Dosiero:Bernhard II Burg.JPG

El Vikipedio

Wikimedia Commons Logo Tiu dosiero elĉerpiĝas de la Vikimedia Komunejo, kolekto de libere uzeblaj bildoj.
Vidu ĝian paĝon ĉe la Komunejo por permesinformo kaj historio de redaktado.

La bildo estas kopiita de wikipedia:de. La originala priskribo estas:

Ergänzung und Berichtigung durch E. J. Weber, Gütersloh:

Die Bezeichnung "Bernhard II. Burg" ist irreführend.

Es handelt sich um die alte Burg "Lipperode" an einem wichtigen Übergang über den Fluß Lippe in der Nähe der Stadt Lippstadt.

Die Burg war Amtssitz des Lippischen Drosten für das Amt Lipperode.

Daß Bernhard II. zu Lippe hier geboren sein soll, dürfte auf einem Irrtum beruhen. Denn Lipperode war nie der Stammsitz der Lipper. Dieser lag in Lippstadt

Das Foto zeigt die vor einigen Jahren restaurierten Ruinenreste der Burg.

Anfang des 17. Jahrhunderts, von 1604-1608, ließ Simon VI. zur Lippe (1563-1613) um den Amtsitz Lipperode einen fünfzackigen Festungsstern durch den berühmten niederländischen Festungsaumeister Johan van Rijswijk in altniederländischer Festungsbaumanier errichten. Die Festung hatte einen Durchnesser von ca. 230 m und einen umlaufenden Festungsgraben von ca. 26 m Breite

Johan van Rijswijk wurde Lippischer Hofbaumeister. Er veränderte auch die Lippische Burg Vahrenholz in der Nähe von Rinteln. Seine letzte Ruhestätte fand er in der Kiche von Langenholzhausen. Sein Grabstein steht heute an der südlichen Außenseite der Kirche.

Die Festung Lipperode existierte nur wenige Jahre. Simon VII. zur Lippe (1613-1627), der Sohn und Nachfolger Simons VI., ließ die Festung bald nach dem Tode seines Vaters schleifen, da er die Festung nicht mit einer genügend großen Besatzung und Bestückung ausrüsten konnte und daher befürchtete, daß sie schnell in Feindeshand fallen und zur Bedrohung von Lippstadt werden könnte.

Vor einigen Jahren ließ der Lippstädter "Stadtbaumeister" Dr. Gunter Hagemann die im Gelände noch deutlich erkennbare Festung neu gestalten und eine Erdbastion mit anhängender Kurtine (Hauptwall) aufschütten. Obwohl die aufgeschütteten Festungsteile nicht die ursprüngliche Höhe von 4 m für den Wall und 2 m für die daraufgesetzte Brustwehr erreichen, bietet diese Restaurierung einen guten Eindruck von der ehemaligen Gesamtanlage.

[edit] Licensing

GNU head Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free Documentation License".

العربية | Česky | Deutsch | English | Español | Français | Italiano | 日本語 | 한국어 | Nederlands | Polski | Português | Slovenčina | Svenska | עברית +/-

La jenaj paĝoj ligas al ĉi tiu dosiero:

Metadata

Ĉi tiu dosiero entenas aldonan informon, probable aldonitan de la diĝita fotilo aŭ skanilo uzita por ĝin krei aŭ diĝitigi. Se la dosiero estas modifita disde sia originala stato, detaloj povas ne ĝuste priskribi tiun modifitan bildon.