaten vermacht, mit gänzlicher Umgehung v. T.'s, weshalb dieser den Erben den Prozeß angekündigt hatte. Wir wechselten Briefe mit jeder Post, und seine Handlungsweise blieb unverändert dieselbe. Ich hatte das Glück, bald bedeutende Verbindungen unter den höheren Klaffen der Gesellschaft und somit viele Schülerinnen zu finden. Da diese alle in der Umgebung von Hyde-Park wohnten, meine Woh nung aber am entgegengesetzten Ende von London lag, so sah ich mich genöthigt, ein benachbartes Quartier zu suchen und miethete ein paar nette Zimmer in einem hübschen Hause am Stutfierd-Platz, wogegen meine Wirthin, Frau W., und ihre Tochter, anscheinend die anständig sten Personen von der Welt, meine Bedienung Übernahmen. In diesem Hause begegnete ich oft einer jungen Dame, welche mich stets verbindlich grüßte und endlich Mistreß W. zu mir schickte, um mich zu bitten, ihr französischen Unterricht zu ertheilen. Auf meine Erkundigung nach der Dame sagte sie, es sei eine Kaufmannsfrau mit Namen Mistreß F., und empfahl sie mir zugleich sehr angelegentlich. Meine Zeit war jedoch schon hinlänglich besetzt, weshalb ich mich zu entschuldigen suchte; allein die Dame kam selbst und drang so lange mit Bitten in mich, bis ich endlich einwilligte. Ich fand in Frau F. eine höchst einnehmende und unterhaltende Gesellschafterin, die vermöge ihres unerschöpflichen Humors und einer eigenen Gabe, die englischen Dichter auswendig zu wissen, mich ausheiterte und anzog. Da ich mich während meines Aufenthaltes zu Hause mit Zuschneiden und Fertigung meiner Wäsche beschäftigte, so errieth sie, daß ich Braut war, und da ich noch eine gute Meinung von den Menschen hatte, so vertraute ich ihr meine Verhältnisse an. Eines Tages sandte mir v. T. durch einen seiner Freunde, den Discount de B., ein bedeutendes Kapital, angeblich, um bei mir eine Schuld abzutragen, im Grunde aber, um mich gegen Verlegenheiten zu schützen. Ich war entschlossen, dieses Geld nicht anzugreifen, und schloß Denkwürdigkeiten. 10 146 es einstweilen in einen meiner Koffer ein, um es später in die Bank zu hinterlegen. Leider nöthigte mich mein Beruf, unaufhörlich auf den Straßen mich zu befinden, und bei meiner auffallenden Persönlichkeit konnte es kaum fehlen, daß viele Männer, die ich theils auf meinen unvermeidlichen Gängen, theils in den Familien antraf, mir Nachstellungen bereiteten; denn der Engländer glaubt nicht an eine Tugend ohne Zwang, und durch sein Gold glaubt er alle Hindernisse beseitigen zu können. – Ich sah mich also von einer Menge Wüstlinge umgeben, die mich mit Liebesanträgen schriftlich und mündlich auf's äußerste verfolgten, und die mein Abscken, den ich auf alle Weise zu erkennen gab, nicht nur nicht zurückstieß, sondern noch anzog. Meine Stimmung wurde dadurch nach und nach in völlige Unzu - friedenheit mit meiner gegenwärtigen Lage verwandelt, aber hätte ich in die Zukunft blicken und alle auf mich lauernden Larven und Ungeheuer erschauen können, so würde ich mein Loos von meinem Eintritt in Mistreß E.'s liebes Haus bis zu meinem Austritt aus dem des Marquis von S. für ein überwiegend glückliches erkannt haben. Ungeachtet ich wöchentlich Briese von meinem Bräutigam empfing, nebst zahllosen Beweisen seiner Liebe, so blieben doch seine Berichte über Familien-Angelegenheiten höchst unbefriedigend, und ich las zwischen den Zeilen, daß seine Gemüthsstimmung eine sehr kummervolle war. Dieser Umstand, so wie ahnungsvolle Briefe meines Vaters und einiger Freunde steigerten meine Schwermuth über die sich immer mehr ausdehnende Trennung bis zum Unerträglichen. Lord P., in dessen Hause ich unterrichtete, gehörte unter meine lüsternen Verfolger, lauerte mir oft auf und drang einstmals heftiger als je in mich, ihm die Erlaubniß eines Besuches zu ertheilen. „Mylord, erwiederte ich ernst, ich bin in meiner ärmlichen Häuslichkeit nicht auf so vornehme Besuche eingerichtet, empfange überhaupt grundsätzlich niemals Herren." „Sind Sie gegen alle Männer so unverbindlich wie gegen mich?" fragte Lord P. mit satyrischem Lächeln. l, Mylord, entgegnete ich stolz, ich kann mit Recht sagen, daß ich das rechtlichste Mädchen in London bin, denn ich verschmachte des Tages in der Sonnengluth, während ich zu anderen Zeiten im Unwetter oft fast umkomme, einzig um den Grundsätzen der Tugend gerecht zu werden. 147 Horchen Sie einmal, fuhr er liebreich fort, Sie sind ein schönes Mädchen und können glücklicher sein, wenn Sie mich zu Ihrem Schüler annehmen wollen; ich miethe Ihnen ein ganzes schönes Haus, halte Ihnen prächtige Equipage, und alle übrigen Bedingungen mögen Sie selbst stellen." , . : „Entschuldigen Sie, Mylord, und wenn Sie sich selbst mir anböten, könnte ich Sie nicht annehmen, denn ich bin verlobt und fest entschlossen, meinem Versprechen treu zu bleiben." Als Lord P. dies hörte, versicherte er mich seines vollkommenen Beifalls wie seiner Hochachtung, und bat mich, von seinem Anträge nicht gegen Andere zu sprechen. Ich verschweige daher seinen Namen, da er niemals wegen meiner § eigerung Rache an mir geübt hat. Neunzehntes Kapitel. Mistreß F. wußte meinen Gemüthszustand zu benutzen, indem sie durch geschickte Erzählungen von ihren eigenen Leiden und Prüfungen mein Mitleiden erregte, mich zur Mittheilung meiner Verhältnisse und Angelegenheiten bewog und hierdurch vieles erforschte, aber noch mehr errieth. Eines Morgens, im Begriffe, meinen Geschäften nachzugehen, sah ich einen Herrn, der mir seit langer Zeit nachgegangen war, aus Mistreß F.'s Zimmer kommen und vor mir das Haus verlassen, wäh rend diese auf dem Balcon stand und ihm wie mir freundlich zunickte Da ich ihren Gemahl noch nicht gesehen hatte, so hielt ich ihn dafür, denn es war noch zu früh am Tage, Morgens sieben Uhr, um Besuche anzunehmen. Da ich nach Knights-Bridge mußte, führte mich mein Weg durch den Hyde-Park, in welchen ich eben eingetreten war, als jener Herr mich anredete. Ich. hatte ihm einige Male in einem der Häuser begegnet, in denen ich Unterricht gab, und erwiederte daher seinen Gruß mit Höflichkeit. Ich habe schon längst gewünscht, mit Ihnen Bekanntschaft anzu knüpfen, fing er an, aber Sie waren bis jetzt immer so verbietend und ernst, daß ich es nicht wagte, mich Ihnen zu nähern." 10* 148 Wenn ich nicht irre, sagte ich, so sind Sie Herr F.?" und blickte ihn erstaunt an. „Wie, rief er mit Befremden aus, Sie wüßten nicht – Was soll ich wissen? „Sie wüßten nicht, wer die F. ist?" „Im Gegentheil! Sie ist eine Kaufmanns-Dame und noch dazu meine Schülerin," erwiederte ich ganz unbefangen. „Jetzt wird mir Alles klar, fuhr er fort; auf welche Weise sind Sie denn mit ihr bekannt geworden?" „Durch meine Hauswirthin, Mistreß W." „Und wissen Sie, wer diese ist?" „Ich weiß von ihr nicht mehr als sie mir selbst erzählt hat." „Sie hätten nicht schlimmer ankommen können, denn Mutter und Tochter sind übel berüchtigte Personen und Ihre Feinde, die Sie unter der Hand verleumden und Ihnen eine schreckliche Grube graben. Die F. hat Sie mir als eine Person ihres Gelichters geschildert und mir vertraut, daß sie Ihre Verhältnisse den Familien, mit welchen Sie umgehen, in anonymen Briefen mittheilen will, theils aus Neid, theils aus Anstiftung eines gewissen Herrn N., eines ihrer Liebhaber, welcher behauptet, Sie seien Kammermädchen bei seiner Mutter gewesen, und Ihr bitterster Feind ist, der Sie um jeden Preis zu verderben sucht." Schreck und Entsetzen hielten meinen Verstand einige Augenblicke dermaßen befangen, daß ich nicht vermochte, das teuflische Gewebe von Bosheit und Intrigue zu begreifen. „Großer Gott, ist es möglich! rief ich, indem ich stille stand und mich umsah, wie aus einem Traume erwachend. In demselben Augen - blicke bemerkte ich das Dienstmädchen der W., die uns von weitem folgte, und ich errieth, daß sie uns zu beobachten nachgeschickt war. „Aber giebt es denn keine Gesetze und keine Gerechtigkeit, deren Schutz ich anrufen kann?" fragte ich entrüstet. „Sie würden nichts dadurch gewinnen, weil diese Klaffe Frauen erstens zu sehr von der Obrigkeit in Schutz genommen wird, und zweitens weil sie zu abgefeimt sind und zahllose Helfershelfer haben. Verlassen Sie aber das Haus so bald als möglich und danken Sie Gott, wenn man Ihnen Ihr Eigenthum läßt, denn – sie sind auch Diebe!" Aber Sie gehen ja selbst mit der F. um," sprach ich verwundert. Dieses Mal geschah es um Ihretwillen, weil ich mich wunderte, 149 daß Sie dort wohnen und doch meinen Cousinen Stunde geben. Der Name F. ist kein Geschlechtsname, die Inhaberin desselben hat über Haupt deren so viele gehabt, wie sie Wohnungen gewechselt hat; sie war auch schon ganz aus der Mode und verdankt ihre jetzige Vogue den Geschichte«, womit sie ihre Liebhaber auf Ihre Kosten unterhält. „Ich danke Ihnen tausend Mal für ihre menschenfreundliche Mittheilung, mein Herr!" sagte ich, indem wir uns dem Ende des Parkes näherten. Ich habe blos die Pflicht eines Gentleman erfüllt, erwiederte er, und fürchte nur, daß es Ihnen nicht den erlittenen Schaden wieder herstellen wird. Zugleich sah er an seine Uhr, zog den Hut und ging nach einer entgegengesetzten Richtung fort. Der Entschluß, noch an diesem Tage mein Logis zu verlassen, war sogleich gefaßt, und statt meine Lectionen abzuhalten, ging ich, um mir eine neue 2 ohnüng zu suchen. Nach einigen Stunden mühseligen Umherwanderns fand ich ein geeignetes Quartier, nach dessen Vermie-thern ich mich diesmal bei der Bezirks-Polizei erkundigte; und da diese nichts Nachtheiliges von ihnen wußte, so schloß ich Contract. Wer be- schreibt aber meinen Schrecken, als ich beim Einpacken meiner Sachen entdeckte, daß alle meine Kostbarkeiten und Gelder verschwunden waren! Ich wollte sogleich nach der Polizei gehen, um eine Untersuchung zu veranlassen, als die W. und ihre Tochter sich mir entgegen stellten und mich mit einem Strom von Beleidigungen überschütteten. Sie be schuldigten mich der gemeinsten Vergehen und begannen mich thätlich zu mißhandelu. Zerkratz' ihr das Gesicht, mein Kind, reiß' ihr die Haare aus," schrie die Mutter. Ich schlage ihr die Zähne in den Hals hinunter-, wenn ich sie kriege," kreischte die Tochter. Ich versuchte, mich in meine Zimmer einzuschließen, aber die bei den colossalen Weiber stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Thüre, welche nach innen öffnete; auf ihr Geschrei kamen drei Kerls aus dem Souterrain, jedenfalls ihre Complicen, und zwangen sie auf. Ich schrie um Hilfe, aber die Tochter warf sich mit der größten Wuth auf mi faßte meine langen Haare und griff mich ganz wie ein reißendes Thier an. In dieser Lage gelang es mir, der Rasenden einen so heftigen Schlag aus die Nase zu versetzen, daß sie blutend und taumelnd mich 150 losließ, aber die Mutter warf mir jetzt ein Tuch von hinten über den Kops, die Räuber faßten meine Arme, Augen und Mund waren mir im Augenblicke zngebunden, und ich erwartete jetzt den Todesstreich, denn in London fallen fast täglich Mordthaten um viel geringere Ur- sachen vor, als die Gegenstände waren, die sie mir gestohlen hatten. Sobald ich gebunden war, stürzte die F. herein und fragte nach der Ursache dieses Auftrittes. Die l . brächte hieraus ihre Beschuldigungen vor, welche hauptsächlich darin bestanden, daß ich ihr Haus durch einen schlechten Lebenswandel und Einführung zweideutiger Subjecte in Ber ruf gebracht hätte. Ihre Tochter, ihre Magd und die drei Kerls be haupteten, Zeugen davon zu sein und wiederholten ihre lebensgefährlichen Drohungen. Die F. spielte nun die Vermittlerin und Für sprecherin, d. h. ich mußte, da ich mich weder bewegen noch reden konnte, durch Gesten ihrem Verlangen zustimmen, daß ich weder um Hilfe rufen, noch Polizei herzurufen wolle. Wollte ich nicht sofortige Ermordung riskiren, so mußte ich alles bewilligen, woraus ich meiner Fesseln entledigt wurde und die verworfene F. einen Lohnwagen holte. Die W. machte noch einen Versuch, die Miethe, die ich ihr erst am Tage vorher bezahlt, noch einmal zu erpressen, allein zum Glück hatte ich noch ihre Quittung, und so verließ ich diese Mördergrube, deren es unzählige in London giebt, von allen Mitteln entblößt. Mein erster Gang war zu einem Advokaten, um mir bezüglich der Wiedererlangung meines Verlustes Rathes zu erholen. Er fragte mich zuerst, ob mein Geld in Scheinen oder in Baarem bestanden habe, sowie nach allen andern Umständen. Als ich ihm sagte, es seien meist Sovereigns gewesen, so versicherte er mich, daß ich es nie wieder erlangen würde, weil die Gauner zu viele Mittel besäßen, baares Gelo sofort unterzubringen, ja daß die Spitzbuben mich wegen meiner Beschuldigung noch in Strafe bringen könnten, weil ich nicht einen einzigen Zeugen aufführen könnte. Wegen des UeberfalleS sei zwar eine Criminalklage zulässig, allein auch hier würde Zeugenbeweis in diesem Falle gefordert werden, und die Diebe ihn vollständig, ich gar nicht führen können, somit aber für mich die Abentrichtung der Kosten erwachsen. Die Folge der vielen Gemüthserschütterungen war bei mir ein Trübsinn, der meiner Existenz Gefahr drohete, das unglückliche Zusammenwirken von Umständen und Verhältnissen rief allmählig und bei längerer Betrachtung in meinem Gemüthe die Ueberzeugung hervor, ich 151 sei zum Unglück geboren, so daß die Idee des Selbstmordes in mir mehr und mehr Platz ergriff. In jenen schrecklichen Stunden habe ich den Werth des Glaubens an die Weisheit, Liebe und Allmacht eines persönlich und unmittelbar die Schicksale der Menschen regierenden Gottes erst recht erkennen lernen. Er allein hat mir die Kraft verliehen, den Kampf mit dem Leben wieder ausznnehmen, wo der Horizont sich von allen Seiten umwölkte. Hier und da hörte ich Anspie lungen aus Lady N., Signora P., Lady W. und andere; wenn ich ihren Bekannten begegnete, so wendeten sie sich weg von mir geringschätzige Blicke zu. Meine Kleinodien und mir Diebe geraubt, an meiner Ehre fraß der Rost und mein Geist glich einem verlöschenden Lämpchen, mir oder warfen mein Gold hatten der Verleumdung nur mein Glaube war mir geblieben, und er zog aus den Wirren und Stürmen rings um mich her das Schiff meines Lebens wie ein guter Pilot in den Hasen himmlischer Ruhe. Ich hatte Hnme, Voltaire und Strauß gelesen, aber nicht einer ihrer Aphorismen vermochte mich zu trösten oder zu erleuchten. O, ihr Philosophen, was gebt ihr denn dem Menschen, wenn ihr ihm seinen Glauben, seine Religion wegerklärt habt? Die Freuden der Wollust? Ein keusches Herz verabscheut sie. Die Freiheit, gegen Gottes Wort in offenem Widersprüche zu leben? Ein trauriges Vorrecht, das Jeder sich selbst geben kann. Die Natur? Ja, die Natur! hier fühlte ich mich dem Weltgeist wirklich nahe, aber mich lehrte er nicht, daß Atome sich mit Atomen vereinen und daß die Zeit das schaffende Prinzip sei, sondern er ries: das schaffende Prinzip bin ich, darum glaube, liebe, hoffe! rief er mir zu. Die London-Season ging zu Ende, und schon fingen meine Con-nexionen an, die Stadt zu verlassen, v. T.'s Nachrichten wurden jedoch immer noch nicht befriedigender, weshalb ich den Entschluß faßte, wie- der in Condition zu treten. Zusällig – wenn ich mich bei meiner Anschauungsweise so ausdrücken darf – ward ich damals mit einer alten Dame, Namens St., bekannt, welche nach Madeira reisen, dabei ihre in Gibraltar verheirathete Tochter besuchen wollte und eine Gesellschafterin suchte, welche der spanischen und portugiesischen Sprache mächtig wäre. Nichts war natürlicher, als daß ich mich um dieses Engagement bewarb, weil es mir die Gelegenheit bot, Lissabon zu besuchen und mich von den Verhältnissen zu überzeugen, welche mich in der peinlichsten Ungewißheit und Spannung erhielten. Ich hatte zwanzig 152 Monate unter Leiden und Prüfungen zugebracht, deren Prophezeiung ich für eine Unmöglichkeit gehalten hätte, für ein Unding, daß sich niemals erfüllen könne. Viele meiner Freunde hielten mich für betrogen, während andere sich von mir getäuscht glaubten. Ehe ich jedoch einen Schritt that, dessen Folgen mein vom Sturm der Ereignisse befangener Verstand nicht zu ermessen vermochte, theilte ich den Entwurf dazu meinem Vater mit und gab die Ausführung seinem Rathe anheim. Da dieser zustimmend ausfiel, so einigte ich mich mit Mistr. St. Da die Marquise von S. mit ihrer Familie während der Season wieder in London war und ich von ihnen viele Beweise achtungsvollen Wohlwollens aufs Neue genossen hatte, sie auch meine Verlobung früher gebilligt hatten, so theilte ich ihnen mein Vorhaben mit, worauf sich die edle Dame sogleich erbot, nur eiu Empfehlungsschreiben an ihre Cousine, Lady H. de W., die Gemahlin des englischen Gesandten in Lissabon, mitzugeben. Sie war die Tochter des Herzogs von P., dessen Familie früher so intim mit Lady N. gewesen war, und die Empfehlung doppelt schätzbar, weil sie einen Beweis des guten Andenkens lieferte, in welchem ich bei der Familie S. stand, wie auch wegen des Schutzes der hohen und einflußreichen Dame, den sie mir sicherte. Nachdem ich also meiner Beschützerin und ihrer Familie meinen Dank gezollt, worauf ein herzlicher Abschied folgte, verließ ich, von den Glückwünschen dieser und einiger anderer Freunde begleitet, London und England, indem wir uns zu Anfang des Monats Augnst in Southampton einschifsteu. Sobald unser Gepäck in Sicherheit war und es nichts mehr zu besorgen gab, ließ ich mich neben Mistreß St. auf dem Verdecke in einem Zustande geistiger und körperlicher Abspannung nieder, der an Lebensmüdigkeit grenzte. Mich kümmerte nicht das bunte Gewühl und Treiben, selbst das Meer und die herrliche Küste vor mir konnten mich nicht interessiren; still und in mich gekehrt saß ich da und brütete über die Tragweite meines Vorhabens und seiner Veranlassung. Jahrelange Ungewißheit über das eigene Schicksal wie über das der Theuersten ist sicher das martervollste Loos des Menschen, und viel schlimmer als der G Tod. Ich empfand es nur zu lebhaft! Nicht daß ich das geringste Mißtrauen gegen v. T. gehegt hätte, seine Liebe war allzusehr Vergötterung, sein Betragen allzu würdevoll gewesen; aber es konnten ja Verhältnisse obwalten, die er mir aus Liebe verschwieg und wodurch er mich der Fähigkeit, zu urtheilen und zu handeln, beraubte. Um nun 153 auf den Grund der Wahrheit zu kommen, beschloß ich, ganz im Geheimen nachzuforschen, und hatte deshalb meinem Bräutigam nichts von meiner bevorstehenden Reise geschrieben. So sehr ich mich auch bemühete, Licht und Klarheit in meine Pläne zu bringen, so bang und ahnungsschwer blieb meine Seele. „Kennen Sie jene beiden Stutzer?" unterbrach Mistr. St. mein Nachdenken, indem sie nach zwei jungen Männern Hinblicke, welche in einer kleinen Entfernung uns mit ihren Lorgnetten fixirten. „Nicht im Geringsten, erwiederte i und hoffe auch nicht, mit ihnen in Collision zu kommen, denn sie sind zu debraillirt und affectirt für Leute von Bildung." „Sehr wahr, versetzte Mistr. St., es sind wahrscheinlich Glücksritter oder Schürfer, die auf alles wetten. Nehmen Sie sich in Acht, denn offenbar handelt es sich gegenwärtig um Sie." „Ich hoffe sie in Schach zu halten." Wir begaben uns bald darauf in den Salon, um einige Erfrischun- gen zu genießen, und sahen zugleich die schöne Insel Wight an uns vorübergleiten. „Ach Gott, ach Gott, wenn nur der Onkel käme!" stöhnte ein Knabe von ungefähr zehn Jahren, welcher aus dem Sopha lag. Erstaunt, einen kleinen Landsmann in See zu treffen, fragte ich ihn: „ Was willst Du denn, Kleiner? Was fehlt Dir, Kind?" Mir ist so schlecht geworden, daß ich wohl sterben werde," sagte er in einem jämmerlichen Tone. Ich ließ ihm ein Glas Branntwein mit heißem Wasser geben und bat den Schiffsverwalter, ihn auf sein Bett zu legen, was derselhe gleich that. Nach einer Viertelstunde fand ich den Kranken ganz muu- ter. Er wurde jetzt ganz gesprächig und legte seine Freude, eine Landsmännin gefunden zu haben, auf die naivste Weise an den Tag. Auf meine Frage, woher er sei, erwiederte er, er sei aus Guttenberg in Böhmen, die Mutter sei Wittwe und lebe beim Großvater, der OekonoM sei; der Bruder seiner Mutter, der schon seit zehn Jahren in Spanien als Kaufmann etablirt sei, habe seine Familie besucht und ihn mitgenommen, um ihn zu erziehen, und sei der beste Mann in der Welt. Ich weiß nicht, wie lange der Knabe so fortgefahren hätte, wenn nicht sein Onkel in dem Augenblicke eingetreten und auf uns rasch zugegangen wäre. 154 „Da bist Du ja, Oheim, rief der Knabe einem Herrn in den Dreißigen mit treuherzigem, intelligentem Gesicht, dunklen Augen, Bart und Haaren zu. Dieses ist eine deutsche Dame und so gut und freund- lich gegen mich gewesen," fuhr das Kind fort. Der Oheim schien nicht weniger überrascht als der Neffe, grüßte mich mit Herzlichkeit nnd dankte mir für meinen Beistand. Er richtete hieraus die gewöhnlichen Fragen der Passagiere an mich, die ich ihm gern beantwortete, denn man freut sich immer, in der Fremde einen Landsmann zu treffen, man fühlt sich gleich angeheimelt, denn des Deutschen Vaterland reicht so weit die deutsche Sprache schallt, sagt Körner. Herr H. erzählte mir hierauf, was ich schon wußte, daß er in Spanien sehr viel Glück und bedeutendes Vermögen gemacht, jetzt gehofft habe, in seiner Heimath eine Lebensgefährtin zu finden, daß die Mädchen jedoch zu ungebildet gewesen, so daß er sich nicht habe entschließen können, eines davon zur Frau zu nehmen. Er machte mir nach diesen Worten ein leicht zu errathendes Com- pliment, ich verneigte mich und schloß mich Mistreß St. an, welche sich eben mit einer Dame unterhielt. Da das Meer spiegelglatt war, erschienen alle Reisende an der Tafel; Herr H., welcher sich neben mir gesetzt hatte, bemühete sich, mir die Reize und Schönheiten Spaniens, speziell aber die der Stadt Vigo, wo er etablirt und ansässig war, anschaulich zu machen, und konnte die Liebenswürdigkeit der Spanier gegen Ausländer nicht genug rühmen. Er war viel gereist, hatte sich lange in England ausgehalten, und seine Vorliebe für Spanien konnte daher mit Recht als ein zuverlässiges Urtheil für dieses begabte Land gelten. Mir gegenüber saßen jene Dandys, deren einer ein langer Blondin mit großer Glatze Namens E. war, der andere ein kurzstämmiger Mensch mit breitem gemeinem Gesicht, den jener I. nannte. Beide fuhren fort, mich mit Blicken und Fragen zu langweilen, so daß ich mich des Gähnens nicht enthalten konnte. Sie suchten dadurch schließlich zu im-poniren, daß sie die ganze Gesellschaft mit Champagner tractirten; ich weiß nicht, in wie weit ihnen dies bei anderen gelang, ich meinerseits machte keinen Gebrauch von ihrer Generosität. Nach Tische gingen alle wieder auf Deck, da sich aber Mistreß St. früh zur Ruhe begab, legte auch ich mich zeitig nieder, herzlich froh, aus dem Gewühle der Außenwelt in mein Inneres zu flüchten. Hier las ich noch beim Scheine der Lampe v. T.'s letzten Brief, den ich 155 zwei Tage zuvor erhalten hatte. Sonderbar! in diesem Briefe schrieb v. T. unter anderem: „Ich schreibe Dir am Krankenbette meiner Schwester, die vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben bat; mein Interesse aber fordert, daß ich bei ihr bleibe. Ich bin selbst krank vor Sehnsucht nach Dir, o könntest Du doch kommen, und mich all' der nagenden Sorgen um Dich überheben, so würde ich meinen Geschäften mit zehnfacher Energie nachgehen können. Ich fühlte mich durch diese Worte beruhigt und gestärkt, ein süßer Schlummer umfing meine er schöpfte Psyche. Am Abend des zweiten Tages lud uns Herr H. ein, in Vigo einige Tage zuzubringen, indem er uns sein Haus zur Verfügung stellte und viel Unterhaltung versprach; Mistreß St. lehnte jedoch das freund liche Anerbieten ab. Damit ließ sich aber Herr H. lange noch nicht abspeisen, sondern er machte mir am nächsten Tage einen förmlichen Heirathsantrag, den ich natürlich mit der größten Schonung ablehnte. Hierauf wandte er sich an Frau St. und bat sie, die Fürsprecherin bei mir zu machen, wovon sie jedoch nichts wissen wollte. Von nun an hielt sich dieser wirklich angenehme Gesellschafter etwas entfernter von uns, blickte mich aber von Zeit zu Zeit so trübsinnig an, daß mir selbst ganz wehmüthig um das Herz wurde. Wie wäre mir erst ge 5 worden, hätte ich nur in die nächste Zukunft blicken können, die einen schrecklichen Gegensatz durch die Entdeckung eines schwarzen Verrathes zu dem heiteren Loose bildete, welches mir mein Schi Schicksal in dem liebe« vollen Anträge dieses wackeren Mannes bot. Am vierten Tage kamen wir auf der Höhe von Cornnna an, welches in den Strahlen der aufgehenden Sonne ein herrliches Panorama bildete, belebt von vielen Booten, die uns frische Lebensmittel zuführten. Hier blieb das Schiff eine Stunde liegen, um Paffagiere auszunehmen, und wir benutzten diese kurze Zeit, um Spaniens Erde zu betreten. Es war noch sehr früh, und die ganze Natur trug noch die Feierlichkeit und Frische, die den Morgen so lieblich kennzeichnen. Die Stadt Corunna bildet einen Halbkreis glänzend weißer Häuser mit grünen Jalousieen und blumengeschmückten Veranden, welche schweben den Gärten gleichen. Die ganze Gegend scheint überhaupt ein Garten, und die in einiger Entfernung sich erhebenden Berge bilden den schön-gesormten Rahmen dieses lieblichen Gemäldes. Wohin das Auge nur blickt, überall begegnen ihm Schönheit und Glanz. – Wir sahen hier 156 das Grabmal des General John Moor, eine schöne Marmorplatte mit dem Namen und Todestage des Helden, von zwei Trauerweiden beschattet. Für Wellington würde dies genügen, für einen weniger be-O rühmten Krieger ist es zu wenig. Bon hier ging ein Spanier nnd eine Spanierin, die sich jedoch fremd waren, mit uns an Bord. Ersterer lieferte ein Beispiel echt spanischer Genügsamkeit, indem er sich den ganzen Tag mit einem kleinen Mundvorrathe begnügte, den er mitgebracht hatte, obgleich seine Hemdnadel und ein großer Solitair an seinem Finger sehr werthvolle Brillanten waren. Die Dame, eine bildschöne junge Frau, war ein liebenswürdiges Original von Kindlichkeit nnd Gattenliebe. zählte mir augenblicklich, daß sie ihrem Gatten nachreise, welcher Hauptmann in portugiesischen Diensten war und in Lissabon stand: sie schien all' die Wonne nicht fassen zu können, die sie bei dem Gedanken an das Wiedersehen empfand. „Voy a ver e8to yueriäo kombre", sagte sie wiederholt, indem sie die schönen Hände mit Inbrunst faltete. Bald nachdem wir Corunna aus dem Gesicht verloren hatten, wurden wir Vigo ansichtig, und hier zeigte mir H. sein schönes Haus, zu dessen aus Säulen ruhendem Portale eine halbkreisförmige Treppe führte. Hier wie auf der Veranda sah man überall schöne Blumen und Schling pflanzen, welche mit dem prächtigem Garten, der das Haus umgab, einen höchst einladenden Eindruck machten. Rechts und links standen Magazine und Remisen, und das Ganze ließ auf Reichthum und Ele ganz schließen. ' „Alles dieses biete ich Ihnen, sagte H., indem er meine Hand faßte und mir ernst und innig in's Auge blickte. Kommen und urtheilen Sie, ob Sie nicht glücklich mit mir werden können, ehe Sie mich von sich weisen; und wenn Sie sich jetzt nicht entschließen können, so können wir Briefe wechseln und uns kennen lernen, nur geben Sie mir Hoffnung." Mit etwas Schlauheit und Eigennutz hätte ich mir eine gute Par< thie für den Fall, daß die andere mißlang, sichern können, allein ich hing mit so glühender Liebe an T., daß ich keinen Augenblick au die Möglichkeit dachte, ohne ihn leben zu können. Ich hielt es zugleich für Pflicht, einer so großmüthigen Neigung mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen, und sagte ihm daher, daß ich verlobt war und mich am Ziele meiner Wünsche befand. 157 H. war der Letzte, welcher das Schiff verließ und mich beim Scheiden noch bat, seine Karte anzunehmen. Sein Abschied wie der seines Neffen glich demjenigen, welchen man von trauten Freuden nimmt. Ich sah ihm mit Rührung nach, bis er, von mehreren Personen umringt, in der Thüre seines Hauses verschwand. Der Wind erhob sich jetzt so heftig, daß wir uns genöthigt sahen, in unsere Betten zu flüchten. Man sagte uns, daß das Fahrzeug in Gefahr sei, gegen die sogenannten Barrieren, von Oporto geschleudert zu werden, eine Felsenkette unter dem Wasser, die den Seefahrern bei Sturm sehr ge fährlich ist und an welcher zahllose Schiffe zerschellen. Wir hatten in- dessen das Glück, der Gefahr zu entgehen, und bald war Lust und Meer ruhig genug, um uns einen Blick auf das schöne Cintra zu gestatten. Nichts ist reizender als dieses irdische Paradies mit seinem herrlichen Schlöffe und freundlichen Villen auf der mit üppiger Vege- tation bedeckten Felsenhöhe. Zwei Stunden später bot sich unseren Blicken das großartigste Schauspiel in Gestalt einer Hafenstadt, indem wir in die Mündung des Tajo einliefen. Außer der englischen Flotte, welche gerade mit ihren riesigen Kriegsschiffen im Hafen lag, sah man unzählige Fahrzeuge von den verschiedenartigsten Constructionen und Flaggen, und nichts vermag einen Begriff von dem lebhaften Verkehre zu geben. Zu unserer Linken spiegelte sich der umfangreiche Königspalast Belem mit seinen schönen Thürmen und Gärteu iu deu Fluthen, und zu unserer Rechten erhoben sich die reizenden Anhöhen des gesegneten. Algarbiens. Das Meer, das Land, die Stadt, alles schien mit dem Glänze des Himmels um den Preis zu wetteifern, so bunt und festlich erglänzte alles, was ich erblickte. Wir legten am Zollhause an, wo, nachdem uns die Pässe abge nommen waren, unser Gepäck examinirt ward. Nachdem diese Qual überstandeu war, ließen wir uns in einem Hotel am Kai nieder, wo 'wir sehr schöne Zimmer und vortreffliche Bewirthung fanden. Ich fand die Hitze hier unerträglich, denn mein Gemüthszustand erlaubte mir weder Erfrischungen noch Ruhe zu genießen. Da Frau St. schon -Tags darauf nach Gibraltar abreisen wollte, um bei der ersten Entbindung ihrer Tochter gegenwärtig zu sein, blieb mir keine Zeit zu ver lieren übrig, und ich entdeckte ihr deshalb die eigentliche Ursache meiner Reise, indem ich sie zugleich um Rath in meiner so delikaten Angelegenheit ersuchte. Mistreß St. rieth mir, meine Empsehlungsbriese sobald 158 als möglich abzugeben und mich bei den Personen der Adressen nach v. T. zu erkundigen, ihr auch nach Beendigung meiner Geschäfte nach Gibraltar zu folgen. Wir standen während dieses Gespräches am offenen Fenster und sahen hinunter auf das Gewoge der Menschen, worunter wir E., I. und mehrere andere unserer männlichen Mitreisen- den erblickten. Abermals richteten Erstere ihre Lorgnetten auf uns, und aus ihren Manieren ging deutlich hervor, daß wir der Gegenstand ihres Gespräches waren. „Sehen Sie doch jene zwei dort, sagte ich, sie kommen mir vor wie Raubvögel, die ihre Beute umkreisen; mir ahnet, daß sie mir einen Fallstrick legen, und fürchte mich, nur eine Stunde allein hier zu bleiben." „Jedenfalls müssen Sie, antwortete Mistreß St., auf Ihrer Hut sein, denn man sagte am Bord, es seien ganz schlechte Subjecte, welche blos auf Abenteuer ausgehen." Wir begaben uns zeitig zur Ruhe, nicht ohne zuvor die Thüren unseres gemeinschaftlichen Zimmers verschlossen zu haben. Gegen sechs Uhr Morgens erwachten wir Beide durch ein Geräusch im Zimmer und erblickten zugleich einen Mann im tiefsten Negligse, welcher sich vom offenen Fenster nach der Wand schlich und durch eine Tapetenthür verschwand, welche wir noch nicht bemerkt hatten. Wir sprangen Beide mit lautem Geschrei aus dem Bette, warfen in Eile Kleider über und folgten der Spur des Verschwundenen. Zu unserem höchsten Schrecken fanden wir, daß die Tapetenthür in ein dunkles Cabinet führte, welches aus den Vorsaal stieß. Unser erster Gedanke war, daß man uns beraubt habe, und wir machten sogleich Lärm, um die Entdeckung des Thäters zu bewirken; Mistreß St. bemerkte zugleich, daß in dem gegenüber gelegenen Kaffeehause alle jene Engländer, mit welchen wir gereist waren, sich unter der Marquise versammelt hatten und lachend und streitend herüber blickten. In demselben Augenblicke sahen wir E. und I. über den Platz hinüberschreiten und sich mit jenen vereinigen. Das Haar und die Gestalt des Ersteren entsprach genau der Erscheinung, deren Gesicht wir jedoch nicht gesehen hatten, nnd es blieb uns kein Zweifel übrig, daß er's gewesen war. Da wir nichts vermißten, so gerieth Frau St. auf die Idee, daß er eine Wette auf Kosten meines Rufes gemacht und durch seine Präsentation im Nachthabit am Fenster unseres Schlafzimmers gewonnen habe, was sich leider auch in der 159 Folge bestätigte. Der Wirth und die Wirthin waren außer sich über diesen Vorfall und nahmen sogleich ihre Leute in's Verhör, um zu erfahren, wer das stets verschlossene Cabinet geöffnet hatte; aber Keiner wollte etwas davon wissen. Dieses Ereigniß erfüllte mich mit den trübsten Ahnungen, und nur das ungestüme Drängen der Verhältnisse hielt meine Thätigkeit im Zuge, meine eigentliche Kraft war durch die seitherigen Gemüthserschütterungen und eine bleierne Schwermuth mehr als halb gelähmt. Sobald Frau St. abgereist war, ließ ich mir ein Paar kleinere Zimmer ohne Tapetenthür geben, setzte mich in einen Fiacre und begab mich auf den Weg, um meine Empfehlungsbriefe abzugeben. Unglücklicherweise war Lady H. de W. mit dem Hofe in Cintra, und ich fuhr deshalb bei einer Kaufmannsfamilie vor, an die ich ebenfalls empfohlen war. Ich fand diese Personen so steif und zurückhaltend, daß ich kaum eine Frage an sie zu richten wagte. Ich erkundigte mich zunächst nach dem verstorbenen Schwager v. T.'s, mit welchem dieser Kaufmann in Verbindung gestanden hatte, und genoß die Befriedigung, sehr ausführliche Berichte über ihn, seine Frau und Vermögensverhältnisse zu empfangen, welche zu meiner Beruhigung mit T.'s Berichten genau übereinstimmten. Ganz natürlich kam auch die Rede aus v. T., und aus meine Frage nach dessen Lebensverhältnissen erhielt ich die Antwort von dem Kaufmann, daß er ihn seit seiner Rückkehr nach Portugal nicht gesehen habe, noch zu sehen wünsche, weil er ein Jesuit und durchaus schlechter Mensch sei. Ich fühlte einen Anfall von Schwindel bei diesen Worten, aber ich beherrschte mich so gut ich konnte und er- kundigte mich ferner. Als v. T. Waise ward, fuhr der alte Herr fort, ließ ihn sein Schwager, welcher selbst Jesuit war, in einem Iesuiten-Collegium erziehen. Da er ein grnndsatzloser Spion und eine Art Inquisitor war, stand er in hohen Gunsten bei dem Nero von Portugal, Dom Miguel, und war der Haupturheber der unzähligen Verhaftungen und Hinrichtungen, welche während der Herrschaft dieses grausamen Tyrannen statt- fanden, v. T. hätte nie seine Begnadigung erlangt, wenn er nicht der Erbe eines ungeheuern Vermögens wäre, das man nicht außer Landes lasten will." Zu sehr durch die Einredungen v. T.'s überzeugt, daß die Gerüchte über Dom Miguel und seine Freunde übertrieben und ungerecht seien, 160 maß ich auch diesem Urtheile wenig Glauben bei; das Empfindlichste dabei war, daß v. T. dem scheußlichen Orden angehörte, dessen alleiniges Ziel die Knechtung der Menschheit ist. Davon hatte er mir nie etwas gesagt. Mit Schrecken erinnerte ich mich der Grundsätze und Handlungsweise dieser Brüderschaft, daß sie dem Eide irgend eine Be- deutung unterschieben, die ihnen gerade entspricht, ohne sich durch den Wortsinn verpflichtet zu fühlen, also im Grunde einer Schurken-Religion huldigen. „Ist er verheirathet?" fragte ich mit einer Stimme, die ich so fest wie möglich zu macheu suchte. „Nicht daß ich wüßte, aber seine Haushälterin hat sich während seiner Verbannung für seine Frau ausgegeben." Ich athmete freier, denn er hatte mich also im Hauptpunkte doch mit Wahrheit berichtet, und ich durfte hoffen, ihn auch im Nebenwerke weniger schuldig zu finden. Auf meine Frage nach dem Aufenthaltsorte v. T.'s schickte der Kaufmann einen Diener aus Erkundigung aus, der auch bald seine Adresse brächte. Er wohnte in Olumiares, einem Städtchen bei Lissabon, auf einem schönen Landsitz, der sein Eigenthum war. Ich wußte nun genug und verabschiedete mich, die Einladung der Dame des Hauses zum morgenden Diner ablehnend, denn mein momentaner Zustand war ein solcher, daß ich nicht wußte, ob ich überhaupt den morgenden Tag erleben, geschweige ob ich diniren würde. Ich fühlte einen Tumult in meinem Blute, der mich um mein Leben bangen ließ. Ich faßte jetzt den Entschluß, v. T. zu überraschen, doch wollte ich des Anstandes halber nicht allein zu ihm gehen, und bat daher die Wirthin des Hotels, mir unsere alte Dienerin mitzugeben, worein sie sofort willigte. Zum Glück hatte ich ziemlich gut portugiesisch von meinem Liebhaber gelernt, was mir jetzt sehr zu statten kam. Der Weg von Lissabon bis Olumiares machte brei bis vier englische Meilen, die wir zu Wagen zurück legten, ich in einem Zustande, welcher durch aus keines Eindruckes fähig war. In Olumiares hielt der Kutscher und erkundigte sich nach dem Hause v. T.'s, worauf man uns nach einem netten, mit einem Garten umgebenen Landhause wies. Dort angelangt, ließ ich den Wagen auf der Straße halten und begab mich zu Fuße mit meiner Begleiterin an dem Eingang, wo ich die Glocke anzog. Bald darauf erschien eine Dienerin, welche mir auf meine Frage nach Herrn v. T. antwortete, dieser sei bei seiner sehr kranken Gemahlin. 161 Ich meinte, unrichtig verstanden zu haben, und fragte daher: „Wer ist krank?" „Frau v. T., die Gemahlin des Herrn v. T.," sagte die Person trocken. „Sie meinen seine i irthschafterin," entgegnete ich bebend. Er bat keine Wirtschafterin, es ist seine Gemahlin'," lautete die Antwort. * In demselben Augenblicke trat v. T. aus einer Nebenthür und schien bei meinem Anblicke wie vom Blitze betäubt; aber auch ich stand starr und betäubt ihm gegenüber, einer Marmorsäule ähnlicher als einem lebendigen Wesen, bis endlich das Wort Betrüger meinen zitternden Lippen entfuhr. Sie stirbt!" flehte er bleich und entstellt, aber schon hatte ich ihm den Rücken gekehrt und ging auf meine Begleiterin gestützt dem Wagen zu, indem ich befahl, nach dem Hotel zurück zu fahren, denn ich fühlte mich ernstlich erkrankt. In Olumiares fuhren wir an einer Apotheke vorüber; hier ließ meine Begleiterin halten und verlangte Tropfen für mich. Der Apotheker kam an den § agen, bat mich auszusteigen, wobei er mir behüflich war, und gab mir etwas Krampfstillendes, während Maria mir die Schläfe mit Cölnischem Wasser rieb. Ich hatte mich eben ein wenig erholt, als ein Herr eintrat, den der Apotheker sogleich fragte: „Nun, wie geht es Frau v. T-?" Es kann höchstens noch einige Tage dauern, denn ihre Schmerzen find groß." „Aber seit wie lange sehen Sie schon ihrem Tode täglich entgegen?" versetzte der Apotheker. „Diese Krankheit ist sehr täuschend, je gesunder der Körper Übrigens ist, desto länger quält sich der Mensch, wie es eben hier der Fall ist." Ich hatte, frappirt durch den wunderlichen Zufall, dem Gespräche aufmerksam zugehört und fragte nun den Arzt, ob er die Dame, von der er eben gesprochen, näher kenne?" „Was war, wenn ich fragen darf, diese Dame vor ihrer Heirath?" Ein sehr schönes und armes Mädchen, das Herr v. T. aus schwär merischer Liebe freiste, und zwar im Geheimen, aus Furcht vor seiner Familie, von welcher er alles zu hoffen und zu fürchten hatte, nachdem er mit seiner ersten Gemalin, einer vornehmen und reichen Dame, sehr unglücklich, zuletzt getrennt gelebt hatte, bis zu ihrem Tode. Mit der Denkwürdigkeiten. 11 162 der jetzigen Frau lebte er höchst glücklich und schenkte ihr deshalb seine Besitzung in Olumiares. Als v. T. nach Mozambik deportirt wurde, war die Senhora so untröstlich, daß sie in eine unheilbare Krankheit verfiel, in welcher sie ein Gelübde that, um vom Himmel die Wiedervereinigung mit ihrem Gatten zu erlangen. Als v. T. verhaftet wurde, warf sie sich dem Könige Dom Pedro zu Füßen, um seine Begnadigung zu erlangen, aber umsonst. Während der nun folgenden zwölfjährigen Trennung hörten sie nie auf, sich einander Beweise der zärtlichsten Liebe zu geben, und seitdem sie wieder vereint sind, ist ihre gegenseitige Zart- . lichkeit so groß, daß sie selbst dem Tode die Macht zu nehmen scheint, v. T. weichet nicht von dem Schmerzenslager der Geliebten und scheint das erlöschende Licht durch seine Sympathieen zu erhalten." „Er ist Jesuit ?" „Ja, aber einer der unvollkommensten, weil er mehr Gemüths-mensch als Speculant ist." „Es giebt verschiedene Arten Gemüther, darunter auch Neronen und Robespierres, welche beide offenbar Gemüthsmenschen und schlechte Speculanten waren, v. T. scheint übrigens sehr verhaßt zu sein?" „Allerdings, weil er Miguelist bleibt und der jetzigen Parthei nicht dient, welche erzjesuitisch ist, denn die Jesuiten sind die kräftigsten Stützen despotischer Höfe." „Mein Herr, Europa lebt der Meinung, daß das jetzige Gouvernement in Portugal constitutionell ist, und das gestürzte ein despotisches war, welches, wie Sie richtig bemerken, im Jesuitismus stets seine Verfechter findet, nimmermehr aber das constitutionelle Prinzip// „Die Constitution ist hier zu Lande auch keine 5 hier Schein, nur der Despotismus nicht." ahrheit, alles ist „Dann müßte (aber eben v. T. dem Hofe dienen, wenn er echter Jesuit ist, er scheint aber nur in der Schreckensherrschaft eines Miguel sein Element zu finden, und ich habe gehört, daß er der Hauptanstister der blutigen Greuel und erster Helfershelfer jenes Ungeheuers war." „Es ist nicht zu leugnen, daß v. T- bisweilen ein Teufel war, aber er ist auch ein Engel gewesen." Wahrscheinlich gegen die Jesuiten ein Engel, und gegen die andern ein Teufel." „Ich bewundere am meisten, daß v. T. die riesigen Leiden und Erschütterungen ohne Nachtheil für seine psychische Kraft ertragen und 163 durchlebt hat, denn obgleich ein Greis in physischer Beziehung, kommt ihm in geistiger doch kaum ein Jüngling gleich." Hier überfiel mich eine neue Ohnmacht, und als mich die Arzneimittel wieder zu mir gebracht hatten, fuhren wir eilends in das Hotel zurück, wo mich eine allgemeine Lähmung überfiel. So war ich denn zu meinem Unglück nun auch außer Stande, Mistreß St... nach Gibraltar zu folgen. Was mich am meisten empörte , war v. T.'s Meineid und seine Aufforderung, zu ihm zu kommen, die offenbar in dem Wahne erlassen war, daß ich ihr unmöglich entsprechen könne. Ich fand diese Falschheit und Hinterlist so verächtlich, daß ich mir vornahm, auf ewig mit ihm zu brechen. Meine Krankheit erwies sich bald als ein heftiges Fieber, was ich nur durch die treue Pflege meiner Wirthin und Marias überstand. Kaum dem Tode entronnen, empfing ich einen Brief der Tochter von Mistreß St., worin sie mir meldete, daß ihre Mutter plötzlich an Herzkrankheit gestorben war. Dieser neue Schlag vernichtete die letzte Hoffnung, an welche ich mich geklammert hatte, und schleuderte mich wieder in ein Labyrinth von Angst und Sorgen, da meine Finanzen durch den langen, hier sehr kostspieligen Aufenthalt sehr geschwächt waren. Während ich über meine Lage die traurigsten Ueberlegungen an- stellte, meldete man mir eine Dame, welche mich zu sprechen verlangte. Ich ließ sie sogleich eintreten und war erstaunt, eine seltene Schönheit . in den dreißiger Jahren mit zwei Kindern von sechs und sieben Jahren in der elegantesten Toilette vor mir zu sehen. Sie redete mich im feinsten Pariser Französisch an, sagte, daß sie von meinem Wunsche nach einer Anstellung als Erzieherin, von meiner Befähigung und traurigem Schicksale durch die Besitzerin des Hotels und einen Londoner Herrn gehört habe, der mich kenne und eben jetzt im Hause wohne. Hierdurch sei sie bewogen worden, mir die Stelle einer Gouvernante ihrer Kinder anzubieten. Ihre Karre nannte sie Madame D. Schließlich ersuchte sie mich, Tages darauf bei ihr vorzusprechen, was ich auch versprach. Ich hoffte, vorläufig einige Erkundigungen über diese Dame bei meiner Wirthin einzuziehen, allein das Haus war dermaßen mit Fremden ungefüllt, daß ich dazu keine Gelegenheit finden konnte. Am nächsten Tage ging ich zum ersten Male seit meinem Besuche in Olumiares wieder aus, bestieg aber auf Mariens Rath einen Omni- bus, welcher Madame D.'s Haus passirte. – Wir begegneten einem 11* 164 Priester mit einigen Ministranten, welcher einem Sterbenden das Abendmahl brächte und bei dessen Anblick sich alle Menschen auf der Straße und im Omnibus auf die Kniee warfen. Diese guten Leute erhoben sich von ihrer momentanen Selbstdemüthigung mit offenbarer Selbstgefälligkeit, denn sie betrachteten mich ungefähr mit denselben Blicken, wie der Pharisäer den Zöllner, und doch konnte ich meinerseits nicht umhin, zu denken, daß die Anbetung der Hostie eine ebenso rein menschliche Erfindung ist, wie die willkürlichen Opfer der Anbeter des Jaggernants. Das Haus, in welchem Madame D. wohnte, glich einem Palast und war von einem üppigen Garten umgeben, sie selbst empfing mich in einem prachtvollen Saale, der von Spiegeln und Kronleuchtern strahlte und mit kostbaren Gemälden geziert war. Auch Madame D. schien dem Wahne zu huldigen, wie so viele, daß das Verschließen der Fenster die Zimmerlust frisch erhalte, die doch dadurch schwül und drückend wird, weil der Sauerstoffgas, die eigentliche Lebenslust, obne Zuströmen der atmosphärischen Luft sich in der Hitze schnell verzehrt. Dieser Uebelstand ward aber durch einen köstlichen Springbrunnen ge-' mildert, der aus einem Marmorbecken mit einem dicken Silberstrahle hoch emporstieg und beim Niederfallen ein melodisches Klingen und Plätschern erzeugte. Wäre durch offene Fenster ein sanftes Fächeln der Lust durch den dichten Blumenwald gestrichen, der rings um das von Gold- und Silberfischen wimmelnde Bassin duftete, so wäre der Reiz vollkommen gewesen. Madame D. empfing micb mit Herzlichkeit und führte mich nach der Begrüßung auf den Balcon, wo sie die Marquise aufzog, um mir alle Schönheiten ihres Wohnsitzes von innen und außen zu zeigen. Brunnen, dichte Baumgruppen, leuchtende Blumenbeete, schattige Ruheplätze, Statuen, reizende Spaziergänge und Pavillons zeigten sich von allen Seiten und schufen den herrlichsten Anblick für das unersättliche Auge, den die Phantasie nur ersinnen kann. Ich ver mochte nichts zu sagen als: Armidens Zaubergarten! – Madame D. stimmte ein in meine Extase mit der stolzen Frage: Wohne ich nicht der Blumengöttin Flora gleich? Diese Umgebungen könnten mich die Welt vergessen machen, sprach ich gedankenvoll. „Voila ot! versetzte Madame D.; auch ich vergesse die Welt hier, und es hängt nur von Ihnen ab, mein Hans zu Ihrer Heimath zu machen." 165 Hieraus führte sie mich durch eine Reihe Zimmer, deren Einrichtung eben so geschmackvoll wie den verschiedenen Zwecken entsprechend war. Zuletzt kamen wir in den Speisesaal, worin sich ebensalls ein Springbrunnen befand, der die afrikanische Hitze des Klimas in die zum Essen unentbehrliche Kühle verwandelte. Diesem gegenüber stand der Credenz-tisck und in der Mitte wieder ein gedeckter, an welchen wir uns zum Frühstück niedersetzten. Madame D. schellte und ein Bedienter erschien mit einem Brett voll dampfender Schüsseln. „Sie überhausen mich mit Güte, sagte ich, ohne mir den Herrn, der mich Ihnen empfahl, noch genannt zu haben. . „Erinnern Sie sich eines Franzosen Namens B.?" fragte hieraus die Dame. „Sehr gut, ich habe ihm in den Londoner Gesellschaften sehr oft begegnet." „Nun, der ist hier und wohnt seit einigen Tagen in Ihrem Hotel. Er hat mir Ihre ganze lamentose Geschichte erzählt, wie er sie von Ihren braven Wirthsleuten erfuhr." tz» Dieser B. war ein sehr geachteter Fabrikherr, und es sreuete mich einmal auch die Einwirkungen der Freundschaft und des Wohlwollens zu empfinden, nachdem ich die der Feindschaft so oft und schmerzlich gespürt hatte. Nun will ich Ihnen auch meine Geschichte erzählen, suhr Ma dame D. fort. Vor siebzehn Jahren kam ich mit meiner Mutter, welche Spitzenhändlerin war, hierher nach Lissabon, nachdem wir uns in London ohne Glück einige Zeit ausgehalten hatten. Wir stammten aus Paris und machten hier gute Geschäfte in Putz und Spitzen, allein ich erlebte das Unglück, in meinem siebenzehnten Jahre die Mutter zu ver lieren. Das entschied über mein ganzes Leben. Jung, schön, allein und fremd wie ich dastand, sah ich mich bald von einer Schaar Liebhaber nmschwärmt, aber Freier waren es nicht. Unter diesen wählte ich den schönen, aber unglücklich verheiratheten Grafen L. C. zu meinem Freund und Beschützer, was er noch heute ist." „Sie sind also nicht verheirathet?" fragte ich befremdet. „Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die Gräfin wie der Graf katholisch sind, folglich nicht geschieden werden können." „Aber Jene sind doch Ihre Kinder?" Auch nicht! Zu den vielen Widerwärtigkeiten, die mich seit sunf- 166 zehn Jahren an der Seite des Geliebten trafen, gekört auch die, daß ich kein Kind gebar, sondern diesen heißesten Wunsch desselben unerfüllt lassen mußte. Und doch sind Kinder das einzige Band, welches eine Verbindung unauflöslich macht; ich muß sie um so mehr vermissen, je sehnlicher er Erben für sein bedeutendes Vermögen wünscht, welches er durch ein großes Einkommen als oberster Director der Eisenbahnen noch täglich vermehrt. Ich hatte den Schmerz, den Grafen Ausschwei - fungen aller Art sich hingeben zu sehen, wobei er in schreckliche Krank heiten und Schwierigkeiten aller Art verfiel. Dann kehrte er regelmäßig zu mir zurück, ich Pflegte, heilte ihn, er gelobte Besserung, hielt einige Zeit Wort und verfiel dann in seinen alten Fehler. Wir genossen, in jenen Ruheperioden nicht nur alle Annehmlichkeiten Lissabons, sondern machten auch Reisen, welche stets um so interessanter sind, als des Grafen hohe Bildung jedes örtliche Interesse hervorzuheben und zu be^ leuchten vermag. Obgleich weder ich noch der Graf es jemals der Mühe werth hielten, unser Verhältniß vor der Welt zu beschönigen, so ist unser Salon dennoch der Sammelplatz nicht nur der gescheidtesten und gebll- detsten Männer, sondern auch ihrer Frauen und Familien. Denn die Welt weiß mich glücklich und gegen ihre Verfolgungen geschützt, deshalb huldigt sie mir; nur den Unglücklichen verachtet sie." Ich fand diese letzte Behauptung in so grellem Widersprüche zu des Grafen Aufführung, daß ich mich eines Lächelns nicht enthalten konnte, indem ich sagte: „Und kann der Gras Ihnen nicht wieder untreu wer den, vielleicht ohne Wiederkehr?" Glauben Sie denn, ich habe mich mit hohlen Versprechungen und Liebkosungen begnügt? fragte sie mit dem Triumph eines Diplomaten. Nein, ehe ich die Geliebte des Grafen wurde, mußte er mir ein bedeu-tendes Kapital sichern, und diese Klugheit gewann mir seine Achtung und sein Vertrauen in demselben Grade, in welchem ich seine Liebe be saß, so daß ich bald in den Besitz der wichtigsten Geheimnisse kam. – Diesem Umstände, mehr als meiner Schönheit, verdanke ick den Einfluß, welchen ich seit jener Reihe von Jahren auf ihn ansübe. Vor acht Jahren hatte er eine Liaison mit einer Portugiesin, aus welcher die zwei Kinder entsprangen, die Sie gesehen haben. Auf meinen Rath übergab er sie mir ganz jung und speiste die Mutter mit einer Summe Geldes ab, indem sie sich aller ihrer Rechte begab. Seitdem vertrete ich Mutter 167 üi c stelle an ihnen, und der Graf hat mir aus Dankbarkeit dieses Haus geschenkt und eine bedeutende Rente ausgesetzt." Das nenne ich das Ziel des Lasters mathematisch berechnen und consequent verfolgen, dachte ich bei mir. Ich fand jedoch eine gewisse Geradheit und Ehrlichkeit in dem Verfahren dieser Frau, daß ich ihr meine Achtung jenen unzähligen Gleißnerinnen gegenüber nicht versagen konnte, welche sich hochfahrend mit den Lorbeeren der Ehrbarkeit schmücken, ohne je einen Kampf bestanden zu haben, oder deren Fehltritte durch List oder günstige Verhältnisse verdeckt blieben. Nachdem Madame D. mir alle Annehmlichkeiten ihres Hauses und Lebens so viel wie möglich begreiflich gemacht hatte, bot sie mir schließlich einen sehr hohen Gehalt für die Erziehung ihrer Pfleglinge. Ich bat sie, meine Unschlüssigkeit für den Augenblick zu entschuldigen, indem ich noch gar keinen Plan gemacht hätte, und war eben im Begriff, wegzugehen, als der Gras L. C. eintrat, dem sie mich vorstellte. Er begrüßte mich mit der Hös lichkeit eines französischen Edelmannes und entfaltete so viel Geist und guten Ton, daß ich seinem Wunsche gemäß wieder Platz nahm, um mich mit ihm zu unterhalten. Auf seine Bitte, eine Probe meiner musikalischen Fähigkeiten abzulegen, spielte ich ihm einige neue Erzeugnisse vor, womit er sich vollkommen zufrieden erklärte, auch sich sofort geneigt zeigte, das mir offerirte Honorar zu erhöhen. Als ich zu Hause angekommen war, ließ sich Herr B. anmelden und ich ließ ihn eintreten, denn nie bedurfte ich eines rathenden Freundes mehr als jetzt. B. sprach zunächst seine Theilnahme an meinem Schicksale aus und erzählte mir, durch welchen Zufall er hier angekommen und davon unterrichtet worden war. Er kannte v. T. sehr genau, behauptete jedoch, ihn seit seiner Ankunft in Lissabon noch nicht gesehen zu haben, wußte aber, daß seine Frau gestorben war. „Das ganze Unglück liegt darin, daß Sie einige Tage zu früh nach Lissabon gekommen sind, sagte er; wären Sie nur acht Tage später an gelangt, als Frau v. T. begraben war, oder gar nicht gekommen, so waren Sie zuletzt aus dem Wege, die glücklichste Frau der Welt zu werden." Nein, rief ich, das Unglück liegt darin, daß er mich infam belog und seine Lüge mit einem Eide besiegelte. Auf diesen schurkischen Meineid setzte ich meinen Ruf, meine hart errungene Stellung in der Gesell- 4 168 schast, meine Jugend, mein ganzes Lebensglück, ja das Leben meines ehrwürdigen Vaters, der diesen Schlag nicht überstehen wird." „Das war ein großes Unrecht, aber er that es aus Liebe zu Ihnen und weil er wußte, daß er Sie eingebüßt hätte, wenn Sie die Wahr heit erfuhren. Mehr kann der Jesuiten-General selber nicht thun, rief ich empört, als seine Wünsche durch Meineide und Doppelverrath an zwei weiblichen Wesen krönen. Und wenn ihn Liebe zum Verbrechen bewog, warum schrieb er mir nicht nach dem Tode seiner Gemalin? B. sah mich lange prüfend an und sagte endlich: „ Weil Sie ent weder einen sehr großen Fehler begangen haben, oder das Opfer engli scher Specnlation geworden sind. Weil ich nach Lissabon gekommen bin? Nein! Kennen Sie einen Engländer Namens E.?" So hieß einer der Passagiere, die mit mir hierher reisten." Ganz recht! er rühmt sich aber einer weit näheren Bekanntschaft mit Ihnen und hat dadurch eine Wette gewonnen, daß er sich früh sechs Uhr im Negligee seinen Gegnern aus Ihren Fenstern zeigte; und dieser Streich ist unter den hiesigen Engländern so bekannt, daß er bestimmt auch Herrn v. T. zu Ohren gekommen ist, was sein Stillschweigen hinlänglich erklärt." Der Schreck über dieses Bubenstück lahmte eine Weile alle meine Lebensgeister; endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, indem ich mich jener Erscheinung am Morgen nach meiner Ankunft erinnerte, wovon auch Mistreß St. Zeuge gewesen war. Ich erzählte Herrn B. den Vorfall und wies ihn deshalb an die Besitzer des Hotels, welche den Hergang der Sache wußten, aber er sagte, daß die Welt immer das Schlechte glaube. „Aber Herr v. T. ist nicht in dieser Lage, rief ich außer mir, von mir das Schlechteste glauben zu müssen, zumal er auf dem Schauplatze jener Schlechtigkeit, die an mir begangen wurde, d. h. hier in diesem Hause alle Beweise meiner Unschuld finden konnte, wenn er noch irgend einen Zweifel an meiner Tugend hätte haben können." Ich fühlte einen solchen verzweiflungsvollen Schmerz, daß ich einen Rückfall in meine kaum überstandene Krankheit fürchtete. Ich fühlte alle Dämonen der Finsterniß gegen mich im Bunde und knickte gebrochen zusammen. 169 B. suchte mich aufzurichten, indem er mit herzlichem Tone sagte: „Werden Sie nicht muthlos, Sie sind jung und talentvoll, alles kann noch gut werden. Ich habe Sie dem Grafen L. C. empfohlen, weil ich von Ihrer Sittenreinheit vollkommen überzeugt bin, und wenn Sie die Stelle annehmen, haben Sie eine der angenehmsten Positionen, können sich glücklich verheirathen oder, wenn Sie das nicht wollen, sich ein Ka pital sammeln, mit dem Sie sich einst unabhängig machen können." „Die Stelle bietet mehr Schwierigkeiten wie jede andere, erwiederte ich; erstens weil die Verhältnisse der geselligen Einrichtung entgegen sind und ich durch Annahme dieses Engagements leicht die Achtung aller meiner Freunde verscherzen könnte. Zweitens habe ich einen anderen Maßstab für Bildung und Sittlichkeit als meine Prinzipale, folglich würden aus unserem Zusammenleben nur Dissonanzen entstehen, mithin das Ziel verfehlt werden." Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise dienen kann, sagte Herr B. etwas verstimmt, so wenden Sie sich getrost an mich, es soll mich stets freuen, Ihnen Beweise zu können." Nach seinem Weggange Schicksal und Menschen; die meiner Achtung und Sympathie geben verfiel ich in dumpfes Hinbrüten über darauf folgende Nacht reichte mir weder Ruhe noch Stärkung, denn ich verbrachte sie weinend. Als ich am nächsten Morgen nach dem Postplatze ging, um mich nach Cintra einschreiben zu lassen, begegnete mir Herr B., welcher auch dorthin wollte, weshalb wir mit einander gingen. Wir passirten einige gute Straßen und schöne Plätze, wobei ich nicht umhin konnte, das schlaffe, träge Wesen der Portugiesen mit dem rastlosen, maschinenartigen Treiben und Laufen der Engländer zu vergleichen. Sie saßen und standen sowohl in Gruppen wie einzeln vor den Kaffeehäusern und Läden, oder schlenderten umher, aber überall müßig; ebenso faul standen lagen sie an den Fenstern, auf den Altanen. Ich war aber weit fernt, zu glauben, daß das portugiesische Volk dem englischen an triebsamkeit oder Intelligenz nachstehe, denn ich hatte an v. T. und ent- und anderen Portugiesen eine seltene Energie, Ausdauer und Scharfsinn bemerkt, ich wußte auch zu gut, daß eiu unterjochtes Volk, an dessen Mark überdies noch die Engländer zehren, sich nicht froh und kräftig bewegen kann. Mir blutete das Herz, als wir durch elende Gaffen fuhren, deren Bewohner halb nackt, mager und elend wie ihre Wohnungen 170 aussahen, trübsinnig umher wankten oder vor den Thüren kauerten und ihrer Trübsal mit stoischer Apathie in's Auge sahen, während sie sich der edelsten Geistesgaben bewußt sein müssen. Himmel, rief ich erschüttert, wohin kann ein edles Volk durch seine Regierung gebracht werden! Das waren dieselben Portugiesen, welche einst die Meere beherrschten, Ostindien eroberten, Brasilien entdeckten und einnahmen, das Vorgebirge der guten Hoffnung zuerst umschifften, Madeira, die Azoren und so viele der schönsten Theile unserer Erde ausfanden! O Heinrich ", dcr Seefahrer, o BaSco, o Cabral! rief ich weinend, und als mir jetzt Strophen des göttlichen Camoens einfielen, mußte ich mich gewaltsam fassen, denn schon war meine Umgebung aufmerksam geworden und sah mich mit bedenklichen Blicken wie eine Irrsinnige an. Der § eg von Lissabon bis Cintra bietet dem Auge wenig Jnter- essantes dar, noch weniger Erfreuliches, selbst die Gasthäuser, welche ich hier sah, ärgerten mich durch ihr primitives, beinahe vorsündfluthliches Aussehen, und ich mußte unwillkürlich an Don Quixote's und Sancho Pansa's Wirthshaus-Abenteuer denken. Je näher wir jedoch Cintra kamen, je malerischer wurde die Gegend, und als wir nun erst seiner Paläste und Villen ansichtig wurden, ihre reizenden Gärten, Pavillons, architektonischen Schönheiten aller Art, südliche üppigste Pflanzenpracht aus Bergen, Abhängen und in Thälern entfalten sahen, fühlten wir uns wirklich aus der Unterwelt in das Elysium entrückt, und so gebeugt von Gram mein Gemüth auch war, konnte es doch der wohlthätigen Magie dieser Scenen nicht widerstehen, sondern unmerklich erwachten Lebenmutb und Hoffnung wieder darin. - ' Um elf Uhr kamen wir in Cintra an und hielt der Postwagen vor dem „englischen Hofe", wo Herr B. und ich, von der tropischen Gluth ganz erschöpft, ein erfrischendes Mahl einnahmen. Hierauf begab ich mich nach dem Hotel der englischen Gesandtschaft, erfuhr aber mit Bedauern, daß Lady H. an der Halsbräune darnieder liege, unter welchen Umständen ich es angemessen fand, ihr den Brief der Marquise von S. zu übersenden und auf Antwort zu harren. Nach einigen Minuten er hielt ich die freundliche Aufforderung, Lady H. de § . Nachmittags vier Uhr zu besuchen, und es blieb mir daher nichts übrig, als mich bis dahin im Gasthause aufzuhalten, anstatt, wie ich mir vorgenommen, mit der Post von Masra nach der Hauptstadt zurückzukehren. Bor dem ^"tel fand ich Herrn B. im Begriffe, ein Maulthier zu besteigen; er lud 171 mich ein, ein Gleiches zu thun, um eine angenehme Excurfion zu machen, und da ich ohnehin nicht wußte, wie ich die Zeit bis zu meiner Vorstellung bei Lady H. ausfüllen sollte, so ließ auch ich ein Thier mir bringen, um unter Bortritt eines Führers den Berg zu besteigen, auf welchem das königliche Schlöß majestätisch thront. So schön es aber an sich selbst ist, verdankt es doch seine Berühmtheit hauptsächlich seiner unvergleichlichen Lage und unbeschreiblich schönen Aussicht auf das Meer und die Umgegend. Da die königliche Familie anwesend war, so blieb uns der Eintritt versagt, wir besuchten jedoch den Garten, welcher einen seltenen Reichthum kostbarer Blumen und Pflanzen, geschmackvolle Parthieen, Schattengänge und Grotten enthält. Der Duft dieser südlichen Vegetation, von der frischen See- und Bergluft gefächelt, ist ganz geeignet, das Herz wonnetrunken und den Aufenthalt paradiesisch zu machen. Das Klima ist hier weit kühler und gesunder als in Lissabon, und zwar nicht sowohl wegen des Unterschiedes der Breite, als wegen der hohen Lage. Als ich aus diesen Bergen umherritt, die balsamische Luft athmete, den tiefblauen Himmel über mir, das unermeßliche Meer in allmächtiger Erhabenheit und Schönheit zu meinen Füßen, fühlte ich mich von neuer Lebenskraft durchdrungen, so allgewaltig ist der Einfluß der Physis auf die Psyche. Die menschliche Kunst scheint mit dieser höchsten Schönheit der Natur einen Wettkampf eingegangen zu haben, denn überall trifft das Auge auf glänzende Villen mit Säulenhallen und bunten Gärten, dann wieder aus Orangenwälder und Weingelände, fernab die 5 1t- asserwelt in stiller Glorie, vom sausenden Kiel durchschnitten. Die Phantasie träumt hier nur von Liebe und Glück, die Seele plätschert wonnetrunken in einer Ueberfülle himmlischer Wollust. Zur bestimmten Stunde begab ich mich zu Lady H. de W. und hatte die Befriedigung, auf das wohlwollendste und befriedigendste empfangen zu werden. Sie ging sogleich mit lebhaftem Interesse auf meine Verhältnisse ein, sagte mir, daß es in Portugal gänzlich an tüchtigen Erzieherinnen und Lehrerinnen mangele, rieth mir, mich hier niederzulassen und versprach, mir durch ihre Protection hinreichende Verbindun- gen und einen lohnenden L irkungskreis zu verschaffen. Eine feste Stei lung anzunehmen widerrieth sie mir, weil Gleichheit des Glaubens dort u- die erste Bedingung ist, ich auch auf diesem l ege weniger Annehmli keiten und Einkünfte finden würde, als in der Stellung einer Lehrerin. Nachdem Lady H. sich längere Zeit auf das herablassendste und 172 theilnehmendste mit mir unterhalten hatte, erwies sie mir die besondere Auszeichnung, mir ihre zwei Kinder zu zeigen, von denen das älteste, ein prachtvoller Knabe von ungefähr sechs Jahren, mit geistreichen muth-vollen Augen, sich auf einem Steckenpferde herumtummelte. Das jüngste, ein wunderschönes kleines Mädchen auf dein Arm ihrer Wärterin, lachte und zappelte mir vor Liebe und Freude entgegen, als ich mich mit ihm unterhielt. War mir die liebevolle Aufnahme Seitens der Mutter wohl thuend gewesen, so war mir das Entgegenkommen dieser unschuldigen Engel es nicht minder, denn nichts ist mir von jeher schmeichelhafter gewesen, als die vertrauensvolle Hingebung, die augenblickliche und in-stinctmäßige Sympathie, welche zwischen mir und allen kleinen Kindern immer stattfand. Wenn die ungewöhnlich feinen Fühlfäden meines Herzens mich für tausend Schmerzen empfänglich machen, die der Masse fremd bleiben, so sind es auch wieder gerade diese, welche mich befähi - gen, die kindliche Seele zu verstehen, ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen, ihren Hindernissen abzuhelfen und ihre Mängel zu ergänzen. Und wenn auch leidenschaftliche Menschen mir dieses wie jedes andere Verdienst absprechen, so habe ich doch das Bewußtsein, daß mein Wirken im Erziehungsfache ein höchst segensreiches war, daß es mir gelungen ist, auch den schlechtesten Boden zu veredeln. Das Gesetz der Affinität selbst ist mein Rechtsanwalt, denn so oft ich mit Menschen in Berüh rung komme, gewinne ich stets die edelsten und vollkommensten sür mich, während alles Gemeine und Niedrige mir entgegenstrebt, denn die Natur bleibt sich ewig treu und wahr. - Lady H. de W. schrieb mir sofort einen Empfehlungsbrief an eine englische Familie Namens L., welche sich damals in Cintra befand und den Winter in Lissabon zubringen wollte. Schließlich versprach sie mir, kürzlich nach Lissabon zu kommen und sich unterdessen sür mich zu verwenden. Dann entließ sie mich mit den unzweideutigsten Zeichen ihrer 173 Gunst. Ich begab mich sogleich mit meinem Briefe zu Mistreß L., welche sich sehr freute, dem vorliegenden Bedürfnisse abgeholfen zu sehen, und engagirte mich sofort für drei Bormittage wöchentlich von der Zeit ihrer Ankunft in der Hauptstadt au. Meine Freude und Dankbarkeit gegen Gott für die glückliche Wendung meines Schicksales war unbeschreiblich, sie ergoß sich, sobald ich allein aus meinem Zimmer war, in einem Dankgebet, und die Thränen des Kummers verwandelten sich in Thränen freudiger Rührung. Heute gab es indessen keine Reisegelegenheit mehr nach Lissabon, »» ein Fahrzeug war auch nicht mehr zu haben, und so mußte ich mich bequemen, in Cintra zu übernachten. Als man mir das Fremdenbuch brächte, schrieb ich meinen Namen hinein und darunter die Devise des Hosenband-Ordens: Hon)" soit qni m»! pens«. Am nächsten Morgen reiste ich mit der Post nach Lissabon, und bemühete mich sogleich eine Privatwohnung zu finden, was dort sehr schwierig ist, weil die Portugiesen es erniedrigend finden, Möbelzimmer zu vermiethen, diejenigen Engländer aber, welche dieses Geschäft treiben, enorme Preise fordern und überdies sehr verrufen sind. Bis jetzt batte ick stets allein gespeist, aber eines Tages kam Herr B. zu mir, erzählte, daß sein Freund D. mit seiner Frau aus Paris angekommen sei, äußerte baun den Wunsch, mich ihnen vorzustellen und bat mich, mit ihnen an der tablv 6'böte zu essen. Ich begab mich daher etwas früher in den Speisesaal, wo ich die drei Freunde bereits fand. Herr und Madame D. waren ein nicht mehr junges Ehepaar, das mit einem feinen, würdevollen Aeußeren eine geistreiche Conversation und die liebenswürdigste Gemüthlichkeit verband. Sie behaupteten, ich spräche das Französisch wie eine geborene Pariserin, und freuten sich, daß ich in Frankreich gewesen war, was sogleich Veranlassung zu der interessantesten Unterhaltung gab. Bei Tische, wo viele Engländer zugegen waren, wurde viel über die Staatsverfassnng Portugals und die Bestimmung der englischen Flotte im Tajo gesprochen; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß ich mich auf unterminirtem Boden befand, aus welchem die Flamme der Revolution jeden Augenblick verheerend emporschlagen konnte, welcher Umstand mir natürlich neue Sorgen verursachte. Herr und Madame D. luden mich ein, Nachmittag einen Ausflug mit ihnen zu machen, bei welcher Gelegenheit ich den Wasserbehälter, 174 eine der größten Merkwürdigkeiten der Stadt, zu sehen bekam. Dieses ist ein kolossales Steingebäude, welches ein großes Volumen Wasser enthält, das ihm durch einen herrlichen Aquaduct zugeführt wird. Aus diesem Behälter führen unterirdische Röhren das Wasser nach verschiedenen Theilen der Stadt; da es aber nur wenig Brunnen giebt, so wird demungeachtet von den Wasserträgern – Kairos – vieles herum getragen und verkauft. Um das Innere dieses Wasserbehälters führt eine Galerie, von welcher herab man dieses Wunder der Kunst sehr Vortheilhaft sehen kann. Es ist in der Hitze der angenehmste Spaziergang, den man sich denken kann. Wir sahen viele Ruinen, die von dem großen Erdbeben des Jahres 1755 herrühren, welches während eines jener scheußlichen Auto-dafv's ansbrach und wenigstens das Gnte bewirkte, daß jene grausamen Ketzergerichte nicht mehr wiederholt wurden. Das Arsenals die Börse und das Zollamt sind schöne und großartige Gebäude; übrigens ist Lissabon sehr leicht, unregelmäßig und geschmacklos gebaut, weil der Staatsminister Johanns VI., Marquis von Pombal, nach jener schrecklichen Katastrophe ein Mandat ergehen ließ, welches den Zeitraum des Wiederaufbaues der Stadt und das auszuwendende Kapital für jedes Haus sestsetzte, so daß Lissabon nach einem Jahre schon wieder aufgebaut war. Leider entbehren aus diesem Grunde die meisten Häuser der Schleußen und Gossen, weshalb aller Unrath Abends um neun Uhr auf die Straße geworfen wird, bei welchem sauberen Geschäft die verrichtenden Personen jedoch verpflichtet sind, den Ruf der Warnung a§na vsm erschallen zu lassen, so daß man es wenigstens vorher weiß, wenn eine Ladung Parfümerie im Anzüge ist. Aus dieser kolossalen Unsauberkeit entsteht dann der widerlichste Anblick und für Fußgänger ein fast unnahbarer Phlegeton, weshalb Standespersonen sehr selten das Pflaster betreten. Bei Epidemieen ist diese Unreinlichkeit die Quelle grauenhafter Sterblichkeit, oft entstehen sie selbst daraus, wenigstens sollen bösartige Fieber aus diesen offenen Kloaken bereits mehrmals entsprungen sein. In der Hitze ist der Gestank auf den Straßen nicht blos unerträglich, sondern er verpestet auch das Innere der Häuser, so daß es vollkommen unbegreiflich bleibt, wie eine europäische Regierung einem solchen Scandal ruhig zusehen kann. Ganz anders verhält es sich mit dem sogenannten englischen Viertel, Buones Ayres geheißen, welches breite, reinliche Straßen und massive 175 bequeme Häuser hat. Hier befindet sich die englische Kirche mit ihrem prachtvollen Begräbnißplatze, der englische Gesandtschastspalast, hier wohnen meist Engländer, und es ist dieses Viertel wegen seiner hohen Lage und Reinlichkeit der gesundeste Theil der Stadt. Der Handelsplatz, auf drei Seiten von Regierungs-Hotels mit schönen Arkaden verziert, liegt unmittelbar am Kai, ist 615 Schritte lang und 550 breit, somit der schönste Platz der Stadt. In seiner Mitte steht die kolossale Reiterstatue Josephs I. Weit größer, obwohl nicht so schön, ist der Platz Raio, nämlich 1800 Fuß lang und 1400 breit. Zwischen diesen beiden Plätzen laufen die drei schönsten Straßen Lissabons, Augusta, do Ouro und da Prata, parallel neben einander her, andere durchschneiden sie in rechten Winkeln. Das National-Theater, ehemals Palast der Inquisition, nimmt die Nordseite des Platzes ein. Lissabon, Lisboa, unter den Römern bereits als FelicitaS Julia bekannt, und schon unter den Mauren blühend, verdankt nach einigen Historikern seinen Ursprung den Phöniziern. Im Jahre 1433 wurde es von König Johann I. zur Residenz erhoben und erblühete nun zu einer der größten und wichtigsten Städte Europas, welche vor dem Erdbeben eine Bewohnerschaft von 300,000 Seelen hatte. Am westlichen Ende von Lissabon steht das Kloster Belem oder Bethlehem, von Emanuel dem Großen 1499 auf der Stelle gegründet, wo zwei Jahre vorher Vasco de Gama sich zu seiner Entdeckungsreise einschifste, nachdem er die Nacht zuvor betend in der Kapelle Bethlehem am Strande zugebracht hatte. Es ist im halb maurisch-byzantinischen, halb normän-nisch-gothischen Style aus weißem Kalkstein erbaut, der mit der Zeit gelb wird. Der Kreuzgang im Innern ist prachtvoll, mit sehr zierlichen Bildhauerwerken bedeckt; alle künstlerischen Arbeiten sind hier mit einer bewundernswürdigen Feinheit und reicher Phantasie ausgeführt. Die Kirche entspricht jedoch dem Style des Klosters nicht, denn sie erhielt weit später ein im italienischen Geschmack erbautes Schiff,, welches zu den übrigen Theilen unangenehm contrastirt. Hier stehen die vier Grabmäler Emanuels, seines Sohnes Johanns III. und der Gemahlinnen Beider. Die Särge von röthlichem Marmor ruhen auf schwarzen Elephanten aus demselben Material. Seltsamer Weise ist dieser christliche Tempel, und namentlich die Altäre desselben, mit Reliefs im mau rischen Geschmacke verziert, welche theils Kinder auf Drachen reitend 176 und ihnen den Rachen aufreißend vorstellen; unter den Schwänzen der selben erscheinen gepaarte Kröten. Möglich ist es, daß diese Verzierun- en eine Prophezeihung des alten Testamentes über das Reich Gottes illustriren sollen, welche sagt, daß das Kind mit dem Löwen, und der Säugling mit der Otter spielen soll. Das Chor und die Stühle der Domherren auf demselben sind mit herrlichen Schnitzereien verziert. Unweit des Klosters steht ans einem hervorspringenden Felsen der Thurm von Belem, im maurischen Style erbaut, auf dessen Plattform sechs Kanonen stehen und der Telegraph sich befindet. Die Wohnung der königlichen Familie ist der Palast Necessidades, früher ein Nonnenkloster, woran das Innere und Aeußere vielfach erinnert. Ein roth übertünch- tes, einen Stock hohes Gebäude mit ungefähr dreißig Fenster Front, einem Baleon von unbedeutenden Säulen getragen, und seitwärts ein Glockenthnrm, ein simpler Garten, ein Paar innere Höfe und Seitengebäude bilden das Ganze. Nicht weit von Belem steht das Gebäude, in welchem man eine Sammlung alter Wagen aufbewahrt, worunter die Galakutsche des Königs Alfonso Henriquez, gest. 1185, mit sieben venezianischen Spiegelgläsern, jedes von acht Spannen im Geviert, Sitzen von durchwirktem Goldstoff, Vergoldung, Malereien und Aufsätzen von Bronze. Mehrere Equipagen, welche die Form römischer Triumphatorwagen haben, sind zum Herumfahren der Heiligenbilder bei Prozessionen bestimmt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir in's Hotel zurück, und ehe wir uns trennten, erhielt ich von Madame D. aus morgen eine Einladung zur Spazierfahrt in die Umgegend der Stadt. Um sechs Uhr bestiegen wir schon den Wagen und bald nachher rollten wir zu dem nördlichen Thore der Stadt hinaus nach Cintra zu. Lissabon liegt eigentlich inmitten eines großen Gartens, denn die ganze Landschaft ist mit zahllosen, theilweise köstlichen Sommerhäusern bedeckt, die wieder von fruchtbaren Gärten umringt sind. Hier sieht man eine wahrhaft tropische Vegetation, das Auge erfreut sich am Anblick der schönsten Dattelpalmen, Mangotien, blühenden, mannshohen Cacten, riesigen Ba- uanen, Pisangs und Aloen, deren gigantische Schäfte mit den Pracht vollsten Blüthen bedeckt sind. Aus dieser schön cnltivirten Gegend kommt man in die schon früher erwähnten unfruchtbaren und felsigen Hügel, welche nur hier und da mit Korn- und Maisseldern bebaut, von Korkeichen und Oelbäumen durchkreuzt sind. Bier Leguas von der 177 Hauptstadt liegt Cintra; die Bergkette, welche hier von Nord-Ost nach Süd-West geht, ist Granitfelsen mit weißem Quarz und Feldspath. Ungefähr eine Legua vor Cintra sahen wir in der noch öden Gegend das Schloß Quelez, Dom Pedro's Sterbeort. Bald daraus sahen wir Romalhao, von wo aus wir an den sanften Abhang einer lieblichen Ebene kamen, in welcher freundliche Landhäuser schimmerten, mit Myr then, Orangen, Pinien und Granatbänmen umgeben, deren Grün alle Nüancen spielte. Die schönsten Früchte und Reben mit ellenlangen Trauben, Rosen-, Oleander- und Erdbeerbäume überraschten und entzückten uns überall. Dies war Cintra. Auf den zwei höchsten Spitzen des Bergkammes thront die Ruine eines maurischen Schlosses, und Penha, etwas tiefer das königliche Sommerschloß. Von hier aus sahen wir das berühmte Mafra liegen, welches die Portugiesen ihr Escurial zu nennen pflegen, obwohl die Lage sie beide wesentlich unterscheidet, denn während dieses auf den Gipfeln der Sierra Gnadarama hoch thronet, liegt jenes in einer kahlen unfruchtbaren Ebene. Der erste Anblick ist kalt und finster, eine ungeheure Mauer umgiebt den Park, und als wir um eine Ecke gebogen waren, befanden wir uns am Fuße des colossalen Gebäudes. Johann VI. gelobte während einer schweren Krankheit, an dem ärmsten Kloster seines Reiches eine Abtei zu bauen, und als er genas, fand man nach langem Suchen einige Meilen von der Hauptstadt eine ärmliche, von Kapuzinern bewohnte Hütte. Hier ward das Gelübde des Königs erfüllt und der Klosterpalast nach dem Vorbilde des spanischen Escurials erbaut. Das Gebäude mißt 1150 Fuß im Geviert, hat 2500 Fenster und- Thüren, 860 Kammern, Zellen und Säle, zwei Hauptthürme von 350 Fuß Höhe, eine höhere Mittelkuppel, einen großen Hof, zwei mittlere und sechs kleine Höfe. Von der hohen, davor befindlichen Terrasse breitet sich die Aussicht über das Meer, die Berge, Cintra, den Tajo und Lissabon aus. Das herrliche Glockenspiel der beiden Thürme besteht aus 160 Glocken, die allein eine Million Crusados oder 800,000 Thaler kosteten. Auf dem Rückwege besuchten wir in der Umgebung von Cintra noch das berühmte Korkkloster, welches Ioao de Castro, Vicekönig von Indien, zu Anfang des 16. Jahrhunderts baute. Es ist ganz zwischen die höchsten Felsen des Gebirges gehauen, und das ausgehöhlte Gestein dient der Kirche, der Sakristei und dem Kapitelhause zum Gewölbe. Die unterirdischen Gemächer empfangen ihr Licht durch schräg in die Felsen gehauene Oeffnungen; Denkwürdigkeiten. 12 178 den Namen hat das Kloster von der Korkbedeckung der Wände und des Fußbodens, welche zur Abhaltung der Feuchtigkeit angebracht ist. Auf unserem Wege nach Lissabon besahen wir uns das östlich von der Stadt gelegene Campo gründe, dessen großes, mit Kastanien-Alleen umgebenes Viereck der Schauplatz für Wettrennen und dergleichen ist und eine schöne Promenade bildet. Es war schon dunkel, als wir uns dem Kai Sodere, auf dem wir wohnten, näherten und das großartige, schrecklich schöne Schauspiel einer Feuersbrunst auf dem Meere erblickten. Die halbe Stadt war in Bewegung, und wir beschlossen, in Gesellschaft unserer Wirtbsleute und eines spanischen Marquis mit seiner Gemahlin ein Boot zu besteigen, um dieselbe in der Nähe zu sehen. Der grelle Contrast zwischen Feuer und Finsterniß hatte uns über die Entfernung getäuscht, wir mußten weit in die See hinaus, ehe wir fähig waren, die brennenden Gegenstände zu unterscheiden, aber je uäher wir kamen, desto imposanter wurde der Anblick. Es war ein kolossales Kohlenschifs, dessen brennender Inhalt eine unermeßliche Feuergarbe in den dunkeln Himmel sandte; die düstere Gluth verwandelte den Meeresspiegel in siedendes Metall, auf dem die zahllosen Boote wie Salamander umher duschten. Als wir zurückkehrten, trieb uns der Wind pfeilschnell gegen Osten nnd zwar in einer falschen Richtung. Auf einmal rief unsere Wirthin: „Um Gotteswillen, die Bajaderen!" dem Bootsmann zu, welcher beschäftigt war, das Segel einzuziehen, welches hinausschwellend uns seine concave Seite zukehrte. In der That sah ich jetzt in einiger Entfernung schaum-gekrönte Wasserkegel, die einen geisterhaften Neigen auszuführen schienen, indem sie sich bald rückwärts, bald vorwärts jagten. Der Bootsmann, welcher wahrscheinlich ein Gläschen vindo 60 pais getrunken hatte, be- mühete sich vergebens, dem Boote mit den Rudern eine andere Nick tung zu geben, so angstvoll wir ihm auch znriefen, das Segel zu streichen. Die Gefahr, auf die vor uns liegenden Bänke und Riffe zu stranden, war jetzt unvermeidlich, wenn nicht ein rascher Entschluß die Thorheit des Schiffers ausglich. Die Hilfe war nach meinem Ermessen schon da, wenn die im Hintertheile befindlichen Personen dem nach vorn sich beugenden Boote das Gleichgewicht nahmen, weshalb ich schneller als ich dies schreibe aus meinem Reiszeuge das Messer riß und die Segelleine durchschnitt, so daß das Linnen wie eine Flagge umherflatterte. Jetzt erst gelang es uns, das Boot zu wenden nnd, indem wir nach 179 Norden ruderten, das Ufer des Tajo zu gewinnen. Unsere Rettung dankten wir dem Umstände, daß ich mein Reiszeug, welches ich aus Exkursionen stets bei mir sühre, vorher nicht aus der Tasche gelegt hatte. Wäre dieses der Fall gewesen, so waren wir alle die Speise der Meerungeheuer. So einfach und natürlich ich meine That auch fand, so überhäufte man mich doch mit Dankesrusen und Lob, ja bald sah ich mich im Besitze des unumschränkten Vertrauens von Madame D. Einige Tage später empfing ich einen Bries von Lady H., in welchem sie mir ein Verzeichniß derjenigen schickte, welche versprochen hatten, mich als Lehrerin anzunehmen, darunter Mistreß L., Frau v. K., Gemahlin des schwedischen Gesandten, die Herzogin von P., die Gräfinnen P. und R-, Donna d'A. und Donna Maria B., nebst den betreffenden Adressen. Zugleich rieth mir meine edle Beschützerin, diese Damen aufzusuchen, weshalb ick mich sogleich auf die ceremoniösen Besuche vorbereitete und für den folgenden Tag ein Cabriolet miethete, dessen man sich in Lissabon allgemein bedient. Die Etiquette verbietet hier streng, einen Besuch zu Fuße abzustatten. Bei Tafel erzählte man als wichtigste Tagesneuigkeit, daß die Königin dem vom Volke vergötterten Herzoge von Palmella das Staatsruder genommen und in die Hände des verhaßten Costa Cabral gelegt habe, weshalb ein panischer Schrecken herrschte. Auch in unserem Kreise wurden Befürchtungen laut, welche durch die neuere Geschichte Portugals hinlänglich berechtigt waren. Dazu kam ein ängstliches Laufen und Rennen der Menschen, Gruppen bildeten sich auf den Plätzen und Straßen, starke Patrouillen rasselten durch die Stadt, bei deren Erscheinung das Volk in allen Richtungen floh – kurz, wir konnten keinen Augenblick in Zweifel sein, daß wir auf einem vollständigen Vulcane standen. Am nächsten Morgen hatten wir denn auch eine Revolution mit allen ihren Schrecknissen und Verwirrungen. Die Liberalen hatten sich in Bataillone formirt und das Militair wüthend angegriffen, waren jedoch zurückgeschlagen worden. Man konnte das Krachen der Gewehr-Salven und Kanonenschüsse ganz deutlich hören. Die Liberalen hatten sich bald verstärkt und ihren Augriff mit größerem Nachdruck erneuert, sie bemächtigten sich sogar einiger Plätze, und während einiger Stunden blutiger Gefechte und unaufhörlicher Angriffe schwankte der Sieg zwischen beiden Partheien. Endlich behauptete die königliche zwar den Platz, aber den Sieg hatte sie noch keinesweges errungen, denn die Liberalen. 12* 180 zogen sich in das Innere und die Gebirge, nahmen die Städte Tereeira, Santerem und Oporto, verstärkten sich unglaublich, und im Nu war das unglückliche Land wieder mit blutigem Bürgerkrieg überzogen. Dieses unerwartete und schreckliche Ereigniß vereitelte abermals meine Hoffnungen, so daß ich neue Pläne entwerfen mußte, denn wenigstens für den Augenblick schien man sich mit anderen Dingen als mit Schulsachen zu beschäftigen. Mein guter Engel verließ mich auch diesmal nicht. D.'s nämlich theilten mir mit, daß sie Lissabon einstweilen verlassen und eine Reise durch Spanien machen wollten; da sie nun der spanischen Sprache unkundig waren, so baten sie mich, sie zu begleiten, wozu ich mich natürlich sehr gern bereit erklärte. Ich theilte Lady H. de W. diesen meinen Entschluß mit, sowie daß ich bei der ersten Nachricht von Lederherstellung der öffentlichen Ruhe mich wieder einstellen und die Lehrcurse beginnen würde. Mein vieles Gepäck über-gab ich meiner vortrefflichen Wirthin, nahm nur Unentbehrliches mit, und da eben der von England kommende Dampfer heizte, so schifften wir uns nach Cadix ein. Leicht schwebte unser Schiff zum Hafen hinaus und gewährte uns so den vollen Anblick des amphitheatralisch auf sieben Hügeln erbauten Lissabons, das sich in einer Länge von fast anderthalb Meilen um den Tajo schlingt. Die großartigen Plätze, die weißen Kuppeln von Cora-zao de Jesus, die Wasserleitung, unter deren hochgeschwungenen Bogen ein Linienschiff wegfahren könnte, die lieblichen Terrassen von San Pedro de Alcantara und das gothisch-maurische Belem gewährten einen magni-fiquen Anblick, der durch das landschaftliche Gemälde an Reiz noch gewann. Einundzwanzigstes Kapitel. Wind und Wetter begünstigten unsere Fahrt, und der Capitaiu steuerte aus Gefälligkeit zu weit nach Westen, damit wir die schöne Küste von Algarbien besser in's Auge fassen konnten. Aber ein wahrhaft imposantes Panorama stellte sich unseren Blicken dar, als wir in 181 den gewaltigen Hafen von Cadix einliefen. Vorn die stärksten Festungs werke, im Hintergründe die blauen Kämme von Jerez, nnd im Osten die wild zerrissene Kette der Sierra de Grazalema, von einem schnee-gekrönten Kegel überragt – das waren die Hauptpunkte des Bildes. Cadix, das frühere Gades, verdankt seine Erbauung den Phöniziern. Hier stand einst der berühmte Tempel des Hercules, in welchem Hannibal nach der Einnahme von Saguntum den Römern ewige Rache schwor. Die Römer nahmen sie im zweiten punischen Kriege, und Julius Cäsar nannte sie Gaditana. Cadix war schon unter den Römern ein bedeutender Hafen, es ist auch Geburtsort des Historikers Cornelius Balbns, des Dichters Camus und des Columella, des Vaters der Agri-cultur. Furchtbare Erdbeben haben die Stadt mehrmals zerstört, und 1596 wurde sie theilweise von den Engländern verbrannt. Cadix steht auf einer Halbinsel, welche durch einen schmalen Isthmus mit dem Festlande verbunden ist; ein durch eine dreifache Linie vertheidigtes Thor ist der einzige Eingang zu ihm. Zwei gewaltige Forts, das Castillo de Santa Catalina, und das Castillo de San Sebastian, welches aus einem weit in die See hinausspringenden Felsenriffe liegt, dessen äußerste Spitze den schönen Leuchtthurm trägt, beherrschen den Eingang der Bai. Um das Gestade des zwölf Leguas weiten Hafens sieht man eine Menge detachirter Forts und Berschanzungen. Cadix gilt mit Recht für eine der stärksten Festungen Europa's. Da wir uns einige Zeit hier auszuhalten gedachten, so mietheten wir uns in einer sehr schön an der Alameda gelegenen Fonda ein, von deren einer Seite wir die Bai, von der anderen die im Schatten von dunkeln Pinienwäldern liegende Stadt Puerta de Santa Maria erblickten. Dahinter beherrschten wir das Panorama der früher genannten Gebirge in seiner Regenbogenpracht. Eine reizende Frau mit einem Madonnen-Gesicht des Murillo stellte sich uns als Wirthin vor, indem sie fragte, ob sie noch etwas zu unserer Bequemlichkeit beitragen könne. Diese Züge mit dem bezaubernden Lächeln, dem ondulirenden Gang, die Grazie der Bewegungen hatte ich schon irgendwo gesehen, die Silberstimme gehört, und ich stand regungslos, innerlich suchend darnach, was mir diese Erscheinung so intim machte. Ich fragte endlich: „Sennora, kennen Sie vielleicht die Sen-nora Antonia D.?" „Gewiß, lautete die Antwort, gewiß kenne ich sie, denn sie ist 182 meine Schwester und wohnt nicht weit von hier in der Calle Santa Maria." Jetzt freute ich mich über den Zufall, der mich einer früheren Be kanntschast auf einmal wieder näher führte. Vor vier bis fünf Jahren nämlich war ich eines Tages im Spätherbst von einer gestrandeten Schmuggler-Familie Spaniens an der Küste von Leicester angesprochen worden. Sie hatte ihr Schiff verloren und war in einem hilflosen Zustande, der mich tief rührte, nnd diesem Gefühle folgend, hatte ich die schöne Antonia, die Gattin des Schifsseigenthümers, und ihre Kinder mit warmen Kleidern und einigem Gelde versehen, ihnen auch von der guten Mistreß S. eine bedeutende Unterstützung verschafft. Ich hatte mich verschiedene Male mit der interessanten Frau unterhalten und ihre Lebensgeschichte dabei erfahren. Antonia war die Tochter eines wohlhabenden Bürgers zu Cadix und hatte sich gegen den Willen ihrer Eltern mit Don Estevan D., einem Schiffsbesitzer und Schmuggler, ver-beirathet. Ihre Liebe zu diesem wie zu ihren drei kleinen Knaben, deren ältester beim Schiffbrücke das Bein gebrochen hatte, grenzte an Abgötterei, welche durch die Schönheit aller vier auch wirklich begreiflich und gerechtfertigt schien. Antonia scheute sich, an die Ihrigen zu schreiben, sie zog es vor, mit ihrer Familie nach London zu reisen, wo ihnen durch Vermittelung der spanischen Gesandtschaft freie Rückreise zu Theil ward. Nach einiger Zeit traf ich auf eine andere Gadatina in Oundel, welche einen englischen Soldaten, der bei ihren Eltern im Quartier ge s legen, geheirathet und mit ihm, als die englischen Truppen den cou-stitutionellen Thron Jsabellen's befestigt, die Heimath verlassen hatte. Auch diese war bildschön und noch jünger als Antonia; sie ging in Oundel herum und suchte sich durch künstliche Haarflechterei Geld zu erwerben, auch für mich flocht sie ein Armband von den Haaren meiner jüngeren Schwester. Das schöne Weib hatte eine kindische Freude, als ich spanisch mit ihr sprach, und ich erzählte ihr natürlich die Geschickte von Antonia D. Wie groß war aber mein Erstaunen, als sie ihre niedlichen Hände faltete und ausrief: ach Gott, das ist meine Muhme!" mi ckios, es mi prima" – – An dieser wie Antonien ent deckte ich einen höchst liebenswürdigen und edeln Charakter, weshalb ick es mir zum Vergnügen machte, ihnen nach Kräften zu helfeu, für sie zu vermitteln und mit ihnen zu verkehren, hatte aber die Betrübniß, zu bemerken, wie wenig Theilnahme der unglückliche Fremde bei den Eng- 183 ländern erregt. Noch denselben Abend hatte ich das Vergnügen, Anto-nia D. und ihre Familie wiederzusehen; ihre Freude und Rührung war so groß, daß sie in Thränen ausbrschen. Die guten Menschen behandelten mick ganz wie eine liebe Freundin und Verwandte, sie suchten eine Genugthuung darin, mich in ihre sehr günstigen Verhältnisse ein- zuweihen, weil sie voraussetzten, daß ihr Glück auch mich glücklich mache. Ach, solche Erscheinungen entschädigen das verwaiste Herz sür viele Leiden! – Man sagte mir, daß Cadix von seiner ehemaligen Blüthe viel verloren habe, allein es ist doch immer noch eine der ersten See- und Handelsstädte, Sitz der General-Consulate Europas und Amerikas, deren Kaufmannschaft hier eine mächtige Aristokratie bildet. Unter den vielen Plätzen, welche dem Innern der Stadt zur Zierde gereichen, steht der Constitutionsplatz oder Plaza de San Antonio oben an, ein regelmäßiges Viereck, rings mit prächtigen exotischen Bäumen bepflanzt und von einem eisernen, mit weißen Marmorbänken geschmückten Haag umschlossen und ganz mit schwarzaderigem Marmor getäfelt. Ich kenne keine Stadt, welche ein so aristokratisches und imposantes Ansehen hätte, wie Cadix; die Häuser sind alle massiv, drei bis vier Stock hock und mit eben so vielen Balconen, deren Geländer, wie auch die Perrons aus weißem Marmor sind. Die Häuser haben alle flache Dächer mit schönen Balustraden und in der Mitte ein Umschau-Thürm- chen oder Mirada. Ueberdies sind die Dächer, Balcone und Perrons mit Blumentöpfen geziert, und nicht nur viele Estriche, sondern ganze Straßen sind mit Marmor von verschiedenen Farben getäfelt. Die Kathedrale stammt aus dem vorigen Jahrhundert und präsen-tirt von außen ein sehr unregelmäßiges Ansehen, weil der Plan mehr- mals verändert worden ist. Das Innere glänzt durch seine Marmor- Verzierungen und römische Bauart. Das Hauptschiff wie die Seiten-O Kapellen enthalten viele schöne Gemälde, unter denen sich eine Magda-lena von Murillo auszeichnet. Alle öffentlichen Gebäude von Cadix zeichnen sich durch ihre edle Bauart aus. Das großartigste wohlthätige Institut, das ich je gesehen babe, befindet sich in Cadix. Dieses „Hospicio" ist ein Gebäude von kolossalem Umfange im westlichen Theile der Stadt. Alle seine Höfe sind mit Marmor getäfelt und von Säulenhallen umgeben, das Innere hell, lustig und sehr zweckmäßig eingerichtet. Die Irren-Anstalt befindet 184 sich in einem besonderen Flügel, und die Zellen der Wabnsinnigen lie gen in der Peripherie eines mit Bäumen und Springbrunnen geschmück- ten Gartens. Hier giebt es eine Menge getrennte Wohnungen für Fa milien, Ehepaare, zwei Schulen für Waisenkinder beiderlei Geschlechts, einen Arbeitssaal für Mädchen, worin sie von Lehrerinnen unterrichtet werden, Werkstätten zur Unterrichtung der Knaben, Arbeitsäle für Män ner und Frauen, Kranken- und Schlafsäle für jedes Geschlecht, Spielplätze und eine Kapelle. In jedem Saale sprudelt ein frischer Brunnen, und Überall herrscht die größte Ordnung und Reinlichkeit. Sehenswerth wegen ihrer schönen Bilder ist die einfache Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters, zu deren vorzüglichsten zwei Murillo's gehören. Eines stellt den heiligen Franz von Assisi vor, in dessen verklärtem Greisengesicht alle Schmerzen und Kämpfe eines vielgeprüften Lebens sich malen. Das andere ist die Vermählung der heiligen Catalina, letztes Werk des Meisters, welches zugleich seinen Tod veranlaßte. Als er es nämlich vollendet hatte und einige Schritte zurück trat, um vom richtigen Punkte aus einen letzten Kennerblick darüber zu werfen, stürzte er vom Gerüste, verletzte sich so schwer, daß er sich nach Sevilla schassen ließ und daselbst nach sechsmonatlichem Krankenlager starb. Die Damen von Cadix (Gadatinas) sind ihrer Schönheit und Anmuth wegen mit Recht berühmt, aber auch die Männer stehen keinen an Schönheit, weltmännischer Bildung und Ritterlichkeit nach, und ich muß gestehen, daß ich kein Volk des paradiesischen Landes und Klima's würdiger finde, als das spanische. Höchst interessant ist es, die Ca- dixaner auf der Alameda, im Theater und in der Kirche zu sehen und zu beobachten, überall erscheinen sie geistreich, pikant, kunst- und Pracht - liebend, und ihre unverkennbare Gutmüthigkeit macht den Aufenthalt unter ihnen für den Fremden äußerst angenehm. Nachdem wir die Stadt und ihre vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten in Augenschein ge nommen hatten, verließen wir nach einem zärtlichen Abschiede von An tonien und ihrer Familie, überhäuft mit Aufmerksamkeiten, Cadix und seine Bewohner mit dem allerbesten Borurtheil, indem wir uns auf einem Guadalquivir-Dampfer eiuschifften. Wir fuhren seine meist uninteressanten User entlang, gingen jedoch in San Juan de Aznalfarage an's Land, um die hier anmuthige Gegend zu genießen, worauf wir uns auf einem Correo nach Sevilla begaben. „Arra! arra!" rief unser Fuhrmann seinen triefenden Maulthieren xu, als wir 185 der letzten Station vor Sevilla ansichtig wurden. Wirklich verdoppele ten diese ihren schon pfeilschnellen Lauf, so daß wir in unglaublich kurzer Zeit vor der einladenden Fonda – Gasthofe – hielten. Hier stiegen wir aus und wurden von einem langen muSkeligen Manne empfangen, der sein Cigarro rauchte und sich als Wirth präsentirte. Im Zimmer fanden wir die Wirthin, eine stattliche Frau in mittlerem Alter, und ihre reizende Tochter von höchstens achtzehn Jahren, be schäftigt, Hühnersuppe, Karviol und Reis, Geflügel, Schinken und Ge müse als Mittagsmahl aufzutragen. Zwei Engländer, welche von Cadix aus unsere Reisegefäbrten waren, fingen an, der schönen Andalusierin in gebrochenem Spanisch den Hof zu machen, wobei sie lächelnd ihre Perlenzähne zeigte. Ein junger Mann, welcher eben mit einer Jagdflinte über der Schulter und von einem großen Bullenbeißer gefolgt hereintrat, blieb vor ihnen stehen und blickte sie mit einem so vernichtenden Blick an, daß sie eingeschüch-tert ihre Aufmerksamkeit den ausgetragenen Comitiven zuwandten. Der junge Spanier begrüßte hierauf die Sennorita, hing sein Gewehr an die Wand und nahm uns gegenüber Platz. Gleich darauf folgte der Wirth diesem Beispiele. „Sind das Ihre Kinder? Ihre einzigen Kinder?" fragte einer der Engländer den Wirth, offenbar um zu erfahren, ob der jähzornige Pa tron der Liebhaber oder Bruder des jungen Mädchens sei. Die einzigen!" erwiederte der Wirth. Die Engländer fragten hierauf den jungen Mann, ob er ihnen keine eingebornen Bögel verschaffen könne, da er Jäger zu sein scheine. Der Spanier antwortete kurz und verneinend. „Können Sie Ihren Bruder nicht bewegen, uns einige Vögel zu verschaffen, schönes Mädchen?" fragte der eine, indem er sie in die Wangen knipp. Die junge Spanierin wandte ihm beleidigt den Rücken und der Bruder verließ mit den Worten das Zimmer: „Wenn Ihr Wild sucht, so jaget auf Eurem Revier." So unverbindlich dieses Betragen auch scheint, so fanden wir es doch nichtsdestoweniger edel, da wir mehrfach gehört hatten, in wie schlechtem Rufe die englischen Abenteuerer wegen ihrer herzlosen Nie - derträchtigkeit gegen die Frauen stehen. Wahrscheinlich war ihrerseits mehr als ein Angriff auf die Tugend der schönen Wirthstochter geschehen. Als wir gegessen hatten und wieder angespannt war, setzten 186 wir unsere Reise durch eine ebenso anmuthige wie abwechselnde Gegend nach Sevilla fort. Ueberall sab man Weinberge oder Oraugenhaine, hier und da auch Palmen und ganze Wälder von Kastanienbäumen, der Himmel war dunkelblau und die Luft so rein und leicht, daß das Herz voll Lebenskraft rascher pulfirte. Der spanische Landmann ist vielleicht weniger unterrichtet als der unsere, aber intuitiver Verstand und Scharfsinn geben ihm einen Gehalt und eine Würde, welche einer scholastischen Bildung weit vorzuziehen sind, weil sie ihn primitiv, ein fach und unverdorben erhalten. Der spanische Bauer baut sein Land noch nicht wissenschaftlich, die natürliche Fruchtbarkeit ersetzt die Kunst; und wenn auch nicht gesagt werden kann, daß der dortige Boden nickt noch ertragreicher gemacht werden solle, so ist doch auch nicht zu verkennen, daß die große Cultur des Bodens durch den von ihr erzeugten Reichthum Luxus und Weichlichkeit bervorbringt. Dem spanischen Land manne genügt sein schlichtes Stnccohaus wie die Tracht seines Urgroß Vaters, und für Neuerungen hat er wenig Geschmack. Sein Charakter ist antik, Gesicht und Körper von klassischen Formen, sein Geist elastisch und stark, obgleich er leidenschaftlicher ist als der nnsrige. Die Ausdauer, Zähigkeit, Kaltblütigkeit und Entsagung spanischer Soldaten scheint in der Ursprünglichst der Nationalzustände wenigstens theilweise zu wurzeln und dürfte mit einer größeren Cultur leicht verloren gehen, wie überhaupt alle jene Eigenschaften des spanischen Volkes, die so sehr bewundert werden. Aber mich dünkt, ich sehe noch jetzt die Fluthen des Guadalquivir stolz und langsam wie das Volk an seinen Ufern daher kommen. Sei mir gegrüßt, Du klassischer Strom, dessen Wellen drei edeln Herrschern Roms das Wiegenlid murmelten.*) Und Du, Sevilla, mit Deinen ehrwürdigen Thürmen, Deinen glänzenden Palästen und stillen Klöstern, sei mir gegrüßt! Wie viele geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an diese altehrwürdige Stadt! Nach dem Falle des Kalifates zu Cordova war sie während eines Jahrhunderts der Sitz der andalusischen Könige, worauf es wieder den Mauren anheim fiel und sich unter Joseph Ben Abdelomen zu einer größeren Bedeutung erhob, als sie bisher gehabt. König Ferdinand der Heilige eroberte sie ungefähr 200 Jahre später (im Jahre 1248) nach siebenzehnmonatlicher Belagerung, und beinahe *) Trojan, Hadrian und TheodofiuS. 