Wikiversity dewikiversity https://de.wikiversity.org/wiki/Hauptseite MediaWiki 1.39.0-wmf.26 first-letter Medium Spezial Diskussion Benutzer Benutzer Diskussion Wikiversity Wikiversity Diskussion Datei Datei Diskussion MediaWiki MediaWiki Diskussion Vorlage Vorlage Diskussion Hilfe Hilfe Diskussion Kategorie Kategorie Diskussion Kurs Kurs Diskussion Projekt Projekt Diskussion TimedText TimedText talk Modul Modul Diskussion Gadget Gadget Diskussion Gadget-Definition Gadget-Definition Diskussion Natürliche Zahlen/Peano/Strichmodell/Beispiel 0 28470 795521 779537 2022-08-28T15:19:44Z 94.216.92.9 wikitext text/x-wiki {{ Mathematischer Text/Beispiel{{{opt|}}} |Text= Wir betrachten die Menge aller endlichen Strichketten, einschließlich der leeren Kette, also {{ math/disp|term= N=\{ \emptyset, \, {{|}}, \, {{|}}{{|}}, \, {{|}}{{|}}{{|}} , \, {{|}}{{|}}{{|}}{{|}}, \, {{|}}{{|}}{{|}}{{|}}{{|}} , \, \ldots \} |SZ=. }} Zwei Strichketten sind genau dann gleich, wenn sie {{Anführung|gleichlang}} sind{{{zusatz1|.}}} Das ausgezeichnete Element ist {{mathl|term= 0 = \emptyset|SZ=.}} Die Nachfolgerabbildung ist dadurch gegeben, dass einer Strichkette {{math|term= n|SZ=}} die um einen Strich verlängerte Strichkette {{math|term= n{{|}}|SZ=}} zugeordnet wird. |Textart=Beispiel |Kategorie=Theorie der Dedekind-Peano-Axiome |Kategorie2= |Kategorie3= |Objektkategorie= |Stichwort=Strich |Autor= |Bearbeitungsstand= }} 3ewt92fk425nvapp4s0y2pz5hnqq4sb Nachhaltige Gesundheit der Menschheit 0 43584 795531 557073 2022-08-29T10:27:57Z Jansebiserver 36768 wikitext text/x-wiki Das Auseinandersetzen mit der nachhaltigen Gesundheit der Menschheit scheint mir ein vernachlässigtes Thema zu sein. Viele nehmen diese als selbstverständlich hin, ohne viel darüber nachzudenken. Meiner Meinung nach ist das ein Fehler. Früher hat die Evolution für gesunde Nachkommen gesorgt. Gene mutieren manchmal, ständig werden Gene rekombiniert. So ergab sich die natürliche Evolution: Es überleben in der Regel diejenigen Lebewesen, die sich am besten an die Umwelt angepasst haben. Die anderen mussten leider sterben und konnten damit ihre Gene nicht weitervererben. Diese Selektion wurde durch die sexuelle Selektion ergänzt, die nur zusammen mit der natürlichen funktioniert. Später hat sich einiges verändert. Man hat erstens die Medizin eingeführt. Diese ermöglicht, dass weniger Menschen leiden und sogleich weniger sterben müssen. Dadurch konnten aber auch Kinder von Eltern auf die Welt kommen, die aufgrund der Medizin besser überleben konnten. Ergo kann eine Abhängigkeit von der Medizin entstehen. Gleichzeitig entschieden sich die Menschen, weniger Kinder zu bekommen. Dafür wurden soziale Absicherungssysteme eingeführt. Diese haben die Chancen für ein Individuum verbessert, jedoch auch die Selektion beeinflusst. Die Evolution findet weiterhin statt, aber anders. Wissenschaftler haben beispielsweise anhand von Daten über die sexuelle Selektion untersucht, wie sich die Größe und die Form von Menschen ändert. Außerdem hat man berechnet, wie nach ein Weltenbürger in der Zukunft aussehen könnte. Bevor man das Erbgut des Menschen entschlüsselt hatte, dachte man medizinische Krankheiten bestimmten Abschnitten im Erbgut zuteilen zu können. Damit könnte man sichere medizinische Diagnosen durchführen oder sogar einfach ein gesundes Erbgut zusammenstellen. Doch die tatsächlichen Merkmale des Individuums, die sich durch die Genexpression herausbilden, hängen von vielen verschiedenen Genen und Umwelteinflüssen ab (auch Epigenetik genannt). Auf diese Weise können bisher nur kaum relevante Wahrscheinlichkeitsaussagen aus den Genen über Krankheiten getroffen werden. Eine mögliche Gefahr stellt ein genetischer Verfall da, auch Dysgenik genannt. Aufgrund des neutralen Zufalls sind günstige genetische Veränderungen selten, ungünstige dagegen häufig. Durch die mangelnde Selektion wird sich die Menschheit also voraussichtlich kaum weiterentwickeln. Ein weiteres Problem besteht darin, dass bisher das Immunsystem durch die Evolution ein Wettrüsten mit den Krankheitserregern erfuhr. Ein Vorteil der geringen Selektion stellt dagegen dar, dass so die Bewegung in Richtung genetischer Abhängigkeit von der Medizin langsamer abläuft. Auch Statistiken widersprechen einem genetischen Verfall nicht unbedingt. So könnte der beobachtbare sinkende Intelligenzquotient in den westlichen Staaten seit dem Ende der 90er Jahre (Umkehrung des Flynn-Effekts) auf einen solchen hindeuten. Außerdem war die Kaiserschnittrate im Jahr 2010 doppelt so hoch wie vor zwanzig Jahren. Natürlich kann man sich das auch durch ein höheres Alter der Mütter sowie eine größere Angst vor der natürlichen Geburt erklären. Aber der Anstieg der Kaiserschnittrate könnte sich auch durch eine wachsende Anzahl an größeren Säuglingen erklären lassen, die durch fehlende Selektion entstehen. Die Eugenik stellt eine Idee zur Verbesserung dieser Situation da. Durch verschiedene Konzepte soll eine funktionierende Evolution künstlich wiederhergestellt werden. Dadurch verlangt die Eugenik aber auch, dass bestimmten Menschen die Fortpflanzung verwehrt bleibt, sie die Medizin nicht nutzen dürfen oder sie in manchen Konzepten sogar sterben müssen. Außerdem besteht die Gefahr einer weiteren falsch-laufenden Evolution. Zudem könnte ein größerer Wettbewerb zwischen den Menschen einen Rückschritt im sozialen Miteinander bedeuten. Ein weiterer Zukunftsweg stellt die künstliche Verbesserung der menschlichen Gene durch gezielte intelligente Weiterentwicklung dar. Disziplinen wie die synthetische Biologie oder die Humangenetik stellen einen Anfang dieser Entwicklung dar. Auch das Klonen könnte einen genetischen Verfall verhindern. Möglich ist das Klonen von Menschen aus erwachsenen Menschen allerdings noch nicht. Auch könnte das Klonen die Gefahr von Epidemien erhöhen, da sich der Mensch im Gegensatz zu den Krankheitserregern nicht verändert. Wie bei der Eugenik besteht auch bei dem Klonen ein Umsetzungsproblem, da die Vereinten Nation es verboten haben. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Schaffung einer starken künstlichen Intelligenz. Dazu wären Rechenkapazitäten, die dem Gehirn eines Menschen ähneln, nötig, sowie besonders eine entsprechende Software, die menschenähnliche Denkprozesse erlaubt. Würde die geschaffene Intelligenz mit der des Menschen mithalten, wäre sie möglicherweise in der Lage notfalls den Menschen zu überleben, aber auch sich selber weiterzuentwickeln, sodass eine technologische Singularität eintreten könnte. Diese Intelligenz könnte auch den Menschen weiterentwickeln und ihn schützen (oder sich gegen ihn richten). Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Mensch versucht durch Entwicklungen in der Medizintechnik die Fehler des Menschen auszugleichen. So könnten beispielsweise künstliche Augen oder künstliche Gliedmaßen dem Menschen helfen. Eine schlechtere Intelligenz lässt sich damit allerdings bisher kaum ausgleichen. Eine Gefahr ist dabei auch die Abhängigkeit von den künstlichen Geräten. Betrachtet man die Entwicklung des Lebens als exponentiell wachsend, ist ein Fortschritt des Menschen in dieser Weise beispielsweise noch in diesem Jahrhundert nicht auszuschließen. Allerdings wäre das Aussterben der Menschheit ebenfalls als Möglichkeit zu betrachten. [[Kategorie:Philosophie]] cjv1dxmrl7psohvty9db20gomm6eyvv Erfolgreiches E-Mail-Marketing 0 48866 795529 290525 2022-08-29T09:58:44Z Jansebiserver 36768 wikitext text/x-wiki ==Einleitung== E-Mail-Marketing bezeichnet eine Form des Direktmarketings und ein wichtiger Bestandteil im Online-Marketingmix.<ref>Vgl. Lammenett (2009), S. 52</ref> Aufgrund des technologischen Fortschritts verbreitet sich die elektronische Marketingkommunikation rasant. Hierbei spielen insbesondere E-Mails eine große Rolle, denn dadurch erreichen Unternehmen verschiedene (potenzielle) Kundengruppen. Die Newsletter in Form von z. B. Teaser zu neuen informativen Inhalten, kurzzeitigen Angeboten, Werbung und/oder Produktinformationen landen direkt im Postfach der Zielgruppe.<ref>Vgl. Emerald Group Publishing Limited (2005), S. 21</ref> Außerdem können E-Mails dazu genutzt werden, Markenimages aufzubauen, über den Status von Bestellungen zu informieren und schließlich den Kunden dazu zu bewegen, einem Link zu folgen und somit auf die Website des Unternehmens zu gelangen. Primäre Ziele sind es, die Einkaufshäufigkeit der Konsumenten und deren Loyalität zum Unternehmen zu erhöhen. Im Vergleich zur klassischen Printwerbung ist es mithilfe von E-Mails wesentlich kostengünstiger, eine Nachricht weitreichend zu verbreiten und somit einen großen Adressatenkreis anzusprechen.<ref>Vgl. Merisavo und Raulas (2004), S. 499</ref> Zudem ist es möglich, den Zielpersonen personalisierte Inhalte zukommen zu lassen. Sind sie an denen ihnen zugesandten Nachrichten interessiert, wirkt sich dies positiv auf Kennzahlen wie beispielsweise die Klickraten aus. E-Mail-Marketing bietet den Werbenden viele Vorteile, vorausgesetzt es wird richtig angewandt. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Studien, welche sich mit den verschiedenen Formen der E-Mail-Werbung und deren Effektivität auseinandersetzen. Der Erfolg eines Werbemails ist von verschiedenen Faktoren abhängig, vor allem davon, an welche Empfänger es gesendet wird. Des Weiteren spielen die Gestaltung und der Inhalt der Nachricht, die Häufigkeit und der Tag an dem es versandt wird sowie die Berücksichtigung von rechtlichen Rahmenbedingungen und den Interessen des Nutzers eine Rolle. Diese Aspekte sollen nun in Folge behandelt werden. ==Gestaltungsmöglichkeiten des E-Mail-Marketings== Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine E-Mail-Werbekampagne zu gestalten. Hierbei geht es einerseits um das Werbemail an sich, also um den Aufbau und Inhalt; andererseits um das Timing der Aussendung. Das bedeutet unter anderem die Berücksichtigung von Tagen bzw. Uhrzeiten, an denen die meisten E-Mails geöffnet und gelesen werden. Grundlegend für all diese Aspekte ist jedoch nachfolgender Abschnitt, nämlich die Segmentierung der Verteilerliste. ===Segmentierung von Verteilerlisten=== Je größer eine Verteilerliste ist, desto geringer ist die Chance, dass der verbreitete Inhalt für viele dieser Personen von Interesse ist. Das bedeutet, dass mit zunehmender Größe des Verteilers die durchschnittliche Relevanz für den Einzelnen sinkt, Streuverluste erzeugt werden und die Abmeldungsraten (z.B. von einem Newsletter) ansteigen. Ziel des E-Mail-Marketings ist es, die Relevanz auch bei großen Verteilerlisten möglichst hoch zu halten. Dies kann insbesondere durch die Segmentierung in verschiedene Zielgruppen erreicht werden.<ref>Vgl. Schwarz (2009), S. 283-284</ref> Mögliche Kriterien nach sind:<ref>Vgl. Schwarz (2009), S. 285</ref> * Selbstsegmentierung nach Präferenzen: Der Empfänger gibt z.B. in einem Online-Formular selbst seine Präferenzen an * Soziodemografie: Geschlecht, Alter, Lebensphase, Herkunft, Bildung, usw. * Geografie: Wohn- bzw. Arbeitsort (Ort, Region, Bundesland) * Sozio-Ökonomie: Kaufkraft, Kundenwert (z.B. in welcher Preiskategorie bestimmte Kunden geklickt haben) * Sozio-Psychografie: Werte, Einstellungen, Motive, Gefühle * Konsumententyp, Lebensstil, Milieu: z.B. Clusterbildung von Kunden mit ähnlichem Kaufverhalten * Typ der Zielgruppe: Kunde, Presse, Lieferant, Mitarbeiter, Alumni * Online-/Offlineverhalten: Nichtreagierer, Öffner-aber-nicht-Klicker, Klicker, Umfrage-Beantworter, Käufer * Zeitpunkt-Präferenzen: Zusammenfassen von Kunden, welche zu den selben Zeiten überdurchschnittliche Responseraten aufweisen Es ist jedoch auch möglich, Kunden im Sinne des Lifecycle E-Mail-Marketings nach ihrem Kundenstatus zu segmentieren. Hierbei werden die Kundengruppen Interessent, Neukunde, Bestandskunde und interaktiver Kunde unterschieden. Je nachdem, welcher Gruppe ein (potentieller) Kunde angehört, werden ihm die entsprechenden Inhalte zugesandt. Bei einem Interessenten ist es besonders wichtig, beispielsweise nach der Registrierung für einen Newsletter, persönlich zu begrüßen, um ihm so Wertschätzung zukommen zu lassen. Außerdem ist es erstrebenswert, ihn zu einem ersten Kauf zu bewegen. Hierbei muss aber darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Information auf einmal auf ihn eintrifft. Empfehlenswert ist das Zusenden eines Gutscheins in Kombination mit dem Begrüßungsmail. Im Falle eines Neukunden sollte versucht werden, eine Beziehung aufzubauen, welche wiederkehrende Transaktionen garantiert. Hierbei sollte das Hauptaugenmerk darauf gelegt werden, Kaufanreize zu schaffen. Auch hier kommt ein Gutschein in Frage. Bei Bestandskunden soll die Kundenbeziehung noch weiter vertieft und ausgebaut werden. Aufgrund von Kundenhistorien können dem Kunden für ihn besonders interessante Informationen zugesendet werden. Denkbar sind auch individuelle Mailings an jene Personen, die zwar Produkte in ihren Warenkorb gelegt, den Bestellvorgang aber nicht abgeschlossen haben. Durch das Zusenden eines besonderen Anreizes könnten sie zu einem Kaufabschluss ermuntert werden. Ist ein Kunde seit längerer Zeit inaktiv, gilt es herauszufinden, welche Gründe es hierfür gibt. Dies könnte beispielsweise durch einen Fragebogen bezüglich der Zufriedenheit realisiert werden. Zudem könnten inaktiven Kunden besondere Gutschein- oder Aktionsangebote gemailt werden. Ziele des Lifecycle E-Mail-Marketings sind einerseits die Erhöhung der Relevanz der übermittelten Inhalte für den Empfänger und die Steigerung von Responseraten durch kundenindividuelle Kaufanreize, andererseits aber auch die Pflege und der Ausbau von Kundenbeziehungen.<ref>Vgl. Schwarz (2009), S. 302-303</ref> Ist nun die Zielgruppe, an jene das Mail versendet werden soll, bestimmt, kann das Werbemail kreiert und zugestellt werden. ===Das Werbemail=== Es gibt, wie bereits in der Einleitung erwähnt, verschiedene Arten von E-Mails, welche zu Marketingzwecken eingesetzt werden. Allgemein kann jedoch festgehalten werden, dass ein "gutes" E-Mail visuell ansprechend aufbereitet, der Text verständlich formuliert und der vermittelte Inhalt dazu geeignet ist, die angestrebten Ziele des Unternehmens zu erreichen (z.B. Steigerung der Verkaufszahlen).<ref>Vgl. Rizzi (2001), S. 59</ref> Nachfolgend soll demnach auf eben genannte Aspekte genauer eingegangen werden. ====Bestandteile und Strukturierung==== Ein E-Mail besteht grundsätzlich aus der Absender- und Betreffzeile, der Überschrift innerhalb des E-Mails und dem Inhalt. Sowohl der Absender als auch der Betreff der E-Mail sind entscheidend dafür, ob sie geöffnet wird oder nicht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diesen Bereich zu gestalten. Der Absender könnte beispielsweise ausschließlich der Name des Unternehmens sein, der Name und das Wort "Newsletter", die E-Mail-Adresse des Unternehmens, welche den Namen beinhaltet oder lediglich die Webadresse des Absenders. In einer empirischen Studie konnte hinsichtlich des Betreffs herausgefunden werden, dass mehr als die Hälfte der Betreffzeilen der versandten E-Mails Rabatte oder saisonale Angebote beinhalten. Die restlichen E-Mails - hauptsächlich Newsletter und Produktinformationen - enthielten keinen Anreiz im Betreff. Die Überschrift hingegen befindet sich innerhalb des E-Mails und wird erst sichtbar, wenn die Nachricht geöffnet wird. Sie ist maßgebend dafür, ob sich der Empfänger mit dem weiteren Inhalt auseinandersetzt.<ref>Vgl. Ellis-Chadwick und Doherty (2010), S. 7-8</ref> Unter der Überschrift befindet sich häufig die Begrüßung des Empfängers, also eine Art persönliche Anrede. Darunter wird die direkte Ansprache des Rezipienten verstanden, also beispielsweise "Sehr geehrter Herr Müller". Die Personalisierung einer Nachricht kann aber auch anders verstanden werden, nämlich wenn dem Kunden maßgeschneiderte Angebote präsentiert werden, welche aufgrund seines Klickverhaltens auf der Unternehmensseite erstellt wurden. Das Ausmaß der Individualisierung einer Nachricht hängt von den vorhandenen Informationen ab. Kennt das Unternehmen ausschließlich Namen und E-Mail-Adresse, kommt lediglich die persönliche Anrede zu Beginn des Werbemails in Frage. Werden beispielsweise bei der Anmeldung für einen Newsletter auch Angaben zu Alter, Familienstand und Interessen angegeben, kann ein Profil des Nutzers erstellt werden, welches dabei hilft, ihm für ihn interessante Inhalte zukommen zu lassen.<ref>Vgl. Lammenett (2009), S. 82</ref> Neben textlichen Informationen enthalten E-Mails häufig auch Grafiken und interaktive Elemente. Das Unternehmenslogo wird in 99% der versandten E-Mails abgebildet und befindet sich meist in der linken oberen Ecke, da es dort leicht zu sehen ist. Außerdem werden in 91% aller Werbemails Illustrationen miteinbezogen, wobei es Unterschiede hinsichtlich deren Anzahl und Größe gibt. Manche E-Mails sind sogar in einem katalogähnlichen Layout aufgebaut; das bedeutet, dass relativ viele Waren mit Bildern präsentiert werden. Diese E-Mails sind häufig lang und sehr farbenfroh gestaltet. Lediglich 9% der versendeten Werbemails enthalten keine Grafiken. Das Ziel von Unternehmen ist es nicht nur, Waren zu präsentieren und über Neuigkeiten zu informieren, sondern auch dafür zu sorgen, dass sich die Kunden auf den jeweiligen Webseiten bewegen und dort Transaktionen abschließen. Deswegen enthalten E-Mails in der Regel Links, welche beispielsweise eine Verbindung zum eigenen Online-Shop herstellen. 65% der Werbemails beinhalten mehr als 10 Links (vor allem bei Promotions), 35% weniger (zum Beispiel Newsletter). Viele dieser Links sind mit interaktiven Features unterlegt. So kann der Empfänger über diverse Links zur Landingpage des Unternehmens oder in den Store gelangen, sich vom Newsletter abmelden, eine Nachricht an das Unternehmen senden oder die Mitteilung an einen Freund/Bekannten weiterleiten. Letztendlich gibt es auch noch die Möglichkeit, Animationen in das E-Mail zu integrieren. So können beispielsweise in der Weihnachtszeit blinkende Sterne die Nachricht lebendiger gestalten. Laut vorliegender Studie nutzen jedoch lediglich 2% der Unternehmen Animationen in ihren Werbemails.<ref>Vgl. Ellis-Chadwick und Doherty (2010), S. 9-12</ref> Die Bestandteile und Strukturierung eines Werbemails spielen auch in Hinblick auf die Geschlechter eine Rolle. Es wurde beispielsweise herausgefunden, dass Produktabbildungen in Frauenmagazinen nach Formen und Farben geordnet sein sollten während es in Modemagazinen für Männer vorteilhaft ist, sie nach deren Funktionen zu sortieren. Das bedeutet, dass es sinnvoll ist, Frauen und Männern einen jeweils modifizierten Newsletter zukommen zu lassen oder den Aufbau des Newsletters an der Mehrheit der Empfänger zu orientieren.<ref>Vgl. Schwarz (2009), S. 293-294</ref> ====Inhalte==== Auch bezüglich des Inhalts eines Mailings wurden empirische Untersuchungen angestellt. Ein führendes Kosmetikunternehmen interessierte sich insbesondere für den Inhalt von Werbenachrichten, welche die Aufmerksamkeit ihrer Kunden erregen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass 90% gerne über Angebote und 89% über neue Produkte informiert werden. Jeweils 68% gaben an, dass sie über Wettbewerbe und allgemeine Neuigkeiten aus dem Bereich Beauty informiert werden wollen. Aufgrund der steigenden Anzahl von (unerwünschten) Werbenachrichten im Posteingang sollte genau ausgewählt werden, welche Inhalte an welche Personen gesendet werden. Informationen, welche für den Empfänger von Interesse sind oder von einem Unternehmen stammen, von dem er gerne über Neuigkeiten informiert wird, wird offener begegnet als jenen, welche beispielsweise unerlaubt zugeschickt wurden und/oder auf wenig Interesse stoßen.<ref>Vgl. Merisavo und Raulas (2004), S. 499-501</ref> ===Timing der Aussendung=== Zudem beeinflusst der zeitliche Rahmen eines Mailings dessen Erfolg maßgeblich. Ausschlaggebend für die Wahl des Timings ist in erster Linie die Art des Mailings. Hiervon ausgehend werden Strategien hinsichtlich der Häufigkeit der Zusendung entwickelt. ====Art des Mailings==== Wann und wie häufig ein Mailing versendet wird, hängt von der Art und dem Zweck des E-Mails ab. '''Newsletter''' Die wohl bekannteste Form von E-Mails, welche von Unternehmen versendet wird, ist der Newsletter. Dieser wird in regelmäßigen Zeitabständen an alle Personen, deren E-Mail-Adressen sich im Verteiler befinden, ausgesendet. <ref>Vgl. Aschoff (2005), S. 10</ref> Wie oft ein Unternehmen einen Newsletter versenden sollte, hängt davon ab, inwieweit er den Lesern interessante Inhalte bieten kann. Manche Newsletter erscheinen damnach täglich, andere wiederum nur, wenn es neue Angebote gibt, über welche die Empfänger informiert werden sollen. Marke X, ein Online Marketing Magazin, hat herausgefunden, dass die besten Tage, um einen Newsletter zu versenden, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sind.<ref>Vgl. Kilian und Langner (2010), S. 88</ref> '''Ereignisbezogene E-Mails''' Ereignisbezogen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der zukünftige Empfänger eines Mailings selbst deren Versendung auslöst. Das bedeutet, dass er beispielsweise durch Anklicken eines Links ein Ereignis "generiert". Er könnte zum Beispiel nähere Informationen zu einem Produkt anfordern, welche ihm in Folge übermittelt werden.<ref>Vgl. Aschoff (2005), S. 10-11</ref> '''Regelgesteuerte Mailings''' Diese Art von Mailing wird an jene Empfänger ausgesandt, welche eine bestimmte Regel erfüllen. So können beispielsweise jeden Tag E-Mails an jene Personen ausgesendet werden, welche an diesem Tag Geburtstag feiern - natürlich nur unter der Voraussetzung, dass das Geburtsdatum bekannt ist. Auch Erinnerungsmails sind regelgesteuert. Diese werden eine gewisse Zeit, bevor zum Beispiel ein Vertrag ausläuft, automatisch zugeschickt. Zudem können Anmeldedaten eines Nutzers dazu verwendet werden, um die Zeit seiner Mitgliedschaft zu bestimmen. So können ihm beispielsweise alle fünf Jahre Jubiläumsmailings zugesendet werden.<ref>Vgl. Aschoff (2005), S. 11</ref> '''Mehrstufige Kampagnen''' Kampagnen können jedoch auch aus mehreren Stufen bestehen. Es handelt sich also um einen mehrstufigen Prozess, dessen Ziel es ist, dem (potentiellen) Kunden genau jene Informationen zukommen zu lassen, die für ihn von Interesse sind. Beispielsweise könnte der Empfänger in einer ersten E-Mail einen Überblick über das gesamte Angebot eines Unternehmens erhalten mit der Bitte, anzugeben, für welche Bereiche er sich besonders interessiert. In einem weiteren Schritt werden dann Informationen zu den gewünschten Bereichen zugesandt, wobei der Rezipient nun angeben kann, zu welchen Produkten er gerne Angebotsvorschläge erhalten würde. Sollte der Empfänger auf eines dieser Mailing nicht reagieren, kann er durch ein sogenanntes "Follow-Up" daran erinnert werden. In der letzten Stufe wird das Angebot zugestellt, welchem nur noch per Mausklick zugestimmt werden muss.<ref>Vgl. Aschoff (2005), S. 10</ref> ====Häufigkeit der Zusendung==== Jedes Unternehmen entscheidet für sich, wie viele E-Mails in einem gewissen Zeitraum an eine Person zugestellt werden. Auch auf diesem Gebiet wurde geforscht, um eventuelle Regelmäßigkeiten und Zusammenhänge erkennen zu können. Im Jahr 2010 wurden 20 mittlere bis sehr große britische Unternehmen ausgewählt und bezüglich ihres Werbeverhaltens mittels E-Mails beobachtet. Ziel der Studie war es auch, die verschiedenen angewandten Taktiken der Unternehmen zu differenzieren und den Grund für deren Auswahl zu verstehen. Während der 18-monatigen Durchführung dieser Studie wurden knapp 1000 einzelne Mails versandt, wobei ein Unternehmen die meisten Mails verschickte, nämlich 113 (das entspricht einem Mail alle fünf Tage).<ref>Vgl. Ellis-Chadwick und Doherty (2010), S.5</ref> Regulärer E-Mail Kontakt wirkt sich positiv auf die Beziehung zu seinen Kunden aus. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die betreffende Person der Marke loyal gegenüber steht. Weniger loyale Kunden schätzen das Empfangen von E-Mails weniger. Die Treue eines Konsumenten zu einem Unternehmen kann jedoch durch regelmäßigen Kontakt beeinflusst werden. Es konnte nämlich erforscht werden, dass das Erhalten von E-Mails die Loyalität erhöht und die Einstellung zur Marke in eine positive Richtung lenkt. So gaben beispielsweise 75% der in einer Studie befragten Personen an, dass sie das beworbene Produkt innerhalb der letzten sechs Monate gekauft hatten und 74% haben es sogar weiterempfohlen. Für 62% der Teilnehmer der Umfrage war ein E-Mail schon mindestens einmal der Auslöser dafür, einen Laden aufzusuchen.<ref>Vgl. Merisavo und Raulas (2004), S. 500-502</ref> ====Wochentag und Uhrzeit==== Ellis-Chadwick und Doherty fanden einige Regelmäßigkeiten bezüglich der Zeiten der Zusendung von E-Mails unter den Unternehmen. Bei einem Beobachtungszeitraum von einer Woche kamen die Autoren zu der Erkenntnis, dass 60% der E-Mails unter der Arbeitswoche in der Zeit zwischen 8 und 16 Uhr empfangen wurden. Die übrigen 40% wurden demnach am Abend, in der Nacht und am frühen Morgen versandt. Bei Betrachtung eines gesamten Jahres wurde festgestellt, dass die meisten E-Mails während der Weihnachtszeit versandt wurden. Branchenspezifisch ist es jedoch möglich, dass sich auch andere Jahreszeiten besonders gut eignen, beispielsweise der Frühling, wenn Gartengeräte beworben werden sollen.<ref>Vgl. Ellis-Chadwick und Doherty (2010)</ref> Allgemein kann festgehalten werden, dass im Winter die Click-Through Raten größer sind als in den Sommermonaten. Bezüglich des "besten" Tages, an dem E-Mails versandt werden können, wurde Freitag bestimmt, da an diesem Tag die Chance am größten ist, dass die E-Mail geöffnet wird. Auch die Click-Throughs sind freitags recht hoch; die höchsten Click-Throughs sind jedoch Sonntags üblich. Da die Öffnungsrate stark mit den Click-Throughs korreliert, ist Freitag der beliebteste Tag zum Aussenden von E-Mails.<ref>Vgl. Stewart (2005), S. 1-6</ref> Wird lediglich das Aussenden von Newslettern betrachtet, eigenen sich - wie zuvor bereits erwähnt - Dienstag, Mittwoch und Donnerstag am besten. Somit hängt der Tag, an dem eine Nachricht zugestellt werden sollte, maßgeblich von der Art des E-Mails ab. Grundsätzlich ist es jedoch so, dass Unternehmen die für sich selbst beste Zeit zum Aussenden ihrer Mails herausfinden müssen. Am besten gelingt dies, indem verschiedene Tage und Uhrzeiten getestet und die Lese- und Responseraten verglichen werden.