St. Veit im Pongau

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Der Artikl is im Dialekt „Såizàch-Pongaurisch (St. Johànnarisch)“ gschriem worn.
St. Veit im Pongau
St. Veit im Pongau
Wåbbm
Basisdàtn
Bundeslånd: Såizburga Lånd
Politischa Bezirk: St. Johànn im Pongau (JO)
Flächn: 56,84 km²
Eîwohna: 3.411 (Stånd: 2006)
Hechn: 764 m ü. A.
Postleitzåih: 5621
Geogràfische Låg: Koordinaten: 47° 19′ 50" N, 13° 9′ 20" O 47° 19′ 50" N, 13° 9′ 20" O
Gmoãkennziffa: 50 420
Vawåitung: Gemeindeamt
Markt 12
5621 St. Veit im Pongau
Burgamoasta: Franz Lainer (ÖVP)
Offizielle Websitn: http://www.gde-stveit.salzburg.at/
E-Mail-Adressn: gemeinde@gde-stveit.salzburg.at

St. Veit im Pongau is a Mårktgmoã im Pongau, Såizburga Lånd in Östareich. 's håd 3.411 Eîwohna und is da erschte heilklimatische Kurort vo Såizburg.

Inhaltsverzeichnis

[dro werkln] Geogràfie

Dé Gmoã lieg im Pongau, 7 km vo da Bezirkshauptståd St. Johann/Pg. wegg, im Såizburga Lånd. Durchs Gmoãgebiet fliasst dé Såizàch. Da Ort söiwa lieg auf an Höhnplateau obahåib vo Schwårzàch im Pongau in ca 760 m ü. À.

[dro werkln] Nåchbagmoãna

St. Veit grénzt an foigende Gmoãna o:

[dro werkln] Katastràlgmoãna & Ortsteile

St. Veit untateilt sé in foigende Katastràlgmoãna und Ortsteile:
(in Klåmman dé jeweils hochdeitsche Bezeichnung)

  • Åbtsdorf
    (Abtsdorf)
  • Buachågga
    (Buchacker)
  • Föidmair
    (Feldmair)
  • Gewerbepàrk
    (Gewerbepark)
  • Gràfnhof-Derfé
    (Grafenhof-Dorf)
  • Klåmm
    (Klamm)
  • Långmoos
    (Langmoos)
  • Lechn
    (Lehen)
  • Mårkt-St. Veit/Pg.
    (Markt-St. Veit/Pg.)
  • Niadauntasberg
    (Niederuntersberg)
  • Obagràfnhof
    (Obergrafenhof)
  • Obalechn
    (Oberlehen)
  • Obauntasberg
    (Oberuntersberg)
  • Piche-Derfé
    (Pichl-Dorf)
  • Schéroã
    (Schönrain)
  • Sunnföid
    (Sonnfeld)
  • Sunnleitn
    (Sonnleiten)
  • Stoâ
    (Stein)
  • Stéggéföid
    (Stöcklfeld)
  • Urpåss
    (Urpaß)
  • Vüilechn
    (Viellehen)

[dro werkln] Gschicht

Bereits in da friaran Bronzezeit håd a Siedlung am Klinglberg (2000 - 1500 v. Chr.) beståndn. Sé is im Zåhång midn in da Gengd betriebmnen Kupfabergbau entståndn. Ma vamut't heid, dass dé Siedlung nur im Winta bewohnt wår unds Rohkupfa im Fruahjåhr dé Såizàch åwe bis in dé Nachn vo Såizburg transportiart wurn is. In da jingan Eiszeit (ca. 450 - 15 v. Chr.) is St. Veit à a köitischs Siedlungsgebiet gwén. Aus da Rémazeit håd sé a im Kirchturm eîgmauats Gråbrelief dahåidn. Sowås in da Zeit zwischn 800 und 1100 is a Kirchnsiedlung entståndn. Dé erschte schriftliche Nénnung vom Ort is ausm Jåhr 1074 iwaliefat. 1425 is 's Mårktrecht schriftlich fixiart wurn. 1334 håds an Mårtkbrånd gébm wo da håibate Mårkt inklusive da Kirchn zastert wurn san. Dé Kirchn is nei aufbaut wurn und im Lauf vo da Zeit zu oana viarschiffing gotischn Bàsilika ausbaut wurn. 's dé oanzige im Lånd Såizburg vo dera Årt. 1731 untam Erzbischof Firmian håbm 3100 Protestantn dé Gengd valåssn miassn und san nåch Ostpreissn ausgwåndat. Neie Siedla san aus Tirol, Bayan und 'm Rheinlånd kémma.

[dro werkln] Sehnswürdigkeitn

Dialekt: Stådt-Såizburgarisch

  • Mårktplåtz
  • Pfårrkirchn a viarschiffig gotische Bàsilika ausm 14./15. Jåhrhundat. Da Turm is 42 m hoch, da åchteggige Taufstâ aus rodm Màrmor ståmmt aus da Zeit um 1500. Dé ehemålige "åide Sàkristei" ghert zum öitestn Teil vô da Krichn und is nåch da Freilegung vô Freskn ausm 14. und 17. Jåhrhundat a sehnswerta Teil vô da Kirchn.
  • Klosta Marienparadies is 1986 auf da Kindaåim (Kinderalm) vô dé "klànen Schwestan vô Bethlehem" (französischa Ordn) gründt wurn. Söibstbemåite Ikonen san ausgstöit und kennan erwurbm wern.
  • Hoamatmuseum "Seelåggn" (Heimatmuseum Seelacken) 4000 Jåhr Geschichte wern ausgstöit.
  • Seelåggnmühle is 1991 wieda in Betrieb gnumma wurn.
  • Schaubergwerk "Sunnpau" àm Mittarainberg
  • s' Naturschutzgebiet "Pårseen-Schuachfligga-Heikåregg" (Paarseen-Schuhflicker-Heukareck)
  • s' Naturdenkmåi "Summalindn beim Haidachguat" (Sommerlinde beim Haidachgut) dé Lindn is 35 m hoch, håd an Ståmmumfång vô 6,10 m und an Kronendurchmessa vô 20 m.

[dro werkln] Klima

Dialekt: Såizàchpongaursich

Kåide Nordwind wern durch d' nordseitige Erhewung vom "Hochglogga (Hochglocker)" stårk åbgschwächt; dé kåide Luft im Winta ko vom Plateau ins Såizàchtåi åfliassn. Dé wårmen Südwind kennan üwas Gàschtoâna- und 's Großårlatåi (beide Täla ziang sé vo Süd nåch Nord) nåch St. Veit ziang. Durch d' Låg aufm Plateau zöiht St. Veit zua dé sunnenreichstn Orte in Östareich.

[dro werkln] Wåbbm

's Wåbbm vo da Gmoã is: "in an rodn Schüid dé Dårstellung vom hl. Veit, nämlich da unbekleidete Obakörpa vo an jugndlichn Mo mid zum Gebet gfåitete Händ und an goidbnimbiartn Kopf, der wås aus an auf an niadrig, brennatn Scheitahaufm ruahatn schwårzn Kesse aussarågt".

[dro werkln] Sport

St. Veit håd foignde Sportmeglichkeitn zum biatn:

  • Tennisplätze
  • Beachvolleyballplåz
  • Fuaßbåiplåz
  • Schwimmbåd
  • Eislaufplåz
  • Långlàfloipn mid Beleichtung

[dro werkln] Weblinks

Åndane Språchn