187 ein Jahrhundert später ließ sein Nachkomme, Dom Pedro der Grausame, König von Kastilien und Leon, den Palast Alcazar erbauen, der jedoch erst 33 Jahre nach seinem Tode (1402) vollendet ward. Die Straße war sehr belebt, eine Menge Postwagen nnd Maul thiertreiber bewegten sich daraus, wie auch andere Fuhrwerke und zahl lose Fußgänger, alles trng das Gepräge des Wohlstandes und der Heiterkeit. Wir stiegen in dem berühmtesten Gasthose der Stadt ab, den uns in Cadix unsere Wirthin empfohlen hatte, und ich fühlte ein nickt ge ringes Wohlbehagen, aus dem heißen, gedrängten Coupse in die er frischende Kühle der Hausflur zu treten. Das Haus war wie alle übri - - gen in der Straße hoch und die Straße so eng, daß zwei langarmige Menschen sich die Hände darüber hätten reichen können. Die Spanier wählten dieses Mittel zum Schutze gegen die Sonnenstrahlen, wie man uns erzählte, gleich ihren Mänteln. SK ir erhielten jedoch sehr schöne, bequem eingerichtete Zimmer, nnd so bald wir unsere Toiletten etwas geordnet hatten, begaben wir uns an die takle cl'kote, wobei sich eine bedeutende Anzahl Gäste einfand. Man sprach hier viel von Politik und, wie es bei der Discnssiou dieses Thema's geht, jeder hob die Mängel seines Vaterlandes hervor. Da ein Grand von Spanien über die Enormität der Einkommensteuer klagte, so kam das Gespräch auf die Finanzen und Abgaben, und weil ich der einzige Vertreter Deutschlands war, so gab ich die Kunst der deutschen Polizei zum Besten, womit sie von Einheimischen und Fremden unermeßliches Geld zu erlangen weiß, und zwar nicht allein die Sicherheitspolizei für Pässe, Paßkarten, Aufenthaltskarten, Verhaltscheine, allerlei Erlaubnißscheine, sondern auch die allgemeine Staatspolizei für Taufscheine, Confirmationsscheine, Sckult-entlaßscheine, Impfscheine, Lehrlingscheine, Gesellenscheine, Heimatscheine, Bürgerscheine, Hausirscheine, Concessionsscheine, Gewerbescheine und allerlei anderweite Scheine. Man fand diese Einrichtung ungemein belustigend nnd hielt sie anfangs für eine scherzhafte Erfindung meiner Phantasie, weil keine der hier vertretenen Nationalitäten von dieser Polizei-Regierung auch uur einen Begriff hatte. Nach Tische lud unser freundlicher Wirth uns ein, ihm in das Atrium, spanisch Patio, zu folgen, welches ein geräumiger, von Bogengängen, Bäumen und Weinspalieren umgebener Hof ist, mit einer dicken Laubdecke und einem Springbrunnen versehen. Die Wände waren wie Theaterdecoratiouen 188 gemalt und der Raum wie ein eleganter Salon möblirt. Die Gäste vertheilten sich hier in verschiedene Gruppen, von denen einige umher wandelten, andere sich auf die Sophas lagerten, wieder andere spielten, die meisten aber Kaffee schlürften. Abends gingen wir durch die Alameda, eine schöne Anlage nach dem Theater, und hatten hier Gelegenheit, dieses höchst interessante Volk einigermaßen zu beobachten. Die Damen waren alle schwarz gekleidet und trugen Mantillen, einige von Seidenstoff, andere von Spitzen. Die Mantille ist ein mehr langes als viereckiges Tuch, welches hinten die Taille bedeckt und vorn mit der Hand festgehalten wird, womit man aber auch nach Belieben das Gesicht bedecken kann. Der Fächer ist ferner der Spanierin zum Ausdrücken ihrer Gemüthsbewegungen eben so unentbehrlich, wie einer Deutschen die Zunge. Liebe, Furcht, Eifersucht, Verachtung, alles kann der Eingeweihte in dem bald sanften, langsamen, bald zitternden, bald convulsivisch kreisenden, bald werfenden Schwirren und Bewegen des Fächers lesen, weshalb er, wenn seine Schöne bewacht wird, mehr diesem als dem Spiele der Augen lauscht. Um sieben Uhr begaben wir uns mit allen Uebrigen nach dem Schauspielhause, wo man an jenem Abend ein National-Drama auf- führte, und zwar mit vielem Geist und künstlerischem Talent. Ich war entzückt über die Wahrheit und Feinheit, mit welcher die spanischen Schauspieler die Affekte schattiren und die Idee des Dichters darstellen. Alles war so wirklich selbst die fabelhaftesten Situationen so urnaM lich, daß ich mich von dieser Spielweisc ganz hingerissen fühlte, während mich die deutsche Bühne stets vollkommen gleichgiltig gelassen hatte. – Auf das Drama folgte eine Posse, und auf diese ein Nationaltanz, welche die Ironie und die plastische Schönheit dieses begabten Volkes leuchtend hervorhoben. Um ein Uhr war das Schauspiel vorüber und wir begaben uns sehr befriedigt nach unserm Hotel. Am andern Mor gen begaben wir uns nach dem Alcazar, wo man uns ein maurisch ver - ziertes Thor zeigte; dieses führte nach einem großen Hose, mit doppel ten Corridors umgeben, und eine Inschrift bekundete, daß es erst 1524 unter Karl V. ausgeführt ward. Man sieht hier mehrfach die Wappen von Castilien und Leon mit Karls Wahlspruche plus ulti-a, den Alexander und Napoleon nicht bezeichnender hätten wählen können. Hundertund vierzig korinthische Säulen von herrlichem Marmor tragen die beiden Galerieen. Ein anderes Thor, welches nach einem kleineren Hofe in 189 mitten viel älterer Gebäude führt, wird jedoch von Sachkundigen für echt maurisch erklärt; überhaupt unterscheidet sich dieser ganze Theil des umfangreichen Palastes von den übrigen wesentlich durch Spuren des Alters und orientalischen Geschmackes. Auch sieht man hier nirgend ein Wappen oder heraldisches Zeichen, nur eine arabische Inschrift, welche bekundet, daß er im Jahre 1181 unter dem Könige Nazar erbaut wurde. Herr D. hatte sich ein Werk Lspana" verschafft, worin wir eine sehr gelehrte Beschreibung dieser und anderer Sehenswürdigkeiten mit vielen Übersetzungen aus dem Arabischen standen. Sehr zu bedauern ist, daß ein Theil dieses alterthümlichen Baues 1755 bei einem Erdbeben eingestürzt ward. Wir stiegen hier in ein unterirdisches Gewölbe, welches der Geliebten Dom Pedros, Maria de Padilla, als Bad gedient haben soll. Der Fußboden war von schönem Marmor, die Wände mit Friesen von vierblätterigen Kleepflanzen verziert. Es ist ein erwiesenes Factum, daß den Arabern das Zelt als Ur- bild für Parterre Spanien Parterre ihre Bauten diente und ihre Paläste sich daher nie über ein erhoben; jedoch wichen sie bald nach ihrer Niederlassung in von ihrer ursprünglichen Architektur ab, sie führten auf das oder Erdgeschoß noch ein ebenfalls von Säulen getragenes Stockwerk und nahmen allmälig immer mehr die statischen Bauregeln ihrer Nachbarn an. Sie standen ihnen jedoch an Kühnheit, Wissenschaft und Begeisterung meist nach; die Rundbogen, welche man an einigen maurischen Gebäuden findet, sind Nachahmungen, nicht Originale. Das Innere ist meistens im Renaissancestyle eingerichtet und das Ganze merkwürdig schön erhalten, was dem hesperidischen Klima des Landes zuzuschreiben ist. Unsere Ueberraschung wuchs noch unendlich, als wir in die Gärten traten, obwohl wir alle die Vegetation der pyre-näischen Halbinsel schon kannten. Bald entfalteten die fremdartigsten Blumen ihre Farbenpracht, auf üppigen Beeten oder hohen Ranken und Stielen in groteske Bildungen verschlungen, bald tauchten lustige Wasserstrahle aus kunstreichen Becken empor und brachen ihre Prismen wie Diamantenschauer über unseren Häuptern. Hier nahm uns ein Oran-genhain in seine aromatischen Düfte auf, dort spannte eine Kastanien- Allee ihren kühlen Schirm über uns aus, und § aldvögel, die um diese Zeit in höheren Breiten längst verstummt sind, flöteten bald leise, bald flatterten sie jubelnd umher. – Diese Gärten bestehen aus Terrassen und gewähren, sowohl von unten wie von oben betrachtet, einen herr 190 lichen Anblick. Hier reisen Bananen, Datteln und viele tropische Früchte noch, aber auch knorrige Eichen stehen ernst und majestätisch hier und repräsentiren die gothische Kraft und Würde neben der orientalischen Grazie. Hierauf fuhren wir nach dem Dome, dessen Aeußeres meiner Er- wartung bei weitem nicht entsprach. Zwar ist er von gothischer Bauart, aber es mangeln ihm die wohlthuenden Verhältnisse, welche man am Cölner Dom und der Westminster-Abtei bewundert, denn es fehlt ihm an einer verhältnißmäßigen Länge. Das Hauptportal entbehrt der reichen Verzierungen und ist nur mit einigen Basreliefs geschmückt, welche indeß durch ihre Nettigkeit einen guten Eindruck machen. Durch dieses Thor tritt man in eine Vorhalle, welche durch das Lauboach uralter Orangenbäume gebildet wird. Eine hohe und sehr alte Mauer mit einem maurischen Thore verdeckt die westliche Seite des Doms und giebt ihm hier ein klösterliches Ansehen. Diese Kirche hat nur einen Thurm und dieser befindet sich an der Rückseite derselben; seine Verzierungen bestehen aus Bogenfenstern, maurischen Säulchen und verschobenen Vierecken, worin vierblätterige Kleepflanzen eingehauen sind. Die Mischung des maurischen mit dem gothischen Style soll vielleicht die Verschmelzung der beiden Religionen und Nationen verbildlichen, aber ich kann weder das Zweckmäßige noch Schöne daran finden, sondern höchstens eine sittliche Charakteristik darin erblicken. Um das Quodlibet zu vollenden, setzte man diesem Thurme 1568 noch einen hundert Fuß hohen Aufsatz von allerlei Zierrathen auf, welche mir verkamen, wie die verworrenen Be- griffe einer schlecht unterrichteten prätentiösen Frau. Aber wie ein plastischer Sarkasmus erhebt sich auf der obersten Spitze die allegorische Figur des Glaubens mit der Wetterfahne in der Hand. Wäre es mög lich, einen lächerlicheren Heterodox dort aufznpflanzen? Ich kann mir dieses nur als eine Satyre auf die Jesuiten vorstellen, welche damals großen Scandal gaben, indem sie sich überall mit der Gabe des Pro-theus verwandelten und sich namentlich in Coimbra durchaus in einem scheußlichen Lichte zeigten. – Wir gelangten auf einer schrägen Stiege ohne Stufen sehr bequem auf den Gipfel des Thurmes und hatten von hier einen herrlichen Blick auf die Stadt, den Alcazar und die malerische Umgegend. Das Innere der Kathedrale besteht aus fünf Schiffen, wovon das Mittelschiff das höchste und breiteste ist, und 62 Pfeiler tragen das 191 158 Fuß hohe Gewölbe. Das hohe Chor, welches wie in vielen spa niscken Kirchen in der Mitte steht, beeinträchtigt jedoch den Anblick dieser großartigen Structur um vieles. Diese Kathedrale hat viele Beschädi gungen und erluste erlitten, worunter der Einsturz der drei Hauptbogen im Iabre 1512 gehört, welcher den schönen Altar mit seinen zierlichen Marmor-Basreliefs und die meisten bunten Glasfenster beschädigte. – Hier sind die Pfeiler ebenfalls, wie bei den Arabern, zusammengesetzt, was ihnen den aufstrebenden, kühnen Charakter raubt, der sich in den reingothischen Kirchen kund giebt. Das Kapitelhans schließt sich an die Fayade an und ist zwar neu, aber geschmacklos. Es giebt hier Reliquien, worunter sich der Mantel des heiligen * -______________________________ Ferdinand III. besonders großer Verehrung erfreut; da man aber viel Umstände machte, uns den frommen Plunder zu zeigen, so verzichteten wir ohne Thränen auf diesen Genuß. – Neben dein Hauptthore befindet sich ein Altar und über diesem ein Gemälde von Murillo, den jungen Tobias und seinen Schutzengel darstellend. Es spricht sich das Vertrauen der unbefangenen Unschuld unendlich wohlthuend in des Jünglings Zügen aus und man fühlt, daß der Maler selbst ein kindlich frommes Gemüth sein mußte. Der Engel ist eine weiche, liebliche Gestalt mit einem Gesicht, in welchem sich Wohlwollen und Liebe aussprachen; das Ganze fesselt durch seine Farbentöne und Auffassung der Geschichte. Einen starken Coutrast zu diesem und anderen Werken des großen Meisters bildete nach meiner Ansicht sein heiliger Antonius von Padua in der Taufkapelle, welchem das Christuskind von Engeln umgeben erscheint und vor dem er niederknieet. Wie er auf die Idee kommen konnte, eine Vision in eine ovale Scheibe hineinznschieben, kann ich mir nur durch den Horazischen Vers erklären: ^liyunucko ckormitat Konus üomerus. – Vor dem Chöre sieht man noch die Grabschrift des Co - lumbus, die alles ist, was man dem Andenken des großen Mannes widmete und welche lautet: Oastitta ^rra^on Otro ^luncko ckio Oolou. Sein Leichnam ward später in die neue Welt gebracht. Dann zeigte man uns ein Madonnenbild, welches 1100 Jahre alt sein soll, auf eine alte gothische Wand gemalt und so oft restaurirt ist, daß man nicht weiß, ob seine Anmuth dem ursprünglichen Schöpfer oder den späteren Restauratoren zu danken ist. Das Bild selbst wie 192 auch seine Einfassung gehört zu den bewundcnsten Gegenständen der Kirche. In der schönsten Kapelle, welche dem Apostel Petrus gewidmet ist, befindet sich ein Gemälde des spanischen Malers Zurbaran, welches das Oberhaupt der katholischen Kirche im päpstlichen Ornat, auf der einen Seite als Jünger, auf der andern als Apostel darstellr. Der Eindruck ist so überwältigend, daß auch ein protestantisches Gemüth ihm nicht widerstehen kann. Im oberen Theile des Gemäldes ist eine Madonna, welche sehr oft als eine der schönsten gepriesen worden ist, aber die Hauptfigur ist der Papst, mit einem Ausdrucke mystischer Weihe, Kraft und Würde. Dabei ist die Farbe sein und kräftig, die Linien schön, das Ganze harmonisch gestimmt. Wir sahen noch manche schöne und auch unbedeutende Bilder, deren Beschreibung ich unterlasse, denn wenn das Gemälde nicht unwidersteh - lich dazu erscheinen. Nach von dem treibt, so wird die Schilderung gewiß erst recht überflüssig der Tafel begaben wir uns wieder in das Patio oder Hof, aus wir die Vorübergehenden durch eine schöne Gitterthüre sehen und auch von ihnen gesehen werden konnten. Ich nahm hier Ge legenheit, mit unserer Wirthstochter, der schönen Dolores, zu sprechen, - die sich mit Stickerei beschäftigte. Ich erzählte ihr, durch welchen sonder baren Zufall ich in Cadix zwei bekannte Spanierinnen wiedergejunden hatte, und wie viel Freude sowohl sie wie ich darüber empfunden. M D. den Namen des Hotels und den meiner Bekannten vernahm, rief sie die Hände faltend aus: Jesus, Maria und Joseph, das sind alles meine Verwandten! und nun mußte ich ihr den ganzen Hergang der Geschichte erzählen. Sie ward hierauf sehr zutraulich und mittheilend gegen mich, und gestand mir, daß ein großer Kummer an ihrem Herzen nage. Ein junger englischer Offizier in spanischen Diensten, welcher dort einquartirt gewesen war, hatte ihr Herz gewonnen, obwohl er ihr von Anfang an durch seine Flatterhaftigkeit viel Kummer bereitet; seitdem er aber abgereist war, hattte er ihr trotz seines Eheversprechens noch nicht ein einziges Mal geschrieben. Sie weinte bitterlich und ich hatte den Schmerz der Selbstverspot tung zu tragen, denn was würde D. gesagt haben, wenn ich ihr an den Busen gestürzt wäre und gerufen hätte: Weine mit mir, denn auch :mch hat ein Treuloser verrathen, nämlich der siebenzigjährige Herr v. T.! 193 Ich süblle mich innerlich beschämt und konnte dem guten Kinde nickts sagen, als das englische Sprüchwort: tker aro us Aoock Ü8ll68 in tllo 86L us ev6r 6LIN6 out ok it – es giebt so gute Fische im Meere als je berauskamen – und sie auffordern, den Undankbaren zu vergessen. Allein sie versetzte mir, daß mit der Vernichtung dieser Liebe ihr besseres Selbst verloren gehen und das Uebriggebliebene sich wie Nachgnß zum Extract verhalten würde. Sie war also unglücklicher als ich. Oft hatte ick früher den Ausspruch jenes französischen Schriftstellers – daß der -Mensch eine stille Genugthuung bei der Nachricht von fremdem Unglück empfinde – als eine abscheuliche Verunglimpfung der menschlichen Natur verachtet; aber jetzt fand ich, daß er doch einen Sinn hat. Nicht als ob ich mich über den Schmerz dieses guten Kindes gefreut hätte, sondern ich fand, daß man einfach den antiken Satz darin finden könne: 8olatium S8t mi86ri8 800108 tiabui8e uialoru lichen, Unglücksgefährten zu haben. ,1 – es ist der Trost der Unglück Das ist eine ewig junge Wahrheil. Ich lud Dolores ein, mit mir ein Bad zu besuchen, wozu sie sich unter der Bedingung bereit zeigte, daß ich eine Mantille von ibr tragen solle. Natürlich schlug ich dies nicht ab, und als wir uns angekleidet, fand sie, daß mich das spanische Costüm trefflich kleide. Wir verglichen uns im Spiegel, eine lobte die andere als „kormosiküma", jede lehnte den Preis der Schönheit ab, und jede wünschte doch den Paris herbei, der ihr ihn reichen möchte. 0 vLnitat« omnium vunitatum! Kaum hatten wir die Straße betreten, als uns ein schöner Jüngling begegnete, stutzte und uns folgte, bis wir am Eingänge des Bades angekommen waren. Dolores drückte mehrmals meinen Arm und ich konnte genau bemerken, wie ihr andalusisches Blut rascher kreiste, denn ihre Hand zuckte mehrmals an meinem Arm, während eine sanfte Nöthe ihre zarten Wangen überflog. Ob dies Zorn oder Liebe war, weiß ich freilich nicht, als wir uns aber entkleideten, erfuhr ich, wie nahe diese beiden Extreme in der Spanier Brust bei einander wohnen. Ich sah nämlich mit Erstaunen, daß Sen-nora Dolores einen ganz niedlichen Dolch im Strumpfbande stecken hatte, um dessen Bestimmung ich nicht innhin konnte sie zu befragen. „Es ist so Mode bei uns, saate sie naiv, und wird hin und wieder das Messer offensiv und defensiv gebraucht, aber eigentlich ist eS nichts als Koketterie." „Seltsame Koketterie, lächle ich, mit unsichtbaren Dingen sich zu putzen!" Denkwürdigkeiten. 13 194 „O, es giebt noch größere Curiositäten, erwiederte Dolores. Ist es zum Beispiel nicht das Tollste, einen Menschen anzubeten, der uns ver-räth, dem bittersten Unglück preisgiebt?" Bei diesen Worten führte sie einen Dolchstoß in die Lust und dickt darauf fing sie heftig zu weinen an. Wir verließen das Bad mit geschlossenen Mantillen, denn wir be- merkten, daß unser Verfolger auf uns wartete; er ließ auch nicht von uns, sondern begleitete uns bis an's Hotel, vor welchem er stehen blieb und sehnsüchtig durch das Gatter blickte. Es blieb uns noch viel zu sehen, aber nur wenig Zeit übrig; in-K dessen besuchten wir doch nur das Museum, das früher ein Kloster war und jetzt als Akademie dient. Wir sahen hier sehr schön geschnitzte Figuren, Statuen, Reliefs und Gemälde; bewunderungswürdig schienen uns die Schnitzereien an den Chorstühlen der ehemaligen Karthäuser. In der Kirche zeigte man uns auch zwei lebensgroße Statuen, welche von dem berühmten Alonso Cam herrühren sollen und deren eine den leidenden Christus, die andere den heiligen Hierouymus darstellt. Sie sind wie alle spanischen Bilduereien bis zum 17. Jahrhundert aus gebranntem Thon und gemalt; aber für mich hat die Polychromie etwas so fürchterliches und abstoßendes, daß ich an diesen Produkten niemals werde Geschmack finden können. Daß die künstlerisch gebildeten Griechen daran noch Gefallen haben konnten, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie eigentlich doch noch nicht an die Unsterblichkeit der Seele glaubten und sich noch zu keiner Beschallung abstrakter Wesen emporgehoben hatten. Wären sie Metaphysiker gewesen, so hätten sie die Polychromie gänzlich verworfen. Die Natur auf diese Weise nachzuahmen, ist nun einmal nicht möglich, diese Art Täuschung ist geeignet, die Phantasie zu zerstören, nicht zu erregen; diese schlingt sich um den Marmor, um das Metall, und belebt sie wie Pygmalion, gießt Leben und Farbe über sie aus. Bei den Römern, welche schon eine metaphysischere Weltansicht hatten, wie wir aus Cicero, Seneca, Plinins und Boethins sehen, fand die colorirte Plastik wenig Nachahmung, obgleich sie sich der griechischen Kunstwerke als Muster bedienten. Schon die Wachsfiguren stoßen ab, obwohl sie zumeist bekleidet sind. Die oberen Theile des Museums und die nach dem Hose offenen Corridors sind ganz mit Bildern angesüllt, deren Einzelbeschreibung außerhalb meiner Absicht liegt. Indeß sei es mir gestattet, das größte 195 Wunder der spanischen Malerei zu erwähnen. Als wir in die vormalige Kirche eintraten, fühlte ich mich wie von einem Lichtstrable geblendet, ich glaubte eine Vision zu sehen, bis ich mich nähernd überzeugte, daß es eine gemalte Madonna war, welche sich, mit dem rechten Fuße auf den Mond tretend, zum Himmel schwingt, während eine Wolke ihr linkes Bein bereitwillig unterstützt. Der ganze Himmel ist ein Lichtmeer, und um den Vollmond schweben silberne Wolken, die von der Erde aufsteigen, die himmlische Gestalt scheint vom Sturme getragen und ihr blauer Mantel wie ihr reiches goldenes Haar fliegen ausgebreitet hinter ihr her. Ihr Blick spricht Seligkeit, Erlösung nnd Liebe aus, ihre Hände sind an einander gedrückt, wie betend nach der Seite gewandt. Der folgende Tag war ein Sonntag, den die Sevillaner durch ein Stiergefecht verherrlichen wollten, weshalb wir an allen Straßenecken „Corrida de Toros" angeschlagen sahen. Herr nnd Madame D. freuten sich auf dieses Schauspiel, welches so berühmt ist, und auch ich war schwach genug, mein besseres Gefühl zu unterdrücken, um demselben beizuwohnen. Früh gingen wir in die Kathedrale nnd wohnten der Messe bei, wobei ich Gott in meiner § eise anbetete. Die Musik war trefflich und der Gottesdienst ausdrucksvoll. Auch hier hatten die Spa nierinnen ihre Fächer in der Hand, was ein dumpfes Summen verur sachte. Sie saßen hier alle mit untergeschlagenen Beinen anf dem Bo den und schwangen sich der eines 2 iegepferdes, Beten rief. Nachmittags fuhren mit einer eigenthümlichen Bewegnng, ähnlich auf die Kniee, so bald die Klingel alle zum wir nach dem Circns, worin die Stiergefechte gehalten werden. Die Arena ist sehr groß, mit drei Sitzreihen und znr Erde mit einem Bogenrang umgeben, welche bald alle mit Zuschauern angefüllt waren. Kurz vor Eröffnung des Schauspiels erschien der Gouverneur und- die höchsten Behörden; als sie Platz genommen hatten, öffnete sich ein Thor, aus dem ein theatralischer Zug hervor kam. Voraus kamen vier Reiter in kurzen mit Flimmern besetzten Jacken, weißen anliegenden Beinkleidern, auf Pferden mit verbundenen Augen reitend. Dann kamen zwei stattliche Matadores in rothen Mänteln, Netzmützen, kurzen weißen Beinkleidern, Strümpfen und Schnallenschuhen. Diesen folgte eine Menge junger Bursche, eben so gekleidet, aber in anderen nämlick blaufarbigen Jacken mit Flimmern. Als dieser Zug die Runde 13* 196 gemacht hatte, hielt er vor der Loge des Gouverneurs, ein Matador bat um die Erlaubniß, das Gefecht zu beginnen, worauf jener ihm den Schlüssel zu dem Stierzwinger in die Arena warf. Der Matador hob ihn aus und überreichte ihn Einem im Gefolge, der den Stall öffnete, während die Kämpfer sich hinter Schirmen versteckten. Der Stier sprang unbefangen in den Circus, drehte sich aber sogleich um und wäre wahrscheinlich durch die Thür zurück geflohen, wäre sie nicht geschlossen gewesen. Das war den Zuschauern ein Zeichen, daß es ein schlechter Kampfstier war, ohne Mutb und Wuth, weshalb sie mit lautem Geschrei verlangten, daß dem Thiere ein rasches Ende gemacht und ein anderes herbeigeschafst werde. Jetzt umringten die Bursche den Stier und stießen ihm Stäbe in den Nacken, an welchen Raketen be festigt waren, so daß er vor Schmerz und Schreck laut aufbrttllte und in weiten Sätzen auf dem Kampfplatz herum raunte. Vor den Reitern floh er, aber einer der Matadores stellte sich ihm gegenüber, indem er das Schwert unter dem Mantel verbarg. Der Stier stürzte mit gesenktem Kopfe auf ihn zu, während der Fechter dem tödtlichen Stoße durch einen raschen Seitensprung auswich, worauf das Thier wieder zu entfliehen suchte. Aber die Knaben und Reiter verfolgten ihn mit Raketen und rothen Fähnchen, um ihn dein Matador wieder nahe zu bringen, und als dies endlich gelungen war, versetzte der Fechter ihm einen Stoß in's Herz, wovon er unter dumpfem Brüllen und Röcheln zu Boden stürzte. Zubelgeschrei begrüßte den Sieger, der sich gegen den Gouverneur verneigte. Ich hatte genug der Grausamkeit gesehen und begab mich allein in's Hotel zurück, wogegen Herr und Madame D. aus ihren Plätzen ausbarrten. Hier moqnirten sich einige Engländer über diesen Gebrauch und rühmten zugleich den hoben Grad von Menschlichkeit und Religiosität, welcher das englische Volk in dieser Beziehung vor den Spaniern aus-zeichne. Ich erzählte ihnen dagegen, daß ich drei Jahre znvor einem Stierrennen in Stamford zufällig beigewohnt hatte, welches dann alljährlich dort gehalten wurde und wobei der Stier durch die Straßen der Stadt gehetzt, schließlich getödtet ward. Sie versicherten, daß dieser Brauch seitdem abgeschafft sei. „Und Ihre Hahnenkämpfe, welche noch von Zeit zu Zeit ange-küudigt werde«, sind diese wohl etwas anderes als Barbarismus?" fragte ich. 197 „Sie werden immer seltener." „Und Ihre Boxerwetten, bei welchen ein Mensch den andern kaltblütig verstümmelt und tödtet?" „Sie finden ausschließlich unter dem Volke statt, welches auf einer ganz anderen Stufe der Bildung steht als der Gentleman. Kein gebildeter Mensch wohnt ihnen bei." „Aber aus welcher Stufe der Bildung stehen die Männer, welche die Macht haben, Gesetze zu machen und zu widerrufen, aber diese barbarischen Sitten nicht abzuschafien?" „Die Zeit ist noch nicht dazu gekommen." „Und Ihre Thurmjagden, bei welchen oftmals Reiter und Pferde die Hälse brechen?" - Die Engländer waren sehr verstimmt geworden, sie nannten mich eine Feindin ihrer Nation, ich aber sagte: „Nein, das bin ich durchaus nicht, sondern ich wollte Sie nur überzeugen, daß Ihre Nation weder etwas besser noch civilisirter ist als andere." Selbstüberschätzung und Herabsetzung anderer gehen stets Hand in Hand und geben stets Kunde von einem kleinen Verstände und mangelhafter Bildung; aber Bescheidenheit ist stets die sichere Begleiterin des Verdienstes. Am nächsten Morgen nahmen wir von Sevilla, der schönen Stadt, Abschied, ich insonderheit schmerzlich angeregt durch meine Trennung von der reizenden Dolores, welche mir noch ein silbernes Madönnchen um-hing, wofür ich ihr ein goldenes Kreuzchen von meiner Uhrkette gab. Zweinndzwanzigstes Kapitel. ir ir fuhren jetzt auf Eordova zu, das alte Kalifat, und unser Weg führte uns bald durch ein reizendes Thal, von riesigen Felsen eingeschlossen, deren Schatten uns gegen die Sonnengluth schützten. Die ganze Gegend bis Cordova ist malerisch, und die Menschen sind wahre Gemmen von Schönheit und Freundlichkeit. 198 Cordova ist eine schöne Sadt, reich an Alterthümern und Pracht; ihre Gründung wird von einigen Gelehrten den Phöniziern, von anderen dem Marcellus zugeschrieben. " Die Kathedrale ist die ehemalige große Moschee, ward gleich dem unabhängigen Kalifate von Abdoraman 757 gegründet und soll das ein- zige erk sein, welches von seinen großen Bauen 1589 der Zerstörung durch Erdbeben entgangen ist. Sie liegt etwas tief, so daß wir sie von dem hochgelegenen Stadttheile aus, den wir bewohnten, ganz gut sahen. Sie bildet ein längliches Viereck, über welchem sich eine achtseitige Kuppel aus bogig gezimmerten Hölzern erhebt, an deren Zwickeln Löwen-köpse als Träger angebracht sind und deren Zwischenräume mit einem Bache aus lauter kleiueu Nischen wie Bienenzellen versehen waren. Vor der langen Seite der Moschee befindet sich ein weiter Hof aus Arcaden, in welchen man durch ein Portal in Form eines Hufeisens tritt, besten Mitte ein Springbrunnen einnimmt, der von uralten kolossalen Orangenbäumen beschattet wird. Auf der Nordseite erhebt sich der Glocken-thurm, welcher 1236, als die Moschee in eine Kirche verwandelt warb, angefangen, aber erst später vollendet worden sein soll. Jedoch erzählte man uns, daß schon Abderaman den Grund dazu gelegt habe, wiewohl nicht für seinen jetzigen Zweck, da die Mahomedauer für ihren Gottesdienst sich keiner Glocken bedienen. Das Schönste daran sind die Jaspis- Säulen, womit er verziert ist und die dem Berge Elvin bei Granada entnommen sind. In diesem Thurme befindet sich eine weiße Marmor tafel mit einer arabischen Inschrift, welche bekundet, daß die Könige Abdoraman und Jssem diese große Moschee erbauten. Gleich beim Ein - tritt in den Hof sieht man in der langen Außenwand der Moschee die auf schönen Säulen ruhenden Bogen, und wenn man in die Moschee tritt, findet man, daß diese mit den inneren 36 Bogenreihen überein-trefsen. Diese Ausfüllung wurde 1236 gemacht, denn in diesem Hofe befanden sich die mahomebanischen Pilger und Büßenden und blickten durch diese Hallen in das Heiligthum, welches sie nicht betreten durften. Diese aber bildeten einen zweiten bedeckten Hof, worin eine zweite ge-reinigtere Klasse anbetete. Durch die Vermauerung geht die schöne ursprüngliche Symmetrie verloren, wodurch der Hof mit vier Arcaden umgeben war. Der Eingang, welcher nach christlicher Art eine Vorhalle bildet, bat 199 innerlich Weihkeffel und contrastirt, ungeachtet er ein Thor im maurischen Style hat, sehr mit dem Baue. Ich war zwar ziemlich vorbereitet auf die Betrachtung dieses Bau- b» kk »ü ü: -« ü - > d? werkes, denn ich hatte de Laborde's und Antonio Ponz's sehr gelehrte Werke gelesen, aber meine Ueberraschung war nichtsdestoweniger sehr groß, als ich in das Innere desselben trat. Man denke sich ein Viereck von 620 Fuß Länge und 440 Fuß Breite, dessen Decke auf Bogen ruht, die von 1000 Säulen getragen werden. Die Sparren der Decke, welche zu Issems Zeiten gezimmert wurden, und zwar aus spanischen Kiefern, sind ganz vortrefflich erhalten, ungeachtet ihres tausendjährigen Alters. Corduba oder Cordova, in der Römerzeit Oolonia Patricia geheißen, besaß herrliche Tempel, Bäder und alle Gebäude, die den Prachtliebenden Römern unentbehrlich waren; aber die Araber wollten eine Moschee, welche diejenige in Mekka überstrahlen sollte, und so nahmen sie die Trümmer der bereits zerstörten Gebäude und zerstörten die übrigen Prachtbaue, um die Säulen, Capitäle und Marmorblöcke für ihren Tempel zu gewinnen, den sie denn auch in einer sehr kurzen Zeit vollendeten. Aber freilich sind die Säulen und Capitäle, welche man hier findet, auch von verschiedener Stärke und Ciselur. Die Höhe bis an das Gebälk beträgt 29 Fuß. Die Araber theilten ihre Moscheen nicht in Schiffe ein, sondern die Stellung der Säulen bildet verschobene Vierecke, und die Säulengänge belaufen sich hier auf neunzehn, von nicht ganz gleicher Breite. Diese ungeheure Säulenhalle wird von zwei Hauptgängen durchschnitten. Am - A 5 östlichen Ende befindet sich der von einer hohen Kuppel überragte Chor, welcher 1528 hineingebaut und mit allem Glänze einer reichen Kirche geschmückt wurde. Gegenüber ist die Moschee- oder arabische Tribüne, aus welcher der Priester den Gläubigen Gebetesworte zurief. Von diesem Heiligthume führt ein Säulengang nach dem Allerheiligsten, einer Art von Kapelle, worin der Koran aufbewahrt wurde. Die äußere Wand desselben ist mit weißem Marmor belegt, worin sehr schöne Muster gegraben sind. Die Thür des Allerheiligsten ist bogenförmig, und über derselben erscheint eine Sonne, deren Strahlen aus gefärbtem Glase sind, jede mit einer Arabeske verschiedener Farbe verziert. Die Farben dieser Strahlen sind blau und goldgelb und bringen die 2 ir- knng von Edelsteinen hervor. Die Zocke des Innern dieser Kapelle ist mit Marmor bekleidet und 200 über derselben läuft ein Sims dahin, welcher auf rosetteuverzienen Kragsteinen ruht. Hierauf stehen kleine dunkle Marmorsäulen. Die Decke besteht aus einer Muschel, welche aus einem einzigen Stück Marmor gehauen ist; der Fußboden ist ebenfalls Marmor. Hingegen ist der Fußboden der Moschee aus Ziegeln und bedeckt die Füße der Säulen, was eine häßliche Wirkung macht. Der ursprüngliche war aus dem schönsten Mosaik, welcher viel zum Glänze des ganzen Baues beitrug. Bon Säule zu Säule wölbt sich ein Rundbogen, nnd auf den Kapitälen ruhen kurze Pfeiler, deren Ausladung anf kleinen Consolen ruht. Diese Bogenreihe trägt die Tonnengewölbe, welche die Säulengänge bedecken. Man zeigte uns das Grab des Königs Alonso XI., nahe an der Kapelle, woraus ein Kreuz eingegraben ist. Das Ganze ist ein bewundernswürdiges Kunstwerk arabischer Architektur, aber wer weiß, ob die Araber es ohne die römischen Säulen auf diese Weise vollendet hätten? Auch waren unter den ZOOO Cordovanern, welche unter dem Kalifen Jssem zum Mahomedanismus übergingen, gewiß viele Steinmetzen, so daß man immer annehmen kann, daß nicht arabische Künstler die Verfertiger waren. – Der Küster zeigte uns ein Kreuz an einer der Säulen, von dem die Wunderkrämer behaupten, daß es ein Christensklave mit den Fingernägeln eingegraben habe. Wahrscheinlich aber war es einer jener gothischen Steinmetze, der, dem Dränge seines besseren Gefühles folgend, das Symbol seines inneren Glaubens hier eingrub. Es war jetzt Tischzeit geworden und wir begaben uns daher in's Hotel zurück, wo wir uns zunächst der herrlichen Aussicht erfreuten, welche wir von da auf die unterhalb gelegene Stadt mit ihren horizontalen Dächern, schönen Gärten von Kiosken, Laubgängen und hohen Palmen hatten. Von hier konnten wir auch dem Laufe des Guadal-quivir sehr weit folgen, und die Gegend lag in der reizendsten Mannig faltigkeit vor uns. Die reine, durchsichtige Luft, der süße Duft, welchen ich einathmete, alles war so unendlich lieblich, und die Menschen alle so natürlich, einfach nnd klassisch, daß ich hätte sagen mögen: Hier lastet uns Hütten bauen! Nach der ^abls ck'üote kehrten wir zur Moschee zurück, um dieses Wunderwerk unserem Gedächtnisse noch recht einznprägen. Die Wände derselben sind in regelmäßigen weiten Zwischenränmen von je drei an einander gereiheten Fenstern durchbrochen, welche durch weiße Marmor 201 säulen getrennt und von Hufeisenbogen überspannt sind. Die zugemauerten Arcaden der Fayade des Tempels besaßen zur Zeit der Kalifen bronzene Thorflügel mit vergoldeten Sculpturen bedeckt, deren es im Ganzen 24 gab. Der Chor verdient eine nähere Beschreibung. Er befindet sich in der Mitte der östlichen Seite und ist groß genug, um eine ansehnliche Kirche an sich selbst vorzustellen. Ihm zu Liebe riß man 140 Säulen heraus und brächte durch diese heterogene Zusammenstellung eine peinliche Dissonanz hervor. Dieser Chor ist im florentinischen Style gehalten, besteht aus drei Schiffen, überragt die Moschee um Vieles und endigt über dem Hochaltare, welcher die Form eines Tempels hat, in einer schöngeformten, reich verzierten Kuppel. Der Fußboden ist prächtig mit verschiedenen Marmorarten getäfelt. Die weiße Marmorkuppel über dem Hochaltar wird von Iaspissäulen mit vergoldeten Kapitälen getragen. Alle drei Schiffe sind mit sehr guten Gemälden und Marmor- Reliefs verziert. Es giebt hier auch zwei sehr schöne, aus Caobaholz geschnitzte Kanzeln, ferner Betstühle, welche ganz mit Basreliefs bedeckt sind, Meisterstücke ihrer Art und Scenen des alten und neuen Testamentes darstellend. Es giebt noch einige Kunstwerke hier, welche man vor der Habsucht fremder Krieger rettete, indem man sie in die unter dein Vorhofe gelegene Krypta barg; zu ihnen gehört vor allen eine 350 Pfund schwere silberne Cnstodia. Viele Kostbarkeiten sind aber verloren gegangen. Wie man bei allem Gehaltreichen immer mehr und mehr von seinem Werth durchdrungen wird, so ging es auch mir, als ich die Moschee zum zweiten Male betrachtete. Der hohe Glockenthurm ist bis zur Hälfte sehr schön, hat eine viereckige Form und ist ganz mit Arabesken bedeckt. So weit ist er maurisch. Die andere Hälfte ist achteckig, zerfällt in mehrere Absätze und enthält sechszehn Glocken. Diesen Theil haben die«Christen aufgesetzt. Wir erstiegen ihn auf einer sehr bequemen und Hellen Steintreppe, und wurden reichlich durch das schöne Bild belohnt, welches die halbkreisförmige Sierra um das einstige Mekka des Abendlandes schlingt. Wie reich ist Cordova an geschichtlichen Erinne rungen, denn schon Strabv und Plinius sprechen von seinem Reichthum und Handel; auch ist es die Wiege der beiden Seneca und des Dichters Lucanus. Als Abdoraman III. von der Dynastie der Omeyaden im Jahre 202 912 den Thron bestieg, erreichte Cordova den Gipfel seiner Größe, ward das Athen des Abendlandes und erhob sich in jeder Beziehung weit über die Cultur der gleichzeitigen Christenheit. Mit dem Fall der Omeyaden sank auch Cordova, und viele seiner Bewohner siedelten nach Sevilla über, wo die Almoraviden-Dynastie ihren Thron errichtet hatte. Noch jetzt giebt es außer der Peripherie der jetzigen Stadt Ruinen von arabischer Bauart. Kein Theil der Moschee von Cordova giebt aber einen vollkomm-neren Begriff von der früheren Pracht derselben und liefert einen so glänzenden Beweis von dem hohen Grade der Cultur, welchen die spanischen Araber erreicht hatten, als die Kapelle des Korans. Alle drei Abtheilungen derselben sind mit Marmorplatten getäfelt, auch die Zocken damit bekleidet. Die mittlere Abtheilung ist die größte und wird von sechszehn Säulen aus verschiedenem Marmor mit vergoldeten Capitalen getragen, die Hintere Wand und die Eingangspforten sind mit einer prachtvollen Mosaik incrustirt, und von den Simsen sieht man Sprüche des Koran herableuchten. Die Kuppeln sind aus weißem Marmor. Hinter der mittleren Halle liegt das Allerheiligste, welches eine achteckige Kapelle und mit der Muschel bedeckt ist. Da hier kein Licht eindringt, zündete der Küster ein paar Wachskerzen an, bei deren Schimmer wir die herrlichen Mosaik-Inschriften und Marmor-Ciseluren sehr gut sahen. Sie ist die prachtvollste der drei Abtheilungen. Wie muß die Wirkung gewesen sein, wenn dieser ganze riesige Bau von 4700 Lampen aus geschliffenem Kristall erleuchtet war. Wir verließen ihn mit einem unsäglichen Gefühle der Befriedigung. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Am folgenden Morgen erstiegen wir in aller Frühe die von Madrid kommende Post und fuhren lustig durch die anmuthigen Hügel hin, welche die beiden Seiten des GuadalquivirthaleS begleiten. Im Nord-Osten thürmten sich die zackigen Gebirge der Sierra Morena auf, dunkler und dunkler werdend, bis sie in einem schwarzen Reifen endigten. 203 Herrliche Orangenhaiue und breitkronige Pinien unterbrachen die Per-spective hier und da und braßten ein Gefühl von Heimlichkeit hervor. Bald erreichten wir das Castillo de Bacao, eine einsam gelegene maurische Burg, wo sich eine starke Guardia civil zum Schutze der Reisenden aufhält. Ein Detachement derselben begleitete uns, wodurch unser Zug, der aus mehreren Wagen und Reitern bestand, ein ganz militärisches Ansehen erhielt. In Billaharta fanden wir mehrere Reisende und Arrieros, welche auf die DiligencL warteten, und ein nicht schlechtes Mahl, trotz der einsamen Gegend, des kleinen Ortes und der schlechten Posada. Dicht hinter Billaharta verließen wir die dichten Gebölze alter Korkeichen und hoher Pinien dieses Theiles der Sierra de Cordoba und reisten dem malerischen Thale des Guadalquivir wieder zu. Die Höhen sind hier überall mit Oliven-, Granat- und Orangenhainen bedeckt. ir halten hier die Kette der Sierra Morena zu unserer Linken und einen sehr malerischen Anblick ihrer phantastischen Krümmungen und Formen. Bei Aldra del Rio, dem letzten Orte des Königreichs Cordova, wird das Thal weiter und offener; die vielen großen, wappengeschmückten Gebäude auf den Anhöhen und im Thale bekunden das Dasein eines zahlreichen Adels. Aldra del Nio ist ein gut gebautes Städtchen. In Andnjar, einer ziemlich modernen und großen Stadt, beschlossen wir, uns einen Tag aufzuhalten, und trafen hier eine sehr gute Fonda. Am nächsten Morgen nahmen wir die Stadt in Augenschein und fanden einige sehr altertümliche Klöster und Kirchen mit hübschen Gemälden und buntangestrichenen Statuen von Heiligen, die uns jedoch sehr unbefriedigt ließen. Bei der Hdle ci'üoto hörten wir von unserem Wirth, daß eine Schwester seiner Fran Nonne in einem hiesigen Kloster sei, die uns auf unseren Wunsch dort Zutritt verschaffen werde. Niemand war froher als wir, die Gelegenheit zu haben, ein spanisches Kloster zu besuchen, und nahmen daher dieses frenudliche Anerbieten sogleich an. Als wir uns nach Tische in den Patio begaben, stellte uns unser freundlicher Wirth seiner viel jüngeren und sehr schönen Gattin vor, sie mit zärtlicher Galanterie bittend, uns in das Kloster einzuführen, wozu sie sich sogleich bereit erklärte. Nachdem wir gemeinschaftlich Kaffee getrun ken hatten, verließ uns die schöne Donna, um ihre Mautitte überzn-werfen, während wir uns mit den uuserigen, wiewohl nach unserer Landessttte, so wie mit unseren Hüten bekleideten. 204 Vor dem Kloster angelangt, zogen wir die Klingel, worauf eine Laienschwester durch ein kleines eisernes Gitter in der Mauer guckte und unser Gesnch sogleich der Aebtissin zu überbringen versprach. Bald darauf kehrte sie zurück, öffnete die Thür und führte uns in ein Zimmer, das mit Heiligenbildern ausgeschmückt und gut möblirt war. – Bald darauf erschien eine Nonne in den vierziger Jahren, mit sehr edeln Zügen und würdevoller Haltung, welche unsere Wirthin sehr freundlich grüßte. Nachdem die Letztere uns ihr vorgestellt hatte, bat sie uns, auf einem Sopha Platz zu nehmen, setzte sich uns gegenüber und begann ein förmliches Polizei-Examen über Vaterland, Religion und Stand. Als Herr D. uns über Pansch und Bogen für katholisch »» ausgab, klärte sich ihr Gesicht wie der Himmel nach einem Gewitter aus und sie entfernte sich eilig, um der Aebtissin Bericht über unsere Rechtgläubigkeit und Zulässigkeit abzustatten. Unsere Begleiterin erzählte uns während dieser Pause, daß sie die sogenannte Gouvernante des Klosters und rechte Hand der Aebtissin sei. – Bald daraus trat die Schwester unserer Wirthin in das Zimmer, eine schöne Blondine mit dem Gesicht der schmerzenreichen Mutter, aber mit einem schwärmerischen Blicke, der mich wunderbar an das schöne Lied erinnerte: Hie sat !ike Patience on a monument – „sie saß wie die Geduld aus einem Mo nument." Die Art und Weise, wie sie ihre Schwester begrüßte, war die Resignation selbst, so ruhig, so affectlos umarmte sie dieselbe, während diese in Thränen ausbrach. Gleich daraus erschien die Gouvernante wieder mit einem Bunde Schlüssel und brächte uns die Erlaubniß der Aebtissin, die Kirche zu besehen. Wir folgten ihr also auf dem Fuße, während die beiden Schwestern Arm in Arm hinter uns Hergingen. Die Kirche hing unmittelbar mit dem Klostergebäude zusammen, und wir hatten verschiedene Corridvrs zu durchschreiten, ehe wir in dieselbe gelangten. Als wir hineintraten, fielen unse Blicke zuerst auf das Altargemälde, welches eine Himmelfahrt der Madonna darstellte und von Herrera sein sollte, uns aber sehr kalt ließ. Auf dem Altare stand ein schöner Christus und schön ciselirte Leuchter, auf einem anderen Altare eine reichgekleidete Madonna von Wachs mit dem Kinde. Die Gouvernante machte uns die Ueberraschung, daß sie eine schöne Fuge auf der Orgel spielte, und wir waren erstaunt über die Musterhaftigkeit ihres Vortrages. Die Betstühle waren mit sehr alten schlechten Malereien bedeckt, die Kirche nnd Kapelle mit einer Menge Reliquien und 205 trivialer Gegenstände überladen. Die Zelle der Schwester zu sehen, war uns gestattet, es war ein sehr kleines Stübchen mit einem harten Bett, einem Tisch mit Crucifix, einem Stuhl und einigen Wafserfarben-Bildern. Der Garten hingegen war sehr schön und groß, hatte herr liche Gänge von 5 einstöcken, Granaten, Orangen, Feigen und andern köstlichen Fruchtbäumen, dabei bot er alle Bequemlichkeiten und Reize, welche man in den Gärten der Reichen findet. Während wir uns hier umsahen, kamen ein Paar Laienschwestern mit Theebrettern und setzten sie in einer schönen Laube ab, woraus uns die Gouvernante bat, die Gastfreundschaft des Klosters zu genießen. Zugleich machte sie die Honneurs mit einer bezaubernden Liebenswürdigkeit und Anmuth. Die Erfrischungen bestanden aus einem Krug Mandelmilch, einem wohlschmeckenden Gemisch von Fruchtsaft und Rahm, Butterbrod und Früchten. Die Nonnen sprachen jedoch sehr wenig und mit einer Gemessenheit, welche eine Annäherung unmöglich machte. Als wir das Kloster verließen, machte Herr D. der Armenkasse ein bedeutendes Geschenk, was die Gouvernante nickt ungern zu sehen schien. Gegen Abend besuckten wir die schöne Alameda, die längs des Guadalquivir hinläuft, und hatten das Vergnügen, sehr viele schöne Andalusierinnen zu sehen. Sie beschäftigten sich sehr graziös mit ihren Fächern und entfalteten eine meisterhafte Gewandtheit in der Koketterie, die an ihnen aber den harmlosesten und naivsten Charakter bat. Da die Frauen hier meistens groß und durchaus graziös sind, so glänzen sie hauptsächlich wenn sie sich bewegen, und keine Frau versteht sich so majestätisch zu halten, ohne steif zu sein, und so schwebend zu gehen wie sie. Das Schwänzeln ist überhaupt bei den Spanierinnen nicht Mode. Die Männer find so sckön wie die Frauen, und ihre Formen durchaus galant und rücksichtsvoll. Ich habe sie ferner nie anders als gutmüthig und edeldenkend gefunden, so daß ich den gefährlichen Ruf der Spanier eigentlich nicht begreife. Abends besuchten wir das Theater, welches weder groß noch schön War, fanden aber nichtsdestoweniger eine sehr gute Schauspielertruppe, die uns durch ihre Talente entzückte. Das Stück gab uns einen tieferen Blick in das Familien- und Gesellschaftsleben und zeigte, mit welcher List die Spanierinnen zu ihrem Ziele zu gelangen verstehen und die Männer sich an ihren Nebenbuhlern rächen. Ein Lustspiel, ebenfalls sehr gut gespielt, folgte, und zuletzt wurden verschiedene charakteristische A 206 Tänze aufgesührt, wobei wir sehr schöne Trachten zu sehen bekamen. Am folgenden Tage verfolgten wir unseren Weg nach Granada bei einer wahren Backofenhitze. Bei Albeda sahen wir ein sehr alterthüm-liches, aus Spitzbogen zusammen gesetztes gothisches Thor, und über der Stadt ein maurisches Castell, welches zwanzig Thürme gen Himmel streckt und der Gegend ein höchst pittoreskes und romantisches Ansehen giebt. Die hiesigen Männer fielen durch Schönheit und eine eigenthümliche Kopfbedeckung auf, die aus Thiersell bestand und am Rande mit Troddeln besetzt war. Die Stutereien der Umgegend sind berühmt, und die Lage der Stadt am steilen Abhänge der Tbalwand des Gnadal-quivir sehr eigenthümlich. Wir blieben hier in einem großen Gasthofe, der früher ein Kloster gewesen war, und erhielten sehr schöne Zimmer. Das Hospital von Santiago ist ein sehr großes und stattliches Gebäude mit einer Kirche, deren Hauptaltar mit 20 Bildsäulen aus weißem Marmor und schönen Reliefs aus demselben Material geziert ist. Auch sieht man einige Gemälde alter spanischer Meister, welche nicht wenig zum Schmucke der Kirche beitragen. San Salvator ist im gothischen Styl erbaut und besitzt eine köstliche Marmorstatue Johannis des Täufers, welche den Erbauer der Kirche, Don Francisco de los Kobos, Staatssecretair Karls V., von der Republik Benedig als Geschenk erhielt. Am folgenden Tage reisten wir durch eine sehr schattige Gegend, zunächst deren liebliche Kühle uns überaus wohlthat. ir erreichten Barga, eine Stadt von eigenthümlichem Ansehen, indem die Häuser K rings um den großen Constitutionsplatz offene alerieen Präsentiren, die aus Holzpfeiler gestützt sind. In der Mitte des Platzes liegt eine sehr freundliche Alameda, welche mit zwei Springbrunnen geschmückt ist. Einige Häuser von Barga sind außerordentlich schön und zeichnen sich durch eine eben so geschmackvolle wie großartige Architectur aus. Zu diesen zählt vor allen das Iesuiten-Collegium und die Kirche San Francisco; unter den Sehenswürdigkeiten steht obenan das Grabmal des Dom Pedro Fernande; de Cordoba, eines spanischen Helden, welches von Juan de Vera, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts, aus weißem Marmor ausgeführt wurde und in der Kapelle der ehemaligen Universität gezeigt wird. Barga ist mit vielen Ruinen umgeben, welche aus dem tiefen Mittelalter, nämlich aus dem Jahre 1212, stammen und eines der zahllosen Denkmäler menschlicher Grausamkeit sind. Die 207 Spanier zerstörten nämlich nach der Schlacht bei las Navas de Tolosa die Stadt Barga und erwürgten alle maurischen Einwohner. Sowohl an sie wie an Ubeda knüpfen sich viele geschichtliche Erinnerungen, welche jedoch außer dem Plane dieses Werkes liegen. Schon von weitem erblickten wir Iaen, unser nächstes Ziel, das mit seinen alten, von zahllosen viereckigen Thürmen bekrönten Manern und finsteren mittelalterlichen Thoren uns gewaltig imponirte. Obgleich Iaen eines der vier andalusischen Königreiche bildete, hat es doch weit weniger orientalisches Anseben als Sevilla und Cordoba, hingegen hat es eine ziemlich malerische Lage am Abhänge des Marmorberges, auf dessen Scheitel die Ruinen des Castells liegen, welches die Franzosen zerstörten, als sie Andalusien räumen mußten. Das Gebirge ist in tiefe Schluchten zerrissen, wovon eine das malerische Thal des Rio Torrero bildet, und überall sieht man schöne Landhäuser und Mühlen, Indessen fehlt es an guten Anlagen, denn die Alameda vor dem Thore ist schlecht und verödet, der Paseo del Mercado innerhalb der Stadt ist klein und unbedeutend. Iaen ist viel älter als Granada und wird schon von Livius wegen ihres Reichthumes gerühmt. Die Römer nannten sie Oriagis, aber die Araber zerstörten sie und baueten eine neue Stadt aus ihren Trümmern, der sie den Namen Iaen gaben. Wir besuchten die Kathedrale, die im höchsten Theile der Stadt am Constitutionsplatze liegt. Die Kirche ist im römischen Style gebaut und hat zum Grundriß ein lateinisches Kreuz. An der Fayade erheben sich zwei schöne, gleichförmige Thürme, welche wie die Kirche selbst ganz aus Sandstein aufgeführt sind. Das Innere zerfällt durch zwei Reihen mit korinthischen Sänlen verzierter Pfeiler in drei Schiffe, deren Boden mit glänzendem weiß und schwarzem Marmor getäfelt ist. Der Hochaltar besitzt ein prächtiges Tabernakel, getragen von Sänlen aus grünem Jaspis, diese wieder geschmückt mit broncenen reich vergoldeten Capitälen. Die aus Caobaholz geschnitzten Armstühle des Chores sind mit Baresliefs von hoher Schönheit geziert, die dreizehn Seitenkapellen enthalten viele Gemälde, worunter die vorzüglichsten eine Empfängniß von Sebastian Martinez, eine Beschneidung Christi und eine Ankunft der Jungfrau im Hause der Elisabeth sind. Letztere werden der Schule des Murillo zugeschrieben, wozu die Trefflichkeit der Farben wie der Zeichnung berechtigen. Ueber den drei Eingängen der Kirche prangen 208 in halbmondförmigen Feldern herrliche Basreliefs, Scenen aus dem Leben Christi darstellend. Die Frauen der niederen Klassen tragen hier einen rothen Tuch-Manto mit schwarzem Sammetband besetzt über den Kopf, der in weilen Falten über die Schultern herabfällt. Die Männer haben den hohen andalnsischen Spitzhut, kurze Beinkleider und Jacken; der Ausdruck ihres Gesichtes ist ernster als bei anderen Andalusiern. Frauen von Stande tragen hier wie in ganz Spanien die Mantille, und erscheinen überhaupt nie anders als in schwarzer Kleidung auf der Straße. Wo wir hinkamen, erregte Misere Tracht Aufsehen, aber nirgends ward sie bewundert, und man kann annehmen, daß die Spanierinnen einen viel zu intuitiven, klassischen Geschmack haben, als daß sie unsere Moden in dieser Beziehung nachahmen sollten. Wir schieden von dieser alten Stadt mit weniger Bedauern als von den andern Städten, denn der Eindruck, den sie auf uns gemacht hatte, war weniger wohlthnend, als derjenige, welchen diese auf unser Gemüth hervorgebracht hatten. Unsere Straße ging jetzt bergab nnd brächte uns wieder in ein reizendes Thal, besten Wände hier und da eine maurische Ruine, ein schönes Castell oder eine Windmühle bekränzte. Ueberall sah man die herrlichste Vegetation, mit der die Natur diese einzige Gegend abgöttisch überschüttet hat. Hier giebt es ganze Wälder von Maulbeerbäumen und in der Umgegend bedeutende Seidenspinnereien. Bei Campillo do Arenas trafen wir aus eine Zigeunerbande, welche im Schatten schöner Pistazien und Pinien lagerte, während ihre Manlthiere umher graseten. Einige derselben waren beschäftigt, an einem großen Feuer das Mahl zu kochen, andere spielten Karte, und die Weiber warteten Kinder oder lagerten müßig umher. Einige nähe ten sich unserem Wagen und erboten sich, uns wahrzusagen. Wir mach- ren indeß keinen Gebrauch von diesem Anerbieten; bald darauf erreichten wir den von malerischen Bergen eingeschlossenen Ort Campillo do Arenas, wo wir ein aus köstlichen Fischen bereitetes Mahl einnahmen. Als wir dieses Thal hinter uns hatten, erhielten wir eine reizende Aussicht, wohin wir blickten, malerische Bergkämme am Horizonte, von denen die Sierra Nevada mit ihren schneegekrönten Knppen, um deren Stirn die Sonne Rosenkränze schlang, die malerischeste Wirkung her-vorbrachte. Es ist unmöglich, sich einen Begriff von der Schönheit dieser Landschaft zu machen oder die vielen Gestalten, Farben und 209 i e k S I I ü c '' - r l Schatten zu beschreiben, welche diese verschiedenen Alpen hervorbringen und annahmen, aber der Eindruck ist unvergeßlich schön. Unser Wagen flog die vielfach gewundene Straße in das Thal hinab, aus welchem man wieder aus die waldige Höhe der Sierra Elvira und der Montas do Granada hinaufsteigt, von denen wir die paradiesischen Gefilde der Vega mit ihren zahlreichen Ortschaften und Fruchtpflanzungen vor uns ausgebreitet sahen. An ihrem südlichen Ende, dicht an den hoch gen Himmel ragenden Eiszinnen der Sierra Nevada, streckten sich die braunrothen Thürme der Athambra, und zu ihren Füßen prangte die maurische KLnigsstadt Granada. Die Sonne stand schon tief am westlichen Himmel und goß ein purpurnes Licht über die ganze Landschaft, während die Sierra de Elvira lange dunkle Schatten auf die smaragdene Ebene von Santa Fe Hinwarf. Die Luft war so dünn und durchsichtig, daß wir die verschiedenen Kegel der entferntesten Gebirgsketten unterscheiden konnten, und diese Perspective verlieh der Gegend etwas höchst magisches. Granada ist von unzähligen Landhäusern umgeben, durch welche fahrend wir in die Vorstadt von Elvira gelangten, und bald darauf über die Ptaza del Triumfo fuhren. Von diesem erzählt die Geschichte, daß die KömKin Jsabella am 6. Januar 1492 ihr siegreiches Heer hier musterte, ehe sie ihren triumphirenden Einzug in die Stadt hielt. Wir stiegen in der Fonda do Minerva ab, wo wir sehr schöne Zimmer nebst vortrefflicher Bewirthung fanden, und da es schon spät am Tage war, benutzten wir die Zeit, um Notizen niederzuschreiben. lücklicher Weise hatte ich mich in London auf eine Reise in Portugal und Spanien vorbereitet, mich auch mit einigen vorzüglichen Werken versehen, welchem Umstände ich allein es zu danken hatte, daß ich mit einem wahren Erfolge reisen konnte. Die meisten Menschen glauben, daß das Reisen ein bloßes Vergnügen sei, aber solche werden auch keinen höheren Gewinn davon nach Hause bringen. Um aus diesen rechnen zu können, muß man sehr umfängliche historische, politische, ethnologische, knnstgeschichtliche und geographische Studien machen, man muß ferner während der Reise sehr aufmerksam betrachten, fleißig aufzeichnen, unaufhörlich forsche» uud seine Sammlungen täglich durchsehen. Das wird denn oftmals äußerst mühsam, ja beschwerlich, bei Fußreisen geradezu ausreibend. Zu meiner großen Freude brächte uns Herr D. am nächsten Tage Denkwürdigkeiten. ' " 14 210 die Nachricht, daß er eine Wohnung auf der Alhambra gemiethet habe, denn wir versprachen uns davon die wichtigsten Vortheile. Schon um fünf Uhr Morgens war das Hotel in Bewegung, denn es wimmelte von Fremden, namentlich von Engländern, und eine Stunde später waren wir bereit, die Fonda zu verlasseu. Wir bestiegen einen Mieth- wagen, der unser epäck aufnahm, und fuhren durch die belebten Straßen dem Parke von majestätischen Ulmen zu, welcher die Höbe, auf welcher die Alhambra liegt, au zwei Seiten bedeckt. Hier gelangten wir an einen riesigen Thurm, welcher der Haupteingang dieser maurischen Zwingburg ist. Er hat eiue Vorhalle, dereu hochgeschwungener, hufeisenförmiger Bogen bis zur Hälfte des Thurmes hinaufreicht, und Arcada Justicia heißt, weil die Könige hier selbst Gericht zu halten pflegten. Dröhnend rollte unser Wagen durch die Krümmungen dieses Thores und, nachdem wir dieses Passirt hatten, zwischen hohen Festuugs-mauern dahin, bis wir auf einem großen ebenen Platze ankamen, la Plaza de los Algibes genannt, wo wir hielten und unser Gepäck vollends an unseren Bestimmungsort bringen ließen. Die Benennung Algibes verdankt dieser Platz zwei großen, unterirdischen, in den Felsen gehauenen Wasserbehältern – arabisch Algibes – vermittelst welcher die Festung auf ein Jahr mit Wasser versorgt ist. Auch sahen wir hier den sehr liefen Brunnen, dessen Wasser das schönste in Granada ist und überall vertäust wird. Es dauerte gar nicht lange, so waren wir von einem Schwärme dienstfertiger Cicerone umringt, allein Herr D. war entschlossen, um jeden Preis den berühmten Mateo Jmenez zu engagiren, der sein Glück und seine Celebrität dem Washington Jrving verdankt. Wir suchten daher unsere neue Wohnung auf dem entlegenen Theile der Festung, wo sich O die Privathänser befinden. Wir bezogen ein fast ländliches Haus, wo wir zwei gute Schlafzimmer und eine Art von Salon nebst höchst gemüthlichen Wirthsleuten fanden. Der Mann versicherte, daß es unge-mein schwer halte, den sogenannten üe 1a ^Ikamdra, wie sich der berühmte Führer nennt, zu bekommen, wenn man sich nicht einer ganzen Gesellschaft Reisender anschließen wolle. Zugleich zeigte er uus denselben aus dem Fenster, von einer solchen umgeben, obgleich es noch nicht sieben Uhr war. Wir schlössen uns daher diesem Zuge an und fanden an Mateo die an ihm gelobte Verbindlichkeit. Die Alhambra, welches die ehemalige Citadelle ist, und von Nazar, 211 dem vierten Könige von Granada, im dreizehnten Jahrhundert gegründet ward, führt noch den Titel real Fortaleza – königliche Festung. Der Hügel, aus dem sie erbaut ist, senkt sich im Süden sanft in das Thal der Jenel hinab, die Nordseite desselben fällt steil und felsig zu den UfD^n des Darro hinab. Eine weite Schlucht svaltet ihn der Länge nach in zwei Hälften, deren größere und höhere die Alhambra aus ihrem Scheitel trägt, und die niedere die Torres bermejas – die rothen Tbürme –, welche eine besondere Burg bilden, deren Erbauung den Phöniziern zugeschrieben wird. Diese Schlucht füllt der Park aus, welcher von Gärten und niedlichen Villen, beliebten Vergnügungsörtern der Granadiner, umgeben ist. Ein weiter Platz scheidet den Hügel der Torres bermejas von dem schönen Kloster de los Martyres, welches jedoch niedergerissen wird. Eine zweite und engere Schlucht scheidet nach Osten zu den Hügel der Alhambra von dem bedeutend höheren der Silla del Moro – Sitz des Mauren –, an dessen nach dem Darrothale gerichteten Abhang der Ginaraligh, die Villa der.granadi-schen Königinnen liegt. Dem Alhambra-Hügel gegenüber, der seinen Rand dem Thäte des Darro zukehrt, steht der Alcazar real, an den sich eine hohe, dicke Mauer mit dreizehn viereckigen Thürmen schließt und die Umgürtnng der gesammten Festung bildet. Die zweite Ringmauer N und ein Theil des 2 alles wurden von den Franzosen zerstört und liegt mit Ausnahme des wieder hergestellten 2 alles in Ruinen. Der maurische Palast ist von außen wie alle arabische Bauwerke ganz unscheinbar, weil die Araber alle Schönheiten der Architektur aus das Innere ihrer Wohnungen verwandten. Die hohen Mauern haben nur wenige Fenster, und die viereckigen, zinnengekrönten Thürme zeichnen sich durch keine Schönheit aus. Zwei achteckige Pavillons daraus sind bemerkenswerth. Ein sehr bescheidenes Pförtchen führte uns in einen länglich viereckigen Hof, welcher mit weißen, glatt polirten Mar-mortaseln belegt und von einem Porticus umgeben ist, der von weißen Marmorsäulen getragen wird. Diese letzteren sind paarweise gestellt, haben arabeskengeschmückte Capitäle und ruhen auf kreisrunden Sockeln; dabei sind sie, diese schlanken Säulenpaare, durch charakteristische Hufeisenbogen verbunden, welche die durchbrochenen Wände des Porticus tragen. Die Wände sind mit einer Stuccatur bekleidet, die aus schön gearbeiteten, phantastischen Blumen und Arabesken besteht. Um die Simse laufen arabische Buchstaben, Koransprüche ausdrückend, mit zar- 14* 212 ten Blumenketten durchschlungen. Dieser Hos heißt ei katio äs In Alberen oder äsl xran Vivero; in seiner Mitte befindet sich ein großes Wasserbecken, 130 Fuß lang, welches von zwei Fontainen gefüllt wird und von Rosen-, Oleander- und Myrthenhecken umgeben ist. Dem Eingänge dieses Hofes gegenüber führt eine schönere Pforte als die erstgenannte nach dem ?ntio äs Io8 I^sons8, dem Haupthofe des Palastes. Dieser ist ein regelmäßiges Viereck, das ein von 168 Marmorsäulen getragener Porticus umschließt, mit zwei vorspringenden Hallen, deren Säulen durch ausgezackte, halbmondförmige Bogen verbunden sind. Auch hier sind die Simse mit arabischen Inschriften versehen, die Worte des Korans enthaltend: Es giebt keinen Gott außer Gott. Iu der Mitte dieses prachtvollen Hofes steht die Fuente de los Leonos, von der er seinen Namen hat. Es ist dies eine colossale alabasterne Schale, die von zwölf Marmorlöwen getragen wird und aus deren Mitte sich eine zweite kleinere Schale – beide mit Arabesken in Basrelief verziert – aus einem runden Piedestal erhebt. In ihrem Centrnm trägt sie eine Pyramide, aus deren Spitze ein mächtiger Wasserstrahl empor-springt, der von einer Schale in die andere fallend, endlich wieder aus den Rachen der Löwen hervorströmt. Diese Löwen sind indeß sehr plump gearbeitet und beweisen, daß die Araber es nicht weit in der plastischen Kunst gebracht hatten. In der östlichen Galerie des Porticus sieht man den romantischen Kampf der vier Zogries mit den vier ca stilianischen Rittern, durch welchen die Schuld oder Unschuld der zürn Flammentode verurtheilten Gemahlin Boabdils offenbar werden sollte, auf Goldgrund an die i and gemahlt. Es sind dies eben auch keine Meisterstücke der Malerei und werden von Vielen den Mauren zuge-schrieben; wer jedoch mit den Grundsätzen der mahomedanischen Religion bekannt ist, wird nicht in diesen Irrthum verfallen, denn er weiß, daß der Islam verbietet, Menschen zu malen, indem er sagt: die Gemälde werden einst von ihren Schöpfern Seelen fordern. – Dieser Hof ist der Schauplatz vieler romantischen Scenen gewesen, die uns in Chroniken und Balladen aufbewahrt worden sind. Hier war es, wo der Gesandte Jsabellens, Don Juan de Vera, sich mit einigen Abence-ragen in ein Gespräch über die Lehren der römischen Kirche einließ; ein Maure machte dabei eine spöttische Bemerkung über die Jungfrau Maria, worüber der spanische Ritter so erboste, daß er ihn mit seinem Schwerte zu Boden schlug. Im nächsten Augenblicke waren alle mau 213 rischen Säbel gezogen, und der Champion der heiligen Maria wäre massakrirt worden, wäre nicht der König Muley-Hafsan durch den Lärm derbeigernfen worden und als Vertheidiger der Unverletzlichkeit des Gesandten aufgetreten. Als der fromme Vertheidiger der Keuschheit Maria's für die von ihm bewiesene Unerschrockenst von Muley-Hafsan einen Ehrensabel erhielt, sagte der Zögling des Katholicismus mit der Dank- barkeit jener Schlange, die ihren 5 ohlthäter vergiftete, zu dem Türken- Fttrsten: „Ihr macht mir ein schneidendes Geschenk, ich hoffe Euch nächstens damit zu danken!" – An der Fontaine dieses Hofes ließ der selbe Muley-Hafsan seine eigenen Söhne auf Antrieb der Sultanin Fa-time enthaupten, weil er von ihnen gestürzt zu werden fürchtete. Die achteckigen Pavillons, welche man von außen erblickt, liegen einander gegenüber, und ihre Eingänge sind in diesem Hofe. Die schönsten dieser beiden Hallen ist der Saal der zwei Schwestern, so genannt nach zwei weißen Marmorplatten von ungeheurer Dimension, welche zu beiden Seiten des in der Mitte befindlichen Springbrunnens in das Getäfel des Fußbodens eingefügt sind. Der untere Theil dieses Gemaches ist viereckig, die Wände sind mit den appen sämmtlicher Könige von Granada in Mosaik verziert; der obere Theil ist achteckig und wird von einer wundervollen Kuppel aus phantastisch zusammen gesetzter Stuccatur überspannt, die wie Bienenzellen aussieht. Alle hervorspringenden Leisten sind stark vergoldet, die concaven Stellen dagegen sind roth, blau und weiß gemalt. Wahrhaft bewundernswerth ist die Frische dieser Farben, und der Effect dieser zauberischen Halle wird noch durch das Licht erhöht, welches durch acht iu der Kuppel angebrachte Fenster herein fällt. In diesem Saale pflegten die Mauren ihre Spiele zu halten, denen die Frauen unbeobachtet beiwohnen konnten, und zwar auf einer in der halben Höhe angebrachten Galerie, die aus dem um die § ände laufenden Porticus ruht und mit dem Harem in Verbindung stand, der den östlichen Theil des Palastes einnahm. Noch jetzt sieht man die aus Blumenwerk bestehenden Jalousieen, die sie vor den Blicken der Männer schützten. In der hintersten Wand dieser Halle befindet sich ein kleines, reizendes nischenartiges Gemach, dessen zierliches gestäb. tes Fenster nach dem Garten der Lindaraxa geht, einem viereckigen mit Orangenlauben, Blumenbosquets und Fontaine» geschmückten Hofe, der mit Arkaden umgeben ist und zum Harem gehörte. Der gegenüber liegende achteckige Pavillon ist der Saal der Abenceragen, hat eine ähn 214 liche Kuppel wie die der „zwei Schwestern", ist aber weniger reich ver ziert. Florian macht ihn in seinem Roman „Gonsalvo" zum Schau platze der Ermordung der Abenceragen. Im Marmorboden bemerkt man Flecken, welche noch von jener Mordnacht herrühren sollen, und in das Bassin der Fontaine sollen die Köpfe der Enthaupteten geworfen worden sein. Boabdil wird von einigen Romantikern von dieser Unthat frei gesprochen, weil er ein schwacher Charakter war, aber Menschenkenner wie Florian und Chateaubriand lassen ihn in seinem wahren Lichte erscheinen, wohl wissend, daß Schwäche und Grausamkeit nur zu oft gepaart sind. Charakterschwäche faßt alles Perfide, Niedrige, Ver-achtenswerte in sich, nur die starke Seele vermag sich rein und über äußere Einflüsse erhaben zu halten. Am äußersten Ende des Serails steht ein Thurm, in welchem ein offener Pavillon steht, Tocador de la Reyna oder das Boudoir der Königin genannt. Seine Fenster sind so angebracht, daß man nach allen Seiten eine andere überaus schöne Anssicht genießt. Gegen Osten blickt man in das üppige Thal des Darro; rechts davon, der Alhambra gegenüber, liegt der Gineraligh mit seinen immergrünen Gärten, von deren 400jährigen Cypressen die Chronisten und Dichter wundervolle Sagen erzählen. Sie behaupten, daß ihre Schatten von den Sultanin-nen wegen ihrer Schweigsamkeit zu Scenen ihrer Liebesabenteuer gewählt worden seien. Darüber erhebt sich der schroffe, trümmerbedeckte Hügel der Silla del Moro, uud weiter reckts blickt die weiße Schnee-Pyramide des Picacho do Voleta über die Gärten der Alhambra hervor. Der Pavillon ist mit einem niederen, aber geschmackvollen Por- ticus umgeben. Die unterirdischen Bäder dieses Palastes sind sehr schön und sogar die 2 asserbehälter einiger aus Marmor; diese Verschwendung des kostbaren Materials ist hier weniger zu verwundern, da die Riesen kegel der Sierra Elvira einen unerschöpflichen Schatz davon enthalten. In einem Saale des Palastes sahen wir die lebensgroßen Portraits der Hauptpersonen des Krieges von Granada, worunter das der Königin Jsabella am hervorragendsten ist. Sie hat ein höchst geistreiches, aber wohlwollendes Gesicht, und in ihren großen blauen Augen spricht sich die Begeisterung für alles Große und Schöne aus. Hellbraune Locken umwallen ihr edles Gesicht, welches der Typus königlicher Würde, gepaart mit Sanftmuth und Herzensgüte ist. Es ist Schade, daß diese hochherzige Königin in einer Zeit lebte, wo unbedingter Gehorsam gegen tz 215 die Geistlichen als höchstes Verdienst des Menschen und einziges Mittel galt, das ewige Leben zu erlangen, denn diese Menschenklasse hat ihren Einfluß auf die Mächtigen nur zum Unheil für die Menschheit benutzt. So bewogen die Pfaffen auch die sanfte Jsabella zur Einführung der scheußlichen Inquisition und grausamen Vertreibung und Ausrottung der Juden. Der westliche Theil der Plaza de los Algibes ist mit einer sehr hohen Mauer begrenzt, welche die äußerste Ecke der Citadelle, die das „Presidio" von Granada bildet und deren Thürme jetzt als Staatsge-H M - b » fängniß dienen, von dem bewohnten Theile der Alhambra scheidet. An der entgegengesetzten Seite erhebt sich der großartige Palast Karls V., der jedoch unvollendet ist und zur Aufbewahrung der Kanonen dient. Jener große Monarch ließ mit einer wahrhaft vandalischen Barbarei den schönsten Theil dieses maurischen Baues, den Winterpalast, nieder reißen, und diesen dafür erbauen, den er zum Eommerpalast der Köni gin von Spanien bestimmte. Er bildet ein großes Viereck von edler Architectnr, dessen Wände und Portal schöne Friese und Reliefs von weißem Marmor schmücken. An der Stelle der ehemaligen Moschee steht die Kirche der Alhambra, welche jedoch diesem königlichen Baue gar wenig entspricht. Zwischen dieser und dem Palast der maurischen Könige ist eine schöne Promenade von Akazien und Trompetenbäumen mit weißen Marmorbänken, welche nicht wenig zum Schmucke und zur Annehmlichkeit der Festung beitragen. Vom Thurme der Puerta Principal, durch welche wir unseren Ein- zug gehalten hatten, behauptet man, daß ein arabischer Astrolog ihn erbaut und die Steine dazu den Pyramiden Egyptens entnommen habe. Am Schlußsteine des hufeisenförmigen Bogens, der das Thor überspannt, sieht man das Bild einer kolossalen Hand, und über der innern Pforte der reick mit Arabesken geschmückten Halle macht sich die Figur eines Schlüssels bemerkbar. Die Volkssage behauptet, daß dieses magische Zeichen seien, in deren Macht das Schicksal der Alhambra ruhe. Nach einigen Orientalisten soll jedoch der Schlüssel das Symbol des Glauben, und die Hand das der Ausübung der Gerechtigkeit vorstellen. Die Sage ist indeß sehr poetisch, denn ihr zufolge soll jener Astrolog und Magier die Alhambra unter einen Zauberspruch gestellt haben, nach welchem dieselbe so lange stehen bleiben soll, bis die Hand herab langt nnd den Schlüssel ergreift; dann wird sich der Hügel der Alhambra 216 spalten, die Festung verschlingen und die von Ungeheuern bewachten Schätze der maurischen Könige an das Tageslicht kommen. – Außer dem maurischen Palast giebt es noch mehrere Gebäude, die von den Mauren herrühren. Die schönsten davon find die Casa del Arco an der Plaza de los Algibes, und die Torro do los Infantas, deren Gemächer alle Schönheiten der arabischen Architectur besitzen. Durch die Puerta de Hierro, die sich in einem der nach Osten gerichteten Mauerthürme unweit des Palacio real befindet, gelangt man in die Schlucht, welche den Hügel der Alhambra von der Silla del Moro trennt und zum Thale des Darro hinabsührt, von wo man herrliche * - * ' Blicke auf den Albaycin und die Alhambra thut. Zwischen Hecken hin durch gelangt man von hier zu der maurischen Villa ol Gineraligh – Haus der Liebe, – welche jetzt einem Hidalgo gehört und deren alte Hallen theilweise neuen haben Platz machen müssen. Es giebt indessen noch einige echt maurische, welche alle die märchenhafte orientalische Pracht entfalten und dem Verfasser von Tausend und eine Nacht zum Urbilde gedient zu haben scheinen. Besonders erwähnt zu werden ver- dient die Escalera de las Aguas – Treppe der 5 asser, – eine sanft aufsteigende, von Granatbäumen beschattete breite Marmortreppe, deren jede Stufe an beiden Seiten mit einer Fontäne versehen ist. Man stelle sich vor, welchen märchenhaften Effect dieses Kunstwerk hervorbringen mußte, wenn bei den maurischen Festen alle diese Fontänen Strahlen flüssigen Silbers einporschleuderten, welche von den Fackeln der zwischen ihnen ausgestellten Candelaber beleuchtet wurden. Die maurische Architectur, welche eigentlich das Gepräge der Großartigkeit entbehrt, bezaubert hauptsächlich durch die Eleganz der Formen, die Zartheit und den Reichthum der'Verzierungen und die effektvolle Vertheilung des Lichtes, welche allen ihren Gemächern das Ansehen geben, als wären sie von Feenhänden erbaut. Die zahlreichen Springbrunnen, das mysteriöse Halbdunkel und die reiche Vertheilung duftender Blumen, mit denen sie sich zu umgeben pflegten, sind ein Beweis ihrer glänzenden Phantasie nnd Liebe zu sinnlichen Emotionen. Welchen Werth aber gedämpftes Licht, kühle Luft und frisches Wasser haben, wird man in Granada erst recht gewahr. Die Gärten des Gineralighs, welche zur Zeit der Omeyadcn so berühmt waren, wie die schwebenden Gärten der Semiramis, sind leider jetzt sehr verwildert, man zeigte uns aber die Cypresse, unter welcher die Gemahlin Boabdils mit dem Abeu- 217 ceragen Aben-Hamet von den Zogries im Liebesgespräche soll getroffen worden sein. In einem der Säle dieser Villa sahen wir das Portrair dieses unglücklichen Königs, welcher als schöner blonder Jüngling in goldgelben Gewändern und schwarzem Barett mit der Krone darauf abgebildet ist. Die Kleider sind mit schwarzein Sammet besetzt. So sind die phantastischen Schönheiten arabischer Kunst beschaffen. Vierundzwanzigstes Kapitel. Wir hatten uns in kurzer Zeit auf der Alhambra vortrefflich eingerichtet und uns mit allen heimischen Annehmlichkeiten umgeben. Ein herrlicher Flügel schmückte unsern Salon, und Madame D. hatte mir eine prachtvolle spanische Guitarre geschenkt. – Wenn wir Beide vierhändig spielten und sangen, dann versammelten sich sämmtliche nun Be- wohner auf dem Paseo vor unserem Hause und gaben uns ihren Bei fall jeder nach seiner Art zu erkenueu. Bald waren wir der Gegenstand allgemeinen Interesses unter ihnen, ja sogar die Fonda erhielt täglich lebhafteren Zuspruch von solchen, die das eonoiorto cke Ia8 68trmiFora8 hören wollten, und wenn ich Abends in unserem Patio Guitarre spielte, wohl auch Lieder aus der Heimath sang, dann kamen die musik- und tanzliebenden Spanier und Spanierinnen herzu lind bildeten malerische Gruppen um uns. Ost ergriffen sie auf meine Bitte auch selbst die Guitarre und spielten uns nationale Lieder und Tänze vor, wobei wir nicht selten das charakteristische Schauspiel eines improvisirten Balles genossen. . " Um uns mit den Schönheiten dieser unvergleichlichen Gegend bekannt zu machen, fuhren wir gewöhnlich ganz früh Morgens aus und durchkreuzten die elpsischen Fluren in allen Richtungen, oder vertieften uns in das blühende Thal des Ienels und die Felsenschluchteu des Darro-thales. Bei diesen Gelegenheiten betraten wir manche elegante Casa de Recreo und ländliche Posada, theils um uns zu erfrischen, theils um in eine vorübergebende Beziehung zu ihren Bewohnern zu treten, wodurch 218 wir manchen schönen Zug des spanischen Charakters, wie so manches Familien- und Sittengemälde zu beobachten Gelegenheit bekamen. bestiegen auch eines Nachmittages den Gipfel der Silla del Moro, wo wir auf eine Menge Höhlen stießen, von denen die Granadiner behaupten, daß sie als Gräber für ihre Könige gedient hätten. Einige behaupten wieder, es seien Behälter zur Aufnahme des Regens gewesen. Ferner sieht man hier die Trümmer der Verschanzungen, welcke die Franzosen 1808 anlegten. Dieser Punkt bietet eine der großartigsten Fernsichten der Welt dar, wie die Reisenden behaupten, und wenigstens ich kann mir nicht verstellen, daß sie übertrofsen werden könne. Auf einer Seite entrollte sich daß majestätische Panorama der Sierra Nevada, deren blendende Schneekuppen in der glühenden Abendsonne alle Farben des Regenbogens spielten und deren Prismen gleich Diamantenkronen auf ihren Häuptern strahlten. Gerade zu unseren Füßen . lag im rothen Abendscheine der Gineraligh mit seinen dunkeln Cypressen- und Granat hainen, deren glänzende Blätter von flüssigem Golde überstossen schienen. Tiefer tauchten die im Schatten ruhenden Thürme der Alhambra aus, wie Riesen hervorragend aus dem verschwimmenden Häusermeere von Granada, um dessen Kuppeln, Thürme und Dächer sich ein weicher, durchsichtig-violetter Schleier wob, der in großer Ferne allmälig in Helles Nosenroth überging. Dann folgten die ebenen Fluren der Vega, aus deren smaragdenen Olivenwäldern und Gärten zahllose Gehöfte, Villen, Schlösser und Kirchen glühend roth wie brennende Fackeln her-vorleuchteten; am äußersten Horizonte, der in Abendroth flammte, waren diese Gefilde von den himmelblauen goldumsäumten Felsenriffen von Illora und Maclin umschlossen. Zur Rechten öffnete sich die ganz in Schatten versenkte Schlucht des Darrothales, dessen gegenüberliegende Hügel alle Nuancen von Violett spielten, bis sie am Fuße in Schwarz endeten. Links liegt das lachende Thal des Ienil mit seinen grünen Weinreben und schattigen Wäldern. Als die Sonne schon hinter den schwarzblauen Kegeln der Sierra Elvira versunken war, der Gineraligh, Grauada und die Vega schon in die Schatten der Dämmerung gehüllt lagen, erschien der höhere Theil des Schneegebirges noch in hell violetten Tinten, die je höher desto purpurner und glänzender wurden, bis die Spitzen in das glühendste Dunkelroth übergingen. Allmälig verwandelte sich auch dieses iu Nosenroth, dann in Violett, und Plötzlich lag die ganze Sierra in Nacht verhüllt, und die ernsten Berghäupter traten nur 219 noch durch ihre Schneefeloer aus dem azurnen Hintergründe des stern besäeten Himmels hervor. Da diese wie alle südlichen Gegenden wegen ihrer verdünnten Atmosphäre und der senkrechteren Sonnenstrahlen eine sehr kurze Dämmerung haben, so kehrten wir beim Licht einer Fackel, womit wir unseren Führer versehen hatten, in die Alhambra znrück, kleideten uns um uud begaben uns in das Theater. Nach einem Aufenthalte von vier 4 ochen verließen wir Granada, und der Abschied von dieser herrlichen Stadt und ihren interessanten Bewohnern war einer der schmerzlichsten, deren ich mich erinnere. Eine wahre Beruhigung war es mir, daß ich die Alhambra, ganz speziell aber unsere Wohnung daselbst, wie auch die schönsten Ansichten von den Umgebungen gezeichnet hatte, an denen ich mich im grauen Norden zu laben hoffte. Mitte Oktober traten wir bei einer angenehmen Temperatur und freundlichem Himmel unsere Reise nach Malaga an, wohin uns Weg zunächst über die Vega führte. In dem weiten Flußthale Jenils, strahlend von Fruchtbarkeit wie die Ebene von Granada, im Gebirge, an einer romantischen Stelle, wo der Fluß die Berge der des tief von Anteguera und Montefrio durchbricht, liegt das jetzt unbedeutende Städtchen Loja an einem sich steil erhebenden Hügel, auf dessen höchsten Felsenkuppen ein stattliches Castell thronet. Ringsum thürmen sich zackige Felsen empor, daher das Wappen der Stadt: eine von Dornen um- ringte Rose mit der Devise „uua üor eutre las espinas Blume unter Dornen. eine Der Gasthof war ziemlich schlecht, aber wir mußten hier übernachten und hatten daher Gelegenheit, einem interessanten Schauspiele bei« znwohnen. Eine Truppe Zigeuner führte nämlich den Fandango, die Cachucha, den Bolero und einige ihrer eigenen Tänze mit jener Meister-haftigkeit auf, die wir schon in Granada wahrgenommen hatten. Diese Tänze, welche eine Menge Formen pantomimischer Liebeserklärungen vorstellen, waren mitunter etwas obscön; allein man konnte ihnen wegen der seltenen Grazie der schönen Tänzer und Tänzerinnen und ihrer melodischen Stimmen, mit denen sie die Musik teilweise begleiteten, die Bewunderung nicht versagen. Ihre gerundeten Gestalten waren in die schönsten andalusischen Costüms gekleidet, und ihren Castagnetten wußten sie bald den lockenden Ausdruck der Liebe, bald das ängstliche Schwirren 220 der Sehnsucht, bald den Charakter des Spottes und Zornes zu geben Und wenn die Mädchen dann, das Tamburin mit beiden HändeU spielend, ihre runden Arme erhoben, während sie auf der Spitze eines Fußes schwebten, so glaubte man wirklich Huldgöttinnen zu erblichem Sobald der Morgen graute, brachen wir auf uud setzten unsere Reise durch die unwirthbaren Berge der Sierra, deren Felsen uns durch die Dunkelheit wie drohende Riesen anstarrten, rüstig fort. Als wir gegen Mittag aus dem Geklüft heraustraten, öffnete sich unseren Blicken eine wonnige Aussicht auf ein buschiges Hügelland, hinter dessen Kuppen der Meeresspiegel hervorblickte, während es im Westen von den Bergketten der Sierra Ronda begrenzt ward. Zu unseren Füßen lag ein weites Thal, und in Mitte von Reben- gelände das Städtchen Colmonar. Ueberall sah man Weinberge, die den berühmten Malaga hervorbringeu, und unzählige schneeweiße Win zerhäuser schimmerten freundlich aus den üppig belaubten Weingärten hervor. Um ein Uhr erreichten wir die Fuente de la Neyna, einen Hellen Brunnen, von wo aus wir die reiche Ebene von Malaga erblickten, durch welche der Rio da Guädalhorco sich windet. Ueber ihr glänzten die Kuppen der Sierra de Mijas, die ganz dunkelblau an: westlichen Ende der Vega lag, und gerade unter uns schienen die weißen Häuserreihen von Malaga aus den blauen Meeresfluthen aufzutauchen, überragt von dem hohen Kuppelthurme der majestätischen Cathedrale. Unser agen verfolgte die vielen Krümmungen, in welchen die Straße sich durch die Rebenhügel windet, und als wir den letzten Abhang hin- abflogen, glänzten die dreieckigen Fischersegel wie zuckende Flammen auf dem Meeresspiegel hin und her und die Abendsonne vergoldete schon die westlichen Zinnen und Thürme von Malaga. Es war ein herrlicher Abend, und nachdem wir im englischen Hotel abgestiegen waren und an der labte lbote gespeist hatten, machten wir einen Spaziergang, um beim Lichte des Leuchtthurmes den Hafen zu besehen. Ein magischer Anblick! Auf der Cortina del Muollo, oder dem Hafen-Quai, welcher vou einer Reihe hoher, balcongezierter Paläste geschmückt ist, wimmelte es von Menschen, welche theils promenirten, theils vor den Kaffeehäusern saßen und dem Spiele wandernder Mu sikanten zuhörten. Wir richteten unsern § » -eg nach dem herrlichen, 3916 Fuß langen Molo, an dessen Ende der riesige Leuchtthurm steht, und betrachteten von hier aus das nächtliche Panorama. Biele hundert Schiffe lagen im Hafen, und von einigen tönte der Gesang der Lootsen dumpf herüber. Jetzt steuerte der Mond am sternbesäten Nachthimmel hinter der Kuppel der Domkirche herauf und stellte ihre Verzierungen in tiefen Schatten, während durch ihre Bogen sein magisches Licht strömte, so daß es bisweilen aussah, als stürze eine Fluth durchsichtiges Silber hindurch. Von hier wandten wir uns nach der Alameda, die sich vom Hafen bis an den Guadalmedina erstreckt und ganz von Palast artigen Gebäuden eingefaßt ist. In der Mitte derselben liegt die öffent liche Promenade, ganz aus exotischen Bäumen gebildet und mit antiken Marmorbüsten und Fontänen geziert. – Wir betrachteten lange das Treiben der eleganten l elt, welche hier versammelt war, nnd ich hörte mehrmals die deutsche Sprache von Vorübergehenden. ir verweilten einige Tage in Malaga nnd besuchten die Merk- würdigkeiten, zu denen namentlich die Alcazaba, das Castillv Gibralfaro und die Kathedrale gehören. Erstere ist ein kleines, von alten FestungS- mauern umgürtetes Viertel am östlichen Ende der Stadt, zwischen dem Hasen und dem Hügel, auf dessen Gipfel sich die Wälle des Gibralfaro erheben, und deren alterthümliche Mauerthürme mit Hufeisenbogen, so wie die ganz schmalen orientalischen Gassen noch an die Araberherrschast erinnern. Dies Viertel war einst ein stark befestigtes Schloß der Könige von Granada, und ein schönes maurisches Thor führt noch nach dem Inneren seiner stolzen Zinnen, es ist jedoch dermalen mit armseligen Hütten angefüllt. Die vormalige Hauptveste des maurischen Reiches, cl Gibralfaro, dient noch als Fort und kann ohne die Erlaubniß des Commandanten nicht erstiegen werden. Von seinen Wällen hat man einen herrlichen Blick auf den Hasen und seine hervorspringenden Mauern, welche nichts anderes sind als die Felsen der Sierra de Mijaß. Bei klarem 2 etter kann man die röthlichen Felsen des hohen Gibt al-Kibir unweit Ceuta in Afrika erkennen, obgleich die Entfernung 18 deutsche Meilen beträgt. Am südlichen Fuße des Castellberges liegt der prachtvoll ausgestat-tete englische Friedhof mit seiner geschmackvollen Capelle, das Ganze von stattlichen Parkanlagen umgeben. Die der Maria de la Encarnacion geweihte Kathedrale ist das interessanteste Gebäude von Malaga, im edelsten florentinischen Style ganz aus weißem Sandstein erbaut. Der 267 Fuß hohe Glockenthurm endigt in einer schönen Kuppel, die über alle anderen Thürme der Stadt hoch empor ragt. Das Innere zerfällt in drei Schiffe,-deren Boden aus einem Getäfel großer polirter Platten weißen und rothen Marmors besteht. Die Kapelle und der Altar de la Encaruacion sind mit den prächtigsten Marmor Verzierungen und einer Geburt Christi von Murillo geschmückt. Das Chor ist ein Meisterwerk von Schnitzerei und mit trefflichen Basreliefs des berühmten Dom Pedro de Mena geschmückt. Die Frauen von Malaga MalagueuaS genannt, gelten nach denen von Cadix als die schönsten, geistreichsten und gebildetsten in Andalusien, und zeichnen sich durch ihren feinen Ton aus. Eine gebildete Malagueua, selbst wenn sie nicht schön ist, wird doch stets durch den Klang ihrer Stimme, Blick, Mienenspiel, Bewegung, Haltung und den Geist der Rede fesseln. Diese Eigenschaften im Bunde mit einen: Hellen Verstände bezeichnen die Spanier treffend als Sal de la Mnger, das Salz des Weibes, und geben ihm den Vorzug vor der plastischen Schönheit. Aber auch die Männer sind sehr interessant, obgleich der National-Charakter hier weniger als im Inneren Spaniens hervortritt, weil er durch den ununterbrochenen Umgang mit Fremden sehr abgeschlifsen wird. An einem sonnenlichten Nachmittage nahmen wir auch von diesem irdischen Paradiese Abschied und begaben uns an Bord des Dampfers Peninsula, um nach Lissabon zurückzukehren. Alles war Leben auf dem Schiffe wie am Lande, was reichen Stoff zu Betrachtungen bot. Schiffsleute, Passagiere, Lastträger, Beamte, Jung und Alt, Männer und Weiber, Alles rannte durcheinander, schrie, tobte, fragte, fluchte, stieß sich, drängte sich – das Ganze ein ungeheuerer Ameisenhaufen, das Deck ein Nudeltopf, halb zum Lachen, halb zum Todtärgern. – Der Himmel war zwar heiter, jedoch lagerten einige weiße Wolken wie Schneegebirge am südlichen Himmel, die sich nach und nach gen Norden zogen. Mit Sehnsucht seufzten wir dem Augenblicke entgegen, da man die Anker lichten sollte, denn wir hofften noch die schönen Küsten Spaniens heute vom Meer aus zu sehen. Um sechs Uhr gab endlich der Kapitain den Befehl, die Anker zu lichten, die Schiffsglocke schallte laut, die Maschine ächzte und pustete, und nach wenigen Minuten hüpfte das schöne Boot leicht nnd graziös auf der Spiegelfläche des Hafens dahin. Am tiefblauen, unergründlich durchsichtigen Westhimmel flammte die Abendsonne mit der Kraft einer bengalischen Riesenflamme nnd übergoß die Sierra Mejiga wie das Meer mit einem blendenden Feuer, vor dem man die Augen mit der Hand schützen mußte. Malaga stand wie ein großes 223 bellöeleuchtetes Amphitheater vor uns, die Fenster der Häuser uud Kirchen blickten uns wie Augen ängstlich flimmernd nach, und außerhalb des Hafens ging die See schon so hoch, daß daß Spazieren auf dein 8 Decke unmöglich war. egen acht Uhr erhob sich ein starker Südwest wind und auf dem Schiffe entstaub plötzlich eine lebhafte Bewegung, denn der Capitaiu donnerte einen Befehl nach dem anderen durch das Sprachrohr, die Segel wurden gerefft und das Steuer gewendet. Das Boot arbeitete sich wüthend durch die brüllenden Wellen gegen Süden, jetzt auf die Spitze eines solchen Wasserberges, der sich wie ein rasend gewordener Leviathan bäumte, hinaufschießeud, als wolle es das Unge-keuer am Kopfe niederreißen, jetzt in den Abgrund wie ein Geier aus der Luft hinabstürzend, so daß der Schlot aus einer horizontalen Lage in die andere fiel und mau die Macht des Gleichgewichtes bewundern mußte, die das Schiff vor dem Umschlägen bewahrte. Wir krochen ganz durchnäßt von Seewasser in unsere Cajüte, und Madame D. gelangte mit größter Mühe in ihre Coje. Das Wimmern und der Geruch wareu hier aber so furchtbar, daß ich eben wieder hinauf krabbeln wollte, als ich zu Boden geschleudert ward und ein dumpfes Brausen und entsetzliches Durcheinander schreiender Stimmen entstand. In der Kajüte schrieen Alle: „Wir sind gestrandet, wir sind verloren!" und einige Passagiere wälzten sich aus ihren Cojen, andere schrieen und rangen die Hände. Sobald ich mich anfgerafft hatte, kroch ich die Treppe hinan, eine Sturzsee rollte über das Deck und überschüttete auch mich, während ein Matrose herabeilte und bei einem Haare.mich die Treppe hinunter geschlendert hätte. Das Schiff schwankte entsetzlich hin uud her, ohne sich jedoch vorwärts zu bewegen, uud auf dem Verdeck war ein fürchterliches Hin- und Herlaufen, lebensgefährliches Umherrollen schwerer Lasten und Schreien zahlloser Stimmen. Ich hielt mich am Treppengeländer an, von wo ans ich ein schreckliches Schauspiel beobachten konnte. Ein kleiner Kutter war gegen unser Schiff geworfen worden, hatte das Steuer verloren und war jedenfalls rettungslos, denn die Peuinsula hatte beigelegt und man war soeben bemüht, die Schiffbrüchigen an Kabeln ans unser Deck zu ziehen. Der Capitaiu deö Kutters beschwor den unsrigeu, wenigstens einen Theil seiner Ladung mit an Bord zu nehmen, aber schon lösten sich die Planken seines Fahrzeuges, das Wrack entglitt den Grappeleisen, der Capitaiu sprang mit einem Tau um den Leib in See, Ward aber sogleich durch die donnernden Wogen zurückgerissen, woraus 224 der Rumpf des Kutters von ihnen augenblicklich verschluugeu ward. – Die erste Empfindung der Netter wie der Geretteten, der Passagiere wie der Mannschaft beider Fahrzeuge, war Freude, denn alles, was der Mensch hat, giebt er für sein Leben hin; aber nie werde ich den traurigen Anblick der braven Seeleute vergessen, die jetzt als nackte Bettler vor uns standen und händeringend ihre Habe in die Tiefe sinken sahen. Der Sturm ward iumittelst immer heftiger und ich dermaßen seekrank, daß ich endlich ganz gleichgiltig gegen alles war, was um mich her verging. Plötzlich legte sich das Schiff so auf die Seite, daß ich mit mehreren Reisenden aus der Coje kollerte, worauf ich mich mühsam die Treppe hinauf schleppte. Oben angekommen, sah ich, daß das eine Rad des Dampfers ganz in freier Luft wirbelte, und eine gegen uns heranrollende haushohe Welle sich über uns zu stürzen drohete. Wäre dies geschehen, so hätte sie uns jedenfalls in den Abgrund versenkt; aber indem ich die Katastrophe erwartend einen gellenden Schrei ausstieß, brach der Wasserberg auf einmal donnernd zusammen und spritzte ungeheuere Massen zischenden Schaumes über uns hin. Daß Meer war in unbeschreiblicher Aufregung, es schien von tanzenden und jauchzenden Dämonen zu wimmeln, es war ein Donnern, Zischen, Brausen, Pfeifen und Heulen in Luft und Wasser, das nur von Millionen höllischer Stimmen herrühren zu können schien. Die ganze Nacht tobte und raste es so fort, bis endlich gegen Morgen die Wuth der Elemente gestillt schien, gleich als hätten sie sich nun überzeugt, daß es ihueu nicht gelingen werde, uns auf die Küste zu schleudern; denn dieses Unglück hatte der Capitain befürchtet. Aber die Gefahr war noch nicht überstanden, denn wir näherten uns jetzt den Felsenriffen der Punta de Europa, an der schon so manches Fahrzeug zertrümmert ist. Die Brandung ging so hoch, daß der Leuchtthurm bisweilen von Wogen fast bedeckt war, indem diese bis an die Laternen hinauf peitschten; erst nach längerem Kampfe gelang es der Peniusula, den gefährlichen Punkt zu umsteuern, worauf die von hohen Thürmen und Wällen gekrönte Festung Gibraltar vor uns empor leuchtete, indem die Morgensonne anf einmal mit Macht und Pracht alle Geister der Finsterniß und des Abgrundes nach allen Weltgegenden hin verjagte. Dieser Wandel ist unbeschreiblich großartig, sogar nirgends und niemals auf dem Festlande zu erleben, denn plötzlich leuchtete der strahlende Dom des Himmels, wo kurz vorher noch Nacht und Grauen herrschten, über einer zwar noch hoch gehenden und rollenden 225 See, die aber mit dem sckreckenvollen Meere von vorbin kaum eine Aehnlichkeit mehr hatte. Es war, als ob sich ein grimmiger Löwe plötzlich aus einem blutschnaubenden Ungeheuer in ein weidendes Lämm -chen verwandelt hätte. Im Hafen von Gibraltar angelangt, setzten wir die Mannschaft des verunglückten Kutters, lauter Engländer, an's Land, und da die Penin-sula sich einige Stunden hier aufhielt, so erstiegen wir die steilen Gassen, den Fuß des schwarzen Felsens und endlich die Wälle der Festung, von welchen aus wir die Küste des andern Welttheils erblickten. Die Herr- lichen Anlagen der öffentlichen Gärten prangten von tropischer Vegetation, baumhohe Schäfte der Aloe wuchsen aus Felsenritzen, wie bei uns die Kiefern, und zeichneten sich äußerst prachtvoll vor den übrigen Ge wächsen aus. Obwohl unsere Augenblicke hier gezählt waren, konnte ich mir doch nicht versagen, die Tochter von Mistreß St. aufzusuchen, um ihr mein Beileid am Tode ihrer guten Mutter zu bezeigen, und ungeachtet sie noch in tiefer Trauer war, nahm sie mich dennoch sehr freundschaftlich auf. Nachmittag 3 Uhr bestiegen wir wieder das Dampfschiff und schwebten bald darauf zum Golf hinaus. Um 6 Uhr erreichten wir die Höhe der Stadt Tarif« (südlichster Punkt von Europa), deren hohe 2 aldberge sie zärtlich zu umarmen schienen, und der Leuchtthurm ragte kühn aus dem Eilande bervor, das hoch inmitten der See lag. Die Sonne stand bereits am westlichen Rande des Horizontes, als wir die blendenden Mi narets und das hochgethttrmte Castell von Tanger aus den dm kein Bergen, welche die Stadt umschlingen, hervortreten sahen und hinter diesen die Schneekuppen des Atlas erblickten. Ich weidete mich lange an diesem reizenden Bilde, bis die letzten Schatten desselben am Horizonte verschwanden und die Nacht ihre Schleier über das Meer breitete. Da wir in der vorigen Nacht keinen Schlaf, sondern nur Angst und Schrecken genossen hatten, begaben wir uns beute zeitig zu Bette und erwachten erst, als die Sonne schon aufgegangen war und wir uns in der Bay von Cadix befanden. Wir benutzten die kurze Zeit, während welcher das Schiff hier lag, um unsere frühere Fonda hier aufzusuchen, und wurden sowohl von den Wirthsleuten wie von Antonia und ihrer Familie auf das herzlichste bewillkommnet. Nach dem Genusse eines schmackhaften Frühstücks besahen wir nochmals die herrliche Stadt mit ihren pompösen Ansichten nach allen Richtungen hin. Meine Erzählung Denkwürdigkeiten. 