<ref>Vgl. Lammenett (2009), S. 83</ref> ===Reporting und Effektivitätsanalyse=== Das Werben mittels elektronischen Nachrichten ist für Unternehmen mit Kosten verbunden. Auch wenn diese im Vergleich zu anderen Werbemaßnahmen recht gering sind, ist es trotzdem von Interesse, den Erfolg zu messen, um so eventuell kleinere Anpassungen oder größere Änderungen vornehmen zu können. Aus diesem Grund soll nun in Folge auf das Reporting und die Effektivitätsanalyse im E-Mail-Marketing eingegangen werden. Reporting bezeichnet die Kontrolle des Erfolges im E-Mail-Marketing. Reporting umfasst vor allem Daten des Kostenaufwandes und der Servicequalität, welche Berichte über Mailbox-Routing, Mailbox-Aktivität, Projekthistorie, Agenten-Aktivität sowie des Schlagwort-Reportes liefern. <ref> Vgl. Schwarz (2004), S.187 </ref> Die Effektivität von Werbe-Botschaften lässt sich in Zielgrößen der Wirkung und des Erfolges von Werbung aufteilen. Um die Wirkung der elektronischen Werbung zu messen, sind beobachtbare Variablen beziehungsweise Indikatoren zu analysieren, da Werbewirkung eher ein abstraktes, nicht direkt messbares Konstrukt darstellt. Es werden je nach angestrebtem Ziel verschiedene Indikatoren herangezogen, um eine Nachweisbarkeit der Wirkung zu gewährleisten. Zielgrößen im Bereich der Werbewirkung sind zum einen die Überzeugungskraft der Werbung und zum anderen die Kaufabsicht, das Produktinteresse, die Einstellung, die Erinnerung, die Aufmerksamkeit und der Bekanntheitsgrad einer Marke. Beim Werbeerfolg werden Indikatoren wie zum Beispiel die Absatzmenge oder der Gewinn herangezogen. Einerseits kann die Wirkung von Werbung quantitativ sein, das heißt durch ökonomische Effekte beschrieben, andererseits ist qualitative Werbewirkung durch psychische Prozesse gekennzeichnet. <ref> Vgl. Hampel (2011), S. 46 </ref> Es gibt verschiedene Schritte im E-Mail-Management, die zu berücksichtigen sind: Zu Beginn muss eine klare Zielfestlegung vorgenommen werden, wobei die festgesetzten Ziele mit den Unternehmenszielen abgestimmt werden. Im weiteren Prozess werden Zielgruppen analysiert und definiert, das heißt die Empfänger der E-Mail-Werbung werden festgelegt. Ausschlaggebend ist das Database Marketing, welches eine Segmentierung durch bereits gewonnene Kundendaten vornimmt und eine Individualisierung der Kunden gewährleistet. Database Marketing betrifft den Aufbau, die Gestaltung und auch die Pflege der Datenbanken von bestimmten Kunden. Weiters muss ein Budgetplan erstellt und die Form der elektronischen Kommunikation festgelegt werden. Durch letzteres wird die Frequenz des Versandes bestimmt. Es gibt weder eine optimale Versandfrequenz, noch einen optimalen Zeitpunkt zum Versand. Diese Faktoren müssen unternehmensspezifisch und zielgruppenangepasst getestet werden. Die Gestaltung einer E-Mail-Kampagne wird durch den Zeitpunkt des Versandes beeinflusst. Die personalisierte Form spielt im E-Mail-Marketing eine wichtige Rolle und umfasst neben der persönlichen Anrede auch Inhalte, die mithilfe des Database Marketing auf Alter beziehungsweise Geschlecht des Kunden abgestimmt werden können. Nach Fertigstellung der Form und des Inhalts wird die Werbe-Botschaft einem Pretest unterzogen, um die Darstellung in verschiedenen E-Mail-Konten zu überprüfen. Zur Überprüfung der Effektivität der Gestaltungskriterien werden sogenannte A/B Split Tests verwendet. Hierbei werden die E-Mail-Botschaften schon vor dem eigentlichen Versand an zufällig ausgewählte Kontakte des E-Mail-Verteilers geschickt, um ihr Verhalten zu erforschen. Ein Teil der E-Mail-Kontakte erhält Version A und der andere Teil der Probanden erhält Version B, die unterschiedlich zur Version A ist. Anhand der Ergebnisse dieses Tests kann die E-Mail-Kampagne noch korrigiert oder verbessert werden. Für Unternehmen, die wenig Erfahrung im E-Mail-Marketing haben, gibt es die Möglichkeit einen Full-Service-Dienstleister einzustellen, der sowohl für die Festlegung der Ziele, die inhaltliche und formale Gestaltung, den Versand und auch die Kontrolle über Wirkung und Erfolg der E-Mail-Werbung zuständig ist. Ein weiterer wichtiger Schritt im E-Mail-Prozessmanagement ist die Analyse der Reaktion der Kunden. Neben dem Gewinn, dem Umsatz und der Absatzmenge werden hier auch Kennzahlen wie die Öffnungsrate oder die Click-Through-Rate berücksichtigt. Ergebnisse der Analysen werden zur Überarbeitung und Optimierung von E-Mail-Werbung verwendet.<ref> Vgl. Hampel (2011), S. 40-44 </ref> ==Grenzen und Risiken== E-Mail-Marketing ist mit einer Reihe von Risiken und Problemen verbunden, weshalb die Akzeptanz durch die Nutzer eine Voraussetzung für den Erfolg darstellt. Auch rechtlich stellt E-Mail-Werbung eine gewisse Problematik dar, wenn die Zusendung vom Adressaten nicht ausdrücklich bewilligt wurde. Deshalb ist es notwendig, dass Unternehmen schon bei der Beschaffung der E-Mail-Adressen die Sicherheit des Nutzers gewährleisten und rechtlich korrekt vorgehen. ===Akzeptanz durch die Nutzer=== E-Mail-Marketing ist gekennzeichnet durch eine steigende Akzeptanz durch die Nutzer. Aufgrund der digitalen Form von E-Mails lassen sich diese sehr einfach handhaben beziehungsweise weiterleiten. Auch die direkten Weiterleitungen in elektronischen Nachrichten wie zum Beispiel per Links führen bei den Nutzern zu erhöhter Akzeptanz dieses Mediums. Ein weiterer Vorteil des E-Mail-Marketings ist die Orts- und Zeitunabhängigkeit gegenüber herkömmlichen Versandmitteln. <ref> Vgl. Hampel (2011), S.23 </ref> Aufgrund der Einfachheit weist das Mailing eine sehr hohe Rücklaufquote auf, da Nutzer lediglich auf einen Antwort-Button klicken müssen. <ref> Koch(2002), S. 22 </ref> Da E-Mail-Marketing eine ausdrückliche Einwilligung des Kunden voraussetzt, wird die Werbung vom Empfänger solcher E-Mail-Botschaften gewünscht und negative Effekte werden dadurch vermieden. E-Mail-Marketing kann für den Kunden zeitsparend und nutzenbringend sein. Der Nutzer kann bequem über das Internet Informationen über ein bestimmtes Produkt oder Erweiterungen eines Produktes bekommen. <ref> Vgl. Roddewig (2003), S. 58 </ref><br /> Darüber hinaus gibt es noch weitere wichtige Aspekte, welche die Akzeptanz der Nutzer beeinflussen: '''Qualität der E-Mail-Listen:''' Im E-Mail-Marketing ist es wichtig, regelmäßig die Qualität der gespeicherten E-Mail- Adressen zu überprüfen, indem zum Beispiel jährlich ein Mail an die Adressen der Mailinglisten geschickt wird. Anschließend hat der Empfänger das Mail zu bestätigen, ansonsten wird das Mitglied vom Verteiler gelöscht. <br /> '''Häufigkeit der Aussendungen:''' Da das Aufkommen von E-Mails stark ansteigt, kann es dazu kommen, dass Empfänger die E-Mail-Werbung als belästigend empfinden. Daher ist es sinnvoll, die Aussendungen in gewissen zeitlichen Abständen durchzuführen. <br /> '''Sicherheit im Internet:''' Gerade beim E-Mail-Marketing spielt die Sicherheit der Daten eine entscheidende Rolle. Aus Angst vor Datenmissbrauch und Überhäufung des Postfaches mit Spam-Mails wird der Kaufvorgang oftmals vorzeitig abgebrochen. <br /> '''Aufbau von Vertrauen:''' Als Anbieter muss dem Kunden Vertrauen entgegengebracht werden, indem die Daten nur unternehmensintern verwendet werden. Der Name wird meist angegeben, wodurch eine Personalisierung der Kunden ermöglicht wird. Andere persönliche Daten, wie zum Beispiel Alter oder Ausbildung werden selten verraten, weil dadurch Profile zustande kommen, die zu unerwünschter Werbung per Mail führen können. <ref> Vgl. www.galileo-press.de, 19.12.2011, 15:35 Uhr </ref><br /> '''Zustellung/Darstellung:''' Die Zustellbarkeit kann durch diverse Sicherheitseinstellungen einer Firewall erschwert werden, aber auch durch eine begrenzte Kapazität eines Postfaches. Multimediale E-Mail-Werbung kann oftmals aufgrund der Sicherheitseinstellungen nicht geöffnet werden.<ref> Vgl. Hampel (2011), S. 24 </ref> '''Adaption von Postwurfsendungen:''' Marketing per E-Mail kann als preisgünstigere Alternative zu Postwurfsendungen gesehen werden, wobei E-Mail-Werbung über sogenannte Mass Remailer versendet wird. Mit dieser undifferenzierten Form elektronischen Massenmarketings werden auch Empfänger konfrontiert, die kein Interesse an der Werbung haben. Die empfangenen E-Mails landen in einem Spam-Filter und haben somit den gegenteiligen Effekt, den Werbebotschaften erzielen sollen. Ungewollte Werbebotschaften wirken als Belästigung und sind für den Empfänger zeitraubend. <ref> Vgl. Koch (2002), S.23 </ref> ===Rechtliche Aspekte=== Beim E-Mail-Marketing ist es nicht nur wichtig, die eben genannten Aspekte bezüglich der Akzeptanz durch die Nutzer zu gewährleisten; es gibt auch eine Vielzahl an rechtlichen Vorgaben, welche beachtet werden müssen. Zum einen ist erfolgreiches E-Mail-Marketing dadurch gekennzeichnet, dass eine Erlaubnis zum Erhalt von Werbebotschaften vom Empfänger erteilt wird, weshalb hier vom Permission Marketing gesprochen wird. Eine Veröffentlichung der E-Mail Adresse mit erwünschter Kontaktaufnahme stellt keine Zustimmung dar, sondern lediglich die Möglichkeit den Kunden zu kontaktieren, um ein Einverständnis einzuholen. <ref>Vgl. Schwarz (2008), S. 223</ref> Die rechtlichen Vorschriften des E-Mail Marketing sind in Europa zumeist einheitlich. Das Datenschutzrecht besagt, dass die Teilnahme an Werbesendungen freiwillig erfolgen muss und darüber hinaus das Gebot der Transparenz gilt. Der Kunde muss selbst entscheiden dürfen, welche Daten er angibt beziehungsweise ob er weitere Informationen zu seiner Person geben möchte. Nach dem Datenschutzrecht ist es erforderlich, die E-Mail Adresse bekannt zu geben aber nicht den Namen des Empfängers der Werbebotschaft. Oft stellt das Namensfeld ein Feld dar, das ausgefüllt werden muss, wodurch es zu einem Verstoß des Datenschutzes kommt. Entscheidend ist das Gebot der Datensparsamkeit, weshalb nur die Kundendaten erhoben werden, die auch tatsächlich vom Unternehmen benötigt werden. Der potenzielle Kunde muss ausreichend und verständlich über Nutzen und Zweck, sowie über die Erhebung selbst aufgeklärt werden - üblicherweise in Form einer Datenschutzerklärung. Die Erklärung des Datenschutzes muss jederzeit abzurufen sein und dem Kunden Einsicht geben, wofür seine Daten verwendet werden. Eine weitere unzulässige Methode stellen vorangekreuzte Felder dar: Erfordernis für eine zulässige Einwilligung ist eine ausdrückliche Zustimmung. Durch das im Vorhinein angekreuzte Feld, das bei Nicht-Einwilligung an der Teilnahme entfernt werden muss, fehlt es an Ausdrücklichkeit. Auch im bürgerlichen Recht sind Vorgaben zum E-Mail-Marketing zu finden: Nach Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes handelt es sich um eine unerlaubte Handlung, wenn die ausdrückliche Zustimmung zur Teilnahme durch den Kunden nicht erfolgt. Werden Privatpersonen per E-Mail kontaktiert, die dem Vorgehen nicht einwilligen, handelt es sich um eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. Auch bestehende Kundendaten können nicht einfach für die Versendung von Werbe-Botschaften verwendet werden, auch hier besteht die Voraussetzung der ausdrücklichen Einwilligung durch den potentiellen Teilnehmer an E-Mail Werbung. Ist der Inhaber der E-Mail-Adresse ein Unternehmen, dann ist der ausgeübte Gewerbebetrieb von dieser Verletzung betroffen. Aufgrund dieser Tatsachen wird Spamming, also der Versand von E-Mails ohne Einwilligung durch den Inhaber der E-Mail-Adresse, rechtlich in Zusammenhang mit Belästigungen und der Behinderung des Betriebsablaufs eingestuft. Die Rechtsprechung sieht hier strenge Regeln vor, um Private wie auch Unternehmen vor diversen Schwierigkeiten des unerwünschten E-Mail-Marketings abzusichern. Der ungewollte Empfang solcher Werbe E-Mails ist mit der Gefahr verbunden, dass andere wichtige Botschaften in der Fülle an Spammails untergehen und dass der Arbeitsaufwand durch das Aussortieren erhöht wird. Möglicherweise können durch unerwünschte Nachrichten auch zusätzliche Kosten entstehen, weil das Internet dadurch länger genutzt wird.<ref>Vgl. Schirmbacher (2010), S. 29-31 </ref> ====Beschaffung von E-Mail-Adressen==== * Miete oder Kauf * Selbstgewinnung * Austausch der Unternehmen Um erfolgreiches E-Mail-Marketing durchzuführen, werden Adressen benötigt, die eine ausreichende Zielgruppe darstellen. Der Bestand an vorhandenen Daten ist meist gering, weshalb Unternehmen ihre Adressen kaufen oder mieten. Einerseits hat der Kauf beziehungsweise die Miete den Vorteil, dass ein Unternehmen möglichst schnell Adressdaten bekommt, andererseits jedoch besteht der Nachteil, dass die Empfänger über die Weitergabe ihrer Daten nicht verständigt werden oder einwilligen. Bei dieser Methode ist es sinnvoll, sich vom Vermittler (Adressbroker) ein Einverständnis der Adressaten einzuholen und eine Offenlegung der Quellen der Adressen zu verlangen. Eine weitere Möglichkeit ist die Selbstgewinnung der Kundendaten, die eine Bestätigung der Teilnahme (Permission) durch den potenziellen Teilnehmer erfordert. Die Adressen selbst zu gewinnen stellt eine sichere Beschaffungsmethode dar, weil sie der Zustimmung der Adressaten bedarf und dadurch die rechtliche Problematik ausgeschlossen wird. Diese Methode bietet den Vorteil, dass mit großer Wahrscheinlichkeit die gesuchte Zielgruppe zusammengestellt wird. Zur Erlangung von E-Mail Adressen können Anbieter eine Seite auf ihrer Homepage einrichten, auf welcher sich jeder Interessent eintragen kann, der einen E-Mail Newsletter empfangen möchte. Es ist wichtig, dass die Seite zur Anmeldung leicht auffindbar ist, indem sie über alle Seiten der Website zugänglich ist. Bei dieser Alternative sollte der Interessent aufgeklärt werden, dass die Möglichkeit zu einer Abmeldung vom Verteiler besteht und die dafür vorzunehmenden Schritte aufgezeigt werden. Eine mögliche Beschaffungsmethode stellt auch der Austausch zwischen den Unternehmen dar, die ihren E-Mail-Adressen Bestand erweitern wollen. Diese Variante hat den Nachteil, dass die Erlaubnis der Empfänger nicht gegeben ist, weil die Kunden ihre Daten dem ursprünglichen Unternehmen anvertrauen, weshalb rechtliche Konflikte auftreten können.<ref>Vgl. Koch (2002), S. 75-76 </ref> ====Zustimmung der Adressaten==== Die Erlaubnis der Empfänger zur Zusendung diverser E-Marketing-Botschaften stellt eine rechtliche Sicherheit der Unternehmen dar. Erst nach Erhalt einer Zustimmung wird die Information an die Adressaten verschickt. Werden E-Mails an Adressaten gesendet, die kein Interesse an der Teilnahme haben, kann es zu einem gegenteiligen unerwünschten Werbeeffekt kommen. E-Mail-Marketing wird daher auch als Permission-Marketing bezeichnet, weil der Empfänger sein Einverständnis zur Zusendung von Werbebotschaften gibt. Gewollte beziehungsweise gezielte Informationen werden vom Adressaten eher registriert, wodurch eine andauernde Beziehung zwischen dem jeweiligen Unternehmen und dem Empfänger hergestellt werden soll. Es ist dem Adressaten aber jederzeit möglich, seine Einwilligung an der Teilnahme zu revidieren. Permission Marketing arbeitet demzufolge mit Database Marketing, wodurch das Vertrauensverhältnis zwischen Anbieter und Kunden erhöht beziehungsweise die Bindung vertieft wird. <ref>Vgl. Koch (2002), S. 23 </ref> Um den Erfolg des E-Mail-Marketing zu sichern gibt es bestimmte, einzuhaltende Richtlinien für Unternehmen: Besonders wichtig ist die Klarheit und Verständlichkeit der verwendeten Sprache, um Irrtümer zu vermeiden. Daten dürfen nur mit ausdrücklicher Einwilligung weitergegeben werden und der Kunde kann selbst entscheiden, in welchem Ausmaß die Zusendung von Werbe-Mails erfolgen darf. Darüber hinaus ist es wichtig, die Teilnehmer mit den Richtlinien des Datenschutzes vertraut zu machen und ihre Daten nur zum vereinbarten Zweck zu verwenden. <ref>Vgl. Dold et al. (2004) </ref> Nach Busch et al. (2008) gibt es drei verschiedene Varianten der Einwilligung:<ref>Vgl. Busch et al. (2008), S. 428 </ref> *Single-Opt-In *Confirmed-Opt-In *Double-Opt-In Die einfachste Möglichkeit der Zustimmung zur Teilnahme an Werbebotschaften stellt das „Single-Opt-In“ Verfahren dar. Die E-Mail-Adresse wird lediglich eingegeben und anschließend in den Verteiler der E-Mails eingetragen. Die Methode hat zum Nachteil, dass jede beliebige Person die E-Mail-Adresse eintragen kann, ohne Kenntnis des eigentlichen Inhabers der Adresse und darüber hinaus erhält die eingetragene Person kein Bestätigungsmail. Bei der Variante des „Confirmed-Opt-In“ Verfahrens wird die E-Mail-Adresse eingetragen, im Anschluss erhält der Inhaber der Adresse ein Mail zur Bestätigung und erst dann wird die E-Mail-Adresse im Verteiler gespeichert. Diese Variante hat den Vorteil, dass der Inhaber der Adresse den Missbrauch seiner Daten realisiert, sodass sich die Person wieder vom Verteiler abmelden kann. Das rechtlich sicherste Verfahren der elektronischen Einwilligung ist das „Double-Opt-In“ Verfahren, bei welchem die Eingabe der E-Mail-Adresse durch ein Mail bestätigt wird und das Bestätigungsmail wiederum vom Inhaber der E-Mail-Adresse. Anschließend wird die Adresse erst im E-Mail-Verteiler eingetragen.<ref>Vgl. Busch et al. (2008), S. 428 </ref> ====Möglichkeiten zur Widerrufung==== Die Bindung zwischen den Empfängern und den Anbietern muss sorgfältig gepflegt werden, ansonsten wird der Kunde die Zustimmung an der Teilnahme von Werbeinformationen zurückziehen. Gründe für die Entziehung der Erlaubnis sind unter anderem ein zu offensives Marketing oder eine Überflutung mit Werbebotschaften. Darüber hinaus gibt es vorgegebene Regeln, die nicht ohne Kenntnis des Kunden geändert werden dürfen. Die Bedürfnisse des Kunden müssen jederzeit berücksichtigt werden um eine Annahme der Werbemails zu gewährleisten. <ref> Vgl. Koch (2002), S. 24-25 </ref> Zur Kündigung der Teilnahme an E-Mail-Werbung sollten Opt-Out-Funktionen über einen Hyperlink zur Verfügung stehen, die aktiviert werden können. Um die Anzahl der Aussteiger zu minimieren, ist es wichtig, den Inhalt der elektronischen Werbung so zu gestalten, dass die Kundenfrequenz erhöht wird. <ref> Vgl. Becker (2005), S.12 </ref> Der Kunde hat jederzeit das Recht, seine Teilnahme an Werbe-Newslettern zu widerrufen, was über einen angeführten Abmelde-Link geschieht. Der Link zur Abmeldung ist aufgrund des vorherrschenden Rechts eine zwingende Erfordernis. Die Abmeldung sollte für den Kunden einfach und schnell gehen, das heißt der Teilnehmer kann mit einem Klick den E-Mail-Kontakt stoppen. Der abgemeldete Teilnehmer erhält eine Bestätigung der Kündigung sowie eine Zusicherung, dass die vertraulichen Daten nicht an Dritte weitergegeben werden, wodurch sich ein erfolgreiches E-Mail-Marketing auszeichnet. <ref> Vgl. Dold (2004), S.176-177 </ref> ===Blacklists/Spamfilter=== Um den Bestand an E-Mail-Mail-Adressen eines Unternehmens zu erweitern oder aufzubauen, werden Adressen gekauft oder gemietet. E-Mail-Botschaften müssen zunächst jedoch im Postfach der jeweiligen Inhaber der Adressen aufscheinen, um die Zielpersonen erreichen zu können. Dies wird oftmals durch sogenannte Spamfilter verhindert, um die Kunden vor unerwünschter Werbung zu schützen. Spamfilter werden heutzutage von nahezu allen Unternehmen zur Überprüfung des Inhalts von E-Mails verwendet, wobei nach bestimmten Stichwörtern gesucht wird. Jedoch landen immer häufiger auch seriöse Versender und deren Werbung in Spamfiltern, wodurch erfolgreiches E-Mail-Marketing erschwert wird. Befindet sich der Inhaber der E-Mail-Adresse der zugesandten E-Mail-Botschaft auf einer Blacklist, wird auch hier zum Teil durch Spamfilter aussortiert. In Blacklists (beziehungsweise Greylists) werden Server notiert, die bezüglich der Kommunikation per E-Mail in negativer Weise aufgefallen sind. Diese Blacklists werden von verschiedenen Betreibern veröffentlicht, um eine Zuweisung der Adressen zu ermöglichen. <ref> Vgl. Lammenett (2009), S. 55-56 </ref> Wichtige Funktionen moderner E-Mail-Marketing-Software sind unter anderem Funktionen, welche die Wahrscheinlichkeit einer E-Mail-Botschaft als Spam klassifiziert zu werden, prognostizieren können. Bei zu hohen Wahrscheinlichkeiten kann die Werbe-Mail verändert werden, bis die Wahrscheinlichkeit akzeptiert wird. Auch den Betreffzeilen der versendeten E-Mails kommen im E-Mail-Marketing große Bedeutung zu: Bei manchen E-Mail-Clients sind die Zeichen in der Betreffzeile begrenzt, wodurch der Empfänger unverständliche Betreffzeilen erhält. Infolge wird die E-Mail-Werbung ignoriert oder in Spamfilter verschoben. Deshalb sollte vor der Versendung, mittels Funktionen der modernen E-Marketing-Software, die jeweilige Betreffzeile überprüft werden, wie sie in anderen E-Mail-Clients aussieht. Auch die Personalisierung kann sich auf den Erfolg im E-Mail-Marketing auswirken: Die kundengerechte Anrede kann bereits in der Betreffzeile integriert werden, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass E-Mail-Botschaften geöffnet werden. <ref> Vgl. Lammenett (2009), S. 62 </ref> Nahezu fünfzig Prozent der Unternehmen verwenden die personalisierte Form in E-Mails, die je nach Unternehmung sehr variiert: Sowohl die spezifische (Vorname, Nachname oder Titel) als auch die nicht-spezifische Form wird verwendet wie zum Beispiel „Sehr geehrter Kunde“. Nachweislich werden eher E-Mails mit entsprechender Personalisierung geöffnet und vermehrt vollständig gelesen, als Nachrichten, die nicht kundenspezifisch versandt werden. <ref> Vgl. Ellis-Chadwick und Doherty (2011), S.12 </ref> Testaussendungen werden an bestimmte Personen (oftmals an den Redakteuren) geschickt, um die E-Mail beurteilen zu können. Darüber hinaus werden E-Mails an mehrere verschiedene E-Mail-Clients (GMX, Outlook, etc.) gesendet, um zu überprüfen, wie die elektronische Nachricht in den verschiedenen E-Mail-Konten aussieht. <ref> Vgl. Lammenett (2009), S. 63 </ref> ==Fazit und Ausblick== Ziel dieser Arbeit war es, die Gestaltungsmöglichkeiten im E-Mail-Marketing, sowie Grenzen und Risiken aufzuzeigen. Zunächst ist es wichtig, Verteilerlisten zu segmentieren, um auch bei großen Listen die Relevanz hoch zu halten. Die Strukturierung und die Bestandteile im Werbemail, sowie das richtige Timing, die Art und Häufigkeit der Aussendung sind ausschlaggebend für erfolgreiche E-Mail-Werbung. Um den Erfolg zu kontrollieren und E-Mail-Botschaften zu optimieren, werden sogenannte Reporting-Methoden und Effektivitätsanalysen eingesetzt. Das E-Mail-Marketing weist jedoch auch seine Grenzen und Risiken auf: Rechtliche Aspekte müssen im E-Mail-Verkehr eingehalten werden, da sonst das Spamming-Problem erhöht wird. Erfolgreiches E-Mail-Marketing ist dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Nutzer der Teilnahme ausdrücklich zustimmt, weshalb E-Mail Marketing auch oftmals als Permission Marketing bezeichnet wird. Die rechtlich sicherste Methode stellt das Double-Opt-In Verfahren dar, bei welchem die Eingabe der Adresse durch ein Mail bestätigt und dieses Bestätigungsmail wiederum vom Inhaber der E-Mail-Adresse bejaht wird. Die Widerrufung der Einwilligung muss durch den Nutzer jederzeit und so einfach wie möglich durchführbar sein. Hierfür gibt es sogenannte Opt-Out-Funktionen, die durch einen Klick die Teilnahme widerrufen und somit die E-Mail-Adresse vom Verteiler entfernt wird.<br /> <br /> Als Fazit dieser Arbeit kann gesagt werden, dass der Erfolg im E-Mail-Marketing durch Faktoren wie Gestaltung und Timing, aber noch viel wichtiger durch die ausdrückliche Zustimmung des Adressaten gekennzeichnet ist. Dabei ist es wichtig, die Teilnehmer in personalisierter Form zu kontaktieren, wodurch die Öffnungsrate solcher E-Mail-Werbebotschaften erhöht wird. In der heutigen Zeit erfordert E-Mail-Werbung Vertrauen zwischen den Unternehmen und den Nutzern. Weiters wird vom Unternehmen eine Zusicherung erwartet, dass die Daten streng vertraulich behandelt werden. <br /> <br /> Heutzutage stellt E-Mail-Marketing eine schnelle, einfache, orts- und zeitunabhängige Werbemethode für Unternehmen dar. Im Jahre 1972 wurde erstmals eine E-Mail verschickt, wodurch die beliebsteste Kommunikationsmethode im Internet entstand. Der Einsatz von Werbemitteln per E-Mail wird auch in Zukunft von Bedeutung sein, um die Kundenbindung zu stärken, sowie den Verkauf anzukurbeln. E-Mail-Werbung ist kaum noch wegzudenken, jedoch müssen rechtliche Aspekte eingehalten werden. Unternehmen, die ohne der nötigen Einwilligung der Adressaten E-Mail-Werbebotschaften verschicken, sind auch dafür verantwortlich, dass vertrauliche E-Mails übersehen werden. Die Spamfilter werden somit gefüllt und der Erfolg seriöser Unternehmen kann dadurch sinken. Heute ist es für Unternehmen kaum möglich im Wettbewerb zu bestehen, ohne sich online zu präsentieren. Werbung per E-Mail ist eine kostengünstige Methode für Unternehmen, Aufmerksamkeit zu erhalten. Der Vorteil bei Permission-Marketing liegt darin, dass die Werbung für den Nutzer relevant und erwartet ist. Unternehmen müssen aber darauf achten, dass die Nutzer durch ihre Botschaften nicht überlastet werden, sonst wird die Teilnahme schnell widerrufen.<ref>Vgl. Wieland (2009), S. 8-15 </ref> ==Referenzen== <references /> ==Literatur== Aschoff, M. (2005): ''Professionelles Dialog- und Direktmarketing per E-Mail.'' 2. Aufl., Hanser Verlag, München. Becker, C. (2005): ''Darf es etwas Werbung sein? Permission Marketing – Werbung mit Erlaubnis.'' Studienarbeit, GRIN Verlag. Busch, R.; et al. (2008): ''Integriertes Marketing: Strategie – Organisation – Instrumente.'' 4.Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden. Dold, T. et al. (2004): ''Marketingkampagnen effizient managen: Methoden und Systeme, Effizienz durch IT-Unterstützung, Integration in das operative CRM.'' 1.Aufl., Vieweg&Sohn Verlag, Wiesbaden. Ellis-Chadwick, F.; Doherty, N. (2010): ''Web advertising: The role of e-mail marketing.'' Journal of Business Research (In press). Emerald Group Publishing Limited (2005): ''The beauty of e-mail marketing: is it just skin-deep?'' Strategic Direction. Vol. 21, NO. 8, S. 21-23. Hampel, S. (2011): ''Werbewirksames E-Mail Marketing: Eine experimentelle Studie zur Wirkung formaler Gestaltungselemente der E-Mail Kommunikation auf ausgewählte Konstrukte des Konsumentenverhaltens.'' Logos Verlag, Berlin. Kilian, T.; Langner S. (2010): ''Onlinekommunikation.'' 1. Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden. Koch, M. (2002): ''Kundenbindung und Neukundengewinnung Durch One-to-One-Marketing im Rahmen des electronic Costumer Relationship Marketing mit Fallbeispiel aus der Tourismusbranche.'' 1.Aufl., GRIN Verlag. Lammenett, E. (2009): ''Praxiswissen Online-Marketing: Affiliate- und E-Mail-Marketing, Keyword Advertising, Online-Werbung, Suchmaschinen-Optimierung.'' 2. aktualisierte und erweiterte Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden. Ploss, D. (2002): ''Handbuch E-Mail-Marketing.'' www.galileo-press.de, Zugriff am 19.12.2011, 15:34 Uhr. Rizzi, J. (2001): ''Precision E-Mail Marketing.'' Direct Marketing, 64, 7, S. 56-60. Roddewig, S. (2003): ''Website Marketing: So planen, finanzieren und realisieren Sie den Marketing-Erfolg Ihres Online-Auftritts.'' 1.Aufl., Vieweg Verlag, Braunschweig/Wiesbaden. Schirmbacher, M. (2010): ''Online-Marketing und Recht.'' 1.Aufl., mitp - Hüthig Jehle Rem. Schwarz, T. (2004): ''Leitfaden eMail-Marketing und Newsletter-Gestaltung. Erfolg im Online-Marketing: neue Kunden gewinnen und binden, Mailingkosten sparen."" Schwarz, T. (2009): ''Leitfaden E-Mail Marketing 2.0.'' Marketing Börse. Schwarz, T. (2008): ''Erfolgreiches Online Marketing: Schritt für Schritt zum Ziel.'' Rudolf Haufe Verlag, Planegg/München. Stewart, M. (2005): ''2005 Email Marketing Response Rate Study.'' www.ExactTarget.com. S. 1-9. Wieland, D. (2009): ''Permission Marketing: Entwicklung und Perspektiven des E-Mail-Marketings.'' 1.Aufl., IGEL Verlag. ==Lernfragen== # Was versteht man unter regelgesteuerten Mailings? Erklären Sie den Begriff und nennen Sie ein Beispiel. # Welche Möglichkeiten gibt es für Unternehmen, den Bestand an E-Mail-Adressen zu erweitern? # Nennen Sie die drei Arten der Einwilligung im E-Mail-Marketing und erklären Sie kurz die Unterschiede! ==Autoren== Lisa Markowitsch, Carina Striok tg5kww9dau3ic15vfaf824i41aoi34n Diskussion:Erfolgreiches E-Mail-Marketing 1 49136 795530 284839 2022-08-29T10:00:33Z Jansebiserver 36768 Neuer Abschnitt /* Gut, aber... */ wikitext text/x-wiki == 1. Gliederungsentwurf == Folgende Empfehlungen: 2.2 Timing der Aussendung 3. Grenzen und Risiken 4. Fazit und Ausblick Vllt. finden Sie noch Zahlen zur Akzeptanz bzw. Nutzung von Werbemails und Newsletter auf Anbieter und Nachfragerseite!? sonst prima! == Gut, aber... == Hallo, finde ich insgesamt gut strukturiert, aber ich frage mich, ob es einer generellen Überarbeitung bedarf. Abseits davon sind die Textabschnitte doch relativ stark mit Schachtelsätzen und "Worthülsen" versehen. [[Benutzer:Jansebiserver|Jansebiserver]] ([[Benutzer Diskussion:Jansebiserver|Diskussion]]) 12:00, 29. Aug. 2022 (CEST) hv06bwwb5nl9vjavjz0zd0qz0wmorf0 Massive Open Online Course 0 60790 795533 395005 2022-08-29T10:57:39Z Jansebiserver 36768 wikitext text/x-wiki Der Begriff '''Massive Open Online Course''' (MOOC) bezeichnet eine spezielle Form von Onlinekursen, die entsprechend des Akronyms MOOC oft kein Teilnehmerlimit haben (''Massive''), kostenlos sind (''Open''), es keine lokalen Beschränkungen gibt (''Online'') und die Inhalte aktiv durch z. B. Hausaufgaben und Tests von den Teilnehmern umgesetzt werden müssen (''Course'').<ref>Vgl. ''[https://www.ionos.de/digitalguide/online-marketing/verkaufen-im-internet/mooc-massive-open-online-courses-einfach-erklaert/ MOOC: Bildung für alle!]''. In: ''IONOS Digital Guide'', 3. Juli 2020.</ref> Zu unterscheiden sind dabei xMOOCs von cMOOCs. Während erstgenannte im Wesentlichen dem Prinzip einer klassischen Vorlesung entsprechen,<ref>Vgl. Rolf Schulmeister: ''As Undercover Students in MOOCs'' ([http://lecture2go.uni-hamburg.de/konferenzen/-/k/14447 Video])</ref> beruhen cMOOCs auf der Idee des [[:w:de:Konnektivismus|Konnektivismus]] und haben eher die Form eines Seminars oder Workshops. == xMOOCs == === Beschreibung === Die xMOOCs haben ihren Ursprung in regulären Hochschulveranstaltungen, die nachträglich als Online-Kurs einer großen Anzahl von Teilnehmenden zur Verfügung gestellt wurden. Das dem Kürzel MOOC vorangestellte ''x'' steht für ''extension'' und rührt daher, dass die [[:w:de:Harvard University|Harvard University]] in ihrem Vorlesungsverzeichnis Online-Varianten ihrer Kurse hinter der Kursnummer mit einem ''x'' versah. Typische Elemente der xMOOCs sind Videos und Quizzes, in denen Testfragen beantwortet werden müssen. Je nach Art des Kurses können weitere Elemente hinzukommen, beispielsweise zu lesende Texte oder schriftliche Hausarbeiten, die wegen der hohen Zahl der Teilnehmenden nicht von der Kursleitung beurteilt werden, sondern von anderen Kursteilnehmenden. xMOOCs werden meist durch Online-Foren begleitet, in denen sich Lernende austauschen können. Die Vernetzung untereinander ist jedoch kein integraler Bestandteil des Konzepts. === Beispiele zu Anbietern und Plattformen === * Class2Go [http://class.stanford.edu/ (Weblink)] [http://online.stanford.edu/courses/ MOOC Angebot der Stanford University] (Open Source). * [[:w:de:Coursera|Coursera]] [http://www.coursera.org/ (Weblink)]. * edX [http://www.edxonline.org/ (Weblink)]: kooperative offene E-Learning-Plattform des [[:w:de:Massachusetts Institute of Technology|Massachusetts Institute of Technology]] (MIT) und der [[:w:de:Harvard University|Harvard University]]<ref>[http://www.forbes.com/sites/jamesmarshallcrotty/2012/05/06/mitx-harvardx-edx/ The New Equation For Free Education: MITx + HARVARDx = edX; Beitrag von James Marshall Crotty auf Forbes] englisch</ref>. * iversity [http://www.iversity.org/ (Weblink)]: Anbieter von MOOC aus Berlin * [[:w:de:OpenCourseWorld|OpenCourseWorld]] [http://www.opencourseworld.de/ (Weblink)]: erste hochschulübergreifende Plattform im deutschsprachigen Raum. * openHPI [http://www.openhpi.de/ (Weblink)]: deutsche E-Learning-Plattform. * [[:w:de:Udacity|Udacity]] [http://www.udacity.com/ (Weblink)]. * Venture Lab [http://venture-lab.org/ (Weblink)] MOOC Angebot der Stanford University. * The Virtual Linguistics Campus [http://www.linguistics-online.com/ (Weblink)] E-Learning Plattform für Linguistik an der Uni Marburg, Deutschland == cMOOCs == === Beschreibung === [[Datei:Dave Cormier at Skolforum 2012-10-30.JPG|miniatur|rechts|Dave Cormier beim schwedischen Skolforum 2012]] Ausgehend von einem Oberthema und einem Zeitplan mit einigen festgelegten Abschnitten und Ereignissen stellen die Kursanbieter bei cMOOCs als Impuls einige in der Regel online verfügbare Ressourcen wie Texte oder Videos zur Verfügung. Die Teilnehmer entscheiden selbst, ob und in welcher Weise sie sich einbringen. Werden sie aktiv, erstellen sie selbst weitere Materialien, etwa in Form von Blogbeiträgen, [[:w:de:Twitter#Tweets|Tweets]], Videos oder [[:w:de:Podcasting|Podcasts]]. Sie werden dem Kurs zur Verfügung gestellt und können fortan kommentiert, diskutiert oder erweitert werden. Auf diese Weise entsteht eine Vernetzung zwischen Lernenden und deren Inhalten, wie sie im [[:w:de:Konnektivismus|Konnektivismus]] propagiert wird.<ref>Vgl. etwa Alexander McAuley, Bonnie Stewart, George Siemens, Dave Cormier: ''The MOOC Model for Digital Practice.'' S. 4-5 ([http://www.elearnspace.org/Articles/MOOC_Final.pdf PDF-Datei]; 471KB).</ref> Diesem Ansatz (englisch: ''connectivism'') entspringt das den MOOCs vorangestellte ''c''. Die Beteiligung erfolgt typischerweise in vier Stufen bzw. Hauptaktionen:<ref>Vgl. Jochen Robes: ''Massive Open Online Courses: Das Potenzial des offenen und vernetzten Lernens'' S. 3 ([http://www.weiterbildungsblog.de/wp-content/uploads/2012/06/massive_open_online_courses_robes.pdf PDF-Datei]; 764KB).</ref> ; Orientieren (Aggregate) : sich einen Überblick verschaffen und auswählen, was interessant erscheint ; Ordnen (Remix) : ein Thema für sich strukturiert festhalten und nach Anknüpfungspunkten und Verbindungen zum eigenen Alltag suchen ; Beitragen (Repurpose) : einen eigenen Beitrag oder Kommentar zu einem Thema verfassen ; Teilen (Feed Forward) : die eigenen Beiträge mit anderen Teilnehmenden teilen Andere Modelle sind denkbar. === Deutschsprachige cMOOCs === * OPCO11 [http://blog.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/opco11/ (Weblink)]: erster deutschsprachiger MOOC. Thema: "Zukunft des Lernens" * OPCO12 [http://opco12.de/ (Weblink)]: deutschsprachiger MOOC über "Trends im E-Teaching - Der Horizon Report unter der Lupe" vom 16. April bis 21. Juli 2012 * MMC13 [http://howtomooc.org/ (Weblink)]: deutschsprachiger MOOC "MOOC Maker Course" über das Planen und Durchführen eines MOOC, von 16. Januar 2013 bis 22. Februar 2013 * Datenschutz bei Facebook & Co. Onlinekurs 2013 [http://onlinekurs-datenschutz.de/ (Weblink)]: deutschsprachiger, von Studierenden durchgeführter MOOC zum Thema Datenschutz vom 14. Januar 2013 bis 28. Januar 2013 * IDDG13 [http://socialsoftware.fernuni-hagen.de/?p=301 (Weblink)]: MOOC der größten Universität Deutschlands (FernUni Hagen) mit dem Titel "interdisziplinärer Diskurs zur digitalen Gesellschaft". "Open" ist dieser MOOC für alle Angehörigen der FernUni. Start ab 29.04.2013, Dauer: vier Wochen. Twitter-Hashtag #iddg13 * COER13 [http://www.coer13.de/ (Weblink)]: deutschsprachiger Open Online Course zum Thema [[:w:de:Open Educational Resources|Open Educational Resources]] (OER), getragen von 6 Partneruniversitäten. Zeitraum April - Juni 2013 * SOOC13 [http://www.sooc13.de/ (Weblink)]: deutschsprachiger Open Online Course der [[:w:de:TU Dresden|TU Dresden]], [[:w:de:TU Chemnitz|TU Chemnitz]] und [[:w:de:Universität Siegen|Universität Siegen]] zum Thema "Lernen 2.0: Persönliches Lern- und Wissensmanagement mit Social Media" vom 13. Mai bis 14. Juli 2013. In den Partneruniversitäten können für einige Studiengänge [[:w:de:Credit Points|Credit Points]]<ref>SOOC13: Erwerb von Credit Points http://www.sooc13.de/organisation/erwerb-von-credit-poins/</ref> erworben werden. == Kritik == Das Thema MOOC erfährt besonders Anfang 2013 in der deutschen Presse eine hohe Aufmerksamkeit, die Berichterstattung beschränkt sich jedoch auf xMOOCs. Als besondere Chance wird die verbesserte Zugänglichkeit zu Lernangeboten hervorgehoben.<ref>Vgl. Fridjof Küchemann: ''[http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/online-kurse-fuer-alle-die-globalisierung-der-lehre-12111114.html Die Globalisierung der Lehre]''. In: ''FAZ.net'', 13. März 2013 und Christoph Drösser, Uwe Jean Heuser: ''Harvard für alle Welt''. In: ''DIE ZEIT'', Nr. 12, 14. März 2013, S. 35-36.</ref> Dem gegenüber stehen jedoch Probleme didaktischer Natur. Der E-Learning-Forscher Rolf Schulmeister kritisiert in einem Vortrag die bis zu diesem Zeitpunkt wenig lernförderliche Aufbereitung der xMOOCs.<ref>Vgl. Rolf Schulmeister: ''As Undercover Students in MOOCs'' ([http://lecture2go.uni-hamburg.de/konferenzen/-/k/14447 Video])</ref> Die mitunter geringe Erfahrung einiger Lehrender mit der Organisation von Online-Veranstaltungen spiegelt sich zudem in verschiedenen Berichten wider: Ein Professor brach seinen xMOOC ab, weil er sich mit der gesteigerten Interaktion im Vergleich zu traditionellen Vorlesungen überfordert sah.<ref>Vgl. Derek Bruff: ''[https://storify.com/derekbruff/prof-leaves-mooc-mid-stream Prof Leaves MOOC Mid-Stream]''.</ref> Ein anderer beendete vorzeitig einen Kurs wegen massiver technischer Probleme - bezeichnenderweise in einem xMOOC zum Thema "Fundamentals of Online Education: Planning and Application".<ref>Vgl. Steve Kolowich: ''[http://chronicle.com/blogs/wiredcampus/georgia-tech-and-coursera-try-to-recover-from-mooc-stumble/42167 Georgia Tech and Coursera Try to Recover From MOOC Stumble]''. In: ''The Chronicle of Higher Education''.</ref> In der Kritik stehen xMOOCs ferner wegen der '''geringen Absovierendenquote'''. Anhand frei zugänglicher Daten wurde ermittelt, dass oft nicht einmal 10% der TeilnehmerInnen den Kurs erfolgreich abschließen. Als Gründe werden beispielsweise genannt:<ref>Open Culture [http://www.openculture.com/2013/04/10_reasons_you_didnt_complete_a_mooc.html MOOC Interrupted Top 10 Reasons Our Readers didn't Finish a Massive Open Online Course]</ref> * TeilnehmerInnen stellen fest, dass der MOOC doch zu viel Zeit erfordert * Ermüdungserscheinungen durch das rezeptive Vortragsformat * allgemein schlechtes [[:w:de:Instruktionsdesign|didaktisches Design]] des Kurses Außer acht gelassen wird jedoch dabei, dass sich nicht alle TeilnehmerInnen zwingend den Erwerb eines Zertifikates zum Ziel gesetzt haben müssen und möglicherweise daher nicht an den vorgesehenen Prüfungen teilnahmen. Dieser Aspekt stell gleichzeitig ein Nachteil von MOOCs dar. Denn ohne eine Zulassungsbeschränkung respektive ein Abschlusszertifikat, besteht unter Umständen weniger Erfolgsdruck. Das geht auf das Prinzip der [https://de.wikipedia.org/wiki/Versunkene%20Kosten versunkenen Kosten] zurück. == Weblinks == * [http://www.katyjordan.com/MOOCproject.html Interaktive Grafik mit xMOOC-Abschlussquoten] * [http://www.nytimes.com/2012/11/04/education/edlife/massive-open-online-courses-are-multiplying-at-a-rapid-pace.html?pagewanted=all&_r=0 The New York Times: Massive Open Online Courses are multiplying at a rapid pace] * [http://www.scmp.com/lifestyle/family-education/article/1083971/massive-open-online-courses-learning-revolution South China Morning Post: Massive Open Online Courses Learning Revolution] * [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/deutsche-hochschulen-online-mehr-als-vorlesung-im-netz-a-879736.html SPIEGEL Online vom 30. Januar 2013: Studieren online: Anwesenheitspflicht, adé] * [http://www.zeit.de/2013/12/MOOC-Onlinekurse-Universitaeten Zeit Online vom 21.03.2013: Harvard für alle Welt] * [http://www.openculture.com/2013/04/10_reasons_you_didnt_complete_a_mooc.html MOOC Interrupted Top 10 Reasons Our Readers Didn't Finish a Massive Open Online Course] == Einzelnachweise == <references /> [[Kategorie:MOOC]] 4t1g4593muau4iofpnfbnv93hutiarj Benutzer:Uptojoe/Mittelschule Vomp-Stans 2 66263 795520 516006 2022-08-28T12:22:24Z Uptojoe 3137 wikitext text/x-wiki {{löschen|Wunsch}} __NOTOC__ {| class="wikitable" style="background:#B9FFC5; width:100%" |- | style="text-align:center; background:#B9FFC5; width:100%"| <center> <br> {| style="background:#B9FFC5; width:98%" |- | style="vertical-align:top; text-align:center; background:#FFDD88; width:49%"| [[Datei:Puzzle-1020221 640.jpg|right|110px|Zusammenarbeitl]] <br> <div style="line-height:.9em; font-size: 200%; font-family:'Helvetica Neue', 'Lucida Grande', Tahoma, Verdana, sans-serif;"><u>Wiki für die Sekundarstufe 1</u></div> | style="vertical-align:top; text-align:left; background:#B9FFC5; width:1%"| | style="vertical-align:top; text-align:center; background:#FFDD88; width:49%"| <br> <div style="line-height:.9em; font-size: 200%; font-family:'Helvetica Neue', 'Lucida Grande', Tahoma, Verdana, sans-serif;">[[Spezial:Benutzerkonto_beantragen|Macht mit!]]</div> <big>{{CURRENTDAYNAME}}, {{CURRENTDAY}}. {{CURRENTMONTHNAME}}</big> {| | *[[M]] | *[[K]] | *[[T]] | *[[S]] | *[[M4]] |} |} </center> <br> <center> {| style="background:#B9FFC5; width:98%" |- | style="vertical-align:top; text-align:left; background:#FFDD88; width:32%"| ==Mitgestalten können (SuS)== ===2017=== ====Musik==== *[[Mittelschule Vomp-Stans/Karaoke-Vorschläge]] ===2010=== ====Physik==== *[[Mittelschule Rattenberg/Physikexperimente der 3m (2010)]] | style="vertical-align:top; text-align:left; background:#B9FFC5; width:1%"| | style="vertical-align:top; text-align:left; background:#FFDD88; width:32%"| ==Bereitstellung von Lerninhalten (L)== <subpages parent=Mittelschule_und_Unterstufe /> | style="vertical-align:top; text-align:left; background:#B9FFC5; width:1%"| | style="vertical-align:top; text-align:left; background:#FFDD88; width:32%"| ==Organisation von Lernvorgängen (L)== ===Tirol=== *[[Mittelschule Vomp-Stans/Josef Stöckl]] * ===Schweiz=== *[http://rueedi.imnusshof.ch/lernenunterwegs/dms Beat Rueedi] |} </center> <br> |} {| class="wikitable" style="background:#B9FFC5; width:100%" |- | style="vertical-align:top; text-align:left; background:#FFDD88; width:30%"| *[[/Mathematik/]] *[[/Musik/]] *[[/Informatik/]] ---- *[[/Geschichte/]] *[[/Sport/]] *[[/Chemie/]] ---- *[[/Deutsch/]] *[[/Englisch/]] *[[/Geographie/]] ---- *[[/Geometrie/]] *[[/Physik/]] *[[/Biologie/]] | style="vertical-align:top; text-align:left; width:70%"| {| class="wikitable" style="width:100%; background:#B9FFC5;" |- | style="text-align:center; width:50%"| eLearning für die Sek.1 | style="text-align:center; vertical-align:top; width:50%"| {{CURRENTDAYNAME}}, {{CURRENTDAY}}. {{CURRENTMONTHNAME}} {{CURRENTYEAR}} |} <br> <br> <br> <center>Dieses Angebot können '''SchülerInnen''' und '''[[/Lehrpersonen|LehrerInnen]]''' aus dem deutschsprachigen Raum nutzen ([[Spezial:Benutzerkonto_beantragen|Benutzerkonto beantragen]]).</center> |} {{TOCright}} <center> <span style="font-size:15pt;"><colorize>Herzlich Willkommen!</colorize></span><br><br> <span style="font-size:14pt;">Eine Seite, die das Unterrichten mit dem Internet unterstützt.</span><br> </center> ==Mathematik 1== ===Grundrechnungen=== #[[Grundrechnungen]] → [[Grundrechenregeln]] → [[Reihenfolge der Rechenarten]] → [http://learningapps.org/show?app=555408 Klapustri] #[http://www.rechenheft.com Rechenheft] → [http://sikore.schiffner-tischer.de Sikore (Rechne bis Stufe 13)] → [http://LearningApps.org/show?app=363 Zahlenmauer] #[http://learningapps.org/show?app=1141963 Stellenwerte] #[https://www.youtube.com/watch?v=w2MQn0ih84w Stellenwerttabelle (Video)] ===Bruchrechnen=== #[http://LearningApps.org/show?app=188771 Gemischte Zahl - unechter Bruch 1] [http://LearningApps.org/show?app=188343 2] # [http://LearningApps.org/show?app=22335 Brüche addieren und subtrahieren] # [http://LearningApps.org/show?app=25849 Brüche in Dezimalzahlen verwandeln] ===Dezimalzahlen=== ====Hausübung==== '''Beachte''' *Erklärvideos ansehen und ins Schulübungsheft einschreiben, Hefteintrag wird vom Lehrer kontrolliert *Learning-Apps machen ;Bis 28. September #Stellenwert --- [http://LearningApps.org/show?app=xgspisi2 Dezimalzahlen der Größe nach ordnen (Learning-App)] #Dezimalzahlen vergleichen und ordnen #Dezimalzahlen runden --- [[Runden]] ;Bis 23. Oktober #Dezimalzahlen in Brüche umwandeln #Dezimalzahlen addieren und subtrahieren (Erklärvideo) ;Bis 1. November #Dezimalzahlen multiplizieren (Erklärvideo)] --- [http://LearningApps.org/show?app=23587 Dezimalzahlen multiplizieren mit 10, 100 und 1000 (Learning-App)] #Dezimalzahlen dividieren --- [http://LearningApps.org/show?app=25824 Dezimalzahlen mal und dividiert durch 10 (Learning-App)] #Verbindung der vier Grundrechnungsarten mit Dezimalzahlen ====Schulübung==== '''Beachte:''' *Hast du die Aufgaben einer Zeile gelöst und mit den Ergebnissen (Lehrerpult) vergleichen, kannst du die Zeile abhaken. *Bei falschen Ergebnissen Aufgaben nochmal rechnen! *Lösungsblatt bitte wieder auf das Pult legen. '''Wichtig:''' *Pflichtaufgaben sind im vorgegebenen Zeitrahmen zu erfüllen, Zusatzaufgaben sind erwünscht (positive Mitarbeitsvermerke). *Am Ende gibt es eine Lernzielkontrolle, deshalb arbeite konzentriert und sei ehrlich zu dir selbst (Lösungen nicht nur abschreiben!!!). ;Arbeisauftrag (Pflichtaufgaben) # 444 445 # 453 # 465 bis 469 # Seite 164 # Seite 166 # Seite 167 ;Arbeitsauftrag (Zusatzaufgaben) # 446 447 # 456 # 472 # Seite 167 # Seite 165 # Seite 168 ===Symmetrie=== #[http://LearningApps.org/show?app=79396 Male das gespiegelte Bild] #[[/Symmetrie/]] ===Größen=== #[http://LearningApps.org/show?app=74881 Längenmaße] #[http://learningapps.org/show?app=24428 Flächenmaße] #[http://learningapps.org/show?app=69220 Gewichte ordnen] ===Winkel=== #[http://learningapps.org/show?app=22792 Winkelarten] -- [http://www.oswego.org/ocsd-web/games/bananahunt/bhunt.html Winkelgrößen einstellen ("Banane suchen")] #[http://winkel.schule.at/index2.htm Winkel (Arbeitsplan für zuhause)] #[https://www.youtube.com/watch?v=Wdi2g3kTxpE Winkel zeichnen (Video)] -- [https://www.youtube.com/watch?v=t5fYgcGiY6g Winkel mit einem Geodreieck messen (Video)] -- [https://www.youtube.com/watch?v=4JqKZ3iTEr4 Winkel mit einem Geodreieck antragen (Video)] #[http://schulen.eduhi.at/riedgym/mathematik/klasse1/winkel/6winkel1.htm Multiple-choice Aufgaben (Winkel)] ===Rechteck und Quadrat=== #[http://learningapps.org/show?app=60696 Fläche der Größe nach ordnen] #[[/Flächen und Körper/]] ===Rechenspiele/ Auflockerungsspiele=== # [[Auflockerungsspiele]] # [[Multiinterview]] ==Mathematik 2== ===Lehrpfad Ganze Zahlen=== #[[Lernpfad Ganze Zahlen]] ===Lehrpfad Bruchrechnen=== #[[Mathematik-digital/Bruchteile_bestimmen|Bruchteile bestimmen]] ==Mathematik 3== ===Herausheben=== ====Hausübung==== '''Beachte''' *Erklärvideos ansehen und ins Schulübungsheft einschreiben, Hefteintrag wird vom Lehrer kontrolliert *Learning-Apps machen ;Bis 28. September #[https://www.youtube.com/watch?v=UJaKNvpmmsA Videoversuch (selbst erstellter Erklärfilm)] ====Schulübung==== ===Prozentrechnung=== ;Learning-Apps #[http://LearningApps.org/show?app=445054 Wie viel Prozent sind das?] ;Erklärfilme als Hausübung ansehen! #[https://www.youtube.com/watch?v=msTHw-DZFho Grundbegriffe der Prozentrechnung] #[https://www.youtube.com/watch?v=gwK5vnWRI6k Berechnung des Prozentwertes W] oder dies [https://www.youtube.com/watch?v=SNhQDjxJGrE Prozentwert] #[https://www.youtube.com/watch?v=EPkjQHOdxOk Berechnung des Berechnung des Prozentsatzes p] #[https://www.youtube.com/watch?v=SexG5WFbJi0 Berechnung des Grundwertes G] #[https://www.youtube.com/watch?v=X8p_wGBFapA Anwendungsaufgabe 1 - Steigerung auf p%] #[https://www.youtube.com/watch?v=Wn_fZRTafP4 Anwendungsaufgabe 2 - Senkung auf p%] ===Terme=== ;Ordne jedem Text den passenden Term zu. <div class="lueckentext-quiz"> {| class="wikitable center" |- | das Neunfache einer Zahl || eine Zahl vermehrt um 17 || eine Zahl vermindert um 11 || die Summe aus dem doppelten einer Zahl und 15 || das Quadrat einer Zahl || die Hälfte einer Zahl || die Summe aus dem Achtfachen und dem Elffachen einer Zahl || der vierte Teil einer Zahl || die Differenz aus 100 und dem Dreifachen einer Zahl |- | <strong> 9x </strong> || <strong> x + 17 </strong> || <strong> x - 11 </strong> || <strong> 2x + 15 </strong> || <strong> x² </strong> || <strong> x : 2 </strong> || <strong> 8x + 11x </strong> || <strong> x : 4 </strong> || <strong> 100 - 3x </strong> |- |}</div><br /> ===Binomische Formeln=== #[[/Zehnerpotenzen/]] -- [[/Terme/]] #[https://www.youtube.com/watch?v=WZuIxRkyMhs Herleitung der Binomischen Formel (Video)] --[http://LearningApps.org/show?app=192899 Binomische Formel (Zuordnung)] ===Verhältnis=== #[http://LearningApps.org/show?app=1413552 Verhältnisse kürzen] → [http://learningapps.org/show?app=1044302 Maßstab] → [http://learningapps.org/show?app=62136 Maßstab] → [http://learningapps.org/show?app=752545 Verhältnisse auflösen] #[[Verhältnisgleichung]] #[http://puzzle.ibach.at/?pnr=2586 Verhältnisgleichung lösen] ===Direkt und indirekt proportionale Zuordnung=== #[http://learningapps.org/show?app=1487199 Direkt proportional (Sifte)] → [http://learningapps.org/show?app=1487175 Direkt proportional (Birnen)] #[http://learningapps.org/show?app=790264 Direkt oder indirekt proportionale Zuordnungen?] #[[Rechenregeln für Potenzen mit ganzzahligen Exponenten]] ===Geometrie=== #[http://LearningApps.org/show?app=791374 Vierecke zuordnen] ====Satz des Pythagoras==== #[http://learningapps.org/show?app=1169689 13 Aufgaben zu Pythagoras] -- [https://www.youtube.com/watch?v=zkROUvyNMrY Lied (Pythagoras)] ==Mathematik 4== ===Zahlen=== #[[/Terme ausmultiplizieren/]] -- [[/Binomische Formeln/]] -- [[/Bruchterme addieren und subtrahieren/]] ===Geometrie=== #[[/Satz des Pythagoras/]] --> [http://www.echteinfach.tv/formeln/geometrie/quader/ Quader (3d)] --> [http://www.echteinfach.tv/formeln/geometrie/wurfel/ Würfel (3d)] --> [http://www.echteinfach.tv/formeln/geometrie/pyramide/ Quadratische Pyramide (3D)] --> [[/Oktaeder/]] ===Formelsammlung=== Weiterführende Schulen: http://www.fersch.de ==Musik== [[Karaoke]] --- [[Tänze]] --- [https://onedrive.live.com/?cid=95A475ACFD722403&id=95A475ACFD722403%21111#cid=95A475ACFD722403&id=95A475ACFD722403%21120 Merktexte] --- [[Musikwerke]] --- [[Podcasts (Musik)]] ---[[Videos (Musik)]] --- [[Referate (Musik)]] ===Musik 1=== #[[Spiele_im_Musikunterricht#Klatschspiel|Klatschspiel]] #[http://www.youtube.com/watch?v=fCv3mBbvqXs Metronom Youtube] #[http://www.youtube.com/watch?v=sqICBw_R_UQ Grundlagen der Notenlehre - Lektion 1 - Notenwerte] #http://klangkiste.wdr.de/card/spiele/verrueckte_trompeter.phtml?game=verrueckte_posaunist #http://www.junge-klassik.de/ '''Trompete''' [[Datei:Trumpet in b german.jpg|right]] http://www.youtube.com/watch?v=EGEnX0k9eiU Lois Armstrong: Trompete, Posaune, Schlagzeug, Bass '''Posaune''' [[Datei:Posaune.jpg]] http://www.youtube.com/watch?v=RJ52Ch6a8uY '''Horn''' [[Datei:Viennahorn.jpg|300px|right]] http://www.youtube.com/watch?v=nUvtyIOAbIs '''Saxophon''' http://www.youtube.com/watch?v=PvZpq9HQUQE http://www.notenmax.de '''Nationalhymnen''' http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/index.php?level=2&kategorie_1=Kunst%2C+Musik+und+Sport&kategorie_2=Musik Musikinstrumente erkennen <iframe src="http://LearningApps.org/show?app=94867" frameborder="0" width="100%" height="500" webkitallowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true"></iframe> ===Musik 3=== Gregorianischer Choral http://www.youtube.com/watch?v=MLFN-RVpLtk Minnesang http://www.youtube.com/watch?v=6xVaFCkDyx8 Drehleier http://www.youtube.com/watch?v=J_15f4jUoSY ==Informatik== ===Learning-Apps=== Arbeitsanweisung: * Zuerst alle '''Learning-Apps durcharbeiten'''. * Mit Word einen '''mehrseitigen Test machen'''. Fragen. Lückentext. Oder zum Ankreuzen. Bild einfügen, die beschriftet werden müssen. Punkte und Notenschlüssel angeben. * Den Test '''2x ausdrucken'''. Einmal für dich selber. Einmal dem Lehrer abgeben. Der '''Test für den Lehrer wird benotet''' und gefalten und das nächste Mal irgendeinem anderen Schüler gegeben. Kontrollieren muss der Urheber des Tests. * Ist jemand '''schneller fertig''' als die anderen, dann darf er oder sie über die '''Learning-Apps eine Powerpoint-Präsentation machen'''. #[[Gängige Tastenkombinationen]] lesen dann → [http://LearningApps.org/show?app=14346 Gängige Tastenkombinationen] #[http://LearningApps.org/show?app=227166 