Breisach am Rhein

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Brisach am Rhin
(Breisach am Rhein)
Wappe Charte
Wappe
Breisach am Rhein
Dütschlandcharte, Position vu Breisach am Rhein hervorghobe
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Kaiserstuehl
Verbreitig:  ?
Basisdate
Staat: Dütschland
Bundesland: Bade-Württeberg
Regierigsbezirk: Friburg
Kreis: Brisgau-Hochschwarzwald
 : {{{adunit}}}
Gmei:
Geographischi Lag: 48° 02′ N, 7° 35' O
Höchi: 191 m y. NN
Flächi: 54,58 km²
Iwohner: 14,264 (31/12/2005)
Bevölchrigsdichti: 259 Iwohner je km²
Usländeradeil: 9,0 %
Postleitzahl: 79206
Vorwahl: 07667
Nummereschild: {{{license}}}
Gmeischlüssel: 08 315 033
Gliderig: 5 witteri Ortsdeile
Adress vu dr
Verwaltig:
Münsterplatz 1
79206 Breisach
Internetuftritt: breisach.de
E-Mail-Adresse:
Politik
Vogt: Oliver Rein
Lag im Kreis
Lag im Kreis
Topographi
Topographi
Luftbild
[[Image:|300px|Luftbild]]


Dialäkt: {{{3}}}

Brisach am Rhi isch e Stadt am Oberrhi an dr dytsch-französische Gränze, ebba uf halber Strecki zwüschet Colmar und Friburg im Brisgau (jewils ebba 20 km) und ebba 60 km nördlich vu Basel un 60 km südlich vu Strossburg. Si lit in dr Nächi vum Kaiserstuehl. Yber dr Rhi füehrt e Strossebruck nooch Nöi-Brisach uf dr französische Site. D'Isebahnbruck isch vo dütsche Truppe anno 1945 gesprengt und sither nüme ufbaut worde.

Dr Name isch keltisch un bedütet sovil wie Wasserbrecher. Vgl. dr hüt noch hüfig Namme Ach fer e Fluss sowie latinisch aqua oder Aachen. Dr Wortstamm „bris“ findet sich hüt noch im französische Wort briser. Dr Felse / Berg, uf dem d'Stadt Brisach entstande isch, isch bis zue dr Rhikorrektion vum Johann Gottfried Tulla im Rhi gläge, jedefalls bi Hochwasser, un het dem sini Flute broche.

Inhaltsverzeichnis

[ändere] Gschichte

Dr Berg, uf dem Breisach lit, isch Sitz vume Keltefürst gsi. D'Römer hän uf em „mons Brisiacus“ e Hilfskastell underhalde.

S'Stadträcht het Brisach anno 1185 vu dr Staufer erhalde. Zue sällere Zit isch e Sidlig (mit Chilche) vorhande gsi. E Brisacher Münze us em 11. Johrhundert isch uf dr Färöere im Münzfund vu Sandur entdeckt worre.

Im früehe 13. Johrundert isch mit em Bau vum St. Stephansmünster afange worre. Im früehe Johrhundert isch Brisach die massgäblich Riichsfestig am Oberrhi gsi. Am 7. Dezember 1638 het dr vu Frankriich mit Subsidie usgstattet Bernhard von Sachsen-Weimar die vum Kaiser Ferdinand II. bzw. General Reinach mit allene Middel verteidigt Stadt eroberet un het versuecht, si zum Middelpunkt vume eigene nöie Territorium z'mache. Nooch em Dod vum Bernhard 1639 het si General d'Stadt an d'Franzose ybergä, wo si als eigeni Eroberig betrachtet hän. Im Westfälische Friide 1648 isch Brisach au de iure an Frankriich gfalle.

Nooch 1670 isch Brisach Sitz vu ere (französische) Reunionschammere worre. Im Friide vu Rijswijk 1697 het Frankriich Brisach zruckgä, es aber gli am Afang vum Spanische Erbfolgechrieg ernöit (7. September 1703, General Villars) eroberet. Mit em Rastatter Friide am 7. März 1714 isch Brisach wiider kaiserlich worre. Frankriich het underdesse uf em linke Rhiufer dur dr Vauban gegenyber vu Brisach e eigeni Festig (Nöi-Brisach) errichtet. 1790 het Brisach zue Vorderöstriich ghört und isch dert im Oberamt Brisgau zuegordnet gsi. In dr Revolutionschriege 1793 isch Brisach witgehend un noochhaldig zerstört worre. 1805 isch es im faktisch nöibildete Staat Bade iverleibt worre.