15 226 von der schönen Dolores in Sevilla machte große Freude und erhöhete das Interesse dieser gutmüthigen Menschen für mich noch um eiu bedeutendes. Sie begleiteten uns bis an den Hafen und winkten uns noch lange mit ihren weißen Tüchern zu, als wir schon lustig hinaus dampften. Ich konnte mich der Thränen nicht enthalten, als ich dieses Land verließ, an dessen Volke ich so unzählige schöne und edle Züge gesehen hatte, ohne je eine Spur von Niederträchtigkeiten zu entdecken, und indem ich mir die schönen Eindrücke zurückrufe, welche es zu jeder Zeit aus mich gemacht hat, kann ich nicht umhin, dem spanischen Na-tional-Charakter vor jedem andern den Borzug zu geben. Gewiß tragen zu der Uneigennützigst und Großmuth desselben das glückliche Klima und der verschwenderische Boden seines Landes das meiste bei; vielleicht hat sogar die Großartigkeit und der Zauber der Natur durch die Schönheit und Erhabenheit ihrer Eindrücke einen noch mächtigeren Antheil daran, vielleicht wäre der Spanier unter ungünstigeren Verhältnissen auch ein anderer. Und doch, wenn ich an die Griechen und Italiener denke, deren Vaterland auch zu den bevorzugtesten Ländern des elttheils gehört, und deren Geschichte auch mit der spanischen so viele Berührungspunkte hat, so muß man doch sagen, daß der Volkscharakter im Blute und in der Ra<?e liegt. Fünfundzwanzigstes Kapitel. Am 25. Oktober kamen wir wieder in Lissabon an. Die Insurgenten hatten sich in Oporto befestigt, von wo aus eine Junta mit der Königin unterhandelte. Die Hauptstadt selbst jedoch war ruhig, der Hof, die Gesandtschaften und der Adel dahin zurückgekehrt. Ich machte zuerst der Lady H. de 2 . meine Aufwartung. Diese edle Dame hatte nicht aufgehört, für mich zu sorgen und ihren Einfluß für mich zu ver wenden, ging auch jetzt mit der herzlichsten Theilnahme auf meine Verhältnisse ein. Sie versicherte mich, daß ich in Kurzem eine sehr einträgliche und angenehme Stellung einnehmen werde, rieth mir, ein Quartier 2'27 zu miethen, mir ein Maulthier und Dienstleute anzuschafsen, und erbot G sich, mir jede Hülfe zu leisten, deren ich bedürfe. Mit einer besonderen Empfehlung von ihr ausgerüstet, begab ich mich zu Frau vou K., der Gemahlin des schwedischen Gesandten, die mich sehr wohlwollend auf-nahm, sogleich für den gesammten Unterricht ihrer vierzehnjährigen Tochter engagirte und mir eine alte englische Dame, Namens Frau S-, empfahl, welche Möbelzimmer vermiethete. Mein nächster Gang war zu dieser, wo ich sogleich eine reizende Wohnung mit einem Balcon er-miethete, von welchem aus ich die herrlichen Gärten von Buenos Ayres, den Palast Necessidades, die Mündung des Tajo und das Meer überblickte. Da mein Engagement bei Madame D. geendet war, so bezog ich auch mein neues Engagement sogleich und fuhr fort, mich den Familien, denen mich meine Beschützerin empfohlen hatte, zu Präsentiren. Ueberall wurde ich mit Auszeichnung ausgenommen und als Lehrerin engagirt; aber da die 2 obnungen allzu weit aus einander lagen, der Weg auch durch bergige und schmutzige Straßen führte, so mußte ich mir ein Maulthier miethen. Gern hätte ich es gleich gekauft, allem es fehlte in meiner Nähe an Stallnng; nnd so ging ich denn mit Freudigkeit und Energie in meinen neuen Wirkungskreis. Die Reise durch Spaniens schönste Gegenden hatte mein Gemütb und meine Gesundheit merkwürdig restaurirt, meinem Geist eine Elastizität und Klarheit verliehen, welche jeden Gegenstand und jede Empfindung meisterhaft auffassen und beherrschen ließ. War meine Seele schon früher durch Religion, Philosophie und Leben geläutert worden, so erhob sie sich jetzt zu einer begeisterten Anschauung abstracter Dinge, die Mich über das Irdische erhöbete und alle früheren Leiden als einen Berklä-rungs-Prozeß für höhere Contemplation erscheinen ließ. Daß mir dabei der Sinn für materielle Intentionen, Schmeichelei und Huldigung der Männer, schaale Genüsse und hohles Wesen mehr und mehr entschwand, mußte in der Ordnung erscheinen. Dabei war ich unendlich heiter und froh, ich ergoß oft den Jubel meines Herzens in schwellenden Tönen und rollenden Cadenzen, gleich der Lerche, die sich fröhlich jauchzend in den Aether schwingt. - / Maria, die vortreffliche alte Frau, die mich nach Olumiares begleitet und in meiner Krankheit gepflegt, ward mein Factotum und versah ihren kleinen Dienst bei mir mit musterhafter Umsicht und Treue. Frau S., deren Zimmer getrennt von den memigen waren, besuchte 15* 228 mich oft und bemiihete sich, durch listige Ausforschungen meine Verhältnisse, Gesinnungen und Gefühle zu ergründen, wobei sie zu meinem Verdrusse verrieth, daß sie bereits mehr von dem Zwecke meiner Reise wußte, als ich eben für nöthig hielt. Glücklicher 5 eise besitze ich die Fähigkeit, Unverschämtheiten ausznweichen und zu imponnen, woran auch ihre Neugierde scheiterte. Sie ging dann auf ein anderes Thema über, indem sie mir ihren Sohn vorstellte und denselben als den Inbegriff aller Qualitäten eines vollkommenen Gentleman pries. Leider ging mir das Verständniß derselben gänzlich ab, so daß ich in dieser Krone der Ritterschaft nichts als einen simpeln Lasten erblickte, der das sehr begreifliche Glück genoß, von seiner Frau Mama vergöttert zu werden. Es wurde mir sonach keineswegs schwer, mich von diesen zwei Pracht-Exemplaren der englischen Population Lissabons in geziemender Entfernung zu halten. Mein Wirkungskreis erweiterte sich mittlerweile immer mehr, und bald war ich nicht allein in den bereits erwähnten Familien, sondern auch in portngiosischen Häusern heimisch, von welchen ich nur das des Marquis von V., eines der reichsten Hidalgos, an führen will. Ich fühlte mich unaussprechlich glücklich, namentlich im Umgange mit meiner großmüthigen Wohlthäterin, deren bloßer Anblick mir schon innerliches Wohlbehagen bereitete. Es war mir Bedürfniß, diese himmlisch gute Frau zu sehen und mich ihrer Theilnahme an meinem Schicksale sowie ihres herzerhebenden Umganges zu erfreuen. Mi- lady H. de § war mein Schutzengel und meine Liebe zu ihr unbegrenzt, ich trug diese auch offen zur Schau, so daß mich meine portugiesischen Freunde manchmal fragten: „Verstehen alle deutsche Frauen so zu lieben und dankbar zu sein wie Sie?" Eines Tages theilte sie mir mit, daß sie und ihre Familie nach England zurückkehren würden. „Kommen Sie mit uns, sagte sie mit dem Ausdrucke himmlischer Güte, ich werde für Sie sorgen; Portugal ist ein zu bewegtes Land, jeden Tag kann eine Revolution ausbrechen und Sie in sehr precäre Verhältnisse bringen. Die Gesandschaft wird in einem besonderen Schiffe reisen, und ich biete Ihnen hiermit ganz freie Rückfahrt an. Uebrigens wissen Sie ja, daß Sie unter allen Um ständen auf mich rechnen können." Obwohl mir nun der bloße Rath dieser seltenen Frau schon Gesetz war, so wirkte doch die Vorstellung von dem Aufsehen, das mein Bruch mit v. T. machen werde, von der Schadenfreude über die Ursache des< 229 selben, die Erinnerung an die außerordentlichen und harten Schicksale, welche ich in England erlebte, die Furcht vor den Verfolgungen jener scheußlichen Menschen, mit denen ich dort unglücklicher Weise in Berührung gekommen war, so stark auf meine Phantasie, daß diese über meinen Verstand siegte. Ich ergriff ihre Hand, und indem ich sie mit Inbrunst an meine Lippen drückte, erwiederte ich: „Halten Sie mich nicht für undankbar, Milady, wenn ich dieses großmüthige Anerbieten nicht mit Freudigkeit ergreife; ich fühle mich so glücklich in dem Wir kungskreise, den ich Ihnen verdanke, daß es mir nicht möglich ist, denselben aufzugeben. * Lady H. drang nun nicht weiter in mich, aber sie heftete ihre schönen milden Augen einige Augenblicke fragend auf mich; vielleicht erwartete sie eine Erklärung, denn wahrscheinlich schrieb sie meiner Anhänglichkeit andere Motive zu, allein ich war mir keiner anderen bewußt. Demungeachtet schlug ick die Augen nieder, denn mein eigenes Herz zieh mich des Undankes, indem ich meiner Wohlthäterin nicht nach England folgte. Wer aber jenes paradiesische Land kennt und sich einen Begriff von meiner angenehmen Stellung darin zu machen versteht, dabei einen Vergleich mit dem Gouvernamenleben in England an- stellen kann, den wird mein Verhalten weniger befremden. Wohin ich nur kam, war ich die Gefeierte, mußte an allen Festlichkeiten und Ge sellschaften Theil nehmen, ja die Gastlichkeit der portugiesischen Damen ging so weit, daß ich, wenn ich um die Mahlzeit ankam, auch daran Theil nehmen mußte. Eine solche Herzlichkeit bewirkte natürlich eine große Anhänglichkeit auf meiner Seite. Als Lady H. meinen Entschluß sah, wünschte sie mir noch viel Glück und Wohlergehen, worauf ich unter Thränen mich verabschiedete. Ich habe oft für das Wohl dieser unvergleichlichen Frau gebetet, ihr Andenken wird mir unvergeßlich bleiben. Das war ein herber Verlust, der mich lange schmerzlich der- stimmte; mir war, als hätte ich meinen Schutzengel verloren. are die Lady nicht so plötzlich abgereist, so hätte ich sie gewiß noch begleitet. Indeß bemüheten sich meine Freunde, mir mein Leben und Wirken so angenehm wie möglich unter ihnen zu machen, und durch diese unverstellte Zuneigung fühlte ich mich bald heimisch in Lissabon. Der Aufwand für Mundprovision kostete mich fast nichts, denn bei einer Familie mußte ich frühstücken, bei der andern zu Mittag speisen, bei einer dritten zu.Abend, und so rücksichtsvoll waren sie, daß sie an Fast» 230 tagen Fleischspeisen für mich bereit hielten. Die Küche der Portugiesen, obwohl etwas fett und schwer, hatte nichtsdestoweniger meinen Beifall, worüber sich diese guten Nöenschen herzlich freuten. Wäbrend mir so unzählige Beweise von Achtung Seiten der böchstgestellten und achtbar sten Personen zu Theil wurden, legten mir einige" englische Abenteurer und ttstlinge Fallstricke, griffen zu den schmählichsten Mitteln, mich unglücklich zu machen, indem sie, aus Rache für die ihnen gezeigte Ver achtung, mit einigen Bublerinnen beleidigende Gerüchte über mich aus' sprengten, um mir den Aufenthalt in Lissabon zu verleiden. Mistreß S. sprach bisweilen von Herrn v. T., obgleich ich seiner niemals gegen sie erwähnt batte. Sie behauptete ihn genau zu kennen und erzählte mir allerlei Geschichten, um ihn in meinen Augen herab zusetzen, was mich immerhin schmerzlich berührte. Oft begegnete ick auch v. T-, der mich jedesmal traurig und sehnsüchtig anblickte, was mich trotz meiner Bemühungen stets träumerisch in meinem Berufe machte. Meine englischen Freundinnen redeten ibm viel Schlechtes nach und warnten mich vor einer Aussöhnung mit ihm; die portugiesischen gaben vor, ihn nicht zu kennen. Eines Tages brächte mir Mistreß S. die Nachricht, daß Herr v. T. mit einer Baronesse verlobt sei, und erzählte mir zugleich allerlei kränkende Aeußerungen, die er in Beziehung auf mich gethan haben sollte. Tausend Gefühle bemächtigten sich meiner in diesem Augenblick und folterten mich Tag und Nacht mit entsetzlichen Bildern. Von jetzt an betrachtete ick v. T.'s Annäherungsversuche als Tücke und Hohn, und erwiederte sie mit Spott und Verachtung. Während es also innerlich in mir stürmte, trugen auch die klimatischen Ver hältnisse dazu bei, meine Lage zu verschlimmern. Der Winter hatte sich eingestellt und ein kalter, schwerer Regen strömte Tag und Nackt ununterbrochen vom Himmel, gegen welchen kein Schirm mich zu schützen vermochte. Das Fahren ist aber in Lissabon äußerst kostspielig, wodurch mein Einkommen sehr geschmälert ward. Dazu kam, daß in meinen Zimmern nach Landessitte kein Ofen war, nicht einmal ein Ka min, so daß ick des Abends nach des Tages Mühseligkeiten heftig fror. Frau S. schürte indeß das Feuer des Hasses auf das emsigste, indem sie mir fortwährend die empörendsten Nachrichten nnd sogar Aufträge von Herrn v. T. hinterbrachte, welche mich zu Repressalien reizten. Eines Tages theilte sie mir sogar mit, und zwar unter dem Siegel des tiefsten Geheimnisses, daß v. T. mir nach dem Leben trachte. Wenn 231 ich ihn daher an einsamen Oertern meiner harren, mir entgegen kommen oder mir folgen sah, glaubte ich fest, daß er mich mit dein Stilett verfolge. Er hatte mir mehrmals geschrieben, allein ich hatte seine Briefe stets unerbrochen zurückgeschickt, und so war denn die Kluft zwischen uns unübersteigbar geworden. Als Mistreß S. dies bemerkte, rückte sie ganz sacht und pfiffig mit einem Plane hervor, den sie schon längst auf dem Herzen hatte. Sie gab sich nämlich alle erdenkliche Mübe, zwischen mir und ihrem Sohn eine Heirath zu Stande zu brim gen! Dieser Mensch brächte auf mich die !: irkung der Ipecacuanha hervor, so daß mich bei einem solchen Gedanken die Gänsehaut überlies, dazu war er kränklich, ohne Bildung und Vermögen, ja ohne Profession, lebte einzig von dem ungewissen Erwerbe seiner eben nicht scrupulösen Mutter, und es kann daher nur gebilligt werden, wenn ich dem erwähnten Heirathsgesuche mit der schneidendsten Kälte begegnete. Es würde einen zu großen Raum einuehmen, wenn ich alle die Kabalen und schlechten Streiche erzählen wollte, deren sich diese beiden Personen bedienten, um ihren Zweck zu erreichen; genug, es erforderte alle meine Energie und Besonnenheit, um nicht das Opfer ihrer Speculation zu werden. > , . . . . .. F Endlich verging auch dieser traurige Winter, der März brächte schon den bezaubernden Frühling, welcher dieses gesegnete Land zu einem Eden macht. – Ich hatte nie aufgehört, mich meiner Kindespflichten zu entledigen, aber aus Schonung meinen Eltern immer nur möglichst günstige Nachrichten gegeben, indessen konnte ich ihnen die Auflösung meines Verhältnisses zu v. T. unmöglich verschweigen. Mein Vater bing mit der zärtlichsten Liebe an mir, Alter und eine langjährige Bla senkrankbeit hatten ihn sehr geschwächt, aus seinen Briefen sprach eine düstere Todesahnung in Form ängstlichster Sehnsucht nach mir und theilte sich unmerklich meinem Herzen mit. Bald ging mein Streben nur dahin, in seine Arme zu eilen, um ihm allen Trost und alle Unterstützung zu gewähren, die in meiner Macht standen. Eines Nachts, als ich mich in Sorgen und Aengsten schlaflos auf meinem Bette wälzte, ward es Plötzlich ganz hell vor meinen geschlossenen Augen, und als ich sie aufschlug, sah ich meinen Vater von einem Lichtstrom umflossen vor mir, seine Arme segnend über mich ausbreitend. Ich schrie laut auf und streckte ihm meine Hände entgegen, aber er war in demselben Augenblick verschwunden und ich wußte, daß er mir in die Ewigkeit 232 voran gegangen war. Einige Zeit darauf erhielt ich die Nachricht, daß er in jener Nacht des April 18.. verschieden war. Die Zeit hat meinen Schmerz um ihn zwar gemildert, aber das Heimweh nach dem Himmel und die Sehnsucht nach ihm werden mein Herz erfüllen, bis es aushört zu schlagen. Ich erzählte Frau von K. von dem Verfahren der Mistreß S. gegen mich, und diese Dame war gütig genug, mir bis zur Auffindung eines anderen annehmbaren Quartiers ihr Haus zum Asyl anzubieten. Ich machte davon Gebrauch auf einige Wochen, während welcher ich mit Freundlichkeit und Wohlwollen behandelt ward. Es gelang mir inmittelst, von einer verarmten Kaufmannsfamilie ein sehr schönes Logis auch in Buenos Ayres gegen einen billigen Miethzins zu erhalten. Die Töchter dieser Familie, zwei einfache gute Mädchen, besuchten mich oft und weiheten mich einigermaßen in das Innere des bürgerlichen Lebens in Portugal ein. Ich mußte die überaus zarten und sittlich richtigen Gefühle, die Häuslichkeit und Znrückgezogenheit der Frauen und Mädchen in jenem Lande verehren. Indessen steht der portugiesische Typus dem spanischen an Schönheit und Seelengröße nach, hingegen sind die Söhne Lusitaniens weichmüthiger und bei weitem nicht so rasch zum Blutvergießen wie die Spanier. In Portugal wie in Spanien werden die Mädchen sehr eingezogen gehalten, die Etiquette fordert, daß kein Bewerber vor dem Hochzeittage Eintritt in ihr Haus erhalte, weshalb alle derartige Aspiranten unter den Fenstern ihrer Holden seufzen müssen, bis ihnen Hymens Fackel in's Brautgemach leuchtet. Wenn die Scköne in den höheren Regionen wohnt, muß dies für das Genick des Lieb habers seine Schattenseiten haben. Im Vorübergehen habe un- zählige solche Unterhaltungen mit angesehen, wo ich nickt begreifen konnte, wie bei der Gefahr des Halsbrechens noch LiebeSgedanken auskommen konnten. – An meinen Zöglingen nahm ich im Allgemeinen große Bildungsfähigkeit wahr, und unter ihnen zeichneten sich die Söhne des Marquis von N-, eines Nachkommens des Vasco de Gama, durch seltene Fassungskraft aus. Denn obgleich erst acht und neun Jahre alt, waren sie doch schon in sieben Sprachen weit vorgerückt und trieben dabei noch Mathematik und Musik mit Erfolg. Ueberaus liebenswürdig fand ich die portugiesischen Frauen, sie sind die sympathischesten Wesen von der Welt, es genügt, daß ein Mensch unglücklich sei, um ihr Mitgefühl zu erregen. Ich sah oft eine 233 Menge Armer in den Höfen der Reichen Speisen und Almosen erhalten, ohne daß Jemandem einfiel, nach Namen und Würdigkeit sie auszu- forschen. Das hochfahrende, hartherzige Wesen, das man bei so vielen Frauen der Nordländer findet, ist ihnen ganz fremd. Die Familie, welche sich am meisten für mich interessirle, war die des Grafen P. Diese guten und edeln Menschen wollten mich gern glücklich machen und erboten sich, mir ihre sämmtlichen Kinder in Erziehung und zu Errichtung eines Pensionates ein Haus zinsfrei zu geben. Ja sogar die Zöglinge wollten sie mir zuführen, und zwar so viele, wie ich nur haben mochte. Freilich war aber die Bedingung, daß ich zur katholischen Kirche übergehen sollte. Sie gaben sich deshalb alle erdenkliche Mühe, mich von der Untrüglichkeit der alleinseligmachenden Kirche zu überzeugen, sowie von der Gefahr, wenn ich im Ketzerthume verbliebe. Oft luden sie ihren Beichtvater, einen irländischen Jesuiten, der Pater I. genannt wurde und auch Beichtvater der Königin war, zu Gaste, um das Werk meiner Bekehrung zu betreiben. Er gab sich damit alle Mühe, groß und mannigfaltig waren die Vortheile, die er mir in der gegenwärtigen wie zukünftigen Welt versprach. Glücklicher Weise kannte ich die Geschichte, die Lehr- und Grundsätze der Schüler Loyola's genug, um mich durch ihre Beredsamkeit nicht blenden zu lassen. Selbst Protestanten riefen mir die gebotenen Vortheile in's Gedächtniß, ich selbst war keinesweges blind dafür, aber ich konnte nicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß mich die römische Kirche befriedigen werde und ich meinen Uebertritt zu ihr vor mir selbst würde rechtfertigen können. Und doch bin und war ich zwar stets streng religiös, aber nichts weniger als bigott, Protestant wie Katholik war meinem Herzen gleich theuer, mein Gemüth befand sich aber in der Stimmung, wo man das Märtyrerthum der Feigheit vorzieht. Es kam der Sommer heran und mit ihm neue Prüfungen für mich. Die Hitze nahm von Tag zu Tag zu, aber während sich alle Menschen in dunkeln Gemächern hinter undurchdringlichen Jalousieen verbargen, ritt ich von früh sechs Uhr an unter den fast senkrechten Sonnenstrahlen auf unwegsamen Straßen umher, wo mein Thier bald auf dem greulichsten Pflaster stolperte, bald in die Kloake sank, deren Ausdünstung mir den Athem versetzte. War ich am Abend auf dem Heimwege begriffen, so durchschauerte ein kalter, schneidender Westwind meinen erhitzten Körper, der sich dort stets erhebt, sobald die Sonne 234 im Atlantis versunken ist. Das wirkte so nachteilig auf meine Gesundheit, daß ich fast niemals frei von Fieber war. Nicht nnr meine Freunde bedauerten mich, sondern viele mir Begegnende sagten gutmüthig: ,.Huouta ckinkn!^ oder: „HulN3 tarn boa rapariAÄ UNO preeisa ^astnr tas8 P6U38!" – Ich hatte mich aufrichtig an meine Freunde angeschlossen und nahm den wärmsten Antheil an den Schicksalen dieses schönen Landes und seines Volkes, dessen Geschichte zn den innigsten Sympathieen berechtigt, dessen Helden die Banner Portugals in den entferntesten Theilen der Erde aufpflanzten und während zweier Jahrhunderte den Ruhm ihres Vaterlandes in der ganzen Welt erglänzen ließen. Unter anderen lernte ich auch den sehr populären Edelmann Dom Carlos de M. kennen, dessen Ahnherr mit Silveira de Manoses im 16. Jahrhundert die Herrschaft Portugals in Ostindien behauptete. Dom Carlos war der Typus männlicher Schönheit und ritterlichen Sinnes, er hatte sich schon damals, obwohl noch jung, viel Verdienst um sein Vaterland erworben. Das Schutz- und Trntzbündniß, das Portugal bei der Vermählung Catharina's von Braganza mit Karl II. mit Eng-land schloß, wird wegen der darin bedingten Zinsbarkeit als die Ur sache seines Verfalles mit Recht bezeichnet. Man beschuldigt nicht nur das englische Cabinet des unheilvollsten Einflusses auf die portugiesische Regierung, sondern man behauptet sogar, daß englische Emissäre alle nationalen Mannfacturen niederbrennen, um die Einfuhr englischer Fabrikate unentbehrlich zu machen. Gewiß ist, daß, so oft ein industrielles Etablissement sich erhebt, es sogleich ein Raub der Flammen wird. Die Portugiesen hassen daher die Engländer und seufzen nach der Befreiung vom englischen Joche. Anfangs Juli umwölkte sich der politische Horizont, überall ertönten Klagen und Verwünschungen wegen der unerschwinglichen Abgaben und despotischen Maßregeln der Regierung. Die Aristokratie zog sich wieder auf ihre Landgüter zurück und alles trug den Schein innerer Gährung.. Graf und Gräfin P. warnten mich vor den schwankendeil Zufällen, welchen mein Beruf ausgesetzt war, sie drangen in mich, mir T durch den Uebertritt zur Landes-Neligion eine unabhängige Stellung zn sichern, indem sie mich zur Directrice des ersten Töchter-Seminars in Lissabon zu machen versprachen. Allein ich war unerschütterlich und lebnte diese wohl gemeinten und wabrbaft großmüthigen Offerten mit 235 dem Ausdrucke der innigsten Dankbarkeit ab, nahm von allen meinen Freunden Abschied und schiffte mich mit dem festen Borsatze ein, sobald als möglich in mein geliebtes Vaterland zurückzukebren. So hatte ich denn abermals meinem Schicksale rasch und knrzweg eine neue Wendung gegeben, wie es in kritischen Lagen meine Art war. Mein körperlicher Zustand war durch die erwähnten Einflüsse des Kli ma's und die immerwährende Furcht vor den Nachstellungen v. T.'s ein derartiger geworden, daß er eine Fortführung meiner bisherigen Beschäftigung unmöglich machte; ganz bedenklich aber schien es mir, als Protestantin eine Gouvernantenstelle einzunebmen, hier hätte mich der Zelotismus der Beichtväter, die in den großen Familien eine entscheid dende Stimme haben, sicher gestürzt. Vielleicht hätte ich direct nach. 4 Deutschland gehen sollen, allein ich hoffte in England meine pecuniären Mittel noch zu verstärken, um desto wirksamer iu meinem Vaterlande auftreten zu können. – Während der Vorbereitungen zu meiner Abreise erfuhr ick, daß Mistreß S. in Folge eines Schenkelbruches gestorben war und mir noch unter Schmerzen die Bitte um Vergebung ihrer Handlungsweise zugerufen hatte. Ich bedauerte unendlich, sie nicht noch gesprochen zu haben, denn wer weiß, was sie mir noch entdeckt hätte! allein der Tod hatte sie als Folge einer Amputation des Beines allzu plötzlich überrascht. Sechsundzwanzigstes Kapitel. Als ich in London ankam, war die günstigste Zeit der Season schon vorüber und der größere Theil der vornehmen Welt bereits zer streut; ich fand jedoch die Marquise von S. noch, welche mir ihre fer nere Empfehlung zusagte. Aber bald sollte ich es bereuen, das sonnige Lusitanien mit dem nebeligen Britannien vertauscht zu haben, dem: kaum hatte ich diesen Boden wieder betreten, als ich auch die Inflnvieu der englischen National-Eigenschaften des Hochmuthes, Eigennutzes und der Herzlosigkeit sofort wieder empfand. Ich nahm zunächst eine Stelle bei einer Familie R. an, die mich unter einigen dreißig Bewerberinnen erkohr, weil mir die Protection der Marquise von S. zur Seite stand, und ich folgte ihnen bald nach N. . . wo sie seßhaft waren. Die R.'s verdankten ihr Vermögen dem Fabrikbetriebe ihrer Eltern, worin gewiß nichts Erniedrigendes liegt, aber leider machten sie die lächerlich sten Prätensionen, die nur jemals Emporkömmlinge zur Schau trugen. Da ihnen die Verbindung mit den höheren Ständen abging, welche ihr Dünkel ihnen unentbehrlich erscheinen ließ, so boten sie alles auf, um dieses Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, zunächst häufige und kostspielige Gastmäler, welche ihnen natürlich eine Menge sogenannter Freunde zuführten. Leider wurde die Erziehung der Kinder ganz im Geiste der Eltern betrieben, und es war mir unmöglich, die moralischen Auswüchse, welche in dieser Familie als so viele Zierden galten, an meinen Zöglingen zu vertilgen, wenn ich mich nicht den gröbsten Demüthigungen aussetzen wollte. Diese erfolgten nämlich sofort vor den Kindern und Gästen, wenn ich es nur wagte, die Unarten jener zu rügen; allein ich kehrte mich so wenig als möglich an diese Chicanen, sondern betrieb mein Amt mit Gewissenhaftigkeit und als vor Gott verantwortlich. Ich ermähnte, untersuchte und strafte, und ging trotz alles Widerstandes in allem auf den Grund; den Mechanismus des englischen Lehrsystems, nach welchem die Kinder einige Sätze Sprachlehre, Geographie, Geschichte u. s. w. memoriren müssen, ohne zusammenhängende und klare Begriffe dadurch zu erlangen, diesen legte ich gänzlich bei Seite. Statt dessen hielt ich Vorlesungen und Erklärungen, wobei sie mir den Kern derselben nicht nur wiederholen, sondern auch niederschreiben mußten. Um ihrem frivolen Gedankenlauf Einhalt zu thun, machte ich auf unseren Spaziergängen unsere Studien oder die Wunder der Natur zum Gegenstand unserer Unterhaltungen. Obgleich meine Schülerinnen Sophie, Mathilde und Auguste schon sechszehn, fünfzehn und vierzehn Jahre alt waren, so hatten sie doch gar keinen Neligions-Unterricht genossen, ihre religiösen Begriffe beschränkten sich auf die kalten und schwülstigen Predigten, welche sie des Sonntags von dem dortigen Rector, einem aufgeblasenen Narren der Hochkirche, abhaspeln hörten. Johann, ein Knabe von 12 Jahren, machte mir den meisten Kummer, denn er war das gelungenste Conterfei seines Vaters, dessen Eigenschaften mehr dem Thierreiche als dem Menschenthume angehörten. Ich sah nur zu bald, daß ich einen Mißgriff gethan hatte, aber ich mußte das vor der Hand Unabänderliche mit Geduld tragen. 237 Schon in den ersten Wochen meiner Anwesenheit in dieser Familie kamen Mistreß R-'s Brüder, Cor und Julius, zu uns auf Besuch, und ich hatte bald das Leidwesen, zu bemerken, daß beide in Aufmerksamkeiten gegen mich wetteiferten. Neigt nnn mein Temperament von Natur zur Kälte bin, so hatte das Leben die Zerstörung aller jugendlichen Empfänglichkeit vollendet, so daß nichts meinem Herzen entfernter lag, als der Gedanke an Liebe. Allerdings trug ich den Zustand meines Innern nicht zur Schau, und die Elasticität meines Geistes wie meine Energie ließen mich wahrscheinlich als das glücklichste Geschöpf erscheinen, aber in meinem Herzen war es öde und leer wie in einer Gruft. War ich mit meinen Zöglingen im Garten, so gesellten sich Cor und Julius zu uns, und so weit ivar dies ganz natürlich; aber während sie mit ihren Nichten spielten, suchte jeder meine Aufmerksamkeit zu erregen und mir zu beweisen, daß ich der Gegenstand seiner Gedanken war. Jeder meiner Bewegungen folgten sie mit ihren Blicken und beobachteten mich mit einer Intensität, die mir fast schmerzlich war. Noch auffallender war ihr Betragen bei Tische, hier beobachteten sie sowohl sich gegenseitig wie mich mit einer wahrhaft komischen Wachsamkeit und Spannung, der ich mich auf keine Weise entziehen konnte. Ich erwiederte ihre Artigkeiten mit Höflichkeit und Ernst, indessen war es schwer, die Mittelstraße zwischen Gleichgiltigkeit und Unhöflichkeit zu beobachten, da man so leicht mißfällt und sich Feindschaft zuzieht, was einer Gouvernante sehr nachtheilig ist. Höchst störend waren sowohl für mich wie für meine Zöglinge die häufigen Besuche beider Brüder im Schulzimmer, bei welchen Gelegenheiten die Kinder sich immer etwas emancipirten. Cor, der ältere, war von mittler Statur und in jeder Beziehung der minder Begabte, auch hatte sein Betragen etwas schüchternes und unbeholfenes, was an einem Manne stets mißfällt. Julius hingegen war hoch und schön gewachsen, sein Gesicht von seltener Regelmäßigkeit, seine Formen waren die eines fein gebildeten Weltmannes. War er im Zimmer, so nahm er gewöhnlich den kleinen Jnseparable der Mädchen aus seinem Gebauer, küßte ihn lange und zärtlich, indem er seine Augen mit leidenschaftlichem Ausdrucke auf mich heftete und setzte mich durch diese und tausend andere verliebte Tändeleien meinen Zöglingen gegenüber in peinliche Verlegenheit. Ich ließ mich jedoch nicht zerstreuen, sondern entledigte mich meiner Pflichten mit aufrichtigem Eifer trotz aller mich umgebenden Schwierigkeiten. 238 Zwar gelang es mir nach und nach, meinen drei weiblichen Zöglingen richtigere Begriffe und Kenntnisse beiznbringcn, sie auch in Musik und Gesang zu vervollkommnen, allein alle Versuche, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu geben, scheiterten an der schlecht übertünchten Rohheit der Eltern. Herr und Madame R-, diese zwei vollkommensten Nullitäten in der Geisterwelt, welche keine anderen < e- nüsse kannten als thierische, deren einzige Unterhaltung in Klatscherei bestand, sahen in allen meinen Bestrebungen unberufenen Tadel nnd Kriticismus, ja sie waren empört, an einer Untergebenen statt knechtischer Unterwürfigkeit und Schmeichelei ein selbstständigeS Urtheil, und wo es galt, Widerspruch zu finden. Als niedrige Menschen ergriffen sie daher jede Gelegenheit, mein Ansehen in der Gesellschaft wie in der Familie zu beeinträchtigen. Zu ihrem großen Leidwesen gelang es ihnen jedoch nicht so leicht, wie sie wünschten, weil der unpartheiische und selbststän-dige Theil der Gesellschaft mir nur mit Hochachtung und Auszeichnung begegnete, sogar mit Bewunderung von meinen Talenten sprach. Inzwischen fuhren Cor und Julius fort, mir ihre unheilvollen Huldigungen darzubringen, ja, sie feindeten sich bald gegenseitig als Rivalen an, wodurch ick in die schmerzlichste Verlegenheit gerieth. Julius hatte Theologie studirt, den Grad eines ^la§i8t6r artium erlangt und war wobl im Stande, eine tiefere Neigung einznflößen; allein einerseits war ich älter als er, von armer Herkunft, von Leiden und Studien, Leben und Contemplation überdies hoch gehoben über den beschränkten Gesichtskreis eines Jünglings, andererseits war dieser viel zu stürmisch in der Em pfindung, um mir Vertrauen einflößen zu können, zu wenig gereifter Mann, dazu sehr reich, von einer Familie, der das verfluchte Geld das Herz ansgebrannt hatte – so daß eine Verbindung mit ihm mehr als Thorheit gewesen wäre. Meine Lage war also eine höchst beunruhigte, als ein neuer Umstand eintrat, welcher einen bedeutenden Einfluß dar- auf ausübte. Ich hatte seit meinem Eintritt in die Familie viel von einem Herrn G. und seinen zwei Schwestern in London, wie von ihrem großen Reichthum gekört. Diese kamen einst auf Besuch, bei welcher elegenheit ich ihnen vorgestellt wurde. Ich fand in den beiden Schwe- stern zwei höchst gutmüthige und liebenswürdige ältliche Damen, die mich durch ihr einfaches und wohlwollendes Entgegenkommen ungemein anzogen. Der Bruder, ein Herr von höchstens vierzig Jahren, besaß G eine sehr gefällige Persönlichkeit, die Formen eines Gentlemans und den 239 Ruf eines trefflichen Charakters. Es bedurfte keines großen Scharfsinns, um zu bemerken, daß Mistreß R- diesen Mann mit der Hand ihrer ältesten Tochter zu beglücken wünschte. So klug diese letztere nun auch manövrirte, so entging mir hinter den Coulissen doch nicht, wie eifrig sie den Wunsch ihrer Mutter secundirte. Es läßt sich daher leicht den ken, wie groß der Verdruß Beider war, als Herr (S. sich beinahe aus-schließlich mit mir unterhielt und mir in Gegenwart so vieler heiraths-fähiger junger Damen eine vorwiegende Aufmerksamkeit schenkte. Diese Annäherung ausgezeichneter Männer hatte mir immer den Haß der hohlköpfigen Schönen zugezogen, und ihr Neid wuchs, je mehr sie sich überzeugen mußten, daß jene Huldigungen mir ohne alles mein Hinzu» thun gespendet wurden, während sie alle ihre Kunststückchen vergebens losschossen, um das Interesse auf sich zu lenken. Mir entging auch jetzt nicht, wie gehässig nicht nur Mistreß R-, sondern alle Dainen mich beobachteten, seitdem die zwei Brüder mich nmschwärmten, sonderlich aber heute. Endlich kam die Dame mit schlecht verhehlter Heftigkeit auf mich zu und sagte mit verbissenem Aerger: Ich glaube, Ihr Platz ist bei Ihren Zöglingen! und kehrte mir den Rücken. Ihre Töchter saßen in dem andern Salon und unterhielten sich mit mehreren Damen, und ick begab mich schweigend dahin. Kaum hatte ich mich ihnen angeschlossen, als Herr G., secundirt von mehreren Herren, mich zum Singen auffor-derte, ihren vereinten Bitten nachgebend, sang ich ein deutsches Lied, die Fahnenwacht von Lindpaintner, was von nnn au in ganz England Furore machte. Ich erhielt allgemeinen Beifall und mußte noch ein Duett mit Julius singen, der nun den ganzen Abend nicht wieder von meiner Seite wich. Ich weiß nicht, was ich noch hätte mnsiciren müssen, wenn nickt meine Zöglinge mich darin abgelöst hätten. Die Leidenschaft jenes jungen Mannes beunruhigte mich immer mehr, während die Zuneigung des Herrn G. mir wohl that, denn er war ein Mann, der vermöge seiner Jahre die Welt und sich kannte, dabei eine durchaus unabhängige Stellung einnabm, vor allem aber von Liebe gänzlich schwieg. Aber nicht lange sollte ich von dieser Seite Ruhe haben, sondern bald meine unglückliche Anziehungskraft verwünschen, die mich fast so unglücklich machte, wie den Herrn von Mißmnth in dem „Berggeist" die seinige. Wahrlich, ich begriff sie selber nicht, wenigstens gab mir mein Spiegel keinen Aufschluß, vielmehr sagte er mir ganz offen, daß ich an körperlicher Schönheit hinter vielen Damen meiner Umgebung 240 weit zurückstebe und demungeachtet die Sonne war, welche bei ihren? Erscheinen sogleich umkreist ward von einer Schaar großer und kleiner Planeten. Die Schwestern des Herrn G. erzählten mir kurz vor ihrer Abreise, daß ihr Bruder nur in früher Jugend einmal geliebt, jetzt aber, in seinen späteren Jabren, zu ihrer großen Freude wieder von einer tiefen Leidenschaft ergriffen sei. Sie sahen mich bei diesen Worten so bedeu tungsvoll an, daß ick über den Gegenstand der Neigung des Herrn G. kaum noch in Zweifel sein konnte, aber doch aus weiblicher Neugierde und Eitelkeit die Frage nicht unterdrücken konnte: Wen liebt Ihr Herr Bruder, wenn man- fragen darf? In diesem Momente erschienen in einiger Entfernung meine Eleven und die älteste Miß G. sagte nur noch: Versprechen Sie, uns in den nächsten Ferien zu besuchen, bis dahin wissen Sie genug! Weiter konnten wir nichts sprechen, die Ge schwister G. nahmen einen herzlichen Abschied von mir, welcher der Fa milie R. wieder nicht zu behagen schien, und gleich nachher reisten auch Cor und Julius ab. Ich athmete tief auf, aber gleich nachher theilte mir Mistreß mit, daß ihr Bruder Julius die ganze Familie aus seinen Landsitz am Windermoore-See in Westmoreland eingeladen habe und ich von der Parthie sein solle, weshalb ich meine Vorkehrungen schleunig treffen möge, denn die Reise solle demnächst angetreten werden. Mir klopfte das Herz heftig, denn ich erwartete nichts gutes von diesem Ereigniß, ich verwünschte das Schicksal, das mich aus einem Strudel in den anderen warf, und meine Individualität, welche gegen meinen Willen die mächtigsten Elemente in Bewegung setzte. Zwei Tage später traten wir unsere Reise auf der Eisenbahn über London an und trafen Abends spät auf W........-H..., dem prächtigen, schloßähulichen Gebäude, ein, von welchem Julius als Besitzer nebst seiner Mutter die Honneurs machten und wo jener mich mit so auffallender Zärtlichkeit empfing, daß der Verdacht der Familie sogleich wieder mächtig angeregt ward. Meine Schülerinnen sagten mir noch denselben Abend, Julius habe sich erboten, die sämmtlichen Reisekosten zu tragen, man wisse aber schon, wem dies alles gelte. Mir schlug das Herz vor Sorge und Erwartung, die Leidenschaft dieses Jünglings konnte mich unter diesen Menschen höchst unglücklich machen. Nachdem ich meine Neisekleider abgelegt hatte, führten mich meine Schülerinnen in den glänzend erleuchteten Speisesaal, in dessen Mitte die Tafel stand, welche unter 241 Speisen und Silber und Wein hätte brechen mögen. Bald darauf er schienen die zahlreichen Familienglieder, darunter noch ein verheirateter Bruder der Mistreß R- mit seiner Frau. Alle Anwesenden waren fröhlich, keine Fessel drückte, das Ganze hatte den lieblichen Charakter eines Familienfestes. Ich hatte die besondere Ehre, neben dem Herrn des Hauses zu sitzen, welcher sich bemühte, mich meine Fremdheit und Stellung in der Familie vergessen zu machen. Da am anderen Morgen meine Eleven noch schliefen, als ich längst angekleidet war, so ging ich in's Freie, um die berühmte Gegend zu sehen. Aus der Halle trat ick auf einen Perron, von welchem aus das Auge unmittelbar auf schöne Laubgänge, Baumgruppen und Blumenparthieen fiel. Rechts erhoben sich waldige Berge, und links schlängelte sich der Park hinab, bis er sich außerhalb des Thores mit der Straße vereinigte. Links um die Ecke biegend, befand ich mich aus der Terrasse, welche das Haus von zwei Seiten umgiebt. Hier bot sich mir eine höchst angenehme Ueberraschung dar. Tief unter meinen Füßen lag der große Landsee Windermoore, von hohen Bergen umschlossen, auf deren Gipfeln man hin und wieder ein schönes Schloß, und an deren Abhängen man hier und da eine malerische Villa erblickt. An dem östlichen niederen Ufer ragten die zierlichen weißen Häuser des Dorfes A................. aus dem lachenden Thale zwischen schönen Gärten und Bäumen hervor, hier und da lief eine mit üppigem Baumwuchs bedeckte Schlucht landeinwärts. Die dunkeln Berge, deren Schatten im Spiegel des krystallenen Sees zitterte, bildeten einen schönen Contrast zu den von der Morgensonne erleuchteten, und erfreueten das Auge durch ihre bunten Lichter. Auf der Terrasse standen schöne Pflanzen und Blumen, die mit ihrem Dufte die reine Luft erfüllten. Das Haus, der Park, die Anlagen, alles war malerisch und sinnreich, aber traurige Erinnerungen zogen durch meine Brust und erfüllten mich mit tiefer Wehmuth. Sobald ich in das Schulzimmer trat, fand ich gewöhnlich Julius auf mich wartend, seine Besuche daselbst wurden immer häufiger, und so ehrbar auch sein Betragen stets gegen mich war, so verrieth es dennoch sein Motiv unverkennbar. Daneben beging er die Unvorsichtigkeit, daß er mir durch seine Richten bisweilen Aufträge schickte, die allzusehr nach Zärtlichkeit schmeckten, als daß sie nicht hätten Aufmerksamkeit erregen sollen. Die Folge davon war, daß die Ueberbringerinnen die zielendsten Glossen darüber machten. Die Schwierigkeiten meiner Lage Denkwürdigkeiten. 16 242 1 und meine Sorgen, wie der Haß der Familie wuchs nun täglich, obwohl dieser sich noch vor Julius verbarg. Julius hatte durch Vermögen, Bildung und Schönheit die glänzendsten Ansprüche, die vornehmsten und schönsten Mädchen der Umgegend suchten ihm zu gefallen und ich Arme war der Gegenstand ihrer Eifersucht, durch welche sich die jüngste Tochter des Rectors zu N . . . . und ihre verheirathete Schwester, Frau M., besonders hervorthaten. Die Gegend von Windermoore war von jeher der Lieblingsaufenthalt der englischen Dichter, Romantiker, Maler und der ausgewählten Gesellschaft überhaupt, und zwar wegen ihrer pittoresken Schönheiten und milden Klimas. Ein wunderniedliches, glänzend weißes Häuschen, welches wie ein Vogelnest zwischen hohen Felsenklippen hängt und D . . . genannt wird, war die Wohnung der frommen Dichterin Hemanns, und beinahe jedes Haus erinnert sich, eine Berühmtheit beherbergt zu haben. Eines Tages wurde ich dem gekrönten Hofdichler (kost laurent) Wordsworth vorgestellt, welcher ein poetisches Häuschen auf Bergeshöhen bewohnte. Es war ein hoher Greis mit einem durchgeisteten Angesicht, in welchem sich eine tiefe Schwermuth aussprach. Er hatte vor Kurzem seine Tochter verloren und lebte seitdem ganz zurückgezogen. Bei den häufigen und glänzenden Diners, welche auf W.-H. stattfanden, war stets der Rahm der dortigen Gesellschaft versammelt, und wahrhaft magnificent zeigte sich hier die Gastfreundschaft des Hausherrn, die mit den Delicatessen aller Länder besetzte Tafel hätte einen Monarchen befriedigen müssen. Ihren gründlichsten Kenner fand sie denn auch in Herrn R., dessen ausgebildetstes Organ der Magen war. Da Frau B., die Mutter des Eigenthümers, als Hausfrau galt, so fehlte es auch an Damen nicht, besonders aber lud sie die ausgesuchtesten Mädchen ein. Doch auch in ihrer Gegenwart brächte mir Jmius Huldigungen dar, die mich in die äußerste Verlegenheit versetzten und auf die arme Erzieherin den Haß der aristokratischen Frauenwelt lenkten. – Alle meine Bemühungen, den jungen Thoren zur Besinnung zu bringen, blieben fruchtlos. Nach Tische, wenn sich die Damen in den Salon begaben, während die Herren nach englischer Sitte beim Glase weilten, mußte ich die Unterhaltung leiten, weil Mistreß R. nicht das geringste Talent dazu besaß. Mit den Herren kam neues Leben in die Gesell- schast, aber danu nahm der Hausherr wieder mein musikalisches Talent in Anspruch, was Beides wieder die Scheelsucht seiner Mutter und 243 Schwester erregte, denn meine Stimme erregte stets glänzenden Beifall und Julius' Triumph darüber war leider zu sichtbar. Oft sangen wir auch Duette, in welcher seine wirklich schöne Stimme unter der Fülle mächtiger Gefühle leise zitterte, während sein Blick mit beängstigender Consequenz den meinigen suchte. Als bald nach unserer Ankunft in W.-H. auch Cor und die Familie G zum Besuche erschienen, wußte Mistreß R. die Einrichtung immer so zu treffen, daß ich mit ihren Brüdern wie mit G. nur bei Tische zusammen traf. So waren ein paar Monate verflossen, als eines Tages nach der Mahlzeit Madame mich einlud, eine Spazierfahrt mit ihr zu machen. Ich stutzte über diese ungewohnte Verbindlichkeit, aber sie empfahl mir Eile, weil der Wagen gleich vorfahren werde. – Nach einigen Minuten saß ich neben Herrn und Frau R. im agen, jener fuhr, und außer uns war Nie mand gegenwärtig; meine Bemerkungen über die Gegend beantwortete sie einsilbig, kurz ich ersah aus allem, daß sie ein Colloquium Vorhalte, weshalb ich schwieg. Nach einer Weile fing Frau R. folgendermaßen das Gespräch an: „Wie lange sind Sie denn schon in England, Fräulein?" Diese Frage verursachte mir eine unangenehme Ueberraschung, weil ich auf Rath der Mistreß E. wie aller meiner Freunde meinen fünfjährigen Aufenthalt im Hause der verrufenen Familie N. nie erwähnt hatte. Ich antwortete daher, daß ich anfangs ein paar ungünstige Engagements gehabt habe, weshalb ich mit Genauigkeit die Zeit nicht an- geben könne. Wäre meine jetzige Gebieterin eine edeldenkende und ge bildete Frau gewesen, so hätte ich offen und vertrauensvoll mit ihr über meine bisherigen Verhältnisse sprechen können; aber welche Auffassung durfte ich von dieser gemeinen Seele erwarten? Wer waren Ihre Eltern und in welchen Verhältnissen lebten sie? war die zweite Frage. „Mein Vater war Großhändler, verarmte später und wandte sein Weniges auf die Erziehung seiner Kinder. Waren Sie in Portugal? Ja, und auch in Spanien." Sie werden wissen, aus welchem Grunde ich Ihnen diese Fragen vorlege und deshalb entschuldigen, wenn ich Sie um die Adresse Ihrer Familie ersuche." 16* 244 „Ich stehe ganz zu Ihren Diensten, Madame, aber darf ich Sie fragen, wozu?" „Sie wissen, daß mein Bruder Julius eruste Absichten auf Sie hat, und so hat er mich beauftragt, mit Ihnen deswegen zu sprechen und Sie offen zu fragen, ob er Ihnen seine Hand anbieten darf?" „Aber warum fragte er mich nicht selbst? das wäre ja das Einfachste und Kürzeste?" Wenn wir befriedigende Auskunft über Sie und Ihre ganzen Verhältnisse haben werden, dann erst wird er mit Ihnen allein darüber sprechen." „So werde auch ich jene Frage dann erst beantworten. Vor Allem muß ich aber darauf aufmerksam machen, daß ich älter bin als er und schon einmal verlobt war. Auch weiß ich recht gut, daß Ihr Bruder eine ganz andere Verbindung schließen kann als mit einer armen Erzieherin, und glauben Sie mir, sein Glück liegt mir mehr am Herzen als das meinige. Uebrigens bin ich zu sehr an das Unglück gewöhnt, um noch auf Glück zu hoffen." Als wir nach Hause kamen, war es schon spät, man brächte mir mein Abendessen wie gewöhnlich auf mein Zimmer und ich sah die Familie an jenem Abende nicht mehr. Am anderen Morgen trat Julius wie gewöhnlich in das Schulzimmer, aber aus seinem Erröthen errieth ich, daß er den Inhalt jenes Gespräches bereits kannte. Ich leugne nicht, daß die Zartheit und Innigkeit seiner Neigung ihre Wirkung auf mich nicht verfehlte, und kein weibliches Wesen hätte unter ähnlichen Umständen sich ihr entziehen können. Es würde mir jedoch nicht anstehen, die zahllosen Demonstrationen eines Liebenden zu schildern, da dies ohnehin Dinge sind, deren Ausdruck wohl dem Dichter, weniger demjenigen zusagt, welchem sie galten. Dagegen vermag ich ein Anzeichen nicht mit Stille zu übergehen, was mir die bevorstehende tragische Katastrophe unverkennbar ankttndigte. Eines Nachmittages, als ich mich in meinem Zimmer ankleidete, um mit meinen Eleven auszugehen, hörte ich hinter mir in nächster Nähe einen so gellenden Glockenschlag, daß ich heftig zusammen fuhr und unwillkürlich einen Schrei ausstieß. Bei näherer Untersuchung sah ich, daß ein starkes und leeres Wasserglas auf meinem 2 aschtische wie mit einem Messer von seinem Boden abgeschnit ten war. Obgleich mir die physikalische Ursache, warum Glas von selbst zerspringt, nicht unbekannt war, so fand ich doch die Art und Weise, 245 wie es hier geschehen, so unnatürlich, daß ich den Vorsall augenblicklich für eine wohlgemeinte 2 arnung meines Schutzgeistes hielt, die mich auf neues Unglück vorbereiten sollte. „Glück und Glas Wie bald bricht das!" sagte ich seufzend und verließ das Zimmer. Siebenundzwanzigstes Kapitel. Als ich am anderen Morgen in den Speisesaal ging, wo sich die ganze Familie und sämmtliche Dienerschaft zum Gebete versammelte, fand ich dasselbe noch ganz leer, die Leute in der Halle wartend. Es dauerte sehr lange, ehe die Familie aus dem Saale der Bibliothek kam, wo sie sich versammelte, und als sie endlich erschien, sprach sich so viel Aufregung in Aller Mienen ans, dabei aber auch so viel Verachtung gegen mich, daß ich einige Augenblicke wie vom Blitze getroffen stand. Julius erschien gar nicht. Herr R. las dann ein Kapitel aus den Sprüchen Salomons, worin die Narrheit der Thoren, die Ruchlosigkeit der Gottlosen, und die Vereitelung ihrer Hoffnungen und Plane, wie ihr endlicher Sturz und ihre Vernichtung geschildert werden. Bei jedem solchen Bilde und jeder Drohung heftete sowohl er als alle Familienglieder ihre Blicke auf mich, so daß kein Zweifel blieb, ich und Niemand anderes war unter den Thoren und Gottlosen gemeint. Glücklicher Weise sprach mich mein Gewissen rein, aber ich sah, daß sich eine Verfolgung gegen mich erhob, die nieinen guten Namen zu beschimpfen, meinen Charakter zu brandmarken und mir alle Existenzmittel abzu-schneideu drohte. Mein Ehre und Menschen liebendes Herz war am wenigsten geeignet, eine Beschimpfung zu ertragen, es entflammte in Zorn über diese Heuchler, die daheim nie daran dachten, die Bibel in die Hand zu nehmen, jetzt aber sich derselben bedienten, selbst das heilige Buch als Instrument ihrer Rache gebrauchten. Ich fühlte Flammen aus meinen Augen sprühen, indem ich sie von Kopf bis zu den Füßen - mit Verachtung musterte. Langsam und stolz schritt ich durch sie den Saal entlang. Bei Tische war Julius abermals abwesend, seine Verwandten beobachteten aber dasselbe Benehmen gegen mich wie am Morgen, und Herr R. eröffnete den würdigen Angriff auf ein schwaches Mädchen, die Erzieherin seiner Kinder, mit Anspielungen auf die niedrigsten Vergehen, Frau B. sprach von der Strafe, welche allen Mördern gebühre, und Frau R. rieth zur Vorsicht gegen Diebe. Und während dieser schändlichen Reden sah mich die ganze Familie höhnend an. Empört fragte ich endlich: Herr R., auf wen beziehen sich denn eigentlich diese Anspielungen? erhielt aber nichts als hämische Gesichter zur Antwort. Beim Abendgebet war Julius wieder nicht zugegen, und Mister R. las wieder ein ähnliches Kapitel unter ähnlichen Manövern der Familie. – Am andern Morgen endlich erschien Julius beim Gebet, wiewohl ganz verändert, denn sein schönes Gesicht bedeckte Todtenbläffe, seine Züge waren eingefallen und in seinen Augen glänzte ein fieberhaftes Feuer. Er heftete einen langen Blick auf mich, während ich ihn kalt fragend ansah. Auch er las ein Kapitel aus den Sprüchwörtern, welches zur Weisheit und Gottesfurcht vermahnt. Als wir niedergeknieet waren und er das Gebet las, zitterte seine Stimme und versagte dann gänzlich. Dies mehrte meinen inneren Jammer in dem Maße, daß ein Strom von Thränen über meine Wangen floß. An eine Fortsetzung des Ge betes war nicht zu denken, alle erhoben sich und ich suchte weinend mein Zimmer. Bei Tische erschien Julius zwar, aber aß nicht, sondern trank blos Wein. Seine Verwandten begannen jetzt wieder ihr voriges Manöver, und als sie jetzt ein frömmelndes Gespräch von sittlichen Fehlern anhoben, rollten Thränen aus seinen Augen; er stand aus, ging an's Büffet und beschäftigte sich mit Nichts. Nach Tische suchte ich seine Schwester auf, um mir eine Erklärung über die schmachvolle, unerhörte Behandlung auszubitten, von deren Ursache ich keinen Begriff hatte. – Mistreß antwortete sehr geistreich und ganz in ihrer Manier: „Sie haben keine Freunde!" „Also bin ich schutzlos, erwiederte ich; ist das aber recht und löblich gethan, den Schwachen zu mißhandeln? Gebietet nicht die Religion, dem Schwachen zu helfen und des Wehrlosen sich anzunehmen?" „Ich meine, Sie haben keine Empfehlungen/' verbesserte sie sich. 247 „Aber wer sagt mir denn etwas Schlechtes nach? und was sagt man denn von mir?" „Das bin ich Ihnen nicht schuldig, zu sagen, aber Sie sind zu unserm Unglück in's Haus gekommen." Ich kehrte ihr den Rücken und ließ sie stehen. Gern hätte ich diese Familie sogleich gemieden, aber das hätte mir viel Schwierigkeiten und Kosten verursacht, denn ich hatte einen Theil meines Gepäckes in R., hätte die Reisespesen tragen und einen Monatsgehalt im Stiche lassen müssen. as aber das Schlimmste war, ich hätte kein Zeugniß bekommen. So elend und fast rechtlos ist die Stellung einer Erzieherin in England! Als ich Abends meine Stunden beendet hatte, ging ick im Halbdunkel die Treppe hinauf, um mich in meinem Zimmer satt zu weinen. Nach einer Stunde, als ich zurückkehrte, stürzte ich über einen großen Kasten, der in der Mitte der Treppe stand, fiel mit dem Kopfe vorwärts, der Kasten rollte über mich weg und zerschlug mir Haupt und Glieder dergestalt, daß ich blutend am Fuße der Treppe liegen blieb. Die Familie kam herbei auf das Gepolter, die Damen aber drängten, als sie mich erblickten, wie ich mich aufzuraffen bemühte, die Herren in den Salon zurück und sagten höhnisch: „Legen Sie sich in's Bett!" Ich kann mit Recht behaupten, daß Mistreß B. jenen Kasten zu meinem Verderben mir in den Weg hatte stellen lassen, denn es war die centnerschwere Truhe, aus welcher sie allabendlich den Bedarf an Talglichtern vertheilte; diese stand innerhalb des Schulzimmers und konnte nicht ohne bedeutende Mühe vom Platze bewegt werden. Weit entfernt, mir die geringste Theilnahme oder gar Mitleid zu erweisen über meine Schmerzen, begegneten mir Mutter und Töchter vielmehr mit dem grimmigsten Höhne und rohester Schadenfreude, worin die Kinder sie natürlich nachahmten. Einstmals sagten sie ganz deutlich, es sei Schade, daß ich nicht den Hals gebrochen hätte. In welchem andern Lande findet man wohl dergleichen, wie mir in England widerfuhr? elche Frauen der Welt besitzen eine so wahrhaft kanibalische Grausam keit wie die Engländerinnen? o ist die Heuchelei und Lüge in dem Grade Lebenselement der höheren Gesellschaft, wie in England? Ist der Haß der 5 elt gegen Britannien nicht schon dadurch begründet, ab gesehen von allen seinen Verbrechen gegen die Menschheit?– Und was hatte ich begangen? Die emphatischen Huldigungen eines Jünglings, 248 der den wahnsinnig Verliebten spielte, mit halber Gleichgiltigkeit, fast mit Schonung hingenommen, was diesen geldlungernden Elenden schon die Besorgniß einflößte, ein armes Mädchen möchte in ihren reichen Cetus eindringen. Und waren diese Menschen etwa Mitglieder der hohen Aristokratie? Nein, R- war ein Fabrikant, B. eine Fabrikanten-Familie, Cor B. ein Bierbrauer, Julius B. ein Candidat. Aber goldklimpernde Gentlemans. Am Morgen nach jenem Unfälle war Julius verreist, woraus die Verfolgung erst recht begann; die beiden Megären übertrafen sich in der Kunst, mich zu demüthigen und herabzusetzen. So ungünstig der Zeitpunkt auch war, ein Unterkommen oder Lectionen zu erhalten, faßte ich Dennoch den Entschluß, die Familie zu verlassen, sobald wir in R . . . . angekommen sein würden. Ich öffnete mein portatives Schreibpult, um an die Connexionen zu schreiben, denen ich noch vertraute, und sie von meinem Vorhaben in Kenntniß zu setzen, sah aber mit Schrecken, daß das Schloß herausgerissen und in seine Höhlung nur wieder eingedrückt war, alle meine sorgfältig geordneten Briefe wild durcheinander gewor fen, während die Kostbarkeiten und das Geld unversehrt an ihrem Platze lagen. Aber auch diese Gewaltthat mußte ich schweigend über mich ergehen lassen, denn was konnte ich Schutz- ehrlose gegen die und 5 überwiegende Macht dieser gewissenlosen Familie ausrichten?– Abends ließ mich Frau B. in den Salon rufen und sagte mir in schnödester eise, mir meinen rückständigen Sold aufzählend, daß ich meiner Dienste entlassen sei. „Jeden Augenblick werde ich Ihre Dienste mit Freuden verlassen, entgegnete ich, indeß da Sie mich zu Ihrer eigene» Accomodation nach W.-H. gebracht haben, so sind Sie schuldig, meine Reisekosten über R - - - - bis London nebst einem Monat Gehalt und Alimente zu bezahlen. Uebrigens haben Sie mich mit den Gründen dieser plötzlichen Entlassung, die meinem ferneren Fortkommen schadet, bekannt zu machen, da ich mich tadellos in Ihrem Hause betragen und meine Pflichten treulich erfüllt habe." „Sie wissen sehr wohl, daß nach dem Vorgefalleuen an ein längeres Beisammenleben nicht zu denken ist, und je eher Sie das Haus verlassen, desto besser!" sagte Mister R. Hier brach meine Langmuth zusammen, ich trat einen Schritt aus deu Schamlose» zu und sprach mit gehobener Stimme: „Von meiner O Seite ist durchaus nichts vorgefallen, dessen ich mich zu schämen brauchte, aber Ihnen ist wahrscheinlich mein Anblick unerträglich, weil Sie wissen, wie niederträchtig Sie an mir gehandelt haben." Cvr, der mit seiner würdigen Schwester ebenfalls gegenwärtig war, wollte die Rache seiner Eifersucht kühlen, ich kehrte ihm den Rücken, zu stolz, die Gemeinheiten eines Bierbrauers aufzuheben, während Herr R. laut schrie: „Sie erhalten weiter gar nichts und verlassen das Haus morgen!" War es mir nun wohl zu verargen oder gar sträflich, wenn ich nach solchen Mißhandlungen die Mäßigung verlor? Nein, es war vielmehr das einzige Mittel, mindestens einen Theil meines Rechtes zu erlangen. Ich versicherte also Mister R-, daß ich zwar sein Haus augenblicklich verlassen, aber auch wegen meiner gerechten Forderungen, erlittenen Mißhandlungen und insonderheit in Betreff der gewaltsamen Erbrechung meines Pultes die öffentliche Gerechtigkeit um Hülfe anrufen würde. Dies wirkte wie ein elektrischer Schlag aus den ganzen Pöbel, sie wurden alle mäuschenstill und sahen sich betroffen an. Am Morgen darauf kam Frau R- in aller Frühe zu mir und sagte ganz höflich, ich solle noch bis zu Ende des Monates bleiben, weil sie mich an meinem Fortkommen nicht hindern wollten. Das war mir sehr fatal, denn da sie mich bleiben hieß, konnte ich keine Entschädigung verlangen, wenn ich ging, und mußte die Kosten bezahlen, wenn ich klagte. Ich hatte also noch ein mehrwöchentliches Märtyrerthum vor mir. Jetzt verging selten ein Tag, wo es nicht Gesellschaft im Hause gab, in deren Angesicht man mich Unglückliche mit den grausamsten indirecten Beschuldigungen, den Waffen aller Verleumder und Intrignanten, unaufhörlich angriff, während sie ihre Basiliskenblicke auf mich fixirten. – Das Schlimmste bei diesen durchaus meuchelmörderischen Anfällen ist, daß man sich auf keine Weise vertheidigen kann, sich nicht rechtfertigen, den Messerstichen nicht ausweichen kann. Denn alle Anwesenden sind so gut wie bestochene Zeugen, und so bald man von den Schmähungen Notiz nimmt, schreien sie, man fühle sich getroffen. Dann beißt es: Hui 8'ex6U8tz, 8'a66U86, und der Schuldlose gilt für überwiesen. Unter den zahlreichen Tafelfreunden zeichneten sich aber der Pfarrer von A und der eines Nachbardorfes durch ihren Eifer aus, sich ihren Gastfreunden durch ihre Dienste dankbar zu zeigen. Der erste entwarf in milden, einschmeichelnden Worten ein Leben voll jener Ver 250 brechen, deren ich indirect geziehen ward, und wie es endlich enthüllt vor den Augen der Menschen daliegt und den verdienten Lohn empfängt. Der andere donnerte in emphatischen Worten gegen den Sittenverfall des Auslandes und bewies, daß England das Eldorado der Tugend sei, welcher der Umgang mit den Fremden gefährlich werde. – Dann schleuderte er den Bannstrahl gegen die Delila, die das Herz des ge-weiheten Simson gefesselt und verführt habe. „Stoßet die Sünderin hinaus," rief er seinen wohlunterrichteten Zuhörern zu, welche gar nichts besseres verlangten, als die bevorzugte und gehaßte Fremde zu stürzen, und ihre Blicke triumphirend auf das Schlachtopfer hefteten. – Dann wurde der Verlust des guten Namens bei jeder Gelegenheit als das größte Unglück geschildert, man hob den Selbstmord als das einzige Mittel, demselben zu entgehen, und das Verdienst, ihn unter solchen Umständen zu vollziehen, lobend hervor. Mistreß B. rühmte besonders den Wassertod und den Heldenmuth eines Unglücklichen, der sein Leben und seinen Schmerz in der kühlen Fluth endet. – Herr R. insinuirte, daß es das heroischste und poetischste sei, weit in den See zu schiffen und sich dort hinabznstürzen. Es scheint vielleicht unglaublich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr, daß diese Menschen, die mich seither noch nie eingeladen hatten, auf dem Wasser zu fahren, mich jetzt mehrere Male aufforderten, mit ihnen zu schiffen, wofür ich jedoch dankte. Auf diese Weise suchten mich die Familien B. und R. zur Verzweiflung zu bringen. Aber wen Gott rechtfertigt, wer will den verdammen? Nach drei Wochen kehrte Julius zurück, dessen Charakter und Verhalten in dieser Sache jeder selbst beurtheilen mag. Ich bin dazu weder fähig noch berufen. Jetzt war er nur noch der Schatten seines früheren Ich, seine hochgewölbte Brust, sein üppiger Wuchs war verschwunden, die Kleider schlotterten um seine Glieder, seine abgemagerten Züge trugen den Ausdruck schweren inneren Kampfes. Aber auch ich war un-kennbar geworden, der Gram hatte alle Frische und Rundung von meinem Gesicht gezehrt, meine Augen waren erloschen und tiefliegend. Julius war krankhaft veränderlich, bisweilen hingehend und weich, dann wild und roh, bald klagte, bald scherzte er, die Nächte trieb er sich auf dem jetzt stürmischen See umher. Wir begegneten uns ernst und fremd, es kam nie zu einer Erklärung zwischen uns, wie es in schöneren Tagen nicht dazu gekommen war. So kam der Tag der Abreise heran. Es war ein kalter Novem- 251 bermorgen und die Sonne blickte wie ein Fenerball durch den dicken Nebel hindurch als wir von § .-H. abreisten. – Julius beglei- tete uns, und in Kendal reiste er mit der Familie weiter in einer anderen Linie, während ich gerade nach London fuhr. – Unser Abschied war stoisch. In London fand ich ein ruhiges Quartier bei der Familie eines City-Missionary, eines Stadt-Missionars, welches ich mir für die Zeit meiner Ankunft in London sicherte. Dann reiste ich nach R. . . wo auch die Familie R. bald ankam. Tages darauf erhielt ich meinen Gehalt nebst Reisegeld und trat sofort meine Rückkehr nach der Hauptstadt an. Ich übergehe die Empfindungen und Betrachtungen, welchen ich mich überließ, und gehe zu den Thatsachen über. Schon nach einigen Tagen erhielt ich eine Stelle in der Familie eines Herrn G., welche der Typus des Engländers war, wie ihn der Deutsche sich denkt – personifizirter Stolz, kalt, schroff, voll Vorurtheile gegen Ausländer, so daß es bei dem aufrichtigsten Bestreben unmöglich war, eine Art von Annäherung oder Interesse zu erzielen. Eines Tages begegnete ich Herrn G. in Oxford-Street, aber ich wagte nicht, ihn an-zublicken, denn ich war krank an Körper und Geist; doch habe ich es oft bereut, denn er blieb stehen und sah mir nach. Er schien ein edler Mann und hätte vielleicht meine Rechtfertigung gegenüber einer Meute von Verfolgern übernommen. – Welcher Mensch begeht aber nicht ähnliche Fehler, die uns beim Rückblick auf unser Leben mehr schmerzen als unser Unglück? – Ich sollte bald erfahren, wie unvergleichlich wahr die Verleumdung in der Arie des Basilio im Barbier von Sevilla geschildert ist – „und der Arme muß verzagen, den Verleumdung hat geschlagen, hülflos geht er und verachtet als ein Ehrenmann zu Grund." Bald merkte ich auch in meinem neuen Kreise die Wirkungen der R.'schen Künste, aber wenigstens hatte ich auch sogleich ein Palliativmittel. Ick lernte nämlich hier unter andern auch eine ältliche Dame, Miß D., kennen, deren ganzer Name nichts zur Sache thut, welche mir rieth, mich mit Stnndengeben zu beschäftigen und versprach, mir eine hinreichende Connexion und darunter auch die Familie ihrer Schwester, Frau Henry B., zu verschaffen. Ich verlies daher nach einigen Monaten die Familie G. und trat zu Anfang der London-Season meine neue Laufbahn an. Durch Frau B. und Miß D. erhielt ich bald eine bedeutende Anzahl sehr einträglicher Lectionen, so daß ich mich besser stand 252 als in der besten Gouvernantenstelle. Miß D. besuchte mich täglich, vertiefte sich mit mir in Gespräche über Religion und entdeckte bald, daß ich am Lebens-Ueberdrusse laborirte. Sie versicherte mich, daß sie sich in demselben Zustande befunden und endlich Ruhe, Frieden und Glückseligkeit in der wahren und ursprünglichen Kirche Christi, unter dem Schirme seiner heiligen zwölf Apostel gefunden habe, daß diese das eigentliche Reich Gottes sei, um welches die ganze kämpfende Christenheit bete, daß ich ein Glied derselben werden müsse, wenn ich Frieden erlangen wolle. „Wie nennt sich denn die Kirche, zu der Sie sich bekennen?" fragte ich gespannt. „Die apostolische." „Seit wann besteht sie denn?" ' „Sie besteht, seitdem Christus sie selbst grüudete, jedoch gerieth sie in Folge großer Verfolgungen in Verfall, bis Gott in unsern Tagen einen Mann sandte, der sie wieder aufrichtete." „Und wer war denn der Mann?" „Es war der hochwürdige Herr Irving, weshalb wir uns Ir-viniten nennen." „Und was sind die Dogmen desselben?" „Es sind dieselben, die Christus und seine Apostel lehrten, nur richtete Herr Irving die eingegangenen Stützen, die Christus seiner Kirche gab, wieder auf – Zwölf Apostel, vier Evangelisten, Priester und Diakonen –, er stellte die geistlichen Gaben, als: die Gabe der Weissagung, Wunderkraft, das Sprechen in unbekannten Sprachen und das Auslegen derselben wieder her, denn Christus hat diese Gaben nie zurückgenommen, nur die Meuschen ließen sie fallen, Herr Irving stellte sie alle wieder her." Die Sache ließ sich hören und reizte mein Interesse im höchsten rade. Miß D. fuhr fort; „ Ferner ist unsere Kirche auch insofern nach dem göttlichen Gesetz organisirt, daß sie nichts als den zehnten Theil der Habe ihrer Kinder fordert." „Wie bescheiden!" entfuhr mir mit einem fast unmerkbaren Lächeln; aber Fräulein D. verstand keinen Spaß und sagte mit feierlichem Ernst: „Ich bin eine Diakonisse und bin gekommen, Ihnen zeitliches und ewi- k ges Glück anzubieten. Ich habe bereits gesagt, daß die Kirche alles zu 253 geben vermag, und wenn sie den Zehnten fordert, so geschieht es nach dem Ausspruche der Schrift. Wollen Sie sich dieser Ordnung fügen?" „Ja, wenn ich Irvingianerin oder Jrvinitin werde." „Sie verstehen mich, liebes Fräulein, die Chargen, die ich Ihnen verschafft habe, sind in meiner Hand, und ich werde sie zurücknehmen, wenn Sie sich nicht von mir leiten lassen." „Aber Sie werden doch nicht verlangen, daß ich zu einer Religion übertrete, die ich nicht kenne?" erwiederte ich entsetzt. „Nein, lautete die kalte Antwort, Sie sollen unterrichtet werden, aber Sie geben Zehnten von dem Tage, wo Sie die einträglichen Unterrichtsstunden erhielten." Ich war höchst begierig, in die Lehren dieser Kirche eingeweiht zu werden, und versprach, den verlangten Zehnten zu geben. Fräulein D. befahl mir schließlich, denselben Nachmittag den Gottesdienst in der Hauptkirche iu Newman-Street zu besuchen und versprach für das Uebrige zu sorgen. Diese Kirche glich äußerlich ganz den Häusern in der Straße; durch die Thüre tritt man in eine geräumige Vorhalle, welche nach dem Innern der Kirche führt. Dieses ist ganz einfach, der ebenfalls ganz einfache Altar ist mit einem Gewände umgeben und hinter demselben befindet sich eine gewölbte Vertiefung, zu deren beiden Seiten Kapellen, die als Beichtstühle dienen. Ueber der Thüre dem Altar gegenüber ist in halber Höhe der Chor, und zu beiden Seiten desselben befinden sich Galerien. Ein alter Mann mit einem ehrwürdigen Gesicht kam, als der Gottesdienst beginnen sollte, aus der Sakristei hinter dem Altar und setzte sich neben diesem auf einen Armstuhl. Die Orgel spielte hierauf ein Präludium, worauf der alte Manu die Nummer des zu singenden Liedes nannte und dann selbst saug, wozu die Orgel und die Gemeinde begleitete. Hieraus erschienen sechs Geistliche in weißen Priesterhemden mit der Stola darüber, und stellten sich rechts vom Altar in einer Reibe abwärts. Der erste begann seine Rede mit dem Bibelvers: „ Wie die Blume verblühet uud das Gras verdorrt, so ver gehet die Herrlichkeit des Menschen," worüber er eine Betrachtung machte, während er vor sich niederblickte. Der zweite setzte diese Betrachtung fort, und desgleichen thaten alle übrigen. Der Gottesdienst ward mit Gesang beschlossen. Sämmtliche Betrachtungen waren rein biblisch, durchdacht die Sprache poetisch, die Gesänge gut, und das 254 Ganze hatte einen nicht ungünstigen Eindruck aus mich gemacht, weshalb ich versprach, auch dem Abendgottesdienste beizuwohnen, der in der Sprache der Jrviniten der evangelische genannt wird und um 7 Uhr ebenfalls mit Gesang beginnt. Dann erschien „der Evangelist" auf der Kanzel und sprach über 1. Mos., V. ^0., Hauptgedanke war: das Paradies ist das Vorbild der Kirche Christi, der Strom, welcher den Garten durchwässert, ist Christus, die vier Arme desselben sind die Symbole der vier Evangelisten, die er seiner Kirche gab, sür alle Ewigkeit gab, wie die zwöls Apostel, die Priester und die Diakonen, welche vier Orden ebenfalls in den vier Ausflüssen dargestellt sind, denn Gott ist kein solcher, der da giebt und wieder zurücknimmt. Hieraus erklärte er die symbolische Bedeutung der Zahl sieben, welche sich häufig im alten und ueuen Testamente, hauptsächlich aber in der Offenbarung vorfindet. Unter anderem erklärte er auch, wie das Urbild der christlichen Kirche sowohl im alten Testamente durch die zwöls Stämme Israels, wie in der Apokalypse durch die- zwölf Throne ausgedrückt sei, daß die zwölf Stämme und die zwölf Apostel die Säulen des Baues seien, ohne welche er nicht stehen könne, daß die Throne zugleich die Macht und Herrlichkeit der Kirche bedeuten. Dann wandte er sich gegen das Papstthum, indem er zu beweisen suchte, daß Petrus nicht der Felsen sei, anf dem die Kirche ruhe, sondern Christus, ja daß der ganze Zerfall der christlichen Kirche daher rühre, daß sie die zwölf Pfeiler nicht aufrecht erhalten, sondern dem Petrus und seinen Nachfolgern als Statthaltern Christi eine allzu große Bedeutung beigemeffen habe, daß daher die Jrvinitische Kirche das einzige Urbild der wirklichen Kirche Christi in sich trage. Die Predigt war außerordentlich gelehrt und machte einen tiefen Eindruck auf mich. Fräulein D. stellte mich eines Tages einem Priester Namens B. vor, und zwar im Beichtstühle; dieser Geistliche betrieb von diesem Augenblick meine Bekehrung mit dem größten Eiser, besuchte mich häufig nnd betete mit mir und sür mich, jeden seiner Lehr sätze mit einer Bibelstelle belegend. Bilder verehren die Jrviniten nicht, aber sie verbeugen sich vor dem Altar, glauben an die Fürsprache der Heiligen, Reinigung der Seelen nach dem Tode, an die Wirksamkeit des Gebetes für dieselben, und schreiben dem Gebet der Geistlichen unfehlbare Kraft zu. Auf den 255 Zehnten und Almosen halten sie streng und machen häufig Collecten für den Bedarf der Kirche. Bald bestürmten mich Miß D. und Herr B, den Morgengebet-Stunden, worin die Uebung der „geistlichen Gaben" betrieben wird, beizuwohnen und das Abendmahl zu empfangen, vor allem aber meine Beichte abzulegen. Beide bewiesen durch Bibelverse, daß die Ohrenbei chte von Gott verordnet sei und von den Kindern der Kirche unbedingt gefordert werde. Ich hatte dagegen nichts einzuwenden und begab mich in die Kirche, fest entschlossen, eine aufrichtige und reine Beichte abzulegen. Herr B. entwickelte dabei eine bewundernswürdige Bereitwilligkeit, mir auf die Sprünge zu helfen, indem er Fragen an mich richtete, die mich tief erröthen machten, obwohl ich sie allesammt mit gutem Gewissen verneinen konnte. Herr B. schüttelte verschmitzt lächelnd den Kopf und versicherte mich, daß die Geheimnisse der Beichte im Busen des Priesters vergraben blieben und daß unter seinen Beichtkindern sich Verbrecher aller Art befänden, welche, von der Kirche gereinigt und geheiligt, ihrer innigsten Liebe und Achtung sich erfreueten. „Das glaube ich recht gern, sagte ich, aber ich kann doch nicht bekennen, was ich nicht begangen habe." Herr B. gab mir nach diesen Worten ein Buch, welches eine Form der Beichte enthielt, empfahl mir, dasselbe gründlich zu studiren und die von mir begangenen Sünden mit Bleistift anzustreichen, erlaubte mir aber noch nicht, am Abendmahle Theil zu nehmen. Dagegen forderte er mich auf, den geistlichen Uebungen beizuwohnen und mich den Einwirkungen des Geistes zu überlassen. Diese Exercitien fanden von früh 6 Uhr an statt, und ich verfügte mich daher zu dieser Stunde in die von einem feierlichen Halbdunkel erfüllte Kirche, in welcher hier und da Gruppen andächtiger Beter saßen. Um 6 Uhr ward die Thüre geschlossen. Rückwärts vom Altare saßen die Priester, neben dem Altare saß der „Engel der Kirche", wie die Irviniten Herrn E . . . . nannten, und ringsherum herrschte ein tiefes Schweigen. „Uäck uaaa bschumkrrring wapp" kreischte Plötzlich eine zitternde Alteweiberstimme im höchsten Discant, worauf alle sich nach der Gegend binwandten, aus welcher der Schall kam. Miß D., die glücklicher Weise neben mir saß, flüsterte mir zu: „Die Gabe der fremden Sprachen.' – Nach einer Pause rief eine geisterhafte Baßstimme, wie aus einem Grabe kommend: „O wehe, wehe, wehe denen, die ihre Sünden nicht 256 bekennen, ihr Licht soll erlöschen uud ihre Leuchte umgestoßen werden!" – „Beichtet, beichtet, bekennet eure Sünden, so sollt ihr glänzen wie die Silberfittige einer Taube!" rief eine zweite Frauenstimme. – „Fliehe, fliehe, fliehe in das Heiligthum der apostolischen Kirche, daß dich die Würger nicht ereilen, oh die Würger, die Würger, die Wür s- ger! schon folgen sie dir auf dem Fuße! – Aber seine heiligen Apostel werden eine Wagenburg um dich schlagen, daß sie dich nicht erreichen, ja mit Blindheit werden sie sie schlagen, daß sie dich nicht sehen werden," rief eine hohle Stimme hinter dem Altare. „Die Gabe der Prophezeiung," bemerkte Miß D. „Haaaoowoowonuuack, brummte eine Stimme, o, die Throne, oh die Throne, oh die Throne seiner heiligen Apostel, wie sie glänzen, wie sie schimmern! fallet nieder, betet an!" meckerte eine qlte Frau in einem singenden Tone, wozu die ganze Versammlung die Hände andächtig faltete und ihre Mienen in anbetende Verzückung verzog. Ich sah, daß ich es mit einer geldgierigen, listigen Pfaffengesellschaft zu thun hatte, und beschloß, List mit List zu begegnen, um in die Geheimnisse derselben eingeweiht zu werden. Auf Miß D.'s Frage, wie mir der Gottesdienst gefallen habe, er- wiederte ich, daß ich so von der Erhabenheit und Würde desselben er- schlittert sei, daß ich mich in die Zeit der Apostel zurückversetzt gefühlt habe und vor Begierde brenne, ein Glied der Kirche zu werden. „Das sollen Sie auch, sprach Miß D. überaus liebevoll, wenn Sie sich ganz meiner Leitung überlassen und Ihrem Beichtvater Gehorsam leisten. Aber fühlen Sie nicht auch eine Regung des Geistes? oder sollten Sie seinem Einfluß unzugänglich sein?" „Nein, nein, ich hätte weinen mögen vor Rührung." „Aber fühlten Sie nicht einen innerlichen Drang, Ihren Glauben, Ihre Begeisterung auszusprechen?" „Oh, einen mächtigen Drang!" „Nun, ein anderes Mal sprechen Sie nur Ihre Gefühle aus; vielleicht besitzen Sie die Gabe der Prophezeiung, oder die der fremden Sprachen oder der Auslegung derselben, oder die, Kranke zu heilen, die Todten zu erwecken oder die Teufel auszutreiben." „Wie glücklich wollte ich mich schätzen!" Fast in demselben Augenblicke sollte ich die Erfahrung machen, daß man den abgefeimtesten Schurken überlisten kann, sobald man ihn 257 durchschaut bat, das; es aber fast unmöglich ist, sein eigenes mitleidiges Herz zu versteinern, wie die folgende kleine Episode beweisen könnte. Als ich nach Hause ging, begegnete ich auf der Treppe meines Hauses einer colossalen Brünette mit einem Banditengesicht, aus dem sie verstohlen mich seitwärts anschielte. Ich drückte mich dicht an das Geländer, uni sie vorbei zu lassen, und sah der widerlichen Erscheinung mit Befremden nach. Denselben Abend, als ich ganz allein meine Mahlzeit hielt, klopfte es an meine Thür, und auf mein „Herein" erschien dieselbe Person vor mir, sich wiederholt tief verbeugend, mit einem Bündel unterm Arm. War mir schon vorder ibre Erscheinung unangenehm gewesen, so war sie es jetzt durch die kriechende Freundlichkeit und das grinsende Gesicht noch mehr. Auf meine Frage, zu wem sie wolle, erwiederte sie, daß sie von der Hauswirthin gehört habe, ich sei Lehrerin, und da sie derselben Klasse angehöre, in bedrängten Umständen sich befinde, so sei sie gekommen, mich um eine Gefälligkeit zu bitten. Dies sprach sie in provinzialischem Französisch. Auf meine Frage, womit ich ihr dienen könne, öffnete sie ihr Päckchen und zog eine Rotte Flanell heraus, den sie mir zum Verkauf anbot. Ich lehnte diesen ab und fragte nack ihrem Namen. Sie nannte sich Madame I . . . und versicherte, diesen Flanell von ihrer Tochter zu einem Schlafrock erhalten zu haben, nannte mir auch eine englische Familie, in welcher sie Bonne gewesen sei, jedoch habe dieselbe England mit Indien verrauscht, und gleichzeitig wies sie ein gutes Zeugniß vor. Jetzt bereuete ick mein Vorurtheil gegen die Arme und machte ihr ein Geldgeschenk, welches sie dankend annahm. Auf ihre Versicherung, daß sie halb verhungert sei, fühlte ich das innigste Mitleid und lud sie sogleich ein, mein Mahl mit mir zu theilen, was sie sich nicht zum zweiten Male heißen ließ. Sie erzählte mir hierbei eine sehr rührende Geschichte, wie sie sich seit lange um eine Stelle bemüht habe, ohne eine zu finden, weshalb sie in der traurigen Lage sei, einige Wochen Miethzins schulde und von der Wirthin mit Hinanswerfen bedroht worden sei. Ich ließ mich dermaßen von ihren! Unglück rühren, daß ich ihr versprach, sie zu unterstützen und ihr eine Stelle zu verschaffen, bezahlte auch sofort den Hauszins und bot ihr mein Zimmer während der Tagesstunden, weil es noch rauh war, zum Aufenthalte an. Da sie weder Kleider noch Wäsche hatte, um sich anständig zu präsentireu, schenkte ich ihr von dem Mei-nigen, was sie bedurfte und bemühete mich, mit Hülfe ihres Zeugnisses Denkwürdigkeiten. 17 258 ihr ein Unterkommen zn verschaffen. Mehrere Damen wünschten sie zu sehen, aber immer kam sie mit absckläglicher Antwort zurück. Nachdem ich sie vierzehn Tage lang erhalten und einst wieder nach einer Stelle ausgeschickt hatte, kehrte sie nicht zurück, und schon war ich in Sorgen, daß der Unglücklichen ein Unfall zngestoßeu sei, da bemerkte ich zu meiner Beruhigung, daß sie mein Bureau erbrochen und mehrere Goldstücke gestohlen hatte. Glücklicher Weise hatte ich mein Geld in der Bank, sonst wäre es vollends in Madame I. . . . Tasche spaziert. Ich habe von dieser dankbaren Seele nie wieder etwas gehört noch ge- s eh en. Meine Connexion hatte sich inmittelst sehr vermehrt, jedoch nicht durch Miß D. und ihre Vermittelung, sondern durch meine eigenen Bekanntschaften; nichtsdestoweniger verlangte jene nebst Master B. den Zehnten von allen meinen Einkünften. Ick verweigerte diesen entschieden, erklärte mich jedoch bereit, den Zehnten von dem durch Miß D. erlangten Erwerb zu steuern, welchen ich auch richtig in den Tithe-box steckte. Dieser Zehntenkasten wurde sorgfältig controlirt. – Vor und nach dem Gottesdienste stand immer eine Menge Herren, meistens Geist liche, in der Vorhalle und erzählten einander die seltenen Wunder, welche bald dieser, bald jener von ihnen sollte gewirkt haben; bald sollte einer einen Sterbenden durch das bloße Anflegeu der Haube augenblicklich gesund gemacht haben, bald sollte ein anderer durch einen Machtspruch einen vom Teufel Besessenen befreit, bald einer einen Blinden sehend und einen Tauben hörend und wieder ein anderer einen Todten lebendig gemacht haben, welches die Gläubigen mit großer Andacht an-hörten. Bei keinem Volke habe ich überhaupt soviel Frechheit auf der einen Seite und soviel Heuchelei aus der andern gefunden, wie bei den Engländern. Aber nicht blos Männer, auch Frauen befleißigten sich der 2 underkraft, und je größer der Betrüger, je höher steigt er in der Gunst der Geistlichkeit, die schon jetzt eine bedeutende Hierarchie bildet, und mit Aemtern, Würden und einflußreichen Stellungen den Eifer ihrer Anhänger zu beleben vermag. In London allein giebt es sieben irvinitische Kirchen, deren jede ihren Engel oder Bischof hat. Zu einem solchen Engel gehört hauptsächlich ein recht durchtriebener Schalk, der recht psalmodiren kanu. Von Zeit zu Zeit bekam ich gedruckte Berichte über die Verbindung und Organisation der irvinitischen Kirche auf dem Festlande zu lesen, und sah zu meinem Erstaunen, daß Deutsch 25V land, Frankreich, die Schweiz, selbst Rußland und Italien ihre Apostel, Geistlichen und zahlreiche Anhänger haben. Der Apostel von London ist ein Advokat, und viele der höchsten Geistlichen sind Handwerker und Gewerbsleute; aber es giebt eine Anzahl Geistlicher aller Grade der Kirche von England dabei, welche ganz in Geheim für die Verbreitung der irvinitischen Lehre arbeiten. An dem einen Sonntag Nachmittag-predigte ein deutscher Missionar, an einem andern ein Franzose, bald ein Italiener, bald ein Schweizer u s. w., so daß ganz Europa von diesem Naupengespinnst überzogen ist, dessen letzter und höchster Zweck Gelderpressung ist. Schottland nnd Irland haben jedes ihren eigenen Apostel, und häufig geschah es, wenn ich in eine nicht irvinitische Kirche ging, daß ein Geistlicher, den ich in den irvinitischen Versammlungen gesehen, hier die Lehre jener Sekte in verblümten Worten vor-trug, während seine Gemeinde einen Priester der Landesreligion zu besitzen glaubte. So wird selbst das Heiligste unter einem entarteten Ge- i /-v – Ich verschaffte mir natürlich alle mögliche Aufklärung über den Ursprung und die Geschichte der Irviniten, aber sie sind in fast undurchdringliches Dunkel gehüllt, bilden durch ihreu gemeinsamen Zweck eine Kette, die man nicht zergliedern kann, ohne selbst ein Glied zu werden, und nur durch dieses letztere Mittel bin ich befähigt worden, diese Aufschlüsse zu geben. Das kann ich aber nur, nachdem ich den Continent wieder unter meinen Füßen habe, in England wäre meine völlige Vernichtung, wahrscheinlich mein Tod die Folge davon gewesen. Die anä sagte ungefähr Folgendes: „Irving war ein Priester der Kirche von England, da er jedoch Neuerungen und Paradoxe lehrte, das Volk mit Aberglauben und Irrlehren verführte, wurde er aus der Kirche gestoßen, worauf er einige Zeit seine Versammlungen im Freien hielt, bis seine Anhänger mächtig genug waren, eine Kirche zu gründen. Er erlebte jedoch die jetzige Organisation derselben nicht, sondern endete sein Leben im kräftigsten Mannesalter in einem Irrenhause." Vermittelst der Ohrenbeichte und durch ihren ununterbrochenen Umgang mit ihren Beichtkindern erlangen die Geistlichen eine genaue Kenntniß der wichtigsten wie der unbedeutendsten Angelegenheiten, nicht minder auch eine unumschränkte Herrschaft über die Gewissen ihrer Anhänger, und ich habe vornehme Damen gekannt, die das Loos des 17* 260 Ananias und der Saphira erwartet hätten, wenn sie einen Theil ihres Vermögens verschwiegen hätten. Eines Tages, als ich auch in die Kirche ging, fand ich eine große Anzahl Menschen um einen Mann mit einem verdunsenen Gesicht und blauen Lippen versammelt. Neben ihm stand Herr B , nnd fragte ihn, wie lauge er vom Teufel besessen gewesen sei? „Von meiner Kindheit an, Ibro Ehren," erwiederte er mit einem starken irländischen Accent. „Und wie war Euch, als ich dem Teufel gebot, aus Euch zu fahren?" „Mir war, als ob man mir das Herz Herausriß, und seitdem bin ich wie neu geboren, Ihro Ehren." Herr B. erzählte dann den Umstehenden, wie er diesem Menschen vom Teufel, der sich durch furchtbare epileptische Anfälle kundgegeben, befreit habe, worüber seine Zuhörer vor Verwunderung die Hände zu-sammenschlugen und in die fanatischesten Extasen ausbrachen. Patty wurde von jetzt an ein fleißiger Besucher der Kirche, und ich nahn: mir vor, ihn näher zu erforschen. Ich ging ihm daher eines Tages nach und redete ihn an, gerade als er in einen Branntweinladen treten wollte, denn ich dachte: In vino verita8! „Möchten Sie mir wohl ein kleines Päckchen ihn, wenn ich Ihnen ein gutes Trinkgeld gebe?" Patty warf einen sehnsüchtigen Blick auf den dann: „Wo ist denn das Päckchen?" „Ich will mir dort beim Bäcker Brod kaufen gern selbst tragen," antwortete ich. tragen, fragte ich Laden und fragte und mag es nicht „Schon gut, ich will derweil nur einmal trinken," sagte Patty. Ich ging also zum Bäcker und kaufte ein Brod, welches ich ein-' packen ließ, und beim Kaufmann daneben kaufte ich eine Flasche Whisky, das Lieblingsgetränk der Jrländer, und ging damit Patty entgegen, welcher sich noch die Lippen leckte. Ich gab ihm das Päckchen, sagte ihm meine Wohnung und er ging langsam vor mir her. Zu Hause angekommen, gab ich ihm seinen Lohn und sagte, indem ich ihm ein Glas Whisky einschenkte: „Hier, mein Freund, trinken Sie erst einmal auf das Wohl Irlands." krin Zo Krad" – Irland für immer, in der irischen Sprache – 261 sagte Patty, indem er das Glas schmunzelnd zum Munde führte und auf einen Zug leerte. „Es ist ein schönes Land und verdient wohl, daß man auf sein Wohl trinkt," sagte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty traute kaum seinen Augen, doch ließ er sich nicht zweimal nöthigen, es auszu-trinken. „Sie scheinen eine gute Gesundheit zu haben," sagte ich. „Stark wie ein Pferd," erwiederte Patty. „Waren Sie noch niemals krank?" „In meinem Leben nicht." „Was haben Sie denn da für eine Beule am Kopfe?" fragte ich, indem ich wieder einschenkte. Patty ergriff das Glas hastig und sagte, nachdem er abermals auSgetrunken hatte: „Ich bin ein armer Teufel und kriege nur selten etwas gutes, aber dann genieße ich es umsomehr. Ich hatte letzthin meinem Schutzpatron zugetrunken und war beim Heimgehen gefallen, worauf mich ein Herr aufhob und mich in sein Haus führte, wo er mir eine Flasche Sodawasser zu trinken gab, was mich um die glückliche Gemüthsstimmung brächte, die mich mein Geld kostete; indessen kann es mir etwas einbringen." „Das war gewiß ein guter Mann, der Sie aufhob?" „Es war ein Geistlicher, der sich einbildete, ich sei vom Teufel besessen und den Leuten erzählt, er habe ihn aus mir heransgetrieben." Patty lallte schon mit schwerer Zunge und verzerrte sein gedunsenes Gesicht zu einem breiten Grinsen, als er dieses erzählte. „Und thut der Herr nichts weiter für Sie?" frug ich ihn. „Er hat mir Arbeit in einem Garten verschafft und mir versprochen, für mich zu sorgen, wenn ich mich bekehren will." Ich wußte für den Augenblick genug und entließ Patty. Miß T. und Master B. betrieben indeß das Wert meiner Bekehrung auf das Eifrigste, ich meinerseits durchschaute ihre eigennützigen * Motive und tief angelegte Betrügereien ihrrs Systems täglich mehr. War ich einmal einen Tag nicht in der Kirche gewesen, so erhielt ich strenge Borwürfe deshalb, aber hauptsächlich nur aus dein Grunde, daß ich nicht versäumen möchte, zu den häufigen Collecten beizutragen, welche für allerlei Zwecke gemacht wurden, bei welchen Gelegenheiten die Becken stets von einer Menge Diakonen und Kircbväter umringt waren, welche beobachteten, was jeder hineinlegte. Zugleich peinigten sie mich auf das entsetzlichste, meine Beichte zu machen und mich in den geistlichen Gaben zu üben. Auf meine Frage, warum die Frauen in ihrer Kirche sprechen, da doch der Apostel Paulus es ihnen verboten hat? erwiederten sie, daß Gott in diesen letzten Tagen durch seine Propheten offenbart habe, daß das Weib, durch welches die Sünde in die Welt gekommen, berufen sei, das Reich Gottes zu befördern. Die Form der Beichte war ein Register aller möglichen Sünden, von dein kleinsten Fehler bis zu den schändlichsten Verbrechen, Abscheu erfüllt. „Aber giebt es denn wirklich Menschen, diese Verbrechen zu begehen?" fragte ich B., zur Beichte zu kommen. deren bloßer Name mit die ruchlos genug sind, als er mich anfsorderte, „Es giebt sogar unter unserer Gemeinde solche ehemalige Böse-wichter, die sich jetzt durch Eifer und gute Werke auszeichuen," ent-gegnete er. „Und also entgehen solche Menschen den Händen der Gerechtigkeit?" fragte ich mit Verwunderung. „Die Kirche hat Macht, alle Sünden zu vergeben," mit Bestimmtheit. Ich ging also zur Beichte und bekannte alle Fehler, bewußt war; Herr B. aber schüttelte wieder den Kopf, antwortete er deren ich mir sagte, es sei eine kindische Beichte und legte mir wiederum allerhand Fragen vor, die ich in Wahrheit nicht bejahen konnte. Hierauf erklärte er, mich noch nicht in die Gemeinde aufnehmen zu können. Wer war frober als ich! Miß D. hingegen war wüthend und sagte, ich sei nicht die gute lenksame Person, für die sie mich gehalten, ich sei nachlässig ini Besuchen der Kirche, nachlässig im Entrichten des Zehnten und der Beiträge, nachlässig im Neben der geistlichen Gaben, und wenn ich mich nicht bessere, werde sie mir meine Chargen entziehen. Ich verachtete und verabscheute die Irvimten - Gesellschaft, war fest entschlossen, mich ihr niemals anznschließen und bemühete mich, von Miß D. unabhängig zu werden. Da meine Einkünfte sehr bedeutend waren, so ersparte ich eine große Summe, mit welcher ich zu Ende der Season nach Amerika zu gehen und dort ein Institut zu gründen gedachte. Auf wiederholtes Antreiben ging ich einst wieder zur Beichte, verblieb aber bei meiner Beichtform, d. h. bei der Wahrheit. B. sagte hierauf, daß die heiligen Propheten durch Weissagung offenbaren würden, 263 ob ich rein gebeichtet habe, verlas die Absolution und hieß mir beim Abendmahl zu erscheinen. Hier halte ich die Beschämung, daß er mich überging, und auf mein Anfragen, warum er mir Brod und Wein nicht gereicht, erwiederte er, er sei selbst Prophet. Ich war empört über diesen Hokuspokus und nahm mir vor, diesen Betrügern einen Streich zu spielen. Am nächsten Morgen, als ich mich wieder in die Kirche begeben wollte, nahm ich einen großen schwarzen Kater unter meinen Shawl und ging damit auch richtig in die Kirche. Kaum habe ich mich niedergelassen, so ruft eine Stimme mit geisterartigem Tone: „Eine Mörderin ist unter uns!" und im Nu waren alle Augen auf mich gerichtet. Dieser elende Versuch, mich zu terrorisiren, kam mir so komisch vor, daß ich nur mit Mühe ein lautes Lachen zuruckhielt, denn da ich zur Uebersiedlung nach Amerika entschlossen war, war mein na türlicher Muth zurückgekehrt. Als alles wieder ruhig war, strich ich den Schwanz des Murners rückwärts, worauf er wie eine Baßgeige brummte. Alle lauschten der neuen geistlichen Gabe mit Verwunderung, ich streiche noch ein wenig derber, und jetzt schreit der Kater Helle weg, was aber durch den dicken Shawl so gedämpft wurde, daß man den Klang nicht deutlich unterscheiden konnte. Die Propheten und Dolmetscher wollten sich nicht nachsagen lassen, daß sie eine fremde Sprache nicht ausdenten könnten, und so rief einer: „Die Stimme sagt: Gebet der Kirche euern Mammon, damit sie euch schütze mit ihrer Macht!" – Hierauf strich ich die Katze noch recht tüchtig und ließ sie laufen: sie sprang in blin der Wuth wie ein Teufel mitten unter die Geistlichen hinein, ohne daß jemand wußte, woher sie kam, und war nur mit Mühe zu entfernen. Patty hatte sich längst durch seine geistlichen Gaben hervorgethan, er stand bei der Geistlichkeit wie bei der Gemeinde sehr wohl, denn er hatte sich sehr gelehrig gezeigt und Niemand ahnete, mit welchem abscheulichen Exceß der Schelm scheiden sollte, ein Mensch, an dem ein solches Wunder verübt worden war. Er hatte sich meine Adresse ganz wohl gemerkt, kam oft, um Handdienste zu verrichten und sich Whisky einschenken zu lassen, und wenn es Morgens war, trug er mir Gebetbuch, Trumeaux und Sbawl in die Uebungstunden voraus. An einem solchen Tage, wo er schon ein halb sechs Ubr in großer Geschäftigkeit war, weil er wahrscheinlich kein Geld hatte, rief ich ihn in's Zimmer, um ihm seinen Lohn zu geben, und sagte, ihm wie gewöhnlich einen 264 hisky einschenkend: „Patty, Sie sollen mich die fremden Sprachen lehren, ich kann nicht dahinter kommen." Er liebäugelte sofort nur dem Glase und trank begierig davon, dann sagte er: „Es ist eine schöne Gabe, Miß, nicht wahr?" „Sehr schön, aber wie machen Sie es, wie lernen Sie die Sprachen?" „Nun, Miß, Sie wissen doch ohne Zweifel die Bedeutung von „unbekannt"?" Ich schenkte Patty wieder ein. „Unbekannt, sagte er dann, ist dasjenige, was noch gar nicht dagewcsen ist, also muß mau es selbst erfinden." Ich schenkte wieder ein, gab ihm einen Schilling für den Unterricht, und Patty ging festen Trittes voran, verfügte sich in der Kirche auf seine Galerie, und ich ging in das Schiff. Ich hoffte, daß Patty mit Hülfe meiner Geister sich heute der Gemeinde als Besessener zeigen werde, damit die Wahrheit an den Tag komme, und somit die Schurkerei des Herrn B-, allein Patty überschritt alle Grenzen und verfehlte dadurch deu Hauptzweck. Es entstand nämlich plötzlich ein unerhörter Rumor auf der Galerie, Schreien, Kreischen, Verwünschungen und Flüche schwirrten durcheinander, alles blickte nach oben, und waS sehen aller Augen! Es ist kaum zu sageu und nur in England möglich. Patty saß auf der Brustwehr der Galerie und zeigte der Gemeinde denjenigen Theil seines Körpers im ademitischen Zustande, den man übereilt gekommen ist zu bedecken. Einige Herren bemächtigten sich sogleich seiner und schafften ihn aus der Kirche. Ich weiß nicht, ob mau mich mit dieser schmählichen Scene in Connexilat brächte, aber so viel ist gewiß, daß B. und Miß D. noch an demselben Tage in großer Aufregung zu mir kamen und ihren Besuch mit deu heftigsten Borwürfeu eröffneten, indem sie mich eine Verächterin des göttlichen Wortes, Lügnerin im Beichtstühle und Verratherin an der Kirche nannten. Anch mein Zorn überstieg alle Grenzen, so daß ich alle Mäßigung bei Seite setzte, indem ich ihnen mit schneidender Ironie entgegnete: „Ihr seid wohl die Kirche? ihr heuchlerischen Betrüger! Ich habe eure Mummereien von Anfang an durchschaut, ich habe eure Alfanzerei nickt für Wort Gottes gehalten, sondern ich habe euch nur wie Sixtus - als Krücke gebraucht, und jetzt werfe ich euch weg!" Ein Blitzstrahl hätte nicht elektrischer wirken'können als meine Worte auf die Irviniten, denn nichts macht den Betrüger so zornig, als wenn er sich von seinem vermeintlichen Opfer überlistet siebt. Unter Drohungen und Ausbrüchen der Wuth verließen sie mich und betraten von da an meine Schwelle nicht wieder. Zn der Thüre drebte sich Herr B. noch einmal um und sagte mit scharfem Accent: „Unsere Wege werden sich hoffentlich nicht mehr kreuzen, sollten Sie sich aber beikommen lassen, gegen uns öffentlich anfzutreten, so zählen Sie auf unsere Rache, die Sie lehren wird, wie thöricht es von einer schwachen Fremden gehandelt ist, wenn sie den Kampf gegen Millionen beginnt." Es war jetzt die Zeit, wo alles was da kann, London verläßt, auch meine Eonnexionen hatten sich meistentheils zerstreut. Unter diesen befand sich eine reiche und distinguirte Familie aus der Umgegend von ........., Namens B., deren drei Töchter ich in der Musik und den Sprachen unterrichtete und die sich immer höchst zufrieden mit mir zeigte. Da sie jetzt auf ihr Gut gehen wollte, fragte mich Frau B., ob ich nicht eine gute Stellung als Lehrerin auf dem Lande annehmen wolle? in W........gebe es nicht eine einzige Sprachlehrers, ungeachtet des herrschenden Bedürfnisses, welches mehr als eine beschäftigen werde. Zugleich versprach sie mir, unter den bisherigen Bedingungen mich beschäftigen und mir eine glänzende Verbindung unter ihren dortigen Bekannten sichern zu wollen. Dieses Anerbieten war zu gut, um abgewieseu zu werden, ich nahm es daher an und legte mein kleines Kapital in Eisenbahn-Actien an. Leider jedoch sollte ich den grenzenlosen Eigennutz der Briten auch diesmal wieder fühlen, denn alle Familien, au welche mich Mistreß B. adressirte, hatten Gouvernanten, die Bevölkerung im Allgemeinen zeigte gar kein Verlangen nach Sprachunterricht und zuletzt rückte jene mit der Erklärung heraus, daß sie die Leetionen und das Honorar auf zwei Drittel reduciren wolle, weil mau auf dem Lande weniger zahle und die Kinder ohnehin das ganze Winterhalbjahr zum Lernen vor sich hätten. Dies war für mich ein harter Schlag, ich sab, daß es blos aus Ausbeutung meiner Fähigkeiten abgesehen war, allein Mistreß B. war jetzt, da die Marqnise v. S. lau gegen mich that und die Lady de W. mit ibrem Gemahl auf dein Gesandtschaftsposten in Brüssel abwesend war, meine mächtigste Beschicheriu, au deren Gunst mir alles liegen '.mißte. Sie wußte und benutzte dies schonungslos, indem sie mir von dein kargen Lohne auch noch den Theil abzog, der auf versäumte Unterrichtsstunden fiel und mir erklärte, eine ge 266 nügende Empfehlung nur erst nach Verlauf eines Jahres geben zu können. So beschloß ich denn nach sechs Monaten voll trauriger Erfahrungen, auf welche die Irviniten gewiß den meisten Einfluß übten, in das von der Königin gegründete Gouvernanten-Institut mich zu be-geben, worin gut empfohlene Erzieherinnen gegen mäßige Bezahlung ausgenommen und mit Engagements versehen werden; zugleich aber be schloß ich auch, in dem damit verbundenen Collegium mein Examen abzulegen, weil man sogar meine wissenschaftliche Befähigung zu ver dächtigen anfing. Das Institut auf der Herlep Street in London war bei meiner Ankunft überfüllt mit Kostgängerinnen, so daß ich nur durch treffliche Empfehlungen Aufnahme fand und mit einer Engländerin einen Ber schlag unter dem Dache als Schlafkabinet benutzen mußte. Sämmtliche Gouvernanten, sechsunddreißig an der Zahl, hatten einen einzigen Saal als Aufenthaltszimmer, die Directrice H. und ihre Nichte N. hatte: jedoch besondere l ohnzimmer. Das ist das berühmte, unter dem Pro tcctorate der Königin Victoria stehende Institut, das einzige seiner Art in der Welt. In diesen! Saale lasen, schrieben, mnsicirten, zeichneten, malten, näheten, stickten, stndirten und conversirten 36 Damen! Der Lärm war bisweilen sinnverwirrend. Ueberhanpt dient der Aufenthalt hier nicht dazu, einen günstigen Begriff von dem Wesen der Frauen zu geben, deren Händen die Bildung der Heranwachsenden Jugend der höchsten Stände anvertraut ist. Wenn eine spielte oder sang, so wollten zehn an's Piano, während die übrigen schalten, daß sie nicht arbeiten könn ten, und die andern sich einer niedrigen Medisance Hingaben oder die Musizirende hämisch persiflirten. Streifte die eine an die andere um an, so wurde sie gleich allerlei böser Absichten beschuldigt. Der Wort Wechsel, das Beneiden, Hassen, Verkleinern, Verklatschen, Verleumder, und Ränkeschmieden hörte den ganzen Tag nicht auf, und mehrmals geriethen sie in so heftigen Streit, daß Frau H. den Anstalts Geistlicher mußte holen lassen, um dem Handgemenge ein Ende zu machen. An unglücklichsten waren die Fremden, auf diese gingen alle Engländerinnen hinein, sie wurden von den Vorsteherinnen am meisten unterdrückt und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Beide waren höchst eigennützig, hab süchtig und ungerecht, gaben fortwährend zu verstehen, daß man ihre Gunst erkaufen müsse, indem sie eine Masse Kostbarkeiten unaufhörlich 267 als Geschenke ihrer Günstlinge berumzeigten. Mehrere Umstände wirkten zusammen, mich zum Gegenstand des Neides und Hasses sämmtlicher Damen des Institutes zu machen, hauptsächlich der, daß ich sehr glänzende Sprackzeugnisse erhielt, ja im Englischen sogar mehrere Engländerinnen übertras, und im Gesänge keine einzige sich nur entfernt mit mir messen konnte. Wenn ich mit meiner Theaterstimme sang und die Vorübergehenden lauschend sieben blieben, dann schössen sie Blitze und Dolche aus ihren Augen nach mir. Da es zu Erlangung guter Engagements und Lehrftnnden eben ungünstige Zeit war, so nahm ich ein Anerbieten aus drei Monate bei einem Landpfarrer, Herrn B. in B............., Grafschaft Kam, gegen ein sehr mäßiges Honorar an, besonders aber deßhalb, um möglichst schnell aus der Hölle des Institutes zu kommen. Aber niemals war das Ineiüit in gui vutt vitar« (Nlurvhüiiu treffender anzuwenden, als diesmal auf mich. Die Familie bestand aus deut hochwürdigen Herrn B., seiner Gemahlin und einer achtzehnjährigen Tochter, meiner Elevin. In diesen hoffte ich religiöse, gebildete Menschen zu finden, unter denen ich kurze Zeit ruhig und zufrieden leben könnte; wie groß war daher mein Verdruß, als der alte Herr von sechszig Jahren mir auf die markirteste und beleidigendste Weise den Hof machte! Frau B., die ihren Schatz kennen mochte und ihm auf allen Schritten nacbging, war eifersüchtig und ließ ihren Aerger an uns Beiden gleichmäßig aus, wofür er sie wieder in meiner und der Tochter Gegenwart auf das Kränkendste behandelte. Ich bemühete mich, Herrn B. durch ein ernstes und vernünftiges Betragen zu seiner Pflicht zurückzusühren, allein vergebens, Herr B. war nicht abzuweisen und genirte sich auch vor Niemanden. Sonntags Nachmittags las er uns regelmäßig schlüpfrige Bücher und häßliche Zweideutigkeiten vor, was ich nicht hindern konnte, da seine Familie es mit Lachen hinnahm. Fürwahr ein geistliches Haus! Meinem beharrlichen Widerstände setzte er endlich Rache entgegen, die ich in allen ihren Ergüssen viel leichter ertrug als seine Zärtlichkeit. Aber seine Glnth loderte immer von neuem auf und sollte bald zu einem entscheidenden Ausbruche gelangen. Ich war ungefähr zwei Monate in seinem Hause, als Herr B., da eben seine Gemahlin und Tochter ansgegangen waren, plötzlich in mein Zimmer trat. So erschrocken ich auch war, da' ich über seine Absicht natürlich nicht in Zweifel sein konnte, schlüpfte ich doch schnell hinaus und lief die Treppe 268 hinauf nach meinem Schlafkabine!, B. hinterdrein, ich vor Schreck zitternd springe durch die nächste Thüre und riegle diese von innen zu. B. suchte vergebens diese zu sprengen und sein Lärmen rief endlich die Köchin herbei und befreite mich aus meiner fatalen Lage. Kurz nachher, als Frau B. nach Hause kam, sagte er mir in ihrer Gegenwart, daß ich dem vorliegenden Bedürfnisse nicht genüge, und hieß mich in den beleidigendsten Ausdrücken das Hans augenblicklich verlassen. „Herr B-, sagte ich so ruhig als möglich, zwingen Sie mich nickt durck Ungerechtigkeit, Maßregeln zu ergreifen, die Ihnen schaden müßten, bedeuten Sie Ihren Stand und daß eine plötzliche Entlassung aus Ihrem Hanse meine ganze Laufbahn gefährden müßte, da die Directricen H. und N. unsern Contract gesehen haben. „Das will ich eben, das ist Ihnen ganz recht," lachte er boshaft. „Herr B., die Köchin ist Zeuge Ihres heutigen Betragens," rief ich erbittert über diese Nichtswürdigkeit eines Geistlichen. Er stutzte, faßte sich aber sogleich wieder und versetzte: „Sie ver-lasseu mein Haus sofort, und damit Punktum!" „Ja, fiel Mistreß B. ein, die froh war, den Gegenstand ihrer glühenden Eifersucht möglichst schnell los zu werden, das ist das Allerbeste, wir behalten Sie keine Stunde mehr." „Gut, ich dringe mich Ihnen nicht auf, aber schreiben Sie mir ein O Zeugniß und bezahlen Sie mich," entgegnete ich. „Nimmermehr bekommen Sie ein Zeugniß von mir, und da Sie auck den Anforderungen nicht entsprechen, können Sie auch kein Geld bekommen," versetzte B. mit schadenfrohen! Lachen. „Haben Sie die Folgen dieses gotrloseu Verfahrens auch wohl überlegt?" fragte ich bebend. „Machen Sie, was Sie wollen, vor Ihnen fürchte ich mich nicht," antwortete der würdige Seelsorger. „Gut, erwiederte ich, )etzt werde ich bleiben, denn ich kenne die Gesetze und werde meinen Contract erfüllen. Ich begab mich auf mein Zimmer und schrieb sofort an den Erz bischof von Canterbnry, I)r. S., dessen Werke und vortrefflicher Charakter mir bekannt waren, und schilderte ihm haarklein Herrn B.'s Betragen gegen mich, wie auch sein Privat- und Familien - Leben, bericf mich auf das Zeugniß der Köchin, schilderte ihm sogleich die Schande 269 und den Schaden, der mich, ein schuld- und hülfloses Mädchen, durch eine so schimpfliche Entlassung treffen mußte, und bat ihn um Schutz und Gerechtigkeit. Diesen Brief trug ich selber auf die Post und erwar tete nun mir der äußersten Spannung das Resultat. Am zweiten Morgen darauf, als Herr B. beim Frühstück die eben erhaltenen Briefe las, beobachtete ich ihn erwartungsvoll und bemerkte, daß er plötzlich bei Durchlesung eines derselben wie vom Blitze getroffen anssah, mich erschrocken anstarrte, sprachlos dasaß und ebenso das Zimmer verließ. Roch an demselben Morgen verreiste er und ich sah ihn an diesem Tage nicht wieder. Am nächsten herrschte eine unverkennbare Bestürzung in der Familie, und Frau B. that mir sehr höflich zu wissen, daß ick mick wegen meiner Abreise nicht zu beeilen brauche, ibr Gemahl habe sick verfehlt. Einige Tage später erhielt ich einen sehr gütigen Brief vom Erzbischof, worin er nur zu wissen that, daß Herr B. seinen Contract pünktlich halten werde, auch habe er selbst an das Somit« des Gouvernanten-Instituts geschrieben und meine Aufnahme in dasselbe ausgewirkt, so daß ick von jetzt an jeden Augenblick dort eintreten könne, auch ohne ein Zeugniß des Herrn B. Dieser Brief des Erzbisckoss von Canterburv ist noch in meinem Besitz, als ein Beweis der vollkommenen Wahrheit dieser Erzählung. Ick habe nie erfahren, was zwischen dem Erzbischof und Herrn B. verhandelt worden ist, aber ich hatte von diesem Tage an Rübe bis zu meinem Abgänge, nur bei der Auszahlung ließen Herr und Frau B. noch möglichst ihre Rache an mir aus, und kaum war ich im Institute erwärmt, als auck die grausamen Verfolgungen dieser Prediger-Familie begannen. Es war unmöglich, von hier aus eine Versorgung zu erhalten, ich bezog daher eine Privalwolmung und fand auch sogleich eine Stelle in der Familie B. anf St. bei Douglas. 270 > .'Ks 7 » . ' '' 7' ' '. I Achlundzwanzigstes Kapitel. Dies waren eigentlich gutmüthige, wenn auch nicht gebildete Menschen, und ich würde mich, trotzdem das; die Erziehung sehr schlecht wer, bei ihnen eingerichtet haben, wenn nicht einerseits neue Verfolgungen gegen mich auSgebrochen wären, andererseits Herr B. mich nicht auch mit Liebeleien verfolgt hätte; denn man behandelte mich anfänglich mit vieler Anerkennung und Freundlichkeit, so daß ich hier viele gesellige Freuden genoß. Frau B. halte einen hübschen Mezzo-Sopran und ziemlich gute Schule, meine älteste Zöglingin, Jane, ein hübsches Mädchen von sechszehn Jahren, einen vollen Contra-Alto, und da die Familie die Musik leidenschaftlich liebte, so verging kein Tag, wo wir nicht DilettantemConcerte aufführten. Natürlich spielten diese bei den häufi- gen Zusammenkünften, die hier stattfandeu, eine große Rolle. Die Nachbarn von St....