Ein- und Ausgabegeräte] #[http://LearningApps.org/show?app=180425 Computerbauteile] #[http://learningapps.org/show?app=3865 Computerbauteile 2] #[http://learningapps.org/show?app=3844 Ein- und Ausgabegeräte] #[http://learningapps.org/show?app=6693 Wie heißen die Tasten?] #[http://learningapps.org/show?app=14095 Hardware] #[http://learningapps.org/show?app=23021 Hardware 2] #[http://learningapps.org/show?app=3856 Maßeinheiten] #[http://learningapps.org/show?app=64618 Tastatur-PC] #[http://learningapps.org/show?app=27680 Hardware oder Software?] #[http://learningapps.org/show?app=74858 Word - Wo ist was?] #[http://learningapps.org/show?app=17366 Computervirus und Co] #[http://learningapps.org/show?app=202690 Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe] #[http://learningapps.org/show?app=14106 Gefahren im Internet] #[http://learningapps.org/show?app=397915 EVA-Prinzip] #[http://learningapps.org/show?app=202481 Memory] #[http://learningapps.org/show?app=3699 Explorer] #[http://learningapps.org/show?app=16396 Wähle die richtige Schnittstelle!] #[http://learningapps.org/show?app=27343 Benutzeroberfläche Windows] #[http://learningapps.org/show?app=55012 PC-Bestandteile] #[http://learningapps.org/show?app=159580 verschiedene Dateitypen erkennen] #[http://learningapps.org/show?app=17280 Google Schlüsselbegriffe] #[http://learningapps.org/show?app=40300 Stecker und Buchsen] #[http://learningapps.org/show?app=120706 Windows Tastenkombinationen] #[http://learningapps.org/show?app=167338 EDV-Quiz] #[http://learningapps.org/show?app=30993 Ordne die Computerteile richtig zu] #[http://learningapps.org/show?app=297973 Tabellenkalkutation Grundbegriffe] #[http://learningapps.org/show?app=310087 Wie reagiere ich auf problematische Inhalte auf meinem Handy?] #[http://learningapps.org/show?app=74489 Verschiedene Geräte] #[http://learningapps.org/show?app=80890 Informatik Quiz] #[http://learningapps.org/show?app=1301796 Begriffe aus der Welt des Computers] #[https://learningapps.org/show?app=394510 Funktionen spezieller Tastatur-Tasten] #[http://www.hs-pians.tsn.at/koeck/Informatik/Klasse3/IT-Grundlagen-Quiz/itgrundlagen01.htm Informatik Quiz] ===Einfach Programmieren lernen=== Ein lustiger Einstieg in die Welt des Programmierens: *http://studio.code.org/hoc/1 *https://scratch.mit.edu/ ... mehr Möglichkeiten ===Miminformatik=== https://miminformatik.wordpress.com/ ===[[Medienpädagogik#Gefahren]]=== Erstelle eine Powerpoint-Präsentation! ===Excel=== #[https://www.youtube.com/watch?v=-a2qZ2ULc9U Lektion_04_Excel_2010_Operatoren] * Arbeitsanweisung: Lies dir die Tricks und Tipps durch und probier sie in Excel aus! '''Formeln anzeigen in der Mappe''' *"Wenn man doppelt auf die Formel klickt, erscheint sie auch in der Mappe." *drücken Sie die '''Strg-Taste und dann die #-Taste'''. Und siehe da: Alle Formeln – falls vorhanden – werden eingeblendet und die Spaltenbreite wird entsprechend der eingeblendeten Formeln angepasst. '''Ans Ende hüpfen''' Oberste Zelle markieren, dann auf die untere Randlinie dieser Zelle zeigen, so dass der Cursor ein Zeiger wird. Dann ein Doppelklick auf diese untere Randlinie (s. unten rote Linie). Und schon springen Sie an die unterste Zelle der Spalte. Wenn Sie nun an das rechte untere Ende einer Tabelle springen wollen, geht das einfach mit einer Tastenkombination: Mit Strg + Ende springen Sie automatisch ans Ende der Tabelle. Mit Strg + Pos1 gelangen Sie in die erste Zelle (A1) der Tabelle. '''F2-Taste in den Bearbeitungsmodus schalten''' Aber es geht einfacher, ohne dass Sie den „langen“ Weg über die Maus wählen müssen. Springen Sie mit den Pfeiltasten zur gewünschten Zelle und drücken Sie dann die F2-Taste. Wenn man den Inhalt einer Zelle bearbeiten will, greift man üblicherweise zur Maus, und mit einem Doppelklick auf die gewünschte Stelle in der Zelle springt der Cursor dort hin. http://www.zeitblueten.com/news/excel-tips-und-tricks ===Easy4me.info=== http://www.easy4me.info [[Informatik - Selbständiges Lernen]] https://www.youtube.com/watch?v=F2KVfvcdAUc ... Google-Bildersuche nach CC-Material ==GZ== https://www.youtube.com/watch?v=8GDoYfo7HdE ... Film höchste Gebäude der Welt ==Physik== [http://linpop.zdf.de/ZDFxt/module/space/start.html Weltraum erkunden] ==Englisch== ===Learning Apps=== #[http://LearningApps.org/show?app=8207" Ordne jedem Personalpronomen (I, you, he, she, it, we, you, they) ein Hilfsverb zu] ===Going-to-Future=== * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/going_to_future_aussagen.htm going to future I] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/future-1-going-to/exercises going to future II] ===Question tags=== * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/fragen/frageanhaengsel.htm question tags I] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/fragen/frageanhaengsel3.htm question tags II] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/question-tags/exercises question tags III] ===Simple Past vs. Past Progressive=== * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simpas-paspro Simple past and past progressive - an explanation!] ''' If you don't know the right forms of some irrgular verbs, look into your books - p. 198-199!''' * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simpas-paspro/exercises Simple past and past progressive I] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simpas-paspro/exercises?ex03 Simple past and past progressive II] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simpas-paspro/exercises?ex07 Simple past and past progressive III] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simpas-paspro/exercises?ex08 Simple past and past progressive IV] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/simple_past_progressive.htm Simple past and past progressive V] ===Comparison of Adjectives=== * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/adjectives-adverbs/adjectives Explanation of Comparison of Adjectives] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/adjektive2/index.php Forms of Adjectives in Comparison 1] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/adjektive1/index.php Forms of Adjectives in Comparison 2] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/adjectives-adverbs/adjectives/compare-exercises Exercise Comparison 1] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/adjectives-adverbs/adjectives/exercises?02 Exercise Comparison 2] '''Only use ''as ... as'' or ''not as ... as''!''' * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/adjektive_adverbien/adjektive_steigerung_saetze.htm Exercise Comparison 3] * [http://www.ego4u.de/de/read-on/countries/uk/tour/london#exercises Exercise Comparison 4] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/adjektive_adverbien/adjektive_steigerung_saetze2.htm Exercise Comparison 5] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/adjektive_adverbien/adjektiv_steigerung2.htm Exercise Comparison 6] ===Relative Pronouns and Relative Clauses=== * [http://www.englisch-hilfen.de/grammar/who_which.htm Relative Pronouns - Explanation] * [http://www.englisch-hilfen.de/en/exercises/pronouns/relative_pronouns.htm Relative Pronouns - Exercise] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/relative-clauses/exercises?02 Relative Clauses - Exercise 1] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/relative-clauses/exercises?09 Relative Clauses - Exercise 2] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/tests/relative-clauses-1 Relative Clauses - '''Test 1'''] ===Contact Clauses=== * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/relative-clauses/exercises?10 Can you use a contact clause-1?] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/relative-clauses/exercises?06 Can you use a contact clause-2?] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/relative-clauses/exercises Contact clauses - 1] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/tests/relative-clauses-2 Mixed exercise 1 (with contact clauses)] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/pronomen/relativpronomen2.htm Mixed exercise 2] ===will-future and going-to-future=== * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/future-1-will Wann nimmt man das will future?] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/future-1-going-to Wann nimmt man das going to future?] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/fragen/going_to_future2.htm Fragen im Going to future] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/will_future_aussagen.htm Simple Exercise "will-future"] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/fragen/will_future.htm Questions (1) in the "will-future"] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/future-1-will/exercises?04 Questions (2) in the "will-future"] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/will_future_mix2.htm Difficult Exercise "Will-Future"] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/will_going_to_future.htm Exercise 1: ''Will'' or ''going to''?] * [http://www.theli.de/englisch/will-future-or-going-to-future.htm Exercise 2: ''Will'' or ''going to''?] ===Present Perfect=== * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/present-perfect-simple/exercises?04 Present Perfect-Exercise 1a] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/present_perfect_aussagen.htm Present Perfect-Exercise 1b] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/present-perfect-simple/exercises?05 Present Perfect-Exercise 2a] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/present_perfect_verneinung.htm Present Perfect-Exercise 2b] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/present-perfect-simple/exercises?07 Present Perfect-Exercise: Qestions 1] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/present-perfect-simple/exercises?08 Present Perfect-Exercise: Questions 2] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/fragen/present_perfect.htm Present Perfect-Exercise: Questions 3] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/present-perfect-simple/exercises Pesent Perfect-Exercise: Mix 1] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/present_perfect_mix.htm Pesent Perfect-Exercise: Mix 2] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/tests/present-perfect-simple-1 Present Perfect: Test] ===Present Perfect or Simple Past?=== * [http://www.englisch-hilfen.de/en/exercises/tenses/simple_past_present_perfect.htm Simple Past or Present Perfect - Exercise I] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simpas-preper/tests?test1 Present Perfect or Simple Past - Exercise II] * [http://web2.uvcs.uvic.ca/elc/StudyZone/410/grammar/ppvpast1.htm Present Perfect or Simple Past - Exercise III] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simpas-preper/exercises Present Perfect or Simple Past - Exercise IV] * [http://www.english-4u.de/pres_perf_ex4.htm Present Perfect or Simple Past - Exercise V] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simpas-preper/exercises?ex02 Present Perfect or Simple Past - Exercise VI] * [http://www.englishpage.com/verbpage/verbs6.htm Simple Past or Present Perfect - Exercise VII - difficult!] ===Questions and negative statements in the Simple Past=== * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simple-past/exercises?06 Simple Past Questions 1] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simple-past/exercises?07 Simple Past Questions 2] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/fragen/simple_past.htm Simple Past Questions 3] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/fragen/simple_past2.htm Simple Past Questions 4] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/simple-past/exercises?05 Negative Statement 1] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/zeiten/simple_past_mix.htm Simple Past Mixed] ===If clauses Type 1=== * [https://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/conditional-sentences/type-1/exercises?02 If clause Type I - Ex. 2] ===''Can, may, must'' und Ersatzfornmen=== * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/modalverben/can.htm Können] * [http://www.englisch-hilfen.de/uebungen/modalverben/muessen.htm Müssen] * [https://www.ego4u.com/en/cram-up/grammar/modal-verbs/exercises Ersatzform oder nicht 1?] * [http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar/modal-verbs/exercises?02 Ersatzform oder nicht 2?] * [http://www.ego4u.de/de/read-on/animals/soccer/exercises mustn't or needn't?] ==Clouds von Lehrpersonen== [https://onedrive.live.com/?cid=95A475ACFD722403&id=95A475ACFD722403%21111 Stöckl (OneDrive)] --[https://www.dropbox.com/sh/av25u9eq5umtmrz/AABiUylX5myNAeVsleuRtO6Xa EDV-1b-2014] ==Sonstiges== <div class="menuebox"><div class="menue"> <div class="aussen"><div class="menutag">Wie schreibt man im [[ZUM-Wiki]]?</div> [https://www.youtube.com/watch?t=40&v=c8ClONd55Wg Video-Tutorial] [[Wiki-Prinzip]] [[Hilfe:Colorize]] [[Hilfe:Video#YouTube]] [[Hilfe:Bilder]] [[/Interaktive Übungen/]] [[ZUM-Wiki:Vorlagen]] [[Hilfe:Tabellen]] [[ZUM-Wiki:Hilfe|Hilfe]] [[Hilfe:Quiz|Quiz]] [[Hilfe:Vorlagen|Vorlagen]] [https://www.youtube.com/watch?v=Kl87tJcB4Io Wie kann ich im Wiki schreiben?] [[:rmg:Internet--Gefahren_und_Chancen/Elterninfo_Internet|Elterninfo_Internet]] [[:rmg:Netbooks am RMG|Netbooks am RMG]] [[:rmg:Digitales_Lernen_am_RMG|Digitales Lernen am RMG]] [[:kas:IProfilklasse|IProfilklasse]] [[:rsg:Videothek|Videothek]] </div> <div class="aussen"><div class="menutag">Grundlegende Themen</div> [[Ernährung]] [[Hauswirtschaft]] [[Leib und Seele]] Planen mit einem [[Kalender]] </div> <div class="aussen"><div class="menutag">Unterseiten</div> <subpages/> </div> </div></div> [[Kategorie:Mittelschule Vomp-Stans|!]] 56rklls3mu8alu5pd6nlylj7atmpgds Benutzer:Uptojoe/Mittelschule Vomp-Stans/Mathematik 2 89697 795519 502488 2022-08-28T12:22:06Z Uptojoe 3137 wikitext text/x-wiki {{löschen|Wunsch}} ==ZUM-Wiki-App== <div class="lueckentext-quiz"> {| class="wikitable center" |- | das Neunfache einer Zahl || eine Zahl vermehrt um 17 || eine Zahl vermindert um 11 || die Summe aus dem doppelten einer Zahl und 15 || das Quadrat einer Zahl || die Hälfte einer Zahl || die Summe aus dem Achtfachen und dem Elffachen einer Zahl || der vierte Teil einer Zahl || die Differenz aus 100 und dem Dreifachen einer Zahl |- | <strong> 9x </strong> || <strong> x + 17 </strong> || <strong> x - 11 </strong> || <strong> 2x + 15 </strong> || <strong> x² </strong> || <strong> x : 2 </strong> || <strong> 8x + 11x </strong> || <strong> x : 4 </strong> || <strong> 100 - 3x </strong> |- |}</div><br /> ==Learning-App== <iframe src="//LearningApps.org/watch?app=640027" style="border:0px;width:100%;height:500px" webkitallowfullscreen="true" mozallowfullscreen="true"></iframe> {{SORTIERUNG:{{SUBPAGENAME}}}} [[Kategorie:Mittelschule und Unterstufe Mathematik Bausteine]] g82ze8xv60vvumyy4xphqc3g9p0twjm Benutzer:Uptojoe/Mittelschule Vomp-Stans/Musik 2 89707 795518 502512 2022-08-28T12:21:27Z Uptojoe 3137 wikitext text/x-wiki {{löschen|Wunsch}} {{Merke|Shortcut ist '''"K"'''}} __TOC__ {{rot|Bitte nur für die Schule passende Lieder vorschlagen, danke!}} ==Schülervorschläge (NMS Vomp-Stans)== {| class="wikitable" style="background:#B9FFC5; width:100%" |- | style="vertical-align:top; width:33%"| ===Klasse 1c=== * * * | style="vertical-align:top; width:33%"| ===Klasse 2a=== * | style="vertical-align:top; width:33%"| ===Klasse 2b=== *[https://www.youtube.com/watch?v=UsgJILvbvd4 No Roots] |} <center> ==Deutsch== ===Wir leben den Moment=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/k-SKVD5l6BI" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Lieblingsmensch=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/6Bt1KeMNqvc" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Applaus, Applaus=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/SU0drMX5N0g" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Love yourself (Leg das Handy weg)=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/Al6nFEBQqxg" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Auf uns=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/pg9k-lAM7M8" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Alles nur geklaut=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/EqOjknEg18Q" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Hör auf die Stimme=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/juIotXDt24s" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Durch den Monsun=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/ckKCBRxN2J0" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Einen Stern=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/kHnrM-0Grsc" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Großvater=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/gCQ3LM8RmFo" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> </center> ==Englisch== <center> ===Wind of change=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/ohOtDA3dTAA" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Bad Moon Rising=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/4YlTUDnsWMo" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Don't worry, be happy=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/2PlgN0ta6E8" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Sweet Home Alabama=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/9Cyokaj3BJU" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Cool Kids=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/3ms6XeLCd3U" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Sing me to sleep=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/w1uDMcIXCnY" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Faded=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/PAfawGaBt2E" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Lemon Tree=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/sJQYoGyEtDs" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> ===Scream and Shout=== <iframe width="1120" height="630" src="https://www.youtube.com/embed/3lN1qZEyFFc" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> </center> ==Sortiert== {| class="wikitable" style="background:#B9FFC5; width:100%;" |- | style="vertical-align:top; width:50%"| ==A== ===Leicht zu singen (Deutsch)=== *[https://www.youtube.com/watch?v=C03n4AAiL9w&index=17&list=PLH2uyUxOSNhAdsK_Fz3phK-Cm6HmcY2Od Geiles Leben] *[http://www.youtube.com/watch?v=MCkHZqJqBGc Ich bau eine Stadt für dich] *[https://www.youtube.com/watch?v=9sybfN3Myr8 I am from Austria] *[http://www.youtube.com/watch?v=GnmJBSYlAp0 I sing a liad vi di] *[https://www.youtube.com/watch?v=ng_dwm6hBTM Neunundneunzig Luftballons] (Auf 2 und 4 klatschen, wenn kein Gesang ist.) *[https://www.youtube.com/watch?v=ygE5eEVTnqI Scheiss Melodie] *[https://www.youtube.com/watch?v=m6bc5D6vKvA Steh auf, wenn du am Boden bist] *[http://www.youtube.com/watch?v=PF3tGEp9dkc Weit weit weg] *[https://www.youtube.com/watch?v=ilZCvYd6-pQ Über 7 Brücken musst du gehen] ===Noch einzuordnen=== *[https://www.youtube.com/watch?v=Ass3nDkm0NU Sie liegt in meinen Armen] *[https://www.youtube.com/watch?v=Wpv-vGScrvU Spirtits] *[https://www.youtube.com/watch?v=gb3Kg_9rD8U My Way] *[https://www.youtube.com/watch?v=WcCHBZshTA0 What does the fox say] *[https://www.youtube.com/watch?v=mdiWxwxydhk Ride] ===Nachdenkliche Lieder=== *[[Mittelschule und Unterstufe/Musik/Karaoke/A Meinung ham|A Meinung ham]] | style="vertical-align:top; width:50%"| ==B== ===Leicht zu singen (Englisch)=== *[https://www.youtube.com/watch?v=n7ndt2FRUYo Don't be so shy] *[http://www.youtube.com/watch?v=R9R6g-IUg0Y Free Fallin'] *[http://www.youtube.com/watch?v=aSWJMlxI9xw Love is all around] *[http://www.youtube.com/watch?v=x7bIbVlIqEc Nothing else matters] *[https://www.youtube.com/watch?v=Oeo7Vmf4cUA Samsara] *[https://www.youtube.com/watch?v=r4rpztkt_7w Say GoodBye C.C] *[https://www.youtube.com/watch?v=L00HyiuBBBk The reason] *[http://www.youtube.com/watch?v=_UFz2pA1zm0 World in our hands] *[http://www.youtube.com/watch?v=Uv5wF-E9D8Y Zombie] ===Noch einzuordnen=== *[https://www.youtube.com/watch?v=SMs0GnYze34 Let me Love You] *[https://www.youtube.com/watch?v=a59gmGkq_pw Cold Water] *[https://www.youtube.com/watch?v=pjTCknooMP4 Keine Maschine] *[https://www.youtube.com/watch?v=gsTPBPCAW0s Alone] *[https://www.youtube.com/watch?v=Mk7-GRWq7wA All of me] *[https://www.youtube.com/watch?v=O1liYhx68Gw Love on me] *[https://www.youtube.com/watch?v=bnNRCwpVtMQ Lot to learn] *[https://www.youtube.com/watch?v=lHZtcC67yrY Hulapalu] *[https://www.youtube.com/watch?v=U_ppsAcbZDo Closer] *[https://www.youtube.com/watch?v=jukv9Q1eR2g Hall Of Fame] *[https://www.youtube.com/watch?v=x0uFddMsdGE Die immer Lacht] *[https://www.youtube.com/watch?v=9YrBF4l1HvU Wie schön du bist] *[https://www.youtube.com/watch?v=Bm95xkluDGI Bist du Real] *[https://www.youtube.com/watch?v=zepmeaVNIEk Chöre] *[https://www.youtube.com/watch?v=A4KMui4f8Es Stitches] ===Lustige Lieder=== *[https://www.youtube.com/watch?v=dA_t9xTbV9A Die Zwerge] *[https://www.youtube.com/watch?v=qrjk9edYu9c A Mann für Amore] |} {| class="wikitable" style="background:#B9FFC5; width:100%;" |- | style="vertical-align:top; width:50%"| ==C== *[https://www.youtube.com/watch?v=uaSVla9ZsHk Leise] *[https://www.youtube.com/watch?v=1eEHygH3ptM Seite an Seite] | style="vertical-align:top; width:50%"| ==D== *[https://www.youtube.com/watch?v=3h196MBYaXY Holy Ground] *[https://www.youtube.com/watch?v=dXpDC4QUQbM Blockiert] ===Sozialkritische Lieder=== #[https://www.youtube.com/watch?v=e6N4pO73B_k Schunder Song] #[https://www.youtube.com/watch?v=OJnc7pg0bCA Deine Schuld] #[https://www.youtube.com/watch?v=ppxMPZyzxAU Schrei nach Liebe] #[https://www.youtube.com/watch?v=6he68dEmZWo Rebell] ===Schwierig zu singen=== *[http://www.youtube.com/watch?v=fEGI9NbH-mk Behind blue eyes] *[https://www.youtube.com/watch?v=s2FFlBe8UbE Chasing Cars] *[https://www.youtube.com/watch?v=h5c4ARb5ORw The Story] *[http://www.youtube.com/watch?v=0EAZMm0QdDQ Twentyone Guns] |} ==Weihnachtslieder== #[https://www.youtube.com/watch?v=MZVY-pGDsN4 Last Christmas] #[https://www.youtube.com/watch?v=9M_TEzxu8oE So this is Christmas] #[https://www.youtube.com/watch?v=4Qpl7_adnPE Wonderful Dream] #[https://www.youtube.com/watch?v=RTtc2pM1boE Feliz Navidad] #[https://www.youtube.com/watch?v=h2yzaJazaUQ White Christmas] k7ewh4i59ulozjoam9omwjmzt78tvs7 OpenSource4School/Lernumgebungen zur Informatischen Bildung im Mathematikunterricht der Primarstufe 0 133928 795517 795516 2022-08-28T12:06:06Z 2003:E7:5F14:3800:29F3:CC54:66BF:1811 /* Einstieg in die Arbeit mit Suchmaschinen und Personalisierung */ wikitext text/x-wiki Im Rahmen des Seminars "Informatorische Bildung in der Primarstufe" bzw. "Digitale Medien im Mathematikunterricht" an der Universität des Saarlandes (Dozentin: Melanie Platz) werden im Wintersemester 2021/22 und im Sommersemester 2022 Lernumgebungen zu den Themenbereichen "Algorithmen" (inspiriert durch Schwätzer (2018)<ref>Schwätzer, U. (2018). ''Programmieren in der Grundschule.'' CreateSpace.</ref>) und "Search Engine Literacy" erarbeitet. Zur Dokumentation und Weitergabe der Lernumgebungsplanungen als Open Educational Ressources haben die Studierenden diese didaktisch reflektiert und in einem Steckbriefformat dokumentiert. Folgende Lernumgebungen wurden im Rahmen der Seminare entwickelt: =Algorithmen= ==Teiler einer Zahl (Arithmetik)== Entwickler der Lernumgebung: Laura Thiele und Jennifer Schäfer Kurzfassung: Die Geschwister Tim und Lea finden das gemeinsame Sparschwein und möchten das Geld gerecht und ohne Rest aufteilen. Mit dem Programm Scratch erfahren die Kinder etwas über die Teilbarkeitsregeln mit dem Teiler 2 und können den beiden dabei helfen herauszufinden, ob das Geld ohne Rest aufgeteilt werden kann. [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Teiler_einer_Zahl_(Arithmetik)]] ==Fadengrafiken (Geometrie)== Entwickler der Lernumgebung: Sara Mannartz, Denise Schimmele Die Lernumgebung beschäftigt sich mit den Thema Fadengrafiken, was inhaltlich der Geometier zuzuordnen ist. Neben den mathematischen Kenntnissen werden zusätzlich informatische Kenntnisse erweitert, indem die Lernenden unter Anleitung erste Einblicke in das Programmieren erhalten. Dazu wird die App "Scratch" eingesetzt, worin vorgegebene Bausteine einfach zu einem Code zusammengefügt werden können. Zur Einführung in die Thematik der Fadengrafiken erhalten die Schüler*innen zunächst Arbeitsblätter, mit deren Hilfen sie diese zeichnerisch erstellen. Um die dahinterliegende Systematik eingehender durchdringen zu können, erstellen die Lernenden zusätzlich an einem Geobrett weitere Grafiken. Nachdem der Code unter Anleitung durch die Lehrkraft erstellt wurde, ist es den Lernenden möglich vielfältige Bilder entstehen zu lassen, indem sie die Variablen „Ecken“ und „Sprünge“ beliebig variieren. Dabei können sie selbstständig Entdeckungen bezüglich der Gesetzmäßigkeiten und der Eigenschaften von Körpern machen. Im Anschluss an diese offene Phase werden die Beobachtungen gemeinsam ausführliche reflektiert. [[OpenSource4School/Lernumgebungen zur Informatischen Bildung im Mathematikunterricht der Primarstufe/Fadengrafiken (Geometrie)]] == Vom Quadrat zum n-Eck(Geometrie)== Entwickler der Lernumgebung: Kurzfassung: [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Vom_Quadrat_zum_n-Eck_(Geometrie)]] ==Das NIM-Spiel (Arithmetik)== Entwickler der Lernumgebung: Selina Loew, Nathalie Fey In der erarbeiteten Lernumgebung vertiefen die Schüler*innen ihre Kenntnisse des Programms „Scratch“, indem sie eine Version des NIM-Spiels eigenständig programmieren. Inhaltlich lässt sich die Lernumgebung dem Bereich „Zahlen und Operationen“ zuordnen, wobei ebenso der Erwerb informatorischer Grundkenntnisse im Vordergrund steht. Die Schü-ler*innen durchblicken zunächst die Grundstruktur der Programmierung des NIM-Spiels, indem sie handelnd Abbildungen der Bausteine, welche so auch im Programm „Scratch“ vorzufinden sind, in eine Reihenfolge bringen. Des Weiteren pro-grammieren die Schüler*innen einzelne Elemente des NIM-Spiels selbst anhand von Programmieranleitungen. Das Ziel der Lernumgebung besteht darin, dass die Schüler*innen ein Bewusstsein für Algorithmen entwickeln und erfahren, welche Abläufe hinter programmierten Spielen stecken. Zu Beginn der Unterrichteinheit wird den Schüler*innen eine Einführungsgeschichte zur thematischen Einbettung präsentiert. Um den Schüler*innen einen Einblick in das Programm “Scratch“ zu gewähren, wird in Plenumsphasen mit dem Smartboard sowie der Software „Scratch“ gearbeitet. Zudem stehen den Schüler*innen in Einzel- und Gruppenarbeitsphasen Tablets zur Verfügung. Ergänzend zu den digitalen Medien wird Tafelmaterial (Abbildungen der Bausteine) zur Veranschaulichung der Programmierreihenfolge verwendet. Darüber hinaus erhalten die Schüler*innen differenzierte Programmieranleitungen sowie Tippkarten, um eigenständig einzelne Elemente programmieren. [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Das_NIM-Spiel_(Arithmetik)]] ==Zahlen raten (Arithmetik)== Entwickler der Lernumgebung: Kurzfassung: [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Zahlen_raten_(Arithmetik)]] ==Seriennummern auf Eurobanknoten (Arithmetik)== Entwickler der Lernumgebung: Laura Gilcher und Jana Ersfeld Kurzfassung: Die konzipierte Lernumgebung befasst sich inhaltlich mit der Überprüfung der Echtheit von Seriennummern auf Eurobanknoten. Die SchülerInnen werden an die Thematik herangeführt, indem sie zunächst die mathematischen Schritte zur Überprüfung der Seriennummern kennenlernen und diese selbstständig durchführen. Im Anschluss überprüfen sie die Seriennummern mit dem kindgerechten Programmier-Programm Scratch, welches nach Eingabe einer Seriennummer innerhalb weniger Sekunden anzeigt, ob die Seriennummer echt oder gefälscht ist. Schließlich sollen die SchülerInnen aktiv entdeckend eine allgemeine Regel finden, die besagt, wann eine Seriennummer echt ist und wann sie gefälscht ist. Ziel der Anwendung des Programms zur Überprüfung der Seriennummern ist es, dass die SchülerInnen zum einen mit der Anwendungs- und Funktionsweise von Scratch vertraut gemacht werden, um in darauffolgenden Unterrichtseinheiten selbst erste Programmierversuche durchzuführen und zum anderen sollen die SchülerInnen erkennen, wie Programmierungen im Alltag genutzt werden können, um komplexe Abläufe zu vereinfachen. [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Seriennummern_auf_Eurobanknoten_(Arithmetik)]] =Reihenfolgezahlen (Arithmetik)= Entwickler der Lernumgebung: Alissa Schäfer, Emily Johann ==Kurzfassung: Torschuss mit Zielzahl== Die entwickelte Lernumgebung ermöglicht durch eine Verknüpfung analoger und digitaler Medien einen Einstieg in die informatische Bildung. Gleichzeitig werden neuer Rechenregeln und Zahlzusammenhänge von Zahlenfolgen durch das Erkennen einer Problemstellung und der Problemlösung erkannt und durch konsequentes Anwenden automatisiert und verinnerlicht. Die Lernenden entwickeln eine strategisch- strukturelle Vorgehensweise. Das Präsentieren der Lösungswege, fördert den Kompetenzbereich „Kommunizieren“. Die Möglichkeit selbst zu programmieren fördert die Motivation der Lernenden und gilt als entdeckendes Lernen. Klassenstufe: 3-4 Ungefährer Zeitbedarf zur Durchführung: 3-5 Unterrichtsstunden Material: Tafel und Tafelmaterial, Arbeitsblätter, Tablet/ Computer mit scratch ==Ablauf:== - Wiederholung/ Einführung des Spieles „Wert trifft die Zielzahl“ in analoger Form -> Tafel& Tafelmaterial L.