Schweizer Minarettstreit

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Dr Schwizer Minarettstrit (zerschmol erwähnt 2005 in de schwizer Medie) bezeichnet im ängere Sinn dr baurächtlechi Strit, wo a Orte ufcho isch, wo die lokali muslimischi Gmeind en Bauatrag für es Minarett für ihres Gebätshus beatragt het. Usglöst worde isch er durch Baugsuech vo Minarett (in Wange bi Oute, Langenthal und Wil SG).

D'Baugsuech für Minarett händ in Teile vo der lokale Bevölkerig große Protest und en Art gsamtschwizerischi politischi Debatte dorüber usglöst, wie Bauaträg vo Moschee sötte ghandhabt wärde.[1] Es paar düte die diesbezügleche politische Tendänze in der Schwiz als wachsendi Islamofobie. Der Bau oder Umbau vomne islamische Gebätsruum het bis ahin sälte Kontroverse usglöst, erst vor Churzem hets die Reaktione usglöst, wo derzue no es Minarett plant worde isch.

Vo de ca. 310'000[2] Muslime in der Schwiiz wärde ca. 160 Rümlichkeite als Moschee gnutzt, derbi handlet es sech meist um sogenannti Hinterhofmoschee. Zurzit existiere zwei Moschee mit agränzendem Minarett in der Schwiz, d'Mahmud-Moschee in Züri und d'Moschee vo Genf.

En Minarettstrit (oder allgemeiner d'Kontroverse um de Bau vo Moschee mit Minarett) gits in ähnlicher Form au in andere Länder vo Europa. Er isch Teil vo wachsende "Konflikt" und Debatte (in Europa) um islamischi Symbol, vo wele s'Minarett, wils öffentleche Ruum inimmt, bedütend isch.[3] Es "Pendant" zum Minarettstrit isch der in Frankrich vorherrschendi Kopftuechstrit. Der Minarettstrit belastet s'Zämeläbe mit Muslime im jewilige Land und stellt nach Meinig vo vilne Juriste Grundwärt wie d'Religionsfreiheit in Frog.

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[ändere] Quelle

  1. Artikel Stellvertreterkrieg Minarettstreit, M.Arrocho
  2. Bundesamt für Statistik, Volkszählung 2000
  3. Conflicts over Islamic Symbols in European Public Space, von Stefano Allievi, Journal für Konflikt- und Gewaltforschung der Uni Bielefeld, Vol.5, 2/2003.

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