Breisach am Rhein
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Brisach am Rhin (Breisach am Rhein) |
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Wappe | Charte | |
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Dialekt: Alemannisch | ||
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch | |
Lokalvariante: | Kaiserstuehl | |
Verbreitig: | ? | |
Basisdate | ||
Staat: | Dütschland | |
Bundesland: | Bade-Württeberg | |
Regierigsbezirk: | Friburg | |
Kreis: | Brisgau-Hochschwarzwald | |
: | {{{adunit}}} | |
Gmei: | ||
Geographischi Lag: | 48° 02′ N, 7° 35' O | |
Höchi: | 191 m y. NN | |
Flächi: | 54,58 km² | |
Iwohner: | 14,264 (31/12/2005) | |
Bevölchrigsdichti: | 259 Iwohner je km² | |
Usländeradeil: | 9,0 % | |
Postleitzahl: | 79206 | |
Vorwahl: | 07667 | |
Nummereschild: | {{{license}}} | |
Gmeischlüssel: | 08 315 033 | |
Gliderig: | 5 witteri Ortsdeile | |
Adress vu dr Verwaltig: |
Münsterplatz 1 79206 Breisach |
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Internetuftritt: | breisach.de | |
E-Mail-Adresse: | ||
Politik | ||
Vogt: | Oliver Rein | |
Lag im Kreis | ||
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Topographi | ||
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Luftbild | ||
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Dialäkt: {{{3}}} |
Brisach am Rhi isch e Stadt am Oberrhi an dr dytsch-französische Gränze, ebba uf halber Strecki zwüschet Colmar und Friburg im Brisgau (jewils ebba 20 km) und ebba 60 km nördlich vu Basel un 60 km südlich vu Strossburg. Si lit in dr Nächi vum Kaiserstuehl. Yber dr Rhi füehrt e Strossebruck nooch Nöi-Brisach uf dr französische Site. D'Isebahnbruck isch vo dütsche Truppe anno 1945 gesprengt und sither nüme ufbaut worde.
Dr Name isch keltisch un bedütet sovil wie Wasserbrecher. Vgl. dr hüt noch hüfig Namme Ach fer e Fluss sowie latinisch aqua oder Aachen. Dr Wortstamm „bris“ findet sich hüt noch im französische Wort briser. Dr Felse / Berg, uf dem d'Stadt Brisach entstande isch, isch bis zue dr Rhikorrektion vum Johann Gottfried Tulla im Rhi gläge, jedefalls bi Hochwasser, un het dem sini Flute broche.
Inhaltsverzeichnis |
[ändere] Gschichte
Dr Berg, uf dem Breisach lit, isch Sitz vume Keltefürst gsi. D'Römer hän uf em „mons Brisiacus“ e Hilfskastell underhalde.
S'Stadträcht het Brisach anno 1185 vu dr Staufer erhalde. Zue sällere Zit isch e Sidlig (mit Chilche) vorhande gsi. E Brisacher Münze us em 11. Johrhundert isch uf dr Färöere im Münzfund vu Sandur entdeckt worre.
Im früehe 13. Johrundert isch mit em Bau vum St. Stephansmünster afange worre. Im früehe Johrhundert isch Brisach die massgäblich Riichsfestig am Oberrhi gsi. Am 7. Dezember 1638 het dr vu Frankriich mit Subsidie usgstattet Bernhard von Sachsen-Weimar die vum Kaiser Ferdinand II. bzw. General Reinach mit allene Middel verteidigt Stadt eroberet un het versuecht, si zum Middelpunkt vume eigene nöie Territorium z'mache. Nooch em Dod vum Bernhard 1639 het si General d'Stadt an d'Franzose ybergä, wo si als eigeni Eroberig betrachtet hän. Im Westfälische Friide 1648 isch Brisach au de iure an Frankriich gfalle.
Nooch 1670 isch Brisach Sitz vu ere (französische) Reunionschammere worre. Im Friide vu Rijswijk 1697 het Frankriich Brisach zruckgä, es aber gli am Afang vum Spanische Erbfolgechrieg ernöit (7. September 1703, General Villars) eroberet. Mit em Rastatter Friide am 7. März 1714 isch Brisach wiider kaiserlich worre. Frankriich het underdesse uf em linke Rhiufer dur dr Vauban gegenyber vu Brisach e eigeni Festig (Nöi-Brisach) errichtet. 1790 het Brisach zue Vorderöstriich ghört und isch dert im Oberamt Brisgau zuegordnet gsi. In dr Revolutionschriege 1793 isch Brisach witgehend un noochhaldig zerstört worre. 1805 isch es im faktisch nöibildete Staat Bade iverleibt worre.