“ Du siehst hier an der Tafel Zettel mit verschiedenen Zahlen. Das eine ist die Startzahl, das andere die Additionszahl und das andere die Summe. Die Zahlenfolge ergibt sich aus diesen Zahlen. Ergänze dementsprechend die Startzahl und die Summe.“ -> Kennenlernen der Begriffe, Einstieg in die Thematik, Vermutungen über Zusammenhänge herstellen - Klärung offener Fragen bezüglich der benötigten Rechenregeln Wer trifft die 50 wird anhand eines Arbeitsblatts “gespielt” L. „Jetzt hast du die Zahl 50 als Summe gegeben. Finde verschiedene Startzahlen und Additionszahlen, um die 50 zu erreichen. Was fällt dir auf? Notiere deine Beobachtungen.“ -> Vertiefung des Gelernten, Zusammenhänge selbst erkennen, Erkenntnisse formulieren, -> arithmetische Zahlenfolge - Bild von Hund Bello wird an die Tafel gepinnt L.: „Das hier ist Bello. Er spielt für sein Leben gern Fußball. Am liebsten tut er das im Internet. Sein Torschuss ist aber noch nicht perfekt. Bello vergisst immer, wie er auf den Ball zulaufen muss. Du hast heute die wichtige Aufgabe, Bello mit deinem mathematischen Wissen zu helfen, Tore zu schießen. Nächste Stunde hast du dann die Möglichkeit ein eigenes Level für Bello und deine Mitschüler*innen zu erstellen“ L.: „Jetzt widmest du dich dem Bereich der Informatik. Du hast bereits öfter lustige Spiele auf der Plattform scratch gespielt. Man kann damit aber auch mathematische Zusammenhänge entdecken. Heute lernst du Bello kennen. Zeig ihm, wie gut du das Spiel „Wer trifft die Zielzahl“ verstanden hast.“ -> Anwendung der Erkenntnisse - Erstellen eigener Zahlenfolgen mit individuell ausgewählten Zahlen L.: „Nachdem du Bello kennengelernt hast, wirst du selbst zum Spielentwickler. Du hast die Möglichkeit, eigene Zahlenfolgen in Form des Spiels „Wer trifft die Zielzahl“ zu entwickeln und neue Level für Bello zu erschaffen. Schreibe zuerst in dein Heft auf, wie dein Skript aussehen soll, bevor du mit scratch arbeitest.“ -> SuS sollen zunächst Gegenstand erfassen und die Systematik dahinter verstehen, bevor sie programmieren ==Voraussetzungen:== - Analoge Kenntnis des Spiels “Wer trifft die Zielzahl?” - Endgerät mit Zugang zu “Scratch” - Erfahrung mit Partnerarbeit - Ggf. Smartboard/ Beamer mit dessen Hilfe die Lehrperson die SuS anleiten kann - Kenntnisse über Regeln bei der Arbeit mit digitalen Medien ==Typische Fehler und Hindernisse:== „Kinder gehen in der Regel nicht mit dieser Systematik vor, sondern sie suchen mehr oder weniger systematisch nach Summen aufeinanderfolgender Zahlen, indem sie mit einer solchen beginnen, diese dann hinten verlängern oder vorne verkürzen, um so zu weiteren Zerlegungen zu kommen“ (Schwätzer, U. (2018). Programmieren in der Grundschule. CreateSpace, S. 55). ==Differenzierung:== - Natürliche Differenzierung - Differenzierung durch Tipp-Karten - Kooperation in Partnerarbeit ==Stolpersteine:== - Übergang von analog zu digital - Was ist, wenn das Spiel nicht verstanden wird? - Unruhe bei Partnerarbeit - Fehlendes Verständnis von scratch - Sollte nicht angewendet werden, wenn noch nie mit digitalen Medien gearbeitet wurde [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Reihenfolgezahlen_(Arithmetik)]] ==Würfel und Glücksräder (Wahrscheinlichkeit)== Entwickler der Lernumgebung: Katja Lang, Hannah Stutz Kurzfassung:<br> Die Lernumgebung beschäftigt sich mit dem Inhaltsbereich "Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit". Fokussiert wird dabei die Auseinandersetzung der SchülerInnen mit der Auftretenswahrscheinlichkeit von Zufallsexperimenten. Hierbei setzen sich die SchülerInnen mittels des Programmes "Scratch" mit unterschiedlichen Auftretenswahrscheinlichkeiten von Würfelexperimenten auseinander. Dabei betrachten sie verschiedenseitige Würfel. Das Thema stellt einen Bezug zu der Lebenswelt der SchülerInnen her, da Zufallsexperimente und Inhalte des Bereiches Wahrscheinlichkeit einen großen Alltagsbezug aufweisen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Programm "Scratch" lernen die SchülerInnen den Bereich Informatik kennen und sammeln erste prototypische Erfahrungen beim Programmieren.<br> Klassenstufe 3<br> Ungefährer Zeitbedarf: 10 Einheiten à 45 Minuten [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Würfel_und_Glücksräder_(Wahrscheinlichkeit)]] ==Caesar und Brute Force (Kryptographie)== Entwickler der Lernumgebung: Kurzfassung: [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Caesar_und_Brute_Force_(Kryptographie)]] =Search Engine Literacy= ==Funktionsweise einer Suchmaschine== Entwickler der Lernumgebung: Sarah Becker, Jessica Masuhr, Julia Huppert, Isabelle Diagne-Schmidt, Katrin Kirsch Kurzfassung: In dieser Lernumgebung übernehmen die Lernenden die Rolle einer Suchmaschine und untersuchen den Umgang mit dieser. Zur Motivierung und thematischen Einbettung wurde ein Weihnachtskontext gewählt. Der Chef einer Spielzeugfabrik muss ein passendes Weihnachtsgeschenk für ein Kind namens Kim finden. Dazu möchte er die Suchmaschine nutzen. Allerdings weiß er nicht, wie man am besten nach einem Geschenk sucht. Zunächst erkennen die Lernenden die Notwendigkeit einer exakten Suche und die Notwendigkeit der Sortierung von Ergebnissen. Anschließend sollen sie die Arbeit der sogenannten Crawler übernehmen, indem sie eine Menge an Gegenständen sortieren. In einem anschließenden Rollenspiel bestellen sie an einem Schalter, der die Suchmaschine darstellt, verschiedene Gegenstände. Dazu müssen sie mit drei Wörtern ihren Gegenstand so genau beschreiben, damit sie das entsprechende Gegenstück erhalten. So erkennen sie, wie man am besten nach Ergebnissen im Internet sucht. Dazu werden gemeinsam Guidelines formuliert, die die Lernenden auf einem Arbeitsblatt festhalten. Zum Abschluss zeigt ein Video, wie eine Suchmaschine funktioniert. Dabei können die Lernenden Bezüge zu ihrem eigenen Vorgehen in der Unterrichtsstunde herstellen. [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Funktionsweise_einer_Suchmaschine]] == Personalisiertes Ranking == Entwickler der Lernumgebung: Kurzfassung: [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Personalisiertes_Ranking]] == Einstieg in die Arbeit mit Suchmaschinen und Personalisierung == Entwickler der Lernumgebung: Talisa Grießmer, Selina Nickel Kurzfassung: In dieser Lernumgebung sollen die Lernenden die Funktionsweise einer Suchmaschine und damit einhergehend die Personalisierung verstehen, indem sie spielerisch einzelne Funktionen der Suchmaschine selbst ausführen. Darüber hinaus wird mit Tablets, also mit digitalen Medien, gearbeitet, wodurch einerseits der Alltag der Kinder miteinbezogen wird und andererseits ihre digitalen Kompetenzen geschult werden. Zusätzlich wirkt der Einsatz der digitalen Medien motivierend auf die Kinder. Außerdem wird in der Lernumgebung vor allem die Kompetenz des Begründens gefördert, welche in vielen Lebensbereichen benötigt wird. Durch die Durchführung der einzelnen Funktionen der Suchmaschine lernen die Schülerinnen und Schüler außerdem, wie ihre Suchergebnisse zustande kommen. Zusätzlich erfahren sie, dass die Suchmaschine Daten über sie sammelt, was zu einem vorsichtigen Umgang mit dem Internet animieren soll. [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Einstieg_in_die_Arbeit_mit_Suchmaschinen_und_Personalisierung]] == Algorithmen == Entwickler der Lernumgebung: Lara Nehren, Julia Palermo Kurzfassung: Die SuS sollen verstehen, dass Algorithmen nicht nur ein komplexes und schwer begreifbares Phänomen aus der Welt der Computer etc. sind, sondern, dass ganz alltägliche Situationen ebenso von Algorithmen durchzogen sind. Somit sollen Berührungsängste der SuS mit der Thematik vorgebeugt werden, sodass eine Offenheit dafür erzeugt wird. Dies ist insbesondere deshalb von großer Bedeutung, da in naher Zukunft Algorithmen wichtiger denn je sein werden. Durch ein früh (im Grundschulalter) allgemein gewecktes Interesse, wird zudem die Wahrscheinlichkeit vergrößert, dass die Kinder in Erwägung ziehen, später einen in den Bereich der Informatik fallenden Beruf zu ergreifen. Des Weiteren haben viele Kinder schon Berührungspunkte mit verschiedenen Algorithmen, da sie diese, wenn auch noch unbewusst, regelmäßig verwenden. Zum Beispiel dann, wenn sie Smartphones, Tablets oder Computer verwenden, aber beispielsweise auch beim Aufstehen und Anziehen am Morgen. Ziel der Lernumgebung ist es, Berührungspunkte zwischen Kindern und verschiedenen Arten von Algorithmen zu schaffen. Das hauptsächliche Lernziel ist darzulegen (bzw. die Kinder selbst erkennen zu lassen), dass Algorithmen nicht ausschließlich abstrakte Handlungsabfolgen sind, sondern dass es Bezugspunkte in vielen bekannten Situationen gibt. Somit kann auch eine altersangemessene Klärung des Algorithmus-Begriffs erfolgen, welche sich nicht ausschließlich auf konkrete Beispiele bezieht, sondern auch an allgemeinen Erläuterungen festgemacht werden kann. Ziel der Lernumgebung ist es konkret, dass die SuS den Begriff Algorithmus sowie dessen Bedeutung kennen. [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Algorithmen]] == Datenschutz == Entwickler der Lernumgebung: Kurzfassung: [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Datenschutz]] == Boolesche Operatoren == Entwickler der Lernumgebung: Jenna Ellersdorfer, Anna Schumacher, Lea Katharina Quirin Kurzfassung: In dieser Lernumgebung sollen die Lernenden auf spielerische Art und Weise die Booleschen Operatoren und ihre Funktionen kennenlernen und anwenden, um Sucheinträge in Suchmaschinen präzise formulieren zu können. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei zu Suchmaschinenprofis und erforschen die Bedeutung und die Auswirkungen der Booleschen Operatoren selbstständig. Die Lernumgebung fördert gleichzeitig die Fähigkeit zum Unterscheiden von Formen und Farben. Dazu werden geometrische Figuren aus Pappe in verschiedenen Farben entsprechend der Aufgaben von den Arbeitsblättern auf Plakate geklebt. Durch den Einsatz von digitalen Medien (iPads) wird der Umgang mit Webbrowsern und Suchmaschinen geschult, was einen Beitrag zum kompetenten Umgang im Internet hinsichtlich der fortschreitenden Digitalisierung bietet. Dies trägt insbesondere zur Motivationsförderung der Schülerinnen und Schüler bei. Zusätzlich werden in der Lernumgebung die Basiskenntnisse für die Wahrscheinlichkeitsrechnung (Venn-Diagramme) grundgelegt, die Fachsprache im Mathematikunterricht (mathematisches „Oder“) trainiert, die Division im Zahlenraum bis 100 geübt, die Lernergebnisse präsentiert sowie das soziale Lernen in Form von Gruppenarbeit gefördert. [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Boolesche_Operatoren]] == Die Nutzung von Suchmaschinen im Hinblick auf GPS und Lokalität == Entwickler der Lernumgebung: Kurzfassung: [[OpenSource4School/Lernumgebungen_zur_Informatischen_Bildung_im_Mathematikunterricht_der_Primarstufe/Nutzung_von_Suchmaschinen_im_Hinblick_auf_GPS_und_Lokalitaet]] =Literatur= m53nv826vqq12mieossvj8gkeozuaeh Projekt Diskussion:Niemandskunst/Afterkunst 109 144528 795522 795450 2022-08-28T16:04:26Z Methodios 23484 /* Scheiß FDP */ wikitext text/x-wiki == Grimmsches Wörterbuch == AFTERKUNST f. pseudokunst: 1807 afterkunst .. eine unechte kunst, die von der wahren kunst abweicht Campe wb. 1,90a. ⟨1839⟩ das verletzte auge des beschauers eilte, sich von der schwülstigen nüchternheit jener afterkunst .. zurückzuwenden Gaudy 12,61 M. 1899 die kunst der sophisten, die dem entarteten geschmack der späteren jahrhunderte so sehr zusagte, war eine afterkunst Friedländer in: dt. rundschau 100,413 R. 1929 kunst und afterkunst führten den beweis, daß, wo es farbe zu bekennen gilt, sie am liebsten die farbe der herrschenden klasse bekennt in: Piscator schr. 1,31aak. afterkunst“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/afterkunst>, abgerufen am 21.08.2022. == Friedrich Hebbel == Kunst und Afterkunst (Bei Gelegenheit eines Gastspiels der Rachel.) Mit der Mutter Natur, die leise vom Sommer zum Winter Schreitet und wieder zurück, rechtet das russische Bad. Matt sind Frühling und Herbst, so ruft es, ich werde dir zeigen, Daß auch ein einziger Schritt führt von der Hitze zum Frost. Jene erwidert mit Lächeln: ich weiß es, doch frommt’s nur dem Kranken, Aber ich sorge für die, welche gesund sind, wie ich. Friedrich Hebbel https://gedichte.xbib.de/Hebbel_gedicht_Kunst+und+Afterkunst.htm == Entartete Kunst == [[w:ru:Дегенеративное искусство]]: „Entartete Kunst“ ist ein NS -Propagandabegriff und ideologisches Klischee für Avantgardekunst , die nicht nur modernistisch , antiklassisch, sondern auch „ jüdisch-bolschewistisch “, antideutsch und damit gefährlich war für die Nation und für die gesamten " arischen Rassen " [1] . Emily D. Bilski, Sigrid Bauschinger. Berlin metropolis: jews and the new culture Архивная копия от 3 февраля 2014 на Wayback Machine, 1890—1918., N.Y.: University of California Press, 2000. Der Begriff der entarteten (entarteten) Kunstwerke wurde von Max Nordau in seiner Abhandlung Degeneration (1892) eingeführt. Später tauchte ein anderer anstößiger Begriff auf, der 1937 vom NSDAP-Ideologen Alfred Rosenberg geprägt wurde : Afterkunst ( deutsch: Afterkunst – „Analkunst“) [2] . Ideologische Diskreditierung, Verbot und Vernichtung von Mustern „entarteter Kunst“, direkte Repressionen gegen ihre Schöpfer waren ein wesentlicher Bestandteil der breiteren Kulturpolitik des NS - Regimes. Hitler drückte seine Haltung zur Avantgarde-Kunst in seinem Buch Mein Kampf aus . Позднее появился ещё один, оскорбительный термин, придуманный в 1937 году идеологом нацистской партии Альфредом Розенбергом: '''афтеркунст (нем. Afterkunst''' — «заднепроходное искусство»): Власов В. Г.. Афтеркунст // Власов В. Г. Новый энциклопедический словарь изобразительного искусства. В 10 т. — СПб.: Азбука-Классика. — Т. I, 2004. — С. 567 - Afterkunst // Vlasov VG Neues Enzyklopädisches Wörterbuch der Bildenden Künste. In 10 Bänden - St. Petersburg: Azbuka-Klassika . - T. I, 2004. - S. 567 * Verlagsgruppe Azbuka-Atticus ist eine der größten Buchverlagsgruppen in Russland . Nach Angaben der Russischen Buchkammer belegte die Gruppe 2017 den 4. Platz in Bezug auf die Anzahl der veröffentlichten Buchtitel * Vlasov V. G. New Encyclopedic Dictionary of Fine Arts: In 10 Bänden - St. Petersburg: ABC Classics , 2004-2010 - 712,8 gedruckte Blätter. * Viktor Georgievich Vlasov (* 23. Januar 1947 in Leningrad , UdSSR ) ist ein sowjetischer und russischer Grafiker und Kunsttheoretiker . Doktor der Künste, Professor . [[w:ru:Власов, Виктор Георгиевич]] --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:29, 21. Aug. 2022 (CEST) == Jüdische "Afterkunst" == NS-Propagandabild: "Unfähigkeit und Frechheit waren die Merkmale der von Juden gepriesenen Afterkunst." "Unfähigkeit und Frechheit sind die Merkmale der Juden fabrizierten Aftermachwerke." "Unfähigkeit und Frechheit sind die Merkmale der jüdischen Rasse!" [https://www.alamy.de/ein-ns-propaganda-bild-zeigt-ausgewahlte-gemalde-2-l-mandolinenspieler-lit-mandolinenspieler-von-jankel-adler-3-l-rabbiner-lit-rabbies-von-marc-chagall-auf-dem-display-an-der-entarteten-kunstausstellung-in-der-neuen-abteilung-der-nationalgalerie-in-berlin-deutschland-24-februar-1938-die-bilder-sind-unter-eine-verleumderische-beschriftung-angezeigt-die-zeitgenossische-originale-bildunterschrift-lautet-entartetekunst-die-ausstellung-ist-nun-in-der-hauptstadt-des-reiches-die-grosse-und-lehrreiche-ausstellung-welche-celebtrated-ausserordentlichen-erfolg-in-munchen-sehen-jetzt-in-der-hauptstadt-von-t-image62368103.html Bild mit "Mandolinenspieler 2 von Jankel Adler, "Rabbiner" von Marc Chagall und zwei weitere] --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 10:04, 21. Aug. 2022 (CEST) NS-Propagandabild: "So "sahen" sie die Welt. Das waren die "Meisterwerke"". "die "Meister" der von Juden und hysterischen Schwätzern in den Himmel gerühmten Verfallskunst" "die mit den Steuergroschen des schaffenden deutschen Volkes bezahlt wurden" [https://www.google.com/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fc8.alamy.com%2Fcomp%2FDHD34Y%2Fa-national-socialist-propaganda-picture-shows-selected-paintings-on-DHD34Y.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.alamy.com%2Fstock-photo%2Fbeschlagnahmt.html&tbnid=rhQNO2lEP9r0sM&vet=12ahUKEwjlgMbNvNf5AhWUNewKHYfMDGMQxiAoBnoECAAQFQ..i&docid=HJ04k8qJx70oOM&w=1300&h=1022&itg=1&q=Afterkunst&ved=2ahUKEwjlgMbNvNf5AhWUNewKHYfMDGMQxiAoBnoECAAQFQ Schautafel mit neun Werken] --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 10:12, 21. Aug. 2022 (CEST) == Filmlexikon == https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/a:afterkunst-8533 Als diffamierende Bezeichnung für die Minderwertigkeit mancher Kunstformen in der Nazizeit gebräuchlich; so bezeichnete Goebbels den Zirkus als „Afterkunst“. Die Bezeichnung stammt aus der Antike und vermeint dort die Abwertung der Rhetorik gegenüber der Kunst. In den ästhetischen Debatten der Aufklärung wurde die Bezeichnung aufgefrischt – Goethe etwa sprach von „Afterkünstlern“, den „Dilettanten und Spekulanten; jene treiben die Kunst um des Vergnügens, diese um des Nutzens willen“ – allerdings nicht mit dem Gestus einer ästhetisch-weltanschaulichen Abwertung. Die Bezeichnung findet sich auch als Bezeichnung für die Arbeiten an der Synchronisation fremdsprachiger Filme, denen ästhetische Eigenständigkeit ab-, handwerkliches Geschick aber zugesprochen wird. Literatur: Freidank, Willibald: Kunst und Afterkunst auf dem Gebiete der schönen Litteratur in unserer Zeit. Ein deutsches Wort an das deutsche Volk. Leipzig: E. Schelper 1897. --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:29, 21. Aug. 2022 (CEST) == Facebook == https://www.facebook.com/hashtag/afterkunst Patrick Larible Freier Autor - Theater, Fernsehen, Verlage. Scrittore freelance GouklerNASO #Justitio #Justiz #Jura GAUKLER -Themen #Circus #Zirkus #Kulturgut #Circuskunst #Afterkunst #Tiere #Wildtiere #Tierrecht Email: Larible@PatrickLarible.de ACHTUNG, ab Juli 2021 neue Büro-Nummer: Fon/Deutschland: 0049(0)9144 - 5819 - 770 DEUTSCHLAND: Patrick Larible Freier Autor Postfach 329 91772 Weißenburg i. Bay. Wichtiger Hinweis: Aus Zeitgründen ist es nicht möglich, dass Patrick Larible alle FRAGEN und Anregungen PERSÖNLICH beantworten kann. Deshalb weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass MAILS, Mitteilungen über soziale Netzwerke, das Kontaktformular (CONTATTI - Kontakt) oder postalisch eingegangene BRIEFE auch an z. B. JURISTISCHE oder PSYCHOLOGISCH ausgebildete FACHPERSONEN, den Verlag oder die Management-Agentur weitergeleitet werden, die sich im Netzwerk der vertrauensvollen Zusammenarbeit befinden. Für Anfragen zu Engagements (Vorträge, Lesungen, "Die Show zum Buch") und Interviews, fügen Sie bitte im Betreff "AGENTUR" ein. Sie erhalten dann einen direkten Ansprechpartner. Vielen Dank! https://www.gouklernaso.de/ Patrick Larible Freier Autor Postfach 91782 Weißenburg Deutschland https://kress.de/koepfe/kresskoepfe-detail/profil/32043-patrick-larible.html --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 10:22, 21. Aug. 2022 (CEST) == Kunstdienst der evangelischen Kirche == [[w:de:Kunstdienst der evangelischen Kirche]]: Nach der Bildung der „Evangelischen Reichsgemeinschaft christlicher Kunst“ wurde 1934 der Kunstdienst zu dessen Amtsstelle und zu einer mit staatlichen Vollmachten ausgestatteten Abteilung der Reichskammer der bildenden Künste. Geschäftsführer Gotthold Schneider stieg zum „Kunstreferenten bei der Reichsregierung“ auf. Damit verbunden war im Frühsommer 1934 der Umzug des Kunstdienstes in die Dienststelle der Reichskammer am Berliner Blumeshof 4–6. Für Ausstellungen und Konzerte verfügte der Kunstdienst nun über eigene Säle im Schloss Niederschönhausen. Diese Lokalität bekam später eine hervorgehobene Bedeutung im Zuge der von der NS-Führung angeordneten Aktion „Gegen entartete Kunst“, bei der es zum Raub von über 16.500 Kunstwerken kam, darunter als „jüdisch“ oder „bolschewistisch“ verunglimpfte „Afterkunst“ aus Museen, Galerien und Häusern vertriebener jüdischer Familien. Durch die ursprüngliche Unterstellung des Kunstamtes unter den Verein Kunstdienst nach der Satzung vom 30. Juni 1931 blieben personelle Verstrickungen in die Aktionen des Amtes Rosenberg und der Dienststellen des Reichspropagandaministeriums. Am 30. Juni 1937 ermächtigte Hitler durch seinen Reichspropagandaminister Goebbels den Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste, Adolf Ziegler, alle Werke „deutscher Verfallskunst“ seit 1910 auszusondern und für eine Ausstellung sicherzustellen. Ziegler bildete eine Auswahlkommission, der u. a. *Wolfgang Willrich, Maler und Kunstschriftsteller *Robert Scholz, Hauptstellenleiter für bildende Kunst im „Amt Rosenberg“ *Hans Herbert Schweitzer (Pseudonym „Mjölnir“), Reichsbeauftragter für künstlerische Formgebung angehörten. Diese Auswahlkommission beschlagnahmte eine Vielzahl von Werken, darunter hochkarätige von Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff, Ludwig Gies und Max Pechstein und lieferte sie für die Gestaltung der Ausstellung „Entartete Kunst“, die am 19. Juli 1937 in München eröffnet wurde. Auf Anraten des stellvertretenden Akademiepräsidenten Georg Schumann traten Ernst Barlach und Ludwig Gies zuvor aus der Preußischen Akademie der Künste aus. Ab 1. Januar 1938 stellte Goebbels dem bisherigen Aufsichtshaber über das Kunstdepot in der Köpenicker Straße, Franz Hofmann, den Juristen und Kunsthistoriker Rolf Hetsch an die Seite, der 1932 ein Buch über Paula Modersohn-Becker geschrieben hatte. Diese beiden ordneten nun die zusammen mit den von der Ausstellung „Entartete Kunst“ zusammengeführten 16.500 Kunstwerke, indem sie diese registrierten und mit einer Nummer versahen. Sie wurden in umfangreichen Listen erfasst und mit Dollarpreisen ausgezeichnet. Jetzt wurde es die Aufgabe von Gotthold Schneider und dem „Expedienten“ Günter Ranft, die versammelten Kunstwerke bei nichtöffentlichen Verkaufsausstellungen im Schloss Niederschönhausen bei den ausländischen Käufern an den Mann zu bringen. Der Kunstdienst war dabei nur für Präsentation und Zwischenlagerung verantwortlich. Die Verkaufsabschlüsse wurden vom Propagandaministerium getätigt, die Erlöse auf das Sonderkonto „Entartete Kunst“ („E.K.“) eingezahlt. Für die Präsentation der Kunstwerke wurde mit dem 6. Juni 1938 die freischaffende Ausstellungsmacherin Gertrud Werneburg gewonnen – eine evangelische Christin der Bekennenden Kirche. Als im Mai 1938 der evangelische Theologe und Oberkonsistorialrat Oskar Söhngen zum neuen Vorsitzenden des immer noch bestehenden Parallelunternehmens „Verein für religiöse Kunst“ gewählt wurde, waren nunmehr beim Kunstdienst solche Beauftragte tätig, die jeweils als Gewährsleute der drei mit Kirchenkunst befassten Reichsminister zu fungieren hatten: für den Reichspropagandaminister Goebbels – Gotthold Schneider und Stephan Hirzel, für den Reichserziehungsminister Rust – Winfried Wendland, für den Reichskirchenminister Kerrl – Oskar Söhngen. Am 1. September übernahm Gertrud Werneburg die ersten 175 Ölbilder aus dem Fundus der geraubten Kunst. Werneburg gab dem bereits erwähnten Kirchenhistoriker Prolingheuer zu Protokoll:[13] „Ich habe angefangen mit diesen 175 Ölbildern, aus denen allmählich 6.000 wurden. 