Bahlingen am Kaiserstuhl

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Bahlinge am Kaiserstuehl
(Bahlingen am Kaiserstuhl)
Wappe Charte
Wappe
Bahlingen am Kaiserstuhl
Dütschlandcharte, Position vu Bahlingen am Kaiserstuhl hervorghobe
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: nördl. Kaiserstüehlerisch
Verbreitig:  ?
Basisdate
Staat: Dytschland
Bundsland: Bade-Württeberg
Regierigsbezirk: Friburg
Krais: Emmedinge
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Gmei:
Geographischi Lag: 48° 07′ N, 07° 44' O
Höchi: 191 m y. NN
Flächi: 12,66 km²
Iwohner: 3796 (30.06.2005)
Bevölkrigsdichti: 300 Iwohner je km²
Usländeradeil: 3,8 %
Postleitzahl: 79353
Vorwahl: {{{area_code}}}
Nummereschild: EM
Gmeischlüssel: 08 316 002
Gliderig:
Adress vu dr
Verwaltig:
Webergäßle 2
79353 Bahlingen
Internetuftritt: www.bahlingen.de
E-Mail-Adresse:
Politik
Vogt: Harald Lotis
Lag im Chreis
Lag im Chreis
Topographi
Topographi
Luftbild
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Dialäkt: Kaiserstüelerisch

D Gmeind Bahlinge am Kaiserstüehl ghert züem Landgreis Emmedinge (Bade-Wirtteberg, Dytschland)

De Ort isch nit z'verwexle mit dr Greisstadt Balinge im Zollrealbgreis.

Inhaltsverzeichnis

[ändere] Alemannisch

De urspringlig ertlig alemannisch Dialekt ghert züem Oberrhinalemannische, wu zöem Nideralemannische zellt.

[ändere] Geographi

De Ort lit am Rand vum Kaiserstüehl, ebe 20 Kilometer nordwestlig vu Friburg im Brisgau.

[ändere] Gschichte

De Ortsnamme leitet sich vermüetlig vu „Baldinga“ ab, was ebe „bi de Lit vum Baldo“ beditet. D erst urkundlig Erwehnig vum Ort stammt vu anno 762. As e alemannischi Sippesidlig isch de Ort aber schins scho im 3. bis 5. Johrhundert entstande. Sit 1415 het Bahlinge züe de Markgrafschaft Bade ghert un isch dodemit in dr Reformation protestantisch wore. Im Drissigjehrige Grieg un no mol in de Griege vu Ludwig XIV. isch dr Ort fast vellig zerstert wore. Beidi Weltgrieg het de Ort fast unbeschedigt iberstande.

[ändere] Politik

[ändere] Gmeirot

D'Kommunalwahl am 13. Juni 2004 het folgendi Sitzverdeilig erge:

FWG 48,7 % -8,4 7 Sitz -1
CDU 26,8 % +5,6 4 Sitz +1
SPD 24,5 % +2,7 3 Sitz ±0

[ändere] Wirtschaft un Infrastruktur

Bahlinge isch langi Zitt dur d'Landwirtschaft un de Wiböi pregt gsi. In de letzte 100 Johr het de Ort e Modernisierigsschub erläbt. Bahlingen isch 1896 dur d'Kaiserstüehlbahn an s'Iisebahnnetz (Oberrhinlinie) agschlosse wore, in de folgende Johre isch d'Infrastruktur stetig üsböit wore. 1967 isch e nejs Schüelhüs böit wore, 1984 isch d'Silwerberghalle fertiggstellt wore. Sit de 1970er Johr hän sich awer züenämmend Industri, Handel un Gwerb niderglo, wo hit ebe 1000 Arwetsplätz biete. Züedem sin zahlrichi neji Gwerbe- un Wohngbite erschlosse wore.

[ändere] Wibau

De Wiböi am Kaiserstüehl reicht bis züe de Remer zruck. Derzitt were in Bahlinge ebe 280 Hektar bewirtschaftet un dur Wigüeter un öi d'Gnosseschaft „Die Winzer vom Silberberg“ üsböit un vermärktet. S handlet sich debi vorwigend um d'Sorte Müller-Thurgau, Blauer Spotburgunder, Wissburgunder und Ruländer (Grauburgunder).

[ändere] Verchehr

Iwer d'Kaiserstüehlbahn isch Bahlinge an s'iwerregional Streckenetz agschlosse. 2002 isch mit de Ifüehrig vum S-Bahn-Betrib au e zweite Haltepunkt errichtet wore.

[ändere] Sehn un Dechter vu de Gmeind

Karl Alfred von Zittel - ditsche Geolog un Päläontolog, bore in Bahlinge

[ändere] Webgleicher


Der Artikel basiert uf ´ra freie Ibersetzung vum Artikel „Bahlingen am Kaiserstuhl“ us dr dytsche Wikipedia.