-Hall waren überhaupt sämmtlich liebenswürdige und gebildete Menschen, die mir viele Artigkeiten gewährten und ihre Einladungen in der Regel auch auf mich erstreckten. Eines Tages ward ich mit der Familie zu einem sogenannte'.! Dejeuner bei der Familie des Herrn F., eines reichen Juristen in Douglas, eingeladen. ir fuhren an einem reizenden Vormittage des Septembers durch eine meist malerische Gegend und erreichten gegen ein Uhr die hübsche Stadt Douglas. Frau F. und ihre reizende Tochter empfingen uns mit vieler Grazie, worauf sich bald eine zahlreiche und glänzende Gesellschaft von Herren und Damen einstellte. Um ein Uhr begab sich dieselbe in den ziemlich großen, festlich geschmückten Saal, wo eine reich mit Silber und Blumen decorirte Tafel stand. Die Gäste wurden in bunter Reihe rings um dieselbe geordnet, wobei mir das Schicksal zwei sehr unterhaltende Herren zu Nachbarn gab. Das Dejeuner glich übrigens ganz einem Diner und ward nur darum „Frühstück" genannt, weil in England ein eigentliches Diner Abends gegeben werden muß. Nach Tische - führten uns unsere freundlichen Gastgeber uach dem Schlosse von Douglas, dem Familiensitze des reichen Barons ., Lord und Besitzer der an Bergwerken gesegneten Gegend. Das Schloß liegt auf flachem Terrain und ist mit einem prachtvollen Park umgeben, es besteht aus vier Flügeln, an deren Ecken sich runde Thürme mit Fenstern im ver- 271 schobenen Viereck erheben. Höchst interessant waren die vielen Hallen, Säle, Galerieen und Gemächer mit alten Familienbildern, Wappen und Möbeln; doch sind einige Theile sehr baufällig, da der Eigenthümer ein schönes Schloß neueren Geschmackes in der Nähe bewohnt. Von hier begaben wir uns in die berühmten Höhlen von Douglas, welche Herr F. höchst brillant und sinnreich hatte illuminiren lassen. Sie befinden sich in bedeutender Tiefe unter der Erde und sind eigentlich alte Berg Der 2 werke. eg war an einigen Stellen sehr schmal und führte längs dem Abgrunde hin, in welchen! sich ein stilles, tiefes Wasser Hinwand. Diese Höhlen, welche eine bedeutende Ausdehnung besitzen, machten einen fast märchenhaften Eindruck bei der schönen Beleuchtung. In der Umgegend von Douglas giebt es sehr viele Kohlenbergwerke, welche an einer Stelle schon stit vielen Jahren brennen und den Men- schen über ihnen Verderben drohen. Das unterirdische Feuer wüthet unauslöschlich fort, die Häuser haben sich hier und da gesenkt und der Boden ist so warm, daß er selbst im 5 inter die schönsten Südfrüchte treibt und die Atmosphäre den Schnee zerschmilzt, ehe er den Boden erreicht. Nach einigen Stunden genußreicher Umschau kehrten wir in den Salon der schönen Frau F. zurück, wo wir mit Kaffee, Thee und anderen Erfrischungen bewirthet wurden. Dann spielte und sang sie mit ihrer Tochter recht gut, forderte aber dann auch die musikalischen Talente ihrer sämmtlichen Gäste heraus, was eine recht angenehme Unterhaltung gewährte, da die meisten derselben entweder Clavier spielten oder sangen. Obgleich hier wie immer mein Betragen in jeder Hinsicht tadellos war, so erwachte dennoch in Mistreß B. die klägliche Eifersucht der Weiber bald in einem solchen Grade, daß sie mir bei jeder Gelegenheit auf das Feindseligste entgegen trat, wozu sie freilich durch die Verleumdungen meiner Feinde immer mehr angetrieben ward. Da die lächerliche Leidenschaft der alten Schönen mir lästig wurde, so verließ ich nach einem sechsmonatlichen Aufenthalte nicht ohne Bedauern ihr Haus. – Vermittelst eines Gesuches in der Zeitung trat ich in Briefwechsel mit einer Frau M. auf P...............bei S. . . . in Schottland, welche mir ihr Haus, ihre Familie und die Stellung der Erzieherin in derselben mit den anziehendsten Farben schilderte; nachdem sie sich lange nach mir erkundigt hatte, engagirte sie mich endlich unter sehr annehmbaren Bedingungen. Herr B. und sein Bruder, welche gewiß in ihrem 272 Herzen am besten von meiner Rechtlichkeit überzeugt waren, machten mir das Anerbieten, mir ein sehr schönes Hans in der Nähe von St . . . . -Hall zu kaufen und mir ein Töchter-Seminar gründen zu belfen; allein ich zog es vor, mich wie zeither mühselig und selbstständig durch die elt zu schlagen, weil ich voraussah, daß tens früher oder später doch der Friede den würde. Einer Einladung der Fräulein S-, durch Annahme jenes Erbie-der Familie B. gestört wer- meiner ehemaligen Zöglinge, zufolge, begab ich mich von St . . . .-Hall auf meinem Wege nach Schottland zunächst nach Oundel, wo ich wie immer eine sehr liebevolle Aufnahme fand. Emma war witzig und hübsch wie immer, Pantine und Heuriette hatten sich zu höchst anmuthigen und ausgezeichneten Wesen entwickelt, und Ellen war seit lange glücklich nach Ceylon ver Heirather. Wir hatten einander unendlich viel zu erzählen, denn wir waren uns eines gegenseitigen Interesses bewußt und verlebten einige Tage im freundschaftlichsten Umgänge. In der Nachbarschaft hatte sich vieles verändert, die meisten Familien, darunter W. und H., hatten die Gegend verlassen, auch Herr B. mit seiner schönen Frau war nicht mehr dort. Neu gestärkt und ermuthigt durch den beseligenden Eindruck der Freundschaft verließ ich nach einem herzlichen Absünede von meinen Freunden Oundel und reifte auf der Eisenbahn dem Orte meiner Bestimmung zu. In Neweastle blieb ich über Nacht, und da der Zug nicht vor 9 Uhr Morgens abging, hatte ich Zeit, den dortigen Thurm zu besehen, der von Wilhelm dem Eroberer erbaut ward. Iu seinem Innern gab es eine Menge alter Rüstungen, Waffen und gestickte Tapeten, welche letztere noch von uormännischeu Prinzessinnen herrithreu und ihrer Geschicklichkeit alle Ehre machen. Bon hier aus wird die Gegend immer romantischer, und so bald man die Grenze Schottlands erreicht, nimmt sie plötzlich einen imposanten Charakter an. Ein herr licher Biadnct führt über die Iward, welche sich in einem lachenden Thale fortwindet, und die malerischen Grampionhügel mit ihren vielen Schluchten bieten überall Abwechslung nnd Ueberraschung dar. Einige Meilen von Ph............... verließ ich die Eisenbahn und reiste mit Extrapost weiter. Gegen Abend erreichte ich S. . ., von wo aus der Weg wahrhaft bezaubernd ward. Rechts und links thürmten sich waldige Berge auf, und in dem lieblichen Thale rieselte ein klarer breiter Bach seine Silberfluth dahin. Plötzlich lag das schöne neuerdaute 273 Schloß Ph. mit seinen drei Thürmen vor mir, von deren einem eine wappengeschmückte Flagge wehte. – Zwei Bediente empfingen mich an der Thür, halfen mir aussteigen und übernahmen mein Gepäck, während ein Page mich aufforderte, ihm zu seiner Herrschaft zu folgen. Durch eine mit Marmor getäfelte und mit Hirschgeweihen verzierte hohe Halle gelangte ich in den Büchersaal, in welchem sich ein schöner hochgewachsener Blondin bei meinem Eintritt aus einem der Armsessel neben dem Kamin erhob, indem er mir seine Kinder, zwei Knaben und ein Mädchen, im Alter von 7 bis 10 Jahren, als meine Zöglinge darstellte. Herr M. – er war es selbst – bat mich um Entschuldigung wegen Abwesenheit seiner Frau, und aus meine Frage nach ihrem Befinden erwiederte er, daß sie meist leidend sei und sich deshalb auch meist in ihrem Zimmer aushalte. Dann bat er mich, meine Reisekleider abzu-legen, ließ mich dazu aus mein Zimmer führen und forderte mich auf, alsdann wiederzukehren. , Ich würde mich in den vielen Corridors und Sälen dieses großen Schlosses verirrt haben, wenn nicht ein Diener an meine Thür geklopft und mir gesagt hätte, daß aufgetragen sei, woraus er mich zur Bibliothek geleitete. Hier hatte Herr M. alles, was Küche und Keller boten, auf-tragen lassen, und auch der erfrischende Thee fehlte nicht. Unbeschreiblich malerisch und interessant war die Gruppe, welche dieser jugendliche distinguirte Vater, umringt von seinen ebenfalls schönen und graziösen Kindern, darstellte; aber ich vermißte doch das interessanteste und rührendste Element – die Mutter. Die Mittheilung, daß dieselbe sich meist kränklich in ihren Gemächern aushalte, war mir überhaupt aus mehr als einem Grunde eine unerfreuliche, und ich bedauerte die Familie, welcher dadurch . ihre Fürsorge und Gesellschaft entzogen ward. Als die Kinder zu Bette geholt worden waren, zog auch ich mich in mein Zimmer zurück, welches mit allen Bequemlichkeiten und vieler Eleganz ausgestattet war, und richtete mich in demselben sogleich ein. Am folgenden Morgen um acht Uhr ward zum Frühstück geläutet, und meine neunjährige Schülerin Jessu, ein schönes Mädchen mit röth-lichem Haar und schwarzen Augen, kam, um mich nach dem Speisesaale zu führen. Hier fand ich schon Herrn M., der bei näherer Betrachtung sechsunddreißig Jahre alt schien, mit seinen beiden Knaben John und James meiner wartend. Auf der prachtvoll servirten Tafel standen silberne Kannen mit Thee und Kaffee, vor meinem Platze brodelte die Denfwilrdigleilen. 18 274 zierliche Theemaschine. Der beliebte Toast, geröstetes Brod, duftete in seinem Silbergestell und in einer mit Wasser gefüllten Kryftallschaale schwammen appetitliche Butterwecken; gesottene Eier und ein paar gelb lich gebratene Flandern bildeten das Vorspiel, und auf dem Büffet stand ein gebratenes Huhn und ein mächtiger Schinken. Ich hatte kaum ein luxuriöseres Frühstück in England gesehen. Der Hausherr sagte verbindlich zu mir: „Ich muß Sie bemühen, hinfort das Amt der Hausfrau zu übernehme«, denn Frau M. kommt nie zu Tische, lebt überhaupt nur für sich, und es soll mich freuen, wenn Sie ihre Stelle ausfüllen, sich überhaupt in meinem Hause so glücklich fühleu wollen, daß Sie nie daran denken, es wieder zu verlassen." Bei diesen 2 orten ließ Herr M. die blendend weißen Zähne sehen und seine wächserne Hand von griechischer Form selbstgefällig spielen, indem ein bedeutsames Lächeln über sein Gesicht leucktete, ohne daß die vornehme Unbefangenheit und Nachlässigkeit einen Augenblick aus seinen Mienen schwand. „Ich werde mich bemühen, meine Pflichten zu erfüllen," entgegnete ich nicht ohne einige Verlegenheit. „Werden Sie glauben, fuhr er fort, daß ich iu meiner zehnjährigen Ehe bis heute noch nicht ein einziges Mal mit meiner Frau gefrühstückt habe?" „Es scheint mir allerdings unbegreiflich," entgegnete ich. „Stellen Sie sich vor, wie traurig für einen Ehemann!" „Unbedingt! Aber ist Frau M. so krank?" fragte ich, nach den Kindern blickend. ' 7 - - ' „Keinesweges, es ist nichts als Excentricität, denn theils bildet sie sich ein, leidend zu sein, theils ist es Abneigung gegen die Prosa des Lebens, theils ist es eine enthusiastische Liebe zur Malerei, wodurch meiue Frau so isolirt wird," sagte Herr M. mit einem Lächeln, das nicht auf große Betrübniß schließen ließ. Eine unglückliche Ehe, dachte ich und erwiederte: „Eine Künstlerin muß man aus einem ganz andern Gesichtspunkte beurtheilen als eine andere Frau." Zugleich fielen meine Blicke auf zwei große Gemälde, welche im Saale hingen, die aber ihrer Lascivität wegen in Gegenwart eines Mannes keine nähere Beschallung zulieben, weshalb ich schnell wegsah. Eines stellte eine reizende Blondine dar, welche, im Begriffe, sich in 275 einem klaren Bache zu baden, sich auf das erhöhete Ufer setzt und ihre üppigen Glieder in der Fluth spielen läßt. Das zweite Bild zeigte eine prachtvolle Brünette, welche im Zustande der Natur sanft dahin-gestreckt lag. „Diese Gemälde sind nicht Frau M.'s Erzeugnisse," sagte der sonderbare Ehemann, indem er sich bemühete, meine Blicke darauf hin zu lenken. Von wem sind sie denn?" fragte ich, ohne von meiner Tasse Thee, in der ich emsig rührte, aufzublicken. Herr M. nannte hierauf einen Londoner Künstler, dessen Name nur entfallen ist. „Die meisten Bilder hier im Schlosse, setzte er hinzu, sind Schöpfungen seines Pinsels; ich lasse ihn oft nach Ph. kommen." Ich fragte natürlich nicht, ob die Bilder nach der Natur gemalt worden seien. „Lieben Sie die Gesellschaft?" fragte Herr M. „Ich liebe sie und liebe sie nicht, versetzte ich. Ich liebe sie, in- sofern ich gerne mit gebildeten guten Menschen verkehre, wohl auch mit Vergnügen bisweilen einem Gesellschaftskreise beiwohne; hingegen kann ich mir nichts Schrecklicheres vorstellen, als Tag für Tag in einem Wirbel von Zerstreuungen zu leben und aus einer Gesellschaft in die andere zu gehen." „Das ist Schade, ich liebe die Gesellschaft und umgebe mich gern mit lebensfrohen lustigen Menschen." „Geniren Sie sich nicht, es ist an mir, mich Ihrem Geschmacke zu accommodiren." „Glücklicher schwärmerischste, können. – Die Weise bietet Ph. Reize, welche das romantischste, wie das vergnügungssüchtigste Gemüth befriedigen schönen waldbedeckten Berge, die hohen Felsen mit ihren tiefen Schluchten, die Thäler mit ihren Wassern, die herrlichen Parks mit ihren phantastischen Parthieen werden Ihnen gewiß zusagen, und ein schönes Damen-Sattelpserd steht Ihnen auch zu Diensten." Ich dankte Herrn M. für seine Güte, und da das Frühstück beendet war, standen wir alle auf. „Wie gefällt Jhuen diese Aussicht?" fragte M., indem er eine Tbür öffnete und mich aufsorderte, ihm in den Salon zu folgen. Dieser, ein großes prachtvolles Zimmer, bot nach der einen Seite die Aussicht auf einen weiten Plan, wo hier und da geschmackvolle Blumenbeete und - 18* Zwergbaum-Gruppen angebracht waren. Rechts von demselben erhob sich ein sanfter Berg, den ein herrlicher Baumwuchs und Schattengänge zierten und der sich am fernen Horizonte an verschiedenfarbig schattirte Berggipfel anschloß. Von der andern Seite blickte man über die Rasen-Abstufungen der Terrasse vor dem Schlosse in das schöne Thal hinab, wo ein hastiger Felsbach munter dahin rauschte, sein Wasser an mächti- gen Steinblöcken hier und da melodisch brechend. Einige Schritte davon erhob sich eine malerische Bergwand mit Bäumen bedeckt, und unter der Terrasse führte ein schöner Fahrweg links nach S . . ., rechts nach dem Schloß und Park des Herzogs von B Die Gegend war wun derschön, trotzdem daß ein grauer Nebel die Sonne umflorte; was mußte sie erst sein, wenn die Luft rein und durchsichtig war. Nachdem ich mich nach allen Seiten umgesehen, führte mich M. vor ein großes Landschaftsgemälde, aber ehe ich ihm folgte, fielen meine Blicke auf ein herrliches Franenbild in Lebensgröße; die Umrisse der reizenden Gestalt wurden durch den reichen Faltenwurf eines schwarzen Atlaskleides trefflich hervorgehoben, der edelgebogene Hals, der kühn gewölbte schneeige Busen und die schönen Arme waren mit Edelsteinen geschmückt. Um das blühende, durchaus edle Gesicht flössen reiche schwarze Locken bis auf die Schultern herab, und vom Scheitel bis zu den Knieen wallte ein schwarzer Schleier, der der süßen Erscheinung etwas Fremdartiges, Geheimnißvolles verlieh. Ich blieb entzückt davor stehen und rief: „Ach, wie schön, wie lieblich!" ,,Es ist Mama!" riefen alle Kinder zugleich mit sichtbarem Stolze. Herr M. stand vor einem andern Bilde und sagte, indem er auf einen Ritter zeigte, der mit grimmiger Miene auf einen andern Reiter mit wallendem Federbusche den Karabiner anschlägt: „Sehen Sie, dieses ist mein Ahnherr, derjenige M., welcher seine Rechte mit dem Schwerte gegen den König Jacob II. von Schottland behauptete; dieses Bild stellt den Moment dar, wo er, von jenem verunglimpft, aus ihn schießt." Das Bild war ebenfalls neu und besaß das Verdienst guter Färbung und Zeichnung. Die übrigen Gemälde, deren es hier sehr viele gab, waren von keiner Bedeutung. – Mehrere kolossale, echt venetianische Spiegel, reizend geschnitzte Schränke und Etageren mit den kostbarsten Porzellanen, allerlei Seltenheiten, Schmucksachen, Teppiche und prachtvolle Möbel nebst einem Erard'schen Flügel in Jaccaranden - Gehäuse zeugten von dem Reichthume des Schloßherrn. 277 Ein dritter Saal war zum Billardzimmer eingerichtet, und hier gab es wieder viele obscöne Bilder. In der Bibliothek, wo es nur wenige Bücher gab, hing erst Herrn M.'s Portrait, so wie einige miß gestaltete Engel und grimmassirte Bilder in Pastell, welche ich nicht be- wundern konnte, obwohl sie Herr M. als Lady's Werke bezeichnete. – Hingegen war sein Brustbild ein vorzügliches Oelgemälde. Ueberall herrschte Pracht, und die vielen eleganten Gemächer hätten einen fürstlichen Hofstaat fassen können. Nachdem Herr M. mir die Herrlichkeiten seines Schlosses gezeigt hatte, sagte er: „Nun überlasse ich Ihnen, den Erziehungsplan nach ihrem Gutachten einzurichten, nur strengen Sie die Kinder nicht sehr an, sie sind noch so jung, und machen Sie sich selbst nicht zu viel Mühe. Wenn es das Wetter erlaubt, so gehen Sie vor und nach Tische mit ihnen spazieren, denn die Gesundheit geht doch Allem vor." Und somit verließ er uns. Ich begab mich hierauf mit meinen Zöglingen in das Schulzimmer, ließ mir ihre Bücher und Hefte zeigen und examinirte sie in den Gegenständen, worin sie von ihren Lehrerinnen waren unterrichtet worden. Ihre Studien setzten wegen ihrer Mannichfaltigkeit in Staunen, denn sie hatten Französisch, Deutsch und Lateinisch, englische Sprachlehre, Geographie, Geschichte, Schönschreiben, Rechnen und Tanzen gelernt, sprachen auch erstere Sprachen schon recht hübsch. Nachdem wir ein Paar Stunden miteinander gearbeitet hatten, machten wir einen Spaziergang; der Himmel war wohl immer noch grau und die Luft nebelig, aber überall zeigte sich die verjüngte Natur im zarten Frühlingsgewande, denn es war die schöne Zeit des Lenzes. Um ein Uhr läutete man zu Tische; hier nahm Herr M. das untere Ende desselben ein, während ich mich an das obere setzen mußte. DaS Mahl war ein dem Frühstück entsprechendes, und der servirende Bediente präsentirte Portwein und Sherry in schön geschliffenen Caraffen, die auf der Mitte der Tafel standen. Herr M. war ein launiger, lebhafter Mann, er erzählte eine Menge sashionabler Anekdoten und Späße in dem Dialekte der vornehmen Welt, der sich so wesentlich von dem der zweiten Klasse der Gesellschaft unterscheidet; er war unbedingt liebenswürdig. Nach Tische gab ich den Kindern ein paar Stunden Unterricht, und nachdem dieser beendet war, gingen wir spazieren. Die Kinder erzählten mir bei dieser Gelegenheit viel von ihren Gouvernanten, deren 278 sie eine bedeutende Anzahl nannten, namentlich aber von ihrem kürzlich abgezogenen Hofmeister, einem Polen, und seiner Frau, einer Engländerin, welche zu gleicher Zeit ihre Gouvernante gewesen war, einer früheren, Miß L., und einer noch früheren, Mademoiselle Victorine d'H- Der polnische Hofmeister hatte sie im Lateinischen, Französischen, Deutschen und in der Musik unterrichtet, ihnen schöne Tänze, namentlich phantastische, wie die Menuett de la Cour, Cachoucha und Vestri's Galopp, Theaterspiel und Declamation eingeübt, seine Gattin hauptsächlich Englisch und Elementarkenntnisse gelehrt. „Bei Miß L. hatten wir es gut, da brauchten wir nicht viel zu machen, denn Papa und sie küßten sich nur immer," sagte James. „Und bei Miß Victorine lernten wir nichts als Französisch und Vögel schinden," sagte Jessy. „Was? Vögel schinden?" fragte ich verwundert. „Ja, Victorine suchte immer Vogelnester, rupfte den Jungen die Federn aus, nachher riß sie ihnen auch die Flügel und die Beine aus, und wenn sie recht schrieen, lachte sie." „Und erfuhr denn Papa und Mama nichts davon?" „O ja, die Mama war böse darüber, aber der Papa sagte nichts," antwortete John. , - Wie lange war sie bei Euch? // „Drei Jahre, aber sie ging zweimal während der Zeit nach Frank reich," bemerkte jener. Was ich aber noch von Papa und unsern Gouvernanten gelernt habe, das verrathe ich nicht," sagte der kleine James schalkhaft. „Werden Sie sich auch nackt malen lassen?" fragte Jessy. „Pfui, Jessy, wie kommst Du auf diese Frage? weißt Du nicht, daß sie unanständig ist?" entgegnete ich verlegen. „Aber unsere Gouvernanten haben es doch alle gethan, ihre Porträts hängen alle in Papa's Zimmer, außer Miß L. und Victorine, die hängen im Speisezimmer," sagte Jessy. „Ja, die Badende ist Miß L., und die andere ist Victorine," bestätigte John. Ich war vernichtet durch dieses neue Unglück, denn was konnte ich in diesem Hause und von solchen Menschen erwarten? „Ihr habt wohl gar keine Mama mehr?" fragte ich endlich. „O ja, Sie haben's ja gehört, daß wir eine haben." 279 Jetzt begriff ich, warum sie sich in ihrem Zimmer hielt. Ich bedauerte diese unglückliche Frau unendlich und dachte: Ueber mich sollst Du nicht Ach und Weh schreien. Ich beobachtete von jetzt an ein höchst ernstes nnd kaltes Betragen gegen Herrn M., worüber er sich etwas verletzt zeigte und über lange Weile klagte. Eines Tages sagte er: „Ich muß nur meinen Freund D. einladen, vielleicht gefällt der Ihnen!" Denselben Tag reiste er nach Edinburg und Tags darauf kam er wieder mit dem genannten Herrn und stellte mir ihn vor. Das Aeußere desselben contrastirte seltsam mit dem M.'s; klein, schlecht gebaut, mit einer gemeinen Physiognomie, der ein Paar kleine verschmitzte Augen etwas Pfiffiges, aufgeworfene Lihpen etwas Dummes verliehen, war er gewiß nicht geeignet, mit seinem Freunde zu rivalisiren, zumal er zwanzig Jahre älter war, als jener. D. war einer von jenen alten Wüstlingen, welche sich aller Schonung und Rücksicht gegen Frauen über-hoben glauben, die ihnen nicht durch ihre Stellung imponiren. So gleich bei Tische fing er an, von seinen Eroberungen berühmter käuf licher Schönheiten, ihren Allüren und Bonmots zu erzählen, worauf Herr M. mit dem lebhaftesten Interesse und § ohlgefallen einging, so daß die Unterhaltung trotz der Anwesenheit der Kinder bald den em pörendsten Grad von Obscönität erreichte. Da ich hierbei eine stumme Rolle spielte, so warf endlich D. mit beleidigenden Sticheleien auf Damen um sich, „welche sich unschuldig stellten, um den Appetit der Männer zu reizen," und M. sprach seine Abneigung gegen die „Prüden" und seine Borliebe für Frauen, mit denen er seine Gefühle austauschen könne, sehr entschieden ans. Ich war froh, als das Mahl vorüber war, und ging mit den Kindern in den Salon, um Frau M.'s Bild zu betrachten, dessen Schönheit nnd Grazie mich wunderbar gerührt hatten. „Gewiß ist Deine Seele so schön wie Dein Körper, armes Weib, dachte ich, indem sich meiner Brust ein tiefer Seuszer entwand, gewiß verzehrst Du Dich in Gram über die Lasterhaftigkeit Deines Gatten, aber fürchte nichts von mir, ich bin unfähig, das Vertrauen, das Du mir schenktest, zu mißbrauchen." Ein Bedienter störte mich in meinen traurigen Betrachtungen mit der Einladung, zu Frau M. in die Bibliotbek zu kommen, und öffnerr die Thüre, um mich eintrctcn zu lassen. Ich traute meinen Augen nicht und hielt mich sür mystifizirt, denn eine alte Dame mit einem runzeligen 280 dick bemalten Gesicht, über welches ein schwarzer Schleier herabhing, der ihm das Ansehen einer verhangenen Maske gab, saß in einem theatralischen Costttm auf dem Sopha und empfing mich mit grimassiren-der Freundlichkeit. Betroffeu blickte ich Herrn M. an, der sich an meiner Bestürzung zu weiden schien, indem er mit einem muthwilligen Lächeln nach der Dame blickend sagte: „Frau M.!" Anstatt der edeln Haltung und Formen, statt des schönen Gesichtes erblickte ich eine kleine zusammengehockte, eng- und flachbrüstige Person mit einer Physiognomie, welche durch ein Paar kleine schwarze, beweg liche Augen, die fortwährend blinzelten, und Züge, die unaufhörlich manövrirten, einen widrigen Ausdruck von List und Ränkesucht erhielt. Mistreß M. redete mich spanisch an, verrieth aber sofort ihre Unkennt-niß dieser Sprache und ging zur italienischen über, in welcher sie einige Phrasen sprach. Sodann sprach sie französisch, und endlich legte sie mir eine Menge Fragen auf englisch vor, ohne mir Zeit zu geben, ihr eine einzige zu beantworten. Das sollte „Prüfen" heißen! Frau M. machte mir hierauf einige Complimente, welche ebenso gut für Spott als Ernst hätten gelten können, und schlug dann einen Spaziergang vor. Sobald sie sich erhoben hatte, firlte sie pfeilschnell bis an die Thüre und bemühete sich dann, den Eindruck zu bemessen, den dieser Aufwand jugendlicher Behendigkeit auf mich und die beiden Herren hervorgebracht hätte. So lächerlich sie mir indessen vorkam, so blieb ich dennoch vermöge meiner natürlichen Abneigung gegen den Spott ernsthaft, nur Herr M. lächelte ironisch. Als wir in's Freie traten, gingen die beiden Herren mit den Kindern voran, und Frau M. wankte jetzt unsicheren Schrittes neben mir her. ' Was haben mich doch meine vielen Wochen ruinirt, fing sie an, ich tauge nur noch zu geistigen Genüssen, und bedauere meinen vortrefflichen Gatten, dem ich leider nichts mehr als Freundin sein kann." Ich horchte mit Spannung. „Ich hoffe, Sie werden recht zuvorkommend und gefällig gegen ihn sein und ganz meine Stelle bei ihm vertreten," sagte Mistreß mit einem Blicke, welcher rührend sein sollte. „In gewissen Beziehungen wäre mir dies unmöglich, Madame," versetzte ich. Aber warum denn? ist er nicht ein schöner, bezaubernder Mann- 281 „Ich sage nicht das Gegentheil, aber ick bin fest entschlossen, streng sittlich zu bleiben wie bis jetzt." „Aber die bösen Zungen behaupten das Gegentheil von Ihnen!" „Wer kann für böse Zungen!" „Glauben Sie nickt, die Welt zu versöhnen, und wenn Sie wie einige Heilige lebten, sondern genießen Sie ihr Leben, Sie haben es für denselben Preis." Wenn es mir um die Meinung der Welt zu thun wäre, so hätte ich mir ihre Gunst längst durch Niederträchtigkeit erwerben können, denn sie urtheilt nur nach dem Aeußeren; mein Maßstab von Integrität ist ein anderer als der ihre." „Aber bedenken Sie, wie glücklich Sie werden können! Hier vermögen Sie wie eine Fürstin zu leben, je verbindlicher Sie gegen Herrn M. sind, desto mehr wird man Sie honoriren, denn in dieser Nachbarschaft ist die Galanterie der Damen ein Verdienst. Die honorable Frau R- und die vornehme Frau B. in der Nähe, wie eine Menge andere Damen haben ihre erklärten und geheimen Liebhaber, und wer sich hier appart stellt, der kommt nicht fort." Ich fühlte mich durch diese schamlose Zumuthung im höchsten Grade widrig berührt, diese freche Verletzung jedes sittlichen Gefühles war mir neu und ich war außer mir, daß mich das Schicksal in diesen beispiellosen Kloak von Unsittlichkeit geschleudert hatte. Ich kannte Nie manden, den ich achtete, als mich selbst, und verachtete diejenigen, die mich zur Sclavin ihrer Sinnlichkeit machen wollten. Gleichwohl wußte ich aus mehrfacher Erfahrung, daß nichts schrecklicher ist als ein ent larvter Mensch, auch wenn er sich selbst entlarvte; was mußte ich von dieser Familie erwarten, wenn ich standhaft blieb! Ich beschloß deshalb, mit der größten Vorsicht und Schonung zu verfahren, und schwieg vor der Hand. Die Herren waren indessen stehen geblieben und warteten auf uns. Wir befanden uns vor einem uralten viereckigen Thurme, und Herr M. bezeichnete denselben als die Stammburg seiner Familie, in welcher der geächtete M. seinem Könige Trotz geboten hatte. Herr M. besaß einen großen Ahnenstolz, aber nie sab ich Jemanden, der ihn mit mehr Liebenswürdigkeit und Grazie behauptet hätte als er. Er machte häufige Bemerkungen über seinen prachtvollen Körperbau und schrieb diesen seiner edeln Abkunft zu; da sich aber in der Art dies zu thun, der 282 Wunsch zu gefallen, nicht der zu imponiren aussprach, so gab er dadurch Veranlassung zu heiteren Scherzen, nicht aber zu Demüthiguugen. Diese Folgerungen konnten weder für Frau M. noch für D. schmeichelhaft sein, allein Beide ertrugen sie mit einer diplomatischen Unverletz-lichkeit. Mir fiel bei dieser Gelegenheit Frau M.'s Bild eiu, uud ich fragte deshalb, wenn und von wem dasselbe gemalt sei? Frau M. nannte den oben erwähnten Londoner Künstler und sagte, es sei vor zwei Jahren gemalt worden. Dann fragte sie mich, ob ich sie getroffen finde? Ich hielt dieses Porträt mehr für eine Satyre als für eine Schmeichelei und antwortete kurz: „Schrecklich getroffen!" Herr M. gab sich viel Mühe, um sich fesselnd, ja bezaubernd zu machen, und ich bestrebte mich vergebens, seinen verführerischen Blicken auszuweichen. Von jetzt an erbat sich Frau M. meine Gesellschaft regelmäßig für den Abend, welcher mit Sonpiren, Trinken und Obscöui-täten ausgefüllt ward. Je tiefer ich erröthete und je verlegener ich ward, desto derber wurden die Späße, und selbst Frau M. gab sich alle ersinnliche Mühe, meine Schamhaftigkeit zu ertödten. Unter anderem erzählte sie, daß ihre Mutter, Mistreß N., während des Lebens ihres seefahrenden Gatten einen galanten Wandel geführt habe, ja daß sie selbst, obgleich auf den Namen N. getauft, die Tochter eines Spaniers sei, weshalb sie stets die Mantille und einen hohen Schildkröt-Kamm ü trage. Auch von ihrer Schwägerin erzählte sie mir eine solche Geschichte. Wenn ich nun spät Abends mit glühendem Gesicht und klopfendem Herzen in das Schulzimmer kam, fand ich Miß H., die schottische Bonne der Kinder, meiner dort wartend, um mich auszukleideu. ie ver- schieden sind Sie von den andern Gouvernanten, die vor Ihnen hier waren! Sie scheinen sich nicht glücklich hier zu fühlen," sagte sie eines Abends, als sie mich so aufgeregt und betäubt sah. ,,Warum?" fragte ich. ,,Sie sind so zuruckziehend und werden so leicht verlegen, während jene sich nackt malen ließen, Sie seufzen, wahrend jene im größten Uebermuthe lebten." „Aber wie konnte Frau M. das dulden?" „Sie hat ihrem Gatten nichts vorzuwersen." Eines Tages, als Herr M. nach S . . . ., wo er Magistrat war, reiste ging D. mit den Kindern und mir spazieren. Unterwegs, während 283 die Kinder vor mir Hergingen, erzählte er mir, daß Herr M. sein ganzes Glück ihm verdanke, daß er ihm die reiche Miß N., nachdem er selbst ihr Liebhaber gewesen, zur Frau verschafft und dabei die Bedingung eingegangen sei, sein großes Vermögen dem kleinen John, der sein Sohn sei, zu hinterlassen, selbst aber niemals zu heirathen. Jetzt begriff ich die große Aehnlichkeit zwischen D. und dem Knaben, die besonders im Munde und den großen Vorderzähnen lag. D. ließ sich auch verlauten, daß Frau M.'s Vater sei« unermeßliches Vermögen durch Freibeuterei und Sklavenhandel gewonnen habe. Diese Mittheilungen bewiesen einen eben so hohen Grad von Falschheit wie Dummheit von Seiten des Erzählers, und können als ein Beispiel von der Freundschaft der Lasterhaften dienen. Je länger ich die Kinder beobachtete, je mehr überzeugte ich mich, daß auch sie im hohen Grade überspannt und ausgeartet waren; meine Verwunderung sollte aber, noch steigen, als ich entdeckte, daß John und Jessy in demselben Bette schliefen. Meine Bemerkungen darüber wurden von der Mutter sehr ungnädig ausgenommen. Eines Tages kam Lord N. mit seinem fünfjährigen Sohne zum Besuche, Frau M. unternahm es sogleich, den Knaben zu malen und das Bildniß dem Vater, der als Gesandter nach Neapel ging, als Andenken zu überreichen. Dieses Kunstwerk war in Pastell gemalt, aber in dem Grade verunglückt, daß Lord 9t. es nicht einmal abholen ließ. Der Knabe zeichnete sich durch Naivetät aus; als er eines Tages mit den Kindern Thee trank, sagte er, ihre Allüren beobachtend, plötzlich ganz laut: .,>vüat a eraoüecl set von are all o5 ^ou" – was für eine verrückte Gesellschaft Ihr alle miteinander seid! – Den kleinen M.'s imponirte das aus dem Stegreif gegriffene Urtheil dieses winzigen Censors so sehr, daß sie ganz schweigsam wurden. Lord N. war ein schöner junger Mann, dem die kalte Ruhe und der sarkastische Ausdruck seines Mundes vortrefflich stand. Eine Freude war es, ihn der gefallsüchtigen Matrone gegenüber zu beobachten, denn die erotischen Schwänke der Dame waren allzu derb. Nachdem sie die Hoffnung aufgegeben, bei dem schönen Aristokraten als Spanierin zu reüssiren, erschien sie eines Tages in schwefelgelbem Damastkleide, dessen tiefer Ausschnitt einen bezaubernden Fernblick aus einen kostbaren Busen und Rücken eröffnete, während ein großer Küpenhut von Spitzen das Lockenköpfchen der neuen Aphrodite neidisch bedeckte. Als man zu 284 Tische ging, hätte Lord N. der Frau vom Hause nach englischer Sitte den Arm bieten müssen, da er aber eine unerschütterliche Ruhe behauptete, chassirte Frau M. wie eine Ballettänzerin, welche dem Publikum ihre Verbeugung zu machen geht, durch die offene Thür in den Saal. Ein muthwilliges Lächeln spielte um den Mund N.'s, als er mich an- blickte. Bei Tische verdrehte Mistreß die Augen wie ein sterbender Karpfen, um ihnen einen schmachtenden Ausdruck zu geben, bald schraubte sie die Lippen zu der Form einer Kirsche zusammen, bald zeigte sie durch schalkhaftes Lächeln ihre köstlichen Pariser Zähne. Dabei machte sie verzweifelte Versuche, geniale Einfälle, schwärmerische Gefühle und fashionable Jdeen-Affociation zu entfalten, worauf der gewandte Diplomat mit der feinsten Ironie antwortete. Bisweilen erzählte mir Mistreß, daß ihr Gemahl sein ganzes Glück ihr allein verdanke, indem seine Güter ganz verschuldet, er selbst aber ganz herabgekommen gewesen sei. Andererseits ging Herrn M.'s Eitelkeit soweit, daß er oftmals erzählte, die Londoner Schneider hätten ihm seine Garderobe umsonst gefertigt, damit er ihre Arbeit durch seine Gestalt verherrliche und ihnen reiche Kundschaft zuführe. Er wurde dabei immer zudringlicher, sowohl er wie seine Frau bemüheten sich, durch allerlei Mittheilungen und Vorspiegelungen meine Gewissens-Scrupel zu überwinden, aber mein innerstes Gefühl sträubt sich, dieselben hier mitzutheilen. Eines Nachmittags schickte Frau M. die Bonne mit den Kindern . . spazieren und gab vor, ich solle einige Gesänge und Duette für eine große Soiree mit ihr einstudiren. Als ich mich nun allein im Schul-zimmer befand, kamen Herr und Frau M. herein, und letztere sagte frech zu mir: „Hier bringe ich Ihnen meinen schönen Mann, dort haben Sie ein Sopha, geniren Sie sich nicht und seien Sie nicht spröde." Ich richtete mich in meiner ganzen Höhe auf und maß beide mit Ernst und Verwunderung, was die Schamlose mit einem Lügengewebe über meinen bisherigen Lebenswandel, wie ich es bei den Engländern gewöhnt war, beantwortete. Ich parirte diese Angriffe mit der Ruhe, welche das moralische Uebergewicht verleiht, und hielt Herrn M. damit in der Ferne. Als ich mich mit der an Leib und Seele verkommenen Messaline allein befand, erklärte sie mir sehr entschieden, daß ich nur unter der Bedingung in ihrem Hause bleibe» könne, daß ich mich ver 285 bindlich gegen ihren Mann erweise. Ich versicherte sie, daß ich durch aus nicht geschaffen sei, ihrem Wunsche Genüge zu leisten, und hoffte »» sie dadurch zu versöhnen. Weit gefehlt! Im Gegentheile ließ sie mich die Folgen ihres Zornes ahnen und führte ihren polnischen Hofmeister und seine Frau als Beispiele ihrer Rache an, ohne jedoch genau zu sagen, wodurck sie diese geweckt hätten. Hingegen beschuldigte sie die Leute der schändlichsten Handlungen und Vorhaben, zeigte mir eine Menge anonymer Briefe voll schauderhafter Brandmarkung, und versicherte triumphirend, daß sie bereits Maßregeln zur völligen Vernichtung ihrer Stellung in der menschlichen Gesellschaft getroffen habe. Mir graute vor dieser teuflischen Verworfenheit, und ich beschloß trotzdem, daß dieses in materieller Beziehung die Vortheilhafteste Stelle war, die ich noch eingenommen, und trotz der zu erwartenden Verfolgungen, das Haus zu verlassen. Zu diesem Ende schrieb ich einen sehr höflichen Brief an Frau M., worin ich versicherte, daß meine Gesundheit das Klima Schottlands nicht vertrage, sondern von Tag zu Tag bedenklicher werde, und bat sie, mich ehebaldigst zu entlassen. Hierauf zeigte sich eine große Bestürzung in der Familie, die beiden Gatten waren sichtlich beängstigt, Mistreß M. versuchte wiederholt, mich in meinem Entschlüsse wankend zu machen, Herr M. suchte vergebens seinen Kummer zu verbergen. Als ich aber unerschütterlich blieb, nahmen Beide plötzlich eine feindselige Stellung gegen mich ein und griffen mich mit allen Waffen gemeiner Seelen an. Hohn, Verleumdung, Lüge, das ganze Zeughaus der Hölle wurde gegen mich in Bewegung gesetzt und bald war ich das Stichblatt der Bosheit aller Besucher von Ph . . . . Um mich ganz einzuschüchtern, machte mich Frau M. auf den Busenfreund ihres Gatten, Herrn C., aufmerksam, bezeichnete ihn kühn als das Hauptwerkzeug ihrer Rache, ja geradezu als den Verfasser jener vernichtenden Briefe. Er hatte in österreichischen Diensten gestanden. Unter der zahlreichen Elite, welche das Schloß srequentirte, lernte ich Herrn W., Verfasser der bekannten Novelle tüs anck tüs Oro88 – „Der Halbmond und das Kreuz" – kennen, wie auch seine Gemahlin, eine sehr hübsche und junge Jrländerin; er entfaltete viel Geist und Weltkenntniß in seinem Umgänge. Da ich seit meiner Kündigung bei jeder Gelegenheit schnöde und verletzend behandelt ward, so blieb ich möglichst viel für mich, indessen kam Frau M. bisweilen auf mein Zimmer, um vor mir „ihr Herz 286 auszuschtttten". Eines Tages erzählte sie mir nicht ohne sichtliche Zufriedenheit, sie habe einen Spanier als Hauslehrer für ihre Kinder en- gagirt, zeigte mir auch seine Diplome als Professor der Philologie und Philosophie an der Universität Madrid, welches er in Folge der politi schen Wirren hatte verlassen müssen. Er sollte noch an demselben Abend ankommen, Frau M. hatte sich auf's schönste geschmückt, ein kostbares Spanier-Costüm sollte ihre Magerkeit verdecken, und schauspielernd wallte sie mit sichtlicher Ungeduld in den schönen Gemächern aus und ab. Es war ein reizender Nachmittag im Inni, vor dem Schlosse hielt dasselbe Cabriolet, welches mich von der letzten Eisenbabn-Station nach Ph..........gebracht hatte, der Lärm des Vorfahrens hatte mich an's Fenster gelockt, und so sah ich einen der schönsten Männer aussteigen, der, nachdem er dem Bedienten sein Porte Manteau übergeben, in das Schloß ging. Ich erkannte sofort den Spanier in ihm und hätte mich, um seine Bekanntschaft zn machen, gern dein Familienkreise angeschlossen, allein ich hatte das längst eingestellt und konnte es heute ohne spezielle Einladung nickt wagen. Gegen 11 Uhr kam H. zn mir und erzählte, daß Herr M. das Engagement des Professors gänzlich ignorire, ja die sem sofort die Thüre gewiesen habe. Hierauf hätte der Spanier Frau M.'s Briese als Legitimation vorgezeigt nnd mit der schmerzlichsten Bestürzung gestanden, daß er für die weite Reise von London nach Ph . . . . sein letztes Geld ausgegeben, dringend um die Erfüllung des Contractes gebeten; allein alles, was Herr M. bewilligt, war ein Nachtquartier, eine Mahlzeit und freie Rückreise bis zur Eisenbahn-Station am nächsten Morgen gewesen, weil diesen Abend kein Zng mehr ging. Miß H. versicherte, daß der Spanier wie ein Wahnsinniger in seinem Zimmer auf- und abgehe, wovon ich mich anch alsbald überzeugte, in-dem ich mich auf den Borsaal verfügte. Mir blutete das Herz bei der Vorstellung von der Lage dieses Fremden, ich nahm mir vor, ihm das Reisegeld bis London vorzustrecken und dachte schon auf ein Palliativ für ein so demüthigendes Anerbieten. Dies, wie die Schritte des Unglücklichen, die in der Stille der Nacht herüberschallten, Sckmerz über meine eigene Lage und Mitleid mit der fremden ließen mich erst gegen Morgen einschlafen. Der Lärm eines fortrollenden Wagens weckte mick bald, ich eilte an's Fenster und sah ihn in der Richtung nach S.... dahineilen, obgleich es erst fünf Uhr war. Trotz der fabelhaften Ruchlosigkeit, die in diesem Hause herrschte, 287 bemühte mau sich doch sorgfältig, den Schein der Religiosität aufrecht zu erhalten, es gab sogar in jedem Gastzimmer eine Bibel, und aus derjenigen, welche in des Professors Zimmer geprangt hatte, hatten die Dienstleute einen beschriebenen Zettel gucken sehen, den sie Morgens der Dame des Hauses brachten. Aber ungeachtet ihres spanischen Blutes und ihrer angeblichen Kenntniß der spanischen Sprache konnte diese ihn doch nicht lesen, sondern brächte ihn mir zum Uebersetzen, bei welcher Gelegenheit ich ihn abschrieb. Ich füge hier eine buchstäbliche Ueber-setzuug dieses Zettels bei, der in spanischer Spracke geschrieben war. Mein Lebewohl. Verflucht sei das Haus, welches dem Bedrängten seine Gastfreundschaft verkauft und sein edles Herz zwingt, durch Schaam und Erniedrigung sie zu erkaufen, wo das Unglück nicht geachtet, der Fremdling mit Spott und Sarkasmus empfangen wird; verflucht sei das Haus, wo es kein Gefühl des Mitleides giebt, wo die Thränen des Unglücklichen mit kaltem Blicke betrachtet werden und wo das Elend dasselbe Echo weckt, wie eine Goldkugel, die vom Himmel auf eine Sandwttste fällt. Verflucht sei die Seele, welche sich eine Religion von Selbstsucht gemacht hat uud, den Lohn ihrer Ruchlosigkeit nicht fürchtend, die Schuld der eigenen Thaten auf andere wirft. Gott wird aber den Schimpf, der seinem Ebenbilde zugesügt ward, einst rächen, er wird den Gerechten nicht dem Pharisäer gleichstelleu, denn das Herz des Guten wie des Bösen sind offen vor ihm, und der Verschwender, welcher dem Bettler die Brosamen seines Tisches versagt oder für den Preis der Schande verkauft, ist ein Ungeheuer vor dem Richter des Weltalls. Den 1. Juni. Dieser mvsteriöse Ausbruch der Verzweiflung fand einige Aufklärung durch allmahlig kund werdende Notizen. Frau M. hatte ihreu Gatteu von der Unterhandlung mit dem Spanier allerdings in Kenntniß gesetzt, freilich aber nickt von seiner Schönheit, die sie vielleicht selbst nicht gekannt haben mochte. M., der eitelste Wollüstling, hatte sich augenblicklich von dem Spanier verdunkelt gefühlt und blos deshalb ihn zurückgeschickt; hätte dieser übrigens die Landesgesetze gekannt, so hätte ihm fein Recht werden müssen, denn er hatte schriftlichen Contract gehabt, 288 leider aber freilich keine Mittel, um in Schottland bleiben und klagen zu können, und dann hätte er auch nach Edinburg reisen müssen, denn in S .... war M. selbst Magistrat. Gewiß ahnete der edle Unterdrückte nicht, daß die Ergießungen seines gerechten Zornes einst der Oeffentlich-kcit würden übergeben werden. Neunundzwanzigstes Kapitel. Frau M. hatte seit meiner Kündigung fortwährend mit allerlei Gouvernanten correspondirt. Einst kam sie zu mir und sagte: „Heute erhielt ich den distinguirtesten Brief von allen, die ich seither empfing! Sehen Sie einmal, ob er nicht eine Pracht-Composition ist und ob nicht die Verfasserin desselben eine höchst ausgezeichnete Person sein muß?" Ich las den Brief, der in französischer Sprache abgefaßt und E. V. unterzeichnet war; ich bedauere, keine Abschrift davon zu haben, er war an Großsprecherei ein Thurm zu Babel. Als Qualification nannte die Dame meisterhaftes Clavierspiel, Zeichnen, deutsche Spracke, Französisch, Italienisch, Polnisch und Russisch nebst den gewöhnlichen Wissenschaften. Von sich selbst sagte sie, daß sie eine ausgewanderte Polin und ihr Gemahl beim letzten Bauernaufstände in Galizien, wohin er seiner Güter wegen zurückgekehrt gewesen, ermordet worden sei, daß der Verlust derselben sie genöthigt habe, sich eine Subsistenz zu gründen, daß der Name V. ein angenommener sei, weil sie den hohen Familiennamen ihres Gatten nicht herabwürdigen wolle. Schließlich sprach sie von allen europäischen Höfen als von ihrem eigentlichen Elemente, speziell nannte sie aber alle Mitglieder der königlichen Familie von...........als ihre besonderen Gönner und Freunde, bedauernd, durch ehrenvolle Motive verhindert zu sein, ihren wahren Namen zu nennen. Ich konnte nicht umhin, das Geheimnißvolle und Prahlerische die- ser Epistel zu belächeln. Frau M. bat mich sogleich in ihrem Namen an Madame V. in deutscher Sprache zu schreiben, sie um die genaue 289 Angabe ihres Alters zu bitten und sie bezüglich ihrer Bedingungen zu fragen. Schließlich sollte ich auch ihr meine näheren Verhältnisse mittheilen, d. h. eine unmittelbare Correspondenz mit ihr eröffnen. Hier durchschaute ich aber augenblicklich Frau M.'s Jntriguenspiel, und folgte fortan meinen eignen Eingebungen. Madame V. antwortete, wie zu erwarten stand, ausweichend in Bezug aus ihr Alter, während sie den Gehalt offenbar zu hoch angab, sprach jedoch ihre Freude darüber aus, eine D............in persönlich ken nen zu lernen. Frau M., die sich auf Angabe des Alters durchaus capricirte, ließ durch mich eine abermalige Anfrage an Madame V. richten, deren Beantwortung nichtsdestoweniger dasselbe Resultat hatte als die zuerst an sie gerichtete. Dadurch gewann die ganze Sache in Frau M.'s Augen aber nur noch mehr an mysteriösem Reiz, und, da sie sah, daß hier anf geradem Wege Nichts auszurichten sei, so suchte sie allerhand Schleichwege auf, um zu ihrem Ziele zu gelangen. Sie sendete zunächst Madame V.'S Handschrift zu einem berühmten Schriftdeuter nach London, dessen ungenügende Aufklärung sie indeß bestimmte, jene Verbindungen und Connexionen zu benutzen, welche ihr und ihrer Familie massenweise zu Gebote standen. Und wirklich gelang es ihr durch einen Agenten in London, der zahlreiche Annoncen unter der Bedingung persönlicher Vorstellung erlassen mußte, die erwünschten Aufschlüsse zu erhalten. Madame V. hatte anf eines dieser Gesuche reflectirt, was ihr das Signalement seitens des Agenten eintrug, sie sei eine Frau in den fünfziger Jahren von kokettem Betragen und eman-cipirten Ansichten. Frau M. schien durch diesen Bescheid zufriedengestellt", denn sie ließ die ganze Sache fallen. Endlich rückte unter unzähligen Widerwärtigkeiten der Kündigungstermin heran, meine Habseligkeiten waren gepackt und ich erwartete mit Freuden und Ungeduld die Stunde meiner Abreise. So glatt sollte es aber doch nicht ausgehen, wie ich es mir einbildete, denn Herr und Frau M. weigerten sich schließlich, ihre eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Auch würde ich in der That eine für meine Verhältnisse beträchtliche Summe eingebüßt haben, hätte mich davor nicht ein schriftlicher Coutract geschützt, den ich nun zu meiuem Verdrusse wieder aus dem Chaos der Effecten und Reiseutensilien herauswühlen mußte. Trotz dieses Rechtsmittels verweigerte mir Herr M. dennoch die Hälfte des Reisegeldes, aber ich zog es vor, diesen ungentilen Leuten damit Denkwürdigkeiten. 19 290 für immer den Rücken zu kehren, ehe ich bei einem englischen Gerichtshöfe die Sache anhängig machte. Mein nächstes Reiseziel war die Metropole London, woselbst ich so lange mich aufzuhalten gedachte, bis meine Werthpapiere einen günstigeren CourS erreicht haben würden, und ich schmeichelte mir zugleich mit der Hoffnung, vielleicht bis dahin eine Stelle begleiten zu können; vor allen Dingen aber beeilte ich mich, die persönliche Bekanntschaft jener geheimnißvollen Madame V. zu machen, deren Einladung wohl kaum in einen passenderen Zeitmoment fallen konnte. Madame D. bewohnte ein elegantes Logis in der Nähe der gigan- tischen Regent-Street, und ich fand in ihr eine große, starke Matrone, auf deren Gesichtszügen noch deutlich die Spuren einer orientalischen, wenn auch schon längst verblichenen Schönheit verzeichnet waren. Sie sprach viel über D.....und den.......scheu Hof, sie sprach viel von dem Reichthum ihrer Eltern, mit welchen sie daselbst gelebt, und er wähnte schließlich, daß sie sich auch dort mit eiuem polnischen Grafen vermählt habe. Während ich ihr nun aufmerksam zuhörte und das Spiel ihrer Mienen verfolgte, dämmerten aus längst vergangenen Zeiten unwillkür lich Erinnerungen in meiner Seele empor, welche gleichsam dem Tone ihrer Stimme, sowie ihrem etwas charakteristischen Sprachorgan ihren Ursprung verdankten. – Ich habe nur meine Kinderjahre in D................... zugebracht, und keinen andern Gesellschaftskreis von Bedeutung als den des Fürsten G. kennen gelernt, nichtsdestoweniger ward es mir immer klarer, daß ich diese Dame als eine Persönlichkeit, deren damalige Stellung mir im Augenblicke nicht einfiel, in jenen Zirkeln gehört und gesehen hatte. – Da mich mein seltenes Gedächtniß, Personen besonders aus ihrem Sprachorgan wiederzuerkennen, säst noch nie getäuscht hatte, * so erfaßte mich ein doppeltes Interesse für meine neue Bekanntschaft, und ich beschloß, durch fortgesetzte Besuche ihr Vertrauen zu gewinnen, und ihre Identität zu ermitteln. Madame V. besaß die Gabe einer eleganten Conversation im hohen Grade, und sie verstand es meisterhaft, ihren Zuhörer durch pikante Erzählungen ihrer Reisen durch Europa, ihrer Bekanntschaften mit verschiedenen Höfen und Celebritäten gegenwärtiger wie vergangener Zeiten, denen sie ein geheimnißvolles Decorum zu geben wußte, zu fesseln. Besonders rührend und anziehend waren ihre Episoden aus der pol- 291 Nischen Emigration, zu welcher sie sich nebst ihrem Gemahl zu rechnen pflegte. Bei all ihren glänzenden socialen Eigenschaften und ihrer wirklich vorzüglichen Fertigkeit aus dem Pianoforte im Vereine mit tüchtigen Sachkenntnissen fand sich dennoch kein Engagement für sie, weil es ihr an Empfehlungen gänzlich mangelte, und sie andererseits durch ihr mysteriöses Auftreten das Vertrauen schwächte, was man zu einer Erzieherin durchaus von vorn herein muß fassen können. Dabei besaß sie eine fast an'S Lächerliche grenzende Sucht zu imponiren durch unermüd liche Darstellung ihrer hohen Bekanntschaften und Connexionen, sowie durch das Zurschaustellen ihrer Diamanten und ihrer äußerst kostbaren Garderobe. Eines Tages empfing sie in meiner Gegenwart einen Brief aus PariS: Madame W.... adressirt. Aergerlich über die vorlaute Zunge des Briefträgers, welchem ich diesen Namen fast mechanisch nachsprach, äußerte sie schnell, daß diese Adresse falsch sei, indem sie nicht W.. sondern § ka heiße. Ihr ganzes Benehmen bei dieser Seene veranlaßte mich, diese unbegreifliche Namensverwechselung meinem Gedächtnisse einzuprägen. Ich kann nicht umhin, noch nachträglich zu erwähnen, daß Madame V. nicht minder eine besondere Kenntniß des deutschen Drama's besaß, und oft recitirte sie ganze Rollen mit beinahe künstlerischer Vollendung. Sie bekannte sich zur römisch katholischen Kirche, gleichwohl legte sie bei jeder verkommenden Gelegenheit eine totale Verachtung des Christenthums an den Tag; ja sie bemühte sich sogar, dasselbe lächerlich darzustellen. Empört über eine hieraus bezügliche Aeußerung ihrerseits sagte ich ihr einst, daß es mich keineswegs wundere, wenn christliche Eltern ihre Kinder einer Erzieherin von solchen Grundsätzen unmöglich aus die Länge der Zeit anvertrauen könnten. Sie war etwas bestürzt über dieses ziemlich kategorisch hingeworfene Unheil, und wollte mir dann einredeu, ich habe ihre Polemik über den christlichen Glauben theilweise mißverstanden, fügte auch zur Bekräftigung dessen die Erklärung bei, sie werde nächstdem den Versuch machen, unter der englischen Geistlichkeit als Erzieherin Posto zu fassen, und – zu diesem Zwecke nöthigenfalls auch ihre Confession wechseln. Alle bisherigen Manöver der Madame V. im Vereine mit ihrem deutlich ausgeprägten orientalischen Typus und jenen kleinen Gewohn- 19* 292 heiten, welche fast unzertrennlich von den Kindern Israels scheinen, ließen mir keinen Zweifel mehr übrig, daß sie selbst den letzteren angehöre, und ich glaubte jetzt einen paffenden Zeitpunkt gefunden zu haben, um ihr dieses Geheimniß wohl oder übel zu entlocken. „Bravo! rief ich aus, „jetzt werden Sie protestantisch, in der Türkei werden Sie muhamedanisch, und in Indien werden Sie buddhistisch, wenn nur Ihr Herz jüdisch bleibt!" – Ich hatte gewonnen. Madame V. sah sich verrathen; sie antwortete mit Nichts, sondern sandte mir nur einen Blick voll giftigen Haffes zu. Auch verfuhr sie von diesem Augenblicke an bei Weitem mißtrauischer gegen mich als früher. Eines Tages erzählte mir Madame V. mit freudiger Stimmung, sie habe gute Aussicht, die Erzieherin der Tochter einer ältlichen Dame zu werden, jedoch habe sie letztere auf die ihr bevorstehenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, indem Miß Mary einen etwas unlenksamen Charakter besitze. Ich wünschte Madame V. Glück zu dieser Aquisition, nicht ahnend, daß sich unsere Interessen schon so schnell kreuzen würden; denn nächsten Vormittag erhielt ich einen Brief von einer gewissen Frau Th......., Brook-Street, mit der Bitte, mich bei ihr einzufinden, sie Und dies war derselbe Name, sowie dieselbe Adresse, welche mir Tags vorher Madame V. als ihren Hoffnungsstern angeführt hatte! Noch heute kann ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren, wenn ich daran denke, daß ich jener Aufforderung Folge leistete, ohne Madame B. vorher davon in Kenntniß gesetzt zu haben, besonders da mir Frau Th........... die fragliche Stelle anvertraute. Ich begab mich also nach Brook-Street und fand in Frau Th. eine bereits ergraute Dame mit eiserner Moral, wie ich es aus einer ziemlich langen Ansprache entnehmen durste, worin sie unter anderen auch die Eigenschaften einer Erzieherin mit aller nur denkbaren Schärfe und Strenge zu entwickeln sich bestrebte. Eine Anfängerin meines Standes hätte sich vor dieser Erscheinung wahrscheinlich entsetzt, mir war aber dies kein neues Vorkommniß, und ich wurde mit der Versicherung entlassen, daß, sobald die einzuziehenden Erkundigungen über mich befriedigend ausfielen, meinem Engagement Nichts im Wege stehen würde. Letzteres erfolgte in wenig Tagen, und ich konnte die mir noch 293 eingeräumte kurze Frist bis zu meinem Eintritt in die Familie auf das Ordnen kleiner Angelegenheiten verwenden. War die Entdeckung, daß Madame V. eigentlich nur eine abenteuernde Jüdin sei, hinreichend, um meine Bekanntschaft mit derselben aufzugeben, so mußte unser Zusammenstoß auf dem gemeinschaftlichen Geschäftswege besonders auch ihrerseits eine gewissermaßen willkommene Ursache sein, sich von mir zu entfernen, was auch geschah, nachdem ich ihr die Mittheilung meines Engagements gemacht hatte. Ich nahm die letzten Ausbrüche ihres Zornes und Aergers als ein Aequivalent für meine streng genommen etwas egoistische Handlungsweise bezüglich unserer Stellenconcurrenz ruhig hin. Mein ganzes Interesse concentrirte- sich jetzt natürlich auf Miß Mary, meine neue Schutzbefohlene, welche mir demnächst vorgestellt werden sollte, denn ich hatte seither noch nicht das Vergnügen gehabt, sie zu sehen. Frau Th. forderte mich aus, sie nach ihrer „Sommer - residenz" zu begleiten, welche unweit Brighton gelegen sei. Mein Muth sank allerdings bedeutend, als ich statt der angekündigten Sommerresi denz einen Weiler erblickte, dessen ärmliches Aeußere dem Innern ganz und gar entsprach, und mein Trost, vielleicht durch den Anblick der Insassin einigermaßen entschädigt zu werden, sollte auch bald eine schreckliche Enttäuschung erfahren. Miß Mary war eine Zwergin von sehr zweifelhaftem Alter mit großem Kopfe, in welchem ein paar kleine graue Augen von boshaftem Aussehen herumrollten, während das übrige Antlitz durch dicke aufgeworfene Lippen, die noch zum Ueberflusse durch ein Schn^rrbärtchen geziert waren, und eine aufgestülpte Nase entstellt wurde. Trotzdem sie die Kinderjahre längst überschritten haben mußte, so trug sie doch ganz den kurzen, flotten, in England für kleine Mädchen üblichen Kleiderschnitt, der ihre kurzen und dicken Beinchen zur Schau stellte. Ein noch ganz ungeschliffenes, ja beinahe pöbelhaftes Wesen ihrer Manieren, vollendeten die liebenswürdige Erscheinung, welcher ich Bildung und Politur beibringen sollte. Leider barg dieser häßliche Körper auch eine häßliche Seele, denn Miß Mary verbitterte mir das Leben, und erschwerte mir das ohnehin schwere Geschäft der Erziehung auf alle nur mögliche Weise. Ihr Benehmen blieb trotz aller meiner Versuche, ihr in Güte oder Strenge beiznkommen, ein verstocktes und brutales gegen mich, ja, als sie be- 294 bemerkte, daß ich mich standhaft weigerte, ihr das bisher gewohnte wilde und zügellose Leben zu gestatten, suchte sie mich durch Intriguen bei ihrer Mutter zu verdächtigen. Miß Mary war das einzige Kind ihrer Mutter, was Wunder also, daß dieselbe bei ihrer kurzsichtigen Güte und Verblendung jenen Reden ihr Ohr nicht lauge verschloß und den Ton ihrer Tochter auch gegen mich anschlug, was Wunder, wenn der Wunsch mehr denn je in mir rege wurde, diese Verhältnisse, dieses Land zu quittiren? Nach einem mehrwöchentlichen Aufenthalte Übersiedelten wir wieder nach Brighton, wo Frau Th. einen ziemlich ausgebreiteten Kreis von Bekanntschaften aufzuweisen hatte. Sie war nicht wenig stolz auf ihre engen Beziehungen zu sämmtlichen M. .. ten, B . . ten, I . . ten, R .. . ten u. s. w., die sich ja alle zu den Honoratioren Brightons rechneten und sämmtlich meine Quälgeister gewesen waren. Meine Erziehungsconsequen; gegen Miß Mary verschlimmerte leider das unangenehme Verhältniß, was dieselbe gegen mich provocirte, und was sich nun auch die Mutter weiter auszuspinnen bestrebte, wozu allerdings einige Stimmen des obenerwähnten Kreises von Bekanntschaften das ihrige mit beitrugen. Besonders zeichnete sich hierin eine Admiralstochter Namens D. aus, die allem Anscheine nach mit den M ... ten in näherer Verbindung stand. Der Unmuth über solche unverdiente und schnöde BehandlungSweise, welche mir besonders in letzter Zeit auf diesem Boden widerfahren war, im Verein mit dem Umstände, daß meine 2 erthpapiere jetzt gerade beinahe die doppelte Courshöhe erreicht hatten, bestimmte mich, die Stelle bei der Familie Th. anfzugeben, und ich verließ hiermit England gegen Ende September. Das Bedürfniß, meinen Körper durch einige Zeit der Ruhe und Abgeschiedenheit von der Welt wieder zu kräftigen, ward dringender als je in mir laut, und der nächstliegende Gedanke, diese Zeit in meiner lieben Vaterstadt, welche zugleich die seligen Erinnerungen der Kinderjahre barg, zuzubringen, war zu verführerisch für mich, stand so frank und frei und ziellos da, um ihn nicht zur Ausführung zu bringen. Und er belohnte sich herrlich durch den Erfolg dieser freiwilligen Ferien, denn ich fühlte deutlich die Wiedergeburt des gleichsam erstarkten Geistes, so wie die Wiederkehr der theilweise verlorenen Gesundheit binnen wenig Monaten. 295 Ein gesunder und kräftiger Körper und Geist wird wohl selten seine gewohnte Beschäftignngsweise auf die Dauer entbehren können, ohne in Apathie zu verfallen (wenigstens bilde ich mir dies ein), weshalb ich auch den gestärkten Lebensimpuls mit Freuden als ein neues Pfund in dem Haushalte des Herrn zu verwerthen suchte. Die Lust der Ortsveränderung, welche in mir begreiflicher Weise im Laufe der Jahre Wurzel geschlagen hatte, kämpste einen kurzen aber harten Kampf mit der Heimathsliebe, bis endlich die erstere durch ein lockendes Anerbieten, was mir gestellt wurde, die letztere betäubte, und ich das Engagement des Grafen * in Posen annahm. Du Land der süßen 5 onne, O Heimath lebe wohl!" Ostern 1853 verließ ich D*** bei rauhem, stürmischem Wetter, fuhr per Eisenbahn bis Glogau und mußte von da an die Post zur Weiterreise nach Lissa benutzen. Wie es bei Postreisen in der Regel zu gehen Pflegt, daß man entweder durch Kasten und Schachteln oder wenigstens .durch corpulente Paffagiere incommodirt wird, so auch diesmal, nur mit dem Unterschiede, daß beides zusammenwirken mußte, um mir diese lange Fahrt zur Hölle zu machen. Denn mein Gegenüber erschien in Gestalt einer dicken Frau, versehen mit einem ganzen Gefolge von Schachteln, die der Postcon- ducteur rücksichtslos in den 2 agen hereinstopfte. „Ich bitte mich auf den Vordersitz zu lassen, sonst muß ich speien," lautete die holdselige Ansprache, deren Zauber ich keinen Augenblick Widerstand zu leisten ver-^ mochte, so daß ich meinen Vordersitz mit dem Rücksitze schleunigst eintauschte. Daß ich in Lissa mehrere Stunden Nachts auf den Postwagen nach Posen frierend warten mußte und durch schlechtes Fuhrwerk und schlechte Straßen viel erduldete, sind Unannehmlichkeiten, die Jedermann kennt, der per Post fuhr, und die nicht aufhören werden, so lange es Postpassagiere giebt. Obschon Posen unzweifelhaft zu den respectableren Städten Polens gezählt werden muß, so bietet es doch für einen Deutschen sowohl innerlich als äußerlich nichts Erfreuliches, und das Oede seiner Lage wird durch die starren Festungswerke, welche es umgürten, beträchtlich erhöht. Meine Adresse führte mich an ein Haus, dessen Fayade auf nichts weniger als herrschaftliche Bewohner deutete; auch war sein Eingang durch ekelhafte Schmutzhaufen versperrt. Nachdem ich eine schmale höl 296 zerne Stiege passirt hatte, öffnete auf wiederholtes Läuten ein Mann in Kochkünstlertracht die Thür und führte mich aus mein Begehren augenblicklich in eigner Person zu meiner neuen Prinzipalin, der Gräfin *, nachdem wir erst Küche und Schlafzimmer zu durchlaufen hatten, um das Wohnzimmer der gnädigen Frau zu erreichen. Gräfin eine Dame von wahrhaft kolossalen Dimensionen, befand sich in Gesellschaft ihrer circa vierzehnjährigen Tochter nebst meiner Vor gängerin, einer hübschen, sehr jungen Person, die ich aufs erste Wort als eine Engländerin erkannte. , Die Gräfin empfing mich mit wahrhaft bezaubernder Freundlichkeit und Herablassung, sie beseitigte sofort alle Formalität und forderte mich auf, sie ganz einfach „Madame" zu tituliren. Auch machte sie komische Andeutungen über ihre ungastliche Interimswohnung, welche sie nur die Zeit über benutze, wo der Graf den B . .. . Landtag besuchen müsse, während sie die übrige Zeit in der Regel auf den Gütern zubringe. Hierauf stellte sie mir ihre einzige Tochter H . . . und Miß M., ihre bisherige Gouvernante, vor, die ihr sonst hübsches Gesichtchen in verdrießliche Falten zu legen beliebte. Die Mittagsstunde war nahe, weshalb ein polnischer Bedienter einen kleinen Tisch zwischen den Betten, wo wir saßen und standen, servirte, und mit einem einfachen, aber schmackhaften Mahle besetzte, nach dessen Beendigung der junge Herr Graf erschien – eine in der That interessante und ihrem Aeußereu nach höchst Vortheilhafte Erscheinung, – der mit ziemlicher Virtuosität Piano ^orte im Nebenzimmer spielte. Die gnädige Frau lauschte den Tönen mit sichtbarem Interesse ; Miß M. stand dagegen während dieser Zeit am Fenster, ihre Blicke unverwandt auf einen Punkt der Straße gerichtet, welche Situation sie Plötzlich mit einem kaum merklichen Kopfnicken unterbrach und sich dann schnell vom Fenster wegwandte. So unbedeutend dieser Umstand für den Augenblick war, so gab er mir doch bezüglich späterer Erfahrungen, welche ich in dieser Familie machte, einige Aufschlüsse. Ihr Gruß galt einem schönen jungen Manne. Nachdem wir den übrigen Theil des Tages mit Promeniren, Son-piren und Schwatzen zugebracht hatten, wurde mir mit Miß M. zusammen ein Schlafcabinet angewiesen, was mir um so angenehmer war, weil ich durch letztere vielleicht einiges Nähere über die neue Herrschaft hören würde. Miß M. wich anfänglich meinen hierauf bezüglichen Fragen aus; 297 als ich jedoch mit ihr über englische Verhältnisse zu sprechen begann und sie bemerkte, daß ich darin völlig zu Hause sei, thaute sie nach und nach auf und lenkte nun das Gespräch von selbst auf ihre bisherigen Verhältnisse. „Sie werden hier ein sehr luxuriöses Leben führen, Sie werden im Grunde genommen nur essen, trinken, schlafen, scherzen und spazieren gehen; denn Fräulein H... will keinen systematischen Unterricht genießen und nur sprechen und durch's Sprechen allein fremde Sprachen erlernen. Und die Frau Gräfin ist ganz derselben Ansicht." „Wenn Sie aber keine andern Beweggründe haben als diese, um eine Stellung aufzugeben, versetzte ich, so dürfte man diesen Schritt wohl etwas unüberlegt nennen." „Sie werden sehr bald selbst Gelegenheit haben, sich ein Urtheil über meine Handlungsweise zu bilden und dieselbe billigen." Ich war weit davon entfernt, sie über diese Motive auszuforschen, und schwieg, um sie eventuell dadurch zur Fortsetzung dieses Themas zu nöthigen. „Der Mensch, fuhr sie in der That nach einer Weile fort, der hier nicht erzogen ist, muß sich jeden Augenblick verletzt, empört fühlen über die große Unsittlichkeit, welche unter diesen Leuten herrschendes Princip ist, über den sybaritischen, in jeder Hinsicht ausschweifenden Lebenswandel, den man hier führt und in dessen Strudel ich um jeden Preis hineingezogen werden sollte. – Jetzt wissen Sie ungefähr, warum ich von hier fortgehe," fügte sie in verdrießlichem Tone hinzu. Nach einer Pause fuhr sie folgendermaßen fort: „Sie werden es doch nicht glauben, wenn ich Ihnen sage, daß die Mütter sogar etwas darin suchen, ihren Töchtern jene scheußliche Maxime der Wollust beizubringen und ihre Jugend aus eine fluchwür- dige l eise zu vergiften. Sie finden ein höllisches Vergnügen darin, das Sittengesetz ihrer Kinder zn vernichten, ja, hören Sie, fuhr sie mit erhöhter Stimme fort, indem das Blut ihr dabei in die Wangen trat und ihre Angen im Eifer ihres gerechten Zorns erglänzten, sie halten ihnen sogar Lehrer, die wegen ihres Lebenswandels berüchtigt sind, und ich war selbst Zeugin von abscheulichen Freiheiten und Unanständigkeiten zwischen Lehrern und Schülerinnen." Das war allerdings mehr, als ich erwartet hatte, und ich mußte 298 meine innere Bewegung mit Mühe verbergen, welche der Gedanke her-vorbrachte, erst kürzlich einem Uebel entronnen zu sein, um dem andern, vielleicht noch schlimmern entgegen zu gehen. In Miß M.'S Gesicht und Ausdrucksweise lag wohl viel, was ihren 2 orten einen hohen Grad von Glaubwürdigkeit verlieh, aber doch war das Mißtrauen, was mir der so vielseitige Umgang mit Menschen eingeflößt hatte, noch nicht vollkommen überstimmt. Ich versuchte daher, sie in Widersprüche zu verwickeln, jedoch mit schlechtem Erfolge. gegen gestand sie mir, daß der junge Graf, ein nicht minder raffinirter Bonvivant, sie unaufhörlich mit schamlosen Anträgen verfolgt habe, denen sie, um Skandal zu vermeiden, nur durch ihren Entschluß aus-zuweichen im Stande sei. Hier also lag der Hase im Pfeffer! Das waren schöne Aussichten für mich, denn wenn auch meine Iugendreize großenteils verblichen waren, so hatte mich doch die Erfahrung gelehrt, daß ich selbst vor Zudringlichkeiten dieser Art eventuell nicht sicher sein würde. „Billigt denn der Herr vom Hause eine solche Wirthschaft?" fragte „Ach, mir scheint, er ist der Reformversuche überdrüssig, denn er flieht seine Familie leider, wo er nur kann," versetzte sie bereits etwas schlaftrunken. Ich brach hiermit unser Gespräch ab, konnte aber trotz meiner großen Müdigkeit keinen Schlaf finden, denn außer den Zukunftsgedanken peinigten mich noch zum Ueberflusse die gewöhnlichen Bewohner eines echt polnischen Bettes. Reinlichkeit war dieser Familie überhaupt, trotz ihrer vornehmen Abkunft, gänzlich fremd. Die Zimmer wurden wochenlang nickt von Schmutz und Staub gereinigt, während die Damen ihre Leibwäsche erst dann wechselten, wenn es Jedem ein Greuel sein mußte, dieselbe anzu-greifen. Denjenigen aber, der kurz vorher erst die Sauberkeit der vornehmeren englischen Zirkel gewöhnt war, mußte diese Kehrseite doppelt und dreifach mit Ekel und Abscheu erfüllen. Was mir Miß M. bezüglich meiner Beschäftigungsweise gesagt hatte, bestätigte sich vollkommen. Ich hatte nichts zu thun, als die Damen zu unterhalten, öffentliche Vergnügungen zu frequentiren und Besuche in ihrer Gesellschaft abzustatten, wurde jedoch stets und überall mit der größten Achtung und Zuvorkommenheit behandelt. 299 Ein hoher Grad von Großmuth und Gastfreundschaft ist überhaupt der polnischen Nation nicht abzusprechen, und sie wissen damit eine Grazie und Ritterlichkeit zu verbinden, welche selbst bei den unteren Sclnchten der Bevölkerung deutlich zu erkennen ist. So werden sie z. B. selten einen alten, contrakten Diener verstoßen, sondern ihn bis an sein Ende hegen und Pflegen. Auch wird es sich der Pole stets zur Ehre und Pflicht machen, seinen Gast mit ganz besonderer Auszeichnung zu bewirthen. Bierzehn Tage nach meinem Antritte reiste Miß M. von P . .. ab, nachdem sie einige Anerbietungen, bier zu bleiben, ausgeschlagen hatte. Sie war ein unverdorbenes Wesen mit zarten Regungen, deren tiefe Verletzung besonders Seitens des jungen Grafen ihr den hiesigen Aufenthalt verleidete. Sie hatte in der kurzen Zeit unserer Bekanntschaft meine Achtung in vollem Grade erworben und schied, begleitet von meinen Glück und Segenswünschen. – Wie bange war mir um's Herz, als ich nach so langem Mangel an Umgang mit einer reinen, schönen Seele schon so schnell wieder entrückt von ihr, in das Chaos moralischer Verwilderung mich zurückgestoßen wußte. Ach, es gab Momente, wo ich mein bisheriges Loos ein beneidenswerthes nennen durste. Leider fand ich Miß M.'s Worte, was das moralische Verhältniß von Mutter und Tochter, so wie das Verhalten des jungen Grafen in und außer dem Hause anbetraf, nur zu wahr, und meine Versuche, dem Fräulein pflichtgemäß der Stellung, die ich begleitete, andere Tendenzen einznflößen, wurden mit Hohn und Spott zurückgewiesen, so daß ich fernerhin zum Schweigen genöthigt war, und von nun an auch darauf dachte, mich in dieser Hinsicht besser, wenn auch bescheidener, zu placiren. Mitte Mai reisten wir auf die Güter des Grafen nach K., welche in jeder Beziehung ein sonderbares mixtum eompositum von Geiz, Verschwendung, Prachtliebe und Schmutzerei, Ordnung und Liederlichkeit bildeten. In diesen Dissonanzen fühlte man die Thätigkeit zweier heterogener Naturen, von denen der Gras das bessere, die Gräfin das böse Prinzip vertrat, sehr deutlich heraus. – Die eine Hälfte der Besitzung war ziemlich verwahrlost, während sich die andere durch Neuheit und Eleganz auszeichnete, ähnlich der inneren Einrichtung des herrschaftlichen Sitzes, von welchem die Gesellschaftszimmer mit großer 300 Pracht und Geschmack eingerichtet waren, während die Gastzimmer ein höchst ärmliches und schmutziges Aussehen hatten. Die Familie war sehr reich, scheute sich aber trotzdem, das ihr gehörige, unweit K. an einem See herrlich gelegene Schloß auszumöbliren und wohnte deshalb im Landhause des Gutes, von welchem aus ich oft jenes „wüste Schloß" im Abenddämmerschein glänzen und blitzen sah. mit dem bescheidenen Wunsche, es mein Eigenthum nennen zu dürfen. Ende Mai, nach beendeter Session kehrte der Herr von B * * ZU rück auf unsern Landsitz, und ich hatte das Vergnügen, in ihm einen in jeder Hinsicht vortrefflichen Mann kennen zu lernen. Er war ein an gehender Fünfziger von hoher schlanker Gestalt, und seinem schönen Antlitz war der Stempel des Wohlwollens und der Humanität aufgedrückt. Seine ganze Erscheinung mußte Jedem eine gewisse Ehrfurcht einflößen, denn sowohl in seinem ganzen Wesen als auch in seiner Redeweise lag die Würde des wahrhaft Gebildeten, mit welcher er den Takt und die Höflichkeit des vollendeten Weltmannes zu verbinden wußte. Noch heute denke ich mit Freuden der Art und Weise seiner An spräche an mich und der wahrhaft herzgewinnenden Theilnahme, deren er mich während der ganzen Zeit seines Aufenthaltes würdigte. Aus seinem Munde floß nichts Unedles, keine der faulen Reden, worin seine Familie es zu einer traurigen Meisterschaft gebracht hatte, und hier fand ich, freilich zu seinen Ungunsten, das Sprüchwort bewährt, daß sich Extreme nicht selten berühren. Wenn auch jeder schärfere Beobachter die geistige Kluft, die zwischen Vater und Familie stattfand, in ihrem gegenseitigen Verkehr bemerkte, so mußte man sich dennoch über die Zärtlichkeit und Liebe der Sprache mit den Seinigen, so wie über die unerschütterliche Güte und Milde gegen seine Untergebenen innig freuen; und ein solcher Mensch mußte da Dornen ernten, wo er nur Rosen säete! – Dafür war allerdings ein Jeder, der ihn nur kannte, seines Lobes voll, und es gab auf seinen Besitzungen Keinen, der ohne Trost oder Hülfe von bannen gegangen wäre, sobald er solche bei ihm suchte. Ich glaubte die Anwesenheit des Vaters benutzen zu müssen, um mit meiner Schülerin einen letzten Versuch zu machen und begann wieder mit Unterricht in einigen Realwissenschaften. Ich hatte mich jedoch stark verrechnet, indem ich mich auf die väterliche Autorität verließ, denn der Graf war viel zu sanft, um hierin der unsinnigen mütterlichen 301 Agitation Schranken zu setzen, in welcher sie bei ihrer Tochter die besten Erfolge erzielte. „H . .. wird auch ohne diese einfältigen Pedanterien einen Mann fangen," meinte sie, und untersagte mir bei ihrer Ungnade, ferner etwas anderes mit ihr vorzunehmen, als deutsche, französische oder englische Conversation. H . . . ward unter Beihülfe ihres würdigen Musiklehrers S. zu einer widerwärtigen frühreifen Kokette herangebildet, welche schon in dem zarten Alter von 14 Jahren von lauter Kabalen und anzüglichen Redensarten strotzte, so daß ich nicht selten in Gesellschaften über ihr Verhalten tief erröthen mußte. Unterdeß fehlte es bei uns nicht an Festivitäten und Schmausereien, u wozu die § älder und Haiden des Grafen das herrlichste Wild in allen Gattungen, seine Teiche die besten Fische und seine Gärten und Treib häuser die feinsten Gemüse und Obstarten in Ueberfluß lieferten. Selten verging ein Tag, wo wir nicht des Nachmittags um 3 Uhr in Begleitung irgend einer Nachbarschaft von Distinction zu zwei bis drei Equipagen vierspännig (wie es bei den Polen Sitte ist) ausfuhren. Um 5 Uhr kehrten wir in der Regel zurück, worauf man Früchte verspeiste und später musicirte und tanzte. Erst um 8 Uhr soupirte man und zwar auf folgende eigenthümliche Weise: die Bedienten deckten -- _____________ ' in einem der Gesellschaftszimmer, nicht im Speisesaale, eine Tafel, um welche sich der Graf, die Gräfin und die Eltern der anwesenden jungen Personen setzten. Die Gräfin legte vor und die Bedienten präsentirten Jedem einen Teller, eine Serviette, in welcher ein Stück Brod eingeschlagen war, nebst Messer und Gabel, worauf man sich gruppen- oder paarweise nach Belieben in den Sälen und Zimmern vertheilte. Diese Art zu soupiren gab besonders den jungen Leuten Gelegenheit, sich ungenirt zu unterhalten und mit einander zu scherzen. Nicht selten versammelten sich hier die zahlreichen Verwandten und Freunde auch zum Diner und noch häufiger zum Kaffee, welche Affem- bleen dann stets mit Ball und Souper einen heitern Schluß fanden. 8 Bei derartigen elegenheiten entfaltete die gräfliche Familie eine pompöse Gastfreiheit. Die brillant erleuchteten Räume wurden mit Allem, was Küche und Keller nur zu liefern vermochten, förmlich voll gestopft, und wie so mancher Arme und Elende hätte sich an den Resten 302 der Mähler laben können, die selbst von dem überfütterten Gesinde ver schmäht, dem Abranme überliefert wurden. Nirgends habe ich eine solche Pietät beobachtet, welche die Eltern gegen die Lehrer und Erzieher ihrer Kinder der Welt gegenüber an den Tag legten, als gerade hier. Nur der Eingeweihte vermochte bei unsern ____________________________________________________ O Zirkeln die Herrschaft von dem Erzieher oder der Erzieherin zu unterscheiden, weil kein Wort, kein Blick Seitens der Prinzipale dies verrieth, und erstere die unbedingte Erlaubniß hatten, sich jeder Formalität zu enthalten. Hier war bunte Reihe bei Spiel und Tanz, und mein anfängliches Sträuben, mit vornehmen Herren in die Reihe der Tänzer zu treten, gab Anlaß zu vielerlei Neckereien, bis ich es durch Privat-übungen so weit gebracht hatte, die Mazurka erträglich mitzumachen. Diesen Tanz kann man in seiner Vollendung nur von Polen aus-führen sehen, welche demselben eine solche Eleganz und Grazie beizulegen wissen, daß er das gewisse begeisternde Gefühl dem Zuschauer erweckt wie die Tarantella dem Neapolitaner oder die Madrilena dem Spanier. Am tollsten ging es bei uns während der Zeit zu, wo der junge Graf Ferien halber gegenwärtig war. Unaufhörlich ertönte der Hof von Hörnerschall und Peitschenknall, " und das Klingen der Gläser und Iubiliren der übermüthigen jungen Schaar wollte kein Ende mehr nehmen. Bei dieser Gelegenheit ereignete es sich, daß einer der Gäste des jungen Grafen durch einen unglücklichen Schuß auf der Jagd beinahe sein Augenlicht eingebüßt hätte, wenn nicht zum Glück noch ein recht tüchtiger Arzt schnell bei der Hand gewesen wäre. Da ich selbst früher einmal einen lugenleidenden längere Zeit gepflegt halte, so fühlte ich ", mich dazu berufen, dem Armen mit Rath und That beizustehen und erlebte die Genugthuung, daß er binnen einigen Wochen wieder gesund wurde und für diesmal mit dem Schreck und einem verbrannten Gesicht davon kam. Als Lohn für meine Mühe dichtete er mir mehrere hübsche französische und lateinische Verse, in welcher Kunst ihn die Muse etwas besser bedacht hatte als andere Menschen, wie es schien. Die Frau Gräfin interessirte sich in letzterer Zeit mehr für mich als früher; mir sollte das Warum sehr bald klar werden. Der Musiklehrer H. . .s nämlich, Herr S., trieb die Liaison mit seiner Schülerin auf einen Punkt, vor welchem die Mutter doch zurück schreckte, und es war sogar zwischen ihr und ihm darüber zu einer Scene gekommen, deren Resultat sich dahin gestaltete, daß die Gräfin ihm die 303 Alternative stellte zwischen möglichst beschleunigter Berheirathung seinerseits oder gänzlicher Verbannung aus der Familie; Herr S. besann sich nicht lange, sondern bot mir 8 Tage später schriftlich Herz und Hand unter ganz besonderem Protectorat der Frau Gräfin, welche mir unter allen möglichen Prätexten den Wunsch durchblicken ließ, diese Verbindung einzugehen. Sie agirte natürlich ganz vergeblich, denn auch abgesehen von meinem Abscheu, eine Verbindung einzugehen, welche sich besonders auf egoistische Zwecke basirte, so war mir Herr S. wegen seiner niedrigen Jmmoralität doch schon längst ein Gegenstand der Verachtung geworden. Glücklicherweise erheischte eine wichtige Familienangelegenheit plötzlich einen längeren Aufenthalt in D * *. Dies entrückte mich unerwartet der drohenden Zukunft, welche mir aus meiner beständigen Weigerung, den Absichten der Gräfin zu huldigen, zu leuchten begann. Beim Abschiede von der Familie des Grafen * wurde mir leicht M . 7. _ - und wohl, während ich eine gewisse Wehmuth nickt bemustern konnte, als ich ihm Lebewohl sagte, indem ich wußte, daß ich Seinesgleichen vielleicht nie wiederfinden würde. Eine Equipage meiner nunmehr gewesenen Herrschaft brächte mich nach Glogau, von wo aus ich mit Windeseile wieder dem geliebten hei mathlichen Boden entgegenflog. Dreißigstes Kapitel. In D * * wurde ich zufällig mit Madame D. bekannt, von wel-her mir Madame B. immer so viel erzählte und die ich außerdem so wohl in England wie in Polen als eine ausgezeichnete Gesanglehrerin, Schauspielerin Wie ich diesen jene Personen, auch Madame und humoristische Gesellschafterin hatte rühmen hören. Namen höre, freue ich mich unendlich und nenne ihr die mich von ihr unterhalten hatten, und unter diesen W., welchen Namen Madame V. wider Willen hatte entschlüpsen lassen. – „W., W., sagte Madame D. nachdenkend: ach, das 304 ist ja die Schauspielerin M-, die mit dem Polen-Flüchtling W. durch - ging, der weder Graf noch ihr Mann war, denn ihr Gatte lebte noch. – Hierauf erzählte sie mir, daß Madame M. lange in D * * als Hofschauspielerin engagirt gewesen und viel Glück gemacht hatte, daß sie reinstes mosaisch-polnisches Vollblut und mit einem alttestamenta - rischen Sohne Poloniä verheirathet gewesen war. Madame D. war im höchsten Grade erstaunt, zu hören, daß Madame M. die Rosenbahn des Gouvernanten-Faches eingeschlagen hatte und meinte, es sei wahrscheinlich geschehen, um den Himmel wegen ihrer Jugendsünden zu versöhnen. Und in der That, eine strengere Büßung und Selbstkasteiung konnte sie nicht erwählt haben. Nachdem ich meine Geschäfte abgemacht hatte, wählte ich unter den angebotenen Stellen eine in Warschau, weil ich mich in vieler Beziehung in Polen recht wohl befunden und der dortige National-Charakter im Ganzen auf mein Gemüth einen günstigen Eindruck zurück gelassen hatte. Herr S. kam selbst nach D * *, hörte mich Piano spielen, prüfte mich und meine Papiere, forschte bei der Gräfin P. genau nach mir, engagirte mich als Erzieherin seiner beiden Kinder von zehn und sieben Jahren, mit Namen Franziska und Adam. Nach polnischer Sitte bändigte er mir sogleich das Reisegeld ein. An einem klaren, milden December s - Abend nach Weihnachten reiste ich abermals von D * * auf der Eisen bahn ab, nachdem ich die Schwierigkeiten, die mir die russische Gesandtschaft gemacht, glücklich überwunden, und zwar durch Hülfe des Fürsten-Statthalters selbst. Alle Mittel, einen Paß nach Rußland zu erhalten, waren vergeblich geblieben, bis Herr S. durch seinen Scbwiegervater, den Minister W., sich eine spezielle Erlaubniß von P. für mich ausgewirkt und an die Gesandtschaft geschickt hatte. Ich ruhete jetzt eine kurze Zeit von meinen Beschwerden in den weichen Polstern des Coupes aus. Tiefes Schweigen ruhte auf den schneebedeckten Fluren, über mir breitete sich der blaue Himmel wie-ein diamantengestickter Königsmantel aus. Da tauchten unzählige Erinnerungen in meiner Seele auf, alle Erlebnisse, alle Menschen, mit denen ich verkehrt, zogen wie Geisterschatten an meinem inneren Auge vorüber. In meiner Brust herrschte ein himmlischer Friede und unwillkührlich stoß ein heißes Dankgebet über meine Lippen. Die Reise war ziemlich langweilig, gegen Morgen kam der Zug in Breslau an, wo ich ein Billet bis an die polnische Grenze nahm, 305 gegen ein Uhr kamen wir nach Mislowitz, wo das Gepäck und die Pässe der vielen Reisenden untersucht wurden, was ein Paar Stunden dauerte. - Um zebn Uhr Abends gelangten wir nach der alten Polenstadt, wo ich mich sogleich von Kofferträgern und Iudenjungen umringt sah, die mir sämmtlich in gutem Deutsch ihre Dienste anboten. Hier ging das Exa-minireu der Pässe und Koffer von neuem los, wobei man meine ganzen Bücher in Beschlag nahm. Nachdem ich so mein bischen Intelligenz los war, rief ich einen intelligent aussehenden Sohn Abrahams herbei, der mich auch sogleich auf eine intelligente Weise prellte. Ich fragte ihn nämlich, ob er das Ministerium wisse? – „Ja, ganz gut," er- wiederte er. Ich drückte ihm hierauf einen polnischen Gulden in die Hand und bat ihn, mir einen von den vor dem Bahnhöfe haltenden Schlitten zu miethen und mit dem Fuhrmann zu accordiren. Die Sache war bald abgemacht, der Junge setzte sich aber aus die Pritsche und fuhr mit. Pfeilschnell flog der Schlitten durch die breiten, schneebedeckten Straßen, deren Paläste, Kirchen nnd Monumente hehr und feierlich im magischen Lichte. des Mondes erglänzten. Die Spitzbuben fuhren mich wahrscheinlich spazieren, um mir, der hier 5 ildfremden, eine doppelte und dreifache Rechnung machen zu können, denn diese dampfschnelle Fahrt dauerte eine volle Stunde! Wir hätten London ebensogut durchschneiden können. – Endlich kamen wir vor einem großen Palast an, dessen Fronte die ganze Seite eines großen viereckigen Platzes einnabm und mit einem herrlichen Säulengang umgeben war. Donnernd fuhr der Schlitten durch das hohe offene Thor hinein, mein Cicerone sprang herunter und fragte den erscheinenden Schweizer nach dem Minister. Ich machte ihm begreiflich, daß ich zu dessen Tochter, Madame S., wollte. Der Portier, hier Schweizer genannt, obgleich echter Polake, ein großer Mann in einem scharlachrothen Rocke mit goldenen Treffen und dreieckigem Hute, ging hinan und ließ uns lange warten, endlich kam er wieder und sagte, ich solle hinauf kommen und meine Koffer eben dahin schaffen lassen, was sogleich geschah. Als ich den Fuhrmann bezahlen wollte, verlangte er das Dreifache der accordirten Summe und auch der unberufene Begleiter verlangte einen abermaligen enormen Lohn. Ich sah wohl, daß ich mit ihnen nicht fertig wurde und bestellte sie daher auf den folgenden Tag wieder in's Hotel. Der Portier führte mich eine breite, mit Teppichen belegte, schön erleuchtete Treppe hinauf in einen großen Saal, wo mich eine polnische, sehr Denkwürdigkeiten. 20 306 schöne Magd in ihrem National-Negligee, bloßen, antik schönen Füßen, kurzen Röckchen, Hemdärmeln und buntem Kopftuche, empfing und mich zu ihrer schon schlafenden Gebieterin führte. Madame empfing mich sehr unfreundlich, und aus ihrem Betragen ging hervor, daß ich nicht dasjenige war, was sie erwartete, jedoch stand sie auf und gab sogleich einige Lebensmittel für mich heraus. Nachdem ich ihr die Ursache mei- ner späten Ankunft erklärt und sie mich allseitig in Augenschein ge nommen hatte, ging sie wieder zu Bette. Mir ward ein prachtvolles Zimmer angewiesen, ausgestattet mit allen Bequemlichkeiten und einem luxuriösen Bett, durchweht von einer wahrhaft italienischen Temperatur. Ich gab mich mit allem Behagen dem Eindrücke hin, den diese Annehmlichkeiten nach einer beschwerlichen Reffe auf mich machten, ohne mich wegen des kalten Empfanges zu beunruhigen. Am andern Morgen um acht Uhr kam die polnische Dienerin, um mich in den Frühstück-Saal zu führen. Hier fand ich eine große Gesellschaft Herren und Damen von verschiedenen Altern, denen Madame S. mich vorstellte, und mir wieder jene, nämlich ihre Schwester, deren Töchter und Sohn, ihre Tante zwei Hauslehrer, und schließlich die Erzieherin ihrer Nichten, Fräulein G. aus L * *, dieselbe, welche ich in London hatte lennen lernen, als ich bei Lady Maria W. und sie bei Lord C. war. Ich hatte ihre Malicen von damals längst vergessen und freute mich nur, eine alte Bekannte und Landsmännin zu treffen; auch sie begrüßte mich außerordentlich freundschaftlich und erzählte mir tausend interessante Dinge von England und Personen, welche ich gekannt batte. Was meine Zöglinge betrifft, so machten sie augenblicklich den Eindruck boshafter Rangen aus mich, denn nie hatte ich verschmitztere und zugleich gehässigere Physiognomiken an Kindern gesehen. Sobald das Frühstück beendet war, beeilte sich Madame S., mich mit der Bir-tuosität ihrer Tochter bekannt zu machen, indem sie diese ihr zuletzt gelerntes Stück, lo ken sollet genannt, spielen ließ; und sie empfing mit sichtbarem Stolz das Lob, welches ich ihr gerechter Weise wieder- fahren ließ. Franziska war begabt und für ihr Alter ziemlich weit vorgeschritten, aber ihr prätentiöses Wesen machte auch dem Kinder freunde den Beifall schwer. Andererseits war ihr Bruder Adam in - O allem gar arg zurück, und zwar, wie die Mutter sagte, in Folge mehrerer schnell auf einander gefolgten Krankheiten. Um zwölf Uhr versammelte sich die ganze Familie, welche eigentlich 307 aus dreien bestand, nämlich aus dem Minister und seiner Schwester, seiner ältesten Tochter mit ihrem Manne und ihrer Familie, und seiner jüngeren Tochter mit der ihrigen, wieder im Frühstück-Saale, wo man jetzt ein Gab-el früh stück genoß. Dieses bestand aus mehreren Schüsseln Fleisch mit Gemüsen, und einer Menge Appetit erregender Delicatessen. Bei günstigem Wetter gingen wir spazieren, bei ungünstigem machten wir uns in den vielen prachtvollen Sälen und Zimmern des Palastes Bewegung, denn diese waren alle durch treffliche Luftheizung erwärmt. Das herrliche Lokal war so vertheilt: Im Erdgeschosse wohnte die älteste Tochter des Ministers, im ersten Stocke dieser mit seiner Schwester und wir. Der Palast ist kaiserlich, nnd die ganze Schaar der Diener- , schaft ward von der Regierung besoldet. In jedem Zimmer stand eine Büste des Kaisers Nicolaus, und in einem der Prnnksäle hing sein kolossales, unübertrefflich schönes Bild in Lebensgröße. Ein Zimmer hieß das türkische und war ganz mit seidenen Draperieen austapeziert, welche an der kuppelartigen Decke znsammenliefen. Einige Säle waren mit schönen Fresken, andere mit lieblichen Reliefs verziert; prachtvolle Krön- und Arm-Leuchter, Consolen, Spiegel, kostbare Möbel, Porzellane, Vermeil und künstliche Nippsachen, seidene Gardinen, welche überall im verschwenderischen Maaße prangten, bekundeten einen fürstlichen Reichthum, zugleich aber auch die Verdorbenheit des slavischen Geschmackes, welcher der Ueberladung mit Luxus entschieden huldigt. Denkt man nun zu dieser Herrlichkeit hinzu, daß in den fünfundzwanzig Gemächern jedes Stockwerkes eine immer gleiche Frühlings-Temperatur herrschte, so wird man die Versicherung gewiß glauben, daß ich mich in Italien zu befinden wähnte. – Unter dem Palast befindet sich die Münze nnd daneben die Bank, so daß ich oft Gelegenheit hatte, die großen Karren voll Gold aus der ersteren in die letztere schaffen zu sehen. Einen höchst unangenehmen Eindruck machte die Erscheinung der beiden Schwestern, zweier zwergartigen, grundhäßlichen Personen von sehr gewöhnlichen! Aussehen, die trotz ihrer Ueberfülle von Putz den jüdischen Trödlerinnen glichen. Dasselbe gilt von ihrer Tante. Häßlich mag nnn meinetwegen der Mensch sein, so viel er will, wenn er die Häßlichkeit des Körpers nur durch Schönheit des Geistes aufwiegt, dann kann er sogar in hohem Grade liebenswürdig sein; aber Gemeinheit der Erscheinung stößt immer ab. Herr S. und sein Schwager hingegen waren stattliche Männer, welche seltsam mit ihren Ehehälften con- 20* 1 308 trastirten, und erwiesen mir sowohl bei Tische, wo sie mir gegenüber saßen, wie bei jeder Gelegenheit die auSzeichnendsten Artigkeiten und Galanterieen, was schon wieder zu meinem höchsten Verdrusse die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf mich lenkte und die Eifersucht der Damen zn wecken begann. Man stelle sich meine Pein vor! Aber wer kann die Menschen ändern? Da ich einen Empfehlungsbrief an eine in Warschau verheiratete Deutsche Namens D. hatte, benutzte ich die erste Gelegenheit, dieselbe aufzusuchen. Sie empfing mich mit deutscher Herzlichkeit und erbot sich, mich mit Warschau und seinen Eigenthümlichkeiten bekannt zu machen. Ein paar Damen, die ick hier traf, kannten Madame S. persönlich und prophezeiten mir einen traurigen und kurzen Aufenthalt bei ihr, weil sie ihre Erzieherinnen schlecht zu behandeln und häufig zu wechseln Pflegte. Auch erzählten sie mir, daß Herr getaufter Jude und von großem Ver mögen, seine einstige Gemahlin aber von solchem Hochmuthe gewesen fei, daß sie aus Verdruß über ihre Zurücksetzung unter dem Adel geisteskrank geworden und endlich vor Gram gestorben sei. Ich war an schlimme Berichte allzusehr gewöhnt, um nicht die Sache philosophisch zu nehmen und zu denken: es ist gut, daß wir uicht an einander ge bunden sind. Die freundliche Einladung meiner neuen Freunde benutzend, schloß ich mich ihnen eines Tages an, um einige Sehenswürdigkeiten Warsckau's zu betrachten. Dem Finanz-Ministerium gegenüber liegt die schöne, obgleich etwas enge Senatoren-Straße mit ihren großartigen Gebäuden und Kaufläden. Unzählige Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger wimmelten hier beständig durch einander, so daß man oft viele Minuten warten muß, ehe man von einer Seite zur andern gelangen kann. Wir begegneten hier einer Compagnie Perser in bunten Kaftanen auf silberbedeckteu Rossen reitend, riesigen Tscherkessen mit breiten Pelzmützen, silberbesetzten blauen Röcken und einer Menge Feuergewehre auf der Brust, langbärtigen Kosacken auf kleinen Pferden, Uhlanen, Husaren, Infanterie, deutschen Kutschen, französischen Staatswagen, polnischen zwei- und dreispännigen Bryczken, englischen zweiräderigen Gigs, russischen zwei spännigen Czworken und Troyken mit drei Pferden in Frontgespann, jüdischen KibitkemKutschen, den elegantesten Spaziergängern, zerlumpten 309 Sk * « - Ü I» - ' ' S! s Bettlern, jüdischen Hausirern und Trödlern in Unzahl. Ein buntscheckigeres Durcheinander hat glaube ich keine Stadt aufzuweisen. Um mir den umfassendsten Ueberblick von Warschau zu verschaffen, führten mich meine Freunde aus den Wartthurm des Rathhauses, welches unweit dem Eingänge der Senatoren-Straße auf der linken Seite derselben steht und welchem sie ihren Namen verdankt. Ich erinnere mich nicht, eine Stadt gesehen zu haben, welche grellere Contraste präsentirte als Warschau. In dieser ungeheueren Agglomeration von 8500 Ge bäuden, in welchen 156,000 Menschen leben, sieht man häufig die prun-kendsten Paläste, deren Bewohner an gold- und silberstrahlenden Tafeln schwelgen, dicht bei den elendesten Lehmhütten, deren Insassen ein Gericht . Grütze oder Sauerkraut auf dem bloßen Fußboden in grausiger Un-sauberkeit verschlingen. In diesem Gewebe der 300 zum Theil stundenlangen Straßen, welche meist auf große Plätze auslausen, treten die Hauptstraßen, z. B. die neue Welt und die Krakauer-Vorstadt, durch die Regelmäßigkeit ihrer Gebäude, ihre Breite und Länge sehr glänzend hervor. Hier und da erhebt eine der vierzig Kirchen ihr hohes Wölb - dach mit seiner umfangreichen Kuppel. In einem Kreise von ungefähr einer Stunde Durchmesser lag unter uns die eigentliche Residenz, die schöne Stadt; auch sie ist nicht frei von schlechten Gebäuden, aber reich an den prächtigsten Palästen. Hier präsentirt sich das königliche Schloß und die zahlreichen Regierungs-Hotels, ferner an 150 wahrhaft majestätische Paläste, welche theilweise dem reichsten polnischen Adel gehören. Eine drei Meilen lange, mit beiden Endpunkten an die Weichsel stoßende Linie umgiebt das eigentliche Warschau; sonderbar genug sind auch viele Gärten, Alleen, Felder und wüste Flächen mit eingeschlossen. Die äußersten östlichen und westlichen Theile der Stadt enthalten jedoch wenig gute Gebäude, aber elende Nester in Menge. Von den 8500 Häusern Warschaus sind 2000 theils schöne, theils prachtvolle, theils sogar majestätische Gebäude, meist mit Balkönen und Säulenhallen versehen, die übrigen sind sämmtlich elende, schmutzige Lehm- und Holz-Boutiken. Das Pflaster der Warschauer Straßen ist verschiedener Art. Das Pflaster des neuesten und schönsten Stadttheils, in dessen Mitte sich das Rathhaus befindet, sind chaussirt, was bei nasser Witte rung einen Morast zum Versinken, bei trocknem windigen Wetter einen erstickenden Staub verursacht. Einige Straßen sind mit Quarz gepflastert, aber dermaßen voll Löcher, Höcker und wahre Schluchten, daß 310 Menschen und Thiere in fortwährender Gefahr sind. Die besten Straßen haben breite Trottoirs an beiden Seiten, während die geringeren gar keine haben und darum bei Regen gar nicht zu begehen sind. Am nördlichen Ende der Stadt fließt die Weichsel, über welche der Senatorenstraße gegenüber eine Schiffbrücke führt, welche Warschau mit Praga verbindet. Dieser mächtige Strom ist anderthalb Mal so breit wie die Themse bei London, sein weiter Wasserspiegel bringt einen imposanten Eindruck hervor. Dicht an demselben und zwar auf dem rechten User stehen die letzten Häusercheu von Praga, aus dem linken liegt Warschau. Praga ist viel jünger als Warschau, hat aber weit bedeutendere Schicksale gehabt als jenes, unter anderen mehrmals zur Schutzmauer gegen die hereinbrechenden Kriegsstürme dienen müssen. Der schrecklichste derselben traf sie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, als Kosciusko am 10. Oktober 1794 schwer verwundet in Gefangenschaft gerathen war. Hier sammelten sich die zersprengten und führerlosen Polen, um iu dieser natürlichen Brustwehr Warschaus noch einen verzweifelten Versuch für Polens Freiheit zu wagen. Praga war wie alle Städte Polens unbefestigt, da warfen die Polen in Eile so viele Dämme und Schanzen auf, wie ihnen die Zeit erlaubte. Sie sahen ihren Untergang vor Augen, aber sie wollten lieber sterben als sich den Feinden ihres Vaterlandes ergeben. Greise, Weiber und Kinder be- waffneten sich, selbst die Juden bildeten ein Bataillon von 500 Mann, und die gesammte polnische Armee belief sich auf 25,000 Mann. Der General Suwarow, der mit seinen Russen noch eine Stunde von der Stadt entfernt war und die gewaltigsten Vorkehrungen zum Kampfe machte, ließ die Polen von dem Umfange derselben in Kenntniß setzen, um sie zu einer unverzüglichen Capitulation zu bewegen. Doch er hatte es mit einer Schaar zu thun, wie sie einst Leonidas anführte; die Polen antworteten mit einigen abgebrannten Raketen als Kampf-Signale. Suwarow griff die Stadt von sieben Seiten gleichzeitig an; die Russen erstürmten die Schanzen, wurden aber wieder hinaus getrieben, neue Truppen ersetzten die geschlagenen, Kanonen waren hinter ihnen aufgepflanzt, und so von immer neuen Streitern angegriffen, mußten die Polen endlich weichen. Sie warfen sich in die Hütten und Häuser, welche reihenweise in Flammen standen, vor sich das Element, hinter sich den wuthschnaubenden Feind; die Gebäude konnten zum Theil die Besatzung nicht tragen und stürzten krachend in sich selbst zusammen, * 311 Vertheidiger wie Angreifer unter Trümmern und Flammen begrabend. Dazu lagerte sich über dem Schlachtfeld eine undurchdringliche Wolke von Nauch und Pulverdamps, in dickem Qualme stieg der Staub aus den einstürzeuden Häuserreihen und ließ kaum Freund und Feind unterscheiden. Jetzt wollten die Polen sich über die Weichsel zurückziehn, aber die Russen hatten die Schiffbrücke besetzt und nahmen sie nun zwischen zwei Feuer, denn von vorn und hinten wurden sie jetzt mit gleicher Heftigkeit angegriffen, sie wurden zerdrückt, es blieb ihnen weder Raum noch Kraft zum Kämpfen. Da faßten mehrere tausend den Entschluß, die Weichsel zu durchschwimmen, andere tausende wurden von den Russen mit Bajonetten und Kartätschen hinein getrieben, der Strom Lor das grauenhafte Bild eines blutigen Menschenbreies, kaum tausend Mann gewannen das rettende Ufer, alle übrigen ertranken mit den Waffen in der Hand; Vierzehntausend Polen kostete dieser Tag allein durch Kugel und Bajonett das Leben, darunter auch das jüdische Bataillon. Die Russen hatten noch größeren Verlust, die Leichen lagen berghoch aufgestapelt, man darf annehmen, daß am Abend jenes Tages dreißigtausend Männer aufgehört hatten zu athmen. Als wir aus dem Rathhause heraustraten, fielen meine Blicke auf das gegenüber stehende Theater. Dieses gehört zu den vielen Verschönerungen, die Warschau der russischen Regierung verdankt. Seine Höhe überragt die höchsten Paläste, und seine Länge beträgt über dreihundert Fuß. Zwei auf einander ruhende Säulenhallen ziehen sich der Länge nach hin und geben dem kolossalen Steinhaufen ein großartiges Ansehen. Aus der Mitte des Daches steigt ein zweites Gebäude empor, das au sich selbst ein sehr ansehnliches Haus abgeben würde; in ihm befinden sich die Maschinen für die Bühne. In diesem mächtigen Kunst-tempel sind außer einer Menge zu öffentlichen Vergnügungen bestimmter Säle eine große Anzahl Schenk-, Kauf- und Geschästslokale, gegen anderthalb hundert Familien-Wohnungen, mehrere Durchfahrten und zwei Theater enthalten, das leater ^Vielki (das große Theater) und das 'Unter lioLruaitosa (Theater für Verschiedenheit). Diese beiden letzteren unterscheiden sich wesentlich von einander, sowohl durch ihre Größe als Ausstattung. Das Unter >vie1ki, welches die rechte Seite des Hauses einnimmt, besteht aus vier Stockwerken und faßt gegen sechstausend Menschen. Der höchste und billigste Raum heißt das Paradies, und gewiß müssen 312 die daraus befindlichen Seligen übernatürliche Hör- und Sehorgane besitzen, wenn sie die auf der Bühne gegebenen Darstellungen zu begreifen wünschen. Die Bühne entspricht dem Raume der Zuschauer, denn sie bietet zweihundert agirenden Personen hinreichenden Platz. Das in der linken Hälfte des Gebäudes befindliche Deater Uo2maito8L ist beinahe nur halb so groß, die Bühne desselben ist mit schönen Decorationen ausgestattet und der Saal hinreichend ausgeschmückt, doch tadelt man die Einrichtung der