7.000! Unentwegt kam (der Möbelwagen der Firma) Knauer angefahren und brachte neue Bilder. Und dann kamen Aquarelle und die ganzen ‚Brücke‘-Leute. (Werke) von Franz Marc bis Christian Rohlfs, von Ernst Ludwig Kirchner bis Otto Dix … Von nun an kam unentwegt irgendein Kunsthändler ... Und die ganzen Leute waren nun laufend da und suchten sich Bilder aus ... Ich hatte zwei große Räume. Da hatte ich die Bilder alle angeschichtet. An die 60 Rohlfs alleine … Es war eine schöne Tätigkeit ...“ Die Kirchenkämpfe zwischen Deutschen Christen und Bekenntnischristen, zwischen den sogenannten „intakten“ und den DC-Kirchenleitungen sowie zwischen diesen allen mit den kirchenfeindlichen Rosenberg-Anhängern und den moderateren Verfechtern des „positiven Christentums“, die im Jahre 1938 einen Höhepunkt erreichten, konnten dem Kunstdienst nicht wesentlich schaden, denn seine Akteure waren in allen erwähnten ideologischen Flügeln zu Hause. Die Wächterin und zur Kunst-Präsentation ausersehene Ausstellungsmacherin Werneburg ließ es bei der sie bald überfordernden Aufgabe, die vielen Werke den ausländischen Kaufinteressenten anzubieten, hin und wieder auch zu Regelwidrigkeiten kommen, die im Laufe der Jahre – besonders in den Kriegsjahren – zunahmen. So „bedienten“ sich Regierungsprominente wie der Leibarzt Hitlers, Karl Brandt, der einfach ein Bild von der Wand abnahm und mitgehen ließ. Oder sie musste auf ausdrückliche Weisung von Goebbels der Witwe von Wilhelm Lehmbruck Plastiken und Bilder herausgeben, die nur zum Teil unter die Rubrik der „gesetzlich geraubten“ gefallen waren. Später bedienten sich auch Kunstdienst-Mitarbeiter selber an den Kunstwerken, deren Menge nicht beziffert werden kann, weil es dazu keine schriftlichen Nachweise gibt. Lediglich Werneburg hat gegenüber dem intensiv recherchierenden Prolingheuer verlautet, dass sich z. B. der Kunstdienst-Pfarrer Christian Rietschel mit einer originalen Feininger-Grafik sein Haus für den Ruhestand in der Bundesrepublik finanziert hat. Am 20. März 1939 wurden auf der Hauptfeuerwehrwache in Berlin tausende Gemälde und Zeichnungen aus dem Depot Köpenicker Straße verbrannt. Werneburg hat diese Kunstgegenstände auf Anordnung von Ministerialrat Hofmann vor ihrer Vernichtung registriert. Seitdem sich das Kunst-Autodafé herumgesprochen hatte, stiegen die Nachfragen von Sammlern und Mäzenen aus dem Ausland. Kunsthändler aus den USA und der Schweiz gaben sich im Schloss die Klinke in die Hand. Als 125 als „entartet“ gebrandmarkte Kunstwerke nach der Schweiz geliefert und dort im Mai und Juni 1939 versteigert wurden, kam es auch zum Bildertausch (u. a. „entartete“ Deutsche gegen klassische Niederländer), für den deutsche Galeristen und Kunsthändler von der Reichsführung beauftragt wurden. Seit Mai 1939 brachten Kunstdienst-Mitarbeiter, darunter Rolf Hetsch und Günter Ranft, für sich selber oder gute Freunde Bilder, Graphiken und Plastiken auf die Seite. Viele hundert Kunstwerke wurden dem Verkaufsangebot entzogen und zahllose wurden einfach herausgenommen. Das ermöglichte der reiche und einflussreiche Kunsthändler Bernhard A. Boehmer. ... Die nach kriegsbedingter Reduzierung verbliebenen Hauptamtlichen des Kunstdienstes Otto Abetz, Tino Schmidt und Gotthold Schneider organisierten 1945 ihre Nachkriegsexistenz in den Westzonen des befreiten Deutschlands. In einem Konvoi von zwei Lkw mit SS-Begleitkommando wurden hunderte Kisten mit den Dias, aber auch mit den im Kunstkaten angesammelten Schätzen bildender Kunst über verschlungene Wege bis in die Gegend von Konstanz und St. Blasien in Verstecken untergebracht. Die Dias wurden erst später wieder identifiziert.[21] Die mitgeführten Kunstwerke wurden von den handelnden Vorstandsmitgliedern einer persönlichen Verwertung zugeführt. [[w:de:Kunstdienst der evangelischen Kirche]] --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 08:31, 21. Aug. 2022 (CEST) == Herbert Tannenbaum == [[w:de:Herbert Tannenbaum]]: Herbert Tannenbaum (* 7. März 1892 in Mannheim; † 30. September 1958 in Frankfurt am Main) war ein deutsch-amerikanischer Kunstgalerist und Filmtheoretiker. Ab August 1920 führte Tannenbaum die Kunsthandlung Das Kunsthaus in Mannheim, in der er neben Kunstbüchern und -zeitschriften auch originale Kunstwerke anbot. Das Geschäft befand sich ab 1921 im Eckhaus Friedrichsring / Freßgasse (Q7, 17a), die Innenausstattung hatte der Künstler der Wiener Werkstätte, Emanuel Josef Margold übernommen.[1] Zu den Kunden der Kunsthandlung zählte auch die Mannheimer Kunsthalle, die 1928 beispielsweise Marc Chagalls Gemälde Rabbiner erwarb, das 1937 im Rahmen der Ausstellung „Entartete Kunst“ von den Nationalsozialisten entfernt wurde. In das Jahr 1921 fällt die Hochzeit mit Maria Nobisch. Nach der sogenannten Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde auch Tannenbaum immer stärker drangsaliert, so wurde zum Beispiel am 1. April 1933 auch seine Kunsthandlung boykottiert. Vom 4. April bis zum 5. Juni 1933 fand in der Kunsthalle Mannheim unter der neuen nationalsozialistischen Leitung die kunstpolitische Hetzschau Kulturbolschewistische Bilder statt, in der die Erwerbungen moderner Kunst unter dem 1933 entlassenen Museumsleiter Gustav Hartlaub angegriffen und verspottet wurden, dabei wurde auch Tannenbaum als Jude und als Vermittler moderner Kunst angegriffen.[2] Einen Tag zuvor, am 3. April 1933, hatte die nationalsozialistische Zeitung Hakenkreuzbanner geschrieben: „Beim Durchgehen der Schau wird dem deutschen Menschen erstso recht bewußt, daß es Juden und jüdische Kunsthandlungen (Flechtheim, Cassirer, Tannenbaum) waren, die einem nach solchen Leistungen für die Kunsthalle als ungeeignet zu bezeichnenden Dr. Hartlaub 'Werke' aufschwatzten, die Afterkunst darstellen und die Ästhetik eines gesunden Menschen in Harnisch bringen müssen.“[3] 1936 verkaufte Tannenbaum seine Kunsthandlung an den Dresdner Kunsthändler Rudolf Probst. Er selbst emigrierte 1937 in die Niederlande, wo er sich eine neue Existenz als Kunsthändler aufbauen konnte. In der Leonardostraat 6 in Amsterdam konnte sich Tannenbaum eine kleine Galerie einrichten, die mit der eigenen Wohnung verbunden war. In den Niederlanden hatte Tannenbaum auch Kontakt zu emigrierten deutschen Künstlern wie Heinrich Campendonk und Max Beckmann. Tannenbergs Bemühungen, für seinen Bruder Otto und seine Cousine Paula Straus, eine bekannte Stuttgarter Goldschmiedin, Einreisegenehmigungen in die Niederlande zu erhalten, scheiterten. Beide wurden im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Nach der deutschen Besetzung der Niederlande 1940 war Tannenbaum von ständiger Verfolgung bedroht, einen gewissen Schutz bot lediglich seine von den Nationalsozialisten so genannte „Mischehe“. Sein Geschäft durfte Tannenbaum unter der deutschen Besatzung nicht mehr ausüben. Während der letzten Kriegsjahre verließ er sein Haus überhaupt nicht mehr und versteckte sich zeitweise in einem Verschlag auf dem Dachboden. 1947 wanderte Tannenbaum mit seiner Familie in die USA aus. Aus diesem Anlass schuf Max Beckmann das Gemälde Tannenbaum is going to America, das sich seit 2004 in der Kunsthalle Mannheim befindet.[4] In New York konnte Tannenbaum 1949 in der 57. Straße eine neue Galerie und Kunsthandlung eröffnen. Bei einem Besuch in Deutschland ist Tannenbaum im September 1958 plötzlich gestorben. Seine Witwe Maria führte die Galerie noch bis 1968 fort. [[w:de:Herbert Tannenbaum]] --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:08, 21. Aug. 2022 (CEST) == Dominikus Böhm == [[w:de:Dominikus Böhm]] Dominikus Böhm (* 23. Oktober 1880 in Jettingen; † 6. August 1955 in Köln) war ein deutscher Architekt, Kirchenbauer und Hochschullehrer des 20. Jahrhunderts. Hinzu kamen vereinzelt Angriffe aus der nationalsozialistischen Presse, die seine Kirchen etwa als „bolschewistische Afterkunst, die besser nach Marokko oder Palästina passen würde“ bezeichnete. * vgl. Wolfgang Voigt, Ingeborg Flagge (Hrsg.): Dominikus Böhm 1880–1955. [Anlässlich der Ausstellung "Raum Ist Sehnsucht. Der Kirchenbaumeister Dominikus Böhm 1880 - 1955" vom 16. April bis 19. Juni 2005, veranstaltet vom Deutschen Architektur-Museum, Dezernat Kultur und Freizeit, Stadt Frankfurt am Main ; vom 24. September bis 11. Dezember 2005 im Museum für Angewandte Kunst, Köln]. Wasmuth, Tübingen 2005, ISBN 3-8030-0646-5, S. 22. ... 1939 ließ Böhm im heimischen Jettingen ein Haus bauen, in das die Familie einen Tag nach Kriegsbeginn umzog, womit sie dem kommenden Bombenkrieg in Köln entgehen konnte. [[w:de:Dominikus Böhm]] --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 08:01, 21. Aug. 2022 (CEST) == Jeanpierre Heizmann == [[w:de:Jeanpierre Heizmann]] Jeanpierre Heizmann, irrtümlich auch Jean-Pierre (* 22. Mai 1937 in Solothurn) ist ein schweizerisch-deutscher Regisseur, Autor, Maler und Komponist. 1959 flüchtete er vor weiterem Militärdienst über Paris nach München. Dort absolvierte er ein Studium phil. I (Germanistik, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft) an der Ludwig-Maximilians-Universität. Von 1982 bis 1991 war er Leiter der Redaktion Fernsehspiel und Theater beim Schweizer Fernsehen DRS. FILMKUNST-AFTERKUNST Ohne sich in den Vordergrund zu stellen, wartet uns Heizmann mit Anekdotischem aus seiner Filmzeit auf. Selbstironisch, kritisch, frohen Mutes beißend, was gebissen werden will. »Ich hätte auch meine Memoiren schreiben können«, so der Autor, »aber erstens leide ich nicht unter Megalomanie, zweitens hätte ich lügen müssen, und drittens geht meine Unterwäsche nur wenige etwas an. Da erzähl ich doch lieber von ein paar schrägen Vögeln, mit denen ich gerauft und gelacht habe, um die Erinnerung an ein Gewerbe, das entgegen leicht-fertiger Gerüchte, gar kein so leichtes ist, etwas heiterer zu machen – was nichts mit aufarbeiten zu tun hat, wie heute all-gemein gang und gäbe.« https://www.lesejury.de/jeanpierre-heizmann/buecher/filmkunst-afterkunst/9783754113196 *ISBN: 9783754113196 (ISBN-10: 3754113194) *Zustand: Neuware *Verlag: Epubli *Gewicht: 347 g *Auflage: 1/2021 *Erschienen: 2021 *Einband: Gebunden *Sprache: Deutsch *Beschreibung: Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. *Angebot vom: 23.05.2021 https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Jeanpiere-Heizmann+Filmkunst-Afterkunst/id/A02vi17101ZZB --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:53, 21. Aug. 2022 (CEST) == Scheißstaat == Große Teile der Bevölkerung haben doch längst innerlich gekündigt! https://twitter.com/klausfenn/status/1561407499437330434 Seh ich ganz genauso. Wir werden gelebt, und leben schon lange nicht mehr. https://twitter.com/AhamAberniya/status/1561618125665304577 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:48, 22. Aug. 2022 (CEST) Lange nix persönliches mehr gepostet, naja, außer Knut war ja auch nichts 🤷 Jetzt hab ich mir einen Alutrolley gekauft weil Sonntag geht's los Richtung Küste! Nicht zurück nach Deutschland sondern gen Süden. Was ich über Deutschland lese klingt im Moment noch alles zu sehr nach den Muppets 😁 Erstmal den Strand genießen und dann weiter überlegen. Schönen Wochenteiler an alle * Vergiss Deutschland. *Das Land ist außernandergerissen. *Aus und vorbei. Game Over. *Das Land wird sich nicht mehr erholen. *Korrupt wie früher Rumänien und die Politik regiert eine Parallelwelt, aber nicht das Volk. *Ich empfehle die beiden neuen aktuellen Rammstein CDs. *Deutschland *(Übermächtig, überflüssig *Übermenschen, überdrüssig *Wer hoch steigt, der wird tief fallen) ** Peter ich hoffe dir geht es gut ,zwar traurig das du nicht kommst aber verstehen kann ich es https://www.facebook.com/photo/?fbid=5361966423891222&set=a.454614667959780 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 19:32, 24. Aug. 2022 (CEST) Mit jeder neuen Nachricht über Preissteigerungen verzweifeln #IchBinArmutsbetroffen|e ein bisschen mehr. Vorallem nach Aussagen die klingen wie "sollen die doch verrecken. Für "unten" ist kein Geld da. Wir müssen die Konzerne retten" (die Mrd. Gewinne verbuchen). https://twitter.com/1thema1/status/1562805361547309056 Ich nenne es Sozialdarwinismus. https://twitter.com/Spreefee123/status/1563116040560685056 Ich nenne es schlicht und einfach Kapitalismus https://twitter.com/phosiefinez/status/1563103957865472000 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 18:21, 26. Aug. 2022 (CEST) == Scheißpolitik == Unseren Politikern ist im Rektum der Großkonzerne und Superreichen so warm, dass sie noch nicht mal mehr merken, wie die soziale Kälte um sich greift. Im Gegenteil. Sie fördern diese Kälte, in dem sie den Menschen sagen, es wäre gut nach unten zu treten. https://twitter.com/HammerJaust/status/1561029425554247681 "Der Mensch ist nicht frei, wenn er einen leeren Geldbeutel hat." (Lech Wałęsa, ehemaliger polnischer Staatspräsident u. Friedensnobelpreisträger) https://twitter.com/LebenInArmut/status/1561452071190241281 Unter #IchBinArmutsbetroffen erzählen Menschen über ihre existenziellen Nöte. Sie haben meinen größten Respekt! Wie mutig von ihnen, Gesicht zu zeigen! Wer arm ist ist nicht frei! Eine Schande, dass regierende Politiker Armut nicht nur nicht bekämpfen, sondern noch befördern! https://twitter.com/EnePoesi/status/1561450872772624384 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:04, 22. Aug. 2022 (CEST) Habt ihr auch die Schnauze voll von diesen schleimigen Politikern, die eh nur drauf aus sind für ihr eigenes Wohl und für das Wohl ihres Gleichen zu sorgen? Igitt, einfach nur eklig. https://twitter.com/Pirikko1/status/1560625824750923777 Joh, ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte. https://twitter.com/AhamAberniya/status/1561610938880507904 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:08, 22. Aug. 2022 (CEST) Wenn ich Teile der regierenden politischen Elite wie Wissing und Lindner höre, denke ich: Nein! Das beleidigt politisch, intellektuell und fachlich. Macht das weg! Und dann schiebt die Opposition Merz, Klöckner, Spahn und Scheuer vor die Mikros. Das ist so elendig deprimierend. https://twitter.com/hirndummy/status/1561411504322351107 Das sind doch alles nur vom Geld gekaufte erbärmliche Schauspieler, und keine Politiker! Laß der CDU doch etwas Zeit, sich in die Oppositions-Rolle einzuspielen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ronald_Reagan https://twitter.com/AhamAberniya/status/1561617215744626688 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:28, 22. Aug. 2022 (CEST) Die nächsten Jahre werden sehr hart für viele Mitbürger. Die Ampel ist fest dazu entschlossen, die Ärmsten draufgehen zu lassen für ideologischen Energie- und Russenblödsinn. Seid bitte nachsichtig und hilfsbereit mit den Menschen, bei denen es in Zukunft wirklich ums Essen geht! https://twitter.com/_Kittypunk/status/1561406489629265920 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 15:40, 22. Aug. 2022 (CEST) Ich weiss auch nicht wie das funktionieren soll. 50% der deutschen Haushalte haben keine signifikanten Ersparnisse, heißt am Monatsende ist's irgendwo 0 auf 0. Davon leben die einen bisschen besser, die andern schlechter. In Zukunft leben die alle schlechter oder sind am Arsch https://twitter.com/TeilZeitMensch/status/1561408121960120320 Wer mir glaubhaft versichert niemals mehr im Leben Altparteien zu wählen bekommt auch was zu essen. https://twitter.com/knecht_1/status/1561429943787012096 Wenn millionenschwere Konzerne sich nicht selbst retten können, springt der Staat ein. Wenn Millionen Menschen ihre Strom- und Nebenkosten nicht mehr bezahlen können, sollen sie halt sparen. https://twitter.com/Untertan_0815/status/1561378240408739841 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 15:53, 22. Aug. 2022 (CEST) Helmut Schleweis geht davon an, dass bald 60 Prozent der deutschen Haushalte ihre gesamten verfügbaren Einkünfte monatlich für die reine Lebenshaltungskosten aufwenden müssen. Auch andere Bankvertreter teilen seine Einschätzung. https://twitter.com/faznet/status/1561354462291283968 Wenn 60 % der Bürger nicht sparen können, 45% mehr als letztes Jahr. Man kann sich vorstellen dass die Industrie darunter leiden wird, weil die Menschen natürlich wesentlich weniger Konsumgüter und andere Güter kaufen können. Die Wirtschaft geht in eine Krise. https://twitter.com/MarkusL32078761/status/1561385040075948033 Das interessiert unsere Regierung nicht im geringsten. Die sind so weit weg vom Volk das sie glauben alles was sie tun ist richtig https://twitter.com/FiedlerRudiger/status/1561393626542120960 würde mir wünschen, die Gehälter der Politiker*innen würden um 50% gekürzt werden, bis sie endlich Wahlversprechen umgesetzt haben oder eine Leistung erbracht haben, um die Menschen nachhaltig zu entlasten. Für viele Menschen ist es schon 5 nach 12! https://twitter.com/_Jack_Wolf/status/1561426676176797702 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 16:26, 22. Aug. 2022 (CEST) Milliarden werden ruckzuck locker gemacht für alles mögliche. Aber für die Menschen, die nicht wissen, wo von sie leben sollen, gibts nichts. Wundert ihr euch, dass euch keiner mag? https://twitter.com/SusanneLilith/status/1563266985651081216 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 10:05, 27. Aug. 2022 (CEST) Liebe es, wenn Leute und '''Parteien, die einen in die Scheiße geritten haben''', belehrende Vorträge darüber halten, was man jetzt am Besten tun sollte. https://twitter.com/ClaasGefroi/status/1563212062699900933 Die Bevölkerung "in die Scheiße" reiten ist doch die Spezialität unserer Politiker. Und wenn sie es völlig vergeigt haben, flüchten sie hochdekoriert und hochdotiert in die Wirtschaft, der sie sich schon jahrelang angedient hatten. https://twitter.com/AhamAberniya/status/1563453622238584835 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 11:05, 27. Aug. 2022 (CEST) ==== Scheiß FDP==== Nie vergessen: Vor drei Jahren empfahl die #FDP allen Menschen, die sich die Mieten in ihrer Stadt nicht mehr leisten können, doch einfach zu verschwinden. https://twitter.com/ClaasGefroi/status/1563406436725448704 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 11:35, 27. Aug. 2022 (CEST) Gäbe es doch nur eine echte sozialdemokratische Partei, eine echte ökosoziale Partei und eine echte sozialliberale Partei ... Stattdessen gibt's nur die FDP in gelb, grün und rot https://twitter.com/TheDoctor_781/status/1563415792846520320 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 17:32, 27. Aug. 2022 (CEST) Wenn es da draußen noch Liberale gibt, die an die Werte des Liberalismus glauben: stoppt diese rein von Egoismen getriebenen Vulgärliberalen. https://twitter.com/ReverseAuthor/status/1563546895309754368 Im @criticalpod hilft uns @ReverseAuthor zu verstehen, was der Begriff Vulgärliberalismus bedeutet. https://twitter.com/human_nagafi/status/1563546684256559104 https://critical-infinity.de/2022/08/27/re-liberalismus-sein-urgrossvater-vulgaerliberalismus/#start-infinity --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 18:04, 28. Aug. 2022 (CEST) ==Scheißbehörden == Als armer, kranker und behinderter Mensch ist man echt nichts wert. Man ist ein Spielball der Behörden, überall wird man unterschwellig beleidigt, gedemütigt und '''scheiße behandelt'''. Und du kannst dich nicht mal richtig wehren, womit auch? https://twitter.com/Pirikko1/status/1561309441047281665 '''Scheiße behandeln''', damit man möglichst schnell = sozialverträglich verreckt, ist dort die Oberste Direktive. https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Oberste_Direktive https://twitter.com/AhamAberniya/status/1561614519251746816 Wenn deine Sachbearbeiterin sich über halbes Jahr Zeit lässt für etwas, das du dringend brauchst. Wenn sie aber etwas braucht dann setzt sie eine Frist von einer Woche an, sonst gibt’s voll Ärger. Ich finde das echt respektlos. https://twitter.com/Pirikko1/status/1561309441047281665 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:04, 22. Aug. 2022 (CEST) Freunde gibt’s schon lange nicht mehr. Sind verschwunden sobald ich arm geworden bin. Tagesablauf ist zutiefst routiniert, weil sonst die Depression wieder kommt. Belasten tut mich meine Krankheit, eine Gesellschaft und ihre Behörden, die mich dafür verteufeln. https://twitter.com/Pirikko1/status/1561367408325296129 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 09:49, 22. Aug. 2022 (CEST) Die verdeckte Armut nimmt schnell und gewaltig zu. Viele scheuen sich vor den Anträgen und den '''Schikanen vom Amt'''. Automatische Sozialleistungen ohne Antragsstellung z.B über eine negative Einkommenssteuer müssen her. https://twitter.com/TheDoctor_781/status/1563414839283765248 Gäbe es doch nur eine echte sozialdemokratische Partei, eine echte ökosoziale Partei und eine echte sozialliberale Partei ... Stattdessen gibt's nur die FDP in gelb, grün und rot https://twitter.com/TheDoctor_781/status/1563415792846520320 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 17:31, 27. Aug. 2022 (CEST) === Uni Göttingen === „Ich sehe es als meinen Job, zu skandalisieren, was passiert.“ Eine mitgehende Reportage zur Praxis von Behörden-Watch Behörden-Watch Göttingen ist eine politische Gruppe, die Geflüchtete zu Amtsterminen begleitet. Ihr Untertitel lautet „Ausgrenzender Ämterschikane entgegentreten“: Die Idee ist es, strukturellen Rassismus öffentlich zu machen, durch die Anwesenheit weißer Menschen Erlebnisse dieser Art zu verringern und sich solidarisch zu zeigen. Es geht nicht darum, die „Behörde zu reformieren“ “Von Seiten der Behörden werden keine Versuche unternommen, mit den Aktivist_innen von Behörden-Watch in einen Dialog zu treten”, sagt S., eine_r der Aktivist_innen, die BehördenWatch mitinitiiert haben. „Auch dann nicht, wenn wie am Montag in kurzer Zeit knapp 50 Menschen vor dem Rathaus in Göttingen mobilisiert werden können.“ Auch Behörden-Watch unternimmt keine Versuche, durch Gespräche mit den Mitarbeiter_innen der Institutionen Veränderungen hervorzubringen. Die Nachfolgegruppe von Deportation Watch sieht ihre Aufgaben und Ziele nicht darin, „die Behörde zu reformieren“. „Daran wurden sich schon in den 90ern die Zähne ausgebissen“, sagt S. im Interview. „Ich sehe es eher als meinen Job, das zu skandalisieren, was wir mitkriegen, und den Finger darauf zu legen und zu sagen: '''So ist es, und das ist scheiße!“''' Auch wenn keine Personen mehr aus der Behörde abgeschoben werden, kommt es immer wieder zu Abschiebeversuchen auf dem Hiroshimaplatz – und somit vor der Behörde. Der Mangel an personellen und zeitlichen Kapazitäten und die veränderten Dynamiken bei der Abschiebung haben dazu geführt, dass es nicht mehr ausreicht, sich nachts vor die Aufnahmeeinrichtungen zu stellen, um zu beobachten, ob und wann Abschiebungen durchgeführt werden. Die Polizei vollstreckt Abschiebebescheide nun vermehrt auch außerhalb der Unterkünfte, wie zum Beispiel vor der Ausländerbehörde selbst. Laut einer Erklärung der Stadt Göttingen, nachzulesen in der TAZ vom 09.09.2016[1], werde aus Behörden nicht mehr abgeschoben. Das stellt allerdings keine Verbesserung der Situation dar, sondern ist nur ein Jonglieren mit Worten: Denn auch wenn keine Personen mehr aus der Behörde abgeschoben werden, kommt es immer wieder zu Abschiebeversuchen auf dem Hiroshimaplatz – und somit vor der Behörde. https://www.uni-goettingen.de/de/document/download/b8a3b1177d30e63ae00678c218980e2c.pdf/Behoerdenwatch%20Simon%20Petra_final_Oktober.pdf --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 16:46, 22. Aug. 2022 (CEST) === Udo Lindenberg === Der Alptraum der DDR-Führung: Udo Lindenberg Udo Lindenberg: Rockstar, Panikpräsident und engagierter Kämpfer für Frieden und Umwelt. Besonders lagen ihm die Menschen in der DDR am Herzen. Wie sehr, das zeigt derzeit eine Ausstellung in Leipzig. Rockmusiker Udo Lindenberg zeichnet und malt schon sein ganzes Leben lang. 30 Jahre nach dem Mauerfall präsentiert die Ausstellung "Zwischentöne" Udo Lindenbergs politische Kunst, die auch sein großes Interesse an den Menschen in der früheren DDR widerspiegelt. Dass die Ausstellung in Leipzig ist, hat für Udo Lindenberg wegen der Montagsdemonstrationen, die vor genau 30 Jahren von dort ausgingen, einen starken symbolischen Charakter, wie er im DW-Interview erzählt: "Man wusste ja nicht: Geht das friedlich aus oder kommen doch die Panzer oder die Knarren oder so. Das war echt ein Wagnis. Und deswegen jetzt meine Hommage hier und diese Verneigung vor den Ersten, vor Pionieren, vor den Frauen und Männern der ersten Stunde." Neben einem goldenen Trabbi und der berühmten Honecker-Schalmei sind in der Ausstellung Gemälde, Fotos aus seiner Karriere und bemalte Akten zu sehen, die die Staatssicherheit der DDR über den Sänger führte. Auftritt im "zweiten Deutschland" Immer wieder kommt die deutsche Teilung auch in seinen Liedern vor, wie etwa in "Mädchen aus Ostberlin" (1973): "Das erste Mal war ich drüben und hatte eine Begegnung mit einem sehr freundlichen, charmanten Menschen, mit meinem ersten Mädchen aus Ostberlin", so Lindenberg im DW-Interview. "Und dann sagt sie das mit dem Tagesschein [Westdeutsche mussten um Mitternacht das Gebiet der DDR wieder verlassen haben, d. Red.]. '''Und das fand ich so absurd, dass ich wegen einer Scheißbehörde dann wieder rüber musste durch den Palast der Tränen''' [Abfertigungshalle für die Ausreise aus der DDR nach West-Berlin, d.Red.]