Bauanhof
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Der Artikl is im Dialekt „Südostobaboarisch“ gschriem worn. | ![]() |
A Bauanhof is erschtamoi des Haus, in dem da Baua wohnt. Außadem ko se de Bezeichnung no aufn Stoi dastreckn, wo de Viecha drin ghoitn wern, und auf de restlichn Wirtschaftsgebäude, wia d'Schein oda d'Remisn, und im weidastn Sinn áá auf den gsammtn Grund und Bodn, der zuaram Hof dazuaghert.
[dro wärkln] D'Architektur vo de Bauanhef
[dro wärkln] Oipnregion und Obabaian
Aufm Land herrscht de oide Bauweisn vor, de wo se klimatisch ois optimal aussegsteid hòd: relativ flache Dàcha, urspringlich oft mit Hoizschindln deckt und mit Baamstämm und Stoana obighoitn, wos aso jetz no manchmoi in de Berg zum findn is. Vorn dro de Bòikone an dene d'Geranien onighengt ghearn, oft iba mehrare Etaschn. Da Grund fia de flache Bauweisn is des Prinzip, dass im Winta da Schnää schee liengbleibt aufm Dòòch, und aso ois zuasätzliche Isolierung ausgnutzt werd. Wanns nadialich vui zvui schneibt, muas ma in sauan Apfe beissn und zwischndrin àà amoi òramma. D'hintre Heiftn vu seiche Bauanheisa is dann meistns da Stoi, in dem d'Kia, d'Pferdln oda d'Facken stengan. Nadialich macht des dann as Wohnhaus vorndro áá no zuasätzlich warm im Winta.