Plätze. – Durch diese beiden Theater hat die russische Regierung die Stadt zehnfach für die Aushebung ihres alten häßlichen Schauspielhauses am krasinskischen Platze entschädigt; aber was sie Warschau unablässig entzieht, das ist die Darstellung guter dra - matischer Werke. Die russische Censur, welche so streng ist, daß keine Zeitung, keine Kinderfibel ohne geschwärzte und ausgeschnittene Stellen in's Land und unter das Publikum gelassen wird, hat eine gänzliche Umgestaltung aller Dramen vor der Aufführung angeordnet, so daß selbst die harmlosesten Stücke ganz verstümmelt auf die Bühne kommen. Da das Theater Staatsanstalt ist, so sind auch die dabei angestellten Künst ler und Künstlerinnen kaiserliche Beamte und Staatsdienerinneu. Jedock ist ihr Gehalt durchaus nicht glänzend, indem ein erstes Talent mit 15,000 Gulden polnisch oder 2500 Thalern bezahlt wird, worin 6000 Gulden Garderobegelder einbegriffen sind. Die ersten Schauspieler erhalten davon monatlich 50 bis 70, die ersten Sängerinnen und Tänzerinnen 30 bis 50 Thaler. Die Niedrigkeit der Gehalte verliert sich aber aus den Augen, wenn man bedenkt, daß die Bühnenkünstler wirkliche-Staatsdiener sind, die ihre Stellung nur durch Uebertretung der Gesetze verlieren können. Nach 25 Jahren Dienstleistung können sie das Theater verlassen, und beziehen solchen Falles ihren vollen Gehalt als Pension bis zum Tode. – Außer diesem Theater giebt es in Warschau noch ein offenes Amphitheater beim Lustschloß Lazienki, und ein kleines altkönigliches Privattheater in einem schönen Gebäude zwischen dem botanischen Garten und dem Park von Lazienki. Auf sämmtlichen vier Bühnen spielt dasselbe Personal. Außer diesem giebt es in Warschau selbst nicht Liebhaber-Theater, da die russische Behörde alle geselligen Zusammenkünfte streng überwacht und unter Umständen ganz verbietet. Wir bestiegen jetzt einen Schlitten und fuhren die lange Senatoren-Straße entlang und über die Weichsel nach Praga. Diese Vorstadt 313 Warschau's hatte früher 12,000 Einwohner, seit der letzten Revolution liegt sie großenteils in Trümmern, denn nur wenig Eigenthümer haben es gewagt, bei ihrer so sehr gefährdeten Lage wieder aufzubauen. Rechts vor der Brücke liegt ein weiter Platz, der sich in's unendliche verläuft; hier steht ein schlechter Gasthof, der meistens nur von Bauern besucht wird. Diesem Gasthofe ebenfalls zur Rechten läuft eine Straße, theils aus alten, theils aus neuen, zumeist stattlichen Gebäuden bestehend, vor welchen man nette Gärtchen erblickt, was in Polen zu den Seltenheiten gehört. Große Flächen, wo sonst ganze Straßen standen, liegen öde, Ruinen ragen hier und da hervor, und das Vieh graset harmlos auf dem Schütte, der das Blut und die Gebeine so vieler Helden deckt. Hier und da sieht man einzelne Höfe von weiten Brandstätten umgeben, die bereits als Wüsteneien rechtlich anerkannt sind, aber noch 1830 blühende Wirthschaften bildeten. Stellenweise zeigt sich eine einzelne Reihe von Häusern und Hütten, vollständige Straßen giebt es nur noch sechs, und zwar an verschiedenen Enden der Stadt. Zu den schönsten Häusern von Praga gehört die Hauptwache am Ausgange der Brücke, ein langes Parterregebäude mit einer schönen Säulenhalle, sowie das neu erbaute Haus der Feuerwehr. Zwei Kirchen, deren eine sich auf einem wüsten Sandhügel erhebt, sind noch gut erhalten. Die zerstreuten Häusergruppen zwischen den vielen Wüstungen geben Praga ein trauriges Ansehen, es sieht nicht sowohl wie eine Stadt, als vielmehr wie eine Anzahl jüngst entstandener Ansiedelungen aus. Da Praga nach allen Seiten offen ist, so haben alle Waaren steuerfreien Einlaß; ganz anders ist wenn man sich 5 arschau nähert, da fallen einem gleich die Zoll - Wächter in die Wagen- oder Schlittentaschen. Praga hat seine eigenen Gerechtsame und Munizipalität, es steht mit Warschau in keiner städtischen Verbindung, obwohl es in geographischer Hinsicht immer als eine Vorstadt davon bezeichnet wird. Da es in aller Art ein weit billigerer Wohnort ist als Warschau, so besteht seine Bewohnerschaft meist aus Pensionären, Beamten, die nach der Revolution abgesetzt wurden, und einigen Gelehrten, welche insgesammt mit den activen Beamten die vornehme Welt der verunglückten Stadt bilden. Außer diesen giebt es eine Menge Oekonomeu und Viehzüchter, die sich die unumschränkte Weidefreiheit und den großen Milchbedars von Warschau zu Nutzen machen. Schon auf der Brücke hatten wir gegen eine fahrende und gehende 314 Menschenfluth zu kämpfen gehabt, aber in Praga war's fast nicht zum Fortkommen. Es war nämlich gerade Freitag, wo allwöchentlich hier ein großer Markt gehalten wird. Mit Mühe erreichten wir den Marktplatz, eine viertelstundenlange, fünfzig Schritt breite, mit beiden Enden auf das offene Land führende, in der größten Hänsergruppe liegende Straße, mit unzähligen Lücken und Brandstellen zerrissen. Hier waren zahllose Fässer mit Weichselfischen von der Größe eines erwachsenen Menschen bis zu den kleinsten Backfischen herab, Heringstonnen, mächtige Käse- und Butterfässer, große Gemüsekörbe, Schaaren lebendiger Gänse und Enten nebst lausend anderen Nahrungsmitteln ausgestellt. Wahrhaft possierlich war das Treiben und Gewühl der Verkäufer, Käufer und Zuschauer. Als wir zurück fuhren, war die Brücke durch Hunderte von Wagen verstopft. Wie nun in Rußland alles durch die Knute erzwungen wird, so auch hier, die Polizeidiener sprangen wie toll, mit Knuten und Bakeln bewaffnet, zwischen den Geschirren herum und hieben auf's Unverschämteste auf die Rücken der kleinen Bauerpferde und ihrer Fahrer hinein, bis die Verstopfung weggeprügelt war, worauf s wir uns wieder nach Warschau zu bewegten. Der Einladung von Madame D. zufolge begab ich mich mit nach ihrer Wohnung zurück, wo wir echt deutsch dinirten und uns in das bester nielki begaben. Man führte die Oper „Lucia di Lammermoor" auf, und ließ der Gesang allerdings viel zu wünschen übrig; hingegen war der decorative Theil der Vorstellung und die Instrumentalmusik höchst vorzüglich, ja sie hielten recht gut einen Vergleich mit der italienischen Oper in Paris und London aus. Nach der Oper folgte ein Ballet, klarst ^lora. Eine riesige Wolke ließ sich mit fast hundert Amorineu herab, welche alles, was ich bis dahin gesehen, durch ihre Leistungen übertrafen. Eine Menge Nymphen, Hirten und andere idyllische Wesen gesellten sich zu ihnen, das Publikum entzückend durch die Schönheit ihrer Formen, die rückhaltlose Preisgebung derselben, ihre durchsichtigen glänzenden Costüme und üppigen Bewegungen. – Ueberhaupt bildet das Ballet das Haupt-Interesse des hiesigen Theaters, auch unterscheiden sich die Polen durch Talent und Vorliebe dafür von allen Nationen. Dies mag darin seinen Grund haben, daß die Polen unstreitig das sinnlich-üppigste Volk Europas sind, für geistige Genüsse fast durchweg gleichgiltig, alles in äußerem Schimmer suchend und findend, mag es innerlich auch noch so miserabel bestellt sein. Gegen Mitternacht war 315 das Schauspiel zu Ende, ich nahm daher von meinen Freundinnen Abschied, setzte mich in einen Schlitten und fuhr nach Hause. Ich sollte hier eine ganz besondere Phase von Heuchelei kennen lernen. Nämlich ungeachtet Madame S. gewußt hatte, daß ich protestantischer Confession war und sie nicht mehr Religion im Herzen hatte als ein Perückenstock, so meinte sie doch, es sei von der größten Wichtigkeit, daß ihre Kinder nichts davon erführen, und forderte, daß ich mich bei jeder Gelegenheit bekreuzen sollte wie sie. Die getaufte Jüdin machte also der alten Christin religiöse Vorschriften. Auch nicht übel, dachte ich, und warum nicht? Laßt doch oft der große Sünder den kleinen hängen! Dennoch sprach ich der Dame unverholen meine Mißbilligung über solche Täuschung aus, bemerkte ihr auch, daß ihre eigene Schwester auch eine protestantische Gouvernante hätte, von der sie diese lügenhafte Afsectation keineswegs verlange. Darauf erwiederte „Schickselche": weder ihre Schwester noch deren Kinder seien so fromm wie sie und die ihrigen, und daß ohne Conformität der Neligon keine Möglichkeit zu unserem Zusammenleben vorhanden sei. Es hätte also Noth gethan, daß ich mich wegen dieses verwetterten „Schickselche" hätte Umläufen lassen; ich drehte ihr aber die stumme Seite meines Ich's zu und ließ die Närrin stehen, aber „Schickselche" blieb keineswegs bei seinem ersten Versuche stehen. Eines Tages stellte sie mich über meinen Besuch der protestantischen Kirche zur Rede und ging in der Arroganz so weit, mir directe Einwendungen »dagegen zu machen. Ich fragte diesen Menschen in Paviangestalt, ob sie sich vorgesetzt habe, den Religionszwang Ferdinands II. gegen mich zu üben? ich sagte ferner der hoffnungsreichen Nachfolgerin der Herren Loyola und Torquemada, daß man sich dergleichen Ketzergerichte selbst in Rußland nicht mehr gefallen lasse, und setzte den Besuch fort. – Die deutsch-lutherische Kirche Warschau's ist ein kreisförmiges Gebäude mit einer schön gewölbten Kuppel, sie steht auf einem regelmäßigen Platze dem sächsischen Garten gegenüber und besaß damals in ihrem Pfarrer, Namens Otto, einen der besten Kanzelredner, die ich jemals gehört. Mit der Kraft der Ueberzeugung verband er eine ganz eigenthümliche Beredsamkeit, einfach, herzergreifend, voll tiefer Bildung, durchsichtig. Seine Reden entbehrten phantasiereiche Bilder und blumenreiche Sprache, aber sie waren lauter Nerv und Kern, Niemand konnte ihnen widerstehen. Und diese sollte ich fortan nicht mehr hören! Madame S. begann jetzt, 316 förmliche Bekehruugsversuche mit mir anzustellen und versicherte mich eines Tages, daß ich ohne des römischen Vice-Peters Erlaubniß nicht in den Himmel kommen könne; ich versicherte sie spöttisch, daß ich vor Antritt meiner Himmelsreise mir den römischen Paßport für einige Gulden verschaffen würde. Die Hausordnung Lei Minister l die für alle bindend war, wurde streng inne gehalten und glich ganz der eines Hofes. Um 5 Uhr wurde dinirt, die Herren erschienen im Frack, die Damen in voller Toilette. In der Regel bestand die Gesellschaft aus vierzehn Personen, sechs Herren und acht Damen, häufig aber waren noch Freunde geladen, und oft gab es Diners von dreißig bis vierzig Personen. Die Tafel war stets kostbar servirt, drei und vier Bedienten präsentirten unauf hörlich die kostbarsten Speisen in tranchirter Form, wie auch die feinsten Weine; aber wahrhaft königlich ging es bei größeren Diners her. Leider bin ich nicht im Besitz eines derartigen Küchenzettels, ich kann aber versichern, daß es dabei wohl dreißig verschiedene Speisen und ebenso viele Sorten Weine gab, nebst den köstlichsten Früchten aller elttheile. Um neun Uhr versammelten sich die Familienglieder beim Thee, wobei Massen vom leckersten Zuckergebäck mit Arak herum gereicht wurden. So lebte ich in materieller Beziehung wie eine Fürstin und in nie geahnter Weise, denn die englischen Häuser, selbst die der Aristokratie, sind kalte nackte Baracken gegen diesen Palast in 5 ar- schau, ihre Tische spartanische Hunger-Anstalten im Vergleiche mit dem mährchenhaften Luxus Sr. Excellenz des Herrn Minister W. An die- sem wahren Grandseigneur des Volkes Israel habe ich kein Stäubchen jüdischen Schmutzes gesehen, ich hätte in seinem Hause glücklich sein können,, wäre der Neid der 2 eiber nicht gewesen. Die Herren erzeigten mir zuviel Aufmerksamkeit, sprachen lieber mit mir als mit ihnen, denn ich wußte mehr als sie. Ich hatte Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal gesehen, sie waren kaum aus dem „Ghetto" gekrochen, ich sprach mit gleicher Fertigkeit französisch, englisch, italienisch, spanisch, portugiesisch und deutsch, während sie sich mit einem geräderten französisch und polnisch-deutsch behelfen mußten, ich war in so vielen Wissenschaften und Künsten zu Hause, und sie wußten nur unsaubere Liebeleien zu treiben, wenn ich sang, war alles Ohr, sie durften nicht wagen, den Mund aufznthun, ohne ein schallendes Gelächter zu erregen. Da mußte wohl Neid und Mißgunst entstehen. Ich, die Untergebene, 317 so reich, und sie, die Oberen, so arm! Dazu kamen die Ranke der alten Gouvernante G. aus L....... Sie war seit den zehn Jahren, welche seit unserem Zusammentreffen in London verstrichen waren, zur Mumie zusammen getrocknet, aber ich babe nun erfahren, daß selbst Mumien noch lieben, und die Allmacht Amors ist mir damals erst klar geworden. Dieses prasselnde Gerippe intriguirte aus Eifersucht gegen mich mit der ganzen List einer ergrimmten Nebenbuhlerin. Sie hatte sich bedauerlicher Weise in den Musiklehrer ihrer Zöglinge, Herrn Z., einen Tzschechen, verliebt; ich sage bedauerlicher Weise, denn dieser erwiederte natürlich die zärtlichen Blicke ihrer rothen Augen nicht. Sie schob jedoch diese Mißwirkung einer Neigung für mich zu, weil Herr Z. sich eines Tages erbot, mir Warschau vollständig zu zeigen. Von die- sem Augenblicke fing sie an, mich bald direct bald indirect zu verfolgen und zu beleidigen; aber während sich diese alte Harpie in Neid und Aerger über mich vollends ausrieb, wurde ich täglich blühender, so daß sie den Spruch Salomons an mir buchstäblich erklärt sah: Ein sröhlicheS Herz ist ein beständiges Fest. Einunddreißigstes Kapitel. Die Morgenstunden waren dem Unterrichte gewidmet, und in dieser Beziehung wie in so vielen anderen unterschieden sich die Ansichten der Madame S. von denen der Gräfin Diese betrachtete die Lernzeit einer Dame als völlig überflüssig und entband mich beinahe gänzlich vom Unterricht, während erstere nicht genug Weisheit aus mir heraus pressen zu können meinte. Damit es ja kein Intermezzo zwischen den Lectionen gebe, trug sie mir sehr ausdrücklich auf, des Abends alle Hefte noch zu liniiren, die Vorschriften zu schreiben, und wenn sie nicht an ihrem chronischen Uebel einer widrigen Halskrankheit zu Bette lag, was sehr oft der Fall war, so wohnte sie den Stunden bei. Dies hielt jedoch die Kinder keineswegs ab, sich auf das widerspenstigste und unbändigste zu betragen. Was die Verwilderung, Kühnheit und Bos heit der Damen und Kinder dieser Familie betrifft, so ist es nicht leicht, ? t( t( N N 318 einen Begriff davon zu geben, ohne Anstand und Würde zu verletzen-Die Damen, die mit den Aufmerksamkeiten ihrer Männer nicht zufrieden waren, entschädigten sich mit denen anderer Herren, ohne sich vor jenen, ihren Kindern und Dienern im geringsten zu geniren. Die Kinder ahmten natürlich das Beispiel der Mütter in allem nach, aber wenn ich ihnen ihre Unsitte verwies, fuhren mir die Damen wie Furien auf den Hals, schrieen, schimpften, tobten und droheten mit allerlei Strafen, wenn ich mich unterstehe, ihren Kindern den Respekt zu versagen. Ganz folgerecht fühlten sie sich in ihrer Würde beeinträchtigt, wenn ich ihre Laster an den hoffnungsvollen Sprößlingen rügte. Ich hatte bis dahin jederzeit eine gewisse politische Vorliebe für das israelitische Volk gehegt^ will auch keineswegs behaupten, daß es nicht sehr vortreffliche Menschen darunter gebe; allein diese Familie trug sowohl in psychischer wie in physischer Beziehung alle Symptome einer uralten, gänzlich degenerirten Ra<?e an sich. Aeußerlich und innerlich siech und mit ekeln Krankheiten behaftet, welche diesem Volke eigen sind, dabei im höchsten Grade wollüstig und in ihren Leidenschaften zügellos, konnte sie mir nur Verachtung einflößen, die ich kaum mit aller Selbstüberwindung modificiren konnte. Kein echt polnische widmeten. Wunder, daß die beiden Schwiegersöhne des Ministers, Edelleute, ihren Ehehälften keine sonderliche Huldigung Nachdem die Kinder von ein halb 9 bis 12 Uhr, wo wir frühstückten, ununterbrochen gearbeitet hatten, gingen wir bei schönem Werter spazieren, gewöhnlich rechts durch die etwas enge Straße in den sächsischen Garten, einen herrlichen Park, der seinen Ursprung dem Pracht- liebenden Könige August dem Starken verdankt. Von dessen Eingänge stthrt ein breiter schöner 2 eg nach dem gegenüber liegenden neu er bauten sächsischen Palast, welchem nach der Revolution der alte hatte Platz machen müssen. Er besteht aus zwei Schlössern, welche durch zwei lange Reihen herrlicher Säulen verbunden sind. Diese tragen auf ihren Häuptern eine mit Statuen geschmückte Galerie und bilden die Grenze des sächsischen Gartens, der in allen Richtungen von angenehmen Spaziergängen durchschnitten und mit zahlreichen Bildsäulen, Fontänen, Pavillons und Blnmen-Partbieen geziert ist. Die Bäume sind meist alte Riesen von verschiedenen Gattungen und müssen den Garten während des Sommers zu einem der schattigsten und kühlsten machen-Sobald man den Säulengang des sächsischen Palastes durchschritten hat^ 319 befindet man sich auf dem sächsischen Platze, zu dessen beiden Seiten sich zwei schöne Parterre-Gebäude befinden, von denen das eine die colossale Hauptwache der Cavallerie, Infanterie und Artillerie bildet, das andere die Waffenkammer der Cavallerie und der Perser. Die vierte Seite dieses magnificenten Platzes, nach der Krakauer Vorstadt zu, besteht aus lauter opulenten neuen Gebäuden, deren Inhaber meist russische Potenzen sind. Im sächsischen Palaste wohnt der Fürst Gort-schakoff mit seiner Familie, den ich mit seinen zwei Töchtern von 16 bis 18 Jahren sehr oft sah. Auf der anderen Seite wohnte der General U., und ich ahnete damals nicht, daß ich später seine Gemahlin würde in D.........kennen lernen. Auf der Mitte des sächsischen Platzes steht eine aus gußeisernen H Platten zusammengesetzte, gegen sechszig Fuß hohe Pyramide, mit welcher die russische Regierung die Stadt beschenkt hat. Dieser eiserne Koloß mag großen industriösen Werth haben, künstlerischen gewiß nicht, auch bringt er nur den Eindruck der Schwerfälligkeit und des daraus ent springenden Mißbehagens hervor. Dieser eiserne Riese fordert den Ver gleich mit den egyptischen Pyramiden heraus, und ist gegen sie doch nur ein Zwerg, der obendrein noch durch seinen Ursprung beleidigt und durch seinen Zweck erbittert. An der Spitze dieses Obelisken prangt an jeder der vier Seiten der in Bronze gegossene russische Doppel-Adler, der Fuß desselben ist ein aus Ziegelsteinen zusammengefügtes Viereck von ungeheuerem Umfange, aus dessen Ecken ein mannshohes, fünf Ellen vorspringendes Postament wächst. Auf diesen vier Piede-stalen thronen acht majestätische Löwen, je über zweien schwebt wieder ein russischer Adler. Dieses Monument, welches 1840 errichtet wurde, ist dem Audenken der acbt Generale gewidmet, welche in der letzten Revolution von dem wüthenden Volke theils an Laternenpfähle geknüpft, theils in Stücken gehauen wurden, weil sie, geborene Polen, der russi schen Regierung als Spionen-Chefs gedient hatten. Jedenfalls sollten diese ehrenwerthen Männer keine Löwen, sondern Füchse zu Attributen haben. Auf dem zwischen der sogenannten neuen Welt und der Krakauer Vorstadt liegenden Platze steht die colossale Bronce-Statue des großen Kopernikus. Der unsterbliche Entdecker der Gesetze des Sternenhimmels fitzt auf einem fünf Ellen hohen Marmor-Postament, in der Hand hält er einen Globus, aus den er den forschenden Blick Heftel; der Ausdruck 320 des Gesichtes entspricht ganz dem starken Geiste, welcher den Erdball fortschleuderte und die Sonne fest hielt. Bewundernswürdig ist der Faltenwurf des Gewandes. Thorwaldsen und Tatakiowicz haben 1830, also 300 Jahre später als Kopernikus sein L elt-System verkündete, das Denkmal geschaffen. Der Platz, auf dem es steht, war ihm ehedem sehr entsprechend, denn es steht vor dem Palaste Joseph Poniatowski, welcher „die Gesellschaft der Wissenschaften" umfaßte; aber Rußland vernichtete diese und ließ ihre Bibliothek nach St. Petersburg schaffen. – Die Krakauer Borstadt, eine halbstündige Straße, präsentirt an jedem ihrer Enden ein Denkmal. Geht man von dem des Kopernikus hinab bis zum Ende, wo sie in die Podwalstraße übergeht, so begegnet man einer Menge colossaler alter Adels-Paläste, fünf prachtvollen Kirchen, dem Postgebäude, und trifft zuletzt auf die herrliche Gedenksäule Sigismund III., welcher Warschau zur polnischen Residenzstadt erhob. Es gilt für das werthvollste Denkmal Warschaus. Aus einem umfangreichen viereckigen Postamente von Granit steigt eine schlanke Marmor-Säule empor, auf deren nach allen Seiten sie weit überragenden viereckigen Mormorkrone die aus Bronce gegossene und vergoldete Statue Sigismuuds steht, in der rechten Hand das Schwert, in der linken das Kreuz haltend. Mit einem tiefen, stolzen Herrscherblicke schaut der alte königliche Stilit über die Stadt hin, als wolle er sie für alle Ewigkeit beherrschen, und scheint nicht zu wissen, daß sie schon längst eine russische Hauptstadt ist. Die Größe des Postamentes, die zarte Schlankheit der Säule mit ihrer ungeheueren Krone und dem Broncekoloß machen eine so überwältigende Wirkung aus den Beschauer, daß man zunächst fragt, wie das schlanke, über 50 Fuß hohe Werk ans eigenen Kräften stehen kann? Man ist optisch getäuscht, die dünne Säule scheint zu wanken, die Bildsäule scheint sich zu bewegen, als wolle sie zürnend herabsteizen, um zu fragen, was die schmucken Moskoviter-Nasen in Warschau wollen? So lange diese beiden Monumente noch stehen, darf die Regierung keinen Augenblick sicher sein, denn sie sind eine ewige Quelle des Patriotismus. Kein Pole geht an ihnen vorüber, ohne einen düster-glühenden Blick daraus zu werfen, viele murmeln Flüche, manche knirschen mit den Zähnen oder beißen in den Schnurrbart. Um zwei Uhr kehrten wir zu Miseren Studien zurück in das **-Ministerium, über dessen Bauart beiläufig bemerkt sei, daß dieser Palast an seinen beiden Enden einen hervorspringenden Flügel hat, 321 mehrere Höfe und nach hinten einen angenehmen Garten besitzt. – Von 2 bis 4 Uhr arbeiteten wir, von 4 bis 6 war Erholung, beziehend-lich Diner, von 6 bis 8 Uhr wieder Arbeitszeit. Ich lernte in Warschau mehrere Gouvernanten und Hauslehrer keimen, welche sämmtlich in die Klage über die Kinderzucht und unwürdige Behandlung der Lehrenden einstimmten. Eines Tages wurde ich von einem beim Liceum angestellten deutschen Professor aufgefordert, zu einer Collecte beizutragen, welche er in Verbindung mit einem deutschen Arzte für eine deutsche Erzieherin machte. Er erzählte mir, daß er und sein Freund kürzlich durch einen Auflaus vieler Leute an eine Hausthüre gelockt worden sei, wo er eine ohnmächtig hingesunkene Frauensperson erblickt. Der Arzt habe sogleich aus der nächsten Apotheke ein belebendes Mittel herbeigeholt und die Bewußtlose zu sich gebracht. Ihre Geschichte war eine höchst traurige. Eine polnische Familie hatte sie aus Danzig mit sich auf das Land bei Warschau genommen, die Dame des Hauses war bald 'durch die Verliebtheit ihres Gatten gegen die Gouvernante zur unmäßigsten Eifersucht gereizt worden und hatte sie durch ihre Knechte körperlich mißhandeln lassen. Die Unglückliche hatte sich durch ihren tugendhaften Widerstand auch die Feindschaft ihres Herrn zugezogen, von allen Seiten gemißhandelt das Haus verlassen und war nach Warschüu gekommen, um beim Consul und der russischen Behörde ihr Recht zu suchen. Allein ihre Pflichtvergessene Herrschaft hatte sie solcher Vergehen beschuldigt, daß sie noch bestraft worden war. Ohne Geld, ohne Schutz und Empfehlung, war sie bald in nackte Armuth gerathen, und hatte bereits zwei Tage keine Nahrung gehabt, als sie in einem Zustande völliger Erschöpfung gefunden worden war. Die Collecte fiel glücklicher Weise so reichlich aus, daß sie nickt nur Reisegeld, sondern auch noch eine bedeutende Summe erhielt, so daß sie Warschau bald verließ. Solche und ähnliche Fälle kommen in Rußland täglich vor, und wenn ein Deutscher oder eine Deutsche Hiebe bekommt, so krähet kein Hahn darüber, während Engländer und Franzosen durchaus respectvoll behandelt werden, zwar nicht ihrer selbst, sondern ihrer respectiven Kriegsflotten wegen. Da mein Aufenthalt in Warschau gerade in die Zeit fiel, wo die Westmächte sich mit der Türkei verbanden (zu Anfang des Jahres 1854), so hatte ich trotz der großen Vorsicht, welche die Polen wegen des Spionier-Systems der russischen Regierung beobachten, dennoch oft Ge- Denkwürdigkeiten. 21 322 legenheit, ihre Hoffnung aussprechen zu hören, daß das vielfräßige zweiköpfige Ungeheuer nun werde gedemüthigt werden. Damit Niemand jedoch den eigentlichen Kriegszustand erfahre, wurden alle Berichte darüber aus den Zeitungen geschnitten, ja selbst die Briefe, welche vom Auslande kamen, waren geöffnet worden, und diejenigen, welche eine politische Bemerkung oder Nachricht enthielten, erreichten nie den Ort ihrer Bestimmung. An einem schönen Sonntage des Februar machte ich wieder einen Ausflug mit meinen neuen Freunden, wobei wir uns zunächst die Krakauer Straße entlang nach dem dreieckigen Sigismundplatze begaben, der nach dem alten Königsschlosse und dem Denkmale genannt ist. Das Schloß ist ein ganz schlichtes zweistöckiges Gebäude, welches durch nichts als durch einen ansehnlichen Thurm hervorsticht, aber demungeachtet nichts weniger als imposant aussieht. Zwei Haupteingänge sind in der Vorderseite, wo jeder von Wachtposten zurückgewiesen wird, der nicht Uniform eines russischen Ranges trägt oder nicht durch eine Karte beweist, daß er durch höheren Befehl berufen ist. Innerhalb des Schlosses sind mehrere geräumige, schlecht gepflasterte Höfe, die stets mit russischem Militair belebt sind und ganz das Ansehen von Kasernenhöfen haben. Es ist zu verwundern, daß Sigismund III., der Erbauer dieses Schlosses, welches die eine Seite des Platzes bildet, sich mit der Lage in Nähe einiger häßlichen Straßen begnügte, denn nach den Urkunden Warschaus war es das letzte Haus oder der Schlußstein bei der Erbauung der Stadt. Allerdings ist in späteren Jahrhunderten viel nachgebaut worden, aber es bildet doch immer mit der letzten Häuserreihe der alten Stadt einen spitzen Winkel, und mit ihm beginnt zugleich die schöne Krakauer Vorstadt. Demnach bildet es zugleich den Uebergang zu der neuen Stadt (nicht Neustadt). So häßlich die Lage des Schlosses von vorn ist, so reizend ist sie von der Rückseite, denn es steht auf dem äußersten Rande des zur Weichsel hinabführenden, hier über dreihundert Fuß hohen Abhanges, welcher sich in drei Terrassen abstnft. Den Vor - dergrund aus der rechten und linken Seite abgerechnet, welcher unten am Ufer mit häßlichen Hütten bedeckt ist, hat das Schloß eine reizende Aussicht über den mächtigen Strom, seine belebte Schiffbrücke, das weithin gedehnte Praga, den zur Festung gehörigen Brückenkopf, den Lust-ort 8a8ka kexa – sächsische Insel –, das in stündiger Entfernung gelegene deutsche Dorf Grochow, was durch die bei ihm in der letzten 323 Revolution gelieferte Schlacht bekannt ist, über Wiesen und Felder und Wald; das Schloß bietet sogar von Praga, der Weichsel und Schiffbrücke aus einen stattlichen Anblick. Auf der obersten Terrasse befindet sich der Länge des Schlosses nach eine schöne Linden-Allee von alten Bäumen, auf der zweiten ein Garten, die dritte zieht sich bis an den Strom hinab und ist mit einzelnen Garten-Anlagen, Gebüsch und Rasen bedeckt. In diesem alten Königsschlosse wohnt jetzt Fürst Pas-kewicz und die vielen Offiziere des Generalstabes. Auf dem Nordflügel des Schlosses befindet sich der Telegraph, * der Warschau in ununterbrochener Verbindung mit dem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg erhält und seine Nachrichten in drei Stunden dorthin befördert. Was würde der alte Polenkönig sagen, wenn er diese Russificirung erblickte? Eine erwahnenswerthe Eigenthümlichkeit Warschaus ist sein Be-wachungssystem. Es hat 20 Hauptwachen, auf jedem Platze und in jeder Straße sind wieder Wachtbudeu, welche von Veteranen besetzt sind, die in ihrer grünen Uniform und mit langen Hellebarden bewaffnet, das Treiben des Volkes beobachten. Bemerkt einer dieser Aufpasser etwas, das ihm verdächtig vorkommt, so giebt er seinem nächsten Nachbar mit dem Spieße ein Zeichen, was so lange weiter befördert wird, bis es in die Hauptwache kommt. Diese Wachtbuden fallen dem Fremden sehr auf, und es bedarf keines mehrtägigen Aufenthaltes, um den Ankömmling zu überzeugen, daß er sich in einer militairischen Stadt befindet. Hier ist alles Regierungs-Institut und militairisch: Lehranstalten wie Feuerlöschanstalten, Theater wie Spione, Versorganstalten für Dienstboten wie Essenkehrer, Lampenputzer wie Straßenkehrer, ja sogar die öffentlichen Mädchen, denn ich sah verschiedene Male ganze Trupps käuflicher Schönheiten in Reihe und Glied durch die Straßen nach den: für sie eigens bestimmten Spitale treiben. Aber trotz des fabelhaften Ueberwachungssystems, das sich wie ein großes Netz über Warschau ausbreitet, werden hier fortwährend bei ein tretender Dunkelheit und selbst bei Tage Raub- und Mordansälle verübt, so daß ein einzelner Mensch sich nicht ohne Gefahr in entlegene Straßen begeben kann. Alle Tage werden Menschen auf der Straße beraubt, bisweilen ganz ausgezogen, viele ermordet gefunden. Diese Unsicherheit kommt aber daher, wie man mich bestimmt versicherte, daß alle Sicher-heitsbeamte, Budniks (Veteranen), Nachtwächter, Polizei und Militair sich auf Straßenraub «legen, und zahllose Menschen werden von diesen 21* 324 Organen der Regierung angesallen, geknebelt und beraubt. Je nöthiger daher dieses Wachsystem dem russischen Gouvernement zur Beaufsichtigung des Volkes und zur Unterdrückung jedes Aufstandes ist, desto unheilvoller ist es für die Bevölkerung der Stadt, und der Haß der letz teren gegen das Russenthum wird dadurch noch gesteigert. Unsere Wanderung richtete sich jetzt nach der Citadelle, dieser furcht- baren Zwangsjacke von arschau, welche der Kaiser Nicolans die Polen „zur Strafe" selbst bauen ließ, die 1832 angesangen und schon 1835 vollendet ward, natürlich äkch auf polnische Kosten. Herr D. hatte sich eine Eintrittskarte verschafft, vermittelst deren wir in dieses kriegerische Heiligthum gelangten. An dem äußersten nördlichen Ende der Stadt, aber noch innerhalb ihrer Grenzlinien, finden wir das gewaltige Bauwerk, welches trotz seines tyrannischen Zweckes sehr viel zur Schönheit des Bildes beiträgt, das 2 2b arschau von der Oft- und Nordseite gewährt. Es liegt aus dem Plateau des Weichselufers und in gleicher Höbe mit der Stadt, von den letzten Häuserreihen nur einige hundert Schritte entfernt. Auf der Südseite hat die Festung vermöge des gemach anssteigenden Stromufers nur eine unbeträchtliche Höhe, ihre Hauptstärke besteht in den zahllosen, an allen Ecken und Enden hinabzielenden Feuerschlünden. Durch das der Stadt zugewendete Thor gelangt man in einen tiefen künstlichen Hohlweg, der an mehreren Punkten gesperrt werden kann. Hinter einer ungeheueren Zugbrücke gelangt man zu dem Nachthore und auf die feste Brücke des Wallgrabens, in dessen Tiefe man mehrere fensterlose Häuser bemerkt, die als Pulvermagazine dienen. Der innere Raum der Festung bildet ein Viereck von enormer Größe. Zwischen den thurmhohen Gebäuden, welche weit über die Schutzwälle hinausblickten, befinden sich eine Menge großer, freier Plätze, die Hauptgebäude sind zusammenhängend in geraden Linien aufgestellt, so daß sie drei parallel laufende, in einander stehende Quadrate bilden. Die Seite mach der Stadt enthält Niederlagen, Stallungen und Werkstätten, die nach der Weichsel liegende aber Vorrathsgebäude, welche die Garnison im Fall einer Belagerung aus ein Jahr verproviantiren können. In der Mitte des größten viereckigen Platzes steht ein fünfzig Fuß hoher, aus Gußeisen erbauter Obelisk, der dem Andenken des Kaisers Alexander geweiht ist, dessen Namen mit verschiedenen Angaben auf der einen Seite in großen goldenen Buchstaben glänzt. Auf der entgegen 325 gesetzten stehen Notizen aus der kurzen Geschichte der Citadelle, welche auch den Namen jenes Herrschers trägt. Die Kirche der Festung steht auf einem offenen Platze und ist mit allem Prunke des griechischen Cultus geschmückt. Die Festung selbst nimmt einen Flächenraum von dreiviertel Stunden Umfang ein, gehört zu den größten, die ich gesehen, ist aber weit davon entfernt, den Eindruck der Unbesiegbarkeit hervorzu-bringen. Doch genug der Beschreibung von Tod und Verderben bringenden Gegenständen, sie können mich höchstens genug interesfiren, um sie kennen zu lernen, aber die Erinnerung daran bleibt eine unheimliche. Den Abend brächte ich mit meinen Freunden in einer aus Deutschen und Polen bestehenden Gesellschaft zu, was mir reichlichen Stoff zu Beobachtungen, Vergleichen und Folgerungen gewährte. – Ich be schränke mich jedoch auf die Bemerkung, daß Polen sehr nachteilig auf die Entwickelung des deutschen Charakters wirkt und daß sich keine Nationalität so schnell verwischt als die deutsche. Das kommt vielleicht gerade von der gerühmten deutschen Universalität her, welche sich viel damit weiß, daß sie die Vorzüge aller Nationen in sich vereinige, aber darum auch in nichts die erste Rolle spielt, denn wer alles sein will, kann in Keinem außerordentlich sein. Wahr ist es, daß deutsche Treue und Mannhaftigkeit in aller 2 elt bekannt waren, seitdem jene aleman nischen Gesandten den römischen Cäsarenknechten sagten: ords terrnrum ticke atgns virtnte «upra Oermunos! Allein die Tugend wird eben leicht durch böse Beispiele verdorben, Treue und Mann- haftigkeit zumal. Jene Vergänglichkeit der deutschen Originalität mag dazu noch in dem schnellen Fassungsvermögen der deutschen Natur ihren Grund haben, wie auch in der gerade daraus entspringenden Vorliebe für alle Fremde. Daraus entwickelt sich eine Virtuosität, die sich darin gefällt, alles Treffliche möglichst vollkommen nachzuahmen, aber darüber nur zu leicht das eigene Gute verlernt. – 2 u as mich betrifft, so entsteht den Polen mein Mitgefühl, oft meine Bewunderung nickt, allein mich ihren Sitten und ihrem Treiben zu accommodiren vermochte ich nicht. Ueberdies war mir der Anblick der russischen Wirthschaft fatal, auch empfand ich kein Gelüst, mich der rohen 2 1t illkür moskowitischer Sklaven auszusetzen, deren Mißfallen man nur zu erregen braucht, um dem russi schen Hauptprinzip, der Knute, zu verfallen. – Wahrlich, ich erröthete oft über den Eifer der deutschen Regierungsblätter, dem lieben deutschen Volke das Lob der Knechtschaft zu singen, den man selbst in meinen 326 Kreisen mit Verwunderung zu verspüren schien. Die Leipziger Zeüung erregte eines Tages mit den Worten große Heiterkeit: „Die Meisten hassen heut zu Tage Rußland nur darum, weil dort die Autorität herrscht," denn der Euphemismus „Autorität" für das simple „Knute" war doch noch Keinem vorgekommen. Eines Tages faßte ich einen raschen Entschluß, die Warschauer Herrlichkeit zu verlassen und meine Stelle zu kündigen. Mau hatte natürlich eher des Himmels Einsturz als diese Kühnheit erwartet, da man wußte, daß meine Position in finanzieller und materieller Beziehung nicht leicht übertroffen werden konnte; es wirkte wie ein elektrischer Schlag, so daß selbst die drei eifersüchtigen alten Närrinnen ellenlange Gesichter zogen. Niedrigdenkende Menschen vermögen ja nie zu begreifen, wie man irdische Vortheile ausgeben kann, um ein Höheres zu gewinnen, weil ihnen eben jene das Höchste sind. Für gutes Essen und Trinken und leidliches Geld sollte ich nach ihrer ehrlosen Weltansicht die elende Russenwirthschaft, die Fußtritte eines erbosten Weibes, Schlechtigkeit der Erwachsenen, Bosheit der Kinder, schmutzige Kniffe einer alten Bübin und all das Elend eines entarteten Geschlechtes angenehm finden, das dieser glänzende Mantel barg. – Herr S. gab sich Milbe, meinen Entschluß wankend zu machen und mich zu bewegen, meine erfolgreichen Bemühungen für die Weiterbildung seiner Kinder fortzusetzen, aber dadurch wurde das Mißtrauen seiner eifersüchtigen Ehehälfte, die doch ganz unverhohlen mit anderen Männern Einverständnisse unterhielt, noch un- endlich gesteigert. Kein Wunder, dachte ich; aber da ich bei meinem Entschlüsse stehen blieb, so hätte man meinen sollen, mir würde nun Frieden werden. Fehl geschossen! Nun trat erst die gesammte Haus genossenschaft gegen mich in offene Fehde, jeder kleine Hund, der mich bisher innerlich beneidet hatte, kam jetzt aus seinem Winkel gekrochen und bellte mich an, jeder, den sein böses Gewissen zwickte, wollte den Zorn seiner Herren in meinem Blute kühlen. Ich fühlte herzliches Erbarmen mit dem Seelenzustande dieser Menschen, die so elend waren und es nicht wußten. Es wäre wahrhaftig kein Wunder gewesen, wenn ich mit dem Pharisäer gerusen hätte: Herr, ich danke dir, daß ich nicht bin wie andere Leute oder auch wie diese Zöllner! – Gegen Ende des Monates März, als schon der Schnee geschmolzen war und der Lenz seine unwiderstehliche Kraft zeigte, wünschte ich vor meiner Abreise von Warschau noch einen Begriff von seinen Gärten und * 327 Lustschlössern zu gewinnen, benutzte daher einen reizenden Sonntag, um mit meinen Freunden zunächst nach dem botanischen Garten zu fahren. Ueber die neue Welt, die Prachtstraße Warschaus, wo wir zu beiden Seiten neue opulente Gebäude erblicken und einem bunten Gewühle russischer, polnischer, deutscher, französischer und englischer Fuhrwerke begegnen, über den neuen Weg – die schöne, Warschau durchschneidende Chaussee, – an der kleinen, aber schönen, tempelförmigen Alexander-Kirche vorüber und durch die nach dem Lustschloß Belvedere führende Linden-Allee begeben wir uns zu diesem Ueberbleibsel der untergegangenen Universität. Der Garten hat einen Umfang von beinahe dreiviertel Stunden und liegt mit einem Dritttheil seiner Größe auf einer Hochebene, mit einem Dritttheil auf einem gegen Osten gewendeten sanften Abhänge, und mit dem übrigen im Thäte. Sein Grundriß ist ein sehr achtenswerthes Werk des Obersten Atphons, der nicht nur. als Gartenkünstler, sondern auch als Baumeister in einem hohen Rufe steht. Die Hälfte der Hochebene prangt im Sommer mit den seltensten Gewächsen und Blumen, welche in phantastischen, aber geschmackvollen Gruppirun-gcn arrangirt sind. Ein Theil des Gartens enthält die blüthen- und duftreichsten exotischen Gesträuche, durch die sich eine Menge zierlicher Wege schlangeln. Eines der zahlreichen umfänglichen Treibhäuser dieses Gartens ist einzig der Erzeugung edler Südweine gewidmet. Auf einem nach Süden schanenden Abhänge zieht man auch deutschen Wein, der jedoch wegen des Älima's nicht sonderlich gedeiht. Die Pflege des Gartens ist vortrefflich, weil ihn die russische Regierung als ein Zubehör des nebenanliegenden Lustschlosses Belvedere nach Aufhebung der Universität betrachtet und ihm ihre reichen Mittel in Verbindung mit sorglichster Aufmerksamkeit widmet. In der Mitte des Gartens auf der Hochebene zeigt sich die Sternwarte, ein großes glänzendes Gebäude, das weniger einem Tempel der strengen Göttin Pallas Athene, als einem Feenschlosse gleicht. – Aus dem Dache dieses reichverzierten Bauwerkes erhebt sich ein gebrochener, mit einer Zinne gekrönter Thurm, von welchem aus man eine umfassende Aussiä)t auf die kaiserlichen Lustschlösser, das weite Weichselthal, Praga und Warschau genießt. Von diesem Gesichtspunkte aus verlieren sich alle die elenden Hütten aus dem Auge, wie die Mängel ausgezeichneter Menschen in der Entfernung, und nur ein harmonisch schönes Bild tritt ihm entgegen. 328 In der dritten Abstufung des Gartens, dem Thale, erhebt sich ein zirkelrundes fensterloses Gebäude im Umfange von fünfzig bis sechszig Schritten, an welchem man außer einer kleinen, stets verschlossenen Pforte keine Oefsnung bemerkt. Diese ist nach dem Lustschlosse Lazienki, den Kavallerie-Casernen und dem nach der Weichsel führenden Ausgange des Gartens gerichtet. Es wird behauptet, dieses Gebäude verberge den Ausgang eines unterirdischen, vom Schlosse führenden Ganges, den auch der Großfürst Constantin beim Ausbruche der Revolution zur Flucht benutzt habe. Allein Unbefangene meinen, es sei nichts weiter, als der höchst harmlose Aufbewahrungsort für Apparate und Garten-geräthschaften. Dieser köstliche Spaziergang ist dem Publikum stets geöffnet, er wimmelte von Besuchern, aber leider bietet er weder dem Durstigen noch Hungrigen eine Restauration, worüber manche Klagen laut wurden. Wir fühlten jedoch kein irdisches Bedürfniß, sondern verließen den Gar ten völlig befriedigt, ja entzückt, und begaben uns sofort in das hinter demselben liegende Lustschloß Belvedere, welches der Großfürst Constantin G O » 1 erbaute und zu seinem Lieblingsaufenthalte machte. Belvedere ist ein aus dem äußersten Abhänge gelegenes schönes Parterre-Gebäude, vor ihm breitet sich auf dem Platean ein umgitterter, mit Linden bepflanzter großer Plan aus, an dem sich eine schöne Allee hinzieht; dieser zur Seite, dem Schlosse gegenüber, liegen die gewaltigen Gebäude des großfürstlichen Marstalles und Marschallamtes. Das Schloß enthält außer mehreren schönen, mäßiggroßen Sälen, in welchen sich einige gute Ge mälde befinden, mehrere weite Zimmer, von denen das Lieblingsgemach Constantins das einfachste ist. Die Wand ist weiß tapezirt, und prunk-lose Mahagonimöbel nebst mehreren kleinen Marmor-Statuetten bilden den einzigen Inhalt. In der langen inneren Wand ist der einfache offene Kamin angebracht; gegenwärtig benutzt man es blos bei den Festgesellschaften des Fürsten P. und beim Empfange fürstlicher Personen. Die Anlagen, welche zum Schlosse gehören, breiten sich hinter demselben aus und bestehen aus einem großen Park mit zahlreichen Wegen, Ruheplätzen und einer reizenden Aussicht über die herrlichen Anlagen und das Weichselthal. Im Gebüsche des fernsten Hintergrundes, dicht an einem langen Teiche, über welchem sich dem Auge ein reizendes Gartenbild öffnet, liegt eine künstliche Grotte, von zwei wasserspeienden Löwen bewacht, in welcher Constantin halbe Tage mit seiner geliebten Gemahlin 329 zugebracht hat. Diese, eine reizende Landestochter, hatte aus dem Po-lenfeind einen Freund der Polen gemacht. In der Mitte des Teiches, aus einer kreisförmigen, mit Pappeln eingefaßten Insel, steht die Büste des Kaisers Alexander. Statuen besitzt der Garten nicht, sein Zauber liegt einzig in der Natur. Am Ausgange des Thales stößt man aus eine niedliche, im gothischen Style erbaute Kapelle; die Mauer derselben bildet am Fuße eine Grotte, aus der eine Quelle hervor rieselt. Diesen Garten fanden wir fast ganz nnbesucht. An die Lustanlagen von Belvedere stoßen die von Lazieuki, in welchem die Galatage mit einem alle Begriffe übersteigenden Glänze gefeiert werden. Dort residirt der Kaiser gewöhnlich. Lazienki ist ein niedliches höchst brillant ausgestattetes, im herrlichsten Styl erbautes Landhaus. Aus der Nordseite steigt es in einer mit Bogenfenstern geschmückten Mauer unmittelbar aus dem kleinen See empor, der die ungefähr 400 Schritte im Umfang haltende Insel umgiebt, aus der es steht. Auf der Südseite liegt vor ihm ein freier Platz, auf welchen: ein stolzer Spring-quell aus einem großen Sandsteinbecken in die Luft steigt. Viele zum Theil werthvolle, meist aber unanständige Satyr-Scenen in Sandstein und herrliche Orangenbäume zieren den Inselplatz, der durch zwei gegenüberliegende Brücken mit dein Lande verbunden ist. Auf ihm befindet sich der zum Palast führende Perron oder Stufeneingang. Ungemein hohe Fenster mit Riesenscheiben geben ihm ein großartiges Ansehen. – Im oberen Stockwerk, zu jeder Seite des Portales, befindet sich ein Balcon, welcher im Sommer mit den prachtvollsten Blumen geschmückt ist. Die Zinne des flachen italienischen Daches ist mit zahlreichen mythologischen Figuren besetzt, die dem reizenden Bauwerke ein stolzes Ansehen geben. Aus den beiden andern Seiten sind lange, überdachte, mit-hoben Fenstern und Glasthüren versehene alerieen angebaut, deren eine mit Bildern und Orangerie geschmückt, die andere, nach den Officianten- wohnungen führende aber leer ist. Ungefähr zweihundert Schritte vor dem Schlosse, an dem linken User des Sees, liegt das Amphitheater. Dieses ist ein halbkreisförmiges Gebäude, in welchem sich schräglinig fünf terrassenähnliche Abstufungen erheben, jede zwei Ellen höher. Vor diesem amphitheatralischen Halbkreise schneidet ein Arm des See's eine kleine Insel ab, welche als Biihne dient. Auf dem vordersten Theile des Prosceniums erblickt man gebrochene Säulen und Ruinen, welche den Eindruck eines römischen Tempels hervorbringen. Hinter diesem 330 i Gemäuer beginnen die Coulissen, welche von dem Laubdache riesiger Bäume bedeckt sind; das Amphitheater selbst ist dachlos. Hinter dem Gebäude ist ein Gewölbe, worin die Theaterwache sich aushält. Der Boden ist hier sehr schlammig, weil man, um das Regenwasser aus dem Theater abzuleiteu, in der Spitze desselben Löcher angebracht hat, durch welche es sich in die Gewölbe ergießt. – Die Insel, aus der sich die Bühne befindet, hat ungefähr 200 Schritt im Umfange und ist durch eine scheinbar schwebende Brücke mit dem Lande verbunden. Ein großer prachtvoller Park umgiebt dieses Elfenschloß und macht Lazienki zu einem wahren Arkadien. Wir kehrten hieraus nach Warschau zurück, wo ich mit meinen Freunden noch einen vergnügten Abend zubrachte. Außer den bereits erwähnten Monumenten giebt es noch viele andere, wie auch Marien- und Heiligenbilder, von denen einige Abends sehr künstlich beleuchtet sind und eine schöne Wirkung hervorbringeu. – Brillant nimmt sich auch die Bank bei Abend aus. Sie stößt, wie ich schon srüher erwähnte, an das Palais des Finanzministers, und bittet ein von einer doppelten Säulenreihe umgebenes rundes Eckgebäude, in dessen oberem Stockwerk eine transparente Uhr wie ein riesiges Cyclo-penange funkelt. Bei Heller Mondbeleuchtung ist Warschau zum Entzücken schön. Da ich mich nnn dem Ende meines Aufenthaltes in Polen nähere, kann ich nicht umhin, eine häßliche Eigenthümlichkeit dieses Landes zu erwähnen, ich meine die Weichsel-Zöpfe. Es giebt deren zweierlei, den männlichen und den weiblichen; bei ersterem entstehen zopsartige Filzkanäle, worein sich die Haare verfitzen und die von stinkendem Eiter triefen. Beim weiblichen bilden die Haare eine dicke Filzdecke, welche ganz dieselbe Ausdünstung und denselben Ausfluß erzeugt. Beide finden sich häufig und zwar unter beiden Geschlechtern, in allen Altern und Klassen ohne Unterschied, sogar Fremde bekommen ihn oftmals bei längeren! Aufenthalte in Polen. Ich sah deren sowohl in Posen wie im Königreiche. Die Menschen sind dabei sehr krank und behalten ihn während eines Jahres und einiger Wochen; indessen ist er nicht ansteckend. Ihn abznschneiden ist höchst gefährlich, weil dadurch der Eiter aus andere Theile fällt, wovon Verkrüppeluugen, Tollheit, sogar bisweilen der Tod herbeigeführt wird. Im Allgemeinen sind die Polen ein sieches, kränkelndes Volk und 331 deren physische Organisation eine durchaus südliche. Schnell und frühzeitig wie Treibhauspflanze» entwickelt sich ihr Körper und mit ihm die Leidenschaften, aber eben so schnell verblühen und verwelken sie wieder, und dies ohne Unterschied ihrer Lebensweise, denn der bemittelte Pole ist im höchsten Grade Sybarit, während der gemeine, namentlich auf dem Lande, in einer beinahe thierischen Vernachlässigung lebt. Die Gemüthsart der Bewohner des Königsreiches unterscheidet sich wesentlich Don der der Posener Polen. Erstere sind weit lebhafter, leidenschaftlicher, erregbarer, prachtliebender und dabei schöner als diese, stehen ihnen aber an häuslichen Tugenden nach. Der vornehme Pole ist im Durchschnitt ein vollkommener Gentleman und weiß nichts von Niederträchtigkeit und Brutalität. Ich saud sie stets im höchsten Grade galant und ritterlich, sowohl in Gesellschaft wie bei anderen Gelegenheiten. War ick verirrt, so führte mich ein solcher stets mit außerordentlicher Artigkeit zurecht. Freilich ist auch hier die Regel uicht ohne Ausnahme. Nach einen! dreimonatlichen Aufenthalte in Warschau verließ iä) Madame S., nicht jedoch ohne vorher noch vielfach von dem Höllenpack augefeindet worden zu sein, sonderlich von jener triefäugigen Hexe. – Der Minister und Madame, obwohl keinesweges geizig, wollten mir aus Zorn meinen Gehalt kürzen, als ich ihnen aber die Znsicherung ertheilte, daß ich solchen Falles mich augenblicklich au deu Fürsten P. wenden würde, bezahlten sie mir blitzschnell und ganz richtig mein Guthaben. – Ich rathe Jedem, sich seinen Sold schriftlich und in Golde znsichern zu lassen, weil man an Papiergeld bedeutend verliert; nicht minder, sich mit Empfehlungen an dortige Deutsche zu versehen, was gewissenlose Vorgesetzte immer einigermaßen in Schranken hält. Meine Rückreise nach D * * * war eine sehr ergötzliche. Auf der zweiten Station nach Breslau kam ein junger, wohlgekleideter Herr, ein Violin-Futteral in den Händen, mit sichtlicher Aufregung in das Coupe, wo ich nebst einigen Herren und Damen Platz genommen hatte, und erzählte, daß er vor dem neugierigsten und lästigsten aller Spießbürger flüchte, mit dem ihn das Schicksal in Collision gebracht. „Wenn mich der verdammte Kerl nur nicht etwa wieder hier aus-spürt, denn in diesem Falle klammert er sich wieder an mich wie ein Polyp, sagte er, sich in eine Ecke drückend. Von Breslau aus, wo er mich auf dem Bahnhöfe gleich in Beschlag nabm, hat er nicht aufgehört, mich und die übrigen Passagiere mit Fragen zu verfolgen, denn der 382 Unausstehliche will alles^wisseu. as glauben Sie, plagte er mich doch, ihm auf meiner Violine vorzuspielen!" Alle Anwesenden brachen bei diesem Lamento in ein höchst unsym- pathisches Lachen aus. „Sie sollen nnr sein Krähwiukler-Costüm sehen! Von einer Reisetasche scheint er gar keinen Begriff zn haben; da hat er einen alten, schmierigen Schlafrock, den er mit sich auf dem Arme herumschleppt und zum Besten der Beschauer mit seinen zahllosen Löchern und Bett federn über seine Kniee breitet." Neues Gelächter. „Dabei ist der Kerl so eselsdumm, daß er alle seine sogenannten Gedanken, Angelegenheiten und Pläne, für die sich kein Mensch inter-eisirt, in der einfältigsten Sprache vorträtscht. So erzählte er mir z. B. von einem gewissen Schuster, der ein leidenschaftlicher Jagdliebhaber gewesen sei, aber niemals auch uur ein Loth Wildpret nach Hause gebracht und deshalb mit seiner Ehehälfte viel Verdruß gehabt habe. Um nun einen Beweis seiner Schieß- und Jagdkunst abzulegen, habe er sich eines Tages einen lebendigen Hasen gekauft, in seine Tasche gesteckt und in's Freie getragen, um ihn dort zu erschießen und dann als Jagdbeute nach Hanse zu bringen. Dieses Opfer habe der Schnster nun mit der langen Schnüre seines Geldbeutels au eiueu Baum gebunden nnd mit freude-zitternden Händen danach geschossen; aber, o Himmel, statt todt zu den Füßen des Sonntagsjägers zusammenznstürzen, sei der Hase mitsammt dem Geldbeutel mit Windeseile über das blühende Gefilde gesaust! Da jedoch der unglückselige Schuß auf fürstlichem Reviere geschehen nnd der Forstbeamte dazugekommen sei, der Schuster auch seine Unschuld nicht habe erhärten können, weil kein Richter seiner Erzählung Glauben geschenkt, so hätte man ihn auch noch drei Monate in's Arbeitshaus gesperrt. – Ich frage Sie, kann man etwas Alberneres einem gebildeten Menschen erzählen?" schloß der Violinist, und ein schallendes Gelächter antwortete ihm. Der Musiker ließ sich nicht stören, sondern fuhr fort: „Das ist aber noch gar nichts, meine Herrschaften, sondern der Strohpinsel hat mir eine noch viel abgeschmacktere Historie erzählt. Hören und staunen Sie, lernen Sie begreifen, wie weit die Beschränktheit eines menschlichen Gehirns gehen kann. Der Schildbürger erzählte: ein liebendes Paar anf dem Lande habe nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten endlich 333 die Einwilligung der Eltern und Verwandten erlangt. Denken Sie sich, Verehrteste, nichts stand deut beseligenden Glücke Hansens und Liesens mehr im Wege, alle drei Aufgebote waren bereits erfolgt und die Hochzeit sollte bei den reichen Eltern der schönen Braut drei volle Tage dauern. Der Trauungstag ist erschienen, ein glänzender Kreis von Freunden und Vettern und Muhmen hat sich versammelt, Klicke und Keller entsenden ihre lieblichen Düfte, Schalmey und Fiedel ertönen gar fröhlich. Der Brautzug setzt sick endlick, nachdem manches Glas provisorisch geleert, manches Stück Kucken auf Abscklag verzehrt worden ist, iu Bewegung, die Musikanten voraus, nur schweigen noch zu männig-licher Verwunderung die hehren Kirchenglocken. Jetzt tritt der Schulmeister und Küster aus seiner Amtswohnung den Nahenden mit freund licher Feierlichkeit entgegen und sübrt sie nach dem Gottesbause, wo der Pfarrer eben im Ornat erscheint und den geistlichen Gehülfen verwundet fragt, warum man nicht läute und die Tempelpforten noch geschlossen seien? Da kommt plötzlich ein tragikomisches Geheimniß an den Tag. Die Kuh des Schulmeisters hatte Tages vorher den Klöppel aus ibrer Glocke verloren, was mau heute früh hatte ausgleichen müssen; und so war denn der gute Lenker der populären Bildungs-Anstalt auf den Gedanken gerathen, einstweilen den Kirckenschlüfsel als Klöppel zu benutzen, und hatte leider die ganze Sache nebst dem Brautgeläute rein vergessen, als die unerwartete Katastrophe eintrat. Jetzt entsteht ein gräulicher Lärm und Gelächter, die Jungen wie die Alten verlangen die Trauung, aber da die Heerde, in welcher die Kuh des Schulmeisters mit auf die eide ging, sogleich nicht zu finden war, so mußte die Einsegnung bis zur Rückkehr derselben am Abend verschoben werden. Nun entscheiden Sie, welche Geschichte ist abgeschmackter, die erste oder die zweite?" Der junge Mann, einer der größten Komiker, die mir vorgekommen sind, brächte auch in der That den Spießbürger auf der nächsten Station in Folge allgemeinen Verlangens in's Coups, ganz in dem beschriebenen Costüm. Leider brachen wir bei seinem Anblick in ein allgemeines Lachen abermals aus, wodurch das Original gewarnt wurde. Es war jedoch gar nickt so dumm, wie es aussah, sondern brächte uns sämmtliche Damen zur Strafe für unseren Hohn nach kurzem Ueberlegen in die Lage, Gelächter zu erregen. Der anscheinende Dümmling fing nämlich alsbald zu erzählen an, daß er in Breslau zur Braulschau gewesen 334 sei, auch manches hübsche Mädchen gesehen, und dennoch keine Frau gefunden habe. Gelächter sämmtlicher Damen unter Assistenz einiger Herren; der Spießbürger fuhr mit einem köstlichen Schaafsgesicht fort, während sein Kopf wie ein betrübtes Lämmerschwänzchen hin und her wackelte: „Verstehen Sie mich aber recht, meine werthesten Herrschaften, die Mädchen wollten mich wohl, aber ich wollte die Mädchen nicht, weil sie mich nur den das wegen meines Geldes haben wollten." Bei diesen Worten fielen alle Blicke auf den eleganten Schlasrock, dieser schäbige Gentleman wieder über seine Kniee gebreitet hatte; Lachen war aber schon etwas gedämpfter, schon innerlicher, der Re spect vor dem Gelde schloß schon ein wenig den Leuten beiderlei Geschlechts den Mund. An dem Pfiffigen Schmunzeln des Philisters merkte ich, daß auch er diese Wahrnehmung gemacht hatte und daß er ein listiger Schalk war. Er fuhr in echt sächsischem breiten Dialekte fort: „Ick bin ein Tuchmacher aus L., mein Onkel hat mir in D * * * ein schönes großes Haus hinterlassen, was ich vermicthet habe; außerdem hat er mir auch viel baares Geld hinterlassen; das macht mich aber alles nicht glücklich, wenn ich nickt weiß, daß mich eine Dame aus Liebe beirathen möchte." Jetzt sahen ihn Alle mit staunenden Blicken an und in den Mienen der Damen erkannte man durchaus keinen Abscheu mehr, als er fort-fuhr: „Leider bin ich kein Modeherr, aber gewiß kein schleckter Geschäftsmann, denn ich habe soeben in Breslau für sechstausend Thaler Wolle gekauft, ich habe auch noch, trotzdem ich sie baar bezahlt habe, vier in meiner Brieftasche sechstausend Thaler Werthpapiere und auch in L. ein schuldenfreies Haus mit einem bedeutenden Geschäft." Als er jetzt ganz dummdreist eine strotzende Brieftasche öffnete und hinzeigte, fielen die Damen wie hungrige Geier darauf, und eine alternde Schönheit sagte flötend: „Einem würdigen Manne wird es niemals an einer liebenden Gattin fehlen!" Das war wieder für die Herren das Zeichen zum Lachen, in welches selbst die Damen lustig einstimmten, als sie die Verlegenheit der Heirathslustigen bemerkten, während der Sonderling mit großer Genugthuung sein Portefeuille wieder einsteckte. In Görlitz zerstreute sich die ganze heitere Gesellschaft, doch hatte ich genug an den belustigenden Erinnerungen für die noch übrigen Stunden meiner Reise. 335 In D * * * lernte ich die russische Gencralin U. kennen, welche in Warschau eine große Rolle spielte, jetzt aber trotz ihres großen Der mögens mit ihrer Tochter und polnischen Kammerfrau eine kleine Etage bewohnte. Um mich von ihrer eigenen strengen Sittlichkeit zu überzeugen, engagirte sie mich nur unter der Bedingung, daß ich ein obrigkeitliches Zeugniß meiner Unbescholtenheit beibringe. Natürlich hielt ich sie für einen Tugendspiegel, schaffte das Attestat herbei und trat meinen Dienst als Erzieherin ihrer Tochter an. Aber, o Himmel! in meinem Leben hatte ich nicht ein so entzündbares Fleisch nnd Blut, oder vielmehr Haut und Knochen gesehen, wie diese russische Hocharistokratin. Semi-ramis, Kleopatra und Melnsine war hier in einer Person vereinigt, ich sah eine Oberpriesterin der Göttin von Amathunt vor mir, eine Neprä- « - W sentantin der alleinseligmachenden Religion Aphroditens, welche die gesummte Männerwelt in ihren erbarmenden Busen nahm, Nnd in der Lieb' ein Ungeheuer Auf einmal Millionen küßt. Ich sollte ihren geflügelten Liebesboten spielen, und wirklich hatte ich schon mehrere ihrer zärtlichen Billete besorgt, als ich deren Inhalt erst ahnen lernte. Bei dem nächsten derartigen Aufträge, den sie mir ertheilen wollte, erklärte ich ihr jedoch offen, daß dergleichen Abenteuer in * * sen keineswegs angebracht seien nnd sie doch ihren Ruf schonen möge. Sie entgegnete mir kalt lächelnd: „Allerdings für Sie nicht, aber ich mit meinem Geld und Rang kann thun, was ich will, und Jedermann wird sich durch meinen Umgang noch geehrt fühlen, ja Ihnen den Krieg erklären, wenn Sie sich mir widersetzen sollten." „Sie vergessen, erwiederte ich, daß wir nicht in Rußland sind und ich weder von Ihnen noch von Ihren Partisanen abhäuge. Um Ihre Unterhändlerin abzugeben, brauchte ich kein besonderes Sitten - Zeugniß, und ich erkläre Ihnen, daß ich meinen Namen nicht hergebe, um Ihre erotischen Schwänke zu bemänteln." Das war das Finale meines Engagements bei der russischen Ge-neralin U. in D * * *. 336 Zweiunddreißigsteä Kapitel. Eigentlich sollte ich jetzt den letzten Strich an diese Skizzen in Form eines Argumentes thun, allein dadurch würde ich meinen Zweck der fehlen, weil das Motiv zu diesen Enthüllungen eigentlich im letzten Jahre meines Wirkens als Erzieherin liegt. Eine Biographie aber ohne Motiv wäre ganz dasselbe, was ein Bauwerk ohne Schlußstein. Das letzte Jahr meiner pädagogischen Laufbahn war das glücklichste, denn ick widmete es Deutschland, vorurtheilsfreien, gereckten Landslemen, welche, nicht bestochen durch die verwickelten Beziehungen und geselligen Interessen der Engländer, mich beurtheilten und behandelten, wie sie mich fanden. Indessen ich habe Wahrheit und Gerechtigkeit mir zum strengen Gesetze gemacht und werde unter keiner Bedingung davon abweichen. Unter allen Nationen liebe ich die deutsche am meisten, wenn ich mich daher gezwungen fühle, einige sehr ungünstige Situationen, unter ihnen erlebt, zu schildern, so geschieht dies nicht, um mein VoU herabzusetzen, sondern um zn zeigen, daß auch in Deutschland die Stellung einer Erzieherin in manchen vornehmen Häusern eine sehr zweifelhafte, ja unglückliche ist. Im Monat August des Jahres 1854 wurde mir durch Frau v. K. in D * * * die Gouvernanten-Stelle bei ihrer Schwiegertochter auf auf deren Rittergute S. im Herzogthume B. angeboten. Frau v. K. rühmte die Gediegenheit des Charakters ihrer Schnur und deren Er-ziehungs-Systems unendlich, sie entwarf ein so entzückendes Gemälde von ihrer Enkelin Mathilde, daß ich ausrief: O, dieses Kind muß ja ein Engel sein! In Erwägung des psychischen Glückes und der vielen materiellen Vortheile, welche Frau von K- nicht ermangelte in Evidenz zu stellen, wurde mir freilich ein sehr geringer Gehalt geboten, obwohl keine einzige der früheren Erzieherinnen dieser Familie, wie der jetzt sich meldenden sich nur entfernt mit mir messen konnten. Aber vor der Legion der ersteren, welche aus aller Herren Länder in diesem Hause bereits gedient hatten, stiegen mir unheimliche Gedanken aus; jedock ich schlug sie mir gewaltsam aus dem Sinne, und die Finanzsrage er ledigte ich mit dem idyllisch bucolischen Gedanken: Was ist Geld und Glanz gegen das Glück, mit edeldenkenden, gebildeten Menschen umzu 387 gehen! So hatte mich die Zunge jener alten Dame in Verbindung mit den Briefen ihrer Schwiegertochter eiugewiegt, daß ich ganz in Arkadien lebte, und jene meine Zusage mit auf das Gut nahm, nach- dem sie über meinen sittlichen 2 erth die allerumfassendsten Erkundi gungen eingezogen hatte. An einem freundlichen Oktober-Tage traf ich Nachmittags in der Residenz des Fürstenthümchens ein, wo die Polizei fast so grob wie in l arschau und das Volk beinahe so glücklich wie in Groß-Polen war. Die halbe Armee hatte die Schloß- und Stadt- Wachposten besetzt, ihre Schnurrbärte waren eben so groß wie die der russischen Grenadiere, der Herr Bürgermeister und der Herr Nacht wächter zogen aber eine noch viel wichtigere Amtsmiene als ihre Col-legen in London. In ihrem ziemlich ruinösen Landsitze empfing mich die Familie sehr voruehm-krautjuukermäßig, die Damen hielten mir ihre Hände zum Kusse hm, und als ich diese deutschen Kleinstädter etwas frappirt ansah und ihre Hände ungeküßt ließ, zogen sie Gesichter, als ob sie Latwerge genommen hätten. Ihre Weltbildung war mir nun sofort klar; dieser deutsche armselige Adel geht nur auf Demüthigung der übrigen Stände aus, wer seine gewöhnlich sehr hungerige Schwelle überschreitet, soll das Joch passirt haben und sich sofort als ein geringeres Wesen betrachten. Wie anders empfand der edle römische Kaiser Germaniens, welcher nicht gestattete, daß Seneca, der Lehrer des jungen Nero, in Gegenwart seines Zöglings stand oder unbedeckten Hauptes blieb, selbst nicht in Beisein des Kaisers, damit der Schüler seinen Lehrer achten lerne. Die Familie war eben im Begriff, zu diniren; sie bestand aus den beiden genannten Damen, dem Hausherren, zwei erwachsenen Söhnen, einer dergleichen Tochter von achtzehn, und meinen zwei jüngeren Schülerinnen, der viel bewunderten Mathilde von vierzehn und der kleinen Natalie von sechs Jahren. Das Mahl war sehr anständig und reichlich, wenn es sich auch nicht mit der Tafel des russischen Ministers messen konnte; jedoch hätte der vierte Theil davon meinen bescheidenen Gaumen befriedigt, der sich einzig gegen die Hunger-Kur empört, welche viele reiche Leute deu Erzieherinnen ihrer Kinder auflegen. – Die Herren beschäftigten meine Aufmerksamkeit weniger, und mein sehnlicher Wunsch war, so wenig als möglich mit ihnen in Berührung zu kommen, weil mir dieses Geschlecht bisher nur Unheil zugefügt hatte. Desto mehr beschäftigte mich der weibliche Theil der Gesellschaft. Zwei Eigen- Denkwürdigkeiten. 22 338 schasten der Gebieterin des Hauses hatte ich weg, und ick bestrebte mich daher, Vergleiche zwischen ihrer Physiognomie und denen ihrer Töchter anzustellen, um daraus auf alle künftige« Charakter-Demonstrationen zu schließen. Lavater war von jeher einer meiner Lieblings-Philosophen, und da ich seine Behauptung stets praktisch bewährt gefunden hatte, so ließ ick mich sofort an, seine Theorieen an dem gegenwärtigen Damen-Personal in Anwendung zu bringen. Das Auge, dieser Spiegel der Seele, war bei Frau von K. groß und regelmäßig gestaltet, es hätte sonach auf Großmuth schließen lassen, hätte nicht ein häufiges Zwinkern aus Be rechnung und Falschheit hingedeutet, wogegen sein Glanz auf Geistreick heil schließen ließ. Hierin, sowie im Betreff der Haare unterschieden sich ihre beiden ältesten Töchter wesentlich von ihr. Beide hatten kleine, flache, glanzlose und tiefliegende Augen, welche lauernde und drohende Blicke nach mir schössen und sogar mit dem bausbackigen Bedienten auf mich manövrirten. Ihr Haar war spröde und glanzlos, ließ also weder auf Weichheit noch Edelmuth des Herzens schließen. Der Mund hatte bei sämmtlichen drei Damen eine höchst sonderbare und charakteristische Form. Dieser Hauptzug des menschlichen Antlitzes schließt einen Gesammt-Ueberblick des ganzen Charakters in sich, so sehr er auch durch das prosaische Geschäft des Speisend hin und her gezerrt Wird. Welch ein vielseitiger Künstler ist doch der menschliche Mund! wie wenig sind seine wahrhaft wunderbaren Leistungen bisher gewürdigt worden! welch schnöder Undank macht sich gegen dieses erhabenste und vollkommenste aller Werkzeuge geltend! In Thüringen muß es Kar toffel-Klöße und Schweinefleisch, Speck und Eierkuchen kauen, in Polen Suppe von Rindskaldaunen, in England Rostbeas und Plump-Pudding verschlingen, dabei muß es alles fein züngeln und schmecken, nebenbei den ganzen Tag sprechen, nach Befinden auch küssen und fingen. Und bei allen diesen unermeßlichen Anstrengungen soll der Mund auch nock schön und die Zierde des menschlichen Antlitzes sein, er, welcher bei manchen Leuten auch eine Unmasse Wein, Bier, Kaffee, Liqueuer, Wasser und Thee mit prüfendem Genusse täglich trinken und vielseitigster Kenner sein muß, er soll auch das Lächeln der Charitinnen und der Venus darstellen. Und, o Himmel, wie viele Jahre hat er gleich zu Anfang seiner Praxis am Sprechen zu lernen! – Der Mund dieser drei Damen also hatte eine sonderbare und charakteristische Form, die mich mit einem ahnungsvollen Grauen erfüllte. Ich gestehe, daß ich mich des unangenehmen Eindruckes der beiden jungen Mädchen kaum erwehren konnte, und es bemächtigte sich meiner eine gewisse Beklemmung, die ich als eine Ahnung böser Tage betrachtete. So sehr mich indessen meine beide ältesten Schülerinnen abschreckten, so sehr fühlte ich mich durch das unbefangene, unschuldige Gesichtchen Nataliens, wie auch durch ihr vertrauenvolles, kindliches Wesen angezogen. In ihr reines Herz hoffte ich den Saamen der Menschenliebe, Frömmigkeit und Biederkeit ungehindert zu streuen und in ihr einen Ersatz für die mir andererseits drohenden Schwierigkeiten zu finden. Nach aufgehobener Tafel wurde mir mein Schlafgemach gezeigt, welches in einer schlechten Kammer mit zwei Betten, zwei Waschtischen, zwei Stühlen und einem wachsleinenbedeckten Tische bestand und in welcher außer mir noch Mathilde schlief. Da es in dieser Klosterzelle weder Spiegel noch Bettschirm gab, bat ich Frau von K. darum, mußte aber erfahren, daß diese darüber sehr ungehalten schien. Diese Edeldame meinte, ich könne mich ja im Schulzimmer kämmen und ankleiden, brauche mich auch vor Mathilden nicht zu geniren. Ich erwiederte, daß ick eine unüberwindliche Abneigung vor ausgekämmten Haaren in L >u- ohn- zimmern und vor Körper-Ausstellungen habe, folglich auf meiner Bitte bestehen müsse. Endlich erhielt ich nach vieler Mühe einen Bettschirm und Rasir-Spiegel, obgleich die Natur mich mit keinem Barte beschenkt hat. Am folgenden Tage trat ich mein Lehramt an. Ungeachtet Frau von K. ausgezeichnete Pianistin und selbst Componistin war, so wußte doch die älteste Tochter Ernestine wie auch Mathilde äußerst wenig Musik, indessen hatte ich die erstere nicht darin zu unterrichten. Doppelte Mühe hingegen hatte ich mit Mathilden, um ihr nur die Elemente der Tonleiter, des Anschlages, Taktes und Fingersatzes begreiflich zu machen. Weiter war Ernestine in den Sprachen, aber ibre Abneigung vor geistigen Beschäftigungen und ihre Vorliebe für gleichgestimmte Gesellschaft ließ sie in nichts zur Vortrefflichkeit vorschreiten, weßhalb sie auch nur eine höchst einseitige Gesellschafterin abgab. Mathilde glänzte in geistiger Beziehung eben so wenig, wie ihre Schwester, dazu kam aber noch eine unbegrenzte Abneigung gegen alles, was Bildung und Anstand bekundete und das sie als Ziererei bezeichnete. Sie hatte es sich zur 340 Ausgabe gemacht, in Gang, Haltung, Sprache und Bewegung so gemein wie irgend möglich zu erscheinen. Erzählte sie etwas, so schlug sie wie ein Bauer beim Spiele auf den Tisch, gab ich ihr einen Verweis, so stampfte sie wüthend mit den Füßen, fluchte und schimpfte wie ein Landsknecht und rannte davon, um mich bei der Mutter zu verklagen. Dieses war der „Engel," der mir so bezaubernd war geschildert worden! Solche Affenliebe hatten die zwei alten Närrinnen von Großmutter und Mutter für dieses verwahrloste Mädchen, daß sie die häßlichen Fehler desselben für leuchtende Tugenden hielten. Welch ein Gemälde der vornehmen Welt, ihrer Verrücktheit, Schlechtigkeit und Gemeinheit müßte entstehen, wenn nur hundert Erzieher und Gouvernanten talent- und muthvoll genug wären, ihre Erlebnisse wahrheitsgetreu zu schildern und der Oeffentlichkeit zu übergeben! Durch die erste Rüge der Unarten Mathildens hatte ich mir den Unwillen der gnädigen Mama zugezogen, sie behandelte mich von nun an ganz eu duKateHe, und um mir zu beweisen, daß ich nicht über ihren Kindern, sondern unter ihnen stehe, mußte ich vou nun an bei Tische zu unterst sitzen. Ich besaß jedoch zuviel Selbstbewußtsein, um von solchen Kniffen hirnverbrannten Iun- kerthums nur im Mindesten verwundet zu werden. Natalie hingegen rechtfertigte meine Hoffnungen im vollkommensten Grade, sie interessirte sich für alles Gute, nahm allen Unterricht mit freudiger Bereitwilligkeit auf, gehorchte auf den Wink, und machte es sich zur Aufgabe, meinen Wünschen zuvor zu kommen. Unbeschreiblich lieb war es mir, daß sie noch ein vollkommenes Naturkind war und bis dahin weder Unterricht noch Dressur bekommen hatte, was den Vortheil für sie hatte, daß ihr Gemüth, rein wie neues Pergament, alle Züge des Unterrichtes rein aufnahm und klar zurück strahlte. Ehe sie noch lesen konnte, lehrte ich sie deutsche und französische Hymnen, Fabeln, Romanzen, von denen sie einige so schön declamiren konnte, daß alle Hörer entzückt waren. Mein Bestreben, ihr Begriffe von Gott und der menschlichen Bestimmung beizubringen, gelang so wohl, daß sie in kurzem alle Hauptlehren des Christenthums in ihren eigenen Worten darstellen und auf jede Frage des Katechismus richtig antworten konnte. Ich lehrte sie aber auch beten, wie mein Vater es mich gelehrt hatte: nämlich das Bedürfniß, Gott zu verehren, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, ihm zu danken, ihn zu empfinden und ihm seine 341 Bedürfnisse wie einen! liebenden Vater vorzutragen. Ost kam die Kleine, und bat mich, ihr etwas aus der Bibel vorzulesen oder ihr vom lieben Gott zu erzählen. Dann legte ich gern alles bei Seite, nahm sie auf meinen Schooß und erfüllte ihren Wunsch mit Freuden. Natalie war ein reichbegabtes Kind, bald dichtete, bald zeichnete sie niedlich, bald erfand sie etwas. Eines Tages schrieb sie ihr ganzes Glaubensbekenntniß nieder, welches wegen der Nichtigkeit der Begriffe, wenn auch nicht wegen der Schreibart ein ganz artiges Erzeugniß war. Daneben zeichnete sie eine Hand, die graziös aus einem Pnffärmel langte und ein Stück Geld hielt, worunter wieder die Worte standen: Gottes Hand Ist allen Menschen wohlbekannt. Gewiß kein übler Versuch für ein noch nicht sechsjähriges Kind. Aber auch Natalie war anfangs plump, und marschirte gleich Mathilde über die große Zehe. Um dem abzuhelfen, gab ich ihr Unterricht im Gehen und Tanzen, ließ sie turnen, spielte mit ihr Komödie und Hofgala, was aus dem kleinen Fleischklumpen bald eine Grazie in Miniatur machte. Nach sechs Monaten las sie schon vollkommen gut französisch und deutsch, kannte die Rangordnung aller europäischen Staaten, ihre Hauptstädte, Flüsse und Gebirge, endlich besaß sie einen kleinen Schatz geschichtlicher Thatsachen, die ich ihr bei Erklärung der Landkarte erzählt hatte. Dieses trefsliche Kind unterstützte mich aber auch unbeschreiblich in meinen Bemühungen, kein Gegenstand präsentirte sich ibr, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und über jeden holte sie sich Belehrung von mir ein. Einmal fragte sie mich, was man unter Natur verstehe, einmal wollte sie die Bestandtheile der Himmelskörper oder künstlicher Gegenstände wissen, und da sie mich nie auch uur eine Minute mit müßigen Händen sah, so sortierte sie mich selbst auf, sie häkeln und nähen zu lehren, saß dann stundenlang mit den Arbeiten beschäftigt neben mir, während ich sie belehren mußte. An dieses Kind schloß sich mein Herz mit Mutterliebe und ich beschloß in der Hoffnung, in ihm ein in allen Theilen vortreffliches Werk berznstellen, Alles zu ertragen. Um eine geistige Verbindung zwischen meinen beiden andern Zöglingen und mir herznftellen, gleichsam einen Punkt, auf dem sich unsere Seelen begegnen und vereinigen könnten, machte ich der Frau von K. den Vorschlag, täglich mit ihnen etwas von religiöser Tendenz zu lesen; ^2 sie meinte, daß sie Ernestinen dies nicht zumuthen könne, weil ihr Geschmack schon zu entschieden sei; jedoch fand sie meinen Plan für Mathilden ganz zweckmäßig. Hierauf gab sie mir voäüericlx^ Riss anck Ro§rs88 ok reli^ion in tds 8vu1 – Dodderidges Entstehung und Fortschritt der Religion in der Seele – mit der Bemerkung, daß mit dem Lesen dieses Buches gleich das Studium der englischen Sprache verbunden werden könne. Ein Beweis, welches Gewicht diese Dame auf die Beförderung der Erbauung bei ihrer Tochter legte, die kaum den dritten Theil der Worte, geschweige Sinn und Zusammenhang des Gelesenen verstand! – Außer Mathilde hatte ich noch den sechzehnjährigen Gustav im englischen, französischen und italienischen zu unterrichten, außerdem kam mehrere Nachmittage in der Woche ein Pfarrer W. mit seiner Tochter auf das Gut, um diese mit Mathilden gemein schaftlich zu unterrichten, weil diese einen Sporn haben mußte in der Person einer fremden Mitschülerin. Diese Pfarrerfamilie bildete den bürgerlichen Pendant zu den Narrheiten der adeligen, das Echo für die ritterlichen Devisen der lächerlichen Don Quixote unseres Edelsitzes. Diese W.'S waren der Conductor aller Gnaden, nur über den Leib des Herrn Pastors führte der 2 eg zu Herrn v. K-, nur über den Pantoffel der Frau Pastorin gelangte man zum Herzen der Frau v. K. Diese ließ sich unmäßig gern die Hände küssen, folglich mußte jeder Petent auch die Hände der Frau Pastorin küssen. Herr v. K. hatte tiefe Ver-neigungen sehr gern, daher mußte man sich auch vor dem Herrn Pfarrer tiefst verneigen, wer es nicht that, dem ging es wie dem Mordochai, denn es giebt leider auch schwarzröckige Hamane. Zum unendlichen Aerger sämmtlicher Damen des Ortes wie der Nachbarschaft und nicht minder zu meinem eigenen wetteiferte die ge-sammte Männerwelt, mich zu Protegiren, aber so sehr ich mich auch bemühete, diese Patrouate von mir abzuwehren, so erregte dies doch die wüthendste Eifersucht aller Frauen. Rechnet man nun hinzu, daß ich erstens die Hände nicht küßte, zweitens die Unarten der Kinder strafte, drittens nicht schmarozte, und nun viertens die Gunst der Männer ganz ungesucht fand, so wird man die Ungnade der Schönen begreiflich finden. . H Eines Tages, als ich mich gerade in der Familie befand, meldete der Diener einen Herrn v. C., und im nächsten Augenblicke sprang ein kreuzfideles Kerlchen wie ein Laubfrosch herein, stolperte ungeschickt wie 1 ein Kalb, das alles großäugig austaunt, hin und her, während ein aus-gequolleneS, matrosenartiges Wesen hinter ihm her watschelte. Um an-zukündigen, daß er Witz machen wolle, schlug der geistvolle Herr v. C. eine laute Lache auf und sagte: „Das bin ich und das ist mein Bruder, der nur chinesisch spricht oder wie ein Hund bellt." – Ein lautes Ge- . lächter belohnte den neuen Aristophanes und alle Hände streckten sich freudig den Ankömmlingen entgegen. Jetzt erhob auch der Chinese seine Stimme, und wirklich hatte sie außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Bellen eines jungen Hundes, und wenn sie dann und wann über-schnappte, klang sie wie eine Pfennigpfeife, mit denen uns aus Jahrmärkten die Herren Gassenjungen ennuyiren. Ein Paar kugelrunde Glotzaugen gaben diesem wunderlichen Natur-Produkte ganz das Ansehen eines Nußknackers. Er ließ seine Setzmaschinen so prüfend auf dem weiblichen Theile der Gesellschaft herumhüpfen, daß ich alsbald einen Heiraths-Candidaten in ihm verspürte, und richtig bestand schon am andern Tage zwischen ihm und Ernestinen eine recht artige Vertraulichkeit. Diese hatte bis jetzt noch gar keine Sensation unter den Männern hervorgebracht, und es ließ sich daher ihre Dankbarkeit für die unerwarteten Schmeicheleien erklären. Auch er schien eine stammverwandte Dankbarkeit zu empfinden und seine schöne Seele eilte, sie ehebaldigst an den Tag zu legen. Es hatte keines allzu scharfen Auges bedurft, um den eifersüchtigen Haß Ernestinens gegen mich zu entdecken und den edeln Ritter zum Champion sämmtlicher beleidigten alten und jungen Weiber gegen eine – Gouvernante zu machen. Dies war um so spaß- hafter, als ich Ernestinens Mutter hätte sein können und unter den mi 5 umschwärmenden Herren sehr viele den Jahren nach meine Söhne; aber ich hatte mich seit zwanzig Jahren nicht verändert, mit der einzigen Ausnahme, daß ich voller und blühender geworden war. Jener Spröß- ling eines altadligen und sehr morschen Stammbaumes übte nun im Auftrage seiner Dnlcinea die altadeligsten Flegeleien an mir Armen aus, gegen die ich keinen Schutz hatte als meine Satyre. Die hatte der neue Bayard allerdings nicht erwartet, und hatte er mich bis jetzt nur aus Rücksicht auf meine Feindinnen angegriffen, so wurde seine Rache jetzt persönlich und um so glühender, als ich ihm ganz unumwunden meine Verachtung bot. Er beschleunigte sein Arrangement mi Ernestinen möglichst, denn die Finsternisse seines Geldbeutels bedurften die goldene Morgenröthe ihrer Dukaten in hohem Grade. Wie man 344 erzählte, hatte er erst ganz zuletzt seine Irrfahrt nach diesen Gestaden gelenkt, nachdem ihn alle Sterne getäuscht hatten. Es konnte nicht fehlen, daß bei meiner Ueberlegenheit in Wissen- schaften und Künsten wie in der höheren Unterhaltung das Patronat der Männerwelt in einer mir höchst widrigen ! eise zunahm, weil in gleichem Grade der Haß der Damen gegen mich sich steigerte. Mir war bei diesen albernen Huldigungen zu Muthe, als ob man mir ein Vomitiv in den Magen gösse, aber meine Stellung war eine so höchst schwierige! Benahm ich mich abstoßend, so reizte ich die Rache der Männer und führte sie in's feindliche Lager, war ich verbindlich gegen sie, so verfolgten mich die Blicke der zürnenden Aspasien und sie schleu derten gleich aufs neue ihre Anathemen auf mich. Die für mich harmloseste Passion war die des Pastors – Eieikuchen! Dieser Eierkuchen-Passion fröhnte Herr v. K. rückhaltlos, denn vier Mal in der Woche wurde als Abendessen Eierkuchen aufgetragen, bis das Antlitz des geistlichen Hirten selbst einem wohlgerathenen, glänzenden Eierkuchen ähnelte. Mathilde machte mir fortwährend durch ihr rohes, ränkevolleS Betragen entsetzlichen Verdruß, dabei gab sie sich alle ersinnliche Mühe, die unschuldige Natalie in ihr Geleis zu ziehen, in Folge dessen die letztere auch dann und wann empörende Aeußerungen that. Eines Tages bekannte sie mir ausdrücklich, daß Mathilde ihr solche eingegeben hatte. Um so verwunderter war ich, als mich Frau v. K. einstmals bei Seite rief und mit den Worten präludirte: „Ich bedauere, daß Sie sich mit Mathildchen nicht vertragen können!" Ich fand diese Anrede und hauptsächlich das 2 ort „vertragen" so deplacirt, daß ich erwiederte: „Das Wort „vertragen" schließt einen sehr unrichtigen Begriff von dem Verhältnisse eines Zöglings zu seiner Erzieherin ein und deutet auf die Möglichkeit von Zänkereien, welche bei einem naturgemäßen Verhalten beider Theile niemals stattfinden können. Ueberhanpt sind Streitigkeiten hier nur dann denkbar, wenn die Mutter Parthei gegen die Erzieherin nimmt und insonderheit derselben Mißachtung beweist." Frau v. K. zog ein wahres Eulengesicht bei diesen Worten, indem sie sagte: „Sie verstehen nicht Ihre Stellung in meinem Hause, und wenn Sie sich nicht geachtet glauben, so ist das Ihre eigene Schuld." Ich war nicht gewohnt, mich durch solche Luftstreiche einschüchtern - 345 zu lassen, sondern antwortete ganz ruhig: „Allerdings, wie Sie meine Stellung verstehen, so verstehe ich sie nicht, und mich durch Schmeicheleien beliebt zu machen, verschmähe ich." Sie schluckte den Haken hinunter und sagte ausweichend: „Ma-thildchen ist ein höchst liebenswürdiges und begabtes Mädchen, dessen vortreffliche Eigenschaften Sie nicht verstehen, deshalb sind Sie ungerecht gegen sie und ich muß Sie bitten, ein anderes Verfahren gegen dieselbe einzuschlagen." „Ich habe Mütter gekannt, sprach ich, die es sich zur Pflicht machten, mich um meine Meinung über ihre Kinder zu befragen und mit mir über die zu ihrer Vervollkommnung anzuwendenden Mittel über-einkamen, anstatt die Kinder gegen mich heranszustreichen oder mein Verfahren zu verwerfen. Mathilde hat durchaus keine glänzende Begabung, aber leider hat sie kein gutes Herz und keinen edlen Sinn, was jeder Unbefangene sofort aus dem gemeinen Wesen dieses Kindes erkennen mnß. Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen das der Wahrheit gemäß zu sagen." Statt mir nun für meinen Muth zu danken, überschüttete mich Frau v. K. mit Schmähungen und Invectiven, welche die Waffen aller gemeinen Seelen sind, ich aber antwortete sehr ruhig: „Ihre Beleidigungen treffen mich nicht, denn mein Bewußtsein dient mir als Schild dagegen." Sie fühlte sich doch etwas beschämt bei diesen Worten, denn sie stotterte mit niedergeschlagenen Augen: „Herr Pfarrer W. hat mir vorgeschlagen, mit Ihnen über Mathildchen zu sprechen, er wird Ihnen sagen, wie gut sie ist, denn er kennt sie von Kindheit auf und liebt sie wie seine eigene Tochter." „Die Einmischung des Herrn Pastors wie die jeder andern freute den Person muß ich depreciren, ich bin selbst fähig, ein gesundes Urtheil zu fällen und lasse meine Ansicht nie bestechen," erwiederte ich. Wir schieden unbefriedigt auseinander. Am folgenden Abend speiste die ganze Pastorfamilie Eierkuchen auf unserem Rittersitze, der Bediente, ein entschiedener Günstling der Frau v. K, Präsentirte mir immer zuletzt, nachdem er mich unter allgemeinem esellschaft vorher Übergängen hatte. Diese Menschen waren innerlich selbst in der Maße Lakaien, daß sie sich nicht genirten, mit einem so verachteten Subjecte grinsende Blicke zu wechseln. Ich nahm keine Notiz von diesen Pöbelstreichen und begab mich nach Tische ohne 346 große Ceremonien auf mein Zimmer. Am nächsten Tage suchte ich Frau v. K. in ihrem Zimmer auf und bat sie, mir die Ursache jener empörenden Behandlung mitzutheilen, und da sie nun das nicht konnte, mich diesen meinen Angriff nicht erwartet hatte, so versuchte sie das allgemeine Despotenmittel: „den unschuldig Entgegnendeu zu zerschmettern," indem sie sich in ihrer ganzen Höhe aufrichtete und mit aller Kraft ihrer Stimme schrie: „Wie können Sie sich unterstehen, mich wegen ihres beleidigten Stolzes zu incommodiren?" „Meine Gründe, sagte ich ruhig und bestimmt, sind erstens, weil ich Ihre entwürdigende Behandlung ein für alle Male nicht dulde, und zweitens weil es das Interesse Ihrer eigenen Kinder erheischt, daß Sie Ihrer Erzieherin Achtung erweisen. Von Achtung kann aber nun und nimmermehr die Rede sein, wenn ein Mensch, dessen Gesinnung als Typus der Gemeinheit gilt, mit mir öffentlich ein unwürdiges Spiel treibt, bei solcher Behandlung kann ich unmöglich für das Wohl Ihrer Kinder wirken, Sie vereiteln selbst mein Bestreben, ihren Gemüthern eine religiöse und ästhetische Richtung zu verleihen." Frau v. K. schien durch diese Worte ganz besänftigt, versicherte, daß sie mit Nichten die Absicht habe, mich zu beleidigen, und hoffte, daß in Zukunft dergleichen Irrungen nicht wieder vorfallen würden. Aber ein gutes Einverständniß kam demungeachtet nicht zu Stande, auch diese Frau war zu undankbar, als daß sie die unermeßliche Mühe hätte würdigen können, die ich mir tagtäglich mit ihren Kindern gab, um sie zu bilden und zu veredeln. Auch diese Dame war der Ansicht, daß ich mit meinem kargen Gehalte ein für alle Mate bezahlt und abgefertigt sei. Hingegen hatte ich mir durch meine Witzeleien über die noble Passion des Eierkuchens den wildesten Zorn des geistlichen Herrn zugezogen und mir in ihm einen neuen und-gefährlichen Gegner erweckt, der es nicht verschmähte, in seinen gedankenleeren Predigten allsountäg-lich mich zu kneipen, sowie ganz unverholen meinen Feind zu spielen. Ich hatte den Humor davon, daß er in seinem blinden Zorne immer daneben hieb. Weil ich z. B. gute Toilette machte, viel gute Garderobe und trotz aller Verluste manchen Schmuck hatte, hielt er mich für eine heimliche Reiche, die aus Habsucht als Gouvernante diene, und rief mir zu: „Bereitet euch Schätze im Himmel, welche nicht Motten und Rost fressen und danach die Diebe nicht graben." Oder: „Die da reich werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke und viele böse 347 und schädliche Lüste." Ein anderes Mal wüthete er unerklärlicher Weise gegen die Geschiedenen. Er predigte nämlich über den ersten Abschnitt des vierten Kapitels Johannis und suchte sehr geschickt zu beweisen, daß die Samariterin von fünf Männern wegen horrender Sünden geschieden worden sei, wobei er ausmalte, welch' eine greuliche Sünde die Ehescheidung sei. – Im Januar ward die Verlobung Ernestinens mit Herrn v. C. sehr opulent gefeiert und die Hochzeit aus den ersten April festgesetzt. Während man jetzt alle die mannigfachen Vorbereitungen traf, die einer glänzenden Hochzeit vorangehen, fuhr ich fort, mich meiner Pflichten unermüdet und unerschrocken zu entledigen, und in sechs Monaten hatten meine Zöglinge sammt und sonders mehr gewonnen als früher in vielen Jahren. Alle ihre Bekannten und zahlreichen Verwandten machten mir darüber große Lobeserhebungen. Natalie wurde wegen ihrer Talente und Kenntnisse wie wegen der raschen Entwickelung ihrer Verstandeskräfte und Herzensgüte allgemein bewundert; aber das alles rührte meine Umgebungen laicht, im Gegentheile kränkten und verfolgten mich diese Menschen um so grausamer, je mehr ich mir um die Kinder des Hauses Verdienste erwarb. Die Liebe jenes kleinen Engels mußte mich allem sür die zahllosen Unannehmlichkeiten und Mißhandlungen entschädigen, die ich zu dulden hatte. Ich wußte nur zu gut, daß der electrische Draht, au dem alle diese Verfolgungen sich über mir entladeten, in England seinen Anfangspunkt hatte, wäre es auch uicht direct von dem sehr edeln Bräutigam ganz unverholen, wenn auch verblümt, angedeutet worden. Die Famlie R. und Con-sorten, mit denen Herr v. C. sehr liirt war, setzten ihr gutes Werk, das sie in England angefangen, in Deutschland an mir fort. Aber auch hier hatte es die Natur fluchwürdiger Calumnie und schmählicher Tücke; nirgends eine offene Anklage, gegen die man sich offen vertheidigen kann, nichts als heimtückische, meuchelmörderische Angriffe in pöbelhaftester Form, des Ehrenabschneidens in Anspielungen, höhnischen Blicken, dunkeln Bezugnahmen, hämischen Fragen, alles nach Art der Beutelschneider und Banditen zugerichtet. Aber alle diese Bubenstreiche prallten ab an dem Hochgefühle meines inneren 2 erthes, ich fühlte mich durch Tugend und Talente unendlich über diese Würmerwelt erhaben. – Einstmals, da auch die armeu-Teufel ihre uiedrigeu Künste au mir nach Herzenslust erprobt hatten, verließ ich nach aufgehobener Tafel die Gesellschaft, ohne einen der Anwesenden einer Verbeugung zu 348 würdigen, und in meinem Zimmer sang ich die schönste Roulade, die mir noch unter diesen Aboeriten aus der Kehle gequollen war. Ich war diesen Abend bei göttlicher Laune und Stimme, denn keine Affenkomödie hätte mir mehr Spaß machen können, als die Einfuhr dieser alten Producte der englischen Klatsch-Industrie. Ich setzte mich an's Piano und musizirte und trillerte so recht aus der Fülle meiner heitern Seele. Es dauerte uicht lange, so kam Herr v. C. mit seiner Braut und bat um Erlaubniß, mir zuzuhören. Leider konnte ich es mir nicht versagen, den Urheber der gegen mich ausgebrochenen Verfolgung ein wenig zu züchtigen, und ich sagte daher lachend: „Kommen Sie nur, Herr v. C., zum Lohne für Ihre englischen Jmportationen und ritterlichen Dienste will ich Ihnen mein schönstes Lied Vorsingen," rief ich muthwillig und sang sogleich die liebliche Canzone: „Ach, wenn Tu wärst mein eigen." Dies brächte eine gewaltige 4 irknng hervor, diese Menschen, welche alle Martern mir zufttgteu, um sich den edeln Genuß der Schadenfreude zu bereiten, wollten über jene kleine Vergeltnng wahn sinnig werden. Aber ich hatte die Bosheit dieser Voltaireschen „Tiger- Affen" verachten gelernt und befand mich außer ihrer Schußlinie. – Ich gab mir alle ersinnliche Mühe, die Anstifter jener Emeuten, wie ich es schon jenseit des Kanals gethan, so zn entlarven, daß ich sie öffentlich zur Verantwortung ziehen könne, allein immer und immer vergeblich. Ja, wie selten ist es überhaupt den Opfern der Bosheit möglich, für ihre Leiden Genugthuung zu erlangen! Ist das nicht die Klage aller edeln Geister seit Jahrtausenden in Wort und Schrift? und ist nicht der Trost, den selbst die Religion den Duldern für die Leiden dieser Zeit spendet, einer ihrer wichtigsten und schönsten Bestandtheile? Die Hochzeit wurde mit vielem Pompe gefeiert, und der gefühl- volle Bräutigam nahm über Tafel Gelegenheit, mir eine seiner rohesten Bosheiten zuznfügen; jedoch halte mir mein Genius auch schon den Balsam sür diese Wunde bereitet, und zwar in der Auszeichnung, deren ich bei dem glänzenden Balle Seiten der Landesherr-schaft und des höchsten Adels gewürdigt wurde. Die höchsten Personen unterhielten sich längere Zeit auf das huldvollste mit mir, und dies war das Signal sür die vornehme Welt, mich der eingehendsten Aufmerksamkeit werth zu finden; man fand zur sichtlichen Befriedigung der Frau v. K., daß 349 ihre Kinder „eine seltene Erzieherin", „eine ouvernante von den um- fassendsten Kenntnissen', an mir hätten, daß man sich nun nicht mehr über die glückliche Entfaltung ihrer Anlagen u. s. w. zu wundern brauche. Einen imposanten Eindruck machte bei diesem Familienfeste der Aufzug mehrerer hundert beritteuer Landleute, die auf ihren mit Blu >u men und Bändern geschmückten Pferden den Zug der 5 agen uoch aus der Kirche begleiteten. Der Bräutigam spielte danu beim Volksfeste den Herzstürmer, suchte sich eine ländliche Zerline heraus und spielte einen ziemlich ergrauten Don Juan, der die seltsame Eigenschaft besaß, eine unglaubliche Menge Kuchen zu essen. Da meine Stellung durch das unerhörte Benehmen der Dame des Hauses eine immer bedrängtere wurde, so faßte ich endlich den Ent schluß, derselben baldigst ein Ende zu machen, denn ich hatte nicht die entfernteste Hoffnung auf Besserung derselben. So viel Bosheit ich auch in England unter den Frauen gefunden hatte, so übertras die der Frau v. K. doch alles, und es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß in Deutsch land vielleicht mehr solche Megären sich finden. – Niemand, der so wie eine Erzieherin die innersten Seiten der Familien beobachten kann, ist im Stande, das Demels der Sitten in den oberen Schichten so zu beurtheilen, es ist so düster, daß gewisse Parthieen ewig unsichtbar blei ben. Wer will z. B. es schildern, wenn Familieuhäupter, erwachsene Söhne, ja sogar Hausfrauen den Gouvernanten ansinnen, nicht allein Priesterinnen der Pallas Athene, sondern auch der Venus zu sein? wenn eine Mutter der Erzieherin ihrer jüngeren Kinder den schamlosen Antrag macht, einem älteren Sohne „aus Gesundsheits-Rücksichten" gefällig zu sein, und die das tugendhafte Weib, das sich mit Indignation abwendet, darum auf das grausamste verfolgt? Sie weiß ja doch, daß solche Frevel unenthüllbar sind. – Zu Johannis kam Frau v. K. meinen 2 ünschen durch die Frage zuvor: „Sie scheinen sich in meinem Hause nicht glücklich zu fühlen?" Es fehlte wenig, so hätte ich ihr die Gegenfrage gestellt, ob in der Hölle auch noch von Glück die Rede sein könne? Ich bekämpfte jedoch L» mein Gefühl und erwiederte: „Gnädige Frau, Sie werden nicht staunen, wenn ich mit einem entschiedenen Nein antworte." Nichtsdestoweniger sah mich die Dame mit sehr weit geöffneten Augen an und sagte gedehnt: „So? Nun, dann ist es wohl am besten, wir trennen uns?" 350. Sie nahmen mir einen Stein vom Herzen durch ihren Borschlag, und ich bekenne Ihnen, daß ich einzig um Ihrer jüngsten Tochter willen so lange in Ihren Diensten, wie es der Fall ist, geblieben bin. Was war natürlicher, als daß nach dieser Erkärung das Mißver- hältniß noch unerträglicher wurde? Leider, ich bekenne es offen, mußte mir den schmerzlichen Vorwurs machen, daß ich mehrmals die günstigsten Placements ohne eigentlich tieferes Motiv verlassen nnd mich freiwillig dem Unglück überliefert hatte, und mit ewiger Wehmuth werde ich die Namen Eaton, Smith, Sligo, Howard und andere nennen. Selbst an den Palast in arschau mußte ich in diesem Hause einee deutschen Edelmannes mit Sehnsucht zurück denken! Dreinnddreißigstes Kapitel. Gegen Mitte des Monat Juli begab sich die Familie von K. aus ihr zweites Gut, wohin ich sie begleitete, weil meine Zeit noch nicht vorbei war. ohnhaus war auch nicht schön, lag aber in einer prächtigen Waldgegend und war von reizenden Anlagen umgeben. Hier hoffte ich schöne Stunden zu verleben, das köstliche Rauschen der Bäume der poetische Wald- und Erd-Dust, die liebliche smaragdene Dunkelheit der Gebüsche hatte mit einem Zauberschlage mein leicht bewegtes Her; von seinen Schmerzen geheilt und alle Nachtigallen darinnen wach gerufen. Ich wußte noch nicht, auf welche geniale Weise meine edle deutsche Frau mir die gehoffte Freude hier versalzen würde, sollte es aber schon einige Stunden nach unserer Ankunft erfahren. Man wies mir nämlich eine Dachstube als Schulzimmer und ein enges Stübchen daneben für Mathilde und mich zum Schlafgemache an, welches zwei Betten neben einander, aber nur einen Waschtisch und keinen Bettschirm und Spiegel enthielt, obwohl in der ersten Etage mehrere gut möblirte Zimmer un benutzt waren. Hier verleitete mich meine Berufstreue und Schamhastig keit zu einer Uebereilung, indem ich der Frau von K. erklärte, daß iä' nicht gewohnt sei, mit meinen Schülerinnen auf einem so vertrauten 351 r * Fuße zu leben, weil dadurch die zum erfolgreichen Unterrichte nothwendige Achtung sofort verloren gehe, und daher entschlossen sei, einer so anstandswidrigen Einrichtung mich nicht zu fügen. Ich sollte dafür empfindlichst gezüchtiget werden. Frau von K. bettete Mathilden sofort weg, allein schon in der nächsten Nacht sollte ich die Martern kennen lernen, welche Silvio Pellico unter den Bleidächern von Benedig aus-stand. Nämlich unter den Zimmern der Dach-Etage war meines das einzige, welches der Mittags- und Nachmittags-Sonne ausgesetzt war, und diese brannte mit solcher Gewalt aus das ganz unverhüllte Fenster und das niedrige, flacke Dach, daß mein Schlafgemach mehr einem Backofen glich. Hätte Mathilde es mit mir getheilt, so wäre uns unverzüglich Hülse aus dieser Noth geworden, so aber beantwortete Frau von K. alle meine Klagen mit Achselzucken und Lächeln, ungeachtet ihre Kinder durch meine täglich acht Stunden dauernden Anstrengungen allbewunderte Fortschritte machten. Das Felsenherz dieser deutschen Edel-frau übertraf an Härte die Herzen der englischen Parvenus bei weitem, jedoch besaß ihr Haus den Vorzug, daß wenigstens kein Mangel zu erdulden war. Vor allem machten Nataliens musikalische Progressen allgemeines Aufsehen, denn obwohl noch kein Jahr verstrichen war, seit sie meinen Unterricht genoß, spielte sie doch schon allerliebst vierhändige Sachen mit mir, und man wird begreifen, wie zärtlich ich dieses süße kleine Wesen liebte, das unter meiner Hand sich in jeder Beziehung so Vortheilhaft entfaltete. Als ich sie kennen lernte, war sie ein verzogenes, übelgelauntes Kind mit einem muffeligen Gesichtchen, jetzt das lenksamste, fröhlichste Geschöpf mit einem der freundlichsten Engelsköpfchen, die man sich denken kann, und in Ordnungsliebe, sonderlich in Reinlichkeit beschämte sie ihre Schwester Mathilde, wie in allen andern Tugenden. Um einen Begriff von dem Bildungsgrade des dortigen Adels zu geben, muß ich noch eine Scene schildern. Wir waren eines Sonntags nach einem Städtchen gefahren, um dem Gottesdienste und der Kirchen-Musik beizuwohnen; außer den Töchtern des Hauses war noch ein armes, schmarotzendes Fräulein von der Parthie. Schon von weitem machte sich der viereckige, mit einem Sänlen-Aussatze gekrönte, von einem grünen, Pavillon-artigen Dach überragte Thurm sichtbar, glich aber mehr einem Kiosk als einem Kirchthurm. Die Kirche jedoch war ein respec-tables Steingebäude, aber kein Kreuz im Grundrisse, zufolge einer In 352 schrift i. I. 1516 gegründet, und zweimal erneuert. Ihr Aeußeres war ganz schmucklos und entbehrte gänzlich den Charakter der edeln Ban-style, das Innere bildete gleichsam zwei Theile, wovon der östliche den Altar, die Sakristei, mehrere Kapellen, Monumente und Votiv-Taseln enthielt. Die Decke dieses Theils ist gewölbt und besteht aus Stuck-Neliefs, welche sehr bunt bemalte Arabesken bilden. Auf dem Altare standen Figuren, welche wahre Mißgeburten der Sculptur und Poly-chromie zu nennen waren, das Chor, dem Altare gegenüber, entsprach der Plumpheit des ganzen Gebäudes. Der westliche Theil der Kirche zerfiel durch zwei Säulen-Reihen, auf denen die horizontale Decke ruht, in drei Schiffe, von denen das mittelste das größte ist. Diese Säulen sind ganz glatt, mit grünen Weinranken bemalt und passen dal,er eber in einen Tempel des Bachus als in eine Kirche. Die Kanzel, welche an einer der Säulen angebracht ist, erscheint wie der gegenüber stehende Taufstein mit einer Menge grimassirter Farben, Noccoco-Köpfen, Gold-klexen und sinnlosen Schnörkeln bedeckt, die Figuren lächerliche Monstra. Nach dem Concerte gesellte sich ein Herr v. Th. zu uns, Schmeichler in rohester Form, der, um eine Portion Essen von Frau v. K. zu erlangen, .den Spncknapf geküßt hätte. Um ihr seinen pflichtschuldigen Haß gegen mich knnd zu geben, spielte diese Blume des Adels den vollkommensten Lümmel gegen mich, weshalb ihm sämmtliche Damen, mein kleiner Engel ausgenommen, süßen Beifall zulächelten. Dieser Ritter von der traurigen Gestalt begann seine Großthaten damit, daß er vor mir ausspie! Dieser verkörperte Begriff des Knotenthnms belustigte mich ungemein, denn jedes Wort aus seinem Munde bewies, daß sein Studium noch nicht den Bereich seines Düngerhaufens über-schritten hatte. Schon die äußere Erscheinung des Herrn v. Th. war ein Heldengedicht auf den deutschen Adel: unter seinem breiten Kinn präsentirte sich über einer gelben Weste die Niesenschleife einer bunten Kravatte, an seinen Fäusten strahlten strohgelbe Handschuhe, und aus seiner Rocktasche baumelte eine halbe Elle lang ein geflammter Fonlard, mittelst dessen Herr v. Th. den Leuten begreiflich machte, daß er wohl einen Thaler an sich wenden könne. Seine geniale Unterhaltung begann der außerordentliche Mann damit, daß er sich als Kenner der Geschichte und Architektur ankündigte, indem er pathetisch rief: Ist dies nicht eine prachtvolle gothische Kirche, meine gnädige Frau? 353 Eine wahre Perle der gothischen Bauart! seufzte mit Ausblick zum Himmel die gelehrte Edelfrau. „Haben Sie je etwas so Herrliches gesehen, wie diese Bildhauerei und Malerei, gnädige Frau?" rief der Kunstkenner emphatisch, indem er auf einige Thonfiguren mit lackirten Gesichtern zeigte, worunter ein negerartiger Krauskopf einen Christus vorstellen sollte, in der That aber ein Phantasiestück von Häßlichkeit war. Das lose Gewand dieser Figur ließ ein Bein sehen, das auf galoppirende Schwindsucht entschieden hiu-deutete, während die hochrothen Wangen mit den breiten Backenknochen und ein zum Lachen verzogener Mund eher einen zchechischen Bauer als einen Christus vermuthen ließen. „Prachtvoll, prachtvoll, echt mittelalterlich!" flötete die gnädige Frau, indem sie mir einen Blick voll triumphirenden Selbstbewußtseins zuwarf, die ich doch über dieses Gespräch zwischen einem Narren und einer Närrin mir fast die Lippen abbeißen mußte, um nicht in ein olympisches Gelächter ansbrechen zu müssen. „O, sehen Sie um Gottes willen diese imposanten Verzierungen," krächzte mir verdrehten Augen der Sohn des Feldes, aus die Roccoco-Grimassen mit seinen Cyclopen-Fäusten deutend, an denen der kleine Finger so groß wie eine mittelmäßige Gurke war. Er kam mir vor wie ein babylonischer Thurm der Narrheit, der mit seiner Schellenkappe in den blauen Aether hinein ragt. „So etwas sieht man heut zu Tage gar nicht mehr, versicherte die Gnädige, indem sie das Haupt so hoch empor hob, als wolle sie mit der Nasenspitze an die Sterne tippen. So etwas konnten blos die Gothen hervorbringen! ach, die Gothen waren doch unnachahmliche Künstler, niemand hat die Gothen jemals wieder erreicht. Jetzt entdeckte der neue Winkelmanu ein buntes, ans Holz geschnitztes Marienbild und andere Figuren, wahre Hermen-Säulen, die durch ihre wahrhaft furchtbare Häßlichkeit Grauen einflößen konnten; aber die Nerven dieses Naturmenschen waren wie Schiffstaue, unzerreißbar. – Statt Schrecken empfand er Behagen, ja Wonne, denn er schrie jubelnd: „Gnädige Frau, gnädige Frau, sehen Sie einmal diese einzigen Bild-nereien aus dem Mittelalter, wenigstens aus dem zwölften Jahrhundert!" „O, sehen Sie, tieffühlender Mann, diesen echten Madonnenblick, wimmerte die Gnädige, spricht sich darin nicht die Hoheit der Himmels-Denkwürdigkeiten. HZ 354 önigin, die Seelenpein der schmerzenreichen Mutter, göttliche Liede zu den sündigen Menschen aus?" Die Begeisterung' dieser tiefdenkenden Alterthumsforscher dauerte noch lange fort, aber natürlich ließen sich diese hochadeligen Archäologen nicht so tief herab, ein Wort an die subordinirte Person der Gouvernante zu richten. Erst auf dem Heimwege redete mich die große Gelehrte mit vornehmer Herablassung also an: „Nun, hätten Sie wohl erwartet, in der kleinen Stadt eine prächtige gothische Kirche zu finden?" Nun war die Zeit des Vornehmthuns an mir, und ich sagte mit dem Tone unendlicher Ueberlegenheit: „Von welcher gothischen Kirche sprechen Sie?" " Die Hochgelahrten sahen sich spöttisch lächelnd an und die Gnädige sagte mit Erbarmen: „Nun, hören Sie aufmerksam an, daß man die Bauart jener Kirche, in der wir heute waren, die gothische Bauart oder den gothischen Styl nennt." , „Davon habe ich allerdings schon gehört, erwiederte ich, allein nach meinen Begriffen hat jene Kirche gar nichts von Gothik an sich, nicht einmal den Grundriß." Frau v. K- lächelte mitleidsvoll, auch ein armes Fräulein suchte auf ihrem abgehungerten Gesicht etwas vou einem spöttischen Grinsen zu erzielen, allein, da sie das ganze Jahr hindurch nur daß Lächeln des Bettlers übte, so mißlang ihr der kühne Versuch jämmerlich. Herr v. Th., der sich der gnädigen Frau auf eine eclatante Weise gefällig zeigen wollte, stellte die alte Erzählung vom Eselsgeschrei sehr gelungen dar, deun sein Lachen glich Grauchens melodischen Tönen vollkommen. Frau v. K. sagte mit etwas ungewisser Stimme: „Wahrscheinlich haben Sie noch keine gothische Kirche gesehen?" und sah verlegen lächelnd nach dem hungrigen Echo hin, was sofort ebenfalls lächelte. Mit erzwungenem Ernste stellte ich die Gegenfrage: „Wo sind denn die durchbrochenen, himmelanstrebenden Thürme? die dünnen hohen Strebepfeiler? die auf Pfeilern ruhenden Spitzbogen, das Wölbdach, die hohen Spitzbogenfenster mit Glasmalerei, das römische Kreuz im Grund risse? Wer überhaupt nur einen Begriff von Architektur hat, weiß doch, daß dieses die Hauptmerkmale der Gothik sind, des Laub-, Pflan- geschweigen." Die gnädige Frau wurde sehr ungnädig und sagte zorn- oder I 355 O schamglühend: „Diese finden sich nur bei neueren Bauten, die alten Gothen wußten nichts davon." Das hungernde Echo und die Feldgottheit sahen Frau v. K. verdutzt an, als ich bestimmt und fest sagte: „Diese Kirche ist vielmehr der Typus des verdorbenen Geschmackes, welcher sich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Deutschland bildete, und ist mehr komisch als schön zu nennen." Die zwei gelehrten Damen lachten laut auf, der Landbauer guckte zweifelhaft bald hierhin, bald dorthin, denn er merkte jetzt, daß er eine verlorene Sache habe vertreten helfen. Ich gönnte den Armseligen die kleine Züchtigung und machte sie dadurch vollständig, daß ich zu Frau v. K. sagte: „Ich habe Sie auf die Gründungs-Jahreszahl 1516 aufmerksam gemacht, die Kirche kann also weder aus» den grauen Zeiten der Gothen, noch aus dem Mittelalter stammen, sondern sie stammt sonnenklar aus dem Anfänge des 16. Jahrhunderts." Jetzt schwiegen sie alle, denn sie hatten die Zahl 15)16 offenbar nicht verstanden, weil, eine lateinische Inschrift das Weitere mittheilte, und merkten bei aller ihrer grenzenlosen Anmaßung und Dummheit doch, daß sie sich compromittirt hatten. Natürlich dachten sie auch gleich auf Rache, allein da ich baldige Erlösung zu hoffen hatte, so fürchtete ich diese nicht mehr. Eines Tages sah mich Mathilde einige Briefe versiegeln und fragte sogleich mit der ihr eigenen Keckheit: „An wen schreiben Sie denn da?" Als ich ihr diese zudringliche Neugierde verwies, sagte Mathilde trotzig: „Wenn Sie mir die Adresse nicht gutwillig nennen, so werden wir schon Mittel finden,, sie zu erfahren," und entfernte sich mit einem boshaften Lachen. Sollte man es wohl für möglich halten, daß adelige Leute, die in der Oeffentlichkeit die distinguirtesten und feinsten Formen entwickeln, in der Abgeschiedenheit den proletarischen sich mit Vorliebe . hingeben? – Ich trng Nachmittags die Briefe persönlich auf das Postamt und hoffte, dadurch die unziemliche Neugierde meiner Prinzipalität zu überflügeln; ich sah aber zu meiner Verwunderung auf dem Rückwege die Equipage der Gutsherrschaft in's Schloß fahren, und Mathilde sagte mir Abends mit Triumph, daß Mama sich beim Postmeister nach der Adresse meiner Briefe erkundigt und sie erfahren habe. Ich konnte nicht begreifen, weshalb man auf diese unbedeutenden Dinge so vielen Werth lege und sich darüber so große Blößen gebe, da man doch sonst 23* 356 nur für Hofgunst und eine billige Popularität Sinn zeigte. Namentlich dieser letzteren wurde eifrig nachgegangen, denn unter dieser Aegide läßt sich Vieles treiben, was ohne sie Ansehen und den guten Namen zer stören könnte. Endlich war die Zeit meiner Leiden vorbei, und mit Thränen begrüßte ich den Tag, der mich der Freiheit wiedergeben sollte. – Wir waren auf das Hauptgut gegen Ende des August zurückgekehrt, Michaelis war nach bangem Harren erschienen, ich traf entzückt meine Anstalten zur Abreise, nur der Gedanke an meine geliebte Natalie entlockte mir Thränen des Kummers. Ich forderte von dem Weibe, welches mir den Aufenthalt in ihrem Hause zur Hölle gemacht hatte, getrost ein Zeugniß, denn der Muth des guten Gewissens ist ein starker Held, auch hatte er mich nicht getäuscht* denn am Tage vor meiner Abreise überreichte mir Frau v. K. nicht ohne eine gewisse Verlegenheit ein ehrenvolles Testimo-nium, welches ich meinen Lesern aus ganz naheliegenden Gründen nicht wörtlich mittheile. Am Tage vor meiner Abreise nahm die gefühlvolle sinnige Natalie aus eigenem Antriebe einen zärtlichen und rührenden Abschied von mir, weil sie wußte, daß ich ganz früh am nächsten Morgen abreisen wollte. Die Trennung von diesem theuren Kinde wurde mir sehr schwer, denn in ihm waren bisher alle meine Freuden und Hoffnungen concentrirt gewesen. Wohl dem, der mit Zufriedenheit aus sein Leben und Wirken zurück blicken kann und sich eines höheren Beifalls als des der Menschen be wußt ist! sein Herz ist ruhig, sein Schlummer süß, mit Freuden blickt er der Zukunft entgegen, denn er weiß, daß, die mit Thränen säen, mit Freuden ernten werden und ihre Garben mitbringen. ohl dem, der die Tugend um ihrer selbst willen übt, ihm wird sie die Schläfe mit Lorbeeren bekränzen und ihn über Schicksal und Menschen erhöhen. Die Rose in der Fremde. Mit zücht'gem, keuschem Prangen Eine Rose gar einsam steht, Sie denkt an die ferne Heimath, Aus der sie der Wind fortgewebt. Doch duftet sie nicht minder, Obgleich nicht gestützt, noch gepflegt, Im Sommer und selbst im Winter Sie liebliche Knospen trägt. Sie blickt um sich gar wonnig, Nickt jedem gar freundlich zu, Sie lächelt so mild und so sonnig In Unschuld, Vertrauen und Ruh. Und Mancher streckt verwegen Die Hände nach dem Gebild, Da streckt sie ihm Dornen entgegen, In die sie sich schützend gehüllt. D'rob sie' in Zorn entflammen, Sie schwören ihr Räch' und Tod, Sie geben ihr höhnische Namen, Sie schmähen ihr liebliches Roth. Die Blumen ringsum alle Sind übel von Neid gequält, Sie freuen sich ob ihrem Falle, Von Hasse und Mißgunst beseelt. Manch Leid hat sie ertragen, Manch Wetter zog über ihr hin, Jetzt sieht man sie 5 urzeln schlagen, Um schöner als je zu erblüh'n. s ! 