. Und das hat mich inspiriert zu dem Song 'Mädchen aus Ostberlin'. Und der wurde dann sehr populär in der DDR". In dem Song "Rock 'n' Roll Arena Jena" (1975) wünscht er sich, im "zweiten Deutschland" zu singen, auf einer "Paniktournee": "Ich wusste, ich habe da viele Freundinnen und Freunde, viele Leute, die das mögen. Und die wollte ich dann natürlich auch mal kennenlernen, wollte dahin gehen, meine Brille abnehmen und sagen: 'Tag, kommen Sie näher'." Doch daraus wurde erst nach dem Mauerfall etwas. Eine Ausnahme gab es - die ging allerdings anders aus als erwartet. "Mittelmäßiger Schlagersänger" Seit Mitte der 1970er Jahre hatte Lindenberg an einem Auftritt in der DDR gearbeitet, doch die Kulturfunktionäre mochten den Frechdachs aus dem Westen nicht hineinlassen. Obwohl er in der DDR viele Fans hatte, durften seine Songs in den Diskotheken und im Radio nicht gespielt werden, öffentlich getragene Fan-Devotionalien galten als Zeichen des Protests und waren verboten. Die Staatssicherheit hatte Udo Lindenberg und sein Panikorchester schon lange im Visier; der erste Stasi-Vermerk über Lindenberg stammt aus dem Jahr 1976. Darin heißt es, der BRD-Musiker sei ein "mittelmäßiger Schlagersänger", der "betont anarchistisch" auftrete. In einem anderen Eintrag steht: "Seine Erscheinung ist geprägt durch eine typische, fast standardisierte Kleidung (Filzhut, Röhrenhosen aus Gummi, Halbstiefel und T-Shirts meist schwarzfarben) und durch eine bewusst fläzige und lässige Gestik." Über die "Gummihosen" hatte sich der Musiker später köstlich amüsiert - er trug natürlich Lederhosen. "Ey, Honey, ich sing für wenig Money" Einer so subversiven Figur wie Lindenberg wollten die DDR-Funktionäre in ihrem Land keine Bühne geben. Sie hatten bereits genug damit zu tun, ihre eigene Musikszene unter Kontrolle zu halten - denn dort blühte gerade der Punk auf. Doch dann kam im Frühjahr 1983 Udo Lindenbergs musikalischer Clou: das schnodderige "Sonderzug nach Pankow". Hier schickte er dem damaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden, dem "Oberindianer" Erich Honecker einen musikalischen Gruß: "Ey, Honey, ich sing' für wenig Money im Republik-Palast, wenn ihr mich lasst". Er duzt den Staatsratsvorsitzenden, nennt ihn "sturer Schrat", glaubt, dass Honecker "eigentlich 'n Rocker" ist: "Du ziehst dir doch heimlich auch gerne mal die Lederjacke an und schließt Dich ein auf'm Klo und hörst West-Radio". Eine Unverschämtheit in den Ohren der DDR-Funktionäre. Die Staatssicherheit notierte in ihrer Lindenberg-Akte: "Das Lied stellt eine Diffamierung des Generalsekretärs der SED [Erich Honecker, d.Red.] sowie der Kulturpolitik der SED dar." Der Song galt als "Schmählied" und erfüllte den Straftatbestand der "Beleidigung". Trotzdem wurde das Lied in den Diskotheken rauf- und runtergespielt. Die Spitzel bekamen das mit - DJs (in der DDR "Schallplattenunterhalter") wurden verhaftet. Zwei junge DJs aus Cottbus bekamen sogar fünfmonatige Haftstrafen. Als Friedenskämpfer erwünscht Währenddessen aber spitzte sich die weltpolitische Lage weiter zu. Im Zuge des Natodoppelbeschlusses begannen die Westmächte, atomare Mittelstreckenraketen in Westeuropa zu stationieren - es war nur eine Frage der Zeit, bis die Bundesrepublik ebenfalls damit beginnen würde. Und plötzlich erschien der DDR-Führung ein Friedensengel aus dem Westen gerade richtig. Udo Lindenberg wurde eingeladen - und sollte nicht nur im Ostberliner Palast der Republik auftreten, sondern in weiteren DDR-Städten. Der Auftritt fand am 25. Oktober 1983 statt. Und lief erst mal so, wie man es sich erträumt hatte. Eine Prestige-Veranstaltung, zeitversetzt, aber ungeschnitten im DDR-Fernsehen übertragen. Udo machte seinen Job: "Wir spielen heute Abend für den Frieden und für alle Menschen in der DDR, zum ersten Mal, für euch hier in der Halle und für euch zu Hause an der Glotze. Wir finden das total Spitzen-Spitze, dass wir hier sind." Doch dann scherte er aus: "Weg mit allem Raketenschrott - in der Bundesrepublik und in der DDR! Nirgendwo wollen wir auch nur eine einzige Rakete sehen, keine Pershings und keine SS-20!" Das war zuviel. Staatsführung und Funktionäre mussten mit ansehen, wie Udo Lindenberg für diese Äußerung gefeiert wurde. In einem weiteren Stasi-Papier wird ein Informant zitiert, der beschrieb, dass "der Auftritt Udo Lindenbergs eine größere Begeisterung auslöste, als von den verantwortlichen Funktionären der FDJ erwartet wurde. Hätte Lindenberg seinen Auftritt auch nur um ein Lied ausgedehnt, wären vermutlich die Zuschauer trotz der vorherigen Belehrung nicht mehr zu disziplinieren gewesen." Geschenke und Brieffreundschaft Die Konsequenz: Udo Lindenbergs Tournee durch die DDR wurde abgesagt. Das Problem mit dem "Staatsfeind" und aufmüpfigen DDR-Jugendlichen wollte man sich vom Hals halten. Udo Lindenberg jedoch gab nicht auf. Immer wieder bemühte er sich um eine neue Auftrittsgenehmigung in der DDR, nahm persönlichen Kontakt mit Erich Honecker auf. 1987 schenkte er dem Staatsratsvorsitzenden eine Lederjacke. Im Gegenzug erhielt Lindenberg eine Schalmei, ein Blasinstrument, auf dem Honecker in seiner Jugend gespielt haben will. Kurz darauf besuchte Honecker das Saarland. Und schon stand Udo Lindenberg mit einer E-Gitarre mit der Aufschrift "Gitarren statt Knarren" vor ihm. Die sei ein "Symbol unserer gemeinsamen Friedensbemühungen", schmierte Udo dem DDR-Chef Honig um den Bart. Honeckers Antwort: "Gitarren statt Knarren, vollkommen richtig, weiterhin viel Erfolg, und auf Wiedersehen in der Deutschen Demokratischen Republik." Ein Wiedersehen in der "Deutschen Demokratischen Republik" aber sollte es nicht mehr geben. Selbst wenn Erich Honecker dem westdeutschen Rockstar am Ende mit einer gewissen Gutmütigkeit begegnete - die Kulturfunktionäre im Politbüro blieben hart. Keine Einreise für Udo Lindenberg. Als die Mauer in der Nacht vom 9. November fiel, flog Lindenberg sofort nach Berlin: "Ich hab mich dann ein bisschen getarnt. Also nicht mit Hut, sondern mit Tarnmützen, Perücken und Trallala - angemalte Bärte und so. Und dann raus in die Straßen und tagelang da rumgezischt und mich gelegentlich zu erkennen gegeben. Die haben es gar nicht geglaubt: Ist das der echte Udo oder ein Double oder so." Dies sei die schönste Party seines Lebens gewesen, erzählte Lindenberg der DW. 1990, im Jahr nach dem Mauerfall, konnte er endlich im Osten Konzerte geben und sich damit seinen Traum, seine ostdeutschen Fans zu besuchen, erfüllen. https://learngerman.dw.com/de/panikrocker-udo-lindenberg-der-alptraum-der-ddr-f%C3%BChrung/a-50284992 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 16:55, 22. Aug. 2022 (CEST) === Hamburger Stadtmusikanten === Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt @SchweitzerTiere Starke Aktion: Unbekannte haben in Hamburg ein Mahnmal für die Opfer von Tierversuchen errichtet! HashtagHamburgerStadtmusikanten https://twitter.com/schweitzertiere/status/1448971617384734748?lang=ar-x-fm Kann das da stehen bleiben '''oder kommt wieder so eine scheiß Behörde daher''' und reißt das ein Deutschland und Bürokratie ist ja allseits bekannt. https://twitter.com/Justice64772181/status/1449003214628601909 Wie kann man nur den Hund einfach abschneiden? https://twitter.com/Ampel_Fan/status/1448928793268269060 Bastet Stiftung Hamburg @BastetStiftung Danke @SOKO_Tierschutz - „Hamburger Stadtmusikanten“ erlaubt. Denkmal darf aber nur für 1 Jahr bleiben. Die Stadt hat entschieden, dass das Denkmal für die Opfer der Tierversuche, bis Ende 2022 an der Alster stehen bleiben darf. https://twitter.com/BastetStiftung/status/1490237589542121472 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 17:13, 22. Aug. 2022 (CEST) === Scheißbehörde IEA === [[w:de:International Association for the Evaluation of Educational Achievement]] [[w:de:IGLU-Studie 2006]] Der Lehrer ist morgens als erster in der Klasse. Wie ein Gastgeber bereitet er sich und den Raum auf den Unterricht vor. Die meisten Schüler sind ebenso vor Unterrichtsbeginn da und beginnen zu arbeiten. Einfach so, ohne Gong, als wäre das Lernen ihre eigene Sache. Eine Idylle? Nein. Es ist der Alltag in der Klasse von Franz Gresser in der Bodensee-Schule Friedrichshafen. Dabei sind seine Schüler in der Pubertät. Es handelt sich um eine Hauptschulklasse. Zweite Schulszene, ein Lehrerzimmer in Bremen, kurz nach dem Pisa-Schock. Der Tenor bei den Pädagogen: '''"Das hat diese Scheißbehörde nun davon, daß unsere Schüler so schlecht abschneiden."''' Als die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu) Lehrer nach Gründen für Lerndefizite ihrer Schüler fragte, nannten sie die soziale Lage, den Fernsehkonsum und den Mangel an ihnen zur Verfügung gestellten Ressourcen. Der eigene Unterricht rangierte an letzter Stelle. In Bremen stuften die Forscher diese Selbstverantwortung als "nicht nachweisbar" ein. Eine dritte Szene, wiederum in Bremen. In den Ferien fahren Drittkläßler, zumeist Kinder ausländischer Herkunft, ins "Jacobs Sommercamp", das die Schulbehörde und das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung gemeinsam mit der Jacobs-Stiftung veranstalten. Täglich wird drei Stunden lang Sprache unterrichtet. Es gibt hinreißende Theaterprojekte. Und Abenteuer in der Freizeit. Das Ganze wirkt wie ein Geschenk an die Kinder, die dies auch so wahrnehmen. Die Auswertung des ersten Sommercamps vor einem Jahr wurde gerade veröffentlicht. Die Schüler haben in drei Wochen enorme Lernfortschritte in Deutsch gemacht. Sie entsprechenden denen eines halben Schuljahres. In diesen Ferien geht die neue Lernform an der Weser in Serie. Diese drei Szenen berichten vielleicht mehr über unsere Schulen als manche Pisa-Interpretation, die in diesen Tagen zu vernehmen ist. Wenn Lehrer sich in der Schule zu Hause fühlen und als Person für das, was sie anbieten, einstehen, dann werden die Schüler diese Inhalte zu ihrer Sache machen. Aber wenn sich die Lehrer als Untermieter im System begreifen und ihren Schülern das alte Lied der Infantilisierung vorpfeifen, "das hat meine Mutter nun davon, daß ich friere", wie sollen die Schüler dann ihre "Selbstwirksamkeit" erfahren? Das etwas umständliche, zu direkt aus dem Englischen übersetzte Wort Selbstwirksamkeit wird ein Schlüsselbegriff der neuen Bildungsdebatte. Es verbindet Arbeitstugenden mit der Wertschätzung des Individuums. Es schließt den Sinn von Anstrengungen ebenso ein wie den Reiz und die Bedeutung der Sachen. Folgenreichtum und Wirksamkeit sind geistige Lebensmittel. Ohne diese Erfahrung breitet sich Verwahrlosung aus. Die Schule ist eben kein Durchlauferhitzer für Wissen. Sie ist die entscheidende Instanz unseres kulturellen Gedächtnisses. Und ein Gedächtnis ist kein Container. Seine Strukturen sind Protokolle seiner Benutzung. Wenn wir nicht über die Kultur der Schulen reden, werden wir auch kein Pisa-Ergebnis begreifen. Es war Hartmut von Hentig, der die drei R der Schule ins Zentrum stellte: Regeln, Reviere und Rituale. An der eingangs zitierten Bodensee-Schule, einer katholischen Ganztagsschule seit 30 Jahren, hat man noch ein weiteres R hinzugefügt, die Rhythmisierung der Zeit: Anstrengung und Entspannung. Die Schule sei "Stätte der Personwerdung". Gelingt das, sagt Schulleiter Alfred Hinz voller Stolz auf die guten Leistungen seiner Schüler, "dann läßt sich die Vermittlung von Wissen gar nicht verhindern". Das kulturelle Gedächtnis Schule produziert selbst bei bester Ausstattung Ausfälle, wenn die Lehrerzimmer aus depressiven Zirkeln bestehen. Dann nämlich wehrt das geistige Immunsystem der Schüler die mit Gleichgültigkeit infizierten Inhalte ab. Die Frage zu stellen, ob die Schule auch erziehen soll, ist weder theoretisch noch moralisch. Diese Frage ist vielmehr unvermeidlich. Es ist die Frage, in welche Welt wir die nächste Generation hineinziehen. Die Tatsache, daß Pisa die Deutschen immer wieder so erregt, zeigt, daß wir bei diesem Schülertest in einen Spiegel blicken und uns selbst erblicken. Die Erwachsenen sind das Thema hinter dem Thema Bildung. "Es ist, als ob sie täglich sagten: In dieser Welt sind auch wir nicht sehr verläßlich zu Hause, und wie man sich in ihr bewegen soll, was man dazu wissen und können muß, ist auch uns nicht sehr gut bekannt. Ihr müßt sehen, wie ihr durchkommt; wir waschen unsere Hände in Unschuld." Visionäre Worte von Hannah Arendt. Sie stammen aus ihrer großen Rede über "Die Krise der Erziehung", die sie 1958 übrigens in der Bremer Böttchergasse hielt. Erwachsene, sagte die Philosophin, hätten für die Welt, wie sie ist, den Kindern gegenüber einzustehen, auch und gerade dann, wenn sie mit ihr nicht einverstanden seien. Treten sie vor ihre Kinder und sagen, seht her, das ist unsere Welt, oder geben sie mit der Verantwortung zugleich ihre Würde auf? Zugehörigkeit und Stolz sind Produktivkräfte. Nur wenn sich die Erwachsenen als Konstrukteure einer gemeinsamen Welt verstehen, können sie die Schüler dazu bringen als Ko-Konstrukteure daran mitzuwirken. Reinhard Kahl, Fernsehjournalist und Autor zahlreicher pädagogischer und philosophischer Bücher, lebt in Hamburg Bei Pisa sehen wir uns selbst Veröffentlicht am 20.07.2005 Von Reinhard Kahl Nur überzeugte Lehrer können mit Inhalten ihre Schüler erreichen https://www.welt.de/print-welt/article683581/Bei-Pisa-sehen-wir-uns-selbst.html --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 17:26, 22. Aug. 2022 (CEST) === Jobcenter === »Wer Angestellten des Jobcenter zuhört, weiß, dass die Klientel in 99 Prozent der Fälle selbst schuld ist und das eigene Versagen auf das Jobcenter projiziert.« https://twitter.com/sorgeweniger/status/1561458120903229440 Schöne Erklärung.....wenn man halt #Armenhass so richtig verinnerlicht hat. Die blöden Armen machen auch immer so, als hätten sie irgendwelche Rechte, und das nervt und so....da kann man als JC-Mitarbeiter schon mal die "Selber Schuld"-Nummer fahren. https://twitter.com/HuebnerMobil/status/1561607282026323969 Doch wer für so ein repressives System arbeitet hat Schuld und gehört mal ordentlich geschüttel. https://twitter.com/MikaakimX6X/status/1561657989697880067 Also meine Erfahrung ist das einige Mitarbeiter es regelrecht geniessen die Betroffenen unter Druck zu setzen, andere rechtfertigen alles mit "Vorschriften". Empathie habe ich persönlich bei keinem meiner diversen SachbearbeiterInnen oder FallmanagerInnen erlebt. https://twitter.com/drdrcoyote/status/1561594942228660225 Das Angestellte in Jobcentern eh ein sehr seltsames Bild Ihrer Kunden haben ist wissenschaftlich bewiesen worden. Sowas treibt mir die Galle im Hals hoch! https://twitter.com/InfectedMind_/status/1561591909960876032 Zynisch „Kunden“ genannte Delinquenten. „Jobcenter“ = ARGE = Amt für Repression, Grundrechtsentzug und Existenzvernichtung. Wer am besten Menschenverachtung kann, behält den Job. Vor allem in der sogenannten Leistungsabteilung. https://twitter.com/AtariFrosch/status/1561682639983083521 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 19:27, 22. Aug. 2022 (CEST) Wohnungslose/Obdachlose erhalten Heizkostenzuschuss Das Freiburger Gericht hat zum erstenmal zu diesem Thema zugunsten Wohnungsloser bzw. Obdachlose Anfang Januar 2022 entschieden. Das Freiburger Jobcenter lehnte die Übernahme für die Beihilife ab, obwohl der Geklagte jahrelang auch Beihilfe für die Beheizung mit einem Camping-Gasstrahler die Kosten bewilligt bekam. Grund: Leistungen für die Heizung setzten eine Unterkunft voraus, ein Zelt stelle aber keine Unterkunft im Sinne des Gesetzes dar. Das Gericht habe das Jobcenter nun verpflichtet, Heizbeihilfen in Höhe der Anschaffungskosten bis zu 50 Euro monatlich zu zahlen. Der Heizungsbedarf sei dem physischen Existenzminimum zuzuordnen, so das Gericht. https://www.friga-freiburg.de/ "Der Heizungsbedarf sei dem physischen Existenzminimum zuzuordnen, so das Gericht." - Laut Jobcenter offenbar nicht. Dort ist es immer warm und sicher. --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 08:24, 27. Aug. 2022 (CEST) === Wohngeldamt === Post vom Wohngeldamt. Ratet ... Der alte Antrag wurde abgelehnt. Es muss ein komplett neuer gestellt werden . Zusammenbruch 1 heute. Wir sind weiter auf eure Hilfe angewiesen weil die uns verarschen wollen ... https://twitter.com/LiaSchattenfell/status/1563156185242812420 Dabei hies es : schicken sie die Unterlagen und der Antrag word geprüft. Jetzt heist es , nur Unterlagen reicht nicht. Wir haben hier nen neuen Antrag liegen . Ich kann das grad nicht mehr. Das macht mich fertig https://twitter.com/LiaSchattenfell/status/1563157579311632386 Wir haben einen Schrieb von denen wo sie sich auf den Angeblich nie eingereichten Antrag berufen. Montag geht es zum Anwalt. Verarschen lassen wir uns nicht. Feierabend. Meine Fresse. https://twitter.com/LiaSchattenfell/status/1563266070076526592 Üblicherweise versucht das Amt so, die Leute um die Monate seit dem alten Antrag zu bescheißen. Wenn der alte Antrag vor dem 1. August gestellt wurde, auf keinen Fall einen neuenAntrag stellen -die Monate davor sind dann futsch. Am besten, gleich zum Gericht gehen, die ermitteln. https://twitter.com/AhamAberniya/status/1563175480232386563 Der alte Antrag war von Mai. Wir haben sogar eine Bestätigung weil sie uns Angeschrieben haben und meinten es fehle was. Geht Montag zum Anwalt. Ich hab die schnauze voll mich verarschen zu lassen. https://twitter.com/LiaSchattenfell/status/1563271272360214528 Ein guter Plan. Die Behörden arbeiten nach dem Prinzip: Klappst, klappst. Und leider klappt es viel zu oft. Das ist gewerbsmäßiger Betrug. Aber auch der Betrugsversuch ist strafbar. Nur gehen solche Leute nicht nur straffrei aus, sondern werden auch noch belohnt (befördert etc). https://twitter.com/AhamAberniya/status/1563405252660850688 Warum wird es denn Menschen derart schwer gemacht in unserem reichen Land? Die sind doch nicht arm, weil es ihnen Spaß macht. Sondern weil es eben manchmal im Leben so richtig mistig kommt und Du hilflos zurück bleibst. https://twitter.com/MiaCantate/status/1563190542397083649 Wie die Masche mit dem "neuen" Antrag wirkt, erlebte ich Mitte der 90er in MD. Alleinerziehende, böswillig verlassene Frau wurde vom Sozialamt zermürbt, einen Neuantrag zu stellen. 9 Monate Lebensunterhalt und Miete weg, Wohnung verloren, Kind umgebracht. Amtbeihilfe zum Mord. https://twitter.com/AhamAberniya/status/1563409400655933441 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 08:14, 27. Aug. 2022 (CEST) === Flüchtlinge === Nominierte 2007: Ingrid und Ronald Vogt Kämpferisch gegen Abschiebungen Panterkandidatenpaar: Ingrid und Ronald Vogt helfen Flüchtlingen In der Gegend von Bad Pyrmont in der Nähe von Göttingen sieht es aus wie auf einem Postkartenidyll: Burgen und Schlösser schmiegen sich an waldreiches Mittelgebirge, dass es ein einziges Wohlgefallen ist. Mitten darin wohnt das Ehepaar Vogt in einer ehemaligen Dorfschule. Doch schon der "Atomkraft? Nein danke"-Aufkleber am Eingangsfenster verrät, dass hier Menschen wohnen, die ganz gut wissen, dass es die heile Welt so nicht gibt - und die dennoch mit großem Einsatz dafür kämpfen. Ingrid und Ronald Vogt, beide Sonderschulpädagogen im (Un-)Ruhestand, unterstützen als ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Niedersächsischen Flüchtlingsrates seit über zehn Jahren Flüchtlinge - und beraten sie zudem in Gesundheitsfragen. In der alten Dorfschule gibt es zum Beispiel einen Raum, der mit einer geheimen Fluchttür versehen ist: "Früher haben wir hier Flüchtlingsfamilien versteckt, die von Abschiebung bedroht waren. Das geht jetzt natürlich nicht mehr, weil die Polizei längst weiß, wo sie suchen müsste", erzählt Ingrid Vogt mit einem kampfeslustigen Blitzen in den Augen. Es gibt auch andere Mittel, eine Abschiebung zu verhindern, und die Vogts kennen sie mittlerweile alle: 250 Familien, zumeist kurdischer Herkunft, haben sie in rund 15 Jahren betreut und doppelt so viele beraten - insgesamt wurden lediglich 15 Prozent letztendlich doch abgeschoben. Für die Vogts jedes Mal eine unannehmbare Niederlage: "Wir haben auch schon mal eine Familie mit dem VW-Bus über die schwedische Grenze gebracht - mit Kind, Kegel und Gitarre an Bord", erzählt Ingrid Vogt. Im Arbeitszimmer der Vogts reiht sich Aktenordner an Aktenordner, zurzeit stehen noch 50 "offene Fälle" an, die Auseinandersetzung mit dem "Apparat", wie die Vogts sagen, zieht sich oft über Jahre hin. "Flüchtlingsarbeit ist für mich Antifa-Arbeit", sagt Ronald Vogt, dessen Vater "bis zur letzten Sekunde überzeugter Nazi war. Das ist für uns durchaus ein Thema: Flüchtlinge werden nicht als Menschen anerkannt. Dagegen kämpfen wir an, daraus beziehen wir unsere Kraft", sagt er. Kein Mensch ist illegal - für Ingrid Vogt ist das nicht nur ein Graffiti-Spruch, denn sie hat es am eigenen Leib erfahren müssen. Als Kleinkind musste sie zusammen mit ihrer Familie aus dem damaligen Westpreußen fliehen; die Sechsjährige befand sich während der Flucht zeitweise zwischen den Fronten. Und so ging es dann auch weiter: "Wir waren über ein Jahr im Lager, vegetierten in einer Scheune, Verrückte tanzten herum, einige verrichteten ihre Notdurft im Heu - dann später waren wir die Ausgestoßenen, von der Verwandtschaft haben wir gar nichts bekommen", erinnert sich Ingrid Vogt. So kann und darf die Welt einfach nicht sein. Wenn eine Frau, die in der Türkei vergewaltigt wurde, abgeschoben werden soll, dann sind die Vogts auf den Plan gerufen. Wenn ein Mann, der offenkundig Folterspuren aufweist und schwer traumatisiert ist, zurück in seine "Heimat" soll und der zuständige Arzt ein Gutachten mit der Begründung verweigert, "er lasse sich auf so eine politische Geschichte nicht ein", dann setzten die Vogts Himmel und Hölle in Bewegung: Eilanträge werden gestellt, Petitionen verfasst, Gesundheitsämter konsultiert, um den Stempel "nicht reisefähig" zu erhalten. Mittlerweile hat Ronald Vogt ein regelrechtes Ärztenetzwerk aufgebaut, er geht auch gezielt in die "Abschiebeknäste", um die Menschen zu betreuen. "Es gibt fast immer noch letzte Möglichkeiten, jemanden zu retten. Einmal hat ein Flugkapitän eine Abschiebung verhindert, indem er sich weigerte, einen Flüchtling als Passagier zu transportieren", sagt er. Die Vogts sind nach eigenen Angaben "selbstverständlich parteilich", also auf der Seite der Flüchtlinge: "Natürlich haben uns Familien auch schon mal was vom Pferd erzählt, aber wir helfen trotzdem. Man muss auch Menschen helfen, die man vielleicht nicht auf den ersten Blick leiden kann", erklärt Ingrid Vogt. Das Paar versteht sich auch als '''Gegengewicht zum "Apparat", der lediglich darauf aus sei, die Menschen in Widersprüche zu verwickeln und nach jeder Möglichkeit fahnde, die Flüchtlinge abzuschieben'''. Seit fünfzehn Jahren sind die Vogts nun dabei - und machen trotz gesundheitlicher Probleme weiter. Angefangen hatte das alles mit einem Iraner, der in Schwierigkeiten war und Hilfe brauchte. Der wiederum kannte einen vietnamesischen Mitschüler, der ausgewiesen werden sollte. Zunächst musste ein städtischer Ausländerbeirat her, später wurden die Vogts dann Mitglied im Niedersächsischen Flüchtlingsrat - auch wegen eines offiziellen Briefkopfes: Wer sich mit dem "Apparat" anlegt, braucht Rückhalt. "Wir hatten doch am Anfang gar keine Ahnung, wie das überhaupt geht, welche Möglichkeiten es gibt, mit wem man reden muss", erinnern sie sich. Mittlerweile sind sie mit allen Wassern gewaschen, haben Kurse zum Thema "Traumatisierung" besucht, den Pschyrembel und das Ausländerrecht mehr oder weniger auswendig gelernt. Im Gegenzug können sie sich vor Dankbarkeit und Präsenten kaum retten: "Wenn wir die Geschenke alle aufbewahren würden, hätten wir hier überhaupt keinen Platz mehr", sagt Ingrid Vogt: Uhren aus Georgien, Wasserfallbilder mit elektronischem Vogelgezwitscher, Vasen. Das alles kommt - es geht nicht anders - auf den Flohmarkt. Das Geld können die Vogts gut gebrauchen. Der Flüchtlingsrat finanziert zwar die Gutachten - den Rest der Unkosten, die ihre Engagement mit sich bringt, tragen die beiden jedoch allein. Kontakt: www.nds-fluerat.org https://taz.de/Nominierte-2007-Ingrid-und-Ronald-Vogt/!117703/ == In der Scheiße liegen und nicht stinken == Der Journalist Christian Stahl hat mit „In den Gangs von Neukölln“ eine Fortsetzung der Lebenschronik von Yehya E. geschrieben. Damit möchte er Buschkowskys Thesen rund um den Integrationsunwillen von Migranten und Migrantenkindern widerlegen. Zum Plot: Der junge E. ist clever, ein guter Schüler und einmal sogar Berliner Boxmeister. Zu Bundeskämpfen darf er aber nicht, wegen der Residenzpflicht als Asylbewerber und arbeiten ist auch nicht drin, da er nur geduldet ist. Anfang der 90er flieht die Familie im Golfkrieg aus Kuwait, wo der Vater ein Baugeschäft zurücklassen muss und strandet im Libanon. Im Flüchtlingslager Schatila wird Yehya geboren. Schließlich Deutschland. Dort führt der Vater '''ein Leben im Leerlauf''' wie auch sein Sohn. Nur geduldet, ohne Arbeitserlaubnis. Der Vater passt sich an, sein ambitionierter Sohn nicht, sondern pusht seine brachliegenden Talente in eine kriminelle Karriere. Yehya bekommt einen eigenen Staatsanwalt. Er landet im Jugendknast. Später kämpft er um Annäherung an die bürgerliche Gesellschaft. Yehya wird Konfliktschlichter in Neukölln. Im Auf und Ab dazwischen kafkaeske Anekdoten wie diese: Die Ausländerbehörde Berlin will ihn wegen seiner kriminellen Taten in die Ukraine abschieben, auf der Basis eines dubiosen Rücknahmeabkommens zwischen der Ukraine und der EU. Als vor Gericht ein Deal zustande kommt – wenn Abitur, dann keine Abschiebung – scheint es voran zu gehen. Doch schon am zweiten Schultag fliegt er. Die Ausländerbehörde hatte die Schulleitung „gewarnt“, mit wem sie es zu tun hatte. „Die wollen, dass du in der Scheiße liegst, aber nicht stinkst“, meint Yehya in einem Interview mit Stahl. Seit April 2014 sitzt der 23-Jährige wegen Raubes wieder im Knast, für sechs Jahre. https://www.neukoellner.net/politik/in-der-scheisse-liegen-und-nicht-stinken/ --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 10:08, 22. Aug. 2022 (CEST) == Gezwungen, unsere Scheiße zu trocknen == „Wir Griechen sind gezwungen, unsere Scheiße zu trocknen“ Vieles war und ist über die Schuldenkrise Griechenlands geschrieben worden. Aber selten war es so spannend zu lesen wie im brandneuen Krimi von Starautor Petros Markaris. Denn hier wird die Krise selbst zum Thema - enthauptete Banker inklusive. Düsseldorf Der Mörder kam durch die Hintertür. Die britische Bank hatte keinen Wachdienst, nur eine Sicherheitstür und Überwachungskameras. „Wenn das nicht der berühmte schottische Geiz ist“, denkt Kostas. „Wir Griechen sind durch unsere Verschwendungssucht wenigstens mit fliegenden Fahnen untergegangen. Aber wie haben diese Sparfüchse ihre Wirtschaft ruiniert?