Wikipedia Klaaf:Hilfe/Ripuarisch

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[Ändere] Jehürt dobei

'Alekerch' jedenfalls nicht - gehört als Wäller Platt zum Moselfränkischen Dialekt. --ejfis 4. Jul 2005 01:55 (CEST)

Aha, danke, dann muss die Grenze da irgendwo um Weyerbusch rum liegen, weil Hennef hört nach meinen Ohren noch deutlich dabei. --Purodha Blissenbach 4. Jul 2005 14:06 (CEST)

Aha, danke, dann muss die Grenze da irgendwo um Weyerbusch rum liegen, weil Hennef hört nach meinen Ohren noch deutlich dabei. --Purodha Blissenbach 4. Jul 2005 14:06 (CEST)

Vermutlich, ich frage aber meinen Nachbarn, der geht in Weyerbusch gelegentlich in eine Kneipe. Aber es gibt ja gewiß fließende Übergänge und dann wird eine genaue Grenze schwierig... --ejfis 7. Jul 2005 20:57 (CEST)
Hallo Purodha, sorry, laut Alfred Molly, liegt die Grenze weiter westlich - er hat dort überall Verwandte - so z.B. gehört Stadt Blankenberg dazu; auf der B8 liegt die Grenze vermutlich zwischen Kircheib und Uckerath. Gruß --ejfis 00:57, 10. Jul 2005 (CEST)
Schau mal unter [1] und unter de:Moselfränkisch (Moselfränkisch) gibt es eine Karte, Nr.1, lindgrün = Ripuarisch. Gruß --ejfis 21:26, 10. Jul 2005 (CEST)
Ja genau das habe ich inzwischen auch gehört, die Uckerather reden (überwiegend) ripuarisch, und die Kircheiber eher nicht, die Weyerbuscher schon gar nicht. Das Gewerbegebiet zwischen Uckerath und Kircheip kannste wohl vergessen, ist erst paar Jahre alt und die 8 Häuser entlang der B8 - na ja. witzigerweise fällt die Sprachgrenze da ziemlich gut mit der Landesgrenze NRW/RP zusammen. Weiter östlich vermutlich ungefähr mit der Sieg.
--Purodha Blissenbach 16:30, 14. Jul 2005 (CEST)

Ein Onkel von mir kam aus Euskirchen, und da spricht man ein astreines "Vürjebirschs Platt", eine Großtante stammte aus einem Dorf bei Eitorf/Sieg, da spricht man auch noch "Platt". Dann hatten wir noch "de Andenacher Tant", die zwar noch "Platt" sprach, man hörte aber schon deutlich Koblenz (Moselfränkisch) heraus. --Jüppsche 28. Feb 2006 23:51 (CET)

[Ändere] Sprachgrenze bei Heinsberg

Es gibt zwei sehr nahe beiananderleigende Dörfer im Kreis Heinsberg, Beeck und Gereonsweiler, das eine gehört zum niederdeutschen, das andere zum oberdeutschen Sprachraum (Benrath-Linie als Grenze). Ein signifikanter Unterschied: Maache (Gereonsweiler)/Make (beeck) für machen. Wie ist das jetzt in Bezug auf Ripuarisch einzuordnen?? Niederrheinisch ist das ja alles irgendwie... --89.56.235.66

„Niederrheinisch“ ist halt ein etwas unscharfter Begriff, besonders an seinen geographischen Grenzen. :-)
Gereonsweiler mit Maache gehört unstrittig zum Riuarischen Sprachraum.
Nach der im deutschen Schrifttum heute gebräuchlicheren Definition wird Beek dann dem Limburgisch-Bergischen zugerechnet, falls man dort Ech oder Ich sagt, was ich stark vermute; sonst, mit Ek oder Ik würde die Sprache dem Kleverländischen zugeordnet, kommt beides gemischt vor, gehört die Sprache als Übergangsdialekt eben beiden Gruppen an. Die niederländische Literatur macht diese Unterscheidung weniger, und spricht einheitlich vom Maas-Rijnlands, auf Deutsch dem Rhein-Maasländischen.
Ich denke, wir in der Ripuarischen Wikipedia sehen das nicht so eng, und eher gelassen. Uns sind auch die Dialekte unserer diversen „Randgebiete“ und der Sprachübergänge willkommen, vor allem, weil sie ja keine eigenständige Wikipedia haben und wahrscheinlich mangels Masse der Schreiber auch wohl nicht so leicht kriegen werden. --Purodha Blissenbach (Klaaf) 16:16, 21. Jan. 2007 (UTC)