5 L L ' 87'.».xrs- Druck von Otto Jaule in Berlin. pb4o64nxho1x972u0ef004cdry9c4lh Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/14 102 602215 4081491 4081047 2022-08-12T07:55:39Z Irmgardmeissner 74906 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude> {{LineCenterSize|150|23|Erstes Kapitel.}} {{Linie}} Indem ich <ref group="WS"> Marie Steinmann, geboren am 19. August 1813 in Markersbach bei Bad Gottleuba </ref> mein Leben mit seinen interessantesten Schicksalen zu schildern beginne, erkläre ich zuvörderst, daß ich nur Wahres und wirklich Erlebtes mittheilen werde. Hierbei hoffe ich auf Theilnahme und Interesse, denn wer schaute nicht mit klopfendem Herzen dem tapfern Kampfe eines Schiffes mit dem stürmischen Meere zu? wer zitterte nicht bei seinem Versinken zwischen den thürmenden Wellen, wer begrüßte nicht sein Wiederauftauchen mit Entzücken? Und sollte der Kampf eines muthigen Menschen mit seinem Schicksale weniger interessant sein? Sagte doch das Alterthum, dies sei ein Schauspiel für Götter. Mein Vater war Großhändler in einer der reizendsten Städte ....ens <ref group="WS"> Sachsens, nach dem Bürgerbuch 1807 Kaufmann in Pirna </ref>, verlor aber durch Napoleons Continentalsperre fast sein ganzes Vermögen, und dieses große Unglück brachte das noch größere des ehelichen Unfriedens über ihn. Meine Mutter, die Tochter eines wohlhabenden Gutsbesitzers, besaß nämlich nicht die Eigenschaften, welche uns über das Unglück erheben; sie gab sich der Verzweiflung hin und verfiel in eine Art von Geisteszerrüttung, die zuletzt zur halben Trennung der Gatten führte. War andererseits mein Vater von jeher sehr religiös gewesen, so wurde er es im Leide noch mehr; ja, seine Frömmigkeit wurde Schwärmerei, als er in die Gemeinde des später in D** berüchtigt gewordenen evangelischen Pfarrers St. <ref group="WS"> Martin Stephan, wurde 1810 zum Prediger an die Johanniskirche in Dresden berufen</ref>, welcher in den 1830r Jahren nach Amerika auswanderte. Ich lebte mit Mutter und Geschwistern, zwei Brüder und zwei Schwestern, auf dem Gute der Großeltern, von wo uns mein Vater nach und nach, sobald wir höherer Bildung bedürftig wurden, nach D** brachte. ''Ich'' kam mit Antritt meines elften Jahres zu seiner ältesten Schwester <ref group="WS"> Sophia Helene Friedericke Steinmann, damals ca. 51 Jahre </ref>, einer ebenfalls armen, aber sehr gebildeten und rührigen Person, welche {{References|TIT|WS}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=1}}</noinclude> qdhvupdik2moc1r5jywdez98caxvzf0 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/15 102 602223 4081488 4081067 2022-08-12T07:35:01Z Irmgardmeissner 74906 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>für die Verdienste ihres Vaters als Regiments-Arzt der **schen Armee <ref group="WS">sächsischen Armee, bey Sr. königl. Hoheit des Hr. Herzog Carl von Curland u. anitz Prinz Clemens, Dragonerregiment, die Pension betrug 2 Taler monatlich </ref> noch eine kleine Pension bezog. Mein ältester Bruder <ref group="WS">Heinrich Ferdinand Steinmann </ref> war damals auf der Universität Leipzig, der jüngere lernte das Tischlergewerbe, meine älteste Schwester arbeitete in einer größeren Modehandlung und die jüngste lebte noch bei den Großeltern. Mein Herz klopfte dem Wiedersehen zärtlich entgegen, mein Entschluß war der eine und einzige, meiner Familie zur Zierde zu werden. Meine Tante empfing mich und meinen Vater sehr zärtlich; einige Stunden vergingen unter Herzensergießungen, wobei mir meine Verwandte als die strenge Erzieherin erschien, als welche sie sich schon gleich nach meines Vaters Abreise erwies. Meine Tante hieß mich neben sich an den Nähtisch setzen, gab mir ein Strickzeug in die Hand und sprach zu meinem Schrecken: „Liebe Marie, Du bist schon groß genug, um Deine Stellung zu begreifen, und damit Du Dir keine Illusionen machst, will ich sie Dir offen und wahr schildern. Du weißt, daß Dein Vater durch Führung eines Dorfgeschäftes nicht soviel gewinnt, um Dich für einen höheren Beruf zu erziehen, da er außer Dir noch vier Kinder hat; ich habe daher Deine Ausbildung übernommen und hoffe, daß Du mir nie zur Reue Anlaß geben wirst. Außer meiner kleinen Pension habe ich nichts als den Erwerb meiner Hände; Du wirst also bei mir lernen, durch Fleiß und Mäßigkeit zufrieden zu sein und hiermit den Grund zu Deinem künftigen Glücke legen. Zunächst Überträge ich Dir die Sorge für unsere kleine Wirthschaft. Von früh acht bis Mittags zwölf Uhr besuchst Du die Schule, die Nachmittagsstunden sind zu weiblichen Arbeiten und Erlernung der französischen Sprache bestimmt. Du wirst Dich freilich sehr zusammennehmen müssen, denn ich bin eine strenge Meisterin und theile beim ersten Versehen Ohrfeigen aus, um die Wiederholung desselben zu verhüten.“ Ich erschrak heftig über diese Einleitung, denn bis jetzt waren Pflicht und Neigung mir gleichbedeutend gewesen. Nach den Schulstunden hatte ich stets die Zeit zwischen Vergnügungsspielen und Lesen vertheilt; jetzt aber stand nur Arbeit, Entbehrung und Zucht in Aussicht. Jedoch versprach ich, den Wünschen meiner Tante in aller Art nachzukommen. Wir führten ein sehr regelmäßiges Leben. Um sechs Uhr Morgens standen wir auf, bereiteten das Frühstück, dann kleidete mich die Tante sorgfältigst an, wir genossen den Kaffee und ich ging in die Schule. Nachmittags wurde gestickt oder genäht, auch mußte ich Filet zum Verkauf {{References|TIT|WS}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=2}}</noinclude> 9uuppxo0kyviu58273rgw6yuw3nvq9o 4081492 4081488 2022-08-12T07:59:41Z Irmgardmeissner 74906 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>für die Verdienste ihres Vaters als Regiments-Arzt der **schen Armee <ref group="WS">sächsischen Armee, bey Sr. königl. Hoheit des Hr. Herzog Carl von Curland u. anitz Prinz Clemens, Dragonerregiment, die Pension betrug 2 Taler monatlich </ref> noch eine kleine Pension bezog. Mein ältester Bruder <ref group="WS">Heinrich Ferdinand Steinmann </ref> war damals auf der Universität Leipzig, der jüngere lernte das Tischlergewerbe, meine älteste Schwester arbeitete in einer größeren Modehandlung und die jüngste lebte noch bei den Großeltern. Mein Herz klopfte dem Wiedersehen zärtlich entgegen, mein Entschluß war der eine und einzige, meiner Familie zur Zierde zu werden. Meine Tante empfing mich und meinen Vater sehr zärtlich; einige Stunden vergingen unter Herzensergießungen, wobei mir meine Verwandte als die strenge Erzieherin erschien, als welche sie sich schon gleich nach meines Vaters Abreise erwies. Meine Tante hieß mich neben sich an den Nähtisch setzen, gab mir ein Strickzeug in die Hand und sprach zu meinem Schrecken: „Liebe Marie, Du bist schon groß genug, um Deine Stellung zu begreifen, und damit Du Dir keine Illusionen machst, will ich sie Dir offen und wahr schildern. 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Du wirst Dich freilich sehr zusammennehmen müssen, denn ich bin eine strenge Meisterin und theile beim ersten Versehen Ohrfeigen aus, um die Wiederholung desselben zu verhüten.“ Ich erschrak heftig über diese Einleitung, denn bis jetzt waren Pflicht und Neigung mir gleichbedeutend gewesen. Nach den Schulstunden hatte ich stets die Zeit zwischen Vergnügungsspielen und Lesen vertheilt; jetzt aber stand nur Arbeit, Entbehrung und Zucht in Aussicht. Jedoch versprach ich, den Wünschen meiner Tante in aller Art nachzukommen. Wir führten ein sehr regelmäßiges Leben. Um sechs Uhr Morgens standen wir auf, bereiteten das Frühstück, dann kleidete mich die Tante sorgfältigst an, wir genossen den Kaffee und ich ging in die Schule. 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ZDB-ID 207896-X * Bonn : Ges. * Würzburg : Kabitzsch * Leipzig : Kabitzsch [-1939] * Leipzig : Barth [früher] * Bonn : Wegener [früher] * Zusatz 1.1909 - 25.1933: Zeitschrift für Vorgeschichte * Zusatz 26.1934 - 40.1974: Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte * 1943 - 1968 nicht ersch. * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|njp.32101066020999}} = '''{{IA|mannus1}}''' * 3.1911 {{HT|njp.32101066021443}} = '''{{IA|mannus3}}''' * 4.1912 {{HT|njp.32101066021435}} = '''{{IA|mannus4}}''' * 5.1913 {{HT|njp.32101066021427}} = '''{{IA|mannus5}}''' * 6.1914 {{HT|njp.32101066021419}} = '''{{IA|mannus6}}''' * 7/8.1915/17 {{HT|njp.32101066021401}} = '''{{IA|mannus7}}''' * 9/10.1917/18 {{HT|njp.32101066021393}} = '''{{IA|mannus9}}''' * 11/12.1919/20 - 13.1921 {{HT|njp.32101066021385}} = '''{{IA|mannus1113}}''' * 14.1922 - 15.1923 {{HT|njp.32101066021377}} = '''{{IA|mannus1415}}''' * 16.1924/25 {{HT|mdp.39015053681733}} = '''{{IA|xxx}}''' * 17.1925 {{HT|mdp.39015070290823}} = '''{{IA|xxx}}''' * 18.1926 {{HT|mdp.39015034572043}} = '''{{IA|xxx}}''' * 19.1927 {{HT|mdp.39015070290815}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 20.1927 {{HT|mdp.39015070290807}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.1928 {{HT|mdp.39015070290658}} = '''{{IA|xxx}}''' * 22/23.1930/31 {{HT|mdp.39015070290666}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|mdp.39015053681741}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|uc1.b2916950}} = '''{{IA|xxx}}''' * 26/27.1934/35 {{HT|uc1.b2916951}} = '''{{IA|xxx}}''' * 28/29.1936/37 {{HT|uc1.b2916952}} = '''{{IA|xxx}}''' * 30.1938 {{HT|uc1.b2916953}} = '''{{IA|xxx}}''' * 31.1939 {{HT|uc1.b2916954}} = '''{{IA|xxx}}''' * 32.1940 {{HT|uc1.b2916955}} = '''{{IA|xxx}}''' * 33.1941 {{HT|uc1.b2916956}} = '''{{IA|xxx}}''' mehr in HT nicht überliefert --> * 31.1939 Jagiellonian Library angefragt == Mannus : Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte / Gesellschaft für deutsche Vorgeschichte. Ergänzungsband Leipzig : Verlag von Curt Kabitzsch 1.1910 - 8.1931; damit Ersch. eingest. ZDB-ID 207897-1 * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|umn.31951000753380j}} = '''{{IA|xxx}}''' * 3.1922 - 4.1924 {{HT|uc1.b2916935}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 5.1927 - 6.1928 {{HT|uc1.b2916938}} = '''{{IA|xxx}}''' * 7.1929 {{HT|osu.32435076683820}} = '''{{IA|xxx}}''' * 8.1930 {{HT|osu.32435076683879}} = '''{{IA|xxx}}''' --> Mannus-Bibliothek / in Verbindung mit der Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. Bonn : Mannus-Verl. 1.1910 - 52.1932; N.F. 1.1970 - ZDB-ID 516952-5 * 1.1911 - 3.1911 {{HT|umn.31951000970260i}} = '''{{IA|xxx}}''' * 4.1911 - 5.1911 {{HT|umn.31951000970261g}} = '''{{IA|xxx}}''' * 6.1911 - 8.1912 {{HT|umn.31951000970262e}} = '''{{IA|xxx}}''' * 11.1912 Walther Schulz. Das germanische Haus in vorgeschichtlicher Zeit (2. 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''Die Burgwälle des Ruppiner Kreises : Ein Beitrag zur Heimatkunde''. ** ursprünglich erschienen als ''Forschungen zur Früh- und Vorgeschichte Europas'' 1. Heft. * 6.1911 Gustaf Kossinna. ''Die Herkunft der Germanen : zur Methode der Siedlungsarchäologie''. * 9.1912 Gustaf Kossinna. ''Die deutsche Vorgeschichte : eine hervorragend nationale Wissenschaft''. ** 6., mit der 5. übereinstimmende Aufl. 1934 {HT|uva.x000915166}} * 10.1912 Georg Alexander Wilke. ''Kulturbeziehungen zwischen Indien, Orient and Europa''. ** 2., ergänzte Aufl. 1923 {HT|njp.32101064228974}} * 11.1912 Walther Schulz. ''Das germanische Haus in vorgeschichtlicher Zeit''. * 65.1939 P. Weiershausen. ''Vorgeschichtliche Eisenhütten Deutschlands : Mit 70 Abbildungen im Text''. * 73.1945 Eric Carl Gabriel Oxenstierna. ''Die Urheimat der Goten.'' * N.F. 3.1974 ''Festschrift für Bolko Freiherrn von Richthofen : [zum 13. September 1974].'' * N.F. 22.1985 Alexander Leyden. ''Herodot und das barbarische Europa : die Herkunft der Griechen''. ge4attg6ez2x0gars438qn5rnaji21l 4081380 4081379 2022-08-11T17:14:18Z Haendelfan 16916 wikitext text/x-wiki Mannus : deutsche Zeitschrift für Vor- und Frühgeschichte / in Verbindung mit d. Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. ; begr. 1909 von Gustav Kossinna Bonn : Ges. 1.1909 - 34.1942,1/2; 35.1969 - 56.1990; 57.1993 - 58.1994; damit Ersch. eingest. ZDB-ID 207896-X * Bonn : Ges. * Würzburg : Kabitzsch * Leipzig : Kabitzsch [-1939] * Leipzig : Barth [früher] * Bonn : Wegener [früher] * Zusatz 1.1909 - 25.1933: Zeitschrift für Vorgeschichte * Zusatz 26.1934 - 40.1974: Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte * 1943 - 1968 nicht ersch. * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|njp.32101066020999}} = '''{{IA|mannus1}}''' * 3.1911 {{HT|njp.32101066021443}} = '''{{IA|mannus3}}''' * 4.1912 {{HT|njp.32101066021435}} = '''{{IA|mannus4}}''' * 5.1913 {{HT|njp.32101066021427}} = '''{{IA|mannus5}}''' * 6.1914 {{HT|njp.32101066021419}} = '''{{IA|mannus6}}''' * 7/8.1915/17 {{HT|njp.32101066021401}} = '''{{IA|mannus7}}''' * 9/10.1917/18 {{HT|njp.32101066021393}} = '''{{IA|mannus9}}''' * 11/12.1919/20 - 13.1921 {{HT|njp.32101066021385}} = '''{{IA|mannus1113}}''' * 14.1922 - 15.1923 {{HT|njp.32101066021377}} = '''{{IA|mannus1415}}''' * 16.1924/25 {{HT|mdp.39015053681733}} = '''{{IA|xxx}}''' * 17.1925 {{HT|mdp.39015070290823}} = '''{{IA|xxx}}''' * 18.1926 {{HT|mdp.39015034572043}} = '''{{IA|xxx}}''' * 19.1927 {{HT|mdp.39015070290815}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 20.1927 {{HT|mdp.39015070290807}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.1928 {{HT|mdp.39015070290658}} = '''{{IA|xxx}}''' * 22/23.1930/31 {{HT|mdp.39015070290666}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|mdp.39015053681741}} = '''{{IA|xxx}}''' * 24/25.1932/33 {{HT|uc1.b2916950}} = '''{{IA|xxx}}''' * 26/27.1934/35 {{HT|uc1.b2916951}} = '''{{IA|xxx}}''' * 28/29.1936/37 {{HT|uc1.b2916952}} = '''{{IA|xxx}}''' * 30.1938 {{HT|uc1.b2916953}} = '''{{IA|xxx}}''' * 31.1939 {{HT|uc1.b2916954}} = '''{{IA|xxx}}''' * 32.1940 {{HT|uc1.b2916955}} = '''{{IA|xxx}}''' * 33.1941 {{HT|uc1.b2916956}} = '''{{IA|xxx}}''' mehr in HT nicht überliefert --> * 31.1939 Jagiellonian Library angefragt == Mannus : Zeitschrift für deutsche Vorgeschichte / Gesellschaft für deutsche Vorgeschichte. Ergänzungsband Leipzig : Verlag von Curt Kabitzsch 1.1910 - 8.1931; damit Ersch. eingest. ZDB-ID 207897-1 * 1.1909 - 2.1910/11 {{HT|umn.31951000753380j}} = '''{{IA|xxx}}''' * 3.1922 - 4.1924 {{HT|uc1.b2916935}} = '''{{IA|xxx}}''' <!-- * 5.1927 - 6.1928 {{HT|uc1.b2916938}} = '''{{IA|xxx}}''' * 7.1929 {{HT|osu.32435076683820}} = '''{{IA|xxx}}''' * 8.1930 {{HT|osu.32435076683879}} = '''{{IA|xxx}}''' --> bis Vorgeschichtliche eisenhütten Deutschlands titel erfasst Mannus-Bibliothek / in Verbindung mit der Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte hrsg. Bonn : Mannus-Verl. 1.1910 - 52.1932; N.F. 1.1970 - ZDB-ID 516952-5 * 1.1911 - 3.1911 {{HT|umn.31951000970260i}} = '''{{IA|xxx}}''' * 4.1911 - 5.1911 {{HT|umn.31951000970261g}} = '''{{IA|xxx}}''' * 6.1911 - 8.1912 {{HT|umn.31951000970262e}} = '''{{IA|xxx}}''' * 11.1912 Walther Schulz. Das germanische Haus in vorgeschichtlicher Zeit (2. Aufl. 1923) {{HT|uc1.b3427182}} = '''{{IA|xxx}}''' * 12.1913 - 14.1915 {HT|umn.319510009702666}} = '''{{IA|xxx}}''' * 16.19xxx - 20.19xxx {{HT|chi.73332408}} = '''{{IA|xxx}}''' * 21.19xxx - 25.19xxx {{HT|chi.73332340}} = '''{{IA|xxx}}''' * 39.1927 {HT|umn.319510009702739}} = '''{{IA|xxx}}''' * 40.1927 {HT|umn.319510009702747}} = '''{{IA|xxx}}''' * 41.1927 {HT|umn.319510009702755}} = '''{{IA|xxx}}''' * 42.1928 {HT|umn.319510009702763}} = '''{{IA|xxx}}''' * 43.1930 {HT|umn.319510009702771}} = '''{{IA|xxx}}''' * 44.1930 {HT|umn.31951000970278z}} = '''{{IA|xxx}}''' * 45.1930 * 46.1930 {HT|umn.31951000970280c}} = '''{{IA|xxx}}''' * 47.1931 {HT|umn.31951000970281a}} = '''{{IA|xxx}}''' * 48.1931 {HT|umn.319510009702828}} = '''{{IA|xxx}}''' * 49.1931 {HT|umn.319510009702836}} = '''{{IA|xxx}}''' * 50.1932 {HT|umn.319510009702844}} = '''{{IA|xxx}}''' * 51.1931 {HT|umn.319510009702852}} = '''{{IA|xxx}}''' * 52.1932 {HT|umn.319510009702860}} = '''{{IA|xxx}}''' * 65-66.1939 {HT|mdp.39015033925341}} = '''{{IA|xxx}}''' * 4.1910 Wilhelm Bartelt. ''Die Burgwälle des Ruppiner Kreises : Ein Beitrag zur Heimatkunde''. ** ursprünglich erschienen als ''Forschungen zur Früh- und Vorgeschichte Europas'' 1. Heft. * 6.1911 Gustaf Kossinna. ''Die Herkunft der Germanen : zur Methode der Siedlungsarchäologie''. * 9.1912 Gustaf Kossinna. ''Die deutsche Vorgeschichte : eine hervorragend nationale Wissenschaft''. ** 6., mit der 5. übereinstimmende Aufl. 1934 {HT|uva.x000915166}} * 10.1912 Georg Alexander Wilke. ''Kulturbeziehungen zwischen Indien, Orient and Europa''. ** 2., ergänzte Aufl. 1923 {HT|njp.32101064228974}} * 11.1912 Walther Schulz. ''Das germanische Haus in vorgeschichtlicher Zeit''. * 65.1939 P. Weiershausen. ''Vorgeschichtliche Eisenhütten Deutschlands : Mit 70 Abbildungen im Text''. * 73.1945 Eric Carl Gabriel Oxenstierna. ''Die Urheimat der Goten.'' * N.F. 3.1974 ''Festschrift für Bolko Freiherrn von Richthofen : [zum 13. September 1974].'' * N.F. 22.1985 Alexander Leyden. ''Herodot und das barbarische Europa : die Herkunft der Griechen''. b0iichd7fts54156bfb4l0bu2xntq1y RE:Epagomenae 0 602268 4081256 4081211 2022-08-11T14:00:17Z ELexikon 55260 richtig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2671 |SPALTE_END=2672 |VORGÄNGER=Ἐπαγωγή |NACHFOLGER=Epagris |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=fünf Zusatztage im Wandeljahr der Ägypter |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Epagomenae,''' {{Polytonisch|ἐπαγόμεναι}} sc. {{Polytonisch|ἡμέραι}}, heißen die fünf Zusatztage (nicht Schalttage, denn {{Polytonisch|ἐπάγειν}} ist verschieden von {{Polytonisch|ἐμβάλλειν}}), welche den zwölf 30tägigen Monaten in dem alten nationalen Wandeljahr der Ägypter hinzugefügt wurden, um das [[RE:Jahr|Jahr]], dessen Schluß sie bildeten, auf 365 Tage zu bringen. Sie stehen eigentlich nicht nur außerhalb der {{RE siehe|Monate}}, sondern auch außerhalb des Jahres, weshalb als ,Schlußtag des Jahres‘ in der Pharaonenzeit nicht die 5. Epagomene, sondern der 30. Mesore gefeiert wurde, und im {{RE siehe|Kalender}} von Medinet Habu der Gesamtbetrag der täglich für den Amontempel zu liefernden Opfergaben ,für das Jahr und die fünf Tage‘ berechnet wird. Sie heißen ''dua ḥriu ronpet'' ,die fünf, die auf dem Jahre sind‘, woraus die griechische Benennung wörtlich übersetzt ist, E. {{SperrSchrift|Meyer}} Ägyptische Chronologie 8. 9. Die Überlieferung, daß das ursprüngliche Kalenderjahr 360tägig gewesen sei, die Anhängung der Epagomenen aber eine spätere Verbesserung darstelle, findet sich schon in dem Priesterdekret von [[RE:Kanopos, Kanobos|Kanopos]] aus dem J. 238 v. Chr., [[Wilhelm Dittenberger|{{SperrSchrift|Dittenberger}}]] Or. Gr. inscr. sel. 56, 43 {{Polytonisch|τῆς συντάξεως τοῦ ἐνιαυτοῦ μενούσης ἐκ τῶν τριακοσίων ἑξήκοντα ἡμερῶν καὶ τῶν {{SperrSchrift|ὕστερον}} προσνομισθεισῶν ἐπάγεσθαι πέντε ἡμερῶν}}. Damit stimmt der {{RE siehe|Mythos}} über ihre Entstehung bei {{RE siehe|Plutarchos 2|Plut.}} de Is. et Os. 12 p. 355 D ff., wonach {{RE siehe|Hermes 1|Hermes}} ({{RE siehe|Thoth}}) die E. eingeführt hat. Am ersten der fünf Tage sei dann {{RE siehe|Osiris}} geboren, am zweiten [[RE:Arueris|Aruëris]] ({{RE siehe|Horos 1|Horos}}), am dritten Typhon (Set), am vierten {{RE siehe|Isis 1|Isis}}, am fünften {{RE siehe|Nephthys}}, und die E. würden von den Ägyptern als Geburtstage dieser Götter festlich begangen. Diese Überlieferung erkennt E. {{SperrSchrift|Meyer}} a. a. O. 9 als eine uralte ägyptische Sage an. Da die alteinheimische Kalenderordnung den Überschuß des wahren Sonnenjahrs über 365 Tage ignorierte, so wanderte der Jahresanfang in 1460 Jahren durch alle [[RE:Jahreszeiten|Jahreszeiten]]. Das wurde schon unter den Ptolemäern als Übelstand empfunden; von einem interessanten Versuch, demselben abzuhelfen, gibt uns das [[RE:Decretum|Dekret]] von Kanopos (s. o.) Kunde. Hier wird Z. 44. 45 beschlossen, daß in Zukunft alle vier Jahre eine sechste E. hinzukommen solle, ebenfalls als religiöses Fest, und zwar zu Ehren des apotheosierten Königs Ptolemaios III. Euergetes und seiner Gemahlin Berenike ({{Polytonisch|θεοὶ Εὐεργέται}}). Jedoch hatte diese Reform keinen langen Bestand; bis jetzt ist keine weitere Spur von ihr zu Tage gekommen, und ganz sicher war im J. 196 v. Chr. wieder das alte Wandeljahr im Gebrauch ({{SperrSchrift|Dittenberger}} Or. Gr. inscr. sel. 90 Anm. 25) und ist bis zum Ausgang der [[RE:Δυναστεία|Dynastie]] ausschließlich in offizieller Geltung geblieben. Mit der Römerherrschaft aber behielt das feste sog. alexandrinische Jahr die Oberhand, das mit dem iulianischen das Prinzip der Tagesschaltung teilte, sonst aber in der ganzen Einrichtung sich ganz eng an das altägyptische Wandeljahr anschloß, also {{Seite|2672}} auch die E. (5 im Gemeinjahr, 6 im Schaltjahr) beibehielt. In der Datierung werden die E. gewöhnlich als etwas von den Monaten Gesondertes behandelt; seltener und minder genau erscheinen sie zuweilen als Bestandteil des zwölften Monats Mesore. Doch wird auch dann niemals über 30 hinaus weitergezählt, sondern die E. erhalten ihre besonderen Nummern, wie z. B. {{Polytonisch|Μεσο(ρῆ) ἐπαγο(μένων α'}}) BGU III 197 nr. 881, 11; {{Polytonisch|Μεσορῆ ἐπαγομένων γ'}} {{SperrSchrift|Dittenberger}} Or. Gr. inscr. sel. 705, 9; {{Polytonisch|Μεσ(ορῆ) ἐπαγ[ο(μένων) ἐ']}} BGU III 73 nr. 770, 3; {{Polytonisch|μηνὸς Καισαρίου}} (römischer Name für den ägyptischen Mesore) {{Polytonisch|ἐπαγομένων β'}} ebd. 150 nr. 834, 2; vgl. auch ebd. 234 nr. 909, 3. 30. 239 nr. 912, 15. 41. Wo sich das Jahr von zwölf dreißigtägigen Monaten und fünf E. sonst findet, wie nach Angabe der Hemerologien bei den Arabern ([[:w:Julius Ludwig Ideler|{{SperrSchrift|Ideler}}]] Chronol. I 437), in Gaza und [[RE:Askalon|Askalon]] (ebd. 439), in Kappadokien (ebd. 441), ferner bei den Abessiniern ({{SperrSchrift|Ideler}} II 437), Armeniern (ebd. 438) und Persern (ebd. 517), da ist es überall als aus Ägypten entlehnt anzusehen, obwohl meist einheimische, in einigen Kalendern auch die makedonischen Monatsnamen an die Stelle der ägyptischen getreten sind. {{REAutor|Dittenberger.}} <!--Wilhelm Dittenberger: „RE:Epagomenae“ bis Seite 2672. Mit 620 Wörtern über 2 Spalten (Ø 310) und 34 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; :w:Julius Ludwig Ideler= Ideler= Christian Ludwig, Astronom 1766-1846 ; a. a. O. = am angeführten Ort ; Anm. = Anmerkung (2,1 = S. 2, Anm. 1) ; Arueris = Aruëris = Aegyptischer Gott ; Askalon = Stadt an der Küste Palästinas ; Berenike = S.E. Sidebotham - W. Wendrich (Hgg.), Berenike, Poppelsdorf 1998 ;2 BGU = Ägypt. und Griech. Urkunden aus den Königl. Museen in Berlin, 1895 ff. ; Chronol. = Chronologie ; Decretum = Dekret = Verlautbarung versch. Arten ;2 Dittenberger = Wilhelm, kl. Phil., Epigr. 1840-1906 ;6 ebd. = ebenda, nur unter dem Artikel ; ff. = folgende ; Hermes 1 = Hermes = Griech. Gottheit ; Horos 1 = Horos = Ägyptischer Gott ; Ideler = Christian Ludwig, Astronom 1766-1846 ; Is. = Isaios / orationes / Reden ; Isis 1 = Isis = Aegypt. Gottheit ;4 Jahr = Zeiteinheit ; Jahreszeiten = Schon in sehr frühen Zeiten muß die Beobachtung der Witterungsabwechslung zum ; Kalender = Griechisch ; Kanopos, Kanobos = Kanopos = Stern a der Argo ; Kanopos = Stern a der Argo ;2 Meyer = 6x: Adolf, Eduard, Ernst, G., Paul, Wilhelm ; Mythos = Form geistiger Anschauung ; Nephthys = Ägypt. Göttin ; Osiris = Aegypt. Gottheit ; p. = pagina ; Plutarchos 2 = Plut. = w:Plutarch, 45-125, quaest. graec., rom., vit. X or., Lys. ; sc. = scilicet = selbstverständlich ; sog. = sogenannt ; Thoth = Ägypt. Gott ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Wilhelm Dittenberger= Dittenberger= Wilhelm, kl. Phil., Epigr. 1840-1906 ; Δυναστεία = Dynastie = Dynasteia--> 22wyqi9okwj1r9rqco0qz4sq6ma7765 Diskussion:Die Lieblingsschwester Friedrich des Großen 1 602271 4081218 2022-08-11T12:30:49Z Volwil11111 75517 Neuer Abschnitt /* Markgräfin Wilhelmine */ wikitext text/x-wiki == Markgräfin Wilhelmine == Gibt es Erkenntnisse, welche Geschenke Wilhelmine anlässlich ihrer Hochzeit bzw. Umzug's nach Bayreuth von ihrem Bruder Friedrich d. Gr. erhalten hat? [[Benutzer:Volwil11111|Volwil11111]] ([[Benutzer Diskussion:Volwil11111|Diskussion]]) 14:30, 11. Aug. 2022 (CEST) rojqywvjqmnoxu4mven8zd92lqjnt8l RE:Ἔνδειξις 0 602272 4081221 2022-08-11T12:39:13Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2551 |SPALTE_END=2552 |VORGÄNGER=Endeis |NACHFOLGER=Endelechius |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Endeixis, Form einer Anzeige vor Gericht |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Ἔνδειξις''' im weiteren Sinne ist gleich {{Polytonisch|μήνυσις}} Anzeige (vgl. {{SperrSchrift|{{RE siehe|Εἰσαγγελία}})}}, im engeren bedeutet es eine Klageform, welche mit der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}} verwandt ist und häufig mit ihr zusammen genannt wird (And. I 91. Plat. Ap. 32 b. [[RE:Demosthenes 6|Demosth.]] XX 156. XXIV 146. [Demosth.] LVIII 11. Arist. resp. Athen. 29, 4), {{Polytonisch|ὑφ’ ἣν τοὺς ἐκ τῶν νόμων εἰγρομένους τινῶν ἢ τόπων ἢ πράξεων, εἰ μὴ ἀπέχοιντο αὐτῶν, ὑπῆγον}} Harp. Es ergibt sich daraus, dass sie der zweiten Art der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}}, der gegen {{Polytonisch|ἄτιμοι}} gerichteten, sehr nahe steht. Auch bei ihr konnte der Beklagte, wenn {{Seite|2552}} er keine Bürgen stellte, zur Haft gebracht werden, [Demosth.] LIII 14. Dein. II 13, eine {{Polytonisch|πρόσκλησις}} fand gleichfalls nicht statt ({{SperrSchrift|Meier-Lipsius}} Att. Proz. 780), auch hier mußte der Tatbestand klar liegen (Poll. VIII 49). Der Unterschied bestand darin, daß die dortige Abführung durch eine Anzeige bei der Behörde ersetzt wurde, die nun ihrerseits die weiteren Schritte tat. Diese schriftlich abgefaßte Anzeige (Poll. a. O.) heißt eben {{Polytonisch|ἔ}}., Demosth. LVIII 1. 5. Am häufigsten kam sie zur Anwendung gegen Staatsschuldner, die sich die Ehrenrechte anmaßten, Demosth. XXII 33. [Demosth.] LIII 14, die Reden gegen Aristogeiton und Theokrines. An diesen Fall knüpften andere gesetzliche Bestimmungen an z. B. Demosth. XXIV 22. 50. XX 1S6. Andokides wurde durch {{Polytonisch|ἔ}}, belangt, weil er gegen das Verbot an den Mysterien teilgenommen hatte, And. I 22. 33. 71. Sie richtete sich weiter gegen Verbannte, die unberechtigt zurückkehrten, Demosth. XXIII 51. [Lys.] VI 15, und wohl auch die, welche Verbannte aufnahmen, [Demosth.] L 49, ebenso gegen landesflüchtige Mörder, die heimkehrten (Poll. VIII 50). Die bei [Demosth.] LVIII 10f. erwähnte {{Polytonisch|ἔ}}. gegen leichtfertige Ankläger der Kaufleute hatte wohl den Zweck, die Erlegung der festgesetzten Geldstrafe zu beschleunigen. Die Anordnung des J. 411 bei Arist. resp. Ath. 29, 4 und die Bedrohung des Sokrates Plat. Ap. 32 b erklären sich aus den aufgeregten Zeiten. Bei And. II 14. Isokr. XVIII 22 ist wohl {{Polytonisch|ἐνδεικνύναι}} im weiteren Sinne gebraucht. Als Behörde nennt Arist. a. O. 52, 1 Elfmänner und Thesmotheten, die letzteren bei Staatsschuldnern, Demosth. XXIV 22, die ersteren bei andern {{Polytonisch|ἄτιμοι}}, a. O. 105. Die Mitwirkung des Rates bei der {{Polytonisch|ἔ}}. And. I 91 ist nicht näher zu bestimmen. Die Strafe des bannbrüchigen Mörders war der Tod, [Lys.] VI 15, ebenso für den Staatsschuldner, der ein Amt ausübte, Demosth. XX 156, der Staatsschuldner, der als Richter mitwirkte, unterlag der Schätzung, Demostil. XXI 182, desgleichen der {{Polytonisch|ἄτιμος}}, der verbotene Stätten betrat, Demosth. XXIV 105. Der Ankläger wurde, wenn er nicht den fünften Teil der Stimmen erhielt, mit einer Buße (Poll. VIII 49), jedenfalls wie bei der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}}, mit 1000 Drachmen bestraft. Vgl. {{SperrSchrift|Meier-Lipsius}} Att. Proz. 271f. 286f. {{REAutor|Thalheim.}} 4gr383rr00ilby6x2eg00858vp6u72p 4081222 4081221 2022-08-11T12:40:03Z Pfaerrich 613 Pfaerrich verschob die Seite [[RE:Endeixis]] nach [[RE:Ἔνδειξις]]: Anpassung an Vorlage wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2551 |SPALTE_END=2552 |VORGÄNGER=Endeis |NACHFOLGER=Endelechius |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Endeixis, Form einer Anzeige vor Gericht |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Ἔνδειξις''' im weiteren Sinne ist gleich {{Polytonisch|μήνυσις}} Anzeige (vgl. {{SperrSchrift|{{RE siehe|Εἰσαγγελία}})}}, im engeren bedeutet es eine Klageform, welche mit der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}} verwandt ist und häufig mit ihr zusammen genannt wird (And. I 91. Plat. Ap. 32 b. [[RE:Demosthenes 6|Demosth.]] XX 156. XXIV 146. [Demosth.] LVIII 11. Arist. resp. Athen. 29, 4), {{Polytonisch|ὑφ’ ἣν τοὺς ἐκ τῶν νόμων εἰγρομένους τινῶν ἢ τόπων ἢ πράξεων, εἰ μὴ ἀπέχοιντο αὐτῶν, ὑπῆγον}} Harp. Es ergibt sich daraus, dass sie der zweiten Art der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}}, der gegen {{Polytonisch|ἄτιμοι}} gerichteten, sehr nahe steht. Auch bei ihr konnte der Beklagte, wenn {{Seite|2552}} er keine Bürgen stellte, zur Haft gebracht werden, [Demosth.] LIII 14. Dein. II 13, eine {{Polytonisch|πρόσκλησις}} fand gleichfalls nicht statt ({{SperrSchrift|Meier-Lipsius}} Att. Proz. 780), auch hier mußte der Tatbestand klar liegen (Poll. VIII 49). Der Unterschied bestand darin, daß die dortige Abführung durch eine Anzeige bei der Behörde ersetzt wurde, die nun ihrerseits die weiteren Schritte tat. Diese schriftlich abgefaßte Anzeige (Poll. a. O.) heißt eben {{Polytonisch|ἔ}}., Demosth. LVIII 1. 5. Am häufigsten kam sie zur Anwendung gegen Staatsschuldner, die sich die Ehrenrechte anmaßten, Demosth. XXII 33. [Demosth.] LIII 14, die Reden gegen Aristogeiton und Theokrines. An diesen Fall knüpften andere gesetzliche Bestimmungen an z. B. Demosth. XXIV 22. 50. XX 1S6. Andokides wurde durch {{Polytonisch|ἔ}}, belangt, weil er gegen das Verbot an den Mysterien teilgenommen hatte, And. I 22. 33. 71. Sie richtete sich weiter gegen Verbannte, die unberechtigt zurückkehrten, Demosth. XXIII 51. [Lys.] VI 15, und wohl auch die, welche Verbannte aufnahmen, [Demosth.] L 49, ebenso gegen landesflüchtige Mörder, die heimkehrten (Poll. VIII 50). Die bei [Demosth.] LVIII 10f. erwähnte {{Polytonisch|ἔ}}. gegen leichtfertige Ankläger der Kaufleute hatte wohl den Zweck, die Erlegung der festgesetzten Geldstrafe zu beschleunigen. Die Anordnung des J. 411 bei Arist. resp. Ath. 29, 4 und die Bedrohung des Sokrates Plat. Ap. 32 b erklären sich aus den aufgeregten Zeiten. Bei And. II 14. Isokr. XVIII 22 ist wohl {{Polytonisch|ἐνδεικνύναι}} im weiteren Sinne gebraucht. Als Behörde nennt Arist. a. O. 52, 1 Elfmänner und Thesmotheten, die letzteren bei Staatsschuldnern, Demosth. XXIV 22, die ersteren bei andern {{Polytonisch|ἄτιμοι}}, a. O. 105. Die Mitwirkung des Rates bei der {{Polytonisch|ἔ}}. And. I 91 ist nicht näher zu bestimmen. Die Strafe des bannbrüchigen Mörders war der Tod, [Lys.] VI 15, ebenso für den Staatsschuldner, der ein Amt ausübte, Demosth. XX 156, der Staatsschuldner, der als Richter mitwirkte, unterlag der Schätzung, Demostil. XXI 182, desgleichen der {{Polytonisch|ἄτιμος}}, der verbotene Stätten betrat, Demosth. XXIV 105. Der Ankläger wurde, wenn er nicht den fünften Teil der Stimmen erhielt, mit einer Buße (Poll. VIII 49), jedenfalls wie bei der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}}, mit 1000 Drachmen bestraft. Vgl. {{SperrSchrift|Meier-Lipsius}} Att. Proz. 271f. 286f. {{REAutor|Thalheim.}} 4gr383rr00ilby6x2eg00858vp6u72p 4081224 4081222 2022-08-11T12:41:11Z Pfaerrich 613 wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2551 |SPALTE_END=2552 |VORGÄNGER=Endeis |NACHFOLGER=Endelechius |SORTIERUNG=Endeixis |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Endeixis, Form einer Anzeige vor Gericht |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Ἔνδειξις''' im weiteren Sinne ist gleich {{Polytonisch|μήνυσις}} Anzeige (vgl. {{SperrSchrift|{{RE siehe|Εἰσαγγελία}})}}, im engeren bedeutet es eine Klageform, welche mit der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}} verwandt ist und häufig mit ihr zusammen genannt wird (And. I 91. Plat. Ap. 32 b. [[RE:Demosthenes 6|Demosth.]] XX 156. XXIV 146. [Demosth.] LVIII 11. Arist. resp. Athen. 29, 4), {{Polytonisch|ὑφ’ ἣν τοὺς ἐκ τῶν νόμων εἰγρομένους τινῶν ἢ τόπων ἢ πράξεων, εἰ μὴ ἀπέχοιντο αὐτῶν, ὑπῆγον}} Harp. Es ergibt sich daraus, dass sie der zweiten Art der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}}, der gegen {{Polytonisch|ἄτιμοι}} gerichteten, sehr nahe steht. Auch bei ihr konnte der Beklagte, wenn {{Seite|2552}} er keine Bürgen stellte, zur Haft gebracht werden, [Demosth.] LIII 14. Dein. II 13, eine {{Polytonisch|πρόσκλησις}} fand gleichfalls nicht statt ({{SperrSchrift|Meier-Lipsius}} Att. Proz. 780), auch hier mußte der Tatbestand klar liegen (Poll. VIII 49). Der Unterschied bestand darin, daß die dortige Abführung durch eine Anzeige bei der Behörde ersetzt wurde, die nun ihrerseits die weiteren Schritte tat. Diese schriftlich abgefaßte Anzeige (Poll. a. O.) heißt eben {{Polytonisch|ἔ}}., Demosth. LVIII 1. 5. Am häufigsten kam sie zur Anwendung gegen Staatsschuldner, die sich die Ehrenrechte anmaßten, Demosth. XXII 33. [Demosth.] LIII 14, die Reden gegen Aristogeiton und Theokrines. An diesen Fall knüpften andere gesetzliche Bestimmungen an z. B. Demosth. XXIV 22. 50. XX 1S6. Andokides wurde durch {{Polytonisch|ἔ}}, belangt, weil er gegen das Verbot an den Mysterien teilgenommen hatte, And. I 22. 33. 71. Sie richtete sich weiter gegen Verbannte, die unberechtigt zurückkehrten, Demosth. XXIII 51. [Lys.] VI 15, und wohl auch die, welche Verbannte aufnahmen, [Demosth.] L 49, ebenso gegen landesflüchtige Mörder, die heimkehrten (Poll. VIII 50). Die bei [Demosth.] LVIII 10f. erwähnte {{Polytonisch|ἔ}}. gegen leichtfertige Ankläger der Kaufleute hatte wohl den Zweck, die Erlegung der festgesetzten Geldstrafe zu beschleunigen. Die Anordnung des J. 411 bei Arist. resp. Ath. 29, 4 und die Bedrohung des Sokrates Plat. Ap. 32 b erklären sich aus den aufgeregten Zeiten. Bei And. II 14. Isokr. XVIII 22 ist wohl {{Polytonisch|ἐνδεικνύναι}} im weiteren Sinne gebraucht. Als Behörde nennt Arist. a. O. 52, 1 Elfmänner und Thesmotheten, die letzteren bei Staatsschuldnern, Demosth. XXIV 22, die ersteren bei andern {{Polytonisch|ἄτιμοι}}, a. O. 105. Die Mitwirkung des Rates bei der {{Polytonisch|ἔ}}. And. I 91 ist nicht näher zu bestimmen. Die Strafe des bannbrüchigen Mörders war der Tod, [Lys.] VI 15, ebenso für den Staatsschuldner, der ein Amt ausübte, Demosth. XX 156, der Staatsschuldner, der als Richter mitwirkte, unterlag der Schätzung, Demostil. XXI 182, desgleichen der {{Polytonisch|ἄτιμος}}, der verbotene Stätten betrat, Demosth. XXIV 105. Der Ankläger wurde, wenn er nicht den fünften Teil der Stimmen erhielt, mit einer Buße (Poll. VIII 49), jedenfalls wie bei der {{Polytonisch|ἀπαγωγή}}, mit 1000 Drachmen bestraft. Vgl. {{SperrSchrift|Meier-Lipsius}} Att. Proz. 271f. 286f. {{REAutor|Thalheim.}} 35dca4umqqh9ti2jhw88l0zfq5qxw1d RE:Endeixis 0 602273 4081223 2022-08-11T12:40:03Z Pfaerrich 613 Pfaerrich verschob die Seite [[RE:Endeixis]] nach [[RE:Ἔνδειξις]]: Anpassung an Vorlage wikitext text/x-wiki #WEITERLEITUNG [[RE:Ἔνδειξις]] qdjgz9xao98qbimhwa12zrn5jh9fjs4 RE:Endelechius 0 602274 4081232 2022-08-11T12:57:16Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2552 |SPALTE_END=2553 |VORGÄNGER=Ἔνδειξις |NACHFOLGER=Endendros |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Endelechius, christlicher Rhetor und Dichter um 400 n.Ch. |WIKIPEDIA=Severus Sanctus Endelechius |WIKISOURCE= |GND=100940544 |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Endelechius''', christlicher Rhetor und Dichter um 400. Er hat auch Severus Sanctus geheißen; die Hs. seines Hauptpoems nennt auffallend genug das ''carmen Severi Sancti id est Endeleichi rhetoris de mortibus boum''; s. die Subscription eines Schülers aus dem J. 395 im Laurentianus des Apuleius (s. o. [[RE:Appuleius 9|Bd. II S. 252]]): ''ego Salustius... controversiam declamans oratori Endelechio''. In Rom als Lehrer der Rhetorik schon vor 400 tätig, aber wohl aus Gallien stammend, stand er in freundschaftlichem Verkehr mit Paulinus von Nola. Dieser nennt ihn ep. 28, 6 als den christlichen Freund, dessen Brief ihn zur Abfassung seines Panegyricus auf Theodosius I. veranlaßt habe. Das bukolische Idyll des E., in 33 anmutigen Strophen asklepiadeischen Versmaßes verfaßt, ein Gespräch zwischen zwei Hirten, das Annahme des Christentums als bestes Mittel zur Vertreibung der Rinderpest empfehlen will, ist gedruckt bei {{SperrSchrift|Riese}} Anthol. lat. nr. 893 (Migne lat. 19, 797ff.). Eine {{Seite|2553||{{REIA|V,2|2553}}}} Sonderausgabe mit Commentar von F. Piper Gott. 1835. {{REAutor|Jülicher.}} 2u1ir29224osacji50cwdlsk08108iq Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/18 102 602275 4081234 2022-08-11T13:02:37Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude> Gesandten und eine Anzahl vornehmer Persönlichkeiten bei G.’s gesehen, so würde ich sie für herumziehende Charlatans gehalten haben. Als wir in die Rheinlande kamen, klärte sich der Himmel auf, aber ich war zu unglücklich, als daß sich mein Geist zu einer reinen An- schauung und Empfindung hätte erheben können. In Brüssel gedachte Mistreß G. ihre Niederkunft abzuwarten, man miethete daher ein Haus auf dem Boulevard de Louvain und eine einzige Dienerin für den ganzen Bedarf. Hauptmann G. besorgte nach Art schäbiger englischer Gentlemen die Einkäufe für Küche und Haus, wobei es wieder unaufhörlich Händel wegen der Bezahlung gab. Eines Tages kam es zwischen ihm und einem Weinhändler zur Prügelei; der Herr Hauptmann behielt die Oberhand, indem er seinen Gläubiger die Treppe hinunterwarf, mußte dafür aber Strafe zahlen. Man fühlte sich hier sicher, denn mir wurden plötzlich Magddienste anbefohlen; allein obgleich noch nicht sechszehn Jahre alt, war ich doch fest entschlossen, mich nicht von dem Standpunkte stoßen zu lassen, auf den mich Gott und mein Vater gestellt hatten. Jetzt sah meine Familie ihre Leichtgläu- bigkeit zu spät ein, denn der Charakter dieser Leute war inzwischen in D** durch eine von ihnen gemißhandelte junge Engländerin bekannt geworden; die erste genaue Erkundigung hätte uns schon damals in's Klare setzen können. Auf Befehl der Lady verweilte ich täglich mehrere Stunden mit meiner Elevin im Park, wo ich vielen Zudringlichkeiten der herumschlen- dernden Herren ausgesetzt war; am meisten belästigte mich ein älterer Herr, der aber sofort bei Seite ging, wenn er der <tt>Guarde du Parc</tt> ansichtig wurde. Ein junger Mann mit sanft ernstem Gesicht und brust- krankem Ansehen kam mir fast alle Tage am Eingange des Parkes entgegen, hielt sich stets in meiner Nähe, ohne mir lästig zu werden, und zeichnete in ein Skizzenbuch. Dessen ungeachtet wurde mir unheimlich zu Muthe, als ich bemerkte, daß er mich oft verstohlen anblickte und tief erröthete, wenn mein Blick zufällig dem seinigen begegnete. Ich beschloß daher, den Park zu meiden und wählte einen schattigen Feldweg zum Spaziergange, der nach einer der schönsten Umgebungen der Stadt führte. Meine kleine Karoline war entzückt über die schönen Blumen, die sie hier pflücken durfte, und ich fühlte mich in dieser traulichen Einsamkeit unendlich wohler als in der Umgebung der Menschen. Eines Tages war ich beschäftigt, einen Kranz für Karolinen zu binden, als<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=5}}</noinclude> b282wmrqd8z9bd33n24yucxiguzocqm 4081419 4081234 2022-08-11T19:52:23Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude> Gesandten und eine Anzahl vornehmer Persönlichkeiten bei G.’s gesehen, so würde ich sie für herumziehende Charlatans gehalten haben. Als wir in die Rheinlande kamen, klärte sich der Himmel auf, aber ich war zu unglücklich, als daß sich mein Geist zu einer reinen Anschauung und Empfindung hätte erheben können. In Brüssel gedachte Mistreß G. ihre Niederkunft abzuwarten, man miethete daher ein Haus auf dem Boulevard de Louvain und eine einzige Dienerin für den ganzen Bedarf. Hauptmann G. besorgte nach Art schäbiger englischer Gentlemen die Einkäufe für Küche und Haus, wobei es wieder unaufhörlich Händel wegen der Bezahlung gab. Eines Tages kam es zwischen ihm und einem Weinhändler zur Prügelei; der Herr Hauptmann behielt die Oberhand, indem er seinen Gläubiger die Treppe hinunterwarf, mußte dafür aber Strafe zahlen. Man fühlte sich hier sicher, denn mir wurden plötzlich Magddienste anbefohlen; allein obgleich noch nicht sechszehn Jahre alt, war ich doch fest entschlossen, mich nicht von dem Standpunkte stoßen zu lassen, auf den mich Gott und mein Vater gestellt hatten. Jetzt sah meine Familie ihre Leichtgläubigkeit zu spät ein, denn der Charakter dieser Leute war inzwischen in D** durch eine von ihnen gemißhandelte junge Engländerin bekannt geworden; die erste genaue Erkundigung hätte uns schon damals in’s Klare setzen können. Auf Befehl der Lady verweilte ich täglich mehrere Stunden mit meiner Elevin im Park, wo ich vielen Zudringlichkeiten der herumschlendernden Herren ausgesetzt war; am meisten belästigte mich ein älterer Herr, der aber sofort bei Seite ging, wenn er der <tt>Guarde du Parc</tt> ansichtig wurde. Ein junger Mann mit sanft ernstem Gesicht und brustkrankem Ansehen kam mir fast alle Tage am Eingange des Parkes entgegen, hielt sich stets in meiner Nähe, ohne mir lästig zu werden, und zeichnete in ein Skizzenbuch. Dessen ungeachtet wurde mir unheimlich zu Muthe, als ich bemerkte, daß er mich oft verstohlen anblickte und tief erröthete, wenn mein Blick zufällig dem seinigen begegnete. Ich beschloß daher, den Park zu meiden und wählte einen schattigen Feldweg zum Spaziergange, der nach einer der schönsten Umgebungen der Stadt führte. Meine kleine Karoline war entzückt über die schönen Blumen, die sie hier pflücken durfte, und ich fühlte mich in dieser traulichen Einsamkeit unendlich wohler als in der Umgebung der Menschen. Eines Tages war ich beschäftigt, einen Kranz für Karolinen zu binden, als<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=5}}</noinclude> 17qpkq93n0dwolrvq4z706ksp3ow0qp RE:Flavius 1 0 602276 4081236 2022-08-11T13:03:26Z Tolanor 200 Tolanor verschob die Seite [[RE:Flavius 1]] nach [[RE:Flavius]]: aufteilen wikitext text/x-wiki #WEITERLEITUNG [[RE:Flavius]] 1t5wv0e01el1s9u5yb684nywl4uj6hg 4081238 4081236 2022-08-11T13:07:54Z Tolanor 200 Weiterleitung auf [[RE:Flavius]] entfernt wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VI,2 |SPALTE_START=2525 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Flavius |NACHFOLGER=Flavius 2 |SORTIERUNG=Flavius 001 |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=s. C. Decimius Flavus |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=ON }} '''1)''' Flavius bei Plut. Marcell. 26, 4 s. [[RE:Decimius 8|C. {{SperrSchrift|Decimius}} Flavus (o. Bd. IV S. 2274 Nr. 8)]] und bei [[RE:Appianus 2|Appian.]] Hann. 35 s. {{RE siehe|Flavus 1|Flavus Nr. 1}}. {{REAutor|Münzer.}} merwtx1kx0h1mlv7ybz41o96qjkeak6 RE:Endendros 0 602277 4081241 2022-08-11T13:15:57Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2553 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Endelechius |NACHFOLGER=Endera |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Endendros, Bezeichnung für Götter, die den Wuchs von Bäumen fördern |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Endendros''', ({{Polytonisch|Ἔνδενδρος}}). Jede Gottheit, die den Wuchs der Bäume fördert und ursprünglich als in dem Baume lebend gedacht wird, kann als E. bezeichnet werden, ebenso als {{RE siehe|Dendrites}} (s. d.) oder {{RE siehe|Dendritis}} (s. d.). Als Epiklesis soll E. nach Hesych speziell vorgekommen sein für a) Zeus auf Rhodos; b) Dionysos in Boiotien; vgl. Dionysos Dendrites bei Plut. quaest. conviv. V3, 1. {{SperrSchrift|Usener}} Götternamen 243. {{SperrSchrift|Maass}} Herm. XXVI 187, der auch für Kos einen Dionysos E. vermutet. {{REAutor|Jessen.}} ffda65c2v0fkdbmripnlzfzmccd9ugd Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/19 102 602278 4081242 2022-08-11T13:18:28Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>plötzlich jener Zudringliche vor mir stand. Ich erhob mich rasch von meinem Sitze, um mit der Kleinen weiter zu gehen, als Jener mich gewaltsam anfaßte und mir zu schweigen gebot. Dies war aber für uns Beide gerade das Lärmsignal, denn wir schrieen nun aus Leibeskräften, und als der Fremde mir ein Tuch in den Mund zu stecken suchte, lief Karoline mit einem Zetergeschrei fort. Plötzlich stand jener junge Mann neben uns, ergriff den Räuber und warf ihn so gewaltig zu Boden, daß er einige Augenblicke betäubt schien, dann raffte er sich auf und lief rasch fort. Mein Befreier erkannte ihn als einen durch Bankerott reichgewordenen Kaufmann; er selbst gestand mir, daß er mich seit längerer Zeit beobachtet habe, auch meinen Aufenthalt und meine Lage kenne, da man überall von den Engländern am Boulevard de Louvain, besonders von dem Major B. und Hauptmann G. spräche. Der junge Mann war ein Maler aus der Schweiz, ein Naturmensch; er hieß Charles T......, war der einzige Sohn einer ziemlich vermögenden Mutter und stand im Begriffe, auf Rath der Aerzte nach Italien zu reisen, um ein erbliches Brustübel womöglich in der ersten Entwickelung zu heilen. Wir besuchten diesen einsamen Ort natürlich nicht wieder, trafen uns aber täglich im Park, wo mir der Künstler durch seine umfassende Kenntniß der Literatur sehr nützlich wurde, indem er mir die schönsten Stellen aus Montaigne, Pascal, de la Rochefoucauld, Bossuet, Montesquien und Rousseau vorlas und erklärte. Es waren hier zwei Schwärmer zusammengekommen, ein philosophischer und ein religiöser; Jener war Enthusiast für Rousseau, mein Evangelium war die Nachfolge Christi, und so war denn für ewigen Streit hinlänglich gesorgt. Der Umgang mit diesem seltenen Jüngling wirkte höchst vortheilhaft auf mich, indem ich nicht nur eine große Fertigkeit in der französischen Sprache erlangte, sondern auch meinen fast noch kindischen Geist zu größerer Reife entwickelte und mir manche Kenntnisse aneignete. Aber bald sollte mir Karl auch in anderer Beziehung die wichtigsten Dienste leisten. Eines Tages zahlte mir nämlich mein Prinzipal unge- fähr den dritten Theil meines verdienten Gehaltes aus und erklärte, mehr hätte ich nicht verdient. Das war Alles, was er auf meine Bitten und Vorstellungen antwortete; einen Brief meines Vaters, der ihm in dieser Beziehung die heftigsten Vorwürfe machte, würdigte er gar keiner Erwiederung. Da war Karl mein einziger Rathgeber; er befragte so- fort einen Rechtsgelehrten, allein dieser erklärte, daß die Gesetze mich<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=6}}</noinclude> fkrn1hoia10hy3ad2ezwdd95oq11ysq 4081421 4081242 2022-08-11T19:55:57Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>plötzlich jener Zudringliche vor mir stand. Ich erhob mich rasch von meinem Sitze, um mit der Kleinen weiter zu gehen, als Jener mich gewaltsam anfaßte und mir zu schweigen gebot. Dies war aber für uns Beide gerade das Lärmsignal, denn wir schrieen nun aus Leibeskräften, und als der Fremde mir ein Tuch in den Mund zu stecken suchte, lief Karoline mit einem Zetergeschrei fort. Plötzlich stand jener junge Mann neben uns, ergriff den Räuber und warf ihn so gewaltig zu Boden, daß er einige Augenblicke betäubt schien, dann raffte er sich auf und lief rasch fort. Mein Befreier erkannte ihn als einen durch Bankerott reichgewordenen Kaufmann; er selbst gestand mir, daß er mich seit längerer Zeit beobachtet habe, auch meinen Aufenthalt und meine Lage kenne, da man überall von den Engländern am Boulevard de Louvain, besonders von dem Major B. und Hauptmann G. spräche. Der junge Mann war ein Maler aus der Schweiz, ein Naturmensch; er hieß Charles T......, war der einzige Sohn einer ziemlich vermögenden Mutter und stand im Begriffe, auf Rath der Aerzte nach Italien zu reisen, um ein erbliches Brustübel womöglich in der ersten Entwickelung zu heilen. Wir besuchten diesen einsamen Ort natürlich nicht wieder, trafen uns aber täglich im Park, wo mir der Künstler durch seine umfassende Kenntniß der Literatur sehr nützlich wurde, indem er mir die schönsten Stellen aus Montaigne, Pascal, de la Rochefoucauld, Bossuet, Montesquieu und Rousseau vorlas und erklärte. Es waren hier zwei Schwärmer zusammengekommen, ein philosophischer und ein religiöser; Jener war Enthusiast für Rousseau, mein Evangelium war die Nachfolge Christi, und so war denn für ewigen Streit hinlänglich gesorgt. Der Umgang mit diesem seltenen Jüngling wirkte höchst vortheilhaft auf mich, indem ich nicht nur eine große Fertigkeit in der französischen Sprache erlangte, sondern auch meinen fast noch kindischen Geist zu größerer Reife entwickelte und mir manche Kenntnisse aneignete. Aber bald sollte mir Karl auch in anderer Beziehung die wichtigsten Dienste leisten. Eines Tages zahlte mir nämlich mein Prinzipal ungefähr den dritten Theil meines verdienten Gehaltes aus und erklärte, mehr hätte ich nicht verdient. Das war Alles, was er auf meine Bitten und Vorstellungen antwortete; einen Brief meines Vaters, der ihm in dieser Beziehung die heftigsten Vorwürfe machte, würdigte er gar keiner Erwiederung. Da war Karl mein einziger Rathgeber; er befragte sofort einen Rechtsgelehrten, allein dieser erklärte, daß die Gesetze mich<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=6}}</noinclude> kmf2om93p5xzg0t8wby8ywnxnwn0jac RE:Endios 0 602279 4081245 2022-08-11T13:25:41Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2553 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Endiagros |NACHFOLGER=Endirudini |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Endios, Sohn des Alkibiades |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Endios''' {{{Polytonisch|Ἔνδιος}}), Sohn des [[RE:Alkibiades 2|Alkibiades]], Spartiate, ward 420 v. Chr. als Gesandter nach Athen geschickt und unterhandelte hier ohne Erfolg um die Ausführung des Nikiasfriedens, Thuk. V 44, 3. Seine Familie war durch Gastfreundschaft mit Alkibiades verbunden; als dieser nach seiner Verbannung in Sparta weilte, war E. Ephor (413/2 v. Chr.) und ließ sich von Alkibiades beraten. Er setzte durch, daß die erste nach Chios bestimmte Expedition trotz den eingetretenen ungünstigeren Umständen möglichst schnell abging und der Krieg in das Gebiet der attischen Bundesgenossen gespielt wurde, Thuk. VIII 6, 3. 12. 17, 2. Den Namen {{Polytonisch|Ἔνδιος}} will {{SperrSchrift|Dindorf}} nach {{SperrSchrift|Schneiders}} Vorgang auch Xen. hell. II 3, 1. 10 für das überlieferte {{Polytonisch|εὔδικος}} oder {{Polytonisch|εὐδίου}} herstellen. Dann würde auch der Ephor des J. 404/3 v. Chr. diesen Namen führen. Doch ist die Vermutung nicht sicher. {{REAutor|Niese.}} d843w2ewfi2p40l3yxpimeo6q47u62w Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/20 102 602280 4081247 2022-08-11T13:26:50Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>gegen die Willkür meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich keinen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ich lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unauf- hörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!" Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Nie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Religion, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt nahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen hatte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ich zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige Wiederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eines Tages in mein Zimmer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihrem gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=7}}</noinclude> tqgbw4kkc0e33u54mmwtx2deyqxt3fe 4081248 4081247 2022-08-11T13:28:12Z Irmgardmeissner 74906 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>gegen die Willkür meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich keinen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ich lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unauf- hörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!" Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Nie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Religion, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt nahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen hatte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ich zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige Wiederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eines Tages in mein Zimmer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihrem gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser Gedanke<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=7}}</noinclude> 2h8qtmwng9rzv96mmmjnnkoj83jmp4e 4081422 4081248 2022-08-11T19:58:49Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>gegen die Willkür meiner Herrschaft nicht schützen könnten, falls ich keinen schriftlichen Contract aufweisen könne. Mein junger Freund bot mir sofort eine hinreichende Summe Geldes zur Rückreise an, allein mein Gefühl sträubte sich, ein solches Opfer anzunehmen, und ich lehnte es mit Festigkeit ab. Karl empfahl mich an Madame D., eine Agentin, die sich bereit fand, mir eine anderweite Condition zu verschaffen, aber auch offen erklärte, dies würde schwierig sein, und zwar wegen meiner großen Jugend, wegen meines kränklichen Aussehens, eine Folge unaufhörlicher Quälereien, und weil mir außerdem meine Herrschaft gewiß ein gutes Zeugniß versagen würde. In dieser trostlosen Lage bewährte sich die Philosophie des Christenthums an meinem Herzen; das Gebet war meine einzige Stärkung, ich lernte jetzt verstehen, was Faust mit den Worten ausdrücken will: „Und ein Gebet war brünstiger Genuß!“ Karl hatte meinetwegen seine Reise aufgeschoben und fuhr, trotz meiner Vorstellungen, unermüdet fort, mir schützend zur Seite zu stehen. Nie hat ein schöneres und idealeres Verhältniß zwischen Jüngling und Jungfrau stattgefunden, ganz auf Religion, Philosophie, reinste Zuneigung und Sittlichkeit gegründet. Jetzt nahete eine Katastrophe, wo es zu meiner Rettung gereichte. Frau G. war von einem zweiten Mädchen entbunden worden und machte einen neuen Versuch, mir geringe Dienste aufzubürden, der aber wieder an meiner Entschlossenheit vollständig scheiterte; in Folge der unzähligen Aergernisse jedoch, die ich nun fünf Monate getragen hatte, verfiel ich in ein Gallenfieber. Einige Tage schwebte ich in Lebensgefahr, und nur durch Anwendung drastischer Mittel gelang es dem Arzte, mich zu retten. Als ich zu genesen anfing, erklärte er, daß ich der Ruhe und Pflege dringend bedürfe, sehr geschwächt sei und meine vollständige Wiederherstellung eine sehr langsame sein werde. Ich hütete noch das Bett, als Frau G. eines Tages in mein Zimmer trat und mir sagte, daß sie genöthigt seien, nach Paris abzureisen und mich soeben bezahlen wollten. Bei diesen Worten legte sie ein Papier mit Geld auf mein Bett und entfernte sich, ohne mich anzuhören, mit ihrem gewöhnlichen ironischen Lächeln und einer vornehmen Kopfbewegung. Das Geld war wieder ein Drittel meiner Forderung; dazu fiel mir jetzt ein, daß ich weder ein Zeugniß noch einen Paß hatte, weil ich mit in dem Passe meiner Prinzipalität aufgeführt war. Dieser Gedanke<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=7}}</noinclude> eoeevo65mq4cbi17mp7tfa8c3y8ijj0 Seite:Meyers b13 s0244.jpg 102 602281 4081252 2022-08-11T13:38:34Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 13|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />ist 1849–72 durch zwei großartige Wellenbrecher (der innere 579&nbsp;<tt>m</tt>, der äußere 1890&nbsp;<tt>m</tt> lang) in einen Zufluchtshafen von 850 Hektar Oberfläche umgeschaffen worden. Die ins Meer hineingebauten Steindämme sind 30&nbsp;<tt>m</tt> hoch, unten 91&nbsp;<tt>m</tt>, oben 15&nbsp;<tt>m</tt> breit. Vier Forts u. 13 Batterien mit 320 Kanonen verteidigen die Reede. – 2) Hafenstadt im nordamerikan. Staat Maine, malerisch auf einer Halbinsel der Cascobai gelegen, mit vorzüglichem Hafen, den 3 Forts verteidigen, breiten, mit Bäumen bepflanzten Straßen (daher der Beiname Forest City) und <small>(1880)</small> 33,810 Einw. Die Stadt hat ein stattliches Rathaus, eine städtische Bibliothek, ein Museum (des Naturhistorischen Vereins), ein allgemeines u. ein Marinehospital, große Zuckersiedereien, Schiffswerften u. lebhaften Handel, namentlich mit Westindien und England. Ausfuhr (mit Falmouth) 1886/87: 2,151,353 Doll.; Einfuhr 2,002,388 Doll. P. ist Geburtsort Longfellows. 3&nbsp;<tt>km</tt> davon liegt die villenreiche Vorstadt ''Cape Elizabeth'' mit 4324 Einw. P. wurde 1632 von England aus angelegt und führte anfangs den indianischen Namen ''Muchigone.'' 1775 ward es von den Engländern größtenteils niedergebrannt, 1786 unter dem jetzigen Namen inkorporiert und 1832 zur Stadt erhoben. – 3) Stadt im nordamerikan. Staat Oregon, am Willamette, 15&nbsp;<tt>km</tt> oberhalb dessen Mündung in den Columbiafluß, schön gelegen, gut gebaut, mit <small>(1880)</small> 17,577 Einw. P. ist Haupthandelsstadt des Staats und steht durch Dampfschiffe mit San Francisco und Britisch-Columbia in Verbindung (Ausfuhr 1887: 43 Mill. Doll., meist Weizen). Ihm gegenüber liegt East Portland mit 2934 Einw. u. einer Irrenanstalt. P. ist Sitz eines deutschen Konsuls. {{MKLL|Portland,}} ''Graf u. Herzog von,'' s. ''{{mklv|Bentinck}}'' 1).<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Portlandvase}} (früher ''Barberinivase''), antikes Gefäß, ward mit Asche gefüllt in einem Sarkophag von ausgezeichneter Arbeit in einem unterirdischen römischen Grabgewölbe, in dem sogen. Monte del Grano vor Porta San Giovanni, zur Zeit Urbans&nbsp;VIII. (1623–44) aufgefunden. Der Sarkophag (angeblich derjenige des Alexander Severus und seiner Mutter Julia Mammäa) befindet sich im Museum des Kapitols; die Vase aber kam in die Barberinische Bibliothek {{MKLFig|L|Meyers b13 s0244 b1.png|unten=''Portlandvase'' (Britisches Museum).}} zu Rom, dann in den Besitz des Engländers W.&nbsp;Hamilton, weiter in den des Herzogs von Portland. Jetzt ist sie im Britischen Museum. Sie besteht aus einem dunkelblauen, durchsichtigen Glasfluß, über welchem sich ein weißer, opaker befindet. Ihre Höhe beträgt gegen 25&nbsp;<tt>cm</tt>, ihr breitester Durchmesser 15&nbsp;<tt>cm</tt>. Die Reliefs auf derselben sind meisterhaft, ihr Inhalt ist noch nicht sicher erklärt. Nach Winckelmann stellen sie die Fabel von der Thetis dar, welche sich unter anderm auch in eine Schlange verwandelte, um den Nachstellungen des Peleus auszuweichen (s. Abbild.) 1845 wurde die P. von einem englischen Narren, der sich dadurch berühmt machen wollte, von ihrem Postament herabgeworfen. Die dadurch bewirkten Beschädigungen sind aber so gut ausgebessert worden, daß man fast nichts mehr davon wahrnimmt. Die P. ist schon früher von Wedgwood kopiert, neuerdings aber auch von englischen Industriellen in Glas nachgebildet worden.<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Portlandzement,}} s. ''{{mklv|Zemént|Zement.}}''<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Portlaw}} <small>(spr. port-láh)</small>, Stadt in der irischen Grafschaft Waterford, an einem Nebenfluß des Suir, mit großer Baumwollspinnerei u. <small>(1881)</small> 1891 Einw. Dabei ''Curraghmore,'' Landsitz des Marquis von Waterford.<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Port Lincoln}} <small>(spr. língken)</small>, s. ''{{mklv|Spencergolf}}.''<section end="5" /> <section begin="6" />{{MKLL|Port Louis,}} 1) <small>(spr. pōr lūi)</small> befestigte Stadt im franz. Departement Morbihan, am Eingang der Reede von Lorient, nur durch eine schmale Landzunge mit dem Festland zusammenhängend, hat einen geräumigen Hafen, welcher durch Dampfboote mit Lorient in Verbindung steht, und in welchen 1885: 67 Schiffe mit 2376&nbsp;Ton. einliefen, eine Citadelle, ein Seehospital, Sardellenfischerei, Fabrikation von Dungstoffen und Seilerwaren, Seebäder, Handel und <small>(1881)</small> 3263 Einw. Die Stadt ist von Ludwig&nbsp;XIV. erbaut worden. In der Citadelle saß Napoleon&nbsp;III. 1836 nach der Straßburger Affaire einige Tage gefangen. – 2) Hauptstadt der Insel Mauritius, an der Nordwestküste, ist Residenz des englischen Gouverneurs und Sitz der Kolonialbehörden sowie eines deutschen Konsuls. Station der Castle-Dampferlinie (von Natal), Ausgangspunkt von Eisenbahnen nach S. und O., hat eine katholische und eine protest. Kirche, Gymnasium, öffentliche Bibliothek, Theater, Arsenal, Sternwarte, botanischen Garten, Fabrikation von Metallwaren, befestigten Hafen u. <small>(1879)</small> 66,100 Einw.<section end="6" /> <section begin="7" />{{MKLL|Portmadoc}} <small>(spr. -mä́ddock)</small>, Hafenstadt in Carnarvonshire (Wales), mit dem benachbarten ''Tremadoc'' zum Stadtgebiet ''Ynyscynhaiarn'' vereinigt, welches <small>(1881)</small> 5488 Einw. zählt. Ausfuhr der bei Festiniog (Merionethshire) gewonnenen Schiefer.<section end="7" /> <section begin="8" />{{MKLL|Port Mahon,}} Stadt, s. ''{{mklv|Mahon}}.''<section end="8" /> <section begin="9" />{{MKLL|Port Maria,}} Hafenstadt auf der Nordküste der britisch-westind. Insel Jamaica, durch Fort Baldano geschützt. Hier landete Kolumbus 3. Mai 1494.<section end="9" /> <section begin="10" />{{MKLL|Port Moody}} <small>(spr. muhdi)</small>, Ort, s. ''{{mklv|Vancouver}}.''<section end="10" /> <section begin="11" />{{MKLL|Port Natal,}} Stadt, s. ''{{mklv|Durban}}.''<section end="11" /> <section begin="12" />{{MKLL|Porto}} (ital., „Fracht“), Beförderungsgebühr für Postsendungen. In der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts herrschte, hervorgerufen durch die Fiskalität der Regierungen und durch den Mangel internationaler Verkehrsbeziehungen, in der Portoberechnung große Mannigfaltigkeit und Verwirrung, auch waren die Portosätze unverhältnismäßig hoch. So kostete noch in den 30er Jahren ein einfacher Brief von Frankfurt a.&nbsp;M. nach Danzig 15 Silbergroschen (1,<small>50</small>&nbsp;Mk.), zwischen Kopenhagen und Berlin 58 Schilling oder 1,<small>35</small>&nbsp;Mk. Wenn eine Sendung über zwischenliegendes Land nach einem dritten Staat zu befördern war, so konnte das P. für dieselbe in der Regel nur bis zur Grenze vorausberechnet werden. In England rief Rowland {{mklv|Hill}} (s.&nbsp;d.) eine Portoreform ins Leben, durch welche ein gleichmäßiger Portosatz von 1 Penny ''(Pennyporto)'' für Beförderung eines einfachen, {{Bruch|1|2}}&nbsp;Unze schweren Briefs durch ganz England eingeführt wurde. Diese radikale Maßregel brachte der englischen Staatskasse einen Verlust von 20 Mill. Pfd. Sterl., indem der Verkehr bedeutend langsamer wuchs, als bei der Portoermäßigung angenommen war, und die Erträgnisse der Post erst 1874 die gleiche Höhe als 1839 erlangten. In ''Deutschland'' wurde 1850 nach Errichtung des Deutsch-Österreichischen Postvereins das Briefporto auf 10&nbsp;Pf. bis<section end="12" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 13''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1889|Seite=244}}</noinclude> 3kwy8ccdqoy1ordmpdg7khpvk9sk7iv RE:Endoios 0 602282 4081253 2022-08-11T13:43:34Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und teilkorrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2553 |SPALTE_END=2555 |VORGÄNGER=Endirudini |NACHFOLGER=Endonda |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=unkorrigiert |KURZTEXT=Endoios, Bildhauer des 6. Jahrhunderts |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Endoios''', Bildhauer aus der Mitte des 6. Jhdts. Seine Signatur steht auf einer säulenförmigen auf der athenischen Akropolis gefundenen Statuenbasis, die außerdem noch die Künstlerinschrift eines Philergos oder Philermos aufweist, also zwei Statuen getragen zu haben scheint (IG I Suppl. p. 179 nr. 373{{sup|7}}), und auf dem gleichfalls zu Athen, aber in der Unterstadt gefundenen Bathron einer Statue, die nach dem Epigramm auf dem Grabe einer fern von ihrer Heimat gestorbenen Frau Namens Lampito stand (IG I 477). Pausanias bezeichnet E. als einen geborenen Athener und zählt drei Werke von ihm auf: 1. (I 26, 4) ein Sitzbild {{Seite|2554}}der Athena auf der athenischen Akropolis, das Kallias, ohne Zweifel der Sohn des Phainippos, der Sieger von Ol. 54 (Kirchner Prosopogr. Att. nr. 7833) geweiht hatte, das also, wie der Hermes ayoQcüog (Paus. I 15, 1. Hes. s. v.), der Herakles aUg~lxaxog des Hagelaidas und die Statue des Anthemion (Arist. JIOL 'A&. VII 4), zu den wenigen Bildwerken gehörte, die die Katastrophe von 480 und 479 überdauert haben; 2. (VHI 46, 1) das Kultbild der Athena Alea in Tegea aus Elfen¬bein, von Angustus nach Rom entführt; 3. (VII 5, 9) die Kultstatue der Athena Polias in Enr-thrai, ein großes hölzernes Sitzbild mit dem Polos auf dem Kopf und einer Spindel in jeder Hand. In diesem Falle behauptet jedoch Pau-sanias die Autorschaft des E. aus dem Stil und, nach einer in ihrer gesuchten Kürze nicht recht verständlichen Bemerkung, aus den vor dem Tem¬pel aufgestellten Marmorstatuen der Chariten und Hören erschlossen zu haben, womit vielleicht ge¬sagt sein soll, daß diese die Signatur des E. trugen. Jedesfalls also steht bei der Athena von Erythrai die Urheberschaft des E. nicht so un-bedingt fest, wie bei den zwei anderen Athena-statuen. Endlich nennt der dieselbe kunsthisto¬rische Quelle wie Pausanias benutzende Athena-goras 14 neben der Athena von der Akropolis auch die Artemis von Ephesos als Werk des E., wonach Sillig den bei Plin. n. h. XVI 214 in der korrupten Form Pandemion überlieferten Namen des Verfertigers dieses Kultbildes richtig in En-doeon verbessert zu haben scheint. Nach der literarischen Überlieferung hat also E. nicht bloß in Marmor, sondern auch in Holz und Elfenbein gearbeitet. Die Athena der Akropolis wollte 0. Jahn De antiq. Minervae simul. Attic. 3–5 in dem Torso einer sitzenden Athenastatue wiederer¬kennen, der schon zu Pioss Zeiten in der Nähe des Erechtheions, wo die Athena des E. stand, gefunden ist (Brunn-Bruckmann Denkm. 145. Collignon Sculpt. I 338. 0verbeck Plast.* I 190 flg. 40 u. ö.). Für diese Identifizierung spricht außer dem Fundort namentlich der Um¬stand, daß diese Statue nicht nur in dieselbe Zeit zu setzen ist wie die Athena des E., sondern daß sie auch wie diese zu den wenigen Bildwerken gehört, die bei der Perserinvasion verschont ge-blieben sind. Jedenfalls aber beweist diese Statue und beweisen die anderen oben angeführten Bei¬spiele, daß man den Ausdruck Herodots IX 13 {Maodöring) .-rdvra xaiaßaXwv xal ovyx<äoag nicht so streng wörtlich zu nehmen hat, wie es Lechat Revue des etud. gr. V 1892, 385ff. tut, der mit Rücksicht auf diese Stelle die Lebensdauer des E. bis unter 480 herabrücken will. Wegen seiner Tätigkeit in Ionien hält Löschcke (Athen. Mitt. IV 1879, 305f.) den E. trotz der gegenteiligen Versicherung des Pausanias für einen Ionier oder wenigstens für einen in Ionien ge¬schulten Athener. Diese Annahme wird durch den Stil der erhaltenen Sitzstatue sehr empfohlen, und sie hat an Wahrscheinlichkeit außerordent¬lich gewonnen seit Auffindung der oben erwähnten säulenförmigen Basis, auf der E. seinen Namen mit dem zu jener Zeit in Athen ganz unerhörten, aber in Ionien üblichen vierstrichigen Sigma ge¬schrieben hat. Dagegen hat sich Klein (Arch.-epigr. Mitt. V 1881, 88ff.) {{Seite|2555||{{REIA|V,2|2555}}}} durch die konstruierende antike Kunstforschung, die den E. zu einem Schüler des Daidalos macht (s. [[RE:Daidalos 1|Daidalos]] Bd. IV S. 2004), zu der Hypothese verführen lassen, daß der Künstler von kretischer Herkunft gewesen sei. {{SperrSchrift|Brunn}} Künstlergesch. I 98ff. {{SperrSchrift|Overbeck}} Plast. 4 I 90ff. {{SperrSchrift|Collignon}} Sculpt. I 111. 167. 337. {{SperrSchrift|Murray}} Sculpt. I 181. {{SperrSchrift|Robert}} Arch. Märch. 14ff. {{SperrSchrift|Lechat}} a. a. O. {{REAutor|C. Robert.}} aaaa44yne0b2fnqzn2f9g9u93qeryg8 Seite:Meyers b13 s0245.jpg 102 602283 4081260 2022-08-11T14:07:03Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 13|MKL1888:Seiten|}}</noinclude>zu 10 Meilen, 20&nbsp;Pf. bis zu 20 Meilen und 30&nbsp;Pf. über 20 Meilen ermäßigt. Erst die Errichtung des norddeutschen Postwesens hatte die Einführung eines Einheitssatzes von 10&nbsp;Pf. für den einfachen Brief durch ganz Deutschland zur Folge, und seit Begründung des {{mklv|Weltpostverein}}s (s.&nbsp;d.) findet zwischen den entferntesten Ländern der Erde ein Austausch von Briefen zu dem Portosatz von 20&nbsp;Pf. und von Postkarten für 10&nbsp;Pf. statt. Der zur Zeit in Deutschland gültige ''Posttarif'' gründet sich auf die Gesetze über das Posttaxwesen vom 28. Okt. 1871, 17. Mai 1873 und 3. Nov. 1874 sowie auf die {{mklv|Postordnung}} (s.&nbsp;d.) vom 8. März 1879. Danach betragen die Gebühren im Verkehr innerhalb Deutschlands sowie mit Österreich-Ungarn für: {| align="center" frame="void" rules="none" cellpadding="1" style="text-align:right" |- | rowspan="3" width="4%" style="vertical-align:top"| 1) | style="text-align:left"| ''Briefe'' auf alle Entfernungen bis 15&nbsp;<tt>g</tt> | width="4%"| 10 | width="4%" style="text-align:center"| Pf. | width="4%"| 5 | width="4%" style="text-align:center"| NKr. |- | style="text-align:left"| bei größerm Gewicht (Meistgewicht 250&nbsp;<tt>g</tt>) | 20 | style="text-align:center"| „ | 10 | style="text-align:center"| „ |- | style="text-align:left"| bei unfrankierten Briefen Zuschlagporto | 10 | style="text-align:center"| „ | 5 | style="text-align:center"| „ |- | rowspan="2" style="vertical-align:top"| 2) | style="text-align:left"| ''Postkarten'' (nur frankiert) | 5 | style="text-align:center"| „ | 2 | style="text-align:center"| „ |- | style="text-align:left"| mit Antwort | 10 | style="text-align:center"| „ | 5 | style="text-align:center"| „ |- | rowspan="4" style="vertical-align:top"| 3) | style="text-align:left"| ''Drucksachen'' (unter Kreuz- oder Streifband) bis 50&nbsp;<tt>g</tt> einschließlich | 3 | style="text-align:center"| „ | 2 | style="text-align:center"| „ |- | style="text-align:left"| über 50–250 <tt>g</tt> | 10 | style="text-align:center"| „ | 5 | style="text-align:center"| „ |- | style="text-align:left"| über 250–500 <tt>g</tt> | 20 | style="text-align:center"| „ | 10 | style="text-align:center"| „ |- | style="text-align:left"| über 500 <tt>g</tt> bis 1 <tt>kg</tt> | 30 | style="text-align:center"| „ | 15 | style="text-align:center"| „ |- | style="vertical-align:top"| 4) | style="text-align:left"| ''Warenproben'' bis 250&nbsp;<tt>g</tt> | 10 | style="text-align:center"| „ | 5 | style="text-align:center"| „ |- | rowspan="2" style="vertical-align:top"| 5) | style="text-align:left"| Briefe mit ''Zustellungsurkunden'' <tt>a)</tt> das gewöhnliche Briefporto, <tt>b)</tt> Zustellungsgeb. | 20 | style="text-align:center"| „ | 10 | style="text-align:center"| „ |- | style="text-align:left"| für Rücksendung der Zustellungsurkunde | 10 | style="text-align:center"| „ | 5 | style="text-align:center"| „ |- | style="vertical-align:top"| 6) | style="text-align:left"| ''Einschreibesendungen'' außer dem gewöhnlichen P. Einschreibegebühr | 20 | style="text-align:center"| „ | 10 | style="text-align:center"| „ |- | colspan="6" style="text-align:justify"| ''Zeitungsgebühr'' für den Vertrieb von Zeitungen aller Art 25&nbsp;Proz. des vom Verleger für die Post festgesetzten Einkaufspreises mit der Ermäßigung auf 12{{Bruch|1|2}}&nbsp;Proz. bei Zeitungen, die seltener als viermal monatlich erscheinen. Mindestens sind jedoch für jede im Postweg bezogene Zeitung jährlich 40&nbsp;Pf. zu entrichten. An Bestellgeld für die Zustellung der Zeitungen durch die Briefträger sind ''jährlich'' zu entrichten <tt>a)</tt> bei Zeitungen, welche wöchentlich einmal oder seltener bestellt werden, 60&nbsp;Pf., <tt>b)</tt> welche zwei- oder dreimal wöchentlich bestellt werden, 1&nbsp;Mk., <tt>c)</tt> welche mehrmals, aber nicht öfter als einmal täglich bestellt werden, 1&nbsp;Mk. 60&nbsp;Pf., <tt>d)</tt> für täglich mehrmals erscheinende Zeitungen 1&nbsp;Mk. für jede tägliche Bestellung, <tt>e)</tt> für die amtlichen Verordnungsblätter 60&nbsp;Pf. |} Weiteres s. in den Artikeln: {{mklv|Postanweisungen}}, {{mklv|Postauftrag}}, {{mklv|Postgeldsendungen}}, {{mklv|Postpaketverkehr}}, {{mklv|Postnachnahmen}}, {{mklv|Postübertretungen}}. {{MKLL|Porto,}} 1) (''Oporto,'' „der Hafen“) Hauptstadt des gleichnamigen portug. Distrikts in der Provinz Minho, die zweite Stadt Portugals, Handelsplatz und Hafen ersten Ranges, liegt malerisch auf zwei steilen, felsigen Anhöhen am rechten Ufer des Douro, 8&nbsp;<tt>km</tt> oberhalb seiner Mündung, und bietet mit ihren zahlreichen stattlichen Gebäuden, hoch getürmten Kirchen und Klöstern, der hoch gespannten Drahtbrücke und der Eisenbahnbrücke über den Douro, welche die Stadt mit der gegenüberliegenden Vorstadt ''Villa Nova de Gaia'' verbinden, und ihren vielen Gärten vom Strom aus einen großartigen Anblick dar. Außer Villa Nova, welches eine eigne Kommune mit 9126 Einw. und großen Weinniederlagen bildet, liegen um die eigentliche Stadt herum die Vorstädte Cedofeita, Massarellos, Campanhã, Londello und Paranhos. Die schönsten Straßen sind: die Rua nova dos Inglezes, der Mittelpunkt des Handels; Rua nova de São João, mit zahlreichen großartigen Gebäuden; Rua das Flores, der Sitz der Goldarbeiter und Juweliere; Calçada dos Clérigos {{nowrap|u. a. m.}} Zu den ansehnlichsten Plätzen gehören: die Praça de Santo Ovidio, gegen 100&nbsp;<tt>m</tt> ü.&nbsp;M. gelegen; die von stattlichen Gebäuden umgebene Praça Cordoaria, in deren Nähe der Passeio das Virtudes, eine lindenbepflanzte Terrasse mit schöner Aussicht in das Stromthal; die Praça da Batalha, mit dem italienischen Opernhaus (1780 erbaut); die Praça de São Lazaro, mit schönen Gärten, und der Largo de Torre da Marca ein großer, auf der Oberfläche eines über den Strom fast überhängenden Felsens befindlicher Platz, mit dem von einer Aktiengesellschaft erbauten, von Parkanlagen umgebenen Kristallpalast, wo 1865 eine internationale Ausstellung stattfand. Die in der Nähe des Lazarusplatzes am Rand schroffer Felsen hoch über dem Strom sich hinziehende Promenade Passeio das Fontainhas gewährt eine großartige Aussicht. Als die zahlreichen Klöster noch bestanden, zählte P. 80 Kirchen und Kapellen. Gegenwärtig bestehen daselbst nur noch 2 Nonnenklöster und einige Mönchsklöster, welch letztere aber andern Zwecken dienen. So ist das auf einem Plateau jenseit des Stroms liegende Kloster da Serra do Pilar vom Kaiser Dom Pedro&nbsp;I. in eine Citadelle, das Kloster São Bento in eine Kaserne, das Kloster São Francisco in eine Börse umgewandelt worden. Unter den sieben Pfarrkirchen sind die im höchsten Teil der Stadt neben dem bischöflichen Palast gelegene, vom Grafen Heinrich von Portugal gegründete Kathedrale oder Sé, die kleine altgotische Kirche Cedofeita (schon 559 vom Suevenkönig Theodomir gegründet), die Kirche des großen Hospitals São Antonio oder Misericordia, die Kirchen São Francisco, Nova São da Lapa und dos Clérigos (letztere mit dem höchsten Turm Portugals, 65&nbsp;<tt>m</tt>) die bemerkenswertesten. Unter den übrigen öffentlichen Gebäuden sind der Palacio da Bolsa, das erwähnte Stift São Antonio (unter den 7 Hospitälern der Stadt das großartigste), die große englische Faktorei (1785 erbaut), das Haupttheater, der Justizpalast, der bischöfliche Palast u. das Stadthaus hervorzuheben. Die Zahl der Bewohner beträgt <small>(1878)</small> 105,838. Die Stadt ist mit Gas beleuchtet, mit trefflichem Wasser reichlich versorgt, und ihre Lage am Fluß begünstigt die Anfuhr von Lebensmitteln. Schon seit 1863 ist P. mit Lissabon durch eine Eisenbahn verbunden; hierzu sind seither die Eisenbahnlinien an die spanische Grenze gegen Galicien (Valença), mit Abzweigung nach Braga und im Dourothal nach Tua, sowie eine Flügelbahn nach Villa do Conde hinzugekommen. P. ist nächst Lissabon der Hauptsitz der portugiesischen Industrie. Namentlich sind die Baumwoll- und Wollspinnerei, Fabrikation von Tuch und Seidenstoffen, die Wachstuch- und Hutfabrikation, Metallgießerei, Gerberei und Lederfabrikation, Bierbrauerei und Branntweinbrennerei, ferner die Fabrikation von Fayence, Korkstöpseln, Bändern, Tabak, Seife und Kerzen, die Zuckerraffinerie, Ziegelei und Kalkbrennerei hervorzuheben. Die Vorstadt Villa Nova enthält Fabriken für Thonwaren, Glas, Seife, Webwaren, dann Dampfmühlen und große Weinniederlagen. Der Handelsverkehr von P. ist sehr bedeutend. Der Wert der ein- und ausgeführten Waren betrug in Franken: {| align="center" frame="void" rules="none" cellpadding="2" style="text-align:right" |- style="text-align:center" | &nbsp; | width="27%"| 1869: | width="27%"| 1885: |- | style="text-align:left"| Einfuhr || 44775934 || 58763735 |- | style="text-align:left"| Ausfuhr || 42141658 || 44909331 |} Die wichtigsten Artikel der Einfuhr sind: Baumwoll-, Schafwoll- und Seidenwaren, Getreide und Mehl, Häute und Leder, Rohzucker, Reis, Stockfisch, Metalle und Faßdauben; in der Ausfuhr vor allem Wein, dann Vieh, Südfrüchte, Kork, Zwiebeln, Blei, Häute und Felle, frisches und gesalzenes Fleisch, Schuhwaren. Die Weinausfuhr ist in fortwährender Zunahme begriffen und belief sich 1886 auf 39,<small>97</small> Mill. Liter, wovon der größte Teil nach Großbritannien, Brasilien und Frankreich ging. Außer diesen drei Ländern nehmen an dem Handel von P. noch Deutschland, Schweden und Norwegen, die Niederlande,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 13''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1889|Seite=245}}</noinclude> b8swbzg1xnys4gm9gqkn9ms4vc9ak3f Seite:Meyers b13 s0246.jpg 102 602284 4081266 2022-08-11T14:20:22Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 13|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />Spanien, Nordamerika etc. teil. 1885 sind im Hafen von P. 907 Schiffe (davon 490 Dampfer) mit ca. 260,000 Ton. ein- und ebensoviel ausgelaufen. Gegenwärtig wird nördlich der Mündung des Douro bei Leixoes ein Nothafen angelegt. Entsprechend dem Handels- und Schiffahrtsverkehr, hat sich auch das Bankwesen in reger Weise entwickelt, so daß zu Ende 1885 in P. 8 selbständige Bankinstitute und 22 Filialen auswärtiger Banken bestanden. Unter den Wohlthätigkeitsanstalten sind außer dem Hospital São Antonio (für 400–500 Kranke) das <tt>Asilo portuense de primeira infancia</tt> und das <tt>Asilo de mendicidade</tt> zu erwähnen. Von Bildungsanstalten besitzt P.: eine polytechnische Akademie, welche gleichzeitig als Marine-, Handels- und Gewerbeschule dient und mit einem Observatorium, einer Bibliothek, einem physikalischen Kabinett, einem chemischen Laboratorium und einem botanischen Garten ausgestattet ist; ferner eine medizinisch-chirurgische Schule (im Hospital São Antonio), eine Akademie der schönen Künste, ein Lyceum, ein gewerbliches Institut sowie zahlreiche Elementarschulen, eine öffentliche Bibliothek (1833 von Dom Pedro gegründet) mit 110,000 Bänden und 1200 Manuskripten und zwei Gemäldesammlungen. Die Stadt ist Sitz eines Zivilgouverneurs, eines Militärdivisionskommandos, eines Appellationsgerichtshofs und eines Handelsgerichts, einer Handelskammer, eines deutschen Konsuls und eines Bistums und wird in administrativer Hinsicht in zwei Quartiere <tt>(bairros)</tt>: ''Oriental'' und ''Occidental,'' eingeteilt. Die Umgebungen Portos sind überaus reizend und voll schöner Landsitze. Ein beliebter Sommeraufenthalt ist ''São João da Foz,'' ein Städtchen mit 3018 Einw., an der Mündung des Douro, mit Seebädern. 30&nbsp;<tt>km</tt> nördlich von P. liegt ''Vizella,'' ein reizender Badeort mit warmen Schwefelquellen u. Überresten alter Römerbäder. – P. verdankt seine Entstehung dem Hafenort ''Portus Cale,'' später ''Portocale,'' woraus der Name Portugal entstanden ist. Die Stadt war bis 1074 die Hauptstadt Portugals und wuchs besonders im 17. Jahrh., verlor aber bei einem Aufstand von 1757 viele Freiheiten. 1808 erklärte sich P. zuerst gegen die Franzosen, und hier bildete sich die portugiesische Junta zur Leitung der gemeinsamen Angelegenheiten. In neuerer Zeit wurde P. merkwürdig durch den Ausbruch der Revolution vom 24. Aug. 1820; dann unter Dom Miguels Usurpation durch das Blutgericht gegen die Anhänger der Königin Maria&nbsp;II. da Gloria (1828), wobei die Stadt über 10,000 ihrer Bewohner durch Auswanderung verlor; ferner durch die Verteidigung gegen Dom Miguel vom 7. Juli 1832 bis 7. Aug. 1833 und als Stütz- und Mittelpunkt der Operationen Dom Pedros&nbsp;I., der hier auch das Dekret betreffs Aufhebung der religiösen Orden und der Klöster unterzeichnete; endlich durch mehrere Aufstände, von denen namentlich der vom 8. März 1846 eine längere Dauer (bis 1847) hatte. 2) (Das antike <tt>Portus</tt>) Dorf in der ital. Provinz Rom, zum Gemeindegebiet der Hauptstadt gehörig, in der Ebene der Tibermündung am Canale {{mklv|Fiumicīno|Fiumicino}} (s.&nbsp;d.) u. an der Eisenbahn von Rom nach Fiumicino gelegen, war in der römischen Kaiserzeit ein für die Verpflegung Roms wichtiger Hafen mit großen, von Claudius und Trajan erbauten Hafenbassins u. Speichern und einer der ältesten Bischofsitze. Seit dem 10. Jahrh. ist jedoch der Hafen versumpft; das Bistum wurde 1821 nach Civitavecchia verlegt. Gegenwärtig enthält der verfallene Ort außer Ruinen nur den ehemaligen Bischofspalast, eine Kirche und wenige Häuser.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Porto Alēgre,}} Hauptstadt der brasil. Provinz Rio Grande do Sul; liegt auf einer Landzunge an der Mündung der Guaiba in die Lagôa dos Patos, ist gut gebaut, hat viele stattliche Wohnhäuser und Villen und <small>(1886)</small> 50,000 Einw., unter welchen etwa 3000 Deutsche. Unter den öffentlichen Gebäuden sind zu nennen: die Kathedrale, das Munizipalgebäude, das Theater, das Gefängnis und ein Arsenal; unter den Bildungsanstalten: ein bischöfliches Seminar, ein Lehrerseminar, eine Militärschule. Die Deutschen haben 2 Kirchen, mehrere Schulen, einen Klub („Germania“); auch erscheinen daselbst 2 deutsche Zeitungen. Die Industrie ist ziemlich bedeutend; P. hat bereits eine Pianofortefabrik, Brauerei, Brennerei, eine große Sägemühle mit Stuhlfabrik etc. Der Großhandel liegt fast ganz in deutschen Händen. Schiffe von 2,<small>6</small>&nbsp;<tt>m</tt> Tiefgang können trotz der Barre des Rio Grande bis in den Hafen gelangen, und Eisenbahnen sowie Dampfschiffe vermitteln seinen Verkehr mit dem Hinterland. Zur Ausfuhr kommen namentlich Häute, Tabak, Haare und Wolle und im Küstenhandel außerdem noch Lebensmittel. P. ist Sitz eines deutschen Berufskonsuls. Es wurde 1742 gegründet.<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Portobello,}} Seestadt in Edinburghshire (Schottland), so genannt zur Erinnerung an die Einnahme von Portobello in Südamerika (1739), betreibt Fabrikation von Flaschen, Ziegelsteinen und Töpferwaren, hat ein besuchtes Seebad und <small>(1881)</small> 6926 Einw.<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Portobelo}} ''(Puertobello)'', Stadt im Departement Panama der Republik Kolumbien, in ungesunder Lage am Karibischen Meer, hat einen guten Hafen (1502 von Kolumbus entdeckt), ist aber seit der Eröffnung der Panama-Eisenbahn herabgekommen und hat nur noch <small>(1870)</small> 1319 meist farbige Einwohner. Die Stadt wurde 1584 angelegt, 1595 in den Kriegen mit England mehrmals erobert und endlich die Festung 1739 von den Engländern geschleift.<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Porto d’Anzio}} ''(Anzio)'', Flecken in der ital. Provinz Rom, am Mittelländischen Meer an der Stelle des alten {{mklv|Antium}} (s.&nbsp;d.) und an der Eisenbahn Rom-Cecchina-Nettuno gelegen, hat ein kleines Fort, einen von Papst Innocenz&nbsp;XII. angelegten, der Versandung ausgesetzten Hafen, in welchen 1885: 693 Schiffe mit 26,578 Ton. einliefen, mehrere Villen, besuchte Seebäder und <small>(1881)</small> 1638 Einw.<section end="5" /> <section begin="6" />{{MKLL|Porto di Civitanōva,}} s. ''{{mklv|Civitanova Marche}}.''<section end="6" /> <section begin="7" />{{MKLL|Porto Empedŏcle}} (ehemals ''Molo''), Hafenstadt in der ital. Provinz Girgenti (Sizilien), am Mittelländischen Meer, 9&nbsp;<tt>km</tt> südwestlich von Girgenti gelegen, Endpunkt der Eisenbahn Palermo-Girgenti-P., Hauptort eines Seebezirks, mit Zollamt, lebhaftem Handel mit Getreide und Schwefel und <small>(1881)</small> 7908 Einw. Vom Hafen sind 1885: 903 Schiffe mit einer Ladung von 155,261 Ton. ausgelaufen.<section end="7" /> <section begin="8" />{{MKLL|Porto Ercŏle,}} Ort, s. ''{{mklv|Monte Argentārio|Monte Argentario}}.''<section end="8" /> <section begin="9" />{{MKLL|Portoferrājo,}} Hauptstadt der Insel Elba und zugleich eines Kreises der ital. Provinz Livorno sowie eines Seebezirks, in schöner, von Bergen umsäumter Bucht an der Nordküste der Insel gelegen, ist befestigt und hat ein Gymnasium, ein Militärhospital, Seebäder, einen guten Hafen mit Leuchtturm, Salinen, Eisengruben, Weinbau, Thunfischfang, Handel und <small>(1881)</small> 3737 Einw. In den Hafen von P. sind 1885: 1506 Schiffe mit 45,097 Ton. Gehalt eingelaufen. P. ist Sitz eines deutschen Konsulats. Auf der Höhe zwischen den Forts Falcone und Stella steht das Gebäude, in welchem der entthronte Napoleon&nbsp;I. vom 5. Mai 1814 bis 26. Febr. 1815 wohnte.<section end="9" /> <section begin="10" />{{MKLL|Portofreiheit,}} die Befreiung gewisser Gattungen von Postsendungen von der Portozahlung. Nach dem<section end="10" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 13''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1889|Seite=246}}</noinclude> fzctsk1v6um1d4wt5o737imgcvm3u6g RE:Tribunus et notarius 0 602285 4081273 2022-08-11T14:31:16Z Tolanor 200 Weiterleitung nach [[RE:Tribunus 11]] erstellt wikitext text/x-wiki #redirect [[RE:Tribunus 11]] g2t1m1wejaklithlw62afenfom2alrv Seite:Meyers b13 s0247.jpg 102 602286 4081275 2022-08-11T14:35:44Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 13|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />Gesetz vom 5. Juli 1869 ist die Befreiung von Portogebühren in Deutschland nur den regierenden Fürsten, deren Gemahlinnen und Witwen verblieben. Außerdem genießen P. nur Sendungen, welche in reinen Reichsdienstangelegenheiten ausgetauscht werden; auch sind für Personen des Militärstandes und der Kriegsmarine einige Portovergünstigungen zugestanden worden. Im internationalen Postverkehr richten sich die Bestimmungen über P. nach den betreffenden Postverträgen.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Port of Spain}} (<small>spr. port of ßpehn,</small> ''Puerto de España''), Hauptstadt der britisch-westind. Insel Trinidad, auf der nördlichen Westküste am Golf von Paria gelegen, hat eine Kathedrale, einen guten, durch 3 Forts verteidigten Hafen, 4 Kirchen, zahlreiche Schulen (darunter eine königliche Kollegialschule und ein römisch-katholisches College) und <small>(1881)</small> 31,856 Einw. von sehr verschiedener Nationalität. P. ist Sitz eines deutschen Konsuls.<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Porto Grande}} ''(Mindello)'', Hafenstadt an der Nordküste der kapverdischen Insel {{mklv|São Vicente}} (s.&nbsp;d.).<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Portogruāro,}} Distriktshauptstadt in der ital. Provinz Venedig, am Lemene und an der Eisenbahn Mestre-P., durch die Anschwemmungen der Flüsse ins Binnenland gerückte ehemalige Seestadt, ist Sitz des Bischofs von Concordia, hat 2 hübsche Kirchen, alte Stadtmauern, ein Stadthaus, ein Lycealgymnasium und Seminar und <small>(1881)</small> 3552 Einw.<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|<tt>Portolāno</tt>}} (ital.), Bezeichnung der Küstenkarten, wie sie im 16. Jahrh. gebräuchlich waren (s. ''{{mklv|Landkarten}},'' S.&nbsp;461).<section end="5" /> <section begin="6" />{{MKLL|Porto Longōne,}} Stadt an der Südostküste der ital. Insel Elba, hat Befestigungswerke, einen guten Hafen, in welchen 1885: 663 Schiffe mit 44,813 Ton. einliefen, Ausfuhr von Eisenerz, Weinbau und <small>(1881)</small> 2340 Einw. Nordwestlich die besuchte Wallfahrtskirche Madonna del Monserrato.<section end="6" /> <section begin="7" />{{MKLL|Porto Maurizĭo,}} ital. Provinz in der Landschaft Ligurien, 1860 aus dem nach Abtretung des Gebiets von Nizza an Frankreich verbliebenen Reste der ehemaligen sardinischen Division Nizza gebildet, westlich von Frankreich, nördlich von der Provinz Cuneo, östlich von Genua und südlich vom Ligurischen Meer begrenzt, zerfällt in die beiden Kreise P. und San Remo und umfaßt 1210, nach Strelbitsky 1213&nbsp;<tt>qkm</tt> (21,<small>98</small>&nbsp;QM.) mit <small>(1881)</small> 132,251 Einw. Der Boden wird von zahlreichen kleinen Küstenzuflüssen bewässert, ist größtenteils gebirgig (durch Ausläufer der Seealpen), gleichwohl aber gut angebaut, namentlich mit Oliven (1885 Ertrag 84,330&nbsp;<tt>hl</tt> Öl) und Wein. Die industrielle Thätigkeit ist sehr gering, der Handel vertreibt hauptsächlich Olivenöl. Die gleichnamige ''Hauptstadt,'' am Ligurischen Meer, an der Bahnlinie Genua-Nizza und der schönen Fahrstraße „Route de la Corniche“ gelegen, welche östlich mit großer Brücke den Impero überschreitet, zerfällt in die düstere, höher gelegene Alt- und die freundliche Neustadt, hat eine schöne Kirche, ein Gymnasium, eine technische und eine Handelsschule, ein neues Theater, eine Filiale der Nationalbank, Olivenbau, Lithographiesteinbrüche, Fischerei, Fabrikation von Teigwaren, Kerzen, Seife und Baumwollgeweben, einen kleinen Hafen, in welchen 1885: 204 Schiffe mit 24,882 Ton. einliefen, Seebäder und <small>(1881)</small> 6309 Einw. P. ist Hauptort eines Seebezirks, Sitz der Provinzialbehörden und eines Handelstribunals sowie klimatischer Kurort.