Wo die Alliierte im Früehjohr 1945 bi Breisach dr Rhi yberquert hän, isch d'Stadt dur Artilleriefyr zue 85 % zerstört worre. Au s'St. Stephansmünster isch ernöit schwer beschädigt worre.

Anno 1969 isch Brisach als Standort fer e Chernchraftwerch vorgsähe worre. Säll isch aber gschiteret, un 1973 het mer sich fer Wyhl als Standort entschide, was aber ebefalls nie baut worre isch (defir sten 15 km südlich in Fessene die zwei äldiste französische Reaktore)

[ändere] Igmeindige

  • 1970 Hochstette
  • 1972 Gündlinge
  • 1973 Niiderrimschige
  • 1975 Oberrimschige (mit em 1936 derthi igmeindete Grezhuse)

[ändere] Politik

Brisach vu dr Rhisite us
Brisach vu dr Rhisite us

[ändere] Gmeirot

Nooch dr Kommunalwahl am 13. Juni 2004 het sich folgendi Sitzverdeilig ergä:

CDU 43,9 % -3,9 12 Sitz ±0
SPD 24,3 % -2,1 6 Sitz ±0
ULB 16,8 % +3,9 4 Sitz +1
FDP/DVP 15,0 % +2,1 4 Sitz +1

[ändere] Wappe

[ändere] Städtpartnerschafte

[ändere] Wirtschaft un Infrastruktur

[ändere] Verchehr

Brisach wird dur d'Brisacher Bahn nooch Friburg im Brisgau, uf dere au d'Brisgau-S-Bahn zum Nohverchehrstarif verchehrt, und d' Kaiserstuehlbahn nooch Riigel, wo die SWEG betribt, an s yberregional Schiinenetz abunde.

Dur die Bundesstross 31 zum Autobahnanschluss an dr A5 sowie N 415 noch Colamr in Frankriich mit dertigem Aschluss an die französisch Autobahn A35 isch Brisach guet ans yberregional Strossenetz abunde.

[ändere] Asässigi Undernähme

In Brisach befindet sich dr Badisch Winzercheller eG mit em grösste Erzüger-Wicheller vu Europa, die Gräflich vu Kageneck'sche Wi- un Sektchellerei un d'Privatsektchellerei Geldermann. Sälli Betriib belege die hoch Bedütig vum Wibau in Brisach un im Kaiserstuehl.

[ändere] Grichte

Brisach verfüegt yber e Amtsgricht, wo zum Landgrichtsbezirk Friburg im Brisgau un zum OLG-Bezirk Charlsrueh ghört.

[ändere] Kultur un Aluegenswürdigkeite

[ändere] Musee

S'Museum fer Stadtgschichte zeigt uf 400 m² e aspruchsvolli Sammlig vu dr Steizit bis in d'Gegewart.

[ändere] Bauwercher

Luftbild vum Brisacher Münster
Luftbild vum Brisacher Münster
  • S'romanisch Münster St. Stefan verfüegt yber e spootgotische Schnitzaltar vu eme ubechannte Meister mit dr Initiale H. L. un Wandmolereie vum Martin Schongauer.

[ändere] Literatur

  • Deutscher Städteatlas; Band: IV; 4 Teilband. Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis - Serie C. Im Auftrag des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e. V. und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, rsg. vu Heinz Stoob †, Wilfried Ehbrecht, Jürgen Lafrenz un Peter Johannek.
  • Stadtmappe Breisach, Autore: Eugen Reinhard, Heinz-K. Junk. ISBN 3-89115-034-2; Dortmund-Altenbeken, 1989.

[ändere] Webgleicher



Des isch e Artikel oder e Absatz über e regionali Bsunderheit. Er dät no besser wirke, wänn er in dr Dialäktspiilart vu sälere Region gschriibe wär. Ich, dr erscht oder dr Hauptautor vu däm Artikel oder däm Absatz, dät mi freie, wänn eber esach in s lokal Alemannisch ibersetze dät. Schryb bitte i dr Zämmefassig dass du de Artikel i de lokale Dialäkt umänderesch.

Lueg dezue au Froge un Antworte zum Dialäkt.

Der Artikel basiert uf ´ra freie Ibersetzung vum Artikel „Breisach am Rhein“ us dr dytsche Wikipedia.