Wo die Alliierte im Früehjohr 1945 bi Breisach dr Rhi yberquert hän, isch d'Stadt dur Artilleriefyr zue 85 % zerstört worre. Au s'St. Stephansmünster isch ernöit schwer beschädigt worre.
Anno 1969 isch Brisach als Standort fer e Chernchraftwerch vorgsähe worre. Säll isch aber gschiteret, un 1973 het mer sich fer Wyhl als Standort entschide, was aber ebefalls nie baut worre isch (defir sten 15 km südlich in Fessene die zwei äldiste französische Reaktore)
[ändere] Igmeindige
- 1970 Hochstette
- 1972 Gündlinge
- 1973 Niiderrimschige
- 1975 Oberrimschige (mit em 1936 derthi igmeindete Grezhuse)
[ändere] Politik
[ändere] Gmeirot
Nooch dr Kommunalwahl am 13. Juni 2004 het sich folgendi Sitzverdeilig ergä:
CDU | 43,9 % | -3,9 | 12 Sitz | ±0 |
SPD | 24,3 % | -2,1 | 6 Sitz | ±0 |
ULB | 16,8 % | +3,9 | 4 Sitz | +1 |
FDP/DVP | 15,0 % | +2,1 | 4 Sitz | +1 |
[ändere] Wappe
- S'Wappe vu dr Stadt Brisach http://www.ngw.nl/int/dld/b/images/breisach.jpg
[ändere] Städtpartnerschafte
- Saint-Louis, Frankriich, sit 1960
- Pürgg-Trautenfels, Österreich, sit 1994 Partnergmei vum Stadtdeil Niiderrimsige
- Nöi-Brisach, Frankriich, sit 2000
[ändere] Wirtschaft un Infrastruktur
[ändere] Verchehr
Brisach wird dur d'Brisacher Bahn nooch Friburg im Brisgau, uf dere au d'Brisgau-S-Bahn zum Nohverchehrstarif verchehrt, und d' Kaiserstuehlbahn nooch Riigel, wo die SWEG betribt, an s yberregional Schiinenetz abunde.
Dur die Bundesstross 31 zum Autobahnanschluss an dr A5 sowie N 415 noch Colamr in Frankriich mit dertigem Aschluss an die französisch Autobahn A35 isch Brisach guet ans yberregional Strossenetz abunde.
[ändere] Asässigi Undernähme
In Brisach befindet sich dr Badisch Winzercheller eG mit em grösste Erzüger-Wicheller vu Europa, die Gräflich vu Kageneck'sche Wi- un Sektchellerei un d'Privatsektchellerei Geldermann. Sälli Betriib belege die hoch Bedütig vum Wibau in Brisach un im Kaiserstuehl.
[ändere] Grichte
Brisach verfüegt yber e Amtsgricht, wo zum Landgrichtsbezirk Friburg im Brisgau un zum OLG-Bezirk Charlsrueh ghört.
[ändere] Kultur un Aluegenswürdigkeite
[ändere] Musee
S'Museum fer Stadtgschichte zeigt uf 400 m² e aspruchsvolli Sammlig vu dr Steizit bis in d'Gegewart.
[ändere] Bauwercher
- S'romanisch Münster St. Stefan verfüegt yber e spootgotische Schnitzaltar vu eme ubechannte Meister mit dr Initiale H. L. un Wandmolereie vum Martin Schongauer.
[ändere] Literatur
- Deutscher Städteatlas; Band: IV; 4 Teilband. Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis - Serie C. Im Auftrag des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e. V. und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, rsg. vu Heinz Stoob †, Wilfried Ehbrecht, Jürgen Lafrenz un Peter Johannek.
- Stadtmappe Breisach, Autore: Eugen Reinhard, Heinz-K. Junk. ISBN 3-89115-034-2; Dortmund-Altenbeken, 1989.
[ändere] Webgleicher
- Stadtgschichte Brisach
- Ortsgschicht un Bilder
- Offizieller Internetuftritt
- Museum fer Stadtgschichte
- Witteri Luftbildufnahme vu Brisach
- Historischer Stadtatlas Brisach
- Stadtgschichte vu Brisach
- Fyrwehr Brisach Abdeilig Oberrimsige
- Technisches Hilfswerch Brisach
- Schützegsellschaft Brisach i.V.
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