<section end="7" /> <section begin="8" />{{MKLL|Porto Novo,}} franz. Territorium mit dem gleichnamigen Ort an der Sklavenküste (Westafrika), an der durch eine breite Nehrung von der Bai von Benin getrennten Victorialagune, wurde 1882 von Frankreich in Besitz genommen. Die Einfuhr wertete 1884: 3,970,043, die Ausfuhr (Palmöl, Palmkerne, Kolanüsse) 5,055,483 Frank; es verkehrten hier 178 Schiffe von 38,550 Ton.<section end="8" /> <section begin="9" /><tt>{{MKLL|Port’ or}} (Marmo Portovenere),</tt> kostbare Marmorart, s. ''{{mklv|Marmor}},'' S.&nbsp;272.<section end="9" /> <section begin="10" />{{MKLL|Porto Ré}} (kroat. ''Kraljevitza''), Markt im kroatisch-slawon. Komitat Fiume, am Quarnero, mit von 2 Kastellen beschütztem Hafen, Kontumazhaus, <small>(1881)</small> 1096 Einw., Schiffswerfte, Fischfang (Thunfische, Makrelen) und Seidenfabrikation.<section end="10" /> <section begin="11" />{{MKLL|Portorīco,}} Insel, s. ''{{mklv|Puérto Rico|Puerto Rico}}.''<section end="11" /> <section begin="12" />{{MKLL|Porto San Giorgio}} <small>(spr. dschordscho)</small>, s. ''{{mklv|Fermo}}.''<section end="12" /> <section begin="13" />{{MKLL|Porto Santo,}} portugies. Insel im Atlantischen Ozean, 50&nbsp;<tt>km</tt> nordöstlich von Madeira, besteht aus zwei vulkanischen Gebirgsgruppen, zwischen denen sich eine sandige Ebene erstreckt, in der sich die meisten kleinen Ortschaften befinden; unter letztern ist Balera die bedeutendste. Die Insel, welche durch die zwischen den Besitzern und den Landbauern eingegangenen Halbpachtverträge zu Grunde gerichtet wurde, zählt heute nur 1750 Einw.<section end="13" /> <section begin="14" />{{MKLL|Porto Santo Stefăno,}} s. ''{{mklv|Monte Argentārio|Monte Argentario}}.''<section end="14" /> <section begin="15" />{{MKLL|Porto Segūro,}} 1) Hafenstadt in der brasil. Provinz Bahia, an der Mündung des Burahem, 1534 gegründet, mit 3000 Einw., die namentlich Seefischerei betreiben. – 2) Hafenplatz im deutschen Togoland, an der westafrikan. Sklavenküste, auf einer schmalen Nehrung zwischen der Togolagune und dem Meer, so benannt von freigelassenen Negersklaven aus Brasilien, die hierher wanderten. Ausfuhr von Palmöl und Palmkernen. Der Handel ist in den Händen von Deutschen und Franzosen.<section end="15" /> <section begin="16" />{{MKLL|Porto Torres,}} Hafenort, s. ''{{mklv|Sássari|Sassari}}.''<section end="16" /> <section begin="17" />{{MKLL|Porto Vecchio}} <small>(spr. -wéckjo)</small>, Hafenstadt auf der franz. Insel Corsica, Arrondissement Sartène, an der gleichnamigen ''Bai'' der Südostküste in sumpfiger, ungesunder Gegend gelegen, hat alte Mauern mit Türmen, Salinen, Fischerei, Oliven- und Weinbau und <small>(1881)</small> 1285 Einw. Vom Hafen liefen 1885: 56 Schiffe von 2808&nbsp;Ton. aus.<section end="17" /> <section begin="18" />{{MKLL|Portovenĕre,}} Hafenort in der ital. Provinz Genua, am Eingang des Golfs von Spezia terrassenförmig aufsteigend, ist mit Befestigungen (Vorwerken von Spezia) umgeben, hat einen Dom (San Lorenzo) in romanischem Stil, Ruinen einer 1118 erbauten Kirche, San Pietro (an Stelle eines Venustempels, wonach P. benannt ist), Marmorbrüche (Port’ or) und <small>(1881)</small> 1037 Einw.<section end="18" /> <section begin="19" />{{MKLL|Portpatrick,}} Hafenort in Wigtownshire (Schottland), am Nordkanal, mit <small>(1881)</small> 591 Einw. und unterseeischem Telegraphen nach dem nur 33&nbsp;<tt>km</tt> entfernten Irland.<section end="19" /> <section begin="20" />{{MKLL|Port Phillip,}} große Bucht an der Südostküste von Australien (Victoria), durch eine schmale Einfahrt zwischen Point Nepean und Point Lonsdale mit dem Südlichen Ozean verbunden. In ihrem nördlichsten Teil wird sie auch ''Hobsonbai'' genannt. Dort ergießt sich in dieselbe der bis Melbourne aufwärts schiffbare Yarra Yarra, an dessen Mündung der Hafen Williamstown liegt, während weiter östlich das Melbourne nähere Sandridge größere Bedeutung als Hafen gewinnt. An der westlichen Ausbuchtung, der Coriobai, liegt die Hafenstadt Geelong.<section end="20" /> <section begin="21" />{{MKLL|Port Raffles}} <small>(spr. räffels)</small>, Busen des Arafurameers, an der Nordseite der Koburghalbinsel. Der hier 1827 durch Kapitän Stirling errichtete militärische Posten wurde der ungesunden Lage wegen 1829 an den Schwanenfluß verlegt.<section end="21" /> {{PRZU}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 13''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1889|Seite=247}}</noinclude> fvc2yod239uytr4eqwi55ytl9q50htb MKL1888:Portlandvase 0 602287 4081276 2022-08-11T14:39:58Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Portland|Portlandzement|[[w:Portlandvase|Portlandvase]]|||13|korrigiert|Seite=0244 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|244|Meyers b13 s0244.jpg|2}} {{BlockSatzEnd}} jtkcc1znw810tzoars2g6ylvvojpd6u MKL1888:Portlandzement 0 602288 4081277 2022-08-11T14:40:38Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Portlandvase|Portlaw||||13|korrigiert|Seite=0244 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|244|Meyers b13 s0244.jpg|3}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Technik (Meyers Konversations-Lexikon)]] ijbw7cf0xc6agkgb40zvba85wva9ibj MKL1888:Portlaw 0 602289 4081280 2022-08-11T14:42:05Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Portlandzement|Port Lincoln|[[w:en:Portlaw|Portlaw]] 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Das war ein so heftiger Schlag für mich, daß ich die Hände weinend rang. Da war es, als ob eine Stimme in mir sprach: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!" ich sank aus meine Kniee und betete inbrünstig, und auch diesmal fühlte mein junges Herz, daß derjenige, welcher beten kann, noch nicht ganz unglücklich ist. Ich suchte jetzt vergebens nach einem menschlichen Wesen im Hause, sogar die Thüre war verschlossen; die englischen Barbaren hatten mich, dem Tode kaum entronnen, in grenzenloser Hilflosigkeit zurückgelassen. Ich ging in den Speisesaal, welcher sich im erhöheten Erdgeschoß befand, und trat an das Fenster, während ich dachte, daß Karl meine einzige Rettung sei, aber sicher Brüssel verlassen habe. Obschon ich Tausende von Menschen den Boulevard entlang gehen sah, fühlte ich mich doch in schrecklicher Verlegenheit. Wer beschreibt daher mein Entzücken, als ich unverhofft meinen einzigen Freund, den jungen Maler, einherschreiten sah? Ich öffnete das Fenster und reichte ihm die Hand hinaus, die er innig drückte, worauf er sich mit unendlicher Besorgniß nach meiner Gesundheit und Lage erkundigte. Er erzählte mir, daß er zwei Mal an mich geschrieben habe, dann fragte er mit brüderlicher Sorgfalt, ob ich Lebensmittel im Hause hätte, und als ich es verneinte, entfernte er sich mit dem Versprechen, bald zurückzukehren. Es dauerte auch kaum eine halbe Stunde, so erschien er mit einem Knaben, der in einem Körbchen eine Menge Leckereien trug, als Gelées, Eingelegtes, Früchte, Austern, Wein und Milchbrod. Karls Auge strahlte vor Freude beim Anblicke der meinigen, und indem er mir die Lebensmittel vermöge seiner langen Gestalt hinaufreichte, legte er noch ein prachtvoll gebundenes Buch obenauf. Es war <tt>Le mérite des Femmes</tt> von Legouvé, mit schönen Kupfern verziert. Ich schlief nach Karls Entfernung bald ein und weiß nicht, wie lange ich geschlafen hätte, wär’ ich nicht durch einen Schrei geweckt worden. Ich fuhr erschrocken auf und sah die Hauswirthin eben so erschrocken vor mir stehen; sie hatte nicht gewußt, daß noch ein Mensch im Hause sei und mich aus den ersten Blick für todt gehalten. Sie war ganz empört über das Verfahren der G’s. und versprach, sich für mich zu verwenden, erlaubte mir auch, in dem Hause zu bleiben, bis es wieder vermiethet werden würde.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=8}}</noinclude> 93jl2bk8vw8ljzn2ua2gj3if0qprt76 4081425 4081302 2022-08-11T20:02:27Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. 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Er wird bei [[RE:Athenaios 22|Athen.]] XII 516 c in dem Verzeichnis der Schriftsteller, die [[RE:Kochbücher|Kochbücher]] verfaßt haben, mit aufgeführt und für einzelne Ausdrücke der {{RE siehe|Kochkunst}} wiederholt von [[RE:Athenaios 22|Athenaios]] zitiert (s. [[Georg Kaibel|{{SperrSchrift|Kaibels}}]] Index). Ein längeres Bruchstück, das ein vollständiges Rezept über ein {{Polytonisch|μῦμα}} genanntes Gericht enthält, steht bei Athen. XIV 662 d. Bemerkenswert ist das Zitat bei Athen. IX 387 e: {{Polytonisch|{{SperrSchrift|Ἀρτεμίδωρος}} δὲ ὁ Ἀριστοφάνειος ἐν ταῖς ἐπιγραφομέναις Ὀψαρτυτικαῖς γλώσσαις καὶ {{SperrSchrift|Πάμφιλος}} ὁ Ἀλεξανδρεὺς ἐν τοῖς περὶ ὀνομάτων καὶ γλωσσῶν {{SperrSchrift|Ἐπαίνετον}} παρατίθεται λέγοντα ἐν τῷ Ὀψαρτυτικῷ ὅτι ὁ φασιανὸς ὄρνις τατύρας καλεῖται}}. Aus {{Seite|2673||{{REIA|V,2|2673}}}} dieser Stelle läßt sich der Schluß ziehen, daß Athenaios alle Zitate aus E. dem Lexikon des Pamphilos verdankt und daß Pamphilos nicht das [[RE:Buch|Buch]] des E. selbst benutzt, sondern seinerseits diese Zitate den {{Polytonisch|Ὀψαρτυτικαὶ γλῶσσαι}} des Artemidor entlehnt hat. Da Artemidor (s. d. Nr. 31) um die Mitte des 1. Jhdts. v. Chr. lebte, so fällt die Zeit des E. nicht später als in den Anfang des 1. Jhdts. v. Chr. Außerdem schrieb E. über Küchengewächse, {{Polytonisch|περὶ λαχάνων}} ({{RE siehe|Scholien|Schol.}} Nik. Ther. 585), und eine iologische {{RE siehe|Schrift}} ({{Polytonisch|θηριακά}}), die neunmal in dem von E. [[Erwin Rohde|{{SperrSchrift|Rohde}}]] Rhein. Mus. XXVIII 264ff. edierten Traktate {{Polytonisch|περὶ ἰοβόλων}} vorkommt. Eine Schrift {{Polytonisch|περὶ ἰχθύων}} (Athen. VII 328 f {{Polytonisch|Ἐπαίνετος δ' ἐν τῷ περὶ ἰχθύων}}) beruht wahrscheinlich auf einem Versehen des Athenaios oder seiner Abschreiber; die Worte {{Polytonisch|ἐν τῷ περὶ ἰχθύων}} gehören vielmehr zu dem im vorhergehenden Satze genannten {{Polytonisch|Δωρίων}} ([[Georg Kaibel|{{SperrSchrift|Kaibel}}]] vol. III p. VIII). Vgl. [[Karl Traugott Gottlob Schoenemann|{{SperrSchrift|Schoenemann}}]] De lexicographis antiquis (Diss. Bonn 1886) 107. M. [[Max Wellmann|{{SperrSchrift|Wellmann}}]] {{RE siehe|Hermes 1|Hermes}} XXIII 192f. und bei [[Franz Susemihl|{{SperrSchrift|Susemihl}}]] Gesch. d. griech. Lit. in der Alexandrinerzeit II 425. {{REAutor|Cohn.}} <!--Leopold Cohn: „RE:Epainetos 9“ bis Seite 2673. Mit 276 Wörtern über 2 Spalten (Ø 138) und 21 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ;3 Athen. = w:Athenaios, 200 n. Chr., Gastmahl, Deipnosophistae ; Athenaios 22 = Athen. = w:Athenaios, 200 n. Chr., Gastmahl, Deipnosophistae ; Athenaios 22 = Athenaios = aus Naukratis, Verfasser eines Werkes Deipnosophistai ;2 Athenaios = aus Naukratis, Verfasser eines Werkes Deipnosophistai ; Buch = Niederschrift auf leicht bewegbarem Stoff ; Diss. = Dissertation ; Erwin Rohde = Rohde = Erwin, kl. Phil. 1845-1898 ; Franz Susemihl = Susemihl = Franz, kl. Phil. 1826-1901 ;2 Georg Kaibel = Kaibel = Georg, kl. Phil., Epigr. 1849-1901 ; Gesch. = Geschichte ; Hermes 1 = Hermes = Griech. Gottheit ; Index = Index. Quaderni camerti di studi romanistici ; Karl Traugott Gottlob Schoenemann= Schoenemann= Karl Traugott Gottlob, Phil., Geogr. 1765-1802 ; Kochbücher = (τὸ ὀψαρτυτικόν, ἡ ὀψοποιΐα [ἡ ὀψολογία], ἡ μαγειρικὴ διδασκαλία; res ; Lit. = Literatur ; Max Wellmann = Wellmann = Max, Med-Hist. 1863-1933 ; Mus. = Museum ; Nik. Ther. = Nikandros Theriaka ; p. = pagina ; Scholien = Schol. = griechische Autoren ;2 Schrift = I, Buchstabenschrift, Hieroglyphenschrift--> h6kque3yva1uubfng9d93j4z0567mb6 MKL1888:Portofreiheit 0 602308 4081307 2022-08-11T15:04:26Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Portoferrājo|Port of Spain|||[[wikt:portofrei|portofrei]]|13|korrigiert|Seite=0246|SeiteE=0247 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|246|Meyers b13 s0246.jpg|10}} {{SeitePR|247|Meyers b13 s0247.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} 0ga8tdwncbio4x4rk6x68iu1ouhrb45 MKL1888:Port of Spain 0 602309 4081308 2022-08-11T15:05:34Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Portofreiheit|Porto Grande|[[w:Port of Spain|Port of Spain]]|||13|korrigiert|Seite=0247 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|247|Meyers b13 s0247.jpg|2}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] tnt0bqpubzguh4niqoh6p5yb83nchdy MKL1888:Porto Grande 0 602310 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Unter den verschiedenartig gewendeten Vorstellungen der Alten über eine sehr frühe tetrarchische Gliederung der Landschaft ist namentlich beachtenswert die Angabe des Etym. M. (s. {{Polytonisch|ἐπακρία χώρα}}, vgl. [[RE:Suidas 1|Suid.]] s. {{Polytonisch|ἐπακτρία χώρα}}), daß {{RE siehe|Kekrops}} drei Städte der von ihm organisierten Dodekapolis {{Polytonisch|ἐπακρίδας}} genannt habe. Dieser E. entsprechen (wie schon {{SperrSchrift|Leake}} Demi<sup>2</sup> 30, 3 sah) in der Aufzählung der 12 kekropischen Städte, welche [[RE:Strabon 3|Strabon]] (IX 397) nach {{RE siehe|Philochoros}} aus offenbar gleichartiger Quelle (einer alten Atthis?) gibt, die {{Polytonisch|πόλεις}}: ,Epakria‘, ,Aphidna‘ und (die marathonische) ,Tetrapolis‘. Von jener E. im engern Sinne (als {{Polytonisch|χώρα πλησίον τετραπόλεως κείμενη}} Bekk. Anecd. I 259) haben sich in historischer Zeit noch weitere Spuren erhalten. Wir kennen aus IG II 1053 eine kleisthenische {{Polytonisch|Ἐπακρέων τριττύς}}. Daß darunter der Landbezirk der Aigeis zu verstehen sei, kann angesichts so echter Epakriademen dieser Phyle, wie [[RE:Ikaros 1|Ikaria]] und {{RE siehe|Plotheia}} (unterhalb der westlichen Nordabhänge des {{RE siehe|Pentelikon}}; an der Südseite entsprachen Gargettos, heute Garitó, u. a. m.), nicht mehr bezweifelt werden (vgl. auch {{SperrSchrift|Loeper}} [[Deutsches Archäologisches Institut#Athenische Mitteilungen|Athen. Mitt.]] XVII 355ff.; nur läßt sich {{RE siehe|Erchia}} auf keine Weise damit verbinden, wohl aber von Spata aus etwas mehr nach Osten rücken und der Paraliatrittys zuweisen). Wenn dagegen auch eine Gemeinde der [[RE:Antiochis 7|Antiochis]], {{RE siehe|Semachidai}}, als [[RE:Δῆμοι|Demos]] der E. bezeichnet wird (Philochoros bei [[RE:Stephanos 12|Steph. Byz.]] s. {{Polytonisch|Σημαχίδαι}}), so handelt es sich wieder um einen weiteren Verband; man wird daher auch die neben den {{Polytonisch|Πλωθεῖς}} genannten {{Polytonisch|Ἐπακρεῖς}} einer Inschrift, in welcher von Opfern die Rede ist (IG II 570, 20), lieber auf diesen, nicht auf die Trittys beziehen und hier an den Fortbestand der ,Epakreer‘ als alte Kultgemeinschaft zu denken haben. {{REAutor|Milchhöfer.}} <!--Arthur Milchhöfer: „RE:Epakria“ bis Seite 2673. Mit 277 Wörtern und 20 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Antiochis 7 = Antiochis = Schwester des Mithridates I. Nr. 29) Kallinikos von Kommagene ; Attika 1 = Attika = Topographie, Geschichte ; Deutsches Archäologisches Institut#Athenische Mitteilungen= Athen. Mitt.= Mitteilungen des deutschen archäologischen Instituts... ; Diakria = (Διακρία, Einw. Διακρεῖς), Landschaftsname für den gebirgigen Norden und ; Erchia = Att. Demos d. Phyle Aigeis ;2 IG = Inscriptiones Graecae ; Ikaros 1 = Ikaria = Insel vor Karien ; Kekrops = Attischer Stammheros und erster mythischer König ; Leake = William Martin, Arch. 1777-1860 ; Loeper = Robert/Roman, Phil., Arch. 1865-1918 ; Pentelikon = Berg im NO Attikas ;2 Philochoros = Aus Athen, der berühmteste unter d. Atthidenschreibern ; Plotheia = Attischer Demos ; Semachidai = Att. Demos an d. antiochischen Phyle ; Stephanos 12 = Steph. Byz. = Byzantios, w:Stephanos von Byzanz, 550 n. Chr., Geograph, Ethnika ; Strabon 3 = Strabon = w:Strabon, † 23 n. Chr, historika, geographica ; Suidas 1 = Suid. = w:Suidas, 970 n. Chr., byzantinisches Lexikon ; u. a. m. = und anderes mehr ;2 vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Δῆμοι = Demos = unselbständige Dorfgemeinden, kleinste territoriale Gliederung des Staates--> t5ah0xddvtf8f1wguvy9pejaharxtjz Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/22 102 602324 4081324 2022-08-11T15:25:33Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Ich ging noch denselben Tag zu Madame D., die mich herzlich bemitleidete. „Verlassen Sie, rieth sie mir, diese elende Laufbahn! Sie sind jung, hübsch, musikalisch gebildet, haben eine schöne Stimme und müssen Glück am Theater machen. Ich will mit meinem Vetter, welcher Regisseur des Hoftheaters ist, sprechen und bin überzeugt, daß Sie engagirt werden. In diesem Falle kommen Sie zu mir, dann sind Sie gegen die Welt und das Alleinstehen in derselben, wie auch gegen die Einsamkeit des Herzens geschützt, und für alle diese Vortheile sollen Sie mir eine sehr mäßige Summe zahlen. Wenn Sie Talent haben, können Sie es beim Theater zu etwas bringen, denn Sie haben ein ganzes Publikum zum Richter, welches die Vorzüge des Künstlers entzückt, während nicht eine Herrin unter hunderten eine Untergebene, durch die sie verdunkelt wird, neben sich duldet, viel weniger anerkennt." „Ich fürchte, Madame, daß Sie Recht haben, erwiderte ich, aber mein Vater hat einen entschiedenen Widerwillen gegen das Theater und schrieb mir erst unlängst mit tiefem Kummer, daß meine ältere Schwester zur Bühne gegangen sei." „Dies ist ein Vorurtheil, welches von einem Vater, der seinen Töchtern keine unabhängige Stellung zu verschaffen vermag, um so ungerechter ist. Wahrscheinlich wird er es dadurch rechtfertigen wollen, daß beim Theater ein Mädchen vielen Versuchungen ausgesetzt ist und daß sich viele leichtsinnige Menschen dieser Laufbahn widmen. Aber sagen Sie einmal: wo wäre ein talentvolles reizendes Weib, welches allein in der Welt steht, keinen Gefahren ausgesetzt? Und wenn Ihre Tugend weiß wie die Lilie und rein wie der Schnee und Sie selbst ein Engel wären, so würde Sie doch die Versuchung in tausend Gestalten suchen und die Verleumdung ihr Gift auf Sie spritzen. Und was den Leichtsinn betrifft, so ist ein Leichtsinniger nie ein Bösewicht, und keine Klasse der Gesellschaft hat so wenig Verbrecher erzeugt, als die Klasse der Schauspieler, während es eine erwiesene Thatsache ist, daß es in dem Stande, welcher die größte Frömmigkeit zu besitzen vorgiebt und die stärksten Ansprüche auf Verehrung macht, die schlechtesten Menschen giebt. Als freie Künstlerin können Sie den Nachstellungen ausweichen oder den Versucher in die Schranken der Bescheidenheit zurückweisen; was können Sie aber thun, wenn ein Prinzipal oder ein erwachsener Sohn des Hauses, in welchem Sie Gouvernante sind, sein Auge auf<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=9}}</noinclude> 2wckb03pt77if1zvv70rs0mowrpwqz1 4081427 4081324 2022-08-11T20:05:23Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Ich ging noch denselben Tag zu Madame D., die mich herzlich bemitleidete. „Verlassen Sie, rieth sie mir, diese elende Laufbahn! Sie sind jung, hübsch, musikalisch gebildet, haben eine schöne Stimme und müssen Glück am Theater machen. Ich will mit meinem Vetter, welcher Regisseur des Hoftheaters ist, sprechen und bin überzeugt, daß Sie engagirt werden. In diesem Falle kommen Sie zu mir, dann sind Sie gegen die Welt und das Alleinstehen in derselben, wie auch gegen die Einsamkeit des Herzens geschützt, und für alle diese Vortheile sollen Sie mir eine sehr mäßige Summe zahlen. Wenn Sie Talent haben, können Sie es beim Theater zu etwas bringen, denn Sie haben ein ganzes Publikum zum Richter, welches die Vorzüge des Künstlers entzückt, während nicht eine Herrin unter hunderten eine Untergebene, durch die sie verdunkelt wird, neben sich duldet, viel weniger anerkennt.“ „Ich fürchte, Madame, daß Sie Recht haben, erwiderte ich, aber mein Vater hat einen entschiedenen Widerwillen gegen das Theater und schrieb mir erst unlängst mit tiefem Kummer, daß meine ältere Schwester zur Bühne gegangen sei.“ „Dies ist ein Vorurtheil, welches von einem Vater, der seinen Töchtern keine unabhängige Stellung zu verschaffen vermag, um so ungerechter ist. Wahrscheinlich wird er es dadurch rechtfertigen wollen, daß beim Theater ein Mädchen vielen Versuchungen ausgesetzt ist und daß sich viele leichtsinnige Menschen dieser Laufbahn widmen. Aber sagen Sie einmal: wo wäre ein talentvolles reizendes Weib, welches allein in der Welt steht, keinen Gefahren ausgesetzt? Und wenn Ihre Tugend weiß wie die Lilie und rein wie der Schnee und Sie selbst ein Engel wären, so würde Sie doch die Versuchung in tausend Gestalten suchen und die Verleumdung ihr Gift auf Sie spritzen. Und was den Leichtsinn betrifft, so ist ein Leichtsinniger nie ein Bösewicht, und keine Klasse der Gesellschaft hat so wenig Verbrecher erzeugt, als die Klasse der Schauspieler, während es eine erwiesene Thatsache ist, daß es in dem Stande, welcher die größte Frömmigkeit zu besitzen vorgiebt und die stärksten Ansprüche auf Verehrung macht, die schlechtesten Menschen giebt. Als freie Künstlerin können Sie den Nachstellungen ausweichen oder den Versucher in die Schranken der Bescheidenheit zurückweisen; was können Sie aber thun, wenn ein Prinzipal oder ein erwachsener Sohn des Hauses, in welchem Sie Gouvernante sind, sein Auge auf<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=9}}</noinclude> 4ienpbqetc2kyigv5dpsmb30rfwds91 MKL1888:Porto Torres 0 602325 4081325 2022-08-11T15:26:00Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Porto Segūro|Porto Vecchio||||13|korrigiert|Seite=0247 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|247|Meyers b13 s0247.jpg|16}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 6fw1tpnxy2hyhbuhine0r826w8a51oe MKL1888:Porto Vecchio 0 602326 4081326 2022-08-11T15:26:35Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Porto Torres|Portovenĕre|[[w:Porto-Vecchio|Porto-Vecchio]]|||13|korrigiert|Seite=0247 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|247|Meyers b13 s0247.jpg|17}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 19mk9okl1gmdpc68m9e2tl4354xrgsu MKL1888:Portovenĕre 0 602327 4081327 2022-08-11T15:27:38Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Porto Vecchio|Portpatrick|[[w:Porto Venere|Porto Venere]]|||13|korrigiert|Seite=0247 |Sortiere=Portovenere|INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|247|Meyers b13 s0247.jpg|18}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 7i3fobe9vjf03rr01k15memqgaixqm4 MKL1888:Portpatrick 0 602328 4081329 2022-08-11T15:28:54Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Portovenĕre|Port Phillip|[[w:Portpatrick|Portpatrick]]|||13|korrigiert|Seite=0247 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|247|Meyers b13 s0247.jpg|19}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 96pl4ypbsqknfntnfx7nkgks9k1wlbo MKL1888:Port Phillip 0 602329 4081330 2022-08-11T15:29:46Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Portpatrick|Port Raffles|[[w:Port Phillip|Port Phillip]]|||13|korrigiert|Seite=0247 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|247|Meyers b13 s0247.jpg|20}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] fauk7pah6pl1c7zmkhzb4hkr4vxgdah MKL1888:Port Raffles 0 602330 4081332 2022-08-11T15:35:56Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Port Phillip|Porträt|[[w:en:Raffles Bay|Raffles Bay]] <small>(engl.)</small>|||13|korrigiert|Seite=0247 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 13}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|247|Meyers b13 s0247.jpg|21}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] g9lrd3ywzgiw53zzqer0o6wu71l3egx RE:Epameinondas 3 0 602331 4081333 2022-08-11T15:45:25Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2707 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Epameinondas 2 |NACHFOLGER=Epandrides |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Sohn des Epameinondas aus Akraiphia, 37 n. Chr. Gesandter der Boioter |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''3)''' Sohn des E. aus [[RE:Akraiphia|Akraiphia]]. Er nahm im J. 37 n. Chr. freiwillig in Vertretung der Boioter an einer Gesandtschaft teil, welche den {{RE siehe|Princeps (civitatis)|Princeps}} [[RE:Gaius 2|Gaius]] im Namen der Panhellenen zu seiner Thronbesteigung beglückwünschte, und erfuhr dafür eine Reihe von Ehrungen (IG VII 2711. 2712). Im J. 67 n. Chr. war er {{Polytonisch|ἀρχιερεὺς τῶν Σεβαστῶν διὰ βίου καὶ Νέρωνος Κλαυδίου Καίσαρος Σεβαστοῦ}} in Akraiphia und stellte als solcher den Antrag zu einem Ehrenbeschluß für {{RE siehe|Domitius 29|Nero}}, der kurz nach der in Korinth gehaltenen Rede des Kaisers erfolgte, in welcher er den [[RE:Graikoi|Griechen]] die Freiheit verkündete (IG VII 2713). Vgl. über ihn {{SperrSchrift|Holleaux}} Bull. hell. XII 1888, 525ff.; Rev. des ét. anc. I 1899, 16ff. {{REAutor|Swoboda.}} <!--Heinrich Swoboda: „RE:Epameinondas 3“ bis Seite 2709. Mit 115 Wörtern und 8 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ;2 Akraiphia = Boiotische Stadt an der Nordostseite des Kopaissees, unterhalb des Ptoon ; Bull. hell. = Bulletin de correspondance hellénique ; Domitius 29 = Nero = L. D. Ahenobarbus (= Nero Claudius Caesar Aug. Germanicus) , röm. Kaiser in ; Gaius 2 = Gaius = Juristischer Schriftsteller 2. Jh. n. Chr. I Lebenszeit II Heimat. Wohnsitz. ; Graikoi = Griechen = (οἱ Γραικοί Steph. Byz. Arcad. 50, 6; nach Etym. M. = Ῥαικοί nach barbarischer ;2 IG = Inscriptiones Graecae ; Princeps (civitatis)= Princeps = Fürst, Inhaber d. höchsten sozialen Ranges in d. röm. Welt ; Rev. = Revue--> 49qx9594tcw9dz8ibv98ysukwqvyts7 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/23 102 602332 4081334 2022-08-11T15:55:34Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Sie richtet? Das Erste ist, daß die Frau Gemalin eifersüchtig und die Fräulein Töchter neidisch werden. Begegnen Sie diesen Herren mit Zurückhaltung und Gleichgiltigkeit, so findet man Sie desto reizender und anziehender, ihre Augen folgen Ihnen überallhin, und ihr ganzes Wesen verräth trotz aller Anstrengung des Verstellens die Flamme, die sie nähern. Jetzt wird die Frau wüthend, sie hasset, sie verfolgt Sie und hetzt Ihnen ihre ganze Umgebung auf den Hals. Und weil sie sich ihrer Eifersucht schämt und ihr die Ehre ihrer Familie am Herzen liegt, so beschuldigt sie Sie der Coquetterie, der Männerverführung, und schickt Sie gemißhandelt, beschimpft, entehrt aus dem Hause. Die Männer, denen Sie nicht zu Willen waren, werden Ihre größten Feinde, und um die erzürnte Ehehälfte zu versöhnen, hängen sie Ihnen Schmach an, woran jene noch gar nicht dachte. Eine junge schöne Gouvernante wird in der Familie, wo sie Segen zu stiften hoffte, wie ein Zankapfel betrachtet, wenn sie nicht von Eltern und Freunden beschützt wird; und dann kann sie darauf rechnen, daß ihr überall Feinde aus der Erde emporwachsen. Wer in diesem Fache Glück machen will, muß charakterlos und gleißnerisch sein, darf keine Meinung, keinen Grundsatz haben und muß sich zum Schlechtesten hergeben, wenn es von ihr verlangt wird, kurz, ihre Karten nach allen Seiten hin nach Wunsch zu spielen verstehen und vor allen Dingen nie den Männern gefallen, weil jedes Weib die Gunst der Männer über Alles schätzt. Ich kann aus Erfahrung <ref group="WS">im Original Erfahfahrung</ref> sprechen, denn ich bin selbst Erzieherin gewesen und sehe als Agentin meine früheren Erfahrungen an Herrschaften wie Gouvernanten täglich bestätigt." Ich konnte gegen die Stimme einer so erfahrenen Frau nichts einwenden und meine Neigung zum Künstlerleben wuchs in demselben Maße, wie meine Abneigung gegen mein Fach. „Sie kennen meine Lage, Madame, sagte ich, diese fordert eine schleunige Entscheidung; wenn ich einer Anstellung am Theater gewiß wäre und die Versicherung hätte, daß ich dazu taugte, so würde ich meinen Vater dafür zu gewinnen suchen." ,,O, mein Vetter wohnt hier gegenüber, setzen Sie sich an's Piano und singen Sie ihm etwas vor! Ich will ihn sogleich holen lassen," sagte Madame D. Ich gehorchte nicht ohne Zagen und fing an zu präludiren, worauf ich Beethovens Arie: „Als mir noch die Thräne der Sehnsucht nicht {{References|TIT|WS}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=10}}</noinclude> fyra8m9prcixpvz4ud3aat06ds1l933 4081429 4081334 2022-08-11T20:09:15Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Sie richtet? Das Erste ist, daß die Frau Gemalin eifersüchtig und die Fräulein Töchter neidisch werden. Begegnen Sie diesen Herren mit Zurückhaltung und Gleichgiltigkeit, so findet man Sie desto reizender und anziehender, ihre Augen folgen Ihnen überallhin, und ihr ganzes Wesen verräth trotz aller Anstrengung des Verstellens die Flamme, die sie nähern. Jetzt wird die Frau wüthend, sie hasset, sie verfolgt Sie und hetzt Ihnen ihre ganze Umgebung auf den Hals. Und weil sie sich ihrer Eifersucht schämt und ihr die Ehre ihrer Familie am Herzen liegt, so beschuldigt sie Sie der Coquetterie, der Männerverführung, und schickt Sie gemißhandelt, beschimpft, entehrt aus dem Hause. Die Männer, denen Sie nicht zu Willen waren, werden Ihre größten Feinde, und um die erzürnte Ehehälfte zu versöhnen, hängen sie Ihnen Schmach an, woran jene noch gar nicht dachte. Eine junge schöne Gouvernante wird in der Familie, wo sie Segen zu stiften hoffte, wie ein Zankapfel betrachtet, wenn sie nicht von Eltern und Freunden beschützt wird; und dann kann sie darauf rechnen, daß ihr überall Feinde aus der Erde emporwachsen. Wer in diesem Fache Glück machen will, muß charakterlos und gleißnerisch sein, darf keine Meinung, keinen Grundsatz haben und muß sich zum Schlechtesten hergeben, wenn es von ihr verlangt wird, kurz, ihre Karten nach allen Seiten hin nach Wunsch zu spielen verstehen und vor allen Dingen nie den Männern gefallen, weil jedes Weib die Gunst der Männer über Alles schätzt. Ich kann aus Erfahrung <ref group="WS">im Original Erfahfahrung</ref> sprechen, denn ich bin selbst Erzieherin gewesen und sehe als Agentin meine früheren Erfahrungen an Herrschaften wie Gouvernanten täglich bestätigt.“ Ich konnte gegen die Stimme einer so erfahrenen Frau nichts einwenden und meine Neigung zum Künstlerleben wuchs in demselben Maße, wie meine Abneigung gegen mein Fach. „Sie kennen meine Lage, Madame, sagte ich, diese fordert eine schleunige Entscheidung; wenn ich einer Anstellung am Theater gewiß wäre und die Versicherung hätte, daß ich dazu taugte, so würde ich meinen Vater dafür zu gewinnen suchen.“ „O, mein Vetter wohnt hier gegenüber, setzen Sie sich an’s Piano und singen Sie ihm etwas vor! Ich will ihn sogleich holen lassen,“ sagte Madame D. Ich gehorchte nicht ohne Zagen und fing an zu präludiren, worauf ich Beethovens Arie: „Als mir noch die Thräne der Sehnsucht nicht {{References|TIT|WS}}<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=10}}</noinclude> p0iw92tiee59fp1srp5qtxu4fi26rr1 4081430 4081429 2022-08-11T20:09:48Z A. Wagner 1320 proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Sie richtet? Das Erste ist, daß die Frau Gemalin eifersüchtig und die Fräulein Töchter neidisch werden. Begegnen Sie diesen Herren mit Zurückhaltung und Gleichgiltigkeit, so findet man Sie desto reizender und anziehender, ihre Augen folgen Ihnen überallhin, und ihr ganzes Wesen verräth trotz aller Anstrengung des Verstellens die Flamme, die sie nähern. Jetzt wird die Frau wüthend, sie hasset, sie verfolgt Sie und hetzt Ihnen ihre ganze Umgebung auf den Hals. Und weil sie sich ihrer Eifersucht schämt und ihr die Ehre ihrer Familie am Herzen liegt, so beschuldigt sie Sie der Coquetterie, der Männerverführung, und schickt Sie gemißhandelt, beschimpft, entehrt aus dem Hause. Die Männer, denen Sie nicht zu Willen waren, werden Ihre größten Feinde, und um die erzürnte Ehehälfte zu versöhnen, hängen sie Ihnen Schmach an, woran jene noch gar nicht dachte. Eine junge schöne Gouvernante wird in der Familie, wo sie Segen zu stiften hoffte, wie ein Zankapfel betrachtet, wenn sie nicht von Eltern und Freunden beschützt wird; und dann kann sie darauf rechnen, daß ihr überall Feinde aus der Erde emporwachsen. Wer in diesem Fache Glück machen will, muß charakterlos und gleißnerisch sein, darf keine Meinung, keinen Grundsatz haben und muß sich zum Schlechtesten hergeben, wenn es von ihr verlangt wird, kurz, ihre Karten nach allen Seiten hin nach Wunsch zu spielen verstehen und vor allen Dingen nie den Männern gefallen, weil jedes Weib die Gunst der Männer über Alles schätzt. Ich kann aus Erfahrung <ref group="WS">im Original Erfahfahrung</ref> sprechen, denn ich bin selbst Erzieherin gewesen und sehe als Agentin meine früheren Erfahrungen an Herrschaften wie Gouvernanten täglich bestätigt.“ Ich konnte gegen die Stimme einer so erfahrenen Frau nichts einwenden und meine Neigung zum Künstlerleben wuchs in demselben Maße, wie meine Abneigung gegen mein Fach. „Sie kennen meine Lage, Madame, sagte ich, diese fordert eine schleunige Entscheidung; wenn ich einer Anstellung am Theater gewiß wäre und die Versicherung hätte, daß ich dazu taugte, so würde ich meinen Vater dafür zu gewinnen suchen.“ „O, mein Vetter wohnt hier gegenüber, setzen Sie sich an’s Piano und singen Sie ihm etwas vor! Ich will ihn sogleich holen lassen,“ sagte Madame D. Ich gehorchte nicht ohne Zagen und fing an zu präludiren, worauf ich Beethovens Arie: „Als mir noch die Thräne der Sehnsucht nicht<noinclude>{{References|TIT|WS}} {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=10}}</noinclude> gam619p0smw8ecnc1vuqzwf3mw5quic Seite:Meyers b16 s0526.jpg 102 602333 4081335 2022-08-11T15:55:40Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 16|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />welche man röstet, bis der Käse geschmolzen ist, und heiß verzehrt.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Welsk,}} Kreisstadt im russ. Gouvernement Wologda, am Einfluß des ''Wel'' in die Waga, mit <small>(1885)</small> 1441 Einwohnern.<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Welt}} (althochd. <tt>weralt,</tt> mittelhochd. <tt>werld</tt>), im allgemeinen Sprachgebrauch die Erde und das sie bewohnende Menschengeschlecht, daher ''Weltteile, Weltkunde, Weltgeschichte'' etc.; im philosophischen Sinn der Inbegriff alles Seienden, die existierenden Dinge in ihrer Totalität und daher Gegenstand der {{mklv|Kosmologie}} (s.&nbsp;d.); auch das ''Weltgebäude'' oder ''Weltall (Universum, Kosmos)'', die Gesamtheit der Weltkörper, d.&nbsp;h. aller Fixsterne, Planeten, Nebenplaneten und Kometen, die in ihrer Verbindung und Ordnung als ein Ganzes das ''Weltsystem'' bilden, unter welcher Bezeichnung man aber auch zugleich die verschiedenen Ansichten über eine solche Verbindung der Weltkörper, namentlich der Körper unsers Sonnensystems, begreift. Der Mehrzahl der Philosophen des klassischen Altertums galt der Kosmos für ein beseeltes Wesen, der ionischen, eleatischen, peripatetischen und stoischen Schule als die höchste Gottheit selbst. Den Platonikern war er dagegen ein erzeugtes Ebenbild des höchsten Gottes, ein Wunderwerk von Schönheit und Harmonie; Anaximander und die Epikureer nahmen eine Vielheit von Welten an. Mit dem Glauben an eine Beseelung des Kosmos hing die Vorstellung zusammen, die Teile und Glieder organischer Wesen in den Teilen und Gliedern des Kosmos wiederzufinden, eine Vorstellungsweise, die in späterer Zeit von Paracelsus u.&nbsp;a. dahin erneuert wurde, daß man die W. für einen menschlichen Organismus im großen (Makrokosmos), den Menschen für eine W. im kleinen (Mikrokosmos) erklärte, womit die Annahme von einem Einfluß der Bewegungen der Gestirne auf das Leben und die Schicksale der Menschen zusammenhing. Um die Bewegungen der Himmelskörper geometrisch zu erklären, dachte sich Eudoxos Sonne, Mond, die Planeten und die Fixsterne an selbständig beweglichen hohlen Kugeln befestigt, und aus dieser Theorie der homozentrischen Sphären (s. ''{{mklv|Eudoxos}}'') entwickelte sich dann im Altertum die Idee, daß die Erde mit konzentrisch-kristallenen Kugelschalen umgeben sei, welche die Gestirne tragen und deren Bewegung erzeugen. Die Zahl dieser Sphären vermehrte man im Lauf der Jahrhunderte, bis im 16. Jahrh. Fracastoro deren 77 zählte. Tycho ''Brahe'' rechnete es sich zum besondern Verdienst an, durch seine Untersuchungen über die Kometen die Unmöglichkeit solider Sphären dargethan zu haben. Im Volksglauben erhielt sich diese Vorstellung sehr lange, trotzdem daß das Ptolemäische Weltsystem (vgl. ''{{mklv|Planēten|Planeten}},'' S.&nbsp;108) die Himmelskörper frei im Weltraum schweben ließ. Dieses im spätern Altertum und im Mittelalter herrschende System wurde durch ''Kopernikus'' gestürzt, der im Altertum in {{mklv|Aristarchos}} {{nowrap|(s. d. 1)}} einen Vorläufer hatte, dessen heliozentrisches System aber erst nach den Entdeckungen Galileis und den Arbeiten Keplers und Newtons allgemein herrschend wurde. Mit dem Sieg der neuen Theorie drängten sich zugleich Fragen auf, welche das Altertum nur berührt hatte, wie die, ob die W. vielleicht ohne Grenze sei und sich völlig ins Unendliche erstrecke, ob die andern Weltkörper außer unserm Erdball ebenfalls bewohnt seien. Die letztere glaubten aus Wahrscheinlichkeitsgründen besonders Fontenelle in den berühmten <tt>„Entretiens sur la pluralité des mondes“</tt> (1686) und Kant in seiner „Allgemeinen Naturgeschichte und Theorie des Himmels“ (1755) bejahen zu müssen. Die von Mädler aufgestellte Theorie, einen Fixstern im Sternbild der Plejaden für den Zentralpunkt des Universums (Zentralsonne) anzusehen, um welchen unsre Sonne im Geleit ihrer Planeten und Kometen eine regelmäßige, der der Planeten um die Sonne entsprechende Bahn beschreibe, hat nicht durchzudringen vermocht. Die Ansicht von einer Beseelung des Weltalls ist durch Schelling: „Über die Weltseele“ (Jena 1798), und dann spezieller durch Fechner: „Zendavesta, oder über die Dinge des Himmels und des Jenseits“ (Leipz. 1851), erneuert worden. Über die ''Entstehung des Weltgebäudes'' hat ''Kant'' im zweiten Teil seiner „Allgemeinen Naturgeschichte und Theorie des Himmels“ (Königsb. 1755) eine Hypothese aufgestellt, deren erste Grundzüge sich bei ''Swedenborg'' (<tt>„Principia rerum naturalium“,</tt> Dresd. u. Leipz. 1734) und ausführlicher bei ''Wright'' (<tt>„An original theory or new hypothesis of the universe“,</tt> 1750) finden, und welche noch jetzt als in der Hauptsache zutreffend betrachtet wird. Kant handelt am angegebenen Ort „von dem ersten Zustand der Natur, der Bildung der Himmelskörper, den Ursachen ihrer Bewegung und der systematischen Beziehung derselben sowohl in dem Planetengebäude überhaupt als auch in Ansehung der ganzen Schöpfung“. Zwar schildert er nur die Entwickelung des Sonnensystems; man erkennt aber, daß andre ähnliche Systeme im Weltgebäude in ganz derselben Weise entstanden sein müssen. Eine wesentlich damit identische Hypothese hat 41 Jahre später ''Laplace'' am Schlusse seiner <tt>„Exposition du système du monde“</tt> (Par. 1796) vorgetragen, und hauptsächlich dieser, übrigens weniger eingehenden Darstellung ist die Verbreitung der Kenntnis dieser kosmogonischen Hypothese zu verdanken, die man nicht selten mit Laplaces Namen belegt. Ihre Hauptgedanken sind folgende. Ursprünglich war die ganze Masse des Sonnensystems bei sehr hoher Temperatur in fein verteiltem, dunstförmigem Zustand in einem Raum verbreitet, der weit über die heutigen Bahnen der Planeten hinausging. Unter dem Einfluß der allgemeinen Massenanziehung bildete sich in dieser Dunstmasse ein dichterer Kern, der Embryo unsrer Sonne. Dieser Kern mit der ihn umgebenden Dunsthülle rotierte um eine Achse, und durch die Zentrifugalkraft erhielt die Hülle eine stark abgeplattete, der verlängerten Äquatorebene des Kerns sich anschließende Gestalt. Die Rotation erscheint bei Laplace als gegeben, während Kant sich bemüht, dieselbe als eine notwendige Folge des Spiels der zwischen den einzelnen Massenteilchen thätigen Attraktions- und Repulsionskräfte nachzuweisen. So wie nun in dem ursprünglich gleichförmigen Urstoff die Sonne durch Kondensation gebildet wurde, so entstanden nach Kant auch später um gewisse Attraktionszentren Massenanhäufungen, die sich dann loslösten und in derselben Richtung um den Kern laufen, in welcher dieser selbst rotiert. Laplace aber erinnert daran, daß infolge der allmählichen Erkaltung durch Ausstrahlung die platt gedrückte Dunsthülle sich zusammenziehen mußte, und daß sich nun in der Äquatorialebene ringförmige Zonen loslösten, aus denen sich an der jeweiligen Grenze der Dunsthülle oder Sonnenatmosphäre Planeten bildeten. Auf diese Weise erklären sich die Erscheinungen, daß alle Planeten in gleicher Richtung um die Sonne laufen, nämlich im Sinn der Sonnenrotation, daß ihre Ebenen nahezu kreisförmig und nur schwach gegen den Sonnenäquator geneigt sind. Daß die Bahnen nicht genaue Kreise sind, findet nach Kant seine Erklärung<section end="3" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 16''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1890|Seite=526}}</noinclude> enlq4i4fmox6t4pk7stoj63ovywa2hm RE:Endovellicus 0 602334 4081338 2022-08-11T16:04:49Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2555 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Endor |NACHFOLGER=Ἐνδρομίς |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Ein Gott in Lusitanien |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Endovellicus''', Gott, dessen Hauptcultstätte, wie zahlreiche Inschriften beweisen, bei dem heutigen Villaviçosa in Lusitanien war. CIL II 127–142. 5201–5209. 6265–6269. 6329–6331 (abgedruckt bei {{SperrSchrift|Holder}} Altkelt. Sprachsch. s. v.). Seltener sind die Formen ''Endovollicus, Endovolicus, Indovelecus, Enobolicus''. Hervorzuheben die Inschriften 131 ''Deo Endovellico praesentissimi ac praestantissimi numinis''. 138 ''Endovelico sacrum ex religione iussu numinis''. 6265 ''Deo sancto Endovellico Ann. Q. f. Mariana pro Pompeia Prisca ex rensponsu'' (so!). 6266 ''Deo Endovellico sacrum M. Fannius Augurinus merito hun[c] deum sibi propitiatum''. Die von {{SperrSchrift|Steuding}} Roschers Lexik. I 1245 angeführte Inschrift (''Herculi patri Endovellico'' u. s. w.) ist eine Fälschung, CIL II 282*. Vgl. den Namen ''Avellicus'' CIL II 3133. {{SperrSchrift|Hübner}} CIL II p. 17. {{REAutor|Ihm.}} mg39uqb0be7x4g779z8o9b2ocprmnq2 RE:Ἐπαγγελία 0 602335 4081340 2022-08-11T16:05:18Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2707 |SPALTE_END=2708 |VORGÄNGER=Epandros |NACHFOLGER=Ἐπαγκωνισμός |SORTIERUNG=Epangelia |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Ankündigung gegen einen unwürdigen Redner der Volksversammlung |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} {{Polytonisch|'''Ἐπαγγελία.'''}} Technisch erscheint das Wort in der {{Polytonisch|ἐ. δοκιμασίας}} (s. d.), der in der Volksversammlung gegen einen Redner erhobenen Ankündigung, daß er sich durch sein Vorleben des Rechts vor dem Volke zu reden unwürdig gemacht {{Seite|2708}} habe, [[RE:Aischylos 13|Aisch.]] I 64. 81; das Gesetz ist ebd. 28f. angeführt. Dieser Ankündigung hatte eine Klage bei den {{RE siehe|Thesmotheten}} zu folgen, behufs Erweises der entwürdigenden Tatsachen, zu welcher der Ankläger sich mitunter sogleich eidlich verpflichtete, [&zwnj;[[RE:Demosthenes 6|Demosth.]]] XLIX 66. In den beiden erwähnten Fällen besteht der Vorwurf in {{Polytonisch|ἑταίρησις}}, bei {{RE siehe|Lysias 13|Lys.}} X 1 dagegen im Verlust des Schildes. Im ersteren Falle war auch die {{Polytonisch|γραφὴ ἑταιρήσεως}}, Aisch. I 20, anwendbar, deren Folgen schlimmer waren, und auch auf diese findet sich bei Demosth. XXII 23. 29 {{Polytonisch|ἐ}}. und {{Polytonisch|ἐπαγγέλλειν}} angewandt, denn der {{Polytonisch|νόμος ἑταιρήσεως}} § 21 kann nur auf Aisch. I 20, nicht auf 28f. bezogen werden. {{REAutor|Thalheim.}} <!--Theodor Franz Arthur Thalheim: „RE:Epangelia“ bis Seite 2708. Mit 144 Wörtern über 2 Spalten (Ø 72) und 7 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ;2 Aisch. = w:Aischylos, 525-456, Ag., Eum., Pers., Prom. ; Aischylos 13 = Aisch. = w:Aischylos, 525-456, Ag., Eum., Pers., Prom. ; Demosth. = w:Demosthenes, 384-322, epistulae, orationes ; Demosthenes 6 = Demosth. = w:Demosthenes, 384-322, epistulae, orationes ; ebd. = ebenda, nur unter dem Artikel ; Lysias 13 = Lys. = w:Lysias, 445-380, orationes ; Thesmotheten = Archontenkollegium in Athen--> a702cu97qw0k7mwcywzty7nrmuxyqph 4081341 4081340 2022-08-11T16:05:48Z ELexikon 55260 ELexikon verschob die Seite [[RE:Epangelia]] nach [[RE:Ἐπαγγελία]]: Griechischer Titel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2707 |SPALTE_END=2708 |VORGÄNGER=Epandros |NACHFOLGER=Ἐπαγκωνισμός |SORTIERUNG=Epangelia |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Ankündigung gegen einen unwürdigen Redner der Volksversammlung |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} {{Polytonisch|'''Ἐπαγγελία.'''}} Technisch erscheint das Wort in der {{Polytonisch|ἐ. δοκιμασίας}} (s. d.), der in der Volksversammlung gegen einen Redner erhobenen Ankündigung, daß er sich durch sein Vorleben des Rechts vor dem Volke zu reden unwürdig gemacht {{Seite|2708}} habe, [[RE:Aischylos 13|Aisch.]] I 64. 81; das Gesetz ist ebd. 28f. angeführt. Dieser Ankündigung hatte eine Klage bei den {{RE siehe|Thesmotheten}} zu folgen, behufs Erweises der entwürdigenden Tatsachen, zu welcher der Ankläger sich mitunter sogleich eidlich verpflichtete, [&zwnj;[[RE:Demosthenes 6|Demosth.]]] XLIX 66. In den beiden erwähnten Fällen besteht der Vorwurf in {{Polytonisch|ἑταίρησις}}, bei {{RE siehe|Lysias 13|Lys.}} X 1 dagegen im Verlust des Schildes. Im ersteren Falle war auch die {{Polytonisch|γραφὴ ἑταιρήσεως}}, Aisch. I 20, anwendbar, deren Folgen schlimmer waren, und auch auf diese findet sich bei Demosth. XXII 23. 29 {{Polytonisch|ἐ}}. und {{Polytonisch|ἐπαγγέλλειν}} angewandt, denn der {{Polytonisch|νόμος ἑταιρήσεως}} § 21 kann nur auf Aisch. I 20, nicht auf 28f. bezogen werden. {{REAutor|Thalheim.}} <!--Theodor Franz Arthur Thalheim: „RE:Epangelia“ bis Seite 2708. Mit 144 Wörtern über 2 Spalten (Ø 72) und 7 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ;2 Aisch. = w:Aischylos, 525-456, Ag., Eum., Pers., Prom. ; Aischylos 13 = Aisch. = w:Aischylos, 525-456, Ag., Eum., Pers., Prom. ; Demosth. = w:Demosthenes, 384-322, epistulae, orationes ; Demosthenes 6 = Demosth. = w:Demosthenes, 384-322, epistulae, orationes ; ebd. = ebenda, nur unter dem Artikel ; Lysias 13 = Lys. = w:Lysias, 445-380, orationes ; Thesmotheten = Archontenkollegium in Athen--> a702cu97qw0k7mwcywzty7nrmuxyqph RE:Epangelia 0 602336 4081342 2022-08-11T16:05:48Z ELexikon 55260 ELexikon verschob die Seite [[RE:Epangelia]] nach [[RE:Ἐπαγγελία]]: Griechischer Titel wikitext text/x-wiki #WEITERLEITUNG [[RE:Ἐπαγγελία]] 5zq6gtpbk3ltghzz5te26estofd7hlh Seite:Meyers b16 s0527.jpg 102 602337 4081347 2022-08-11T16:11:45Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 16|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />darin, daß die Teilchen, welche sich zu einem Planeten zusammenballen, je nach ihrem ursprünglichen Abstand vom Kern der rotierenden Masse eine verschiedene Geschwindigkeit besitzen, daher die Tangentialgeschwindigkeit des aus diesen Teilchen gebildeten Planeten nicht genau die Größe erhält, die zur Entstehung einer kreisförmigen Bewegung nötig ist. Der Überschuß der Geschwindigkeit der von der Sonne entferntern Teilchen über die der nähern bewirkt auch die Rotation der Planeten um ihre Achse, die daher bei allen in gleicher Richtung erfolgt. Auch die Thatsache, daß die Planetenbahnen nicht genau in einer Ebene liegen, erklärt sich ungezwungen, wenn man bedenkt, daß die abgeplattete Dunstmasse eine gewisse Dicke besaß, innerhalb welcher es dem Zufall überlassen blieb, an welcher Stelle sich die zur Bildung eines Planeten günstigen Umstände vorfanden. Die von der Hauptmasse abgesonderten, um ihre Achsen rotierenden Planeten machten nun einen analogen Prozeß durch wie die ganze Masse; es sonderten sich von ihnen Ringe (beim Saturn) und Monde ab. Kant behandelt ausführlich die Bildung der Saturnringe aus der Atmosphäre des Planeten „vermittelst der von seinem Umschwung eingedrückten Bewegungen“ und berechnet auf Grund dieser Hypothese die Zeit seiner Achsendrehung, die er für den innern Ringrand gleich 10 Stunden findet (Herschel fand 1790: 10{{Bruch|1|2}} Stunden). Auch das Zodiakallicht verdankt nach Kant seine Entstehung einem Ring, der sich in gleicher Weise von der bereits stark erkalteten und zusammengezogenen Sonnenatmosphäre abgesondert hat. Was endlich die Kometen betrifft, so denkt sich Kant, daß sie aus den feinsten und leichtesten Massenteilchen „in der obersten Gegend des Weltgebäudes“ gebildet sind. In seinen „Photometrischen Untersuchungen“ (1865) hat ''Zöllner'' versucht, sämtliche Erscheinungen, welche die Himmelskörper außer den Ortsveränderungen darbieten, auf Grund der Kantschen Hypothese zu erklären. – Unter W. versteht man endlich noch das Endliche und Kreatürliche im Gegensatz zum Unendlichen, Ewigen, zum Geist.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Weltachse,}} die gerade Linie, um welche sich in 24 Stunden die ganze Himmelskugel zu drehen scheint, in Wirklichkeit die verlängerte Erdachse; vgl. ''{{mklv|Achse}}.''<section end="2" /> <section begin="3" />{{MKLL|Weltalter,}} s. ''{{mklv|Zeitalter}}.''<section end="3" /> <section begin="4" />{{MKLL|Weltäther,}} s. v. w. ''{{mklv|Äther}}.''<section end="4" /> <section begin="5" />{{MKLL|Weltauge,}} s. ''{{mklv|Opāl|Opal}}.''<section end="5" /> <section begin="6" />{{MKLL|Weltausstellungen,}} s. ''{{mklv|Ausstellungen}}.''<section end="6" /> <section begin="7" />{{MKLL|Weltbrand}} (griech. ''Ekpyrose''), der Untergang der Erde durch Verbrennung ihrer Stoffe, worauf eine neue Gestaltung der Dinge beginnen soll. Das Dogma vom W. findet sich besonders bei mehreren griechischen Philosophen, wie bei Heraklit, den Stoikern u.&nbsp;a.; auch die nordische Mythologie kennt ihn (s. ''{{mklv|Götterdämmerung}}'').<section end="7" /> <section begin="8" />{{MKLL|Weltersche Röhre,}} s. ''{{mklv|Sicherheitsröhre}}.''<section end="8" /> <section begin="9" />{{MKLL|Weltersches Bitter,}} s. ''{{mklv|Pikrīnsäure|Pikrinsäure}}.''<section end="9" /> <section begin="10" />{{MKLL|Weltesche,}} s. ''{{mklv|Ygdrasill|Ygdrasil}}.''<section end="10" /> <section begin="11" />{{MKLL|Weltgegenden}} ''(Himmelsgegenden)'', die Teilungspunkte des in 4, 8 oder 16 gleiche Teile geteilten Horizonts, wie sie für praktische Zwecke in der sogen. Windrose (s. ''{{mklv|Kompaß}}'') dargestellt sind. Man findet die W., oder „man orientiert sich“, indem man sich mittags der Sonne zuwendet; dann hat man vor sich Süden, links Osten, rechts Westen, im Rücken Norden. Blickt man in der Nacht nach dem Polarstern, so hat man vor sich Norden, rechts Osten, links Westen, im Rücken Süden.<section end="11" /> <section begin="12" />{{MKLL|Weltgeistliche}} (''Weltpriester, Leutpriester, Laienpriester,'' <tt>Clerici saeculares</tt>), im Gegensatz zu den Klosterpriestern und Regularklerikern Geistliche, welche keinem Orden angehören.<section end="12" /> <section begin="13" />{{MKLL|Weltgericht,}} s. ''{{mklv|Jüngstes Gericht}}.''<section end="13" /> <section begin="14" />{{MKLL|Weltgeschichte,}} s. ''{{mklv|Geschichte}}.''<section end="14" /> <section begin="15" />{{MKLL|Welthandel,}} s. ''{{mklv|Handel}}.''<section end="15" /> <section begin="16" />{{MKLL|Welti,}} ''Emil,'' schweizer Staatsmann, geb. 1825 zu Zurzach im Kanton Aargau, studierte die Rechte in Berlin und Jena, ließ sich 1847 als Advokat (Fürsprech) in seinem Heimatskanton nieder, machte den Sonderbundskrieg als Freiwilliger mit, wurde 1856 Präsident des Bezirksgerichts in Zurzach, dann Mitglied des aargauischen Regierungsrats, vertrat seinen Kanton 1857–66 im Ständerat der Eidgenossenschaft, dessen Präsident er 1860 und 1866 war, wurde im Dezember 1866 in den schweizerischen Bundesrat und für die Jahre 1869, 1872, 1876, 1880 und 1884 zum Bundespräsidenten gewählt. Die neue schweizerische Militärorganisation von 1874 war hauptsächlich sein Werk, von der praktischen Durchführung derselben zog er sich jedoch schon in den ersten Jahren zurück. In der schweizerischen Armee bekleidete er den Rang eines Obersten.<section end="16" /> <section begin="17" />{{MKLL|Weltjahr,}} s. v. w. Platonisches Jahr, s. ''{{mklv|Jahr}}.''<section end="17" /> <section begin="18" />{{MKLL|Weltkunde,}} in der weitesten Bedeutung {{nowrap|s. v. w.}} {{mklv|Geographie}}; auch {{nowrap|s. v. w.}} {{mklv|Astronomie}}.<section end="18" /> <section begin="19" />{{MKLL|Weltlehre,}} s. ''{{mklv|Kosmogonīe|Kosmogonie}}'' und ''{{mklv|Kosmologie}}.''<section end="19" /> <section begin="20" />{{MKLL|Weltlitteratur,}} s. ''{{mklv|Litteratūr|Litteratur}}.''<section end="20" /> <section begin="21" />{{MKLL|Weltordnung,}} das die ganze Welt zusammenhaltende (personlose) Gesetz, mag man darunter eine bloße Naturkraft (Gravitationsgesetz) oder eine sittliche Macht (sittliche W.) verstehen.<section end="21" /> <section begin="22" />{{MKLL|Weltpostverein.}} Die Bestimmungen für den internationalen Postverkehr waren ehemals durch zahlreiche Einzelverträge zwischen den verschiedenen Ländern geregelt, welche ein buntes Gemisch der mannigfaltigsten Tarif- und Verkehrspolitik darstellten. Nachdem durch Rowland Hills Postreform die belebende Wirkung einer billigen Einheitsbrieftaxe auf den Gesamtverkehr an einem Beispiel dargethan war, machte sich in den Postverträgen der neuern Zeit ein freierer Geist geltend, welcher den Postverkehr von territorialen Sonderbestrebungen zu befreien suchte. Den unermüdlichen Bestrebungen der deutschen Postverwaltung und ihres Leiters, des Staatssekretärs Stephan, gelang endlich 1874 die Verwirklichung des Gedankens, die Gesamtheit der Kulturvölker zu einer vertragsmäßigen Regelung des Postverkehrs auf Grundlage einer allgemeinen völkerrechtlichen Einigung zu verbinden. Auf Betreiben Deutschlands trat 1874 ein internationaler Postkongreß in Bern zusammen, dessen Ergebnis der allgemeine Postvereinsvertrag vom 9. Okt. 1874 war. Durch diesen Vertrag ist für das Postwesen ein völkerrechtlicher Verband geschaffen worden, wie er auf keinem andern Zweig des internationalen Völkerlebens besteht; derselbe behandelt das Gesamtgebiet der vertragschließenden Staaten als ein einziges Postgebiet, innerhalb dessen nicht nur vollste Freiheit des internationalen Verkehrs gewährleistet, sondern auch die gleichmäßige Behandlung aller Sendungen der Hauptsache nach sichergestellt wurde. Das Werk des Berner Vertrags ist seitdem durch weitere internationale Postverträge weiter ausgebaut und befestigt worden. Durch eine Konferenz 1876 wurden Bedingungen für den Beitritt aller überseeischen Länder festgestellt. Ein Kongreß zu Paris 1878 beseitigte die noch vorhandenen Ungleichheiten der Portotaxen im Verkehr der kontinentalen Länder unter sich einerseits und mit den überseeischen Ländern anderseits und schuf den allgemeinen Postverein zu einem „W.“ um; ferner zog derselbe<section end="22" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 16''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1890|Seite=527}}</noinclude> 8yigeqncfihf87liq1vcpkomayxlmnw MKL1888:Welsk 0 602338 4081348 2022-08-11T16:13:46Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Welsh rabbit|Welt|[[w:Welsk|Welsk]]|||16|korrigiert|Seite=0526 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|526|Meyers b16 s0526.jpg|2}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Geografie (Meyers Konversations-Lexikon)]] rmu1nkm2581fkyt4ar7e7ngjv2b0b7t MKL1888:Welt 0 602339 4081349 2022-08-11T16:16:00Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Welsk|Weltachse|[[w:Welt|Welt]]||[[wikt:Welt|Welt]]|16|korrigiert|Seite=0526|SeiteE=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|526|Meyers b16 s0526.jpg|3}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Astronomie (Meyers Konversations-Lexikon)]] [[Kategorie:Philosophie (Meyers Konversations-Lexikon)]] 0s77eeuggwivq2t7zm89o4g0asxkuu3 MKL1888:Weltachse 0 602340 4081350 2022-08-11T16:17:07Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Welt|Weltalter|[[w:Erdachse|Erdachse]]|||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|2}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Astronomie (Meyers Konversations-Lexikon)]] he688z0tgmhezkm4wfr9wwines6pi46 MKL1888:Weltalter 0 602341 4081351 2022-08-11T16:17:47Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltachse|Weltäther||||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|3}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Mythologie (Meyers Konversations-Lexikon)]] qqx86mal75lo6f9fodxtgxyk9x50s9w MKL1888:Weltäther 0 602342 4081352 2022-08-11T16:18:20Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltalter|Weltauge||||16|korrigiert|Seite=0527 |Sortiere=Weltather|INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|4}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Physik (Meyers Konversations-Lexikon)]] af6zksinkiawckuh5g7emjrbxokjc5q MKL1888:Weltauge 0 602343 4081353 2022-08-11T16:18:51Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltäther|Weltausstellungen||||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|5}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Mineralogie (Meyers Konversations-Lexikon)]] iqrqk6hwsoy86gn8uohrh0wg6danbp3 MKL1888:Weltausstellungen 0 602344 4081354 2022-08-11T16:19:28Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltauge|Weltbrand||||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|6}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Wirtschaftswissenschaften (Meyers Konversations-Lexikon)]] 74t5r6ruqemk29926blzv95ak0kl9rr MKL1888:Weltbrand 0 602345 4081356 2022-08-11T16:21:00Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltausstellungen|Weltersche Röhre|[[w:Ekpyrosis|Ekpyrosis]]; 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Auf die Frage seiner Tante entgegnete er, daß er sich getraue, in mir die künftige Primadonna zu weissagen, einstweilen erbot er sich, mir aber ein Engagement für zweite und dritte Parthieen zu verschaffen. Nachdem ich sogleich an meinen Vater geschrieben, gingen wir in die Oper, wo Madame Malibran den Fidelio mit einer Stimme und Meisterschaft sang, die Alles entzückte und mich in die höchste Extase versetzte. Schon zitterte ich bei dem Gedanken an das Verbot meines Vaters. Nach der Oper begleitete mich Madame D. nebst einigen Bekannten nach Hause und lud mich auf den nächsten Tag wieder zum Besuche ein. Welcher Unterschied zwischen gestern und heute! und wie schnell sollte doch schon wieder ein anderes Morgen kommen! Als Karl am nächsten Mittag zu mir kam, war er glücklich über die Wendung meines Schicksals, hatte aber ein sehr krankes Ansehen, hustete viel und versprach, seine Reise bald anzutreten. Madame D. und ihren Vetter kannte er als brave Leute, auch er schloß sich dem Wunsche an, daß mir mein Vater nicht hinderlich sein möge. Indem wir noch sprachen, klopfte es an die Thür, und als ich öffnete, erblickte ich eine Dame, die mir oftmals im Parke begegnet war. Sie sagte nach freundlichem Gruße, sie habe sich bei Major B . . . . Bonne nach mir erkundigt und mit tiefem Bedauern mein Schicksal erfahren, sie sei gekommen, mir die Stelle einer Gesellschafterin der Tochter des reichen Generals und Barons de .... anzubieten, der jetzt in seinem Palaste zu Brüssel anwesend sei, gewöhnlich aber sein schönes Schloß bei Huis bewohne. Der Herr sei sehr großmüthig und diese Stellung in seinem Dienste für ein Glück zu erachten. Diese Dame hatte gar kein aristokratisches Ansehen, obwohl sie den General ihren alten Bekannten nannte, und da ich hier unendlich viel von den Fallstricken gehört hatte, die man der Jugend lege, so war ein erwachendes Mißtrauen um so natürlicher, als sich die Dame weigerte, mir die Adresse des Generals zu geben. Sie schien empfindlich, sagte, sie habe mir ein Glück bereiten wollen, wünsche aber nicht, daß von dieser glänzenden Stelle gesprochen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=11}}</noinclude> 8plnttemhbuyf8nhe0znjueqeiv01b4 4081431 4081365 2022-08-11T20:12:42Z A. Wagner 1320 /* Fertig */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="4" user="A. Wagner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>floß“ vortrug, welche mächtig an die Saiten meiner Seele schlug und meiner Stimme jenen tiefen Wiederhall gab, der das Herz des Hörers innig ergreift. „Charmant, charmant!“ rief beim Schlusse eine männliche Stimme hinter mir, und mich umsehend, erblickte ich den Regisseur, der mir die verbindlichsten Sachen über meine Stimme und Methode sagte. Auf die Frage seiner Tante entgegnete er, daß er sich getraue, in mir die künftige Primadonna zu weissagen, einstweilen erbot er sich, mir aber ein Engagement für zweite und dritte Parthieen zu verschaffen. Nachdem ich sogleich an meinen Vater geschrieben, gingen wir in die Oper, wo Madame Malibran den Fidelio mit einer Stimme und Meisterschaft sang, die Alles entzückte und mich in die höchste Extase versetzte. Schon zitterte ich bei dem Gedanken an das Verbot meines Vaters. Nach der Oper begleitete mich Madame D. nebst einigen Bekannten nach Hause und lud mich auf den nächsten Tag wieder zum Besuche ein. Welcher Unterschied zwischen gestern und heute! und wie schnell sollte doch schon wieder ein anderes Morgen kommen! Als Karl am nächsten Mittag zu mir kam, war er glücklich über die Wendung meines Schicksals, hatte aber ein sehr krankes Ansehen, hustete viel und versprach, seine Reise bald anzutreten. Madame D. und ihren Vetter kannte er als brave Leute, auch er schloß sich dem Wunsche an, daß mir mein Vater nicht hinderlich sein möge. Indem wir noch sprachen, klopfte es an die Thür, und als ich öffnete, erblickte ich eine Dame, die mir oftmals im Parke begegnet war. Sie sagte nach freundlichem Gruße, sie habe sich bei Major B. . . . Bonne nach mir erkundigt und mit tiefem Bedauern mein Schicksal erfahren, sie sei gekommen, mir die Stelle einer Gesellschafterin der Tochter des reichen Generals und Barons de .... anzubieten, der jetzt in seinem Palaste zu Brüssel anwesend sei, gewöhnlich aber sein schönes Schloß bei Huis bewohne. Der Herr sei sehr großmüthig und diese Stellung in seinem Dienste für ein Glück zu erachten. Diese Dame hatte gar kein aristokratisches Ansehen, obwohl sie den General ihren alten Bekannten nannte, und da ich hier unendlich viel von den Fallstricken gehört hatte, die man der Jugend lege, so war ein erwachendes Mißtrauen um so natürlicher, als sich die Dame weigerte, mir die Adresse des Generals zu geben. Sie schien empfindlich, sagte, sie habe mir ein Glück bereiten wollen, wünsche aber nicht, daß von dieser glänzenden Stelle gesprochen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=11}}</noinclude> 8noakrooju01k584av40gjec5bljgxg MKL1888:Welti 0 602355 4081366 2022-08-11T16:36:31Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Welthandel|Weltjahr|[[w:Emil Welti|Emil Welti]]|||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|16}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Biographie (Meyers Konversations-Lexikon)]] fe3azlss8vi8v8knkvfdvyqvzxxmi22 MKL1888:Weltjahr 0 602356 4081367 2022-08-11T16:36:55Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Welti|Weltkunde||||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|17}} {{BlockSatzEnd}} 9x5zlh1tsd0kqbfm5r2l6pj3mprvg24 MKL1888:Weltkunde 0 602357 4081368 2022-08-11T16:37:36Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltjahr|Weltlehre||||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|18}} {{BlockSatzEnd}} evwlb0bf1xtodqpf54yrgaber4ao44c MKL1888:Weltlehre 0 602358 4081369 2022-08-11T16:38:10Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltkunde|Weltlitteratur||||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|19}} {{BlockSatzEnd}} 1o98mxflmmwe4g04yun7b7q0bbmtkp1 MKL1888:Weltlitteratur 0 602359 4081370 2022-08-11T16:38:37Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltlehre|Weltordnung||||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|20}} {{BlockSatzEnd}} [[Kategorie:Literaturwissenschaft (Meyers Konversations-Lexikon)]] e70tecxn4r5gf6o9avy82qesm027bst MKL1888:Weltordnung 0 602360 4081371 2022-08-11T16:39:28Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltlitteratur|Weltpostverein||||16|korrigiert|Seite=0527 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|21}} {{BlockSatzEnd}} j0wmk29r86ydc6bl40dr23fuq7ayi3h MKL1888:Weltpostverein 0 602361 4081373 2022-08-11T16:41:27Z Mapmarks 14862 Seite angelegt wikitext text/x-wiki {{MKL1888|Weltordnung|Weltpriester|[[w:Weltpostverein|Weltpostverein]]|||16|korrigiert|Seite=0527|SeiteE=0528 |INDEXSEITE=MKL1888 Band 16}} {{BlockSatzStart}} {{SeitePR|527|Meyers b16 s0527.jpg|22}} {{SeitePR|528|Meyers b16 s0528.jpg|1}} {{BlockSatzEnd}} mpkteudexdgjmxhgnsb76kkzcb8hgrz Seite:Meyers b18 s0740.jpg 102 602362 4081375 2022-08-11T16:51:24Z Mapmarks 14862 /* Korrigiert */ E-text von retrobib + korr. proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Mapmarks" />{{Seitenstatus2|verschiedene|[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18|MKL1888:Seiten|}}</noinclude><section begin="1" />{{MKLL|Porto.}} Nach einer Festsetzung vom 1. Juni 1889 wird für Drucksachen im Verkehr innerhalb Deutschlands sowie mit Österreich-Ungarn auf alle Entfernungen erhoben: bis 50&nbsp;<tt>g</tt> 3&nbsp;Pf., über 50–100&nbsp;<tt>g</tt> 5&nbsp;Pf., über 100–250&nbsp;<tt>g</tt> 10&nbsp;Pf., über 250–500&nbsp;<tt>g</tt> 20&nbsp;Pf., über 500 bis 1&nbsp;<tt>kg</tt> 30&nbsp;Pf.<section end="1" /> <section begin="2" />{{MKLL|Porträt}} ''im alten Griechenland und Rom.'' Die Kunst, das menschliche Antlitz in Marmor, Erzguß oder in Farben darzustellen, hatte schon im alten Griechenland eine hohe Blüte erreicht. Doch war in der ältesten Zeit das P. nicht Selbstzweck, sondern diente zu einer außer ihm liegenden Bestimmung. Es war entweder Grabmal oder Weihgeschenk an die Götter. Wir wissen jetzt durch neue Ausgrabungen in Attika, daß in der Zeit vor den Perserkriegen das kegelförmige Grab häufig die vollausgearbeite Porträtstatue des Verstorbenen, oder auch in Relief ausgeführt, als Stele trug. Priesterinnen anderseits {{MKLFig||Meyers b18 s0740 b1.png|500|unten=Fig. 1. ''Sappho'' (Rom, Villa Albani).}} weihten auf der Burg von Athen ihre Bildnisse der Athene, welcher sie dienten. Erst im 5. Jahrh. tritt das P. als selbständiges Kunstwerk auf und zwar meist in der Form der Herme, eines viereckigen Pfeilers, welcher oben in menschliche Schultern und Kopf endigt; doch gab es auch ganze Porträtstatuen genug, z.&nbsp;B. die allbekannten des Sophokles, Demosthenes u.&nbsp;a. Auf Münzen tritt bei den Griechen das P. erst mit Alexander d.&nbsp;Gr. auf und wird auch dann nur selten angewandt, während bei den Römern von der Kaiserzeit an ganze Reihen vorliegen. Die ''Porträtmalerei,'' hoch gerühmt von den Schriftstellern, ist uns in ihren Hauptwerken gänzlich verloren gegangen, nur hin und wieder taucht ein schwacher Nachklang in einem Mosaik auf, und vor kurzem erst sind in Ägypten ganze Reihen von hellenistischen Porträten entdeckt worden, welche ganz unter griechischem Einfluß von Alexandria her stehen. Diese Porträte, von denen eine große Anzahl aus der Sammlung des Wiener Kaufherrn Graf (130 Stück) in allen Hauptstädten ausgestellt waren und großes Aufsehen erregten, sind auf Sykomorenholz gemalt und stellen die verschiedensten Personen aller Altersstufen dar. Meist ist nur Kopf und Hals mit dem obern Teile der bekleideten Brust dargestellt, hin und wieder auch die Hände. Sie waren mit Asphalt, von dem häufig auf der Rückseite der Tafel noch Spuren sichtbar sind, am Kopfende der Mumien befestigt, von Binden eng umrahmt, so daß meist nur das Gesicht daraus hervorschaute. Sie wollen das wirkliche Abbild Gestorbener darstellen und vertreten also die Stelle der sonst bei den Ägyptern üblichen Totenmasken, resp. Reliefs, nur mit dem Unterschied, daß diese hellenistischen Porträte das getreue Abbild des Individuums geben wollen, während dies bei den ägyptischen Totenmasken nicht der Fall war. Sie kommen meistens {{MKLFig||Meyers b18 s0740 b2.png|500|unten=Fig. 2. ''Thukydides'' (Marmorbüste in Holkham Hall, England).}} aus dem Fayûm und gehören wahrscheinlich in die römische Kaiserzeit. (Eine Zusammenstellung von Abbildungen gibt ''Graul,'' Leipz. 1888; eine gute Darstellung der gesamten Frage Wilcken im „Jahrbuch des archäologischen Instituts“, 1889.) Von weit höherm Werte sind für uns die ''Werke der Plastik.'' Eine sehr große Anzahl Porträtbüsten ist uns aus dem griechischen wie römischen Altertum überkommen, aber meist ohne erklärende Inschrift, so daß wir der großen Menge gegenüber zunächst ratlos dastehen. In der Renaissancezeit half man sich leicht, indem man nach der Vorstellung, die man aus den Schriftstellern oder der eignen Phantasie sich bildete, kurzweg die namenlosen Büsten taufte und sogar mit neuen Inschriften versah. So wurde ein schöner Bronzekopf aus Herculaneum, der später als ein bärtiger Dionysos (Bacchus) erkannt worden ist, Plato benannt. Solche falsche Benennungen haben sich dann fortgepflanzt, und es ist erst jetzt gelungen, eine Anzahl zu entlarven und die wahren Porträte aufzufinden. Hilfsmittel geben zunächst Münzen, welche griechische Städte zum Andenken an besonders berühmte Mitbürger prägten, so z.&nbsp;B. die Mytilenäer auf die Sappho; ferner auch Doppelhermen. Man stellte mit Vorliebe zwei geistig verwandte<section end="2" /><noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=verschiedene: ''[[Meyers Konversations-Lexikon (1888–1889)|Meyers Konversations-Lexikon]], 4. Auflage, Band 18''. Bibliographisches Institut, Leipzig 1891|Seite=724}}</noinclude> i0yxh770ovfkiuu65g5jnkekv5ktzn1 RE:Ἐνδρομίς 0 602363 4081381 2022-08-11T17:41:35Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2555 |SPALTE_END=2557 |VORGÄNGER=Endovellicus |NACHFOLGER=Ἐνδρομώ |SORTIERUNG=Endromis |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Jagdstiefel |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''{{Polytonisch|Ἐνδρομίς}}'''. Eine Fußbekleidung: Hesych. {{Polytonisch|ἐνδρομίδες ὑποδήματα}}. Etym. M. {{Polytonisch|ἐνδρομίδες ὑποδήματα Ἀττικῶς εἴρηνται παρὰ τὸν δρόμον, τὰ εἰς τὸν δρόμον ἐπιτήδεια}}; ebenso Pollux III 155: ἀθληταῖς δ’ ἂν προσήκοιεν καὶ ἐνδρομίδες· οὕτω δ’ ἐκαλοῦντο τὰ τῶν δρομέων ὑποδήματα; daher Callim. Del. 237f. {{Polytonisch|ταχείας ἐνδρομίδας}}; Aristaios stattet mit ihnen die Jäger aus (Nonn. Dionys. V 237); die {{Polytonisch|ἐ}} sind allgemein Jagdstiefel (Schol. Callim. Del. 238: {{Polytonisch|ἐ. κυρίως τῶν κυνηγῶν ὑποδήματα}}), und so gehören sie zur Ausrüstung der [[RE:Artemis 2|Artemis]] (Callim. Dian. 16. Nonn. Dionys. XLVIII 334. Anthol. Plan. IV 253. Pollux VII 95); sie müssen also Ähnlichkeit mit {{Polytonisch|ἐμβάδες}} und {{Polytonisch|κόθορνοι}} gehabt haben. Eine genaue Schilderung von Jagdstiefeln, wie sie in Kleinasien und in Kreta getragen wurden, lesen wir bei [[RE:Galenos 2|Galen]] XVIII 1, 682f., und die ἐ. wird wenigstens an einer der oben angeführten Stellen (Anth. Plan. a. O.) mit Kreta ({{Polytonisch|Λύκαστος}} Stadt im südlichen Kreta) in Verbindung gebracht. Galen schreibt: {{Polytonisch|Ἔτι καὶ νῦν οὖτος (ὁ Κρητικὸς τρόπος τῶν ὑποδημάτων) ἀσκεῖται κατὰ τὴν ημετέραν 'Άσίαν καὶ κατὰ τὴν Κρήτην οὐχ ἥκιστα μέχρι κνήμης μέσησ ἀνήκων. ἔστι δ’ ϊκανῶς ὑπ’ αὐτοῦ πολυσχιδέσ τι δέρμα καθ}}{{Seite|2556}}{{Polytonisch|ἑκάτερον τὸ μέρος ἀριστερόν τε καὶ δεξιὸν ἴσον ἐντεταμένον τε καὶ ἰδίᾳ συντετρημένον ἐπὶ τοῖς πέρασιν,ὡς ἱμάντι διεκβαλλομένων τῶν τρημάτων συνάγεσθαι κατ’ ἄλληλα τὰ τεταγμένα τοῦ δέρματος τμήματα. πρόδηλον οὖν ὅτι συνέχει τε καὶ σφίγγει τὸν πόδα μετὰ τῆς κατὰ φύσιν διαρθρώσεως ὅλης ἀκριβῶς τὸ τοιοῦτον ὑπόδημα. χρῶνται δὲ αὐτῷ μάλιστα παρ’ ἡμῖν οἱ κυνηγέται θηρεύοντες, ἐπειδή περ ἐν τραχέσι καὶ ἀνωμάλοις χωρίοις ἀναγκάζονται πολλάκις οὐ τρέχειν μόνον, ἀλλὰ καὶ πηδᾶν}}. Und in dem vorhergehenden Kapitel lesen wir am Schluß: {{Polytonisch|κεφάλειον δὲ τῆς τούτου κατασκευῆς ἐστὶν ἐσφίγχθαι τε περὶ ὅλον ἀκριβῶς τ}ον πόδα καὶ βάθος ἔχειν δαψιλές. ἐσφίγχθαι δ’ ἀδύνατον μὴ πολυσχιδὲς γινόμενον, ὥστε καὶ οἱ κυνηγέται .... ἐν οἷς ἐὰν μὴ συνηρμοσμένον ᾗ ἀκριβῶς τῷ χρωτὶ τὸ ὑπόδημα, στρέμματά τε καὶ τίλματα γίγνεται κατά τε τὰ σφυρὰ καὶ τοὺς πόδας.}}. So reichte also dieser Jagdstiefel, den wir allen Grund haben mit der ἐ. zu identifizieren, hoch bis zur Wade hinauf; sein Leder war an den Längsrändern mehrfach geschlitzt, damit es sich dem Fuß und Unterschenkel eng anlegen konnte, und das Ganze wurde mittels eines Riemens fest verschnürt. Wir können noch hinzufügen, daß jedenfalls auch die Zehen bedeckt waren, die sonst bei dem Lauf durch Gestein und Gestrüpp zu leicht hätten leiden können; vollständige Verhüllung des Fußes können wir auch aus Philon von Byzanz schließen ({{Polytonisch|Βελοποιία}} 100, 8): {{Polytonisch|πρὸς δὲ τὰς τιθεμένας θυρὰς καὶ τοὺς τριβόλους τοὺς καταβαλλομένους ἐνδρομίδας ἔχοντας ὑποβαίνειν}}. Derartige Stiefel wird denn auch jeder auf Bildwerken bei Darstellungen der Artemis und anderer beweglicher Wesen leicht konstatieren können; einige gute Beispiele (neben falschen) bei {{SperrSchrift|Paris}} in {{SperrSchrift|Daremberg-Saglio}} Dictionn. des ant. II 615f. Von der {{Polytonisch|ἐμβάς}} hat sich die ἐ. dadurch unterschieden, daß jene eine bequeme Fußbekleidung des täglichen Lebens war, vom {{Polytonisch|κόθορνος}} dadurch, daß dieser zu luxuriöser Toilette gehört und nicht auf rechts und links gearbeitet war. Im Kostüm des täglichen Lebens kommt die ἐ. nur einmal vor: bei Lucian Lexiphan. 10 wird der verkommene Deinias unter anderem beschrieben: {{Polytonisch|ἐνδρομίδας ὑποδούμενος ἢ βαυκίδας (βαυκίδας)}} ein eleganter Schuh der weiblichen Toilette). Vgl. außer {{SperrSchrift|Paris}} a. a. O. {{SperrSchrift|Becker-Göll}} Charikles III 280f. In den Glossae latino-graecae (Corp. gloss. lat. II 32) ist ἐ. mit ''gausarus'' wiedergegeben, einem Worte, das sonst nicht vorkommt; der Jagdstiefel wird im Lateinischen allgemein ''cothurnus'' genannt, während ''endromis'' einen rauhhaarigen, wärmenden Umhang bedeutet (bei Martial. epigr. XIV 126 mit ''laena'' gleichgestellt: daher irrt {{SperrSchrift|Blümner}} Die gewerbliche Tätigkeit 145, wenn er ''endromides'' Beinkleider übersetzt; vgl. auch Tertull. de pallio 4: ''endromidis solocem''), einen Umhang, dessen Stoff bei den Sequani, einer gallischen Völkerschaft, gewebt wurde (MartiaL epigr. IV 19); ursprünglich ein Kleidungsstück armer Leute, das aber auch in die Toilette der Reichen eingeführt (Martial. epigr. XIV 126), ja auch mit Purpur gefärbt wurde (Iuven. sat. VI 246). Man trug ihn im Winter gegen die Kälte und bei schlechtem Wetter (Martial. IV 19. Iuven. sat. III 102. Sid. Apoll. ep. II 2, 2 ''endromidatus'') {{Seite|2557||{{REIA|V,2|2557}}}} oder nach körperlichen Übungen und Spielen, um Erkältungen zu vermeiden (Martial. a. a. O.); dieser letztere Gebrauch speziell in Rücksicht auf den Lauf {{Polytonisch|δρόμος}} wird zu der merkwürdigen Übertragung des Namens Anlaß gegeben haben. Endlich wurde nun ein diesem Umhang entsprechendes rauhes Tuch, das bei sanitären Bädern von Öl und Wasser zur Verwendung kam, ebenfalls ἐ. genannt; es mußte durchlöchert, damit das Öl abtropfen könne {{Polytonisch|ἐκ τετραδακτυλιαίων διαστημάτων ἐκτετρημένη}}), und an den Seiten an langen Hölzern befestigt sein, so daß das Ganze eine Art Bahre bildete, mittels deren der Kranke in das Bad gesenkt und aus ihm gehoben wurde (Herodotus bei {{SperrSchrift|Matthaei}} Med. 337—340 = Oeuvres d’Oribase ed. Bussemaker et Daremberg II 462ff.). Vgl. {{SperrSchrift|Pottier}} bei {{SperrSchrift|Daremberg-Saglio}} a. a. O. II 616. {{REAutor|Amelung.}} 0shul4mfc3ny4m892nag8bz9zbfsvrb 4081382 4081381 2022-08-11T17:42:05Z Pfaerrich 613 Pfaerrich verschob die Seite [[RE:Endromis]] nach [[RE:Ἐνδρομίς]]: Anpassung an Vorlage wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2555 |SPALTE_END=2557 |VORGÄNGER=Endovellicus |NACHFOLGER=Ἐνδρομώ |SORTIERUNG=Endromis |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Jagdstiefel |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''{{Polytonisch|Ἐνδρομίς}}'''. Eine Fußbekleidung: Hesych. {{Polytonisch|ἐνδρομίδες ὑποδήματα}}. Etym. M. {{Polytonisch|ἐνδρομίδες ὑποδήματα Ἀττικῶς εἴρηνται παρὰ τὸν δρόμον, τὰ εἰς τὸν δρόμον ἐπιτήδεια}}; ebenso Pollux III 155: ἀθληταῖς δ’ ἂν προσήκοιεν καὶ ἐνδρομίδες· οὕτω δ’ ἐκαλοῦντο τὰ τῶν δρομέων ὑποδήματα; daher Callim. Del. 237f. {{Polytonisch|ταχείας ἐνδρομίδας}}; Aristaios stattet mit ihnen die Jäger aus (Nonn. Dionys. 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Galen schreibt: {{Polytonisch|Ἔτι καὶ νῦν οὖτος (ὁ Κρητικὸς τρόπος τῶν ὑποδημάτων) ἀσκεῖται κατὰ τὴν ημετέραν 'Άσίαν καὶ κατὰ τὴν Κρήτην οὐχ ἥκιστα μέχρι κνήμης μέσησ ἀνήκων. ἔστι δ’ ϊκανῶς ὑπ’ αὐτοῦ πολυσχιδέσ τι δέρμα καθ}}{{Seite|2556}}{{Polytonisch|ἑκάτερον τὸ μέρος ἀριστερόν τε καὶ δεξιὸν ἴσον ἐντεταμένον τε καὶ ἰδίᾳ συντετρημένον ἐπὶ τοῖς πέρασιν,ὡς ἱμάντι διεκβαλλομένων τῶν τρημάτων συνάγεσθαι κατ’ ἄλληλα τὰ τεταγμένα τοῦ δέρματος τμήματα. πρόδηλον οὖν ὅτι συνέχει τε καὶ σφίγγει τὸν πόδα μετὰ τῆς κατὰ φύσιν διαρθρώσεως ὅλης ἀκριβῶς τὸ τοιοῦτον ὑπόδημα. χρῶνται δὲ αὐτῷ μάλιστα παρ’ ἡμῖν οἱ κυνηγέται θηρεύοντες, ἐπειδή περ ἐν τραχέσι καὶ ἀνωμάλοις χωρίοις ἀναγκάζονται πολλάκις οὐ τρέχειν μόνον, ἀλλὰ καὶ πηδᾶν}}. 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Wir können noch hinzufügen, daß jedenfalls auch die Zehen bedeckt waren, die sonst bei dem Lauf durch Gestein und Gestrüpp zu leicht hätten leiden können; vollständige Verhüllung des Fußes können wir auch aus Philon von Byzanz schließen ({{Polytonisch|Βελοποιία}} 100, 8): {{Polytonisch|πρὸς δὲ τὰς τιθεμένας θυρὰς καὶ τοὺς τριβόλους τοὺς καταβαλλομένους ἐνδρομίδας ἔχοντας ὑποβαίνειν}}. Derartige Stiefel wird denn auch jeder auf Bildwerken bei Darstellungen der Artemis und anderer beweglicher Wesen leicht konstatieren können; einige gute Beispiele (neben falschen) bei {{SperrSchrift|Paris}} in {{SperrSchrift|Daremberg-Saglio}} Dictionn. des ant. II 615f. Von der {{Polytonisch|ἐμβάς}} hat sich die ἐ. dadurch unterschieden, daß jene eine bequeme Fußbekleidung des täglichen Lebens war, vom {{Polytonisch|κόθορνος}} dadurch, daß dieser zu luxuriöser Toilette gehört und nicht auf rechts und links gearbeitet war. Im Kostüm des täglichen Lebens kommt die ἐ. nur einmal vor: bei Lucian Lexiphan. 10 wird der verkommene Deinias unter anderem beschrieben: {{Polytonisch|ἐνδρομίδας ὑποδούμενος ἢ βαυκίδας (βαυκίδας)}} ein eleganter Schuh der weiblichen Toilette). Vgl. außer {{SperrSchrift|Paris}} a. a. O. {{SperrSchrift|Becker-Göll}} Charikles III 280f. In den Glossae latino-graecae (Corp. gloss. lat. II 32) ist ἐ. mit ''gausarus'' wiedergegeben, einem Worte, das sonst nicht vorkommt; der Jagdstiefel wird im Lateinischen allgemein ''cothurnus'' genannt, während ''endromis'' einen rauhhaarigen, wärmenden Umhang bedeutet (bei Martial. epigr. XIV 126 mit ''laena'' gleichgestellt: daher irrt {{SperrSchrift|Blümner}} Die gewerbliche Tätigkeit 145, wenn er ''endromides'' Beinkleider übersetzt; vgl. auch Tertull. de pallio 4: ''endromidis solocem''), einen Umhang, dessen Stoff bei den Sequani, einer gallischen Völkerschaft, gewebt wurde (MartiaL epigr. 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II 616. {{REAutor|Amelung.}} 0shul4mfc3ny4m892nag8bz9zbfsvrb RE:Endromis 0 602364 4081383 2022-08-11T17:42:05Z Pfaerrich 613 Pfaerrich verschob die Seite [[RE:Endromis]] nach [[RE:Ἐνδρομίς]]: Anpassung an Vorlage wikitext text/x-wiki #WEITERLEITUNG [[RE:Ἐνδρομίς]] m0dzwn9ykw0t8d0bph9gc1yhq6vjzf8 RE:Galenos 2 0 602365 4081385 2022-08-11T17:56:33Z Pfaerrich 613 Platzhalter gesetzt wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,1 |SPALTE_START=578 |SPALTE_END=591 |VORGÄNGER=Galenos 1 |NACHFOLGER=Galeo 1 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=Platzhalter |KURZTEXT=Galen, berühmter griechischer Arzt aus Pergamon |WIKIPEDIA=Galenos |WIKISOURCE= |GND=118537202 |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR=1959 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} 2) '''Galenos'''. Name. Der Gentilname Claudius ist weder literarisch noch handschriftlich irgendwo bezeugt; er erscheint meist in der Renaissance und ist wahrscheinlich einem Mißverständnis entsprungen; vgl. K. {{SperrSchrift|Kalbfleisch}} Berl. philol. Wochenschr. XXII (1902) 413. etc. etc. <!-- Leben. Quelle ist vornehmlich Galen selbst in 1) liegt xfjg rd&ws zäiv iÖicov ßißMeov ed. Kühn »XIX 4M.; 2) liegt rcov IÖicov ßißXttov = Kühn XIX Sff. (beide Schriften neu herausgegeben von I. v. Müller Galeni Scripta minora II 80ff.); 3) liegt xov TiQoytyvdyoxeiv tiqos "Emyevrjv = Kühn XIV 599ff. und an zahlreichen andern Stellen; ein kurzer Artikel TaXrjvög bei Suidas. Vgl. E. Kleb s Prosopogr. imperii Romani I (1897) 374ff. J. II-berg Rh. Mus. XLIV (1889) 207ff. XLVII (1892) 489ff. LI nRÖßU65ff. 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Müller Galeni Scripta minora II 80ff.); 3) liegt xov TiQoytyvdyoxeiv tiqos "Emyevrjv = Kühn XIV 599ff. und an zahlreichen andern Stellen; ein kurzer Artikel TaXrjvög bei Suidas. Vgl. E. Kleb s Prosopogr. imperii Romani I (1897) 374ff. J. II-berg Rh. Mus. XLIV (1889) 207ff. XLVII (1892) 489ff. LI nRÖßU65ff. LII (IHM) 591 ff. G.s Vater, von dem der Sohn mit liebevoller Bewunderung spricht (V 41. VI 755 u. ö.), war der Mathematiker und Architekt Nikon (Suid. s. rcdtjvos); Pergamon war seine Vaterstadt (VI 287. VIII 132 u. ö.); seine Geburt ist ohne Zweifel in das J. 129 n. Chr. zu setzen; vgl. J. Ilberg Aus Galens Praxis, Neue Jahrb. XV (1905) 277, 1. Nach Vollendung des 14. Lebensjahres ward er vom Vater zu philosophischen Vorträgen ge¬führt und hörte Vertreter aller damals blühenden Philosophenschulen, einen Platoniker, einen Peripatetiker, einen Stoiker und einen Epikureer (V 41f.). Als er sich dann, 16 Jahre alt (XIX 59), für einen Beruf zu entscheiden hatte, bestimmte ihn sein Vater, angeblich durch ein Traumgesicht bewogen, für das Studium der Medizin (X 609). Eingeführt in diese Wissenschaft ward er vor¬nehmlich von Satyros (XIX 57), einem Schüler des hauptsächlich als Anatomen damals sehr berühmten Quintus, noch in seiner Vaterstadt Per¬gamon (II 224). Schon in dieser frühen Zeit entstanden einige literarische Arbeiten, so das an eine Hebamme gerichtete, später von G. selbst etwas umgestaltete (s. Kühn XIX 16) Büchlein Hegt tirjrgag dvaro-ftfjg {– Kühn II 887–908), ferner die verlorenen Schriften liegt r&v iv Stp&aXfioTg Jia&cäv und end¬lich liegt xrjg iatQiJtijg e/xyittglag, die sich als ein durch zwei Tage hingezogenes Gespräch zwischen Pelops, einem Enkelschüler des Quintus, und dem -->{{Seite|579||{{REIA|VII,1|579}}}} {{REAutor|Mewaldt.}} br9weishkkt7ootoykkcrj4hc3lwufq Kategorie:RE:Autor:Johannes Mewaldt 14 602366 4081392 2022-08-11T18:23:06Z Tolanor 200 Die Seite wurde neu angelegt: „{{REKategorie/Autor|Johannes Mewaldt|Mewaldt, Johannes}}“ wikitext text/x-wiki {{REKategorie/Autor|Johannes Mewaldt|Mewaldt, Johannes}} o45jmyifxkdz1nfxtm5zz3xb62qhzoc RE:Epaphos 1 0 602367 4081396 2022-08-11T18:35:12Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2708 |SPALTE_END=2709 |VORGÄNGER=Epaphios |NACHFOLGER=Epaphos 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Sohn der Io von Zeus, König der linnengewandeten Völker |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Epaphos''' ({{Polytonisch|Ἔπαφος}}). Etymologie: Der Name ist zusammengesetzt aus {{Polytonisch|ἐπὶ}} ,auf‘ und {{Polytonisch|ἁφή}} ,Berührung, Hand‘, [[August Fick|{{SperrSchrift|Fick}}]]-[[Friedrich Bechtel|{{SperrSchrift|Bechtel}}]] Griech. Pers.-Namen<sup>2</sup> 449. 451. [[Otto Gruppe|{{SperrSchrift|Gruppe}}]] Griech. Myth. 59 erklärt E. als den ,Anrührer, das Prototyp der durch Handauflegen heilenden Zauberer‘. Auf die Berührung der {{RE siehe|Io}} durch {{RE siehe|Zeus}} führen den Namen zurück [[RE:Aischylos 13|Aisch.]] Prom. 849f.; Hik. 17. 45f. 1065f. {{RE siehe|Scholien|Schol.}} Eur. Phoin. 678. {{RE siehe|Nonnos 15|Nonn. Dion.}} III 285. {{RE siehe|Tzetzes 1|Tzetz.}} Lyk. 630, vgl. [[Ernst Maass|{{SperrSchrift|Maass}}]] a. a. O. 10. E. ist der Sohn der Io von Zeus, geboren, nach der gewöhnlichen Version, als die irrende Mutter an den Strand des Nils gelangte. Dort macht ihn der göttliche Vater zum König der linnengewandeten Völker, dort gründet er das größte Geschlecht unter den Sterblichen. Seines Stammes sind [[RE:Danaos 1|Danaos]] und Kadmos, Aisch. a. O. Bakchyl. XVIII 39f. Eur. Phoin. 676f. [[RE:Apollodoros 61|Apollod.]] II 8. Hyg. fab. 145. 155. Ovid. met. I 748f. {{RE siehe|Kallimachos 6|Kallimachos}}, s. {{SperrSchrift|Dittrich}} [[Zeitschriften/Pädagogik/N#220562-2|Jahrb. f. Philol.]] Suppl. XXIII 193f. 203. In Ägypten wird E. an einheimische Gestalten angeschlossen: seine Gattin ist {{RE siehe|Memphis}}, die Tochter des Neilos, Apollod. II 10. Schol. Plat. Tim. 24 E. Tzetz. Lyk. 694, seine Tochter {{RE siehe|Libye 2|Libye}}, die von {{RE siehe|Poseidon}} die Stammmutter des ganzen Geschlechtes wird, {{RE siehe|Pindaros 2|Pind.}} Pyth. IV 14 und Schol. {{RE siehe|Isokrates 2|Isokr.}} XI 10. Apollod. II 10. {{RE siehe|Nonnos 15|Nonn.}} III 287. [[RE:Eustathios 18|Eustath.]] Dion. Per. 175 und Schol. 10. Schol. [[RE:Aratos 6|Arat.]] 179. Schol. Eur. Phoin. 5. 158. 291. E. gründet viele Städte, besonders das nach seiner Gattin benannte Memphis, Pind. Nem. X 5 und Schol. Apollod. II 10. Hyg. fab. 149. 275. Schol. [[RE:Annaeus 9|Lucan.]] IX 411. Schol. Stat. Theb. IV 737 (vgl. VII 186). Statt der Memphis wird als Gattin des E. und Mutter der Libye auch genannt {{RE siehe|Kassiopeia}}, Hyg. fab. 149. Schol. {{RE siehe|Papinius 8|Stat.}} a. O. Als Kinder des E. werden noch erwähnt Lysianassa, Apollod. II 116; Thebe, Schol. Il. IX 383; Memphis (Mutter ist [[RE:Euxia|Euxia]], die Tochter des Flußgottes [[RE:Elis 1|Elis]]), Schol. Veron. Verg. Aen. II 82; Doros, [[RE:Stephanos 12|Steph. Byz.]] s. {{Polytonisch|{{RE siehe|Pygmaioi|Πυγμαίοι}}}}. {{SperrSchrift|Maass}} Gött. gel. Anz. 1890, 377; Telegonos, Schol. Eur. Or. {{Seite|2709||{{REIA|V,2|2709}}}} 932 (bei Apollod. II 9 Gatte der Io, bei [[RE:Eusebios 24|Euseb.]] chron. ad a. 481 Vater des E.); [[RE:Belos 3|Belos]], Serv. Aen. I 642, wo aber wahrscheinlich ein Name ausgefallen ist. Nach H. D. {{SperrSchrift|Müller}} Myth. d. griech. Stämme I 58 hat die altargivische Genealogie vielleicht auch den Danaos als Sohn des E. gekannt, und sind die Mittelglieder vielleicht erst später eingeschoben. Der jüngere E. ist der Sohn des Belos und Bruder des Danaos, Tzetz. Lyk. 680. Eine Schwester des E. ist {{RE siehe|Keroessa}}, Nonn. XXXII 70. Im 5. Jhdt., wenn nicht schon früher, wurde E. dem ägyptischen Apis gleichgesetzt, seine Mutter der {{RE siehe|Isis 1|Isis}}, {{RE siehe|Herodotos 7|Herodot}}. II 38. 153. III 27f. [[RE:Aelianus 11|Aelian.]] n. an. XI 10. Eustath. Dion. Per. 918. Luc. de salt. 59. Nach [[RE:Strabon 3|Strabon]] X 445 ist E. in einer Höhle ({{Polytonisch|βοὸς αὐλή}}) an der Ostküste von [[RE:Euboia 1|Euboia]] geboren, und hat davon die Insel den Namen, vgl. [[RE:Hesiodos|Hesiod]]. frg. 3 [[Alois Rzach|{{SperrSchrift|Rzach}}]]. Als Io den E. zum Zorne der {{RE siehe|Hera 1|Hera}} geboren hatte, bat diese die {{RE siehe|Kureten}}, das Kind verschwinden zu lassen. {{RE siehe|Zeus}} tötet dafür die Kureten, Io aber macht sich auf, den Sohn zu suchen, und findet ihn in Syrien, wo ihn die Königin von [[RE:Byblos 1|Byblos]] säugt, Kallimachos ({{SperrSchrift|Dittrich}} a. O.). Apollod. II 9. Oder die Titanen stellen auf Ansuchen der Hera dem E. auf der [[RE:Jagd|Jagd]] nach (Hyg. fab. 150), wie dem [[RE:Dionysos 2|Dionysos]], mit dem E. ebenfalls verbunden erscheint, Mnaseas frg. 37 = Plut. de Is. et Osir. 37, vgl. [[RE:Diodoros 38|Diod.]] III 74, 1. [[Maximilian Mayer|{{SperrSchrift|Mayer}}]] Gig. u. Tit. 150. Auch mit der Sage von {{RE siehe|Phaethon}} wird E. in Verbindung gebracht: Phaethon unternimmt sein Wagnis, weil ihm E. vorwirft, er sei nicht des {{RE siehe|Helios 1|Helios}} Sohn, sondern ein Bastard, Ovid. met. I 750. Serv. Aen. X 189. Verehrung des E., in Verbindung mit Zeus, wird erwähnt Ovid. a. O. Die Sage von E. ist offenbar in [[RE:Argos 19|Argos]] zu Hause, wohin auch Io gehört. Wir finden ihre Spuren aber auch in [[RE:Βοιωτάρχαι|Boiotien]] und Euboia. Von hier ist sie weiter nach Osten gewandert und scheint dann der byblischen Sage von [[RE:Adonis 2|Adonis]] angegliedert worden zu sein. [[Otto Gruppe|{{SperrSchrift|Gruppe}}]] De Cadmi fab. 26; Griech. Myth. 59. 62f. 168. {{REAutor|Escher.}} <!--Jakob Escher-Bürkli: „RE:Epaphos 1“ bis Seite 2709. Mit 682 Wörtern über 2 Spalten (Ø 341) und 89 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; a. a. O. = am angeführten Ort ; Adonis 2 = Adonis = Ἄδωνις -ιδος und Ἄδων -ωνος, lateinisch Adonis -is und -idis und Adon -onis ; Aelianus 11 = Aelian. = w:Claudius Aelianus, 170-222, Ep., NA, n. a., v. h., Sophist ; Aisch. = w:Aischylos, 525-456, Ag., Eum., Pers., Prom. ; Aischylos 13 = Aisch. = w:Aischylos, 525-456, Ag., Eum., Pers., Prom. ; Alois Rzach = Rzach = Alois, kl. Phil. 1850-1935 ; Annaeus 9 = Lucan. = Lucanus, w:M. Annaeus Lucanus, 39-65, bellum civile (Pharsalia) ;6 Apollod. = βιβλιοθήκη, w:Bibliotheke des Apollodor, 50 n. Chr., Βιβλιοθήκη, bibl. ; Apollodoros 61 = Apollod. = βιβλιοθήκη, w:Bibliotheke des Apollodor, 50 n. Chr., Βιβλιοθήκη, bibl. ; Aratos 6 = Arat. = w:Aratos von Soloi, 310-245, Phaenomena ; Argos 19 = Argos = Wächter der Io ; August Fick = Fick = August, Sprachw. 1833-1916 ; Bakchyl. = Bakchylides ; Belos 3 = Belos = Name d. Danaidensage ; Belos = Name d. Danaidensage ; Byblos 1 = Byblos = Stadt in Phoinikien ; Danaos 1 = Danaos = Heros eponymos d. Danaer ;2 Danaos = Heros eponymos d. Danaer ; Diodoros 38 = Diod. = Siculus, w:Diodoros Siculus, 50 v. Chr., Βιβλιοθήκη ἱστορική ;2 Dion. Per. = Dionysios Periegetes ; Dionysos 2 = Dionysos = Griechischer Gott ;2 Dittrich = Eugen ; Elis 1 = Elis = Gr. Landschaft, I: Geographie II: Geschichte ; Ernst Maass = Maass = Ernst, kl. Phil. 1856-1929 ; Euboia 1 = Euboia = Griech. Insel. (Geschichte) ; Euboia = Griech. Insel. (Geschichte) ; Eugen Oder = Oder = Eugen, Alt-Hist. 1862-1926 ; Eur. Or. = Euripides Orestes ;3 Eur. Phoin. = Euripides / Φοίνισσαι (Phoínissai) ; Eusebios 24 = Euseb. = w:Eusebius von Caesarea, 260-340, chron., epist., praep. ev. ; Eustath. = w:Eustath. v. Thessalonike, 1110-1195, comment. Dionys., Hom. ad Il. ; Eustathios 18 = Eustath. = w:Eustath. v. Thessalonike, 1110-1195, comment. Dionys., Hom. ad Il. ; Euxia = Tochter des Flußgottes Elis ;2 frg. = Fragment(e) (fragmentum) ; Gött. gel. Anz. = Göttingische Gelehrte Anzeigen. 1739 ff. ; Helios 1 = Helios = Indogermanische Bezeichnung der Sonne, Sonnengott ; Hera 1 = Hera = Griech. Göttin ; Hera = Griech. Göttin ; Herodotos 7 = Herodot = w:Herodot, 490-430, historiae ; Hesiodos = Hesiod = Boiot. Epiker ;4 Hyg. fab. = Hyginus fabulae ;6 Io = Argivische Sagenfigur ; Isis 1 = Isis = Aegypt. Gottheit ; Isokrates 2 = Isokr. = w:Isokrates, 436-338, epist., orationes ; Jagd = Hom.: ἡ θήρη (Il. V 49), ἡ ἅγρα (Od. XXII 306), der Jäger ὁ θηρητήρ (Il. XI ; Kallimachos 6 = Kallimachos = K. d.J. von Kyrene, Dichter ; Kallimachos = K. d.J. von Kyrene, Dichter ; Kassiopeia = A._Mythologisch B._Sternbild ; Keroessa = Tochter der Io ;2 Kureten = Volksstamm in Akarnanien o. Aitolien dämonische Gestalten in Kult u. Mythos ; Libye 2 = Libye = Name d. heutigen Erdteils Afrika im Altertum ; Libye = Name d. heutigen Erdteils Afrika im Altertum ;3 Lyk. = Lykophron aus Chalkis ; Maass = Ernst, kl. Phil. 1856-1929 ; Maximilian Mayer = Mayer = Maximilian, kl. Arch. 1856-1939 ;4 Memphis = Stadt in Ägypten am W-Ufer d. Nils ; Mna = Mine. Gewicht -seas ;3 Myth. = Mythologie ; Müller = 7x, Albert, Carl, David, Iwan, Karl /Oftried, Lucian ; Nem. = Nemesian ; Nonn. = w:Nonnos von Panopolis, 450 n. Chr., Dion., Met. ; Nonnos 15 = Nonn. = w:Nonnos von Panopolis, 450 n. Chr., Dion., Met. ; Nonnos 15 = Nonn. Dion. = w:Nonnos von Panopolis, 450 n. Chr., Dion., Met. ;2 Otto Gruppe = Gruppe = Otto, kl. Phil. 1851-1921 ;3 Ovid. = P. Ovidius Naso ; Papinius 8 = Stat. = Statius, w:Pub. Papinius Statius, 40-96, Ach., bell. Germ., silv., Theb. ; Persius 5 = Pers. = w:Aulus Persius Flaccus, 34-62, saturae = Satiren ;2 Phaethon = Beiname d. Helios Sohn d. Kephalos o. Helios ; Pind. = w:Pindar, 518-446, paian, parth. frg., Isth., Nem., Ol. ; Pindaros 2 = Pind. = w:Pindar, 518-446, paian, parth. frg., Isth., Nem., Ol. ; Plat. Tim. = Platon, Timaios ; Plut. de Is. = Plutarch / de Iside et Osiride / Über Isis und Osiris ; Poseidon = Gr. Gott ; Pygmaioi = Πυγμαίοι = Gr. Gattungsname für Zwergvölker 12 Schol. = griechische Autoren ; Scholien = Schol. = griechische Autoren ;2 Serv. Aen. = Servius commentarius in Vergilii Aeneida ; Stat. Theb. = Statius / Thebais ; Stephanos 12 = Steph. Byz. = Byzantios, w:Stephanos von Byzanz, 550 n. Chr., Geograph, Ethnika ; Strabon 3 = Strabon = w:Strabon, † 23 n. Chr, historika, geographica ; Suppl. = Supplement ; Tit = Brief des Paulus an Titus (Pauli epistula ad Titum) ;2 Tzetz. = w:Johannes Tzetzes, 1110-1180, ad Lycoph., anteh., chil., posth. ; Tzetzes 1 = Tzetz. = w:Johannes Tzetzes, 1110-1180, ad Lycoph., anteh., chil., posth. ; Verg. Aen. = Vergilius Aeneis ;4 vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Zeitschriften/Pädagogik/N#220562-2= Jahrb. f. Philol.= Jahrbücher f. Philologie u. Pädagogik herausgeg. v. Fleckeisen u. Masius ;4 Zeus = Die griech. Gottheit. I. Epiklesen II. Hauptaspekte, Kultbelege u.a. III. ; Βοιωτάρχαι = Boiotien = Amt d. boiotischen Bundes--> glbghhofsb486cv6sbqxcxxyoftl97r RE:Endromo 0 602368 4081412 2022-08-11T19:42:20Z Pfaerrich 613 neu eingestellt und korrigiert wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=V,2 |SPALTE_START=2557 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Ἐνδρομίς |NACHFOLGER=Endymion |SORTIERUNG=Endromo |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Endromo, Epiklesis der Göttin Demeter in Halikarnass |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''{{Polytonisch|Ἐνδρομώ}}''', Epiklesis der {{RE siehe|Demeter}} in Halikarnassos, Hesych., wahrscheinlich {{Polytonisch|ἐν δρόμῳ}}, wie {{SperrSchrift|Meineke}} neben {{Polytonisch|ἐν δρυμῷ}} vorschlug; vgl. {{SperrSchrift|Preller-Robert}} Griech. Myth. I 755, 1. 762, 2. {{SperrSchrift|Kern}} oben Bd. IV S. 2743. {{REAutor|Jessen.