“ Das ist der Tenor Petros Markaris’ aktuellem Roman „Faule Kredite. Ein Fall für Kostas Charitos“. Der grenzenlos langweilige Titel ist ein Hinweis, dass die Handlung nur mittelmäßig spannend ist. Aber es ist ja auch nicht die Suche nach dem Serienmörder von Finanzjongleuren, was dieses Buch so lesenswert macht. Es ist der Umgang mit dem griechischen Alltag, der Markaris so gut gelingt. Einige Klischees, die in den Köpfen von uns geldgebenden Mitteleuropäern festsitzen, werden voll bestätigt. Andere ad absurdum geführt. Es ist die Suche nach der Wahrheit im Alltag von Kostas Charitos, einem Kommissar, der mitten im Leben steht und den neuen Alltag der Griechen aus der Ich-Perspektive erzählend sehr gut beschreibt. Da ist seine Tochter Katarina, die sich ärgert, ihren Doktor gemacht zu haben, anstatt nicht vor der großen Krise ins Berufsleben eingestiegen zu sein. Nun braucht sie viel Glück und Vitamin B, um trotz ihrer großartigen Ausbildung irgendeinen Job zu finden. Da ist seine Frau, die den Selbstmord eines Nachbarn mit ansehen muss. Der Besitzer eines Damenmodegeschäftes wusste keinen anderen Ausweg, weil es im Zuge der Krise allzu sehr bergab ging mit den Umsätzen und die Banken den Kredithahn zuzogen. Da sind all die Kollegen, die wie so viele Beamte auf das 13. und 14. Monatsgehalt verzichten müssen. Noch härter trifft sie aber das Zusammenstreichen der Pension: „Wie soll ich im Alter mit 500 Euro auskommen?“ Sparen geht nicht, das jetzige Gehalt ist zu knapp. Offen diskutieren die Polizeibeamten über das „Abkassieren non Nachtlokalen“. Es sind keine böse Menschen, die so reden. Es sind brave Familienväter, die die Not treibt. Da bleibt keine Frage offen, wie es zu all der Korruption in Griechenland kommt. „Die Stimmung unter den Kollegen erinnert mich an die Mobilmachung der Junta im Jahr 1974“, denkt Kostas am Anfang des Buches. Da ist ein alter Freund voller Wut, dessen Widerstandskämpferrente erheblich zusammengestrichen wurde. Nicht, weil ihm das Geld fehlt, sondern aus Prinzip: „Es ist, als würde man mir sagen: Mal langsam. So einen tollen Widerstand hast du noch auch wieder nicht geleistet. 380 Euro sind mehr als genug für dich.“ Da wird Kostas von seiner Frau gefragt, warum das neue Auto denn bitte ein Seat Ibiza sein musste. Seine Antwort: „Aus Solidarität. Die Spanier stecken doch momentan genauso in der Klemme wie wir.“ Da fallen Zitate wie '''„Angesichts der bevorstehenden Lohnkürzungen werden wir gezwungen sein, sogar noch unsere Scheiße zu trocknen, um sie weiterzuverwerten.“''' Nichts mehr ist übrig vom griechischen Nationalstolz und dem Land, in dem einst die Politik und Philosophie erfunden wurden: „Selbst ein griechischer Banker ist im Verhältnis zu einem englischen Butler ein Bauerntölpel“, sagt Kostas. Gerechtigkeit gibt es nicht mehr. Der letzte Satz des Buches lautet: „In Griechenland kann dir Vitamin B das Leben retten. Damit ist alles gesagt. Punktum.“ Markaris wirft einen Blick in die Seelen dieser Menschen, die wie geprügelte Hunde durch Europa laufen und gegen das Versinken in Selbstmitleid ankämpfen. Die Ausnahme ist Fanis, Kostas Schwiegersohn, Arzt und ein Engel von Mensch. Selbst in den bittersten Momente kommen vom ihm Sätze wie „Souvlaki können wir uns noch leisten“, mit denen er der Familie Kraft gibt. Kostas selbst ist eher Realist als Fatalist. Er stimmt den Demonstranten zu, ohne selbst mitzulaufen. Seine Generation ist in einem armen Land großgeworden – in den 40er- und 50er-Jahren ging es Griechenland beinahe noch schlimmer als heute. Griechenland befindet seit dem Unabhängigkeitskrieg gegen das Osmanische Reich bis heute fünf Pleiten hingelegt hat und sich die Hälfte dieser Zeit in Phasen der Umschuldung. Angesichts dessen kann man Kostas Haltung gut nachvollziehen. Die Handlung selbst besteht in der Suche nach einem Serientäter. Kostas wird von einem Tatort zum nächsten gerufen. Zunächst wird ein griechischer Ex-Banker enthauptet aufgefunden, dann ein britischer Banker im besten Alter, dann der Mitarbeiter eine US-Ratingagentur und schließlich der Chef eines Inkasso-Unternehmens. Alle vier verlieren ihren Kopf, weil sie skrupellose Teile der Finanzindustrie waren. Wer das aus welchen Gründen Rache verübt, dürfte so mancher Leser nach drei Vierteln des Romans erahnen. Die Untersuchungen führen Kostas in die Schattenwelt der griechischen Banken. Wie die Arbeit der Institute genau funktioniert, bleibt vage. Aber das tut nichts zu Sache. Vielmehr beschreibt Markaris, wie sich ihre Arbeit auf den Alltag auswirkt. Er nimmt eine Entwicklung vorweg, die sich bis heute dramatisch zugespitzt hat. Die Griechen verlieren das Vertrauen in ihre Banken und räumen ihre Konten leer. Seit Anfang 2010 verringerten sich die Einlagen um 18 Prozent. Die Arbeit der Politik ist ein wichtiges Thema: Auch wenn die Maßnahmen der Spitze des griechischen Staates noch eher als notwendig dargestellt werden, kommt das Verhalten der Mächtigen nicht gut weg. So belehrt Kostas Chef, als es um die Reaktion des zuständigen Ministers auf die Ermittlungsarbeiten geht: „Begreifen Sie denn nicht? Seit die EU und der IWF uns die 110-Milliarden-Hilfe gewährt haben, versuchen wir, uns verzweifelt zu revanchieren – durch Kuschen.“ Überhaupt scheinen die Retter nicht sehr beliebt zu sein. Vor allem Deutschland bekommt das ein oder andere gemeine Zitat ab. Auch wenn die Handlung im Sommer 2010 spielt: Aktueller könnte die dieser Roman kaum sein. Denn er beschreibt die wohl wichtigste Frage derzeit, nämlich ob die Gewalt in Griechenland zunehmen wird. Markaris selbst sagt in einem Interview mit dem „Kurier“: „Man kann die Stimmung in Griechenland mit alle gegen alle beschreiben. Die Gewalt nimmt zu und das ist extrem beunruhigend. Andererseits beschränkt sich die Gewalt auf Athen und wird auch von kleinen, aber sehr gewalttätigen Gruppen betrieben.“ Angesichts der Tatsache, dass rund ein Drittel der Griechen im Großraum Athen wohnen, beruhigt das Stück. Bibliografie: Petros Markaris Faule Kredite. Ein Fall für Kostas Charitos Diogenes Verlag, Zürich 2011 397 Seiten https://www.handelsblatt.com/politik/international/schulden-krimi-wir-griechen-sind-gezwungen-unsere-scheisse-zu-trocknen/4413100-all.html --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 10:22, 22. Aug. 2022 (CEST) *2010 Ληξιπρόθεσμα Δάνεια (wörtlich: Fällige Kredite). *Faule Kredite. deutsch von Michaela Prinzinger. Diogenes, Zürich 2011, ISBN 978-3-257-06793-4. Seine Kriminalromane haben stets auch eine gesellschaftskritische Tendenz und spielen oft im Milieu einer arrivierten Linken, die ihre Ideale verloren hat. „Kommissar Charitos“ ist einerseits ein griechischer Kleinbürger und Durchschnittsmann, der von Frauen nicht allzu viel hält, zugleich aber seine Tochter und seine Frau sehr liebt. Während des Obristenregimes hat er als Polizeianwärter an Folterungen teilgenommen, wofür er sich schämt; inzwischen pflegt er mit einem der damaligen Opfer eine enge, aber durch Schuldgefühle belastete Freundschaft. Seinen Vorgesetzten gegenüber zeigt er sich unterwürfig, aber bei der Aufklärung seiner Fälle handelt er, ohne zu zögern, gegen ihre Anweisungen. Die an Randgruppen begangenen Verbrechen verfolgt er beharrlich, obwohl er ihnen gegenüber voller Vorurteile ist. „Gegen zwei Dinge im Leben habe ich eine unüberwindliche Abneigung: Gegen Rassismus und Schwarze.“ (Charitos in Nachtfalter.) In seiner Freizeit liest Charitos fast ausschließlich Lexika. [[w:de:Petros Markaris]] --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 10:31, 22. Aug. 2022 (CEST) == Scheiße fressen == Nach dem "Armen Ritter" und dem DDR-2-Gänge-Menü (Senf, Pappdeckel, weil Bockwurst und Brötchen mal wieder aus waren) gibt es jetzt das BRD-Menü "Armer Bürger" (Scheiße, Pappdeckel), weil selbst Bautzner Senf Mangelware ist und teurer wird. https://twitter.com/AhamAberniya/status/1563173304709836802 --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 16:39, 26. Aug. 2022 (CEST) == Kackewald == Unser Traum vom Kackewald JUNI 10, 2020 Seit acht Jahren kämpfen wir dafür, den Kot von unseren Festival-Kompostklos nutzbar zu machen und darauf Bäume pflanzen zu dürfen. Zusammen mit anderen Vereinen, Interessengemeinschaften und Unternehmen wie FINIZIO – FUTURE SANITATION und dem IGZ haben wir Versuchsflächen angemeldet, eure Festivalkacke kompostiert und Messwerte zu allen möglichen Behörden geschickt. Nun ist die Ziellinie in Sicht: Auf dem von Finizio veredelten Humusdünger aus Inhalten von Trockentoiletten (H.I.T.) darf unser Traum vom Kackewald wahr werden. ERDE AUS FESTIVAL-KACKE Derzeit ist es normale Praxis, dass Fäkalien zu Transportzwecken mit Wasser vermengt in die Kanalisation geleitet werden. In Kläranlagen werden Feststoffe und Wasser dann wieder mühevoll voneinander getrennt. Das Abwasser wird energieintensiv gereinigt und die übrig bleibenden Klärschlämme, also die Feststoffe aus dem Reinigungsprozess des Abwassers, werden verbrannt. Wir betreiben seit acht Jahren ökologische Trockentoiletten auf Festivals, um aus dieser Einbahnstraße wieder einen Kreisverkehr zu machen. Bis aus Scheiße Erde wurde, sind acht lange Jahre vergangen. In der Natur geht das schneller. Und eigentlich macht sie es uns mit vier kostenlosen Zutaten sehr einfach: Biomasse, Sauerstoff, kleine Tierchen im Boden und Zeit. Damals war uns nicht klar, dass es noch weitere, weniger erfreuliche Zutaten gibt: Bürokratie, Gesetze, Behörden, Auflagen, Abfallschlüssel, Normen, Vorurteile. Während wir einen Haufen Gold sahen, sahen alle anderen einen Haufen Scheiße. Stinkend und wertlos. Damals gab es weder eine rechtliche Grundlage zur Verwertung von Kacke, noch hatte jemand in den Schlüsselpositionen Lust, diese mit uns zu schaffen. "Tolle Idee, aber..." *"...keine Genehmigung", sagten die Behörden. *"...kein Markt", sagten die Unternehmen. *"...kein Abfallschlüssel", sagten die Kompostierbetriebe. *"...'''keine Lobby", sagten Politiker*innen.''' *"...kein Bedarf", sagten Landwirt*innen. Kothaufen auf der Pilotanlage zur Verwertung von Inhalten aus Trockentoiletten von Finizio in Eberswalde. Nein, natürlich ist das nicht nur Kot. Da auf unseren ökologischen Festivaltoiletten mit Hobelspänen gespült wird, sind auch die in dem Haufen enthalten. Ebenso wie Klopapier. Foto: Finizio GmbH - Future Sanitation AB WANN IST SCHEISSE DÜNGER? Tage und Nächte schlugen wir uns um die Ohren. Im Bus, in der Bibliothek und abends im Bett verschlangen wir in feinstem Beamtendeutsch verfasste Verordnungen, Gesetzestexte und Fachliteratur. Alles, um endlich die Antwort auf die Frage zu finden, die sich wohl keine andere Spezies auf diesem Planeten stellt: Ab wann ist Scheiße rein rechtlich betrachtet keine Scheiße mehr, sondern Dünger? Auf der Pilotanlage von Finizio werden die Trockenkloinhalte nach der Hygienisierung in lang gezogene Haufen, sogenannten „Mieten“, aufgeschüttet. Erst dann wird „humifiziert“, also der Kompost zu hochwertigem Humusdünger aufbereitet. Foto: Finizio GmbH - Future Sanitation Diese Frage berührt in Deutschland gleich drei Verordnungen: Die Düngemittel-, Bioabfall- und Klärschlammverordnung. Wir haben in den acht Jahren wahrscheinlich mit jeder Berufsgruppe gesprochen, die im Entferntesten etwas mit ihnen zutun hat: Umweltjurist*innen, Mitarbeiter*innen von Klärschlammkompostierbetrieben und Gesundheitsbehörden, Wissenschaftler*innen aus Abwasserwirtschaft und Seuchenprävention – die Liste ließe sich ewig weiterführen. Alle wollten Messdaten zu Temperaturverläufen in den Kompostmieten und Analysen zur hygienischen Unbedenklichkeit. Um die zu liefern, haben wir zusammen mit Finizio – Future Sanitation und einer Handvoll weiteren Mitstreiter*innen Versuchsflächen in ganz Deutschland genehmigen lassen, von Rendsburg/Eckernförde über Eberswalde bis nach Freiburg. Auf der Pilotanlage von Finizio in Eberswalde wurde auch unser Festivalschiet der letzten Saison kompostiert. Proben werden dem Boden entnommen und im Labor auf verschiedene Parameter getestet. Foto: Finizio GmbH - Future Sanitation Getestet wurde der Kompost, der in dieser Zusammenarbeit entstand, auf sämtliche Standardparameter und Nährstoffe, Fremdstoffe wie Glas und Plastik, auf organische Schadstoffe wie Dioxine, auf Schwermetalle und pharmazeutische Rückstände und auf Hygieneparameter – also Krankheitserreger wie E.Coli, Salmonellen und Enterokokken. Wir konnten nachweisen, dass menschlicher Kot – korrekt kompostiert – alle gesetzlichen Grenzwerte einhält und somit absolut ungefährlich ist. Und nicht nur das. Der Nährstoffgehalt macht den Kompost zu einem Humusdünger, der die Bodenfruchtbarkeit erhöht. GENORMTER KACKE-KOMPOST Der Produktstandard ist nun offiziell festgehalten in einer DIN SPEC – eine Scheiße-DIN sozusagen. Genauer: Die DIN SPEC 91421. Eine DIN SPEC ist die kleine Schwester der Deutschen Industrienorm. Ein paar Seiten mit gedruckten Buchstaben auf weißem Papier. Aber womöglich sind es die entscheidenden Seiten, durch die sich die zahlreichen Arbeitsstunden und vereinzelten grauen Haare endlich auszahlen. Für uns, aber auch alle anderen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben: Zum Beispiel das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), Finizio, das Helmholtz-Zentrum Umweltforschung (UFZ) und das Kollektiv für angepasste Technik (KanTe) und der Verein Netzwerk für nachhaltive Sanitärsysteme e.V., in dem wir uns organisieren. Die DIN SPEC ist das Tor zu Level zwei: der Aufnahme von Fäkalkompost in die Düngemittelverordnung. Das ist in etwa vergleichbar mit der Aufnahme einer Sportart in die olympischen Disziplinen. Extrem unwahrscheinlich und extrem selten. Im November 2020 wird die DIN SPEC veröffentlicht. Wir können dann mit einer wissenschaftlich wasserdichten, von einem Expert*innen-Gremium abgesegneten Norm an die Öffentlichkeit gehen und erstmals zeigen, dass menschliche Fäkalien ganz ohne konventionelle, wassergespülte Toiletten, Kanalisation und Klärwerke behandelt werden können und sicher sind. Hier hält Enno das Endprodukt aus der Pilotanalage von Finizio in der Hand: sogenannter Humusdünger aus Inhalten von Trockentoiletten (H.I.T.) – feinster Kompost aus eurer Festivalscheiße. Er riecht nach frischem Waldboden. Foto: Goldeimer WELCHE MÖGLICHKEITEN ERÖFFNET DAS? Wir können Kot und Urin aus Trockentoiletten und wasserlosen Urinalen ohne Umwege recyclen und als Grundlage für Düngemittel ins Spiel bringen. Das bedeutet, dass auch eine Vermarktung in greifbare Nähe rückt. Dazu wurden explizite Qualitätskriterien und Anforderungen zusammengetragen. '''Würde eine Vermarktung Hand in Hand mit einer deutschlandweiten Sanitärwende gehen – sprich, alle menschlichen Hinterlassenschaften recycelt werden, könnten alleine dadurch 17 bis 25 Prozent der bei uns eingesetzten synthetischen beziehungsweise mineralischen Düngemittel ersetzt werden.''' Mit der DIN SPEC wird eine wichtige Grundlage dafür gelegt. Nun ist die Politik am Zug. '''Wir fordern direktes Recycling mit Nährstoffrückgewinnung, statt energieintensive Abwasserreinigung und Verbrennung!''' Wir machen gerne den Anfang: Wir betreiben seit 2013 Komposttoiletten auf Festivals in Deutschland. Wir haben sehr viel Scheiße gesammelt. 90 Prozent der gesammelten Biomasse haben wir in den vergangenen Jahren kompostieren lassen, meistens in Klärschlammkompostieranlagen, immer wieder für Versuchs- und Forschungszwecke in genehmigten Testanlagen. Wir durften den Kompost jedoch nie auf einer Fläche ausbringen und machen, wovon wir schon immer geträumt haben. Doch jetzt ist es soweit. Unsere Partner*innen und Verwertungsbuddis von Finizio haben Kompost angeliefert. Vor Freude gibt es erstmal eine schöne Arschbombe in den Haufen. Foto: Goldeimer Auf einer über hundert Quadratmeter großen Fläche mitten in Hamburg wird der erste kleine Goldeimer „Festival Forest“ angepflanzt. Auf dem Gelände eines alten Recyclinghofs, direkt an der Bille. PARKS heißt das Projekt, es ist eine Experimentierfläche für Anwohner*innen, Künstler*innen, Landschaftsarchitekt*innen, den HALLO:Verein, der hier nachbarschaftliche Initiativen fördert und Kulturangebote schafft, und nun auch für uns. Denn nun liegt er hier, der erste Kackekompost, den wir im öffentlichen Raum ausbringen dürfen. Gespendet von tausenden Festival-Besucher*innen des Vorjahres, zu Kompost veredelt von unseren Buddies von Finizio, gemischt mit Hamburger Mutterboden. Entstanden ist schwarze, wohlduftende, fruchtbare Erde. Erde, auf der nun Bäume gepflanzt werden. Es ist noch kein echter Kackewald, doch das ist ja auch erst der Anfang. Schließlich gibt es noch einen Arsch voll Menschen auf diesem Planeten, deren Kacke noch nicht zu Erde verarbeitet wird. Genug Material, um sehr viele Wälder aufzuforsten. Die DIN SPEC 91421 kann hier kostenlos runtergeladen werden. https://goldeimer.de/blogs/blog/kackewald --[[Benutzer:Methodios|Methodios]] ([[Benutzer Diskussion:Methodios|Diskussion]]) 10:41, 22. Aug. 2022 (CEST) mgxw66mb4x6lm4b7ldd2uc1t16xurm7 Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit 106 144553 795525 789322 2022-08-29T08:33:56Z Fath7937 27014 /* Mathematik der Nachhaltigkeit */ wikitext text/x-wiki == Mathematik der Nachhaltigkeit == In diesem Kurs werden Aspekte der mathematischen Modellbildung, Maßtheorie, Numerik, ... mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht um Fragen wie z.B., "Wie kann man Nachhaltigkeit in bestimmten Anwendungsgebieten messen?" zu beantworten. ==Inhalte== === Kapitel 0 === Das '''Kapitel 0''' enthält die Voraussetzungen und grundlegende Resultate, die für den Kurs wesentlich sind. * '''[[Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit|Nachhaltigkeit]]''' - ([https://niebert.github.io/Wiki2Reveal/wiki2reveal.html?domain=wikiversity&title=Mathematik der Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit&author=Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit&language=de&audioslide=yes Folien]) [[Datei:Wiki2Reveal Logo.png|35px]] === Kapitel 1 === === Kapitel 2 === === Kapitel 3 === 9rl4uyrxf7cmes16rtnfu1i42j474js 795526 795525 2022-08-29T08:34:23Z Fath7937 27014 /* Kapitel 0 */ wikitext text/x-wiki == Mathematik der Nachhaltigkeit == In diesem Kurs werden Aspekte der mathematischen Modellbildung, Maßtheorie, Numerik, ... mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht um Fragen wie z.B., "Wie kann man Nachhaltigkeit in bestimmten Anwendungsgebieten messen?" zu beantworten. ==Inhalte== === Kapitel 0 === Das '''Kapitel 0''' enthält die Voraussetzungen und grundlegende Resultate, die für den Kurs wesentlich sind. * '''[[Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit|Nachhaltigkeit]]''' - ([https://niebert.github.io/Wiki2Reveal/wiki2reveal.html?domain=wikiversity&title=Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit&author=Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit&language=de&audioslide=yes Folien]) [[Datei:Wiki2Reveal Logo.png|35px]] === Kapitel 1 === === Kapitel 2 === === Kapitel 3 === ry71k9v1bvbxc712trp992a7wieugvc 795527 795526 2022-08-29T08:38:50Z Fath7937 27014 /* Kapitel 0 */ wikitext text/x-wiki == Mathematik der Nachhaltigkeit == In diesem Kurs werden Aspekte der mathematischen Modellbildung, Maßtheorie, Numerik, ... mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht um Fragen wie z.B., "Wie kann man Nachhaltigkeit in bestimmten Anwendungsgebieten messen?" zu beantworten. ==Inhalte== === Kapitel 0 === Das '''Kapitel 0''' enthält die Voraussetzungen und grundlegende Resultate, die für den Kurs wesentlich sind. * '''[[Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit|Nachhaltigkeit]]''' - ([https://niebert.github.io/Wiki2Reveal/wiki2reveal.html?domain=wikiversity&title=Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit&author=Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit&language=de&audioslide=yes Folien]) [[Datei:Wiki2Reveal Logo.png|35px]] * '''[[Kurs:Funktionalanalysis/Mengenlehre|Mengenlehre]]''' - ([https://niebert.github.io/Wiki2Reveal/wiki2reveal.html?domain=wikiversity&title=Kurs:Funktionalanalysis/Mengenlehre&author=Kurs:Funktionalanalysis&language=de&audioslide=yes Folien]) [[Datei:Wiki2Reveal Logo.png|35px]] === Kapitel 1 === === Kapitel 2 === === Kapitel 3 === i9vecvnejqvdy61m5934srk5mv3hwrv 795528 795527 2022-08-29T08:39:25Z Fath7937 27014 /* Kapitel 0 */ wikitext text/x-wiki == Mathematik der Nachhaltigkeit == In diesem Kurs werden Aspekte der mathematischen Modellbildung, Maßtheorie, Numerik, ... mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht um Fragen wie z.B., "Wie kann man Nachhaltigkeit in bestimmten Anwendungsgebieten messen?" zu beantworten. ==Inhalte== === Kapitel 0 === Das '''Kapitel 0''' enthält die Voraussetzungen und grundlegende Resultate, die für den Kurs wesentlich sind. * '''[[Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit|Nachhaltigkeit]]''' - ([https://niebert.github.io/Wiki2Reveal/wiki2reveal.html?domain=wikiversity&title=Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit&author=Kurs:Mathematik der Nachhaltigkeit&language=de&audioslide=yes Folien]) [[Datei:Wiki2Reveal Logo.png|35px]] === Kapitel 1 === === Kapitel 2 === === Kapitel 3 === ry71k9v1bvbxc712trp992a7wieugvc Kurs:Herrnhut im Wikimedia-Universum – Normdaten und Wikidata 106 145082 795524 795466 2022-08-29T07:17:23Z Erfurth 5878 /* Commons */ wikitext text/x-wiki {{Kurs Box | '''Herrnhut im Wikimedia-Universum – Normdaten und Wikidata (2022)''' | ''Workshop im [https://www.slub-dresden.de/mitmachen/slub-textlab TextLab] der [[w:SLUB|SLUB]]'', 1./2. September 2022 9:30 - 15:00 Uhr<br/>[[Datei:19._Moravian_Star.JPG|250px]] | '''Autor/ Veranstalter''' | Dipl.Inf. (FH) Matthias Erfurth [[Datei:Logo SLUB 2012.svg|150px]] }} == Normdaten == * '''Personendaten''': [[w:Hilfe:Personendaten|Personendaten in der Wikipedia]] (mit Kopiervorlage), Religionszugehörigkeit (<code>religon or worldview Property:P140</code>), Begräbnisplatz etc. * '''Ortsbezüge''': [https://mix-n-match.toolforge.org/#/catalog/2729 Mix'n'match-Katalog] zum Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen (HOV) via ISGV * '''Quellen''': Sächsische Bibliografie ([[d:Q61729277]]) -> https://w.wiki/5dKm ''Eigenschaften für diesen Typ (Artikel)'': u.a. Titel, Autor, Veröffentlichungsdatum usw. * '''Geokoordinaten''': Geobase-Abfragen (<code>SERVICE wikibase:around</code>), Karte (<code>#defaultView:Map</code>) * '''Sacherschließung''': GND (https://explore.gnd.network), Kategorienbaum, WD-Identifiers Eine ''Normdatei'' (engl. "authority file") ist ein Verzeichnis von normierten Begriffen. Normierte Begriffe können Personennamen, Körperschaftsnamen, Geografika, Musikalia, Verwaltungseinheiten und andere Konzepte der realen Welt sein. Für den Aufbau von Normdateien gibt es verschiedene Regelwerke, welche die Form der normierenden Begriffe festlegen. Normdaten sind stets ein Bestandteil der ''Metadaten'' in einem Datensatz. == Wikisource == [[Datei:Wikisource-logo.svg|mini|150px||[[s:Hauptseite|Wikisource]]]] '''Transkribieren''': [[s:Herrnhuter Brüdergemeine|Herrnhuter Brüdergemeine]], weitere Beispiele: [[DieDatenlaube]] '''Zweitkorrekturen''': '''Verlinkung zu Wikidata''': '''In Arbeit''': == Wikipedia == [[Datei:Wikipedia-logo.svg|mini|150px||[[w:Hauptseite|Wikipedia]]]] * '''Artikel''': in der [[w:Kategorie:Herrnhuter Brüdergemeine]]: 100 == Wikidata == [[Datei:Wikidata-logo.svg|mini|150px||[https://www.wikidata.org/w/index.php?search=Herrnhut&title=Special%3ASearch&go=Go&ns0=1&ns120=1 Wikidata]]] * aktuelle Projekte: '''Sacherschließung''': '''Autoren verlinken''': '''Abfragen und Visualisieren''': == Commons == [[Datei:Commons-logo.svg|mini|150px||[[Commons:Hauptseite|Commons]]]] * aktuelle Projekte zum Mitmachen: SDC-Abfrage: https://w.wiki/5dWV '''Erstellen/Upload''': Medien in der [[c:Category:Herrnhut]] und [[c:Category:Moravian Church (Unitas Fratrum)]] '''Freistellen''': '''Verlinken''': == Stadtwiki Dresden == [[Datei:Logo_vom_Stadtwiki_Dresden.png|mini|150px|Stadtwiki Dresden<br/>[https://www.stadtwikidd.de stadtwikidd.de]]] * [https://www.stadtwikidd.de/sw/index.php?title=Spezial%3ASuche&search=herrnhuter&go=Artikel Suche nach ''Herrnhuter''] im Stadtwiki == Werkzeuge == * [https://author-disambiguator.toolforge.org/ Author-Disambiguator] * [https://croptool.toolforge.org/ Croptool] * [https://commons.wikimedia.org/wiki/Help:Gadget-HotCat/de Hotcat] * [https://scholia.toolforge.org/ Scholia] == weitere Weblinks == * [https://www.dwds.de/d/korpora/bruedergemeine Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894)] im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) * [https://sachsen.digital/sammlungen/gemein-nachrichten-im-unitaetsarchiv-herrnhut Gemein-Nachrichten im Unitätsarchiv Herrnhut (1765-1817)] bei der [[w:SLUB|SLUB]] * [https://dhh.hypotheses.org/966 Sommerworkshop II: Herrnhut im Wikimedia-Universum – Normdaten und Wikidata (1. und 2. September 2022)] auf hypotheses.org (Moravian Knowledge Network) [[Kategorie:Kurs]] [[Kategorie:Sachsen]] [[Kategorie:Heimatforschung]] [[Kategorie:Wikidata]] kcs2pd6ywbzuy9x3c5jsc385tufpzmp Benutzer:Methodios/Ohne Wohnung 2 145386 795523 795473 2022-08-28T19:53:21Z Methodios 23484 wikitext text/x-wiki Wohnungslos wurde ich schon im Mutterleib: als die Schwangerschaft meiner Mutter ruchbar wurde, wurde uns sofort die Wohnung in der Nellenbachstraße in Überlingen gekündigt. "Nãêgschmeckdr, zug'laufener Plattenbruader, Rãêgschmeckdr, herg'laufener Vagabund, Zuegezoener, Schürepürzler (fahrendes Volk), Fuulänzer (Faulenzer), Zigeuner" etc. wurde mein Vater geschimpft. "Wir können uns keine Kinder leisten, aber die Flichtlinge, die Flichtlinge! Nicht unter unserm Dach!", so die Huuslüt (Hausleute). Im Gegensatz zu Maria und Josef fanden meine Eltern nach der Räumung in Überlingen noch nicht mal einen Stall - und flohen zur Entbindung in die Heimat zurück. Ich war an ihrem Unglück schuldt. 62fc4xm7ksx5vk24xjzhn4ebl13mwum Diskussion:Nachhaltige Gesundheit der Menschheit 1 145388 795532 2022-08-29T10:29:28Z Jansebiserver 36768 Neuer Abschnitt /* Gut aber... */ wikitext text/x-wiki == Gut aber... == Interessanter Aufsatz, der jedoch leider starke grammatikalische und semantische Schwächen aufzeigt. Um den Kontext besser zu verstehen, ist er nun etwas vereinfacht formuliert, weniger redundante Formulierungen usw. Wäre es möglich, Quellen für die einzelnen Aussagen einzufügen? [[Benutzer:Jansebiserver|Jansebiserver]] ([[Benutzer Diskussion:Jansebiserver|Diskussion]]) 12:29, 29. Aug. 2022 (CEST) n1opk5xy2kflwakue7a4pzx1hzqlzv5 Diskussion:Massive Open Online Course 1 145389 795534 2022-08-29T10:59:59Z Jansebiserver 36768 Neuer Abschnitt /* bMOOCs */ wikitext text/x-wiki == bMOOCs == Zu ergänzen wären noch bMOOCs. [[Benutzer:Jansebiserver|Jansebiserver]] ([[Benutzer Diskussion:Jansebiserver|Diskussion]]) 12:59, 29. Aug. 2022 (CEST) 581hinfy3nsg5jhjw4wz8dohrg410re