}} rs8jd8fkktg106l3gasuqqt2wvrt59y Karl Bardt 0 602369 4081415 2022-08-11T19:46:15Z Koffeeinist 20615 Die Seite wurde neu angelegt: „{{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullian…“ wikitext text/x-wiki {{Personendaten |NACHNAME=Bardt |VORNAMEN=Karl |ALTERNATIVNAMEN=Andreas Georg Wilhelm Karl Bardt, auch Carl Bardt |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pädagoge und klassischer Philologe |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=30. November 1843 |GEBURTSORT=Lubosch (Provinz Posen) |STERBEDATUM=17. Juli 1915 |STERBEORT=Charlottenburg |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |WIKIPEDIA=Karl Bardt |WIKIQUOTE= |COMMONS= |GND=117563293 }} == Werke == * ''Quaestiones Tullianae'', Berlin 1866 {{IA|quaestionestulli00bard}}, {{GBS|WiQUAAAAQAAJ}}, {{GBS|rj09AAAAcAAJ}} * ''Theodor Mommsen'', Berlin 1903 {{GBS|cPEKAAAAYAAJ}}, {{PolBib|pol|125525642}} * ''Zur Technik des Übersetzens lateinischer Prosa'', Leipzig 1904 ** Leipzig ²1918, bearb. von Kurt Hubert ** Leipzig ³1918, bearb. von Kurt Hubert === Übersetzungen === * [[Horaz]]: ''Die Episteln des Q. Horatius Flaccus'', Bielefeld 1887 * ''Zwölf Satiren und das Büchlein von der Dichtkunst'', Bielefeld 1889 * ''Ausgewählte Briefe aus ciceronischer Zeit'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), 2 Bde., Leipzig 1896 ** Band 1: Leipzig 1896 {{GBS|QXIRAAAAYAAJ}} = {{IA|ausgewhltebrief05cicegoog}}, Leipzig 1898 {{GBS|gHMRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|ausgewhltebrief01bardgoog}} ** Band 2: Leipzig 1900 {{GBS|XnIRAAAAYAAJ|US}} = {{IA|ausgewhltebrief00bardgoog}} ** Leipzig und Berlin ²1904 [https://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=74738 rcin.org.pl] * ''Ciceros Verrinen in Auswahl'' (B. G. Teubners Schülerausgaben griechischer und lateinischer Schriftsteller), Leipzig und Berlin 1903 {{GBS|swlHAAAAIAAJ|US}} = {{IA|cicerosverrinen00bardgoog}} * ''Römische Komödien'', 3 Bände, Berlin 1903–1911 ** Band 1: Berlin ²1909 ** Band 2: Berlin 1907 {{GBS|cCwBAAAAMAAJ|US}} = {{IA|rmischekomdien00bardgoog}}, Berlin ²1913 ** Band 3: Berlin 1911 * ''Römische Charakterköpfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traianischer Zeit'', Leipzig und Berlin 1913 {{IA|rmischecharakt00bard}}, {{GND|1245079840}} ** Leipzig ²1925 * Horaz: ''Die Sermonen des Q. Horatius Flaccus'', Berlin ⁴1914 === Unselbstständige Veröffentlichungen === * [[:Kategorie:ADB:Autor:Carl Bardt|Alle ADB-Artikel von Karl Bardt]] * ''Die Priester der vier grossen Collegien aus römisch-republikanischer Zeit'', in: Schulprogramm des Wilhelmsgymnasiums, Berlin 1870/71 * ''Die Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: [[Hermes. Zeitschrift für classische Philologie|Hermes]] 7 (1873), S. 14–27 {{IA|hermeswies07wies|14}} * ''Die lex Caecilia Didia. Und noch einmal: Senatssitzungstage der späteren Republik'', in: Hermes 9 (1875), S. 305–318 {{IA|hermes24wissgoog|304}} * ''Ueber die Stimmen mit ›non liquet‹ im römischen Criminalprocess'', in: Commentationes philologae in honorem Theodori Mommseni, Berlin 1877, S. 537–539 {{IA|commentationesph00mommuoft|536}} * ''Zu Ciceros Cluentiana'', Beilage zum Schulprogramm, Neuwied 1878 {{GBS|r_kLAQAAIAAJ}}, {{GBS|vqSSP5HG4EUC}} * ''Zu Dio 39, 17'', in: Festgabe für Wilhelm Crecelius zur Feier der fünfundzwanzigjährigen Lehrthätigkeit in Elberfeld, Elberfeld 1881, S. 37–40 {{GBS|wKQyAQAAIAAJ|37}} * ''Die Legende von dem Augur Attus Navius'', in: Programm Elberfeld, Elberfeld 1883 {{GBS|XSpEAQAAMAAJ}} * ''Die ersten Sätze der Annalen des Tacitus'', in: Hermes 29 (1894), S. 451–457 {{IA|hermes17wissgoog|450}} * ''Zur Provenienz von Ciceros Briefen ad familiares'', in: Hermes 32 (1897), S. 264–272 {{IA|hermeswies32wies|264}} * ''Der Zinswucher des M. Brutus'', in: Schulprogramm des Joachimsthalschen Gymnasiums, Berlin 1898 * ''Cäsars Hof. Vortrag gehalten am Stiftungsfeste des philologischen Vereins zu Berlin 10. Dezember 1910'', Berlin 1911 {{GBS|0OfQAAAAMAAJ}} == Sekundärliteratur == * Hermann Klammer: ''Zur Erinnerung an Karl Bardt'', in: [[Gymnasium (Zeitschrift)|Das humanistische Gymnasium]] 26 (1915), H. 6, S. 195–201 * {{NDB|1|586|587|Bardt, Karl|Klaus Günther Loeben|117563293}} csy9d01ob1mfnl57kvmhrwhxjrihh2q Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/25 102 602370 4081434 2022-08-11T20:52:17Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>werde, weil sonst der Herr überlaufen werden möchte; ich brauchte mich heute ja nur vorzustellen und behielt immer freie Hand. Ich theilte ihr nun meine Verhandlung mit dem Regisseur und seiner Tante mit und fügte hinzu, daß ich die Entscheidung meines Vaters jede Stunde erwarte. Sie schien immer noch unzufrieden, versprach aber wiederzukommen. Ich fand Karl lesend, entschuldigte mich wegen meines langen Außenbleibens und befragte ihn um seine Meinung. Auch ihm fiel das Geheimnißvolle der Botschaft auf und er erschöpfte sich in Muthmaßungen, konnte mir aber zuletzt doch nur äußerste Vorsicht anrathen. Der Abrede gemäß ging ich zu Mad. D., wo eine kleine charmante Coterie von Geist und Geschmack versammelt war, deren Unterhaltung einem ununterbrochenen Feuerwerke von Leuchtkugeln und Raketen glich und die glänzenden Eigenschaften der Pariser Salons <tt>en resumé</tt> vor mir entfaltete. Eines Tages fand ich den Brief meines Vaters bei Madame D., derselbe lautete, wie ich erwartet, streng verneinend. Ich war demungeachtet wie vernichtet, Madame D. im höchsten Grade aufgebracht, auch Karl, dem ich den Brief möglichst schnell mittheilte, konnte seinen Unwillen nur mit Mühe unterdrücken. Er sprach die unvergeßlichen Worte, als ich ihm meine Unterwerfung unter meines Vaters Willen ankündigte: „Ich fürchte, daß sich das Glück für die Verschmähung seiner Gaben an Ihnen rächen werde!" Jetzt war es an mir, jene Dame aufzusuchen, allein ich mußte darauf verzichten und konnte nichts thun, als sie im Parke suchen, da Karl nichts über sie hatte ermitteln können. Am nächsten Morgen kam sie und war ganz erfreut, als ich ihr sagte, daß ich sie begleiten wolle, sie nannte mir nun den Namen des Generals Baron de H., und erzählte mir in herzlicher Weise, daß ihr Mann M....n heiße, Haushofmeister beim General sei und schon, als derselbe Fähndrich war, bei ihm gedient habe, sie selbst sei Hausverwalterin, die junge Baronesse ein Engel – kurz, die Redseligkeit der guten Frau war unerschöpflich, mir mein neues Glück auszumalen. Ein Strahl der Hoffnung erwärmte mein Herz, als ich ihre Hand ergriff und ihr für ihre wohlwollende Theilnahme dankte, indem ich mich bereit erklärte, sie zu begleiten. Vor einem der vielen gothischen Paläste, welche Brüssel zieren, angelangt, schloß Madame M....n das eichene, künstlich geschnitzte Thor<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=12}}</noinclude> 3kf57aetueavqd1kbawcmzv7i2wefus Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/26 102 602371 4081435 2022-08-11T21:14:25Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>aus und wir traten in eine große getäfelte Halle, welche von bunten Bogenfenstern erleuchtet und mit Nischen, Statuen der Jahreszeiten enthaltend, verziert war. Eine der vielen Thüren, welche hinausführten, öffnend, führte mich Madame M....n in ein Zimmer und bat mich, Platz zu nehmen, dann ging sie, mich anzumelden, worauf sie wiederkam und die Verzögerung mit einem anwesenden Besuch entschuldigte. Ich stand einige Augenblicke geblendet von dem Glanze, der sich im reichsten Rococco-Styl vor mir entfaltete, und die phantastisch geschnitzten Möbel mit den grotesken Verzierungen, den schweren Damast-Draperieen und Polstern, wie die üppigen Gemälde erinnerten mich lebhaft an halbvergessene Erzählungen. Eine große Angst überfiel mich trotz meiner Liebe zur Pracht. In diesem Augenblick fiel mein Auge auf einen der mächtigen Pfeilerspiegel und zeigte mir meine Gestalt, die durch Gram und Sorge und die kürzliche Krankheit aller Fülle und Frische beraubt war, so daß ein Lächeln an die Stelle der Angst trat und meine Fassung wiederkehrte. Ich fühlte mich überzeugt, daß ich nicht die Bewunderung eines Mannes erwecken könne, und sah ich der Erscheinung des Herrn mit mehr Ruhe entgegen. Endlich hörte ich Thüren öffnen und Männertritte durch die Hausflur gehen, der Besuch entfernte sich und nach wenigen Augenblicken stand der General Baron v. H. vor uns. Es war ein hoher ernster Mann mit tiefschwarzem Haar und Auge, militairischer Haltung und imposanten Formen. Madame M....n nannte ihm meinen Namen und fügte viel Empfehlendes über Aufführung und Fähigkeiten hinzu. Der Herr heftete einen langen Blick auf mich und musterte meine Persönlichkeit vom Kopf bis zum Fuße, daß ich in peinliche Verlegenheit gerieth. Er sagte, daß er allerdings gesonnen sei, seiner Tochter eine Gesellschafterin beizugeben, damit sie sich hauptsächlich in der Sprache ausbilden solle, daß eine genügende Ausweisung über Reinheit der Sitten und Kenntnisse das Haupterforderniß sei. Ich erzählte in Kürze das Nöthigste und nannte meine Gewährsmänner, worauf Madame M....n flammändisch mit ihm sprach; ich verstand nur, daß sie sich für meine Tugend verbürgte und ihm von meinem Theater-Engagement erzählte. Der General schien befriedigt und fragte, ob ich nicht eine Probe meines Gesanges ablegen wolle. Ich erklärte mich bereit, worauf er mich in das Musikzimmer führte und den prachtvollen Flügel öffnete. Der herrliche Ton des Instrumentes elektrisirte meine Nerven wunderbar, so daß ich mich plötzlich von aller bisherigen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=13}}</noinclude> agkm1llnkq6r00ui16ipde7473cn6au Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/27 102 602372 4081437 2022-08-11T21:32:09Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Schwäche befreit und zu dem schwierigen Geschäft des Singens ungewöhnlich stark fühlte. Meine Kraft wuchs mit der Anstrengung, Alles gelang mir in der Ausführung, was mir die Phantasie bot, noch nie hatte ich mich so vergeistigt gefühlt; als ich schloß, hätte ich am liebsten von neuem beginnen mögen, und nur der Applaus meines Zuhörers hinderte mich daran. Der General war entzückt und in seinem Betragen ganz verändert, keine Spur vom Soldaten war mehr vorhanden, er war nur Gentleman und machte Anerbietungen, die für ein kaum siebenzehnjähriges Mädchen großmüthig zu nennen waren. Bevor er die Feder zur Hand nahm, um den Contract auszustellen, erkundigte er sich nochmals umständlich nach meinen Verhältnissen, und als er das Papier mir zur Einsichtnahme überreichte, waren mir 2000 Francs Besoldung ausgesetzt. Auf meine Frage nach seiner Hauptforderung versicherte er, daß bildende und unterhaltende Gesellschaft für seine Tochter zu gewinnen sein Hauptzweck sei; zugleich stellte er mir sein Hotel zur Verfügung. Und um dieses beneidenswerthe Loos sollte mich fast in der nächsten Stunde jugendliche Unerfahrenheit und Weibergeschwätz bringen. Nachdem ich mich vom General beurlaubt hatte, lud mich die gute M....n auf ihr Zimmer ein, wünschte mir zärtlich Glück und forderte mich auf, schleunig meine neue Stellung einzunehmen. Ich versprach dies und verließ meine Wohlthäterin mit der Versicherung innigster Dankbarkeit. Als ich in meine Wohnung trat, kam mir die Hausbesitzerin mit dem Freudenruf entgegen, daß sie für mich eine allerliebste Stelle gefunden habe, wogegen ich ihr triumphirend meinen neuen Contract hinhielt. Nachdem sie ihn gelesen, fragte sie mit einem prüfenden Blicke: „Wissen Sie, daß der General v. H. Wittwer ist?" „Ich weiß es; aber er hat ja eine Schwester und seine Tochter und obendarein eine Hausverwalterin bei sich." „Nun, so habe ich mich in Ihnen geirrt, sagte sie empfindlich, denn ein verständiges, tugendhaftes Mädchen begiebt sich nicht in das Haus eines einzelnen Herrn, weil sie instinktmäßig fühlt, daß ihre Tugend gefährdet ist und ihr Ruf auf dem Spiele steht." Diese alberne Rede betäubte mich gänzlich, obwohl ich nur hätte erwiedern dürfen, daß dann ja ein Wittwer für seine mutterlosen Kinder niemals eine tugendhafte Erzieherin würde finden können, und daß jede Gouvernante beim Tode ihrer Herrin ihre Eleven sofort treulos im Stiche lassen müßte, wenn sie sich nicht für immer blosstellen wollte.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=14}}</noinclude> q1kh6ojkohjozcnw7obl7zavtre3yw6 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/28 102 602373 4081441 2022-08-11T21:51:21Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Die Hauswirthin declamirte fort: „Jene Frauen können sich vor den Galanterieen ihres Herrn eben so wenig wie Sie sich selbst schützen, das weiß die Welt – es ist als ob man den Vogel zur Katze setzte. Wenn der General den Ruf eines Heiligen hätte, so bleibt er ein Mann und Sie ein junges Mädchen, und da Ihr Vater Ihnen verwehrt, an’s Theater zu gehen, wird er Ihnen dann erlauben, eine Stelle bei einem Wittwer anzunehmen? Wenn Ihnen an Tugend und Ruf etwas liegt, so geben Sie das Engagement sofort wieder auf und nehmen Sie dasjenige an, welches ich Ihnen ausgemacht habe! Sie sollen eine liebenswürdige englische Dame über den Kanal begleiten und dort die Kinder ihrer Schwester erziehen. Wenn Sie wollen, so führe ich Sie hin, denn in zwei Tagen reist sie schon ab. Diese wohlgemeinten, aber unverständigen Vorstellungen machten auf mich einen so tiefen Eindruck, daß ich mich bereit erklärte, mein glänzendes Engagement beim General v. H. aufzugeben, zugleich bat ich, mich zu der britischen Dame zu führen und mir vorläufig alle Nachrichten, die sie über dieselbe besitze, mitzutheilen. „Ich habe sie durch den englischen Arzt Dr. P..... kennen gelernt; sie ist eine Miß H., deren Mutter bedeutende Güter in Herfordshire besitzt und eines vortrefflichen Rufes genießt. Die Kinder, für welche Fräulein H. eine Gouvernante sucht, gehören einer in Westindien verheiratheten Schwester, welche sie ihrer Mutter zur Ausbildung nach England geschickt hat. Fräulein H. ist eine höchst liebenswürdige und distinguirte Dame, in deren Nähe Sie sich schon glücklich fühlen werden." Die nächste Viertelstunde fand uns auf dem Wege, um die Dame aufzusuchen. Wir fanden sie in einem schönen Hause vor dem Löwener Thore, wo sie mit ihrem Bruder bei einer deutschen Familie Namens R... zum Besuche war. Sie machte einen sehr günstigen Eindruck auf mich, ihre Formen waren einnehmend, die Art und Weise ihres Prüfens verrieth viel Geist und hohe Bildung, und da die reiche Familie R... die fragliche Stelle als eine höchst annehmbare pries, so schloß ich ab und war durch das Einstürmen der vielen Menschen so außer Fassung gebracht, daß ich eigentlich sehr unvortheilhafte Bedingungen erhielt. Ich sollte nämlich jährlich nur vierzig Pfund erhalten und während der Freistunden meiner Zöglinge noch feine weibliche Arbeiten fertigen. So schmutzig sind die Engländer gegen Diejenigen, denen sie ihr Liebstes anvertrauen; wie mögen sie erst gegen Andere<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=15}}</noinclude> iw61l7dua285t0elbxsdoj3sa53yue0 RE:Pyrrhos 19–20 0 602374 4081445 2022-08-11T21:57:02Z Tolanor 200 Tolanor verschob die Seite [[RE:Pyrrhos 19–20]] nach [[RE:Pyrrhos 19–21]]: korrekt, siehe Vorlage wikitext text/x-wiki #WEITERLEITUNG [[RE:Pyrrhos 19–21]] l5zptjawnfs8efiusfypksg3alqm73p Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/29 102 602375 4081446 2022-08-11T21:58:32Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chore das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebäude schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschw… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chore das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebäude schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. - Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus nicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder, eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zu Madame M....n, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Vorwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Scrupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zu rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupacken und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zu meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand darauf, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R... empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H's. vor Abend nickt wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, später wiederzukommen.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=16}}</noinclude> bc5gk8o69eiudhhx255yuecp1wqggoa 4081493 4081446 2022-08-12T08:15:13Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>sein! So benutzte man meine kindische Unerfahrenheit und gab mir dazu nicht einmal eine schriftliche Sicherheit. Denn als ich sie verlangte, schrieen wieder Alle im Chore das Lob der H., schützten Zeitmangel vor, priesen mein Glück in allen Tonarten und sagten, daß ich am nächsten Morgen früh sechs Uhr am Postgebäude schon eintreffen müsse, es sei keine Minute zu verlieren – kurz, ich wurde wie Basitio im Barbier von Sevilla zur Thüre hinausschwadronirt. Zu Hause mußte ich unverzüglich an General v. H. schreiben und ihm seinen wirklich großmüthigen Contract mit zimperlichen Finessen zurückschicken, anders litt es meine Beschützerin, ebenfalls eine Britin, durchaus nicht. Sie ist entweder eine große Närrin oder eine große Egoistin gewesen; ich weiß es heut noch nicht, geschweige damals. Ich ging auch noch persönlich zu Madame M....n, die meine Erzählung erstarrt anhörte und mich dann mit Vorwürfen über meine Thorheit überhäufte. Es gelang mir nicht, sie zu versöhnen, was mich doppelt unglücklich machte, allein meine streng religiöse Erziehung hatte im Vereine mit den Scrupeln der erwähnten Art meinen natürlichen Scharfsinn hier ganz gefangen genommen; ich dachte nicht einmal daran, mich auf die Entscheidung anderer Freunde zu berufen. Zunächst eilte ich zu Madame D., die meinen Bericht und Abschied kalt empfing, ohne mir zu rathen, und so hatte ich auf einmal zwei Freundinnen ohne allen Ersatz verloren. Ich ging eilig nach Hause, um einzupacken und meinen jungen Freund zu sprechen, dessen Meinung freilich zu spät eintraf. Er erschrak zu meiner Verwunderung heftig über mein Vorhaben und erkundigte sich genau nach allen Umständen; als er erfuhr, daß mir ein schriftlicher Contract versagt worden war, rieth er mir, davon abzustehen. Er bestand darauf, mit mir zu H. zu gehen und auf eine schriftliche Bedingung zu dringen, allein die Familie R... empfing uns und bedauerte, daß Jene ausgefahren seien. Ich hatte Gelegenheit, Karls Klugheit und Umsicht zu bewundern, er gab sich für einen jungen Juristen aus und erklärte, daß er mich ohne Erfüllung meines ganz gerechten Wunsches unmöglich zur Abreise ermuntern könne. Man versicherte uns nun zwar alles Guten, bemerkte aber dabei, daß die H’s. vor Abend nicht wiederkehren würden, wo es zur Aufsetzung eines Vertrages zu spät sein würde. Karl blieb bei seiner Ansicht und verließ mich mit dem Versprechen, später wiederzukommen.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=16}}</noinclude> 0ikl9b9z5t3vmqw8gkjms6h5w5j3i9s Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/30 102 602376 4081448 2022-08-11T22:01:30Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brächte ein Mann einen Bries mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und ent sernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: 1a piste Male als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oe-dipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wägen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben Plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; – es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. , - ' Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=17}}</noinclude> 0gxcaxpxswkwz5xmugpcmlnny5fouf0 4081500 4081448 2022-08-12T08:43:08Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>{{LineCenterSize|150|23|Drittes Kapitel.}} {{Linie}} Ich eilte nach Hause, packte meinen Koffer, schrieb an meinen Vater, und während ich so emsig beschäftigt war, brachte ein Mann einen Brief mit meiner Adresse, versicherte, den Schreiber nicht zu kennen und entfernte sich. Den Brief öffnend, fand ich eine Summe in Papieren mit der Ausschrift: <tt>A 1a pieté filiale</tt> als ganzen Inhalt. Ich vermuthete in Karl den Absender, allein bei seiner Ankunft versicherte er, daß er von nichts wisse, er erblicke aber bei der Außerordentlichkeit meines Schicksals darin gar nichts Auffallendes, vielmehr würde er sich wundern, wenn mir einmal ein Tag in gewöhnlichem Geleise verstriche. Es lag etwas außerordentlich Feierliches in Karls edeln bleichen Zügen, in seinen Augen standen Thränen. Es war etwas Unaussprechliches in unserem idealen Verhältniß, daß wir nie zu erörtern versucht hatten; es lag wie ein stummes Räthsel vor uns, auch jetzt noch war der Oedipus nicht vorhanden, der es lösen konnte. Karl steckte mir einen Ring mit den Worten an den Finger: „Er erinnere Sie an die reinste Liebe, die je ein Jüngling für das Ideal seines Herzens empfand." Hierauf entfernte er sich rasch, um mich am andern Morgen zur Post zu begleiten. Ich fuhr mit Extrapost in einem Wagen allein; Karl stand in tiefstem Ernste neben mir, als ich einstieg. Da brach ein Thränenstrom aus seinen Augen, er drückte mich zum ersten Mal in seine Arme, hob mich halb bewußtlos in den Wagen; ich sank vernichtet auf den Rücksitz in lautes Schluchzen ausbrechend. Wir haben uns niemals wiedergesehen und zu spät erkannt, was wir uns waren. Karls Briefe blieben plötzlich aus, ich glaubte ihn seinem Uebel erlegen. Er war der hochherzigste Mensch, den ich auf meinem Lebenswege traf; – es wird die Periode seines Umganges zu dem schönsten Inhalte meines Daseins gehören und der Gedanke mein Stolz bleiben, von diesem herrlichen Jüngling geliebt worden zu sein. Meine poetischen Phantasieen wurden zwischen Gent und Ostende, der letzten Station, auf eine prosaisch unerquickliche Weise unterbrochen, oder vielmehr zerbrochen, denn der Wagen brach zusammen und fiel vollständig um, so daß ich wie durch ein Wunder der Vorsehung unbeschädigt blieb. So mußte ich ein paar Stunden ganz allein, mitten in<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=17}}</noinclude> 18oanl7yj5d4p6ngtw24i1k4ydhopo6 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/31 102 602377 4081449 2022-08-11T22:02:25Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich d…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke aus und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines l agens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Post chaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, daun mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eiue Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen Plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüber zischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des l ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. eltgeistes In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hotel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R.......Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken:<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=18}}</noinclude> cdytfc76il0uzrv2xd8icw7oyz0pxsr 4081501 4081449 2022-08-12T09:02:13Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>der Nacht auf der Heerstraße neben der zermalmten Postschnecke auf und ab gehen, um mich zu erwärmen, denn hineinzukriechen war unmöglich. Der Gedanke an die Möglichkeit, beraubt zu werden, die Furcht vor persönlichem Schaden quälten mich gleichmäßig und mehr als einmal lauschte ich mit Todesangst den Fußtritten einiger Wanderer und betete inbrünstig um Errettung aus dieser Gefahr. Endlich, gerade als mehrere Männer mich anredeten, hörte ich das Knallen einer Peitsche und das Rollen eines Wagens. Bald nachher rollte ich in einer neuen Postchaise dahin, der Ermattung erliegend. Ich mochte wohl ein paar Stunden geschlafen haben, als ich erwachte und zu meiner Freude von der aufgehenden Sonne begrüßt wurde. Weit bog ich mich aus dem Wagen, um das schöne Naturschauspiel recht zu genießen, während sich mein Geist in Betrachtungen erging über die poetischen Bezeichnungen des Psalmisten, der die Sonne mit einem Bräutigam vergleicht, der seiner Braut entgegengeht, dann mit einem Helden, der seine Bahn läuft. Jetzt gingen alle zahllosen Wölkchen, gekräuseltem Silber gleichend, plötzlich in den prachtvollsten Purpur über, und ich dachte unwillkürlich an die edle Poesie der Griechen, welche die Morgenröthe einer Jungfrau vergleicht, die das Thor des Himmels mit rosigen Fingern öffnet. Während ich in diesem Genusse schwelgte, bot sich meinen Blicken links schon ein neues Schauspiel von unendlicher Erhabenheit: das Meer wogte in einiger Entfernung wie eine ungeheure Kristallkugel und schillerte all die Pracht des Himmels in tausend und tausend Lichtern und Flammen zurück. Das Meer besitzt allein die Eigenschaft unter allen Werken der Natur, der Seele eine Ahnung der Allmacht und Ewigkeit zu geben, oder vielmehr diese zwei höchsten und letzten Begriffe zu verbildlichen. Hier schweigen plötzlich alle Gefühle, auch die stürmischsten, vor dem Bilde des Göttlichen, und es wird uns wie in einem vorüberzischenden Blitze deutlich, daß unser Geist ein Funken des Weltgeistes ist und sich sehnet, in diesen zurückzukehren. In dieser gehobenen Stimmung erreichte ich Ostende und das Hôtel, das unser Einigungspunkt war. Die Geschwister H. empfingen mich mit sichtbarer Freude, denn beide hatten gefürchtet, daß ich gar nicht kommen würde, weil ihnen Herr R...... Karls Aeußerungen mitgetheilt hatte. Herr H., der doch jedenfalls mein bevorstehendes Loos voraus kannte, hatte die englische Kühnheit, mit bitterer Ironie zu bemerken:<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=18}}</noinclude> i97s20flshcz4moj6ly9bdnjkydj5xk Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/32 102 602378 4081450 2022-08-11T22:03:25Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt." Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den 5 eg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idylli schen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlängeln Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klaffe sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot versetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich liefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir sreistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Mo numente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=19}}</noinclude> 08kbfsr6jml21jxujos0zsnxjtfa5hj 4081504 4081450 2022-08-12T09:17:10Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>daß das Vertrauen in Betreff meiner Lage wohl auf größere Hindernisse gestoßen sei, als dies in der ihrigen der Fall sein könne. „Ich bin zwar noch sehr jung, antwortete ich ruhig, aber ich habe dennoch schon in Erfahrung gebracht, daß man in jeder Lage gut und schlecht sein kann, und daß nicht diese, sondern unser Charakter unsere Handlungsweise bestimmt.“ Unsere Ueberfahrt war eine sehr stürmische. In Dover blieben wir zwei Tage, die zu meinen glücklichsten in England gehören; den Weg nach London legten wir mit Eilpost zurück. Dies bot mir Gelegenheit, die herrliche Gegend zu bewundern: überall begegneten dem Auge geschmackvolle Villen mit reizenden Gärten, malerische Dörfer mit idyllischen Hütten, an welchen sich Geländer mit Monatsrosen emporzogen und sich über dem vorspringenden Portale durchschlangen. Alles trägt hier einen weit romantischeren Charakter als bei uns, wo die arbeitende Klasse sich meist noch auf den Besitz des Nöthigen beschränkt. Ich war verwundert, in Frau H. eine noch sehr schöne Dame zu finden, welche fast jünger schien als ihre Tochter, die durch Kränklichkeit vor der Zeit verblüht war. Aber schon der erste Eindruck, den sie auf mich machte, hätte mir mein Loos weissagen können, denn sie empfing mich kalt und stolz. Man wies mir ein kleines Zimmerchen nach dem Hofe, wie einer Magd, an, von wo ich die dampfenden Schüsseln vorübertragen sah, die man bald nach unserer Ankunft der Familie servirte, während man mir etwas Thee und Butterbrot vorsetzte, ungeachtet man mir keinen Mittag auf der Reise angeboten hatte. Dies ließ mich einen ziemlich tiefen Blick in den Charakter meiner neuen Gebieterin thun, und ich dachte mit klopfendem Herzen an die Warnungen meines jungen Freundes. Am anderen Morgen sagte mir Fräulein H., nachdem ich ein ähnliches Frühstück genossen, daß man ausfahre, um Einkäufe zu machen, und mir freistehe, mitzufahren, was ich dankbar annahm. Welches Erstaunen, welche Bewunderung bemächtigte sich meiner, als ich durch die breiten, regelmäßigen Straßen fuhr und die edeln Paläste, Plätze, Monumente, Obelisken, Statuen, Kirchen und andere architektonische Wunder erblickte, welche hier dem Auge überall begegnen. Diese fabelhafte Großartigkeit, die Erhabenheit der Ideen und die Ausführung derselben, welche sich überall bekundet, erfüllte mich mit einer tiefen Ehrfurcht. Gewiß, es ist ein großes, edles Volk, dachte ich, indem ich mich meinen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=19}}</noinclude> 3cmo1k7gly04zclz1t1xhc6wfb21mmb Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/33 102 602379 4081453 2022-08-11T22:04:48Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete s…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der fo zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Ge- dränge von 2 agen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an- beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Con-tinente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen her-vorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückt^ Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hoblen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, Dr. Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufznsucheu, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Mieth- wagen nach der ohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Bries und wartete des Bescheides. Endlich erschien Dr. Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr löslich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er nu ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=20}}</noinclude> pn5n5npquytdwvv3y76uwq7l707gfw6 4081505 4081453 2022-08-12T09:45:56Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Betrachtungen ganz hingab. Man darf es nicht nach den bankerotten, großthuigen, schäbigen Briten bemessen, die, nachdem sie zu Hause fertig sind, das Festland demoralisirend überschwemmen und die größten Schelmereien mit einer Würde, mit einem Schick ausführen, der so zu sagen eine Glorie um die Gaunerei verbreitet. In der City war das Gedränge von Wagen, Reitern und Fußgängern so groß, daß wir oft lange halten mußten. Cheapside bildete schon damals an beiden Seiten eine ununterbrochene Reihe von Spiegelscheiben, die man auf dem Continente an den Kaufläden fast noch nicht kannte, hinter welchen alle Produkte der Welt ausgestellt waren. Niemand, der London sah, wird dem Ausspruch unseres göttlichen Schiller widersprechen, daß es der Markt der Welt ist. Indeß ist der Eindruck, welchen dieses Wogen und Treiben der Menschen, diese Hast und Spannung in den Mienen hervorbringt, keinesweges ein wohlthuender, weil sie eine zu starke Gährung der Leidenschaften voraussetzen lassen, als daß man nicht auch die gefährlichsten Explosionen und Reibungen befürchten sollte. Und diese überschroffen Gegensätze, die einem überall begegnen! Ueberall gebückte Greise in Lumpen gehüllt, halbnackte Kinder, mit hohlen Augen bettelnd, auf allen Kreuzwegen und besuchten Straßen elende Krüppel und verhungerte Bettler, die ihre abgemagerten Hände den Vorübergehenden bittend entgegen strecken und lieber sterben, als in die „Schlachthäuser" gehen. Da mir mein Vater einen Empfehlungsbrief von dem einen der beiden gefeierten altlutherischen Sectirer in D * *, dem Diakon Mag. L., an den Geistlichen der Lutherischen Kirche in London, <tt>Dr.</tt> Steinkopf, verschafft hatte, so beschloß ich, denselben aufzusuchen, in der Hoffnung, einen Rathgeber an ihm zu finden. Weil Mistreß H. mir die Erlaubniß dazu unter allerlei Vorwänden verweigerte, so benutzte ich die Abwesenheit der Herrschaft bei einem Diner und begab mich in einem Miethwagen nach der Wohnung des Geistlichen. Nachdem ich angenommen war, folgte ich der englischen Dienerin nach dem Büchersaale, übergab ihr den Brief und wartete des Bescheides. Endlich erschien <tt>Dr.</tt> Steinkopf, das Schreiben in der Hand haltend; er empfing mich sehr höflich und nachdem wir einander gegenüber Platz genommen hatten, fragte er mich, ob er mich unter die persönlichen Bekannten L's. zu zählen habe? Ich erwiederte, daß ich denselben nur habe predigen hören und daß ich den Brief vor sechs Monaten durch meinen Vater erhalten hätte.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=20}}</noinclude> lyxocrs1zhaunt9seov3mf8e1ej2crp Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/34 102 602380 4081454 2022-08-11T22:06:38Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gu…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>21 „Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkops zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und do .»c bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" – Da ich wußte, daß Dr. Steinkops mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so beries ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich auf- recht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein 2 under, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" – Dr. Steinkops schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen Lohn<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=21}}</noinclude> go2l9er4l0whr9tkg2874fx47kjaosx 4081507 4081454 2022-08-12T09:59:11Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>„Dann wissen Sie wohl nicht, daß L. kürzlich vom Amte suspendirt worden ist?" Ich hätte eher den Einsturz des Himmels erwartet, als ein solches Ereigniß, und stammelte nach längerem Schweigen ein leises Nein nebst einer Frage nach dem Warum. Steinkopf zuckte verdrießlich mit den Achseln und fing an, mich über meine Stellung zu befragen. Ich erzählte ihm meine Erlebnisse und daß ich auch jetzt mich nicht glücklich fühle, er gab mir viele gute Lehren, schenkte mir ein paar religiöse Bücher und rieth mir, so lange als möglich bei Mistreß H. auszuhalten und mir ihre Zufriedenheit zu erwerben, weil ohne ihre Empfehlung mein Fortkommen in England unmöglich sei. Jetzt trat einer jener tragikomischen Entscheidungsmomente ein, die nach meiner Erfahrung denjenigen, der sie erlebt, überzeugen sollten, daß er von einem höhnischen Schicksale zum Spielballe grausamer Launen erkoren ist, wenn ich dies auch mit meiner religiösen Ansicht nicht zu vereinigen weiß. Wer weiß aber auch jenes schreckliche 9. Kapitel des Römerbriefes mit der übrigen christlichen Lehre zu vereinigen? und doch bleibe ich im Glauben und denke mit einem anderen Spruche Pauli: „Nehmt die Vernunft gefangen unter den Gehorsam Christi!" – Da ich wußte, daß <tt>Dr.</tt> Steinkopf mit dem zweiten D * * ner Heiligen, dem Pastor St., den wir als ein Ideal aller Vollkommenheit verehrten, bekannt war und mir an seinem Vertrauen unendlich viel lag, so berief ich mich auf Jenen, als auf meinen Beichtvater. Steinkopf blickte mich eine Weile verwundert an und sagte dann in einem ernsten und nachdrücklichen Tone: „Auch dieses kann nicht zu Ihrer Empfehlung gereichen, denn auch Pastor St. hat sich schwerer Vergehen schuldig gemacht und ist nach Amerika geflüchtet." Mir war zu Muthe wie einem Stürzenden, der die letzte Stütze brechen fühlt, an die er sich klammerte, denn ich empfand, daß ich unter den ungünstigsten Vorbedeutungen debütirte, und nur mein reines Bewußtsein und mein unerschütterlicher Glaube an Gott konnten mich aufrecht erhalten. „Ja, sagte ich endlich, als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, wenn Geistliche so handeln, dann ist es kein Wunder, wenn Treue, Glaube und Vertrauen unter der Menschheit verschwinden!" – <tt>Dr.</tt> Steinkopf schien schmerzlich berührt, verwies mich schließlich an Gott als den Vater aller Verlassenen, und hiermit endete diese Unterredung. Da ich des Weges unkundig war, so miethete ich wieder einen<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=21}}</noinclude> 8bhc4qunxkzys333c3ll0fspllf3ipv Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/35 102 602381 4081457 2022-08-11T22:12:20Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „ wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgew… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude> wagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhäng-nißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H's. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Fa- milie auf einen ihrer Landsitze, B............5 ... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Pennh in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihr^ ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. – Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben – solatium 68t mi8eri8 800108 Üakni86 malorum! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäuste mich<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=22}}</noinclude> 1w9fnovkkjwqkh38c86ueu3bxnnayb6 4081514 4081457 2022-08-12T10:14:27Z Irmgardmeissner 74906 /* Korrigiert */ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="3" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Landwagen und fuhr nach Hause, wo ich lange vor der Rückkehr der Familie ankam; ich hatte daher Zeit, das ungünstige Zusammenwirken verhängnißvoller Umstände und die Trostlosigkeit meiner Lage zu überdenken und zu beweinen, denn ich hatte schon in den wenigen Tagen, die ich bei H’s. war, die kränkendste Behandlung und die unerträglichsten Entbehrungen erduldet. Als Frau H. nach Hause kam, hatten ihr die Dienstleute sogleich erzählt, daß ich ausgewesen war, worüber sie in entsetzliche Wuth gerieth und mich auf das gemeinste schmähete und schimpfte. Ich beklagte mich mit Thränen gegen ihre Tochter über dieses Verfahren, allein sie gab mir keine Antwort, sondern seufzte nur bedeutungsvoll. Ungefähr acht Tage nach unserer Ankunft in London ging die Familie auf einen ihrer Landsitze, B..... W... in Herfordshire. Hier machte ich die Bekanntschaft meiner Zöglinge, von denen der älteste ein Knabe, Namens Stuart, eben so roh und unbändig, wie seine Schwester Oriana lenksam und liebenswürdig war. Ihre westindische Bonne Mary B...., eine Mulattin, erzählte mir, daß ihre Gebieterin, die Frau Doctor M........ in Trinidad, sie durch vieles Bitten bewogen habe, die Kinder zur Großmutter nach England zu bringen, daß man ihr Rückkehr mit dem nächsten Schiffe und den fortlaufenden Gehalt, den sie bei Doctor M........ bezogen, zugesagt habe. Nichtsdestoweniger hatte sie Mistreß H. unter allerlei Vorwänden zurückgehalten, ohne ihr auch nur einen Penny in dieser langen Zeit zu geben; im Gegentheil hatte sie fast ihre ganze mitgebrachte Baarschaft für die allernöthigsten Lebensbedürfnisse ausgegeben. Sie versicherte, daß das hiesige Klima sie den Winter nicht überleben lasse und somit der eigentliche Zweck der Frau H. erreicht sei. – Wirklich war Mary ein Bild der Verzehrung, und ihr Anblick, wie das schmerzliche Schluchzen, unter welchem sie mir ihr Schicksal in Creol-Französisch erzählte, erfüllte mich mit dem tiefsten Mitleiden. Wir gelobten einander treue Freundschaft in unsern gemeinschaftlichen Leiden, und fanden einen Trost darin, einen Gefährten zu haben – <tt>solatium est miseris socios habuise malorum</tt>! Frau H's. Wunsche gemäß mußte ich die Kinder während einiger Stunden des Tages unterrichten, aber ihre Unarten durfte ich ihnen nicht untersagen, ohne daß jene würdige Großmutter mich darüber ganz wüthend zur Rede stellte; die Kinder mußten nach ihr gerathen. Sie scheute sich nicht, Zofendienste von mir zu verlangen und überhäufte mich<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=22}}</noinclude> f52mu0rvsukuzjudxpe11bnlnfvry4c RE:Pompeia 139 0 602382 4081466 2022-08-12T01:32:32Z Tolanor 200 Tolanor verschob die Seite [[RE:Pompeia 139]] nach [[RE:Pompeius 139]]: korrektes Lemma laut Vorlage wikitext text/x-wiki #WEITERLEITUNG [[RE:Pompeius 139]] 5q69mzaymlnfgu9umra08p8ls5srnsf RE:Lucianus 2 0 602383 4081470 2022-08-12T05:26:30Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 1 |NACHFOLGER=Lucianus 3 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Münzbeamter, auf Goldbarren aus Siebenbürgen erwähnt |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''2)''' L. erscheint als Münzbeamter auf den Stempeln der Goldbarren aus Siebenbürgen, CIL III p. 8080<ref>{{CIL|3|8080}}.</ref> neben einem Fl. Flavianus. S. o. {{RE siehe|Geld|Bd. VII S. 981|Seite_981}}. {{REAutor|W. Kroll.}} <!--Wilhelm Kroll: „RE:Lucianus 2“ bis Seite 1614. Mit 28 Wörtern.--> == Anmerkungen (Wikisource) == <references /> <!-- _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Geld = Bd. VII S. 981 = Seite_981= 970-984: Edelmetalle als Zahlungsmittel--> k3z6dhs1qlhq1gj0n6md1e9hq3d5biv 4081533 4081470 2022-08-12T11:51:28Z Pfaerrich 613 fertig wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 1 |NACHFOLGER=Lucianus 3 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=fertig |KURZTEXT=Münzbeamter, auf Goldbarren aus Siebenbürgen erwähnt |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''2)''' L. erscheint als Münzbeamter auf den Stempeln der Goldbarren aus Siebenbürgen, CIL III p. 8080<ref>{{CIL|3|8080}}.</ref> neben einem Fl. Flavianus. S. o. {{RE siehe|Geld|Bd. VII S. 981|Seite_981}}. {{REAutor|W. Kroll.}} <!--Wilhelm Kroll: „RE:Lucianus 2“ bis Seite 1614. Mit 28 Wörtern.--> == Anmerkungen (Wikisource) == <references /> <!-- _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Geld = Bd. VII S. 981 = Seite_981= 970-984: Edelmetalle als Zahlungsmittel--> fami16iqoogz4sw8q4f0hf8gd5c0bdt RE:Lucianus 3 0 602384 4081471 2022-08-12T05:33:06Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 2 |NACHFOLGER=Lucianus 4 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=wirkte mit, daß Maxentius 306 n. Chr. zum Kaiser ausgerufen wurde |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''3)''' L., ''tribunus fori suarii'' (vgl. Not. dign. occ. IV 10), wirkte im Herbst 306 dazu mit, daß Maxentius in [[RE:Rom|Rom]] zum Kaiser ausgerufen<!--statt ausgergerufen--> wurde. {{RE siehe|Zosimos 8|Zosim.}} II 9, 3. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Lucianus 3“ bis Seite 1614. Mit 31 Wörtern und 3 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Not. dign. occ. = Notitia dignitatum occidentis ; Rom = Geschichte. Wenn Livius für das römische Volk ganz besonders das Recht in ; Zosimos 8 = Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist.--> avgyvtcu50lqu29owpyeg3j8cchd2v0 RE:Lucianus 4 0 602385 4081472 2022-08-12T05:39:56Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 3 |NACHFOLGER=Lucianus 5 |SORTIERUNG=Lucianus 4 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Person bei Libanios epistula, 4. Jh. n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''4)''' Der {{RE siehe|Praeses}} Euphratensis {{RE siehe|Priscianus 1|Priscianus}} wird im Winter 360/1 für einen L., der sich in Antiocheia befindet, um Verzeihung gebeten, vielleicht weil dieser ihn bei dem Comes Orientis oder dem {{RE siehe|Praefectus praetorio}} verklagt hatte. Liban. epist. 259; vgl. 212. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Lucianus 4“ bis Seite 1614. Mit 41 Wörtern und 6 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Comes = Gefolgsleute Amtstitel ; epist. = epistula ; Praefectus praetorio= Der Befehlshaber der Praetorianer ; Praeses = Allg. Bezeichnung der Provinzstatthalter ; Priscianus 1 = Priscianus = Der bedeutendste unter d. erhaltenen röm. Grammatikern ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben--> 1z5rz5foiqjmld68wx9w4an3y6yjmoi Zedler:Youkon 0 602386 4081473 2022-08-12T05:40:55Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|901||Youghall|Young, Präsident der musicalischen Societät|Youkon||unkorrigiert|464||}} {{BlockSatzStart}} '''Youkon''', ein Fluß in Japan, an dessen Einflusse in den Meer-Busen von Yendo die Haupt-Stadt des Landes Yedo oder Jeddo liegt. '''Deutsche Staats-Geographie von Asia, Africa und America''', <tt>p.</tt> 151. {{BlockSatzEnd}} o1eha8lua6b6i3v6z14082ctdcebyl5 Zedler:Young, Präsident der musicalischen Societät 0 602387 4081474 2022-08-12T05:44:56Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|901||Youkon|Young, Bürgemeister zu Utrecht|Young, Präsident der musicalischen Societät||unkorrigiert|464||}} {{BlockSatzStart}} '''Young''', Präsident der im Jahr 1724 zu Londen bey nahe von hundert ansehnlichen Herren und Kaufleuten aufgerichteten musicalischen Societät, und Musicus in der Königlichen Capelle daselbst. '''Matthesons''' <tt>Crit. Mus. T. II, p.</tt> 29. {{BlockSatzEnd}} 3vki5m1q7dhhh5i6xg0bpfjabqk8tu8 Zedler:Young, Bürgemeister zu Utrecht 0 602388 4081475 2022-08-12T05:49:54Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|901||Young, Präsident der musicalischen Societät|Young, (David)|Young, Bürgemeister zu Utrecht||unkorrigiert|464||}} {{BlockSatzStart}} '''Young''', Bürgemeister zu Utrecht, welcher schon vor 1728 gestorben ist. Nach seinem Tode vermählte sich im April besagten Jahrs desselben hinterlassene Tochter mit dem Sohne und damahls zukünfftigen Erben der Hertzogin von '''Marlborough, Wilhelm Godolphin''', Marquis von '''Blandford'''. Ihre Schwester war die Gräfin von '''Denby'''. Er beschenckte seine Gemahlin mit hundert tausend Gulden an Juweelen, und hundert tausend Gulden an Gelde, soll ihr auch jährlich vier tausend Pfund Sterlings Witthums-Gelder ausgemacht haben. '''Europäische Fama''', XXVII Bande, <tt>p.</tt> 764. {{BlockSatzEnd}} 67b5tr8ilkp3rgo1pntriva50cu8ymg Zedler:Young, (David) 0 602389 4081476 2022-08-12T05:53:33Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|902||Young, Bürgemeister zu Utrecht|Young, (E.)|Young, (David)||unkorrigiert|464||}} {{BlockSatzStart}} '''Young''', (David) war im Jahre 1740 Professor der Philosophie bey dem Leonhards-Collegio der Universität zu St. Andrews in Schottland. '''Rathlefs''' Geschichte jetztlebender Gelehrten, Theil I, <tt>p.</tt> 285. {{BlockSatzEnd}} 7ohyu5ntmyfyxgfesm2qm5ggt4ylf6g Zedler:Young, (E.) 0 602390 4081477 2022-08-12T06:02:27Z JensKreher 1416 neu wikitext text/x-wiki {{Zedler|60|902||Young, (David)|Young, (Edward)|Young, (E.)||unkorrigiert|464||}} {{BlockSatzStart}} '''Young''', (E.) ein Engländer, aus dessen Feder sind geflossen: :1. <tt>Busiris, King of Egypt, a Tragedy, by ''E. Young''</tt>, Londen 1719 in 8. :2. <tt>The Revange, a Tragedy, by ''E. Young''</tt>, ebend. 1721 in 8. :3. <tt>L'Arriere-Ban amoureux (par E. Y.) a Paris</tt> 1675 in 12. <tt>''Supellex librorum compactorum, quam collegit M. G. Weidmannus'', P. I, n.</tt> 769. 775. u. 1013. {{BlockSatzEnd}} 4cfoyt8zmo6igfxlo7wquee1nw42u78 RE:Lucianus 5 0 602391 4081479 2022-08-12T06:41:09Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 4 |NACHFOLGER=Lucianus 6 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Steuereintreiber in Phoinikien, vergewaltigt 361 n. Chr. eine Frau |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''5)''' Steuereintreiber in Phoinikien, vergewaltigt 361 die Frau des Nikomedensers [[RE:Eustathios 18|Eustathios]]. [[RE:Libanios|Liban.]] epist. 551. 552. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Lucianus 5“ bis Seite 1614. Mit 17 Wörtern und 3 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; epist. = epistula ; Eustathios 18 = Eustathios = Erzbischof v. Thessalonike, Verf. u.a. eines Homerkomm. + Lexik. ; Libanios = Liban. = w:Libanios, Redner, 314-393, arg., char. epist., conf., narr., or.--> 0hyle0wt603c6w94ckmsjg5ec1veo9y Wikisource:RE-Werkstatt/Pipeline 4 602392 4081483 2022-08-12T06:52:58Z ELexikon 55260 neu angelegt wikitext text/x-wiki <br />08:06:54 Start ... <br />________ / @30 Offset => 13 ******** <br /> <br />OCR_WIKI: Transformation von Datei und Lemma <b>Lucianus 1_XIII,2_1614</b>.html ins WIKI-Format. <br /> <br />08:07:04 / OCR 1614 RE:Lucianus 1 /Franz Miltner, ab 2030 gemeinfrei |+ Lucianus. 1) <br />08:07:04 / OCR 1614 RE:Lucianus 1 /Franz Miltner, ab 2030 gemeinfrei |+ 2) <br />08:07:04 / OCR 1614 RE:Lucianus 2 /Wilhelm Kroll |+ 3) <br />08:07:04 / OCR 1614 RE:Lucianus 3 /Otto Seeck |+ 4) <br />08:07:04 / OCR 1614 RE:Lucianus 4 /Otto Seeck |+ 5) <br />08:07:04 / OCR 1614 RE:Lucianus 5 /Otto Seeck |+ 6) <br />08:07:04 / OCR 1614 RE:Lucianus 6 /Otto Seeck |+ <br /> <br />------------------ Seite 1614 „RE:Lucianus 1“ {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Luchith |NACHFOLGER=Lucianus 2 |SORTIERUNG=Lucianus 1 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Proclus Zeitgenosse Kaiser Domitians |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1959 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} es-säfije-, hebr. ''so'ar''); wahrscheinlich also im wädi beni hammad, welches von chirbet er-rabbe westwärts steil zum Toten Meere hinunterläuft und durch welches eine alte Römerstraße führte, vgl. De S a u 1 c y ( V oyage aut. de la Mer Morte I 2841.), welcher den Ort in den bedeutenden Ruinen von sarfa sucht. [&zwnj;[[Ludwig Hölscher|{{SperrSchrift|Hölscher}}]].] etc. etc. <!-- --> {{REAutor|Miltner.}} <!--Franz Miltner, ab 2030 gemeinfrei: „RE:Lucianus 1“ bis Seite 1614. Mit 58 Wörtern und 3 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Ludwig Hölscher = Hölscher = Ludwig, Hist., Phil. 1814-1902 ; Morte = L. Benedetti - M.C. Spadoni, Morte e usi epigrafici. Su alcune iscrizioni dalla Regio VII, in: J. Andreu -... ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben--> <br /> <br />------------------ Seite 1614 „RE:Lucianus 1“ {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Luchith |NACHFOLGER=Lucianus 2 |SORTIERUNG=Lucianus 1 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Proclus Zeitgenosse Kaiser Domitians |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1959 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Lucianus. 1)''' Lucianus [[RE:Proclus|Proclus]]. Bei [[RE:Cassius 40|Dio]] LX VII 11, 5 wird erzählt, daß der alte Senator sich nur t schwer von seinem Landleben trennen konnte, um den Kaiser {{RE siehe|Flavius 77|Domitian}} im Jänner 89 auf seinem Zuge gegen den aufrührerischen [[RE:Antonius|Antonius]] zu begleiten. Als noch während des Hinmarsches die Siegesnachricht einlangt, verläßt L. sofort den Kaiser und kehrt auf sein Landgut zurück ({{SperrSchrift|Weynand}} o. [[RE:Flavius 77#Seite_2568|Bd. VI S. 2568]]). [Miltner.] etc. etc. <!-- --> {{REAutor|Miltner.}} <!--Franz Miltner, ab 2030 gemeinfrei: „RE:Lucianus 1“ bis Seite 1614. Mit 69 Wörtern und 6 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Antonius = Praescripitio: plebej. Geschlecht, im allg. ohne Cognomen ; Cassius 40 = Dio ; Flavius 77 #2568 = Bd. VI S. 2568 = 2541-2596: Domitianus, T. römischer Kaiser 81-96 n. Chr. ; Flavius 77 = Domitian = Domitianus, T. römischer Kaiser 81-96 n. Chr. ; Proclus = s. Proculus ; Weynand = Rudolf, kl. Phil., Arch. 1875-1952--> <br /> <br />------------------ Seite 1614 „RE:Lucianus 2“ {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 1 |NACHFOLGER=Lucianus 3 |SORTIERUNG=Lucianus 2 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Als Münzbeamter auf Goldbarren |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''2)''' L. erscheint als Münzbeamter auf den Stempeln der Goldbarren aus Siebenbürgen, CIL III p. 8080<ref>{{CIL|3|8080}}.</ref> neben einem Fl. Flavianus. S. o. {{RE siehe|Geld|Bd. VII S. 981|Seite_981}}. {{REAutor|Kroll.}} <!--Wilhelm Kroll: „RE:Lucianus 2“ bis Seite 1614. Mit 28 Wörtern.--> == Anmerkungen (Wikisource) == <references /> <!-- _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Geld = Bd. VII S. 981 = Seite_981= 970-984: Edelmetalle als Zahlungsmittel--> <br /> <br />------------------ Seite 1614 „RE:Lucianus 3“ {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 2 |NACHFOLGER=Lucianus 4 |SORTIERUNG=Lucianus 3 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Rief Maxentius mit zum Kaiser aus |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''3)''' L., ''tribunus fori suarii'' (vgl Not. dign. occ. IV 10), wirkte im Herbst 306 dazu mit, daß Maientias in [[RE:Rom|Rom]] zum Kaiser ausgergerufen wurde. {{RE siehe|Zosimos 8|Zosim.}} II 9, 3. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Lucianus 3“ bis Seite 1614. Mit 31 Wörtern und 3 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Not. dign. occ. = Notitia dignitatum occidentis ; Rom = Geschichte. Wenn Livius für das römische Volk ganz besonders das Recht in ; Zosimos 8 = Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist.--> <br /> <br />------------------ Seite 1614 „RE:Lucianus 4“ {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 3 |NACHFOLGER=Lucianus 5 |SORTIERUNG=Lucianus 4 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=PN bei Lib. ep. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''4)''' Der {{RE siehe|Praeses}} Euphratensis {{RE siehe|Priscianus 1|Priscianus}} wird im Winter 360/1 für einen L., der sich in Antiocheia befindet, um Verzeihung gebeten, vielleicht weil dieser ihn bei dem {{SperrSchrift|Comes}} Orientis oder dem {{RE siehe|Praefectus praetorio}} verklagt hatte. [[RE:Libanios|Liban.]] epist. 259; vgl. 212. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Lucianus 4“ bis Seite 1614. Mit 41 Wörtern und 7 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Comes = Gefolgsleute Amtstitel ; epist. = epistula ; Libanios = Liban. = w:Libanios, Redner, 314-393, arg., char. epist., conf., narr., or. ; Praefectus praetorio= Der Befehlshaber der Praetorianer ; Praeses = Allg. Bezeichnung der Provinzstatthalter ; Priscianus 1 = Priscianus = Der bedeutendste unter d. erhaltenen röm. Grammatikern ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben--> <br /> <br />------------------ Seite 1614 „RE:Lucianus 5“ {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 4 |NACHFOLGER=Lucianus 6 |SORTIERUNG=Lucianus 5 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Steuereintreiber in Phoinikien |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''5)''' Steuereintreiber in Phoinikien, vergewaltigt 361 die Frau des Nikomedensers [[RE:Eustathios 18|Eustathios]]. [[RE:Libanios|Liban.]] epist. 551. 552. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Lucianus 5“ bis Seite 1614. Mit 17 Wörtern und 3 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; epist. = epistula ; Eustathios 18 = Eustathios = Erzbischof v. Thessalonike, Verf. u.a. eines Homerkomm. + Lexik. ; Libanios = Liban. = w:Libanios, Redner, 314-393, arg., char. epist., conf., narr., or.--> <br /> <br />------------------ Seite 1614 „RE:Lucianus 6“ {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 5 |NACHFOLGER=Lucianus 7 |SORTIERUNG=Lucianus 6 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Sohn d. Flavius Florentius, 4. Jh. n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''6)''' Sohn des [[RE:Flavius|Flavius]] Florentius, der 357-360 {{RE siehe|Praefectus praetorio}} Galliarum war ({{RE siehe|Zosimos 8|Zosim.}} V 2. 1; vgl. o. [[RE:Florentius 7#Seite_2757|Bd. VI S. 2757]]), vielleicht Bruder des anderen Florentius, der um 392 zuerst Consularis Ciliciae, dann Consularis Syriae war (o. Bd. V S, 2758, 12). Da er 393 noch ein JüngÙng war, {{Polytonisch|νεανίακο}}) Zosim. a. O.; vgl. Liban. or. LVI 11), wird er erst nach der Praefectur seines Vaters geboren sein. [[Wilhelm von Christ|{{SperrSchrift|Christ}}]], wie sein Vater (Liban. or. LVI 16). Im J. 388 war er Consularis Syriae (Liban. or. I 269. 270). Seine Verwaltung war gesetzestreu, aber von großer Härte ([[RE:Libanios|Liban.]] or. I 269. LVI 6. 7). Der Magister militum Orientis beklagte sich über ihn beim Praefecten Tatianas, beide dann beim Kaiser (LVI 21); auch eine Gesandtschaft von Antiocheia trat in Constantinopel gegen ihn auf (LVI 14). Nachdem sein Amt nur kurze Zeit gedauert hatte, wurde er als Untersuchungsgefangener dorthin abgeführt, des Amtes beraubt und zu einer Geldstrafe verurteilt (I 270). Gleichwohl empfing ihn das Volk von Antiocheia, als er dorthin zurückkehrte, mit begeisterten Akklamationen; aber da diese sich zum Teil gegen den Kaiser und gegen den Praefecten Tatianas richteten (LVI 16), scheinen sie zu gerichtlichem Vorgehen gegen die ärgsten Schreier geführt zu haben (LVI 18). Dies war es vielleicht, was L. veranlaßte, sich auf unerlaubte Weise Kunde über die geheimen Gerichtssitzungen seines Nachfolgers Eustathius zu verschaffen (LIV 22. 26). Doch verließ er ''gegen'' Ende 388 Antiocheia, um nach Phoinikien zu reisen (Liban. epist. 818). Nach dem Sturze des Praefecten Tatianus (Sept. 392) wurde er durch dessen Nachfolger und grimmigen Feind Rufinus, {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Lucianus 6“ bis Seite 1615. Mit 259 Wörtern über 2 Spalten (Ø 129) und 10 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Bd. = Band ; epist. = epistula ; Flavius = plebeischer Gentilname ; Florentius 7 #2757= Bd. VI S. 2757= mehrdeutig! 2757-2758: Comes sacrarum largitionum im Occident ;2 Libanios = Liban. = w:Libanios, Redner, 314-393, arg., char. epist., conf., narr., or. ; Magister = E. Weber, Ein magister navaliorum in Carnuntum, in: Studia 377-381 ; Praefectus praetorio= Der Befehlshaber der Praetorianer ;2 vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Wilhelm von Christ= Christ = Wilhelm von, Phil., Musikhist. 1831-1906 ;2 Zosimos 8 = Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist.--> <br /> <br />08:07:04 / RE-6_Werkstatt => 98'677 Lemmata sind geplant, die Werkstatt.csv hat 56 Zeilen mehr als das Optimum. <br /> 1vgd8b0n7few6bdrxdbckw5d33y9ux3 RE:Lucianus 6 0 602393 4081489 2022-08-12T07:47:53Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1614 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 5 |NACHFOLGER=Lucianus 7 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Sohn des Flavius Florentius, Consularis Syriae 388 n. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''6)''' Sohn des [[RE:Flavius|Flavius]] Florentius, der 357-360 {{RE siehe|Praefectus praetorio}} Galliarum war ({{RE siehe|Zosimos 8|Zosim.}} V 2. 1; vgl. o. [[RE:Florentius 2#Seite_2757|Bd. VI S. 2757]]), vielleicht Bruder des anderen Florentius, der um 392 zuerst Consularis Ciliciae, dann Consularis Syriae war (o. [[RE:Florentius 9#Seite_2758|Bd. VI S. 2758, 12]]). Da er 393 noch ein Jüngling war, {{Polytonisch|νεανίσκῳ}} (Zosim. a. O.; vgl. Liban. or. LVI 11), wird er erst nach der Praefectur seines Vaters geboren sein. Christ, wie sein Vater (Liban. or. LVI 16). Im J. 388 war er Consularis Syriae ([[RE:Libanios|Liban.]] or. I 269. 270). Seine Verwaltung war gesetzestreu, aber von großer Härte (Liban. or. I 269. LVI 6. 7). Der Magister militum Orientis beklagte sich über ihn beim Praefecten Tatianus, beide dann beim Kaiser (LVI 21); auch eine Gesandtschaft von Antiocheia trat in Constantinopel gegen ihn auf (LVI 14). Nachdem sein Amt nur kurze Zeit gedauert hatte, wurde er als Untersuchungsgefangener dorthin abgeführt, des Amtes beraubt und zu einer Geldstrafe verurteilt (I 270). Gleichwohl empfing ihn das Volk von Antiocheia, als er dorthin zurückkehrte, mit begeisterten Akklamationen; aber da diese sich zum Teil gegen den Kaiser und gegen den Praefecten Tatianus richteten (LVI 16), scheinen sie zu gerichtlichem Vorgehen gegen die ärgsten Schreier geführt zu haben (LVI 18). Dies war es vielleicht, was L. veranlaßte, sich auf unerlaubte Weise Kunde über die geheimen Gerichtssitzungen seines Nachfolgers Eustathius zu verschaffen (LIV 22. 26). Doch verließ er gegen Ende 388 Antiocheia, um nach Phoinikien zu reisen (Liban. epist. 818). Nach dem Sturze des Praefecten Tatianus (Sept. 392) wurde er durch dessen Nachfolger und grimmigen Feind Rufinus, {{Seite|1615||{{REIA|XIII,2|1615}}}} den er durch große Geschenke gewonnen haben soll, zum Comes Orientis gemacht und verwaltete sein Amt unsträflich. Da er aber dem Oheim des Kaisers Eucherius eine ungerechtfertigte Bitte verweigerte, ließ Rufinus ihn totpeitschen (Zosim. V 2. Joh. Lyd. de mag. III 23). Dies geschah im J. 393, nicht, wie Zosimus anzudeuten scheint, erst nach dem Tode des Kaisers Theodosius ([[Otto Seeck|{{SperrSchrift|Seeck}}]] Die Briefe des Libanius 447). Gegen ihn schrieb Libanius im Sommer 388 seine 56. Rede. {{SperrSchrift|Seeck}} [[Rheinisches Museum für Philologie|Rh. Mus.]] LXXIII 84. {{REAutor|Seeck.}} <!--Otto Seeck: „RE:Lucianus 6“ bis Seite 1615. Mit 341 Wörtern über 2 Spalten (Ø 170) und 16 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Bd. = Band ; Comes = Gefolgsleute Amtstitel ; epist. = epistula ; Flavius = plebeischer Gentilname ; Florentius 7 #2757= Bd. VI S. 2757= mehrdeutig! 2757-2758: Comes sacrarum largitionum im Occident ; Joh = Johannesevangelium ;3 Libanios = Liban. = w:Libanios, Redner, 314-393, arg., char. epist., conf., narr., or. ; Lydos 7 = Lyd. = w:Johannes Lydos, 490-560, de mensibus, de ost., de mag. ; Magister = E. Weber, Ein magister navaliorum in Carnuntum, in: Studia 377-381 ;2 Otto Seeck = Seeck = Otto, Alt-Hist. 1850-1921 ; Praefectus praetorio= Der Befehlshaber der Praetorianer ; Rheinisches Museum für Philologie= Rh. Mus. ; Sommer = Ferdinand Johann, 1875-1962 ;2 vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Wilhelm von Christ= Christ = Wilhelm von, Phil., Musikhist. 1831-1906 ;3 Zosimos 8 = Zosim. = w:Zosimos, 500 n. Chr., alch., hist.--> kzkanu1uxqf0kfjac2j5iz4xqtkwk1k RE:Lucianus 8 0 602394 4081490 2022-08-12T07:52:08Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=XIII,2 |SPALTE_START=1615 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Lucianus 7 |NACHFOLGER=Lucianus 9 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Bischof von Tarquinii |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''8)''' Lucianus, Bischof von {{RE siehe|Tarquinii}}, nahm an der unter {{RE siehe|Theoderich 1|Theoderich}} im J. 499 zu [[RE:Rom|Rom]] abgehaltenen Synode teil: [[RE:Acta 8|Acta]] Syn. Rom. CDXCIX cod. Vat. nr. 41: ''L. episcopus Tarquiniensis'', cod. Berol. Nr. 47: ''L. episcopus ecclesiae Tarquiniensis'' (in Mon. German. ant. XII p. 393ff.). {{REAutor|Nagl.}} <!--Maria Assunta Nagl: „RE:Lucianus 8“ bis Seite 1615. Mit 44 Wörtern und 8 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Acta 8 = Acta = juristisch Schriftstücke als Beweisstück im Process, Gerichtsprotokolle ; ant. = antik ; p. = pagina ;2 Rom = Geschichte. Wenn Livius für das römische Volk ganz besonders das Recht in ; Syn. = Synode ; Tarquinii = Etruskerstadt ; Theoderich 1 = Theoderich = I. König der Westgoten 418-451 n. Chr. ; Vat. = Fragmenta Vaticana--> 2wgzg5j92uj4y0yeu58i3br18eyzced RE:Hagesippos 0 602395 4081502 2022-08-12T09:03:47Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2205 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagesistratos |NACHFOLGER=Hagia |SORTIERUNG=Hagesippos |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Priester des Helios auf Rhodos |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1966 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Hagesippos,''' Priester des {{RE siehe|Helios 1|Helios}} auf {{RE siehe|Rhodos}}, [[RE:Ἐπώνυμος|Eponym]] (IG XII 1, 1067). {{REAutor|Sundwall.}} <!--Johannes Sundwall, ab 2037 gemeinfrei: „RE:Hagesippos“ bis Seite 2205. Mit 13 Wörtern und 4 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Helios 1 = Helios = Indogermanische Bezeichnung der Sonne, Sonnengott ; IG = Inscriptiones Graecae ; Rhodos = Griech. Insel vor der SW-Küste Kleinasiens ; Ἐπώνυμος = Eponym = a) Namen gebend, besonders in Athen, b) nach etwas benannt--> 6q0cw9yln9modyhk3dzu5u0lpk1pwyh RE:Hagia 0 602396 4081503 2022-08-12T09:11:38Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2205 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagesippos |NACHFOLGER=Hagias 1 |SORTIERUNG=Hagia |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Ort in Karien, im Südwesten Kleinasiens |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Hagia''' ({{Polytonisch|Ἁγία ἡ καλουμένη}} Constant. Porphyr. them. I p. 38), Ort in [[RE:Algiza|Karien]]. {{REAutor|Bürchner.}} <!--Ludwig Bürchner: „RE:Hagia“ bis Seite 2205. Mit 15 Wörtern und 2 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Algiza = Karien = Stadt in Karien ; p. = pagina--> olkyjnj78um30ju5sbw7s88njq9rssu RE:Hagias 1 0 602397 4081506 2022-08-12T09:57:21Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2205 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagia |NACHFOLGER=Hagias 2 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Verfasser des kyklischen Epos der Nostoi, aus Troizen |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Hagias''' ({{Polytonisch|Ἀγίας, Ἁγίας}}) von [[RE:Troizen 2|Troizen]], ist als Verfasser des kyklischen Epos der {{Polytonisch|Νόστοι}} in der Chrestomathie des {{RE siehe|Proklos 4|Proklos}} genannt ([[Gottfried Kinkel (Philologe)|{{SperrSchrift|Kinkel}}]] Frg. Epicor. p. 52). Er ist vermutlich erst von hellenistischen Gelehrten, jedenfalls nicht vor dem 4. Jhdt., als Dichter dieses dem Homer abgesprochenen kyklischen Epos vermutet worden, wie [[RE:Stasinos|Stasinos]] für die {{Polytonisch|[[RE:Kypria|Κύπρια]]}} usw. Gute Grammatiker pflegten zu zitieren {{Polytonisch|ὁ τὰ Κύπρια, ὁ τοὺς Νόστους ποιήσας}}, eventuell mit Nennung eines oder mehrerer vermuteter Dichternamen, von denen die spätere Tradition nur je einen festhielt. H. war wie Stasinos u. a. ein alter Dichtername ohne Gedicht, also geeignet, mit einem Gedichte ohne Dichter verbunden zu werden, v. [[Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff|{{SperrSchrift|Wilamowitz}}]] Homer. Unters. 344ff. Wir wissen nichts von ihm, von dem ihm zugeschriebenen {{Polytonisch|[[RE:Nostoi|Νόστοι]]}} ist mehr zu gewinnen. [[Friedrich Gottlieb Welcker|{{SperrSchrift|Welcker}}]] Epischer Cyklus I<sup>3</sup> 260ff. Mit diesem Epiker ist fälschlich ein Gelehrter, der {{Polytonisch|Ἀργολικά}} geschrieben hat, [[Karl Müller (klassischer Philologe in Paris)|FHG]] IV 292f. + Add. 670, von [[August Meineke|{{SperrSchrift|Meineke}}]] Com. I 417. v. {{SperrSchrift|Wilamowitz}} Homer. Untersuch. 180, 26 identifiziert worden. Er wird zitiert bei Clemens Alex. strom. I 104, 2 p. 139 S (wo {{Polytonisch|αἰγίας}} überliefert ist) neben Derkylos für die Ansetzung der Iliupersis auf einen Tag des Monats {{RE siehe|Panemos}} zwischen lauter Gelehrten (vgl. {{RE siehe|Scholien|Schol.}} Euripid. Hecub. 910). Weiter in Schol. Euripid. Troad. 16 wieder neben Derkylos für die Dreiäugigkeit des {{RE siehe|Zeus}} {{RE siehe|Herkeios}} in [[RE:Ilion, Ilios|Ilios]], womit zu vergleichen ist [[RE:Pausanias|Pausanias]] (II 24, 3) Notiz, auf der argivischen [[RE:Larissa|Larissa]] sei ein dreiäugiges {{RE siehe|Xoanon}} des Zeus gewesen, von Sthenelos aus Ilios dahingebracht. Auch [[RE:Athenaios 22|Athenaios]] (III 86 F) zitiert H. mit Derkylos zusammen für eine zur [[RE:Trompete|Trompete]] geeignete Muschel {{Polytonisch|ἀστράβηλος}} ({{SperrSchrift|Müller}} vermutet H. auch in dem überlieferten {{Polytonisch|Αὐγείας}} Schol. Twl. [= [[RE:Eustathios 18|Eustathios]]] zu {{RE siehe|Homeros 1|Hom.}} Il. XI 690, dessen {{Polytonisch|α' Ἀργολικῶν}} als Zeugnis über [[RE:Herakles|Herakles]], Neleus, Nestor neben Telesarchos {{Polytonisch|Ἀργολικά}} hier angeführt werden). Alle Stellen passen für einen Gelehrten, und die drei ersten schließen einen Dichter aus. Der Irrtum, ihn für den kyklischen Dichter zu halten, beruht auf C. F. [[Gottfried Hermann|{{SperrSchrift|Hermanns}}]] auch paläographisch schlechter Konjektur zu Athenaios XIII 610 C, die von v. {{SperrSchrift|Wilamowitz}}, [[Carl Robert|{{SperrSchrift|Robert}}]] Homer. Becher 44. 16, [[Georg Kaibel|{{SperrSchrift|Kaibel}}]] unbegreiflicherweise gebilligt ist. Die Stelle lautet: Namen von Helden im hölzernen Pferde wirst du kaum nennen können {{Polytonisch|καὶ οὐδὲ ταῦτ' ἐκ τῶν Στησιχόρου, σχολῇ γὰρ, ἀλλ' ἐκ τῆς {{SperrSchrift|σακάτου}} Ἀργείου Ἰλίου πέρσιδος · οὗτος γὰρ παμπόλλους τινὰς κατέλεξεν}}. Die Überlieferung, daß Agias von Trozen die [[RE:Nostoi|Nostoi]] gedichtet habe, genügt wahrhaftig nicht, ihm auch ein Gedicht über die Zerstörung Ilions zu geben, und nun gar für {{Polytonisch|σακάτου}} zu schreiben {{Polytonisch|Ἁγίου τοῦ}}. Sollte diese Konjektur aber wirklich richtig sein, so würde immer noch nicht auf ein Epos geschlossen werden müssen, ebensogut könnte auch hier ein mythographisches Werk gemeint sein. {{REAutor|Bethe.}} <!--Erich Bethe: „RE:Hagias 1“ bis Seite 2205. Mit 434 Wörtern und 33 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Alex. = Alexis ;2 Athenaios 22 = Athenaios = aus Naukratis, Verfasser eines Werkes Deipnosophistai ; August Meineke = Meineke = August, AltPhil. 1790-1870 ; Becher = Wilhelm, 1872 ; Carl Robert = Robert = Carl, kl. Phil., Arch. 1850-1922 ; Eustathios 18 = Eustathios = Erzbischof v. Thessalonike, Verf. u.a. eines Homerkomm. + Lexik. ; Friedrich Gottlieb Welcker= Welcker= Friedrich Gottlieb, kl. Phil., Arch. 1784-1868 ; Georg Kaibel = Kaibel = Georg, kl. Phil., Epigr. 1849-1901 ; Gottfried Hermann= Hermann = 3x, Gottfried, kl. Phil. 1772-1848 ; Gottfried Kinkel (Philologe)= Kinkel= Gottfried, kl. Phil. 1844-1891 ; Herakles = Griechischer Heros ; Herkeios = Epiklesis des Zeus ; Homeros 1 = Hom. = w:Homer, 800 v. Chr., Hymni, Ilias, Odyssee ;2 Ilion, Ilios = Ilios = Ilios, Ilium (in den Homerischen Gedichten als Neutrum nur nachweislich Il. XV ; Karl Müller (klassischer Philologe in Paris)= FHG= edited by, Fragmenta historicorum Graecorum ;2 Kypria = Κύπρια = s. Kyklos ; Larissa = s. Larisa Nr. 12 ; Müller = 7x, Albert, Carl, David, Iwan, Karl /Oftried, Lucian ; Nostoi = s. o. Bd. XI S. 2422 ; Nostoi = Νόστοι = s. o. Bd. XI S. 2422 ;2 p. = pagina ; Panemos = Gr. Monat ; Pausanias = s. Claudius Cornelius Nr. 280 ; Proklos 4 = Proklos = Neuplatoniker † um 485 n. Chr. ;3 Scholien = Schol. = griechische Autoren ;2 Stasinos = s. Kyklos ; Troizen 2 = Troizen = Argiv. Stadt ; Trompete = s. Tuba ; u. a. = und andere ;3 Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff= Wilamowitz ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Xoanon = Ikonisches Schnitzbild ;2 Zeus = Die griech. Gottheit. I. Epiklesen II. Hauptaspekte, Kultbelege u.a. III.--> 6u6v71ueq04us8gzdj8b7tr6dgipl3v RE:Hagias 2 0 602398 4081512 2022-08-12T10:08:49Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2205 |SPALTE_END=2206 |VORGÄNGER=Hagias 1 |NACHFOLGER=Hagion 1 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Dichter, genannt mit der Komödie Zographos |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''2)''' Hagias, als Dichter einer {{RE siehe|Komödie}} {{Polytonisch|Ζωγράφος}} einmal genannt, [[Immanuel Bekker|Bekker Anecd.]] I 113. Bei [[RE:Pollux|Pollux]] (III 36), wo derselbe Name im Par. A steht, haben {{Polytonisch|Π}} und C {{Polytonisch|Ἀμφίας}}, deshalb liest {{Seite|2206}} man hier mit Recht seit {{SperrSchrift|Jungermann}} {{Polytonisch|Ἄμφις}}. Wahrscheinlich ist auch an der anderen Stelle {{Polytonisch|Ἁγίας}} Korruptel für {{Polytonisch|Ἄμφις}} ([[August Meineke|{{SperrSchrift|Meineke}}]] FCG I 404. [[Theodor Kock|{{SperrSchrift|Kock}}]] CAF II 250 frg. 51). {{REAutor|A. Körte.}} <!--Alfred Körte: „RE:Hagias 2“ bis Seite 2206. Mit 62 Wörtern über 2 Spalten (Ø 31) und 8 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; August Meineke = Meineke = August, AltPhil. 1790-1870 ; CAF = Comicorum Atticorum Fragmenta, ed. Th. Kock ; frg. = Fragment(e) (fragmentum) ; Immanuel Bekker = Bekker Anecd.=Immanuel, kl. Phil. 1785-1871 ; Komödie = Lustspiel ; Par. = Parallele(n) ; Pollux = Verfasser des Onomastikons s. Iulius Pollux Nr. 398 ; Theodor Kock = Kock = Theodor, kl. Phil. 1820-1901--> jnsfmthoee4nrpa794dgh6ayo5vgyit RE:Hagion 1 0 602399 4081513 2022-08-12T10:14:18Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2206 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagias 2 |NACHFOLGER=Hagion 2 |SORTIERUNG=Hagion 1 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Lesart für Agneion, s. Hagneion |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Hagion''' ({{Polytonisch|[τὸ] Ἅγιον}}). '''1)''' {{SperrSchrift|Gail}} hatte zu Stadiasm. m. m. 338f. statt {{Polytonisch|[[RE:Agneion|Ἀγνεῖον]]}} (s. den Art. {{SperrSchrift|Hagneion}}) {{Polytonisch|Ἅγιον}} vorgeschlagen. {{REAutor|Bürchner.}} <!--Ludwig Bürchner: „RE:Hagion 1“ bis Seite 2206. Mit 21 Wörtern: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Agneion = Ἀγνεῖον = Hafen an der NW-Spitze der Insel Kreta, mit einem Tempel des Apollon--> l68fy65270urkqekbtiammew6114xuz RE:Hagion 2 0 602400 4081516 2022-08-12T10:17:33Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2206 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagion 1 |NACHFOLGER=Hagion 3 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Archon in Delphoi nach 130 v. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1966 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''2)''' Hagion (I), Sohn des Echephylos, delphischer Archon kurz nach 130 v. Chr. während der IX. Priesterzeit ([[Ernst Curtius|{{SperrSchrift|Curtius}}]] Anecd. 33. {{SperrSchrift|Wescher-Foucart}} 27. [[Hans Pomtow|{{SperrSchrift|Pomtow}}]] [[Zeitschriften/Pädagogik/N#217905-2|N. Jahrb.]] 1889, 572 und o. [[RE:Delphoi#Seite_2643|Bd. IV S. 2643f]]. und Anm. 2). {{REAutor|Sundwall.}} <!--Johannes Sundwall, ab 2037 gemeinfrei: „RE:Hagion 2“ bis Seite 2206. Mit 38 Wörtern und 6 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Anm. = Anmerkung (2,1 = S. 2, Anm. 1) ; Delphoi #2643 = Bd. IV S. 2643f = 2517-2520: Ort und wichtiges Heiligtum: [I, archäologisch] ; Ernst Curtius = Curtius = 2x, Carl, AltPhil., Bibliothekar 1841-1922 ; Hans Pomtow = Pomtow = Hans, kl. Phil., Epigr. 1859-1925 ; Wescher-Foucart = Carle, AltPhil., Epigr. 1832-1904 ; Zeitschriften/Pädagogik/N#217905-2= N. Jahrb.= Neue Jahrbücher f. d. klass. Altertum u. s. w. - herausgeg. v. Illberg und...--> 7d3x387fzu13f35h3chx56vp7o7xknt RE:Hagion 3 0 602401 4081517 2022-08-12T10:19:16Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2206 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagion 2 |NACHFOLGER=Hagion 4 |SORTIERUNG=Hagion 3 |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Archon in Delphoi um 104/3 v. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1966 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''3)''' Hagion (II), Sohn des Polykleitos, delphischer Archon um 104/3 v. Chr. während der XI. Priesterzeit ([[Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften#CIG|CIG]] 1700, Bull. hell. XXII 18 u. 16; vgl. [[Hans Pomtow|{{SperrSchrift|Pomtow}}]] o. [[RE:Delphoi#Seite_2647|Bd. IV S. 2647f]].). Priester der XI. und XII. Priesterzeit (vgl. [[Hans Pomtow|{{SperrSchrift|Pomtow}}]] [[Zeitschriften/Pädagogik/N#217905-2|N. Jahrb.]] 1889, 520. 575). {{REAutor|Sundwall.}} <!--Johannes Sundwall, ab 2037 gemeinfrei: „RE:Hagion 3“ bis Seite 2206. Mit 46 Wörtern und 6 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften#CIG= CIG= Corpus Inscriptionum Graecarum ; Bull. hell. = Bulletin de correspondance hellénique ; Delphoi #2647 = Bd. IV S. 2647f = 2517-2520: Ort und wichtiges Heiligtum: [I, archäologisch] ;2 Hans Pomtow = Pomtow = Hans, kl. Phil., Epigr. 1859-1925 ;2 vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben ; Zeitschriften/Pädagogik/N#217905-2= N. Jahrb.= Neue Jahrbücher f. d. klass. Altertum u. s. w. - herausgeg. v. Illberg und...--> kif2agj1hfg8jr9n0mk2gu58zo8b40j RE:Hagion 4 0 602402 4081518 2022-08-12T10:21:36Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2206 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagion 3 |NACHFOLGER=Hagion 5 |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Archon in Delphoi um 68/7 v. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1966 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''4)''' Hagion (III), Sohn des Dromokleidas, delphischer Archon um 68/7 v. Chr. während der XIV.–XVI. Priesterzeit ([[:w:Philippe Le Bas|{{SperrSchrift|Le Bas}}]] 959. 960; vgl. [[Hans Pomtow|{{SperrSchrift|Pomtow}}]] o. [[RE:Delphoi#Seite_2594|Bd. IV S. 2594]]. 2653). {{REAutor|Sundwall.}} <!--Johannes Sundwall, ab 2037 gemeinfrei: „RE:Hagion 4“ bis Seite 2206. Mit 30 Wörtern und 4 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; :w:Philippe Le Bas= Le Bas = Philippe, Epigr., Arch. 1794-1860 ; Delphoi #2594 = Bd. IV S. 2594 = 2517-2520: Ort und wichtiges Heiligtum: [I, archäologisch] ; Hans Pomtow = Pomtow = Hans, kl. Phil., Epigr. 1859-1925 ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben--> dcsogwtgus3qcxnccwcpbol64xw07lo RE:Hagion 5 0 602403 4081519 2022-08-12T10:23:09Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2206 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagion 4 |NACHFOLGER=Hagna |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Archon in Delphoi um 42 v. Chr. |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1966 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''5)''' Hagion (IV), Sohn des Dion, delphischer Archon um 42 v. Chr. während der XIX. Priesterzeit (Bull. hell. XX 49; vgl. [[Hans Pomtow|{{SperrSchrift|Pomtow}}]] o. [[RE:Delphoi#Seite_2657|Bd. IV S. 2657f]].) {{REAutor|Sundwall.}} <!--Johannes Sundwall, ab 2037 gemeinfrei: „RE:Hagion 5“ bis Seite 2206. Mit 29 Wörtern und 4 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Bull. hell. = Bulletin de correspondance hellénique ; Delphoi #2657 = Bd. IV S. 2657f = 2517-2520: Ort und wichtiges Heiligtum: [I, archäologisch] ; Hans Pomtow = Pomtow = Hans, kl. Phil., Epigr. 1859-1925 ; vgl. = vergleiche, Fundort mit ergänzenden Angaben--> r51tzcytx8ji4tw7oepleakxga1cppi Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/36 102 602404 4081520 2022-08-12T10:29:36Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>dermaßen mit Arbeit, daß ich nie vor Mitternacht, ja oftmals nicht vor drei Uhr Morgens zu Bette gehen konnte. Dabei erhielt ich und Mary eine unzureichende Menge nahrloser, oft verdorbener Speisen, während sie die eingeborene Dienerschaft nicht zu verkürzen wagte. Hatten wir uns für unsere wenigen Penny einen Hering oder sonst eine Kleinigkeit beschafft, so warf sie es augenblicklich aus dem Fenster. Als sie mich eines Tages bei einem Töpschen Milch ertappte, nahm sie mir es mit den Worten: „Wie dürfen Sie sich unterstehen, meinen Schweinen die Milch wegzutrinken?" – Mary konnte ihre Rückreise nicht durchsetzen, dieser Teufel von Weibe fertigte das arme Kind mit Vertröstungen und' Drohungen von einem Tage zum andern ab. Und doch war dieses ganz entsittete Weib die sehr angesehene Mistreß H.! O Welt, o Menschen! So wurden in England zwei Erzieherinnen von einer sehr geachteten Familie gemißhandelt, weil es ungestraft geschehen konnte. So kam der 5 inter heran, der der Familie täglich neue Freuden, uns Bei den nur Beschwerden brächte, bis wir das Bett nicht mehr verlassen konnten. Frau H. erschien selbst mit ihrem Arzt an unserem Lager, damit wir nicht unbeachtet mit ihm sprechen konnten; aber auch der Arzt nahm sich wohl in Acht, ihr in irgend einer Weise durch Fragen oder Anordnungen mißfällig zu werden. Er half uns nothdürftig wieder auf die Füße, ohne uns gründlich zu heilen, Mary behielt die Abzehrung, ich die Bleichsucht, unser Ansehen flößte Schrecken und Mitleiden ein. Frau H. ersetzte unsere Schwäche durch Zanken, Schelten und Schimpfen, und wenn wir ihren unmäßigen Forderungen nicht hatten genügen können, so stand die kolossale Cybelen-Gestalt vor uns zwei Schatten, fletschte die großen falschen Zähne und focht so heftig mit den Armen, daß es unserer ganzen Gewandtheit bedurfte, uns außerhalb der Operationslinie zu halten. Fräul. H. spielte dabei stets eine stumme Rolle und tröstete mich mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft; ihr Vorwürse zu machen, fiel mir gar nicht ein, denn ich war die Vertraute ihres Herzens, sie war selbst unglücklich. – Nach Verlauf von drei Monaten brächte mir Frau H., als ich um meinen Gehalt bat, zwei lange Zettel, welche die Rechnungen des Arztes und Apothekers enthielten, nebst einem Ueber-schuß von noch nicht zwei Pfund; auch die Reisekosten ersetzte sie mir nicht und gab vor, mein Platz von Brüssel bis Ostende sei schon be zahlt gewesen. Ich war außer mir, denn die Hoffnung, meine Heimat zu erreichen,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=23}}</noinclude> rdug80l2adwksmbqx71dfwdr95wjv5j Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/37 102 602405 4081521 2022-08-12T10:30:51Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses f… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>war abermals vereitelt, und es blieb mir keine andere als die auf den Tod, dem ich täglich mit Sehnsucht entgegen sah, denn ich litt jetzt so sehr an Migraine und Magenschwäche, daß ich fast nichts mehr verdauen konnte. Nebenbei verminderte sich mein Schmuck und meine Wäsche zusehends, Frau H. wies meine Beschwerden darüber ohne alle Untersuchung als unbegründet zurück, und als ich die Diebin zufällig in dem Hausmädchen entdeckte, wurde dieses fortgejagt und mir die gerichtliche Klage überlassen. So war ich nun auch um die schönsten Sachen gekommen, die ich der Fürstin G., der Gräfin K. und anderen Gönnerin- nen verdankte. Hier hatte ich zugleich Gelegenheit zu bemerken, wie si in England die Gegensätze begegnen. Nicht weit von B.............W. – bei E .... – lag B.............L..., ein zweites prachtvolles Landhaus der Mistreß H., welches damals Lord N. mit Familie bewohnte; diese Menschen waren eben so großmüthig und freigebig, wie vie H. niedrig und schäbig war. Dort wurden die Gouvernanten nicht nur mit allem erdenklichen Comfort und Luxus versehen, sondern auch mit der größten Herzlichkeit behandelt und wenn ich Sonntags im Koth bis an die Knöchel in die Kirche watete, fuhr dort sogar die Dienerschaft. Im Frühjahr begab sich die Familie wieder zur Season nach London, Mary und ich erblickten hierin eine Aussicht auf unsere Befreiung, allein die unerträgliche Hitze und der dicke Dunst, die hier ewig bro deln, warfen uns wieder aus das Krankenlager. Nach meiner Wieder Herstellung ließ Fräulein H. mich in der Times ankündigen, allein alle reflektirenden Damen erschraken vor meiner Todtenblässe, meine Schwäche nahm bei der barbarischen Behandlung der Mistreß H. immer mehr zu, ich sah einer abermaligen Verkümmerung meines Soldes entgegen und sann Tag und Nacht auf Mittel zu meiner Rettung. Endlich fiel mir ein, daß ich die Freundlichkeit der Königin Adelaide, Gemalin Wil Helm IV. oft und viel hatte rühmen hören; an diese schrieb ich, schil - derte ihr meine Lage mit allen Einzelheiten und bat sie, mich auf irgend eine Weise daraus zu befreien. Ich schickte den Brief im tiefsten Geheimniß mit der Post ab und harrte mit Schmerzen des Erfolges. Zu meiner größten Freude erhielt ich schon am zweiten Tage eine sehr gnädige Antwort, worin mich die Königin der Berücksichtigung meines Gesuches versicherte. Ich wähnte mich am Ziele meiner Leiden, und mein Erstes war, Gott ein freudiges Dankgebet zu bringen.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=24}}</noinclude> niefjb42cj3tz8tl1zzvb5a11t7z9r9 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/38 102 602406 4081522 2022-08-12T10:31:40Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Docto… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Viertes Kapitel. Ich war noch an demselben Tage mit den Kindern und Mary bei unserem Thee, als der Bediente mich zu Mistreß H. in den Salon rief, wo die ganze Familie versammelt war. Bei meinem Eintritt empfing mich die Megäre mit einem Sturm von Schimpf- und Spvttreden, daß mir vor Schrecken schwindlig wurde. Wie haben Sie sich, schrie sie, unterstehen können, mich bei der Königin herabzusetzen? Sie nichtswürdige Deutsche! Jetzt eben ist Doctor K., der Kapellan Ihrer Majestät, hier gewesen, um sich nach Ihnen zu erkundigen, weil Sie einen Bettelbrief an sie geschrieben und mich verleumdet haben." „Madame, erwiederte ich mit vieler Fassung, ich habe keinen Bettel- brief an die Königin geschrieben, sondern habe sie blos gebeten, mich aus dieser Lage zu befreien, ohne Ihrer Majestät Borschriften zu machen. Die Königin braucht Dienerinnen, und ich besitze Fähigkeiten. Ich habe meine Lage der Wahrheit gemäß geschildert, daß ich meine Gesundheit durch Sie verloren, daß Sie mir meinen Gehalt durch Arzt- und Apo theker-Rechnungen verkümmern, daß ich aber fest entschlossen bin, dem langsamen Tode, dem Sie mich und Mary Preisgeben, zu entrinnen. Nicht ich habe Sie, sondern Sie haben sich selbst durch Ihre Gottlosig keit herabgewttrdigt. Wenn ich Sie verleumdet hatte, warum haben Sie mich nicht mit dem Kapellan der Königin confrontirt? Die ganze Familie schrie hier auf mich ein und Alle außer Fräul. H. überhäuften mich mit den pöbelhaftesten Reden. In keiner Familie außer in englischen habe ich bei äußerlicher Vornehmheit diese maßlose Gemeinheit nach innen gefunden. „O, es ist nur ein Glück, sagte Mistreß H. mit hämischem Lachen, daß Se. Ehrwürden gleich an die rechte Quelle gegangen sind. haben ein Zeugniß bekommen, daß seine Wirkung gewiß nicht verfehlen wird." Ueber diese Verhöhnung aller Wahrheit brachen Alle in ein schal-lendes Gelächter aus, obwohl sie wußten, daß wir zwei unglücklichen Mädchen unsere Schuldigkeit mit äußerster Anstrengung gethan hatten. „Diese nichtswttrdigen Deutschen, suhr die H. fort, sind nicht werth,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=25}}</noinclude> 9zn0ig91muts6388d90qmatyfwh0hv6 Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/39 102 602407 4081523 2022-08-12T10:32:24Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>den englischen Boden zu betreten, aber jedes englische Herz haßt sie auch wie den Aussatz." Der Haß dieser Elenden gegen mein Volk rief meinen ganzen Zorn auf: „Es ist Schade, Madame, rief ich, daß Sie Ihre saubern Gefühle für die Deutschen nicht in Gegenwart des Doctor K ausgesprochen haben; die Königin, als Deutsche, hätte daraus gleich aus alles Uebrige schließen können." Hiermit endete diese Unterredung und ich entfernte mich. Die gute Mary theilte meinen Gram und meine Thränen, sie gab sich viel Mühe, mir Muth und Trost einzusprechen, denn sie trug unter ihrer braunen Haut ein so edles Herz, wie je unter einer weißen geschlagen hatte. Nie entdeckte ich einen unlantern Zug in ihrer geistigen Physiognomie. Am andern Tage erhielt ich einen Bries von Doctor K...., worin er mir mittheilte, daß er sich auf Befehl Ihrer Majestät der Königin nach meinen Verhältnissen erkundigt und in Erfahrung gebracht habe, daß sie sich ganz anders gestalteten, als ich sie geschildert, daher Jhro Majestät beschlossen hätten, nicht weiter darauf zu reflektiren. Meine Arme sanken kraftlos herab, meine Augen wendeten sich fragend nach dem Himmel, denn am Himmel, nicht blos an den Menschen hätte ich verzweifeln mögen. Es war offenbar, daß Doctor K. entweder ein böswilliger oder dummer Mensch war, sonst würde er nicht diesen § eg eingeschlagen haben, um die 2 ahrheit zu erfahren; es galt also zu wisseu, welches von beiden er war? Im ersteren Falle war Alles verloren, im letzteren konnte ich ihm Beweise liefern. Ich beschloß daher, ihn aufzusuchen, und obgleich ein heftiges Fieber in meinem Pulse wühlte, begab ich mich doch nach seiner Wohnung in St. James Street; eine bedeutende Entfernung von der unsrigen in Montague Sqnare. Meine Haut, Zunge und Lippen waren wie Pergament, vor meinen Augen flimmerte es, und doch besaß ich nicht mehr so viel, um einen Miethwagen anzu-nehmen, ich mußte mich von Zeit zu Zeit an den Souterrain-Geländern anhalten. Die Sonne bräunte wie Feuer und ich hatte einen so heftigen Durst, daß ich mein Alles für einen Trunk guten Wassers gegeben hätte, was in London nicht zn haben ist. Ich, ein siebenzehnjähriges Mädchen in dieser unermeßlichen Stadt, krank, verlassen, versolgt, ohne Geld, ja ohne irgend einen Ausweis, und das Alles durch die soge nannten edeln Briten! Entsetzliches Schicksal! – Gewiß war ich ein<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=26}}</noinclude> 58rs9s4dnxa1pivfqah2dsmz1bq7omp Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/40 102 602408 4081524 2022-08-12T10:33:18Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbes… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>Gegenstand des Mitleids, denn viele Vorübergehende blieben stehen und sahen mich an. Ich kann mit Recht sagen, daß ein innerlicher Stolz mich stets hinderte, meine Gefühle zur Schau zu tragen, und zum 5 ei- nen bin ich gar nicht geneigt; aber als ich mich dem Doctor K. gegen - über befand, stürzten mir die Thränen aus den Augen. Der brennende Durst, der Tumult des Fiebers in meinem Blute Herzensangst machten mir das Sprechen unmöglich die unbeschreibliche „Ich habe nicht viel Zeit," sagte der Geistliche sehr trocken. Ich machte die Anstrengung einer Sterbenden und es bedurfte aller meiner moralischen Kraft, nm mir die Sprache wieder zu geben. „Ich komme, sagte ich, Ihnen Belege für die Wahrheit meiner Aussage zu geben, hier sind die Zettel, aus welche Mistreß H. die Auslagen für Arzt und Apotheke, wie auch den von mir erhaltenen Ueberschuß berechnet hat. Dieses enige habe ick für mich und die in gleicher Lage befind - liche Bonne, Mary B...., in Mistreß H. Hause verausgabt, und zwar für die uns fehlenden Nahrungsmittel. Gleichwohl ist meine Gesundheit – - . _ _ D durch übermäßige Anstrengungen, Entbehrungen und schlechte Behandlung so erschüttert, daß ich fortwährend des Arztes bedarf und mir nichts übrig bleibt, als in mein Vaterland zurückzukehren. Da sich aber meine Prinzipalität fortwährend weigert, mir meinen rückständigen Gehalt auSzuzahlen, so fürchte ich, daß sie ihn mir wieder zu verkümmern gedenkt, und in dieser ganz hilflosen Lage habe ich die Gnade der Kö nigin angerufen." - Mit diesen Worten reichte ick dem Kapellan die Rechnungen nebst der Adresse des Arztes und bat ihn dringend, sich bei diesem nach mir und Mary B.... zu erkundigen. Er hatte mich mit sichtbarer Ungeduld angehört und die Zettel gelesen, und indem er sie von sich schob, sagte er kalt: „Mistreß H. ist eine eben so geachtete wie bekannte Dame und verdient, daß ihr Glauben beigemessen werde. Uebrigens wüßte ich nicht, woher ich die Zeit nehmen sollte, wenn ich mich um alle die Deutschen kümmern müßte, die hier nicht fortkommen können; es stürzen sich viele in die Themse, warum kommen sie herüber!" – „Aber ich habe das königliche Versprechen, daß Ihre Majestät die Königin auf meine Bitte zu reflektireu geruht, erwiederte ich, und da Merhöchstdieselbe Ew. Hochwürden mit der Untersuchung meiner Ver hättnisse beauftragt hat, so ist es Ihre Pflicht, dies gründlich zu thun. Bei diesen Worten stand Doctor K. auf und entgegnete, daß er<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=27}}</noinclude> facwlz98nc8b0jyarhw1otjnwmecm1h RE:Hagnagora 0 602409 4081525 2022-08-12T10:46:53Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2206 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagna |NACHFOLGER=Hagnaios |SORTIERUNG= |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Messenierin, Schwester von Aristomenes, Gattin des Euergetidas |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=ON |TODESJAHR=1966 |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Hagnagora,''' Messenierin, Schwester von Aristomenes, Führer der Messenier, zuerst mit Euergetidas, nach seinem Tode mit Tharyx aus {{RE siehe|Phigaleia (ON|Phigaleia}} verheiratet ({{RE siehe|Pausanias 16|Paus.}} IV 21, 2. 24, 1). {{REAutor|Sundwall.}} <!--Johannes Sundwall, ab 2037 gemeinfrei: „RE:Hagnagora“ bis Seite 2206. Mit 26 Wörtern und 2 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Pausanias 16 = Paus. = w:Pausanias, 115-180, Ἑλλάδος Περιήγησις ; Phigaleia (ON = Phigaleia = Arkad. Stadt--> is0u4r4oxwj3hjxxsl5pdg72nzzrq6q RE:Hagnaios 0 602410 4081526 2022-08-12T11:12:03Z ELexikon 55260 neu angelegter Artikel wikitext text/x-wiki {{REDaten |BAND=VII,2 |SPALTE_START=2206 |SPALTE_END=OFF |VORGÄNGER=Hagnagora |NACHFOLGER=Hagnas krene |SORTIERUNG=Hagnaios |KORREKTURSTAND=korrigiert |KURZTEXT=Monat im Kalender von Halos und Pyrasos in der Phthiotis = Hagneïon |WIKIPEDIA= |WIKISOURCE= |GND= |KEINE_SCHÖPFUNGSHÖHE=OFF |TODESJAHR= |GEBURTSJAHR= |NACHTRAG=OFF |ÜBERSCHRIFT=OFF |VERWEIS=OFF }} '''Hagnaios''' ({{Polytonisch|Ἁγναῖος}}). 1. Zur ersten Hexamenos gehöriger {{RE siehe|Monat}} im {{RE siehe|Kalender}} von Halos in der {{RE siehe|Phthia (Phthiotis) 10|Phthiotis}}, IG IX 2, 109 a, 28. 71 ({{Polytonisch|Ἁγν⟨αν⟩αῖος}} 109 b, 24), von [[Ernst Bischoff|{{SperrSchrift|Bischoff}}]] [[Zeitschriften/Pädagogik/N#220562-2|Jahrb. f. Philol.]] 1892, 483 an die vierte Stelle des mit der Herbstnachtgleiche beginnenden Jahres gesetzt. 2. Siebenter oder achter Monat im Kalender von Pyrasos in der Phthiotis, IG IX 2, 133. H. ist eine sprachliche Variante des ionischen Monatsnamens {{RE siehe|Hagneion 1|Hagneïon}} (s. d.) und hat wie dieser seinen Namen vermutlich von gewissen Handlungen im Kult der {{Polytonisch|Ἁγνά}} oder der {{Polytonisch|ἁγναὶ θεαί}}. {{REAutor|Bischoff.}} <!--Ernst Bischoff: „RE:Hagnaios“ bis Seite 2206. Mit 92 Wörtern und 7 Links: _n Link____________ = Stichwort__ = Ergänzung_______ ; Ernst Bischoff = Bischoff = Ernst, kl. Phil. 1858-1922 ; Hagneion 1 = Hagneion = Seestation an d. NW-Küste Kretas ;2 IG = Inscriptiones Graecae ;2 Kalender = Griechisch ;2 Monat = A. Bei d. Griechen, B. Bei d. Römern ;2 Phthia (Phthiotis) 10= Phthiotis= Tochter des Thessalers Menon ; Zeitschriften/Pädagogik/N#220562-2= Jahrb. f. Philol.= Jahrbücher f. Philologie u. Pädagogik herausgeg. v. Fleckeisen u. Masius--> o3w8bzvbxawtnj0lk4rb5fri5jklgty Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/41 102 602411 4081527 2022-08-12T11:32:22Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dies…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>seine Pflicht kenne und gethan, mir auch den letzten Entschluß der Königin mitgetheilt habe. Jetzt fühlte ich mich überzeugt, daß dieser Mensch nicht geschaffen war, ein Retter der Unglücklichen zu sein, denn er handelte offenbar nur nack Rücksichten und hatte die Königin über die Quelle seines Berichtes ganz bestimmt nicht wahr unterrichtet; sie hätte darüber lachen müssen. Ich übergehe die grausamen Chikanen der Mistreß H., welche auf dieses Ereigniß folgten und mich abermals auf das Krankenlager streckten; nur erwähne ich, daß sie mir bei meiner Wiederherstellung wieder ihre Rech nungen uebst zwei Pfund Ueberschuß meiner Besoldung hinlegte. Sofort erließ ich wieder Ankündigungen in den Blättern, empfing auch Einladungen, die aber alle durch mein kränkliches Ansehen fruchtlos wurden. Unter anderen Zuschriften erhielt ich auch eine Adresse Lady Georgiana N. in Nr. 7. Park Crescent. Es war meine letzte Hoffnung, ich schickte ein inbrünstiges Gebet zum Himmel um Erlösung aus meinem Jammer, und begab mich klopfenden Herzens dahin. Lady Georgiana war eine hohe, schlanke Dame von sehr vornehmen und graziösen Formen. Sie sagte mir, daß sie vier Söhne und drei Töchter habe, wovon der älteste in einem Institut erzogen werde, und daß sie eine junge Deutsche suche, die ihre Sprache grammatikalisch und praktisch zu lehren verstehe und die Gouvernante in Beaufsichtigung der Kinder unterstütze. Der Lady gegenüber saß in einem Lehnstuhle ein beleibter Herr, den sie mit den Worten anredete: „Halten Si^ dieses Fräulein für stark genug, Sir Charles?" – „Genireu Sie sich nicht, fuhr sie gegen mich fort, dieser Herr ist mein Arzt." – Dieser richtete nun einige Fragen an mi worauf er der Lady erklärte, daß ich nur die Bleichsucht habe, die er in kurzer Zeit zu heilen hoffe. Lady Georgiana bot mir einen sehr geringen Gehalt und obenein unter der Bedingung, daß Frau H's. Zeugniß günstig aussalle. Denselben Nachmittag wurde ich in den Salon citirt, wo nnw meine Herrin mit den Worten anschnaubte: Was haben Sie denn gemacht? Erst haben Sie mit dieser Dame Verhandlungen gepflogen und sich nachher anderwärts beworben? Soeben hat Lady N. nach Ihrem Zeugnisse hergeschickt – hätte ich das gewußt, so hatte ich Ihnen keins ausgestellt." „Aber jene Dame hatte ja gar nicht im entferntesten auf mich re- flektirt, erwiederte ich.<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=28}}</noinclude> ozate8he6o1zabov6jy94nrqlj0stfd Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/42 102 602412 4081528 2022-08-12T11:33:45Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „„Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung – denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt – hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rat…“ proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>„Sie haben ihr aber doch anheimgeftellt, sich nach Ihnen zn erkundigen!" Und hier brach sie wieder in einen Schwall von Schwächungen auf die armen Deutschen aus, die zum Glück von dieser boheu Ungnade nichts verspürten. Außer der Freude über meine bevorstehende Befreiung – denn Lady Georgiana hatte mich für den Anfang des neuen Qnar^ tals engagirt – hatte hatte meiner Freundin * noch eine unbeschreibliche Genugthuung. Ich Mary nämlich den Rath gegeben, ihre Mutter, den Magistrat der Insel Trinidad und Dr. M................. von ihrer Lage zu benachrichtigen und, da die Farbigen nie ordentlich lesen und schreiben lernen, in ihrem Namen es selbst gethan. Die Briefe batte ich koste restante adressiren lassen, was auf dem Lande bei Frau H's. Einflüsse kaum möglich gewesen wäre. Auf diesem Wege erbielt Mary Nachricht von ihrer Mutter, daß der Magistrat ihrer Heimat versprochen habe, die Mistreß zu Erfüllung ihres Gelöbnisses anzuhalten. Die H., welche mit demselben Schiffe Nachricht von dort erhalten hatte, war außer sich, ihre Pläne vereitelt zu sehen und ihr erster Verdacht fiel auf mich, weil der Brief an ihre Tochter in einem fehlerhaften Englisch geschrieben. Die üble Behandlung, die sie mir dafür zn Theil werden ließ, schmerzte mich weniger, als die Trennung von meinen Heiden Freundinnen. Da Fräulein H. trefflich portraitirte, so zeichnete sie Mary und mich, nahm auch noch Copieen für sich davon. Bei meinem Abgänge brächte ihre Mutter wieder ihre bekannten medizinischen Rechnungen nebst zwei Pfund Ueberschuß, so daß jedesmal die angebliche Instandhaltung meiner Gesundheit acht Pfund vierteljährlich kostete. Mein Abschied von meinen Freundinnen und der kleinen Oriana war herzlich und schmerzlich und voll Schwüre ewiger Freundschaft. Fünftes Kapitel. Lady Georgiana empfing mich mit vieler Herzlichkeit und stellte mir zwei ihrer Kinder vor, ihre zweite Tochter Georgiana, ein bildschönes Mädchen von zwölf Jahren, und ihren jüngsten Sohn Richard,<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=29}}</noinclude> i4bxt5apu75u5ycne8ptw7lvcmy88gl Seite:Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland.pdf/43 102 602413 4081529 2022-08-12T11:34:33Z Irmgardmeissner 74906 /* Unkorrigiert */ Die Seite wurde neu angelegt: „einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhi… proofread-page text/x-wiki <noinclude><pagequality level="1" user="Irmgardmeissner" />{{Seitenstatus2|[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]|[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]|Eine Deutsche Erzieherin|}}</noinclude>einen Knaben von zwölf Jahren. Die übrigen Kinder waren noch mit ihrer englischen Gouvernante in Brighton, um der Seebäder willen. Sie gab mir volle Autorität über erstere, der Knabe hatte noch seine Kinderfrau. Mein Posten war daher vor der Hand ein sehr leichter, d. h. ich ertheilte meiner interessanten Schülerin deutschen Sprachunter richt, musicirte mit ihr, dann gingen wir auf ärztliche Verordnung spazieren, arbeiteten ein wenig und unterhielten uns auf die angenehmste Art von der Welt. Meine Schülerin hatte ein lebhaftes Temperament, große Fähigkeiten, aber auch großen Hang zum Leichtsinn, der sie alle Rücksichten mißachten ließ, die sich ihren Neigungen entgegenstellten. – Sie war durch Natur und Erziehung die geistige Doppelgängerin ihrer Mutter. - - Ich erfuhr jetzt, daß Milady mit ihrem Gemahle in sehr unglücklicher Ehe, sogar in halber Trennung lebte, er auf seiner Besitzung H., sie in London. Auffallend war mir, daß Dr. Charles, obwohl Gatte und Vater, sie überallhin, zu Fuß und zu Wagen, auch an die öffentlichen Vergnügungsörter begleitete, so wie daß die Lady oft um ein und zwei Uhr des Nachts halb berauscht in unser Schlafzimmer kam und ihre Tochter mit Küssen und Leckereien weckte. Ich hatte noch nicht mein siebenzehntes Jahr vollendet und Milady hielt mich daher wahrscheinlich für zu kindisch und unwissend, um sich den geringsten Zwang anzuthun, weshalb ich leider oft Augenzeuge von Scenen war, die mein Gefühl verletzten. Da sie sich ungern von Georgiana trennte, so be gleiteten wir sie und Sir Charles oft in das Schauspiel und die Oper, deren großartige Pracht und glänzendes Publikum mir ein lebhaftes Vergnügen gewährte. Ich hatte einige Male Gelegenheit, das Talent Kambles und Keans, wie auch die Meisterschaft eines Rubini, Lablache, einer Grisi u. a. zu bewundern. Die italienische Oper gewährt einen der reizendsten Genüsse, die man sich verstellen kann, da nicht nur die Bühne, sondern auch das Publikum die größte Pracht entfaltet. Niemandem wird der Eintritt gestattet, der nicht in voller Toilette erscheint; selbst die Galerie, aus welcher der Platz zehn Schillinge kostet, ist davon nicht ausgenommen. Bisweilen besuchten wir zwei reizende Vergnügungsorte bei London, Beulachs Spaa und Hornsey Wood, wo täglich vorzügliche Musikcorps spielen und welche durch ihre herrlichen Anlagen unbeschreiblich anziehend sind. Hier giebt es Bücher, in welche Besucher nach Belieben ihre Namen schreiben, und ich konnte nicht umhin, zu<noinclude> {{Zitierempfehlung|Projekt=[[Heinrich Ferdinand Steinmann]]: ''[[Denkwürdigkeiten einer deutschen Erzieherin in Belgien, England, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland]]''. Otto Janke, Berlin 1861|Seite=30}}</noinclude> nod468ej1wzf7ov8tb1rxgmwy9twcfs